Programm zum Tag des offenen Denkmals 2016

Stand des PDF: 22.08.2016
Programm zum Tag des offenen Denkmals 2016
Hamburg
Adresse
22765 Hamburg
Altona
Altona-Altstadt
Max- Brauer- Allee 134
Seiteneingang:
Hospitalstraße 111
Kulturdenkmal
Museum für textile Techniken e.V.
Hebt sich als rot-violetter Backsteinbau vom gelb
geklinkerten Hauptgebäude des ehemaligen
Allgemeinen Altonaer Krankenhauses ab. Der Bau
entstand 1920, möglicherweise nach Plänen des
damaligen Altonaer Baupflegers W. Jakstein vom
Altonaer Stadtbauamt, eines wichtigen Vertreters
der Reformarchitektur. Im Souterrain befindet sich
heute das Museum für textile Techniken e.V.
Ausstellung von Therese Hallinger zur
Umbruchzeit zwischen Handwerk und Industrie an
stichsystematischen Mustertüchern um 1920.
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt
10. und 11.9.: 14 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)
10. und 11.9.: Führung Denkmal und Museum 14.15 Uhr durch
Mitglieder des Museum für textile Techniken e.V.
Ausstellung: Brettchengewebte Bänder so alt wie das Denkmal
und so jung wie das Museum für textile Techniken, 11.9. 14
Uhr Saxofon-Duo.
http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag
http://www.hamburg.de/kulturbehoerde/offen...
22767 Hamburg
Altona
Altstadt
Lessers Passage 4
Eiskeller unter der Lessers Passage
Der um 1870 erbaute Eiskeller diente
wahrscheinlich der Restauration des damals direkt
angrenzenden Altonaer Stadttheaters als Lagerund Kühlraum tief unter der Erde. Während des II.
Weltkriegs zum Luftschutzraum umgebaut und in
der Nachkriegszeit fast vergessen, wurde das
architektonische Kleinod vor einigen Jahren
wiederentdeckt. In den aufwendig renovierten
Ziegelgewölben gibt es eine Kunstausstellung.
10. und 11.9.: 10 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)
http://www.eiskeller.net
22767 Hamburg
Altona
Altstadt
Kirchenstraße 40
Hauptkirche St. Trinitatis
Rekonstruierter Turm erinnert an den
Vorgängerbau von 1650. Heutiger, barocker Bau
des Architekten Cai Dose von 1742-43 steht mit
kreuzförmigem Grundriss auf den alten
Fundamenten mit verlängertem Chor. Einst reiche
Innenausstattung im II. Weltkrieg zerbombt. Nur
Turmstumpf und Umfassungsmauern erhalten. Ab
1958 durch die Architekten Horst Sandtmann und
Friedhelm Grundmann vereinfacht wieder
aufgebaut und von Bildhauer Peter Dreher
künstlerisch ausgestattet.
10.9.: 10 - 18 Uhr, 11.9.: 14 - 17 Uhr
10.9.: Führung 10.30 Uhr, 11.9.: Führung 16 Uhr
http://www.hauptkirche-altona.de
Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •
(0228) 9091440 • [email protected]
Das Programm zum Tag des offenen Denkmals online und als App: www.tag-des-offenen-denkmals.de
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Programm zum Tag des offenen Denkmals 2016
Hamburg
Adresse
22767 Hamburg
Altona
Altstadt
Königstraße 10a
Kulturdenkmal
Jüdischer Friedhof
Zählt zu den bedeutendsten jüdischen Friedhöfen
Europas. 1611-1877 Beerdigung der Mitglieder
der jüdischen Gemeinden aus Altona, Hamburg
und Wandsbek. Knapp 2 ha großer Friedhof
besteht aus einem sefardischen und einem
aschkenasischen Teil. Gräber von Fromet
Mendelssohn, Ehefrau von Moses Mendelssohn,
und Samson Heine, Vater von Heinrich Heine.
Überraschendes Bildprogramm der Grabstätten
des 17. Jhs. 2007 Erbauung des Besucherzentrums
Eduard-Duckesz-Haus mit Bibliothek, Seminarund Restauratorenraum durch Stiftung
Denkmalpflege Hamburg.
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt
11.9.: 14 - 17 Uhr
11.9.: Führungen 12 - 14 Uhr nach Bedarf
http://www.jüdischer-friedhof-altona.de/
http://www.denkmalstiftung.de/index.php?pg...
22761 Hamburg
Altona
Bahrenfeld
Bei der Paul- GerhardtKirche 2
Paul-Gerhardt-Kirche
Die von Behrmann und Andersen geplante Kirche
wurde 1956 eingeweiht. In seiner Struktur
entspricht der Stahlbetonbau mit
Skelettkonstruktion den Grundsätzen für die
Gestaltung den gottesdienstlichen Raumes der ev.
Kirchen. Die Wegkirche mit deutlich abgesetztem
Mittelgang zielt klar auf den Altar und die
herausgehobene Kanzel. Diesen liturgischen
Zentren, beide vermutlich von Andersen
entworfen, ordnet sich die weitere Ausstattung
unter. Retabel und Taufstein in der Altarachse
gestaltete Ursula Querner, die Betonglasfenster C.
Wallner, Architekt der Sanierung ist Ulrich Garbe.
Förderprojekt der Deutschen Stiftung
Denkmalschutz.
10. und 11.9.: 15 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)
10. und 11.9.: Führungen 15 und 17 Uhr
10. und 11.9.: 16 - 16.30 Uhr Orgelmusik von Nala Levermann
an der Flenrop-Orgel
http://www.pgk-altona.de
22587 Hamburg
Altona
Blankenese
Elbterrasse 6
Fischerhaus
Schlichtes Backsteinfachwerkhaus mit Reetdach,
wurde als Tweehus von zwei Familien erbaut.
Urkundlich erwähnt erstmalig bei einem
Weiterverkauf 1690. In Blankenese gibt es noch
ca. 60 derartige Gebäude, die mehreren Familien
als Wohn- und Arbeitsraum dienten: Die Diele
wurde als Werkstatt zum Stricken und Reparieren
der Netze genutzt. Auf dem Boden wurde im
Winter das Fischergerät gelagert. Heute dient das
Gebäude als Treffpunkt für ältere Menschen und
ist vom Förderkreis Historisches Blankenese als
Heimatmuseum gestaltet.
10. und 11.9.: 14 - 17 Uhr (sonst zu Veranstaltungen geöffnet)
10. und 11.9.: Führungen 14, 15 und 16 Uhr
10. und 11.9.: 7. Blankeneser Literaturtag mit 16
Autorenlesungen und Gitarrenmusik
http://www.blankenese.de/das-fischerhaus-m...
http://www.hamburg.de/kulturbehoerde/offen...
Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •
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Hamburg
Adresse
22587 Hamburg
Altona
Blankenese
Grotiusweg 79
im Sven- Simon- Park
Kulturdenkmal
Landhaus Michaelsen
Das 1923 von Karl Schneider erbaute Landhaus
am Falkenstein gilt als ein Pionierbauwerk des
Neuen Bauens. Nach einer Abrissgenehmigung im
Jahr 1970, von der zum Glück kein Gebrauch
gemacht wurde, verwahrloste das Bauwerk
zusehends. 1984 verpflichtete sich Elke Dröscher
die Ruine zu renovieren und in Teilen öffentlich
zugängig zu machen. 1986 waren die aufwändigen
Arbeiten abgeschlossen und das Puppenmuseum
konnte mit seinen historischen Lebenswelten
eröffnet werden. 2006 wurde der Freundeskreis
Puppenmuseum Falkenstein in der Villa Karl
Schneider e.V. gegründet.
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt
10. und 11.9.: 11 - 17 Uhr
10. und 11.9.: Ausstellung historischer Pläne, Fotos und
Publikationen der 1920er Jahre sowie Dokumentation der
Renovierungsarbeiten 1985/86, zu denen individuelle Fragen
beantwortet werden können
http://www.elke-droescher.de
22607 Hamburg
Altona
Groß Flottbek
Bei der Flottbeker
Kirche 2
Groß Flottbeker Kirche
1912 eingeweiht, war damals Groß Flottbek noch
eigenständiges Elbdorf. Der Entwurf von Raabe
und Wöhlecke, der von einer Jury unter dem
Vorsitz Fritz Schumachers ausgewählt wurde,
unterstreicht den ländlich-dörflichen Charakter der
Umgebung. Backsteinbau mit Sprossenfenstern,
hohem Pfannendach, Holzemporen, neubarockem
Altar und Kanzel im Innern im qualitätvollen
Heimatstil.
11.9.: 14 - 16 Uhr (sonst auch geöffnet)
11.9.: Führung 14 Uhr
11.9.: 10 und 11.30 Uhr Gottesdienst, Turmerkundung,
Seilerwerkstatt im Glöcknerraum, Glockenwerkstatt im
Konfirmandenraum
http://www.kirche-in-flottbek.de
22609 Hamburg
Altona
Nienstedten
Christian- F.- HansenStraße 19
22767 Hamburg
Altona
Nord
Zeiseweg 9
Ecke Bodenstedtstraße
16, Zugang über Hof
Landhaus J. H. Baur
1804-06 als Sommerhaus für den Kaufmann
Johann Heinrich Baur erbaut. Landhaus mit der
Elbe zugewandter Tempelfront und
kuppelüberspannter Rotunde im Inneren, 2001-02
umfassend restauriert, Rückführung des über die
Zeit umgebauten und zuletzt verwahrlosten
Gebäudes in seine historische Form, heute
Verwaltungssitz der Hermann Reemtsma Stiftung.
11.9.: 10 - 16 Uhr
Ehemalige Viktoria-Kaserne
Von dem 1878-83 errichteten Backsteinbau der
Victoria-Kaserne ist das Eckgebäude mit zwei
Türmen erhalten geblieben. Ab 1923 hatten das
Polizeipräsidium und ab 1933 kurz die Gestapo
Schleswig-Holsteins im Block I hier ihren Sitz.
Die Hallen an der Haubachstraße wurden 1933 als
Haftstätte für politische Gefangene, 1939 als
Lager für zu deportierende staatenlose Juden
zweckentfremdet. Nach 1945 waren in der
Kaserne die Polizei, Flüchtlinge, Obdachlose und
die Meeresbiologie untergebracht. 1977/78 wurde
ein Großteil abgerissen. Seit 2010 bespielen die
ca. 140 Mitglieder des Frappant e.V. den Bau, seit
2014 im Besitz der fux e.G.
11.9.: 12 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)
11.9.: Führungen nach Bedarf
11.9.: Themenführungen zu Geschichte, Kunst, Projekt oder
Baustelle nach Bedarf durch Mitglieder der fux eG und Akens
e.V.
11.9.: 15 - 17 Uhr Wunschburgbasteln im FrapLab für Kinder
von 4-12, Frappantgalerie Gruppenausstellung: Jury und Gäste,
Treffpunkt zu den Führungen im Hof
http://www.fux-eg.org
http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag
Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •
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Programm zum Tag des offenen Denkmals 2016
Hamburg
Adresse
22769 Hamburg
Altona
Nord
Paulinenallee 56
22765 Hamburg
Altona
Nord
Max- Brauer- Allee 8385
Kulturdenkmal
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt
Etagenhaus
1908 von W. Martin geplant und bis 1909 im
Jugendstil errichtet. Zusammen mit den
Nachbarhäusern bildet es ein Ensemble, das 2013
in die Denkmalliste aufgenommen wurde. Das
Haus hat innovative Elemente: gut belichtetes
Treppenhaus, Querlüftung, große Fenster und
verglaste Türen für eine lichte Wohnatmosphäre.
Die Dekorationen der Bauzeit sind erhalten:
Stuckfassade, kunsthandwerklich gestaltetes
Vestibül, farbig verglaste Treppenhausfenster. Die
Fassade wurde 2015 renoviert.
11.9.: 13 - 16 Uhr (sonst auch geöffnet)
Gymnasium Allee
1876 als erste städtische Töchterschule im damals
preußischen Altona gegründet. 1903-05 entstand
der Neubau an der damaligen Straße Allee nach
Plänen des Stadtbaurates Brandt. Verbindet die
pädagogische Ausstattung mit zahlreichen
künstlerischen Elementen im Jugend- und
Heimatstil. Im repräsentativen Eingangsbereich
stehen ein Brunnen und ein von Säulen getragenes
Treppenhaus. Mit Hilfe der Stiftung
Denkmalpflege Hamburg konnte die Pfortenanlage
rekonstruiert und der Brunnen sowie
Wandmalereien - zuletzt in der Aula - freigelegt
werden.
10.9.: 10 - 16 Uhr, 11.9.: 10 - 14 Uhr (sonst zum Schulbetrieb
geöffnet)
11.9.: Führungen 13 und 15 Uhr
11.9.: 13 und 15 Uhr Vorträge: Baustil und Baugeschichte,
Erhaltung durch die Eigentümergemeinschaft und Historie von
Altona-Nord
10.9.: Führungen 11 und 14 Uhr, 11.9.: Führung 11 Uhr
Treffpunkt: Eingangsbereich
http://www.gymnasium-allee.net/
http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag
22549 Hamburg
Altona
Osdorf
Achtern Born 127
22609 Hamburg
Altona
Othmarschen
Baron- Voght- Straße 50
Kl!ck Kindermuseum
Befindet sich in dem ehemaligen
Gemeindezentrum der seit 1963 unter Werner
Kallmorgen geplanten und von 1966-70
errichteten Trabantenstadt Osdorfer Born. Gebaut
wurde das Gemeindezentrum 1971 von den
Architekten Klaus Nickels und Timm Orth. Der
Umbau durch den Architekten Joachim Reinig
fand 2004 statt. Unter einem großen Dach sind
nun Kirche, Kindergarten und Kindermuseum
vereint. Ein besonderer Blickpunkt ist die
Dachform, ein asymmetrisches Sheddach.
9.9.: 13 - 18 Uhr, 10. und 11.9.: 11 - 18 Uhr
Jenisch Haus
Das Haus inmitten des Landschaftsgartens an der
Elbe war einst Landsitz des Kaufmanns und
Bausenators M. J. Jenisch d. J. und wurde 1831-34
nach Entwürfen von F. G. Forsmann und K. F.
Schinkel im klassizistischen Stil erbaut. Heute
zeigt es als Museum repräsentative Säle mit
Stuckaturen und Parkettböden sowie Mobiliar,
Gemälde und Skulpturen. Das ehemalige
Pförtnerhäuschen im Ensemble Jenischpark ist
Förderprojekt der Deutschen Stiftung
Denkmalschutz.
11.9.: zur Führung (sonst Di - So 11 - 18 Uhr geöffnet)
9.9.: Führung 16 Uhr, 11.9.: Führungen 11.30, 13.30 und 15.30
Uhr
9.9.: Ausstellung Schüler erforschen ein Baudenkmal
11.9.: Familienführung Das Jenisch Haus und seine Geschichte
14 Uhr
11.9.: Treffpunkt: Foyer. Achtung kostenpflichtig: normaler
Museumseintritt.
http://www.jenisch-haus.de/de/home
http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag
Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •
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Hamburg
Adresse
22605 Hamburg
Altona
Othmarschen
Hochrad 75
Kulturdenkmal
Jenischpark
Als Süderpark ein Teil der ehemals 225 ha
umfassenden Ornamented Farm von Caspar
Voght. Die wesentlichen Strukturen des vor 200
Jahren angelegten Landschaftsgartens blieben bis
heute erhalten. Ab 1828 wandelte Senator M. J.
Jenisch den Besitz in einen herrschaftlichen
Sommersitz mit Landhaus, Palmenhaus und
Pleasureground um. Die Anlage ist seit 1927 ein
öffentlicher Park und seit 1939 in städtischem
Besitz. Das Ensemble Jenischpark ist
Förderprojekt der Deutschen Stiftung
Denkmalschutz.
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt
ganztags
11.9.: Führung 14 Uhr
11.9.: Treffpunkt: Haupteingang
http://www.jenischparkverein.de
http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag
22765 Hamburg
Altona
Ottensen
Museumstraße 23
Altonaer Museum
Kunst- und Kulturgeschichte des norddteutschen
Raums, präsentiert die Entwicklung der Elbregion
um Altona und der Küstengebiete von Nord- und
Ostsee. 1863 gegründet, 1901 eröffnet. Die
Architekten entwarfen einen dreigeschossigen Bau
in rotem Backstein mit Sandsteinverzierungen im
Stil der sog. nordischen Renaissance. Der
plastische Schmuck der Fassade verwies auf das
inhaltliche Programm. Spätere Bauabschnitte
folgten aufgrund von Kriegs- oder Brandschäden
bzw. zur Modernisierung. 1914 wurde zum
250-jährigen Stadtjubiläum Altonas der
Erweiterungsflügel eingeweiht.
11.9.: zur Führung (sonst Di - So 10 - 17 Uhr geöffnet)
11.9.: Führung 14 Uhr
11.9.: Treffpunkt: Foyer. Achtung kostenpflichtig: normaler
Museumseintritt
http://www.altonaermuseum.de
22765 Hamburg
Altona
Ottensen
Klopstockplatz 2
Christianskirche
1738 fertig gestellt, Hallenkirche mit sog.
Barocktonne. Namenspatron ist König Christian
VI. von Dänemark. Erst 1897 Turmhaube mit
Dachreiter, im Krieg schwer zerstört, wichtigsten
Teile des Inventars waren ausgelagert und 1946-56
in ein verändertes Kirchenschiff eingesetzt. Seit
1968 schmückt ein Gemälde von H. G. v.
Stockhausen den ehemaligen Kanzelaltar. Die
Kirche wird auch Klopstockkirche genannt,
Dichter Friedrich-Gottlieb Klopstock 1803 auf
dem Ottenser Friedhof begraben. Förderprojekt
der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
10. und 11.9.: 10 - 18 Uhr
10.9.: Führungen 11 und 14 Uhr, 11.9.: Führungen 12.30 und
14.30 Uhr
10. und 11.9.: Treffpunkt: Hauptportal, Orgelerläuterung und
-spiel, Ausstellung der Studierenden der HAWK unter Prof.
Zülch
http://www.kirche-ottensen.de/die-christia...
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Hamburg
Adresse
22763 Hamburg
Altona
Ottensen
Anleger Neumühlen
Museumshafen
Oevelgönne
Kulturdenkmal
Ehemalige Hafenarztbarkasse
1929 auf der Deutschen Werft auf Finkenwerder
gebaut, war die Barkasse für die Hafenärzte als
schwimmender Krankenwagen im Einsatz.
Mehrere Verletzte gleichzeitig konnten mit dem
18 Meter langen Dampfschiff, das 1959 einen
Dieselmotor erhielt, transportiert werden. Bis in
die 1980er-Jahre war die Barkasse im Einsatz,
2000 sank sie. Teilrestauriert lag sie dann in
Freiburg a. d. Elbe. Vor der Verschrottung
gerettet, seit 2014 durch einen gemeinnützigen
Verein restauriert, wurde sie am Hafengeburtstag
2016 der Öffentlichkeit präsentiert.
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt
10. und 11.9.: 10 - 19 Uhr
10. und 11.9.: 11, 14 und 17 Uhr: Ausfahrten, Dauer 60 - 90
Min., max. 10 Personen je Fahrt
http://hafendockter.de/wordpress
22763 Hamburg
Altona
Ottensen
Hohenzollernring 78a
22765 Hamburg
Altona
Ottensen
Zeißstraße 28
Hinterhof
Kreuzkirche
Fernando Lorenzen hat die Kreuzkirche nach
einem Studienaufenhalt in Georgien 1896-98 als
erste von zahlreichen Kirchen in Hamburg gebaut.
Sie hat einen zentralisierten Grundriss, die
Innenarchitektur der Kirche unterlag zeitgemäßen
Anpassungen und die neugotische
Backsteinbauweise zeigt die Prägung durch
Johannes Otzen. Seit November 2015 wird die
Kirche von der Eritreisch-Orthodoxen Gemeinde
St. Michel(e) mitbenutzt.
11.9.: 12.30 - 15.30 Uhr
Ottensener Drahtstifte-Fabrik
Die um 1860 erbauten Vorderhäuser und die in
den 1870er Jahren erbaute und später erweiterte
Drahtstifte-Fabrik im Hinterhof sind ein Zeugnis
der frühindustriellen Zeit. 1985 wurde der nicht
mehr konkurrenzfähige Kleinbetrieb geschlossen.
Den beiden Vereinen Stadtteilarchiv Ottensen und
INCI gelang es, die Gebäude zu erhalten und für
ihre Zwecke zu nutzen. So konnten auch die alte
transmissionsbetriebene Schlosserei, Drahtzüge
und Drahtstiftemaschinen erhalten und restauriert
werden.
11.9.: 16 - 19 Uhr (sonst nicht geöffnet)
11.9.: Führungen 13 und 14 Uhr
11.9.: Vorführungen historischer Maschinen, Ausstellung:
Achtung! Zug fährt ab. Geschichte des Eisenbahnknotens
Altona.
http://www.stadtteilarchiv-ottensen.de
22765 Hamburg
Altona
Ottensen
Stresemannstraße
Treffpunkt: Ecke
Karkortstraße
Rundgang: Denkmalfrust und Denkmallust
Gerd Riehm, Buchautor, führt durch die Gegend
seiner Kindheit bis in die denkmalgeschützte
Zeißstraße. Das Gelände des ehemaligen
Güterbahnhofs ist heute Großbaustelle, nur wenige
Bauten erinnern noch an das einst industriell
geprägte Quartier. Anders in der Zeißstraße, dem
erhaltenen Ensemble des frühindustriellen
Wohnungsbaus und der dort ansässigen Ottensener
Drahtstifte-Fabrik.
11.9.: Beginn 15 Uhr
Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •
(0228) 9091440 • [email protected]
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Hamburg
Adresse
22767 Hamburg
Altona
Ottensen
Präsident- Krahn- Straße
16
DB Verladestation
Kulturdenkmal
Schellfischtunnel
Mit dem Bau der Eisenbahnlinie Altona-Kiel 1844
galt es, die Hafenanlagen am 28 m tiefer
gelegenen Elbufer anzuschließen. So entstand ein
Rampengleis, das 1874-76 durch einen 395 m
langer Tunnel ersetzt wurde. Altona wurde
Zentrum der deutschen Fischindustrie. Mit
Verlegung des Altonaer Bahnhofs 1893-95 wurde
der Tunnel auf 961 m verlängert. Nach dem II.
Weltkrieg, in dem der Tunnel auch als Schutzraum
diente, verlagerte sich der Fischtransport
zunehmend auf die Straße. Seit 1993 steht der
Tunnel leer.
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt
10. und 11.9.: 10 - 16 Uhr (sonst nicht geöffnet)
10. und 11.9.: Führungen stündlich
10. und 11.9.: Teilnahme an den Führungen nur nach
Anmeldung unter http://www.hamburgerunterwelten.de, festes
Schuhwerk und Taschenlampe erfolderlich.
http://www.hamburgerunterwelten.de
http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag
22589 Hamburg
Altona
Sülldorf
Sülldorfer Kirchenweg
151
Friedhof Blankenese
Friedhofskapelle
Entstand 1927 nach Plänen der Architekten J.
Hatje bzw. F. Winkelmann, diente über viele Jahre
nicht nur als Friedhofskapelle, sondern wurde vor
allem von der Kirchengemeinde als
Gottesdienstraum genutzt, daher Bau für
Friedhofskapelle eher ungewöhnlich, mit
parabelförmigem Innenraum, bunten
Mosaikfenstern und verschiedenen
Schmuckkeramiken an der Fassade, 2010
renovierte das Büro Stoelken und Schmidt den
Innenraum, moderne Einbauten ergänzen
historische Substanz. Im Freigelände entsteht ein
Skulpturenpfad mit Werken Hamburger Künstler.
10.9.: 14 - 18 Uhr
10.9.: Führungen 14 und 17 Uhr durch Herrn oder Frau
Schmidt und Herrn oder Frau Hein, Architekten
10.9.: 15 Uhr fränkische Wirtshausmusik mit den Tubenbuben
aus Sülldorf, fränkische Spezialitäten
http://friedhof-blankenese.de/der-friedhof...
21029 Hamburg
Bergedorf
August- Bebel- Straße
196
Astronomiepark Hamburger Sternwarte
Die 1906/12 im neubarocken Stil von Albert Erbe
(1868-1922) errichteten Gebäude enthalten einen
wertvollen Bestand an
wissenschaftlich-technischen Instrumenten und
dienen der astronomischen Forschung der
Universität. Der 1998 gegründete Förderverein
Hamburger Sternwarte engagiert sich bei
Sanierung und Restaurierung. Aufgrund ihrer
kulturhistorischen Bedeutung von internationalem
Rang gilt die Sternwarte in Bergedorf als Kandidat
für das Kulturerbe der UNESCO. Seit April 2011
gibt es ein Besucherzentrum mit Café auf dem
Gojenberg. Förderprojekt der Deutschen Stiftung
Denkmalschutz.
10. und 11.9.: 10 - 18 Uhr (sonst Mi - Fr 12 - 14 und Sa, So 10
- 18 Uhr geöffnet)
11.9.: Führungen 12, 14 Uhr und nach Bedarf durch Mitglieder
des Fördervereins Hamburger Sternwarte
Treffpunkt: Besucherzentrum im 1m-Spiegel-Gebäude
http://www.fhsev.de http://www.sternwarte-hh.de
Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •
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Hamburg
Adresse
21029 Hamburg
Bergedorf
Bergedorfer
Schlossstraße 4
Kulturdenkmal
Bergedorfer Schloss
Liegt umgeben von Resten alter
Verteidigungswälle und Wassergräben in einem
denkmalgeschützten Park. Ehemaliger Sitz der
Amtsmänner der beiderstädtischen Verwaltung
durch Lübeck und Hamburg, die das Amt im
Wechsel ausübten. Mittelalterliche Mauerreste
befinden sich unter dem Ostflügel von 1589/90.
Das mit hölzernen Einlegearbeiten kunstvoll
verzierte Landherrenzimmer zeigt den Reichtum
und das Geschick der Vierländer
Intarsienhandwerker. Im Schloss befindet sich
heute das Museum für Bergedorf und die
Vierlande. Im Sommer 2015 begann eine
umfangreiche Sanierung.
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt
11.9.: 11 - 17 Uhr (sonst Di - So 11 - 17 Uhr geöffnet)
11.9.: Fotoausstellung zur Sanierung 2015, Bergedorfer
Kunstschau: Künstler aus der Region präsentieren Malerei,
Grafiken, Skulpturen, Fotografie und Installationen
http://www.bergedorfer-museumslandschaft.d...
http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag
21029 Hamburg
Bergedorf
Chrysanderstraße 52a
Mühle
Einstöckiger Galerieholländer mit Steert und
Jalousieflügeln. Als Lohwindmühle 1831 erbaut,
bis 1968 als Kornwindmühle betrieben. Nach
zahlreichen Modernisierungen ist sie heute noch
ein vollständig erhaltenes, technisches Denkmal.
Mit Montage der Flügel ist die Restaurierung
weitgehend abgeschlossen, Maschinen und
Windbetrieb sind einsatzbereit. Vom Verein seit
1995 betreut. Für Schulen und Kindergärten wird
ein Mühlenpraktikum angeboten.
Kunstausstellungen, Kunsthandwerkermärkte und
musikalische Veranstaltungen finden im alten
Lagerraum statt. Förderprojekt der Deutschen
Stiftung Denkmalschutz.
11.9.: 11 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)
11.9.: Führungen stündlich
11.9.: Vorführung der Mahlgänge und des Dieselmotors,
Kurzfilme über die Mühle, vierte Kunstschau Bergedorf, mit
der Handmühle Korn zu Mehl mahlen, Mühlenbrot
http://www.bergedorfer-muehle.de
http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag
21029 Hamburg
Bergedorf
Wentorfer Straße 38
Rathaus Bergedorf
Die 1898/99 von J. Grotjan erbaute Messtorffsche
Villa wurde 1925-27 von Stadtbaumeister Krüger
und dem Architekten G. Lindner um einen Neuund Ausbau ergänzt. Der Putzbau mit Turm und
zahlreichen Details der 1920er Jahre zeigt ein
beeindruckendes historisches Innenraumensemble.
Erhalten sind Villa- und Spiegelsaal, das heutige
Bürgermeisterzimmer sowie das östliche
Treppenhaus, jeweils in anderem Stil und mit
hohem kunstgewerblichem Aufwand ausgestattet.
Heute befindet sich in dem repräsentativen
Gebäude das Bezirksamt Bergedorf.
11.9.: 14 - 17 Uhr (sonst als Bezirksamt geöffnet)
11.9.: Führungen halbstündlich
Treffpunkt: Eingangshalle
http://www.hamburg.de/bergedorf/
http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag
Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •
(0228) 9091440 • [email protected]
Das Programm zum Tag des offenen Denkmals online und als App: www.tag-des-offenen-denkmals.de
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Stand des PDF: 22.08.2016
Programm zum Tag des offenen Denkmals 2016
Hamburg
Adresse
21029 Hamburg
Bergedorf
Serrahnstraße 1
Treffpunkt:
Wassertreppe 3
Kulturdenkmal
Vierländer Gemüseewer
Seit dem Mittelalter waren die bis zu 16 m langen
Ewer die effektivsten Transportmittel um die
Region mit Gemüse, Obst, Holz und vielen
anderen Gütern zu versorgen. Verdrängt von
Eisenbahn und LKW wurde 1940 der letzte große
Ewer außer Dienst gestellt. Fahrt auf dem
Nachbau eines historischen Gemüseewers. Bei der
Fahrt gibt es Informationen über die Geschichte
und Bau des Gemüseewers.
http://www.vierlanden-ewer.de
http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag
21037 Hamburg
Bergedorf
Allermöhe
Moorfleeter Deich 483
21039 Hamburg
Bergedorf
Altengamme
Altengammer
Hauptdeich 82
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt
11.9.: 11 - 18 Uhr (sonst auch geöffnet, siehe Webseite)
11.9.: Hafenrundgang mit anschließender Ewerfahrt: Von
Schiffern und Müller 11 - 13 Uhr
11.9.: Ab 13 Uhr ca. stündliche Fahrten auf dem
Schleusengraben mit Informationen über den Ewer, den Bau
und die Bedeutung des Ewers für Hamburg. Für die Ewerfahrt
wird eine Spende erbeten.
Kontakt: Ralf Dorn, Förderverein Vierländer Ewer e.V.,
0151 19498102, [email protected]
Marlies Besirsky, 040 32963114,
[email protected]
Hufnerhaus Allermöhe
Das Hufnerhaus ist einer der letzten Vertreter des
großen niederdeutschen Hallenhauses in Hamburg.
Große Teile des Innengefüges stammen aus der
Hoch- und Spätrenaissance um 1547. Die
Grundform des Gebäudes ist die eines
Flettdielenhauses. Zum Deich hin folgt auf das
Flett ein Wohnteil mit zwei Stuben (Dönzen) und
einer erhöht liegenden Kammer (Upkammer). Das
vom Verfall bedrohte Haus wurde 2015 von der
Jugendbauhütte Hamburg der Deutschen Stiftung
Denkmalschutz gekauft, notgesichert und soll als
deren zukünftiges Zentrum dienen. Förderprojekt
der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
10. und 11.9.: 11 - 17 Uhr
Haus Anna Elbe
Das ehemalige Voß'sche Haus, ein Hufnerhaus mit
Reetdach, wurde 1715 errichtet. Das
Halbkreuzhaus mit zum Deich abknickenden
Ziergiebel und Deichbrücke ist in dieser Bauart
das einzig verbliebene in den Vier- und
Marschlanden. Seit 2016 wird es umfangreich
saniert und soll zukünftig der Öffentlichkeit
zugänglich gemacht werden. Ausstellung von
historischen Dokumenten, Werkzeugen und
Alltagsgegenständen.
11.9.: 10 - 18 Uhr
Führungen nach Bedarf
Infostand des Ortskuratoriums Hamburg der Deutschen
Stiftung Denkmalschutz
11.9.: 14 und 17 Uhr Vorträge von Söhnke Marquardt über die
Vierlande, Wissenswertes und Döntjes über Lütt Land achtern
Elvdiek, Ausstellung: fahrende Küchen, kleine Spielgeräte auf
dem Grundstück, Kinder und Erwachsene können den
Naturwald auf dem Grundstück entdecken
http://www.haus-anna-elbe.de
22113 Hamburg
Bergedorf
Billwerder
Billwerder Billdeich 72
Deutsches Maler- und Lackierer-Museum im
Glockenhaus
Das um 1600 erbaute Glockenhaus ist ein Beispiel
der frühen Landhauskultur im östlichen
Hamburger Umland. Die Deckenbemalung im
Obergeschoss enstand um 1630. Wände, Türen
und Treppen aus der Umbauphase um 1780. Heute
Deutsches Maler- und Lackierer-Museum, in dem
die 800-jährige Geschichte des Malerhandwerks
anhand von handwerklichen Arbeiten, Maschinen
und Werkzeugen verschiedener Malergenerationen
dokumentiert wird. Abgerundet wird die Anlage
durch einen Barock- und Kräutergarten.
10. und 11.9.: 12 - 17 Uhr (sonst Sa und So 14 - 17 Uhr
geöffnet)
10. und 11.9.: Führungen nach Bedarf
http://www.malermuseum.de
http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag
Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •
(0228) 9091440 • [email protected]
Das Programm zum Tag des offenen Denkmals online und als App: www.tag-des-offenen-denkmals.de
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Stand des PDF: 22.08.2016
Programm zum Tag des offenen Denkmals 2016
Hamburg
Adresse
21033 Hamburg
Bergedorf
Billwerder
Billwerder Billdeich 256
Kulturdenkmal
Hufnerhaus Billwerder
Eines der wenigen erhaltenen Hufner- oder
Hallenhäuser des 17. Jhs. der Landhauskultur in
Hamburg-Billwerder. In der zweiten Hälfte des 19.
Jhs. wurde die Giebelwand mit Strukturplaketten
und einem gotisierenden Giebelfries versehen. Im
Saal des ersten und zweiten Obergeschosses
befinden sich gefasste Holzbalkendecken, die vor
1679 entstanden sind. Bei der 2006 begonnenen
Renovierung wurden in der Landhausdiele und im
Wohnteil umfangreiche Malereien freigelegt
(Ende 19. Jh.). Das Landhaus wurde 2009 unter
Denkmalschutz gestellt.
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt
10. und 11.9.: 10.30 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)
10. und 11.9.: Führungen 11, 14.30 Uhr und nach Bedarf
10. und 11.9.: Besichtigung der angeschlossenen Reitanlage
http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag
http://www.hamburg.de/kulturbehoerde/offen...
21039 Hamburg
Bergedorf
Curslack
Curslacker Deich 284
Freilichtmuseum Rieck Haus
Das reetgedeckte Niedersächsische Hallenhaus aus
der Zeit um 1530 wird flankiert von Scheune,
Backhaus, Sechsruten-Haubarg und
Feldentwässerungsmühle. Es zählt zu den ältesten
erhaltenen niederdeutschen Fachhallenhäusern.
Der Wohnbereich ist mit kunstvollen
Intarsienarbeiten und Delfter Fliesen verziert.
Aufwendige Drechselarbeiten an den Möbeln
verbinden Schönheit und Funktionalität. Die Kunst
des Reetdachdeckens prägt bis heute die Region
der Vier- und Marschlande.
11.9.: 10 - 17 Uhr (sonst Feb. - Nov. Di - So 10 - 17 Uhr
geöffnet)
11.9.: Handarbeitstage mit Stricken, Sticken Häkeln und
Spinnen, Aussteller zeigen ihre Handarbeiten und führen
Techniken vor
http://www.bergedorfer-museumslandschaft.d...
http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag
21037 Hamburg
Bergedorf
Kirchwerder
Kirchwerder
Mühlendamm 5
Hof Eggers
Einzelhof in den Vierlanden, Ensemble aus fünf
denkmalgeschützten Gebäuden von 1535-1840.
Die Hofanlage wurde mit Hilfe des
Freundeskreises um ein Backhaus und eine
Schmiede ergänzt. Hofanlage mit Garten und alten
Bäumen und landschaftlicher Lage mit der
Riepenburger Windmühle im Hintergrund. Die
Reetdachlandschaft allein beträgt 2600 qm.
Förderprojekt der Deutschen Stiftung
Denkmalschutz.
11.9.: 11 - 18 Uhr (sonst auch geöffnet)
11.9.: Führungen 13 und 15 Uhr durch Georg Eggers und
Dipl.-Biol. Dr. Ute Meede
11.9.: Treffpunkt: unter der blauen Denkmaltafel, Hoffest,
Rundfahrten, Brotbacken (13 Uhr Herausziehen der Brote),
Musik, Holzbearbeitung für Kinder.
http://www.hof-eggers.de
http://www.hofeggersinderohe.de
Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •
(0228) 9091440 • [email protected]
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Programm zum Tag des offenen Denkmals 2016
Hamburg
Adresse
21037 Hamburg
Bergedorf
Kirchwerder
Kirchenheerweg 12
Kulturdenkmal
St.-Severini-Kirche zu Kirchwerder
Schlichter Saalbau mit unregelmäßigem,
fünfseitigem Chorschluss, 1785-91 auf dem
Fundament der von Zisterziensermönchen im 13.
Jh. erbauten Feldsteinkirche errichtet. Reste des
mittelalterlichen Baus sind im westlichen Teil der
äußeren Nordwand und im Vorraum, dem
Brauthaus, erhalten. Zu den prächtigsten
Ausstattungsgegenständen zählt das reich verzierte
Kirchengestühl (älteste Teile 1641). Von der
Kirche abgerückt steht der alte hölzerne
Glockenturm mit geschweiftem Helm von 1771.
Der Friedhof besitzt einen umfangreichen Bestand
wertvoller Grabplatten aus dem 16.-19. Jh.
Förderprojekt der Deutschen Stiftung
Denkmalschutz.
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt
11.9.: 10 - 18 Uhr
11.9.: Führungen 11 - 17 Uhr durch Mitglieder der
Kirchengemeinde und des Fördervereins St. Severini
zu den Führungen Anmeldungen beim Gemeindebüro
erforderlich.
Kontakt: Gemeindebüro,
040 7230202
http://www.st-severini.de
21039 Hamburg
Bergedorf
Neuengamme
Jean- Dolidier- Weg 75
KZ-Gedenkstätte Neuengamme
1938-45 deportierten SS und Gestapo 100.000
Menschen aus ganz Europa in das KZ
Neuengamme, weil sie Widerstand leisteten, sich
gegen Zwangsarbeit wehrten, Opfer von
rassistischer Verfolgung wurden. Als Häftlinge
mussten sie neben ihrer Häftlingsnummer farbige
Dreiecke, sog. Winkel, auf der Kleidung tragen,
aus denen erkennbar war, welcher
Häftlingskategorie die SS sie zugeordnet hatte.
Das neue Klinkerwerk entstand 1940-42, es war
nach dem damaligen Stand der Technik ein
moderner Produktionsbetrieb, in dem 160-180
Häftlinge an der Verarbeitung des Tons zu
Ziegelsteinen arbeiteten. In den Tongruben
mussten dagegen Hunderte von Häftlingen in
schwerer Handarbeit Ton stechen und in Loren
füllen. Nahezu jeder zweite Häftling überlebte die
grausamen Haftbedingungen nicht.
11.9.: 12 - 19 Uhr (sonst Mo - Fr 9.30 - 16, Sa - So 12 - 17 Uhr,
Apr. - Sept. bis 19 Uhr geöffnet)
11.9.: Führung Bewahren, präsentieren, rekonstruieren?
Umgang mit Relikten des KZs Neuengamme 15 Uhr
11.9.: Treffpunkt: Service-Point, Haupteingang
http://www.kz-gedenkstaette-neuengamme.de
20255 Hamburg
Eimsbüttel
Am Weiher 29
St.-Bonifatius-Kirche
Backsteinbau, 1909-10 nach Entwürfen Fritz
Kunsts errichtet, gedrungener Querschnitt in
basilikaler Form mit eingezogenem Chor und
halbrunder Apsis. Im Obergaden belichten kleine
Zwillingsfenster das Hauptschiff. Die Orgel, 1890
von dem bekannten Orgelbauer Rohlfing für das
ehemalige Concerthaus Ludwig auf der
Reeperbahn gebaut und 1910 von der Kirche
erworben, gilt als eines der letzten Beispiele für
den Typ einer symphonischen Konzertorgel
deutscher Prägung des 19. Jhs. Seit 1998 steht das
Ensemble aus Kirche, ehemaliger Schule und
Schwesternhaus unter Denkmalschutz.
Förderprojekt der Deutschen Stiftung
Denkmalschutz.
10.9.: 16 - 18 Uhr, 11.9.: 9.30 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)
10.9.: Führung 9.30 Uhr
Treffpunkt: Kirchhof, Dauer ca. 1 Std.
http://www.st-bonifatius-hamburg.de
Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •
(0228) 9091440 • [email protected]
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Stand des PDF: 22.08.2016
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Hamburg
Adresse
20255 Hamburg
Eimsbüttel
Lutterothstraße 34- 36
Kulturdenkmal
Turnhalle
Turnhalle von 1906-08, Architekt A. Erbe.
Grundsaniertes Gebäude unter dem Aspekt eines
verbindenden Farbkonzepts. Freilegung des
historischen Dachraums mit seinen Sprengwerken
und Vergrößerung des Hallenvolumens nach
Rückbau der Abhangdecke. Während die Halle als
white cube in neutralen Tönen gestaltet worden ist,
dominieren im Anbau kräftige, den Räumen
zugeordnete Farben.
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt
11.9.: 11 - 12 Uhr (sonst nicht geöffnet)
11.9.: Führung 11 Uhr, Dauer ca. 30 min durch Kolja Harms,
Architekt
Kontakt: Kolja Harms, Architekturbüro acollage,
38678300, [email protected]
040
http://www.acollage.de
22523 Hamburg
Eimsbüttel
Eidelstedt
Furtweg 56
Treffpunkt: Grundschule
Führung und Denkmalrallye Eidelstedt
In Eidelstedt gibt es rund 50 Denkmale die durch
die Rallye, die auch als Führung angeboten wird,
bekannter gemacht werden sollen. Zu einzelnen
Denkmalen werden von Schülern der
Stadtteilschule Eidelstedt und des Gymnasiums
Dörpsweg Informationen zusammengestellt.
Spannend ist, wie an der Bebauung die
Entwicklung des Stadtteils abzulesen ist. Wie ist
das Verhältnis der Anwohner zu den geschützten
Gebäuden? Wo wurden Anlagen (z. B. der
Langeloh‘sche Hof) gemeinsam saniert und vor
dem Abbruch bewahrt? Wo können wir in Zukunft
Denkmale fördern und pflegen?
10.9.: Beginn 10 Uhr
10.9.: 13 Uhr Abschluss und Preisverleihung am Hof Ramcke,
Reichsbahnstraße 10
http://www.buergerforum-eidelstedt.de/
22525 Hamburg
Eimsbüttel
Eidelstedt
Reichsbahnstraße 10
Hof Ramcke
Seit 1878/79 befindet sich mindestens ein
Wirtschaftsgebäude am heutigen Standort des
Hofcafés. Offiziell gibt es einen Kaufvertrag von
1879, aber etliche damals übliche
Einweihungsgeschenke tragen das Jahr 1878, so
dass davon ausgegangen werden kann, dass das
Gebäude zu dem Zeitpunkt bezogen wurde. Das
Haupthaus entstand 1906. Seit siebter Generation
im Familienbesitz, werden heute noch Heu, ein
bisschen Stroh und Korn und vor allem Rüben
angebaut.
8. - 11.9.: 14 - 19 Uhr (sonst Hofcafé Fr - So 14 - 19 Uhr und
zu Veranstaltungen geöffnet)
10.9.: 13 Uhr Abschluss und Preisverleihung der
Denkmalrallye Eidelstedt
http://www.hofcafe-ramcke.de/index.html
http://www.buergerforum-eidelstedt.de
20144 Hamburg
Eimsbüttel
Harvestehude
Oberstraße 18c
Grindelhochhäuser mit Dachterrasse
1946-56 wurden am Grindel die ersten
Wohnhochhäuser Deutschlands erbaut. Eingebettet
in ein aufwendig gestaltetes Außengelände
entstanden 12 Hochhausscheiben mit 9-15
Geschossen und insgesamt 2.122 Wohnungen. Sie
stehen seit 2000 unter Denkmalschutz und gehören
zum größten Teil dem Hamburger
Wohnungsunternehmen SAGA GWG.
10. und 11.9.: zu den Führungen (sonst nicht geöffnet)
10. und 11.9.: Führungen 12, 14 und 16 Uhr
Treffpunkt: Eingang Treppenhaus Oberstraße 18c, zu den
Führungen Anmeldung bis 7.9. erforderlich unter
[email protected], 040 426669700 oder 040 426669705
(Fax)
http://www.proquartier.de
http://www.hamburg.de/kulturbehoerde/offen...
Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •
(0228) 9091440 • [email protected]
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Stand des PDF: 22.08.2016
Programm zum Tag des offenen Denkmals 2016
Hamburg
Adresse
20149 Hamburg
Eimsbüttel
Harvestehude
Brahmsallee 121 - 121a
22459 Hamburg
Eimsbüttel
Niendorf
Bondenwald 56
22453 Hamburg
Eimsbüttel
Niendorf
Sootbörn 22
Kulturdenkmal
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt
Kutscherhaus mit Remise und Pferdestall
Das Gebäude wurde im Jahr 1905 nach einem
Entwurf von Gustav Schrader als Kutscherhaus
mit rückwärtiger Remise und Pferdestall erbaut.
Die dort untergebrachten Fuhrwerke und Pferde
konnten samt Kutscher gemietet werden.
Besonders und einmalig in ganz Hamburg ist, dass
sich in dem Reihenvillenviertel eine solche Anlage
erhalten hat. Auch das Pflaster (Anfang 20. Jh.)
steht unter Denkmalschutz. Seit 2016 wird das
Gebäude saniert.
10.9.: zu den Führungen
Ehemaliges Landhaus
1913/14 wurden das ehemalige Landhaus Puls
nach Entwürfen P. G. Saxens und der sich westlich
anschließende Garten von E. Barth errichtet. Der
Reformgarten ist einzigartig für den
norddeutschen Raum, die Kombination aus Villa
und Garten ist das einzig überlieferte Beispiel der
Villenbebauung des Geheges mit weitgehend
erhaltener Gartenanlage. Heute im Eigentum der
Stiftung Freie ev. Gemeinde in Norddeutschland
befindet sich dort die Zentrale und eine
Seniorenwohnanlage.
9. und 10.9.: 14 - 17.30 Uhr (sonst auch geöffnet)
Künstlerhaus Sootbörn
Das ehemals dreistöckige Schulgebäude wurde
1927-29 von den Bauhaus-Architekten Ernst und
Wilhelm Langloh errichtet. Nach einer
Flughafenerweiterung Ende der 1950er Jahre
wurden zwei Stockwerke abgetragen. Ende der
1990er Jahre wurde die Farbgestaltung der
damaligen norddeutschen Reformschule in Teilen
rekonstruiert. In den Rudimenten befindet sich
heute das Künstlerhaus Sootbörn mit einem
großzügigen Ausstellungsraum.
11.9.: 13 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)
10.9.: Führungen 10, 12 und 14 Uhr durch Olaf Hinrichsen,
Architekt
zu den Führungen Anmeldungen erforderlich bei Olaf
Hinrichsen, begrenzte Teilnehmerzahl
Kontakt: Olaf Hinrichsen, [email protected]
9.9.: Führung 14 Uhr
11.9.: Führungen stündlich nach Bedarf
11.9.: Vortrag mit Bildbeispielen über das Gebäude damals und
heute, Ausstellung Bühnenwelten - Scheinwelten
http://kuenstlerhaus-sootboern.de
http://www.hamburg.de/kulturbehoerde/offen...
22453 Hamburg
Eimsbüttel
Niendorf
Bondenwald 110 a
vom Parkplatz
Wildgehege dem Weg
entlang der
Revierförsterei oder der
Straße Bondenwald
folgen
Mutzenbecher-Villa
Der zweigeschossige Backsteinbau wurde um
1900 errichtet und 1908-10 mehrfach vom
renommierten und auch im Landhausbau tätigen
Hamburger Architekten Erich Elingius für den
Generaldirektor Mutzenbecher umgebaut. Die
Villa ist mit ihrem privaten, wohnlichen Charakter
ein typischer und qualitätvoller Vertreter der
gründerzeitlichen Landhausarchitektur nach
englischem Vorbild. Dazu gehörte auch ein
Garten, dessen Zeugnisse immer noch abzulesen
sind. Derzeit wird die Villa von einem letzten
Mieter bewohnt, eine mögliche künftige Nutzung
als außerschulischer Bildungsort scheint gefunden
zu sein. Förderprojekt der Deutschen Stiftung
Denkmalschutz.
10.9.: 14 - 18 Uhr, 11.9.: 11 - 15 Uhr (sonst nicht geöffnet)
10.9.: Führungen 16 und 17 Uhr, Dauer 1 Std., 11.9.:
Führungen 11 und 12 Uhr
10.9.: Vorstellung des Konzepts zur Sanierung der Villa
(Beiträge: HCU, beteiligter Berufsschulen, Stadtteilschule
Niendorf). Kaffee.
http://www.werteerleben.de
Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •
(0228) 9091440 • [email protected]
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Stand des PDF: 22.08.2016
Programm zum Tag des offenen Denkmals 2016
Hamburg
Adresse
20146 Hamburg
Eimsbüttel
Rotherbaum
Johnsallee 68
20146 Hamburg
Eimsbüttel
Rotherbaum
Moorweidenstraße 36
Kulturdenkmal
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt
Calmannpalais, ehemalige Calmann'sche
Frauenklinik
Die städtischen Verkaufsbedingungen der 1868
angelegten Johnsallee legten deren Villencharakter
fest. Das 1916 im Auftrag von Dr. Calmann als
Privatklinik errichtete Gebäude wurde von Erich
Elingius geplant. Es wurde 2007 als Beispiel der
Reformarchitektur und einer im städtischen
Kontext selten gewordenen Landhaustypologie in
die Denkmalliste eingetragen. Der Umbau des
zuvor von der Universität genutzten Gebäudes zu
einem Mehrfamilienhaus mit zwei Büroeinheiten
wurde von Walter Gebhardt, Architekt, entwickelt
und geplant.
10.9.: zur Führung
Logenhaus
1907-09 von den Freimaurern und Architekten M.
Gerhardt, H. Schomburgk und Strelow für
freimaurerische Zwecke errichtet und nach
schweren Kriegszerstörungen wieder aufgebaut.
Mit seiner Tempelfront als Hauptfassadenmotiv
erinnert es an die ältesten Hamburger Logenhäuser
aus der Zeit des Aufklärungs-Klassizismus.
10. und 11.9.: 10 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)
10.9.: Führung 11 Uhr
10.9.: Treffpunkt: Vorfahrt
10. und 11.9.: Führungen nach Bedarf
10. und 11.9.: Logenmitglieder erläutern rituelle Bedeutungen
von Fassaden- und Gebäudeelementen, Logenrestaurant ab 10
Uhr geöffnet
http://www.plvn.de/haus.html
http://www.mozart-saele.de
20148 Hamburg
Eimsbüttel
Rotherbaum
Moorweidenstraße 18
Mo 18
1896 nach einem Entwurf des jüdischen
Architekten Semmy Engels errichtet als
fünfgeschossiges, großbürgerliches Mietshaus.
Seit 1948 wird das Gebäude durch die Universität
Hamburg genutzt. Zunächst durch die Bereiche
Rechtswissenschaft und Kunstgeschichte, später
als Sitz der Universitätsverwaltung. Seit 2015
erfolgt eine umfassende Sanierung des Gebäudes.
http://www.universität-hamburg.de
20146 Hamburg
Eimsbüttel
Rotherbaum
Schröderstift 34
Schröderstiftskapelle
Stiftsgebäude des Hamburger Kaufmanns J. H.
Schröder 1852 nach Entwurf A. Rosengartens
gegenüber der Sternschanze als weitläufige
Dreiflügelanlage mit zentraler Kapelle errichtet.
Heute Zentrum der koptisch- sowie der
äthiopisch-orthodoxen Kirchengemeinden. Die
Wohnungen in den Haupt- und Seitenflügeln
werden seit 1981 von der Mieterselbstverwaltung
erhalten, verwaltet und bewohnt.
10.9.: zur Führung (sonst auch geöffnet)
10.9.: Führung 14 Uhr durch Nicole Stölken, Architektin,
Norbert Kirchhoff, Restaurator, Marita Vietmeyer, Universität
Hamburg
Kontakt: Marita Vietmeyer, Universität Hamburg, 040
428387160, [email protected]
Erik Gawron, Universität Hamburg, 040 428385594,
[email protected]
15 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Führung 15 - 16 Uhr durch Eva Vocilka und Michael Stascheit
Kontakt: Eva Vocilka, Mieterselbstverwaltung Schröderstift,
040 448748, [email protected]
http://msv-schroederstift.de
Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •
(0228) 9091440 • [email protected]
Das Programm zum Tag des offenen Denkmals online und als App: www.tag-des-offenen-denkmals.de
14
Stand des PDF: 22.08.2016
Programm zum Tag des offenen Denkmals 2016
Hamburg
Adresse
21079 Hamburg
Harburg
Schellerdamm 19- 21
Kulturdenkmal
Alter Lokschuppen
Der erste Harburger Bahnhof wurde 1847 eröffnet
und war Endpunkt der Königlich Hannoverschen
Staatseisenbahnen. Mit der Fertigstellung der
Hamburger Elbbrücken 1872 verlor er zwar seine
Bedeutung für den Personenverkehr, wurde aber
als Güterbahnhof noch bis 1990 genutzt. Erhalten
sind zwei Gebäude aus den 1870er Jahren: ein
Verwaltungsgebäude und ein Schuppen für
Wartungs-, Reparatur- oder Verladezwecke. Ein
Teil der Halle mit ihrem ursprünglichen Tor sowie
die dazugehörigen Gleise sind noch erhalten. In
der Halle befindet sich eine Ausstellung u. a. über
das ehemalige Güterbahnhofsgelände auf der
Bahnhofsinsel.
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt
11.9.: 12 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Ausstellung in der Halle
http://www.geschichtswerkstatt-harburg.de
http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag
21079 Hamburg
Harburg
Kanalplatz 1
Treffpunkt: Kanalplatz
Ecke Westlicher
Bahnhofskanal
21079 Hamburg
Harburg
Karnapp 5
21073 Hamburg
Harburg
Schellerdamm 2
Fünfte Parkebene,
Lukenbar
Bootsfahrt: Arbeitswelten im Harburger
Binnenhafen
Der Westliche Bahnhofskanal ist geprägt von
riesigen denkmalgeschützten Speichergebäuden.
Der Künstler Werner Krömeke hat mit
überraschenden Bildinstallationen, die
Baudenkmale zum Sprechen gebracht. Die
damalige Nutzung und Beladung der Speicher
wird so auf anschauliche Weise erfahrbar. Mit
zwei Bootsfahrten zu den vier Stationen im Kanal,
gesteuert vom Künstler, werden diese vom Wasser
aus besichtigt. Nach der Bootsfahrt gibt es die
Möglichkeit zum geselligen Austausch im
Fleethaus (5. Parkebene).
11.9.: Beginn 14 und 15 Uhr
Fachwerkhaus
Das zweigeschossige Fachwerkhaus De Graue
Esel wurde um 1645 erbaut und ist damit eines der
ältesten derartigen Gebäude in Hamburg. Seit
Mitte des 18. Jhs. wurde es für Wohn- und
Werkstattzwecke genutzt und 1987/88 vollständig
restauriert. Bis heute sind zahlreiche Details des
Originalzustands zu finden, wie die gartenseitige
Stilgiebelfassade, ein Katzenkopfpflaster im
Eingangsbereich, das ursprüngliche Raumgefüge
in der Fachwerkkonstruktion und
Holzbauelemente mit Schnitzereien.
11.9.: 11 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Fleethaus
Der geschichtsträchtige Speicher ist das prägende
Baudenkmal im Harburger Binnenhafen. Der
Künstler Werner Krömeke hat an der Fassade zum
Westlichen Bahnhofskanal lebensgroße Bildtafeln
installiert. Die historischen Fotografien eröffnen
einen überraschenden Blick in das Einbringen von
Kornsäcken in den Speicher um das Jahr 1930.
Vorgestellt wird die Geschichte des Speichers, die
künstlerische Installation und eine kleine
Ausstellung im Foyer des benachbarten Silos über
seine Geschichte und Nutzung.
11.9.: 15.45 - 17 Uhr
zu den Bootsfahrten Anmeldung bis 1.9. bei Werner Krömke
erforderlich, begrenzte Teilnehmerzahl, max. 8 Personen pro
Fahrt
Kontakt: Werner Krömke,
0172 5610878
11.9.: Führung 16 Uhr
Ausstellung im Foyer des benachbarten Silos über die
Geschichte und Nutzung
http://www.zeit-fenster.com/hamburg-harbur...
Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •
(0228) 9091440 • [email protected]
Das Programm zum Tag des offenen Denkmals online und als App: www.tag-des-offenen-denkmals.de
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Programm zum Tag des offenen Denkmals 2016
Hamburg
Adresse
21079 Hamburg
Harburg
Kanalplatz 6
Kulturdenkmal
Kontor- und Wohnhaus
1854 in zentraler Hafenlage von einem Harburger
Kaufmann als Wohnhaus mit sog. Comptoir
errichtet, Hofgebäude als Pferdestall und
Lagerhaus genutzt. 1906 erfolgte der Umbau zu
einem repräsentativen Kontorhaus für die Reederei
und Spedition Renck und Hessenmüller durch die
Hamburger Architekten Distel und Grubitz. Aus
der beinahe 100-jährigen Nutzungsgeschichte der
Harburger Traditionsfirma sind Schriftzüge und
Teile der historischen Kontorausstattung erhalten.
Schnitte an den Innenwänden zeigen die frühere
Farbigkeit. Heute ist das Gebäude im Besitz einer
privaten Eigentümergemeinschaft, die schrittweise
eine denkmalgerechte Sanierung und
Modernisierung verfolgt.
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt
11.9.: 12 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)
11.9.: Bau- und Firmengeschichtsführung 16 Uhr
http://www.bcaumanns.de/tag-des-offenen-de...
http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag
21079 Hamburg
Harburg
Lotsekai
Portalkran am Lotsekai
Der Liebherr-Portaldrehkran symbolisiert die
industriell-gewerbliche Nutzungsepoche in einer
etwa 1000-jährigen Geschichte des Harburger
Binnenhafens. 1972 für die Firma Mulch
Güterservice aufgestellt und bis 2006 am Lotsekai
für den Umschlag von 8,5 Mio. t Schüttgut
genutzt, wurde er nach Verlagerung des Betriebs
von der KulturWerkstatt Harburg e.V.
übernommen und denkmalgerecht saniert. Als
Kulturkran ist er ein besonderer
Open-Air-Veranstaltungsort. Der Kran und der
2013 aufgestellte Güterwagen der Bauart Hbis-ww
bilden den Anfang eines industriekulturellen
Ensembles.
11.9.: 12 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)
11.9.: Führungen nach Bedarf
11.9.: 12 Uhr musikalischer Frühschoppen, 12 - 18 Uhr Kran
malen, eigene Buttons basteln, in der Kranführerkabine sitzen,
stündlich wird der Kran in Bewegung gesetzt, Schaukranen
zum 10-jährigen Jubiläum als betriebsbereites Denkmal
http://www.kulturwerkstatt-harburg.de/Seit...
21077 Hamburg
Harburg
Harburger Rathausplatz
1
Rathaus
1892 nach Entwürfen von Christoph Hehl im Stil
der flämischen Renaissance fertiggestellt. Der
Backsteinbau besitzt eine prachtvoll geschmückte
Fassade, die sich in einen vorspringenden
Mitteltrakt und zwei kleinere Seitenrisalite
gliedert. Großer Sitzungssaal mit historischen
Glasmalereien auf den Fenstern, Dachboden mit
Uhrwerk der Turmuhr, die an Stelle des Harburger
Wappens getreten ist.
9.9.: zu den Führungen (sonst nicht geöffnet)
9.9.: Führungen 11 und 12.30 Uhr
Anmeldung 25.-26.8. 10 - 12 Uhr erforderlich unter 040
428712872 oder [email protected]
http://www.hamburg.de/harburg
http://www.hamburg.de/kulturbehoerde/offen...
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Programm zum Tag des offenen Denkmals 2016
Hamburg
Adresse
21079 Hamburg
Harburg
Blohmstraße 22
Kulturdenkmal
Speicher am Kaufhauskanal - Neues Kaufhaus
Versteckt hinter einer Gründerzeitvilla liegt der
älteste Großspeicher Hamburgs von 1827. Als
Erweiterung des 1650 am südlichen Ende des
Kaufhauskanals gelegenen, nicht mehr existenten
Alten Kaufhauses gebaut, musste das Neue
Kaufhaus 1881 dem Bau der Eisenbahn nach
Cuxhaven weichen und wurde an seinen heutigen
Ort transloziert. Dort wurde 1888 an den
Fachwerkbau ein Putzanbau angebaut, der als
Comptoirgebäude diente. Seit 1956 wurde er als
Lager des Heizungsunternehmens Lengemann und
Eggers genutzt, wurde bis 2015 sorgfältig
restauriert. Heute finden im Speicher kulturelle
Veranstaltungen statt.
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt
11.9.: 10 - 18 Uhr (sonst zu Veranstaltungen geöffnet)
11.9.: Führungen nach Bedarf
11.9.: Treffpunkt: im Hof vor dem Speicher, Film über die
Renovierung, historische Fotos und Dokumente
http://www.speicher-am-kaufhauskanal.com
21079 Hamburg
Harburg
Hannoversche Straße 85
Bahnhof über Gleis 3
und 4
Wartesaal Kunstverein Harburger Bahnhof
Der Fernbahnhof Harburg wurde 1872 an seinem
jetzigen Standort in Betrieb genommen. 1896/97
Bahnhofsgebäude von Hubert Stier als
Backsteinrohbau mit romanischen und
norddeutsch-gotischen Formen errichtet. Im
ehemaligen prunkvollen 300 qm großen Wartesaal
erster Klasse mit Holz-Kassettendecke befindet
sich heute der Kunstverein Harburger Bahnhof.
Der Raum ist neben dem Literaturhaus einer der
wenigen erhaltenen Versammlungsräume mit
freistehender Deckenkonstruktion in Hamburg und
zugleich die letzte historische Bahnhofswartehalle.
10. und 11.9.: 14 - 18 Uhr (sonst auch geöffnet)
10. und 11.9.: Führungen 15 und 17 Uhr
http://www.kvhbf.de
http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag
22767 Hamburg Mitte
Große Freiheit 73- 75
Große Freiheit 73-75
Das Haus Nr. 73 bestand ursprünglich nur aus
zwei Seitenflügeln, die den Eingang der 1943/44
zerbombten ehemaligen Mennoniten-Kirche
markierten. Diese wurden in den 1920er Jahren
erweitert, verbunden und aufgestockt. Das Haus
Nr. 75 geht teilweise auf das Jahr 1772 zurück und
war kurzfristig mennonitisches Pfarrhaus. Nach
Rettung vor drohendem Abriss und Instandsetzung
werden die Häuser, in denen u. a. bauzeitliche
Türen, Böden und Stuck erhalten sind, von einem
Wohnprojekt genutzt.
11.9.: 14 - 17 Uhr
11.9.: Führungen 14 und 16 Uhr
11.9.: Teilnahme an Führungen nur nach Anmeldung unter
[email protected]
Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •
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Hamburg
Adresse
Kulturdenkmal
20095 Hamburg Mitte
Landesweite Eröffnungsveranstaltung
Auftaktveranstaltung mit Stadtwerkstatt zum Tag
des offenen Denkmals unter dem Motto "Stadt und
Denkmal - was erhalten, wie entwickeln?". Wie
können Denkmale in einer rasant wachsenden
Stadt erhalten, zukunftsfähig weiterentwickelt und
zu einem positiven Beitrag für die
Stadtentwicklung werden? Diese und weitere
Fragen wie beispielsweise Wo müssen wir
Normen und Verfahren neu justieren? Wie
erreichen wir bessere Kooperationen? Wie weit
kann der Staat den Denkmalschutz gewährleisten?
Wo ist das Engagement der Zivilgesellschaft
gefordert? Wie gehen wir damit um, dass viele
Bauten juristisch keine Denkmale sind, ihre
Bedeutung für Stadt und Quartier aber
offensichtlich ist? werden in einem
Erfahrungsaustausch behandelt. Es soll einen
Dialog auf Augenhöhe zwischen den
maßgeblichen Akteuren voranbringen.
Klosterwall 23
Freie Akademie der
Künste
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt
9.9.: 15 - 19 Uhr
Kontakt: Joerg Seifert, Hamburg, [email protected]
http://www.hamburg.de/stadtwerkstatt
20459 Hamburg Mitte
Altstadt
Deichstraße 37
Alt-Hamburger Bürgerhaus
Letztes als Außendeichhaus erbautes, barockes
Kaufmannshaus. Steht auf der Wasserseite des
Schutzwalls. 1686 erbaut, vereinte Kontor-,
Wohn- und Lagerhaus unter einem Dach.
Zweigeschossige Diele war Zentrum des
familiären und kaufmännischen Lebens. 1720
Einbau eines Zwischengeschosses mit Galerie und
repräsentativem Treppenaufgang. 1976-81
restauriert und mit historischem Mobiliar der
gleichnamigen Stiftung eingerichtet.
Veranschaulicht bis in die Gegenwart das barocke
Kaufmannsleben, heute Restaurant.
11.9.: 10 - 17 Uhr (sonst auch geöffnet)
11.9.: Führungen stündlich
11.9.: Führungsdauer 15 Min., im Restaurant Sonderspeisekarte
zum Tag des offenen Denkmals
http://www.deichstrassehamburg.de
http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag
20095 Hamburg Mitte
Altstadt
Fischertwiete 2
Chilehaus
1922-24 nach Entwürfen Fritz Högers für Henry
B. Sloman erbaut, dessen Hauptgeschäft der
Import von Chile-Salpeter war. Die zwei
überbauten Grundstücke wurden komplett
ausgenutzt, die daraus resultierende Ostspitze zum
wahrzeichenhaften Schiffsbug des Chilehauses,
Symbol für den Wiederaufbau der Wirtschaft nach
dem I. Weltkrieg. Die prägnante Klinkerfassade,
die durch die Dynamik der verschiedenen
Perspektiven besticht, wird durch
expressionistisch gotisierende Arkaden von
Richard Kuöhl bereichert. Das Hauptwerk Högers
wurde im Juli 2015 mit der Speicherstadt und dem
Kontorhausviertel zum UNESCO Welterbe
ernannt.
11.9.: 10 - 16 Uhr (sonst nicht geöffnet)
11.9.: Führungen 10, 12, 14 und 15 Uhr
Treffpunkt: Chilehaus B, vor dem Palang Coffee
Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •
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Hamburg
Adresse
Kulturdenkmal
20095 Hamburg Mitte
Altstadt
City-Hof
1956-58 unter dem Architekten Rudolf Klophaus
erbaut. Das Ensemble setzt sich aus vier
Bürohochhäusern und den verbindenden
Zwischentrakten mit Ladenpassage zusammen.
Die Denkmalwürdigkeit dieses
Gebäudekomplexes ist umstritten. Öffentlichen
Bezeichnungen als städtebaulicher Fehler oder als
Schandfleck steht eine fachlich begründete
Bewertung als Baudenkmal gegenüber.
Ursprünglich zierten helle quadratische
LECA-Platten die Fassaden des Ensembles,
wodurch sich der City-Hof nicht nur durch seine
städtebauliche Gestalt stark von seinen Nachbarn
im Kontorhausviertel abhob.
Klosterwall 2-8
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt
10.9.: zu den Führungen
10.9.: Führungen 11 und 15 Uhr
Treffpunkt: Arno-Schmidt-Platz, zu den Führungen Anmeldung
erforderlich bis 6.9. unter [email protected]
http://www.city-hof.org
http://www.hamburg.de/kulturbehoerde/offen...
20095 Hamburg Mitte
Altstadt
Speersort 10
Dat Backhus
Domplatz und Bischofsturm
Der Domplatz und der Bischofsturm zählen zu den
bedeutendsten Bodendenkmalen Hamburgs.
Archäologische Ausgrabungen erbrachten
zahlreiche Spuren ihrer wechselvollen Geschichte.
Am Domplatz befand sich die Keimzelle der
Hansestadt, die Hammaburg, die der Stadt ihren
Namen gab. An die spätere mächtige Domburg
erinnert die heutige wallartige Stahlskulptur auf
dem Domplatz. Der Bischofsturm aus dem 12. Jh.
ist mit seinen gewaltigen Fundamenten das älteste
erhaltene steinerne Bauwerk Hamburgs und wird
nach neusten Forschungen als Nordturm des
ältesten Hamburger Stadttores interpretiert.
10.9.: 8 - 18 Uhr (sonst auch zugänglich)
10.9.: Führungen 12 und 14 Uhr
Treffpunkt: Dat Backhus
http://www.amh.de
http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag
20095 Hamburg Mitte
Altstadt
Burchardplatz
Treffpunkt
Führung: Klophausviertel - Das gebaute
Geschichtsbuch
Kein anderer Architekt hat das Kontorhausviertel
so geprägt wie Rudolf Klophaus (1885-1957).
Gleich sechs Bauwerke in diesem Areal stammen
von ihm. Gebaut über einen Zeitraum von 30
Jahren, lässt sich an den Klophaus’schen Kontorund Wohnhäusern Mohlenhof (1928), Reichenhof
(1928), Altstädter Hof (1937), Bartholomay-Haus
(1938), Pressehaus (heute Helmut-Schmidt-Haus,
1939) und City-Hof (1958) wie in einem
Geschichtsbuch nicht nur in drei Kapiteln die
Entwicklung des Städtebaus und der Architektur,
sondern auch der gesellschaftliche und politische
Wandel jener Jahre ablesen.
10.9.: Beginn 13 Uhr
Anmeldung zur Führung bis 6.9. erforderlich unter
[email protected]
http://www.city-hof.org
Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •
(0228) 9091440 • [email protected]
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Hamburg
Adresse
Kulturdenkmal
20095 Hamburg Mitte
Altstadt
Hapag-Lloyd AG - Ballin-Haus
1903 von dem damals renommiertesten
Hamburger (Rathaus-)Architekten Martin Haller
erbaut. Das ehemalige Verwaltungsgebäude der
Hapag ist seit 1970 Sitz der Hapag-Lloyd AG.
Benannt wurde das Haus nach Albert Ballin, dem
Generaldirektor der Hapag, der diese bis zum I.
Weltkrieg an die Spitze der Weltschifffahrt führte.
1921 wurde das Gebäude von dem Architekten
Fritz Höger vergrößert und mit der heutigen
Fassade versehen. Das Haus hat zwei Weltkriege
überstanden und birgt bis heute originalgetreue
Räume, die an die Ära Albert Ballins erinnern.
9. und 10.9.: zu den Führungen (sonst nicht geöffnet)
Hauptkirche St. Jacobi
1255 erstmals erwähnt, wurde das Gebäude der
um ca. 1340 errichtet. Der Sakristeianbau ist
Hamburgs einziges Zeugnis gotischer
Profanarchitektur. Die plastischen Ziersteine der
normalerweise verschlossenen Sakristei zeigen
ungewöhnliche Motive wie eine herausgestreckte
Zunge. Im darüberliegenden 1710/11 neu
ausgestatteten Herrensaal ist der Zusammenhang
von Kunst, Stadt- und Kirchengeschichte sowie
Denkmalpflege erlebbar - auch hinter den
prachtvollen Wandbespannungen. Zu sehen sind
Landschaftsmalereien und allegorische Gemälde.
Förderprojekt der Deutschen Stiftung
Denkmalschutz.
11.9.: 11 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Ballindamm 25
20095 Hamburg Mitte
Altstadt
Jakobikirchhof 22
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt
9.9.: Führungen 9.30, 10, 10.30, 14.30, 15 und 15.30 Uhr,
10.9.: Führungen 10, 10.30 und 11 Uhr
zu den Führungen Anmeldung bis 8.9. unter [email protected]
erforderlich
11.9.: Orgelführung 11.30, Sakristeiführungen 12.30 und 13.30
Uhr
11.9.: 13 und 14 Uhr Herrensaalführungen, Treffpunkt:
Kirchentresen, Zugang Steinstraße
http://www.jacobus.de
http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag
20457 Hamburg Mitte
Altstadt
Katharinenkirchhof 1
Hauptkirche St. Katharinen
Die Katharinenkirche liegt an der Schnittstelle von
Altstadt, Speicherstadt und Hafencity auf der sog.
Grimm-Insel. Der Bau wurde um 1250 begonnen,
danach mehrfach erweitert und nach allerlei
Unglücksfällen immer wieder restauriert. Der
Turm ist als ältestes aufrecht stehendes
Backsteingebäude Hamburgs ein besonderes
Wahrzeichen. Zum Advent 2012 nach
grundlegender Sanierung wiedereröffnet.
Förderprojekt der Deutschen Stiftung
Denkmalschutz.
10. und 11.9.: 10 - 17 Uhr (sonst Kirche werktags auch, Turm
nicht geöffnet)
10.9.: Turmführungen 11 - 16 Uhr stündlich, 11.9.:
Orgelführung 13 Uhr, Turmführungen 13 - 16 Uhr stündlich,
14 Uhr Kirchführung, Führung Katharinenweg 14 und 16 Uhr
Treffpunkt Führungen auf dem Katharinenweg mit Kunst,
Treffpunkt: Stadtmodell Rathausplatz
http://www.katharinen-hamburg.de
http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag
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Hamburg
Adresse
Kulturdenkmal
20095 Hamburg Mitte
Altstadt
Hauptkirche St. Petri
Älteste noch bestehende Kirche Hamburgs,
vermutlich Anfang des 11. Jhs. 1195 wurde sie
erstmals urkundlich erwähnt. Um 1310/20 begann
der Bau einer dreischiffigen gotischen
Hallenkirche. Der linke bronzene Türzieher mit
Löwenkopf am Hauptportal am Turmeingang ist
das älteste Kunstwerk Hamburgs. Seine Umschrift
belegt die Grundsteinlegung des Turms 1342. Die
gotische Kirche wurde 1842 beim großen
Hamburger Brand ein Raub der Flammen. Sieben
Jahre später wurde die auf dem alten Grundriss
errichtete Hallenkirche wieder in gotischen
Formen eingeweiht (Chateauneuf und
Fersenfeldt). Der 132 Meter hohe Turm in seiner
heutigen Form wurde 36 Jahre nach der
Zerstörung seines Vorgängers 1878 eingeweiht.
Förderprojekt der Deutschen Stiftung
Denkmalschutz.
Bei der Petrikirche 2
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt
10.9.: 10 - 17 Uhr, 11.9.: 9 - 20 Uhr
10. und 11.9.: Führungen 13.30 und 15 Uhr
Themen zu den Führungen: 13.30 Uhr Hamburgs ältestes
Gotteshaus - gestern, heute und morgen und 15 Uhr
Sternengewölbe in St. Petri - eine Führung zu geheimen Orten,
Treffpunkt: Turmraum
http://www.sankt-petri.de
http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag
20457 Hamburg Mitte
Altstadt
Trostbrücke 4-6
Haus der Patriotischen Gesellschaft
Hamburger Institutionen wie die Hochschule für
Bildende Künste, die Hamburger Bücherhallen
und das Museum für Kunst und Gewerbe gehen
auf Anstöße der Patriotischen Gesellschaft zurück.
Ihr Haus entstand 1845-47 auf dem Grundstück
des zuvor wegen des großen Brandes gesprengten
alten Rathauses. Der Architekt Theodor Bülau
errichtete es nach einem Wettbewerb als
viergeschossigen Backsteinmassivbau im Stil der
Neugotik. 1923/25 wurde es um vier Geschosse
erhöht (Architekten Klophaus und Schoch). Nach
Zerstörungen im II. Weltkrieg setzte F.
Ostermeyer den Bau in zeittypischer
Formensprache instand. Letzte Sanierung 2012-16.
Förderprojekt der Deutschen Stiftung
Denkmalschutz.
11.9.: 10.30 - 16.30 Uhr (sonst nicht geöffnet)
11.9.: Themenführung "Leuchten und Beleuchtung eines
Denkmals" 11 Uhr und Führungen 13 und 15 Uhr durch
Architekt Joachim Reinig und Mitglieder des Arbeitskreises
Denkmalschutz
Treffpunkt: Foyer Eingang Trostbrücke 6
http://www.patriotische-gesellschaft.de
http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag
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Hamburg
Adresse
Kulturdenkmal
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20457 Hamburg Mitte
Altstadt
Mahnmal St. Nikolai
Die ehemalige Hauptkirche St. Nikolai entstand
1195 als erste Seemannskapelle der Stadt und
wuchs mit der Bedeutung des Hafens zu einer der
größten Hallenkirchen Europas heran. 1842
zerstört, 1847 neugotisch nach Plänen des
Architekten George Gilbert Scott mit dem damals
höchsten Turm der Welt von 147 m Höhe
wiederaufgebaut. 1943 ausgebrannt. Ihre Ruine
beherbergt heute ein Dokumentationszentrum, das
an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft
erinnert. Ein Panoramalift führt in 76 m Höhe. In
der Apsis Ecce Homo von Oskar Kokoschka. 2011
fielen Steine auf den öffentlichen Radweg,
seitdem laufen Sanierungsmaßnahmen zum Erhalt.
11.9.: 11 - 15 Uhr (sonst Okt. - Apr. 10 - 17, Mai - Sept. 10 - 18
Uhr geöffnet)
Willy- Brandt- Straße 60
11.9.: Mahnmalführung 14 Uhr, Gerüstführungen 11 - 15 Uhr
stündlich
11.9.: 13 Uhr Vortrag: St. Nikolai,
Ursprünge-Zerstörungen-Sanierung mit Dr. Holger Reimers, zu
den Führungen Anmeldung bis 1.9. erforderlich unter
[email protected], Treffpunkt:
Großes Tor, Richtung Hahntrapp, das Bezirksamt
hamburg-Mitte informiert über Geschichte und
Sanierungsarbeiten, Weinverkostung, Kinder und Erwachsene
können kleine Steine selbst bearbeiten und als Souvenirstücke
mit nach Hause nehmen
http://www.mahnmal-st-nikolai.de
http://www.hamburg.de/mitte/st-nikolai
20457 Hamburg Mitte
Altstadt
Adolphsplatz 1
Neue Börse - Handelskammer Hamburg
Von Carl Ludwig Wimmel und Gustav Forsmann
errichtet und 1841 eingeweiht. Durch Einsatz des
Kaufmanns Theodor Dill überstand das Gebäude
den Großen Brand unversehrt, danach
Ausgangspunkt einer neuen, modernen
Stadtplanung. 2007 zahlreiche Um- und
Erweiterungsbauten. Nach Auszug der
Wertpapierbörse Errichtung des mehrfach
preisgekrönten Hauses im Haus auf dem
ehemaligen Börsenparkett durch die Architekten
Behnisch und Partner.
10.9.: zu den Führungen
10.9.: Handelskammerführungen 11 und 13 Uhr, Führung
Lesesaal und Magazin der Commerbibliothek mit Vorstellung
ausgewählter Bücherschätze 15 und 16 Uhr
zu den Führungen Anmeldung erforderlich unter
www.hk24.de/veranstaltungen, Treffpunkt: Haupteingang
Handelskammer
http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag
http://www.hamburg.de/kulturbehoerde/offen...
20095 Hamburg Mitte
Altstadt
Alstertor
Thalia Theater
1912 durch die Architekten Werner Lundt und
Georg Kallmorgen erbaut und unter Leitung des
Regisseurs Leopold Jessner mit 1300 Plätzen
eröffnet. Im II. Weltkrieg weitgehend zerstört,
dann restauriert und 1960 wiedereröffnet.
Innenausstattung von Werner Kallmorgen als
hervorragendes Beispiel der Nachkriegsmoderne.
Förderprojekt der Deutschen Stiftung
Denkmalschutz.
11.9.: zur Führung (sonst auch geöffnet)
11.9.: Führung 11 Uhr
Treffpunkt: vor dem Kundenzentrum, Alstertor 2, zur Führung
Anmeldung erforderlich bis 2.9. unter
[email protected]
http://www.thalia-theater.de
http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag
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Hamburg
Adresse
Kulturdenkmal
21129 Hamburg Mitte
Finkenwerder
Fritz-Schumacher-Kapelle Finkenwerder
1926 nach Entwürfen von Fritz Schumacher
errichtete Kapelle. Nach Jahren des Verfalls 2015
restauriert. Das denkmalgeschützte Kleinod auf
dem Alten Friedhof im Herzen Finkenwerders
nutzt die Finkenwerder Geschichtswerkstatt nun
als Ort des Erinnerns, des Miteinanders und der
Begegnung. Gleichzeitig bietet die Kapelle als
außergewöhnlicher, außerschulischer Lernort
Raum für vielfältige Präsentationen der
Kunstklassen, der schulischen Musikgruppen und
für den interkulturellen Schüleraustausch.
Finkenwerder
Landscheideweg
Ecke Norderkirchenweg
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt
10. und 11.9.: 11 - 17 Uhr (sonst auch geöffnet)
10. und 11.9.: Führungen nach Bedarf
10. und 11.9.: Vortrag über die Neubelebung der Kapelle seit
der Nutzungsübertragung an die Geschichtswerkstatt
http://www.kunstfoerderung-finkenwerder.de...
21129 Hamburg Mitte
Finkenwerder
Köhlfleet- Hauptdeich
Kutterhafen
Kutterhafen Finkenwerder – Ewerfahrten
1996 wurde das Finkenwerder Gaffel-Consortium
gegründet. Seitdem liegen im Kutterhafen am
Köhlfleet 12 Traditionsschiffe. Es sind ehemalige
segelnde Berufsfahrzeuge, die durch private
Initiative erhalten werden. Ältestes Schiff im
Hafen ist der Besan-Ewer Melpomene, der 1896 in
Boizenburg aus Eisen genietet wurde. Die Ewer
Frieda und Auguste transportierten zu Beginn des
vorigen Jahrhunderts aus Lägerdorf Zement und
Steine nach Hamburg. Sie sind Schiffe mit
Lägerdorfer Maß, d. h. etwas kürzer und schmaler
als üblich, um durch die damaligen Schleusen zu
passen.
10. und 11.9.: 11 - 18 Uhr (sonst auch geöffnet)
10. und 11.9.: Führungen nach Bedarf
10. und 11.9.: Mitfahrt auf den Ewern Frieda und Johanna, um
eine Diesel-Spende wird erbeten, Lösch- und Lade-Vorführung
http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag
http://www.hamburg.de/kulturbehoerde/offen...
20457 Hamburg Mitte
Hafencity
Pickhuben 3
Ehemalige Kaffeebörse
Um den großen Anteil Hamburgs am Welthandel
mit Kaffee nach der Einführung von
Terminmärkten in Le Havre und New York zu
erhalten, wurde 1887 auf Betreiben des Vereins
der am Caffeehandel beteiligten Firmen die
Hamburger Kaffeebörse im Block O der
Speicherstadt eingerichtet. 1944 zerstört, entstand
1955-59 der neue Block O mit Kontoren der
Kaffeehändler und zwei Lagerhäusern für
Rohkaffee sowie die Kaffeebörse in Block G
(Werner Kallmorgen, Börse mit Schramm und
Elingius). Flacher Bau mit
Sandsteinplattenfassade, großes buntverglastes
Fenster, flaches Segmentbogendach. Die Börse
verlor in den 1960er Jahren an internationaler
Bedeutung. Im Kontorhaus und Börse eröffnete
2014 ein Hotel.
10. und 11.9.: 14 - 18 Uhr (sonst als Hotel geöffnet)
10. und 11.9.: Führungen stündlich
Treffpunkt: in der Kaffeebörse vor dem Börsensaal, Kaffeebar
https://www.ameronhotels.com/de/hotel-spei...
Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •
(0228) 9091440 • [email protected]
Das Programm zum Tag des offenen Denkmals online und als App: www.tag-des-offenen-denkmals.de
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Programm zum Tag des offenen Denkmals 2016
Hamburg
Adresse
Kulturdenkmal
20457 Hamburg Mitte
Hafencity
Fleetschlösschen
In der Speicherstadt gelegen. 1885 stand hier die
St.-Annen-Kapelle. Im Zuge einer
Stadterneuerung und des damit einhergehenden
Ausbaus des Hafens wurde die Speicherstadt als
größter zusammenhängender Speicherkomplex der
Welt erbaut. Das Gebäude wurde als zweites des
Speicherstadtkomplexes erbaut und diente fortan
als Zollgebäude. Waren der Großsegler wurden in
Schuten umgeladen die Fleete hochgezogen und
hier registriert, bevor sie in den Speicherböden
eingelagert wurden. Im Zuge des wachsenden
Containerhandels und der Verlagerung eines
großen Teil des Hafens auf die südliche Elbseite,
wurde das Haus für eine neue Nutzung frei und die
Feuerwehr zog mit einer kleinen Brandwache ein.
Im Zuge der Entwicklung der Hafencity und der
Verlegung der Freihafengrenze wurde das
Gebäude wiederum frei und seit 2004 beherbergt
es das Café Fleetschlösschen.
11.9.: 8 - 22 Uhr (sonst 8 - 22 Uhr geöffnet)
Flussschifferkirche
1952 auf einem Binnenschiff von 1906 erbaut,
einem sog. Weserleichter und vom Hauptpastor
von St. Katharinen und späteren Bischof Volkmar
Herntrich eingeweiht. Seit 2007 vom Verein
betreut, dadurch Erhaltung als kirchlicher Ort für
Bürger, Stadt und Hafen. Nutzung von
Deutschlands einziger schwimmender Kirche für
Trauungen, Taufen, Konzerte und Lesungen.
11.9.: 11 - 18 Uhr (sonst auch geöffnet)
Brooktorkai 17
20457 Hamburg Mitte
Hafencity
Hohe Brücke 2
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt
Führungen nach Bedarf
Kontakt: Christian Oehler, Geschäftsführer,
[email protected]
040 30393210,
11.9.: 12.30 Uhr Einführung in die Geschichte der Kirche, 13
Uhr Jugend musiziert, 15 Uhr Gottesdienst, Bilderausstellung
und musikalische Darbietungen
http://www.flussschifferkirche.de
20457 Hamburg Mitte
Hafencity
Am Sandtorkai 36
Treffpunkt: Kasse
Speicherstadtmuseum
Gebärdenführung: Hamburgs Welterbe - die
Speicherstadt
Die Speicherstadt wurde 1885-1927 als zentrales
Lagerhausviertel des Hamburger Hafens errichtet.
Hinter den Ziegelfassaden, die unverkennbar von
der Backsteingotik der Hansestädte inspiriert sind,
verbargen sich seinerzeit hochmoderne
Errungenschaften wie vorgefertigte Eisenskelette,
hydraulische Winden oder elektrische
Beleuchtung. Mt ihren über 100 Jahre alten
Lagerhäusern und dem Kontorhausviertel mit dem
Chilehaus (1922-24) wurden sie im Juli 2015 von
der UNESCO zum kulturellen Welterbe ernannt.
Die Führung mit Reinhold Liebermann in
Gebärdensprache startet im Museum mit der
Geschichte der Speicherstadt und anschließendem
Speicherstadtrundgang. Nach einer Kaffeepause
im Speicherstadtmuseum geht es mit der U-Bahn
zum Kontorhausviertel.
11.9.: Beginn 15 Uhr, Dauer 3 Std.
http://www.speicherstadtmuseum.de
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Hamburg
Adresse
Kulturdenkmal
20457 Hamburg Mitte
Hafencity
HHLA Konzernzentrale
Verwaltungsgebäude der einstigen Hamburger
Freihafen-Lagerhaus-Gesellschaft, heute
Hamburger Hafen und Logistik AG. 1902-04 nach
Entwürfen der Architekten Grotjan, Hanssen und
Meerwein erbaut. Die Architekten wirkten
ebenfalls am Entwurf des Rathauses mit. Fassade
von Zitaten der Gotik und der niederländischen
Renaissance dominiert, ergänzt durch
Schmuckelemente und Uhrenturm. 2001-02
Sanierung und Herstellung einer Verbindung zu
dem zuvor separaten Speicher Block U.
Bei St. Annen 1
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt
11.9.: zu den Führungen (sonst nicht geöffnet)
11.9.: Führungen 10 und 11 Uhr
zu den Führungen Anmeldung bis 5.9. erforderlich bei Frau
Piotrowski unter [email protected], die
Teilnehmerzahl ist begrenzt
http://www.hhla.de
http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag
20457 Hamburg Mitte
Hafencity
Koreastraße 1
Kaispeicher B, Internationales Maritimes
Museum
Dieser größte und älteste Speicher im Freihafen
wurde 1878/79 von B. G. J. Hanssen und W. E.
Meerwein in neugotischem Stil als Silo- und
Bodenspeicher erbaut. 2006 baute die Architektin
Mirjana Markovic ihn zum Internationalen
Maritimen Museum um, das 2008 mit der größten
maritimen Privatsammlung der Welt auf neun
Speicherböden eröffnet wurde. Förderprojekt der
Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
10. und 11.9.: 10 - 18 Uhr (sonst Di - So 10 - 18 Uhr geöffnet)
10. und 11.9.: Führung 14 Uhr
10. und 11.9.: zur Führung Anmeldung erforderlich bis 7.9.
unter [email protected] oder 040 300923034 / Fax
-45, Führungsdauer 2 Std., Achtung kostenpflichtig: außerhalb
der Führung Eintrittspreis siehe Webseite.
http://www.imm-hamburg.de
http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag
20457 Hamburg Mitte
Hafencity
Sandtorhafen,
Traditionsschiffhafen
Ponton 6
Lieger Caesar
1902 in Hamburg als Ewerführerei mit Werkstatt,
Kontor- und Wohnräumen gebaut. Seit 2005 wird
er von dem gemeinnützigen Verein HHLieger
Verbund instand gesetzt und erhalten. Mit vielen
historisch typischen Elementen wie einem
wasserseitigen Ladegiebel und genietetem
Stahlboden ist der Lieger Caesar ein einzigartiger
Zeitzeuge des Hamburger Hafens um 1900 und
der damaligen Bauweise auf dem Wasser. Heute
dient das schwimmende Gebäude als
außergewöhnlicher Ausstellungs- und
Veranstaltungsort. Förderprojekt der Deutschen
Stiftung Denkmalschutz.
11 - 18 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)
Führungen 11 - 17 Uhr durch den Verein HHLV zur Erhaltung
des Liegers
Kontakt: Christine Röthig und Jan Peters, HHLV Der
Hausbootverein e.V., 040 75666567,
[email protected]
http://www.hausbootverein.de
https://www.facebook.com/lieger.caesar
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Hamburg
Adresse
Kulturdenkmal
20459 Hamburg Mitte
Hafencity
Lotsenschoner Nr. 5 Elbe
37 Meter langer Zweimaster, ältestes Schiff der
Stiftung Hamburg Maritim und ältestes vollständig
aus Holz gebautes Seeschiff Hamburgs, das noch
in Betrieb ist. 1883 wurde der Lotsenschoner in
Hamburg von H. C. Stülcken Wwe gebaut, um in
einem der rauesten Seegebiete der Welt die Lotsen
an Bord der Richtung Hamburg einlaufenden
Schiffe zu bringen. Nach einer wechselvollen
Geschichte, in der das Schiff u. a. Kap Hoorn
umrundete, holte die Stiftung Hamburg Maritim
das Schiff 2002 zurück nach Hamburg und
restaurierte es. Seit 2007 für Gästefahrten auf der
Elbe in Betrieb.
Vorsetzen
City-Sporthafen
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt
10. und 11.9.: 16.30 - 18 Uhr (sonst auch geöffnet)
Um vorherige Anmeldung zur Besichtigung bis 9.9. 15 Uhr
wird gebeten, unter Nennung der Personenanzahl unter Tel.
0174 2049418. Kurzentschlossene können sich auch am 10.
und 11.9. auf dem Bordtelefon 12 - 15 Uhr anmelden.
Kontakt: Stiftung Hamburg Maritim,
[email protected]
Bordtelefon, 0174 2049418
http://www.stiftung-hamburg-maritim.de/sch...
20457 Hamburg Mitte
Hafencity
St. Annenufer 2
20457 Hamburg Mitte
Hafencity, Altstadt
Am Sandtorkai 36
Treffpunkt: Kasse
Speicherstadtmuseum
Speicherstadt Block R2
Im zweiten Bauabschnitt der Speicherstadt
(1894-96) erbaut und ursprünglich als
Kaffeespeicher genutzt. Im II. Weltkrieg nicht
zerstört, beherbergte vor dem Umbau das
Speicherstadtmuseum. Altes Tonnengewölbe im
Keller, hohe Decken und alte
Eichenholzkonstruktion. Nach der 2013
abgeschlossenen Modernisierung befinden sich in
Block R2 nun Mode-Showrooms, Büros und der
Rotspon-Genussspeicher.
11.9.: ab 11 Uhr
Führung: Die Speicherstadt - Auferstanden aus
Ruinen
Die Speicherstadt wurde im II. Weltkrieg schwer
beschädigt bis hin zum Totalverlust einzelner
Blöcke. Es war ein Glücksfall, dass Werner
Kallmorgen mit dem Wiederaufbau beauftragt
wurde. Er setzte sich zum Ziel, das ursprüngliche
Erscheinungsbild der Speicherstadt so weit wie
möglich wiederzugewinnen, wobei er aber auch
vor modernen Ergänzungen nicht zurückschreckte.
Einige Gebäude wurden auch völlig neu gestaltet.
Nach einer allgemeinen Einführung zur
Geschichte der Speicherstadt thematisiert der
Rundgang insbesondere deren Wiederaufbau.
11.9.: Beginn 14 Uhr, Dauer ca. 1,5 Std.
11.9.: Führungen bis 16 Uhr stündlich durch Mitarbeiter der
HHLA
zu den Führungen Anmeldung bis 26.8. erforderlich bei Heidi
Köhler unter 040 30883602 oder [email protected]
11.9.: Anmeldung zur Führung erforderlich unter
[email protected]
http://www.speicherstadtmuseum.de
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Hamburg
Adresse
Kulturdenkmal
20535 Hamburg Mitte
Hamm-Nord
Hammer Park
Der kleine Volkspark im Hamburger Osten steht
in einer Reihe mit den großen Stadtparkanlagen in
Winterhude, Altona und Harburg, die Anfang des
20. Jh. im Sinne der reformorientierten
Gartenkunst entstanden. Otto Linne, Hamburgs
erster Gartendirektor, gestaltete den Hammer Park
ab 1914 unter Erhalt von Strukturen eines
Landsitzes der Familien Sieveking und
Chapeaurouge. Er schuf Schaugärten sowie Spielund Sportanlagen, die bis heute der Erholung
dienen. Seit 2005 führt Hamburg unter
Bürgerbeteiligung die Instandsetzung dieses
bedeutenden Gartendenkmals durch.
Sievekingsallee
Ecke Hammer
Steindamm
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt
11.9.: ganztags (sonst ganztags geöffnet)
11.9.: Führung 14.30 Uhr
Treffpunkt: Haupteingang Hammer Park
http://www.hamburg.de/parkanlagen/3229404/...
20359 Hamburg Mitte
Hammerbrook
Wendenstraße 147
Ehemaliger Mühlenspeicher Gloria-Mehl
1935 erbauter Getreidespeicher, diente der
Hamburger Großbäckerei Julius Busch als
Getreidespeicher zur Versorgung des
umfangreichen Filialnetzes mit Mehl. Nach deren
Konkurs kaufte die Oldesloer Müllerfamilie Ströh
das Objekt und produzierte hier u. a. das bekannte
Weizenmehl der Marke Gloria. Der Speicher
entstand in einem landesweiten Bauprogramm, um
das Deutsche Reich mittelfristig von
ausländischen Getreidelieferungen unabhängig zu
machen. Heute sind in seinem Inneren die
originalen Geräte (Getreideheber, Siebe, Waagen
etc.) aus der Bauzeit erhalten geblieben.
10.9.: 10 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)
10.9.: Führungen ab 10.30 Uhr nach Bedarf
http://www.unter-hamburg.de
20097 Hamburg Mitte
Hammerbrook
Hühnerposten 1
Zentralbibliothek der Bücherhallen
Bis 1997 wurde das 1902-06 errichtete markante
Backsteingebäude am Hühnerposten als
Bahnpostamt mit direktem Gleiszugang genutzt.
Ursprünglich im Stil märkischer Spätgotik wurde
es 1923-27 dem hamburgischen Kontorhausstil
angeglichen. Die expressionistische Silhouette
wurde nach dem II. Weltkrieg vereinfacht. Heute
ist dort die Zentralbibliothek der Hamburger
Öffentlichen Bücherhallen Hauptmieter.
9. und 10.9.: 11 - 19 Uhr (sonst auch geöffnet)
10.9.: Führungen Denkmal Hühnerpfosten: Hinter den Kulissen
der Zentralbibliothek 16, 17 und 18 Uhr
9. und 10.9.: Bilderausstellung: Ehemalige und
denkmalgeschützte Standorte der Hamburger Öffentlichen
Buchhallen 10.9.: 15 - 17 Uhr Entdecke den Hühnerposten Basteln und malen in der Kinderbibliothek Kibi,
Themenführungen: Hinter den Kulissen der Zentralbibliothek,
Anmeldung bis 1.9. erforderlich unter
[email protected], Treffpunkt: Foyer
http://www.buecherhallen.de
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Hamburg
Adresse
Kulturdenkmal
20095 Hamburg Mitte
Horn
Ehemalige Kapernaumkirche - Al-Nour
Moschee
Erbaut 1958-61 nach einem Entwurf von Otto
Kindt. In Anlehnung an benachbarte
Hochhaussiedlungen ist der Turm, der wie das
Kirchenschiff aus Beton und Ziegelsteinen besteht,
44 m hoch. Im Inneren bestimmen
Betonwabenfenster des Glaskünstlers Claus
Wallner den Raumeindruck und sorgen für eine
zum Altarraum hin zunehmende Durchlichtung.
2012 wurde die seit 2004 entwidmete Kirche
verkauft und nun zu einer Moschee umgestaltet.
Sievekingsallee 191
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt
10.9.: 11 - 15 Uhr
10.9.: Führung 11.30 Uhr
10.9.: Exkursion auf die Baustelle
http://www.al-nour.de/index.php/de/
http://www.hamburg.de/kulturbehoerde/offen...
20354 Hamburg Mitte
Innenstadt
Esplanade 15
Palais Esplanade
Die spätklassizistische Bebauung der Esplanade
erfolgte 1820-30 nach Plänen des
Oberbaudirektors Wimmel. Als Allee und
Prachtstraße gehörte die Esplanade zu den letzten
großen Bauprojekten innerhalb des Stadtwalls. Die
Häuser 14-16 sind die letzten, auch im inneren
Bereich weitgehend erhaltenen Gebäude. Heute
für Konferenzen und Feierlichkeiten, als Hotel und
Restaurant genutzt.
http://www.palais-esplanade.de/geschichte....
20457 Hamburg Mitte
Kleiner Grasbrook
Australiastraße
Kopfbau Schuppen 50a
Hafenmuseum
Auf dem denkmalgeschützten Gelände eines
Kaizungenensembles gelegen, dessen Schuppen
zwischen 1907-12 erbaut wurden und als letzte
erhaltene Kaischuppen aus der Kaiserzeit im
Hamburger Hafen gelten. Das Museum zeigt im
Südteil des Schuppens 50a Exponate zu den
Themen Güterumschlag, Schifffahrt auf der Elbe
und Schiffbau. Auf der Freifläche vor dem
Schuppen befinden sich betriebsbereite
Großobjekte wie Krane und Van Carrier. An der
Museumspontonanlage sind der Schwimmkran
Saatsee, der Schutendampfsauger IV und die
Museumsschute festgemacht.
10. und 11.9.: 11 - 18 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)
10. und 11.9.: Führungen nach Bedarf
10. und 11.9.: Informationen zum Gebäude, kleine Ausstellung
zur Historie und zur Sanierung. 12 - 17 Uhr Café nur für dieses
Wochenende geöffnet.
Kontakt: Niklaus Kaiser von Rosenburg, Baselerhof,
35906700, [email protected]
Regina Grünewald, Baselerhof, 040 35906702,
[email protected]
040
10. und 11.9.: 10 - 18 Uhr (sonst auch geöffnet)
10. und 11.9.: Führung Museumshöhepunkte 15 Uhr
10.9.: 11 - 17 Uhr Vorführung des historischen
Containerumschlags (LKW und Van Carriern) und
Schuppenumschlagsarbeit (Hieven und Kran), 11.9.: 14 - 17
Uhr kleines Hafenpatent: Mitmachaktion für Kinder im Alter
von 4-10 Jahren
http://www.hafenmuseum-hamburg.de
http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag
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Hamburg
Adresse
Kulturdenkmal
20457 Hamburg Mitte
Kleiner Grasbrook
MS Bleichen
Stückgutfrachter wie die Bleichen prägten das Bild
des Hamburger Hafens vor der Zeit der
Containerriesen. Der fast 100 m lange Frachter lief
1958 vom Stapel. Er diente zunächst vor allem
dem Transport von Zeitungspapier und Stückgut
über die Ostsee. 2007 konnte er nach Hamburg
zurück geholt werden, wo er 2012 als bewegliches
Denkmal in die Denkmalliste aufgenommen
wurde. Derzeit als Museumsschiff hergerichtet. Zu
besichtigen sind Maschine, Laderäume, Salon,
Brücke und Kammern, in unterschiedlichen
Restaurierungszuständen.
Australiastraße
Hansahafen, Bremer
Kai, Schuppen 50
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt
10. und 11.9.: 10 - 17 Uhr
10. und 11.9.: Maritime Lesung
http://www.msbleichen.de
http://www.stiftung-hamburg-maritim.de
20355 Hamburg Mitte
Neustadt
Johannes- Brahms- Platz
1
Brahms Kontor
Mit der neuartigen Stahlkonstruktion nach Vorbild
amerikanischer Wolkenkratzer, welche die
Einrichtung von Großraumbüros erlaubte, war das
Brahms Kontor 1929 das höchste Profangebäude
und erste Hochhaus Hamburgs. Das schimmernde
Art Déco-Foyer, filigrane Glaskunst und
außergewöhnliche Fassadenskulpturen,
Jünglingsfiguren, Tänzerriege und Elefantenreiter,
machen das Gebäude besonders. Sein heutiges
Aussehen verliehen die Architekten Sckopp und
Vortmann dem Haus 1921-29 (Grundsteinlegung
1904).
11.9.: 10 - 16 Uhr (sonst historische Räume auf Anfrage
geöffnet)
11.9.: Führungen stündlich
http://www.brahms-kontor.de
http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag
20355 Hamburg Mitte
Neustadt
Valentinskamp 34
Gängeviertel
Sie reichten einst vom Hafen bis in die Innenstadt.
Nach der Choleraepidemie 1892 begann die Stadt
mit dem Abriss, verbliebene Reste gingen im
Krieg verloren bzw. wurden beseitigt. Neben dem
letzten echten Gang, dem Bäckerbreitergang,
finden sich Bauschichten von 1650 bis ins frühe
20. Jh. Seit Sommer 2009 wird das Quartier von
der Initiative Komm in die Gänge bespielt, die es
mit ihren Aktionen vor dem Abriss gerettet hat.
Nun entwickelt die 2010 gegründete
Genossenschaft Gängeviertel e. G. das Viertel
gemeinsam mit der Stadt.
10.9.: 11.30 - 18 Uhr
10.9.: 12 und 13 Uhr Rundgang und Begehung der Fabrik, 15
Uhr Podiumsgespräch "Wie wir in die Gänge kamen", 17 Uhr
Zeitzeugencafé
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Hamburg
Adresse
Kulturdenkmal
20355 Hamburg Mitte
Neustadt
Handwerkskammer
1912-15 als Gewerbehaus durch Fritz Schumacher
errichtet. Mit Backsteinfront mit
Muschelkalkgliederungen und -plastiken zitiert es
die Bauformen hanseatischer Bürgerhäuser. Es
entstand als Folge der Neuordnung des Handwerks
und sollte dessen Qualitäts- und
Traditionsbewusstsein repräsentieren. Das
Treppenhaus mit Lichthof im Innungsflügel
bestimmt die Raumwirkung. Die repräsentativen
Räume sind weitgehend im Original erhalten und
sonst nicht öffentlich zugänglich.
Holstenwall 12
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt
11.9.: 10 - 16 Uhr (sonst nicht geöffnet)
11.9.: Führungen 11, 13 und 15 Uhr
11.9.: Treffpunkt: Eingangshalle
http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag
http://www.hamburg.de/kulturbehoerde/offen...
20459 Hamburg Mitte
Neustadt
Englische Planke 1
Hauptkirche St. Michaelis
Zentralbau in Backsteinbauweise mit
monumentalem Westturm, Turm mit
unverwechselbarer Kupferhaube. Jüngste
Hauptkirche und Wahrzeichen der Stadt. Der erste
Kirchbau fiel 1750 einem Blitzschlag zum Opfer.
1762 im barocken Stil neu gebaut und 1762
geweiht, 1906 bis auf die Grundmauern
abgebrannt, Wiedereröffnung 1912. Im II.
Weltkrieg stark beschädigt, bis 1952 ein weiteres
Mal wiederhergestellt, Krypta 1758 als
Beerdigungsstätte gebaut, viele Gräber sind
unversehrt. 2008/09 wurde die Steinmeyer Orgel
technisch und klanglich grundlegend saniert,
musikalisch jedoch in seiner Anlage belassen.
Förderprojekt der Deutschen Stiftung
Denkmalschutz.
10. und 11.9.: zu den Führungen (sonst Mai - Okt. 9 - 20 Uhr
und Nov. - Apr. 10 - 18 Uhr geöffnet)
10.9.: Führung 10 - 12 Uhr, 11.9.: Führung Die Hauptkirche St.
Michaelis und ihre Förderer 14 - 16 Uhr durch Architekt
Joachim Reinig
Treffpunkt: vor dem Hauptportal, Informationen zur
Bauschichten der letzten 250 Jahre und unterschiedlichsten
Finanzierungskonzepte, Teilnahme and den Führungen nur
nach Anmeldung bis 9.9. unter [email protected] oder Tel.
040 376780
Kontakt: Johanna Werner, Hauptkirche St. Michaelis,
37678104, [email protected]
040
http://www.st-michaelis.de
20355 Hamburg Mitte
Neustadt
Holstenwall 18
Heinesches Wohnstift
Therese Halle gründete 1866, zu Ehren ihres
Vaters Salomon Heine, das Heinesche Wohnstift.
1902 zog dieses vom Jungfernstieg an den
Holstenwall. Martin Haller entwarf den
barockisierenden, dreiflügeligen Bau. Er wird
immer noch als Stift genutzt mit 48 Wohnungen
für Selbstversorger.
11.9.: 12 - 16 Uhr (sonst nicht geöffnet)
11.9.: Erläuterungen der Baulichkeiten durch den Architekten,
Gemeindesaal und Treppenhaus geöffnet
http://www.hartwig-hesse-stiftung.de
http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag
Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •
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Stand des PDF: 22.08.2016
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Hamburg
Adresse
Kulturdenkmal
20355 Hamburg Mitte
Neustadt
Laeiszhalle
1908 erbaut. Der Reeder Carl H. Laeisz und seine
Frau Sophie verfügten in ihrem Testament,
Hamburg zu einem für gute Musik geeigneten
Konzertsaal zu verhelfen. Die Rathausbaumeister
Haller und Meerwein entwarfen einen
späthistoristischen Repräsentationsbau in
Anklängen an den Barock, mit Backstein
verkleidet und mit Sandsteingliederungen
versehen, neubarock ist auch das Innere. Eine
Ausnahme bildet der Kleine Saal in seiner
Ausstattung der 1950er Jahre.
Johannes- Brahms- Platz
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt
10.9.: zu den Führungen
10.9.: Führungen 10 und 11.30 Uhr durch Mitarbeiter der
Elbphilharmonie und Laeiszhalle Service GmbH
Bei der Führung werden auch sonst verschlossene Nebenräume
gezeigt, Teilnahme an den Führungen nur nach Anmeldung
unter 040 35766666 oder im Elbphilharmonie
Kulturcafé/Konzertkassen Brahmskontor.
http://www.elbphilharmonie.de/laeiszhalle....
20459 Hamburg Mitte
Neustadt
Rehhoffstraße 1- 3
Ledigenheim
Das Ledigenheim wurde 1912/13 vom Bauverein
zu Hamburg im Zuge der Sanierung der Innenstadt
errichtet. Arbeitern wollte man hier durch soziale
Angebote und eine entsprechende
Gebäudegestaltung familienähnliche Strukturen
und Eingliederungshilfe in der neuen Umgebung
bieten. Heute ist das Ledigenheim das letzte seiner
Art in Hamburg. Die Stiftung Ros setzt sich für
den Erhalt ein.
http://www.rehhoffstrasse.de
20459 Hamburg Mitte
Neustadt
Gänsemarkt 36
Treffpunkt:
Haupteingang
Finanzbehörde
20355 Hamburg Mitte
Neustadt
St. Petersburger Straße
22
Treffpunkt: weißer
Spielerpavillon Parksee,
unterhalb Café
Seeterrassen
11.9.: 10 - 16 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)
11.9.: 18 Uhr Benefizlesung aus dem Buch Kriegskind - Eine
jüdische Kindheit in Hamburg von Marione Ingram. Im
ehemaligen Speise- und Lesesaal können sich die Besucher im
Rahmen einer kleinen Ausstellung und im Gespräch mit
Mitgliedern der Initiative zum Erhalt über die Geschichte und
Hintergründe des Ledigenheims informieren.
Kontakt: Stiftung Ros, 040 29813729,
[email protected]
Rundgang: Bauten Fritz Schumachers
Fritz Schumacher, 1869-1947, hat als Architekt
und Stadtplaner 1909-33 das Baugeschehen in
Hamburg maßgeblich bestimmt. Seine frühen
Bauten, wie die Handwerkskammer, zeigen einen
Regional- oder Heimatstil. Seine letzten Bauten
dagegen, wie z. B. die Grundbuchhalle im
Ziviljustizgebäude, wurden sachlich moderne
Funktionsbauten. Der Rundgang betrachtet:
Finanzbehörde, Oberschulbehörde, Justizgebäude
Drehbahn, Verwaltungsgebäude Dammtorwall,
Grundbuchhalle, Handwerkskammer, Museum für
Hamburgische Geschichte.
11.9.: Beginn 14.30 Uhr, Dauer ca. 1,5 Std.
Wasserlichtorgel
Seit der IGA 1973 existiert die Wasserlichtorgel in
Planten un Blomen in ihrer heutigen Form.
2001/02 wurde sie generalüberholt. Über das
Lichtklavier können 762 Scheinwerfer mit bis zu
500 Watt gesteuert werden, 99 Düsen versprühen
das Wasser virtuos. Der Hauptstrahl kann eine
Höhe von 36 m erreichen. Die Wasserlichtorgel
bewegt während einer Vorstellung so viel Wasser,
wie eine Stadt mit 500.000 Einwohnern in der
Stunde verbraucht. Jeweils zwei Künstler setzen
die eigens geschriebene Partitur live um,
Zuschauer erfahren wie die Orgel gespielt wird.
ganztags
Führungen 19 und 20 Uhr
10.9.: Teilnahme an den Führungen nur nach Anmeldung bis
2.9. unter [email protected],
Treffpunkt: weißer Spielerpavillon am Parksee, Führungsdauer
30 Min., Erläuterungen zur Spielweise der Orgel, 10. und 11.9.:
14 und 16 Uhr Wasserspiele, 22 Uhr Wasserlichtspiele
http://www.plantenunblomen.de
http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag
Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •
(0228) 9091440 • [email protected]
Das Programm zum Tag des offenen Denkmals online und als App: www.tag-des-offenen-denkmals.de
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Programm zum Tag des offenen Denkmals 2016
Hamburg
Adresse
20539 Hamburg Mitte
Rothenburgsort
Billhorner Deich 2
Kulturdenkmal
Ehemalige Stadtwasserkunst - Wasserforum
1848 wurde die erste zentrale Wasserversorgung
des europäischen Kontinents nach Plänen des
Ingenieurs W. Lindley eröffnet. Der historische
Druckturm von A. de Chateauneuf ist noch
erhalten, kann aber nicht betreten werden.
Teilweise vorhanden sind die Pumpenhäuser,
darunter das heutige Wasser-Forum mit
Ausstellungen zur Trink- und
Abwasserversorgung der Stadt.
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt
11.9.: zu den Führungen (sonst Di, Do und So 10 - 16 Uhr
geöffnet)
11.9.: Führungen 11 und 14.30 Uhr
11.9.: Ausstellung geöffnet. Achtung kostenpflichtig: normaler
Museumseintritt. Teilnahme an Führungen nur nach
Anmeldung unter [email protected]
http://www.hamburgwasser.de/wasserforum.ht...
20539 Hamburg Mitte
Rothenburgsort
Billhorner Röhrendamm
4
Historische Tankstelle am Brandshof
1953 durch die Architekten Mastiaux und Rummel
errichtet. Spätere Veränderungen in der
Straßenführung hatten 1983 die Schließung zur
Folge. Das verkehrshistorische Kleinod wurde als
Kfz-Werkstatt weiter genutzt. Nach
umfangreichen, denkmalgerechten
Sanierungsarbeiten beherbergt das
Tankstellengebäude nun eine auf Old- und
Youngtimer spezialisierte GTÜ-Prüfstation. Im
rundverglasten Erfrischungsraum ist wieder eine
Gastronomie untergebracht. In Zukunft soll
zusätzlich Kraftstoffverkauf nach historischem
Vorbild möglich sein.
10. und 11.9.: 11 - 17 Uhr (sonst auch geöffnet)
10. und 11.9.: Führung 12 Uhr
10. und 11.9.: Treffpunkt: Vordach
http://www.tankstelle-brandshof.de
http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag
20539 Hamburg Mitte
Rothenburgsort
Kaltehofe Hauptdeich 67
Wasserkunst Kaltehofe
Das Industriedenkmal und Naturidyll auf der
Elbinsel lässt leicht vergessen, dass die
Wasserkunst nicht nur große Teile Hamburgs fast
100 Jahre mit Trinkwasser versorgte, sondern auch
für Generationen von Arbeitern Mittelpunkt ihres
Arbeitslebens darstellte. In der Villa waren
Laboratorien untergebracht, in denen Mitarbeiter
des Hygienischen Instituts Wasserproben
untersuchten, Handwerker und Maschinisten
waren mit dem reibungslosen Ablauf des
Wasserwerkbetriebs beschäftigt.
10. und 11.9.: zu den Führungen
10. und 11.9.: Führungen 13.15 und 16.15 Uhr
10. und 11.9.: Treffpunkt: Foyer der Villa, Teilnahme an
Führungen nur nach Anmeldung unter
[email protected]. Achtung kostenpflichtig:
normaler Museumseintritt. Kinderrallye im Museumsshop
erhältlich.
http://www.wasserkunst-hamburg.de
20099 Hamburg Mitte
St. Georg
Am Lohmühlenpark 1
Ehemalige Impfanstalt - Wohnprojekt
Brennerei
Die ehemalige Impfanstalt in St. Georg,
1897-1902 nach Plänen von Oberimpfarzt Leonard
Voigt errichtet und 2007/08 nach Ideen des
Architektenbüros Plan R als Wohnhaus aus- und
umgebaut. Heute leben hier 20 Familien und
Einzelpersonen in einem selbst verwalteten
Wohnprojekt. Erhalten werden konnte der zentrale
Saal mit seinen Jugendstilsäulen, um den sich die
Wohnungen gruppieren.
11.9.: 15 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)
11.9.: Führung 16 Uhr
11.9.: 16 Uhr Vortrag durch die Eigentümer und Architekten
Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •
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Hamburg
Adresse
Kulturdenkmal
20099 Hamburg Mitte
St. Georg
Haus des Kunsthandwerks
Das 1924 im Stil des Hamburger Art Déco
ursprünglich als Maschinenfabrik gebaute
Gebäude (Entwurf C. Plötz) wurde aufgrund einer
privaten Initiative in die öffentliche Wahrnehmung
zurückgeführt. Die Idee, den Nachwuchs und die
Kommunikation unter den Kunsthandwerkern zu
fördern, konnte durch städtische Haushaltsmittel
mit den ersten Baumaßnahmen 1979 realisiert
werden. 1981 wurde das Haus für Kunst und
Handwerk eröffnet. Der gemeinnützige Verein
Koppel 66 hat die Aufgabe Kunst und
Kunsthandwerk zu fördern und der Öffentlichkeit
zugänglich zu machen.
10. und 11.9.: 11 - 19 Uhr (sonst auch geöffnet)
Abendschule vor dem Holstentor
Das Gebäude wurde 1875/76 von Baudirektor
Zimmermann errichtet und war die erste höhere
Schule im Viertel. Im Stil eines italienischen
Renaissancebau errichtet umgeben vier Flügel
einen arkadengesäumten Innenhof, der mit einem
Glasdach überdeckt ist. Heute wird das gelb
geklinkerte Gebäude, dessen Aula als Drehort für
einen Film mit Heinz Rühmann diente und in den
1960er Jahren einsturzgefährdet war, von zwei
Schulen der Erwachsenenbildung genutzt.
10.9.: 10 - 15 Uhr, 11.9.: 11 - 15 Uhr
Bismarckdenkmal
Es ist immer wieder einmal umstritten. Sicher ist,
dass es sich neigt. Mit dem Einbau eines Bunkers
1939-41 war das Innere des Sockels erstmals
zugänglich. Heute hat der Sockel bautechnische
Probleme, die mit finanzieller Unterstützung der
Bundesregierung behoben werden sollen.
10.9.: zu den Führungen (sonst auch geöffnet)
Ehemalige Israelitsche Töchterschule
1884 gegründet, ehemals eine von vier jüdischen
Bildungsstätten in Hamburg. Sie hielt als letzte
Schule im Nationalsozialismus bis Frühsommer
1942 den Unterricht aufrecht. Eine 2011
neugestaltete Dauerausstellung im Haus
dokumentiert das Schulleben und seine
Veränderungen. Originalgetreu erhaltener
Naturkunderaum. Die Gedenk- und Bildungsstätte
Israelitische Töchterschule wird von der
Hamburger Volkshochschule getragen.
11.9.: 12 - 16 Uhr (sonst auch geöffnet)
Koppel 66
20355 Hamburg Mitte
St. Pauli
Holstenglacis 6
20355 Hamburg Mitte
St. Pauli
Seewartenstraße
20357 Hamburg Mitte
St. Pauli
Karolinenstraße 35
Dr. Alberto Jonas- Haus
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt
10.9.: Führungen 11 und 12 Uhr
10. und 11.9.: Führungen auf Arabisch, Persisch, Türkisch und
Deutsch 11 und 13 Uhr
Refugees welcome!
10.9.: Führungen bereits ausgebucht
Unbedingt mitzubringen ist die Bestätigungsemail von Herrn
Schwarzkopf, sie gilt als Eintrittskarte.
Kontakt: Christopf Schwarzkopf, Führungsanmeldung,
[email protected]
11.9.: Führungen 13 und 14 Uhr
11.9.: Treffpunkt: Ausstellung im dritten Stock
http://www.vhs-hamburg.de
http://www.hamburg.de/kulturbehoerde/offen...
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Hamburg
Adresse
Kulturdenkmal
22359 Hamburg Mitte
St. Pauli
Ehemalige Millerntorwache
Das Millerntor war im 17. Jh. das Haupttor an der
Westseite der Stadt Hamburgs. Nach der
Entfestigung um 1819 wurde das Torhaus bis 1820
nach Plänen C. L. Wimmels neu gebaut. Von der
gesamten Anlage, die aus zwei größeren
Gebäuden und zwei Torhäuschen bestand,
zwischen denen sich Steinpfosten für einen
Metallzaun befanden, ist heute nur noch das kleine
Gebäude erhalten geblieben. Nachdem die Wache
2004 versetzt und dem Hamburg Museum
übergeben wurde, wird sie ab September 2013 als
Museum für Hamburgische Geschichtchen der
Alfred Toepfer Stiftung F.V.S. genutzt.
Millerntorplatz
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt
11.9.: 10 - 14 Uhr (sonst nicht geöffnet)
http://www.millerntorwache.org
20355 Hamburg Mitte
St. Pauli
Marseiller Straße 2
Ehemaliges Plaza Hotel - Radisson Blu Hotel
Das Hotelhochhaus wurde von den Architekten
Schramm und Pempelfort entworfen und 1969-73
gleichzeitig mit dem CCH, dem ersten
Kongresszentrum Deutschlands, errichtet. Über
dessen Südostseite erhebt sich das 27-geschossige
Hochhaus, das aus sieben gegeneinander
verschobenen Segmenten besteht. 2009 wurde die
Fassade umfangreich renoviert. 556 Zimmer und
Suiten, mehrere Veranstaltungsbereiche und eine
exklusive Dachterrasse.
10.9.: 10 - 16 Uhr
10.9.: Führungen alle 20 Min.
10.9.: Treffpunkt: Foyer
http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag
http://www.hamburg.de/kulturbehoerde/offen...
20359 Hamburg Mitte
St. Pauli
Millerntorplatz
Treffpunkt: U- Bahn St.
Pauli
Rundgang St. Pauli: Gemeinsam erhaltene
Denkmale und Institutionen
In St. Pauli finden derzeit Aktionen statt, um den
Golden Pudel Club wiederaufzubauen. Das
Gebäude von 1872 war im Februar 2016 durch
einen Brand teilzerstört worden. Etwas länger her
ist es, dass nach dem II. Weltkrieg eine
Spendensammlung für neue Fenster der
St.-Pauli-Kirche stattfand. Und selbst für die
berühmte Spelunke Zum goldenen Handschuh
musste in den 1970er Jahren Geld gesammelt
werden. Der Rundgang informiert über
gemeinsame Aktionen für Denkmale bzw.
Institutionen auf dem Kiez.
10.9.: Beginn 13, 14 und 15 Uhr
http://www.kurverwaltungstpauli.de
Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •
(0228) 9091440 • [email protected]
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Hamburg
Adresse
Kulturdenkmal
20355 Hamburg Mitte
St. Pauli
Rundgang: Brauhaus der Hanse. Eine
historische Spurensuche
Bier ließ Hamburg zur erfolgreichen Handelsstadt
werden. Exportschlager und Grundnahrungsmittel
zugleich, bot es nicht nur zahlreichen Menschen
direkt und indirekt Lohn und Brot, sondern prägte
mit der hohen Anzahl an Brauereien mit ihren
spezifischen Anforderungen das Stadtbild. An
Orten wie dem Hopfenmarkt lässt sich auf dem
Stadtgang die Geschichte Hamburgs als Zentrum
des Brauereiwesens wiederentdecken, wenngleich
dessen sichtbare Spuren in der Innenstadt heute
weitgehend verschwunden sind.
11.9.: Beginn 12 Uhr, Dauer 1,5 Std.
Rundgang: Große und kleine Wallanlagen
Im Alten Botanischen Garten am Stephansplatz
sind die ehemaligen Befestigungen der
Wallanlagen von 1615-26 heute noch ablesbar.
Die Internationalen Gartenschauen 1953, 1963 und
1973 prägen die Parkstrukturen. Abschnittweise
führt Hamburg Maßnahmen zur Erhaltung und
Instandsetzung dieses Gartendenkmals durch. Der
Freundeskreis Planten un Blomen e.V. begleitet
und unterstützt Entwicklungen und Aktivitäten
und vermittelt in Politik und Gesellschaft den
besonderen Wert der Parkanlage für Hamburg.
11.9.: Beginn 11 Uhr
Holstenwall 24
Treffpunkt: vor dem
Museum für
Hamburgische
Geschichte
20355 Hamburg Mitte
St. Pauli
St. Petersburger Straße,
Treffpunkt: Pavillon
südlich der
Wasserlichtorgel
Holstenwall,
Glacischaussee
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt
Endpunkt: Domplatz
http://plantenunblomen.hamburg.de/
20355 Hamburg Mitte
St. Pauli
Landungsbrücken,
Dammtor
Treffpunkt: Hafentor, SBahn Landungsbrücken
Rundgang: Vier Jahrhunderte Hamburger
Wallanlagen
Der Umwidmung der Befestigung zum
öffentlichen Park im 19. Jh. folgten zahllose
Neugestaltungen von der fast vergessenen IGA
1869 bis zur IGA 1973. Vom Tierpark über den
Botanischen Garten bis zum politischen
Monument, vom grünen Wohnzimmer der Stadt
bis zum Obdachlosenquartier reichen die Facetten
des Hamburger Parks. Neben der historischen
Entwicklung werden auch aktuelle
Umgestaltungsvorhaben erläutert.
10.9.: Beginn 10.45 Uhr
10.9.: Teilnahme an der Führung nur nach Anmeldung unter
[email protected]
http://plantenunblomen.hamburg.de/
20359 Hamburg Mitte
St. Pauli
Bei der Schilleroper
Schilleroper
Der einem Zirkuszelt nachempfundene
Stahlskelettbau (Rotunde) wurde 1889-91 für den
Circus Busch als fester Winterzirkus errichtet und
1904 zum Theater umgebaut. Nach dem I. und II.
Weltkrieg erlebte das Theater verschiedenste
Nutzungen. Die Nebengebäude wurden als
Asylunterkunft und letztlich als Musiklokal und
Restaurant genutzt. In den 1950er Jahren wurde es
zwangsversteigert und verfiel langsam. 2013
wurde das Stahlkonstrukt unter Denkmalschutz
gestellt. Die Anwohnerinitiative Schilleroper
kämpft um den Erhalt des Theaterbaus.
11.9.: zu den Führungen
11.9.: Führungen im Außenbereich 13 und 15 Uhr durch Dr.
Anke Rees
Das Gebäude selbst ist geschlossen. Rundgänge um die Oper,
Infomaterial und Film
Kontakt: Ulrike Petersen, Graue Panther Hamburg e.V.,
4393388, [email protected]
040
http://www.schilleroper-ini.blogspot.de
http://www.facebook.de/schilleroper
Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •
(0228) 9091440 • [email protected]
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Hamburg
Adresse
Kulturdenkmal
22767 Hamburg Mitte
St. Pauli
St. Joseph mit Krypta und Beinhaus
Eine der ältesten nachreformatorischen kath.
Kirchen im Norden ein barockes Kleinod. 1718-23
von Melchior Tatz erbaut, ist sie nach schweren
Zerstörungen in den 1950er Jahren wieder
aufgebaut und in mehreren Restaurierungsphasen
rebarockisiert worden. In der 2015 neueröffneten
Krypta ist die mehr als 450-jährige Geschichte der
Katholiken von Altona eindrücklich dargestellt.
Gleichzeitig kann das Beinhaus mit den Gebeinen
von ca. 350 Personen besichtigt werden.
10.9.: 16 - 20 Uhr
Vorwerk-Stift, Künstlerhaus
1866 durch den Hamburger Kaufmann Georg
Friedrich Vorwerk als sog. Asyl Vorwerk mit 34
Freiwohnungen für Bedürftige gestiftet. Es diente
mittellosen Näherinnen, Wäscherinnen, Boten u. a.
als mietfreie Unterkunft. Von 1916-81 wurde der
Backsteinbau als Städtisches Altenheim genutzt.
Ein geplanter Abriss konnte 1981 abgewendet und
das Gebäude zum Künstlerhaus mit nunmehr 22
Wohnungen in Trägerschaft der Stiftung Freiraum
e.V. umgebaut werden.
10. und 11.9.: 11 - 17 Uhr
Große Freiheit 43
20357 Hamburg Mitte
St. Pauli
Vorwerkstraße 21
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt
10.9.: Führungen 16 und 18.30 Uhr
10.9.: Treffpunkt: vor der Kirche, 17 Uhr Gottesdienst
10. und 11.9.: Führungen 11, 13 und 15 Uhr
10. und 11.9.: Ausstellung zur Geschichte des Hauses und zur
jetzigen Nutzung als Künstlerhaus
http://www.vorwerkstift.de/
http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag
20359 Hamburg Mitte
Sternschanze
Schanzenstraße
Treffpunkt: S- Bahn
Sternschanze
Rundgang Schanzenviertel: Gemeinsam
erhaltene Denkmale und Institutionen
In der Sternschanze schreiten die Veränderungen
voran. Gerade gescheitert ist der Versuch einer
Initiative, die Schanzenhöfe vor einer neuen
Nutzung zu bewahren. Zwischen der Bartelsstraße
und dem Schulterblatt waren Ende der 1990er
Jahre große Teile besetzt worden, um die Gebäude
zu erhalten. Diese Aktion hatte Erfolg und endete
in der Sanierung der Häuser. Der Rundgang endet
an der Sternschanze - der Roten Flora. Das
einstige Varietétheater wurde vor 27 Jahren vor
dem Abbruch bewahrt und besetzt.
11.9.: Beginn 13 Uhr
http://www.kurverwaltungstpauli.de
21109 Hamburg Mitte
Wilhelmsburg
Krieterstraße 9
Ehemalige St.-Maximilian-Kolbe-Kirche
Die kath. Kirche plante in den 1970er Jahren ein
Gemeindezentrum für das nach der
Flutkatastrophe neu entstandene Zuzugsgebiet
Kirchdorf. Das 1974 fertiggestellte Werk ist
Maksymilian Kolbe, einem in Ausschwitz
ermordeten polnischen Priester, gewidmet.
Stadtbildprägend ist die sich zum Himmel empor
windende Turm-Spirale. Anfang 2015 profaniert,
wird die Kirche künftig generationsübergreifenden
Aktivitäten der Malteser dienen. Für die
Umgestaltung des Innenraums fand 2016 ein
Wettbewerb statt.
11.9.: 12 - 17 Uhr
11.9.: 13 - 14 Uhr Präsentation des Konzepts zur Umnutzung
durch Architekten und Vetreter der kath. Kirchengemeinde St.
Bonifatius.
Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •
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Hamburg
Adresse
Kulturdenkmal
21109 Hamburg Mitte
Wilhelmsburg
Ehemaliges Hannoversches Amtshaus
1724 auf den Grundmauern des Schlosses der
Groten erbaut, von dem Gewölbekeller sowie
Burggraben noch vorhanden sind. Das Amtshaus
bildet mit Kreuzkirche, Dorfkrug sowie alten
Häusern das Milieuschutzgebiet Kirchdorf. Das
Museum im Amtshaus informiert über die
Eindeichungen im 14. Jh., die von den Welfen
geprägte Barockzeit bis zum Umbruch von der
bäuerlichen Kultur hin zum Hafen- und
Industriegebiet. Dabei wird neben
landwirtschaftlichen Techniken auch über die
Gewerke der vielen damaligen Werften informiert.
Kirchdorfer Straße 163
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt
11.9.: 11 - 17 Uhr (sonst Apr. - Nov. So 14 - 17 Uhr geöffnet)
11.9.: Führungen nach Bedarf
11.9.: Treffpunkt: in der Diele, Museumsrallye - nicht nur für
Kinder
http://www.museum-elbinsel-wilhelmsburg.de
http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag
21109 Hamburg Mitte
Wilhelmsburg
Kirchdorfer Straße 170
21109 Hamburg Mitte
Wilhelmsburg
Schönenfelder Straße
99a
Kreuzkirche Kirchdorf
1388 geweiht und ist die älteste Kirche auf der
Elbinsel Wilhelmsburg und eine Tochter des
Kirchspiels Ochsenwerder. Ihre heutige Form geht
auf das Jahr 1614 zurück, die Ausstattung erhielt
die Fachwerk-Saal-Kirche zum großen Teil im 17.
Jh. Insbesondere sind das alte Gestühl mit den
Bildern der Propheten, der Fürstenstuhl und der
Taufstein aus dem Jahr 1655 zu nennen, die mehr
als 100 Jahre alte Furtwänglerorgel und das
Taufbecken (1920). Förderprojekt der Deutschen
Stiftung Denkmalschutz.
11.9.: 14 - 16 Uhr
Windmühle Johanna
1875 als zweistöckiger Galerieholländer errichtet.
Reeteindeckung und aufwendig gestalteter
steinerner Unterbau. Umfangreiche und
weitgehend funktionsfähige technische
Ausstattung, bestehend aus vier Mahlgängen,
Elevator, Mischer, Sackaufzügen und
Getreidequetsche. Das eindrucksvolle Zeugnis des
Mühlenbaus im ausgehenden 19. Jh. ist außerdem
Hamburgs Hochzeitsmühle. 2013 wurde der
Neubau des Backhauses nach historischem
Vorbild fertig gestellt.
11.9.: 12 - 18 Uhr (sonst auch geöffnet)
11.9.: Führungen nach Bedarf durch Mitglieder der
Kirchengemeinde Kirchdorf
11.9.: 10 - 11 Uhr Open Air Gottesdienst
11.9.: Führungen nach Bedarf
11.9.: Vorführungen der Mühlentechnik bei ausreichendem
Wind, Mahlbetrieb, Mahlen mit verschiedenen Handmühlen,
Backhaus geöffnet, Brot- und Mehlverkauf, Musik,
Wilhelmsburger Weinfest.
http://www.windmuehle-johanna.de
http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag
22337 Hamburg Nord
Alsterdorf
Alsterdorfer Straße 523
Alsterpalais, ehemaliges Krematorium
Das 1890/91 vom privaten Hamburg-Altonaer
Verein für Feuerbestattung errichtete Krematorium
(Architekt E. P. Dorn) ist das älteste modernen
Typs in Deutschland. Der nach Zweckmäßigkeit
errichtete Zentralbau ist von romantischen Bauten
Oberitaliens inspiriert. Ein Turm im Stil eines
toskanischen Campanile verdeckt den Schornstein.
Nach jahrelangem Leerstand restauriert, wird es
seit 2009 von der Flachsland Zukunftsschulen
GmbH genutzt.
10.9.: 11 - 14 Uhr (sonst nicht geöffnet)
10.9.: Führungen Altes Krematorium, Kita, Schule,
Außengelände 11.30 und 13 Uhr durch Schüler der Schule
10.9.: Treffpunkt: Kuppel, 11 und 12.30 Uhr
Einführungsvorträge zur Geschichte der Feuerbestattung und
zur Geschichte des Hauses, Ausstellung zur Baugeschichte
Kontakt: Hannes Beecken, Schulentwicklungsberater,
52985157
040
http://www.flachsland-hamburg.de
http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag
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Hamburg
Adresse
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22307 Hamburg Nord
Barmbek-Nord
Ev.-luth. Auferstehungskirche Barmbek
1916-27 nach Entwürfen von Camillo Günther als
Backsteinzentralbau mit einer Außenhaut aus
Klinkern, hohem Kuppeldach und einer
Betonkonstruktion errichtet. Ein frühes Beispiel
für die Verwendung von Stahlbeton im Hamburger
Kirchenbau. Im Innern umfangen freitragende
Emporen den Raum, die Kanzel ist in die
Gemeinde gerückt. Das Mosaik an der Altarwand
schuf Axel Bünz, das geschnitzte Abendmahlrelief
Richard Kuöhl. Insbesondere das farbige Mosaik
entwickelt in der Kuppelkirche eine besondere
Leuchtkraft. Die Keramiken der Westfassade
sowie das Mauerwerk werden derzeit
denkmalgerecht saniert. Förderprojekt der
Deutschen Stiftung Denkmlaschutz.
Tieloh 22-26
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt
11.9.: 11 - 17 Uhr (sonst auch geöffnet)
11.9.: Führungen 12, 14 und 16 Uhr
http://www.auferstehungskirche-barmbek.de
http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag
22305 Hamburg Nord
Barmbek-Nord
Wiesendamm 3
Museum der Arbeit
Ehemaliges Fabrikgelände der New York
Hamburger Gummi-Waaren Compagnie von 1871,
wo aus Kautschuk Hartgummikämme gefertigt
wurden. Im II. Weltkrieg wurden die
Fabrikanlagen in wesentlichen Teilen zerstört. In
den 1950er Jahren verlegte die Firma ihren Sitz
ganz nach Harburg und einige Gebäudeteile
wurden abgerissen. Es verblieb eine Industrieruine
mit Teilen der Alten Fabrik (1871), dem Torhaus,
der Zinnschmelze, dem Kesselhaus und der Neuen
Fabrik (1908). Ab 1992 wurden die Fabrikgebäude
für die Museumsnutzung umgestaltet.
10.9.: zur Führung (sonst Mo 13 - 21, Di - Sa 10 - 17 und So
und feiertags 10 - 18 Uhr geöffnet)
10.9.: Geländeführung 11 Uhr
Treffpunkt: Museumseingang
http://www.museum-der-arbeit.de
22083 Hamburg Nord
Barmbek-Süd
Weidestraße 53
Dominikanerkloster St. Johannis
1962 Dominikanerkonvent bei der
St.-Sophien-Kirche in der Nachfolge des
mittelalterlichen Konvents gegründet. 1964-66
konzipierten W. J. M. Bunsmann, J. Rau und P. G.
Scharf einen norddeutschen Backsteinbau, der die
Gemeinschaft konzentrisch sammelt und sie
exzentrisch zur Kirche hin öffnet. Er enthält
Räume für die Pfarrei St. Sophien und den
Dominikanerkonvent, in dem gegenwärtig elf
Brüder leben, beten und arbeiten.
11.9.: 13 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)
11.9.: Führungen 13 - 17 Uhr stündlich
http://www.dominikaner-hamburg.de
http://www.sanktsophien.de
Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •
(0228) 9091440 • [email protected]
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Hamburg
Adresse
Kulturdenkmal
22049 Hamburg Nord
Dulsberg
Führung: Denkmalschutz auf dem Dulsberg
Die Geschichtsgruppe Dulsberg e.V. bietet einen
Rundgang in einem Stadtteil an, der in den 1920er
Jahren von Oberbaudirektor Schumacher geplant
wurde. Trotz zahlreicher kriegsbedingter
Zerstörungen gibt es dort noch viele
Baudenkmale, deren denkmalgerechte
Instandhaltung die Eigentümer vor zum Teil große
Herausforderungen stellt. Es werden ausgewählte
Beispiele gelungener, aber auch misslungener
Erhaltung von Baudenkmalen vorgestellt und die
Rolle der Bevölkerung bei der Bemühung um
denkmalgerechte Erhaltung thematisiert.
Krausestraße 53
Treffpunkt: Schulhof
Stadtteilschule Barmbek
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt
11.9.: Beginn 11 Uhr, Dauer ca. 2 Std.
http://www.gg-dulsberg.de
20251 Hamburg Nord
Eppendorf
Martinistraße 52
Haus 26b
Erika-Haus
1912-14 von Baudirektor Prof. Fritz Schumacher
als Mutterhaus für den Schwestern-Verein der
Hamburger Staatskrankenanstalten erbaut. Im
Zentralbau gibt es im Erdgeschoss einen
Gartensaal und im Obergeschoss einen Festsaal
mit zwei Nebensälen. Deren expressive
Farbgestaltung stammt von dem Künstler Otto
Fischer-Trachau. Der Freundes- und Förderkreis
des UKE e.V. hat von 1999-2005 den Zentralbau
mit Sponsorenmitteln restauriert und eine neue
Nutzung für Kommunikation und Kultur
ermöglicht. Förderprojekt der Deutschen Stiftung
Denkmalschutz.
11.9.: 10 - 16 Uhr (sonst nicht geöffnet)
11.9.: Führungen 12 und 14 Uhr
11.9.: Treffpunkt: Gartensaal im Erdgeschoss, 12 und 14 Uhr
Vorträge: Vom Schwesternhaus der Erika-Schwestern zum
Zentrum für Kommunikation und Kultur und Restaurierung des
Erika-Hauses
https://www.uke.de/allgemein/ueber-uns/fre...
http://www.hamburg.de/kulturbehoerde/offen...
20246 Hamburg Nord
Eppendorf
Martinistraße 52
N 30
Universitätsklinikum
Eppendorf
Fritz-Schumacher-Haus
1913-15 von Baudirektor Prof. Fritz Schumacher
errichtetes Gebäude für die Pathologie diente im I.
Weltkrieg als Notlazarett und wurde seit 1926 von
den medizinischen Instituten genutzt. Der Künstler
Otto Fischer-Trachau hatte das Konzept für die
expressive Farbgestaltung der Räume entwickelt.
Durch jahrzehntelange intensive Nutzung waren
alle Räume durch Um- und Einbauten vollständig
verändert. Nach dem Auszug der Pathologie 2007
begann der Freundes- und Förderkreis des UKE
e.V. die Restaurierung mit Sponsorenmitteln und
ermöglichte die Einrichtung des
Medizinhistorischen Museums Hamburg.
Förderprojekt der Deutschen Stiftung
Denkmalschutz.
11.9.: 10 - 16 Uhr
11.9.: Führungen nach Bedarf
11.9.: Treffpunkt: Eingangshalle, 11 und 13 Uhr Vorträge: Die
Restaurierung von Fritz Schumachers Bauwerk und seine neue
Nutzung als Medizinhistorisches Museum, mit Prof. Dr. Adolf
Friedrich Holstein, großer Hörsaal
https://www.uke.de/kliniken-institute/inst...
http://www.hamburg.de/kulturbehoerde/offen...
Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •
(0228) 9091440 • [email protected]
Das Programm zum Tag des offenen Denkmals online und als App: www.tag-des-offenen-denkmals.de
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Programm zum Tag des offenen Denkmals 2016
Hamburg
Adresse
20251 Hamburg Nord
Eppendorf
Tarpenbekstraße 68
Kulturdenkmal
Röhrenbunker
1940 unterirdisch aus Beton erbaut. Dank der
Initiative der Hamburger Künstler Michael Batz
und Gerd Stange und des Engagements des
Stadtteilarchivs Eppendorf fungiert er seit 20
Jahren auch als Subbühne, ein Mahnmal gegen
den Krieg.
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt
10.9.: 12 - 18 Uhr (sonst zu Führungen geöffnet)
10.9.: Führungen 13, 15 und 17 Uhr
http://www.stadtteilarchiv-eppendorf.de
http://www.hamburg.de/kulturbehoerde/offen...
22335 Hamburg Nord
Fuhlsbüttel
Wilhelm- Raabe- Weg
23
Nähe Flughafen
Ehemalige NS-Zwangsarbeiter-Baracken
In dem Zwangsarbeiterlager der Firma Kowahl
und Bruns waren 1943-45 150 niederländische,
italienische, französische und belgische
Zwangsarbeiter untergebracht, die zu Tarnarbeiten
auf dem Flughafen und in der Rüstungsproduktion
bei Röntgen-Müller eingesetzt wurden. Die
Willi-Bredel-Gesellschaft hat die letzten,
weitgehend im Originalzustand erhaltenen
Zwangsarbeiterbaracken vor dem ursprünglich
geplanten Abriss gerettet und saniert. In der in
Segmentbauweise errichteten ehemaligen
Reichsluftschutzbaracke, Typ RL IV, befinden
sich drei Dauerausstellungen über Zwangsarbeit in
Hamburg.
11.9.: 14 - 17 Uhr (sonst Apr. - Nov. 1. So im Monat 14 - 17
Uhr und auf Anfrage geöffnet)
11.9.: Führungen nach Bedarf
11.9.: Filmvorführungen
http://www.bredelgesellschaft.de
http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag
22087 Hamburg Nord
Hohenfelde
Barcastraße 13
Schwanenbucht
Vereinshaus des Hamburger Kanu Club e.V.
Das Gebäude wurde in den Jahren 1952/53 unter
der Leitung des Architekten H. Martin in
Eigenleistung der Mitglieder erbaut. Die Fassaden
wurden zeittypisch mit sandfarbenen Spaltklinkern
verkleidet. Aus Kostengründen kam ein Fehlbrand
zum Einsatz, wodurch eine lebhafte, changierende
Oberfläche entstand. Seit 2016 werden die z. T.
stark beschädigten Fassaden u. a. mit Hilfe der
Stiftung Denkmalpflege instand gesetzt.
10.9.: 14 - 18 Uhr, 11.9.: 11 - 18 Uhr
10.9.: Führung 15 Uhr, 11.9.: Führungen 12, 15 Uhr und nach
Bedarf
10. und 11.9.: Ausstellung inklusive Filmvorführung zur
Baugeschichte
http://www.hamburger-kanu-club.de/
22419 Hamburg Nord
Langenhorn
Jütlandring
Wasserturm Unter den Linden Hamburg
Das ehemalige Klinikum Ochsenzoll wurde 1892
als landwirtschaftliche Kolonie des Krankenhauses
Friedrichsberg angelegt. 1913 wurde die eigene
Wasserversorgung um den heute noch erhaltenen
denkmalgeschützten Wasserturm erweitert. Im
Turmkopf der backsteinverkleideten
Stahlbetonkonstruktion befindet sich ein
schmiedeeiserner Hängebodenbehälter
(Fassungsvermögen 600 Kubikmeter), im unteren
Geschoss die Anlagen zur Wasseraufbereitung.
Auf dem Gelände entstehen derzeit rund 450
Wohnungen, z. T. in den 26 denkmalgeschützte
Gebäuden.
10. und 11.9.: 10 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)
10. und 11.9.: Führungen nach Bedarf
10. und 11.9.: Ausstellung zur Geschichte des Wasserturms und
des Geländes, Familienfest mit italienischer Showküche und
Slackline
Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •
(0228) 9091440 • [email protected]
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Programm zum Tag des offenen Denkmals 2016
Hamburg
Adresse
Kulturdenkmal
22337 Hamburg Nord
Ohlsdorf
Bestattungsforum Friedhof Ohlsdorf,
Fritz-Schumacher-Halle
Fritz Schumachers letzter und persönlichster Bau
ist das 1933 in Klinkerbauweise fertig gestellte
Krematorium auf dem Ohlsdorfer Friedhof.
Besonderes Prunkstück ist die große Feierhalle,
ehemals Feierhalle B. Im Innern bestechen 37
Buntglasfenster, ca. 15 m hoch, von E. Bossányi
durch ihre intensiven Farben sowie das
goldglänzende Mosaik des Berliner Künstlers H.
Jungebloedt. Nach Restaurierung und Erweiterung
2012 entstand das Hamburger Bestattungsforum
Ohlsdorf.
Fuhlsbüttler Straße 758
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt
11.9.: 12.30 - 16.30 Uhr (sonst nicht geöffnet)
11.9.: Führungen nach Bedarf
http://www.friedhof-hamburg.de
http://www.krematorium-hamburg.de
22337 Hamburg Nord
Ohlsdorf
Fuhlsbüttler Straße 756
Friedhof Ohlsdorf
Der Friedhof wurde im 19. Jh. geplant und 1877
eröffnet. Der sog. Cordes-Teil ist bis heute in
großen Teilen als Park und Friedhofsanlage dieser
Epoche erhalten. Bedeutende Hamburger
Persönlichkeiten haben auf dem Friedhof ihre
letzte Ruhestätte gefunden. Dank seiner
historischen Grabstätten, seiner 800 Skulpturen
und der eindrucksvollen Gartenarchitektur hat der
Friedhof internationalen Rang. Die
Aussegnungshalle im jüdischen Teil des Friedhofs
ist Förderprojekt der Deutschen Stiftung
Denkmalschutz.
10. und 11.9.: 8 - 21 Uhr
11.9.: Führung Grabmalpatenschaften 10.30 Uhr
11.9.: Treffpunkt: Verwaltungsgebäude, Friedhofsseite
http://www.friedhof-hamburg.de
http://www.fof-ohlsdorf.de
22087 Hamburg Nord
Uhlenhorst
Immenhof 10
St.-Gertrud-Kirche
1881-85 vom norddeutschen Kirchbaumeister
Johannes Otzen errichtet, ist diese neugotische
Backsteinkirche am Kuhmühlenteich einer der
bedeutendsten Hamburger Sakralbauten. Das
Mauerwerk des 88 m hohen Turms besteht aus
zahlreichen glasierten Ziegeln in rot, gelb und
grün. 2011 Beginn der Sanierungsarbeiten.
Förderprojekt der Deutschen Stiftung
Denkmalschutz.
11.9.: 14 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)
11.9.: Führungen 11.30 und 14.30 Uhr
http://www.st-gertrud-hamburg.de
http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag
Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •
(0228) 9091440 • [email protected]
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Stand des PDF: 22.08.2016
Programm zum Tag des offenen Denkmals 2016
Hamburg
Adresse
Kulturdenkmal
22303 Hamburg Nord
Winterhude
Sierichsches Forsthaus
1885 im Auftrag von Adolf Sierich für den
Aufseher seines Jagdreviers errichtetes
Doppelwohnhaus. In den letzten Jahren durch den
Stadtpark Verein Hamburg e.V. saniert. Es wird
nun als Vereinssitz genutzt und zu einem
Kommunikations- und Informationszentrum für
den Park ausgebaut. Der 1914 als Hamburgs erster
großer Volkspark eröffnete Stadtpark ist ein
Gartendenkmal.
Otto- Wels- Straße 3
Hamburger Stadtpark
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt
10.9.: 14 - 18 Uhr, 11.9.: 10 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)
10.9.: Führung 15 Uhr, 11.9.: Führungen 11 und 14 Uhr
10.9.: Führungsdauer 2 Std.
http://www.stadtparkverein.de
http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag
22301 Hamburg Nord
Winterhude
Maria- Louisen- Straße
114
Gelehrtenschule des Johanneums
1529 gründete der Reformator Johannes
Bugenhagen die Gelehrtenschule des Johanneums,
die älteste und traditionsreichste höhere Schule
Hamburgs. Oberbaudirektor Fritz Schumacher
setzte 1912-14 mit der Dreiflügelanlage an der
Maria-Louisen-Str. den alten Typus des
Johanneums auf dem Domplatz in seine
Backsteinformensprache um. Das Forum
Johanneum von 2007 wurde vom BDA Hamburg
prämiert. Im Herbst 2016 wird ein drittes Gebäude
eingeweiht.
10.9.: 10 - 13 Uhr (sonst nicht geöffnet)
10.9.: Führungen 10 und 11.30 Uhr
10.9.: Treffpunkt: Innenhof des Schumacherbaus,
Führungsdauer 1,5 Std.
http://www.johanneum-hamburg.de
http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag
22297 Hamburg Nord
Winterhude
Überseering 12
Vattenfall Hauptverwaltungsgebäude Hamburg
Das Gebäude des Konzerns Vattenfall (ehemals
HEW) wurde 1965/69 nach den Entwürfen Arne
Jacobsens und Otto Weitlings errichtet. Es zählt zu
einer der herausragenden architektonischen
Leistungen im Verwaltungsbau. Materialien und
Farbgebung entsprechen in weiten Teilen noch der
ursprünglichen Ausführung, etwa im Foyer, im
Betriebsrestaurant, in den Sitzungssälen im
Untergeschoss und in der Vorstandsetage.
Daneben werden verschiedene Bürobereiche und
innovative Technikzentralen besichtigt.
10. und 11.9.: zu den Führungen (sonst nicht geöffnet)
10. und 11.9.: 10, 13 und 16 Uhr
10. und 11.9.: Teilnahme an den Führungen nur nach
Anmeldung unter [email protected],
Führungsdauer 1,5 Std., Treffpunkt: Eingangsbereich
http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag
http://www.hamburg.de/kulturbehoerde/offen...
Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •
(0228) 9091440 • [email protected]
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Stand des PDF: 22.08.2016
Programm zum Tag des offenen Denkmals 2016
Hamburg
Adresse
22159 Hamburg
Wandsbek
Berne
Lienaustraße
Kulturdenkmal
Gartenstadt Siedlung Berne
Beispiel für die genossenschaftliche
Gartenstadtbewegung, seit Mai 2013 zu 94
Prozent unter Denkmalschutz. Über 250
Siedlungshäuser entstanden 1920-29 nach
Entwürfen von Ostermeyer und Prestinari mit
verschiedenfarbigen Putzfassaden oder
traditionellen Klinkern. Ruhige wiederkehrende
Elemente des Ensembles sind die klassischen
Fensterläden und Strukturen der Straßenzüge mit
schönen Gärten. Bauphysikalische
Besonderheiten: Zweischaligkeit des Mauerwerks,
Lüftung unter den Böden, bieten auch heute noch
einen hohen Lebensstandard. Die 1929 von Fritz
Schumacher am Berner Wald errichtete Schule ist
seit August 2016 geschlossen.
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt
10.9.: zu den Führungen
10.9.: Führungen 11 und 13 Uhr
10.9.: Treffpunkt: Mellin, Kleine Wiese 20, Kutschfahrten
durch die Siedlung, Geocaching (Schatzsuche mit
Satellitendaten per Smartphone)
http://www.initiative-siedlung-berne.de
http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag
22399 Hamburg
Wandsbek
Poppenbüttel
Marienhof 8
an der Poppenbüttler
Schleuse
Burg Henneberg
Alsterschlösschen Burg Henneberg zzt. der
Burgenromantik im 19. Jh. erbaut. 1884-87 als
Blickfang und Aussichtspunkt des
Henneberg-Parks am Alsterlauf erbaut. Heute ist
es Hamburgs einzige Burg. Seit 2014 wird sie als
Ort für kulturelle Veranstaltungen aller Art
geöffnet, als Ort der Begegnung und Inspiration.
http://www.burg-henneberg.de
22359 Hamburg
Wandsbek
Volksdorf
Im Alten Dorfe 46- 48
Museumsdorf
Das einzige Freilichtmuseum Hamburgs. Es stellt
mit seinem Gelände und den bäuerlichen Häusern
auf ehemals (bis 1960) bäuerlichem Areal sowie
der Dauerausstellung norddeutsches Landleben
und Landwirtschaft der Zeit zwischen 1800 und
1950 dar. Im Zentrum steht das Spiekerhus, ein
Flettdielenhaus von 1624. Die Arbeit dafür wird
fast ausschließlich ehrenamtlich geleistet, die
Museumspädagogik ist vom Prinzip des
lebendigen, interaktiv zu erfahrenden Museums
geleitet. Das Spiekerhus ist Förderprojekt der
Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
11.9.: 9 - 12.30 und 14 - 17.30 Uhr (sonst auf Anfrage und zu
Veranstaltungen geöffnet)
11.9.: Führungen zur vollen Stunde durch Helge Jan Hager,
Stiftungsvorsitzender
Kontakt: Helge Jan Hager, Stiftungsvorsitzender, 0170
9995432, [email protected]
Miriam Hager, Stiftungsträgerin, 0171 8919958,
[email protected]
11.9.: 14 - 16 Uhr (sonst Di - So auch geöffnet)
11.9.: Führungen Spiekerhus 14 und 15 Uhr durch Mitarbeiter
des Museumsdorfs Volksdorf
11.9.: Vortrag über bürgerschaftliches Engagement im
Museumsdorf, Backen von Buchweizenpfannkuchen
http://www.museumsdorf-volksdorf.de
http://www.denkmalstiftung.de/denkmaltag
Legende:
Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •
(0228) 9091440 • [email protected]
Das Programm zum Tag des offenen Denkmals online und als App: www.tag-des-offenen-denkmals.de
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Stand des PDF: 22.08.2016
Programm zum Tag des offenen Denkmals 2016
Hamburg
Bezug auf das
Jahresmotto
Bewirtung
Kinderprogramm,
für Kinder
geeignet
barrierefrei
Parkplätze
vorhanden
Anreise mit
ÖPNV möglich
Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •
(0228) 9091440 • [email protected]
Das Programm zum Tag des offenen Denkmals online und als App: www.tag-des-offenen-denkmals.de
Förderprojekt der
Deutschen
Stiftung
Denkmalschutz
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