Der Tourismus ist ein wichtiges Standbein der Gantrischregion. Während der «Frankenschock» vielen Gastronomen das Leben erschwert, finden andere eine interessante Nische. In die Lücke gesprungen sind Kathrin und Philipp Mösch aus Burgistein. Zusammen mit Stefan Steuri (Mitte) erwecken sie die Selibühl-Hütte zu neuem Leben. Mehr über das initiative Trio ab Seite 10. Foto: Joël Super GANTRISCH POST Nr. 46 · Herbst 2016 Zeitschrift für Freizeit, Gewerbe, Landschaft und Kultur im Naturpark Gantrisch 2 Gantrischpost Herbst 2016 Keramik Elia AG PLÄTTLIARBEITEN NEU – UMBAU – REPARATUREN Schreinerei Blatter AG Schulhausstrasse 18 3086 Zimmerwald BERATUNG INDIVIDUELL UND PERSÖNLICH SHOW ROOM FÜR NEUE INSPIRATIONEN Zimmerwaldstrasse 15 | 3122 Kehrsatz | 031 961 36 00 | [email protected] Schreinerei • Küchenbau • Innenausbau Tel. 031 819 34 43 www.schreinerei-blatter.ch Festwirtschaft & Barbetrieb Helikopterrundüge Riesentrampolin, Karusell Sonntagsfrühstück su DJ Re | s y o B Ready KÜPFER HOLZBAU AG Kaufdorf Neubau Umbau Dach & Fassade Telefon +41 31 809 02 31 / Fax +41 31 809 04 73 [email protected] / www.kuepfer-holzbau.ch Vom Ziegel bis zum Parkett, alles unter einem Dach Gasthof Dörfli 3116 Mühledorf , Tel. 031 781 02 72 ü Franziska & Roland Roggli - Schläfli & Team seit 2003 f au e es se en nterras latz s s e ie lp Gen er Sonn en Spie r d Vorankündigung: ESSEN IM DUNKELN Si e uns mit k Blic auf finden an folgenden Daten statt: 10./ 12./ 19. & 25. November 3./ 10. & 16. Dezember 2016 Daten: Januar, Februar & März 2017 folgen. www.gasthof-doerfli.ch Gasser-Balsiger Recycling unser li» hen Sie Besuc grube-Läde «Fund Recycling und Entsorgung von A–Z Gelterfingen I Telefon 031 819 33 32 www.gasser-recycling.ch Sie werden drauf stehen! le GARAGE Dorfstrasse 27 3662 Seftigen Telefon 033 345 45 33 Fax 033 345 70 40 www.garage-seftigen.ch • Toyota-Spezialist • Reparaturen und Service aller Marken • Verkauf von Neu- und Occasionswagen aller Marken %+%* René Huber Tina Huber Seftigenstrasse 400 | 3084 Wabern T 031 961 04 11 | huberparkett.ch " ($ '%&& $'%+)%'%'* ! !" Nachfolger: S. Jakob 3 Gantrischpost Herbst 2016 Zu Gast – bei Freunden Liebe Leserin, lieber Leser Wir waren im Südtirol unterwegs. Auf der Fahrt den Pass hinunter wurden die Wolken dunkler. Aus einem wohltuenden Lüftchen wurde ein heftiger Wind. Und dann wurde es plötzlich Nacht. Wie eine riesige Wand kamen die tiefgrauen Wolken herangebraust. Dann das Schild «Zimmer frei» und die Hausherrin vor der Tür… Motor ab, Türen zu, rein in den Hausgang – und schon prasselte der Regen herab. Eine offene Tür ist seit jeher Sinnbild für Gastfreundschaft. Komisch eigentlich, dass wir den «Tag der offenen Tür» fast ausschliesslich im geschäftlichen Umfeld kennen! Als wir unser Heim in Jaberg bezogen, planten wir so etwas wie geöffnete Türen: ein Tag, möglichst viele fröhliche Gäste. Wir entschieden uns nach familieninterner Ausmarchung anders. Ich vermute, wir haben die imaginäre Gästeliste bis heute nicht ganz durch. Inhaltsverzeichnis «Herzlich willkommen!» Auf Besuchstour mit dem ehrenamtlichen Vorstand eines Hilfswerks in Zentralasien. Kurz nach Verlassen des Flughafens ärgerten wir uns über die schlammigen Steppenstrassen. Und staunten gleichzeitig über die Menschen, die uns fröhlich zuwinkten. Das Rätsel klärte sich beim ersten offiziellen Termin in der Region des Raumfahrtbahnhofs Baikonur («reiches Tal»): Wer nach einem der seltenen Regenfälle über die Schwelle tritt, gilt als Ehrengast. Auf dem ganzen Erdenrund ergeben sich jede Sekunde interessante Begegnungen und Erlebnisse. Wer Gastfreundschaft geniessen durfte, hat meist auch selber gerne Gäste. So schliesst sich der Kreis immer wieder. Trösten Sie sich, wenn Sie in diesen Sommer- und Herbstmonaten nicht verreisen konnten: Menschen gibt es überall. Sie können auf einfache Weise zu Gästen werden. Eine offene Tür hat schon manches Herz geöffnet. Womit wir beim Begriff Herzlichkeit wären. Ist das nicht der Inbegriff von Gastfreundschaft? Ich denke, darüber könnten wir noch ein wenig nachdenken. Und dann zum Beispiel die Homestory geniessen. Thomas Feuz, Redaktor [email protected] Ein Hoch auf die Freiwilligen «Benevol» machts möglich, immer wieder und (fast) überall. 4 Spital Riggisberg muss bleiben! Aus Betroffenheit und Wertschätzung: eine Abstimmungsempfehlung 7 Stefan Steuri, das Ehepaar Mösch und die Selibühl-Hütte Neues Leben in altem Gebäude 10–11 Die Region als Kaleidoskop Allerlei Kurzweiliges, liebevoll angerichtet und appetitlich serviert 14–15 Aus der Wirtschaftsregion Gantrisch Ausgezeichnetes Unternehmerpaar und ein Plädoyer für die Lehre 18 Kulturelle und sonstige Veranstaltungen auf einen Blick …alles andere als alter Käse 20–27 GantrischStrom Eine Gemeinde hat den Schalter erfolgreich umgelegt 30 Gantrischpost Nr. 46 Herbst 2016 (August 2016) Zeitschrift für Freizeit, Gewerbe, Landschaft und Kultur im Naturpark Gantrisch. Erscheint viermal jährlich (Februar, Mai, August und November, jeweils Mitte / Ende Monat). Herausgeber: Bruno Jordi Jordi AG – das Medienhaus Aemmenmattstrasse 22, 3123 Belp www.jordibelp.ch Mit-Herausgeber: Förderverein Region Gantrisch Wirtschafts-Vision Gantrisch www.gantrisch.ch, T 031 808 00 20 Auflage: 22 490 Ex. Kostenlose Verteilung in jeden Briefkasten im Naturpark Gantrisch Abonnement: ein Jahr für nur CHF 24.–. Kontakt: Gantrischpost Abo Jordi AG, Aemmenmattstrasse 22 3123 Belp, [email protected] DIREKT AB BERN NACH ... LONDON CITY USEDOM HAMBURG HERINGSDORF AMSTERDAM Inserate: Daniel Enggist T 031 818 01 17, [email protected] Gerne schicken wir Ihnen unsere Media-Dokumentation! BERLIN TEGEL KÖLN/BONN JERSEY MÜNCHEN Basel Bern Redaktion: Thomas Feuz (tf), T 031 818 01 44, [email protected] Aemmenmattstrasse 22, 3123 Belp Unterstützung durch eine Redaktionskommission aus Tourismus, Kultur, Wissenschaft, Wirtschaft WIEN RIJEKA ZADAR Konzept, Grafik / Layout, Agenda-Datenbank und Druck: www.jordibelp.ch Naturpark Gantrisch, T 031 808 00 20, www. gantrisch.ch ELBA FIGARI OLBIA MENORCA MALLORCA CAGLIARI IBIZA Naturpark Gantrisch, Schloss, 3150 Schwarzenburg 4 Gantrischpost Herbst 2016 Unbeschwert wandern – dank Freiwilligen Freizeit Damit wir im Sommer und Herbst auf schmalen und breiten Wegen wandern können, ist Jahr für Jahr viel Arbeit nötig: Freischneiden und Ausmähen, Aushacken des Wegprofils, Wasserabschläge erstellen und unterhalten, Tritte einbauen oder ersetzen, schlechte Wegabschnitte ausbessern, Laub entfernen in rutschgefährdeten Abschnitten, laufender Unterhalt an Stegen oder Treppen. Diese Arbeiten sind nicht selbstverständlich und werden zu einem grossen Teil von Freiwilligen und ehrenamtlichen Helfern verrichtet. Unterhalt am Panoramaweg Fotos: zvg Der bauliche Unterhalt der Wanderwege stellt eine grosse Herausforderung dar. Wegen häufigen Niederschlägen sind die Wanderwege einer erhöhten Erosion ausgesetzt, weshalb sie oft ausgebessert werden müssen. So fallen auch auf dem Panoramaweg vom Gurnigel bis hinunter nach Zollhaus jährlich Reparatur- und Instandhaltungsarbeiten an, seit der Weg vor rund acht Jahren komplett saniert wurde. Dank dem grossen Einsatz von Walter Rothen konnte auch dieses Jahr Anfang Juni von den Initiatoren des Panoramawegs ein grosser Freiwilligeneinsatz koordiniert werden. Mitglieder des Rotary Clubs Bern Bubenberg und der Gilgen Logistik Grosswangen legten sich wiederum während 150 Mannstunden auf vier Baustellen gleichzeitig ins Zeug. Sie befreiten den Weg von Pflanzen und Überwucherungen und räumten Anschwemmungen weg, damit das Regenwasser wieder ungehindert abfliessen kann. In strömendem Regen wurden die Holzbrüggli im «Chrigelermoos» erneuert und teilweise konnte der Weg mit Schotter aufgefüllt werden, was die Trittsicherheit immens erhöht. Aber nicht nur der Weg ist wichtig für die Wanderer, sondern auch Grillstellen und Picknicktische. Nun erstrahlen auch die zahlreichen Bänkli in neuem Glanz. «Nummer 46 wurde frisch gestellt – an einem der schönsten Aussichtspunkte!», freut sich Walter Rothen. Als i-Tüpfchen konnte der Picknicktisch auf der Pfyffe mit neuem Fundament ausgerichtet und mit einem grossen Haufen Holz zum Bräteln bestückt werden. Grillstellen am Höhenweg Im Frühjahr 2005 hat der Lions Club Gürbetal das Projekt «Grillstelle Falebach» auf dem Gürbetaler Höhenweg in Angriff genommen. Nebst dem Einsatz von finanziellen Mitteln für Material wurde mit viel Muskelkraft an einem der schönsten Aussichts- punkte eine einladende Feuerstelle mit bequemer Sitzgelegenheit und Ruhebank gebaut. Hierfür hatten die Clubmitglieder, mit grosser Begeisterung und unter vielen Schweisstropfen, mehr als 250 Mannstunden aufgewendet. Während wiederum 100 Arbeitsstunden wurde die verfaulte Holzumrandung entfernt und durch ein äusserst gefälliges und beständiges Mauerwerk ersetzt. Der Lions Club Gürbetal unterhält den Platz sowie die Grillstelle mit Holzunterstand «Heimenried» an der Gemeindegrenze zwischen Burgistein und Wattenwil und ist für den jährlichen Frühlingsputz besorgt. Der Unterhalt des Gebietes, insbesondere der Wege, wird von der Bevölkerung geschätzt und häufig gelobt. Nun kann man wieder ungehindert wandern, soweit einen die Füsse tragen. Und unterwegs laden die schönsten Aussichtspunkte zur Rast ein. ... ein weiterer Höhepunkt auf dem Gürbetaler Höhenweg! Ramona Gloor 5 Gantrischpost Herbst 2016 Die Schulsternwarte wird «fünfundzwanzig»! Astronomie in Schwarzenburg Am 5. November gibt die Schulsternwarte Einblick in ihre Tätigkeiten. Vorgängig bietet die Volkshochschule einen Vortragszyklus an. «Die Nacht erleben, staunen, beobachten, Zusammenhänge begreifen, andere Sichtweisen verstehen, neue Dinge kennenlernen, den eigenen Horizont erweitern»: Das will die Schulsternwarte mit ihren Demonstrationen vermitteln. Dabei haben das eigene Beobachten und Erleben Vorrang; Erklärungen und das Vermitteln von Wissen bauen darauf auf. Wandern auf dem Planetenweg, Beobachtungen von Auge, mit Feldstecher und Fernrohren, Herstellung von einfachen Geräten (Bastelbogen), Demonstrationen und eigene Versuche mit Modellen, kurze Vorträge. An einem vorangehenden Kurs der Volkshochschule Schwarzenburg können Erfahrungen und Wissen vertieft werden. Mehr Sicherheit im Internet Junger App-Entwickler Dominique Gaschen aus Mittelhäusern hat eine App mitentwickelt, die Daten wirklich schützt. Eine App, die persönliche Daten schützt und die hinterlassenen Spuren auf dem Gerät und im Internet verwischt: Das ist SnowHaze. Die App macht dank einfacher Bedienung und schönem Design Datenschutz für alle zugänglich. Foto: S n ow Ha ze Jubiläum und Kurse Die Daten: Private Daten schützen Anlässlich des Jubiläums «25 Jahre Schulsternwarte Schwarzenburg» erhält die Bevölkerung am 5. November Einblick in die vielfältigen Tätigkeiten: Montag, 12. September, 20 bis 22 Uhr: Unser Sonnensystem (Planeten, Kometen, Raumsonden) Obwohl die meisten Menschen «nichts zu verbergen haben», sollten persönliche Daten geschützt werden. Auch «einfache» Informationen können potenziell schädlich sein, etwa die Information über eine Erbkrankheit durch Google an einen Krankenversicherer. Foto: zvg Samstag, 17. September, 14 bis 16 Uhr: Schattenspiele (Mond, Finsternisse, Sonnenuhren) Mittwoch, 21. September, 20 bis 22 Uhr: Sterne und Sternbilder (drehbare Sternkarte) www.vhsschwarzenburg.ch Teleskop der Schulsternwarte Erich Laager Jubiläum 25 Jahre Schulsternwarte Freitag, 4. November, 14–16 Uhr: Wanderung Planetenweg; Besammlung bei der Sternwarte Samstag, 5. November, 13.30 Uhr: Begrüssung der geladenen Gäste 14 Uhr: öffentlicher Vortrag: «Besuche von Schulkindern auf der Sternwarte – gibt es ein Erfolgsrezept?» 14.45 Uhr: Sonnenbeobachtungen (3 Teleskope; bei günstigem Wetter), mit Modellen arbeiten, Zusammenhänge verstehen, Demonstrationen, Geräte basteln (Sonnenuhr, Sternzeituhr); Fernseh-Präsentationen: A) Schulsternwarte: Bau, Geschichte, Betrieb, Angebote B) Eine Reise ins Weltall: Erde und Mond, unser Sonnensystem, Sternhaufen und Nebel, Galaxien, weiteste Objekt im Universum 14.30–17 Uhr: einfache Verpflegungsmöglichkeiten ab 19 Uhr: Beobachtungen in der Sternwarte; bei schlechtem Wetter: Bildpräsentationen Sonntag, 6. November, ab 19 Uhr: Beobachtungen in der Sternwarte (nur bei schönem Wetter) Viele populäre Browser (Chrome, Safari, Firefox, etc.) geben vor, persönliche Daten zu schützen, tun es aber nicht wirklich. Durch die Kombination verschiedener Technologien ist SnowHaze in der Lage, persönliche Daten auf dem Gerät und im Internet umfassend zu schützen. Die App kann von Anfängern wie auch von Profis verwendet werden. Die Benutzung ist intuitiv, bietet aber trotzdem alle Einstellungsmöglichkeiten, die fortgeschrittene User benötigen. «Unsere Vision ist es, den Nutzern die Datenhoheit zurückzugeben und das Datensammeln zu demokratisieren. Wir arbeiten momentan an Möglichkeiten, nicht nur das Datensammeln zu unterbinden, sondern auch bereits gesammelte Daten gezielt zu verändern», definiert Gaschen. SnowHaze ist in sechs Sprachen (Schweizerdeutsch, D, GB, F, I, J) und zurzeit für CHF 3.– verfügbar. Die App wurde von fünf Studenten der ETH Zürich entwickelt. www.snowhaze.com 6 Gantrischpost Herbst 2016 GROSSSTADTMODE in der Kleinstadt All-Inn Bodenbeläge GmbH 3DUNHWWDUEHLWHQ3DUNHWWVFKOHLIHQ/DPLQDW1RYLORQ.RUN/LQROHXP7HSSLFK 3ROVWHUHL6DWWOHUHL U. Leuenberger vis à vis Chäs Glauser | Belp | Tel. 031 - 812 22 84 Dorfstrasse 42 + 49 | Belp | Tel. 031 819 03 07 www.moser-mode.ch Eisselmatt 37 3155 Helgisried Tel. 031 809 11 66 Fax. 031 809 40 66 [email protected] www.all-inn.ch Tierferienpension Rauschbach h www.filtra.c Christian Beyeler Vordere Schwandstrasse 11 3154 Rüschegg Heubach für Hunde und Katzen 031 738 91 65 079 292 82 42 [email protected] www.rauschbach.ch Glashäuser T 033 365 16 06 3665 Wattenwil Lamellen-/Raffstoren Fensterladen Verglasungssysteme Wintergärten Gems u Rehspezialitäten aus Bärnerjagd Montag / Dienstag geschlossen Martin & Ingrid Christen 3089 Hinterfultigen Telefon / Fax 031 809 03 26 www.lindehinterfultigen.ch Beschattungen Sonnenstoren • Fensterläden • Glasdachsysteme • Lamellen • Rollladensysteme • Sicherheitsstoren • Insektenschutz Café Längenberg Beim Spital, 3132 Riggisberg Telefon: 031 808 72 72 [email protected] Lassen Sie sich von uns verwöhnen Jeden 1. 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Die Regierung und die Mehrheit des Grossen Rates hielten stur an ihrer falschen Zentralisierungspolitik fest. Dabei ignorierten sie, dass Hunderte von Arbeitsplätzen in den Randregionen vernichtet wurden und die Kosten explodierten. Bern hat heute fast die höchsten Spitalkosten der Schweiz, weil ein Grossteil der kostengünstigen Landspitäler abgeschaff t wurde. Das Motto der bernischen Spitalpolitik lautet: teurer und schlechter! und Qualitätskennzahlen zu beobachten und allfällig begründete Anpassungen in der Spitallandschaft dem Grossen Rat vorzulegen. Ein Marschhalt ist dringend nötig. Nach vielen Jahren der radikalen Zentralisierung, der Vergrösserung des Stadt-Land-Grabens und der Schaffung einer Zweiklassenmedizin, immer begleitet von massiven Kostensteigerungen, ist ein Volksentscheid zwingend. Der Zeitpunkt mit dem Amtsantritt eines neuen bernischen Gesundheitsdirektors ist günstig. Die Spitalstandort-Initiative verdient die volle Unterstützung. Betroffen sind alle – es geht um einen wichtigen Entscheid! Rudolf Joder, a. Nationalrat, Co-Präsident des Initiativkomitees Warum ein Ja am 27. November? Das Initiativkomitee definiert sieben Argumente: · IST-Zustand: gravierende Konstruktionsfehler, permanenter Leistungsabbau im ländlichen Raum, steigende Kosten, falsche Zentralisierung, keine kritische Überprüfung der Ist-Situation · politische Qualitätskontrolle fehlt · Sparversprechen nicht eingehalten; schlechtere Versorgungssituation · höhere Kosten durch Zentralisierung · widersprüchliche Investitionspolitik, fehlende Strategie · schlechte Kommunikation · grosse Verunsicherung: Schliessungsdrohungen, neue Projektorganisationen und fragliche Versprechungen führen zu Unruhe und Instabilität. Die Position der öffentlichen Spitäler wird fortlaufend geschwächt. www.spital-standort-initiative.ch Fotos: Joël Super Zu den 13 geschlossenen Landspitälern und ebenso vielen Notfallstationen kam die Aufhebung der Geburtsabteilungen in Riggisberg und Zweisimmen. Die Versorgungssicherheit im ländlichen Raum hat sich markant verschlechtert; die Anfahrtswege zum nächsten Spital sind massiv länger geworden. Diese für Patienten und Steuerzahler verhängnisvolle Entwicklung will die Spitalstandort-Initiative entschlossen bekämpfen. «So nicht!» haben sich die 25 945 Unterzeichnenden des Volksbegehrens bei der Lancierung gesagt. Über die Initiative wird am 27. November 2016 abgestimmt. Endlich: eine Volksabstimmung Die Initiative verlangt, dass die restlichen Landspitäler Riggisberg, Zweisimmen, Aarberg, Münsingen, Langnau, Frutigen, Moutier und St. Imier mit einem minimalen medizinischen Grundangebot inklusive Notfallstation erhalten bleiben. Zudem erhält der Regierungsrat den Auftrag, während den nächsten acht Jahren die Entwicklung im Spitalwesen betreffend Patientenströme, Kostenaufwand pro Spital Bleiben optimistisch (von links): Christine Baer, Rudolf Joder, Marisa Jaggi. 8 Gantrischpost Herbst 2016 • Kundensägerei • Klotzbretter • Bauholz • Leimholz • Aussenschalungen • Fensterholz • Hobelwaren • Baulatten massiv / KVZ • Rundholzeinkauf GARAGE HINNI Grabenstrasse 26 U 3132 Riggisberg Telefon 031 802 02 06 U Telefax 031 802 02 08 [email protected] www.schmied-holz.ch DIAGNOSE, SERVICE- UND REPARATURARBEITEN FÜR ALLE MARKEN Eigen • 3158 Guggisberg • Tel. 031 735 52 08 • Fax 031 735 52 94 K islig + Lüthi GmbH Wand- und Bodenbeläge in Keramik und Naturstein Breitenacker 30 3662 Seftigen Tel. 033 345 35 70 Electrolux, AEG Walter Loosli • 3089 Hinterfultigen • Telefon 031 809 06 77 Die Adresse in Ihrer Region für Reparaturen, Beratung und Verkauf von Haushalts und Handwerksgeräten. Klima- und Kälteanlagen aller Marken. 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Die Haupteigenschaft der Buvetten ist ihre Vielfalt: Von einem Glas Alpmilch zum Käfeli mit einem Hübeli aus frischer Nidle (und mit Glück mit einem Gläschen Selbstgebranntem), vom Käseplättli über die «Älplermagronen» bis zum Alp-Kaninchenragout ist die Auswahl gross. Nicht jeder Alpbetrieb ist eine Buvette. Aber viele der Alpbewirtschafter und Hirten bieten ihren Besuchern gern etwas an. Wo es was gibt, ist meist unterwegs ausgeschildert. Je nach Länge des Alpsommers – dieser hängt wiederum vom Wetter ab – variieren auch die Öffnungszeiten. Für die Planung und speziell für Gruppen ist es sinnvoll, vorher kurz anzurufen. Eine Zusammenstellung finden Sie auf der Website. www.gantrisch.ch/buvetten Nicole Dahinden Liebenswürdige Kobolde Haben Sie Fledermäuse unter Ihrem Dach oder können Sie regelmässig jagende Tiere beobachten? Dann kommen Sie am Freitag, 26. August, ins Schloss Schwarzenburg! Ein bilderreicher Vortrag führt Sie in die geheimnisvolle Welt der Fledermäuse ein, klärt Fragen und beschreibt die Besonderheiten dieser heimlichunheimlichen Tiere. Nach dem Vortrag beantworten Mitglieder des Fledermausvereins Bern Ihre Fragen. An Marktständen steht Anschauungs- und Informationsmaterial zur Verfügung. Zudem wird die spannende Arbeit von Fledermaus-Fachleuten vorgestellt. Programm: ab 18 Uhr Infostände: Lebensweise, Vorkommen im Naturpark, Schutz und Förderung, Beratung 19 Uhr «Geheimnisvolle Welt der Fledermäuse»: Vortrag von Rob van der Es, Fledermausverein Bern 19.45 bis 20.15 Uhr Infostände 20.15 bis ca. 21.45 Uhr Fledermausexkursion in Gruppen (wetterabhängig, maximal 80 Teilnehmende!) ca. 22 Uhr Abschluss Bitte nach Möglichkeit mit dem ÖV anreisen, Fussweg zum Schloss ca. 10 Minuten. Parkplätze bei der Gemeindeverwaltung oder auf dem Marktplatz benutzen. Diese Veranstaltung wird durchgeführt vom Regionalen Naturpark Gantrisch und vom Fledermausverein Bern. Der Eintritt ist kostenlos; Kollekte. Marlis Labudde www.fledermaus-be.ch Illustration: zvg Beliebt und begehrt: Buvetten Fotos: Joël Super 10 Gantrischpost Herbst 2016 Ungewöhnliches Projekt – «vo ganzem Härze» Naturfreundehaus: Aus Alt wird Neu Die während längerer Zeit geschlossene Selibühl-Hütte weckte viele Fragen. Unabhängig voneinander suchten zwei Parteien nach Antworten. Sie trafen sich mehrmals und stemmen nun ein veritables Umbauprojekt. «Wir sind dankbar für all das, was wir bisher zusammen machen durften.» Das Trio ist sich einig: Kathrin und Philipp Mösch aus Burgistein und Stefan Steuri aus Toffen. Angefangen hatte alles mit einer Wanderung auf den 1750 Meter hohen Selibühl. «Wir hatten beide die Idee, nochmals ein neues Projekt zu starten», erinnert sich Kathrin. Beim früheren Naturfreundehaus fragten sie sich: «Warum ist das Haus zu? Das ist doch der schönste Platz der Welt!» Auf die erste Anfrage hin stand das Gebäude nicht zum Gast-Freunde: Philipp und Kathrin Mösch, Stefan Steuri. Verkauf. Später dann stimmten die Preisvorstellungen nicht überein; zudem schien das Haus zu gross. Was nun? Zum gleichen Zeitpunkt nahm Stefan Steuri mit dem Sekretariat des Naturparks Kontakt auf. Der frühere Geschäftsleiter Thomas Gurtner brachte die drei miteinander in Kontakt. Man traf sich, tauschte aus und war sich im Wesentlichen einig. Ein Projekt schweisst zusammen «Der grüne Hintergrund und die Liebe zu den Bergen verbanden uns von Anfang an», sagt Stefan. Grüner Hintergrund? «Möglichst naturnah, möglichst von hier», erklärt Philipp Mösch. «Wir wollen die Umwelt möglichst wenig belasten und verwenden gerne ursprüngliche Materialien.» 100 Jahre Lagerleben haben ihre Spuren hinterlassen: undichtes Dach, durchgetretene Böden, Unmengen von Kaugummi, schmale Schlafplätze. Fast 15 Tonnen Material müssen weggeführt und ebenso viel wieder hinaufgekarrt werden. Der Novilonbelag im rund 100-jährigen Gebäude machte einem schönen Riemenboden Platz. «Holz aus der Region, richtiges Holz», erklärt Stefan Steuri. «Wenn möglich Material aus der Ursprungszeit. Wir wollen nicht ein völlig anderes Haus drausmachen.» So werden etwa herausgerissene Balken wieder eingesetzt. Bei den vielseitigen Arbeiten seit Anfang 2015 war das Trio selten allein. «Oft waren zehn oder zwölf Personen anwesend und halfen mit. Wir dürfen eine grosse Solidarität spüren», freut sich Kathrin Mösch. Menschen aus der Region Stefan Steuri wuchs in Belp auf und machte eine Schreinerlehre. «Wir haben keine Kinder, dafür viele Tiere», erklärt der 44-jährige Wildtierpfleger. Er ist oft zu Pflegeeinsätzen unterwegs und organisiert Exkursionen. Als ausgebildeter Ranger gibt er gerne sein Wissen an Besucher weiter. Kathrin Mösch ist in MuriGümligen aufgewachsen, zusammen mit fünf Geschwistern. Als junge Sekundarlehrerin übernahm sie einige Stellvertretungen und machte das Wirtepatent. Sie hat mit ihrem Mann zusammen verschiedene Häuser umgebaut und beim Aufbau seiner Beratungsfirma geholfen. Philipp Mösch wuchs in Belp auf und war schon immer viel in den Bergen unterwegs. «Auch mit Töffli und Skis», schmunzelt er. Nach dem Studium der Forstwirtschaft an der ETH Zürich baute er ein Ingenieurbüro in Bern auf. Später übernahm er die Stelle des Kreisoberförsters in Riggisberg und kehrte wieder ins Gantrischgebiet zurück. Jetzt arbeitet er bei der kantonalen Waldabteilung Voralpen. Er gehörte zu den Initianten des Projekts WaldLandschft Gantrisch und engagierte sich während vielen Jahren in dessen Vorstand. Zur Familie gehören vier Kinder, Hündin Michal und einige Katzen. Früher waren Hühner, Esel, Schaf, Ponys und Hängebauchschwein Napoleon mit von der Partie. 11 Gantrischpost Herbst 2016 Alles andere als «auf den Hund gekommen»: das unternehmungslustige Trio mit Hündin Michal. Neues Leben im altehrwürdigen Haus Vom August letzten Jahres bis März 2016 war der Restaurantbereich erfreulich angelaufen. Seit dem 6. August stehen die Türen des Selibühl jeweils Samstagabend und Sonntag wieder offen. Für grössere Gruppen wird auf Voranfrage auch unter der Woche geöffnet. Während Philipp dann Vorräte schleppt, hantiert Kathrin in der Küche. Ihr selber gemachtes Bio-Brot ist legendär. «Ich mahle auch das Korn selber», erklärt sie. Salat, Käse, Trockenfleisch und eine herzhafte (Kürbis-) Suppe gaben schon manchen Wandersleuten neuen Schub. Kathrins Herausforderung: «Im Moment suche ich Biopoulets, möglichst aus der Region.» Vielleicht wird die Gastgeberin über die Leserschaft der «Gantrischpost» fündig? «Das Ganze ist eine rechte Herausforderung», meint Philipp. «Morgens um 5 Uhr Brot backen, abends nach Schluss noch drei Stunden putzen…» Das Konzept der Zukunft sieht nebst der Gastronomie «etwas Zusätzliches» vor. «Geführte Wanderungen etwa oder Exkursionen zu den Themen Wald und Wildtiere», denkt Philipp Mösch laut. «Wir möchten Verständnis für die natürlichen Abläufe entwickeln. Die Gesellschaft ist immer weiter davon entfernt», ergänzt Stefan Steuri. Kathrin Mösch sieht in der Teamentwicklung von Gruppen Potenzial. «Was vo Härze chunnt…» Das beherzte Trio hat eine Genossenschaft gegründet. Die Mitgliedschaft steht grundsätzlich allen Interessierten offen, praktische Mitarbeit ist problemlos möglich. Demnächst kommen die Zimmer dran. «Bis übernachtet werden kann, dauerts noch ein paar Jahre», meint Philipp Mösch pragmatisch. Die nächste Etappe zieht viel nach sich: das Dach isolieren und neu eindecken, später Zimmer, Duschen… «Man darf sich Zeit lassen. So kann das Ganze auch wachsen», meint Stefan Steuri. «Die Leute akzeptieren, dass das Haus noch nicht fertig ist. Viele kommen immer wieder vorbei, um den Fortschritt zu sehen.» Kathrin Mösch ergänzt: «Das Projekt ist eine lebendige Sache. Vor kurzem brachte jemand Bilder für die frisch geschrubbten Wände vorbei.» Bis 2020 jedoch sollte das Vorhaben abgeschlossen sein. Auf der Terrasse und in der behäbigen Stube ergeben sich viele gute Kontakte. Im Winter kamen drei UrGantrischer mit ihren Skis vorbei, tauschten Erinnerungen aus und kommentierten das Geschehen. Sie fühlten sich wohl im Selibühl. Kathrin Mösch weiss warum: «Was vo Härze chunnt, geit zu Härze.» Es bleibt spannend Als das Projekt Selibühl konkret wurde, setzten sich Kathrin und Philipp Mösch noch ein anderes Ziel: Etappenweise die GTA (Grande Traversata delle Alpi) zu gehen, zu Fuss nach Ventimiglia. Eine schöne Strecke haben sie bereits geschaff t. Nun warten Grimsel, Nufenen und die Alpen zwischen Wallis und Mittelmeer. Aber das muss ein wenig warten. Vorerst braucht das alt-neue Naturfreunde-Haus noch einige Zuwendung. Thomas Feuz «...ein Hüttli steht am Walde...» Hütten und Projekte im Gantrischgebiet Gasthof Bahnhof Schwarzenburg Eine Interessengruppe will das Traditionshaus zu einem Gastronomie- und Eventbetrieb umfunktionieren. www.ig-gasthofbahnhof.ch Hütte Grön Eine junge Projektgruppe sorgt für frischen Wind. Nach Innenrenovationen stehen Website und Marketing an. www.groen.ch Stockhütte Die frühere Dependence des Hotels Schwefelbergbad intensiviert nach diversen Unterhaltsarbeiten das Marketing. www.stockhuette.ch Selibühl-Anlässe 21. August: Brunch 18. September: Film übers «Chäse» 22.–23. Oktober: «Wild und Pilz», mit Exkursion 5. November: Film 12. bis 13. Dezember: Stubete www.selibuehl.ch 12 Gantrischpost Herbst 2016 NOLPDJ NOLPDJ LPDJ KHL]XQJVDJ KHL]XQJVDJ Apotheke Belp Fon 031 819 56 81 Apotheke Schützenmatte Belp Fon 031 819 56 82 Planungen s Heizungsinstallationen s Alternativenergie Hühnerhubelstrasse 65 3123 Belp Tel. 031 818 80 00 Fax 031 818 80 01 www.klimag.ch Markus Bichsel s Reto Gonseth s Bruno Aeschbacher Kindershop Bébé- und Kinder-Mode bis Grösse 176 Ursula Brönnimann, Bahnhofstrasse 1, 3123 Belp. Telefon 031 819 34 42 GARAGE PAUL KINDLER Getränke l Abholmarkt Früchte l Gemüse Migros-Shopartikel PEUGEOT-VERTRETUNG Tel 031 808 00 10 Fax 031 808 00 19 www.portnerag.ch Portner AG Gurnigelstrasse 8 3132 Riggisberg Gartengestaltung Gartenpflege-Unterhalt Schneider Reto Tel. 079 347 82 94 Fax 031 809 24 25 3089 Hinterfultigen www.gaertnerei-schneider.ch Laden & Café Humanushaus 3113 Rubigen T / F 031 838 11 42 [email protected] www.humanushaus.ch 3636 Längenbühl/Thun 033 356 33 02 / 079 211 82 59 [email protected] www.garage-kindler.ch Treuhand Jost AG Stutzstrasse 1 3126 Kaufdorf Telefon: 031 809 18 87 [email protected] www.treuhandjost.ch Für alle Marken die richtige Garage Der Treuhänder in Ihrer Region! Als Spezialist erledigen wir für Sie ... das Führen der Buchhaltung ... die Jahresabschlüsse ... MWSt-Abrechnungen ... das Ausfüllen der Steuererklärung ... das Führen von Lohnbuchhaltungen Wir entlasten Sie von Ihren Buchhaltungs-Sorgen! Persönlich. Flexibel. Vielseitig. 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Das erste Mock-Up von 2013 hat international Aufsehen erhalten. «Dieses Projekt ist einzigartig auf der Welt», sagt André Sommer stolz. «Das Zusammenspiel von Menschen, Präzision und viel Herzblut machen es möglich.» Das «Projekt» ist 17 Meter lang, viereinhalb Meter hoch und sieben Tonnen schwer. Peter Mathys, Projektleiter bei der armasuisse und früherer Gemeindepräsident von Seftigen, fokussiert die gesamte Branche. «Realistische Simulationen und Übungen sind international ein Thema. Wir haben dies frühzeitig erkannt. Dieses Projekt macht international Werbung für die Schweiz, und damit auch für die Gantrischregion.» Fotos: Joël Super Georges Sommer, zuständig für die technische Umsetzung, kennt die Attrappe des F/A-18 in- und auswen- Initiative Macher (von links): Georges und Georg Sommer, Peter Mathys, André Sommer. dig. Demnächst wird der glasfaserverstärkte Kunststoff laminiert. Fast noch mehr zählen aber die inneren Werte, die technischen Finessen unter der schimmernden Haut. «Im Ernstfall muss jeder Handgriff sitzen. Wir arbeiten, wie wir denken: sach- und zielorientiert. Denn letztlich geht es um Menschen.» Auf den X-5099 folgt mit dem X-5098 eine erweiterte Version. Das Holzgerippe wurde von der Möbel Ryter AG, ebenfalls in Seftigen, erstellt. Das «Flugzeug» weist Originalinstrumente im Cockpit, Schleudersitz, einziehbares Bugrad, Rauchanlagen für Triebwerke und Fahrwerk sowie Lenkwaffenattrappen auf. Das Mock-Up wird voraussichtlich im Winter an die armasuisse, das Kompetenzzentrum des Bundes für die Beschaffung von technologisch komplexen Systemen und Materialien, abgegeben (die «Gantrischpost» wird erneut berichten). In Payerne bzw. Meiringen wird es sehnlichst erwartet. Piloten und AdA der Flieger-RS werden damit unter anderem Brand-, Tankleck- und HotBreak-Simulationen üben. «Das ist mit Einsatzflugzeugen so nicht möglich», erklärt Projektleiter Peter Mathys. «Allfällige Beschädigungen würden zu hohen Reparaturkosten und zu Einschränkungen in der Verfügbarkeiten führen.» Sicherheit geht vor – im Interesse der ganzen Nation. Und für einmal «Made im Gantrischpark»! www.fiberglass.ch Thomas Feuz 14 Gantrischpost Herbst 2016 Es «läuft» viel in der Region! Fundus Gut unterwegs: Bibliotheken, Kulturgruppe Wald, Sportverein Kaufdorf und Fotos: zvg Theater Belp. Auf Kurs: Das Regionale Führungsorgan RFO. In voller Fahrt: Die Boliden am Gurnigel-Bergrennen. Und: Die S2-Challenge gibt eine Abschlussparty. Sympathische Glücksfee 40 Jahre Sportverein Kaufdorf Autorenlesung in Zimmerwald An der BEA 2016 betreute die Firma Gehrig Storen aus Riggisberg zusammen mit Joho-Alufensterläden, Wichtrach, einen Stand. Der Wettbewerb fand grosse Aufmerksamkeit, wie auch die Produkte der beiden Firmen. Die Wettbewerbsfrage lautete: «Wie heisst die von uns präsentierte Pergola-Anlage?» Richtige Antwort: P 40. Aus den richtigen Antworten zog Joya Gehrig die glücklichen drei Gewinner. Am 3. Juni 1976 gründeten 14 Fussballbegeisterte den heutigen Sportverein Kaufdorf. In den letzten zwei Jahren erfolgte eine umfassende Sanierung der Infrastruktur. Inklusive Spenden, Beiträge, Darlehen und Fronarbeiten wurden rund 800 000 Franken investiert. Offen ist die Finanzierung der Flutlichtanlage. Geplant ist die schweizweit erste Beleuchtungsanlage mit LED. Die Kulturgruppe Wald und der Frauenverein Zimmerwald laden am Dienstag, 18. Oktober, um 20 Uhr ins Kirchgemeindehaus Zimmerwald ein. Zu Gast ist Marlise Pfander, ehemalige Gefängnisdirektorin des Berner Untersuchungsgefängnisses. «Sie schildert den schwierigen Alltag in diesem Männergefängnis im Buch ‹Hinter Gittern› nüchtern, engagiert und eindrücklich und erlaubt Einblicke in den Alltag eines Lebens, das sowohl für die Inhaftierten als auch für die Angestellten im Abseits liegt. Eine Frau als Direktorin in einem Männergefängnis – und dann auch noch eine Quereinsteigerin: eine schwierige Aufgabe, eine Pionierarbeit! Doch sie schafft es, sich so einzubringen, dass sie neue Wege im Umgang mit den Inhaftierten aufzeigt und diese oft mit Erfolg durchsetzt», heisst es in der entsprechenden Mitteilung. Der Eintritt zur Lesung mit Diskussion ist frei. 20 Jahre Bibliothek Schwarzenburg Am Samstag, 29. Oktober, feiert die Bibliothek Schwarzenburg ihr 20jähriges Jubiläum im Oberstufenzentrum. Mit jährlich über 85 000 Ausleihen und einem Medienbestand von 20 000 Exemplaren ist sie die grösste Bibliothek der Region Gantrisch. Zum modernen Angebot gehören auch Digitale Medien (Dibibe.ch) für EReader und Smartphones. Zahlreiche Veranstaltungen ergänzen das Angebot. Am Festtag warten viele Attraktionen (u.a. günstiger Medienverkauf, Konzert von Liedermacher Oli Kehrli, Bilderbuch mit Musik, mobiler Druckbus zum Selberbedrucken von Taschen u.a.) auf die Gäste aus der ganzen Region. Alle sind herzlich willkommen! www.bibliothekschwarzenburg.ch. Schnelle Gäste am Gurnigel In der Zielkurve 2015... ... und 1927 Am Samstag und Sonntag, 10. und 11. September, bietet der Gurnigel wieder den schnellen Autos Gastrecht – und dies bereits seit mehr als 100 Jahren. Dann werden wieder über 200 Rennfahrzeuge vom Dürrbach bis ins Gurnigelbad fahren und rund 15 000 Besucher den Weg in unsere schöne Bergwelt finden. Schmale Bergstrassen, engste Kurvenradien, Durchschnitts-Geschwindigkeiten von bis zu 130 km / h, sich in einer tollen Gegend und in friedlichen Stimmung aufhalten: Das macht die Faszination Bergrennen aus. Danke, lieber Gurnigel, dass wir wieder kommen dürfen! Ab Montag, 12. September, kehrt dann wieder Ruhe ein und du bist wieder unser Naherholungsgebiet. www.gurnigelbergrennen.ch Theater Belp Gleiches Team, anderer Name: Aus der «Gürbetaler Volksbühne Belp» wurde das «Theater Belp». Das letztes Jahr neu eingesetzte Leitungsteam (Bernhard Stähli, Belp; Jacqueline Hadorn, Belp; Karin Krieg, Ittigen; Adrian Kurmann, Kirchlindach; Fred Nyffeler, Bolligen; René Schärer, Belp, und Peter E. Wüthrich, Jegenstorf) wurde wieder gewählt. Das Theater Belp blickt mit Hoffnung und Zuversicht in eine neue Belper Theaterzukunft. 10 Jahre s2-Challenge Am 3. September findet die 10. und letzte Austragung der s2-challenge.ch statt. Am Abend Abschlussparty mit Private Stock – Sound der 50er- bis 90er-Jahre. www.s2-challenge.ch Sternwarte Uecht Über 100 Interessierte und Medienvertreter machten sich am 30. Oktober 2015 an der Uni Bern ein (erstes) Bild des «Botta-Observatoriums». Auf der Oval-Plattform für Gruppen entsteht ein zum Himmel gerichtetes «Auge». Die Nähe zur Universitätsstadt Bern wird nicht nur vom «International Space Science Institute» als grosser Standortvorteil betrachtet. Der Prozess der Baueingabe für das 7,7 Millionen schwere Projekt ist aufgegleist. Vorgesehen sind unter anderem ein Elektro-Shuttle-Bus sowie die Weiterführung der alten Sternwarte als Museum. www.uecht.ch Regionales Führungsorgan einsatzbereit Die neun Gemeinden Guggisberg, Rüschegg, Schwarzenburg, Riggisberg, Rüeggisberg, Kirchenthurnen, Lohnstorf, Mühlethurnen und Rümligen haben ihre Zivilschutzorganisationen zusammengelegt und das Regionale Führungsorgan (RFO) bestimmt. Sitzgemeinde ist Schwarzenburg. Der Informationsverantwortliche Heinz Pfeuti teilt mit, dass der bisherige Chef des RFO, Urs Rohrbach, diesen Herbst nicht mehr zu den Gemeinderatswahlen antreten wird. Der langjährige Stabschef und Leiter des Zivilschutzes, Werner Haldemann, geht im August in Pension und wird durch Hans Baumgartner ersetzt. Stabschef wird André Roggli aus Rüschegg; als Stellvertreter wurde Walter Wiedmer aus Kirchenthurnen gewählt. Urs Rohrbach und Kurt Ruchti sind aktuell die beiden politischen Chefs des RFO. Zusammenstellung: tf 15 Gantrischpost Herbst 2016 Kolumne Eine Region macht vorwärts. Genuss’16 Vom 19. August bis am 11. September stellen Gastronomen regionale Köstlichkeiten in den Mittelpunkt und betten diese in spezielle Anlässe ein. Paul Veraguth Pfarrer, Wattenwil «Der Gast ist ein Freund.» Das ist etwas anspruchsvoller als: «Der Freund ist immer ein willkommener Gast.» Freunde kann man sich aussuchen. Gäste hingegen tauchen unter Umständen aus dem Nichts auf. In unserer Region sind viele Leute unterwegs, die plötzlich Gäste werden, ohne dass man sie vorher kannte oder später je wiedersehen wird. Denn: Wir leben in einem Pilgergebiet. Freunde benehmen sich als Gäste in der Regel so, dass die Freundschaft weiterhin bestehen bleibt. Handkehrum wird der Gast den Gastgebenden ohne schlechtes Gewissen oder böse Erinnerungen einladen. Anders ist es mit dem unbekannten Gast, der anklopft. Er kann eine ungeahnte Dynamik und verschiedenste Herausforderungen ins Haus bringen. So einer hat bei uns vor Jahren an der Pfarrhaustür geklingelt. Wir mussten ihm sofort neue Kleider geben und ihn unsere gesamte Warmwasserreserve verduschen lassen, bevor er zivilisiert an unserem Tisch essen konnte: Er hatte sich wochenlang nicht mehr gewaschen. Allerdings, berichtete er, kam ein Teil seiner Erscheinung davon, dass ihm bei Gelegenheitsarbeiten in der Sauerkrautfabrik der Chabissaft von oben direkt ins Haar getropft war. Kein Problem für Arbeiter, die sich hernach wuschen! Aber er fand diese Möglichkeit nicht, denn er hatte einen Schlafplatz bei der Kirchenorgel in Wattenwil gefunden. Nach der Dämmerung kletterte er jeweils über die Empore hoch. Bis er sich schliesslich selber unerträglich wurde und bei uns klingelte. Warum wiesen wir den «Struwwelpeter» (so nannten ihn unsere älteren Kinder, denn er hiess Peter) nicht einfach ab? Weil wir selber vorher auch Gastfreundschaft erlebt hatten. Auch in den unmöglichsten Lebenslagen. Ich hatte zum Beispiel einmal, in einer jugendlich-studentischen Anwandlung, ohne genügend Geld und per Daumen eine Reise nach Barcelona unternommen. Es lief bei weitem nicht alles rund und ich litt dermassen Durst, dass ich in Gartenbeizen halbleere Bierhumpen austrank. Ein Schweizer Ehepaar, junge und aufgestellte Touristen, hatten mich dabei bemerkt. Der Mann kam auf mich zu und fragte mich, ob er mir helfen könne. Ich redete ein bisschen um den Brei herum, bis er sagte: «Wissen Sie was? Wir zahlen Ihnen eine Übernachtung im angrenzenden Hotel. Dann können Sie wieder mal anständig duschen.» Das allein war eine Wohltat – aber erst das Morgenessen! Ich realisierte dann, dass alles Weiterreisen sinnlos wurde, weil ich die Grosszügigkeit anderer Leute nicht mehr provozieren wollte. So kehrte ich per Anhalter aus dem warmen Katalonien in die Februar-kalte Schweiz zurück. Ich war um eine Erfahrung reicher geworden. Darum musste ich später an mich selber denken, als plötzlich der «Struwwelpeter» unter der Haustür stand. Jemand war mir damals ein Freund gewesen. Warum sollte ich es ihm jetzt nicht gleichtun? Die Genuss’16 ist eine Veranstaltungs- und Kommunikationsplattform für Spezialitätenliebhaber und solche, die es werden wollen. Sie macht auf die Vielfalt an Regionalprodukten aufmerksam und will von der hohen Qualität der Produktion von der Verarbeitung bis zur Präsentation überzeugen. «Das Beste der Region» will mit Ursprünglichkeit, Einfachheit, Geschmack, Vielfalt und Kraft der Produkte begeistern. Von allen Teilnehmenden wurden sechs Betriebe von einer Fachjury als besonders originell und genussvoll nominiert. Aus dem Naturpark Gantrisch wurde die Dittligmühle GmhH, Mühle 3, Längenbühl, ausgewählt und zur Nomination vorgeschlagen. Sie bietet folgenden Anlass: T 033 356 34 74 / 079 363 96 06 [email protected] www.dittligmuehle.ch Hinweis: Beachten Sie auch die weiteren Genuss-Angebote auf der Kulturseite 21! Die Redaktion Fotos: zvg Von Gastfreunden, Gästen, Bier und Chabissaft Regional erleben – saisonal geniessen Mühlenmär & Abendbrot: 28. August, 14.20 bis ca. 18.30 Uhr Ein «sagenhafter» Spaziergang der besonderen Art. Vorbei an verborgenen Weihern und murmelnden Bächen inmitten der lieblichen Hügellandschaft des Naturparks Gantrisch. Erfahren Sie mehr über einheimische Sagen und Märchen, geniessen Sie die Geschichten des Sagenwanderers Andreas Sommer! Anschliessend erwarten Sie in Irmas Mahlwerk eine feine Mehlsuppe und knuspriges, ofenfrisches Brot und Zopf. Hier finden Sie Gantrisch-Produkte Feines aus der Region erhalten Sie an folgenden Orten: • Autobahn A1: Raststätte Grauholz (Regal) • Albligen: Dorfladen (Hüsli) • Belp: Chäs Glauser und Metzgerei Schwander (Hüsli); Landi und Volg (Regal) • Bern: Globus Delicatessa und Loeb (Regal) • Guggisberg: Guggershörnli Laden (Hüsli) • Gurnigel: Berghaus (Hüsli) • Mühlethurnen: Volg (Regal) Café Längenberg (Regal) • Rüeggisberg: Landi und «üse Dorfmärit» (Regal) • Schwarzenburg: Landi (Regal) • Schwarzsee: Tourismusbüro und Fontana Lebensmittel (Hüsli) • Toffen: Käserei Bräuchi, Metzgerei Küng (Regal) • Zimmerwald: Dorfladen (Regal) • Oberbalm: Volg (Hüsli) • Riggisberg: Drogerie und Gesundheitszentrum Riesen, Käserei und … und hier gibts noch mehr: www.gantrisch.ch / shop 16 Gantrischpost Herbst 2016 Viel Wissen für eine ganze Region Wissen Was verbinden Sie mit den Themen Artenvielfalt, Tradition und Tourismus? Und welches Buch empfiehlt Simon Zahnd, einer der drei Gewinner des Innovationspreises 2016? Wir wollten es wissen... Bibliotheken der Region als Informationszentren Drei Personen wurden kürzlich mit dem Innovationspreis des Naturparks Gantrisch ausgezeichnet: Markus Schrag aus Plaffeien mit seinem Eisenhorn, einem Trainings- / Fitnessgerät für zu Hause (Kategorie Gesellschaft), Anna-Katharina Böhlen aus Riggisberg mit der Wiederentdeckung und Verwertung von Lein (Flachs; Kategorie Ökologie) und, ebenfalls aus Riggisberg, Simon und Yvonne Zahnd für die Initiierung des Gantrisch Trails (Kategorie Zukunft). «Heisser» Tipp eines Preisgewinners Die Bibliotheken der Region (unter anderem Schwarzenburg und Riggisberg) sind Informationszentren. Sie ermöglichen es der Bevölkerung, über die Themen der Preisträger Bücher auszuleihen. So stelle ich Ihnen heute ein Buch vor, das Simon Zahnd zur Lektüre vorschlägt: «Atemberaubend – Laufszene Schweiz» von Thomas Winkler – Dieses Buch stellt die grössten, schönsten und speziellsten Volksläufe der Schweiz vor. Es ist im Stämpfli Verlag Bern erschienen. Im ersten Teil befasst sich das Buch in Wort und Bild mit den Stadtläufen der Schweiz: von der Ostschweiz über Basel, Bern bis nach Genf. Das zweite Kapitel informiert über Strassen- und Geländeläufe: von der Olympiastadt Lausanne bis ins Engadin und in den Kanton Tessin. Im dritten Abschnitt folgen Bergläufe wie die GurtenClassic, der Aletsch-Halbmarathon oder der internationale Matterhornlauf (mit zum Teil mehreren Tausend Teilnehmern). Im vierten Teil wird über Marathons orientiert, unter anderem Lausanne, Luzern, Zürich und Jungfrau-Marathon. Am Schluss des Buches erhalten wir Auskunft über Ultramarathons und Spezialläufe wie die Bieler Lauftage, den Swiss Alpine Marathon oder den NiesenTreppenlauf. Ein Buch also, das jede Person, die gerne läuft und Läufe absolviert, unbedingt lesen und anschauen muss. Die Bibliotheken bieten aber auch zu den Themen der andern Preisgewinner eine ganze Reihe von lesenswerten Büchern an. Sie sind fast unerschöpfliche Informationsquellen mit zusätzlicher Beratung und Auskunft. Darum: Nutzen Sie die Bibliotheken im Naturpark Gantrisch! Leserbild 40 = 240 cm, vier Teile, Pigmente / Casein auf Holz: So ist das Werk von Thomas Seilnacht beschrieben. Es hing während drei Monaten im Kulturlokal Alti Moschti in Mühlethurnen. Als Leserbild erfreut «Das Gantrisch-Panorama» nun auch zahlreiche Leserinnen und Leser der «Gantrischpost». Weitere Infos zum Künstler: www.thomasseilnacht.ch Werner Friederich, Bibliothek Riggisberg Alpwirtschaft im Naturpark Gantrisch Die Alpwirtschaft leistet nicht nur für die Landwirtschaft einen wichtigen Beitrag, sondern auch für Artenvielfalt, Tradition und Tourismus. Ein verhängnisvoller Trend Die traditionelle Viehsömmerung und die Arbeit auf den Alpbetrieben prägen eine Kulturlandschaft, in der sich Einwohner und Besucher erholen. Alpen scheinen wie selbstverständlich zur Region Gantrisch zu gehören. Wie nebenbei wird diese Tradition genutzt, um den Gantrisch-Produkten ein Image zu geben. Alpabzüge und Schafscheid beispielsweise gehören nach wie vor zu einem gepflegten Kulturerbe (siehe Erlebnisse). Doch gehen schweizweit immer weniger Tiere auf die Alp. Zwar versucht die Agrarpolitik, diesem Trend mit verschiedenen Beiträgen entgegenzuwirken: Sömmerungsbeiträge für die Alpbetriebe, Alpungsbeiträge für die Landwirtschaftsbetriebe, Beiträge für Strukturverbesserung, Landschaftsqualitäts- und Biodiversitätsbeiträge. Doch stellt sich immer wieder die Frage, ob sich die Bewirtschaftung einer Alp lohnt. 17 Gantrischpost Herbst 2016 eine eigene Welt. Fernab der modernen Dienstleistungsgesellschaft ist der Weg auf die Alp fast wie eine Zeitreise in eine seit Hunderten von Jahren bestehende traditionelle Weidewirtschaft. «Gantrisch-Produkt» alpspiegel.ch Um herauszufinden, welche Faktoren die Alpwirtschaft beeinflussen, lancierten die Forschungsanstalt Agroscore und die WSL in Birmensdorf ZH (Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft) von 2009 bis 2014 ein interdisziplinäres Forschungsprojekt. Aus 22 Teilprojekten wurden Handlungsempfehlungen für Alpwirtschaftsbetriebe, Politik, Behörden, Verbände, landwirtschaftliche Beratung und Ausbildung veröffentlicht. Im Rahmen eines Projekts hat der Naturpark im letzten Jahr den sogenannten «Alpspiegel» fertiggestellt, um den Wert der Alp-Leistungen im Naturpark Gantrisch zu ermitteln: www.alpspiegel.ch. Für die Bäuerin und den Bauern ist die Viehsömmerung in den drei bis vier Monaten im Sommer eng mit der Landwirtschaft im Unterland verknüpft. Sie dient der Erweiterung der Futterbasis: Während die Tiere auf der Alp ihr Futter beziehen, wird das Gras im Tal zu Heu und Silage verarbeitet. Trotzdem ist die Alp Fotos: zvg Naturpark koordiniert und leitet an Dank der Viehsömmerung können in der Schweiz 10 Prozent mehr Tiere gehalten werden. Die Alpen erwirtschaften ungefähr 11 Prozent des Einkommens der Landwirtschaftsbetriebe. Alpprodukte für den Verkauf, aber auch für den Eigenbedarf spielen hierbei eine wichtige Rolle. Doch auch zur Erhaltung und Förderung der Biodiversität, zum Schutz vor Naturgefahren und zur Erbringung des ökologischen Leistungsnachweises tragen die Alpen bei: Während der Sömmerung fällt auf dem Heimbetrieb kein Hofdünger an, die Bilanz wird entlastet. Alpen prägen die Landschaft und damit ihre Attraktivität für Touristen; doch gerade diese Leistungen lassen sich nur schwer in Zahlen fassen. Die Arbeit auf den Alpbetrieben verteilt sich auf immer weniger Schultern. Vor allem leidet die Pflege der Weiden: das Entbuschen, die Unkrautbekämpfung, das Zusammenlesen von Steinen. Hier hat der Naturpark die Aufgabe, auf der Grundlage der Leistungsvereinbarungen mit Bund, Kanton und Gemeinden für die Landschaftspflege Einsätze zu leisten. Für Firmen, Vereine und Schulklassen sind diese Einsätze in der Natur zu einer beliebten Freiwilligenarbeit geworden, die koordiniert, organisiert und professionell angeleitet werden muss. Seit 2012 übernimmt dies der Naturpark Gantrisch. 500 Personentage müssen seit 2015 jährlich geleistet werden. Gut die Hälfte davon wird auf den Alpen in den Sommermonaten abgearbeitet. Christine Scheidegger, Parkwissen Kulturerbe erleben 1. September 2016: Schafscheid Riffenmatt 17. September 2016: Alpabzug der Alpkooperation Nünenen nach Riggisberg 24. September 2016: Alpabzug Plaffeien mit Chilbi 25. bis 30. September 2016: Alpkooperation Ottenleue «Vom Bärg i ds Tal» Nicht nur Tiere lieben sie Die Alp Seeberg liegt wunderschön geschützt durch Märe, Schibe und Widdersgrind im Hengstschlund im südlichen Zipfel der Gemeinde Guggisberg. Ein etwa 3 km langer bequemer Weg entlang der Hengstsense führt zur Alp. Obwohl kein offizieller Wanderweg ausgeschildert ist, bekommen die Älpler bei gutem Wetter viel Besuch. Während 120 Tagen sömmern auf der Alp Seeberg und der Voralp Rot-Grön 28 Kühe, 37 Guschti, etwa 10 Geissen und 16 Kälber. Die Anzahl Tiere ist hier nicht wie im Schweizer Durchschnitt rückgängig. Für den Bauern HansRudolf Bähler lohnt sich der Betrieb mit Unterstützung durch die Beiträge, wie zum Beispiel für den Trockenstandort. Seit 1860 ist die Familie Bähler im Besitz der Alp. Seit 1999 wird Alpkäse, Hobelkäse, Ziegenkäse und Raclette hergestellt. Durch den Direktverkauf an Hütten, Käsereien und natürlich an die Besucher ist der Käse eine wichtige Einnahmequelle während des Sommers. In der separaten Jägerhütte sind Übernachtungen möglich. Die Nachfrage dafür ist laut Hans-Rudolf Bähler bisher eher gering. Alpabzug von der Alp Bire nach Albligen. Ein Film von Miriam Ernst über das Brauchtum im Gantrisch am Ende eines Alpsommers; CHF 25. Wissenswertes Ein Buch über die Zukunft der Alpwirtschaft in der Schweiz mit Fakten, Analysen und Denkanstössen aus dem Forschungsprogramm AlpFutur. Dazu gehören zwei Filme auf DVD: «Sommerzeit» und «Von Älplern für Älpler». Neben vielen weiteren regionalen Literaturschätzen einzusehen in der Naturpark-Bibliothek, Schloss Schwarzenburg. 18 Gantrischpost Herbst 2016 Innovationspreis 2016 Kolumne GantriSchtamm Studium – oder Lehre? Gantrisch Trail Mit ihrem Projekt haben Simon und Fotos: zvg Yvonne Zahnd den diesjährigen Innovationspreis des Naturparks Gantrisch in der Kategorie Gesellschaft gewonnen. 1. Teil einer Fortsetzungsserie. Dem Handwerk wird nicht der Stellenwert beigemessen, den es haben müsste. (Zu) viele Eltern haben vor allem ein Ziel für ihr Kind: Matura und Studium. Die Karriere endet dann vielleicht in irgendwelchen Sozialwissenschaften, ohne konkrete wirtschaftliche Wertschöpfung. Nun auch als Preisträger unterwegs: Yvonne und Simon Zahnd. Es ist nass, neblig und kalt. Ein Samstagmorgen, an dem man am liebsten drinnen bleibt. Doch nein: An jenem 24. Oktober stehen Hunderte von Joggern in Rüeggisberg Schlange, um in den folgenden Stunden durch Nebel, Pfützen, schlammige Wege und Pfade zu rennen. Familiärer Sportevent Der «Gantrisch Trail», erster «Trailrunning»-Event im Naturpark Gantrisch, wird ein voller Erfolg. Ins Leben gerufen haben ihn Simon und Yvonne Zahnd, die Besitzer des Gantrisch Bikestores in Riggisberg. Dieser bietet nebst Bikes und Reparaturservice auch Sportbekleidung sowie Langlauf- und Laufbedarf. «Wo sonst hat man ein so schönes Naherholungsgebiet praktisch vor der Haustüre? Dieses Potenzial muss doch genutzt werden!», sagt Simon. Er rechnete mit 100 Teilnehmenden, gekommen waren über 250. Den Park neu entdecken Innovation bedeutet für Simon und Yvonne, dass man etwas Neues wagt, ohne das Endprodukt bereits zu kennen. Risikobereitschaft und Durchhaltevermögen sind gefragt. Entscheidend aber sind Rückhalt und Unterstützung der Wirtschaftsregion: Der Postautobetreiber, der die Anzahl Fahrzeuge erhöht, um den ÖV-Anschluss zu gewährleisten, die Käserei, die den Siegerkäse günstiger abgibt, das Mitglied des Gemeinderats, das als Fotograf einspringt, die Ludothek, der Damenturnverein Schwarzenburg, Gemeindebehörden, zahlreiche Helferinnen und Helfer – alle waren von der Idee begeistert und machten mit. Mit ihrer Initiative haben Simon und Yvonne Zahnd eine neue Möglichkeit geschaffen, um den Naturpark Gantrisch zu entdecken. Sie haben die Auszeichnung verdient. Lydia Plüss Auf in die zweite Runde! Am 23. Oktober findet die zweite Austragung des Gantrisch Trail statt. Die einmalige familiäre Atmosphäre, die verschiedenen Kategorien für Läufer jeder Leistungsklasse, der Kids Trail und die regional verwurzelten Preise machen die Teilnahme – und das Training – lohnenswert! ... zielbewusst unterwegs. www.gantrischtrail.com Kürzlich berichtete die Tagespresse, dass vor Lehrbeginn 10 000 Lehrstellen unbesetzt seien. Woran liegt das? Es ist zunehmend schwieriger, gute Lernende zu finden. Gerade in handwerklichen Berufen, bei denen die schulischen Herausforderungen gestiegen sind. Hier besteht ein Zusammenhang mit der allgemeinen Wahrnehmung: Die Option Berufslehre wird oft als «weniger gut» eingestuft. Eltern finanzieren manchmal abenteuerliche Massnahmen, damit ihr Kind die Matura schaff t. Nicht selten raten Lehrkräfte den guten Schülern, die sich für eine Berufslehre entscheiden möchten, zum akademischen Weg. Je nach Studienrichtung sind es oft gerade junge Akademiker, die nur mit Mühe eine geeignete Stelle finden. Weltweit hat das schweizerische duale Berufsbildungssystem Vorbildcharakter. Auch dank diesem System ist in der Schweiz die Jugendarbeitslosigkeit niedrig. Viele gute Hotels rund um den Globus werden von Schweizer Chefs geleitet, die z.B. mit einer Kochlehre angefangen haben. Der CEO der Mobiliar (3500 Mitarbeitende) hat mit einer KV-Lehre auf der Mobiliar Luzern begonnen. Damit sei nichts gegen eine akademische Berufswahl gesagt. Vielmehr geht es mir darum, den verdienten Stellenwert des praktischen Berufseinstiegs hervorzuheben. Eine Berufslehre bietet mindestens so viele Chancen wie der Weg über die Matura. Auch in unserer Region bieten zahlreiche Betriebe Lehrstellen an. Eine gute Investition – meist für beide Seiten! Christoph Schmutz, Präsident Belper KMU PUBLIREPORTAGE 19 Gantrischpost Herbst 2016 Genau für solche Momente sind wir der richtige Partner. Wir freuen uns auf Sie! 20 % Rabatt auf Ihren Eintritt. Bon ausschneiden und an der Kasse abgeben. Längeneybad | 3154 Rüschegg-Heubach 031 739 01 00 | www.seilpark-gantrisch.ch Einlösbar für Familien und Einzeleintritte. Nicht kumulierbar mit anderen Aktionen. Gültig bis 30.10.2016. 20 Gantrischpost Herbst 2016 Klänge im Park, neue Ideen und alles andere als alter Käse Kultur So bunt wie die Herbstfarben ist das kulturelle Programm Foto: zvg in der Region. Verschiedenste Veranstalter halten eine bunte Palette von Attraktionen bereit. Die Übersicht finden Sie wie gewohnt in der Gantrisch-Agenda auf den Seiten 22 und 23. ... eine Köstlichkeit! Der Naturpark Gantrisch lädt zu den aktuellen Anlässen im Schloss Schwarzenburg ein. Was trifft Ihren Geschmack am ehesten? Donnerstag, 6. Oktober, 19.30 Uhr, Wappensaal Eintritt: CHF 35 / 20 (Käsedegustation mit Brot und Most) Jumi’s Käsebuffet: Nach Wien, London und Münstergass-Märit in Bern kommen die Jumis zu uns ins Schloss Schwarzenburg. Freitag, 2. September, 20 Uhr, Wappensaal Eintritt CHF 25 / 15, inklusive Apéro Zwischen Karotten und Kunst – Literatur der Unvernunft Bettina Gugger / Rainer Brenner / Randy Tischler «Usgfalleni, regionali und mit viu Liebi u vo Hand härgschteuti Chäse us dr Familie, vo miude Chindergarte-Chäsli über Schaaf, Geiss und Chuä bis zu dä ganz wiudä Sache heimer aues derbi. Ä Bitz Ligulehm (Früchtebrot) un ä Sänf oder ä Honig hei mir zu de Chäsli passend o derbii.» Der Journalist und Lyriker Rainer Brenner, begleitet von seinem Kompagnon Randy Tischler, Fotograf, und die Autorin Bettina Gugger finden sich zur literarischen Performance ein, um ihre Publikationen vorzustellen. Donnerstag, 3. November, 20 Uhr, Wappensaal Eintritt CHF 10, inklusive Apéro Literatour Die Gewinner des kantonalen Literaturpreises lesen aus ihren Werken Freitag, 18. November, 20 Uhr, Schlosskeller Dänu Siegrist solo klanGantrisch 2016: ein Blick zurück Fotos: zvg Wenn… • Shirley Grimes, Tinu Heiniger und das Bieler Symphonieorchester unter Leitung von Kaspar Zehnder musizieren, • Odrej Havelka mit seinen Melody Makers aus Tschechien anreist und in der Konzerthalle Riggisberg das Publikum zum Swingen bringt, • die Stargeigerin Michaela Paetsch und der Riggisberg Chor auf der Markbühne die Kaffeepause der Marktbesucherinnen und -besucher musikalisch untermalen, Feelings pur... Sonntag, 23. Oktober, 17 Uhr, Wappensaal Eintritt CHF 30 / 15 «Head Hunter»; Les Passions de l’Ame; Orchester für Alte Musik Bern Meret Lüthi, Violine und Leitung; Sabine Stoffer, Violine; Lucile Chionchini, Viola; Linda Mantcheva, Violoncello; Ieva Saliete, Hammerklavier; Anne Parisot, Traversflöte • auf dem Pferdewagen Wieslaw Pipczynski mit seinem Akkordeon die Mitwandernden aufmuntert und beim Gantrischbänkli zum Mitsingen des «Vreneli»-Liedes einlädt, • in der Abegg-Stiftung die Räume aus allen Nähten platzen, weil alle Familien die Kinder hören wollen, die von «Helva der Zwergkönigin» singen, • auf Schloss Schwarzenburg in der Tätschdachhütte Bachs Bauernkantate zur Aufführung kommt und der Trachtenchor Riggisberg tanzt, • das Ensemble klanGantrisch in der vollbesetzter Kirche Riggisberg mit Bachs Brandenburgischem Konzert den Schlussakkord setzt, dann ist klanGantrisch 2016 über die Bühne gegangen, dann ist eine Region zum Klingen gekommen. Die zweite Auflage des einzigartig anderen Crossover-Festivals war dank vielen Musizierenden, vielen Sponsoren, unzähligen freiwilligen Helferinnen und Helfern und über 2000 begeisterten Gästen aus Nah und Fern erneut fröhlich, genussund erfolgreich. Man ist sich einig: klanGantrisch klingt nach. Und man merkt sich schon die nächste Auflage vor (s. Kasten: vormerken, ausschneiden…)! Christine Bär klanGantrisch 2017 Auf Wiedersehen in Riggisberg & Region! 8. bis 11. Juni 2017: Thema: «baRock» ... klanGantrisch machts möglich. 21 Gantrischpost Herbst 2016 Im Naturpark Gantrisch finden folgende weitere genussvolle Anlässe statt: Dessertgenuss im Glas: 26. August, 13–15 Uhr Bei der Besichtigung der RecyclingGlasproduktion im Werkhaus des Wohnheims Riggisberg, Schlossweg 5, erfahren Sie, wie aus einer Flasche ein Trinkglas geschnitten, geschliffen und dann verziert wird. Anschliessend können Sie im Restaurant Brunne ein gluschtiges Dessert aus einem dieser speziellen Gläser geniessen. die Gewinnung der Rohstoffe und Verarbeitung der Produkte in der jeweiligen Region erfolgen. T 031 808 81 43, www.wohnheimriggisberg.ch Fotos: zvg Typisch einheimisch: 19. August – 11. September, täglich Im Hotel-Restaurant Sternen, Dorf 71, Guggisberg, in der Heimat des bekannten «Vreneli» werden Sie mit Spezialitäten aus der Region verwöhnt. Geniessen Sie das kulinarische Vergnügen, ein wunderbares Panorama inklusive. T 031 736 10 10, [email protected] «Das Beste der Region» Der Verein «Das Beste der Region» vertritt 20 verschiedene Regionalmarken und Bauernverbände aus den Kantonen Aargau, beider Basel, Bern, Jura, Solothurn und Zürich sowie der Zentralschweiz. Das Gütesiegel «Das Beste der Region» (DBR) kennzeichnet eine Vielfalt an Regionalprodukten, die mit Wissen, Können, Sorgfalt, Begeisterung und Leidenschaft hergestellt werden. Das Gütesiegel (DBR) garantiert, dass Die Produkte widerspiegeln somit die Besonderheiten des Bodens, der Landschaften und vor allem auch der Menschen, die sie schaffen. Jedes Regionalprodukt erzählt dabei seine Geschichte – ursprünglich, echt, charaktervoll und wunderschön. Wir freuen uns auf Ihren Besuch der Vielfalt in unserer regionalen Kulinarik. www.regionalprodukte.ch/genuss www.gantrisch.ch Ein Schatz aus Chicago Edles Meisterstück Ab Mitte September zeigt die Abegg-Stiftung ein grosses, gesticktes Altarbild aus dem 15. Jahrhundert. Es gehört dem Art Institute of Chicago und wurde der Abegg-Stiftung zur Konservierung / Restaurierung anvertraut. Sonderausstellungen «Freund und Feind. Das Tier in der mittelalterlichen Textilkunst» sowie ab Mitte September «Das gestickte Altarbild aus Chicago» Die letzten Restaurierungsarbeiten waren bei der Drucklegung dieser «Gantrischpost» noch im Gange. Weitere Informationen zum genauen Ausstellungstermin finden Sie ab Anfang September auf der Website: www.abegg-stiftung.ch. Öff nungszeiten noch bis 13. November 2016 täglich 14 bis 17.30 Uhr Öffentliche Führungen jeweils um 14.30 Uhr: 27. August, 17. September, 1., 15., 22. und 30. Oktober sowie 13. November 2016 in deutscher Sprache Foto: Abegg-Stiftung (Christoph von Viràg) Altarbilder sind in der Regel gemalt oder geschnitzt; gestickte Beispiele sind sehr selten. Beim Kunstwerk aus Chicago handelt es sich zudem um eine äusserst feine Stickerei von hoher Qualität. Mit Seiden-, Leinen-, Silber- und Goldfäden sowie mit Pailletten und seidenen Stoffstückchen erzielte man eine Prachtentfaltung und einen künstlerischen Ausdruck, die ihresgleichen suchen. Ein solches Meisterwerk wurde im Mittelalter denn auch teurer gehandelt als die Gemälde berühmter Künstler. Die Stickerei entstand um 1468 in Spanien im Auftrag von Pedro de Montoya, Bischof von Burgo de Osma. In den vergangenen Monaten wurde sie in der Abegg-Stiftung behutsam restauriert und wird nun bis 13. November in Riggisberg ausgestellt, bevor sie wieder nach Chicago zurückkehrt. Abegg-Stiftung 28. August 2016, 14.30 Uhr in französischer Sprache Villa Abegg täglich geführte Rundgänge (45 Minuten) in Kleingruppen von maximal 5 Personen Voranmeldung empfohlen Eintritt CHF 10, ermässigt CHF 5 Kinder und Personen in Ausbildung gratis Kontakt Abegg-Stiftung Werner Abeggstrasse 67 3132 Riggisberg Tel. 031 808 12 01 Fax 031 808 12 00 Das 2,5 Meter hohe, zweiteilige Altarbild während der Restaurierung im Textilkonservierungsatelier der Abegg-Stiftung. [email protected] www.abegg-stiftung.ch 22 Gantrischpost Herbst 2016 Gantrisch-Agenda August bis Dezember Veranstaltungen Besichtigung & Stadtrundgang Fr 26.8. / 18 Uhr 20. International Batnight Lok.: Naturpark Gantrisch, Schwarzenburg. Nacht der Fledermäuse im Schloss. Der Eintritt ist kostenlos, Kollekte. Org.: Naturpark Gantrisch. Fr 26.8.–So 28.8. / 10 Uhr Hundetrekking mit Tierkommunikation Lok.: Naturpark Gantrisch, Schwarzenburg. Das Hundetrekking bietet die Möglichkeit drei Tage mit dem eigenen Hund zu verbringen und neue Dinge dazuzulernen. Man ist immer einen halben Tag in der Natur am Wandern und nutzt die anderer Hälfte für die Tierkommunikation und den Schamanismus. CHF 780.00 für Mensch und Hund inkl. Unterkunft (DZ) und Verpflegung. CHF 60.00 mehr für jeden weiteren Hund oder Einzelzimmerzuschlag. Org.: ARTEMIS. Sa 10.9. / 8.15 Uhr Geheimisvolle Tuffquellen Lok.: Grasburg, Schwarzenburg. Versteckte Juwelen im Sensegrabe. Kosten: Erwachsene CHF 15.–, Kinder CHF 5.–, Familien CHF 35.– (ab 2 Erw. + 1 Kind). Versicherung ist Sache der Teilnehmenden. Org.: Naturpark Gantrisch. Fr 23.9. – Sa 24.9. / 20 Uhr Nachtwanderung «Nachts im Musse(um)» Lok.: Taveldenkmal, Rüeggisberg. Entschleunigende Nachtwanderung auf dem Längenberg. CHF 15.– für Erwachsene, CHF 10.– Mitglieder FRG, Kinder bis 16 Jahre gratis. Wander(Z)nacht-Kombi: Essen & Wandern CHF 45.– (exkl. Getränke; Kinder bis 14 J.: CHF 20.–, Kinder 14–16 J.: CHF 30.–). Org.: Naturpark Gantrisch. So 9.10. / 9 Uhr Bergahorn-Tag Ort: Plaffeien. Exkursion in einer prächtigen Bergahorn-Landschaft. CHF 15.– Unkostenbeitrag (FRG-Mitglieder CHF 10.–, bei Anmeldung angeben). inkl. Getränk auf der Alp Neugantrisch und eine kleine Käsedegustation im Gantrischli, exkl. Sammeltaxi. Org.: Naturpark Gantrisch. Brauchtum & Fest Fr 19.8. – So 11.9. Genuss'16 – Typisch einheimisch Lok.: Hotel Restaurant Sternen, Guggisberg. Wir verwöhnen Sie in der Heimat des bekannten «Vreneli vom Guggisberg» mit Spezialitäten aus der Region. Org.: «Das Beste der Region». Fr 26.8. / 13 Uhr Genuss'16 – Dessertgenuss im Glas Ort: Riggisberg. Nach der Besichtigung unserer Recycling-Glasproduktion servieren wir Ihnen im Restaurant Brunne ein gluschtiges Dessert aus Ihrem Glas. Org.: «Das Beste der Region». So 28.8. / 9 Uhr 8. Gantrisch Bärgmärit Lok.: Oberer Panzerplatz, Rüti b. Riggisberg. Markt mit kulinarischen Köstlichkeiten und Handwerk aus der Region – Bergpredigt unter Mitwirkung einer Alphornbläserin und den Organisatoren. Org.: Jodlerklub Rüschegg. Mi 5.10. / 9 Uhr Wattenwil-Märit Ort: Wattenwil. Rund 170 Marktfahrer bieten im Herzen von Wattenwil die verschiedensten Waren zum Verkauf an. Zudem laden verschiedene Vereine und Restaurants zu einem gemütlichen Verweilen bis tief in die Nacht hinein ein. Org.: Gemeinde Wattenwil. Fr 4.11. / 14 Uhr und Sa 5.11. / 9 Uhr Adventsausstellung Lok.: Pfrundschüür, Belp. Adventsausstellung mit Kaffee Stube. 20 Hobby- Künstler stellen ihre eigenen Handwerksprodukte aus. In der Kaffeestube warten viele selbstgemachte Kuchen auf Sie. Org.: Ursula Schlapbach. So 6.11. / 9 Uhr Jodlerzmorge Lok.: Mehrzweckhalle Hagen, Wattenwil. Reichhaltiges Buffet mit Rösti, warmer Hamme, Züpfe, Brot und vielen anderen leckeren Sache. Org.: Jodlerklub Wattenwil. Fr 11.11. – Sa 12.11. / 20 Uhr Heimatabend Lok.: Restaurant Kreuz, Belp. Heimatabend mit Theater. Org.: Trachtengruppe Belp und Umgebung. Mi 16.11. / 20 Uhr Heimatabend Lok.: Restaurant Kreuz, Belp. Heimatabend mit Theater. Org.: Trachtengruppe Belp und Umgebung. Sa 26.11. / 20 Uhr Mi 30.11. / 20 Uhr Adventskonzert Lok.: Evang.-ref. Kirche Wahlern, Schwarzenburg. Unter der kompetenten Leitung von Werner von Niederhäusern stellt die Musikgesellschaft «Harmonie» Schwarzenburg für das Publikum wiederum ein abwechslungsreiches Programm zusammen. Org.: Musikgesellschaft Harmonie Schwarzenburg. So 4.12. / 14 Uhr Adventskonzert Lok.: Evang.-ref. Kirche Guggisberg. Die Musikgesellschaft «Harmonie» Schwarzenburg gestaltet unter der Leitung von Werner von Niederhäusern ein vielfältiges Programm zur Adventszeit. Eintritt frei / Kollekte. Org.: Musikgesellschaft Harmonie Schwarzenburg. Sa 10.12. / 20 Uhr So 11.12. / 17 Uhr Adventskonzert MG Belp Lok.: Evang.-ref. Kirche Belp. Adventskonzert in der ref. Kirche. Kollekte. Org.: Musikgesellschaft Belp. Sa 31.12. / 20 Uhr Altjahrsesu Ort: Schwarzenburg. Traditioneller Altjahrsbrauch. Org.: Altjahrsesu. Kultur, Sport, Vereine, Kirche in der Region Gantrisch. Noch aktueller auf www.gantrischpost.ch Konzerte Klassik So 11.9. / 17 Uhr Konzert Lok.: Evang.-ref. Kirche Guggisberg. Das Trio «Pastorela» (Sandra Kettler: Flöte, Martin Kunz: Klarinette und Marc-Olivier Nuspliger: Fagott) spielt Werke von Bach, Schmitt, Muczynski, Forsyth und Mozart. Dazu liest Jürg Meienberg eigene Texte, begleitet von Sebastian Schafer, Hackbrett. Eintritt frei / Kollekte. Org.: Kirchgemeinde Guggisberg. Do 15.9. / 19.30 Uhr bärenstutz tune: «Schoenfield meets Sartorius» Lok.: bärenstutz1, Rüeggisberg. Paul Schoenfield, ein amerikanischer Komponist mit jüdischen Wurzeln trifft auf den vielseitigen Berner Künstler Julian Sartorius. Beide elektrisieren mit ihrer Musik die Zuhörer. bärenstutz tune: Eintritt frei / Kollekte. Org.: bärenstutz1. So 18.9. / 17 Uhr bärenstutz tune: Wolfgang & Ludwig & Robert Lok.: bärenstutz1, Rüeggisberg. Live gespielt – live gemalt. Mit dem Young Star Pianisten David Huang aus Schweden und weiteren preisgekrönten Musikern. Eintritt frei / Kollekte. Org.: bärenstutz1. So 16.10. / 17 Uhr Orgelmusik Lok.: KIZE Toffen. Mit Ekatarina Kofanova, Organistin an der Friedenskirche in Bern. Beitrag freiwillig / Kollekte. Org.: Betriebskommission KIZE Toffen. So 30.10. / 20 Uhr Konzert Lok.: Evang.-ref. Kirche Guggisberg. Das Orgelkonzert der ungarischen Künstlerin Erzsébet Achim wird vom Kirchenchor Guggisberg begleitet. Eintritt frei / Kollekte. Org.: Kirchgemeinde Guggisberg. Fr 4.11. / 19.30 Uhr bärenstutz ultra: Gringolts Quartett Lok.: bärenstutz1, Rüeggisberg. Gringolts Quartett Ilya Gringolts, Violine; Anahit Kurtikyan, Violine; Silvia Simonescu, Viola; Claudius Hermann, Violoncello Werke von Ludwig van Beethoven, Jörg Widmann und Robert Schumann. CHF 35.– / 20.– mit Ermässigung (Legi). Kinder bis 6 Jahre gratis. Org.: bärenstutz1. Konzerte Weitere Fr 26.8.–Sa 27.8. / 21 Uhr und So 28.8. / 19 Uhr Klostersommer Rüeggisberg: Kammerchor Seftigen Lok.: Klosterruine Rüeggisberg. Im Repertoire sind bekannte Chorwerke, Stücke aus Opern und der Chor singt auch A-cappellaWerke: Nachtgesang heisst sein Programm für die Klosterruine Rüeggisberg. Kollekte. Org.: OK Klostersommer Rüeggisberg. So 28.8. / 17 Uhr Konzert Lok.: Evang.-ref. Kirche Guggisberg. Das Bläserensemble der Musikwoche Sornetan 2016 konzertiert unter der Leitung von Edgar Kamber. Gespielt werden Werke von Hastings Parry, Farkas, Tomasi und Aegler. Eintritt frei / Kollekte. Org.: Kirchgemeinde Guggisberg. Gantrisch-Agenda: In der «Gantrischpost» und im Web Anlässe gratis publizieren! Die Vorteile für Sie als Veranstalter: • Die Gantrisch-Agenda ist gratis • Ihr Anlass ist auf der Webseite der «Gantrischpost» abrufbar • Ihr Anlass in der gedruckten «Gantrischpost» kommt in alle Haushaltungen der Region Gantrisch Zum Erfassen von Angeboten: www.gantrischpost.ch 23 Gantrischpost Herbst 2016 Fr 18.11. / 20 Uhr Dänu Siegrist solo Lok.: Schloss Schwarzenburg. Dänu Siegrist solo «Chansons Urban». Eintritt: CHF 20.– / 10.–. Org.: Schlossverein Schwarzenburg. So 20.11. / 15 Uhr Gospelkonzert Lok.: Evang.-ref. Kirche Guggisberg. Der Gospelchor Niederscherli gestaltet unter der Leitung von Daniel Weibel ein eindrückliches Adventskonzert. Eintritt frei / Kollekte. Org.: Kirchgemeinde Guggisberg. Sa 26.11. / 20 Uhr Mi 30.11. / 20 Uhr Adventskonzert Lok.: Evang.-ref. Kirche Wahlern, Schwarzenburg. Unter der kompetenten Leitung von Werner von Niederhäusern stellt die Musikgesellschaft «Harmonie« Schwarzenburg für das Publikum wiederum ein abwechslungsreiches Programm zusammen. Org.: Musikgesellschaft Harmonie Schwarzenburg. So 4.12. / 14 Uhr Adventskonzert Lok.: Evang.-ref. Kirche Guggisberg. Die Musikgesellschaft «Harmonie» Schwarzenburg gestaltet unter der Leitung von Werner von Niederhäusern ein vielfältiges Programm zur Adventszeit. Eintritt frei / Kollekte. Org.: Musikgesellschaft Harmonie Schwarzenburg. Religion & Spiritualität So 28.8. / 10 Uhr Sichlete Gottesdienst Lok.: KIZE Toffen. Musikalische Mitwirkung: Gemischter Chor Toffen. Org.: Reformierte Kirche Belp-Belpberg-Toffen. Sa 1.10. – So 2.10. / 10 Uhr Sa 15.10. – So 16.10. / 10 Uhr Die Mythologie des Waldes Ort: Schwarzenburg. Unsere Märchen & Sagen als Schlüssel zu tiefer Naturerfahrung. Eine Weiterbildung für LehrerInnen, NaturpädagogInnen, WanderleiterInnen, GeschichtenerzählerInnen und alle Interessierten. Zweitägiger Kurs mit dem Sagenwanderer im Gantrischwald. 2 Tage. CHF 350.– / Person. Inkl. Logis und Halbpension in einfacher Unterkunft. Org.: ANIMA HELVETIA. So 6.11. / 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Lok.: KIZE Toffen. Am Reformationssonntag mit Musik und Chorgesang. Org.: Reformierte Kirche Belp-Belpberg-Toffen. Sa 24.12. / 23 Uhr Gottesdienst am Heiligabend Lok.: KIZE Toffen. Mit feierlicher Musik. Org.: Reformierte Kirche Belp-Belpberg-Toffen. So 23.10. / 8 Uhr Gantrisch Trail – 10 / 20 / 30 km Laufwettkampf Ort: Rüeggisberg. Der Gantrisch Trail – Attraktives Trail Run Rennen im Naturpark! Es werden 3 Strecken über 10, 20 oder 30 km angeboten. Gruppenanmeldung lohnt sich, CHF 10.– Rabatt pro Teilnehmer! CHF 30.– / 40.– / 50.– mit Gruppenrabatt CHF 10.– ab 4 Personen. Org.: Gantrisch Bikestore. Sport Theater Sa 3.9. / 8 Uhr s2-challenge.ch Ort: Schwarzenburg. Die Multisportstafette mit herausragenden Aussichten von Langnau nach Schwarzenburg. Org.: Sport-Events Schwarzenburg. Mi 31.8. / 14.30 Uhr Gschichtezyt Lok.: Oberstufenzentrum Schwarzenburg. Annemarie Balzli erzählt Bilderbuchgeschichten (für Kinder ab 3 Jahren). Kosten: gratis. Org.: Bibliothek Schwarzenburg. Sa 3.9. / 8 Uhr s2-tri-challenge.ch Ort: Schwarzenburg. Der etwas andere Triathlon Org.: Sport-Events Schwarzenburg. Sa 17.9. / 16 Uhr bärenstutz tune: «Die Geschichte vom Soldaten» – ein Kinderkonzert Lok.: bärenstutz1, Rüeggisberg. Eine Inszenierung für Kinder (ab 4 Jahren) mit der Musik von Igor Strawinsky und der Textübersetzung von Mani Matter Erzähler: Andreas Schutter Musiker: David Huang, Klavier; Junko Otani, Klarinette; Erika Akane Schutter, Violine. Eintritt frei – Kollekte. Org.: bärenstutz1. Sa 3.9. s2-junior-challenge.ch Ort: Schwarzenburg. Der Duathlon für die Jungen. Org.: Sport-Events Schwarzenburg. So 4.9. / 9 Uhr Miini Region Genusswanderung: Naturpark Gantrisch Lok.: Dittligmühle, Forst. Geniessen Sie auf der familienfreundlichen Rundstrecke von 6 km Spezialitäten aus der Region. Alle Teilnehmenden erhalten ein Wandergeschenk. Ausgangs- und Schlusspunkt ist die Dittligmühle in Forst. CHF 0 – 29.– CHF. Org.: starticket. Sa 10.9.–So 11.9. / 7 Uhr Bergrennen Gurnigel Lok.: Bergstrasse Abschnitt Dürrbach – Gurnigelbad, Riggisberg. Der grösste und traditionsreichste Motorsportanlass der Region. CHF 20.– Erwachsene Samstag. CHF 23.– Erwachsene Sonntag. Org.: Verein Bergrennen Gurnigel. So 2.10. / 9 Uhr Bauernpferderennen Ort: Schwarzenburg. Ein Erlebnis für Alle – ein Besuch lohnt sich. Für das leibliche Wohl sorgt die Festwirtschaft. Org.: Reitverein Schwarzenburg. Di 18.10. / 20 Uhr Autorenabend der Kulturgruppe Wald mit Marlise Pfander Lok.: Kirchgemeindehaus Zimmerwald. Marlise Pfander erzählt aus dem Alltag als Direktorin des Untersuchungsgefängnisses in Bern und liest aus dem Buch «Hinter Gittern«, das ihren Arbeitsalltag eindrücklich schildert und angereichert ist mit Beiträgen von Mitarbeitern sowie Gefangenen. Der Eintritt ist kostenlos. Org.: Kulturgruppe Wald. Sa 12.11. / 20.30 Uhr Hutzenlaub & Stäubli – Sister App Lok.: Alti Moschti, Mühlethurnen. Für Hutzenlaub & Stäubli bricht eine neue Ära an. Ihre Brillen wirken vielleicht antiquiert, der Durchblick aber ist modern. Die Beiden servieren dem Publikum ein Comedy-Programm auf dem (Silber)-tablet, dass sie atemlos zurücklässt. Org.: Hutzenlaub & Stäubli. Do 24.11. / 20 Uhr Franz Hohler Lok.: Schloss Schwarzenburg. Verschiedene Texte. Eintritt: CHF 25.– / 15.– inkl. Apéro. Org.: Schlossverein Schwarzenburg. Fr 2.12. / 20 Uhr Vera Bauer Lok.: Schloss Schwarzenburg. Hermann Hesse: «Ich war ein Suchender und bin es noch». Eintritt CHF 25.– / 15.– inkl. Apéro. Org.: Schlossverein Schwarzenburg. Ausstellungen Kunst & Gestalten Fr 2.9. – So 4.9. 28. Star Party Lok.: Gurnigelpass, Panzerplattform Stierenhütte, RüscheggHeubach. An der alljährlich stattfindenden Swiss Star Party treffen sich Hobbyastronomen und Sternverliebte aus der Region und aus der ganzen Welt zum Teleskoptreffen auf der Sternenplattform Gurnigel. Offenes Kommen und Gehen. Org.: Naturpark Gantrisch. Fr 16.9. / 19.30 Uhr bärenstutz tune: «Abstrakt inszeniert» Lok.: bärenstutz1, Rüeggisberg. Wie kann Kunst lebendig werden? Kunst als Mode für Musiker. Eintritt frei – Kollekte. Org.: bärenstutz1. Museen So 30.10. / 13 Uhr So 20.11. / 13 Uhr Blick in die Schatzkammer Lok.: Kurzwellensender Schwarzenburg. Führungen im Depot des Museums für Kommunikation in Schwarzenburg. CHF 10.– Führung Erwachsene. CHF 5.– Führung Kinder. Org.: Museum für Kommunikation / Musée de la communication. Weitere Ausstellungen So 8.5. – So 20.11. / jeweils So / 14 Uhr Natur bi üs – Wo der Hirsch röhrt und die Hummel brummt! Lok.: Regionalmuseum Schwarzwasser, Schwarzenburg. Die neue Ausstellung beschäftigt sich mit allem, das bei uns so wächst, blüht, summt, brummt und röhrt. Begleiten Sie uns auf eine Entdeckungsreise durch die Jahreszeiten und die unterschiedlichsten Lebensräume. CHF 5.– Erwachsene. CHF 2.– Kinder. Org.: Regionalmuseum Schwarzwasser. Sa 14.5.–Mo 10.10. / 6 Uhr KlosterSkulpturen Ausstellung2016 Lok.: Klosterruine Rüeggisberg. Freilichtausstellung, Art-in-Public, in, um und an der Klosterruine Rüeggisberg. Freier Eintritt. Org.: OK Klostersommer Rüeggisberg. Sa 27.8. – So 28.8. / 11 Uhr Kunstausstellungen Lok.: Gemeindehaus Guggisberg. Jubiläumsausstellungsreihe 2016: Mariette & Heinz Ellenberger, Bolligen – Gouache-und Ölmalerei. Org.: Kunst in Guggisberg. Sa 10.9. – So 11.9. / 11 Uhr Kunstausstellungen Lok.: Gemeindehaus Guggisberg. Jubiläumsausstellungsreihe 2016: Edith Ulmer, Schliern – Wald-Geister in Acryl. Org.: Kunst in Guggisberg. Sa 24.9. – So 25.9. / 11 Uhr Kunstausstellungen Lok.: Gemeindehaus Guggisberg. Jubiläumsausstellungsreihe 2016: Ursula Müri, Guggisberg – Bilder und Grafik. Org.: Kunst in Guggisberg. 24 Gantrischpost Herbst 2016 Landtechnik AG 3088 Rüeggisberg Handel Landmaschinen Hof-, Forst- und Gartengeräte Service Handel Reparatur Service Telefon 031 809 02 83 www.ramseyer-rueggisberg.ch Reparatur Öffnungszeiten: Montag – Freitag 8.00 – 12.00 13.30 – 18.30 Samstag 8.00 – 16.00 durchgehend Margrit Schärer Freiburgstrasse 1 3150 Schwarzenburg Tel. 031 731 00 01 Sanitäre Anlagen – Heizungen Reparatur-Service /BERRIEDWEGs"ELPs4ELEFON1 819 14 41 WWWOESTERINSTALLATIONENCH 3664 Burgistein sägen zuschneiden trocknen und hobeln Telefon 031 809 01 40 Fax 031 809 24 15 E-Mail: [email protected] www.reusserag.ch Rohrbach s Baggerarbeiten s Tiefbauarbeiten s Lohnarbeiten 033 356 12 89 www.jaussi-saegerei.ch KAMINAG BEKA AG – Gartenbau – Gartenunterhalt – Hauswartungen – Räumungen Oberblacken 92 3087 Niedermuhlern 079 208 14 78 [email protected] Immer wenn es um Farben geht! Malerei Lüthi GmbH Jürg Lüthi Eidg. dipl. Malermeister Zihl 2 • 3127 Mühlethurnen • Tel: 031 809 09 70 • www.malerei-luethi.ch Lindengässli 14 3132 Riggisberg Telefon 031 809 22 42 Telefax 031 809 22 64 [email protected] Rosser Elektro AG Installationen y Reparaturen y Telefon y EDV-Kabelsysteme Käsereistr. 8 y Postfach 142 y 3123 Belp y Tel. 031 819 15 03 y Fax 031 819 71 73 3132 Riggisberg Tel. 031 809 16 87 Moosstrasse 3 3126 Kaufdorf [email protected] Ein Glück für Ihre Abgase Tel. 031 809 17 81 Fax 031 802 10 46 www.kaminag-beka.ch Postkarten, Visitenkarten, Flyer und mehr. Günstig, schnell und einfach drucken! www.printzessin.ch 25 Gantrischpost Herbst 2016 Nachtgesang und Morgendämmerung Kultur Der Kammerchor Seftigen überrascht mit drei Darbietungen in der Klosterruine Rüeggisberg. In Schwarzenburg wird zu einer GedenkKunstausstellung eingeladen. Wann haben Sie letztmals ein Konzert im Freien oder eine Kunstausstellung besucht, die einheimischem Schaffen gewidmet ist? Zwei Angebote möchten Sie dazu animieren. Nachtgesang in der Klosterruine Rüeggisberg Fotos: zvg Die Magie der Nacht hat zahlreiche Komponisten zu zauberhaften Kompositionen inspiriert, etwa die «Kleine Nachtmusik» von Wolfgang A. Mozart oder die Nocturnes von Frédéric Chopin. Unter der Leitung von Patrick Secchiari besingt der Kammerchor Seftigen die Welt der Träume, der Dunkelheit, aber auch des Lichts und der Hoffnung. Das nächtliche a-cappella-Programm bietet Werke aus vier Jahrhunderten: Von volksliedhaften Gutenachtliedern über geistliche Vokalmusik bis zum bekannten «Nessun dorma» aus Puccinis Oper «Turandot» werden die verschiedenen Stimmungen der Nacht besungen. Die Klosterruine Rüeggisberg (Baujahr 1072) bildet die perfekte Kulisse für dieses aussergewöhnliche Programm. Die Auff ührungsdaten: Freitag, 26. August, 21 Uhr Samstag, 27. August, 21 Uhr Sonntag, 28. August, 19 Uhr Eintritt frei – Kollekte Kontakt: [email protected], T 031 808 18 18 www.kammerchor-seftigen.ch Kunstausstellung Schwarzenburg Im Gedenken an seine im letzten Jahr verstorbene Frau organisiert Peter Bachmann in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Schwarzenburg eine Gedenkausstellung. Die Malerin Monika Bachmann hat ihre Werke in über 20 Ausstellungen präsentiert, davon sieben Mal im Schlosskeller. Sie half entscheidend mit, das renovierte Schloss ab 1985 mit neuem Leben zu füllen, und bot rund 20 Künstlerinnen und Künstlern die Möglichkeit, ihre Werke zu zeigen. «Ich möchte mit ihren Bildern noch einmal möglichst vielen Besucherinnen und Besuchern Freude bereiten», beschreibt Peter Bachmann seine Motivation für diese Ausstellung. Gedenkausstellung Schlosskeller Schwarzenburg 27. Oktober, 19–21 Uhr: Vernissage 28.–30. Oktober und 4.–6. November (Freitag: 18–21 Uhr, Samstag und Sonntag: 15–18 Uhr) Manche mögen’s heiss Kultur in der Region Einmal mehr boten die Thunerseespiele Unterhaltung auf Fotos: tf hohem Niveau und vor schönsten Kulissen. «Sugar – Manche mögen's heiss» faszinierte Alt und Jung gleichermassen und machte erneut gute Publicity für Thun und die benachbarten Regionen. Die Musicalkomödie, unter anderem mit Walter Andreas Müller, hielt eine spannende Story, perfekte Szenenbilder und witzige Dialoge bereit. Dabei lagen die Sympathien des Publikums nicht nur bei «Sugar» und den beiden männlichen Haupt- darstellern, die ihre Haut als Mitglieder einer Frauenband vor den Mafiosi Chicagos zu retten versuchten. Auch Nebenrollen wurden gekonnt ins beste Licht gerückt. Während es auf der Bühne oft ziemlich «heiss» zu und her ging, hatten sich viele das Wetter etwas wärmer gewünscht. Die Leitung meisterte die Planung von Ersatzterminen für ausgefallene Vorführungen souverän. 2017 steht mit «CATS» ein weiterer Jahrhunderterfolg an, und zwar vom 12. Juli bis zum 26. August. Die musikalische Schöpfung von Andrew Lloyd Webber und die deutsche Fassung von Michael Kunze versprechen erneut einen Hochgenuss. Thomas Feuz Unterwegs im Wald Waldführer Zum 100-Jahr-Jubiläum des Foto: zvg Verbands Schweizer Förster legt der Werd Verlag Thun-Gwatt den Bestseller «Waldführer für Neugierige» neu auf. Ideal zur Vorbereitung einer (Wald-)Tour mit Kindern und äusserst lesenswert für alle, die sich für den Wald als Erholungsraum interessieren. Tipps des Kawa (Kant. Amt für Wald) – Der Wald ist allen frei zugänglich; gesperrte Wege und Gebiete meiden, bepflanzte Flächen umgehen. – Massvolles Pflücken von Pflanzen ist erlaubt – Natürlich mit Ausnahme der geschützten Arten. – Velofahrer bleiben auf den bezeichneten Wegen und lassen die kleinen Fusspfade links liegen. – Für den motorisierten Verkehr gilt auf allen Waldstrassen im Kanton Bern ein Fahrverbot. – Den Abfall mitnehmen und im nächsten Abfallkübel deponieren. – Grillieren: nur an vorgesehenen Stellen, und bei grosser Trockenheit darauf verzichten. – Hunde im Auge behalten; in der Brut- und Setzzeit, also von April bis Juni, gehören Hunde unbedingt an die Leine. Ein ganzes Drittel der Berner Kantonsfläche ist bewaldet. Deshalb kommt dem Wald als Ökosystem eine wichtige Rolle zu: Er ist Lebens- und Erholungsraum, schützt die Bevölkerung und produziert den Rohstoff Holz. Der Wald, ein «Multitalent» Wald ist per Definition «eine Landfläche, die mit Waldbäumen und Waldsträuchern bestockt ist.» Im Inneren einer Baumgemeinschaft entsteht ein besonderes Klima. «Dieses Klima bildet mit den verschiedenen Lebensräumen (Höhlen, Wurzelwerk, Baumkronen, Kleinstrukturen etc.) und deren tierischen und pflanzlichen Bewohnern ein eigenes Ökosystem», hält das Kantonale Amt für Wald (Kawa) fest. Im rechtlichen Sinne ist «Wald» eine mindestens 800 Quadratmeter grosse und zwölf Meter breite, mit Waldbäumen und -sträuchern bestockte Fläche, die eine Bestockung im Alter von mindestens 20 Jahren aufweist. Klassische Funktionen des Walds sind die Schutzwirkung gegen Naturgefahren (Schutzwald), die Holzproduktion (Nutzwald), der Lebensraum für Tiere und Pflanzen sowie der Erholungsraum für die Bevölkerung. In der Regel erfüllt der Wald die verschiedenen Funktionen gleichzeitig (Multifunktionalität). Fragen – und staunen Wie ist das nun schon wieder mit Alter und Grösse der Bäume, Knospen und Blüten, Pilzen und Flechten, Insekten, Amphibien und Vögeln? Was gehört zu einem gesunden Waldboden? Was hat es mit «Mondholz» auf sich? Wie entwickelt sich ein Wald ohne menschlichen Einfluss? Welche gemeinsame Geschichte verbindet den Menschen mit dem Wald? Welche Berufe haben mit dem Wald zu tun? Diese und viele weitere Fragen behandelt der «Waldführer» von Philippe Domont und Nikola Zaric. 300 Fragen und Antworten sinds, vom kleinen und oft beinahe unbeachteten Detail bis zu grossen globalen Zusammenhängen. Der Stoff, verständlich und anschaulich präsentiert, liest sich leicht und eingängig. Im Abschnitt «Neugier in der Praxis» finden sich Anregungen, wie der Wald in Gruppen entdeckt und wie auf unterhaltsame Weise Zeit im Wald verbracht werden kann. Nicht nur Kids dürften am Anhang mit Bestimmungsschlüssel Freude haben. Als Ergänzungen zu den Publikationen des Naturparks Gantrisch ist der «Waldführer für Neugierige» äusserst empfehlenswert. Zusammen mit dem Outdoorführer gibt er viele nützliche Hinweise für sinnstiftende und nachhaltige Erlebnisse im Wald. ISBN 978-3-85932-793-1 zirka CHF 32.– Leserbild Sonderangebot: Outdoorführer «Ich durfte hier am Leiterli als Geissli sterben – nicht als irgendein Gegenstand», schreibt Leser Paul Böhlen aus Riggisberg. 300 Seiten Infos und Tipps, geordnet in den Kapiteln Bergwandern, Klettern, Biketouren, Klettersteige, Gleitschirm, Alpinismus, Schneeschuhtouren, Ski- und Snowboardtouren, Ski alpin / nordisch: All das gibt es im «Outdoorführer Gantrisch – Stockhorn – Schwarzsee.» «Dieses Kreuz hat mich sehr gerührt.» Das Bild entstand am 29. Juli am Leiterenpass. Die nächsten 40 Anrufe oder Mails werden mit einem Gratisexemplar belohnt. Kontakt: [email protected], T 031 818 01 44. Der Outdoorführer muss persönlich in Belp abgeholt werden. ISBN 978-3-906562-40-7 Thomas Feuz 27 Gantrischpost Herbst 2016 PublishingSeminare Das preiswerte und beliebte Präsent für Ihre Kunden und Freunde Profis aus us der Praxis teilen mi mit Ihnen ihrr erprobtes Wissen. Wisse 1.9.2016, 9 - 16 Uhr Online-Marketing-Crashkurs 8.9.2016, 9 - 16 Uhr Adobe Photoshop – Basis 14.9.2016, 9 - 16 Uhr UX-Design und Prototyping mit Adobe Experience Design 15.9.2016, 9 - 16 Uhr Google Analytics – Basis 22.9.2016, 9 - 16 Uhr Think New! Ansätze für den digitalen Wandel 23.9.2016, 9 - 16 Uhr Schreibworkshop – Basis 29.9.2016, 9 - 16 Uhr Animationen erstellen mit Adobe Animate CC 12.10.2016, 9 - 16 Uhr Website oder Blog mit WordPress einrichten und pflegen 21.10.2016, 9 - 16 Uhr Erste Schritte zum eigenen Online-Shop mit WordPress 28.10.2016, 9 - 16 Uhr 7 Schritte zum erfolgreichen Blog 08.11.2016, 9 - 16 Uhr Animationen erstellen mit Adobe Animate CC Infos und Anmeldung weloveyou.ch/seminare Der Gantrisch-Kalender betont die wunderschöne Region, wo wir zuhause sind. Heimat, Freiheit, Freizeit. Ein emotionales Schmuckstück am Arbeitsort sowie daheim. Mit Firmenaufdruck schon ab 50 Ex. erhältlich. Interessiert? Weitere Infos bei [email protected] oder Telefon 031 818 01 26. Eine Co-Produktion für Mitglieder der WirtschaftsVision Gantrisch und KMUBetriebe. Letzte Bestellfrist: 31. August 2016 28 Gantrischpost Herbst 2016 Hürst AG Kerbschnitzerei/Schreinerei Alte Bernstrasse 12, 3148 Lanzenhäusern Tel. 031 731 03 57 / Fax 031 731 27 51 www.huerstag.ch [email protected] Holzwaren traditionell mit Schnitzerei oder mit modernem Design. Verlangen Sie unsere Unterlagen oder besuchen Sie uns auf Voranmeldung. Über 30 Jahre engagiert, zuverlässig, kompetent und erfolgreich Abfallzentrum Riggisberg Lindengässli 16a . Telefon 031 818 38 36 Dienstag bis Freitag 13.30 – 18.00 Uhr Samstag 08.00 – 12.00 Uhr 13.30 – 16.00 Uhr Viehweid . 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INNENAUSBAU s 5-"!5 '!33%s"52')34%). s 42%00%."!5 Restaurants und Hotels im Naturpark Gantrisch Ort, Bezeichnung Albligen 3183 Kontaktdaten Ruhetag Ort, Bezeichnung Oberschrot 1716 Kontaktdaten Ruhetag Landgasthof Bären 031 741 74 14 www.bären-albligen.ch Di Restaurant Enzian 026 419 10 40 Mo Restaurant Sahli 026 419 24 14 Mo, Di Mi Belp 3123 AIRPORT Hotel Restaurant 031 961 61 81 www.airhotel.ch - Plaffeien 1716 Bistro Z 031 818 38 31 www.zauggbelp.ch - Landgasthof Hirschen 026 419 05 10 www.hirschen-plaffeien.ch BelperBistroBar Sternen 031 819 00 11 www.sternen-belp.ch - Restaurant Alpenklub 026 419 11 05 Di Café Peter's Treff 031 819 55 37 So Restaurant Gurli 026 419 19 13 Mo, Nov. – April geschl. Café Steibach 031 819 15 65 www.steibachbeck.ch Sa, So (ab 18 Uhr) Restaurant zum Goldenen Kreuz 026 419 11 13 www.zumgoldenenkreuz.ch Gribi’s Eat & Drink AG 031 961 47 47 www.gribis.ch Mo Riedstätt 3159 Restaurant Campagna 031 819 15 55 www.campagna-belp.ch Di (Juli+August -) Restaurant Dörfli* Restaurant Fregatte 031 819 14 88 - Riffenmatt 3156 Restaurant Frohsinn 031 819 01 36 www.frohsinn-belp.ch Sa, So Berghütte Selital* 031 735 57 70 www.selital.ch Do Restaurant Jägerheim 031 819 01 63 Mo + Nov. – März Di Gasthof Löwen* 031 735 51 54 www.loewen-riffenmatt.ch Mo, Di Restaurant Kiora 031 819 17 04 www.kiora.ch - Kurhaus Schwarzenbühl* 031 735 51 31 www.schwarzenbuehl.ch Mi (nur im Sommer) Restaurant Kreuz* 031 819 42 40 www.kreuz-belp.ch So Riggisberg Restaurant Linde Gmbh 031 819 60 03 www.linde-belp.ch - Kafi Riggi* 031 809 24 32 www.kafiriggi.ch Di - Restaurant Adler 031 809 01 13 - 031 809 29 09 www.restaurant-anis.ch Mi Restaurant L'Osteria 031 819 40 50 www.losteria.ch 031 735 51 39 Mo Di Restaurant & Lounge pistesued 031 812 08 88 www.restaurant-pistesued.ch Sa, So Restaurant Anis Inspiration Restaurant Puccini 031 812 02 02 www.puccinibelp.ch So Restaurant Sonne 031 802 11 62 www.pizzeriasonne.ch Mo Restaurant Rössli 031 819 01 14 www.roesslibelp.ch So, Mo Tea-Room Steiner* 031 809 01 96 www.baeckereisteiner.ch So, Mo - Wirtschaft zum Brunnen* 031 808 81 43 www.wohnheimriggisberg.ch - Schmitte-Pintli 031 819 05 45 Rüeggisberg 3088 Belpberg 3123 Restaurant Chutzen Restaurant zum Kreuz 031 819 02 30 www.restaurant-chutzen.ch 031 819 02 31 Mo, Di Gasthof Bären 031 809 03 05 - - Restaurant im VIVA* 031 809 33 66 www.imviva.ch Di, Mi 031 802 06 86 Mi, Do Rümligen 3128 Burgistein 3664 Beizli Camping* 033 356 36 51 www.campingburgistein.ch - Restaurant zum Schwanen Rüschegg 3154 Pizzeria Ristorante da Gloria 033 356 32 19 www.dagloria.ch Mi Restaurant Weierboden 033 356 36 00 Mi, Do bis 17 Uhr Restaurant zum Bahnhof 033 356 30 57 www.gasthof-zum-bahnhof.ch Do Restaurant Zur Linde 033 356 12 29 www.linde-burgistein.ch Mo, Di bis 16.30 031 819 56 65 Mo, Di Gelterfingen 3126 Restaurant Linde Gerzensee 3115 Berggasthaus Selibühl* 079 120 40 16 www.selibuehl.ch Cafe Restaurant Caroline 031 738 86 21 Mo, Di Gasthof Hirschen 031 738 83 77 Mo, Di Restaurant Bären Graben* 031 738 81 19 Di, Mi Restaurant Kreuzstrasse 031 738 81 39 Mi Restaurant Lamm* 031 738 81 37 www.lamm-wislisau.ch - 031 738 81 07 www.restaurantpfadern.ch Mi, Do Restaurant Bären 031 781 14 21 www.baeren-gerzensee.ch Mi Restaurant Pfadern Heubach Restaurant Thalgut 031 781 08 72 www.thalgut.ch Di Restaurant Ranch Längeneybad* 031 738 83 03 Seminarhotel Gerzensee 031 780 33 00 www.seminarhotelgerzensee.ch So Tea-Room Rendez-Vous 031 738 02 40 So, Mo Untere Gantrischhütte 031 809 17 21 - Guggisberg 3158 Hotel Sternen* 031 736 10 10 www.sternen-guggisberg.ch - Rüti b.Riggisberg 3099 Berggasthof Gurnigelbad* 031 809 00 77 www.gurnigelbad.ch Mo 033 345 30 20 www.kreuzgurzelen.ch Mi Restaurant Gurnigel-Berghaus* 031 809 04 30 www.gurnigel-berghaus.ch - Gasthof Hirschen 026 419 11 58 www.hirschen-sangernboden.ch Mo, Di Hotel Restaurant Ottenleuebad 031 735 55 66 Mo, Di Gurzelen 3663 Restaurant Kreuz Sangernboden 1738 Hasli bei Riggisberg 3132 Restaurant Rössli 031 809 01 17 Di ab 17 Uhr, Mi Hinterfultigen 3089 Restaurant Linde* Mo 031 809 03 26 www.lindehinterfultigen.ch.vu Mo, Di Gasthof Bären 031 731 03 42 www.baeren-schwarzenburg.ch So, Mo Mo, Di Hotel Sonne 031 731 21 21 www.sonne-schwarzenburg.ch So Kaufdorf 3126 Panorama- & Speiserest. Gutenbrünnen 031 809 15 21 www.gutenbruennen.com Schwarzenburg 3150 Restaurant Bahnhof 031 809 17 34 www.restaurant-bahnhoefli.ch - Irish Pub 031 731 01 77 www.irishpub-billard.ch - Restaurant Linde 031 802 04 64 www.lindekaufdorf.ch - Landhaus Gasthof Bühl* 031 731 01 38 www.gasthof-buehl.ch So Restaurant Gärbi GmbH 031 731 45 55 So mille privé gmbh 031 781 18 34 www.milleprive.ch So, Mo Restaurant Jäger 031 731 01 61 So, Mo Restaurant Ochsen* 031 781 03 01 www.ochsenkirchdorf.wordpress.com Mi, Do Siedi Träff Disco Bar & Siedi Kafi 031 731 01 95 www.restaurant-schwarzenburg.ch - Restaurant zur Linde 031 781 05 88 www.lindekirchdorf.ch Mo, Di Schwarzsee 1716 Bärghuus Riggisalp 026 412 13 25 www.kaisereggbahnen-schwarzsee.ch April + November 031 781 05 88 www.grizzlybaer.ch Mo, Di Buvette Camping Seeweid 026 412 11 58 - Hostellerie am Schwarzsee* 026 412 74 74 www.hostellerieamschwarzsee.ch - Kirchdorf 3116 Längenbühl 3636 Landgasthof Grizzly-Bär Lanzenhäusern 3148 Gasthof Lanzenhäusern 031 731 02 31 Restaurant Schwarzwasserbrücke 031 731 02 02 www.schwarzwasserbruecke.ch Mi, j. letzten So im Monat Hotel Bad 026 412 11 04 www.badschwarzsee.ch - Mo Pension Haus Montanara* 026 412 16 48 www.haus-montanara.ch - Restaurant Gypsera 026 412 11 12 www.restaurant-gypsera.ch - Restaurant Mösli 026 412 13 30 Mo, Di Restaurant Rohr 026 412 12 24 Sommermonate Restaurant SchwarzseeStärn 026 412 00 27 www.schwarzseestaern.ch Do Restaurant Zollhaus 026 419 11 42 Mi, Do Mamishaus 3152 Restaurant Schönentannen 031 731 29 30 www.schoenentannen.ch Mo Milken 3157 Restaurant Zwahlen* 031 731 02 04 Mi ab 14 Uhr, Do Mühledorf 3116 Gasthof Dörfli* 031 781 02 72 www.gasthof-doerfli.ch Mo, Di 079 459 33 94 www.bistro-thurnen.ch Sa Mühlethurnen 3127 Bistro Thurnen Restaurant Adler 031 809 02 78 Di Restaurant Mühlebach 031 809 02 04 www.restaurant-muehlebach.ch Mo Niedermuhlern 3087 Restaurant Bachmühle AG 031 819 17 02 www.bachmuehle.ch Mo, Di Restaurant Sternen 079 503 22 30 www.sternen-niedermuhlern.ch nach Absprache Restaurant Bären 031 849 01 60 Di ab 14 Uhr, Mi Restaurant Borisried 031 849 01 64 www.wirtschaft-borisried.ch Mo Restaurant Bütschelegg* 031 809 03 24 www.buetschelegg.ch - Restaurant Sternen 031 809 03 53 www.sternen-oberbuetschel.ch Mo (Nov. – März) Oberbalm 3096 Oberbütschel 3088 Toffen 3125 Pizzeria l’Olivo 031 812 22 41 www.lolivo.ch Mo Restaurant Bären 031 819 03 92 www.baerentoffen.ch So Restaurant Oldtimer Galerie* 031 819 99 90 www.restaurant-event.ch Mo Restaurant Pizzeria Il Sorriso 031 812 20 00 www.ilsorriso.ch So Café 44 GmbH* 033 356 18 23 - Gasthof Bären 033 356 06 40 www.gasthof-baeren-wattenwil.ch - Restaurant Alpenblick 033 356 14 24 www.rest-alpenblick.ch Restaurant Rendez-Vous 033 356 04 40 www.rendezvous-wattenwil.ch So Restaurant Traube 033 356 00 46 - 031 819 19 72 www.loewen-zimmerwald.ch Mo, Di Wattenwil 3665 Di, Mi Zimmerwald 3086 Restaurant Löwen * Mitglied Förderverein Region Gantrisch (FRG) 30 Gantrischpost Herbst 2016 Nachhaltige Wertschöpfung für die Region «GantrischStrom» Sonne, Holz und Biomasse, Bodenwärme, Wind und Wasser: Die Region Gantrisch verfügt über das Potenzial, den eigenen Energiebedarf mit lokalen Ressourcen zu decken! Die «IG GantrischStrom» – ein Zusammenschluss von lokalem Gewerbe und Privatpersonen, welche sich für erneuerbare Energien einsetzen – hat im Rahmen einer Machbarkeitsstudie die Grundlagen erarbeitet, wie innerhalb der Region Gantrisch Strom unabhängig produziert und zu Gunsten von Endkunden vermarktet werden kann. Erfolgreiche Pilotprojekte Mit dem regionalen Stromprodukt «GantrischStrom» wird nun die Vision «Wertschöpfung und Energie aus der Region für die Region» konkret umgesetzt. Im Rahmen von Pilotprojekten konnten u.a. in Zusammenarbeit mit der Energieversorgung Riggisberg AG, Breu AG sowie Staub & Zbinden Elektro GmbH ein Vermarktungskonzept erarbeitet und mit der Bank Gantrisch, den Einwohnergemeinden Schwarzenburg und Rüschegg sowie weiteren Kunden erste Strombezugsverträge abgeschlossen werden. Die Unternehmen profitieren von einem insgesamt tieferen Strompreis mit Sonnenstrom aus der Region. Maximale Wertschöpfung und Unabhängigkeit Dieser sogenannte Herkunftsnachweis von Swissgrid und das «GantrischStrom»-Register unter www.gantrischstrom.ch garantieren, dass die produzierte und ins Netz eingespeiste «GantrischStrom»Menge buchhalterisch korrekt, nachvollziehbar und transparent für alle einsehbar auf der Website verbucht wird. Folge 42 dieenergieidee realisiert seit Ende 2011 im Turnus in der Gantrischpost beziehungsweise im Anzeiger eine Veröffentlichung im Sinne der Vereinsstatuten. Die nächste Folge erscheint am 17. November 2016 in der Gantrischpost. Auf www.die-energie-idee.ch ist alles bequem abrufbar. Kontakt Öffentliche Energieberatung Bern-Mittelland Beratungsbüro Bernstrasse 1 Schwarzenburg T 031 357 53 50 [email protected] www.energieberatungbern.ch Ehrgeiziges Ziel bis 2050 Ein zentrales Ziel der IG GantrischStrom ist die Schaffung einer maximalen regionalen Wertschöpfung. Die Produktion von erneuerbarer Energie vermindert die Abhängigkeit vom Energieimport, sei es in Form von Strom, Treibstoff oder Heizöl, und erhöht die Unabhängigkeit. Bis 2050 soll die Region Gantrisch den gesamten eigenen Energiebedarf mit lokalen, erneuerbaren Energien decken. «GantrischStrom» ist der erste Schritt. Machen Sie mit und wechseln Sie in die Region! Matthias Balsiger, Marketing IG Gantrisch Strom Naturpark und «GantrischStrom» Der Naturpark Gantrisch, welcher in der Begleitgruppe der IG GantrischStrom vertreten ist, sieht die Zusammenarbeit als ein sehr wichtiges und zukunftsorientiertes Element an. Mit dem Projekt «Gantrisch Erneuerbar» unterstützt und begleitet der Park die Interessengemeinschaft in ihren Aktivitäten und Bestrebungen. www.gantrischstrom.ch Rüschegg-Gambach setzt Akzente Erfolgreiches Pilotjahr: Die Interessengemeinschaft hat die Gemischte Gemeinde RüscheggGambach beim Wechsel in die Region unterstützt. Mit dem Bezug von GantrischStrom wird der ökologische Mehrwert des Solarstroms von lokalen PV-Anlagen direkt in der Region wirksam. Das Geld bleibt in der Region, es findet kein Kapitalabfluss statt. Wie sich die Gemeinde zu Gunsten der hiesigen Produzenten und GantrischStrom entschieden hat, ist beispielhaft. Möchten auch Sie als Gemeinde im Naturpark Gantrisch diesem Beispiel folgen? Melden Sie sich bei uns. Wir beraten Sie gerne und zeigen Ihnen konkrete Möglichkeiten auf. T 031 849 32 69, [email protected] Foto: zvg Das Label und das Zertifikat «GantrischStrom» basieren auf einem zentralen Register der nationalen Netzgesellschaft Swissgrid, welche unabhängig bestätigt, dass der produzierte Strom, z.B. Sonnenstrom aus PV-Anlagen, zu Gunsten eines bestimmten Endkunden verrechnet wird. macthterneden. sta «Maximal regional» – sowohl bei der Warmwasseraufbereitung wie bei der Stromproduktion! 31 Gantrischpost Herbst 2016 Wir suchen freiwillige Fahrerinnen und Fahrer. Schenken Sie Lebensqualität dank Mobilität. Fahren Sie mit: Teilen Sie Lebensfreude und begleiten Sie ältere, behinderte oder kranke Menschen in Ihrer Region: Als freiwillige Fahrerin oder Fahrer vom RotkreuzFahrdienst. Melden Sie sich jetzt! Peter Iseli Rotkreuz-Fahrer Wir bringen Sie sicher an Ihr Ziel. Robert Stucki Kunde fahrdienst-srk.ch Visitenkarten, Flyer, Postkarten und mehr. Günstig, schnell und einfach drucken! Schau vorbei auf www.printzessin.ch EINMAL AB BERN IMMER AB BERN! Abheben und Europa entdecken Ihr schnellster Weg ans Ziel verbindet die Hauptstadt der Schweiz mit den schönsten Destinationen Europas bequeme grosszügige Sitze und persönliche Betreuung an Bord 23 kg Freigepäck
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