Branchenmonitor Schweiz 2. Quartal 2016

INVESTMENT SOLUTIONS & PRODUCTS
Economic Research
Branchenmonitor Schweiz
2. Quartal 2016
Brexit-Entscheid erhöht
Unsicherheit für Exportbranchen
Impressum
Herausgeber: Investment Solutions & Products
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Tel. +41 44 333 57 89
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Head Economic Research
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Redaktionsschluss
27. Juni 2016
Publikationsreihe
Swiss Issues Branchen
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Copyright
Die Publikation darf mit Quellenangaben zitiert werden.
Copyright © 2016 Credit Suisse AG und/oder mit ihr
verbundene Unternehmen. Alle Rechte vorbehalten.
Autoren
Andreas Christen
Dr. Patricia Feubli
Emilie Gachet
Sascha Jucker
Dr. Fabian Waltert
Branchenmonitor Schweiz I 2. Quartal 2016
2
Inhalt
Die Branchen im Überblick
Das reale BIP lag im ersten Quartal 2016 nur 0.7% über dem Vorjahresniveau. Mit Ausnahme der Uhrenbranche zeichnete sich in der Industrie jedoch
zunehmend eine Erholung ab. Auch im Detailhandel und Gastgewerbe dürfte
sich die Lage im weiteren Verlauf des Jahres etwas entspannen. Einen neuen
Unsicherheitsfaktor stellen jedoch die Auswirkungen des UK-Referendums
zum Austritt aus der EU dar.
4
Chemie und Pharma
Stabilere Preise und solide Nachfrage stützen Umsätze
8
Maschinenbau
Erste Anzeichen einer Stabilisierung, Unsicherheit aber wieder gestiegen
9
Metallindustrie
Verlangsamung des Umsatzrückgangs im ersten Quartal
10
Lebensmittelindustrie
Umsätze weiter rückläufig, aber Exporte stark im Plus
11
Uhrenindustrie
Abkühlung erfasst auch den europäischen Markt
12
Bau
Das Zwischentief im Bauhauptgewerbe ist überwunden
13
Detailhandel und Autogewerbe
Während der Detailhandel etwas im Aufwind ist, herrscht im Autogewerbe
Windstille
14
Gastgewerbe
Leichte Entspannung bei Preisen und Übernachtungen
15
Branchenmonitor Schweiz I 2. Quartal 2016
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Economic Research
Die Branchen im Überblick
Brexit-Entscheid erhöht
Unsicherheit für Exportbranchen
Das reale BIP lag im ersten Quartal 2016 nur 0.7% über dem Vorjahresniveau. Mit
Ausnahme der Uhrenbranche zeichnete sich in der Industrie jedoch zunehmend eine
Erholung ab. Auch im Detailhandel und Gastgewerbe dürfte sich die Lage im weiteren
Verlauf des Jahres etwas entspannen. Einen neuen Unsicherheitsfaktor stellen jedoch
die Auswirkungen des UK-Referendums zum Austritt aus der EU dar.
Arbeitsmarkt drückt auf
Konsumentenstimmung und
Binnenwirtschaft
Die Entwicklung der Schweizer Wirtschaft blieb im ersten Quartal 2016 mit einem realen BIPWachstum von 0.7% gegenüber dem Vorjahresquartal verhalten. Dabei zeichnete sich in der
Exportwirtschaft zwar langsam eine Erholung ab und die vergleichsweise solide Konsumnachfrage stützte die Binnenwirtschaft. Das Wachstum ist aber auf wenige Komponenten wie «Wohnen»
und «Gesundheit» zurückzuführen. Die steigenden Gesundheitsausgaben widerspiegeln sich
auch im Arbeitsmarkt: Die Beschäftigung wuchs im Gesundheits- und Sozialwesen im ersten
Quartal 2016 rund 3% gegenüber dem Vorjahresquartal (siehe Abb.). Insgesamt nahm die Beschäftigung jedoch um 0.2% ab, da insbesondere die Industrie mit 2% weniger Vollzeitstellen
stark Arbeitsplätze abbaute (siehe Abb.). Die Lage auf dem Arbeitsmarkt dürfte 2016 angespannt bleiben und auf die Konsumentenstimmung drücken. Die Binnenwirtschaft wird unter
anderem aus diesem Grund voraussichtlich nur verhalten wachsen. Insgesamt erwarten wir für
2016 ein BIP-Wachstum von 1%.
Brexit-Entscheid erhöht
Unsicherheit
Mit dem Volksentscheid der Briten, die EU zu verlassen, steigt jedoch die Unsicherheit bezüglich
der weiteren konjunkturellen Entwicklung in der Schweiz an. Zum einen hat sich das Risiko einer
erneuten Frankenaufwertung ggü. dem EUR erhöht. Bisher wertete sich der CHF gegenüber
dem EUR dank Interventionen der SNB allerdings nur mässig auf. Zum anderen sind die Risiken
für eine konjunkturelle Abkühlung in der Eurozone gestiegen, auch wenn wir nach wie vor davon
ausgehen, dass die Eurozone 2016 wachsen wird. Entsprechend höher ist die Gefahr für exportorientierte Branchen, dass ihre bisher allmählich an Kraft gewinnende Erholung erneut verzögert wird.
Exportsektor passte sich
langsam an neue Währungsrealitäten an
Trotz intensivem Stellenabbau im verarbeitenden Gewerbe zeichnete sich im Exportsektor vor
dem Brexit-Ergebnis eine allmähliche Erholung ab. Die Industrie schien sich nach einem sehr
schwierigen Jahr 2015 langsam an die neuen Währungsrealitäten in Folge der Mindestkursaufhebung anzupassen. Gemäss Umfrage unter den Mitgliedern des Fachverbandes für Einkauf
und Supply Management, procure.ch, haben die Unternehmen hierzulande hauptsächlich zwei
1.Q 2016: Wirtschaftswachstum dank Gesundheitswesen
1.Q 2016: Intensiver Stellenabbau in der Industrie
Nominale Bruttowertschöpfung, Veränderung zum Vorjahr in Prozent
Beschäftigung in Vollzeitäquivalenten, Veränderung zum Vorjahr in Prozent
Gesundheits- und Sozialwesen
Transport/Kommunikation/IT
2015
Gesundheits- und Sozialwesen
1.Q 2016
Gastgewerbe
Sonstige Dienstleistungen
Industrie
Immobilienwesen/sonst. wirtsch. Dienstl.
Energieversorgung
Öffentliche Verwaltung
Öffentliche Verwaltung
Bau
Immobilienwesen/sonst. wirtsch. Dienstl.
Sonstige Dienstleistungen
Handel/Autogewerbe
Gastgewerbe
Finanz/Versicherungen
Unterrichtswesen
Transport/Kommunikation/IT
Handel/Autogewerbe
Unterrichtswesen
Finanz/Versicherungen
Bau
Energieversorgung
Industrie
-8% -6% -4% -2% 0%
Quelle: Staatssekretariat für Wirtschaft, Credit Suisse
2%
4%
6%
-3% -2% -1% 0%
2015
1%
2%
1.Q 2016
3%
4%
Quelle: Bundesamt für Statistik, Credit Suisse
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Economic Research
Massnahmen ergriffen, um der Frankenstärke zu begegnen: erstens Optimierung der Beschaffung, zweitens Senkung der Produktionskosten. Solche Massnahmen führten dazu, dass die
nominale Bruttowertschöpfung der Industrie im ersten Quartal zum ersten Mal seit der Aufhebung des EUR/CHF-Mindestkurses zulegte (siehe Abb.) – wenn auch bloss um 0.8%.
Grosse Branchenunterschiede im Industriesektor
Allerdings erholten sich die Branchen des Industriesektors bisher unterschiedlich stark und
schnell: In der chemisch-pharmazeutischen Industrie nahmen die Exporte und die Produktion im
ersten Quartal dynamisch zu. Im Maschinenbau verringerten sich die Umsatzrückgänge gegenüber dem schwierigen 2015 dank stabiler Produzentenpreise deutlich. Die vergleichsweise etwas weniger stark mit dem Ausland verflochtene Metallindustrie erholte sich indes etwas langsamer. Zwar verlangsamte sich der Umsatzrückgang im ersten Quartal 2016 merklich, war aber
immer noch ausgeprägter als z.B. im Maschinenbau. Entscheidend für den weiteren Verlauf der
Branche wird insbesondere sein, wie sich der Geschäftsgang in den wichtigsten heimischen
Abnehmerbranchen (Maschinenbau, Bau, Uhren) entwickelt. Inwiefern sich die Ergebnisse des
Brexit-Referendums auf die Erholung insbesondere der Maschinen- und Metallindustrie auswirken werden, ist zum jetzigen Zeitpunkt schwierig zu beurteilen. Viel hängt davon ab, wie sich der
CHF zu den wichtigsten Partnerwährungen wie dem EUR und dem USD entwickelt. Auch der
Einfluss des Brexits auf die Konjunktur in Europa bleibt unsicher. Wie vorhin erwähnt gehen wir
momentan aber nicht davon aus, dass sich die europäische Konjunktur spürbar abkühlen wird.
Uhrenexporte dürften 2016
stark sinken
Im Gegensatz zu den meisten anderen Industriebranchen zeichnete sich im bisherigen Jahresverlauf 2016 in der Uhrenindustrie keine Entspannung ab, sondern ganz im Gegenteil: Sie litt unter
verschiedenen negativen Faktoren, welche zu weniger Ausfuhren in die wichtigsten Exportmärkte führten. Am stärksten belastete der Absatzmarkt Hongkong, dessen Baisse insbesondere auf
rückläufigen Touristenzahlen aus Festlandchina beruht. Die konjunkturelle Entwicklung in China,
die Terroranschläge in Paris und Brüssel sowie restriktivere Visabestimmungen für Chinesen
wirkten sich zudem negativ auf die Uhrenabsätze in Europa aus. Ähnlich wie in Hongkong generieren chinesische Gäste dort einen Grossteil der Umsätze im Uhrendetailhandel. Die Lage in der
Branche dürfte in den nächsten Monaten angespannt bleiben – dies nicht zuletzt wegen der
erwarteten anhaltenden Konjunkturverlangsamung in China und der auf dem globalen Tourismus
lastenden Unsicherheiten (siehe Abb.).
Leichte Entspannung im
Gastgewerbe und Detailhandel, fortgeschrittene
Erholung im Baugewerbe
Die abnehmenden Besucherzahlen aus China belasteten auch das Gastgewerbe hierzulande.
Die Schweizer Hotellerie verzeichnete von November 2015 bis April 2016 6.8% weniger Übernachtungen aus Festlandchina als im Vorjahr. Erschwerend hinzu kamen die wechselkursbedingt
rückläufigen Logiernächte europäischer Touristen (–6.0%), schlechte Witterungsbedingungen
im Winter 2015/16 und sinkende Zimmerpreise (Mai 2016: –3.9% ggü. Vorjahr). Der Effekt
der Terrorattacken auf die Anzahl Übernachtungen dürfte sich im Verlauf von 2016 jedoch abschwächen. Angesichts der starken Abwertung des Pfunds ist davon auszugehen, dass das
Die Branchen im Konjunkturzyklus 2. Quartal 2016
Stilisierte Darstellung, Wachstumsraten, real
Gesamtwirtschaft
Information/
Unternehmens- Kommunikation
dienstleistungen
Pharma
Uhren
Autogewerbe
Gastgewerbe
Lebensmittel
Detailhandel
Textil
Elektrotechnik
Metall
Papier
Chemie
Kunststoffe
Maschinenbau
Quelle: Credit Suisse
Branchenmonitor Schweiz I 2. Quartal 2016
5
Economic Research
Wachstum der Übernachtungszahlen von Briten im weiteren Jahresverlauf deutlich tiefer zu
liegen kommen dürfte als bisher (+2.6%, Jan.–Apr. 2016 ggü. Vorjahr). Im Detailhandel brachte
der Frühling 2016 etwas Entspannung (vom Bekleidungsdetailhandel abgesehen). Die nominalen Umsätze lagen mit –0.3% (Feb.–Apr. 2016 ggü. Vorjahr) weniger stark im Minus als noch
2015 (–1.5%), was unter anderem dem geringeren Preisrückgang (Feb.–Apr. 2016: –0.6%
ggü. Vorjahr) und dem im ersten Quartal 2016 rückläufigen Einkaufstourismus zuzuschreiben
war. Sofern sich der Franken gegenüber dem Euro nicht deutlich aufwertet, dürfte sich der
Detailhandel auch im weiteren Jahresverlauf besser halten als 2015. In der Baubranche setzte
die Erholung bereits Ende 2015 ein und dürfte auch 2016 anhalten, gestützt von starken Auftragszahlen im Tiefbau und zahlreichen Mietwohnungsprojekten im Hochbau.
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Economic Research
Prognosen 2016 und 2017 für ausgewählte Branchen der Schweizer Wirtschaft
Juni 2016
Produktion
Preise
Umsatz
2016
2017
2016
2017
2016
2017
Lebensmittelindustrie






Textil- und Bekleidungsindustrie






Papierindustrie






Chemie






Pharmaindustrie






Kunststoffindustrie






Metallindustrie






Maschinenbau






Elektrotechnik






Uhrenindustrie






Medizintechnik






Bau






Autogewerbe




Grosshandel (inkl. Rohstoffhandel)




Detailhandel




Gastgewerbe


Unternehmensdienstleistungen


Gesundheitswesen


Quelle: Credit Suisse
Herleitung der Zyklengrafik und Zeichenerklärung Prognoseübersicht
Mit der Zyklengrafik bestimmen wir auf Basis der aktuellen Daten und unserer Einschätzung
die Position der verschiedenen Branchen im eigenen Konjunkturzyklus. Da wir nur die relative
Position der Branchen im eigenen Zyklus betrachten, bedeutet eine höhere Position einer
Branche im Vergleich zu einer anderen nicht zwingend, dass diese auch ein höheres Wachstum aufweist. Die Branchen folgen den Zyklen idealtypisch von links nach rechts. In vielen
Fällen durchlaufen die Branchen die Zyklen aufgrund von exogenen Schocks jedoch sprunghaft. Zudem kann die Geschwindigkeit variieren. Branchen in der dunkelblauen und dunkelroten Gruppe verhalten sich vergleichsweise stark zyklisch. Branchen in der hell- und dunkelblauen Gruppe weisen ein vergleichsweise höheres strukturelles Wachstum auf.
 > +5% gegenüber dem Vorjahr
 zwischen +2% und +5% gegenüber dem Vorjahr
zwischen –2% und +2% gegenüber dem Vorjahr
 zwischen –2% und –5% gegenüber dem Vorjahr
< –5% gegenüber dem Vorjahr
Branchenmonitor Schweiz I 2. Quartal 2016
7
Economic Research
Chemie und Pharma
Stabilere Preise und solide Nachfrage stützen Umsätze
Chemie
Produktion
Umsatz
Pharma
2016
2017
2016
2017








Die Indikatoren der chemisch-pharmazeutischen Industrie
zeigten Anfang 2016 eine deutliche Erholungstendenz an. Die
Nachfrage nach den Erzeugnissen der beiden Branchen wuchs
im ersten Quartal 2016 dynamisch. Die Produktion in der
Pharma- bzw. Chemieindustrie stieg um 6.7% bzw. 21.0%
(ggü. Vorjahr), wobei das Wachstum im Chemiesektor aufgrund eines Basiseffekts (sehr schwaches 1. Quartal 2015)
deutlich nach oben verzerrt ist. Die Anfang 2015 einsetzende
starke Preiserosion bei chemischen Produkten (1.Q–
3.Q 2015: –4.2%) kam im dritten Quartal 2015 praktisch zum
Halt. Seither bewegen sich die Produzentenpreise seitwärts,
was neben einer leichten Abwertungstendenz des Frankens
gegenüber dem Euro auch auf die seit Anfang 2016 gestiegenen Ölpreise zurückzuführen sein dürfte. In der pharmazeutischen Industrie sanken die Produzentenpreise in den letzten
drei Quartalen zwar weiterhin um 0.6% pro Quartal. Der Preisrückgang fällt jedoch deutlich geringer aus als unmittelbar nach
der Mindestkursaufhebung (1.Q–3.Q 2015: –1.7% pro Quartal). Insgesamt lagen die Produzentenpreise im ersten Quartal 2016 im Pharmasektor 6.2% und im Chemiesektor 4.8%
unter Vorjahresniveau. Die positive Produktionsentwicklung
und die stabileren Preise führten dazu, dass der seit einem
Jahr anhaltende Umsatzrückgang in der Pharmabranche zum
Stillstand kam (die Exporte nahmen erneut deutlich zu). Die
chemische Industrie konnte ihre Umsätze derweil deutlich
steigern. Im weiteren Jahresverlauf dürfte der Pharmasektor
insbesondere von einer robusten Nachfrage aus Europa und
den USA profitieren, wo ein Grossteil der Waren abgesetzt
wird. Sofern der Schweizer Franken infolge der Brexit Abstimmung nicht stark ggü. dem Euro aufwertet und sich das Wirtschaftswachstum in Europa nicht abschwächt, dürften 2016
auch die Chemieproduzenten ein leichtes Umsatzwachstum
ausweisen.
[email protected]
Pharmaexporte mit starkem Wachstum im 1.Q 2016
Abwärtstrend der Pharmaumsätze kommt zum Halt
Exporte: Trend, Index Dezember 2010 = 100; Veränderung zum Vorjahr in Prozent
4-Quartals-Durchschnitt, Index 4. Quartal 2010 = 100
50%
120
40%
115
30%
110
120
20%
105
110
10%
100
100
0%
95
90
-10%
90
80
-20%
85
-30%
05.2016
80
150
140
130
Veränderung Pharmaexporte (rechte Achse)
Veränderung Chemieexporte (rechte Achse)
Index Chemieexporte
Index Pharmaexporte
70
05.2013
11.2013
05.2014
11.2014
05.2015
11.2015
Umsatz Pharma
Umsatz Chemie, Kokerei und Mineralölverarbeitung
1.Q 2013
1.Q 2014
1.Q 2015
1.Q 2016
Quelle: Eidgenössische Zollverwaltung, Credit Suisse
Quelle: Bundesamt für Statistik, Credit Suisse
Relativ stabile Preise chemischer Produkte seit 3.Q 2015
Stellenaufbau im Pharmasektor auch Anfang 2016
Veränderung zum Vorjahr in Prozent; Index Dezember 2015 = 100
Beschäftigte in Vollzeitäquivalenten; Veränderung zum Vorjahr in Prozent
15%
115
12%
113
9%
111
6%
109
3%
107
0%
105
-3%
103
-6%
-9%
-12%
-15%
101
Veränderung Produzentenpreise Chemie
Veränderung Produzentenpreise Pharma
Index Produzentenpreise Chemie (rechte Achse)
Index Produzentenpreise Pharma (rechte Achse)
1.Q 2013
1.Q 2014
Quelle: Bundesamt für Statistik, Credit Suisse
1.Q 2015
99
50'000
46'000
8%
Veränderung zum Vorjahr Pharma (rechte Achse)
Veränderung zum Vorjahr Chemie (rechte Achse)
Beschäftigte Pharma
Beschäftigte Chemie
6%
42'000
4%
38'000
2%
34'000
0%
30'000
-2%
97
95
1.Q 2016
26'000
1.Q 2013
1.Q 2014
1.Q 2015
-4%
1.Q 2016
Quelle: Bundesamt für Statistik, Credit Suisse
Branchenmonitor Schweiz I 2. Quartal 2016
8
Economic Research
Maschinenbau
Erste Anzeichen einer Stabilisierung, Unsicherheit aber
wieder gestiegen
2016
2017
Umsatz
Umsatz


Produktion
Produktion


Nach einem Minus von über 6% im Jahr 2015 verlangsamte
sich der Umsatzrückgang im Maschinenbau im ersten Quartal
2016 (–3.1% ggü. Vorjahr). Zur Abschwächung des Abwärtstrends trug die Beruhigung an der Preisfront bei, denn unmittelbar nach der Aufhebung des EUR/CHF-Mindestkurses
waren die Produzentenpreise im Frühjahr 2015 deutlich gesunken (–4.2% zwischen Okt. 2014 und Apr. 2015; nur halbjährliche Preiserhebung in der Branche). Seither nahmen die
Produzentenpreise aber wieder minimal zu (Apr. 2016: +0.6%
ggü. Vorjahr), was nicht zuletzt auf die leichte Abwertung
des Frankens in dieser Periode zurückzuführen sein dürfte.
Eine Verbesserung zeigte sich auch bei den Exporten: Diese
sanken im Zeitraum Januar–Mai 2016 zwar noch um 3.8%
gegenüber dem Vorjahr, das Minus war jedoch geringer als
2015 (–5.7%). Die Hauptexportmärkte entwickelten sich allerdings sehr uneinheitlich. Deutschland blieb im Minus, wenn
auch nur knapp. Die Ausfuhren nach China und Frankreich
drehten hingegen vom Negativen ins Positive, während der
US-Markt eine gegenläufige Entwicklung registrierte. Auch
nach Sparten blieb das Bild heterogen. Am stärksten negativ
waren in den ersten fünf Monaten 2016 die Exporte von Textilmaschinen (–15.4% ggü. Vorjahr). Auf die Beschäftigung
wirkte der Frankenschock verzögert nach: Im ersten Quartal
2016 beschleunigte sich der Stellenabbau im Maschinenbau (–
2.4% ggü. Vorjahr).
Der Auftragseingang bei Investitionsgütern – wozu die meisten
Produkte des Maschinenbaus gehören – nahm im ersten Quartal 2016 um 0.8% gegenüber dem Vorjahr zu, was auf eine
weitere Entspannung der Lage im Schweizer Maschinenbau
schliessen liess. Mit den noch unsicheren Auswirkungen des
Brexit-Entscheids auf Wechselkurse sowie auf die Konjunktur
in Grossbritannien und Europa sind die Risiken für den Schweizer Maschinenbau jedoch inzwischen wieder gestiegen. Damit
könnte die sich abzeichnende Erholung verzögert werden.
[email protected]
Umsatzrückgang verlangsamte sich im 1.Q 2016
Exportminus Anfang 2016 geringer als 2015
Veränderung zum Vorjahr in %; 4-Quartals-Durchschnitt, Index 4. Quartal 2010 = 100
Exporte in CHF Mio.; Veränderung zum Vorjahr in Prozent
4%
100
2%
98
0%
96
-2%
2'200
15%
2'100
10%
2'000
5%
1'900
0%
94
1'800
-5%
-4%
92
1'700
-10%
-6%
90
1'600
-15%
Veränderung zum Vorjahr
-8%
88
Index Umsatz (rechte Achse)
-10%
1.Q 2013
1.Q 2014
86
1.Q 2015
1.Q 2016
1'500
1'400
-20%
Veränderung zum Vorjahr (Trend; rechte Achse)
Exporte
Exporte (Trend)
1'300
05.2013
11.2013
05.2014
11.2014
05.2015
-25%
11.2015
-30%
05.2016
Quelle: Bundesamt für Statistik, Credit Suisse
Quelle: Eidgenössische Zollverwaltung, Credit Suisse
Exporte von Textilmaschinen noch stark im Minus
Beschäftigung reagiert verzögert auf Schock von 2015
Exporte in CHF, 12-Monats-Durchschnitt, Index Januar 2012 = 100
Beschäftigung in Vollzeitäquivalenten; Veränderung zum Vorjahr in Prozent
150
78'000
140
130
Werkzeugmaschinen
Verbrennungsmotoren, Turbinen
Maschinen zur Lebensmittelproduktion
Hebezeuge, Fördermittel
Pumpen, Kompressoren
Papier- und Druckmaschinen
Textilmaschinen
120
110
100
90
80
70
60
2012
2013
2014
Quelle: Eidgenössische Zollverwaltung, Credit Suisse
2015
2016
Veränderung zum Vorjahr (rechte Achse)
77'500
3%
2%
Beschäftigte
77'000
1%
76'500
0%
76'000
-1%
75'500
-2%
75'000
-3%
74'500
1.Q 2013
1.Q 2014
1.Q 2015
-4%
1.Q 2016
Quelle: Bundesamt für Statistik, Credit Suisse
Branchenmonitor Schweiz I 2. Quartal 2016
9
Economic Research
Metallindustrie
Verlangsamung des Umsatzrückgangs im ersten Quartal
2016
2017
Umsatz
Umsatz


Produktion
Produktion


Über ein Jahr nach dem Frankenschock bleibt die Lage in der
Metallindustrie herausfordernd. Zwar verlangsamte sich der
Umsatzrückgang im ersten Quartal 2016 merklich, doch das
Minus betrug immer noch 4.8% (ggü. Vorjahr). Die Gründe für
diese Umsatzeinbussen sind sowohl eine gesunkene Produktion als auch rückläufige Produzentenpreise. Nach dem Einbruch im ersten Quartal 2015 infolge der Aufhebung des
EUR/CHF-Mindestkurses sanken die Preise im weiteren Jahresverlauf 2015 und im ersten Quartal 2016 weiter, bevor sich
im Frühling eine Stabilisierung abzeichnete. Im Mai 2016 lagen
die Produzentenpreise noch 0.9% unter dem Vorjahresniveau
(−6.1% ggü. Januar 2015). Neben dem Frankenschock und
dem dadurch erhöhten Preis- und Importdruck auf Schweizer
Produzenten ist der Preisrückgang auch auf die bis Anfang
2016 stark gesunkenen Weltmarktpreise für Industriemetalle
zurückzuführen. Vom letzteren Effekt dürften die Metallunternehmen auf der Kostenseite zwar teilweise profitiert haben,
aber insgesamt drückten die sinkenden Verkaufspreise dennoch auf die Margen. Gemäss den jüngsten KOF-Konjunkturumfragen blieb die Ertragslage bei vielen Metallunternehmen
Anfang 2016 angespannt. Dies hinterliess auch am Arbeitsmarkt deutliche Spuren: Im ersten Quartal lag die Branchenbeschäftigung 4.5% unter dem Vorjahresniveau.
Die schlimmsten Auswirkungen des Frankenschocks von 2015
dürfte die Metallindustrie zwar hinter sich haben, die mittelfristigen Aussichten bleiben allerdings unsicher. Entscheidend
wird insbesondere sein, wie sich der EUR/CHF-Wechselkurs
sowie der Geschäftsgang in den wichtigsten heimischen Abnehmerbranchen entwickelt. Die Auswirkungen des BrexitEntscheids könnten der sich im Maschinenbau abzeichnenden
Erholung einen Dämpfer versetzen, und auch in der Uhrenindustrie bleiben die Aussichten für 2016 düster. Für positive
Impulse dürfte hingegen der Bau sorgen.
[email protected]
Umsatz im 1. Quartal 2016 5% tiefer als im Vorjahr
Beschäftigung seit mehreren Quartalen stark rückläufig
Veränderung zum Vorjahr in %; 4-Quartals-Durchschnitt, Index 4. Quartal 2010 = 100
Beschäftigte in Vollzeitäquivalenten; Veränderung zum Vorjahr in Prozent
8%
105
4%
100
0%
95
-4%
90
-8%
-12%
85
Veränderung zum Vorjahr
1.Q 2014
1%
97'000
0%
96'000
-1%
95'000
-2%
94'000
-3%
93'000
-4%
92'000
-5%
-6%
91'000
Veränderung zum Vorjahr (rechte Achse)
90'000
Index Umsatz (rechte Achse)
1.Q 2013
98'000
80
1.Q 2015
1.Q 2016
Quelle: Bundesamt für Statistik, Credit Suisse
Beschäftigte
89'000
1.Q 2013
1.Q 2014
-7%
-8%
1.Q 2016
1.Q 2015
Quelle: Bundesamt für Statistik, Credit Suisse
Stabilisierung der Preise im Frühling 2016
Exporte erholen sich seit Herbst 2015 zögerlich
Veränderung zum Vorjahr in Prozent; Index Dezember 2015 = 100
Exporte in CHF Mio.; Veränderung zum Vorjahr in Prozent
2%
108
1'050
12%
Veränderung zum Vorjahr (Trend; rechte Achse)
Exporte
Exporte (Trend)
9%
0%
107
1'000
-2%
106
950
-4%
105
900
3%
-6%
104
850
0%
6%
-8%
103
800
-3%
-10%
102
750
-6%
-12%
101
700
-9%
100
650
-12%
99
600
-15%
-14%
-16%
Veränderung Produzentenpreise
Veränderung Importpreise
Index Produzentenpreise (rechte Achse)
-18%
05.2013 11.2013 05.2014 11.2014 05.2015
Quelle: Bundesamt für Statistik, Credit Suisse
11.2015
98
05.2016
550
05.2013
11.2013
05.2014
11.2014
05.2015
11.2015
-18%
05.2016
Quelle: Eidgenössische Zollverwaltung, Credit Suisse
Branchenmonitor Schweiz I 2. Quartal 2016
10
Economic Research
Lebensmittelindustrie
Umsätze weiter rückläufig, aber Exporte stark im Plus
2016
2017
Umsatz
Umsatz


Produktion
Produktion


In der Lebensmittelindustrie sanken Produktion und Umsätze
im ersten Quartal 2016 zum vierten Mal in Folge (Produktion
–1.5% ggü. Vorjahr, Umsatz –2.3%). Diese Abnahme ist unter
anderem einmal mehr auf die Frankenaufwertung von Anfang
2015 zurückzuführen, denn der Einkaufstourismus und Importdruck lasten immer noch auf verschiedenen Bereichen der
Branche. Obwohl sich der Produzentenpreisindex der gesamten Lebensmittelindustrie zunehmend stabilisiert (Mai 2016:
+0.2% ggü. Vorjahr), ist dies nicht in allen Subbranchen der
Fall. So sanken die Preise für Milchprodukte in den ersten fünf
Monaten des laufenden Jahres weiter (–1.2% ggü. Vorjahr).
Auf den Exportmärkten hellte sich die Lage der Milchwirtschaft
(hauptsächlich Käse) indessen wieder etwas auf. Während die
Käseexporte zum Jahreswechsel 2015/2016 stark rückläufig
waren, stiegen sie zwischen März und Mai um 4.0% (ggü.
Vorjahresperiode). Der Grossteil des insgesamt starken Exportwachstums der Lebensmittelindustrie (März–Mai: +8.4%
ggü. Vorjahr) ist indessen den Kaffee- und Erfrischungsgetränkeausfuhren zuzuschreiben (+12.9% bzw. +11.1%).
Die Konjunkturumfragen der KOF deuten darauf hin, dass die
Lebensmittelindustrie auch in den kommenden Monaten gefordert bleibt, auch wenn momentan etwas mehr Unternehmen
von einer Verbesserung der Ertragslage ausgehen als zum
Jahreswechsel. Sofern die Abstimmungsergebnisse aus
Grossbritannien nicht zu einer weiteren Aufwertung des CHF
insbesondere gegenüber des EUR führen, rechnen wir für
2016 daher nach wie vor mit einem leicht besseren Geschäftsgang als im schwierigen 2015. Allerdings dürften die
Branchenumsätze angesichts des nach wie vor überbewerteten
Frankens und des damit einhergehenden Importdrucks und
Einkaufstourismus kaum wachsen bzw. stagnieren.
[email protected]
Umsätze sanken im 1. Quartal 2016 zum 4. Mal in Folge
Erster Preisanstieg seit September 2014
Veränderung zum Vorjahr in %; 4-Quartals-Durchschnitt, Index 4. Quartal 2010 = 100
Veränderung zum Vorjahr in Prozent; Index Dez. 2015 = 100
10%
Veränderung zum Vorjahr
Index Umsatz (rechte Achse)
8%
108
2%
102.5
107
1%
102.0
0%
101.5
-1%
101.0
-2%
100.5
-3%
100.0
-4%
99.5
6%
106
4%
105
2%
104
0%
103
-2%
102
-4%
-6%
1.Q 2013
1.Q 2014
1.Q 2015
-5%
Veränderung Produzentenpreise
99.0
101
-6%
Veränderung Importpreise
98.5
100
Index Produzentenpreise (rechte Achse)
-7%
05.2013 11.2013 05.2014 11.2014 05.2015
1.Q 2016
Quelle: Bundesamt für Statistik, Credit Suisse
Quelle: Bundesamt für Statistik, Credit Suisse
Exporte weiterhin deutlich im Plus
Nur Schokoladeexporte rückläufig
Exporte: Veränderung zum Vorjahr in Prozent; in CHF Mio.
Exporte: Veränderung zum Vorjahr in Prozent
20%
890
15%
840
10%
10%
790
5%
5%
740
0%
0%
690
-5%
640
Veränderung zum Vorjahr (Trend)
Exporte (rechte Achse)
Exporte (Trend, rechte Achse)
15%
11.2013
05.2014
11.2014
Quelle: Eidgenössische Zollverwaltung, Credit Suisse
05.2015
11.2015
590
05.2016
98.0
05.2016
-5%
-10%
Dez. 2015–Feb. 2016
-15%
-10%
05.2013
11.2015
Käse
Schokolade
Kaffee
März–Mai 2016
Erfrischungsgetränke
sonstige
Lebensmittel
Quelle: Eidgenössische Zollverwaltung, Credit Suisse
Branchenmonitor Schweiz I 2. Quartal 2016
11
Economic Research
Uhrenindustrie
Abkühlung erfasst auch den europäischen Markt
2016
2017
Umsatz
Umsatz


Produktion
Produktion


Der Rückgang der Schweizer Uhrenexporte ging in den ersten
fünf Monaten 2016 ungebremst weiter (Jan.–Mai: –9.5% ggü.
Vorjahr). Zu diesem negativen Ergebnis trugen die meisten
Hauptexportmärkte bei. Am stärksten belastete aber weiterhin
Hongkong (Jan.–Mai: –26.2%). Die Baisse im dortigen Uhrendetailhandel, die insbesondere auf die rückläufigen Touristenzahlen aus Festlandchina zurückzuführen ist, hält nun seit
über zwei Jahren an. Mit ein Grund dafür dürfte die Konjunkturabschwächung in China sein. Nach Festlandchina selbst
schrumpften die Uhrenexporte im Zeitraum Januar–Mai um
16.4%, womit das Land in der Rangliste der grössten Export-
märkte für Uhren zurückfiel (2015: 3. Rang; 2016 bisher:
4. Rang). Auch der US-Exportmarkt verzeichnete in den ersten
fünf Monaten 2016 einen Rückgang (–9.6%), wobei dieser bis
zu einem gewissen Grad einem negativen Basiseffekt (starker
Jahresstart 2015) geschuldet ist. Die meisten europäischen
Märkte, die 2015 den Uhrenabsatz gestützt hatten, entwickelten sich seit Ende des vergangenen Jahres negativ. Frankreich
ist dabei am stärksten betroffen (Jan.–Mai 2016: –13.2%).
Diese Märkte spüren unter anderem den Rückgang der Anzahl
chinesischer Touristen, der neben der wirtschaftlichen Abkühlung in China auch auf Unsicherheiten im Nachgang der Terroranschläge in Paris und Brüssel sowie die seit Oktober 2015
verschärften Visabestimmungen für Chinesen im SchengenRaum zurückzuführen sein dürfte. Die Lage in der Branche
dürfte in den nächsten Monaten angespannt bleiben – dies
nicht zuletzt wegen der erwarteten anhaltenden Konjunkturverlangsamung in China und der auf dem globalen Tourismus
lastenden Unsicherheiten. Im Industrievergleich registriert die
Uhrenbranche die pessimistischsten Geschäftserwartungen für
das nächste Halbjahr: 22% der von der KOF im April befragten
Uhrenfirmen rechnen mit einer Verschlechterung gegenüber
heute und 74% mit einer Seitwärtsbewegung.
[email protected]
Deutlicher Exportrückgang in den letzten Monaten
China fällt in der Rangliste der Exportmärkte zurück
Exporte in CHF Mio.; Veränderung zum Vorjahr in Prozent
Exporte: Veränderung zum Vorjahr in Prozent; Anteil an den Exporten in Prozent
2'600
2'400
12%
Veränderung zum Vorjahr (Trend; rechte Achse)
Exporte
Exporte (Trend)
8%
2'200
4%
2'000
0%
1'800
-4%
1'600
-8%
1'400
-12%
30%
Dez. 2015–Feb. 2016
Anteil*
März–Mai 2016
20%
10%
0%
11.2014
05.2015
11.2015
Thailand
Taiwan
Spanien
Südkorea
Frankreich
VAE
Singapur
China
Italien
USA
Japan
Deutschland
-16%
05.2016
Saudi-Arabien
05.2014
-30%
Grossbritannien
11.2013
-20%
Honkgong
1'200
05.2013
-10%
Quelle: Eidgenössische Zollverwaltung, Credit Suisse
Quelle: Eidgenössische Zollverwaltung, Credit Suisse; *März–Mai 2016
Nochmalige Verschlechterung der Geschäftslage im Mai
Kapazitätsauslastung sank im ersten Quartal 2016 weiter
Beurteilung der aktuellen Geschäftslage
Durchschnittlicher Auslastungsgrad der technischen Kapazitäten in Prozent
40
100
30
75
20
50
10
25
0
0
-30
05.2013
95%
90%
85%
-25
-10
-20
100%
Anteil «befriedigend» in Prozent (rechte Achse)
-50
Saldo «gut»/«schlecht» in Prozentpunkten
11.2013
05.2014
11.2014
05.2015
Quelle: Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich, Credit Suisse
11.2015
-75
05.2016
80%
75%
1Q.2006
Kapazitätsauslastung
Durchschnitt 2005–2015
1Q.2008
1Q.2010
1Q.2012
1Q.2014
1Q.2016
Quelle: Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich, Credit Suisse
Branchenmonitor Schweiz I 2. Quartal 2016
12
Economic Research
Bau
Das Zwischentief im Bauhauptgewerbe ist überwunden
2016
2017
Umsatz
Umsatz


Produktion
Produktion


Die sich seit Ende 2015 abzeichnende Erholung des Bauhauptgewerbes setzt sich 2016 fort. Gemäss dem Bauindex
des Schweizerischen Baumeisterverbands und der Credit Suisse darf für das zweite Quartal, getrieben von starken Auftragszahlen im Tiefbau, mit einem deutlichen Umsatzplus von 4.0%
gegenüber dem Vorjahr gerechnet werden. Die Entwicklung
von Umsatz und Produktion verläuft dabei weiterhin nahezu im
Gleichschritt, da die Baupreise (Oktober 2015: –0.1% ggü.
Vorjahr) stabil bleiben dürften. Im Hochbau wird der gesättigte
Wirtschaftsbau durch den stark nachgefragten Bau von Miet-
wohnungen kompensiert. Dieser Trend dürfte noch über 2016
hinaus reichen, wurde doch in den vergangenen zwölf Monaten
(Stand April 2016) die rekordhohe Zahl von 30'500 neuen
Mietwohnungen geplant. Treiber für diese Entwicklung sind die
Negativzinsen, welche für eine hohe Attraktivität der Renditen
von Immobilienanlagen sorgen. Wenig positive Signale sind
hingegen beim Wohnungsbau in denjenigen Gemeinden zu
verzeichnen, welche den Einschränkungen des Zweitwohnungsgesetzes unterliegen. Obwohl hier die Aufträge gemessen an den Baubewilligungen den tiefsten Stand seit über
zwölf Jahren erreicht haben, bleiben Konkurse bisher die Ausnahme. Die Mehrheit der Unternehmen kommt zumindest
bisher mit einer geografischen Verlagerung der Geschäftstätigkeit und Stellenabbau über die Runden. Weiterhin rückläufig ist
die Beschäftigung im Bauhauptgewerbe (1.Q 2016: –2.9%
ggü. Vorjahr). Während wir hier im weiteren Jahresverlauf mit
einer Stabilisierung rechnen, hat die Korrektur inzwischen auch
das Ausbaugewerbe erreicht (1.Q 2016: –0.9%) und dürfte
sich auch in der zweiten Jahreshälfte noch fortsetzen.
[email protected]
Positive Impulse aus dem Tiefbau
Beschäftigung weiterhin rückläufig
Bauindex real, Index: 1996 = 100 (saison- und baupreisbereinigt)
Beschäftigung in Vollzeitäquivalenten, Veränderung zum Vorjahresquartal
135
Bauindex
Hochbauindex
Tiefbauindex
2. Sektor total
Bauhauptgewerbe (Hoch- und Tiefbau)
Sonstiges Ausbaugewerbe
6%
130
125
4%
120
2%
115
110
0%
105
-2%
100
95
-4%
2000
2002
2004
2006
2008
2010
2012
2014
2016
2000
2002
2004
2006
2008
2010
2012
2014
2016
Quelle: Schweizerischer Baumeisterverband, Credit Suisse
Quelle: Bundesamt für Statistik, Credit Suisse
Mietwohnungsprojekte als Motor des Hochbaus
Schwache Auftragslage in Tourismusregionen
Mietwohnungen: Anzahl geplanter Wohneinheiten (12-Monats-Summe)
Anzahl geplante Wohneinheiten in Zweitwohnungsgemeinden (12-Monats-Summe)
35'000
14'000
Baugesuche
Baubewilligungen
30'000
12'000
25'000
10'000
20'000
8'000
15'000
6'000
10'000
4'000
5'000
2'000
0
2002
2004
Quelle: Baublatt, Credit Suisse
2006
2008
2010
2012
2014
2016
Gesuche Zweitwohnungsgemeinden
Bewilligungen Zweitwohnungsgemeinden
0
1995 1997 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011 2013 2015
Quelle: Baublatt, Credit Suisse
Branchenmonitor Schweiz I 2. Quartal 2016
13
Economic Research
Detailhandel und
Autogewerbe
Während der Detailhandel etwas im Aufwind ist, herrscht
im Autogewerbe Windstille
Detailhandel
Umsatz
Autogewerbe
2016
2017
2016
2017




Nach einem schwierigen Jahr 2015 brachte der Frühling 2016
dem Detailhandel eine leichte Entspannung. Die nominalen
Umsätze der Monate Februar–April 2016 lagen mit –0.3%
(2015: –1.5%) insgesamt nur leicht unter dem Vorjahresniveau, der Preisrückgang betrug 0.6% (2015: –1.5%). Ein
wichtiger Grund dafür dürfte der im ersten Quartal 2016 rückläufige Einkaufstourismus sein. Im Segment Bekleidung verschlechterte sich die Lage jedoch deutlich, nicht zuletzt wegen
des durchzogenen Wetters. Hier lagen die nominalen Umsätze
im Zeitraum Februar–April 2016 10.0% unterhalb des Vorjahresniveaus, dies trotz eines Preisanstiegs von 2.0%. Sofern
sich der Franken gegenüber dem Euro nicht deutlich aufwertet, dürften die Non-Food-Umsätze 2016 weniger stark rückläufig sein als 2015 und der Food-/Near-Food-Bereich ein
Umsatzplus verzeichnen.
Im Autogewerbe setzte nach dem Fast-Rekordjahr 2015 im
Februar 2016 die Trendwende ein. In den ersten fünf Monaten
von 2016 sanken die Neuzulassungen von Fahrzeugen um
2.5% (2015: +7.7%), diejenigen von Personenwagen um
1.7% (2015: +7.6%) gegenüber dem Vorjahr. Im selben Zeitraum verlangsamte sich der Abwärtstrend der Preise für Neuwagen, Occasionen und Ersatzteile sowie Zubehör. Ein Grund
dafür dürften die Importpreise für Personenwagen und Ersatzteile sein, die im Frühling weniger stark rückläufig waren als
2015. Bei den Neuwagen stabilisierten sich die Preise im
Februar 2016 sogar. Dies ist jedoch grösstenteils auf einen
Basiseffekt zurückzuführen, da die Neuwagenpreise im Februar 2015 nach der Aufhebung des EUR/CHF-Mindestkurses
mit –7.1% ausgesprochen stark sanken. Für den weiteren
Jahresverlauf erwarten wir, dass die Neuzulassungen höchstens auf dem Niveau des Vorjahrs bleiben werden und sich der
Preisrückgang leicht abschwächen wird.
[email protected]
Detailhandel: Frühling brachte leichte Entspannung
Bekleidung befindet sich auf rasanter Talfahrt
3-Monats-Durchschnitt, Veränderung zum Vorjahr in Prozent
Nominale Umsätze*: 3-Monats-Durchschnitt, Veränderung zum Vorjahr in Prozent
4%
8%
3%
6%
4%
2%
2%
1%
0%
0%
-2%
-1%
-2%
-3%
Total
Food/Near-Food
Bekleidung, Schuhe
Personal Care und Gesundheit
Heimelektronik
-4%
-6%
Preise Detailhandel
Nominale Detailhandelsumsätze*
Reale Detailhandelsumsätze*
-4%
04.2013
10.2013
04.2014
10.2014
-8%
04.2015
10.2015
04.2016
-10%
04.2013
10.2013
04.2014
10.2014
04.2015
10.2015
04.2016
Quelle: GfK, Bundesamt für Statistik, Credit Suisse; *kalenderbereinigt
Quelle: GfK, Credit Suisse; *kalenderbereinigt
Trendwende bei den Neuzulassungen
Preisrückgänge im Autogewerbe schwächen sich ab
Strassenfahrzeuge (inkl. Anhänger): Veränderung zum Vorjahr in Prozent; 12Monats-Summe
Konsumentenpreise: Veränderung zum Vorjahr in Prozent
20%
15%
Neuzulassungen: Veränderung zum Vorjahr
Neuzulassungen: Summe über 12 Monate (rechte Achse)
490'000
5%
470'000
3%
10%
450'000
5%
430'000
0%
410'000
-5%
390'000
-10%
370'000
0%
-3%
-5%
-15%
350'000
05.2010 05.2011 05.2012 05.2013 05.2014 05.2015 05.2016
Quelle: Bundesamt für Statistik, Credit Suisse
-8%
-10%
-13%
Neuwagen
Occasionen
Ersatzteile/Zubehör
Service/Reparatur
-15%
05.2013
11.2013
05.2014
11.2014
05.2015
11.2015
05.2016
Quelle: Bundesamt für Statistik, Credit Suisse
Branchenmonitor Schweiz I 2. Quartal 2016
14
Economic Research
Umsatz
2016
2017


Der Winter 2015/16 fiel für das Gastgewerbe mit einem Logiernächteminus von –1.8% (Nov. 2015–Apr. 2016, ggü.
Vorjahr) schlecht aus. Ein Grund für den im Vergleich zum
Vorjahr starken Rückgang ist, dass viele Buchungen von europäischen Gästen im Winter 2014/15 bereits vor der
EUR/CHF–Mindestkursaufhebung erfolgten. Der negative
Effekt der Frankenaufwertung materialisierte sich deshalb erst
im Winter 2015/16 vollständig. Seit November 2015 ist ausserdem die Anzahl Übernachtungen chinesischer Touristen
stark rückläufig (Nov. 2015−Apr. 2016: –6.8% ggü. Vorjahr)
– just jener Gästegruppe also, welche zuvor mit einem kräftigen Wachstum den Rückgang der europäischen Besucher
kompensierte (Jan.−Okt. 2015: +36.9% ggü. Vorjahr). Neben
einer zunehmenden Abkühlung der Wirtschaft in China und
[email protected]
Deutlich weniger Logiernächte im Winter 2015/16
Mehr Gäste aus den USA Anfang 2016
Logiernächte in Hotels und Kurbetrieben
Logiernächte nach Herkunftsländern, Durchschnitt Februar–April 2016
-2%
2'900
-4%
2'860
-6%
04.2013
10.2013
04.2014
10.2014
04.2015
10.2015
2'820
04.2016
Niederlande
2'940
Belgien
0%
Thailand
2'980
Indien
2%
Italien
3'020
China
4%
Wachstum in % im Vergleich zum Vorjahr
Anteil am Total der ausländischen Logiernächte
Frankreich
3'060
30%
25%
20%
15%
10%
5%
0%
-5%
-10%
-15%
-20%
-25%
-30%
UK
3'100
USA
6%
Veränderung zum Vorjahr (gleitend 3 Monate)
Gleitender Durchschnitt über 12 Monate (in 1'000; rechte Achse)
Deutschland
8%
Korea, Republik
Leichte Entspannung bei Preisen und Übernachtungen
Österreich
Gastgewerbe
restriktiveren Visabestimmungen für chinesische Gäste im
gesamten Schengen-Raum waren dafür in erster Linie die
Terrorattacken in Paris und Brüssel verantwortlich. Wo das
Fernbleiben vieler europäischer Gäste infolge des Frankenschocks hauptsächlich die Tourismusdestinationen Graubünden, Wallis und Tessin traf, setzen die ausbleibenden Buchungen chinesischer Touristen vor allem die sonst florierenden
Regionen Luzern (Nov. 2015–Apr. 2016: –1.2% Logiernächte
ggü. Vorjahr) und Berner Oberland (–3.8%) unter Druck. Erschwerend kam für die Schweizer Hotellerie hinzu, dass die
Preise für Hotelübernachtungen zwischen Januar und Mai
2016 mit –2.4% gegenüber dem Vorjahr weiterhin rückläufig
waren. Die Aussichten für den restlichen Verlauf des Jahres
sind weitgehend von der Entwicklung des EUR/CHF–
Wechselkurses abhängig und entsprechend unsicher. Positive
Impulse dürften von den Schweizer Gästen und den Besuchern
aus den USA kommen. Das bisher solide Wachstum der Logiernächte von britischen Touristen (2.6%, Jan.–Apr. 2016
ggü. Vorjahr) wird sich hingegen im weiteren Jahresverlauf
voraussichtlich deutlich abschwächen.
Quelle: Bundesamt für Statistik, Credit Suisse
Quelle: Bundesamt für Statistik, Credit Suisse
Ostern brachte leichte Entspannung in Graubünden
Gastronomie: Stimmung im 1.Q 2016 etwas schlechter
Logiernächte und Bettenauslastung nach Tourismusregion
Veränderung des Umsatzes und Anteil der Gastrobetriebe mit guter Geschäftslage
8%
6%
40%
Umsatz: Veränderung zum Vorjahr in %
30%
Anteil «Geschäftslage gut» in % (rechte Achse)
4%
20%
2%
10%
0%
0%
-2%
-10%
-4%
-20%
-6%
-30%
-8%
-40%
1.Q 2013
Quelle: Bundesamt für Statistik, Credit Suisse
1.Q 2014
1.Q 2015
1.Q 2016
Quelle: Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich, Credit Suisse
Branchenmonitor Schweiz I 2. Quartal 2016
15
Economic Research
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Weitere Informationen wie Angaben im Zusammenhang mit anderen Emittenten finden
Sie auf der der Seite «Disclosure» der Private Banking & Wealth Management Division
unter folgender Adresse:
https://www.credit-suisse.com/disclosure
Allgemeiner
Haftungsausschluss /
Wichtige Information
Der vorliegende Bericht ist nicht für die Verbreitung an oder die Nutzung durch
natürliche oder juristische Personen bestimmt, die Bürger eines Landes sind oder in
einem Land ihren Wohnsitz bzw. ihren Gesellschaftssitz haben, in dem die Verbreitung, Veröffentlichung, Bereitstellung oder Nutzung dieser Informationen geltende
Gesetze oder Vorschriften verletzen würde oder in dem CS Registrierungs- oder
Zulassungspflichten erfüllen müssten.
In diesem Bericht bezieht sich CS auf die Schweizer Bank Credit Suisse AG oder ihre
Tochter- und verbundenen Unternehmen. Weitere Informationen über die Organisationsstruktur finden sich unter folgender Adresse:
http://www.credit-suisse.com/
KEINE VERBREITUNG, AUFFORDERUNG ODER BERATUNG Diese Publikation
dient ausschliesslich zur Information und Veranschaulichung sowie zur Nutzung durch
Sie. Sie ist weder eine Aufforderung noch ein Angebot oder eine Empfehlung zur
Zeichnung oder zum Erwerb von Wertschriften oder anderen Finanzinstrumenten.
Alle Informationen, auch Tatsachen, Meinungen oder Zitate, sind unter Umständen
gekürzt oder zusammengefasst und beziehen sich auf den Stand am Tag der Erstellung des Dokuments. Bei den in diesem Bericht enthaltenen Informationen handelt
es sich lediglich um allgemeine Marktkommentare und in keiner Weise um eine
regulierte Finanzberatung bzw. Rechts-, Steuer- oder andere regulierte Finanzdienstleistungen. Den finanziellen Zielen, Verhältnissen und Bedürfnissen einzelner Personen wird keine Rechnung getragen. Diese müssen indes berücksichtigt werden,
bevor eine Anlageentscheidung getroffen wird. Bevor Sie eine Anlageentscheidung
auf der Grundlage dieses Berichts treffen, sollten Sie sich durch Ihren unabhängigen
Anlageberater bezüglich notwendiger Erläuterungen zum Inhalt dieses Berichts
beraten lassen. Dieser Bericht bringt lediglich die Einschätzungen und Meinungen der
CS zum Zeitpunkt der Erstellung des Dokuments zum Ausdruck und bezieht sich
nicht auf das Datum, an dem Sie die Informationen erhalten oder darauf zugreifen. In
diesem Bericht enthaltene Einschätzungen und Ansichten können sich von den durch
andere CS-Departments geäusserten unterscheiden und können sich jederzeit ohne
Ankündigung oder die Verpflichtung zur Aktualisierung andern. Die CS ist nicht
verpflichtet sicherzustellen, dass solche Aktualisierungen zu Ihrer Kenntnis gelangen.
PROGNOSEN & SCHÄTZUNGEN Vergangene Wertentwicklungen sollten weder
als Hinweis noch als Garantie für zukünftige Ergebnisse aufgefasst werden, noch
besteht eine ausdrückliche oder implizierte Gewährleistung für künftige Wertentwicklungen. Soweit dieser Bericht Aussagen über künftige Wertentwicklungen enthält,
sind diese Aussagen zukunftsgerichtet und bergen daher diverse Risiken und Ungewissheiten. Ist nichts anderes vermerkt, sind alle Zahlen ungeprüft. Sämtliche hierin
erwähnten Bewertungen unterliegen den CS-Richtlinien und -Verfahren zur Bewertung. KONFLIKTE: Die CS behält sich das Recht vor, alle in dieser Publikation unter
Umständen enthaltenen Fehler zu korrigieren. Die Credit Suisse, ihre verbundenen
Unternehmen und/oder deren Mitarbeitende halten möglicherweise Positionen oder
Bestände, haben andere materielle Interessen oder tätigen Geschäfte mit hierin
erwähnten Wertschriften oder Optionen auf diese Wertschriften oder tätigen andere
damit verbundene Anlagen und steigern oder verringern diese Anlagen von Zeit zu
Zeit. Die CS bietet den hierin erwähnten Unternehmen oder Emittenten möglicherweise in erheblichem Umfang Beratungs- oder Anlagedienstleistungen in Bezug auf
die in dieser Publikation aufgeführten Anlagen oder damit verbundene Anlagen oder
hat dies in den vergangenen zwölf Monaten getan. Einige hierin aufgeführte Anlagen
werden von einem Unternehmen der CS oder einem mit der CS verbundenen Unternehmen angeboten oder die CS ist der einzige Market Maker für diese Anlagen. Die
CS ist involviert in zahlreiche Geschäfte, die mit dem genannten Unternehmen in
Zusammenhang stehen. Zu diesen Geschäften gehören unter anderem spezialisierter
Handel, Risikoarbitrage, Market Making und anderer Eigenhandel. BESTEUERUNG:
Diese Publikation enthält keinerlei Anlage-, Rechts-, Bilanz- oder Steuerberatung.
Die CS berät nicht hinsichtlich der steuerlichen Konsequenzen von Anlagen und
empfiehlt Anlegern, einen unabhängigen Steuerberater zu konsultieren. Die Steuersätze und Bemessungsgrundlagen hängen von persönlichen Umständen ab und
können sich jederzeit ändern. QUELLEN: Die in diesem Bericht enthaltenen Informa-
Branchenmonitor Schweiz I 2. Quartal 2016
16
Economic Research
tionen und Meinungen stammen aus oder basieren auf Quellen, die von CS als
zuverlässig erachtet werden; dennoch garantiert die CS weder deren Richtigkeit noch
deren Vollständigkeit. Die CS lehnt jede Haftung für Verluste ab, die aufgrund der
Verwendung dieses Berichts entstehen. WEBSITES: Der Bericht kann InternetAdressen oder die entsprechenden Hyperlinks zu Websites beinhalten. Die CS hat
die Inhalte der Websites, auf die Bezug genommen wird, nicht überprüft und übernimmt keine Verantwortung für deren Inhalte, es sei denn, es handelt sich um
eigenes Website-Material der CS. Die Adressen und Hyperlinks (einschliesslich
Adressen und Hyperlinks zu dem eigenen Website-Material der CS) werden nur als
als praktische Hilfe und Information für Sie veröffentlicht, und die Inhalte der Websites, auf die verwiesen wird, sind keinesfalls Bestandteil des vorliegenden Berichts.
Der Besuch der Websites oder die Nutzung von Links aus diesem Bericht oder der
Website der CS erfolgen auf Ihr eigenes Risiko.
Distribution von Research-Berichten
Sofern hier nicht anders vermerkt, wurde dieser Bericht von der Schweizer Bank Credit
Suisse AG erstellt und publiziert, die der Zulassung und Regulierung durch die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht untersteht. Australien: Dieser Bericht wird von der
Credit Suisse AG, Sydney Branch (CSSB) (ABN 17 061 700 712 AFSL 226896),
ausschliesslich an «Wholesale»-Kunden, definiert nach s761G des Corporations Act
2001, verteilt. CSSB übernimmt keine Gewähr, noch macht sie Zusicherungen zur
Wertentwicklung der in diesem Bericht erwähnten Finanzprodukte. Bahrain: Dieser
Bericht wird von der Credit Suisse AG, Bahrain Branch, verteilt, die über eine Zulassung der Central Bank of Bahrain (CBB) als Investment Firm Category 2 verfügt und
von dieser reguliert wird. Die Adresse der Credit Suisse AG, Bahrain Branch, lautet
Level 22, East Tower, Bahrain World Trade Centre, Manama, Königreich Bahrain.
Dubai: Diese Informationen werden von der Credit Suisse AG (DIFC Branch) verteilt,
die über eine ordnungsgemässe Lizenz der Dubai Financial Services Authority (DFSA)
verfügt und unter deren Aufsicht steht. Finanzprodukte oder Finanzdienstleistungen in
diesem Zusammenhang richten sich ausschliesslich an professionelle Kunden oder
Vertragsparteien gemäss Definition der DFSA und sind für keinerlei andere Personen
bestimmt. Die Adresse der Credit Suisse AG (DIFC Branch) lautet Level 9 East, The
Gate Building, DIFC, Dubai, Vereinigte Arabische Emirate. Frankreich: Dieser Bericht
wird von der Credit Suisse (Luxembourg) S.A., Succursale en France, verteilt, die von
der Autorité de Contrôle Prudentiel et de Résolution (ACPR) als Anlagedienstleister
zugelassen ist. Die Credit Suisse (Luxembourg) S.A., Succursale en France, wird von
der Autorité de Contrôle Prudentiel et de Résolution und der Autorité des Marchés
Financiers überwacht und reguliert. Gibraltar: Dieser Bericht wird von der Credit
Suisse (Gibraltar) Limited vertrieben. Die Credit Suisse (Gibraltar) Limited ist eine
unabhängige Gesellschaft, die zu 100% im Besitz der Credit Suisse ist. Sie untersteht
der Regulierung der Gibraltar Financial Services Commission. Guernsey: Dieser
Bericht wird von der Credit Suisse (Channel Islands) Limited verteilt, einem rechtlich
unabhängigen Unternehmen, das in Guernsey unter der Nummer 15197 und unter der
Anschrift Helvetia Court, Les Echelons, South Esplanade, St Peter Port, Guernsey,
eingetragen ist. Die Credit Suisse (Channel Islands) Limited ist zu 100% im Besitz der
Credit Suisse AG. Sie wird von der Guernsey Financial Services Commission überwacht. Der jeweils aktuelle testierte Jahresabschluss ist auf Anfrage erhältlich. Hongkong: Der vorliegende Bericht wird in Hongkong von der Credit Suisse AG, Hong
Kong Branch, herausgegeben. Die Credit Suisse AG, Hong Kong Branch, ist als
«Authorized Institution» der Aufsicht der Hong Kong Monetary Authority unterstellt und
ist ein eingetragenes Institut nach Massgabe der «Securities and Futures Ordinance»
(Chapter 571 der gesetzlichen Vorschriften Hongkongs). Indien: Der Vertrieb des
vorliegenden Berichts erfolgt durch die Credit Suisse Securities (India) Private Limited
(«Credit Suisse India», CIN-Nr. U67120MH1996PTC104392), die vom Securities and
Exchange Board of India (SEBI) unter den SEBI-Registrierungsnummern
INB230970637,
INF230970637,
INB010970631,
INF010970631
und
INP000002478 sowie der folgenden Geschäftsadresse: 9th Floor, Ceejay House,
Plot F, Shivsagar Estate, Dr. Annie Besant Road, Worli, Mumbai 400 018, Indien, Tel.
+91-22 6777 3777, beaufsichtigt wird. Italien: Dieser Bericht wird in Italien einerseits
von der Credit Suisse (Italy) S.p.A., einer gemäss italienischem Recht gegründeten
und registrierten Bank, die der Aufsicht und Kontrolle durch die Banca d'Italia und
CONSOB untersteht, sowie andererseits von der Credit Suisse AG, einer Schweizerischen Bank mit Lizenz zur Erbringung von Bank- und Finanzdienstleistungen in Italien,
verteilt. Japan: Dieser Bericht wird von Credit Suisse Securities (Japan) Limited,
Financial Instruments Dealer, Director-General of Kanto Local Finance Bureau (Kinsho) No.66, Mitglied der Japan Securities Dealers Association, Financial Futures
Association of Japan, Japan Investment Advisers Association und Type II Financial
Instruments Firms Association, ausschliesslich in Japan verteilt. Credit Suisse Securities (Japan) Limited wird diesen Bericht nicht ausserhalb Japans verteilen oder in
Länder ausserhalb Japans weiterleiten. Jersey: Der Vertrieb des vorliegenden Berichts
erfolgt durch die (Channel Islands) Limited, Jersey Branch, die von der Jersey Financial Services Commission hinsichtlich der Durchführung von Anlagegeschäften beaufsichtigt wird. Die Geschäftsadresse der Credit Suisse (Channel Islands) Limited,
Jersey Branch, in Jersey lautet: TradeWind House, 22 Esplanade, St Helier, Jersey
JE4 5WU. Libanon: Der Vertrieb des vorliegenden Berichts erfolgt durch die Credit
Suisse (Lebanon) Finance SAL (CSLF), ein Finanzinstitut, das durch die Central Bank
of Lebanon (CBL) reguliert wird und unter der Lizenzierungsnummer 42 als Finanzinstitut eingetragen ist. Für die Credit Suisse (Lebanon) Finance SAL gelten die
gesetzlichen und regulatorischen Bestimmungen der CBL sowie die Gesetze und
Entscheidungen der Capital Markets Authority of Lebanon (CMA). Die CSLF ist eine
Tochtergesellschaft der Credit Suisse AG und gehört zur Credit Suisse Group (CS).
Die CMA übernimmt keinerlei Verantwortung für die im vorliegenden Bericht enthalte-
nen inhaltlichen Informationen, wie z.B. deren Richtigkeit oder Vollständigkeit. Die
Haftung für den Inhalt dieses Berichts liegt beim Herausgeber, seinen Direktoren oder
anderen Personen, wie z.B. Experten, deren Meinungen mit ihrer Zustimmung Eingang in diesen Bericht gefunden haben. Darüber hinaus hat die CMA auch nicht
beurteilt, ob die hierin erwähnten Anlagen für einen bestimmten Anleger oder Anlegertyp geeignet sind. Anlagen in Finanzmärkte können mit einem hohen Ausmass an
Komplexität und Risiko einhergehen und sind möglicherweise nicht für alle Anleger
geeignet. Die CSLF prüft die Eignung dieser Anlage auf Basis von Informationen, die
der Anleger der CSLF zugestellt hat, und in Übereinstimmung mit den internen Richtlinien und Prozessen der Credit Suisse. Es gilt als vereinbart, dass sämtliche Mitteilungen und Dokumentationen der CS und/oder der CSLF in Englisch erfolgen bzw.
abgefasst werden. Indem er einer Anlage in das Produkt zustimmt, bestätigt der
Anleger, dass er gegen die Verwendung der englischen Sprache nichts einzuwenden
hat. Luxemburg: Dieser Bericht wird von der Credit Suisse (Luxembourg) S.A.
verteilt. Diese ist eine luxemburgische Bank, die über eine Zulassung der Commission
de Surveillance du Secteur Financier (CSSF) verfügt und von dieser reguliert wird.
Katar: Diese Information wird von der Credit Suisse (Qatar) L.L.C verteilt, die über
eine Bewilligung der Aufsichtsbehörde für den Finanzplatz Katar (QFCRA) verfügt und
von dieser reguliert wird (QFC Nr. 00005). Alle Finanzprodukte oder Finanzdienstleistungen im Zusammenhang mit diesem Bericht sind nur für Geschäftskunden oder
Vertragspartner (wie in den Regeln und Vorschriften der Aufsichtsbehörde für den
Finanzplatz Katar (QFCRA) definiert) zugänglich. Zu dieser Kategorie gehören auch
Personen mit einem liquiden Vermögen von über USD 1 Mio., die eine Einstufung als
Geschäftskunden wünschen und die über genügend Kenntnisse, Erfahrung und
Verständnis des Finanzwesens verfügen, um sich an solchen Produkten und/oder
Dienstleistungen zu beteiligen. Singapur: Dieser Bericht wurde zur Verteilung in
Singapur ausschliesslich an institutionelle Anleger, zugelassene Anleger und erfahrene
Anleger (wie jeweils in den Financial Advisers Regulations definiert) erstellt und herausgegeben und wird von der Credit Suisse AG, Singapore Branch, auch an ausländische Anleger (gemäss Definition in den Financial Advisers Regulations) verteilt. Die
Credit Suisse AG, Singapore Branch, ist gemäss den Bestimmungen der Vorschrift
32C der Financial Advisers Regulations berechtigt, Berichte, die durch ihre ausländischen oder verbundenen Unternehmen erstellt wurden, zu verteilen. Für Fragen, die
sich aus diesem Bericht ergeben oder die damit in Verbindung stehen, wenden sich
Leser aus Singapur bitte an die Credit Suisse AG, Singapore Branch, unter +656212-2000. In Bezug auf Finanzberatungsdienstleistungen, die Sie von der Credit
Suisse AG, Singapore Branch, erhalten, entbindet Ihr Status als institutioneller Anleger, zugelassener Anleger, erfahrener Anleger oder ausländischer Anleger die Credit
Suisse AG, Singapore Branch, von der Verpflichtung bestimmte Anforderungen des
Financial Advisers Act, Chapter 110 in Singapur (das «FAA»), der Financial Advisers
Regulation sowie der entsprechenden Hinweise und Richtlinien, die hierzu erlassen
wurden, zu erfüllen. Spanien: Dieser Bericht wird in Spanien von der Credit Suisse
AG, Sucursal en España, verteilt. Diese ist ein durch die Banco de España autorisiertes Unternehmen (Registernummer 1460). Thailand: Der Vertrieb des vorliegenden
Berichts erfolgt durch die Credit Suisse Securities (Thailand) Limited, die von der
Securities and Exchange Commission, Thailand, beaufsichtigt wird und unter der
Adresse 990 Abdulrahim Place Building, 27/F, Rama IV Road, Silom, Bangrak,
Bangkok, Tel. 0-2614-6000, eingetragen ist. Vereinigtes Königreich: Dieser
Bericht wurde von der Credit Suisse (UK) Limited und der Credit Suisse Securities
(Europe) Limited herausgegeben. Die Credit Suisse Securities (Europe) Limited und
die Credit Suisse (UK) Limited verfügen beide über eine Zulassung der Prudential
Regulation Authority und stehen unter der Aufsicht der Financial Conduct Authority und
Prudential Regulation Authority. Sie sind der Credit Suisse zugehörige, aber rechtlich
unabhängige Gesellschaften. Der Schutz privater Kunden durch die Financial Conduct
Authority und/oder Prudential Regulation Authority gilt nicht für Investments oder
Dienstleistungen, die durch eine Person ausserhalb des Vereinigten Königreichs
angeboten werden. Das Financial Services Compensation Scheme gilt nicht, wenn der
Emittent seine Verpflichtungen nicht erfüllt.Sofern es im Vereinigten Königreich verteilt
wird oder zu Auswirkungen im Vereinigten Königreich führen könnte, stellt dieses
Dokument eine von der Credit Suisse (UK) Limited genehmigte Finanzwerbung dar.
Die Credit Suisse (UK) Limited ist durch die Prudential Regulation Authority zugelassen
und wird hinsichtlich der Durchführung von Anlagegeschäften im Vereinigten Königreich durch die Financial Conduct Authority und die Prudential Regulation Authority
beaufsichtigt. Der eingetragene Geschäftssitz der Credit Suisse (UK) Limited ist Five
Cabot Square, London, E14 4QR. Bitte beachten Sie, dass die Vorschriften des
britischen Financial Services and Markets Act 2000 zum Schutz von Privatanlegern für
Sie nicht gelten und dass Sie keinen Anspruch auf Entschädigungen haben, die
Anspruchsberechtigten («Eligible Claimants») im Rahmen des britischen Financial
Services Compensation Scheme möglicherweise zur Verfügung gestellt werden. Die
steuerliche Behandlung hängt von der individuellen Situation des einzelnen Kunden ab
und kann sich künftig ändern.
USA: WEDER DIESER BERICHT NOCH KOPIEN DAVON DÜRFEN IN DIE
VEREINIGTEN STAATEN VERSANDT, DORTHIN MITGENOMMEN ODER AN USPERSONEN ABGEGEBEN WERDEN (IM SINNE DER REGULIERUNGSVORSCHRIFTEN GEMÄSS US SECURITIES ACT VON 1933, IN SEINER GÜLTIGEN
FASSUNG).
Das vorliegende Dokument darf ohne schriftliche Genehmigung der Credit Suisse
weder vollständig noch auszugsweise vervielfältigt werden. Copyright © 2016 Credit
Suisse Group AG und/oder mit ihr verbundene Unternehmen. Alle Rechte vorbehalten.
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