Pfarrbrief der katholischen Pfarreiengemeinschaft Bad Kreuznach unterwegs 18. Juli bis 28. August 2016 Norheim Nr. 7 Jahrgang 54 Einzelverkauf 50 Cent Bad Kreuznach Georg Bätzing wird Bischof, v. Plettenberg Generalvikar Der bisherige Generalvikar unseres Bistums, Monsignore Dr. Georg Bätzing (Bild), wird neuer Bischof von Limburg. Sein Nachfolger als Generalvikar in Trier wird Dr. Ulrich Graf von Plettenberg. Dieser ist uns bestens vertraut, denn er war von 2004 bis 2010 Schulpfarrer an der Alfred-DelpSchule und Kooperator unserer Pfarrei Hl. Kreuz. Wir freuen uns über beide Ernennungen, gratulieren den beiden und wünschen ihnen für ihre neuen Aufgaben Gottes reichen Segen! Pastor M. Kneib Mehr darüber >S. 2 Festlicher Gesang erfüllte die St.-Nikolaus-Kirche im Jubiläumsjahr. Foto: J. Brantzen Das Dekanat in bester Harmonie Kirchenchöre gestalteten Abendlob in der Nikolauskirche „Nun jauchzt dem Herren alle Welt“ – so erklang es stimmgewaltig beim Dekanatssingen in der St.-NikolausKirche. Mehrere Kirchenchöre, darunter die aus Bad Kreuznach, Winzenheim und Norheim, leisteten einen beeindruckenden Beitrag zum Jubiläum des 750 Jahre alten Gotteshauses. Unter der Leitung von Dekanatskantor Klaus Evers und des Kirchenmusikers Andreas Keber (Sponheim), die sich in der Chorleitung und im Orgelspiel abwechselten, gab es ein gut einstündiges Abendlob: Das Dekanat in wunderbarer Harmonie! Präses Pfr. Heribert Barzen, Kirn, sagte in seiner ebenso tiefgründigen wie humorvollen Ansprache, dass Kirchenmusik das Herz der Menschen erfreut, zur Ehre Gottes erklingt und von der Frohen Botschaft kündet. Alles Schöne finde sich in der Musik, von der Poesie bis zum Tanz, den man seiner Meinung nach mehr in den Gottesdienst einbeziehen sollte. Pastor Michael Kneib dankte allen Mitwirkenden für diese festliche Vesper und lud sie zum gemütlichen Ausklang in den Pfarrsaal ein. Josef Brantzen Weitere Themen im Heft Der neue Kaplan kommt • Neue Gottesdienstordnung > S. 2 • Immobilienkonzept in Arbeit > S. 4 • Gottesdienste > S. 5 – 12 • Kitas feierten fröhlich > S. 13 • Jubiläum Nikolauskirche > S. 16/17 • 60 Jahre Telefonseelsorge > S. 15 Am 28. August beginnt unser neuer Kaplan Moritz Neufang seinen Dienst. Gottes reichen Segen für seine Jahre bei uns! Wir begrüßen ihn in der Hl. Messe in Norheim um 11 Uhr sowie in der 19-Uhr-Messe in Hl. Kreuz. Herzliche Einladung! Tine Harmuth und Pastor M. Kneib Dran denken unterwegs Es ist Sommer und die Urlaubszeit ist gekommen. Auch aus unseren Pfarreien gehen viele Menschen auf erholsame Reisen. Was nicht bedeutet, dass wir dabei Gott und die Kirche für eine gewisse Zeit hinter uns lassen. Ob beim Urlaub in Deutschland, am sonnigen Mittelmeerstrand oder in fernen Ländern – überall haben wir die Möglichkeit, Gottesdienste zu besuchen. Wer dabei eine bemerkenswerte Kirche entdeckt, sei es eine schmucke Dorfkapelle oder eine prächtige Kathedrale, den lädt die „unterwegs“Redaktion auch in diesem Jahr ein, ein Bild von diesem Gotteshaus zu schießen und es uns mit einigen Informationen über diese Kirche zuzusenden. Wir werden diese Urlaubserinnerungen dann in einem unserer Pfarrbriefe nach den Ferien veröffentlichen. Bitte schicken Sie Bild und Text unter dem Stichwort „Urlaubskirche“ per E-Mail an diese Adresse: [email protected] So wollen wir in unserer Pfarreiengemeinschaft Gottesdienste feiern Liebe Mitchristen, der Pfarreienrat hat in seiner letzten Sitzung über unsere Gottesdienstordnung beraten. Die Vakanz ist ja nun lange genug vorbei und wir haben die Gewissheit, dass ein neuer Kaplan für drei Jahre kommt. So haben wir überlegt, ab wann und wie die bestehende Regelung bleiben kann oder verändert werden soll. Die Beratungen haben folgende Ergebnisse bei den Sonntagsgottesdiensten erbracht: • In Bad Münster bleibt es dabei, dass am 2. Sonntag im Monat eine Wortgottesfeier stattfindet, an den anderen Sonntagen die Hl. Messe. • In Hüffelsheim findet am 1. und 3. und 5. Samstag im Monat um 18.30 Uhr eine Vorabendmesse statt. Am 2. Sonntag im Monat eine Hl. Messe. • Wenn in Hüffelsheim am Sonntag etwas Besonderes ist, dann wird die Vorabendmesse in Norheim und die Hl. Messe in Hüffelsheim gefeiert. Wortgottesfeiern In den Ferienzeiten können Wortgottesfeiern häufiger stattfinden. Samstag/Sonntag-Messen In Bad Kreuznach bleibt es bei der bisherigen Regelung, weil sie sich bewährt hat. Warum etwas ändern, wenn es gut eingespielt ist? • In der Pfarrkirche Hl. Kreuz finden die „großen" Gottesdienste wie z.B. die Firmung, die Erstkommunion, die Hl. drei Tage statt. • Die jetzigen Orte und Uhrzeiten bleiben: St. Franziskus: Samstag 18.00 Uhr St. Wolfgang: Sonntag 9.30 Uhr St. Peter: Sonntag 9.30 Uhr St. Nikolaus: Sonntag 11.00 Uhr Hl. Kreuz: Sonntag 19.00 Uhr 1. Grundsätzlich soll auch hier die bewährte Ordnung beibehalten werden: Montag, 19.00 Uhr St. Wolfgang Dienstag, 9.00 Uhr St. Nikolaus Mittwoch, 9.00 Uhr St. Wolfgang, solange Pfarrer Wickert es ermöglicht Donnerstag, 18.30 Uhr Norheim oder Bad Münster oder Hüffelsheim Freitag, 9.00 Uhr Heilig Kreuz In der Pfarrei Norheim wird es folgende Veränderungen geben: • In Norheim wird jeden Sonntag um 11.00 Uhr die Hl. Messe gefeiert. 2. Folgende zwei Änderungen wird es geben: Dienstag, 19.00 Uhr St. Peter (statt bisher Donnerstag) Werktagsmessen Für die Werktagsmessen gab es folgende Entscheidungen: Freitag, 17.00 Uhr St. Franziskus (statt bisher 18.00 Uhr) Der Grund der Verlegung der Werktagsmesse in St. Peter besteht darin, nicht parallel zu Norheim die Hl. Messe zu feiern, damit die Regelmäßigkeit auch bei Abwesenheit des Pastors oder Kaplans gewährleistet bleibt. Die Vorverlegung der Hl. Messe in St. Franziskus hatte zum Grund, dass einer unserer Organisten dort regelmäßig spielen kann und wir Vertretungskosten einsparen. Zudem ist diese Zeit im Winter angenehmer. Diese Regelungen sollen ab dem 1. September 2016 in Kraft treten. Liebe Mitchristen, ich hoffe, Sie können die Beratungen des Pfarreienrates mittragen und die Entscheidungen nachvollziehen. Erlauben Sie mir an dieser Stelle auch einen Eindruck aus den ersten vier Monaten meines Hierseins. Ich finde unseren Gottesdienstbesuch gut. In allen Kirchen versammelt sich am Sonntag eine ansehnliche und lebendig mitfeiernde Gottesdienstgemeinde. Das gefällt mir und macht mir Freude. Im Pfarreienrat haben wir begonnen zu überlegen, wie die aktive Mitwirkung der Gläubigen in der Messe verstärkt werden kann, und wie wir auch ganz neue Gottesdienstformen entwickeln können für Menschen, die sich mit der Hl. Messe schwer tun. So grüße ich Sie alle Ihr Pastor M. Kneib Bischof Ackermann zu Georg Bätzing und v. Plettenberg: Gute Wahl Aufatmen in Limburg: Die Zeit Schulseelsorger und Pfarrer. Als Vorder Vakanz ist zu Ende. Georg sitzender der SachkommissiBätzing (55) wird Nachfolger von on ,Glauben an vielen Orten leben Bischof Franz-Peter Tebartz-van lernenʻ hat er an unserer DiözesansyElst, der nach dem Finanz-Eklat um node mitgewirkt. Diese Erfahrung ist den Neubau seiner Residenz sein sehr wertvoll gerade mit Blick auf die Amt in Limburg aufgeben musste. anstehende Umsetzung der SynodenLimburg bekomme „einen ausgeergebnisse.“ zeichneten Bischof“, kommentierte UvP, wie Ulrich von Plettenberg unser Bischof Stephan Ackermann (51) bei uns liebevoll genannt wird, die Ernennung Bätzings. Er würdigstammt aus Birkenfeld und wurde te ihn als eine Persönlichkeit, die 1991 in Rom zum Priester geweiht. „menschlich warmherzig, verbindNach seiner Zeit in Bad Kreuznach lich und klar zugleich“ sei. „Georg wurde er Pfarrer der PfarreiengemeinBätzing kann gut zuhören, er setzt schaft Am Schaumberg im Saarland. auf Beteiligung, er wirkt vermit- Pfarrer Ulrich von Plettenberg 2015 beim Kreuzna- Der Kontakt nach Bad Kreuznach ist telnd, scheut aber auch vor Ent- cher katholischen Kirchentag. Foto: J. Brantzen nie abgerissen,; so hielt er hier im scheidungen nicht zurück. Er ist vergangenen Jahr bei unserem kathoPriester aus ganzem Herzen und ein inspiBischof Ackermann sagte zur Ernen- lischen Kirchentag die Festpredigt. rierender Prediger.“ nung des neuen Generalvikars in Trier: Seine neue Aufgabe: Als Generalvikar Bätzing selbst bat die Gläubigen des „Ulrich von Plettenberg bringt gute Vo- hat er kraft Amtes und nach Maßgabe des Bistums Limburg: „Beten Sie für mich, raussetzungen für diese Aufgabe mit: Er Bischofs die „ausführende Gewalt“ im dass unser gemeinsamer Weg gut wird kennt das Bistum aus seinen verschiede- Bistum. Er leitet das Bistum im Bereich und unter Gottes Segen steht.“ nen Tätigkeiten als Bischofskaplan, der Verwaltung. job 2 Gottesdienste in Ferienzeit Liebe Mitchristen, da das Bistum leider keinen Ferienvertreter für mich gefunden hat, wird es in der Zeit vom 16. Juli bis 5. August hier und da auch Wortgottesdienste mit Kommunionspendung geben. In Norheim auch durch die vom Bistum ausgebildeten Wortgottesbeauftragten, in Bad Kreuznach durch unsere Diakone. Herzlichen Dank dafür! Herzlichen Dank an Dechant Günter Hardt, der die ersten beiden Wochen mit aushilft. Die Hauptlast in diesen drei Wochen trägt Pfarrer i. R. Franz-Josef Michaely. Auch ihm sowie Pfarrer. i. R. Karlhubert Wickert ein herzliches Vergelt´s Gott! Ihr Pastor Kneib Wanderung im Hunsrück mit Bibel und Rucksack Das Dekanat Bad Kreuznach lädt in Kooperation mit dem Dekanat SimmernKastellaun zum Unterwegssein mit Bibel und Rucksack unter dem Motto „wasserreich - himmelreich“ ein. Am Samstag, 24. September, geht es zur Traumschleife „Domblick“ rund ums Simmerbachtal in der Nähe von Simmern im Hunsrück. Start ist um 10 Uhr in Ohlweiler, Ende der Wanderung gegen 17 Uhr. Die Strecke ist etwa elf Kilometer lang und hat einen mittleren Schwierigkeitsgrad. Geleitet wird die Wanderung von den Pastoralreferentinnen Sandra Jungbluth (Dekanat Simmern-Kastellaun) und Judith Schwickerath (Dekanat Bad Kreuznach). Unterwegs gibt es biblische Impulse, Zeiten der Stille und des Austauschs und ein gemeinsames Picknick. Anmeldung bei Judith Schwickerath, Telefon 0671-79468821, E-Mail [email protected]. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Anmeldeschluss ist der 12. September . Die Veranstaltung wird von der Katholischen Erwachsenenbildung RheinHunsrück-Nahe unterstützt. Neues gestalten und Kirche lebendig erhalten Der Pfarreienrat ging in Klausur und steckte sich Ziele für seine künftige Arbeit 18 Mitglieder des Pfarreienrates (PR) trafen sich zu einer Klausurtagung in Maria Rosenberg, Westpfalz. Zwei Themen sollten bearbeitet werden: Wofür steht der Pfarreienrat – welches Selbstverständnis hat er? Und: An welchen Themen soll bis November 2019 gearbeitet werden? Referentin Karin MüllerBauer hatte die Tagung mit dem Vorstand vorbereitet und die einzelnen Schritte so gut strukturiert, dass am Ende eine Vereinbarung der Ergebnisse zu Stande kam. Diese werden in einer PR-Sitzung am 13. September noch einmal beraten, beschlossen und dann auf den Ein fröhlicher Pfarreienrat in Klausur. Hier fehlt nur Monika Zimmermann, die die Tagung etwas früher verlassen musste. Foto: M. Louen Weg gebracht. der Fülle der Vorschläge. Letztlich werde Dann wurde es konkret: Was wollen Gute Basis für künftige Arbeit es darauf ankommen, ob die Gemeinde und können wir von diesen neuen AnsätDie Klausurtagung verlief ebenso lebenbereit ist, Neues mitzugehen und die Kirzen bis 2019 verwirklichen? Die größte dig und locker wie ernsthaft, konzentriert Diskrepanz von Fantasie und Planung che lebendig zu erhalten; die Reduzierung und bereichernd. In Kleingruppen bespravon Kirche auf die Sonntagsmesse sei erfuhr das „Mittelzentrum“. Wie kann das chen die Teilnehmer ihre Kirchenbiograaussehen, wo soll es sein? Ist es das Pfarr- nicht zeitgemäß, hieß es. In der nächsten phie. Alle waren bewegt von diesen sehr Sitzung des Pfarreienrates wird an den haus Hl. Kreuz? Hier wird Entwicklung persönlichen Begegnungen, die sie einanErgebnissen der Klausur weitergearbeitet. des Immobilienkonzeptes der Ort sein, wo der näher brachten. Eine gute Basis für dieses diskutiert werden kann. Eine fröhliche Gemeinschaft die Arbeit war gelegt. Zwischendurch gab es auch fröhliche Wünsche wurden eingebracht, wie man Kinder und Jugend im Blick und munter machende Aufgaben. Bei Auch die Kinder- und Jugendarbeit sich Kirche in Zukunft vorstellt, zum BeiGymnastikübungen zu Musik zum Beispiel: Gemeinschaft erleben, nicht stehen- wurde erörtert. Eine bessere Ansprache bleiben, mehr Ökumene, neue Gottes- und Beteiligung von Kindern in der Sonn- spiel gab es tolle Verrenkungen und viel Gelächter. Der Tanz „Jesus Walk“ hatte dienstformen und Fröhlichkeit. Kritik- tagsmesse sei sofort möglich, etwa das punkte wurden in Kleingruppen beraten Vaterunser-Gebet im Altarraum oder klei- eher meditativen Charakter und war eine schöne Gemeinschaftsaktion. Daneben und daraus Themen entwickelt. Im Ple- ne Katechesen. Pastor Kneib brachte sich waren der gemeinsame Abend, die Gestark in der Gruppe „Neue Formen von num wurden diese vorgestellt und daraus vier Schwerpunktthemen zur Weiterarbeit Gemeinschaft und Gottesdienst“ ein. Ein spräche bei Tisch und das Gefühl, miteinander im Glauben unterwegs zu sein, in Kleingruppen formuliert: Neue Formen Vorschlag war, dass eine neu zu bildende von Gemeinschaft und Gottesdienst, Öku- Gruppe neue Gottesdienstformen entwi- eine wunderbare Erfahrung. Der Klausurtag endete mit einer Hl. mene, Kinder- und Jugendarbeit, Planung ckelt und ausprobiert. Im-Glaubenunterwegs-sein-Angebote könnten weiter- Messe und dem Dank an Gott für diese eines Mittelzentrums. In Fantasiereisen, intensive Zeit. ohne Einschränkungen und Bedenken, entwickelt werden als Form von Gemeinschaft. Dies sind nur einige Punkte aus sollten diese Thema entwickelt werden. Maria Louen 3 Caritas-Tagung besucht Einige Mitglieder der „Zeitkollekte“ – das ist der ehrenamtliche Besuchsdienst im Pfarrbezirk St. Wolfgang – nahmen mit Diakon Edgar Braun an der Jahrestagung der CKD „Caritas Konferenz Deutschland“ (CKD) im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Trier teil. Die CKD ist eine auf Bundesund Diözesanebene tätige Organisation, die ehrenamtliche Arbeit vor Ort durch Bildung, Information und Beratung unterstützt. Die CKD Trier will dabei neue Wege gehen. Sie stellte ein neues Leitungsgremium vor, bei dem die Diözesanarbeit auf mehrere Schultern verteilt ist. Es wurde viel über karitative Arbeit vor Ort diskutiert und informiert. Die Veranstaltung endete mit einer Messe in der Kapelle des Krankenhauses. Text/Foto: W. Schneider Was benötigen wir – was können wir stemmen? Im Mai 2017 soll das Immobilienkonzept fertig sein – pastorale Fragen inbegriffen Jetzt werden Nägel mit Köpfen gemacht: Bis Mai 2017 soll das Immobilienkonzept unseres Kirchengemeindeverbandes fertig auf dem Tisch liegen. So haben es die Gremien unserer Pfarreiengemeinschaft, also die beiden Verwaltungsräte Bad Kreuznach und Norheim sowie der Pfarreienrat, in einer gemeinsamen Sitzung beschlossen. Pastoral und Finanzen In einem Jahr also wird man wissen, welche Kirchen, Pfarrhäuser, Pfarrzentren und anderen Gebäude künftig wie und in welchem Umfang genutzt werden. Es soll Klarheit darüber herrschen, welcher Sanierungsbedarf besteht und wie die Unterhaltung der Immobilien finanziert werden kann. Das alles muss aber, darüber war man sich einig, ganz wesentlich auch an pastoralen Leitlinien und Bedürfnissen ausgerichtet werden. Schon vor gut zwei Jahren war eine umfangreiche Bestandsaufnahme der Gebäude vorgelegt worden. Später gab es außerdem eine groß angelegte Umfrage unter den Gottesdienstbesuchern, um deren Situation und Wünsche besser in den Blick nehmen zu können. Alle vom Bistum angeforderten Rohdaten wurden zur Auswertung nach Trier geliefert. Nach den Neuwahlen im vergangenen Jahr zum Pfarreienrat und zu den Verwaltungsräten tagten diese Gremien zunächst getrennt. Jetzt besprachen sie das Ergebnis ihrer Beratungen. Pastor Michael Kneib nannte das Ziel des weiteren Vorgehens: „Wir brauchen Sicherheit: Was benötigen wir – und was können wir stemmen.“ Er rief dazu auf, sachlich zusammenzutragen, was für das Gemeindeleben und die Seelsorge wichtig ist. Ein Vertreter des Bistums trug das Ergebnis der bisherigen Erhebungen vor, zum Beispiel: Wie sind die Gotteshäuser in unserer Pfarreiengemeinschaft ausgelastet; welchen Stellenwert haben sie im Gemeindeleben? Auch mit Prognosen für die Zahlen der Katholiken und der Gottesdienstbesucher wartete der Referent auf. Das Resultat der oben genannten Umfrage kannte er allerdings nicht. Gottesdienstbesuch nimmt ab In der anschließenden Diskussion wurde deutlich, dass die vorgelegten Zahlen zum Teil so nicht mehr stimmen und fortgeschrieben werden müssen. Gerade in den vergangenen zwei, drei Jahren, also der Zeit der Vakanz, hat sich einiges verändert, etwa in der Gewichtung der Gottesdienst-Orte. Auch ist es schwierig, die Entwicklung der Katholikenzahl vorherzusagen, denn es ist denkbar, dass der attraktive Standort Bad Kreuznach sogar noch einen Einwohner-Zuwachs haben wird. Nur eines scheint absehbar zu sein: die Zahl der Gottesdienstbesucher wird in den nächsten zehn, zwanzig Jahren dramatisch sinken, denn zu den Hl. Messen kommen derzeit überwiegend ältere Gläubige und die Teilnahme der Jugendlichen und Erwachsenen im Alter bis 50 Jahren ist sehr überschaubar. Möglichst große Transparenz So will man nun vorgehen: Die Gremien werden zunächst getrennt alle Einzelfragen beraten, werden aber zu Zwischenergebnissen und zum Endergebnis gemeinsam tagen und dabei geheim abstimmen. Es gibt eine Steuerungsgruppe, ihr gehören Mitglieder der einzelnen Gremien sowie der Pastor an. Außerdem wurde ein externer Berater hinzugezogen. Wichtig ist auch eine möglichst große Transparenz. Deshalb soll es nach Vorliegen der Zwischenergebnisse eine Gemeindeversammlung im Hildegardiszentrum geben, in der die Gläubigen informiert werden und die Ratsmitglieder eine Rückmeldung erhalten. Josef Brantzen kfd feierte Gartenfest Die kfd des Pfarrbezirks St. Wolfgang hatte zum Gartenfest eingeladen, zu dem, wie bei all ihren Veranstaltungen, auch Gäste willkommen waren. Bei sonnigem Sommerwetter trafen sich die Frauen abends zu einen gemütlichen Zusammensein auf dem Außengelände hinter der Wolfgangkirche. Bei Essen und Trinken sowie munteren Gesprächen konnte eine gute Gemeinschaft erlebt werden. Foto: W. Schneider 4 Gottesdienste Pfarrei Bad Kreuznach 18. - 24. Juli Montag der 16. Woche im Jahreskreis Montag, 18. Juli St. Wolfgang 19.00 Hl. Messe † E. Fandrich Dienstag der 16. Woche im Jahreskreis Dienstag, 19. Juli St. Nikolaus St. Marienwörth St. Marienwörth St. Wolfgang 9.00 9.00 18.00 18.00 18.00 9.00 Laudes u. Hl. Messe 18.00 Hl. Messe mit Vesper in einer besonder en Meinung Hl. Laurentius von Brìndisi, Kirchenlehrer Donnerstag, 21. Juli AH Pro Seniore St. Marienwörth St. Peter St. Peter 10.00 18.00 18.00 19.00 Freitag, 22. Juli Hl. Kreuz St. Franziskus St. Marienwörth Sonntag, 24. Juli Wortgottesfeier Hl. Messe † G. Balderer Eucharistische Anbetung Hl. Messe Hl. Maria Magdalena 9.00 Hl. Messe †† B. u. K. Latacz u. †† Eltern, † G. Rzytki u. †† Eltern, † G. Kowaczek u. für die armen Seelen 18.00 Hl. Messe † R. Riedel 18.00 Hl. Messe † P. Mombaur Samstag, 23. Juli St. Marienwörth St. Wolfgang St. Franziskus St. Franziskus Hl. Messe † G. Padler Vesper Hl. Margareta, Märtyrin in Antiochien Mittwoch, 20. Juli St. Wolfgang St. Marienwörth Hl. Messe Eucharistische Anbetung Hl. Birgitta von Schweden, Ordensgründerin 9.00 10.00 13.00 18.00 Hl. Messe † M. Padler Gottesdienst der r ussisch-orthodoxen Christen Trauung Chr istian Meininger u. Susanne Tullius Vorabendmesse † V. Pape, † H. Schmitt, †† Fam. Schmitt u. Antweiler, † A. Willenbacher 17. Sonntag im Jahreskreis L 1: Gen 18,20-32 St. Marienwörth St. Peter St. Wolfgang St. Nikolaus St. Franziskus Hl. Kreuz St. Marienwörth Hl. Kreuz L 2: Kol 2,12-14 Ev: Lk 11,1-13 9.00 Hl. Messe in den Anliegen von Kand. Chr istoph †† R. u. B. Reidenbach 9.30 Wortgottesfeier 9.30 Hochamt für die Pfarrei 11.00 Hl. Messe † F. Bott u. †† Angehörige, † I.RebmannMeßner, † E. Schönborn u. † R. Eckes 14.00 Hl. Messe in polnischer Spr ache 14.30 Tauffeier Klar a Holder baum 18.00 Vesper 19.00 Hl. Messe † F. Wegenka Offene Kirchen Vier Kirchen und Kapellen sind auch außerhalb der Gottesdienstzeiten geöffnet: Hl. Kreuz: Montags bis fr eitags während der Öffnungszeiten des Pfarrbüros. St. Wolfgang: Die Kir che steht Besuchern immer 30 Minuten vor und nach den Gottesdiensten und außerdem an Werktagen von 15 bis 16 Uhr und an Sonn- und Feiertagen von 15 bis 17 Uhr offen. St. Nikolaus: Samstags von 11 bis 12.30 Uhr. Krankenhauskapelle St. Marienwörth: Täglich 6.30 bis 18 Uhr . Rosenkranzgebet Hl. Kreuz: Fr eitags nach dem 9Uhr-Gottesdienst. Am ersten Mittwoch im Monat um 15 Uhr Rosenkranz der LourdesPilger-Gemeinschaft. St. Wolfgang: Dienstags um 17.30 Uhr. St. Marienwörth: Mittwochs und donnerstags um 17.20 Uhr. St. Franziskus: Mittwochs um 17 Uhr. St. Peter: Mittwochs um 19 Uhr . Café hat Sommerferien Das „Café Kleeblatt“ im Mehrgenerationenhaus Bad Kreuznach (MGH) hat Sommerferien. Von Dienstag, 19. Juli, bis einschließlich Freitag, 19. August, ist das MGH-Bistro geschlossen. Anschließend gibt es dann wieder dienstags, mittwochs und donnerstags von 10 bis 17 Uhr die gewohnte Bewirtung: kleine Snacks, Kaffee, Tee und Kaltgetränke. Während das „Kleeblatt“ pausiert, läuft das MGH-Programm teilweise weiter. Unter anderem findet der wöchentliche Flüchtlingstreff „Café Welcome“ durchgängig montags ab 14.30 Uhr statt. Welche MGH-Angebote während der Ferien weiterlaufen, weiß Koordinatorin Diana Dahm, Telefon 0671-83828-19 oder E-Mail: [email protected] St. Peter feierte mit der Lukas-Gemeinde in der Scheune Der Pfarrbezirk St. Peter Winzenheim feierte zusammen mit der Lukas-Kirchengemeinde das Gemeindefest in der Scheune. Die Organisation lag in diesem Jahr in der Hand der Lukas-Gemeinde. Im gut besuchten Gottesdienst hielt Diakon Edgar Braun die Ansprache. In diesem Jahr war auch das Fest des Musikvereins integriert. Daher spielte am Nachmittag der befreundete Musikverein aus Hohenwarth bei Pforzheim. Wie immer war für Verpflegung reichlich gesorgt und bei gutem Wetter das Fest rege besucht. tv/ Foto B. Domann 5 Gottesdienste Pfarrei Bad Kreuznach 25. - 31. Juli Montag, 25. Juli St. Wolfgang Dienstag, 26. Juli St. Nikolaus St. Marienwörth St. Wolfgang Mittwoch, 27. Juli St. Wolfgang AH Elisabeth Jäger Haus St. Marienwörth Donnerstag, 28. Juli St. Marienwörth Freitag, 29. Juli Hl. Kreuz St. Franziskus St. Marienwörth Samstag, 30. Juli St. Marienwörth St. Peter Hl. Kreuz St. Franziskus St. Marienwörth Sonntag, 31. Juli 19.00 Hl. Messe † Schwester Sabine Hl. Joachim und hl. Anna 9.00 Hl. Messe 18.00 Hl. Messe in den Anliegen v. Schwester Neeta u. Schwester Anitta 19.00 Hl. Messe mit Kr ankensalbung Hl. Magnerich, Bischof von Trier († 596) St. Peter St. Wolfgang St. Nikolaus St. Franziskus St. Marienwörth Hl. Kreuz Bosenberg-Gottesdienste In den vergangenen fast 25 Jahren fanden in den Sommermonaten jeweils am letzten Sonntag im Monat, in der Steinkirche auf dem Bosenberg katholische Gottesdienste statt. Aus organisatorischen Gründen können diese Gottesdienste bis auf weiteres leider nicht mehr stattfinden. 9.00 Laudes u. Hl. Messe 10.30 Wortgottesfeier 18.00 Hl. Messe mit Vesper † A. Korial Hl. Beatus u. hl. Bantus, Priester (7. Jh.) 18.00 Hl. Messe in den Anliegen von Schwester Alphy Hl. Marta von Betanien 9.00 Hl. Messe 18.00 Hl. Messe 18.00 Hl. Messe † G. Balderer Hl. Petrus Chrysologus, Kirchenlehrer 9.00 Hl. Messe f. Leb. u. †† der Fam. Grünewald 13.00 Trauung Stefan Most und Kr istin Angebr andt 15.00 Beichte und eucharistische Anbetung (Pfarrer Franz Josef Michaely) 18.00 Vorabendmesse † Dr. A. Martin 18.00 Evangelische Wochenschlussandacht 18. Sonntag im Jahreskreis L 1: Koh 1,2; 2,21-23 St. Marienwörth Dienstag, 26. Juli Anlässlich des Gedenktages des hl. Joachim und der hl. Anna wird zusätzlich in der St.-Wolfgang-Kirche am Dienstag, 26. Juli, um 19 Uhr eine Hl. Messe gefeiert, in der das Sakrament der Krankensalbung gespendet wird. Hl. Jakobus, Apostel L 2: Kol 3,1-5.9-11 Ev: Lk 12, 13-21 9.00 Hl. Messe Leb. u. †† d. Familien Ellbruner, Ess, Ketels, Kelkel, Bruns, Scheuermann 9.30 Hl. Messe † M. Kaiser, † A. Mesner, † R. Zimmermann 9.30 Hl. Messe † D. Buckmaier u. †† d. Fam. Mock 11.00 Hochamt für die Pfarrei 14.00 Hl. Messe in polnischer Spr ache 18.00 Vesper 19.00 Hl. Messe † A. Grumbach, 2. Jgd. † M. Nowak u. †† Angehörige, nach Meinung Musik im Gottesdienst: Sonntag, 7. August, 9.30 Uhr, St. Wolfgang: Or gelmusik von Samuel Scheidt (Psalmus sub communione „Jesus Christus, unser Heiland“). Samstag, 13. August, 18 Uhr, St. Franziskus: Or gelmusik von Franz Tunder (Verse „Jesus Christus, unser Heiland“). Sonntag, 21. August, 19 Uhr, Hl. Kreuz: Neue Geistliche Lieder mit der Band „Um Himmels Willen“. Sonntag, 28. August, 11 Uhr, St. Nikolaus: Der Kir chenchor „St. Antonius“ aus Wuppertal unter der Leitung: von Stefan Starnberger singt die Schöpfungsmesse von Joseph Haydn (siehe auch Seite 16). Frauen aus St. Franziskus und St. Wolfgang erkundeten die Nibelungenstadt Worms Die diesjährige Städtefahrt führte die Frauengemeinschaften von St. Franziskus (Bild rechts) und St. Wolfgang (Bild links) in die Nibelungenstadt Worms. Am Siegfried-Brunnen begann die Stadtführung unter dem Motto „Zu Fuß durch 6 zwei Jahrtausende“. Die Gästeführerin veranschaulichte ausführlich die Stadtgeschichte am Beispiel des Doms St. Peter, des jüdischen Friedhofs „Heiliger Sand“ und des Lutherdenkmals. Nach der Führung konnten die Frauen Worms auf ei- gene Faust erkunden. Eine Gruppe nutzte die Gelegenheit zu einem Besuch der Synagoge, die nach dem Krieg nach alten Plänen wieder aufgebaut worden ist. Der gemeinsame Abschluss fand im Restaurant „Da Vinci“ in Bad Kreuznach statt. Gottesdienste Pfarrei Bad Kreuznach 1. - 7. August Hl. Alfons Maria von Liguori, Kirchenlehrer Montag, 1. August St. Wolfgang 19.00 Hl. Messe † E. Fandrich Hl. Eusebius, Bischof von Vercelli Dienstag, 2. August St. Nikolaus Kurstift Bad Kreuznach St. Marienwörth St. Wolfgang 9.00 10.30 18.00 18.00 Mittwoch der 18. Woche im Jahreskreis Mittwoch, 3. August St. Wolfgang Hl. Kreuz Hl. Kreuz St. Marienwörth Hl. Messe Wortgottesfeier Hl. Messe † G. Balderer, † N. Winkler u. †† Eltern Vesper 9.00 15.00 15.45 18.00 Laudes u. Hl. Messe Rosenkranzgebet der Lourdes-Pilger-Gemeinschaft Hl. Messe Hl. Messe mit Vesper † E. Engel Hl. Johannes Maria Vianney, Pfarrer von Ars Donnerstag, 4. August AH Lotte-Lemke-Haus St. Marienwörth 15.30 Wortgottesfeier 18.00 Hl. Messe †† Schwestern d. Gemeinschaft Mägde Mariens und ††Angehörige Freitag, 5. August Hl. Emidius, Bischof, Märtyrer (†um 304) 9.00 Hl. Messe 18.00 Hl. Messe 18.00 Hl. Messe in einer besonderen Meinung Hl. Kreuz St. Franziskus St. Marienwörth Verklärung des Herrn Samstag, 6. August St. Marienwörth St. Franziskus 9.00 Hl. Messe für Leb. u. †† d. Fam. Neurohr u. Gutmann 18.00 Vorabendmesse †† Fam. Rimke-Palmer, † H. Grychtol 19. Sonntag im Jahreskreis Sonntag, 7. August L 1: Weih 18,6-9 St. Marienwörth St. Peter St. Wolfgang St. Nikolaus St. Franziskus St. Marienwörth Hl. Kreuz L 2: Hebr 11,1-2.8-19 Ev: Lk 12,32-48 9.00 Hl. Messe in den Anliegen d. Kongr egation d. Schwestern Mägde Mariens von der Unbefleckten Empfängnis 9.30 Hochamt für die Pfar r ei 9.30 Hl. Messe † Dr. H. Fenger, †† Fam. Desoi u. Dengel † A. Schreiber 11.00 Hl. Messe † W. Beuscher, † E. Lambertus, Danke für Taufe Madeleine 14.00 Hl. Messe in polnischer Spr ache 18.00 Vesper 19.00 Hl. Messe † R. Zäck Sonderkollekte Die Kollekte ist für den Bauunterhalt unserer Kirchen bestimmt. St. Marienwörth: Ausstellung Noch bis zum 20. November findet das von Papst Franziskus ausgerufene „Heilige Jahr der Barmherzigkeit“ statt. Gemeinsam mit dem Referat Christliche Unternehmenskultur der Franziskanerbrüder vom Hl. Kreuz hat die Krankenhausseelsorge St. Marienwörth unter der Leitung von Pfarrerin Andrea Moritz das Thema aufgegriffen und präsentiert eine Ausstellung im Foyer von St. Marienwörth. Die sieben modernen Werke der Barmherzigkeit werden mit Texten sowie dazu passenden Fotos aus den Einrichtungen der Franziskanerbrüder vom Hl. Kreuz in den Blick genommen. Situationen aus dem Berufs- und Pflegealltag machen deutlich, wie viele kleine Zeichen der Zuwendung zum Menschen im Alltag von Einrichtungen im Gesundheitswesen geschehen. Den Initiatoren der Ausstellung liegt besonders am Herzen, Menschen in den Blick zu nehmen, die mit ihrer täglichen Arbeit einen wichtigen Beitrag leisten, unsere Welt ein wenig wärmer werden zu lassen. Die Bilder stehen stellvertretend für alle Berufsgruppen in den Einrichtungen der Franziskanerbrüder vom Hl. Kreuz. Denn Gott hat nur unsere Hände, um seine Arbeit zu tun. Die Ausstellung ist bis zum 30. August zu den üblichen Besuchszeiten im Foyer des Krankenhauses St. Marienwörth zu sehen. Kommunionjubilare feierten in Hl. Kreuz Die Kommunionjubilare und Mitglieder der ehemaligen Pfarrjugend trafen sich zum Festgottesdienst in der Hl.Kreuz-Kirche. Diakon Gerhard Welz, selbst Kommunionjubilar, hieß die Jubilare willkommen und hielt auch die Festansprache. Das Thema „Folge mir nach“ stand im Mittelpunkt seiner Überlegungen. Er wies darauf hin, dass der Blick auf Vergangenes nicht im Vordergrund stehen darf („alte Glaubensvorstellungen tragen oft nicht mehr“; „im Gegensatz zu meiner Erstkommunion darf ich Jesus heute mit den Händen empfangen“), sondern dass der Same des Wortes Gottes durch eigenes Tun neu in die Welt zu tragen sei. Er forderte alle auf, dem Glauben neue Impulse zu geben. „Tragen wir das Kreuz, das den Weg in die Freiheit weist“, rief er den Jubilaren zu. Im Anschluss an den Gottesdienst trafen sich die Jubilare noch im Pfarrsaal. Text/Foto: Theo Vogt 7 Gottesdienste Pfarrei Bad Kreuznach 8. - 14. August Hl. Dominikus, Ordensgründer Montag, 8. August St. Wolfgang 19.00 Hl. Messe †† Ehel. Dr. G. Kuhn u. F. Kuhn Hl. Theresia Benedicta vom Kreuz (Edith Stein), Märtyrin, Schutzpatronin Europas Dienstag, 9. August St. Nikolaus AH Wohnsiedler St. Marienwörth St. Wolfgang 9.00 11.00 18.00 18.00 Hl. Laurentius, Märtyrer in Rom Mittwoch, 10. August St. Wolfgang AH Sophie Scholl Park St. Marienwörth Hl. Messe Leb. u. †† Fam. Kneib Wortgottesfeier Hl. Messe in einer besonderen Meinung Vesper 9.00 Laudes u. Hl. Messe 10.30 Wortgottesfeier 18.00 Hl. Messe mit Vesper †† Ehel. E. u. D. Schwerbel Donnerstag, 11. August Hl. Klara von Assisi, Ordensgründerin St. Franziskus Haus Bellevita St. Marienwörth St. Peter Ökumenische Wortgottesfeier 60 plus Wortgottesfeier Hl. Messe † H. Schäfer u. †† Eltern Hl. Messe gestaltet von Fr auen 14.30 15.00 18.00 19.00 Freitag, 12. August Hl. Kreuz St. Nikolaus St. Franziskus St. Marienwörth Hl. Johanna Franziska von Chantal 9.00 13.00 18.00 18.00 Samstag, 13. August St. Marienwörth St. Wolfgang St. Nikolaus Hl. Kreuz St. Franziskus Sonntag, 14. August Hl. Messe † J. Marx, † F. J. Warmke Trauung Alexander Bäder u. Chr istina Schmitt Hl. Messe Hl. Messe i. d. Anliegen der Kongregation der Schwestern Mägde Mariens von der Unbefleckten Empfängnis Hl. Pontianus, Papst, u. hl. Hippolyt, Märtyrer 9.00 10.00 11.00 15.0016.00 18.00 Hl. Messe † Pater N. Peil Gottesdienst der r ussisch-orthodoxen Christen Trauung Dominik u. Delia Steinber ger Beichte und eucharistische Anbetung (Pfarrer Dr. Michael Kneib) Vorabendmesse † J. Kalina 20. Sonntag im Jahreskreis L 1: Jer 38,4 St. Marienwörth St. Peter St. Wolfgang St. Nikolaus St. Franziskus Hl. Kreuz St. Marienwörth Hl. Kreuz L 2: Hebr 12,1-4 Ev: Lk 12,49-53 9.00 Hl. Messe †† M. Loch u. M. Stanek, † Mutter von Sr. Lissy Kurian 9.30 Hl. Messe †† Ehel. J. u. A. Schmitz u. † B. Oberst, †† C. u. L. Kleinz, O. Mesner 9.30 Hochamt für die Pfarrei 11.00 Hl. Messe † W. Vogt 14.00 Hl. Messe in polnischer Spr ache 14.30 Tauffeier Milo Wiese, Louis Andr ej Boos, Eduard Grenz , Elias Klein 18.00 Vesper 19.00 Hl. Messe † M. Hillen u. † Mutter S., nach Meinung Freiwillige für Kinder– und Jugendarbeit gesucht Die Fachstelle für Kinder- und Jugendpastoral Bad Kreuznach sucht zum 1. September 2016 oder später einen jungen Menschen mit pädagogischem Interesse für ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) oder einen Bundesfreiwilligendienst. „Wir bieten die Möglichkeit sich in pädagogischen, theologischen und sozialen Arbeitsfeldern der Kinderund Jugendarbeit für und mit anderen auszuprobieren und seine eigenen Fähigkeiten einzubringen“, sagt Susanne Mülhausen. „Voraussetzungen sind, dass die Bewerberin oder der Bewerber die Schulpflicht erfüllt hat, zwischen 18 und 27 Jahren alt ist und Interesse an sozialen Tätigkeiten sowie Jugendarbeit hat“, sagt die Leiterin der Fachstelle, Pastoralreferentin Anja Günther. Die Fachstelle ist eine Einrichtung in der Jugendarbeit des Bistums Trier. Inhaltlich begleitet werden die Freiwilligen von der pädagogischen Referentin der Fachstelle, Susanne Mülhausen. Neben einem spannenden, abwechslungsreichen und interessanten Lernund Arbeitsfeld, sind 25 Bildungstage während dem Freiwilligendienst zu absolvieren, bei denen die Möglichkeit besteht, sich gemeinsam mit anderen Freiwilligen fortzubilden, die eigene Arbeit zu reflektieren und Perspektiven für sich zu entwickeln. Weitere Infos: Fachstelle für Kinder- und Jugendpastoral, Poststraße 6, 55545 Bad Kreuznach, Telefon 067172151, E-Mail: [email protected]; Internet: www.fachstel-lejugend-badkreuznach.de. Infos zu den Freiwilligendiensten gibt es auch unter: www.soziale-lerndienste.de. St. Peter feierte Die Gläubigen des Pfarrbezirks St. Peter feierten ihr Patronatsfest. Der Gottesdienst wurde vom Kirchenchor Cäcilia unter Leitung von Esther Huck und Hans-Josef Domann mitgestaltet. Bei schönem Wetter saßen viele Besucher nach dem Gottesdienst im Hof der St.Peter-Kirche bei Bratwurst und Getränken beisammen. Zu Gunsten der anstehenden Orgelreinigung wurde wieder Marmelade („Orgelschmiere“) verkauft. Foto: Theo Vogt 8 Gottesdienste Pfarrei Bad Kreuznach 15. - 21. August Mariä Aufnahme in den Himmel Montag, 15. August Hl. Kreuz St. Marienwörth St. Wolfgang 9.00 Hl. Messe † F. Wegenka, †† M. Dietz, u. Pastor B. Jakobs, † Mutter Irene 18.00 Hl. Messe † Pfr. G. Freitag u. †† Eltern 19.00 Hl. Messe Hl. Stephan, König von Ungarn Dienstag, 16. August St. Nikolaus St. Marienwörth St. Wolfgang 9.00 Hl. Messe 18.00 Hl. Messe † A. Haupenthal u. †† Angehörige 18.00 Vesper Mittwoch der 20. Woche im Jahreskreis Mittwoch, 17. August St. Wolfgang St. Marienwörth 9.00 Laudes u. Hl. Messe †† Ehel. Dr. G. Kuhn u. F. Kuhn 18.00 Hl. Messe mit Vesper in einer besonderen Meinung Donnerstag, 18. August AH Pro Seniore St. Marienwörth St. Peter St. Peter Freitag, 19. August Hl. Kreuz St. Franziskus St. Marienwörth Samstag, 20. August St. Marienwörth St. Wolfgang St. Franziskus Sonntag, 21. August Hl. Helena, römische Kaiserin († um 330) 11.00 Wortgottesfeier 18.00 Hl. Messe † Pfr. J. Sohns u. Schwester, †† Pfr. J. Stein, A. Arens, Regens N. Jonas 18.00 Eucharistische Anbetung 19.00 Hl. Messe Hl. Johannas Eudes, Ordensgünder 9.00 Hl. Messe † M. Belowski, † M. Cartus 18.00 Hl. Messe 18.00 Hl. Messe † Dr. A. Schreiber Hl. Bernhard von Clairvaux, Kirchenlehrer 9.00 Hl. Messe † B. Roderer u. Leb. u. †† d. Fam. Maximini 10.00 Gottesdienst der koptischen Chr isten 18.00 Vorabendmesse † A. Kroll, † K.-H. Hofmann u. † M. Klar, †† Fam. Schuster 21. Sonntag im Jahreskreis L 1: Jes 66,18-21 St. Marienwörth St. Peter St. Wolfgang St. Nikolaus St. Franziskus St. Franziskus St. Marienwörth Hl. Kreuz L 2: Hebr 12,5-7.11-13 Ev: Lk 13,22-30 9.00 Hl. Messe †† M. Loch, H. Simons, F. J. Rischner, H. Maus 9.30 Hochamt für die Pfar r ei 9.30 Hl. Messe † I. Müllem, † H. Knur u. †† d. Fam. Knur 11.00 Hl. Messe † A. Reis, †† d. Fam. Mesner-Rebmann 14.00 Hl. Messe in polnischer Spr ache 15.30 Hl. Messe in spanischer Spr ache 18.00 Vesper 19.00 Hl. Messe † M. Kastenholz u. †† Eltern u. Bruder, † H. Knur u. †† d. Fam. Knur Sonntag, 21. August Im Anschluss an die Hl. Messe um 11 Uhr gibt es eine Kirchenführung in St. Nikolaus mit Mar ita Peil. * Die Abendmesse in Hl. Kreuz um 19 Uhr wird von der Band „Um Himmles Willen“ mitgestaltet. Der Buchtipp Broschüre Barmherzigkeit Einen ungewöhnlichen und modernen Zugang zum Jahr der Barmherzigkeit bietet das Heftchen „Barmherzigkeit“ des Bistums Münster. In zwölf kurzen Kapiteln geht es um Menschen, die einem zum Beispiel "anders", "faul", "lästig", "nervig" oder "überzählig" (so fünf der zwölf Kapitel-Überschriften) vorkommen können und um ein barmherziges Verhalten ihnen gegenüber. Die kurzen Texte sind anschaulich geschrieben und regen zum Nachdenken an. Sie sowie die einprägsamen, modernen Fotos laden zu Gesprächen mit anderen Menschen zum Thema Barmherzigkeit ein. Zugleich geben sie Impulse, wie und wo sich Barmherzigkeit konkret im Umgang mit Menschen zeigen kann nd wo Christen heute in der Gesellschaft Barmherzigkeit praktizieren können . Die Broschüre kann über den Online-Shop des Deutschen KatechetenVereins www.katecheten-verein.de bestellt werden und kostet 1,20 Euro, ab 5 Exemplaren je 1 Euro. Man kann die Broschüre auch als pdf-Datei auf der Bistumsseite herunterladen: www.bistum-muenster.de In St. Franziskus Kirchweih gefeiert Mit einem feierlichen Gottesdienst beging die Werktagsgemeinde den Weihetag ihrer St.-FranziskusKirche. Anschließend fanden sich die Gläubigen im Foyer des Pfarrzentrums zu einem geselligen Beisammensein bei einem Gläschen Wein oder Wasser und Brot ein. Pfarrer Karlhubert Wickert zeigte sich – wie in den vergangenen Jahren – von seiner geselligen Seite Foto: E. Kirschner 9 Gottesdienste Pfarrei Bad Kreuznach 22. - 28. August Maria Königin Montag, 22. August St. Wolfgang 19.00 Hl. Messe Hl. Rosa von Lima, Jungfrau Dienstag, 23. August St. Nikolaus 9.00 Hl. Messe zum Gedenken 100. Geburtstag Maria Hofmann 18.00 Hl. Messe † Vater v. Sr. Lincy, † Vater v. P. Thomas 18.00 Vesper St. Marienwörth St. Wolfgang Hl. Bartholomäus, Apostel Mittwoch, 24. August St. Wolfgang AH Elisabeth Jäger Haus St. Marienwörth 9.00 Laudes u. Hl. Messe 10.30 Wortgottesfeier 18.00 Hl. Messe mit Vesper † Pfr. T. Brockschmidt u. Eltern † Pfr. A. Leidner, † Pfr. W. Becker Donnerstag, 25. August St. Marienwörth St. Peter St. Peter Hl. Kreuz St. Franziskus St. Marienwörth Hl. Gregor von Pfalzel, Mitarbeiter des hl. Bonifatius († um 776) 9.00 Hl. Messe † Pastor H. Tries 18.00 Hl. Messe 18.00 Hl. Messe †G. Rudigier Hl. Monika, Mutter des hl. Augustinus Samstag, 27. August St. Marienwörth St. Wolfgang Hl. Kreuz St. Franziskus Sonntag, 28. August 9.00 10.00 15.00 16.00 18.00 Hl. Messe in einer besonder en Meinung Gottesdienst der r ussisch-orthodoxen Christen Beichte und eucharistische Anbetung (Pfarrer Dr. Michael Kneib) Vorabendmesse † V. Pape 22. Sonntag im Jahreskreis L 1: Sir 3,17-18.20.28-29 St. Marienwörth St. Peter St. Wolfgang St. Nikolaus St. Franziskus St. Franziskus St. Marienwörth Hl. Kreuz Gebet Hl. Ludwig, König von Frankreich 18.00 Hl. Messe in einer besonderen Meinung 18.00 Eucharistische Anbetung, †† Ehel. A. u. P. Zimmermann 19.00 Hl. Messe Freitag, 26. August L 2: Hebr 12,18-19.22-24a Sonntag, 28. August In St. Nikolaus wird um 11 Uhr das Hochamt zum Jubiläumsjahr musikalisch vom Kirchenchor der St.-Antonius-Kirche in Wuppertal gestaltet. Für diesen Gottesdienst wird Pfarrer Lothar Stoffel als Zelebrant an seine ehemalige Wirkungsstätte zurückkehren. Anschließend wird zur Begegnung in den Pfarrsaal eingeladen. (Siehe auch Seite 16) Ev: Lk 14,1.7-14 9.00 Hl. Messe in den Anliegen v. M. A. Gr oppe 9.30 Hl. Messe †† M. u. M. Scharf u. †† Angehörige, Leb. u. †† d. Fam. Kaiser, † M. Schlapp, Jgd. †† Ehel. G. u. E. Bechtholdt 9.30 Hl. Messe † A. Schreiber 11.00 Hochamt im Jubiläumsjahr mit Diamantener Hochzeit Ehepaar Mindnich 12.30 Tauffeier Ashley Tyr a Ar mbr üster und Amelie Glaser 14.00 Hl. Messe in polnischer Spr ache 18.00 Vesper 19.00 Hl. Messe mit Vorstellung von Kaplan Moritz Neufang † M. Zimmermann, † H. Kirschenlohr u. †† Angehörige Gott, ja, manchmal geht es rund im Leben und ich weiß gar nicht, wo mir der Kopf steht. Die Schmetterlinge im Bauch. Das Lachen des anderen. Glück pur. Und dann ein Tiefschlag. Abschied nehmen. Allein sein. Manchmal endgültig. Ich brauche und wünsche mir eine Handvoll Menschen, die mit mir unterwegs sind, mein Glück und mein Unglück teilen, deren Liebe und Freundschaft mich tragen. Dann ahne ich etwas vom großen Geheimnis. Du - „Ich bin da.“ www.sinnzeit.de Spendenkonto Spenden für die Renovierung unserer Kirchen oder für andere Zwecke: Kirchengemeinde Hl. Kreuz Bad Kreuznach Sparkasse Rhein-Nahe IBAN DE54 56050180 00170 26139 Verwendungszweck: Name der Kirche oder anderer Spendenzweck Frauen von St. Peter auf Wanderschaft Bei strahlendem Sonnenschein trafen sich nach einer Wanderung die Frauen der kfd St. Peter Winzenheim in der Gartenwirtschaft des Kleingartenvereins am Martinsberg: Eine fröhliche Runde, wie unser Bild zeigt. Die Frauen von St. Peter unternehmen zwei bis drei solcher Wanderungen im Jahr mit anschließender Einkehr. Wer nicht mehr mitwandern kann, ist dabei nicht ausgeschlossen, sondern wird mit dem Auto zur jeweiligen Lokalität gefahren. Foto: W. Eder 10 Gottesdienste Pfarrei Norheim 18. Juli - 7. August Dienstag, 19. Juli Bad Münster St. Antoniushaus Donnerstag, 21. Juli Bad Münster St. Antoniushaus Freitag, 22. Juli Bad Münster DRK Seniorenheim Sonntag, 24. Juli Dienstag der 16. Woche im Jahreskreis 10.15 Hl. Messe Hl. Laurentius von Brìndisi, Kirchenlehrer 10.15 Wortgottesfeier Hl. Maria Magdalena 10.15 Wortgottesfeier 17. Sonntag im Jahreskreis L 1: Gen 18,20-32 Bad Münster Maria Himmelfahrt Hpffelsheim Hl. Schutzengel Dienstag, 26. Juli Bad Münster St. Antoniushaus Donnerstag, 28. Juli Bad Münster Maria Himmelfahrt Samstag, 30. Juli Norheim Kreuzerhöhung Sonntag, 31. Juli L 2: Kol 2,12-14 Dienstag, 2. August Bad Münster St. Antoniushaus Donnerstag, 4. August Norheim Kreuzerhöhung Sonntag, 7. August 11.00 Hl. Messe 10.15 Hl. Messe Hl. Beatus und hl. Bantus, Priester in Trier (7. Jh.) 18:30 Hl. Messe Hl. Petrus Chrysologus, Kirchenlehrer 14.00 Trauung Sophie Louen und Patr ick Meeder 18. Sonntag im Jahreskreis L 2: Kol 3,1-5.9-11 Ev: Lk 12, 13-21 9.30 Wortgottesfeier 11.00 Wortgottesfeier Hl. Eusebius, Bischof, Märtyrer 10.15 Hl. Messe Hl. Johannes Maria Vianney, Pfarrer von Ars 18.30 Hl. Messe 19. Sonntag im Jahreskreis L 2: Hebr 11,1– 2.8-19 Café St.-Martinhaus Kaffee, Kuchen und mehr gibt es alle 14 Tage dienstags um 14.30 Uhr im St. Martinhaus. Die nächsten Termine sind der 26. Juli, der 9. und der 23. August. Krankenbesuche Diakon Rychlewski bringt die Krankenkommunion am Donnerstag, 4. August, in Traisen und Bad Münster sowie am Fr eitag, 5. August, in Norheim und Niederhausen. Besuche in Hüffelsheim erfolgen nach vorheriger Absprache. Hl. Joachim und Hl. Anna L 1: Weish 18,6-9 Bad Münster Maria Himmelfahrt Norheim Kreuzerhöhung Ev: Lk 11,1-13 9.30 Hl. Messe † H. Kür ten, † R. Kür ten L 1: Koh 1,2; 2,21-23 Bad Münster Maria Himmelfahrt Norheim Hl. Schutzengel Ökumene Der ökumenische Männerkreis trifft sich am Dienstag, 26. Juli, um 20 Uhr bei Lorenz Domann. * Ökumenisches Bibelteilen ist am Dienstag, 2. August, um 20 Uhr im evangelischen Gemeindehaus Hüffelsheim. Ev: Lk 12,32-48 Rosenkranzgebet Norheim: Montags bis fr eitags um 18.30 Uhr. Bad Münster: Donner stags und freitags um 17 Uhr. Offene Kirchen Zwei Kirchen sind auch außerhalb der Gottesdienstzeiten geöffnet: Kreuzerhöhung Norheim: 10 bis 19 Uhr. Maria Himmelfahrt Bad Münster: 9 bis 17 Uhr. Chorproben Kirchenchor Cäcilia Hüffelsheim: Montags um 20 Uhr im Gemeindehaus. Kirchenchor Cäcilia Norheim und Bad Münster: Donner stags um 19.30 Uhr im St. Martinshaus. 9.30 Hl. Messe 11.00 Hl. Messe Caritasverband Trier: Markus Leineweber neuer Vorsitzender Wechsel an der Spitze des Caritasverbandes Trier: Nach 25 Jahren hat der Caritasverband Trier seinen Vorsitzenden Jürgen Jäger verabschiedet. Bei dem Festakt im Priesterseminar stellte sich zudem der neue Vorstand vor: Vorsitzender Markus Leineweber, ihm zur Seite: Dr. Ullrich Dempfle und Caritasdirektor Dr. Bernd Kettern. Neuer Vorsitzender des Caritasrates ist Dr. Hans Günther Ullrich, Leiter der Abteilung Ehrenamt, Bildung und Gesellschaft im Bischöflichen Generalvikariat Trier. Ullrich betonte die aktuelle Bedeutung der Caritas im kirchlichen und gesellschaftlichen Leben, vor allem auch bei der Umsetzung der Trierer Bistumssynode. Und er würdigte die Caritasarbeit für Flucht und Asyl in der Stadt und der Region. Domradio Studio-Nahe, auf UKW 87,9 Mhz Lokalprogramm „Von der Nahe für die Nahe“ – Samstags 10 - 13 Uhr Ihre Grüße und Musikwünsche, Veranstaltungshinweise und Studiogäste. Sie erreichen uns über das Studiotelefon 0671-4831606 oder über www.studio-nahe.de Rund um die Uhr können Sie uns eine Nachricht hinterlassen. 11 Gottesdienste Pfarrei Norheim 8. - 28. August Dienstag, 9. August Bad Münster St. Antoniushaus Donnerstag, 11. August Norheim Maria Himmelfahrt Sonntag, 14. August Hl. Antonius M. Zaccaria, Ordensgründer 10.15 Hl. Messe Hl. Klara v. Assisi, Ordensgründerin 18.30 Hl. Messe 20. Sonntag im Jahreskreis L 1: Jer 38,4-6.8-10 Bad Münster Maria Himmelfahrt Hüffelsheim Hl. Schutzengel Norheim Kreuzerhöhung Montag, 15. August Bad Münster Maria Himmelfahrt Dienstag, 16. August Bad Münster St. Antoniushaus Donnerstag, 18. August Bad Münster St. Antoniushaus Hüffelsheim Hl. Schutzengel Freitag, 19. August Bad Münster DRK Seniorenheim Samstag, 20. August Norheim Kreuzerhöhung Sonntag, 21. August Dienstag, 23. August Bad Münster Antoniushaus Donnerstag, 25. August Bad Münster Maria Himmelfahrt Samstag, 27. August Hüffelsheim Hl. Schutzengel Norheim Kreuzerhöhung Sonntag, 28. August Ev: Lk 12,49-53 9.30 Wortgottesfeier 11.00 Hl. Messe † E. Pier oth, † P. Pier oth, † M. M.Trapp, † H. Berwing, †† Fam. Braun-Webler , †† Ehel. J. u. F. Römer u. † W. Berang Mariä Aufnahme in den Himmel 16.30 Hl. Messe zum Patronatsfest mit Kr äuter segnung und anschließender Agapefeier 10.15 Hl. Messe Donnerstag der 20. Woche im Jahreskreis 10.15 Wortgottesfeier 18.30 Hl. Messe Hl. Johannes Eudes, Ordensgründer 10.15 Wortgottesfeier Hl. Bernhard von Clairvaux, Kirchenlehrer 14.00 Trauung Flor ian Kr on und Anna Kostenka 21. Sonntag im Jahreskreis L 2: Hebr 12,5-7.11-13 Ev: Lk 13,22-30 9.30 Hl. Messe † H. Kür ten u. † Tochter R. 11.00 Hl. Messe †† Ehel. H. u. K. Kr ieger u. †† Angehörige, †† A. u. K. Zier Hl. Rosa von Lima, Jungfrau 10.15 Hl. Messe Donnerstag der 21.Woche im Jahreskreis 18.30 Hl. Messe Hl. Monika, Mutter des Hl. Augustinus 12 Ein kleines Stück Paradies kann man in der Nähe des niederländischen Nimwegen erleben. Das ehemalige biblische Freilichtmuseum in dem Dorf Heilig Landstichting wurde gründlich renoviert und hat unter dem Namen "Museumspark Orientalis" wieder seine Pforten geöffnet. Es ermöglicht eine Reise in die Vergangenheit der Religionen und zeigt Wege und Möglichkeiten für ein Miteinander auf. Der Museumsbesuch fängt im Hauptgebäude an mit der einleitenden Ausstellung „Als Gott noch schrieb“ – die Entstehungsgeschichte der drei heiligen Bücher: altes Testament (Beth Juda), neues Testament (Römische Straße) und Koran (Arabisches Dorf). Die drei Traditionen begegnen sich im Herzen des Parks, im Beduinenlager und in der Karavanserei. Besondere Angebote des Museums richten sich an Schulklassen, möglich sind auch deutschsprachige Führungen. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 11 bis 17 Uhr. Infos: www.museumparkorientalis.nl/de 13.00 Trauung Mar tin Eckes und Tamar a Willms 14.00 Trauung Alexander Fr ank u. J asmin Bar th 22. Sonntag im Jahreskreis L 1: Sir 3,17-18.20.28-29 L 2: Hebr 12,18-19.22-24a Ev: Lk 14,1.7-14 Bad Münster Maria Himmelfahrt Norheim Kreuzerhöhung Der Reisetipp Dienstag der 20. Woche im Jahreskreis L 1: Jes 66,18-21 Bad Münster Maria Himmelfahrt Norheim Kreuzerhöhung L 2: Hebr 12,1-4 9.30 Wortgottesfeier Pfarrbücherei Bad Münster Pfarrbücherei geöffnet Die katholische Bücherei ist sonntags von 10.30 bis 12 Uhr geöffnet. * Am Sonntag, 28.August, feiern wir in und um die Bücherei in der Rotenfelserstraße ein Fest. Alle unsere Leser, Freunde der Bücherei und Interessierten sind dazu herzlich eingeladen. Schauen Sie doch mal vorbei und verbringen Sie ein paar schöne Stunden bei kleinen selbstgemachten Köstlichkeiten, Kaffee und Kuchen und garantiert netten Menschen. Wir freuen uns auf Sie! Das Büchereiteam 9.30 Hl. Messe Spendenkonto Spenden für die Renovierung der Kirchen oder für andere Zwecke: Kirchengemeinde Norheim Sparkasse Rhein-Nahe IBAN DE72 5605 0180 0006 0083 61 11.00 Hl. Messe mit Vor stellung von Kaplan Mor itz Neufang † H. Klein u. † H. Rossel, †† Ehel. O. Jakobi Verwendungszweck: Name der Kirche oder anderer Zweck. In St. Peter eine fröhliche Hochzeit gefeiert 37 Kinder des Nanni-Staab-Kindergartens Winzenheim führten ein Singspiel zur Hochzeit zu Kanaa auf. Wie bei einer richtigen Hochzeit waren Braut und Bräutigam, viele Gäste, ein Chor und eine Tanzgruppe anwesend, alle in festlichen Gewändern und dargestellt von den Kindern. Auch Jesus und Maria gehörten zur Hochzeitsgesellschaft. In einer der fröhlichsten Hochzeitsfeiern, die je in St. Peter gefeiert wurden, brachten die Gäste „Geschenke und Fröhlichkeit“ mit. Köche bereiteten das Essen und es gab einen Reigentanz. Beeindruckend war, wie die Kinder Texte vortrugen oder als Solisten sangen. Im Bild des Weinwunders wurde das biblische Ereignis besonders lebendig. „Jesus kam für dich und mich, für uns, ein Retter und Held“, so fasst ein Lied den Kern zusammen. Für die tollen Leistungen, die Mühen mit Bühnenbild, Requisiten und Einstudierung bekamen die Kinder und das Kita-Team unter der Leitung von Anke Schabler lebhaften Beifall. Anne Glaum begleitete am Keyboard und Gemeindereferent Bernhard Dax bettete die Darstellung in einen Wortgottesdienst ein. Anschließend wurde Kuchen verkauft und eine Hochzeitstorte verzehrt, die eine Mutter gebacken hatte. Text/Foto: Theo Vogt Kita St. Nikolaus feierte trotz Regen ein unterhaltsames Sommerfest Die Kinder der Kita St. Nikolaus feierten mit ihren Eltern, Verwandten und dem Kita-Team ihr diesjähriges Sommerfest. Los ging es mit einem Wortgottesdienst. Dann wurden lecker gegrillte Würstchen und viele verschiedene nationale und internationale Salate verspeist. Danach startete die Vorführung der Kinder. Das Buch von der „Heule Eule“ wurde szenisch, tänzerisch und musikalisch dargestellt. Das Ganze wurde jedoch jäh durch einen heftigen Regenguss unterbrochen. Nach einer kurzen Umräumphase jedoch konnte die Darbietung unter tosendem Applaus im Mehrzweckraum zu einem erfolgreichen Ende gebracht werden. Leider konnten nicht alle Aktionen und Spiele für die Kinder in der Kita angeboten werden. Das Schminken, das schnell im Bauraum hergerichtete Dosenwerfen sowie Kaffee und Kuchen ließen diesen Tag dennoch zu einem schönen Ausklang kommen. Die ausgefallenen Spiele und eine Überraschung für die Kinder werden bei schönem Wetter spontan nachgeholt. Foto: C. Gattung In der Kita St. Hildegard Zirkusluft geschnuppert Der Zirkus Rambazamba machte beim Sommerfest im Kindergarten St. Hildegard in Norheim Station. Kleine Clowns, Tiger, Tanzbären und Artisten zeigten ihre Kunststücke. Die Schulkinder durften in verschiedenen Rollen auftreten, als Zauberer, Zirkuspferde und -prinzessinnen und vielem mehr. Der Auftritt der Kinder gestaltete sich sehr unterhaltsam und die Zirkusluft zog alle in ihren Bann. Die Erzieherinnen waren froh über die gelungenen Darbietungen und der Elternausschuss dankbar, dass der angekündigte Regen ausblieb. Zuvor waren die Schulkinder eingebunden in die Sonntagsmesse, wo sie bei einer Taufe Pfarrer Deutsch als kleine Assistenten zur Seite standen. So nahmen die Kinder eine schöne Erfahrung mit. Sie empfingen noch den besonderen Segen für ihren weiteren Weg, der nun in die Schule führt. Text/Foto: Maria Louen 13 Jubiläum der Franziskanerbrüder vom Hl. Kreuz Seit 125 Jahren in Bad Kreuznach – Für Foto-Ausstellung werden noch Bilder gesucht uns mit Gottes Im Jahr 2016 sind Hilfe voll und ganz die Franziskanerbrüin den Dienst der der vom Heiligen Menschen zu stelKreuz seit 125 Jahren len.“ in Bad Kreuznach. Die FranziskanerAm 21. Dezember brüder feiern ihr 1891 bezogen die Jubiläum mit eiersten drei Brüder der nem FestgottesGemeinschaft eine dienst am Samstag, kleine Mietwohnung 3. September, um 9 beim SchuhmacherUhr in der Kapelle meister Jakob Hornvon St. Marienberger in der Karlwörth und dem straße 15, der heutianschließenden gen Magister-FaustGasse. Am 18. Juli Auch wenn es schon zahlreiche Bilder gibt, freuen sich die Franziskanerbrüder „Tag der offenen 1893 ging das Gast- über weitere Fotos aus der Bevölkerung, um die Ausstellung zu St. Marienwörth Türen“ auf dem Foto: A. Markus kompletten Kranund Badehaus zu komplettieren. kenhausgelände. „Kisky´s Wörth“ in den Besitz der Fran- berlandeplatz auf dem Dach des Neubaus ziskanerbrüder über – das St. Marien- im Jahr 2009. Derzeit entsteht auf dem Feier am 3. September Gelände von St. Marienwörth ein neues wörth war geboren. An diesem Tag soll es auch eine FotoGebäude der Strahlentherapie. Zwangspause wegen Nazis ausstellung mit Bildern aus allen Epochen Neben dem Krankenhaus St. Marien1937 mussten sich die Brüder der natio- wörth sind die Franziskanerbrüder vom von St. Marienwörth geben. Dazu stellen die Brüder Fotos ihres Wirkens zusamnalsozialistischen Diktatur beugen und Heiligen Kreuz in der Region Bad Kreuzmen. Darüber hinaus sind aber auch alle das Krankenhaus verlassen, das ihnen nach auch Träger der SenioreneinrichtunBürger aufgerufen, Bilder aus und von durch den ersten kommissarischen Land- gen Haus St. Josef und St. Antoniushaus „ihrem“ St. Marienwörth beizusteuern. rat nach dem Krieg, Fritz Sieben, am 30. in Bad Kreuznach, Puricelli Stift in Juni 1946 zurückgegeben wurde. 1966 Rheinböllen, Haus Maria Königin in Kirn „Es gibt immer wieder Privatpersonen, die uns historische oder aktuelle Bilder feierte man das Richtfest des damals mo- und Haus St. Michael in Kirchberg/ von St. Marienwörth zur Verfügung steldernsten Krankenhauses im Land, dem Hunsrück. Darüber hinaus gehören das len. Wir würden uns sehr freuen, wenn das alte Krankenhausgebäude weichen Medizinische Versorgungszentrum wir solche Bilder auch in unsere Ausstelmusste. Nach vierjähriger Bauzeit wurde (MVZ) Nahe, der Palliativstützpunkt lung aufnehmen könnten“, erklärt Bruder das neue Gebäude am 12. Juli 1968 seiner Rheinhessen-Nahe, das Informationsbüro Bonifatius Faulhaber. Bestimmung übergeben. An Weihnachten Demenz und die Stadtteilkoordination 1971 konnte dann der erste Gottesdienst „Zuhause im Stadtteil“ zur Trägerschaft Die schönsten Foto-Einsendungen in der neuen Kapelle gefeiert werden, das der Franziskanerbrüder. bekommen einen Ehrenplatz in der neue Personalwohnheim wurde am 26. Ausstellung. Wer Fotos zur VerfüIm Dienst der Menschen Oktober 1972 eingeweiht. gung stellen möchte, schickt diese „Wir sind sehr dankbar, dass wir nun Seit dieser Zeit wurde das medizinische bitte bis spätestens 30. Juli an das schon so lange in Bad Kreuznach wirken Angebot des Hauses sukzessive erweitert, Krankenhaus St. Marienwörth, Aleund auch baulich standen immer wieder dürfen“, erklärt Bruder Bonifatius Faulhaxandra Markus, Mühlenstraße 39, Veränderungen an. Die bedeutendste da- ber, Vorstandsvorsitzender der Franziska55543 Bad Kreuznach. Die Originavon ist die Einweihung des Erweiterungs- nerbrüder vom Heiligen Kreuz und Supele erhalten die Einsender selbstverbaus des Krankenhauses mit dem dazuge- rior des Kreuznacher Konvents. „Heute ständlich zurück. hörigen Ärztehaus und dem Hubschrau- wie vor 125 Jahren ist es unser Streben, Messdiener im Phantasialand Sichtlich „gut drauf“ waren fast 50 Messdiener aus unserer Pfarreiengemeinschaft, die zusammen mit Begleitern das Phantasialand in Brühl besuchten. Die Fahrt war ein Dankeschön für den treuen Dienst das ganze Jahr über. Nächstes Großereignis für alle Messdiener ist am Samstag, 10. September, das Grillen im Pfarrgarten von Norheim. Foto: U. Hackcnbruch 14 Neuer BDKJ-Vorsitzender Rainer Schulze ist neuer Diözesanvorsitzender des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) im Bistum Trier. Der 32-jährige Diplompädagoge wurde bei der Diözesanversammlung des BDKJ als Nachfolger von Michael Kasel gewählt, der nicht mehr angetreten war. Schulze wird den Dachverband der zwölf katholischen Jugendverbände gemeinsam mit der Diözesanvorsitzenden Susanne Kiefer leiten. In seinem neuen Amt will Schulze mit den Jugendverbänden Kirche und Gesellschaft „aktiv gestalten sowie jugendpolitische Lobbyarbeit stärken und weiterentwickeln.“ Einsamkeit, Angst und psychische Probleme Telefonseelsorge Nahe-Hunsrück ist rund um die Uhr im Einsatz für Menschen in Not Oft bleibt ein warmes Gefühl, wenn er nach einer Nachtschicht nach Hause geht, sagt er. Dabei ist es kein einfaches Ehrenamt, das sich Jakob Bach (alle Namen der Ehrenamtlichen geändert) ausgesucht hat: Seit über 15 Jahren engagiert sich der 67Jährige bei der Telefonseelsorge (TS) Nahe-Hunsrück und hat ein offenes Ohr für die Sorgen, Ängste und Bedürfnisse der Anrufer. Damit gehört er zu den rund 20 Prozent Männern, die sich ehrenamtlich bei der Telefonseelsorge in Deutschland engagieren – der weitaus größere Teil sind mit 80 Prozent Frauen. che Gruppenstunden und Trainingseinheiten auf dem Programm. Ein wichtiger Bestandteil sei außerdem die Selbsterfahrung der Teilnehmer, erklärt Krämer: „Welche Baustellen gibt es in meiner eigenen Biografie, auf welche Erfahrungen baue ich auf? Dieses Wissen ist wichtig, um frei zu sein für die Anrufer. Wir schulen die Fähigkeit, Abstand zu nehmen und trotzdem empathisch zu sein.“ Jeder darf anrufen Sich rasch auf das individuelle Problem des Anrufenden einzustellen – dafür brauche man ein wenig Erfahrung, weiß die 70-Jährige Ehrenamtliche Franziska Müller nach fast 20 Jahren bei der Telefonseelsorge. „Wir haben keine bestimmte Klientel – bei unseren Anrufern sind alle Bildungsniveaus vertreten, alle Berufs- Die TS Nahe-Hunsrück sucht ständig Verstärkung für ihr Team von Ehrenamtlichen. Infos im Internet: www.telefonseelsorge-nahehunsrueck.de. Die Nummer der deutschlandweiten Telefonseelsorge: 10 500 Kontakte im Jahr Ein offenes Ohr für ihre Gesprächs0800-1110111 oder 0800-1110222 partner haben die Ehrenamtlichen der Telefonseelsorge rund um die Uhr – also Wachsende Isolation und Einsamkeit 24 Stunden am Tag. 2015 gab es bei der sieht auch ihre Kollegin Maria TS Nahe-Hunsrück mit Sitz in Bad Schneider, 51, als Problem. Kreuznach über 10 500 Kontakte, Schneider ist zweifache Mutter davon 6 345 Seelsorge- und Beraund seit zehn Jahren als Ehrentungsgespräche. Die restlichen amtliche bei der TS. Rund die Anrufe entsprachen entweder nicht Hälfte der Anrufenden sei alleinledem Auftrag der Telefonseelsorge bend, und rund 30 Prozent eroder waren so genannte „Aufwähnten psychische Krankheiten leger“ oder „Schweigeanrufe“. Die – eine Zahl, die wachse. „Ich habe Altersgruppe der 40 bis 60das Gefühl, dass unsere GesellJährigen ist am häufigsten vertreschaft immer mehr Menschen ten, die der unter 20-Jährigen sinkt produziert, die einsam, arm und seit rund fünf Jahren rapide – wohl austherapiert sind. Das ist das auch wegen der neuen Möglichgroße Manko unserer Gesellkeiten durch Smartphones und schaft: Es gibt heute einfach viel Internet, vermutet Georg Krämer. zu wenig Leute, die sich noch die Zusammen mit seiner evangeliZeit nehmen und wirklich zuhöschen Kollegin Susanne Schmidt ren. Für unsere Anrufer sind wir leitet der katholische Seelsorger wichtig, da sie die Erfahrung madie vom Kirchenkreis an Nahe und chen: Da ist jemand, der meine Glan und dem Bistum Trier getraGeorg Krämer leitet die TS Nahe-Hunsrück. Foto: Bistum Situation mit mir aushält.“ gene Einrichtung. Nachts wächst der Druck In Bad Kreuznach engagieren sich der- gruppen; die Themen reichen von ProbleGerade bei den Suizidgefährdeten gilt es zeit 60 Männer und Frauen, rund 80 wür- men in Beziehung und Familie, Einsamfür Müller, Bach und ihre Kollegen, die den gebraucht, so Krämer. Nachwuchs- keit, Hoffnungslosigkeit über Angst und konkrete Gefahr abzuwenden, Ruhe in die probleme sieht er aber noch nicht – den psychische Krankheiten bis hin zu GeSituation zu bringen. „Nachts scheinen aktuellen Ausbildungskurs absolvieren walterfahrungen.“ Es gelte, auf die Bedürfnisse des Einzel- sich die Probleme aufzubauen, ein großer neun Personen. Die 120 Stunden umfasDruck kann entstehen“, sagt Bach. „Wir sende Ausbildung, die bis zu eineinhalb nen einzugehen, ihn wertzuschätzen und müssen klarmachen: Zum Sterben kann Jahre dauern kann, ist für das verantwor- ernst zu nehmen. „Viele trauen sich nicht, tungsvolle Ehrenamt auch nötig, sind sich mit ihrem Umfeld über Ängste und Pro- ich dich nicht begleiten, aber zum Ledie Mitarbeitenden der TS einig. Neben bleme zu sprechen, manchmal wollen ben.“ Dann könne der Anrufer nach und nach zur Ruhe kommen und selbst eine der Wissensvermittlung über regionale oder können es Partner und Verwandte Perspektive entwickeln. Besonderheiten, psychologische Krank- vielleicht auch nicht mehr hören. Oft sind Nach nächtlichen ein- oder zweistündiheitsbilder, Abläufe bei Notfällen und wir der letzte Anker für die Anrufer“, sagt gen Gesprächen sei auch er selbst sehr rechtliche Hintergründe stehen wöchentli- die Telefonseelsorgerin. erschöpft, gibt Bach zu. Trotzdem geht er mit dem Gefühl nach Hause, etwas Sinn1956 startete die Telefonseelsorge in Deutschland: Nach englischem Vorbild grünvolles getan zu haben. „Mein Hauptmotiv deten in Berlin engagierte Christen die erste ökumenische Telefonseelsorge. Seit für dieses Engagement ist auch mein 1997 kann durch eine Vereinbarung mit der Deutschen Telekom AG jeder die NumGlaube. Die Arbeit hier ist für mich gemer kostenfrei von jedem Ort in Deutschland wählen und seit 21 Jahren gibt es auch lebte christliche Nächstenliebe. Ich habe die Beratung im Internet. 80 Prozent der Ehrenamtlichen bei der TS gehören der einen großen Erfahrungsschatz gewonevangelischen oder katholischen Kirche an. Es gibt eine zentrale Nummer für die nen, der mir auch im eigenen Leben StaAnrufer, die jedoch in den meisten Netzen regional verteilt werden. bilität gibt.“ 15 Wenn Glocken den neuesten Klatsch verbreiten Heiliger Bimbam: Kabarettist Thomas Klumb begeisterte sein Publikum in St. Nikolaus Ein weiterer Höhepunkt im Programm des Jubiläumsjahres war eine Veranstaltung mit dem Kabarettisten Thomas Klumb. Der Gast, als Hauptamtlicher im Kirchendienst des Bistums Mainz, zeigte in seinem gut anderthalbstündigen Programm eine weite Bandbreite an illustren Kirchenthemen auf, die die Zuhörer in der gut besetzten Nikolauskirche wiederholt zu Lachsalven reizten. Kabarett ist übrigens nicht die Abkürzung für Katholischer bar mher ziger Rettungsdienst, sondern bedeutet in diesem Fall, dass er den Anwesenden auf die christlichen Sprünge helfen will. So berichtete Klumb von dem Mainzer Glockensachverständigen, der es geschafft hat, die Gespräche der Glocken der Mainzer Stadtkirchen zu entschlüsseln. Je Kabarettist Thomas Klumb (links) bezog Winfried Vogt, nach ihren Klangfarben repräsen- Moderator im Jahresprogramm des Kirchenjubiläums, in Foto: J. Nürnberg tieren sie unterschiedliche Cha- seine vergnügliche Darbietung mit ein. raktere, die den neuesten Klatsch in der Welt der Mainzer Geistlichkeit verbreiten. Auch die Lektion in pastoralem Englisch sorgte für anhaltende Heiterkeit im Publikum. So wird zum Beispiel der Pfarreienrat heutzutage mit dem Wort „palaverclub“ übersetzt. Ein weiterer Höhepunkt des Abends war die eigens von Klumb erarbeitete Festrede zum Kirchenjubiläum. In launischer Art und Weise war da unter anderem die Rede vom Referat Grundsteinlegung der Deutschen Bischofskonferenz und dem Prof. Stapelhoch. Am Ende waren sich die Anwesenden einig, dass sie einen kurzweiligen Abend erlebt haben, der ihnen viel vom Humor, dem Bruder des Glaubens, wie es der Religionsphilosoph Martin Buber einmal ausgedrückt hat, aufgezeigt hat. Winfried Vogt Hochamt mir Pastor Stoffel und Chor aus Wuppertal Das „Besondere Hochamt“ am 28. August steht unter der Leitung von Pastor Lothar Stoffel, der von 2004 bis 2007 Pfarrer von St. Nikolaus war. Er war gerne bereit, an seine ehemalige Wirkungsstätte zurückzukehren, um einen Beitrag zum Jubiläumsjahr bringen zu können. Musikalisch gestaltet wird der Gottesdienst vom Kirchenchor der Pfarrei St. Antonius in Wuppertal-Barmen, der in diesen Tagen einen Ausflug an die Nahe und nach Bad Kreuznach unternimmt. Der stimmgewaltige Chor hat etwa. 50 Mitglieder aus allen Altersschichten und pflegt ein breites stilistisches Repertoire. Im Gottesdienst wird er Teile der Missa solemnis in B, der sogenannten Schöpfungsmesse, von Joseph Haydn darbieten. Im Anschluss an den Gottesdienst ist Gelegenheit zur Begegnung im Pfarrsaal. St. Wolfgang: Kita und Pfarrbezirk feierten ein fröhliches Fest Eine fröhliche Kinderschar aus der Kita St. Nikolaus gestaltete zum Jubiläum der Nikolauskirche ein besonderes Hochamt mit. Begeistert sang sie die Schöpfungsgeschichte und zeigte zu jedem Schöpfungstag ein passendes Bild: „Du hast uns diese Welt geschenkt – Herr, wir danken dir dafür.“ Kita-Leiterin Ida Hulm sowie die Erzieherinnen Eva Heirich und Dagmar Wallraff, die auch Gitarre spielten, hatten das Lied mit den Jungen und Mädchen einstudiert. Pastor Michael Kneib griff das Thema in seiner Predigt auf: „Die Erde ist schön; deshalb wollen wir liebevoll mit ihr umgehen, sie schützen und bewahren.“ Er erinnerte daran, dass zu unserem Glauben und zu Kirche auch die Nächstenliebe und das soziale Engagement gehören; dafür sei die Beteiligung der Kita am Gottesdienst sichtbarer Ausdruck. Den Erwachsenen schrieb er ins Stammbuch: „Wir wollen den Kindern eine Welt hinterlassen, in der die Nächstenliebe der Kompass ist.“ Rauschenden 16 Beifall erhielten die Kinder auch für zwei weitere Lieder, die sie aus vollem Herzen und voller Kehle und mit schwungvoller Gestik vortrugen: „Heilig bist du“ und „Wohin ich mich wende, du bist an jedem Ende – du bist immer da“. Für die Erzieherinnen gab´s von Ursula Preißmann und Gemeindereferent als Dankeschön Blümchen und für die Kinder kleine Büchlein. Text/Foto: Josef Brantzen Damals wie heute: Leidenschaft für Gott Provinzial Pater Lankes erinnerte an Geschichte der Karmeliten in St.-Nikolaus-Kirche Die St.-Nikolaus-Kirche ist ein geschichtsträchtiger Ort. Das wurde im Jubiläumsjahr in beeindruckender Weise deutlich, als Pater Dieter Lankes O.Carm. Anfang Juni hier einen „besonderen Gottesdienst“ hielt. Der Provinzial der deutschen Karmeliten-Provinz mit Sitz in Bamberg war nach Bad Kreuznach gekommen, weil Karmeliten hier einst segensreich gewirkt und das geistliche Pater Lankes in St. Nikolaus. Fotos: J. Brantzen Leben geprägt hatten. Pater Lankes erinnerte daran, dass Kar- in der Gegenwart und macht Mut für die meliten mehr als 500 Jahre in dieser Kir- Zukunft.“ Er nannte das Leitwort der Karche Gottes Wort verkündet und Eucharis- meliten: „Leidenschaft für Gott.“ Die tie gefeiert hatten. Die Ordensniederlas- Spiritualität der Karmeliten speise sich sung Kreuznach, 1281 gegründet, war aus dem Wissen, dass Gott lebt, so wie es eine der ersten in Deutschland. Auch nach schon der Prophet Elia bezeugt habe (1 zwei erzwungenen Unterbrechungen – in Kön 17,1). Gott trage die Fülle des Leder Reformationszeit und während des 30- bens in sich. Den lebendigen Gott zu bejährigen Krieges – waren die Karmeliten zeugen, das sei die Berufung der Karmelian die Nahe zurückgekehrt, mussten aller- ten. Pater Lankes rief dazu auf, immer dings den Standort im Zuge der Säkulari- wieder nach der Gegenwart Gottes Ausschau zu halten. sation 1802 endgültig aufgeben. Der Chor Cantamus unter der Leitung Bad Kreuznach war für die Karmeliten auch eine wichtige Ausbildungsstätte. von Wolfgang Kallfelz gestaltete den Nicht zuletzt deshalb hatte der Provinzial festlichen Gottesdienst musikalisch mit einen „Azubi“ mitgebracht, Frater Se- der von Kallfelz komponierten Latin Jazz Mass. Für die mitreißenden Rhythmen, verin, der in Mainz Theologie studiert. die packenden Gesänge und den vielspraIn seiner Predigt stellte Pater Lankes fest: „Der Blick zurück in die Geschichte chigen Ruf nach Frieden gab es begeistermit all ihren Höhen und Tiefen stärkt uns ten Applaus und ein herzliches Danke- schön von Karmelitenpater Lankes. Nach dem Gottesdienst trafen sich viele Gemeindemitglieder noch mit den Gästen im Pfarrsaal von St. Nikolaus. Im Gespräch mit unserer Pfarrbriefredaktion berichtete Frater Severin (27) von seinem bisherigen Werdegang und warum er sich für das Leben als Karmelit entschieden hat. Severin Tyburski (Bild unten) machte am Theresianum in Bamberg, das von Karmeliten geleitet wird, sein Abitur. Hier reifte auch seine Entscheidung, nicht Diözesanpriester zu werden, sondern in die Ordensgemeinschaft einzutreten. „Hier kann ich einen Mittelweg finden: mich zurückziehen, aber auch in der Öffentlichkeit wirken.“ Wichtig ist ihm auch das brüderliche Leben im Orden, dem er seit 2010 angehört. Nach dem Noviziat und der einfachen Profess studiert Frater Severin jetzt Theologie in Mainz. Was empfindet er, wenn er an einem für die Karmeliten einst so bedeutsamen Ort wie der Nikolauskirche in Bad Kreuznach steht? „Ich fühle mich diesem Ort zugehörig, weil die Karmeliten damals aus dem selben Geist gelebt haben wie wir heute.“ Josef Brantzen Komponist Fridel Grenz und Kammerchor gestalteten Festmesse „Singt unserm Gott, ja singt ihm, spielt unserm König, spielt ihm! .. Ihr Völker alle, klatscht in die Hände, jauchzt Gott zu mit lautem Jubel!“ Dieser Aufruf aus Psalm 47 findet in der St.-Nilolaus-Kirche reichen Widerhall. Im Jubiläumsjahr gibt es hier Musik in vielfältiger Ausprägung. Das reiche Programm lockt immer wieder hunderte Besucher in das Gotteshaus. So auch jetzt wieder, als die „missa festiva“ von Fridel Grenz, dem langjährigen Kan- tor und Organisten der Nikolauskirche, in einem von Schulpfarrer Thomas Deutsch geleiteten Sonntagsgottesdienst aufgeführt wurde. Fridel Grenz selbst spielte die Orgel, und es sang der Kammerchor „Capella Nicolai“ unter der Leitung von Markus Maximilian Jungert. Weihevoll, festlich, einfühlsam und kraftvoll erklangen Kyrie, Gloria, Sanktus und Agnus Dei. Musik, die nicht nur ins Ohr geht, sondern unmittelbar die Herzen der Zuhö- rer erreicht. Die Gemeinde dankte es mit lang anhaltendem Applaus und freute sich auch darüber, dass Fridel Grenz, musikalisches Urgestein der Nikolauskirche, zum Abschluss eine von ihm komponierte Toccata spielte. Der Kammerchor „Capella Nicolai“ wird hier wieder am Sonntag, 25. September, um 17 Uhr zu hören sein, wenn er mit Orchester Musik aus dem 17. Jahrhundert erklingen lässt. Text/Fotos: Josef Brantzen 17 Öffnungszeiten Pfarrbüro In den Sommerferien, vom 18. Juli bis 26. August, ist das Pfarrbüro dienstags nachmittags geschlossen. Die Öffnunsgzeiten sind montags bis freitags von 9 Uhr bis12 Uhr und donnerstags von 15 bis 18 Uhr. Gott und die Welt Alte Pfarrjugend Die alte Pfarrjugend trifft sich wieder zum Gesprächscafé am Montag, 1. August, von 15.30 bis 17 Uhr in der Bahnstraße 26. Dort gibt es auch Informationen über zwei geplante Ausflüge: Am 3. August auf der Napoleon-Route sowie am 24. September nach Schönstatt. Infos gibt auch Diakon Gerhard Welz: Tel. 067163748, E-Mail an [email protected]. Stadtteilbüro Süd-West Angebote des Büros Stadtteilkoordination Bad Kreuznach Süd-West unter Beteiligung des Pfarrbezirks St. Wolfgang: Liane Jung, Oberbürgermeister-BußStraße 6a, Telefon 20272204, E-Mail [email protected], Homepage www.zuhause-im-stadtteil.de. Sprechstunden: Di 9 bis 11 Uhr, Mi 14 bis 16 Uhr, oder nach Vereinbarung. Weiterbildung Familienbildungsstätte Informationen über die Kurse und anderen Angebote der Katholischen Familienbildungsstätte in der Bahnstraße 26 gibt es im Internet unter www.caritas-kh.de/ kursangebote. St. Marienwörth Das Krankenhaus St. Marienwörth bietet ein umfangreiches Informations- und Schulungsprogramm an. Aktuelle Meldungen gibt es im Internet unter www.stmarienwoerth.de, Stichwort „Aktuelles“. Frauen u. Männer 60 plus St. Franziskus Ein ökumenischer Gottesdienst ist am Donnerstag, 11. August, um 14.30 Uhr . Anschließend feiern die Frauen mit den Gästen der Markusgemeinde Jahrmarkt. Es gibt auch Karten für die Überraschungsfahrt am 1. September zu kaufen. St. Nikolaus Zu einer Wanderung um das Waldheim wird am Donnerstag, 21. Juli, eingeladen. Treffpunkt ist um 15 Uhr an der Nikolauskirche. * Am Donnerstag, 18. August, spazieren die Senioren auf die Pfingstwiese. Treffpunkt: 16.30 Uhr an der Nikolauskirche. Kfd Frauengemeinschaft St. Peter Der Kaffeeklatsch der Ältergewordenen und Alleinstehenden ist am Dienstag, 9. August, um 15 Uhr im Pfar r heim. * Frauenmesse ist am Donnerstag, 11. August, um 19 Uhr in St. Peter . * Die traditionelle Wallfahrt nach Marienthal ist am Mittwoch, 21. September. Abfahrt ist um 13 Uhr am Placken, Rückkunft in Winzenheim gegen 20 Uhr. Der Fahrpreis beträgt 13 Euro. Gäste sind willkommen! Melden Sie sich bitte an bei Frau Gilsdorf, Telefon 30456, oder bei Frau Metz, Telefon 40781. St. Wolfgang Auf die Wanderung am Mittwoch, 20. Juli, zur Str außwir tschaft Gr ünewald wird noch einmal hingewiesen. Treffen ist dort um 18 Uhr. Wer eine Fahrgelegenheit in Anspruch nehmen oder anbieten will, trifft sich um 17 an der Kirche St. Wolfgang. * Am Mittwoch, 3. August, treffen wir uns vor der Pauluskirche, um das Orgelkonzert um 16.15 Uhr zu besuchen. Anschließend spazieren wir gemütlich zum Eiermarkt in das Lokal „La dolce Vita“. Ab 18 Uhr wollen wir dort etwas essen und den Abend mit netten Gesprächen ausklingen lassen. * Das traditionelle Treffen auf dem Jahrmarkt ist am Montag, 22. August, um 14.30 Uhr im Naheweinzelt. Zu allen Veranstaltungen sind Gäste willkommen! Wegen der Organisation in den Gaststätten werden für alle Veranstaltungen Anmeldungen erbeten bei Anneliese Senske, Telefon 65500, oder Edeltraud Günther, Telefon 63945. Sportlich St. Peter Eine Fahrt mit den Senioren von Planig führt am Donnerstag, 18. August, zum Rochusberg. 18 Seniorengymnastik: Donner stags von 10.30 Uhr bis 11.30 Uhr im Pfarrsaal St. Franziskus. Wirbelsäulengymnastik: In St. Fr anziskus macht der Kurs im Juli und August Pause. Am Mittwoch, 7. September, beginnt der neue Kurs. Wirbelsäulengymnastik: Donner stags, 18.30 Uhr im Pfarrsaal St. Wolfgang. DJK Adler: Rainer Bechtoldt, Tel.: 0671/2988644, [email protected] Kirchenmusik Chorproben Kirchenchor St. Cäcilia: Donner stags um 19.30 Uhr im Pfarrsaal St. Franziskus. Erste Probe nach den Sommerferien ist am 25. August. Der Jahresausflug nach Neckarsteinach und Heidelberg ist am Samstag, 27. August. Männerschola: Donner stags um 19 Uhr in der Franziskuskirche. Kirchenchor Cäcilia St. Peter: Montags um 20 Uhr im Pfarrheim. Kammerchor Capella Nicolai: Mittwochs von 19 bis 20.30 Uhr in der Aula der Grundschule Hofgartenstraße. Cantamus: Fr eitags ab 19 Uhr im Pfarrsaal von St. Nikolaus. Band „Um Himmels Willen“: Dienstag, 16. August, um 19.45 Uhr in der St.Wolfgang-Kirche. Familien Gruppe I: Sonntag, 17. J uli, um 20 Uhr bei Familie Eckes, Holbeinstraße. Gruppe II: Montag, 8. August, um 20 Uhr bei Familie Vogt, Gutenberger Straße. Gruppe III: Montag, 1. August, um 20 Uhr bei Familie Flaig. Gruppe IV: Fr eitag, 26. August, um 20 Uhr bei Familie Böhler. Ökumene Ökumenisches Bibelteilen ist am Dienstag, 9. August, um 18 Uhr im Pfarrsaal St. Nikolaus. Hier gibt es Infos über Glaube und Kirche: Zeltlager diesmal in der Scheune Persönliches Getauft wurden Das Zeltlager für Familien konnte in diesem Jahr nicht auf dem Zeltplatz der Pfadfinder in Bretzenheim stattfinden, weil der vom starken Regen aufgeweicht war. Da alle Vorbereitungen schon getroffen waren, wurde das Programm kurzer Hand in die Scheune und den Hof der Familie Gießler verlegt – zum Schlafen mussten die 25 Teilnehmer dann leider nach Hause gehen. Unter dem Motto „Gott lädt uns ein“ machte man sich Gedanken darüber, was denn wichtig ist, wenn man ein Fest feiert oder eingeladen ist: Freude, Gemeinschaft auch bei einem besonderen Essen, willkommen sein, so wie wir sind, Wertschätzung. Zum Lagergottesdienst am Samstagnachmittag, den Pfarrer Kneib mit uns feierte, kamen auch Nachbarn und Freunde. Viel Spaß hatten alle beim Tagesprogramm, beim abendlichen Grillen und beim Singen am Lagerfeuer. Wir hatten auch den Hl. Petrus eingeladen, der dafür sorgte, dass wir angenehmes Wetter hatten. Text/Foto: Monika Zimmermann Wichtige Telefonnummern Pfarrbüro Heilig Kreuz, Wilhelmstraße 37 Mo. – Fr. 9 – 12 Uhr, Di + Do 15 – 18 Uhr In den Sommerferien geändert (siehe Seite 18) In seelsorgerischen Notfällen: Pfarrer Michael Kneib Pfarrei Norheim Lias Ostiadal Ella Sophie Berneit Felix Schmitt Geheiratet haben Pfarrei Hl. Kreuz Sven Ellensohn und Jennifer Brand Gestorben sind 2 80 01 06708 - 6 41 31 42 Gemeindereferenten: Bernhard Dax Bärbel Dörr Rosel Horteux Diakone: Edgar Braun Wolfgang Rychlewski Gerhard Welz 4 12 79 48 08 69 7 11 02 06706 - 1320 3 16 21 6 37 48 Lebensberatung: (Ehe-, Familien-, Lebensberatung) 24 59 Caritasverband –Geschäftsstelle Caritas- Sozialstation 8 38 28-0 8 38 28 28 Ambulante christliche Hospizbewegung 8 38 28-34 Kath. Erwachsenenbildung Bad Kreuznach 2 79 89 Treffpunkt Reling 9 20 85 88 Fachstelle für Kinder- und Jugendpastoral 7 21 51 Frauen helfen Frauen – Frauenhaus 4 48 77 Schuldnerberatung des Diakonischen Werkes Pfarrei Hl. Kreuz Liam Bauer Leonie Kraft Nastacia Heidt Emilia Theresa Ambrosini Renner Lea König Louisa Katharina Senger Emily Eigelsbach Muriel Helen Deva Dy Chana Amit 84 25 10 Telefonseelsorge (anonym, rund um die Uhr) 0800 - 111 0 222 Trauerbegleitung (Sozialdienst katholischer Frauen) 0160 - 98 24 81 49 Pfarrei Bad Kreuznach Bezirk Hl. Kreuz Wanda von Hilchen Karl-Heinz Kappaun Gisela Knicker Eleonore Letschert Mechthild Neurohr Elisabeth Schönborn Bezirk St. Franziskus Boguslav Dela Ingeborg Eckes Bezirk St. Nikolaus Clarentia Auerbach Sibylle Manuel Antonie Muschiol Gisela Weiss St. Peter Mathilde Tullius Bezirk St. Wolfgang Dr. Alexandra Schreiber Gertrud Wessely Impressum unterwegs Herausgeber: Kath. Pfar r eiengemeinschaft Bad Kr euznach Pfarrer Dr. Michael Kneib (verantwortlich) Wilhelmstraße 37, 55543 Bad Kreuznach Herr, gib ihnen die ewige Ruhe, und das ewige Licht leuchte ihnen. Sekretariat: Tel. 0671 - 28001 Fax 0671 - 45491 E-Mail [email protected] Redaktion: J osef Br antzen (Leitung, job), Petr a Bar th (pb), Dr . Stefanie Lentes (sl), Ewald Kirschner (ek), Dr. Michael Kneib (mk), Maria Louen (ml), Willibrord Schneider (ws), Theo Vogt (tv), Winfried Vogt (wv) Texte und Fotos auch vom Pfarrbriefservice deutscher Bistümer (pbs) Druck: R. Br umm Offsetdr uck & Buchbinder ei, Bad Kr euznach, Tr aubenstr aße 3 Für unverlangt eingesandte Manuskripte gibt es keine Gewähr. Die Redaktion behält sich Kürzungen und Änderungen vor. Leserbriefe bitte ans Sekretariat schicken. Sie können im Pfarrbrief oder auf der Internetseite veröffentlicht werden: www.kath-kirche-kreuznach.de Der nächste Pfarrbrief „unterwegs“ erscheint am Wochenende 27./28. August für 4 Wochen. Für Terminmeldungen und andere Beiträge ist Einsendeschluss am Dienstag, 16. August. 19 Alle sagten „Boni“ Dank, seine geistlichen Mitbrüder ebenso wie die Vertreterinnen des Pfarreienrates (rechts). Fotos: J. Brantzen Herzliches Dankeschön und auch einige Tränen Abschied: Kooperator „Boni“ Packiam ist in seine indische Heimat zurückgekehrt Mit einem festlichen Gottesdienst wurde Boniface Packiam in der St.-NikolausKirche verabschiedet. Noch am selben Tag ging sein Flugzeug in seine indische Heimat. Obwohl nur zehn Monate bei uns tätig, hat er doch in dieser kurzen Zeit die Herzen vieler Menschen im Sturm erobert. Seine Mitbrüder, allen voran Dechant Günter Hardt und Pfarrer Michael Kneib, hatten ihre Dienste extra so gewählt, dass sie „Boni“ Packiam persönlich mit der Gemeinde verabschieden konnten. Zahlreiche Gemeindemitglieder und auch Gäste aus früheren Wirkungsstätten waren gekommen, um ihm für seine Tätigkeit in einer nicht ganz einfachen Zeit zu danken. Dechant Hardt sprach das weite Spannungsfeld an, in dem sich Boni Packiam befand: am Anfang auf sich allein gestellt, da der Dechant als Pfarrverwalter in der Vakanz meistens nicht da war, dann die Begleitung der ersten Schritte des neuen Pfarrers Kneib, der Ortswechsel von der katholischen Mosel an die ökumenische Nahe usw. Günter Hardt sprach seinen Dank für diesen verlässlichen und liebenswerten Mitbruder aus. Auch die Vorsitzende des Pfarreienrates Tine Harmuth war voll des Lobes für Boni Packiam. Er erinnere Sie an Sonnenblumen, die sich immer der Sonne zuneigen und den Schatten hinter sich lassen. Der Geistliche ging in seiner Abschiedspredigt auf die Sünderin im Evangelium ein, deren Tränen Jesu Füße benetzten, die sie dann mit ihrem Haar trocknete. Auch er hat in seiner Trierer Zeit bei Seelsorgsgesprächen mit Kranken und Leidgeprüften viele Tränen erlebt, auch bei sich selbst. Und er ist der Überzeugung, dass Jesus die Sünderin nicht ab- lehnt, sondern er sieht die Tränen neben dem Ausdruck des Leids auch als Zeichen einer überfließenden Liebe. Er habe hier eine zweite Heimat gefunden und viel Liebe erfahren und gehe mit schwerem Herzen zurück nach Indien, sagte Packiam. Und so kamen auch ihm zum Schluss ein paar Tränen. Nach dem Dank an alle Gruppierungen, mit denen er in den letzten Monaten zu tun hatte, bestand beim Empfang im Pfarrsaal die Gelegenheit, persönlich von Boni Packiam Abschied zu nehmen. Winfried Vogt Wir danken allen Spendern, die das Projekt „Schule in Indien“ von Dr. Boniface Packiam unterstützt haben. Wir konnten ihm die beträchtliche Summe von 4500 Euro überreichen. Tine Harmuth , Pfarrer Michael Kneib St. Wolfgang: Kita und Pfarrbezirk feierten ein fröhliches Fest Das gemeinsame Sommerfest der Kindertagesstätte und des Pfarrbezirks St. Wolfgang begann mit einem Gottesdienst. Bei gutem Wetter trafen sich die Gemeindemitglieder danach auf dem Freigelände vor der Kirche zum gemütlichen Beisammensein. Für das leibliche Wohl war bes20 tens gesorgt. Höhepunkt des Festes war auch in diesem Jahr die muntere Vorführung der Kinder. Unter dem Motto „In unserem Garten ist es schön, hier gibt es viel zu seh´n“ spielten und tanzten die einzelnen Gruppen verschiedene Aspekte des Gartenlebens. Mit anschließenden Spielen im Kindergarten und der Ziehung der Lose sowie mit Kaffee und Kuchen vor der Kirche klang das Fest gesellig und unterhaltsam aus. Allen, die zum guten Gelingen beigetragen haben, sei herzlich gedankt! Text/Foto: Willibrord Schneider
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