Ausgabe 4 | August 2016
Stauberater
unterwegs
n S
pannendes
aus der Region
n F
erien auf hoher See
Regionalclub aktuell
„Klönschnack“ bringt
Mitarbeiter zusammen
Eigentlich arbeiten die rund 100 Mitarbeiter im ADACGebäude in der Hamburger Amsinckstraße nur wenige
Meter voneinander entfernt. Im Tagesgeschäft bekommen sie von den vielen Kollegen – abgesehen von den
ganz großen Themen – aber oft nicht allzu viel mit. Abhilfe
schafft da der in unregelmäßigen Abständen stattfindende „Klönschnack“, bei dem sich die Teilnehmer bei
einer Tasse Kaffee oder Tee und kleinen Leckereien austauschen können. Bei der jüngsten Ausgabe gab es für
alle Interessierten zusätzlich eine kurze Führung durch
die neue Telefonservicezentrale. Ein Besuch bei den
„Nachbarn“, der sehr gut ankam.
„Wenn man nach einem Unfall gepflegt
werden muss, kann das ganz schön
teuer werden. Deswegen vertraue ich
dem ADAC Privat-Schutz.“
Ulrich Tepper
ADAC Mitglied seit 1970
Regionalclub aktuell
„Klönschnack“3
Betriebsversammlung3
20 Jahre Luftrettung
in Neustrelitz
4
Firmenlauf5
Kreuzfahrt Mittelmeer
6
ADAC Tourismuspreis 2017 7
Prüfdienste7
Sunflower auf dem Darß
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SGP in Teterow
8
Achtung Fahrspaß
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Titelthema:
Stauberater unterwegs
Reisewelle trifft
Dauerbaustelle10
Freiwillig im Stau
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Stressfrei durch den Stau 12
Mautdschungel Europa
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Mautmythen und Fakten
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Motorsporttermine15
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MSA der SV Polizei Hamburg
Hamburger Motorsport Club
MSC Elstorf
MSC Hanseat AMC Stormarn Ratzeburger Automobil-Club
Motorsport-Club Elbe
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Impressum
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Betriebsversammlung
ADAC-Schutzbrief
Versicherungs-AG
Geschlossen. Wegen einer Betriebsversammlung schließen am 22. September
die Geschäftsstellen in Hamburg, Harburg und Lüneburg um 12 Uhr. In Mecklenburg-Vorpommern bleiben die Geschäftsstellen ganztägig geschlossen.
Erreichbar ist der ADAC unter Tel. 0 800 5 10 11 12 (Mo.–Sa. von 8 –20 Uhr)
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Regionalclub aktuell
20 Jahre Luftrettung in Neustrelitz
Festakt und Tag der offenen Tür
Sie heben ab, wenn es bei einem Notfall schnell gehen
muss: Die Piloten und Mediziner der Luftrettung in Neu­
strelitz. Der Hubschrauber Christoph 48 bringt sie an den
Einsatzort, und das zuverlässig seit 20 Jahren. Dieses
Jubiläum wurde Anfang Juni mit einem großen Festakt
auf der Basis der ADAC Luftrettung in Neustrelitz gefeiert.
Die Besucher konnten bei einem Tag der offenen Tür
einen Blick in den Rettungshubschrauber werfen. Eine
ausrangierte Version bot sogar die Gelegenheit, sich einmal selbst hinter den Steuerknüppel zu setzen. Auch Notarztwagen und Rettungsfahrzeug standen für eine nähere
Erkundung bereit. Bei strahlendem Sonnenschein waren
Hüpfburg und Überschlagssimulator ebenfalls beliebte
Attraktionen.
Auf dem anschließenden Festakt lobte der Ministerpräsident von Mecklenburg-Vorpommern, Erwin Sellering,
das Engagement und den Einsatz der Helfer vor Ort.
Gerade in dem dünn besiedelten Bundesland spiele die
Luftrettung eine entscheidende Rolle, sagte er in seiner
Ansprache. Thomas Burkhardt, Vizepräsident für Technik
des ADAC e. V., dankte in seiner Rede unter anderem den
Trägern der Einrichtung: Dem Landkreis Mecklenburgische Seenplatte und dem DRK Kreisverband Mecklenburgische Seenplatte.
Das erste Mal startete ein Rettungshubschrauber von
der Station Neustrelitz im Jahr 1996. In den ersten zehn
Jahren wurden von der Bundeswehr mit einer Bell UH-1D
rund 8.200 Rettungseinsätze absolviert. Nach der Übergabe des Standortes im Juni 2016 an die ADAC Luftrettung wurden bei circa 11.000 Einsätzen etwa 10.000
Patienten transportiert und versorgt. Der Kreisverband
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Mecklenburgische Seenplatte des DRK stellte dabei das
medizinische Personal, der ADAC die Piloten.
Gemeinsam konnte das Team aus Neustrelitz in den vergangenen Jahren die Rettungsarbeiten auch bei großen
Herausforderungen unterstützen, wie etwa beim Zusammenstoß eines Busses mit einem Zug auf der Strecke
Teterow-Malchin am 3. Juni 2007 und der durch Flugsand
verursachten Massenkarambolage auf der A19 bei Laage
am 8. April 2011.
Deutschlandweit ist die ADAC Luftrettung mit 55 Hubschraubern an 37 Stationen die größte zivile Organisation dieser Art. Seit 1970 wurden rund 800.000 Einsätze
geflogen.
v.l.n.r.: Heiko Kärger, Landrat Mecklenburgische Seenplatte; Erwin Sellering, Ministerpräsident des Landes Mecklenburg-Vorpommern; Christa Utesch, Stellv. Präsidentin DRK Kreisverband Mecklen­
burgische Seenplatte e.V.; Thomas Burkhardt, Vizepräsident für Technik ADAC e. V.
Firmenlauf
Normalerweise rollen auf dem ADAC Fahrsicherheitszentrum in Embsen Räder über den Asphalt. Beim 9. Lüneburger Firmenlauf waren stattdessen 4.700 Sportschuhe
auf dem Gelände unterwegs. Mit 2.000 Läufern und 350
Walkern bot sich Teilnehmern und Zuschauern ein ebenso
beeindruckendes wie buntes Bild. Mittendrin bei der von
der Fitwerft Lüneburg ausgerichteten Veranstaltung waren
die Yellow Roadrunners vom ADAC Hansa e.V. und dem
Fahrsicherheitszentrum. Bei strahlendem Sonnenschein
und anspruchsvoll hohen Temperaturen kamen alle unsere
26 Läufer und Walker wohlbehalten ins Ziel. Im Vordergrund standen bei dem 6,36 Kilometer langen Lauf und
der vier Kilometer langen Walking-Strecke eindeutig Spaß
und Gemeinschaftsgefühl. Wer die Runden nun im Einzelnen wie schnell absolvierte, war Nebensache.
Bis zum 10-jährigen Jubiläum des Lüneburger Firmenlaufs im kommenden Jahr gilt: Nach dem Lauf ist vor
dem Lauf! Natürlich sind die Yellow Roadrunners auch im
kommenden Jahr wieder mit dabei – bestimmt mit dem
ein oder anderen neuen Teammitglied.
Viele Teilnehmer genossen im Ziel noch das schöne Wetter und ließen gut gelaunt den gemeinsamen Tag ausklingen. Neben den Läufen für Erwachsene hatte der
Veranstalter auch wieder an jüngere Teilnehmer gedacht:
Zusätzlich zu einem umfangreichen Rahmenprogramm
gab es einen Kinderlauf für den Nachwuchs.
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Regionalclub aktuell
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ADAC
Tourismuspreis 2017
Gesucht werden vorbildliche, zukunftsweisende Beiträge,
die durch Innovation und Nachhaltigkeit das touristische Angebot maßgeblich mitgestalten und Vorbilder für
andere Tourismusakteure sein können. Dieser Preis wird
einmal für Hamburg und einmal für Mecklenburg-Vorpommern ausgelobt.
2017
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Sie dies vorschlagen möchten? Zugelassen sind konkrete
Projekte für den Tourismus der jeweiligen Regionen, die
von Unternehmen, Privatpersonen, Vereinen, Verbänden
und Kommunen entwickelt und umgesetzt werden.
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ADAC Gruppenreise: Kreuzfahrt „Mittelmeer mit Lissabon“
Der goldene Herbst neigt sich im Norden dem Ende zu –
Grund genug, sich vor dem Wintereinbruch eine Portion
mediterranen Flair mit einem Premium-Alles-InklusiveAngebot zu gönnen.
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der lebhafte Charme der portugiesischen Hauptstadt.
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bei Spaniern beliebte Urlaubsstrände entdecken. Ein
weiterer kultureller Höhepunkt ist Valencia: Neben der
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Schwerin, Stralsund, Waren und Wismar. Termine unter
Tel. (03831) 4 72 10 und www.dekra.de
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Regionalclub aktuell
Sunflower auf dem Darß
Über 50 Oldtimer aus sieben Jahrzehnten
Vom 25. bis zum 27. August gastiert einer der bedeutendsten Oldtimerveranstaltungen des Nordens auf der
Ostsee-Halbinsel zwischen Stralsund und Rostock. Die
Rallye, die in diesem Jahr bereits zum fünfzehnten Mal
stattfindet, besticht durch ihr buntes Starterfeld.
Der ADAC auf der Aktionsfläche
der Landesgartenschau in Eutin
Ehemalige Helden des Alltags wie der VW Bully T1 oder
Mercedes Ponton finden sich ebenso auf der Startliste
wie exklusive Sportwagen vom Schlage eines Jaguar
SS100, Porsche 356 oder BMW 507. Ihle Dixi und
Briscoe Twenty-Four sind Zeitzeugen aus den Anfangsjahren der Motorisierung.
Donnerstag, 25.8.:
technische Abnahme
26.8.: 1. Etappe
27.8.: 2. Etappe
Start und Ziel in Zingst
Infos: www.sunflower-rallye.de
Sandbahnspiele
Speedway Grand Prix in Teterow
Auf der Speedway-Bahn in der Bergring-Arena in Teterow kämpfen am 10. September die weltbesten Fahrer um Sieg und Meisterschaftspunkte. Die Grand-Prix-Serie gilt als die „Formel 1“ des
Bahnsports, die auch viele Fans aus dem Ausland anlockt. 18.000
Besucher werden erwartet. Wer bei dem internationalen Motorsport-Fest dabei sein möchte, sollte sich jetzt Karten sichern.
Speedway Grand Prix
17166 Teterow, Appelhäger Chaussee 1
Tickets ab 27,50 Euro
www.bergring-teterow.de
Achtung Fahrspaß!
Wer wird Fahrrad-Champion?
Der ADAC präsentiert auf der großen Aktionsfläche an
der Oldenburger Landstraße Fahrspaß für die ganze Familie. Die Kids können auf bereitgestellten Fahrrädern ihr
Können beim Geschicklichkeits-Parcours beweisen. Die
Großen erfahren auf dem Gurtschlitten, wie sich der
Aufprall eines Fahrzeuges bei verschiedenen Geschwindigkeiten auf den Körper auswirkt. ADAC-Experten
demonstrieren die richtige Sicherung von Kindern im
Auto, klären über richtiges Verhalten im Straßenverkehr
auf und stellen Programme zur Überprüfung der Fahrfertig­
keiten vor. Eine Hüpfburg und Gewinnspiele mit jeder
Menge kleiner Preise runden das spannende Programm ab.
Aktionszeitraum: 31. August – 4. September 2016 in der
Zeit von 10 bis 18 Uhr.
ADAC Vorteil!
ADAC Mitglieder erhalten gegen Vorlage der
gültigen Clubkarte an
der Kasse das Einzel­ticket für 14 statt 16 Euro.
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Titelthema
Reisewelle trifft Dauerbaustelle
ADAC-Stauberater auch im Raum Hamburg im Einsatz
Mit der Ferienzeit kommt der Stau: Auf den deutschen
Straßen gibt es nicht nur so viele Baustellen wie nie
zuvor, gleichzeitig wollen laut des ADAC Reisemonitors
2016 die Hälfte der Befragten das Auto nutzen, um an
ihren Urlaubsort zu kommen. Das sorgt für volle Straßen.
Auch im Raum Hamburg wird es eng: Allein zwischen
dem Abschnitt Hamburg Stellingen und Bordesholmer
Dreieck müssen sich die Autofahrer durch rund 40 Kilometer Baustelle quälen. Mit der Langenfelder Brücke
wartet Richtung Süden ein weiteres Nadelöhr. Hilfe für
staugeplagte Autofahrer kommt vom ADAC: Pünktlich
zur Reisewelle steigen in der Metropolregion Hamburg
bis zum September an jedem Wochenende abwechselnd
insgesamt sieben ehrenamtliche Stauberater auf speziell
ausgestattete Motorräder. Auf Rastplätzen informieren
Freiwillig im Stau
Seit 21 Jahren schwingt sich Henrik Selonke jeden
Sommer auf eines der beiden Motorräder der ADACStauberater. Für seine ehrenamtliche Tätigkeit fährt
er abwechselnd mit seinen sechs Kollegen dorthin, wo
andere gar nicht sein wollen: Direkt in den Stau. Wir
haben ihn vor seinem Start in das erste stark verkehrsintensive Wochenende zum Interview getroffen.
hansa aktuell: Herr Selonke, vielen Dank, dass Sie sich
vor Ihrer Abfahrt noch einmal kurz Zeit nehmen. Warum
sind Sie seit so langer Zeit als Stauberater unterwegs?
sie Reisende über eventuell vorausliegende Verkehrsbehinderungen und helfen bei der Routenplanung. Ausgestattet mit ADAC-Apps auf Smartphone und Tablet haben
sie stets die aktuellsten Verkehrsinformationen dabei.
Die Helfer melden Staus und Behinderungen, sichern bei
Bedarf Unfallstellen ab, informieren Autofahrer über die
Gründe der Verzögerung und geben Tipps zur Entspannung. Neben Erfrischungsgetränken sind auch Spielzeuge
für Kinder unterschiedlicher Altersstufen im Gepäck, um
die Laune an Bord zu verbessern. Natürlich gibt es auch
Hilfestellungen bei technischen Problemen.
hansa aktuell: Was ist das Schönste an Ihrer Arbeit als
Stauberater?
Henrik Selonke: Wenn ich jemandem weiterhelfen kann,
der im Stau ein Problem hat und er dann seine Reise fortsetzten kann. Das ist ein schöner Moment.
hansa aktuell: Herzlichen Dank für das Interview und
gute Fahrt!
Henrik Selonke: Danke.
Henrik Selonke: Ich bin Stauberater, weil ich Spaß daran
habe, Menschen zu helfen. Ich bin in dem Thema drin, die
Themen Verkehr und Autobahn liegen mir und ich fahre
unglaublich gerne Motorrad. Deswegen mache ich das
sehr gerne nebenbei.
hansa aktuell: Was sind denn die häufigsten Ereignisse,
denen Sie begegnen?
Henrik Selonke: Zum einen natürlich Staus, hauptsächlich,
weil Berufsverkehr und Urlaubsverkehr zusammenkommen. Bei erhöhten Temperaturen sind Liegenbleiber sehr
häufig, zum Beispiel weil es Probleme mit dem Kühler gibt.
rechts: Die ADAC Stauberater Henrik Selonke und Hartmut Oldenbusch machen sich vor dem
ADAC-Gebäude in Hamburg zur Abfahrt bereit. Foto: ADAC Hansa e.V.
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Titelthema
ADAC hilft durch den
europäischen Mautdschungel
Stressfrei durch den Stau
Die besten Tipps für die Fahrt in den Urlaub
Wenn vor dem eigentlichen Urlaub erst einmal stundenlanges Stehen auf der Autobahn angesagt ist, kommt
selten Freude auf. Unsere Stauberater haben die besten
Tipps zusammengetragen, wie Urlauber den Stau vermeiden oder zumindest entspannter damit umgehen können.
Antizyklisch fahren
Wenn möglich, nicht zu den Hauptreisezeiten am Wochenende aufbrechen, speziell am Freitag und Samstag. Falls
das nicht zu vermeiden ist, erst abends losfahren. Bei
schönem Wetter gleich früh morgens starten, da sich
hier zahlreiche Urlauber spontan für eine Fahrt entscheiden. Die aktuelle und prognostizierte Verkehrslage gibt
es übrigens immer aktuell auf maps.adac.de.
Im Stau
Sobald der Verkehr stockt, Rettungsgasse immer zwischen der linken äußeren und der Spur daneben bilden!
Auch wenn das Navi eine Umleitung über eine Landstraße vorschlägt: Umfahren lohnt in den allermeisten
Fällen nicht. Die Nebenstrecken sind nicht so gut ausgebaut wie die Autobahn und somit deutlich schneller überlastet. So kann es dort zu längeren Wartezeiten als im
Stau auf der Autobahn kommen. Nur bei Vollsperrungen
ist ein Abfahren ratsam.
Auf dem Weg in den Urlaub können Auto- und Wohn­
mobilfahrer einer Vielzahl von unterschiedlichen Mautsystemen begegnen. City- und streckenbezogene Maut
in den skandinavischen Ländern, Vignetten in Italien und
Slowenien, Einzelgebühren für Tunnel und Brücken – da
geht bei der Urlaubsplanung schnell der Überblick verloren. Darüber hinaus existieren auch noch verschiedene
Bezahlsysteme.
Pünktlich zum Ferienbeginn informiert der ADAC deshalb
über die Straßennutzungsgebühren in den europäischen
Nachbarländern. Da das Thema Maut recht komplex werden kann, sollten sich alle Reisenden vor Fahrtantritt über
die Besonderheiten ihrer Route informieren. Unsere Mitarbeiter in den Geschäftsstellen helfen hier gerne weiter.
Eine neue Herausforderung stellt die zunehmende Digitalisierung dar. In England (London), Irland (Dublin) und
seit kurzem auch in Italien (nördlich von Mailand) gibt es
Streckenabschnitte, für die sich Reisende bereits vorab
Mehr Informationen zu dem Thema gibt es unter
www.presse.adac.de/hsa
Maut in Europa: Vignette oder Strecke?
In den grün eingefärbten Ländern ist eine
Vignette notwendig. Dabei regelt jedes Land
die Geltungsdauer und die Preise individuell.
Finnland
Norwegen
Streckenabhängige Maut
Vignette
Estland
Einzelne Strecken, Tunnel und
Brücken sind mautpflichtig
Vignette und einzelne Strecken
sowie Bauwerke mautpflichtig
Vorbereitung
Schon vor der Abfahrt mit Stau zu rechnen und sich
gedanklich darauf einzustellen, hilft dabei, im stockenden Verkehr entspannter zu bleiben. Beim Packen sollte
an ausreichend Wasser und passende Snacks gedacht
werden. Sind Kinder an Bord, helfen Spielzeug, Musik
oder Hörbücher, Wartezeiten zu überbrücken.
Russland
Schweden
Lettland
Dänemark
Irland
Litauen
Großbritannien
Weißrussland
Niederlande
Polen
Belgien
Deutschland
Luxemburg
Ukraine
Tschechien
Die graublau eingefärbten Länder erheben
Gebühren in Abhängigkeit zur gefahrenen
Strecke – meistens bei der Durchfahrt einer
Mautstation.
In den rosa gekennzeichneten Ländern ist
nicht das gesamte Straßennetz mautpflichtig, sondern nur einzelne Strecken oder
Bauwerke wie z.B. Tunnel oder Brücken.
Dazu gehört auch Deutschland .
Slowak. Republik
Rep. Moldau
Frankreich
Schweiz
Italien
Portugal
Spanien
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im Internet registrieren müssen. Für Einheimische ist dies
selbstverständlich, Touristen sind darauf häufig nicht vorbereitet.
Österreich
Ungarn
Rumänien
Slowenien
Bosnien u.
Kroatien Herzegowina
Serbien
Montenegro
Kosovo
Bulgarien
Mazedonien
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Albanien
Griechenland
Türkei
Regionalclub aktuell
Die fünf größten Mautmythen – und die Fakten
Die Pkw-Maut in Deutschland ist ein Dauerbrenner in
der öffentlichen Diskussion. Immer wieder wird dabei
der Sachstand mit Fehlinformationen vermischt. Der
ADAC klärt die wichtigsten Punkte und nennt die
Fakten.
These: Ausländische Pkw-Fahrer nutzen deutsche Straßen,
ohne einen Cent für deren Instandhaltung zu zahlen.
Fakt: Nicht nur deutsche, auch ausländische Pkw-Fahrer
bezahlen über die Energiesteuer die in Deutschland verursachten Infrastrukturkosten. Wer quer durch die Bundesrepublik fährt, muss mindestens einmal tanken und
entrichtet somit seinen Anteil über die anfallenden Steuern. Dagegen kann beispielsweise Österreich völlig ohne
Tankstopp durchquert werden. Das Deutsche Institut für
Wirtschaftsforschung hat berechnet, dass ausländische
Fahrer sogar deutlich mehr bezahlen als sie Kosten verursachen.
These: Deutsche Pkw-Fahrer müssen überall in Europa
eine Maut bezahlen, also sollten auch alle bei uns bezahlen müssen.
Fakt: Rund die Hälfte der EU-Länder erhebt keine Autobahngebühren für Pkw. Außerdem gibt es in den Ländern
völlig unterschiedliche Ansätze der Straßenbaufinanzierung. Manche Länder bezahlen den Bau neuer Strecken
grundsätzlich über Gebühren der in- und ausländischen
Benutzer. Dazu kommt, dass sich der Anteil ausländischer Fahrzeuge von Land zu Land deutlich unterscheidet. Während in Deutschland nur sieben Prozent des
Pkw-Autobahnverkehrs auf ausländische Fahrer anfallen,
sind andere Länder wesentlich stärker vom Durchreiseverkehr belastet.
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These: Deutschland braucht das Geld aus den Autobahngebühren, um die Straßen besser instand setzen zu können.
Fakt: Über die Energiesteuer, anteilige Mehrwertsteuer,
Kfz-Steuer und Lkw-Maut zahlen die Verkehrsteilnehmer
auf deutschen Straßen jährlich rund 53 Milliarden Euro.
Davon werden aber nur rund 19 Milliarden Euro von Bund,
Ländern und Gemeinden für das Straßennetz ausgegeben. Es fehlt also nicht an Geld, die vorhandenen Mittel
müssten nur entsprechend verwendet werden. Es wäre
illusorisch zu glauben, dass eine Pkw-Maut zu mehr Investitionen führen würde.
These: Eine Maut hat keinerlei negative Auswirkungen auf
Verkehrssicherheit und Umwelt.
Fakt: Wenn Autofahrer auf Autobahnen Gebühren zahlen
müssen, weicht ein Teil von ihnen voraussichtlich auf Bundes- und Landstraßen aus. Da Autobahnen die sichersten
Fernstraßen in Deutschland sind, wären steigende Unfallzahlen auf anderen Straßen und damit einhergehend
mehr Unfallopfer die Folge. Darüber hinaus ist die PkwMaut auch aus ökologischer Sicht nicht sinnvoll: Auf Ortsdurchfahrten gehen der höhere Schadstoffausstoß und
die verstärkte Lärmbelästigung zu Lasten der Anwohner.
These: Es ist gerecht, wenn nur ausländische Fahrer eine
Maut bezahlen müssen.
Fakt: Eine solche Regelung verstößt gegen geltendes EURecht. Auch deshalb gibt es kein europäisches Land, das
nur ausländische Fahrer mit Mautgebühren belastet. Die
Alternative, dass deutsche Autofahrer im Falle einer Autobahngebühr bei der Kfz-Steuer in gleichem Umfang entlastet werden, verstößt nach Ansicht der EU-Kommission
ebenfalls gegen europäisches Recht.
19.–21.08.
21.08.
26.08.
03.09.
04.09.
09./10.09.
10.09.
10.09.
10./11.09.
10./11.09.
10./11.09.
11.09.
17.09.
17./18.09.
18.09.
18.09.
24.09.
24.09.
24.09.
25.09.
01.10.
01.10.
01.10.
02.10.
09.10.
09.10.
08.10.
15.10.
22.10.
23.10.
23.10.
05.11.
TT-Circuit Assen
Marktplatz – Innenstadt von Bad Oldesloe
Bergring Arena Teterow
Moto Cross Bahn Fichtenring Burg Stargard
Travering, Bad Oldesloe
Bergring Arena Teterow
Ausbildungsplatz Blankensee
Demmin Crossbahn „Vorwerker Schweiz“
Daerstorfer Stadtweg 8
Grambeker Heidering
TT-Circuit Assen
Travering, Bad Oldesloe
Trialgelände des OC Lüneburg im FSZ Embsen
Motorsportzentrum „Vellahner Heide“
Flugplatz Hungriger Wolf
Flugplatz Hungriger Wolf
Grambeker Heidering
Bergring Arena Teterow
Ostholstein
Motocross Strecke in Gletzow
Lichtenberg
Verkehrsübungsplatz Travering
RSG Hansa Ring Embsen
Heidbergring Geesthacht
RSG Hansa Ring Embsen
RSG Hansa Ring Embsen
Bergring Arena Teterow
Grambeker Heidering
Drei Eichen, Prisannewitz
Trialgelände des OC Lüneburg am FSZ Embsen
Flugplatz Hungriger Wolf
Grambeker Heidering
ADAC-RSG-Racing Days
8. ADAC Mäcki Veteranentreffen
Int. ADAC Speedwayrennen um den 13. Schildbürgerpokal
ADAC Trainings u. Einstellfahrt
5. ADAC Travering Jugend-Kartslalom
FIM Speedway Grand Prix
4. ASC-ADAC-Kartslalom 2500
Trainings- und Einstellfahrt
23. ADAC-Moto Cross Elstorf
51. ADAC Autocross Mölln
ADAC-RSG-Hansa Pokal Rennen
5.ADAC Travering Super-Kart-Slalom
ADAC NDM Trial-Bike
34. Vellahner ADAC Motocross
19. ADAC Hanseaten-Club-Slalom
61. ADAC Hanseaten-Slalom
ADAC Trainings-Einstellfahrt Motocross Mölln
dmsj Bahnsport Jugendmeisterschaft
9. ADAC Ostsee Rallye
58. ADAC-MC Rehna Clubsport Motocross
ADAC Trainings- und Einstellfahrt (Auto-Cross)
ADAC Travering Bergpreis
22. ADAC Ilmenau Trainings- und Einstellfahrt
47. ADAC Ilmenau Slalom
12.ADAC-MSA Club-Slalom
38.ADAC-MSA Slalom
ADAC Speedwayrennen Teterow NBM
ADAC Trainings-Einstellfahrt Motocross Mölln
ADAC Einstellfahrt Motocross Prisannewitz 2016
ADAC Nordcup Motorrad-Trial
20. ADAC Hanseaten-Club-Slalom
ADAC Trainings-Einstellfahrt Motocross Mölln
15
Ortsclubs aktuell
MC Bergring Teterow e.V. im ADAC
ADAC Ortsklub Bergedorf e.V.
1. Vorsitzender: Adi Schlaak
Anschrift: Appelhäger Chaussee 1, 17166 Teterow
Telefon: (0 39 96) 17 29 35 · Telefax: (0 39 96) 18 31 93
E-Mail: [email protected] · lnternet: www.bergring-teterow.de
1. Vorsitzender: Jan Meier
Clubanschrift: ADAC Ortsklub Bergedorf e.V. , Postfach 80 01 51, 21001 Hamburg
Telefon: (0 40) 72 54 05-0
E-Mail: [email protected] · lnternet: www.ok-bergedorf.de
Finnischer Rallyesieg am Teterower Bergring
Zweigeteilter Einstand für Tim Tramnitz in der
Juniorenklasse
Das Teterower Motodrom rund um den legendären Bergring hat mit der fünften Auflage des Rallyesprints endgültig
seinen festen Platz auch in der Vierradszene untermauert. Mit der Rekordbeteiligung von 62 Autos und erstmals
unter internationaler Beteiligung mit Teams aus Polen,
Finnland und Tschechien, waren bei besten Bahnbedingungen insgesamt sechs Wertungsprüfungen zu absolvieren.
Neben den Tagessiegen in den verschiedenen Klassen
ging es auch um wichtige Punkte in den deutschlandweit
ausgefahrenen Serien um den Schotter- und den OriginalVolvo-Cup sowie den ADAC-Rallye-Pokal.
Zum Auftakt ging es gleich zweimal auf der Original-Grasbahn zur Sache. Das Auf und Ab mit bis zu 15 prozentiger
Steigung, die Drifts auf anfangs regennasser Piste und
nicht zuletzt weiten Flügen über den legendären Hechtsprung, nötigten sowohl den Piloten als auch den Beifahrern gehörigen Respekt, aber auch totale Begeisterung ab.
Nach zwei weiteren Sprintprüfungen auf enger Schotterpiste rund um die Speedway-Arena mussten die abschließenden je 9 km langen Wertungsprüfungen, die in der
Kombination beider Rundkurse ausgefahren wurden, die
Entscheidung bringen.
16
Der 11jährige Bergedorfer Tim Tramnitz geht seit diesem
Jahr, erstmalig und als einer der jüngsten Teilnehmer überhaupt, in der Juniorenklasse auf der Kart-Rundstrecke an
den Start. Nach zwei erfolgreichen Jahren in der ROTAX
Mini Klasse bedeutet dies wieder einmal viel lernen, um
das notwendige Durchsetzungsvermögen gegen die bis zu
15 Jahre alten Teilnehmer
zu entwickeln.
Bestzeiten in drei der sechs Wertungsprüfungen sicherten dem finnischen Duo Jaakko Keskinen und Copilot
Jukka Pollari auf Mitsubishi Lancer den letztlich souveränen Tagessieg. Mit einem Rückstand von 23,3 Sekunden und zwei gewonnenen Wertungsprüfungen fuhren
Marcus Hesse und Heinke Möhrpahl aus Hessen, ebenfalls auf Mitsubishi Lancer, den zweiten Platz ein. Platz
drei in der Endabrechnung ging mit einem Rückstand von
40,3 Sekunden an die Sachsen Martin Christ/Tino Krajewski, die damit die Vorjahressieger Sebastian Vollak/
Peter Messerschmidt aus Solingen – nach einem schweren Fahrfehler in der letzten Prüfung diesmal nur 35. der
Tageswertung – auch in der Cupwertung bei Halbzeit von
der Spitze verdrängten.
Text und Fotos: Hans-Werner Ruge
Durchaus positiv verlief
der Einstand in der X30
Klasse bei den ADAC Kart
Masters. Gleich am ersten
Renn­wochenende konnte
sich Tim die Poleposition
in dem starken Teilnehmerfeld sichern und eindrucksvoll unter Beweis stellen,
dass er zu den Topfahrern
zählt. Die Heats (Vorläufe)
beendete er als Erster und
als Fünfter, wodurch er
sich Startposition drei für
die Rennen auf dem Hunsrückring in Hahn sichern
konnte. Trotz Motorproblemen beendete er dann das erste Rennen ebenfalls auf
dem dritten Platz, schied allerdings im zweiten Rennen mit
einem technischen Defekt aus.
Für den zweiten Lauf gastierten die ADAC Kart Masters
dann Ende Mai 2016 in Ampfing (Bayern) und wiederum
schaffte es Tim, sich trotz eines durch Wetterkapriolen
schwierigen Starts in das Rennwochenende, zum Schluss
mit viel Kampfgeist und tollen Überholmanövern ein Top
10 Ergebnis zu sichern. Auch am zweiten Juli-Wochenende konnte der Tony-Kart-Pilot des KSM Schumacher
Racing Teams bei der dritten Runde der Masters in Kerpen
zunächst mit einem tollen 9. Platz im Finale überzeugen.
Doch eine nachträgliche Zeitstrafe für ein etwas zu hartes
Überholmanöver kosteten Tim Plätze in der Endwertung
und bedeuteten ebenfalls den Verlust wichtiger Punkte
in der Meisterschaftswertung, in welcher Tim zuletzt den
7. Rang belegte.
Schwieriger läuft es derzeit für den Youngster bei den
ROTAX Junioren. Trotz hervorragender Platzierungen in den
Zeittrainings, die er in den beiden bisherigen Rennen auf
den Kartbahnen in Genk (Belgien) und Hahn jeweils als
Dritter beenden konnte, verlor er in den Wertungsläufen
an Boden. Schwierige Wetterbedingungen, Setupfehler,
eine Zeitstrafe sowie das Ausscheiden durch unfaire Fahrweise anderer Piloten trugen ihren Teil – genauso wie mangelnde Erfahrung – dazu bei, dass Tim sich derzeit nur auf
Platz 14 der Meisterschaftswertung wiederfindet.
Tim hofft nun, seine Performance in der zweiten Jahreshälfte steigern zu können, um sein Ziel, eine Top 10
Platzierung in beiden Meisterschaften, zu erreichen. Wir
drücken die Daumen!
St.T.
17
Ortsclubs aktuell
MSC Mölln e.V. im ADAC
1. Vorsitzender: Ralf Kohn
Anschrift: Drosseleck 7, 22958 Kuddewörde
Telefon: (0 41 54) 8 23 97
E-Mail: [email protected] · lnternet: www.msc-moelln.de
Termine
Freie Trainings Motocross: 27.08., 24.09., 05.11.
ADAC Autocross: 10./11.09.
Academy
Vorpommern zu trainieren. Große Aufregung gab es, als
im Fahrerlager eine verletzte Motocross-Fahrerin lag.
Schnell klärte sich aber auf, dass es sich hier um eine
Übung vom Deutschen Roten Kreuz handelte. „Bergung
von verletzten Motorradfahrern“, ein großer Dank an
unsere Freunde vom DRK.
Am 21. Mai und am 11. Juni fanden die zweite und dritte
ADAC MX-Academy powered by KTM auf dem Grambeker Heidering statt. An den beiden Sonnabenden hatten
jeweils 10 Mädchen und Jungen im Alter von 7 bis 12
Jahren die Gelegenheit, unter fachkundiger Anleitung die
ersten Schritte auf Motocross-Motorrädern zu machen.
Für einen kleinen Obolus bekommen die Kinder Schutzkleidung, Motorräder, Benzin und Trainer gestellt. Nach
Einweisung in die Technik und Fahrübungen in voller MXMontur auf Fahrrädern ging es dann auf die Motorräder.
Zunächst an der Killschalterleine neben den Trainern und
im Anschluss allein auf der Wiese.
Freies Training MX und Enduro
DRK-Übung „Bergung von verletzten Motorradfahrern“
Beim dritten Heidering-Enduro-Training am 11. Juni konnten die Enduro-Fahrer ihre Stollen auf genau 4 Kilometern
in den Möllner Sand versenken. Dank der tollen Streckenführung von Ulrich Sauff wechselten sich kurze Auf- und
Abfahrten mit schnellen Passagen und Motocross-Sektionen ab.
Nordcup, MXSH und Landesmeisterschaft
Mecklenburg-Vorpommern
Am 21. Mai fand neben der MX-Academy das zweite freie
Motocross-Training auf dem Grambeker Heidering statt.
Viele Fahrer nutzten die letzte Gelegenheit vor den Rennen im Juli, die Strecke zu inspizieren und für den NMX-,
MXSH-Cup oder die Landesmeisterschaft Mecklenburg18
Bestes Motocross-Wetter lockte mehr als 280 Fahrer an
das Startgatter. Vor mehr als 2300 Zuschauern präsentierten insgesamt 10 Klassen großartigen Motorsport. Zu
den Highlights zählte die Damenklasse, in der 34 Fahrerinnen eine überzeugende Vorstellung gaben. LindaLinsey Kramell setzte sich deutlich mit zwei Laufsiegen
gegen die starke Anna Schimmer und Annika Richter
durch. Auch in der „Königsklasse“ MX1 war das Ergebnis
eindeutig. Mit zwei Laufsiegen setzte sich Toni Hoffmann
gegen Sven Kiedrowski und Steffen Simon durch.
gesamt 2 und Lasse Neukäter auf 4. Dario Haker zeigte,
dass mit ihm immer noch zu rechnen ist.
In der Schülerklasse A zeigte sich Oscar Denzau mit
einem guten 5. Platz. Auch die Möllner Damen Jenna
Plantikow (Platz 27), Jenni Lohmann (Platz 28) und Lea
Sandmann (Platz 30) überzeugten mit ihren Ergebnissen
im starken Feld. In der MX1 erreichte der Rückkehrer
Rene Reich einen vierten Gesamtrang.
Der letztjährige MXSH Gewinner kam auf den 5. Gesamtplatz. Weitere Ergebnisse: Luca Hübscher 6., Lukas Sandmann 14., Max Haker 18., Cedric Lohmann 34. Die Quad
Klasse wurde von Maik Frenke dominiert. Der Möllner
Thomas Ergezinger erzielte bei seinem ersten Rennen in
diesem Jahr einen guten 8. Rang. Die heimlichen Könige
des Tages waren die Fahrer mit ihren klassischen Motorrädern. In den Unterklassen „Classic“, „Classic Evo“ und
„Classic Twinshock“ präsentierten die Fahrer ihre Motorräder und zeigten, dass man auch mit altem Eisen durchaus respektable Rundenzeiten abliefern kann. Dirk Rindfleisch
Die weiteren Ergebnisse: Martin Scheuch 13., Dario
Haker 19., Tobias Kühn 20. und Robin Rosenau 21. Bei
den Senioren über 40 gab es einen überragenden Sieger,
Sirko Dähnhardt fuhr 2 klare Laufsiege ein und siegte
vor Mario Grimm und Mark Herzog. Der zweite Möllner
Starter, Markus Weinhold landete auf dem 6. Platz. Die
Senioren ab 50 kamen auf Platz 10 (Oliver Schmiedt), 12
(Kay Seidensticker) und 21 (Godehard Buschkühl).
In den Klassen Schüler B (65 ccm) waren 31 Kinder am
Start. Florian Wiese 11. Platz, Oscar Denzau 20. Platz,
Nico Rindfleisch 28. Platz. Mit 37 Startern gingen in der
Klasse J (85 ccm) erstmals die MSC Mölln Cross-Kids
an den Start. Die Kids haben erst 2015 gemeinsam mit
dem Motocross angefangen. Da standen nicht nur die
Eltern sondern auch Trainer Torsten und Tim Schwarz
unter Spannung.
Im Einzelnen: Johnny Buschkühl 28., Emily Victoria Gerlach 31., Malu Stahnke 33., Tabea Zimmermann 34.,
Glenn Lennart Voß 35., Florian Wiese 36. und Vincent
Wedler 37. Die MX2 ist traditionell stark durch den MSC
Mölln besetzt. Hier überzeugten Cooper Jensen auf
Cooper Jensen
19
Ortsclubs aktuell
Campingfreunde Hansa e.V. im ADAC
1. Vorsitzender: Hans-Jürgen Becker
Clubanschrift: Campingfreunde Hansa e.V., c/o J. Ehnert, Trilluper Weg 80, 22397 Hamburg
Telefon: (0 41 74) 65 07 01
E-Mail: [email protected] · lnternet: www.campingfreunde-hansa-hamburg.de
Termine
02.08., 15 UhrClubtreff im Hamburg-Haus
(Einlass ab 14 Uhr), Thema noch
nicht festgelegt.
01.–11.09.
Herbsttour in das Elbsandsteingebirge
06.09. Achtung Clubtreff fällt aufgrund der
Herbsttour aus!
04.10., 15 UhrClubtreff im Hamburg-Haus –
„Die Reifenwechsler“ stellen ein
neues Konzept vor
Besonders erfreut waren wir, mit Klaus und Heidi Wolf ein
neues Mitgliederpaar zu begrüßen. Das Begrüßungsessen
war dann ein guter Start in die Veranstaltung.
Mit einer launigen Einladungsrede eröffneten Kalle Zinnhardt mit seiner Bärbel sowie Horst und Rita Schellhase
den Abend. Hier hörte man auch das Klappern der Würfelbecher am Spieleabend und den Jubel nach gefallenen
Toren bei der EM.
Gefahren wurde in vier Gruppen, die von erfahrenen Scouts
geleitet wurden. Die Touren führten uns auf überwiegend
guten Radwegen nach Xanten und ins landschaftlich
schöne Umfeld der Mittelrheinischen Landschaft. Die alte
Römerstadt Xanten ist mit ihren Sehenswürdigkeiten wie
der Altstadt, den Türmen, der Mühle, den Brunnen, dem
Marktplatz und vor allem dem Dom einen Besuch wert.
Ausschreibungen für diese Veranstaltungen sind auf
unseren Clubabenden erhältlich oder können unter
Tel. (0 41 02) 5 05 93 oder (0 41 74) 65 06 87 angefordert werden. Zu unseren Veranstaltungen sind Gäste
herzlich willkommen. Eine vorherige Anmeldung ist allerdings erforderlich, ausgenommen sind die Clubtreffs und
Mecklenburger Stammtische.
Kevelaer bestaunten wir das Ensemble, welches hier vom
katholischen Klerus nach dem 30jährigen Glaubenskrieg
geschaffen wurde. Ein Gotteshaus, welches nur von Opferkerzen im Lichterschein innen wie außen erstrahlt, schafft
einladende und innere Einkehr. So vergingen die Tage wieder einmal viel zu schnell bis wir im Kerstgenshof-Bistro
beim leckeren Abschiedsessen saßen. Hier wurden wir
nun von Heidrun Schuberts Eintritt überrascht und begrüßten sie herzlich im Club.
20. Radfahrwoche der Caravaner in Sonsbeck
Für das gesellige Zusammensein war das Clubhaus bestens geeignet. Hier konnten der Geburtstag von Kurt
Kröppke sowie das 20jährige zweier Teilnehmer gebührend gefeiert werden.
Der Campingpark in Sonsbeck nahe Xanten darf sich zu
Recht als Premiumplatz bezeichnen. Er bot uns zum 20jährigen genau das richtige Ambiente. Von 48 Personen aus
25 Einheiten aller norddeutschen ADAC Regionalclubs
sowie Berlin wurden dann auch alle Bistroplätze besetzt.
20
Am Fähranleger oder nach Umrundungen der Freizeitseen Nord und Süd konnte man die Seele baumeln lassen. Die Ausgrabungen aus der Römerzeit boten uns
einen Rückblick in die Geschichte. Bei einer Fahrt mit
dem Nibelungen-Express erkundeten wir die Altstadt.
Siegfried und Krimhild waren hier einst am Niederrhein zu
Hause. Weiter ging es nach Marienbaum und Kalkar zum
Besuch einer historischen Windmühle. Unsere Objektive
hatten dabei immer wieder Kirchen und Marktplätze im
Fokus. Wir bewunderten in Kamp-Lindtfort die gepflegten
Klostergärten mit ihrer Pflanzenvielfalt. In der Pilgerstadt
Neben den kleinen Präsenten, mit denen wir uns bei den
Ausrichtern und Scouts bedankten, möchte der Chronist
nun 20 Sterne vergeben. Darunter fallen der Campingplatz
Kerstgenshof, 5 Sterne sind für unsere Ausrichterpaare,
Hans-Jürgen und Bärbel Becker, sowie Gert und Anne
Loss-Anlauf. 5 Sterne bekommen unsere Scouts: HansJürgen Becker, Klaus Krassau, Hans-Gerd Schelhas und
Horst Schellhase und 5 Sterne bekommen alle Radfahrer,
die die Touren mit eigener Muskelkraft bewältigt haben.
Allen sei Dank gesagt.
M.E.
21
Ortsclubs aktuell
Ortsclub Lüneburg e.V. im ADAC
1. Vorsitzender: Hanno Huijssen
Anschrift: Am Sande 5, 21335 Lüneburg
Telefon: (0 41 31) 78 96 80 · Telefax: (0 41 31) 789 68 68
E-Mail: [email protected] · Internet: www.ortsclub-lueneburg.de
Der Abschluss der Veranstaltung war dann die Preisverleihung mit Speis und Trank und vielen Pokalen in der
Krone. Einmalig im Norden dürfte wieder die große Anzahl
Vorkriegsfahrzeuge gewesen sein. Zu dem kamen klassische Motorräder und viele mobile Schätze vom Baujahr
1946 – 1981. Mit Jaguar E Type, Porsche 356, Mercedes
230, BMW 507, Opel Diplomat, VW Käfer, Heikel Kabine,
Bus, LKW und Feuerwehr etc. dürften für jeden „OldieFreund“ etwas dabei gewesen sein. Organisiert wurde die
komplette Veranstaltung durch den Ortsclub Lüneburg mit
Unterstützung durch den ADAC Hansa.
Fotos: Kai Remmers
Fahrradtrail
Am 11. Juni richtete der OC Lüneburg die Deutsche Meisterschaft im Fahrradtrial der 20 Zoll Klasse aus. Am
12. Juni folgte die Deutsche Meisterschaft im Fahrradtrial
der 26 Zoll Klasse. Die besten Trialer Deutschlands trafen
sich auf dem Trialgelände des ADAC Fahrsicherheitszentrums Hansa. In der Woche vor dem Wettbewerb hatten
die Clubmitglieder und auswärtige Helfer das Gelände und
die Hindernisse auf das Niveau einer Deutschen Meisterschaft aufgewertet. Dank Materialspenden stehen viele
der neuen Sektionen auch weiterhin zum Training zur
Verfügung.
27. ADAC Hansa Veteran Rallye 2016
Am Samstag gingen in der 20 Zoll Klasse 67 TeilnehmerInnen an den Start. Deutsche Meisterin wurde überlegen
Nina Reichenbach (RMSC Ölbronn). In der Jugend-Klasse
gewann Oliver Wittmann (BMX-Club Württemberg) vor Felix
Keitel (MSC Schatthausen) und bei den Schülern siegte
Noah Zehentner (MTG Kiefersfelden). Den Deutschen Trial
Pokal sicherte sich bei den Schülern U13 Melvin Herrmann (RMSC Ölbronn). In der U11 ging der Pokal-Titel an
Victor Ellert (TSF St. Wendeler Land). Die Pokal-MädchenKlasse gewann Kerstin Reichert (BMX-Club Württemberg)
und die Deutsche 20 Zoll Trial Mannschaftsmeisterschaft
das „J-O-N Racing Team“ (Oliver Widmann, Nina Reichenbach, Jonas Friedrich).
Am Samstag, den 2. Juli gingen wieder sehenswerte Oldtimer und Motorräder auf eine ca. 130 Kilometer lange Tour
rund um Lüneburg. Zum sechsten Mal seit den 50er Jahren wurde auf dem historischen Platz „Am Sande“ im Zentrum der Hansestadt gestartet. Die anspruchsvolle Strecke
führte die Fahrer entlang des Elbe-Seitenkanals in den
südlichen Landkreis Lüneburg und durch den Landkreis
Uelzen zum neu gestalteten Domänenplatz nach Ebstorf.
Als schnellstes Auto wurde um 12 Uhr ein seltener Mercedes 230 von 1938 von einer großen Zahl Zuschauer
erwartet. Das Ziel war dann ab 16 Uhr auf dem Marktplatz mit der letzten Wertung, dem Spurbrettfahren. Dabei
wurde vom wandelnden Automobil-Lexikon Gerd Rodewald
jedes Fahrzeug dem Publikum vorgestellt.
22
Bei den Junioren und der Elite wurden am Vormittag die
Qualifikation zu den Finalen ausgefahren. Im Einzelstart
wurde in 2 x 3 Sektionen der Deutsche Meister ermittelt.
Jonas Friedrich (RMSC Ölbronn) sicherte sich bei den Junioren den Titel des Deutschen Meisters. In der Elite lieferten sich die Fahrer einen packenden Kampf, den Raphael
Pils (MSC Schatthausen) mit null Fehlerpunkten knapp vor
dem Juniorenweltmeister Dominik Oswald (MSC Münstertal) für sich entscheiden konnte.
Vom Ortsclub Lüneburg fuhr Colin Menke bei den Junioren
auf Platz 7 und Julian Feytag auf Platz 13. Am Sonntag
ging es für die 26 Zoll MTB-Trialer um das begehrte Meistertrikot. Das Starterfeld war mit 38 Trialern überschau­
barer. Die Anwesenden sahen zwei packende Finalkämpfe.
Bei den Junioren siegte hier Jannis Oing (TC Stadtlohn).
Für den Ortsclub Lüneburg startete Colin Menke in seinem
ersten 26-Zoll-Wettbewerb und endete auf Platz 7.
Bei der Elite konnte Dominik Oswald (MSC Münstertal) die
Meisterschaft der 26 Zoll Klasse für sich entscheiden.
Da in der Damen-Konkurrenz nur Nina Reichenbach vom
RMSC Ölbronn am Start war, fuhr sie in der Schüler-Klasse
und konnte diese vor Philipp Otto (MSC Thalheim) gewinnen. Damit sicherte sie sich nach dem Sieg im Trial 20 Zoll
den zweiten Titel binnen 24 Stunden. In der Jugend-Klasse
siegte Oliver Wittmann (BMX-Club Württemberg). In der
Masters-Klasse ging der Titel des Deutschen Pokalsiegers
Trial 26 Zoll an Benjamin Schork (RSG Neckar-Odenwald).
Als Master des Ortsclub Lüneburg fuhr Henrik Hannöver
auf Platz 5, Lars Saemann auf Platz 7 und Sebastian Gaßmann auf Platz 8.
Die Deutsche Trial-Mannschaftsmeisterschaft 26 Zoll
gewann das „J-O-N Racing Team“ (Oliver Widmann, Nina
Reichenbach, Jonas Friedrich). Das „ADAC Team Hansa“
(Sebastian Gaßmann, Henrik Hannöver, Colin Menke,
Lars Saemann) vom Ortsclub Lüneburg landete auf dem
5. Platz.
Foto: Dirk Zabinsky
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Ortsclubs aktuell
T
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DA
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SPORT
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MSC Trittau e.V. im ADAC
MC Rehna e.V. im ADAC
1. Vorsitzender: Stefan Heer
Clubanschrift: MSC Trittau e.V. im ADAC, Schillerstraße 26, 22946 Trittau
Clublokal: Forsthaus Seebergen, Seebergen 2, 22952 Lütjensee
Telefon: (0 41 54) 70 71 72 · Mobil: (01 71) 8 12 31 65
E-Mail: [email protected] · lnternet: www.msc-trittau.de
1. Vorsitzender: Torsten Gumz
Clubanschrift: Ernst-Thälmann-Straße 6a, 19217 Rehna
Telefon: (03 88 72) 5 37 60
E-Mail: [email protected] · Internet: www.mcrehna.com
14. ADAC Ahrensburger Oldtimer Treffen
am 29. Mai 2016
Bj. liegt bei ca. 1932. 5. Ein Mercedes Benz „Pagode“
280 SL von 1964.
Die schönsten Nutzfahrzeuge und Besonderheiten waren:
1. Ein Tempo Dreirad E 400 von 1938. 2. Ein ganz seltener Borgward B 611 Camper von 1961. 3. Ein Cadilac de
Ville Coupé von 1960. 4. Ein Rolls Royce Corniche III von
1991. Den Gewinnern gratulieren wir herzlich und hoffen
auf ein Wiedersehen 2017.
8. ADAC Hamburg Klassik 2016
Der verschobene Termin auf den 29. Mai stellte sich im
Nachhinein nicht als optimal heraus, da noch weitere
drei Auto-Veranstaltungen stattfanden und somit die
Teilnehmerzahl nicht so hoch war. Trotzdem konnte man
200 wunderschöne Fahrzeuge in Ahrensburg bestaunen.
Zwei Besonderheiten sollten erwähnt werden: Es kommt
sicher nicht häufig vor, dass drei Münch „Mammut“ TTS
zu einem freien Oldtimer Treffen kommen, zu uns aber
doch. Leider fuhren die drei Herren bei einsetzendem
Regen zügig vom Gelände, schade. Und zweitens, das es
noch Exemplare vom Ford 12M P4 Turnier gibt, ist schon
besonders. Zu uns kamen gleich zwei. Das Besondere
daran ist, zu dem Welttreffen der „Turniere“ im Frühjahr
in Holland kamen drei. Danke fürs Kommen. Die Eigner
blieben ebenfalls nicht bis zur Ehrung der Schönsten und
konnten keinen Pokal mitnehmen. Die bekamen andere.
Die schönsten Motorräder waren: 1. Eine 200er Ariel
von 1938. 2. Ein Heinkel Tourist Roller von 1960. 3. Eine
„Bella“ von Zündapp aus dem Jahr 1955.
Zu den schönsten Autos wurden gewählt: 1. Ein Opel
Rekord A 1700L von 1964. 2. Ein Fiat Topolino Bj. 1954.
3. Ein De Tomaso Pantera, aufgebaut nach dem Gruppe 4
Reglement, von 1973. 4. Ein Ford A Tudor Sedan, umgebaut zum Hot Rod (vor etwa 40 Jahren). Das eigentliche
24
Temperaturen wie im Sommer, Wind wie im Herbst und
Regen wie zur Sintflut. Teilnehmer, Autos und Streckenposten mussten sehr leidensfähig sein, an diesem
denkwürdigen Tag. All das tat aber der Freude an dieser
Veranstaltung keinen Abbruch.
Die HH-Klassik ist eine beliebte Rallye und wird es sicher
bleiben. Diesmal hatten unsere Teilnehmer die Straßen
in Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein
unter die Räder zu nehmen. Am Freitag starteten wir
pünktlich zu den ersten WPs, da hatten wir noch Sommer. Dennoch fielen ein paar Autos aus, die liebe Elek­
trik. Favoriten gab es zu diesem Zeitpunkt noch nicht, die
Konzentration fehlte noch bei einigen „Franzern“.
Der Samstag sollte besser laufen, zunächst noch mit
Sonne und dann mit Dauerwind. Die Fahrtaufträge waren
für „sportlich“, „touristisch“, und erstmals für „Rookies“,
ausgearbeitet und eine echte Herausforderung. Am
Samstagnachmittag kam es dann zum Härtetest für alles
was Beine oder Räder hat, mit einem Boot wäre man
sicher auch über die Prüfungen gekommen. An dieser
Stelle müssen wir uns besonders bei unseren Streckenposten bedanken, alle haben durchgehalten und blieben
bis zum Schlusswagen auf ihren Posten, danke dafür!
Motorsport ist kein Tanztee.
Erzbergrodeo in Österreich und der Rehnaer
Ingo Lange war dabei
Erzberg/AUT: Das Extremste, was einem Enduro Fahrer geboten werden kann, ist die Teilnahme an der DreiTagesveranstaltung am Erzberg in Österreich. Zum 22. Mal
wurde diese Show in diesem Jahr vom 27.–29. Mai ausgetragen. Die Startplätze sind so begehrt, dass sie innerhalb
von wenigen Minuten vergeben sind und da spielt es keine
Rolle, dass 220 Euro zu berappen sind. Ingo Lange vom
MC Rehna im ADAC gehörte zu den 1520 Glücklichen, die
es geschafft haben.
Gemeinsam mit seinen Fahrerkollegen und Freunden Marcel Jaschkowiak, Normen Lamche, Achim Halank sowie
Felix Schörling sind sie am 25.5. um 19 Uhr in Roduchelstorf gestartet und waren morgens um 8 Uhr bei
bestem Wetter am Erzberg. Freitag und Samstag wurden
knochenharte Qualifikationen gefahren. Ingo gehörte als
222. zu den 500, die es geschafft haben. Das war schon
ein toller Erfolg, gemeinsam mit den besten internationalen Enduroassen dabei zu sein. Jeweils 50 Fahrer sind
am Sonntag ab 12 Uhr in einer Reihe gestartet, Ingo also
in der Fünften. 23 Checkpoints waren zu bewältigen, bis
um 17 Uhr die Sirene im Tagebau das Ende verkündete.
Vorweggenommen, nur neun Fahrer haben es bis ins Ziel
geschafft.
Für Ingo kam das Aus am 7. Checkpoint. Es war unmöglich, von dort weiter zu kommen, denn 40–50 Motorräder
standen in der Warteschlange an einer möglichen Spur.
Ein Beispiel aus einer Auffahrt zuvor, da waren 300 Meter
steil bergauf zu bewältigen. Beim ersten Anlauf schaffte
es Ingo bis kurz vor das Ziel, da fiel die Maschine um und
purzelte bis ins Tal zurück. Seine 350 ccm Viertakt KTM
blieb heil, und im zweiten Anlauf konnten die Freunde helfen und zogen die Maschine mit einem Strick die letzten
Meter nach oben. Nicht nur Ingo wurde von seinen Freunden geholfen, auch anderen stand man zur Seite.
Letztlich wurde es für Ingo ein sehr guter 176. Platz.
„Wenn ich diesen Event mit meinem Start bei den Six Days
im Vorjahr in der Slowakei vergleiche, gibt es doch schon
Unterschiede. Dort war es über sechs Tage sehr hart, aber
man konnte es schaffen, was hier am Erzberg innerhalb der
vier Stunden nur einer kleinen Gruppe möglich ist,“ schätzt
Ingo Lange die Lage ein. Dennoch sind sich Ingo und seine
Freunde einig, dass sie 2017 wieder dabei sein wollen
und eine der größten Hürden ist dabei, dass man
die Anmeldung schafft. Am
Montag um 5.30 Uhr war
man völlig geschafft, aber
glücklich wieder zu Hause
in Roduchelstor.
Die kompletten Siegerlisten finden Sie auf der Homepage
der Hamburg Klassik: www.adac-hamburg-klassik.de
Ihr MSC Trittau
25
Ortsclubs aktuell
Rennsportgemeinschaft RSG Hamburg e.V. im ADAC
1. Vorsitzender: Ingo Meyer
Anschrift: Butenfeld 40, 22529 Hamburg
Clubanschrift: RSG Hamburg e.V. im ADAC, Dieter Baguhn, Elbblick 60, 21435 Stelle
Telefon/Telefax: (0 41 74) 56 07
E-Mail: [email protected] · Internet: www.rsg-hamburg.de
Termine
02.08., 20 Uhr Clubabend (Clublokal Concordia)
19.–21.08.
RSG Racing Days Assen
06.09., 20 Uhr Clubabend (Clublokal Concordia)
10.–11.9.
RSG-Hansa-Pokal-Rennen Assen
Termine für zahlreiche Karttrainings findet Ihr auf unserer Internetseite. Alle Infos auf www.rsg-hamburg.de
André Matisic holt seinen ersten Sieg
Ende Mai fand der zweite Lauf des ADAC Kart Masters
in Ampfing bei München statt. Im Qualifying ging André
im Regen noch etwas zu aggressiv zu Werke und belegte
am Ende Platz 12 von insgesamt 42 Startern. Durch zwei
starke Vorläufe konnte unser RSG-Mitglied mit Platz 2
seine Startposition für das erste Finale am Sonntag
verbessern. André und sein Team wollten im Gegensatz
zur Konkurrenz die neuen Reifen erst für das Finale einsetzen, was dazu führte, dass diese im ersten Rennen
mächtig Druck machten. Doch diesem hielt er stand,
sodass der zweite Platz nicht mehr gefährdet war. Im
Finale lieferte André eine fehlerfreie Leistung ab und lieferte sich einen tollen Kampf um den Sieg. Auch wenn
er nicht als erster abgewunken wurde, stand er dennoch
als Erster auf der Ergebnisliste, denn dem eigentlichen
Sieger wurde Platz 1 aufgrund von technischen Unregelmäßigkeiten aberkannt. Die Gesamtwertung führt André
nun an!
ersten Finallauf. Dieser wurde im Regen gestartet und
nun konnten die Zuschauer endlich das Potential unseres
Nachwuchsfahrers sehen – mit angepasstem Luftdruck
überholte André 21 Konkurrenten und wurde auf Platz 13
abgewunken. Leider warf ihn eine erneute Zeitstrafe auf
Platz 19 zurück. Bei jetzt trockenen Bedingungen beendete André das Rennen auf Platz 13. „Das war ein durchwachsenes Wochenende, am Ende bin ich aber dennoch
zufrieden. Das Material hat bei allen Bedingungen super
funktioniert und ohne Zeitstrafen wären die Top Ten in diesem mit Welt- und Europameistern stark besetzten Fahrerfeld möglich gewesen.“, erläutert der Hamburger nach
dem Rennen.
Zweiter Super-Kartslalom war ein voller Erfolg
Über 30 Teilnehmer waren beim Super-Kartslalom
Michel Gruber Platz 10 und 15, P. Pump Platz 12 und
17, Dino Herder Platz 15 und 11. Knapp 40 Helfer der
RSG und ASC sorgten für einen reibungslosen Auf- und
Abbau, der schnell und vorbildlich vonstatten ging. Die
Zusammenarbeit mit dem ASC hat ausgezeichnet funktioniert und die beiden Karts vom AC-Buchholz waren sehr
gut vorbereitet. Zusammengefasst war die Veranstaltung
ein großer Spaß und wir freuen uns schon auf die dritte
Ausgabe in 2017.
Dino Lennard Herder steigert sich von Rennen
zu Rennen
André verpasst die Top Ten nur knapp
Nach dem tollen Erfolg bei den ADAC Masters stand
Anfang Juni das DKM-Rennen in Ampfing im Termin­
kalender. Wie gehabt war das Fahrerfeld mit insgesamt
46 Startern vollgefüllt. Im Qualifying setzte das Team bei
regnerischen Bedingungen auf den falschen Luftdruck,
sodass leider nur Platz 28 heraussprang. Auch die beiden Vorläufe liefen nicht optimal: Eine Zeitstrafe und sehr
harte Zweikämpfe führten dazu, dass André am Ende
nur auf Platz 35 gewertet wurde und somit in den Hoffnungslauf musste. Den Hoffnungslauf beendete André
auf Platz 6 und somit qualifizierte er sich als 34. für den
26
Ende Juni veranstaltete die RSG den zweiten Super-Kartslalom auf dem Hansa-Ring. Bei schönstem Wetter gingen in beiden Veranstaltungen 33 (RSG) bzw. 28 (ASC
Auto-Sport-Club Breitenfelde) Teilnehmer an den Start.
Aus Sicht der RSG-Clubmitglieder konnte Filip Keskic am
besten abschneiden und stand in beiden Rennen jeweils
mit Platz 3 auf dem Treppchen. Die weiteren Ergebnisse
der RSG-Fahrer: Gian-Luca Herder zwei Mal Platz 9,
Unser Clubmitglied Dino Lennard Herder (17 Jahre) fährt
seine erste Saison bei den Youngstern im Auto-Slalom.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten kommt er immer
besser mit dem Auto und den Strecken zurecht. Am 18.
Juni stand der Pokal-Lauf in Kaltenkirchen auf dem Programm, bei dem Dino in seiner Klasse gegen 10 Konkurrenten angetreten ist. Dino konnte seine Rundenzeit vom
ersten zum zweiten Wertungslauf um fast 2 Sekunden
verbessern und leistete sich in beiden Läufen keine Fehler. Am Ende bedeutete dies Platz 7 in seiner Klasse. Wir
drücken Dino für die weiteren Rennen die Daumen.
Dino Herder bestreitet seine erste Saison im Auto-Slalom
27
Ortsclubs aktuell
MSA der SV Polizei Hamburg v. 1920 e.V. im ADAC
1. Vorsitzender: Walter Aukthun
Anschrift: Imbekstieg 54, 22527 Hamburg
Telefon/Telefax: (0 40) 54 49 32
E-Mail: [email protected]
69. Polizeisternfahrt vom 05.– 08.07.2016
Mit 10 Teilnehmern plus Maskottchen Zenia machte sich
die MSA der SV Polizei Hamburg auf den Weg in die polnische Industriestadt Lodz. Die IPMC (International Police
Motor Corporation) veranstaltete dort die 69. Polizei­
sternfahrt. Organisation vor Ort lag in den Händen des
örtlichen Motorradclubs „Knight Riders“ – klingt zwar ein
bisschen martialisch, sind aber ganz nette Leute.
Die Anreise mit über 700 km Fahrstrecke verlief für alle
Teilnehmer reibungslos und das von Teamchef Horst
Stahnke gebuchte Hotel „Yuca“ im Randbezirk von Lodz
erfüllte alle Erwartungen. Zum vorgegebenen Zeitpunkt
(Dienstag, 5.7.) erreichten wir das Ziel in der AtlasArena – eine Multifunktionshalle im Centrum der Stadt.
Hier trafen insgesamt ca. 300 Teilnehmer aus ganz
Europa ein. Für unsere Mannschaft gab es gleich einen
Pokal für den zweiten Platz bei den Anreisekilometern in
der Kategorie Mannschaft bis 10 Teilnehmer. Unser Vorsitzender Walter Aukthun sah es mit Freuden.
Der nächste Tag (Mittwoch, 6.7.) beinhaltete den sportlichen Teil der Veranstaltung: PKW Slalom und MotorradGeschicklichkeitswettbewerb. Auf den zur Verfügung
gestellten Fiat Tipo traten 97 Teilnehmer an, ein enger
und anspruchsvoller Slalomkurs wurde in einem einzigen
Durchgang pro Teilnehmer gefahren. Eingewöhnungszeit
für das Fahrzeug gab es nicht, also galt es volle Konzentration zu bewahren. Teddy Schaller verirrte sich in dem
Pylonengewirr mit dem ungewohnten Fahrzeug und brach
seinen Durchgang ab, um nicht den gesamten Kurs abzuräumen. Horst Stahnke erreichte trotz einiger umgefahrener Pylonen den 27. Platz (PKW Gesamtwertung: 97
Teilnehmer) und in der extra gewerteten Kategorie Ü60Jahre (28 Teilnehmer) den 6. Platz. Ulrich Sauff schaffte
es auf den den 17. Platz (PKW Gesamtwertung). In der
Kategorie Ü60-Jahre sprang ein 3. Platz heraus. Der
Motorrad-Parcours wurde mit Elektro-Motorrädern von
KTM gefahren, eine Eingewöhnungszeit von einigen Minuten wurde gegeben. Unser Neu-Sternfahrer Armin Kollmus belegte Platz 32 (35 Teilnehmer insgesamt), Sven
28
Ausführlich bedanken möchte ich mich bei Michael Mevis
und Teddy Schaller, die für alle MSA-Teilnehmer den
Fahrdienst in Lodz mit ihren PKW übernahmen. Unangenehm aufgefallen ist das ungebührliche Verhalten eines
Präsidiumsmitglieds der IPMC, der als sog. „Sportkommissar“ für die Wettbewerbe fungierte und sich wegen
einiger Verzögerungen beim Ablauf der Wettbewerbe über
Knack belegte Platz 28, Horst Stahnke Platz 10, Ulrich
Sauff Platz 6, und Magnus Stahnke mit einer Fabelzeit
– leider einige Strafpunkte – Platz 4. In der Kategorie
Ü60 Jahre belegte Horst Stahnke Platz 2, Ulrich Sauff
Platz 1.
Für die Clubwertung bedeutet dies Platz 2 (10 Clubs in
Wertung) bei den Motorrädern, bei den PKW ergab sich
Platz 10 (20 Clubs in Wertung). Unser Vorsitzender war
sehr begeistert. Nicht unerwähnt bleiben sollen hier
Michael Mevis, Malu Stahnke und Carmen Sauff, die
moralische Unterstützung leisteten. Am Donnerstag
erfolgte die sog. „Sternfahrerparade“, die von der AtlasArena einige Kilometer durch die Stadt zog, Motorräder
und PKW in einem eindrucksvollen Konvoi mit Polizeibegleitung und gesperrten Kreuzungen bis in die Fußgängerzone, wo die Bürgermeisterin die Teilnehmer und
Organisatoren begrüßte.
Am Freitag gab es eine Motorradausfahrt, die unverständlicherweise nur von 15 Teilnehmern (davon 5 MSAFahrer) wahrgenommen wurde, zwei Polizeimotorräder
und ein Tour-Guide des örtlichen Motorradclubs begleiteten uns. Es ging ins Umland von Lodz, zur Burg und
Therme Uniejow, dem Safari-Park Borysew und dem
Jeziorsko Stausee. Der Freitagabend wurde mit der Siegerehrung der sportlichen Disziplinen und Ehrungen der
Organisatoren in der Atlas Arena verbracht, anschließend
ließen wir diese Tage im Biergarten des Hotels nochmal
Revue passieren.
Lautsprecher unangemessen äußerte. Kritik kann man
– besonders als Gast – intern äußern. Dabei ist für den
Ablauf der Wettbewerbe letztendlich er selbst verantwortlich, nicht der ausführende Motorradclub.
Ansonsten: Die MSA-Fahrer haben viele nette Menschen
kennengelernt, und wir hatten Spaß.
Ulrich Sauff
Hamburger Motorsport Club e.V. im ADAC
1. Vorsitzender: Gerhard Zander
Anschrift: Waldenburger Strasse 9, 22045 Hamburg
Telefon: (0 40) 65 49 39 39
E-Mail: [email protected] · Internet: www.hamburger-motorsport-club.de
Termine
Clubabend jeden 1. Mittwoch im Monat um 20.00 Uhr,
Halle 13, Hellbrookstrasse 2, 22305 Hamburg
geschafft wurde. Am 16.7. steht nun noch ein gemeinsames Grillen auf unserem Trainingsgelände in Glashütte
an, dann geht es erst einmal in die Sommerpause. Wir
wünschen schon einmal allen „schöne Ferien“!
Kartjugend
Am 19.6. richtete unsere Kartgruppe ihre diesjährige
Pokalveranstaltung im Rahmen der ADAC Jugend-Kartslalom-Meisterschaft aus. Bei besten Bedingungen für die
jungen Motorsportler! 68 Fahrer und vier Mannschaften
waren angetreten. Alle Fahrer gaben ihr Bestes und wir
freuen uns, dass auch wieder drei unserer HMC Jungs
einen Treppchenplatz erreichten. Paul Hägemann auf
Platz 2 in der K1, Alexander Kroll auf Platz 2 in der K4
und Kolja Blüße auf Platz 1 in der K5.
Liebe Club-Freunde, in eigener Sache hier noch ein Hinweis auf unseren Shop. Ab sofort gibt es die Möglichkeit,
Caps, T-Shirts, Polohemden und Wind-Breaker mit HMC
Logo online zu erwerben. Schaut doch mal rein unter:
HMC.shoptextilien.de. Es ist geplant, dass aktuelle Angebot noch weiter auszuweiten. Ein regelmäßiger Besuch
der Seite kann also durchaus lohnenswert sein.
PB
Oldtimer:
Außerhalb der Wertung, aber durchaus als Highlight, traten drei ganz junge Pilot(inn)en in der K0 an. Hier holte
unser Sasha den dritten Platz. Aber immerhin – Treppchen ist Treppchen! Wie schon 2015, hatten wir uns auch
in diesem Jahr wieder dazu entschlossen, Getränke,
leckere selbstgemachte Snacks sowie Grillwurst kostenlos abzugeben.
Viele Gäste erwiderten diesen Service mit Spenden in
unsere Kartkasse. Wir bedanken uns ganz herzlich dafür,
so werden wir auch in diesem Jahr zum Saisonende eine
schöne Abschlussfeier für unsere Fahrer organisieren
können. Vielen Dank an dieser Stelle natürlich auch an
alle fleißigen Helfer, ohne die unsere Veranstaltung nicht
so reibungslos geklappt hätte. Es war wie immer ein langer Tag, der aber auch wieder viel Spaß gemacht hat.
Am Ende konnten alle stolz darauf sein, was zusammen
Foto: MSC Hanseat, ©Daniel Hamer
Am 28./29. Mai fanden die Classic Days am Hungrigen
Wolf statt, unter anderem nahmen Björn Kruse mit seiner
Lancia Fulvia und Jens Schröder mit Mercedes Heckflosse
teil. Björn erreichte in Klasse 6 den 13. Platz und Jens fuhr
in Klasse 5 auf den 1. Platz. Herzlichen Glückwunsch den
erfolgreichen Fahrern und ihren schnellen Fahrzeugen. MW
29
Ortsclubs aktuell
MSC Elstorf e.V. im ADAC
1. Vorsitzender: Paul Weltermann
Anschrift: Allerbekskehre 1, 21266 Jesteburg
Telefon: (0 41 83) 97 59 70 · Telefax: (0 41 83) 9 75 97 55
E-Mail: [email protected] · lnternet: www.msc-elstorf.de
Dies liegt zum wiederholten Male an der tollen Vorbereitung der Strecke und den vielen Streckenposten, die an
diesen Wochenenden für die Sicherheit auf und an der
Strecke sorgen. Dieses Jahr haben wir dafür entsprechend aufgerüstet und so kamen die neuen Fahnen des
Vereins zum Einsatz, welche der Verein kurz vor der Veranstaltung für die Streckenposten beschafft hat. Die Helfer hatten in den Pausen bei einem gemeinsamen Essen
die Möglichkeit, sich über die Geschehnisse und Erfahrungen des Tages auszutauschen.
Foto: mx-shots.jimdo.com
Rennwochenende 28./29. Mai 2016
Die laufende Motorcross-Saison beim MSC Elstorf wird
diese Jahr voll und ganz von den Wettergöttern bestimmt.
Das ist immer dann ein Dorn im Auge, wenn unsere Helfer und Streckenbauer unter der Woche „alles geben“
und uns dann kurz vorm Trainingsbetrieb ein Starkregen
heimsucht und dabei die perfekten Bedingungen binnen
Kürze umwandelt in eine nicht befahrbare MotocrossStrecke. Dieses Jahr ist uns das leider schon häufiger
passiert. Umso mehr haben wir uns am Wochenende
vom 28./29. Mai 2016 auf perfekte Strecken- sowie Wetterbedingungen gefreut.
30
Alles war perfekt, als am Samstag die ersten Fahrer in
ihren Klassen an den Start gingen und um Punkte für
die Meisterschaft fuhren. An diesem Tag lief alles nach
Plan. Der Sonntag sollte dann wieder ganz vom Wetter
bestimmt werden. Beflügelt vom „perfekten“ Samstag
standen alle Fahrer der noch anstehenden Klassen, das
Orga-Team um Paul Weltermann und die Helfer am Sonntagmorgen bereit, um einen ebenfalls schönen Sonntag
zu veranstalten.
Die Trainingsfahrten am Vormittag verliefen ohne weitere
Probleme und nach Plan. Pünktlich zu den Rennläufen am
Nachmittag meinte es Petrus dann nicht gut mit uns und
es fing an zu regnen wie aus Eimern – und hörte auch
nicht wieder auf bis pünktlich zum Ende der Veranstaltung. Dabei hat die Strecke so viel Wasser abbekommen,
dass die Rennleitung aus Sicherheitsgründen entschied,
die Anzahl der Wertungsläufe zu minimieren und diese
teilweise abzusagen. Sicherheit geht eben vor!
Alles in allem ein erfolgreiches, wenn auch teilweise
nasses Rennwochenende. Vielleicht haben wir Anfang
September ja mehr Glück! Am Wochenende vom 10./11.
September findet dann auf unserem Gelände ein Lauf
zum VFM ADAC Motocross Niedersachsen-Cup statt.
Ähnlich wie schon im Mai gehen dabei um die 200 Fahrer
auf die Jagd nach Punkten für die Meisterschaftswertung
in ihrer Klasse. Die Vorbereitungen laufen bereits auf
Hochtouren und wir drücken die Daumen, dass Petrus an
diesem Tag gute Laune hat!
Trotz der schließlich schwierigen Bedingungen ist an diesem Wochenende nahezu nichts Schlimmeres passiert.
31
Ortsclubs aktuell
MSC Hanseat e.V. im ADAC
1. Vorsitzender: Hermann Heitmann
Clubanschrift: Motorsportclub Hanseat e.V. im ADAC,
c/o König-Heinrich-Weg 229, 22455 Hamburg
Telefon: (040) 55 97 01 87 · Telefax: (040) 55 97 01 88
E-Mail: [email protected] · lnternet: www.msc-hanseat.de
Termine
18.09.
61. ADAC Hanseaten-Slalom und
19. ADAC Hanseaten-Club-Slalom
In eigener Sache
Leider schließt das Clublokal „Gasthuus“ zum 31. Juli
2016 seine Pforten. Der Vorstand ist bemüht, schnellstmöglich ein neues Clublokal zu finden. Die neuesten Informationen finden Sie auf unserer Webseite
www.msc-hanseat.de
60. ADAC Hanseaten-Slalom
schen Rennslalom-Meisterschaft und der 2. Lauf für den
Norddeutschen ADAC Slalom-Cup sowie diverser andere
Slalom-Prädikate.
Die Fahrer der Division 1, bestehend aus 15 Fahrzeugen
der Klassen G 6, G 5 und G 4 starteten pünktlich. In der
leistungsschwächsten Klasse, der G 5 starteten 4 Teilnehmer. Klassensieger dieser Klasse wurde Björn Schneider
aus Alt-Mölln auf einem VW Polo. Die Klasse G 5 konnte
Jan Hoffmann auf seinem Mazda MX 5 die Klasse für
sich entscheiden. Die noch fehlende Klasse G 4 konnte
Henrik Stodt auf Mazda MX 5 vor dem mehrmaligen Deutschen Meister Hans-Dieter Meckel gewinnen.
Es folgte die Division 2 mit den Klassen G 1/2 und G 3.
Die Klasse G 1 gewann Peter Schild auf Toyota GT 86 Cup
Edition. Sieger der Klasse G 3 wurde Nick Kollmeier auf
BMW 318 iS. Gruppensieger wurde Henrik Stoldt. Nach
dem Start der Gruppe G starteten vor der Mittagspause
die Fahrzeuge der Gruppe F, bei denen die Fahrzeuge
schon sehr viel spezieller für den Slalomsport vorbereitet
werden können.
Los ging es mit den Fahrzeugen bis 1400 ccm, der
Klasse F 8 und den Fahrzeugen bis 1600 ccm Hubraum
der Klasse F 9. Die Klasse F 8 gewann Hartmut Grebe
auf einem Opel Corsa. Es folgte die größte Klasse F 9,
die Mike Röder aus Fürth auf BMW 316 iS für sich entscheiden konnte. Nach der Mittagspause starteten die
weiteren Fahrzeuge der Gruppe F, jetzt die Klasse F 10
mit einem Hubraum bis 2000 ccm und die Klasse F 11
mit einem Hubraum über 2000 ccm.
Zum 60. ADAC Hanseaten-Slalom am 14. Mai 2016
hatte der MSC Hanseat diesmal die gesamte deutsche
Slalom­elite eingeladen. Auf dem Flugplatzgelände „Hungriger Wolf“ konnten wir den 86 Teilnehmern einen der
längsten Slaloms in Deutschland zur Verfügung stellen.
Die Veranstaltung war der fünfte von 11 Läufen zur Deut32
scheiden. Er wurde mit dieser Leistung auch Gruppensieger der Gruppe F.
Mit der Klasse H 12 begann die Veranstaltung mit den
am stärksten vorbereiteten Fahrzeugen. Die Klasse H 12
mit einem Hubraum von maximal 1300 ccm bestand
aus 6 Teilnehmern. Klassensieger dieser Klasse wurde
Roy Roger Taylor aus Latendorf in Schleswig-Holstein
auf einem Pet/Taylor Polo RT 2. Die Klasse H 13, bis
1600 ccm, mit 8 Teilnehmern konnte Morten Dau aus
Flensburg auf einem Honda Civic für sich entscheiden.
3. in dieser Klasse wurde Jörg Gröndahl vom MSC
Hanseat auf einem BMW 316i. In der Klasse H 14, bis
2000 ccm Hubraum, starteten sieben Teilnehmer.
Klassensieger mit der wahrscheinlich längsten Anreise
wurde Reinhard Nuber aus Isny im Allgäu auf einem BMW
320i WTCC. Die hubraumstärkste Klasse H 15 mit 7 Teilnehmern wurde von Mario Fuchs aus Grafschaft in Rheinland-Pfalz auf einem Mitsubishi Lancer Evo 9 gewonnen.
Herr Fuchs wurde nicht nur Divisions- und Gruppensieger, sondern auch Gesamtsieger der Veranstaltung. Alle
Fotos wurden uns dankenswerterweise von Daniel Hamer
zur Verfügung gestellt.
Wir hoffen auch im Jahr 2017 diese Veranstaltung wieder
anbieten zu können. Für 2017 ist geplant, diese Veranstaltung als Gemeinschaftsveranstaltung mit dem MC
Elbe durchzuführen, da der Aufwand zur Durchführung
eines Deutschen Meisterschaftslauf von einem Ortsclub
alleine nicht mehr zu schultern ist.
Auf der Webseite des MSC Hanseat www.msc-hanseat.de
finden Sie noch weitere Fotos und die Ergebnislisten der
Veranstaltung.
Fotos: Daniel Hamer
In den Klassen F 10 und F 11 starteten jeweils 9 Teilnehmer. Die Klasse F 10 konnte Erich Budde aus Warstein
auf einem Toyota GT 86 für sich entscheiden. Aus dem
Bereich des ADAC Hansa startete in dieser Klasse Tim
und Oliver Ackermann vom MSC Hanseat, sowie Sascha
Lindemann vom AC Ilmenau. Tim konnte den 3. Platz
erreichen, Sascha fuhr auf den 6. Platz und Oliver auf
den 8. Platz. Lars Bröker aus Großalmerode konnte die
Klasse F 11 auf einem Mitsubishi Lancer für sich ent33
Ortsclubs aktuell
AMC Stormarn e.V. im ADAC
1. Vorsitzender: Markus Kruse
Anschrift: Sehmsdorfer Straße 82 · Travering, 23843 Bad Oldesloe
Telefon: (0 45 31) 8 54 11 · Telefax: (0 45 31) 88 66 78
E-Mail: [email protected] · lnternet: www.travering.de
Travering LIVE-Ticker
Trial Schnupperkurs auf
dem Travering für Jung
und Alt startet zum ersten
Mal mit 17 Teilnehmern.
Fortsetzung folgt.
Pocketbiker bieten tolle
Show auf dem Dekra
Motorrad
Event
in
Lübeck.
Trial Schnupperkurs
Die Fuchsjagd 2016 im
Naturschutzgebiet Brenner Moor, Bad Oldesloe,
gewinnt überlegen das
Dream-Team Andrea und
Toni Schwien.
Jannik Diestel startet
2016 in seine erste
Superkart-Saison und
verblüfft die Konkurrenten mit schnellen
Zeiten.
2. ADAC Travering Trial mit großem Teilnehmerfeld (45)
bei bestem Wetter und tollen selektiven Prüfungen.
ADAC Verkehrsübungsplatz
Travering
Die vier Oldesloer Bürgermeisterkandidaten starten zu
Ihrer Vorstellungsrunde mit einem Segway-Parcours auf
dem Travering. Die Presse berichtete ausführlich. Die
schnellste Kandidatin gewinnt aber nicht die Wahl.
Norddeutsches Verkehrssicherheits-Zentrum
Öffnungszeiten:
Holger Sluytermann punktet mit Platz vier in der Pocketbike-Sachsenevent Klasse WK2.
Montag, Dienstag, Donnerstag auf Anfrage, Tel. (0 45 31) 8 54 11
Mittwoch, Freitag
14.00 – 18.00 Uhr
Samstag, Sonntag
und Feiertage
10.00 – 18.00 Uhr
letzter Einlass 17.00 Uhr!
1. ADAC Travering Clubsport Slalom mit starkem Teilnehmerfeld und dem Youngster Cup bei besten Bedingungen: In der ersten Auflage startet der AMC mit einem
langen und anspruchsvollen Parcours in die Welt des
Automobil Slaloms.
Fahren ohne Führerschein in
Begleitung eines Führerschein­inhabers
bereits ab 16 Jahre gestattet.
SAT1 berichtet über den Verkehrsübungsplatz Travering
in einer Reportage. (Aufnahme unter [email protected]
anfordern).
Jugendgruppe stellt sich und ihre Sportarten auf einem
Parcours beim Stadtfest in Bad Oldesloe vor. Mit dabei
die Pocketbiker und Kart-Kids der K0 –K1 sowie das Viertel-Meile-Kart „The Green Monster“ mit 170 PS.
DTM, GT Masters, Porsche Cup, Formel 4 und Moto GP
in der Lausitz: Unser Team testet ausgiebig den Ring und
plant den Vereinsausflug für 2017.
Frank Hagge holt in der 2B in Kaltenkirchen den 1. Platz
In der 2a landet Jaro hinter dem zu leichten Golf 2 auf
dem 3., Benni auf 4 und Anna-Lena auf 6, gefolgt von
Sabine und Chris. Finya in der 1a auf 2, Anna-Lena
schnellste Dame in Kaltenkirchen.
Automobilslalom in Nordfriesland: Finya nach starker
Vorstellung auf Platz 2, Benjamin in der 2a ebenfalls,
Anna-Lena nach Pylonenfehler auf Platz 4.
Benjamin Pingel startet mit dem bärenstarken Ford
Fiesta in der 2a und landet in Segeberg auf Platz 2; Timo
Stahl im YC1 auf 3 und Finya-Marie Kruse auf 4.
Den Norderstedter Slalom gewinnt Chris Pingel in der 2a;
Mario Hödl die 3b.
34
Die Creme de la Chrome startet ihr Frühjahrtreffen mit
Gleichmäßigkeitsprüfung auf dem Travering.
In
Bernsgrün
startet
Gideon Winkler im AMC
Racing Team und fährt
prompt
aufs
Podium
– nach dem Technikunfall in Bad Oldesloe
eine saubere Leistung!
In der Pocketmeisterschaft Kids: 7. Marvin,
WK1 1. Holger S., WK2 3.
Gideon, 6. Holger S., 8.
Holger W., OK 11. Rune.
SKS in Heide auf dem Marktplatz: Melf gewinnt die S3
souverän, auf Platz vier kommt Andre Woyand ins Ziel.
35
Ortsclubs aktuell
Wetter Chaos bei der Rallye Stemweder Berg: Sabine
und Chris starten in der Retro-Klasse und gewinnen vor
den alten Hasen. Super Leistung! Fahrerin Sabine: „Das
war ein Zeiten- und Wetterkrimi! Mannomann, was für ein
Rennen!“
unter den Augen unserer erfahrenen DOSB Trainer B
beweisen. Es folgt noch ein weiterer Trainingstag im
August.
Leonie fährt in der K1 in Lübeck ihren ersten Kart Slalom
und kann sogar einen Pokal für Platz 3 im Nachwuchs
holen. Weiter so!
Ratzeburger Automobil-Club e.V. im ADAC
1. Vorsitzender: Dieter Ropers
Clubanschrift: Bergstraße 45, 23909 Ratzeburg
Telefon: (0 45 41) 89 16 00
E-Mail: [email protected] · lnternet: www.rac-ratzeburg.de
Termine
19.08. Teilnahme am Ratzeburger Bürgerfest,
Spaßfußball
20.08.
Umzug Ratzeburger Bürgerfest
25.09.Spaßrallye, Anmeldungen beim Sportleiter
Rainer Voth
05.11.Knobel und Grünkohlessen am im
„Hubertus am See“, Anmeldungen beim
Sportleiter
Über 40 Teilnehmer haben diese Einladung angenommen. Sportleiter und Vorsitzender konnten nicht nur alte
Freunde und Teilnehmer aus den zahlreichen Veranstaltungen, sondern auch viele neue interessierte Gäste
begrüßen. Bis in den frühen Abend wurden viele interessante Gespräche geführt und neue Freundschaften
geschlossen. Auch für das leibliche Wohl wurde gesorgt,
neben Gegrilltem und begleitender „Bierbörse“ war für
jeden etwas dabei.
Oldtimertreffen am 4. Juni 2016
Melf und Nikolas fahren in Groß Dölln Bestzeiten und
den Instrukteuren um die Ohren. On Board Aufnahme im
Regen unter www.travering.de ansehen!
Die Affenbande feiert trotz schlechtem Wetter mit ca.
1000 Teilnehmern drei Tage lang auf dem Travering ihr
20jähriges Vereinsjubiläum, Camping wie am Nürburgring, jede Menge Honda Monkey und Dachs, Beschleunigungsrennen und Stunt Show mit Stefan Blanck. Ein
rundum gelungenes Event mit krönendem Höhenfeuerwerk, aber ohne Zwischenfälle. Die Affenbande ist sehr
gerne gesehen!
Die für den 4. Juni vorgesehene Veteranen-Rallye musste
in diesem Jahr leider aus organisatorischen Gründen
abgesagt werden. Allerdings hat sich Sportleiter Rainer
Voth eine Ersatzveranstaltung einfallen lassen und hat
alle Oldtimerfreunde zu einem Oldtimer-Treffen nach Ratzeburg geladen.
Diese Veranstaltung war ein großer Erfolg und der Sportleiter und die Oldtimerfreunde freuen sich bereits auf die
nächste Veteranenrallye am 3. Juni 2017.
Dietrich Ruth, Schriftführer
Spanferkelessen auf dem Clubabend vom AMC Stormarn am Travering: fast alle Mitglieder folgten der Einladung des 1. Vorsitzenden zum großen Spanferkelessen.
Bei Bier und Schwein wurden aktuelle und auch vergangene Erfolge gefeiert.
Ferienpassaktion mit 24 Kindern startet im August zur
vierten Auflage auf dem Ring. Ende Juni waren schon
nach 5 Tagen die Teilnehmerlisten mehr als voll. Wir werden in der nächsten Ausgabe ausführlich berichten.
Kart Sportlersichtung nach Fitnesstest mit 8 Teilnehmern im Superkart: Die 16 Bewerber, die sich um einen
der begehrten Startplätze im Kartkader bemühen, wurden in zwei Gruppen eingeladen und konnten ihr Talent
36
Die ersten beiden September-Wochenenden stehen ganz
im Zeichen vom Kart Slalom: vier Veranstaltungen an vier
Tagen und dazu die Endläufe in SH und Hansa. Start ab
9 Uhr, Eintritt frei.
37
Ortsclubs aktuell
Motorsport-Club Elbe e.V. im ADAC
1. Vorsitzender: Jens Kuhfuß · Anschrift: Pirolkamp 1, 22397 Hamburg
Clublokal: Vereinshaus des TSV Sasel e.V., Saseler Parkweg 14, 22393 Hamburg
Telefon: (0 40) 6 07 23 15 · Telefax: (0 40) 64 53 67 63
E-Mail: [email protected] · lnternet: www.mc-elbe-ev.de
Facebook: www.facebook.com/motorsportclub.elbe.hamburg
Slalom Bad Segeberg
Patrick Seitz und Falk Hofmann waren im G5 BMW beim
Slalom des MuSC Sülfeld unterwegs. Unter 14 Teilnehmern belegte Falk einen 8. Platz und Patrick einen
3. Platz (mit einem Abstand von 26/100 zum Ersten.
Danach startete Henrik Stoldt in der Klasse 3a mit seinem Mazda. Da er dabei vor allem das neue Fahrwerk
testen wollte, kam er „nur“ zu einem 6. Platz unter 16
Startern.
Slalom DM
Am Pfingstwochenende war „Slalom-Total“ angesagt.
Henrik sicherte sich beim ersten Lauf am Hungrigen
Wolf einen Divisionssieg. Reinhard Stoldt belegte sich
den dritten Platz von 5 Fahrern. Am Sonntag und Montag ging es dann weiter nach Eggebek. Henrik sicherte
sich trotz eines Pylonenfehlers den Divisionssieg. Reinhard landete erneut auf einen 3. Platz. Am Montag wurde
der Kurs dann entgegen des Uhrzeigersinns befahren
und Henrik konnte erneut einen sicheren Divisionssieg
herausfahren.
Testtag in Ahlhon
Unsere Slalom-Fraktion nutzte den Tag zum Testen. Ein
flüssiger Parcours forderte die Teilnehmer heraus, das
Wetter behinderte jedoch Top-Zeiten. Julia Kuhfuß betätigte sich hierbei erstmals als Hüterin der Zeiten und
bediente die Stoppuhr.
Clubslalom Kaltenkirchen
Beim 4. Lauf im Slalom Pokal eröffneten Falk und Patrick
die Veranstaltung. Letztere konnte sich gleich an die
Spitze setzen und gewann schließlich auch die Klasse.
Falk verabschiedete sich wegen Problemen mit der Schaltung in den hinteren Teil des Feldes. Henrik versuchte
sich mit dem Mazda mit Straßenreifen und musste sich
mit einem 11. Platz begnügen. Christopher war nicht
glücklich mit der Strecke und fand sich im Youngster-Cup
auf dem 12. Platz wieder.
RSG Superkartslalom
Eine kleine Abordnung des des MCE fand sich in Embsen
ein, um mal wieder Kartluft zu schnuppern. Henrik passte
aufgrund seines Gewichtes noch in die Klasse S2, während Patrick, Lars und Reinhard in der S3 starten mussten. Henrik landete in seiner Klasse auf einem guten 3.
Platz und Patrick in der S3 ebenfalls. Lars Häntsch-Petersen und Reinhard belegten sich mit den beiden letzten
Plätzen.
Rallye Bergring Teterow
Hier war der MCE neben der Strecke aktiv und unterstützte den Veranstalter mit Zeitnehmern und Streckenposten. Bernd und Birgit Sommerkamp haben es
geschafft, auch Julia und Lars als Posten zu gewinnen
und Rallyeluft zu schnuppern.
Slalom Travering
In Bad Oldesloe starteten Patrick, Falk und Mark Sendel auf dem BMW in der Klasse 2a. Falk landete trotz
Top-Zeiten nur auf Platz 10. Patrick sicherte sich einen
ungefährdeten 2. Platz, Mark konnte die beste Einzelzeit in der Klasse feiern, musste sich aber mit Platz 15
begnügen. Im Youngster-Cup belegte Christopher Newton den 5. Platz in seiner Klasse und den 9. Platz in der
Gesamtwertung.
Slalom Groß-Dölln
Falk und Reinhard nahmen den 2. Lauf zum DMSB-Cup
unter die Räder. Falk erfuhr sich auf dem BMW einen
starken 1. Platz und Reinhard einen 3. Platz. Mit diesem Klassensieg übernahm Falk den 2. Platz in der
Cup-Tabelle!
38
Herausgeber:
Allgemeiner Deutscher Automobilclub Hansa
20097 Hamburg, Amsinckstraße 41 · Telefon: (0 40) 239 19 19
Das Magazin ADAC hansa aktuell ist das regionale Informations­medium des ADAC
Hansa e.V. für seine Ortsclubmitglieder. Es erscheint sechs Mal im Jahr und wird allen
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Bettina Schmidt, Christian Hieff
Die Redaktion übernimmt keine Haftung für unverlangt eingesandte Manuskripte sowie
den Inhalt von angegebenen Webseiten.
Die nächste Ausgabe erscheint im Oktober 2016
Redaktionsschluss: 29. August 2016
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8.30–19.00
8.30–15.00
9.00–13.00
9.00–13.00
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
BERGEDORF
ADAC Servicecenter
im Autohaus Michael
Neuer Weg 43
21029 Hamburg
(0 40) 23 91 94 20
Montag–Mittwoch Donnerstag Freitag Mittagspause täglich ROSTOCK
ADAC Servicecenter & Reisebüro
Trelleborger Straße 1
18107 Rostock
Servicecenter
(03 81) 7 78 33 11
Reisebüro
(03 81) 7 78 33 20
[email protected]
Prüfzentrum
samstags geschlossen
Terminvereinbarung (03 81) 7 78 33 30
[email protected]
Montag–Mittwoch 9.30–18.00
Donnerstag 9.30–19.00
Freitag 9.30–15.00
1. Samstag im Monat 9.00–12.00
SCHWERIN
ADAC Servicecenter & Reisebüro
Lübecker Straße 18
19053 Schwerin
9.00–17.00
9.00–18.00
9.00–15.00
12.00–12.30
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Servicecenter
(03 85) 5 90 52 11
Reisebüro
(03 85) 5 90 52 20
[email protected]
Montag–Mittwoch Donnerstag Freitag 1. Samstag im Monat 9.30–18.00
9.30–19.00
9.30–15.00
9.00–12.00
GREIFSWALD
ADAC Servicecenter
im VW Autohaus Greif
Anklamer Straße 85/86
17489 Greifswald
(0 38 34) 77 55 27
Donnerstag, Freitag Mittagspause Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
9.30–18.00 Uhr
12.30–13.00 Uhr
STRALSUND
ADAC Servicecenter
im Seat Autohaus Hanseat
Werftstraße 4
18439 Stralsund
(0 38 31) 28 56 96
Montag–Mittwoch Mittagspause 9.30–18.00 Uhr
12.30–13.00 Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
ADAC Hansa e.V.

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