Nr. 46, Herbst 2016

Der Tourismus ist ein wichtiges
Standbein der Gantrischregion.
Während der «Frankenschock»
vielen Gastronomen das Leben
erschwert, finden andere eine
interessante Nische.
In die Lücke gesprungen sind
Kathrin und Philipp Mösch
aus Burgistein. Zusammen mit
Stefan Steuri (Mitte) erwecken
sie die Selibühl-Hütte zu neuem
Leben. Mehr über das initiative
Trio ab Seite 10.
Foto: Joël Super
GANTRISCH
POST
Nr. 46 · Herbst 2016
Zeitschrift für Freizeit,
Gewerbe, Landschaft
und Kultur im
Naturpark Gantrisch
2
Gantrischpost Herbst 2016
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Gantrischpost Herbst 2016
Zu Gast – bei Freunden
Liebe Leserin, lieber Leser
Wir waren im Südtirol unterwegs.
Auf der Fahrt den Pass hinunter
wurden die Wolken dunkler. Aus
einem wohltuenden Lüftchen
wurde ein heftiger Wind. Und
dann wurde es plötzlich Nacht.
Wie eine riesige Wand kamen die
tiefgrauen Wolken herangebraust.
Dann das Schild «Zimmer frei»
und die Hausherrin vor der Tür…
Motor ab, Türen zu, rein in den
Hausgang – und schon prasselte
der Regen herab.
Eine offene Tür ist seit jeher
Sinnbild für Gastfreundschaft.
Komisch eigentlich, dass wir
den «Tag der offenen Tür» fast
ausschliesslich im geschäftlichen
Umfeld kennen! Als wir unser
Heim in Jaberg bezogen, planten
wir so etwas wie geöffnete Türen:
ein Tag, möglichst viele fröhliche
Gäste. Wir entschieden uns nach
familieninterner Ausmarchung
anders. Ich vermute, wir haben
die imaginäre Gästeliste bis heute
nicht ganz durch.
Inhaltsverzeichnis
«Herzlich willkommen!»
Auf Besuchstour mit dem ehrenamtlichen Vorstand eines Hilfswerks in Zentralasien. Kurz nach
Verlassen des Flughafens ärgerten wir uns über die schlammigen
Steppenstrassen. Und staunten
gleichzeitig über die Menschen,
die uns fröhlich zuwinkten.
Das Rätsel klärte sich beim ersten
offiziellen Termin in der Region
des Raumfahrtbahnhofs Baikonur
(«reiches Tal»): Wer nach einem
der seltenen Regenfälle über die
Schwelle tritt, gilt als Ehrengast.
Auf dem ganzen Erdenrund
ergeben sich jede Sekunde interessante Begegnungen und Erlebnisse. Wer Gastfreundschaft
geniessen durfte, hat meist auch
selber gerne Gäste. So schliesst
sich der Kreis immer wieder.
Trösten Sie sich, wenn Sie in
diesen Sommer- und Herbstmonaten nicht verreisen konnten:
Menschen gibt es überall.
Sie können auf einfache Weise zu
Gästen werden. Eine offene Tür
hat schon manches Herz geöffnet.
Womit wir beim Begriff Herzlichkeit wären. Ist das nicht der
Inbegriff von Gastfreundschaft?
Ich denke, darüber könnten wir
noch ein wenig nachdenken. Und
dann zum Beispiel die Homestory
geniessen.
Thomas Feuz, Redaktor
[email protected]
Ein Hoch auf die Freiwilligen
«Benevol» machts möglich, immer wieder und (fast) überall.
4
Spital Riggisberg muss bleiben!
Aus Betroffenheit und Wertschätzung:
eine Abstimmungsempfehlung
7
Stefan Steuri, das Ehepaar Mösch und die Selibühl-Hütte
Neues Leben in altem Gebäude
10–11
Die Region als Kaleidoskop
Allerlei Kurzweiliges, liebevoll angerichtet und appetitlich serviert
14–15
Aus der Wirtschaftsregion Gantrisch
Ausgezeichnetes Unternehmerpaar und ein Plädoyer für die Lehre
18
Kulturelle und sonstige Veranstaltungen auf einen Blick
…alles andere als alter Käse 20–27
GantrischStrom
Eine Gemeinde hat den Schalter erfolgreich umgelegt
30
Gantrischpost Nr. 46
Herbst 2016 (August 2016)
Zeitschrift für Freizeit, Gewerbe,
Landschaft und Kultur im Naturpark
Gantrisch. Erscheint viermal jährlich
(Februar, Mai, August und November,
jeweils Mitte / Ende Monat).
Herausgeber: Bruno Jordi
Jordi AG – das Medienhaus
Aemmenmattstrasse 22, 3123 Belp
www.jordibelp.ch
Mit-Herausgeber:
Förderverein Region Gantrisch
Wirtschafts-Vision Gantrisch
www.gantrisch.ch, T 031 808 00 20
Auflage: 22 490 Ex.
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Redaktion: Thomas Feuz (tf),
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Unterstützung durch eine Redaktionskommission aus Tourismus, Kultur,
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Naturpark Gantrisch, Schloss, 3150 Schwarzenburg
4
Gantrischpost Herbst 2016
Unbeschwert wandern –
dank Freiwilligen
Freizeit Damit wir im Sommer und Herbst auf schmalen und breiten Wegen wandern
können, ist Jahr für Jahr viel Arbeit nötig: Freischneiden und Ausmähen, Aushacken
des Wegprofils, Wasserabschläge erstellen und unterhalten, Tritte einbauen oder
ersetzen, schlechte Wegabschnitte ausbessern, Laub entfernen in rutschgefährdeten
Abschnitten, laufender Unterhalt an Stegen oder Treppen. Diese Arbeiten sind nicht
selbstverständlich und werden zu einem grossen Teil von Freiwilligen und ehrenamtlichen Helfern verrichtet.
Unterhalt am Panoramaweg
Fotos: zvg
Der bauliche Unterhalt der Wanderwege stellt eine grosse Herausforderung dar. Wegen häufigen Niederschlägen sind die Wanderwege einer
erhöhten Erosion ausgesetzt, weshalb
sie oft ausgebessert werden müssen.
So fallen auch auf dem Panoramaweg vom Gurnigel bis hinunter nach
Zollhaus jährlich Reparatur- und
Instandhaltungsarbeiten an, seit
der Weg vor rund acht Jahren komplett
saniert wurde. Dank dem grossen
Einsatz von Walter Rothen konnte
auch dieses Jahr Anfang Juni von
den Initiatoren des Panoramawegs
ein grosser Freiwilligeneinsatz
koordiniert werden. Mitglieder des
Rotary Clubs Bern Bubenberg und
der Gilgen Logistik Grosswangen
legten sich wiederum während 150
Mannstunden auf vier Baustellen
gleichzeitig ins Zeug. Sie befreiten
den Weg von Pflanzen und Überwucherungen und räumten Anschwemmungen weg, damit das Regenwasser
wieder ungehindert abfliessen kann.
In strömendem Regen wurden die
Holzbrüggli im «Chrigelermoos»
erneuert und teilweise konnte der
Weg mit Schotter aufgefüllt werden,
was die Trittsicherheit immens erhöht. Aber nicht nur der Weg ist wichtig für die Wanderer, sondern auch
Grillstellen und Picknicktische.
Nun erstrahlen auch die zahlreichen
Bänkli in neuem Glanz. «Nummer 46
wurde frisch gestellt – an einem der
schönsten Aussichtspunkte!», freut
sich Walter Rothen. Als i-Tüpfchen
konnte der Picknicktisch auf der
Pfyffe mit neuem Fundament ausgerichtet und mit einem grossen Haufen
Holz zum Bräteln bestückt werden.
Grillstellen am Höhenweg
Im Frühjahr 2005 hat der Lions Club
Gürbetal das Projekt «Grillstelle Falebach» auf dem Gürbetaler Höhenweg
in Angriff genommen. Nebst dem
Einsatz von finanziellen Mitteln für
Material wurde mit viel Muskelkraft
an einem der schönsten Aussichts-
punkte eine einladende Feuerstelle
mit bequemer Sitzgelegenheit und
Ruhebank gebaut. Hierfür hatten
die Clubmitglieder, mit grosser Begeisterung und unter vielen Schweisstropfen, mehr als 250 Mannstunden
aufgewendet. Während wiederum
100 Arbeitsstunden wurde die verfaulte Holzumrandung entfernt und
durch ein äusserst gefälliges und
beständiges Mauerwerk ersetzt.
Der Lions Club Gürbetal unterhält
den Platz sowie die Grillstelle mit Holzunterstand «Heimenried» an der
Gemeindegrenze zwischen Burgistein
und Wattenwil und ist für den jährlichen Frühlingsputz besorgt.
Der Unterhalt des Gebietes, insbesondere der Wege, wird von der
Bevölkerung geschätzt und häufig
gelobt. Nun kann man wieder ungehindert wandern, soweit einen die
Füsse tragen. Und unterwegs laden
die schönsten Aussichtspunkte zur
Rast ein.
... ein weiterer Höhepunkt auf dem Gürbetaler Höhenweg!
Ramona Gloor
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Gantrischpost Herbst 2016
Die Schulsternwarte wird
«fünfundzwanzig»!
Astronomie in Schwarzenburg Am 5. November gibt die
Schulsternwarte Einblick in ihre Tätigkeiten. Vorgängig bietet
die Volkshochschule einen Vortragszyklus an.
«Die Nacht erleben, staunen, beobachten, Zusammenhänge begreifen,
andere Sichtweisen verstehen, neue
Dinge kennenlernen, den eigenen
Horizont erweitern»: Das will die
Schulsternwarte mit ihren Demonstrationen vermitteln. Dabei haben
das eigene Beobachten und Erleben
Vorrang; Erklärungen und das Vermitteln von Wissen bauen darauf
auf.
Wandern auf dem Planetenweg,
Beobachtungen von Auge, mit Feldstecher und Fernrohren, Herstellung
von einfachen Geräten (Bastelbogen),
Demonstrationen und eigene Versuche mit Modellen, kurze Vorträge.
An einem vorangehenden Kurs der
Volkshochschule Schwarzenburg
können Erfahrungen und Wissen
vertieft werden.
Mehr Sicherheit
im Internet
Junger App-Entwickler
Dominique Gaschen aus
Mittelhäusern hat eine App
mitentwickelt, die Daten
wirklich schützt.
Eine App, die persönliche Daten schützt
und die hinterlassenen Spuren auf dem
Gerät und im Internet verwischt: Das
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Design Datenschutz für alle
zugänglich.
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Jubiläum und Kurse
Die Daten:
Private Daten schützen
Anlässlich des Jubiläums «25 Jahre
Schulsternwarte Schwarzenburg»
erhält die Bevölkerung am 5. November Einblick in die vielfältigen Tätigkeiten:
Montag, 12. September,
20 bis 22 Uhr: Unser Sonnensystem (Planeten, Kometen,
Raumsonden)
Obwohl die meisten Menschen «nichts
zu verbergen haben», sollten persönliche Daten geschützt werden. Auch
«einfache» Informationen können
potenziell schädlich sein, etwa die
Information über eine Erbkrankheit
durch Google an einen Krankenversicherer.
Foto: zvg
Samstag, 17. September,
14 bis 16 Uhr: Schattenspiele
(Mond, Finsternisse, Sonnenuhren)
Mittwoch, 21. September,
20 bis 22 Uhr: Sterne und Sternbilder (drehbare Sternkarte)
www.vhsschwarzenburg.ch
Teleskop der Schulsternwarte
Erich Laager
Jubiläum 25 Jahre Schulsternwarte
Freitag, 4. November, 14–16 Uhr:
Wanderung Planetenweg;
Besammlung bei der Sternwarte
Samstag, 5. November, 13.30 Uhr:
Begrüssung der geladenen Gäste
14 Uhr: öffentlicher Vortrag:
«Besuche von Schulkindern auf
der Sternwarte – gibt es ein Erfolgsrezept?»
14.45 Uhr: Sonnenbeobachtungen
(3 Teleskope; bei günstigem Wetter),
mit Modellen arbeiten, Zusammenhänge verstehen, Demonstrationen,
Geräte basteln (Sonnenuhr, Sternzeituhr); Fernseh-Präsentationen:
A) Schulsternwarte: Bau, Geschichte,
Betrieb, Angebote
B) Eine Reise ins Weltall: Erde und
Mond, unser Sonnensystem, Sternhaufen und Nebel, Galaxien, weiteste
Objekt im Universum
14.30–17 Uhr:
einfache Verpflegungsmöglichkeiten
ab 19 Uhr: Beobachtungen in der
Sternwarte; bei schlechtem Wetter:
Bildpräsentationen
Sonntag, 6. November, ab 19 Uhr:
Beobachtungen in der Sternwarte
(nur bei schönem Wetter)
Viele populäre Browser (Chrome,
Safari, Firefox, etc.) geben vor, persönliche Daten zu schützen, tun es aber
nicht wirklich. Durch die Kombination
verschiedener Technologien ist
SnowHaze in der Lage, persönliche
Daten auf dem Gerät und im Internet
umfassend zu schützen. Die App kann
von Anfängern wie auch von Profis
verwendet werden. Die Benutzung ist
intuitiv, bietet aber trotzdem alle
Einstellungsmöglichkeiten, die fortgeschrittene User benötigen.
«Unsere Vision ist es, den Nutzern die
Datenhoheit zurückzugeben und das
Datensammeln zu demokratisieren.
Wir arbeiten momentan an Möglichkeiten, nicht nur das Datensammeln
zu unterbinden, sondern auch bereits
gesammelte Daten gezielt zu verändern», definiert Gaschen.
SnowHaze ist in sechs Sprachen
(Schweizerdeutsch, D, GB, F, I, J) und
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Zürich entwickelt.
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Gantrischpost Herbst 2016
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Gantrischpost Herbst 2016
Das betrifft uns alle!
Spitalstandort-Initiative Während den letzten 15 Jahren
hat sich die Spitalsituation im Kanton Bern radikal verändert.
Die Spitalstandort-Initiative will die Entwicklung stoppen.
Teuerer und schlechter…?
«So nicht!»
Bei jeder Schliessung kam es zu Protesten und Demonstrationen der
Bevölkerung. Vergeblich. Die Regierung und die Mehrheit des Grossen
Rates hielten stur an ihrer falschen
Zentralisierungspolitik fest. Dabei
ignorierten sie, dass Hunderte von
Arbeitsplätzen in den Randregionen
vernichtet wurden und die Kosten
explodierten. Bern hat heute fast
die höchsten Spitalkosten der
Schweiz, weil ein Grossteil der kostengünstigen Landspitäler abgeschaff t wurde. Das Motto der bernischen Spitalpolitik lautet: teurer
und schlechter!
und Qualitätskennzahlen zu beobachten und allfällig begründete
Anpassungen in der Spitallandschaft dem Grossen Rat vorzulegen.
Ein Marschhalt ist dringend nötig.
Nach vielen Jahren der radikalen
Zentralisierung, der Vergrösserung
des Stadt-Land-Grabens und der
Schaffung einer Zweiklassenmedizin, immer begleitet von massiven
Kostensteigerungen, ist ein Volksentscheid zwingend. Der Zeitpunkt
mit dem Amtsantritt eines neuen
bernischen Gesundheitsdirektors ist
günstig. Die Spitalstandort-Initiative
verdient die volle Unterstützung.
Betroffen sind alle – es geht um einen
wichtigen Entscheid!
Rudolf Joder, a. Nationalrat,
Co-Präsident des Initiativkomitees
Warum ein Ja
am 27. November?
Das Initiativkomitee definiert sieben
Argumente:
· IST-Zustand: gravierende Konstruktionsfehler, permanenter Leistungsabbau
im ländlichen Raum, steigende Kosten,
falsche Zentralisierung, keine kritische
Überprüfung der Ist-Situation
· politische Qualitätskontrolle fehlt
· Sparversprechen nicht eingehalten;
schlechtere Versorgungssituation
· höhere Kosten durch Zentralisierung
· widersprüchliche Investitionspolitik,
fehlende Strategie
· schlechte Kommunikation
· grosse Verunsicherung: Schliessungsdrohungen, neue Projektorganisationen
und fragliche Versprechungen führen zu
Unruhe und Instabilität. Die Position
der öffentlichen Spitäler wird fortlaufend
geschwächt.
www.spital-standort-initiative.ch
Fotos: Joël Super
Zu den 13 geschlossenen Landspitälern und ebenso vielen Notfallstationen kam die Aufhebung der
Geburtsabteilungen in Riggisberg
und Zweisimmen. Die Versorgungssicherheit im ländlichen Raum hat
sich markant verschlechtert; die
Anfahrtswege zum nächsten Spital
sind massiv länger geworden.
Diese für Patienten und Steuerzahler verhängnisvolle Entwicklung
will die Spitalstandort-Initiative entschlossen bekämpfen.
«So nicht!» haben sich die 25 945
Unterzeichnenden des Volksbegehrens bei der Lancierung gesagt.
Über die Initiative wird am
27. November 2016 abgestimmt.
Endlich: eine Volksabstimmung
Die Initiative verlangt, dass die
restlichen Landspitäler Riggisberg,
Zweisimmen, Aarberg, Münsingen,
Langnau, Frutigen, Moutier und St.
Imier mit einem minimalen medizinischen Grundangebot inklusive
Notfallstation erhalten bleiben.
Zudem erhält der Regierungsrat
den Auftrag, während den nächsten
acht Jahren die Entwicklung im
Spitalwesen betreffend Patientenströme, Kostenaufwand pro Spital
Bleiben optimistisch (von links): Christine Baer, Rudolf Joder, Marisa Jaggi.
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Gantrischpost Herbst 2016
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Gantrischpost Herbst 2016
«Batnight»
und Buvetten
Natur Die Internationale Nacht der Fledermäuse wird 20-jährig!
Im Schloss Schwarzenburg erwartet Sie am 26. August ein Vergnügen
der besonderen Art – wie auch in den Buvetten im Parkgebiet.
Ursprünglich bedeutete der Begriff
Buvette «Trinkstübchen». Im Gantrischgebiet hat sich der Begriff, auch
durch die Nähe zur Westschweiz,
als Einkehrmöglichkeit auf den Alpbetrieben eingebürgert. Die Haupteigenschaft der Buvetten ist ihre
Vielfalt: Von einem Glas Alpmilch
zum Käfeli mit einem Hübeli aus frischer Nidle (und mit Glück mit einem
Gläschen Selbstgebranntem), vom
Käseplättli über die «Älplermagronen» bis zum Alp-Kaninchenragout
ist die Auswahl gross. Nicht jeder
Alpbetrieb ist eine Buvette.
Aber viele der Alpbewirtschafter und
Hirten bieten ihren Besuchern gern
etwas an. Wo es was gibt, ist meist
unterwegs ausgeschildert. Je nach
Länge des Alpsommers – dieser
hängt wiederum vom Wetter ab –
variieren auch die Öffnungszeiten.
Für die Planung und speziell für
Gruppen ist es sinnvoll, vorher kurz
anzurufen.
Eine Zusammenstellung finden Sie
auf der Website.
www.gantrisch.ch/buvetten
Nicole Dahinden
Liebenswürdige Kobolde
Haben Sie Fledermäuse unter Ihrem
Dach oder können Sie regelmässig
jagende Tiere beobachten? Dann
kommen Sie am Freitag, 26. August,
ins Schloss Schwarzenburg! Ein
bilderreicher Vortrag führt Sie in die
geheimnisvolle Welt der Fledermäuse
ein, klärt Fragen und beschreibt die
Besonderheiten dieser heimlichunheimlichen Tiere. Nach dem Vortrag beantworten Mitglieder des Fledermausvereins Bern Ihre Fragen.
An Marktständen steht Anschauungs- und Informationsmaterial zur
Verfügung. Zudem wird die spannende Arbeit von Fledermaus-Fachleuten vorgestellt.
Programm:
ab 18 Uhr Infostände: Lebensweise,
Vorkommen im Naturpark, Schutz
und Förderung, Beratung
19 Uhr «Geheimnisvolle Welt der
Fledermäuse»: Vortrag von Rob
van der Es, Fledermausverein Bern
19.45 bis 20.15 Uhr Infostände
20.15 bis ca. 21.45 Uhr Fledermausexkursion in Gruppen (wetterabhängig, maximal 80 Teilnehmende!)
ca. 22 Uhr Abschluss
Bitte nach Möglichkeit mit dem ÖV
anreisen, Fussweg zum Schloss
ca. 10 Minuten. Parkplätze bei der
Gemeindeverwaltung oder auf dem
Marktplatz benutzen. Diese Veranstaltung wird durchgeführt vom
Regionalen Naturpark Gantrisch
und vom Fledermausverein Bern.
Der Eintritt ist kostenlos; Kollekte.
Marlis Labudde
www.fledermaus-be.ch
Illustration: zvg
Beliebt und begehrt: Buvetten
Fotos: Joël Super
10
Gantrischpost Herbst 2016
Ungewöhnliches Projekt –
«vo ganzem Härze»
Naturfreundehaus: Aus Alt wird Neu Die während längerer Zeit
geschlossene Selibühl-Hütte weckte viele Fragen. Unabhängig voneinander
suchten zwei Parteien nach Antworten. Sie trafen sich mehrmals und
stemmen nun ein veritables Umbauprojekt.
«Wir sind dankbar für all das, was
wir bisher zusammen machen durften.» Das Trio ist sich einig: Kathrin
und Philipp Mösch aus Burgistein
und Stefan Steuri aus Toffen.
Angefangen hatte alles mit einer
Wanderung auf den 1750 Meter
hohen Selibühl. «Wir hatten beide
die Idee, nochmals ein neues Projekt
zu starten», erinnert sich Kathrin.
Beim früheren Naturfreundehaus
fragten sie sich: «Warum ist das Haus
zu? Das ist doch der schönste Platz
der Welt!» Auf die erste Anfrage
hin stand das Gebäude nicht zum
Gast-Freunde: Philipp und Kathrin Mösch, Stefan Steuri.
Verkauf. Später dann stimmten die
Preisvorstellungen nicht überein;
zudem schien das Haus zu gross.
Was nun? Zum gleichen Zeitpunkt
nahm Stefan Steuri mit dem Sekretariat des Naturparks Kontakt auf.
Der frühere Geschäftsleiter Thomas
Gurtner brachte die drei miteinander
in Kontakt. Man traf sich, tauschte
aus und war sich im Wesentlichen
einig.
Ein Projekt schweisst zusammen
«Der grüne Hintergrund und die
Liebe zu den Bergen verbanden uns
von Anfang an», sagt Stefan. Grüner
Hintergrund? «Möglichst naturnah,
möglichst von hier», erklärt Philipp
Mösch. «Wir wollen die Umwelt möglichst wenig belasten und verwenden
gerne ursprüngliche Materialien.»
100 Jahre Lagerleben haben ihre
Spuren hinterlassen: undichtes Dach,
durchgetretene Böden, Unmengen
von Kaugummi, schmale Schlafplätze. Fast 15 Tonnen Material
müssen weggeführt und ebenso viel
wieder hinaufgekarrt werden. Der
Novilonbelag im rund 100-jährigen
Gebäude machte einem schönen
Riemenboden Platz. «Holz aus der
Region, richtiges Holz», erklärt Stefan Steuri. «Wenn möglich Material
aus der Ursprungszeit. Wir wollen
nicht ein völlig anderes Haus drausmachen.» So werden etwa herausgerissene Balken wieder eingesetzt. Bei
den vielseitigen Arbeiten seit Anfang
2015 war das Trio selten allein. «Oft
waren zehn oder zwölf Personen
anwesend und halfen mit. Wir dürfen
eine grosse Solidarität spüren», freut
sich Kathrin Mösch.
Menschen aus der Region
Stefan Steuri wuchs in Belp auf und
machte eine Schreinerlehre. «Wir
haben keine Kinder, dafür viele
Tiere», erklärt der 44-jährige Wildtierpfleger. Er ist oft zu Pflegeeinsätzen unterwegs und organisiert Exkursionen. Als ausgebildeter Ranger
gibt er gerne sein Wissen an Besucher
weiter. Kathrin Mösch ist in MuriGümligen aufgewachsen, zusammen
mit fünf Geschwistern. Als junge
Sekundarlehrerin übernahm sie
einige Stellvertretungen und machte
das Wirtepatent. Sie hat mit ihrem
Mann zusammen verschiedene
Häuser umgebaut und beim Aufbau
seiner Beratungsfirma geholfen.
Philipp Mösch wuchs in Belp auf und
war schon immer viel in den Bergen
unterwegs. «Auch mit Töffli und
Skis», schmunzelt er. Nach dem Studium der Forstwirtschaft an der ETH
Zürich baute er ein Ingenieurbüro
in Bern auf. Später übernahm er die
Stelle des Kreisoberförsters in Riggisberg und kehrte wieder ins Gantrischgebiet zurück. Jetzt arbeitet er bei der
kantonalen Waldabteilung Voralpen.
Er gehörte zu den Initianten des Projekts WaldLandschft Gantrisch und
engagierte sich während vielen Jahren in dessen Vorstand. Zur Familie
gehören vier Kinder, Hündin Michal
und einige Katzen. Früher waren
Hühner, Esel, Schaf, Ponys und
Hängebauchschwein Napoleon mit
von der Partie.
11
Gantrischpost Herbst 2016
Alles andere als «auf den Hund gekommen»: das unternehmungslustige Trio mit Hündin Michal.
Neues Leben im altehrwürdigen
Haus
Vom August letzten Jahres bis März
2016 war der Restaurantbereich
erfreulich angelaufen. Seit dem
6. August stehen die Türen des Selibühl jeweils Samstagabend und
Sonntag wieder offen. Für grössere
Gruppen wird auf Voranfrage auch
unter der Woche geöffnet. Während
Philipp dann Vorräte schleppt, hantiert Kathrin in der Küche. Ihr selber
gemachtes Bio-Brot ist legendär.
«Ich mahle auch das Korn selber»,
erklärt sie. Salat, Käse, Trockenfleisch und eine herzhafte (Kürbis-)
Suppe gaben schon manchen Wandersleuten neuen Schub. Kathrins Herausforderung: «Im Moment suche ich
Biopoulets, möglichst aus der Region.»
Vielleicht wird die Gastgeberin über
die Leserschaft der «Gantrischpost»
fündig? «Das Ganze ist eine rechte
Herausforderung», meint Philipp.
«Morgens um 5 Uhr Brot backen,
abends nach Schluss noch drei Stunden putzen…»
Das Konzept der Zukunft sieht nebst
der Gastronomie «etwas Zusätzliches» vor. «Geführte Wanderungen
etwa oder Exkursionen zu den Themen Wald und Wildtiere», denkt
Philipp Mösch laut. «Wir möchten
Verständnis für die natürlichen
Abläufe entwickeln. Die Gesellschaft
ist immer weiter davon entfernt»,
ergänzt Stefan Steuri. Kathrin
Mösch sieht in der Teamentwicklung
von Gruppen Potenzial.
«Was vo Härze chunnt…»
Das beherzte Trio hat eine Genossenschaft gegründet. Die Mitgliedschaft steht grundsätzlich allen
Interessierten offen, praktische Mitarbeit ist problemlos möglich. Demnächst kommen die Zimmer dran.
«Bis übernachtet werden kann,
dauerts noch ein paar Jahre», meint
Philipp Mösch pragmatisch. Die
nächste Etappe zieht viel nach sich:
das Dach isolieren und neu eindecken, später Zimmer, Duschen…
«Man darf sich Zeit lassen. So kann
das Ganze auch wachsen», meint
Stefan Steuri. «Die Leute akzeptieren,
dass das Haus noch nicht fertig ist.
Viele kommen immer wieder vorbei,
um den Fortschritt zu sehen.»
Kathrin Mösch ergänzt: «Das Projekt ist eine lebendige Sache. Vor
kurzem brachte jemand Bilder für
die frisch geschrubbten Wände
vorbei.» Bis 2020 jedoch sollte das
Vorhaben abgeschlossen sein. Auf
der Terrasse und in der behäbigen
Stube ergeben sich viele gute Kontakte. Im Winter kamen drei UrGantrischer mit ihren Skis vorbei,
tauschten Erinnerungen aus und
kommentierten das Geschehen.
Sie fühlten sich wohl im Selibühl.
Kathrin Mösch weiss warum: «Was
vo Härze chunnt, geit zu Härze.»
Es bleibt spannend
Als das Projekt Selibühl konkret
wurde, setzten sich Kathrin und
Philipp Mösch noch ein anderes
Ziel: Etappenweise die GTA (Grande
Traversata delle Alpi) zu gehen, zu
Fuss nach Ventimiglia. Eine schöne
Strecke haben sie bereits geschaff t.
Nun warten Grimsel, Nufenen und
die Alpen zwischen Wallis und Mittelmeer. Aber das muss ein wenig
warten. Vorerst braucht das alt-neue
Naturfreunde-Haus noch einige
Zuwendung.
Thomas Feuz
«...ein Hüttli steht am Walde...»
Hütten und Projekte
im Gantrischgebiet
Gasthof Bahnhof Schwarzenburg
Eine Interessengruppe will das Traditionshaus zu einem Gastronomie- und Eventbetrieb umfunktionieren.
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Hütte Grön
Eine junge Projektgruppe sorgt für
frischen Wind. Nach Innenrenovationen
stehen Website und Marketing an.
www.groen.ch
Stockhütte
Die frühere Dependence des Hotels
Schwefelbergbad intensiviert nach diversen Unterhaltsarbeiten das Marketing.
www.stockhuette.ch
Selibühl-Anlässe
21. August: Brunch
18. September: Film übers «Chäse»
22.–23. Oktober: «Wild und Pilz»,
mit Exkursion
5. November: Film
12. bis 13. Dezember: Stubete
www.selibuehl.ch
12
Gantrischpost Herbst 2016
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13
Gantrischpost Herbst 2016
Die Flugzeugbauer
aus Seftigen
Hightech für die Sicherheit Dieser F/A-18 wird niemals abheben:
Zurzeit entsteht bei der Firma Hugo Wolf AG ein weiteres Trainingsfahrzeug für die Schweizer Luftwaffe. Das erste Mock-Up von 2013 hat
international Aufsehen erhalten.
«Dieses Projekt ist einzigartig auf
der Welt», sagt André Sommer stolz.
«Das Zusammenspiel von Menschen,
Präzision und viel Herzblut machen
es möglich.» Das «Projekt» ist 17
Meter lang, viereinhalb Meter hoch
und sieben Tonnen schwer.
Peter Mathys, Projektleiter bei der
armasuisse und früherer Gemeindepräsident von Seftigen, fokussiert
die gesamte Branche. «Realistische
Simulationen und Übungen sind
international ein Thema. Wir haben
dies frühzeitig erkannt. Dieses Projekt macht international Werbung
für die Schweiz, und damit auch für
die Gantrischregion.»
Fotos: Joël Super
Georges Sommer, zuständig für die
technische Umsetzung, kennt die
Attrappe des F/A-18 in- und auswen-
Initiative Macher (von links): Georges
und Georg Sommer, Peter Mathys,
André Sommer.
dig. Demnächst wird der glasfaserverstärkte Kunststoff laminiert. Fast
noch mehr zählen aber die inneren
Werte, die technischen Finessen
unter der schimmernden Haut. «Im
Ernstfall muss jeder Handgriff sitzen. Wir arbeiten, wie wir denken:
sach- und zielorientiert. Denn letztlich geht es um Menschen.»
Auf den X-5099 folgt mit dem X-5098
eine erweiterte Version. Das Holzgerippe wurde von der Möbel Ryter
AG, ebenfalls in Seftigen, erstellt.
Das «Flugzeug» weist Originalinstrumente im Cockpit, Schleudersitz,
einziehbares Bugrad, Rauchanlagen
für Triebwerke und Fahrwerk sowie
Lenkwaffenattrappen auf.
Das Mock-Up wird voraussichtlich
im Winter an die armasuisse, das
Kompetenzzentrum des Bundes für
die Beschaffung von technologisch
komplexen Systemen und Materialien, abgegeben (die «Gantrischpost» wird erneut berichten).
In Payerne bzw. Meiringen wird es
sehnlichst erwartet. Piloten und AdA
der Flieger-RS werden damit unter
anderem Brand-, Tankleck- und HotBreak-Simulationen üben. «Das ist
mit Einsatzflugzeugen so nicht möglich», erklärt Projektleiter Peter
Mathys. «Allfällige Beschädigungen
würden zu hohen Reparaturkosten
und zu Einschränkungen in der
Verfügbarkeiten führen.»
Sicherheit geht vor – im Interesse
der ganzen Nation. Und für einmal
«Made im Gantrischpark»!
www.fiberglass.ch
Thomas Feuz
14
Gantrischpost Herbst 2016
Es «läuft» viel in der Region!
Fundus Gut unterwegs: Bibliotheken, Kulturgruppe Wald, Sportverein Kaufdorf und
Fotos: zvg
Theater Belp. Auf Kurs: Das Regionale Führungsorgan RFO. In voller Fahrt: Die Boliden am
Gurnigel-Bergrennen. Und: Die S2-Challenge gibt eine Abschlussparty.
Sympathische Glücksfee
40 Jahre Sportverein Kaufdorf
Autorenlesung in Zimmerwald
An der BEA 2016 betreute die Firma
Gehrig Storen aus Riggisberg zusammen mit Joho-Alufensterläden, Wichtrach, einen Stand. Der Wettbewerb
fand grosse Aufmerksamkeit, wie
auch die Produkte der beiden Firmen.
Die Wettbewerbsfrage lautete: «Wie
heisst die von uns präsentierte Pergola-Anlage?» Richtige Antwort: P 40.
Aus den richtigen Antworten zog Joya
Gehrig die glücklichen drei Gewinner.
Am 3. Juni 1976 gründeten 14 Fussballbegeisterte den heutigen Sportverein Kaufdorf. In den letzten zwei
Jahren erfolgte eine umfassende
Sanierung der Infrastruktur.
Inklusive Spenden, Beiträge, Darlehen und Fronarbeiten wurden rund
800 000 Franken investiert.
Offen ist die Finanzierung der Flutlichtanlage. Geplant ist die schweizweit erste Beleuchtungsanlage mit
LED.
Die Kulturgruppe Wald und der
Frauenverein Zimmerwald laden am
Dienstag, 18. Oktober, um 20 Uhr
ins Kirchgemeindehaus Zimmerwald
ein. Zu Gast ist Marlise Pfander,
ehemalige Gefängnisdirektorin des
Berner Untersuchungsgefängnisses.
«Sie schildert den schwierigen Alltag in diesem Männergefängnis im
Buch ‹Hinter Gittern› nüchtern,
engagiert und eindrücklich und erlaubt Einblicke in den Alltag eines
Lebens, das sowohl für die Inhaftierten als auch für die Angestellten
im Abseits liegt. Eine Frau als Direktorin in einem Männergefängnis –
und dann auch noch eine Quereinsteigerin: eine schwierige Aufgabe,
eine Pionierarbeit! Doch sie schafft
es, sich so einzubringen, dass sie
neue Wege im Umgang mit den Inhaftierten aufzeigt und diese oft mit
Erfolg durchsetzt», heisst es in der
entsprechenden Mitteilung. Der Eintritt zur Lesung mit Diskussion ist
frei.
20 Jahre Bibliothek
Schwarzenburg
Am Samstag, 29. Oktober, feiert die
Bibliothek Schwarzenburg ihr 20jähriges Jubiläum im Oberstufenzentrum. Mit jährlich über 85 000 Ausleihen und einem Medienbestand von
20 000 Exemplaren ist sie die grösste
Bibliothek der Region Gantrisch. Zum
modernen Angebot gehören auch
Digitale Medien (Dibibe.ch) für EReader und Smartphones. Zahlreiche
Veranstaltungen ergänzen das Angebot. Am Festtag warten viele Attraktionen (u.a. günstiger Medienverkauf,
Konzert von Liedermacher Oli Kehrli,
Bilderbuch mit Musik, mobiler Druckbus zum Selberbedrucken von Taschen
u.a.) auf die Gäste aus der ganzen Region. Alle sind herzlich willkommen!
www.bibliothekschwarzenburg.ch.
Schnelle Gäste am Gurnigel
In der Zielkurve 2015...
... und 1927
Am Samstag und Sonntag, 10. und
11. September, bietet der Gurnigel
wieder den schnellen Autos Gastrecht – und dies bereits seit mehr
als 100 Jahren. Dann werden wieder
über 200 Rennfahrzeuge vom Dürrbach bis ins Gurnigelbad fahren und
rund 15 000 Besucher den Weg in
unsere schöne Bergwelt finden.
Schmale Bergstrassen, engste Kurvenradien, Durchschnitts-Geschwindigkeiten von bis zu 130 km / h, sich
in einer tollen Gegend und in friedlichen Stimmung aufhalten: Das
macht die Faszination Bergrennen
aus. Danke, lieber Gurnigel, dass
wir wieder kommen dürfen! Ab
Montag, 12. September, kehrt
dann wieder Ruhe ein und du bist
wieder unser Naherholungsgebiet.
www.gurnigelbergrennen.ch
Theater Belp
Gleiches Team, anderer Name:
Aus der «Gürbetaler Volksbühne
Belp» wurde das «Theater Belp».
Das letztes Jahr neu eingesetzte Leitungsteam (Bernhard Stähli, Belp;
Jacqueline Hadorn, Belp; Karin Krieg,
Ittigen; Adrian Kurmann, Kirchlindach; Fred Nyffeler, Bolligen; René
Schärer, Belp, und Peter E. Wüthrich,
Jegenstorf) wurde wieder gewählt.
Das Theater Belp blickt mit Hoffnung
und Zuversicht in eine neue Belper
Theaterzukunft.
10 Jahre s2-Challenge
Am 3. September findet die 10. und
letzte Austragung der s2-challenge.ch
statt. Am Abend Abschlussparty mit
Private Stock – Sound der 50er- bis
90er-Jahre.
www.s2-challenge.ch
Sternwarte Uecht
Über 100 Interessierte und Medienvertreter machten sich am 30. Oktober
2015 an der Uni Bern ein (erstes) Bild
des «Botta-Observatoriums».
Auf der Oval-Plattform für Gruppen
entsteht ein zum Himmel gerichtetes
«Auge». Die Nähe zur Universitätsstadt Bern wird nicht nur vom «International Space Science Institute» als
grosser Standortvorteil betrachtet.
Der Prozess der Baueingabe für das
7,7 Millionen schwere Projekt ist
aufgegleist. Vorgesehen sind unter
anderem ein Elektro-Shuttle-Bus
sowie die Weiterführung der alten
Sternwarte als Museum.
www.uecht.ch
Regionales Führungsorgan
einsatzbereit
Die neun Gemeinden Guggisberg,
Rüschegg, Schwarzenburg, Riggisberg, Rüeggisberg, Kirchenthurnen,
Lohnstorf, Mühlethurnen und Rümligen haben ihre Zivilschutzorganisationen zusammengelegt und
das Regionale Führungsorgan (RFO)
bestimmt. Sitzgemeinde ist Schwarzenburg. Der Informationsverantwortliche Heinz Pfeuti teilt mit, dass der
bisherige Chef des RFO, Urs Rohrbach, diesen Herbst nicht mehr zu
den Gemeinderatswahlen antreten
wird. Der langjährige Stabschef
und Leiter des Zivilschutzes, Werner
Haldemann, geht im August in
Pension und wird durch Hans Baumgartner ersetzt. Stabschef wird
André Roggli aus Rüschegg; als Stellvertreter wurde Walter Wiedmer aus
Kirchenthurnen gewählt.
Urs Rohrbach und Kurt Ruchti sind
aktuell die beiden politischen Chefs
des RFO.
Zusammenstellung: tf
15
Gantrischpost Herbst 2016
Kolumne Eine Region macht vorwärts.
Genuss’16 Vom 19. August bis am 11. September
stellen Gastronomen regionale Köstlichkeiten in den
Mittelpunkt und betten diese in spezielle Anlässe ein.
Paul Veraguth
Pfarrer, Wattenwil
«Der Gast ist ein Freund.»
Das ist etwas anspruchsvoller als: «Der Freund ist immer ein
willkommener Gast.» Freunde kann man sich aussuchen.
Gäste hingegen tauchen unter Umständen aus dem Nichts auf.
In unserer Region sind viele Leute unterwegs, die plötzlich
Gäste werden, ohne dass man sie vorher kannte oder später je
wiedersehen wird. Denn: Wir leben in einem Pilgergebiet.
Freunde benehmen sich als Gäste in der Regel so, dass die
Freundschaft weiterhin bestehen bleibt. Handkehrum wird
der Gast den Gastgebenden ohne schlechtes Gewissen oder
böse Erinnerungen einladen. Anders ist es mit dem unbekannten Gast, der anklopft. Er kann eine ungeahnte Dynamik
und verschiedenste Herausforderungen ins Haus bringen.
So einer hat bei uns vor Jahren an der Pfarrhaustür geklingelt.
Wir mussten ihm sofort neue Kleider geben und ihn unsere
gesamte Warmwasserreserve verduschen lassen, bevor er
zivilisiert an unserem Tisch essen konnte: Er hatte sich wochenlang nicht mehr gewaschen. Allerdings, berichtete er, kam
ein Teil seiner Erscheinung davon, dass ihm bei Gelegenheitsarbeiten in der Sauerkrautfabrik der Chabissaft von oben
direkt ins Haar getropft war. Kein Problem für Arbeiter, die
sich hernach wuschen! Aber er fand diese Möglichkeit nicht,
denn er hatte einen Schlafplatz bei der Kirchenorgel in Wattenwil gefunden. Nach der Dämmerung kletterte er jeweils
über die Empore hoch. Bis er sich schliesslich selber unerträglich wurde und bei uns klingelte.
Warum wiesen wir den «Struwwelpeter» (so nannten ihn
unsere älteren Kinder, denn er hiess Peter) nicht einfach ab?
Weil wir selber vorher auch Gastfreundschaft erlebt hatten.
Auch in den unmöglichsten Lebenslagen. Ich hatte zum Beispiel einmal, in einer jugendlich-studentischen Anwandlung,
ohne genügend Geld und per Daumen eine Reise nach Barcelona unternommen. Es lief bei weitem nicht alles rund und
ich litt dermassen Durst, dass ich in Gartenbeizen halbleere
Bierhumpen austrank. Ein Schweizer Ehepaar, junge und aufgestellte Touristen, hatten mich dabei bemerkt. Der Mann
kam auf mich zu und fragte mich, ob er mir helfen könne. Ich
redete ein bisschen um den Brei herum, bis er sagte: «Wissen
Sie was? Wir zahlen Ihnen eine Übernachtung im angrenzenden Hotel. Dann können Sie wieder mal anständig duschen.»
Das allein war eine Wohltat – aber erst das Morgenessen! Ich
realisierte dann, dass alles Weiterreisen sinnlos wurde, weil
ich die Grosszügigkeit anderer Leute nicht mehr provozieren
wollte. So kehrte ich per Anhalter aus dem warmen Katalonien
in die Februar-kalte Schweiz zurück. Ich war um eine Erfahrung reicher geworden. Darum musste ich später an mich selber denken, als plötzlich der «Struwwelpeter» unter der
Haustür stand. Jemand war mir damals ein Freund gewesen.
Warum sollte ich es ihm jetzt nicht gleichtun?
Die Genuss’16 ist eine Veranstaltungs- und Kommunikationsplattform für Spezialitätenliebhaber und
solche, die es werden wollen. Sie
macht auf die Vielfalt an Regionalprodukten aufmerksam und will von
der hohen Qualität der Produktion
von der Verarbeitung bis zur Präsentation überzeugen.
«Das Beste der Region» will mit
Ursprünglichkeit, Einfachheit, Geschmack, Vielfalt und Kraft der
Produkte begeistern.
Von allen Teilnehmenden wurden
sechs Betriebe von einer Fachjury
als besonders originell und genussvoll nominiert. Aus dem Naturpark
Gantrisch wurde die Dittligmühle
GmhH, Mühle 3, Längenbühl, ausgewählt und zur Nomination vorgeschlagen. Sie bietet folgenden
Anlass:
T 033 356 34 74 / 079 363 96 06
[email protected]
www.dittligmuehle.ch
Hinweis: Beachten Sie auch die
weiteren Genuss-Angebote auf der
Kulturseite 21!
Die Redaktion
Fotos: zvg
Von Gastfreunden,
Gästen,
Bier und
Chabissaft
Regional erleben –
saisonal geniessen
Mühlenmär & Abendbrot:
28. August, 14.20 bis ca. 18.30 Uhr
Ein «sagenhafter» Spaziergang der
besonderen Art. Vorbei an verborgenen Weihern und murmelnden
Bächen inmitten der lieblichen Hügellandschaft des Naturparks Gantrisch. Erfahren Sie mehr über einheimische Sagen und Märchen,
geniessen Sie die Geschichten des
Sagenwanderers Andreas Sommer!
Anschliessend erwarten Sie in Irmas
Mahlwerk eine feine Mehlsuppe und
knuspriges, ofenfrisches Brot und
Zopf.
Hier finden Sie Gantrisch-Produkte
Feines aus der Region erhalten Sie an folgenden Orten:
• Autobahn A1: Raststätte Grauholz (Regal)
• Albligen: Dorfladen (Hüsli)
• Belp: Chäs Glauser und Metzgerei
Schwander (Hüsli); Landi und Volg (Regal)
• Bern: Globus Delicatessa und Loeb (Regal)
• Guggisberg: Guggershörnli Laden (Hüsli)
• Gurnigel: Berghaus (Hüsli)
• Mühlethurnen: Volg (Regal)
Café Längenberg (Regal)
• Rüeggisberg: Landi und
«üse Dorfmärit» (Regal)
• Schwarzenburg: Landi (Regal)
• Schwarzsee: Tourismusbüro und
Fontana Lebensmittel (Hüsli)
• Toffen: Käserei Bräuchi,
Metzgerei Küng (Regal)
• Zimmerwald: Dorfladen (Regal)
• Oberbalm: Volg (Hüsli)
• Riggisberg: Drogerie und Gesundheitszentrum Riesen, Käserei und
… und hier gibts noch mehr:
www.gantrisch.ch / shop
16
Gantrischpost Herbst 2016
Viel Wissen
für eine ganze Region
Wissen Was verbinden Sie mit den Themen Artenvielfalt, Tradition und Tourismus?
Und welches Buch empfiehlt Simon Zahnd, einer der drei Gewinner des Innovationspreises 2016? Wir wollten es wissen...
Bibliotheken der Region als
Informationszentren
Drei Personen wurden kürzlich mit
dem Innovationspreis des Naturparks Gantrisch ausgezeichnet:
Markus Schrag aus Plaffeien mit
seinem Eisenhorn, einem Trainings- /
Fitnessgerät für zu Hause (Kategorie Gesellschaft), Anna-Katharina
Böhlen aus Riggisberg mit der Wiederentdeckung und Verwertung von
Lein (Flachs; Kategorie Ökologie)
und, ebenfalls aus Riggisberg,
Simon und Yvonne Zahnd für die
Initiierung des Gantrisch Trails
(Kategorie Zukunft).
«Heisser» Tipp
eines Preisgewinners
Die Bibliotheken der Region (unter
anderem Schwarzenburg und Riggisberg) sind Informationszentren.
Sie ermöglichen es der Bevölkerung,
über die Themen der Preisträger
Bücher auszuleihen. So stelle ich
Ihnen heute ein Buch vor, das Simon
Zahnd zur Lektüre vorschlägt:
«Atemberaubend – Laufszene
Schweiz» von Thomas Winkler –
Dieses Buch stellt die grössten,
schönsten und speziellsten Volksläufe der Schweiz vor. Es ist im
Stämpfli Verlag Bern erschienen.
Im ersten Teil befasst sich das Buch
in Wort und Bild mit den Stadtläufen
der Schweiz: von der Ostschweiz
über Basel, Bern bis nach Genf. Das
zweite Kapitel informiert über
Strassen- und Geländeläufe: von der
Olympiastadt Lausanne bis ins
Engadin und in den Kanton Tessin.
Im dritten Abschnitt folgen Bergläufe wie die GurtenClassic, der
Aletsch-Halbmarathon oder der
internationale Matterhornlauf (mit
zum Teil mehreren Tausend Teilnehmern). Im vierten Teil wird über
Marathons orientiert, unter anderem
Lausanne, Luzern, Zürich und Jungfrau-Marathon. Am Schluss des
Buches erhalten wir Auskunft über
Ultramarathons und Spezialläufe
wie die Bieler Lauftage, den Swiss
Alpine Marathon oder den NiesenTreppenlauf. Ein Buch also, das jede
Person, die gerne läuft und Läufe
absolviert, unbedingt lesen und anschauen muss. Die Bibliotheken bieten aber auch zu den Themen der
andern Preisgewinner eine ganze
Reihe von lesenswerten Büchern an.
Sie sind fast unerschöpfliche Informationsquellen mit zusätzlicher
Beratung und Auskunft.
Darum: Nutzen Sie die Bibliotheken
im Naturpark Gantrisch!
Leserbild
40 = 240 cm, vier Teile, Pigmente / Casein auf Holz: So ist das Werk von Thomas Seilnacht
beschrieben. Es hing während drei Monaten im Kulturlokal Alti Moschti in Mühlethurnen.
Als Leserbild erfreut «Das Gantrisch-Panorama» nun auch zahlreiche Leserinnen und
Leser der «Gantrischpost».
Weitere Infos zum Künstler: www.thomasseilnacht.ch
Werner Friederich,
Bibliothek Riggisberg
Alpwirtschaft
im Naturpark Gantrisch
Die Alpwirtschaft leistet nicht nur
für die Landwirtschaft einen wichtigen Beitrag, sondern auch für Artenvielfalt, Tradition und Tourismus.
Ein verhängnisvoller Trend
Die traditionelle Viehsömmerung
und die Arbeit auf den Alpbetrieben
prägen eine Kulturlandschaft, in
der sich Einwohner und Besucher
erholen. Alpen scheinen wie selbstverständlich zur Region Gantrisch
zu gehören. Wie nebenbei wird
diese Tradition genutzt, um den
Gantrisch-Produkten ein Image zu
geben. Alpabzüge und Schafscheid
beispielsweise gehören nach wie vor
zu einem gepflegten Kulturerbe (siehe
Erlebnisse). Doch gehen schweizweit immer weniger Tiere auf die
Alp.
Zwar versucht die Agrarpolitik,
diesem Trend mit verschiedenen
Beiträgen entgegenzuwirken:
Sömmerungsbeiträge für die Alpbetriebe, Alpungsbeiträge für die
Landwirtschaftsbetriebe, Beiträge
für Strukturverbesserung, Landschaftsqualitäts- und Biodiversitätsbeiträge. Doch stellt sich immer
wieder die Frage, ob sich die Bewirtschaftung einer Alp lohnt.
17
Gantrischpost Herbst 2016
eine eigene Welt. Fernab der modernen Dienstleistungsgesellschaft ist
der Weg auf die Alp fast wie eine
Zeitreise in eine seit Hunderten von
Jahren bestehende traditionelle
Weidewirtschaft.
«Gantrisch-Produkt»
alpspiegel.ch
Um herauszufinden, welche Faktoren
die Alpwirtschaft beeinflussen, lancierten die Forschungsanstalt Agroscore und die WSL in Birmensdorf
ZH (Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft) von 2009 bis 2014 ein interdisziplinäres Forschungsprojekt.
Aus 22 Teilprojekten wurden Handlungsempfehlungen für Alpwirtschaftsbetriebe, Politik, Behörden,
Verbände, landwirtschaftliche Beratung und Ausbildung veröffentlicht.
Im Rahmen eines Projekts hat der
Naturpark im letzten Jahr den sogenannten «Alpspiegel» fertiggestellt,
um den Wert der Alp-Leistungen im
Naturpark Gantrisch zu ermitteln:
www.alpspiegel.ch.
Für die Bäuerin und den Bauern ist
die Viehsömmerung in den drei bis
vier Monaten im Sommer eng mit
der Landwirtschaft im Unterland verknüpft. Sie dient der Erweiterung
der Futterbasis: Während die Tiere
auf der Alp ihr Futter beziehen, wird
das Gras im Tal zu Heu und Silage
verarbeitet. Trotzdem ist die Alp
Fotos: zvg
Naturpark koordiniert und
leitet an
Dank der Viehsömmerung können
in der Schweiz 10 Prozent mehr
Tiere gehalten werden. Die Alpen
erwirtschaften ungefähr 11 Prozent
des Einkommens der Landwirtschaftsbetriebe. Alpprodukte für den
Verkauf, aber auch für den Eigenbedarf spielen hierbei eine wichtige
Rolle. Doch auch zur Erhaltung und
Förderung der Biodiversität, zum
Schutz vor Naturgefahren und zur
Erbringung des ökologischen Leistungsnachweises tragen die Alpen
bei: Während der Sömmerung fällt
auf dem Heimbetrieb kein Hofdünger
an, die Bilanz wird entlastet.
Alpen prägen die Landschaft und
damit ihre Attraktivität für Touristen; doch gerade diese Leistungen
lassen sich nur schwer in Zahlen
fassen.
Die Arbeit auf den Alpbetrieben verteilt sich auf immer weniger Schultern. Vor allem leidet die Pflege
der Weiden: das Entbuschen, die
Unkrautbekämpfung, das Zusammenlesen von Steinen. Hier hat
der Naturpark die Aufgabe, auf der
Grundlage der Leistungsvereinbarungen mit Bund, Kanton und
Gemeinden für die Landschaftspflege
Einsätze zu leisten.
Für Firmen, Vereine und Schulklassen
sind diese Einsätze in der Natur zu
einer beliebten Freiwilligenarbeit
geworden, die koordiniert, organisiert und professionell angeleitet
werden muss. Seit 2012 übernimmt
dies der Naturpark Gantrisch.
500 Personentage müssen seit 2015
jährlich geleistet werden. Gut die
Hälfte davon wird auf den Alpen in
den Sommermonaten abgearbeitet.
Christine Scheidegger,
Parkwissen
Kulturerbe erleben
1. September 2016:
Schafscheid Riffenmatt
17. September 2016:
Alpabzug der Alpkooperation Nünenen
nach Riggisberg
24. September 2016:
Alpabzug Plaffeien mit Chilbi
25. bis 30. September 2016:
Alpkooperation Ottenleue
«Vom Bärg i ds Tal»
Nicht nur Tiere lieben sie
Die Alp Seeberg liegt wunderschön geschützt durch Märe, Schibe und Widdersgrind im Hengstschlund im südlichen Zipfel der Gemeinde Guggisberg. Ein etwa 3 km langer bequemer Weg
entlang der Hengstsense führt zur Alp. Obwohl kein offizieller Wanderweg ausgeschildert ist,
bekommen die Älpler bei gutem Wetter viel Besuch. Während 120 Tagen sömmern auf der Alp
Seeberg und der Voralp Rot-Grön 28 Kühe, 37 Guschti, etwa 10 Geissen und 16 Kälber. Die
Anzahl Tiere ist hier nicht wie im Schweizer Durchschnitt rückgängig. Für den Bauern HansRudolf Bähler lohnt sich der Betrieb mit Unterstützung durch die Beiträge, wie zum Beispiel
für den Trockenstandort. Seit 1860 ist die Familie Bähler im Besitz der Alp. Seit 1999 wird
Alpkäse, Hobelkäse, Ziegenkäse und Raclette hergestellt. Durch den Direktverkauf an Hütten,
Käsereien und natürlich an die Besucher ist der Käse eine wichtige Einnahmequelle während
des Sommers. In der separaten Jägerhütte sind Übernachtungen möglich. Die Nachfrage dafür
ist laut Hans-Rudolf Bähler bisher eher gering.
Alpabzug von der Alp Bire nach Albligen.
Ein Film von Miriam Ernst über das
Brauchtum im Gantrisch am Ende eines
Alpsommers; CHF 25.
Wissenswertes
Ein Buch über die Zukunft der Alpwirtschaft in der Schweiz mit Fakten, Analysen
und Denkanstössen aus dem Forschungsprogramm AlpFutur. Dazu gehören zwei
Filme auf DVD: «Sommerzeit» und «Von
Älplern für Älpler». Neben vielen weiteren
regionalen Literaturschätzen einzusehen
in der Naturpark-Bibliothek, Schloss
Schwarzenburg.
18
Gantrischpost Herbst 2016
Innovationspreis 2016
Kolumne GantriSchtamm
Studium –
oder Lehre?
Gantrisch Trail Mit ihrem Projekt haben Simon und
Fotos: zvg
Yvonne Zahnd den diesjährigen Innovationspreis des
Naturparks Gantrisch in der Kategorie Gesellschaft
gewonnen. 1. Teil einer Fortsetzungsserie.
Dem Handwerk wird nicht der Stellenwert beigemessen, den es haben
müsste. (Zu) viele Eltern haben vor
allem ein Ziel für ihr Kind: Matura
und Studium. Die Karriere endet
dann vielleicht in irgendwelchen
Sozialwissenschaften, ohne konkrete
wirtschaftliche Wertschöpfung.
Nun auch als Preisträger unterwegs: Yvonne und Simon Zahnd.
Es ist nass, neblig und kalt. Ein
Samstagmorgen, an dem man am
liebsten drinnen bleibt. Doch nein:
An jenem 24. Oktober stehen Hunderte von Joggern in Rüeggisberg
Schlange, um in den folgenden Stunden durch Nebel, Pfützen, schlammige Wege und Pfade zu rennen.
Familiärer Sportevent
Der «Gantrisch Trail», erster «Trailrunning»-Event im Naturpark
Gantrisch, wird ein voller Erfolg.
Ins Leben gerufen haben ihn Simon
und Yvonne Zahnd, die Besitzer des
Gantrisch Bikestores in Riggisberg.
Dieser bietet nebst Bikes und Reparaturservice auch Sportbekleidung
sowie Langlauf- und Laufbedarf.
«Wo sonst hat man ein so schönes
Naherholungsgebiet praktisch vor
der Haustüre? Dieses Potenzial
muss doch genutzt werden!», sagt
Simon. Er rechnete mit 100 Teilnehmenden, gekommen waren über
250.
Den Park neu entdecken
Innovation bedeutet für Simon und
Yvonne, dass man etwas Neues wagt,
ohne das Endprodukt bereits zu kennen. Risikobereitschaft und Durchhaltevermögen sind gefragt. Entscheidend aber sind Rückhalt und
Unterstützung der Wirtschaftsregion: Der Postautobetreiber, der die
Anzahl Fahrzeuge erhöht, um den
ÖV-Anschluss zu gewährleisten,
die Käserei, die den Siegerkäse günstiger abgibt, das Mitglied des Gemeinderats, das als Fotograf einspringt,
die Ludothek, der Damenturnverein
Schwarzenburg, Gemeindebehörden,
zahlreiche Helferinnen und Helfer –
alle waren von der Idee begeistert
und machten mit.
Mit ihrer Initiative haben Simon
und Yvonne Zahnd eine neue Möglichkeit geschaffen, um den Naturpark Gantrisch zu entdecken. Sie
haben die Auszeichnung verdient.
Lydia Plüss
Auf in die zweite Runde!
Am 23. Oktober findet die zweite Austragung des Gantrisch Trail statt.
Die einmalige familiäre Atmosphäre, die
verschiedenen Kategorien für Läufer jeder
Leistungsklasse, der Kids Trail und die regional verwurzelten Preise machen die Teilnahme – und das Training – lohnenswert!
... zielbewusst unterwegs.
www.gantrischtrail.com
Kürzlich berichtete die Tagespresse,
dass vor Lehrbeginn 10 000 Lehrstellen unbesetzt seien. Woran liegt
das? Es ist zunehmend schwieriger,
gute Lernende zu finden. Gerade in
handwerklichen Berufen, bei denen
die schulischen Herausforderungen
gestiegen sind. Hier besteht ein
Zusammenhang mit der allgemeinen
Wahrnehmung: Die Option Berufslehre wird oft als «weniger gut»
eingestuft.
Eltern finanzieren manchmal abenteuerliche Massnahmen, damit
ihr Kind die Matura schaff t. Nicht
selten raten Lehrkräfte den guten
Schülern, die sich für eine Berufslehre entscheiden möchten, zum
akademischen Weg. Je nach Studienrichtung sind es oft gerade junge
Akademiker, die nur mit Mühe eine
geeignete Stelle finden.
Weltweit hat das schweizerische duale Berufsbildungssystem Vorbildcharakter. Auch dank diesem System
ist in der Schweiz die Jugendarbeitslosigkeit niedrig.
Viele gute Hotels rund um den Globus
werden von Schweizer Chefs geleitet,
die z.B. mit einer Kochlehre angefangen haben. Der CEO der Mobiliar
(3500 Mitarbeitende) hat mit einer
KV-Lehre auf der Mobiliar Luzern
begonnen. Damit sei nichts gegen eine
akademische Berufswahl gesagt.
Vielmehr geht es mir darum, den verdienten Stellenwert des praktischen
Berufseinstiegs hervorzuheben.
Eine Berufslehre bietet mindestens
so viele Chancen wie der Weg über
die Matura. Auch in unserer Region
bieten zahlreiche Betriebe Lehrstellen an. Eine gute Investition – meist
für beide Seiten!
Christoph Schmutz,
Präsident Belper KMU
PUBLIREPORTAGE
19
Gantrischpost Herbst 2016
Genau für solche Momente
sind wir der richtige Partner.
Wir freuen uns auf Sie!
20 % Rabatt auf
Ihren Eintritt.
Bon ausschneiden und
an der Kasse abgeben.
Längeneybad | 3154 Rüschegg-Heubach
031 739 01 00 | www.seilpark-gantrisch.ch
Einlösbar für Familien
und Einzeleintritte.
Nicht kumulierbar mit
anderen Aktionen.
Gültig bis 30.10.2016.
20
Gantrischpost Herbst 2016
Klänge im Park, neue Ideen und
alles andere als alter Käse
Kultur So bunt wie die Herbstfarben ist das kulturelle Programm
Foto: zvg
in der Region. Verschiedenste Veranstalter halten eine bunte Palette
von Attraktionen bereit. Die Übersicht finden Sie wie gewohnt in
der Gantrisch-Agenda auf den Seiten 22 und 23.
... eine Köstlichkeit!
Der Naturpark Gantrisch lädt
zu den aktuellen Anlässen im
Schloss Schwarzenburg ein.
Was trifft Ihren Geschmack am
ehesten?
Donnerstag, 6. Oktober,
19.30 Uhr, Wappensaal
Eintritt: CHF 35 / 20 (Käsedegustation mit Brot und Most)
Jumi’s Käsebuffet: Nach Wien,
London und Münstergass-Märit
in Bern kommen die Jumis zu
uns ins Schloss Schwarzenburg.
Freitag, 2. September, 20 Uhr,
Wappensaal
Eintritt CHF 25 / 15, inklusive Apéro
Zwischen Karotten und Kunst –
Literatur der Unvernunft
Bettina Gugger / Rainer Brenner /
Randy Tischler
«Usgfalleni, regionali und mit viu
Liebi u vo Hand härgschteuti Chäse
us dr Familie, vo miude Chindergarte-Chäsli über Schaaf, Geiss und
Chuä bis zu dä ganz wiudä Sache
heimer aues derbi. Ä Bitz Ligulehm
(Früchtebrot) un ä Sänf oder ä
Honig hei mir zu de Chäsli passend
o derbii.»
Der Journalist und Lyriker Rainer
Brenner, begleitet von seinem Kompagnon Randy Tischler, Fotograf,
und die Autorin Bettina Gugger
finden sich zur literarischen Performance ein, um ihre Publikationen
vorzustellen.
Donnerstag, 3. November, 20 Uhr,
Wappensaal
Eintritt CHF 10, inklusive Apéro
Literatour
Die Gewinner des kantonalen Literaturpreises lesen aus ihren Werken
Freitag, 18. November, 20 Uhr,
Schlosskeller
Dänu Siegrist solo
klanGantrisch 2016:
ein Blick zurück
Fotos: zvg
Wenn…
• Shirley Grimes, Tinu Heiniger und
das Bieler Symphonieorchester
unter Leitung von Kaspar Zehnder
musizieren,
• Odrej Havelka mit seinen Melody
Makers aus Tschechien anreist
und in der Konzerthalle Riggisberg das Publikum zum Swingen
bringt,
• die Stargeigerin Michaela Paetsch
und der Riggisberg Chor auf der
Markbühne die Kaffeepause der
Marktbesucherinnen und -besucher musikalisch untermalen,
Feelings pur...
Sonntag, 23. Oktober, 17 Uhr,
Wappensaal
Eintritt CHF 30 / 15
«Head Hunter»; Les Passions de
l’Ame; Orchester für Alte Musik
Bern
Meret Lüthi, Violine und Leitung;
Sabine Stoffer, Violine; Lucile
Chionchini, Viola; Linda Mantcheva,
Violoncello; Ieva Saliete, Hammerklavier; Anne Parisot, Traversflöte
• auf dem Pferdewagen Wieslaw
Pipczynski mit seinem Akkordeon
die Mitwandernden aufmuntert
und beim Gantrischbänkli zum
Mitsingen des «Vreneli»-Liedes
einlädt,
• in der Abegg-Stiftung die Räume
aus allen Nähten platzen, weil alle
Familien die Kinder hören wollen,
die von «Helva der Zwergkönigin»
singen,
• auf Schloss Schwarzenburg in der
Tätschdachhütte Bachs Bauernkantate zur Aufführung kommt
und der Trachtenchor Riggisberg
tanzt,
• das Ensemble klanGantrisch in
der vollbesetzter Kirche Riggisberg mit Bachs Brandenburgischem
Konzert den Schlussakkord setzt,
dann ist klanGantrisch 2016 über
die Bühne gegangen, dann ist eine
Region zum Klingen gekommen.
Die zweite Auflage des einzigartig
anderen Crossover-Festivals war
dank vielen Musizierenden, vielen
Sponsoren, unzähligen freiwilligen
Helferinnen und Helfern und über
2000 begeisterten Gästen aus Nah
und Fern erneut fröhlich, genussund erfolgreich.
Man ist sich einig: klanGantrisch
klingt nach. Und man merkt sich
schon die nächste Auflage vor
(s. Kasten: vormerken, ausschneiden…)!
Christine Bär
klanGantrisch 2017
Auf Wiedersehen in Riggisberg & Region!
8. bis 11. Juni 2017: Thema: «baRock»
... klanGantrisch machts möglich.
21
Gantrischpost Herbst 2016
Im Naturpark Gantrisch finden
folgende weitere genussvolle
Anlässe statt:
Dessertgenuss im Glas:
26. August, 13–15 Uhr
Bei der Besichtigung der RecyclingGlasproduktion im Werkhaus des
Wohnheims Riggisberg, Schlossweg 5, erfahren Sie, wie aus einer
Flasche ein Trinkglas geschnitten,
geschliffen und dann verziert wird.
Anschliessend können Sie im Restaurant Brunne ein gluschtiges Dessert aus einem dieser speziellen Gläser geniessen.
die Gewinnung der Rohstoffe und
Verarbeitung der Produkte in der
jeweiligen Region erfolgen.
T 031 808 81 43,
www.wohnheimriggisberg.ch
Fotos: zvg
Typisch einheimisch:
19. August – 11. September,
täglich
Im Hotel-Restaurant Sternen, Dorf
71, Guggisberg, in der Heimat des
bekannten «Vreneli» werden Sie mit
Spezialitäten aus der Region verwöhnt. Geniessen Sie das kulinarische Vergnügen, ein wunderbares
Panorama inklusive.
T 031 736 10 10,
[email protected]
«Das Beste der Region»
Der Verein «Das Beste der Region»
vertritt 20 verschiedene Regionalmarken und Bauernverbände aus
den Kantonen Aargau, beider Basel,
Bern, Jura, Solothurn und Zürich
sowie der Zentralschweiz. Das Gütesiegel «Das Beste der Region» (DBR)
kennzeichnet eine Vielfalt an Regionalprodukten, die mit Wissen, Können, Sorgfalt, Begeisterung und Leidenschaft hergestellt werden. Das
Gütesiegel (DBR) garantiert, dass
Die Produkte widerspiegeln somit
die Besonderheiten des Bodens,
der Landschaften und vor allem
auch der Menschen, die sie schaffen. Jedes Regionalprodukt erzählt
dabei seine Geschichte – ursprünglich, echt, charaktervoll und wunderschön. Wir freuen uns auf Ihren
Besuch der Vielfalt in unserer regionalen Kulinarik.
www.regionalprodukte.ch/genuss
www.gantrisch.ch
Ein Schatz aus Chicago
Edles Meisterstück Ab Mitte September zeigt die Abegg-Stiftung ein
grosses, gesticktes Altarbild aus dem 15. Jahrhundert. Es gehört dem
Art Institute of Chicago und wurde der Abegg-Stiftung zur Konservierung /
Restaurierung anvertraut.
Sonderausstellungen «Freund und
Feind. Das Tier in der mittelalterlichen
Textilkunst» sowie ab Mitte September
«Das gestickte Altarbild aus Chicago»
Die letzten Restaurierungsarbeiten
waren bei der Drucklegung dieser
«Gantrischpost» noch im Gange.
Weitere Informationen zum genauen
Ausstellungstermin finden Sie ab
Anfang September auf der Website:
www.abegg-stiftung.ch.
Öff nungszeiten
noch bis 13. November 2016
täglich 14 bis 17.30 Uhr
Öffentliche Führungen
jeweils um 14.30 Uhr:
27. August, 17. September, 1., 15., 22. und
30. Oktober sowie 13. November 2016
in deutscher Sprache
Foto: Abegg-Stiftung (Christoph von Viràg)
Altarbilder sind in der Regel gemalt
oder geschnitzt; gestickte Beispiele
sind sehr selten. Beim Kunstwerk
aus Chicago handelt es sich zudem
um eine äusserst feine Stickerei von
hoher Qualität. Mit Seiden-, Leinen-,
Silber- und Goldfäden sowie mit Pailletten und seidenen Stoffstückchen
erzielte man eine Prachtentfaltung
und einen künstlerischen Ausdruck,
die ihresgleichen suchen. Ein solches
Meisterwerk wurde im Mittelalter
denn auch teurer gehandelt als
die Gemälde berühmter Künstler.
Die Stickerei entstand um 1468
in Spanien im Auftrag von Pedro
de Montoya, Bischof von Burgo de
Osma. In den vergangenen Monaten
wurde sie in der Abegg-Stiftung
behutsam restauriert und wird
nun bis 13. November in Riggisberg
ausgestellt, bevor sie wieder nach
Chicago zurückkehrt.
Abegg-Stiftung
28. August 2016, 14.30 Uhr
in französischer Sprache
Villa Abegg
täglich geführte Rundgänge (45 Minuten)
in Kleingruppen von maximal 5 Personen
Voranmeldung empfohlen
Eintritt
CHF 10, ermässigt CHF 5
Kinder und Personen in Ausbildung gratis
Kontakt
Abegg-Stiftung
Werner Abeggstrasse 67
3132 Riggisberg
Tel. 031 808 12 01
Fax 031 808 12 00
Das 2,5 Meter hohe, zweiteilige Altarbild während der Restaurierung
im Textilkonservierungsatelier der Abegg-Stiftung.
[email protected]
www.abegg-stiftung.ch
22
Gantrischpost Herbst 2016
Gantrisch-Agenda
August bis
Dezember
Veranstaltungen
Besichtigung &
Stadtrundgang
Fr 26.8. / 18 Uhr
20. International Batnight
Lok.: Naturpark Gantrisch,
Schwarzenburg.
Nacht der Fledermäuse im
Schloss. Der Eintritt ist kostenlos,
Kollekte.
Org.: Naturpark Gantrisch.
Fr 26.8.–So 28.8. / 10 Uhr
Hundetrekking mit
Tierkommunikation
Lok.: Naturpark Gantrisch,
Schwarzenburg.
Das Hundetrekking bietet die
Möglichkeit drei Tage mit dem
eigenen Hund zu verbringen und
neue Dinge dazuzulernen. Man
ist immer einen halben Tag in der
Natur am Wandern und nutzt die
anderer Hälfte für die Tierkommunikation und den Schamanismus. CHF 780.00 für Mensch und
Hund inkl. Unterkunft (DZ) und
Verpflegung. CHF 60.00 mehr für
jeden weiteren Hund oder Einzelzimmerzuschlag.
Org.: ARTEMIS.
Sa 10.9. / 8.15 Uhr
Geheimisvolle Tuffquellen
Lok.: Grasburg, Schwarzenburg.
Versteckte Juwelen im Sensegrabe.
Kosten: Erwachsene CHF 15.–,
Kinder CHF 5.–, Familien
CHF 35.– (ab 2 Erw. + 1 Kind).
Versicherung ist Sache der
Teilnehmenden.
Org.: Naturpark Gantrisch.
Fr 23.9. – Sa 24.9. / 20 Uhr
Nachtwanderung
«Nachts im Musse(um)»
Lok.: Taveldenkmal, Rüeggisberg.
Entschleunigende Nachtwanderung auf dem Längenberg.
CHF 15.– für Erwachsene,
CHF 10.– Mitglieder FRG,
Kinder bis 16 Jahre gratis.
Wander(Z)nacht-Kombi: Essen &
Wandern CHF 45.– (exkl. Getränke; Kinder bis 14 J.: CHF 20.–,
Kinder 14–16 J.: CHF 30.–).
Org.: Naturpark Gantrisch.
So 9.10. / 9 Uhr
Bergahorn-Tag
Ort: Plaffeien.
Exkursion in einer prächtigen
Bergahorn-Landschaft. CHF 15.–
Unkostenbeitrag (FRG-Mitglieder
CHF 10.–, bei Anmeldung
angeben). inkl. Getränk auf der
Alp Neugantrisch und eine kleine
Käsedegustation im Gantrischli,
exkl. Sammeltaxi.
Org.: Naturpark Gantrisch.
Brauchtum & Fest
Fr 19.8. – So 11.9.
Genuss'16 –
Typisch einheimisch
Lok.: Hotel Restaurant Sternen,
Guggisberg.
Wir verwöhnen Sie in der Heimat
des bekannten «Vreneli vom
Guggisberg» mit Spezialitäten
aus der Region.
Org.: «Das Beste der Region».
Fr 26.8. / 13 Uhr
Genuss'16 –
Dessertgenuss im Glas
Ort: Riggisberg.
Nach der Besichtigung unserer
Recycling-Glasproduktion servieren
wir Ihnen im Restaurant Brunne
ein gluschtiges Dessert aus Ihrem
Glas.
Org.: «Das Beste der Region».
So 28.8. / 9 Uhr
8. Gantrisch Bärgmärit
Lok.: Oberer Panzerplatz, Rüti b.
Riggisberg. Markt mit kulinarischen
Köstlichkeiten und Handwerk aus
der Region – Bergpredigt unter
Mitwirkung einer Alphornbläserin
und den Organisatoren.
Org.: Jodlerklub Rüschegg.
Mi 5.10. / 9 Uhr
Wattenwil-Märit
Ort: Wattenwil.
Rund 170 Marktfahrer bieten im
Herzen von Wattenwil die verschiedensten Waren zum Verkauf
an. Zudem laden verschiedene
Vereine und Restaurants zu
einem gemütlichen Verweilen bis
tief in die Nacht hinein ein.
Org.: Gemeinde Wattenwil.
Fr 4.11. / 14 Uhr und
Sa 5.11. / 9 Uhr
Adventsausstellung
Lok.: Pfrundschüür, Belp.
Adventsausstellung mit Kaffee
Stube. 20 Hobby- Künstler stellen
ihre eigenen Handwerksprodukte
aus. In der Kaffeestube warten viele
selbstgemachte Kuchen auf Sie.
Org.: Ursula Schlapbach.
So 6.11. / 9 Uhr
Jodlerzmorge
Lok.: Mehrzweckhalle Hagen,
Wattenwil. Reichhaltiges Buffet
mit Rösti, warmer Hamme, Züpfe,
Brot und vielen anderen leckeren
Sache.
Org.: Jodlerklub Wattenwil.
Fr 11.11. – Sa 12.11. / 20 Uhr
Heimatabend
Lok.: Restaurant Kreuz, Belp.
Heimatabend mit Theater.
Org.: Trachtengruppe Belp und
Umgebung.
Mi 16.11. / 20 Uhr
Heimatabend
Lok.: Restaurant Kreuz, Belp.
Heimatabend mit Theater.
Org.: Trachtengruppe Belp und
Umgebung.
Sa 26.11. / 20 Uhr
Mi 30.11. / 20 Uhr
Adventskonzert
Lok.: Evang.-ref. Kirche Wahlern,
Schwarzenburg.
Unter der kompetenten Leitung
von Werner von Niederhäusern
stellt die Musikgesellschaft
«Harmonie» Schwarzenburg für
das Publikum wiederum ein
abwechslungsreiches Programm
zusammen.
Org.: Musikgesellschaft Harmonie
Schwarzenburg.
So 4.12. / 14 Uhr
Adventskonzert
Lok.: Evang.-ref. Kirche
Guggisberg.
Die Musikgesellschaft «Harmonie» Schwarzenburg gestaltet
unter der Leitung von Werner von
Niederhäusern ein vielfältiges
Programm zur Adventszeit.
Eintritt frei / Kollekte.
Org.: Musikgesellschaft Harmonie
Schwarzenburg.
Sa 10.12. / 20 Uhr
So 11.12. / 17 Uhr
Adventskonzert MG Belp
Lok.: Evang.-ref. Kirche Belp.
Adventskonzert in der ref. Kirche.
Kollekte.
Org.: Musikgesellschaft Belp.
Sa 31.12. / 20 Uhr
Altjahrsesu
Ort: Schwarzenburg.
Traditioneller Altjahrsbrauch.
Org.: Altjahrsesu.
Kultur, Sport, Vereine, Kirche in der Region Gantrisch.
Noch aktueller auf www.gantrischpost.ch
Konzerte Klassik
So 11.9. / 17 Uhr
Konzert
Lok.: Evang.-ref. Kirche
Guggisberg.
Das Trio «Pastorela» (Sandra
Kettler: Flöte, Martin Kunz:
Klarinette und Marc-Olivier
Nuspliger: Fagott) spielt Werke
von Bach, Schmitt, Muczynski,
Forsyth und Mozart. Dazu liest
Jürg Meienberg eigene Texte,
begleitet von Sebastian Schafer,
Hackbrett. Eintritt frei / Kollekte.
Org.: Kirchgemeinde Guggisberg.
Do 15.9. / 19.30 Uhr
bärenstutz tune:
«Schoenfield meets Sartorius»
Lok.: bärenstutz1, Rüeggisberg.
Paul Schoenfield, ein amerikanischer Komponist mit jüdischen
Wurzeln trifft auf den vielseitigen
Berner Künstler Julian Sartorius.
Beide elektrisieren mit ihrer
Musik die Zuhörer. bärenstutz
tune: Eintritt frei / Kollekte.
Org.: bärenstutz1.
So 18.9. / 17 Uhr
bärenstutz tune:
Wolfgang & Ludwig & Robert
Lok.: bärenstutz1, Rüeggisberg.
Live gespielt – live gemalt.
Mit dem Young Star Pianisten
David Huang aus Schweden und
weiteren preisgekrönten Musikern.
Eintritt frei / Kollekte.
Org.: bärenstutz1.
So 16.10. / 17 Uhr
Orgelmusik
Lok.: KIZE Toffen.
Mit Ekatarina Kofanova, Organistin an der Friedenskirche in Bern.
Beitrag freiwillig / Kollekte.
Org.: Betriebskommission KIZE
Toffen.
So 30.10. / 20 Uhr
Konzert
Lok.: Evang.-ref. Kirche
Guggisberg.
Das Orgelkonzert der ungarischen
Künstlerin Erzsébet Achim wird
vom Kirchenchor Guggisberg
begleitet. Eintritt frei / Kollekte.
Org.: Kirchgemeinde Guggisberg.
Fr 4.11. / 19.30 Uhr
bärenstutz ultra:
Gringolts Quartett
Lok.: bärenstutz1, Rüeggisberg.
Gringolts Quartett Ilya Gringolts,
Violine; Anahit Kurtikyan, Violine;
Silvia Simonescu, Viola; Claudius
Hermann, Violoncello Werke von
Ludwig van Beethoven, Jörg
Widmann und Robert Schumann.
CHF 35.– / 20.– mit Ermässigung
(Legi). Kinder bis 6 Jahre gratis.
Org.: bärenstutz1.
Konzerte Weitere
Fr 26.8.–Sa 27.8. / 21 Uhr und
So 28.8. / 19 Uhr
Klostersommer Rüeggisberg:
Kammerchor Seftigen
Lok.: Klosterruine Rüeggisberg.
Im Repertoire sind bekannte Chorwerke, Stücke aus Opern und
der Chor singt auch A-cappellaWerke: Nachtgesang heisst sein
Programm für die Klosterruine
Rüeggisberg. Kollekte.
Org.: OK Klostersommer
Rüeggisberg.
So 28.8. / 17 Uhr
Konzert
Lok.: Evang.-ref. Kirche
Guggisberg.
Das Bläserensemble der Musikwoche Sornetan 2016 konzertiert
unter der Leitung von Edgar
Kamber. Gespielt werden Werke
von Hastings Parry, Farkas,
Tomasi und Aegler. Eintritt frei /
Kollekte.
Org.: Kirchgemeinde Guggisberg.
Gantrisch-Agenda: In der «Gantrischpost»
und im Web Anlässe gratis publizieren!
Die Vorteile für Sie als Veranstalter:
• Die Gantrisch-Agenda ist gratis
• Ihr Anlass ist auf der Webseite der
«Gantrischpost» abrufbar
• Ihr Anlass in der gedruckten «Gantrischpost»
kommt in alle Haushaltungen der Region Gantrisch
Zum Erfassen von Angeboten: www.gantrischpost.ch
23
Gantrischpost Herbst 2016
Fr 18.11. / 20 Uhr
Dänu Siegrist solo
Lok.: Schloss Schwarzenburg.
Dänu Siegrist solo «Chansons
Urban». Eintritt: CHF 20.– / 10.–.
Org.: Schlossverein Schwarzenburg.
So 20.11. / 15 Uhr
Gospelkonzert
Lok.: Evang.-ref. Kirche
Guggisberg.
Der Gospelchor Niederscherli
gestaltet unter der Leitung von
Daniel Weibel ein eindrückliches
Adventskonzert. Eintritt frei /
Kollekte.
Org.: Kirchgemeinde Guggisberg.
Sa 26.11. / 20 Uhr
Mi 30.11. / 20 Uhr
Adventskonzert
Lok.: Evang.-ref. Kirche Wahlern,
Schwarzenburg.
Unter der kompetenten Leitung
von Werner von Niederhäusern
stellt die Musikgesellschaft
«Harmonie« Schwarzenburg für
das Publikum wiederum ein
abwechslungsreiches Programm
zusammen.
Org.: Musikgesellschaft Harmonie
Schwarzenburg.
So 4.12. / 14 Uhr
Adventskonzert
Lok.: Evang.-ref. Kirche
Guggisberg.
Die Musikgesellschaft «Harmonie» Schwarzenburg gestaltet
unter der Leitung von Werner von
Niederhäusern ein vielfältiges
Programm zur Adventszeit.
Eintritt frei / Kollekte.
Org.: Musikgesellschaft Harmonie
Schwarzenburg.
Religion & Spiritualität
So 28.8. / 10 Uhr
Sichlete Gottesdienst
Lok.: KIZE Toffen.
Musikalische Mitwirkung:
Gemischter Chor Toffen.
Org.: Reformierte Kirche
Belp-Belpberg-Toffen.
Sa 1.10. – So 2.10. / 10 Uhr
Sa 15.10. – So 16.10. / 10 Uhr
Die Mythologie des Waldes
Ort: Schwarzenburg.
Unsere Märchen & Sagen als
Schlüssel zu tiefer Naturerfahrung.
Eine Weiterbildung für LehrerInnen,
NaturpädagogInnen, WanderleiterInnen, GeschichtenerzählerInnen
und alle Interessierten. Zweitägiger
Kurs mit dem Sagenwanderer
im Gantrischwald. 2 Tage.
CHF 350.– / Person. Inkl. Logis und
Halbpension in einfacher
Unterkunft.
Org.: ANIMA HELVETIA.
So 6.11. / 9.30 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl
Lok.: KIZE Toffen.
Am Reformationssonntag mit
Musik und Chorgesang.
Org.: Reformierte Kirche
Belp-Belpberg-Toffen.
Sa 24.12. / 23 Uhr
Gottesdienst am Heiligabend
Lok.: KIZE Toffen.
Mit feierlicher Musik.
Org.: Reformierte Kirche
Belp-Belpberg-Toffen.
So 23.10. / 8 Uhr
Gantrisch Trail – 10 / 20 / 30 km
Laufwettkampf
Ort: Rüeggisberg.
Der Gantrisch Trail – Attraktives
Trail Run Rennen im Naturpark!
Es werden 3 Strecken über 10,
20 oder 30 km angeboten.
Gruppenanmeldung lohnt sich,
CHF 10.– Rabatt pro Teilnehmer!
CHF 30.– / 40.– / 50.– mit
Gruppenrabatt CHF 10.– ab
4 Personen.
Org.: Gantrisch Bikestore.
Sport
Theater
Sa 3.9. / 8 Uhr
s2-challenge.ch
Ort: Schwarzenburg.
Die Multisportstafette mit herausragenden Aussichten von Langnau nach Schwarzenburg.
Org.: Sport-Events
Schwarzenburg.
Mi 31.8. / 14.30 Uhr
Gschichtezyt
Lok.: Oberstufenzentrum
Schwarzenburg.
Annemarie Balzli erzählt Bilderbuchgeschichten (für Kinder ab
3 Jahren). Kosten: gratis.
Org.: Bibliothek Schwarzenburg.
Sa 3.9. / 8 Uhr
s2-tri-challenge.ch
Ort: Schwarzenburg.
Der etwas andere Triathlon
Org.: Sport-Events
Schwarzenburg.
Sa 17.9. / 16 Uhr
bärenstutz tune: «Die
Geschichte vom Soldaten»
– ein Kinderkonzert
Lok.: bärenstutz1, Rüeggisberg.
Eine Inszenierung für Kinder
(ab 4 Jahren) mit der Musik
von Igor Strawinsky und der
Textübersetzung von Mani Matter
Erzähler: Andreas Schutter
Musiker: David Huang,
Klavier; Junko Otani,
Klarinette; Erika Akane Schutter,
Violine. Eintritt frei – Kollekte.
Org.: bärenstutz1.
Sa 3.9.
s2-junior-challenge.ch
Ort: Schwarzenburg.
Der Duathlon für die Jungen.
Org.: Sport-Events
Schwarzenburg.
So 4.9. / 9 Uhr
Miini Region
Genusswanderung:
Naturpark Gantrisch
Lok.: Dittligmühle, Forst.
Geniessen Sie auf der familienfreundlichen Rundstrecke von
6 km Spezialitäten aus der Region.
Alle Teilnehmenden erhalten ein
Wandergeschenk. Ausgangs- und
Schlusspunkt ist die Dittligmühle
in Forst. CHF 0 – 29.– CHF.
Org.: starticket.
Sa 10.9.–So 11.9. / 7 Uhr
Bergrennen Gurnigel
Lok.: Bergstrasse Abschnitt
Dürrbach – Gurnigelbad,
Riggisberg.
Der grösste und traditionsreichste
Motorsportanlass der Region.
CHF 20.– Erwachsene Samstag.
CHF 23.– Erwachsene Sonntag.
Org.: Verein Bergrennen Gurnigel.
So 2.10. / 9 Uhr
Bauernpferderennen
Ort: Schwarzenburg.
Ein Erlebnis für Alle – ein Besuch
lohnt sich. Für das leibliche Wohl
sorgt die Festwirtschaft.
Org.: Reitverein Schwarzenburg.
Di 18.10. / 20 Uhr
Autorenabend der Kulturgruppe Wald mit Marlise
Pfander
Lok.: Kirchgemeindehaus
Zimmerwald.
Marlise Pfander erzählt aus dem
Alltag als Direktorin des Untersuchungsgefängnisses in Bern
und liest aus dem Buch «Hinter
Gittern«, das ihren Arbeitsalltag
eindrücklich schildert und angereichert ist mit Beiträgen von
Mitarbeitern sowie Gefangenen.
Der Eintritt ist kostenlos.
Org.: Kulturgruppe Wald.
Sa 12.11. / 20.30 Uhr
Hutzenlaub & Stäubli –
Sister App
Lok.: Alti Moschti, Mühlethurnen.
Für Hutzenlaub & Stäubli bricht
eine neue Ära an. Ihre Brillen
wirken vielleicht antiquiert,
der Durchblick aber ist modern.
Die Beiden servieren dem Publikum ein Comedy-Programm
auf dem (Silber)-tablet, dass
sie atemlos zurücklässt.
Org.: Hutzenlaub & Stäubli.
Do 24.11. / 20 Uhr
Franz Hohler
Lok.: Schloss Schwarzenburg.
Verschiedene Texte.
Eintritt: CHF 25.– / 15.– inkl.
Apéro.
Org.: Schlossverein Schwarzenburg.
Fr 2.12. / 20 Uhr
Vera Bauer
Lok.: Schloss Schwarzenburg.
Hermann Hesse: «Ich war ein
Suchender und bin es noch».
Eintritt CHF 25.– / 15.– inkl.
Apéro.
Org.: Schlossverein Schwarzenburg.
Ausstellungen
Kunst & Gestalten
Fr 2.9. – So 4.9.
28. Star Party
Lok.: Gurnigelpass, Panzerplattform Stierenhütte, RüscheggHeubach.
An der alljährlich stattfindenden
Swiss Star Party treffen sich
Hobbyastronomen und Sternverliebte aus der Region und aus der
ganzen Welt zum Teleskoptreffen
auf der Sternenplattform
Gurnigel. Offenes Kommen und
Gehen.
Org.: Naturpark Gantrisch.
Fr 16.9. / 19.30 Uhr
bärenstutz tune:
«Abstrakt inszeniert»
Lok.: bärenstutz1, Rüeggisberg.
Wie kann Kunst lebendig
werden? Kunst als Mode für
Musiker. Eintritt frei – Kollekte.
Org.: bärenstutz1.
Museen
So 30.10. / 13 Uhr
So 20.11. / 13 Uhr
Blick in die Schatzkammer
Lok.: Kurzwellensender
Schwarzenburg.
Führungen im Depot des
Museums für Kommunikation
in Schwarzenburg. CHF 10.–
Führung Erwachsene. CHF 5.–
Führung Kinder. Org.: Museum
für Kommunikation / Musée de la
communication.
Weitere Ausstellungen
So 8.5. – So 20.11. /
jeweils So / 14 Uhr
Natur bi üs – Wo der Hirsch
röhrt und die Hummel
brummt!
Lok.: Regionalmuseum
Schwarzwasser, Schwarzenburg.
Die neue Ausstellung beschäftigt
sich mit allem, das bei uns so
wächst, blüht, summt, brummt
und röhrt. Begleiten Sie uns auf
eine Entdeckungsreise durch die
Jahreszeiten und die unterschiedlichsten Lebensräume. CHF 5.–
Erwachsene. CHF 2.– Kinder.
Org.: Regionalmuseum
Schwarzwasser.
Sa 14.5.–Mo 10.10. / 6 Uhr
KlosterSkulpturen
Ausstellung2016
Lok.: Klosterruine Rüeggisberg.
Freilichtausstellung, Art-in-Public,
in, um und an der Klosterruine
Rüeggisberg. Freier Eintritt.
Org.: OK Klostersommer
Rüeggisberg.
Sa 27.8. – So 28.8. / 11 Uhr
Kunstausstellungen
Lok.: Gemeindehaus Guggisberg.
Jubiläumsausstellungsreihe 2016:
Mariette & Heinz Ellenberger,
Bolligen – Gouache-und
Ölmalerei.
Org.: Kunst in Guggisberg.
Sa 10.9. – So 11.9. / 11 Uhr
Kunstausstellungen
Lok.: Gemeindehaus Guggisberg.
Jubiläumsausstellungsreihe 2016:
Edith Ulmer, Schliern –
Wald-Geister in Acryl.
Org.: Kunst in Guggisberg.
Sa 24.9. – So 25.9. / 11 Uhr
Kunstausstellungen
Lok.: Gemeindehaus Guggisberg.
Jubiläumsausstellungsreihe 2016:
Ursula Müri, Guggisberg –
Bilder und Grafik.
Org.: Kunst in Guggisberg.
24
Gantrischpost Herbst 2016
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Gantrischpost Herbst 2016
Nachtgesang und
Morgendämmerung
Kultur Der Kammerchor Seftigen überrascht mit drei Darbietungen in
der Klosterruine Rüeggisberg. In Schwarzenburg wird zu einer GedenkKunstausstellung eingeladen.
Wann haben Sie letztmals ein Konzert im Freien oder eine Kunstausstellung besucht, die einheimischem
Schaffen gewidmet ist? Zwei Angebote möchten Sie dazu animieren.
Nachtgesang in der Klosterruine
Rüeggisberg
Fotos: zvg
Die Magie der Nacht hat zahlreiche
Komponisten zu zauberhaften Kompositionen inspiriert, etwa die «Kleine
Nachtmusik» von Wolfgang A. Mozart
oder die Nocturnes von Frédéric
Chopin.
Unter der Leitung von Patrick
Secchiari besingt der Kammerchor
Seftigen die Welt der Träume, der
Dunkelheit, aber auch des Lichts und
der Hoffnung.
Das nächtliche a-cappella-Programm
bietet Werke aus vier Jahrhunderten:
Von volksliedhaften Gutenachtliedern
über geistliche Vokalmusik bis zum
bekannten «Nessun dorma» aus
Puccinis Oper «Turandot» werden die
verschiedenen Stimmungen der
Nacht besungen. Die Klosterruine
Rüeggisberg (Baujahr 1072) bildet die
perfekte Kulisse für dieses aussergewöhnliche Programm.
Die Auff ührungsdaten:
Freitag, 26. August, 21 Uhr
Samstag, 27. August, 21 Uhr
Sonntag, 28. August, 19 Uhr
Eintritt frei – Kollekte
Kontakt:
[email protected],
T 031 808 18 18
www.kammerchor-seftigen.ch
Kunstausstellung Schwarzenburg
Im Gedenken an seine im letzten Jahr
verstorbene Frau organisiert Peter
Bachmann in Zusammenarbeit mit
der Volkshochschule Schwarzenburg
eine Gedenkausstellung. Die Malerin
Monika Bachmann hat ihre Werke
in über 20 Ausstellungen präsentiert,
davon sieben Mal im Schlosskeller.
Sie half entscheidend mit, das renovierte Schloss ab 1985 mit neuem
Leben zu füllen, und bot rund 20
Künstlerinnen und Künstlern die
Möglichkeit, ihre Werke zu zeigen.
«Ich möchte mit ihren Bildern noch
einmal möglichst vielen Besucherinnen und Besuchern Freude bereiten»,
beschreibt Peter Bachmann seine
Motivation für diese Ausstellung.
Gedenkausstellung
Schlosskeller Schwarzenburg
27. Oktober, 19–21 Uhr: Vernissage
28.–30. Oktober und 4.–6. November
(Freitag: 18–21 Uhr, Samstag und
Sonntag: 15–18 Uhr)
Manche mögen’s heiss
Kultur in der Region Einmal mehr boten die Thunerseespiele Unterhaltung auf
Fotos: tf
hohem Niveau und vor schönsten Kulissen.
«Sugar – Manche mögen's heiss»
faszinierte Alt und Jung gleichermassen und machte erneut gute Publicity
für Thun und die benachbarten Regionen. Die Musicalkomödie, unter
anderem mit Walter Andreas Müller,
hielt eine spannende Story, perfekte
Szenenbilder und witzige Dialoge
bereit. Dabei lagen die Sympathien
des Publikums nicht nur bei «Sugar»
und den beiden männlichen Haupt-
darstellern, die ihre Haut als Mitglieder einer Frauenband vor den Mafiosi Chicagos zu retten versuchten.
Auch Nebenrollen wurden gekonnt
ins beste Licht gerückt.
Während es auf der Bühne oft ziemlich «heiss» zu und her ging, hatten
sich viele das Wetter etwas wärmer
gewünscht. Die Leitung meisterte die
Planung von Ersatzterminen für ausgefallene Vorführungen souverän.
2017 steht mit «CATS» ein weiterer
Jahrhunderterfolg an, und zwar vom
12. Juli bis zum 26. August.
Die musikalische Schöpfung von
Andrew Lloyd Webber und die deutsche Fassung von Michael Kunze versprechen erneut einen Hochgenuss.
Thomas Feuz
Unterwegs im Wald
Waldführer Zum 100-Jahr-Jubiläum des
Foto: zvg
Verbands Schweizer Förster legt der Werd
Verlag Thun-Gwatt den Bestseller «Waldführer für Neugierige» neu auf. Ideal zur
Vorbereitung einer (Wald-)Tour mit Kindern
und äusserst lesenswert für alle, die sich für
den Wald als Erholungsraum interessieren.
Tipps des Kawa
(Kant. Amt für Wald)
– Der Wald ist allen frei
zugänglich; gesperrte
Wege und Gebiete meiden, bepflanzte Flächen
umgehen.
– Massvolles Pflücken von
Pflanzen ist erlaubt –
Natürlich mit Ausnahme
der geschützten Arten.
– Velofahrer bleiben auf
den bezeichneten Wegen
und lassen die kleinen
Fusspfade links liegen.
– Für den motorisierten
Verkehr gilt auf allen
Waldstrassen im Kanton
Bern ein Fahrverbot.
– Den Abfall mitnehmen
und im nächsten Abfallkübel deponieren.
– Grillieren: nur an vorgesehenen Stellen, und
bei grosser Trockenheit
darauf verzichten.
– Hunde im Auge behalten; in der Brut- und
Setzzeit, also von April
bis Juni, gehören Hunde
unbedingt an
die Leine.
Ein ganzes Drittel der Berner
Kantonsfläche ist bewaldet. Deshalb kommt dem Wald als Ökosystem eine wichtige Rolle zu: Er
ist Lebens- und Erholungsraum,
schützt die Bevölkerung und produziert den Rohstoff Holz.
Der Wald, ein «Multitalent»
Wald ist per Definition «eine Landfläche, die mit Waldbäumen und
Waldsträuchern bestockt ist.»
Im Inneren einer Baumgemeinschaft entsteht ein besonderes Klima. «Dieses Klima bildet
mit den verschiedenen Lebensräumen (Höhlen, Wurzelwerk,
Baumkronen, Kleinstrukturen etc.)
und deren tierischen und pflanzlichen Bewohnern ein eigenes Ökosystem», hält das Kantonale Amt
für Wald (Kawa) fest. Im rechtlichen Sinne ist «Wald» eine mindestens 800 Quadratmeter grosse und
zwölf Meter breite, mit Waldbäumen und -sträuchern bestockte Fläche, die eine Bestockung im Alter
von mindestens 20 Jahren aufweist.
Klassische Funktionen des Walds
sind die Schutzwirkung gegen
Naturgefahren (Schutzwald), die
Holzproduktion (Nutzwald), der
Lebensraum für Tiere und Pflanzen
sowie der Erholungsraum für die
Bevölkerung. In der Regel erfüllt der
Wald die verschiedenen Funktionen
gleichzeitig (Multifunktionalität).
Fragen – und staunen
Wie ist das nun schon wieder mit
Alter und Grösse der Bäume, Knospen und Blüten, Pilzen und Flechten, Insekten, Amphibien und
Vögeln? Was gehört zu einem gesunden Waldboden? Was hat es mit
«Mondholz» auf sich? Wie entwickelt sich ein Wald ohne menschlichen Einfluss? Welche gemeinsame Geschichte verbindet den
Menschen mit dem Wald? Welche
Berufe haben mit dem Wald zu
tun? Diese und viele weitere Fragen
behandelt der «Waldführer» von
Philippe Domont und Nikola Zaric.
300 Fragen und Antworten sinds,
vom kleinen und oft beinahe unbeachteten Detail bis zu grossen
globalen Zusammenhängen. Der
Stoff, verständlich und anschaulich
präsentiert, liest sich leicht und eingängig. Im Abschnitt «Neugier in
der Praxis» finden sich Anregungen,
wie der Wald in Gruppen entdeckt
und wie auf unterhaltsame Weise
Zeit im Wald verbracht werden kann.
Nicht nur Kids dürften am Anhang
mit Bestimmungsschlüssel Freude
haben.
Als Ergänzungen zu den Publikationen des Naturparks Gantrisch
ist der «Waldführer für Neugierige»
äusserst empfehlenswert. Zusammen mit dem Outdoorführer gibt er
viele nützliche Hinweise für sinnstiftende und nachhaltige Erlebnisse
im Wald.
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alpin / nordisch: All das gibt es im «Outdoorführer
Gantrisch – Stockhorn – Schwarzsee.»
«Dieses Kreuz hat
mich sehr gerührt.»
Das Bild entstand
am 29. Juli am
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Restaurants und Hotels im Naturpark Gantrisch
Ort, Bezeichnung
Albligen 3183
Kontaktdaten
Ruhetag
Ort, Bezeichnung
Oberschrot 1716
Kontaktdaten
Ruhetag
Landgasthof Bären
031 741 74 14 www.bären-albligen.ch
Di
Restaurant Enzian
026 419 10 40
Mo
Restaurant Sahli
026 419 24 14
Mo, Di
Mi
Belp 3123
AIRPORT Hotel Restaurant
031 961 61 81 www.airhotel.ch
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Plaffeien 1716
Bistro Z
031 818 38 31 www.zauggbelp.ch
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Landgasthof Hirschen
026 419 05 10 www.hirschen-plaffeien.ch
BelperBistroBar Sternen
031 819 00 11 www.sternen-belp.ch
-
Restaurant Alpenklub
026 419 11 05
Di
Café Peter's Treff
031 819 55 37
So
Restaurant Gurli
026 419 19 13
Mo, Nov. – April geschl.
Café Steibach
031 819 15 65 www.steibachbeck.ch
Sa, So (ab 18 Uhr)
Restaurant zum Goldenen Kreuz 026 419 11 13 www.zumgoldenenkreuz.ch
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Restaurant Campagna
031 819 15 55 www.campagna-belp.ch
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Restaurant Dörfli*
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Restaurant Jägerheim
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Gasthof Löwen*
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Mo, Di
Restaurant Kiora
031 819 17 04 www.kiora.ch
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Kurhaus Schwarzenbühl*
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Restaurant Adler
031 809 01 13
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Restaurant L'Osteria
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Restaurant & Lounge pistesued
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Restaurant Anis Inspiration
Restaurant Puccini
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Restaurant Rössli
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Restaurant zum Schwanen
Rüschegg 3154
Pizzeria Ristorante da Gloria
033 356 32 19 www.dagloria.ch
Mi
Restaurant Weierboden
033 356 36 00
Mi, Do bis 17 Uhr
Restaurant zum Bahnhof
033 356 30 57 www.gasthof-zum-bahnhof.ch
Do
Restaurant Zur Linde
033 356 12 29 www.linde-burgistein.ch
Mo, Di bis 16.30
031 819 56 65
Mo, Di
Gelterfingen 3126
Restaurant Linde
Gerzensee 3115
Berggasthaus Selibühl*
079 120 40 16 www.selibuehl.ch
Cafe Restaurant Caroline
031 738 86 21
Mo, Di
Gasthof Hirschen
031 738 83 77
Mo, Di
Restaurant Bären Graben*
031 738 81 19
Di, Mi
Restaurant Kreuzstrasse
031 738 81 39
Mi
Restaurant Lamm*
031 738 81 37 www.lamm-wislisau.ch
-
031 738 81 07 www.restaurantpfadern.ch
Mi, Do
Restaurant Bären
031 781 14 21 www.baeren-gerzensee.ch
Mi
Restaurant Pfadern Heubach
Restaurant Thalgut
031 781 08 72 www.thalgut.ch
Di
Restaurant Ranch Längeneybad* 031 738 83 03
Seminarhotel Gerzensee
031 780 33 00 www.seminarhotelgerzensee.ch
So
Tea-Room Rendez-Vous
031 738 02 40
So, Mo
Untere Gantrischhütte
031 809 17 21
-
Guggisberg 3158
Hotel Sternen*
031 736 10 10 www.sternen-guggisberg.ch
-
Rüti b.Riggisberg 3099
Berggasthof Gurnigelbad*
031 809 00 77 www.gurnigelbad.ch
Mo
033 345 30 20 www.kreuzgurzelen.ch
Mi
Restaurant Gurnigel-Berghaus*
031 809 04 30 www.gurnigel-berghaus.ch
-
Gasthof Hirschen
026 419 11 58 www.hirschen-sangernboden.ch
Mo, Di
Hotel Restaurant Ottenleuebad
031 735 55 66
Mo, Di
Gurzelen 3663
Restaurant Kreuz
Sangernboden 1738
Hasli bei Riggisberg 3132
Restaurant Rössli
031 809 01 17
Di ab 17 Uhr, Mi
Hinterfultigen 3089
Restaurant Linde*
Mo
031 809 03 26 www.lindehinterfultigen.ch.vu
Mo, Di
Gasthof Bären
031 731 03 42 www.baeren-schwarzenburg.ch
So, Mo
Mo, Di
Hotel Sonne
031 731 21 21 www.sonne-schwarzenburg.ch
So
Kaufdorf 3126
Panorama- & Speiserest. Gutenbrünnen 031 809 15 21 www.gutenbruennen.com
Schwarzenburg 3150
Restaurant Bahnhof
031 809 17 34 www.restaurant-bahnhoefli.ch
-
Irish Pub
031 731 01 77 www.irishpub-billard.ch
-
Restaurant Linde
031 802 04 64 www.lindekaufdorf.ch
-
Landhaus Gasthof Bühl*
031 731 01 38 www.gasthof-buehl.ch
So
Restaurant Gärbi GmbH
031 731 45 55
So
mille privé gmbh
031 781 18 34 www.milleprive.ch
So, Mo
Restaurant Jäger
031 731 01 61
So, Mo
Restaurant Ochsen*
031 781 03 01 www.ochsenkirchdorf.wordpress.com Mi, Do
Siedi Träff Disco Bar & Siedi Kafi
031 731 01 95 www.restaurant-schwarzenburg.ch -
Restaurant zur Linde
031 781 05 88 www.lindekirchdorf.ch
Mo, Di
Schwarzsee 1716
Bärghuus Riggisalp
026 412 13 25 www.kaisereggbahnen-schwarzsee.ch April + November
031 781 05 88 www.grizzlybaer.ch
Mo, Di
Buvette Camping Seeweid
026 412 11 58
-
Hostellerie am Schwarzsee*
026 412 74 74 www.hostellerieamschwarzsee.ch
-
Kirchdorf 3116
Längenbühl 3636
Landgasthof Grizzly-Bär
Lanzenhäusern 3148
Gasthof Lanzenhäusern
031 731 02 31
Restaurant Schwarzwasserbrücke 031 731 02 02 www.schwarzwasserbruecke.ch
Mi, j. letzten So im Monat
Hotel Bad
026 412 11 04 www.badschwarzsee.ch
-
Mo
Pension Haus Montanara*
026 412 16 48 www.haus-montanara.ch
-
Restaurant Gypsera
026 412 11 12 www.restaurant-gypsera.ch
-
Restaurant Mösli
026 412 13 30
Mo, Di
Restaurant Rohr
026 412 12 24
Sommermonate
Restaurant SchwarzseeStärn
026 412 00 27 www.schwarzseestaern.ch
Do
Restaurant Zollhaus
026 419 11 42
Mi, Do
Mamishaus 3152
Restaurant Schönentannen
031 731 29 30 www.schoenentannen.ch
Mo
Milken 3157
Restaurant Zwahlen*
031 731 02 04
Mi ab 14 Uhr, Do
Mühledorf 3116
Gasthof Dörfli*
031 781 02 72 www.gasthof-doerfli.ch
Mo, Di
079 459 33 94 www.bistro-thurnen.ch
Sa
Mühlethurnen 3127
Bistro Thurnen
Restaurant Adler
031 809 02 78
Di
Restaurant Mühlebach
031 809 02 04 www.restaurant-muehlebach.ch
Mo
Niedermuhlern 3087
Restaurant Bachmühle AG
031 819 17 02 www.bachmuehle.ch
Mo, Di
Restaurant Sternen
079 503 22 30 www.sternen-niedermuhlern.ch
nach Absprache
Restaurant Bären
031 849 01 60
Di ab 14 Uhr, Mi
Restaurant Borisried
031 849 01 64 www.wirtschaft-borisried.ch
Mo
Restaurant Bütschelegg*
031 809 03 24 www.buetschelegg.ch
-
Restaurant Sternen
031 809 03 53 www.sternen-oberbuetschel.ch
Mo (Nov. – März)
Oberbalm 3096
Oberbütschel 3088
Toffen 3125
Pizzeria l’Olivo
031 812 22 41 www.lolivo.ch
Mo
Restaurant Bären
031 819 03 92 www.baerentoffen.ch
So
Restaurant Oldtimer Galerie*
031 819 99 90 www.restaurant-event.ch
Mo
Restaurant Pizzeria Il Sorriso
031 812 20 00 www.ilsorriso.ch
So
Café 44 GmbH*
033 356 18 23
-
Gasthof Bären
033 356 06 40 www.gasthof-baeren-wattenwil.ch -
Restaurant Alpenblick
033 356 14 24 www.rest-alpenblick.ch
Restaurant Rendez-Vous
033 356 04 40 www.rendezvous-wattenwil.ch
So
Restaurant Traube
033 356 00 46
-
031 819 19 72 www.loewen-zimmerwald.ch
Mo, Di
Wattenwil 3665
Di, Mi
Zimmerwald 3086
Restaurant Löwen
* Mitglied Förderverein Region Gantrisch (FRG)
30
Gantrischpost Herbst 2016
Nachhaltige Wertschöpfung für die Region
«GantrischStrom» Sonne, Holz und Biomasse, Bodenwärme,
Wind und Wasser: Die Region Gantrisch verfügt über das
Potenzial, den eigenen Energiebedarf mit lokalen Ressourcen
zu decken!
Die «IG GantrischStrom» – ein
Zusammenschluss von lokalem
Gewerbe und Privatpersonen, welche sich für erneuerbare Energien
einsetzen – hat im Rahmen einer
Machbarkeitsstudie die Grundlagen
erarbeitet, wie innerhalb der Region
Gantrisch Strom unabhängig produziert und zu Gunsten von Endkunden vermarktet werden kann.
Erfolgreiche Pilotprojekte
Mit dem regionalen Stromprodukt
«GantrischStrom» wird nun die
Vision «Wertschöpfung und Energie
aus der Region für die Region» konkret umgesetzt.
Im Rahmen von Pilotprojekten
konnten u.a. in Zusammenarbeit
mit der Energieversorgung Riggisberg AG, Breu AG sowie Staub &
Zbinden Elektro GmbH ein Vermarktungskonzept erarbeitet und
mit der Bank Gantrisch, den Einwohnergemeinden Schwarzenburg
und Rüschegg sowie weiteren Kunden erste Strombezugsverträge
abgeschlossen werden. Die Unternehmen profitieren von einem
insgesamt tieferen Strompreis mit
Sonnenstrom aus der Region.
Maximale Wertschöpfung und
Unabhängigkeit
Dieser sogenannte Herkunftsnachweis von Swissgrid und das
«GantrischStrom»-Register unter
www.gantrischstrom.ch garantieren,
dass die produzierte und ins Netz
eingespeiste «GantrischStrom»Menge buchhalterisch korrekt,
nachvollziehbar und transparent
für alle einsehbar auf der Website
verbucht wird.
Folge 42
dieenergieidee realisiert seit Ende 2011
im Turnus in der Gantrischpost beziehungsweise im Anzeiger eine Veröffentlichung im Sinne der Vereinsstatuten.
Die nächste Folge erscheint am
17. November 2016 in der Gantrischpost.
Auf www.die-energie-idee.ch ist alles
bequem abrufbar.
Kontakt
Öffentliche Energieberatung
Bern-Mittelland
Beratungsbüro
Bernstrasse 1
Schwarzenburg
T 031 357 53 50
[email protected]
www.energieberatungbern.ch
Ehrgeiziges Ziel bis 2050
Ein zentrales Ziel der IG GantrischStrom ist die Schaffung einer maximalen regionalen Wertschöpfung.
Die Produktion von erneuerbarer
Energie vermindert die Abhängigkeit vom Energieimport, sei es in
Form von Strom, Treibstoff oder
Heizöl, und erhöht die Unabhängigkeit.
Bis 2050 soll die Region Gantrisch
den gesamten eigenen Energiebedarf mit lokalen, erneuerbaren
Energien decken. «GantrischStrom»
ist der erste Schritt.
Machen Sie mit und wechseln Sie in
die Region!
Matthias Balsiger,
Marketing IG Gantrisch Strom
Naturpark und «GantrischStrom»
Der Naturpark Gantrisch, welcher in der
Begleitgruppe der IG GantrischStrom vertreten ist, sieht die Zusammenarbeit als ein
sehr wichtiges und zukunftsorientiertes
Element an. Mit dem Projekt «Gantrisch
Erneuerbar» unterstützt und begleitet der
Park die Interessengemeinschaft in ihren
Aktivitäten und Bestrebungen.
www.gantrischstrom.ch
Rüschegg-Gambach
setzt Akzente
Erfolgreiches Pilotjahr: Die Interessengemeinschaft hat die Gemischte Gemeinde RüscheggGambach beim Wechsel in die Region unterstützt. Mit dem Bezug von GantrischStrom
wird der ökologische Mehrwert des Solarstroms von lokalen PV-Anlagen direkt in der
Region wirksam. Das Geld bleibt in der Region, es findet kein Kapitalabfluss statt. Wie
sich die Gemeinde zu Gunsten der hiesigen
Produzenten und GantrischStrom entschieden hat, ist beispielhaft.
Möchten auch Sie als Gemeinde im Naturpark
Gantrisch diesem Beispiel folgen? Melden Sie
sich bei uns. Wir beraten Sie gerne und zeigen
Ihnen konkrete Möglichkeiten auf.
T 031 849 32 69, [email protected]
Foto: zvg
Das Label und das Zertifikat «GantrischStrom» basieren auf einem
zentralen Register der nationalen
Netzgesellschaft Swissgrid, welche
unabhängig bestätigt, dass der produzierte Strom, z.B. Sonnenstrom
aus PV-Anlagen, zu Gunsten eines
bestimmten Endkunden verrechnet
wird.
macthterneden.
sta
«Maximal regional» – sowohl bei der Warmwasseraufbereitung wie bei der Stromproduktion!
31
Gantrischpost Herbst 2016
Wir suchen freiwillige
Fahrerinnen und Fahrer.
Schenken Sie Lebensqualität dank Mobilität.
Fahren Sie mit:
Teilen Sie Lebensfreude
und begleiten Sie ältere, behinderte oder
kranke Menschen in Ihrer Region: Als
freiwillige Fahrerin oder Fahrer vom RotkreuzFahrdienst. Melden Sie sich jetzt!
Peter Iseli
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