Fliessende Grenzen Kulturtage Laufenburg 30.7. – 14.8.2016 bis 14.8. Stefanie Böhler: Wechselspiele – Sport und Kunst (Kunstausstellung) bis 6.11. Raum_Körper, 7 Positionen Skulptur Installation Video Zeichnung (Kunstausstellung) Samstag, 30.7. I tre secondi – Kaspar Sonntag, 31.7. Festival „Junge Klassik“: Gesprächskonzert Sibelius und seine Violinwerke und Konzertabend I Montag, 1.8. Festival „Junge Klassik“: Konzertabend II Dienstag, 2.8. Auf Entdeckungstour im und ums Museum (Kinderkunst) Mittwoch, 3.8. Figurentheater Georg Schwank: „Das Geheimnis unter der Erde“ (Kindertheater) Mittwoch, 3.8. Quadro Nuevo – Canzone della Strada Samstag, 6.8. Fireworks of Rock – Oli Meier and the Brothers Sonntag, 7.8. Gogol & Mäx – Musikakrobaten Freitag, 12.8. Manuel Stahlberger & Jess Jochimsen – Halt auf Verlangen Samstag, 13.8. Graf Hans-Tour Samstag, 13.8. Tango-Konzert mit Puerta Sur, Milonga mit DJ Dirk Boyde Sonntag, 14.8. Tango-Frühstück auf der Laufenbrücke mit DJ Tiziano Franzoi Laufenburg – zwei Länder, eine Stadt. Eintrittspreise 2016 Wechselspiele – Sport und Kunst Raum_Körper Kinder/Jugendliche bis 18 Jahre MUSIKKABARETT 30.7. 20.00 Uhr I tre secondi F E ST I VA L „ J U N G E K L A S S I K “ 31.7. 11.00 Uhr Gesprächskonzert 31.7. 17.00 Uhr Konzertabend I 1.8. 20.00 Uhr Konzertabend II Kinder, Schüler und Studenten Konzertpass für zwei Konzerte Konzertpass für drei Konzerte K I N D E R- P RO G R A M M 2.8. 14.00 Uhr Auf Entdeckungstour im und ums Museum € 3.8. 16.00 Uhr Das Geheimnis unter der Erde € RO C K KO N Z E RT 6.8. 20.00 Uhr Fireworks of Rock Kategorie 1 Kategorie 2 gratis € 5 | CHF 6 gratis € 15 | CHF 16 € 17 | CHF 20 € 17 | CHF 20 € 17 | CHF 20 € 5 | CHF 6 € 28 | CHF 31 €40 | CHF 44 3.50 | CHF 4 3.50 | CHF 4 € 18 | CHF 20 € 15 | CHF 16 MUSIKPOESIE 3.8. 20.00 Uhr Quadro Nuev0 – Kategorie 1 Canzone della Strada Kategorie 2 MUSIKKABARETT 7.8. 19.00 Uhr Gogol & Mäx – Kategorie 1 Musikakrobaten Kategorie 2 MUSIKKABARETT 12.8. 20.00 Uhr Stahlberger & Jochimsen – Kategorie 1 Halt auf Verlangen Kategorie 2 F E S T I V A L PA S S Quadro Nuevo, Gogol & Mäx und Kategorie 1 Stahlberger & Jochimsen Kategorie 2 GR AF HANS-TOU R 13.8. 15.00 Uhr Stadtführung mit Graf Hans TA N G O 13.8. 20.00 Uhr Konzert mit Puerta Sur 22.00 Uhr Milonga Konzert und Milonga 14.8. 11.00 Uhr Tango-Frühstück auf der Laufenbrücke € 20 | CHF 22 € 18 | CHF 20 € 18 | CHF 20 € 15 | CHF 16 € 18 | CHF 20 € 15 | CHF 16 € 46 | CHF 50 € 38 | CHF 42 € 15 | CHF 18 € 20 | CHF 22 € 10 | CHF 11 € 25 | CHF 28 € 8 | CHF 10 30.7. – 14.8.2016 Vorverkaufstellen: Tourismus- und Kulturamt Laufenburg/D, Tel. +497763 / 806 51 und 806 49, [email protected] · Tourist-Info Laufenburg/CH, Tel. +4162 / 8744455 (nachmittags), [email protected] · Buch & Café am Andelsbach/D, Tel. +497763 /21155, [email protected] Vorverkauf für Graf Hans-Tour: Tourismus- und Kulturamt Laufenburg/D · Tourist-Info Laufenburg/CH Zusätzliche Vorverkaufsstelle für Quadro Nuevo, Fireworks of Rock, Gogol & Mäx, Manuel Stahlberger & Jess Jochimsen: www.ticket-regional.de, www.ticket-regional.ch, Kartentelefon +49 651 /9790777 Stefanie Böhler: Wechselspiele – Sport und Kunst Dauer der Ausstellung: 4. Juli bis 14. August 2016 Sonntag, 7. August, 11.00 Uhr, Tourismus- u. Kulturamt Laufenburg/D, Begegnung mit Stefanie Böhler, Apéro Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr. Auch im Buch & Café am Andelsbach Laufenburg/D sind Exponate zu sehen Raum_Körper 7 Positionen Skulptur Installation Video Zeichnung Judith Albert, Serge Brignoni, René Fahrni, Sara Masüger, Erwin Rehmann, Verena Thürkauf, Beat Zoderer I tre secondi – Kaspar Samstag, 30. Juli 2016, 20.00 Uhr, Codmananlage/D (bei Schlechtwetter Stadthalle Laufenburg/CH) Die Theatertruppe „I tre secondi“ besteht aus Fabrizio Pestilli, Federico Dimitri und Giuseppe Spina. Das Trio arbeitet seit rund 10 Jahren in der Schweiz und hat die Zweisprachigkeit zum integralen Charakteristikum ihrer Komik gemacht. „I tre secondi“ nimmt sich auf unterhaltsame und leichte Art und Weise ernster und zeitgenössischer Themen (wie die Integration oder die Grenzen zwischen Staaten) an, ohne dabei darauf zu verzichten, sie zu vertiefen. Der frische und trockene Stil und die essenziellen und effizienten Bühnenbilder lassen das Bühnengeschehen gespannt verfolgen und das Spiel der Schauspieler geniessen. „Kaspar“ ist eine musikalische Komödie frei inspiriert vom berühmten bayerischen Stück „Der Brandner Kaspar schaut ins Paradies“. Zwei Schauspieler und Dauer der Ausstellung: bis 6. November 2016 Rehmann-Museum, Schimelrych 12 /CH Öffnungszeiten: Mittwoch, Samstag und Sonntag 14.00 bis 17.00 Uhr oder nach Vereinbarung Samstag, 6. August 2016, 14.00 Uhr, Auf den Spuren der Kunst – Picknick und Gespräche im Skulpturengarten mit Laufenburger Asylbewerbern und anderen MuseumsbesucherInnen (bei schlechtem Wetter im Museum) Beethoven, Brahms, Sibelius, Prokofiev, Paganini, Piazzolla u.a. Sonntag, 31. Juli 2016, 11.00 Uhr, Schlössle Laufenburg/D Gesprächskonzert Sibelius und seine Violinwerke mit Aloisia Dauer (Violine) und Danijel Brecelj (Klavier) Sonntag, 31. Juli 2016, 17.00 Uhr, Schlössle Laufenburg/D Konzertabend I mit Adrian Brenneisen (Gitarre), Aloisia Dauer (Violine), Natalia Dauer (Violoncello), Julia Pleninger (Klavier) Montag, 1. August 2016, 20.00 Uhr, Schlössle Laufenburg/D Konzertabend II mit Adrian Brenneisen (Gitarre), Danijel Brecelj (Klavier), Aloisia Dauer (Violine), Natalia Dauer (Violoncello), Julia Pleninger (Klavier) Musikalische Leitung: Natalia Dauer Das Festival „Junge Klassik“ hatte 2015 im Rahmen der Laufenburger Kulturtage erfolgreiche Premiere. Initiatorin war und ist die 19-Jährige Natalia Dauer aus Bad Säckingen, Preisträgerin der Volksbank Hochrhein-Stiftung 2015. Ziel der jungen Künstlerin war, ein Forum für hochtalentierte und aufstrebende Musikerinnen und Musiker der jungen Generation zu etablieren. Projektpartner ist die Stadt Laufenburg, die schon in der Vergangenheit wiederholt junge Ausnahmetalente unterstützte. Ein weiteres Ziel der Projektpartner ist es, junges Publikum für die Klassik zu interessieren. Am ersten Festivaltag stehen eine Matinée und ein Konzertabend auf dem Programm, ein zweiter Konzertabend folgt am nächsten Tag. Tickets für die Konzerte sind einzeln, aber auch im Zweier- oder Dreierpack erhältlich. Das junge Publikum hat einen Sonderpreis. ein Musiker interpretieren die Geschichte eines alten Mannes, der den Tod betrügt und sich ein längeres Leben verdient, aber zu einem unerwarteten Preis. Immer auf des Messers Schneide zwischen Komödie und Tragödie wird dieses Stück das Publikum ergötzen, mit einer Geschichte voller Humor und Rührung. musiziert“ und war von 2013 bis 2016 Mitglied im JugendGitarrenorchester Baden-Württemberg. Der 17-Jährige ist Preisträger 2016 der Volksbank Hochrhein-Stiftung. Danijel Brecelj wurde 1988 in Slowenien geboren und absolvierte seinen Masterabschluss im Fach Klavier-Solo am berühmten Conservatoire National Supérieur de Musique et de Danse de Paris. Er konzertierte in Slowenien, Italien und Frankreich und gab als Solist unter anderem Konzerte mit den Slowenischen Philharmonikern. Danijel ist Preisträger nationaler und internationaler Wettbewerbe und spielt oft seine eigenen Werke. Aloisia Dauer ist auf dem Weg sich als geschätzte und Künstlerin zu etablieren. Kritiker und Publikum schätzen die hochemotionalen Konzerte der jungen, hochtalentierten Geigerin. Sie erhielt mehrere Preise, Stipendien und Auszeichnungen. Im Herbst 2015 schloss Aloisia am Mozarteum in Salzburg ihren Master mit Auszeichnung ab und steht nun kurz vor dem Abschluss ihres Pädagogikstudiums. Sie konzertiert im In- und Ausland. Natalia Dauer aus Bad Säckingen spielte zunächst Geige und Klavier und entdeckte mit sechs Jahren das Cello. Bereits ein Jahr später gewann sie bei „Jugend musiziert“ ihren ersten Wettbewerb. Seit 2007 wird Natalia an der Hochschule in Basel von Ivan Monighetti unterrichtet. Die 19-Jährige konzertiert reichlich im benachbarten Ausland und war Preisträgerin 2015 der Volksbank Hochrhein-Stiftung. Julia Pleninger wurde 1997 in Waldshut geboren. Die 18-Jährige spielt seit ihrem sechsten Lebensjahr Klavier und besucht seit 2009 das Musikgymnasium in Weimar. Die Preisträgerin 2014 der Volksbank Hochrhein-Stiftung konzertiert als Solistin, in Kammermusikbesetzung und in Orchester und ist Preisträgerin von Wettbewerben im In- und Ausland. So auch des Béla Bartok Wettbewerbs in Wien. Kammermusik Adrian Brenneisen aus Laufenburg wurde 1999 geboren und besucht das Hochrhein-Gymnasium in Waldshut. Er spielt Gitarre, Klavier und Kontrabass in verschiedenen Formationen. Adrian ist mehrfacher Preisträger bei „Jugend Auf Entdeckungstour im und ums Museum jeher die sehnsüchtig schwermütige Phantasie des Nord- und Mitteleuropäers beflügeln. Hinzu gesellen sich temperamentvolle neapolitanische Gassenhauer, waghalsige Improvisationen und flotte Fahrtenlieder aus dem mit Ulrich Tukur zusammen gestalteten Hörbuch „J.W. von Goethe: Italienische Reise“. Die Anregungen und Inspirationen hierzu holte sich Quadro Nuevo auf ausgedehnten musikalischen Reisen durch Italien. Musikalische Juwelen aufgelesen auf den Straßen und Plätzen der Mittelmeerstädte. Das Album „Quadro Nuevo: Canzone della Strada“ wurde mit dem Deutschen Jazz Award und dem Europäischen Phono-Preis Impala ausgezeichnet und kletterte in die Top Ten der Jazz- und Weltmusik-Charts. Quadro Nuevo erhielt zweimal den ECHO als „bester Live-Act des Jahres“. Musikpoesie Mittwoch, 3. August 2016, 20.00 Uhr, Stadthalle/CH, Spitalstrasse, Einlass ab 19.00 Uhr Fireworks of Rock – Oli Meier & The Brothers zelebrieren ganz besondere Klassiker der Rockgeschichte In der aktuellen Gruppenschau bespielen zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler die Räumlichkeiten des Rehmann-Museums. Sie reagieren teils auf eine kleine Werkgruppe der Bildhauer Erwin Rehmann (* 1921) und Serge Brignoni (1903 – 2002), deren Skulpturen bereits 1956 anlässlich der Biennale in Venedig im Schweizer Pavillon gezeigt wurden. Andererseits lassen sich die Kunstschaffenden von den Museumsräumen inspirieren. Entstanden sind exklusiv für den Ort installative Arbeiten in unterschiedlichen Medien (Video, Installation, Skulptur, Zeichnung). Musikkabarett Festival „Junge Klassik“ Mulo France (Saxophone, Klarinetten, Mandoline), D.D. Lowka (Kontrabass, Perkussion), Andreas Hinterseher (Akkordeon, Vibrandoneon, Bandoneon), Evelyn Huber (Harfe, Salterio) In seinem Programm „Canzone della Strada“ nähert sich Quadro Nuevo dem alten italienischen Tango und der lyrischen Canzone an. Musik eines fast schon verklungenen Italiens, welche einst von so bezaubernden, wenn auch lange schon vergessenen Sängern wie Carlo Buti, Nilla Pizzi und Claudio Villa dargeboten wurde. In deren Liedern erwachen die Traumbilder des Südens, die seit Ausstellung Stefanie Böhler aus Ibach gehört seit vielen Jahren zur Spitze der deutschen Skilangläuferinnen. Die heute 35-jährige debütierte 2001 im Weltcup, gewann bei Deutschen Meisterschaften und nahm drei Mal an Olympischen Spielen teil. Sie gewann 2006 in Turin eine Silbermedaille mit der Staffel und 2014 nach gerade überwundener, schwerer Erkrankung Bronze in Sotschi mit dem Team. Ende der vergangenen Saison wurde sie Militär-Weltmeisterin im Teamsprint. Wenn die Sportsoldatin mit Wohnsitz Ruhpolding mal gerade nicht trainiert, greift sie gern zu Pinsel und Farbe. „Als Ausgleich zum Sport. Beim Malen kann ich den Gefühlen freien Lauf lassen und geniesse dabei die Ruhe, die gegensätzlich zum Sportleralltag ist“, sagt Stefanie Böhler. So entstand über die Jahre eine Vielzahl von Bildern. Fast immer mit grafischen Elementen und häufig mit Gesichtern, aus denen die Augen sprechen. Die Sportlerin probiert gerne aus, malt in Öl und Acryl, spielt mit den Farben und lässt das Bild aus sich heraus entwickeln. Wäre die Kunst wie vor 1948 als Wettbewerb noch Bestandteil Olympischer Spiele, dann könnte Stefanie Böhler auch in dieser Disziplin antreten. Quadro Nuevo – Canzone della Strada Das Geheimnis unter der Erde Dienstag, 2. August 2016, 14.00 – ca. 16.30 Uhr, Treffpunkt: Rehmann-Museum, Schimelrych 12 /CH, Workshop für Kinder ab 7 Jahren Kindertheater mit dem Figurentheater Gregor Schwank Freiburg Künstlerinnen und Künstler arbeiten mit verschiedenen Materialien und Medien: Sie zeichnen, bauen, gipsen, giessen oder machen Kunst mit der Videokamera. Wir schauen uns die Kunstwerke genauer an und lassen uns von der Vielfalt zum eigenen Tun anregen. Und wenn wir Glück haben, wird uns vielleicht Bildhauer Erwin Rehmann über die Schulter schauen. Anmeldung im Tourismus- und Kulturamt, Tel. +49(0)7763 /80651 oder 80649 und Tourist-Info/CH, Tel. + 41 (0) 62 / 874 44 55 (nachmittags), Rehmann-Museum, [email protected], Tel. +41(0) 62 874 04 80. Tief unter der Erde, bei den Wurzeln der Sonnenblume, werden winzig kleine Tierchen munter und erscheinen wie durch eine Lupe auf der fantasievollen Bühne riesengross! Der kleine Regenwurm Paule und sein Grossvater erleben lustige und spannende Abenteuer. Mit dabei: Die gutmütige Assel, der vorwitzige Springschwanz, die schnupfende Schnecke, der Lügen-Laufkäfer sowie weitere zauberhafte und kostbare Figuren mit einmaligen skurrilen Stimmen. Gregor Schwank und sein Figurentheater bezaubern mit virtuos geführten und liebevoll geschnitzten Puppen, denen man anmerkt, dass er seine Kunst bei der Augsburger Puppenkiste gelernt hat. Ein Vergnügen für die ganze Familie! KinderProgramm Mittwoch, 3. August 2016, 16.00 Uhr, Schüüre/CH, für Kinder ab 4 Jahren Aufführung cirka 50 Minuten Samstag, 6. August 2016, 20.00 Uhr, Stadthalle/CH, Spitalstrasse, Einlass ab 19.00 Uhr Rockkonzert Zum ersten Mal zündet das musikalische Feuerwerk, welches Oli Meier zusammen mit The Brothers abbrennen, am Hochrhein, der Heimat von Frontmann und Sänger! Es wird sich bald herumgesprochen haben, dass da ein ganz besonderes Programm mit anspruchsvollen und selten live gehörten Titeln zu hören sein wird! Ob in Thüringen, beim Freiburger ZMF, im Hessischen oder im Schwabenland – Begeisterungsstürme vor der Bühne stacheln die Musiker immer weiter an. Oli Meiers Bühnenpräsenz und seine unglaubliche Stimme in Kombination mit dem dichten und sauberen Zusammenspiel der Band sorgen regelmässig für Erstaunen und Jubel im Publikum. Gogol & Mäx – Konzertakrobaten Das Rezept ist einfach, das „Handwerk“ nicht: Bei Songs von Queen, Deep Purple, Boston, Kansas, Jethro Tull, Uriah Heep, Led Zeppelin, David Bowie, Foreigner und vielen anderen „Großen“ der Rockgeschichte haben die Fireworker selber so viel Spass auf der Bühne, dass sie damit die Menschen davor einfach in ihren Bann ziehen! batische und musikalische Kunstfertigkeit und die schier unbegreifliche Instrumentenvielfalt. Gogol, der smarte Solo-Pianist mit dem pomadigen Mittelscheitel, heisst mit bürgerlichem Namen Christoph Schelb, und der strubbelig·chaotische Mäx mit den Riesenschuhen, der voller kindlicher Freude an sinnfreier Absurdität sich auch mal eine Tuba über den Kopf stülpt, heisst eigentlich Max-Albert Müller. Die Show, die Gogol & Mäx bieten, ist eine Mischung aus Klassik, Quatsch und Jazz, aus dadaistischem Fundamentalunfug und verfeinerter musikalischer Ironie. Gogol will immer „Piano solo“ spielen, Chopin, Bach, Beethoven – was die Hochkultur so hergibt. Mäx kann kaum zwei Sekunden still sitzen ohne Gogols Konzert mit Trommelschlägen oder Okarina-lmprovisationen, mit rhythmischen Attacken oder Klezmer-Einlagen zu stören. Was für Szenen! Auszeichnungen: Grand Prix – European Festival of Humour and Satire, Kremnické Gagy, Kleinkunstpreis Baden-Württemberg u.v.m. Musikkabarett Sonntag, 7. August 2016, 19.00 Uhr, Stadthalle/CH, Spitalstrasse, Einlass ab 18.00 Uhr Herzlich willkommen in der herrlich grotesken und umwerfend komischen Welt der Konzertakrobaten Gogol & Mäx. Was diese meisterlichen Komiker auf den Theaterbühnen Europas darbieten, ist schlichtweg atemberaubend. Zwei prall gefüllte Stunden des Lachens und Staunens über die akro- Manuel Stahlberger & Jess Jochimsen – Halt auf Verlangen Komische Texte. Schöne Lieder. Seltsame Bilder. Freitag, 12. August 2016, 20.00 Uhr, Stadthalle/CH, Spitalstrasse, Einlass ab 19.00 Uhr Stundenlang standen Manuel Stahlberger und Jess Jochimsen an einer Bushaltestelle im Grenzgebiet und wünschten sich einen guten Abend. Einen bilderreichen Abend, mit kargen, aber prächtigen Texten und Liedern, einen Abend voller stiller Seltsamkeiten. Und weil nichts weiter zu tun war, beschlossen die beiden, diesen Wunsch in Erfüllung gehen zu lassen. So wird Jess Jochimsen seine wunderbar absonderlichen Dias über deutsche Vorstädte zeigen und Manuel Stahlberger seine grandiosen Bilderschauen über Schweizer Kantonswappen oder lebenswichtige Piktogramme. Beide werden sehr schöne Lieder singen. Und erzählen werden sie – vom Langsamverkehr, vom ganzjährigen November, vom Scheitern herziger Buben in der bösen Welt und von trotziger Liebe. Manuel Stahlberger ist 39 und kommt aus der Ostschweiz. Er ist Mundartpoet, Musiker, Sänger und Zeichner. Er erhielt u.a. den „Prix Walo“ und den „SalzburgerStier“ und veröffentlichte zuletzt die CD „Innerorts“ und das Buch „Zeug“. Jess Jochimsen ist vier Jahre älter und Süddeutscher Autor, Kabarettist, Musiker und Fotograf. Er wurde u.a. mit dem „Deutschen Kabarettpreis“ und dem „Prix Pantheon“ ausgezeichnet. Jüngste Buchveröffentlichungen: „Was sollen die Leute denken?“, „Krieg ich schulfrei, wenn du stirbst?“ und „Liebespaare bitte hier küssen“. Musikkabarett Graf Hans-Tour zen hinweg. Graf Hans entführt Sie in die wechselvolle Geschichte von Laufenburg und zeigt „seine“ Stadt mit ihren wundervollen Gassen, Winkeln und Türmen als Einheit. Folgen Sie dem „lustigen Grafen Hans“ und lassen Sie sich mit einem köstlichen Getränk verwöhnen. Samstag, 13. August 2016, 15.00 Uhr Treffpunkt: Pavillon in der Codmananlage/Rhein in Laufenburg/D (Ausweise mitbringen!) Die Tour findet bei jeder Witterung statt, die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Graf Hans-Tour Zwei Länder – eine Stadt: Erleben Sie mit Graf Hans IV. einen aussergewöhnlichen Städte-Spaziergang über die Gren- Konzert und Milonga Samstag, 13. August 2016, 20.00 bis 22.00 Uhr, Schlössle/D Konzert Puerta Sur mit Marcela Arroyo (Gesang), Andreas Engler (Geige) Daniel Schläppi (Bass) Das Trio entschlackt die sonst oft orchestral und üppig besetzte Musik zur reinen Essenz. Dermassen luftig interpretiert, entfalten die berührenden Melodien ungeahntes Pathos und pure Emotionen. Diese neuartig filigrane und doch vollklingende Dimension verzichtet auf überflüssiges Ornament und besticht durch Musikalität, Geschmack und verwegen originelle Arrangements. Tango Ab 22.00 Uhr: Milonga mit DJ Dirk Boyde, Freiburg/Basel Erneut hat das Trio mit „Tres mil uno“ ein originelles Album mit einer aussergewöhnlichen Mischung aus World Music, Jazz, Tango und Klassik gelandet. Nach dem ersten Album „Tangomoods“ öffnet sich die Tür zum Süden nun breiter: Neben wunderbaren und selten gespielten Liedern aus Argentinien ertönen auch Perlen der Musiktraditionen anderer Teile Südamerikas und Europas. Die drei authentischen Musikerpersönlichkeiten hauchen bekannten Melodien, geläufigen Formen und hergebrachten Harmoniefolgen mit innovativen Arrangements frisches Leben ein. Die Adaptionen leben vom Wechselspiel zwischen Instrumentalimprovisation, arrangierten Partien und der bezaubernden Stimme Arroyos. Tango-Frühstück auf der Brücke Sonntag, 14. August 2016, 11.00 – ca. 14.00 Uhr, DJ Tiziano Franzoi, Basel Um die Grenzen endgültig fliessen zu lassen, treffen wir uns zum Abschluss noch einmal auf der Brücke, um Tango zu tanzen, zu essen, zu lauschen, zu schauen und zu geniessen. Frühstück: Waldgeister Rhina und Team bleilundgrimm.de AUSSTELLU NG bis 14. August bis 6. November
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