Einwöchige Exkursion nach Ceuta (Nordafrika) (Geo 251) – Anmeldung ab sofort (Felix Reinhardt & Mirka Dickel) Die spanische Enklave Ceuta auf dem nordafrikanischen Festland symbolisiert wie nicht wenige Orte die so genannte „Festung Europa“. Über einen kilometerlangen Stacheldrahtzaun und mit Hilfe moderner Überwachungsanlagen sollen Migranten davon abgehalten werden, das spanische Hoheitsgebiet zu erreichen, um damit einen Asylantrag in Europa stellen zu können. Die Frage nach dem Zusammenleben unter globalisierten Bedingungen ist für den Geographieunterricht bedeutsam. In diesem Geländeseminar wird der besondere Ort Ceuta auf unterschiedliche Weise erkundet. Wir besuchen die Grenze, beobachten das Zusammenleben der Menschen in der Stadt Ceuta, wechseln die Perspektive mit einer Fahrt in das benachbarte Marokko, sprechen mit Nichtregierungsorganisationen (NGO’s) und anderen Menschen vor Ort. Die Teilnehmer übernehmen die inhaltliche Vorbereitung eines Themenschwerpunktes. Darüber hinaus fertigen sie im Anschluss an die Exkursion, und ausgehend von den Erkundungen und Einsichten vor Ort, ein fachlich fundiertes Unterrichtskonzept an. Interessante Unterrichtsthemen und ihre mögliche Ausgestaltung ergeben sich aus der konkreten Geländearbeit. Dabei können Unterrichtsvorschläge zum Exkusionsort Ceuta vorgelegt werden. Es besteht auch die Möglichkeit, die Einsichten räumlich oder inhaltlich zu transferieren und Unterrichtskonzepte zu Transferthemen zu entwickeln (zum Beispiel zu „Flüchtlinge in Jena“). Kosten: Circa 300 - 400 € (Incl. Anreise, Übernachtung, Transfer und Verpflegung vor Ort) Zeitraum: 17.04 – 28.04.2017 Die Anmeldung ab sofort bis einschließlich 31.10.2016 möglich. Die Zulassung zur Exkursion erfolgt in der Reihenfolge der Anmeldung. Anmeldung unter [email protected] Ein verbindliches organisatorisches Treffen findet am 02.11.2016 um 18 Uhr c.t. in R. 317 statt.
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