bwz Bildung macht glücklich! berufs- und weiterbildungszentrum brugg w w w. b w z b r u g g. c h wirtschaft (kv)/erwachsenenbildung Unser Angebot: • Informatik • Sprachen • Wirtschaft • Prüfungsvorbereitung/Repetition • Persönlichkeit • Unternehmen/Firmen/Start-ups Partnerschaft mit Sachbearbeiter/-in Rechnungswesen edupool.ch Trägerschaft: veb.ch, Kaufmännischer Verband Schweiz Berufsbegleitende Ausbildung 3 Semester Lehrgang 17: Sept. 2016 – März 2018 Lehrgang 18: März 2017 – Okt. 2018 bwz berufs- und weiterbildungszentrum brugg wirtschaft (kv)/erwachsenenbildung «FLEX-Gebäude» . Industriestrasse 19 . Postfach . 5201 Brugg Tel. 056 460 24 24 . Fax 056 460 24 20 www.bwzbrugg.ch . [email protected] D O K U M E N TAT I O N 3 SCHULEN ARBEITEN ZUSAMMEN bwz berufs- und weiterbildungszentrum brugg wirtschaft (kv)/erwachsenenbildung «FLEX-Gebäude» . Industriestrasse 19 . 5201 Brugg Tel. 056 460 24 24 . Fax 056 460 24 20 [email protected] . www.bwzbrugg.ch Mit dem Ziel, für alle Beteiligten unangenehme Kursabsagen verhindern zu können, haben wir, die aufgeführten Schulen, uns für die Durchführung der folgenden Ausbildungsgänge zusammengeschlossen: • Sachbearbeiter/-in Personalwesen edupool.ch • Sachbearbeiter/-in Rechnungswesen edupool.ch • Handelsschule edupool.ch • Kompakt-Basislehrgang MarKom Wir sind zuversichtlich, dass wir diese Bildungsgänge durch unsere gemeinsame Ausschreibung auch tatsächlich durchführen können. Bei der Wahl des Kursortes nehmen wir auf die geografische Herkunft der Angemeldeten Rücksicht. Sie können auf der Anmeldung ankreuzen, welchen Ort Sie vorziehen und ob die andern Orte für Sie auch in Frage kommen. Denkbar ist auch, dass wir innerhalb der verschiedenen Ausbildungsgänge von Woche zu Woche den Ort wechseln. Die Zusammenarbeit dieser 3 Schulen ist in der Bildungslandschaft einmalig. Wir freuen uns, wenn Sie dieses Modell durch Ihre Anmeldung bei uns unterstützen. Herzlichen Dank. KV Lenzburg Reinach Aavorstadt 2 . 5600 Lenzburg Tel. 062 885 37 77 . Fax 062 885 37 79 [email protected] . www.kvnet.ch Bremgarterstrasse 17 . 5610 Wohlen Tel. 056 618 55 00 . Fax 056 618 55 10 [email protected] . www.bbzf.ch Für eine bessere Lesbarkeit wird im folgenden Text jeweils nur die männliche Form benutzt. Selbstverständlich richten wir uns an beide Geschlechter. 3 INFORMATIONSVERANSTALTUNGEN SACHBEARBEITER/-IN RECHNUNGSWESEN edupool.ch Trägerschaft: veb.ch, Kaufmännischer Verband Schweiz Herzlichen Dank für Ihr Interesse an der Ausbildung «Sachbearbeiter/-in Rechnungswesen edupool.ch». Beschrieb edupool.ch Diese Dokumentation vermittelt Ihnen die grundlegenden Informationen zu diesem Bildungsgang. Selbstverständlich erteilen Ihnen die Sekretariate oder die Kursleitung weitere Auskünfte. Träger/-innen des schweizweit anerkannten Diploms Sachbearbeiter/-in Rechnungswesen edupool.ch sind in der Wirtschaft als praxisorientierte und qualifizierte Mitarbeitende gefragt. edupool.ch ist das grösste Label und die wichtigste Prüfungsorganisation der Schweiz im nicht formalen kaufmännischen Weiterbildungssektor. Die Organisation ist Pionierin und Marktführerin bei den Bildungsgängen auf Stufe Sachbearbeiter/ -in. Jedes Jahr prüft edupool.ch über 4700 Studierende und verleiht den erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen die schweizweit anerkannten und vom Kaufmännischen Verband Schweiz mitgetragenen edupool.ch-Diplome. Wir empfehlen Ihnen auch, an einem unserer Informationsanlässe teilzunehmen. Diese finden wie folgt statt: Dienstag, 9. August 2016, 18.00 Uhr Donnerstag, 12. Januar 2017, 18.00 Uhr bwz Aula, «FLEX-Gebäude», Industriestrasse 19, Brugg berufs- und weiterbildungszentrum brugg wirtschaft (kv)/erwachsenenbildung Eine Anmeldung ist nicht erforderlich «FLEX-Gebäude» . Industriestrasse 19 . 5201 Brugg Tel. 056 460 24 24 . Fax 056 460 24 20 [email protected] . www.bwzbrugg.ch Sie haben Freude an Zahlen und möchten Ihre Kenntnisse im Rechnungswesen ausbauen und vertiefen. Der Bildungsgang Sachbearbeiter/-in Rechnungswesen edupool.ch vermittelt Ihnen fundierte Kenntnisse in Finanzbuchhaltung, Recht, Steuern, Sozialversicherungen und Kostenrechnung. Dank dem hohen Praxisbezug können Sie interessante und vielseitige Tätigkeiten qualifiziert ausüben und operative Arbeiten in der Finanz- und Betriebsbuchhaltung selbständig ausführen. Zudem sind die beruflichen Entwicklungsperspektiven sehr attraktiv. Das Diplom Sachbearbeiter/-in Rechnungswesen edupool.ch ist bei der Zulassung zur Berufsprüfung Fachfrau/-mann im Finanz- und Rechnungswesen mit eidg. Fachausweis anerkannt. Unsere Pluspunkte: • Überdurchschnittliche Erfolgsquote im gesamtschweizerischen Vergleich! • Erfahrene Dozentinnen/Dozenten! • Repetitionslektionen im Kursgeld von CHF 1’600 pro Semester inbegriffen! 4 5 SACHBEARBEITER/-IN RECHNUNGSWESEN edupool.ch Trägerschaft: veb.ch, Kaufmännischer Verband Schweiz Zielgruppe Lernziele • Mitarbeiter/-innen im Rechnungswesen • Praktiker/-innen die sich umfassendes fachspezifisches Wissen aneignen wollen • Einsteigende, Umsteigende, Wiedereinsteigende im Rechnungswesen • Personen, die solide Grundlagen für eine weiterführende Ausbildung (z. B. Fachfrau/mann im Finanz- und Rechnungswesen mit eidg. Fachausweis) erarbeiten wollen Das erworbene Wissen bildet eine solide Grundlage für die Tätigkeit im Rechnungswesen einer Unternehmung und schafft besonders folgende Kompetenzen: • Selbstständiges Arbeiten in der Finanzbuchhaltung • Sicherer Umgang mit den Bestimmungen zur Mehrwertsteuer und zu den direkten Steuern • Anwenden von Basiswissen in Recht und Sozialversicherungen • Schaffen der Grundlagen für den FachausweisBildungsgang Persönliche Anforderungen • Freude am Lernen • Wille, sich einer intensiven Ausbildung zu widmen und die Hausaufgaben zu erledigen • Regelmässiger Unterrichtsbesuch Weiterführende Ausbildungen Fachliche Anforderungen • Sachbearbeiter/-in Treuhand edupool.ch • Sachbearbeiter/-in Steuern edupool.ch • Gute Kenntnisse im Rechnungswesen (im Umfang der kaufmännischen Lehrabschlussprüfung) Empfohlen, jedoch nicht zwingend: • Diplom der Handelsschule edupool.ch oder kaufmännische oder gleichwertige Grundbildung • Mind. zwei Jahre Berufspraxis • Gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift (Niveau C1) 6 Zusätzlich können folgende Vertiefungsrichtungen abgeschlossen werden (je 1 Semester): Positionierung des Lehrgangs im Ausbildungsbereich Rechnungswesen Eidg. dipl. Experten/Expertinnen in Rechnungswesen und Controlling Fachleute im Finanz- und Rechnungswesen mit eidg. Fachausweis Sachbearbeiter/-in Rechnungswesen edupool.ch Lehrabschluss (eidg. Fähigkeitszeugnis) Aufbau des Bildungsgangs Die ersten beiden Semester beinhalten die 6 Basismodule. Im 3. Semester werden die 3 Vertiefungsmodule unterrichtet. Die Vertiefung kann in Richtung Rechnungswesen, Steuern oder Treuhand erfolgen. Wir bieten die Vertiefungsrichtung Rechnungswesen standardmässig an. Steuern und Treuhand werden nur angeboten, wenn es genügend Interessenten hat. Zertifikat edupool.ch Teilprüfung 2 (nach 3 Semestern) Finanzielle Führung 2 Kostenrechnung Finanzielle Führung 1 Teilprüfung 1 (nach 2 Semestern) Zur Berufsprüfung Fachfrau/-mann im Finanzund Rechnungswesen mit eidg. Fachausweis wird zugelassen, wenn folgende drei Voraussetzungen erfüllt sind: • Diplom Sachbearbeiter/-in Rechnungswesen edupool.ch • Nachweis einer Fachpraxis von drei Jahren im Rechnungswesen, Treuhandwesen oder Steuern. Stichtag: Prüfungsbeginn • Kein Eintrag im Zentralstrafregister, der dem Zweck der Prüfung widerspricht Finanzbuchhaltung 2 Recht Finanzbuchhaltung 1 Mehrwertsteuer Sozialversicherungen Direkte Steuern 7 MODULÜBERSICHT Modul 1. Semester Finanzbuchhaltung 1 32 Recht 32 Mehrwertsteuer 32 2. Semester Finanzbuchhaltung 2 32 Sozialversicherungen 32 Direkte Steuern 32 *Repetition 12 3. Semester Modulprüfungen Am Schluss jeden Semesters werden interne Modulprüfungen durchgeführt. Diese sind schriftlich und dauern mindestens 45 Minuten. Die Modulzertifikate werden durch das BWZ Brugg ausgestellt. Wer alle Modulprüfungen erfolgreich absolviert, erhält das Diplom «Sachbearbeiter/-in Rechnungswesen BWZ Brugg». Interne Modulprüfungen können im Misserfolgsfall 1 Mal wiederholt werden. Da die internen Modulprüfungen für die Zulassung zu den zentralen Teilprüfungen nicht relevant sind, sind sie für Teilnehmer, welche das Diplom «edupool.ch» anstreben, fakultativ. Wir empfehlen aber in jedem Fall, die Prüfungen als Standortbestimmung abzulegen. Zentrale Teilprüfung 1 Zur Teilprüfung 1 wird zugelassen, wer den Unterricht zu mindestens 80% besucht hat. Die Teilprüfung 1 umfasst die Modulinhalte aller Module des 1. und 2. Semesters. Die Module werden zu den folgenden Prüfungsbereichen zusammengefasst: Finanzielle Führung 1 32 Finanzielle Führung 2 32 Kostenrechnung 32 Total Lektionen pro Semester 96 108 96 Pro Lektion Präsenzunterricht ist für Vor- und Nachbereitung im Selbststudium ein Zeitaufwand von ca. 1,5 Stunden erforderlich. *Repetition des Stoffs des 1. Semesters Qualifikationsverfahren Details regelt die Prüfungsordnung, welche unter www.edupool.ch downgeloadet werden kann. Prüfungsbereich Prüfungsdauer pro Prüfungsbereich Module Finanzbuchhaltung 1 und 2 90 Minuten Module Recht und Sozialversicherungen 90 Minuten Module Mehrwertsteuer und Direkte Steuern 90 Minuten Zentrale Teilprüfung 2 Zur Teilprüfung 2 wird zugelassen, wer den Unterricht zu mindestens 80% besucht hat. Die Prüfungsbereiche der Teilprüfung 2 können auch Prüfungsaufgaben beinhalten, welche sich auf die Module des 1. und 2. Semesters beziehen. Prüfungsbereich Module Finanzielle Führung 1 und 2 Modul Kostenrechnung Prüfungsdauer für alle 3 Module Total 120 Minuten Wer beide Teilprüfungen besteht, erhält das Diplom «Sachbearbeiter/-in Rechnungswesen edupool.ch». 8 9 BILDUNGSLANDSCHAFT MODULINHALTE Wissensstufen A Grundwissen (Erkennen der Problematik) • Gelerntes wieder erkennen • Gelerntes reproduzieren B Vertiefte Kenntnisse (Verstehen und anwenden) • Gelerntes sinngemäss abbilden und anwenden • Gelernte Systeme erklären und übertragen können Modul Finanzbuchhaltung 1 + 2 Stoffinhalte Wissensstufe • Aufgaben, Teilbereiche, A Organisation des Rechnugswesens • System der doppelten Buchhaltung B • Buchführungsgrundsätze und -vorschriften B gemäss Obligationenrecht • Der Schweizer Kontenrahmen KMU B – Für die Verbuchung von Geschäftsfällen wird der Kontenrahmen KMU zur Verfügung gestellt • Abschreibungen B – Linear und degressiv (ohne Abschreibung vom Wiederbeschaffungswert) – Direkt und indirekt – Veräusserungsgewinne und -verluste • Debitorenverluste und Delkredere B • Aktive und passive Rechnungsabgrenzung B (transitorische Konten) – Kontenführung mit Rückbuchung – Ruhende Kontenführung wird nicht geprüft 10 Stoffinhalte Wissensstufe • Rückstellungen B – Bildung – Auflösung – Verbrauch • Vorratskonten (Waren, Material, Fabrikate in B Arbeit bzw. angefangene Arbeiten, Fertigfabrikate) – Ruhende Kontenführung – Laufende Kontenführung • Offenposten-Buchhaltung für Debitoren B und Kreditoren • Fremde Währungen B – Währungsumrechnungen, Berechnung von Kursen (inkl. Paritäten) – Verbuchung nach der Vierspalten- und der Offenposten-Methode • Wertschriften, Beteiligungen B – Verbuchung von Transaktionen mit Aktien und Obligationen nach der reinen Methode (Spesen und Marchzinsen getrennt vom Bestand) – Nicht geprüft werden eigene Aktien, Wandel- und Optionsanleihen, Renditeberechnungen • Verbuchung der Mehrwertsteuer B – Brutto- und Nettomethode – Vereinbartes und vereinnahmtes Entgelt – Effektive Abrechnungs- und Saldosteuersatzmethode – Mehrwertsteuer-Abrechnung (ohne Formular) • Verbuchung des Personalaufwands B • Bilanz- und Erfolgsrechnung B – Mindestgliederung nach Obligationenrecht – Mehrstufige Erfolgsrechnungen • Einzelunternehmung B • Aktiengesellschaft B • Gesellschaft mit beschränkter Haftung B • Bewertungsgrundsätze und -vorschriften gemäss Obligationenrecht B • Stille Reserven B 11 MODULINHALTE Modul Recht Stoffinhalte Wissensstufe • Grundlagen Recht A – Aufbau der Rechtsordnung – Dispositiver und zwingender Rechtscharakter – Einleitungsartikel ZGB (Art.2, 3 und 8) – Natürliche und juristische Personen – Rechts- und Handlungsfähigkeit • Obligationenrecht allgemeiner Teil A – Rechtsgeschäft und Obligationen – Entstehung von Obligationen: aus Vertrag (inkl. Willensmängel) (Art. 1-31 OR) und aus ungerechtfertigter Bereicherung (Art. 62-67 OR) – Wirkung der Obligationen: Erfüllung (Art. 68-96 OR) sowie Tatbestände der Nichterfüllung (Art. 97-109, 119 OR) – Verjährung (Art. 127-142) – Solidarität (Art. 143-150 OR) • Kaufvertrag (Art. 184-221 OR) B – Arten: Fahrnis- und Grundstückkauf – Nutzen und Gefahr – Erfüllungsort und -zeit – Liefer- und Zahlungsverzug – Gewährleistungsrecht • Einzelarbeitsvertrag (Art. 319-343 OR) B – Entstehung – Rechte und Pflichten von Arbeitgeber und Arbeitnehmer – Konkurrenzverbot und Konventionalstrafe – Beendigung 12 Stoffinhalte Wissensstufe • Gesellschaftsrecht – Einfache Gesellschaft: A insbesondere Entstehung, Geschäftsführung und Vertretung, Haftung – Aktiengesellschaft (Art.620-771 OR): B insbesondere Gründung, Rechte und Pflichten der Gesellschafter, Organisation, Kapitalverlust, Überschuldung, Auflösung – Gesellschaft mit beschränkter Haftung B (Art. 772 ff. OR): insbesondere Gründung, Rechte und Pflichten der Gesellschafter, Organisation, Kapitalverlust, Überschuldung, Auflösung Modul Mehrwertsteuer Stoffinhalte Wissensstufe • Rechtliche Grundlagen A • Prinzip der Allphasen-Nettoumsatzsteuer A mit Vorsteuerabzug • Allgemeine Bestimmungen B – Definition des Inlands – Lieferungen von Gegenständen und Dienstleistungen – Ort der Lieferung und der Dienstleistung • Steuersubjekt (Steuerpflicht) B – Grundsatz und Befreiung von Steuerpflicht – Verzicht auf die Befreiung von Steuerpflicht – Beginn und Ende der Steuerpflicht und der Befreiung von der Steuerpflicht – Steuernachfolge, Steuervertretung und Mithaftung • Steuerobjekt B – Grundsatz – Mehrheit von Leistungen – Ausgenommene Leistungen – Option für die Versteuerung der von der Steuer ausgenommenen Leistungen – Befreite Leistungen • Berechnung und Überwälzung der Steuer B – Bemessungsgrundlage bei Lieferungen und Dienstleistungen – Aufteilung des Entgelts auf die Steuersätze – Rechnungsstellung und Überwälzung der Steuer Stoffinhalte Wissensstufe • Steuersätze B – Reduzierter Steuersatz – Sondersatz für Beherbergungsleistungen • Vorsteuerabzug B – Grundsatz und Ausschlüsse – Fiktiver Vorsteuerabzug – Gemischte Verwendung (Vorsteuerkorrektur) – Möglichkeiten der Vorsteuerkorrektur – Vereinfachungen für die Vorsteuerkorrektur bei Nebentätigkeiten – Kürzung des Vorsteuerabzuges • Eigenverbrauch B – Grundsätze und Bemessungsgrundlagen – Eigenverbrauchspauschalen • Einlageentsteuerung A • Ermittlung, Entstehung und Verjährung B der Steuerforderung – Abrechnungsarten und -perioden – Entrichtung und Rückerstattung der Steuer – Saldo- und Pauschalsteuersatzmethode – Meldeverfahren – Verjährungen • Bezugsteuer B • Steuer auf den Einfuhren von A Gegenständen • Behörden, Verfahren und Strafbestimmungen – Erstellen von Abrechnungen B – Umsatz- und Vorsteuerabstimmungen B – Buchführung und Aufbewahrung der B Geschäftsbücher und Belege – Steuerjustizverfahren und Strafbestimmungen A 13 MODULINHALTE Modul Sozialversicherungen Stoffinhalte Wissensstufe • Grundlagen A – Unterscheidung obligatorische Sozialversicherungen und private Zusatzversicherungen im Unternehmen – Drei-Säulen-Konzept (Ziele und Veantwortung) – Stellung und Pflichten der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer innerhalb der Sozialversicherungen – Stellung und Pflichten der Arbeitgeber innerhalb der Sozialversicherungen – Stellung und Pflichten der Selbständigerwerbenden innerhalb der Sozialversicherungen – Verantwortung der Arbeitgeber gegenüber den Sozialversicherungen • Beiträge (Höhe sowie Aufteilung Arbeitnehmer/Arbeitgeber) B – Beiträge an die AHV, IV und EO – Beiträge an die UV und die ALV (inkl. maximal versicherter Lohn) – Beiträge an die obligatorische berufliche Vorsorge (BVG) – Koordinierter und versicherter Lohn in der beruflichen Vorsorge – Beiträge an die Krankentaggeldversicherung (KVG und VVG) – Arbeitgeberbeiträge an die Familienausgleichskasse (FAK) – Auswirkungen der Sozialversicherungsbeiträge auf den Lohn eines/einer Mitarbeitenden 14 Stoffinhalte Wissensstufe • Abrechnungen B – Abrechnungen gegenüber der AHV (inkl. IV, EO und ALV) inkl. Berechnung der Beiträge des Arbeitgebers und der Verwaltungskosten an die AHV – Abrechnungen gegenüber der UV inkl. Berechnung der Beiträge des Arbeitgebers an die Unfallversicherung • Zahlungen der Sozialversicherungen B an den Arbeitgeber – Berechnung der Taggelder in der Unfallversicherung (Zahlungseingang - Kontrolle) – Berechnung der EO- und Mutterschaftsentschädigung (Zahlungseingang - Kontrolle) • Löhne B – Einfache Lohnabrechnung Erstellen – Lohnausweis ausfüllen Modul Direkte Steuern Stoffinhalte Wissensstufe • Grundlagen A – Steuern als öffentliche Abgabe – Schweizerisches Steuersystem im Überblick – Einteilung der Steuern nach Steuerarten – Rechtsgrundlagen und Schranken der Besteuerung – Steuerrechtsverhältnis • Einkommenssteuer natürlicher Personen (gemäss DBG und StHG) – Einkommen aus unselbständiger B Erwerbstätigkeit – Einkommen aus selbständiger B Erwerbstätigkeit, Regeln der Gewinnermittlung im Steuerrecht – Einkommenssteuerliche Behandlung von A Geschäfts- und Privatvermögen (selbständiger Erwerb) – Weitere steuerbare Einkünfte B – Steuerfreie Einkünfte B – Allgemeine Abzüge A – Sozialabzüge A – Zeitliche Bemessung (nur einjährige A Gegenwartsbemessung) – Steuermass A Stoffinhalte Wissensstufe • Vermögenssteuer natürlicher Personen (gemäss StHG) – Steuerobjekt A – Bewertung B • Grundsätze der Besteuerung bei juristischen Personen (gemäss DBG und StHG) – Wirtschaftliche Doppelbelastung, A teilweise Minderung nach Bundesrecht – Steuerrechtliche Zugehörigkeit B – Beginn und Ende der Steuerpflicht A – Ausnahmen von der subjektiven A Steuerpflicht • Gewinnsteuer der Kapitalgesellschaften (gemäss DBG und StHG) – Regeln der Gewinnermittlung B im Steuerrecht – Verlustverrechnung B – Steuerbemessung A – Steuermass A • Kapitalsteuer der Kapitalgesellschaften A (gemäss StHG) – Steuerobjekt – Steuerbemessung und Steuermass • Kantonale Steuern A – Erbschafts- und Schenkungssteuer – Grundstückgewinnsteuer (gemäss StHG) • Verrechnungssteuer (gemäss VStG) – Rechtsgrundlage, Zweck, Funktionsweise A – Steuererhebung B – Steuerrückerstattung B 15 MODULINHALTE Modul Finanzielle Führung 1 Modul Finanzielle Führung 2 Modul Kostenrechnung Stoffinhalte Wissensstufe • Geldflussrechnung A – Begriffe, gesetzliche Grundlagen und Zweck • Geldflussrechnung (Mittelflussrechnung B zu den Fondstypen flüssige Mittel und netto-flüssige Mittel • Geldflüsse aus Betriebs-, InvestitionsB und Finanzierungstätigkeit • Direkte und indirekte Ermittlung des B operativen Cashflows • Finanzplanung A – Begriffe, Ablauf und Zweck der Budgetierung sowie der mittelfristigen Finanzplanung • Gesamtpläne B – Plan-Bilanz – Plan-Erfolgsrechnung (Erfolgsbudget) – Plan-Geldflussrechnung (Finanzplan, Liquiditätsbudget) • Teilpläne B – Absatzplan – Pläne für die Leistungserstellung – Investitions- und Finanzierungspläne Stoffinhalte Wissensstufe • Bilanz- und Erfolgsanalyse A – Begriffe, Zweck • Bilanzstruktur B – Anlageintensität – Fremd- und Eigenfinanzierungsgrad – Liquiditätsgrade 2 und 3 – Anlagedeckungsgrad 2, goldene Bilanzregel • Rentabilitäten B – Kapitalrentabilität (Gesamtkapitalrendite und Eigenkapitalrendite) (ohne Kennzahlensysteme, ROIC und EVA) – Umsatzrentabilität (Brutto-, EBIT- und Reingewinnmarge) • Cashflow-Analyse B – Cashflow-Marge – Free Cashflow – Verschuldungs- und Zinsdeckungsfaktor • Aktivität B – Lagerumschlag und Lagerdauer – Debitoren- und Kreditorenfrist • Deckungsbeitragsrechnung A – Begriffe, Zweck • Fixe und variable Kosten B (ohne Methoden der Kostenspaltung) • Ein- und mehrstufige B Deckungsbeitragsrechnungen • Kalkulation und Entscheidungsfindung B auf Teilkostenbasis – Break-even-Analysen (rechnerisch und grafisch) – Opportunitätskosten – Make-or-buy Stoffinhalte Wissensstufe • Begriffe, Zweck, Organisation A • Finanz- und Betriebsbuchhaltung, B sachliche Abgrenzung • Kosten- und Leistungsarten B – Einzel- und Gemeinkosten – Kostenzurechnungsprinzipien – Materialkosten (ohne Bewertung nach FIFO und gewogenem Durchschnitt, ohne Verrechnungspreise) – Personalkosten – Abschreibungskosten (ohne nachträgliche Änderung der Nutzungsdauer) – Zinskosten • Kostenstellenrechnung B – Bildung und Gliederung – Ermittlung von Kostensätzen, Weiterverrechnung von Stellenkosten – Verrechnung von Vorkostenstellen (ohne gegenseitige Belastungen) • Kostenträgerrechnung B – Bildung und Gliederung – Bestandesänderungen von Erzeugnissen in Arbeit und Fertigfabrikaten – Kosten der Produktion, der fertigen Erzeugnisse und des Absatzes • Betriebsabrechnung auf Vollkostenbasis B mithilfe des Betriebsabrechnungsbogens (ohne Konten- und Formularform) – mit Ist-Kosten – mit Normalkosten 16 Stoffinhalte Wissensstufe • Ergebnisrechnungen B – Produktions-Erfolgsrechnung (Gesamtkostenverfahren) nach Kostenträgern – Absatz-Erfolgsrechnung (Umsatzkostenverfahren) • Kalkulation B – Zuschlags- und Divisionskalkulation – Gesamt- und Einzelkalkulation – Kalkulation mit Ist- und Normalkosten – Vor- und Nachkalkulation 17 DETAILINFORMATIONEN Gesamtleitung Urs Kleiner lic. oec. publ./dipl. Handelslehrer Leiter Erwachsenenbildung BWZ Brugg Dauer 3 Semester Tagesschule Kursgeld CHF 1'600.– pro Semester (SKV-Mitglieder CHF 1’550.–) Bitte beachten Sie beim Vergleich mit anderen Anbietern auch die Anzahl Lektionen: In unserem Preis sind neben den 288 ordentlichen Lektionen noch 12 Repetitionslektionen und die internen Modulprüfungen inbegriffen. Nochmaliger Unterrichtsbesuch: CHF 300.– pro Modul Schultag Mittwochvormittag, 5 – 6 Lektionen ab 07.40 Uhr Teilzahlungsvarianten sind nicht vorgesehen und könnten nur gegen einen Zuschlag von CHF 20.– pro Rate gewährt werden. Beginn Lehrgang 17T: Mittwoch, 14. September 2016 Lehrgang 18T: Mittwoch, 15. März 2017 Lehrmittel Im Kursgeld nicht inbegriffen, Kosten total ca. CHF 500.– Abend-/Samstagschule Prüfungsgebühr Für die internen Modulprüfungen ist die Prüfungsgebühr im Kursgeld inbegriffen. Die Gebühren für die Teilprüfungen 1 und 2 sind nicht inbegriffen und werden direkt von edupool.ch erhoben. Kosten je CHF 375.– Schultage LG 17AS: Dienstag, 18.00 – 21.15 Uhr Samstag, 08.00 – 11.15 Uhr (teilweise) LG 18AS: Donnerstag, 18.00 – 21.15 Uhr Samstag, 08.00 – 11.15 Uhr (teilweise) jeweils 1 – 2 Samstage pro Monat Beginn Lehrgang 17AS: Dienstag, 13. September 2016 Lehrgang 18AS: Donnerstag, 16. März 2017 Vorzeitiger Austritt Mit der Anmeldung verpflichten Sie sich für den ganzen Bildungsgang resp. für die ganze Kursdauer. Bei mehrsemestrigen Lehrgängen akzeptieren wir einen vorzeitigen Rücktritt auf das Ende eines Semesters. Dieser muss, spätestens einen Monat vor Semesterende, unserem Sekretariat schriftlich mitgeteilt werden. Durchführung Bei ungenügender Teilnehmerzahl müssen wir den Bildungsgang absagen. In diesem Fall werden wir Sie spätestens eine Woche vor Kursbeginn benachrichtigen. 18 bwz berufs- und weiterbildungszentrum brugg wirtschaft (kv)/erwachsenenbildung «FLEX-Gebäude» . Industriestrasse 19 . 5201 Brugg Tel. 056 460 24 24 . Fax 056 460 24 20 [email protected] . www.bwzbrugg.ch KV Lenzburg Reinach Aavorstadt 2 . 5600 Lenzburg Tel. 062 885 37 77 . Fax 062 885 37 79 [email protected] . www.kvnet.ch Bremgarterstrasse 17 . 5610 Wohlen Tel. 056 618 55 00 . Fax 056 618 55 10 [email protected] . www.bbzf.ch
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