ANGEKOMMEN IN KAISERSLAUTERN!

AMTSBLATT
E-Mail: [email protected]
Web: www.kaiserslautern.de
4. August 2016 - Jahrgang 02
Umleitung zum
Freibad Waschmühle
Neue Fotokampagne
Vollsperrung der Morlauterer Straße
Besucherinnen und Besucher des
Freibades Waschmühle müssen in der
Zeit vom 1. bis 14. August zur Unterquerung der Waschmühltalbrücke
über die Obermaier- beziehungsweise
Merianstraße sowie auf einen Forstweg ausweichen. Die Umleitungen
sind ausgeschildert. Der Verkehr wird
in dieser Zeit von Morlautern kommend über die Neue Straße sowie Galappmühlerstraße und Lauterstraße
umgeleitet. Grund ist die Instandsetzung der Waschmühltalbrücke durch
den Landesbetrieb Mobilität Kaisers-
lautern und die damit verbundene
Sperrung der Morlauterer Straße. Der
LBM Kaiserslautern teilte mit, dass die
Durchführung der vorgenannten Arbeiten an der Waschmühltalbrücke
auf dem „kritischen Weg der Gesamtmaßnahme Ausbau A6 liegen und
deshalb zum jetzigen Zeitpunkt unbedingt notwendig seien“.
Die Stadtverwaltung bittet vor allem die Besucherinnen und Besucher
des Freibades Waschmühle um Verständnis für die kurzzeitig widrigen
Verkehrsumstände. (ps)
KEF-Bewilligungsbescheid für das
Haushaltsjahr 2016 eingetroffen
Die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion Rheinland-Pfalz (ADD) hat der
Stadt Kaiserslautern im Rahmen des
Kommunalen
Entschuldungsfonds
(KEF) für das Haushaltsjahr 2016 die
jährliche Zuweisung von rund 16,8
Millionen Euro bewilligt. Der entsprechende Antrag wurde seitens der
Stadt am 5. Juli 2016 gestellt. „Das ist
ein weiteres Signal, dass die Teilnahme am KEF auch nach der Änderung
des Konsolidierungsvertrages gesichert ist“, freut sich Oberbürgermeis-
ter und Finanzdezernent Dr. Klaus
Weichel.
Der Änderungsvertrag ging auf einen Stadtratsbeschluss vom September 2015 zurück und wurde nach geringfügigen Anpassungen der ADD,
die im Rahmen des aufsichtsbehördlichen Prüfungsverfahrens erfolgten,
vom Stadtrat in der Sitzung am 23.
Mai 2016 abschließend beschlossen.
Erst vor wenigen Wochen ging daher
der Bescheid für das Haushaltsjahr
2015 bei der Stadt ein. (ps)
„Melodien aus aller Welt“
erklingen im Volkspark
Siebtes Volksparkkonzert am 7. August
Am Sonntag, 7. August, kommt das
Blasorchester TV 1848 e.V. Gimbsheim im Rahmen der beliebten Volksparkkonzertreihe nach Kaiserslautern. Im Gepäck hat das Orchester
„Melodien aus aller Welt“, angefangen
von traditioneller Blasmusik bis hin zu
Filmmelodien und bekannten Hits, sei
es von Abba, den Beatles oder Tom
Jones.
Insbesondere die vielen aktiven Jugendlichen im Verein haben das Repertoire in den vergangenen Jahren
entschieden beeinflusst. Die musikalische Leitung hat Joel Sangers.
Der Eintritt zum Konzert ist frei. Für
das leibliche Wohl sorgt bei allen Terminen der Musikverein Otterbach. In
unmittelbarer Nähe zum Musikpavillon gibt es einen Erlebnisspielplatz für
Kinder. Die weiteren Termine der
Volksparkkonzerte 2016:
21. August: Musikfreunde 1957 Einselthum e.V.
4. September: Spielgemeinschaft
Hütschenhausen e.V. (ps)
HASHI HUSSEIN
AUS MOGADISCHU/SOMALIA
A Z U B I K F Z- M E C H AT R O N I K E R
F Ü H LT S I C H I N K A I S E R S L A U T E R N W I E I N E I N E R
FAMILIE AUFGENOMMEN
A N G E K O MME N IN
KAISERSLAUTERN!
EIN PROJEKT DES ARBEITSKREISES ASYL KAISERSLAUTERN
„Angekommen in Kaiserslautern“ – so heißt die neue Fotokampagne des Lautrer Fotografen Thomas Brenner. Aufbauend auf die letztjährige Kampagne „Willkommen in Kaiserslautern“ zeigt sie nun Flüchtlinge,
die bereits seit längerer Zeit in unserer Stadt sind, Sprachkurse besuchen, studieren oder Arbeit und Beschäftigung gefunden haben. Fünf dieser Motive werden ab dem 9. August als Citylightplakate an insgesamt
100 Stellen in Kaiserslautern zu sehen sein. Die komplette Zwölferserie können Passanten seit dieser Woche
am Altenhof bewundern, wo am Montag auch die offizielle Eröffnung der Kampagne durch den BeigeordFOTO: BRENNER
neten Joachim Färber stattfand (siehe Seite 3).
OB-KOLUMNE
Erste Teilfläche der Europahöhe verkauft
Botschafter für die Stadt
Vertragsunterzeichnung mit der Peter Gross Bau Holding GmbH
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
Kaiserslautern ist ein Hightech-Standort internationaler Güteklasse. Das wissenschaftliche Umfeld mit zwei Hochschulen
und vielen namhaften Forschungsinstituten
bietet für Unternehmen beste Bedingungen,
damit hier innovative Produkte und somit
auch neue Arbeitsplätze entstehen können.
Um diese Entwicklung zu forcieren, wurden im Sommer 2006 zwei Professoren der
TU zu Technologiebotschaftern ernannt –
zunächst der Mathematiker Professor Helmut Neunzert und der Informatiker Professor Jürgen Nehmer, seit 2013 Professor Ralf
Korn, Inhaber des Lehrstuhls Finanzmathematik an der TU, und Professor Norbert
Wehn, Vizekanzler der TU Kaiserslautern
Dr. Klaus Weichel.
FOTO: PS und Inhaber des Lehrstuhls Entwurf Mikroelektronischer Systeme.Die Technologiebotschafter helfen der Stadt und dem Landkreis Kaiserslautern bei der Anwerbung von technologieorientierten Unternehmen. Sie stehen als kompetente
Ansprechpartner zur Verfügung und repräsentieren die Region als hervorragend angebunden Wissenschafts- und Technikstandort gegenüber potenziellen Investoren.
Wenn es darum geht, die Standortvorteile der Region Kaiserslautern insbesondere im High-Tech-Bereich nach außen zu tragen, leisten unsere ehrenamtlich tätigen Botschafter also eine bedeutende Aufgabe, die ich sehr würdige
und für die ich mich an dieser Stelle einfach mal bedanken möchte.
Ihr
Dr. Klaus Weichel
Oberbürgermeister
Der Verkauf der ersten Teilfläche im
Dienstleistungs- und Gewerbepark
Europahöhe ist unter Dach und Fach.
Käufer der rund 7.000 m² großen Teilfläche – direkt an der Autobahn gelegen – ist die Baugruppe Gross, die
dort voraussichtlich ab Herbst 2016
für insgesamt neun Millionen Euro ein
4000 m² großes Bürogebäude errichten wird. Die Vertragsunterzeichnung
fand am 28. Juli im Dienstzimmer von
Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel
statt.
Weichel sprach von einer „Signalwirkung“, die der erste Flächenverkauf und der bauliche Startschuss auf
der Europahöhe haben. Er freute sich
besonders, dass das neue Büroge- Im Dienstzimmer des OB wurde am 28. Juli der Vertrag über den ersten
bäude bewusst größer geplant sei als Flächenverkauf auf der Europahöhe unterzeichnet (v.l.: OB Klaus Weifür den Eigenbedarf eigentlich not- chel, Geschäftsführer Philipp P. Gross, Notar Martin Naumann; hinten:
FOTO: PS
wendig. Insgesamt wird die Baugrup- Bernd Oberländer, Niederlassungsleiter Kaiserslautern).
pe Gross nämlich nur etwa ein Drittel
der Fläche selbst nutzen, die restli- architektonischen Eyecatcher zu er- steht seit 29 Jahren und ist derzeit
chen zwei Drittel stehen potenziellen richten. „Kaiserslautern ist für uns ei- noch in der Merkurstraße angesiedelt.
Mietern zur Verfügung. „Unsere Er- ner der wichtigsten Standorte. Wir 55 Mitarbeiter – davon 30 Ingenieure
fahrungen im benachbarten PRE-Park fühlen uns hier sehr wohl“, so Gross, – sind hier insbesondere mit Logistik
haben gezeigt, dass gerade viele jun- der zudem ausdrücklich die gute Zu- und Management sowie der Koordinage Unternehmen nicht direkt gleich sammenarbeit mit der Stadtverwal- tion von komplexen Baumaßnahmen
selbst bauen wollen, sondern Büroflä- tung lobte.
beschäftigt, überwiegend im Auftrag
chen anmieten möchten. Die NachfraDie Baugruppe Gross ist ein über der US-Streitkräfte, für die das Unterge nach solchen Flächen ist unge- 130 Jahre altes mittelständisches nehmen Baumaßnahmen in ganz
bremst hoch“, so Weichel. Der Ge- Bauunternehmen mit Sitz in St. Ing- Deutschland durchführt. In Kaisersschäftsführer der Baugruppe Gross, bert sowie inzwischen zwölf weiteren lautern selbst zeichnet das UnternehPhilipp P. Gross, lobte den Gewerbe- Standorten in Deutschland, Luxem- men etwa für den Bau der neuen Highpark als „perfekt angebunden“ und burg und der Schweiz, wo insgesamt school am Kleeblatt B270/Pariser
versprach, mit dem neuen Büroge- mehr als 1000 Mitarbeiter beschäftigt Straße verantwortlich, aber auch etwa
bäude direkt an der Autobahn einen sind. Der Standort Kaiserslautern be- für den Bau der IKEA-Filiale. (ps)
STADT IM BLICK
Aktuelle
Besichtigungstouren
Für alle Fans und Interessierte, die
schon immer mal wie die Profis durch
den Spielertunnel laufen und dann auf
der Trainerbank Platz nehmen wollten, ist die Stadionführung durch
das Fritz-Walter-Stadion am Sonntag,
7. August genau das Richtige. Die
Tour startet um 12 Uhr am Stadion,
Ottmar-Walter-Tor (zwischen Nordund Osttribüne, Block 16) und dauert
etwa 1,5 Stunden.
Der Pfalzgrafensaal sowie die unterirdischen Gänge können am 10.
August besichtigt werden. Die circa
einstündige Führung startet um 15
Uhr im Pfalzgrafensaal des ehemaligen Renaissanceschlosses, den Repräsentationsräumen der Stadt. Anschließend geht es in die circa 70 m
langen unterirdischen Gänge, die mit
Informationstafeln, Licht- und Klanginstallationen wirkungsvoll ausgestattet sind und die die Geschichte Kaiserslauterns auf lebendige Weise erfahren lassen.
Nur noch wenige Zeugnisse der im
14. Jahrhundert erbauten stolzen
Stadtbefestigung sind heute zu sehen. Sie gab mit ihren Türmen und Toren der Stadt ihr mittelalterliches Aussehen. Der zweistündige Abendspaziergang mit Genuss am 12. August
führt – nach einer kleine Stärkung mit
Prosecco und Bruschetta - entlang
der noch sichtbaren Mauerreste um
die Altstadt durch die Stadtgeschichte. Die Tour beginnt um 16.30 Uhr an
der Tourist-Information, Fruchthallstr.
14.
Am 13. August findet um 10.30 Uhr
ein historischer Stadtrundgang
statt. Die Tour beginnt mit einer Führung im Pfalzgrafensaal des ehemaligen Renaissanceschlosses und Besichtigung der unterirdischen Gänge
aus der Stauferzeit. Zu Fuß geht es
über den Schillerplatz zur gotischen
Stiftskirche und über den Martinsplatz weiter zur Altstadt. Nach einem
kurzen Besuch des Theodor-Zink-Museums endet der Rundgang am Kaiserbrunnen.
Weitere Informationen:
Treffpunkt für alle Führungen ist die Touristinformation in der Fruchthallstr. 14. Um Voranmeldung wird gebeten unter Telefon: 0631 365
4019.
Vollsperrung der
Otterberger Straße
Wegen Deckenarbeiten ist die Otterberger Straße in Morlautern zwischen
der Grundschule (Otterberger Str. 47)
und dem Ortsausgang in Richtung Erlenbach ab Montag, dem 8. August,
bis voraussichtlich 12. August vollgesperrt. Die Umleitung erfolgt über die
Neue Straße.
Städtische
Immobilien
Die Stadt Kaiserslautern vermarktet
Grundstücke und Immobilien.
Nähere Informationen:
www.kaiserslautern.de unter der Rubrik „KL.informativ“. Dort ist unter dem Menüpunkt „Planen, Bauen, Wohnen“, Unterrubrik „Immobilien/Bauplätze“, auch ein Bewerbungsbogen zum
Download hinterlegt.
IMPRESSUM AMTSBLATT
Herausgeber: Stadt Kaiserslautern
Redaktion Pressestelle: Matthias Thomas (V.i.S.d.P.), Katrin Fechner, Sandra Janik-Sawetzki, Nadin Robarge, Tel. 0631 365-2206,
E-Mail: [email protected]
Die Beiträge der Fraktionen und Gruppierungen des Gemeinderates stehen rechtlich in derer eigenen Verantwortung.
Verlag: SÜWE Vertriebs- und Dienstleistungsgesellschaft mbH & Co. KG
Redaktion Amtsblatt Kaiserslautern: Stephanie Walter, Tel.
0631 3737-248, E-Mail: [email protected]
Druck: Druck- und Versanddienstleistungen Südwest GmbH, 67071
Ludwigshafen
Verteilung: PVG Ludwigshafen, E-Mail: [email protected]
oder Tel. 0631 3737-260. Das AMTSBLATT KAISERSLAUTERN erscheint
wöchentlich mittwochs/donnerstags außer an Feiertagen. Das AMTSBLATT KAISERSLAUTERN wird kostenlos an alle erreichbaren Haushalte
in Kaiserslautern verteilt. Sofern eine Zustellung des Amtsblattes aufgrund von unvorhersehbaren Störungen nicht erfolgt sein sollte, kann
das jeweils aktuelle Amtsblatt im Rathaus sowie im Bürgercenter abgeholt werden.
AMTSBLATT
Seite 2
Stadt Kaiserslautern
4. August 2016
AMTLICHER TEIL
ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN
Bekanntmachung
Die Unterlagen werden in doppelter Ausfertigung abgegeben.
Die Gebühr für die Ausschreibungsunterlagen wird nicht zurückerstattet.
Öffentliche Ausschreibung
Öffnung der Angebote am 23.08.2016, um 10:00 Uhr, im Rathaus Nord, Bau A, EG,
Zimmer Nr. A016.
Die Arbeiten “Schulzentrum Nord, Erneuerung Lehrküche, Elektroinstallation“ werden öffentlich ausgeschrieben.
28 m
65 m²
-
automation, einschließlich Umprogrammieren der Gebäudeautomation
Demontage Heizleitungen
Demontage Luftleitungen aus verzinktem Stahlblech
Geräuschpegelmessungen
Luftmengenmessungen
Zuschlagsfrist endet am 23.09.2016.
Ausführungszeit voraussichtlich:
12 Werktage nach Zugang des Auftrages
Leistung ist zu vollenden innerhalb von 160 Werktagen nach vorstehender Frist
Kaiserslautern, den
Stadtverwaltung
i.V.
Ausschreibungsnummer: 3450
Auszuführen sind:
Leistungsfähige Firmen, die Ausschreibungsunterlagen wünschen, können diese bei
der Stabsstelle IV.1, Vergabestelle Bau der Stadt Kaiserslautern, Rathaus Nord, Bau A,
Lauterstraße 2, 67657 Kaiserslautern, EG, Zimmer Nr. A016, (Fax-Nr. 0631-365 1628
oder [email protected]) anfordern.
gez.
Peter Kiefer
Beigeordneter
1 Stck. Niederspannungsverteilung Küche
21 Stck. LED – Deckeneinbauleuchten
ca. 1.900 m
Leitungen
ca. 150 m
Elektroinstallationsrohr auf Putz
ca. 100 m
Kabelrinne
ca. 200 Stck.
Sammelhalter für Kabelbefestigung
ca. 100 Stck.
Schalter und Steckdosen
Bekanntmachung
Öffentliche Ausschreibung
Die Arbeiten “Rathaus, Lufthydraulischer Abgleich, Höhenzone 1 (3. BA), Raumlufttechnische Anlagen“ werden öffentlich ausgeschrieben.
Ausführungszeit voraussichtlich:
12 Werktage nach Zugang des Auftrages
Leistung ist zu vollenden innerhalb von 50 Werktagen nach vorstehender Frist
Ausschreibungsnummer: 3451
Leistungsfähige Firmen, die Ausschreibungsunterlagen wünschen, können diese bei
der Stabsstelle IV.1, Vergabestelle Bau der Stadt Kaiserslautern, Rathaus Nord, Bau A,
Lauterstraße 2, 67657 Kaiserslautern, EG, Zimmer Nr. A016, (Fax-Nr. 0631-365 1628
oder [email protected]) anfordern.
https://www.subreport.de/E41799491 11,90 Euro
Die Kosten für die Ausschreibungsunterlagen (Papierform) betragen 24,20 EUR
Die Firma erhält mit den Ausschreibungsunterlagen eine Rechnung mit Kassenzeichen und Bankverbindung zur Überweisung des Unkostenbeitrages.
Das Kassenzeichen und die Ausschreibungsnummer 3450 sind unbedingt anzugeben.
https://www.subreport.de/E28642316 11,90 Euro
Die Kosten für die Ausschreibungsunterlagen (Papierform) betragen 21,80 EUR
Die Firma erhält mit den Ausschreibungsunterlagen eine Rechnung mit Kassenzeichen und Bankverbindung zur Überweisung des Unkostenbeitrages.
Das Kassenzeichen und die Ausschreibungsnummer 3451 sind unbedingt anzugeben.
Die Unterlagen werden in doppelter Ausfertigung abgegeben.
Die Gebühr für die Ausschreibungsunterlagen wird nicht zurückerstattet.
Auszuführen sind:
Öffnung der Angebote am 23.08.2016, um 10:30 Uhr, im Rathaus Nord, Bau A, EG,
Zimmer Nr. A016.
19 m
12 Stck.
24 Stck.
140 m²
38 m
35 m²
139 m²
Zuschlagsfrist endet am 23.09.2016.
-
mittelschweres Gewinderohr nach DIN 2440
Kulissenschalldämpfer
Volumenstromregler
Luftleitungen aus verzinktem Stahlblech
Wärmedämmung alukaschiert an Rohrleitungen
Wärme- und Kältedämmung an Luftleitungen aus synthetischem Kautschuk
Wärme- und Kältedämmung an Luftleitungen aus synthetischem Kautschuk,
mit Walzbleimantel
Aufschalten von 24 Stück Volumenstromreglern auf vorhandene Gebäude-
Kaiserslautern, den
Stadtverwaltung
i.V.
gez.
Peter Kiefer
Beigeordneter
NICHTAMTLICHER TEIL
22. Erlebnistag
Autofreies Lautertal
Neuer Unterstand im Wildpark eingeweiht
Schutz für Rot- und Muffelwild – weitere Investitionen geplant
Viele Aktionen auch in Kaiserslautern
Der neue Rotwildunterstand im
Am Sonntag, 7. August, ist es wieder wartet in Kaiserslautern ein Infostand Wildpark ist eine Vorrichtung, die
so weit – das Lautertal ist autofrei. An der BKK PFAFF. Live-Musik gibt es von den zwölf Tieren im Gehege zudiesem Tag haben Fahrradfahrer, Ska- 11 bis 13.30 Uhr mit dem Kolpingblas- sammen mit ihren insgesamt acht
ter und Wanderer die B270 ganz für orchester Kaiserslautern und von 14 Kälbern Schutz bieten wird. Und
sich alleine. Die Veranstaltung, die bis 18 Uhr mit der Band UNREAL nicht nur ihnen, denn im Rotwildvom Tourismusbüro Pfälzer Bergland Light. So ist auch für die musikalische gehege leben außerdem Wildin Kusel organisiert und von der BKK Stimmung bestens gesorgt. Für die schafe, die so genannten Muffel,
PFAFF unterstützt wird, beginnt um kleinen Gäste gibt es eine Hüpfburg die mit dem Rotwild eine gesellige
10 Uhr und endet um 18 Uhr. Die Bun- der BKK PFAFF.
Einheit bilden.
desstraße ist dann von 9 bis 19 Uhr
Außerdem ist auch der beliebte
für den gesamten motorisierten Ver- Rheinpfalz-Biber Nils Nager mit einer
Der Unterstand wurde aus wetterkehr gesperrt. Die Sperrung beginnt Button-Bastelaktion vor Ort. Für Spei- festem Douglasienholz aus heimidirekt am „Tor zum Lautertal“, am Krö- sen und Getränke sorgt dieses Jahr schen Wäldern hergestellt und mit
ckelschen Steinbruch, und führt über Rolling-Snack. (ps)
Blechen verkleidet. Während eines
die komplette Lauterstraße bis nach
Gewitters oder während der feuchten
Lauterecken. Die Anfahrt zum Parkund kühlen Jahreszeit finden die Tiere
Weitere Informationen:
platz der Gartenschau ist über die
darunter einen geeigneten Schutz geBerliner Brücke / Lauterstraße mögDas Veranstaltungsteam bittet alle Autofahre- gen Nässe, Wind und Schnee.
lich.
Bei der offiziellen Übergabe des
rinnen und Autofahrer, die UmleitungsbeschilAn der 35 Kilometer langen Strecke
derung zu beachten. Um den reibungslosen Ab- neuen Unterstands am 27. Juli erklärbestehen zahlreiche Möglichkeiten,
lauf der Veranstaltung „Autofreies Lautertal“ zu te der Beigeordnete Peter Kiefer, dass
eine kleine Rast zu machen. Auf dem
gewährleisten, wird rechtzeitig vor Sonntag, 7. von den Gesamtkosten in Höhe von
Gelände der Autohäuser Walter
August, die Vollsperrung der Morlauterer Straße, 12.700 Euro die Stadt selber nur
Schmitt und Walter Kehry finden Raddie als Umleitungsstrecke der Veranstaltung knapp 7.500 Euro aufbringen musste.
fahrerinnen und Radfahrer einen Raddient, aufgehoben und am Montagmorgen, dem „Mein großer Dank gilt dem Wildparklertreff der besonderen Art, der zu ei8. August, zu Arbeitsbeginn wieder eingerichtet. förderverein, der die Arbeiten mit
ner Pause und zum Verweilen einlädt.
Die Morlauterer Straße ist zur Zeit wegen Arbei- 3.000 Euro unterstützte, sowie den
Die Besucherinnen und Besucher ervielen Wildparkbesuchern, die über
ten an der Waschmühltalbrücke voll gesperrt.
die Spendenkasse noch mal etwas
über 2.200 Euro beisteuerten“, so der
Beigeordnete.
Fundsachen im Juli 2016
Im Juli 2016 wurden neben einem
IPod und einer Kamera folgende Gegenstände beim Fundamt der Stadt
abgegeben: 16 Schlüssel, fünf Mobiltelefone, eine Taschenuhr, eine Halskette, eine Damenarmbanduhr, ein
Ring sowie drei Fahrräder.
Die Fundsachen können montags
bis freitags während der Dienstzeit
von ihren Besitzerinnen und Besitzern
beim Fundamt Kaiserslautern, Rathaus Nord, Benzinoring 1, drittes
Obergeschoss, Zimmer C 302 abgeholt werden. Weitere Auskünfte zu
den Fundstücken sind unter der Telefon-Nummer 0631 365-4023 oder
unter der E-Mail-Adresse [email protected] erhältlich. (ps)
Energieberatung
Der Energieberater der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz informiert
Interessierte gerne in einem persönlichen Beratungsgespräch. Die Beratungsgespräche sind kostenlos. Eine
Anmeldung ist erforderlich.
Der Energieberater hat jeden Mitt-
woch Sprechstunde: Am Vormittag in
der Verbraucherberatungsstelle Kaiserslautern in der Fackelstraße 22
und am Nachmittag im Referat Umweltschutz, Rathaus Nord, Lauterstraße 2. Anmeldung unter: 0631
92881. (ps/vz-rlp)
Führung durch den RuheForst
Am Sonntag, 14. August können sich
Interessierte um 10 Uhr im Rahmen
einer kostenlosen Führung über den
RuheForst Kaiserslautern informie-
ren. Treffpunkt ist der Andachtsplatz
im RuheForst, Mannheimer Straße
stadtauswärts in Richtung Hochspeyer. (ps)
Beigeordneter Peter Kiefer (links) und Claus-Jürgen Schimansky, Vorsitzender des Fördervereins Wildpark
Betzenberg e.V., bei der Einweihung des Rotwildunterstands (links im Bild).
FOTO: PS
stützt die Erhaltung und Gestaltung
des Parks. „In unseren Wildpark, dessen Eintritt ganzjährig frei ist, wollen
wir auch weiterhin investieren und
planen in nächster Zeit die Neuerrichtung eines Kaninchengeheges, eine
einheitliche Beschilderung an den Gehegen sowie die Verbesserung einzelBeliebtes Ausflugsziel
ner Wege“, gibt Kiefer einen Ausblick
Der Wildpark, dessen Betrieb und Er- auf die künftige Entwicklung.
halt die Stadt rund 180.000 Euro pro
Jährlich zählt der Wildpark etwa
Jahr kostet, ist ein beliebtes Ausflugs- 100.000 Besucher, darunter viele
ziel für viele Menschen. Der im April Stammgäste, die täglich die Einrich2014 gegründete Förderverein unter- tung und seine Bewohner aufsuchen.
Auch Schulklassen und Kindergärten
erfreuen sich am Angebot der kostenlosen Freizeitanlage, die gerade im
Sommer und an den Wochenenden
großen Anklang findet.
Insgesamt leben aktuell 92 Tiere in
dem etwa 29 Hektar umfassenden
Wildgehege, um welches sich die
Forstabteilung des städtischen Grünflächenreferats kümmert. Der Park
bietet Lebensraum für Rot-, Dam- und
Schwarzwild, Wildschafe, Tarpane,
Wildkatzen, Luchse, Auerochsen, Wisente und Rehe. Die Tiere werden täg-
lich gefüttert, wobei man sie besonders gut beobachten kann. Weitere
regelmäßige Programmpunkte sind
Führungen für Erwachsene und Kinder auf Anfrage, Kinderferienprogramme, das Wildparkfest sowie das St.
Martinsfest im Wildpark. (ps)
Fütterungszeiten:
Montag bis Freitag:
9 bis 10 Uhr und 14 Uhr bis 15 Uhr
Samstag, Sonntag und Feiertag:
9 Uhr bis 10 Uhr
Stadt Kaiserslautern erhält 370.800 Euro
Betreuungsgeldbudget für das Jahr 2016 vom Land
Beigeordneter Färber kündigt Verbesserung der Kindertagesbetreuungsangebote an
Nach dem Bewilligungsbescheid des
Landesamtes für Soziales, Jugend und
Versorgung Rheinland-Pfalz vom 15.
Juni 2016, erhält die Stadt Kaiserslautern insgesamt rund 370.800 Euro im
Zuge der Änderung des Finanzausgleichsgesetzes des Bundes für jeweils die Jahre 2016, 2017, 2018.
„Es handelt sich dabei um das Betreuungsgeldbudget, das das Land an
die Kommunen weiterleitet“, informiert der Beigeordnete und zuständige Dezernent für Jugend, Joachim Fär-
ber. Die Mittel werden unter anderem
für zusätzliche Aufwendungen im
Rahmen der Verbesserung der Kindertagesbetreuungsangebote
dienen
und die Stadt bei bereits bestehenden
finanziellen Fördersträngen entlasten. Färber berichtet, dass das Geld in
Kaiserslautern zum Beispiel für die
Ausweitung der Sprachförderung in
den Kitas eingesetzt werden soll. „Wir
möchten auch zusätzliche interkulturelle pädagogische Fachkraftstellen in
den Kitas einrichten“, gibt der Dezer-
nent einen Ausblick. Der kommunale
Anteil für die 2016 bewilligten 3,5 interkulturellen Fachkraftstellen bei
den Kitas freier Träger in Höhe von 40
Prozent je Stelle fallen weg beziehungsweise werden ab sofort von den
weitergereichten Bundesmitteln aufgefangen.
„Darüber hinaus werden wir Betreuungsangebote für Kleinkinder in
Verbindung mit Integrationskursen
für deren Eltern unterstützen“, so Färber weiter. Auch hier kann der kom-
munale Anteil für die Kinderbetreuung
im Rahmen des Integrationskurses
der Caritas in Höhe von 40.000 Euro
ab sofort über die Bundesmittel getragen werden. Darüber hinaus profitiert
die Migrationsarbeit im Mehrgenerationenhaus der Caritas von den Mitteln.
„Die Bundesmittel helfen damit
klar, die Kinderbetreuung in der Stadt
zu verbessern und entlasten gleichzeitig den kommunalen Haushalt“,
freut sich der Dezernent. (ps)
kln_hp14_amtsb.02
4. August 2016
AMTSBLATT
Stadt Kaiserslautern
Seite 3
NICHTAMTLICHER TEIL
FRAKTIONSBEITRÄGE
Schöne Ferien!
Rattenplage
SPD-Fraktion wünscht jede Menge Erholung, Freizeit und Kultur
Bekämpfung muss intensiviert werden
Fraktion im Stadtrat
SPD
Ob Wandern, Walken, Mountainbiken,
Schwimmen in der Natur oder einfach
nur Ausruhen Zuhause, ein Eis essen
oder eine Tasse Kaffee mit Freunden
in der Stadt trinken. Kaiserslautern
bietet für alle persönlichen Vorlieben
auch im Sommer jede Menge Möglichkeiten, unsere Stadt zu genießen.
Kaiserslautern, mitten im größten
Naturpark Deutschlands, ist die Stadt
der Bühnen und Museen, der Musik
und der Parks. Vom Stadtpark, dem
Schau mir in die Augen: Rotwild
FOTO: CJ SCHIMANSKY
im Wildpark.
Zoo, der Gartenschau, dem Volkspark
bis hin zum Japanischen Garten sorgen viele Freizeitangebote für schöne
Stunden in den Ferien und dem Urlaub.
Besuchen Sie doch einmal unseren
Wildpark. Dort wurde letzte Woche
der neue Rotwildunterstand der Öffentlichkeit übergeben und man kann
beim schattigen Spaziergang auch
Wildschafe, Wildschweine, Wisente,
Auerochsen, Wildpferde, Luchse und
viele Tiere mehr aus nächster Nähe
beobachten.
Die SPD-Fraktion macht jetzt Sommerpause. Ab 22. August sind wir wieder für Sie da.
WEITERE MELDUNGEN
Schlechtes Wetter behindert Arbeiten
Verzögerung bei Kanalsanierungen in der König- und Donnersbergstraße
Aufgrund des unbeständigen Wetters
verzögern sich die Kanalsanierungen
in der König- und Donnersbergstraße.
Diese werden nun voraussichtlich erst
in rund 14 Tagen beendet sein.
„Für die Durchführung jedes einzelnen Bauabschnitts benötigen wir jeweils 20 bis 24 Stunden, an denen
kein Regen gemeldet sein darf“, so
Jörg Zimmermann, stellvertretender
Vorstand der Stadtentwässerung Kaiserslautern. Dies sei in den letzten
Wochen leider wiederholt nicht gegeben gewesen. Der eventuell einset-
zende Regen würde die durchgeführten Maßnahmen direkt zunichte machen und mit rund 70.000 Euro zusätzlicher Kosten zu Buche schlagen.
Im Übrigen liefen die Sanierungsmaßnahmen von den meisten Bürgerinnen
und Bürgern unbemerkt unter der Erde ab, dennoch sei die oberirdische
Absperrung der Baustellen aus Sicherheitsgründen unabdingbar.
Für die Sanierung der über 100 Jahre alten Kanalprofile mit bis zu 1,5 Metern Höhe hat sich die Stadtentwässerung Kaiserslautern für das sogenann-
te „Inliner-Verfahren“ entschieden.
Bei diesem Verfahren werden über
wenige Zugangspunkte spezielle
Schläuche aus Fiberglas in den Kanal
eingezogen, durch Überdruck aufgestellt und anschließend ausgehärtet.
Die Nutzungsdauer dieses Sanierungsverfahrens ist nahezu vergleichbar mit einer Neuverlegung im offenen Graben, mit dem Vorteil, dass
durch dieses Verfahren die Anwohnerinnen und Anwohner sowie Geschäftsanrainer deutlich weniger beeinträchtigt werden. (ps)
Keine Überschreitung
des kritischen Schwellenwertes
Aktuelle Ozonmessungen im Juli 2016 in Kaiserslautern
Die Ozonwerte in Kaiserslautern standen dem Freizeitspaß in diesem
Sommer noch nicht im Wege.
FOTO: PS
Trotz einiger heißer Tage mit Temperaturen über 30° Celsius wurde der zulässige Schwellenwert für Ozon in Kaiserslautern im Juli nicht überschritten. Laut einer Auswertung des Referates Umweltschutzes betrugen die
höchsten gemessenen Werte circa
155 Mikrogramm (µg) pro Kubikmeter
Luft (m³), die an lediglich zwei Tagen
erreicht wurden – jeweils am Nachmittag. Der Schwellenwert für Ozon
zur Information der Bevölkerung beträgt 180 µg/m³. Die Jahresmittelwerte liegen in Kaiserslautern bei
rund 40 µg/m³.
Ozon gilt als Leitkomponente und
Hauptbestandteil des sogenannten
Sommersmogs, der sich an heißen
Sommertagen aus Luftverunreinigungen unter Einwirkung des Sonnenlichts bilden kann und weitere Stoffe,
wie Peroxide, Salpetersäure, Nitrate
und Aldehyde enthält. Ozon ist ein
Reizgas und wirkt bei erhöhten Konzentrationen beim Menschen vor allem auf die Atemwege.
Bei Werten über 180 µg/m³ wird
vorsorglich empfohlen, dass Personen, die besonders empfindlich auf
Ozon reagieren, ungewohnte körperlich anstrengende Tätigkeiten im Freien vermeiden sollten. Von besonders
sportlichen Ausdauerleistungen wird
abgeraten. In den Ballungszentren
bauen sich erhöhte Ozon-Konzentrationen in den Abendstunden wieder
ab. Für die Gesamtbevölkerung gilt
diese Empfehlung erst bei Überschreitung des Warnwertes von
240µg/m³. Erhöhte Ozon-Konzentrationen entstehen besonders bei sommerlichen Schönwetterperioden.
Generell geben die bisher in Rheinland-Pfalz gemessenen Ozon-Spitzenwerte gemäß dem Landesamt für Umwelt im Mainz keinen Anlass, den Auf-
enthalt von Personen im Freien einzuschränken. Auch gegen Beschäftigungen im Freien, wie Rad fahren, Baden,
Boot fahren und Spielen bestehen im
Allgemeinen keine Bedenken. Allerdings sollten sportliche Ausdauerleistungen und länger dauernde, körperlich anstrengende Tätigkeiten an heißen Sommertagen im Freien nach
Möglichkeit auf den Vormittag oder
den späten Abend verlegt oder verschoben werden.
Das Landesamt für Umwelt, (LUG,
früher LUWG) betreibt im Auftrag der
Landesregierung seit 1978 ein Luftmessnetz, das mehrfach erweitert
und ausgebaut wurde. Dieses Zentrale Immissionsmessnetz (ZIMEN) überwacht rund um die Uhr die Luftqualität, stellt die Schadstoffkonzentrationen der wichtigsten Luftverunreinigungen fest und registriert meteorologische Einflussgrößen wie Windrichtung, Windgeschwindigkeit, Lufttemperatur, Luftfeuchtigkeit, Sonnenscheinintensität, Luftdruck und Niederschlag, die für die Ausbreitung von
Luftverunreinigungen
maßgeblich
sind.
Zu den Funktionen des Messprogramms gehört auch die aktuelle
Feststellung der Immissionsbelastung durch Ozon im Rahmen des
Ozonwarndienstes bei SommersmogSituationen. Von den insgesamt 33
Stationen sind 18 Stationen mit Ozonmessgeräten ausgerüstet. Zwölf
Messstandorte für Ozon befinden sich
in größeren Städten (beziehungsweise am Stadtrand). Auf dem RathausVorplatz steht die Messstation für Kaiserslautern. (ps)
Weitere Informationen:
Informationen, Messdaten und Auswertungen
können im Internet unter www.luftrlp.de/ozon/index.php abgerufen werden. Dort
finden alle Interessierten auch Tipps, wie sich
der Ausstoß an Luftschadstoffen minimieren
lässt.
Fraktion im Stadtrat
CDU
Es kommen immer wieder Beschwerden aus der Bevölkerung, dass Ratten
in Kaiserslautern im öffentlichen
Raum zu sehen seien. Insbesondere in
der Innenstadt, beispielsweise am
Rathaus, laufen Ratten sogar tagsüber über Bürgersteige und Plätze und
verkriechen sich in den Grünanlagen.
Die CDU-Fraktion fordert die zuständige Ordnungsdezernentin Dr. Susanne Wimmer-Leonhardt (SPD) auf, die
Bemühungen der Stadt zur Dezimierung der Rattenpopulation in Kaiserslautern zu intensivieren. Unabhängig
davon, dass der Anblick von Ratten
bei vielen Bürgerinnen und Bürgern
Ekelgefühle auslöst, stellen sie als
Überträger von Keimen auch eine gesundheitliche Gefahr dar. Rattenbisse
können bei Kleinkindern sogar zum
Tode führen. Die CDU-Fraktion hat
sich seit langem diesem Thema angenommen und es zuletzt Ende 2014
auch in den Stadtrat eingebracht. Wir
beantragten unter Anderem die Rattenpopulation auf städtischem Grund
und Boden in geeigneter Weise zu bekämpfen, beispielsweise durch das
Ausbringen von Giftködern. Nötigenfalls sollten auch Dritte mit der Schädlingsbekämpfung beauftragt werden.
Darüber hinaus sollte die Verwaltung
die Öffentlichkeit über die Erforderlichkeit der Rattenbekämpfung informieren. Die Bürger sollten angehalten
Hinweisschild in der Nähe des
Rathauses: Achtung! Wer Tauben
füttert, fördert die Rattenplage!
werden, das Ordnungsamt über bekanntgewordene Fälle von Rattenbefall zu informieren. Dann hätten die
Ordnungskräfte zum Zwecke der Gefahrenabwehr effektiv tätig werden
können. Oberbürgermeister Dr. Klaus
Weichel (SPD) ließ den Stadtrat über
den Antrag damals leider nicht abstimmen. Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU, Manfred
Schulz, glaubt den Grund hierfür zu
kennen: „Offensichtlich wollte der
Oberbürgermeister seiner bunten
Vier-Parteien-Koalition aus SPD, Grünen, FWG und FBU nicht zumuten, einem CDU-Antrag zuzustimmen. Dabei
war man sich in der Sache weitgehend
einig. Niemand hatte ernsthaft bestritten, dass hier Handlungsbedarf
besteht. So hat die Stadt zwischenzeitlich ja auch reagiert und an problematischen Stellen Giftköder aus-
gelegt.“ Darüber hinaus warnt die
Stadtverwaltung mit Schildern vor der
Rattenplage, mit dem Appell, Essensreste nicht achtlos auf dem Boden zu
entsorgen. Genau hier setzt die CDUFraktion an: Vorsorge durch eine saubere Stadt ist immer besser, als durch
Gedankenlosigkeit die Ratten im
Nachhinein vergiften zu müssen. Die
CDU verlangt daher zusätzlich den Erlass einer Gefahrenabwehrverordnung. Hierin muss die Grundlage geschaffen werden, dass das achtlose
Entsorgen von Essensresten oder Fallenlassen von Futter auf öffentlichen
Wegen und Plätzen eine Sanktion auslöst. Bislang wird nämlich lediglich
das bewusste Füttern von Tauben
sanktioniert. Wir empfehlen dringend
eine dahingehende Verschärfung der
Gefahrenabwehrverordnung
der
Stadt. Zudem kritisieren wir die zuständige Bürgermeisterin Dr. Susanne
Wimmer-Leonhardt wegen ihrer Untätigkeit in dieser Sache. Der Stadtrat
hat hierzu leider kein Initiativrecht.
Wir erwarten und fordern die Initiative
der Bürgermeisterin!
Behälter mit Rattengift in der Innenstadt.
FOTO (2): CDU
WEITERE MELDUNGEN
„Angekommen in Kaiserslautern“
Beigeordneter Färber eröffnet die Fotokampagne von Thomas Brenner
Thomas Brenner, Joachim Färber und Detlev Besier vor einem der neuen Plakate, die ab sofort an vielen
Stellen in der Stadt zu sehen sind.
FOTO: PS
„Wir wollen den Menschen, die vor
Krieg und Leid aus ihrer Heimat geflohen sind, nicht nur eine Obhut bieten,
sondern auch das Gefühl vermitteln,
bei uns willkommen zu sein, hier ankommen und bleiben zu können“, berichtet der Beigeordnete der Stadt
Kaiserslautern die Zielsetzung der
zweiten Fotokampagne von Thomas
Brenner, deren Startschuss am 1. August auf dem Altenhof gegeben wurde.
„Die Fotos sollen klare Signale dafür sein, dass viele Flüchtlinge aktiv
bei der Integration mitmachen,
Sprachkurse besuchen, studieren
oder Arbeit und Beschäftigung gefunden haben“, so der Dezernent weiter.
Sie seien „Angekommen in Kaiserslautern“. Die Idee dieser Fotokampagne, die sich als Fortsetzung der ersten
Kampagne „Willkommen in Kaiserslautern“ versteht, kam erneut vom
ortsansässigen Fotografen Thomas
Brenner in Zusammenarbeit mit Detlev Besier von der Arbeitsstelle Frieden und Umwelt der Evangelischen
Kirchen der Pfalz. „Dafür geht mein
herzlicher Dank an Sie beide“, so der
Dezernent. „Es freut mich, dass Sie
damit die wertvolle Arbeit aller mit
den Flüchtlingen betrauten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung, Institutionen, Kirchen sowie ehrenamtlichen Unterstützern wertschätzen und zeigen, dass hier in unserer Stadt Integration gelebt wird
und zum Erfolg führt“, dankte Färber.
„Die Flüchtlingswelle, die teilweise
massiven fremdenfeindlichen Äußerungen und Handlungen ausgesetzt
war, sehen wir zum Anlass, die Grundidee um dieses neue Projekt zu erweitern“, erklärte Besier die Ausgangslage. Der Projektzeitraum erstreckt sich
über den kompletten August 2016.
„Wir werden neue Portraits von
Flüchtlingen aufnehmen, die ’angekommen sind’ in Kaiserslautern“, berichtete Brenner. Die Fotografien werden dann in gewohnter Weise in der
Stadt als Citylightplakate zu sehen
sein.
Färber informierte in seiner An-
sprache, dass seit Beginn des Jahres
2014 insgesamt 1.616 Asylbewerberinnen und –bewerber Zuflucht in Kaiserslautern gesucht hätten. „Die Unterbringung der Menschen ist weitestgehend gelöst – auf Notunterkünfte wie Zeltstädte oder Turnhallen
konnte bei uns verzichtet werden.“ Da
der Zustrom seit März dieses Jahres
rückläufig sei, könne man nun auch
die große Aufgabe der Integration
weiter und intensiver angehen. „Eine
Aufgabe, die die Stadtverwaltung und
die gesamte städtische Gesellschaft
über Jahre hinweg begleiten wird“, so
der Beigeordnete.
„Die Flüchtlinge, die hier ankommen, spiegeln eine große Bandbreite
wider und genau diese solle auch mit
den Fotos aufgezeigt werden“, ergänzte Färber und stellte abschließend fest: „Den einen gelingt Integration leichter und schneller, die anderen brauchen mehr Unterstützung –
aber die meisten sind dankbar für ihre
neue Heimat, für eine neue Chance
und für ein gewaltfreies Leben.“ (ps)
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AMTSBLATT
Seite 4
Stadt Kaiserslautern
4. August 2016
Bau AG: Positives Jahresergebnis 2015
Aufsichtsratsvorsitzender Färber: Wirtschaftlicher Erfolg und soziale Verantwortung keine Gegensätze
Die Bau AG – hier der Sitz der Gesellschaft in der Fischerstraße – kann auf ein erfolgreiches Jahr 2015 zurückblicken.
Für die Gemeinnützige Baugesellschaft Kaiserslautern Aktiengesellschaft (kurz: Bau AG) verlief
das Geschäftsjahr 2015 durchweg
positiv. Damit hat die Gesellschaft
als kommunales Wohnungsunternehmen erneut ihre wirtschaftliche Leistungsfähigkeit bewiesen.
Bei ihrer Jahreshauptversammlung
im Juli legte die Bau AG, das gemeinnützige Wohnungsunternehmen der
Stadt Kaiserslautern, die Zahlen für
das Geschäftsjahr 2015 vor. Insgesamt wurde ein Bilanzgewinn in Höhe
von rund 560.000 Euro erzielt, das
Gesamtvolumen für Modernisierung,
Instandhaltung und Neubau belief
sich auf rund 10,2 Millionen Euro. Die
Hauptversammlung erteilte zudem
dem Aufsichtsrat und dem Vorstand
der Bau AG für das Geschäftsjahr
2015 Entlastung. Der Jahresabschluss 2015 mit dem Lagebericht
des Vorstandes, dem Bericht des Aufsichtsrates und dem Geschäftsbericht ist damit beschlossen.
„Das positive Jahresergebnis der
Bau AG zeigt, dass wirtschaftlicher Erfolg und soziale Verantwortung keine
Gegensätze sind“, so der Aufsichtsratsvorsitzende Joachim Färber.
„Nachhaltiges Wirtschaften, solide
Bestandsverwaltung,
behutsame
Quartiersentwicklung, soziales Engagement – all das zeichnet die kommunale Wohnungswirtschaft im Allgemeinen und die Bau AG im Speziellen
aus“, so der Beigeordnete weiter. Färber dankte den Beschäftigten für ihre
Leistung sowie Vorstand Thomas Bauer und den Aufsichtsratsmitgliedern
für eine vertrauensvolle und erfolgreiche Zusammenarbeit.
Kaiserslautern bekennt
sich zu Europa
Grundsätzlich sei der Wohnungsmarkt, so Bauer, durch eine allgemeine Entspannung gekennzeichnet. Dieser begegne man seitens der Bau AG
durch die planmäßige Fortführung der
Modernisierung und Instandhaltung.
„Den Bestand weiter an die Wünsche
der Kunden anzupassen, hat höchste
Priorität, insbesondere mit Blick auf
die demographische Entwicklung. Die
Bau-AG-Quartiere sind heute mehr als
Wohnraum – sie sind Garant für Lebensqualität“, so der Vorstand. Bei
der energetischen Sanierung von Gebäuden forciere man Maßnahmen zur
Erhöhung der Energieeffizienz und zur
Verringerung des Energieverbrauchs.
Bauer: „Damit leistet die Gesellschaft
einen nicht unerheblichen Beitrag zur
Erreichung der Klimaschutzziele der
Stadt Kaiserslautern.“
Zur Erhaltung und nachhaltigen
„Die Bau AG verfolgt ein nachhaltiges Geschäftsmodell“, so Bauer. Man
strebe eine wirtschaftliche, soziale
und ökologische Nachhaltigkeit und
damit eine langfristige und dauerhafte Rentabilität des eingesetzten Kapitals an. „Gemeinwohlbezogene und
soziale Aufgaben werden mehr und
mehr wahrgenommen. Sichtbarer
Ausdruck der sozialen Verantwortung
ist unser Engagement in den Quartieren und Stadtteilen sowie in der Unterbringung von Flüchtlingen“, erklärt
der Vorstand.
„Dieses nachhaltige Geschäftsmodell macht die Bau AG zu einem wichtigen und unverzichtbaren Partner ihres Anteilseigners, der Stadt Kaiserslautern“, so Aufsichtsratsvorsitzender Färber. Die große Herausforderung der nächsten Jahre werde darin
liegen, die Beteiligung der Gesellschaft an der Haushaltskonsolidierung der Stadt Kaiserslautern mit der
sozialen Verantwortung gegenüber
den Mietern auf einer fundierten ökonomischen, ökologischen und sozialverträglichen Basis in Einklang zu
bringen.
In diesem Zusammenhang wies
Färber darauf hin, dass der Gewinn
2016 nur teilweise im Unternehmen
verbleibe und mehr als 60 Prozent des
diesjährigen Ergebnisses im Jahr
2020 wegen des Kommunalen Entschuldungsfonds an die Stadt ausgeschüttet werde. (ps)
Freuen sich über eine gute Bilanz: Aufsichtsratsvorsitzender Joachim
Färber und Vorstand Thomas Bauer.
FOTOS: BAU AG
Die neuen Stars in der Biotonne
Flyer informiert über korrekte Entsorgung von Biomüll – Fotowettbewerb bis 28. August
Kampagne „Let’s Fly the Flag of Europe“
Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel und der Leiter des Europa-Direkt-Informationszentrums, Gerhard Degen, zeigen Flagge für Europa.
FOTO: PS
Europa bestimmt und erleichtert unser tägliches Leben. Die europäischen
Errungenschaften werden jedoch
meist als selbstverständlich betrachtet. Und in einer durch den Brexit, Terror und die Flüchtlingsproblematik
verursachten schwierigen Zeit muss
Europa eine seiner schwersten Krisen
bewältigen.
Um zu zeigen, dass es sich lohnt, an
der Verbesserung der europäischen
Integration zu arbeiten, waren am 28.
Juli die Städte und Gemeinden in Eu-
Die Bau AG bewirtschaftete zum
31. Dezember 2015 6.249 Mieteinheiten, davon 5.034 Wohnungen mit
circa 344.500 m² Wohnfläche. Sie ist
damit unverändert wichtigster Anbieter von Wohnraum in Kaiserslautern.
„Der Wohnungsmarkt befindet sich
auch in Kaiserslautern unter einem
kontinuierlichen Anpassungsdruck“,
so Bauer. Ursache hierfür sei eine sich
wandelnde Nachfrage aufgrund der
demographischen Entwicklung. Hohe
Servicequalität und bedarfsgerechte
Angebote insbesondere in Stadt- und
Stadtrandlagen – und dies zu angemessenen Preisen – gewännen deshalb immer größere Priorität. „Die unverändert starke Nachfrage nach
Wohnungen der Bau AG ist auch ein
sicheres Indiz für die Konkurrenzfähigkeit am Markt“, erklärt der Vorstand.
Aufwertung des Wohnungsbestandes
wurden im Jahr 2015 für die Instandhaltung und Modernisierung insgesamt rund 9,1 Millionen Euro investiert. Von der Gesamtsumme entfielen 1,1 Millionen Euro auf die laufende
und 5,2 Millionen Euro auf die periodische Instandhaltung. Daneben wurden zahlreiche dringlichkeitsorientierte Einzelmaßnahmen durchgeführt (2,8 Millionen Euro). Das Investitionsvolumen für Neubauten im Jahr
2015 belief sich auf rund 1,1 Millionen
Euro. Im Jahr 2016 wird mit dem Neubau eines Mehrfamilienhauses in der
Goethe-, Bännjer-, Hohlestraße begonnen. Hier werden im Wohnprojekt
„Nils - Wohnen im Quartier“ 43 Wohnungen nach dem Vorbild des Bielefelder Modells entstehen. Die Bezugsfertigkeit der Wohnungen ist für Mitte
2017 geplant. Die Planung für ein im
Jahr 2016 erworbenes städtisches
Grundstück in der Friedenstraße wird
im laufenden Geschäftsjahr vorangetrieben. Das Gesamtvolumen für Modernisierung, Instandhaltung und
Neubau in 2015 belief sich somit auf
rund 10,2 Millionen Euro. „Diese Zahlen unterstreichen die wirtschaftliche
Bedeutung der Bau AG für den Standort Kaiserslautern und die Region“, erläutert Bauer, „denn die Bauaufträge
werden zu einem überwiegenden Teil
im Rahmen von Wettbewerbsverfahren an das lokale Handwerk vergeben.“
ropa aufgerufen, sich zu Europa zu bekennen, etwa durch symbolische Aktionen auf den Homepages oder in sozialen Netzwerken. Das Motto der von
der finnischen Stadt Joensuu initiierten Kampagne lautete „Let’s Fly the
Flag of Europe“. Auch die Stadt Kaiserslautern bekennt sich zur europäischen Integration und unterstützte
deshalb gerne die Kampagne durch
einen Eintrag auf der Startseite der
städtischen Homepage www.kaiserslautern.de. (ps)
Knochen vom Kotelett, Fischgräten, angebrannte Kartoffeln, verschimmelte Wurst, Reste vom Nudelsalat, verdorbenes Fleisch und
Speisereste - all das gehört in die
Biotonne.
„Immer wieder landen verdorbene,
überlagerte, gekochte und ungekochte Lebensmittel in der Restmülltonne,
wo sie definitiv nicht hingehören“, bemerkt Rainer Grüner, Werkleiter des
Abfallwirtschafts- und Stadtreinigungs-Eigenbetrieb der Stadt Kaiserslautern (ASK). Er führt zwei gewichtige Gründe an, die jede Bürgerin
und jeden Bürger dazu bewegen müssen, diese biologisch abbaubaren Abfälle über die Biotonne zu entsorgen.
Zum einen werden im Biomassekompetenzzentrum der Zentrale Abfallwirtschaft Kaiserslautern (ZAK)
seit Herbst 2015 die im Stadtgebiet
gesammelten Bioabfälle besser verwertet als bisher. Aus dem Bioabfall
entsteht dort durch Kaskadennutzung
Strom, Fernwärme und Kompost. Jede
Biotonnennutzerin und jeder Biotonnennutzer leistet somit einen nicht
unerheblichen Beitrag zur regionalen
Energiewende.
Zum anderen ist die Entsorgung
von Restabfall teurer als die Verwertung von Bioabfall. Bei Steigerung der
Bioabfallsammelmengen und gleichzeitiger Reduktion der Restabfallmengen hat dies eine gebührenstabilisierende Wirkung, die bei einer Neukalkulation der Abfallgebühren Berücksichtigung findet und dem Gebührenzahler zugutekommt.
Mit der diesjährigen Kampagne
KLASSE.BIO.MASSE strebt der ASK
eine Steigerung der Bioabfallsammelmengen an. „Wir wollen aufklären und
die Bürgerinnen und Bürger darauf
hinweisen, was alles in die Biotonne
darf“, erklärt die zuständige Dezernentin Dr. Susanne Wimmer-Leonhardt und verweist auf den die Kampagne begleitenden Flyer, der alle
wichtigen Infos enthält. Er liegt auf
den städtischen Wertstoffhöfen und
beim ASK aus und kann im Internet
unter www.ask-kl.de heruntergeladen
werden.
Fotowettbewerb
Der ASK hat im Rahmen seiner Kampagne „KLASSE.BIO.MASSE“ zudem
einen Fotowettbewerb ausgeschrieben. „Beste Bioabfallverpackung“ und
„Bester Bioabfall“ sind die Themen, zu
denen noch bis zum 28. August Fotos
eingereicht werden können. In der Kategorie „Bioabfall“ sind Fotos gefragt,
die Bioabfall als Einzelmotiv darstellen, zum Beispiel eine Bananenschale,
ein Stück angeschimmelte Wurst oder
ein abgenagter Knochen. Verschim-
melte oder verdorbene, gekochte
oder überlagerte Lebensmittel gehören genauso in die Biotonne wie eine
Kartoffel- oder Orangenschale.
In der Kategorie „Bioabfallverpackung“ sollte mit Kreativität die Frage
gelöst werden, wie der Bioabfall in die
Biotonne gebracht wird. Von Vorteil
ist ein Transportmittel, das feuchtigkeitsbindende Eigenschaften besitzt,
um die Fäulnisprozesse in der Biotonne zu bremsen und damit Gerüche
oder Ungezieferbefall zu minimieren.
Das lästige Ankleben oder Anfrieren
der Bioabfälle im Behälter wird dadurch ebenfalls reduziert. Das Motiv
sollte eine kompostierbare Verpackung, wie beispielsweise Zeitungspapier oder eine Papiertüte mit darin
befindlichen Bioabfällen darstellen.
Bitte keine Motive mit kompostierbaren Kunststoffbeuteln zusenden.
Die Teilnahme lohnt sich gleich
doppelt: Neben den Hauptpreisen in
Form von Wertgutscheinen für das
beste Foto in den jeweiligen Kategorien werden die Siegerfotos mit Namen
Der Flyer zur Kampagne KLASSE.BIO.MASSE bietet Informationen zur richtigen Entsorgung von
Bioabfällen.
FOTO: ASK
oder Logo in die Kampagnenplakate
montiert, die an Müllfahrzeugen angebracht durch die Stadt fahren. Jury
des Wettbewerbs ist der Bürgerbeirat
des ASK. Trostpreise werden ebenfalls vergeben.
Die Fotografien, bitte keine Smartphone-Aufnahmen, sollten als JPGoder TIF-Dateien bis zum 28. August
an die E-Mail-Adresse [email protected] eingereicht werden. Dabei ist der Hintergrund auf den
jeweiligen Fotografien nicht relevant,
da die Einzelmotive ausgeschnitten
und auf einen farbigen Hintergrund
projiziert werden. (ps)
Weitere Informationen:
Weitere Informationen zum Wettbewerb sind im
Internet unter www.ask-kl.de hinterlegt oder
telefonisch unter der Telefonnummer 0631 3653571 zu erhalten.
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