Andacht BU-Freizeit Gemeindebrief Aug/Sep neue Mitglieder Termine und mehr ... Angedacht Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen. Woher wird meine Hilfe kommen? 2 Meine Hilfe kommt vom HERRN, der Himmel und Erde gemacht hat. 3 Er wird nicht zulassen, dass dein Fuß wanke. Dein Hüter schlummert nicht. 4 Siehe, nicht schläft noch schlummert der Hüter Israels. 5 Der HERR ist dein Hüter, der HERR ist dein Schatten über deiner rechten Hand. 6 Am Tag wird die Sonne dich nicht stechen, der Mond nicht bei Nacht. 7 Der HERR wird dich behüten vor allem Unheil, er wird dein Leben behüten. 8 Der HERR wird deinen Ausgang und deinen Eingang behüten von nun an bis in Ewigkeit. 1 Psalm 121 Dieser Psalm ist ein „Aufstiegslied“. Es geht hierbei nicht um den lang ersehnten Aufschwung, sondern um eine Begleitmelodie für Menschen, die einen ungewissen und riskanten Weg vor sich haben. Dieser Psalm ist ein Wunsch, eine Ermutigung und nicht zuletzt der Wunsch des Segens für einen, der eine Reise tut. Der Reisende in dem Psalm sieht die Berge vor sich und weiß um die Gefahren, die dort auf ihn lauern können: gefährlichen Pässe, Wegelagerer, schlechtes Wetter. Außerdem kann es sehr mühsam sein und damit verbunden die Frage: Reicht meine Kraft? Für viele Menschen ist ihr Lebensweg, die ungewisse (berufliche) Zukunft oder manche schwierige Lebensumstände auch solch ein Weg, wie er sich für den Psalmschreiber abzeichnet. Was kommt auf uns zu? Werde ich das schaffen? Aber eigentlich ist das Thema dieses Psalms, dieses Liedes, für einen Reisenden nicht die Beschwerlichkeit des Weges. Das Thema ist der Zuspruch eines Mitreisenden, ist die Ermutigung und der Segen für diesen Weg. In Vers 2 bekennt der Reisende selbst: Meine Hilfe kommt von dem Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat. Das kann er voller Zuversicht sagen, obwohl er nicht genau weiß, was vor ihm liegt. Wie kommt er zu dieser Zuversicht? Ich glaube, weil er in dem Berg, den er vor sich sieht, nicht nur die Herausforderung sieht, sondern sich an Gott erinnert, der ihn schon über manch anderen Berg gebracht hatte. Und nicht zuletzt, weil er Gottes Macht in seiner Schöpfung wahrnimmt. Auffällig ist, dass ab Vers 3 dann Gemeindebrief Aug/Sep Angedacht plötzlich ein anderer redet: Von außen, nicht aus sich heraus, wird dem Reisenden zugesagt: „Der Herr wird nicht zulassen, dass du fällst; ER, dein Beschützer, schläft nicht. Ja, der Beschützer Israels schläft und schlummert nicht.“ Von außen, nicht aus mir heraus, kommt die Ermutigung; deshalb sagt Paulus: „So ermuntert nun einander mit diesen Worten!“ (1. Thess. 4, 18) Womit sollen sie einander ermuntern? Mit dem Ziel, das er ihnen in einem Vers zuvor vor Augen hält. Dieser Weg, die Anstrengung und Entbehrungen lohnen sich. Das Ziel ist die neue Welt Gottes. Wer nur auf den grauen steinigen Weg vor seinen Füßen sieht, hat keine Perspektive und verliert schnell die Lust, weiter zu gehen. Der Psalmbeter hebt seine Augen auf zu den Bergen, er hat sein Ziel im Auge. Er denkt, lebt und handelt aus einer anderen Perspektive. Diese Aussicht gibt ihm Kraft und Mut, und er weiß, dass er nicht alleine unterwegs ist. Der Zuspruch und die Ermutigung, die plötzlich in Vers 3 von außen kommen, Gemeindebrief Aug/Sep spricht Gott ihm zu - vielleicht durch einen Weggefährten. Gott ist nicht der Ferne, sondern ER ist der Nahe. Er geht als erfahrener Bergführer mit. Wir sind mit ihm verbunden wie in einer Seilschaft und deshalb kann seinen Kindern nichts passieren. Natürlich kann uns Übles treffen, wie es in Vers 7 heißt. Aber er sorgt dafür, dass es unserem Leben nicht schadet, sondern dass das Leben, das er uns durch den Glauben schenkt, in Ewigkeit nicht verloren geht. Er geht mit als Bergführer. Er ist nicht der Ferne, sondern der Nahe. Von allen Seiten umgibt er uns. Darum können wir mutig miteinander voran gehen und einander helfen, und, wenn nötig, unsere Perspektive korrigieren. Herzlichst, Thomas Bock Bildungsspender - kostenlos helfen! Im Internet einkaufen und gleichzeitig die Gemeinde unterstützen ohne Extrakosten - geht das? Na, klar - mit dem Bildungsspender! So funktioniert es: - geh auf diese Internetseite: www.bildungsspender.de/feg-idstein (keine Registrierung erforderlich!) - dort findest Du über 1.600 PartnerShops, die Du bestimms kennst, - schalte ggf. Deinen AdBlocker KOMPLETT aus - starte Deinen Einkauf mit Klick auf das Logo des gewünschten Partner-Shops, - durch den Einkauf wird automatisch eine Spende an die FeG Idstein ausgelöst, - Du zahlst keinen Cent zusätzlich für Deinen Einkauf im Vergleich zum direkten Besuch auf den Seiten der PartnerShops und unterstützt gleichzeitig unsere Gemeinde. Bildungsspender ist gemeinnützig, strebt keine Gewinnerzielung an, ist selbständig und unabhängig. Unterstütze so kostenlos unsere Jugendfreizeit vom 5.-15.07.17 in Italien. Freizeit des biblischen Unterrichts Am Donnerstag, den 2 Juni, kamen wir bei Regen in der Klostermühle an. Jeder hat sein Gepäck ausgeladen und in die Zimmer gebracht. Am Abend fand das erste Meeting statt – und so begann das Einleben in der Klostermühle. Neben unserer BUGruppe nahmen noch BU‘ler aus anderen Gemeinden an der Freizeit teil. Morgens, mittags, abends, trafen wir uns zu einem Meeting. Wir lernten viel von Jesus und seinem Wort und lobten Gott in vielen Liedern. Bastel-, Sing- und Spielangebote gab`s jeden Tag. Das Essen war sehr gut. Im Beehive gab`s viel zu naschen, natürlich gegen Bezahlung :-(. In der Bücherstube wurden Bücher, Stifte und Armbänder und anderes angeboten. Im Sportraum spielten wir ausgiebig Tischtennis und Tischkicker. Insgesamt erlebten wir eine schöne Zeit miteinander. Am letzten Tag fuhren wir gleich nach dem Mittagessen nach Hause. Einerseits waren wir traurig beim Abschied nehmen, andererseits freuten wir uns wieder auf zu Hause. Felicia Hartmann Gemeindebrief Aug/Sep Gottesdienste August Während der Sommerferien im Juli/August findet kein Kindergottesdienst statt. Anstelle dessen werden wir wieder die Bibelwerkstatt aufbauen, bei der Eltern die Gelegenheit haben, Ihren Kindern biblische Geschichten spielerisch zu vermitteln. Abendmahlsgottesdienst 07.08.16 1000 Uhr Horst Hartmann 14.08.16 1000 Uhr Felix Marquardt, FeG Bad Camberg 21.08.16 1000 Uhr Reinhard Seiler Schulanfangsgottesdienst mit dem KiGo - Team 28.08.16 1000 Uhr Thomas Bock September 04.09.16 1000 Uhr Abendmahlsgottesdienst Hans-Ulrich Knaack 11.09.16 1000 Uhr Thomas Bock 18.09.16 1000 Uhr Thomas Bock 25.09.16 1000 Uhr Thomas Bock Gemeindebrief Aug/Sep Termine August/September Seniorenkreis Ü50 06.& 20.09. jeweils 1500 Frauenfrühstück 24.09. Urlaub 0930 Unser Pastor Thomas Bock ist vom 1. bis 21. August im Urlaub. Bitte wendet euch in dringenden Angelegenheiten an Reinhard Seiler oder Jutta Paulus. Vorschau 08.10. Referentin Katrin Gottschick: „Lebenslust statt Alltagsfrust“ 0930-1630 Seminar „Tour durch das alte Testament“ Pastor Th. Brinkmann, Teilnahmegeb. €15,- Gemeindebrief Aug/Sep Zeugnisse Hallo ich heiße David, bin 42 Jahre alt und lebte in Teheran im Iran. 2009 habe ich geheiratet und 2011 einen Sohn bekommen. Vor ca. 6 Jahren bin ich im Iran einer christlichen Frau aus dem Bekanntenkreis begegnet. Sie heißt Jacklin und ist Armenierin. Sie hat viel von Jesus erzählt und half mir, ihn kennenzulernen. Ich habe damals erkannt, dass ich Jesus brauche, weil er für meine Schuld am Kreuz bezahlt hat. Sie erzählte mir auch von einer geheimen Hauskirche. Als ich dann darüber mit meiner Frau gesprochen habe, war sie sehr verärgert, und sie hat mir verboten diese Hauskirche zu besuchen. In den folgenden Jahren bin ich trotzdem immer wieder dort hin gegangen, und ich konnte dort etwas in der Bibel lesen. In der Folge hat mich meine Frau verlassen und sich scheiden lassen. Da im Iran ein Religionswechsel mit dem Tode bestraft wird, wollte ich unbedingt in ein christliches Land fliehen. Ich habe eine Schwester, die in Bremen wohnt und deshalb war Deutschland mein Ziel. So kann ich heute meinen Glauben an Jesus frei leben und bekennen. Durch den Tod Jesu am Kreuz habe ich die Liebe Gottes erfahren und seine Liebe zu allen Menschen verstanden. Jesus ist der HERR in meinem Herzen. Dies habe ich auch mit meiner Taufe in der FeG Idstein vor allen Menschen und den unsichtbaren Mächten bekannt. Heute bin ich sehr glücklich und dankGemeindebrief Aug/Sep bar den Menschen und allen Christen in Deutschland. Hallo ich heiße Javad, bin 33 Jahre alt und geboren in Shiraz in einer muslimischen Familie. Meine Mutter war sehr religiös. Mein Vater nahm den Islam nicht ernst und praktizierte ihn nicht. Ich habe bis zum 20. Lebensjahr im Koran gelesen, da dies meine Mutter wollte. Dann aber, über den verbotenen SatEmpfang habe ich ausländische Sender mit christlichen Inhalten angesehen. Dadurch konnte ich die Unterschiede zwischen islamischem Leben und christlichem Leben feststellen. Gottes Charakter war anders im Islam und Christentum. Im Islam ist die Beziehung zu Gott wie Herr zum Diener, und im Christentum wie ein liebender Vater zum Kind. Im Koran ist Gott nicht erkennbar, aber in der Bibel offenbart er sich uns in seinem Sohn Jesus Christus. Von Genesis bis zur Offenbarung sucht Gott nach einer Beziehung und Nähe zu seinem Volk. Und ich bemerkte, dass das Leben in meinem islamischen Umfeld nicht gut ist. Aber für meine Familie bis auf meinen Vater war der Islam sehr wichtig. Als ich 24 Jahre alt war, starb meine Mutter. In der Einsamkeit hat mich Jesus durch seine Liebe getröstet und aufgebaut und mir geholfen, den Tod meiner Mutter zu akzeptieren. Da mein neuer Mitglieder Vater tolerant war, konnte ich zu Hause christliches Fernsehen schauen, und ich habe mich bemüht weitere Informationen oder eine Bibel zu bekommen, was mir nicht gelungen ist. In dieser Zeit ist mir klar geworden, dass ich Jesus brauche, er ist für meine Schuld am Kreuz gestorben, damit ich leben kann. Er ist mein Retter! Als ich an meinem Arbeitsplatz von Jesus erzählte, wurde ich entlassen. Daraufhin hat mein Vater mir geraten Iran zu verlassen, weil mein Leben nicht mehr sicher war. Ich wollte nach Deutschland, weil man hier seinen Glauben frei leben kann. Jesus hat mir auf dem Weg hierher geholfen und seine Hand über mir gehalten. Hallo, ich bin Behrooz. Ich komme aus dem Iran und bin in einer muslimischen Familie geboren. Obwohl meine Eltern Muslime sind, haben sie nicht meine Religionsfreiheit eingeschränkt. Es ist mir eine Ehre über Jesus Christus zu sprechen, der das Licht der Welt ist. Ich bekomme immer Gänsehaut, wenn ich über ihn rede. Ich stelle mir immer wieder vor, dass ich eingeschlossen in einem Auto in einen Unfall verwickelt bin, und mich nicht aus eigener Kraft befreien kann. Plötzlich macht einer die Tür auf und zieht mich heraus. Das ist das Gefühl, das ich immer wieder bei Jesus erlebe. Ich brauche ihn, ER ist für mich am Kreuz gestorben, damit ich das ewige Leben haben kann. Als ich etwa 19 Jahre alt war, habe ich von meinem Freund Artin, der armenischer Christ ist, den Herrn Jesus Christus kennengelernt und mich mit dem Christentum befasst. Dann wollte ich auch Jesus testen und ich bat IHN bei meinen (kleinen) Problemen um seine Hilfe, und Er half mir. So hat mich Jesus aus der Dunkelheit des Islam in sein Licht geführt. Da es aber im Iran nicht möglich war, meinen christlichen Glauben zu leben, habe ich versucht, in Armenien dem Islam zu entfliehen, aber leider auch dort musste ich die Geheimpolizei fürchten. Ich werde nie vergessen, als ich zum ersten Mal in einer Kirche in Weißrussland war. Das war ein großes Erlebnis für mich zu sehen, dass Beten und an Gott zu denken, auch mit Fröhlichkeit und Musik kombiniert sein kann. Etwas bis dahin völlig Fremdes für mich. Ich habe beschlossen, ich muss den Iran verlassen! Ich habe als Muslim immer etwas in meinem Herzen vermisst. Jetzt aber als Christ habe ich dieses Gefühl der Leere nicht mehr, denn mein Herz wird nun von Jesus Christus bewohnt. Dafür bin ich sehr dankbar. Ich liebe den Herrn Jesus Christus, er ist mein Leben. Ich danke Gott, dass er uns immer begleitet, und er uns hier Zuflucht und Sicherheit gibt. Gemeindebrief Aug/Sep in unserer Gemeinde … Einladung zum FRAUENFRÜHSTÜCK am Samstag, den 24.09.2016 um 9:30 Uhr Frauen müssen oft die Balance halten zwischen Beziehung, Familie und Beruf und den Anforderungen standhalten, die von allen Seiten an sie herangetragen werden. Wie kann frau dabei allem gerecht werden, das an ihr zerrt? Und wo finden wir die kleinen und großen Kraftquellen im Alltag? Das Thema "Lebenslust statt Alltagsfrust" ist eine gute Möglichkeit, sich mit anderen Frauen über die eigenen Alltagserfahrungen auszutauschen. Ein Frühstücksbuffet und liebevoll gedeckte Tische laden uns Frauen außerdem zu einem entspannten Wochenendbeginn ein. Gespannt sind wir, was unsere Referentin Katrin Gottschick uns für Anregungen mit nach Hause geben wird, so dass wir mit neuer Lust auf‘s ganz normale Leben in den Alltag zurück gehen. Wir freuen uns, wenn Ihr FreundinGemeindebrief Aug/Sep nen und Nachbarinnen mitbringt und danken für Anmeldungen, die wir vorab erhalten. Kostenbeitrag ~ €5,Wir wünschen Euch einen schönen erholsamen Sommer und Gottes Segen auf allen Wegen bis dahin! Euer Frauenfrühstücksteam Monatssprüche August Habt Salz in euch und haltet Frieden untereinander! Mk 9,50 (E) September Gott spricht: Ich habe dich je und je geliebt, darum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter Güte. Jer 31,3 (L) Grüße aus dem Kindergottesdienst! 15.09.16
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