City-Journal Das interessante Monats-Journal für den Landkreis St.Wendel KOSTENLOS Sehr geehrte City-Journal-Kunden! WIR GESTALTEN Headliner: Fußbodentechnik Uwe Schorr 16. Int. Wettbewerb der Straßenzauberer vom 5. bis 7. August l Logos SCHMIDT Verlag&Werbung ist der Herausgeber des City-Journals St. Wendel. l Anzeigen l Prospekte l Flyer Von Hause aus sind wir ein kleiner – aber feiner – Verlag, der Ihnen bei der Gestaltung und Herstellung Ihrer Drucksachen gerne mit Rat und Tat zur Seite steht. l Broschüren l Kataloge l Festschriften l Magazine l Plakate l Visitenkarten Schulsport in Oberlinxweiler l Briefbogen Veranstaltungskalender l Einladungskarten Nutzen auch Sie unsere jahrzehntelange Erfahrung im Druckereigewerbe! Der Landrat informiert Abiturfeiern in St. Wendel 26. Int. Wendeler Jazztage im Saalbau Glück beim GewinnSparen von Unserer Volksbank eG St. Wendeler Land GEMEINDE OBERTHAL ERLEBEN! Der „Marschtanz“ SCHMIDT „Herzlich Willkommen“ bei Fußbodentechnik Uwe Schorr in Illingen-Hirzweiler Verlag&Werbung Freiherr-vom-Stein-Straße 48 66564 Ottweiler Telefon (0 68 24) 30 28 53 [email protected] AUSGABE JULI 2016 Besuchen Sie uns auch im Internet unter www.verlag-journal.de Freisen · Marpingen · Namborn · Nohfelden · Nonnweiler · Oberthal · St. Wendel · Tholey - Aus dem Inhalt IMPRESSUM: Herausgeber: Verlag Journal Schmidt&Kunert Freiherr-vom-Stein-Straße 48 66564 Ottweiler Telefon (0 68 24) 30 28 53 OPEL Adam 1.4 Jam (M-A) EZ: 04/15, 9.000 km, 64 kW, Maranga Green, Bluetooth, Klimaanlage, BC, Grüne Plakette, ASR, Sportfahrwerk, Heckscheibewischer, Wegfahrsperre, Colorglas 14.900 OPEL Corsa (E) 1.4 Edition EZ: 02/15, 9.700 km, 66 kW, Grau Metallic, Designräder, ZV mit Funk, Wärmeschutzverglasung, Sitz- + Lenkradheizung, Lederlenkrad, Parkpilot, Radio 12.900 OPEL Ampera ePionier Edition EZ: 08/12, 19.450 km, 111 kW, Weiß Sonderlack, Klimaautom., Sitzheizung, Navi, Lederausstattung, PDC, ESP, Leichtmetallfelgen, Alarmanlage, BC, 7 x Airbag 24.980 OPEL Corsa (E) 1.4 Edition EZ: 02/15, 18.600 km, 66 kW, Grau Metallic, Radio, Designräder, ZV mit Funk, Wärmeschutzverglasung, Sitz- + Lenkradheizung, Lederlenkrad, Parkpilot 12.900 OPEL Astra 1.4 Turbo Edition Sport EZ: 03/12, 70.500 km, 103 kW, Brillant Rot, Klimaanlage, Radio CD, Designräder, Parkpilot, Sitzheizung, Lenkradheizung, Sportfahrwerk, Solar Protect 11.900 OPEL Corsa (E) 1.4 Edition EZ: 02/15, 20.200 km, 66 kW, Grau Metallic, Radio, Designräder, ZV mit Funk, Wärmeschutzverglasung, Sitz- + Lenkradheizung, Lederlenkrad, Parkpilot 12.900 OPEL Astra 1.4 Turbo Style EZ:09/14, 15.000 km, 88 kW, Grau Metallic, Klimaautomatik, Parkpilot, Sitzheizung, Lenkradheizung, Radio CD, Solar Protect, Alufelgen 16.900 OPEL Insignia 2.0 CDTi Sports Tourer Innovation EZ: 05/12, 83.000 km, 118 kW, Blau Metallic,Klimaautomatik, Anhängezugvorr., Alufelgen, AGR-Sitz, Xenon, el. Heckklappe, Radio CD, Sitz- + Lenkradheizung 16.900 OPEL Astra 1.6 Style (J) EZ:04/15, 15.000 km, 85 kW, Blau Metallic, Bluetooth, Klimaautomatik, Traktionskontrolle, ZV, Sitzheizung, ISOFIX KS, PDC, ESP, el. Außenspiegel,Tempomat 16.900 OPEL Insignia 2.0 Bi Turbo Sports Tourer Innovation 4x4 EZ: 09/13, 50.000 km, 143 kW, Blau Metallic, Klimaautomatik, OPC Line, Alufelgen, Xenon, Sitzklimatisierung, Frontkamera, Parkassis., Premium Lederausstat. 25.900 OPEL Astra 1.4 Turbo Sports Tourer Active EZ:02/14, 48.000 km, 103 kW, Argonsilber Metallic, Klimaautomatik, el. FH, 6 Gänge, Scheckheft, ASR, Mittelarmlehne, Colorglas, Grüne Plakette, DCT, CD-Radio 17.900 OPEL Mokka 1.4 Turbo 4x4 Edition EZ: 05/13, 46.300 km, 103 kW, Schwarz Metallic, Klimaautom., Radio CD, Alufelgen, Sitz- + Lenkradheizung, AGR-Sitz, Solar Protect, PP, Allrad, ZV mit Funk 15.900 OPEL Corsa 1.0 Turbo Edition EZ: 02/15, 16.000 km, 85 kW, Schwarz Metallic,Klimaanlage, Radio CD, Bluetooth, Sitzheizung, Lenkradheizung, Parkpilot, Tempomat, Lederlenkrad 12.900 OPEL Zafira Tourer 2.0 CDTi Style EZ: 12/14, 60.000 km, 121 kW, Braun Metallic, Klimaautomatik, Radio CD, Navi, Bluetooth, Alufelgen, Sitz- + Lenkradheizung, Parkpilot, Wämeschutzverlgasung 18.900 OPEL Corsa (E) 1.4 Edition EZ: 02/15, 10.450 km, 66 kW, Grau Metallic, Designräder, ZV mit Funk, Wärmeschutzverglasung, Sitz- + Lenkradheizung, Lederlenkrad, Parkpilot, Radio 12.900 OPEL Zafira Tourer 2.0 CDTi Sport EZ: 04/13, 121.000 km, 121 kW, Braun Metallic, Klimaautomatik, AGR-Sitz, Sitz- + Lenkradheizung, Alufelgen, Flex Fix Fahrradträger, Xenon, PP, Navi, Bluet. 15.900 OPEL Corsa (E) 1.4 Edition EZ: 02/15, 17.680 km, 66 kW, Schwarz Metallic, Designräder, ZV mit Funk, Wärmeschutzverglas., Sitz- + Lenkradheizung, Lederlenkrad, Parkpilot, Radio 12.900 Hyundai I20 1.2 Trend EZ: 03/14, 30.000 km, 63 kW, Schwarz, Klimaanlage, Radio CD, Nebelscheinwerfer, Metalliclack, geteilt umlegbare Rückbank, Bordcomputer, Isofix, etc. 9.490 16. Internationaler Wettbewerb der Straßenzauberer vom 5. bis 7. August in St.Wendel [email protected] www.verlag-journal.de Inhaber: Alfred Schmidt, Christiane Kunert Verantwortlicher Redakteur: Alfred Schmidt Seite 6 Wirtschaftsförderungsgesellschaft und saar.is kooperieren erfolgreich Redaktionelle Mitarbeit: Ralf Mohr, Josef Bonenberger Anzeigenleitung: Christiane Kunert (viSdP) Druckerei: Kern GmbH, Bexbach, In der Kolling 7 Verteilung: Kostenlos im Landkreis St. Wendel Erscheinungsweise: monatlich Für unverlangt eingesandte Manuskripte kann keine Haftung übernommen werden. Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung der Redaktion gestattet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Eine Haftung für die Richtigkeit der Veröffentlichungen oder für evtl. Satzfehler kann trotz sorgfältiger Prüfung durch die Redaktion nicht übernommen werden. Seite 9 Glück beim GewinnSparen von Unserer Volksbank eG St. Wendeler Land – Peugeot 108 ging nach Bosen Seite 15 Gemeinde Oberthal: ...erleben! Seite 16 14 Tage GRATISTraining. Schnellentschlossene sparen satte 100,Euro* Wenn nicht im Heim – dann daheim „24 Stunden nicht allein“ Peter Theobald Zäselerstraße 30 · 66606 St. Wendel-Bliesen Tel.: 0 68 54 / 82 02 · Fax: 0 68 54 / 80 32 46 Mail: [email protected] · Web: www.javitas.de Stundenweise Betreuung zu Hause Unterstützung und Entlastung für pflegende Angehörige und Hilfebedürftige Jochen Schmidt Leipziger Straße 2 · 66606 St. Wendel · Tel. 06851/9329-0 Zäselerstraße 30 · 66606 St. Wendel-Bliesen Tel.: 01 57 / 855 14 822 · Mail: [email protected] *Bei Abschluss einer Mitgliedschaft. Kostenübernahme durch Ihre Pflegekasse möglich. 4 HEADLINER City-Journal Anzeige Anzeige HEADLINER City-Journal 5 Fußbodentechnik Uwe Schorr Fachunternehmen mit Herz in Hirzweiler! ben einem neuen Outfit in Ihrer Wohnung noch zusätzlich die Gewissheit, mit Ihrem Auftrag einem sozialen Zweck gedient und letztendlich Kindern geholfen zu haben. Und das ist doch nicht nur in der Advents- und Weihnachtszeit ein wunderbares Gefühl. Im Übrigen bedanken sich die beiden Protagonisten sehr herzlich bei allen Spendern, Auftraggebern und besonders auch bei denjenigen, die die Aktion „einfach so“ unterstützen und durch ihren persönlichen Einsatz zum Gelingen des Events beitragen. NEWS bei FUSSBODENTECHNIK Uwe Schorr: Scheckübergabe am 22. Juni bei Fußbodentechnik Uwe Schorr in Hirzweiler. 4000,00 Euro wurden für gute Zwecke gespendet. Bereits seit einigen Jahren führen Wally und Uwe Schorr mit ihrer Firma FUSSBODENTECHNIK Uwe Schorr jeweils im Dezember einen Event durch, der sich komplett auf soziale Zwecke bezieht und insbesondere auch dazu dient, auf die Bedürfnisse kranker Kinder im Saarland aufmerksam und sensibel zu machen. „Ein Boden für Kinder!“ nennt sich die Aktion, mit der die Eheleute Schorr regelmäßig ansehnliche Geldbeträge für das Ronald McDonald-Haus in Homburg und den Verein „Herzkrankes Kind Homburg Saar e.V.“ sammeln. Im vorigen Jahr kamen über diese Aktion übrigens über 4.000,00 € zusammen, im Vergleich zu 2014 nochmals eine Steigerung um mehr als 500 €! Wally Schorr: „Mehr als 100 Kunden, Freunde und Förderer für die herzkranken Kinder e.V. und das Ronald McDonald- Haus in Homburg waren am 3. Advent 2015 in unsere Firmenräume nach Hirzweiler gekommen, um die gute Sache zu unterstützen.“ Dass daneben auch noch von Wally Schorr selbst gefertigte Steinpilzsuppe reißenden Absatz fand, darf an der Stelle nicht verschwiegen werden. Aktion: Ein Boden für Kinder! Ab 15:00 Uhr öffneten Wally und Uwe Schorr ihre Firmenräume für einen großen Weihnachts- und Spendenbasar in Form eines adventlichen Kaffees mit allerlei Spezialitäten (u.a. Selbstgebackenes, Plätzchen der SaarLandFrauen, köstliche Ansatzliköre aus eigener Herstellung, getrocknete Stein- und Waldpilze aus der Region), schöne Weihnachtsgeschenke (z.B. handgefertigte Kerzen, Fußbodentechnik Uwe Schorr, Illingen-Hirzweiler, In der Au 8. Seifen & Badekugeln) und vieles mehr. Für das leibliche Wohl war wie immer bestens gesorgt. Übrigens: die angebotenen Waren eignen sich auch sehr gut für Geschenke zu Geburtstagen, Jubiläen usw. – sind also nicht auf die weihnachtliche Zeit beschränkt! Wie kommt das viele Geld zusammen, wird sich manch einer fragen? Uwe Schorr: „Die Firma FUSSBODENTECHNIK Uwe Schorr spendete von allen im Dezember 2015 verkauften und/oder verlegten Böden einen Betrag von 50 Cent/m² für diese gute Sache. Dazu kamen dann noch die Einnahmen aus der o.g. Benefizveranstaltung am 3. Advent, so dass wir letztendlich stolz sein konnten, am 22. Juni rund 4.000,00 € hälftig an die beiden o.g. Organisationen zu übergeben. Der Restbetrag von 167,00 € nutzen wir als Spendenstartkapital für die nächste Spendenaktion in diesem Jahr.“ Übrigens gibt es hier eine einschneidende Änderung: Im Gegensatz zu den Vorjahren läuft diese Spendenaktion bereits ab August 2016 bis zum „Advents-Kaffee“ im Dezember, der dann den Höhepunkt dieser „Runde“ darstellt. Wally/Uwe Schorr: „Wir sind gespannt, wie sich die längere Laufzeit der Aktion auf den finalen Betrag auswirkt und hoffen natürlich, dass wir das Ergebnis vom vorigen Jahr deutlich toppen können.“ Insofern können Sie wesentlich mit dazu beitragen, dass eine möglichst große Summe zusammen kommt, wenn Sie Ihren Auftrag zur Neugestaltung eines Bodenbelages jetzt ausführen lassen. Sie erhalten dann ne- • abgepasste Filzteppiche für jeden Bedarf und Geschmack • Gesundparkett und pflegefreie Dielen – insbesondere Landhausdielen neuester Kollektion • neue Kollektion der Designböden von JAB (exklusiv ca. 2.000 Muster) • hochwertige Tapetenauswahl • handgetuftete STARDUSTTeppiche von JAB und • hochwertige Rasenteppiche für den Outdoorbereich STARDUST-Teppiche… „…sind Werke mit dem perfekten Mix aus Kreativität und Handwerkskunst, ein Feuerwerk in Farbe, Design und Haptik. Die aufregend andere Kollektion fängt die ganze Vielfalt des natürlichen Lichtspektrums ein und übersetzt sie in Teppichkreationen von faszinierender Intensität“, so JAB. Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen, außer vielleicht, dass STARDUST seine besondere Magie nicht zuletzt einem Material verdankt, das wie kaum ein anderes eine herrlich weiche Haptik mit schimmernder Optik vereint: Der Flor besteht aus reiner Viskose, die den individuellen Teppichen einen besonders glanzvollen Auftritt beschert. Rasenteppiche für den Outdoorbereich… …sind pflegeleicht, wetterfest und können für Gartenanlagen, Balkon & Terrassen oder auch zur Verschönerung des Eingangsbereiches von Häusern, Wohnungen oder Ihres Firmengeländes genutzt werden. Eine Garantie auf 10 Jahre hinsichtlich der Lichtechtheit spricht für sich, d.h. für die hohe Qualität des Produktes, das es in zahlreichen Nuancen gibt. Uwe Schorr: „Wir sind stolz, eine besondere Ware anbieten zu können, die absolut leicht zu verlegen und zu pflegen ist. Trotz der hohen Qualität sind die Preise sehr attraktiv.“ Selbstverständlich bekommen Sie Rasenteppiche auch im Baumarkt oder bei anderen Tiefpreisbrechern oder Discountern. Aber dort finden Sie nicht diese Qualität – und das möchte die Firma FUSSBODENTECHNIK Uwe Schorr besonders herausstellen. Nur eines sollten Sie auch bei den von Uwe Schorr angebotenen Produkten nicht machen: versuchen Sie nicht, den Rasen zu mähen – auch wenn er noch so echt aussieht! SERVICE wird groß geschrieben! Fachliche Beratung im Geschäft, bei den Kunden vor Ort, professionelle Arbeitsausführung, Sauberkeit an den Baustellen und selbstverständlich pünktliche Arbeitsabwicklung sind nur einige der Eckwerte des umfassenden Servicepakets von Uwe Schorr und seinem Team aus Fachleuten (Raumausstatter, Estrichleger, Schreiner, Tischler, Zimmermann, Parkett- und Bodenleger, Maler- und Lackierer, Büro und Verkauf), das den Erfolg des Betriebes begründet. Individuelle Arbeitszeiten, die sich an den Bedürfnissen der Kunden orientieren, sind ein weiteres Indiz für die Besonderheit dieser Firma. Das Highlight ist allerdings das „Rund-um-SorglosPaket“, bei dem Sie nichts mehr selbst machen müssen – außer Uwe Schorr zu beauftragen und die Materialien auszusuchen. staubfrei Parkett-/Dielenböden abgeschliffen, Treppen komplett saniert und die neu verlegten Böden fachgerecht versiegelt, so dass sie lange Freude daran haben. Und wenn Sie sich unsicher sind, wie denn die Räume künftig farblich „daher“ kommen sollen, fragen Sie Wally Schorr. „Wir können Ihnen für Ihre Räume Farbkonzepte erstellen, gerne auch gemeinsam mit Küchenstudios und/oder Möbelhäusern. Dann können Sie vorher sehen, wie die Räume nachher aussehen – und zwar inkl. der künftigen Möbel oder der neuen Küche. Das macht vieles leichter, wenn man plastisch sieht, wie sich gewisse farbliche Veränderungen auf die Wohlfühlatmosphäre einer Wohnung oder eines Raumes auswirken“, so Frau Schorr. Nutzen Sie diese Chance! Unterstützen Sie die Fa. Schorr bei Ihrem erneuten Versuch, mit dem Thema „Ein Boden für Kinder“ möglichst viel Geld für den genannten guten Zweck zu sammeln und so auch diesmal einen namhaften Betrag übergeben zu können. Die Kinder können es brauchen – und Sie tun sich selbst einen Gefallen! Denn helfen können ist ein echt schönes Gefühl – und das nicht nur in der Vorweihnachtszeit! Unsere Öffnungszeiten: Mo – Fr: 09.00 – 12.30/14.30 – 18.00 Uhr Sa: 09.00 – 13.00 Uhr und nach individueller Vereinbarung Mittwoch Nachmittag geschlossen Rundum-Sorglos-Paket: Das beliebte „Rundum-Sorglos-Paket“ umfasst „alles“, was mit der Neugestaltung von Fußböden und Wänden zu tun hat: vom Ausräumen und Abbau von Schränken, Altbodenentfernung und -entsorgung, Neuverlegung neuer Böden, Tapezieren der Wände, Aufbau und Einräumen der Schränke genau wie sie vorher beladen war (Fotos), bis hin zur Beratung über die Pflege der Böden. Mehr geht dann handwerklich nicht mehr! Und Garantien gibt es sowieso! Apropos fachlich: Sie können sicher sein, dass für alle Arbeiten vor Ort echte Fachleute am Start sind. Da werden Betriebsferien vom 1. bis 15. August 2016. 6 City-Journal STRASSENZAUBERER Anzeige Anzeige STRASSENZAUBERER City-Journal 7 Naoko aus Japan ist die zweite Frau beim Zauber-Wettstreit „16. Internationaler Wettbewerb der Straßenzauberer“ vom 5. bis 7. August in St. Wendel Superstimmung beim Zauberfestival. Unterhaltung vom Feinsten. Im Rahmenprogramm des Powerman-Duathlon 1998 in St. Wendel traten acht deutschsprachige Zauberer auf. Die vorwiegend St. Wendeler Zuschauer staunten und hatten viel Spaß. Aus kleinen Anfängen ist der „Internationale Wettbewerb der Straßenzauberer“ entstanden, der zum größten europäischen StraßenzauberWettbewerb und einem viel beachteten Event geworden ist. So berichteten im Vorjahr über 100 deutsche Zeitungen in Wort und Bild vom „Zauberhaften St. Wendel“, darunter die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ), Die Welt, die Ruhr Nachrichten oder die Westfälische Rundschau. Vom 5. bis 7. August geht das St. Wendeler Zauberfestival in seine bereits 16. Auflage. Weit über 100 Magier aus aller Welt haben sich um eine Teilnahme beworben. Vorjahressieger Kamimaro (Shiba, Japan) hat in seiner Heimat offensichtlich kräftig die Werbetrommel gerührt und so erhielt Festivalleiter Georg Lauer eine ganze Reihe von Bewerbungen aus Asien. „Erst zum zweiten Mal haben wir eine Zauberin im Wettbewerb; Naoko aus Tokio wird die Zuschauer mit einer Mischung aus Zauberei und Balloncomedy erfreuen, ein weiblicher Tobi van Deisner sozusagen“, freut sich Lauer. Neben Naoko sind auch Flash Gonzales (Chile) und Chris Brandes (Mecklenburg-Vorpommern) erstmals in St. Wendel am Start. Man wird aber auch etliche Stammgäste treffen wie Ted MkKoy (Schottland), Tobi van Deisner (Augsburg) oder Albi (Liechtenstein). Die internationale Jury wird angeführt von Eberhard Riese (Stuttgart), dem Präsidenten des Magischen Zirkels von Deutsch- Naoko aus Tokio ist die zweite Magierin beim St. Wendeler Zauberfestival. land, und Trabük (Italien), Weltmeister der Straßenzauberer 2010. Der Wettbewerb um die Siegerprämien von „Unsere Volksbank St. Wendeler Land“ beginnt am Freitag, 5. August, um 14 Uhr auf dem Schloßplatz mit der Vorstellung der Magier. Danach wird bis 23 Uhr und am Samstag von 10 Uhr bis 19 Uhr auf den drei Aktionsplätzen in der Altstadt (Schloßplatz, Fruchtmarkt, Balduinstraße) nonstop gezaubert. Die Sieger werden am Samstagabend ab 20 Uhr bei der Open-Air-Zaubergala auf dem Schloßplatz geehrt; Komiker und Jongleur Christoph Görgen wird die Gala moderieren. Sonntags von 12 Uhr bis 19 Uhr wird das Festival mit einem großen Familien-Zaubertag abgeschlossen. Peter Klär, Bürgermeister des Veranstalters Kreisstadt St. Wendel, kann es kaum erwarten: „Wir freuen uns sehr auf großen Zauberspaß und viele Zauber-Touristen aus Deutschland und den angrenzenden Ländern. Wie immer richten wir im Sportzentrum einen Foto: Naoko kostenlosen Campingplatz mit Duschen und WC ein.“ Das Publikum wird’s freuen; so kommt seit Jahren eine Gruppe von circa 20 Zauberfreunden aus Antwerpen (Belgien) zum Festival und gleichzeitigem Urlauben nach St. Wendel. www.strassenzauberei.de Die Teilnehmer 2016: Albi (Liechtenstein) Tobis van Deisner aus Augsburg in voller Aktion. Foto: Josef Bonenberger ALLES HONDA. Wir wollen, dass Sie immer gut abschneiden! l Wiesenmäher l Rasenmäher l Rasentraktoren Braidon Morris (Deutschland) l Freischneider Chris Brandes (Deutschland) l Motorhacken Christoph Engels (Deutschland) Daniel Burley (Südarfrika) l Heckenscheren Diogo Alvarez (Brasilien) l Laubsauger Flash Gonzales (Chile) Flip Mattia (Italien) Kamimaro (Japan) Mario Richter (Deutschland) l Stromerzeuger l Wasserpumpen Naoko (Japan) Sam Sebastian (Slowenien) Sideshow Charlatans (Deutschl.) Ted McKoy (Schottland) Tobi van Deisner (Deutschland) Vittorio Marino (Italien) St. Wendeler Straße 29 · 66640 Namborn-Baltersweiler Telefon (0 68 51) 70 907 • www.jung-motorgeräte.de 8 City-Journal LANDKREIS AKTUELL Anzeige Der Landrat informiert Liebe Leserinnen und Leser, die Ferienzeit bricht an. Ich wünsche Ihnen allen erholsame Wochen, gemeinsam mit Ihren Familien und Freunden. Viele gönnen sich eine Reise, aber das Gute liegt bekanntermaßen oft so nah. In unserem schönen St. Wendeler Land gibt es viele attraktive Freizeitmöglichkeiten, Feste und Veranstaltungen. Das spricht sich längst herum: Immer mehr Besucher kommen aus Nah und Fern zu unseren touristischen Leuchttürmen wie dem Bostalsee, dem Schaumberg oder dem neuen Kelten- und Nationalpark. Mit dem Seefest am letzten JuliWochenende (30./31.07.) steht das jährliche Highlight der Eventserie am Bostalsee vor der Tür. Gemeinsam haben der Landkreis und die Gemeinde Nohfelden, mit Unterstützung unserer Sponsoren, ein attraktives Programm auf die Beine gestellt. Auf drei Bühnen rund um den Bostalsee geben sich musikalische Top-Acts die Klinke in die Hand. Headliner ist Schlagerstar Nicole, die am Samstag die Sparkassen-Bühne auf der Festwiese am Seehafen entert. Im Anschluss sorgen Van Baker & Band für gute Stimmung mit deutschen Partyhits vom Feinsten. Am selben Abend spielt die saarländische Partyformation „Die Büddenbacher“ auf der energis-Bühne an der Surferbasis, während es waschechten Classic Rock von „Frantic“ auf der Karlsberg-Bühne am Staudamm zu hören gibt. Der Sonntag wird traditionell von Vereinen des Landkreises eingeläutet. Der Sonntagabend gehört Bands wie „Krachleder“, den Stimmungsmusikern von „Members“ sowie „All That“ mit feiner Black-Music. Die Seepromenade wird von Straßenkünstlern und Gauklern bevölkert. Auch der Shanty-Chor MK SSS Passat Nunkirchen gibt sein musikalisches Stelldichein. Im Bereich der Festwiese lädt ein Kunsthandwerkermarkt mit anspruchsvoll hergestellten Waren zum Stöbern ein. Zahlreiche Stände von Vereinen aus dem St. Wendeler Land bieten kulinarische Spezialitäten an. Auch das Kunstzentrum Bosener Mühle ist an beiden Tagen wieder beim Seefest dabei: Beim Künstlerfest „Zwei Tage – eine Nacht“ können die Besucher die Ateliers besichtigen, das Kursprogramm kennenlernen, sich mit Dozenten austauschen und selbst bei Kunstaktionen mitmachen. Zu Beginn der Dunkelheit steht der krönende Abschluss an: Ein beeindruckendes Musikfeuerwerk erhellt den größten Freizeitsee im Südwesten. Auch in unserem Landkreis leben immer mehr ältere Bürger alleine. Für diese Menschen wird die Alltagsbewältigung oft zum Problem, beispielsweise kann die Rückkehr in die eigenen vier Wände nach einem Krankenhausaufenthalt zu akuten Notlagen führen. Mit dem Projekt „Werden Sie Pate mit Herz“ – gefördert durch das Bundesprogramm Land(auf) Schwung – will der Landkreis St. Wendel, gemeinsam mit dem Marienkrankenhaus, den Pflegestützpunkten und lokalen Partnern älteren Menschen den Lebensalltag erleichtern, ihnen aus dem Alleinsein heraushelfen und den Weg zurück in die eigene Häuslichkeit ebnen. Ein Netzwerk aus geschulten, ehrenamtlichen Paten besucht alleinstehende Senioren, sie halten Kontakt mit Ärzten und Krankenhäusern, lindern Sorgen und Zukunftsängste und Anzeige ENGERE ZUSAMMENARBEIT City-Journal 9 Gemeinsam Unternehmen und Standort stärken Wirtschaftsförderungsgesellschaft und saar.is kooperieren erfolgreich stehen als Ansprechpartner zur Verfügung. Mit offenem Ohr und offenem Herzen können auch Sie helfen, unseren Landkreis als lebenswerten Ort für Menschen jeden Alters zu erhalten, als Pate mit Herz. (Kontakt: Monika Krächan, Tel. 06851/592004, Mobil: 0171/30864). In Zeiten schrumpfender öffentlicher Kassen müssen Konzepte erarbeitet werden, um die Verwaltung fit für die Zukunft zu machen. Die Interkommunale Zusammenarbeit eröffnet die Chance, Verwaltungsaufgaben zu bündeln, effizienter zu gestalten und die Gemeinden finanziell zu entlasten. Wichtig ist, dass der Landkreis und die Gemeinden die künftige Kooperation gemeinsam erarbeiten und der Bürger-Service nicht eingeschränkt wird. In einem gemeinsamen Pilotprojekt von Kreis, Land und den Gemeinden – in Zusammenarbeit mit der Bertelsmann-Stiftung – wurden in den vergangenen eineinhalb Jahren mögliche Themenfelder einer engeren Zusammenarbeit definiert. In der zweiten Projekt-Phase werden konkrete Ideen der vertieften Zusammenarbeit in Arbeitsgruppen mit Experten aus den Rathäusern und der Kreisverwaltung formuliert. Zusätzlich entwickeln wir ein gemeinsames Tourismus- und Bäderkonzept. Unser Ziel ist es langfristig alle bestehenden Bäder zu erhalten und den florierenden Tourismus im St. Wendeler Land in allen Gemeinden weiterzuentwickeln. Ihr Landrat Udo Recktenwald Ein guter Tag für das St. Wendeler Land: die Wirtschaftsförderungsgesellschaft und saar.is unterzeichnen einen Kooperationsvertrag. Von links: Landrat Udo Recktenwald, Hans-Josef Scholl (Wirtschaftsförderung), Christoph Lang (saar.is) und IHK-Geschäftsführer Peter Nagel. Foto: Gog Concept, Georg Lauer Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft und saarland.innovation& standort (saar.is) arbeiten seit einigen Monaten noch enger zusammen, um die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit der Firmen und Kommunen im St. Wendeler Land weiter zu stärken. „Als Partner der regionalen Wirtschaft wollen wir unsere sich ergänzenden Kompetenzen und Erfahrungen im Interesse der Unternehmen im Landkreis bündeln“, betonten die Geschäftsführer Hans-Josef Scholl (Wirtschaftsförderung) und Christoph Lang (saar.is) bei der offiziellen Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung im Landratsamt. „Wir werden den Landkreis St. Wendel mit unseren Dienstleistungen und unserer Expertise unterstützen. Ich denke da etwa an Maßnahmen zur Steigerung der ArbeitgeberAttraktivität, zur Sicherung des Fachkräftebedarf, Qualifizierungsund Informationsangebote, Standortmarketing und Innovationsförderung. Wir unterstützen dort vor allem die kleinen Mittelständler – bei Inanspruchnahme zu öffentlichen Förderprogrammen,“ fasste saar.isGeschäftsführer Christoph Lang die gemeinsamen Aktivitäten zusammen. Hans-Josef Scholl freute sich über eine „folgerichtige Weiterentwicklung bei der Wirtschaftsförderung, bei der gemeinschaftliches Handeln besonders wichtig ist.“ Vor allem im Bereich Fachkräfteausund -weiterbildung sieht Scholl sehr gute Chancen, zumal Partner saar.is auch eigene Ressourcen in das gemeinsame Projekt einbringt. Landrat Udo Recktenwald sprach von einem guten Tag für den Landkreis St. Wendel: „Ich finde die heutige Vereinbarung hervorragend. Wir haben Standortpolitik schon immer regional und dezentral verstanden. Die Zusammenarbeit steigert unsere Wirtschaftsdynamik, die stärkere Zusammenarbeit mit der saar.is wird dem Standort St. Wendel zusätzlich gut tun. Dies hat sich auch schon bei unserer intensiven Kooperation mit der Industrie- und Handelskammer, etwa im Rahmen von IHK Regional, gezeigt.“ IHK-Geschäftsführer Peter Nagel bestätigte dies: „Die IHK arbeitet hervorragend mit der Wirtschaftsförderung St. Wendel zusammen. Neben unseren Vorträgen darf ich die Zielgruppenveranstaltungen für Ausbilder und Prüfer herausheben. Ein Manko war bisher, dass wir nur IHK-Mitglieder ansprechen konnten. Jetzt kommen mit dieser zusätzlichen Kooperation Freiberufler und Handwerker hinzu, das ist ein deutlicher Zugewinn.“ Die Zusammenarbeit ist bereits gut angelaufen. Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft und saar.is haben in den vergangenen Monaten bereits einige gemeinsame Veranstaltungen durchgeführt, weitere sind geplant. Nächste Themen sind Innovationsförderung und die Gründung des Arbeitskreises „Modernes Management im Mittelstand“, der diverse Themenbereiche abdecken wird. GOG-Concept 10 City-Journal DREI MAL EINS ... ! Anzeige Abiturfeier am Cusanusgymnasium in St. Wendel Dreimal wurde am Cusanusgymnasium die Traumnote Eins beim diesjährigen Abitur vergeben. Das war zuvor noch nie der Fall, wie der kommissarische Schulleiter Dr. Martin Wagner in seiner Ansprache bemerkte. Auch der Notendurchschnitt von 2,29 überträfe alle bisherigen Prüfungsergebnisse. „Dabei erzielten die Abiturientinnen sogar einen außergewöhnlichen Notendurchschnitt von 2,09. Dass dabei die Herren der Schöpfung den Damen mal wieder den besseren Teil überließen, geschah sicherlich nur aus Höflichkeit“, so der Schulleiter augenzwinkernd. Eine weitere Besonderheit sei, dass die Schule eine von vier saarländischen Schulen sei, die Mitglied im MINT-EC sei. Der MINT-EC ist das nationale Excellence-Netzwerk von Schulen mit Sekundarstufe II und ausgeprägtem Profil in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (=MINT). Die Schule ist damit berechtigt ein entsprechendes Zertifikat zu vergeben. „Das Cusanus-Gymnasium ist besonders stolz, dieses Zertifikat an die Abiturientinnen Annabel Maisl und Sarah Grandke vergeben zu dürfen“, so Dr. Wagner. An alle Abiturienten wandte er sich: „Sie sind ein hervorragender Jahrgang. Sie haben beachtliche Leistungen erbracht. Sie sind durch ein angenehmes Verhalten aufgefallen. Sie dürfen stolz auf sich sein. Wir sind stolz auf sie.“ Weiter führte er aus: „Dieses Zeugnis, das Abiturzeugnis, belegt, damit aber auch, dass Sie Bildung erworben und dass Sie die Reife erworben haben, das Studium Ihrer Wahl an jeder Hochschule Deutschlands erfolgreich zu absolvieren. Es dienst also als Grundlage, Ihren Weg, ob im Studium oder in einer Berufsausbildung, weiter erfolgreich zu gehen. Es bedeutet für Sie, frei zu sein, in Ihren Entscheidungen.“ Für die Tutoren sprach Matthias Hans. Er stellte stellvertretend für die Abiturienten die Fragen: „Habe ich das abrupte Ende einer zwölfjährigen schulischen Heimat am heutigen Tag der Abiturfeier so oder so ähnlich vorhergesehen? Etwa das Nie-Mehr-Aufstehen-Müssen nach nächtelangen Discobesuchen, das Nie-Mehr-Erleben-Können des morgendlichen Gedränges im Bus nach St. Wendel, das Nie-Mehr-Ertragen-Dürfen des Schul-Gongs – den Trompeten von Jericho gleich – oder das Nie-Mehr-Genießen-Wollen der Sprüche meines Lieblingslehrers oder meiner Lieblingslehrerin? Habe ich all das bedacht? Es wird morgen nie mehr so sein wie vorher.“ rgm Abiturienten am Cusanusgymnasium Jahrgang 2016: Kurs 12Am: Jérome Ahr (Winterbach), Angelina Balandin (Wolfersweiler), Felix Bauer (Hasborn-Dautweiler), Jakob Bund (Marpingen), Lukas Engel (Güdesweiler), Laura Gabriel (Berschweiler), Sophie Goergen (Sotzweiler), Maximilian Harth (Marth), Gloria Helmers (St. Wendel), Max Kreutzer (Steinberg-Deckenhardt), Marc Ohlmann (Alsweiler), Federico Remigio Puma-Murillo (Lautenbach), Anzeige LERNEN FÜR DAS LEBEN... City-Journal 11 76 Abiturienten haben am Gymnasium Wendalinum das Abitur geschafft Wilhelm Rath (St. Wendel), Yannick Rech (Marpingen), Marvin Stutz (Baltersweiler), Justus Trappen (St. Wendel). Kurs 12Hm: Lara Becker (Alsweiler), Max Ludwig Bergerhoff (Winterbach), Mathis Buschauer (St. Wendel), Felix Cullmann (Niederkirchen), Laura Friedrich (Bergweiler), Beatrice Häfner (Oberthal), Marie-Claire Kühn (Alsweiler), Celina Molter (Berschweiler), Andrea Nisen (St. Wendel), Maximilian Perius (Sotzweiler), Joelle Recktenwald (Winterbach), John-Henry Rockel (Oberthal), Zoe Maj Sander (Urexweiler), Emmely Schröder (Bergweiler), Yannick Schütz (Theley), Aaron Schweig (Oberkirchen), Anna-Sophie Straß (Marpingen), Thorsten Wirges (Urweiler). Kurs 12Mo: Leon Barth (Oberkirchen), Tobias Bleymehl (Remmesweiler), Tobias Detzler (Winterbach), Richard Le Gao (Urweiler), Moritz Gerhard (Niederlinxweiler), Alicia Klein (Berschweiler), Lili Könicke (St. Wendel), Helena Persch (Marth), Carsten Rauber (Winterbach), Tim Röth (Wolfersweiler), Linda Schäfer (Remmesweiler), Yannik Schneider (Oberlinxweiler), Leonardo Scholl (Selbach), Tom Seibert (Wolfersweiler). Kurs 12Ws: Dominik Ceresow (St. Wendel), Sarah Grandke (Furschweiler), Niclas Hautz (Reitscheid), Michelle Jung (Berschweiler), Paul Krieger (Nohfelden), Sebastian Leuck (Oberthal), Michaela Lorenz (Freisen), Monika Lorenz (Freisen), Annabel Christiane Maisl (Reitscheid), Esther Maubach (Bergweiler), Selina Morawietz (Oberlinxweiler), Jonas Noß (St. Wendel), Sina Michelle Peurser (Tholey), Marcel Scherer (Wolfersweiler), Karolin Schneider (Alsweiler), Julia Wagner (Mosberg-Richweiler), Marie Michelle Willié (Niederlinxweiler). Preisträger am Cusanusgymnasium 2016 Zoe Maj Sander (Scheffelpreis in Deutsch), Gloria Helmers (Englisch), Paul Krieger (Französisch), Laura Gabriel (Latein), Tobias Bleymehl (Mathematik), Sarah Grandke (Mathematik), Max Bergerhoff (Physik), Sarah Grandke (Physik), Tobias Bleymehl (Informatik), Annabel Christiane Maisl (Biologie), Michelle Jung (Biologie), Jonas Noß (Chemie), Annabel Christiane Meisl und Sarah Grandke (MINT-EC-Zertifikat),Tobias Bleymehl (Erdkunde), Zoe Maj Sander (Politik), Aaron Schweig (Soziale Verantwortung und ehrenamtliches Engagement). Beste Abiturienten: Zoe Maj Sander, Annabel Christiane Maisl, Tobias Bleymehl (alle 1,0). „76 Abiturientinnen und Abiturienten haben einen sehr beachtlichen Durchschnitt erreicht: 2,3“, erläuterte Schulleiter Heribert Ohlmann die Leistungen des diesjährigen Abiturjahrganges am Gymnasium Wendalinum. „Wie fast immer sind die Mädchen ein wenig besser als die Jungen. Und wieder auffallend auch in diesem Jahr ist der hohe Anteil an Noten, die zwischen 2,0 und 1,0 liegen. 25 Schülerinnen und Schüler haben diese Noten erreicht, das sind knapp 19 Prozent. Und zwei von Euch haben sogar die Traumnote 1,0 geschafft“, so der Schulleiter weiter. Er stellte seine Abiturrede unter das Motto: „Die Herausforderung ist es nicht, etwas zu werden, sondern etwas zu sein“. Er spielte damit auf die richtige Berufswahl an. „Man muss das Glühen für den Beruf in den Augen sehen, vielleicht einfacher formuliert, er muss Spaß machen.“ Er zitierte hierzu den Kirchenvater Augustinus: „Nur wer selbst brennt, kann Feuer in anderen entfachen.“ Zuvor erinnerte er an das Projekt „Wider das Vergessen“, bei dem sich der Abiturjahrgang intensiv mit der Geschichte der Judenverfolgung zur Zeit des Nationalsozialismus auseinander gesetzt hat. Er habe den Gedenktag des Landkreises für die Opfer des Nationalsozialismus mitgestaltet und zur deutsch-israelischen Versöhnung im konkreten Leben beigetragen. Annika Cullmann und Leo Schall hielten die Rede für die Schüler gemeinsam. Sie dichteten das bekannte Zitat von Seneca in „Non vitae, sed scholae discimus“ um, was dann so viel heißt wie „Nicht für das Leben, für die Schule lernen wir“. „Ab und an dachten wir das durchaus auch. Wir Schüler haben uns des Öfteren gefragt, was wir mit mancher physikalischen Formel anfangen sollten oder woher wir wissen sollen, was sich so mancher Autor beim Schreiben seines Werkes gedacht hat. Und vor allem: Was bringt uns das für unser Leben?“ Resümierend stellten sie aber fest, dass sie durchaus etwas für das Leben gelernt hätten und die Schule sie zu selbstbewussten, tolleranten Menschen gemacht habe. Abiturienten am Wendalinum 2016: Kristin Backes (St. Wendel), Aline Balling (Marpingen), Luca Becker (St. Wendel), Erik Bleimehl (Oberlinxweiler), Christopher Bleimehl (Dörrenbach), Jacques Bouillon (St. Wendel), Mara Caspari (Bliesen), Annika Cullmann, Dennis Decker (Roschberg), Leonie Dewes (Freisen), Chiara Eisenbarth (Bliesen), Carolin Engel (Marpingen), Ramona Fuchs (Ottweiler), Jason Gard (Namborn), Hannah Geitlinger (Roschberg), Katharina Guschtschin (St. Wendel), Nina Hans (Oberthal), Julia Hänsgen (Namborn), Michelle Haßdenteufel (Namborn), Jana Hassel (Baltersweiler), Elena Held (Oberthal), Erik Hennig (Rem- mesweiler), Svenja Hilgert (Oberthal), Maren Hinz (Osterbrücken), Jonas Hippchen (Furschweiler), Lea Hubertus (Marpingen), Patricia Huwer (Urexweiler), Svenja Jäckle (Dörrenbach), Nicola Keßler (Urexweiler), Lea Kirchen (Winterbach), Michelle Knorr (St. Wendel), Clara Köhler (Güdesweiler), Vera Kröninger (St. Wendel), Lea Kugelmann (Bliesen), Mira Kuhn (St. Wendel), KimCarolin Lindner (St. Wendel), Noah Lischke (Oberlinxweiler), Lisanne Maldener (Hofeld-Mauschbach), Karolina Malinowski (Urweiler), Tarek Massalme (Marpingen), Louisa Maurer (Oberthal), Hannes Mayer (Oberlinxweiler), Pascal Paulus (Oberthal), Jan Peter (Furschweiler), Moritz Philipczyk (Osterbrücken), Rieke Pohl (St. Wendel), Tim Recktenwald (Urexweiler), Phillip Rein (Oberthal), Lukas Reis (Urexweiler), Philip Riedschy (Selbach), Viktoria Rudenko (St. Wendel), Leo Schall (St. Wendel), Larissa Scheer (Freisen), Isabel Scheid (Marpingen), Lea Scherschel (Marpingen), Nils Schirra (Urexweiler), Luca Schneider (Gehweiler), Anna Scholl (Hasborn-Dautweiler), Kira Schording (Oberkirchen), Annika Schu (Bliesen), Carolin Stein (St. Wendel), Felix Steinmetz (Oberthal), Victor Stoll (Marpingen), Thanapha Tasanalanjakorn (Wolfersweiler), Christian Therre (Oberthal), Svenja Trompeter (St. Wendel), Celine Wagner (Namborn), Sophie Walter (St. Wendel), Laura Wecker (Namborn), Lea Weiß (Oberkirchen), Marie Wengerek (St. Wendel), Sebastian Zajonz (Hoof), Mathis Zeyer (St. Wendel), Valerie Zimmermann (St. Wendel), Paula Zimmermann (St. Wendel). Abiturienten mit einer 1 vor dem Komma: Katharina Guschtschin (1,9), Lea Scherschel (1,9), Patrizia Huwer (1,9), Louisa Maurer (1,9), Jason Gard (1,9), Christopher Bleimehl (1,9), Luca Becker (1,8), Ramona Fuchs (1,8), Sophie Walter (1,8), Clare Köhler (1,8), Larissa Scheer (1,7), Jana Hassel (1,7), Philip Rein (1,6), Rieke Pohl (1,5), Maren Hinz (1,4), Kristin Backes (1,4), Erik Hennig (1,3), Annika Cullmann (1,3), Kim-Carolin Lindner (1,2), Jan Peter (1,0), Carolin Stein (1,0). Preisträger am Gymnasium Wendalinum: Jan Peter (Scheffelpreisträger in Deutsch), Hannah Geitlinger (Englisch), Carolin Stein (Französisch), Kim-Carolin Lindner (Italienisch), Erik Hennig (Latein), Carolin Stein (Mathematik), Kim-Carolin Lindner (Mathematik), Larissa Scheer (Mathematik), Luca Becker (Informatik), Jan Peter (Physik), Jason Gard (Physik), Annika Cullmann (Chemie), Kira Schording (Biologie), Erik Hennig (Informatik), Jan Peter (Physik), Carolin Stein (Mathematik), Maren Hinz (MINT-Fächer), Rieke Pohl ((MINT-Fächer), Kristin Backes (Geschichte), Jason Gard (Politik), Annika Cullmann (Erdkunde), Jana Hassel (Ehrenamtliches Engagement). Text und Foto: JAM 12 City-Journal MIT FREUDE LERNEN... Anzeige Applaus für die erfolgreichen Absolventen der Fachoberschule Wirtschaft und Wirtschaftsinformatik sowie der Handelsschule Anzeige DAS KÄMPFEN HAT SICH GELOHNT... City-Journal 13 Abiturfeier der Dr.-Walter-Bruch-Schule 2016 86 Schülerinnen und Schüler der Dr.-Walter-Bruch-Schule in St. Wendel erhielten ihre Abschlusszeugnisse Foto: Sarah Konrad Die erfolgreichen Absolventen mit ihren Lehrern. „Was wir mit Freude lernen, vergessen wir nie“, so zitierte Fachoberschülerin Doreen Jung den Schriftsteller Alfred Mercier bei ihrer Abschlussrede. Sie erinnerte sich an ihren ersten Schultag an der Dr.-Walter-BruchSchule und an die vielen Höhen und Tiefen bis zum erfolgreichen Abschluss und sprach über den Weg, der nun vor den Absolventen liegt. Für diesen Weg wünschte Schulleiter Hubert Gottschlich den Jugendlichen in seiner Rede, dass sie neugierig bleiben, den Mut haben zur eigenen Meinung zu stehen und sich trauen, Verantwortung zu übernehmen. „Sollten Sie im Leben einmal ausrutschen, dann rappeln Sie sich wieder auf“, so der Rat des Schulleiters. Vor der Verleihung der Abschlusszeugnisse durch die Klassenlehrer wurde auf der Leinwand eine von Schülern selbst erstellte Präsentation über jede Klasse gezeigt, die für eine persönliche Note sorgte. Es erhielten 21 Absolventen der Handelsschule ihr Zeugnis des Mittleren Bildungsabschlusses und 65 Schüler der Fachoberschule Wirtschaft beziehungsweise Wirtschaftsinformatik die Fachhochschulreife. Zum Rahmenprogramm der Feier im Saalbau gehörte ein Auftritt der Gruppe „Devotion“ der H.O.P Tanzschule Michael Ewig sowie musikalische Beiträge der Schülerband, des Schülers Mike Ecker und der Band „Fight The Resistance“. Auch die Lehrer leisteten einen musikalischen Beitrag in Form eines Karaokeauftritts, nachdem sie in einem Spiel gegen die Schüler verloren hatten. „Applaus, Applaus“ lautete hier der Songtext, der somit bestens zum Erfolg der Schülerinnen und Schüler passte. Am Ende der Feier wurden die besten Schüler der sieben Klassen Joana Uder (HS11.1), Janine Herlitschka (HS11.2), Can Coskun (FOS-W12.1), Kevin Arend (FOS-W12.2), Julia Schwarz (FOS-W12.3), Jan-Niklas Backes (FOS-W12.4) und Fabienne Neumann (FOS-W12.5) nochmals besonders für ihre Leistungen geehrt. Außerdem erhielten Janine Herlitschka, Sarah-Alisa Schramm und Jan-Niklas Backes jeweils den Sozialpreis der Adolf Bender Stiftung, mit dem Schüler ausgezeichnet werden, die ein überdurchschnittliches soziales Engagement gezeigt haben. „Liebe Abiturientinnen und Abiturienten, es freut mich ganz besonders, dass ich Sie heute im Namen Ihrer Lehrerinnen und Lehrer zu Ihrem Ehrentag beglückwünschen darf“, mit diesen Worten eröffnete Schulleiter Hubert Gottschlich die diesjährige Abiturfeier der Dr.-Walter-Bruch-Schule in St. Wendel, bei der 81 Abiturientinnen und Abiturienten feierlich ihre Allgemeine Hochschulreife in der Sport- und Kulturhalle in Bliesen entgegennahmen. In seiner Rede erinnerte Oberstudiendirektor Gottschlich die frisch gebackenen Abiturientinnen und Abiturienten aber auch daran, dass der höchste schulische Abschluss auch Verpflichtungen beinhalte und ermutigte sie Verantwortung im Beruf und in der Gesellschaft zu übernehmen. Die Schülerrede wurde von der stellvertretenden Schülersprecherin Stefi Wittmann, die auch den Sozialpreis erhielt, gehalten: „Es wurde gekämpft und es fielen Tränen der Freude und der Trauer. Doch was letztendlich in Erinnerung bleibt ist der Moment, an dem man sein Blatt mit allen Noten bekommt und weiß: jetzt ist alles vorbei und das Kämpfen hat sich gelohnt“, blickte sie auf die vergangenen 3 Jahre zurück. Musikalische und gesangliche Darbietungen umrahmten den Abend, der seinen Höhepunkt in der Überreichung der Abiturzeugnisse fand. „Seit der Einführung des Oberstufengymnasiums sind 9 Jahre vergangen. In dieser relativ kurzen Zeitspanne ist unser berufliches Oberstufengymnasium neben den klassischen Gymnasien in St. Wendel zu einer festen anerkannten Größe gewachsen“, stellte Schulleiter Hubert Gottschlich fest. Bestes Abitur legte Hanna Dorscheid mit der Note 1,2 ab. 11 weitere Abiturientinnen und Abiturienten erreichten ihr Ziel mit einer Eins vor dem Komma: Charlotte König, Stefan Stoll, Alena Deuber, Philippe Solich, Lara Hübscher, Sophie Wagner, Nina Werkle, Paula Klöckner, Ines Stoll, Jana Schmidt sowie Anna Bläs. Darüber hinaus wurden folgende Abiturientinnen und Abiturienten für ihre überdurchschnittlichen Leistungen geehrt: Alena Deuber (bestes Abitur im Fach Deutsch), Hanna Dorscheid (bestes Abitur im Fach Mathematik), Jannick Klos (bestes Abitur im Fach Englisch), Lara Hübscher mit Philippe Solich (bestes Abitur im Fach BWL), Kevin Schreiber (bestes Abitur im Fach Französisch), Elisa Looschelders (bestes Abitur im Fach Gesundheit), Charlotte König (bestes Abitur im Fach Pädagogik/Psychologie), Patrik Fuchs (bestes Abitur im Fach Elekrotechnik), Paula Klöckner (bestes Abitur im Fach Chemie) sowie Stefi Wittmann (besondere soziale Verantwortung). Die Abiturientinnen und Abiturienten der Dr.-Walter-Bruch-Schule 2016: Felix Adrian (Ottweiler), Fami Alptekin (Winterbach), Luisa-Beritan Aslan (Neunkirchen), Johanna Birkenbach (St. Wendel), Anna Bläs (Ottweiler), Benedict Braß (Pinsweiler), Anna Buchholz (Idar-Oberstein), Laura Bur (Freisen), Lisa Caroli (Tholey), Elena Cullmann (Niederkirchen), Philip Degen (Niederkirchen), Alena Deuber (Kastel), Hanna Dorscheid (Wadern), Laura Ebbinghaus (Idar-Oberstein), Katharina Eckert (Urweiler), Fehr Johanna (St. Wendel), Fabienne Fellmann (St. Wendel), Felix Fries (Aschbach), Patrik Fuchs (Hirzweiler), Lukas Groß (Sotzweiler), Marvin Haupenthal (Hirstein), Lisa-Marie Heimfarth (Hochstetten-Dhaun), Jasmin Heinrich (Freisen), Janina Heinz (Algenrodt), Sophie Marie Hewener (Thiergarten), Lena Hirsch (Namborn), Hörnlein Nils (Lebach), Lara Hübscher (Winterbach), Benjamin Jakubi (Stennweiler), Christian Johann (Überroth-Niederhofen), Caroline Jung (St. Wendel), Victoria Jungblut (Oberthal), Julia Kastel (Freisen), Jérôme Keller (Freisen), Tamara Klein (Langweiler), Paula Klöckner (Niederkirchen), Jannick Klos (Hoof), Milena Knapp (Idar-Oberstein), Charlotte König (Tholey), Maximilian König (Marpingen), Jean-Luc König (Gronig), Celine Kreutz (Ottweiler), Ewin Kurt (Selbach), Marie-Luise Laub (Urweiler), Jonas L’Hoste (Breitenbach), Elisa Looschelders (Reinsfeld), Lea Marx (Urweiler), Jens Michel (Pinsweiler), Anna Moritz (Hasborn-Dautweiler), Julian Mörsdorf (Namborn), Christopher Nagel (Baltersweiler), Michael Penkala (Oberkirchen), Matthias Pfeifer (St. Wendel), Daniel Raber (St. Wendel), Christian Scheid (Sotzweiler), Sophia Scherer (Theley), Anna Scherschel (Güdesweiler), Jasmin Schirra (Namborn), Myriam Schmidt (Freisen), Jana Schmidt (Freisen), Janine Schoen (Hasborn-Dautweiler), Kevin Schreiber (Tholey), Kim-Marie Schwan (Freisen), Philippe Solich (St. Wendel), Thomas Steinbrecher (Idar-Oberstein), Conny Sylvia Stoll (Baltersweiler), Stefan Stoll (Hoof), Ines Stoll (Oberlinxweiler), Selina Vampouille (Güdesweiler), Laura von Brühl-Rauls (Hattgenstein), Sophie Wagner (Hasborn-Dautweiler), Eva Wahl (Theley), Jan-Niklas Warken (Scheuern), Melissa Weber (St. Wendel), Anna Magdalena Weber (Neunkirchen), Benjamin Markus Weis (Sotzweiler), Lena Wende (St. Wendel), Nina Werkle (Ottweiler), Nadine Werner (Ottweiler), Leah Wink (Herborn), Stefi Wittmann (Winterbach). 14 City-Journal EUROPÄISCHE JAZZ-ELITE AM START Anzeige 26. St. Internationale Wendeler Jazztage 09./16. – 18. September, Saalbau St. Wendel Anzeige UNSERE VOLKSBANK EG INFORMIERT City-Journal 15 Glück beim GewinnSparen – Peugeot 108 ging nach Bosen Kundin Unserer Volksbank eG St. Wendeler Land nimmt Gewinn in Neunkirchen/Nahe entgegen Zwei saarländische Formationen eröffnen das Festival mit unterschiedlichen Stilistiken: das Kai Sommer Trio frönt genussvoll klassischen Vorbildern des traditionellen Klaviertrios. Das Trio Freak Chazz fusioniert in Eigenkompositionen leidenschaftlich Klassik, Folk, Rock, HipHop und Jazz. Beide Trios präsentieren ihre brandneuen CDs an dem Ort der Produktion, dem Kurhaus Harschberg. „Jazz for kids“: Mit dem Spezialprogramm „Café Cubano“ bringt Tumba-ito, bekannte Latin-Band aus Dresden, Kindern lateinamerikanische Musik näher. Singen, tanzen, klatschen und rasseln! Mitmachen unbedingt erwünscht! Ein Mitmachkonzert mit südamerikanischem Flair! Maria João Die europäische Jazz-Elite beehrt WND JAZZ: Hohes Niveau mit drei Topacts und drei Unbekannten, darunter drei Sängerinnen, ein österreichischer Abend, ein französischer Abend, zum Einstieg zwei Saar-Formationen und zum 5. Male „Jazz for kids“. Herausragender Star ist die Ausnahme-Sängerin Maria João, Portugals Grande Dame der Stimmakrobatik, die bereits 2002 das St. Wendeler Publikum mit ihrem Quartett begeisterte; in diesem Jahr wird sie vom Upper Austrian Jazz Orchestra begleitet, Österreichs renommierteste Big Band. Die argentinische Sängerin Lily Dahab verzaubert mit einer Stimme wie leuchtender Honig, verbindet mühelos Jazz mit Tango, Folklore und feiner Songwriterpoesie. Noemie Waysfeld aus Paris überträgt legendäre Fados, den portugiesischen Blues, ins Jiddische. Beide Musikstile teilen dieselbe Sehnsucht, Melancholie und innere Zerrissenheit. Der Saxophonist Emile Parisien und Akkordeonist Vincent Peirani, ein Duo der Extraklasse, derzeit der gefragteste Jazzexport Frankreichs, komplettieren den Frankreich-Abend. Nik Bärtsch kombiniert mit „Ronin“, dem erfolgreichsten Jazzprojekt der Schweiz, meditative Sounds mit Rhythmen aus Funk, Klassik und Weltmusik auf ganz organische Weise. [:KLAK:] kurz für Klarinette und Akkordeon: Spielerisch, elegant und humorvoll wandelt das junge und preisgekrönte österreichische Duo Stefan Kollmann und Markus Fellner zwischen Jazz, Worldmusic und Folk. Hinten v.l.n.r. Marketingleiter Mike Recktenwald, Florian Beck Sparverein, Lothar Heitz Peugeot, Bankvorstand Gerd Linn; vorne v.l.n.r. Filialleiter Sven Dahlheimer, Harm und Elisabeth Rieks. diesem Jahr schon 15 Autos als Gewinn ausgeschüttet und schon mit rund 450 000 Euro karitative Einrichtungen unterstützt“, erläuterte Florian Beck vom Sparverein Saarland bei der Gewinnübergabe. Der Verein „Saarkult“ aus Homburg kredenzt köstliche orientalische Speisen und Getränke. Das Programm in der Übersicht: FR 09.09. Saarjazz im Kurhaus Harschberg Kai Sommer Trio (Saar) Noch nie was Größeres gewonnen – Freuen uns riesig Trio Freak Chazz (Saar) FR 16.09. Lily Dahab (AR/DE) Nik Bärtsch’s Ronin (CH) SA 17.09. [:Klak:] (AT) Maria João & Upper Austrian Jazz Orchestra (PT/AT) SO 18.09. 11 Uhr: Jazz for kids „Cafe Cubano“ mit Tumba-ito (DE) 18 Uhr: Noëmi Waysfeld & Blik (FR) Emile Parisien & Vincent Peirani (FR) Veranstalter: Jazzförderkreis St. Wendel e.V. und Kreisstadt St. Wendel Veranstaltungsorte: Kurhaus Harschberg, Harschberger Hof 1 und Saalbau, Balduinstr. 45, 66606 St. Wendel Vorverkauf: ab 15. Juli an allen Ticket Regional Vorverkaufsstellen www.ticket-regional.de/vvk oder unter Hotline 0651 / 97 90 777 und online: www.ticket-regional.de/wndjazz Infos: www.wndjazz.de Neunkirchen/Nahe. Elisabeth Rieks aus Bosen ist die neue stolze Besitzerin eines Peugeot 108 active, den sie aus den Händen von Filialleiter Sven Dahlheimer und Bankvorstand Gerd Linn in Empfang nehmen konnte. „Das Auto ist sehr sparsam und dennoch gut ausgestattet“, erklärte Lothar Heitz von Peugeot Deutschland. Der 108 hat einen 1,0-Liter Motor und bringt 68 PS auf die Vorderräder. Zur umfangreichen Ausstattung zählt auch eine Klimaanlage. „Wir haben in Die 63-jährige Gewinnerin nimmt schon seit mehr als 30 Jahren am GewinnSparen teil und hat noch nie etwas Größeres gewonnen. Monatlich kauft sie Gewinnlose im Wert von 40 Euro. „Kleinere Gewinne von fünf oder zehn Euro sind ja immer mal drin, aber so etwas großes habe ich noch nie gewonnen“, freut sie sich über das Losglück. Zusammen mit ihrem aus Ostfriesland stammenden Mann Harm Rieks brachte sie als kleines Dankeschön einen Bienenstich mit in die Volksbankfiliale nach Neunkirchen/Nahe. Bei Kaffee und Kuchen wurde so der Gewinn gefeiert. Die Gewinnerin wird den neuen Peugeot allerdings nicht selbst fahren, er bleibt aber in der Familie, erklärte die dreifache Mutter, die in der Textilbranche gearbeitet hat. Ihre Schwester wird künftig den neuen Wagen bewegen. „Ich werde aber ganz bestimmt öfter mitfahren“, lacht die Gewinnerin. Unter dem Motto „Sparen mit Gewinn – Helfen mit Herz“ nehmen die saarländischen GewinnSparer, als Kunden der Sparkassen und Volksbanken, am GewinnSpa- ren teil. Mitgespielt werden kann sowohl im monatlichen Abo-Kauf als auch über Einzelloskäufe. Das geht ganz einfach auf der Seite des Sparvereins www.sparverein.de Sparen, Gewinnen und Helfen – mit dem Sparverein Saarland gewinnt jeder Aber beim GewinnSparen stehen nicht nur Lotteriespielen und Hauptgewinne im Mittelpunkt: Allein im Jahr 2015 konnte der Sparverein Saarland e. V. mit seinen angeschlossenen Sparkassen und Volksbanken rund 900.000 Euro an Spendenmitteln an soziale Einrichtungen im Saarland übergeben, darunter 51 Spendenfahrzeuge. 16 City-Journal OBERTHAL Anzeige Gemeinde Oberthal: ...erleben! Blick auf Oberthal. Oberthal ist eine waldreiche und reizvolle Gemeinde inmitten des Naturpark Saar-Hunsrück und einer Größe von rund 24 km². Sie liegt topografisch zwischen 300 und 500 m üNN zwischen der Kreisstadt St. Wendel und dem Bostalsee, dem größten Freizeitsee Südwestdeutschlands. Die Landschaft lädt förmlich ein, hier Neues zu erleben, sich zu erholen, mit dem Rad oder auf Schusters Rappen die Natur zu erkunden. Von Oberthal aus können Gäste auf gut ausgebauten und markierten Wanderwegen erlebnisreiche Wander- und Radtouren durch den „Oberthaler Bann“ unter Beteiligung der Gemeindebezirke Gronig, Güdesweiler, Oberthal und Steinberg-Deckenhardt starten. Entsprechende Wanderkarten liegen kostenlos im Rathaus bereit. Übrigens ist die knapp 6100 Einwohner fassende Gemeinde sehr schnell und einfach über die A1 bzw. A 62 zu erreichen. Sehenswürdigkeiten Die Teufelskanzel auf dem Leistberg bei Oberthal Auf dem Wanderweg, der zum Gipfel des 512 m hohen Leistberges führt, ragt eine aus dem steilen Hang hervorspringende Kanzel heraus, die einen herrlichen Blick in das Bliestal ermöglicht. Das rosa-gelbliche Gestein ist Rhyolith, der Berg Teil des Nohfelder Rhyolith-Massives. Das granitische Ergussgestein entstand zur Zeit des Rotliegenden. Die rötliche Färbung rührt von oxidiertem Eisen her. Durch den Ausstoß von vulkanischen Gesteinen haben sich Achate geformt; auch heute werden noch viele Achate gefunden. Die Teufelskanzel ist eine in der gesamten Geologie Deutschlands bekannte Stelle und ein eindrucksvolles Naturdenkmal. Die Wildfrauhöhle auf dem Leistberg bei Güdesweiler Nur wenige Minuten von der Teufelskanzel entfernt liegt am Südhang des Leistberges die Wildfrauhöhle. Die Höhle ist ein ausgespülter Stein, der einem überdachten Unterschlupf gleicht. Eine Seherin soll hier Johann Nonninger, der sich auf dem Rückweg von Rom befand, geraten haben, am Gutenborn eine Kapelle zu errichten. Zur Entstehung dieses Naturdenkmales ist folgendes zu sagen: Die Wildfrauhöhle liegt in groben, geröllführenden Sandsteinen der Tholeyer Schichten, die zur Zeit des Unterrotliegenden, vor etwa 275 Mio. Jahren, im Saar-Nahe-Raum zur Ablagerung kamen. Im Gegensatz zu den anderen, häufig leicht zerfallenden sandigen Absatzgesteinen dieses Zeitabschnittes, zeichnet sich der Sandstein um die Wildfrauhöhle durch große Festigkeit aus. Diese Eigenschaft hat ihn vor den zerstörenden Einflüssen der Verwitterung besser geschützt, so daß er als harte Felspartie aus seiner weichen Umgebung herausmodelliert wurde. Ursache für den hohen Verfestigungsgrad ist Kieselsäure. Bei der Entstehung des Rhyoliths, einem Ergussgestein mit porphiyischer Struktur und Einschüssen aus Feldspat, der nur wenige Meter von hier als vulkanische Schmelze etwa 5 Millionen Jahre später aufgestiegen ist, ist diese Kieselsäure in den nahen Sandstein eingedrungen. Die Form der Wildfrauhöhle selbst hat die Verwitterung im Laufe der Zeit geschaffen, in dem die Teile des Sandfelsens, die von den vulkanischen Einflüssen (Kieselsäure) weniger betroffen waren, ausgehöhlt wurden. Anzeige Valentinskapelle in Güdesweiler mit Gutem Brunnen Die Kapelle beim heutigen Friedhof wurde 1761 – 1764 von dem Eremiten Johann Nonninger erbaut. Der Sage nach soll Nonninger als Koblenzer Schiffer Schuld am Ertrinken eines jungen Juden gewesen sein. Er erbaute die Kapelle, um seinen inneren Frieden wiederzufinden. Älter als die Valentinskapelle ist die mit einer kleinen Halle überbauten Quelle, der "Gute Brunnen". 1764 wurde die Kapelle zu Ehren der Jungfrau Maria und des hl. Valentin geweiht und damit die Quelle christianisiert. Sie galt im Mittelalter als Wallfahrtsstätte. Das reine Quellwasser galt als Heilmittel gegen Augenkrankheiten. Wer zum Brunnen wallfahrte, trank dreimal aus der Quelle. Dann setzte er die schwere eiserne Krone, die im Kirchlein aufbewahrt wurde, auf seinen Kopf und gab dem Einsiedler, der im Vorraum wohnte, ein Geschenk. Man sagt, dass die Kapelle vom hl. Valentin, dem Patron der Liebenden, selber gegründet sei. Nach der Volkssage finden Mädchen im heiratsfähigen Alter bald einen Mann, wenn sie den vorgelagerten Stein am "Guten Brunnen" betraten. Niedermoorlandschaft Oberthaler Bruch Das Feuchtgebiet "Oberthaler Bruch" gehört zu den größten Naturschutzgebieten im Saarland). Es ist für Wanderer und Spaziergänger durch Wege, die man natürlich nicht verlassen darf, gut erschlossen. Moor- und Sumpflandschaften findet man im wasserarmen Saarland nicht oft. So kann man den "Oberthaler Bruch" mit seinen 50 ha faszinierender Fauna und Flora getrost als Rarität im Saarland bezeichnen. Die Niedermoorlandschaft "Oberthaler Bruch" zeichnet sich durch eine ungeheure Arten-vielfalt aus, unter denen sich auch "Rote-Liste"-Arten finden. Besonders erwähnenswert sind: • Bergwohlverleih • Schmalblättriges Wollgras • Haarstrang-Wasserfenchel • Sumpfhaarstrang • Breitblättriges Knabenkraut • Geflecktes Knabenkraut • Waldhyazinthe • Quendel-Kreuzblümchen Dieser Pflanzenreichtum lässt sich mit der Tatsache erklären, dass die Nasswiese, ein ökologisch wertvolles Feuchtbiotop, am häufigsten im Naturschutzgebiet anzutreffen ist. Besonders zu unterstreichen ist das Vorkommen der "Borstgrasrasen", eine Pflanzengesellschaft, die im gesamten Saarland sehr selten vorkommt. Daher bilden sie mit Braunseggen- OBERTHAL City-Journal 17 sümpfen die herausragendsten Sozietäten im "Oberthaler Bruch“. Die Windschläge, Blößen und verwilderten Flächen des Bruchbeckens bergen floristisch keine Kostbarkeiten, sind aber wichtig für die Wirkung aller Standortfaktoren im gesamten Bruchbecken. Bei einem Rundgang kann man sich an den seltenen Pflanzengesellschaften erfreuen oder – bei entsprechender Vorsicht – einige der zahlreichen anderswo seltenen Amphibienarten (Feursalamander, Bergmolch, Fadenmolch, Teichmolch, Erdkröte und Grasfrosch) beobachten. Viele) Schmetterlingsarten leben auf dem Gelände, und auch der Vogelfreund kommt bei fast 50 hier lebenden Spezies auf seine Kosten. Waldschnepfe, Sumpf- und Teichrohrsänger sowie Feldschwirl brüten hier. Die Gemeinde Oberthal hat den Weg zum "Oberthaler Bruch" als Waldlehrpfad angelegt. Auf farbigen Bildern werden einheimische Singvögel, Vögel in Wald und Flur, Bäume und Sträucher, Tiere unseres Waldes mit besonderen Merkmalen und Lebensgewohnheiten vorgestellt. Straße der Skulpturen Skulptur in der Landschaft – Kunst in der Landschaft – Kunst und Natur Auf Initiative des Internationalen Steinbildhauersymposiums St. Wendel e. V. wurde im Jahr 1979 mit der Schaffung einer "Skulpturenstraße" begonnen. Sie ist dem Gedenken an Otto Freundlich gewidmet, dem bekannten deutschen Bildhauer der Zwanziger Jahre, der für eine Versöhnung zwischen den Völkern eingetreten ist. Die Skulpturenstraße beginnt am Symposium auf der Baltersweiler Höhe und führt entlang des SaarlandRundwanderweges über den Grauen Dorn, das Schwarze Kreuz, die alte Römerstraße, die Alte Trierer Straße, an Güdesweiler vorbei zur Nohmühle, zu dem Römerhof durch Feld, Wiese und Wald über eine Strecke von rund 20 km zum Bostalsee. In unregelmäßigen Abständen sind an markanten Punkten 22 Skulpturen vorzufinden, die den Besucher zum Stehen bleiben, Betrachten und Nachdenken anregen sollen. Ursprünglich handelt es sich dabei um große Steinquader mit dem Gewicht von 10 bis 60 Tonnen, die beim Bau der Panzerteststrecke des Heeresinstandsetzungswerkes in St. Wendel freigelegt wurden. Bildhauer aus aller Welt haben diese Steine dann künstlerisch zu Skulpturen bearbeitet. Allein auf der Gemarkung Oberthal sind 9 Steine vorzufinden, darunter auch der "Wolkenstein" von dem österreichischen Künster Franz-Xaver Ölzant. Oberthaler Rötel und die Rötelkrämer Rötel ist ein stark eisenoxidhaltiger roter Ton. Er besitzt eine natürliche Fettigkeit und ist wasserabweisend. In Oberthal wurden der Rötelabbau und der Vertrieb im Mittelalter besonders intensiv betrieben. Verwendet wurde Rötel beispielsweise zum Häuseranstrich, als Schutzschicht auf Deckenbalken und zur Farbgestaltung. Sogar zum Anstrich von Schiffen wurde Rötel benutzt, weil er gegen Meerwasser unempfindlich ist. Daher ist es auch verständlich, dass die Rötelkrämer weite Wege auf sich nah- 18 OBERTHAL City-Journal Anzeige Blick in den Oberthaler Bruch men und mit ihrer Ware bis in die Nordseehäfen oder ans Mittelmeer fuhren. Meist benutzten sie dazu einen Eselskarren. Viele Maler und Zeichner tönten den Rötel durch Zusatz von Füllmitteln wie Gips oder Schlämmkreide ab und stellten daraus weiche Zeichenstifte aller Schattierungen her. Bereits vor Jahrtausenden wurde Rötel in Nordspanien und Südfrankreich zur Höhlenmalerei verwandt. Seinen Durchbruch in der Kunst schreibt man Leonardo da Vinci zu. Die bekannteste von ihm geschaffene Rötelzeichnung ist sein berühmtes Selbstbildnis von 1510. Der Oberthaler Verein für Geschichte und Heimatkunde widmet sich mit besonderem Engagement der Röteltradition. Unvergessen für Oberthal bleibt die Künstlerin Ursula KrewerBordbach, die leider allzu früh 1996 verstorben ist. Sie hat den Oberthaler Rötel zum Malen und Zeichnen neu entdeckt, und viele begeisterte Schülerinnen und Schüler der Malerin ha- ben durch den Rötel ihren eigenen Stil gefunden. Ursula Krewer-Bordbach ist übrigens unter dem Künstlernamen „Ulenkaja“ bekannt. Die Rötelmalkunst lebt in Oberthal weiter. Die beiden Oberthaler Künstlerinnen Gisela Schumann und Theresia Laub arbeiten seit vielen Jahren mit dem Produkt Rötel. Ihre Bilder und Zeichnungen haben über die Grenzen des Landkreises und des Saarlandes hinaus schon Beachtung gefunden. Übrigens feiert Oberthal noch heute seine Kirmes als „Rötelkrämerkirmes“ am 2. Sonntag im September eines jeden Jahres! TERREX gGmbH Zeugnisse aus der Römerzeit = Grabungsstätte Wareswald Archäologie kann man im Wareswald, etwa drei Kilometer von Oberthal entfernt, im wahrsten Sinne des Wortes live erleben. Die aktuellen Ausgrabungen vermitteln uns einen Einblick in die Vergangenheit der römerzeitlichen Kleinstadt mit Siedlungsbereich, Tempelbezirk und Gräberfeld. Führungen durch die Ausgrabungen sind möglich (Info TERREX: 06853-501351). „Treverorum et romanorum regionis exploratio“ – übersetzt: die Erforschung der Region der Treverer (einem keltischen Stamm) und Römer. So kam die 2001 gegründete kommunale archäologische Grabungsgesellschaft zu ihrem Namen TERREX gGmbH. Sie fördert die Entwicklung der beiden archäologischen Grabungsprojekte im Landkreis St. Wendel: dem keltischen Ringwall „Hunnenring“ von Otzenhausen bei der Gemeinde Nonnweiler und dem römischen Vicus „Wareswald“ nahe den Gemeinden Marpingen, Oberthal und Tholey. Archäologische Grabung + Denkmalpflege, Durchführung von Foschungsprojekten, Vorträge und Führungen durch Experten, bei gleichzeitig behutsamer, touristischer Nutzbarmachung der Projektstandorte bilden den Kern des Gesellschaftszwecks. Sport und Freizeitgestaltung Kapellenwiese in Gronig Am Fuße des Momberg liegt die idyllische Waldjugendzeltplatz „Kapellenwiese“ mit einer Nutzfläche von ca. 5.000 m². Schulklassen und Jugendgruppen finden hier zwischen Mai und Oktober vielfältige Möglichkeiten, um Natur und Lagerleben zu erleben. (Erkunden des Waldlehrpfades), Erlebniswanderungen mit Karte und Kompass, Lagerfeuer, „Schluchtenüberquerungen“ mit Seil oder Hängebrücke sind nur einige Ideen und Möglichkeiten, um den Lageraufenthalt noch interessanter zu gestalten. Betreute Aktionsprogramme, unter anderem am nahen Kletterturm im Schullandheim Oberthal, können über das Erlebnispädagogische ZentrumSaar gebucht werden. Zelten in der freien Natur mit kleinen und großen Abenteuern ist ein Gruppenerlebnis, das oft lange im Gedächtnis von Kindern und Jugendlichen bleibt. Wer mit anderen das Lager teilt, muss Beziehungen und viele Kompromisse eingehen. Gerade deshalb ist ein Zeltlager ein besonders geeigneter Ort für soziales Leben. Auch die örtlichen Vereine feiern wegen der schönen Lage ihre Sommerfeste gerne auf der Kapellenwiese. Reservierungen für die Kapellenwiese nimmt die Gemeinde Oberthal entgegen (006854-9017-27). Bis zu 150 Personen können hier gleichzeitig feiern. Minigolf-Anlage Oberthal Anziehungspunkt für alle Generationen ist seit vielen Jahren die Minigolfanlage in Oberthal. Mitten im Sportzentrum, eingebettet zwischen Kegelzentrum, Tennisplätzen und Bliesstadion können Minigolfer ihr Geschick unter Beweis stellen und sich im Wettbewerb mit anderen messen. Anzeige OBERTHAL City-Journal 19 20 OBERTHAL City-Journal Ausreichende Parkmöglichkeiten finden die Sportbegeisterten im Sportzentrum in Oberthal oberhalb der Tennishalle in der Osenbachstraße sowie im Umfeld des Freibades. Von dort führt ein Fußweg entlang der Blies die Besucher zu Minigolfanlage, Kegelhalle und Tennisanlage. Kegeln in Oberthal auf höchstem Niveau Direkt neben der Minigolfanlage kommen im Oberthaler Kegelzentrum auch die Freunde des Kegelsports voll auf ihre Kosten. Hier sind die erfolgreichsten Kegler Deutschlands zu Hause. Zahlreiche Welt-, Europa- und Deutsche Meisterschaften wurden von den Kegelfreunden Oberthal schon errungen. Oberthal ist stolz auf seine Kegelfreunde, die mit ihren Bundesligaspitzenteams und ihren zahlreichen Erfolgen den Namen Oberthal bundesweit bekannt machen. Sportfelder am Hämmelheim Seit Sommer 2008 ist das Sportangebot in der Gemeinde um eine Attraktion reicher. Zahlreiche Helfer – Jung und Alt gemeinsam – haben in wochenlanger Arbeit die ehemaligen Tennisplätze in Güdesweiler zu einer tollen Sportanlage umgebaut. Jetzt stehen direkt neben dem Dorfplatz auf den drei Sportfeldern ein Bouleplatz, ein Bolzplatz, sowie ein BeachVolleyballplatz alle Sportbegeisterten zur Verfügung. Innerhalb kürzester Zeit haben sich diese Anlagen, die von „Interessengemeinschaft Hämmel e.V.“ gepflegt werden, bei der Bevölkerung zu einem beliebten Treffpunkt entwickelt. Wandern in Oberthal Der erholungssuchende Besucher findet in Oberthal und Umgebung gut ausgebaute Wanderwege und Erholung pur vor. Ausgangspunkt für die Wanderungen sind jeweils das Schullandheim bzw. die Ortsmitte von Oberthal (Brühlzentrum mit zahlreichen Einkaufs- und Parkmöglichkeiten). Alle beschriebenen Wanderungen führen wieder an den Ausgangspunkt zurück. Ebenso sind alle Rundwanderwege mit roten Zahlen auf weißer Scheibe gekennzeichnet. Die Beschreibung der Wanderwege erfolgt im Uhrzeigersinn. Eine entsprechende Informationsbroschüre erhalten Sie im Rathaus der Gemeinde Oberthal. Oberthal hat einige ausgeschilderte Wanderwege, zu denen auch der Gemeindewanderweg, der Premiumwanderweg „Rödelsteinpfad“ und seit 2015 der Jakobsweg zählen. Der Gemeinderundwanderweg umfasst eine Gesamtlänge von rund 24 km und ist in zwei Etappen erwanderbar: einmal der nördliche Teil mit 11 km und der südliche Teil mit 13 km. Dazwischen gibt es einen Verbindungsweg von 3 km. Der Weg führt vom Schullandheim Oberthal (Scheuerberg) an allen wichtigen Aussichtspunkten und Sehenswürdigkeiten der Gemeinde vorbei. Premiumwanderweg „Rötelsteinpfad“ In Erinnerung an die alte Oberthaler Tradition des Rötelgrabens und des Handels mit diesem Material bis in den Mittelmehrraum hinein, wurde diesem Premiumweg der Name „Rötelsteinpfad“ verliehen. Einsame Wiesenpfade, malerische Weiher, die unheimliche Wildfrauhöhle, sowie das sumpfige Quellgebiet der Nahe – Kontraste haben auf dem Rötelsteinpfad Konjunktur und sorgen für ein abwechslungsreiches Wanderprogramm. Beim Wandern auf dem Rötelsteinpfad genießt der Wanderer herrliche Blicke in das junge Nahetal, in die unter Naturschutz stehende Moorlandschaft „Oberthaler Bruch“ und über das Sankt Wendeler Land. Auf dem Momberg führt eine kurze Wegstrecke über den noch sehr gut zu erkennenden Ringwall, einer Befestigungsanlage aus der Keltenzeit. An anderen Stellen sind Grenzsteine Zeugnisse geschichtlicher Wandlungen und Grenzänderungen. Kultur- historische Bedeutung genießt die Valentinskapelle mit dem sagenumwobenen „Guten Brunnen“ um dem restaurierten Kreuzweg in Güdesweiler. Der Rötelsteinpfad – Momentaufnahmen mit absoluter Erlebnisgarantie. Startpunkte: Kirche in OberthalGüdesweiler, Schullandheim oder Kapellenwiese in Gronig Parken: Schullandheim Oberthal, Dorfplatz Güdesweiler, Kapellenwiese Gronig Streckenlänge: 14,5km Höhenlage: 330 m - 490 m ü. NN Höhenmeter: 562 m Schwierigkeitsgrad: mittelschwer Gehzeit: ca. 4 Stunden Empfohlene Gehrichtung: im Uhrzeigersinn Jakobsweg von HoppstädtenWeiersbach nach Tholey Am Ortseingang Steinberg/Deckenhardt erreicht man das Feuerwehrhaus und den Friedhof. Vorbei an der Bushaltestelle beim Feuerwehrgerätehaus/Friedhof überquert man die L319 und geht bergauf zu der ehemaligen Kirche (heute Veranstaltungssaal des Musikvereins) in die Steinmarstraße/Deckenhardter Straße, am Ortsausgang durch den Wald Richtung Max Braun-Zentrum (für Bildung und Freizeit) an den Industriebetrieben (Feldspatabbau) nach rechts, hier berührt der Weg die Europäische Skulpturenstraße des Friedens. Der Güdesweiler Waldfriedhof schließt sich an und daneben die Valentinskapelle weiter durch den Wald, vorbei an der Wildfrauhöhle über eine Treppe abwärts neben dem Weg erreichbar. Ab Ortseingang Oberthal abwärts durch die Neunkirchener Straße und die Groniger Straße bis zur Trasse der ehemaligen Eisenbahnlinie St. Wendel – Tholey, die als Fuß- und Radweg ausgebaut ist. Dieser folgt man in Richtung Westen nach Tholey. Anzeige Anzeige OBERTHAL City-Journal 21 Wendelinusradweg Freizeitsportler kommen auf dem 12,5 km langen Radweg von St. Wendel nach Tholey voll auf ihre Kosten. Auf der zu einem Rad- und Wanderweg umgebauten ehemaligen Bahntrasse tummeln sich ganzjährig Radfahrer, Inlinefahrer, Jogger und Spaziergänger. Ganz besonders junge Familien mit Kindern nutzen hier die Gelegenheit, sich entsprechend zu bewegen. Aber auch viele Senioren, denen unsere Mittelgebirgslandschaft mit zahlreichen Anstiegen zum Radeln zu anstrengend ist, haben den Wendelinusradweg für sich entdeckt. In St. Wendel und in Bliesen bieten entlang des Radweges Gastronomieeinrichtungen die Möglichkeit sich zur Rast. Oberthal und seine Vereine Insgesamt gibt es in der Gemeinde Oberthal etwa 120 aktive Vereine, was für eine Gemeinde dieser Größenordnung eine recht stattliche Zahl ist. Diese Vereine jetzt hier einzeln aufzuzählen würde natürlich den Rahmen des Berichts sprengen. Sie können sich aber selbst ein Bild über die Vielzahl der Angebote machen, in dem Sie die Homepage der Gemeinde Oberthal unter www.oberthal.de besuchen: Viele Vereine haben sich dort registrieren lassen und so können Sie „Ihren“ Verein sicherlich leicht und schnell finden. Außerdem gibt es in Oberthal neben den gezeigten Beispielen noch weitere Anlagen für Freizeit und Sport, die allesamt einen Besuch wert sind. Schullandheim Oberthal Das in der Trägerschaft des Regionalverbandes Saarbrücken stehende Schullandheim liegt in ruhiger Lage am Ortsrand von Oberthal – umgeben von Wiesen, Wäldern und Hügeln – und ist eine anerkannte und sehr beliebte Jugendbildungs- und Freizeitstätte. Die Einrichtung steht allen Schulen, Verbänden, Vereinen sowie Gruppen zur Durchführung von Seminaren, Tagungen, Freizeiten, Bil- Schullandheim Oberthal dungsaufenthalten, Projekttagen oder Schullandheimaufenthalten offen. Insbesondere Familien sind im Schullandheim willkommen! Besonders für Kinder und Jugendliche gibt es rund um das Schullandheim ein breites Angebot für jeden Geschmack. Anschrift und Anmeldung: Schullandheim Oberthal Scheuerbergstr. 86, 66649 Oberthal Tel. 0 68 54 -90 84-0 Fax 0 68 54 – 90 84-29 [email protected] www.schullandheim-oberthal.de Anmeldung über die Heimleitung! Erlebnispädagogisches Zentrum Saar „Wir im Verein mit Dir“ nennt sich ein auf saarländischer Ebene gegründeter Verein mit der Initiative „Sport und Prävention“. Auch in Oberthal bietet der Verein erlebnispädagogische Projekte an, wie den Kletterturm am Schullandheim, Abenteuer am Bostalsee und das Lagerleben auf der Kapellenwiese. Ziel des EPZ ist es, den Kindern lebendig und durch eigene aktive Erfahrungen zu zeigen, dass es nur möglich ist, gemeinsam gewisse Ziele zu erreichen. Es soll mithin auf erlebnispädagogischem Weg erreicht Polizei in Oberthal werden, dass Kinder von klein an teamfähig werden. Weitere Informationen gibt es bei der Gemeinde Oberthal und beim Erlebnispädagogischen Zentrum Saar, Tel. 0681-3879-280. Max-Braun-Zentrum Das „Max-Braun-Zentrum“ im Ortsteil Steinberg-Deckenhardt lädt Familien, Jugendgruppen und Schulklassen zum Campieren auf Zeltplätzen und in Ferienhäusern ein. Der Zeltplatz und die 10 Ferienhäuser bieten ca. 300 Personen gleichzeitig Platz. Die Selbstversorgung und Verpflegung durch das Max-Braun-Zentrum ist möglich. Zu der Anlage gehören eine Tierfarm mit Esel, Enten und vielen anderen Tieren. Ein Bolzplatz, ein Volleyballfeld und Tischtennisplatten runden das Angebot ab. Auch eine Grillhütte und eine Lagerfeuerstelle sind vorhanden. In der näheren Umgebung gibt es die Freizeitanlage Peterberg mit einer Schalenrutschbahn, den Bostalsee und den „Hunnenring“ bei Otzenhausen. Im angrenzenden Wald finden sich viele Bäche, ein Steinbruch, ein Feuchtbiotop und seltene Pflanzen und Tiere. Anschrift und Anmeldung: Max-Braun-Zentrum für Bildung und Freizeit 66649 Steinberg-Deckenhardt Tel. 06852-260 [email protected] www.max-braun-zentrum.de Gewerbegebiet Wallfeld Im Gewerbegebiet Wallfeld mit einer Gesamtfläche von 3,6 ha sind zahlreiche Unternehmen des produzierenden und des verarbeitenden Gewerbes angesiedelt. Auch der neue Bauhof der Gemeinde Oberthal ist seit September 2008 dort beheimatet und bietet den Mitarbeitern des Bauhofs beste Voraussetzungen in einem neuen, funktionalen Gebäude. Das Gewerbegebiet liegt verkehrsgünstig und hat dennoch eine unmittelbare Anbindung an Natur und Landschaft. Oberthal ist eine attraktive Wohngemeinde mit hohem Freizeitwert. Es werden sehr gute Rahmenbedingungen für Unternehmer geboten, wie beispielsweise eine leistungsstarke Infrastruktur sowohl im privaten wie auch im öffentlichen Bereich. Eine Vielzahl an Einrichtungen zur täglichen Versorgung, Rathaus, Postagentur, Ärzte, Zahnärzte und Banken finden sich im Zentrum von Oberthal, nur einen Kilometer vom Wallfeld entfernt. Die Wirtschaftsstruktur in der Gemeinde ist sehr ausgewogen und gekennzeichnet durch einen Mix von Klein- und Mittelbetrieben des Handwerks, des Handels und der Dienstleistungen. Oberthal hat ein ausgewogenes Marketingkonzept, das seit vielen Jahren schon auf einer bewährten und vertrauensvollen Zusammenarbeit des sehr engagierten Handwerker- und Gewerbevereins Oberthal e.V. und der Gemeindeverwaltung aufbaut. Kurze Wege und schnelle Entscheidungen können von daher den Unternehmern zugesichert werden. Unternehmen die sich für den Standort Oberthal interessieren werden persönlich beraten von: Stephan Rausch, Bürgermeister 06854/9017-28 [email protected] Kontakte zu Oberthaler Unternehmen vermittelt Ihnen: Axel Haab, Vorsitzender des Handwerker- und Gewerbevereins 06854/3284-254 Wichtige Verkehrsverbindungen Bundesautobahn A1 (Saarbrücken – Trier) in 10 km Entfernung Bundesautobahn A 62 (Trier – Kaiserslautern) in 10 km Entfernung Bahn AG (Personenverkehr) Türkismühle in 8 km Entfernung Bahn AG (Güterverkehr) St. Wendel in 9 km Entfernung Rathaus und Verwaltung Stephan Rausch, CDU, ist seit dem 1. Juni 2008 Bürgermeister der Gemeinde Oberthal. Von 1999 bis zu seinem Amtsantritt war der gebürtige Oberthaler bereits Beigeordneter der Gemeinde Oberthal und somit nah dran an der Verwaltung und an den Bürgerinnen und Bürgern seiner Gemeinde. Er leitet die Verwaltung im Rathaus, das sich im zentralen Bereich von Oberthal, dem Brühlcentrum befindet. Damit steht der Rathauschef auch optisch mitten „drin“ in Oberthal. Anschrift: Gemeinde Oberthal Poststraße 20, 66649 Oberthal Tel. 06854-9017-0 Fax 06854-9017-17 www.oberthal.de [email protected] Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8.30 bis 12.00 und von 13.30 bis 15.30 Uhr, darüber hinaus nach telefonischer Vereinbarung 22 City-Journal FIT INN Anzeige City-Journal Das interessante Monats-Journal für den Landkreis St.Wendel Neu seit Juni im FIT-INN – Zumba und Piloxing jeden Montag 18.15 Uhr und 19.30 Uhr, auch ohne Mitgliedschaft.* Am Sportzentrum • 66606 St.Wendel Telefon 06851-5150 www.fit-inn-st-wendel.de *11er Karte 50 Euro. Gesicht des Monats Carolina Nisen Fotodesign Josef Bonenberger 0172-6829617 24 City-Journal WAS IST SELBSTVERTEIDIGUNG? Anzeige Schulsport in Oberlinxweiler PR-Anzeige gefällig? Wollten Sie nicht schon immer mal die Leistungsfähigkeit Ihres Unternehmens, Ihres Geschäftes oder Ihrer Firma der breiten Öffentlichkeit im Landkreis St. Wendel vorstellen!? Eigentlich schon!? Aber Sie haben für „so was“ überhaupt keine Zeit! Und was das wieder kosten wird!? Ob das überhaupt möglich ist? Kinder der 4. Klasse der Grundschule Oberlinxweiler mit Britta und Bernd Linn. Sie saßen mit großen Augen da und zuckten mit den Schultern, die Kinder der 4. Klasse der Grundschule Oberlinxweiler, als sie gefragt wurden, was sie sich unter Selbstverteidigung vorstellten. Einer sagte unsicher: „Dass wir uns selbst verteidigen können?“ Stimmt, aber wie? Das wurde ganz schnell klar, an den beiden Schultagen, an denen Bernd und Britta Linn die insgesamt 36 Kinder der beiden 4. Klassen besuchten um das Thema vorzustellen. Zuerst wurde die Turnhalle in einen Aktionsbereich und einen Sicherheitsbereich eingeteilt. Im Aktionsbereich wurden durch Übungen und spezielle Spiele verschiedene Alltagssituationen hergestellt. Immer wenn eine gefährliche oder beängstigende Situation entstand, rannten die Kinder in den Sicherheitsbereich. Anfangs brauchten sie dafur ein Signal, später erkannten sie solche Situationen eigenständig. Die Kinder sollen so sensibilisiert werden, im echten Leben heikle Momente zu erkennen und durch lautes Schreien, Weglaufen und Hilfe suchen das Schlimmste zu verhindern. Auch wurde durch Teamspiele das „Wir-Gefühl“ gestärkt und verdeutlicht, dass im Ernstfall alle zusammen halten müssen, denn das Motto lautet: „Nur gemeinsam sind wir stark!“ Die Kinder erlernten auch einfache aber effektive Schläge, Kniffe und Techniken mit denen man sich befreien kann, wenn man z.B. am Handgelenk festgehalten wird. Auch die Klassenlehrerinnen Frau Kunz und Frau Werkle wurden in das Training eingebunden und waren von der Effektivität der Techniken beeindruckt. „Das muss ich mir merken, im Ernstfall kann mir das auch helfen.“ Bernd Linn wurde von der Mutter einer Schülerin angesprochen, ob er diesen Kurs an der Grundschule in Oberlinxweiler machen könnte. Bernd, der seit seinem 12. Lebensjahr Judo macht, hat in seiner 40-jährigen Sportgeschichte schon etliche solcher Kurse unterrichtet, ob mit Kindern, Frauen, Senioren, im Verein oder an der Volkshochschule. Er ist im Besitz des 5. Dan im Judo, des 1. Dan Jiu-Jitsu und begleitet im Saarländischen Judo-Bund e.V. die Position des Lehr-und Prüfungsreferenten sowie die des Kata-Beauftragten. Somit war es für ihn keine Frage und der Schulrektor, Herr Schmelzer, war auch schnell begeistert. Unterstützt wurde er dabei von seiner Frau Britta, die den 1. Dan im Judo und den 2. Kyu in Jiu-Jitsu besitzt. Dann war alles klar, der Kurs fand am 31.05. und 01.06.16 von 8 bis 12:30 Uhr statt. Die Kinder waren mit vollem Köpereinsatz (Kraft und Stimme!) dabei und wunderten sich, dass der Schultag so schnell vorbei ging. Um das eben erlernte zu vertiefen und zu festigen erhielten alle Kinder einen Trainingsgutschein fur 3 kostenlose Einheiten beim Judo-Club Oberthal in dem Bernd und Britta Linn Mitglieder sind und auch selbst trainieren. Das Kindertraining findet dienstags und freitags von 17:30 bis 18:45 Uhr statt. Für Fragen zum Thema Selbstverteidigung und Schulsport steht Bernd Linn (berndlinn@ kabelmail.de) gerne zur Verfügung. Ja! Wir vom City-Journal machen es möglich! Sie müssen wenig Zeit investieren! Es kostet weniger als Sie denken! City-Journal Das interessante Monats-Journal für den Landkreis St.Wendel Rufen Sie uns doch einfach mal an: Telefon (0 68 24) 30 28 53 oder schicken Sie uns eine E-mail: [email protected] 26 VERANSTALTUNGEN City-Journal Anzeige Anzeige VERANSTALTUNGEN City-Journal 27 Veranstaltungen vom 20. Juli bis 20. August im St.Wendeler Land 06.08.2016 Haupersweiler, Karibische Nacht, Hubertusjugend, Hubertuskeller 13.08.-16.08.2016 Marpinger Marienkirmes, Ortszentrum/ Kirmesplatz, Gemeinde Marpingen 15.08.2016 Familientag, Sportverein Hofeld, Sportheim Hofeld 26.07.-02.08.2016 Ferienfreizeit Kastel, Was Geht ?! e.V., idee.on gGmbH, Mäusekeller Kastel 06.08.-07.08.2016 Freisen, 16. Mittelaltermarkt mit Ritterlager, Familie Broszeit, Naturwildpark Freisen 14.08.2016 Alsweiler, Führung im historischen Teil des Hiwwelhauses mit Wolfgang Simon, 15.00 bis 17.00 Uhr 15.08.2016 Familientag, Rentner- und Pensionärverein Furschweiler, Gasthaus „Zur Linde“, Furschweiler 31.07.2016 Rangertour, 14:00 Uhr, Nationalpark Hunsrück-Hochwald, Treffpunkt: Rangertreff Keltendorf 22.07.-30.07.2016 Oberkirchen, Jugendfahrt, Feuerwehr 14.08.-15.08.2016 Freisen, Sommerfest, Garten- und Naturfreunde, Kelterhaus 23.07.2016 Freisen, Liedernachmittag, MGV Eintracht Freisen, Alois-Stock-Platz 15.08.2016 Asweiler, Sommerfest, Landfrauen, Dorfplatz 23.07.2016 Grügelborn, Sommerfest, Obst- und Gartenbauverein, Kelterei 15.08.2016 Marpingen, Gottesdienst der Bergleute mit anschließendem Frühschoppen im Rahmen der Marpinger Kirmes, Pfarrkirche Maria Himmelfahrt und Gasthaus Klos („Dewese“), katholischer Bergmannsverein Marpingen 18.08.2016 Schwarzerden, Treffen, Frauenhilfe, Dorfgemeinschaftshaus 23.07.-24.07.2016 Oberkirchen, Automobil-Slalom, ACC/ADAC, Am Schwimmbad 20.08.-22.08.2016 Oberkirchen, Kirme,s Ortsrat, Dorf FREISEN 21.07.2016 Schwarzerden, Treffen Frauenhilfe, Dorfgemeinschaftshaus 22.07.-24.07.2016 Asweiler, Sportfest, Sportverein, Sportplatz MARPINGEN 24.07.2016 Oberkirchen, Familientag, SPD, An der Oster 25.07.-28.07.2016 Grügelborn, Jugend-Fußballcamp, SV Grügelborn, Sportplatz 31.07.2016 Eitzweiler, 5. Begegnungstag von Jung und Alt, Ortsrat, Etzwies 04.08.2016 Schwarzerden, Treffen Frauenhilfe, Dorfgemeinschaftshaus 31.07.2016 Alsweiler, Führung im historischen Teil des Hiwwelhauses mit Wolfgang Simon, 15.00 bis 17.00 Uhr 04.08.-11.08.2016 Ferienfreizeit auf der Rheinstraße, Jugendbüro Marpingen 07.08.2016 Alsweiler, Führung im historischen Teil des Hiwwelhauses mit Wolfgang Simon, 15.00 bis 17.00 Uhr 16.08.2016 Krammarkt im Rahmen der Marpinger Kirmes, Marktplatz, Handelsverband der Marktkaufleute SW e.V. / Gem. Marpingen 17.08.2016 Internationaler Tag des Gebets, Marpingen, Gebetstreffen des Apostolats im Dienste der Göttlichen Barmherzigkeit Marpingen e.V. unter Leitung von Pater Dominique Gastineau NAMBORN 23.07.-25.07.2016 Kirmes, Musikverein Hirstein, Pavillon am Musikheim Hirstein 23.07.2016 Tagesfahrt, Männergesangverein Roschberg 24.07.2016 Kirmessonntag, Hirstein 29.07.2016 Kirmesspiel, SV Furschweiler, Sportplatz Furschweiler 30.07.2016 Kirmesserenade, Furschweiler, Hiemeshaus, Fest- und Kirmesplatz Furschweiler Wir bieten: • Kurzzeitpflege • Dauerpflege • Demenzbetreuung Gerne überzeugen wir Sie während eines „PROBE-WOHNENS“ von unseren Leistungen! (ggf. auch mit Haustieren) Ansprechpartner ist Frau Guder, Tel. (0 68 58) 9000-16 Seniorenzentrum Im OSTERTAL GmbH Frohnhofer Straße 9 + 11 66606 Werschweiler Telefon (0 68 58) 9000-0 Telefax (0 68 58) 9000-36 31.07.2016 Kirmes St. Anna, Furschweiler 06.08.-08.08.2016 Laurentiuskirmes, Eisweiler 06.08.-07.08.2016 Dampfbahnfest 2016, Dampfbahnclub Namborn e.V. Vereinsgelände – Dampfbahngelände 12.08.2016 Wickeln des Kräuterwischs, Obst- und Gartenbauverein Furschweiler 12.08.-15.08.2016 Marienkirmes Namborn 13.08.-15.08.2016 Tennisturnier, TC Hirstein, Tennisplatz in Hirstein 13.08.-14.08.2016 4. Mittelalterliches Treiben, Gemeinde Namborn, Liebenburg Eisweiler 14.08.2016 Kirmessonntag, Namborn 14.08.-15.08.08.2016 Tag der offenen Tu? r, 60 Jahre Freiwillige Feuerwehr, Löschbezirk Heisterberg, Namborn 15.08.2016 Kirmes, Heisterberg NOHFELDEN 22.07.-23.07.2016 Sportfest, TUS Nohfelden, Abt. Fußball, Sportplatz Nohfelden 29.07.-31.07.2016 Antik Floh- und Trödelmarkt, Faschingsclub, Eckelhausen 30.07.-31.07.2016 Seefest, Freizeitzentrum Bostalsee 05.08.-08.08.2016 Kirmes in Türkismühle 06.08.2016 Fachvortrag „Eine kurze Geschichte der Schaltsekunde“, Verein der Amateurastronomen des Saarlandes e.V., Sternwarte Peterberg 06.08.-07.08.2016 Kirmes in Walhausen 06.08.2016 Weinfest, Gemeinde Nohfelden und Globus St Wendel, auf der Burg in Nohfelden 12.08.2016 Nacht der Perseiden (Sternschnuppen), Verein der Amateurastronomen des Saarlandes e.V., Sternwarte Peterberg 13.08.2016 Square Dance, Köhlerhalle Walhausen 15.08.2016 Sommerfest, Saarwaldverein Nohfelden, Burg Nohfelden 20.08.2016 Ebertfest, Türkismühle 20.08.-22.08.2016 Kirmes in Bosen NONNWEILER 23.07.-24.07.2016 Einweihung des Keltendorfes am Fuße des Ringwalls, Gemeinde Nonnweiler, Keltenpark Otzenhausen 23.07.2016 Fußball-Gemeindepokal, Gemeinde Nonnweiler, Otzenhausen 06.08.2016 Aktionstag und Treffen der Keltenfreunde, 12:00 - 17:00 Uhr, Freundeskreis keltischer Ringwall Otzenhausen e.V. mit Touristinfo Nonnweiler, Keltenpark Otzenhausen 06.08.2016 Führung zum Keltischen Ringwall, Treffpunkt: 14:00 Uhr am Keltenpark Otzenhausen, Tourist Info Nonnweiler 06.08.-08.08.2016 Kirmes in Braunshausen 06.08.2016 Spielenachmittag Nonnweiler, 14:00 Uhr, Seniorenbeirat Nonnweiler, Bouleanlage Nonnweiler 08.08.-12.08.2016 Kinderferienprogramm, idee.on gGmbH und Mehrgenerationenhaus Nonnweiler 12.08.-15.08.2016 Kirmes in Otzenhausen 12.08.2016 Perseidenabend Sternwarte, 21:00 Uhr, Verein der Amateurastronomen des Saarlandes e.V., Sternwarte Peterberg 12.08.-14.08.2016 Tag der offenen Tür Primstal, FFW Primstal 24.07.2016 Besichtigung Historische Nagelschmiede Sitzerath, 10:00 - 12:00 Uhr, Tourist Info Nonnweiler 19.08.-21.08.2016 Aktionstage Braunshausen FFW Braunshausen 19.08.2016 Grillnachmittag Sitzerath, 14:00 Uhr, Seniorentreff, Grillhütte Otzenhausen 19.08.-22.08.2016 Kirmes in Bierfeld 20.08.2016 Nagelschmiedefest Sitzerath, 16:00 Uhr, Ortsvorsteherin und Garten- und Naturfreunde, Kelterhaus ˝ Hauswarttätigkeiten ˝ Rasenpflege, Gartenarbeit, Baumschnitt ˝ Baumstumpfentfernung (einfach abfräsen) ˝ Pflanzenpflege, Rückschnittarbeiten 22.07.2016 Niederkirchen, Kinderferienfreizeit – Nachtwanderung, AWO Ostertal 22.07.2016 Niederlinxweiler, AH Fahrt nach Hinterweidenthal, FC 22.07.-24.07.2016 St. Wendel, „Cafe-Racer-Festival“, BSC St. Wendel in Zusammenarbeit mit der Kreisstadt St. Wendel 25.07.-19.08.2016 Alsfassen, Reiterferien, Hütherhof 29.07.2016 St. Wendel, „St. Wendel tanzt!“ – Sommertanzen, Schloßplatz, Tanzschule Erbelding 07.08.2016 Rangertour, 14:00 Uhr, Nationalpark Hunsrück-Hochwald, Treffpunkt: Rangertreff Keltendorf HAUSMEISTER-SERVICE 21.07.2016 Winterbach,Blutspende, MZH DRK 06.08.2016 Vortrag Sternwarte, 20:00 Uhr, „Eine kurze Geschichte der Schaltsekunde“, Verein der Amateurastronomen des Saarlandes e.V., Sternwarte Peterberg 14.08.2016 Rangertour, 14:00 Uhr, Nationalpark Hunsrück-Hochwald, Treffpunkt: Rangertreff Keltendorf 15.07.2016 Mo(o)r(e) Nationalpark: ohne Moos nix los?, 19:00 Uhr, Nationalpark HunsrückHochwald, Umweltcampus Birkenfeld, Kommunikationsgebäude Raum 9938 21.07.2016 St. Wendel, Tagesturnier Jugend mit Zeltlager, Sportzentrum Wiesenstraße, TC Blau-Weiß St. Wendel 26.07.2016 Bliesen, Hl. Messe in der Annenkapelle, Verein zur Erhaltung Annenkapelle 07.08.2016 Erlebnisführung „Der Fürst vom Dollberg“, Treffpunkt: 10:00 Uhr an der Keltenklause, unverbindliche Anmeldung unter Tel.: (06873) 660-0, Tourist Info Nonnweiler VEBU 20.07.2016 Bliesen, Treff 60, Gemeindezentrum, Kath. Kirchengemeinde, Soziales u. Caritas 06.08.-07.08.2016 Trödelmarkt Otzenhausen, ASG Otzenhausen 23.07.-24.07.2016 Sommerfest Kastel, OGNF Kastel 24.07.2016 Rangertour, 14:00 Uhr, Nationalpark Hunsrück-Hochwald, Treffpunkt: Rangertreff Keltendorf ST. WENDEL 29.07.-31.07.2016 Dörrenbach, Reihersrechfest, Freizeitanlage 29.07.-31.07.2016 Hoof, Sportfest, AVE Arena, Sportverein 29.07.-31.07.2016 Remmesweiler, Sportfest, Sportplatz, Sportverein 29.07.-31.07.2016 Winterbach, Harley-Davidson-Treffen, Parkplatz Mehrzweckhalle 30.07.2016 Leitersweiler, Tag der offenen Tür, am DGH, Feuerwehr 30.07.2016 St. Wendel, Kulinarischer Samstagsmarkt „Mediteran“, am Dom, Aktionsgemeinschaft 31.07.2016 Alsfassen, Annenkirmes 02.08.2016 St. Wendel, Annenmarkt 02.08.2016 St. Wendel, Annenmarkt – Tagesstätte geöffnet, AWO 03.08.2016 Leitersweiler, Klassentreffen Jahrgang 1940 in Oberkirchen 05.08.2016 Oberlinxweiler, Mitgliedervers. Tennisclub 05.08.-07.08.2016 St. Wendel, „Zauberhaftes St. Wendel“ – 16. Internationaler Wettbewerb der Straßenzauberer, Fußgängerzone, Kreisstadt St. Wendel 06.08.2016 Leitersweiler, Weiherfest, in der Haifelbach, ASV 66606 St. Wendel · Werschweilerstraße 42 Tel. (0 68 51) 800 777 1 · Fax (0 68 51) 800 777 2 Handy 0160 / 97 53 59 99 · Mail: [email protected] 06.08.-08.08.2016 Winterbach, Kirmes 08.08.2016 St. Wendel, „St. Wendel tanzt!“ – Sommertanzen, Schloßplatz, Tanzschule Erbelding 11.08.2016 Niederlinxweiler, Blutspende, Breitwieshalle, DRK 12.08.-14.08.2016 St. Wendel, Intern. Motorsport Klassik, Motorsport Historiker St. Wendel e.V. in Zusammenarbeit mit der Kreisstadt St. Wendel 13.08.2016 Urweiler, Sommerschnitt Kelterhaus, OGV 13.08.-14.08.2016 Hoof, Weiherfest, ASV 13.08.-15.08.2016 Marth, Kirmes, Dorfgem. u. Feuerwehr 15.08.2016 St. Wendel, „St. Wendel tanzt!“ – Sommertanzen, Schloßplatz, Tanzschule Erbelding 19.08.-21.08.2016 Oberlinxweiler, Dorffest an der Kulturscheune, IG Oberlinxweiler 20.08.2016 St. Wendel, Orgelmusik am Abend mit Lukas Stollhof, Oberwesel, WendelinusBasilika, Kath. Pfarramt St. Wendelin THOLEY/THELEY 20.07.2016 Theley, Hofgut Imsbach, FamilienErlebniswanderung mit Picknick im Baum, Gemeinde Tholey, 14:00 Uhr 21.07.-24.07.2016 Sotzweiler, Mühlwiesstadion, Gemeindepokalturnier der Gemeinde Tholey, TSV Sotzweiler-Bergweiler 14.08.2016 Leitersweiler, Sommerfest, OGV 21.07.2016 Tholey, Schaumbergplateau, FlowerPower am Schaumbergtower mit der Pete-Miller-Band, Gemeinde Tholey, 19:00 Uhr 14.08.-15.08.2016 Remmesweiler, Brunnenfest, Dorfbrunnen, Gasthaus Dorfbrunnen 15.08.2016 Hoof, Kunst im Ho(o)f, Bruchwiesstraße, A. Biersa 23.07.-24.07.2016 Dorf i.B. um die Schule, Feuerwehrfest: 80 Jahre Ffw Dorf i.B. 25.07.2016 Hasborn-Dautweiler, Kulturhalle, Bürgerinformationsveranstaltung zum 13.08.-15.08.2016 Urweiler, Tag der offenen Tür, Feuerwehr 28 City-Journal Dorfentwicklungskonzept, Gemeinde Tholey, 19:00 Uhr 27.07.2016 Tholey, Schaumbergplateau, Anke Scholz vom Artisjok – spielt Flora Primelwurz, Gemeinde Tholey und Landkreis St. Wendel, 16:00 Uhr 28.07.2016 Theley, Erlebnisbad Schaumberg, Foyer, „WASSERTAG“, Erlebnisbad Schaumberg, 10:00 Uhr 28.07.2016 Tholey, Schaumbergplateau, FlowerPower am Schaumbergtower mit: „Die Nimmermüden“, Gemeinde Tholey, 19:00 Uhr 30.07.-31.07.2016 Neipel, Beachvolleyballfeld, 8. Beachvolleyballturnier in Neipel, Ortsrat Neipel VERANSTALTUNGEN 07.08.2016 Heimatmuseum Neipel, Museumstag Neipel, IG Ortsgeschichte Neipel, 15:00 Uhr 07.08.2016 Johann-Adams-Mühle bei Theley, Öffentliche Führung im Kreismühlenmuseum, Gemeinde Tholey, 16:00 Uhr 11.08.2016 Tholey, Schaumbergplateau, FlowerPower am Schaumbergtower mit „MEP“, Gemeinde Tholey, 19:00 Uhr 12.08.2016 Tholey, Schaumberg, Kindertheater: „Kleiner Muck ganz groß“, Gemeinde Tholey, 16:00 Uhr 12.08.2016 Tholey, Herzweg am Schaumberg, „Qi Gong und Wandern“, Gemeinde Tholey, Kneippverein Tholey , 18:00 Uhr 31.07.2016 Tholey, Schaumbergplateau, Musik mit den „Eppelinos“, Gemeinde Tholey, 16:00 Uhr 14.08.2016 Bergweiler, Schloßstr. 21, Großer Hausflohmarkt, Tierfreunde Schaumb., 11 Uhr 04.08.2016 Tholey, Schaumbergplateau, Flower-Power am Schaumbergtower mit den Old Boys, Gemeinde Tholey, 19 Uhr 15.08.2016 Schaumbergplateau auf dem Schaumberg, „Schaumberg-Montmartre“, Gemeinde Tholey, 11:00 Uhr 07.08.2016 Caritas SeniorenHaus Hasborn, Sommerfest, Förderverein Caritas SeniorenHaus Hasborn, 10:30 Uhr 18.08.2016 Tholey, Schaumbergplateau, FlowerPower am Schaumbergtower mit „Nightlive“, Gemeinde Tholey, 19:00 Uhr 07.08.2016 Schaumbergplateau, Öffentliche Führung auf dem Schaumbergturm, Gemeinde Tholey, 14:00 Uhr 19.08.2016 Theley, Sauna Vicus im Erlebnisbad Schaumberg, Sommerfest, Erlebnisbad Schaumberg, 19:00 Uhr Anzeige Mit dem Seefest-Ticket preiswert, sicher und umweltschonend an den Bostalsee Das Seefest am Samstag/Sonntag, 30./31. Juli, ist das Highlight der Veranstaltungsserie am Bostalsee. An beiden Tagen bietet der Landkreis St. Wendel für alle, die preiswert, sicher und umweltschonend das Fest besuchen möchten, ein besonderes Bonbon: Am Seefest-Wochenende wird auf den RegioBus-Linien R2 und R11, R200 und RR290 jeweils auf dem Streckenabschnitt im Landkreis St. Wendel das Seefest-Ticket angeboten. Für nur 5 Euro nutzen bis zu fünf Personen (Kinder bis 14 Jahren nicht mitgerechnet) einen ganzen Tag lang die vier Linien zum Seefest. Das Ticket gilt jeweils ganztags. „Ich freue mich, dass wir in enger Absprache mit den Busunternehmen und den zuständigen Genehmigungsbehörden dieses tolle Angebot für unsere Bürger anbieten können“, sagt Landrat Udo Recktenwald. „Unser Seefest erfreut sich großer Beliebtheit, mit dem SeefestTicket ist eine sichere, stressfreie An- und Abreise möglich, sodass dem Genuss des abwechslungsreichen Seefest-Programms nichts mehr im Wege steht.“ Der an diesen beiden Tagen gültige Sonderfahrplan auf den Linien R2 und R11: Die Linie R2 verkehrt ab St. Wendel ZOB über Bliesen, Oberthal und Selbach zum Bostalsee, dann weiter zum Bahnhof Türkismühle und auf gleichem Wege wieder zurück nach St. Wendel. Die Linie R11 verkehrt ab Bahnhof Türkismühle über den Bostalsee und Selbach; dann weiter nach Wadern und wieder zurück nach Türkismühle. Beide Linien treffen sich in Selbach, dort ist ein gegenseitiges Umsteigen möglich. Der Sonderfahrplan und das Seefest-Ticket gelten an beiden Tagen jeweils bis nach Mitternacht. Darüber hinaus werden alle gültigen saarVV-Zeitkarten, die den Landkreis St. Wendel berühren, im gesamten Landkreisgebiet als Fahrausweis anerkannt. Das heißt: Alle Zeitkarteninhaber können am Seefest-Wochenende die Busse im Landkreis umsonst nutzen. Die Mitnahmereglung der saarVVZeitkarten erlaubt die unentgeltliche Mitnahme von zwei weiteren Personen sowie von drei Kindern unter 6 Jahren ganztägig am Samstag und Sonntag. Die Nachtbuslinien sind hiervon und vom Seefest-Ticket ausgenommen! Der Sonderfahrplan ist einsehbar unter: www.landkreis-st-wendel.de (unter Wirtschaft Verkehr Umwelt, Öffentlicher Personennahverkehr) oder unter www.saarfahrplan.de 30 City-Journal TEIL 6 – DER MARSCHTANZ Anzeige „Tanzen verbindet weltweit“ Grundschritt MARSCHTANZ: 8er-Schrittsatz Ernst-Dieter Schöneberger Tanzlehrer, Tanzsporttrainer Wertungsrichter mit nationaler und internationaler Lizenz unterrichtet in der City-Tanzschule Schöneberger Liebe City-Journal-Leser. Mit unserem heutigen Beitrag wollen wir uns mit einem Tanz vertraut machen, der über viele Jahrzehnte schon Bestandteil unserer Tanzformen ist, obwohl sein Name nahezu gar keinen Bezug zu der dafür gespielten heutigen Musik hat. Es ist der Marschtanz! Tanzgeschichtlich stammen die Ursprungstänze des Marschtanzes hauptsächlich aus dem deutschsprachigen Raum und waren lange Zeit als die sogenannten „Schiebertänze“ bekannt. Ab Mitte des 19. Jahrhunderts fassten die Tänzerinnen ihre Partner an der Schulter oder um den Hals, während die Partner sie selbst um die Taille packten, so dass Schenkel gegen Schenkel drückte und auch schob, wenn man sich im damals neuen Stil geradeaus bewegte und mal nicht drehte – der Schiebertanz war geboren ! Berlin war Geburtsstadt für diesen, für damalige Moralvorstellungen, durchaus mehr als „frivolen“ Tanz. Im Ursprung möglicherweise entstanden aus dem Exerzieren von Soldaten zu Musik. Dieser so entstandene und entwickelte Gesellschaftstanz mit einfachem Schrittmaterial wurde zu Musik im gemäßigtem bis schnellem Tempo im 2/2 Takt, im 2/4 Takt oder gar 4/4 Takt getanzt. All diese „Schiebertänze“ gehen musikalisch auf europäische Marschmusik und Marschrhythmen zurück, so zum Beispiel auf QUADILLE, GALOPP und POLKA. Der GALOPP zum Beispiel bekannt seit etwa 1820 beschloss in der Regel jedes Tanzfest. Er war für lange Zeit der anstrengenste Tanz jener Zeit. In außerordentlich schnellem Tempo im 2/4 Takt gespielt, war er ein willkommener, ausgelassener „TOBETANZ“ mit vielen seitwärts oder rechtsgedrehten Wechselschritten. Die POLKA ab ca. 1830 bekannt stammt aus Böhmen und ist letztlich ein alter mitteleuropäischer Bauerntanz ebenfalls Startposition Dame Startposition Herr im 2/4 Takt, der bei uns „HOPSER“ genannt wurde. Um das Jahr 1900 etwa begann der Kampf zwischen diesen europäisch-bürgerlichen Tänzen des alten Kontinents und den exotisch modernen Tanzformen aus Amerika. Seit fast 1890 wurden nahezu alle neuen Tanzformen aus Amerika von der „RAGTIME – MUSIK“ begleitet. RAGTIME – Musik bedeutete „ZERFETZTE LUMPENMUSIK“. Der ursprüngliche Namen war „JIGS PIANO“. Die Musik für die „NEGRO JIGS“ der amerikanischen Sklavenzeit bestand aus dem Stampfen der Füße und dem „JUBA PATTING“ der Hände, sowie dem freien melodischen Spiel von Banjo oder Fidel. Die bekanntesten Tänze waren damals : CAKEWALK, TWOSTEPP und ONESTEPP – alles musikalisch bei der RAGTIME-Musik angesiedelt ! Einer Musik also die damals Negersklaven erfanden und trotzdem ist dies keine ausgesprochene afrikanische Musik, sondern vielmehr eine Mischung aus allen Elementen der damaligen Musikrichtungen. Dem RAGTIME dieser Zeit fehlte die afrikanische Blues-Tonalität, die klare Trennung von DUR und MOLL. Er hat kurioserweise europäische Tonqualität. TWOSTEPP und ONESTEPP waren die Tänze, die dann nach und nach auch in Europa Fuß fassten. TWOSTEPP gleichbedeutend für ein Chassee und ONESTPP ein einfacher Gehtanz ohne Chassee, also unserem urdeutschen „HOPSER“ ähnlich, schließen den Kreis zurück zu den Ursprüngen europäischer Herkunft. Mit dieser entstandenen RAGTIME-MUSIK wurde der Marschtanz in unserer heutigen Form erst richtig tanzfähig! In unserer heutigen Zeit haben die großartigen Erfolge der instrumentalen und verbalen Volksmusik dem Marschtanz – manchmal nennt man ihn auch fälschlicherweise MARSCHFOX – wieder zur Geltung verholfen. Er ist mit Sicherheit ein durchaus einfacher Tanz, der mit der Ausgelassenheit der volkstümlichen Musik tollen Spaß machen kann. Die Musik zum Marschtanz wird heute im 2/4 Takt mit einem Tempo zwischen 50 – 60 Takten pro Minute gespielt. Die Herren starten den Grundschritt mit dem linken Fuß vorwärts, die Damen starten mit dem rechten Fuß rückwärts. Das Paar steht in aufrechter Tanzhaltung gegenüber, die beste Ausgangsposition sollte für den Herrn sein: Front zur nächsten Wand nach außen , damit im „Rechts- verkehr“ auf der Tanzfläche getanzt werden kann. Und nun – liebe City-Journal-Leser – wie immer an dieser Stelle – viel Spaß nicht nur beim Lesen sondern hoffentlich auch beim Tanzen. Herzliche Grüße Ihr Ernst-Dieter „Sony“ Schöneberger CITY-TANZSCHULE SCHÖNEBERGER Bahnhofsstrasse 10 – 14 · CITY-CAREE / Eingang Mott Im 2. Obergeschoss 66606 ST. WENDEL ·TANZRUF 06851– 6699 ·www.citytanzschuleschoeneberger.de TANZEN IST FITNESS TANZEN MACHT SPASS TANZEN IST FREIZEIT Neue Tanzkurse für alle Altersstufen beginnen ständig: Telefon 06851 – 6699. Privatstunden für verschiedene Gelegenheiten – ob Hochzeit, Betriebsfest oder einfach nur zum Auffrischen Ihrer Tanzkenntnisse können Sie bei uns jederzeit auch außerhalb der Tanzkurstermine vereinbaren unter Tanzruf 06851 – 6699. www.citytanzschuleschoeneberger.de
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