TSV Frontenhausen - Niederhausen im Vilstal

Niederhausen, 18. August 2016
Erneute Auswärtsspiele des VfR Niederhausen
diesmal beim TSV Frontenhausen
Der geänderte Spielplan in der A-Klasse Dingolfing beschert derzeit den Teams des VfR
Niederhausen nur Auswärtsspiele. Diesmal geht die Reise am Sonntag zum TSV Frontenhausen. In
Frontenhausen ist um 13 Uhr und 15 Uhr Anstoß. Die Spiele stehen unter Leitung von SR Johannes
Freund vom TV Reisbach (Vorspiel) und Martin Hummel vom FC Hohenthann (Hauptspiel). In
beiden Spielen sind die Gastgeber nicht nur aufgrund der Ergebnisse und Platzierungen aus der letzten
Saison, sondern auch wegen des Sieges letzten Samstag im Spitzenspiel gegen die SG
Höcking/Ganacker klar in der Favoritenrolle. Die TSV-Elf um den neuen Trainer Aydin Ötztürk will
in dieser Saison unbedingt den Sprung in die Kreisklasse schaffen und hat dazu in den ersten Spielen
schon mächtig auf sich aufmerksam gemacht. Im Vorspiel haben die Gastgeber auch die
Favoritenrolle inne, denn das 2:2 der VfR-Zweiten in Steinberg war nicht gerade vom Feinsten.
Ohne Chance war die VfR-Erste zum Ende der letzten Spielzeit, als der VfR in der
Auswärtsbegegnung beim TSV Frontenhausen eine „Lehrstunde“ in Sachen Schnelligkeit und
Effektivität erhalten hat. Folglich gab es damals eine klare Niederlage für den VfR. Und auch diesen
Sonntag sind die „Frontis“ schon wieder gut drauf und gehören nach dem 3:2-Sieg gegen die SG
Höcking/Ganacker zu den führenden Teams der A-Klasse Dingolfing. Diese Spitzenposition will die
Bachmeier/Herrnreiter-Elf natürlich auch gegen den VfR Niederhausen beibehalten und deshalb wird
der TSV mit seinen schnellen Angreifern Dominic Maier, Emanuel Maier und Thomas Bachmeier
sicherlich am Sonntag voll auf Sieg spielen. Man musste beim TSV in der Sommerpause mit Kapitän
und Spielmacher Andreas Huber, der als Spielertrainer zum FC Aham wechselte, eine wichtige Säule
abgeben, aber dafür soll der Spielertrainer Ötztürk selber als Ersatz in die Bresche springen. Lässt der
VfR am Sonntag den „Fronti-Express“ ins Spielen kommen, dann wird und kann am Ende nur die
Heimelf den Platz als Sieger verlassen.
Eigentlich müsste die VfR-Erste nach der klaren und eher peinlichen Niederlage (1:5) zum Ende der
letzten Saison in Frontenhausen auf Wiedergutmachung aus sein. Aber beim VfR weiß man meist
nicht so recht, wie die Erste drauf ist, wie man ins Match kommt und wie man konzentriert man dann
weiterspielen kann. In Steinberg gabs wie so oft schon in der 1. Spielminute einen Dämpfer, aber
kurioserweise schüttelte die VfR-Truppe diesen Nackenschlag sofort ab und gestaltete in der Folge
dann die Begegnung überlegen und erspiele sich sofort gute Chancen. In Frontenhausen wird man
keine „Aussetzer“ haben dürfen, denn die Qualität des TSV ist wohl besser wie die des SV Steinberg,
sodass sich die Gastgeber eine Führung wohl nur sehr schwer wieder nehmen lassen werden. Wichtig
für den VfR wird auch sein, dass man die Pässe auf die schnellen Frontenhausener Angreifer schon
frühzeitig unterbindet und im Mittelfeld versucht, den Spielaufbau frühzeitig zu unterbrechen. Deshalb
hofft man beim VfR, dass mit Bernhard Bentlohner und Andi Holzer, die beide zuletzt fehlten, starke
Mittelfeldspieler wieder zur Verfügung stehen, die es sicherlich verstehen, das schnelle Mittelfeldund Angriffsspiel der Gastgeber schon weit vor dem VfR-Gehäuse zu stoppen. Gelingt dies dem VfR,
dann ist sicherlich ein angestrebter Punkt beim TSV realistisch. Gelingt dies nicht, dann müssen die
VfR-Angreifer wieder so gut treffen wie in Steinberg, um am Ende einen Punkt vilsabwärts mit
zunehmen. Von einem Auswärtsdreier will man beim VfR nicht sprechen!
In Reisbach gut gespielt, in Steinberg eher keine berauschende Vorstellung abgeliefert. Am Ende
standen jeweils zwei Remis auf der Habenseite der VfR-Reserve. Zweimal 2:2, und mit diesem
Ergebnis wäre man jetzt in Frontenhausen natürlich mehr als zufrieden. Aber spielt die
Niederhausener Reserve so wie in Steinberg, dann wird’s wohl die erste Niederlage der noch jungen
Saison geben. Die VfR-Zweite schafft es einfach nicht, vor dem gegnerischen Tor gefährlich
aufzutreten, die Angreifer kommen einfach nicht in Tornähe, um mit einem gezielten Abschluss
Torgefahr zu erzeugen. Es ist viel Bruchwerk, von hinten heraus und im Mittelfeld wird ansehnlich
gespielt, aber kommt die VfR-Elf in die Nähe des gegnerischen Strafraums, dann fehlen die Ideen und
auch die „Torgeilheit“. Das muss man schnell abstellen, sonst lässt ein Sieg auf sich warten.