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Stand des PDF: 22.08.2016
Programm zum Tag des offenen Denkmals 2016
Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf, Berlin
Adresse
10785 Berlin
CharlottenburgWilmersdorf
Kaiserdamm 118
Verkehrsanbindung: UBhf. Sophie- CharlottePlatz
Kulturdenkmal
Kaiserdamm 118 - ein vornehmes Mietshaus
und sein Bauherr
Das große Eck-Mietshaus gehört zu den
vornehmen Wohnhäusern aus der Zeit um 1900.
Besonders gut erhalten und in den letzten Jahren
sorgfältig restauriert, gibt es einen eindrucksvollen
Einblick in frühere großbürgerliche Wohnkultur.
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt
11.9.: 11.30 - 13 Uhr (sonst nicht geöffnet)
11.9.: Führungen nach Bedarf
11.9.: Die Lebensgeschichte des Bauherrn und Architekten
Hermann Heider wird anhand von Dias erzählt.
http://www.charlottenburg-wilmersdorf.de
14197 Berlin
CharlottenburgWilmersdorf
Rüdesheimer Platz
Rüdesheimer Platz
1912-13 von Richard Thieme als Stadtplatz
angelegt und später mehrfach umgestaltet. An der
westlichen Stirnseite des Platzes befindet sich der
Siegfriedbrunnen mit einer weiblichen Aktfigur
als Versinnbildlichung der Nahe und mit einer
männlichen als Verkörperung des Rheins. Mit der
zeitgleich entstandenen Wohnbebauung am
Rüdesheimer Platz am Rande der Berliner City
entstand ein bis heute unvergleichliches Ensemble.
10.9.: zu den Führungen (sonst auch zugänglich)
10.9.: Führungen Wohnen im Denkmal 12 und 15 Uhr durch
Inge Hildebrand
10.9.: Denkmalschutz an konkreten Beispielen vor Ort,
Treffpunkt: am Siegfriedbrunnen, max. 30 Personen
Kontakt: Inge Hildebrand,
[email protected]
0177 2302020,
http://www.ruedi-net.de
13627 Berlin
CharlottenburgWilmersdorf
Charlottenburg
Heilmannring 66A
Atelierwohnung Hans Scharoun
Es war die Eigenart Hans Scharouns, "in den
Gebäuden zu wohnen, die er auch den Leuten
vorschlug". Den Villen zog er selbsterbaute
Mehrfamilienhäuser vor. Von seinen Anschriften
in Insterburg, Breslau, Stuttgart-Zuffenhausen, der
Berliner Ringsiedlung Siemensstadt oder
Charlottenburg-Nord sind einige kriegsbedingt
verloren, andere unwiederbringlich verbaut. Nur
die letzte Wohnung des Ehepaars Scharoun am
Heilmannring ist weitestgehend unversehrt
erhalten geblieben.
10.9.: 11 - 16 Uhr (sonst nicht geöffnet)
10.9.: Führungen nach Bedarf
Kontakt: Dr. Rainer Köllner,
[email protected]
0173 9573062,
http://www.scharoun-gesellschaft.de
14053 Berlin
CharlottenburgWilmersdorf
Charlottenburg
Rossitter Platz 1
U- Bahnhof
Olympiastadion
Berliner U-Bahn-Museum
Das Berliner U-Bahn-Museum im ehemals
größten europäischen Einreihenhebelstellwerk im
U-Bahnhof Olympiastadion, das 1929 nach
Entwürfen von Alfred Grenander entstand. In der
Vorhalle des U-Bahnhofs am gelben Triebkopf
betritt man das Museum.
10.9.: 10.30 - 15.30 Uhr
10.9.: Führungen nach Bedarf
Kontakt: Peter Conrad, 0171 49280,
[email protected]
http://www.ag-berliner-u-bahn.de
Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •
(0228) 9091440 • [email protected]
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Programm zum Tag des offenen Denkmals 2016
Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf, Berlin
Adresse
10623 Berlin
CharlottenburgWilmersdorf
Charlottenburg
Hardenbergplatz 13
Treffpunkt:
Hardenbergplatz,
Eingang Zoo / Löwentor
Kulturdenkmal
Bustour durch die City - jenseits des Guten und
Schönen
Berlin hat viele ungewöhnliche Spuren und
Fragmente, die uns die Stadt auf ihrem Weg zur
Metropole hinterlassen hat. Die Bustour begibt
sich auf Spurensuche zu diesen Denkmalen wie
beispielsweise dem Garagenpalast in der
Kantstraße (1930 von Hermann Zweigenthal und
Richard Paulick mit Lohmüller, Korschelt,
Renker), dem Großbelastungskörper in der
General-Pape-Straße von 1941-42 oder dem über
100 Jahre alten Schrotkugelturm in der
Nöldnerstraße. Tour mit Olaf Riebe, Geograf.
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt
10.9.: Beginn 18 Uhr, Dauer 2 Std.
10.9.: Achtung kostenpflichtig: 8 Euro, max. 57 Personen,
Anmeldung erforderlich bis 9.9., Ende der Tour am S-Bhf.
Rummelsburg, keine Innenbesichtigung oder Ausstiege.
Kontakt: Olaf Riebe, 030 99548053,
[email protected]
http://www.ansichtssachen-berlin.de
10627 Berlin
CharlottenburgWilmersdorf
Charlottenburg
Pestalozzistraße 40
Ehemalige 7. und 8. Gemeindeschule Charlotte-Wolff-Kolleg
In dem Gebäude, 1894-95 von Paul Bratring,
Peters und G. Hoffmann als
Gemeindedoppelschule mit einem Standesamt
errichtet, finden sich zahlreiche Aspekte der
Bildungs- und Zeitgeschichte des 19. Jhs. Anfangs
lernten an der Volkshochschule nur Männer. Erst
1913 wurde auch Frauen die Teilnahme gestattet.
Während des Krieges diente das Gebäude als
Unterkunft für zwangsverpflichtete
"Arbeitsmaiden" und als Lazarett.
11.9.: 12 - 15 Uhr
11.9.: Führung 121 Jahre Bildungsgeschichte unter einem Dach
12 Uhr durch Christian Pape
11.9.: Treffpunkt: 1. Hof, max. 15 Personen
Kontakt: Christian Pape, [email protected]
http://www.charlotte-wolff-kolleg.de
10627 Berlin
CharlottenburgWilmersdorf
Charlottenburg
Bismarckstraße 40
Ehemalige Eben-Ezer-Kapelle
Das 1898 von Carl Moritz zunächst für eine
neuapostolische Gemeinde erbaute Gebäude ohne
Kirch- und Glockenturm diente 1908-18 als
Synagoge, anschließend zog eine pfingstkirchliche
Gemeinde ein. Seit 1920 beherbergt es eine
baptistische Gemeinde. Nach Kriegszerstörungen
wurde die Kirche 1946 wieder aufgebaut und als
Gemeindezentrum genutzt. 2009 konnte ein
großflächiges Wandgemälde im
expressionistischen Stil in der Apsis installiert
werden.
11.9.: 10 - 16 Uhr
11.9.: Führungen nach Bedarf
Kontakt: Helge Neidhardt, 0178 9035998,
[email protected]
http://www.die-friedenskirche.de
Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •
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Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf, Berlin
Adresse
14053 Berlin
CharlottenburgWilmersdorf
Charlottenburg
Hanns- Braun- Straße
Ecke Adlerplatz,
Olympiapark Berlin
Kulturdenkmal
Ehemaliges Haus des Deutschen Sports
Die Sportanlagen und einige Gebäude im
Deutschen Sportforum wurden 1925-28 nach
Plänen von Johannes Seiffert und Werner March
für die Deutsche Hochschule für Leibesübungen
erbaut. Das mit holländischen Ziegeln verblendete
Hauptgebäude mit großem Kuppelsaal in
Sichtbetonkonstruktion entstand 1935-36 mit der
Errichtung des Reichssportfeldes für die
Olympischen Spiele 1936. Nach 1945 war das
Haus Hauptquartier der britischen Streitkräfte in
Berlin.
http://www.sportmuseum.berlin
14057 Berlin
CharlottenburgWilmersdorf
Charlottenburg
Masurenallee 16/20
Ehemaliges SFB-Fernsehzentrum
Es steht dort, wo in den 1930er Jahren das
Fernsehen entwickelt wurde. Die komplexe, aber
kompakte Anlage wurde 1965-70 nach Plänen von
Robert Tepez errichtet. Sie besteht aus einem
Hochhaus am Theodor-Heuss-Platz und einem
Flachbau mit drei würfelförmigen
Produktionsstudios, dem technischen Zentrum
sowie dem Aktualitätenstudio. Das
Fernsehzentrum bildet einen weithin sichtbaren
Orientierungspunkt und gehört in seiner knappen,
funktionalen Gestaltung zu den herausragenden
Bauten der 1960er Jahre in Berlin.
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt
11.9.: 11 - 18 Uhr, Außengelände (sonst nicht geöffnet)
11.9.: Führungen zum Kuppelssal 12, 14, 16 und 17 Uhr durch
Christina Büch und Dr. Jürgen Lüttke
11.9.: Treffpunkt: Lichthof, 11, 13 und 15 Uhr Rundgang mit
Martina Behrendt und Gerd Steins: Einblicke in das Haus des
Deutschen Sports und Geschichte mit Umgebung, Treffpunkt:
Lichthof, Innenbesichtigung nur mit Führung möglich.
Ausstellungen im Lichthof: XI. Olympische Spiele Berlin
1936. 100 seltene und unbekannte Fotos, "Der besondere
Blick", private Fotoaufnahmen von den Olympischen Spielen
1936. Eine Gastausstellung aus Münster/Bielefeld.
Kontakt: Martina Behrendt, 030 3058300,
[email protected]
10. und 11.9.: zu den Führungen (sonst nicht geöffnet)
10. und 11.9.: Führungen zu Geschichte und Architektur 14 und
16 Uhr
10. und 11.9.: Treffpunkt: Haupteingang, Foyer, max. 25
Personen, Anmeldung erforderlich bis 9.9.
Kontakt: rbb Besucherservice,
030 9799312497
http://www.rbb-online.de/besucherservice
13627 Berlin
CharlottenburgWilmersdorf
Charlottenburg
Ev. Gedenkkirche Plötzensee
Kirche der 1960er Jahre, bekannt durch den
monumentalen "Plötzenseer Totentanz" von
Alfrted Hrdlicka.
Heckerdamm 226
http://www.karmel-berlin.de
http://www.charlottenburg-nord.de
10589 Berlin
CharlottenburgWilmersdorf
Charlottenburg
Fabriciusstraße 31
Ev. Gustav-Adolf-Kirche
Die von Otto Bartning ab 1929 entworfene, in
Grund- und Aufriss fächerförmige Kirche in den
Materialien Beton, Klinker und Glas ist ein
herausragendes Beispiel des Kirchenbaus der
klassischen Moderne. Sie wurde 1932-34 in einem
während der 1920er-Jahre entstandenen
Wohngebiet südlich des Bahnhofs Jungfernheide
erbaut. Die 1944 stark beschädigte und
ausgebrannte Kirche wurde unter Mitwirkung von
Bartning ab 1950 wieder errichtet und zeigt sich
heute als eine am Original orientierte
Rekonstruktion, die seit 1958 unter
Denkmalschutz steht.
11.9.: 10 - 18 Uhr
11.9.: Führung zum "Plötzenseer Totentanz" 12 Uhr durch
Pfarrer Michael Maillard
11.9.: 10 Uhr Gottesdienst
Kontakt: Pfarrer Michael Maillard,
[email protected]
030 3813478,
10.9.: 13 - 18 Uhr, 11.9.: 11.30 - 12.45 Uhr
10.9.: Kinder- und Familienführung 14 Uhr, Führung 16 Uhr,
11.9.: Führung 11.30 Uhr
10. und 11.9.: Café Gustav im Kirchgarten geöffnet
Kontakt: Nils Hauer, 030 34358367, [email protected]
Oliver Neick, 030 3446094, [email protected]
http://www.gustav-adolf-gemeinde.de
Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •
(0228) 9091440 • [email protected]
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Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf, Berlin
Adresse
10789 Berlin
CharlottenburgWilmersdorf
Charlottenburg
Breitscheidplatz
Kulturdenkmal
Ev. Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche
1891-95 von Franz Schwechten zu Ehren Kaiser
Wilhelms I. erbaut. Als erhaltenes Zeugnis für
handwerkliches Können und revolutionäre
Bautechnik des 19. Jhs., steht heute neben dem
kirchlichen Gemeindeleben die Erhaltung der alten
Kirchturmruine als Mahnmal gegen den Krieg im
Vordergrund. Doch auch die Neue Kirche, von
Egon Eiermann 1959-63 errichtet, bedarf der
Pflege, um sie als Symbol und Ort der gelebten
Versöhnung zu bewahren. Förderprojekt der
Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
http://www.gedaechtniskirche-berlin.de
http://denkmalschutz-kuratorium-berlin.de
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt
10.9.: 10 - 22 Uhr, 11.9.: 10 - 19 Uhr
10.9.: Führungen mit Turmbesteigung "Der Alte Turm. Eine
Ruine als Mahnmal erhalten" 13 - 21 Uhr stündlich, Treffpunkt:
Gedenkhalle im Alten Turm
10.9.: 15 Uhr Gottesdienst: Zum Welttag der Suizidprävention,
Neue Kirche, 18 Uhr Orgelvesper, Neue Kirche, 11.9.: 10 Uhr
Abendmahlsgottesdienst, Neue Kirche, 12 - 16 Uhr stündlich
Führungen mit Turmbesteigung: Der Alte Turm. Eine Ruine als
Mahnmal erhalten, Treffpunkt: Gedenkhalle im Alten Turm.
13.30 und 14.30 Uhr Orgelführung: Funktionsweise und
Besonderheiten der Schuke-Orgel, Treffpunkt: Aufgang zur
Orgelempore in der Neuen Kirche. 15 Uhr Werkstattbericht:
Die Erhaltung des Baudenkmals Gedächtniskirche, Neue
Kirche, 18 Uhr JazzPop-Gottesdienst, Neue Kirche
Kontakt: Ronny Maylahn, 0173 1408044,
[email protected]
10719 Berlin
CharlottenburgWilmersdorf
Charlottenburg
Kurfürstendamm
206/209
Treffpunkt: Theater
Führung: Oskar Kaufmanns Theaterbauten in
Berlin
Der Theaterarchitekt Oskar Kaufmann plante in
Berlin zahlreiche Theater, zu denen auch das
denkmalgeschützte Renaissance-Theater und das
Theater und die Komödie am Kurfürstendamm
gehören. Während das Renaissance-Theater in der
Hardenbergstraße (1926-27 Teilumbau zum
Theater von Oskar Kaufmann) durch seine
Jugendstil-Architektur im Stadtbild präsent ist,
sind das Theater und die Komödie in das
Kudamm-Karree integriert. Neben diesen Bauten
werden das Leben und weitere Werke des aus
Ungarn stammenden jüdischen Architekten
Kaufmann vorgestellt. Mit Martin Wölffer und Dr.
Günter Schlusche.
11.9.: Beginn 14 Uhr
11.9.: max. 30 Personen, Anmeldung erforderlich bis 10.9.
Kontakt: Dr. Günter Schlusche, [email protected]
http://juedische-architekten.de/#architekt...
14057 Berlin
CharlottenburgWilmersdorf
Charlottenburg
Masurenallee 10/14
Haus des Rundfunks
1929-31 von Hans Poelzig geplant, war es das
erste für alle Arten der Radioproduktion
ausgestattete Funkhaus Europas. Drei große
Produktionskomplexe verschiedener Akustik
werden als eigenständige Baukörper von einem
dreieckigen Büroriegel umschlossen. Seine Größe
und Ausstattung, die hier entwickelten technischen
Innovationen und seine unterschiedlichen Nutzer
machen das Gebäude zu einem der bedeutendsten
Rundfunkstandorte Deutschlands.
10. und 11.9.: zu den Führungen (sonst nicht geöffnet)
10. und 11.9.: Führungen zu Geschichte und Architektur 10 und
12 Uhr
10. und 11.9.: Treffpunkt: Haupteingang, Lichthof, max. 25
Personen, Anmeldung erforderlich bis 9.9.
Kontakt: rbb Besucherservice,
030 9799312497
http://www.rbb-online.de/besucherservice
Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •
(0228) 9091440 • [email protected]
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Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf, Berlin
Adresse
13627 Berlin
CharlottenburgWilmersdorf
Charlottenburg
Heckerdamm 230
Kulturdenkmal
Kath. Maria-Regina-Martyrum-Kirche
1960-63 als "Gedächtniskirche der deutschen
Katholiken zu Ehren der Blutzeugen für Glaubensund Gewissensfreiheit in den Jahren 1933-45"
erbaut. Nimmt mit benachbarter ev. Gedenkkirche
Plötzensee gemeinsamen Bezug auf die nahe
gelegene ehemalige Hinrichtungsstätte der
Nationalsozialisten in Plötzensee.
http://www.karmel-berlin.de
http://www.charlottenburg-nord.de
10623 Berlin
CharlottenburgWilmersdorf
Charlottenburg
Fasanenstraße 13
14052 Berlin
CharlottenburgWilmersdorf
Charlottenburg
Heerstraße 28
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt
11.9.: 10 - 18 Uhr
11.9.: Führungen nach Bedarf
11.9.: 10 Uhr Gottesdienst, ab 11 Uhr "Wo auch immer du bist,
Menschenskind…" - Skulpturen und Texte von Cornelia
Grzywa erzählen von uns Menschen, von unserer Suche und
von einem Gott, der sich darin finden lässt.
Kontakt: Pfarrer Michael Maillard,
[email protected]
030 3813478,
Künstlerhaus St. Lukas
Das 1889-90 von Bernhard Sehring erbaute
Mietshaus mit begrüntem Innenhof beherbergte im
Vorderhaus Atelier- und Wohneinheiten sowie
Werkstätten für Bildhauer und Maler. Auch heute
wird das im Stil des Rathenower Ziegelbaus mit
einem Brunnenhof gestaltete Künstlerhaus von
Malern, Bildhauern, Musikern sowie
Restauratoren bewohnt, deren Wohnungen
teilweise zweigeschossig sind. Sie entstanden
beeinflusst von den englischen "studio houses".
10. und 11.9.: zu den Führungen (sonst nicht geöffnet)
Logenhaus der Großen National Mutterloge Zu
den drei Weltkugeln
1740 von Friedrich II. als Hofloge gegründet, ist
sie die älteste der deutschen Großlogen. Seit 1772
führt sie den heutigen Namen. 1957 erwarb die
National-Mutterloge das 1923-24 nach Entwurf
von Curt Leschnitzer errichtete Landhaus und ließ
es von Robert Gabriel umbauen. Das
Großmeisterzimmer und die Gesellschaftsräume
wurden im Erdgeschoss untergebracht. Im ersten
Obergeschoss befinden sich zwei Tempel mit 175
Plätzen.
11.9.: 10 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)
10. und 11.9.: Führungen 15 und 16 Uhr durch Anni Jänisch
10. und 11.9.: max. 10 Personen, Anmeldung erforderlich bis
5.9.
Kontakt: Anni Jänisch,
030 3125962
11.9.: Führungen zur Hausgeschichte und zu den
Freimaurerischen Tempel nach Bedarf
11.9.: Treffpunkt: Eingang, Ausstellung im Sockelgeschoss:
Das Freimaurermuseum und die Bijouxsammlung,
Informationen zum Freimaurertum durch Mitglieder
Kontakt: Kai Knoblauch,
[email protected]
0162 6386460,
http://www.3wk.org
14059 Berlin
CharlottenburgWilmersdorf
Charlottenburg
Sophie- Charlotte- Platz
Treffpunkt: U- Bhf.,
Ausgang Schloßstraße
Radtour: Berliner Gaslaternen
Mehr als die Hälfte aller weltweit existierenden
Gaslaternen steht auf Berlins Straßen, darunter
einige, deren Masten über 150 Jahre alt und noch
völlig intakt sind. Der Förderverein
Gaslicht-Kultur arbeitet für Erhalt und
Anerkennung der Gasbeleuchtung als
industriehistorisches Denkmal. Mit
Wissenswertem zur Geschichte und
Funktionsweise wird auf die Bedeutung für das
Stadtbild eingegangen und für die ursprüngliche
Schönheit des Gaslichtes sensibilisiert. Im Kiez
südlich des Schlosses Charlottenburg finden sich
viele mit Gas beleuchtete Straßen und Plätze. Mit
Bertold Kujath.
10.9.: Beginn 21 Uhr
10.9.: eigenes Fahrrad erforderlich
Kontakt: Bertold Kujath,
[email protected]
0179 8106747,
http://www.gaslicht-kultur.de
Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •
(0228) 9091440 • [email protected]
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Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf, Berlin
Adresse
10623 Berlin
CharlottenburgWilmersdorf
Charlottenburg
Knesebeckstraße 100
Ecke Hardenbergstraße
Kulturdenkmal
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt
Renaissance-Theater
1901-02 von Reimer und Körte als Vereinshaus
errichtet und 1926-27 nach Plänen von Oskar
Kaufmann vom Kino zum Theater umgebaut.
Einzigartiges Gesamtkunstwerk im Stil des
Jugendstils. Das Spielplankonzept widmet sich der
internationalen Gegenwartsdramatik.
Förderprojekt der Deutschen Stiftung
Denkmalschutz.
11.9.: zu den Führungen (sonst im Rahmen des Theaterbetriebs
geöffnet)
11.9.: Führungen 10 und 12 Uhr durch Gundula Reinig
11.9.: Treffpunkt: Kassenhalle, max. 60 Pers., Anmeldung
erforderlich ab 29.8. bei Stephanie Wiegert
Kontakt: Stephanie Wiegert, 030 31597315,
[email protected]
http://www.renaissance-theater.de
14059 Berlin
CharlottenburgWilmersdorf
Charlottenburg
Schlossstraße 55
Villa Oppenheim
Erbaut von Christian Heidecke 1881-82 im
Neurenaissancestil mit Remisengebäuden und
einer Gartenanlage für den Obertribunalrat Otto
Georg Oppenheim. 1911 Kauf durch Stadt
Charlottenburg, Abriss von Nordflügel und
Nebengebäuden, Einbeziehung in den
Gebäudekomplex der 1919-22 von Hans
Winterstein errichteten Sophie-Charlotte-Schule,
heutige Oppenheim-Schule. Garten in den
Schustehruspark umgewandelt.
11.9.: zur Veranstaltung
11.9.: 13 - 16 Uhr Tafelausstellung, Treffpunkt: Lounge im
Erdgeschoss der Villa, Präsentation der Workshopergebnisse
durch Schüler, bei gutem Wetter mit anschließenden Führungen
durch den Park
Kontakt: Gudrun Schäffer, 030 902924104,
[email protected]
http://www.heimatmuseum-charlottenburg.de
14059 Berlin
CharlottenburgWilmersdorf
Charlottenburg
Fürstenbrunner Weg 3767
Luisenkirchhof III
Ökumenische Gedenkstätte für Genozidopfer
im Osmanischen Reich
Auf dem Luisenkirchhof III entsteht die erste
ökumenische Gedenkstätte in Deutschland für
über drei Millionen armenische,
aramäisch-sprachige und griechisch-orthodoxe
Völkermordopfer im Osmanischen Reich. Der
Luisenkirchhof III ist ein Förderprojekt der
Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
http.//www.genozid-gedenkstaette.de
10. und 11.9.: zu den Veranstaltungen
10.9.: Führung Gestaltungsgrundsätze und Zusammenwirken
von Förderverein, Landesdenkmalamt, Friedhofsverwaltung
und Architekturbüro 15 Uhr durch Prof. Dr. Tessa Hofmann
10. und 11.9.: 2016 werden die "Ikonen der Vernichtung"
vorgestellt: neun siebbedruckte Glastafeln mit Bildern und
Schrift, die die frühere Gestaltung der "Altäre der Vernichtung"
durchscheinen und eine beziehungsreiche Baugeschichte
erkennen lassen. 10.9.: 19.30 Uhr Vortrag: Kulturmord - Der
Umgang mit Baudenkmalen während und nach Völkermorden.
Griechisches Kulturzentrum der Hellenischen Gemeinde zu
Berlin e.V., Mittelstr. 33, 11.9.: 15.30 Uhr Griechisch-orth.
Christen Berlins erinnern an den Genozid an ihren Vorfahren in
Kleinasien. Mit Kranzniederlegung, Ansprachen,
Literaturlesung und Gebet, Friedhofskapelle des
Luisenkirchhofs III
Kontakt: Prof. Dr. Tessa Hofmann,
[email protected]
13627 Berlin
CharlottenburgWilmersdorf
Charlottenburg- Nord
Goebelstraße 2
Infostation Siemensstadt
Großsiedlung Siemensstadt (Ringsiedlung),
Ladenpavillon
Der Ladenbau wurde 1929 von Fred Forbat unter
der Gesamtleitung von Hans Scharoun erbaut und
ist Bestandteil der Unesco-Ringsiedlung
Siemensstadt. Er ist 2011 denkmalgerecht saniert
worden, die beiden Geschosse werden seit 2015
vom Fotografen Christian Fessel als Schauräume
genutzt. Einzelne Themenausstellungen
ermöglichen Einblicke in sonst nicht zugängliche
Bereiche der Siedlung.
030 8516409,
10.9.: 10 - 18 Uhr
10.9.: Führungen nach Bedarf
10.9.: Fotoausstellung: Aufnahmen des Architekturfotografen
Christian Fessel zur Welterbesiedlung, Treff- und
Informationspunkt mit Café
Kontakt: Christian Fessel, 030 28852521,
[email protected]
http://www.welterbesiedlungen-berlin.de
Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •
(0228) 9091440 • [email protected]
Das Programm zum Tag des offenen Denkmals online und als App: www.tag-des-offenen-denkmals.de
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Stand des PDF: 22.08.2016
Programm zum Tag des offenen Denkmals 2016
Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf, Berlin
Adresse
13627 Berlin
CharlottenburgWilmersdorf
Charlottenburg- Nord
Goebelstraße 2
Kulturdenkmal
Infostation in der Unesco Ringsiedlung
Der Ladenbau wurde 1929 von Fred Forbat unter
der Gesamtleitung von Hans Scharoun erbaut und
ist Bestandteil der Unesco Ringsiedlung
Siemensstadt. Er ist 2011 denkmalgerecht saniert
worden, Erd- und Untergeschoss sind seit 2015
vom Fotografen Christian Fessel als Schauräume
genutzt. Einzelne Themenausstellungen
ermöglichen Einblicke in sonst nicht zugängliche
Bereiche der Siedlung.
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt
10. und 11.9.: 10 - 18 Uhr (sonst Sa 13 - 17 Uhr auf Anfrage
geöffnet)
10. und 11.9.: Führungen nach Bedarf
10. und 11.9.: Im Erdgeschoss: Treff- und Informationspunkt
mit Café. Im Untergeschoss: Fotoausstellung des
Architekturfotografen Christian Fessel zur Welterbesiedlung.
Kontakt: Christian Fessel, Infostation,
[email protected]
030 28852521,
http://www.christianfessel.de
14193 Berlin
CharlottenburgWilmersdorf
Grunewald
Teufelsseechaussee 10
Ehemalige US-Abhörstation auf dem
Teufelsberg
Auf dem aus Kriegstrümmern aufgeschütteten
Teufelsberg errichtete der amerikanische
Geheimdienst während des Kalten Krieges eine
Abhörstation mit fünf Antennenkuppeln. Nach
1990 scheiterte die Errichtung exklusiver
Wohnungen und das Gelände war dem Verfall und
Vandalismus ausgeliefert. Heute beherbergt es
eine der größten Streetart-Galerien Deutschlands.
Seit 2011 finden regelmäßig historische
Führungen und Rundgänge statt. Derzeit bemühen
sich Betreiber und Politik um den Erhalt der
Ruine.
http://www.neue.teufelsberg-berlin.eu
http://www.berlinsightout.de
14055 Berlin
CharlottenburgWilmersdorf
Grunewald
Am Rupenhorn 25
Heerstraße 161
14193 Berlin
CharlottenburgWilmersdorf
Grunewald
Königsweg 4
10. und 11.9.: 12 Uhr - Sonnenuntergang (sonst Mo - So 12
Uhr - Sonnenuntergang geöffnet)
10 und 11.9.: Führungen 13 Uhr und nach Voranmeldung per
E-Mail durch den Pächter, Stadthistoriker und Mitglieder der
Initiative Teufelsberg
10. und 11.9.: 12 - 22 Uhr Rundgänge über das Gelände im
Rahmen von geführten "stillen" Touren oder Führungen
möglich. Ausstellung, Mitmachprogramm, Büchertisch und
andere Aktionen von Künstlern und Beteiligten vor Ort.
Gelände aus sicherheitsgründen nur im Rahmen der Führungen
zugänglich.
Kontakt: Dr. Andreas Jüttemann, 030 80403390,
[email protected]
Marvin Schütte, 0171 3831666, [email protected]
Landhaus Am Rupenhorn
Nach Entwürfen der Architekten Hans und Wassili
Luckhardt und Alfons Anker mit Berthold Körting
als Gartenarchitekt 1929-30 im Auftrag des
Bauherrn Richard Kluge erbaut. Es zählt zu den
Inkunabeln der Neuen Sachlichkeit und ist eine
Neuinszenierung der klassischen Villa. Die neuen
Eigentümer sanierten es samt Bibliothek
denkmalgerecht mit Fördermitteln vom
Landesdenkmalamt Berlin, der Deutschen Stiftung
Denkmalschutz und der Beauftragten der
Bundesregierung für Kultur und Medien.
10.9.: zur Führung (sonst nicht geöffnet)
Waldschule Grunewald
1914 zur Verwaltung der Baumschule als
Dienstsitz mit Wohnung errichtet. Seit 2014
Waldmuseum.
11.9.: 13 - 16 Uhr
10.9.: Führung zur Wiederherstellung des Landhauses 11 Uhr
durch Dr. Christa Kliemke
10.9.: Treffpunkt: Heerstr. 16, max. 20 Personen, Spenden
erbeten, Anmeldung erforderlich bis 1.9. per E-Mail.
Ausstellung: Der Architekt Alfons Anker.
Kontakt: Dr. Christa Kliemke,
[email protected]
030 3059100,
Kontakt: Gudrun Rademacher, 030 8133442,
[email protected]
Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •
(0228) 9091440 • [email protected]
Das Programm zum Tag des offenen Denkmals online und als App: www.tag-des-offenen-denkmals.de
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Stand des PDF: 22.08.2016
Programm zum Tag des offenen Denkmals 2016
Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf, Berlin
Adresse
14193 Berlin
CharlottenburgWilmersdorf
Grunewald
S- Bhf. Grunewald
Treffpunkt:
Bahnhofsvorplatz
14055 Berlin
CharlottenburgWilmersdorf
Westend
Waldschulallee 7
Treffpunkt: Ecke Am
Vogelherd
Kulturdenkmal
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt
Waldwanderung: Villenkolonie und ehemalige
Baumschule
Die Wanderung für Familien und Waldliebhaber
beginnt am S-Bahnhof Grunewald und führt an
einigen Villen vorbei zum Hundekehlesee. Weiter
geht es unter der AVUS durch in den Grunewald.
Auf einer 10 ha großen eingezäunten Waldfläche
wurden 99 Jahre Bäume und Sträucher gepflanzt,
gepflegt und zum Umsetzen in den Großen
Tiergarten vorbereitet. Zur Verwaltung der
Baumschule errichtete man 1914 eine Villa als
Dienstsitz mit Wohnung. Seit 2004 ist das Berliner
Waldmuseum mit seiner Ausstellung in der alten
Gärtnervilla zu Hause. Wanderung mit Gudrun
Rademacher.
11.9.: Beginn 14 Uhr
Rundgang: Stolpersteine in Eichkamp
Die Siedlung Eichkamp wurde nach dem I.
Weltkrieg für Arbeiter und Beamte mit niedrigem
Einkommen auf einem vormaligen Waldgelände
durch Architekten wie Max und Bruno Taut und
Martin Wagner errichtet. Um 1930 lebten in mehr
als 80 Häusern jüdische Bürger, darunter der
Gewerkschafter Siegfried Aufhäuser, der
Philosoph Ludwig Marcuse, die Schriftsteller
Arnold Zweig und Elisabeth Langgässer. An die
verfolgten und ermordeten Eichkamper und ihre
Schicksale erinnern bisher 27 Stolpersteine.
Rundgang durch Mitglieder der
Stolperstein-Initiative Eichkamp.
11.9.: Beginn 14 Uhr
11.9.: max. 30 Personen, wetterfeste Kleidung, Fernglas und
Fotoapparat sowie Anmeldung erforderlich bis 8.9.
Kontakt: Gudrun Rademacher, 030 8133442,
[email protected]
Kontakt: Stolperstein-Initiative Siedlerverein Eichkamp e.V.,
[email protected]
http://www.hauseichkamp.de/stolpersteine
10713 Berlin
CharlottenburgWilmersdorf
Wilmersdorf
Brienner Straße 7- 8
Ahmadiyya Lahore Moschee
Die Wilmersdorfer Moschee wurde dem
persisch-indischen Stil des Taj Mahal
nachempfunden und entstand nach Abriss des
hölzernen Vorgängerbaus 1924-25 nach Plänen
des Berliner Architekten K. A. Hermann. Die
Ahmadiyya Lahore Moschee ist die älteste
bestehende Moschee Deutschlands. Der farbig
gefasste Versammlungsraum fasst 400 Gläubige.
Damaliger Bauherr und heutiger Eigentümer ist
die Ahmadiyya Anjuman Isha’at-i-Islam Lahore.
Förderprojekt der Deutschen Stiftung
Denkmalschutz.
10. und 11.9.: 10 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)
10. und 11.9.: Geschichtsführungen 10.30 - 16.30 Uhr stündlich
durch Amir Aziz
10. und 11.9.: Ausstellung: Die Geschichte der Moschee
Kontakt: Amir Aziz,
030 8735703, [email protected]
http://berlin.ahmadiyya.org/
Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •
(0228) 9091440 • [email protected]
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Programm zum Tag des offenen Denkmals 2016
Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf, Berlin
Adresse
14193 Berlin
CharlottenburgWilmersdorf
Wilmersdorf
Teufelsseechaussee 2228
Kulturdenkmal
Ehemaliges Wasserwerk Teufelssee
Erbaut von Hanshent und Schmetzer 1872-73. Das
Maschinenhaus, das Beamtenwohnhaus mit
Mieterställen und Schuppen sowie unterirdische
Schächte, Rieselergebäude und Langsamfilter
erzählen aus der Geschichte der Wasserversorgung
im 19. Jh. Damals galt Berlin als schmutzigste
Hauptstadt Europas.
http://www.oekowerk.de
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt
10. und 11.9.: 12 - 18 Uhr
11.9.: Führung 14 Uhr durch Dr. Wolfgang Landsberg-Becher
10.9.: 13.30 Uhr Führung mit Dr. Hartwig Berger zum
Teufelsberg: Trümmerhalde, Abhörzentrum im Kalten Krieg
und Berlins schönster Aussichtspunkt. Der Teufelsberg und
seine wechselvolle Geschichte. Treffpunkt: Fahrradstand im
Ökowerk, Dauer 1,5 Std. 16 Uhr Erkundung mit Dr. Hartwig
Berger: Berlins ältestes Wasserwerk und seine bewegte
Geschichte. Alte Gebäude, Maschinen und Techniken, tiefe
Schächte und die Folgen der Wasserförderung für Natur und
Landschaft, Treffpunkt: Waldhalle im Ökowerk, bitte eigene
Taschenlampe mitbringen, Dauer 1,5 Std. 11.9.: 12 - 14 Uhr
Besichtigung mit Lothar Nennewitz: Das Maschinenhaus mit
den großen Dampfmaschinen. Treffpunkt zur Führung: oberer
Hof, max. 25 Personen
Kontakt: Marie-Luise Büchner,
[email protected]
10715 Berlin
CharlottenburgWilmersdorf
Wilmersdorf
Wilhelmsaue 119
Ev. Auenkirche
1895-97 nach Entwürfen von Max Spitta als
dreischiffige Backstein-Hallenkirche im
neugotischen Stil des Berliner Historismus
errichtet. Dies zeigt sich an gotischen und
neugotischen Elementen wie Spitzbögen,
Strebepfeilern, der Form des 63 m hohen
Kirchturms und an dem Dachreiter samt
Wetterhahn. Unter dem Grundstück der Kirche
finden sich noch Fundamente einer
mittelalterlichen Dorfkirche, die 1766 durch Feuer
zerstört wurde.
030 30000514,
11.9.: 10 - 17 Uhr
11.9.: Kirchenführung 12 Uhr durch Dr. Uwe Consentius,
Treffpunkt vor der Kirche, Orgelführung 15.30 Uhr durch
Christoph Deindörfer, Treffpunkt: in der Kirche, max. 20
Personen
Kontakt: Frauke Lemmel,
[email protected]
0162 4948278,
http://www.auenkirche.de
14193 Berlin
CharlottenburgWilmersdorf
Wilmersdorf
Havelchaussee 61
Grunewaldturm
1897-99 auf Anregung des Kreises Teltow gebaut.
Aussichtsturm, 55 m hoch, Blick über die Havel
und Berlins Wälder. Ebenfalls Denkmal an die
Gründung des dt. Kaiserreichs 1871. Nach
Entwurf von Franz Schwechten im Stil der
märkischen Backsteingotik errichtet, erinnert an
die Burgen des Mittelalters. Der eigentliche Turm
steht auf einer 4 m hohen Plattform aus
Porphysandstein mit breiter Freitreppe. Im
Zentrum des Turmes überlebensgroße Statue von
Wilhelm I., umgeben von militärischen und
politischen Begründern des neuen Kaiserreichs
von 1871. 2007-11 erfolgte eine umfassende
Sanierung, heute Restaurantbetrieb.
11.9.: 10 - 20 Uhr (sonst kostenpflichtig 10 - 20 Uhr geöffnet)
Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •
(0228) 9091440 • [email protected]
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Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf, Berlin
Adresse
10719 Berlin
CharlottenburgWilmersdorf
Wilmersdorf
Ludwigkirchplatz 13
Kulturdenkmal
Kath. St.-Ludwig-Kirche
1891 konzipiert als Gedächtniskirche für Ludwig
Windthorst, wurde die Pfarrkirche St. Ludwig
1896-99 nach Plänen von August Menken als
eines der ersten Gebäude im Zentrum des
Hopfenbruchs, eines sumpfigen Gebietes zwischen
Charlottenburg und Wilmersdorf, errichtet. Die
Farbfenster wurden von Hermann Kirchberger
(1955, restauriert 2013) und Hans Beyermann
(1983) gestaltet. Die Stockmann-Orgel mit ihren
drei Manualen und 46 Registern wurde 2014
generalüberholt.
http://www.sanktludwig.de
10715 Berlin
CharlottenburgWilmersdorf
Wilmersdorf
Wilhelmsaue 112
Kirche der Christlichen Wissenschaft
Die 1936-37 von Otto Bartning errichtete und
1956-57 unter seiner Leitung wiederaufgebaute
Kirche ist relativ unbekannt. Das Baudenkmal ist
ein Beispiel für die Fortsetzung des Neuen Bauens
unter den veränderten Zeitbedingungen. Otto
Bartning, der als wichtigster deutscher
Kirchenbaumeister des 20. Jhs. im
protestantischen Bereich gilt, greift hier auf
klassizistische Formen zurück, wobei die ihm
eigene Architektursprache unverkennbar bleibt.
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt
10.9.: 9 - 18 Uhr, 11.9.: 8 - 18 Uhr
10.9.: Kirchenführungen 12 und 16 Uhr, Dachstuhl- und
Glockenstubenführungen 12.30 und 16.30 Uhr, 11.9.:
Kirchenführungen 14 und 16 Uhr, Dachstuhl- und
Glockenstubenführungen 14.30 und 16.30 Uhr durch Dr.
Damian Bieger
10. und 11.9.: Treffpunkt zu den Kirchenführungen:
Hauptportal, Ausstellung im Kirchenraum: Historie der Kirche
1897-1986, 10.9.: 13 und 17 Uhr Orgelvorführung durch
Norbert Gembaczka, 11.9.: 15 und 17 Uhr Orgelvorführung
durch Norbert Gembaczka
Kontakt: Dr. Damian Bieger,
[email protected]
030 88595922,
11.9.: 9.30 - 19 Uhr
11.9.: Führungen Gebäude und Garten 11.30 - 16 Uhr nach
Bedarf
11.9.: Treffpunkt zu den Führungen: Kirchenvorraum,
Ausstellung im Kirchenvorraum: Unser Kirchendomizil 1900
bis heute in Fotos, 10 Uhr Gottesdienst, Orgelkonzert
Kontakt: Erste Kirche Christi,
[email protected]
030 8619133,
http://www.otto-bartning.de
14193 Berlin
CharlottenburgWilmersdorf
Wilmersdorf
Fontanestraße 12a
Logenhaus, Odd Fellow-Haus
Das zweigeschossige Landhaus im neubarocken
Stil wurde 1925-26 vom Architekten und
Bauherren Joseph Meyer für eigene Wohnzwecke
geschaffen. Die repräsentative Wirkung wird
durch Rundbogenfenster mit
Neurokoko-Kopfschmuck unterstrichen. Seit 1962
gehört das Anwesen den Berliner Odd Fellows
und wird von den Mitgliedern und Gästen als
Tagungs- und Begegnungsstätte genutzt. Die
Berliner Odd Fellows gehören zu dem weltweit
verbreiteten Independent Order of Odd Fellows,
der 1819 gegründet wurde.
10. und 11.9.: 10 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)
10. und 11.9.: Führung Historie des Logenhauses und der
Odd-Fellow-Loge 10 Uhr durch Wolfgang Grünberg
10. und 11.9.: Treffpunkt zur Führung: Logenhaus, Ausstellung
im Logenhaus: Historie der Odd-Fellow-Loge
Kontakt: Wolfgang Grünberg, 0172 9633603,
[email protected]
http://www.oddfellows.de/bgl-berlin
10715 Berlin
CharlottenburgWilmersdorf
Wilmersdorf
Blissestraße
Treffpunkt: Ecke
Wilhelmsaue
Rundgang: Spurensuche zur Wilmersdorfer
Mitte
Durch Krieg und Stadtplanung ist viel von der
Identität und Geschichte Wilmersdorfs verloren
gegangen. In der Führung werden die Orte vom
Schoeler-Schlösschen über die Auenkirche, zum
ehemaligen Victoria-Garten und Kaiserdenkmal
bis zum EVA-Kino gesucht und verbunden. Alte
Pläne und Karten sowie Zeitzeugenberichte
werden in die Führung mit Matthias Reich
einbezogen.
10.9.: Beginn 14 Uhr
Kontakt: Matthias Reich, 030 8248958,
[email protected]
Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •
(0228) 9091440 • [email protected]
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Stand des PDF: 22.08.2016
Programm zum Tag des offenen Denkmals 2016
Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf, Berlin
Adresse
14193 Berlin
CharlottenburgWilmersdorf
Wilmersdorf
Schildhorn
Halbinsel
Kulturdenkmal
Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt
Schildhorndenkmal
Das Schildhorndenkmal markiert der
Überlieferung nach den Ort, an dem der letzte
Wendenfürst Jaczo auf der Flucht vor Albrecht
dem Bären die Havel überquerte. Die 1845 von
August Stüler errichtete Sandsteinsäule in Form
eines stilisierten Baumstammes mit bekrönendem
Kreuz und umgehängtem Schild steht auf einer
kleinen Landzunge an der Jürgenlanke.
11.9.: zu den Führungen
11.9.: Führungen 14, 15 und 16 Uhr durch Stefan Krappweis
11.9.: Treffpunkt: Treppe am Spielplatz
Kontakt: Stefan Krappweis, [email protected]
http://www.schildhornpark.de
10713 Berlin
CharlottenburgWilmersdorf
Wilmersdorf
Berliner Straße 81- 103
Treffpunkt: Eingang
Berliner Straße nahe der
Firma Steinwerk
10709 Berlin
CharlottenburgWilmersdorf
Wilmersdorf
Kurfürstendamm
153/156
und Cicerostraße 55A63
Spaziergang: Städtischer Friedhof Wilmersdorf
Der Spaziergang mit Ulrike Kopetzky führt in die
Geschichte des 1885 eröffneten und u. a. von
Richard Thieme gestalteten Alleequartierfriedhofs
ein. Nennenswert sind das Krematorium der
Architekten Otto Herrnring und Walter
Bettenstaedt von 1914-23 und das Kolumbarium
mit Kreuzgang sowie natürlich die
Erbbegräbnisstätten alter Wilmersdorfer Familien
und weiterer Persönlichkeiten. Auch wird auf die
Situation der 14 Ehrengräber des Landes Berlin
eingegangen.
11.9.: Beginn 14 Uhr
Woga-Komplex am Lehniner Platz
Komplex mit Universum-Kino (heute
Schaubühne), Wohnanlage, Tennisplätzen und
ehemaligem Kabarett der Komiker wurde 1927-31
von Erich Mendelsohn u. a. auf dem letzten freien
Grundstück am Kurfürstendamm erbaut. Das
Ensemble der Moderne ist das einzige
städtebauliche Werk des Architekten. Aktuell
bestehen Pläne eines Investors, die
denkmalgeschützten Tennisplätze im Inneren der
Anlage, auf denen einst Erich Kästner spielte, mit
Wohnungen zu bebauen.
10. und 11.9.: 10 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)
Kontakt: Ulrike Kopetzky, Friedhofs-Initiative Wilmersdorf,
030 8615178
10. und 11.9.: Führungen 10 und 16 Uhr durch Mitglieder der
Anwohnerinitiative
10. und 11.9.: Treffpunkt zu den Führungen: Cicerostr. 63,
nach Bedarf Vortrag: Wie ein Kiez sich für den Erhalt eines
Berliner Kulturgutes einsetzt, Ausstellung im Innenhof, bei
schlechtem Wetter im historischen Treppenhaus Cicerostr. 59:
Der Woga-Komplex und seine Entstehungsgeschichte.
Kontakt: Reinhard Brüggemann,
[email protected]
030 8919494,
Legende:
Bezug auf das
Jahresmotto
Bewirtung
Kinderprogramm,
für Kinder
geeignet
barrierefrei
Parkplätze
vorhanden
Anreise mit
ÖPNV möglich
Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •
(0228) 9091440 • [email protected]
Das Programm zum Tag des offenen Denkmals online und als App: www.tag-des-offenen-denkmals.de
Förderprojekt der
Deutschen
Stiftung
Denkmalschutz
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