Fort- und Weiterbildung - Katholische Hochschule für Sozialwesen

Fort- und
Weiterbildung
16-17
Staatlich anerkannte Fachhochschule für Sozialwesen
Catholic University of Applied Sciences
Fort- und
Weiterbildung
Jahresprogramm
September 2016 - August 2017
Fort- und Weiterbildung
der KHSB
Besuchen Sie uns auch auf unserer Homepage:
www.khsb-berlin.de/weiterbildung
und bei facebook:
www.facebook.com/Referat-Weiterbildung-Katholische-Hochschulefür-Sozialwesen-Berlin-1752008591700439
Unsere Veranstaltungen sind für Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer
barrierefrei. Sollten Sie weitergehende Unterstützung zur Teilnahme an
unseren Veranstaltungen benötigen, geben Sie uns bitte per Mail an
[email protected] Bescheid. Wir werden uns gern bemühen,
Ihnen die Teilnahme zu ermöglichen.
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,
wir freuen uns, Ihnen heute das Fort- und Weiterbildungsprogramm 2016/2017 der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin präsentieren zu dürfen. Wir hoffen, dass Ihnen
unsere vielfältigen Einzelveranstaltungen und Zertifikatskurse
wieder umfassende Möglichkeiten eröffnen werden, Ihre beruflichen und persönlichen Kompetenzen zu reflektieren, zu
entwickeln und sich weiter zu qualifizieren.
Auch in unserem Jubiläumsjahr, die Hochschule besteht in diesem Jahr 25 Jahre und auch das Referat Weiterbildung kann
mittlerweile auf eine 15jährige Tradition zurückblicken, finden
Sie neben bewährten Themen neue Veranstaltungen, mit denen wir auf die Anforderungen in der Praxis reagieren:
In der Weiterbildung: „Flucht – Vertreibung – Menschenrechte: Professionelle Soziale Arbeit mit geflüchteten Menschen“
führen wir unsere Aktivitäten der vergangenen Monate im
Kontext Soziale Arbeit mit geflüchteten Menschen zusammen.
Durch die Kombination von Pflicht- und Wahlmodulen eröffnen wir Ihnen die Möglichkeit zur spezifischen Fokussierung.
Da unsere Fortbildungen zum Thema: „Humor hilft helfen“
eine so große Resonanz hatten, freuen wir uns, Ihnen nunmehr eine von Paul Kustermann gemeinsam mit uns entwickelte systematische Weiterbildung dazu anbieten zu können, die mit einem Zertifikat abschließt.
Bereits jetzt möchten wir alle, die sich unserer Hochschule
verbunden fühlen, sehr herzlich zum Alumni-Tag der Hochschule am 03. November 2016 einladen. Neben der Freude
über das Wiedersehen , möchten wir ausgehend von einem
einführenden Impuls von Frau Prof. Dr. Gaby Straßburger, mit
Ihnen professionelle Standards in der Arbeit mit geflüchteten
Menschen diskutieren.
Wir wünschen Ihnen viel Freude und Inspirationen im Kontext
unserer Weiterbildungen.
Prof. Dr. Petra Mund
Referatsleiterin
Mechthild Schuchert
Studienleiterin
Unsere Angebote
auf einen Blick
Methodisches Handeln
Im Ernstfall mit Humor 10
Soziale Arbeit in der Suchthilfe
12
Soziale Diagnostik 13
Kreativ im Konflikt – Stärkung für Alltag
und pädagogische Praxis
14
Migration und Theater – Interkulturelle Kompetenzen
mit theaterpädagogischen Elementen stärken
16
Differenzen?! Vom Umgang mit Unterschieden
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Basiskurs Freiwilligenkoordination für Engagierte
in der Arbeit mit Geflüchteten
20
Familienrat und Unterstützerkreise –
Hand in Hand Lösungen finden
22
Die Motivierende Gesprächsführung –
eine Methode der Kommunikation
24
Krisenbegleitung – Krisenintervention – Krisentheorie
26
Der Anti-Bias-Ansatz in der pädagogischen Praxis
Der Umgang mit Vielfalt, Vorurteilen und Diskriminierung 28
Systemische Beratung in Krisensituationen
30
Gebärdensprache32
ForumFamilie33
Kommunikation und Leitung
Kompetent führen Gesprächsführung für Führungskräfte
Fundraising für die Praxis der Sozialen Arbeit
Update Recht
Einführung in das Asyl- und Aufenthaltsrecht
Flüchtlinge brauchen Schutz –
aber wie bekommen sie ihn?
Wissenschaftliches Arbeiten
Berliner Werkstatt Partizipative Forschung
Partizipative Sozialforschung – Workshopreihe
Partizipative Sozialforschung:
eine systematische Einführung
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36
38
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41
42
43
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Zertifikatskurse
Berufsbegleitende Weiterbildung „Theatertherapie“
Lösungsfokussiert beraten
Humor in der Praxis – Mit gelassener Heiterkeit
den beruflichen Alltag bewältigen
Tanz- und Bewegungspädagogik
Flucht – Vertreibung – Menschenrechte
Professionelle Arbeit mit Geflüchteten
Das Soziale unternehmen…
„Wir werden nicht als Führungskraft geboren…“
Führen zwischen oben und unten
Fachkraft für die Arbeit mit Vätern
Partizipative Qualitätsentwicklung
Theologie in Kontexten
Kompetent in Religion?
Freiräume schaffen – ein Gespräch über Seelsorge
und Theaterpädagogik im Jugendstrafvollzug
Nachdenken über die Seele I
Nachdenken über die Seele II
Nachdenken über die Seele III
Bibel & Koran – Mit Gott sprechen wie die Propheten?
Bibel & Koran – Jesus, Maria, David … Geschichten
vom ägyptischen Joseph … und andere
Kompetent in Religion?
Schuld und Schuldgefühl – aus psychiatrischer
und psychotherapeutischer Sicht
Lesen lassen – Wissenschaft als Ohrenschmaus
Frauen in Führungspositionen
im Gesundheits- und Sozialwesen
Starke Mädchen*, starke Jungen* – Genderbewusste
und inklusive Pädagogik im Kindesalter
Soziale Arbeit in der Psychiatrie
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51
53
55
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60
63
65
67
69
70
71
71
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72
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75
76
76
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Weiterbildungsstudiengänge
Masterstudiengang Klinische Sozialarbeit
Masterstudiengang Soziale Arbeit
als Menschenrechtsprofession
Masterstudiengang Integrierte Versorgung
bei psychotisch erkrankten Menschen
78
81
84
Angebote des ICEP
„Hinnehmen oder verhindern? Suizid im Altern
und in Krankheit – Regulierungsbedarfe und
Präventionsmöglichkeiten“
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Hochschule und Praxis
Individuelle Leistungs- und Entgeltvereinbarungen
Praxisbegleittreffen
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87
Alumni
Die Bibliothek der KHSB
Das Team der Weiterbildung
Anmeldung
Unsere Kooperationspartnerinnen und -partner
Programm
Methodisches Handeln
Im Ernstfall mit Humor
Paradoxerweise schafft man gerade durch die richtige Distanz
mehr Nähe. In diesem zweitägigen Workshop werden wir uns
spielerisch und didaktisch dem Thema „Humor als Kernkompetenz für eine gelungene Kommunikation“ nähern.
Humor ermöglicht uns, eine neue Leichtigkeit und Freude
zu erlangen im Umgang mit den Herausforderungen des
Berufsalltags. Das bringt mehr Freude am Beruf, bessere
Kommunikation, einen leichteren Umgang mit Konflikten
und Beschwerden, mehr Zufriedenheit, weniger Burnout,
mehr Bewusstsein im Team für einen personenorientierten
Umgang mit dem Klientel.
Geht das, immer flexibel zu sein, sensibel, empathisch, hilfsbereit, kompetent? Was ist, wenn das zu scheitern droht?
Krankheit, Zeitmangel, Kraftverlust, Arbeitslast, Routine, all
das fordert stets heraus. Die Fähigkeit zur Unbeschwertheit
und zu einem humorvollen Miteinander liegt bereits in den
eigenen Ressourcen verwurzelt. Es ist diese Ressource, die
es zu stärken gilt.
Anmeldung
bis 4. Oktober 2016
Ort
Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin
Leitung
Paul Kustermann
Clown, Autor, Trainer, Coach, Pädagoge, Mitgründer von
ROTE NASEN e. V. Clowns im Krankenhaus und Urheber des Trainingsprogramms HiP Humor in der Pflege
Kosten
180,- EUR
Diese Weiterbildung kann auch als Wahlmodul im Rahmen
des Zertifikatskurses „Flucht – Vertreibung – Menschenrechte:
Professionelle Soziale Arbeit mit Geflüchteten“ belegt werden.
Inhalte
›› Klassische Kommunikationstheorie
›› Humortypen, Ansätze zur Pflege einer Humorkultur
›› Handlungsprinzipien für eine personenorientierte Pflege
›› Konstruktive Kritikkultur, Wertschätzung, Validation
›› Perspektivenwechsel, Reframing, Rollenwechsel
›› Umgang mit Konflikten, Abwehr, Widerständen
›› Unerwartetes tun, die liebevolle Provokation
›› Wann Humor gut tut, und wann tut er weh
›› Mehr Nähe gewinnen durch Distanz
Zielgruppe
Fachkräfte, die in psychosozialen Arbeitsfeldern tätig sind
und mit Krisen und Konflikten umgehen müssen
Termin
Montag und Dienstag, 17./18. Oktober 2016
jeweils 9.00 - 16.00 Uhr
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Methodisches Handeln
Soziale Arbeit in der Suchthilfe – Handlungsansätze
für andere Arbeitsfelder nutzbar machen
In Zusammenarbeit mit dem Institut für Soziale Gesundheit
der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin
Die Soziale Arbeit ist in der Suchthilfe die am stärksten vertretene Profession und kann einen großen Erfahrungsreichtum, eine Vielzahl methodischer Konzepte und Handlungsstrategien vorweisen, die auch für andere Praxisfelder, wie
z. B. der Jugend- und Wohnungslosenhilfe, Familien- und
Gemeinwesenarbeit interessant sind. Diese Weiterbildung
bietet in komprimierter Form eine intensive Einführung
und einen Überblick über neue methodische Ansätze und
die verschiedenen Dimensionen suchttherapeutischen Handelns. Sie richtet sich gleichermaßen an Berufserfahrene als
auch an Berufseinsteiger/innen.
Inhalte
›› Typologien von Abhängigkeiten
›› Strukturen und rechtliche Grundlagen der Suchthilfeangebote
›› Professionelle sozial- und suchttherapeutische Zugänge
und Handlungsansätz
Zielgruppe
Fachkräfte aus den Berufsfeldern der Suchthilfe, der Jugendund Wohnungslosenhilfe, Familien- und Gemeinwesenarbeit
Termin
Freitag und Samstag, 4./5. November 2016
jeweils 9.30 - 16.30 Uhr
Anmeldung
bis 14. Oktober 2016
Ort
Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin
Soziale Diagnostik
In Zusammenarbeit mit dem Institut für Soziale Gesundheit
der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin
Sozialdiagnostische Verfahren ermöglichen es, die Komplexität der individuellen Problemlagen und Lebenssituationen von
Menschen zu visualisieren und „begreifbarer“ zu machen.
Diese Verfahren werden partizipativ mit den Klientinnen/
Klienten erarbeitet, dies fördert den Beziehungsaufbau und
-verlauf sowie die Eigenverantwortung. Beides erleichtert die
Implementierung von Interventionen und hilft beim Erkennen von Prozedierungsgeschichten. Die Soziale Diagnostik
erleichtert die Kommunikation zwischen differenten Professionen und hilft bei der Erstellung von Berichten/Anträgen. Der
Schwerpunkt des Workshops liegt auf der Anwendung und
Erprobung einzelner Verfahren und deren Zusammenführung
in einem Begleitungskontinuum.
Inhalte
›› Netzwerkdiagnostik, Inklusionsdiagnostik
›› Biografische Diagnostik
›› Visualisierung von Beratungs-, Begleitungs- und Interventionsverlauf
›› Interventionsplanung
Zielgruppe
Fachkräfte der Sozialen Arbeit, Masterstudierende und Berufsbetreuerinnen/Berufsbetreuer
Termin
Donnerstag und Freitag, 23./24. März 2017
jeweils 10.00 - 16.00 Uhr
Anmeldung
bis 2. März 2017
Ort
Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin
Leitung
Stephan Richter
Dipl.-Sozialpädagoge, M. A. Klinische Sozialarbeit,
Arbeitsfelder: Psychiatrie, Wohnungslosenhilfe
Leitung
Kitty und Peter Lüdtke
M.A. Soziale Arbeit, Suchttherapeuten VT i. A.
Kosten
160,- EUR
Kosten
160,- EUR
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Methodisches Handeln
Kreativ im Konflikt – Stärkung für Alltag
und pädagogische Praxis
In Kooperation mit dem Institut Vorstieg
der SozDia Stiftung Berlin
„Kreativ im Konflikt“ eröffnet einen spielerischen Zugang zu
Konflikten und lässt neue Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten entstehen.
Im Seminar werden sowohl Techniken aus der Konfliktbearbeitung als auch theaterpädagogische Methoden von
Augusto Boal vorgestellt und praktisch erprobt. Herausfordernde Situationen aus Sozialer Arbeit, Schule, Beratung
und Krisenintervention werden beispielhaft dargestellt und
analysiert, Veränderungsmöglichkeiten werden erarbeitet.
So entstehen neue Impulse für die eigene Arbeitspraxis.
Inhalte
›› Techniken der konstruktiven Konfliktbearbeitung
›› Methoden aus Augusto Boals Bilder- und Forumtheater
›› Spiele und Übungen für die Zusammenarbeit in Gruppen
›› Bearbeitung beispielhafter Konfliktsituationen aus dem beruflichen Alltag der Teilnehmenden
Leitung
Marek Spitczok von Brisinski
Dipl.-Sozialpädagoge, Traumazentrierter Fachberater,
Mediator, als Trainer und Theaterpädagoge in der kreativen
Konflikttransformation
Till Baumann
Dipl.-Pädagoge, Theaterpädagoge, Berater und Bildungsarbeiter in Schulen, Jugendzentren, Gefängnissen in Europa
und Lateinamerika
Beide sind Teil des Weiterbildungsteams
„Kreativ im Konflikt“ (www.kreativimkonflikt.de)
Kosten
390,- EUR
Zielgruppe
Fachkräfte des Sozial-, Bildungs- und Gesundheitswesens,
Studierende mit Vorerfahrungen
Termin
Mittwoch bis Samstag, 8. - 11. März 2017
Mittwoch, 15.00 - 20.30 Uhr
Donnertag und Freitag, 9.30 - 17.00 Uhr
Samstag, 9.30 - 16.00 Uhr
Anmeldung
bis 15. Februar 2017
Ort
Institut Vorstieg, Alte Schmiede
Spittastr. 40, 10317 Berlin
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Methodisches Handeln
Migration und Theater –
Interkulturelle Kompetenzen mit
theaterpädagogischen Elementen stärken
Sozialprofessionelle, die mit Zugewanderten und Flüchtlingen
arbeiten, brauchen nicht nur Methoden, um mit Menschen
mit unterschiedlichsten Biografien arbeiten zu können, sondern auch Reflexionsmöglichkeiten, sich mit dem eigenen
kulturellen Hintergrund und den eigenen normativen Setzungen auseinanderzusetzen. Theaterpädagogische Methoden
und szenische Verfahren bieten hervorragende Möglichkeiten,
das „Eigene und das Andere“ zu begreifen und gerade die
unbewussten Momente verstehbarer zu machen. Performative Übungen eröffnen eine mehrdimensionale Betrachtung
der eigenen Lebenswelt sowie auch anderer Kulturen und
Lebensweisen.
In dieser Weiterbildung lernen Sozialprofessionen eine Reihe
von Übungen kennen, die helfen, Zugewanderte zu Wort
kommen zu lassen, ihre sprachliche Identität zu fördern,
die Kommunikation miteinander anzuregen und somit das
Selbstbewusstsein und die Handlungsmöglichkeiten zu
stärken. Zum anderen sollen Methoden und der Schutzraum
des Theaterspiels genutzt werden, um interkulturelle Sensibilität zu fördern.
Termin
Freitag und Samstag, 17./18. März 2017
jeweils 9.00 - 17.00 Uhr
Anmeldung
bis 24. Februar 2017
Ort
Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin
Leitung
Serafina Morrin
B.A. Kindheitspädagogin und Schauspielerin, tätig in der
Lehreraus- und -fortbildung für interkulturelle, performative
Bildung und Lehrbeauftragte im Bereich Theater und Soziale
Arbeit. Als Schauspielerin war sie auf diversen Bühnen
präsent (Maxim-Gorki-Theater, Staatstheater Wiesbaden,
Komödie Kassel)
Kosten
170,- EUR
Inhalte
›› Wahrnehmung verschiedener Kontexte
›› Erkennen eigener Wertvorstellungen/der Wertvorstellungen der anderen
›› Einfluss der eigenen Kultur auf Gedanken und Handlungen
›› Sensibilisierung für Körpersprache
›› Fördern der sprachlichen Identität
›› Umgang mit Stereotypen und Erwartungen in Bezug auf eine spezifische Nationalität
Zielgruppe
Fachkräfte, die mit Migrantinnen und Migranten arbeiten,
Studierende
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Methodisches Handeln
Differenzen?! Vom Umgang mit Unterschieden
In der Arbeit mit Geflüchteten geht es darum, mit Fremdheitserfahrungen umzugehen: anders sein – anders wahrgenommen werden – anders sehen können: Differenzen,
Unterschiede, Vielfalt. Gewünscht ist oft ein Zustand des harmonischen Neben- und Miteinanders. Alles könnte bestehen,
wenn nicht die Unterschiede verbunden wären mit Hierarchien, Privilegien, Diskriminierungserfahrungen und -handlungen, Zuschreibungen und Einengungen.
Leitung
Sibylle Nau
Dipl.-Politologin, Jugend- und Erwachsenenbildnerin,
Social Justice Trainerin.
Hilfreich ist die Auseinandersetzung mit der Frage, wie Unterschiede und Differenzen hergestellt werden, warum also z. B.
ein bestimmtes ANDERSSEIN wertvoller ist als anderes und
mit anderen Rechten verbunden wird. Zur Unterstützung der
professionellen Arbeit in den Handlungsfeldern der Flüchtlingsarbeit wird an folgenden Themen gearbeitet:
Diese Weiterbildung kann auch als Wahlmodul im Rahmen des
Zertifikatskurses „Flucht – Vertreibung – Menschenrechte:
Professionelle Soziale Arbeit mit Geflüchteten“ belegt werden.
Kosten
180,- EUR
Inhalte
›› Kategorien und Konstruktionen des „Anders-seins“
›› Diskriminierungsformen
›› Herstellung von Differenzen auf struktureller, institutioneller und individueller Ebene
›› Vorurteile und Prägungen
›› Handlungsmöglichkeiten, Praxistransfer
Zielgruppe
Fachkräfte und Ehrenamtliche aus den Handlungsfeldern
der Flüchtlingsarbeit
Termin
Montag bis Mittwoch
27. Februar - 1. März 2017
jeweils 9.30 - 17.00 Uhr
Anmeldung
bis 6. Februar 2016
Ort
Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin
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Methodisches Handeln
Basiskurs Freiwilligenkoordination für Engagierte
in der Arbeit mit Geflüchteten
In Zusammenarbeit mit der Akademie
für Ehrenamtlichkeit (AfED)
Viele freiwillige Helferinnen und Helfer unterstützen mit großem Einsatz Geflüchtete nach ihrer Ankunft in Deutschland.
Dieses Engagement der Ehrenamtlichen ist unverzichtbar,
u. a. um die Integration der geflüchteten Menschen zu ermöglichen. Damit die freiwillige Arbeit in einem guten Rahmen
stattfinden kann, zeigt sich immer wieder wie hilfreich es ist,
ein besonderes Augenmerk auf die Koordination der Freiwilligenarbeit zu legen, die nicht selten vor den unterschiedlichsten Herausforderungen steht.
Vor diesem Hintergrund vermittelt das Seminar Methoden und
theoretische Kenntnisse für die Koordination und den Ausbau
der Freiwilligenarbeit im Bereich der Flüchtlingshilfe.
Inhalte
›› Die bewusste Entscheidung der Organisation für den
Einsatz bzw. den Ausbau von Freiwilligenarbeit
›› Freiwilligenarbeit planen, Engagementbereiche entdecken
und Aufgabenprofile entwickeln
›› Freiwillige gewinnen, einführen, integrieren und halten
›› Eine konstruktive Zusammenarbeit zwischen Haupt- und
Ehrenamtlichen gestalten
›› Tätigkeit von Freiwilligen anerkennen und würdigen
Ort
Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin
Leitung
Ulrike Gringmuth-Dallmer
Dipl. Psychologin und Systemische Beraterin, Projektleiterin
in der Akademie für Ehrenamtlichkeit Deutschland
Kosten
250,- EUR für Hauptamtliche
120,- EUR für Freiwillig Engagierte in der Arbeit
mit Geflüchteten
Bitte fügen Sie Ihrer Anmeldung einen formlosen
Nachweis über Ihr Engagement bei.
Diese Weiterbildung kann auch als Wahlmodul im Rahmen
des Zertifikatskurses „Flucht – Vertreibung – Menschenrechte:
Professionelle Soziale Arbeit mit Geflüchteten“ belegt werden.
Zielgruppe
Haupt- und Ehrenamtliche, die die Arbeit der freiwillig
Engagierten koordinieren bzw. aufbauen
Termin
Montag und Dienstag, 27./28. März 2017
Montag, 10.00 - 18.00 Uhr
Dienstag, 9.00 - 17.00 Uhr
Anmeldung
bis 6. März 2017
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Methodisches Handeln
Familienrat und Unterstützerkreise –
Hand in Hand Lösungen finden
Der „Familienrat“ ist ein Entscheidungsfindungsverfahren
für Familien und andere soziale Netzwerke, es garantiert den
Familien ein hohes Maß an Autonomie bei der Entwicklung
eigener Hilfe- und Lösungsansätze.
Mit der Implementierung des Verfahrens Familienrat wurde
ein bis dato unerreichtes Ausmaß der Beteiligung von Kindern, Jugendlichen und Eltern in der Hilfeplanung realisiert.
In den vergangenen Jahren hat sich der Familienrat auch in
Deutschland zunehmend etabliert und wird vorwiegend in
der Kinder- und Jugendhilfe angewandt.
Ort
Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin
Leitung
Sina Adamy
Dipl. Sozialarbeiterin/Sozialpädagogin, Koordinatorin für
Familienräte und systemische Beraterin
Kosten
180,- EUR
Dieses Verfahren bietet eine große Bandbreite des Einsatzes.
So kann es z. B.
– in familiären Krisensituationen
– bei auftretenden Schulproblemen oder
– in der Alten- bzw. Integrationshilfe eingesetzt werden.
Inhalte
›› Was ist ein Familienrat und wie läuft dieser ab?
›› Wie ist die fachliche und rechtliche Verortung des Verfahrens?
›› Wer hat in dem gesamten Familienratsprozess welche Aufgabe?
›› Wie kann der Familienrat in meinem Arbeitsgebiet angewandt werden?
›› Wie formuliere ich meine Sorge gut?
›› Wann schlage ich der Familie einen Familienrat wie vor?
Zielgruppe
Fachkräfte aus der Familienberatung und allgemeiner Beratungsarbeit
Termin
Mittwoch und Donnerstag, 5./6. April 2017
jeweils 9.30 - 16.30 Uhrr
Anmeldung
bis 15. März 2017
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Methodisches Handeln
Die Motivierende Gesprächsführung –
eine Methode der Kommunikation
Motivierende Gesprächsführung (MI) geht von der Grundannahme aus, dass Menschen in schwierigen Situationen
nicht deshalb verharren, weil sie unmotiviert, passiv oder
depressiv sind, sondern weil sie sich in einer Ambivalenz zu
möglichen Veränderungen befinden, die sie als solche nicht
wahrnehmen können. Die MI setzt nicht konfrontierend,
sondern respektvoll fragend an der Aufdeckung von Ambivalenzen an und entwickelt nach einer ersten Phase, in der
es um die Entwicklung von Veränderungsbereitschaft geht,
gemeinsam persönliche Veränderungsziele und Möglichkeiten zur Umsetzung. Dabei konzentriert sie sich ganz auf
die gegenwärtigen Interessen und Sorgen des Menschen,
nimmt diese bewusst auf und reagiert auf eine Art und Weise,
dass die Person selbst erkennen kann, welche Vorteile Änderungen ihr bringen.
Anmeldung
bis 26. April 2017
Ort
Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin
Leitung
Ingrid Watzka
Dipl.-Sozialarbeiterin, Sozial- und Suchttherapeutin,
eigene Praxis
Kosten
180,- EUR
Als dauerhafter Prozess im Praxisfeld ist die MI keine schnell
erlernbare Techniksammlung, sondern lebt als kunstvolle,
klinische Methode von der Überzeugung, dass jede Person
Veränderungspotenzial besitzt und es die Aufgabe des
Gesprächsführenden ist, dieses freizusetzen und zu fördern.
Inhalte
›› Einführung in die grundlegenden Methoden der Motivierenden Gesprächsführung
›› Übungen zu den Grundprinzipien der Motivierenden Gesprächsführung
›› Möglichkeiten zum Umgang mit Widerstand und Blockaden
Zielgruppe
Fachkräfte aus der psychosozialen Beratungsarbeit
Termine
Mittwoch und Donnerstag, 17./18. Mai 2017
jeweils 9.30 - 16.30 Uhr
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Methodisches Handeln
Krisenbegleitung – Krisenintervention – Krisentheorie
Diese Fortbildung verschränkt die Vermittlung grundlegender theoretischer Kenntnisse und neuer wissenschaftlicher
Forschungsergebnisse mit einer intensiven selbsterfahrungsund übungsorientierten Schulung in der Krisenarbeit. Der
Krisenbegriff, mit dem gearbeitet wird, umfasst das gesamte
Spektrum von der psychosozialen Krise bis hin zum psychiatrischen Notfall. Krisenintervention meint die Arbeit an der
Grenze der Klientin/des Klienten mit dem Ziel, den Kreativitätsverlust zu stoppen und den Selbstheilungsprozess in
Gang zu bringen.
Zielgruppe
Fachkräfte ambulanter, stationärer und teilstationärer Einrichtungen
Inhalte
1. Block | Krisentheorie
Geschichte – Prinzipien
›› Behandlung wesentlicher Aspekte zur Krise und zum psychiatrischen Notfall
›› Modelle und Phasenverläufe von Krisen als diagnostische Instrumente
Ort
Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin
2. Block | Kontakt
Begegnung – Prozess
›› Kontaktaufbau und -gestaltung als „Essentials“ gelungener Krisenarbeit
›› Sprache als ein Element des Kontaktaufbaus
›› Aneignung von nonverbalen Elementen für die Begegnungen
Kurt Gahleitner
Dipl.-Psychologe, Gestalttherapeut, AWO Berlin
Termin
Freitag und Samstag, 19./20. Mai 2017
jeweils 10.00 - 17.30 Uhr
Anmeldung
bis 28. April 2017
Leitung
Prof. Dr. Olaf Neumann
Professur für methodisches Handeln in der Sozialen Arbeit
an der Alice Salomon Hochschule Berlin
Kosten
180,- EUR
3. Block | Krisenverständnis
Haltung – Menschenbild
›› Ethische Aspekte in der Krisenarbeit und ihre Bedeutung im Kontakt mit Klientinnen und Klienten
›› Methodische Umsetzungsmöglichkeiten
›› Kreative Nutzungen der eigenen Erfahrungen in der Krisenarbeit
4. Block | Grenzen
Methoden – Hilflosigkeit
›› Krisenarbeit als Arbeit an der Grenze des Klienten/der Klientin
›› Konfrontation mit den eigenen Grenzen
›› Möglichkeiten, mit den eigenen Grenzen handlungsfähig zu bleiben
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Methodisches Handeln
Der Anti-Bias-Ansatz in der pädagogischen Praxis
Der Umgang mit Vielfalt, Vorurteilen und
Diskriminierung
„Unterschiede sind gut – Ungerechtigkeiten sind es nicht“
oder: „Alle Menschen sind verschieden – aber sie haben die
gleichen Rechte!“ Der Anti-Bias-Ansatz trägt als Instrument der
Selbst- und Praxisreflektion zur Professionalisierung bei und
gibt Antwort auf Fragen wie:
›› Kenne ich eigene verinnerlichte Formen von Unterdrückung oder Mechanismen von Diskriminierung?
›› Wie kann ich die Leitlinien Sozialer Arbeit (z. B, Teilhabe,
Inklusion, Gleichberechtigung) mit Leben füllen?
›› Welche alternativen Verhaltensweisen gibt es, wenn ich
Ungerechtigkeiten wahrnehme?
›› Welche Voreingenommenheiten behindern meine Arbeit –
bei mir selbst, in meinen Arbeitszusammenhängen/
am Arbeitsplatz und in dem Umfeld, in dem wir leben?
›› Von welchen internalisierten gesellschaftlichen Vorstellungen über bestimmte Gruppen gehen wir aus?
›› Welche Bilder und Vorannahmen beeinflussen professionelles Handeln?
Eine professionelle Soziale Arbeit, die diesem Ansatz verpflichtet ist, beinhaltet notwendigerweise die Aufdeckung
eigener Vorurteile, diskriminierender Praktiken und die Entwicklung von Schritten individueller und institutioneller Veränderungen. Aber genau dies macht die Auseinandersetzungen so spannend!
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte
Termin
Freitag und Samstag, 14./15. Juli 2017
jeweils 9.30 - 16.30 Uhr
Anmeldung
bis 23. Juni 2017
Ort
Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin
Leitung
Lisa Reimann
Heilpädagogin, M.A., Dozentin,
Autorin von Inklusionsfakten.de
Kosten
180,- EUR
Diese Weiterbildung kann auch als Wahlmodul im Rahmen
des Zertifikatskurses „Flucht – Vertreibung – Menschenrechte:
Professionelle Soziale Arbeit mit Geflüchteten“ belegt werden.
Inhalte
›› Grundlegende Intention des Anti-Bias-Ansatzes:
– Abbau von Vorurteilen
– die Förderung der Ich- und Bezugsgruppenidentität der Klientinnen und Klienten
– der Abbau von Diskriminierung und einseitigen Strukturen
›› Selbstreflexive Übungen
›› Impulse für die vorurteilssensible Arbeit mit anderen
Menschen
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Methodisches Handeln
Systemische Beratung in Krisensituationen
Systemische Beratungskompetenz erweist sich gerade in
Krisen- und Notsituationen, in Momenten, in denen schnelles kommunikatives Agieren gefragt ist als Chance zur
Deeskalation.
Systemische Beratung ist Beziehungs- und Kommunikationsberatung und setzt einen zirkulären Blick auf das Geschehen
im System voraus. Systemisches Denken ist überaus komplex,
es eröffnet Freiräume zur Lösungssuche und zum Verständnis
oft intuitiver, unbewusster Handlungen von Menschen, sowie
in Bezug auf die Übernahme unterschiedlicher Aufgaben
und Rollen. Die Suche nach Möglichkeiten und Lösungen,
die passend sind für das konkrete Anliegen, geschieht durch
unstrukturierte oder auch zielstrukturierte Gespräche und ist
weit mehr als „zirkuläres Fragen“ oder das Arbeiten mit der
Wunderfrage.
Ziel dieser praxisorientierten Weiterbildung ist es, den Beziehungsdefinitionen, die als ‚Problem‘ oder als ‚Kriese‘ bezeichnet werden, auf die Spur zu kommen, um in diesem
prozessualen Geschehen gemeinsam ressourcenorientierte
Lösungen im System erarbeiten zu können.
Inhalte
1. Block
›› Auftrags- und/oder Situationsklärung – Grundsätzliches
›› Strukturierung des Erstkontakts
›› Klärung von Zielen und Anliegen – Zirkulär fragen
›› Vorannahmen und deren Bedeutung
›› Beratungsrunden: Beziehungsstrukturen, Verhaltens-
mustern und/oder Regeln (Triangulationen, Delegationen,
Krankheit im System, Geschwisterreihen)
›› Fallarbeiten
›› Umdeutungen anbieten – Reframing
›› Möglichkeiten und Grenzen im Beratungsgeschehen
Zielgruppe
Fachkräfte der Sozialen Arbeit, Bildung und
Erziehung sowie Heilpädagogik, die beratend tätig
Termin
Montag bis Mittwoch, 17. - 19. Juli 2017
jeweils 9.30 - 16.30 Uhr
Anmeldung
bis 26. Juni 2017
Ort
Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin
Leitung
Barbara Hubig
Systemische Beraterin, systemisches Coaching. Beraterin für
non-profit Organisationen, Fort- und Weiterbildungen für
kirchliche und freie Träger, Dozentin und Gastdozentin in
der Lehre an der Alice-Salomon-Hochschule Berlin und der
Katholischen Hochschule für Sozialwesen
Kosten
240,- EUR
2. Block
›› Krisenmodelle und Kommunikation aus einer anderen Perspektive
›› Komplexität reduzieren - mit den Ressourcen arbeiten
›› Allparteilichkeit: Mitteilungen würdigen und Bedeutungen erfragen.
›› Konsequenzen von Entscheidungsmöglichkeiten im System diskutieren.
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Methodisches Handeln
Gebärdensprache
ForumFamilie
In Kooperation mit „gebaerdenservice.de“
Sie entdecken „mehr als eine Sprache“, wenn Sie sich für
die Deutsche Gebärdensprache entscheiden: Ihr Körper
wird zum „Sprachinstrument“: Mimik, Kopf- und Körperhaltung drücken grammatikalische Merkmale und Funktionen aus. Die Gebärdensprache ist nicht nur hilfreich in der
Kommunikation mit Gehörlosen, sondern bietet über die
anderen Wege der Kommunikation spannende Einblicke
in die Wirkungsweisen der menschlichen Verständigung.
Der gebaerdenservice bietet von Stufe 1 bis Stufe 5 fortlaufende Reihen an.
Zielgruppe
Gehörlose und Hörende, Fachkräfte in Einrichtungen
der Behindertenhilfe
Leitung
Andreas Costrau
Muttersprachler (Gebärdensprache),
Dozent für Gebärdensprache an der
Katholischen Hochschule für Sozialwesen
Gründer und Leiter des „gebaerdenservice.de“
Anmeldung und Informationen
über aktuelle Termine und Kosten
Andreas Costrau
Fax +49 (0)30 67926822
SMS +49 (0)173 6004828
[email protected]
www.gebaerdenservice.de
Das ForumFamilie ist ein einmal pro Monat in der VorleDas
ForumFamilie ist ein einmal pro Monat in der Vorlesungszeit
stattfindendes hochschulöffentliches Forum im Rahmen des
Studienschwerpunktes (SSP) Familien- und Lebensformenbezogene Soziale Arbeit (FL).
Im ForumFamilie werden ergänzend zum Studienschwerpunkt Familien- und Lebensformenbezogene Soziale Arbeit:
aktuelle Erkenntnisse, Handlungsmodelle, Themen und Fragestellungen aus Wissenschaft, Politik und Praxis von ausgewiesenen Fachleuten vorgestellt und zur Diskussion eingeladen, so dass alle Interessierten auf diese Art und Weise
mit der gesellschaftlichen Vielfalt des Themas Familien- und
Lebensformenbezogene Soziale Arbeit in Kontakt kommen.
Termin
Termine und die genaue Themenstellung finden Sie zu
Beginn eines jeden Semesters auf
www.khsb-berlin.de
dienstags von 14.00 - 16.00 oder 16.00 - 18.00 Uhr
Anmeldung
nicht erforderlich
Ort
Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin
Kontakt
Prof. Dr. Sylvia Kroll
Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin
[email protected]
Kosten
keine
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33
Kommunikation und Leitung
Kompetent führen
„Das richtige Führungsverhalten ist nicht auf Rezept zu haben,
man muss es an sich herausfinden und entwickeln, es ist
also immer eine kleine Erfindung Marke Eigenbau.“
(Schulz von Thun)
Wir unterstützen Sie dabei, Ihr Führungsverhalten zu erfinden und zu entwickeln. Dabei geht es um folgende Themen:
– die eigene Rolle als Führungskraft
– Ihre Erwartungen an Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
– Ihren persönlichen Führungsstil sowie
– die damit verbundenen Aspekte der eigenen
Persönlichkeit, eigene Erfahrungen, ihre innere Haltung.
Anmeldung
bis 22. August 2016
Ort
Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin
Leitung
Frieda Frenzel
M.A. und Pädagogin, Geschäftsführerin teamwerken|de,
Kommunikations- und Verhaltenstrainerin
Kosten
180,- EUR
Dazu gehört aber auch ein entsprechendes Handwerk. Da
Führen durch Kommunikation erfolgt, sind hier kommunikative Kompetenzen zentral. Wie gestalte ich einen konstruktiven Dialog mit meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern?
Wie kann ich auch schwierige Punkte ansprechen? Wie sorge
ich dennoch für ein positives Klima?
Wir wollen uns gemeinsam mit dem Thema Führen, hilfreicher Grundhaltungen und dem eigenen Führungsverhalten
beschäftigen. Sie erhalten sowohl theoretisches Rüstzeug
als auch individuelle Anregungen und Impulse.
Inhalte
›› Die ideale Führungskraft
›› Führungsstile
›› Führungsinstrument Feedback
›› Gesprächsführung
›› Fallbearbeitung
Zielgruppe
Fachkräfte mit Leitungsfunktionen
Termin
Montag und Dienstag, 12./13. September 2016
jeweils 9.30 - 16.30 Uhr
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Kommunikation und Leitung
Gesprächsführung für Führungskräfte
„In dem Maße, wie ich es mit Anderen zu tun bekomme,
bekomme ich es auch mit mir zu tun.“
Führen heißt, gelingend zu kommunizieren. Führungskräfte
befinden sich im ständigen Dialog mit ihren Mitarbeitenden.
Kenntnisse und Techniken in der Gesprächsführung sind daher
für eine Führungskraft immens wichtig und der Schlüssel zum
Erreichen gesetzter Ziele ebenso wie zum Aufbau eines guten
Klimas.
Termin
Freitag und Samstag, 27./28. Januar 2017
jeweils 9.30 - 16.30 Uhr
Anmeldung
bis 6. Januar 2017
Ort
Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin
Führen hat aber auch damit zu tun, wie die eigene Führungsrolle definiert wird. Selbstklärung und Achtsamkeit im
Umgang mit sich selbst verhelfen zu einem authentischen
Führungs- und Kommunikationsstil.
Leitung
Frieda Frenzel
M.A. und Pädagogin, Geschäftsführerin teamwerken|de,
Kommunikations- und Verhaltenstrainerin
Ziel des Trainings ist zum einen, die eigene Führungsrolle zu
reflektieren. Die Teilnehmenden lernen Modelle und Techniken ziel- und mitarbeiterorientierter Führung kennen.
Zum anderen wird anhand praktischer Beispiele geübt, den
Dialog mit Mitarbeitenden konstruktiv zu gestalten, auch
schwierige Mitarbeitergespräche zu führen, angemessen
auf Beschwerden zu reagieren und im Konfliktfall zu vermitteln. Sie lernen motivierendes Feedback als Instrument der
Mitarbeiterführung gezielt einzusetzen.
Kosten
180,- EUR
Inhalte
›› Kommunikationsmodelle (TA)
›› Verhaltenskreislauf
›› Selbstreflexion, eigene Einschätzung, Antreiber
›› Führungsstile, was macht eine gute Führungskraft aus
›› Feedback als Führungsinstrument
›› Nonverbales Verhalten und Signale
›› Umgang mit Konflikten und Angriffen
›› Praxistraining und Fallbearbeitung
Zielgruppe
Personen mit Leitungsfunktionen
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Kommunikation und Leitung
Wie Sie Spenden für Ihre „Gute Sache“ bekommen
Fundraising für die Praxis der Sozialen Arbeit
Wollen Sie in Ihrer Organisation auch mit Fundraising beginnen? Oder müssen Sie vielleicht sogar? Dann sind Sie
hier genau richtig! Denn viele soziale Einrichtungen benötigen „Drittmittel“ für die öffentliche Förderung, zusätzliche
Finanzen für besondere Projekte oder eine komplett eigene
Finanzierung über Spenden. Nur, wie „fundraist“ man? Die
Mittelakquise bzw. der Aufbau unterstützender Beziehungen ist ein komplexes und spannendes Gebiet. Es scheint
zunächst sehr trocken. Das ist es aber nicht!
Termin
Freitag und Samstag, 3./4. März 2017
jeweils 9.30 - 16.30 Uhr
In diesem Seminar wird es in seiner Vielfalt vorgestellt und
an praktischen Beispielen mit den Teilnehmenden gleich eingeübt. Das Seminar wird ohne Powerpoint gestaltet – zwei
abwechslungsreiche Tage, voller Interaktion und sozialem
Lernen. Denn so erproben Sie gleich, auf Augenhöhe zu
fragen und andere an Ihrer Vision zu beteiligen. Das ist das
Wertvollste für Ihre Praxis! Gern können Sie das Seminar mit
eigenen Flyern oder Spendenanliegen bereichern.
Leitung
Bettina Hoffmann
Dipl.-Sozialarbeiterin/Fundraising Managerin,
Geschäftsführerin von Gute Gaben
Inhalte
›› Fundraising im Finanzierungsmix sozialer Organisationen
›› Herangehensweisen: Was Fundraising alles ist ...
›› Grundlagen: Worauf kommt es an?
›› Haltung der/des Fundraisenden
›› Formen: Spenden und Sponsoring, Mitglieder, Fördermitglieder, Geldauflagenmarketing etc.
›› Instrumente von Fundraising: Spendenbriefe und -gespräche, Telefonate, Internet und Co. sowie Crossmedia
›› Zielgruppen von Fundraising: z. B. Privatpersonen und
Firmen? Wer kann uns womit unterstützen?
›› Institutionelles Fundraising: Anträge bei Stiftungen
›› Wie beginnen?
›› 10 Tipps für die Praxis
Diese Weiterbildung kann auch als Wahlmodul im Rahmen
des Zertifikatskurses „Flucht – Vertreibung – Menschenrechte:
Professionelle Soziale Arbeit mit Geflüchteten“ belegt werden.
Anmeldung
bis 10. Februar 2017
Ort
Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin
Kosten
160,- EUR
Zielgruppe
›› Professionelle und Ehrenamtliche aus Sozial- und Gesundheitssystemen, die Fundraisingaufgaben übernehmen
›› Führungskräfte sozialer Organisationen, die über Fundraising entscheiden
›› Quereinsteiger und Fundraisinginteressierte
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Update Recht
In dieser Reihe werden aktuelle Themen aus Rechtsgebieten,
die für die verschiedenen Felder der Sozialen Arbeit/Heilpädagogik bedeutsam sind aufgegriffen. Aktuelle Veranstaltungshinweise finden Sie auf unserer Homepage
Einführung in das Asyl- und Aufenthaltsrecht
Das Grundrecht auf Asyl gewährt Menschen Schutz, die in
ihren Heimatländern politisch verfolgt werden. Ergänzend
zum Asylrecht und dem Asylverfahren gilt in der Bundesrepublik die Genfer Flüchtlingskonvention, deren Regelungen bei Nichtgewährung von Asyl ggf. angewandt werden.
Stefan Keßler, Referent für Politik und Recht beim JesuitenFlüchtlingsdienst, wird einführend über das Asyl- und Aufenthaltsrecht informieren.
Inhalte
›› Worum geht es in einem Asylverfahren?
›› Wie läuft ein Asylverfahren ab?
›› Welche Formen eines Aufenthaltsstatus gibt es?
Zielgruppe
Ehrenamtliche in der Arbeit mit Geflüchteten
Flüchtlinge brauchen Schutz –
aber wie bekommen sie ihn?
Das deutsche Asylrecht ist äußerst kompliziert und einem
ständigen Wandel unterworfen. Selbst Fachleute haben
Schwierigkeiten, mit den schnellen Entwicklungen Schritt
zu halten. Das Seminar soll ehren- und hauptamtlich in der
Flüchtlingsarbeit Tätigen dabei helfen, einen vertieften Einblick in die Materie zu bekommen.
Inhalte
›› Flüchtlingsbegriff im Asylgesetz
›› Asylverfahren in Deutschland
›› „Dublin-Verfahren“
›› Rechtsmittel gegen eine Ablehnungsentscheidung
›› Rechtsstellung von Asylsuchenden im laufenden Verfahren
›› Asylbewerberleistungsgesetz
›› Aufenthaltstitel und Duldung
Zielgruppe
Haupt- und Ehrenamtliche aus der Arbeit mit Geflüchteten
Termin
Donnerstag und Freitag, 17./18. November 2016
jeweils 9.30 - 16.30 Uhr
Termin
Montag, 12. September 2016
17.00 - 20.00 Uhr
Anmeldung
bis 27. Oktober 2016
Anmeldung
bis 29. August 2016
Ort
Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin
Ort Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin
Leitung
Stefan Keßler, Referent für Politik und Recht beim
Jesuiten-Flüchtlingsdienst Deutschland in Berlin
Leitung
Stefan Keßler, Referent für Politik und Recht beim
Jesuiten-Flüchtlingsdienst Deutschland in Berlin
Kosten
Wir danken dem Jesuiten-Flüchtlingsdienst, dass wir diese
Veranstaltung kostenlos anbieten können. Spenden für die
Arbeit des Flüchtlingsdienstes sind herzlich willkommen.
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Kosten
160,- EUR für Hauptamtliche
40,- EUR für Ehrenamtliche
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Wissenschaftliches Arbeiten
Berliner Werkstatt Partizipative Forschung
Partizipative Sozialforschung
In der Partizipativen Forschung arbeiten Menschen mit und
ohne wissenschaftlichen Hintergrund zusammen, um Antworten auf wichtige gesellschaftliche Fragen zu bekommen. Oft
geht es darum, wie die Lebens- oder Arbeitsverhältnisse von
Menschen verbessert werden können. Die Berliner Werkstatt
Partizipative Forschung bietet die Möglichkeit für alle, die partizipativ forschen oder forschen wollen, sich über Ideen, Konzepte, Strategien, Methoden und Herausforderungen bei der
Umsetzung Partizipativer Forschung auszutauschen. Im Sinne
einer Werkstatt werden nicht Vorträge, sondern vor allem moderierte Gruppendiskussionen im Vordergrund stehen. Die
Berliner Werkstatt Partizipative Forschung soll zu einem Treffpunkt für partizipativ Forschende in den deutschsprachigen
Ländern werden. Sie ist als Ort der Begegnung, Vernetzung,
Unterstützung, Debatte, Fortbildung und des Austausches
gedacht. Die Berliner Werkstatt Partizipative Forschung ist ein
Projekt des Netzwerks Partizipative Gesundheitsforschung (PartNet) in Zusammenarbeit mit dem Institut für Soziale Gesundheit
der KHSB.
Teilnehmende Hochschulen: Katholische Hochschule für
Sozialforschung Berlin (KHSB), University of Northumbria at
Newcastle (Großbritannien), University of Alberta (Kanada),
Escola Superior de Enfermagem de Coimbra (Portugal), Central
Queensland University (Australien). Die Weiterbildung wird
von der International Collaboration for Participatory Health
Research (ICPHR) zertifiziert.
Zielgruppe
Alle, die bereits partizipativ forschen oder forschen wollen.
Ein Studium wird nicht vorausgesetzt. Besonders willkommen
sind Menschen, die ihre eigene Lebens- oder Arbeitserfahrung
in die Forschung einbringen wollen.
Partizipative Sozialforschung bedeutet eine partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Praxiseinrichtungen und engagierten Bürgerinnen und Bürgern, um gemeinsam soziale Problemfelder zu erforschen. Ziel ist, aufgrund der gemeinsam gewonnenen Erkenntnisse innovative
Lösungsstrategien zu entwickeln.
Partizipative Sozialforschung steht in der Tradition der Aktionsforschung und findet zunehmend Anwendung im Sozial-,
Bildungs- und Gesundheitswesen. Der Zertifikatskurs dient
der systematischen Qualifizierung der Teilnehmenden in
der Konzipierung und Durchführung eigener partizipativer
Forschungsprojekte. Zur Vertiefung von Erkenntnissen über
Methoden und Konzepte der Partizipativen Sozialforschung
können die Workshops besucht werden.
Workshopreihe
Termin Freitag, 3. März 2017, 10.00 - 17.00 Uhr
Partizipative Forschung in der Lehre
Anmeldung bis 13. Januar 2017
Termin
Freitag, 30. September 2016, 13.00 - 17.00 Uhr
Ort Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin
Leitung
Prof. Dr. Michael Wright
LICSW, MS - Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin
Kosten
55,- EUR
25,-EUR ermäßigt (Studierende, Rentnerinnen und Rentner)
kostenfreie Teilnahme für Interessierte, die die Teilnahmegebühr nicht zahlen können (z. B. Alg-II-Beziehende,
Empfängerinnen und Empfänger von Grundsicherung im
Alter oder Asylsuchende)
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Anmeldung
bis 9. September 2016
Referent
Prof. Dr Heinz Moser, PH Zürich
Kontakt
Dr. Birgit Behrisch, Dipl-Pädagogin
[email protected]
Kosten Keine
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Wissenschaftliches Arbeiten
Partizipative Forschung in Palliative
Care und Dementia Care
Der Workshop bietet Einblicke in Praxisprojekte (u. a. „Demenzfreundliche Apotheke“) und eine interaktive Diskussion zur
partizipativen und transdisziplinären Forschung.
Termin
Freitag, 2. Dezember 2016
13.00 - 17.00 Uhr
Anmeldung
bis 11. November 20176
Referentinnen
Katharina Heimerl
Petra Plunger
Institut für Palliative Care und OrganisationsEthik
Martina Ukowitz
Institut für Organisationsentwicklung, Gruppendynamik
und Interventionsforschung, Alpen Adria Universität
Kontakt
Dr. Birgit Behrisch, Dipl-Pädagogin
[email protected]
Kosten
Keine
Die Termine für 2017 finden Sie Anfang 2017
auf unserer Homepage.
Informationen
www.knp-forschung.de
Partizipative Sozialforschung:
eine systematische Einführung
Zertifizierte internationale Weiterbildung
Partizipative Sozialforschung bedeutet eine partnerschaftliche
Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Praxiseinrichtungen
und engagierten Bürgerinnen und Bürgern, um gemeinsam
soziale Problemfelder zu erforschen. Ziel ist, aufgrund der
gemeinsam gewonnenen Erkenntnisse innovative Lösungsstrategien zu entwickeln. Partizipative Sozialforschung steht
in der Tradition der Aktionsforschung und findet zunehmend
Anwendung im Sozial-, Bildungs- und Gesundheitswesen.
Diese Weiterbildung folgt einem international abgestimmten
Curriculum und wird zeitgleich an Hochschulen in mehreren
Ländern in der jeweiligen Landessprache angeboten. Teilnehmende aus allen Ländern werden die Möglichkeit haben, sich
im Laufe des Kurses über eine gemeinsame Internetplattform
auszutauschen. Es besteht die Möglichkeit, die im Rahmen
des Kurses konzipierten und durchgeführten Forschungsprojekte auf dem Jahrestreffen des Collaborative Action Research
Network zu präsentieren.
Inhalte
›› Ursprünge und Grundsätze der Partizipativen Sozialforschung
›› Partizipative Forschungstraditionen verschiedener Länder
›› Kernmerkmale der Partizipativen Sozialforschung
›› Konzipierung und Durchführung eines eigenen partizipativen Forschungsprojekts zu einem selbst gewählten Thema
›› Ergebnisse partizipativer Forschungsprozesse kritisch bewerten
Modul 1 | Hintergrund und Einführung
›› Ursprünge und theoretische Grundlage
›› Definitionen
›› Bildung eines Forschungsteams
Zwischen Modul 1 und 2
›› Teilnehmende organisieren ein lokales Forschungsteam
Modul 2 | Ethik, Rollen, Entwicklung eines Forschungsdesigns
›› Ethische Fragen und Organisation
›› Klärung von Rollen
›› Entwicklung eines Forschungsdesigns (Teil 1)
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Wissenschaftliches Arbeiten
Zwischen Modul 2 und 3
›› Teilnehmende entwickeln ihre Projekte zusammen mit dem lokalen Forschungsteam
Modul 3 | Entwicklung eines Forschungsdesigns
›› Entwicklung eines Forschungsdesigns (Teil 2)
Zwischen Modul 3 und 4
›› Festlegung des lokalen Forschungsdesigns
Modul 4 | Datenerhebung und -auswertung
›› Entwicklung einer Strategie für die Datenerhebung und -auswertung
Zwischen Modul 4 und 5
›› Erhebung und Auswertung von Daten mit dem lokalen Forschungsteam
Modul 5 | Konsultationen
›› Diskussion der Projektverläufe
›› Erarbeitung von Problemlösungsstrategien
Termine
jeweils Freitag, 9.30 - 17.30 Uhr
Modul 1 20. Januar 2017
Modul 2 24. Februar 2017
Modul 3 7. April 2017
Modul 4 19. Mai 2017
Modul 5 22. September 2017
Modul 6 8. Dezember 2017
Anmeldung
bis 9. Dezember 2016
Ort
Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin
Leitung und Lehre
Prof. Dr. Michael T. Wright
LICSW, MS - KHSB
Institut für Soziale Gesundheit
Kosten
600,- EUR (Ratenzahlung möglich)
Zwischen Modul 5 und 6
›› Abschluss der Forschungsprojekte und Vorbereitung der Präsentationen
Modul 6 | Präsentation der Forschungsergebnisse
›› Projekt-Präsentationen
›› Nachhaltigkeit in der Partizipativen Sozialforschung
Zielgruppe
Praktikerinnen und Praktiker aus dem Sozial-, Bildungsund Gesundheitswesen, Wissenschaftlerinnen und
Wissenschaftler, Doktorandinnen und Doktoranden
und engagierte Bürgerinnen und Bürger der Zivilgesellschaft
Voraussetzung
Bei der Anmeldung muss eine Idee für ein partizipatives
Forschungsprojekt vorliegen.
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Zertifikatskurse
Berufsbegleitende Weiterbildung
„Theatertherapie“
In Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für
Theatertherapie (DGfT), durchgeführt vom Institut für
Theatertherapie Berlin (ITT)
Die Theatertherapie ist eine der vier künstlerischen Therapieformen (neben Musik-/Tanz- und Kunsttherapie). Über die
handlungsorientierte Anwendung künstlerischer Medien und
Prozesse stellt sie eine fruchtbare Verbindung zwischen der
ursprünglichen Heilfunktion des Theaters und den Verfahren
moderner Psycho- und Sozialtherapien her. Der Schwerpunkt
dieser Weiterbildung liegt in körpertherapeutischen Verfahren und dem performativen Prozess in der Theatertherapie.
Struktur
Die Weiterbildung besteht aus einer dreijährigen Ausbildungs- (mind. 1100 UE) und einer Anwendungsphase,
die im dritten Ausbildungsjahr oder in einem wahlweise
belegten zusätzlichem vierten Jahr unter supervisorischer
Begleitung absolviert wird. Sie umfasst:
›› 16 Modulen (jeweils Mittwochabend bis Sonntagmittag)
›› begleitenden (regionalen) Selbstlerngruppen
›› einer Hospitation/Praktikum in einem künstlerisch-
therapeutischen Arbeitsfeld
›› der Anwendung und Erprobung des Gelernten in einem
eigenen Praxisfeld mit begleitender Supervision im dritten
Ausbildungsjahr (60 Stunden)
›› einer schriftlichen Abschlussarbeit
›› einem Abschlusskolloquium
Zielgruppe
Menschen, die in heilenden und künstlerischen Berufen
oder in Management und Personalentwicklung tätig sind
Teilnahmevoraussetzungen
›› Mindestalter 26 Jahre
›› abgeschlossene Berufsausbildung
›› relevante Berufserfahrung im sozialen, künstlerischen,
therapeutischen/medizinischen Bereich, in der Organisationsentwicklung oder im Personalmanagement
›› mind. 60 Stunden Eigentherapie, (können/sollen z. T. während der Ausbildungszeit absolviert werden)
›› Teilnahme an einem der Zulassungsseminare oder einem
Einzelkolloquium
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Abschluss
Zertifikat der KHSB und der DGfT (dem Berufsverband
der dt. Theatertherapeuten) mit dem Titel „Künstlerische
Therapeutin/Künstlerischer Therapeut/Theatertherapie“
Termine
Die nächste Ausbildung beginnt im März 2017.
Zulassungsseminare (Auswahl):
›› 15./16. Oktober 2016
Anmeldung bis 15. September 2016
›› 3./4. Dezember 2016
Anmeldung bis 10. November 2016
jeweils Samstag, 10:00 - 19:00 Uhr
Sonntag, 10:00 - 15:00 Uhr
Die Termine der Gesamtausbildung, eine ausführliche Beschreibung der Module und die Modalitäten der Zulassung finden
Sie auf unserer Homepage.
Gesamtleitung
Daniela Debald
M.A. Theaterwissenschaft, Philosophie und Pädagogik.
Drama- und Theatertherapeutin (DGfT reg.) mit klinischer
und systemischer Spezialisierung.
Monika Rauscher
M.A. Drama- und Bewegungstherapie, psychologische
Psychotherapeutin/Psychoanalytikerin (Analytische Psychologie)
Kosten
7.560,- EUR
in vierteljährlichen Raten zu zahlen
Zulassungswochenende 180,- EUR
Prüfungsgebühr 200,- EUR
Zzgl. Kosten für Supervision in der Anwendungsphase
(Änderungen vorbehalten)
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Zertifikatskurse
Lösungsfokussiert beraten
Informationen
Daniela Debald
Tel. +49 (0)163 3844162
[email protected]
Monika Rauscher
Tel. +49 (0)30 12023597
[email protected]
www.theatertherapie.org
Kontakt und Anmeldung
Margit Wagner
[email protected]
Tel. +49 (0)30 50 10 10 47
In den Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit ist aufgrund der
wichtigen Funktion der Beziehungsebene zwischen Adressatinnen und Adressaten sowie der Mitarbeiterschaft die Kommunikation ein wesentliches Instrument im pädagogischen
Handeln. Der lösungsfokussierte Arbeitsansatz nach Insoo Kim
Berg und Steve de Shazer stellt grundsätzlich nicht das Kommunizieren von Problemen und Defiziten, sondern die Entwicklung zukunftsweisender Lösungen in den Vordergrund.
Statt auf eine ausgefeilte Problem- und Defizitanalyse wird das
Hauptaugenmerk auf die Ressourcen und Ideen zur künftigen
Veränderung der Ausgangssituation gerichtet.
Gerade im Kontext einer sozialräumlich orientierten Sozialen
Arbeit wird dieser Beratungsansatz zu einer zentralen Säule
im methodischen Handeln. In dieser Weiterbildung werden
anhand theoretischer Bezüge sowie praxisbezogener Übungen in Kleingruppen sowohl Grundlagen der lösungsfokussierten Kommunikation herausgearbeitet als auch die Entwicklung eines eigenen methodischen „Werkzeugkastens“
lösungsfokussierter Gesprächsführungs- und Beratungstechniken angeregt.
Die Weiterbildung setzt sich aus fünf Modulen zusammen.
Zwischen den Modulen werden selbst organisierte regionale
Intervisionsgruppen zum vertiefenden Training angeregt, die
jeweils eine Supervision durch den Trainer erhalten.
Inhalte
Modul 1 | Probleme lösen oder Lösungen erfinden?
›› Konstruktivismus als professionelle Haltung
›› Ausnahmen als Ressourcenschatz
›› Setting und Ablauf einer lösungsfokussierten Beratung
›› Rolle – Anliegen – Ziele – Lösungsrichtung – Abschluss
Modul 2 | Betroffene als Lösungsexpertinnen und -experten
›› Die Fertigkeit des Nicht-Wissens
›› Beratungselemente ausweiten und üben (Skalierungen,
zirkuläre Fragen, Coping Fragen, Wunderfrage)
›› Die Funktion von Abschlussinterventionen
Modul 3 | „Mein Werkzeugkasten“
›› Vertiefung der Kommunikations- und Beratungstechniken
›› Arbeiten in Folgeberatungen
›› Reflexion der ersten Erfahrungen mit lösungsfokussiertem Arbeiten
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Zertifikatskurse
Humor in der Praxis – Mit gelassener Heiterkeit
den beruflichen Alltag bewältigen
Modul 4 | Einsatz von lösungsfokussierter Beratung in besonderen Settings
›› Entsprechend der Interessen der Teilnehmenden z. B.
Lösungsfokussierung und Kinderschutz, unfreiwillige
Klienten, Krisen, etc.
›› Präsentation einer eigenen Fallreflexion
Modul 5 | Follow-up zur Reflexion und Weiterentwicklung
Zielgruppe
Fachkräfte in Beratungsfeldern
Termine
jeweils Montag und Dienstag, 9.30 - 16.30 Uhr
Modul 1 16./17. Januar 2017
Modul 2 13./14. März 2017
Modul 3 15./16. Mai 2017
Modul 4 10./11. Juli 2017
Modul 5 18./19. September 2017
Anmeldung
bis 10. Dezember 2016
Ort
Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin
Leitung
Prof. Dr. Stefan Bestmann
Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin
eins-berlin
Kosten
950,- EUR (Ratenzahlung möglich)
Kontakt und Informationen
Margit Wagner
[email protected]
Tel. +49 (0)30 50 10 10 47
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Keinem muss man beibringen, was Humor ist. Diese angeborene Fähigkeit entwickelt sich ein Leben lang. Humor schafft
Verständnis füreinander, nutzt emotionale Intelligenz, entlädt
Spannungen, entschärft Konflikte, verzeiht Schwächen, ruft
die eigenen Stärken wach und schafft ein Spielfeld, in dem
neue Handlungsansätze miteinander gefunden werden können. Das sind wunderbare Werkzeuge für eine gelungene
Arbeit und interpersonale Kommunikation.
Was ist aber, wenn die Krise droht, Konflikte sich anbahnen,
Ablehnung, Aggression oder Streit den Humor verdrängen?
Geht das, immer flexibel zu sein, sensibel, empathisch, hilfsbereit, kompetent? Was ist, wenn die Gelassenheit zu scheitern droht? Krankheit, Zeitmangel, Kraftverlust, Arbeitslast,
Routine, all das fordert stets heraus. Auch hier bietet der
Humor ein Modell zur Krisenbewältigung … ganz nach dem
Motto: „Im Ernstfall mit Humor“.
Humor in der Praxis ermöglicht uns, eine neue Leichtigkeit
und Freude zu erlangen im Umgang mit den Herausforderungen des Berufsalltags. Das bringt mehr Freude am Beruf,
bessere Kommunikation, einen leichteren Umgang mit Konflikten und Beschwerden, mehr, weniger Burnout, mehr Bewusstsein für einen personenorientierten Umgang im Team.
In verschiedensten professionellen Rollen gilt: Humor hilft helfen. In dieser Weiterbildung werden wir uns spielerisch und
didaktisch dem Thema nähern: Wie gestalte ich Beziehung
und Kommunikation im beruflichen Kontext.
Inhalte
Modul 1
Modul 2
Modul 3
Modul 4
Modul 5
Modul 6
Modul 7
Modul 8
Begegnungen
Spielkultur erleben
Konflikte und Krisen mit Humor bewältigen
Praxisnahe Umsetzung verschiedener Spieltheorien
Humor-Theorie – eine Wissenschaft, die sich selbst um den Verstand bringt
Der systemische Ansatz und Experten-Gespräche auf Augenhöhe
Spielpädagogik – warum macht konstruktive Konkurrenz so viel Spaß
Meistern und die Virtuosität – von Achtsamkeit bis Kung-Fu – was den Krieger mit dem Pazifisten verbindet
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Zertifikatskurse
Tanz- und Bewegungspädagogik
Zielgruppe
Fachkräfte, die in psychosozialen Arbeitsfeldern tätig sind
und mit Krisen und Konflikten umgehen müssen
Termine
Mittwoch/Donnerstag
jeweils 9.00 - 16.30 Uhr
Modul 1 25./26. Januar 2017
Modul 2 22./23. Februar 2017
Modul 3 29./30. März 2017
Modul 4 26./27. April 2017
Modul 5 12/13. Juli 2017
Modul 6 20./21. September 2017
Modul 7 18./19. Oktober 2017
Modul 8 15./16. November 2017
Anmeldung
bis 1. Dezember 2016
Ort
Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin
Leitung
Paul Kustermann
Clown, Autor, Trainer, Coach, Pädagoge, Mitgründer von
ROTE NASEN e. V. Clowns im Krankenhaus und Urheber des
Trainingsprogramms HiP Humor in der Pflege
Kosten
1.350,- EUR (Ratenzahlung möglich)
Diese Weiterbildung gilt als Grundkurs zur Weiterbildung zum
Humor-Berater bzw. Humor-Coach, die von Paul Kustermann
angeboten wird. Der Begriff „Humor-Berater“ ist nicht geschützt. Ähnlich wie „Coach“ oder „Trainer“ oder „Künstler“ ist
er ein Titel, den man für sich beansprucht und durch Erfolg und
Zuspruch bestätig bekommt.
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Diese Weiterbildung vermittelt systematisch Zugänge zu den
pädagogischen, soziokulturellen und künstlerischen Dimensionen von Tanz und Bewegung. Sie beinhaltet die praktische
und theoretische Auseinandersetzung mit Tanz und Bewegung und ihren Anwendungsmöglichkeiten in verschiedenen Handlungsfeldern der sozialen, heilpädagogischen und
künstlerischen Arbeit.
Ziele
›› Erwerb von praktischen und theoretischen Kenntnissen
in Bezug auf Methodik und Didaktik der Tanz- und Bewegungspädagogik
›› Transfer der erworbenen Kenntnisse in das eigene Berufsfeld
›› Handlungskompetenz zur Entwicklung und Durchführung
qualifizierter und fachlich fundierter tanz- und bewegungspädagogischer Angebote für verschiedene Arbeitsfelder
Die Weiterbildung ist so konzipiert, dass die Teilnehmerinnen
und Teilnehmer nach Beendigung der Weiterbildung eigene
Konzepte für unterschiedliche Alters- und Zielgruppen erarbeiten und umsetzen können.
Zielgruppe
›› Pädagogische und heilpädagogische Fachkräfte in der Kulturarbeit, in Schulen, Kitas und in der Erwachsenenarbeit
›› Menschen, die in heilenden, helfenden und künstlerischen
Berufsfeldern tätig sind.
Zulassungsvoraussetzungen
›› Hochschulabschluss in der Sozialen Arbeit, Heilpädagogik,
Erziehungswissenschaften, Soziologie oder vergleichbare
Abschlüsse
oder
›› Abgeschlossene Berufsausbildung in einem pädagogischen/sozialen Arbeitsfeld
und
›› mindestens ein Jahr Berufserfahrung oder eine Tätigkeit
in einem Arbeitsfeld, das Transfermöglichkeiten zulässt
(Praxisbezug)
›› Teilnahme an einem Zulassungsseminar
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Zertifikatskurse
Flucht – Vertreibung – Menschenrechte
Professionelle Arbeit mit Geflüchteten
Bewerberinnen und Bewerber, die über andere, vergleichbare
Abschlüsse und entsprechende Berufserfahrungen verfügen,
können auf der Basis einer individuellen Prüfung zugelassen
werden.
Es können auch Fachkräfte ohne Vorerfahrungen in Tanz und
Bewegung teilnehmen. Wichtig sind die Freude am Tanzen
und die Bereitschaft zum Experimentieren mit neuen Tanzund Bewegungsformen.
Termine
Zulassungsseminare (zur Auswahl)
›› Samstag, 26. November 2016, 10.30 - 14.30 Uhr
(Anmeldung bis 3. November 2016)
›› Samstag, 3. Dezember 2016, 10.30 - 14.30 Uhr
(Anmeldung bis 10. November 2016)
Beginn des ersten Blocks:
Freitag und Samstag, 10./11. Februar 2017
Anmeldung nach der Zulassung
bis 7. Januar 2017
Die weiteren Termine der monatlich stattfindenden Blöcke
finden Sie auf unserer Homepage.
Leitung
Marlies Dietz-Bester
Tanz- und Bewegungspädagogin, Tanztherapeutin
(reg. DITAT,) Theaterpädagogin (BUT) Staatsexamen in
Pädagogik, Germanistik, Sport. Lehrbeauftragte für
ästhetische Bildung an der Katholischen Hochschule für
Sozialwesen Berlin
Kosten
1950,- EUR (Ratenzahlung möglich)
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Soziale Arbeit, die sich den aus Flucht, Vertreibung und Asyl
entstehenden gesellschaftlichen Anforderungen stellen will,
muss in der Arbeit mit Geflüchteten auf spezifisches Wissen
und Kompetenzen zurückgreifen können, nur dann kann sie
den Herausforderungen tatsächlich wirksam und professionell begegnen und ihren Beitrag zur Unterstützung und Integration der geflüchteten Menschen leisten.
Aus diesem fachlichen Anspruch resultieren spezifische Weiterbildungsbedarfe, denen das Referat Weiterbildung mit
diesem modularisiert aufgebauten Zertifikatskurs begegnen möchte. Die Basis bilden die fünf Pflichtmodule, die die
Grundlagen für eine fluchtsensible Soziale Arbeit bilden. Die
Möglichkeit der arbeitsfeldspezifischen Fokussierung, wird
durch die drei Wahlmodule (siehe entsprechende Kennzeichnungen in diesem Programmheft; im Einzelfall können nach
Absprache auch Weiterbildungen anderer Träger anerkannt
werden) eröffnet. Diese Wahlmodule sollten in einem Zeitraum von ca. zwei Jahren absolviert werden.
Inhalte
Modul 1 | Basiswissen und Spannungsfelder
›› Soziale Arbeit mit geflüchteten Menschen: Ziele, Aufgaben und professionelle Standards
›› Kulturalisierung, Befremdung und Macht: Grundlagen einer rassismuskritischen Sozialen Arbeit
›› Konfliktfelder erkennen, bearbeiten und eigene Positionen entwickeln
Leitung
Prof. Dr. Annette Müller
Professorin für Theorien und Methoden der Sozialen Arbeit
mit dem Schwerpunkt Interkulturalität,
Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin
Modul 2 | Flüchtlinge brauchen Schutz – Aber wo finden
sie ihn? Einführung in das Asyl- und Ausländerrecht
›› Flüchtlingsbegriff im Asylgesetz, sowie die Rechtsstellung
von Asylsuchenden im laufenden Verfahren
›› Asylverfahren in Deutschland: Aufenthaltstitel und Rechtsmittel
›› Asylbewerberleistungsgesetz
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Zertifikatskurse
Leitung
Stefan Keßler
Referent für Politik und Recht beim
Jesuiten-Flüchtlingsdienst Deutschland in Berlin
Modul 3 | Traumasensibler Umgang mit Geflüchteten
und Systeme psychiatrischer Versorgung in Berlin
›› Soziale psychologische und medizinische Dimensionen des komplexen Themas Trauma
›› Möglichkeiten und Chancen eines situationsgerechten
professionellen Umgangs mit psychisch belasteten und
traumatisierten Geflüchteten
›› Hilfesysteme in Berlin
Leitung
Frau Dr. Ulrike Kluge
Leitung AG Transkulturelle Psychiatrie der Klinik für Psychiatrie
und Psychotherapie, Charité Universitätsmedizin Berlin und
wiss. Mitarbeiterin der Abteilung Gesundheit am Berliner
Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung, BIM der Humboldt-Universität
Ilse Eichenbrenner
bis 2014 Sozialarbeiterin im Sozialpsychiatrischen Dienst
Charlottenburg-Wilmersdorf, Lehrbeauftragte an der
Katholischen Hochschule für Sozialwesen und Autorin
Modul 4 | Ambivalenzen in der professionellen
Sozialen Arbeit – Der Umgang mit Dilemmata
›› Nähe und Distanz: Der selbstreflexible Umgang mit Unterstützungswillen und Hilfegrenzen
›› Professionelle Perspektiven des Hilfebedarfs Geflüchteter:
Zielgruppe, Leitung, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, u. a. und ihr Konfliktpotential
›› Der Beratungszugang angesichts von Fremdheit und
Sprachhemmnissen: Möglichkeiten und Beschränkungen
Leitung
Dr. Peter Jensen
Supervisor (DGsV), Systemischer Therapeut und Ausbilder
für systemische Therapie (DGSF)
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Modul 5 | Krisenbegleitung – Krisenintervention – Krisentheorie
›› Modelle und Phasenverläufe von Krisen
›› Kontaktaufbau und –gestaltung als „Essentials“ einer
gelungenen Krisenarbeit
›› Aneignung von nonverbalen Elementen des Kontaktaufbaus
Leitung
Prof. Dr. Olaf Neumann
Professor für methodisches Handeln in der Sozialen Arbeit,
Alice Salomon Hochschule Berlin
Kurt Gahleitner
Dipl-Psychologe, Gestaltungstherapeut, AWO Berlin
Zielgruppe
Fach- und Leitungskräfte, die in den unterschiedlichen
Handlungsfeldern des Sozial- und Gesundheitswesens mit
geflüchteten Menschen tätig sind.
Termine
jeweils 9.30 - 16.30 Uhr
Modul 1 Montag bis Mittwoch, 6. - 8. Februar 2017
Modul 2 Freitag, 31. März/Samstag, 1. April 2017
Modul 3 Dienstag bis Donnerstag, 5. - 7. Mai 2017
Modul 4 Montag bis Mittwoch, 12. - 14. Juni 2017
Modul 5 Freitag und Samstag, 7./8. Juli 2017
Anmeldung
bis 4. Januar 2017
Ort
Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin
Kontakt und Information
Mechthild Schuchert
Studienleitung Referat Weiterbildung
[email protected]
Kosten
1250,- EUR (Ratenzahlung möglich)
Die Kosten für die drei Wahlmodule sind nicht enthalten.
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Zertifikatskurse
Das Soziale unternehmen…
Management in der Sozialwirtschaft/Sozialmanagement
„Zum Nutzen aller die betrieblichen Abläufe besser organisieren“ – so könnte man die Aufgabe des Managements in der
Sozialwirtschaft beschreiben. Einerseits lässt sich dabei viel von
den Erfahrungen der Privatwirtschaft lernen, andererseits gilt
es, die Instrumente der Betriebswirtschaft an den spezifischen
Bedarf und die Kultur des Nonprofit-Bereichs anzupassen, um
Gestaltungsspielräume zu entdecken.
Modul 5 | Organisation, Rechtsformen von Unternehmen
›› Organisationsauffassungen: Paläste oder Zelte?
›› Organisationstheorien, Ablauf-/Aufbauorganisation
›› Entwicklungsphasen in Unternehmen
›› Organisationskultur, Konferenzsysteme
›› Rechtsformen von Unternehmen
›› Projektpräsentation I
Ziele
›› Überblick zu betriebswirtschaftlichem Wissen
›› Erwerb bzw. Ausbau der Kompetenz im Bereich betriebswirtschaftlicher Instrumente
›› Sicherstellung des Praxistransfers, Verbesserung der Anwendung in der betrieblichen Praxis
Modul 6 | Abschluss: Praxispräsentation und Vertiefung
›› Arbeitsrecht: Arbeitsverträge schließen und auflösen
›› Controlling: (Finanz-)Steuerung sozialer Einrichtungen
›› Projektpräsentation II und Abschluss
Modul 1 | Grundlagen und Rechnungswesen Teil 1
›› BWL: Einführung, Ziele der Sozialwirtschaft
›› Rechnungswesen: Aufgaben, Nutzen und Begriffe
›› Von der Eröffnungs- zur Schlussbilanz
›› Gewinn- und Verlustrechnung (GuV), Buchführung
Modul 2 | Rechnungswesen Teil 2
›› Analyse: GuV und Bilanzinterpretation mit Kennzahlen
›› Kostenrechnung: Kostenart, Kostenstelle, Kostenträger
›› Kalkulation und Deckungsbeiträge
›› Haushaltspläne, Budgetierung
Modul 3 | Marketing
›› Die innere Haltung zum Verkaufen von Dienstleistungen
›› Marketing als kundenbezogener Denk- und Führungsstil
›› Der Marketing-Prozess: Corporate Identity und Image
›› Situationsanalyse, Alleinstellungsmerkmal/USP
›› Geschäftsfeldstrategie, Marketingmix: Produkt, Preis, PR
Modul 4 | Personal
›› Personalgewinnung: Stellenbeschreibungen, Verfahren
›› Personalentwicklung: Mitarbeitergespräche, Potenzialermittlung, Karriereplanung
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Bestandteil der Weiterbildung und Voraussetzung zur Erlangung des Zertifikates ist die Konzipierung, Durchführung,
Auswertung und Präsentation eines Projekts und die Mitarbeit in einer Projektgruppe (6 Treffen à 3 Stunden).
Zielgruppe
Führungskräfte und Fachkräfte, die sich auf einen ersten
Einsatz im Management vorbereiten. Betriebswirtschaftliche
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Termine
jeweils Donnerstag und Freitag, 9.00 - 18.00 Uhr,
und Samstag, 9.00 - 12.30 Uhr
Modul 1 11. - 13. Mai 2017
Modul 2 22. - 24. Juni 2017
Modul 3 28. - 30. September 2017
Modul 4 07. - 09. Dezember 2017
Modul 5 15. - 17. Februar 2018
Modul 6 12. - 14. April 2018
Anmeldung
bis 14. April 2017
Ort
Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin
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Zertifikatskurse
„Wir werden nicht als Führungskraft geboren…“
Führen zwischen oben und unten
Leitung
Ansgar Münsterjohann
Dipl.-Ökonom, Dipl.-Theologe, Supervisor DGSv,
selbstständiger Organisationsberater
Kosten
2.250,- EUR (Ratenzahlung möglich)
Kontakt und Informationen
Margit Wagner
[email protected]
Tel. +49 (0)30 50 10 10 47
Führen und Leiten bedeutet, Aufgaben achtsam und effektiv in Angriff zu nehmen und dabei sich selbst, die Mitarbeitenden, den eigenen Auftrag und den Kontext ernst zu
nehmen. Speziell für Führungskräfte der mittleren Leitungsebene bieten wir diese Fortbildung an. In diesen ‚SandwichPositionen‘ ist es wichtig, sich selbst gut zu leiten, die eigenen
Vorstellungen zu klären und nach oben und unten deutlich
zu kommunizieren.
Diese Weiterbildung in fünf Modulen will unterstützen, ein
tragfähiges persönliches Leitungsverständnis zu entwickeln
und verbindet methodisches Leiten und Führen mit der Entwicklung der Persönlichkeit. Lernen geschieht hier auf der
Basis des Konzeptes der Themenzentrierten Interaktion (TZI)
teilnehmerorientiert, erfahrungsorientiert und ganzheitlich
in vielfältigen Formen von Gruppenarbeit, Referaten, Rollenspielen, kleineren Projekten und Übungen.
Inhalte
Modul 1
Modul 2
Modul 3
Modul 4
Modul 5
Führungsaufgaben/-verantwortung
Führungspersönlichkeit und -rolle
Kommunikation und Personalführung
Umgang mit Störungen und Konflikten
Team- und Organisationsentwicklung,
Prozesssteuerung
Zielgruppe
›› Personen, die Fach- und Führungsverantwortung gleichermaßen tragen
›› Personen, die haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter leiten
›› Personen in mittleren Führungs- und Leitungspositionen
Termine
Donnerstags bis Samstags
jeweils 9.00 - 17.00 Uhr
Modul 1 29. Juni - 1. Juli 2017
Modul 2 7. - 9. September 2017
Modul 3 9. - 11. November 2017
Modul 4 8. - 10. Februar 2018
Modul 5 15. - 17. März 2018
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63
Zertifikatskurse
Vorankündigung
Fachkraft für die Arbeit mit Vätern
In Kooperation mit dem Väterzentrum Berlin
Anmeldung
bis 8. Juni 2017
Ort
Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin
Leitung
Judith Burkhard
Sozialpädagogin, TZI (grad., Lehrbefähigung)
Personalentwicklung, Organisationsenwicklung
Kosten
2.150,- EUR (Ratenzahlung möglich)
Die Entwicklung des Kindes wird in hohem Maße vom Vater
beeinflusst. Für weibliche und männliche Fachkräfte im sozialpädagogischen Bereich stellen sich daher folgende Fragen:
Wie ticken Väter eigentlich? Was brauchen Väter? Wie kann
ich Väter in meinem Arbeitskontext besser einbeziehen? Wie
erreiche ich Väter? Kann ich als Frau überhaupt Ansprechpartnerin für Väter sein? Und wie positioniere ich mich als
Mann in diesem Aufgabenfeld? Diese Weiterbildung vermittelt zentrale Kenntnisse und Fähigkeiten für die Arbeit mit
Vätern, konzentriert sich auf die Praxis in unterschiedlichen
Institutionen und Settings und hat einen systemischen und
ressourcenorientierten Blick.
Inhalte
Männer, Väter und Väterlichkeit
›› Historische Entwicklung von Väterrollen/Vätertypen
›› Transitionsphasen im männlichen Lebensverlauf – das Konzept „Väterlichkeit“
›› Die Bedeutung des Vaters für die Entwicklung der Kinder
›› Überblick über die Praxis der Väterarbeit in Deutschland
Väter im Spannungsverhältnis zwischen Familie und Beruf
›› Die „eierlegende Wollmilchsau“? – Der Vater als Ernährer,
Versorger, Spielvater und … was noch?
›› Paardynamiken unter besonderer Berücksichtigung der Frau als „Gatekeeper“
›› Väterfeindliche Arbeitskultur und betriebliche Möglichkeiten für Work-Life-Lösungen
Väter rund um die Geburt
›› Vom Mann zum Vater: Womit Männer schwanger gehen
›› Vater sein von Anfang an: Bindung ermöglichen und unterstützen
›› Paardynamik rund um die Geburt: Sind Väter die „andere Nummer eins“ fürs Kind?
›› Depression bei Vätern: Ein vernachlässigtes psychosoziales Problem
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65
Zertifikatskurse
Vorankündigung
Partizipative Qualitätsentwicklung
Väter in der Familienbildung und Stadtteilarbeit
›› Die väterfreundliche Haltung: einladend, wertschätzend, ressourcenorientiert
›› Leitungsverhalten in Bildungsprozessen: nicht Experte, sondern Moderator
›› Kreative Methoden in der Vater-Kind-Arbeit
Väter in Trennungssituation
›› Rechtliche Grundlagen, Fakten, Daten, Zahlen zu Vätern in Trennungssituationen
›› Lebens- und Betreuungsmodelle nach Trennungen – Beratungsmöglichkeiten für Väter
›› Institutionelle Akteure und ihre Zusammenarbeit
Väter mit Migrationshintergrund
›› Lebensrealitäten von Vätern mit Zuwanderungsgeschichte
›› Erreichbarkeit von Männern mit Zuwanderungsgeschichte
›› Diversität von Vätern
Zielgruppe
Fach- und Leitungskräfte aus den Bereichen der Sozialen
Arbeit wie Familienbildung und -beratung, Jugendhilfe
und Gemeinwesenarbeit
Orte
›› Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin
›› Väterzentrum Berlin, Marienburger Str. 28, 10405 Berlin
Leitung
Eberhard Schäfer
Dipl.-Politologe, Konzeptentwickler und Fachreferent
im Väterzentrum Berlin
Marc Schulte
Dipl.-Sozialpädagoge,
Projektentwickler im Väterzentrum Berlin
Kosten
750,- EUR (Ratenzahlung möglich)
Der nächste Durchlauf beginnt im Herbst 2017.
Die Termine finden Sie im Frühjahr auf unserer Homepage.
66
Der Druck für Einrichtungen des Sozial- und Gesundheitswesens wächst angesichts knapper werdender finanzieller
Ressourcen, die eigene Arbeit mit Verfahren der Qualitätssicherung zu evaluieren und zu optimieren. Qualitätsentwicklung ist gefordert, das Feld der angebotenen Verfahren aber
schwer durchschaubar. Häufig werden QM-Prozesse von externen Unternehmen durchgeführt, die oft einen Mangel an
einrichtungsorientierten Verfahren aufweisen.
Die Partizipative Qualitätsentwicklung (PQ) nimmt einen radikal anderen Blickwinkel ein und zielt auf die aktive Beteiligung der Adressatinnen und Adressaten bei der Planung,
Durchführung und Bewertung der Angebote der Einrichtung
und Maßnahmen der Qualitätsentwicklung. Intendiert ist
die Entwicklung und Umsetzung genauer, zielgruppenspezifischer Angebote, die gleichzeitig zur Kompetenzerweiterung Einzelner und von Gemeinschaften beitragen (Capacity
Building). Die Partizipative Qualitätsentwicklung wurde im
Rahmen groß angelegter Forschungsprojekte von der Leiterin und Dozentin dieser Weiterbildung, Martina Block, und
Kolleginnen und Kollegen aus Praxis und Wissenschaft entwickelt und wird von mehreren Stellen auf Bundesebene und
in Europa als innovativer Ansatz in der Qualitätsentwicklung
anerkannt (z. B. Projekt INFORM oder IQ HIV).
Voraussetzung zur Erlangung des Zertifikats ist die Dokumentation der Planung und Durchführung einer eigenen Fragestellung mit den Methoden der Partizipativen Qualitätsentwicklung.
Inhalte
›› Auseinandersetzung mit dem Konzept der ‚Partizipation‘
als Grundhaltung für das professionelle Handeln.
›› Vermittlung und Anwendung von Methoden und Instrumenten der Partizipativen Qualitätsentwicklung
zur Bedarfsbestimmung, die wiederum die Basis für die
Entwicklung passgenauer Interventionen für die Adressatinnen und Adressaten bildet.
›› Realistische Formulierung von Zielen für die eigene
Arbeit, deren Überprüfung, Dokumentation sowie die
Aufbereitung zur Präsentation für Adressat/innen und
Auftraggeber.
67
Theologie in Kontexten
Theologie in Kontexten
Modul 1 | Partizipation: Von der Haltung zur Handlung
›› Begriffsbestimmung; Themenfindung für das Zertifikatsprojekt
Modul 2 | Partizipative Bedarfsbestimmung
›› Wie wissen wir, was die Adressatinnen und Adressaten vor Ort brauchen?
Modul 3 | Partizipative Interventionsplanung
›› Wie können Interventionen realistisch geplant werden?
›› Was wollen wir für unsere Adressatinnen und Adressaten
erreichen?
Modul 4 | Partizipative Evaluation
›› Wie wissen wir, was bei den Adressatinnen und Adressaten ankommt?
Modul 5 | Datenauswertung und Berichterstattung
›› Wie können wir die Ergebnisse der Arbeit aufbereiten,
auswerten und (nach außen) präsentieren?
Modul 6 | Präsentation der Ergebnisse
›› Welche Schlussfolgerungen ziehe ich für meine Arbeit?
Zielgruppe
Fachkräfte sowie an ehrenamtlich engagierte Menschen
aus dem Sozial-, Bildungs- und Gesundheitswesen
Termin
Die Weiterbildung wird im Herbst 2017 beginnen, die
Termine finden Sie im Frühjahr auf unserer Homepage
„Theologie in Kontexten" zeigt exemplarisch Beiträge des theologischen Denkens in verschiedenen Diskursen. In unterschiedlichen Veranstaltungsformen wie Fachgesprächen, Vorträgen,
Veranstaltungen über mehrere Tage sind Interessierte eingeladen, die theologische Reflexion als Ausdruck der Multiperspektivität von Fragestellungen kennen zu lernen oder zu vertiefen.
Die Veranstaltungen von „Theologie in Kontexten“ richten sich
ausdrücklich nicht nur an Studierende und Lehrende der Hochschule, sondern auch an die außerhochschulische Öffentlichkeit.
Kompetent in Religion
Wie wird Religion im Berufsalltag wahrgenommen? Wollen Sie
kompetenter in Fragen rund um Religion agieren? Wollen Sie
mehr über die Lebensgestaltungsformen der Religionen wissen, die im Familienleben eine Rolle spielen können? Fragen
Sie sich, wie Kinder Religion wahrnehmen? Welche Themen
tauchen in der Praxis auf? Fragen nach Gott? Wie funktioniert
die symbolische Sprache der Religionen?
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Kindertagesstätten, die ihre Religionssensibilität als professionelle Kompetenz entwickeln wollen.
Termin
Freitag, 9. September 2016, 9.00 - 15.00 Uhr
Anmeldung bis 19. August 2016
Ort Stephanus-Stiftung, Albertinenstraße 20, 13086 Berlin
Ort Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin
Leitung
Martina Block, KHSB
Dipl.-Psychologin, Gesundheitswissenschaftlerin,
wissenschaftliche Mitarbeiterin in der „Koordinierungsstelle
PartKommPlus – Forschungsverbund für gesunde Kommunen“
der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin
Kosten
600,- EUR (Ratenzahlung möglich)
68
Leitung
Prof. Dr. Christine Funk
Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin
Andrea Iman Reimann
Leiterin der Kita Regenbogen-Kidz, Abschluss des
Islamologischen Seminars (Islamologisches Institut Wien)
Kosten
30,- Euro
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Theologie in Kontexten
Freiräume schaffen – ein Gespräch über Seelsorge
und Theaterpädagogik im Jugendstrafvollzug
„Jesu erster Blick galt nicht der Sünde der anderen, sondern
dem Leid der anderen. Die Sünde war ihm vor allem Verweigerung der Teilnahme am Leid der anderen, war ihm Weigerung, über den Horizont der eigenen Leidensgeschichte
hinauszudenken ...“ (Johann Baptist Metz)
Markus Herold, katholischer Seelsorger in der Jugendanstalt
Raßnitz (Sachsen-Anhalt), arbeitet seit Jahren mit den Theaterpädagoginnen und -pädagogen des Vereins Miteinander e. V.
zusammen. Schwerpunkt ist der dialogische Theateransatz
des Forumtheaters, der vom brasilianischen Theatermacher
Augusto Boal begründet wurde. Nach Boal kann Theater im
Gefängnis „Freiräume schaffen, in denen Menschen ihre Erinnerungen und Gefühle, ihre Vorstellungskraft, ihre Gedanken
über die Vergangenheit und die Gegenwart befreien und in
denen sie ihre Zukunft erfinden können, anstatt auf sie zu warten.“ Der Gefängnisseelsorger Markus Herold und der Forumtheatermacher Till Baumann sprechen über ihre Erfahrungen
in der jahrelangen Zusammenarbeit im Jugendstrafvollzug und
darüber, wie sich Seelsorge und Theaterpädagogik gegenseitig
bereichern können.
Termin
Donnerstag, 27. Oktober 2016
16.00 - 18.00 Uhr
Anmeldung
bis 20. Oktober 2016
Ort
Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin
Leitung
Till Baumann
Dipl.-Päd., arbeitet als Theaterpädagoge und Coach in
Schulen, Jugendzentren, außerschulischen Bildungseinrichtungen, Gefängnissen und Theatern in Europa und
Lateinamerika
Kosten
keine
Nachdenken über die Seele I
„Was die Seele für einen großen Wert hat, daran
denken wir nur selten.“ (Teresa von Avila)
Inhalt
›› Klassiker der christlichen Spiritualität der Frühen Neuzeit zu
Fragen unserer Zeit nach der Möglichkeit von Selbststeuerung, dem Erkennen und Entscheiden von Optionen und
dem guten Leben
›› Lektüre und Diskussion ausgewählter Texte der Teresa von
Avila, des Ignatius von Loyola und Franz von Sales
Termin
Donnerstag, 3. November 2016
Donnerstag, 10. Oktober 2016
jeweils 16.00 - 18.00 Uhr
Anmeldung Nicht erforderlich
Ort Katholische Hochschule für Sozialwesen
Leitung
Prof. Dr. Christine Funk
Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin
Kosten keine
Nachdenken über die Seele II
Die Widerständigkeit der Seele
im psychiatrischen Kontext
Vorträge im Rahmen des Berliner psychiatrisch-religionswissenschaftlichen Colloquiums des Vereins für Psychiatrie und
seelische Gesundheit e. V. von Prof. Dr. Daniel Hell (Zürich)
und Dr. Hamid Peseschkian (Wiesbaden).
Termin
Mittwoch, 9. November 2016, 17.00 - 19.00 Uhr
Anmeldung bis 19. Oktober 2016
Ort Freie Universität, Fabeckstr. 23 - 25, 14195 Berlin
Kosten keine
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Theologie in Kontexten
Nachdenken über die Seele III
„Was die Seele für einen großen Wert hat,
daran denken wir nur selten.“
Inhalt
›› Antworten der Seelenkundigen aus dem Islam, der Alevitischen und Bahai-Religion auf Fragen unserer Zeit
nach der Möglichkeit von Selbststeuerung, dem Erkennen
und Entscheiden von Optionen und dem guten Leben
›› Lektüre und Diskussion von ausgewählten Texten
Ort
Paul-Gerhardt-Stift, Müllerstraße 56-58, 13349 Berlin
Leitung
Tolou Khademalsharieh
Doktorandin, Universität Münster
Prof. Dr. Christine Funk
Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin
Kosten keine
Termine
Donnerstag, 17. November 2016
Donnerstag, 24. November 2016
jeweils 16.00 - 18.00 Uhr
Bibel & Koran
Jesus, Maria, David … Geschichten vom
ägyptischen Joseph … und andere
Anmeldung Nicht erforderlich
Ort
Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin
Leitung
N.N.
Prof. Dr. Christine Funk
Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin
Textlektüren, die die Erzählungen der Bibel und des Koran in
Begegnung und Resonanz mit den Texten der jeweils anderen
bringen. Ziel ist, in der beruflichen Praxis in Kita und Schule
Selbständigkeit und Sicherheit im Umgang mit der jeweils anderen Religion zu gewinnen. Fallbeispiele für die religionspädagogische Relevanz werden entsprechend des Interesses der
Teilnehmenden diskutiert.
Zielgruppe
Fachkräfte aus Kita und Hort
Kosten keine
Bibel & Koran
Mit Gott sprechen wie die Propheten?
Termin
Samstag, 14. Januar 2017, 10.00 - 16.30 Uhr
Anmeldung bis 13. Dezember 2016
Ausgewählte Texte der „Prophetengebete“ des Korans werden in Verbindung gebracht mit Texten der biblischen Überlieferung, in denen sich Propheten an Gott wenden. Gemeinsame Textlektüren mit dem Ziel, Unterschiede wahrzunehmen und zu deuten, aber auch Verbindungsspuren in Bibel
und Koran zu entdecken.
Ort
Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin
Termin
Mittwoch, 16. November 2016, 17.00 - 18.30 Uhr
Prof. Dr. Christine Funk
Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin
Anmeldung
Paul-Gerhardt-Stift
Kosten
30,- EUR
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Leitung
Tolou Khademalsharieh
Doktorandin, Universität Münster
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Theologie in Kontexten
Kompetent in Religion
Wie wird Religion im Berufsalltag wahrgenommen? Welche
Themen tauchen in der Kita, im Hort und der Schule auf?
Kinder interessieren sich für die Religionen, von denen sie hören. Sie fragen, was es mit Gott auf sich hat und wollen Vieles
wissen. Kinder wie Erwachsene sind umgeben von Religionsthemen in den Medien und der Wahrnehmung von religiösen
Menschen im persönlichen und beruflichen Nahbereich. Dabei
entstehen Fragen, die für viele pädagogische Fachkräfte eine
Herausforderung sind. Ziel des Seminars ist es zu ermutigen, die
Fragen der Kinder nach Themen der Religion nicht auszublenden, aber auch die Ebenen der Kommunikation von Religion zu
unterscheiden. Anhand von Fallbeispielen aus der Praxis wird
die Wahrnehmung der unterschiedlichen Dimensionen von
Religion reflektiert und es werden Handlungsmöglichkeiten geklärt, um kompetent kommunizieren und agieren zu können.
Das Seminar geht von Begegnungssituationen in der Praxis aus
reflektiert ihre unterschiedliche Wahrnehmung, ihre Kommunikation und die Möglichkeiten der Begleitung und Gestaltung.
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Kita, Hort und Schule
Termine
17. Februar, 24. Februar, 3. März 2017
Jeweils Freitag, 9.30 - 16.30 Uhr
„Der Übel größtes aber ist die Schuld“
(Friedrich Schiller)
Schuld und Schuldgefühl – aus psychiatrischer
und psychotherapeutischer Sicht
Schuldgefühle sind unangenehme, oft auch quälende Empfindungen – jeder hat sie schon einmal erlebt. Man kann sie verdrängen oder sich ihnen stellen und sie zu bewältigen versuchen. Letztlich künden sie von Autonomie und Willensfreiheit.
Die Fähigkeit, schuldig zu werden, wohnt dem Menschen inne;
eine Verminderung der Schuldfähigkeit oder Schuldunfähigkeit
gilt als pathologisch. Das einer Schuld korrelierende Schuldgefühl kann adäquat sein, allerdings auch in einem pathologischen Ausmaß vorkommen: übersteigert, wie manchmal bei
depressiven Erkrankungen, oder deutlich vermindert, wie bei
bestimmten Persönlichkeitsanomalien.
Der Vortrag unterscheidet drei Bedeutungsebenen: zuerst
die Unterscheidung von Tat- und Unterlassungsschuld, ontologische Schuld, tragische Schuld. Ein zweiter Blick gilt der
subjektiven Seite des Schuldgefühls, ein dritter schaut auf Behandlungs- und Bewältigungsmöglichkeiten von Schuld und
Schuldgefühlen.
Termin
Donnerstag, 27. April 2017
16.00 - 18.00 Uhr
Anmeldung bis 27. Januar 2017
Ort Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin
Leitung
Prof. Dr. Christine Funk
Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin
Andrea Iman Reimann
Leiterin der Kita Regenbogen-Kidz, Abschluss des
Islamologischen Seminars (Islamologisches Institut Wien)
Kosten 60,- Euro
Anmeldung
nicht erforderlich
Ort
Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin
Leitung
Dr. Dr. Gabriele Stotz-Ingenlath
Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Philosophin
Kosten
keine
Angebot: Gern entwickeln wir eine ähnliche Weiterbildung
passend für Ihre Einrichtung und Ihre Erfahrungen an. Bitte
sprechen Sie uns an.
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Lesen lassen – Wissenschaft als Ohrenschmaus
Lesen lassen –
Wissenschaft als Ohrenschmaus
Lesungen und Gespräche über aktuelle Publikationen
von Lehrenden der Hochschule
Frauen in Führungspositionen
im Gesundheits- und Sozialwesen
Lesung mit Prof. Dr. Annette Müller
Dieses Buch dokumentiert die Ergebnisse eines anwendungsorientierten Forschungsprojektes, das am Institut SO.CON der
Hochschule Niederrhein von Prof. Dr. Annette Müller, Nicole
Schreiber, M.A Sarah Greven, B.A. und Prof. Dr. Edeltraud
Vomberg von 2012 - 2015 durchgeführt wurde. Es enthält
spannende Analysen und empirische Erkenntnisse und Empfehlungen für die Praxis. Prof. Dr. Annette Müller stellt die
Forschungsergebnisse und die Anwendungsmöglichkeiten vor.
Termin
Dienstag, 8. November 1016
16.00 - 18.00 Uhr
Soziale Arbeit in der Psychiatrie
Lesung mit Prof. Dr. Ralf-Bruno Zimmermann
In fünf Auflagen ist das Lehrbuch „Soziale Arbeit in der
Psychiatrie“ seit seinem ersten Erscheinen 1999 zu einem
Standardwerk geworden, das 2016 in einer vollständigen
Neubearbeitung mit einem neuen Autorenteam erschienen
ist. Die Herausgeber kommen aus der Sozialen Arbeit, der
Psychologie und der Medizin, sie vereint Rahmen einer lebensweltorientierten Sozialen Arbeit und die Erfahrung der Lehre
im Studiengang Sozialer Arbeit und der Forschung an unterschiedlichen Hochschulen. Prof. Dr. Ralf-Bruno Zimmermann
wird als einer der Herausgeber lesen und zum Gespräch einladen.
Termin
Donnerstag, 29. Juni 2017
von 16.00 - 18.00 Uhr
Alle Lesungen finden an der Hochschule statt. Anmeldungen
sind nicht erforderlich, die Teilnahme ist kostenlos.
Starke Mädchen*, starke Jungen* –
Genderbewusste und inklusive Pädagogik
im Kindesalter
Lesung mit Prof. Dr. Petra Focks
Was hat Bildung und Erziehung mit Geschlecht zu tun? Nicht
erst durch die Diskussion um eine inklusive Pädagogik hat
sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass eine genderbewusste
Pädagogik notwendig ist, um Kinder in ihren individuellen
Interessen, Fähigkeiten und in ihrer Vielfalt zu fördern und
Chancengerechtigkeit zu ermöglichen. Dabei fordern Normalisierungsstrategien und Normalitätserwartungen die Pädagogik heraus und konfrontieren sie zugleich mit ihrer Reproduktion. Prof. Dr. Petra Focks stellt ihr 2016 erschienenes Buch
„Starke Mädchen* und starke Jungen* Genderbewusste
Pädagogik in der Kita“ vor.
Termin
Donnerstag, 19. Januar 2017
von 16.00 - 18.00 Uhr
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Weiterbildungsstudiengänge
Masterstudiengang Klinische Sozialarbeit
Klinische Sozialarbeit ist eine gesundheitsfördernde Fachsozialarbeit, die beratende und behandelnde Methoden bündelt.
Sie beinhaltet psychosoziale Unterstützungsleistungen für
Menschen, die chronisch psychisch oder somatisch erkrankt
sind, die an einer Abhängigkeitserkrankung leiden, von Behinderung betroffen sind, die sich in Lebenskrisen befinden
und von komplexen sozialen Problemen bedroht sind. Die
Methoden der Klinischen Sozialarbeit integrieren eine Vielzahl von Ansätzen, die individuell auf die gesundheitlich gefährdete, erkrankte oder behinderte Person in ihrer jeweiligen
sozialen Lebenswelt abgestimmt werden.
Der Masterstudiengang zielt auf die akademische Weiterqualifizierung von Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern,
Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen durch die systematische Erweiterung ihrer theoretischen und methodischen
Kenntnisse. Besonderes Gewicht haben dabei Konzepte und
Methoden der Praxisforschung. Das Studium vermittelt neben klinisch-sozialarbeiterischen Handlungsmethoden auch
Leitungs- und Führungskompetenzen.
Module
1. Theoretische Fundierung der Klinischen Sozialarbeit
›› Theoretisch-konzeptionelle Grundlage Klinischer Sozialarbeit
›› Gesundheitswissenschaftliche Bezüge der Klinischen Sozialarbeit
›› Rechtliche Bezüge der Klinischen Sozialarbeit
2. Methodisches Handeln I
›› Sozialanamnese, Sozialdiagnostik
›› Beratung
›› Case Management
3. Methodisches Handeln II
›› Sozialtherapie/Training sozialer Kompetenzen
›› Interdisziplinäres Fallseminar
4. Leitungskompetenz und Sozialmanagement
›› Führung und Personalmanagement
›› Sozial- und Qualitätsmanagement
›› Sozialökonomie und Finanzmanagement
›› Arbeits-, Verwaltungs- und Organisationsrecht
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5. Empirische Sozialforschung
›› Wissenschaftstheorie
›› Quantitative und qualitative Methoden
›› Partizipative Forschung
›› Entwicklung von Forschungsdesigns
6. Klinische Sozialarbeit und besondere Lebenslagen
›› Menschen mit psychischen Erkrankungen: sozialpsychiatrische Theorien, Konzepte und Interventionsansätze
›› Menschen mit Suchterkrankungen: Theorien, Konzepte und Interventionsansätze
›› Menschen mit Psychotraumata: Theorien, Konzepte und Interventionsansätze
›› Menschen mit Behinderungen: Theorien, Konzepte und Interventionsansätze
7. Anthropologie und Ethik
›› Anthropologische Aspekte der Klinischen Sozialarbeit
›› Ethische Aspekte der Klinischen Sozialarbeit
Kennzeichen des Studiengangs
›› postgradualer Teilzeitstudiengang
›› akkreditiert
›› der Abschluss berechtigt zur Promotion
Zielgruppe
Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter, Sozialpädagoginnen
und Sozialpädagogen mit einem ersten berufsqualifizierenden
Hochschulabschluss und berufspraktischer Erfahrung von in
der Regel nicht unter einem Jahr
Abschluss
Master of Arts M.A.
Dauer
5 Semester
Termin
Studienbeginn zum Wintersemester 2018/19
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Weiterbildungsstudiengänge
Masterstudiengang Soziale Arbeit
als Menschenrechtsprofession
Bewerbungsschluss
1. Juli 2018
Ort
Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin
Kosten
7.000,- EUR (Änderungen vorbehalten)
Kontakt
Margit Wagner
Koordination
[email protected]
Tel. +49 (0)30 50 10 10 47
Der Masterstudiengang ist ein Kooperationsprojekt in Trägerschaft der drei Berliner Hochschulen für Soziale Arbeit und in
wissenschaftlicher Kooperation mit dem Institut für Soziologie der Universität Basel, der Juristischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin, der Otto-von-Guericke-Universität
Magdeburg sowie dem Deutschen Institut für Menschenrechte Berlin.
Der Masterstudiengang hat die Verknüpfung der Menschenrechtsthematik mit der Sozialen Arbeit zum Inhalt. Ziel ist es,
zur Reflexion von Philosophie, Ethik, Theorie und Praxis Sozialer Arbeit im Kontext der Menschenrechtsidee, -geschichte
und -praxis zu befähigen. Der Schwerpunkt liegt auf den verschiedenen Möglichkeiten eines professionellen Beitrags der
Sozialen Arbeit zur rechtlichen Einlösung der Menschenrechte und deren Verankerung in der Alltagskultur. Dabei werden
die Sozialrechte in der Auseinandersetzung mit Menschenrechten besonders berücksichtigt. Das Studium vermittelt neben inter- und transdisziplinärem Grundsatzwissen vor allem
auch handlungstheoretisches Know-How im Umgang mit
Menschenrechtsverletzungen. Die Entwicklung von innovativen Forschungs- und Praxisprojekten ist integraler Bestandteil
des Studiums.
Module
1. Disziplin und Profession Sozialer Arbeit
›› Theorien Sozialer Arbeit im internationalen Vergleich
›› Soziale Arbeit und Menschenrechte
›› Ethik sozialprofessionellen Handelns
2. Gesellschaftliche Rahmenbedingungen Sozialer Arbeit
›› Individuum und Weltgesellschaft
›› Struktur und Dynamik des „Dritten Sektors“
3. Menschenrechte in Geschichte, Philosophie,
Recht und (Sozial)Politik
›› Geschichte, Rechtsgrundlagen und Politik der Menschenrechte
›› Theorien sozialer Gerechtigkeit und die Idee sozialer Menschenrechte
›› Völkerrecht
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Weiterbildungsstudiengänge
4. Sozialarbeitsforschung – Wissenschaftstheorie und
Forschungsmethoden
›› Sozialarbeitsforschung – quantitative und qualitative Methoden
5. Soziale Probleme – Vulnerable Groups und Menschenrechte – soziale Mikro-, Meso- und Makropraxis
(Wahlpflichtmodule)
›› Menschenrechte und Armut/Erwerbslosigkeit, Reichtum
›› Menschenrechte und Kultur, Ethnizität, Marginalisierung
›› Menschenrechte und Gender/Queer
›› Menschenrechte und/als Kinderrechte
›› Menschenrechte und Behinderung/Disability Studies
6. Forschungsprojekt/Praxisentwicklung (Wahlpflichtmodule)
›› Menschenrechtsbildung
›› Menschenrechtsbasierte Sozialarbeitspraxis – lokal, national und international
›› Innovative Organisationsentwicklung – Veränderungsmanagement in Organisationen
7. Projektarbeit mit Coaching und Präsentation
8. Masterarbeit und mündliche Verteidigung
Abschluss
Master of Social Work (MSW)
Dauer
5 Semester
Termin
Beginn im März 2018 mit einer
zweiwöchigen Frühlingsuniversität
Bewerbungsschluss
1. Dezember 2017
Ort
Berlin
Kosten
7.740,- EUR (Änderungen vorbehalten)
zahlbar halbjährlich oder in 30 Monatsraten
Kontakt
Margit Wagner
Koordination
Tel. +49 (0)30 50 10 10 47
[email protected]
In Ergänzung zu diesem Masterstudiengang werden
regelmäßig offene Seminare zum Thema Soziale Arbeit
und Menschenrechte angeboten.
Kennzeichen des Studiengangs
›› berufsbegleitender, postgradualer Teilzeitstudiengang
›› akkreditiert bis 2021
›› Organisation der Lehrveranstaltungen in Blockphasen,
in der Regel 3 bis 4 Tage einmal monatlich
›› der Abschluss berechtigt zur Promotion
Zielgruppe
Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter, Sozialpädagoginnen
und Sozialpädagogen mit einem ersten berufsqualifizierenden
Hochschulabschluss, Leitungskräfte in privaten/staatlichen
Organisationen des Sozialwesens
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Angebote des ICEP
Masterstudiengang Integrierte Versorgung
bei psychotisch erkrankten Menschen
„Hinnehmen oder verhindern? Suizid im Altern
und in Krankheit – Regulierungsbedarfe und
Präventionsmöglichkeiten“
Dieser berufsbegleitende Studiengang wird von der International Psychoanalytic University IPU (federführend), der Charité
Universitätsmedizin Berlin, der Katholischen Hochschule für
Sozialwesen und dem Universitätskrankenhaus HamburgEppendorf angeboten und ermöglicht die Lehre sehr unterschiedlicher professioneller Kompetenzen, die sämtlich in der
Arbeit mit psychotisch kranken Menschen gebraucht werden:
eine psychodynamische, eine medizinische und pharmakologische, eine sozialarbeiterische und eine sozialpsychiatrische
Kompetenz.
Öffentlicher Akademieabend im Rahmen der Fachtagung
„Suizidales Begehren im Altern und in Krankheit:
medizinische, soziale und politische Präventionsaufgaben“
Struktur und Aufbau
Unter bestimmten Voraussetzungen können den Studierenden die ersten zwei Semester (Grundstudium 30 Credits) anerkannt werden. Dafür bietet die IPU mündliche Prüfungen
(max. 60 Minuten Dauer) an, in denen Interessierte zeigen
können, dass sie aufgrund ihrer Praxiserfahrungen über das
Wissen verfügen, das im Grundlagenstudium angeboten
wird. Die Immatrikulation erfolgt in das 3. Semester. Es folgen vier Semester des Kernstudiums (Abschluss mit einem
Zertifikat, 90 Credits).
Garantiert ist die Übernahme in das zweisemestrige Aufbaustudium, in denen Führung wie auch Forschung gelehrt werden und die Masterarbeit geschrieben wird (30 Credits).
Veranstalter: Berliner Institut für christliche Ethik und Politik
(ICEP) der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin in
Kooperation mit der Katholischen Akademie e. V. und dem
Deutschen Hospiz und Palliativverband e. V.
Mit dem Gesetz zur Strafbarkeit der geschäftsmäßigen Förderung der Selbsttötung, das die Beihilfe zum Suizid als Dienstleistung durch Einzelpersonen oder Vereine unter Strafe stellt,
ist die ordnungspolitische Diskussion um die (ärztliche) Beihilfe
zum Suizid zunächst zu einem Ergebnis gekommen. Mit der
rechtlichen Normierung sind jedoch weder die normativen
Fragen der Bewertung suizidalen Begehrens im Altern und in
Krankheit noch die medizinisch-rechtlichen Fragen des praktischen Umgangs mit dem Sterbewunsch in der Begleitung
in der letzten Lebensphase geklärt. Vor diesem Hintergrund
richtet die Podiumsveranstaltung den Fokus auf die Frage nach
Präventionsmöglichkeiten und möglicherweise nach wie vor
bestehenden politischen Regulierungsbedarfen.
Termin 23. November 2016, 19.30 - 21.15 Uhr
Programm www.icep-berlin.de
Studienbeginn
Der Studiengang wird jeweils zum Sommersemester angeboten. Bewerbungen für das Sommersemester 2017 sind ab
November 2016 möglich.
Kosten
1.800,- EUR pro Semester
Kontakt und Information
Zulassungsbüro der IPU
Marius Digel
Tel. +49 (0)30 300117543
[email protected]
Ort Katholische Akademie in Berlin, Hannoversche Str. 5,
10115 Berlin
Anmeldung für die Podiumsdiskussion über die Katholische
Akademie erwünscht für die Fachkonsultation über das Berliner Institut für christliche Ethik und Politik (ICEP)
Informationen und Kontakt
Berliner Institut für christliche Ethik und Politik
Regina Schwichtenberg
[email protected] | www.icep-berlin.de
Katholische Akademie Berlin e. V.
Dr. Maria-Luise Schneider
www.katholische-akademie-berlin.de
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Methodisches
Hochschule und
Handeln
Praxis
Individuelle Leistungs- und Entgeltvereinbarungen
Praxisbegleittreffen
Leistungs-, Entgelt- und Prüfungs- bzw. Qualitätsentwicklungsvereinbarungen sind in weiten Teilen der Kinder- und
Jugendhilfe (§§ 78 a ff. SCB VIII) und der Eingliederungshilfe
(§§ 75 ff SGB XII) Grundlage wichtiger Teile der Arbeit. Diese
Vereinbarungen sollen nach dem Willen des Gesetzgebers
Ergebnis individueller Aushandlungsprozesse sein. Tatsächlich finden jedoch offene Verhandlungen für einzelne Einrichtungen kaum statt, öffentliche Träger wollen vielfach
nur sehr generelle Leistungstypen bestimmen und im Übrigen möglichst geringe Entgelte bei einem Personaleinsatz
durchsetzen, der heimaufsichtlich kein Problem darstellt.
Im Prozess der Qualitätssicherung studienintegrierter Praxis
ist der Austausch zwischen Hochschule und Praxiseinrichtungen von besonderer Bedeutung. Jeweils im Sommersemester
lädt die Hochschule die Fachkräfte aus der Praxis ein, die als
Praxisbegleiterinnen und Praxisbegleiter für Studierende im
Rahmen des studienintegrierten Vollzeitpraktikums zur Verfügung stehen. Wesentliche Inhalte sind der Austausch über
die aktuellen Erfahrungen im Kontext der Praxisbegleitung,
Rückmeldung über den Kenntnisstand der Studierenden
und der Abgleich der gegenseitigen Erwartungen zwischen
Praxis und Hochschule.
Die Leistungsanbieter dagegen müssen daran interessiert
sein, ihr Profil ausdrücklich zu einem Bestandteil des Leistungsangebots und damit entgeltwirksam und auch juristisch belastbar zu machen. Entgeltvereinbarungen, die die
tatsächliche Arbeit in den Blick nehmen, öffnen zudem die
Chance für eine sinnvolle Prüfungs- bzw. Qualitätsentwicklungspraxis.
An dem Treffen Interessierte können sich jederzeit mit dem
Praxisreferat für weitere Informationen in Verbindung setzen.
Der Termin für das Praxisbegleittreffen wird vor Beginn des
Sommersemesters festgesetzt.
Inhalte
›› Leitungsberatung zu den Rahmenbedingungen
›› Beratung bei der Bestimmung von Leistungsprofilen
›› Beratung bei der Entwicklung von Prüfungssystemen und Entgeltstrukturen
›› Beratung bei der Verknüpfung mit erfolgsabhängigen
Arbeitsentgelten nach dem TVöD
Kontakt
Anette Reck
Leiterin des Praxisreferats
Tel. +49 (0)30 50 10 10 19
[email protected]
Leitung
Prof. Dr. Christian Bernzen
Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin
Umfang, Dauer und Kosten
bestimmen sich je nach Beratungsumfang
und Prozessgestaltung
Kontakt
Mechthild Schuchert
Studienleitung Referat Weiterbildung
[email protected]
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Alumni
Angebote für ehemalige Studierende
Die KHSB möchte gerne den Kontakt zu den ehemaligen
Studierenden aufrechterhalten. Ehemalige Studierende können sich auf der Homepage in der Alumnidatei registrieren
lassen und werden über aktuelle Informationen aus der
Hochschule informiert.
Auf die Teilnahmegebühren für fast alle Angebote des Referats
Weiterbildung wird ein Rabatt von 10 % gewährt.
Kontakte
Prof. Dr. Petra Mund
[email protected]
Ute Gringmuth-Dallmer
[email protected]
Sie finden auf der Website aktuelle Stellenanzeigen. Auch
Sie können uns gern Stellenausschreibungen aus Ihren Praxisfeldern zusenden:
Im Rahmen des Leonardo-Programms haben Alumni die
Möglichkeit, sich auf ein Stipendium für ein Auslandspraktikum zu bewerben:
Dr. Marion Bonillo
Tel. +49 (0)30 50 10 10 919
[email protected]
Einladung zum Alumni-Tag
Das jährlich stattfindende Alumni-Treffen für alle ehemaligen Studierenden der KHSB wird am 3. November 2016 ab
17.30 Uhr mit Frau Prof. Dr. Gaby Straßburger stattfinden.
Wir laden Sie herzlich zum fachlichen Austausch mit Lehrenden und ehemaligen Studierenden ein, der mit einem gemeinsamen Imbiss ausklingen wird.
Nicole Thomas
Tel. +49 (0)30 50 10 10 62
[email protected]
Das Praxisreferat ermöglicht Ihnen als Praxisanleiter für die
Praktikantinnen und Praktikanten der KHSB zur Verfügung
zu stehen und berät Sie in diesem Prozess:
Anette Reck
Tel. +49 (0)30 50 10 10 19
[email protected].
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Die Bibliothek
der KHSB
Die Bibliothek steht allen Interessierten zur Nutzung offen.
Sie bietet einen umfangreichen Bestand an Büchern, ebooks,
Zeitschriften, DVDs und Datenbanken zu den Themengebieten Soziale Arbeit, Heilpädagogik, Bildung und Erziehung,
Religionspädagogik und Theologie. Auch eine kleine Auswahl
an belletristischer und Kinder- und Jugendliteratur steht für
Sie bereit.
Auf der Homepage www.khsb-berlin.de/bibliothek
finden Sie weitere Informationen.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bibliothek unterstützen Sie gern bei der Literaturrecherche und der Nutzung
der Bibliothek.
Öffnungszeiten
Montag bis Donnerstag 9.00 - 19.00 Uhr
Freitag 9.00 - 17.00 Uhr
Kontakt
Margarete Roßmann (Leiterin der Bibliothek)
Tel. +49 (0)30 50 10 10 34
[email protected]
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Anmeldung
Das Team der Weiterbildung
Prof. Dr. Petra Mund
Professur für Sozialarbeitswissenschaft
und Sozialmanagement
Leiterin des Referats
Tel. +49 (0)30 50 10 10 929
[email protected]
Sie können sich zu unseren Veranstaltungen online über
die Homepage anmelden:
www.khsb-berlin.de/weiterbildung/kontakt/
online-anmeldung
Der Anmeldetermin – in der Regel drei Wochen vor
Beginn – ist jeweils bei der Veranstaltung angegeben.
Mechthild Schuchert
Dipl.-Pädagogin, Supervisorin (DGSv)
Studienleiterin/Beratung
Tel. +49 (0)30 50 10 10 37
[email protected]
Ute Gringmuth-Dallmer
Bildungsmanagement/Beratung
Tel. +49 (0)30 50 10 10 39
[email protected]
Margit Wagner
Kunstgeschichte M.A.
Bildungsmanagement/Beratung
Tel. +49 (0)30 50 10 10 47
[email protected]
Nicole Thomas
Sekretariat
Tel. +49 (0)30 50 10 10 62
[email protected]
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Eine Anmeldebestätigung und eine Zahlungsaufforderung bekommen Sie nach dem Ablauf der Anmeldefrist.
Bitte überweisen Sie die Gebühr erst mit der Bestätigung
der Anmeldung. Mit der Anmeldung bestätigen Sie die
Anerkennung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen
(www.khsb-berlin.de/weiterbildung/kontakt/agb).
Bei Fragen zur Anmeldung oder zu den
Fördermöglichkeiten wenden Sie sich an:
Ute Gringmuth-Dallmer
Tel. +49 (0)30 50 10 10 39
[email protected]
Kontoverbindung
Pax Bank e. G.
BLZ 370 601 93
Kontonummer: 600 50 550 14
BIC GENODED1PAX
IBAN DE41 3706 0193 6005 0550 14
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Unsere Kooperationspartnerinnen
und -partner
›› Akademie für Ehrenamtlichkeit Deutschland
›› Berliner Institut für christliche Ethik und Politik (ICEP) der KHSB
›› Caritasverband für das Erzbistum Berlin e. V.
›› Collaboration Action Research Network (CARN)
›› Deutsche Gesellschaft für Theatertherapie DGfT
›› Deutsches Institut für Community Organizing (DICO)
›› Europäisches Institut für Sozialforschung
›› gebaerdenservice.de
›› Institut für Fort- und Weiterbildung der Alexianer
›› Institut für Soziale Gesundheit (ISG) der KHSB
›› Institut für Theatertherapie
›› Institut Vorstieg der SozDia Stiftung Lichtenberg
›› International Collaboration for Participatory Health Research
›› Jugendinstitut Don Bosco, Benediktbeuren
›› KommRum e. V.
›› Netzwerk für Partizipative Gesundheitsforschung
›› Paritätischer Wohlfahrtsverband Landesverband Berlin
›› Paul-Gerhardt-Stift zu Berlin
›› Referat Fortbildung für Religionslehrkräfte des Erzbischöflichen Ordinariats, Berlin
›› Väterzentrum e. V.
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Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin
Catholic University of Applied Sciences
Staatlich anerkannte Hochschule für Sozialwesen
Köpenicker Allee 39 - 57
10318 Berlin
Herausgegeben von dem Präsidenten
Prof. Dr. Ralf-Bruno Zimmermann
Satz & Layout
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Bildnachweis
Fotos: © Nicole Thomas
Druck
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August 2016
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