A vau-l`eau / Ulrich Bloch

A vau-l’eau / Ulrich Bloch
sa 03.09.2016
Quelque 1000 Suisses miniatures (13x9cm) de bois non traité sont lancées à la jonction de la Singine et
de la Sarine – direction : l’Aar et le Rhin – et, portées par le courant, se dispersent à la surface. Certaines
se prendront dans les plantes des berges, dans des branches ou des pierres, d’autres seront aspirées par des
tourbillons. Plus long sera le voyage, et plus ce qui fait la Suisse se diluera : l’idée étant que la Suisse part à
vau-l’eau.
Ce lâcher de ballons ou de bouteilles-messages à la mer sera filmé par drone. Le projet prévoit en outre
d’imprimer préalablement l’adresse d’APCd Fondation sur chaque fragment de Suisse, dans l’espoir de voir
revenir un message ou une photo par qui l’aura sauvé des eaux.
Ulrich Bloch aime à dire que « la plume reste et l’oiseau s’en va, parce que celui qui fait l’oeuvre n’est pas
important ». L’oeuvre elle-même est conçue comme éphémère, car après tout, c’est la nature qui décide de la
pérennité des choses et, donc, de l’objet d’art.
10h à la jonction Singine/Sarine à Laupen (possibilité de parquer à la piscine de Laupen)
Lâché des 1000 mini-suisses en bois
dès 11h30 à l’Art-buvette à Fribourg (Rue Pierre-Aeby 31)
Brunch et projection « Ici c’est Tinguely »
Inscription obligatoire pour le Brunch: [email protected]
Den Bach runter / Ulrich Bloch
Sa 03.09.2016
Die Schweiz wird etwa 1000 mal in Form von Holzplättchen den Bach runtergeschickt. Die 1000-fältige
Schweiz nimmt je nach Strömung Fahrt auf. Immer wieder verfangen sich einzelne von ihnen in den Uferpflanzen, werden von einem Strudel an Ort und Stelle gedreht, andere werden von überhängenden Ästen mehr
oder weniger lang zurückgehalten, verkeilen sich zwischen Steinen oder Schwemmholz, bleiben irgendwo
definitiv stecken. Je länger die Reise dauert, desto mehr verdünnt sich, was die Schweiz zur Schweiz macht:
Die Idee Schweiz geht buchstäblich den Bach runter.
Das Loslassen von Ballons oder das Versenden einer Flaschenpost im Meer wird durch eine Drohne gefilmt.
Das Projekt sieht des Weiteren vor, dass auf jedes Fragment der Schweiz die Adresse der Stiftung APCd
gedruckt wird, in der Hoffnung, dass die aus dem Wasser geretteten Fragemente der Schweiz mit einer Nachricht oder einem Foto zurückgesandt werden.
Ulrich Bloch pflegte zu sagen, dass «die Feder bleibt und der Vogel geht, weil derjenige der das Werk macht,
ist nicht wichtig». Das Werk selbst wird als vergänglich begriffen, denn schliesslich ist es nur die Natur, die
über das Weiterbestehen der Dinge entscheidet und folglich auch über das Kunstobjekt.
10.00 Uhr an der Mündung der Sense/Saane in Laupen
(Parkmöglichkeiten bei der "Laupenbadi")
1000 Schweizer Miniaturen aus Holz werden in den Fluss eingeworfen
Ab 11.30 Uhr in der Art-Buvette in Freiburg (Rue Pierre-Aeby 31)
Brunch und Videoprojektion «Ici c’est Tinguely»
Obligatorische Anmeldung für den Brunch: [email protected]