Allgemeine Bildungsangebote im Wintersemester 2016/17 Allgemeine Bildungsangebote Die Allgemeinen Bildungsangebote der Universität Trier werden von der Koordinierungsstelle für Wissenschaftliche Weiterbildung (KWW) organisiert. Sie richten sich an bildungshungrige Menschen der Region, die sich wissenschaftlich weiterbilden möchten. Das Programm wird vollständig über die Studienentgelte der Teilnehmenden finanziert. Inhaltlich orientiert sich das Programm insbesondere an den allgemeinen, nicht berufsorientierten Bildungsinteressen älterer Erwachsener im Bereich der Human- und Geisteswissenschaften. Die Analyse historischer Fakten und Zusammenhänge steht dabei gleichberechtigt neben der Beschäftigung mit aktuellen Entwicklungen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Darüber hinaus verfügt die Universität Trier quer durch alle Fächer und Fachbereiche über besondere Kompetenzen in den Bereichen Sprache und Kultur, Umwelt und Region, Gesundheit und Soziales sowie Europa und die Welt. Die Allgemeinen Bildungsangebote sind dem Konzept des Lebenslangen Lernens verpflichtet. Dies betrifft Umfang, Dauer und Intensität der Angebote, die Mischung reiner Wissensvermittlung und kooperativ-autonomer Wissenserarbeitung, die Kombination von verschiedenen Lernorten innerhalb und außerhalb der Universität sowie den Einbezug zahlreicher Kooperationspartner in Stadt und Region. Die Anmeldung zu den Veranstaltungen erfolgt über die KWW. Sie können hierfür unser Anmeldeformular – die sog. „Gelben Seiten“ – nutzen. Sie können sich aber auch online, persönlich oder per Mail anmelden. Nach Eingang Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine Anmeldebestätigung/Rechnung. Ein Rücktritt von der Anmeldung ist schriftlich, bis zu zwei Wochen vor Kursbeginn ohne Kosten möglich. Danach kann das Entgelt nur erlassen werden, wenn eine andere Person nachrückt oder eine Ersatzperson benannt wird. Im Folgenden finden Sie einen Überblick zu den Allgemeinen Bildungsangebote 2016/17. Weitere Informationen erhalten Sie auf den Internetseiten der KWW (www.weiterbildung.uni-trier.de) oder über die Mailingliste Open University. Gerne stehen wir Ihnen auch für eine persönliche Beratung zur Verfügung: Michael Hewera, Entwicklung und Koordination Tel.: 0651/201-3229, Mail: [email protected] Sabine Krein, Information und Beratung Tel.: 0651/201-3249, Mail: [email protected] Allgemeine Bildungsangebote im Wintersemester 2016/17 Auftakt AA 2016_30 Tagesexkursion: Jugendstil an der Mosel Brakensiek Schwerpunkt: China AA 2016_31 China: Sprache, Kultur und Gesellschaft (Teil I) Interkulturelle Kommunikation im dt.-chin. Kontext Liang AA 2016_32 China: Sprache, Kultur und Gesellschaft (Teil II) Philosophie, Kunst und Kulturgeschichte Chinas Pohl AA 2016_33 China: Sprache, Kultur und Gesellschaft (Teil III) Schnupperkurs Chinesisch NN OU 2016_34 Vortragsreihe „CHINA HEUTE“ verschiedene OU 2016_35 Projektgruppe „China-Studienreise“ Li / Désor Mithören – Mitreden – Mitarbeiten AA 2016_36 Das Reich und seine Nachbarn am Ende des Mittelalters Hirschmann AA 2016_37 Die Grundherrschaft der Abtei St. Maximin Nolden AA 2016_38 Arm und Reich in Städten und Gemeinden Henn AA 2016_39 Die Kelten zwischen Rhein, Mosel und Saar Fritsch AA 2016_40 Niederländische Malerei im „Goldenen Jahrhundert“ Häslein GH 2016_41 Der Maler und Graphiker Johann Franciscus Ermels Brakensiek GH 2016_42 Formen des Wissens: Gedanken, Kulturen, Organisationen (Interkulturelles Lehren und Lernen) EirmbterStolbrink Sprachkurse für Senioren/innen AA 2016_43 Italienisch Startkurs (Niveau A 1) Grazzani AA 2016_44 Italienisch Mittelkurs (Niveau A 2) Spalluto AA 2016_45 Italienisch Oberkurs (Niveau B 1) Azzurrini AA 2016_46 Spanisch für AnfängerInnen (Niveau A 1) Alonso AA 2016_47 Französisch für AnfängerInnenI (Niveau A 1) Matheus AA 2016_48 Französisch – Cours de Communication (ab B 1) Sauer AA 2016_49 Englisch-Konversationskurs (ab Niveau A 2) Jöricke Extra: Sonder- und Austauschprogramm EX 2016_50 Fußgängerzonen: Orte für alle BürgerInnen? – Stadtentwicklung im Spannungsfeld von Wirtschaft und Politik (E-Learning-Pilotprojekt) Pauls EX 2016_51 Hamburger Studien-Kontakt-Tage: Stadtmodernisierung und Stadterweiterung – Bauliche Erweiterung Hamburgs zur modernen Großstadt Pauls © Steffen Schmitz (Carschten) via Wikimedia Commons Auftaktfahrt zum Wintersemester 2016/17 AA 2016_30 Jugendstil an der Mosel Form Eintägige Auftaktfahrt zum Wintersemester 2016/17 Termin Samstag, 22.10.2016, 9 Uhr bis ca.18 Uhr Abfahrt 9:00 Uhr Abfahrt ab Universität Trier (Haupteingang A/B-Gebäude) weitere Zustiegsmöglichkeiten nach Absprache Leitung Dr. Stephan Brakensiek: Kustos der Graphischen Sammlung des Fachs Kunstgeschichte der Universität Trier Kosten 60,-- € / Mindestanzahl: 25 Personen / Anmeldefrist: 10.10.2016 Sonstiges Das Entgelt deckt den Transport und die wissenschaftliche Begleitung ab. Verpflegungskosten tragen die Teilnehmenden selbst. Im Wintersemester 2016/17 findet am Samstag vor Vorlesungsbeginn wieder eine Semester-Auftaktfahrt statt. Sie führt uns zu einigen außergewöhnlichen Bauwerken, die man so nicht an der Mosel erwarten würde. Die Baukunst des Jugendstils ist ja eher in den Metropolen wie Brüssel, Berlin, München, Wien oder den Industriezentren an Rhein und Ruhr anzutreffen. Doch auch an der Mosel, wo um 1900 durch den scheinbar unaufhaltsamen Aufstieg des Moselweins zu Weltruhm großer Reichtum entstand, ließen Winzer, Hoteliers und andere Unternehmer Gebäude in der neuen Formensprache errichten. Gerade in den Wein-Metropolen wie Traben-Trabach oder Trier finden sich Ensemble und Einzelbauten, die den Ver- gleich mit den Hauptwerken dieses Stils nicht zu scheuen brauchen. Unsere kleine Exkursion möchte Sie nun genau mit diesen Bauwerken in Traben-Trarbach und ihren manchmal noch erhaltenen Innenausstattungen bekannt machen. Auch soll in diesem Zusammenhang der Versuch unternommen werden, anhand der Fassadengestaltungen und Funktionsbestimmungen der besichtigten Bauwerke eine grundlegende Einführung in die Gestaltungskriterien und -theorien des Jugendstils zwischen floraler Form und geometrischem Konzept zu geben. Folgende Objekte werden wir besichtigen: • Jugendstilhotel »Bellevue« am Moselufer Traben • Villa Nollen (fr. Villa Breucker) am Moselufer Traben • Brückentor an der Moselbrücke in Trarbach • Kellerei Julius Kayser (heute Mosel-Castell) in Trarbach • Geschäftshaus Brückenstraße 20 in Trarbach • Hotelbau beim »Parkschlösschen«, Wildbadstraße 201 •Grabmal Oskar Haussmann auf dem Friedhof Traben Fotos von von Mimue58 (obere Reihe) und Holger Uwe Schmitt (diese und vorherige Seite unten) via Wikimedia Commons Schwerpunkt China AA 2016_31 China: Sprache, Kultur und Gesellschaft (Teil I) Interkulturelle Kommunikation im deutsch-chinesischen Kontext Form Vorlesung, 7 x 2 h (insgesamt 14 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten) Zeit donnerstags, 16-18 Uhr Ort Universität Trier, Campus I, C-Gebäude, Raum C 10 Termine 27.10. / 03.11. / 10.11. / 17.11. / 24.11. / 01.12. / 08.12.2016 Leitung Prof. Dr. Yong Liang: Profesor für Sinologie an der Universität Trier Kosten 50,-- € / Mindestanzahl: 20 Personen / Anmeldefrist: 10.10.2016 Hinweis Die Vorlesung „China: Sprache, Kultur und Gesellschaft“ besteht aus drei Teilen. Teil I beschäftigt sich mit dem Thema der „Interkulturellen Kommunikation im deutsch-chinesischen Kontext“, der zweite Teil mit verschiedenen Aspekten von „Philosophie, Kunst und Kulturgeschichte Chinas“. Den Abschluss bildet ein „Schnupperkurs Chinesisch“ mit anschließendem chinesischen Essen. Einführung Bei europäisch-chinesischen Begegnungen wird China immer schon als rätselhaft, andersartig und daher schwer erklärbar betrachtet, und Irritationen über die Verhaltensweisen der Chinesen fehlen bis auf den heutigen Tag in kaum einem europäischen China-Bericht. Von Verstehens- und Verständigungsproblemen zwischen deutschen und chinesischen Partnern ausgehend versucht der Vortrag, mögliche Kulturdimensionen und Handlungsmuster aufzuzeigen, die das Kommunikationsverhalten in Deutschland und China prägen. Es soll vor allem deutlich gemacht werden, warum interkulturelles Lernen und Handeln für eine produktive Gestaltung der deutsch-chinesischen Kommunikation und Kooperation unabdingbar sind. Chinesische Sprach- und Umgangskultur und ihr Stellenwert im Gespräch der Kulturen Der Vortrag soll einen Überblick über eine Sprachkultur geben, die sich in China im Laufe der Jahrtausende herausgebildet und fortentwickelt hat. Dabei wird versucht, die Entwicklung der chinesischen Sprache von ihren historischen Vorformen bis zu ihrer gegenwärtigen Verfassung unter ausgewählten Aspekten nachzuzeichnen. Schwerpunktmäßig werden wir uns mit den Problemen und Chancen der chinesischen Sprache in der heutigen Welt befassen. Wie kommt Chinesisch im Internationalisierungsprozess zurecht (Fremdsprachen in China und Chinesisch als Fremdsprache)? Wie kann die chinesische Sprache mit der rasanten Entwicklung in Wissenschaft, Technologie und Wirtschaft Schritt halten (Chinesisch als Fach- und Wissenschaftssprache)? Und wie geht Chinesisch mit den neuen Medien um (Computer, Multimedia, Internet etc.)? „Das wahre Gesicht des Lushan-Berges …“ Diskurse über das kulturell Andere im heutigen China Im Modernisierungsprozess Chinas stellt die Auseinandersetzung mit dem kulturell Anderen stets ein zentrales Thema in den öffentlichen wie wissenschaftlichen Diskussionen dar. In den diesbezüglichen vielstimmigen Diskursen, die der Vortrag exemplarisch darlegt und kritisch zu beleuchten versucht, spiegelt sich das wachsende Bedürfnis nach der eigenkulturellen Identität und nach einem konstruktiven Umgang mit fremdkulturellem Einfluss wider. Wie höflich ist die chinesische Höflichkeit? Der Vortrag diskutiert die Frage, ob und inwiefern die Höflichkeit in China bestimmte kulturspezifische Ausprägungen aufweist. Die Diskussion erfolgt in drei Schritten: Diskursanalyse einiger ausgewählter Erklärungsmuster zur chinesischen Höflichkeit im Inund Ausland, eine kulturhistorische Reflektion des chinesischen Höflichkeitskonzeptes und schließlich der Versuch, einige grundlegende Handlungsregeln für die chinesische Höflichkeit zu rekonstruieren. Das chinesische Konzept des Alters und Alterns Im Vortrag wird zunächst der chinesische Begriff Shou (wörtl.: „langes Leben“) erläutert und diskutiert, welcher eine Kultur darstellt, die in China seit Jahrtausenden die Grundeinstellung zum Leben, zum Alter und Altern prägt und insbesondere im Respekt und in der ehrenvollen Behandlung von alten Menschen ihren Ausdruck findet. Näher beleuchtet wird die Shou-Kultur anschließend im Hinblick auf ihre lebens- und moralphilosophische Verankerung, ihre Bedeutung im Zusammenhang mit den chinesischen Familienstrukturen sowie ihre Ausdrucksformen in alltäglichen Ritualen und Bräuchen. Es wird schließlich versucht aufzuzeigen, inwieweit die chinesische Konzeption von Alter und Altern in der heutigen Gesellschaft Chinas vor einer großen Herausforderung steht. Gastlichkeit in China Ein gastlich qualifizierter Umgang mit Anderen und Fremden, der in China als eine alte Kulturtradition verstanden wird, gilt zugleich als eine neue Herausforderung in der sprunghaft erweiterten und intensivierten Kooperation und Kommunikation Chinas mit anderen Ländern der Welt. Der Vortrag befasst sich mit der tradierten Grundkonzeption der Gastlichkeit in China und mit einigen allgemeinen Handlungsmustern der Gastlichkeit, wie sie im heutigen China alltäglich-lebensweltlich ihre Geltung haben dürften. Chinesen zu Besuch in Trier In den letzten dreißig Jahren hat sich die Anzahl der chinesischen Gäste, die nach Trier kommen, vervielfacht. Neben dem Siegel der ältesten Stadt Deutschlands und einer bewegenden römischen Geschichte ist es vor allem das Karl-MarxHaus, das einen Hauptanziehungspunkt für die chinesischen Touristen darstellt. Dies belegen u.a. die zahlreichen chinesischsprachigen Einträge in den Gästebüchern des Museums. Nahmen sich die ersten Einträge in den 1970er Jahren noch eher bescheiden aus, gemessen an der Gesamtzahl der Texte, so machen die chinesischen Widmungen heute mit Abstand den größten Teil aus. Die chinesischen Besucher hinterlassen dabei einen Schatz an Widmungen, Huldigungen, Grüßen, Kritiken, Gedichten, Anspielungen und Parolen. Der Vortrag stellt die Ergebnisse einer genauen Analyse dieser Gästebucheinträge vor und versucht aufzuzeigen, inwieweit diese Texte Aufschluss geben können über die Rolle, die Karl Marx im Bewusstsein der heutigen Chinesen spielt, und inwieweit sie uns darüber hinaus Einblicke in die veränderte wirtschaftliche und gesellschaftliche Situation in China gewähren. AA 2016_32 China: Sprache, Kultur und Gesellschaft (Teil II) Philosophie, Kunst und Kulturgeschichte Chinas Form Vorlesung, 7 x 2 h (insgesamt 14 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten) Zeit donnerstags, 16-18 Uhr Ort Universität Trier, Campus I, C-Gebäude, Raum C 10 Termine 15.12. / 22.12.2016 12.01. / 19.01. / 26.01. / 02.02. / 09.02.2017 Leitung Prof.em. Dr. Karl-Heinz Pohl: Chinese Studies Kosten 50,-- € / Mindestanzahl: 15 Personen / Anmeldefrist: 02.12.2016 Hinweis Die Vorlesung besteht aus drei Teilen, die getrennt gebucht werden können (siehe auch AA 2016_31 und AA 2016_33). Chinesisch – eine leichte oder schwere Sprache? Obwohl Englisch (oder „globish“) inzwischen die neue „lingua franca“ der globalen Kommunikation geworden ist, ist Chinesisch immer noch die Sprache, die von den meisten Menschen der Welt gesprochen wird. Sie gilt – vor allem wegen der Schriftzeichen – als geheimnisvoll und schwierig. Im Vortrag werden die strukturellen Eigenschaften der chinesischen Sprache deutlich gemacht, so zum Beispiel die Besonderheit einer Tonsprache. Es wird auch gezeigt, dass Chinesisch – vor allem als gesprochene Sprache – aufgrund der einfachen Grammatik leicht zu erlernen ist. Die Schrift besitzt eine andere Dimension, von der jedoch – wegen der Kalligraphie (Schriftkunst) – auch ein besonderer ästhetischer Reiz ausgeht. Das Erfordernis des Lernens von vielen Schriftzeichen hat eine Tradition heraus gebildet, die man als „Lernkultur“ bezeichnen kann. Die Welt als gemeinschaftlicher Besitz“ – China zwischen Konfuzianismus, Marxismus und Demokratie Die Lehren des Konfuzius haben das Leben in China und in den umliegenden, von der chinesischen Kultur beeinflussten Ländern in vergleichbar nachhaltiger Weise geprägt wie in Europa die Lehren des Christentums. Der Konfuzianismus wirkte vor allem gestaltend auf die politische Struktur Chinas. Der Vortrag geht den wichtigsten diesbezüglichen Konzepten nach und erkundet Gemeinsamkeiten zum Marxismus chinesischer Prägung. Dabei wird deutlich, dass nicht nur Chinas vormodernes, sondern auch sein modernes Staatswesen als Meritokratie angesehen werden kann. Schließlich werden die Fragen erörtert, wie kompatibel moderne westliche Demokratievorstellungen mit den traditionellen chinesischen Ordnungsvorstellungen sind bzw. ob oder in welchem Maße letztere noch eine Relevanz für die Lösung aktueller Probleme besitzen. Zwischen Universalismus und Relativismus – Gedanken zu einem interkulturellen Dialog über Menschenrechte mit China Die widersprüchlichen Positionen Chinas und des Westens hinsichtlich der vielleicht am heißesten diskutierten Themen in der internationalen Politik – Menschenrechte und Demokratie – lassen sich als „relativistisch“ und „universalistisch“ charakterisieren. Der „Universalismus“ ist dabei in der Ethik eine Position, die die kontextunabhängige Geltung bestimmter moralischer Prinzipien betont. Die Gegenposition ist der „Relativismus“ (auch „Partikularismus“), für den moralische Prinzipien nur relativ zur jeweiligen partikularen Kultur gesehen werden können. Im Vortrag wird versucht, diesen Gegensatz aus historischer Perspektive aufzulösen und schließlich Wege zu einem Verständnis über diese Kontroversen (bzw. zu einem interkulturellen Dialog) aufzuzeigen. Daoismus und chinesische Kunst/Ästhetik Traditionell ist die Kunstdiskussion in China (hinsichtlich Dichtung, Malerei und Schriftkunst) weniger vom Konfuzianismus als vielmehr vom Daoismus geprägt. Im Vortrag werden die Bereiche vorgestellt durch zahlreiche Bildbeispiele illustriert, in denen dieser Bezug am deutlichsten zutage tritt: 1. Das poetische Sprechen in Bildern und Andeutungen; 2. das paradoxe Ideal einer „kunstlosen Kunst“; 3. Vorstellungen von künstlerischer Kreativität als vergleichbar zur Kreativität der Natur; und 4. die Bedeutung des Übens (Kungfu) zum Zwecke einer intuitiven Beherrschung der Kunst. Grundzüge der chinesischen und westlichen Kunst im Vergleich Welche Charakteristika besitzt die traditionelle chinesische Kunst und Malerei im Vergleich zur europäischen? Ist sie grundsätzlich anderen Prinzipien gefolgt, oder gibt es Vergleichbares und Ähnliches? Der Vortrag wird – neben einem historischen Überblick über beide Traditionen – mit vielen Bildern dem Kunstbegriff, dem Bild vom Künstler, künstlerischen Techniken sowie dem Bezug von Kunst zur Realität im Kontrast zwischen Ost und West nachspüren. „Musik ist Freude“ – zum Musikverständnis im klassischen China In den ältesten Ausführungen zur Musik in China im konfuzianischen Klassiker „Buch der Riten“ findet sich folgendes Zitat: „Musik ist Freude; es ist ein Gefühl, das dem Menschen nicht fehlen darf. Deshalb kann der Mensch nicht ohne Musik sein.“ Im Vortrag wird der hohen Bedeutung von Musik im klassischen China nachgegangen und vor diesem Hintergrund versucht, die Besonderheiten der – den Europäern recht fremden – chinesischen Musik zu erkunden und deren Ästhetik zu verstehen. Dunhuang – eine buddhistische Kultstätte an der Seidenstraße: ihre Bedeutung und Kunstschätze Dunhuang ist eine Oasenstadt am Rande der Wüste Gobi. Der Ort galt lange Zeit als letzter Ort der chinesischen Zivilisation. Wegen den nach Dunhuang zu erwartenden Gefahren der Reise entwickelte sich der Ort zu einer bedeutenden buddhistischen Kultstätte. So haben hier buddhistische Mönche zwischen dem 4. und dem 12. Jh. etwa 1000 Höhlen in die Sandsteinfelsen geschlagen und mit buddhistischen Motiven verziert. Mit seinen unzähligen Wandbildern ist Dunhuang wahrscheinlich das größte Freilichtmuseum der Welt. Darüber hinaus wurden im Jahr 1900 in einer Höhle rund 50.000 Dokumente und Gemälde einer Klosterbibliothek aus dem 4. bis 11. Jahrhundert entdeckt. Die meisten dieser Dokumente wurden von britischen und französischen Archäologen nach England und Frankreich gebracht und befinden sich nun in dortigen Museen. Von den Chinesen wird dies als großer Kulturraub betrachtet. Der Vortrag geht beiden Themen nach: buddhistische Kunst und Kulturraub. AA 2016_33 Schnupperkurs Chinesisch Form Dreistündiger Workshop mit anschließendem gemeinsamen chinesischen Essen Termin Donnerstag, 16.02.2017, 16-19 Uhr Ort Universität Trier, Campus I, C-Gebäude, Raum C 10 Leitung Sprachlektorin des Konfuzius-Institutes Kosten 20,-- € / Mindestanzahl: 15 Personen / Anmeldefrist: 03.02.2017 Hinweis Nach dem Schnupperkurs Chinesisch ist ein gemeinsames chinesisches Essen geplant. Die Kosten hierfür müssen von den Teilnehmenden selbst getragen werden. Der Schnupperkurs Chinesisch ist Bestandteil der Vorlesung „China: Sprache, Kultur und Gesellschaft“ und richtet sich insbesondere an die Teilnehmenden von Teil I (Interkulturellen Kommunikation im deutsch-chinesischen Kontext) und Teil II (Philosophie, Kunst und Kulturgeschichte Chinas). Der Schwerpunkt China im Wintersemester 2016/17 wird zudem durch die Vortragsreihe „CHINA HEUTE“ und eine selbstorganisierte Projektgruppe zur Vorbereitung einer China-Studienreise ergänzt (siehe folgende Seiten). OU 2016_34 Vortragsreihe „CHINA HEUTE“ Die Deutsch-Chinesische Gesellschaft Trier e.V. lädt gemeinsam mit dem Konfuzius-Institut und dem Fach Sinologie der Universität Trier sowie der Volkshochschule Trier zur Fortsetzung ihrer Vortragsreihe CHINA HEUTE ein: Dienstag, 08.11.2016 Prof. Dr. Anja Senz (Heidelberg): Korruptionsbekämpfung in China Dienstag, 15.11.2016 Prof. Dr. Jörn-Carsten Gottwald (Bochum): Chinas (neue) Rolle in der globalen Politik (G20) Dienstag, 22.11.2016 Prof. Dr. Gotlind Müller-Saini (Heidelberg): Geschichtserziehung in China heute Dienstag, 10.01.2017 Dr. Nadine Godehardt (Berlin): Chinas nationale Sicherheit: Realitäten und Science Fiction Dienstag, 17.01.2017 Prof. Dr. Angela Schottenhammer (Salzburg): Seidenstraßen in Geschichte und Gegenwart Dienstag, 24.01.2017 Prof. Dr. Peter Hoffmann (Mainz/Germersheim): Zhang Daqiang (1899-1983) unter Räubern von der Rettung des chinesischen Picasso Die Vorträge finden jeweils dienstags um 19:30 Uhr im Raum 5 der Volkshochschule Trier, Palais Walderdorff, statt OU 2016_35 Projektgruppe „China-Studienreise“ Form Die Projektgruppe organisiert sich selbst und spricht ihre Termine nach Bedarf untereinander ab. Kontakt Klaus Désor und Elisabeth Minarski, Sprecherteam der Seniorstudierenden Begleitung Dr Yi Li, Co-Direktorin des Konfuzius-Institutes der Universität Trier Kosten Open University (kostenfrei) Hinweis Fragen zur geplanten China-Studienreise (sowie zum Campus der Generationen i.a.) können auch beim Montags-Café gestellt und besprochen werden. Der angebotene China-Schwerpunkt soll mit seinen verschiedenen Bausteinen auch dazu beitragen, die Teilnehmenden bei Interesse auf eine Studienreise ins Reich der Mitte vorzubereiten. Elisabeth Minarski und Klaus Désor haben in einem Vorgespräch mit Frau Dr. Yi Li (Konfuzius-Institut) erste Optionen für die Reise diskutiert. Die Projektgruppe soll nun die beste / passendste Alternative herausfiltern und deren Details inhaltlich sowie ablauftechnisch ausarbeiten. Gesucht werden noch weitere, an einer Mitarbeit in der Projektgruppe interessierte SeniorkommilitonInnen. Haben Sie schon einmal eine Reise nach China unternommen und würden Sie gern Ihre Erfahrungen mit uns teilen? Haben Sie sonstige Reise-Organisationserfahrung, oder haben Sie einfach Lust, sich für die gemeinsame Sache zu engagieren? Alle an einer Mitarbeit Interessierte sind herzlich dazu eingeladen! Bitte melden Sie sich telefonisch oder per E-Mail bei: Klaus Désor (Tel.: 0151/22901560, [email protected]) oder Elisabeth Minarski (Tel.: 06588/7905, [email protected]) Zuhören – Mitreden – Mitarbeiten AA 2016_36 Das Reich und seine Nachbarn am Ende des Mittelalter Form Vorlesung, 8 x 2 h (16 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten) Zeit mittwochs, 12-14 Uhr Ort Universität Trier, Campus I, D-Gebäude, Raum HS 8 (Hörsaal 8 !) Termine 26.10. / 09.11. / 23.11. / 07.12. / 20.12.2016 18.01. / 01.02. / 15.02.2017 Leitung Prof. Dr. Frank G. Hirschmann: Mittelalterliche Geschichte Kosten 60,-- € / Mindestanzahl: 20 Person / Anmeldefrist: 10.10.2016 Die Vorlesung gibt einen Überblick über die Geschichte des Römisch-Deutschen Reichs und seiner europäischen Nachbarn von den Umbrüchen des späten Mittelalters bis zu dem tiefen Einschnitt der Jahrzehnte um 1500, für den etwa die Reformation, die europäische Expansion und der Aufstieg des Osmanen-Reiches stehen. Dynasten-, Militär- und Verfassungsgeschichte bilden dabei lediglich die Hintergrundfolien für europaweit die Lebensbedingungen der Menschen beeinflussende Entwicklungen. Als Beispiele seien Katastrophen und Pogrome, das Große Abendländische Schisma, humanistisches und reformatorisches Gedankengut, soziale Exklusionsprozesse, technische, administrative, künstlerische und modische Neuerungen, Umbrüche in Malerei und Baukunst, die Verschiebungen der Außengrenzen der abendländischen Christenheit, Modernisierungsprozesse insbesondere bei den östlichen Nachbarn des Reichs, urbane Verdichtungsprozesse oder neu entstehende Handelsrouten und -plätze genannt. AA 2016_37 Die Grundherrschaft der Abtei St. Maximin Form Übung, 4 x 2 h (8 UE à 45 Minuten, einschl. Besichtigung der Abtei St. Maximin) Zeit dienstags, 14-16 Uhr Ort Stadtbibliothek Trier, Seminarraum, Weberbach 25, 54290 Trier Termine 25.10. / 08.11. / 22.11. / 06.12.2016 (Besichtigung) Leitung Dr. Reiner Nolden: langjähriger Direktor des Stadtarchivs Trier Kosten 40,-- € / Mindestanzahl: 10 Personen / Anmeldefrist: 10.10.2016 Die Grundherrschaft der Abtei St. Maximin war vom frühen Mittelalter bis zum Ende des Alten Reiches ein bedeutender Wirtschaftsfaktor in Trier, im Trierer Land und im weiteren Umfeld, vor allem im Luxemburgischen. Im Rahmen der Übung werden wir dieses Phänomen zuerst anhand der überlieferten Urkunden betrachten, unter denen sich etliche Fälschungen befinden. Anschließend werden wir eine gründliche Analyse des Maximiner Güterverzeichnisses aus dem Anfang des 13. Jahrhunderts vornehmen, von dem eine deutsche Übersetzung vorliegt. Wünsche der Teilnehmenden über die Behandlung spezifischer Orte können dabei gerne berücksichtigt werden. Den Abschluss der Veranstaltung bildet eine Besichtigung der Abtei St. Maximin, dabei sollen die unter der Kirche liegenden römischen Gräber ebenso wie die Architektur der frühneuzeitlichen Maximinkirche in Augenschein genommen werden. Anmeldeformular Allgemeine Bildungsangebote der Universität Trier 16/17 bitte per Post, Fax oder Mail senden an: Universität Trier KWW – Koordinierungsstelle für Wissenschaftliche Weiterbildung Universitätsring 15 54286 Trier Tel.: 0651/201-3229 • Fax: -3963 Mail: [email protected] www.weiterbildung.uni-trier.de Name: ......................................................................... Vorname: . ................................................................... Geburtsdatum: ........................................................... Titel/Grad: ................................................................... Straße:................................................................................................................................................................... PLZ: ......................... Ort: . .................................................................... Land: ................................................. Telefon: ....................................................................... Fax: .............................................................................. Email: . .................................................................................................................................................................. Mit meiner Unterschrift melde ich mich zu den umseitig markierten Veranstaltungen an. Mit der Speicherung meiner Daten zu veranstaltungsorganisatorischen Zwecken und zur Information über die Allgemeinen Bildungsangebote der Universität Trier bin ich einverstanden. Datum: . ....................................... Unterschrift: ............................................................................................... Hiermit melde ich mich für folgende Veranstaltung(en) verbindlich an (bitte ❑ ankreuzen): Auftaktfahrt ❑ AA 2016_30 Jugendstil an der Mosel Eintägige Auftaktfahrt zum WS 2016/17 nach Traben-Trabach Sa 22.10.16, 9:00 Uhr-18 Uhr (s.t.), Abfahrt ab Uni und HBF Trier Studienentgelt: 60,-- € Schwerpunkt CHINA ❑ AA 2016_31 CHINA: Sprache, Kultur und Gesellschaft, Teil I: Interkulturelle Kommunikation im deutsch-chinesischen Kontext Vorlesung, wöchentlich, 7x2h, Do 16-18 Uhr, 27.10.16–08.12.16 Universität Trier, Campus I, C-Gebäude, Raum C 10 Studienentgelt: 50,-- € ❑ AA 2016_32 CHINA: Sprache, Kultur und Gesellschaft, Teil II: Philosophie, Kunst und Kulturgeschichte Chinas Vorlesung, wöchentlich, 7x2h , Do 16-18 Uhr, 15.12.16–09.02.17 Universität Trier, Campus I, C-Gebäude, Raum C 10 Studienentgelt: 50,-- € ❑ AA 2016_33 CHINA: Sprache, Kultur und Gesellschaft, Teil III: Schnupperkurs Chinesisch Workshop mit anschließendem gemeinsamen chinesischen Essen (Essen nicht im Preis enthalten), 1x3h, Do 16.02.2017, 16-19 Uhr Universität Trier, Campus I, C-Gebäude, Raum C 10 Studienentgelt: 20,-- € ❑ OU 2016_34 CHINA HEUTE Gemeinsame Vortragsreihe der Deutsch-Chinesischen Gesellschaft Trier, des Konfuzius-Institutes und des Faches Sinologie der Universität Trier sowie der Volkshochschule Trier Vorträge, 6x2h, jeweils Di 19:30 Uhr s.t., 08.11.16–24.01.17 im Raum 5 der Volkshochschule Trier im Palais Walderdorff, Trier Open University-Veranstaltung Wir halten Sie auf dem Laufenden! ❑ OU 2016_35 Projektgruppe „China-Studienreise“ Selbstorganisierte Projektarbeit zur Vorbereitung einer Studienreise nach China, Treffen nach Absprache Kontakt: Klaus Désor, Tel.: 0151/22901560, [email protected] Open University-Veranstaltung Wir halten Sie auf dem Laufenden! Zuhören - Mitreden – Mitarbeiten ❑ AA 2016_36 Das Reich und seine Nachbarn am Ende des Mittelalters Vorlesung, 14-tg., 8x2h, Mi 12-14 Uhr, 26.10.16–15.02.17 Universität Trier, Campus I, D-Gebäude, Raum HS 8 (Hörsaal 8 !) Studienentgelt: 45,-- € ❑ AA 2016_37 Die Grundherrschaft der Abtei St. Maximin Übung (einschl. Besichtigung der Abtei St. Maximin) 14-tg., 4x2h, Di 14-16 Uhr, 25.10.16–06.12.16 Stadtbibliothek Trier, Seminarraum, Weberbach 25, 54290 Trier Studienentgelt: 40,-- € ❑ AA 2016_38 Arm und Reich in Städten und Gemeinden – Wie setzen sich Stadtteile mit ihren Interessen in der Kommunalpolitik durch? Vorlesung mit Diskussion, wöchentlich, 3x2 h, Do 18-19:30 Uhr (s.t.), 10.11.16–24.11.16 Universität Trier, Campus I, A/B-Gebäude, Raum B 19 Studienentgelt: 40,-- € ❑ AA 2016_39 Die Kelten zwischen Rhein, Mosel und Saar Seminar, ca. 14tg., 4x2h, Do 18-19:30 Uhr (s.t.), 12.01.17–16.02.17 Universität Trier, Campus I, A/B-Gebäude, Raum B 19 Studienentgelt: 40,-- € ❑ AA 2016_40 Niederländische Malerei im „Goldenen Jahrhundert“ Vorlesung mit Diskussion (einschl. Führung Stadtmuseum Simeonstift wöchentlich, 5x2h, Fr 10-12 Uhr, 13.01.17–10.02.17 Universität Trier, Campus I, DM-Gebäude, Raum DM 32/35 Studienentgelt: 60,-- € ❑ GH 2016_41 Von der Mosel nach Arkadien: Der Maler und Graphiker Johann Franciscus Ermels (1642-1693): Projektseminar zur Vorbereitung einer Ausstellung (mit Katalog) wöchentlich, 15x2h, Mo 16-18 Uhr, 24.10.16–13.02.17 Universität Trier, Campus I, A/B-Gebäude, Raum A 142 Reguläre Lehrveranstaltung (V.-Nr.: 13702324) Zulassung als Gasthörer/in erforderlich! ❑ GH 2016_42 Formen des Wissens: Gedanken, Kulturen, Organisationen Methodenlabor Interkulturelles Lehren und Lernen Seminar, wöchentlich, 14x2 h, Di 12-14 Uhr, 25.10.16–14.02.17 Universität Trier, Campus I, A/B-Gebäude, Raum B 16 Reguläre Lehrveranstaltung (V.-Nr.: 11220376) Zulassung als Gasthörer/in erforderlich! Sprachkurse für Seniorinnen und Senioren ❑ AA 2016_43 Italienisch I – Startkurs (Niveau A 1) Sprachkurs, wöch., 14x2h, Do 14-16 Uhr, 27.10.16–16.02.17 Universität Trier, Campus I, D-Gebäude, Raum D 033 Studienentgelt: 160,-- € ❑ AA 2016_44 Italienisch II – Mittelkurs (Niveau A 2) Sprachkurs, wöch., 14x2h, Fr 8:30-10 Uhr (s.t.), 28.10.16–17.02.17 Universität Trier, Campus I, A/B-Gebäude, Raum B 10 Studienentgelt: 160,-- € ❑ AA 2016_45 Italienisch III – Oberkurs (Niveau B 1) Sprachkurs, wöch., 14x2h, Mi 14:30-16 Uhr (s.t.), 26.10.16–15.02.17 Universität Trier, Campus I, DM-Gebäude, Raum DM 131 Studienentgelt: 160,-- € ❑ AA 2016_46 Spanisch für AnfängerInnen (Niveau A 1) Sprachkurs, wöch., 14x2h, Mo 18-20 Uhr, 24.10.16–13.02.17 Universität Trier, Campus I, A/B-Gebäude, Raum B 20 Studienentgelt: 160,-- € ❑ AA 2016_47 Französisch für AnfängerInnen (Niveau A 1) Sprachkurs, wöch., 14x2h, Mi 18-20 Uhr, 26.10.16–15.02.17 Universität Trier, Campus I, A/B-Gebäude, Raum B 18 Studienentgelt: 160,-- € ❑ AA 2016_48 Französisch Kommunikationskurs (ab Niveau B 1) Sprachkurs, wöch., 14x2h, Do 12-14 Uhr, 27.10.16–16.02.17 Universität Trier, Campus I, A/B-Gebäude, Raum A 8 Studienentgelt: 160,-- € ❑ AA 2016_49 Englische Konversation (ab Niveau A 2) Sprachkurs, wöch., 14x2h, Mi 08:30-10 Uhr (s.t.), 26.10.16–15.02.17 Universität Trier, Campus I, D-Gebäude, Raum D 033 Studienentgelt: 160,-- € Extra: Partnerschafts-Sonderprogramm der Universität Hamburg ❑ EX 2016_50 Fußgängerzonen: Orte für alle Bürgerinnen und Bürger? – Stadtentwicklung im Spannungsfeld von Wirtschaft und Politik achtwöchiges E-Learning-Pilotprojekt (Lernaufwand: ca. 5h/Woche) Studienentgelt: 179,-- € Mehrere Einstiegstermine. Interessierte bitte melden! ❑ EX 2016_51 Hamburger Studien-Kontakt-Tage: Stadtmodernisierung und Stadterweiterung Programm mit Vorträgen und Führungen in Hamburg, 06.–09.09.16 Studienentgelt: 50,-- € Nur wenige Plätze verfügbar. Interessierte bitte melden! AA 2016_38 Arm und Reich in Städten und Gemeinden Wie setzen sich Stadtteile mit ihren Interessen in der Kommunalpolitik durch? Form Vorlesung mit Diskussion, 3 x 2 h (6 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten) Zeit donnerstags, 18-19:30 Uhr s.t Ort Universität Trier, Campus I, A/B-Gebäude, Raum B 19 Termine 10.11. / 17.11. / 24.11.2016 Leitung Stefan Henn: Politikwissenschaftler, M.A., Doktorand der Universität Trier Kosten 40,-- € / Mindestanzahl: 10 Personen / Anmeldefrist: 28.10.2016 Städte und Gemeinden gelten gemeinhin als die „Schule der Demokratie“. So heißt es, dass Entscheidungsprozesse in Kommunen häufiger im Konsens und gegenseitigem Einvernehmen getroffen werden und dass die räumliche Nähe zusätzlich ausgleichend wirkt. Wir wollen uns der Frage widmen, ob dem wirklich so ist. Dabei stehen die Stadt- bzw. Ortsteile in rheinland-pfälzischen Städten und Gemeinden im Mittelpunkt. Es geht dabei um die übergeordnete Fragestellung, ob es Unterschiede in der Durchsetzungsfähigkeit einzelner Stadtteile und ihrer Interessen gibt. Wenn es sie gibt, worin liegen sie begründet? Wie nehmen sich die Repräsentanten unterschiedlicher Stadtteile mit ihren Einflussmöglichkeiten gegenseitig wahr? Werden die Politiker aus sozial schwachen Stadtteilen von ihrem Gegenüber überhaupt ernst genommen? Mit Hilfe dieser Fragen versuchen wir zu ergründen, ob und wie soziale Unterschiede zwischen den Stadtteilen in den Strukturen der lokalen repräsentativen Demokratie (re)produziert werden und was dies letztlich für die „Schule der Demokratie“ vor Ort bedeutet. Grundlage ist dabei eine Datenerhebung unter Stadt-, Gemeinde- und Ortsbeiratsmitgliedern in über 20 rheinland-pfälzischen Kommunen. Erste Ergebnisse der Studie sollen in den Veranstaltungen vorgestellt, in Bezug zu theoretischen Annahmen gesetzt und vor allem mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern diskutiert werden: • Arm und Reich in rheinland-pfälzischen Städten/Gemeinden – Mythos oder kommunale Realität? • Stadtteilinteressen in der lokalen Demokratie – Erkenntnisse der Forschung • Stadtteilinteressen und lokale Demokratie in Rheinland-Pfalz – erste Ergebnisse einer empirischen Studie AA 2016_39 Die Kelten zwischen Rhein, Mosel und Saar Teil I: Ursprung, Entwicklung und Untergang der keltischen Kultur im Hunsrück Form Seminar, 4 x 2 h (8 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten) Zeit donnerstags, 18:00-19:30 Uhr s.t. Ort Universität Trier, Campus I, A/B-Gebäude, Raum B 19 Termine 12.01. / 26.01. / 09.02 und 16.02.2017 Leitung Dr. Thomas Fritsch, Projektleiter des Grabungsprojektes „Keltischer Ringwall Hunnenring bei Otzenhausen“ der Terrex gGmbH Kosten 40,-- € / Mindestanzahl: 15 Personen / Anmeldefrist: 30.12.2016 Im 5. Jh. v. Chr. beginnt schlagartig das Leben keltischer Siedler im Hunsrück. Worin lagen die Ursachen? Wie verlief das Leben der Elite, wie der Alltag des gemeinen Volkes? Was waren die Faktoren, welche die Kelten an den Rand einer Hochkultur brachten? Im 4. und 3. Jh. wanderten auch hiesige Kelten bis zur iberischen Halbinsel, bzw. nach Vorderasien. Warum? Nach einem kulturellen Aufstieg im 2. und 1. Jh. bildeten sich erste, stadtähnliche Ansiedlungen, die auf veränderte gesellschaftliche Strukturen und neue Handelskontakte schließen lassen. Dann entstand bis zur Mitte des 1. Jahrhunderts vor Christus infolge der römischen Okkupation eine neue Mischkultur, die unter dem Namen Gallorömisch auch unsere Heimat bis tief in die nachchristliche Phase hinein prägte. Das Seminar liefert einen Gesamtüberblick über die keltische Entwicklung der Hunsrück-Region. Im Rahmen eines Vorlesungszyklus werden folgende Themen vorgestellt: • • • • Ursprung und Kultur der frühen Kelten Keltenwanderungen und Blütezeit Am Rande zu Hochkultur und Untergang Gallo Römer und keltisches Nachleben Das Seminar wird im Sommersemester 2017 ergänzt durch einen zweiten Teil, der neben einer Ganztagsexkursion und einem Museumsbesuch auch eine wissenschaftliche Feldbegehung im Hochwaldraum umfasst. AA 2016_40 Niederländische Malerei im „Goldenen Jahrhundert“ Form Vorlesung mit Diskussion, 5 x 2 h (10 UE à 45 Minuten, inkl. Museumsbesuch) Zeit freitags, 10-12 Uhr Ort Universität Trier, Campus I, DM-Gebäude, Raum DM 32/35 Termine 13.01. / 20.01. / 27.01. / 03.02. und 10.02.2017 (Museumsbesuch) Leitung Dr. Christiane Häslein, Kunsthistorikerin Kosten 60,-- € / Mindestanzahl: 15 Personen / Anmeldefrist: 30.12.2016 Die nördlichen Provinzen der Niederlande – entsprechend in etwa dem heutigen Staatsgebiet der Niederlande – waren mit der politischen Lösung von den spanisch beherrschten, südlichen Provinzen – dem heutigen Belgien – seit der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts religiösen und damit auch kulturellen Umwälzungen ausgesetzt. Diese sind neben dem Aufstieg der Niederlande zur dominierenden Handelsmacht in Asien grundlegende Voraussetzung für die Verbreitung der Bildenden Kunst in alle gesellschaftlichen Schichten. Der Umbruch hatte zugleich zur Folge, dass die Künstler zu Spezialisten wurden. Eine reiche Vielfalt verschiedener Gattungen entwickelte sich und die bislang weniger angesehenen Bereiche, wie z.B. die Genremalerei, nahmen einen ungeahnten Aufschwung, der sich auch in den Preisen niederschlug. Das 17. Jahrhundert wird daher als „Goldenes Jahrhundert“ bezeichnet. Die Veranstaltung möchte zunächst Einblicke in die Voraussetzungen dieser Blütezeit geben. Im Dialog mit den TeilnehmernInnen werden dann herausragende Maler erörtert, wir eignen uns im gegenseitigen Austausch einige Gattungen – wie religiöse Malerei, Stillleben und Genre an und lernen gemeinsam die Künstler-Migration der Zeit kennen. Die Vorstellung eines inhaltlichen Aspekts im Werk Rembrandts van Rijn soll die Seminarsitzungen abschließend vertiefen. Eine Führung im Stadtmuseum Simeonstift Trier zu den ausgestellten niederländischen Gemälden und Reliefs rundet die Veranstaltungsreihe ab. GH 2016_41 Von der Mosel nach Arkadien: Der Maler und Graphiker Johann Franciscus Ermels (1642-1693): Projektseminar zur Vorbereitung einer Ausstellung (mit Katalog) in Kooperation mit der Gemeinde Reil/Mosel Form Ausstellungs-Projektseminar, 15 x 2 h (30 Unterrichtseinheiten à 45 min) Zeit montags, 16-18 Uhr Ort: Universität Trier, Campus I, A/B-Gebäude, Raum A 142 Termine 24.10. / 31.10. / 7.11. / 14.11. / 21.11. / 28.11. / 5.12. / 12.12. / 19.12.16 09.01. / 16.01. / 23.01. / 30.01. / 06.02. / 13.02.17 Leitung Dr. Stephan Brakensiek, Kustos der Graphischen Sammlung des Fachs Kunstgeschichte der Universität Trier Kosten Reguläre Lehrveranstaltung (V.-Nr.: 13702324) Hinweis Bitte beachten Sie, dass nach der Vorlesungszeit noch die Katalogtexte erarbeitet und zur Publikationsreife gebracht werden müssen. Die Bereitschaft zur Mitarbeit auch in der vorlesungsfreien Zeit ist somit Voraussetzung zur Seminarteilnahme. Zulassung als Gasthörer/in erforderlich / Antragsfrist: 10.10.2016 Der Maler und Graphiker Johann Franciscus Ermels wurde 1642 in Reil an der Mosel geboren. Zur Ausbildung ging er nach Köln und in die Niederlande, bevor er sich in Nürnberg niederließ. Dort wurde er schnell zu einem angesehenen Maler von italianisierenden Ruinenlandschaften. Das radierte Werk von Ermels ist nicht groß. Es umfasst lediglich 12 Blätter, von denen die Graphische Sammlung der Universität Trier acht besitzt. Auch die einzige Radierung von Ermels Sohn, der ebenfalls Künstler wurde, liegt hier bei uns. Die Ausstellung will Ermels Wurzeln in Reil, seine Entwicklung zum Künstler sowie sein künstlerisches Umfeld zeigen. Dazu gehören auch Blicke auf seine Lehrer, die Stadt Nürnberg, das Leben an der Mosel gegen Ende des 30jährigen Krieges sowie ein kleiner Überblick über das Schaffen von Künstlern seiner Zeit, die gleiche Themen behandeln. Gezeigt werden soll die Ausstellung in Reil (2017) sowie eventuell an einem weiteren Ort. GH 2016_42 Formen des Wissens: Gedanken, Kulturen, Organisationen Methodenlabor: Interkulturelles Lehren und Lernen Form Methodenlabor, 14 x 2 h (28 Unterrichtseinheiten à 45 min) Zeit dienstags, 12-14 Uhr Ort Universität Trier, Campus I, A/B-Gebäude, Raum B 16 Termine 25.10. / 08.11. / 15.11. / 22.11. / 29.11. / 06.12. / 13.12. / 20.12.2016 10.01. / 17.01. / 24.01. / 31.01. / 07.02. / 14.02.2017 Leitung Es handelt sich um ein Seminar von Dr. Claudia König-Fuchs (Allgemeine Pädagogik) für Master-Studierende der Erziehungswisssenschaften, das in Kooperation mit Dr. Eva Eirmbter-Stolbrink als intergenerationelles Lernprojekt angelegt und speziell für den Campus der Generationen geöffnet wurde. Kosten Reguläre Lehrveranstaltung (V.-Nr.: 11220376) Zulassung als Gasthörer/in erforderlich / Antragsfrist: 10.10.2016 Die Aneignung von neuem Wissen über die Welt, der lehrende und lernende Umgang damit, findet immer unter Anwendung von Lehr- und Lernmethoden statt. Damit erhält in einer pädagogischen (erziehungswissenschaftlichen) Betrachtung die Frage des WIE von Lehren und Lernen eine besondere Bedeutung. Insbesondere angesichts aktueller interkultureller Herausforderungen, die „Fremdheit“ in Form einer gesteigerten Differenz im „Wissen über die Welt“ beinhalten und damit Lernprozesse dringlich machen, erscheint eine Kenntnis von Methoden der Wissensdarbietung und Wissensaneignung, ihrer Möglichkeiten und Wirkungen unabdingbar. Im Rahmen erziehungswissenschaftlicher Forschung ist jedoch gerade hier, im Bereich systematischer Methodenforschung, ein Defizit feststellbar. In dem zweistündigen Seminar sollen vor diesem Hintergrund zunächst Methoden des Lehrens und Lernens für den interkulturellen Umgang kennen gelernt und analytisch betrachtet werden. Für das Sommersemester 2017 ist darüber hinaus geplant, die erworbenen Theoriekenntnisse in einen praktischen (empirischen) Zusammenhang einzubringen. Hierbei können beispielsweise Beobachtungen interkultureller Lernprozesse in Einrichtungen durchgeführt werden. Das Untersuchungsdesign soll mit der intergenerationellen Lerngruppe erarbeitet werden. Die Veranstaltung richtet sich an interessierte Teilnehmer des intergenerationellen Lernens, die Interesse daran haben, gemeinsam mit jüngeren Studierenden eine aktuelle, bislang aber dennoch wenig erforschte Thematik intensiv zu bearbeiten. Sprachkurse für Erwachsene AA 2016_43 Italienisch I – Startkurs (Niveau A 1) Form Sprachkurs, 14 x 2 h (28 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten) Zeit donnerstags, 14-16 Uhr Ort Universität Trier, Campus I, D-Gebäude, Raum D 033 Termine 27.10. / 03.11./ 10.11. / 17.11. / 24.11. / 01.12. / 08.12. / 15.12.2016 12.01. / 19.01. / 26.01. / 02.02 / 09.02. / 16.02.2017 Leitung Alice Grazzani: Muttersprachlerin, Master-Studierende, Dozentin Kosten 160,-- € / Mindestanzahl: 10 Personen / Anmeldefrist: 10.10.2016 Dieser Kurs beginnt von Vorne. Er richtet sich an Interessierte ohne Vorkenntnisse der italienischen Sprache. Ziel ist das Lesen und Verstehen von leichten Sachtexten und Lektüre. Außerdem soll gelernt werden, sich in Alltagssituationen mündlich auszudrücken. Der Kurs vermittelt darüber hinaus Einblicke in die italienische Landeskunde. Arbeitsmaterialien werden in der ersten Stunde bekannt gegeben. AA 2016_44 Italienisch II – Mittelkurs (Niveau A 2) Fortsetzung vom Sommersemester 2016 - WiedereinsteigerInnen willkommen! Form Sprachkurs, 14 x 2 h (28 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten) Zeit freitags, 08:30-10:00 Uhr (s.t.) Ort Universität Trier, Campus I, A/B-Gebäude, Raum B 10 Termine 28.10. / 04.11. / 11.11. / 18.11. / 25.11. / 02.12. / 09.12. / 16.12.2016 13.01. / 20.01. / 27.01. / 03.02. / 10.02. / 17.02.2017 Leitung Silvia Spalluto: Muttersprachlerin, Lehrbeauftragte an der Universität Kosten 160,-- € / Mindestanzahl: 10 Personen / Anmeldefrist: 10.10.2016 Dieser Kurs möchte Sie bei Ihrer weiteren Entdeckung Italiens und der italienischen Sprache begleiten. Der Wortschatz, die Aussprache und Kenntnisse der italienischen Grammatik werden vertieft und das Gelernte in echten interaktiven Übungen unmittelbar angewendet. Das Sprechen soll im Vordergrund stehen. Lehrmaterial: Con Piacere A2, Lehr- und Arbeitsbuch Italienisch, Klett-Verlag (ISBN 978-3-12-525183-0). Zusätzliche Lektüre wird zu Kursbeginn empfohlen. AA 2016_45 Italienisch III – Oberkurs (Niveau B 1) Fortsetzung vom Sommersemester 2016 - WiedereinsteigerInnen willkommen! Form Sprachkurs, 14 x 2 h (28 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten) Zeit mittwochs, 14:30-16 Uhr (s.t.) Ort Universität Trier, Campus I, DM-Gebäude, Raum DM 131 Termine 26.10. / 02.11. / 09.11. / 16.11. / 23.11. / 30.11. / 07.12. / 14.12.2016 11.01. / 18.01. / 25.01. / 01.02. / 08.02. / 15.02.2017 Leitung Andrea Azzurrini: Muttersprachler, Sänger, Lehrbeauftragter Kosten 160,-- € / Mindestanzahl: 10 Personen / Anmeldefrist: 10.10.2016 Dieser Kurs richtet sich an Teilnehmende, die bereits über gute Kenntnisse der Grammatik sowie über einen erweiterten Wortschatz verfügen, so dass sie originalsprachliche Texte und italienische Literatur lesen und verstehen können. Arbeitsmaterial ist weiterhin das Lehrbuch „La Lingua Italiana per stranieri, Corso elementare ed intermedio“ sowie weitere Medien wie Videofilme oder Musik-CDs. Im Mittelpunkt des Unterrichts steht die mündliche Kommunikation über verschiedene Aspekte italienischer Kultur und Lebensweise. AA 2016_46 Spanisch für AnfängerInnen (Niveau A 1) Form Sprachkurs, 14 x 2 h (28 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten) Zeit montags, 18-20 Uhr Ort Universität Trier, Campus I, A/B-Gebäude, Raum B 20 Termine 24.10. / 31.10. / 07.11. / 14.11. / 21.11. / 28.11. / 05.12. / 12.12.2016 09.01. / 16.01. / 23.01. / 30.01. / 06.02. / 13.02.2017 Leitung Elena Alonso Nieto: Muttersprachlerin, Dozentin für „Spanisch für Ausländer“ Kosten 160,-- € / Mindestanzahl: 10 Personen / Anmeldefrist: 10.10.2016 Der Kurs richtet sich an AnfängerInnen ohne Vorkenntnisse. Inhaltlich werden anhand von Texten/Artikeln und Kommunikation die Grundlagen der spanischen Sprache in Hinsicht auf das Vokabular und die Grammatik vermittelt. Darüber hinaus wird den Teilnehmenden die spanische Lebensweise und Kultur näher gebracht. Lehrmaterial: Con gusto A1, Lehr- und Arbeitsbuch Spanisch mit 2 Audio-CDs (ISBN: 978-3-12-514990-8). A 2016_47 Französisch für AnfängerInnen (Niveau A 1) Form Sprachkurs, 14 x 2 h (28 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten) Zeit mittwochs, 18-20 Uhr Ort Universität Trier, Campus I, A/B-Gebäude, Raum B 18 Termine 26.10. / 02.11. / 09.11. / 16.11. / 23.11. / 30.11. / 07.12. / 14.12.2016 11.01. / 18.01. / 25.01. / 01.02. / 08.02. / 15.02.2017 Leitung Annette Matheus: Dipl.-Übersetzerin, Dolmetscherin, Sprachlehrerin Kosten 160,-- € / Mindestanzahl: 10 Personen / Anmeldefrist: 10.10.2016 In diesem Kurs erlernen die Teilnehmer die ersten Grundzüge der französischen Sprache und die Verständigung in wichtigen Alltagssituationen anhand lebensnaher, unterhaltsamer Dialoge aus dem Kurs- und Übungsbuch Voyages neu A1 (ISBN 978-3-12-529412-7) mit 2 Audio-CDs. In einer eigenen Rubrik „Balades en France“ erwartet Sie ein Spaziergang durch die beliebtesten Regionen Frankreichs. AA 2016_48 Cours de communication: „Une année en France“ (ab Niveau B 1) Form Sprachpraktische Übung, 14 x 2 h (28 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten) Zeit donnerstags, 12-14 Uhr Ort Universität Trier, Campus I, A/B-Gebäude, Raum A 8 Termine 27.10. / 03.11. / 10.11. / 17.11. / 24.11. / 01.12. / 08.12. / 15.12.2016 12.01. / 19.01. / 26.01. / 02.02. / 09.02. / 16.02.2017 Leitung Claudine Sauer: Muttersprachlerin, Dozentin für „Französisch als Fremdsprache“ Kosten 160,-- € / Mindestanzahl: 10 Personen / Anmeldefrist: 10.10.2016 Vous planifierez le déroulement d’une année en France : les fêtes, les us et coutumes , de la Rentrée aux grandes vacances en passant par les prix littéraires, les fêtes de fin d’année, la Chandeleur et la Fête de la Musique entre autres. Puis vous présenterez des événements d’actualité : les élections, les expositions, les évènements qui ont fait la Une en 2016 et la feront en 2017 … Cette thématique implique une utilisation et une consultation régulière des média. Au plaisir de vous rencontrer dans notre groupe de conversation! AA 2016_49 Englische Konversation – English Conversation Course (ab Niveau A 2) Form Sprachpraktische Übung, 14 x 2 h (28 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten) Zeit mittwochs, 08:30 – 10:00 Uhr (s.t.) Ort Universität Trier, Campus I, A/B-Gebäude, Raum D 033 Termine 26.10. / 02.11. / 09.11. / 16.11. / 23.11. / 30.11. / 07.12. / 14.12.2016 11.01. / 18.01. / 25.01. / 01.02. / 08.02. / 15.02.2017 Leitung Wolfgang Jöricke: OStR a.D. am Friedrich-Wilhelm-Gymnasium Trier Kosten 160,-- € / Mindestanzahl: 10 Personen / Anmeldefrist: 10.10.2016 Extra: Sonder- und Austauschprogramm Im Rahmen des Kontaktstudiums für ältere Erwachsene und für auswärtige Gaststudierende bietet die Universität Hamburg folgende Veranstaltungen an: EX 2016_50 Fußgängerzonen: Orte für alle Bürgerinnen und Bürger? Stadtentwicklung im Spannungsfeld von Wirtschaft und Politik Form achtwöchiges E-Learning-Pilotprojekt (Aufwand: ca. 5 Std. pro Woche) Zeit laufendes Projekt, neue Einstiegs-Termine bitte erfragen Moderation Prof. em. Dr. Dirk Schubert, Stadtplaner/ Soziologe, HafenCity Univ. Dr. Gabriele Paulix, Kunsthistorikerin, Lehrbeauftragte der Uni HH Dr. Marion Bruhn-Suhr, ehemalige AWW-Mitarbeiterin Kosten 179,-- € / maximal 20 Personen Sonstiges Es sind keine besonderen fachlichen Kenntnisse erforderlich. Erwartet werden Interesse an städtebaulichen Fragestellungen und grundlegende Kenntnisse im Umgang mit dem Computer. Leitung Karin Pauls, Universität Hamburg Arbeitsstelle für wissenschaftliche Weiterbildung Tel.: 040 / 42838-9702; E-Mail: [email protected] Fußgängerzonen erfreuten sich schon bald nach ihrer „Erfindung“ großer Beliebtheit. Sie dienen dem Kommerz, bilden aber gleichzeitig auch einen Kristallisationspunkt öffentlichen Lebens in Form von Altstadtfesten, Demonstrationen und anderen zentralen Veranstaltungen. Wegen ihrer Prominenz sind Fußgängerzonen immer Gegenstand öffentlicher Auseinandersetzungen und planerischer Aufwertungsbemühungen gewesen. Aus planerischer Sicht müssen attraktiv gestaltete Räume nicht notwendigerweise für alle Nutzer/innen anziehend sein. So wird die Vision der braven, ordentlichen und sauberen Fußgängerzone als Vorzeigeobjekt und Werbeträger einer Stadt nicht selten von „unerwünschten“ Besuchern, „wilden“ Musikensembles, „illegalen“ Verkaufsständen sowie Bettlern und Obdachlosen konterkariert. Der achtwöchige E-Learning-Kurs gibt Gelegenheit, sich in insgesamt drei Themenblöcken intensiv mit diesem stadtplanerischen Gegenstand auseinanderzusetzen. Die Teilnehmer/-innen sind eingeladen, Fragen rund um die Entstehung, Entwicklung und Veränderung von Fußgängerzonen, historische und aktuelle Handlungsanforderungen sowie Chancen und Grenzen der Umgestaltung und Möglichkeiten der Bürgerbeteiligung zu erörtern und Lösungsansätze in kleinen Teams zu diskutieren. Das Seminar richtet sich nicht nur an Hamburger Kontaktstudierende des Sommersemesters 2016, sondern auch an auswärtige Gaststudierende des BAG WiWA-Netzwerkes. Diese Konstellation ermöglicht es, überregionale Vergleiche zu ziehen und das Thema in einen größeren Kontext zu stellen. Die gemeinsame Arbeit findet ausschließlich online auf der Lernplattform OLAT (Online Learning and Training) statt und wird angeleitet von einem kompetenten Moderatorenteam. Dieses unterstützt bei der Erarbeitung der Lerninhalte, leitet die Diskussionen und gibt Rückmeldung zu den Teilnehmerbeiträgen. Interessenten melden sich bitte bei Michael Hewera, Koordinierungsstelle für wissenschaftliche Weiterbildung (KWW) Tel.: 0651/201-3229, Email: [email protected] AA 2016_51 Hamburger Studien-Kontakt-Tage: Stadtmodernisierung und Stadterweiterung Bauliche Entwicklung Hamburgs zur modernen Großstadt Art/Umfang Dreitägiges Programm mit Vorträgen und Führungen Termin Dienstag, 06.09.2016 bis Freitag, 09.09.2016 Leitung: Interessenvertretung der Kontaktstudierenden der Universität Hamburg in Kooperation mit der Arbeitsstelle für wissenschaftliche Weiterbildung der Universität Hamburg Kosten 50,-- € für Vortragsprogramm, Museumsbesuche, geführte Stadtrundgänge und Hafenrundfahrt. Fahrt- und Unterbringungskosten sind nicht im Preis inbegriffen. Auch die Verpflegungskosten übernehmen die Teilnehmer/innen selbst. Auf Anfrage kann ggfs. eine private Unterbringung bei Hamburger Kontaktstudierenden organisiert werden. Anmeldung und Information Interessenvertretung der Kontaktstudierenden: Wolfgang Poppelbaum und Monika Piwon Email: [email protected] AWW, Karin Pauls Tel.: 040 / 42838-9702/-9777, [email protected] Die Hamburger Studien-Kontakt-Tage mit ihren drei Thementagen „Der Große Brand von 1842“, „Welterbe und Hafencity“ sowie „Der Hamburger Hafen“ richten sich nicht nur an die Teilnehmer des Kontaktstudiums für ältere Erwachsene, sondern auch an jene auswärtige Seniorstudierende. Sie werden veranstaltet von der Interessenvertretung der Kontaktstudierenden in Kooperation mit der Arbeitsstelle für wissenschaftliche Weiterbildung (AWW) veranstaltet und vom Verein zur Förderung des Kontaktstudiums für ältere Erwachsene der Universität Hamburg e. V. finanziell unterstützt Die dreitägige Kompaktveranstaltung bietet Kontaktstudierenden und auswärtigen Kommilitonen kooperierender Hochschulen die Möglichkeit, die städtebauliche Entwicklung Hamburgs von 1842 bis heute in Vorträgen und geführten Stadtrundgängen nachzuverfolgen. Programm (Änderung vorbehalten) Dienstag, 06.09.16 • Ankunft der auswärtigen Gäste • am Abend Willkommensveranstaltung Mittwoch, 07.09.16: Der Große Brand von 1842 und seine Folgen Vorträge am Vormittag • Der Große Brand von Hamburg – (Ort: Universität Hamburg) Entwicklung zur modernen Metropole • William Lindley – Alexis de Chateauneuf: Planer und Architekten des Wiederaufbaus nachmittags Stadtrundgang • Auf den Spuren des Großen Brandes Donnerstag, 08.09.16: Thema: Welterbe und Hafencity Vorträge am Vormittag • Hamburgs Welterbe – Speicherstadt und Kontorhäuser (Ort: HafenCity Universität) • Entstehung und Entwicklung der Hafencity nachmittags Führungen • Hafencity und Museumsbesuch • Speicherstadt und Kontorhausviertel • Speicherstadtmuseum Freitag, 09.09.16: Thema: Der Hamburger Hafen Vorträge und Hafenrundfahrt • Hafenentwicklung am Vormittag • Gemeinsames Mittagessen und (Ort: hamburgmuseum) Verabschiedung der auswärtigen Gäste Es sind noch einige wenige Plätze vorhanden. Bei Interesse senden wir Ihnen gerne das komplette Programm und ein Anmeldeformular zu. Interessenbekundungen bitte an Michael Hewera, Koordinierungsstelle für wissenschaftliche Weiterbildung (KWW) Tel.: 0651/201-3229, Email: [email protected] Unsere Dozenten/innen Elena Alonso Nieto kommt aus Madrid. Sie hat dort Kunstgeschichte studiert und den Master „Spanisch für Ausländer“ gemacht. Seit 2012 ist sie als Lehrbeauftragte für Spanisch an der Universität Trier tätig, zunächst im Sprachenzentrum dann im Rahmen des Seniorenstudiums. Andrea Azzurrini ist italienischer Muttersprachler und hat sein Studium der italienischen Literatur und Sprache in Florenz abgeschlossen. Neben seiner Tätigkeit als Sänger im Opernchor des Theaters Trier leitet er auch Italienischkurse im Sprachenzentrum der Universität Trier. Dr. Stephan Brakensiek, Jg.1968, hat an der Ruhr-Universität Bochum Kunstgeschichte und Geschichte studiert. Nach seiner Promotion war er zunächst am Kunstgeschichtlichen Institut der Ruhr-Universität und bei der Kulturstiftung Ruhr – Villa Hügel – in Essen tätig, bevor er im Oktober 2004 Kustos der Graphischen Sammlung des Fachs Kunstgeschichte der Universität Trier wurde. Dr. Eva Eirmbter-Stolbrink, Jahrgang 1947, Dr. phil., bis zur Pensionierung im Jahr 2012 im Fach Pädagogik an der Universität Trier als Akademische Direktorin tätig. Lehr- und Forschungsschwerpunkte: Fragen der Allgemeinen Pädagogik, Lernen von Erwachsenen, Formen des Wissens und der Wissensaneignung sowie interkulturellen Lernens. Dr. Thomas Fritsch, Jg. 1962, Archäologe, promovierte 1993 mit einer Arbeit zur vorurnenfelderzeitlichen Besiedlung des Saar-Mosel-Raumes. Seit 2001 leitet er das archäo-touristische Grabungsprojekt „Keltischer Ringwall Hunnenring bei Otzenhausen“ der Terrex gGmbH. Daneben ist er Autor und wissenschaftlicher Berater von Kunst- und Medienprojekte. Alice Grazzani, italienische Muttersprachlerin, hat in Trier Italienische Philologie und Klassische Archäologie studiert und befindet sich zur Zeit in ihrem letzten Master-Semester. Neben ihrem Studium ist sie auch als Dozentin bei der VHS und in einer privaten Bildungseinrichtung tätig. Dr. Christiane Häslein studierte Kunstgeschichte, Geschichte und Archäologie in München und Florenz und promovierte mit einer Arbeit zur niederländischen Kunst- und Kulturgeschichte. Seit 2005 arbeitet sie in Trier, unter anderem in Trierer Forschungs- und Ausstellungsprojekten sowie in der Kunstvermittlung für Museen und die zeitgenössische regionale Kunstszene. Stefan Henn, Politikwissenschaftler, M.A, ist Mitarbeiter am Forschungszentrum Europa der Universität Trier und Doktorand am Lehrstuhl für Kommunal- und Regionalpolitik im Fach Politikwissenschaft (Prof. Dr. Wolfgang Lorig). Außerdem engagiert er sich in der Europäischen Akademie des Rheinland-Pfälzischen Sports und im Bildungswerk des Landessportbundes Rheinland-Pfalz. Prof. Dr. Frank G. Hirschmann lehrt an den Universitäten Trier und Heidelberg Mittelalterliche Geschichte und Geschichtliche Landeskunde. Zu seinen Spezialgebieten gehören die Stadtgeschichte, die Geschichte der Orden und geistlichen Institutionen sowie die Geschichte der Rheinlande, Frankreichs und der Niederen Lande. Wolfgang Jöricke: Lehramtsstudium an der Universität Mainz (Englisch und Sport), OStR. a.D. am Friedrich-Wilhelm-Gymnasium Trier; fünf Jahre Internationale AFCENT-Schule in Brunsum, NL; über zehn Jahre Erfahrung mit zahlreichen Schüleraustauschen mit USA, Kanada und England (Wycliffe College). Prof. Dr. Yong Liang, Studium der Linguistik, Germanistik und Sinologie an der Shanghai International Studies University (B.A.), der Tongji-Universität Shanghai (M.A.) und der Ruhr-Universität Bochum (Promotion); seit 2002 Professor für Sinologie an der Universität Trier. Hauptarbeitsgebiete: Chinesische Sprachwissenschaft, Interkulturelle Beziehungen, Wirtschafts- und Wissenschaftskommunikation, Fachsprachenlinguistik. Annette Matheus, Dipl.-Übersetzerin und Dolmetscherin sowie Dozentin für die französische und italienische Sprache, seit 30 Jahren als Vermittlerin zwischen den Kulturen in der Großregion tätig. Dr. Reiner Nolden wurde nach seinem Studium der Anglistik und Geschichte an der RWTH Aachen und einer Ausbildung zum wissenschaftlichen Archivar zunächst Mitarbeiter des Stadtarchivs Trier, 1990 dann Archivdirektor sowie stellvertretender Leiter der Stadtbibliothek Trier. Als Honorarprofessor an der Uni Trier beschäftigt er sich insbesondere mit der Geschichte des Rheinlandes und benachbarter Regionen sowie den Klöstern in Trier und Umgebung. Prof. Dr. Karl-Heinz Pohl, Jg. 1945, studierte an den Universitäten Hamburg, Bonn und Toronto (Kanada) Sinologie, Japanologie und Kunstgeschichte. 1987 übernahm er eine Professur für chinesische Literatur und Geistesgeschichte an der Universität Tübingen, 1992 dann die Professur für Sinologie an der Universität Trier. Seit 2010 ist er im Ruhestand. Arbeitsgebiete: chinesische Geistesgeschichte, Ethik und Ästhetik des modernen und vormodernen Chinas sowie der Dialog zwischen China und dem Westen. Claudine Sauer ist französische Muttersprachlerin und Lehrerin für Französisch als Fremdsprache. Sie hat in Frankreich, Deutschland und Luxemburg – auch in der Erwachsenenbildung – unterrichtet. Silvia Spalluto: italienische Muttersprachlerin, 1994 Magisterabschluss der Romanistik und Germanistik, seit 2005 Lehrbeauftragte für Italienisch an der Universität Trier, seit 2009 Dozentin für Italienisch im Programm des Campus der Generationen. Spanisch I (Niveau A1) Ausstellungs-Projekt Johann Franciscus Errmels (1641-1693) Montagsvorträge aus Forschung und Lehre Montag 19:30 in der VHS Trier: China Heute Die Grundherrschaft der Abtei St. Maximin (Ort: Stadtbibliothek) Methodenlabor: Formen des interkulturellen Lehrens und Lernens Dienstag Sonstiges: Auftaktfahrt: Jugendstil an der Mosel : Samstag, 22.10.2016, 9-ca. 18 Uhr Projektgruppe China Reise: Treffen nach Absprache E-Learning-Projekt „Fußgängerzonen“: Neue Einstiegstermine bitte erfragen Hamburger Studien-Kontakt-Tage: 06. – 09.09.2016 19-20 Uhr 18-19 Uhr 17-18 Uhr 16-17 Uhr 15-16 Uhr 14-15 Uhr 13-14 Uhr 12-13 Uhr 11-12 Uhr 10-11 Uhr 9-10 Uhr 8-9 Uhr Zeit Stundenplan Französisch I (Niveau A 1) 14:30 Uhr s.t. Italienisch III (Niveau B 1) Donnerstag Niederländische Malerei im „Goldenen Jahrhundert“ 8:30 Uhr s.t. Italienisch II (Niveau A 2) Freitag Intergenerative Lernprojekte OpenUniversity Allgemeine Bildungsangebote Arm und Reich in Städten und Gemeinde Die Kelten zwischen Rhein Mosel und Saar China: Sprache, Kultur und Gesellschaft (3 Teile) Italienisch I (Niveau A 1) Französische Kommunikation (ab Niveau B 1) Legende: Das Reich und seine Nachbarn am Ende des Mittelalters 8:30 Uhr s.t. Englische Konversation (Niveau ab A 2) Mittwoch Koordinierungsstelle für Wissenschaftliche Weiterbildung Universitätsring 15, 54286 Trier • Tel.: 0651/201-3229, -3249 [email protected] • www.weiterbildung.uni-trier.de
© Copyright 2025 ExpyDoc