Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Arzneimittel-Richtlinie (AM-RL) – Anlage IV: Aufhebung von Therapiehinweisen Vom 21. Juli 2016 Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat in seiner Sitzung am 21. Juli 2016 beschlossen, die Richtlinie über die Verordnung von Arzneimitteln in der vertragsärztlichen Versorgung (Arzneimittel-Richtlinie) in der Fassung vom 18. Dezember 2008 / 22. Januar 2009 (BAnz. Nr. 49a vom 31. März 2009), zuletzt geändert am T. Monat JJJJ (BAnz AT TT.MM.JJJJ V), wie folgt zu ändern: I. In Anlage IV werden die Therapiehinweise zu: - „Atypische Neuroleptika“ in der Fassung des Beschlusses vom 13. Mai 2002 (BAnz. Nr. 112 (S. 13 580) vom 21.06.2002) - „Azathioprin“ in der Fassung des Beschlusses vom 3. Mai 2001 (BAnz. S. 18 422/ 18 424 vom 23.08.2001) - „Celecoxib“ in der Fassung des Beschlusses vom 24. März 2003 (BAnz. Nr. 183 (S. 22 058) vom 30.09.2003) - „Etanercept“ in der Fassung des Beschlusses vom 10. Dezember 1999 (BAnz. S. 2 777 vom 31.03.2001) - „Oseltamivir“ in der Fassung des Beschlusses vom 24. März 2003 (BAnz. Nr. 147 (S. 17 978) vom 09.08.2003) - „Raloxifen“ in der Fassung des Beschlusses vom 16. Februar 2000 (BAnz. S. 10 094/10 095 vom 30.05.2000) - „Somatropin Wachstumshormon“ in der Fassung 12. September 1996 (BAnz. S. 12 015 vom 13.11.1996) - „Tibolon“ in der Fassung des Beschlusses vom 26. Februar 2002 (BAnz. Nr. 112 (S. 13 577) vom 21.06.2002) - „Zanamivir“ in der Fassung des Beschlusses vom 16. Februar 2000 (BAnz. S. 10 094/ 10 095 vom 30.05.2000) des Beschlusses vom aufgehoben. II. Die Änderungen der Richtlinie treten am Tag nach der Veröffentlichung im Bundesanzeiger in Kraft. Die Tragenden Gründe zu diesem Beschluss werden auf den Internetseiten des G-BA unter www.g-ba.de veröffentlicht. Berlin, den 21. Juli 2016 Gemeinsamer Bundesausschuss gemäß § 91 SGB V Der Vorsitzende Prof. Hecken 2
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