Mitteilungsblatt Winterberg KW 14 2016 als PDF

42. JJahrgang
ahrgang / FFreitag,
reitag, den 08. April 2016 / Nummer 7 / Woche 14
Regierungspräsidentin Diana Ewert in Winterberg
„Gemeinsam
Gemeinsam die Winter- und Sommerregion Winterberg weiterentwicklen“
Im Beisein von Bürgermeister Werner Eickler trug sich Regierungspräsidentin Diana Ewert in das „Goldene Buch“ der Sport- und Touristikstadt
Winterberg ein.
Mitteilungsblatt Winterberg – 08. April 2016 – Woche 14 – Nr. 7 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
1
Küche mit Charakter
Hochwertiger und eher im Look von Wohnmöbeln präsentiert sich der
Arbeitsplatz des Hobbykochs. Foto: djd/TopaTeam/Raumplus
Offene Raumplanung: Küche, Essund Wohnbereich gehen fließend
ineinander über
Praktisch, sachlich - aber auch ein
wenig langweilig: So waren Küchen
noch vor wenigen Jahren. Doch für
immer mehr Menschen ist Kochen
heute nicht nur eine Notwendigkeit,
sondern Freizeitspaß und Leidenschaft. Funktional sollen Küchen natürlich immer noch sein, aber jetzt
dürfen sie auch Charakter zeigen.
„Offene Wohnküchen werden immer
beliebter. Der Koch- und Essbereich
sowie das eigentliche Wohnzimmer
gehen fließend ineinander über“,
sagt Fachjournalist Martin Blömer
vom
Verbraucherportal
Ratgeberzentrale.de. Damit wachsen die Ansprüche an die Einrichtung: Hochwertiger und eher im
Look von Wohnmöbeln präsentiert
sich der Arbeitsplatz des Hobbykochs.
Raum für Kommunikation
Die Idee der Wohnküche ist nicht
neu - ganz im Gegenteil, berichtet Küchenexperte Michael Ritz
von TopaTeam: „So
mancher erinnert sich
noch an den Bauernhof
der Großeltern. Hier
war es üblich, dass die
Küche alles in einem
war - Wohn- und Esszimmer, Vorratsraum
und Mittelpunkt des
Familienlebens.“ Diese Funktional sollen Küchen immer noch sein - aber
kommunikative Ge- jetzt dürfen sie auch Charakter zeigen. Foto:
staltung wird heute djd/TopaTeam/Raumplus
wiederentdeckt,
allerdings in modernem Gewand: Offene Wohnküchen sind beliebt,
Hightech-Öfen und Induktionsher- erfordern aber eine gute Planung.
de treffen auf geölte Naturhölzer, Hier sind fünf wichtige Tipps:
die wohnliche Atmosphäre in die - Leistungsstarke Belüftung für KochKüche bringen. Besonders beliebt düfte und -dämpfe einplanen.
sind zentrale Kücheninseln, die - Bei Spülmaschine & Co. auf gerinHerd und Essgelegenheit direkt ne- ge Geräuschentwicklung achten.
beneinander platzieren. Hinzu kom- - Viel Stauraum schaffen, etwa mit
men Elemente, die man eher im Vollauszügen.
Wohnzimmer vermuten würde. So - Genügend Sitzgelegenheiten rund
finden sich zwischen Unterschrän- um die Kochinsel schaffen, etwa
ken plötzlich eingepasste Sitzbän- mit Barhockern.
ke mit farbenfrohen Kissen, inte- - Die Beleuchtung individuell plagrierte Regale schaffen Platz für nen, von hellem Licht über der Arbeitsfläche bis zu dimmbaren Leuchdie Kochbuch-Sammlung.
Fünf Tipps für die offene Wohnküche ten über dem Esstisch. (djd)
Sam stag
9.
April
09 - 18 Uhr
IHR FRÜHLINGSVORTEIL
AM WOCHENENDE!
Bei Ihrem Einkauf ...
... ab 500 € erhalten Sie
einen Sparvorteil* von 50 €.
... ab 1.500 € erhalten Sie
einen Sparvorteil* von 150 €.
... ab 3.000 € erhalten Sie
einen Sparvorteil* von 300 €.
*Gilt nur bei Neuaufträgen. Ausgenommen sind die Kollektionen Global/Natura/Musterring
und im Haus deutlich als reduziert oder als Werbepreis/Aktionspreis gekennzeichnete
Artikel. Nicht mit anderen Aktionen kombinierbar. Eine Barauszahlung ist nicht möglich.
Sonn
tag
VERK
AUFS
OFFE
N
10.
A p r il
12 - 1
Besucher
Auf jeden
kleiner
wartet ein
SHOW
BLUMEN
Gruß
KOCHEN
Sven Wetter und
Cornelia Thomas
THERMOMIX
Vorführung
JEMAK
O
mo
dern
Reinigun e
systemes-
TUPPERWARE
Möbelkreis Waldeck GmbH & Co. Ausstattungshaus KG
Sachsenhäuser Str. 18 - 34497 KB-Meineringhausen - 05631/9587-0 - www.moebelkreis.de
8 Uhr
Vorführung
Regierungspräsidentin Diana Ewert in Winterberg
Seit ziemlich genau einem halben
Jahr hat der Regierungsbezirk
Arnsberg eine neue Chefin. Diana
Ewert trat im September 2015 als
Regierungspräsidentin die Nachfolge von Dr. Gerd Bollermann an.
Am 16.03.2016 stattete sie der
Sport- und Touristikstadt Winterberg ihren ersten offiziellen Besuch ab.
Kalt und eisig startete die Stippvisite auf der Panoramabrücke in
Winterberg. Dort ließ sich die Chefin der Bezirksregierung Arnsberg
von Bürgermeister Werner Eickler, Tourismusdirektor Michael
Beckmann und Landrat Dr. Karl
Schneider erläutern, wie öffentliche Gelder private Investitionen
ausgelöst haben. Und die Regierungspräsidentin zeigte sich sehr
angetan: „Hier hat eine ganze
Region mit einem vielfältigen
Sport- und Erholungsangebot sowohl für die Winter- als auch für
die Sommersaison ein Urlaubsparadies direkt vor der Haustür des
Ruhrgebietes geschaffen. Da lohnt
es sich, gemeinsam noch mehr
die Werbetrommel zu rühren.“
Beim anschließenden Gespräch im
Panorama-Cafe standen auch der
mögliche Klimawandel und die
Auswirkungen auf die Wintersportarena Sauerland im Fokus.
Landrat, Bürgermeister und Tourismusdirektor betonten, dass der
Einsatz der Beschneiung zur Steigerung der Schneesicherheit und
gemeinsam mit weiteren qualitätsverbessernden Maßnahmen
dazu geführt haben, dass die Zahl
der Wintertouristen pro Saison auf
500.000 bis 1 Million angestie-
Auf der Panorama-Brücke in Winterberg begann für Regierungspräsidentin Diana Ewert im Beisein von (v.l.)
Landrat Dr. Karl Schneider, Bürgermeister Werner Eickler und Tourismusdirektor Michael Beckmann der
bislang „eisigste Termin“ ihrer Amtszeit.
gen sei. Allein im Hochsauerland
sichere der Wintertourismus Umsätze in Höhe von rd. 100 Millionen Euro. Rd. 2.000 Arbeitsplätze
im Tourismus, Handel, Handwerk
und Gewerbe seien direkt oder
indirekt vom Wintertourismus abhängig. Darum täte der Diskussion um einen möglichen Klimawandel mehr Sachlichkeit und
Kompetenz gut. So berücksichtige die OECD-Studie in ihrer Auswertung keine Beschneiung und
sei für die Bewertung der Situation in der Wintersportarena Sauerland wenig aussagekräftig. Der
DAV Studie liege die Annahme einer Erhöhung der Temperatur von
1 bis 2 Grad bis 2050 zugrunde.
Für die Beschneiung relevante
Parameter wie Luftfeuchtigkeit,
Inversionswetterlagen und eine
Differenzierung zwischen Tagesund Nachttemperaturen seien
hingegen gar nicht berücksichtigt
worden. Außerdem gebe es Wintersport-Fachstudien von unabhängigen, seriösen Instituten, die
den Schluss zulassen, dass auch
in den nächsten 20 bis 30 Jahren
erfolgreich Wintersport in den beschneiten Skigebieten des Mittelgebirges betrieben werden
könne. Im Übrigen wurde klargestellt, dass der Wintertourismus
im Sauerland gar keine subventi-
Im gemeinsamen Gespräch standen u. a. der mögliche Klimawandel und die Auswirkungen auf die Wintersportarena Sauerland sowie die vielfältigen Winter- und Sommerangebote der Ferienwelt Winterberg im Fokus.
Mitteilungsblatt Winterberg – 08. April 2016 – Woche 14 – Nr. 7 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
onierte Branche sei. Von den 100
Millionen Euro, die innerhalb von
12 Jahren in den Wintersport der
Region geflossen seien, hätten 95
Prozent der Mittel privater Unternehmer aufgebracht. Die letzte
Subvention in ein alpines Skigebiet sei im Winter 2006/2007 geflossen. Danach habe es lediglich
noch eine kleine Förderung der
nordischen Ganzjahresangebote
gegeben. Regierungspräsidentin
Ewert hörte sich aufmerksam die
Fakten, die positiven Synergieeffekte und die Sorgen der Wintersportregion an und sagte ihre Unterstützung zu, die Weiterentwicklung der Wintersportregion
Sauerland zu unterstützen.
Zum Abschluss ihres Besuches
schaute sie sich noch den Gesamtkomplex des Oversums an. Sie
zeigte sich beeindruckt von der
Architektur, den vielfältigen Angeboten unter einem Dach und
dem Gewinn für Stadt und Region
und ihre Bürger und Gäste.
Als sich die Regierungspräsidenten nach rd. 2 Stunden aus Winterberg verabschiedete, betonte
sie, dass gerade der direkte Kontakt, das persönliche Gespräch
wichtig sei, um sich einen Überblick über die Situation in den
einzelnen Städten und Gemeinden ihres Regierungsbezirkes verschaffen zu können. Mit vielen Informationen, Denkanstößen und
Wünschen aus Winterberg trat sie
die Weiterreise an.
3
Bikepark Winterberg ausgezeichnet
Leistungsstarker Markenbotschafter gehört zu „Germany at its best: Nordrhein-Westfalen“
Innovative Ideen, bahnbrechende
Forschung und Angebote von herausragender Qualität vereint die
Aktion „Germany at its best: Nordrhein-Westfalen“. Auch der Bikepark Winterberg trägt jetzt das
Zertifikat - und steht damit in einer Reihe mit Botschaftsträgern
wie Lit.Cologne, Zeche Zollverein
oder dem Kölner Dom.
Mit der Standortmarketingkampagne „Germany at its best: Nordrhein-Westfalen“ will das Land
durch Bestleistungen überzeugen
und klar in Deutschland positionieren. Bürger, Unternehmer, Wissenschaftler, Erfinder und Persönlichkeiten aus Nordrhein-Westfalen können sich um das Zertifikat
bewerben und prüfen lassen. Borussia Dortmund oder die
Gamescom sind dabei. Im Bereich
Wirtschaft überzeugen Bertelsmann, Zwilling und Melitta, aber
auch Metten Fleischwaren oder
Krombacher. Der Bikepark Winterberg ist im Bereich Freizeit zertifiziert. Seit seiner Eröffnung 2003
hat der Park auf der Winterberger
Kappe konsequent auf Qualität
Der Bikepark Winterberg gehört nun zu „Germany at its best: Nordrhein-Westfalen“
und marktgerechte Entwicklung
gesetzt. So hat er sich schnell zum
führenden Bikepark Deutschlands
entwickelt. Neben Kreativität und
Vielfalt des Streckenangebots
grenzt sich der Bikepark Winterberg durch den enormen Aufwand,
für Aufbau und Instandhaltung der
professionell angelegten Strecken
von anderen Parks ab. Darüber
hinaus gehören erfolgreiche,
imageträchtige Events wie das iXS
Dirt Masters Freeride Festival zum
Erfolgsrezept.
Der Bikepark Winterberg will nun
aktiv mit dem Zertifikat werben.
Doch nicht alleine der Park profitiert von der Auszeichnung und
der Strahlkraft des Angebots.
„Der Bikepark ist ein wesentli-
ches Merkmal der Ferienwelt Winterberg“, ist Tourismusdirektor
Michael Beckmann überzeugt.
Radsport und insbesondere der
Bikepark werden auch Teil des
Tourismuskonzeptes sein, das die
Akteure derzeit entwickeln. Auch
die Wintersport-Arena Sauerland
gehört übrigens zu den „Germany at it’s best“.
„Frischen Wind in alte Häuser“
Wer in Winterberg eine Leerstandsimmobilie kauft oder abreißen möchte,
kann ab sofort eine städtische Förderung bekommen
Sie möchten eine Immobilie kaufen, die seit mindestens zwei Jahren leer steht und wieder fit gemacht werden muss? Die Stadt
Winterberg fördert ab sofort Sanierungs- und Renovierungsmaßnahmen mit bis zu 5.000 €. „Damit kümmern wir uns aktiv um
länger leerstehende Immobilien“,
so Verena Henrichs, die Aufgaben
des städtischen Leerstandsmanagements übernommen hat.
Das Problem: Steht eine Immobilie seit längerer Zeit leer, setzen
die bekannten Nebenwirkungen
ein, z.B. die abträgliche Wirkung
auf das Ortsbild, Ansteckungsgefahr zum Entstehen von weiteren
Leerständen etc. Zwar ist der
Kaufpreis häufig vergleichsweise
gering, aber notwendige und umfassende Renovierungs- und Sanierungsmaßnahmen erschweren
die Vermarktung. Hier setzt das
Förderprogramm „Frischer Wind
in alte Häuser“ an, um einen An-
4
reiz zum Kauf einer Altbauimmobilie zu schaffen und gleichzeitig
auch die Lebensqualität in den
Orten zu fördern.
Ein weiteres Problem: Der Immobilienmarkt muss mit Objekten
kämpfen, die nicht mehr vermarktbar sind. Manche Objekte
stehen über Jahre leer, marode
Fassaden ohne Lebenszeichen und
offenkundig ohne Perspektive stören das Ortsbild und belasten die
Nachbarn dieser Gebäude. Auch
die Immobilienpreise im Umfeld
sinken. Nach jahrelangem Leerstand sind die Chancen auf Wiedernutzung aufgrund erheblicher
Mängel in Bausubstanz und Haustechnik gering. Die Abrisskosten
übersteigen aber häufig den
Grundstückswert, so dass die Eigentümer wenig Interesse daran
zeigen, ihr Objekt zu verändern
oder abzureißen. Einen langjährigen Leerstand als Tabuthema zu
behandeln, löst jedoch nicht das
Problem, sondern verschiebt und
erschwert die Lösung. Mit dem
zweiten neuen städtischen Förderprogramm „Notbremse Abriss“
sollen die Eigentümer langjährig
leerstehender Objekte zur Beseitigung angeregt werden. Denn
wenn eine Immobilie nicht mehr
vermarktet und auch nicht mehr
wiedergenutzt werden kann,
bleibt oft nur noch der Abriss. Das
würde einerseits die Orte optisch
aufwerten, andererseits eine neue
Nutzung der dann freien Grundstücke ermöglichen. Wenn dafür
auch noch Zuschüsse zur Verfügung stehen, lohnt sich das Mitmachen gleich doppelt!
„Wir wollen das Thema Leerstandsmanagement in Zeiten des
demographischen Wandels nicht
als Tabuthema verstehen, sondern
aktiv etwas unternehmen. Natürlich müssen aber auch bestimmte
Rahmenbedingungen erfüllt sein,
um die Fördergelder zu erhalten.
Ob die städtischen Förderprogramme zu den gewünschten Erfolgen führen, wissen wir heute
nicht. Aber: Versuch macht klug.
Deshalb hat der Rat der Stadt
Winterberg die beiden Förderprogramme zunächst für zwei Jahre
beschlossen. Danach werden wir
den Nutzen evaluieren und politisch wieder neu entscheiden lassen.“ erläutert Bürgermeister
Werner Eickler.
Die Mitarbeiter vom Bauamt der
Stadt Winterberg unterstützen
und beraten Sie gerne. Nähere
Informationen finden Sie auch im
Internet unter www.rathauswinterberg.de
Kontakt zur Stadtverwaltung:
Telefonisch unter 02981 800 323
oder 02981 800 322
oder per E-Mail an:
[email protected]
[email protected]
oder besuchen Sie uns zu den bekannten Öffnungszeiten.
Mitteilungsblatt Winterberg – 08. April 2016 – Woche 14 – Nr. 7 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
Pflegeausbildung in Teilzeit:
Erste Absolventen am St. Franziskus-Hospital feiern ihr Examen
Mit großer Freude nahmen die
neuen Gesundheits- und Krankenpflegerinnen Tatjana Rötz und
Caroline Kahacho ihre Zeugnisse
entgegen. Anders als bei der regulär dreijährigen Ausbildung erstreckt sich die Teilzeitausbildung
über einen Zeitraum von vier Jahren, da sie hinsichtlich der Dienstund Urlaubszeiten familienfreundlich konzipiert ist. „Dadurch profitieren insbesondere Mütter und
Väter, Alleinerziehende und
Wiedereinsteiger von der neuen
Ausbildungsform in Teilzeit“, erläutert Christian Jostes, Geschäftsführer am St. FranziskusHospital. „Wir sind sehr stolz auf
unsere Examinierten und wünschen ihnen für Ihre Zukunft, egal
ob bei uns im St. Franziskus-Hospital oder in einer anderen Einrichtung, alles erdenklich Gute,
viel Mut und vor allem Erfolg.“
Insgesamt 10 Schülerinnen und
Schüler durchliefen den ersten
Teilzeitkurs der Verbundkrankenpflegeschule. Die einen wollen in
den Erwerbsalltag zurückkehren,
die anderen verspüren Lust auf
spannende Herausforderungen.
So unterschiedlich die einzelnen
Beweggründe ausfallen: Allen gemeinsam ist die Intention, sich in
Teilzeitform von der Verbundkrankenpflegeschule zur staatlich ex-
V.l.: Ulrike Berkenkopf (Pflegedienstleitung), Tatjana Rötz, Caroline
Kahacho und Christian Jostes (Geschäftsführer).
aminierten Pflege-Fachkraft qualifizieren zu lassen. Mit einem
Gottesdienst in der Kapelle des
St. Franziskus-Hospitals und ei-
nem feierlichen Abendessen wurde das Ausbildungsende gebührend gefeiert. Die praktische Ausbildung absolvierten die Schüler-
innen nicht nur im Winterberger
Krankenhaus, sondern sammelten auch Erfahrungen im St. Walburga-Krankenhaus Meschede, in
der Elisabeth-Klinik in OlsbergBigge und im Fachkrankenhaus
Kloster Grafschaft. „Durch den
Verbund dieser Kliniken in der
Region erhalten die Schüler der
Krankenpflegschule einen Einblick
in die unterschiedlichsten Einsatzfelder der Pflege und Medizin.
Darüber hinaus sind noch Einsätze in einer Sozialstation des Caritasverbandes, der Psychiatrie und
einer Rehabilitationsklinik zu absolvieren“, erläutert Pflegedienstleitung Ulrike Berkenkopf.
Die theoretische Ausbildung umfasst ca. 2.300 Unterrichtsstunden. Dabei geht es sowohl um die
klassischen Unterrichtsinhalte von
Pflege und Medizin als auch um
Themen wie Gesundheitsvorsorge und Beratung, Kommunikation oder die Stellung des Pflegeberufes in der Gesellschaft.
Regulärer Ausbildungsbeginn ist jährlich der 1. August - der Teilzeitkurs
startet am 1. Oktober. Nähere Informationen bekommen Interessenten
in der Personalabteilung des St. Franziskus-Hospitals unter Telefon 02981
802-4009 oder per E-Mail:
[email protected]
Saisonbilanz der Wintersport-Arena Sauerland
Späte Wintersaison mit Höhen,
Tiefen und einem guten Endspurt
Im Rahmen eines Pressegespräches zogen Michael Beckmann
(Vors. der Wintersport-Arena Sauerland), Julian Pape (Projektleiter
der Wintersport-Arena Sauerland), Heinrich Berghoff (Skilanglaufzentrum Westfeld), Christoph
Klante
(Geschäftsführer Skiliftkarussell
Winterberg und Vorstandsmitglied
Wintersport-Arena Sauerland) und
Nico Brinkmann (Liftbetreiber im
Skiliftkarussell Winterberg, auf
der Kappe) am 23. März 2016 im
Skilanglaufzentrum Westfeld eine
Bilanz der zu Ende gehenden Wintersportsaison 2015/16 in der Wintersport-Arena Sauerland.
60 Tage in beschneiten Skigebieten, 12 Tage Naturschneegebiete
te,, 25 Tage Langlauf
Noch laufen einige Lifte bei
weiterhin guten Schneeverhältnissen. Und die Wintersportbedingungen der zurückliegenden fünf
Wochen lassen vergessen: Die
Saison hat spät und schleppend
begonnen. Wenn die Liftbetreiber
Schulnoten vergeben dürften, so
bekäme die Wintersaison 2015/
2016 zumindest für die beschneiten Skigebiete wohl eine „drei
minus“. Rund 600.000 Skifahrer,
Snowboarder, Rodler, Langläufer,
Winterwanderer und Zuschauer
bei zahlreichen Wintersportveranstaltungen besuchten die Region
- eine unterdurchschnittliche
Zahl.
Der erste Schnee war eigentlich
noch gar nicht Teil der Wintersaison. Schon Mitte des Monats hatte Oktoberschnee die Berge mit
einer feinen weißen Schicht überzogen. Eine gute Portion brachte
dann auch die Novembermitte. Er
reichte zum Rodeln, nicht aber
zum Skifahren. Ende November
präparierte das Skigebiet Ruhrquelle eine erste kleine Piste. Dies
jedoch mit Unterstützung durch
die Snowfactory, die unabhängig
von der Außentemperatur kleinere Mengen Schnee produzieren
kann. Abgesehen davon jedoch,
mussten die Wintersportler eine
lange „Durststrecke“ durchlaufen.
Ski alpin
Erst die Januarmitte brachte Naturschnee und die lang ersehnte
Kälte, die zur Schneeproduktion
benötigt wird. Vereinzelt drehten
sich bereits am zweiten Januarwochenende einige Lifte auf Naturschneedecke. Das erste richtige Wintersportwochenende jedoch
war das darauf Folgende. Die Skigebiete nutzten die kalten Nächte, um eine Kunstschneeunterla-
Mitteilungsblatt Winterberg – 08. April 2016 – Woche 14 – Nr. 7 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
ge zu produzieren. Mit rund 110
Liften stellten die Skigebiete am
vierten Januarwochenende das
umfangreichste Angebot bereit.
Mit milden Temperaturen und starken Niederschlägen brachte der
Monatswechsel einen tiefen Einschnitt. Die erste Grundbeschneiung fiel dem fast komplett zum
Opfer. Für die deutschen „Karnevalsflüchtlinge“ stand in dieser
Zeit nur ein Rumpfangebot bereit.
Erst die zweite Februarwoche
brachte erneut Naturschnee, vor
allem aber die erforderlichen Temperaturen zur erneuten Schneeproduktion. Die Schnee-Erzeuger
liefern einige Tage lang teils im
Dauereinsatz und sicherten so die
wichtige Zeit der niederländischen
Krokusferien sowie den Rest der
Saison. Am ersten Märzwochenende schaffte es die Region, sich
5
beim Snowboard-Weltcup-Finale
einem Millionenpublikum mit
besten Wintersportverhältnissen
zu präsentieren. Der Winter der
zweiten Saisonhälfte spielte sich
allerdings fast ausschließlich oberhalb von 600 Meter Höhenlage
ab. Naturschneehänge schafften
es danach nur noch vereinzelt und
in hoch gelegenen Regionen, an
den Start zu gehen.
Nur hoch gelegene Skihänge mit
sehr hoher Beschneiungsdichte
werden es bis zum Saisonende
auf 80 Betriebstage schaffen (einige Lifte laufen noch). Im Schnitt
hatten die beschneiten Skigebiete an 60 Tagen geöffnet. 70 Prozent davon kamen aufgrund von
Schneeproduktion zustande. Naturschneegebiete kommen je
nach Höhenlage auf zehn bis 15
Tage. Mit diesen Werten blicken
die beschneiten Skigebiete auf
eine unterdurchschnittliche Saison zurück. Reine Naturschneegebiete haben sogar eine schlechte Saison hinter sich gebracht.
Ski nordisch
Auch die Skilangläufer mussten
lange warten. Nach den ergiebigen Schneefällen der Januarmitte
haben Loipenspurgeräte erste
Spuren in den Schnee gezogen.
Mit 500 Loipenkilometern war es
auch im nordischen Wintersportbereich das vierte Januarwochenende, an dem die Gäste das umfangreichste Angebot vorfanden.
Einen weiteren kleinen Höhepunkt bescherte das erste Märzwochenende mit knapp 120 Loipenkilometern.
Loipenskigebiete in den Hochlagen schafften es auf 25 Wintersporttage im Schnitt. Gebiete in
den mittleren Lagen konnten an
fünf bis zehn Tagen Loipen spuren. Da die zurückliegende Saison vergleichsweise arm an Naturschnee war, kam das Skilanglaufzentrum Westfeld, das einzige beschneite der Region, sehr
viel stärker zum Zuge. Dort konnten Skilangläufer an 61 Tagen ihrem Sport nachgehen. Die Westfelder hatten an den kalten Tagen
große Schneereserven produziert.
Sie reichten aus, um den Snow
Park mit seinen sieben Loipenkilometern von Mitte Januar an
durchgehend zu spuren.
Ausblick
In der zurückliegenden Saison
haben die Liftbetreiber rund zehn
Millionen Euro investiert, um
Komfort und Schneesicherheit voranzubringen.
Herausragende
Neuerung waren ein neuer Sech-
6
(v.l.) Hubertus Schmidt, Nico Brinkmann, Heinrich Berghoff, Christoph Klante, Julian Pape und Michael
Beckmann zogen eine Saisonbilanz der Wintersport-Arena Sauerland.
ser- und ein Achtersessellift im
Skiliftkarussell Winterberg. Diese
haben in den zurückliegenden
Wochen die Wartezeiten erfolgreich verkürzt. Auch in der kommen Saison wollen die Winterberger einen neuen Lift bauen. Auf
der Kappe, in der Nähe der Bobbahn, soll ein Vierer-Sessellift entstehen. Er ersetzt das bisherige
Transportband. Damit wird eine
leistungsstärkere und stabile Verbindung zur Kappe geschaffen.
Über die Skibrücke hinweg ist das
große Netz an Liften und Pisten
dann gut zu erreichen.
Medienarbeit
Erstmals hat die Wintersport-Arena
Sauerland verstärkt auf Sozialen
Medien gesetzt - und beispielsweise
ihre Fanzahlen bei Facebook verdreifacht. Insbesondere Bilder und kleine Filmclips, unterfüttert mit der Darstellung der aktuellen Schneesituation stießen auf großes Interesse.
Die Postings erzielten Reichweisen
von bis zu einem Vierfachen der
Fanzahlen, einzelne Skigebiete erreichen teils mehr das das Sechsfache der eigenen Fanzahl. Dies
zeigt, dass Social-Media-Arbeit
im Wintersport besonders erfolgreich ist. Trotz Pressearbeit, Webcams und Online-Wetterberichten
wünschen sich Gäste direkten
Kontakt in die Wintersportgebiete und Informationen aus erster
Hand.
Sinnvoll ist das Engagement der
Wintersport-Arena auch in Hinblick auf eine Vernetzung mit den
einzelnen Skigebieten. Fast alle
führen eigene Social-Media-Profile. Hier findet ein reger Austausch
statt durch gegenseitiges Weiterteilen von Informationen und gegenseitige Erwähnungen.
Ebenso positiv: Die Zahl der Newsletterabonnenten nimmt leicht,
aber stetig zu. Hier kommt die
Wintersport-Arena den unterschiedlichen Vorlieben der Mediennutzung entgegen. Denn Social
Media ist kein Ersatz für einen
guten Newsletterdienst. Sowohl
an deutsche Gäste, als auch an
niederländische gingen regelmäßig Informationen mit sehr guten
Öffnungsraten raus.
Ein weiterer Erfolg: Das Ski Magazin, das größte Wintersportmagazin im gesamten deutschsprachigen Raum wird in der kommenden Saison eine fünfseitige
Reportage über das Skiliftkarussell machen. Dabei wird voraussichtlich auch die Region Erwähnung finden. Das zeigt, dass die
Wintersport-Arena Sauerland nicht
nur die führende Wintersportdestination der Mittelgebirge ist, sondern auch vor dem Hintergrund der
alpinen Skigebiete wahrgenommen und akzeptiert wird.
Kooperationen
Die Wintersport-Arena Sauerland
ist seit Anfang der Saison Teil der
Kooperation Dein Winter.Dein
Sport. Das ist ein Zusammenschluss
von Deutschem Skiverband, Deutschen Skilehrerverband und dem
Snowboardverband Deutschland.
Hinzu kommen wichtige Partner
aus der gesamten Wintersportbranche sowie Wintersportregionen. Die Kooperation bewirbt die
Vorzüge des Wintersports.
Übernachtungs- und Tagesgäste
Von Mitte Dezember bis Mitte
März reiche in der Regel die Wintersaison, so wünschen es sich
die Skigebiete und so läuft es häufig. Nicht aber im zurückliegenden Winter. Da fielen die Weih-
nachtsferien als erste Hochsaison
aus. Trostpflaster für sportlich Aktive und Naturgenießer waren die
besonders milden Temperaturen,
die zusammen mit Sonne und
blauem Himmel Menschen raus
in die Natur zum Wandern und
Mountainbiken lockten. Und so
waren die Urlaubsgäste in der gut
gebuchten Region zufrieden - die
Touristiker demzufolge auch. Tagesgäste, die meist spontan aufgrund des Wintersportangebots
anreisen, blieben allerdings vielfach aus.
Mit dem Schnee zog auch der
Strom der Gäste in die Skigebiete
spürbar an. In den wichtigsten
Urlaubsdestinationen rechnen die
Touristiker unterm Strich mit einem Übernachtungsplus von über
zehn Prozent. Besonders gut entwickelte sich der Januar. Nach der
langen Wartezeit buchten viele
Schneehungrige spontan einen
Kurzurlaub in der Region. Aufgrund
des sehr guten Winterwetters
weist auch der März ein deutliches Plus aus. Bei den ausländischen Gästen waren es vor allen
Dingen Niederländer und Dänen,
die es verstärkt in die Region zog.
Unter den deutschen Gästen entdeckten verstärkt Niedersachen
und Hamburger die Skigebiete der
Wintersport-Arena Sauerland.
Der Tagestourismus entwickelte
sich in den Destinationen unterschiedlich. Während Willingen von
einem deutlichen Plus ausgeht,
verzeichnet Winterberg Verluste.
Top-Veranstaltungen wie das
Weltcup-Skispringen, der Bobund Skeleton Weltcup, der Deutsche Winterwandertag und der
Snowboard Weltcup erwiesen sich
als Zuschauermagneten.
Mitteilungsblatt Winterberg – 08. April 2016 – Woche 14 – Nr. 7 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
Top-Events für Mountainbiker und Rennradler
Europas größtes Freeride-Festival, Bobbahn „bergauf“, Tour mit Olaf Ludwig
In Sachen sportliches Radfahren
ist die Ferienwelt Winterberg
ganz weit nach vorn gesprintet
und hat sich erfolgreich als Hochburg für Mountainbiker und Rennradfahrer etabliert. Neben hochwertigen Angeboten wie dem Trailpark und Bikepark Winterberg ist
die Region Austragungsort hochkarätiger Veranstaltungen. Allen
voran das iXS Dirt Masters Festival mit einem internationalen
Starterfeld und zehntausenden
Besuchern. Rennradfahrer stellen
sich der HochsauerlandChallenge
mit Radsport-Legende Olaf Ludwig und dem Bobbahnsprint die
VELTINS-EisArena hinauf.
iXS Dirt Masters: Luftakrobatik
im Bikepark
Perfekte Jumps, spektakuläre
Tricks, rasante Rennen über Bodenwellen, Wurzeln und Steinpassagen: Die international besten Rider zeigen ihr Können
beim iXS Dirt Masters. Europas
größtes Freeride-Festival feiert
zu Pfingsten, 13. bis 16. Mai,
seine zehnte Auflage im Bikepark Winterberg.
Dann bejubeln die Fans die Stars
der Freeride-Szene, genießen
das Get-together mit Freeridelegenden und spornen begabte
Newcomer an, die hochmotiviert
an den Start gehen. Im Fokus
stehen erfolgreiche Rennserien
wie der iXS German Downhill
Cup, das Downhillrennen der
Bundesliga. Winterberg ist auch
Station der actiongeladenen, internationalen 4X ProTour. Die
besten Amateure beweisen sich
beim Slopestyle Contest, und
auch ein Pumptrack-Rennen
steht auf dem Plan. Beim TSG
Cash for Tricks zeigen Pros und
Amateure ihre besten Stunts.
Und beim Rookies-Cup am
Pfingstmontag tobt sich der
Nachwuchs aus.
In der Szene gilt das iXS Dirt
Masters als „fetteste Party der
Saison“. Allein im Vorjahr feuerten mehr als 40.000 Fans rund
1800 Rider am Downhill-, FourCross- oder Slopestyle-Parcours
an. In lässiger Festival-Atmosphäre schlendern die Besucher
übers Gelände, tauschen Tipps
aus, feiern abends zum Sound
von Livebands mit den Ridern
und entdecken in der Expo-Area
neues Equipment für ihren Sport.
Vom 13. bis 16. Mai 2016 findet das „iXS Dirt Masters“ bereits schon
zum 10. Mal in Winterberg statt.
Info: www.dirtmastersfestival.de und
www.bikepark-winterberg.de.
Bobbahnsprint für ehrgeizige
Sportler
Eine außergewöhnliche Herausforderung wartet am 11. Juni auf
gut trainierte Radfahrer in der
sommerlichen VELTINS-Eis-Arena. Wer auf zwei Reifen die Bobbahn „von unten“ bezwingen
will, muss all seine Kräfte mobilisieren: Immerhin gilt es, 1330
Meter, 110 Höhenmeter und 16
Steilkurven zu meistern. Derweil
läuft gnadenlos die Uhr - eine
echte Herkulesaufgabe für ambitionierte Amateure.
Jede Menge Kondition und Power verlangt auch der Bergzeitlauf den Teilnehmern ab. Über
rund drei Kilometer führt das
Streckenprofil steil nach oben.
Die Starter laufen ab Winterberger Marktplatz die Straße „Am
Waltenberg“ entlang und bewältigen bis zum Zielpunkt an
der Bobbahn insgesamt 165 Höhenmeter. Die Teilnahme an den
Rennen ist als Kombi- und Einzel-Wertung möglich. Der Beste
in beiden Disziplinen schmückt
sich am Ende mit dem Titel „Bobbahnkönig“.
Jedermannrennen Hochsauer
Hochsauer-landChallenge
Bei der HochsauerlandChallenge am 25. und 26. Juni trifft ein
knackiges Bergzeitfahren hinauf
zum Kahlen Asten auf ein
durchaus anspruchsvolles Straßenrennen quer durch die Region. Ex-Radprofi und Olympiasieger von 1988, Olaf Ludwig, weiß
Ex-Radprofi und Olympiasieger von 1988, Olaf Ludwig, ist wieder bei der
HochsauerlandChallenge am 25. und 26. Juni in Winterberg dabei.
Mitteilungsblatt Winterberg – 08. April 2016 – Woche 14 – Nr. 7 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
genau, was sich sportlich ambitionierte Radfahrer wünschen.
Zum dritten Mal organisiert der
Profi zusammen mit seinen
Teamkollegen das RadsportWochenende inmitten der bergigen Landschaft des Hochsauerlandes.
Die Tour hoch auf NRWs dritthöchsten Berg ist zwar „nur“
7,6 Kilometer lang, treibt den
Fahrern bei 330 Höhenmetern
aber den Schweiß aus allen Poren. Anspruchsvoll, doch nicht
zu schwer - so schätzt Experte
Olaf Ludwig das Anforderungslevel ein. Start ist am Samstag,
25. Juni, im Dörfchen Westfeld.
Auf Tempo fahren die Teilnehmer bis zum Astenturm.
Tags darauf führt die Challenge
ab Winterberg über einen welligen Rundkurs entlang der
schönsten Ecken unter anderem
von Medebach, Hesborn und Züschen. Knapp 52 Kilometer lang
ist die reizvolle Route durch die
Region und mit 770 Höhenmetern durchaus eine Ansage für
gut trainierte „Jedermänner“.
Wer danach noch Reserven hat,
kann die Strecke ein zweites Mal
fahren, denn das Rennen ist
auch über 104 Kilometer angesetzt. Info: www.ketterechts.eu.
Sprint hinauf zum „Großen Bildchen“
Rasant bergauf geht’s beim Bildchen-Sprint am 3. September.
Das klassische Einzelbergzeitrennen des Ski-Clubs Siedlinghausen hat seinen Namen vom
Bildstock „Großes Bildchen“,
einer kleinen Sehenswürdigkeit
auf dem Bergrücken zwischen
Siedlinghausen und Altastenberg. Sie ist das Ziel des Bergsprints. Vom Dorfausgang bis
dorthin überwinden die Teilnehmer auf einer Strecke von 7.2
Kilometern beachtliche 330 Höhenmeter. Für ambitionierte
Hobbyfahrer eine gute Gelegenheit, sich zu beweisen.
Neben dem Einzelfahren richten
die Veranstalter auch Bambiniund Schülerrennen aus. Sehenswert fürs Publikum ist der Massenstart der Stammtisch- und
Vereinsstaffeln. Traditionell gibt
es beim Bildchen-Sprint eine Extrawertung für Siedlinghauser
und eine After-Sprint-Party. Info:
www.bildchen-sprint.de.
7
St. Franziskus-Hospital ehrt Jubilare
Neun Mitarbeiter erarbeiten zusammen 250 Dienstjahre
Knapp 230 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter sorgen im Winterberger Krankenhaus vor und hinter
den Kulissen 365 Tage im Jahr
dafür, dass sich die Patienten wohl
fühlen und alles reibungslos abläuft. Dass ihnen ihre Arbeit Spaß
macht, zeigt sich daran, dass viele Mitarbeiter dem Haus bereits
viele Jahre eng verbunden sind.
Auf insgesamt 250 Dienstjahre
kommen allein die neun Mitarbeiter, die aktuell ihr Jubiläum
feierten.
„Das spricht für ein hohes Maß an
Konstanz
und
ist
nicht
selbstverständlich.Diese Lebensleistung und Treue verdient Dank,
Anerkennung und Respekt „, würdigt Christian Jostes, Geschäftsführer des St. Franziskus-Hospitals die Jubilare. Anlässlich einer
Feierstunde bedankte sich Geschäftsführer Christian Jostes bei
V.l.: Tatjana Kunze, Elke Hindrichs, Ursula Schleimer, Dr. Christoph
Konermann, Ulrike Berkenkopf, Stefanie Schmidt, Angelika Isenberg,
Beate Ittermann Garte, Karin Dauber, Heidi Kiesler, Cornelia Schleimer,
Christian Jostes.
neun MitarbeiterInnen für ihren
oftmals unermüdlichen Einsatz
zum Wohle der Patienten. „Dass
MitarbeiterInnen in unserer
schnelllebigen Zeit 20, 25, 30 oder
sogar 35 Jahre demselben Arbeitgeber die Treue halten, ist schon
etwas Besonderes“, betonte Jos-
tes. „Ich freue mich und bin stolz
darauf, dass das St. FranziskusHospital auf Ihre Erfahrungen
und Ihr Engagement zählen kann
- Sie alle sind für unser Haus
sehr wichtig und wertvoll!“, so
Jostes. Auch Ärztlicher Direktor
Dr. med. Christoph Konermann,
Pflegedienstleiterin Ulrike Berkenkopf (die selbst ihr 35.
Dienstjubiläum feierte) sowie
Elke Hindrichs und Cornelia
Schleimer von der Mitarbeitervertretung, ließen es sich nicht
nehmen, den Jubilaren persönlich zu gratulieren.
Jubiläum feierten:
20 Jahre: Tatjana Kunze, Karin
Dauber, 25 Jahre: Stefanie
Schmidt, Christine Niggemann,
Beate Ittermann Garte, 30 Jahre:
Heidi Kiesler, 35 Jahre: Ursula
Schleimer, Ulrike Berkenkopf, Angelika Isenberg
Exklusivität und Erlebnisdesign in Kernstadt
Dörfer mit Ruhe, Aktivität und Natur
Das Tourismuskonzept Winterberg 2020 wurde beim Treffen der Schlüsselakteure eingehend diskutiert.
Gemeinsamkeiten entdecken und
individuelle Facetten herausstellen, Know-how nutzen und einen
Konsens finden - das waren die
Ziele beim Treffen der Schlüsselakteure für das Tourismuskonzept
Winterberg 2020.
Rund 60 Einzelhändler, Gastronomen, Hoteliers, Gewerbetreibende, Betreiber von Freizeiteinrichtungen sowie Vertreter der IHK,
des Sauerland-Tourismus e.V., der
Veltins EisArena und der Tourismuswissenschaft hatten sich im
Berghotel Astenkrone in Altastenberg versammelt, um gemeinsam
daran zu arbeiten, die touristische Marke Winterberg mit neuen Inhalten zu füllen und das Pro-
8
fil zu schärfen.
Welche Bedeutung das für die
gesamte Region hat und warum
die Fortführung des bisherigen
Konzeptes nun „Tourismuskonzept 2020 plus“ heißt, erläuterte
Tourismusdirektor Michael Beckmann gleich zu Anfang. „Der Tourismus hat in Winterberg eine zentrale Funktion. Fast alle Branchen
hängen direkt oder indirekt von
ihm ab. Darum haben jetzt alle
die Chance, daran mitzuwirken,
welche Richtung wir in den nächsten Jahren einschlagen wollen.“
Basis der gemeinsamen Arbeit bildete die Darstellung der Zwischenergebnisse einer umfangreichen
Analyse. Die Zuhörer erfuhren,
Winterberg habe sich in den vergangen Jahren eine hervorragende Ausgangssituation erarbeitet.
Potenzial gebe es allerdings, wie
im gesamten Sauerland, bei der
Auslastung der Betriebe in den
Sommermonaten. Auch sei eine
starke Konzentration auf die Kernstadt zu erkennen. Chance und
Risiko zugleich sei die sehr starke Abhängigkeit vom Winter.
Gruppendiskussionen mit ausgewählten Personenkreisen in verschiedenen Quellregionen zeigten
den Anwesenden, dass ein klar
erkennbares Bild von Winterberg
nur in der weißen Jahreszeit existiert. Im Vergleich zu anderen Mittelgebirgsdestinationen hat Winterberg im Winter eine herausragende Position mit hoher Wertschöpfung, so die Analyse. Im Sommer jedoch sei die Region eine
von vielen und stehe im Wettbewerb mit dem gesamten deutschen
Mittelgebirge.
Hinzu
kommt, dass die getätigten Umsätze pro Tages- oder Übernachtungsgast deutlich geringer sind
als im Winter. Hier gelte es
insbesondere anzusetzen. Meist
stehen Wintersport und Wandern
im Fokus der Teilnehmer der Gruppendiskussionen. An zweiter Stel-
le Wellness und Radfahren. Defizite seien in den Augen der Gäste
vor allen Dingen die fehlende
Schönwettergarantie und damit
zusammenhängend das Fehlen
von „Indoor“- Alternativangeboten.
In verschiedenen Workshopsequenzen befassten sich die Schlüsselakteure mit der Beurteilung der
wichtigsten touristischen Angebotsthemen der einzelnen Saisonzeiten. Sie machten sich zudem
Gedanken, welche Attribute das
Profil die Ferienregion Winterberg/
Hallenberg künftig im Wesentlichen ausmachen soll. Chancen
biete insbesondere die Unterschiedlichkeit der Ortsteile. So
könne man in den Ortsteilen ganz
andere Zielgruppen ansprechen
wie in Winterberg. Auch darauf
will das „Tourismuskonzept 2020
plus“ eingehen. Das beurteilten
die Akteure als Chancen und sinnvolle Ergänzungen.
Insbesondere um die Kernstadt
und ihre Entwicklung entsponn
sich eine rege Diskussion. Sie soll
künftig stehen für Exklusivität und
Weltoffenheit. Eigentlich sei dort
alles für einen schönen und erlebnisreichen Urlaub vorhanden. Dem
Herausstellen der Merkmale ei-
Mitteilungsblatt Winterberg – 08. April 2016 – Woche 14 – Nr. 7 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
ner schönen Altstadt zogen die
Akteure ein attraktives „urbanes
Erlebnisdesign“ vor. Festgehalten
für die gesamte Ferienregion Winterberg/ Hallenberg wurde der Be-
darf an Indoor-Erlebnisangeboten.
Die nächste Sitzung ist bereits für
den 18. April in der Stadthalle
Winterberg geplant. Um 18.00 Uhr
hat die Fachöffentlichkeit die
Möglichkeit, sich über den Prozess zu informieren, einzubringen
und wichtig, mitzugestalten. Interessierte sind herzlich eingeladen, ihre Meinung in die Diskus-
sion direkt mit einzubringen. Anmeldungen nimmt Linda Brieden
unter 02981 925013 oder
[email protected]
entgegen.
Großeinsatz im Skigebiet Winterberg
Feuerwehr Winterberg übt gemeinsam mit Bergwacht und den Skiliftbetreibern den Ernstfall
In den Abendstunden herrscht auf
einmal Hektik auf dem Großraumparkplatz am Bremberg. Der Bereich am Schneewittchenhaus füllt
sich mit Feuerwehrfahrzeugen, der
gesamte Bereich ist mit Hilfe der
Drehleiter hell erleuchtet. Von allen Seiten nähern sich Motorschlitten über die Skipiste. Was
auf den ersten Blick wie ein Großeinsatz aussieht, stellt sich als
gemeinsame Übung von Feuerwehr, Bergwacht und Skiliftbetreibern heraus. Angenommen
wurde hierbei ein Brand in der
Bergstation eines Sesselliftes. Mit
Motorschlitten wurden die Einsatzkräfte zusammen mit ihren
Atemschutzgeräten und weiterer
Ausrüstung über die Skipisten zur
Einsatzstelle transportiert. An
dem Transport beteiligten sich 11
Motorschlitten der Liftbetreiber.
Die Bergwacht Winterberg war mit
ihrem Fahrzeug ebenfalls in die
Übung mit eingebunden. Die Koordinierung des ganzen Einsatzes
erfolgte über den Einsatzleitwagen der Feuerwehr Winterberg.
Wehrleiter Wolfgang Padberg zeigte sich im Anschluss mit der Übung
zufrieden. „Das Transportkonzept
und die Alarmierung der Skiliftbetreiber per Handy funktioniert.
Innerhalb kürzester Zeit war ein
erster Einsatztrupp zur Lagefeststellung an der Einsatzstelle“, so
Padberg. Die Erkenntnisse aus der
Übung werden in die weiteren Planungen einfließen. Neben den
Kräften der Bergwacht waren die
Feuerwehreinheiten aus Altastenberg, Elkeringhausen, Niedersfeld, Siedlinghausen und Winterberg mit insgesamt 10 Fahrzeugen vor Ort.
Gemeinsames Rettungskonzept
im Skigebiet Winterberg
Hintergrund der Übung ist ein gemeinsames Rettungskonzept von
Feuerwehr und dem Skiliftkarussell für den Fall eines Brandes
von Skiliftgebäuden oder Skihütten. Da sich diese Gebäude
größtenteils im Skigebiet befinden, sind sie im Winter mit Feuerwehrfahrzeugen nicht ohne weiteres erreichbar. Um dennoch
schnelle Hilfe leisten zu können,
stellen die Skiliftbetreiber ihre
Motorschlitten zur Verfügung. Mit
diesen werden dann von festgelegten Sammelplätzen Feuerwehrleute und Löschgeräte durch
das Skigebiet zur Einsatzstelle
befördert. Des Weiteren beteiligten sich die Skilift- und Hüttenbetreiber an der Beschaffung von
speziellen tragbaren Hochdrucklöschgeräten.
Ereignisreiches Jahr für die Löschgruppe Hildfeld
Jens Vogelsang löst Berthold Padberg als Löschgruppenführer ab
V.l.: stv. Löschgruppenführer Michael Sauerwald, Löschgruppenführer
Jens Vogelsang, stv. Berthold Padberg
Zur Generalversammlung der
Löschgruppe Hildfeld konnte
Löschgruppenführer Berthold Padberg viele Gäste begrüßen. Neben den Vertretern der Einheiten
aus Grönebach und Niedersfeld
folgten auch der Wehrleiter der
Feuerwehr Winterberg, Wolfgang
Padberg, der stv. Bürgermeister
Martin Schnorbus, Fachbereichsleiter Andreas Hester, Ortsvorsteherin Elisabeth Sauerwald und
Ratsmitglied Meinolf Ittermann
der Einladung.
Der Jahresrückblick 2015 umfasste insgesamt 13 Einsätze für die
Löschgruppe. Neben Brandeinsätzen und die Beseitigung von
Ölspuren gehörten auch diverse
Verkehrssicherungen bei der Bob
WM in Winterberg und bei verschiedenen Veranstaltungen im
Ort und der Umgebung zum Einsatzgeschehen. Insgesamt verfüge die Einheit „über 23 gut ausgebildete Feuerwehrfrauen und männer“ so Löschgruppenführer
Mitteilungsblatt Winterberg – 08. April 2016 – Woche 14 – Nr. 7 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
Padberg. Alle Atemschutzgeräteträger seien einsatzfähig. Auch
Jugendfeuerwehrwart Tobias Ittermann konnte positive Zahlen vermelden: derzeit sind 11 Jungen
und Mädchen in der Jugendfeuerwehr aktiv.
Im Anschluss übernahm Wehrleiter Padberg Sophia Honekamp von
der Jugendfeuerwehr in die aktive Löschgruppe, Falco Ettmann
wurde nach Absolvierung der erforderlichen Lehrgänge zum
Hauptfeuerwehrmann befördert.
Ehrung langjähriger FFeuerwehr
euerwehr
euerwehr-kameraden
Der stv. Bürgermeister Martin
Schnorbus überbrachte die Grüße
von Rat und Verwaltung und bedankte sich bei den Anwesenden
für die geleistete Arbeit im vergangenen Jahr. Im Anschluss konnte er sechs Feuerwehrangehörigen für zusammen 120 Jahre Feuerwehrdienst eine besondere Ehrung überreichen. Bernd Appelhans, Dirk Appelhans, Jürgen
9
Kirschner und Berthold Padberg
wurden für jeweils 25 Jahre aktive Tätigkeit in der Feuerwehr mit
dem Feuerwehrehrenzeichen des
Landes NRW in Silber ausgezeichnet. Pascal Appelhans und Falco
Ettmann erhielten eine Auszeichnung für 10 Jahre Feuerwehrdienst
vom Landesverband der Feuerwehr.
Wechsel in der Löschgruppenführung
Nach 17 Jahren an der Spitze der
Löschgruppe legte Berthold Padberg seine Funktion als Löschgruppenführer auf eigenen Wunsch
nieder. Als Nachfolger wurde sein
bisheriger Stellvertreter Jens Vogelsang von Wehrleiter Padberg
für die Dauer von 6 Jahren ernannt. Als stellvertretender Löschgruppenführer steht Berthold Padberg jedoch weiterhin zur Verfügung, ebenso wie Michael Sauerwald. Jens Vogelsang bedankte
sich bei der Löschgruppe für das
entgegengebrachte Vertrauen und
bei seinem Vorgänger für die geleistete Arbeit in den vergangenen Jahren. Er habe eine hoch
motivierte und ausgebildete Gruppe hinterlassen. Als kleines Dankeschön überreichte er ihm ein
Präsent.
Im weiteren Verlauf ließ Jens Vogelsang das vergangene Jahr
nochmal Revue passieren. Dies sei
für die Löschgruppe von zwei besonderen Ereignissen geprägt gewesen. Zum einen sei dies die
Durchführung des Leistungsnachweises der Feuerwehren im Hochsauerland gewesen. Nach 2 ½
Links: Wehrleiter Wolfgang Padberg, rechts: stv. Bürgermeister Martin Schnorbus mit der Löschgruppenführung und allen Geehrten bzw. beförderten Personen.
Jahren Planung habe man eine
Veranstaltung präsentiert, die den
rund 900 teilnehmenden Feuerwehrangehörigen noch lange in positiver Erinnerung bleiben werde.
„Ohne die Unterstützung der Dorfgemeinschaft mit über 130 freiwilligen Helfern wäre dies allerdings
so nicht möglich gewesen“ so Vogelsang in seinem Rückblick.
Zum anderen konnte die Löschgruppe die Renovierung des Eingangs- und Umkleidebereiches im
Feuerwehrhaus abschließen. Neben einer Verlegung des Eingangs
wurde der gesamte Bereich einschließlich Elektrik in Eigenleistung renoviert und der Fußboden
erneuert. Zusätzlich wurden zeit-
gemäße Metallspinde zur Unterbringung der Einsatzkleidung beschafft. Im Zuge der Renovierungsarbeiten erhielt das Feuerwehrhaus auch eine energiesparende Gasheizung als Ersatz für
die bisherige Elektroheizung.
Insgesamt wurden seitens der
Stadt Winterberg rund 25.000 € in
das Feuerwehrhaus Hildfeld investiert. Hinzu kommen nochmal rd.
3.500 € an Eigenmitteln der Löschgruppe, u.a. als Eigenanteil für
die neuen Spinde.
Ausflug der Ehrenabteilung
Feuerwehr Winterberg
Die Ehrenabteilung der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Winterberg besichtigt am Mittwoch, 20.
April 2016 die Fa. Borbet in Medebach.
Treffpunkt ist um 14.45 Uhr am
Eingang der Fa. Borbet. Für Fahrgelegenheiten hat jede Einheit
selbst zu sorgen.
Weitere Information sind bei Josef Singelnstein (02985/209) erhältlich.
Blumenbunt und erlebnisreich
Viele Aktionen im „Monat der Bergwiesenblüte“
Wegweiser Bergwiesenpfad Altastenberg
10
Wenn im Frühsommer
die geschützten Winterberger Bergwiesen
in voller Blüte stehen,
setzt ein Aktionsmonat diese Schätze der
Natur eindrucksvoll in
Szene. Schon jetzt
stecken das LIFE-Projekt Bergwiesen bei
Winterberg und die
Ferienwelt in den Vorbereitungen und suchen Betriebe, die im
Juni das Programm bereichern möchten.
Die
artenreichen
Bergwiesen sind charakteristisch in den
Hochlagen des Sauerlandes und somit ein
Identitätsmerkmal der Region. Sie
den Gästen als Quellen für Genuss und Wohlbefinden nahe zu
bringen, ist ein echtes touristisches Argument. Aber auch Einheimische kommen in den Genuss
der spannenden Angebote. In Planung sind drei erlebnisreiche Wochenenden: Als Termine haben die
Organisatoren den 11. und 12.
Juni, 18. und 19. Juni sowie den
25. und 26. Juni festgelegt.
Eine ganze Reihe an Aktivitäten
ist bereits in trockenen Tüchern.
So gehen Familien mit Kindern
und Jugendlichen in den Bergwiesen auf „Schatzsuche“ mit dem
GPS-Gerät. Wellness-Fans genießen Yoga inmitten der blumenbunten Gärten, und Touren mit
erfahrenen Guides führen Wan-
derer durch die einzigartige Wiesenlandschaft, auf die Hochheiden und zu den LIFE-Bergwiesenpfaden.
Und auch in den Profi-Küchen der
Region halten Produkte von den
Bergwiesen Einzug: Gastronomen
tischen im Juni Genüsse auf, die
nach „Sommer pur“ schmecken.
Frische Kräuter und zarte Blüten
von den Bergwiesen zum Beispiel
sehen nicht nur verlockend aus,
sie sind auch echte Vitaminbomben.
Die Veranstalter sind nun gespannt auf die Ideen der regionalen Betriebe. Angebote aus dem
Vital- und Wellnessbereich, heilpädagogische Kurse sowie Bergwiesen-Kulinarik passen gut in
den Aktionsmonat. Kreative Köp-
Mitteilungsblatt Winterberg – 08. April 2016 – Woche 14 – Nr. 7 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
fe, die zum Beispiel Bastelangebote beisteuern möchten, sind
ebenfalls zum Mitmachen eingeladen.
Die Teilnehmer profitieren von einer umfangreichen Werbekampagne, welche die Biologische Sta-
tion rund um den Aktionsmonat in
den Stiel stößt. Sowohl die Internetseite www.winterberg.de als
auch der Veranstaltungskalender
schenken dem Bergwiesen-Monat
Augenmerk, und im Vorfeld bewerben zahlreiche Presseaussen-
dungen das Programm. Zudem
erscheint ein prall gefülltes Programmheft, in dem die Betriebe
mit ihren Angeboten ausführlich
Erwähnung finden.
Anmeldung bei Michaela Fedeli
vom LIFE-Projekt Bergwiesen bei
Winterberg, Telefon 02977/9390810 und [email protected], oder bei Ann Kathrin Meier von der Winterberg Touristik
und Wirtschaft GmbH, Telefon
02981/9250-32 und
[email protected].
Von Aktionswoche bis Wanderfestival
Höhepunkt der Winterberger
Wandersaison
Wandern durch blühende Bergwiesen, Hochheide und an NRWs
höchstem See:
Spektakuläre Panoramen, reine
Bergluft, Natur pur: Wer die ersten warmen Sonnentage bei einer erlebnisreichen Tour auskosten möchte, findet in der Ferienregion Winterberg eine Fülle
hochwertiger Wanderangebote.
Ob Rothaarsteig, Hochsauerland
Kammweg oder Winterberger
Hochtour, auf dem Dach des Sauerlandes entdecken Wanderer auf
Schritt und Tritt neue Sehenswürdigkeiten und Aussichtspunkte.
Bergwiesen-Monat, das Hochsauerland Wanderfestival und
vieles mehr stehen für die Wander-Vielfalt der Region Winterberg und Hallenberg.
Mit einem fantastischen Rundumblick auf das „Land der tausend Berge“, eingebettet in idyllische Landschaft, ist Altastenberg ein echtes Wander-Juwel.
Seine Besonderheiten setzt das
Winterberger Höhendorf beim
Wa n d e r- A k t i v - W o c h e n e n d e
vom 5. bis zum 7. Mai in Szene.
So entdecken Wanderer die
„Wetterküche“ Kahler Asten
mit der Wetterstation und wandern über den Bergwiesenpfad
durch die blühende Landschaft.
Erst kürzlich hat Altastenberg
die Auszeichnung als „Schieferdorf“ erhalten, daher bewundern Gäste schmucke Fassaden, schauen bei der Schieferbearbeitung zu und legen
selbst Hand an. Von der Walderlebnistour für Kids über den
historischen Spaziergang bis
zur Maiwanderung für Nachtschwärmer hat der Verkehrsverein Altastenberg ein abwechslungsreiches Wanderprogramm
vorbereitet.
Bergwiesen sind Schätze der Natur
Zu Anfang des Sommers stehen
die geschützten Winterberger
Bergwiesen in voller Blüte. Inmitten verschwenderischer Farbenpracht flattern dann bunte
Schmetterlinge, zirpen Grillen
und brummen dicke Hummeln.
Um die artenreichen Gärten der
Natur in den Blickpunkt zu rücken, macht der Aktionsmonat
Juni die Bergwiesen in den Winterberger Hochlagen für Gäste
erlebbar. Geführte Wanderungen
führen mitten durch die einzigartige Wiesenlandschaft. Familien
gehen dort mit dem GPS-Gerät
auf Schatzsuche, und bei Bergwiesen-Yoga ist jeder ganz
schnell tiefenentspannt. Neben
Wellness- und Vital-Angeboten
bereichern kulinarische Genüsse mit Bergwiesen-Produkten
den Aktionsmonat. Vorgesehen
sind die Wochenenden 11. und
12., 18. und 19. sowie 25. und
26. Juni.
Und nicht nur im Juni sind die
Bergwiesen sehenswert. Schon
am 18. und 25. Mai lernen Gäste
bei geführten Wanderungen das
LIFE-Projekt der Biologischen
Station Hochsauerland kennen
und erfahren spannende Details
zur Heuwirtschaft und deren Erzeugnissen. Abschalten bei Bergwiesen-Yoga, heißt es ab 24. Mai
immer dienstags. Und den Umgang mit der Sense erlernen Interessierte bei einem Kurs am 7.
Mai.
Durchatmen, meditieren und die
Schönheit der Natur in sich aufnehmen: Auf dem Landschaftstherapiepfad gestaltet sich eine
Wanderung zur Reise ins eigene
„Ich“. Erst im Vorjahr eröffnet,
begeistert der „Goldene Pfad“
mitten durch die Niedersfelder
Hochheide Wander- und Naturfreunde. Zehn Achtsamkeitsstationen laden dazu ein, alltägliche Dinge mit neuen Augen zu
sehen - mal mit Blick auf die
beeindruckende Bergwelt, mal
mitten im Wald oder an einer
murmelnden Quelle. Ausgangspunkt ist der Ortskern von Niedersfeld.
Landschaft, die regelrecht heilend wirkt
Ein endloser Teppich aus Heidekraut, Gräsern und Moosen,
dazwischen Wacholderbüsche
und verkrüppelte Kiefern: Die
fast bizarr anmutende Landschaft
der Niedersfelder Hochheide ist
auch einer der Schauplätze beim
Hochsauerland Wanderfestival
vom 7. bis 9. Oktober. Jedes Jahr
findet der Wander-Event an einem anderen Ort der Region statt
- dieses Mal im naturgeschützten Hilletal rund um die Dörfer
Hildfeld und Niedersfeld. Und
auch dieses Mal haben die Ausrichter ein umfangreiches Programm zusammengestellt. Unter
anderem wandern Besucher um
NRWs höchstgelegenen See, den
Hillebachsee, über den „Goldenen Pfad“ und bis zum Clemensbergkreuz oder speisen bei der
Kulinarischen Wanderung im
Grünen.
Mit dem Guide Geschichte und
Region entdecken
Am 1. Mai. ziehen Familien und
Freunde traditionell mit dem Bollerwagen ins Grüne. Bei mehreren Mai-Touren wandern Gäste
zusammen mit erfahrenen Guides auf den Spuren des Frühlings
- zum Beispiel beim Grenzbegang
in Hallenberg-Braunshausen mit
anschließendem Grillen oder bei
einer Familienwanderung rund
ums Winterberger „Himmelsdorf“ Neuastenberg.
Wunderbar frühlingshaft gestaltet sich ein Wander-Angebot am
bundesweiten „Wandertag biologischer Vielfalt“, 4. Mai. Passend zum Thema startet die Tour
unter dem Motto
„Gemeinsam wandern - Vielfalt
der Natur erleben“ am „Kräuterkümpchen“, einem originellen
Lehr- und Schaugarten am Hallenberger Kump. Den Wald als
Erlebnisraum bringt ein Waldpädagoge und Forstwirt des Winterberger Forstamtes den Gästen bei geführten Streifzügen
nahe - ein guter Tipp für Familien
mit Kindern. In dieser Saison unterstützen auch die SGV-Abteilungen des Bezirks Astenberg das
Wander-Angebot der Ferienwelt
Winterberg.
Dort, wo einst die historische
„Schmalspurbahn“ von Olsberg
Mitteilungsblatt Winterberg – 08. April 2016 – Woche 14 – Nr. 7 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
Die Ferienregion Winterberg bietet viele hochwertige Wanderangebote.
über Winterberg nach Medebach
dampfte, entdecken Wanderer
heute die Schönheit der Natur:
malerische Täler, das Vogelschutzgebiet Medebacher Bucht
oder auch das Rosendorf Assinghausen. Auf dieser Teilstrecke der
Kleinbahntrasse wandern Gäste
zusammen mit dem Guide am 21.
Juli und 25. August und erleben
Eisenbahnromantik pur.
Spannende Tourentipps zum
nachwandern
Für alle, die die Region auf eigene Faust entdecken möchten,
haben die Experten unter
www.winterberg.de eine Vielzahl
an Tourentipps zusammengestellt. Wandern durch Schluchten und über Brücken, auf geologischen und historischen Pfaden,
entlang klarer Gewässer, über
Grenzen und auf die Gipfel: So
facettenreich ist das WanderPortfolio der Ferienregio Winterberg und Hallenberg. Während
der kompletten Saison sind
zudem zahlreiche geführte Tagesund Halbtagestouren im Programm. Gäste finden sie im Veranstaltungskalender.
Auskunft zu allen Touren und Veranstaltungen gibt die Tourist-Information Winterberg unter Telefon 02981/92500
oder [email protected].
Info: www.winterberg.de.
11
Beratung
Wir gratulieren
der Bundeswehr im Rathaus zur Vollendung des
Die Bundeswehr bietet jungen
Menschen mit unterschiedlichen
Bildungsvoraussetzungen und Interessenschwerpunkten
abwechslungsreiche
Beschäftigungsmöglichkeiten.
Hierüber informiert die Karriereberatung der Bundeswehr Arnsberg am 11.04.2016 von 13.00
bis 15.00 Uhr in ihrer monatlichen
offenen Sprechstunde im Rathaus
Winterberg, Fichtenweg 10.
Der Arbeitskreis
„Initiative 60plus
informiert...
Update 2016: Zur Reform der
Pflegeversicherung
zum
01.01.2017
Drei wichtige FFrragen und Antwor
Antwor-ten:
Erhalte ich Informationen durch
meinen ambulanten Pflegedienst
oder die von mir gewählte Sozialstation?
Ja, wenn Sie ganz oder teilweise
Pflegegeld beziehen, zahlt Ihnen Ihre Pflegekasse einen Beratungsbesuch durch Ihren Pflegedienst oder Ihre Sozialstation. Die Pflegekräfte beraten und dies ist der große Vorteil bei Ihnen vor Ort (diese kennen
meist die Gegebenheiten).
Sprechen Sie Ihre Pflegekräfte
einfach darauf an.
Muss ich mich sonst auf die Umstellung der Pflegestufen in Pflegegrade
zum
01.01.2017
besonders vorbereiten?
Zum 1.01.2017 werden alle Bezieherinnen und Bezieher von Leistungen der sozialen Pflegeversicherung automatisch umgestellt.
Dabei gilt folgender Automatismus:
1. Versicherte, denen bereits eine
Pflegestufe zuerkannt wurde, bei
denen aber eine eingeschränkte
Alltagskompetenz nicht festgestellt wurde, werden in einen um
einen Schritt höheren Pflegegrad
eingruppiert
eingruppiert:
Pflegestufe 1 zu Pflegegrad 2
Pflegestufe 2 zu Pflegegrad 3
12
Pflegestufe 3 zu Pflegegrad 4
Pflegestufe
Härtefall zu Pflegegrad 5
2. Diejenigen, bei denen eine eingeschränkte Alltagsk
ompetenz
Alltagskompetenz
festgestellt wurde, werden durch
einen sogenannten Doppelsprung
in einen Pflegegrad eingruppiert.
Sie gehen also um zwei Stufen
nach oben
oben!
ohne Pflegestufe, mit eingeschränkter Alltagskompetenz
zu Pflegegrad 2
Pflegestufe 1, mit eingeschränkter Alltagskompetenz
zu Pflegegrad 3
Pflegestufe 2, mit eingeschränkter Alltagskompetenz
zu Pflegegrad 4
Pflegestufe 3, mit eingeschränkter Alltagskompetenz
zu Pflegegrad 5
Werde ich ab Januar 2017
möglicherweise weniger Leistungen haben?
Nein
Nein, alle Versicherten erhalten
mindestens die gleichen Leistuneinem Versicher
gen wie vorher.. KKeinem
ersicher-ten soll es durch die Umstellung
auf das System der Pflegegrade
schlechter gehen. Die gesetzlichen
Regelungen garantieren diese
Aussage. Im Gegenteil wird es so
sein, dass vielen Versicherten,
insbesondere in den unteren Pflegegraden, ein Mehr an Leistung
zu Verfügung steht.
Bitte informieren Sie sich rechtzeitig!
Der Arbeitskreis
„Initiative 60plus“
85. Lebensjahres am 9.4.16 Herrn Paul Robeck,
Winterberg, Hackeschladenweg 15
82. Lebensjahres am 9.4.16 Frau Anna Straberg,
Winterberg-Silbach, Bergfreiheit 39
85. Lebensjahres am 12.4.16 Frau Klara Kersenbrock,
Winterberg-Niedersfeld, Am Bergelchen 13
80. Lebensjahres am 13.4.16 Herrn Hans Werner,
Winterberg-Hildfeld, Zur Legge 3
89. Lebensjahres am 14.4.16 Frau Martha Minden,
Winterberg-Siedlinghausen, Inselstraße 15
83. Lebensjahres am 15.4.16 Frau Hildegard Gorgs,
Winterberg-Züschen, Karl-Hahne-Weg 22
86. Lebensjahres am 15.4.16 Herrn Hans Jung,
Winterberg-Züschen, Mittelstraße 31
85. Lebensjahres am 15.4.16 Frau Gertrud Wittkamm,
Winterberg-Siedlinghausen, Winkelstraße 9
80. Lebensjahres am 15.4.16 Herrn Franz Herrmann,
Winterberg-Grönebach, Am Steinacker 4
82. Lebensjahres am 17.4.16 Frau Anna Appelhans,
Winterberg-Grönebach, Zur Kliewe 6
85. Lebensjahres am 18.4.16 Frau Elisabeth Groth,
Winterberg-Züschen, An der Ebenau 25
88. Lebensjahres am 18.4.16 Herrn Wilhelm Kirch,
Winterberg, Am Herrensköpfchen 4
96. Lebensjahres am 19.4.16 Herrn Hermann Müller,
Winterberg-Siedlinghausen, Briloner Straße 27
81. Lebensjahres am 19.4.16 Frau Helga Knür,
Winterberg, Günninghauser Straße 9
80. Lebensjahres am 19.4.16 Frau Anita Hieke,
Winterberg, Poststraße 12
80. Lebensjahres am 19.4.16 Herrn Ulrich Pickhardt,
Winterberg-Züschen, Blumenstraße 16
88. Lebensjahres am 20.4.16 Frau Giesela Ritter,
Winterberg-Siedlinghausen, Allenbergstraße 24
92. Lebensjahres am 21.4.16 Frau Irmgard Becker,
Winterberg-Hildfeld, In der Menke 5
89. Lebensjahres am 21.4.16 Frau Elisabeth Reuter,
Winterberg-Züschen, Unter der Hecke 1
82. Lebensjahres am 22.4.16 Herrn Josef Sigge,
Winterberg-Grönebach, Zum Gleichen 10
80. Lebensjahres am 22.4.16 Herrn Ernst Thiel,
Winterberg-Hildfeld, Zum Grund 19
Gratulation
zur Eheschließung
19.3.2016
Clasina Maria Neeltje Potiek und Daniel Lefarth, Auf der Wallme 24 b,
59955 Winterberg.
Fragen zur Zustellung
des Mitteilungsblattes?
Funktioniert die Zustellung des Mitteilungsblattes in Ihrem Ort nicht? Bekommen Sie möglicherweise kein Mitteilungsblatt zugestellt? Dann setzen
Sie sich bitte - wie bisher - mit dem
Kundenbetreuer der Rautenberg Media & Print Verlag KG, Herrn Holger
Kausch, in Winterberg-Züschen, Tel.Nr. 0176/55189393, in Verbindung. Ihre
Ansprechpartnerin für Anzeigen im Mitteilungsblatt ist unverändert die Medienberaterin & Gebietsverkaufsleiterin Birgit Lauber, Tel-Nr. 02985/2635295
oder 0171/8859940.
Mitteilungsblatt Winterberg – 08. April 2016 – Woche 14 – Nr. 7 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
Nächstes Mitteilungsblatt
am 22. April 2016
Hinweis der
Stadtverwaltung:
Das nächste Mitteilungsblatt der
Stadt Winterberg erscheint am 22.
April 2016.
Artikel und Fotos für das Mitteilungsblatt
können an die Stadt Winterberg
gemailt werden
([email protected]).
Redaktionsschluss ist Mittwoch,
der 13.04.2016, 11.00 Uhr.
Öffentliche Bekanntmachungen
der Stadt Winterberg, die durch
Rechtsvorschrift vorgeschrieben
sind (z. B. Satzungen, Tagesordnungen der Ratssitzungen, Bebauungspläne) werden in einem separaten „Amtsblatt der Stadt Winterberg“ veröffentlicht.
Das Amtsblatt liegt im Dienstgebäude der Stadtverwaltung Win-
terberg, Fichtenweg 10, bei der
Tourist-Information, Am Kurpark
4, bei den Ortsvorstehern sowie
in den Geldinstituten einschl. der
Zweigstellen im Stadtgebiet Winterberg aus. Es ist dort kostenlos erhältlich. Es kann gegen einen Kostenbeitrag von 2,50 Euro einzeln bestellt oder abonniert werden (Astrid
Vogt, Tel. 02981/800-123).
Ende: Informationen aus dem Rathaus
„Quando arriva la notte“
Konzert mit Messana e Menke in Borgs Scheune
Borgs Scheune
Samstag, 23. April 20:00 Uhr
Eintritt 15 €
„Quando arriva la notte“ Messana e Menke
Zu einem Abendkonzert der
ganz besonderen Art laden die
beiden einheimischen Künstler
Pietro Messana und Christoph
Menke am Samstag, den 23.
April um 20 Uhr in Borgs Scheune in Züschen ein. Unter dem
Motto „ Quando arriva la notte“ interpretieren Sie in der
Besetzung Gesang und Klavier
bekannte und neu entdeckte
Klassiker der anglo-amerikanischen und italienischen Pop/
Rock- Kultur.
Der Konzertabend entführt die
Besucher stimmungsvoll in die
Welt der Musicclubs, in der im
entsprechenden Ambiente der
Borgs Scheune Songs u.a. von
Paolo Conte, Zuccherro, Adriano Celentano, Pippo Pollina,
Lennon/ McCartney, Billy Joel,
Elton John, Joe Cocker und weiteren Komponisten erklingen
werden.
Das Duo Messana e Menke und
der Vorstand des Förderverein für
Kultur-, Denkmalpflege und Naturschutz in der Gemeinde Züschen e.V. laden herzlich zu dieser Veranstaltung ein und freuen
sich auf einen schönen Konzertabend.
Eintrittskarten zu je 15 € können
in der Filiale der Volksbank Bigge-Lenne in Züschen erworben
werden.
Messana e Menke
Ende: Ver
anstaltungstipps
eranstaltungstipps
Mitteilungsblatt Winterberg – 08. April 2016 – Woche 14 – Nr. 7 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
13
Interkommunale Ausbildungsbörse
hilft bei Ausbildungsplatzsuche
AUSBILDUNG
IN MEINER
3. Auflage der Gemeinschaftsmesse
findet am 9. April 2016 in Hallenberg statt
REGION!
3. Interkommunale
Ausbildungsbörse
Eine Ausbildungsbörse ist ideal, um sich über die Ausbildungsmöglichkeiten hier vor Ort in der Region zu informieren und erste Kontakte zu
knüpfen
Insgesamt 32 Unternehmen und
Institutionen präsentieren sich
im Rahmen der nunmehr 3. Auflage der „Interkommunalen Ausbildungsbörse“ der Städte Hallenberg, Medebach, Winterberg
sowie der Gemeinde Bromskirchen.
Nach den beiden vorangegangen
Auflagen in Winterberg und Medebach findet die diesjährige Veranstaltung am Samstag, 9. April
2016 in der Zeit von 10.00 bis
13.00 Uhr in der Schützenhalle
Hallenberg statt. Das Spektrum
der ausstellenden Betriebe reicht
der Städte Hallenberg, Medebach und Winterberg
sowie der Gemeinde Bromskirchen
Schützenhalle Hallenberg
Samstag
Weiferweg 12, 59969 Hallenberg
9. April 2016
10:00 bis 13:00 Uhr
e
t fr
trit
Ein
Eine gemeinsame Veranstaltung der:
Gemeinde
Bromskirchen
i!
Mehr Infos unter:
ausbildung-in-meiner-region.de
von überregional bekannten mittelständischen Unternehmen wie
etwa Borbet, Viessmann, Hoppe,
Kusch+Co, Paul Köster und Siepe Metallbau über kleinere Industrie- und Handwerksbetriebe,
Dienstleistungsunternehmen sowie Tourismus- und Gastronomiebetriebe.
Auch die Sparkasse Hochsauerland sowie die Volksbank BiggeLenne und weitere überregionale Arbeitgeber wie die Bundeswehr oder die Polizei NRW sind
auf der Messe vertreten.
Insgesamt werden mehr als 80
Ausbildungsberufe und duale
Studiengänge bei der diesjährigen Ausbildungsbörse präsentiert!
Daneben informieren auch regionale Träger schulischer sowie
beruflicher Ausbildung, wie die
Kreishandwerkerschaft, die Fach-
14
Mitteilungsblatt Winterberg – 08. April 2016 – Woche 14 – Nr. 7 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
bewusst“, so der Allgemeine Vertreter der Stadt Hallenberg, Holger Schnorbus. „Unsere heimischen Unternehmen sind auf
Fach- und Führungskräfte ange-
wiesen, um weiterhin erfolgreich
zu sein. Die Anzahl von Bewerbern auf solche qualifizierten Stellenangebote sinkt gerade hier im
ländlichen Raum kontinuierlich
Auf großes Interesse stießen
bereits die beiden ersten Ausgaben der Interkommunalen Ausbildungsbörse 2014 in Winterberg
und 2015 in Medebach
Neben der Präsentation der Unternehmen und der angebotenen
Berufsbilder steht auch das Thema der zielgerichteten Bewerbung im Fokus. Erfahrene Mitarbeiter aus den Personalabteilungen der Unternehmen geben
wertvolle praktische Tipps zur
richtigen Bewerbung sowie zu
Bewerbungsgesprächen. Vor Ort
wird am Stand der Agentur für
Arbeit ein Berwerbungsunterlagen-Check angeboten. Die dortigen Berufsberater stehen darüber
hinaus für allgemeine Fragen zur
Berufswahl sowie für Fragen zu
Fördermöglichkeiten zur Verfügung.
SIND SIE 2017 DABEI?
Sind Sie:
• engagiert und
aufgeschlossen?
• eigenständig und
gleichzeitig teamfähig?
• freundlich und haben
gute Umgangsformen?
• kontaktfreudig und gehen
gerne auf Menschen zu?
• kundenorientiert
und beraten gerne?
Haben Sie:
• eine gute Allgemeinbildung
und Interesse an wirtschaftlichen
Zusammenhängen?
• eine abgeschlossene Schulbildung
(mind. Realschulabschluss,
gerne aber auch
Fachhochschulreife oder Abitur)?
Haben wir:
• Sie neugierig gemacht?
Über Ihre Bewerbung zum 1. August 2017 um einen Ausbildungsplatz als
Bankkaufmann/Bankkauffrau
freut sich Christiane Plinge · Am Markt 4 · 59929 Brilon · Tel. 0 29 61 - 793 - 171
„Wir möchten den Schülerinnen
und Schülern sowie den Eltern
unserer Kommunen zeigen, welche beruflichen Perspektiven unsere Region bietet. Die große
Vielfalt der hier vor Ort angebotenen beruflichen Chancen ist
vielen Menschen dabei gar nicht
Mitteilungsblatt Winterberg – 08. April 2016 – Woche 14 – Nr. 7 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
www.sparkasse-hochsauerland.de
hochschule Südwestfalen und das
Berufskolleg Olsberg über ihre
Angebote. Auch der Kooperationspartner des schulischen Erfolgsprojektes ProBe, die HansViessmann-Schule, stellt ihre umfangreichen Angebote vor.
und stellt die Firmen vor große
Herausforderungen. Umso wichtiger ist es für die Unternehmen,
eigene Nachwuchskräfte als
Fach- und Führungskräfte von
15
morgen auszubilden. Mit unserer gemeinsamen Ausbildungsbörse wollen wir daher die Firmen dabei unterstützen, mit den
Schülerinnen und Schülern ins
Gespräch zu kommen.“
Neben den klassischen Ausbildungsberufen bieten viele Unter-
nehmen mittlerweile auch eine
Ausbildung im Rahmen eines dualen
Studiengangs
an.
Für interessierte Schülerinnen
und Schüler sowie deren Eltern
ist diese gemeinsame Ausbildungsbörse daher sicherlich bei
der Berufswahl äußerst hilfreich.
Ausbildung und Studium bei Viessmann
Es wird auch in diesem Jahr mit
insgesamt 32 Ausstellern wieder
ein breites Spektrum an Berufsmöglichkeiten vorgestellt werden
Aber auch für die heimischen
Unternehmen und Betriebe hat
sich die noch junge gemeinsame
Ausbildungsbörse der vier Kommunen in den vergangenen beiden Jahren bereits als äußerst
wertvolle Präsentationsplattform
etabliert. Weitere Informationen
zu der 3. Interkommunalen Ausbildungsbörse sind auch im Internetangebot
unter
w w w. a u s b i l d u n g - i n - m e i n e rregion.de abrufbar.
Duale Studiengänge (Bachelor):
– Betriebswirtschaft, Fachrichtungen
Accounting & Controlling, Logistikmanagement, Mittelstandsmanagement, Wirtschaftsinformatik
– Ingenieurwesen, Fachrichtungen
Elektrotechnik, Kälte- und Klimasystemtechnik, Maschinenbau;
Wirtschaftsingenieuerwesen
– Hotel- und Gastronomiemanagement
Technische Ausbildung:
– Anlagenmechaniker/-in
Sanitär-, Heizungs-, Klimatechnik
– Elektroniker/-in für Betriebstechnik
– Fertigungsmechaniker/-in
– Industrieelektriker/-in
– Industriemechaniker/-in
– IT-Systemelektroniker/-in
– Maschinen- und Anlagenführer/-in
– Mechatroniker/-in
– Mechatroniker/-in für Kältetechnik
– Technische/-r Produktdesigner/-in
– Werkzeugmechaniker/-in
Die Viessmann Group ist einer der international führenden Hersteller von Heiz-,
Industrie- und Kühlsystemen. Das 1917 gegründete Familienunternehmen beschäftigt 11.600 Mitarbeiter, der Gruppenumsatz beträgt 2,2 Milliarden Euro. Mit 22 Produktionsgesellschaften in 11 Ländern, mit Vertriebsgesellschaften und Vertretungen
in 74 Ländern sowie weltweit 120 Verkaufsniederlassungen ist Viessmann international ausgerichtet. 56 Prozent des Umsatzes entfallen auf das Ausland.
Zum Ausbildungsbeginn am 1. September eines jeden Jahres suchen wir engagierte
Bewerberinnen und Bewerber für verschiedene Ausbildungsberufe sowie für duale
Studienplätze, die wir u.a. in Zusammenarbeit mit der Technischen Hochschule
Mittelhessen anbieten.
Unsere Auszubildenden und Studierenden erarbeiten sich, unterstützt durch umfangreiche Fördermaßnahmen, überdurchschnittliche Qualifikationen. Damit schaffen sie
sich die beste Basis für eine beruflich erfolgreiche Zukunft.
Interessierte senden ihre Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf und
Kopie der letzten beiden Schulzeugnisse) ab dem 1. Juli des Vorjahres an die
Ausbildungsleitung.
Kaufmännische Ausbildung:
–
–
–
–
–
Fachkraft für Lagerlogistik
Fachinformatiker/-in
Industriekaufmann/-frau
Kaufmann/-frau für Büromanagement
Kaufmann/-frau im Groß- und
Außenhandel
Ausführliche Informationen:
www.viessmann.de
Ausbildungsberufe in
Hotellerie und Gastronomie:
–
–
–
–
16
Hotelfachmann/-frau
Koch/Köchin
Kosmetiker/-in
Restaurantfachmann/-frau
Viessmann Werke GmbH & Co. KG · Georg Glade · 35107 Allendorf (Eder) · Tel.: 06452 70-1311
Insgesamt 32 Unternehmen und
Institutionen sowie über 80 Ausbildungsberufe und duale Studiengänge werden am 9. April auf der
Interkommunalen Ausbildungsbörse in Hallenberg präsentiert.
Bürgermeister Michael Kronauge
und Allg. Vertreter Holger Schnorbus freuen sich auf die 3. Ausgabe
dieser gemeinsamen Veranstaltung der Städte Hallenberg, Medebach und Winterberg, sowie der
Gemeinde Bromskirchen.
Mitteilungsblatt Winterberg – 08. April 2016 – Woche 14 – Nr. 7 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
Standplan 2016
zur 3. Interkommunalen Ausbildungsbörse in Hallenberg
32
31
30
29
13
10
7
14
11
8
15
12
9
28
27
5
16
3
Haupteingang
6
17
26
1
4
8
2
Info
21
20
19
26
18
32
25
24
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
23
22
Kusch+Co GmbH & Co. KG
Borbet GmbH
Paul Köster GmbH
Viessmann Werk GmbH & Co. KG
Hoppe AG
Siepe GmbH & Co. KG
Partner-Haus GmbH & Co. KG
Kleinwächter GmbH & Co. Spedition
Becker 360 - Holzbau Becker & Sohn GmbH
Sparkasse Hochsauerland
AOK Nordwest
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
Polizei NRW
Hapimag Ressort Winterberg
Haus Wiesengrund
Volksbank Bigge-Lenne eG
Center Parcs Bungalowpark Hochsauerland GmbH
ECP Deutschland GmbH
Pharm.-techn. Lehranstalt des HSK
Hans-Viessmann-Schule
Kolping-Bildungszentrum Südwestfalen
Agentur für Arbeit Meschede-Soest
Fachhochschule Südwestfalen
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
Berufskolleg Olsberg
Gesundheitsakademie für Pflegeberufe
Berufskolleg Bergkloster Bestwig
Bundeswehr
Alu-Car GmbH
Ewers Strümpfe GmbH
Kreishandwerkerschaft Hochsauerland
Alten- und Pflegeheim Medebach
Caritasverband Brilon e.V.
Hochsauerlandkreis
Ausbildung zum/zur
Berufskraftfahrer/in
Å$OV$]XELEHLGHU$2.KDEHLFK
LPPHUGHQ0HQVFKHQLP)RNXV
7XQFDQ'XUJXQ$2.²'LH*HVXQGK
HLWVNDVVH
:LUVXFKHQIUXQVHUH5HJLRQDOGLUHNWLRQ0HVFKHGH6WDQGRUWHLQ
$UQVEHUJ/LSSVWDGW2OVEHUJXQG6RHVW]XP6HSWHPEHU
$XV]XELOGHQGH]XU]XP
6R]LDOYHUVLFKHUXQJVIDFKDQJHVWHOOWHQ
,KUH4XDOLILNDWLRQ
y $ELWXU)DFKKRFKVFKXOUHLIHRGHU)DFKREHUVFKXOUHLIH
y +RKH/HLVWXQJVEHUHLWVFKDIWXQG6HUYLFHRULHQWLHUXQJ
y $XIJHVFKORVVHQKHLW.RPPXQLNDWLRQVVWlUNHXQG7HDPIlKLJNHLW
,KUH9RUWHLOH
$WWUDNWLYH$XVELOGXQJVLFKHUHXQGYLHOIlOWLJH3HUVSHNWLYHQ
+RKH$XVELOGXQJVYHUJWXQJ%HWULHEOLFKH$OWHUVYHUVRUJXQJ
)OH[LELOLWlWGXUFK*OHLW]HLWXQG6WXQGHQNRQWR
y
y
y
,KUH%HZHUEXQJ
:LUIUHXHQXQVDXI,KUH2QOLQH%HZHUEXQJ
NDUULHUHQRUGZHVWDRNGH
0HKUPDFKHQ0HKUEHZHJHQ0HKU=XNXQIW$2.
„Transport
ist meine
Leidenschaft! “
Direkt bewerben bei:
Aleksandr Traudt
Telefon 02984 / 920 540
[email protected]
www.kleinwaechter.biz
Kleinwächter GmbH & Co. KG
Mit über 50 Jahren Markterfahrung
ist Kleinwächter der Logistik- und
Transportdienstleister in der Mitte
Deutschlands, Stammsitz Hallenberg.
Auch 2016 haben wir wieder Ausbildungsplätze frei! Der/die Berufskraftfahrer/in hat viele Aufgaben: Startvorbereitung, Disposition der Aufträge,
Be- und Entladung, Wartungs- und
Pflegearbeiten, selbstständiges Arbeiten, Fahrtrouten planen uvm.!
Die Ausbildung dauert 3 Jahre. Voraussetzungen: mind. guter Hauptschulabschluss, technisches Verständnis, Selbstständigkeit, Flexibilität,
Verantwortungsbewusstsein!
Landwehr 14
59969 Hallenberg
Wir stellen aus:
Ausbildungsbörse Hallenberg 09.04.2016!
Mitteilungsblatt Winterberg – 08. April 2016 – Woche 14 – Nr. 7 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
17
Theo Gossen erfolgreich
Sieger beim Skatturnier der Schützengesellschaft 1825 e.V. Winterberg
Traditionell fand das diesjährige Skatturnier der Schützengesellschaft im „Schützentreff“
am Postteich statt.
Der Major der Schützengesellschaft Winterberg, Andreas
Thienel und Juror Stefan Völlmecke konnten 18 begeisterte
Skatfreunde begrüßen und
wünschten allen Teilnehmern
vorab ein gutes Blatt und einen
schönen Abend.
Währenddessen wurde an einem weiteren Tisch auch Poker
angeboten.
Im Rahmen der Siegerehrung
richtete Andreas Thienel an die
II. Kompanie und Martina Raeggel einen Dank für die Organisation und Bewirtung des Turniers.
Ein Dank gilt auch Stefan Völlmecke, der in diesem Jahr das
Turnier als Juror leitete.
Mit 731 Punkten gewann Theo
Gossen vor Heinz-Werner Bachmann (630 Punkte) und Rudi
Braun (540 Punkte).
Den Ehrenpreis für den 18. Platz
erhielt Udo Kerwisch (-273
Punkte).
(v.l.) Schützenkönig Andreas Sommer, Heinz-Werner Bachmann, Rudi Braun, Theo Gossen, Major Andreas
Thienel und Juror Stefan Völlmecke. Vorne: Udo Kerwisch
Zum Abschluss dankte Andreas
Thienel allen für die Teilnahme, freute sich über die rege
Teilnahme von Jung und Alt,
überreichte den Siegern ihre
Preise und wünschte allen Anwesenden noch schöne Stunden
im Schützentreff.
Weitere Informationen rund um
die Schützengesellschaft unter
w w w. s c h u e t z e n g e s e l l s c h a f t winterberg.de.
Blutspendetermine
im 2. Quartal
Züschen, Schützenhalle, Schützenstraße 61, 17.30 bis
19.04.2016, Züschen
20.30 Uhr.
Grönebach, Dorfhalle, Niedersfelder Straße 15, 18.00 bis
18.05.2016, Grönebach
20.30 Uhr.
24.05.2016, Niedersfeld
Niedersfeld, Grundschule, In der Ecke 5, 18.00 bis 21.00 Uhr.
Winterberg, Hauptschule, Schulstraße 3, 16.30 bis 21.00 Uhr.
30.05.2016, Winterberg
08.06.2016, Siedlinghausen
Siedlinghausen, Hauptschule, Senge-Platten-Str. 10, 17.30
bis 21.00 Uhr.
Skikurs im Skigebiet am Homberg
Der Kinderskikurs des Skiklub
Winterberg fand diesen Winter
erstmalig in der Snow World Züschen statt.
An fünf Nachmittagen haben 50
Kinder im Alter von 5-11 Jahren
am Skikurs für Anfänger und Fortgeschrittenen teilgenommen.
Die Anfänger haben spielerisch
gelernt sich, auf den Alpin Ski zu
bewegen. Bremsen und Kurvenfahren war angesagt.
Die Fortgeschrittenen zeigten viel
Interesse und auch Ehrgeiz ihre
Fahrkünste zu verbessern.
Ein besonderer Dank richtet sich
an die Liftbetreiber, die den kurzfristigen und unkomplizierten Skikurs ermöglichten.
Dank auch an die vielen Jugendlichen und jung gebliebenen Helfer!
Breitensportangebote www.skwinterberg.de
Halbtagfahrt nach Soest und zum Möhnesee
größte Talsperre im Sauerland. In
Körbecke wird die Kaffeepause
stattfinden. Anmeldungen bitte
bei Jürgen Pöppelbaum (Tel.:
Das KOLPING-Seniorenteam Siedlinghausen lädt zum diesjährigen
Ausflug am Dienstag, den 3. Mai
2016
2016, recht herzlich ein. Die Fahrt
geht zunächst nach Soest. Dort
wird die Wiesenkirche besichtigt,
St. Maria zur Wiese, eine der
18
8285) oder Walter Hoffmann (Tel.:
602). Der Busfahrpreis richtet sich
nach der angemeldeten Personenzahl!
schönsten spätgotischen Hallenkirchen Deutschlands.
Danach ist ein kleiner Stadtrundgang vorgesehen. Anschließend
erfolgt die Weiterfahrt zum Möhnesee
nesee. Das so genannte „Westfälische Meer“ ist flächenmäßig die
Mitteilungsblatt Winterberg – 08. April 2016 – Woche 14 – Nr. 7 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
„Ewich ein Sauerländer???“
KuKuK präsentierte „Sauerland -Heimat-Abend mit den Twersbraken und Gerd Normann“
Auf Einladung des Kulturvereins
„KuKuK“ spielten die „Twersbraken“ mit Gerd Norman vor dem
ausverkauften
Siedlinghauser
Kolpinghaus.
Man muss kein Sauerländer sein,
um diese „Querköpfe“ zu mögen
- nein auch als Buiterling (Zugezogener) lernt man diesen schrägen Humor lieben. Dabei ist es
egal, ob man aus Syrien, Düsseldorf oder einfach nur aus Hessen
kommt. Die Geschichten rund um
den Sauerland Ranger „Wild Bill
Ömmes“ alias Gerd Normann
wurden durch die herrlich skurrile
Mimik und Gestik der „Twersbraken“ begleitet. Die drei Sauerländer
Originale - Teuerkes Friedel, Heuers
Seiner und Josef Sauerland setzten
mit ihrem spröden Sauerländer Charme ihre eigenen musikalischen und
kabarettistischen Akzente, die immer
wieder Bezug auf das Land der 1000
Weiden, deren Tierwelt und Ur-Einwohner mit ihren schrägen Eigenheiten nahmen.
Als Vertretung für den erkrankten
Michael Steinke sprang die
„Schongsongnette“ Lina Lärche
ein. Sie brachte durch ihr mondänes Outfit und mit ihrer ungestümen Lust auf Schokoriegel erotischen Flair in die Runde, der nur
durch die Tanzeinlage von „Heuers Seiner“ getoppt wurde. Michael
Jacksons
legendärer
„Moonwalk“ nach Sauerländer Art
kam beim Publikum so gut an,
dass direkt eine Zugabe gefordert
wurde. Da blieb kein Auge trocken und so wurden auch großzügig Papiertaschentücher an das
Publikum verteilt. Fazit des
Abends - Lust auf mehr!
Am 24.04.2016 ist die gleiche Formation auf der Kleinkunstbühne
„Kokolores“ in Eversberg zu sehen. Als nächstes Appetithäppchen
im Kulturprogramm bietet KuKuK
am 12. April im Winterberger Geschwister-Scholl -Gymnasium einen philosophischen Vortrag mit
Jürgen Wiebicke an. „Dürfen wir
so bleiben wie wir sind? Der optimierte Mensch.“ Dieses Motto
passt auch noch prima zum Sau-
erländer Heimatabend - denn die
Sauerländer sind ja nun schon mal
(optimal) optimiert, woll?
Die „Twersbraken“ mit Gerd Norman und Lina Lärche (Mitte) in Aktion.
Mitteilungsblatt Winterberg – 08. April 2016 – Woche 14 – Nr. 7 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
19
Aktuelle Frühlingstrends
bei Chris van der Lugt
Liebevolle Fanartikel des Kultautos Fiat 500 bei Chris van der Lugt
Mit dem Frühling beginnt jetzt
wieder die Gartensaison. Bei Chris
van der Lugt in Winterbergs
Hauptstraße 3 findet man nun
ausgefallene
Gartenlaternen
und extravagante Dekorationen,
die nicht jeder hat! Weil die
Nostalgiekollektion bei der
Kundschaft so gut ankommt,
wurde das Sortiment von VW
und Vespa auf diverse Dekorationsartikel rund um das Kultauto „Fiat 500“ erweitert. Bei den
liebevollen Fanartikeln werden
Fiatfans bestimmt fündig, denn
von der Fußmatte bis zum
20
Schlüsselanhänger sind hier detailgetreue schöne Fanartikel
vorhanden. Die Öffnungszeiten
wurden in der Hauptstraße 3 geändert. Der Ruhetag wurde auf
dienstags verlegt.
Auch in der Hauptstraße 8 hält
der Frühling Einzug: Lässige
Shirts, farbenfrohe Sommerblusen, Tuniken im Lagenlook und
luftige Hosen aus Leinen bestimmen hier das Gesamtbild. Mode
in schmeichelnden Schnitten, auch
für starke Frauen, in den Größen
36-58 bringen die Augen jeder
Frau zum strahlen! [BL]
Mitteilungsblatt Winterberg – 08. April 2016 – Woche 14 – Nr. 7 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
Bildungsprojekte gefragt
Bewerbung noch bis zum 15. April möglich
Bei der vorerst letzten Zukunftsoffensive der Volksbank BiggeLenne sind Bildungseinrichtungen
wie Kindergärten, Schulen sowie
Jugend- und Integrationsgruppen
aufgefordert, ihre Zukunftsprojekte vorzustellen.
Profitieren können die Vereine von
insgesamt 60.000 Euro Fördergeldern in 2016.
Unter dem Motto „Unser Verein
auf dem Weg in die Zukunft - was
treibt uns an?“ sollen bis zum 15.
April zukunftsweisende Projekte
präsentiert werden.
Im Bewerbungsbogen wird gezielt
nach Zukunftsprojekten gefragt.
Mit maximal fünf Fotos oder einem Video (maximal 1 Minute
lang und 20 MB groß) wird zusätzlich die Schule oder der Kindergarten vorgestellt.
Der Kreativität sind dabei keine
Grenzen gesetzt.
Eingestellt und bewertet werden
die Arbeiten vom 18. bis zum 29.
Mai sowohl auf der Internetseite
als auch auf der Facebook-Seite
der Volksbank Bigge-Lenne. Zusätzlich wird die Meinung einer
unabhängigen Jury zu den eingereichten Werken eingeholt.
Erst dann stehen die Gewinner
fest. Das Mitmachen lohnt sich.
Die Prämierung erfolgt vor den
Sommerferien in feierlichem Rahmen. An den Sieger gehen stolze
5.000 Euro. Der Zweitplatzierte
erhält 4.000 Euro und für Platz
drei gibt es 3.000 Euro.
Weitere Geldpreise im Wert von
48.000 Euro werden ausgeschüttet. Alle Informationen zur Zukunftsoffensive mit Hinweisen zur
Bewerbung auch online unter
www.voba-bigge-lenne.de/zukunftsoffensive.
„Das Engagement der Vereine ist
von enormer Vielfalt und großem
Einfallsreichtum geprägt.
Das gilt es zu erhalten und wo
möglich noch weiter auszubauen“, begründet Bigge-Lenne Vorstand Bernd Griese das auf drei
Jahre angelegte Zukunftsprojekt
mit Fördergeldern von insgesamt
180.000 Euro.
„Wir stärken damit die Region
und fördern das soziale Engagement der Vereine.“
Wilde Kirschen blühen früh
Zum Frühlingslieder-Singen laden die Mitarbeiter der Siedlinghauser Heimatstuben Jung
und Alt in den Jahreszeitenraum
herzlich ein.
Der Termin ist am Montag 11. April
2016 um 18:00 Uhr! Dauer ca. 1,5
Stunden. Wir freuen uns auf Ihr
Kommen: die Mitarbeiter der Heimatstuben.
Mitteilungsblatt Winterberg – 08. April 2016 – Woche 14 – Nr. 7 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
21
Jahreshauptversammlung des VdK Winterberg
Am 18.3.2016 fand im Cafe Engemann, am Waltenberg 14 die Jahreshauptversammlung des Sozialverbandes VdK Ortsverband
Winterberg statt. Danke an die
Bereitstellung der Räume.
Zu dieser Versammlung erschienen über 30 Mitglieder.
Nach der Begrüßung durch die 1.
Vorsitzende Gisela Firley wurde
dem Verstorbenen
Eduard Sauerwald gedacht. Es
folgte der Jahresbericht 2015 der
1. Vorsitzenden Gisela Firley. Sie
konnte von vielfältigen Veranstaltungen und Aktivitäten wie Neuwerbung von Mitgliedern, Gratulationen älterer Mitglieder usw.
berichten. 2015 wurde eine kostenlose Fahrt zur Firma Wenatex
Schlafsysteme in Hannover mit
Werksbesichtung und anschließendem Spargelessen auf dem Hof
Heuer. Unsere Tagesfahrt im Sommer führte nach Ahrweiler. Dort
wurde der Regierungsbunker besichtigt. Anschließend nahmen wir
an einer Kellerführung und Weinprobe teil. Im September fand eine
Herbstveranstaltung mit Kuchen,
leckeren Salaten und Würstchen
vom Grill statt. Im Advent wurde
eine Jahresabschlussfeier mit Besuch vom Nikolaus und seinem
Engel im Hotel Schneider statt.
Frau Firley dankte allen Helfern
die bei der Planung, Vorbereitung
und Durchführung dieser Aktionen zur Verfügung standen.
Für 2016 sind am 2.5. eine kos-
22
V.l. H. Brand, E. Engemann, G. Firley und N. Borchert
tenlose Fahrt nach Hannover mit
Werksbesichtigung der Firma
Wenatex, am 5.7. eine Tagesfahrt
zur Schenkenküche Ovenhausen
und eine Schifffahrt auf der Weser
geplant. Am 16.9. findet eine
Herbstveranstaltung mit Grillen
im Schützentreff und am 9.12. die
Jahresabschlussfeier im Hotel
Schneider statt. Die Kassiererin
Ute Zühlke berichtete über die
Einnahmen, Ausgaben und den
Kassenbestand zum Jahresende.
Es wurde von den Kassenprüfern
festgestellt das die Kasse ordnungsgemäß geführt und gut gewirtschaftet wurde sodass am Jahresende ein Guthaben bestand
und der Vorstand auf Antrag entlastet wurde. Darauf folgten die
Ehrungen für 25-jährige und 10jährige Mitgliedschaft. 25 Jahre
Mitglied ist Frau Eva Engemann.
10 Jahre Mitglied sind Alfons Becker, Norbert Borchert, Hermann
Brand, Gisela und Jürgen Firley,
Anja Pflaeging, Hans-Peter Tausch
und Jürgen Schmiemann. Leider
waren von diesen Personen nur 4
Jubilare anwesend die von Karin
Dollberg Urkunde und Nadel erhielten. Frau Zühlke hielt ein Referat über das Rentenpaket vom
1.7.2014. Unter Punkt Verschiedenes wurden als nächste Reiseziele der Bundestag, Landtag Düsseldorf, Landesgartenschau Bad
Lippspringe vorgeschlagen.
Für den Kreistag wurden folgende
Delegierte gewählt: Gisela Firley,
Karin Dollberg, Ute Zühlke und
Herbert Gneckow gewählt.
Mitteilungsblatt Winterberg – 08. April 2016 – Woche 14 – Nr. 7 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
Fruchtig-pikante Saucen
Ein köstlicher Genuss
Egal ob Steaks oder Vegetarisches, Fleischfondue oder Raclette - eine leckere Sauce gehört
dazu. Schnell und einfach ist die
Salsa und das Relish herzustellen. Unsere beiden raffinierten
Rezepte haben die Gemüse Tomate und Zucchini auf der Zutatenliste. Die fruchtig-scharfe Tomaten-Mango-Salsa schmeckt
warm oder kalt auch zu Fisch und
Geflügel. Wer gerne süß-sauer
isst, wird das Zucchini-Relish lieben.
Weitere leckere Rezepte gibt es
auf www.ich-liebe-salat.de.
Tomaten-Mango-Salsa
(für ca. 500 g)
3 Frühlingszwiebeln, 1 EL Rapsöl,
2-3 Knoblauchzehen, 1 Dose gehackte Tomaten, 1 reife Mango, 2
EL Willis Chili Pepper Sauce, 2-3
EL Citrovin Limette, 1-2 EL brauner Zucker, Salz, Pfeffer, 6-8 Pfefferminzblätter
Frühlingszwiebeln in feine Röllchen schneiden und in Öl andünsten. Feingehackten Knoblauch
dazugeben und mitdünsten, mit
den Tomaten ablöschen. Mango
schälen, Fleisch fein würfeln und
zum Tomatensugo hinzufügen. Mit
Chili-Sauce, Limettensaft, Zucker,
Salz und Pfeffer abschmecken.
Pfefferminzblätter fein hacken, in
die Sauce einrühren, noch einmal
kurz aufkochen. Salsa bald aufbrauchen und bis dahin im Kühlschrank lagern.
Zucchini-Relish
(für 2-3 Gläser à 250 g)
500 g Zucchini, 500 g Zwiebeln,
3-4 EL Olivenöl, 3 Knoblauchzehen, 60 ml trockener Sherry, 4 EL
Zucker, 4-5 EL Surig Essig-Essenz
(25 %), 2-3 EL Willis Chili Pepper
Sauce, ½ EL Salz, Pfeffer
Zucchini und Zwiebeln in feine Würfel schneiden und im Öl unter Rühren etwa 20 Min. schmoren. Gepressten Knoblauch, Sherry, Zucker, Essig-Essenz, Chili-Sauce
und Salz zum Gemüse geben und
offen weitere 20 bis 30 Min. einkochen. Relish mit Pfeffer abschmecken, evtl. nachsalzen und
heiß in Gläser füllen. Kühl lagern
und bald verbrauchen.
Tipp: Zuccini kann in feine Würfel
geschnitten portionsweise eingefroren werden. Bei Bedarf auftauen und damit das Relish frisch
zubereiten. (akz-o)
Salsa und Relish: raffiniertes
Extra auf dem Teller. Foto: Surig/
Sergio Lussino/akz-o
ANTONS
R E S T A U R A N T
Täglich à la carte
12:00 - 14:00 & 18:00 - 22:00 Uhr
Mo. - Fr. wechselndes Mittagsgericht für nur 10,50 € p.P.
Das ANTONS im Hotel Diedrich
Nuhnestr. 2 | 59969 Hallenberg | 02984 / 933 0
Mitteilungsblatt Winterberg – 08. April 2016 – Woche 14 – Nr. 7 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
23
Bußgelder bei falscher Beleuchtung:
So teuer kann es werden
In der dunklen Jahreszeit spielt das Licht die größte Rolle
Dunkelt es früh und schnell, ist
es noch wichtiger als sonst, gut
und deutlich zu sehen und gesehen zu werden. Das wissen
Autofahrer. Weniger selbstverständlich ist jedoch, auch die
Regeln zu kennen: Wann muss
und darf in welcher Situation
welche Leuchte aktiviert werden. Wer falsch beleuchtet
unterwegs ist, riskiert Bußgelder in saftiger Höhe sowie
Punkte in Flensburg. Außerdem
kann eine falsche Beleuchtung
gefährlich werden im Straßenverkehr und fatale Folgen haben.
Relativ günstige Bußgelder beNicht vorschriftsmäßige Beleuchtung kann bis zu 60 Euro teuer werden.
Foto: dmd/thx
kommt man, wenn man mit
Standlicht unterwegs ist oder
auf einer Straße mit eigentlich
guter und ausreichender Beleuchtung mit Fernlicht fährt.
Solange der Fahrer niemanden
dabei gefährdet, muss er sein
Falschverhalten mit 10 Euro wiedergutmachen - bei Gefährdung
erhöht sich der Betrag auf 15
Euro. Kommt es gar zu einem
Unfall mit Sachbeschädigung fordern die Richter 35 Euro.
Wer im Winter zu faul ist, die
Leuchten vom Schnee oder im
Sommer vom Schmutz zu befreien, schränkt deren Funktion stark ein. Wer erwischt wird,
zahlt bei bedecktem oder verschmutztem Zustand 20 Euro,
solange noch nichts passiert
ist. Bei einem Tatbestand mit
Sachbeschädigung werden jedoch 35 Euro fällig. Bei Regen,
Schnee oder Nebel gilt innerhalb geschlossener Ortschaften:
Abblendlicht an. Wer dies nicht
für nötig hält, muss 25 Euro zücken, wenn er zufällig erwischt
wird und 35 Euro, wenn er
24
dadurch Schaden verursacht.
Richtig teuer wird es in dem
Moment, in dem das unbeleuchtete Auto in derselben Wetterlage die Ortsgrenze passiert.
Dann fallen nicht nur 60 Euro
Bußgeld, sondern auch noch ein
Punkt in Flensburg an.
Doch nicht nur fahrende Autos
müssen korrekt beleuchtet
sein. Beim Parken außerhalb
von Ortschaften müssen laut
Paragraph 17 der Straßenverkehrsordnung haltende Fahrzeuge mit eigener Lichtquelle
beleuchtet werden. Innerhalb
der Stadtgrenzen gilt dies nur,
wenn die Straßenbeleuchtung
nicht ausreicht, damit das Fahrzeug aus „ausreichender Entfernung deutlich sichtbar“ ist.
Ist dies nicht der Fall, gilt es,
die der Fahrbahn zugewandte
Seite durch Parkleuchten oder
andere zugelassene Lichter
kenntlich zu machen. Wer sein
stehendes Auto falsch beleuchtet, büßt dies im Normalfall mit
20 Euro und bei einer Sachbeschädigung mit 35 Euro. (dmd)
Mitteilungsblatt Winterberg – 08. April 2016 – Woche 14 – Nr. 7 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
Ostern in Hildfeld
Der Pfarrgemeinderat und die Osterfeuergemeinschaft Hildfeld bedanken sich bei den vielen freiwilligen Helfern, die trotz des
schlechten Wetters beim Klappern
und beim Osterfeueraufbau für die
Weiterführung der alten Traditionen gesorgt haben.
falls Platz
Linedance in
Winterberg
Silbacher Skifreizeit ins Salzburger Land
Die 27. Skifreizeit des Ski-Club Silbach e.V. und Knipschild-Reisen Meschede brachte die Teilnehmer in diesem Jahr nach Großarl im Salzburger
Land. Die Skischaukel Großarl - Dorfgastein mit modernsten Liften und
Pisten für alle Schwierigkeitsgrade
traf den Geschmack der Mitreisenden.
Ein Ausflug nach Alpendorf mit den
Gebieten Wagrain und Flachau durfte
nicht fehlen. Bei durchwachsenem
Wetter mit Sonne, Schneefall und
Sturm haben doch einige auch noch
eine Rodelfahrt unternommen. Nach
Après-Ski auf den Hütten und im Ort
sorgte am Abend das „Lammwirt-Sextett“ für Stimmung. Zum Bilderabend
treffen sich Alle am 09. April 2016 ab
19.30 Uhr im Landgasthof „Haus zur
Sonne „ in Hesborn.
Viel Spaß gab es bei der 27. Skifreizeit des Ski-Club Silbach e.V.
Mitteilungsblatt Winterberg – 08. April 2016 – Woche 14 – Nr. 7 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
Seit zwölf Jahren wird in Winterberg
mittlerweile mit Begeisterung Linedance getanzt. Diese Tanzart kommt
von dem englischen Wort „lines“,
weil man in Reihen hinter- und nebeneinander tanzt, so dass man keinen eigenen Partner benötigt. Die
Choreographien nach Country- und
populärer Musik erfordern Koordination und Konzentration, fördern
die Lebensfreude und ermöglichen
Gemeinschaft. So finden nach Bedarf auch Treffen über den Kurs hinaus statt oder Fahrten zu LinedanceEvents in der Umgebung (2 x jährlich
in Düdinghausen) sowie kleinere Auftritte (wenn gewünscht) z. B. beim
Stadtfest Ende Mai. Da zwei der bestehenden Gruppen keine Neuen
mehr aufnehmen, weil sie schon zu
weit fortgeschritten sind, will sich
eine dritte Gruppe noch einmal öffnen, um zumindest Interessierten mit
Vorkenntnissen die Möglichkeit zum
Quereinstieg zu geben. Ab 14. April
werden an fünf Donnerstagen von
19.30 bis 21.00 Uhr die Grundschritte
des Linedances vertieft und in Choreographien eingeübt. Eine Fortsetzung
ist möglich und geplant. Trainiert wird
in der Verbundschule Winterberg (Eingangshalle), Franziskusstraße in Winterberg. Bitte telefonische Anmeldung
unter Tel. 02981/1672. Informationen
gibt es unter 02981/6513 oder bei
den Winterberger Country Liners unter www.linedancewinterberg.webs.com.
25
Frühlingszeit bei Tischlerei Vogt
Balkon- und Zaunanlagen aus Winterberg
Jetzt in der Frühlingszeit ist die
Tischlerei Vogt aus Winterberg,
im Industriegebiet Remmeswiese
gelegen, der richtige Ansprechpartner in Sachen Balkone, Sichtschutzelemente und Zäune aus
Kunststoff. Natürlich gibt es dabei
eine Vielzahl von Gestaltungsmöglichkeiten in Form und Farbe. Die
meisten werden sich jetzt fragen,
warum Kunststoff als Werkstoff
verwendet wird: Im Gegensatz zu
Holz ist Kunststoff witterungs- und
UV-beständiger. Das bedeutet
auch kein aufwändiges Schleifen
und Anstreichen.
Die Balkongeländer werden in der
Regel auf die vorhandene Eisenkonstruktion verschraubt. Angeboten wird die Montage von Eisenstützen in Edelstahl oder in
verzinkter Form. Der Kunde hat in
Sachen Form (z.B. gerade oder diagonal) und Dekor (z.B. Holzoptik, farbig oder weiß) freie Auswahlmöglichkeiten.
Die Zäune lassen sich individuell
gestalten. Sie können auf vorhandene
Mauern
montiert
werden,oder als Begrenzung für
ein Rasenstück dienen.
Die Sichtschutzzäune werden aus
verschweißten Kunststoffrahmen
hergestellt. Als geschlossenes Element oder mit „Rankschutzgitter“
in verschiedenen Formen und Farben zu bekommen.
Tischlerei Vogt stellt alle Produkte selbst her und ist deshalb nicht
an Maße gebunden, was für den
Kunden den Vorteil hat, dass al-
les auf speziellen Wunsch gefertigt werden kann.
Ganz neu im Programm ist der
Sichtschutz zum selbst montieren,
fertig zugeschnitten mit Monta-
26
geplan und Zubehör in zwei verschiedenen Varianten. Angebote
können auch auf der Homepage
www.tischlereivogt.de eingeholt
werden. [BL]
Mitteilungsblatt Winterberg – 08. April 2016 – Woche 14 – Nr. 7 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
Kürzen, aber nicht kappen
wird oft als Hecke gepflanzt, findet
aber auch als Großbaum Verwendung. Als Hecke kann man sie jährlich schneiden und das Gehölz
dankt es mit gutem Neuaustrieb.
Als Baum reagiert die Buche jedoch sensibel. Durch zu starke Einkürzungen können Schäden an der
Rinde entstehen, da die Sonne diese regelrecht verbrennt.
Nadelbäume schneiden
Die Gütegemeinschaft Baumpflege warnt davor, Nadelbäume in
Eigenregie zu schneiden, denn sie
weisen ein komplett anderes Verzweigungsmuster auf als sonst
üblich. Wird bei einer Fichte oder
Tanne die Spitze entfernt, richten
sich alle oberen Äste auf, um die
neue Spitze zu bilden. Es gibt keine eindeutige Führung - und der
Baum verliert seine Wuchsform
komplett. Dann ist meist eine Fällung die letzte Lösung. (djd)
Wir schaffen Lebensqualität!
www.werbstatt.info
Nicht nur im Haus, auch im Garten wird im Frühjahr alles inspiziert, entrümpelt und auf Vordermann gebracht. Der Sonnenschein
bringt ans Licht, was in den dunklen Monaten nicht so auffiel. So
mancher Holunder scheint um das
Doppelte gewachsen zu sein, die
Äste des Ahorns beschatten einen Großteil vom Rasen und die
Hecke wuchert aufs Grundstück
des Nachbarn.
Stummelschnitte sind oft „tödlich“ für den Baum
Engagierte Hobbygärtner greifen
in solchen Fällen schnell zur Astschere oder gar Motorsäge. Doch
während zum Beispiel Strauchgewächse wie der Holunder eine
Kürzung gut vertragen, kann ein
übermäßiger Rückschnitt bei Bäumen zum Absterben führen. Das
starke Einkürzen ohne Rücksicht
auf die natürliche Wuchsform wird
auch als Kappung bezeichnet.
„Viele Gartenbesitzer glauben,
dass sie dem Baum damit etwas
Gutes tun“, sagt Manuel Schuster von der Gütegemeinschaft
Baumpflege. Doch das Gegenteil
ist meist der Fall. Neben der zweifelhaften Ästhetik zerstört ein
solcher Stummelschnitt auch das
natürliche Gleichgewicht zwischen
Wurzeln und Krone. „Ohne ausreichenden Zugast wird der Rest
des Astes oder Stammes nicht
mehr genügend mit Nährstoffen
versorgt“, warnt Schuster. Über
die großen Schnittwunden dringen zudem leicht Pilze ein und
lassen den Stamm im Innern verfaulen. Dies kann letztlich sogar
die Bruch- und Standfestigkeit des
Baums gefährden. Grundsätzlich
spielt die Einschätzung der Baumgesundheit vor dem Schnitt eine
große Rolle. Hier sollte man einen Fachmann zu Rate ziehen.
Profis entscheiden, welche Schnitte nötig sind
Die Profis entscheiden anhand der
Vitalität, welche Schnitte nötig
sind. Auch die Baumart spielt eine
Rolle. Die Rotbuche beispielsweise
Foto: djd/RAL Gütegemeinschaft Baumpflege e.V.
Die Baumpflege im Frühjahr kann man oft am besten Fachleuten überlassen
Wir bieten Ihnen vielseitige Gartenund Landschafts-Konzepte,
eine professionelle Ausführung
und nachhaltige Garten-Pflege.
Am Iberg 9, 59955 Winterberg, T 02983 21568
Mitteilungsblatt Winterberg – 08. April 2016 – Woche 14 – Nr. 7 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
www.luetteken.com
27
Professioneller Gartenbau aus Meisterhand
von Ricke Gärten
Ein schöner Garten ist wie eine
gute Stube im Freien und gleichzeitig ein Lebensraum für Pflanzen, Tiere und uns Menschen.
Aber sein Wohnzimmer selbst
planen und alleine bauen? Für
Raumgestaltungen gibt es immer
auch einen Fachmann. Genauso
wie für die Planung eines schönen Gartens, indem man sich
wohlfühlt und in
dem man bei schönem Wetter nach
getaner Arbeit entspannen kann. Hier
beginnt die Arbeit
des
Meisterbetriebs Ricke Gärten
aus Medebach-Referinghausen, des-
Letzte Ausgestaltung
Erster Schritt einer Beetgestaltung
sen Arbeit mit einem individuellen Gespräch rund um die Gartenplanung und -gestaltung beginnt. Die Planung von Neuanlagen und die Umgestaltung eines
bestehenden Gartens sind die
Steckenpferde des Meisterbetriebs im Garten- und Landschaftsbau. Pflasterarbeiten aus
Beton oder Naturstein, dazu eine
Mörtel- oder Trockenmauer - alles kein Problem. Dächer oder
Fassaden können abrundend zum
Ganzen mit Pflanz- und Saatarbeiten komplettiert werden. Auch
Wasser in Form von gestalteten
Brunnen, Teichen oder Bachläufen wird von Firma Ricke Gärten
gerne zum belebenden Element
gemacht. Der Meisterbetrieb Ricke gestaltet auch gerne Ihren
Traumgarten. Weitere Informationen erfahren Sie in Kürze auch
auf der Homepage. [BL]
Verlauf 2 einer Beetgestaltung
28
Mitteilungsblatt Winterberg – 08. April 2016 – Woche 14 – Nr. 7 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
JEKAWOOD - das intelligente Holz zum Selbstverlegen
Die clevere Lösung für Terrasse und Garten
JEKAWOOD wird aus dem innovativen Werkstoff WPC (Wood Polymer Composite) gefertigt. Das
heißt es besteht zu 60 % aus
schnell nachwachsenden Bambusfasern und zu 40 % aus umweltfreundlichen Kunststoffen
und Additiven.
JEKAWOOD-Dielen verfügen über
Hohlkammern im Dieleninnern.
Streben zwischen den Hohlkammern geben JEKAWOOD seine solide Stabilität- wie gemacht für
spielende Kinder und ausgiebige
Partys.
Hergestellt wird JEKAWOOD in
einem besonderen thermo-plastischen Verfahren, bei dem Bambusfasern und Kunststoff erhitzt
und unter hohem Druck
miteinander verschmolzen werden.
JEKAWOOD-Dielen sind beidseitig verlegbar. Sie erhalten JEKAWOOD-Dielen sowohl in zeitlosen Brauntönen als auch in trendigem Grau-Anthrazit und Wenge. JEKAWOOD-Dielen gibt es in
verschiedenen Breiten, Stärken
und bis zu 5,80 m Länge.
JEKAWOOD-Fliesen empfehlen
sich besonders für kleine Flächen
wie z. B. Balkon oder Wintergarten. Der Verlegeaufwand ist
besonders gering. JEKAWOODFliesen gibt es in zwei edlen Holzoptiken sowie als Sonderedition
in Grau-Braun.
Auf alle Produkte gewährt JEKAWOOD 5 Jahre Garantie
• Es sieht natürlich und sehr
hochwertig aus.
• Es trotzt Sonne, Wind und Regen über viele Jahre ohne
dabei wie Holz zu verwittern.
• Als „Barfußholz“ bleibt es
dauerhaft splitterfrei.
Mitteilungsblatt Winterberg – 08. April 2016 – Woche 14 – Nr. 7 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
• Es ist rutschhemmend, auch
bei Nässe.
Außerdem ist es
• resistent gegen Insekten-,
Pilz- und Grünspanbefall
• einfach zu reinigen
• und dank eines intelligenten
Stecksystems leicht zu montieren.
JEKAWOOD wird höchsten Ansprüchen gerecht.
JEKAWOOD vereint alle Ihre Ansprüche in Sachen Ästhetik, Funktion und Qualität in einem Produkt.
29
Coaching-Weiterbildung
Das Bildungs- und Exerzitienhaus
St. Bonifatius Elkeringhausen bietet demnächst eine Weiterbildung
zur/zum Coach an - Coaching mit
System und Spiritualität / AWBG.
Coaching ist Begleitung, Reflexion und Unterstützung im beruflichen Alltag durch eine darin erfahrene Beratungsfachkraft. Diejenigen, die in Veränderungsprozessen stehen, brauchen gute
Begleitung, um die Übergänge
vom Alten zum Neuen sicher, professionell, kreativ und flexibel
gestalten zu können. Im Coaching
finden die berufliche Rolle, das
persönliche Erleben und die Wirkung des Handelns auf das Gesamtsystem ebenso Raum wie die
Zusammenhänge einer Organisation, die in einer Wechselwirkung
zum Handeln einzelner Personen
stehen. Sowohl Organisation und
Person als auch das konkrete Alltagshandeln werden im Coaching
berücksichtigt.
Diese Coaching-Weiterbildung
berührt auch das Thema ‚Spiritualität‘ und fragt nach dem, was
uns trägt und die eigene Haltung
für das Coaching bestimmt. So
wird das Coaching-Lernen verwoben mit dem, was wir glauben, für
wertvoll halten und was unser
Beratungskonzept prägt.
Zielgruppe: Leitungs- und Beratungsfachkräfte im kirchlichen Bereich, pastorale MitarbeiterInnen, MitarbeiterInnen in sozialen Einrichtungen, MitarbeiterInnen im Ehrenamt etc.
Einen ausführlichen Flyer senden
wir auf Nachfrage gerne zu.
Einführungskurs und erste Kurseinheit: Montag, 25.04.2016,
14.30 Uhr bis Donnerstag,
28.04.2016, 16.00 Uhr.
Zweite Kurseinheit: 07. 09.09.2016, Dritte Kurseinheit:
21. - 23.11.2016, Vierte Kurseinheit: 24. - 27.04.2017, Fünfte Kurseinheit: 25. - 26.09.2017, Sechste
Kurseinheit: 15. - 17.01.2018.
Leitung: Heinrich Fallner, Esther
Limbach, Kurs Nr. QP577.
Anmeldung und Information:
Bildungs- und Exerzitienhaus St.
Bonifatius, Bonifatiusweg 1-5,
59955 Winterberg-Elkeringhausen, Tel. 02981-9273-0, E-Mail:
[email protected]
Jugendbibelwoche
„Das schlechteste Zeugnis wird
prämiert“ - so stand es über
einem Abend der Jugendbibelwoche der Evangelischen Kirchengemeinden Dorlar, Gleidorf
und Winterberg in der Christuskirche Schmallenberg. Ein
schmaler Grat, auf dem die Organisatoren da balancierten.
Wollten sie etwa Schulen, Lehrern, Eltern mit dieser Aktion
in den Rücken fallen? Nein,
definitiv nicht. Thomas Lindner
vom Jugendarbeits-Kompetenzzentrum im Kirchenkreis Wittgenstein, zu dem auch die evangelischen Hochsauerländer aus
Eslohe, Schmallenberg und Winterberg gehören, motivierte bei
dieser Preisverleihung nicht
dazu, künftig schlechte Noten
anzustreben. Aber er fand halt,
dass einem eine schlechte Note
schon genug Stress zuhause
einbringt. Deshalb waren die
Überraschungseier für die Fünfen im Zeugnis und die große
Plastikdose voller Fruchtgummi für das schlechteste der zehn
vorgelegten Zeugnisse kein Belohnung, sondern ganz einfach
ein Trost. Verbunden mit der frohen und beruhigenden Botschaft, dass gute Noten einem
das Leben möglicherweise
leichter machen, aber jeder
Mensch deutlich mehr ist als
seine Schulnoten. Denn Gott
schaut den Menschen zwar ins
Herz, aber sicher nicht ins Zeugnis.
Am Abend vorher ging es um
den allzu breiten Raum, den die
Handys inzwischen im Leben der
jungen Menschen einnehmen,
am Abend danach um Toleranz.
So wurden innerhalb von drei
30
Viel Spaß hatten die Jugendlichen der Evangelischen Kirchengemeinden Dorlar, Gleidorf und Winterberg in
der Schmallenberger Christuskirche beim gemeinsamen Nachdenken und Singen in der Jugendbibelwoche.
Tagen wichtige Themen für die
Jugendlichen behandelt - und
zwar mit ihnen, nicht für sie.
Denn zu jedem Jugendbibelwoche-Abend im Hochsauerland
gehört das Bearbeiten von Fragen in drei oder vier Runden an
Tischen. Außerdem ist für jeden Abend eine der drei Gemeinden zuständig. Die Abende werden in der Hauptsache
von Ehrenamtlichen vorbereitet
und gestaltet, durch die Bank
weg junge Leute. Am letzten
Abend schloss sich dem üblichen Programm noch eine Party an. Ein Shuttle-Service aus
Eslohe und Winterberg brachte
die Katechumenen und Konfir-
manden jeden Abend gut nach
Schmallenberg und danach
wieder sicher nach Hause
Gut 150 junge Leute waren es
an den drei Abenden in der
Christuskirche, insgesamt kam
das 18-Mitarbeiter-Team aus
allen drei Kirchengemeinden.
Eine von den Ehrenamtlichen
war Sahra Sritharan, sie zog am
Ende ein sehr zufriedenes Fazit: „Die Jugendbibelwoche war
ein super Erfolg für unsere Region.“
In finanziell schwierigen Zeiten
für alle Gemeinden und nach
der Verabschiedung von zwei
Pfarrern in der Region im vergangenen Jahr freute sich die
Esloherin, dass trotz dieser Probleme die Jugendarbeit im
Hochsauerland so prima laufe:
„Auch für das junge Team war
es gut, so einen Erfolg zu haben. Die Mitarbeiter hatten viel
Spaß bei der Vorbereitung und
Durchführung der Jugendbibelwoche und freuen sich aufs
nächste Jahr mit einer großen
Kirchenkreis-Jugendbibelwoche in Bad Berleburg.“
Fotos von der Hochsauerländer
Jugendbibelwoche in der Christuskirche gibt es auf der Homepage des Evangelischen Kirchenkreises Wittgenstein unter
www.kirchenkreiswittgenstein.de.
Mitteilungsblatt Winterberg – 08. April 2016 – Woche 14 – Nr. 7 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
Nein heißt Nein
Frauenberatungsstelle Meschede fordert
Änderung des Sexualstrafrechts
In den letzten Wochen wurden die
sexualisierten Angriffe gegen
Frauen in Köln und anderswo breit
diskutiert. Nach geltendem Recht
kann ein Großteil der angezeigten sexualisierten Übergriffe juristisch nicht verfolgt werden,
selbst wenn die Täter gefasst werden. In Deutschland sind längst
nicht alle Fälle, in denen sexuelle
Handlungen gegen den Willen einer Person ausgeübt werden,
strafbar.
Es reicht nicht aus, wenn eine Frau
ausdrücklich und mehrfach Nein
sagt oder weint und fleht. Faktisch muss sie sich körperlich wehren, sonst liegt in den meisten
Fällen keine Straftat vor. Auch der
aktuell vorliegende Referentenentwurf aus dem Justizministerium gewährleistet keinen umfassenden Schutz der sexuellen
Selbstbestimmung.
Wir fordern: Alle nicht einvernehmlichen sexuellen Handlungen
müssen unter Strafe stehen.
Unterstützen Sie diese Forderung.
Unterschreiben Sie die Petition
„Nein heißt Nein“ des Bundesverbands der Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe. Hier
finden Sie die Petition:
https://www.change.org/p/heikomaas-schaffen-sie-ein-modernessexualstrafrecht-neinheisstnein
Kommunionkinder sind „Feuer und Flamme“
Die Silbacher „Erstkommunionkinder“ kamen nach Abschluss der
Schmiedearbeiten von Metallkreuzen noch einmal zu einem
Gruppenfoto in die Nageschmiede in Silbach.Die Väter hatten mit
Ideengeber „Ortsheimatpfleger
Jochen Zimmermann“ am Amboss
gemeinsam die Metallkreuze bei
ca. 1200 Grad im Feuer geschmiedet, welche anschließend von den
Kindern entzundert und mit einer
Messingbürste bearbeitet wurden,
zwischenzeitlich wurden die Kinder am 2. Amboss von Karl Klauke
mit einfacher Schmiedetechnik
vertraut gemacht.
Begleitet wurde das Projekt „Glühende Glaubenssymbole“ von Vikar Klaus Engel, der sich selbst
auch als begabter „Schmied“ versuchte. Auf die Rückseite der Kreuze wurde noch der Name eingeschlagen, damit am Tag der 1. Hl.
Kommunion jedes Kind sein Kreuz
als Andenken bekommt.
(v.l.) Vikar Klaus Engel, Karl Klauke, Ortsheimatpfleger Jochen Zimmermann mit den Kommunionkindern
Zusätzlicher Erste-Hilfe-Kurs
Erste-Hilfe in Bildungs- und Betreuungseinrichtungen für Kinder
Aufgrund der Hohen Nachfrage
bietet der DRK Kreisverband Brilon e.V. am 09.04.2016 einen zusätzlichen Kurs „Erste-Hilfe in Bildungs- und Betreuungseinrichtungen für Kinder“ an. Der Kurs findet im DRK Ausbildungszentrum
Brilon in der Papestraße 3 statt
und richtet sich an Ersthelfer in
Kindertagesstätten, Tagesmütter,
Pädagogen im Schuldienst und
Mitarbeiter in Betreuungseinrichtungen für Kinder. Natürlich können auch angehende Babysitter
und Privatpersonen teilnehmen.
Auf dem Lehrplan stehen unter
anderem die Themen Kinderkrankheiten, Herz-Lungen-Wie-
derbelebungen von Säuglingen bis
hin zu Erwachsenen, Knochenbrüche, Vergiftungen, Wundversorgung etc. Der Kurs beginnt um
8:00 Uhr und endet um 15:30 Uhr.
Die Teilnahme kostet 35 Euro pro
Person. Arbeitnehmer von Bildungs- und Betreuungseinrichtungen können die Teilnahme mit den
Mitteilungsblatt Winterberg – 08. April 2016 – Woche 14 – Nr. 7 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
Berufsgenossenschaften
oder
Unfallkassen verrechnen. Die dafür
erforderlichen Formulare werden
bei der Anmeldung bereitgestellt.
Die Online-Anmeldung erfolgt auf
www.DRK-brilon.de. Dort gibt es
auch weitere Informationen zu diesem und weiteren Erste-Hilfe Kursen im DRK Kreisverband Brilon.
31
Kinder ersetzten Glocken
Nach religiösem Brauch zogen 25
Mädchen und Jungen siebenmal
mit ihren Klappern durch die Straßen.
Mit Freude versahen sie den
Dienst der stummen Glocken am
Karfreitag und Karsamstag.
Die Pfarrgemeinde St. Lambertus
Grönebach bedankt sich hierfür
recht herzlich.
Himmel auf
Erden
Das Bildungs- und Exerzitienhaus
St. Bonifatius in Winterberg-Elkeringhausen lädt zu Orientierungstagen mit dem Titel „Himmel auf
Erden“ oder: Die Suche nach dem
Glück vom 11.-15. April 2016 ein.
Wir Menschen sind ein Leben lang
auf der Suche nach Glück:
• Was macht mich glücklich?
• Was lässt mich leben?
• Wann und wo habe ich erfahren, dass der „Himmel aufgeht“?
Wir wollen in diesen Tagen der
Frage nachgehen, was unser Leben glücken lässt, wann wir Glück
erlebt haben, wann uns „der Himmel aufgegangen ist“.
Die Arbeitsweise ist persönlich
ganzheitlich angelegt: Einzelarbeit und Gruppengespräche, Bewegung, Stille, kreatives Gestalten, Umgang mit biblischen und
anderen Texten, Musik, Tanz...
Anmeldungen an:
Bildungs- und Exerzitienhaus St.
Bonifatius
Bonifatiusweg 1-5
59955 Winterberg-Elkeringhausen
Tel.: 02981-9273-0
Email: [email protected]
Erste-Hilfe für Senioren
mit Kaffee und Kuchen
Der DRK Kreisverband Brilon e.V. bietet am 18.04.2016 und am 25.04.2016
zwei Kurse „Erste-Hilfe für Senioren“
im DRK Ausbildungszentrum Brilon,
Papestraße 3, an. In diesem Kurs bekommen die Teilnehmer Tipps, wie
sie bei Notfällen in Ihrem Umfeld richtig reagieren können. Es werden unter anderem die Themen Verhalten
im Notfall, Wundversorgung, Umgang
mit Knochenbrüchen, Atemstörungen
und Herz-Lungen-Wiederbelebung
Naturexerzitien
Das Bildungs- und Exerzitienhaus
in Winterberg-Elkeringhausen lädt
vom 25.-29. Juli 2016 zu „Naturexerzitien“ ein.
Im Mittelpunkt dieser Woche steht
die Erfahrung, 24 Stunden ganz
für sich allein draußen in der Natur zu verbringen - ausgerüstet
nur mit Trinkwasser, Schlafsack
und Tarp (Plane). In dieser Solozeit in der herrlichen Umgebung
bei Elkeringhausen geht es um
aktuelle persönliche Fragen wie:
Wer bin ich? Wo stehe ich? Was
will ich wirklich?
Naturübungen aus der Praxis der
Visionssuche bereiten die Auszeit
vor. In der Nachbereitung wird das
draußen Erlebte in der Gruppe
hörbar und erfährt Bestätigung.
Anmeldungen an:
Bildungsstätte St. Bonifatius
Bonifatiusweg 1-5
59955 Winterberg-Elkeringhausen
Tel.: 02981-9273-0
Email: [email protected]
Ende: Kirchen, Kindergärten, Schulen ...
behandelt. Dazu werden neben dem
theoretischen Wissen auch zahlreiche praktische Übungsmöglichkeiten
angeboten. In den Pausen sind alle
Teilnehmer herzlich zu Kaffee und Kuchen eingeladen. Die Kurse finden
jeweils von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr
statt. Die Teilnahme kostet 10 Euro
pro Person. Eine Anmeldung erfolgt
online auf www.DRK-brilon.de oder
telefonisch bei Elena Schlüter unter
02961-965518.
Generalversammlung
der Jagdgenossenschaft
Niedersfeld
Anzeige
Die Generalversammlung der Jagdgenossenschaft Niedersfeld findet am Freitag, den 15. April um 19.30 Uhr im Hotel Niedersfeld
statt. Hierzu sind alle Genossen herzlich eingeladen. Auf der Tagesordnung stehen die üblichen Regularien sowie Informationen zu
den Neuverpachtungen.
32
Mitteilungsblatt Winterberg – 08. April 2016 – Woche 14 – Nr. 7 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
Vorsorgeumfrage
Wie gesundheitsbewusst sind
deutsche Frauen und Männer?
Eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung, das Vermeiden von Stress sowie der Verzicht auf Zigaretten und Alkohol
tragen zu einem gesunden Lebensstil bei. Gerade in einer Zeit,
in der Zivilisationskrankheiten auf
dem Vormarsch sind und der Leistungsdruck in vielen Bereichen
steigt, ist es wichtig, auf sich und
seine Gesundheit zu achten. In
einer Umfrage zum „Gesundheitsbewusstsein der Deutschen“,
durchgeführt von GlaxoSmithKline, ist der Großteil der Befragten
der Meinung, dass Frauen ein größeres Gesundheitsbewusstsein
haben als Männer.
Frauen legen mehr Wert auf Prävention
Der Umfrage zufolge nehmen etwa
83 Prozent der Frauen regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen in
Anspruch oder nutzen den Checkup 35, den die gesetzlichen Krankenkassen ab dem 35. Lebensalter alle zwei Jahre zur Früherkennung von Erkrankungen überneh-
men. Über ein Drittel der Männer
hingegen geht erst zum Arzt, wenn
sie sich wirklich krank fühlen. Hinsichtlich der Prävention von Infektionskrankheiten wie Grippe
oder Masern steht für die Teilnehmer der Umfrage gründliches
Händewaschen an erster Stelle,
auch hier liegt der Anteil der Frauen über dem der Männer. Geschlechterunabhängig folgt Impfen zum Schutz vor Infektionskrankheiten an zweiter Stelle der
Maßnahmen. Insgesamt geben
jedoch nur 42 Prozent der Befragten an, mit einer Impfung ansteckenden Krankheiten vorzubeugen.
Masern noch nicht ausgerottet
Die große Masernwelle Anfang
2015 hat gezeigt, dass Deutschland noch weit von einer Ausrottung des Virus entfernt ist. So
musste die WHO das Ziel der Maserneliminierung auf 2020 verschieben, 2015 wurden bisher fast
2.500 Masernfälle hierzulande
gemeldet. 48 Prozent der Befragten sehen im Übrigen den Hauptgrund dafür, dass Masern in
Deutschland noch präsent sind, in
der Nachlässigkeit beim Impfstatus. Zwar lassen sich gleich viele
Frauen und Männer impfen allerdings wissen etwa drei Mal
mehr Männer als Frauen nicht,
wo ihr Impfpass liegt. Zudem lassen sie ihre Impfungen häufig
nicht auffrischen.
Impfung aus Solidarität mit den
Mitmenschen
Geimpfte schützen nicht nur sich
selbst, sondern auch andere, die
nicht immun sind. Fast 80 Prozent
der Befragten geben in diesem
Zusammenhang bei der Umfrage
an, dass sie sich solidarisch für
den Schutz ihrer Mitmenschen insbesondere für den Schutz eines Familienmitgliedes - impfen
Geimpfte schützen nicht nur sich
selbst, sondern auch andere. Foto:
djd/GlaxoSmithKline
lassen würden. Manche Menschen können beispielsweise die
Impfung gegen Masern, Mumps
und Röteln nicht erhalten, da dies
eine Lebendimpfung ist. Masern
etwa werden durch die sogenannte Tröpfcheninfektion schnell
durch Husten oder bei einem Gespräch übertragen. (djd)
Das Gesundheitsbewusstsein deutscher Frauen und Männer im Vergleich. Foto: djd/GlaxoSmithKline
Mitteilungsblatt Winterberg – 08. April 2016 – Woche 14 – Nr. 7 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
33
Öffentliche Niederschrift
über die 10. Sitzung (IX. Wahlperiode) - des Haupt- und Finanzausschusses am 23.02.2016
Sitzungsort: Rathaus, Ratssaal
Sitzungsdauer: 18.00 - 20.19 Uhr
Anwesend sind:
1. Bürgermeister Eickler, Werner
2. Stellv. Ausschussmitglied Brieden, Johannes
3. Ausschussmitglied Burmann, Jörg
4. Ausschussmitglied Firley, Torben
5. Ausschussmitglied Gamm, Richard
6. Ausschussmitglied Hellwig, Johannes
7. Ausschussmitglied Kelm, Fritz
8. Stellv. Ausschussmitglied Krevet, Matthias (ab Pkt. 3)
9. Ausschussmitglied Kümmel, Marco
10. Ausschussmitglied Pape, Joachim
11. Ausschussmitglied Quick, Gisela
12. Ausschussmitglied Reuter, Joachim
13. Ausschussmitglied Schmidt, Heinrich
14. Ausschussmitglied Schnorbus, Martin
15. Stellv. Ausschussmitglied Stoetzel, Christoph
Von der Verw
altung:
erwaltung:
Stadtamtsrat Bastian Östreich
Stadtoberamtsrat Martin Brieden
Tourismusdirektor Michael Beckmann
Leiter des Baubetriebshofes Alexander Vonnahme
Stv. Forstbetriebsleiter Matthias Koch
Stadtamtfrau Birgit Ante
Verwaltungsfachwirt Jens Vogelsang (Schriftführer)
Sonstige Anwesende:
Ratsmitglied Bernhard Selbach
Hochsauerlandkreis Frau Salmen
Abwesend sind:
Ausschussmitglied Ittermann, Meinolf
Ausschussmitglied Kräling, Bernd
Ausschussmitglied Schneider, Hans Walter
Öffentliche Sitzung
Punkt 1:
Wahl der/des stellvertretenden zweiten Ausschussvorsitzenden für
den Haupt- und Finanzausschuss
Als Nachfolger für das verstorbene Ratsmitglied Harald Koch schlägt
der Vorsitzende der SPD-Fraktion Herrn Fritz Kelm für die Funktion des
zweiten stellvertretenden Ausschussvorsitzenden für den Haupt- und
Finanzausschuss vor.
In einer kurzen Aussprache wird über die Notwendigkeit eines zweiten
stellvertretenden Ausschussvorsitzenden diskutiert.
Beschluss
Herr Fritz Kelm wird zum zweiten stellvertretenden Ausschussvorsitzenden gewählt.
Abstimmungsergebnis: Einstimmig, 0 Enthaltung(en)
Punkt 2:
Informationen zur Umsetzung des Bundeskinderschutzgesetzes;
Präsentation Jugendamt des Hochsauerlandkreises, Frau Salmen
Bürgermeister Eickler begrüßt Frau Salmen vom Jugendamt des Hochsauerlandkreises, die anschließend mittels einer PowerPoint Präsentation die Arbeit der Fachstelle Kindeswohl vorstellt.
Hinweis der Verwaltung:
Die Präsentation ist im Ratsinformationssystem hinterlegt.
In Ihrer Präsentation geht Frau Salmen insbesondere auf folgende
Themenbereiche ein:
• Zuständigkeiten des Kreisjugendamtes und der Fachstelle Kindeswohl
• Rechtliche Situation nach dem Bundeskinderschutzgesetz sowie
die damit in Zusammenhang stehenden Finanzmittel
• Aufbau eines lokalen Netzwerkes zur Realisierung des bestmöglichen präventiven und intervenierenden Kinderschutzes
In der Folge beantwortet Frau Salmen die Fragen verschiedener Aus-
34
schussmitglieder, u.a. zu folgenden Bereichen:
• Im Gegensatz zur Arbeit des Jugendamtes setze die Hilfe der
Fachstelle Kindeswohl bereits im vorbeugenden, präventiven Bereich ein.
• Jeder Jugendamtsmitarbeiter sei verpflichtet, Hinweise aus der
Bevölkerung aufzunehmen und diesen entsprechend nachzugehen. Diese Hinweise könnten allerdings nur dem Jugendamt (auch
den Außenstellen) direkt mitgeteilt werden, da ein direkter Kontakt zwischen Hinweisgeber und Jugendamt zwingend notwendig
sei.
• Entsprechende Netzwerke zur Unterstützung der Fachstelle Kindeswohl gebe es bereits in Brilon, Olsberg und Meschede. Die
regelmäßigen Netzwerktreffen seien immer gut besucht, wichtig
seien allerdings auch insbesondere die Teilnahme von örtlichen
Kinderärzten und den Familienhebammen. Fraktionsübergreifend
wird die Auffassung vertreten, auch ein Netzwerk in Winterberg
aufzubauen. Ansprechpartnerin seitens der Stadt Winterberg werde Frau Ante sein. Durch das Netzwerk würden der Stadt Winterberg keine Kosten entstehen.
• Bürgermeister Eickler schlägt vor, dass für die Etablierung und
Unterstützung des Netzwerkes der Arbeitskreis Leben aus dem
Demografie Prozess tätig werden könnte. Mit der nächsten Sitzung des Arbeitskreis Leben könnte dann auch die von Frau Salmen vorgeschlagene Auftaktveranstaltung des neuen Netzwerkes
in Winterberg verbunden werden.
Beschluss
Der Haupt- und Finanzausschuss beschließt, die Arbeit der Fachstelle
Kindeswohl im Rahmen der zur Verfügung stehenden Möglichkeiten
zu unterstützen. Die Verwaltung wird beauftragt, gemeinsam mit Frau
Salmen ein Netzwerk für die Stadt Winterberg aufzubauen. Alle potentiellen Netzwerkteilnehmer werden zur Auftaktveranstaltung im Zusammenhang mit der nächsten Sitzung des Arbeitskreises Leben eingeladen.
Abstimmungsergebnis: Einstimmig, 0 Enthaltung(en)
Punkt 3:
Auflösung des Naturparks Rothaargebirge
hier: Antrag auf Übernahme von Aufgaben und Verantwortlichkeiten
Tourismusdirektor Beckmann berichtet einleitend über die Historie
des bisherigen Naturparks Rothaargebirge, der zum 31.12.2015 aufgelöst wurde und in den neuen Naturpark Sauerland-Rothaargebirge
aufgegangen ist.
Im Laufe seines Bestehens habe der Naturpark Rothaargebirge eine
Vielzahl von Infrastrukturanlagen errichtet und unterhalten, so z.B.
Wanderparkplätze, Hinweistafeln und Schutzhütten. Im Zuge des Übergangs auf den neuen, größeren Naturpark seien diese Anlagen nunmehr
allesamt hinterfragt worden.
Als Ergebnis sei festzuhalten, dass sich der Naturpark von einem Teil
der Anlagen nicht nur auf Winterberger Gebiet trennen möchte. Hierzu
liege inzwischen eine offizielle Auflistung vor, verbunden mit der Frage,
ob die Stadt Winterberg diese in ihre Verantwortung übernehmen
wolle.
Im folgenden Verlauf stellt Herr Beckmann alle im Stadtgebiet betroffenen Naturparkanlagen vor, die durch den neuen Naturpark Sauerland-Rothaargebirge übernommen werden sollen. Anschließend geht
er detailliert auf die Naturparkanlagen ein, die nicht übernommen
werden sollen. Er stellt hierbei den anwesenden Ausschussmitgliedern
das mit den meisten Verkehrsvereinen abgestimmte Verfahren zur
ggfs. weiteren Nutzung der Anlagen vor. Er macht hierbei deutlich,
dass insbesondere die Unterhaltung von Wanderparkplätzen eine gesteigerte Verkehrssicherungspflicht erfordern, die die Stadt Winterberg nicht übernehmen könne. Sofern ein Verkehrsverein eine Schutzhütte übernehme, erfordere dies auch die Übernahme der Verkehrssicherungspflicht durch den Verein, die vertraglich abgesichert werde.
Einen Sonderfall stelle der Wanderparkplatz „Wagenschmier“ in der
Nähe von Elkeringhausen dar. Der Parkplatz selber liege auf städtischem Grundstück, die Zufahrt zum Parkplatz stehe jedoch im Eigen-
Mitteilungsblatt Winterberg – 08. April 2016 – Woche 14 – Nr. 7 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
tum des Landesbetrieb Straßen NRW. Die Pflege von Parkplatz und
Zuwegung sei in der Vergangenheit durch den Naturpark erfolgt.
Dieser habe jetzt jedoch mitgeteilt, dass er den Wanderparkplatz nicht
weiter betreiben wolle und ihn der Stadt zur Übernahme angeboten.
Dem Anschreiben beigefügt sei ein an den Naturpark gerichtetes
Schreiben des Landesbetrieb Straßen NRW, in dem dieser den Naturpark auffordere, Schlaglöcher im Bereich der Zufahrt zum Parkplatz im
Rahmen der Verkehrssicherungspflichten zu beseitigen. Gleichzeitig
teilt dieser mit, dass er an der Aufrechterhaltung des Parkplatzes nicht
interessiert sei.
Sofern der Wanderparkplatz von der Stadt übernommen werden sollte,
müsste diese auch die Verkehrssicherungspflichten übernehmen.
Hierbei würden zusätzliche Kosten entstehen, da die Fläche bisher
nicht im Pflegeaufwand der Stadt enthalten sei. Tourismusdirektor
Beckmann macht deutlich, dass aus touristischer Sicht der Parkplatz
nicht erforderlich sei, da sich in der Nähe der große Parkplatz an der
Ruhrquelle befände.
Bürgermeister Eickler ergänzt hierzu, dass sich der SGV Grönebach
sehr für den Erhalt des Wanderparkplatzes einsetze. Jedoch müsse
man sich bewusst sein, dass bei einer Übernahme des Wanderparkplatzes Kosten für Personal und Aufwand zur Verkehrssicherung entstehen würden. Man schlage daher vor, die Fläche als Wanderparkplatz aufzugeben. Das sich dort befindliche Mobiliar des Naturparkes
einschließlich Wandertafel bleibe jedoch erhalten und werde vom
Rothaarsteigverein übernommen, unterhalten und gepflegt. Aufgrund
des sich anschließenden Forstwirtschaftsweges bleibe die Zufahrt zu
der Fläche offen, sie sei jedoch nicht mehr zur offiziellen Nutzung als
Parkplatz ausgewiesen. Somit entfalle auch die Verkehrssicherungspflicht.
Im Anschluss berichtet Herr Beckmann über die Schutzhütte am
Franzosenkreuz in Züschen. Hier habe der Naturpark das Gespräch
mit den Marken als Grundstückseigentümer gesucht. Auf die deutliche Aufforderung der Marken, die Schutzhütte sofort zu entfernen,
hat der Naturpark dann auch unverzüglich reagiert und die Hütte
abgerissen.
Auf Initiative der Ortsgemeinschaft Züschen habe es zwischenzeitlich
ein Gespräch mit dem Naturpark gegeben. In diesem sei dem Bürgermeister zugesichert worden, dass eine neue Schutzhütte in unmittelbarer Nähe zur bisherigen errichtet würde, wenn die Stadt hierfür
eine Fläche zur Verfügung stelle. Die Verkehrssicherungsplicht übernehme der Verkehrs- und Heimatverein Züschen. In Bezug auf den
Standort erfolge im Frühjahr ein Ortstermin mit dem Naturpark.
Beschluss
Der Haupt- und Finanzausschuss fasst folgende Beschlüsse:
Wanderparkplatz „Ruhrmühle“, Winterberg (Eschenberg)
Der Wanderparkplatz soll, sofern keine größeren Unterhaltungsarbeiten anfallen, erhalten bleiben, andernfalls erfolge der Rückbau. Die
Pflege der Wandertafel übernimmt der Verkehrsverein Niedersfeld.
Wanderparkplatz „Kranebuche“, Züschen
Der Rückbau von Bank und Tisch erfolgt durch den Naturpark. Die
Holz-Schautafeln sowie die Einzelbänke werden vom Verkehrs- und
Heimatverein Züschen übernommen. Der Wanderparkplatz soll, sofern
keine größeren Unterhaltungsarbeiten anfallen, erhalten bleiben,
andernfalls erfolge der Rückbau.
Schutzhütte „Haumecke“, Züschen
Die Verkehrssicherung der benachbarten Bäume übernimmt der Forstbetrieb der Stadt Winterberg. Die Pflege sowie Instandhaltung der
Schutzhütte einschließlich der Verkehrssicherung übernimmt der Verkehrs- und Heimatverein Züschen. Sollte dies nicht mehr gewährleistet sein, erfolge der Rückbau der Schutzhütte.
Schutzhütte „St. Blasius“, Siedlinghausen
Da die Schutzhütte auf Niedersfelder Flur steht, soll zunächst ein
Gespräch mit dem Niedersfelder Verkehrsverein zur Übernahme geführt werden. Sollte dieser die Hütte nicht übernehmen wollen/können, ist der SGV Siedlinghausen zur Übernahme einschließlich der
Instandhaltung und der Verkehrssicherung bereit. Sollte dies nicht
mehr gewährleistet sein, erfolge der Rückbau der Schutzhütte.
Rastplatz „Fuchshol“, Silbach
Nach Rücksprache mit dem Verkehrsverein Silbach soll die vorhande-
ne Schutzhütte durch den Naturpark Sauerland-Rothaargebirge zurückgebaut werden. Die Verkehrssicherung und Unterhaltung des Rastplatzes verbleibt wie bisher beim städtischen Bauhof.
Rastplatz „Im Hagen“, Silbach
Die Verkehrssicherung der benachbarten Bäume übernimmt der Forstbetrieb der Stadt Winterberg. Die Pflege sowie Instandhaltung von
Rastplatz und Schutzhütte einschließlich der Verkehrssicherung übernimmt der Verkehrsverein Silbach. Sollte dies nicht mehr gewährleistet sein, erfolge der Rückbau.
Wanderparkplatz „Burmecke“, Siedlinghausen
Der Wanderparkplatz soll durch den Naturpark Sauerland-Rothaargebirge zurückgebaut werden (Entfernung von Beschilderung, Mobiliar
und Info-Tafel). Inwieweit das Infoschild an anderer Stelle wieder
errichtet werden kann, soll in einem gemeinsamen Gespräch mit
Naturpark und SGV Siedlinghausen erörtert werden.
Wanderparkplatz „Im Eichholz“, Altenfeld
Die Beschilderung für den Wanderparkplatz soll durch den Naturpark
Sauerland-Rothaargebirge zurückgebaut werden. Das sich dort noch
befindliche Mobiliar sowie die Infotafel soll dem Verkehrsverein Altenfeld zur Übernahme angeboten werden, andernfalls soll der Rückbau
durch den Naturpark erfolgen.
Wanderparkplatz „Wagenschmier“, Elkeringhausen
Die Hinweisbeschilderung für den Parkplatz ist durch den Naturpark
Sauerland-Rothaargebirge zurückzubauen. Die Unterhaltung sowie
Verkehrssicherung des sich auf dem Platz befindlichen Mobiliars sowie der Wandertafel verbleibt beim Rothaarsteigverein. Ansonsten
ergibt sich keine gesteigerte Verkehrssicherungspflicht mehr, da die
offizielle Nutzung als Parkplatz aufgegeben wird.
Die Verwaltung wird beauftragt, dem Naturpark Rothaargebirge die
heute gefassten Beschlüsse entsprechend mitzuteilen.
Des weiteren sind mit den Verkehrsvereinen entsprechende Verträge
zur Regelungen der Verkehrssicherungspflichten bei Übernahme von
Mobiliar und Schutzhütten zu schließen.
Abstimmungsergebnis: Einstimmig, 0 Enthaltung(en)
Punkt 4:
Unterstützungsleistungen des Bauhofs bei Veranstaltungen/Events im
Jahre 2016
(alljährliche Festlegung) 017/2016
Beschluss:
Der Haupt- und Finanzausschuss beschließt, dass der Bauhof im Jahr
2016 neben den bereits durchgeführten Veranstaltungen (Neujahrsempfang, Junioren-Welt-meisterschaft Bob- und Skeleton, JuniorenWeltmeisterschaft Rennrodeln, Weltcup Rennrodeln) noch folgende
Veranstaltungen/Events unterstützen soll:
- Snowboard-Weltcup 03/2016
- Runterra-Hindernislauf 04/2016
- Seniorentag 05/2016
- Dirt Masters Freeride Festival 05/2016
- Stadtfest/GEWI 05/2016
- HochsauerlandChallenge Radrennen 06/2016
- Kirmes 08/2016
- Hochsauerland-Wanderfestival 10/2016
- Wintermarkt 12/2016
Von diesem Beschluss bleiben die pflegerischen Maßnahmen unberührt, die der Bauhof ohnehin in den Stadtteilen und in der Kernstadt
durchführt (z.B. vor den örtlichen Schützenfesten, dem Stadtschützenfest sowie bei besonderen Veranstaltungen).
Abstimmungsergebnis: Einstimmig, 0 Enthaltung(en)
Punkt 5:
Mitteilungen und Anfragen
Punkt 5.1:
Mitteilung
Bürgermeister Eickler informiert die Anwesenden über die geplante
Einweihung des neuen Feuerwehrhauses einschließlich Fahrzeug in
Grönebach am 17.04.2016. Hierzu würden, analog der Einweihung des
Feuerwehrhauses Siedlinghausen, die Fraktionsvorsitzenden, die stellvertretenden Bürgermeister, das örtliche Ratsmitglied sowie die Ortsvorsteher Grönebach, Hildfeld und Niedersfeld noch schriftlich eingeladen.
Mitteilungsblatt Winterberg – 08. April 2016 – Woche 14 – Nr. 7 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
35
Punkt 5.2:
Mitteilung
Bürgermeister Eickler teilt mit, dass entsprechend der Beschlusslage
im Bau- und Planungsausschuss vor einigen Tagen der Bauauftrag an
den Hersteller der Familien-/Textilsauna erteilt worden sei. Die Außenverkleidung der Sauna werde aus sibirischer Lärche hergestellt, da bei
dieser Holzart der Pflegeaufwand gering ist. Ein entsprechendes Muster wird dem Ausschuss vorgestellt. Damit der gräuliche Farbton, der
sich bei natürlicher Verwitterung im Zeitablauf entwickele, schon von
vornherein vorhanden ist, solle das Holz vorbehandelt werden.
Ein Ausschussmitglied der FDP-Fraktion aus Winterberg weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die Vorbehandlung des Holzes
nicht mit einer Lasur, sondern mit einer „Ölfarbe“ erfolgen sollte.
Weiter sollte die Breite des Profilholzes 14 cm nicht überschreiten.
Punkt 5.3:
Anfrage
Ein Mitglied der CDU-Fraktion aus Winterberg macht einige Anmerkungen zum neu eingerichteten Kraftraum in der 3-fach Sporthalle am
Geschwister-Scholl-Gymnasium. In diesem Zusammenhang bittet er
um Prüfung, ob das Fluchtwegekonzept nicht so verändert werden
könne, dass dieses nicht mehr durch den Kraftraum führe.
Punkt 5.4:
Anfrage
Des Weiteren berichtet er über das neu installierte Kommunale Integrationszentrum NRW sowie die damit in Zusammenhang stehenden
Fördermöglichkeiten. Mit diesem Thema werde sich der Kreistag in
seiner nächsten Sitzung beschäftigen. In diesem Zusammenhang verweist Bürgermeister Eickler auf ein mit der Bezirksregierung stattgefundenes Beratungsgespräch über mögliche Fördermaßnahmen. In
diesem konkreten Fall sei es leider wie in anderen Fällen derzeit auch,
denn es würden noch die konkreten Förderrichtlinien fehlen. Über das
Gespräch mit der Bezirksregierung werde man im Übrigen umfänglich
in der Ratssitzung am 17.03.2016 berichten.
Punkt 5.5:
Anfrage
Ein Ausschussmitglied der FDP-Fraktion aus Winterberg fragt an, wer für
die Gehwegreinigung zuständig sei, wenn sich zwischen Gehweg und
Privatgrundstück noch ein städtischer Grundstücksstreifen befände. Bürgermeister Eickler entgegnet hierzu, dass entsprechend der Straßenreinigungssatzung der hinterliegende Grundstückseigentümer zuständig sei.
Punkt 5.6:
Anfrage
Das selbe Ausschussmitglied regt an, dass die städtischen Politessen
„Knöllchen“ auch an Grundstückseigentümer verteilen sollten, die
dem Räum- und Streudienst im Winter nicht nachkämen. Bürgermeister führt hierzu aus, dass dies rechtlich nicht möglich sei. Gleichwohl
könnten diese natürlich bei Feststellung von Verstößen gegen die
Straßenreinigungssatzung dies dokumentieren und an die Ordnungsbehörde weiterleiten.
Punkt 5.7:
Anfrage
Ein Ausschussmitglied der CDU-Fraktion aus Siedinghausen spricht
unter Hinweis auf seine Ausführungen in der vergangenen Ratssitzung
noch einmal die schlechte Internetanbindung im Gewerbegebiet Burmecke an. Entsprechend seiner Recherche würde die Bandbreite vom
Anfang des Gewerbegebietes bis hin zum obersten Betrieb um mehr
als die Hälfte abnehmen. Nach einem von ihm durchgeführten Speedtest ständen dort nur noch 1.410 kb/s zur Verfügung. Dies sei für die
dort angesiedelten Betriebe schlicht zu wenig. Er bittet deshalb
nochmals, intensiv nach Förderszenarien zu suchen, um eine bessere
Breitbandversorgung zu schaffen. Bürgermeister Eickler verweist hierzu
auf die kommende Ratssitzung am 17.03.2016, in der verwaltungsseitig u.a. auch auf die Fördermöglichkeiten bei der Breitbandversorgung
eingegangen werde.
Werner Eickler, Bürgermeister
Jens Vogelsang, Schriftführer
Ende: Aus den städtischen Gremien
Verschnupfte Freude über gutes Wetter
Die Nase läuft, die Augen tränen und jucken, und je mehr
man reibt, desto schlimmer
wird’s. Jeder vom Heuschnupfen Geplagte kennt diese Symptome, die nach den kalten Tagen vielen Millionen Deutschen
die Freude am sonnigen Frühlingswetter trüben.
Heuschnupfen wird häufig als
Bagatelle abgetan. Doch davor
warnt Apotheker Jürgen Schäfer, Sprecher der Apothekerschaft im Altkreis Brilon: „Unbehandelt kann Heuschnupfen
zu allergischem Asthma führen.
Daher sollten entsprechende
Arzneimittel frühzeitig eingesetzt werden.“
Dass die Pollen wieder fliegen,
merken jedes Jahr rund zwölf
Millionen Deutsche, die mit allergischen Reaktionen der Nasenschleimhaut und der Augenbindehaut auf Pollenflug reagieren. Abhängig davon, welche
Pflanze gerade blüht, ist der
Heuschnupfen stärker oder
36
schwächer. Pollen sind mikroskopisch klein und fast überall
in der Atemluft. Nur im Hochgebirge und am Meer enthält
die Luft weniger Pollen.
Eine Pollenallergie kann unabhängig vom Alter einsetzen. Bei
einem Schnupfen, der ohne weitere Erkältungszeichen wie
Kopfschmerzen oder Husten
auftaucht und über Wochen anhält, sollte man deshalb an
Heuschnupfen denken. Gleiches
gilt, wenn sich ein Schnupfen
jedes Jahr zwischen Februar und
August zur gleichen Zeit einstellt. Mit dem durch Viren hervorgerufenen
Erkältungsschnupfen hat er übrigens
nichts zu tun.
„Heuschnupfen sollte niemand
auf die leichte Schulter nehmen“, warnt Schäfer, der in seiner Apotheke viele Betroffene
zum Thema Heuschnupfen berät. Den meisten Geplagten
kann er mit rezeptfreien Arzneimitteln helfen. Wer die typi-
schen Symptome zum ersten
Mal bei sich feststellt, sollte
sich an einen Arzt wenden. Wird
der Patient rechtzeitig und ausreichend behandelt, mildert das
nicht nur die akuten Beschwerden, sondern schützt vor allergischem Asthma.
Die Symptome des Heuschnupfens entstehen, weil sich die
Nasenschleimhäute entzünden.
Diese Entzündung kann sich auf
andere Schleimhäute wie die
Nebenhöhlen oder die Mittelohren ausweiten. Auch wenn
Heuschnupfen auf den ersten
Blick wie eine harmlose Erkrankung erscheint, sollte er auf jeden Fall behandelt werden.
Sonst können durch einen „Etagenwechsel“ ernstere Atemwegserkrankungen wie Asthma
folgen.
Chronischer Schnupfen kann ein
erstes Warnzeichen sein. Bei
etwa jedem dritten Heuschnupfenpatienten kommt es - unbehandelt - innerhalb von zehn
Jahren zu einem „Abrutschen“
der allergischen Reaktion auf
die unteren Atemwege in der
Lunge. Der Grund: Die entzündete Nasenschleimhaut funktioniert nicht mehr als Filter und
Luftbefeuchter. Dazu Jürgen
Schäfer:
„Dadurch gelangt die Atemluft
mit den Pollen weitgehend ungereinigt in die Bronchien, in
denen die in der Atemluft enthaltenen Pollen eine Überempfindlichkeitsreaktion auslösen.
Ein allergisches Asthma entsteht.
Fiepende Geräusche beim Luftholen deuten auf einen Etagenwechsel hin. Wenn sich die Probleme hin zum Husten oder zu
Atemnot verschlimmern, sollte
daher dringend ein Arzt aufgesucht werden.“
Bei diesem Artikel handelt es
sich um einen allgemeinen Pressetext der Apothekerkammer
Westfalen Lippe, Abteilung Öffentlichkeitsarbeit
Mitteilungsblatt Winterberg – 08. April 2016 – Woche 14 – Nr. 7 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
68. SGV-Gebirgsfest in
Bochum am 4. und 5. Juni
Wandern und feiern mit dem
Sauerländischen Gebirgsverein
Am 4. und 5. Juni findet in und um
Bochum und bereits zum 68. Mal
das traditionelle SGV Gebirgsfest
statt. Besucher können sich auf
ein abwechslungsreiches zweitägiges Wander- und Kulturangebot
sowie ein buntes Familienfest am
Sonntag freuen. Das Gebirgsfest
ist eine der traditionsreichsten
Veranstaltungen des Sauerländischen Gebirgsvereins. Bereits
1891 fand in Arnsberg die erste
Veranstaltung statt. Seit 1951 treffen sich im 2-Jahres-Rhythmus
viele tausend SGV-Mitglieder aus
dem gesamten Vereinsgebiet. Ziel
ist es, eine interessante und für
viele unentdeckte Wanderregion
mit all ihren Reizen vorzustellen
und erkunden zu lassen. Ein umfangreiches Veranstaltungsangebot bietet jedem Gast etwas nach
seinem Geschmack. Hier begegnen sich Tradition, Brauchtumspflege und innovativer Zeitgeist.
Das Programm ist vielseitig. Gewandert wird unter anderem durch
den Wattenscheider Südpark zum
Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen oder durch das liebliche
Ruhrtal von der Universität Bochum durch den Botanischen Garten. Zudem werden auch Gesundheitswanderungen durch den Bochumer Stadtpark oder eine Radwanderung durch die „Revierstädte„ angeboten. Die SGV-Abteilung Sundern aus dem Sauerland, welche Gastgeber des 67.
SGV-Gebirgsfestes in 2014 war,
wird mit Ihrer Delegation am Sonntag erwartet. Innerhalb der letz-
ten 2 Jahre wurde die Strecke von
Sundern (Sauerland) nach Bochum
etappenweise erwandert. Nun
wartet die letzte Etappe von Bochum-Sundern zum Bochumer
Stadtpark auf die Wandergruppe,
in dessen Rahmen der traditionelle Gebirgsfest-„Wimpel„ an die
Stadt Bochum übergeben wird.
Insgesamt werden an diesem Wochenende über 130 km Wegstrecke zurückgelegt. SGVer als auch
Nicht-Mitglieder sind herzlichen
willkommen an den Wanderungen
teilzunehmen. Die Anmeldefrist
hierfür ist der 1. Mai 2016. Anmeldungen unter: [email protected]
oder 02931/524822. Am Sonntag,
den 5. Juni richtet der SGV ein
buntes Familienfest aus: Zahlreiche Aussteller aus den Bereichen
Touristik, Outdoor und Freizeit
werden sich auf dem Gelände der
Stadtparkgastronomie Bochum
präsentieren. Für Groß und Klein
wird ein vielfältiges Programm angeboten. Auch für das leibliche
Wohl ist bestens gesorgt. Verschiedene kulinarische Angebote
laden zum Schlemmen ein.
Eröffnet werden die Festlichkeiten am Sonntag um 12.00 Uhr von
SGV Präsident Dr. Andreas Hollstein sowie dem Präsident des
Deutschen Wanderverbands Dr.
Hans-Ulrich Rauchfuß, mit dem
traditionellen Fassanstich.
Einen Überblick über das gesamte Angebot sowie weiteren Informationen rund um das 68. SGVGebirgsfest erhalten Sie unter
www.gebirgsfest.de.
Arbeiten mitten im Leben?
„ Neu durchstarten und selbstständig arbeiten mit Kindern – für mich
ging ein Traum in Erfüllung… Ich wurde Erzieherin und SOS-Kinderdorfmutter. Mit meinem Team begleite ich sechs Kinder und Jugendliche auf ihrem Weg zum Erwachsenwerden. Bei ihrer Erziehung und
Förderung kann ich zeigen, was in mir steckt. Der Beruf fordert viel,
er gibt meinem Leben jedoch einen besonderen Sinn.
“
SOS-Kinderdorfmutter/-vater
Ein Beruf für Sie?
Sie sollten eine abgeschlossene Berufsausbildung sowie
Lebenserfahrung mitbringen und gerne im Team mit
weiteren Fachkräften arbeiten. Bei Eignung bilden wir Sie
zur Erzieherin oder zum Erzieher aus.
Wir bieten eine attraktive Vergütung mit Sozialleistungen,
DUEHLWJHEHUƄQDQ]LHUWHU$OWHUVYRUVRUJHJHUHJHOWHP8UODXE
und Freizeit.
Mehr Informationen unter: www.sos-mitarbeit.de/kdm
Chiffre KDX 1
Immer mehr Frauen
auf der Jagd
Keine reine Männersache
Früher war die Jagd den Männern
vorbehalten. Heute zieht es immer
häufiger auch Frauen in ihrer Freizeit in den Wald und auf den Hochsitz. Häufig kommen sie über ihren
Hund zur Jagd, der je nach Rasse
viel mehr als nur ein treuer Begleiter sein kann. Aber auch die Ruhe
und Entspannung in Feld und Flur
ist für Frauen ein wichtiger Grund,
den Jagdschein zu machen. Als
Gründe geben die Frauen an, dass
sie wie ihre männlichen Kollegen
im Einklang mit der Natur leben,
sich für Tiere einsetzen und naturnahe Lebensräume aktiv mitgestalten möchten. Inzwischen ist
jeder zehnte Jäger eine Frau, während in den Prüfungskursen sogar
20 Prozent weibliche Anwärter sitzen. Vor 20 Jahren lag der Frauenanteil unter den Jägern noch bei
einem Prozent. Aber auch allgemein ist ein Trend zur Jagd zu beobachten: Im Jahr 2015 hatten rund
374.000 Menschen einen Jagdschein. Das sind 20 Prozent mehr
als im Jahr der Wiedervereinigung
vor 25 Jahren mit rund 311.000
Jägern und Jägerinnen, informiert
der. Deutsche Jagdverband (DJV).
Mitteilungsblatt Winterberg – 08. April 2016 – Woche 14 – Nr. 7 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
In Norddeutschland ist die Zahl der
Jäger am größten. Den Spitzenplatz belegt Niedersachsen. Auf
130 Einwohner kommt ein Jäger,
gefolgt von Schleswig-Holstein und
Mecklenburg-Vorpommern. Zum
Vergleich: Im Bundesdurchschnitt
liegt das Verhältnis bei 1 zu 216.
Heike Kreutz, www.aid.de
37
Essen außer Haus – genießen, nicht verschwenden!
Die Initiative Zu gut für die Tonne! gibt Tipps, wie man beim Essen außer Haus
Lebensmittelabfälle vermeiden und aus Resten noch Köstliches zaubern kann
Buffets verleiten dazu, sich zu große Portionen aufzuladen. Lieber
einen kleinen Teller nehmen und
öfter zum Buffet gehen. So verlängert sich ganz automatisch das
gemeinsame Essen und nebenher
bekommt das Sättigungsgefühl
auch eine Chance. Oder dem Beispiel der Spitzenköche folgen: Einzelne wenige Speisen großzügig
arrangieren – und dann noch bewusster genießen.
Tipp 4: Pizza, Sushi und Co. –
Reste vom Lieferservice richtig
lagern
Pizza, Döner, Falafel und Schnitzel sollte man luftdicht verschlossen im Kühlschrank aufbewahren.
Reste gekochter Speisen halten
im obersten Fach etwa zwei bis
drei Tage. Pizzareste lassen sich
in wenigen Minuten in einer ungefetteten Pfanne mit lose aufgelegter Aluabdeckung warm machen. Etwas trockene Pizzastücke werden mit Tomaten- und
Käsescheiben überbacken wieder
saftig. Ein halbes Schnitzel
schmeckt gut im Brötchen, mit
Ketchup oder Senf oder als Bauerngröstel zusammen mit KartofEin sommerlicher Cafébesuch, ein
schneller Snack zum Mitnehmen,
ein feierliches Menu im Restaurant oder das Mittagessen in der
Kantine: Auswärts essen ist heutzutage für die meisten Menschen
in Deutschland ganz alltäglich.
Über 90 Prozent der Menschen in
Deutschland essen regelmäßig
außer Haus, wie eine Studie des
Statistischen Bundesamts im Jahr
2008 ergab.
Leider landen auch beim
Auswärtsessen viele Lebensmittel im Müll – weil zu viel bestellt
wurde, der Buffetteller überladen
oder die Portion schlichtweg zu
groß war. Etwa 1,9 Millionen Tonnen Lebensmittelabfälle entstehen bei Großverbrauchern wie
Kantinen und Restaurants. Hinzukommen Reste von Speisen, die
wir unterwegs gekauft oder zu
Hause bestellt und dann nicht aufgegessen haben. Was dagegen
hilft, zeigt die Initiative Zu gut für
die Tonne! des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL).
Tipp 1:
Nach kleinen Portionen fragen
38
feln und Zwiebeln. Sushi hingegen sollte nicht länger als einen
Tag an der kühlsten Stelle im Kühlschrank lagern, auf der Abdeckplatte des Gemüsefachs nahe der
Rückwand. Roher Fisch ist sehr
anfällig für Bakterien. Es ist sinnvoll, ihn gründlich zu erhitzen,
bevor man ihn am nächsten Tag
isst. In Sesamöl gebraten und mit
frischem Koriander gewürzt wird
Sushi vom Vortag zu einem leckeren Snack.
Tipp 5: Ob Tiramisu, Kuchen oder
Mousse au Chocolat – Süßes richtig aufbewahren. Bei Nachspeisen wie Mousse au Chocolat und
Tiramisu, die rohe Eier enthalten
können, ist Vorsicht geboten. Sie
müssen gut gekühlt und innerhalb
von 24 Stunden verbraucht werden, weil sonst eine Salmonelleninfektion drohen kann. An heißen Tagen sollte man Tiramisu lieber nicht mitnehmen. Das Gleiche gilt übrigens auch für hausgemachte Mayonnaise-Saucen, die
mit rohem Ei hergestellt sind.
Obstsalat oder ein Stück Kuchen
hingegen lassen sich problemlos
mitnehmen.
Dass zu viele wertvolle Lebensmittel auf dem Müll landen, liegt
auch an oftmals zu großzügigen
Portionen. Verbraucherinnen und
Verbraucher würden sich über
eine größere Auswahl bei der Portionsgröße freuen: Nicht jeder mag
die XXL-Portion, aber als junger
Erwachsener Kinder- oder Seniorenteller zu bestellen, fällt vielen
schwer und ist auch nicht wirklich
zeitgemäß. Wenn der Hunger nicht
allzu groß ist oder man Lust auf
das Probieren mehrerer Gänge
hat, sollte man sich ein Herz fassen und nach kleineren Portionen
fragen. Viele Restaurants machen
das mittlerweile gern und die
Chefs freuen sich über zufriedene
Kunden, die bald wiederkommen.
Tipp 2: Reste einpacken lassen
Reste kann man sich einpacken
lassen. In vielen Ländern ist das
gängige Praxis. Das macht auch
in Deutschland zunehmend Schule. Es lohnt sich also nachzufragen. Schließlich ist das Essen
bereits bezahlt und schmeckt zu
Hause auch noch.
Tipp 3:
Beim Buffet kleine Teller wählen
Mitteilungsblatt Winterberg – 08. April 2016 – Woche 14 – Nr. 7 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
Freitag,
22. April 2016
Angebote
Bücher
Sie sind in der KUL
TUR- UND
KULTURHEIMATPFLEGE
tätig und möchten ein neues Buch
herausgeben? Wir machen das für Sie:
Lektorat – Korrektur – Bildbearbeitung
– Layout –Druck. Kontaktieren Sie uns
unter: [email protected] (oder 022412600)
Reisen
Nordsee
Urlaub an der Nordsee in der
„Ferienmühle“
zw. Cuxhaven + Bremerhaven. Noch
Termine frei! Tel. 02274/7664 oder
04742/926807 Fordern Sie Prospekte
an!
Stellenmarkt
EXTRAWURST – Für die kleinen
Extrawünsche bieten
wir Ihnen einen Minijob als Austräger
dieser Zeitung. Schicken Sie eine eMail
an [email protected] oder
bewerben sich im Internet unter
www.regio-pressevertrieb.de Wir freuen uns auf Sie!
Hotline: 02241/260400
Internet:
www
.rmp-kleinanzeigen.de
www.rmp-kleinanzeigen.de
.rmp-kleinanzeigen.de..
Preis für Privatkunden:
Ab 5,00 Euro
Mitteilungsblatt Winterberg – 08. April 2016 – Woche 14 – Nr. 7 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
39
Sozialwerk St. Georg
Montag, 11. April 2016
Computerkurs für Senioren 14.0016.00 Uhr
Kegeln 16.00-18.00 Uhr
Mittwoch, 13. April 2016
Frühstückstreff 09.00-11.00 Uhr
Beratung/offene Sprechzeit 11.0012.00 Uhr
Gesprächskreis Demenz 19.00 Uhr
Donnerstag, 14. April 2016
Kreativgruppe 15.00-17.00
Beratung/offene Sprechzeit 16.0017.00 Uhr
Café Endlich 17.00-19.00 Uhr
Gesprächskreis
Depressionen
19.00 Uhr
mit Angehörigen
Freitag, 15. April 2016
Darts Turnier 14.30-16.30 Uhr
Montag, 18. April 2016
Computerkurs für Senioren 14.0016.00 Uhr
Kegeln 16.00-18.00 Uhr
Mittwoch, 20. April 2016
Frühstückstreff 09.00-11.00 Uhr
Beratung/offene Sprechzeit 11.0012.00 Uhr
Donnerstag, 21. April 2016
Kreativgruppe 15.00-17.00 Uhr
Beratung/offene Sprechzeit 16.0017.00 Uhr
Café Endlich 17.00-19.00 Uhr
Freitag, 22. April 2016
Backgruppe 14.30-16.30
Montag, 25. April 2016
Computerkurs für Senioren 14.0016.00 Uhr
Kegeln 16.00-18.00 Uhr
Mittwoch, 27. April 2016
Frühstückstreff 09.00-11.00 Uhr
Beratung/offene Sprechzeit 11.0012.00 Uhr
Donnerstag, 28. April 2016
Kreativgruppe 15.00-17.00 Uhr
Beratung/offene Sprechzeit 16.0017.00 Uhr
Café Endlich 17.00-19.00 Uhr
Gesprächskreis
Depressionen
19.00 Uhr
Freitag, 30. April 2016
Zentrale Notfalldienst-Nummer
Uhr und 16.00 - 18.00 Uhr
Wichtiger Hinweis: Zu diesen
Kernsprechzeiten muss man sich
nicht telefonisch anmelden.
Es ist immer ein Arzt vor Ort. Außerhalb dieser Zeiten ist der Notdienst habende Arzt in Rufbereitschaft. Für Hausbesuche gilt die
Nummer des ärztlichen Bereitschaftsdienstes.
Städt Krankenhaus: Maria-Hilf
Brilon gGmbH: Am Schönschede
1, 59929 Brilon
St.-Marien-Hospital Marsberg:
Marienstraße 2, 34431 Marsberg
Vorläufige Sprechzeiten der Ärzte:
Brilon
Brilon: Mo./Di./Do. u. Fr. 19.00 bis
20.00 Uhr, Mi. 16.00 bis 18.00 Uhr.
Sa./So./Feiertage 10.00 bis 12.00
Uhr und 16.00 bis 18.00 Uhr
Marsberg: Mo./Di./Do. 18.00 bis
19.00 Uhr, Mi. 17.00 bis 18.00 Uhr,
Fr. 16.00 bis 18.00 Uhr, Sa./So./
Feiertag 10.00 bis 12.00 Uhr und
17.00 bis 18.00 Uhr
116117 Ruf-Nummer für den
Notdienst
Die einheitliche Nummer 116117
gilt bundesweit, funktioniert ohne
Vorwahl und der Anruf ist für Patienten kostenlos.
Notfalldienstpraxen
Alternativ ist die Notfallpraxis im
Winter-St. FFrranziskus-Hospital in Winter
berg (02981/8021000) geöffnet.
Öffnungszeiten: Sa./ So./ Feiertag
8.00 - 22.00 Uhr
Die Kernsprechzeiten der Notfallpraxis lauten:
Sa./ So./ Feiertag 10.00 - 12.00
Apotheken-Notdienste
(Angaben ohne Gewähr)
Der lokale Apothek
en-Notdienst
Apotheken-Notdienst
(kostenlos aus dem dt. Festnetz):
0800/0022833, Mobil: 22833,
40
Offener Treff 14.30-16.30 Uhr
Die Kontakt- und Beratungsstelle
des Sozialwerk St. Georg Westfalen Süd gGmbH in Winterberg
steht Menschen mit psychischen
Problemen sowie deren Angehörigen jeden Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag und an ausgewählten Samstagen als Treffpunkt
zur Verfügung. Die Freizeit- und
Beratungsangebote entnehmen Sie
bitte der Wochenübersicht.
Telefon 02981/802929 (AB)
Depressionen - moderierter Gesprächskreis in der KuB des Sozialwerk St. Georg Winterberg
Der Gesprächskreis Depressionen
trifft sich an jedem 2. und 4. Donnerstag im 14- tägigen Wechsel mit
oder ohne Angehörige in den Räumen der KuB in Winterberg, Poststraße 3. Im Vordergrund dieser Treffen stehen der Austausch von Erfahrungen, praktische Lebenshilfe
und gegenseitige Unterstützung.
Der nächste Termin findet am
Donnerstag, 14.4.2016 mit Angehörigen statt, am. Neueinsteiger als betroffene Erkrankte und/
oder Angehörige sind immer am
28.April ohne Angehörige statt.
Neueinsteiger sind ohne Anmeldung herzlich willkommen!
Ansprechpartner sind Frau Asmus
und die Mitarbeiter des Sozialwerks St. Georg
(Telefon 02981/802929 AB).
Homepage: www
.akwl.de
www.akwl.de
Freitag, 8. April 2016
Brunnen-Apotheke
Merklinghauser Str. 10
59969 Hallenberg
Tel.: 02984/2636
Samstag, 9. April 2016
Priv
Priv.. Marien-Apothek
Marien-Apothekee
Oberstr. 10, 59964 Medebach
Tel.: 02982/8559
Sonntag, 10. April 2016
Hanse-Apotheke
Niederstr. 2, 59964 Medebach
Tel.: 02982/1877
Montag, 11. April 2016
Markt-Apotheke
Marktstr. 11, 59955 Winterberg
Tel.: 02981/92130
Dienstag, 12. April 2016
Cosmas-Apotheke
Hinterstr. 11, 59964 Medebach
Tel.: 02982/297
Mittwoch, 13. April 2016
Kur
-Apothek
ur-Apothek
-Apothekee
Poststr. 1, 59955 Winterberg
Tel.: 02981/929500
Donnerstag, 14. April 2016
Stadt-Apotheke
Nuhnestr. 3, 59969 Hallenberg
Tel.: 02984/8397
Freitag, 15. April 2016
Marien-Apotheke
Sorpestr. 2
59955 Winterberg-Siedlinghausen
Tel.: 02983/8254
Samstag, 16. April 2016
Franziskus-Apotheke
Poststr. 6, 59955 Winterberg
Tel.: 02981/2521
Sonntag, 17. April 2016
Brunnen-Apotheke
Merklinghauser Str. 10
59969 Hallenberg
Tel.: 02984/2636
Montag, 18. April 2016
Priv
Priv.. Marien-Apothek
Marien-Apothekee
Oberstr. 10, 59964 Medebach
Tel.: 02982/8559
Dienstag, 19. April 2016
Cosmas-Apotheke
Hinterstr. 11, 59964 Medebach
Tel.: 02982/297
Mittwoch, 20. April 2016
Markt-Apotheke
Marktstr. 11, 59955 Winterberg
Tel.: 02981/92130
Donnerstag, 21. April 2016
Cosmas-Apotheke
Hinterstr. 11, 59964 Medebach
Tel.: 02982/297
Freitag, 22. April 2016
-Apothek
Kur
ur-Apothek
-Apothekee
Mitteilungsblatt Winterberg – 08. April 2016 – Woche 14 – Nr. 7 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
Poststr. 1, 59955 Winterberg
Tel.: 02981/929500
Samstag, 23. April 2016
Stadt-Apotheke
Nuhnestr. 3, 59969 Hallenberg
Tel.: 02984/8397
Sonntag, 24. April 2016
Marien-Apotheke
Sorpestr. 2
59955 Winterberg-Siedlinghausen
Tel.: 02983/8254
Dienstwechsel täglich um 9.00
Uhr
(Angaben ohne Gewähr)
APO-CARE
Häusliche Krankenpflege
Tel.: 02981/1440
Fachlich- und sozialkompetente
Mitarbeiter sichern die Qualität
unserer Pflege. Wir sehen uns als
Gast im Haus der von uns betreuten Menschen. In gemeinsamer
Absprache erfolgt die Festlegung
eines individuellen, professionellen Pflegeplanes, der dem Einzelnen ein Höchstmaß an Eigenverantwortung einräumt und die
Mündigkeit und Würde bewahrt.
Vorhandene Fähigkeiten werden
erhalten, gezielt gefördert oder
wieder hergestellt. Trotz aller Widernisse soll die Lebensfreudeund qualität erhalten bleiben.
Tagespflege Dönek
es
Dönekes
Tagespflege ist ein Zusatzangebot der Pflegekassen. Die Höhe
der Übernahme der Kosten durch
die Pflegekasse ist abhängig von
der Pflegestufe. Zur Überprüfung
der Finanzierungsmöglichkeiten
erstellen wir Ihnen gerne ein persönliches Angebot. Wir sind von
montags bis freitags von 08.00 bis
17.00 Uhr persönlich für Sie da.
Oder vereinbaren Sie einen Termin
unter
02985/3689975
www.tagespflege-niedersfeld.de
Team 24
Gesundheitsdienst
Tel.: 02981/8994188
Wir pflegen und betreuen die uns
anvertrauten Menschen in ihrer
häuslichen Umgebung. Unser Ziel
ist es, ihre Lebensqualität zu sichern, ihre Selbstständigkeit und
Individualität zu erhalten und sie
ein Stück weit auf ihrem Lebensweg zu begleiten.
Soziale Dienste und Einrichtungen
Caritas-Konferenz St. Jakobus
Winterberg
Tel.: 02981/1812
Praktische und finanzielle Hilfen
für Menschen in Not, für Senioren
und Kranke - Hausaufgabenbetreuung - Kleiderkammer im
Edith-Stein-Haus - Vermittlung
von Kinder- und Jugendfreizeiten
- Seniorenerholungen - christl.
Krankenhaushilfe im St.-Franziskus-Hospital
Caritas-Konferenz Siedlinghausen
Tel.: 02983/8118
Praktische und finanzielle Hilfen
für Menschen in Notsituationen,
Besuchsdienste, Gesprächskreise
für Pflegende und Alleinstehende,
Behördenbegleitung, „Mobil(e)“ Sprechstunde der Caritas jeden
4. Dienstag im Monat von 10.00
bis 11.00 Uhr im katholischen
Pfarrheim (außer im Dezember),
Seniorenmesse jeden 2. Dienstag
im Monat um 14.30 Uhr in der
Pfarrkirche, anschl. gemütliches
Beisammensein im Pfarrheim
Caritas Konferenz Niedersfeld
Telefon: 02985/8717
Hilfe zur Selbsthilfe, Hilfe für Mitmenschen in Notsituationen, Besuchsdienste in Krankenhäusern
und Seniorenheimen, Seniorenarbeit, sozialer Warenkorb, Seniorenmessen, Angebote von Vorträgen wichtiger zeitgemäßer Themen für jedermann
Beratungsstellen
Donum vitae Schwangerschaftskonfliktberatung
Tel.: 0291/9086960
[email protected]
Öffnungszeiten:
dienstags 9.00-11.00 Uhr
im DRK-Familienzentrum, Am Rad
16
Staatl. anerkannte Beratungsstelle für Schwangerschaftskonflikte,
Beratung und Begleitung während
und nach der Schwangerschaft bis
zum 3. Lebensjahr des Kindes, Informationen und Beratung zur
Empfängnisverhütung,
geschlechtsspezifische sexual-pädagogische Präventionsarbeit und
Beratung
Caritasverband Brilon ee.V
.V
.V..
Tel.: 02981/971929
[email protected]
Öffnungszeiten:
Mittwoch 14.00-17.00 Uhr
Die Caritas bietet auch Sprechstunde in Hallenberg und Medebach an.
Die wären:
Medebach, jeden vierten Dienstag im Monat von 9.00 - 10.15
Uhr, Rathaus Zimmer 113
Hallenberg, jeden vierten Dienstag im Monat von 10.45 bis 12.00
Uhr, Familienzentrum
Allg. soziale Beratung für Menschen in Not- und Konfliktsituationen, Fachdienst für Migration
und Integration
Weitere Informationen unter
02961/97190
oder
via
[email protected]
Caritas-Sozialstation
Pflege und Hilfe zu Hause
Tel.: 02981/6345
Wir pflegen, beraten und helfen
zu Hause. Die Angebote stimmen
wir mit Ihnen individuell ab - von
der Alltagsbegleitung bei einer
Demenzerkrankung, über die
Grund- und Behandlungspflege,
Mitteilungsblatt Winterberg – 08. April 2016 – Woche 14 – Nr. 7 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
dem Wundmanagement bis zu
dem Palliativpflegedienst. Wir
wollen Sie in Ihrem Alltag unterstützen und begleiten, um Ihre
Lebensqualität und Selbstständigkeit sowohl zu erhalten als auch
zu fördern.
Jugendhilfe Olsberg - Tagesgruppe Winterberg
Tel.: 02981/820825
www.jugendhilfe-olsberg.de
Öffnungszeiten:
Mo. - Fr. 9.30-17.00 Uhr
Intensive familienunterstützendes Angebot für Eltern, die im Erziehungsprozess überfordert sind
und Hilfe suchen.
Hospizinitiative Hallenberg/Winterberg ee.V
.V
.V..
Tel.: 0151/15669840, 02981/2106,
02983/8285
Es geht darum, Schwerkranke und
deren Angehörige auf ihrem Weg
zu begleiten, Trauerbegleitung
Sozialverband VdK Hochsauer
Hochsauer-landkreis
Stiftsplatz 3 59872 Meschede Tel.
0291/902240 / 9022420
Pers. Sprechstunde: Do. 8.00 11.00 u. 14.00 - 18.00 Uhr
41
Tel. von 9.00 - 12.00 Uhr - nicht
am Donnerstag! In der Stadt Winterberg jeden 3.
Dienstag im Monat von 14.30 15.30 Uhr
Haus Nordhang Am Hagenblech
53
Der Sozialverband VdK steht allen Menschen offen und vertritt
die Interessen von allen Sozialversicherten, von Menschen mit
Behinderungen, chronisch Kranken, Rentnerinnen und Rentnern,
Patientinnen und Patienten gegenüber der Politik und bei den
Sozialgerichten.
VdK-Ortsverbände in der Stadt
Winterberg:
Ortsverband Hildfeld /Grönebach
42
Tel. 0174/5858498
VdK Ortsverband Siedlinghausen
Tel. 02983/1025
VdK Ortsverband Winterberg
Tel. 02981/2363
VdK Ortsverband Züschen
Tel. 0173/5211542
VdK Ortsverband Hesborn
Tel. 02984/569, 02984/8713
Sozialwerk St. Georg Westfalen
Süd gGmbH
Kontakt- und Beratungsstelle
Florian Klaholz und Ingrid Asmus
Tel.: 02981/802929
[email protected]
www.sozialwerk-st-georg.de
Kontakt- und Beratungsstelle für
Menschen mit psychischen Erkran-
kungen und der Angehörigen sowie für Menschen mit psychosozialen Problemen, Beratungsangebot, Einzel- und Gruppengespräche, Offener Treffpunkt, Freizeitgestaltung, gemeinsame Ausflüge, Angehörigengesprächskreise
für psychisch Erkrankte
Kath. Beratungsstelle für Ehe-,
Familien- und Lebensfragen
Tel.: 02961/4400
[email protected]
Öffnungszeiten:
nach telefonischer Vereinbarung
Mo. - Fr. 9.00-12.00 Uhr
Beratung für Menschen, die sich
in belastenden Konfliktsituationen befinden, unabhängig von Alter, Konfession und Weltanschauung.
Bürgerhilfeverein „Wir für uns“
Bromskirchen/Hallenberg/Winter
Bromskirchen/Hallenberg/Winter-berg
Tel. 02984/9199878
[email protected]
Die Bürgerhilfe hat es sich zur
Aufgabe gemacht, sich gegenseitig im Alltag zu helfen und so
möglichst lange die Eigenständigkeit zu bewahren. Hilfe beim Einkauf, Arztbesuche, Krankenbesu-
che oder einfach ein Treffen zur
Geselligkeit, Vorlesen, kleinere
schrifftliche Arbeiten, usw.
Der Verein besteht aus jeder Altersgruppe, jeder kann helfen, wie
es ihm möglich ist und somit ein
Zeitkonto ansparen. Jeder kann
Mitglied werden, für 1,- € Monatsbeitrag und die Hilfe anfordern, so tauscht man Lebenszeit
gegen Lebenszeit. Beide Parteien
sind im Rahmen der Hilfeleistung
dadurch versichert. Wer Hilfe in
Anspruch nimmt, aber kein eigenes Zeitkonto ansparen konnte,
erhält Hilfe und kann je nach seinen Möglichkeiten eine Spende
an den Verein schicken.
Wir sind immer ansprechbar.
Sucht- und Drogenber
atungInfor
DrogenberatungInfor
atungInfor-mation
Beratung, Vermittlung und Behandlung bei Fragen zur Alkoholabhängigkeit, Medikamentenabhängigkeit und Drogenabhängigkeit sowie bei exzessivem Spielen.
Terminvereinbarung für Winterberg: 02961/3053
Ort: Hauptstr. 30
Ansprechpartner:
Herr Gregor Völlmecke
Mitteilungsblatt Winterberg – 08. April 2016 – Woche 14 – Nr. 7 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
Wussten Sie eigentlich schon etwas über den
Bürokratieabbau im Gesundheitssystem?
Hieß es doch früher: „Wer
schreibt, der bleibt“, so solltest
heute heißen: „Wer nicht schreiben, bleibt auch“. Im Bereich Pflege lautet das Motto: Mehr Zeit
für den Menschen, weniger Zeit
für die Formulare!“ Wie ich
bereits in einem meiner letzten
Artikel erwähnt habe, nimmt unser Pflegedienst am bundesweiten Projekt der Entbürokratisierung teil, mit dem Wahnsinnserfolg, dass in unseren Pflegemappen, was die Formulare betrifft,
fast gähnende Leere herrscht.
Endlich!
Diese Entbürokratisierung ist
schon lange überfällig, scheint
jedoch nur für den Bereich Pflege
zu gelten und nicht für den Bereich der Krankenkassen. Dort gilt
heute noch: Möchten Sie eine Ihnen zustehende Zusatzleistung in
Anspruch nehmen, so stellen Sie
schriftlich einen Antrag. Wollen Sie
einer Pflegestufenablehnung widersprechen, so machen Sie es
bitte schriftlich. Rechtlich klar
geregelte Zusatzleistungen müssen, trotz Kriterienerfüllung extra schriftlich beantragt werden.
Beispiel: Sie haben länger als 6
Monate eine Pflegestufe und eine
eingetragene
Pflegeperson.
Hiermit haben Sie die Kriterien
der Nutzung von Verhinderungspflege erfüllt. Warum bedarf es
hier eines Formulars für die Beantragung?
Vor einiger Zeit habe ich eine Studie über die Nutzung der Zusatzleistungen der Pflegekassen durch
die Pflegebedürftigen gelesen.
Seinerzeit nutzten nur 40 % der
Pflegebedürftigen diese Ihnen zustehende Zusatzleistung. Warum?
Die Antwort einer großen Kasse:
„Die älteren Herrschaften möchten keine „fremde“ Person,
beispielsweise eines Pflegedienstes, im Hause haben. Das mag in
Einzelfällen richtig sein, jedoch
lehrt mich meiner Erfahrung, dass
ältere Leute skeptisch Anträgen
gegenüber sind und sie dieses
abschreckt. Wir hatten eine ältere Dame in Betreuung, deren Pflegeperson eine Nachbarin war, die
dringend entlastet werden musste. Also bot ich hier die Verhinderungspflege an. Als ich dann aber
mit einem Antrag um die Ecke
kam, winkte die alte Dame dankend ab und sagte: „So etwas
unterschreibe
ich
nicht, davor hat
schon Eduard Zimmermann in 2Nepper,
Schlepper, Bauernfänger“ gewarnt.2
Ganz im Ernst, ältere
Menschen denken,
sie gehen eine Verpflichtung mit dieser
Unterschrift ein und
Sie haben eventuell
daraus resultierend
irgendwelche Nachteile.
Viele Pflegebedürftige nutzen eben diese
Gelder nicht, obwohl
sie dringend Hilfe benötigen würden.
Ich warte noch auf
den Tag, an dem ich
bei meinem Zahnarzt die Zahnreinigung jährlich schriftlich beantragen muss. Gott sei Dank haben die Ärzte anderes zu tun als
sich mit Zusatzformularen das Leben schwer zu machen. Scheinbar
ist bei den Kranken- und Pflegekassen diesbezüglich noch Luft
nach oben.
Bei uns in der Pflege hat die Ent-
Mitteilungsblatt Winterberg – 08. April 2016 – Woche 14 – Nr. 7 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
bürokratisierung Einzug gehalten
- und das ist gut so
so.. Auch die
heute abgespeckte Dokumentation hält rechtlichen Anforderungen stand.
Wir wirken bei uns aktiv dem Slogan entgegen: Von der Wiege bis
zur Bahre Formulare, Formulare!
In diesem Sinne,
herzlichst
Petra Meyer
43
Anzeige
Die Top 100 Optiker 2016/2017 stehen fest
ternehmen zu schaffen, hat das
BGW-Institut einen umfangreichen Fragenkatalog erarbeitet.
Anhand der schriftlichen Auswertung der Ergebnisse dieses 17seitigen Fragebogens, zahlreicher
Geschäftsbesichtigungen und aufwändiger Testkäufe, bei denen die
Antworten der Bewerber auf Herz
und Nieren geprüft und verifiziert
wurden, hat das Team die Augenoptiker unter den Bewerbern ermittelt, die besonders kundenorientiert denken und handeln. Am
30. Januar wurden dann diese aus-
....und einer davon ist erneut die
Firma Ralf Gönnewig - sehen neu
erleben aus Medebach, Hinterstr. 14 - wir gratulieren!
Ermittelt und vergeben wird diese Auszeichnung von dem unabhängigen Institut für Marktforschung, BGW in Düsseldorf unter der Mitwirkung von Professor Dr. Stefan Heinemann von
der FOM Hochschule für Oekonomie & Management. Am 30.
Januar war es wieder so weit,
die ausgezeichneten Top 100
Optiker wurden zur all-zweijährlichen Gala ins prächtige Hotel
Adlon in Berlin geladen. Schirmherr der diesjährigen Auszeichnung war der sympathische TopStar unter den deutschen Schauspielern, Sky du Mont.
Ausgezeichnet wurden die inhabergeführten mittelständischen Augenoptikfachgeschäfte,
die das vom BGW Institut für
innovative Marktforschung entwickelte aufwändige Prüfverfahren durchlaufen und im Bereich
der Kundenorientierung überzeugt haben, sowie ein stimmi-
44
gezeichneten Augenoptiker ausgiebig gefeiert und durften ihre
Urkunde aus den Händen des
charismatischen Stars Sky du
Mont entgegennehmen, der sich
von der Serviceorientierung der
ausgezeichneten Betriebe ganz
begeistert zeigte.
Der Firma Ralf Gönnewig - sehen neu erleben ist es in diesem
Jahr zum wiederholten Male gelungen, einer der Top 100 Optiker zu werden. Dies zeigt sehr
deutlich die absolute Kundenorientierung des Unternehmens.
ges Konzept zum Nutzen der Kunden vorweisen können.
Nach Meinung und Beobachtung
führender Fachleute im Bereich
Betriebswirtschaft und Marketing, werden zukünftig vor allem
diejenigen Augenoptikgeschäfte
den Markt dominieren, deren Inhaber/-in sich als oberste Priorität die Zufriedenheit und Begeisterung ihrer Kunden zum Ziel gesetzt haben.
Denn die Düsseldorfer Experten
stellen in Zeiten des boomenden
Internetkaufs einen deutlichen
Trend im Konsumentenverhalten
fest: So ist beim Einkauf der Preis
allein nicht mehr das ausschlaggebende Argument, vielmehr wird
- gerade beim Brillenkauf - größerer Wert auf persönlichen Service, kompetente und kundenorientierte Beratung und auch Erlebnisqualität gelegt.
Aus diesem Grund wurden Unternehmen gesucht, die genau diese
zukunftsweisenden Kriterien nachhaltig erfüllen.
Um einen klaren, kritischen aber
auch fairen Vergleich für die Un-
Mitteilungsblatt Winterberg – 08. April 2016 – Woche 14 – Nr. 7 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de