INVESTMENT SOLUTIONS & PRODUCTS Economic Research Branchenmonitor Schweiz 2. Quartal 2016 Brexit-Entscheid erhöht Unsicherheit für Exportbranchen Impressum Herausgeber: Investment Solutions & Products Loris Centola Global Head of PB Research Tel. +41 44 333 57 89 E-Mail: [email protected] Dr. Oliver Adler Head Economic Research Tel. +41 44 333 09 61 E-Mail: [email protected] Kontakt E-Mail: [email protected] Tel. +41 44 332 09 74 Redaktionsschluss 27. Juni 2016 Publikationsreihe Swiss Issues Branchen Besuchen Sie uns auf dem Internet www.credit-suisse.com/research Copyright Die Publikation darf mit Quellenangaben zitiert werden. Copyright © 2016 Credit Suisse AG und/oder mit ihr verbundene Unternehmen. Alle Rechte vorbehalten. Autoren Andreas Christen Dr. Patricia Feubli Emilie Gachet Sascha Jucker Dr. Fabian Waltert Branchenmonitor Schweiz I 2. Quartal 2016 2 Inhalt Die Branchen im Überblick Das reale BIP lag im ersten Quartal 2016 nur 0.7% über dem Vorjahresniveau. Mit Ausnahme der Uhrenbranche zeichnete sich in der Industrie jedoch zunehmend eine Erholung ab. Auch im Detailhandel und Gastgewerbe dürfte sich die Lage im weiteren Verlauf des Jahres etwas entspannen. Einen neuen Unsicherheitsfaktor stellen jedoch die Auswirkungen des UK-Referendums zum Austritt aus der EU dar. 4 Chemie und Pharma Stabilere Preise und solide Nachfrage stützen Umsätze 8 Maschinenbau Erste Anzeichen einer Stabilisierung, Unsicherheit aber wieder gestiegen 9 Metallindustrie Verlangsamung des Umsatzrückgangs im ersten Quartal 10 Lebensmittelindustrie Umsätze weiter rückläufig, aber Exporte stark im Plus 11 Uhrenindustrie Abkühlung erfasst auch den europäischen Markt 12 Bau Das Zwischentief im Bauhauptgewerbe ist überwunden 13 Detailhandel und Autogewerbe Während der Detailhandel etwas im Aufwind ist, herrscht im Autogewerbe Windstille 14 Gastgewerbe Leichte Entspannung bei Preisen und Übernachtungen 15 Branchenmonitor Schweiz I 2. Quartal 2016 3 Economic Research Die Branchen im Überblick Brexit-Entscheid erhöht Unsicherheit für Exportbranchen Das reale BIP lag im ersten Quartal 2016 nur 0.7% über dem Vorjahresniveau. Mit Ausnahme der Uhrenbranche zeichnete sich in der Industrie jedoch zunehmend eine Erholung ab. Auch im Detailhandel und Gastgewerbe dürfte sich die Lage im weiteren Verlauf des Jahres etwas entspannen. Einen neuen Unsicherheitsfaktor stellen jedoch die Auswirkungen des UK-Referendums zum Austritt aus der EU dar. Arbeitsmarkt drückt auf Konsumentenstimmung und Binnenwirtschaft Die Entwicklung der Schweizer Wirtschaft blieb im ersten Quartal 2016 mit einem realen BIPWachstum von 0.7% gegenüber dem Vorjahresquartal verhalten. Dabei zeichnete sich in der Exportwirtschaft zwar langsam eine Erholung ab und die vergleichsweise solide Konsumnachfrage stützte die Binnenwirtschaft. Das Wachstum ist aber auf wenige Komponenten wie «Wohnen» und «Gesundheit» zurückzuführen. Die steigenden Gesundheitsausgaben widerspiegeln sich auch im Arbeitsmarkt: Die Beschäftigung wuchs im Gesundheits- und Sozialwesen im ersten Quartal 2016 rund 3% gegenüber dem Vorjahresquartal (siehe Abb.). Insgesamt nahm die Beschäftigung jedoch um 0.2% ab, da insbesondere die Industrie mit 2% weniger Vollzeitstellen stark Arbeitsplätze abbaute (siehe Abb.). Die Lage auf dem Arbeitsmarkt dürfte 2016 angespannt bleiben und auf die Konsumentenstimmung drücken. Die Binnenwirtschaft wird unter anderem aus diesem Grund voraussichtlich nur verhalten wachsen. Insgesamt erwarten wir für 2016 ein BIP-Wachstum von 1%. Brexit-Entscheid erhöht Unsicherheit Mit dem Volksentscheid der Briten, die EU zu verlassen, steigt jedoch die Unsicherheit bezüglich der weiteren konjunkturellen Entwicklung in der Schweiz an. Zum einen hat sich das Risiko einer erneuten Frankenaufwertung ggü. dem EUR erhöht. Bisher wertete sich der CHF gegenüber dem EUR dank Interventionen der SNB allerdings nur mässig auf. Zum anderen sind die Risiken für eine konjunkturelle Abkühlung in der Eurozone gestiegen, auch wenn wir nach wie vor davon ausgehen, dass die Eurozone 2016 wachsen wird. Entsprechend höher ist die Gefahr für exportorientierte Branchen, dass ihre bisher allmählich an Kraft gewinnende Erholung erneut verzögert wird. Exportsektor passte sich langsam an neue Währungsrealitäten an Trotz intensivem Stellenabbau im verarbeitenden Gewerbe zeichnete sich im Exportsektor vor dem Brexit-Ergebnis eine allmähliche Erholung ab. Die Industrie schien sich nach einem sehr schwierigen Jahr 2015 langsam an die neuen Währungsrealitäten in Folge der Mindestkursaufhebung anzupassen. Gemäss Umfrage unter den Mitgliedern des Fachverbandes für Einkauf und Supply Management, procure.ch, haben die Unternehmen hierzulande hauptsächlich zwei 1.Q 2016: Wirtschaftswachstum dank Gesundheitswesen 1.Q 2016: Intensiver Stellenabbau in der Industrie Nominale Bruttowertschöpfung, Veränderung zum Vorjahr in Prozent Beschäftigung in Vollzeitäquivalenten, Veränderung zum Vorjahr in Prozent Gesundheits- und Sozialwesen Transport/Kommunikation/IT 2015 Gesundheits- und Sozialwesen 1.Q 2016 Gastgewerbe Sonstige Dienstleistungen Industrie Immobilienwesen/sonst. wirtsch. Dienstl. Energieversorgung Öffentliche Verwaltung Öffentliche Verwaltung Bau Immobilienwesen/sonst. wirtsch. Dienstl. Sonstige Dienstleistungen Handel/Autogewerbe Gastgewerbe Finanz/Versicherungen Unterrichtswesen Transport/Kommunikation/IT Handel/Autogewerbe Unterrichtswesen Finanz/Versicherungen Bau Energieversorgung Industrie -8% -6% -4% -2% 0% Quelle: Staatssekretariat für Wirtschaft, Credit Suisse 2% 4% 6% -3% -2% -1% 0% 2015 1% 2% 1.Q 2016 3% 4% Quelle: Bundesamt für Statistik, Credit Suisse Branchenmonitor Schweiz I 2. Quartal 2016 4 Economic Research Massnahmen ergriffen, um der Frankenstärke zu begegnen: erstens Optimierung der Beschaffung, zweitens Senkung der Produktionskosten. Solche Massnahmen führten dazu, dass die nominale Bruttowertschöpfung der Industrie im ersten Quartal zum ersten Mal seit der Aufhebung des EUR/CHF-Mindestkurses zulegte (siehe Abb.) – wenn auch bloss um 0.8%. Grosse Branchenunterschiede im Industriesektor Allerdings erholten sich die Branchen des Industriesektors bisher unterschiedlich stark und schnell: In der chemisch-pharmazeutischen Industrie nahmen die Exporte und die Produktion im ersten Quartal dynamisch zu. Im Maschinenbau verringerten sich die Umsatzrückgänge gegenüber dem schwierigen 2015 dank stabiler Produzentenpreise deutlich. Die vergleichsweise etwas weniger stark mit dem Ausland verflochtene Metallindustrie erholte sich indes etwas langsamer. Zwar verlangsamte sich der Umsatzrückgang im ersten Quartal 2016 merklich, war aber immer noch ausgeprägter als z.B. im Maschinenbau. Entscheidend für den weiteren Verlauf der Branche wird insbesondere sein, wie sich der Geschäftsgang in den wichtigsten heimischen Abnehmerbranchen (Maschinenbau, Bau, Uhren) entwickelt. Inwiefern sich die Ergebnisse des Brexit-Referendums auf die Erholung insbesondere der Maschinen- und Metallindustrie auswirken werden, ist zum jetzigen Zeitpunkt schwierig zu beurteilen. Viel hängt davon ab, wie sich der CHF zu den wichtigsten Partnerwährungen wie dem EUR und dem USD entwickelt. Auch der Einfluss des Brexits auf die Konjunktur in Europa bleibt unsicher. Wie vorhin erwähnt gehen wir momentan aber nicht davon aus, dass sich die europäische Konjunktur spürbar abkühlen wird. Uhrenexporte dürften 2016 stark sinken Im Gegensatz zu den meisten anderen Industriebranchen zeichnete sich im bisherigen Jahresverlauf 2016 in der Uhrenindustrie keine Entspannung ab, sondern ganz im Gegenteil: Sie litt unter verschiedenen negativen Faktoren, welche zu weniger Ausfuhren in die wichtigsten Exportmärkte führten. Am stärksten belastete der Absatzmarkt Hongkong, dessen Baisse insbesondere auf rückläufigen Touristenzahlen aus Festlandchina beruht. Die konjunkturelle Entwicklung in China, die Terroranschläge in Paris und Brüssel sowie restriktivere Visabestimmungen für Chinesen wirkten sich zudem negativ auf die Uhrenabsätze in Europa aus. Ähnlich wie in Hongkong generieren chinesische Gäste dort einen Grossteil der Umsätze im Uhrendetailhandel. Die Lage in der Branche dürfte in den nächsten Monaten angespannt bleiben – dies nicht zuletzt wegen der erwarteten anhaltenden Konjunkturverlangsamung in China und der auf dem globalen Tourismus lastenden Unsicherheiten (siehe Abb.). Leichte Entspannung im Gastgewerbe und Detailhandel, fortgeschrittene Erholung im Baugewerbe Die abnehmenden Besucherzahlen aus China belasteten auch das Gastgewerbe hierzulande. Die Schweizer Hotellerie verzeichnete von November 2015 bis April 2016 6.8% weniger Übernachtungen aus Festlandchina als im Vorjahr. Erschwerend hinzu kamen die wechselkursbedingt rückläufigen Logiernächte europäischer Touristen (–6.0%), schlechte Witterungsbedingungen im Winter 2015/16 und sinkende Zimmerpreise (Mai 2016: –3.9% ggü. Vorjahr). Der Effekt der Terrorattacken auf die Anzahl Übernachtungen dürfte sich im Verlauf von 2016 jedoch abschwächen. Angesichts der starken Abwertung des Pfunds ist davon auszugehen, dass das Die Branchen im Konjunkturzyklus 2. Quartal 2016 Stilisierte Darstellung, Wachstumsraten, real Gesamtwirtschaft Information/ Unternehmens- Kommunikation dienstleistungen Pharma Uhren Autogewerbe Gastgewerbe Lebensmittel Detailhandel Textil Elektrotechnik Metall Papier Chemie Kunststoffe Maschinenbau Quelle: Credit Suisse Branchenmonitor Schweiz I 2. Quartal 2016 5 Economic Research Wachstum der Übernachtungszahlen von Briten im weiteren Jahresverlauf deutlich tiefer zu liegen kommen dürfte als bisher (+2.6%, Jan.–Apr. 2016 ggü. Vorjahr). Im Detailhandel brachte der Frühling 2016 etwas Entspannung (vom Bekleidungsdetailhandel abgesehen). Die nominalen Umsätze lagen mit –0.3% (Feb.–Apr. 2016 ggü. Vorjahr) weniger stark im Minus als noch 2015 (–1.5%), was unter anderem dem geringeren Preisrückgang (Feb.–Apr. 2016: –0.6% ggü. Vorjahr) und dem im ersten Quartal 2016 rückläufigen Einkaufstourismus zuzuschreiben war. Sofern sich der Franken gegenüber dem Euro nicht deutlich aufwertet, dürfte sich der Detailhandel auch im weiteren Jahresverlauf besser halten als 2015. In der Baubranche setzte die Erholung bereits Ende 2015 ein und dürfte auch 2016 anhalten, gestützt von starken Auftragszahlen im Tiefbau und zahlreichen Mietwohnungsprojekten im Hochbau. Branchenmonitor Schweiz I 2. Quartal 2016 6 Economic Research Prognosen 2016 und 2017 für ausgewählte Branchen der Schweizer Wirtschaft Juni 2016 Produktion Preise Umsatz 2016 2017 2016 2017 2016 2017 Lebensmittelindustrie Textil- und Bekleidungsindustrie Papierindustrie Chemie Pharmaindustrie Kunststoffindustrie Metallindustrie Maschinenbau Elektrotechnik Uhrenindustrie Medizintechnik Bau Autogewerbe Grosshandel (inkl. Rohstoffhandel) Detailhandel Gastgewerbe Unternehmensdienstleistungen Gesundheitswesen Quelle: Credit Suisse Herleitung der Zyklengrafik und Zeichenerklärung Prognoseübersicht Mit der Zyklengrafik bestimmen wir auf Basis der aktuellen Daten und unserer Einschätzung die Position der verschiedenen Branchen im eigenen Konjunkturzyklus. Da wir nur die relative Position der Branchen im eigenen Zyklus betrachten, bedeutet eine höhere Position einer Branche im Vergleich zu einer anderen nicht zwingend, dass diese auch ein höheres Wachstum aufweist. Die Branchen folgen den Zyklen idealtypisch von links nach rechts. In vielen Fällen durchlaufen die Branchen die Zyklen aufgrund von exogenen Schocks jedoch sprunghaft. Zudem kann die Geschwindigkeit variieren. Branchen in der dunkelblauen und dunkelroten Gruppe verhalten sich vergleichsweise stark zyklisch. Branchen in der hell- und dunkelblauen Gruppe weisen ein vergleichsweise höheres strukturelles Wachstum auf. > +5% gegenüber dem Vorjahr zwischen +2% und +5% gegenüber dem Vorjahr zwischen –2% und +2% gegenüber dem Vorjahr zwischen –2% und –5% gegenüber dem Vorjahr < –5% gegenüber dem Vorjahr Branchenmonitor Schweiz I 2. Quartal 2016 7 Economic Research Chemie und Pharma Stabilere Preise und solide Nachfrage stützen Umsätze Chemie Produktion Umsatz Pharma 2016 2017 2016 2017 Die Indikatoren der chemisch-pharmazeutischen Industrie zeigten Anfang 2016 eine deutliche Erholungstendenz an. Die Nachfrage nach den Erzeugnissen der beiden Branchen wuchs im ersten Quartal 2016 dynamisch. Die Produktion in der Pharma- bzw. Chemieindustrie stieg um 6.7% bzw. 21.0% (ggü. Vorjahr), wobei das Wachstum im Chemiesektor aufgrund eines Basiseffekts (sehr schwaches 1. Quartal 2015) deutlich nach oben verzerrt ist. Die Anfang 2015 einsetzende starke Preiserosion bei chemischen Produkten (1.Q– 3.Q 2015: –4.2%) kam im dritten Quartal 2015 praktisch zum Halt. Seither bewegen sich die Produzentenpreise seitwärts, was neben einer leichten Abwertungstendenz des Frankens gegenüber dem Euro auch auf die seit Anfang 2016 gestiegenen Ölpreise zurückzuführen sein dürfte. In der pharmazeutischen Industrie sanken die Produzentenpreise in den letzten drei Quartalen zwar weiterhin um 0.6% pro Quartal. Der Preisrückgang fällt jedoch deutlich geringer aus als unmittelbar nach der Mindestkursaufhebung (1.Q–3.Q 2015: –1.7% pro Quartal). Insgesamt lagen die Produzentenpreise im ersten Quartal 2016 im Pharmasektor 6.2% und im Chemiesektor 4.8% unter Vorjahresniveau. Die positive Produktionsentwicklung und die stabileren Preise führten dazu, dass der seit einem Jahr anhaltende Umsatzrückgang in der Pharmabranche zum Stillstand kam (die Exporte nahmen erneut deutlich zu). Die chemische Industrie konnte ihre Umsätze derweil deutlich steigern. Im weiteren Jahresverlauf dürfte der Pharmasektor insbesondere von einer robusten Nachfrage aus Europa und den USA profitieren, wo ein Grossteil der Waren abgesetzt wird. Sofern der Schweizer Franken infolge der Brexit Abstimmung nicht stark ggü. dem Euro aufwertet und sich das Wirtschaftswachstum in Europa nicht abschwächt, dürften 2016 auch die Chemieproduzenten ein leichtes Umsatzwachstum ausweisen. [email protected] Pharmaexporte mit starkem Wachstum im 1.Q 2016 Abwärtstrend der Pharmaumsätze kommt zum Halt Exporte: Trend, Index Dezember 2010 = 100; Veränderung zum Vorjahr in Prozent 4-Quartals-Durchschnitt, Index 4. Quartal 2010 = 100 50% 120 40% 115 30% 110 120 20% 105 110 10% 100 100 0% 95 90 -10% 90 80 -20% 85 -30% 05.2016 80 150 140 130 Veränderung Pharmaexporte (rechte Achse) Veränderung Chemieexporte (rechte Achse) Index Chemieexporte Index Pharmaexporte 70 05.2013 11.2013 05.2014 11.2014 05.2015 11.2015 Umsatz Pharma Umsatz Chemie, Kokerei und Mineralölverarbeitung 1.Q 2013 1.Q 2014 1.Q 2015 1.Q 2016 Quelle: Eidgenössische Zollverwaltung, Credit Suisse Quelle: Bundesamt für Statistik, Credit Suisse Relativ stabile Preise chemischer Produkte seit 3.Q 2015 Stellenaufbau im Pharmasektor auch Anfang 2016 Veränderung zum Vorjahr in Prozent; Index Dezember 2015 = 100 Beschäftigte in Vollzeitäquivalenten; Veränderung zum Vorjahr in Prozent 15% 115 12% 113 9% 111 6% 109 3% 107 0% 105 -3% 103 -6% -9% -12% -15% 101 Veränderung Produzentenpreise Chemie Veränderung Produzentenpreise Pharma Index Produzentenpreise Chemie (rechte Achse) Index Produzentenpreise Pharma (rechte Achse) 1.Q 2013 1.Q 2014 Quelle: Bundesamt für Statistik, Credit Suisse 1.Q 2015 99 50'000 46'000 8% Veränderung zum Vorjahr Pharma (rechte Achse) Veränderung zum Vorjahr Chemie (rechte Achse) Beschäftigte Pharma Beschäftigte Chemie 6% 42'000 4% 38'000 2% 34'000 0% 30'000 -2% 97 95 1.Q 2016 26'000 1.Q 2013 1.Q 2014 1.Q 2015 -4% 1.Q 2016 Quelle: Bundesamt für Statistik, Credit Suisse Branchenmonitor Schweiz I 2. Quartal 2016 8 Economic Research Maschinenbau Erste Anzeichen einer Stabilisierung, Unsicherheit aber wieder gestiegen 2016 2017 Umsatz Umsatz Produktion Produktion Nach einem Minus von über 6% im Jahr 2015 verlangsamte sich der Umsatzrückgang im Maschinenbau im ersten Quartal 2016 (–3.1% ggü. Vorjahr). Zur Abschwächung des Abwärtstrends trug die Beruhigung an der Preisfront bei, denn unmittelbar nach der Aufhebung des EUR/CHF-Mindestkurses waren die Produzentenpreise im Frühjahr 2015 deutlich gesunken (–4.2% zwischen Okt. 2014 und Apr. 2015; nur halbjährliche Preiserhebung in der Branche). Seither nahmen die Produzentenpreise aber wieder minimal zu (Apr. 2016: +0.6% ggü. Vorjahr), was nicht zuletzt auf die leichte Abwertung des Frankens in dieser Periode zurückzuführen sein dürfte. Eine Verbesserung zeigte sich auch bei den Exporten: Diese sanken im Zeitraum Januar–Mai 2016 zwar noch um 3.8% gegenüber dem Vorjahr, das Minus war jedoch geringer als 2015 (–5.7%). Die Hauptexportmärkte entwickelten sich allerdings sehr uneinheitlich. Deutschland blieb im Minus, wenn auch nur knapp. Die Ausfuhren nach China und Frankreich drehten hingegen vom Negativen ins Positive, während der US-Markt eine gegenläufige Entwicklung registrierte. Auch nach Sparten blieb das Bild heterogen. Am stärksten negativ waren in den ersten fünf Monaten 2016 die Exporte von Textilmaschinen (–15.4% ggü. Vorjahr). Auf die Beschäftigung wirkte der Frankenschock verzögert nach: Im ersten Quartal 2016 beschleunigte sich der Stellenabbau im Maschinenbau (– 2.4% ggü. Vorjahr). Der Auftragseingang bei Investitionsgütern – wozu die meisten Produkte des Maschinenbaus gehören – nahm im ersten Quartal 2016 um 0.8% gegenüber dem Vorjahr zu, was auf eine weitere Entspannung der Lage im Schweizer Maschinenbau schliessen liess. Mit den noch unsicheren Auswirkungen des Brexit-Entscheids auf Wechselkurse sowie auf die Konjunktur in Grossbritannien und Europa sind die Risiken für den Schweizer Maschinenbau jedoch inzwischen wieder gestiegen. Damit könnte die sich abzeichnende Erholung verzögert werden. [email protected] Umsatzrückgang verlangsamte sich im 1.Q 2016 Exportminus Anfang 2016 geringer als 2015 Veränderung zum Vorjahr in %; 4-Quartals-Durchschnitt, Index 4. Quartal 2010 = 100 Exporte in CHF Mio.; Veränderung zum Vorjahr in Prozent 4% 100 2% 98 0% 96 -2% 2'200 15% 2'100 10% 2'000 5% 1'900 0% 94 1'800 -5% -4% 92 1'700 -10% -6% 90 1'600 -15% Veränderung zum Vorjahr -8% 88 Index Umsatz (rechte Achse) -10% 1.Q 2013 1.Q 2014 86 1.Q 2015 1.Q 2016 1'500 1'400 -20% Veränderung zum Vorjahr (Trend; rechte Achse) Exporte Exporte (Trend) 1'300 05.2013 11.2013 05.2014 11.2014 05.2015 -25% 11.2015 -30% 05.2016 Quelle: Bundesamt für Statistik, Credit Suisse Quelle: Eidgenössische Zollverwaltung, Credit Suisse Exporte von Textilmaschinen noch stark im Minus Beschäftigung reagiert verzögert auf Schock von 2015 Exporte in CHF, 12-Monats-Durchschnitt, Index Januar 2012 = 100 Beschäftigung in Vollzeitäquivalenten; Veränderung zum Vorjahr in Prozent 150 78'000 140 130 Werkzeugmaschinen Verbrennungsmotoren, Turbinen Maschinen zur Lebensmittelproduktion Hebezeuge, Fördermittel Pumpen, Kompressoren Papier- und Druckmaschinen Textilmaschinen 120 110 100 90 80 70 60 2012 2013 2014 Quelle: Eidgenössische Zollverwaltung, Credit Suisse 2015 2016 Veränderung zum Vorjahr (rechte Achse) 77'500 3% 2% Beschäftigte 77'000 1% 76'500 0% 76'000 -1% 75'500 -2% 75'000 -3% 74'500 1.Q 2013 1.Q 2014 1.Q 2015 -4% 1.Q 2016 Quelle: Bundesamt für Statistik, Credit Suisse Branchenmonitor Schweiz I 2. Quartal 2016 9 Economic Research Metallindustrie Verlangsamung des Umsatzrückgangs im ersten Quartal 2016 2017 Umsatz Umsatz Produktion Produktion Über ein Jahr nach dem Frankenschock bleibt die Lage in der Metallindustrie herausfordernd. Zwar verlangsamte sich der Umsatzrückgang im ersten Quartal 2016 merklich, doch das Minus betrug immer noch 4.8% (ggü. Vorjahr). Die Gründe für diese Umsatzeinbussen sind sowohl eine gesunkene Produktion als auch rückläufige Produzentenpreise. Nach dem Einbruch im ersten Quartal 2015 infolge der Aufhebung des EUR/CHF-Mindestkurses sanken die Preise im weiteren Jahresverlauf 2015 und im ersten Quartal 2016 weiter, bevor sich im Frühling eine Stabilisierung abzeichnete. Im Mai 2016 lagen die Produzentenpreise noch 0.9% unter dem Vorjahresniveau (−6.1% ggü. Januar 2015). Neben dem Frankenschock und dem dadurch erhöhten Preis- und Importdruck auf Schweizer Produzenten ist der Preisrückgang auch auf die bis Anfang 2016 stark gesunkenen Weltmarktpreise für Industriemetalle zurückzuführen. Vom letzteren Effekt dürften die Metallunternehmen auf der Kostenseite zwar teilweise profitiert haben, aber insgesamt drückten die sinkenden Verkaufspreise dennoch auf die Margen. Gemäss den jüngsten KOF-Konjunkturumfragen blieb die Ertragslage bei vielen Metallunternehmen Anfang 2016 angespannt. Dies hinterliess auch am Arbeitsmarkt deutliche Spuren: Im ersten Quartal lag die Branchenbeschäftigung 4.5% unter dem Vorjahresniveau. Die schlimmsten Auswirkungen des Frankenschocks von 2015 dürfte die Metallindustrie zwar hinter sich haben, die mittelfristigen Aussichten bleiben allerdings unsicher. Entscheidend wird insbesondere sein, wie sich der EUR/CHF-Wechselkurs sowie der Geschäftsgang in den wichtigsten heimischen Abnehmerbranchen entwickelt. Die Auswirkungen des BrexitEntscheids könnten der sich im Maschinenbau abzeichnenden Erholung einen Dämpfer versetzen, und auch in der Uhrenindustrie bleiben die Aussichten für 2016 düster. Für positive Impulse dürfte hingegen der Bau sorgen. [email protected] Umsatz im 1. Quartal 2016 5% tiefer als im Vorjahr Beschäftigung seit mehreren Quartalen stark rückläufig Veränderung zum Vorjahr in %; 4-Quartals-Durchschnitt, Index 4. Quartal 2010 = 100 Beschäftigte in Vollzeitäquivalenten; Veränderung zum Vorjahr in Prozent 8% 105 4% 100 0% 95 -4% 90 -8% -12% 85 Veränderung zum Vorjahr 1.Q 2014 1% 97'000 0% 96'000 -1% 95'000 -2% 94'000 -3% 93'000 -4% 92'000 -5% -6% 91'000 Veränderung zum Vorjahr (rechte Achse) 90'000 Index Umsatz (rechte Achse) 1.Q 2013 98'000 80 1.Q 2015 1.Q 2016 Quelle: Bundesamt für Statistik, Credit Suisse Beschäftigte 89'000 1.Q 2013 1.Q 2014 -7% -8% 1.Q 2016 1.Q 2015 Quelle: Bundesamt für Statistik, Credit Suisse Stabilisierung der Preise im Frühling 2016 Exporte erholen sich seit Herbst 2015 zögerlich Veränderung zum Vorjahr in Prozent; Index Dezember 2015 = 100 Exporte in CHF Mio.; Veränderung zum Vorjahr in Prozent 2% 108 1'050 12% Veränderung zum Vorjahr (Trend; rechte Achse) Exporte Exporte (Trend) 9% 0% 107 1'000 -2% 106 950 -4% 105 900 3% -6% 104 850 0% 6% -8% 103 800 -3% -10% 102 750 -6% -12% 101 700 -9% 100 650 -12% 99 600 -15% -14% -16% Veränderung Produzentenpreise Veränderung Importpreise Index Produzentenpreise (rechte Achse) -18% 05.2013 11.2013 05.2014 11.2014 05.2015 Quelle: Bundesamt für Statistik, Credit Suisse 11.2015 98 05.2016 550 05.2013 11.2013 05.2014 11.2014 05.2015 11.2015 -18% 05.2016 Quelle: Eidgenössische Zollverwaltung, Credit Suisse Branchenmonitor Schweiz I 2. Quartal 2016 10 Economic Research Lebensmittelindustrie Umsätze weiter rückläufig, aber Exporte stark im Plus 2016 2017 Umsatz Umsatz Produktion Produktion In der Lebensmittelindustrie sanken Produktion und Umsätze im ersten Quartal 2016 zum vierten Mal in Folge (Produktion –1.5% ggü. Vorjahr, Umsatz –2.3%). Diese Abnahme ist unter anderem einmal mehr auf die Frankenaufwertung von Anfang 2015 zurückzuführen, denn der Einkaufstourismus und Importdruck lasten immer noch auf verschiedenen Bereichen der Branche. Obwohl sich der Produzentenpreisindex der gesamten Lebensmittelindustrie zunehmend stabilisiert (Mai 2016: +0.2% ggü. Vorjahr), ist dies nicht in allen Subbranchen der Fall. So sanken die Preise für Milchprodukte in den ersten fünf Monaten des laufenden Jahres weiter (–1.2% ggü. Vorjahr). Auf den Exportmärkten hellte sich die Lage der Milchwirtschaft (hauptsächlich Käse) indessen wieder etwas auf. Während die Käseexporte zum Jahreswechsel 2015/2016 stark rückläufig waren, stiegen sie zwischen März und Mai um 4.0% (ggü. Vorjahresperiode). Der Grossteil des insgesamt starken Exportwachstums der Lebensmittelindustrie (März–Mai: +8.4% ggü. Vorjahr) ist indessen den Kaffee- und Erfrischungsgetränkeausfuhren zuzuschreiben (+12.9% bzw. +11.1%). Die Konjunkturumfragen der KOF deuten darauf hin, dass die Lebensmittelindustrie auch in den kommenden Monaten gefordert bleibt, auch wenn momentan etwas mehr Unternehmen von einer Verbesserung der Ertragslage ausgehen als zum Jahreswechsel. Sofern die Abstimmungsergebnisse aus Grossbritannien nicht zu einer weiteren Aufwertung des CHF insbesondere gegenüber des EUR führen, rechnen wir für 2016 daher nach wie vor mit einem leicht besseren Geschäftsgang als im schwierigen 2015. Allerdings dürften die Branchenumsätze angesichts des nach wie vor überbewerteten Frankens und des damit einhergehenden Importdrucks und Einkaufstourismus kaum wachsen bzw. stagnieren. [email protected] Umsätze sanken im 1. Quartal 2016 zum 4. Mal in Folge Erster Preisanstieg seit September 2014 Veränderung zum Vorjahr in %; 4-Quartals-Durchschnitt, Index 4. Quartal 2010 = 100 Veränderung zum Vorjahr in Prozent; Index Dez. 2015 = 100 10% Veränderung zum Vorjahr Index Umsatz (rechte Achse) 8% 108 2% 102.5 107 1% 102.0 0% 101.5 -1% 101.0 -2% 100.5 -3% 100.0 -4% 99.5 6% 106 4% 105 2% 104 0% 103 -2% 102 -4% -6% 1.Q 2013 1.Q 2014 1.Q 2015 -5% Veränderung Produzentenpreise 99.0 101 -6% Veränderung Importpreise 98.5 100 Index Produzentenpreise (rechte Achse) -7% 05.2013 11.2013 05.2014 11.2014 05.2015 1.Q 2016 Quelle: Bundesamt für Statistik, Credit Suisse Quelle: Bundesamt für Statistik, Credit Suisse Exporte weiterhin deutlich im Plus Nur Schokoladeexporte rückläufig Exporte: Veränderung zum Vorjahr in Prozent; in CHF Mio. Exporte: Veränderung zum Vorjahr in Prozent 20% 890 15% 840 10% 10% 790 5% 5% 740 0% 0% 690 -5% 640 Veränderung zum Vorjahr (Trend) Exporte (rechte Achse) Exporte (Trend, rechte Achse) 15% 11.2013 05.2014 11.2014 Quelle: Eidgenössische Zollverwaltung, Credit Suisse 05.2015 11.2015 590 05.2016 98.0 05.2016 -5% -10% Dez. 2015–Feb. 2016 -15% -10% 05.2013 11.2015 Käse Schokolade Kaffee März–Mai 2016 Erfrischungsgetränke sonstige Lebensmittel Quelle: Eidgenössische Zollverwaltung, Credit Suisse Branchenmonitor Schweiz I 2. Quartal 2016 11 Economic Research Uhrenindustrie Abkühlung erfasst auch den europäischen Markt 2016 2017 Umsatz Umsatz Produktion Produktion Der Rückgang der Schweizer Uhrenexporte ging in den ersten fünf Monaten 2016 ungebremst weiter (Jan.–Mai: –9.5% ggü. Vorjahr). Zu diesem negativen Ergebnis trugen die meisten Hauptexportmärkte bei. Am stärksten belastete aber weiterhin Hongkong (Jan.–Mai: –26.2%). Die Baisse im dortigen Uhrendetailhandel, die insbesondere auf die rückläufigen Touristenzahlen aus Festlandchina zurückzuführen ist, hält nun seit über zwei Jahren an. Mit ein Grund dafür dürfte die Konjunkturabschwächung in China sein. Nach Festlandchina selbst schrumpften die Uhrenexporte im Zeitraum Januar–Mai um 16.4%, womit das Land in der Rangliste der grössten Export- märkte für Uhren zurückfiel (2015: 3. Rang; 2016 bisher: 4. Rang). Auch der US-Exportmarkt verzeichnete in den ersten fünf Monaten 2016 einen Rückgang (–9.6%), wobei dieser bis zu einem gewissen Grad einem negativen Basiseffekt (starker Jahresstart 2015) geschuldet ist. Die meisten europäischen Märkte, die 2015 den Uhrenabsatz gestützt hatten, entwickelten sich seit Ende des vergangenen Jahres negativ. Frankreich ist dabei am stärksten betroffen (Jan.–Mai 2016: –13.2%). Diese Märkte spüren unter anderem den Rückgang der Anzahl chinesischer Touristen, der neben der wirtschaftlichen Abkühlung in China auch auf Unsicherheiten im Nachgang der Terroranschläge in Paris und Brüssel sowie die seit Oktober 2015 verschärften Visabestimmungen für Chinesen im SchengenRaum zurückzuführen sein dürfte. Die Lage in der Branche dürfte in den nächsten Monaten angespannt bleiben – dies nicht zuletzt wegen der erwarteten anhaltenden Konjunkturverlangsamung in China und der auf dem globalen Tourismus lastenden Unsicherheiten. Im Industrievergleich registriert die Uhrenbranche die pessimistischsten Geschäftserwartungen für das nächste Halbjahr: 22% der von der KOF im April befragten Uhrenfirmen rechnen mit einer Verschlechterung gegenüber heute und 74% mit einer Seitwärtsbewegung. [email protected] Deutlicher Exportrückgang in den letzten Monaten China fällt in der Rangliste der Exportmärkte zurück Exporte in CHF Mio.; Veränderung zum Vorjahr in Prozent Exporte: Veränderung zum Vorjahr in Prozent; Anteil an den Exporten in Prozent 2'600 2'400 12% Veränderung zum Vorjahr (Trend; rechte Achse) Exporte Exporte (Trend) 8% 2'200 4% 2'000 0% 1'800 -4% 1'600 -8% 1'400 -12% 30% Dez. 2015–Feb. 2016 Anteil* März–Mai 2016 20% 10% 0% 11.2014 05.2015 11.2015 Thailand Taiwan Spanien Südkorea Frankreich VAE Singapur China Italien USA Japan Deutschland -16% 05.2016 Saudi-Arabien 05.2014 -30% Grossbritannien 11.2013 -20% Honkgong 1'200 05.2013 -10% Quelle: Eidgenössische Zollverwaltung, Credit Suisse Quelle: Eidgenössische Zollverwaltung, Credit Suisse; *März–Mai 2016 Nochmalige Verschlechterung der Geschäftslage im Mai Kapazitätsauslastung sank im ersten Quartal 2016 weiter Beurteilung der aktuellen Geschäftslage Durchschnittlicher Auslastungsgrad der technischen Kapazitäten in Prozent 40 100 30 75 20 50 10 25 0 0 -30 05.2013 95% 90% 85% -25 -10 -20 100% Anteil «befriedigend» in Prozent (rechte Achse) -50 Saldo «gut»/«schlecht» in Prozentpunkten 11.2013 05.2014 11.2014 05.2015 Quelle: Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich, Credit Suisse 11.2015 -75 05.2016 80% 75% 1Q.2006 Kapazitätsauslastung Durchschnitt 2005–2015 1Q.2008 1Q.2010 1Q.2012 1Q.2014 1Q.2016 Quelle: Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich, Credit Suisse Branchenmonitor Schweiz I 2. Quartal 2016 12 Economic Research Bau Das Zwischentief im Bauhauptgewerbe ist überwunden 2016 2017 Umsatz Umsatz Produktion Produktion Die sich seit Ende 2015 abzeichnende Erholung des Bauhauptgewerbes setzt sich 2016 fort. Gemäss dem Bauindex des Schweizerischen Baumeisterverbands und der Credit Suisse darf für das zweite Quartal, getrieben von starken Auftragszahlen im Tiefbau, mit einem deutlichen Umsatzplus von 4.0% gegenüber dem Vorjahr gerechnet werden. Die Entwicklung von Umsatz und Produktion verläuft dabei weiterhin nahezu im Gleichschritt, da die Baupreise (Oktober 2015: –0.1% ggü. Vorjahr) stabil bleiben dürften. Im Hochbau wird der gesättigte Wirtschaftsbau durch den stark nachgefragten Bau von Miet- wohnungen kompensiert. Dieser Trend dürfte noch über 2016 hinaus reichen, wurde doch in den vergangenen zwölf Monaten (Stand April 2016) die rekordhohe Zahl von 30'500 neuen Mietwohnungen geplant. Treiber für diese Entwicklung sind die Negativzinsen, welche für eine hohe Attraktivität der Renditen von Immobilienanlagen sorgen. Wenig positive Signale sind hingegen beim Wohnungsbau in denjenigen Gemeinden zu verzeichnen, welche den Einschränkungen des Zweitwohnungsgesetzes unterliegen. Obwohl hier die Aufträge gemessen an den Baubewilligungen den tiefsten Stand seit über zwölf Jahren erreicht haben, bleiben Konkurse bisher die Ausnahme. Die Mehrheit der Unternehmen kommt zumindest bisher mit einer geografischen Verlagerung der Geschäftstätigkeit und Stellenabbau über die Runden. Weiterhin rückläufig ist die Beschäftigung im Bauhauptgewerbe (1.Q 2016: –2.9% ggü. Vorjahr). Während wir hier im weiteren Jahresverlauf mit einer Stabilisierung rechnen, hat die Korrektur inzwischen auch das Ausbaugewerbe erreicht (1.Q 2016: –0.9%) und dürfte sich auch in der zweiten Jahreshälfte noch fortsetzen. [email protected] Positive Impulse aus dem Tiefbau Beschäftigung weiterhin rückläufig Bauindex real, Index: 1996 = 100 (saison- und baupreisbereinigt) Beschäftigung in Vollzeitäquivalenten, Veränderung zum Vorjahresquartal 135 Bauindex Hochbauindex Tiefbauindex 2. Sektor total Bauhauptgewerbe (Hoch- und Tiefbau) Sonstiges Ausbaugewerbe 6% 130 125 4% 120 2% 115 110 0% 105 -2% 100 95 -4% 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016 Quelle: Schweizerischer Baumeisterverband, Credit Suisse Quelle: Bundesamt für Statistik, Credit Suisse Mietwohnungsprojekte als Motor des Hochbaus Schwache Auftragslage in Tourismusregionen Mietwohnungen: Anzahl geplanter Wohneinheiten (12-Monats-Summe) Anzahl geplante Wohneinheiten in Zweitwohnungsgemeinden (12-Monats-Summe) 35'000 14'000 Baugesuche Baubewilligungen 30'000 12'000 25'000 10'000 20'000 8'000 15'000 6'000 10'000 4'000 5'000 2'000 0 2002 2004 Quelle: Baublatt, Credit Suisse 2006 2008 2010 2012 2014 2016 Gesuche Zweitwohnungsgemeinden Bewilligungen Zweitwohnungsgemeinden 0 1995 1997 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011 2013 2015 Quelle: Baublatt, Credit Suisse Branchenmonitor Schweiz I 2. Quartal 2016 13 Economic Research Detailhandel und Autogewerbe Während der Detailhandel etwas im Aufwind ist, herrscht im Autogewerbe Windstille Detailhandel Umsatz Autogewerbe 2016 2017 2016 2017 Nach einem schwierigen Jahr 2015 brachte der Frühling 2016 dem Detailhandel eine leichte Entspannung. Die nominalen Umsätze der Monate Februar–April 2016 lagen mit –0.3% (2015: –1.5%) insgesamt nur leicht unter dem Vorjahresniveau, der Preisrückgang betrug 0.6% (2015: –1.5%). Ein wichtiger Grund dafür dürfte der im ersten Quartal 2016 rückläufige Einkaufstourismus sein. Im Segment Bekleidung verschlechterte sich die Lage jedoch deutlich, nicht zuletzt wegen des durchzogenen Wetters. Hier lagen die nominalen Umsätze im Zeitraum Februar–April 2016 10.0% unterhalb des Vorjahresniveaus, dies trotz eines Preisanstiegs von 2.0%. Sofern sich der Franken gegenüber dem Euro nicht deutlich aufwertet, dürften die Non-Food-Umsätze 2016 weniger stark rückläufig sein als 2015 und der Food-/Near-Food-Bereich ein Umsatzplus verzeichnen. Im Autogewerbe setzte nach dem Fast-Rekordjahr 2015 im Februar 2016 die Trendwende ein. In den ersten fünf Monaten von 2016 sanken die Neuzulassungen von Fahrzeugen um 2.5% (2015: +7.7%), diejenigen von Personenwagen um 1.7% (2015: +7.6%) gegenüber dem Vorjahr. Im selben Zeitraum verlangsamte sich der Abwärtstrend der Preise für Neuwagen, Occasionen und Ersatzteile sowie Zubehör. Ein Grund dafür dürften die Importpreise für Personenwagen und Ersatzteile sein, die im Frühling weniger stark rückläufig waren als 2015. Bei den Neuwagen stabilisierten sich die Preise im Februar 2016 sogar. Dies ist jedoch grösstenteils auf einen Basiseffekt zurückzuführen, da die Neuwagenpreise im Februar 2015 nach der Aufhebung des EUR/CHF-Mindestkurses mit –7.1% ausgesprochen stark sanken. Für den weiteren Jahresverlauf erwarten wir, dass die Neuzulassungen höchstens auf dem Niveau des Vorjahrs bleiben werden und sich der Preisrückgang leicht abschwächen wird. [email protected] Detailhandel: Frühling brachte leichte Entspannung Bekleidung befindet sich auf rasanter Talfahrt 3-Monats-Durchschnitt, Veränderung zum Vorjahr in Prozent Nominale Umsätze*: 3-Monats-Durchschnitt, Veränderung zum Vorjahr in Prozent 4% 8% 3% 6% 4% 2% 2% 1% 0% 0% -2% -1% -2% -3% Total Food/Near-Food Bekleidung, Schuhe Personal Care und Gesundheit Heimelektronik -4% -6% Preise Detailhandel Nominale Detailhandelsumsätze* Reale Detailhandelsumsätze* -4% 04.2013 10.2013 04.2014 10.2014 -8% 04.2015 10.2015 04.2016 -10% 04.2013 10.2013 04.2014 10.2014 04.2015 10.2015 04.2016 Quelle: GfK, Bundesamt für Statistik, Credit Suisse; *kalenderbereinigt Quelle: GfK, Credit Suisse; *kalenderbereinigt Trendwende bei den Neuzulassungen Preisrückgänge im Autogewerbe schwächen sich ab Strassenfahrzeuge (inkl. Anhänger): Veränderung zum Vorjahr in Prozent; 12Monats-Summe Konsumentenpreise: Veränderung zum Vorjahr in Prozent 20% 15% Neuzulassungen: Veränderung zum Vorjahr Neuzulassungen: Summe über 12 Monate (rechte Achse) 490'000 5% 470'000 3% 10% 450'000 5% 430'000 0% 410'000 -5% 390'000 -10% 370'000 0% -3% -5% -15% 350'000 05.2010 05.2011 05.2012 05.2013 05.2014 05.2015 05.2016 Quelle: Bundesamt für Statistik, Credit Suisse -8% -10% -13% Neuwagen Occasionen Ersatzteile/Zubehör Service/Reparatur -15% 05.2013 11.2013 05.2014 11.2014 05.2015 11.2015 05.2016 Quelle: Bundesamt für Statistik, Credit Suisse Branchenmonitor Schweiz I 2. Quartal 2016 14 Economic Research Umsatz 2016 2017 Der Winter 2015/16 fiel für das Gastgewerbe mit einem Logiernächteminus von –1.8% (Nov. 2015–Apr. 2016, ggü. Vorjahr) schlecht aus. Ein Grund für den im Vergleich zum Vorjahr starken Rückgang ist, dass viele Buchungen von europäischen Gästen im Winter 2014/15 bereits vor der EUR/CHF–Mindestkursaufhebung erfolgten. Der negative Effekt der Frankenaufwertung materialisierte sich deshalb erst im Winter 2015/16 vollständig. Seit November 2015 ist ausserdem die Anzahl Übernachtungen chinesischer Touristen stark rückläufig (Nov. 2015−Apr. 2016: –6.8% ggü. Vorjahr) – just jener Gästegruppe also, welche zuvor mit einem kräftigen Wachstum den Rückgang der europäischen Besucher kompensierte (Jan.−Okt. 2015: +36.9% ggü. Vorjahr). Neben einer zunehmenden Abkühlung der Wirtschaft in China und [email protected] Deutlich weniger Logiernächte im Winter 2015/16 Mehr Gäste aus den USA Anfang 2016 Logiernächte in Hotels und Kurbetrieben Logiernächte nach Herkunftsländern, Durchschnitt Februar–April 2016 -2% 2'900 -4% 2'860 -6% 04.2013 10.2013 04.2014 10.2014 04.2015 10.2015 2'820 04.2016 Niederlande 2'940 Belgien 0% Thailand 2'980 Indien 2% Italien 3'020 China 4% Wachstum in % im Vergleich zum Vorjahr Anteil am Total der ausländischen Logiernächte Frankreich 3'060 30% 25% 20% 15% 10% 5% 0% -5% -10% -15% -20% -25% -30% UK 3'100 USA 6% Veränderung zum Vorjahr (gleitend 3 Monate) Gleitender Durchschnitt über 12 Monate (in 1'000; rechte Achse) Deutschland 8% Korea, Republik Leichte Entspannung bei Preisen und Übernachtungen Österreich Gastgewerbe restriktiveren Visabestimmungen für chinesische Gäste im gesamten Schengen-Raum waren dafür in erster Linie die Terrorattacken in Paris und Brüssel verantwortlich. Wo das Fernbleiben vieler europäischer Gäste infolge des Frankenschocks hauptsächlich die Tourismusdestinationen Graubünden, Wallis und Tessin traf, setzen die ausbleibenden Buchungen chinesischer Touristen vor allem die sonst florierenden Regionen Luzern (Nov. 2015–Apr. 2016: –1.2% Logiernächte ggü. Vorjahr) und Berner Oberland (–3.8%) unter Druck. Erschwerend kam für die Schweizer Hotellerie hinzu, dass die Preise für Hotelübernachtungen zwischen Januar und Mai 2016 mit –2.4% gegenüber dem Vorjahr weiterhin rückläufig waren. Die Aussichten für den restlichen Verlauf des Jahres sind weitgehend von der Entwicklung des EUR/CHF– Wechselkurses abhängig und entsprechend unsicher. Positive Impulse dürften von den Schweizer Gästen und den Besuchern aus den USA kommen. Das bisher solide Wachstum der Logiernächte von britischen Touristen (2.6%, Jan.–Apr. 2016 ggü. Vorjahr) wird sich hingegen im weiteren Jahresverlauf voraussichtlich deutlich abschwächen. Quelle: Bundesamt für Statistik, Credit Suisse Quelle: Bundesamt für Statistik, Credit Suisse Ostern brachte leichte Entspannung in Graubünden Gastronomie: Stimmung im 1.Q 2016 etwas schlechter Logiernächte und Bettenauslastung nach Tourismusregion Veränderung des Umsatzes und Anteil der Gastrobetriebe mit guter Geschäftslage 8% 6% 40% Umsatz: Veränderung zum Vorjahr in % 30% Anteil «Geschäftslage gut» in % (rechte Achse) 4% 20% 2% 10% 0% 0% -2% -10% -4% -20% -6% -30% -8% -40% 1.Q 2013 Quelle: Bundesamt für Statistik, Credit Suisse 1.Q 2014 1.Q 2015 1.Q 2016 Quelle: Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich, Credit Suisse Branchenmonitor Schweiz I 2. Quartal 2016 15 Economic Research Offenlegungen Die Informationen und Meinungen in diesem Bericht wurden von der Abteilung Research der Division Private Banking & Wealth Management der CS am angegebenen Datum erstellt und können sich ohne vorherige Mitteilung ändern. Aufgrund unterschiedlicher Bewertungskriterien können die in diesem Bericht geäusserten Ansichten über einen bestimmten Titel von Ansichten und Beurteilungen des Credit Suisse Research Department der Division Investment Banking abweichen oder diesen widersprechen. Artikelbeiträge von Anlagestrategen sind keine Research-Berichte. Anlagestrategen gehören nicht dem CS Research Department an. Die CS verfügt über Weisungen, die sicherstellen, dass das Research Department unabhängig ist. Dies schliesst Weisungen zu Handelsbeschränkungen für bestimmte Wertschriften vor der Veröffentlichung von Research-Berichten ein. Diese Weisungen gelten nicht für Anlagestrategen. Die CS lehnt jede Haftung für Verluste aus der Verwendung dieses Berichts ab, es sei denn, dieser Haftungsausschluss steht im Widerspruch zu einer Haftung, die sich aus bestimmten, für die CS geltenden Statuten und Regelungen ergibt. Dieser Bericht ist kein Ersatz für eine unabhängige Beurteilung. Die CS hat möglicherweise eine Handelsidee zu diesem Wertpapier veröffentlicht oder wird dies möglicherweise in Zukunft tun. Handelsideen sind kurzfristige Handelsempfehlungen, die auf Marktereignissen und Katalysatoren basieren, wohingegen Unternehmensempfehlungen Anlageempfehlungen darstellen, die auf dem erwarteten Gesamtertrag im 6- bis 12Monats-Horizont basieren, gemäss der Definition im Disclosure-Anhang. Da Handelsideen und Unternehmensempfehlungen auf unterschiedlichen Annahmen und Analysemethoden basieren, könnten die Handelsideen von den Unternehmensempfehlungen abweichen. Ausserdem hat die CS möglicherweise andere Berichte veröffentlicht oder wird möglicherweise Berichte veröffentlichen, die im Widerspruch zu dem vorliegenden Bericht stehen oder zu anderen Schlussfolgerungen gelangen. Diese Berichte spiegeln die verschiedenen Annahmen, Einschätzungen und Analysemethoden wider, auf denen sie basieren, und die CS ist in keiner Weise verpflichtet, sicherzustellen, dass der Empfänger Kenntnis von anderen entsprechenden Berichten erhält. Bestätigung der Analysten Alle in diesem Bericht aufgeführten Analysten bestätigen hiermit, dass die in diesem Bericht geäusserten Ansichten über Unternehmen und deren Wertschriften mit ihren persönlichen Ansichten über sämtliche hier analysierten Unternehmen und Wertschriften übereinstimmen. Die Analysten bestätigen darüber hinaus, dass eine bereits erhaltene oder zukünftige Vergütung in keiner Art und Weise direkt oder indirekt mit den in diesem Bericht ausgedrückten Empfehlungen oder Ansichten in Verbindung steht. Die in diesem Bericht erwähnten Knowledge Process Outsourcing Analysten (KPOAnalysten) sind bei der Credit Suisse Business Analytics (India) Private Limited angestellt. Wichtige Angaben Die CS veröffentlicht Research-Berichte nach eigenem Ermessen. Dabei bezieht sie sich auf Entwicklungen in den analysierten Unternehmen, im Sektor oder Markt, die für die im Bericht geäusserten Meinungen und Ansichten wesentlich sein können. Die CS veröffentlicht ausschliesslich unparteiische, unabhängige, eindeutige, faire und nicht irreführende Anlagestudien. Der für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Credit Suisse verbindliche Code of Conduct ist online unter folgender Adresse abrufbar: http://www.credit-suisse.com/governance/en/code_of_conduct.html Weitere Informationen finden Sie im Dokument «Unabhängigkeit der Finanzanalyse» unter folgender Adresse: https://www.credit-suisse.com/legal/pb_research/independence_en.pdf Die Vergütung der für diesen Research-Bericht verantwortlichen Analysten setzt sich aus verschiedenen Faktoren zusammen, darunter aus dem Umsatz der CS. Einen Teil dieses Umsatzes erwirtschaftet die Credit Suisse im Bereich Investment Banking. Zusätzliche Angaben Vereinigtes Königreich: Weitere Informationen zu Angaben über den Bereich Fixed Income erhalten Kunden der Credit Suisse (UK) Limited und der Credit Suisse Securities (Europe) Limited unter der Telefonnummer +41 44 333 33 99. Indien: Unter der Adresse http://www.creditsuisse.com/in/researchdisclosure finden sich weitere Offenlegungen, die gemäss Securities And Exchange Board of India (Research Analysts) Regulations, 2014, vorgeschrieben sind. Die Credit Suisse könnte Interessen in Bezug auf die im vorliegend Bericht genannten Unternehmen haben. Die Research-Berichte der Credit Suisse sind auch unter https://investment.credit-suisse.com/ abrufbar. Informationen zu rechtlichen Hinweisen und Offenlegungen bezüglich der von Credit Suisse Investment Banking beurteilten Unternehmen, die in diesem Bericht erwähnt wurden, finden Sie auf der Seite «Disclosure» der Investment Banking Division unter folgender Adresse: https://rave.credit-suisse.com/disclosures Weitere Informationen wie Angaben im Zusammenhang mit anderen Emittenten finden Sie auf der der Seite «Disclosure» der Private Banking & Wealth Management Division unter folgender Adresse: https://www.credit-suisse.com/disclosure Allgemeiner Haftungsausschluss / Wichtige Information Der vorliegende Bericht ist nicht für die Verbreitung an oder die Nutzung durch natürliche oder juristische Personen bestimmt, die Bürger eines Landes sind oder in einem Land ihren Wohnsitz bzw. ihren Gesellschaftssitz haben, in dem die Verbreitung, Veröffentlichung, Bereitstellung oder Nutzung dieser Informationen geltende Gesetze oder Vorschriften verletzen würde oder in dem CS Registrierungs- oder Zulassungspflichten erfüllen müssten. In diesem Bericht bezieht sich CS auf die Schweizer Bank Credit Suisse AG oder ihre Tochter- und verbundenen Unternehmen. Weitere Informationen über die Organisationsstruktur finden sich unter folgender Adresse: http://www.credit-suisse.com/ KEINE VERBREITUNG, AUFFORDERUNG ODER BERATUNG Diese Publikation dient ausschliesslich zur Information und Veranschaulichung sowie zur Nutzung durch Sie. Sie ist weder eine Aufforderung noch ein Angebot oder eine Empfehlung zur Zeichnung oder zum Erwerb von Wertschriften oder anderen Finanzinstrumenten. Alle Informationen, auch Tatsachen, Meinungen oder Zitate, sind unter Umständen gekürzt oder zusammengefasst und beziehen sich auf den Stand am Tag der Erstellung des Dokuments. Bei den in diesem Bericht enthaltenen Informationen handelt es sich lediglich um allgemeine Marktkommentare und in keiner Weise um eine regulierte Finanzberatung bzw. Rechts-, Steuer- oder andere regulierte Finanzdienstleistungen. Den finanziellen Zielen, Verhältnissen und Bedürfnissen einzelner Personen wird keine Rechnung getragen. Diese müssen indes berücksichtigt werden, bevor eine Anlageentscheidung getroffen wird. Bevor Sie eine Anlageentscheidung auf der Grundlage dieses Berichts treffen, sollten Sie sich durch Ihren unabhängigen Anlageberater bezüglich notwendiger Erläuterungen zum Inhalt dieses Berichts beraten lassen. Dieser Bericht bringt lediglich die Einschätzungen und Meinungen der CS zum Zeitpunkt der Erstellung des Dokuments zum Ausdruck und bezieht sich nicht auf das Datum, an dem Sie die Informationen erhalten oder darauf zugreifen. In diesem Bericht enthaltene Einschätzungen und Ansichten können sich von den durch andere CS-Departments geäusserten unterscheiden und können sich jederzeit ohne Ankündigung oder die Verpflichtung zur Aktualisierung andern. Die CS ist nicht verpflichtet sicherzustellen, dass solche Aktualisierungen zu Ihrer Kenntnis gelangen. 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Indien: Der Vertrieb des vorliegenden Berichts erfolgt durch die Credit Suisse Securities (India) Private Limited («Credit Suisse India», CIN-Nr. U67120MH1996PTC104392), die vom Securities and Exchange Board of India (SEBI) unter den SEBI-Registrierungsnummern INB230970637, INF230970637, INB010970631, INF010970631 und INP000002478 sowie der folgenden Geschäftsadresse: 9th Floor, Ceejay House, Plot F, Shivsagar Estate, Dr. Annie Besant Road, Worli, Mumbai 400 018, Indien, Tel. +91-22 6777 3777, beaufsichtigt wird. Italien: Dieser Bericht wird in Italien einerseits von der Credit Suisse (Italy) S.p.A., einer gemäss italienischem Recht gegründeten und registrierten Bank, die der Aufsicht und Kontrolle durch die Banca d'Italia und CONSOB untersteht, sowie andererseits von der Credit Suisse AG, einer Schweizerischen Bank mit Lizenz zur Erbringung von Bank- und Finanzdienstleistungen in Italien, verteilt. Japan: Dieser Bericht wird von Credit Suisse Securities (Japan) Limited, Financial Instruments Dealer, Director-General of Kanto Local Finance Bureau (Kinsho) No.66, Mitglied der Japan Securities Dealers Association, Financial Futures Association of Japan, Japan Investment Advisers Association und Type II Financial Instruments Firms Association, ausschliesslich in Japan verteilt. Credit Suisse Securities (Japan) Limited wird diesen Bericht nicht ausserhalb Japans verteilen oder in Länder ausserhalb Japans weiterleiten. Jersey: Der Vertrieb des vorliegenden Berichts erfolgt durch die (Channel Islands) Limited, Jersey Branch, die von der Jersey Financial Services Commission hinsichtlich der Durchführung von Anlagegeschäften beaufsichtigt wird. Die Geschäftsadresse der Credit Suisse (Channel Islands) Limited, Jersey Branch, in Jersey lautet: TradeWind House, 22 Esplanade, St Helier, Jersey JE4 5WU. Libanon: Der Vertrieb des vorliegenden Berichts erfolgt durch die Credit Suisse (Lebanon) Finance SAL (CSLF), ein Finanzinstitut, das durch die Central Bank of Lebanon (CBL) reguliert wird und unter der Lizenzierungsnummer 42 als Finanzinstitut eingetragen ist. Für die Credit Suisse (Lebanon) Finance SAL gelten die gesetzlichen und regulatorischen Bestimmungen der CBL sowie die Gesetze und Entscheidungen der Capital Markets Authority of Lebanon (CMA). Die CSLF ist eine Tochtergesellschaft der Credit Suisse AG und gehört zur Credit Suisse Group (CS). Die CMA übernimmt keinerlei Verantwortung für die im vorliegenden Bericht enthalte- nen inhaltlichen Informationen, wie z.B. deren Richtigkeit oder Vollständigkeit. Die Haftung für den Inhalt dieses Berichts liegt beim Herausgeber, seinen Direktoren oder anderen Personen, wie z.B. Experten, deren Meinungen mit ihrer Zustimmung Eingang in diesen Bericht gefunden haben. Darüber hinaus hat die CMA auch nicht beurteilt, ob die hierin erwähnten Anlagen für einen bestimmten Anleger oder Anlegertyp geeignet sind. Anlagen in Finanzmärkte können mit einem hohen Ausmass an Komplexität und Risiko einhergehen und sind möglicherweise nicht für alle Anleger geeignet. Die CSLF prüft die Eignung dieser Anlage auf Basis von Informationen, die der Anleger der CSLF zugestellt hat, und in Übereinstimmung mit den internen Richtlinien und Prozessen der Credit Suisse. Es gilt als vereinbart, dass sämtliche Mitteilungen und Dokumentationen der CS und/oder der CSLF in Englisch erfolgen bzw. abgefasst werden. Indem er einer Anlage in das Produkt zustimmt, bestätigt der Anleger, dass er gegen die Verwendung der englischen Sprache nichts einzuwenden hat. Luxemburg: Dieser Bericht wird von der Credit Suisse (Luxembourg) S.A. verteilt. Diese ist eine luxemburgische Bank, die über eine Zulassung der Commission de Surveillance du Secteur Financier (CSSF) verfügt und von dieser reguliert wird. Katar: Diese Information wird von der Credit Suisse (Qatar) L.L.C verteilt, die über eine Bewilligung der Aufsichtsbehörde für den Finanzplatz Katar (QFCRA) verfügt und von dieser reguliert wird (QFC Nr. 00005). Alle Finanzprodukte oder Finanzdienstleistungen im Zusammenhang mit diesem Bericht sind nur für Geschäftskunden oder Vertragspartner (wie in den Regeln und Vorschriften der Aufsichtsbehörde für den Finanzplatz Katar (QFCRA) definiert) zugänglich. Zu dieser Kategorie gehören auch Personen mit einem liquiden Vermögen von über USD 1 Mio., die eine Einstufung als Geschäftskunden wünschen und die über genügend Kenntnisse, Erfahrung und Verständnis des Finanzwesens verfügen, um sich an solchen Produkten und/oder Dienstleistungen zu beteiligen. Singapur: Dieser Bericht wurde zur Verteilung in Singapur ausschliesslich an institutionelle Anleger, zugelassene Anleger und erfahrene Anleger (wie jeweils in den Financial Advisers Regulations definiert) erstellt und herausgegeben und wird von der Credit Suisse AG, Singapore Branch, auch an ausländische Anleger (gemäss Definition in den Financial Advisers Regulations) verteilt. Die Credit Suisse AG, Singapore Branch, ist gemäss den Bestimmungen der Vorschrift 32C der Financial Advisers Regulations berechtigt, Berichte, die durch ihre ausländischen oder verbundenen Unternehmen erstellt wurden, zu verteilen. Für Fragen, die sich aus diesem Bericht ergeben oder die damit in Verbindung stehen, wenden sich Leser aus Singapur bitte an die Credit Suisse AG, Singapore Branch, unter +656212-2000. In Bezug auf Finanzberatungsdienstleistungen, die Sie von der Credit Suisse AG, Singapore Branch, erhalten, entbindet Ihr Status als institutioneller Anleger, zugelassener Anleger, erfahrener Anleger oder ausländischer Anleger die Credit Suisse AG, Singapore Branch, von der Verpflichtung bestimmte Anforderungen des Financial Advisers Act, Chapter 110 in Singapur (das «FAA»), der Financial Advisers Regulation sowie der entsprechenden Hinweise und Richtlinien, die hierzu erlassen wurden, zu erfüllen. Spanien: Dieser Bericht wird in Spanien von der Credit Suisse AG, Sucursal en España, verteilt. Diese ist ein durch die Banco de España autorisiertes Unternehmen (Registernummer 1460). Thailand: Der Vertrieb des vorliegenden Berichts erfolgt durch die Credit Suisse Securities (Thailand) Limited, die von der Securities and Exchange Commission, Thailand, beaufsichtigt wird und unter der Adresse 990 Abdulrahim Place Building, 27/F, Rama IV Road, Silom, Bangrak, Bangkok, Tel. 0-2614-6000, eingetragen ist. Vereinigtes Königreich: Dieser Bericht wurde von der Credit Suisse (UK) Limited und der Credit Suisse Securities (Europe) Limited herausgegeben. Die Credit Suisse Securities (Europe) Limited und die Credit Suisse (UK) Limited verfügen beide über eine Zulassung der Prudential Regulation Authority und stehen unter der Aufsicht der Financial Conduct Authority und Prudential Regulation Authority. Sie sind der Credit Suisse zugehörige, aber rechtlich unabhängige Gesellschaften. Der Schutz privater Kunden durch die Financial Conduct Authority und/oder Prudential Regulation Authority gilt nicht für Investments oder Dienstleistungen, die durch eine Person ausserhalb des Vereinigten Königreichs angeboten werden. Das Financial Services Compensation Scheme gilt nicht, wenn der Emittent seine Verpflichtungen nicht erfüllt.Sofern es im Vereinigten Königreich verteilt wird oder zu Auswirkungen im Vereinigten Königreich führen könnte, stellt dieses Dokument eine von der Credit Suisse (UK) Limited genehmigte Finanzwerbung dar. Die Credit Suisse (UK) Limited ist durch die Prudential Regulation Authority zugelassen und wird hinsichtlich der Durchführung von Anlagegeschäften im Vereinigten Königreich durch die Financial Conduct Authority und die Prudential Regulation Authority beaufsichtigt. Der eingetragene Geschäftssitz der Credit Suisse (UK) Limited ist Five Cabot Square, London, E14 4QR. Bitte beachten Sie, dass die Vorschriften des britischen Financial Services and Markets Act 2000 zum Schutz von Privatanlegern für Sie nicht gelten und dass Sie keinen Anspruch auf Entschädigungen haben, die Anspruchsberechtigten («Eligible Claimants») im Rahmen des britischen Financial Services Compensation Scheme möglicherweise zur Verfügung gestellt werden. Die steuerliche Behandlung hängt von der individuellen Situation des einzelnen Kunden ab und kann sich künftig ändern. USA: WEDER DIESER BERICHT NOCH KOPIEN DAVON DÜRFEN IN DIE VEREINIGTEN STAATEN VERSANDT, DORTHIN MITGENOMMEN ODER AN USPERSONEN ABGEGEBEN WERDEN (IM SINNE DER REGULIERUNGSVORSCHRIFTEN GEMÄSS US SECURITIES ACT VON 1933, IN SEINER GÜLTIGEN FASSUNG). Das vorliegende Dokument darf ohne schriftliche Genehmigung der Credit Suisse weder vollständig noch auszugsweise vervielfältigt werden. Copyright © 2016 Credit Suisse Group AG und/oder mit ihr verbundene Unternehmen. Alle Rechte vorbehalten. 16C030A_R Branchenmonitor Schweiz I 2. Quartal 2016 17 Economic Research Weitere Publikationen von Credit Suisse Economic Research Global Real Estate Monitor 3. Quartal 2016 Der Global Real Estate Monitor gibt quartalsweise einen Überblick über die wichtigsten Immobilienmärkte und Trends rund um den Globus. Beleuchtet werden sowohl direkte als auch indirekte Immobilienanlagen 22. Juli 2016 Erfolgsfaktoren für Schweizer KMU 2016 Die jährliche Studie befragt die Schweizer KMU zu ihren Erfolgsfaktoren am Standort Schweiz. Der diesjährige thematische Fokus liegt auf dem Wirtschaftsstandort Schweiz im Vergleich zum Ausland und der Bedeutung der Digitalisierung für Schweizer KMU. 1. September 2016 Monitor Schweiz 3. Quartal 2016 Der Monitor Schweiz analysiert und prognostiziert die Entwicklung der Schweizer Wirtschaft. 19. September 2016 Immobilienmonitor Schweiz 3. Quartal 2016 Der Immobilienmonitor bietet dreimal jährlich ein Update aller immobilienrelevanten Marktentwicklungen und ergänzt damit die jährlichen Fundamentalanalysen und Spezialthemen der Credit Suisse Immobilienstudie. Ende September 2016 NAB Regionalstudie Aargau 2016 Retail Outlook 2017 Die NAB Regionalstudie untersucht aktuelle Themen zur Aargauer Wirtschaft. Dieses Jahr stehen die Industrie und ihre aktuellen Herausforderungen im Vordergrund Die jährliche Studie zum Schweizer Detailhandel zeigt die konjunkturellen Perspektiven für die Branche und aktuelle Herausforderungen auf. Im diesjährigen Schwerpunktthema untersuchen wir die internationalen Preisunterschiede im Detailhandel sowie deren mögliche Ursachen.. Oktober 2016 3. Januar 2017 Der nächste Branchenmonitor erscheint am 4. Oktober 2016. Abonnieren Sie unsere Publikationen direkt bei Ihrem Kundenberater. Branchenmonitor Schweiz I 2. Quartal 2016 18
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