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35. Internationale
Musikwoche
Großlobming / St. Marein-Feistritz bei
bei Knittelfeld
Knittelfeld
29. Juli - 4. August 2016
Fr.,
Fr., 29.
29. Juli,
Juli, 20
20 Uhr
Uhr
FSLE
FSLE Schloss
Schloss Großlobming
Großlobming
Violine & Cello oder Deutschland trifft Polen in Österreich
Stefan
Stefan Tarara
Tarara –– Violine
Violine (D)
(D) und
und Michal
Michal Zielinski
Zielinski –– Cello
Cello (P)
(P)
J.S.
Bach:
Cellosuite
Nr.
4,
BWV
1010;
E.
Ysaye:
Ballade
J.S. Bach: Cellosuite Nr. 4, BWV 1010; E. Ysaye: Ballade Nr.
Nr. 3;
3; Sonate
Sonate Nr.
Nr. 2
2 für
für Solovioline;
Solovioline; Z.
Z. Kodaly:
Kodaly: Duo
Duo
für
für Violine
Violine und
und Cello
Cello Op.7
Op.7
So.,
So., 31.
31. Juli,
Juli, 20
20 Uhr
Uhr
Pfarrkirche
Pfarrkirche St.
St. Marein
Marein
Mozart in der Kirche
W.A. Mozart: Violinkonzert Nr. 3, G-Dur, KV 216; Mailänder Sinfonie in Es-Dur, KV 160 u.a.
W.A. Mozart: Violinkonzert Nr. 3, G-Dur, KV 216; Mailänder Sinfonie in Es-Dur, KV 160 u.a.
Solist:
Solist: Károly
Károly Artúr
Artúr Papp
Papp –– Violine
Violine (Ungarn)
(Ungarn)
Louis
Louis Spohr
Spohr Sinfonietta
Sinfonietta Österreich/Deutschland.
Österreich/Deutschland. Leitung:
Leitung: Lore
Lore Schrettner
Schrettner
Di., 2.
2. August
August 20
20 Uhr
Uhr
Di.,
Festliches Kirchenkonzert
Pfarrkirche Großlobming
Großlobming
Pfarrkirche
G.F.
G.F. Händel:
Händel: Ouvertüre
Ouvertüre zu
zu „Agrippina“;
„Agrippina“; Concerto
Concerto grosso
grosso Op.6/1;
Op.6/1; A.
A. Vivaldi:
Vivaldi: Flötenkonzert
Flötenkonzert „Il
„Il Gardelino“;
Gardelino“;
Piccolokonzert
in
a-moll
RV
445;
G.Ph.
Telemann:
Don
Quichotte-Suite
u.a.
Piccolokonzert in a-moll RV 445; G.Ph. Telemann: Don Quichotte-Suite u.a.
Solistin:
Solistin: Maria
Maria Jauk
Jauk –– Flöte
Flöte &
& Piccolo
Piccolo (Großlobming/Wien)
(Großlobming/Wien)
Louis
Spohr
Sinfoniette
Österreich/Deutschland.
Louis Spohr Sinfoniette Österreich/Deutschland. Leitung
Leitung &
& Violine:
Violine: Lore
Lore Schrettner
Schrettner
Do., 4.
4. August,
August, 20
20 Uhr
Uhr Reithallenhof
Reithallenhof G`Schlössl
G`Schlössl Murtal,
Murtal, Großlobming
Großlobming
Do.,
(bei Schlechtwetter
Schlechtwetter im
im Turnsaal/Mehrzwecksaal
Turnsaal/Mehrzwecksaal der
der Volksschule
Volksschule Großlobming)
Großlobming)
Sommerserenade (bei
Bekannte, beliebte Melodien aus Konzert, Oper & Operette von W.A. Mozart, G. Verdi, J. Strauss, F. Lehar u.a.
Bekannte, beliebte Melodien aus Konzert, Oper & Operette von W.A. Mozart, G. Verdi, J. Strauss, F. Lehar u.a.
Solisten:
Solisten: Angelika
Angelika Niakan
Niakan –– Sopran
Sopran u.
u. Mahdi
Mahdi Niakan
Niakan –– Tenor
Tenor (Graz/Teheran)
(Graz/Teheran)
Erweiterte
Louis
Spohr
Sinfonietta
Österreich/Deutschland.
Erweiterte Louis Spohr Sinfonietta Österreich/Deutschland. Leitung
Leitung &
& Violine:
Violine: Lore
Lore Schrettner
Schrettner
Ehrenschutz: Hofrätin Mag. Ulrike Buchacher, Bezirkshauptfrau des Bezirkes Murtal
DI Heribert Bogensperger,
von Lobmingtal
Organisatorische
und
künstlerische
Leitung:
Organisatorische
undBürgermeister
künstlerische
Leitung: Lore
Lore Schrettner
Schrettner
Karten gibt Ing.
Bruno
Aschenbrenner,
Bürgermeister
von unter
St. Marein-Feistritz
es
nur
an
der
Abendkasse,
Auskünfte
0664
30
21
553
Karten
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nur
an
der
Abendkasse,
Auskünfte
unter
0664
30
21
553 u.
u. 0660
0660 555
555 4744
4744
Ing. Andrea Raser, Direktorin der FSLE Großlobming
35
Jahre gibt es sie nun schon, die Internationale Musikwoche Großlobming (seit 2007 auch St. Marein). Vom unvergesslichen Prof. Albert Kocsis
und Prof. Mag. Lore Schrettner mit Liebe und Enthusiasmus ins Leben gerufen
sind diese Jahre geprägt von Beständigkeit, Idealismus, Musizierfreunde, hohem
künstlerischen Niveau und unvergleichlicher Atmosphäre.
Bedeutende Persönlichkeiten der internationalen Musikszene aus Amerika,
Japan, Kanada, Luxemburg, Iran, Spanien, Israel, Korea, Taiwan, Mexiko, Neuseeland, Australien, Ungarn, Italien, Deutschland, Schweiz, Liechtenstein, Frankreich,
Polen, Slowenien, Kroatien, Albanien, Holland, Schweden, Russland, Georgien,
England, Slowakei, Tschechien, Rumänien, Bulgarien, Griechenland und Österreich sind ins kleine Dörfchen Großlobming gekommen und haben hier prägende
Akzente gesetzt und diese Eindrücke auch mit nach Hause genommen.
Die hochkarätigen Konzerte finden in den geschichtlich und kulturell bedeutenden
und akustisch hervorragenden Pfarrkirchen von Großlobming und St. Marein,
im Schloss (FSLE) Großlobming und nach den großartigen Erfolgen der letzten Jahre im besonderen Ambiente des „G´Schlössl´s“ Murtal, im Reithallenhof,
statt. Die Unterbringung der Künstler erfolgt in den Beherbergungsbetrieben von
Großlobming und Umgebung. Geprobt wird in der FSLE Großlobming.
Dank für diese Möglichkeiten gebührt den Bürgermeistern von Großlobming und
St. Marein-Feistritz, Frau Dir. Ing. Andrea Raser mit ihrem Team, dem Ehepaar
Pußwald, den MitarbeiterInnen der Gemeinden Großlobming und St. Marein-Feistritz, den Pfarren, dem „Projekt Spielberg“ und „G´Schlössl Murtal“-Team und allen treuen Helferinnen und Helfern sowie den Spendern und Sponsoren. Die vier
sorgfältig ausgewählten Konzerte garantieren auch in diesem Jahr für unvergessliche Konzerterlebnisse und musikalische Höhepunkte.
Auskünfte:
Prof. Mag. Lore Schrettner, Mozartstrasse 1, 8720 Knittelfeld,
Tel. 0664 30 21 553, www.louis-spohr-sinfonietta.at
und Gemeinde Großlobming, Tel. 03512 82923
Konzertkarten gibt es nur an den Abendkassen (ab 18.30 Uhr
geöffnet)! Freie Platzwahl! Karten: E 17.-/ Schüler E 9.Für die Sommerserenade werden Reservierungssesselaufkleber an der Abendkassa
ausgegeben. Somit kann man vor dem Konzert das herrliche Ambiente rund um das
G´Schlössl Murtal genießen.
Seite 3
Fr. 29. Juli, 20 Uhr
FSLE Schloss Großlobming
Violine & Cello oder Deutschland trifft Polen in Österreich
Stefan Tarara – Violine (D) & Michal Zielinski – Cello (P)
J.S.Bach:
Suite für Violoncello Nr.4 in Es- Dur, BWV 1010
(1685-1750)Prelude
Allemande
Courante
Sarabande
Bourrée I
Bourrée II
Gigue
E. Ysaye:
Sonate Op.27/3 in d- moll für Solovioline
(1858-1931)Ballade
***Pause***
E. Ysaye:
Sonate Op.27/2 „Jacques Thibaud“ für Solovioline
Obsession, Prelude
Malinconia, poco lento
Danse des Ombres, Sarabande
Les Furies, all furioso
R. Glière:
8 Pieces op.39 für Violine und Violoncello
(1875-1956)Prelude
Gavotte
Berceuse
Canzonetta
Intermezzo
Impromptu
Scherzo
Etude
Z. Kodaly:
(1882-1967)
Seite 4
Duo für Violine und Cello Op.7
Allegro serioso non troppo
Stefan Tarara
wurde 1986 in Heidelberg in einer Musikerfamilie geboren und trat bereits im
Alter von 4 Jahren öffentlich auf. Nachdem er 2006 das Abitur am humanistischen Kurfürst-Friedrich Gymnasium
Heidelberg absolviert hat, schloss er
seine Diplomkünstlerische Ausbildung
(2010), den Master in Solistik (2012)
und den Master in Pädagogik (2015)
bei Prof. Zakhar Bron in Zürich mit der
Höchstnote ab. Wegen seiner Erfolge
in internationalen Wettbewerben wurde
er 2008 und 2010 von der „Neue Musik Zeitung“ als Musiker des Jahres erwähnt.
2015 veröffentlichte Stefan Tarara zusammen mit seiner Klavierpartnerin
Lora Vakova-Tarara beim Label ARS
Produktion (Deutschland) die CD „The
Sound of the 20s“ mit Werken von
Bloch, Ravel und Enescu. Sie wurde
gleich nach der Veröffentlichung mit
dem Preis der „klassik.com“- Redaktion honoriert.
Stefan Tarara gewann zahlreiche nationale und internationale Wettbewerbe,
die Sie unter „Preise und Auszeichnungen“. Angeregt durch Begegnungen
mit international anerkannten Künstlern
wie Krzystof Penderecki, Yair Kless,
Yfrah Neaman und Reinhard Göbel hat
er sein künstlerisches Potenzial erweitert und wurde entscheidend durch die
Teilnahme an Kammermusikprojekten
geprägt, bei denen er mit Künstlern wie
Tanja Becker-Bender, Hariolf Schlichtig, Antoine Tamestit, Kalle Randalu,
Martin Ostertag und David Geringas
zusammenarbeitete.
Von der Presse enthusiastisch begleitet
war Stefan Tarara bei internationalen
Festivals wie dem „Schleswig-Holstein
Musikfestival“, den „Salzburger Festspielen“, dem „Verbier Festival“, dem
„Prager Frühling“, dem „Heidelberger Frühling“ zu hören und spielte in
bekannten Konzertsälen wie u.a. der
Berliner Philharmonie, Zürcher Tonhalle, Tel Aviv Opera, Pariser Salle Pleyel,
Dresdner Frauenkirche und dem Museum of Art in Tel Aviv.
Stefan Tarara war von 2010 bis 2015 als
1. Konzertmeister bei den Mannheimer
Philharmonikern tätig und ist seit 2012
der 1. Konzertmeister und Solist des
Hulencourt Soloist Chamber Orchestra.
Stefan Tarara unterrichtet regelmäßig
Meisterkurse in Deutschland, Polen
und der Schweiz. Zusätzlich dazu ist er
seit Anfang 2014 der Assistent in Prof.
Zakhar Brons Meisterklasse in Interlaken, Schweiz.
Stefan Tarara spielt eine Geige von Nicolo Gagliano, Neapel, mit freundlicher
Unterstützung von der Deutschen Stiftung Musikleben.
Seite 5
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(1.620 m Seehöhe)
Seite 6
Waldheimhütte
(1.620 m Seehöhe)
Ihr Aus
im Steirische
Michal Zielinski
ist zur Zeit einer der interessantesten
Cellisten seiner Generation in Polen.
Nach seinem künstlerischen Debut in
der Warschauer Philharmonie (mit 18
Jahren), hat er in der Klasse von Kazimierz Michalik und Piotr Hausenplas
studiert. Danach hat er seine künstlerische Ausbildung weiter in der Meisterklasse von Enrico Dindo absolviert. Zu
den wichtigsten Musikwettbewerben
in seinem Leben gehören u.a. 2. Preis
Cello Tournament (Warsaw), 3. Preis J.
Brahms International Music Competition in Pörtschach (Austria) und Grand
Prix in XVI Music Without Limits Competition (Druskininkai).
Als Solist und Mitglied verschiedener
Kammermusikensembles hat er umfassende Konzerterfahrungen bei vielen
Musikfestivals in Europa gesammelt.
Demnächst erscheint eine DVD mit
Schostakovitch und Schumann Piano
Quintetten mit seinem Piano Quintett
(Chopin Piano Quintett). Im August
2010 hat er im Duo mit Yuka Hattori
(2 in 1 Duo) ein Stipendium von Honda
Polen gewonnen. Zur Zeit ist er Substitut im Orchestre de Chambre de Paris.
Michal Zielinski spielt ein Cello von Gaetano Pollastri, hergestellt in Bolognia,
1925.
Seite 7
So. 31. Juli, 20 Uhr
Pfarrkirche St. Marein
Mozart in der Kirche
Solist:
Leitung: Károly Artúr Papp – Violine (Ungarn)
Louis Spohr-Sinfonietta (Österreich/Deutschland)
Lore Schrettner
W.A. Mozart:
Mailänder Sinfonie in Es- Dur, KV 160
(1756-1791)Allegro
Un poco Adagio
Presto
W.A. Mozart:
Konzert für Violine und Orchester Nr. 3 in G- Dur, KV 216
Allegro
Adagio
Presto
***Pause***
J. Haydn:
(1732-1809)
Acide e Galatea, Sinfonia in D- Dur, Hob. Ia:5
Allegro molto
Andante grazioso
Finale, Presto
W.A. Mozart:
Adagio für Streichorchester KV 211
W.A. Mozart:
Symphonie Nr. 21 in A- Dur, KV 134
Allegro
Andante
Menuetto
Allegro
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Seite 8
Károly Artúr Papp
Violinist K. A. Papp ist Absolvent des
Haute Ecole de Musique in Lausanne
und studierte bei Gyula Stuller. Er nahm
an Meisterklassen in Amerika, Ungarn
und der Schweiz teil, wo er bei Kati
Sebestyen, Yair Kless, Timothy Shiu u.
Barnabas Kelemen studierte.
Mit seinem Streicherquartett, Quatuour
Sija, gibt er regelmäßig Konzerte an vielen Orten.
Seit 2014 ist er Mitglied der Louis
Spohr Sinfonietta. Er begann mit dem
Violinunterricht im Alter von 4 Jahren,
wobei seine anfängliche Ausbildung in
seiner Heimat Ungarn stattfand. Seine
Lehrer waren dort Istvan Kertész, Natasa Sós und Valéria Baranyai. Schon als
Student wurden ihm Auszeichnungen
verliehen,
darunter der
3. Preis im
Internationalen
Bohan Warchal
Wettbewerb
für Streicher
in der Slovakei. Er spielte im Ungarischen Radio,
in der Liszt Akademie, der Ungarischen
Staatsoper und der Ungarischen Akademie der Wissenschaften. Als Solist
konzertierte er in Deutschland und England. In zwei Produktionen folgte er
als Mitglied des CEI Jugendorchesters
Einladungen zu Konzerten durch ganz
Italien.
Eisenwaren und WerkzeugFachhandel
Inhaber: Markus Pölzl
A-8720 Knittelfeld • Bahnstraße 9
Tel. 0 35 12 / 8 66 00 • Fax 0 35 12 / 8 33 44
[email protected] • www.kraly.net
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www.plessl.at, E-Mail: [email protected]
Seite 9
Di. 2 August, 20 Uhr
Pfarrkirche Großlobming
Festliches Kirchenkonzert
Solistin:
Leitung u. Violine:
Maria Jauk- Flöte & Piccolo
Louis Spohr-Sinfonietta (Österreich/Deutschland)
Lore Schrettner
G.F. Händel:
(1685-1759)
Ouvertüre zu „Agrippina“, HWV 6
G.Ph. Telemann: Don Quichotte- Suite
(1681-1767)Ouvertüre
Don Quichottes Erwachen
Sein Angriff auf die Windmühlen
Die Liebesseufzer nach der Prinzessin Dulcinée
Der geprellte Sancho Pansa
Der Galopp der Rosinante
Der Galopp des Esels Sancho Pansas
Don Quichottes Ruhe
A. Vivaldi:
„Il Gardellino“, Konzert für Flöte und
(1678-1741) Streicher in D- Dur, Op.10/3
Allegro
Cantabile
Allegro
***Pause***
A. Vivaldi:
Concerto per archi in e- moll, PV 113
Allegro
Largo
Allegro
A. Vivaldi:
Konzert für Piccolo und Streicher in a- moll, PV 445
1. Satz, Allegro
J. Pachelbel:
(1653-1706)
Kanon
G.F. Händel:
Concerto grosso in G-Dur, Op.6/1
A tempo giusto
Allegro
Adagio
Allegro
Allegro
Seite 10
Maria Jauk
stammt aus Großlobming und begann
bereits im Vorschulalter ihre musikalische Ausbildung. Über Blockflötenund Klavierunterricht fand sie zu ihrem
Instrument, der Querflöte. Nach der
Matura studierte sie an der Musikuniversität Wien Instrumentalpädagogik
bei Raphael Leone sowie Konzertfach
bei Barbara Gisler-Haase (Abschluss
2015). Das Studium der Musikwissenschaft an der Universität Wien, ein
Auslandsjahr im Rahmen des ErasmusProgramms bei Herman van Kogelenberg am königlichen Konservatorium
in Den Haag sowie zahlreiche Meisterkurse u.a. bei Peter-Lukas Graf, Walter
Auer, Michael Martin Kofler, Kersten
McCall, Karl-Heinz Schütz und Patricia
Morris runden ihre Ausbildung ab.
Maria Jauk ist Preisträgerin des Internationalen Flötenwettbewerbs „Friedrich Kuhlau“ (2009), gewann 2010 einen
Sonderpreis bei Gradus ad Parnassum,
ist Stipendiatin der Stiftung Dr. Robert
und Lina Thyll-Dür und erhielt ein Leistungsstipendium der Wiener Musikuniversität.
Ihre Konzerttätigkeit umfasste u.a. Auftritte mit den Wiener Symphonikern,
der Volksoper Wien, dem Opernbal-
lorchester, sowie mit
den Ensembles Webern Wind Quintet,
Studio Dan und dem
Quartett
Conflusio.
Das Webern Wind
Quintet konzertierte bereits in Teheran,
Zypern, Budapest, Moskau, Ottawa,
New York, im Wiener Musikverein und
in der Suntory Hall Tokio sowie beim
Festival Nuova Consonaza in Rom.
Zudem wirkte es bei der Kinderkonzertreihe „Triolino“ mit und absolvierte
Auftritte in Zell am See, St. Lambrecht,
Horn und im Wiener MuTh. Das Bläserquintett erspielte sich 2012 den ersten
Preis beim Josef Windisch Kammermusikwettbewerb Wien, wenig später
überzeugte es beim Internationalen
Holzbläserquintett-Wettbewerb „Henri
Tomasi“ in Marseille, bei dem es einen
3. Preis sowie den Sonderpreis für die
Interpretation des Auftragwerks von
Tapio Tuomela gewann.
Derzeit ist Maria Jauk als Karenzvertretung für die Position 2. Flöte/Piccolo
im Tonkünstler-Orchester Niederösterreich engagiert. Seit 2014 unterrichtet
sie an der Johannes Brahms Musikschule Mürzzuschlag.
Ein Haus zum Wohlfühlen - Ein Haus zum Wiederkommen
Gasthaus
Marietta & Walter Wulz
Großlobming
Seite 11
Do. 4. August, 20 Uhr
Reithallenhof G`Schlössl Murtal, Großlobming
(bei Schlechtwetter im Turnsaal/Mehrzwecksaal der Volksschule Großlobming)
Sommerserenade
Solisten:
Angelika Niakan – Sopran
Mahdi Niakan – Tenor
Erweiterte Louis Spohr- Sinfonietta
(Österreich/Deutschland)
Leitung & Violine: Lore Schrettner
W.A. Mozart:
Serenade „Serenata notturna“ in D-Dur, KV 239
Marcia, Maestoso
Menuetto, Trio
Rondo, Allegretto
F. Lehár:
Dein ist mein ganzes Herz – Tenorsolo
J. Strauss:
Mein Herr Marquis – Sopransolo
L. Weiner:
Fuchstanz
J. Strauss:
Wiener Blut- Walzer
*** Pause***
O. Fetrás:
Die verkaufte Braut- Marsch
G. Verdi:
„Teure Heimat“ Gefangenenchor aus „Nabucco“
E. di Capuna:
O sole mio – Tenorsolo
F. Lehár:
Vilja-Lied – Sopransolo
F. Lehár:
Lippen schweigen – Sopran & Tenor
J. Strauss:
Unter Donner und Blitz – Polka schnell
F. Trauner:
Gruß ans Steirerland – Alpenliedermarsch
Seite 12
Angelika Niakan
Die steirische Sopranistin Angelika Niakan, geb. Mayer, schloss ihr Studium
am Mozarteum Salzburg bei Barbara
Bonney und Wolfgang Holzmair mit
Auszeichnung ab. Weitere künstlerische Impulse erhielt sie in Meisterkursen bei KS Ildiko Raimondi, Angelika
Kirchschlager, KS Christa Ludwig und
Maris Skuja, Studienleiter der Oper
Graz.
Neben Liederabenden und Konzerten
wie z.B. im Spiegelfoyer der Grazer
Oper, auf den Kasematten, in der Helmut-List-Halle in Graz, im Kongressund Theaterhaus Bad Ischl oder im
Congress Leoben tritt die Sopranistin
in unterschiedlichen Bühnenproduktio-
nen auf, zuletzt als
Gretel in „Hänsel
und Gretel“ von
E.
Humperdinck
und als Serpetta
in „Die verstellte Gärtnerin“ von
W.A. Mozart. Angelika Niakan ist
Preisträgerin des Internationalen Wettbewerbs Accademia Belcanto „Beste
Nachwuchssängerin 2013“, dreifache
Preisträgerin bei Prima la musica und
Stipendiatin von AIMS in Graz 2014.
2015 erhielt sie ein Stipendium vom
Bundeskanzleramt Österreich für Kunst
und Kultur.
Mahdi Niakan
Der Tenor Mahdi Niakan sammelte erste Bühnenerfahrungen während seines
Studiums in Teheran, wo er u.a. im Kulturhaus „Arasbaran“ und regelmäßig
im Italienischen Kulturinstitut auftrat,
sowie in Österreich an der Kunstuniversität Graz.
Als Ferrando in „Cosi fan tutte“ trat er
an der Deutschen Oper Berlin und an
der KUG unter Michael Hofstetter auf.
In der modernen Oper „Der Schweinehirt“ mimte er den Prinzen, in „Le nozze
di Figaro“ sprang er als Don Curzio ein.
Im September 2015 war der junge Tenor als Alfred in „Die Fledermaus“ bei
den Operettenspielen Murau zu erleben
und übernahm über Nacht die Partie
des Nardo in „Die verstellte Gärtnerin“
von W.A. Mozart bei den Donaufestwochen mit dem L‘Orfeo Barockorchester
unter Michi Gaigg.
Mahdi Niakan sang im Zuge seiner re-
gen Konzerttätigkeit u.a. den
Tenorpart
in
Rossinis
„Petite messe solenelle“ und den
Schwan in Carl
Orffs „Carmina
burana“ im Stefaniensaal Graz.
2014 trat er in einem Konzert mit der
bekannten Sopranistin Eva Liebau auf.
Im selben Jahr erhielt er ein Stipendium
vom AIMS in Graz, in dessen Zuge er
auf den Kasematten am Schlossberg
und in Operettenkonzerten Erfolge feierte. Mahdi Niakan besuchte Meisterkurse bei Fiorenza Cossotto, Bojidar
Nikolov, KS Ildiko Raimondi und Maris
Skuja. 2016 wird Mahdi Niakan als Erster Jude in „Salome“ im Stadttheater
Klagenfurt debütieren.
Seite 13
Lore Schrettner
wurde in Knittelfeld geboren; Studium an der Musikhochschule Graz mit
Lehrbefähigungs- und Konzertdiplomabschluss (Mag.art.); Stipentiatin der
„Internationalen Albert SchweitzerGesellschaft“; Meisterkurse bei Robert
Soetens in Frankreich; Repertoirestudium und langjährige künstlerische
Zusammenarbeit mit dem ungarischen
Violinvirtuosen Albert Kocsis (*1931†1995); 2008 Verleihung des Berufstitels „Professorin“. 1983-1993 Dozentin
für Violine an der Musikakademie Kassel (BRD), seit 1993 Musikdirektorin in
Zeltweg und ab 2004 in Knittelfeld. Bis
1990 Konzertmeisterin des „Internationalen Bartòk- Kammerorchesters“;
danach Leitung der „Louis Spohr-Sinfonietta (Austria-Germany)“; auch Meisterkurse und verschiedene Festivals
in Europa und USA stehen unter der
Führung von Lore Schrettner (seit 1981
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Int.
Musikwoche Großlobming/St.
Marein); zahlreiche
Konzerttourneen,
Rundfunk-und
Fernsehaufnahmen durch fast alle Länder Europas, nach Japan, Afrika, Amerika und in die Vereinigten Arabischen
Emirate; CD-Produktionen und Wettbewerbsiegerin mit der Louis SpohrSinfonietta in Mailand (Sonderpreis der
Mailänder Scala).
In Knittelfeld leitet Lore Schrettner das
„Kammerorchester Accento“ und das
„Accento Junior Orchester“ äußerst
erfolgreich. Diese Ensembles sind die
klassischen Kulturträger der Stadt.
Auch über die Grenzen hinaus (Salzburg, Wien, Ungarn, Italien u.a.) werden
Konzert gegeben.
Die Louis Spohr-Sinfonietta
wurde 1990 von Lore Schrettner im
Einvernehmen mit der Internationalen
Louis Spohr-Gesellschaft in Kassel gegründet. Der Name bezieht sich auf den
großen Violinvirtuosen, Dirigenten und
Komponisten Louis Spohr (1784-1859),
der viele Jahre seines Lebens in Kassel wirkte. Den Stamm des Ensembles
bilden 13 StreicherInnen. Gelegentlich
werden auch Bläser hinzugezogen.
Das Repertoire umfasst Kammerorchesterliteratur von der Barockzeit bis
zur Moderne. Große Beliebtheit und
Zustimmung bei Publikum und Presse hat in den letzten Jahren auch die
Pflege der sogenannten Salonmusik
Alt-Wiens um die vorige Jahrhundertwende gefunden, wo Kompositio-
nen von J.Strauß, F.Lehar, E.Kalman,
R.Stolz, u.a.m. zur Aufführung gelangen. Seit ihrer Gründung hat die Louis
Spohr-Sinfonietta zahlreiche Konzertreisen, Rundfunk-und TV-Aufnahmen
sowie Festivalteilnahmen in Europa,
Japan, Afrika, USA und in die Vereinigten Arabischen Emirate absolviert. Im
Jahre 1996 errang das Ensemble den
1. Preis des Internationalen Wettbewerbes für Streichorchester der „Società del Giardino“ Mailand und den
Sonderpreis der „Mailänder Scala“ für
die mit Abstand beste Interpretation.
Unter dem Label „Koch Discover International“ und „Tyrolis classics“ wurden
mehrere CDs produziert und auf den
Weltmarkt gebracht.
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