AZ 5200 Brugg • Nr. 33 – 18. August 2016 Die Regionalzeitung für Baden, Ennetbaden, Fislisbach, Killwangen, Neuenhof, Spreitenbach, Wettingen und Würenlos, (Ausgabe Süd) ingermedien.ch Aktuelles auch auf eff Redaktion: 056 460 77 98 [email protected] Inserate: 056 460 77 84 [email protected] www.effingerhof.ch 95407 RSP Sie dürfen gespannt sein… 95631 RSP 69 Bild: Beat Fuchs [email protected] 079 656 01 68 Eveline Muther Eveli Untersiggenthal 5417 Unter M uth fü r rvic tungsse e ntlas atmosphäre! E & n e r ‘s H aushalts- e Woh ein e nehm rundum ange www.muthers-haushaltservice.ch vice.c ce.ch … denn es ist Zeit für eine Veränderung. Nach gut 15 Jahren verabschieden wir uns von unserem bisherigen Zeitungsdesign. Veraltete Layoutstrukturen und Schriftarten werden verschwinden und einem zeitgemässeren Erscheinungsbild Platz machen. Wie das genau aussehen wird, erfahren Sie in der kommenden Ausgabe. Spaghettata im Markthof 98211 RSP 95219 RSP Samstag, 20. August 2016 ab 11:00 Uhr En Guete! Mmhh ... 94824 GA Die Redaktion SPREITENBACH: SAUBI – der Star in der Umwelt Arena Littering stört und kostet viel Geld Littering bezeichnet das Wegwerfen oder Liegenlassen kleiner Mengen Siedlungsabfall, ohne dabei die bereitstehenden Entsorgungsstellen zu benutzen. Littering ist ein Ärgernis für alle und verursacht hohe Kosten. Die Ursachen sind vielfältig und so lässt sich dieses Problem nur gemeinschaftlich lösen. … alles aus einer Hand! • individuell • pünktlich • zuverlässig • flexibel • Bezugspersonenpflege Unsere Filiale in Ihrer Region 056 441 02 22 / 056 22117 07 www.homecare.ch Peter Graf N och bis zum 2. Oktober ist die Sonderausstellung «SAUBILittering hero!» zu Gast in der Umwelt Arena Spreitenbach. Die Ausstellung mit interaktiven Exponaten macht das LitteringProblem auf kreative Art sicht- und erfahrbar. Für Sauberkeit sind Gemeinden und Städte verantwortlich. Dazu zählt das Bereitstellen der notwendigen Infrastruktur als auch die Aufklärungs- und Präventionsarbeit. Davon ist man im Surbtal überzeugt, und so führen die Gemeinden Lengnau, Endingen und Tegerfelden seit vier Jahren in einem Gemeinschaftsprojekt Aktionen gegen Abfallsünden durch. Mehr dazu auf Seite 13 F95749 RSS Gemeinderätin Susanne Holthuizen in der Ausstellung, in welcher auch die durch die Schüler hergestellten Abfalleimer zu sehen sind. Diese wurden für die Gewerbeausstellung gemacht Bild: pg 98006 RSS Für Stadt & Land Liste 4.22 Roland Kuster Liste 4.25 Reto Schmid «Wir empfehlen Markus Dieth als Regierungsrat» 2 Rundschau • Ausgabe Süd • Nr. 33 18. August 2016 KIRCHENZE T TEL FAHRZEUGMARKT AMTLICHES Do, 18. August 2016, 12.00 Uhr bis Do, 25. August 2016, 12.00 Uhr W E T T I N G EN Röm.-kath. Kirche St. Anton Donnerstag: 19.30 Rosenkranzgebet in kroatischer Sprache. Freitag: 18.30 Eucha- ● Dietikon - Turgi Ihr Vorteil bis zu*: Für die Sicherheit unserer Reisenden führt die SBB laufend Unterhaltsarbeiten am Schienennetz durch. Die Bauarbeiten verursachen unvermeidlich Lärm. Wir bemühen uns, diesen auf ein Minimum zu beschränken. CHF 5’700.– Vorgesehene Nachtarbeiten: 22.08.2016 bis 23.08.2016 Wir danken für Ihr Verständnis. Kontakt: SBB Infrastruktur Instandhaltung Region Ost Remisenstrasse 7, Postfach 8021 Zürich [email protected] Wir bauen für Ihre Sicherheit. 98237 RSP Ref. Kirchgemeinde Sonntag: 9.45 Gottesdienst mit Jodlermesse mit Ruth Elliker, reg. Pflegezentrum Baden. 10.00 Kath. Wortgottesfeier mit Edwin Rutz, Kantonsspital Baden, Andachtsraum. 10.15 Familiengottesdienst zum Schulbeginn mit den neuen 1.-Klässlern und ihren Familien, mit Dietlind Mus und Muriel Marino. Wir feiern ausserdem die Taufe von David Imhof, ref. Kirche Baden. Dienstag: 16.30 Kath. Andacht, Altersheim Pro Senio, Ennetbaden. Mittwoch: 10.15 Kath. Feier, Altersheim Kehl. ● ristiefeier in der Kapelle. Samstag: 18.00 Eucharistiefeier, der Antonius Chor singt: Liederproprium und «Jauchzet dem Herren» von Heinrich Schütz. Sonntag: 11.00 Santa Messa in lingua italiana. 12.15 Gottesdienst in kroatischer Sprache. Mittwoch: 9.00 Eucharistiefeier. ● Röm.-kath. Klosterkirche Stella Maris Sonntag: 11.00 Eucharistiefeier. ● Röm.-kath. Kirche St. Sebastian Samstag: 17.30 Eucharistiefeier mit dem Kirchenchor. Sonntag: 9.30 Eucharistiefeier. 9.30 Kinderliturgie in der Pfarrhauskapelle. 11.00 Santa Messa in lingua italiana. 12.15 Gottesdienst in kroatischer Sprache. Dienstag: 8.00 Eucharistiefeier. Mittwoch: 8.30 Laudes. 9.00 Eucharistiefeier. Donnerstag: 8.00 Eucharistiefeier. 98236 RSK BA D E N DIE OPEL FLAT JETZT OPEL FLAT SICHERN UND SORGENFREI FAHREN! Suchen Sie den idealen SCHULEN/KURSE Mehr Informationen auf www.opel.ch. 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Gültig für sämtliche Opel PW Modelle bis 30.09.2016 ausser Ampera, Antara. fragen Sie mich: Roger Dürst Anzeigenverkauf Coaching-Ausbildung 2016 <wm>10CAsNsjY0MDQy1jUwsDQxNQQAxb_VMQ8AAAA=</wm> <wm>10CFXKqw6AMBBE0S_aZma72xYqSV2DIPgagub_FQ-HuLnm9F494Gtp6962SlCjAJM5Kz0G5OfKUKYKhymYZqobkpn9uDihGRivEbjABlU8SsRALuE6zhsKxJm4cQAAAA==</wm> 1-jährig, berufsbegleitend, neu auch in Brugg Tel. 032 530 33 61 www.ilp-schweiz.ch [email protected] 97248 RSK Telefon 056 460 77 95 Fax 056 460 77 80 [email protected] A R B E I T SMARKT Tierärz Tlicher NoTfalldieNsT Baden und Umgebung Gesucht: Aushilfe für Znüni-Tour ✆ 079 337 78 38 3–4 Mal pro Woche 6.15 – 10.30 Uhr plus Ferienablösung Wir erwarten .. Führerausweis Kategorie B .. Zuverlässigkeit und Freundlichkeit .. speditives Arbeiten .. einwandfreies Schweizerdeutsch .. hohe körperliche Fitness Notfalldienst Baden und Unteres Aaretal Öffnungszeiten: 0–24 Uhr Husmatt-Apotheke, Husmatt 3, 5405 Baden-Dättwil, Telefon 056 493 00 18 Herausgeberin Effingerhof AG Print – Interaktiv – Services – Verlag Storchengasse 15 5200 Brugg www.effingerhof.ch Auflage 39 535 Exemplare Redaktionsschluss Freitag, 9.00 Uhr Inserateverkauf: Martin Hunziker, Leiter Anzeigenverkauf Telefon 056 460 77 87 m.hunziker@effingerhof.ch Ennetbaden Baden (inkl. Dättwil) Rütihof Fislisbach Wettingen Neuenhof Würenlos Roger Dürst, Anzeigenverkauf Telefon 056 460 77 95 r.duerst@effingerhof.ch Nadja Fischer, Anzeigenverkauf Telefon 056 460 77 83 n.fischer@effingerhof.ch Killwangen Spreitenbach Tarife Millimeterpreis s/w farbig – Annoncen 1.19 1.29 – Stellen/Immobilien 1.37 1.48 Abo-Preis: Fr. 60.– pro Jahr, inkl. MwSt. Sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Inserate dürfen weder ganz noch teilweise kopiert oder in irgendeiner Form verwendet werden. Insbesondere die Einspeisung auf Online-Dienste und die Bearbeitung hierfür ist untersagt. Jeder Verstoss wird rechtlich verfolgt. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos lehnt die Redaktion jede Verantwortung und Haftung ab. Eintritt per sofort oder nach Absprache. Redaktion Adrian Vonlanthen (av) Chefredaktor Brigitte Brünisholz (bb) Annabarbara Gysel (ag) Tel. 056 460 77 98, Fax 056 460 77 80 redaktion.rssued@effingerhof.ch Für die Rundschau unterwegs: Katleen De Beukeleer (kdb), Claudio Eckmann (ce), Peter Graf (pg), Andrina Sarott (as), Ilona Scherer (is), Suzana Senn-Benes (sbs), Isabel Steiner (isp), Teresa Widmer (tw) Erika Schwarz, Anzeigenverkauf Telefon 056 460 77 94 e.schwarz@effingerhof.ch Disposition Tel. 056 460 77 84, Fax 056 460 77 80 inserate@effingerhof.ch Inserateschluss Dienstag, 10.00 Uhr Abo-Service 056 460 77 77 Erscheint wöchentlich Donnerstag, Verteilung durch die Post in jede Haushaltung Schilderung des militärischen Einsatzes im Ernstfall Region Dättwil apotheken Lehmanns Bäcker-Imbiss AG Täfernstrasse 22a, 5405 Dättwil Tel. 079 873 60 30 30 Tage im Gefecht John Frost 98318 RSK Sa, 20.08.2016 Dr. Peter Sandmeier, So, 21.08.2016 Täfernstr. 11b, 5405 Baden-Dättwil Die Geschichte eines britischen Parabataillons im Falklandkrieg von 1982 254 Seiten mit zahlreichen Illustrationen Format 14,5 x 21,5 cm Leinen, mit Schutzumschlag ISBN 978-3-85648-100-1 Fr. 34.– In jeder Buchhandlung oder beim Verlag (portofrei) Verlag Merker im Effingerhof Drosselweg 6 5600 Lenzburg Telefon 062 892 39 41 Fax 062 892 39 42 [email protected] www.verlag-merker.ch REGION: Mit Volg-Märkli Herzenswünsche erfüllen Sammelaktion «Sternschnuppe» Die Erfüllung eines Herzenswunsches hilft Kindern mit einer schweren Krankheit, neue Kraft, Zuversicht und Mut zu gewinnen. B is Samstag, 17. September, haben Volg-Kunden die Möglichkeit, ihre beim Einkauf im Volg-Laden gesammelten Volg-Märkli oder ihre vollen Markenhefte der schweizweit tätigen Non-Profit-Organisation Stiftung Kinderhilfe Sternschnuppe zu spenden. Volg rechnet den Gesamtbetrag um und rundet ihn auf. Ziel der Stiftung Kinderhilfe Sternschnuppe ist es, Freude und Abwechslung in das Leben von Kindern zu bringen, die mit einer Krankheit, Behinderung oder mit den Folgen einer schweren Verletzung leben. Mit ihrer Spende helfen Volg-Kunden mit, die ganz persönlichen Herzenswünsche dieser Kinder zu erfüllen und ihren nicht immer einfachen Alltag zu bereichern. Text eingesandt Rundschau • Ausgabe Süd • Nr. 33 18. August 2016 3 Baden Baden: Mellingerstrasse – schlafen bei offenem Fenster ist nun möglich Mehr Sicherheit und weniger Lärm Der Startschuss im Oktober 2014 für den Baubeginn an der «Ausseren Mellingerstrasse» war gleichzeitig der Beginn der umfangreichen Strassen bauprojekte im Stadtzentrum. Nachdem die Restarbeiten im Abschnitt vom Badener Tor bis vor den Schademühle platz abgeschlossen wurden, konnte das knapp ein Kilometer lange Strassenstück eingeweiht werden. Peter Graf D ie Mellingerstrasse ist die Hauptverbindung vom Reuss tal ins Zentrum von Baden. Gleichzeitig übernimmt sie mit der stark frequentierten Busachse Mellingen–Baden eine re gional wichtige Anbindung des öf fentlichen Verkehrs. Das Strassen stück, welches täglich von über 20000 Fahrzeugen befahren wird, blieb während der Bauzeit die stadt auswärts wie die stadteinwärtsfüh rende Spur durchgehend offen. Mit baulichen, verkehrstechnischen und gestalterischen Massnahmen konnte die stadträumlich trennende Wir kung der Mellingerstrasse zurückge baut und der Verkehr verflüssigt wer den. Augenfällig am rund ein Kilo meter langen, ausgebauten Strassen stück ist der Mehrzweckstreifen. Diese gelblichbeige gehaltene Mit telzone dient als Raum zum Überho len, Abbiegen und Queren. Die Fahr bahn für den Individualverkehr wird durch den Mehrzweckstreifen in der Strassenmitte und die Radstreifen am Fahrbahnrand auf drei Meter re duziert. Diese optische Verengung führt zu einem der Situation ange messenen Geschwindigkeitsniveau. Quartier von Lärm entlastet Während der 15 Monaten dauern den Bauzeit, so Marius Büttiker, Lei ter Strassen 2 beim kantonalen De partement Bau, Verkehr und Um welt, wurden 8,5 Mio. Franken ver baut. Das Projekt beinhaltet auch den Ersatz von Werkleitungen. Er gänzt und eingebaut wurden neue Elektrizitäts, Gas und Frischwasser leitungen sowie Kommunikationslei tungen. Gemäss dem kantonalen Konzept wurde am 10. Juli auf dem Strassenabschnitt ein lärmarmer SDADeckbelag eingebaut. Dieser, so Büttiker, reduziert den Verkehrslärm um etwa sechs bis acht Dezibel, was etwa einer Halbierung der Lärm wahrnehmung entspricht. Davon, dass dem so ist, kann man sich am Übergang zum alten Belag beim Schadenmühleplatz überzeugen. Damit werden die Mellingerstrasse und das Meierhofquartier vom Lärm entlastet und aufgewertet. Letztlich profitieren vor allem die lärmgeplag ten Anwohner. Projekt Schadenmühle blockiert Um die Bauzeit und die damit ver bundenen Immissionen auf ein Mi nimum zu beschränken, standen im mer zwei Arbeitsgruppen im Einsatz. Die neu gestaltete Mellingerstrasse, Blick Richtung Innenstadt Sowohl Büttiker als auch Vizeam mann Markus Schneider dankten allen beteiligten Planern, Vertretern der Werke und des öV für die effizi ente und lösungsorientierte Zusam menarbeit. Bevor auf das gelungene Werk angestossen wurde, galt ein besonderer Dank den Bauleuten für ihren Einsatz. Trotz nicht immer ein fachen Arbeitsbedingungen gelang es, den Auftrag terminlich und un fallfrei abzuschliessen. Ursprünglich war geplant, direkt im Anschluss an das Projekt Äussere Mellingerstrasse Bild: pg den Abschnitt Schadenmühle mit der Erneuerung der SBBBrücke und dem darunterliegenden Kreisel Burghalde zu realisieren. Durch Ein wendungen ist dieses kantonale Strassenbauprojekt jedoch weiterhin blockiert. ● Baden: Einwohnerrat behandelt umfangreiche Traktandenliste Schulprovisorien auf der Ländliwiese Den Einwohnerrat erwarten gewich tige Themen. Auf dem Schulareal Burghalde soll ab Sommer 2020 das neue Sekundarstufenzentrum entste hen. Ziel ist, die Schülerinnen und Schüler während der umfangreichen Bauarbeiten auf der Ländliwiese in einem Provisorium zu unterrichten. Peter Graf D as Sekundarstufenzentrum Burghalde ist das grösste Pro jekt der Gesamtplanung Schulraum Baden. Das Zent rum ist auf dem Areal der heutigen Bezirksschule und der ehe maligen Gewerbeschule geplant. Das Projekt sieht vor, die Sekundarstufe 1 – bestehend aus Real, Sekundar und Bezirksschule – ab Sommer 2020 an diesem Standort zu konzentrieren. Der Unterricht am Sekundarstufen zentrum Burghalde und am Schul haus Pfaffenchappe soll von den Bau arbeiten unabhängig sein und nicht gestört werden, informierte Stadtam mann Geri Müller anlässlich der Vor orientierung vom 10. August. Um dies zu gewährleisten, ist auf der Ländli wiese für die Volksschule ein Proviso rium vorgesehen. Die vorliegende Konzeptstudie wurde statisch überprüft. Gemäss dem Ergebnis kann das Provisorium über dem darunterliegenden Park haus errichtet werden. Die Ortsbür gergemeinde Baden als Grundeigen tümerin und die Parkhaus Ländli AG sind über das Vorhaben infor miert worden. Beide haben ihre Zu stimmung zu den geplanten Proviso rien, unter entsprechenden Aufla gen bezüglich Statik, in Aussicht ge stellt. Die Weiterarbeit am Gesamt projekt Schulraum Baden 2020 wird aufzeigen, ob und wie die Proviso rien auch während der Sanierung der Schulanlage Tannegg sowie des Umbaus und der Sanierung des Schulhauses Ländli sinnvoll weiter genutzt werden können. Vorerst hat der Einwohnerrat aber über einen Projektierungs und Baukredit von 6,26 Millionen Franken für die Pro visorien zu befinden. Neugestaltung Bäderumgebung Der Grundstein für eine erfolgreiche Neugestaltung des Bäderquartiers wurde 2012 mit der revidierten Bau und Nutzungsordnung und der Bewil ligung des Gestaltungsplans Limmat knie gelegt. Der historische Ursprung der Stadt Baden liegt im Bäderquar tier. Die geplanten Neubauten der Ve renahof AG VHAG bringen Impulse für die lang erwartete Wiederbelebung der Bäderkultur und des ganzen Quar tiers. Dabei ist die Baubewilligung für das Thermalbad und das Wohn und Ärztehaus ein wesentlicher Meilen stein und grundlegender Anstoss für die Umsetzung weiterer baulichen Massnahmen, welche zur Aufwertung der Bäder beitragen. Diese Bauvorha ben werden aber auch den öffentli chen Raum betreffen und verändern. Die Kosten für die Neugestaltung der Limmatpromenade und der östliche Teil des Mätteliparks fallen der VHAG zu. Die Ergänzung der Infrastruktur, wie Beleuchtung, Ausstattung und Toi lette im öffentlichen Raum und Anpas sungen im direkt angrenzenden Mätte lipark Bereich West, sind wichtige Fak toren. Sie tragen zur Aufwertung bei, und die Kosten sind durch die Stadt zu tragen. Aus Spargründen wurde die Grotte im Bereich der Böschung zwi schen Parkweg und Parkstrasse bereits in der Projektierung gestrichen. Für die umschriebene Realisierung der Er gänzung der Infrastruktur wird ein Baukredit von 1,15 Millionen Franken beantragt. «Schneck» muss saniert werden Im Zusammenhang mit der Realisie rung des Projekts Schulhausplatz wer den in der in den 1960erJahren er stellten Tunnelgarage die sicherheits technischen Anlagen auf den neusten Stand gebracht. Den gesetzlichen An forderungen entsprechend, werden die Personenfluchtwege verkürzt. Der im Volksmund bekannte «Schneck» und das angrenzende Stollensystem bis zum Ausgang hinter dem Stadttor dienen der Tunnelgarage künftig als Notausgang. Gemäss Vorgaben der Aargauischen Gebäudeversicherung AGV kann der Fluchtweg via «Schneck» nur realisiert werden, wenn die sicherheitstechnischen Anlagen dort ebenfalls verbessert werden. Sei tens der AGV wurde für die Tunnelga rage und das Stollensystem nie eine kantonale Brandschutzbewilligung erteilt. Vor dem Hintergrund, dass der Zustand nicht bekannt war, wurde die ser bis anhin nicht bemängelt. Die Brandschutzbewilligung ist unabhän gig von der Nutzung erforderlich. Die Inbetriebnahme der neuen Tunnelga rage wird von der Behebung der feuer polizeilichen Mängel abhängig ge macht. Ein durch den Generalplaner erarbeitetes Brandschutzkonzept liegt nun vor. Dieses umfasst neue Lüf tungs und Elektroinstallationen. Gleichzeitig mit dem Neubau der Tun nelgarage soll der «Schneck» saniert werden. Der Kreditantrag lautet auf 644000 Franken. Ohne Sanierung entfallen der Stadt ParkplatzMietein nahmen von jährlich rund 182000 Franken. Die Pflichten der Erbin Die Liegenschaft des Wohnmuseums Langmatt, betrieben von einer privat rechtlichen Stiftung, leidet unter Subs tanzverlust und ist stark sanierungsbe dürftig. Die Einwohnergemeinde Ba den als Alleinerbin und Stifterin steht in der Pflicht, ihren Beitrag an die Umsetzung des Stifterwillens zu leis ten. An der Sitzung vom Januar 2011 hat der Einwohnerrat einem Verpflich tungskredit von 200000 Franken für die Erarbeitung der nötigen bauli chen, betrieblichen und rechtlichen Entscheidungsgrundlagen bezüglich des Wohnmuseums zugestimmt. In ei nem ersten Schritt erfolgte darauf eine Bestandesaufnahme. In einem durch die Stiftung in Auftrag gegebenen Rechtsgutachten sind die Pflichten der Einwohnergemeinde gegenüber der Stiftung ausführlich dargelegt. Daraus geht hervor, dass die Einwohnerge meide als eingesetzte Erbin verpflich tet ist, die testamentarischen Auflagen des Erblassers zu erfüllen hat. Dies heisst, dass die Einwohnergemeinde die langfristige Existenz der Stiftung zu sichern hat. Aufgrund der aktuellen finanzpolitischen Situation kommt der Stadtrat zum Schluss, dass in den nächsten Jahren die dringend nötigen Investitionsarbeiten angegangen sowie die auf das Nötigste beschränkte Un terhaltsarbeiten ausgeführt werden sollen. Dahingehend kommt ein An trag für einen Investitionsbeitrag über ein Kostendach von 645700 Franken für die kommenden fünf Jahre zur Abstimmung. Für das Erarbeiten einer Vision und einer damit einhergehen den Machbarkeit zum Wohnmuseum Langmatt wird ein Verpflichtungskre dit über 200000 Franken beantragt. ● Sitzung des Einwohnerrates 30. August, 19 Uhr, Pfaffenchappe Inserat 96662 ACM Konfitüre vom Dorf – mit Liebe gemacht! Biobäuerin Karin Seiler ist eine von vielen lokalen Produzenten, die für Volg «Feins vom Dorf»-Produkte herstellen. Ihre Konfitüre ist im Volg Reckingen-Gluringen (VS) erhältlich. Entdecken Sie in jedem Volg andere «Feins vom Dorf»-Spezialitäten. Volg. Im Dorf daheim. Reckingen-Gluringen In Reckingen zuhause. 4 Rundschau • Ausgabe Süd • Nr. 33 18. August 2016 Baden Baden: Zweite Checkübergabe der Gönnervereinigung Curlerinnen wollen nach Südkorea bwohl die Schweizer Curle rinnen bei den vergangenen fünf Austragungen den Weltmeistertitel vier Mal für sich entscheiden konnten, zählt Curling zu den Randsportar ten. Nichtsdestotrotz zeigte sich das Team um Coach Mirjam Ott anläss lich der Checkübergabe, die vergan genen Donnerstag im Curlingrestau rant Baden stattfand, erfreut, dass die neue Saison unverändert in An griff genommen werden konnte. In den Erläuterungen, betreffend die bevorstehenden Wettkämpfe und Auslandaufenthalte, sprachen die Sportlerinnen auch die Trainings ziele an. So konnte das Eistraining, in welchem der Fokus auf der Tech nik liegt, bereits im Juni aufgenom men werden. Um das Fernziel des Teams, sich für die Olympischen Spiele zu qualifizie ren, zu unterstützen, wurde die be fristete Gönnervereinigung 2018er gegründet. Bezweckt wird die ideelle und finanzielle Unterstützung des Teams für dieses Vorhaben. Mitglied werden kann jede natürliche oder juristische Person, die bereit ist, die erwähnte Zielsetzung aktiv zu unter stützen und den in den Satzungen aufgeführten Mitgliederbeitrag zu leisten. Anlässlich des mit der zwei ten Checkübergabe verbundenen Events konnten fünf neue Mitglieder gewonnen werden, sodass die Zahl nun bereits auf rund 100 angestie gen ist. Mit grosser Freude bedankte sich Hans Richner, Präsident der Gönnervereinigung 2018er, bei den Mitgliedern für die wertvolle Unter stützung. Die Curlerinnen über raschten die Anwesenden zum Dank mit einem Präsent. ● www.teambadenregio.ch/2018er-club Freudig überreicht Hans Richner dem CurlingTeam Baden Regio Pätz den Check der Gönnervereinigung Pesche Kiener, Rubigen, spielte früher leidenschaftlich Basketball und findet es wichtig, die Curlerinnen auf dem Weg zum Erfolg zu unterstützen. Nadine Lehmann ist WM Teammitglied. Ihr Vorbild ist Roger Federer. Sie findet es toll, dass die Gönnervereinigung finanziellen Zustupf generiert. Hans Richner, Seon, hat beim Schnupperkurs die Freude am Curling entdeckt. Als Präsident der Gönnervereinigung ist er bestrebt, neue Mitglieder zu finden. Als Fernziel hat sich das Curling Team Baden Regio die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2018 in Südkorea gesetzt. Finanzielle Unter stützung erhält es von zu diesem Zweck gegründeten Gönnerver einigung 2018er. Peter Graf O Baden: Neue Broschüre für den Besuch im Historischen Museum E ine neue Broschüre zur In dustriekultur ermöglicht es den Lehrpersonen nun, das Museum als innovativen, aus serschulischen Lernort in den Unterricht miteinzubeziehen. In der neuen Dauerausstellung «Geschichte >verlinkt<» wird die Geschichte der Kur und Industrie stadt Baden in thematischen Zu sammenhängen erzählt. Im Web Zeitalter wird Wissen von Link zu Link abgerufen – ebenso funktio niert die Vermittlung in der Aus stellung. Die interaktiven Compu terstationen machen es möglich, dass Lernende von Exponat zu Ex ponat surfen und sich so digital im analogen Raum bewegen. Zugleich begegnen sie noch immer den ori ginalen Objekten als authentische Zeugen der Vergangenheit. Passend zur Ausstellung hat das His torische Museum Baden in enger Zusammenarbeit mit der Pädagogi schen Hochschule der FHNW zwei Arbeitsdossiers zum Thema Indust riekultur ausgearbeitet: Das eine richtet sich an Schülerinnen und Schüler der 6. Primarschulklasse und Sek I Stufe und ist auf den Lehrplan abgestimmt. Es ist in drei Module gegliedert und ermöglicht den Lehrpersonen ohne Führungs kraft aus dem Museum den Unter richt in der Ausstellung abzuhalten und den Lernenden klare Arbeits aufträge zu erteilen. Das zweite Dossier richtet sich an die Sekundarstufe II. Es bietet mög liche Inszenierungen zum Thema der Industrialisierung am Beispiel von Baden und enthält eine reich haltige Quellensammlung zu den jeweiligen Schwerpunktthemen. Alle Arbeitsmaterialien können auf der Website heruntergeladen (www. museum.baden.ch/schulen) oder ausgedruckt vor Ort im Muse umsshop bezogen werden. Auf Anfrage stehen für Oberstufen, Berufsschul und Kantonsschul klassen zudem Tablets mit Kurzfil men zur Verfügung, welche die Ausstellung phantasievoll ergän zen. Zwei Schulklassen der Kan tonsschule Baden (G3g und G3c, Stefan Villiger, Fachlehrperson) ha ben die Filme zusammen mit dem Team des Historischen Museums Baden 2015/2016 entwickelt und re alisiert. Die Filme dienen als zusätz liches Tool zum Lehrmaterial. Text eingesandt Inserat SEAT.CH EINLADUNG ZUM LANCIERUNGSWOCHENENDE VOM 26./27. AUGUST. DER NEUE SEAT ATECA. NEUE CENTRUM GARAGE AG Juchstrasse 1 – 5436 Würenlos T. 056 436 80 60 www.centrum-garage.ch 98327 RSS MIT GROSSEM WETTBEWERB UND «MINI URBAN PARCOURS» ROUTINE NEU ERLEBEN. Sigrid Bachnagel, wirkt seit einigen Jahren im Vorstand des Curlingclubs Baden Regio mit. Sie erledigt das Sekretariat der Gönnervereinigung. S P B er z i rk Ba d en Angebot für Schulklassen Das Historische Museum Baden will vor allem eines: DigitalNatives in der Ausstellung und kein verstaubtes Image! Esther Roos, Rothenturm, möchte mit der finanziellen Unterstützung die Leistungen der Curlerinnen, die ja auch vieles entbehren müssen, honorieren. Bilder: pg ■ Erfahrene Kandidatinnen und Kandidaten für das Bezirksgericht Baden Die SP Bezirk Baden portiert drei ausserordentlich erfahrene und pflichtbewusste Kandidatnnen und Kandidaten für die kommen den Bezirksgerichtswahlen vom 25. September. Sie alle stehen ein für eine starke Justiz mit gerechten Ge richtsverfahren, effizienten Abläu fen und verständlichen Urteilen. Christian Fischbacher als Gerichtspräsident. Aufgewachsen in den Kanto nen Bern und Zürich, lebt Fischba cher seit 17 Jahren im Bezirk Ba den, ist verheiratet Vater und zweier Kinder. Er arbeitet als Richter an verschiedenen Bezirksgerichten im Kanton Zürich und übernimmt da bei sowohl die Prozessleitung als auch die Verhandlungsführung. Nach dem Abschluss des Studiums im Jahr 2005 arbeitete der Jurist zunächst beim Bezirksamt Aarau. Danach wechselte er ans Gericht, wo Christian Fischbacher in den vergangenen zehn Jahren Berufs erfahrungen sowohl an verschiede nen Bezirksgerichten wie auch am Handelsgericht sammelte. Dane ben erwarb er 2009 das Anwaltspa tent und untermauerte seine in der Praxis erworbenen Kenntnisse durch Weiterbildungen in den Be reichen Mediation, Verhandlungs technik und Führung in der Rechtspflege. Er amtet seit Januar 2012 als Richter. Christian Fischbacher wendet Ge setze mit Gerechtigkeitssinn und juristischem Sachverstand an. Er kennt die verschiedenen Facetten des Lebens: als Familienvater, als ehrenamtlicher Schaffer, im Be rufsleben: Die besten Vorausset zungen für einen Gerichtspräsi denten. Christian Fischbacher: «In den vergangenen Jahren durfte ich sehr viele Verhandlungen leiten und habe dadurch ein feines Ge spür für die Sorgen und Bedürf nisse der Menschen entwickelt. Das rechtliche Gehör und der Schutz der Opfer und Kinder in Zivil oder Strafprozessen sind mir dabei sehr wichtig. Gerne möchte ich meine juristische und auch meine Lebens erfahrung mit voller Energie für eine effiziente und klare Recht sprechung im Bezirk Baden einset zen.» Marlies Messmer wieder als Bezirksrichterin. Marlies Messmer ist seit 2001 Bezirksrichterin und engagiert sich zudem ehrenamtlich im sozialen Bereich. Als erfahrene Bezirksrich terin steht sie ein für eine gerechte und faire Rechtsprechung. Dabei steht der Mensch im Mittelpunkt. Sie ist teamfähig, offen und verant wortungsbewusst. «Die Durchset zung von Recht und Gesetz ist mir wichtig. Dabei achte ich stets dar auf, dass die Urteile mit dem ge sunden Menschenverstand im Ein klang sind.» Daniela Berger neu als Bezirksrich terin Daniela Berger ist Mutter von zwei erwachsenen Kindern. Sie war 14 Jahre lang erfolgreiche Stadträ tin von Baden. In dieser Zeit hat sie gelernt, komplexe Themen zu ana lysieren und für alle Beteiligten Lösungen zu finden. Sie ist herz lich, engagiert und belastbar. «Ich begegne meinen Mitmenschen of fen und re–spektvoll und nehme ihre Anliegen ernst. Als Bezirks richterin setze ich mich ein für faire und angemessene Ent scheide.» Text eingesandt Rundschau • Ausgabe Süd • Nr. 33 18. August 2016 5 Baden Baden: Der Wochenmarkt hat Tradition Inserat Ein Quiz zum Markt Der Badener Wochenmarkt gehört für die Bäderstadt mittlerweile schon fast zum Kulturgut. Wie aber läuft so ein Markt überhaupt ab? Und was weiss man über die einzelnen Marktfahrer? Ein neues Quiz klärt auf. Der Badener Wochenmarkt Isabel Steinter Peterhans M arion Benz von «seasoning. ch» lacht: «Unsere Marktkundschaft ist lebhaft und für witzige Ideen und Anregungen offen. Aus diesem Grund und natürlich auch, um Informationen über nicht so bekannte Marktfahrer zu vermitteln, haben wir ein lustiges Quiz lanciert», begründet die sympathische Marktfahrerin ihre Motivation. Zusammen mit Adrian Hospenthal von «Stauden Hospenthal-Kägi» und Dyane Schifferle von «Provencal-TropicalSpezialitäten» haben die drei ein kunterbunt gestaltetes, mit allerlei überaus leichten und mehrheitlich köstlichen Fragen gespicktes Quiz, zusammengestellt. Sie haben festgestellt, dass viele Kunden immer bei denselben Markttreibenden ihre Waren einkaufen. «Eigentlich ist das ja auch gut so. Aber mal unbeschwert zu ‹schielen›, was denn andere so anbieten, ist doch auch mal ganz nett», ergänzt Marion Benz. «Und mit diesem Quiz muss man sich automatisch mit anderen in Kontakt bringen und kommunizieren». Witzige Fragen Sind die Schürzen der Markttreibenden «Schiblis» blau, grün oder rot? Quiz-Crew: Marion Benz, Dyane Schifferle, Adrian Hospenthal (v. l.) Bild: isp Und welches Logo hat der Wochenmarkt: Ist es ein Mann mit Wagen, eine Frau mit Korb oder doch ein Wappen? Rund dreissig amüsante Fragen gibt es zu beantworten, aus drei Möglichkeiten kann jeweils ausgewählt werden, wobei nur eine dann die korrekte Antwort hergibt. Der Fragenkatalog enthält die eine oder andere eher anspruchsvolle Frage, bei welcher etwas länger überlegt werden muss, aber das Quiz hat auch vereinzelt relativ einfache und schnell zu beantwortende Fragen. «Der ganze Quizparcours dauert ungefähr eine halbe Stunde, aber es ist gut möglich, dass man mit den Markttreibenden noch länger bei einem Schwatz verbleibt, um die eine oder andere Antwort herauszukitzeln», witzelt Marion Benz. «Aber das ist es doch genau, was wir erreichen möchten. Viele unterschiedliche Menschen besuchen mit grösster Freude jeweils den Wochenmarkt und schätzen die Begegnungen und freundlichen Gespräche mit Gleichgesinnten.» Das Quiz eignet sich bestens für Familien mit Kindern. «Und auch die Grosseltern können garantiert die eine oder 95512 ACM Der Markt unterschied früher die Stadt vom Dorf. 1297 dürfte Herzog Albrecht Baden das Stadtrecht vergeben haben. Vermutlich wurde aber, begünstigt durch die günstige Verkehrslage und den Herrschaftssitz, in Baden bereits früher Markt betrieben. Das Stadtrecht brachte mit dem offiziellen Markt auch die Jahrmärkte mit sich. Heute geht man davon aus, dass der schwarze Balken im Badener Stadtwappen dieses Marktrecht symbolisiert. Die heutige «Weite Gasse» hiess früher «Marktgasse». Sie wurde mit einem Abzweiger-Bächli vom Stadtbach durchzogen, um den ärgsten Schmutz vom Markt via Rathausgasse über die Mühlen zur Limmat abzuführen. Die Brot- und Fleischbänke befanden sich in der Weiten Gasse. Beim Löwenbrunnen war der Fischmarkt, der jeweils am Mittwoch und Freitag stattfand. isp andere Frage locker beantworten», so Benz abschliessend. Schliesslich ist der Badener Wochenmarkt ein beliebter Treffpunkt für jedes Alter. Das Quiz ist am vergangenen Samstag gestartet und dauert noch bis zum 17. September. Natürlich gibt es auch etwas zu gewinnen. www.badenerwochenmarkt.ch facebook.com/Badener-Wochenmarkt Baden: Jungwacht und Blauring Charlies Schokoladenfabrik Die Vorbereitungen laufen schon seit Monaten auf Hochtouren, die Regie begann mit den Proben vor einem halben Jahr und probt derzeit jeden Tag mit den Kindern der Jungwacht und des Blaurings Baden. Alle Kinder sind mit grosser Begeisterung am Werk. Am Filmsett, v. l.: Stefan Kurt (Papa Moll), Maxwell Mare (Fritz), Manuel Flurin Hendry (Regie, Luna Paiano (Evi), Isabella Schmid (Mama Moll) und Yven Hess (Willy) Bild: zVg Baden: Dreharbeiten noch bis 28. September «Papa Moll» wird Filmstar Ein Wochenende allein zuhause mit den Kindern – und schon bricht bei Papa Moll das Chaos aus. Denn während Moll in der Schokoladenfabrik Überstunden schiebt, entbrennt zwischen seinen Kindern und dem Nachwuchs seines Chefs ein gnadenloser Kampf: um Zuckerwatte, Hausaufgaben – und den berühmtesten Zirkushund der Welt. Am 6. August fiel im Kanton Aargau die erste Klappe der Dreharbeiten zur Realverfilmung von «Papa Moll». Regisseur Manuel Flurin Hendry (Strähl, Tatort) adaptiert den bekannten Schweizer Kinderbuch-Comic als grosses Kinoereignis für die ganze Familie. Bereits gibt es ein erstes Bild der Familie Moll, aufgenommen während der Dreharbeiten: Papa Moll (Stefan Kurt) und Mama Moll (Isabella Schmid) stehen gemeinsam mit ihren Kindern Evi (Luna Paiano), Fritz (Maxwell Mare) und Willy (Yven Hess) vor der Kamera. Die Dreharbeiten zu «Papa Moll» werden bis voraussichtlich 28. September 2016 dauern und finden in der Schweiz in Bad Zurzach (Hauptdrehort), Baden und Strengelbach statt. Anschliessend zieht das Team von ungefähr 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für Innenaufnahmen in die MMC Studios nach Köln und abschliessend nach Görlitz. Der turbulente Kinder- und Familienfilm kommt am 21. Dezember 2017 im Verleih der Walt Disney Company (Switzerland) GmbH in die Deutschschweizer Kinos. Für die internationale Auswertung ist ARRI Worldsales zuständig. Text eingesandt Nicht nur auf der Bühne sondern auch hinter den Kulissen wird engagiert gearbeitet um mit eigenen Ideen und grossem Einsatz passende Requisiten und Kostüme, sowie ein stimmungsvolles Bühnenbild zu schaffen. Diese Arbeiten gehen nun in die Endphase und die Vorfreude auf das jährlich durchgeführte Jungwacht- und Blauringtheater Baden steigt! Auch dieses Jahr hat unsere Regie die berühmte Geschichte Charlie und die Schokoladenfabrik überarbeitet und angepasst, sodass diese perfekt als Theaterstück umgesetzt werden kann. Kurze Zusammenfassung Charlie lebt zusammen mit seinen Eltern und Grosseltern in einer kleinen Hütte am Stadtrand. Es fehlt ihnen an Geld und genügend zu Essen, trotzdem geben alle ihr Bestes, um Charlie glücklich zu machen. Das Städtchen in dem sie wohnen ist allerdings etwas ganz besonderes! Dort steht nämlich die Schokoladenfabrik von Willy Wonka. Charlie ist begeis- tert von der geheimnisvollen Fabrik, denn niemand weiss, wer dort arbeitet und die fast magischen Süssigkeiten herstellt. Plötzlich wird eine unglaubliche Nachricht bekannt: Fünf Kindern soll Einlass in die Fabrik gewährt werden und sie sollen von Willy Wonka höchst persönlich eine Führung erhalten! Doch das ist noch nicht alles, Süssigkeiten bis ans Lebensende und einen Spezialpreis für eines der Kinder soll es auch noch dazu geben. Alles was man dafür tun muss, ist ganz viel Schokolade zu kaufen, um eine der fünf goldenen Eintrittskarten zu finden, die in Schokoladentafeln versteckt liegen. Charlie würde alles dafür geben, eines der Kinder zu sein, welche die Fabrik besichtigen dürfen, doch für den armen Jungen scheint es aussichtslos, so ein Ticket zu finden. Als schon vier Karten gefunden wurden, und das von verwöhnten und verzogenen Kindern, scheint jede Hoffnung für Charlie verloren. Aber ab und zu lohnt es sich wohl wirklich, an Wunder zu glauben … Nicht nur Charlie sondern auch alle Besucher brauchen ein Ticket um das Spektakel mitzuerleben. Deshalb läuft schon jetzt der Vorverkauf über die Mitglieder der Vereine. Zusätzlich gibt es noch eine Abendkasse. Text eingesandt Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren Bilder: zVg L e s erb ri e f ■ Daniel Peyer als Gerichtspräsident ans Bezirksgericht Baden Am 25. September wählen wir einen Nachfolger von Guido Näf als Gerichtspräsidenten ans Bezirksgericht. Daniel Peyer, der dafür kandidiert, kenne ich seit neun Jahren persönlich. Er verfügt in meinen Augen über die nötigen Fachkenntnisse für dieses Amt. Er arbeitet seit über zehn Jahren in der Aargauer Justiz und kennt damit das Recht und die hiesigen Verhältnisse bestens. Weil er seit mehr als fünf Jahren als Ersatzrichter tätig ist, verfügt er schon über eine grosse Erfahrung als Richter. Er wird sich deshalb schnell im Amt zurecht finden. Daniel Peyer bringt ausserdem alle persönlichen Eigenschaften mit, die ein Gerichtspräsident braucht. Er ist integer, fair und entscheidungsfreudig. Ich empfehle allen mit Überzeugung seine Wahl. Philipp Merker, Baden In eIgener Sache Redaktionsschluss: Der Redaktionsschluss für eingesandte redaktionelle Texte ist jeweils am Freitag um 9 Uhr. Nach diesem Zeitpunkt können Einsendungen für die aktuelle Nummer nicht mehr berücksichtigt werden. Wir behalten uns aber auch vor, wenn nötig, Nachberichte in einer späteren Ausgabe zu publizieren. Bilder: Bei ungenügender Qualität (sie sollten mindestens 1200 Pixel aufweisen und scharf sein), werden sie ohne Rückmeldung nicht abgedruckt. Die Redaktion 6 Rundschau • Ausgabe Süd • Nr. 33 18. August 2016 Treffs/vereine Ba d E n Pro Senectute Schach und Spass für Frauen ab 60 J. und Mädchen ab 9 J. Mi, 24.8., 16.00–18.00, Pro Senectute Aargau, Bahnhofstr. 40, 1. Stock (rollstuhlgängig). Auskunft/Anmeldung: Pro Senectute, 056 203 40 80, oder beim Leiter Albert Bruggmann, 077 418 82 05. ● Pro Senectute Wanderung Fr, 19.8.: Berikon–Dietikon. Marschzeit 3 Std. Abfahrt/Treffpunkt: 9.27 Uhr, Bahnhof Baden, vis-à-vis Billettschalter. Billette: Baden–Widen/Berikon und Dietikon–Baden. Leitung: Marie-Rose Bircher, Telefon 079 319 21 43. ● Spielen und Plaudern. Villa Fluck, Schönaustrasse 31, www.treffpunktwettingen.ch. ● ZEN-Meditation Jeden Fr, 20.00, Auskunft: Herbert Eberle, 056 426 65 54, [email protected]. Mountainbike-Tour Pro Senectute Do, 25.8.: Tagestour Belchenfluh. 45 km, 1200 Höhenmeter, 5–6 Std. Treffpunkt: 8.00 Uhr, Parkplatz Terrassenschwimmbad Baden (Fahrgemeinschaften). Leitung: Walter Hofmann, Tel. 079 613 12 06. ● Selbsthilfegruppe für Depressionen (Equilibrium) Fr, 19.8., 19.00–21.00, Chorherrenhaus, Kirchplatz 12 (gegenüber katholische Kirche). Anmeldung erwünscht bei Hans, Telefon 079 226 46 94, oder Esther, Telefon 079 667 03 25. ● E V P W E t t i n g En ■ Lutz Fischer-Lamprecht neuer Präsident der EVP Dreieinhalb Jahre war die Wettinger Einwohnerrätin und Schulpflegerin Hanna Läng Präsidentin der EVP Wettingen-Limmattal. Jetzt hat sie das Präsidium weitergegeben. Um die Stabsübergabe zu feiern, veranstaltete die EVP ein Gartenfest. Trotz Ferienzeit kam ein gutes Dutzend Mitglieder zu einem Imbiss bei Martin und Edith Studer zusammen. Nach dem Essen packte die scheidende Präsidentin Hanna Läng einen Stab aus, in Form einer Rolle mit Giant Fizzers, um ihn an den neuen, bereits in der GV im Januar gewähl- n Eu En h o f Handharmonika-Akkordeon-Gruppe «Spielplausch» ab 60 Jahren Mo, 22.8., 14.30–17.00, reformiertes Kirchgemeindehaus. Leitung und Auskunft: gibt Horst Brack, Neuenhof, Telefon 056 406 02 87. ● S PrEit En Bac h W E t t i n g En Pro Senectute Mittagstisch Mo, 22.8., 12.00, Alters- und Pflegeheim «Im Brühl». An- und Abmeldungen sind bis zwei Tage vorher an: Priska Kretz, Telefon 056 401 50 08, zu richten. ● Kafi treff.punkt Jeden Mo, 17.00–21.00, gratis Kaffee, Tee und Leckereien für Einheimische und Asylsuchende mit schönem Garten zum ● ten Präsidenten Lutz Fischer-Lamprecht weiterzugeben. Der Einwohnerrat, Grossratskandidat und Pfarrer nahm den Stab entgegen und dankte für das Vertrauen, das die Parteimitglieder ihm entgegenzubringen bereit sind. Er betonte, dass viel Arbeit auf die Partei warte, insbesondere angesichts der kommunalen Gesamterneuerungswahlen im Herbst 2017. Aber auch die Grossratswahlen am 23. Oktober dieses Jahres werden die Regionalpartei beschäftigen, stehen doch zehn Wettingerinnen und Wettinger und drei weitere Kandidatinnen aus dem Limmattal auf der Wahlliste der EVP. Text eingesandt Region Zertifikat bei Schulabschluss gratis lEckErEs Eis WaffEln .-50 gO-kart-bahn fÜr kindEr Erstmals erhalten die Abgängerinnen und Abgänger der Volksschule aller drei Oberstufenzüge am Ende des Schuljahrs 2016/17 ein Abschlusszertifikat. Dieses ergänzt das Jahreszeugnis mit dem Ziel, die Leistungen am Ende der Volksschulzeit möglichst breit und aussagekräftig zu dokumentieren. Gemäss einer Mitteilung des kantonalen Departements Bildung, Kultur und Sport, haben im Juni 2016 die Bezirksschülerinnen und -schüler letztmals eine Abschlussprüfung absolviert. Der Übertritt in die Mittelschulen erfolgt in Zukunft ausschliesslich auf der Basis von Erfahrungsnoten. Ein Notendurchschnitt von 4,7 für das Gymnasium und von 4,4 für die Wirtschafts-, Informatikund Fachmittelschule im Zwischenbericht berechtigt für den provisorischen Übertritt. Der definitive Entscheid fällt mit dem Jahreszeugnis am Ende des Schuljahrs. Mit dem neuen Schuljahr wird die gestaffelt erfolgte, flächendeckende Einführung von Leistungstests, den Checks, an der Volksschule abgeschlossen. Somit wird es möglich, allen Schülerinnen und Schülern am Ende ihrer Schulzeit ein Abschlusszertifikat auszustellen. Die Leistungen werden standardisiert beurteilt und können deshalb, unabhängig von Klasse und Oberstufentyp, gelesen und interpretiert werden. Dadurch sind die Schulleistungen beim Übergang von der Oberstufe in weiterführende Schulen oder ins Berufsleben noch besser einschätzbar. Text eingesandt allE angEbOtE nur aM saMstag! gO-kart-bahn nur in Waldshut und bEi gutEM WEttEr. die grosse sommer - aktion gutschEin-aktiOn ∙ EVEnts ∙ gartEnMöbEl abVErkauf grOssEr kÜchEn-aktiOns-VErkauf in dEr MöbElarEna rhEinfEldEn! Wir bauen für sie um und erweitern unsere ausstellungsflächen! sEnsatiOnEllE gutschEinaktiO n € n Si e ei ne n 50 fs we rt er ha lte Je 50 0€ Ei nk au ut sc he in * Ei nk au fs -Wer tg INDIVIDUELL PL ANBAR nEn nEinkkaEufsnwertih E h c s von 3000.Wzuir em m Beispiel bei ein 6 gutscheine à = 50.- € 300.- WüRenlos en Einkauf für ihren nächstNeubestellungen nur für dav or ein e erh alte n Sie * Die se Gut sch nic ht für ber eits ion sze itra um es, te Ein käu fe. wäh ren d des Akt r ber eits get ätig ode ge rtes . Kau fve rträ uzie ne Red sse r hlo ode esc re abg d Akt ion swa -un rbe We n Aus gen om me € a in MöbEl arEn n bEi Möb EinzulösEn und rhEinfEldEich! Waldshut hlung Mögl usza kEinE bara 50.€- utfss-chEin WEEirntkgauusfsc-hEinin tgkuat hE WEErin gutsc rt N ü Backofen BO 615 E19XK-2 (EEK* A) Nr. Nr. ter: Kunde , Name: Vorname WE Bera in Ena bEl ar dEn ! bEi Mö EinfEl ösEn und rh Möglich hut lung ter: Bera in Ena ar dEEnn fEElld h! € .- El rift Einzul öb r: rsch ater: kEinE hrift Ber Untersc Datum, us rate Be Unte lds t:uszah , Stad PLZWa bara ds t chrif t: Straße: Ein ters Eri t uuf s WEr ngkuatusfstssc-h tgu ch- Ei tsc Ein n hEin Nr. Stad 50.- lic M Ein rh Mög bEi ße: Stra lösEn t und ung hu zahl zu 50 e me: Kundame, Na Vorn t: ra Wal ba Stad PLZ,kEinE rift ch ters m, Un Datu m, Grifflose Einbauküche in frischer Farbkombination Kunststoff-Oberflächen, Front weiß/ rot, Korpus weiß, Arbeitsplatte im Farbton Beton. Ausgestattet mit hochwertigen Gorenje-Elektrogeräten und Schräghaube von Amica. Mit Einbauspüle, Maße ca. 338x207 cm. Ohne Armatur, Beleuchtung, Geschirrspüler und Deko. 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Achtzig Prozent des Erlöses gehen an den Verkaufenden, zwanzig Prozent an eine Würenloser Organisation. Interessierte können bei Manuela Möckel, boerse. [email protected], ab sofort eine Warenliste beziehen, um die zu verkaufenden Artikel, maximal 65, zu erfassen. Kinderartikelbörse, 16. September Mehrzweckhalle Würenlos Annahme: 9 bis 10 Uhr Verkauf: 14.15 bis 16 Uhr Abrechnung: 18 bis 18.30 Uhr 95496 RSK d Kauflan Unsere Öffnungszeiten in Rheinfelden: Mo – Fr 9:00 - 18:30 Uhr Donnerstag 9:00 - 20:00 Uhr Samstag 9:00 - 18:00 Uhr Kinderartikelbörse Rundschau • Ausgabe Süd • Nr. 33 18. August 2016 7 Wettingen Wettingen: Konzert auf dem Hochlandrinderhof The Plagiators kupferten prächtig ab Bekannte Musikstücke in eigener Version spielten «The Plagiators» vergangene Woche am Konzert auf dem Hochlandrinderhof. Die Besucher waren eingeladen, vor dem Konzert die Grilladen von kräftigem Fleisch der hofeigenen Rinder zu geniessen. In früheren Jahren fand das Konzert im Zirkuswagen statt und war jeweils auf dreissig Zuhörende beschränkt. Durch die Verschiebung auf die Hof-Veranda konnte die Platzzahl nun auf fünfzig erhöht werden. Nach dem Genuss der Grilladen nahmen die Gäste auf den bequemen Stühlen Platz. Und schon begannen die vier Musikanten zu spielen: Franziska Perini, Geige, Violine und Gesang, Tinu Sitter Schlagzeug und Gesang, Martin Perini, Akkustikgitarre und Leadgesang, Imbi Gassmann, Bass. Die Stücke lehnten sich an bekannte an, kamen aber in einem andern Stil oder in einer andern Tonart daher. Mit Augenzwinkern erklärte Martin Perini, dass die Version der Plagia- tors schöner töne, als die von den ursprünglichen Interpreten «gestohlenen». Das Quartett verstand es, dem Publikum ein interessantes, wohltuendes Konzert darzubieten. Mit kräftiger Stimme sangen Franziska und Martin Perini, manchmal unterstützt durch den Schlagzeuger Tinu Sitter. Als ruhender Pol, aber immer im Einsatz, stand Imbi Gassmann am Bass. Die Zuhörer waren begeistert von den Musikern. Die Musik konnte ganz aus der Nähe in einer familiären Atmosphäre genossen werden. Der Schlussapplaus war so überwältigend, dass die Musiker nicht anders konnten, als eine Zugabe zu spielen. Für die Rundschau unterwegs: Lorenz Caroli Weiteres Konzert: Freitag, 26. August, 20 Uhr, Hochlandrinderhof, Wettingen Kostenpflichtig Ab 19 Uhr Apéro und Grill Reservationen unter 079 305 58 80 [email protected] Q ua rt i e rv erei n W e t t i n g e n D o rf S o m m er feSt i m Ki n d er h ei m : Am Samstag, 20. August, findet wieder das traditionelle Sommerfest im Kinderheim Klösterli an der Empertstrasse in Wettingen statt. Die Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen im Sinne eines «Tages der offenen Tür» am Sommerfest teilzunehmen. Nebst eines ausgeprägten kulinarischen Angebots im Rahmen einer Festwirtschaft werden viele Aktivitäten für Kinder, Darbietungen und Führungen angeboten. Parkplätze beim Friedhof «Brunnenwiese» mit Shuttlebusdienst ins Kinderheim. Öffentlicher Verkehr: Bus 3 «Brunnenwiese» ab Bahnhof Baden bis Endstation. Samstag, 20. August, 11 bis 17 Uhr, Kinderheim Klösterli, Wettingen ■ Traditioneller Bauernhof-Brunch Rund 200 Mitglieder, Freunde und Bekannte des Quartiervereins Wettingen Dorf genossen letzten Sonntag bei strahlendem Sonnenschein den traditionellen Bauernhof-Brunch auf dem Herterenhof in Wettingen. Der Weg auf den herrlich gelegenen, gepflegten Bio-Bauernhof lohnte sich: das reiche Buffet verführte neben Rösti, Eierspeisen und verschiedenen Bio-Käse- und Fleischsorten mit selbst gemachten Konfitüren, Honig aus Eigenanbau und verschiedenen Brotvariationen sowie diversen hausgemachten Kuchen. Zum Glück blieb bei ausgezeichneter Stimmung unter blauem Himmel genug Zeit und Musse für mehrmaliges Zugreifen! Zur Abwechslung von Speis und Trank führte Gabriel Sieber interessierte Gäste durch seinen vorbildlich bewirtschafteten Herterenhof. Das Angebot wurde sehr geschätzt und rege genutzt. Auch die Kinder fan- Lebendiges Quartierleben den ein kleines Paradies vor: neben Büchsenwerfen, Malen und der Möglichkeit zu reiten, lockte eine extra präparierte Burg aus Heuballen zum Austoben. Der Quartierverein Wettingen Dorf setzt sich mit mehreren Anlässen pro Jahr für ein lebendiges Quartiersleben und unkomplizierten nachbarschaftlichen Kontakt ein. Das ist am Bild: zVg Sonntagsbrunch wieder ausgezeichnet gelungen: Alt und Jung aus dem Quartier und der Umgebung genossen das gesellige Zusammensein, kamen ins Gespräch und lernten sich neu oder besser kennen. Ein grosses Dankeschön an alle Helferinnen und Helfer, insbesondere an Familie Sieber vom Herterenhof, die dies ermöglicht haben! Text eingesandt Inserat AHV gefährden statt sichern? Aargauer Komitee NEIN zu «AHVplus» NEIN Teure AHV-Initiative www.aargauerkomitee.ch/ahvplus-nein Co-Präsidium Roland Basler, Präsident BDP Aargau, Kölliken | Marianne Binder-Keller, Präsidentin CVP Aargau, Baden | Thomas Burgherr, Präsident SVP Aargau, Wiliberg | Beat Hiller, Präsident glp AG, Lenzburg | Fiona Hostettler, jglp Aargau, Bergdietikon | Alois Huber, Präsident Bauernverband Aargau, Wildegg | Matthias Samuel Jauslin, Präsident FDP Aargau, Wohlen | Tonja Kaufmann, Präsidentin JSVP Aargau, Hausen | Michael Kaufmann, Präsident Junge CVP Aargau, Buchs | Daniel Knecht, Präsident Aargauische Industrie- und Handelskammer, Brugg | Hans Ulrich Mathys, Präsident Aargauischer Seniorenverband ASV, Holziken | Thomas Pfisterer, alt Regierungsrat und alt Ständerat, Aarau | Kurt Schmid, Präsident Aargauischer Gewerbeverband, Lengnau | Lilian Studer, Grossrätin, Fraktionspräsidentin EVP, Wettingen | Philippe Tschopp, Präsident JBDP Aargau, Beinwil am See | Anna Wartmann, Präsidentin jungfreisinnige aargau, Aarau Komiteemitglieder Adrian Ackermann, Grossrat, Kaisten | Erwin Baumgartner, Grossrat, Tegerfelden | Hans-Jörg Bertschi, Dürrenäsch | Roland Bialek, Präsident EVP Aargau, Buchs | Stefan Bieri, Widen | Marcel Bruggisser, Grossrat, Aarau | Ralf Bucher, Grossrat, Mühlau | Ulrich Bürgi, Grossrat, Aarau | Thierry Burkart, Nationalrat, Baden | Josef Bütler, Grossrat, Spreitenbach | Markus Dieth, Grossrat, Wettingen | Susan Diethelm, Oberlunkhofen | Ruedi Donat, Grossrat, Wohlen | Antoinette Eckert, Grossrätin, Wettingen | Corina Eichenberger-Walther, Nationalrätin, Kölliken | Beat Flach, Nationalrat, Auenstein | Sylvia Flückiger, Nationalrätin, Schöftland | Sabina Freiermuth, Grossrätin, Zofingen | Pascal Furer, Grossrat, Staufen | Renate Gautschy, Grossrätin, Gontenschwil | Peter Gehler, Zofingen | Ulrich Giezendanner, Nationalrat, Rothrist | Jeanine Glarner, Grossrätin, Wildegg | Andreas Glarner, Nationalrat, Oberwil-Lieli | Christian Glur, Grossrat, Glashütten | Bernhard Guhl, Nationalrat, Niederrohrdorf | Peter Haudenschild, Brugg | Stefanie Heimgartner, Grossrätin, Baden | Silvan Hilfiker, Grossrat, Oberlunkhofen | Clemens Hochreuter, Grossrat, Aarau | Franz Hollinger, Grossrat, Brugg | Roger Holzer, Gränichen | Hans-Ruedi Hottiger, Grossrat, Zofingen | René Huber, Grossrat, Gippingen | Ruth Humbel, Nationalrätin, Birmenstorf | Stefan Huwyler, Grossrat, Muri | Martin Keller, Grossrat, Nussbaumen | Hansjörg Knecht, Nationalrat, Leibstadt | Marlène Koller, Grossrätin, Untersiggenthal | Johannes Jenny, Grossrat, Baden | Veith Lehner, Gränichen | Gabriel Lüthy, Grossrat, Widen | Maya Meier, Grossrätin, Auenstein | Adrian Meier, Grossrat, Reinach | Philipp Müller, Ständerat, Reinach | Werner Müller, Grossrat, Wittnau | Dominik Peter, Präsident glp Bremgarten, Bremgarten | Lukas Pfisterer, Grossrat, Aarau | Maximilian Reimann, Nationalrat, Gipf-Oberfrick | Bruno Rudolf, Grossrat, Reinach | Andreas Rüegger, Zofingen | Kaspar Schoch, Lenzburg | Herbert H. Scholl, Grossrat, Zofingen | Bernhard Scholl, Grossrat, Möhlin | Luzi Stamm, Nationalrat, Baden | Martin Steinacher, Grossrat, Gansingen | Herbert Strebel, Grossrat, Muri | Daniel Urech, Grossrat, Sins | Theo Voegtli, Grossrat, Kleindöttingen | Peter Voser, Grossrat, Killwangen | Andreas Wagner, Rothrist | Peter Wehrli, Grossrat, Küttigen 98267 ACM 8 Rundschau • Ausgabe Süd • Nr. 33 18. August 2016 tipps & Walter Schaufelberger trends Ein kleiner Schritt für mich, ein grosser Schritt für meine Gesundheit Nussbaumen, Ehrendingen, Fislisbach, 18. August 2016 – Ob mit 25 oder 75: Zeit für die eigene Gesundheit ist gut investierte Zeit. Obwohl es nie zu spät ist, um seine ungesunden Gewohnheiten zu verändern, kann es manchmal fünf vor zwölf sein. Die Gesundheits-Coachs der TopPharm-Apotheken beraten ihre Kunden zu den Themen Prävention, Bewegung und Ernährung und unterstützen sie mit individuellen Lösungen und Empfehlungen. Es ist nie zu spät, die Kontrolle über die eigene Gesundheit zu übernehmen. Tatsächlich könnte wohl jeder auf Anhieb einige Dinge nennen, die er oder sie verbessern möchten. Doch handelt es sich hierbei auch um die dringlichsten Defizite? Wer mehr Zeit für seine Gesundheit aufbringen möchte, will sicher sein, dass sie am richtigen Ort wirkt. Zudem sind nicht alle Sportarten oder Ernährungsweisen für jedermann und -frau geeignet. Es ist nie zu spät für mehr Bewegung. Ihr Gesundheits-Coach weiss Rat. «In Motion» für die eigene Gesundheit Beim Beobachten und Verstehen des eigenen Wohlbefindens ist ein neutraler und erfahrener Berater äusserst hilfreich. Die GesundheitsCoachs in den TopPharm Apotheken helfen souverän dabei, in Bewegung zu kommen und den richtigen Weg zum Erreichen der individuellen Ziele einzuschlagen. Mit unkomplizierten Dienstleistungen wie dem Herz-Kreislauf-Check oder dem Schmerz-Check fördern sie das Verständnis für die Konstitution und verfolgen Fortschritte mit professioneller Sorgfalt. Sie beraten auch beim Kauf von digitalen Sensorgeräten von «iHealth», die eine bessere Überwachung und Einordnung von Resultaten ermöglichen. Den Risiken einen Schritt voraus sein Vorbeugen ist besser als heilen. Mit einer gesunden, ausgewogenen Ernährung, genügend Bewegung und einem guten Stressmanagement lassen sich Krankheiten oft verhindern. Gerade in Ausnah- mezeiten, zum Beispiel während einer Schwangerschaft oder in den Wechseljahren, ist es angebracht, der Pflege seiner Gesundheit ausreichend Zeit einzuräumen. Die Gesundheits-Coachs können dabei helfen, realistische Ziele zu definieren. Kostenlose Ratgeber zur persönlichen Gesundheitsförderung Interessierte finden in den passenden Kurzratgeber der TopPharm Apotheken eine Vielzahl Informationen und Tipps. Die kompakten Wegbegleiter zu den Themen «Infarktrisiko», «Gesund abnehmen» oder auch «Wechseljahre» sind in den TopPharm Apotheken und unter www. toppharm.ch kostenlos erhältlich. TopPharm-Damian-Apotheken: Nussbaumen, Schulstrasse 3 Telefon 056 296 10 41 Ehrendingen, Dorfstrasse 17 Telefon 056 203 40 11 Fislisbach, Badenerstrasse 5c Telefon 056 483 40 81 Srboljub Spasojevic Regional-Geschäftsstellenleiter Dipl. Finanzberater IAF Spurensuche Siebzehn Aufsätze zur schweizerischen Militärgeschichte Ein spannendes Buch zur eidgenössischen Militärgeschichte, das die Schweiz in einem anderen Licht erscheinen lässt. 350 Seiten, laminierter Einband Format 17,5 x 24,5 cm ISBN 978-3-85648-082-0 Fr. 49.– In jeder Buchhandlung oder beim Verlag (portofrei) Verlag Merker im Effingerhof Drosselweg 6 5600 Lenzburg Telefon 062 892 39 41 Fax 062 892 39 42 [email protected] www.verlag-merker.ch SVAG Schweizer Vermögensberatung Aktiengesellschaft Zedernweg 6 8956 Killwangen 076 675 39 72 [email protected] Wohnen – ist Eigentum günstiger als Miete? Das Eigentum Wohneigentümer haben v.a. den Vorteil, dass ihnen das Haus oder die Wohnung gehört. Immobilien haben stark werterhaltenden Charakter und eignen sich daher ganz besonders als sichere Anlage. In der Regel finanziert der Eigentümer seinen Kauf mit Unterstützung einer Bank, welche ihm Hypotheken gewährt. Die Zinsen für diese Hypotheken, wie auch übliche Unterhaltskosten, können von der Einkommenssteuer in Abzug gebracht werden. Allerdings benötigt ein Eigentümer für den Hauskauf Eigenkapital, da ihm die Bank nur einen Teil der Kaufkosten finanziert. Faustregel: 20% des Kaufpreises muss als Eigenkapital eingebracht werden. Zudem wird von der Bank auch die Tragbarkeit zwingend geprüft (Unterhaltskosten; grössere Investitionen; Anstieg der Hypo-Zinsen), d. h. der Eigentümer muss sich den Unterhalt auch langfristig leisten können. Der Vergleich Angesichts der seit Längerem sehr tiefen HypoZinsen ist – das nötige Eigenkapital vorausgesetzt – Wohneigentum aktuell sehr attraktiv: die Mieten wurden in den letzten Jahren nur moderat gesenkt, sodass Wohneigentum insgesamt günstiger ist. Denn nicht nur die Steuervorteile wirken sich hier positiv auf das Haushaltsbudget aus, sondern auch die tieferen Wohnkosten bei Wohneigen- Die eidgenössische Volkszählung aus dem Jahre 2010 hat ergeben, dass in der Schweiz 37% der Bevölkerung Wohn eigentum besitzen und mehr als 60% Mieter sind. Auf was ist zu achten, wenn zwischen Miete und Eigentum verglichen tum. Allerdings muss vor jedem Kauf einer Immobilie individuell berechnet und geprüft werden, wie sich die laufenden Steuervorteile und Kosten tatsächlich darstellen. Denn v.a. der sogenannte «Eigenmietwert», welcher einen Eigentümer steuerlich belasten wird, wird kantonal sehr unterschiedlich berechnet. Die indirekte Amortisation Wohneigentum und Vorsorge können sinnvoll kombiniert werden: Der Eigentümer vereinbart mit der Bank, dass er seine 2. Hypothek, nicht kontinuierlich, sondern erst am Schluss der Vertragsdauer einmalig tilgt. Dafür schliesst er eine Lebensversicherung in der Höhe der 2. Hypothek ab und verpfändet die Police der Bank. Wenn der Eigentümer stirbt bzw. die Hypothek zurückzahlen muss, ist das dafür notwendige Kapital vorhanden. Der Hinterbliebenenschutz sowie alle Steuervorteile bleiben so für die ganze Dauer der Hypothek in vollem Umfang erhalten. Wenden Sie sich für alle Fragen an Ihren Berater, denn es empfiehlt sich hier unbedingt, mit einem Experten zu sprechen. wird und was ist letztlich günstiger? Publireportage 96366 RSK Die Miete Mieter haben den Vorteil, dass sie absolut flexibel den Wohnort bestimmen bzw. wechseln können. Allerdings «gehört» ihnen das Mietobjekt nicht und sie müssen zudem dem Vermieter Monat für Monat Miete und Kosten zahlen, ohne dass sie diese Auslagen steuerlich berücksichtigen können. Die Anpassung von Mietzinsen erfolgt nach klaren Regeln und hängt im Wesentlichen von der aktuellen Zinsentwicklung ab. Mietzinssenkungen erfolgen – wenn überhaupt – immer sehr träge. Rundschau • Ausgabe Süd • Nr. 33 18. August 2016 9 WETTINGEN WETTINGEN: Benutzerfreundlichkeit steht im Vordergrund Inserat Zukunftspläne fürs «Tägi» dürfnisse der Benutzer angepasst werden. Im September 2012 haben die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger die Vorlage für den Projektierungskredit zur Ertüchtigung und Erweiterung des Sport- und Erholungszentrums Tägerhard deutlich abgelehnt. Am 27. November wird die Stimmbevölkerung über den Kredit von 46,5 Mio. Franken für das redimensionierte Projekt abstimmen. WennKräftenachlassen, ist HomeInstead im Einsatz, 365 Tage im Jahr. Geschulte Mitarbeitende aus der Region kümmern sich zuverlässig und liebevoll um Sie und IhreLiebsten.Jetzt unverbindlichanrufen: Sanierung ohne Steuererhöhung A Markus Dieth, Gemeindeammann, Roland Kuster, Gemeinderat, Präsident Betriebsausschuss Tägi, Urs Heimgartner, Leiter Bau und Planung, Wettingen und Thomas Berz, Stv. Leiter Bau und Planung, präsentieren das «Tägi» im Modell Bild: pg Nun, so Gemeindeammann Markus Dieth, sei der Zeitpunkt für die Umsetzung gekommen. Stimmen die Wettinger Bürger dem Kredit zu, folgen 2017 die Baugesuchsverfahren sowie die Ausführungsvorbereitungen. Auf den vorgesehenen Baustart im Mai 2018 sollte die Fertigstellung im September 2019 möglich sein. Durch die Projektierungs- und Sanierungskosten von 49,8 Mio. Franken wird sich die Verschuldung der Gemeinde erhöhen. Der Gemeinderat will zur Finanzierung die Chance nutzen, mittels einer öffentlichen Anleihe 50 Mio. Franken auf 20 Jahre sichern und so langfristig von der günstigen Zinssituation profitieren. Das Projekt, so Markus Dieth, ist zweifellos eine Belastung für den Gemeindehaushalt, jedoch zukunftsweisend und verkraftbar. Aufgrund der heutigen Finanzplanung sei allein als Folge der TägiSanierung keine weitere Steuererhöhung notwendig. Wirtschaftlich und nutzerfreundlich Eingangsbereich Bild: zVg Gedeckte Eishalle Bild: zVg Gemeinderat Roland Kuster betont, dass das Betreibermodell nicht Bestandteil der Kreditvorlage sei. Nach der Zustimmung zur Sanierung wird die Stimmbevölkerung zu einem späteren Zeitpunkt darüber entscheiden können. Nach Prüfung verschiedener Modelle ist vorgesehen, den Betrieb des Sport- und Erholungs- Tel. 043 422 60 00 www.homeinstead.ch/baden-zurzach 96025 RSP Peter Graf ls zu teuer und zu gross beurteilte die Mehrheit der Stimmbevölkerung das erste Sanierungs- und Erweiterungsprojekt für das «Tägi» und lehnte den Baukredit über 86 Mio. Franken ab. Die anschliessend durchgeführte Isopublic-Studie ergab, dass die Mehrheit im Tägi sowohl einen Schwimm- als auch einen Eisbetrieb will. In der Folge hat der Gemeinderat eine Begleitkommission einberufen, in welcher die Einwohnerratsfraktionen wie Befürworter und Gegner des ersten Projektes vertreten sind. Es wurden die Eckwerte für die Planung definiert. Im September 2014 wurde einem Planungskredit von 3,32 Mio. Franken deutlich zugestimmt. Mit der zwingenden Renovation der Haustechnik und der Eisfelder, einem Planschbecken für die Kinder jeden Alters, neuer Sauna, Garderoben für Menschen mit einer Beeinträchtigung sowie einem zentralen Eingangsbereich mit Bistro soll das «Tägi» langfristig erhalten und besser auf die Be- Führender Betreuungsdienst zentrums Tägerhard durch eine gemeindeeigene Aktiengesellschaft, analog dem EWW führen zu lassen. Dadurch könnte ein möglichst wirtschaftlicher und nutzerfreundlicher Betrieb sichergestellt werden. Kuster kündigt durch die Sanierung aber auch positive Auswirkungen auf die langfristigen Betriebskosten an. So sinkt der Energiebedarf für die Heizung auf 60 Prozent. Für das umweltschonende Gesamtenergiekonzept ist der Minergiestandard für Kunsteisbahnen und Hallenbäder vorgesehen. Aus ausführungstechnischen Gründen muss der Betrieb während der Bauphase eingestellt werden. Für die jährlich stattfindenden Anlässe wird nach möglichen Lösungen gesucht. Auch die 17 Angestellten sollen weiterbeschäftigt werden, zumal das Freibad (ungeheizt) und die Minigolf-Anlage während der Sommermonate offen bleiben. ● WETTINGEN: Ein Irrwitz-Krimi – Buchverlosung Die Kreuzigung von Wettingen Der neue Krimi der Autorin Monika Neidhart spielt in Wettingen. Im Zentrum steht ein Gekreuzigter auf dem Sulpberg. M onika Neidhart wurde in Zürich geboren. Da sie aber schon über 27 Jahre im Aargau lebt und arbeitet, fühlt sie sich als Aargauerin. Sie liebt ihre Wohngemeinde Wettingen. Oft wandert sie am Sulpberg. Dabei ist ihr die Idee vom Kreuzigungstod gekommen. Nach einer kaufmännischen Ausbildung wurde sie Mutter und kümmerte sich um ihre drei heute erwachsenen Kinder. Danach machte sie eine Ausbildung zur Sozialbegleiterin und arbeitete mit Menschen mit einer Behinderung. Gleichzeitig liess sie aber die Theologie nicht los. Sie wurde Katechetin und unterrichtet heute Religion. Sie lebt zusammen mit ihrem Mann und ihrer Katze in Wettingen. E I N S O N N I G E R S C H U LSTA RT: Voller Erwartung versammelten sich die 280 Kinder und ihre Lehrkräfte der Primarschule Margeläcker am Dienstagmorgen in der Turnhalle. Die Schulleiterin Frau Céline Robé hiess die 70 neuen Erstklässlerinnen und Erstklässler an der Schule herzlich willkommen. Der Gang durch das Sonnenblumenspalier und das kleine Begrüssungsgeschenk liessen die Kinderaugen leuchten. Text eingesandt NEUER SPARZINS? NEUE Ein Toter im Rebberg In Wettingen werden an einem nebligen Herbstmorgen zwei Leichen gefunden. Skurrile Funde, wurde doch eine Leiche als Kreuzigung nachgestellt. Von der Hauptstadt werden Kriminalbeamte nach Wettingen beordert. Auch der Postenchef der örtlichen Polizei, Hugo Benz, wird involviert. Die Spuren sind spärlich. Sie führen in eine Richtung, die von den Beamten wegen ihrer Ungeheuerlichkeit zuerst nicht wirklich wahrgenommen wird. Ein Drama bahnt sich an. Hugo Benz, bodenständig und absolut zuverlässig, ist schon seit Beginn seiner Berufslaufbahn Dorfpolizist in Wettingen. Er hängt aber gelegentlich auch schwärmerischen Tagträumen nach. Er liebt seine Familie und Wettingen, kennt viele Leute, ist ein Urgestein von Wettingen, mit 98067 RSS Inserat Krimi aus Wettingen Bild: zVg träumerischen Fantasien. Gerne wäre er ein gefragter Kriminalist. Er interessiert sich für grosse Kriminalfälle. Er wird zu einem Toten im Rebberg gerufen. Damit aber nicht genug. Zur gleichen Zeit wird am weithin sichtbaren Kreuz vom Sulpberg ein zweiter Ermordeter entdeckt, und zwar wurde diese Leiche gekreuzigt, ans Kreuz gebunden. Hängen die zwei Morde zusammen? An den Figuren wird aufgezeigt, wie die Psyche das menschliche Handeln bestimmt – bis hin zur tödlichen Obsession. Text eingesandt BUCHVERLOSUNG Versuchen Sie Ihr Glück und gewinnen Sie ein Buch von Monika Neidhart «Die Kreuzigung von Wettingen». Schicken Sie uns ein E-Mail mit Ihrem Namen und Ihrer Adresse AARGAUER BANK. mit dem Betreff: «Kreuzigung» an [email protected]. Einsendeschluss: 19. August, 12 Uhr. Die Gewinner werden anschliessend sogleich per E-Mail benachrichtigt. Wir wünschen viel Glück! Bis 1.33 %* mit MyNAB Freuen Sie sich über höhere Sparzinsen. Eröffnen Sie bis spätestens 15. Dezember 2016 ein MyNAB Vorteilspaket und ein MyNAB Anlegen und profitieren Sie von einem sensationellen Sparzins bis 1.33 %* p. a. Alle Informationen finden Sie unter: mynab.ch/sparzins nab.ch MEINE LÖSUNG. * Nur für Neugeldzuflüsse zwischen 2.8. und 15.12.2016 auf das neu zu eröffnende MyNABplus Sparkonto. Voraussetzung ist der Bestand oder die Neueröffnung eines MyNAB Vorteilspakets Platinum, Gold oder Silber und eines MyNAB Anlegen während des Aktionszeitraums. Der Zinssatz von 1.33 % p. a. gilt längstens bis 31.5.2017. Wird nur ein MyNAB Vorteilspaket geführt, gilt ein Vorzugszinssatz von 1 % statt 1.33 %. Mindesteinlage CHF 5’000.–, Verzinsungslimite CHF 1 Mio. Vollständige Angebotsbedingungen unter: www.mynab.ch/sparzins 10 Rundschau • Ausgabe Süd • Nr. 33 18. August 2016 20 Jahre «Convoy to Remember» Die Jubiläumsausgabe des «Convoy to Remember» in Birmenstorf wird in Erinnerung bleiben. Würdige Festakte, hochkarätige Redner und ein einmaliges Rahmenprogramm bildeten die Höhepunkte. OK-Präsident Adrian Gerwer (grosses Bild Seite 11) zieht ein durchwegs positives Fazit zum Jubiläums-Convoy. «Der begeisterte Empfang in allen Gemeinden bei der Durchfahrt der Parade war einfach überwältigend. Dies zeigt mir einmal mehr, wie militärfreundlich unser Kanton ist.» Tatsächlich markierte die Bevölkerung Präsenz an den Strassenrändern. Man wurde überrascht durch eine besonders hohe Zahl von Fahrzeugen, die sich bei besten Verhältnissen in die Kolonne einreihten. Statt der erwarteten 350 nahm eine geschätzte Zahl von gegen 600 Fahrzeugen teil. An der Convoy-Parade verfolgten Tausende von Militäroldtimer-Enthusiasten die Vorbeifahrt der Kolonne. Besonders viele Zu- schauer waren im Gebiet der Polenstrasse, in Zeihen (hier spendierte die Gemeinde allen Teilnehmern eine Zwischenverpflegung) sowie in der Brugger Altstadt zugegen. Prominente Redner votierten für glaubwürdige Sicherheitspolitik Beim Jubiläumsakt (mit Einweihung der ersten eigenen Vereinsstandarte) waren 140 Ehrengäste aus Politik, Wirtschaft und Militär anwesend. Armeechef André Blattmann wertete den Convoy als wichtigen Beitrag zur Erinnerungskultur: «Es freut mich, dass hier Tradition, Geschichte und Gegenwart kombiniert werden. Wir müssen die Vergangenheit kennen und Sorge tragen zur Zukunft.» Die Sicherheitslage nach der Annektion der Krim und den jüngsten Terroranschlägen mitten in Europa sei labil und deshalb genau zu beobachten. «Wer nicht selber für seine Sicherheit schaut, wird zum Spielball der Geschichte.» Mittendrin • Mittendrin • Mittendrin • Mittendrin • Mittendrin • Mittendrin • Mittendrin • Andi Lüscher: «Wir sind mit unserem Saurer-Lastwagen, Jg. 1953, hier. Er wurde früher auf dem Flugplatz eingesetzt. Die alte Technik, die darin steckt, interessiert mich sehr. Man kann auch als NichtMechaniker selber daran herumschrauben und kaputte Sachen flicken.» Sani Corps der U.S. Army (2. Weltkrieg): «Der Krieg ist Bestandteil unserer Geschichte. Mit dem Reenactment (Neuinszenierung konkreter geschichtlicher Ereignisse) wollen wir die Leute aufklären und das Geschehene möglichst authentisch darstellen, damit nichts in Vergessenheit gerät.» Bruno und Arthur Pfister: «Wir nehmen bereits zum dritten Mal am Convoy to Remember teil. Dieses Jahr zeigen wir einen 60-jährigen Michigan-Kran, der als Bagger umgerüstet wurde. In dieser Form gibt es das Fahrzeug schweizweit nur einmal.» Silvio Koller: «In erster Linie bin ich wegen meines Saurer-4CM-Lastwagens von 1955 hier. Ein weiterer Grund ist das Militär. Ich fühle mich diesem sehr verbunden, weil ich während der RS und später beim Weitermachen sehr viel erleben durfte.» Daniel Baumgartner: «Das Zurechtmachen unseres Saurer-4CM-Lastwagens von 1953 hat mich dazu motiviert, am Convoy teilzunehmen. Der Anlass bietet Gelegenheit, mit Gleichgesinnten ins Gespräch zu kommen und zusammen einfach Freude an solchen Fahrzeugen zu haben.» Rundschau • Ausgabe Süd • Nr. 33 18. August 2016 Convoy to remember 11 der Superlative An den drei Convoy-Tagen strömten geschätzte 20000 Besucher auf das Festgelände in Birmenstorf. Viele nicht registrierte Zuschauer hielten sich auf den nahen Hügeln auf, um am Samstag die Patrouille Suisse zu erleben. «Wir beobachteten besonders viele Familien. Erneut stellten wir einen wachsenden Anteil von Frauen fest, die entweder als Besucherinnen oder am Steuer eines Militär-Oldtimers am Convoy teilnahmen, viele von ihnen in Bekleidung der 1940er-Jahre», hält Kommunikationschef Louis Dreyer fest. Das Rahmenprogramm beinhaltete nebst der Patrouille Suisse mehrere Überflüge einer Dakota C-47 mit Absprüngen von Fallschirmjägern in originaler D-Day-Ausrüstung, Fallschirmspringer der Schweizer Armee, Panzer-Demonstrationen in der Kiesgrube, Defilees einer Kavallerieschwadron, unzählige Oldtimerraritäten und vieles Weitere mehr. Bleibenden Eindruck hinterliess auch ein Besuch im Camp der Reenactors, welche in grosser Detailtreue historische Gegebenheiten nachstellten. Ein Highlight war das «Grenzstübli», das von einem kleinen Verein rund um den Birmenstorfer Architekten Mischa Meile aufgebaut wurde. Hier spielte im wahrsten Sinne des Wortes die Musik – es war eine Oase der Ruhe und Kultur am Rande des Trubels. Noch ist nicht klar, ob die 20-jährige Erfolgsgeschichte des Convoy to Remember eine Fortsetzung findet. Das grösste Problem ist die Verfügbarkeit des Geländes, wo Gemüsebau und Kiesabbau betrieben wird. Der Goodwill dieser Eigentümer ist laut OK gross. Weil sich aber die Kiesgrube laufend verändert, sei nicht klar, ob sich das Gelände in drei Jahren für die Durchführung des nächsten Convoy eignen wird. Am Convoy unterwegs: Annabarbara Gysel, Stefan Haller, Jan Winiger bilder effingermedien.ch Mittendrin • Mittendrin • Mittendrin • Mittendrin • Mittendrin • Mittendrin • Mittendrin • Daniel und Marcel Brunner: «Wir besitzen zwei Lastwagen Reo Typ M35 mit A2 Turbolader – ein Original der USArmy, das in Vietnam im Einsatz stand. Bereits vor drei Jahren fuhren wir an der Convoy-Parade mit. Einfach sensationell die vielen begeisterten Zuschauer! Rolf Alder: «Ich bin für die Gästebetreuung zuständig. Zur Jubiläumsparade am Samstagmorgen verzeichneten wir über 600 Fahrzeuge. Ein absoluter Rekord! Die begehrten Plätze in 16 grossen Fahrzeugen waren allein für die 140 mitfahrenden Gäste reserviert.» Louis Dreyer: «Es sind heuer massiv mehr im Stile der 1940er-Jahren gekleidete Frauen da. Super! Die Detailverliebtheit der Teilnehmer erstaunt mich immer wieder. Alle sind aber nicht erwünscht. Das OK musste zwei Teilnehmer in SSUniformen vom Gelände jagen.» Stephan Setz: «Ich bin als Staff Sergeant der US Army hier mit Kollegen der Gruppe Star Feeling. Wir sind bestimmt keine Kriegsgurgeln. Mich fasziniert aber die Geschichte, ich habe auch schon Reisen zu den Landungsstränden in der Normandie organisiert.» Mischa Meile: «Zusammen mit meiner Frau Susanne und 40 Helfern habe ich das «Grenzstübli» seit zwei Wochen aufgebaut. Sensationell war die Stimmung am Freitagabend, als spontan eine Dudelsackgruppe und ein Handörgeler unsere Pianistin begleiteten.» 12 Rundschau • Ausgabe Süd • Nr. 33 18. August 2016 W o h n u n gs ma r k t zu verkaufen zu vermieten Sie sind unsere Zukunft! Wir verkaufen Ihre Immobilie! DAS SUCHEN HAT EIN ENDE. MÖRIKEN (5103), Birchweg 13 Wohnen ohne Nebenkosten, 300 m zu ÖV (Bus), Zentrum, Einkauf, Schulen und Kindergarten 700 m, 400 m oder 6 Fahrminuten zu Autobahn A1, in ruhigem Quartier ohne Durchgangsverkehr, sehr gepflegtes AKTIVITÄTEN Wir bieten professionelle Verkaufsaktivitäten! 5½-Zi.-Einfamilienhaus offene Küche mit Frühstücksbar, gemütlicher Schwedenofen im Wohnen, verglaster Sitzplatz, Photovoltaikanlage, Solaranlage für Warmwasser-Aufbereitung, Wärmepumpenheizung, klimatisierter Weinkeller, Wasserentkalkungsanlage, Garage für zwei grosse Fahrzeuge, Geschossfläche ca. 361 m2, Hauptnutzfläche 160 m2, Parzelle 603 m2. 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September 2012 Textausgabe mit Kommentar 314 Seiten Format: 16 x 23 cm laminierter Einband ISBN 978-3-85648-142-1 Fr. 90.– In jeder Buchhandlung oder beim Verlag (por tofrei) Verlag Merker im Effingerhof Drosselweg 6 5600 Lenzburg Telefon 062 892 39 41 Fax 062 892 39 42 [email protected] www.verlag-merker.ch Das Team der Spitex Region Brugg AG 98330 RSK 98285 RSS 5502 Hunzenschwil 94634 RSK Wernli Immobilien AG TS TZ S SCHU TIER IZER HWE S SC N DE ORGA LES ZIEL OFFI TIERREPORTT TI RT ERREPORT TIERREPO TIERREPORT 15 1/20 3/2015 2/2015 BEDROH TER ST EINKAUZ om (K)ein k Kauz ischer OFFIZIELLES O RGAN DES SCH WEIZER TIERS CHUTZ STS CHUTZ STS ZER TIERS ES SCHWEI S ORGAN D OFFIZIELLE KEINE GRENZEN Der Me Freund nsch – bester der Tiere ? 4 Ausgaben Das Magazin des Schweizer jährlich + Tierschutz STS. Jetzt ausgewählte 1 Gratisheft nur Artikel lesen und online abonnieren – CHF 12.80 für sich selbst oder als Geschenk: www.tr-ada.ch «Airborne»: Get up and jump! Der D-Day ist eines der am meisten glorifizierten Ereignisse der jüngeren Geschichte. Die legendären Fallschirmjäger wurden am Convoy to Remember wieder zum Leben erweckt. Stefan Haller D Die Piloten heute: Chris Goezinne (links) und Mark Edwards OFFIZ IELLE S OR GAN DES SCHW EIZER TIERS CHUT Z STS Ob Schaf, Wolf oder Katze: Alle Tier ere e brauchen ltunseren n Schutz Einblicke in die We der Tiere TIERSCHUTZ KENNT REGION: Absprünge der Fallschirmjäger über dem Festgelände in Birmenstorf ie Dakota C-47 war das meistverwendete Transportflugzeug des Zweiten Weltkrieges. 20000 amerikanische Fallschirmjäger wurden von hunderten Maschinen der militärischen Version der DC-3 am 6. Juni 1944 – dem D-Day – in der Normandie hinter den deutschen Linien abgesetzt. Am Convoy to Remember waren die sechs Überflüge einer originalen Dakota eines der Highlights. Vier Mal sprangen jeweils 16 Fallschirmjäger des internationalen Round Canopy Parachuting Teams (RCPT) über der Landungszone in Birmenstorf ab. Dies war in jedem Fall eine Meisterleistung, sind doch die Rundkappenschirme des Zweiten Weltkriegs im Gegensatz zu modernen Fallschirmen unsteuerbar. Entsprechend sind solche Absprünge die Königsdisziplin und den Besten ihres Fachs vorbehalten. Mit dabei auch die beiden Schweizer Damiana Müller und Sandro Plüss aus Basel. Geflogen wurde die Dakota – sie gehört dem englischen Millionär Paddy Green – vom Holländer Chris Goezinne und dem Briten Mark Edwards, zwei pensionierten Linienpiloten. Das «Convoy»-OK lud auch zehn ausgeloste Kinder vom Kinderheim Brugg zu einem Flug mit der Dakota ein. Ebenfalls mit dabei: Urs Schnell, CEO der Kabelwerke Brugg AG, der Militärgeschichte zu seinen Hobbys zählt. Er ist begeistert: «Es war faszinierend, das Prozedere mitzuerleben, wie die Fallschirmjäger genau wie damals am DDay abgesprungen sind.» ● 4/20 15 Fallschirmjägerin Damiana Müller Rundschau • Ausgabe Süd • Nr. 33 18. August 2016 13 Spreitenbach SPREITENBACH: SAUBI – der Star in der Umwelt Arena Littering stört und kostet viel Geld Fortsetzung von der Front In der Umwelt Arena Spreitenbach ging daraus eine 100 Quadratmeter grosse Sonderausstellung hervor. Zusammen mit Surbtaler Behördenmitgliedern, Lehrpersonen und Werkhofmitarbeitenden war eine Gruppe Schüler nach Spreitenbach angereist, um sich vom Erfolg ihrer Aktion zu überzeugen. Umweltbildung als zentrales Thema Dass die Ausstellung ein Erfolg ist, bestätigte Umwelt-ArenaProjektleiter Max Chopard. Die Ausstellung spreche insbesondere Kinder und Jugendliche sowie Schulklassen der Mittel- und Oberstufe an. Umweltbildung, so Projektleiterin Astrid Andermatt, sei in der Umwelt Arena ein zentrales Thema. Es sei wichtig, so die einstige Präsidentin der Lengnauer Umweltkommission, dass den Kindern und Jugendlichen schon früh der richtige Umgang mit Abfall und Wertstoffen, aber auch der Respekt vor dem öffentlichen Raum vermittelt werde. Sie ermunterte die Schüler, den auf dem Schulweg gesammelten Abfall in den Riesenkorb vor dem Eingang der Umwelt Arena zu werfen. Mit solchen Riesenkörben hatten die Surbtaler auf die Aktion aufmerksam gemacht. Auf die Frage von Astrid Andermatt erklärte ein Schüler, dass vom Zigarettenstummel bis zur Getränkedose alles weggeworfen worden war. Es erstaunt denn auch nicht, dass einer der Körbe auf dem Kreisel in Lengnau während vier Wochen zweimal gefüllt wurde. Nachdenken und handeln Zunehmend, so der Lengnauer Gemeindeammann Franz Bertschi, der sich bei allen beteiligten für ihr Engagement bedankte, werde der öffentliche Raum und die freie Natur zum mobilen Raum. Für die Sauberkeit im öffentlichen Raum müssen schweizweit jährlich rund 200 Mio. Franken aufgewendet wer- Schüler zeigen auf, was beim Abfallsammeln alles gefunden wurde Stefanie Zimmerli, Miss Air Schweiz 2016, mit einem kleinen Besucher auf dem Abfallparcour den. Auf die Gemeinden entfallen dabei 150 Millionen. Zudem hielt er fest, dass ein Grossteil der Sauberhaltung den Bauamtsmitarbeitenden zufalle, was ja auch nicht der Sinn sei. Regen Zuspruch fand der Besuch der Ausstellung. Stefanie Zimmerli, «Miss Air 2016» aus Wettingen, liess sich für ein Spiel, in welchem Abfall eingesammelt und sortiert werden musste, einspannen. Da der Bauerntochter das Tierwohl am Herzen liegt, hat sie zuvor Fragen rund um das Littering beantwortet. Für sie ist es nicht nachvollziehbar, dass Tiere als Folge der Gedankenlosigkeit der Menschen krank werden und nicht selten auch sterben. Die mit einem Frage-Antwort-Spiel bestückte Steckwand, umrahmt von Sitzmöbeln aus alten Paletten und bestückt mit Kissen aus alten Jeans sind weitere Highlights, die zum Nachdenken und handeln anregen sollen. Text: Peter Graf Behördenvertreter aus dem Surbtal, Werkhofmitarbeitende, Lehrpersonen und Arena-Mitarbeitende um den drei Meter hohen Abfallkorb Bilder: pg SPREITENBACH: Wandergruppe ist bereit für das Dorffest tränken kann zwischen diversen Bieren, Most, verschiedenen Mineralwassern sowie weissen und roten Weinen aus dem Aargau ausgewählt werden. Zum Dessert dann noch hausgemachte Kuchen und Torten und als Krönung das Café Stolperstein mit eigener Schnapsmischung und Rahmhäubchen. Die Wanderinnen und Wanderer freuen sich auf viele Besucher und wünschen allen ein schönes Fest. Text eingesandt «Alles bereit, von uns aus kann das Fest beginnen». So der Tenor an der letzten Sitzung vom Kernteam der Wandergruppe Spreitenbach. D ieses war in den letzten Monaten intensiv an den Vorarbeiten für die Teilnahme am Dorffest 2016. Und nun ist alles erledigt, und nichts kann einem tollen Fest im Wege stehen. Die Beiz der Wandergruppe Spreitenbach heisst «Zum Wandervogel» und liegt direkt am Sternenplatz. Im Zelt stehen 56 Sitzplätze zur Verfügung. Zum Essen gibt es ein Speckbrettli oder ein Wurst- und Käseplättli mit Buurebrot. An Ge- Zum Angebot gehört unter anderem ein feines Wurst-Käse-Plättli mit Buurebrot Bild: zVg Die Beiz «Zum Wandervogel» hat an den drei Tagen wie folgt geöffnet: Freitag, 26. August, 17 bis 24 Uhr Samstag, 27. August, 10 bis 24 Uhr Sonntag, 28. August, 9 bis 20 Uhr In eIgener Sache Redaktionsschluss: Der Redaktionsschluss für eingesandte redaktionelle Texte ist jeweils am Freitag um 9 Uhr. Nach diesem Zeitpunkt können Einsendungen für die aktuelle Nummer nicht mehr berücksichtigt werden. Wir behalten uns aber auch vor, aus Platzgründen Nachberichte in einer späteren Ausgabe zu publizieren. Bilder: Bei ungenügender Qualität (sie sollten mindestens 1200 Pixel aufweisen und scharf sein), werden sie ohne Rückmeldung nicht abgedruckt. Flyer, Programme und Faxe: Die Daten davon werden in der Agenda publiziert. Möchten Sie aber ausführlicher über diese Events in der Rundschau informieren, dann bitten wir Sie, einen kleinen, verständlichen Text (Word) zu verfassen und diesen einzusenden. Die Redaktion Es ist nie zu spät für mehr Bewegung. Ihr Gesundheits-Coach weiss Rat. Ihr Gesundheits-Coach. Nussbaumen, Schulstrasse 3, Tel. 056 296 10 41 Ehrendingen, Dorfstrasse 17, Tel. 056 203 40 11 Fislisbach, Badenerstrasse 5c, Tel. 056 483 40 81 95493 RSP Beiz «Zum Wandervogel» Inserat 14 Rundschau • Ausgabe Süd • Nr. 33 18. August 2016 www.bauhaus.ch Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten! Rietbachstrasse 13, 8952 Schlieren [email protected] Tel 044 738 18 18, Fax 044 738 18 05 Mo–Do 7–19 Uhr, Fr 7–20 Uhr, Sa 8–17 Uhr Seit 10 Jahren täglich kompetente Fachberater! 98299 RSK Tiefpreis-Garantie! 120 000 Produkte dauerhaft für Sie an Lager! . . . s n u t i m e i Feiern S N E L L O T N O V IE S N E R IE ...UND PROFIT . BIS 28.8.2016. .8 15 M O V N TE O EB G N -A S G TA TS R GEBU Rundschau • Ausgabe Süd • Nr. 33 18. August 2016 15 98257 RSK veranstaltungen Jubiläumskonzert 175 Jahre Schweizerpsalm Was Sie als privater Bauherr schon immer über Komfortlüftung wissen wollten – unsere Experten stehen Ihnen Red und Antwort! Männerchor Liederkranz Wettingen Altersheim Im Brühl und artebacco Untere Dorfstr. 10, 8957 Spreitenbach Musikalische Leitung Jonas Herzog Tasteninstrumente Stefan Müller Instrumentalensemble KOMFORTLÜFTUNG! Sonntag, 11. Sept. 2016 17.00 Uhr Kirche St. Sebastian Wettingen Samstag, 10. Sept. 2016 19.30 Uhr Klosterkirche Wettingen NOCH FRAGEN? Jazzkonzert mit Weinbar am 20. August 2016 David Brühwiler Quintett spielt Jazz von Weltklasse 98039 RSK Türöffnung: ½ Stunde von Konzertbeginn – Abendkasse Karten zu Fr. 30.–/ 40.– (Kloster) und Fr. 20.– / 30.– / 40.– (St. Sebastian) bis 3. Sept. per Post, Fax oder E-Mail bei Papeterie Wunderli, Marcel und Bianca Wunderli Schmiedhofstrasse 2 5420 Ehrendingen Fax 056 222 32 73, Mail [email protected] Tel. Auskünfte Di – Fr, 8.30 – 12.00 und 14.00 – 18.30 Uhr Sa 8.30 – 16.00 Uhr durchgehend – Tel . 056 222 32 72 Anmeldung/Reservation unter Tel. 056 418 54 54 oder [email protected] 97279 A3K 98256 ACM Infoabende Komfortlüftung für private Bauherren Daten: Donnerstag, 25.8.2016 18.30 – ca. 20.00 Uhr Donnerstag, 6.10.2016 19.00 – ca. 20.30 Uhr Ort: Zehnder Academy, Gränichen Infos: www.zehnderacademy.com / Tel. 062 855 14 61 Jazz / Vino / Apericena Samstag, 20. 8. 2016, 18.30 bis 21.00 Uhr all inclusive Fr. 25.– /Jazzkonzert ohne Apericena Fr. 15.– Hoffest in Uezwil Samstag, 27. August 2016 Auf unserem Bauernhof beginnt der Festbetrieb ab 11:00 Uhr Das Hof-Team verwöhnt Sie mit Grilladen, Menus, Eigenprodukten, kühlen Drinks und Hofkaffee Ab 18:30 Uhr Michel`s spezial Grill und Salatbuffet Ab ca. 22:00 Uhr reichhaltiges Dessertbuffet Preis inkl. bodenständiger Unterhaltung Fr. 38.– Sonntag, 28. August 2016 Musik: Frederick Loewe Buch: Alan Jay Lerner Ab 9:00 Uhr verwöhnen wir Sie mit unserem feinen Bauern-Brunch-Buffet zum Spezialpreis von Fr. 25.– 15.10. / Sa / 19.00 ¹ 22.10. / Sa / 19.00 28.10. / Fr / 20.00 29.10. / Sa / 19.00 30.10. / So / 15.00 Bilder: PSI REGION: Paul Scherrer Institut Rätselhaftes Deuteron Bestehend aus nur einem Proton und einem Neutron, gilt das Deuteron als einer der einfachsten Atomkerne. Dass es deutlich kleiner ist, als die Forschung bisher angenommen hat, haben nun Messungen am Paul Scherrer Institut gezeigt. Das Deuteron ist deutlich kleiner als bislang gedacht. Zu diesem Ergebnis kommt eine internationale Forschungsgruppe, die Experimente am Paul Scherrer Institut PSI durch- Teil der Laseranlage, die für das Experiment zur Bestimmung der Deuterongrösse benötigt wird. Hier werden unsichtbare infrarote Laserpulse in grünes Laserlicht umgewandelt. geführt hat. Das neue Ergebnis passt zu einer Studie derselben Forschungsgruppe aus dem Jahr 2010, bei dem die Forschenden das Proton vermessen hatten und schon damals zu einem deutlich kleineren Wert kamen als andere Wissenschaftler mit anderen Experimentiermethoden vor ihnen. Das Ergebnis von 2010 begründete das seither sogenannte «Rätsel um den Protonradius». Das neue Messergebnis der Deuterongrösse gibt nun ein analoges Rätsel auf. Womöglich wird dies zu einer Anpassung der Rydbergkonstante führen, einer fundamentalen Grösse in der Physik. Eine weitere mögliche Erklärung ist, dass eine bislang unbekannte physikalische Kraft am Werk ist. Für ihre Messungen hatten die Forschenden mittels Laserspektroskopie sogenanntes myonisches Deuterium vermessen: Ein künstliches Atom, bestehend aus einem Deuteron, das von einem exotischen Elementarteilchen namens Myon umkreist wird. Die Experimente fanden am PSI statt, da die hier vorhandene, weltweit leistungsstärkste Myonenquelle benötigt wurde, um in ausreichenden Mengen myonisches Deuterium herzustellen. Ihre neue Studie zur Deuterongrösse haben die Forschenden in der renommierten Fachzeitschrift «Science» veröffentlicht. Text eingesandt Wir freuen uns auf Ihren Besuch Fam. Michel mit Team ¹ Première (Apéro 25.–) Bahnhofsaal Rheinfelden www.fricktalerbuehne.ch 04.11. / Fr / 20.00 05.11. / Sa / 19.00 06.11. / So / 15.00 2 12.11. / Sa / 19.00 13.11. / So / 15.00 2 18.11. / Fr / 20.00 3 19.11. / Sa / 19.00 20.11. / So / 15.00 25.11. / Fr / 20.00 26.11. / Sa / 19.00 4 Familienaufführung ³ Late Night 4 Dernière Gastrozelt www.zaraz.ch +41 (0)61/831 51 51 Fischessen Freitag, 19.8. Samstag, 20.8. Sonntag, 21.8. 15.10. – 26.11.2016 Tickets bei Starticket, Postverkaufsstellen, Tourismus Rheinfelden, Badische Zeitung oder unter +41 (0) 61 831 04 00 erhältlich Attraktionen: • Flohmarkt • Hofladen und Tombola • Hüpfburg • Überraschungen • am Samstag Säulirennen. Wir freuen uns, mit Ihnen zwei schöne, unterhaltsame Tage auf unserem Bauernhof zu verbringen! LADY Gebenstorf im Schächli Service ab 18.00 bis 24.00 Uhr, Barbetrieb ab 20.00 Uhr Service ab 11.00 bis 24.00 Uhr, Barbetrieb ab 20.00 Uhr Service ab 11.00 bis 14.30 Uhr (es hät so lang’s hät…) Sonntag, 12.00 Uhr: Musikalische Unterhaltung mit MBA – the Jazzband Frische Eglifilets aus Wildfang im knusprigen Bierteig Wir offerieren auch Pommes frites, heisse Wienerli und hausgemachte Kuchen. Das Blasorchester Gebenstorf freut sich auf Ihren Besuch. www.bogebenstorf.ch 98311 RSK Karsten Schuhmann (l.) und Aldo Antognini am Lasersystem 95584 RSK Ab 12:00 Uhr gibt es: Grilladen, Menüs, Eigenprodukte, kühle Drinks und Hofkaffee Die Reservierung ist erwünscht, lohnt sich und garantiert Ihnen einen sicheren Sitzplatz: Tel. 062 827 17 67 oder [email protected] MY FAIR Ristorante L’ulivo Dorfstrasse 66 5417 Untersiggenthal Telefon 056 288 00 80 www.löwen-untersiggenthal.ch Geniessen Sie im Rahmen der GENUSS 2016 in unserer lauschigen, gedeckten Gartenwirtschaft ein feines Essen oder einen guten Tropfen. Auf eine Reservation freuen sich René Wassmer und Mitarbeiter Voranzeige: 3.+4. September MILITÄR-KÄSESCHNITTEN Auf Vorbestellung servieren wir Ihnen unsere feinen, gluschtigen Haxen (1,2–1,5 kg) oder Knobli-Kotelette (450 g). Geöffnet von Montag bis Freitag: 08.30–13.30 Uhr / 16.30–24.00 Uhr Samstag: 10.00–24.00 Uhr und Sonntag: 10.00–22.00 Uhr Reservation unter Telefon 056 288 00 80. Das Löwen-Team freut sich auf Sie. 95564 RSK René Wassmer, 5112 Thalheim Telefon 056 443 12 74 Mittwoch und 1. Dienstag geschlossen www.wygaertli-thalheim.ch Bahnhofstrasse 5 5200 Brugg Telefon 056 442 13 72 [email protected] Restaurant Schenkenbergerhof Es freut uns besonders, Sie bei uns im traditionsbewussten italienischen Ristorante L’ulivo in Brugg begrüssen zu dürfen. Geniessen Sie l Pastas l Holzofenpizzas und unsere täglich hausgemachten Oliven brötli. Kombinieren Sie unsere Küche mit einem guten Glas Wein – 7 Tage geöffnet Montag bis Samstag 10.0023.30 Uhr Sonntag 10.0023.00 Uhr Gässli 3, 5112 Thalheim Telefon 056 443 12 78 Dienstag geschlossen [email protected] www.schenkenbergerhof.ch 95692 RSK Gasthof Löwen 95596 RSK Restaurant Weingarten 95320 RSK GASTRO-ADRESSEN Jetzt servieren wir Ihnen wieder sommerlich leichte Wildgerichte vom SOMMERBOCK. Siedfleisch-, Ochsenmaulsalat und diverse Salatteller mit Melonen, Rauchlachs oder Riesencrevetten und vieles andere sind weiter im Angebot. Besuchen Sie unser schattiges Gartenrestaurant. Warum fehlt meine Adresse? Wieso ist mein Restaurant nicht vertreten? Restaurant Steibrüchli Weshalb bin ich nicht dabei? Täglich zwei feine Mittagsmenüs. Spezialität am Abend: Steaks vom Grill! Rind, Pferd, Schwein oder Poulet. An der Bar trifft man sich mit Freunden zum Plaudern und Ausspannen. MENÜPASS: Nach dem zehnten Mittagsmenü werden Fr. 10.– an das nächste Mittagessen angerechnet. Sonntag bis Freitag: ab 9.00 Uhr Samstag: ab 15.00 Uhr Ganz einfach: Buchen Sie Ihren Eintrag in unseren Gastro-Adressen und erreichen Sie eine grosse Beachtung mit wenig Aufwand. Gerne beraten wir Sie. Kontaktieren Sie uns unter Telefon 056 460 77 77. 96132 RSK Zurzacherstr. 241, 5200 Brugg-Lauffohr Telefon 056 441 32 00 [email protected] www.steibruechli.ch REGION: Der Legacy Pollo Cup im Birrfeld zog viele Besucher an Mit Tempo und Geschicklichkeit Zum dritten Mal fand am letzten Wochenende der Legacy Pollo Cup statt. Im Rahmen des Turniers wurden Spenden für krebskranke Kinder gesammelt. Claudia Marek D as Wetter ist traumhaft. Die begehrten Plätze mit Sonnenschirmen oder Palmen schnell belegt. Das Publikum bunt gemischt. Mit dem Legacy Pollo Cup ist es den Verantwortlichen gelungen, den Polosport für alle zugänglich zu machen. Die ersten beiden Teams sind auf dem Spielfeld, hoch zu Ross, den Schläger fest in der Hand, bereit, um für den Sieg zu kämpfen. Mit hohem Tempo und viel Geschicklichkeit versuchen die erfahrenen Reiter den Ball ins gegnerische Tor zu schlagen. Spielen für einen guten Zweck – hoch zu Ross oder am Roulettetisch Am Rande des Spielfeldes verfolgen die Zuschauer das Spiel. Speaker Jan-Erik Franck legt sich wieder mächtig ins Zeug. Er ist Kommentator und Unterhalter in einer Person, der die Besucher mit seinen Sprüchen aus der leicht lethargischen Bild: cl Nachmittagsmüdigkeit lockt. Acht Teams aus der Schweiz und Europa mit internationalen Spielern und insgesamt 120 Pferden spielen an diesen Tagen gegeneinander. Wer gegen wen spielt, wurde im Vorfeld per Eiertütschen im Casino ausge- lost. Alles läuft mit einem Schuss Humor ab, darum Pollo (Huhn) und nicht Polo. Auf diese lockere Art und Weise, soll der Polosport einem breiten Publikum näher gebracht werden, um das vermeintliche Bild einer elitären Sportart zu verändern. Das Fest ist ein Erlebnis für alle, dafür sorgen auch die vielen Attraktionen. Für Hungrige gibt es viele Leckerbissen wie argentinisches Rindfleisch, geräucherten Lachs, Güggeli oder gar holländische Frites, es gibt ein Kinderprogramm, eine Kunstflugvorführung der Patrouille Suisse, eine Rolls Royce und Bentley Oldtimer-Parade und vieles mehr. Partygänger kommen am Abend ebenfalls auf ihre Kosten. Erst heizen die Vikinger, eine 13-köpfige Band aus Luzern, mächtig ein und anschliessend lässt es DJ Dantheman krachen, bis tief in die Nacht. Im Rahmen der Veranstaltung und während der Charity Gala wurden Spenden für krebskranke Kinder gesammelt. Der gemeinnützige Verein möchte Kinder, Jugendliche und Eltern ideell und finanziell, in dieser schwierigen Situation unterstützen. Am Ende des Turniers kamen 50000 Franken zusammen. Stefan Locher, Ok-Chef des PolloCups und selber begeisterter PoloSpieler, ist mit der Veranstaltung sehr zufrieden. «Es war wiederum ein wunderschöner Anlass, mit vielen glücklichen Gesichtern, ohne Unfälle und Verletzungen, sowohl bei Pferd als auch Reiter. Tausende von Zuschauern durften wir bei uns begrüssen.» Sieger des Turniers war Team Polo mit Herz: Thomas Fedier, Sacha Fedier, Matias Carrique, Simon Pioltino. ● Rundschau • Ausgabe Süd • Nr. 33 18. August 2016 17 VERANSTALTUNGEN BADEN Ausflugsbus Schauspieler der Badener Maske proben für das Stück «Die Arche» Bild: zVg Das nächste Ziel des Ausflugsbusses der Pro Senectute Baden ist die Insel Reichenau. Sie ist die grösste der drei Bodenseeinseln und liegt im Untersee, dem westlichen Teil des Bodensees, inmitten einer der eindrücklichsten Landschaften Mitteleuropas. Über einen Damm mit einer wunderschönen Pappelallee gelangt man auf die Insel mit ihren drei berühmten romanischen Kirchen. Im Restaurant Inselhof werden Sie in geselliger Runde zu Mittag essen, oder Sie nutzen die Zeit zur freien Verfügung. Silvia und Madeleine werden die Fahrt begleiten und freuen sich auf viele bekannte Gesichter und auch auf neue Teilnehmer. Donnerstag, 25. August Anmeldung: Telefon 056 298 11 10 Auskunft: Pro Senectute Aargau Telefon 056 203 40 80 REGION: Theateraufführung in Nussbaumen Noah auf hoher See «L'Arca», das Stück von Autor und Regisseur Fabrizio Pestilli, erzählt die Geschichte von Noah mit viel Witz und Charme. Die Badener Maske bringt es Open Air erstmals in einer Dialektfassung zur Aufführung. Im Stück «Die Arche» dreht sich alles um den Sintflut-Mythos. Gott hat genug vom Treiben der Menschheit. Die Sintflut soll es richten. Er bereut sein Werk und beauftragt Noah damit, eine Arche zu bauen. Aber bereits mit der Idee, von jeder Tierart ein Männlein und ein Weiblein aufs MUSIKTIPP DER GEMEINDEBIBLIOTHEK WETTINGEN Sunset Songs Very Rarely Say Die Kobalt, 2016 Begonnen hat alles 2013 im südfranzösischen Surferort SoortsHossegor, als vier junge Männer beschlossen, zusammen Musik zu machen. Anfangs interpretierten sie Lieder von verschiedensten Künstlern wie «Kayne West» oder den «Queens of the Stone Age». Dies machte die Gruppe so erfolgreich, dass sie sich entschloss, selbst zum Stift zu greifen und eigene Lieder zu schreiben. Daraus entstand ihr erstes Album «Very Rarely Say Die». Eine gelungene Mischung aus sonnengetränkten, süffigen Rockstücken und ruhigen Balladen. Wer sich also weiterhin durch den Sommer tragen lassen möchte, sollte sich diesen speziellen Genuss auf keinen Fall entgehen lassen. Schiff zu bugsieren, stösst er auf Widerstand. Ein politisches Schaf stellt unmögliche Forderungen, aus zwei Kaninchen werden schnell hunderte, und Noahs Gattin Haikal ist sehr heikel. «Die Arche», geschrieben von Fabrizio Pestilli, ist voller Witz, Charme und überraschenden Wendungen. Die Badener Maske bringt es, unter der Regie von Walter Millns, Open Air zur Aufführung. Vorlesezeit Mittwoch, 24. August, 19 Uhr, Markthof Nussbaumen. Kollekte Dominik Beer liest in der Gemeindebibliothek Wettingen für Erwachsene Geschichten vor. Lassen Sie sich eine halbe Stunde lang von seiner Stimme in die Welt der Buchstaben und Geschichten tragen. Die Veranstaltung dauert etwa eine halbe Stunde. Dienstag, 23. August, 18.30 Uhr Gemeindebibliothek Wettingen BADEN BADEN Segway-Spezialtour Erste FreiluftBrocki Nach einem ausführlichen Fahrtraining und Kennenlernen der Geräte durch Beat Meier von Segway Point Baden geht es sicher ausgerüstet auf die Führung von Silvia Hochstrasser zum Thema «Badener Brücken». Mit echter Baumannskunst besticht die Holzbrücke. Und auch jede andere Brücke, ob die Eisenbahnbrücke, die Hochbrücke, der Rostbalken oder der Mercier-Steg, hat ihre eigene Bestimmung, ihren eigenen Charakter und ihre eigene Geschichte und Geschichten. Zum Rundgang gehört zudem die Besichtigung der Hochbrücke von innen. Mitbringen: Ab 16 Jahre kein Führerschein nötig, unter 16 Jahre nur mit Führerschein Kat. M (Mofa) oder G. Wetterfeste Kleidung, festes Schuhwerk. Unkostenbeitrag pauschal für Segway, Einführung und Führung Erst- und einmalig veranstaltet die Brockenstube Baden (Gemeinnütziger Frauenverein) eine besondere Verkaufsaktion unter freiem Himmel. Das Brocki-Team bietet drinnen und draussen wahre Trouvaillen zu unschlagbar günstigen Preisen feil. Dazu gehören wertvoll gerahmte Bilder, Lampen, kleine Möbel, Teppiche, Schallplatten, edle Tafelservices und sogar Wokpfannen. Und wer für die Herbst- und Wintergarderobe noch das ultimative Kleidungsstück oder Accessoire sucht, wird an der ersten Freiluft-Brocki garantiert fündig. Das Brocki-Team freut sich auf alle, die gerne nach Herzenslust herumstöbern! Der Verkaufserlös fliesst in gemeinnützige Projekte der Region. Die Brockenstube ist mit dem Bus (Haltestelle Linde) und mit dem Auto (Parkhaus Klösterli) trotz Baustelle gut erreichbar. Samstag, 20. August, 10 bis 16 Uhr Mellingerstrasse 27a, Baden www.sgf-baden.ch Sonntag, 21. August, 9.30 bis 12.30 Uhr Treffpunkt: Trafoplatz Anmeldung erforderlich an: [email protected], Telefon 078 717 37 38; oder Baden erleben, silvia.hochstrasser@ bluewin.ch, Telefon 079 384 98 09 BUCHTIPP DER STADTBIBLIOTHEK BADEN Der letzte Buchtipp «Am Ende die Nacht», von Michael Herzig, der in der Rundschau veröffentlicht wurde kam von der Stadtbibliothek Baden. WETTINGEN Segway-Tour Badener Brücken Bild: zVg WETTINGEN Schenk mir eine Geschichte Barbara De Angelis erzählt Geschichten in Italienisch und bastelt mit den Kindern. «Schenk mir eine Geschichte in Italienisch» richtet sich an Familien, deren Kinder zweisprachig aufwachsen. Kinder, die in der Familie schon von klein auf vielfältige Spracherfahrungen machen können, haben später eindeutig Vorteile beim Lesen- und Schreibenlernen. Eine gute Kompetenz in der Erstsprache ist daher unerlässlich für eine optimale schulische Entwicklung der Kinder. – Dauer eine Stunde, Eintritt kostenlos. Samstag, 20. August, 10 Uhr Gemeindebibliothek Wettingen Theater Gustavs Schwester Bild: zVg BADEN: Ein Hühnermärchen im Kindermuseum «Fritz, Franz und Ferdinand» Warum gibts in der Schweiz eigentlich keine Prinzen? Schuld daran sind Fritz, Franz und Ferdinand. Wegen ihres gockelhaften Getues sind die Drillingsprinzen in Güggel verzaubert worden. Nur der Kuss einer echten Prinzessin kann sie retten. Die drei machen sich auf eine abenteuerliche Reise in die Märchenwelt. Aber dort lauert Gefahr: Rotkäppchens Wolf heftet sich an ihre Fersen und der hat mächtigen Appetit auf Hühnerfleisch … Wer- den Fritz, Franz und Ferdinand rechtzeitig erlöst, oder müssen sie für immer Güggel bleiben? Hinreissend absurd präsentiert das Theater Gustavs Schwestern seine Puppenshow. «Theater im Park» begeistert Familien und Kinder ab fünf Jahren. Die Aufführung findet im Garten des Kindermuseums unter freiem Himmel, bei Regen im Museum selbst. Sonntag, 21. August, 11 bis 12 Uhr Kindermuseum Baden BADEN: Pro Senectute Freie Plätze In den folgenden Kursen der Pro Senectute für Menschen ab 60 Jahren hat es noch freie Plätze: Kochkurs Gewürze aus aller Welt, in Wettingen: Mittwoch, 14. September, 10.30 bis 14.30 Uhr. Gewürze erobern sich einen Platz in unserem Küchenschrank – von Ajowan über Ingwer bis Zimt. Sie sind für alle unentbehrlich, erhöhen den Wohlgeschmack und fördern die Verdauung. Einst sehr wertvoll und teuer, sind heute die meisten Gewürze ein selbstverständlicher Teil unseres kulinarischen Lebens. Mit einer selbst zubereiteten Curry- und Senfmischung kochen wir ein schmackhaftes 4-Gang-Menü. Feldenkrais, in Dättwil: ab Montag, 5. September, 10 bis 11 Uhr. Sich entspannt bewegen zu können, ist für unsere Lebensqualität entscheidend, denn angemessene Bewegung hält Körper und Geist in Schwung. Die mündlich angeleiteten Gruppenlektionen eignen sich speziell, um Beweglichkeit, Geschicklichkeit und Gleichgewicht zu verbessern. Bei der Feldenkrais-Methode steht nicht die Leistung, sondern Wohlbefinden und Lust an der Bewegung im Vordergrund. Spanisch für die Reise, Anfängerkurs, in Baden: ab Mittwoch, 14. September, 10.15 bis 12 Uhr. In diesem Kurs erarbeiten Sie ein Reise-Vokabular und wichtige Redewendungen, damit Sie sich unterwegs verständigen können. English for Tourists, Anfängerkurs: ab Donnerstag, 1. September, 8.30 bis 10 Uhr. Im Reisekofferkurs lernen Sie alle wichtigen Redewendungen, damit Sie sich auf Reisen verständigen können. iPad Einführungskurs, in Baden an 3 Kurstagen: ab Montag, 12. September, 14 bis 16.15 Uhr. Das iPad ist der perfekte Begleiter in der digitalen Welt. Auf ein Symbol klicken und online gehen. Wir zeigen Ihnen diverse Nutzungsmöglichkeiten des Gerätes auf. Für den Kurs benötigen Sie ein eigenes iPad. Windows10 und Internet/E-Mail Einführungskurs, in Baden, an 5 Kurstagen: ab Mittwoch, 7. September, 17.30 bis 19.45 Uhr. In diesem Grundkurs lernen Sie den Aufbau von Windows 10 kennen. Ebenso den Umgang mit Tastatur und Maus; Programme starten und beenden und die wichtigsten Anwendungen. Ausserdem erhalten Sie einen Einblick ins Internet und in die E-Mail-Anwendungen. Alle Kurse sind kostenpflichtig Anmeldung und Auskunft: Pro Senectute Aargau Beratungsstelle Baden Telefon 056 203 40 80 www.ag.pro-senectute.ch 18 Rundschau • Ausgabe Süd • Nr. 33 18. August 2016 rätselspass schwedenrätsel: Wöchentlich Preise zu gewinnen während 6 Tagen Sommer- Ausverkauf von Mensch zu Mensch. Donnerstag Freitag Samstag Montag Dienstag Mittwoch lösen – und gewinnen Die einzigartige AAA-Metzgerei 18. Aug. 19. Aug. 20. Aug. 22. Aug. 23. Aug. 24. Aug. Hans Höhn Fleisch * Wurst Partyservice Untersiggenthal Tel./Fax. 056 288 16 83 Goldmedaillen Pizza-Bratwurst Grillbratwurst Sikinga-Bröckli Servelats 98321 ACM2 Qualitäts-Möbel Silbermedaillen Hinter-Schinken Poulet-Wienerli Schweinsrücken-Filet zu stark reduzierten Preisen! Familie Kindler heisst Sie !-lich willkommen! Degerfeldstrasse 7 Industrie Dägerfeld LÖSUNGSWORT: Zu gewinnen: 1 gutschein von Fr. 30.–, von der Metzgerei Hans Höhn, 5417 untersiggenthal. Lösungswort mit Ihrer Adresse per E-Mail senden an [email protected] (betreff: Schwedenrätsel Rundschau Süd), oder auf A-Postkarte schreiben und einsenden an effingerhof Ag, Schwedenrätsel Rundschau Süd, Storchengasse 15, 5201 brugg. Einsendeschluss ist Montag, 22. August 2016 (Datum des Poststempels). Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Das Lösungswort wird in der nächsten Ausgabe publiziert. Teilnahmeberechtigt ist jedermann, ausser den Mitarbeitenden der Effingerhof AG. witze der woche «Nun, Fritz», fragt der Lehrer in der Schule, «hast du gestern auch eine gute Tat vollbracht, so wie ich es euch geraten habe?» «O ja, das hab ich, Herr Lehrer», erwidert Fritz strahlend. «Ich habe unseren Hund auf einen Mann gehetzt, der auf dem Weg zum Bahnhof war.» «Was?! Und das nennst du eine gute Tat?» Z fin d en si e di e bi ldausschnitte: Auf welcher Seite befindet sich das vollständige Foto? Wir wünschen viel Glück und Spass beim Durchblättern Ihrer Rundschau. Stadtindianer «Jawoll, Herr Lehrer», beteuert Fritz, «auf diese Weise hat er seinen Zug noch erreicht.» U7 7 0 9 0 7 0 V V T SUDOKU – fÜr TÜfTler So gehts: Die fehlenden Zahlen im Gitter so ergänzen, dass jede Zahl zwischen 1 und 9 in jedem Quadrat und auf jeder Zeile (horizontal und vertikal) nur einmal vorkommt. Falls Sie zu keinem Ende kommen, nicht verzweifeln: Die Auflösung finden Sie nächste Woche auf dieser Rätselseite. leicht schwierig Aber so glaubed Sie mir doch ! Ich han ihm wörklich nöd gseit er söll das bringe ! 8 5 5 8 1 5 6 2 9 7 4 5 2 Lösung Sudoku leicht 4 9 6 7 1 5 2 8 3 3 5 8 6 4 2 9 1 7 2 6 3 4 7 8 5 9 1 2 6 1 1 7 8 7 6 9 2 3 8 5 8 9 9 5 2 7 8 1 3 1 2 7 8 3 9 6 4 5 4 6 6 2 4 7 9 www.connyluescher.ch «Warum hast du gestern im Unterricht gefehlt?», will der Lehrer von Thomas wissen. «Weiss ich nicht», erklärt Thomas, «aber hier ist die Entschuldigung, ich habe sie noch nicht gelesen!» 9 1 4 5 2 3 8 7 6 8 7 5 1 9 6 3 2 4 7 3 2 9 5 1 4 6 8 6 4 9 3 8 7 1 5 2 2 4 4 5 1 Lösung Schwedenrätsel 5 8 1 2 6 4 7 3 9 3 Das Lösungswort heisst: beDeutung gewinnerin: Claudia Ludwig, Wettingen 1 gutschein von Fr. 30.–, vom Restaurant Lemon, Stadtgarten, blue City Hotel, Haselstrasse 17, 5400 baden Der Preis wird per Post zugestellt. 8 Lösung Sudoku schwer 5 6 8 3 4 2 9 1 7 3 2 9 1 8 7 4 5 6 1 7 4 9 5 6 2 8 3 7 5 2 6 9 3 8 4 1 4 3 1 8 7 5 6 2 9 8 9 6 4 2 1 7 3 5 6 4 5 2 3 9 1 7 8 2 1 3 7 6 8 5 9 4 9 8 7 5 1 4 3 6 2 Rundschau • Ausgabe Süd • Nr. 33 18. August 2016 19 veranstaltungen Baden: «Ma vie de courgette» eröffnet das Fantoche 2016 Innovative Animationskunst Fantoche startet mit einer Premiere: Claude Barras erster Langfilm «Ma vie de courgette» eröffnet das diesjährige Festival. Bereits an der Weltpremiere während der «Quinzaine des réalisateurs» in Cannes wurde die Crew mit Standing Ovations gefeiert. C Kabarettist Flurin Caviezel Bild: zVg Baden: Frage oder Behauptung? «S’isch doch asò» Der Churer Kabarettist Flurin Caviezel mit seiner eigenen, etwas abstrusen, haarsträubenden Logik. «S’isch doch asò?» – eigentlich eine Frage. Bei Caviezel aber eine Behauptung. Einiges wird behauptet: Das viel gepriesene Zusammenleben der Sprachgruppen in der Schweiz existiere gar nicht; Probleme im Bildungswesen liessen sich einfach lösen; das Russische sei eine sprachliche Tochter des Rätoromanischen oder die Frau sei streng biologisch betrachtet auch ein Mensch. Flurin Caviezel spielt mit Sprachen, Musikinstrumenten, Haltungen, Liedern und mit dem Publikum. Ein Meister des feinsinnigen Humors? «S’isch doch asò!» Anmeldung empfohlen. Abendkasse ab 19.15 Uhr. Die Vorstellung findet im Park oder im Gartensaal statt. Die ABB Wohlfahrtsstiftung lädt die Besucher und den Künstler danach zum Apéro ein. Über Telefon 058 585 20 70 erfahren Sie, wo der Anlass stattfindet. Mittwoch, 24. August, 20 Uhr Villa Boveri, Baden www.abb-wfs.ch ourgette liebt das Drachenfliegen, die einzige Erinnerung an seinen Vater. Nach einem tragischen Unfall der alkoholkranken Mutter bringt ihn ein netter Polizist in ein Kinderheim. Er tut sich schwer mit dem neuen Zuhause – bis ein neues Waisenkind frischen Wind bringt. Der erste Langfilm des Schweizer Regisseurs Claude Barras begeisterte Publikum und Filmkritiker in Annecy und Cannes. Das Drehbuch von Céline Sciamma basiert auf dem Roman «Autobiographie d'une Courgette» von Gilles Paris. Fast zehn Jahre dauerte es, bis die schweizerisch-französische Koproduktion über die Kinoleinwand flimmern durfte. Mit den ausdruckvollen Augen werden Courgette und seine Freunde noch manches Zuschauerherz bewegen. Das Fantoche zeigt den Film als Schweizer Premiere. Programm, Vorverkauf und Trailer online! Das Festivalprogramm 2016 bietet innovative Animationskunst aus der ganzen Welt: 27 Filme aus 1394 Einreichungen aus 79 Ländern sind für den Internationalen Wettbewerb nominiert und 23 im Kinderfilm-Wett- «Ma vie de courgette» bewerb. 22 Nominierte aus 81 Einreichungen schafften es in den Schweizer Wettbewerb. Neu gibt es ein «Hors concours»-Programm mit aktuellen Kurzfilmen aus aller Welt mit insgesamt 36 Beiträgen. Daneben zeigt Fantoche 14 aktuelle Langfilme mit diversen Schweizer Kinopremieren. Der Programmpunkt «Humanité Animée» reflektiert mit vier Kurzfilmprogrammen und zwei thematischen Langfilmen alle Bereiche des Menschseins. Interaktive Projekte der Animation Multi- Bilder: zVg medial erweitern den Aktionsradius bis 360° und in virtuelle Realitäten. Ein Industry Day, Retrospektiven, Coming-Soons, Making-ofs und vieles Weitere mehr bieten Inspiration und neue Ideen. Das gesamte Programm, der Festivaltrailer und der Vorverkauf über starticket.ch ist ab sofort aufgeschaltet. Fantoche 2016 – 14. Internationales Festival für Animationsfilm Baden 6. bis 11. September www.fantoche.ch ag e nd a f reitag , 19. au g ust Baden 8.30 Gebetsgruppe mit Dietlind Mus, ref. Kirchgemeindehaus. ● Ehrendingen 18.30 Dorfführung 2. Teil mit Jolanda Hasler und Markus Schneider. Treffpunkt beim Gemeindehaus Unterdorf. Freiwilliger Unkostenbeitrag, keine Anmeldung nötig. Organisiert durch «Frauen im Zentrum». ● Wettingen 21.00 Tanznacht40 im Sterne Cheib, mit Eintritt; Party für alle ab 40 Jahren. ● 15.00–17.00, Sa 9.30–12.00. 1.–6. August: normale Öffnungszeiten. ● Spreitenbach, Langäckerstrasse 11 Öffnungszeiten: Di/Do 17.00–20.00, Mi 9.00–11.00/14.00–18.00, Fr 16.00– 18.00, Sa 9.30–11.30. ● Wettingen, Mattenstrasse 26 Öffnungszeiten: Mo 16.00–20.00, Di 9.00– 12.00/16.00–20.00, Mi 14.00–20.00, Do 16.00–20.00, Fr 9.00–12.00/16.00– 20.00, Sa 9.00–16.00. Infos: www.wettingen.ch/bibliothek sa m stag , 2 0. au g ust Baden 10.00–16.00 Freiluft-Brocki des Gemeinnützigen Frauenvereins Baden an der Mellingerstrasse 27a. www.sgf-baden.ch. ● Turgi 13.30–16.30 Begegnungscafé für Asylsuchende, Migrantinnen und Migranten und Einheimische, ref. Kirche. ● s o n n tag , 21. au g ust Endingen 10.00 Führung des jüdischen Kulturwegs. Treffpunkt vor der Synagoge. Kostenpflichtig, keine Anmeldung nötig. Infos: www. juedischerkulturweg.ch. ● Ennetbaden 16.00 Konzert der Big Band «Exciting Jazz Crew», kath. Kirche. ● m it t wo ch, 24. au g ust Baden 18.30 Kurtheater: Generalversammlung des Vereins Freunde Kurtheater Baden. ● Ehrendingen 9.00 «Moka-Treff» – Treffpunkt zum Plaudern für Jung und Alt, ökum. Zentrum. ● B i B l i ot h e k e n Baden, Mellingerstrasse 19 Öffnungszeiten: Mo–Fr 8.00–19.00, Sa 8.00–16.00. Jeden letzten Mittwoch im Monat: Öffentlicher Spielabend mit Miracoolix Spiel und Spass. ● Gebenstorf, «Mitenand-Träff», Dorfstr. 6 Öffnungszeiten: Mi und Sa, 10.00–12.00. ● Turgi, Weichlenstrasse Öffnungszeiten: Mo 16.30–19.00, Do 14.00–17.00, Sa 10.00–12.00. ● Nussbaumen, Landstrasse 132 Öffnungszeiten: Di 16.30–19.00, Mi/Fr ● Artist Talk: Do, 15.10., 19.00. Finissage: So, 2.10., 13.00–17.00. ● Baden Historisches Museum. Alle Infos und Führungen unter: www.museum.baden.ch. ● Baden Schweizer Kindermuseum: Di bis Sa 14.00 bis 17.00, So 10.00 bis 17.00. www.kindermuseum.ch. ● Baden Teddybär-Museum, Obere Halde 24. Öffnungszeiten: Mi/Sa/So 13.30–17.00. Arrangierte Szenen antiker Teddybären und Spielsachen. www.teddybaermuseum.ch. ● Killwangen Galerie Magdolna Keel, Dorfzentrum. Bis 5.3.2017: «Die schönsten Blumenbilder» der Kunstmalerin Magdolna Keel. Öffnungszeiten: Do 14.00–18.00. ● Nussbaumen Galerie Sonderwunsch, Landstrasse 71. www.sonderwunsch.ch, 079 285 63 37. Entdeckt Künstlerinnen und Künstler und bietet Raum zum Ausstellen. Öffnungszeiten: Siehe Internetseite (Konzept/Projekte) oder nach tel. Vereinbarung. online effingermedien.ch lu d ot h e k e n Nussbaumen, Hertensteinstrasse 10 Öffnungszeiten: Mi/Fr 15.00–17.00, Sa 9.30–11.30. Während der Schulferien ist die Ludothek jeden Mi 15.00 bis 17.00 geöffnet. Über 2000 Spielwaren können zu günstigen Konditionen gemietet werden. ● Wettingen, Staffelstrasse 49 Öffnungszeiten: Mi 14.00–19.00, Fr 15.00–17.30, Sa 10.00–12.00. Gegen Gebühr können Spiele, Instrumente, Freizeitartikel usw. ausgeliehen werden. Erkundigen Sie sich über das Abonnement. ● aus st e l lu n g en Baden Galerie 94, Bruggerstr. 37, Merker-Areal, www.galerie94.ch. Vom 21.8. bis 2.10.: Werke von Leonardo Finotti (BRA) – Latin America Collection. Vernissage inkl. Buchvernissage mit Lars Müller, Publishers: Sa, 20.8., 18.00– 20.00. ● Kino Orient, Wettingen www.orientkino.ch / 18. bis 24.8.2016 Fr/Sa 20.30, OV/d/f, ab 16 Jahren «INNOCENCE OF MEMOrIES». Eintauchen in Orham Pamuks Liebesroman, sein Museum und die Nächste am Bosporus. «Faszinierend!» Time Out. So 19.00, OV/d, ab 16/14 Jahren «aMaSaN». Frauen des Meeres. Dokumentarfilm über die Perlen- und Muscheltaucherinnen. Fr/Sa/Mo/Mi 20.30, OV/d/f, ab 16 Jahren «aQuI N0 Ha PaSaDO NaD». Young, reckless, corruptible: Packendes chilenisches Kino. Mo 20.30, OV/d/f, ab 16 Jahren «aQuÍ NO Ha PaSaDO NaDa». Young, reckless, corruptible: Packendes chilenisches Kino. Mi 20.30, F/d, ab 14/12 Jahren «LES PETITES FuGuES». Die unverwüstliche Geschichte vom Knecht Pipe. Geniessen und Abheben bis hinauf zum Gipfel des Matterhorns. ● Sommernachtsfest im Nordportal Bild: zVg Baden: Gemeinsam den Sommer feiern! Tanzen bis in die Nacht Das Badener Kultlabel «nachtbrise» feiert gemeinsam mit dem Nordportal ein weiteres Sommernachtsfest! Das Ganze findet unter freiem Himmel und in der Halle statt. Ab 20 Uhr ist der Aussenbereich mit Foodcorner, Corona-Lounge und Bar geöffnet. Keine «nachtbrise» ohne Live-Musik. Euch erwartet ein LiveAct der ganz speziellen Art! Um genügend Platz zum Tanzen zu bieten, vergrössern wir den Outdoor-Bereich und lassen die grösste Party in Baden steigen! Die Halle wird um 23 Uhr geöffnet. Die DJs lassen die ganze Nacht ihre Scheiben heiss laufen. Ob 80er-, 90er- oder aktuelle Hits – es wird für jeden Tanzfreudigen das Passende dabei sein. Das ganze «nachtbrise-/NordportalTeam» freut sich auf einen weiteren Meilenstein im Badener Nachtleben, ganz nach dem Motto «Rock ’n’ Roll – all night long» wird dieses Sommernachtsfest unvergesslich! Lounge-Reservationen an admin@ nordportal.ch Samstag, 20. August, 20 Uhr Tickets im Vorverkauf und an der Abendkasse Nordportal, Baden ticketverlosung Gewinnen Sie 2 Tickets für das Sommernachtsfest am Samstag, 20. August, 20 Uhr, im Nordportal in Baden. Schicken Sie uns ein E-Mail mit Ihrem Namen und Ihrer Adresse mit dem Betreff: «Sommernachtsfest» an [email protected]. Einsendeschluss: 19. August, 12 Uhr. Die Gewinner werden anschliessend sogleich per E-Mail benachrichtigt. Wir wünschen viel Glück! 20 Rundschau • Ausgabe Süd • Nr. 33 18. August 2016 97771 RSK Hauri TOP-Reinigung Wir reinigen Häuser, Büros und Wohnungen mit Jung und voller Elan unsere Lernenden 2016 Zimmer streichen ab Fr. 250.– Wir heissen sie herzlich Willkommen und wünschen ihnen eine interessante und erfolgreiche Lehrzeit in unserem Betrieb. Der erfolgreiche Weg zu besseren Noten: Einzelnachhilfe – zu Hause – für Schüler, Lehrlinge, Erwachsene PAUL HITZ AG v. l. n. r. Retica Flavio Csertan Chelsea Bart Noé-Sébastien Can Mehmet durch erfahrene Nachhilfelehrer in allen Fächern. Für alle Jahrgangsstufen. 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