Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) PaySelect GmbH Part1 AGB PaySelect GmbH §1 LIEFER- UND ZAHLUNGSBEDINGUNGEN I. Die Lieferung der Bestellunterlagen erfolgt grundsätzlich per E-Mail nach Zahlungseingang der Ausgabegebühr. Die Ausgabegebühr ist umgehend nach Bestelleingang per Vorkasse zu zahlen. Die Firma PaySelect behält sich Änderungen bei den Liefer-oder Zahlungsbedingungen vor. §2 Leistungsgegenstand Finanzierungen I. PaySelect bietet auf Wunsch eine kostenfreie Finanzierungsprüfung an. Der Kunde erhält Zugang zu einem Formular eines externen Vertragspartners. Mit diesem kann eine Kreditanfrage gestellt werden. II. Die Firma PaySelect gewährt selbst keine Kredite und tritt lediglich als Vermittler von Krediten auf. Die Firma PaySelect ist nicht an der Leistungserbringung beteiligt und schuldet dem Interessenten keinen Erfolg. Ob und zu welchen Bedingungen ein Kreditvertrag zustande kommt ist ausschließlich eine Entscheidung der Bank und des Kreditinteressenten. Ebenso übernimmt die PaySelect keinerlei Gewähr für den Erhalt einer angebotenen Kreditkondition, da ggf. die Banken ein individuelles, auf der Bonität des Kreditinteressenten basierendes Angebot unterbreiten. III. Im Falle einer Kreditgewährung kommt ein Kreditvertrag ausschließlich zwischen dem Kreditinteressenten und der Bank zustande. Im Rahmen eines solchen Vertragsverhältnisses gelten die jeweiligen Vertragsbedingungen und die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) der jeweiligen Bank. IV. Alle von den Allgemeinen Geschäftsbedingungen der PaySelect abweichenden Bedingungen des Kunden gelten nicht §3 Vorvertragliche Information nach Art. 247 §13 BGBEG** I. Die Firma PaySelect ist nicht für einen oder mehrere bestimmte Darlehensgeber, sondern als unabhängiger Vermittler tätig. II. Für die Vermittlung von Darlehen erhält die PaySelect von den Darlehensgebern eine Provision in der Bandbreite von 0% bis 5% im Bereich Privatkredit / Konsumentenkredit und sonstigen Kreditarten. Die Provisionshöhe variiert in Abhängigkeit vom Darlehensgeber, Finanzierungsprodukt, Konditionen, Art und Umfang. Eventuelle Provisionen, die die PaySelect erhält, resultieren aus Zinszahlungen, Prämien oder ggf. anfallenden Abschlussgebühren, die dem Auftraggeber vom Kreditinstitut in Rechnung gestellt werden. Das heißt, dass die Dienstleistung der PaySelect durch die laufenden Raten oder Gebühren bezahlt wird. Möglicherweise kann vom Kreditinstitut auf Grund bestimmter Umsatz- und Qualitätsvorgaben eine Bonuszahlung an die PaySelect erfolgen, welche aber zum heutigen Zeitpunkt noch nicht fest steht. Die genannten Gebühren sind nicht laufzeitabhängig und werden bei vorzeitiger Rückzahlung des vermittelten Darlehens nicht, auch nicht anteilig, zurück erstattet. III. Eine weitere Vermittlungsprovision oder Nebenentgelte ist vom Auftraggeber nicht zu zahlen, außer sie wird im Darlehensvermittlungsvertrag gesondert vereinbart. §4 Schlussbestimmungen, anwendbares Recht I. Die vertraglichen Beziehungen der Parteien richten sich nach dem Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss der Kollisionsvorschriften des EGBGB. II. Sollte eine Bestimmung dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen oder ein Teil einer solchen Bestimmung unwirksam sein oder werden, berührt dies nicht die Wirksamkeit dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen im Ganzen. Es wird vereinbart, dass an Stelle einer unwirksamen Bestimmung eine wirksame Bestimmung tritt, die im Sinn der unwirksamen Bestimmung am nächsten kommt. III. Für alle Rechtsstreitigkeiten wird, sofern zulässig, der Sitz der PaySelect vereinbart. Part 2 Widerrufsbelehrung und Widerrufsfolgen Widerrufsbelehrung Sie können Ihre Vertragserklärung innerhalb von zwei Wochen ohne Angabe von Gründen in Textform (z. B. Brief oder E-Mail) oder durch Rücksendung der Sache widerrufen. Die Frist beginnt frühestens mit Erhalt dieser Belehrung. Zur Wahrung der Widerrufsfrist genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs oder der Sache. Die Kontaktdaten für den Widerruf finden Sie im Impressum. Zustandekommen des Vertrags Der Vertrag über die PaySelect Mastercard kommt mit der Bestellbestätigung (E-Mail: Genehmigung der MasterCard) zustande. Durch die kostenpflichtige Bestellung der PaySelect Mastercard gibt der Kunde ein verbindliches Angebot auf Abschluss des Vertrags ab, welches die PaySelect GmbH durch die Bestellbestätigung in Form einer E-Mail annimmt. Widerrufsfolgen Im Falle eines wirksamen Widerrufs sind die beiderseits empfangenen Leistungen zurückzugewähren und ggf. gezogene Nutzungen (z. B. Zinsen) herauszugeben. Können Sie uns die empfangene Leistung ganz oder teilweise nicht oder nur in verschlechtertem Zustand zurückgewähren, müssen Sie uns insoweit ggf. Wertersatz leisten. Bei der Überlassung von Sachen gilt dies nicht, wenn die Verschlechterung der Sache ausschließlich auf deren Prüfung — wie sie Ihnen etwa im Ladengeschäft möglich gewesen wäre — zurückzuführen ist. Im Übrigen können Sie die Wertersatzpflicht vermeiden, indem Sie die Sache nicht wie ein Eigentümer in Gebrauch nehmen und alles unterlassen, was deren Wert beeinträchtigt. Bei einer Rücksendung aus einer Warenlieferung, deren Bestellwert insgesamt bis zu 40 Euro beträgt, haben Sie die Kosten der Rücksendung zu tragen, wenn die gelieferte Ware der bestellten entspricht. Anderenfalls ist die Rücksendung für Sie kostenfrei. Das Widerrufsrecht besteht bei Fernabsatzverträgen zur Lieferung von Waren nicht, sofern die bestellte Ware individuell und eindeutig auf die persönlichen Bedürfnisse des Verbrauchers zugeschnitten ist. Die PaySelect Mastercard wird nach Bestelleingang personalisiert produziert und kann somit nicht an einen anderen Kunden verkauft werden. Aus diesem Grund besteht kein Widerrufsrecht. Die Ausstellungsgebühr der Prepaid Card wird nicht erstattet. Mit Zahlung des Beitrages zur Nutzung des VIP-Status entfällt das Widerrufsrecht für den VIP-Status, da mit sofortiger Wirkung dem Nutzer die Vorteile verfügbar sind und die daraus resultierenden Leistungen nicht rückgängig gemacht werden können.
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