Deutscher Deutscher Bundestag Bundestag Drucksache Drucksache 18/9403 18/9403 15.08.2016 15.08.2016 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Matthias W. Birkwald, Sabine Zimmermann (Zwickau), Klaus Ernst, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE. – Drucksache 18/9296 – Bilanz der Zwangsverrentung und mögliche Reformoptionen Vorbemerkung der Fragesteller Nach § 12a Satz 1 des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch (SGB II) können Personen, die das 63. Lebensjahr vollendet und die Voraussetzungen für eine vorgezogene Rente wegen Alters erfüllt haben, gegen ihren Willen verrentet werden. Der rentenrechtliche Grundsatz, dass ausschließlich die betroffenen Personen über ihren Antrag auf eine vorgezogene Rente entscheiden, wird ausgehebelt. Daher handelt es sich um einen massiven Eingriff in die Grundrechte der Betroffenen – um eine Zwangsverrentung. Die Rentenansprüche der Betroffenen werden dabei dauerhaft abgesenkt, weil für jeden Monat des vorzeitigen Rentenbezugs Abschläge in Höhe von 0,3 Prozentpunkten auf die durch eigene Beiträge erworbenen Rentenansprüche erfolgen. Dies bedeutet aktuell (im Jahr 2016) bei einem Renteneintritt mit Vollendung des 63. Lebensjahrs eine lebenslange Kürzung der Altersrente in der Regel von 8,7 Prozent. Nach der Rechtsauffassung der Bundesregierung (vgl. Bundestagsdrucksache 18/152, S. 5) spielt die Höhe der Rentenansprüche der Betroffenen bei der Zwangsverrentung keinerlei Rolle. Es wird weder geprüft, ob die Rentenansprüche bei vorzeitigem Renteneintritt das menschenwürdige Existenzminimum sichern, noch wird ausgeschlossen, dass aufgrund der Abschläge auf die vorgezogene Altersrente eine dauerhafte Fürsorgeabhängigkeit im Alter überhaupt erst geschaffen wird. Diejenigen, die nach einer Zwangsverrentung dauerhaft auf Fürsorgeleistungen angewiesen sind, haben bis zum Erreichen der Regelaltersgrenze weder Ansprüche auf Leistungen nach dem SGB II noch auf Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung. Diese Personen erhalten lediglich Sozialhilfe nach dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch (SGB XII). Hier herrschen deutlich restriktivere Anrechnungsbedingungen. Vermögen – auch bei Hartz IV noch geschütztes Altersvorsorgevermögen – muss weitgehend aufgebraucht werden, bevor überhaupt ein Leistungsanspruch entsteht. Auch kann ein Rück- Die Antwort wurde namens der Bundesregierung mit Schreiben des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales vom 12. August 2016 übermittelt. Die Drucksache enthält zusätzlich – in kleinerer Schrifttype – den Fragetext. Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt. 18. Wahlperiode 18. Wahlperiode 18/9403 Drucksache 18/ 9403 – 2– –2 – Deutscher DeutscherBundestag Bundestag––18. 18.Wahlperiode Wahlperiode Lediglich die Verordnung zur Vermeidung unbilliger Härten durch Inanspruchnahme einer vorgezogenen Altersrente (Unbilligkeitsverordnung – UnbilligkeitsV) vom 14. April 2008 schützt einen Teil der SGB-II-Leistungsberechtigten vor der Zwangsverrentung. Die dort niedergelegten Kriterien bieten den Betroffenen jedoch keinen ausreichenden Schutz vor einer drohenden Zwangsverrentung. Die Unbilligkeitsverordnung soll nach dem Willen der Koalitionsarbeitsgruppe „Flexible Übergänge vom Erwerbsleben in den Ruhestand“ vom 10. November 2015 ergänzt werden. Folgendes Kriterium soll nach dem Abschlussbericht neu aufgenommen werden: „Unbillig ist die Inanspruchnahme, wenn Leistungsberechtigte dadurch hilfebedürftig im Sinne der Grundsicherung im Alter werden würden. Dies ist anzunehmen, wenn der Betrag in Höhe von 70 Prozent der bei Erreichen der Altersgrenze (§ 7a des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch) zu erwartenden ungeminderten Altersrente niedriger ist als der zum Zeitpunkt der Entscheidung über die Unbilligkeit maßgebende Bedarf des Leistungsberechtigten nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch“ (vgl. www.deutsche-rentenversicherung.de/Allgemein/de/Inhalt/0_Home/meldungen/2015_11_10_vorschlaege_flexi_ koalition.html). In einer Anhörung von Sachverständigen am 1. Dezember 2014 im Ausschuss für Arbeit und Soziales wurde die Vermeidung des Grundsicherungsbezugs im Alter als „kleine Lösung“ diskutiert und mehrheitlich als unzureichend und zu bürokratisch kritisiert. Die Mehrzahl der Sachverständigen teilte die Forderung der Fraktion DIE LINKE. (http://dip21.bundestag.btg/dip21/btd/18/005/1800589. pdf) nach Abschaffung der sog. Zwangsverrentung (vgl. „Experten kritisieren den Renten-Automatismus“, www.bundestag.de/bundestag/ausschuesse18/a11/ kw49_pa_arbeit_soziales/341888). Kritisiert wurden u. a. der Eingriff in die Persönlichkeitsrechte der Betroffenen und die Tatsache, dass die Zwangsverrentung dem Ziel der Arbeitsmarktintegration zuwiderlaufe. Hieraus und aus dem andauernden Zustand der Zwangsverrentung ergeben sich Fragen an die Bundesregierung. 1. Welches Verfahren ist den Trägern des SGB II für den Verweis auf einen vorzeitigen Rentenbezug aktuell vorgeschrieben? 2. In welchen Dokumenten sind die Verfahren nach Kenntnis der Bundesregierung niedergelegt, welche Verbindlichkeit haben diese Dokumente für die Jobcenter (bitte ggf. differenzieren nach gemeinsamer Einrichtung und zugelassenem kommunalem Träger), und welche konkreten Voraussetzungen, Bedingungen und Ausnahmekonstellationen sind in diesen Dokumenten für eine Zwangsverrentung benannt? Leistungsberechtigte sind nach § 12a Satz 1 SGB II verpflichtet, Sozialleistungen anderer Träger in Anspruch zu nehmen und die dafür erforderlichen Anträge zu stellen, sofern dies zur Vermeidung, Beseitigung, Verkürzung oder Verminderung der Hilfebedürftigkeit erforderlich ist. Dazu gehört auch die Inanspruchnahme einer vorzeitigen Altersrente nach Vollendung des 63. Lebensjahres, § 12a Satz 2 Nummer 2 SGB II. Diese Pflicht besteht nicht, wenn ein Ausnahmetatbestand nach der Unbilligkeitsverordnung vorliegt. Sind die Leistungsberechtigten zur Inanspruchnahme einer vorzeitigen Altersrente verpflichtet, sind sie nach § 5 Absatz 3 Satz 1 SGB II zu deren Beantragung aufzufordern. Kommen die Leistungsberechtigten der Aufforderung des Jobcen- Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt. griff auf Einkommen und Vermögen von Kindern und Eltern erfolgen. Die sozialen Kosten der Arbeitslosigkeit im rentennahen Alter werden so auf die betroffenen Personen abgewälzt. Deutscher Bundestag Bundestag –– 18. 18. Wahlperiode Wahlperiode Deutscher – 3– –3 – Für die gemeinsamen Einrichtungen ist dieses Verfahren in den Fachlichen Weisungen zu den §§ 5 und 12a SGB II geregelt; diese sind für die gemeinsamen Einrichtungen auch verbindlich. 3. Welchen Gestaltungsspielraum überlässt der Gesetzgeber den Jobcentern bei der Ausführung der Vorschriften zur Zwangsverrentung und der Anwendung der Unbilligkeitsverordnung? Stellen Leistungsberechtigte trotz Aufforderung durch das Jobcenter den erforderlichen Antrag auf vorzeitige Altersrente nicht, können die Jobcenter nach § 5 Absatz 3 Satz 1 SGB II den Antrag stellen sowie Rechtsbehelfe und Rechtsmittel einlegen. Die Anwendung des § 5 Absatz 3 Satz 1 SGB II steht somit im Ermessen der Jobcenter. Weitere Gestaltungsspielräume bestehen nicht, weil die in der Unbilligkeitsverordnung genannten Tatbestände abschließend sind. Bei der Ausübung des Ermessens sind die Interessen der Allgemeinheit an einer nachrangigen Erbringung der steuerfinanzierten Geldleistungen nach dem SGB II gegenüber den Interessen der Leistungsberechtigten an einer ungekürzten Rentenzahlung abzuwägen. Soweit im Einzelfall Gründe vorliegen, die die Interessen der Allgemeinheit überwiegen, kann von einer Aufforderung zur Antragstellung auf eine vorzeitige Rentenantragstellung abgesehen werden. Die Anwendung der Unbilligkeitsverordnung steht demgegenüber nicht im Ermessen der Jobcenter. 4. Welche Kenntnis hat die Bundesregierung von der Umsetzung des § 12a SGB II und der Unbilligkeitsverordnung durch die sog. Optionskommunen? Der Bundesregierung liegen hierzu mangels Aufsicht keine Informationen vor. 5. Wie werden der Verweis auf einen vorzeitigen Rentenbezug und sein Ergebnis nach Kenntnis der Bundesregierung administrativ dokumentiert und statistisch aufgearbeitet? Bei der Aufforderung zur Beantragung einer vorzeitigen Altersrente handelt es sich um einen Verwaltungsakt, der in der Leistungsakte zu dokumentieren ist. Eine statistische Erfassung erfolgt nicht. 6. Welche rechtlichen Änderungen müssten aus Sicht der Bundesregierung vorgenommen werden, um die vorhandenen Kenntnisse statistisch auszuwerten, und aus welchen Gründen hat die Bundesregierung bisher darauf verzichtet, diese Änderungen zu initiieren? Aus Sicht der Bundesregierung lässt sich der mit der statistischen Erfassung der Aufforderungen zur Beantragung einer vorzeitigen Altersrente bzw. anderer Sozialleistungen verbundene hohe Aufwand nicht rechtfertigen. Die Bundesregierung hält eine solche statistische Erfassung im Übrigen auch nicht für erforderlich. Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt. ters nicht nach, so kann der Antrag von den Jobcentern gestellt werden (§ 5 Absatz 3 SGB II). Im Falle einer Ablehnung oder Versagung durch den Rententräger können die Jobcenter entsprechende Rechtsmittel einlegen. Drucksache /9403 Drucksache18 18/ 9403 18/9403 Drucksache 18/ 9403 Deutscher DeutscherBundestag Bundestag––18. 18.Wahlperiode Wahlperiode Sind der Bundesregierung Fälle bekannt, bei denen Leistungsbeziehende aufgrund vermeintlich fehlender Mitwirkung bei der Antragstellung auf Altersrente mit Abschlägen durch das Jobcenter reduzierte Leistungen erhalten haben bzw. ihnen Leistungen ganz vorenthalten wurden? a) Wenn ja, wie viele Fälle sind bekannt, und welche Jobcenter sind betroffen? b) Mit welcher Rechtsgrundlage sind ggf. derartige Leistungsbeschränkungen begründet worden? c) Welche Konsequenzen ziehen ggf. die Bundesregierung und die Bundesagentur für Arbeit? d) In wie vielen Fällen haben Leistungsberechtigte gegen die Leistungseinschränkungen Widerspruch und/oder Klage eingereicht? Mit welchem Ergebnis? Eine Leistungsbeschränkung oder gar -ablehnung aufgrund der fehlenden Mitwirkung bei der Beantragung einer vorzeitigen Altersrente wäre rechtswidrig. Der Bundesregierung sind keine entsprechenden Fälle bekannt. 8. Sind der Bundesregierung Fälle bekannt, bei denen Leistungsbeziehenden aufgrund vermeintlich fehlender Mitwirkung bei der Antragstellung auf eine abschlagsgeminderte Altersrente durch das Jobcenter Sanktionen nach § 31 SGB II angedroht wurden oder sie Sanktionen erfahren haben? a) Wenn ja, wie viele Fälle sind bekannt, und welche Jobcenter sind betroffen? b) In wie vielen Fällen haben Leistungsberechtigte gegen die Sanktionen Widerspruch und/oder Klage eingereicht? Mit welchem Ergebnis? c) Welche Konsequenzen ziehen ggf. die Bundesregierung und die Bundesagentur für Arbeit? Der Bundesregierung sind keine entsprechenden Fälle bekannt. 9. Stehen dem Jobcenter Instrumente zur Verfügung, in den Antragsprozess einzugreifen vor dem Hintergrund, dass die Entscheidung, eine Rente aus der gesetzlichen Rentenversicherung zu beantragen, grundsätzlich die/der Versicherte trifft, und wenn ja, welche Instrumente sind dies? 10. Ist das Jobcenter nach Kenntnis der Bundesregierung berechtigt, in das nach § 99 SGB VI eingeleitete Rentenantragsverfahren einzugreifen, wenn die/der Leistungsberechtigte von sich aus bei dem jeweils zuständigen Träger der Rentenversicherung einen Antrag auf Regelaltersrente gestellt hat, und wenn ja, wodurch (bitte Rechtsgrundlage erläutern)? Das Jobcenter kann nach § 5 Absatz 3 SGB II Anträge stellen sowie Rechtsbehelfe und Rechtsmittel einlegen, wenn Leistungsberechtigte trotz Aufforderung einen erforderlichen Antrag auf Leistungen eines anderen Trägers nicht stellen. Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt. 7. – 4– –4 – Deutscher Bundestag Bundestag –– 18. 18. Wahlperiode Wahlperiode Deutscher Wie entwickelt sich der Zugang von leistungsberechtigten Personen in der Altersgruppe zwischen 63 Jahren und der Regelaltersgrenze in die Sozialhilfe (Drittes Kapitel SGB XII), die zugleich eine vorgezogene Altersrente beziehen (bitte jährlich seit 2008 nach Geschlecht und Bundesländern angeben)? Die Empfängerstatistik für das Dritte Kapitel des SGB XII erfasst weder die Ursache des Leistungsbezugs noch differenziert sie die statistisch als angerechnetes Einkommen erfassten Altersrenten in „vorgezogene“ und andere Altersrenten. Daher liegen der Bundesregierung die gewünschten Informationen nicht vor. 12. Wie viele SGB-II-Leistungsberechtigte (bitte insgesamt und getrennt nach Erwerbsfähigen sowie nicht Erwerbsfähigen aufschlüsseln) waren jeweils 58, 59, 60, 61, 62, 63, 64 und 65 Jahre alt (bitte Angaben jeweils pro Jahr seit 2014, nach Geschlecht, bundesweit und nach Bundesländern aufschlüsseln)? Im Jahresdurchschnitt 2015 gab es 489.000 Regelleistungsberechtigte im SGB II im Alter von 58 bis 65 Jahren, davon waren 478.000 erwerbsfähig und 11.000 nicht erwerbsfähig. Informationen zu Geschlecht und Bundesländern können nach Jahren der Tabelle im zu Frage 12 im Anhang entnommen werden. 13. Wie viele Leistungsberechtigte ab 63 Jahren sind pro Jahr aus dem Leistungsbezug abgegangen (bitte auch separat nach Alter von 63, 64, 65 Jahren und nach Geschlecht ausweisen)? Im Jahr 2015 gingen 86.000 Regelleistungsberechtigte im Alter von 63 Jahren oder mehr aus dem Regelleistungsbezug ab. Eine Differenzierung nach Geschlecht kann der folgenden Tabelle entnommen werden. Abgang aus dem Regelleistungsbezug: Regelleistungsberechtigte (RLB) Deutschland Abgang aus Regelleistungsbezug: RLB Merkmal Insgesamt Männer Frauen 63 bis 65 Jahre 63 Jahre 64 Jahre 65 Jahre 1 2 3 4 Jahressumme 2014 88.755 31.665 11.823 45.266 Jahressumme 2015 85.681 38.671 11.050 35.960 Jahressumme 2014 48.589 18.507 6.699 23.382 Jahressumme 2015 45.376 20.249 6.274 18.853 Jahressumme 2014 40.166 13.158 5.124 21.884 Jahressumme 2015 40.300 18.420 4.775 17.105 Quelle: Statistik der B undesagentur für A rbeit 14. Welche Kenntnisse hat die Bundesregierung darüber, in welchen Status diese Leistungsberechtigten gewechselt sind (insbes. Beschäftigung am ersten Arbeitsmarkt, geförderte Beschäftigung)? Eine Differenzierung der in der Antwort zu Frage 13 genannten Abgänge nach Abgangsgründen ist nicht möglich. Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt. 11. Drucksache /9403 Drucksache18 18/ 9403 – 5– –5 – 18/9403 Drucksache 18/ 9403 Deutscher DeutscherBundestag Bundestag––18. 18.Wahlperiode Wahlperiode Wie hat sich die Zahl der über 58-jährigen SGB-II-Leistungsberechtigten seit dem Jahr 2012 entwickelt, die statistisch als arbeitslos gelten, und wie viele von diesen waren in den entsprechenden Jahren über 63 Jahre alt (bitte bundesweit und nach Bundesländern sowie nach Geschlecht aufschlüsseln)? Im Jahresdurchschnitt 2015 gab es 478.000 erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB) über 58 Jahren. 167.000 dieser ELB waren arbeitslos, darunter 19.000 Personen im Alter von 63 Jahren und älter. Der im Anhang beigefügten Tabelle zu Frage 15 und 16 sind die Zahlen ab dem Jahr 2012 nach Ländern und Geschlecht zu entnehmen. 16. Wie viele der über 58-Jährigen gelten nicht als arbeitslos (bitte die Anzahl der über 63-Jährigen extra ausweisen), weil sie a) noch unter die sog. „58er-Regelung“ und b) unter die Regelung des § 53a Absatz 2 SGB II fielen bzw. fallen (bitte Angaben jeweils pro Jahr seit 2013 und in Bezug auf a) bis März 2015 sowie bundesweit und nach Bundesländern aufschlüsseln)? Im Jahresdurchschnitt 2015 gab es 478.000 erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB) im Alter von 58 Jahren und älter. 311.000 dieser ELB waren nicht arbeitslos, darunter 72.000 Personen im Alter von 63 Jahren und älter. Von den 311.000 nicht arbeitslosen Personen fielen 163.000 unter die Regelung des § 53a Absatz 2 SGB II. Bei den Menschen im Alter von 63 Jahren oder älter waren es 50.000. Weitere Gründe, dass ein Leistungsberechtigter nicht arbeitslos ist, können in den Grund-lagen der § 428 SGB III, § 65 SGB II und § 252 SGB VI liegen. Eine weitere Ausdifferenzierung nach den einzelnen genannten Rechtsgrundlagen ist nicht möglich. Im Jahresdurchschnitt 2015 fielen darunter 1.400 Personen im Alter von über 58 Jahren, 22.000 im Jahr 2014 und 55.000 im Jahr 2013. Der im Anhang beigefügten Tabelle zu Frage 15 und 16 sind die Zahlen ab dem Jahr 2012 nach Ländern und Geschlecht zu entnehmen. 17. Wie viele der über 58-jährigen SGB-II-Leistungsberechtigten wurden in welchem Alter in eine Erwerbstätigkeit vermittelt (bitte unterschieden nach Abgangsgründen pro Jahr seit November 2013 angeben)? Im Jahr 2015 gab es 33.000 Integrationen in Erwerbstätigkeit für erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB) im Alter von 58 Jahren oder älter. Eine Integration liegt dann vor, wenn ein erwerbsfähiger Leistungsberechtigter eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung, eine voll qualifizierende berufliche Ausbildung oder eine selbständige Erwerbstätigkeit aufnimmt. Aktuelle Daten liegen für den April 2016 vor. In diesem Monat nahmen 3.200 erwerbsfähige Leistungsberechtige über 58 Jahren eine Erwerbstätigkeit auf. Eine Zeitreihe nach Altersjahren kann der im Anhang beigefügten Tabelle zu Frage 17 entnommen werden. Ein Ausweis von Abgangsgründen ist nicht möglich. Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt. 15. – 6– –6 – Deutscher Bundestag Bundestag –– 18. 18. Wahlperiode Wahlperiode Deutscher Wie oft ist die Aufforderung, a) Rentenansprüche zu klären und b) vorgezogene Rente zu beantragen, in eine Eingliederungsvereinbarung aufgenommen worden (bitte pro Jahr seit 2008 angeben)? Der Bundesregierung liegen hierzu keine Informationen vor. 19. Wie oft wurden Leistungsberechtigte schriftlich und/oder mündlich aufgefordert, a) Rentenansprüche zu klären und b) vorgezogene Rente zu beantragen (bitte pro Jahr seit 2008 angeben)? Der Bundesregierung liegen hierzu keine Informationen vor. 20. In wie vielen Fällen hat der Grundsicherungsträger für die Leistungsberechtigten einen Antrag auf vorzeitige Altersrente gestellt (bitte pro Jahr seit 2008 angeben)? Der Bundesregierung liegen hierzu keine Informationen vor. 21. In wie vielen Fällen sind erwerbsfähige Leistungsberechtigte im Alter von 63 bis 65 Jahren a) aufgrund dieser Aufforderung und b) nach Antragstellung durch das Jobcenter aus dem SGB-II-Leistungsbezug ausgeschieden (bitte pro Jahr und Bundesland seit 2008 angeben)? Der Bundesregierung liegen hierzu keine Informationen vor. 22. Zu den Fragen 18 bis 21: Sollten hierzu keine Angaben vorliegen, beabsichtigt die Bundesregierung, sich dazu aufgrund der zunehmend eingehenden Nachfragen der Bürgerinnen und Bürger Erkenntnisse zu verschaffen, und wenn ja, auf welchem Weg? Die Bundesregierung beabsichtigt nicht, eine statistische Erfassung dieser Fälle einzuführen. Eine entsprechende Informationspflicht würde zu unverhältnismäßig hohem Verwaltungsaufwand bei den Trägern der Grundsicherung für Arbeitsuchende führen. Die Bundesregierung hält eine solche statistische Erfassung im Übrigen auch nicht für erforderlich. Drucksache /9403 Drucksache18 18/ 9403 Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt. 18. – 7– –7 – 18/9403 Drucksache 18/ 9403 – 8– –8 – Deutscher DeutscherBundestag Bundestag––18. 18.Wahlperiode Wahlperiode Hält die Bundesregierung die Abschaffung der Zwangsverrentung für rechtlich zulässig, und welche Gründe sprechen nach Auffassung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales für und gegen eine Abschaffung der Zwangsverrentung? 24. Hält die Bundesregierung an der Auffassung fest, dass die Beantragung einer Altersrente durch Personen, die Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II beziehen, ein im Hinblick auf die Nachrangigkeit dieser Leistungen erforderlicher, systematisch richtiger Vorgang ist, und überträgt sie diese Auffassung auf die Antragstellung durch Dritte gegen den Willen der Leistungsempfänger, und wenn ja, warum? Die Nachrangigkeit der Leistungen ist ein Kernelement der Grundsicherung für Arbeitsuchende. Leistungsberechtigte in der Grundsicherung für Arbeitsuchende haben alle vorhandenen oder erzielbaren Möglichkeiten zu nutzen, ihren Lebensunterhalt unabhängig von den Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts der Grundsicherung für Arbeitsuchende (Arbeitslosengeld II und Sozialgeld) zu bestreiten. Leistungsberechtigte sind deshalb insbesondere verpflichtet, Sozialleistungen anderer Träger in Anspruch zu nehmen und die dafür erforderlichen Anträge zu stellen, sofern dies zur Vermeidung, Beseitigung, Verkürzung oder Verminderung der Hilfebedürftigkeit erforderlich ist (§ 12a Satz 1 des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch (SGB II)). Dazu gehört grundsätzlich auch die Beantragung einer – auch vorzeitigen – Altersrente. Nach § 12a Satz 2 Nummer 1 SGB II sind Leistungsberechtigte dennoch bis zur Vollendung des 63. Lebensjahres nicht verpflichtet, eine Rente wegen Alters vorzeitig in Anspruch zu nehmen. Eine vollständige Abschaffung der Pflicht zur Inanspruchnahme vorzeitiger Altersrenten würde – insbesondere im Hinblick auf andere Sozialleistungen – zu ungerechten Ergebnissen führen, wäre zudem auf Grund der Nachrangigkeit der Grundsicherung für Arbeitsuchende systemwidrig und wird deshalb abgelehnt. Soweit die bestehende Pflicht zu Unbilligkeiten führt, wurden mit der Unbilligkeitsverordnung in der seit 1. Januar 2008 geltenden Fassung weitere Ausnahmen geregelt, bei deren Vorliegen keine Verpflichtung zur Inanspruchnahme einer vorzeitigen Altersrente besteht (Bezug von Arbeitslosengeld, bevorstehende abschlagsfreie Altersrente, Erwerbstätigkeit). Die Bundesregierung prüft darüber hinaus die Einführung eines weiteren Unbilligkeitstatbestandes entsprechend dem Beschluss der Koalitionsarbeitsgruppe. Insoweit ist die Abstimmung innerhalb der Bundesregierung noch nicht abgeschlossen. Die bestehende Pflicht würde ins Leere laufen, würden die Jobcenter nicht die Möglichkeit haben, auf eine Weigerung Leistungsberechtigter zu reagieren, erforderliche Anträge auf vorrangige Sozialleistungen zu stellen. Die Regelung des § 5 Absatz 3 Satz 1 SGB II ist demnach sachgerecht. 25. Inwieweit hält die Bundesregierung das Kriterium „70 Prozent der zu erwartenden Altersrente“ für begründet und ausreichend, um Grundsicherungsbedürftigkeit dauerhaft auszuschließen? Das im Rahmen der Änderung der Unbilligkeitsverordnung angedachte Kriterium ist für die bei Vollendung des 63. Lebensjahres erforderliche Prüfung, ob bei Inanspruchnahme der vorzeitigen Altersrente voraussichtlich Hilfebedürftigkeit im Sinne der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung vorliegt, ausreichend. Erforderlich ist insoweit eine pauschalierte, in der Verwaltung möglichst Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt. 23. Deutscher Bundestag Bundestag –– 18. 18. Wahlperiode Wahlperiode Deutscher – 9– –9 – 26. Kann bzw. wie will die Bundesregierung auf Grundlage des durch die Koalitionsarbeitsgruppe formulierten Vorschlags sicherstellen, dass bei ehemaligen SGB-II-Leistungsberechtigten auch dauerhaft kein Anspruch auf Leistungen der Grundsicherung im Alter entsteht (z. B. weil sich der Bedarf im Zeitablauf durch Umzug, Ende einer Ehe, Entstehung von Mehrbedarfen nach § 30 SGB XII erhöht)? Im Hinblick auf die Vielzahl der zu berücksichtigenden Parameter sowie auf Grund der Tatsache, dass die Entscheidung bis zu vier Jahre vor dem Regeleintrittsalter der Altersrente erfolgt, ist ein späterer Anspruch auf Leistungen der Grundsicherung im Alter nicht gänzlich ausgeschlossen. 27. Wie hoch war im Rentenzugang der Jahre 2014 sowie 2015 der durchschnittliche Rentenzahlbetrag bei der Regelaltersrente? Nach den Statistiken der Deutschen Rentenversicherung betrug der durchschnittliche Rentenzahlbetrag bei der Regelaltersrente im Rentenzugang 2014 436 Euro und im Rentenzugang 2015 483 Euro. Darin ist der Sondereffekt durch die „neuen Mütterrenten“ aus dem Rentenpaket enthalten. Würde dieser Sondereffekt herausgerechnet werden, erhöht sich der durchschnittliche Rentenzahlbetrag im Rentenzugang 2014 auf 501 Euro und im Rentenzugang 2015 auf 528 Euro. Dabei ist zu beachten, dass in den Regelaltersrenten viele Rentnerinnen und Rentner mit kurzen Rentenversicherungsbiographien enthalten sind. So zum Beispiel Beamte, Selbständige sowie Frauen, die nach der Geburt von Kindern ihr Erwerbsleben beendet haben. Betrachtet man alle Altersrenten, nicht nur die Regelaltersrenten, so liegen die durchschnittlichen Rentenzahlbeträge bei 752 Euro (2014) bzw. bei 810 Euro (2015). 28. Wie hoch war in den Jahren 2014 und 2015 der durchschnittliche Rentenzahlbetrag bei der Regelaltersrente bei Zugängen aus dem SGB II (brutto und netto sowie brutto und netto von 70 Prozent des Zahlbetrags)? SGB II Leistungsempfänger wurden nur in den Jahren ab 2005 bis 2010 in den Statistiken der Deutschen Rentenversicherung vollständig erfasst, da sie in dieser Zeit in der gesetzlichen Rentenversicherung pflichtversichert waren. Daher liegen der Bundesregierung Informationen zu den durchschnittlichen Rentenzahlbeträgen für Rentenzugänge der Jahre 2014 und 2015 aus dem SGB II nicht vor. 29. Wie hoch war im gleichen Zeitraum der Bruttobedarf bei einer nach dem SGB II leistungsberechtigten alleinstehenden Person (Angaben bitte bundesweit, nach Geschlecht und nach Bundesländern aufschlüsseln)? Als Bedarf bezeichnet man den Geldbetrag, der notwendig ist, um den Lebensunterhalt sichern zu können. In der statistischen Darstellung werden die Bedarfe Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt. effizient durchführbare Prüfung auf der Basis der zum Zeitpunkt der Entscheidung bekannten und prognostizierbaren Tatsachen. Konkret wären 70 Prozent der auf der letzten, der leistungsberechtigten Person vorliegenden Rentenauskunft (61. Lebensjahr) bescheinigten voraussichtlichen Bruttoregelaltersrente mit dem zum Zeitpunkt der Entscheidung vorliegenden Bedarf der leistungsberechtigten Person nach dem SGB II zu vergleichen. Der für den Vergleich nicht herangezogene Teil der voraussichtlichen Altersrente berücksichtigt pauschaliert die Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung sowie die bei der vorzeitigen Inanspruchnahme entstehenden prozentualen Abschläge von der Altersrente. Drucksache /9403 Drucksache18 18/ 9403 18/9403 Drucksache 18/ 9403 – 10 – – – 10 Deutscher DeutscherBundestag Bundestag––18. 18.Wahlperiode Wahlperiode 30. Wie will die Bundesregierung sicherstellen, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Jobcenter fachlich in die Lage versetzt werden, festzustellen bzw. zu berechnen, dass nicht zwangsverrentet wird, wenn 70 Prozent der zu erwartenden ungeminderten Altersrente niedriger sind als der im Zeitpunkt der Entscheidung über die Unbilligkeit maßgebende Bedarf des Leistungsberechtigten nach dem SGB II? Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Jobcenter sind in der Lage, die vorgesehene pauschalierte Prüfung durchzuführen. 31. Teilt die Bundesregierung die Auffassung, dass Personen, die aufgrund regelmäßiger Beitragszahlung in die gesetzliche Rentenversicherung vor dem Leistungsbezug nach dem SGB II eine hohe Wahrscheinlichkeit aufweisen, entsprechend hohe Rentenanwartschaften aufgebaut zu haben, aufgrund des Formulierungsvorschlags der Koalitionsarbeitsgruppe nach wie vor zwangsverrentet werden dürften, und wenn ja, wie begründet die Bundesregierung diese Ungleichbehandlung gegenüber Personen im SGB-Leistungsbezug, die aufgrund deutlich niedrigerer Rentenanwartschaften auf die Grundsicherung im Alter angewiesen wären, in Zukunft nicht mehr zwangsverrentet werden würden? Leistungsberechtigte, die mit einer vorzeitig in Anspruch genommenen Altersrente ihre Hilfebedürftigkeit überwinden können, sind in der Lage, ihren Lebensunterhalt dauerhaft ohne Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende bzw. nach dem Dritten oder Vierten Kapitel des SGB XII zu bestreiten. Sie können daher auf die Inanspruchnahme verwiesen werden. 32. Geht die Bundesregierung davon aus, dass bei der Ermessensentscheidung auf die Berechnung der Träger der Rentenversicherung zurückgegriffen werden muss, oder hält die Bundesregierung eine mögliche Rentenauskunft für ausreichend (§ 109 Absatz 2 SGB VI)? Bei der von der Koalitionsarbeitsgruppe vorgeschlagenen Prüfung handelt es sich nicht um eine Ermessensentscheidung. Ist die zu erwartende vorzeitige Altersrente zu niedrig, gilt der Verweis als unbillig und soll unterbleiben. Für die Prüfung ist die letzte vorliegende Rentenauskunft nach § 109 SGB VI ausreichend. 33. Hält die Bundesregierung die durch die Koalitionsarbeitsgruppe vorgeschlagene Formulierung für eine Rechtsvereinfachung im Sinne der Arbeitsverwaltung, oder geht sie von einem zusätzlichen Verwaltungsaufwand aus, wie dies bereits in der Stellungnahme der Bundesagentur für Arbeit zur Sachverständigenanhörung am 1. Dezember 2014 zum Ausdruck gekommen ist (vgl. Bundestagsdrucksache 18(11)258, S. 2)? Die Umsetzung der von der Koalitionsarbeitsgruppe vorgeschlagenen Formulierung führt zu einer erheblichen Verwaltungsvereinfachung. Auch nach dem geltenden Recht ist die bei Vollendung des 61. Lebensjahres erteilte Rentenauskunft zur Prüfung, zu welchem Zeitpunkt eine Rente wegen Alters in Anspruch genommen werden kann, beim Jobcenter vorzulegen. Liegt demnach aufgrund der Höhe Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt. für den Regelbedarf, die Mehrbedarfe und die Kosten der Unterkunft abgebildet. Der durchschnittliche Bedarf für Regelleistungsberechtigte in Single-Bedarfsgemeinschaften lag im Jahresdurchschnitt 2015 bei 714 Euro. Informationen nach Geschlecht und Bundesländern können der in Anhang beigefügten Tabelle zu Frage 29 entnommen werden. Deutscher Bundestag Bundestag –– 18. 18. Wahlperiode Wahlperiode Deutscher – 11 – – – 11 34. Wie viele Personen werden nach Einschätzung der Bundesregierung durch die Einfügung des verabredeten neuen Kriteriums in Zukunft a) weniger von Zwangsverrentung betroffen sein und b) trotz des neuen Kriteriums weiterhin zur Zwangsverrentung verpflichtet werden können? Wie in der Antwort zu Frage 19 bereits erläutert, liegen der Bundesregierung zur Zahl der Verrentungen aufgrund der Regelung des § 12a Absatz 1 SGB II keine Informationen vor. Es ist aber davon auszugehen, dass ein wesentlicher Teil der Personen im Alter von 63 bis zur Altersgrenze nach § 7a SGB II, die derzeit Leistungen nach dem Dritten Kapitel SGB XII beziehen, von der geplanten Neuregelung profitieren würden. 35. Wie hoch schätzt die Bundesregierung die durchschnittlichen Verwaltungskosten für den Vorschlag durch die Koalitionsarbeitsgruppe pro geprüften Einzelfall? Es liegen keine Messergebnisse zur Höhe des Verwaltungsaufwands für die Prüfung dieser Fälle vor, sodass es sich um eine grobe Einschätzung beziehungsweise eine Größenordnung des sich aus der Prüfung ergebenden Aufwandes handelt. Hier geht die Bundesregierung von einer durchschnittlichen Dauer von circa 10 Minuten pro zu prüfendem Einzelfall aus. Der zusätzliche Verwaltungsaufwand durch die einfache, pauschalierte Unbilligkeitsprüfung anhand der Rentenauskunft und die Bearbeitung der jährlichen Leistungsanträge im SGB II würde durch die reduzierte Anzahl der Aufforderungen zur Rentenantragstellung, die geringere Anzahl an Widerspruchsverfahren sowie die geringere Zahl an Erstattungsverfahren nach § 40a SGB II überkompensiert, sodass der Verwaltungsaufwand im Ergebnis sinken würde. 36. Wann ist die Umsetzung des Formulierungsvorschlags der Koalitionsarbeitsgruppe in der UnbilligkeitsV geplant? Die Umsetzung wird derzeit innerhalb der Bundesregierung abgestimmt. Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt. der zu erwartenden Altersrente Unbilligkeit bei einer vorzeitigen Inanspruchnahme vor, entfällt die Aufforderung zur Inanspruchnahme der Altersrente sowie das weitere Verfahren. Schließlich entfällt auch der Aufwand für die Abrechnung von Erstattungsansprüchen zwischen den Jobcentern und den Trägern der gesetzlichen Rentenversicherung, wenn die Altersrente zum Regeleintrittstermin beantragt wird. Drucksache /9403 Drucksache18 18/ 9403 Frauen Männer Insgesamt Geschlecht 1 2 6.588 42.874 28.156 17.910 14 Sachsen 15 Sachsen-Anhalt 16 Thüringen 8.738 7.534 8.704 13.482 15 Sachsen-Anhalt 16 Thüringen 20.630 14 Sachsen 8.157 11.470 13 Mecklenburg-Vorpommern 17.798 12 Brandenburg 3.149 10 Saarland 11 Berlin 19.011 09 Bayern 8.465 17.986 08 Baden-Württemberg 07 Rheinland-Pfalz 8.609 13.331 20.343 8.038 11.335 17.554 3.102 18.790 17.787 8.328 13.564 57.415 3.171 14.038 3.212 58.655 06 Hessen 20.057 6.607 7.345 235.377 9.003 14.293 21.674 9.410 12.951 21.596 3.228 18.761 18.213 8.598 14.772 57.630 3.417 21.543 7.387 8.439 250.917 17.612 27.624 42.017 17.448 24.286 39.150 6.330 37.552 36.001 16.926 28.335 115.045 20.483 05 Nordrhein-Westfalen 04 Bremen 03 Niedersachsen 7.566 6.720 01 Schleswig-Holstein 02 Hamburg 239.527 9.206 14.673 Insgesamt 16 Thüringen 22.244 15 Sachsen-Anhalt 9.658 14 Sachsen 13 Mecklenburg-Vorpommern 13.297 3.281 12 Brandenburg 19.154 10 Saarland 21.861 09 Bayern 11 Berlin 18.528 08 Baden-Württemberg 8.811 15.521 06 Hessen 07 Rheinland-Pfalz 59.403 3.486 05 Nordrhein-Westfalen 04 Bremen 22.188 02 Hamburg 03 Niedersachsen 01 Schleswig-Holstein 257.583 17.815 Insgesamt 24.767 6.430 10 Saarland 13 Mecklenburg-Vorpommern 38.165 09 Bayern 12 Brandenburg 36.514 08 Baden-Württemberg 39.660 17.276 07 Rheinland-Pfalz 11 Berlin 29.559 06 Hessen 118.058 6.698 04 Bremen 41.600 42.671 03 Niedersachsen 13.994 14.254 15.784 486.294 02 Hamburg 497.110 16.304 05 Nordrhein-Westfalen 58 Jahre 59 Jahre 60 Jahre 61 Jahre Regelleistungsberechtigte davon 62 Jahre 63 Jahre 64 Jahre 65 Jahre 95 151 287 119 135 245 47 221 199 137 474 1.240 41 426 113 221 4.150 203 381 570 248 346 265 53 392 315 213 749 1.773 69 645 147 298 6.666 298 532 857 367 481 510 100 613 514 349 1.224 3.013 110 1.071 260 519 10.816 3 1.613 2.528 3.547 1.535 2.120 2.968 495 2.950 2.918 1.431 2.363 9.960 550 3.418 1.107 1.322 40.827 1.638 2.517 3.575 1.736 2.378 3.728 533 3.123 3.071 1.478 2.570 10.271 576 3.748 1.200 1.445 43.585 3.251 5.045 7.122 3.271 4.499 6.696 1.028 6.073 5.988 2.909 4.933 20.231 1.126 7.166 2.307 2.767 84.412 4 1.587 2.490 3.488 1.509 2.091 2.915 487 2.896 2.875 1.399 2.258 9.678 540 3.337 1.073 1.277 39.899 1.603 2.459 3.479 1.692 2.325 3.682 527 3.055 3.016 1.439 2.450 9.928 566 3.639 1.172 1.395 42.427 3.190 4.950 6.966 3.201 4.416 6.597 1.014 5.952 5.892 2.838 4.707 19.606 1.106 6.976 2.244 2.672 82.326 5 27 38 60 27 30 53 8 54 42 32 106 282 10 81 34 45 927 35 58 96 44 53 45 6 67 55 39 120 343 10 110 28 50 1.158 61 96 156 70 82 98 14 121 97 71 226 625 20 190 63 95 2.086 6 1.659 2.604 3.710 1.542 2.168 2.966 494 3.121 2.878 1.386 2.293 9.634 512 3.394 1.098 1.222 40.682 1.679 2.641 3.742 1.799 2.443 3.513 516 2.923 2.862 1.440 2.460 9.685 542 3.576 1.180 1.394 42.396 3.338 5.245 7.452 3.341 4.611 6.479 1.009 6.044 5.740 2.826 4.753 19.319 1.055 6.971 2.278 2.616 83.079 7 1.639 2.573 3.646 1.515 2.140 2.918 485 3.078 2.845 1.359 2.201 9.394 506 3.310 1.076 1.178 39.863 1.645 2.563 3.639 1.746 2.383 3.464 506 2.857 2.819 1.407 2.342 9.404 536 3.486 1.153 1.349 41.300 3.284 5.136 7.285 3.260 4.524 6.381 991 5.935 5.665 2.766 4.543 18.798 1.042 6.797 2.229 2.527 81.163 8 21 31 63 28 28 48 9 42 32 27 92 239 7 84 23 45 819 34 78 103 53 60 50 10 66 43 33 118 282 6 90 27 45 1.096 54 109 167 81 88 98 19 109 75 60 210 521 12 174 50 89 1.916 9 1.647 2.511 3.751 1.577 2.141 2.753 481 3.000 2.790 1.317 2.116 9.113 493 3.194 982 1.169 39.034 1.655 2.607 3.790 1.686 2.284 3.317 508 2.904 2.836 1.348 2.349 9.139 547 3.389 1.088 1.323 40.770 3.302 5.118 7.541 3.263 4.425 6.071 990 5.903 5.626 2.664 4.465 18.253 1.039 6.583 2.070 2.492 79.804 10 1.631 2.487 3.690 1.553 2.120 2.716 474 2.971 2.756 1.293 2.039 8.915 486 3.129 964 1.129 38.352 1.614 2.542 3.692 1.645 2.221 3.277 498 2.847 2.801 1.313 2.252 8.862 536 3.301 1.067 1.271 39.740 3.246 5.029 7.383 3.198 4.342 5.993 973 5.818 5.557 2.606 4.290 17.777 1.022 6.430 2.031 2.399 78.092 11 16 24 61 24 21 38 7 29 33 24 77 199 6 65 19 41 682 41 65 98 42 63 40 10 56 35 34 97 277 10 88 21 52 1.030 56 89 158 65 84 78 17 86 68 58 175 476 17 153 40 93 1.712 12 1.576 2.476 3.748 1.450 2.062 2.645 473 2.947 2.742 1.294 2.079 8.787 490 3.104 994 1.084 37.950 1.598 2.525 3.807 1.618 2.236 3.083 461 2.847 2.740 1.292 2.248 8.741 530 3.269 1.107 1.268 39.370 3.174 5.000 7.556 3.068 4.298 5.729 934 5.795 5.482 2.586 4.327 17.528 1.019 6.372 2.101 2.352 77.320 13 1.567 2.450 3.705 1.434 2.039 2.611 468 2.920 2.713 1.276 2.017 8.610 485 3.045 977 1.053 37.371 1.558 2.453 3.719 1.574 2.183 3.046 455 2.802 2.695 1.262 2.144 8.475 517 3.179 1.085 1.220 38.366 3.125 4.903 7.424 3.007 4.223 5.658 923 5.722 5.408 2.538 4.160 17.085 1.002 6.224 2.061 2.273 75.736 14 9 25 44 16 23 34 5 27 29 18 62 177 5 58 17 30 580 40 72 88 44 52 37 6 45 45 30 104 266 13 90 23 49 1.004 49 97 132 60 75 71 11 72 74 48 166 443 18 148 40 79 1.584 15 1.263 1.949 3.035 1.171 1.678 2.535 440 2.758 2.539 1.205 1.925 8.088 455 2.785 924 1.041 33.790 1.472 2.339 3.656 1.449 2.051 3.084 451 2.882 2.728 1.293 2.130 8.503 485 3.196 1.070 1.232 38.020 2.735 4.288 6.691 2.619 3.729 5.618 891 5.641 5.267 2.499 4.054 16.591 940 5.981 1.994 2.273 71.810 16 1.255 1.933 3.011 1.159 1.661 2.511 435 2.733 2.517 1.195 1.871 7.965 450 2.734 914 1.017 33.360 1.451 2.289 3.577 1.417 2.008 3.049 444 2.824 2.690 1.262 2.032 8.285 472 3.105 1.049 1.191 37.145 2.705 4.222 6.587 2.576 3.668 5.560 879 5.557 5.207 2.457 3.904 16.250 922 5.839 1.963 2.209 70.505 17 8 16 25 11 18 24 5 26 22 11 53 123 5 51 10 24 430 21 50 79 32 44 35 7 58 38 31 97 218 13 91 22 41 876 29 66 103 44 61 59 12 83 60 42 151 341 18 142 31 64 1.305 18 421 643 1.388 420 626 1.740 322 1.862 1.804 815 1.404 5.786 293 2.001 666 792 20.982 536 997 1.831 670 933 2.302 361 2.022 1.913 887 1.637 5.886 378 2.258 800 990 24.400 957 1.640 3.220 1.089 1.560 4.042 682 3.884 3.717 1.702 3.042 11.671 671 4.260 1.466 1.781 45.383 19 412 634 1.367 414 619 1.724 315 1.843 1.790 805 1.366 5.694 290 1.963 661 774 20.672 520 968 1.773 654 898 2.279 353 1.972 1.873 866 1.551 5.729 369 2.184 787 960 23.733 932 1.602 3.140 1.068 1.517 4.003 668 3.815 3.663 1.671 2.916 11.422 658 4.147 1.448 1.734 44.405 20 21 9 9 21 6 7 16 6 19 14 11 38 92 4 38 5 17 310 16 29 58 15 35 24 8 50 40 21 87 157 9 75 13 30 667 25 38 79 21 43 39 14 69 54 32 125 249 13 113 18 47 978 433 667 1.253 398 575 1.772 354 1.901 1.878 821 1.466 5.822 332 2.087 755 753 21.267 501 876 1.549 586 809 2.267 362 1.938 1.875 848 1.656 5.747 339 2.186 852 877 23.269 934 1.543 2.802 984 1.383 4.039 716 3.839 3.753 1.669 3.122 11.569 671 4.273 1.607 1.630 44.536 22 428 661 1.244 392 572 1.759 349 1.887 1.867 813 1.443 5.762 331 2.058 754 742 21.063 492 860 1.521 573 784 2.254 358 1.905 1.847 833 1.596 5.615 335 2.130 846 858 22.807 921 1.521 2.765 965 1.356 4.013 707 3.792 3.714 1.647 3.039 11.377 666 4.188 1.600 1.600 43.870 23 24 4 6 9 6 2 13 4 15 11 8 23 60 1 29 2 11 204 9 16 28 13 25 13 5 33 28 14 60 133 4 56 6 19 461 13 22 37 19 27 26 9 48 39 22 83 193 6 85 7 30 666 26 90 102 192 63 93 400 89 463 423 187 369 1.398 84 480 189 174 4.796 120 159 273 110 148 546 88 498 472 216 406 1.333 87 519 230 196 5.399 210 261 466 173 241 946 177 960 895 403 775 2.730 171 999 419 370 10.196 27 2 2 6 2 6 19 3 9 15 7 22 67 4 20 4 8 198 7 13 20 5 15 22 2 16 31 9 66 98 3 45 8 14 373 9 16 26 7 20 41 4 25 47 17 88 165 7 65 12 22 571 Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit 92 104 198 65 99 419 92 472 438 195 392 1.465 88 501 193 183 4.994 127 172 293 115 163 567 89 514 503 225 472 1.430 90 564 237 210 5.772 219 277 491 180 261 987 181 986 942 420 863 2.895 177 1.065 431 392 10.766 25 nicht nicht nicht nicht nicht nicht nicht nicht nicht Insgesamt erwerbsfähig Insgesamt erwerbsfähig Insgesamt erwerbsfähig Insgesamt erwerbsfähig Insgesamt erwerbsfähig Insgesamt erwerbsfähig Insgesamt erwerbsfähig Insgesamt erwerbsfähig Insgesamt erwerbsfähig erwerbsfähig erwerbsfähig erwerbsfähig erwerbsfähig erwerbsfähig erwerbsfähig erwerbsfähig erwerbsfähig erwerbsfähig 01 Schleswig-Holstein Insgesamt Region 58 bis 65 Jahre – 12 – Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutschland 2014 Regelleistungsberechtigte nach Alter und Erwerbsfähigkeit zu Frage 12: Drucksache 18/9403 Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Frauen Männer Insgesamt Geschlecht 42.655 03 Niedersachsen 26.759 17.028 15 Sachsen-Anhalt 16 Thüringen 7.424 6.602 8.314 16 Thüringen 8.364 13.086 15 Sachsen-Anhalt 7.807 19.427 14 Sachsen 13 Mecklenburg-Vorpommern 11.184 3.015 17.196 12 Brandenburg 10 Saarland 11 Berlin 18.589 09 Bayern 8.263 12.930 19.154 7.709 11.055 16.962 2.979 18.391 17.751 8.435 17.938 08 Baden-Württemberg 07 Rheinland-Pfalz 13.724 14.160 57.832 59.071 3.198 06 Hessen 3.238 20.142 6.713 20.536 7.422 232.427 8.450 13.282 19.890 8.948 12.338 20.953 3.107 18.636 18.085 8.592 14.626 57.690 3.440 21.455 7.289 8.532 245.314 16.713 26.213 39.044 16.657 23.392 37.915 6.086 37.051 35.836 16.906 28.350 115.523 6.638 41.597 13.891 7.629 236.386 2 15.954 477.766 05 Nordrhein-Westfalen 04 Bremen 03 Niedersachsen 02 Hamburg 01 Schleswig-Holstein Insgesamt 8.664 13.672 15 Sachsen-Anhalt 16 Thüringen 20.449 14 Sachsen 9.194 12.687 13 Mecklenburg-Vorpommern 12 Brandenburg 3.152 10 Saarland 21.239 19.009 09 Bayern 11 Berlin 18.420 08 Baden-Württemberg 8.812 15.372 07 Rheinland-Pfalz 59.625 06 Hessen 3.503 05 Nordrhein-Westfalen 04 Bremen 22.119 02 Hamburg 03 Niedersachsen 8.851 01 Schleswig-Holstein 252.193 39.876 14 Sachsen Insgesamt 17.000 13 Mecklenburg-Vorpommern 6.167 10 Saarland 23.871 37.623 09 Bayern 38.435 36.358 08 Baden-Württemberg 12 Brandenburg 17.247 07 Rheinland-Pfalz 11 Berlin 29.532 118.696 06 Hessen 05 Nordrhein-Westfalen 6.741 14.137 02 Hamburg 04 Bremen 16.479 488.604 1 Insgesamt erwerbsfähig 01 Schleswig-Holstein Insgesamt Region 58 Jahre 59 Jahre 60 Jahre 61 Jahre Regelleistungsberechtigte davon 62 Jahre 63 Jahre 64 Jahre 65 Jahre 101 156 273 98 129 234 36 198 187 121 436 1.239 41 393 111 207 3.959 214 390 559 245 349 287 45 374 335 220 746 1.934 63 664 135 319 6.879 315 546 832 343 478 520 81 572 522 341 1.182 3.173 103 1.057 246 526 10.838 3 1.507 2.365 3.218 1.441 2.045 2.934 519 2.907 2.772 1.402 2.360 9.738 540 3.435 1.100 1.272 39.556 1.486 2.335 3.302 1.583 2.277 3.632 547 3.182 2.968 1.518 2.503 10.309 587 3.655 1.218 1.451 42.552 2.993 4.701 6.520 3.024 4.322 6.566 1.066 6.093 5.740 2.919 4.863 20.047 1.126 7.090 2.319 2.724 82.112 4 1.478 2.321 3.173 1.417 2.020 2.884 510 2.869 2.737 1.375 2.279 9.459 528 3.353 1.076 1.237 38.716 1.453 2.283 3.221 1.543 2.232 3.582 542 3.128 2.914 1.488 2.401 9.963 579 3.551 1.193 1.404 41.475 2.931 4.604 6.394 2.960 4.251 6.465 1.052 6.000 5.651 2.863 4.681 19.422 1.107 6.903 2.269 2.641 80.194 5 28 44 45 24 26 50 8 39 35 27 81 279 12 83 25 35 840 34 53 81 40 46 50 6 54 54 30 101 345 7 104 25 47 1.078 62 97 126 64 71 101 14 93 89 57 182 625 19 187 50 83 1.918 6 1.504 2.371 3.318 1.437 1.996 2.876 466 2.915 2.908 1.413 2.298 9.830 542 3.356 1.088 1.280 39.597 1.559 2.392 3.349 1.640 2.240 3.608 533 3.096 3.065 1.482 2.498 10.127 558 3.658 1.170 1.411 42.387 3.063 4.763 6.667 3.077 4.236 6.484 999 6.016 5.973 2.895 4.796 19.957 1.100 7.014 2.258 2.691 81.989 7 1.485 2.341 3.266 1.416 1.973 2.834 459 2.877 2.867 1.388 2.217 9.574 536 3.283 1.061 1.243 38.819 1.527 2.332 3.258 1.600 2.193 3.564 527 3.038 3.006 1.441 2.387 9.780 549 3.552 1.146 1.358 41.256 3.013 4.673 6.525 3.015 4.166 6.398 986 5.920 5.873 2.829 4.603 19.354 1.085 6.834 2.207 2.601 80.080 8 18 30 52 21 23 43 7 39 41 25 81 255 6 73 27 37 778 32 60 91 41 47 44 6 58 60 41 112 347 9 107 25 53 1.130 50 90 143 62 70 87 13 96 101 66 193 602 15 180 52 90 1.909 9 1.545 2.429 3.439 1.419 2.048 2.852 468 3.071 2.825 1.345 2.229 9.471 514 3.282 1.058 1.175 39.170 1.580 2.466 3.485 1.685 2.284 3.395 501 2.850 2.802 1.394 2.372 9.400 530 3.481 1.153 1.363 40.743 3.125 4.895 6.924 3.104 4.332 6.247 969 5.925 5.627 2.739 4.601 18.872 1.045 6.763 2.211 2.539 79.918 10 1.527 2.400 3.384 1.402 2.024 2.816 462 3.040 2.800 1.323 2.151 9.265 510 3.213 1.040 1.139 38.495 1.545 2.401 3.386 1.638 2.224 3.349 494 2.796 2.762 1.363 2.254 9.136 525 3.387 1.136 1.317 39.713 3.073 4.800 6.769 3.040 4.249 6.164 956 5.840 5.562 2.686 4.405 18.401 1.035 6.601 2.175 2.456 78.212 11 18 29 55 17 24 36 6 31 25 23 78 207 4 69 18 37 675 35 66 99 47 59 47 7 54 40 31 119 264 5 94 18 46 1.030 52 95 154 64 83 83 12 85 66 54 196 471 10 162 36 83 1.705 12 1.507 2.379 3.429 1.421 1.985 2.634 462 2.860 2.748 1.266 2.042 8.855 480 3.126 965 1.128 37.286 1.525 2.452 3.513 1.577 2.128 3.179 483 2.767 2.758 1.299 2.247 8.833 529 3.276 1.063 1.289 38.916 3.032 4.830 6.942 2.998 4.113 5.812 945 5.631 5.506 2.566 4.289 17.688 1.009 6.402 2.027 2.417 76.206 13 1.496 2.361 3.378 1.407 1.966 2.602 457 2.839 2.725 1.249 1.982 8.692 476 3.078 953 1.093 36.754 1.487 2.395 3.430 1.539 2.071 3.139 476 2.718 2.720 1.264 2.155 8.575 519 3.195 1.043 1.242 37.969 2.983 4.756 6.808 2.947 4.037 5.741 934 5.561 5.445 2.513 4.137 17.267 996 6.273 1.997 2.335 74.727 14 12 17 51 14 19 32 5 21 23 17 59 163 4 49 11 35 532 38 57 84 38 56 40 7 49 38 36 92 258 10 81 20 47 947 49 74 135 52 76 71 12 69 61 53 152 421 14 129 31 82 1.479 15 1.486 2.339 3.501 1.344 1.937 2.541 454 2.883 2.732 1.272 2.023 8.625 479 3.017 989 1.059 36.679 1.474 2.378 3.562 1.506 2.103 2.974 445 2.831 2.729 1.277 2.151 8.584 520 3.169 1.071 1.246 38.020 2.959 4.717 7.063 2.850 4.040 5.515 899 5.718 5.460 2.549 4.175 17.208 999 6.186 2.060 2.305 74.703 16 1.479 2.321 3.470 1.334 1.921 2.513 450 2.859 2.710 1.261 1.979 8.495 475 2.974 978 1.032 36.250 1.438 2.310 3.487 1.471 2.051 2.941 440 2.787 2.682 1.252 2.051 8.331 509 3.085 1.055 1.199 37.089 2.916 4.630 6.957 2.806 3.972 5.454 891 5.650 5.392 2.513 4.030 16.826 984 6.059 2.033 2.231 73.343 17 7 18 32 10 16 28 4 24 22 11 45 130 4 43 11 27 429 36 68 75 35 52 33 5 45 47 25 100 253 11 84 16 47 930 43 86 106 44 68 61 8 69 69 36 145 383 14 127 27 74 1.360 18 503 734 1.452 440 713 1.702 332 1.956 1.936 862 1.599 6.203 338 2.124 722 838 22.454 642 957 1.814 665 934 2.172 304 2.056 2.024 905 1.676 6.147 356 2.380 833 979 24.840 1.144 1.691 3.266 1.104 1.646 3.873 636 4.014 3.960 1.767 3.275 12.350 695 4.504 1.555 1.817 47.297 19 494 727 1.436 433 698 1.683 329 1.937 1.919 855 1.561 6.125 334 2.091 714 824 22.158 625 912 1.746 640 890 2.140 299 2.011 1.987 880 1.592 5.944 348 2.299 818 941 24.073 1.119 1.639 3.182 1.073 1.588 3.823 627 3.950 3.906 1.735 3.154 12.069 682 4.390 1.532 1.764 46.233 20 9 7 17 6 14 19 3 19 17 7 37 79 4 34 9 15 296 16 46 67 25 44 32 5 46 36 25 84 202 8 80 14 38 768 25 53 84 32 58 51 8 64 54 32 121 281 12 114 23 53 1.064 21 256 378 884 247 373 1.265 240 1.533 1.529 665 1.210 4.787 259 1.655 587 675 16.544 312 554 1.143 423 562 1.716 253 1.681 1.564 702 1.414 4.653 323 1.891 683 850 18.723 568 931 2.027 670 935 2.981 493 3.215 3.093 1.368 2.624 9.440 583 3.546 1.270 1.525 35.269 22 250 373 871 244 370 1.256 238 1.518 1.518 660 1.181 4.728 257 1.634 584 662 16.343 298 530 1.099 412 534 1.697 245 1.640 1.534 683 1.341 4.511 316 1.826 674 825 18.165 547 904 1.969 656 904 2.952 483 3.159 3.052 1.343 2.522 9.239 573 3.460 1.258 1.487 34.510 23 24 7 4 14 3 3 9 2 15 11 5 29 59 3 22 3 13 201 14 23 44 11 28 19 8 41 30 19 73 142 7 65 9 25 557 21 27 58 14 31 28 10 56 41 24 102 201 10 86 12 37 759 26 55 85 177 55 82 375 73 452 475 203 373 1.496 83 518 197 192 4.892 77 121 263 106 143 542 84 518 482 221 445 1.448 93 560 224 246 5.573 132 207 440 161 225 917 157 971 957 425 819 2.945 176 1.078 420 438 10.466 27 2 7 7 4 5 17 2 12 13 6 25 67 3 22 7 9 207 11 17 19 9 18 22 3 27 30 14 65 123 6 50 9 16 438 12 24 27 13 22 39 4 39 42 20 90 190 10 72 16 25 645 Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit 57 92 184 59 87 392 75 464 488 209 398 1.563 86 541 203 201 5.099 87 139 282 115 160 564 87 545 511 236 510 1.572 100 609 233 262 6.012 144 230 466 174 247 956 162 1.010 999 445 908 3.135 185 1.150 436 463 11.111 25 nicht nicht nicht nicht nicht nicht nicht nicht nicht Insgesamt erwerbsfähig Insgesamt erwerbsfähig Insgesamt erwerbsfähig Insgesamt erwerbsfähig Insgesamt erwerbsfähig Insgesamt erwerbsfähig Insgesamt erwerbsfähig Insgesamt erwerbsfähig erwerbsfähig erwerbsfähig erwerbsfähig erwerbsfähig erwerbsfähig erwerbsfähig erwerbsfähig erwerbsfähig erwerbsfähig 58 bis 65 Jahre Regelleistungsberechtigte nach Alter und Erwerbsfähigkeit 2015 – 13 – Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutschland Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Drucksache 18/9403 Frauen Männer Insgesamt 1.700 6.533 26.773 17.450 15 Sachsen-Anhalt 16 Thüringen 14.519 7.038 8.082 12.254 15 Sachsen-Anhalt 16 Thüringen 7.224 10.096 19.231 Vorpommern 14 Sachsen 12 Brandenburg 3.063 10 Saarland 17.791 19.866 09 Bayern 11 Berlin 17.658 8.119 13.283 08 Baden-Württemberg 07 Rheinland-Pfalz 06 Hessen 3.079 55.162 05 Nordrhein-Westfalen 04 Bremen 19.472 6.621 03 Niedersachsen 01 Schleswig-Holstein 228.039 02 Hamburg Insgesamt 9.368 22.009 15 Sachsen-Anhalt 16 Thüringen 9.062 14 Sachsen 12.424 Vorpommern 12 Brandenburg 3.274 10 Saarland 21.745 20.115 09 Bayern 11 Berlin 18.598 08 Baden-Württemberg 8.751 14.855 06 Hessen 07 Rheinland-Pfalz 56.865 3.453 05 Nordrhein-Westfalen 04 Bremen 21.705 7.777 02 Hamburg 03 Niedersachsen 8.409 01 Schleswig-Holstein 252.929 41.241 14 Sachsen Insgesamt 16.286 Vorpommern 6.337 10 Saarland 22.520 39.981 09 Bayern 12 Brandenburg 36.256 08 Baden-Württemberg 39.536 16.869 07 Rheinland-Pfalz 11 Berlin 28.139 112.027 06 Hessen 05 Nordrhein-Westfalen 04 Bremen 11.724 41.176 03 Niedersachsen 2.658 2.714 6.242 1.675 3.056 3.997 742 5.223 4.506 2.011 4.218 14.823 731 5.132 1.053 1.800 60.581 3.227 3.360 7.378 2.157 3.958 5.729 871 6.130 5.558 2.437 5.211 17.415 969 6.592 1.586 2.467 75.043 5.884 6.074 13.619 3.832 7.015 9.725 1.613 11.354 10.063 4.448 9.429 32.238 2.640 14.398 02 Hamburg 4.268 135.624 2 15.447 480.968 1 arbeitslose ELB 01 Schleswig-Holstein Insgesamt Region Bestand ELB 5.424 9.540 12.990 5.549 7.039 13.794 2.321 14.643 13.152 6.108 9.066 40.339 2.348 14.340 5.568 5.237 167.459 6.141 11.159 14.632 6.905 8.466 16.016 2.403 13.984 13.041 6.314 9.644 39.450 2.485 15.113 6.191 5.942 177.886 11.565 20.699 27.621 12.454 15.505 29.810 4.725 28.627 26.193 12.422 18.710 79.789 4.833 29.453 11.759 11.179 345.344 3 nicht arbeitslose ELB 1.200 1.680 2.732 1.007 1.271 4.142 677 4.670 3.619 1.723 2.675 11.280 731 3.977 1.737 1.566 44.686 1.508 2.110 3.139 1.326 1.600 4.836 722 4.485 3.625 1.807 2.856 10.960 768 4.377 2.016 1.830 47.966 2.708 3.790 5.871 2.332 2.871 8.978 1.399 9.155 7.244 3.530 5.531 22.240 1.500 8.354 3.753 3.397 92.652 4 5 § 53 a Abs. 2 SGB II 1.946 4.017 4.877 2.797 2.881 3.836 703 4.991 4.597 2.160 2.451 16.162 903 4.958 1.941 1.669 60.887 2.008 4.639 5.299 3.548 3.421 4.437 720 4.711 4.543 2.139 2.601 15.878 972 5.217 2.235 1.989 64.358 3.954 8.655 10.176 6.346 6.302 8.274 1.423 9.701 9.140 4.299 5.052 32.040 1.875 10.175 4.176 3.658 125.245 darunter § 428SGBIII/ § 65SGBII/ § 252SGBVI davon Jahresdurchschnitt 2012 8.650 13.143 20.267 7.859 11.034 18.036 3.145 19.524 17.795 8.264 13.500 56.594 3.155 19.878 6.696 7.241 234.782 9.517 14.938 22.366 9.516 13.140 22.053 3.317 19.468 18.439 8.690 14.820 57.433 3.448 21.722 7.654 8.446 254.965 18.167 28.081 42.633 17.374 24.174 40.089 6.462 38.993 36.234 16.954 28.320 114.027 6.602 41.600 14.350 15.686 489.747 6 Bestand ELB 2.999 3.084 6.975 1.877 3.604 4.579 893 5.842 4.978 2.385 4.686 16.756 807 5.768 1.189 2.069 68.491 3.469 3.551 7.913 2.381 4.522 6.570 1.053 6.651 6.046 2.907 5.651 19.334 1.079 7.389 1.778 2.812 83.105 6.468 6.636 14.887 4.258 8.126 11.149 1.946 12.493 11.024 5.291 10.337 36.090 1.886 13.157 2.968 4.881 151.596 7 arbeitslose ELB 5.652 10.059 13.292 5.982 7.430 13.457 2.252 13.682 12.817 5.879 8.813 39.838 2.348 14.110 5.507 5.172 166.290 6.048 11.387 14.454 7.135 8.618 15.483 2.263 12.817 12.393 5.783 9.170 38.099 2.369 14.333 5.876 5.633 171.861 11.699 21.446 27.746 13.117 16.048 28.940 4.515 26.500 25.210 11.663 17.983 77.937 4.716 28.443 11.383 10.805 338.151 8 nicht arbeitslose ELB 767 1.038 1.691 562 776 2.492 451 2.646 2.162 1.068 1.633 6.984 440 2.442 1.074 984 27.210 865 1.292 1.861 733 929 2.947 450 2.484 2.064 1.032 1.656 6.351 435 2.573 1.191 1.065 27.928 1.632 2.330 3.551 1.296 1.705 5.439 901 5.130 4.226 2.100 3.289 13.335 875 5.015 2.265 2.049 55.138 9 10 § 53 a Abs. 2 SGB II 2.308 4.772 5.750 3.494 3.410 3.993 846 5.573 5.391 2.357 2.786 19.446 1.092 5.796 2.327 1.947 71.289 2.352 5.462 6.297 4.268 4.000 4.452 826 5.272 5.169 2.323 2.931 19.014 1.121 6.053 2.606 2.252 74.397 4.660 10.234 12.047 7.763 7.409 8.446 1.672 10.845 10.560 4.680 5.717 38.461 2.212 11.849 4.933 4.198 145.686 darunter § 428SGBIII/ § 65SGBII/ § 252SGBVI davon Jahresdurchschnitt 2013 8.609 13.331 20.343 8.038 11.335 17.554 3.102 18.790 17.787 8.328 13.564 57.415 3.171 20.057 6.607 7.345 235.377 9.003 14.293 21.674 9.410 12.951 21.596 3.228 18.761 18.213 8.598 14.772 57.630 3.417 21.543 7.387 8.439 250.917 17.612 27.624 42.017 17.448 24.286 39.150 6.330 37.552 36.001 16.926 28.335 115.045 6.588 41.600 13.994 15.784 486.294 11 Bestand ELB 3.257 3.404 7.349 1.910 3.851 4.913 849 5.670 5.168 2.628 4.993 17.925 880 6.349 1.339 2.362 72.848 3.603 3.712 8.289 2.395 4.707 6.987 1.049 6.571 6.256 3.142 5.869 20.640 1.151 7.997 2.008 3.211 87.586 6.860 7.115 15.638 4.305 8.558 11.900 1.897 12.241 11.423 5.770 10.862 38.565 2.031 14.346 3.348 5.572 160.433 12 arbeitslose ELB 5.352 9.927 12.993 6.128 7.484 12.641 2.254 13.120 12.620 5.699 8.571 39.490 2.291 13.708 5.268 4.984 162.529 5.400 10.581 13.386 7.015 8.245 14.609 2.180 12.190 11.958 5.457 8.902 36.990 2.266 13.546 5.379 5.228 163.331 10.752 20.509 26.379 13.143 15.728 27.250 4.433 25.310 24.577 11.156 17.473 76.480 4.557 27.253 10.647 10.212 325.860 13 nicht arbeitslose ELB 319 413 666 216 307 1.005 205 1.013 838 431 635 2.874 190 991 441 412 10.957 330 474 740 272 352 1.226 195 940 837 388 672 2.526 170 1.033 490 439 11.083 649 887 1.406 488 660 2.232 400 1.952 1.675 819 1.306 5.399 359 2.024 931 851 22.040 14 15 § 53 a Abs. 2 SGB II 2.341 5.290 6.170 3.933 3.703 4.218 1.068 6.362 6.237 2.566 3.105 22.329 1.212 6.420 2.504 2.097 79.553 2.280 5.811 6.416 4.582 4.167 4.636 997 5.934 5.828 2.494 3.246 21.311 1.250 6.692 2.671 2.314 80.627 4.621 11.100 12.586 8.515 7.870 8.854 2.065 12.295 12.065 5.059 6.351 43.640 2.462 13.111 5.175 4.410 160.180 darunter § 428SGBIII/ § 65SGBII/ § 252SGBVI davon Jahresdurchschnitt 2014 8.263 12.930 19.154 7.709 11.055 16.962 2.979 18.391 17.751 8.314 13.724 57.832 3.198 20.143 6.602 7.422 232.427 8.450 13.282 19.890 8.948 12.338 20.953 3.107 18.636 18.085 8.592 14.626 57.690 3.440 21.455 7.289 8.532 245.314 16.713 26.213 39.044 16.657 23.392 37.915 6.086 37.051 35.836 16.906 28.350 115.523 6.638 41.597 13.891 15.954 477.766 16 Bestand ELB 3.361 3.590 7.439 1.981 4.142 5.319 878 5.369 5.388 2.742 5.005 18.953 920 6.568 1.528 2.589 75.773 3.690 3.771 8.226 2.459 4.930 7.548 1.108 6.464 6.518 3.302 5.750 21.895 1.230 8.313 2.245 3.534 90.982 7.052 7.361 15.664 4.440 9.072 12.867 1.986 11.845 11.906 6.043 10.755 40.848 2.150 14.882 3.773 6.123 166.766 17 arbeitslose ELB 4.902 9.340 11.715 5.727 6.913 11.643 2.101 13.022 12.363 5.572 8.720 38.879 2.277 13.574 5.074 4.833 156.655 4.760 9.511 11.664 6.490 7.408 13.405 1.999 12.171 11.568 5.290 8.876 35.795 2.210 13.142 5.045 4.998 154.331 9.661 18.851 23.379 12.217 14.320 25.047 4.100 25.207 23.931 10.863 17.596 74.674 4.488 26.716 10.118 9.831 310.999 18 nicht arbeitslose ELB 19 11 10 25 8 11 58 20 54 49 37 34 214 11 63 35 38 676 10 11 25 11 14 63 24 76 45 26 43 206 10 69 30 49 714 21 21 50 19 25 121 44 130 94 63 77 420 21 132 65 87 1.390 20 § 53 a Abs. 2 SGB II 2.235 5.371 5.862 3.802 3.521 4.043 1.073 6.973 6.491 2.731 3.562 22.884 1.355 6.765 2.561 2.116 81.343 2.193 5.665 5.970 4.474 3.845 4.482 1.009 6.583 6.073 2.599 3.665 21.395 1.392 7.018 2.671 2.374 81.408 4.428 11.036 11.832 8.275 7.366 8.524 2.082 13.559 12.563 5.330 7.226 44.279 2.747 13.783 5.233 4.490 162.754 darunter § 428SGBIII/ § 65SGBII/ § 252SGBVI davon Jahresdurchschnitt 2015 35 36 73 22 33 179 43 153 132 91 104 533 36 164 98 91 1.823 36 37 83 27 42 211 48 200 140 68 135 493 32 200 104 103 1.959 71 73 156 49 75 390 91 353 272 159 239 1.026 68 364 202 194 3.782 22 Feb 15 18 15 41 10 17 96 25 83 82 63 63 348 20 93 63 57 1.094 14 18 40 17 27 108 31 121 78 39 79 314 17 106 54 71 1.134 32 33 81 27 44 204 56 204 160 102 142 662 37 199 117 128 2.228 23 Mrz 15 Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit 56 55 116 38 51 249 56 219 203 129 155 751 48 228 136 126 2.616 65 54 127 49 76 315 61 269 208 95 175 679 46 268 147 137 2.771 121 109 243 87 127 564 117 488 411 224 330 1.430 94 496 283 263 5.387 21 Jan 15 § 428SGBIII/ § 65SGBII/ § 252SGBVI nicht arbeitslose ELB nachrichtlich für 2015 – 14 – Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt. Geschlecht Deutschland und Bundesländer Zeitreihe zu den Fragen 15 und 16: Erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB) und Arbeitslosigkeit im Alter von 58 Jahren und älter Drucksache 18/9403 Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Frauen Männer Insgesamt 9.380 1.602 03 Niedersachsen 04 Bremen 9.355 3.200 2.329 6.059 3.893 2.622 12 Brandenburg Vorpommern 14 Sachsen 15 Sachsen-Anhalt 16 Thüringen 4.926 03 Niedersachsen 3.362 2.249 1.501 15 Sachsen-Anhalt 16 Thüringen 30 731 10 Saarland 976 2.697 1.643 1.121 Vorpommern 14 Sachsen 15 Sachsen-Anhalt 16 Thüringen 1.348 5.087 09 Bayern 12 Brandenburg 4.356 08 Baden-Württemberg 4.233 1.845 07 Rheinland-Pfalz 11 Berlin 3.362 06 Hessen 47 50 149 25 61 192 39 359 308 120 347 777 761 05 Nordrhein-Westfalen 13.163 65 1.780 04 Bremen 133 254 1.720 4.453 02 Hamburg 01 Schleswig-Holstein 2.957 94 108 254 51 152 339 58 559 462 153 473 963 50 366 97 183 4.362 141 158 403 76 214 531 97 918 770 272 820 1.740 79 620 162 316 7.319 2 arbeitslose ELB 03 Niedersachsen 49.276 1.353 Insgesamt 1.852 14 Sachsen 803 10 Saarland Vorpommern 5.209 09 Bayern 12 Brandenburg 4.566 08 Baden-Württemberg 5.122 2.030 07 Rheinland-Pfalz 11 Berlin 3.745 13.138 06 Hessen 05 Nordrhein-Westfalen 841 2.123 02 Hamburg 04 Bremen 2.037 01 Schleswig-Holstein 54.858 1.534 Insgesamt 10.296 11 Berlin 8.922 08 Baden-Württemberg 10 Saarland 3.876 07 Rheinland-Pfalz 09 Bayern 7.107 06 Hessen 26.301 3.903 02 Hamburg 05 Nordrhein-Westfalen 3.757 104.134 1 01 Schleswig-Holstein Insgesamt Region 1.074 1.593 2.548 951 1.287 4.041 692 4.727 4.047 1.726 3.015 12.386 732 4.199 1.715 1.587 46.319 1.407 2.141 3.108 1.302 1.699 4.783 746 4.650 4.105 1.878 3.272 12.175 791 4.560 2.026 1.854 50.496 2.481 3.735 5.656 2.253 2.986 8.824 1.438 9.377 8.152 3.604 6.287 24.561 1.523 8.759 3.740 3.441 96.815 3 nicht arbeitslose ELB 861 1.198 1.988 757 921 3.241 513 3.699 2.839 1.310 2.110 8.820 579 3.070 1.368 1.210 34.483 1.086 1.528 2.230 950 1.146 3.728 540 3.516 2.786 1.395 2.231 8.461 614 3.376 1.589 1.400 36.577 1.947 2.726 4.218 1.707 2.067 6.969 1.053 7.215 5.625 2.705 4.341 17.282 1.194 6.446 2.957 2.609 71.061 4 § 428SGBIII/ § 65SGBII/ § 252SGBVI darunter 114 177 269 123 178 391 64 614 597 212 469 1.878 96 619 200 186 6.186 144 283 350 204 264 517 73 635 630 235 538 1.963 106 621 267 248 7.078 258 460 618 327 442 908 137 1.249 1.227 447 1.006 3.841 201 1.240 467 434 13.263 5 § 53 a Abs. 2 SGB II 1.230 1.792 3.141 1.021 1.486 4.375 830 4.846 4.492 1.974 3.531 13.768 765 4.823 1.825 1.796 51.693 1.534 2.468 3.894 1.526 2.059 5.518 890 5.003 4.573 2.059 3.844 13.618 832 5.158 2.112 2.066 57.153 2.764 4.259 7.035 2.546 3.545 9.893 1.720 9.849 9.066 4.033 7.375 27.386 1.597 9.981 3.937 3.862 108.845 6 Bestand ELB 94 84 279 37 121 362 68 503 434 184 538 1.173 43 432 87 180 4.620 167 161 459 87 252 616 116 782 613 264 744 1.510 82 614 159 262 6.888 262 245 739 124 372 978 184 1.285 1.047 448 1.282 2.683 126 1.046 246 442 11.508 7 arbeitslose ELB 1.136 1.708 2.862 984 1.365 4.013 761 4.342 4.058 1.790 2.992 12.594 722 4.391 1.738 1.616 47.073 1.366 2.306 3.435 1.439 1.807 4.902 774 4.221 3.961 1.796 3.100 12.108 750 4.544 1.953 1.804 50.265 2.502 4.014 6.296 2.422 3.172 8.915 1.536 8.564 8.019 3.585 6.092 24.703 1.471 8.935 3.692 3.420 97.338 8 nicht arbeitslose ELB darunter 765 1.035 1.681 557 769 2.472 440 2.622 2.142 1.047 1.628 6.883 437 2.414 1.053 964 26.909 863 1.290 1.850 722 921 2.926 441 2.457 2.044 1.019 1.648 6.254 429 2.539 1.174 1.031 27.610 1.628 2.326 3.531 1.279 1.690 5.399 881 5.080 4.186 2.066 3.276 13.137 866 4.953 2.227 1.995 54.519 9 § 428SGBIII/ § 65SGBII/ § 252SGBVI davon Jahresdurchschnitt 2013 236 416 775 312 388 838 182 1.150 1.174 465 746 3.933 208 1.306 481 410 13.020 260 601 948 522 537 1.044 190 1.126 1.134 480 754 3.945 220 1.267 547 494 14.068 495 1.017 1.723 834 925 1.881 372 2.275 2.309 945 1.501 7.878 427 2.573 1.029 903 27.088 10 § 53 a Abs. 2 SGB II 931 1.398 2.803 869 1.284 3.883 754 4.192 4.080 1.805 3.179 12.853 704 4.501 1.604 1.691 46.531 1.132 1.987 3.568 1.337 1.830 5.078 798 4.375 4.192 1.915 3.552 12.676 790 4.833 1.863 2.014 51.940 2.062 3.384 6.371 2.206 3.114 8.961 1.552 8.567 8.272 3.720 6.731 25.529 1.495 9.334 3.467 3.705 98.471 11 Bestand ELB 128 116 440 53 163 568 68 605 571 246 763 1.585 63 648 143 280 6.438 211 207 682 108 312 934 127 861 742 359 992 1.999 113 872 220 437 9.175 339 324 1.122 161 475 1.502 195 1.466 1.313 606 1.755 3.584 176 1.519 362 717 15.613 12 arbeitslose ELB 803 1.281 2.364 816 1.121 3.315 686 3.587 3.509 1.559 2.416 11.268 642 3.854 1.461 1.411 40.093 920 1.779 2.886 1.229 1.518 4.145 671 3.514 3.451 1.556 2.560 10.677 678 3.961 1.643 1.576 42.765 1.723 3.061 5.250 2.045 2.639 7.460 1.357 7.101 6.959 3.115 4.976 21.945 1.319 7.815 3.104 2.988 82.858 13 nicht arbeitslose ELB darunter 317 413 661 214 306 1.001 200 1.004 832 421 633 2.834 189 981 435 406 10.848 330 474 738 268 349 1.222 189 927 829 384 662 2.473 166 1.016 481 426 10.933 647 887 1.399 482 655 2.223 390 1.931 1.661 805 1.295 5.307 355 1.997 916 832 21.781 14 § 428SGBIII/ § 65SGBII/ § 252SGBVI davon Jahresdurchschnitt 2014 296 604 1.207 462 545 1.354 324 1.902 1.841 787 1.027 6.481 351 2.023 777 687 20.669 312 857 1.412 725 753 1.633 327 1.818 1.770 798 1.061 6.134 378 2.050 853 788 21.668 608 1.461 2.619 1.187 1.298 2.987 651 3.720 3.612 1.585 2.087 12.615 729 4.073 1.630 1.475 42.336 15 § 53 a Abs. 2 SGB II 798 1.186 2.483 732 1.151 3.314 640 3.907 3.912 1.719 3.116 12.349 673 4.243 1.495 1.678 43.394 1.000 1.563 3.108 1.158 1.567 4.379 628 4.169 4.002 1.785 3.379 11.904 758 4.685 1.716 2.012 47.811 1.798 2.749 5.591 1.890 2.718 7.693 1.268 8.080 7.914 3.503 6.494 24.252 1.431 8.928 3.211 3.690 91.209 16 Bestand ELB 198 155 564 68 238 742 96 629 715 312 893 2.101 75 792 178 384 8.139 287 232 797 128 366 1.177 130 903 943 434 1.081 2.513 122 1.119 288 593 11.111 485 387 1.361 195 604 1.919 226 1.533 1.658 746 1.974 4.614 197 1.910 466 977 19.251 17 arbeitslose ELB 600 1.031 1.919 665 913 2.572 544 3.278 3.197 1.406 2.223 10.248 598 3.451 1.316 1.294 35.255 713 1.332 2.311 1.030 1.201 3.201 498 3.266 3.059 1.351 2.298 9.391 636 3.566 1.429 1.419 36.700 1.313 2.362 4.230 1.694 2.113 5.774 1.042 6.547 6.256 2.757 4.521 19.639 1.235 7.017 2.745 2.713 71.958 18 nicht arbeitslose ELB darunter 19 10 9 21 7 10 54 18 48 46 32 32 189 11 57 34 35 611 10 11 23 10 14 62 15 58 43 23 38 174 9 61 29 42 621 20 20 44 17 24 115 32 106 89 55 70 363 20 117 62 77 1.233 § 428SGBIII/ § 65SGBII/ § 252SGBVI davon Jahresdurchschnitt 2015 351 740 1.324 517 598 1.513 357 2.388 2.261 988 1.281 7.636 468 2.408 968 864 24.660 392 923 1.556 781 767 1.778 337 2.345 2.102 912 1.362 6.865 486 2.500 1.036 945 25.087 743 1.663 2.880 1.298 1.365 3.291 694 4.734 4.363 1.900 2.642 14.501 954 4.908 2.003 1.808 49.748 20 § 53 a Abs. 2 SGB II 35 34 68 21 32 174 39 145 128 83 102 506 36 157 95 87 1.742 36 37 81 25 41 210 36 178 136 66 128 455 29 190 98 97 1.843 71 71 149 46 73 384 75 323 264 149 230 961 65 347 193 184 3.585 22 Feb 15 18 14 37 9 15 91 22 77 79 55 61 322 20 86 60 53 1.019 14 18 38 15 26 107 21 98 76 37 72 279 16 98 52 65 1.032 32 32 75 24 41 198 43 175 155 92 133 601 36 184 112 118 2.051 23 Mrz 15 Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit 55 53 110 36 50 244 53 213 199 120 153 724 48 221 132 122 2.533 65 54 125 47 74 314 50 256 204 92 169 636 44 258 140 130 2.658 120 107 235 83 124 558 103 469 403 212 322 1.360 92 479 272 252 5.191 21 Jan 15 § 428SGBIII/ § 65SGBII/ § 252SGBVI nicht arbeitslose ELB nachrichtlich für 2015 – 15 – Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt. Geschlecht Bestand ELB davon Jahresdurchschnitt 2012 Erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB) und Arbeitslosigkeit im Alter von 63 Jahren und älter Deutschland und Bundesländer Zeitreihe Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Drucksache 18/9403 794 815 786 600 493 752 580 680 972 801 815 757 729 806 701 669 591 624 569 660 843 August 2014 September 2014 Oktober 2014 November 2014 Dezember 2014 Januar 2015 Februar 2015 März 2015 April 2015 Mai 2015 Juni 2015 Juli 2015 August 2015 September 2015 Oktober 2015 November 2015 Dezember 2015 Januar 2016 Februar 2016 März 2016 April 2016 682 498 496 477 459 545 603 653 640 642 695 687 811 555 511 647 443 501 567 654 609 713 640 538 378 456 603 433 382 423 391 449 493 559 491 491 541 582 694 495 388 491 357 423 415 446 468 556 474 628 612 392 278 353 295 335 4 467 358 328 330 291 337 361 453 382 367 436 467 558 322 296 436 256 274 363 394 313 466 384 500 475 356 244 252 228 284 5 62 Jahre Integrationen ELB 61 Jahre 328 261 215 232 225 230 274 329 274 250 317 343 350 257 204 294 187 197 239 261 236 285 229 333 318 204 172 171 160 145 6 63 Jahre 189 130 118 133 121 125 160 163 161 140 119 164 205 124 124 139 88 100 127 138 131 148 126 153 162 118 89 110 80 96 102 62 70 73 58 68 74 94 69 76 79 67 106 67 64 67 60 66 83 66 78 65 63 86 75 61 46 48 39 72 8 65 Jahre 15 10 15 8 9 11 11 17 5 6 13 11 11 * 3 * - 3 * 8 3 5 3 9 7 5 * - * * Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit 7 64 Jahre Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt. 3 60 Jahre – 16 – * aus Datenschutzgründen werden Werte <3 nicht ausgewiesen 880 Juli 2014 738 903 749 622 901 März 2014 April 2014 Mai 2014 464 Februar 2014 Juni 2014 760 502 Januar 2014 402 522 512 Dezember 2013 2 1 572 59 Jahre 58 Jahre November 2013 Berichtsmonatswert ALGII Deutschland Zeitreihe November 2013 bis April 2016 zu Frage 17: Integrationen von erwerbsfähigen Leistungsberechtigten (ELB) Drucksache 18/9403 Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Drucksache 18/9403 – 17 – Deutschland und Bundesländer Zeitreihe Merkmal Region Jahresdurchschnitt 2014 Jahresdurchschnitt 2015 durchschnittlicher Bedarf in € durchschnittlicher Bedarf in € 2 Insgesamt Männer Frauen 4 Deutschland 703 714 Westdeutschland 716 725 Ostdeutschland 680 691 01 Schleswig-Holstein 712 722 02 Hamburg 762 768 03 Niedersachsen 704 712 04 Bremen 730 736 05 Nordrhein-Westfalen 717 727 06 Hessen 725 735 07 Rheinland-Pfalz 679 689 08 Baden-Württemberg 712 725 09 Bayern 718 725 10 Saarland 704 710 11 Berlin 737 752 12 Brandenburg 665 675 13 Mecklenburg-Vorpommern 665 672 14 Sachsen 651 662 15 Sachsen-Anhalt 654 663 16 Thüringen 643 650 Deutschland 691 701 Westdeutschland 703 712 Ostdeutschland 669 681 01 Schleswig-Holstein 700 710 02 Hamburg 743 748 03 Niedersachsen 693 701 04 Bremen 717 723 05 Nordrhein-Westfalen 706 716 06 Hessen 712 721 07 Rheinland-Pfalz 664 674 08 Baden-Württemberg 696 709 09 Bayern 701 707 10 Saarland 693 698 11 Berlin 729 743 12 Brandenburg 652 662 13 Mecklenburg-Vorpommern 652 659 14 Sachsen 641 651 15 Sachsen-Anhalt 643 652 16 Thüringen 629 637 Deutschland 724 735 Westdeutschland 737 748 Ostdeutschland 698 709 01 Schleswig-Holstein 733 744 02 Hamburg 794 802 03 Niedersachsen 722 731 04 Bremen 751 761 05 Nordrhein-Westfalen 736 747 06 Hessen 747 759 07 Rheinland-Pfalz 702 713 08 Baden-Württemberg 738 751 09 Bayern 744 753 10 Saarland 722 730 11 Berlin 754 767 12 Brandenburg 689 700 13 Mecklenburg-Vorpommern 689 696 14 Sachsen 668 679 15 Sachsen-Anhalt 673 683 16 Thüringen 665 672 Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt. zu Frage 29: Bedarfe von Regelleistungsberechtigen (RLB) in Single-Bedarfsgemeinschaften (Single-BG) Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt. Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt. Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt. Satz: Satzweiss.com Print, Web, Software GmbH, Mainzer Straße 116, 66121 Saarbrücken, www.satzweiss.com Druck: Printsystem GmbH, Schafwäsche 1-3, 71296 Heimsheim, www.printsystem.de Vertrieb: Bundesanzeiger Verlag GmbH, Postfach 10 05 34, 50445 Köln, Telefon (02 21) 97 66 83 40, Fax (02 21) 97 66 83 44, www.betrifft-gesetze.de ISSN 0722-8333
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