(18. August 2016) ansehen - WISMAR

Wismar-Zeitung
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Beatles-Cover-Show in St. Georgen
Am Freitag, dem 26. August
2016, lädt der Aufbauverein
St. Georgen e. V. zum Konzert
„Beat4les – The Beatles Show“
in die St.-Georgen-Kirche ein. Es
beginnt um 20.00 Uhr, Einlass ist
ab 19.00 Uhr.
Die fast echten „Beat4les“, die
an diesem Abend zu Gast in der
Backsteinkathedrale sind, bestechen durch ihre beatles-typische Lockerheit und zählen zu
den originalgetreuesten Beatles-
Tributebands Europas.
Mit dabei ist Neil Tudor, das
offizielle Double von Paul Mc.
Cartney aus Liverpool. Neben
Liveauftritten hat Neil Tudor
das Original ebenfalls bei zwei
Videoproduktionen gedoubelt.
Aber auch die anderen drei
Bandmitglieder Hannnes Greinke, Manuel Schönherr und Yanko Sipos standen unzählige Male
auf internationalen Brettern in
diversen Beatles-Shows u. a. in
Las Vegas, San Francisco und in
vielen Orten Europas. Im Konzert in St. Georgen werden die
drei Schaffensperioden „Frühe
Jahre“ (1960 bis 1963), „Welt-
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Angebote und Informationen rund ums Schwedenfest auf den
Seiten 10 bis 13 · mit historischem Beitrag und Programmübersicht
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18. bis 21. August 2016
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17. Schwedenfest in Wismar
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Informations- und Anzeigenblatt für die Hansestadt Wismar und Umgebung 11/16 • 18.08.2016
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Die „Beat4les“ zählen zu den originalgetreuesten Beatles-Tributebands Europas.
erfolge“ (1964 bis 1966) und
„Peace und Revolution“ (1967
bis 1970) in verschiedenen Kostümen präsentiert.
Jeder Ton wird garantiert
live gespielt und gesungen, und
die „Beat4les“ stehen in origialgetreuen Showkostümen auf
der Bühne und nutzen 1 : 1 die
gleichen Instrumente wie die
„Beatles“.
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Ihren Besuch
Eintrittskarten für „Be4tles –
The Beatles Show“ kosten 33 €
zuzüglich Vorverkaufsgebühr.
Karten gibt es bei der OstseeZeitung (Mecklenburger Straße
28), in der Tourist-Information
(Lübsche Straße 23a), im Reiseland Borchardt (Breite Straße)
sowie an der Abendkasse oder
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Die nächste Ausgabe erscheint am
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Wir sind offen für Ihre Fragen.
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Seite 2 | Wismar-Zeitung
Dr. Nils Jörn präsentiert
Pastorengeschichten
Zu den
begehrten
Stammlesern
der „Wismarer Lesegärten“ gehört
der Wismarer
Stadtarchivar
Dr. Nils Jörn,
der in diesem
Jahr aus
seinem neusten Buch „Na, wat
hest all wedder mokt?“ Pastorengeschichten aus St. Nikolai von
der Schwedenzeit bis heute sowie Beicht- und andere Geheimnisse vorliest. Da gab es doch
eine Pastorenfrau namens Ilsabel
Margarete Gerdes, die nach dem
Ableben ihres ersten Mannes
nicht alleine bleiben wollte und
dafür sorgte, dass ihr Leben und
das ihrer Tochter in puncto Männer recht lebendig war.
Na, neugierig geworden? Dann
heißt der Autor Sie ganz herzlich willkommen im Garten von
„Ute’s Café“ in der Lübschen
Straße 15.
Kinderschreibzirkel
„Bleistifte“
Im Frühjahr 2015 trafen sich
schreib- und lesebegeisterte Kinder zwischen neun und 14 Jahren mit der Autorin Petra Block.
Schnell stand für alle fest, dass
nicht nur das Lesen von abenteuerlichen Geschichten Spaß
macht, sondern mit ein wenig
Talent und Übung die wundersamsten Sachen auf dem Papier
entstehen können. Schließlich
kann man aus den 26 Buchstaben des Alphabets mehr machen
als nur Schulaufsätze.
Inzwischen beherrschen die
kleinen Autoren das Handwerk
der Schreibkunst so gut, dass
sie öffentlich auftreten. Bei der
„Langen Nacht der kurzen Geschichten“ im Juni auf dem Marienkirchplatz stellten Johanna
Daschke und Erik Schoof erstmals ihre eigenen Werke vor.
Während Johanna gerne fantasievolle Märchen und Fabeln
schreibt, schwelgt Erik in höheren Sphären. Sein Metier sind
Außerirdische und Monstergeschichten.
Wer die beiden kleinen Autoren live erleben möchte, hat während der Lesegärten 2016 am 28.
August im Garten des Restaurants „Mirchi“ in der Dankwartstraße 45 Gelegenheit dazu. Gemeinsam mit Dorette Reifmann,
Corina Kreuzwirth und Petra
Block werden dort ausschließlich
Geschichten für Kinder gelesen.
Übrigens sind neue schreibwütige Mitglieder bei den „Bleistiften“ gerne gesehen. Informationen erhalten Sie über:
[email protected]
11/16 | 18. August 2016
Lesen im Grünen… lesen im Garten…
Herzlich willkommen zu den
„Wismarer Lesegärten“! Bereits
zum 8. Mal lädt der Förderverein der Stadtbibliothek Wismar
e. V. am Sonntag, dem 28. August
2016, von 15.00 bis 18.00 Uhr zu
den „Wismarer Lesegärten“ ein.
In insgesamt dreizehn Altstadtgärten werden jeweils um 15.00
Uhr, um 16.00 Uhr und um 17.00
Uhr die einzelnen Vorlesedurchgänge beginnen, bei denen Geschichten und Gedichte vorgetragen werden, die zum größten
Teil von den Vorlesenden selbst
geschrieben wurden.
Erstmalig werden Kinder im
Garten des indischen Restaurants „Mirchi“ in der Dankwartstraße 45 Texte vortragen
und von Dorette Reifmann und
Corinna Kreuzwirth dabei mit
Beiträgen unterstützt.
Im Seniorenpflegeheim St.
Martin in der Papenstraße 2e lesen der Wismarer Manfred Kolb
sowie das Schriftstellerduo aus
Dassow Dagmar und Michael
Krämling humorvolle Alltagsgeschichten. Im City Partner Hotel
„Alter Speicher“ in der Bohrstraße 10-12a werden der Schreibzirkel „LeseZeichen“ und in der Begegnungsstätte in der Lübschen
Straße 44 der Schreibzirkel „Das
Boot“ ihre Fans in den Bann ziehen. Mit jeder Menge Geschichtlichem unterhalten Dieter Baum,
Prof. Heinz-Herbert Büttner und
Hinrich Siedenschnur ihr Publikum in der Böttcherstraße 35.
Im Garten der Großen Stadtschule „Geschwister-SchollGy m n a siu m“
über r a schen
Gertrud Frank und Schüler der
Schule mit plattdeutschen Texten
und Geschichten. Im Garten des
Lesegärten 2015: Dr. Wolfgang Schumann liest im Garten Böttcherstraße 35.
Restaurants „Casa Lissi“ in der
Großs chmiedestraße 1 präsentiert Detlef Kristeleit erstmalig
sein neues Buch „Die Anstalt“.
Ebenso bereitet dort Hugendubel-Chef Volker Stein Spannung
pur mit Kriminalpolitik, die tödlich endet.
Im Innenhof der HeiligenGeist-Kirche herrschen mit Beate
M. Kunze und Heidi Wendt und
im Garten des Hotels „Reingard“
in der Weberstraße 18 mit Reingard Berger und Hannah Lenz
nicht nur literarisch geballte
Frauen-Power. In „Ute’s Café“
in der Lübschen Straße 15 liest
Christoph von Fircks heitere
Kurzgeschichten und Dr. Nils
Jörn trägt Pastorengeschichten
vor.
Schön ist, dass in diesem Jahr
gleich drei neue Gärten mit von
der Partie sind. So werden im
Garten der Scheuerstraße 1a
Mitglieder der Deutsch-Schwedischen Gesellschaft Wismar e. V.
schwedische Literatur zum Besten geben und im neuen Bistro
„Engelsküche“ in der Lübschen
Straße 16 (Eingang auch über St.Marien-Kirchhof 19) lesen Diana Salow und Thomas Schwandt
Kriminelles.
Froh ist der Förderverein der
Stadtbibliothek, dass in diesem
Jahr erstmalig der Hof des WeltErbe-Hauses in der Lübschen
Straße 23 zum „Lesegarten“
wird. Dort werden Johannes
Baar, Lara Pamperin und Hauke
Schilling aus dem immateriellen
Welterbe der Gebrüder Grimm
lesen und Benjamin Nolze begleitet durch die Lesungen.
In allen Lesegärten steht eine
Schlechtwettervariante räumlich
zur Verfügung und in vielen gibt
es flüssige und feste Gaumenfreuden.
Der Förderverein der Stadtbibliothek Wismar e. V. wünscht
allen Zuhörern viel Freude und
gute Unterhaltung!
I. R.
Auf zu den 8. Wismarer Lesegärten!
Endlich kann ich auch einmal
etwas für meinen Schreibvater
tun. Ja, wie soll ich anders zu
ihm sagen? Vielleicht Ziehvater?
Das ist jedoch einer, der seine
Kinder großzieht. Ich bin aber
klein und werde es wohl bleiben.
Nein, er hat mich geschrieben,
also Schreibvater. Das ganze
Jahr kümmert er sich um Willi
und Elli Schmillinski und um
mich. Heute wird ’s umgedreht
sein! Die Lesegärten stehen an,
und er wird sein neues Buch vorstellen: „Die Anstalt – Momente
einer Wirklichkeit“.
DDR der 50er-Jahre.
Im Mittelpunkt die „Anstalt“
mit ihren „Insassen“, 17- bis
18-jährigen Mädchen und Jungen, die nach drei Jahren Studium die Staatliche Abschlussprüfung als Unterstufenlehrer
ablegen sollen.
Ihr Alltag ist voller Überraschungen. Was sie erleben, den-
ken und fühlen wird humorvoll
und lebendig erzählt. Momente
reihen sich aneinander und lassen ein Bild der Wirklichkeit
entstehen.
Volker Stein schreibt darüber:
„Die Anstalt“ ist ein humorvolles Buch, dennoch mit ernsthaftem Hintergrund, kritisch, aber
ohne Bitterkeit.“
Ich sehe schon, ihr seid gespannt!
100 Exemplare hat Detlef Kristeleit signiert. Die könnt ihr bei
ihm persönlich bestellen oder am
Tag der Lesegärten erwerben,
denn zu den 8. Wismarer Lesegärten, am 28.08.2016, stellt
er jeweils um 15.00, 16.00 und
17.00 Uhr im Café Casa Lissi
(Großschmiedestraße 1) sein
Buch vor. Dort könnt ihr mit ihm
auch ins Gespräch kommen.
Wenn ihr die Daumen drückt,
wird es nicht regnen! Dann können wir alle, auch meine gleichfalls lesenden lieben literarischen
Freundinnen und Freunde, einen
erbaulichen Nachmittag erleben.
Euer
Wismarer Stadtspatz
18. August 2016 | 11/16
8. Wismarer Lesegärten
Orte · Themen · Lesende
Sonntag, 28. August 2016,
15.00 – 18.00
Uhr
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Fischerstraße
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wartstraße 45 | Thema:
Kinder-Lesegarten | Lesende: Kinder des Schreibzirkels „Die Bleistifte“, Corinna Kreuzwirth und Dorette Reifmann
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10 Ort: Welt-Erbe-Haus, Lübsche Stra-
ße 23 | Thema: „Welterbe“ der Gebrüder Grimm | Lesende: Johannes Baar,
Lara Pamperin, Hauke Schilling und
Benjamin Nolze
11 Ort: Restaurant „Casa Lissi“,
Großschmiedestraße 1 | Themen:
Buchpräsentation „Die Anstalt“ und
Tödliche Kommunalpolitik | Lesende:
Detlef Kristeleit und Volker Stein
12 Ort: Große Stadtschule „Ges chwis ter-S choll- G y mnasium“,
Schulstraße 9-11 | Thema: Plattdeutsches | Lesende: Gertrud Frank und
Schüler der Schule
8 Ort: Scheuerstraße 1a | Thema:
Schwedische Literatur | Lesende:
Mitglieder der Deutsch-Schwedischen Gesellschaft Wismare. V.
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4 Ort: Ute’s Café, Lübsche Straße 15
Ort: Heiligen-Geist-Kirchhof,
Neustadt | Thema: Stadtgespräche |
Lesende: Beate M. Kunze und Heidi
Wendt
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9 Ort: Böttcherstraße 35 | Thema:
Geschichtliches | Lesende: Dieter
Baum, Prof. Heinz-Herbert Büttner
und Hinrich Siedenschnur
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3 Ort: City Partner Hotel „Alter Speicher“, Bohrstraße 10-12a | Thema:
Sommerbowle | Lesende: Mitglieder
des Schreibzirkels „LeseZeichen“
6 Ort: Bistro „Engelsküche“, Lübsche
Straße 16 / St. Marien-Kirchhof 19 |
Thema: Kriminelles | Lesende: Diana
Salow und Thomas Schwandt
Veranstalter: Marktveranstaltung Janssen GmbH
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tin, Papenstraße 2e | Thema: Alltagsgeschichten | Lesende: Manfred Kolb
sowie Dagmar und Michael Krämling
5 Ort: Begegnungsstätte „Das Boot
e. V.“, Lübsche Straße 44 | Themen
vom Schreibzirkel „Das Boot“ | Lesende: Mitglieder des Schreibzirkels
„Das Boot“
von 10.00 bis 17.00 Uhr
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2 Ort: Seniorenpflegeheim St. Mar-
| Themen: Kurzgeschichten und Pastorengeschichten | Lesende: Christoph von Fircks und Dr. Nils Jörn
Sa. 27. August
und
So. 28. August
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1 Ort: Restaurant „Mirchi“,
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Alter Hafen
Wismar-Zeitung | Seite 3
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13 Ort: Hotel „Reingard“, Weberstraße 18 | Themen: Frauen-Geschichten
und Hotelgeschichten | Lesende:
Reingard Berger und Hannah Lenz
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Seite 4 | Wismar-Zeitung
11/16 | 18. August 2016
Friseursalon mit Erweiterungen – auch Perücken-Onlineservice
Nachdem sich Margit Skowronek
mit ihrem Friseursalon „Der
Salon“ aus der Großschmiede
straße vor fünf Jahren im Sana
Hanse-Klinikum mit einer Filiale erweitert hat, hat sich der
Kundenbedarf stetig vergrößert.
Gemeinsam mit der KlinikGeschäftsleitung ist eine Lösung
entstanden, die nicht nur den
drei Mitarbeiterinnen zugutekommt, sondern vor allem dem
Kunden. In vergrößerten Räumlichkeiten ist mehr Platz und es
gibt ein separates Studio für den
Perückenbedarf.
Diese doch zuweilen intime
Beratung geschieht abseits des
Kundenverkehrs und kommt vielen Kunden zugute.
Einen besonderen Service bietet Margit Skowronek mit ihrem
Team auch über das Internet an.
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darüber auch gleich eine weitere
Bearbeitung mit der zuständigen
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Alle Mitarbeiter des Unternehmens nutzen regelmäßig Weiterbildungsangebote, um mit dem
größtmöglichen Fachwissen,
aber auch durch Kenntnis der
neuesten angebotenen Trends,
ihren Kunden das Bestmögliche
zu bieten. Dazu zählen auch die
Azubis und gegenwärtig wird
noch ein Azubi für den Salon im
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zwei zertifizierte Ausbilderinnen zur Verfügung.
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Neuer Bus-Fahrplan ab 4. September
Anders als beim „Lernenden Parkraumkonzept“
der Hansestadt Wismar
hat sich die NAHBUS
Nordwestmecklenburg
GmbH seit Einführung
des neuen Fahrplans ab
Januar 2016 mit allen
Kritikpunkten intensiv
beschäftigt, diese ausgewertet
und optimiert und wird nun ab
4. September 2016 mit einem
neuen Fahrplan starten.
Neu sind vor allem darin die
Linien: statt drei gibt es nämlich
jetzt sechs Linien. Dabei sind aus
der Linie 1 die Linien 1, 4 und 5
sowie aus der Linie 3 die Linien
3 und 6 geworden. Lediglich die
Linie 2 bleibt unverändert.
Das sind die neuen Strecken:
– Linie 1 Gägelow – Friedenshof
– Linie 2 Gägelow – ZOB
– Linie 3 Fischkaten – ZOB
– Linie 4 Wendorf-Gartenstadt
– Linie 5 Wendorf – ZOB
– Linie 6 Kritzow – ZOB
Neu sind auch einige
Linienführungen. So
geht die neue Linie 1
nicht mehr am Marktplatz, sondern am Turnerweg entlang und fährt
wieder über das Köppernitztal statt über die Bürgermeister-Haupt-Straße
und die Linie 2 fährt statt über
den Burgwall jetzt über die Tangente.
Außer Linie 1 halten alle anderen Linien 2 bis 6 am Marktplatz,
um eine gute Anbindung an das
Zentrum der Stadt zu gewährleisten.
Wichtig ist, dass sämtliche Tarife weiterhin so bleiben.
Der neue Fahrplan wird rechtzeitig kostenlos vor Inkrafttreten
an alle Haushalte in die Briefkästen verteilt und ist am ZOB
sowie im BürgerServiceCenter,
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18. August 2016 | 11/16
Wismar-Zeitung | Seite 5
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Bauen & Modernisieren & Wohnen
„Wir wohnen nicht, um zu wohnen, sondern wir wohnen, um zu leben“, stellte einst der deutsche Theologe
Paul Johannes Tillich in zeitloser Richtigkeit fest. Das eigene Zuhause ist vielen Deutschen auch heutzutage der
Mittelpunkt ihres Lebens. Trautes Heim, Glück allein – hierzulande meistens jedoch im Rahmen eines Mietvertrags:
Statistiken zufolge lebt ein Großteil der Deutschen zur Miete – im Jahr 2015 waren es rund 35 Millionen.
Für sie gelten andere Bestimmungen und Richtlinien als für Eigentümer von Wohnungen oder Häusern. Deutschland,
einig Mieterland? Nicht immer, denn um viele Fragen des täglichen Zusammenlebens ranken sich Mythen und Missverständnisse. Alle, die rund ums Bauen und Wohnen tätig sind, haben auf diesem Gebiet jede Menge Erfahrungen.
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Seite 6 | Wismar-Zeitung
11/16 | 18. August 2016
„Karussell“ on Tour
Was für ein Lebensgefühl, die
„Siebziger“! Bunte Ornamenttapeten, Parka, Hot Pants und
Plateau-Schuhe. Genau in dieser
Zeit, 1976, gründete Wolf Rüdiger Raschke in Leipzig die Band
„Karussell“.
Unverwechselbar und eigenständig grenzte sich die Band ab
und zeichnete sich durch musikalische und textliche Tiefgründigkeit aus. Es entstanden u. a.
Hits wie: Autostop, Mc. Donald,
Ehrlich will ich bleiben, Wie ein
Fischlein unterm Eis, Als ich
fortging und Oben sein. Mit acht
Alben, Filmmusiken und Videos
tourten sie durch Ost- und Westeuropa, Skandinavien und Südamerika.
1989 ging diese Ära zu Ende
und man glaubte an einen neuen
Anfang. Aber es gab keinen Platz
mehr für die DDR-Rockmusik.
So mussten die Musiker nach
neuen Wegen suchen, um ihre
Existenz zu sichern.
Es wurde still um „Karussell“
für fast 17 Jahre. Aber wo ein
Ende ist, ist auch ein neuer Anfang: 2007 gelang es dem Sohn
des Bandgründers Joe Raschke
und dem Frontmann der ersten Stunde, Reinhard „Oschek
Huth“, die „Karussell“-Songs
wieder ins Leben zurückzuholen, denn die Texte waren aktueller als je zuvor. Die Herzen waren wieder offen für „Karussell“.
Das 2011 erschienene Album
„Loslassen“ steht den ersten
Alben in nichts nach. Mit dieser
Produktion wurde dort angeknüpft, wo 1989 alles sein Ende
fand. Die Band ist wiedererkennbar, hat sich ihren textlichen
und musikalischen Anspruch
bewahrt und beeindruckt durch
einen zeitgemäßen Sound.
Das im April 2014 erschienene
Album „Karussell – Die größten Hits“ gestaltet sich als eine
musikalische Zeitreise, weckt
Erinnerungen und Emotionen,
begeistert aber auch durch aktuelle Songs und vereint somit
die Zuhörer über mehrere Generationen.
Anlässlich des 40-jährigen Bestehens von „Karussell“ sind die
sechs Musiker auf Jubiläumstour
und machen am Sonnabend, dem
24. September 2016, um 20.00
Uhr Station in der Wismarer
Markthalle.
Eintrittskarten für dieses KultEreignis gibt es ab sofort unter
Telefon 0381 38303017 oder bei
der Ostsee-Zeitung, Mecklenburger Straße 28.
Rock-Jazz-Oper zur Reformationsgeschichte
Im kommenden Jahr wird bundesweit dem 500. Jahrestag der
Reformation gedacht. Anlässlich
dieses großen Jubiläums wird
es zur Aufführung der modernen Rock- und Jazz-Oper „Ritter, Tod und Teufel“ kommen,
die am 7. September 2016 in der
Kirche in Gressow Premiere hat.
Weitere Aufführungen sind dann
am 8. September in der St.-PetriKirche Lübeck, am 9. September in der Kirche in Klütz, am
13. September in der Kirche in
Schönberg und am 15. September im Dom zu Ratzeburg. Der
Höhepunkt der Aufführungen
dieses einzigartigen Kulturprojektes mit über 50 Mitwirkenden wird jedoch zweifelsohne
am 18. September in der Wismarer St.-Georgen-Kirche sein,
Der Beginn der Aufführungen
ist jeweils um 19.30 Uhr (außer
Schönberg 20.00 Uhr) und die
Thomas Aderpul
und die Reformation
in Mecklenburg
Eine szenisch-musikalische
Erneuerung • Bühnenwerk
zum 500. Jahrestag
der Reformation
7. Sept. 2016 Kirche Gressow (UA)
8. Sept. 2016 St. Petri / Lübeck
9. Sept. 2016 Kirche Klütz
13. Sept. 2016 Kirche Schönberg
15. Sept. 2016 Dom zu Ratzeburg
18. Sept. 2016 St. Georgen / Wismar
Ticketverkauf in allen ServiceCentern der OSTSEE-ZEITUNG
und der Lübecker Nachrichten
Die Aufführung in Schönberg findet
im Rahmen des Schönberger Musiksommers statt und beginnt um 20 Uhr
Gefördert von der Beauftragten
der Bundesregierung für Kultur
und Medien aufgrund eines
Beschlusses des Deutschen
Bundestages
Vorstellungsbeginn jeweils:
19.30 Uhr (Dauer: ca. 2:10 Std.
inkl. Pause)
« PRÄSENTIERT VON »
Gefördert durch das Programm
„Reformationsjubiläum 2017“
Aufführungen dauern inklusive
Pause ca. zwei Stunden.
Eintrittskarten gibt es im Service-Center der Ostsee-Zeitung,
Mecklenburger Straße 28. I. R.
Die norwegischen Landschaften können Besucher verzaubern.
Vereine vorgestellt:
Deutsch-NorwegischerVerein Wismar e. V.
Angetan von der herrlichen Natur des Landes Norwegen und
seiner wunderbaren Menschen,
fanden sich am 10. Mai 1994 zehn
Frauen und Männer zusammen,
um den Deutsch-Norwegischen
Verein Wismar zu gründen. Sie
wollten die Beziehungen zwischen Deutschen und Norwegern
fördern, vertiefen und Kenntnisse vermitteln, die die geistigen,
kulturellen, sozialen, politischen
und wirtschaftlichen Verhältnisse betreffen.
Schon 1994 begannen mit der
Unterstützung des KöniglichNorwegischen Generalkonsulats
in Berlin die Vorbereitungen zur
Aufnahme kooperativer Beziehungen Wismars und der Stadt
Halden im Südosten Norwegens.
Ende 1995 waren die Vorbereitungen abgeschlossen und auf einer gemeinsamen Reise mit der
Bürgermeisterin, Dr. Rosemarie
Wilken, Vertretern der Kommunalpolitik, Wirtschaft, Sport
und Kultur und mit Mitgliedern
unseres Vereines wurde ein Kooperationsvertrag für zehn Jahre unterzeichnet. Gleichzeitig
wurde ein Kontaktbüro Halden/
Wismar eröffnet. Das schaffte
Möglichkeiten einer konstruktiven Zusammenarbeit für alle
Bereiche des gesellschaftlichen
Lebens beider Städte.
Auf dieser Basis konnte unser
Verein seine Vorstellungen vollinhaltlich umsetzen. Die Nichtverlängerung des Kooperationsvertrages Halden/Wismar durch
die kommunalen Verwaltungen
im Jahre 2005 stellte alles Bisherige in Frage. Unser Verein war
zu sehr auf diese Verbindungen
eingestellt und hatte das große
weite Land vernachlässigt. Es
war schwer, neue Verbindungen
aufzubauen, zumal die Kommune wenig Interesse zeigte.
Trotz des Wegganges einiger
Mitglieder bemühte sich unser
Verein weiter, am gesellschaftlichen Leben unserer Stadt und
der Region teilzuhaben und seine
Vorstellungen einzubringen. Um
eine neue Städtepartnerschaft
zu ermöglichen, traten nach vorherigen brieflichen Kontakten
seitens des Wismarer Rathauses mit dem Bürgermeister von
Larvik acht Mitglieder unseres
Vereins die Reise nach Norwegen an. Freundliche und hilfsbereite Menschen halfen uns über
sprachliche Hürden und so kam
es zu einem guten Gespräch mit
dem Bürgermeister von Larvik,
Rune Høiseth. Er signalisierte
die Bereitschaft zu einer möglichen Städtepartnerschaft mit
Wismar, die jedoch dann nicht
zustande kam.
Um weiterhin Kontakte zu
norwegischen Mitbürgern und
ihren Traditionen aufrechtzuhalten, nahmen wir Kontakte zum
„Den Norske Klub“ in Hamburg
auf, begingen gemeinsam mit
Vertretern unseres Vereins den
norwegischen Nationalfeiertag,
das 125-jährige Bestehen des
norwegischen Klubs, nahmen am
Rekeaften (Krabbenessen) teil
und zeigten einigen Mitgliedern
unsere Heimatstadt Wismar.
Um das Land Norwegen, seine
Natur und seine Traditionen auch
für Kinder erlebbar zu machen,
organisieren wir alljährlich zu
den Projekttagen in der RudolfTarnow-Grundschule das Thema „Norwegische Weihnacht“.
Weitere Höhepunkte in diesem
Jahr werden unsere Teilnahme
beim Kubb-Wettbewerb zu den
Schwedentagen, eine viertägige
Reise nach Oslo und die Projekttage sein.
Um sich über unser Vereinsleben ein Bild zu machen, kann
man sich auf unserer Homepage
„deutsch-norwegischer-vereinwismar.de“ informieren.
18. August 2016 | 11/16
Wismar-Zeitung | Seite 7
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Seite 8 | Wismar-Zeitung
11/16 | 18. August 2016
Lisa Kuß begeht 60-jähriges Bühnenjubiläum
Lisa Kuß erblickte 1938 das Licht
der Wismarer Welt und verlebte
ihre ersten Lebensjahre im Haus
Runde Straße 5, das durch einen
Bombenangriff im Zweiten Weltkrieg völlig zerstört wurde.
Schon als Kind spielte sie gerne Theater, und als sie als Jugendliche die Plattdeutschen auf
der Bühne sah, stand ihr Entschluss vor 60 Jahren fest: „die
niederdeutsche Bühne ist mein
Theater!“ Sie begann 1956 zunächst als Souffleuse und übernahm im selben Jahr ihre erste
Rolle. Gleichzeitig schloss Lisa
Kuß zu diesem Zeitpunkt ihre
Schlosserlehre in der MathiasThesen-Werft ab. Anschließend
absolvierte sie ein Betriebswirtschaftsstudium an der Fachschule Gotha sowie ein Studium an
der Hochschule Wismar zur Ingenieur-Ökonomin. Damit hatte
sie nun das perfekte Rüstzeug,
in der Wismarer Papierfarbik als
stellvertretende technische Leiterin und Verwaltungsleiterin für
etwa 130 Mitarbeiter „ihre Frau“
zu stehen. Zwischendurch heiratete sie ihren Willi und Tochter
Antje und Sohn Detlev wurden
geboren. Lisa Kuß ließ nicht ab
von der niederdeutschen Bühne
trotz Beruf und Familie und wur-
Lisa Kuß 1956 als Souffleuse
de 1967 zur ersten weiblichen
Bühnenleiterin gewählt.
Auch heute nach sechs Jahrzehnten bei der niederdeutschen
Bühne bewältigt Lisa Kuß so
ganz nebenbei die Arbeit in ihrem Verein. Tagsüber ist die heute 78-Jährige im Theater mit Büroarbeiten beschäftigt, danach
laufen Proben auf der Bühne und
abends schreibt sie an Textvorlagen, entwickelt Programme und
liest Textbücher.
Und auch der Nachwuchs
war Lisa Kuß immer wichtig.
So gründete sie das erste platt-
deutsche Kindertheater im Land
Mecklenburg und hat in all den
Jahrzehnten ihrer Arbeit bei der
niederdeutschen Bühne stets die
Kinder und Jugendlichen ins Theaterleben einbezogen und dafür
begeistert. Für Furore sorgten so
auch die Weihnachtsmärchen im
Theater in den vergangenen Jahren mit einer großen Zuschauerresonanz.
Lisa Kuß hat mit ihrem ehrenamtlichen Engagement viele
Spuren hinterlassen und in den
vergangenen sechs Jahrzehnten
ein großes Stück Kulturgeschich-
te in ihrer Heimatstadt mitgeschrieben. So kommt es nicht
von ungefähr, dass sie 1998 mit
dem Bundesverdienstkreuz und
2006 als erste Wismarerin mit
dem Ehrenring der Hansestadt
Wismar ausgezeichnet wurde.
Anlässlich ihres 60-jährigen
Bühnenjubiläums wird von den
Maaten der Niederdeutschen
Bühne Wismar e. V. am Sonnabend, dem 10. September 2016,
um 17.00 Uhr im Wismarer Theater das Stück „Denk di doch
wat anners ut“ aufgeführt. Und
natürlich spielt die Jubilarin Lisa
Kuß dabei mit.
Eintrittskarten für diese Jubiläumsaufführung sind zum
Preis von 12 Euro erhältlich in
der Tourist-Information Wismar, Lübsche Straße 23a, Telefon 03841 19433 (täglich von
9.00 bis 17.00 Uhr) sowie an der
Abendkasse im Theater eine
Stunde vor Vorstellungsbeginn
(Telefon 03841 326040).
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Jaurena Ruf Projekt
Faszination Tango
75 Jahre Paul Jaurena – Jubiläumstour mit Raul Jaurena und
und Bernd Ruf: Wenn Raul Jaurena diesen Sommer seinen 75.
Geburtstag begeht, dann verneigt sich die weltweite TangoGemeinde vor dem Bandoneon-Großmeister und GrammyGewinner aus Montev ideo. Gemeinsam mit seinem langjährigen musikalischen Partner, dem
Dirigenten und Klarinettisten
Bernd Ruf, sind die beiden auf
Jubiläums-Tour und erliegen mit
einem „best of“ der berührends-
ten Tangos, Milongas und Canzones der Faszination Tango.
■■06.09.2016, Dienstag, 19.30 Uhr,
Kammerbühne
Weitere Termine
Konzert
Sabine Fischmarkt
In diesem Herbst ist es nun so
weit – das 100. Konzert steht an!
Am Freitag, dem 30.09.2016, um
19.30 Uhr werden Sabine Fischmarkt im Theater Wismar dieses
(nie für möglich gehaltene) Jubiläum gebührend feiern. Gemeinsam mit Shanty & Roll von und
mit den Kudders aus Rostock, einigen Überraschungsgästen und
Raul Jaurena und Bernd Ruf
Sabine Fischmarkt
hoffentlich vielen Gästen schauen die Jungs auf acht Jahre Bandgeschichte, vier Studioalben und
eben 100 Konzerte zurück.
■■30.09.2016, Freitag, 19.30 Uhr,
Großes Haus
■■Denk di doch wat anners ut, Jubiläumsvorstellung – für und mit Lisa
Kuß: „60 Johr dorbi“, Niederdeutsche Bühne Wismar e. V., 10.09.2016,
Samstag, 17.00 Uhr, Großes Haus
■■Der Traumzauberbaum und Mimmelitt mit dem Reinhard-LakomyEnsemble
■■DAKE Das Unterhaltungsprinzip,
11.09.2016, Sonntag, 16.00 Uhr, Großes Haus
■■Der Froschkönig, Puppentheater
Ernst Heiter, 25.09.2016, Sonntag,
16.00 Uhr, Kammerbühne
■■Die Rathaus-Amigos, Baumann
und Clausen, 25.09.2016, Sonntag,
18.00 Uhr, Großes Haus
■■Der Froschkönig, Puppentheater
Ernst Heiter, 26.09.2016, Montag,
09.30 Uhr, Kammerbühne
■■Die Rathaus-Amigos, Baumann
und Clausen, 26.09.2016, Montag,
19.30 Uhr, Großes Haus
■■Der Froschkönig, Puppentheater
Ernst Heiter, 27.09.2016, Dienstag,
und 28.09.2016, Mittwoch, jeweils
09.30 Uhr, Kammerbühne
18. August 2016 | 11/16
Wismar-Zeitung | Seite 9
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Kinderfest
in Wendorf
Der SPD-Ortsverein Wismar lädt
in diesem Jahr am 27. August
2016 von 14.00 bis 17.00 Uhr
alle Kinder, Eltern und Großeltern vor dem Hort Schwalbennest, Willi-Schröder-Straße 3 in
Wismar, zu einem Kinderfest
ein. Zur Unterhaltung gibt es
jede Menge Spiel und Spaß. So
stehen Ponyreiten, Glücksraddrehen, Kinderschminken, Basteln und andere Spiele auf dem
Programm. Für die Verpflegung
ist mit Kaffee, frischen Waffeln,
Bratwurst, leckerem Eis und
kalten Getränken gesorgt. Und
unser Landtagsabgeordneter Tilo
Gundlack steht Ihnen gerne für
Gespräche zur Verfügung.
34.700 Wismarer können neuen Landtag wählen
Am 4. September 2016 sind die
Bürger Mecklenburg-Vorpommerns aufgerufen, politische
Entscheidungen zu treffen:
für die kommenden fünf Jahre wird ein neuer Landtag gewählt. Voraussetzung zur Teilnahme der fast 35.000 wahlberechtigten Wismarer an dieser
Wahl ist die Vollendung des
18. Lebensjahres und dass der
amtliche Wohnsitz seit mindestens 37 Tagen in MecklenburgVorpommern ist.
In Wismar stehen sieben Direktkandidaten auf den Stimmzetteln, für die man sich entweder am Wahltag in einem
der 28 Wahllokale oder bis
1. September 2016 per Briefwahl entscheiden kann. Unterlagen für die Briefwahl sind im
Wahlbüro in der Scheuerstraße 2 erhältlich oder können
per E-Mail: wahlen@wismar.
de unter Angabe des Namen,
des Geburtsdatums sowie der
Anschrift angefordert werden.
Um insgesamt 71 Sitze im
neuen Landtag kämpfen derzeit die 17 Parteien zum Beispiel mit kleinen und großen
Plakaten, Handzetteln in den
Briefkästen und an Informationsständen. Vor fünf Jahren sahen die Ergebnisse der Wahlen
folgendermaßen aus:
– SPD
35,6 % (27 Sitze)
– CDU 23,0 % (18 Sitze)
– Linke 18,4 % (14 Sitze)
– Grüne 8,7 % (7 Sitze)
– NPD
6,0 % (5 Sitze)
– Sonstige 5,5 %
Nach den Umfragen von Infratest dimap vom 30.06.2016
zeichnet sich dieser Trend ab:
– CDU
25 %
– SPD
22 %
– AfD
19 %
– Linke
17 %
– Grüne
7 %
– NPD
4 %
– FDP
3 %
– Sonstige 3 %
Es wird also spannend, besonders wenn es darum geht,
welche Partei in Zukunft den
Ministerpräsidenten stellt.
Liebe Leser der Wismar-Zeitung, überlassen Sie nicht dem
Zufall die Entwicklung unseres
Landes, sondern bringen Sie
sich mit Ihren zwei Stimmen
bei der Wahl des neuen Landtages mit ein.
Nehmen Sie am
4. September 2016 Ihr
Wahlrecht in Anspruch!
Mit der einen Stimme wählen Sie die Kandidaten entsprechend der Landesliste der
jeweiligen Parteien. Mit Ihrer
zweiten Stimme wählen Sie
Ihren Direktkandidaten, von
denen sich Frieder Weinhold,
René Domke und Tilo Gundlack auf dieser Seite vorstellen
und um Ihre Wählergunst werben. Alle drei sind Menschen,
die die Interessen der Wismarer
mit Kopf, Herz und Sachverstand vertreten möchten.
Ines Raum
René Domke
Bürokratieabbau:
weniger Zettel,
mehr Wirtschaft.
Das junge MV.
Frieder Weinhold
Mit Herz und Verstand!
Für Wismar in den Landtag
✗
Am 4. September
Ihre Erststimme
Seite 10 | Wismar-Zeitung
11/16 | 18. August 2016
Schwedenmahl und andere Feierlichkeiten
Am 19. August 1993 gab es
das 1. Schwedenmahl im Bürgerschaftssaal des Rathauses.
Der Erlös daraus wurde für
den damals gerade begonnenen
Wiederaufbau von St. Georgen
verwendet. Seit 2010 dient diese
Kirche nun als Kulturkirche für
die Wismarer und seine Besucher sowie dem Schwedenmahl
als würdige Kulisse. Zwar kann
Wismar nicht mit seinen hansischen Schwesterstädten Bremen
und Hamburg mithalten, die seit
1545 die „Schaffermahlzeit“
bzw. seit 1356 das „MatthiaeMahl“ ausrichten, doch der Anfang zu einer schönen Tradition
ist seit über 20 Jahren gemacht.
Bei den ersten „Schwedenmahlen“ musste jeder Gast schon
mal tief in die Tasche greifen,
um im Bürgerschaftssaal mitzufeiern. Es galt eben viel Geld
für den Wiederaufbau zu akquirieren. Seit einigen Jahren setzt
sich die Teilnehmerzahl aus Bürgermeister und Senatoren, Bürgerschaft, verdienten Wismarer
Bürgern und im Wechsel Mitgliedern von Vereinen und Verbänden zusammen. Dazu kommen
die schwedischen Gäste, die am
jährlichen Schwedenfest teilnehmen, und sie sind jedes Mal
begeistert von diesem Ereignis.
In St. Georgen wird gegessen,
viele Reden werden gehalten,
dazwischen gibt es deutsche und
schwedische Lieder.
Seit Jahrhunderten haben die
Hansestadt Wismar und das Königreich Schweden viel Gemeinsames durchlebt. So belagerten
die Wismarer 1363 erfolgreich
Stockholm, um Albrecht von
Mecklenburg freizubekommen,
und 1622 heiratete der schwedische König Prinzessin Anna von
Mecklenburg. Dafür befreiten
die Schweden Wismar 1632 von
Wallenstein und blieben selbstverständlich in Wismar, das 1648
schwedisch wurde. Die Schweden richteten sich häuslich ein
und das im wahrsten Sinne des
Wortes. So zwischen 1.500 und
3.000 Soldaten waren zeitweise
bei den Einwohnern zu Hause
untergebracht und erzeugten da-
Umzugsteilnehmer mit Bürgermeister, 22. August 2010
mit nicht immer freundschaftliche Gefühle. Der Wismarer Rat
wurde sogar gerüffelt und gemahnt, dass er „schlechte Lehrer
abzuschaffen und tüchtige einzustellen habe“. Die größte Festung Europas wollte König Karl
VII. bauen lassen, stöhnte aber,
dass er „silberne Wälle hätte“,
so teuer wurde es ihm.
Sogar Zar Peter der Große
sah sich das Festungswerk an
und befand es für gut. Wie die
Geschichte zeigt, halten Mauern
nicht lange. In Wismar nur an
die 80 Jahre. Wismars Glück war
dann, dass König Karl IV. Adolf
auf Brautschau ging, gleich drei
Kandidatinnen fand und dabei
dummerweise eine mecklenburgische Prinzessin eroberte. Doch
die sollte es nicht sein, und für
diese Schmach musste er büßen
– und zahlen! So kam Wismar
am 19. August 1803 wieder zu
Mecklenburg. Über die Feierlichkeiten von 1803 gibt es zahlreiche zeitgenössische Berichte
und ein Auszug daraus berichtet:
„Am 19. August 1803 erfolgte
auf dem Friedenshof durch den
schwedischen Kanzler von Thum
die Übergabe Wismars an Mecklenburg. Noch am gleichen Tag
wurden die schwedischen Wappen nach 155 Jahren von der
Post, der Hauptwache und dem
Lizenthaus entfernt.
Die Wiedervereinigungsfeier
sollte am 29. August 1803 im
Beisein von Herzog Friedrich
Soldaten am historischen Ort, 22. August 2010
Franz stattfinden. Das Fest wurde gründlich vorbereitet, und um
die Festfreude etwas in Grenzen
zu halten, erließ man eine Reihe
von Verordnungen. So war das
Schießen aus den Häusern und
nach Sonnenuntergang verboten.
Es wurde empfohlen, „daß solche
Plenkeleyen gar nicht statt finden
mögten“. Aber auch „daß keine
Misthaufen und Hausunrath auf
den Gassen liegen mögte“. Und
den Bettlern wurde unmissverständlich das „Herumlungern“
während der Anwesenheit der
„Höchsten Landesherrschaft“
untersagt.
Am Tag selbst war die Stadt
festlich mit einer Ehrenpforte
geschmückt und an vielen Häusern sah man „Illuminationen“.
Die Bürger hatten ihre Häuser
mit Sinnsprüchen dekoriert, wovon einer lautete: „Gott hat aus
zweyen eins gemacht, Schwerin und Wismar zusammengebracht“ und etwas drastischer
„Wer nicht will gut mecklenburgisch seyn, den werf ich in
meinen Grapen ein“. Arg muss
es dem Maler Michels getroffen haben: „Weil ich hab so viel
müssen schmieren, drum kann
ich nicht illuminieren“. Bis zum
2. September 1803 dauerten die
Festlichkeiten. Man hoffte auf
bessere Zeiten, aber die kamen
zumindest in der ersten Hälfte
des 19. Jahrhunderts nicht. Auch
damals wartete man auf „blühende Landschaften“.
Da 1903 die Schweden nicht
mehr in der Lage waren, das
Pfand zu bezahlen, blieb Wismar da, wo es schon seit 800
Jahren ist – in Mecklenburg und
es wurde wieder ausgiebig gefeiert. Der Großherzog war da,
der Bürgerpark mit dem Schwedenstein wurde eingeweiht und
man blickte auf das Geschaffene
recht zufrieden zurück. Wismar
war zwar eine kleine, aber nicht
mehr arme Stadt. Das Verhältnis
zu den Schweden hatte sich gut
verbessert. Am 14. Juni 1908
wurde die schwedische Seemannsmission im Haus Kleine
Hohe Straße 26 mit einem kirchlichen Seemannsfest durch den
schwedischen Pastor Setelius aus
Kiel eingeweiht.
Zu DDR-Zeiten waren die
Schweden nie ganz aus den Köpfen der Wismarer und heimlich
waren sie stolz, wenn man sie
„die Südschweden“ nannte.
Nach der Wende lebten alte Verbindungen sofort auf. Der etwas
versteckte, große und 20 Tonnen
schwere Schwedenstein wurde
hervorgeholt und wieder aufgestellt. Seit 2003 grüßen überall
in der Stadt die Schwedenköpfe. Sie sind längst ein begehrtes
Souvenir geworden. Der Besuch
des schwedischen Königspaares,
Karl Gustav und Königin Sylvia
von 1993, ist vielen in lebendiger
Erinnerung und es wird eigentlich Zeit, dass sie „mal wieder
vorbeischauen“.
Seit dem 18. August 2000 begeht die Hansestadt ihr Schwedenfest, woraus sich in den
Folgejahren das größte „schwedische Fest außerhalb Schwedens“ entwickelte. Mit Kalmar
verbindet Wismar seit 2002 eine
lebendige Partnerschaft, wie mit
kaum einer anderen Stadt. Neben dem Schwedenmahl gibt es
viel zu feiern, wie beim traditionellen Krebsessen der DeutschSchwedischen Gesellschaft Wismar e. V., auf dem Marktplatz mit
den schwedischen militär-historischen Vereinen sowie beim
NDR-Sommertour-Konzert.
Beim Schwedenlauf hat man
dann Gelegenheit, alles wieder
auszuschwitzen. Nach den vielen schwedischen Impressionen
sollte man nicht vergessen, dass
die Turmuhr von St. Marien vom
schwedischen General Helmuth
von Wrangel, der in Wismar auch
seine letzte Ruhestätte gefunden
hat, gestiftet wurde. Eine derartige Freundschaft mit unseren
schwedischen Nachbarn hat es in
den vergangenen Jahrhunderten
nie gegeben. Das Schwedenfest
ist ein ausdrücklicher Beweis
dafür und die Wismarer freuen
sich mit den immer zahlreicher
werdenden Besuchern und besonders mit den schwedischen
Landsleuten auf dieses Fest.
Detlef Schmidt
Wismar-Zeitung | Seite 11
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20. und 21. August 2016 mit der
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der „Meckelborger Isenbahn“
von Schwerin nach Wismar zum
Schwedenfest ein. Abfahrt ist an
beiden Tagen um 10.10 Uhr vom
Hauptbahnhof Schwerin. Ein Zu-
Von der Altstadt bis zum Alten Hafen…
…zieht sich die Festmeile
beim Schwedenfest. Der Alte
Hafen ist bunt bestückt mit
Verkaufsständen und Fahrgeschäften. Die militärhistorischen Vereine marschieren
durch die Altstadt bis zum
Hafen, wo auch die Kanonen
abgefeuert werden. Und zwischendurch gibt es Auftritte
von Musikkapellen.
mit Restaurant „Poeler Dampfer“
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Bad Kleinen möglich.
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18. August 2016 | 11/16
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Im Rahmen des Schwedenfestes
der Hansestadt Wismar findet
das dritte Deutsch-Schwedische
Unternehmerforum statt, welches von der IHK zu Schwerin
in enger Kooperation mit der
Hansestadt Wismar organisiert
wird.
Mit dem Forum wird Unternehmen eine Plattform geboten,
detaillierte Länderinformationen zu erhalten und deutschschwedische Wirtschaftskon-
takte auszubauen. Das Forum
wird am Freitag, dem 19. August
2016, ab 12.00 Uhr im Technologie- und Gewerbezentrum Wismar, Alter Holzhafen 19, 23966
Wismar durchgeführt.
Anmeldungen sind noch möglich bei der IHK zu Schwerin unter Tel.: 0385 5103-215, E-Mail:
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Seite 12 | Wismar-Zeitung
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■■16.00 – 17.30 Uhr: EröffnungsZeremonie zum Schwedenfest. Mit
dabei sind Bürgermeister Beyer, Mitglieder der Wismarer Bürgerschaft,
der Chor Perlmutt u. v. m. (Rathaus/
Bühne Marktplatz)
■■20.00 Uhr: „Wismar Music Night“,
Moderation: Dörthe Graner (NDR)
(Bühne Marktplatz)
■■23.00 Uhr: Schwedenfest-Höhenfeuerwerk (Marktplatz)
■■11.00 – 16.00 Uhr: Kubb-Turnier
(Altwismarstraße)
■■19.00 – 23.45 Uhr: „NDR Sommertour 2016“ mit Stadt-Wette, Moderation: Susanne Grön und Marko
Vogt vom NDR (Bühne Marktplatz),
Stargast: Sasha, außerdem mit Max
Mutzke u. v. m.
Sonntag, 21.08.2016
■■09.15 – 14.00 Uhr: Vorführungen
der militärhistorischen Einheiten,
Wache vor dem Rathaus mit regelmäßigem Wachwechsel, historisches
Feldlager (Marktplatz)
■■10.00 – 12.00 Uhr: „Wismar läuft“,
16. Schwedenlauf (Start und Ziel:
Marktplatz)
■■11.30 – 13.00 Uhr: historischer
Umzug – „Schwedenweg“ (Start und
Ziel: Marktplatz)
■■13.00 Uhr: Abschlusskonzert zur
Ankunft des „Schwedenwegs“ (Bühne
Marktplatz)
■■14.30 – 16.00 Uhr: Kinder-Familienprogramm – Musik für Jung und Alt
(Bühne Marktplatz)
■■16.30 – 18.00 Uhr: „Willkommen
an Bord – Musik aus der Region“ mit
Shantychor Blänke u. v. m. (Bühne
Marktplatz)
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18. August 2016 | 11/16
Wismar-Zeitung | Seite 13
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Schwedenlauf mit 400 Teilnehmern
Seit vielen Jahren gehört zum
Wismarer Schwedenfest auch
der „Schwedenlauf“, an dem in
diesem Jahr rund 400 Läufer aus
nah und fern teilnehmen werden.
Auch in diesem Jahr gibt es
die drei Strecken: 800 m, 5 km
sowie 10 km. Start und Ziel sind
wieder am Marktplatz. Hier werden die Wismarer und die Gäste
der Stadt die kleinen und großen
Läufer anfeuern und bejubeln.
Der Streckenverlauf ist in diesem Jahr jedoch anders entspre-
chend unten stehendem Plan.
Anmeldungen für den diesjährigen „Schwedenlauf“ sind noch
bis Sonntag, dem 21. August,
bis 9.15 Uhr online unter www.
schwedenlauf.de sowie am Veranstaltungstag im Organisationsbüro an der Wasserkunst möglich. Die Startgebühren belaufen
sich von 6 bis 15 Euro je nach
Strecke. Die Läufer der 800-mStrecke starten um 9.45 Uhr, die
der 5- und 10-km-Strecken um
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Am Sonnabend, dem 20. August
2016, um 17.00 Uhr eröffnet
Kristine Hamann in ihrer Galerie, Schweinbrücke 11, eine
neue Ausstellung. Sie freut sich,
Tanja Maria Ernst, ein „original
Stuttgarter Mädele“ mit ihren
farbgewaltigen Werken zu Gast
zu haben.
Diese entführen in eine Welt
aus verschüttet geglaubten Erinnerungen und imaginierten Geschichten, die von der Ursprünglichkeit allen Lebens und der
Einmaligkeit des menschlichen
Seins erzählen.
Zu sehen sind die eindrucksvollen Bilder anschließend bis
zum 18. September 2016.
Der neue
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Leidenschaft beginnt.
„merian“ von Tanja Maria Ernst
Köpfe, Figuren und Räume
Noch bis zum 10. September
2016 sind bei freiem Eintritt unter dem Titel „Köpfe, Figuren
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dem Rathaus zu sehen.
Martin Hoffmann ist bekannt
als Buchgestalter unzähliger Publikationen und prägte so viele
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im Verlag Gerhard Wolf Janus
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Impressum
Herausgeber: AnzeigerVerlag Wismar GbR
Dankwartstraße 22, 23966 Wismar, Tel. 03841 213213 und 0172 3108578, Fax: 03841 213195
Redaktion: Ines Raum, Tel. 03841 213213 und 0172 3108578, [email protected]
Die Redaktion freut sich über eingereichte Beiträge, behält sich aber das Recht der Auswahl und
der redaktionellen Bearbeitung vor.
Anzeigenverkauf: [email protected]
Brigitte Hoppe, Tel. 03841 287600 und 0152 06310017, Fax: 03841 287601
Brunhild Fillbrandt, Tel. 03841 638623 und 0174 4696028, Fax 03841 638624
Satz: Verlag „Koch & Raum“ Wismar OHG, Dankwartstraße 22, 23966 Wismar
Druck: Hanse-Druck Wismar, Mecklenburger Str. 28a, 23966 Wismar
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