unterwegs - katholische Stadtpfarrei Hl. Kreuz, Bad Kreuznach

Pfarrbrief der katholischen Pfarreiengemeinschaft Bad Kreuznach
unterwegs
18. Juli bis 28. August 2016
Norheim
Nr. 7 Jahrgang 54
Einzelverkauf 50 Cent
Bad Kreuznach
Georg Bätzing wird Bischof,
v. Plettenberg Generalvikar
Der bisherige Generalvikar unseres Bistums,
Monsignore Dr. Georg
Bätzing (Bild), wird
neuer Bischof von
Limburg. Sein Nachfolger als Generalvikar
in Trier wird Dr. Ulrich Graf von Plettenberg. Dieser ist uns
bestens vertraut, denn er war von 2004 bis
2010 Schulpfarrer an der Alfred-DelpSchule und Kooperator unserer Pfarrei Hl.
Kreuz. Wir freuen uns über beide Ernennungen, gratulieren den beiden und wünschen ihnen für ihre neuen Aufgaben Gottes reichen Segen!
Pastor M. Kneib
Mehr darüber >S. 2
Festlicher Gesang erfüllte die St.-Nikolaus-Kirche im Jubiläumsjahr. Foto: J. Brantzen
Das Dekanat in bester Harmonie
Kirchenchöre gestalteten Abendlob in der Nikolauskirche
„Nun jauchzt dem
Herren alle Welt“ – so
erklang es stimmgewaltig beim Dekanatssingen in der St.-NikolausKirche. Mehrere Kirchenchöre, darunter die
aus Bad Kreuznach,
Winzenheim und Norheim, leisteten einen
beeindruckenden Beitrag zum Jubiläum
des 750 Jahre alten Gotteshauses. Unter
der Leitung von Dekanatskantor Klaus
Evers und des Kirchenmusikers Andreas
Keber (Sponheim), die sich in der Chorleitung und im Orgelspiel abwechselten,
gab es ein gut einstündiges Abendlob:
Das Dekanat in wunderbarer Harmonie!
Präses Pfr. Heribert
Barzen, Kirn, sagte in
seiner ebenso tiefgründigen wie humorvollen
Ansprache, dass Kirchenmusik das Herz
der Menschen erfreut,
zur Ehre Gottes erklingt und von der Frohen Botschaft kündet. Alles Schöne finde sich in der Musik,
von der Poesie bis zum Tanz, den man
seiner Meinung nach mehr in den Gottesdienst einbeziehen sollte. Pastor Michael
Kneib dankte allen Mitwirkenden für diese festliche Vesper und lud sie zum gemütlichen Ausklang in den Pfarrsaal ein.
Josef Brantzen
Weitere Themen im Heft
Der neue Kaplan kommt
• Neue Gottesdienstordnung
> S. 2
• Immobilienkonzept in Arbeit > S. 4
• Gottesdienste
> S. 5 – 12
• Kitas feierten fröhlich
> S. 13
• Jubiläum Nikolauskirche > S. 16/17
• 60 Jahre Telefonseelsorge > S. 15
Am 28. August beginnt unser neuer
Kaplan Moritz Neufang seinen Dienst.
Gottes reichen Segen für seine Jahre bei
uns! Wir begrüßen ihn in der Hl. Messe
in Norheim um 11 Uhr sowie in der
19-Uhr-Messe in Hl. Kreuz.
Herzliche Einladung!
Tine Harmuth und Pastor M. Kneib
Dran denken unterwegs
Es ist Sommer und die Urlaubszeit ist
gekommen. Auch aus unseren Pfarreien
gehen viele Menschen auf erholsame Reisen. Was nicht bedeutet, dass wir dabei
Gott und die Kirche für eine gewisse Zeit
hinter uns lassen. Ob beim Urlaub in
Deutschland, am sonnigen Mittelmeerstrand oder in fernen Ländern – überall
haben wir die Möglichkeit, Gottesdienste
zu besuchen. Wer dabei eine bemerkenswerte Kirche entdeckt, sei es eine schmucke Dorfkapelle oder eine prächtige Kathedrale, den lädt die „unterwegs“Redaktion auch in diesem Jahr ein, ein
Bild von diesem Gotteshaus zu schießen
und es uns mit einigen Informationen über
diese Kirche zuzusenden. Wir werden
diese Urlaubserinnerungen dann in einem
unserer Pfarrbriefe nach den Ferien veröffentlichen. Bitte schicken Sie Bild und
Text unter dem Stichwort „Urlaubskirche“ per E-Mail an diese Adresse:
[email protected]
So wollen wir in unserer Pfarreiengemeinschaft Gottesdienste feiern
Liebe Mitchristen,
der Pfarreienrat hat in seiner letzten Sitzung über unsere
Gottesdienstordnung
beraten. Die Vakanz ist ja
nun lange genug vorbei und
wir haben die Gewissheit,
dass ein neuer Kaplan für
drei Jahre kommt. So haben
wir überlegt, ab wann und
wie die bestehende Regelung bleiben kann oder verändert werden soll.
Die Beratungen haben folgende Ergebnisse bei den Sonntagsgottesdiensten erbracht:
• In Bad Münster bleibt es
dabei, dass am 2. Sonntag im
Monat eine Wortgottesfeier
stattfindet, an den anderen
Sonntagen die Hl. Messe.
• In Hüffelsheim findet am 1.
und 3. und 5. Samstag im Monat um 18.30 Uhr eine Vorabendmesse statt. Am 2. Sonntag im Monat eine Hl. Messe.
• Wenn in Hüffelsheim am
Sonntag etwas Besonderes ist,
dann wird die Vorabendmesse in
Norheim und die Hl. Messe in Hüffelsheim gefeiert.
Wortgottesfeiern
In den Ferienzeiten können Wortgottesfeiern häufiger stattfinden.
Samstag/Sonntag-Messen
In Bad Kreuznach bleibt es bei der bisherigen Regelung, weil sie sich bewährt
hat. Warum etwas ändern, wenn es gut
eingespielt ist?
• In der Pfarrkirche Hl. Kreuz finden die
„großen" Gottesdienste wie z.B. die
Firmung, die Erstkommunion, die Hl.
drei Tage statt.
• Die jetzigen Orte und Uhrzeiten bleiben:
St. Franziskus: Samstag 18.00 Uhr
St. Wolfgang: Sonntag 9.30 Uhr
St. Peter: Sonntag 9.30 Uhr
St. Nikolaus: Sonntag 11.00 Uhr
Hl. Kreuz: Sonntag 19.00 Uhr
1. Grundsätzlich soll auch hier die bewährte Ordnung beibehalten werden:
Montag, 19.00 Uhr St. Wolfgang
Dienstag, 9.00 Uhr St. Nikolaus
Mittwoch, 9.00 Uhr St. Wolfgang,
solange Pfarrer Wickert es ermöglicht
Donnerstag, 18.30 Uhr Norheim
oder Bad Münster oder Hüffelsheim
Freitag, 9.00 Uhr Heilig Kreuz
In der Pfarrei Norheim wird es folgende
Veränderungen geben:
• In Norheim wird jeden Sonntag um
11.00 Uhr die Hl. Messe gefeiert.
2. Folgende zwei Änderungen wird es
geben:
Dienstag, 19.00 Uhr St. Peter (statt bisher Donnerstag)
Werktagsmessen
Für die Werktagsmessen gab es folgende Entscheidungen:
Freitag, 17.00 Uhr St. Franziskus (statt
bisher 18.00 Uhr)
Der Grund der Verlegung der Werktagsmesse in St. Peter besteht darin, nicht
parallel zu Norheim die Hl. Messe zu
feiern, damit die Regelmäßigkeit auch bei
Abwesenheit des Pastors oder Kaplans
gewährleistet bleibt.
Die Vorverlegung der Hl. Messe in St.
Franziskus hatte zum Grund, dass einer
unserer Organisten dort regelmäßig spielen kann und wir Vertretungskosten einsparen. Zudem ist diese Zeit im Winter
angenehmer.
Diese Regelungen sollen ab dem 1. September 2016 in Kraft treten.
Liebe Mitchristen,
ich hoffe, Sie können die Beratungen
des Pfarreienrates mittragen und die Entscheidungen nachvollziehen.
Erlauben Sie mir an dieser Stelle auch
einen Eindruck aus den ersten vier Monaten meines Hierseins. Ich finde unseren
Gottesdienstbesuch gut. In allen Kirchen
versammelt sich am Sonntag eine ansehnliche und lebendig mitfeiernde Gottesdienstgemeinde. Das gefällt mir und
macht mir Freude. Im Pfarreienrat haben
wir begonnen zu überlegen, wie die aktive Mitwirkung der Gläubigen in der Messe verstärkt werden kann, und wie wir
auch ganz neue Gottesdienstformen entwickeln können für Menschen, die sich
mit der Hl. Messe schwer tun.
So grüße ich Sie alle
Ihr Pastor M. Kneib
Bischof Ackermann zu Georg Bätzing und v. Plettenberg: Gute Wahl
Aufatmen in Limburg: Die Zeit
Schulseelsorger und Pfarrer. Als Vorder Vakanz ist zu Ende. Georg
sitzender
der
SachkommissiBätzing (55) wird Nachfolger von
on ,Glauben an vielen Orten leben
Bischof Franz-Peter Tebartz-van
lernenʻ hat er an unserer DiözesansyElst, der nach dem Finanz-Eklat um
node mitgewirkt. Diese Erfahrung ist
den Neubau seiner Residenz sein
sehr wertvoll gerade mit Blick auf die
Amt in Limburg aufgeben musste.
anstehende Umsetzung der SynodenLimburg bekomme „einen ausgeergebnisse.“
zeichneten Bischof“, kommentierte
UvP, wie Ulrich von Plettenberg
unser Bischof Stephan Ackermann
(51) bei uns liebevoll genannt wird,
die Ernennung Bätzings. Er würdigstammt aus Birkenfeld und wurde
te ihn als eine Persönlichkeit, die
1991 in Rom zum Priester geweiht.
„menschlich warmherzig, verbindNach seiner Zeit in Bad Kreuznach
lich und klar zugleich“ sei. „Georg
wurde er Pfarrer der PfarreiengemeinBätzing kann gut zuhören, er setzt
schaft Am Schaumberg im Saarland.
auf Beteiligung, er wirkt vermit- Pfarrer Ulrich von Plettenberg 2015 beim Kreuzna- Der Kontakt nach Bad Kreuznach ist
telnd, scheut aber auch vor Ent- cher katholischen Kirchentag.
Foto: J. Brantzen nie abgerissen,; so hielt er hier im
scheidungen nicht zurück. Er ist
vergangenen Jahr bei unserem kathoPriester aus ganzem Herzen und ein inspiBischof Ackermann sagte zur Ernen- lischen Kirchentag die Festpredigt.
rierender Prediger.“
nung des neuen Generalvikars in Trier:
Seine neue Aufgabe: Als Generalvikar
Bätzing selbst bat die Gläubigen des
„Ulrich von Plettenberg bringt gute Vo- hat er kraft Amtes und nach Maßgabe des
Bistums Limburg: „Beten Sie für mich, raussetzungen für diese Aufgabe mit: Er Bischofs die „ausführende Gewalt“ im
dass unser gemeinsamer Weg gut wird kennt das Bistum aus seinen verschiede- Bistum. Er leitet das Bistum im Bereich
und unter Gottes Segen steht.“
nen Tätigkeiten als Bischofskaplan,
der Verwaltung.
job
2
Gottesdienste in Ferienzeit
Liebe Mitchristen,
da das Bistum leider keinen Ferienvertreter für mich gefunden hat, wird es in
der Zeit vom 16. Juli bis 5. August hier
und da auch Wortgottesdienste mit Kommunionspendung geben. In Norheim auch
durch die vom Bistum ausgebildeten
Wortgottesbeauftragten, in Bad Kreuznach durch unsere Diakone. Herzlichen
Dank dafür! Herzlichen Dank an Dechant
Günter Hardt, der die ersten beiden Wochen mit aushilft. Die Hauptlast in diesen
drei Wochen trägt Pfarrer i. R. Franz-Josef
Michaely. Auch ihm sowie Pfarrer. i. R.
Karlhubert Wickert ein herzliches Vergelt´s Gott!
Ihr Pastor Kneib
Wanderung im Hunsrück mit Bibel und Rucksack
Das Dekanat Bad Kreuznach lädt in
Kooperation mit dem Dekanat SimmernKastellaun zum Unterwegssein mit Bibel
und Rucksack unter dem Motto
„wasserreich - himmelreich“ ein.
Am Samstag, 24. September, geht es zur
Traumschleife „Domblick“ rund ums
Simmerbachtal in der Nähe von Simmern
im Hunsrück. Start ist um 10 Uhr in Ohlweiler, Ende der Wanderung gegen 17
Uhr. Die Strecke ist etwa elf Kilometer
lang und hat einen mittleren Schwierigkeitsgrad.
Geleitet wird die Wanderung von den
Pastoralreferentinnen Sandra Jungbluth
(Dekanat Simmern-Kastellaun) und Judith
Schwickerath (Dekanat Bad Kreuznach).
Unterwegs gibt es biblische Impulse, Zeiten der Stille und des Austauschs und ein
gemeinsames Picknick.
Anmeldung bei Judith Schwickerath,
Telefon 0671-79468821, E-Mail [email protected]. Die
Teilnehmerzahl ist begrenzt, Anmeldeschluss ist der 12. September .
Die Veranstaltung wird von der Katholischen
Erwachsenenbildung
RheinHunsrück-Nahe unterstützt.
Neues gestalten und Kirche lebendig erhalten
Der Pfarreienrat ging in Klausur und steckte sich Ziele für seine künftige Arbeit
18 Mitglieder des Pfarreienrates (PR) trafen sich zu einer
Klausurtagung in Maria Rosenberg, Westpfalz. Zwei Themen
sollten bearbeitet werden: Wofür steht der Pfarreienrat – welches Selbstverständnis hat er?
Und: An welchen Themen soll
bis November 2019 gearbeitet
werden?
Referentin Karin MüllerBauer hatte die Tagung mit dem
Vorstand vorbereitet und die
einzelnen Schritte so gut strukturiert, dass am Ende eine Vereinbarung der Ergebnisse zu
Stande kam. Diese werden in
einer PR-Sitzung am 13. September noch einmal beraten,
beschlossen und dann auf den Ein fröhlicher Pfarreienrat in Klausur. Hier fehlt nur Monika Zimmermann, die die
Tagung etwas früher verlassen musste.
Foto: M. Louen
Weg gebracht.
der Fülle der Vorschläge. Letztlich werde
Dann wurde es konkret: Was wollen
Gute Basis für künftige Arbeit
es darauf ankommen, ob die Gemeinde
und können wir von diesen neuen AnsätDie Klausurtagung verlief ebenso lebenbereit ist, Neues mitzugehen und die Kirzen bis 2019 verwirklichen? Die größte
dig und locker wie ernsthaft, konzentriert
Diskrepanz von Fantasie und Planung che lebendig zu erhalten; die Reduzierung
und bereichernd. In Kleingruppen bespravon Kirche auf die Sonntagsmesse sei
erfuhr das „Mittelzentrum“. Wie kann das
chen die Teilnehmer ihre Kirchenbiograaussehen, wo soll es sein? Ist es das Pfarr- nicht zeitgemäß, hieß es. In der nächsten
phie. Alle waren bewegt von diesen sehr
Sitzung des Pfarreienrates wird an den
haus Hl. Kreuz? Hier wird Entwicklung
persönlichen Begegnungen, die sie einanErgebnissen der Klausur weitergearbeitet.
des Immobilienkonzeptes der Ort sein, wo
der näher brachten. Eine gute Basis für
dieses diskutiert werden kann.
Eine fröhliche Gemeinschaft
die Arbeit war gelegt.
Zwischendurch gab es auch fröhliche
Wünsche wurden eingebracht, wie man Kinder und Jugend im Blick
und munter machende Aufgaben. Bei
Auch die Kinder- und Jugendarbeit
sich Kirche in Zukunft vorstellt, zum BeiGymnastikübungen zu Musik zum Beispiel: Gemeinschaft erleben, nicht stehen- wurde erörtert. Eine bessere Ansprache
bleiben, mehr Ökumene, neue Gottes- und Beteiligung von Kindern in der Sonn- spiel gab es tolle Verrenkungen und viel
Gelächter. Der Tanz „Jesus Walk“ hatte
dienstformen und Fröhlichkeit. Kritik- tagsmesse sei sofort möglich, etwa das
punkte wurden in Kleingruppen beraten Vaterunser-Gebet im Altarraum oder klei- eher meditativen Charakter und war eine
schöne Gemeinschaftsaktion. Daneben
und daraus Themen entwickelt. Im Ple- ne Katechesen. Pastor Kneib brachte sich
waren der gemeinsame Abend, die Gestark in der Gruppe „Neue Formen von
num wurden diese vorgestellt und daraus
vier Schwerpunktthemen zur Weiterarbeit Gemeinschaft und Gottesdienst“ ein. Ein spräche bei Tisch und das Gefühl, miteinander im Glauben unterwegs zu sein,
in Kleingruppen formuliert: Neue Formen Vorschlag war, dass eine neu zu bildende
von Gemeinschaft und Gottesdienst, Öku- Gruppe neue Gottesdienstformen entwi- eine wunderbare Erfahrung.
Der Klausurtag endete mit einer Hl.
mene, Kinder- und Jugendarbeit, Planung ckelt und ausprobiert. Im-Glaubenunterwegs-sein-Angebote könnten weiter- Messe und dem Dank an Gott für diese
eines Mittelzentrums. In Fantasiereisen,
intensive Zeit.
ohne Einschränkungen und Bedenken, entwickelt werden als Form von Gemeinschaft. Dies sind nur einige Punkte aus
sollten diese Thema entwickelt werden.
Maria Louen
3
Caritas-Tagung besucht
Einige Mitglieder der „Zeitkollekte“ – das ist der
ehrenamtliche Besuchsdienst im Pfarrbezirk St.
Wolfgang – nahmen mit Diakon Edgar Braun an der
Jahrestagung der CKD „Caritas Konferenz Deutschland“ (CKD) im Krankenhaus der Barmherzigen
Brüder in Trier teil. Die CKD ist eine auf Bundesund Diözesanebene tätige Organisation, die ehrenamtliche Arbeit vor Ort durch Bildung, Information
und Beratung unterstützt. Die CKD Trier will dabei
neue Wege gehen. Sie stellte ein neues Leitungsgremium vor, bei dem die Diözesanarbeit auf mehrere
Schultern verteilt ist. Es wurde viel über karitative
Arbeit vor Ort diskutiert und informiert. Die Veranstaltung endete mit einer Messe in der Kapelle des
Krankenhauses.
Text/Foto: W. Schneider
Was benötigen wir – was können wir stemmen?
Im Mai 2017 soll das Immobilienkonzept fertig sein – pastorale Fragen inbegriffen
Jetzt werden Nägel mit Köpfen gemacht: Bis Mai 2017 soll das Immobilienkonzept unseres Kirchengemeindeverbandes fertig auf dem Tisch liegen. So haben
es die Gremien unserer Pfarreiengemeinschaft, also die beiden Verwaltungsräte
Bad Kreuznach und Norheim sowie der
Pfarreienrat, in einer gemeinsamen Sitzung beschlossen.
Pastoral und Finanzen
In einem Jahr also wird man wissen,
welche Kirchen, Pfarrhäuser, Pfarrzentren
und anderen Gebäude künftig wie und in
welchem Umfang genutzt werden. Es soll
Klarheit darüber herrschen, welcher Sanierungsbedarf besteht und wie die Unterhaltung der Immobilien finanziert werden
kann. Das alles muss aber, darüber war
man sich einig, ganz wesentlich auch an
pastoralen Leitlinien und Bedürfnissen
ausgerichtet werden.
Schon vor gut zwei Jahren war eine
umfangreiche Bestandsaufnahme der Gebäude vorgelegt worden. Später gab es
außerdem eine groß angelegte Umfrage
unter den Gottesdienstbesuchern, um deren Situation und Wünsche besser in den
Blick nehmen zu können. Alle vom Bistum angeforderten Rohdaten wurden zur
Auswertung nach Trier geliefert.
Nach den Neuwahlen im vergangenen
Jahr zum Pfarreienrat und zu den Verwaltungsräten tagten diese Gremien zunächst
getrennt. Jetzt besprachen sie das Ergebnis ihrer Beratungen. Pastor Michael
Kneib nannte das Ziel des weiteren Vorgehens: „Wir brauchen Sicherheit: Was
benötigen wir – und was können wir
stemmen.“ Er rief dazu auf, sachlich zusammenzutragen, was für das Gemeindeleben und die Seelsorge wichtig ist.
Ein Vertreter des Bistums trug das Ergebnis der bisherigen Erhebungen vor,
zum Beispiel: Wie sind die Gotteshäuser
in unserer Pfarreiengemeinschaft ausgelastet; welchen Stellenwert haben sie im
Gemeindeleben? Auch mit Prognosen für
die Zahlen der Katholiken und der Gottesdienstbesucher wartete der Referent auf.
Das Resultat der oben genannten Umfrage kannte er allerdings nicht.
Gottesdienstbesuch nimmt ab
In der anschließenden Diskussion wurde
deutlich, dass die vorgelegten Zahlen zum
Teil so nicht mehr stimmen und fortgeschrieben werden müssen. Gerade in den
vergangenen zwei, drei Jahren, also der
Zeit der Vakanz, hat sich einiges verändert, etwa in der Gewichtung der Gottesdienst-Orte. Auch ist es schwierig, die
Entwicklung der Katholikenzahl vorherzusagen, denn es ist denkbar, dass der
attraktive Standort Bad Kreuznach sogar
noch einen Einwohner-Zuwachs haben
wird.
Nur eines scheint absehbar zu sein: die
Zahl der Gottesdienstbesucher wird in
den nächsten zehn, zwanzig Jahren dramatisch sinken, denn zu den Hl. Messen
kommen derzeit überwiegend ältere Gläubige und die Teilnahme der Jugendlichen
und Erwachsenen im Alter bis 50 Jahren
ist sehr überschaubar.
Möglichst große Transparenz
So will man nun vorgehen: Die Gremien werden zunächst getrennt alle Einzelfragen beraten, werden aber zu Zwischenergebnissen und zum Endergebnis gemeinsam tagen und dabei geheim abstimmen. Es gibt eine Steuerungsgruppe, ihr
gehören Mitglieder der einzelnen Gremien sowie der Pastor an. Außerdem wurde
ein externer Berater hinzugezogen.
Wichtig ist auch eine möglichst große
Transparenz. Deshalb soll es nach Vorliegen der Zwischenergebnisse eine Gemeindeversammlung im Hildegardiszentrum geben, in der die Gläubigen informiert werden und die Ratsmitglieder eine
Rückmeldung erhalten. Josef Brantzen
kfd feierte Gartenfest
Die kfd des Pfarrbezirks St. Wolfgang
hatte zum Gartenfest eingeladen, zu
dem, wie bei all ihren Veranstaltungen,
auch Gäste willkommen waren. Bei
sonnigem Sommerwetter trafen sich die
Frauen abends zu einen gemütlichen
Zusammensein auf dem Außengelände
hinter der Wolfgangkirche. Bei Essen
und Trinken sowie munteren Gesprächen konnte eine gute Gemeinschaft
erlebt werden.
Foto: W. Schneider
4
Gottesdienste Pfarrei Bad Kreuznach 18. - 24. Juli
Montag der 16. Woche im Jahreskreis
Montag, 18. Juli
St. Wolfgang
19.00 Hl. Messe † E. Fandrich
Dienstag der 16. Woche im Jahreskreis
Dienstag, 19. Juli
St. Nikolaus
St. Marienwörth
St. Marienwörth
St. Wolfgang
9.00
9.00 18.00
18.00
18.00
9.00 Laudes u. Hl. Messe
18.00 Hl. Messe mit Vesper in einer besonder en Meinung
Hl. Laurentius von Brìndisi, Kirchenlehrer
Donnerstag, 21. Juli
AH Pro Seniore
St. Marienwörth
St. Peter
St. Peter
10.00
18.00
18.00
19.00
Freitag, 22. Juli
Hl. Kreuz
St. Franziskus
St. Marienwörth
Sonntag, 24. Juli
Wortgottesfeier
Hl. Messe † G. Balderer
Eucharistische Anbetung
Hl. Messe
Hl. Maria Magdalena
9.00 Hl. Messe †† B. u. K. Latacz u. †† Eltern, † G. Rzytki
u. †† Eltern, † G. Kowaczek u. für die armen Seelen
18.00 Hl. Messe † R. Riedel
18.00 Hl. Messe † P. Mombaur
Samstag, 23. Juli
St. Marienwörth
St. Wolfgang
St. Franziskus
St. Franziskus
Hl. Messe † G. Padler
Vesper
Hl. Margareta, Märtyrin in Antiochien
Mittwoch, 20. Juli
St. Wolfgang
St. Marienwörth
Hl. Messe
Eucharistische Anbetung
Hl. Birgitta von Schweden, Ordensgründerin
9.00
10.00
13.00
18.00
Hl. Messe † M. Padler
Gottesdienst der r ussisch-orthodoxen Christen
Trauung Chr istian Meininger u. Susanne Tullius
Vorabendmesse † V. Pape, † H. Schmitt,
†† Fam. Schmitt u. Antweiler, † A. Willenbacher
17. Sonntag im Jahreskreis
L 1: Gen 18,20-32
St. Marienwörth
St. Peter
St. Wolfgang
St. Nikolaus
St. Franziskus
Hl. Kreuz
St. Marienwörth
Hl. Kreuz
L 2: Kol 2,12-14
Ev: Lk 11,1-13
9.00 Hl. Messe in den Anliegen von Kand. Chr istoph
†† R. u. B. Reidenbach
9.30 Wortgottesfeier
9.30 Hochamt für die Pfarrei
11.00 Hl. Messe † F. Bott u. †† Angehörige, † I.RebmannMeßner, † E. Schönborn u. † R. Eckes
14.00 Hl. Messe in polnischer Spr ache
14.30 Tauffeier Klar a Holder baum
18.00 Vesper
19.00 Hl. Messe † F. Wegenka
Offene Kirchen
Vier Kirchen und Kapellen sind
auch außerhalb der Gottesdienstzeiten
geöffnet:
Hl. Kreuz: Montags bis fr eitags
während der Öffnungszeiten des
Pfarrbüros.
St. Wolfgang: Die Kir che steht Besuchern immer 30 Minuten vor und
nach den Gottesdiensten und außerdem an Werktagen von 15 bis 16
Uhr und an Sonn- und Feiertagen
von 15 bis 17 Uhr offen.
St. Nikolaus: Samstags von 11 bis
12.30 Uhr.
Krankenhauskapelle St. Marienwörth: Täglich 6.30 bis 18 Uhr .
Rosenkranzgebet
Hl. Kreuz: Fr eitags nach dem 9Uhr-Gottesdienst.
Am ersten Mittwoch im Monat um
15 Uhr Rosenkranz der LourdesPilger-Gemeinschaft.
St. Wolfgang: Dienstags um 17.30
Uhr.
St. Marienwörth: Mittwochs und
donnerstags um 17.20 Uhr.
St. Franziskus: Mittwochs um 17
Uhr.
St. Peter: Mittwochs um 19 Uhr .
Café hat Sommerferien
Das „Café Kleeblatt“ im Mehrgenerationenhaus Bad Kreuznach (MGH)
hat Sommerferien. Von Dienstag, 19.
Juli, bis einschließlich Freitag, 19.
August, ist das MGH-Bistro geschlossen. Anschließend gibt es dann wieder dienstags, mittwochs und donnerstags von 10 bis 17 Uhr die gewohnte Bewirtung: kleine Snacks,
Kaffee, Tee und Kaltgetränke.
Während das „Kleeblatt“ pausiert,
läuft das MGH-Programm teilweise
weiter. Unter anderem findet der wöchentliche Flüchtlingstreff „Café
Welcome“ durchgängig montags ab
14.30 Uhr statt.
Welche MGH-Angebote während
der Ferien weiterlaufen, weiß Koordinatorin Diana Dahm, Telefon
0671-83828-19
oder
E-Mail:
[email protected]
St. Peter feierte mit der Lukas-Gemeinde in der Scheune
Der Pfarrbezirk St. Peter Winzenheim feierte zusammen mit der Lukas-Kirchengemeinde das Gemeindefest in der Scheune. Die Organisation lag in diesem Jahr in der Hand der
Lukas-Gemeinde. Im gut besuchten Gottesdienst hielt Diakon Edgar Braun die Ansprache.
In diesem Jahr war auch das Fest des Musikvereins integriert. Daher spielte am Nachmittag
der befreundete Musikverein aus Hohenwarth bei Pforzheim. Wie immer war für Verpflegung reichlich gesorgt und bei gutem Wetter das Fest rege besucht.
tv/ Foto B. Domann
5
Gottesdienste Pfarrei Bad Kreuznach 25. - 31. Juli
Montag, 25. Juli
St. Wolfgang
Dienstag, 26. Juli
St. Nikolaus
St. Marienwörth
St. Wolfgang
Mittwoch, 27. Juli
St. Wolfgang
AH Elisabeth Jäger Haus
St. Marienwörth
Donnerstag, 28. Juli
St. Marienwörth
Freitag, 29. Juli
Hl. Kreuz
St. Franziskus
St. Marienwörth
Samstag, 30. Juli
St. Marienwörth
St. Peter
Hl. Kreuz
St. Franziskus
St. Marienwörth
Sonntag, 31. Juli
19.00 Hl. Messe † Schwester Sabine
Hl. Joachim und hl. Anna
9.00 Hl. Messe
18.00 Hl. Messe in den Anliegen v. Schwester Neeta u.
Schwester Anitta
19.00 Hl. Messe mit Kr ankensalbung
Hl. Magnerich, Bischof von Trier († 596)
St. Peter
St. Wolfgang
St. Nikolaus
St. Franziskus
St. Marienwörth
Hl. Kreuz
Bosenberg-Gottesdienste
In den vergangenen fast 25 Jahren
fanden in den Sommermonaten jeweils am letzten Sonntag im Monat,
in der Steinkirche auf dem Bosenberg
katholische Gottesdienste statt. Aus
organisatorischen Gründen können
diese Gottesdienste bis auf weiteres
leider nicht mehr stattfinden.
9.00 Laudes u. Hl. Messe
10.30 Wortgottesfeier
18.00 Hl. Messe mit Vesper † A. Korial
Hl. Beatus u. hl. Bantus, Priester (7. Jh.)
18.00 Hl. Messe in den Anliegen von Schwester Alphy
Hl. Marta von Betanien
9.00 Hl. Messe
18.00 Hl. Messe
18.00 Hl. Messe † G. Balderer
Hl. Petrus Chrysologus, Kirchenlehrer
9.00 Hl. Messe f. Leb. u. †† der Fam. Grünewald
13.00 Trauung Stefan Most und Kr istin Angebr andt
15.00 Beichte und eucharistische Anbetung
(Pfarrer Franz Josef Michaely)
18.00 Vorabendmesse † Dr. A. Martin
18.00 Evangelische Wochenschlussandacht
18. Sonntag im Jahreskreis
L 1: Koh 1,2; 2,21-23
St. Marienwörth
Dienstag, 26. Juli
Anlässlich des Gedenktages des hl.
Joachim und der hl. Anna wird zusätzlich in der St.-Wolfgang-Kirche
am Dienstag, 26. Juli, um 19 Uhr eine
Hl. Messe gefeiert, in der das Sakrament der Krankensalbung gespendet
wird.
Hl. Jakobus, Apostel
L 2: Kol 3,1-5.9-11
Ev: Lk 12, 13-21
9.00 Hl. Messe Leb. u. †† d. Familien Ellbruner, Ess,
Ketels, Kelkel, Bruns, Scheuermann
9.30 Hl. Messe † M. Kaiser, † A. Mesner, † R. Zimmermann
9.30 Hl. Messe † D. Buckmaier u. †† d. Fam. Mock
11.00 Hochamt für die Pfarrei
14.00 Hl. Messe in polnischer Spr ache
18.00 Vesper
19.00 Hl. Messe † A. Grumbach, 2. Jgd. † M. Nowak u.
†† Angehörige, nach Meinung
Musik im Gottesdienst:
Sonntag, 7. August, 9.30 Uhr, St.
Wolfgang: Or gelmusik von Samuel Scheidt (Psalmus sub communione „Jesus Christus, unser Heiland“).
Samstag, 13. August, 18 Uhr, St.
Franziskus:
Or gelmusik von
Franz Tunder (Verse „Jesus Christus, unser Heiland“).
Sonntag, 21. August, 19 Uhr, Hl.
Kreuz: Neue Geistliche Lieder
mit der Band „Um Himmels Willen“.
Sonntag, 28. August, 11 Uhr, St.
Nikolaus: Der Kir chenchor „St.
Antonius“ aus Wuppertal unter der
Leitung: von Stefan Starnberger singt
die Schöpfungsmesse von Joseph
Haydn (siehe auch Seite 16).
Frauen aus St. Franziskus und St. Wolfgang erkundeten die Nibelungenstadt Worms
Die diesjährige Städtefahrt führte die
Frauengemeinschaften von St. Franziskus
(Bild rechts) und St. Wolfgang (Bild
links) in die Nibelungenstadt Worms. Am
Siegfried-Brunnen begann die Stadtführung unter dem Motto „Zu Fuß durch
6
zwei Jahrtausende“. Die Gästeführerin
veranschaulichte ausführlich die Stadtgeschichte am Beispiel des Doms St. Peter,
des jüdischen Friedhofs „Heiliger Sand“
und des Lutherdenkmals. Nach der Führung konnten die Frauen Worms auf ei-
gene Faust erkunden. Eine Gruppe nutzte
die Gelegenheit zu einem Besuch der
Synagoge, die nach dem Krieg nach alten
Plänen wieder aufgebaut worden ist. Der
gemeinsame Abschluss fand im Restaurant „Da Vinci“ in Bad Kreuznach statt.
Gottesdienste Pfarrei Bad Kreuznach 1. - 7. August
Hl. Alfons Maria von Liguori, Kirchenlehrer
Montag, 1. August
St. Wolfgang
19.00 Hl. Messe † E. Fandrich
Hl. Eusebius, Bischof von Vercelli
Dienstag, 2. August
St. Nikolaus
Kurstift Bad Kreuznach
St. Marienwörth
St. Wolfgang
9.00
10.30
18.00
18.00
Mittwoch der 18. Woche im Jahreskreis
Mittwoch, 3. August
St. Wolfgang
Hl. Kreuz
Hl. Kreuz
St. Marienwörth
Hl. Messe
Wortgottesfeier
Hl. Messe † G. Balderer, † N. Winkler u. †† Eltern
Vesper
9.00
15.00
15.45
18.00
Laudes u. Hl. Messe
Rosenkranzgebet der Lourdes-Pilger-Gemeinschaft
Hl. Messe
Hl. Messe mit Vesper † E. Engel
Hl. Johannes Maria Vianney, Pfarrer von Ars
Donnerstag, 4. August
AH Lotte-Lemke-Haus
St. Marienwörth
15.30 Wortgottesfeier
18.00 Hl. Messe †† Schwestern d. Gemeinschaft Mägde
Mariens und ††Angehörige
Freitag, 5. August
Hl. Emidius, Bischof, Märtyrer (†um 304)
9.00 Hl. Messe
18.00 Hl. Messe
18.00 Hl. Messe in einer besonderen Meinung
Hl. Kreuz
St. Franziskus
St. Marienwörth
Verklärung des Herrn
Samstag, 6. August
St. Marienwörth
St. Franziskus
9.00 Hl. Messe für Leb. u. †† d. Fam. Neurohr u.
Gutmann
18.00 Vorabendmesse †† Fam. Rimke-Palmer,
† H. Grychtol
19. Sonntag im Jahreskreis
Sonntag, 7. August
L 1: Weih 18,6-9
St. Marienwörth
St. Peter
St. Wolfgang
St. Nikolaus
St. Franziskus
St. Marienwörth
Hl. Kreuz
L 2: Hebr 11,1-2.8-19
Ev: Lk 12,32-48
9.00 Hl. Messe in den Anliegen d. Kongr egation
d. Schwestern Mägde Mariens von der
Unbefleckten Empfängnis
9.30 Hochamt für die Pfar r ei
9.30 Hl. Messe † Dr. H. Fenger, †† Fam. Desoi u. Dengel
† A. Schreiber
11.00 Hl. Messe † W. Beuscher, † E. Lambertus, Danke für
Taufe Madeleine
14.00 Hl. Messe in polnischer Spr ache
18.00 Vesper
19.00 Hl. Messe † R. Zäck
Sonderkollekte
Die Kollekte ist für den Bauunterhalt unserer Kirchen bestimmt.
St. Marienwörth: Ausstellung
Noch bis zum 20. November findet
das von Papst Franziskus ausgerufene
„Heilige Jahr der Barmherzigkeit“
statt. Gemeinsam mit dem Referat
Christliche Unternehmenskultur der
Franziskanerbrüder vom Hl. Kreuz
hat die Krankenhausseelsorge St.
Marienwörth unter der Leitung von
Pfarrerin Andrea Moritz das Thema
aufgegriffen und präsentiert eine
Ausstellung im Foyer von St. Marienwörth. Die sieben modernen Werke
der Barmherzigkeit werden mit Texten sowie dazu passenden Fotos aus
den Einrichtungen der Franziskanerbrüder vom Hl. Kreuz in den Blick
genommen. Situationen aus dem Berufs- und Pflegealltag machen deutlich, wie viele kleine Zeichen der
Zuwendung zum Menschen im Alltag
von Einrichtungen im Gesundheitswesen geschehen.
Den Initiatoren der Ausstellung
liegt besonders am Herzen, Menschen
in den Blick zu nehmen, die mit ihrer
täglichen Arbeit einen wichtigen Beitrag leisten, unsere Welt ein wenig
wärmer werden zu lassen. Die Bilder
stehen stellvertretend für alle Berufsgruppen in den Einrichtungen der
Franziskanerbrüder vom Hl. Kreuz.
Denn Gott hat nur unsere Hände, um
seine Arbeit zu tun.
Die Ausstellung ist bis zum 30.
August zu den üblichen Besuchszeiten im Foyer des Krankenhauses
St. Marienwörth zu sehen.
Kommunionjubilare
feierten in Hl. Kreuz
Die Kommunionjubilare und
Mitglieder der ehemaligen
Pfarrjugend trafen sich zum
Festgottesdienst in der Hl.Kreuz-Kirche. Diakon Gerhard
Welz, selbst Kommunionjubilar, hieß die Jubilare willkommen und hielt auch die Festansprache. Das Thema „Folge
mir nach“ stand im Mittelpunkt
seiner Überlegungen. Er wies
darauf hin, dass der Blick auf
Vergangenes nicht im Vordergrund stehen darf („alte Glaubensvorstellungen tragen oft nicht mehr“; „im Gegensatz zu meiner Erstkommunion darf ich Jesus heute mit den Händen empfangen“), sondern dass der Same des Wortes Gottes durch eigenes Tun neu in die Welt zu tragen sei. Er forderte alle auf, dem Glauben
neue Impulse zu geben. „Tragen wir das Kreuz, das den Weg in die Freiheit weist“, rief er den Jubilaren zu. Im Anschluss an den
Gottesdienst trafen sich die Jubilare noch im Pfarrsaal.
Text/Foto: Theo Vogt
7
Gottesdienste Pfarrei Bad Kreuznach 8. - 14. August
Hl. Dominikus, Ordensgründer
Montag, 8. August
St. Wolfgang
19.00 Hl. Messe †† Ehel. Dr. G. Kuhn u. F. Kuhn
Hl. Theresia Benedicta vom Kreuz (Edith
Stein), Märtyrin, Schutzpatronin Europas
Dienstag, 9. August
St. Nikolaus
AH Wohnsiedler
St. Marienwörth
St. Wolfgang
9.00
11.00
18.00
18.00
Hl. Laurentius, Märtyrer in Rom
Mittwoch, 10. August
St. Wolfgang
AH Sophie Scholl Park
St. Marienwörth
Hl. Messe Leb. u. †† Fam. Kneib
Wortgottesfeier
Hl. Messe in einer besonderen Meinung
Vesper
9.00 Laudes u. Hl. Messe
10.30 Wortgottesfeier
18.00 Hl. Messe mit Vesper †† Ehel. E. u. D. Schwerbel
Donnerstag, 11. August
Hl. Klara von Assisi, Ordensgründerin
St. Franziskus
Haus Bellevita
St. Marienwörth
St. Peter
Ökumenische Wortgottesfeier 60 plus
Wortgottesfeier
Hl. Messe † H. Schäfer u. †† Eltern
Hl. Messe gestaltet von Fr auen
14.30
15.00
18.00
19.00
Freitag, 12. August
Hl. Kreuz
St. Nikolaus
St. Franziskus
St. Marienwörth
Hl. Johanna Franziska von Chantal
9.00
13.00
18.00
18.00
Samstag, 13. August
St. Marienwörth
St. Wolfgang
St. Nikolaus
Hl. Kreuz
St. Franziskus
Sonntag, 14. August
Hl. Messe † J. Marx, † F. J. Warmke
Trauung Alexander Bäder u. Chr istina Schmitt
Hl. Messe
Hl. Messe i. d. Anliegen der Kongregation der
Schwestern Mägde Mariens von der Unbefleckten
Empfängnis
Hl. Pontianus, Papst, u. hl. Hippolyt, Märtyrer
9.00
10.00
11.00
15.0016.00
18.00
Hl. Messe † Pater N. Peil
Gottesdienst der r ussisch-orthodoxen Christen
Trauung Dominik u. Delia Steinber ger
Beichte und eucharistische Anbetung
(Pfarrer Dr. Michael Kneib)
Vorabendmesse † J. Kalina
20. Sonntag im Jahreskreis
L 1: Jer 38,4
St. Marienwörth
St. Peter
St. Wolfgang
St. Nikolaus
St. Franziskus
Hl. Kreuz
St. Marienwörth
Hl. Kreuz
L 2: Hebr 12,1-4
Ev: Lk 12,49-53
9.00 Hl. Messe †† M. Loch u. M. Stanek, † Mutter von Sr.
Lissy Kurian
9.30 Hl. Messe †† Ehel. J. u. A. Schmitz u. † B. Oberst,
†† C. u. L. Kleinz, O. Mesner
9.30 Hochamt für die Pfarrei
11.00 Hl. Messe † W. Vogt
14.00 Hl. Messe in polnischer Spr ache
14.30 Tauffeier Milo Wiese, Louis Andr ej Boos,
Eduard Grenz , Elias Klein
18.00 Vesper
19.00 Hl. Messe † M. Hillen u. † Mutter S., nach Meinung
Freiwillige für Kinder–
und Jugendarbeit gesucht
Die Fachstelle für Kinder- und Jugendpastoral Bad Kreuznach sucht
zum 1. September 2016 oder später
einen jungen Menschen mit pädagogischem Interesse für ein Freiwilliges
Soziales Jahr (FSJ) oder einen Bundesfreiwilligendienst.
„Wir bieten die Möglichkeit sich in
pädagogischen, theologischen und
sozialen Arbeitsfeldern der Kinderund Jugendarbeit für und mit anderen
auszuprobieren und seine eigenen
Fähigkeiten
einzubringen“,
sagt
Susanne Mülhausen. „Voraussetzungen sind, dass die Bewerberin oder
der Bewerber die Schulpflicht erfüllt
hat, zwischen 18 und 27 Jahren alt ist
und Interesse an sozialen Tätigkeiten
sowie Jugendarbeit hat“, sagt die Leiterin der Fachstelle, Pastoralreferentin
Anja Günther.
Die Fachstelle ist eine Einrichtung
in der Jugendarbeit des Bistums Trier.
Inhaltlich begleitet werden die Freiwilligen von der pädagogischen Referentin der Fachstelle, Susanne Mülhausen.
Neben einem spannenden, abwechslungsreichen und interessanten Lernund Arbeitsfeld, sind 25 Bildungstage
während dem Freiwilligendienst zu
absolvieren, bei denen die Möglichkeit besteht, sich gemeinsam mit anderen Freiwilligen fortzubilden, die
eigene Arbeit zu reflektieren und Perspektiven für sich zu entwickeln.
Weitere Infos: Fachstelle für Kinder- und Jugendpastoral, Poststraße 6,
55545 Bad Kreuznach, Telefon 067172151, E-Mail: [email protected]; Internet:
www.fachstel-lejugend-badkreuznach.de. Infos zu den Freiwilligendiensten gibt es auch unter:
www.soziale-lerndienste.de.
St. Peter feierte
Die Gläubigen des Pfarrbezirks
St. Peter feierten ihr Patronatsfest.
Der Gottesdienst wurde vom Kirchenchor Cäcilia unter Leitung von
Esther Huck und Hans-Josef Domann mitgestaltet. Bei schönem
Wetter saßen viele Besucher nach
dem Gottesdienst im Hof der St.Peter-Kirche bei Bratwurst und
Getränken beisammen. Zu Gunsten
der anstehenden Orgelreinigung
wurde wieder Marmelade („Orgelschmiere“) verkauft.
Foto: Theo Vogt
8
Gottesdienste Pfarrei Bad Kreuznach 15. - 21. August
Mariä Aufnahme in den Himmel
Montag, 15. August
Hl. Kreuz
St. Marienwörth
St. Wolfgang
9.00 Hl. Messe † F. Wegenka, †† M. Dietz, u.
Pastor B. Jakobs, † Mutter Irene
18.00 Hl. Messe † Pfr. G. Freitag u. †† Eltern
19.00 Hl. Messe
Hl. Stephan, König von Ungarn
Dienstag, 16. August
St. Nikolaus
St. Marienwörth
St. Wolfgang
9.00 Hl. Messe
18.00 Hl. Messe † A. Haupenthal u. †† Angehörige
18.00 Vesper
Mittwoch der 20. Woche im Jahreskreis
Mittwoch, 17. August
St. Wolfgang
St. Marienwörth
9.00 Laudes u. Hl. Messe †† Ehel. Dr. G. Kuhn u. F. Kuhn
18.00 Hl. Messe mit Vesper in einer besonderen Meinung
Donnerstag, 18. August
AH Pro Seniore
St. Marienwörth
St. Peter
St. Peter
Freitag, 19. August
Hl. Kreuz
St. Franziskus
St. Marienwörth
Samstag, 20. August
St. Marienwörth
St. Wolfgang
St. Franziskus
Sonntag, 21. August
Hl. Helena, römische Kaiserin († um 330)
11.00 Wortgottesfeier
18.00 Hl. Messe † Pfr. J. Sohns u. Schwester, †† Pfr. J. Stein,
A. Arens, Regens N. Jonas
18.00 Eucharistische Anbetung
19.00 Hl. Messe
Hl. Johannas Eudes, Ordensgünder
9.00 Hl. Messe † M. Belowski, † M. Cartus
18.00 Hl. Messe
18.00 Hl. Messe † Dr. A. Schreiber
Hl. Bernhard von Clairvaux, Kirchenlehrer
9.00 Hl. Messe † B. Roderer u. Leb. u. †† d. Fam.
Maximini
10.00 Gottesdienst der koptischen Chr isten
18.00 Vorabendmesse † A. Kroll, † K.-H. Hofmann u.
† M. Klar, †† Fam. Schuster
21. Sonntag im Jahreskreis
L 1: Jes 66,18-21
St. Marienwörth
St. Peter
St. Wolfgang
St. Nikolaus
St. Franziskus
St. Franziskus
St. Marienwörth
Hl. Kreuz
L 2: Hebr 12,5-7.11-13
Ev: Lk 13,22-30
9.00 Hl. Messe †† M. Loch, H. Simons, F. J. Rischner,
H. Maus
9.30 Hochamt für die Pfar r ei
9.30 Hl. Messe † I. Müllem, † H. Knur u. †† d. Fam. Knur
11.00 Hl. Messe † A. Reis, †† d. Fam. Mesner-Rebmann
14.00 Hl. Messe in polnischer Spr ache
15.30 Hl. Messe in spanischer Spr ache
18.00 Vesper
19.00 Hl. Messe † M. Kastenholz u. †† Eltern u. Bruder,
† H. Knur u. †† d. Fam. Knur
Sonntag, 21. August
Im Anschluss an die Hl. Messe um
11 Uhr gibt es eine Kirchenführung in
St. Nikolaus mit Mar ita Peil.
*
Die Abendmesse in Hl. Kreuz um
19 Uhr wird von der Band „Um
Himmles Willen“ mitgestaltet.
Der Buchtipp
Broschüre Barmherzigkeit
Einen ungewöhnlichen und modernen
Zugang zum Jahr der
Barmherzigkeit bietet
das Heftchen „Barmherzigkeit“ des Bistums Münster. In
zwölf kurzen Kapiteln geht es um
Menschen, die einem zum Beispiel
"anders", "faul", "lästig", "nervig"
oder "überzählig" (so fünf der zwölf
Kapitel-Überschriften) vorkommen
können und um ein barmherziges
Verhalten ihnen gegenüber. Die kurzen Texte sind anschaulich geschrieben und regen zum Nachdenken an.
Sie sowie die einprägsamen, modernen Fotos laden zu Gesprächen mit
anderen Menschen zum Thema
Barmherzigkeit ein. Zugleich geben
sie Impulse, wie und wo sich Barmherzigkeit konkret im Umgang mit
Menschen zeigen kann nd wo Christen heute in der Gesellschaft Barmherzigkeit praktizieren können .
Die Broschüre kann über den Online-Shop des Deutschen KatechetenVereins
www.katecheten-verein.de
bestellt werden und kostet 1,20 Euro,
ab 5 Exemplaren je 1 Euro. Man kann
die Broschüre auch als pdf-Datei auf
der Bistumsseite herunterladen:
www.bistum-muenster.de
In St. Franziskus
Kirchweih gefeiert
Mit einem feierlichen Gottesdienst
beging die Werktagsgemeinde
den Weihetag ihrer St.-FranziskusKirche. Anschließend fanden sich
die Gläubigen im Foyer des
Pfarrzentrums zu einem geselligen
Beisammensein bei einem
Gläschen Wein oder Wasser und
Brot ein. Pfarrer Karlhubert
Wickert zeigte sich – wie in den
vergangenen Jahren – von seiner
geselligen Seite
Foto: E. Kirschner
9
Gottesdienste Pfarrei Bad Kreuznach 22. - 28. August
Maria Königin
Montag, 22. August
St. Wolfgang
19.00 Hl. Messe
Hl. Rosa von Lima, Jungfrau
Dienstag, 23. August
St. Nikolaus
9.00 Hl. Messe zum Gedenken 100. Geburtstag Maria
Hofmann
18.00 Hl. Messe † Vater v. Sr. Lincy, † Vater v. P. Thomas
18.00 Vesper
St. Marienwörth
St. Wolfgang
Hl. Bartholomäus, Apostel
Mittwoch, 24. August
St. Wolfgang
AH Elisabeth Jäger Haus
St. Marienwörth
9.00 Laudes u. Hl. Messe
10.30 Wortgottesfeier
18.00 Hl. Messe mit Vesper † Pfr. T. Brockschmidt u. Eltern
† Pfr. A. Leidner, † Pfr. W. Becker
Donnerstag, 25. August
St. Marienwörth
St. Peter
St. Peter
Hl. Kreuz
St. Franziskus
St. Marienwörth
Hl. Gregor von Pfalzel, Mitarbeiter des
hl. Bonifatius († um 776)
9.00 Hl. Messe † Pastor H. Tries
18.00 Hl. Messe
18.00 Hl. Messe †G. Rudigier
Hl. Monika, Mutter des hl. Augustinus
Samstag, 27. August
St. Marienwörth
St. Wolfgang
Hl. Kreuz
St. Franziskus
Sonntag, 28. August
9.00
10.00
15.00 16.00
18.00
Hl. Messe in einer besonder en Meinung
Gottesdienst der r ussisch-orthodoxen Christen
Beichte und eucharistische Anbetung
(Pfarrer Dr. Michael Kneib)
Vorabendmesse † V. Pape
22. Sonntag im Jahreskreis
L 1: Sir 3,17-18.20.28-29
St. Marienwörth
St. Peter
St. Wolfgang
St. Nikolaus
St. Franziskus
St. Franziskus
St. Marienwörth
Hl. Kreuz
Gebet
Hl. Ludwig, König von Frankreich
18.00 Hl. Messe in einer besonderen Meinung
18.00 Eucharistische Anbetung,
†† Ehel. A. u. P. Zimmermann
19.00 Hl. Messe
Freitag, 26. August
L 2: Hebr 12,18-19.22-24a
Sonntag, 28. August
In St. Nikolaus wird um 11 Uhr das
Hochamt zum Jubiläumsjahr musikalisch vom Kirchenchor der St.-Antonius-Kirche in Wuppertal gestaltet.
Für diesen Gottesdienst wird Pfarrer
Lothar Stoffel als Zelebrant an seine
ehemalige Wirkungsstätte zurückkehren. Anschließend wird zur Begegnung in den Pfarrsaal eingeladen.
(Siehe auch Seite 16)
Ev: Lk 14,1.7-14
9.00 Hl. Messe in den Anliegen v. M. A. Gr oppe
9.30 Hl. Messe †† M. u. M. Scharf u. †† Angehörige,
Leb. u. †† d. Fam. Kaiser, † M. Schlapp,
Jgd. †† Ehel. G. u. E. Bechtholdt
9.30 Hl. Messe † A. Schreiber
11.00 Hochamt im Jubiläumsjahr
mit Diamantener Hochzeit Ehepaar Mindnich
12.30 Tauffeier Ashley Tyr a Ar mbr üster und
Amelie Glaser
14.00 Hl. Messe in polnischer Spr ache
18.00 Vesper
19.00 Hl. Messe mit Vorstellung von Kaplan Moritz Neufang
† M. Zimmermann, † H. Kirschenlohr u.
†† Angehörige
Gott,
ja, manchmal geht es rund im Leben
und ich weiß gar nicht, wo mir der
Kopf steht.
Die Schmetterlinge im Bauch.
Das Lachen des anderen. Glück pur.
Und dann ein Tiefschlag.
Abschied nehmen. Allein sein.
Manchmal endgültig.
Ich brauche und wünsche mir eine
Handvoll Menschen,
die mit mir unterwegs sind,
mein Glück und mein Unglück teilen,
deren Liebe und Freundschaft
mich tragen.
Dann ahne ich etwas vom großen
Geheimnis.
Du - „Ich bin da.“
www.sinnzeit.de
Spendenkonto
Spenden für die Renovierung unserer
Kirchen oder für andere Zwecke:
Kirchengemeinde Hl. Kreuz
Bad Kreuznach
Sparkasse Rhein-Nahe
IBAN DE54 56050180 00170 26139
Verwendungszweck: Name der
Kirche oder anderer Spendenzweck
Frauen von St. Peter
auf Wanderschaft
Bei strahlendem Sonnenschein trafen
sich nach einer Wanderung die Frauen
der kfd St. Peter Winzenheim in der
Gartenwirtschaft des Kleingartenvereins am Martinsberg: Eine fröhliche
Runde, wie unser Bild zeigt. Die
Frauen von St. Peter unternehmen
zwei bis drei solcher Wanderungen
im Jahr mit anschließender Einkehr.
Wer nicht mehr mitwandern kann, ist
dabei nicht ausgeschlossen, sondern
wird mit dem Auto zur jeweiligen Lokalität gefahren.
Foto: W. Eder
10
Gottesdienste Pfarrei Norheim 18. Juli - 7. August
Dienstag, 19. Juli
Bad Münster
St. Antoniushaus
Donnerstag, 21. Juli
Bad Münster
St. Antoniushaus
Freitag, 22. Juli
Bad Münster
DRK Seniorenheim
Sonntag, 24. Juli
Dienstag der 16. Woche im Jahreskreis
10.15 Hl. Messe
Hl. Laurentius von Brìndisi, Kirchenlehrer
10.15 Wortgottesfeier
Hl. Maria Magdalena
10.15 Wortgottesfeier
17. Sonntag im Jahreskreis
L 1: Gen 18,20-32
Bad Münster
Maria Himmelfahrt
Hpffelsheim
Hl. Schutzengel
Dienstag, 26. Juli
Bad Münster
St. Antoniushaus
Donnerstag, 28. Juli
Bad Münster
Maria Himmelfahrt
Samstag, 30. Juli
Norheim
Kreuzerhöhung
Sonntag, 31. Juli
L 2: Kol 2,12-14
Dienstag, 2. August
Bad Münster
St. Antoniushaus
Donnerstag, 4. August
Norheim
Kreuzerhöhung
Sonntag, 7. August
11.00 Hl. Messe
10.15 Hl. Messe
Hl. Beatus und hl. Bantus,
Priester in Trier (7. Jh.)
18:30 Hl. Messe
Hl. Petrus Chrysologus, Kirchenlehrer
14.00 Trauung Sophie Louen und Patr ick Meeder
18. Sonntag im Jahreskreis
L 2: Kol 3,1-5.9-11
Ev: Lk 12, 13-21
9.30 Wortgottesfeier
11.00 Wortgottesfeier
Hl. Eusebius, Bischof, Märtyrer
10.15 Hl. Messe
Hl. Johannes Maria Vianney,
Pfarrer von Ars
18.30 Hl. Messe
19. Sonntag im Jahreskreis
L 2: Hebr 11,1– 2.8-19
Café St.-Martinhaus
Kaffee, Kuchen und mehr gibt es
alle 14 Tage dienstags um 14.30 Uhr
im St. Martinhaus. Die nächsten Termine sind der 26. Juli, der 9. und der
23. August.
Krankenbesuche
Diakon Rychlewski bringt die
Krankenkommunion am Donnerstag,
4. August, in Traisen und Bad Münster sowie am Fr eitag, 5. August, in
Norheim und Niederhausen. Besuche in Hüffelsheim erfolgen nach
vorheriger Absprache.
Hl. Joachim und Hl. Anna
L 1: Weish 18,6-9
Bad Münster
Maria Himmelfahrt
Norheim
Kreuzerhöhung
Ev: Lk 11,1-13
9.30 Hl. Messe † H. Kür ten, † R. Kür ten
L 1: Koh 1,2; 2,21-23
Bad Münster
Maria Himmelfahrt
Norheim
Hl. Schutzengel
Ökumene
Der ökumenische Männerkreis trifft
sich am Dienstag, 26. Juli, um 20 Uhr
bei Lorenz Domann.
*
Ökumenisches Bibelteilen ist am
Dienstag, 2. August, um 20 Uhr im
evangelischen Gemeindehaus Hüffelsheim.
Ev: Lk 12,32-48
Rosenkranzgebet
Norheim: Montags bis fr eitags um
18.30 Uhr.
Bad Münster: Donner stags und
freitags um 17 Uhr.
Offene Kirchen
Zwei Kirchen sind auch außerhalb
der Gottesdienstzeiten geöffnet:
Kreuzerhöhung Norheim: 10 bis 19
Uhr.
Maria Himmelfahrt Bad Münster:
9 bis 17 Uhr.
Chorproben
Kirchenchor Cäcilia Hüffelsheim:
Montags um 20 Uhr im Gemeindehaus.
Kirchenchor Cäcilia Norheim und
Bad Münster: Donner stags um
19.30 Uhr im St. Martinshaus.
9.30 Hl. Messe
11.00 Hl. Messe
Caritasverband Trier: Markus Leineweber neuer Vorsitzender
Wechsel an der Spitze des Caritasverbandes Trier: Nach 25 Jahren hat der Caritasverband Trier seinen Vorsitzenden Jürgen
Jäger verabschiedet. Bei dem Festakt im
Priesterseminar stellte sich zudem der neue
Vorstand vor: Vorsitzender Markus Leineweber, ihm zur Seite: Dr. Ullrich Dempfle
und Caritasdirektor Dr. Bernd Kettern.
Neuer Vorsitzender des Caritasrates ist Dr.
Hans Günther Ullrich, Leiter der Abteilung
Ehrenamt, Bildung und Gesellschaft im
Bischöflichen Generalvikariat Trier. Ullrich
betonte die aktuelle Bedeutung der Caritas
im kirchlichen und gesellschaftlichen Leben, vor allem auch bei der Umsetzung der
Trierer Bistumssynode. Und er würdigte die
Caritasarbeit für Flucht und Asyl in der
Stadt und der Region.
Domradio Studio-Nahe,
auf UKW 87,9 Mhz
Lokalprogramm „Von der Nahe für
die Nahe“ – Samstags 10 - 13 Uhr
Ihre Grüße und Musikwünsche,
Veranstaltungshinweise
und Studiogäste.
Sie erreichen uns über das
Studiotelefon 0671-4831606
oder über www.studio-nahe.de
Rund um die Uhr können Sie uns
eine Nachricht hinterlassen.
11
Gottesdienste Pfarrei Norheim 8. - 28. August
Dienstag, 9. August
Bad Münster
St. Antoniushaus
Donnerstag, 11. August
Norheim
Maria Himmelfahrt
Sonntag, 14. August
Hl. Antonius M. Zaccaria, Ordensgründer
10.15 Hl. Messe
Hl. Klara v. Assisi, Ordensgründerin
18.30 Hl. Messe
20. Sonntag im Jahreskreis
L 1: Jer 38,4-6.8-10
Bad Münster
Maria Himmelfahrt
Hüffelsheim
Hl. Schutzengel
Norheim
Kreuzerhöhung
Montag, 15. August
Bad Münster
Maria Himmelfahrt
Dienstag, 16. August
Bad Münster
St. Antoniushaus
Donnerstag, 18. August
Bad Münster
St. Antoniushaus
Hüffelsheim
Hl. Schutzengel
Freitag, 19. August
Bad Münster
DRK Seniorenheim
Samstag, 20. August
Norheim
Kreuzerhöhung
Sonntag, 21. August
Dienstag, 23. August
Bad Münster
Antoniushaus
Donnerstag, 25. August
Bad Münster
Maria Himmelfahrt
Samstag, 27. August
Hüffelsheim
Hl. Schutzengel
Norheim
Kreuzerhöhung
Sonntag, 28. August
Ev: Lk 12,49-53
9.30 Wortgottesfeier
11.00 Hl. Messe † E. Pier oth, † P. Pier oth,
† M. M.Trapp, † H. Berwing,
†† Fam. Braun-Webler ,
†† Ehel. J. u. F. Römer u. † W. Berang
Mariä Aufnahme in den Himmel
16.30 Hl. Messe zum Patronatsfest mit Kr äuter segnung und anschließender Agapefeier
10.15 Hl. Messe
Donnerstag der 20. Woche im Jahreskreis
10.15 Wortgottesfeier
18.30 Hl. Messe
Hl. Johannes Eudes, Ordensgründer
10.15 Wortgottesfeier
Hl. Bernhard von Clairvaux, Kirchenlehrer
14.00 Trauung Flor ian Kr on und Anna Kostenka
21. Sonntag im Jahreskreis
L 2: Hebr 12,5-7.11-13
Ev: Lk 13,22-30
9.30 Hl. Messe † H. Kür ten u. † Tochter R.
11.00 Hl. Messe †† Ehel. H. u. K. Kr ieger u.
†† Angehörige, †† A. u. K. Zier
Hl. Rosa von Lima, Jungfrau
10.15 Hl. Messe
Donnerstag der 21.Woche im Jahreskreis
18.30 Hl. Messe
Hl. Monika, Mutter des Hl. Augustinus
12
Ein kleines Stück Paradies kann
man in der Nähe des niederländischen
Nimwegen erleben. Das ehemalige
biblische Freilichtmuseum in dem
Dorf Heilig Landstichting wurde
gründlich renoviert und hat unter dem
Namen "Museumspark Orientalis"
wieder seine Pforten geöffnet. Es
ermöglicht eine Reise in die Vergangenheit der Religionen und zeigt Wege und Möglichkeiten für ein Miteinander auf.
Der Museumsbesuch fängt im
Hauptgebäude an mit der einleitenden
Ausstellung „Als Gott noch schrieb“
– die Entstehungsgeschichte der drei
heiligen Bücher: altes Testament
(Beth Juda), neues Testament
(Römische Straße) und Koran
(Arabisches Dorf). Die drei Traditionen begegnen sich im Herzen des
Parks, im Beduinenlager und in der
Karavanserei.
Besondere Angebote des Museums
richten sich an Schulklassen, möglich
sind auch deutschsprachige Führungen. Öffnungszeiten: Dienstag bis
Sonntag, 11 bis 17 Uhr. Infos:
www.museumparkorientalis.nl/de
13.00 Trauung Mar tin Eckes und Tamar a Willms
14.00 Trauung Alexander Fr ank u. J asmin Bar th
22. Sonntag im Jahreskreis
L 1: Sir 3,17-18.20.28-29 L 2: Hebr 12,18-19.22-24a Ev: Lk 14,1.7-14
Bad Münster
Maria Himmelfahrt
Norheim
Kreuzerhöhung
Der Reisetipp
Dienstag der 20. Woche im Jahreskreis
L 1: Jes 66,18-21
Bad Münster
Maria Himmelfahrt
Norheim
Kreuzerhöhung
L 2: Hebr 12,1-4
9.30 Wortgottesfeier
Pfarrbücherei Bad Münster
Pfarrbücherei geöffnet
Die katholische Bücherei ist sonntags von 10.30 bis 12 Uhr geöffnet.
*
Am Sonntag, 28.August, feiern wir
in und um die Bücherei in der Rotenfelserstraße ein Fest. Alle unsere Leser, Freunde der Bücherei und Interessierten sind dazu herzlich eingeladen. Schauen Sie doch mal vorbei
und verbringen Sie ein paar schöne
Stunden bei kleinen selbstgemachten
Köstlichkeiten, Kaffee und Kuchen
und garantiert netten Menschen.
Wir freuen uns auf Sie!
Das Büchereiteam
9.30 Hl. Messe
Spendenkonto
Spenden für die Renovierung der
Kirchen oder für andere Zwecke:
Kirchengemeinde Norheim
Sparkasse Rhein-Nahe
IBAN DE72 5605 0180 0006 0083 61
11.00 Hl. Messe mit Vor stellung von Kaplan Mor itz
Neufang † H. Klein u. † H. Rossel,
†† Ehel. O. Jakobi
Verwendungszweck: Name der
Kirche oder anderer Zweck.
In St. Peter eine fröhliche Hochzeit gefeiert
37 Kinder des Nanni-Staab-Kindergartens Winzenheim führten ein Singspiel
zur Hochzeit zu Kanaa auf. Wie bei einer
richtigen Hochzeit waren Braut und Bräutigam, viele Gäste, ein Chor und eine
Tanzgruppe anwesend, alle in festlichen
Gewändern und dargestellt von den Kindern. Auch Jesus und Maria gehörten zur
Hochzeitsgesellschaft. In einer der fröhlichsten Hochzeitsfeiern, die je in St. Peter gefeiert wurden,
brachten
die
Gäste
„Geschenke und
Fröhlichkeit“
mit. Köche bereiteten das Essen und es gab
einen Reigentanz. Beeindruckend war, wie
die Kinder Texte
vortrugen
oder als Solisten
sangen. Im Bild
des Weinwunders wurde das
biblische Ereignis besonders
lebendig. „Jesus kam für dich und mich,
für uns, ein Retter und Held“, so fasst ein
Lied den Kern zusammen. Für die tollen
Leistungen, die Mühen mit Bühnenbild,
Requisiten und Einstudierung bekamen
die Kinder und das Kita-Team unter der
Leitung von Anke Schabler lebhaften
Beifall. Anne Glaum begleitete am Keyboard und Gemeindereferent Bernhard
Dax bettete die Darstellung in einen
Wortgottesdienst ein. Anschließend wurde Kuchen verkauft und eine Hochzeitstorte verzehrt, die eine Mutter gebacken hatte.
Text/Foto: Theo Vogt
Kita St. Nikolaus feierte trotz Regen ein unterhaltsames Sommerfest
Die Kinder der Kita St. Nikolaus feierten mit ihren Eltern, Verwandten
und dem Kita-Team ihr diesjähriges Sommerfest. Los ging es mit einem
Wortgottesdienst. Dann wurden lecker gegrillte Würstchen und viele verschiedene nationale und internationale Salate verspeist. Danach startete die
Vorführung der Kinder. Das Buch von der „Heule Eule“ wurde szenisch,
tänzerisch und musikalisch dargestellt. Das Ganze wurde jedoch jäh durch
einen heftigen Regenguss unterbrochen. Nach einer kurzen Umräumphase
jedoch konnte die Darbietung unter tosendem Applaus im Mehrzweckraum
zu einem erfolgreichen Ende gebracht werden. Leider konnten nicht alle
Aktionen und Spiele für die Kinder in der Kita angeboten werden. Das
Schminken, das schnell im Bauraum hergerichtete Dosenwerfen sowie Kaffee und Kuchen ließen diesen Tag dennoch zu einem schönen Ausklang
kommen. Die ausgefallenen Spiele und eine Überraschung für die Kinder
werden bei schönem Wetter spontan nachgeholt.
Foto: C. Gattung
In der Kita St. Hildegard Zirkusluft geschnuppert
Der Zirkus Rambazamba machte beim
Sommerfest im Kindergarten St. Hildegard
in Norheim Station. Kleine Clowns, Tiger,
Tanzbären und Artisten zeigten ihre Kunststücke. Die Schulkinder durften in verschiedenen Rollen auftreten, als Zauberer,
Zirkuspferde und -prinzessinnen und vielem mehr. Der Auftritt der Kinder gestaltete sich sehr unterhaltsam und die Zirkusluft
zog alle in ihren Bann. Die Erzieherinnen
waren froh über die gelungenen Darbietungen und der Elternausschuss dankbar, dass
der angekündigte Regen ausblieb. Zuvor
waren die Schulkinder eingebunden in die
Sonntagsmesse, wo sie bei einer Taufe
Pfarrer Deutsch als kleine Assistenten zur
Seite standen. So nahmen die Kinder eine
schöne Erfahrung mit. Sie empfingen noch
den besonderen Segen für ihren weiteren
Weg, der nun in die Schule führt.
Text/Foto: Maria Louen
13
Jubiläum der Franziskanerbrüder vom Hl. Kreuz
Seit 125 Jahren in Bad Kreuznach – Für Foto-Ausstellung werden noch Bilder gesucht
uns mit Gottes
Im Jahr 2016 sind
Hilfe voll und ganz
die Franziskanerbrüin den Dienst der
der vom Heiligen
Menschen zu stelKreuz seit 125 Jahren
len.“
in Bad Kreuznach.
Die FranziskanerAm 21. Dezember
brüder feiern ihr
1891 bezogen die
Jubiläum mit eiersten drei Brüder der
nem
FestgottesGemeinschaft
eine
dienst am Samstag,
kleine Mietwohnung
3. September, um 9
beim SchuhmacherUhr in der Kapelle
meister Jakob Hornvon St. Marienberger in der Karlwörth und dem
straße 15, der heutianschließenden
gen Magister-FaustGasse. Am 18. Juli Auch wenn es schon zahlreiche Bilder gibt, freuen sich die Franziskanerbrüder „Tag der offenen
1893 ging das Gast- über weitere Fotos aus der Bevölkerung, um die Ausstellung zu St. Marienwörth Türen“ auf dem
Foto: A. Markus
kompletten Kranund
Badehaus zu komplettieren.
kenhausgelände.
„Kisky´s Wörth“ in den Besitz der Fran- berlandeplatz auf dem Dach des Neubaus
ziskanerbrüder über – das St. Marien- im Jahr 2009. Derzeit entsteht auf dem Feier am 3. September
Gelände von St. Marienwörth ein neues
wörth war geboren.
An diesem Tag soll es auch eine FotoGebäude der Strahlentherapie.
Zwangspause wegen Nazis
ausstellung mit Bildern aus allen Epochen
Neben dem Krankenhaus St. Marien1937 mussten sich die Brüder der natio- wörth sind die Franziskanerbrüder vom von St. Marienwörth geben. Dazu stellen
die Brüder Fotos ihres Wirkens zusamnalsozialistischen Diktatur beugen und Heiligen Kreuz in der Region Bad Kreuzmen. Darüber hinaus sind aber auch alle
das Krankenhaus verlassen, das ihnen nach auch Träger der SenioreneinrichtunBürger aufgerufen, Bilder aus und von
durch den ersten kommissarischen Land- gen Haus St. Josef und St. Antoniushaus
„ihrem“ St. Marienwörth beizusteuern.
rat nach dem Krieg, Fritz Sieben, am 30. in Bad Kreuznach, Puricelli Stift in
Juni 1946 zurückgegeben wurde. 1966 Rheinböllen, Haus Maria Königin in Kirn „Es gibt immer wieder Privatpersonen,
die uns historische oder aktuelle Bilder
feierte man das Richtfest des damals mo- und Haus St. Michael in Kirchberg/
von St. Marienwörth zur Verfügung steldernsten Krankenhauses im Land, dem Hunsrück. Darüber hinaus gehören das
len. Wir würden uns sehr freuen, wenn
das alte Krankenhausgebäude weichen Medizinische
Versorgungszentrum
wir solche Bilder auch in unsere Ausstelmusste. Nach vierjähriger Bauzeit wurde (MVZ) Nahe, der Palliativstützpunkt
lung aufnehmen könnten“, erklärt Bruder
das neue Gebäude am 12. Juli 1968 seiner Rheinhessen-Nahe, das Informationsbüro
Bonifatius Faulhaber.
Bestimmung übergeben. An Weihnachten Demenz und die Stadtteilkoordination
1971 konnte dann der erste Gottesdienst „Zuhause im Stadtteil“ zur Trägerschaft
Die schönsten Foto-Einsendungen
in der neuen Kapelle gefeiert werden, das der Franziskanerbrüder.
bekommen einen Ehrenplatz in der
neue Personalwohnheim wurde am 26.
Ausstellung. Wer Fotos zur VerfüIm Dienst der Menschen
Oktober 1972 eingeweiht.
gung stellen möchte, schickt diese
„Wir sind sehr dankbar, dass wir nun
Seit dieser Zeit wurde das medizinische
bitte bis spätestens 30. Juli an das
schon so lange in Bad Kreuznach wirken
Angebot des Hauses sukzessive erweitert,
Krankenhaus St. Marienwörth, Aleund auch baulich standen immer wieder dürfen“, erklärt Bruder Bonifatius Faulhaxandra Markus, Mühlenstraße 39,
Veränderungen an. Die bedeutendste da- ber, Vorstandsvorsitzender der Franziska55543 Bad Kreuznach. Die Originavon ist die Einweihung des Erweiterungs- nerbrüder vom Heiligen Kreuz und Supele erhalten die Einsender selbstverbaus des Krankenhauses mit dem dazuge- rior des Kreuznacher Konvents. „Heute
ständlich zurück.
hörigen Ärztehaus und dem Hubschrau- wie vor 125 Jahren ist es unser Streben,
Messdiener im
Phantasialand
Sichtlich „gut drauf“ waren
fast 50 Messdiener aus unserer Pfarreiengemeinschaft,
die zusammen mit Begleitern
das Phantasialand in Brühl
besuchten. Die Fahrt war ein
Dankeschön für den treuen
Dienst das ganze Jahr über.
Nächstes Großereignis für alle
Messdiener ist am Samstag,
10. September, das Grillen im
Pfarrgarten von Norheim.
Foto: U. Hackcnbruch
14
Neuer BDKJ-Vorsitzender
Rainer Schulze ist neuer Diözesanvorsitzender des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) im Bistum
Trier. Der 32-jährige Diplompädagoge
wurde bei der Diözesanversammlung des
BDKJ als Nachfolger von Michael Kasel
gewählt, der nicht mehr angetreten war.
Schulze wird den Dachverband der zwölf
katholischen Jugendverbände gemeinsam
mit der Diözesanvorsitzenden Susanne
Kiefer leiten. In seinem neuen Amt will
Schulze mit den Jugendverbänden Kirche
und Gesellschaft „aktiv gestalten sowie
jugendpolitische Lobbyarbeit stärken und
weiterentwickeln.“
Einsamkeit, Angst und psychische Probleme
Telefonseelsorge Nahe-Hunsrück ist rund um die Uhr im Einsatz für Menschen in Not
Oft bleibt ein warmes Gefühl, wenn er
nach einer Nachtschicht nach Hause geht,
sagt er. Dabei ist es kein einfaches Ehrenamt, das sich Jakob Bach (alle Namen der
Ehrenamtlichen geändert) ausgesucht hat:
Seit über 15 Jahren engagiert sich der 67Jährige bei der Telefonseelsorge (TS)
Nahe-Hunsrück und hat ein offenes Ohr
für die Sorgen, Ängste und Bedürfnisse
der Anrufer. Damit gehört er zu den rund
20 Prozent Männern, die sich ehrenamtlich bei der Telefonseelsorge in Deutschland engagieren – der weitaus größere
Teil sind mit 80 Prozent Frauen.
che Gruppenstunden und Trainingseinheiten auf dem Programm. Ein wichtiger
Bestandteil sei außerdem die Selbsterfahrung der Teilnehmer, erklärt Krämer:
„Welche Baustellen gibt es in meiner
eigenen Biografie, auf welche Erfahrungen baue ich auf? Dieses Wissen ist wichtig, um frei zu sein für die Anrufer. Wir
schulen die Fähigkeit, Abstand zu nehmen und trotzdem empathisch zu sein.“
Jeder darf anrufen
Sich rasch auf das individuelle Problem
des Anrufenden einzustellen – dafür brauche man ein wenig Erfahrung, weiß die
70-Jährige Ehrenamtliche Franziska Müller nach fast 20 Jahren bei der Telefonseelsorge. „Wir haben keine bestimmte
Klientel – bei unseren Anrufern sind alle
Bildungsniveaus vertreten, alle Berufs-
Die TS Nahe-Hunsrück sucht ständig Verstärkung für ihr Team von Ehrenamtlichen. Infos im Internet:
www.telefonseelsorge-nahehunsrueck.de.
Die Nummer der deutschlandweiten
Telefonseelsorge:
10 500 Kontakte im Jahr
Ein offenes Ohr für ihre Gesprächs0800-1110111 oder 0800-1110222
partner haben die Ehrenamtlichen der
Telefonseelsorge rund um die Uhr – also
Wachsende Isolation und Einsamkeit
24 Stunden am Tag. 2015 gab es bei der
sieht auch ihre Kollegin Maria
TS Nahe-Hunsrück mit Sitz in Bad
Schneider, 51, als Problem.
Kreuznach über 10 500 Kontakte,
Schneider ist zweifache Mutter
davon 6 345 Seelsorge- und Beraund seit zehn Jahren als Ehrentungsgespräche. Die restlichen
amtliche bei der TS. Rund die
Anrufe entsprachen entweder nicht
Hälfte der Anrufenden sei alleinledem Auftrag der Telefonseelsorge
bend, und rund 30 Prozent eroder waren so genannte „Aufwähnten psychische Krankheiten
leger“ oder „Schweigeanrufe“. Die
– eine Zahl, die wachse. „Ich habe
Altersgruppe der 40 bis 60das Gefühl, dass unsere GesellJährigen ist am häufigsten vertreschaft immer mehr Menschen
ten, die der unter 20-Jährigen sinkt
produziert, die einsam, arm und
seit rund fünf Jahren rapide – wohl
austherapiert sind. Das ist das
auch wegen der neuen Möglichgroße Manko unserer Gesellkeiten durch Smartphones und
schaft: Es gibt heute einfach viel
Internet, vermutet Georg Krämer.
zu wenig Leute, die sich noch die
Zusammen mit seiner evangeliZeit nehmen und wirklich zuhöschen Kollegin Susanne Schmidt
ren. Für unsere Anrufer sind wir
leitet der katholische Seelsorger
wichtig, da sie die Erfahrung madie vom Kirchenkreis an Nahe und
chen: Da ist jemand, der meine
Glan und dem Bistum Trier getraGeorg Krämer leitet die TS Nahe-Hunsrück. Foto: Bistum Situation mit mir aushält.“
gene Einrichtung.
Nachts wächst der Druck
In Bad Kreuznach engagieren sich der- gruppen; die Themen reichen von ProbleGerade bei den Suizidgefährdeten gilt es
zeit 60 Männer und Frauen, rund 80 wür- men in Beziehung und Familie, Einsamfür Müller, Bach und ihre Kollegen, die
den gebraucht, so Krämer. Nachwuchs- keit, Hoffnungslosigkeit über Angst und
konkrete Gefahr abzuwenden, Ruhe in die
probleme sieht er aber noch nicht – den psychische Krankheiten bis hin zu GeSituation zu bringen. „Nachts scheinen
aktuellen Ausbildungskurs absolvieren walterfahrungen.“
Es gelte, auf die Bedürfnisse des Einzel- sich die Probleme aufzubauen, ein großer
neun Personen. Die 120 Stunden umfasDruck kann entstehen“, sagt Bach. „Wir
sende Ausbildung, die bis zu eineinhalb nen einzugehen, ihn wertzuschätzen und
müssen klarmachen: Zum Sterben kann
Jahre dauern kann, ist für das verantwor- ernst zu nehmen. „Viele trauen sich nicht,
tungsvolle Ehrenamt auch nötig, sind sich mit ihrem Umfeld über Ängste und Pro- ich dich nicht begleiten, aber zum Ledie Mitarbeitenden der TS einig. Neben bleme zu sprechen, manchmal wollen ben.“ Dann könne der Anrufer nach und
nach zur Ruhe kommen und selbst eine
der Wissensvermittlung über regionale oder können es Partner und Verwandte
Perspektive entwickeln.
Besonderheiten, psychologische Krank- vielleicht auch nicht mehr hören. Oft sind
Nach nächtlichen ein- oder zweistündiheitsbilder, Abläufe bei Notfällen und wir der letzte Anker für die Anrufer“, sagt
gen Gesprächen sei auch er selbst sehr
rechtliche Hintergründe stehen wöchentli- die Telefonseelsorgerin.
erschöpft, gibt Bach zu. Trotzdem geht er
mit dem Gefühl nach Hause, etwas Sinn1956 startete die Telefonseelsorge in Deutschland: Nach englischem Vorbild grünvolles getan zu haben. „Mein Hauptmotiv
deten in Berlin engagierte Christen die erste ökumenische Telefonseelsorge. Seit
für dieses Engagement ist auch mein
1997 kann durch eine Vereinbarung mit der Deutschen Telekom AG jeder die NumGlaube. Die Arbeit hier ist für mich gemer kostenfrei von jedem Ort in Deutschland wählen und seit 21 Jahren gibt es auch
lebte christliche Nächstenliebe. Ich habe
die Beratung im Internet. 80 Prozent der Ehrenamtlichen bei der TS gehören der
einen großen Erfahrungsschatz gewonevangelischen oder katholischen Kirche an. Es gibt eine zentrale Nummer für die
nen, der mir auch im eigenen Leben StaAnrufer, die jedoch in den meisten Netzen regional verteilt werden.
bilität gibt.“
15
Wenn Glocken den neuesten Klatsch verbreiten
Heiliger Bimbam: Kabarettist Thomas Klumb begeisterte sein Publikum in St. Nikolaus
Ein weiterer Höhepunkt im Programm des Jubiläumsjahres war
eine Veranstaltung mit dem Kabarettisten Thomas Klumb. Der
Gast, als Hauptamtlicher im Kirchendienst des Bistums Mainz,
zeigte in seinem gut anderthalbstündigen Programm eine weite
Bandbreite an illustren Kirchenthemen auf, die die Zuhörer
in der gut besetzten Nikolauskirche wiederholt zu Lachsalven
reizten. Kabarett ist übrigens nicht
die Abkürzung für Katholischer
bar mher ziger Rettungsdienst,
sondern bedeutet in diesem Fall,
dass er den Anwesenden auf die
christlichen Sprünge helfen will.
So berichtete Klumb von dem
Mainzer Glockensachverständigen, der es geschafft hat, die Gespräche der Glocken der Mainzer
Stadtkirchen zu entschlüsseln. Je Kabarettist Thomas Klumb (links) bezog Winfried Vogt,
nach ihren Klangfarben repräsen- Moderator im Jahresprogramm des Kirchenjubiläums, in
Foto: J. Nürnberg
tieren sie unterschiedliche Cha- seine vergnügliche Darbietung mit ein.
raktere, die den neuesten Klatsch
in der Welt der Mainzer Geistlichkeit verbreiten. Auch die
Lektion in pastoralem Englisch
sorgte für anhaltende Heiterkeit
im Publikum. So wird zum Beispiel der Pfarreienrat heutzutage
mit dem Wort „palaverclub“
übersetzt. Ein weiterer Höhepunkt des Abends war die eigens
von Klumb erarbeitete Festrede
zum Kirchenjubiläum. In launischer Art und Weise war da unter anderem die Rede vom Referat Grundsteinlegung der Deutschen Bischofskonferenz und
dem Prof. Stapelhoch. Am Ende
waren sich die Anwesenden einig, dass sie einen kurzweiligen
Abend erlebt haben, der ihnen
viel vom Humor, dem Bruder
des Glaubens, wie es der Religionsphilosoph Martin Buber
einmal ausgedrückt hat, aufgezeigt hat.
Winfried Vogt
Hochamt mir Pastor Stoffel und Chor aus Wuppertal
Das „Besondere Hochamt“ am 28. August steht unter der Leitung von Pastor Lothar
Stoffel, der von 2004 bis 2007 Pfarrer von St. Nikolaus war. Er war gerne bereit, an seine
ehemalige Wirkungsstätte zurückzukehren, um einen Beitrag zum Jubiläumsjahr bringen
zu können. Musikalisch gestaltet wird der Gottesdienst vom Kirchenchor der Pfarrei St.
Antonius in Wuppertal-Barmen, der in diesen Tagen einen Ausflug an die Nahe und nach
Bad Kreuznach unternimmt. Der stimmgewaltige Chor hat etwa. 50 Mitglieder aus allen
Altersschichten und pflegt ein breites stilistisches Repertoire. Im Gottesdienst wird er
Teile der Missa solemnis in B, der sogenannten Schöpfungsmesse, von Joseph Haydn
darbieten. Im Anschluss an den Gottesdienst ist Gelegenheit zur Begegnung im Pfarrsaal.
St. Wolfgang: Kita und Pfarrbezirk feierten ein fröhliches Fest
Eine fröhliche Kinderschar aus der Kita
St. Nikolaus gestaltete zum Jubiläum der
Nikolauskirche ein besonderes Hochamt
mit. Begeistert sang sie die Schöpfungsgeschichte und zeigte zu jedem Schöpfungstag ein passendes Bild: „Du hast uns
diese Welt geschenkt – Herr, wir danken
dir dafür.“ Kita-Leiterin Ida Hulm sowie
die Erzieherinnen Eva Heirich und Dagmar Wallraff, die auch Gitarre spielten,
hatten das Lied mit den Jungen und Mädchen einstudiert. Pastor Michael Kneib
griff das Thema in seiner Predigt auf:
„Die Erde ist schön; deshalb wollen wir
liebevoll mit ihr umgehen, sie schützen
und bewahren.“ Er erinnerte daran, dass
zu unserem Glauben und zu Kirche auch
die Nächstenliebe und das soziale Engagement gehören; dafür sei die Beteiligung
der Kita am Gottesdienst sichtbarer Ausdruck. Den Erwachsenen schrieb er ins
Stammbuch: „Wir wollen den Kindern
eine Welt hinterlassen, in der die Nächstenliebe der Kompass ist.“ Rauschenden
16
Beifall erhielten die Kinder auch für zwei
weitere Lieder, die sie aus vollem Herzen
und voller Kehle und mit schwungvoller
Gestik vortrugen: „Heilig bist du“ und
„Wohin ich mich wende, du bist an jedem
Ende – du bist immer da“. Für die Erzieherinnen gab´s von Ursula Preißmann und
Gemeindereferent als Dankeschön Blümchen und für die Kinder kleine Büchlein.
Text/Foto: Josef Brantzen
Damals wie heute: Leidenschaft für Gott
Provinzial Pater Lankes erinnerte an Geschichte der Karmeliten in St.-Nikolaus-Kirche
Die St.-Nikolaus-Kirche ist
ein geschichtsträchtiger Ort.
Das wurde im Jubiläumsjahr in
beeindruckender Weise deutlich, als Pater Dieter Lankes
O.Carm. Anfang Juni hier einen
„besonderen
Gottesdienst“
hielt. Der Provinzial der deutschen Karmeliten-Provinz mit
Sitz in Bamberg war nach Bad
Kreuznach gekommen, weil
Karmeliten hier einst segensreich gewirkt und das geistliche
Pater Lankes in St. Nikolaus.
Fotos: J. Brantzen
Leben geprägt hatten.
Pater Lankes erinnerte daran, dass Kar- in der Gegenwart und macht Mut für die
meliten mehr als 500 Jahre in dieser Kir- Zukunft.“ Er nannte das Leitwort der Karche Gottes Wort verkündet und Eucharis- meliten: „Leidenschaft für Gott.“ Die
tie gefeiert hatten. Die Ordensniederlas- Spiritualität der Karmeliten speise sich
sung Kreuznach, 1281 gegründet, war aus dem Wissen, dass Gott lebt, so wie es
eine der ersten in Deutschland. Auch nach schon der Prophet Elia bezeugt habe (1
zwei erzwungenen Unterbrechungen – in Kön 17,1). Gott trage die Fülle des Leder Reformationszeit und während des 30- bens in sich. Den lebendigen Gott zu bejährigen Krieges – waren die Karmeliten zeugen, das sei die Berufung der Karmelian die Nahe zurückgekehrt, mussten aller- ten. Pater Lankes rief dazu auf, immer
dings den Standort im Zuge der Säkulari- wieder nach der Gegenwart Gottes Ausschau zu halten.
sation 1802 endgültig aufgeben.
Der Chor Cantamus unter der Leitung
Bad Kreuznach war für die Karmeliten
auch eine wichtige Ausbildungsstätte. von Wolfgang Kallfelz gestaltete den
Nicht zuletzt deshalb hatte der Provinzial festlichen Gottesdienst musikalisch mit
einen „Azubi“ mitgebracht, Frater Se- der von Kallfelz komponierten Latin Jazz
Mass. Für die mitreißenden Rhythmen,
verin, der in Mainz Theologie studiert.
die packenden Gesänge und den vielspraIn seiner Predigt stellte Pater Lankes
fest: „Der Blick zurück in die Geschichte chigen Ruf nach Frieden gab es begeistermit all ihren Höhen und Tiefen stärkt uns ten Applaus und ein herzliches Danke-
schön von Karmelitenpater Lankes.
Nach dem Gottesdienst trafen sich
viele Gemeindemitglieder noch mit den
Gästen im Pfarrsaal von St. Nikolaus. Im
Gespräch mit unserer Pfarrbriefredaktion
berichtete Frater Severin (27) von seinem
bisherigen Werdegang und warum er sich
für das Leben als Karmelit entschieden
hat. Severin Tyburski (Bild unten) machte
am Theresianum in Bamberg, das von
Karmeliten geleitet wird, sein Abitur.
Hier reifte auch seine Entscheidung, nicht
Diözesanpriester zu werden, sondern in
die Ordensgemeinschaft einzutreten.
„Hier kann ich einen Mittelweg finden:
mich zurückziehen, aber auch in der Öffentlichkeit
wirken.“ Wichtig ist
ihm auch das brüderliche Leben im
Orden, dem er seit
2010
angehört.
Nach dem Noviziat
und der einfachen
Profess
studiert
Frater Severin jetzt
Theologie in Mainz.
Was empfindet er,
wenn er an einem für die Karmeliten einst
so bedeutsamen Ort wie der Nikolauskirche in Bad Kreuznach steht? „Ich fühle
mich diesem Ort zugehörig, weil die Karmeliten damals aus dem selben Geist gelebt haben wie wir heute.“ Josef Brantzen
Komponist Fridel Grenz und Kammerchor gestalteten Festmesse
„Singt unserm Gott, ja singt ihm, spielt
unserm König, spielt ihm! .. Ihr Völker
alle, klatscht in die Hände, jauchzt Gott
zu mit lautem Jubel!“ Dieser Aufruf aus
Psalm 47 findet in der St.-Nilolaus-Kirche
reichen Widerhall. Im Jubiläumsjahr gibt
es hier Musik in vielfältiger Ausprägung.
Das reiche Programm lockt immer wieder
hunderte Besucher in das Gotteshaus. So
auch jetzt wieder, als die „missa festiva“
von Fridel Grenz, dem langjährigen Kan-
tor und Organisten der Nikolauskirche, in
einem von Schulpfarrer Thomas Deutsch
geleiteten Sonntagsgottesdienst aufgeführt wurde. Fridel Grenz selbst spielte
die Orgel, und es sang der Kammerchor
„Capella Nicolai“ unter der Leitung von
Markus Maximilian Jungert. Weihevoll,
festlich, einfühlsam und kraftvoll erklangen Kyrie, Gloria, Sanktus und Agnus
Dei. Musik, die nicht nur ins Ohr geht,
sondern unmittelbar die Herzen der Zuhö-
rer erreicht. Die Gemeinde dankte es mit
lang anhaltendem Applaus und freute sich
auch darüber, dass Fridel Grenz, musikalisches Urgestein der Nikolauskirche,
zum Abschluss eine von ihm komponierte
Toccata spielte. Der Kammerchor
„Capella Nicolai“ wird hier wieder am
Sonntag, 25. September, um 17 Uhr zu
hören sein, wenn er mit Orchester Musik
aus dem 17. Jahrhundert erklingen lässt.
Text/Fotos: Josef Brantzen
17
Öffnungszeiten Pfarrbüro
In den Sommerferien, vom 18. Juli
bis 26. August, ist das Pfarrbüro
dienstags nachmittags geschlossen.
Die Öffnunsgzeiten sind montags bis
freitags von 9 Uhr bis12 Uhr und donnerstags von 15 bis 18 Uhr.
Gott und die Welt
Alte Pfarrjugend
Die alte Pfarrjugend trifft sich wieder
zum Gesprächscafé am Montag, 1. August, von 15.30 bis 17 Uhr in der Bahnstraße 26. Dort gibt es auch Informationen über zwei geplante Ausflüge: Am 3.
August auf der Napoleon-Route sowie am
24. September nach Schönstatt. Infos gibt
auch Diakon Gerhard Welz: Tel. 067163748, E-Mail an [email protected].
Stadtteilbüro Süd-West
Angebote des Büros Stadtteilkoordination Bad Kreuznach Süd-West unter Beteiligung des Pfarrbezirks St. Wolfgang:
Liane Jung, Oberbürgermeister-BußStraße 6a, Telefon 20272204, E-Mail
[email protected],
Homepage www.zuhause-im-stadtteil.de.
Sprechstunden: Di 9 bis 11 Uhr, Mi 14
bis 16 Uhr, oder nach Vereinbarung.
Weiterbildung
Familienbildungsstätte
Informationen über die Kurse und anderen Angebote der Katholischen Familienbildungsstätte in der Bahnstraße 26 gibt
es im Internet unter www.caritas-kh.de/
kursangebote.
St. Marienwörth
Das Krankenhaus St. Marienwörth bietet ein umfangreiches Informations- und
Schulungsprogramm an. Aktuelle Meldungen gibt es im Internet unter www.stmarienwoerth.de, Stichwort „Aktuelles“.
Frauen u. Männer 60 plus
St. Franziskus
Ein ökumenischer Gottesdienst ist am
Donnerstag, 11. August, um 14.30 Uhr .
Anschließend feiern die Frauen mit den
Gästen der Markusgemeinde Jahrmarkt.
Es gibt auch Karten für die Überraschungsfahrt am 1. September zu kaufen.
St. Nikolaus
Zu einer Wanderung um das Waldheim
wird am Donnerstag, 21. Juli, eingeladen.
Treffpunkt ist um 15 Uhr an der Nikolauskirche.
*
Am Donnerstag, 18. August, spazieren
die Senioren auf die Pfingstwiese. Treffpunkt: 16.30 Uhr an der Nikolauskirche.
Kfd Frauengemeinschaft
St. Peter
Der Kaffeeklatsch der Ältergewordenen
und Alleinstehenden ist am Dienstag, 9.
August, um 15 Uhr im Pfar r heim.
*
Frauenmesse ist am Donnerstag, 11.
August, um 19 Uhr in St. Peter .
*
Die traditionelle Wallfahrt nach Marienthal ist am Mittwoch, 21. September.
Abfahrt ist um 13 Uhr am Placken, Rückkunft in Winzenheim gegen 20 Uhr. Der
Fahrpreis beträgt 13 Euro. Gäste sind
willkommen! Melden Sie sich bitte an bei
Frau Gilsdorf, Telefon 30456, oder bei
Frau Metz, Telefon 40781.
St. Wolfgang
Auf die Wanderung am Mittwoch, 20.
Juli, zur Str außwir tschaft Gr ünewald
wird noch einmal hingewiesen. Treffen ist
dort um 18 Uhr. Wer eine Fahrgelegenheit in Anspruch nehmen oder anbieten
will, trifft sich um 17 an der Kirche St.
Wolfgang.
*
Am Mittwoch, 3. August, treffen wir
uns vor der Pauluskirche, um das Orgelkonzert um 16.15 Uhr zu besuchen.
Anschließend spazieren wir gemütlich
zum Eiermarkt in das Lokal „La dolce
Vita“. Ab 18 Uhr wollen wir dort etwas
essen und den Abend mit netten Gesprächen ausklingen lassen.
*
Das traditionelle Treffen auf dem Jahrmarkt ist am Montag, 22. August, um
14.30 Uhr im Naheweinzelt.
Zu allen Veranstaltungen sind Gäste
willkommen! Wegen der Organisation in
den Gaststätten werden für alle Veranstaltungen Anmeldungen erbeten bei Anneliese Senske, Telefon 65500, oder
Edeltraud Günther, Telefon 63945.
Sportlich
St. Peter
Eine Fahrt mit den Senioren von Planig
führt am Donnerstag, 18. August, zum
Rochusberg.
18
Seniorengymnastik: Donner stags von
10.30 Uhr bis 11.30 Uhr im Pfarrsaal St.
Franziskus.
Wirbelsäulengymnastik: In St. Fr anziskus macht der Kurs im Juli und August Pause. Am Mittwoch, 7. September, beginnt der neue Kurs.
Wirbelsäulengymnastik: Donner stags,
18.30 Uhr im Pfarrsaal St. Wolfgang.
DJK Adler: Rainer Bechtoldt, Tel.:
0671/2988644, [email protected]
Kirchenmusik
Chorproben
Kirchenchor St. Cäcilia: Donner stags
um 19.30 Uhr im Pfarrsaal St. Franziskus. Erste Probe nach den Sommerferien ist am 25. August. Der Jahresausflug
nach Neckarsteinach und Heidelberg ist
am Samstag, 27. August.
Männerschola: Donner stags um 19 Uhr
in der Franziskuskirche.
Kirchenchor Cäcilia St. Peter: Montags
um 20 Uhr im Pfarrheim.
Kammerchor Capella Nicolai: Mittwochs von 19 bis 20.30 Uhr in der Aula
der Grundschule Hofgartenstraße.
Cantamus: Fr eitags ab 19 Uhr im
Pfarrsaal von St. Nikolaus.
Band „Um Himmels Willen“: Dienstag,
16. August, um 19.45 Uhr in der St.Wolfgang-Kirche.
Familien
Gruppe I: Sonntag, 17. J uli, um 20
Uhr bei Familie Eckes, Holbeinstraße.
Gruppe II: Montag, 8. August, um 20
Uhr bei Familie Vogt, Gutenberger
Straße.
Gruppe III: Montag, 1. August, um 20
Uhr bei Familie Flaig.
Gruppe IV: Fr eitag, 26. August, um 20
Uhr bei Familie Böhler.
Ökumene
Ökumenisches Bibelteilen ist am Dienstag, 9. August, um 18 Uhr im Pfarrsaal St.
Nikolaus.
Hier gibt es Infos über
Glaube und Kirche:
Zeltlager
diesmal
in der
Scheune
Persönliches
Getauft wurden
Das Zeltlager
für
Familien
konnte in diesem Jahr nicht
auf dem Zeltplatz der Pfadfinder in Bretzenheim stattfinden, weil der vom starken Regen aufgeweicht war. Da alle Vorbereitungen
schon getroffen waren, wurde das Programm kurzer Hand in die Scheune und
den Hof der Familie Gießler verlegt –
zum Schlafen mussten die 25 Teilnehmer
dann leider nach Hause gehen. Unter dem
Motto „Gott lädt uns ein“ machte man
sich Gedanken darüber, was denn wichtig
ist, wenn man ein Fest feiert oder eingeladen ist: Freude, Gemeinschaft auch bei
einem besonderen Essen, willkommen
sein, so wie wir sind, Wertschätzung.
Zum Lagergottesdienst am Samstagnachmittag, den Pfarrer Kneib mit uns feierte,
kamen auch Nachbarn und Freunde. Viel
Spaß hatten alle beim Tagesprogramm,
beim abendlichen Grillen und beim Singen am Lagerfeuer. Wir hatten auch den
Hl. Petrus eingeladen, der dafür sorgte,
dass wir angenehmes Wetter hatten.
Text/Foto: Monika Zimmermann
Wichtige Telefonnummern
Pfarrbüro Heilig Kreuz, Wilhelmstraße 37
Mo. – Fr. 9 – 12 Uhr, Di + Do 15 – 18 Uhr
In den Sommerferien geändert (siehe Seite 18)
In seelsorgerischen Notfällen:
Pfarrer Michael Kneib
Pfarrei Norheim
Lias Ostiadal
Ella Sophie Berneit
Felix Schmitt
Geheiratet haben
Pfarrei Hl. Kreuz
Sven Ellensohn und
Jennifer Brand
Gestorben sind
2 80 01
06708 - 6 41 31 42
Gemeindereferenten: Bernhard Dax
Bärbel Dörr
Rosel Horteux
Diakone:
Edgar Braun
Wolfgang Rychlewski
Gerhard Welz
4 12 79
48 08 69
7 11 02
06706 - 1320
3 16 21
6 37 48
Lebensberatung: (Ehe-, Familien-, Lebensberatung)
24 59
Caritasverband –Geschäftsstelle
Caritas- Sozialstation
8 38 28-0
8 38 28 28
Ambulante christliche Hospizbewegung
8 38 28-34
Kath. Erwachsenenbildung Bad Kreuznach
2 79 89
Treffpunkt Reling
9 20 85 88
Fachstelle für Kinder- und Jugendpastoral
7 21 51
Frauen helfen Frauen – Frauenhaus
4 48 77
Schuldnerberatung des Diakonischen Werkes
Pfarrei Hl. Kreuz
Liam Bauer
Leonie Kraft
Nastacia Heidt
Emilia Theresa Ambrosini
Renner
Lea König
Louisa Katharina Senger
Emily Eigelsbach
Muriel Helen Deva
Dy Chana Amit
84 25 10
Telefonseelsorge (anonym, rund um die Uhr)
0800 - 111 0 222
Trauerbegleitung (Sozialdienst katholischer Frauen)
0160 - 98 24 81 49
Pfarrei Bad Kreuznach
Bezirk Hl. Kreuz
Wanda von Hilchen
Karl-Heinz Kappaun
Gisela Knicker
Eleonore Letschert
Mechthild Neurohr
Elisabeth Schönborn
Bezirk St. Franziskus
Boguslav Dela
Ingeborg Eckes
Bezirk St. Nikolaus
Clarentia Auerbach
Sibylle Manuel
Antonie Muschiol
Gisela Weiss
St. Peter
Mathilde Tullius
Bezirk St. Wolfgang
Dr. Alexandra Schreiber
Gertrud Wessely
Impressum unterwegs
Herausgeber: Kath. Pfar r eiengemeinschaft Bad Kr euznach
Pfarrer Dr. Michael Kneib (verantwortlich)
Wilhelmstraße 37, 55543 Bad Kreuznach
Herr, gib ihnen die ewige
Ruhe, und das ewige
Licht leuchte ihnen.
Sekretariat: Tel. 0671 - 28001 Fax 0671 - 45491
E-Mail [email protected]
Redaktion: J osef Br antzen (Leitung, job), Petr a Bar th (pb), Dr . Stefanie Lentes (sl),
Ewald Kirschner (ek), Dr. Michael Kneib (mk), Maria Louen (ml), Willibrord Schneider (ws),
Theo Vogt (tv), Winfried Vogt (wv)
Texte und Fotos auch vom Pfarrbriefservice deutscher Bistümer (pbs)
Druck: R. Br umm Offsetdr uck & Buchbinder ei, Bad Kr euznach, Tr aubenstr aße 3
Für unverlangt eingesandte Manuskripte gibt es keine Gewähr. Die Redaktion behält sich
Kürzungen und Änderungen vor. Leserbriefe bitte ans Sekretariat schicken. Sie können im
Pfarrbrief oder auf der Internetseite veröffentlicht werden: www.kath-kirche-kreuznach.de
Der nächste Pfarrbrief „unterwegs“
erscheint am Wochenende 27./28.
August für 4 Wochen.
Für Terminmeldungen und andere
Beiträge ist Einsendeschluss am
Dienstag, 16. August.
19
Alle sagten „Boni“ Dank, seine geistlichen Mitbrüder ebenso wie die Vertreterinnen des Pfarreienrates (rechts). Fotos: J. Brantzen
Herzliches Dankeschön und auch einige Tränen
Abschied: Kooperator „Boni“ Packiam ist in seine indische Heimat zurückgekehrt
Mit einem festlichen Gottesdienst wurde Boniface Packiam in der St.-NikolausKirche verabschiedet. Noch am selben
Tag ging sein Flugzeug in seine indische
Heimat. Obwohl nur zehn Monate bei uns
tätig, hat er doch in dieser kurzen Zeit die
Herzen vieler Menschen im Sturm erobert. Seine Mitbrüder, allen voran Dechant Günter Hardt und Pfarrer Michael
Kneib, hatten ihre Dienste extra so gewählt, dass sie „Boni“ Packiam persönlich mit der Gemeinde verabschieden
konnten. Zahlreiche Gemeindemitglieder
und auch Gäste aus früheren Wirkungsstätten waren gekommen, um ihm für
seine Tätigkeit in einer nicht ganz einfachen Zeit zu danken.
Dechant Hardt sprach das weite Spannungsfeld an, in dem sich Boni Packiam
befand: am Anfang auf sich allein gestellt, da der Dechant als Pfarrverwalter in
der Vakanz meistens nicht da war, dann
die Begleitung der ersten Schritte des
neuen Pfarrers Kneib, der Ortswechsel
von der katholischen Mosel an die ökumenische Nahe usw. Günter Hardt sprach
seinen Dank für diesen verlässlichen und
liebenswerten Mitbruder aus.
Auch die Vorsitzende des Pfarreienrates
Tine Harmuth war voll des Lobes für Boni Packiam. Er erinnere Sie an Sonnenblumen, die sich immer der Sonne zuneigen und den Schatten hinter sich lassen.
Der Geistliche ging in seiner Abschiedspredigt auf die Sünderin im Evangelium
ein, deren Tränen Jesu Füße benetzten,
die sie dann mit ihrem Haar trocknete.
Auch er hat in seiner Trierer Zeit bei
Seelsorgsgesprächen mit Kranken und
Leidgeprüften viele Tränen erlebt, auch
bei sich selbst. Und er ist der Überzeugung, dass Jesus die Sünderin nicht ab-
lehnt, sondern er sieht die Tränen neben
dem Ausdruck des Leids auch als Zeichen
einer überfließenden Liebe.
Er habe hier eine zweite Heimat gefunden und viel Liebe erfahren und gehe mit
schwerem Herzen zurück nach Indien,
sagte Packiam. Und so kamen auch ihm
zum Schluss ein paar Tränen. Nach dem
Dank an alle Gruppierungen, mit denen er
in den letzten Monaten zu tun hatte, bestand beim Empfang im Pfarrsaal die Gelegenheit, persönlich von Boni Packiam
Abschied zu nehmen.
Winfried Vogt
Wir danken allen Spendern, die das
Projekt „Schule in Indien“ von Dr. Boniface Packiam unterstützt haben. Wir
konnten ihm die beträchtliche Summe
von 4500 Euro überreichen.
Tine Harmuth , Pfarrer Michael Kneib
St. Wolfgang: Kita und Pfarrbezirk feierten ein fröhliches Fest
Das gemeinsame Sommerfest der Kindertagesstätte und des Pfarrbezirks St.
Wolfgang begann mit einem Gottesdienst.
Bei gutem Wetter trafen sich die Gemeindemitglieder danach auf dem Freigelände
vor der Kirche zum gemütlichen Beisammensein. Für das leibliche Wohl war bes20
tens gesorgt. Höhepunkt des Festes war
auch in diesem Jahr die muntere Vorführung der Kinder. Unter dem Motto „In
unserem Garten ist es schön, hier gibt es
viel zu seh´n“ spielten und tanzten die
einzelnen Gruppen verschiedene Aspekte
des Gartenlebens. Mit anschließenden
Spielen im Kindergarten und der Ziehung
der Lose sowie mit Kaffee und Kuchen
vor der Kirche klang das Fest gesellig und
unterhaltsam aus. Allen, die zum guten
Gelingen beigetragen haben, sei herzlich
gedankt!
Text/Foto: Willibrord Schneider