42. JJahrgang ahrgang / FFreitag, reitag, den 08. April 2016 / Nummer 7 / Woche 14 Regierungspräsidentin Diana Ewert in Winterberg „Gemeinsam Gemeinsam die Winter- und Sommerregion Winterberg weiterentwicklen“ Im Beisein von Bürgermeister Werner Eickler trug sich Regierungspräsidentin Diana Ewert in das „Goldene Buch“ der Sport- und Touristikstadt Winterberg ein. Mitteilungsblatt Winterberg – 08. April 2016 – Woche 14 – Nr. 7 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 1 Küche mit Charakter Hochwertiger und eher im Look von Wohnmöbeln präsentiert sich der Arbeitsplatz des Hobbykochs. Foto: djd/TopaTeam/Raumplus Offene Raumplanung: Küche, Essund Wohnbereich gehen fließend ineinander über Praktisch, sachlich - aber auch ein wenig langweilig: So waren Küchen noch vor wenigen Jahren. Doch für immer mehr Menschen ist Kochen heute nicht nur eine Notwendigkeit, sondern Freizeitspaß und Leidenschaft. Funktional sollen Küchen natürlich immer noch sein, aber jetzt dürfen sie auch Charakter zeigen. „Offene Wohnküchen werden immer beliebter. Der Koch- und Essbereich sowie das eigentliche Wohnzimmer gehen fließend ineinander über“, sagt Fachjournalist Martin Blömer vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Damit wachsen die Ansprüche an die Einrichtung: Hochwertiger und eher im Look von Wohnmöbeln präsentiert sich der Arbeitsplatz des Hobbykochs. Raum für Kommunikation Die Idee der Wohnküche ist nicht neu - ganz im Gegenteil, berichtet Küchenexperte Michael Ritz von TopaTeam: „So mancher erinnert sich noch an den Bauernhof der Großeltern. Hier war es üblich, dass die Küche alles in einem war - Wohn- und Esszimmer, Vorratsraum und Mittelpunkt des Familienlebens.“ Diese Funktional sollen Küchen immer noch sein - aber kommunikative Ge- jetzt dürfen sie auch Charakter zeigen. Foto: staltung wird heute djd/TopaTeam/Raumplus wiederentdeckt, allerdings in modernem Gewand: Offene Wohnküchen sind beliebt, Hightech-Öfen und Induktionsher- erfordern aber eine gute Planung. de treffen auf geölte Naturhölzer, Hier sind fünf wichtige Tipps: die wohnliche Atmosphäre in die - Leistungsstarke Belüftung für KochKüche bringen. Besonders beliebt düfte und -dämpfe einplanen. sind zentrale Kücheninseln, die - Bei Spülmaschine & Co. auf gerinHerd und Essgelegenheit direkt ne- ge Geräuschentwicklung achten. beneinander platzieren. Hinzu kom- - Viel Stauraum schaffen, etwa mit men Elemente, die man eher im Vollauszügen. Wohnzimmer vermuten würde. So - Genügend Sitzgelegenheiten rund finden sich zwischen Unterschrän- um die Kochinsel schaffen, etwa ken plötzlich eingepasste Sitzbän- mit Barhockern. ke mit farbenfrohen Kissen, inte- - Die Beleuchtung individuell plagrierte Regale schaffen Platz für nen, von hellem Licht über der Arbeitsfläche bis zu dimmbaren Leuchdie Kochbuch-Sammlung. Fünf Tipps für die offene Wohnküche ten über dem Esstisch. (djd) Sam stag 9. April 09 - 18 Uhr IHR FRÜHLINGSVORTEIL AM WOCHENENDE! Bei Ihrem Einkauf ... ... ab 500 € erhalten Sie einen Sparvorteil* von 50 €. ... ab 1.500 € erhalten Sie einen Sparvorteil* von 150 €. ... ab 3.000 € erhalten Sie einen Sparvorteil* von 300 €. *Gilt nur bei Neuaufträgen. Ausgenommen sind die Kollektionen Global/Natura/Musterring und im Haus deutlich als reduziert oder als Werbepreis/Aktionspreis gekennzeichnete Artikel. Nicht mit anderen Aktionen kombinierbar. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Sonn tag VERK AUFS OFFE N 10. A p r il 12 - 1 Besucher Auf jeden kleiner wartet ein SHOW BLUMEN Gruß KOCHEN Sven Wetter und Cornelia Thomas THERMOMIX Vorführung JEMAK O mo dern Reinigun e systemes- TUPPERWARE Möbelkreis Waldeck GmbH & Co. Ausstattungshaus KG Sachsenhäuser Str. 18 - 34497 KB-Meineringhausen - 05631/9587-0 - www.moebelkreis.de 8 Uhr Vorführung Regierungspräsidentin Diana Ewert in Winterberg Seit ziemlich genau einem halben Jahr hat der Regierungsbezirk Arnsberg eine neue Chefin. Diana Ewert trat im September 2015 als Regierungspräsidentin die Nachfolge von Dr. Gerd Bollermann an. Am 16.03.2016 stattete sie der Sport- und Touristikstadt Winterberg ihren ersten offiziellen Besuch ab. Kalt und eisig startete die Stippvisite auf der Panoramabrücke in Winterberg. Dort ließ sich die Chefin der Bezirksregierung Arnsberg von Bürgermeister Werner Eickler, Tourismusdirektor Michael Beckmann und Landrat Dr. Karl Schneider erläutern, wie öffentliche Gelder private Investitionen ausgelöst haben. Und die Regierungspräsidentin zeigte sich sehr angetan: „Hier hat eine ganze Region mit einem vielfältigen Sport- und Erholungsangebot sowohl für die Winter- als auch für die Sommersaison ein Urlaubsparadies direkt vor der Haustür des Ruhrgebietes geschaffen. Da lohnt es sich, gemeinsam noch mehr die Werbetrommel zu rühren.“ Beim anschließenden Gespräch im Panorama-Cafe standen auch der mögliche Klimawandel und die Auswirkungen auf die Wintersportarena Sauerland im Fokus. Landrat, Bürgermeister und Tourismusdirektor betonten, dass der Einsatz der Beschneiung zur Steigerung der Schneesicherheit und gemeinsam mit weiteren qualitätsverbessernden Maßnahmen dazu geführt haben, dass die Zahl der Wintertouristen pro Saison auf 500.000 bis 1 Million angestie- Auf der Panorama-Brücke in Winterberg begann für Regierungspräsidentin Diana Ewert im Beisein von (v.l.) Landrat Dr. Karl Schneider, Bürgermeister Werner Eickler und Tourismusdirektor Michael Beckmann der bislang „eisigste Termin“ ihrer Amtszeit. gen sei. Allein im Hochsauerland sichere der Wintertourismus Umsätze in Höhe von rd. 100 Millionen Euro. Rd. 2.000 Arbeitsplätze im Tourismus, Handel, Handwerk und Gewerbe seien direkt oder indirekt vom Wintertourismus abhängig. Darum täte der Diskussion um einen möglichen Klimawandel mehr Sachlichkeit und Kompetenz gut. So berücksichtige die OECD-Studie in ihrer Auswertung keine Beschneiung und sei für die Bewertung der Situation in der Wintersportarena Sauerland wenig aussagekräftig. Der DAV Studie liege die Annahme einer Erhöhung der Temperatur von 1 bis 2 Grad bis 2050 zugrunde. Für die Beschneiung relevante Parameter wie Luftfeuchtigkeit, Inversionswetterlagen und eine Differenzierung zwischen Tagesund Nachttemperaturen seien hingegen gar nicht berücksichtigt worden. Außerdem gebe es Wintersport-Fachstudien von unabhängigen, seriösen Instituten, die den Schluss zulassen, dass auch in den nächsten 20 bis 30 Jahren erfolgreich Wintersport in den beschneiten Skigebieten des Mittelgebirges betrieben werden könne. Im Übrigen wurde klargestellt, dass der Wintertourismus im Sauerland gar keine subventi- Im gemeinsamen Gespräch standen u. a. der mögliche Klimawandel und die Auswirkungen auf die Wintersportarena Sauerland sowie die vielfältigen Winter- und Sommerangebote der Ferienwelt Winterberg im Fokus. Mitteilungsblatt Winterberg – 08. April 2016 – Woche 14 – Nr. 7 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ onierte Branche sei. Von den 100 Millionen Euro, die innerhalb von 12 Jahren in den Wintersport der Region geflossen seien, hätten 95 Prozent der Mittel privater Unternehmer aufgebracht. Die letzte Subvention in ein alpines Skigebiet sei im Winter 2006/2007 geflossen. Danach habe es lediglich noch eine kleine Förderung der nordischen Ganzjahresangebote gegeben. Regierungspräsidentin Ewert hörte sich aufmerksam die Fakten, die positiven Synergieeffekte und die Sorgen der Wintersportregion an und sagte ihre Unterstützung zu, die Weiterentwicklung der Wintersportregion Sauerland zu unterstützen. Zum Abschluss ihres Besuches schaute sie sich noch den Gesamtkomplex des Oversums an. Sie zeigte sich beeindruckt von der Architektur, den vielfältigen Angeboten unter einem Dach und dem Gewinn für Stadt und Region und ihre Bürger und Gäste. Als sich die Regierungspräsidenten nach rd. 2 Stunden aus Winterberg verabschiedete, betonte sie, dass gerade der direkte Kontakt, das persönliche Gespräch wichtig sei, um sich einen Überblick über die Situation in den einzelnen Städten und Gemeinden ihres Regierungsbezirkes verschaffen zu können. Mit vielen Informationen, Denkanstößen und Wünschen aus Winterberg trat sie die Weiterreise an. 3 Bikepark Winterberg ausgezeichnet Leistungsstarker Markenbotschafter gehört zu „Germany at its best: Nordrhein-Westfalen“ Innovative Ideen, bahnbrechende Forschung und Angebote von herausragender Qualität vereint die Aktion „Germany at its best: Nordrhein-Westfalen“. Auch der Bikepark Winterberg trägt jetzt das Zertifikat - und steht damit in einer Reihe mit Botschaftsträgern wie Lit.Cologne, Zeche Zollverein oder dem Kölner Dom. Mit der Standortmarketingkampagne „Germany at its best: Nordrhein-Westfalen“ will das Land durch Bestleistungen überzeugen und klar in Deutschland positionieren. Bürger, Unternehmer, Wissenschaftler, Erfinder und Persönlichkeiten aus Nordrhein-Westfalen können sich um das Zertifikat bewerben und prüfen lassen. Borussia Dortmund oder die Gamescom sind dabei. Im Bereich Wirtschaft überzeugen Bertelsmann, Zwilling und Melitta, aber auch Metten Fleischwaren oder Krombacher. Der Bikepark Winterberg ist im Bereich Freizeit zertifiziert. Seit seiner Eröffnung 2003 hat der Park auf der Winterberger Kappe konsequent auf Qualität Der Bikepark Winterberg gehört nun zu „Germany at its best: Nordrhein-Westfalen“ und marktgerechte Entwicklung gesetzt. So hat er sich schnell zum führenden Bikepark Deutschlands entwickelt. Neben Kreativität und Vielfalt des Streckenangebots grenzt sich der Bikepark Winterberg durch den enormen Aufwand, für Aufbau und Instandhaltung der professionell angelegten Strecken von anderen Parks ab. Darüber hinaus gehören erfolgreiche, imageträchtige Events wie das iXS Dirt Masters Freeride Festival zum Erfolgsrezept. Der Bikepark Winterberg will nun aktiv mit dem Zertifikat werben. Doch nicht alleine der Park profitiert von der Auszeichnung und der Strahlkraft des Angebots. „Der Bikepark ist ein wesentli- ches Merkmal der Ferienwelt Winterberg“, ist Tourismusdirektor Michael Beckmann überzeugt. Radsport und insbesondere der Bikepark werden auch Teil des Tourismuskonzeptes sein, das die Akteure derzeit entwickeln. Auch die Wintersport-Arena Sauerland gehört übrigens zu den „Germany at it’s best“. „Frischen Wind in alte Häuser“ Wer in Winterberg eine Leerstandsimmobilie kauft oder abreißen möchte, kann ab sofort eine städtische Förderung bekommen Sie möchten eine Immobilie kaufen, die seit mindestens zwei Jahren leer steht und wieder fit gemacht werden muss? Die Stadt Winterberg fördert ab sofort Sanierungs- und Renovierungsmaßnahmen mit bis zu 5.000 €. „Damit kümmern wir uns aktiv um länger leerstehende Immobilien“, so Verena Henrichs, die Aufgaben des städtischen Leerstandsmanagements übernommen hat. Das Problem: Steht eine Immobilie seit längerer Zeit leer, setzen die bekannten Nebenwirkungen ein, z.B. die abträgliche Wirkung auf das Ortsbild, Ansteckungsgefahr zum Entstehen von weiteren Leerständen etc. Zwar ist der Kaufpreis häufig vergleichsweise gering, aber notwendige und umfassende Renovierungs- und Sanierungsmaßnahmen erschweren die Vermarktung. Hier setzt das Förderprogramm „Frischer Wind in alte Häuser“ an, um einen An- 4 reiz zum Kauf einer Altbauimmobilie zu schaffen und gleichzeitig auch die Lebensqualität in den Orten zu fördern. Ein weiteres Problem: Der Immobilienmarkt muss mit Objekten kämpfen, die nicht mehr vermarktbar sind. Manche Objekte stehen über Jahre leer, marode Fassaden ohne Lebenszeichen und offenkundig ohne Perspektive stören das Ortsbild und belasten die Nachbarn dieser Gebäude. Auch die Immobilienpreise im Umfeld sinken. Nach jahrelangem Leerstand sind die Chancen auf Wiedernutzung aufgrund erheblicher Mängel in Bausubstanz und Haustechnik gering. Die Abrisskosten übersteigen aber häufig den Grundstückswert, so dass die Eigentümer wenig Interesse daran zeigen, ihr Objekt zu verändern oder abzureißen. Einen langjährigen Leerstand als Tabuthema zu behandeln, löst jedoch nicht das Problem, sondern verschiebt und erschwert die Lösung. Mit dem zweiten neuen städtischen Förderprogramm „Notbremse Abriss“ sollen die Eigentümer langjährig leerstehender Objekte zur Beseitigung angeregt werden. Denn wenn eine Immobilie nicht mehr vermarktet und auch nicht mehr wiedergenutzt werden kann, bleibt oft nur noch der Abriss. Das würde einerseits die Orte optisch aufwerten, andererseits eine neue Nutzung der dann freien Grundstücke ermöglichen. Wenn dafür auch noch Zuschüsse zur Verfügung stehen, lohnt sich das Mitmachen gleich doppelt! „Wir wollen das Thema Leerstandsmanagement in Zeiten des demographischen Wandels nicht als Tabuthema verstehen, sondern aktiv etwas unternehmen. Natürlich müssen aber auch bestimmte Rahmenbedingungen erfüllt sein, um die Fördergelder zu erhalten. Ob die städtischen Förderprogramme zu den gewünschten Erfolgen führen, wissen wir heute nicht. Aber: Versuch macht klug. Deshalb hat der Rat der Stadt Winterberg die beiden Förderprogramme zunächst für zwei Jahre beschlossen. Danach werden wir den Nutzen evaluieren und politisch wieder neu entscheiden lassen.“ erläutert Bürgermeister Werner Eickler. Die Mitarbeiter vom Bauamt der Stadt Winterberg unterstützen und beraten Sie gerne. Nähere Informationen finden Sie auch im Internet unter www.rathauswinterberg.de Kontakt zur Stadtverwaltung: Telefonisch unter 02981 800 323 oder 02981 800 322 oder per E-Mail an: [email protected] [email protected] oder besuchen Sie uns zu den bekannten Öffnungszeiten. Mitteilungsblatt Winterberg – 08. April 2016 – Woche 14 – Nr. 7 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de Pflegeausbildung in Teilzeit: Erste Absolventen am St. Franziskus-Hospital feiern ihr Examen Mit großer Freude nahmen die neuen Gesundheits- und Krankenpflegerinnen Tatjana Rötz und Caroline Kahacho ihre Zeugnisse entgegen. Anders als bei der regulär dreijährigen Ausbildung erstreckt sich die Teilzeitausbildung über einen Zeitraum von vier Jahren, da sie hinsichtlich der Dienstund Urlaubszeiten familienfreundlich konzipiert ist. „Dadurch profitieren insbesondere Mütter und Väter, Alleinerziehende und Wiedereinsteiger von der neuen Ausbildungsform in Teilzeit“, erläutert Christian Jostes, Geschäftsführer am St. FranziskusHospital. „Wir sind sehr stolz auf unsere Examinierten und wünschen ihnen für Ihre Zukunft, egal ob bei uns im St. Franziskus-Hospital oder in einer anderen Einrichtung, alles erdenklich Gute, viel Mut und vor allem Erfolg.“ Insgesamt 10 Schülerinnen und Schüler durchliefen den ersten Teilzeitkurs der Verbundkrankenpflegeschule. Die einen wollen in den Erwerbsalltag zurückkehren, die anderen verspüren Lust auf spannende Herausforderungen. So unterschiedlich die einzelnen Beweggründe ausfallen: Allen gemeinsam ist die Intention, sich in Teilzeitform von der Verbundkrankenpflegeschule zur staatlich ex- V.l.: Ulrike Berkenkopf (Pflegedienstleitung), Tatjana Rötz, Caroline Kahacho und Christian Jostes (Geschäftsführer). aminierten Pflege-Fachkraft qualifizieren zu lassen. Mit einem Gottesdienst in der Kapelle des St. Franziskus-Hospitals und ei- nem feierlichen Abendessen wurde das Ausbildungsende gebührend gefeiert. Die praktische Ausbildung absolvierten die Schüler- innen nicht nur im Winterberger Krankenhaus, sondern sammelten auch Erfahrungen im St. Walburga-Krankenhaus Meschede, in der Elisabeth-Klinik in OlsbergBigge und im Fachkrankenhaus Kloster Grafschaft. „Durch den Verbund dieser Kliniken in der Region erhalten die Schüler der Krankenpflegschule einen Einblick in die unterschiedlichsten Einsatzfelder der Pflege und Medizin. Darüber hinaus sind noch Einsätze in einer Sozialstation des Caritasverbandes, der Psychiatrie und einer Rehabilitationsklinik zu absolvieren“, erläutert Pflegedienstleitung Ulrike Berkenkopf. Die theoretische Ausbildung umfasst ca. 2.300 Unterrichtsstunden. Dabei geht es sowohl um die klassischen Unterrichtsinhalte von Pflege und Medizin als auch um Themen wie Gesundheitsvorsorge und Beratung, Kommunikation oder die Stellung des Pflegeberufes in der Gesellschaft. Regulärer Ausbildungsbeginn ist jährlich der 1. August - der Teilzeitkurs startet am 1. Oktober. Nähere Informationen bekommen Interessenten in der Personalabteilung des St. Franziskus-Hospitals unter Telefon 02981 802-4009 oder per E-Mail: [email protected] Saisonbilanz der Wintersport-Arena Sauerland Späte Wintersaison mit Höhen, Tiefen und einem guten Endspurt Im Rahmen eines Pressegespräches zogen Michael Beckmann (Vors. der Wintersport-Arena Sauerland), Julian Pape (Projektleiter der Wintersport-Arena Sauerland), Heinrich Berghoff (Skilanglaufzentrum Westfeld), Christoph Klante (Geschäftsführer Skiliftkarussell Winterberg und Vorstandsmitglied Wintersport-Arena Sauerland) und Nico Brinkmann (Liftbetreiber im Skiliftkarussell Winterberg, auf der Kappe) am 23. März 2016 im Skilanglaufzentrum Westfeld eine Bilanz der zu Ende gehenden Wintersportsaison 2015/16 in der Wintersport-Arena Sauerland. 60 Tage in beschneiten Skigebieten, 12 Tage Naturschneegebiete te,, 25 Tage Langlauf Noch laufen einige Lifte bei weiterhin guten Schneeverhältnissen. Und die Wintersportbedingungen der zurückliegenden fünf Wochen lassen vergessen: Die Saison hat spät und schleppend begonnen. Wenn die Liftbetreiber Schulnoten vergeben dürften, so bekäme die Wintersaison 2015/ 2016 zumindest für die beschneiten Skigebiete wohl eine „drei minus“. Rund 600.000 Skifahrer, Snowboarder, Rodler, Langläufer, Winterwanderer und Zuschauer bei zahlreichen Wintersportveranstaltungen besuchten die Region - eine unterdurchschnittliche Zahl. Der erste Schnee war eigentlich noch gar nicht Teil der Wintersaison. Schon Mitte des Monats hatte Oktoberschnee die Berge mit einer feinen weißen Schicht überzogen. Eine gute Portion brachte dann auch die Novembermitte. Er reichte zum Rodeln, nicht aber zum Skifahren. Ende November präparierte das Skigebiet Ruhrquelle eine erste kleine Piste. Dies jedoch mit Unterstützung durch die Snowfactory, die unabhängig von der Außentemperatur kleinere Mengen Schnee produzieren kann. Abgesehen davon jedoch, mussten die Wintersportler eine lange „Durststrecke“ durchlaufen. Ski alpin Erst die Januarmitte brachte Naturschnee und die lang ersehnte Kälte, die zur Schneeproduktion benötigt wird. Vereinzelt drehten sich bereits am zweiten Januarwochenende einige Lifte auf Naturschneedecke. Das erste richtige Wintersportwochenende jedoch war das darauf Folgende. Die Skigebiete nutzten die kalten Nächte, um eine Kunstschneeunterla- Mitteilungsblatt Winterberg – 08. April 2016 – Woche 14 – Nr. 7 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ ge zu produzieren. Mit rund 110 Liften stellten die Skigebiete am vierten Januarwochenende das umfangreichste Angebot bereit. Mit milden Temperaturen und starken Niederschlägen brachte der Monatswechsel einen tiefen Einschnitt. Die erste Grundbeschneiung fiel dem fast komplett zum Opfer. Für die deutschen „Karnevalsflüchtlinge“ stand in dieser Zeit nur ein Rumpfangebot bereit. Erst die zweite Februarwoche brachte erneut Naturschnee, vor allem aber die erforderlichen Temperaturen zur erneuten Schneeproduktion. Die Schnee-Erzeuger liefern einige Tage lang teils im Dauereinsatz und sicherten so die wichtige Zeit der niederländischen Krokusferien sowie den Rest der Saison. Am ersten Märzwochenende schaffte es die Region, sich 5 beim Snowboard-Weltcup-Finale einem Millionenpublikum mit besten Wintersportverhältnissen zu präsentieren. Der Winter der zweiten Saisonhälfte spielte sich allerdings fast ausschließlich oberhalb von 600 Meter Höhenlage ab. Naturschneehänge schafften es danach nur noch vereinzelt und in hoch gelegenen Regionen, an den Start zu gehen. Nur hoch gelegene Skihänge mit sehr hoher Beschneiungsdichte werden es bis zum Saisonende auf 80 Betriebstage schaffen (einige Lifte laufen noch). Im Schnitt hatten die beschneiten Skigebiete an 60 Tagen geöffnet. 70 Prozent davon kamen aufgrund von Schneeproduktion zustande. Naturschneegebiete kommen je nach Höhenlage auf zehn bis 15 Tage. Mit diesen Werten blicken die beschneiten Skigebiete auf eine unterdurchschnittliche Saison zurück. Reine Naturschneegebiete haben sogar eine schlechte Saison hinter sich gebracht. Ski nordisch Auch die Skilangläufer mussten lange warten. Nach den ergiebigen Schneefällen der Januarmitte haben Loipenspurgeräte erste Spuren in den Schnee gezogen. Mit 500 Loipenkilometern war es auch im nordischen Wintersportbereich das vierte Januarwochenende, an dem die Gäste das umfangreichste Angebot vorfanden. Einen weiteren kleinen Höhepunkt bescherte das erste Märzwochenende mit knapp 120 Loipenkilometern. Loipenskigebiete in den Hochlagen schafften es auf 25 Wintersporttage im Schnitt. Gebiete in den mittleren Lagen konnten an fünf bis zehn Tagen Loipen spuren. Da die zurückliegende Saison vergleichsweise arm an Naturschnee war, kam das Skilanglaufzentrum Westfeld, das einzige beschneite der Region, sehr viel stärker zum Zuge. Dort konnten Skilangläufer an 61 Tagen ihrem Sport nachgehen. Die Westfelder hatten an den kalten Tagen große Schneereserven produziert. Sie reichten aus, um den Snow Park mit seinen sieben Loipenkilometern von Mitte Januar an durchgehend zu spuren. Ausblick In der zurückliegenden Saison haben die Liftbetreiber rund zehn Millionen Euro investiert, um Komfort und Schneesicherheit voranzubringen. Herausragende Neuerung waren ein neuer Sech- 6 (v.l.) Hubertus Schmidt, Nico Brinkmann, Heinrich Berghoff, Christoph Klante, Julian Pape und Michael Beckmann zogen eine Saisonbilanz der Wintersport-Arena Sauerland. ser- und ein Achtersessellift im Skiliftkarussell Winterberg. Diese haben in den zurückliegenden Wochen die Wartezeiten erfolgreich verkürzt. Auch in der kommen Saison wollen die Winterberger einen neuen Lift bauen. Auf der Kappe, in der Nähe der Bobbahn, soll ein Vierer-Sessellift entstehen. Er ersetzt das bisherige Transportband. Damit wird eine leistungsstärkere und stabile Verbindung zur Kappe geschaffen. Über die Skibrücke hinweg ist das große Netz an Liften und Pisten dann gut zu erreichen. Medienarbeit Erstmals hat die Wintersport-Arena Sauerland verstärkt auf Sozialen Medien gesetzt - und beispielsweise ihre Fanzahlen bei Facebook verdreifacht. Insbesondere Bilder und kleine Filmclips, unterfüttert mit der Darstellung der aktuellen Schneesituation stießen auf großes Interesse. Die Postings erzielten Reichweisen von bis zu einem Vierfachen der Fanzahlen, einzelne Skigebiete erreichen teils mehr das das Sechsfache der eigenen Fanzahl. Dies zeigt, dass Social-Media-Arbeit im Wintersport besonders erfolgreich ist. Trotz Pressearbeit, Webcams und Online-Wetterberichten wünschen sich Gäste direkten Kontakt in die Wintersportgebiete und Informationen aus erster Hand. Sinnvoll ist das Engagement der Wintersport-Arena auch in Hinblick auf eine Vernetzung mit den einzelnen Skigebieten. Fast alle führen eigene Social-Media-Profile. Hier findet ein reger Austausch statt durch gegenseitiges Weiterteilen von Informationen und gegenseitige Erwähnungen. Ebenso positiv: Die Zahl der Newsletterabonnenten nimmt leicht, aber stetig zu. Hier kommt die Wintersport-Arena den unterschiedlichen Vorlieben der Mediennutzung entgegen. Denn Social Media ist kein Ersatz für einen guten Newsletterdienst. Sowohl an deutsche Gäste, als auch an niederländische gingen regelmäßig Informationen mit sehr guten Öffnungsraten raus. Ein weiterer Erfolg: Das Ski Magazin, das größte Wintersportmagazin im gesamten deutschsprachigen Raum wird in der kommenden Saison eine fünfseitige Reportage über das Skiliftkarussell machen. Dabei wird voraussichtlich auch die Region Erwähnung finden. Das zeigt, dass die Wintersport-Arena Sauerland nicht nur die führende Wintersportdestination der Mittelgebirge ist, sondern auch vor dem Hintergrund der alpinen Skigebiete wahrgenommen und akzeptiert wird. Kooperationen Die Wintersport-Arena Sauerland ist seit Anfang der Saison Teil der Kooperation Dein Winter.Dein Sport. Das ist ein Zusammenschluss von Deutschem Skiverband, Deutschen Skilehrerverband und dem Snowboardverband Deutschland. Hinzu kommen wichtige Partner aus der gesamten Wintersportbranche sowie Wintersportregionen. Die Kooperation bewirbt die Vorzüge des Wintersports. Übernachtungs- und Tagesgäste Von Mitte Dezember bis Mitte März reiche in der Regel die Wintersaison, so wünschen es sich die Skigebiete und so läuft es häufig. Nicht aber im zurückliegenden Winter. Da fielen die Weih- nachtsferien als erste Hochsaison aus. Trostpflaster für sportlich Aktive und Naturgenießer waren die besonders milden Temperaturen, die zusammen mit Sonne und blauem Himmel Menschen raus in die Natur zum Wandern und Mountainbiken lockten. Und so waren die Urlaubsgäste in der gut gebuchten Region zufrieden - die Touristiker demzufolge auch. Tagesgäste, die meist spontan aufgrund des Wintersportangebots anreisen, blieben allerdings vielfach aus. Mit dem Schnee zog auch der Strom der Gäste in die Skigebiete spürbar an. In den wichtigsten Urlaubsdestinationen rechnen die Touristiker unterm Strich mit einem Übernachtungsplus von über zehn Prozent. Besonders gut entwickelte sich der Januar. Nach der langen Wartezeit buchten viele Schneehungrige spontan einen Kurzurlaub in der Region. Aufgrund des sehr guten Winterwetters weist auch der März ein deutliches Plus aus. Bei den ausländischen Gästen waren es vor allen Dingen Niederländer und Dänen, die es verstärkt in die Region zog. Unter den deutschen Gästen entdeckten verstärkt Niedersachen und Hamburger die Skigebiete der Wintersport-Arena Sauerland. Der Tagestourismus entwickelte sich in den Destinationen unterschiedlich. Während Willingen von einem deutlichen Plus ausgeht, verzeichnet Winterberg Verluste. Top-Veranstaltungen wie das Weltcup-Skispringen, der Bobund Skeleton Weltcup, der Deutsche Winterwandertag und der Snowboard Weltcup erwiesen sich als Zuschauermagneten. Mitteilungsblatt Winterberg – 08. April 2016 – Woche 14 – Nr. 7 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de Top-Events für Mountainbiker und Rennradler Europas größtes Freeride-Festival, Bobbahn „bergauf“, Tour mit Olaf Ludwig In Sachen sportliches Radfahren ist die Ferienwelt Winterberg ganz weit nach vorn gesprintet und hat sich erfolgreich als Hochburg für Mountainbiker und Rennradfahrer etabliert. Neben hochwertigen Angeboten wie dem Trailpark und Bikepark Winterberg ist die Region Austragungsort hochkarätiger Veranstaltungen. Allen voran das iXS Dirt Masters Festival mit einem internationalen Starterfeld und zehntausenden Besuchern. Rennradfahrer stellen sich der HochsauerlandChallenge mit Radsport-Legende Olaf Ludwig und dem Bobbahnsprint die VELTINS-EisArena hinauf. iXS Dirt Masters: Luftakrobatik im Bikepark Perfekte Jumps, spektakuläre Tricks, rasante Rennen über Bodenwellen, Wurzeln und Steinpassagen: Die international besten Rider zeigen ihr Können beim iXS Dirt Masters. Europas größtes Freeride-Festival feiert zu Pfingsten, 13. bis 16. Mai, seine zehnte Auflage im Bikepark Winterberg. Dann bejubeln die Fans die Stars der Freeride-Szene, genießen das Get-together mit Freeridelegenden und spornen begabte Newcomer an, die hochmotiviert an den Start gehen. Im Fokus stehen erfolgreiche Rennserien wie der iXS German Downhill Cup, das Downhillrennen der Bundesliga. Winterberg ist auch Station der actiongeladenen, internationalen 4X ProTour. Die besten Amateure beweisen sich beim Slopestyle Contest, und auch ein Pumptrack-Rennen steht auf dem Plan. Beim TSG Cash for Tricks zeigen Pros und Amateure ihre besten Stunts. Und beim Rookies-Cup am Pfingstmontag tobt sich der Nachwuchs aus. In der Szene gilt das iXS Dirt Masters als „fetteste Party der Saison“. Allein im Vorjahr feuerten mehr als 40.000 Fans rund 1800 Rider am Downhill-, FourCross- oder Slopestyle-Parcours an. In lässiger Festival-Atmosphäre schlendern die Besucher übers Gelände, tauschen Tipps aus, feiern abends zum Sound von Livebands mit den Ridern und entdecken in der Expo-Area neues Equipment für ihren Sport. Vom 13. bis 16. Mai 2016 findet das „iXS Dirt Masters“ bereits schon zum 10. Mal in Winterberg statt. Info: www.dirtmastersfestival.de und www.bikepark-winterberg.de. Bobbahnsprint für ehrgeizige Sportler Eine außergewöhnliche Herausforderung wartet am 11. Juni auf gut trainierte Radfahrer in der sommerlichen VELTINS-Eis-Arena. Wer auf zwei Reifen die Bobbahn „von unten“ bezwingen will, muss all seine Kräfte mobilisieren: Immerhin gilt es, 1330 Meter, 110 Höhenmeter und 16 Steilkurven zu meistern. Derweil läuft gnadenlos die Uhr - eine echte Herkulesaufgabe für ambitionierte Amateure. Jede Menge Kondition und Power verlangt auch der Bergzeitlauf den Teilnehmern ab. Über rund drei Kilometer führt das Streckenprofil steil nach oben. Die Starter laufen ab Winterberger Marktplatz die Straße „Am Waltenberg“ entlang und bewältigen bis zum Zielpunkt an der Bobbahn insgesamt 165 Höhenmeter. Die Teilnahme an den Rennen ist als Kombi- und Einzel-Wertung möglich. Der Beste in beiden Disziplinen schmückt sich am Ende mit dem Titel „Bobbahnkönig“. Jedermannrennen Hochsauer Hochsauer-landChallenge Bei der HochsauerlandChallenge am 25. und 26. Juni trifft ein knackiges Bergzeitfahren hinauf zum Kahlen Asten auf ein durchaus anspruchsvolles Straßenrennen quer durch die Region. Ex-Radprofi und Olympiasieger von 1988, Olaf Ludwig, weiß Ex-Radprofi und Olympiasieger von 1988, Olaf Ludwig, ist wieder bei der HochsauerlandChallenge am 25. und 26. Juni in Winterberg dabei. Mitteilungsblatt Winterberg – 08. April 2016 – Woche 14 – Nr. 7 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ genau, was sich sportlich ambitionierte Radfahrer wünschen. Zum dritten Mal organisiert der Profi zusammen mit seinen Teamkollegen das RadsportWochenende inmitten der bergigen Landschaft des Hochsauerlandes. Die Tour hoch auf NRWs dritthöchsten Berg ist zwar „nur“ 7,6 Kilometer lang, treibt den Fahrern bei 330 Höhenmetern aber den Schweiß aus allen Poren. Anspruchsvoll, doch nicht zu schwer - so schätzt Experte Olaf Ludwig das Anforderungslevel ein. Start ist am Samstag, 25. Juni, im Dörfchen Westfeld. Auf Tempo fahren die Teilnehmer bis zum Astenturm. Tags darauf führt die Challenge ab Winterberg über einen welligen Rundkurs entlang der schönsten Ecken unter anderem von Medebach, Hesborn und Züschen. Knapp 52 Kilometer lang ist die reizvolle Route durch die Region und mit 770 Höhenmetern durchaus eine Ansage für gut trainierte „Jedermänner“. Wer danach noch Reserven hat, kann die Strecke ein zweites Mal fahren, denn das Rennen ist auch über 104 Kilometer angesetzt. Info: www.ketterechts.eu. Sprint hinauf zum „Großen Bildchen“ Rasant bergauf geht’s beim Bildchen-Sprint am 3. September. Das klassische Einzelbergzeitrennen des Ski-Clubs Siedlinghausen hat seinen Namen vom Bildstock „Großes Bildchen“, einer kleinen Sehenswürdigkeit auf dem Bergrücken zwischen Siedlinghausen und Altastenberg. Sie ist das Ziel des Bergsprints. Vom Dorfausgang bis dorthin überwinden die Teilnehmer auf einer Strecke von 7.2 Kilometern beachtliche 330 Höhenmeter. Für ambitionierte Hobbyfahrer eine gute Gelegenheit, sich zu beweisen. Neben dem Einzelfahren richten die Veranstalter auch Bambiniund Schülerrennen aus. Sehenswert fürs Publikum ist der Massenstart der Stammtisch- und Vereinsstaffeln. Traditionell gibt es beim Bildchen-Sprint eine Extrawertung für Siedlinghauser und eine After-Sprint-Party. Info: www.bildchen-sprint.de. 7 St. Franziskus-Hospital ehrt Jubilare Neun Mitarbeiter erarbeiten zusammen 250 Dienstjahre Knapp 230 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen im Winterberger Krankenhaus vor und hinter den Kulissen 365 Tage im Jahr dafür, dass sich die Patienten wohl fühlen und alles reibungslos abläuft. Dass ihnen ihre Arbeit Spaß macht, zeigt sich daran, dass viele Mitarbeiter dem Haus bereits viele Jahre eng verbunden sind. Auf insgesamt 250 Dienstjahre kommen allein die neun Mitarbeiter, die aktuell ihr Jubiläum feierten. „Das spricht für ein hohes Maß an Konstanz und ist nicht selbstverständlich.Diese Lebensleistung und Treue verdient Dank, Anerkennung und Respekt „, würdigt Christian Jostes, Geschäftsführer des St. Franziskus-Hospitals die Jubilare. Anlässlich einer Feierstunde bedankte sich Geschäftsführer Christian Jostes bei V.l.: Tatjana Kunze, Elke Hindrichs, Ursula Schleimer, Dr. Christoph Konermann, Ulrike Berkenkopf, Stefanie Schmidt, Angelika Isenberg, Beate Ittermann Garte, Karin Dauber, Heidi Kiesler, Cornelia Schleimer, Christian Jostes. neun MitarbeiterInnen für ihren oftmals unermüdlichen Einsatz zum Wohle der Patienten. „Dass MitarbeiterInnen in unserer schnelllebigen Zeit 20, 25, 30 oder sogar 35 Jahre demselben Arbeitgeber die Treue halten, ist schon etwas Besonderes“, betonte Jos- tes. „Ich freue mich und bin stolz darauf, dass das St. FranziskusHospital auf Ihre Erfahrungen und Ihr Engagement zählen kann - Sie alle sind für unser Haus sehr wichtig und wertvoll!“, so Jostes. Auch Ärztlicher Direktor Dr. med. Christoph Konermann, Pflegedienstleiterin Ulrike Berkenkopf (die selbst ihr 35. Dienstjubiläum feierte) sowie Elke Hindrichs und Cornelia Schleimer von der Mitarbeitervertretung, ließen es sich nicht nehmen, den Jubilaren persönlich zu gratulieren. Jubiläum feierten: 20 Jahre: Tatjana Kunze, Karin Dauber, 25 Jahre: Stefanie Schmidt, Christine Niggemann, Beate Ittermann Garte, 30 Jahre: Heidi Kiesler, 35 Jahre: Ursula Schleimer, Ulrike Berkenkopf, Angelika Isenberg Exklusivität und Erlebnisdesign in Kernstadt Dörfer mit Ruhe, Aktivität und Natur Das Tourismuskonzept Winterberg 2020 wurde beim Treffen der Schlüsselakteure eingehend diskutiert. Gemeinsamkeiten entdecken und individuelle Facetten herausstellen, Know-how nutzen und einen Konsens finden - das waren die Ziele beim Treffen der Schlüsselakteure für das Tourismuskonzept Winterberg 2020. Rund 60 Einzelhändler, Gastronomen, Hoteliers, Gewerbetreibende, Betreiber von Freizeiteinrichtungen sowie Vertreter der IHK, des Sauerland-Tourismus e.V., der Veltins EisArena und der Tourismuswissenschaft hatten sich im Berghotel Astenkrone in Altastenberg versammelt, um gemeinsam daran zu arbeiten, die touristische Marke Winterberg mit neuen Inhalten zu füllen und das Pro- 8 fil zu schärfen. Welche Bedeutung das für die gesamte Region hat und warum die Fortführung des bisherigen Konzeptes nun „Tourismuskonzept 2020 plus“ heißt, erläuterte Tourismusdirektor Michael Beckmann gleich zu Anfang. „Der Tourismus hat in Winterberg eine zentrale Funktion. Fast alle Branchen hängen direkt oder indirekt von ihm ab. Darum haben jetzt alle die Chance, daran mitzuwirken, welche Richtung wir in den nächsten Jahren einschlagen wollen.“ Basis der gemeinsamen Arbeit bildete die Darstellung der Zwischenergebnisse einer umfangreichen Analyse. Die Zuhörer erfuhren, Winterberg habe sich in den vergangen Jahren eine hervorragende Ausgangssituation erarbeitet. Potenzial gebe es allerdings, wie im gesamten Sauerland, bei der Auslastung der Betriebe in den Sommermonaten. Auch sei eine starke Konzentration auf die Kernstadt zu erkennen. Chance und Risiko zugleich sei die sehr starke Abhängigkeit vom Winter. Gruppendiskussionen mit ausgewählten Personenkreisen in verschiedenen Quellregionen zeigten den Anwesenden, dass ein klar erkennbares Bild von Winterberg nur in der weißen Jahreszeit existiert. Im Vergleich zu anderen Mittelgebirgsdestinationen hat Winterberg im Winter eine herausragende Position mit hoher Wertschöpfung, so die Analyse. Im Sommer jedoch sei die Region eine von vielen und stehe im Wettbewerb mit dem gesamten deutschen Mittelgebirge. Hinzu kommt, dass die getätigten Umsätze pro Tages- oder Übernachtungsgast deutlich geringer sind als im Winter. Hier gelte es insbesondere anzusetzen. Meist stehen Wintersport und Wandern im Fokus der Teilnehmer der Gruppendiskussionen. An zweiter Stel- le Wellness und Radfahren. Defizite seien in den Augen der Gäste vor allen Dingen die fehlende Schönwettergarantie und damit zusammenhängend das Fehlen von „Indoor“- Alternativangeboten. In verschiedenen Workshopsequenzen befassten sich die Schlüsselakteure mit der Beurteilung der wichtigsten touristischen Angebotsthemen der einzelnen Saisonzeiten. Sie machten sich zudem Gedanken, welche Attribute das Profil die Ferienregion Winterberg/ Hallenberg künftig im Wesentlichen ausmachen soll. Chancen biete insbesondere die Unterschiedlichkeit der Ortsteile. So könne man in den Ortsteilen ganz andere Zielgruppen ansprechen wie in Winterberg. Auch darauf will das „Tourismuskonzept 2020 plus“ eingehen. Das beurteilten die Akteure als Chancen und sinnvolle Ergänzungen. Insbesondere um die Kernstadt und ihre Entwicklung entsponn sich eine rege Diskussion. Sie soll künftig stehen für Exklusivität und Weltoffenheit. Eigentlich sei dort alles für einen schönen und erlebnisreichen Urlaub vorhanden. Dem Herausstellen der Merkmale ei- Mitteilungsblatt Winterberg – 08. April 2016 – Woche 14 – Nr. 7 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de ner schönen Altstadt zogen die Akteure ein attraktives „urbanes Erlebnisdesign“ vor. Festgehalten für die gesamte Ferienregion Winterberg/ Hallenberg wurde der Be- darf an Indoor-Erlebnisangeboten. Die nächste Sitzung ist bereits für den 18. April in der Stadthalle Winterberg geplant. Um 18.00 Uhr hat die Fachöffentlichkeit die Möglichkeit, sich über den Prozess zu informieren, einzubringen und wichtig, mitzugestalten. Interessierte sind herzlich eingeladen, ihre Meinung in die Diskus- sion direkt mit einzubringen. Anmeldungen nimmt Linda Brieden unter 02981 925013 oder [email protected] entgegen. Großeinsatz im Skigebiet Winterberg Feuerwehr Winterberg übt gemeinsam mit Bergwacht und den Skiliftbetreibern den Ernstfall In den Abendstunden herrscht auf einmal Hektik auf dem Großraumparkplatz am Bremberg. Der Bereich am Schneewittchenhaus füllt sich mit Feuerwehrfahrzeugen, der gesamte Bereich ist mit Hilfe der Drehleiter hell erleuchtet. Von allen Seiten nähern sich Motorschlitten über die Skipiste. Was auf den ersten Blick wie ein Großeinsatz aussieht, stellt sich als gemeinsame Übung von Feuerwehr, Bergwacht und Skiliftbetreibern heraus. Angenommen wurde hierbei ein Brand in der Bergstation eines Sesselliftes. Mit Motorschlitten wurden die Einsatzkräfte zusammen mit ihren Atemschutzgeräten und weiterer Ausrüstung über die Skipisten zur Einsatzstelle transportiert. An dem Transport beteiligten sich 11 Motorschlitten der Liftbetreiber. Die Bergwacht Winterberg war mit ihrem Fahrzeug ebenfalls in die Übung mit eingebunden. Die Koordinierung des ganzen Einsatzes erfolgte über den Einsatzleitwagen der Feuerwehr Winterberg. Wehrleiter Wolfgang Padberg zeigte sich im Anschluss mit der Übung zufrieden. „Das Transportkonzept und die Alarmierung der Skiliftbetreiber per Handy funktioniert. Innerhalb kürzester Zeit war ein erster Einsatztrupp zur Lagefeststellung an der Einsatzstelle“, so Padberg. Die Erkenntnisse aus der Übung werden in die weiteren Planungen einfließen. Neben den Kräften der Bergwacht waren die Feuerwehreinheiten aus Altastenberg, Elkeringhausen, Niedersfeld, Siedlinghausen und Winterberg mit insgesamt 10 Fahrzeugen vor Ort. Gemeinsames Rettungskonzept im Skigebiet Winterberg Hintergrund der Übung ist ein gemeinsames Rettungskonzept von Feuerwehr und dem Skiliftkarussell für den Fall eines Brandes von Skiliftgebäuden oder Skihütten. Da sich diese Gebäude größtenteils im Skigebiet befinden, sind sie im Winter mit Feuerwehrfahrzeugen nicht ohne weiteres erreichbar. Um dennoch schnelle Hilfe leisten zu können, stellen die Skiliftbetreiber ihre Motorschlitten zur Verfügung. Mit diesen werden dann von festgelegten Sammelplätzen Feuerwehrleute und Löschgeräte durch das Skigebiet zur Einsatzstelle befördert. Des Weiteren beteiligten sich die Skilift- und Hüttenbetreiber an der Beschaffung von speziellen tragbaren Hochdrucklöschgeräten. Ereignisreiches Jahr für die Löschgruppe Hildfeld Jens Vogelsang löst Berthold Padberg als Löschgruppenführer ab V.l.: stv. Löschgruppenführer Michael Sauerwald, Löschgruppenführer Jens Vogelsang, stv. Berthold Padberg Zur Generalversammlung der Löschgruppe Hildfeld konnte Löschgruppenführer Berthold Padberg viele Gäste begrüßen. Neben den Vertretern der Einheiten aus Grönebach und Niedersfeld folgten auch der Wehrleiter der Feuerwehr Winterberg, Wolfgang Padberg, der stv. Bürgermeister Martin Schnorbus, Fachbereichsleiter Andreas Hester, Ortsvorsteherin Elisabeth Sauerwald und Ratsmitglied Meinolf Ittermann der Einladung. Der Jahresrückblick 2015 umfasste insgesamt 13 Einsätze für die Löschgruppe. Neben Brandeinsätzen und die Beseitigung von Ölspuren gehörten auch diverse Verkehrssicherungen bei der Bob WM in Winterberg und bei verschiedenen Veranstaltungen im Ort und der Umgebung zum Einsatzgeschehen. Insgesamt verfüge die Einheit „über 23 gut ausgebildete Feuerwehrfrauen und männer“ so Löschgruppenführer Mitteilungsblatt Winterberg – 08. April 2016 – Woche 14 – Nr. 7 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ Padberg. Alle Atemschutzgeräteträger seien einsatzfähig. Auch Jugendfeuerwehrwart Tobias Ittermann konnte positive Zahlen vermelden: derzeit sind 11 Jungen und Mädchen in der Jugendfeuerwehr aktiv. Im Anschluss übernahm Wehrleiter Padberg Sophia Honekamp von der Jugendfeuerwehr in die aktive Löschgruppe, Falco Ettmann wurde nach Absolvierung der erforderlichen Lehrgänge zum Hauptfeuerwehrmann befördert. Ehrung langjähriger FFeuerwehr euerwehr euerwehr-kameraden Der stv. Bürgermeister Martin Schnorbus überbrachte die Grüße von Rat und Verwaltung und bedankte sich bei den Anwesenden für die geleistete Arbeit im vergangenen Jahr. Im Anschluss konnte er sechs Feuerwehrangehörigen für zusammen 120 Jahre Feuerwehrdienst eine besondere Ehrung überreichen. Bernd Appelhans, Dirk Appelhans, Jürgen 9 Kirschner und Berthold Padberg wurden für jeweils 25 Jahre aktive Tätigkeit in der Feuerwehr mit dem Feuerwehrehrenzeichen des Landes NRW in Silber ausgezeichnet. Pascal Appelhans und Falco Ettmann erhielten eine Auszeichnung für 10 Jahre Feuerwehrdienst vom Landesverband der Feuerwehr. Wechsel in der Löschgruppenführung Nach 17 Jahren an der Spitze der Löschgruppe legte Berthold Padberg seine Funktion als Löschgruppenführer auf eigenen Wunsch nieder. Als Nachfolger wurde sein bisheriger Stellvertreter Jens Vogelsang von Wehrleiter Padberg für die Dauer von 6 Jahren ernannt. Als stellvertretender Löschgruppenführer steht Berthold Padberg jedoch weiterhin zur Verfügung, ebenso wie Michael Sauerwald. Jens Vogelsang bedankte sich bei der Löschgruppe für das entgegengebrachte Vertrauen und bei seinem Vorgänger für die geleistete Arbeit in den vergangenen Jahren. Er habe eine hoch motivierte und ausgebildete Gruppe hinterlassen. Als kleines Dankeschön überreichte er ihm ein Präsent. Im weiteren Verlauf ließ Jens Vogelsang das vergangene Jahr nochmal Revue passieren. Dies sei für die Löschgruppe von zwei besonderen Ereignissen geprägt gewesen. Zum einen sei dies die Durchführung des Leistungsnachweises der Feuerwehren im Hochsauerland gewesen. Nach 2 ½ Links: Wehrleiter Wolfgang Padberg, rechts: stv. Bürgermeister Martin Schnorbus mit der Löschgruppenführung und allen Geehrten bzw. beförderten Personen. Jahren Planung habe man eine Veranstaltung präsentiert, die den rund 900 teilnehmenden Feuerwehrangehörigen noch lange in positiver Erinnerung bleiben werde. „Ohne die Unterstützung der Dorfgemeinschaft mit über 130 freiwilligen Helfern wäre dies allerdings so nicht möglich gewesen“ so Vogelsang in seinem Rückblick. Zum anderen konnte die Löschgruppe die Renovierung des Eingangs- und Umkleidebereiches im Feuerwehrhaus abschließen. Neben einer Verlegung des Eingangs wurde der gesamte Bereich einschließlich Elektrik in Eigenleistung renoviert und der Fußboden erneuert. Zusätzlich wurden zeit- gemäße Metallspinde zur Unterbringung der Einsatzkleidung beschafft. Im Zuge der Renovierungsarbeiten erhielt das Feuerwehrhaus auch eine energiesparende Gasheizung als Ersatz für die bisherige Elektroheizung. Insgesamt wurden seitens der Stadt Winterberg rund 25.000 € in das Feuerwehrhaus Hildfeld investiert. Hinzu kommen nochmal rd. 3.500 € an Eigenmitteln der Löschgruppe, u.a. als Eigenanteil für die neuen Spinde. Ausflug der Ehrenabteilung Feuerwehr Winterberg Die Ehrenabteilung der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Winterberg besichtigt am Mittwoch, 20. April 2016 die Fa. Borbet in Medebach. Treffpunkt ist um 14.45 Uhr am Eingang der Fa. Borbet. Für Fahrgelegenheiten hat jede Einheit selbst zu sorgen. Weitere Information sind bei Josef Singelnstein (02985/209) erhältlich. Blumenbunt und erlebnisreich Viele Aktionen im „Monat der Bergwiesenblüte“ Wegweiser Bergwiesenpfad Altastenberg 10 Wenn im Frühsommer die geschützten Winterberger Bergwiesen in voller Blüte stehen, setzt ein Aktionsmonat diese Schätze der Natur eindrucksvoll in Szene. Schon jetzt stecken das LIFE-Projekt Bergwiesen bei Winterberg und die Ferienwelt in den Vorbereitungen und suchen Betriebe, die im Juni das Programm bereichern möchten. Die artenreichen Bergwiesen sind charakteristisch in den Hochlagen des Sauerlandes und somit ein Identitätsmerkmal der Region. Sie den Gästen als Quellen für Genuss und Wohlbefinden nahe zu bringen, ist ein echtes touristisches Argument. Aber auch Einheimische kommen in den Genuss der spannenden Angebote. In Planung sind drei erlebnisreiche Wochenenden: Als Termine haben die Organisatoren den 11. und 12. Juni, 18. und 19. Juni sowie den 25. und 26. Juni festgelegt. Eine ganze Reihe an Aktivitäten ist bereits in trockenen Tüchern. So gehen Familien mit Kindern und Jugendlichen in den Bergwiesen auf „Schatzsuche“ mit dem GPS-Gerät. Wellness-Fans genießen Yoga inmitten der blumenbunten Gärten, und Touren mit erfahrenen Guides führen Wan- derer durch die einzigartige Wiesenlandschaft, auf die Hochheiden und zu den LIFE-Bergwiesenpfaden. Und auch in den Profi-Küchen der Region halten Produkte von den Bergwiesen Einzug: Gastronomen tischen im Juni Genüsse auf, die nach „Sommer pur“ schmecken. Frische Kräuter und zarte Blüten von den Bergwiesen zum Beispiel sehen nicht nur verlockend aus, sie sind auch echte Vitaminbomben. Die Veranstalter sind nun gespannt auf die Ideen der regionalen Betriebe. Angebote aus dem Vital- und Wellnessbereich, heilpädagogische Kurse sowie Bergwiesen-Kulinarik passen gut in den Aktionsmonat. Kreative Köp- Mitteilungsblatt Winterberg – 08. April 2016 – Woche 14 – Nr. 7 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de fe, die zum Beispiel Bastelangebote beisteuern möchten, sind ebenfalls zum Mitmachen eingeladen. Die Teilnehmer profitieren von einer umfangreichen Werbekampagne, welche die Biologische Sta- tion rund um den Aktionsmonat in den Stiel stößt. Sowohl die Internetseite www.winterberg.de als auch der Veranstaltungskalender schenken dem Bergwiesen-Monat Augenmerk, und im Vorfeld bewerben zahlreiche Presseaussen- dungen das Programm. Zudem erscheint ein prall gefülltes Programmheft, in dem die Betriebe mit ihren Angeboten ausführlich Erwähnung finden. Anmeldung bei Michaela Fedeli vom LIFE-Projekt Bergwiesen bei Winterberg, Telefon 02977/9390810 und [email protected], oder bei Ann Kathrin Meier von der Winterberg Touristik und Wirtschaft GmbH, Telefon 02981/9250-32 und [email protected]. Von Aktionswoche bis Wanderfestival Höhepunkt der Winterberger Wandersaison Wandern durch blühende Bergwiesen, Hochheide und an NRWs höchstem See: Spektakuläre Panoramen, reine Bergluft, Natur pur: Wer die ersten warmen Sonnentage bei einer erlebnisreichen Tour auskosten möchte, findet in der Ferienregion Winterberg eine Fülle hochwertiger Wanderangebote. Ob Rothaarsteig, Hochsauerland Kammweg oder Winterberger Hochtour, auf dem Dach des Sauerlandes entdecken Wanderer auf Schritt und Tritt neue Sehenswürdigkeiten und Aussichtspunkte. Bergwiesen-Monat, das Hochsauerland Wanderfestival und vieles mehr stehen für die Wander-Vielfalt der Region Winterberg und Hallenberg. Mit einem fantastischen Rundumblick auf das „Land der tausend Berge“, eingebettet in idyllische Landschaft, ist Altastenberg ein echtes Wander-Juwel. Seine Besonderheiten setzt das Winterberger Höhendorf beim Wa n d e r- A k t i v - W o c h e n e n d e vom 5. bis zum 7. Mai in Szene. So entdecken Wanderer die „Wetterküche“ Kahler Asten mit der Wetterstation und wandern über den Bergwiesenpfad durch die blühende Landschaft. Erst kürzlich hat Altastenberg die Auszeichnung als „Schieferdorf“ erhalten, daher bewundern Gäste schmucke Fassaden, schauen bei der Schieferbearbeitung zu und legen selbst Hand an. Von der Walderlebnistour für Kids über den historischen Spaziergang bis zur Maiwanderung für Nachtschwärmer hat der Verkehrsverein Altastenberg ein abwechslungsreiches Wanderprogramm vorbereitet. Bergwiesen sind Schätze der Natur Zu Anfang des Sommers stehen die geschützten Winterberger Bergwiesen in voller Blüte. Inmitten verschwenderischer Farbenpracht flattern dann bunte Schmetterlinge, zirpen Grillen und brummen dicke Hummeln. Um die artenreichen Gärten der Natur in den Blickpunkt zu rücken, macht der Aktionsmonat Juni die Bergwiesen in den Winterberger Hochlagen für Gäste erlebbar. Geführte Wanderungen führen mitten durch die einzigartige Wiesenlandschaft. Familien gehen dort mit dem GPS-Gerät auf Schatzsuche, und bei Bergwiesen-Yoga ist jeder ganz schnell tiefenentspannt. Neben Wellness- und Vital-Angeboten bereichern kulinarische Genüsse mit Bergwiesen-Produkten den Aktionsmonat. Vorgesehen sind die Wochenenden 11. und 12., 18. und 19. sowie 25. und 26. Juni. Und nicht nur im Juni sind die Bergwiesen sehenswert. Schon am 18. und 25. Mai lernen Gäste bei geführten Wanderungen das LIFE-Projekt der Biologischen Station Hochsauerland kennen und erfahren spannende Details zur Heuwirtschaft und deren Erzeugnissen. Abschalten bei Bergwiesen-Yoga, heißt es ab 24. Mai immer dienstags. Und den Umgang mit der Sense erlernen Interessierte bei einem Kurs am 7. Mai. Durchatmen, meditieren und die Schönheit der Natur in sich aufnehmen: Auf dem Landschaftstherapiepfad gestaltet sich eine Wanderung zur Reise ins eigene „Ich“. Erst im Vorjahr eröffnet, begeistert der „Goldene Pfad“ mitten durch die Niedersfelder Hochheide Wander- und Naturfreunde. Zehn Achtsamkeitsstationen laden dazu ein, alltägliche Dinge mit neuen Augen zu sehen - mal mit Blick auf die beeindruckende Bergwelt, mal mitten im Wald oder an einer murmelnden Quelle. Ausgangspunkt ist der Ortskern von Niedersfeld. Landschaft, die regelrecht heilend wirkt Ein endloser Teppich aus Heidekraut, Gräsern und Moosen, dazwischen Wacholderbüsche und verkrüppelte Kiefern: Die fast bizarr anmutende Landschaft der Niedersfelder Hochheide ist auch einer der Schauplätze beim Hochsauerland Wanderfestival vom 7. bis 9. Oktober. Jedes Jahr findet der Wander-Event an einem anderen Ort der Region statt - dieses Mal im naturgeschützten Hilletal rund um die Dörfer Hildfeld und Niedersfeld. Und auch dieses Mal haben die Ausrichter ein umfangreiches Programm zusammengestellt. Unter anderem wandern Besucher um NRWs höchstgelegenen See, den Hillebachsee, über den „Goldenen Pfad“ und bis zum Clemensbergkreuz oder speisen bei der Kulinarischen Wanderung im Grünen. Mit dem Guide Geschichte und Region entdecken Am 1. Mai. ziehen Familien und Freunde traditionell mit dem Bollerwagen ins Grüne. Bei mehreren Mai-Touren wandern Gäste zusammen mit erfahrenen Guides auf den Spuren des Frühlings - zum Beispiel beim Grenzbegang in Hallenberg-Braunshausen mit anschließendem Grillen oder bei einer Familienwanderung rund ums Winterberger „Himmelsdorf“ Neuastenberg. Wunderbar frühlingshaft gestaltet sich ein Wander-Angebot am bundesweiten „Wandertag biologischer Vielfalt“, 4. Mai. Passend zum Thema startet die Tour unter dem Motto „Gemeinsam wandern - Vielfalt der Natur erleben“ am „Kräuterkümpchen“, einem originellen Lehr- und Schaugarten am Hallenberger Kump. Den Wald als Erlebnisraum bringt ein Waldpädagoge und Forstwirt des Winterberger Forstamtes den Gästen bei geführten Streifzügen nahe - ein guter Tipp für Familien mit Kindern. In dieser Saison unterstützen auch die SGV-Abteilungen des Bezirks Astenberg das Wander-Angebot der Ferienwelt Winterberg. Dort, wo einst die historische „Schmalspurbahn“ von Olsberg Mitteilungsblatt Winterberg – 08. April 2016 – Woche 14 – Nr. 7 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ Die Ferienregion Winterberg bietet viele hochwertige Wanderangebote. über Winterberg nach Medebach dampfte, entdecken Wanderer heute die Schönheit der Natur: malerische Täler, das Vogelschutzgebiet Medebacher Bucht oder auch das Rosendorf Assinghausen. Auf dieser Teilstrecke der Kleinbahntrasse wandern Gäste zusammen mit dem Guide am 21. Juli und 25. August und erleben Eisenbahnromantik pur. Spannende Tourentipps zum nachwandern Für alle, die die Region auf eigene Faust entdecken möchten, haben die Experten unter www.winterberg.de eine Vielzahl an Tourentipps zusammengestellt. Wandern durch Schluchten und über Brücken, auf geologischen und historischen Pfaden, entlang klarer Gewässer, über Grenzen und auf die Gipfel: So facettenreich ist das WanderPortfolio der Ferienregio Winterberg und Hallenberg. Während der kompletten Saison sind zudem zahlreiche geführte Tagesund Halbtagestouren im Programm. Gäste finden sie im Veranstaltungskalender. Auskunft zu allen Touren und Veranstaltungen gibt die Tourist-Information Winterberg unter Telefon 02981/92500 oder [email protected]. Info: www.winterberg.de. 11 Beratung Wir gratulieren der Bundeswehr im Rathaus zur Vollendung des Die Bundeswehr bietet jungen Menschen mit unterschiedlichen Bildungsvoraussetzungen und Interessenschwerpunkten abwechslungsreiche Beschäftigungsmöglichkeiten. Hierüber informiert die Karriereberatung der Bundeswehr Arnsberg am 11.04.2016 von 13.00 bis 15.00 Uhr in ihrer monatlichen offenen Sprechstunde im Rathaus Winterberg, Fichtenweg 10. Der Arbeitskreis „Initiative 60plus informiert... Update 2016: Zur Reform der Pflegeversicherung zum 01.01.2017 Drei wichtige FFrragen und Antwor Antwor-ten: Erhalte ich Informationen durch meinen ambulanten Pflegedienst oder die von mir gewählte Sozialstation? Ja, wenn Sie ganz oder teilweise Pflegegeld beziehen, zahlt Ihnen Ihre Pflegekasse einen Beratungsbesuch durch Ihren Pflegedienst oder Ihre Sozialstation. Die Pflegekräfte beraten und dies ist der große Vorteil bei Ihnen vor Ort (diese kennen meist die Gegebenheiten). Sprechen Sie Ihre Pflegekräfte einfach darauf an. Muss ich mich sonst auf die Umstellung der Pflegestufen in Pflegegrade zum 01.01.2017 besonders vorbereiten? Zum 1.01.2017 werden alle Bezieherinnen und Bezieher von Leistungen der sozialen Pflegeversicherung automatisch umgestellt. Dabei gilt folgender Automatismus: 1. Versicherte, denen bereits eine Pflegestufe zuerkannt wurde, bei denen aber eine eingeschränkte Alltagskompetenz nicht festgestellt wurde, werden in einen um einen Schritt höheren Pflegegrad eingruppiert eingruppiert: Pflegestufe 1 zu Pflegegrad 2 Pflegestufe 2 zu Pflegegrad 3 12 Pflegestufe 3 zu Pflegegrad 4 Pflegestufe Härtefall zu Pflegegrad 5 2. Diejenigen, bei denen eine eingeschränkte Alltagsk ompetenz Alltagskompetenz festgestellt wurde, werden durch einen sogenannten Doppelsprung in einen Pflegegrad eingruppiert. Sie gehen also um zwei Stufen nach oben oben! ohne Pflegestufe, mit eingeschränkter Alltagskompetenz zu Pflegegrad 2 Pflegestufe 1, mit eingeschränkter Alltagskompetenz zu Pflegegrad 3 Pflegestufe 2, mit eingeschränkter Alltagskompetenz zu Pflegegrad 4 Pflegestufe 3, mit eingeschränkter Alltagskompetenz zu Pflegegrad 5 Werde ich ab Januar 2017 möglicherweise weniger Leistungen haben? Nein Nein, alle Versicherten erhalten mindestens die gleichen Leistuneinem Versicher gen wie vorher.. KKeinem ersicher-ten soll es durch die Umstellung auf das System der Pflegegrade schlechter gehen. Die gesetzlichen Regelungen garantieren diese Aussage. Im Gegenteil wird es so sein, dass vielen Versicherten, insbesondere in den unteren Pflegegraden, ein Mehr an Leistung zu Verfügung steht. Bitte informieren Sie sich rechtzeitig! Der Arbeitskreis „Initiative 60plus“ 85. Lebensjahres am 9.4.16 Herrn Paul Robeck, Winterberg, Hackeschladenweg 15 82. Lebensjahres am 9.4.16 Frau Anna Straberg, Winterberg-Silbach, Bergfreiheit 39 85. Lebensjahres am 12.4.16 Frau Klara Kersenbrock, Winterberg-Niedersfeld, Am Bergelchen 13 80. Lebensjahres am 13.4.16 Herrn Hans Werner, Winterberg-Hildfeld, Zur Legge 3 89. Lebensjahres am 14.4.16 Frau Martha Minden, Winterberg-Siedlinghausen, Inselstraße 15 83. Lebensjahres am 15.4.16 Frau Hildegard Gorgs, Winterberg-Züschen, Karl-Hahne-Weg 22 86. Lebensjahres am 15.4.16 Herrn Hans Jung, Winterberg-Züschen, Mittelstraße 31 85. Lebensjahres am 15.4.16 Frau Gertrud Wittkamm, Winterberg-Siedlinghausen, Winkelstraße 9 80. Lebensjahres am 15.4.16 Herrn Franz Herrmann, Winterberg-Grönebach, Am Steinacker 4 82. Lebensjahres am 17.4.16 Frau Anna Appelhans, Winterberg-Grönebach, Zur Kliewe 6 85. Lebensjahres am 18.4.16 Frau Elisabeth Groth, Winterberg-Züschen, An der Ebenau 25 88. Lebensjahres am 18.4.16 Herrn Wilhelm Kirch, Winterberg, Am Herrensköpfchen 4 96. Lebensjahres am 19.4.16 Herrn Hermann Müller, Winterberg-Siedlinghausen, Briloner Straße 27 81. Lebensjahres am 19.4.16 Frau Helga Knür, Winterberg, Günninghauser Straße 9 80. Lebensjahres am 19.4.16 Frau Anita Hieke, Winterberg, Poststraße 12 80. Lebensjahres am 19.4.16 Herrn Ulrich Pickhardt, Winterberg-Züschen, Blumenstraße 16 88. Lebensjahres am 20.4.16 Frau Giesela Ritter, Winterberg-Siedlinghausen, Allenbergstraße 24 92. Lebensjahres am 21.4.16 Frau Irmgard Becker, Winterberg-Hildfeld, In der Menke 5 89. Lebensjahres am 21.4.16 Frau Elisabeth Reuter, Winterberg-Züschen, Unter der Hecke 1 82. Lebensjahres am 22.4.16 Herrn Josef Sigge, Winterberg-Grönebach, Zum Gleichen 10 80. Lebensjahres am 22.4.16 Herrn Ernst Thiel, Winterberg-Hildfeld, Zum Grund 19 Gratulation zur Eheschließung 19.3.2016 Clasina Maria Neeltje Potiek und Daniel Lefarth, Auf der Wallme 24 b, 59955 Winterberg. Fragen zur Zustellung des Mitteilungsblattes? Funktioniert die Zustellung des Mitteilungsblattes in Ihrem Ort nicht? Bekommen Sie möglicherweise kein Mitteilungsblatt zugestellt? Dann setzen Sie sich bitte - wie bisher - mit dem Kundenbetreuer der Rautenberg Media & Print Verlag KG, Herrn Holger Kausch, in Winterberg-Züschen, Tel.Nr. 0176/55189393, in Verbindung. Ihre Ansprechpartnerin für Anzeigen im Mitteilungsblatt ist unverändert die Medienberaterin & Gebietsverkaufsleiterin Birgit Lauber, Tel-Nr. 02985/2635295 oder 0171/8859940. Mitteilungsblatt Winterberg – 08. April 2016 – Woche 14 – Nr. 7 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de Nächstes Mitteilungsblatt am 22. April 2016 Hinweis der Stadtverwaltung: Das nächste Mitteilungsblatt der Stadt Winterberg erscheint am 22. April 2016. Artikel und Fotos für das Mitteilungsblatt können an die Stadt Winterberg gemailt werden ([email protected]). Redaktionsschluss ist Mittwoch, der 13.04.2016, 11.00 Uhr. Öffentliche Bekanntmachungen der Stadt Winterberg, die durch Rechtsvorschrift vorgeschrieben sind (z. B. Satzungen, Tagesordnungen der Ratssitzungen, Bebauungspläne) werden in einem separaten „Amtsblatt der Stadt Winterberg“ veröffentlicht. Das Amtsblatt liegt im Dienstgebäude der Stadtverwaltung Win- terberg, Fichtenweg 10, bei der Tourist-Information, Am Kurpark 4, bei den Ortsvorstehern sowie in den Geldinstituten einschl. der Zweigstellen im Stadtgebiet Winterberg aus. Es ist dort kostenlos erhältlich. Es kann gegen einen Kostenbeitrag von 2,50 Euro einzeln bestellt oder abonniert werden (Astrid Vogt, Tel. 02981/800-123). Ende: Informationen aus dem Rathaus „Quando arriva la notte“ Konzert mit Messana e Menke in Borgs Scheune Borgs Scheune Samstag, 23. April 20:00 Uhr Eintritt 15 € „Quando arriva la notte“ Messana e Menke Zu einem Abendkonzert der ganz besonderen Art laden die beiden einheimischen Künstler Pietro Messana und Christoph Menke am Samstag, den 23. April um 20 Uhr in Borgs Scheune in Züschen ein. Unter dem Motto „ Quando arriva la notte“ interpretieren Sie in der Besetzung Gesang und Klavier bekannte und neu entdeckte Klassiker der anglo-amerikanischen und italienischen Pop/ Rock- Kultur. Der Konzertabend entführt die Besucher stimmungsvoll in die Welt der Musicclubs, in der im entsprechenden Ambiente der Borgs Scheune Songs u.a. von Paolo Conte, Zuccherro, Adriano Celentano, Pippo Pollina, Lennon/ McCartney, Billy Joel, Elton John, Joe Cocker und weiteren Komponisten erklingen werden. Das Duo Messana e Menke und der Vorstand des Förderverein für Kultur-, Denkmalpflege und Naturschutz in der Gemeinde Züschen e.V. laden herzlich zu dieser Veranstaltung ein und freuen sich auf einen schönen Konzertabend. Eintrittskarten zu je 15 € können in der Filiale der Volksbank Bigge-Lenne in Züschen erworben werden. Messana e Menke Ende: Ver anstaltungstipps eranstaltungstipps Mitteilungsblatt Winterberg – 08. April 2016 – Woche 14 – Nr. 7 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 13 Interkommunale Ausbildungsbörse hilft bei Ausbildungsplatzsuche AUSBILDUNG IN MEINER 3. Auflage der Gemeinschaftsmesse findet am 9. April 2016 in Hallenberg statt REGION! 3. Interkommunale Ausbildungsbörse Eine Ausbildungsbörse ist ideal, um sich über die Ausbildungsmöglichkeiten hier vor Ort in der Region zu informieren und erste Kontakte zu knüpfen Insgesamt 32 Unternehmen und Institutionen präsentieren sich im Rahmen der nunmehr 3. Auflage der „Interkommunalen Ausbildungsbörse“ der Städte Hallenberg, Medebach, Winterberg sowie der Gemeinde Bromskirchen. Nach den beiden vorangegangen Auflagen in Winterberg und Medebach findet die diesjährige Veranstaltung am Samstag, 9. April 2016 in der Zeit von 10.00 bis 13.00 Uhr in der Schützenhalle Hallenberg statt. Das Spektrum der ausstellenden Betriebe reicht der Städte Hallenberg, Medebach und Winterberg sowie der Gemeinde Bromskirchen Schützenhalle Hallenberg Samstag Weiferweg 12, 59969 Hallenberg 9. April 2016 10:00 bis 13:00 Uhr e t fr trit Ein Eine gemeinsame Veranstaltung der: Gemeinde Bromskirchen i! Mehr Infos unter: ausbildung-in-meiner-region.de von überregional bekannten mittelständischen Unternehmen wie etwa Borbet, Viessmann, Hoppe, Kusch+Co, Paul Köster und Siepe Metallbau über kleinere Industrie- und Handwerksbetriebe, Dienstleistungsunternehmen sowie Tourismus- und Gastronomiebetriebe. Auch die Sparkasse Hochsauerland sowie die Volksbank BiggeLenne und weitere überregionale Arbeitgeber wie die Bundeswehr oder die Polizei NRW sind auf der Messe vertreten. Insgesamt werden mehr als 80 Ausbildungsberufe und duale Studiengänge bei der diesjährigen Ausbildungsbörse präsentiert! Daneben informieren auch regionale Träger schulischer sowie beruflicher Ausbildung, wie die Kreishandwerkerschaft, die Fach- 14 Mitteilungsblatt Winterberg – 08. April 2016 – Woche 14 – Nr. 7 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de bewusst“, so der Allgemeine Vertreter der Stadt Hallenberg, Holger Schnorbus. „Unsere heimischen Unternehmen sind auf Fach- und Führungskräfte ange- wiesen, um weiterhin erfolgreich zu sein. Die Anzahl von Bewerbern auf solche qualifizierten Stellenangebote sinkt gerade hier im ländlichen Raum kontinuierlich Auf großes Interesse stießen bereits die beiden ersten Ausgaben der Interkommunalen Ausbildungsbörse 2014 in Winterberg und 2015 in Medebach Neben der Präsentation der Unternehmen und der angebotenen Berufsbilder steht auch das Thema der zielgerichteten Bewerbung im Fokus. Erfahrene Mitarbeiter aus den Personalabteilungen der Unternehmen geben wertvolle praktische Tipps zur richtigen Bewerbung sowie zu Bewerbungsgesprächen. Vor Ort wird am Stand der Agentur für Arbeit ein Berwerbungsunterlagen-Check angeboten. Die dortigen Berufsberater stehen darüber hinaus für allgemeine Fragen zur Berufswahl sowie für Fragen zu Fördermöglichkeiten zur Verfügung. SIND SIE 2017 DABEI? Sind Sie: • engagiert und aufgeschlossen? • eigenständig und gleichzeitig teamfähig? • freundlich und haben gute Umgangsformen? • kontaktfreudig und gehen gerne auf Menschen zu? • kundenorientiert und beraten gerne? Haben Sie: • eine gute Allgemeinbildung und Interesse an wirtschaftlichen Zusammenhängen? • eine abgeschlossene Schulbildung (mind. Realschulabschluss, gerne aber auch Fachhochschulreife oder Abitur)? Haben wir: • Sie neugierig gemacht? Über Ihre Bewerbung zum 1. August 2017 um einen Ausbildungsplatz als Bankkaufmann/Bankkauffrau freut sich Christiane Plinge · Am Markt 4 · 59929 Brilon · Tel. 0 29 61 - 793 - 171 „Wir möchten den Schülerinnen und Schülern sowie den Eltern unserer Kommunen zeigen, welche beruflichen Perspektiven unsere Region bietet. Die große Vielfalt der hier vor Ort angebotenen beruflichen Chancen ist vielen Menschen dabei gar nicht Mitteilungsblatt Winterberg – 08. April 2016 – Woche 14 – Nr. 7 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ www.sparkasse-hochsauerland.de hochschule Südwestfalen und das Berufskolleg Olsberg über ihre Angebote. Auch der Kooperationspartner des schulischen Erfolgsprojektes ProBe, die HansViessmann-Schule, stellt ihre umfangreichen Angebote vor. und stellt die Firmen vor große Herausforderungen. Umso wichtiger ist es für die Unternehmen, eigene Nachwuchskräfte als Fach- und Führungskräfte von 15 morgen auszubilden. Mit unserer gemeinsamen Ausbildungsbörse wollen wir daher die Firmen dabei unterstützen, mit den Schülerinnen und Schülern ins Gespräch zu kommen.“ Neben den klassischen Ausbildungsberufen bieten viele Unter- nehmen mittlerweile auch eine Ausbildung im Rahmen eines dualen Studiengangs an. Für interessierte Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern ist diese gemeinsame Ausbildungsbörse daher sicherlich bei der Berufswahl äußerst hilfreich. Ausbildung und Studium bei Viessmann Es wird auch in diesem Jahr mit insgesamt 32 Ausstellern wieder ein breites Spektrum an Berufsmöglichkeiten vorgestellt werden Aber auch für die heimischen Unternehmen und Betriebe hat sich die noch junge gemeinsame Ausbildungsbörse der vier Kommunen in den vergangenen beiden Jahren bereits als äußerst wertvolle Präsentationsplattform etabliert. Weitere Informationen zu der 3. Interkommunalen Ausbildungsbörse sind auch im Internetangebot unter w w w. a u s b i l d u n g - i n - m e i n e rregion.de abrufbar. Duale Studiengänge (Bachelor): – Betriebswirtschaft, Fachrichtungen Accounting & Controlling, Logistikmanagement, Mittelstandsmanagement, Wirtschaftsinformatik – Ingenieurwesen, Fachrichtungen Elektrotechnik, Kälte- und Klimasystemtechnik, Maschinenbau; Wirtschaftsingenieuerwesen – Hotel- und Gastronomiemanagement Technische Ausbildung: – Anlagenmechaniker/-in Sanitär-, Heizungs-, Klimatechnik – Elektroniker/-in für Betriebstechnik – Fertigungsmechaniker/-in – Industrieelektriker/-in – Industriemechaniker/-in – IT-Systemelektroniker/-in – Maschinen- und Anlagenführer/-in – Mechatroniker/-in – Mechatroniker/-in für Kältetechnik – Technische/-r Produktdesigner/-in – Werkzeugmechaniker/-in Die Viessmann Group ist einer der international führenden Hersteller von Heiz-, Industrie- und Kühlsystemen. Das 1917 gegründete Familienunternehmen beschäftigt 11.600 Mitarbeiter, der Gruppenumsatz beträgt 2,2 Milliarden Euro. Mit 22 Produktionsgesellschaften in 11 Ländern, mit Vertriebsgesellschaften und Vertretungen in 74 Ländern sowie weltweit 120 Verkaufsniederlassungen ist Viessmann international ausgerichtet. 56 Prozent des Umsatzes entfallen auf das Ausland. Zum Ausbildungsbeginn am 1. September eines jeden Jahres suchen wir engagierte Bewerberinnen und Bewerber für verschiedene Ausbildungsberufe sowie für duale Studienplätze, die wir u.a. in Zusammenarbeit mit der Technischen Hochschule Mittelhessen anbieten. Unsere Auszubildenden und Studierenden erarbeiten sich, unterstützt durch umfangreiche Fördermaßnahmen, überdurchschnittliche Qualifikationen. Damit schaffen sie sich die beste Basis für eine beruflich erfolgreiche Zukunft. Interessierte senden ihre Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf und Kopie der letzten beiden Schulzeugnisse) ab dem 1. Juli des Vorjahres an die Ausbildungsleitung. Kaufmännische Ausbildung: – – – – – Fachkraft für Lagerlogistik Fachinformatiker/-in Industriekaufmann/-frau Kaufmann/-frau für Büromanagement Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel Ausführliche Informationen: www.viessmann.de Ausbildungsberufe in Hotellerie und Gastronomie: – – – – 16 Hotelfachmann/-frau Koch/Köchin Kosmetiker/-in Restaurantfachmann/-frau Viessmann Werke GmbH & Co. KG · Georg Glade · 35107 Allendorf (Eder) · Tel.: 06452 70-1311 Insgesamt 32 Unternehmen und Institutionen sowie über 80 Ausbildungsberufe und duale Studiengänge werden am 9. April auf der Interkommunalen Ausbildungsbörse in Hallenberg präsentiert. Bürgermeister Michael Kronauge und Allg. Vertreter Holger Schnorbus freuen sich auf die 3. Ausgabe dieser gemeinsamen Veranstaltung der Städte Hallenberg, Medebach und Winterberg, sowie der Gemeinde Bromskirchen. Mitteilungsblatt Winterberg – 08. April 2016 – Woche 14 – Nr. 7 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de Standplan 2016 zur 3. Interkommunalen Ausbildungsbörse in Hallenberg 32 31 30 29 13 10 7 14 11 8 15 12 9 28 27 5 16 3 Haupteingang 6 17 26 1 4 8 2 Info 21 20 19 26 18 32 25 24 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 23 22 Kusch+Co GmbH & Co. KG Borbet GmbH Paul Köster GmbH Viessmann Werk GmbH & Co. KG Hoppe AG Siepe GmbH & Co. KG Partner-Haus GmbH & Co. KG Kleinwächter GmbH & Co. Spedition Becker 360 - Holzbau Becker & Sohn GmbH Sparkasse Hochsauerland AOK Nordwest 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 Polizei NRW Hapimag Ressort Winterberg Haus Wiesengrund Volksbank Bigge-Lenne eG Center Parcs Bungalowpark Hochsauerland GmbH ECP Deutschland GmbH Pharm.-techn. Lehranstalt des HSK Hans-Viessmann-Schule Kolping-Bildungszentrum Südwestfalen Agentur für Arbeit Meschede-Soest Fachhochschule Südwestfalen 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 Berufskolleg Olsberg Gesundheitsakademie für Pflegeberufe Berufskolleg Bergkloster Bestwig Bundeswehr Alu-Car GmbH Ewers Strümpfe GmbH Kreishandwerkerschaft Hochsauerland Alten- und Pflegeheim Medebach Caritasverband Brilon e.V. Hochsauerlandkreis Ausbildung zum/zur Berufskraftfahrer/in Å$OV$]XELEHLGHU$2.KDEHLFK LPPHUGHQ0HQVFKHQLP)RNXV 7XQFDQ'XUJXQ$2.²'LH*HVXQGK HLWVNDVVH :LUVXFKHQIUXQVHUH5HJLRQDOGLUHNWLRQ0HVFKHGH6WDQGRUWHLQ $UQVEHUJ/LSSVWDGW2OVEHUJXQG6RHVW]XP6HSWHPEHU $XV]XELOGHQGH]XU]XP 6R]LDOYHUVLFKHUXQJVIDFKDQJHVWHOOWHQ ,KUH4XDOLILNDWLRQ y $ELWXU)DFKKRFKVFKXOUHLIHRGHU)DFKREHUVFKXOUHLIH y +RKH/HLVWXQJVEHUHLWVFKDIWXQG6HUYLFHRULHQWLHUXQJ y $XIJHVFKORVVHQKHLW.RPPXQLNDWLRQVVWlUNHXQG7HDPIlKLJNHLW ,KUH9RUWHLOH $WWUDNWLYH$XVELOGXQJVLFKHUHXQGYLHOIlOWLJH3HUVSHNWLYHQ +RKH$XVELOGXQJVYHUJWXQJ%HWULHEOLFKH$OWHUVYHUVRUJXQJ )OH[LELOLWlWGXUFK*OHLW]HLWXQG6WXQGHQNRQWR y y y ,KUH%HZHUEXQJ :LUIUHXHQXQVDXI,KUH2QOLQH%HZHUEXQJ NDUULHUHQRUGZHVWDRNGH 0HKUPDFKHQ0HKUEHZHJHQ0HKU=XNXQIW$2. „Transport ist meine Leidenschaft! “ Direkt bewerben bei: Aleksandr Traudt Telefon 02984 / 920 540 [email protected] www.kleinwaechter.biz Kleinwächter GmbH & Co. KG Mit über 50 Jahren Markterfahrung ist Kleinwächter der Logistik- und Transportdienstleister in der Mitte Deutschlands, Stammsitz Hallenberg. Auch 2016 haben wir wieder Ausbildungsplätze frei! Der/die Berufskraftfahrer/in hat viele Aufgaben: Startvorbereitung, Disposition der Aufträge, Be- und Entladung, Wartungs- und Pflegearbeiten, selbstständiges Arbeiten, Fahrtrouten planen uvm.! Die Ausbildung dauert 3 Jahre. Voraussetzungen: mind. guter Hauptschulabschluss, technisches Verständnis, Selbstständigkeit, Flexibilität, Verantwortungsbewusstsein! Landwehr 14 59969 Hallenberg Wir stellen aus: Ausbildungsbörse Hallenberg 09.04.2016! Mitteilungsblatt Winterberg – 08. April 2016 – Woche 14 – Nr. 7 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 17 Theo Gossen erfolgreich Sieger beim Skatturnier der Schützengesellschaft 1825 e.V. Winterberg Traditionell fand das diesjährige Skatturnier der Schützengesellschaft im „Schützentreff“ am Postteich statt. Der Major der Schützengesellschaft Winterberg, Andreas Thienel und Juror Stefan Völlmecke konnten 18 begeisterte Skatfreunde begrüßen und wünschten allen Teilnehmern vorab ein gutes Blatt und einen schönen Abend. Währenddessen wurde an einem weiteren Tisch auch Poker angeboten. Im Rahmen der Siegerehrung richtete Andreas Thienel an die II. Kompanie und Martina Raeggel einen Dank für die Organisation und Bewirtung des Turniers. Ein Dank gilt auch Stefan Völlmecke, der in diesem Jahr das Turnier als Juror leitete. Mit 731 Punkten gewann Theo Gossen vor Heinz-Werner Bachmann (630 Punkte) und Rudi Braun (540 Punkte). Den Ehrenpreis für den 18. Platz erhielt Udo Kerwisch (-273 Punkte). (v.l.) Schützenkönig Andreas Sommer, Heinz-Werner Bachmann, Rudi Braun, Theo Gossen, Major Andreas Thienel und Juror Stefan Völlmecke. Vorne: Udo Kerwisch Zum Abschluss dankte Andreas Thienel allen für die Teilnahme, freute sich über die rege Teilnahme von Jung und Alt, überreichte den Siegern ihre Preise und wünschte allen Anwesenden noch schöne Stunden im Schützentreff. Weitere Informationen rund um die Schützengesellschaft unter w w w. s c h u e t z e n g e s e l l s c h a f t winterberg.de. Blutspendetermine im 2. Quartal Züschen, Schützenhalle, Schützenstraße 61, 17.30 bis 19.04.2016, Züschen 20.30 Uhr. Grönebach, Dorfhalle, Niedersfelder Straße 15, 18.00 bis 18.05.2016, Grönebach 20.30 Uhr. 24.05.2016, Niedersfeld Niedersfeld, Grundschule, In der Ecke 5, 18.00 bis 21.00 Uhr. Winterberg, Hauptschule, Schulstraße 3, 16.30 bis 21.00 Uhr. 30.05.2016, Winterberg 08.06.2016, Siedlinghausen Siedlinghausen, Hauptschule, Senge-Platten-Str. 10, 17.30 bis 21.00 Uhr. Skikurs im Skigebiet am Homberg Der Kinderskikurs des Skiklub Winterberg fand diesen Winter erstmalig in der Snow World Züschen statt. An fünf Nachmittagen haben 50 Kinder im Alter von 5-11 Jahren am Skikurs für Anfänger und Fortgeschrittenen teilgenommen. Die Anfänger haben spielerisch gelernt sich, auf den Alpin Ski zu bewegen. Bremsen und Kurvenfahren war angesagt. Die Fortgeschrittenen zeigten viel Interesse und auch Ehrgeiz ihre Fahrkünste zu verbessern. Ein besonderer Dank richtet sich an die Liftbetreiber, die den kurzfristigen und unkomplizierten Skikurs ermöglichten. Dank auch an die vielen Jugendlichen und jung gebliebenen Helfer! Breitensportangebote www.skwinterberg.de Halbtagfahrt nach Soest und zum Möhnesee größte Talsperre im Sauerland. In Körbecke wird die Kaffeepause stattfinden. Anmeldungen bitte bei Jürgen Pöppelbaum (Tel.: Das KOLPING-Seniorenteam Siedlinghausen lädt zum diesjährigen Ausflug am Dienstag, den 3. Mai 2016 2016, recht herzlich ein. Die Fahrt geht zunächst nach Soest. Dort wird die Wiesenkirche besichtigt, St. Maria zur Wiese, eine der 18 8285) oder Walter Hoffmann (Tel.: 602). Der Busfahrpreis richtet sich nach der angemeldeten Personenzahl! schönsten spätgotischen Hallenkirchen Deutschlands. Danach ist ein kleiner Stadtrundgang vorgesehen. Anschließend erfolgt die Weiterfahrt zum Möhnesee nesee. Das so genannte „Westfälische Meer“ ist flächenmäßig die Mitteilungsblatt Winterberg – 08. April 2016 – Woche 14 – Nr. 7 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de „Ewich ein Sauerländer???“ KuKuK präsentierte „Sauerland -Heimat-Abend mit den Twersbraken und Gerd Normann“ Auf Einladung des Kulturvereins „KuKuK“ spielten die „Twersbraken“ mit Gerd Norman vor dem ausverkauften Siedlinghauser Kolpinghaus. Man muss kein Sauerländer sein, um diese „Querköpfe“ zu mögen - nein auch als Buiterling (Zugezogener) lernt man diesen schrägen Humor lieben. Dabei ist es egal, ob man aus Syrien, Düsseldorf oder einfach nur aus Hessen kommt. Die Geschichten rund um den Sauerland Ranger „Wild Bill Ömmes“ alias Gerd Normann wurden durch die herrlich skurrile Mimik und Gestik der „Twersbraken“ begleitet. Die drei Sauerländer Originale - Teuerkes Friedel, Heuers Seiner und Josef Sauerland setzten mit ihrem spröden Sauerländer Charme ihre eigenen musikalischen und kabarettistischen Akzente, die immer wieder Bezug auf das Land der 1000 Weiden, deren Tierwelt und Ur-Einwohner mit ihren schrägen Eigenheiten nahmen. Als Vertretung für den erkrankten Michael Steinke sprang die „Schongsongnette“ Lina Lärche ein. Sie brachte durch ihr mondänes Outfit und mit ihrer ungestümen Lust auf Schokoriegel erotischen Flair in die Runde, der nur durch die Tanzeinlage von „Heuers Seiner“ getoppt wurde. Michael Jacksons legendärer „Moonwalk“ nach Sauerländer Art kam beim Publikum so gut an, dass direkt eine Zugabe gefordert wurde. Da blieb kein Auge trocken und so wurden auch großzügig Papiertaschentücher an das Publikum verteilt. Fazit des Abends - Lust auf mehr! Am 24.04.2016 ist die gleiche Formation auf der Kleinkunstbühne „Kokolores“ in Eversberg zu sehen. Als nächstes Appetithäppchen im Kulturprogramm bietet KuKuK am 12. April im Winterberger Geschwister-Scholl -Gymnasium einen philosophischen Vortrag mit Jürgen Wiebicke an. „Dürfen wir so bleiben wie wir sind? Der optimierte Mensch.“ Dieses Motto passt auch noch prima zum Sau- erländer Heimatabend - denn die Sauerländer sind ja nun schon mal (optimal) optimiert, woll? Die „Twersbraken“ mit Gerd Norman und Lina Lärche (Mitte) in Aktion. Mitteilungsblatt Winterberg – 08. April 2016 – Woche 14 – Nr. 7 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 19 Aktuelle Frühlingstrends bei Chris van der Lugt Liebevolle Fanartikel des Kultautos Fiat 500 bei Chris van der Lugt Mit dem Frühling beginnt jetzt wieder die Gartensaison. Bei Chris van der Lugt in Winterbergs Hauptstraße 3 findet man nun ausgefallene Gartenlaternen und extravagante Dekorationen, die nicht jeder hat! Weil die Nostalgiekollektion bei der Kundschaft so gut ankommt, wurde das Sortiment von VW und Vespa auf diverse Dekorationsartikel rund um das Kultauto „Fiat 500“ erweitert. Bei den liebevollen Fanartikeln werden Fiatfans bestimmt fündig, denn von der Fußmatte bis zum 20 Schlüsselanhänger sind hier detailgetreue schöne Fanartikel vorhanden. Die Öffnungszeiten wurden in der Hauptstraße 3 geändert. Der Ruhetag wurde auf dienstags verlegt. Auch in der Hauptstraße 8 hält der Frühling Einzug: Lässige Shirts, farbenfrohe Sommerblusen, Tuniken im Lagenlook und luftige Hosen aus Leinen bestimmen hier das Gesamtbild. Mode in schmeichelnden Schnitten, auch für starke Frauen, in den Größen 36-58 bringen die Augen jeder Frau zum strahlen! [BL] Mitteilungsblatt Winterberg – 08. April 2016 – Woche 14 – Nr. 7 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de Bildungsprojekte gefragt Bewerbung noch bis zum 15. April möglich Bei der vorerst letzten Zukunftsoffensive der Volksbank BiggeLenne sind Bildungseinrichtungen wie Kindergärten, Schulen sowie Jugend- und Integrationsgruppen aufgefordert, ihre Zukunftsprojekte vorzustellen. Profitieren können die Vereine von insgesamt 60.000 Euro Fördergeldern in 2016. Unter dem Motto „Unser Verein auf dem Weg in die Zukunft - was treibt uns an?“ sollen bis zum 15. April zukunftsweisende Projekte präsentiert werden. Im Bewerbungsbogen wird gezielt nach Zukunftsprojekten gefragt. Mit maximal fünf Fotos oder einem Video (maximal 1 Minute lang und 20 MB groß) wird zusätzlich die Schule oder der Kindergarten vorgestellt. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. Eingestellt und bewertet werden die Arbeiten vom 18. bis zum 29. Mai sowohl auf der Internetseite als auch auf der Facebook-Seite der Volksbank Bigge-Lenne. Zusätzlich wird die Meinung einer unabhängigen Jury zu den eingereichten Werken eingeholt. Erst dann stehen die Gewinner fest. Das Mitmachen lohnt sich. Die Prämierung erfolgt vor den Sommerferien in feierlichem Rahmen. An den Sieger gehen stolze 5.000 Euro. Der Zweitplatzierte erhält 4.000 Euro und für Platz drei gibt es 3.000 Euro. Weitere Geldpreise im Wert von 48.000 Euro werden ausgeschüttet. Alle Informationen zur Zukunftsoffensive mit Hinweisen zur Bewerbung auch online unter www.voba-bigge-lenne.de/zukunftsoffensive. „Das Engagement der Vereine ist von enormer Vielfalt und großem Einfallsreichtum geprägt. Das gilt es zu erhalten und wo möglich noch weiter auszubauen“, begründet Bigge-Lenne Vorstand Bernd Griese das auf drei Jahre angelegte Zukunftsprojekt mit Fördergeldern von insgesamt 180.000 Euro. „Wir stärken damit die Region und fördern das soziale Engagement der Vereine.“ Wilde Kirschen blühen früh Zum Frühlingslieder-Singen laden die Mitarbeiter der Siedlinghauser Heimatstuben Jung und Alt in den Jahreszeitenraum herzlich ein. Der Termin ist am Montag 11. April 2016 um 18:00 Uhr! Dauer ca. 1,5 Stunden. Wir freuen uns auf Ihr Kommen: die Mitarbeiter der Heimatstuben. Mitteilungsblatt Winterberg – 08. April 2016 – Woche 14 – Nr. 7 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 21 Jahreshauptversammlung des VdK Winterberg Am 18.3.2016 fand im Cafe Engemann, am Waltenberg 14 die Jahreshauptversammlung des Sozialverbandes VdK Ortsverband Winterberg statt. Danke an die Bereitstellung der Räume. Zu dieser Versammlung erschienen über 30 Mitglieder. Nach der Begrüßung durch die 1. Vorsitzende Gisela Firley wurde dem Verstorbenen Eduard Sauerwald gedacht. Es folgte der Jahresbericht 2015 der 1. Vorsitzenden Gisela Firley. Sie konnte von vielfältigen Veranstaltungen und Aktivitäten wie Neuwerbung von Mitgliedern, Gratulationen älterer Mitglieder usw. berichten. 2015 wurde eine kostenlose Fahrt zur Firma Wenatex Schlafsysteme in Hannover mit Werksbesichtung und anschließendem Spargelessen auf dem Hof Heuer. Unsere Tagesfahrt im Sommer führte nach Ahrweiler. Dort wurde der Regierungsbunker besichtigt. Anschließend nahmen wir an einer Kellerführung und Weinprobe teil. Im September fand eine Herbstveranstaltung mit Kuchen, leckeren Salaten und Würstchen vom Grill statt. Im Advent wurde eine Jahresabschlussfeier mit Besuch vom Nikolaus und seinem Engel im Hotel Schneider statt. Frau Firley dankte allen Helfern die bei der Planung, Vorbereitung und Durchführung dieser Aktionen zur Verfügung standen. Für 2016 sind am 2.5. eine kos- 22 V.l. H. Brand, E. Engemann, G. Firley und N. Borchert tenlose Fahrt nach Hannover mit Werksbesichtigung der Firma Wenatex, am 5.7. eine Tagesfahrt zur Schenkenküche Ovenhausen und eine Schifffahrt auf der Weser geplant. Am 16.9. findet eine Herbstveranstaltung mit Grillen im Schützentreff und am 9.12. die Jahresabschlussfeier im Hotel Schneider statt. Die Kassiererin Ute Zühlke berichtete über die Einnahmen, Ausgaben und den Kassenbestand zum Jahresende. Es wurde von den Kassenprüfern festgestellt das die Kasse ordnungsgemäß geführt und gut gewirtschaftet wurde sodass am Jahresende ein Guthaben bestand und der Vorstand auf Antrag entlastet wurde. Darauf folgten die Ehrungen für 25-jährige und 10jährige Mitgliedschaft. 25 Jahre Mitglied ist Frau Eva Engemann. 10 Jahre Mitglied sind Alfons Becker, Norbert Borchert, Hermann Brand, Gisela und Jürgen Firley, Anja Pflaeging, Hans-Peter Tausch und Jürgen Schmiemann. Leider waren von diesen Personen nur 4 Jubilare anwesend die von Karin Dollberg Urkunde und Nadel erhielten. Frau Zühlke hielt ein Referat über das Rentenpaket vom 1.7.2014. Unter Punkt Verschiedenes wurden als nächste Reiseziele der Bundestag, Landtag Düsseldorf, Landesgartenschau Bad Lippspringe vorgeschlagen. Für den Kreistag wurden folgende Delegierte gewählt: Gisela Firley, Karin Dollberg, Ute Zühlke und Herbert Gneckow gewählt. Mitteilungsblatt Winterberg – 08. April 2016 – Woche 14 – Nr. 7 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de Fruchtig-pikante Saucen Ein köstlicher Genuss Egal ob Steaks oder Vegetarisches, Fleischfondue oder Raclette - eine leckere Sauce gehört dazu. Schnell und einfach ist die Salsa und das Relish herzustellen. Unsere beiden raffinierten Rezepte haben die Gemüse Tomate und Zucchini auf der Zutatenliste. Die fruchtig-scharfe Tomaten-Mango-Salsa schmeckt warm oder kalt auch zu Fisch und Geflügel. Wer gerne süß-sauer isst, wird das Zucchini-Relish lieben. Weitere leckere Rezepte gibt es auf www.ich-liebe-salat.de. Tomaten-Mango-Salsa (für ca. 500 g) 3 Frühlingszwiebeln, 1 EL Rapsöl, 2-3 Knoblauchzehen, 1 Dose gehackte Tomaten, 1 reife Mango, 2 EL Willis Chili Pepper Sauce, 2-3 EL Citrovin Limette, 1-2 EL brauner Zucker, Salz, Pfeffer, 6-8 Pfefferminzblätter Frühlingszwiebeln in feine Röllchen schneiden und in Öl andünsten. Feingehackten Knoblauch dazugeben und mitdünsten, mit den Tomaten ablöschen. Mango schälen, Fleisch fein würfeln und zum Tomatensugo hinzufügen. Mit Chili-Sauce, Limettensaft, Zucker, Salz und Pfeffer abschmecken. Pfefferminzblätter fein hacken, in die Sauce einrühren, noch einmal kurz aufkochen. Salsa bald aufbrauchen und bis dahin im Kühlschrank lagern. Zucchini-Relish (für 2-3 Gläser à 250 g) 500 g Zucchini, 500 g Zwiebeln, 3-4 EL Olivenöl, 3 Knoblauchzehen, 60 ml trockener Sherry, 4 EL Zucker, 4-5 EL Surig Essig-Essenz (25 %), 2-3 EL Willis Chili Pepper Sauce, ½ EL Salz, Pfeffer Zucchini und Zwiebeln in feine Würfel schneiden und im Öl unter Rühren etwa 20 Min. schmoren. Gepressten Knoblauch, Sherry, Zucker, Essig-Essenz, Chili-Sauce und Salz zum Gemüse geben und offen weitere 20 bis 30 Min. einkochen. Relish mit Pfeffer abschmecken, evtl. nachsalzen und heiß in Gläser füllen. Kühl lagern und bald verbrauchen. Tipp: Zuccini kann in feine Würfel geschnitten portionsweise eingefroren werden. Bei Bedarf auftauen und damit das Relish frisch zubereiten. (akz-o) Salsa und Relish: raffiniertes Extra auf dem Teller. Foto: Surig/ Sergio Lussino/akz-o ANTONS R E S T A U R A N T Täglich à la carte 12:00 - 14:00 & 18:00 - 22:00 Uhr Mo. - Fr. wechselndes Mittagsgericht für nur 10,50 € p.P. Das ANTONS im Hotel Diedrich Nuhnestr. 2 | 59969 Hallenberg | 02984 / 933 0 Mitteilungsblatt Winterberg – 08. April 2016 – Woche 14 – Nr. 7 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 23 Bußgelder bei falscher Beleuchtung: So teuer kann es werden In der dunklen Jahreszeit spielt das Licht die größte Rolle Dunkelt es früh und schnell, ist es noch wichtiger als sonst, gut und deutlich zu sehen und gesehen zu werden. Das wissen Autofahrer. Weniger selbstverständlich ist jedoch, auch die Regeln zu kennen: Wann muss und darf in welcher Situation welche Leuchte aktiviert werden. Wer falsch beleuchtet unterwegs ist, riskiert Bußgelder in saftiger Höhe sowie Punkte in Flensburg. Außerdem kann eine falsche Beleuchtung gefährlich werden im Straßenverkehr und fatale Folgen haben. Relativ günstige Bußgelder beNicht vorschriftsmäßige Beleuchtung kann bis zu 60 Euro teuer werden. Foto: dmd/thx kommt man, wenn man mit Standlicht unterwegs ist oder auf einer Straße mit eigentlich guter und ausreichender Beleuchtung mit Fernlicht fährt. Solange der Fahrer niemanden dabei gefährdet, muss er sein Falschverhalten mit 10 Euro wiedergutmachen - bei Gefährdung erhöht sich der Betrag auf 15 Euro. Kommt es gar zu einem Unfall mit Sachbeschädigung fordern die Richter 35 Euro. Wer im Winter zu faul ist, die Leuchten vom Schnee oder im Sommer vom Schmutz zu befreien, schränkt deren Funktion stark ein. Wer erwischt wird, zahlt bei bedecktem oder verschmutztem Zustand 20 Euro, solange noch nichts passiert ist. Bei einem Tatbestand mit Sachbeschädigung werden jedoch 35 Euro fällig. Bei Regen, Schnee oder Nebel gilt innerhalb geschlossener Ortschaften: Abblendlicht an. Wer dies nicht für nötig hält, muss 25 Euro zücken, wenn er zufällig erwischt wird und 35 Euro, wenn er 24 dadurch Schaden verursacht. Richtig teuer wird es in dem Moment, in dem das unbeleuchtete Auto in derselben Wetterlage die Ortsgrenze passiert. Dann fallen nicht nur 60 Euro Bußgeld, sondern auch noch ein Punkt in Flensburg an. Doch nicht nur fahrende Autos müssen korrekt beleuchtet sein. Beim Parken außerhalb von Ortschaften müssen laut Paragraph 17 der Straßenverkehrsordnung haltende Fahrzeuge mit eigener Lichtquelle beleuchtet werden. Innerhalb der Stadtgrenzen gilt dies nur, wenn die Straßenbeleuchtung nicht ausreicht, damit das Fahrzeug aus „ausreichender Entfernung deutlich sichtbar“ ist. Ist dies nicht der Fall, gilt es, die der Fahrbahn zugewandte Seite durch Parkleuchten oder andere zugelassene Lichter kenntlich zu machen. Wer sein stehendes Auto falsch beleuchtet, büßt dies im Normalfall mit 20 Euro und bei einer Sachbeschädigung mit 35 Euro. (dmd) Mitteilungsblatt Winterberg – 08. April 2016 – Woche 14 – Nr. 7 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de Ostern in Hildfeld Der Pfarrgemeinderat und die Osterfeuergemeinschaft Hildfeld bedanken sich bei den vielen freiwilligen Helfern, die trotz des schlechten Wetters beim Klappern und beim Osterfeueraufbau für die Weiterführung der alten Traditionen gesorgt haben. falls Platz Linedance in Winterberg Silbacher Skifreizeit ins Salzburger Land Die 27. Skifreizeit des Ski-Club Silbach e.V. und Knipschild-Reisen Meschede brachte die Teilnehmer in diesem Jahr nach Großarl im Salzburger Land. Die Skischaukel Großarl - Dorfgastein mit modernsten Liften und Pisten für alle Schwierigkeitsgrade traf den Geschmack der Mitreisenden. Ein Ausflug nach Alpendorf mit den Gebieten Wagrain und Flachau durfte nicht fehlen. Bei durchwachsenem Wetter mit Sonne, Schneefall und Sturm haben doch einige auch noch eine Rodelfahrt unternommen. Nach Après-Ski auf den Hütten und im Ort sorgte am Abend das „Lammwirt-Sextett“ für Stimmung. Zum Bilderabend treffen sich Alle am 09. April 2016 ab 19.30 Uhr im Landgasthof „Haus zur Sonne „ in Hesborn. Viel Spaß gab es bei der 27. Skifreizeit des Ski-Club Silbach e.V. Mitteilungsblatt Winterberg – 08. April 2016 – Woche 14 – Nr. 7 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ Seit zwölf Jahren wird in Winterberg mittlerweile mit Begeisterung Linedance getanzt. Diese Tanzart kommt von dem englischen Wort „lines“, weil man in Reihen hinter- und nebeneinander tanzt, so dass man keinen eigenen Partner benötigt. Die Choreographien nach Country- und populärer Musik erfordern Koordination und Konzentration, fördern die Lebensfreude und ermöglichen Gemeinschaft. So finden nach Bedarf auch Treffen über den Kurs hinaus statt oder Fahrten zu LinedanceEvents in der Umgebung (2 x jährlich in Düdinghausen) sowie kleinere Auftritte (wenn gewünscht) z. B. beim Stadtfest Ende Mai. Da zwei der bestehenden Gruppen keine Neuen mehr aufnehmen, weil sie schon zu weit fortgeschritten sind, will sich eine dritte Gruppe noch einmal öffnen, um zumindest Interessierten mit Vorkenntnissen die Möglichkeit zum Quereinstieg zu geben. Ab 14. April werden an fünf Donnerstagen von 19.30 bis 21.00 Uhr die Grundschritte des Linedances vertieft und in Choreographien eingeübt. Eine Fortsetzung ist möglich und geplant. Trainiert wird in der Verbundschule Winterberg (Eingangshalle), Franziskusstraße in Winterberg. Bitte telefonische Anmeldung unter Tel. 02981/1672. Informationen gibt es unter 02981/6513 oder bei den Winterberger Country Liners unter www.linedancewinterberg.webs.com. 25 Frühlingszeit bei Tischlerei Vogt Balkon- und Zaunanlagen aus Winterberg Jetzt in der Frühlingszeit ist die Tischlerei Vogt aus Winterberg, im Industriegebiet Remmeswiese gelegen, der richtige Ansprechpartner in Sachen Balkone, Sichtschutzelemente und Zäune aus Kunststoff. Natürlich gibt es dabei eine Vielzahl von Gestaltungsmöglichkeiten in Form und Farbe. Die meisten werden sich jetzt fragen, warum Kunststoff als Werkstoff verwendet wird: Im Gegensatz zu Holz ist Kunststoff witterungs- und UV-beständiger. Das bedeutet auch kein aufwändiges Schleifen und Anstreichen. Die Balkongeländer werden in der Regel auf die vorhandene Eisenkonstruktion verschraubt. Angeboten wird die Montage von Eisenstützen in Edelstahl oder in verzinkter Form. Der Kunde hat in Sachen Form (z.B. gerade oder diagonal) und Dekor (z.B. Holzoptik, farbig oder weiß) freie Auswahlmöglichkeiten. Die Zäune lassen sich individuell gestalten. Sie können auf vorhandene Mauern montiert werden,oder als Begrenzung für ein Rasenstück dienen. Die Sichtschutzzäune werden aus verschweißten Kunststoffrahmen hergestellt. Als geschlossenes Element oder mit „Rankschutzgitter“ in verschiedenen Formen und Farben zu bekommen. Tischlerei Vogt stellt alle Produkte selbst her und ist deshalb nicht an Maße gebunden, was für den Kunden den Vorteil hat, dass al- les auf speziellen Wunsch gefertigt werden kann. Ganz neu im Programm ist der Sichtschutz zum selbst montieren, fertig zugeschnitten mit Monta- 26 geplan und Zubehör in zwei verschiedenen Varianten. Angebote können auch auf der Homepage www.tischlereivogt.de eingeholt werden. [BL] Mitteilungsblatt Winterberg – 08. April 2016 – Woche 14 – Nr. 7 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de Kürzen, aber nicht kappen wird oft als Hecke gepflanzt, findet aber auch als Großbaum Verwendung. Als Hecke kann man sie jährlich schneiden und das Gehölz dankt es mit gutem Neuaustrieb. Als Baum reagiert die Buche jedoch sensibel. Durch zu starke Einkürzungen können Schäden an der Rinde entstehen, da die Sonne diese regelrecht verbrennt. Nadelbäume schneiden Die Gütegemeinschaft Baumpflege warnt davor, Nadelbäume in Eigenregie zu schneiden, denn sie weisen ein komplett anderes Verzweigungsmuster auf als sonst üblich. Wird bei einer Fichte oder Tanne die Spitze entfernt, richten sich alle oberen Äste auf, um die neue Spitze zu bilden. Es gibt keine eindeutige Führung - und der Baum verliert seine Wuchsform komplett. Dann ist meist eine Fällung die letzte Lösung. (djd) Wir schaffen Lebensqualität! www.werbstatt.info Nicht nur im Haus, auch im Garten wird im Frühjahr alles inspiziert, entrümpelt und auf Vordermann gebracht. Der Sonnenschein bringt ans Licht, was in den dunklen Monaten nicht so auffiel. So mancher Holunder scheint um das Doppelte gewachsen zu sein, die Äste des Ahorns beschatten einen Großteil vom Rasen und die Hecke wuchert aufs Grundstück des Nachbarn. Stummelschnitte sind oft „tödlich“ für den Baum Engagierte Hobbygärtner greifen in solchen Fällen schnell zur Astschere oder gar Motorsäge. Doch während zum Beispiel Strauchgewächse wie der Holunder eine Kürzung gut vertragen, kann ein übermäßiger Rückschnitt bei Bäumen zum Absterben führen. Das starke Einkürzen ohne Rücksicht auf die natürliche Wuchsform wird auch als Kappung bezeichnet. „Viele Gartenbesitzer glauben, dass sie dem Baum damit etwas Gutes tun“, sagt Manuel Schuster von der Gütegemeinschaft Baumpflege. Doch das Gegenteil ist meist der Fall. Neben der zweifelhaften Ästhetik zerstört ein solcher Stummelschnitt auch das natürliche Gleichgewicht zwischen Wurzeln und Krone. „Ohne ausreichenden Zugast wird der Rest des Astes oder Stammes nicht mehr genügend mit Nährstoffen versorgt“, warnt Schuster. Über die großen Schnittwunden dringen zudem leicht Pilze ein und lassen den Stamm im Innern verfaulen. Dies kann letztlich sogar die Bruch- und Standfestigkeit des Baums gefährden. Grundsätzlich spielt die Einschätzung der Baumgesundheit vor dem Schnitt eine große Rolle. Hier sollte man einen Fachmann zu Rate ziehen. Profis entscheiden, welche Schnitte nötig sind Die Profis entscheiden anhand der Vitalität, welche Schnitte nötig sind. Auch die Baumart spielt eine Rolle. Die Rotbuche beispielsweise Foto: djd/RAL Gütegemeinschaft Baumpflege e.V. Die Baumpflege im Frühjahr kann man oft am besten Fachleuten überlassen Wir bieten Ihnen vielseitige Gartenund Landschafts-Konzepte, eine professionelle Ausführung und nachhaltige Garten-Pflege. Am Iberg 9, 59955 Winterberg, T 02983 21568 Mitteilungsblatt Winterberg – 08. April 2016 – Woche 14 – Nr. 7 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ www.luetteken.com 27 Professioneller Gartenbau aus Meisterhand von Ricke Gärten Ein schöner Garten ist wie eine gute Stube im Freien und gleichzeitig ein Lebensraum für Pflanzen, Tiere und uns Menschen. Aber sein Wohnzimmer selbst planen und alleine bauen? Für Raumgestaltungen gibt es immer auch einen Fachmann. Genauso wie für die Planung eines schönen Gartens, indem man sich wohlfühlt und in dem man bei schönem Wetter nach getaner Arbeit entspannen kann. Hier beginnt die Arbeit des Meisterbetriebs Ricke Gärten aus Medebach-Referinghausen, des- Letzte Ausgestaltung Erster Schritt einer Beetgestaltung sen Arbeit mit einem individuellen Gespräch rund um die Gartenplanung und -gestaltung beginnt. Die Planung von Neuanlagen und die Umgestaltung eines bestehenden Gartens sind die Steckenpferde des Meisterbetriebs im Garten- und Landschaftsbau. Pflasterarbeiten aus Beton oder Naturstein, dazu eine Mörtel- oder Trockenmauer - alles kein Problem. Dächer oder Fassaden können abrundend zum Ganzen mit Pflanz- und Saatarbeiten komplettiert werden. Auch Wasser in Form von gestalteten Brunnen, Teichen oder Bachläufen wird von Firma Ricke Gärten gerne zum belebenden Element gemacht. Der Meisterbetrieb Ricke gestaltet auch gerne Ihren Traumgarten. Weitere Informationen erfahren Sie in Kürze auch auf der Homepage. [BL] Verlauf 2 einer Beetgestaltung 28 Mitteilungsblatt Winterberg – 08. April 2016 – Woche 14 – Nr. 7 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de JEKAWOOD - das intelligente Holz zum Selbstverlegen Die clevere Lösung für Terrasse und Garten JEKAWOOD wird aus dem innovativen Werkstoff WPC (Wood Polymer Composite) gefertigt. Das heißt es besteht zu 60 % aus schnell nachwachsenden Bambusfasern und zu 40 % aus umweltfreundlichen Kunststoffen und Additiven. JEKAWOOD-Dielen verfügen über Hohlkammern im Dieleninnern. Streben zwischen den Hohlkammern geben JEKAWOOD seine solide Stabilität- wie gemacht für spielende Kinder und ausgiebige Partys. Hergestellt wird JEKAWOOD in einem besonderen thermo-plastischen Verfahren, bei dem Bambusfasern und Kunststoff erhitzt und unter hohem Druck miteinander verschmolzen werden. JEKAWOOD-Dielen sind beidseitig verlegbar. 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JEKAWOOD vereint alle Ihre Ansprüche in Sachen Ästhetik, Funktion und Qualität in einem Produkt. 29 Coaching-Weiterbildung Das Bildungs- und Exerzitienhaus St. Bonifatius Elkeringhausen bietet demnächst eine Weiterbildung zur/zum Coach an - Coaching mit System und Spiritualität / AWBG. Coaching ist Begleitung, Reflexion und Unterstützung im beruflichen Alltag durch eine darin erfahrene Beratungsfachkraft. Diejenigen, die in Veränderungsprozessen stehen, brauchen gute Begleitung, um die Übergänge vom Alten zum Neuen sicher, professionell, kreativ und flexibel gestalten zu können. Im Coaching finden die berufliche Rolle, das persönliche Erleben und die Wirkung des Handelns auf das Gesamtsystem ebenso Raum wie die Zusammenhänge einer Organisation, die in einer Wechselwirkung zum Handeln einzelner Personen stehen. Sowohl Organisation und Person als auch das konkrete Alltagshandeln werden im Coaching berücksichtigt. Diese Coaching-Weiterbildung berührt auch das Thema ‚Spiritualität‘ und fragt nach dem, was uns trägt und die eigene Haltung für das Coaching bestimmt. So wird das Coaching-Lernen verwoben mit dem, was wir glauben, für wertvoll halten und was unser Beratungskonzept prägt. Zielgruppe: Leitungs- und Beratungsfachkräfte im kirchlichen Bereich, pastorale MitarbeiterInnen, MitarbeiterInnen in sozialen Einrichtungen, MitarbeiterInnen im Ehrenamt etc. Einen ausführlichen Flyer senden wir auf Nachfrage gerne zu. Einführungskurs und erste Kurseinheit: Montag, 25.04.2016, 14.30 Uhr bis Donnerstag, 28.04.2016, 16.00 Uhr. Zweite Kurseinheit: 07. 09.09.2016, Dritte Kurseinheit: 21. - 23.11.2016, Vierte Kurseinheit: 24. - 27.04.2017, Fünfte Kurseinheit: 25. - 26.09.2017, Sechste Kurseinheit: 15. - 17.01.2018. Leitung: Heinrich Fallner, Esther Limbach, Kurs Nr. QP577. Anmeldung und Information: Bildungs- und Exerzitienhaus St. Bonifatius, Bonifatiusweg 1-5, 59955 Winterberg-Elkeringhausen, Tel. 02981-9273-0, E-Mail: [email protected] Jugendbibelwoche „Das schlechteste Zeugnis wird prämiert“ - so stand es über einem Abend der Jugendbibelwoche der Evangelischen Kirchengemeinden Dorlar, Gleidorf und Winterberg in der Christuskirche Schmallenberg. Ein schmaler Grat, auf dem die Organisatoren da balancierten. Wollten sie etwa Schulen, Lehrern, Eltern mit dieser Aktion in den Rücken fallen? Nein, definitiv nicht. Thomas Lindner vom Jugendarbeits-Kompetenzzentrum im Kirchenkreis Wittgenstein, zu dem auch die evangelischen Hochsauerländer aus Eslohe, Schmallenberg und Winterberg gehören, motivierte bei dieser Preisverleihung nicht dazu, künftig schlechte Noten anzustreben. Aber er fand halt, dass einem eine schlechte Note schon genug Stress zuhause einbringt. Deshalb waren die Überraschungseier für die Fünfen im Zeugnis und die große Plastikdose voller Fruchtgummi für das schlechteste der zehn vorgelegten Zeugnisse kein Belohnung, sondern ganz einfach ein Trost. Verbunden mit der frohen und beruhigenden Botschaft, dass gute Noten einem das Leben möglicherweise leichter machen, aber jeder Mensch deutlich mehr ist als seine Schulnoten. Denn Gott schaut den Menschen zwar ins Herz, aber sicher nicht ins Zeugnis. Am Abend vorher ging es um den allzu breiten Raum, den die Handys inzwischen im Leben der jungen Menschen einnehmen, am Abend danach um Toleranz. So wurden innerhalb von drei 30 Viel Spaß hatten die Jugendlichen der Evangelischen Kirchengemeinden Dorlar, Gleidorf und Winterberg in der Schmallenberger Christuskirche beim gemeinsamen Nachdenken und Singen in der Jugendbibelwoche. Tagen wichtige Themen für die Jugendlichen behandelt - und zwar mit ihnen, nicht für sie. Denn zu jedem Jugendbibelwoche-Abend im Hochsauerland gehört das Bearbeiten von Fragen in drei oder vier Runden an Tischen. Außerdem ist für jeden Abend eine der drei Gemeinden zuständig. Die Abende werden in der Hauptsache von Ehrenamtlichen vorbereitet und gestaltet, durch die Bank weg junge Leute. Am letzten Abend schloss sich dem üblichen Programm noch eine Party an. Ein Shuttle-Service aus Eslohe und Winterberg brachte die Katechumenen und Konfir- manden jeden Abend gut nach Schmallenberg und danach wieder sicher nach Hause Gut 150 junge Leute waren es an den drei Abenden in der Christuskirche, insgesamt kam das 18-Mitarbeiter-Team aus allen drei Kirchengemeinden. Eine von den Ehrenamtlichen war Sahra Sritharan, sie zog am Ende ein sehr zufriedenes Fazit: „Die Jugendbibelwoche war ein super Erfolg für unsere Region.“ In finanziell schwierigen Zeiten für alle Gemeinden und nach der Verabschiedung von zwei Pfarrern in der Region im vergangenen Jahr freute sich die Esloherin, dass trotz dieser Probleme die Jugendarbeit im Hochsauerland so prima laufe: „Auch für das junge Team war es gut, so einen Erfolg zu haben. Die Mitarbeiter hatten viel Spaß bei der Vorbereitung und Durchführung der Jugendbibelwoche und freuen sich aufs nächste Jahr mit einer großen Kirchenkreis-Jugendbibelwoche in Bad Berleburg.“ Fotos von der Hochsauerländer Jugendbibelwoche in der Christuskirche gibt es auf der Homepage des Evangelischen Kirchenkreises Wittgenstein unter www.kirchenkreiswittgenstein.de. Mitteilungsblatt Winterberg – 08. April 2016 – Woche 14 – Nr. 7 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de Nein heißt Nein Frauenberatungsstelle Meschede fordert Änderung des Sexualstrafrechts In den letzten Wochen wurden die sexualisierten Angriffe gegen Frauen in Köln und anderswo breit diskutiert. Nach geltendem Recht kann ein Großteil der angezeigten sexualisierten Übergriffe juristisch nicht verfolgt werden, selbst wenn die Täter gefasst werden. In Deutschland sind längst nicht alle Fälle, in denen sexuelle Handlungen gegen den Willen einer Person ausgeübt werden, strafbar. Es reicht nicht aus, wenn eine Frau ausdrücklich und mehrfach Nein sagt oder weint und fleht. Faktisch muss sie sich körperlich wehren, sonst liegt in den meisten Fällen keine Straftat vor. Auch der aktuell vorliegende Referentenentwurf aus dem Justizministerium gewährleistet keinen umfassenden Schutz der sexuellen Selbstbestimmung. Wir fordern: Alle nicht einvernehmlichen sexuellen Handlungen müssen unter Strafe stehen. Unterstützen Sie diese Forderung. Unterschreiben Sie die Petition „Nein heißt Nein“ des Bundesverbands der Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe. Hier finden Sie die Petition: https://www.change.org/p/heikomaas-schaffen-sie-ein-modernessexualstrafrecht-neinheisstnein Kommunionkinder sind „Feuer und Flamme“ Die Silbacher „Erstkommunionkinder“ kamen nach Abschluss der Schmiedearbeiten von Metallkreuzen noch einmal zu einem Gruppenfoto in die Nageschmiede in Silbach.Die Väter hatten mit Ideengeber „Ortsheimatpfleger Jochen Zimmermann“ am Amboss gemeinsam die Metallkreuze bei ca. 1200 Grad im Feuer geschmiedet, welche anschließend von den Kindern entzundert und mit einer Messingbürste bearbeitet wurden, zwischenzeitlich wurden die Kinder am 2. Amboss von Karl Klauke mit einfacher Schmiedetechnik vertraut gemacht. Begleitet wurde das Projekt „Glühende Glaubenssymbole“ von Vikar Klaus Engel, der sich selbst auch als begabter „Schmied“ versuchte. Auf die Rückseite der Kreuze wurde noch der Name eingeschlagen, damit am Tag der 1. Hl. Kommunion jedes Kind sein Kreuz als Andenken bekommt. (v.l.) Vikar Klaus Engel, Karl Klauke, Ortsheimatpfleger Jochen Zimmermann mit den Kommunionkindern Zusätzlicher Erste-Hilfe-Kurs Erste-Hilfe in Bildungs- und Betreuungseinrichtungen für Kinder Aufgrund der Hohen Nachfrage bietet der DRK Kreisverband Brilon e.V. am 09.04.2016 einen zusätzlichen Kurs „Erste-Hilfe in Bildungs- und Betreuungseinrichtungen für Kinder“ an. Der Kurs findet im DRK Ausbildungszentrum Brilon in der Papestraße 3 statt und richtet sich an Ersthelfer in Kindertagesstätten, Tagesmütter, Pädagogen im Schuldienst und Mitarbeiter in Betreuungseinrichtungen für Kinder. Natürlich können auch angehende Babysitter und Privatpersonen teilnehmen. Auf dem Lehrplan stehen unter anderem die Themen Kinderkrankheiten, Herz-Lungen-Wie- derbelebungen von Säuglingen bis hin zu Erwachsenen, Knochenbrüche, Vergiftungen, Wundversorgung etc. Der Kurs beginnt um 8:00 Uhr und endet um 15:30 Uhr. Die Teilnahme kostet 35 Euro pro Person. Arbeitnehmer von Bildungs- und Betreuungseinrichtungen können die Teilnahme mit den Mitteilungsblatt Winterberg – 08. April 2016 – Woche 14 – Nr. 7 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ Berufsgenossenschaften oder Unfallkassen verrechnen. Die dafür erforderlichen Formulare werden bei der Anmeldung bereitgestellt. Die Online-Anmeldung erfolgt auf www.DRK-brilon.de. Dort gibt es auch weitere Informationen zu diesem und weiteren Erste-Hilfe Kursen im DRK Kreisverband Brilon. 31 Kinder ersetzten Glocken Nach religiösem Brauch zogen 25 Mädchen und Jungen siebenmal mit ihren Klappern durch die Straßen. Mit Freude versahen sie den Dienst der stummen Glocken am Karfreitag und Karsamstag. Die Pfarrgemeinde St. Lambertus Grönebach bedankt sich hierfür recht herzlich. Himmel auf Erden Das Bildungs- und Exerzitienhaus St. Bonifatius in Winterberg-Elkeringhausen lädt zu Orientierungstagen mit dem Titel „Himmel auf Erden“ oder: Die Suche nach dem Glück vom 11.-15. April 2016 ein. Wir Menschen sind ein Leben lang auf der Suche nach Glück: • Was macht mich glücklich? • Was lässt mich leben? • Wann und wo habe ich erfahren, dass der „Himmel aufgeht“? Wir wollen in diesen Tagen der Frage nachgehen, was unser Leben glücken lässt, wann wir Glück erlebt haben, wann uns „der Himmel aufgegangen ist“. Die Arbeitsweise ist persönlich ganzheitlich angelegt: Einzelarbeit und Gruppengespräche, Bewegung, Stille, kreatives Gestalten, Umgang mit biblischen und anderen Texten, Musik, Tanz... Anmeldungen an: Bildungs- und Exerzitienhaus St. Bonifatius Bonifatiusweg 1-5 59955 Winterberg-Elkeringhausen Tel.: 02981-9273-0 Email: [email protected] Erste-Hilfe für Senioren mit Kaffee und Kuchen Der DRK Kreisverband Brilon e.V. bietet am 18.04.2016 und am 25.04.2016 zwei Kurse „Erste-Hilfe für Senioren“ im DRK Ausbildungszentrum Brilon, Papestraße 3, an. In diesem Kurs bekommen die Teilnehmer Tipps, wie sie bei Notfällen in Ihrem Umfeld richtig reagieren können. Es werden unter anderem die Themen Verhalten im Notfall, Wundversorgung, Umgang mit Knochenbrüchen, Atemstörungen und Herz-Lungen-Wiederbelebung Naturexerzitien Das Bildungs- und Exerzitienhaus in Winterberg-Elkeringhausen lädt vom 25.-29. Juli 2016 zu „Naturexerzitien“ ein. Im Mittelpunkt dieser Woche steht die Erfahrung, 24 Stunden ganz für sich allein draußen in der Natur zu verbringen - ausgerüstet nur mit Trinkwasser, Schlafsack und Tarp (Plane). In dieser Solozeit in der herrlichen Umgebung bei Elkeringhausen geht es um aktuelle persönliche Fragen wie: Wer bin ich? Wo stehe ich? Was will ich wirklich? Naturübungen aus der Praxis der Visionssuche bereiten die Auszeit vor. In der Nachbereitung wird das draußen Erlebte in der Gruppe hörbar und erfährt Bestätigung. Anmeldungen an: Bildungsstätte St. Bonifatius Bonifatiusweg 1-5 59955 Winterberg-Elkeringhausen Tel.: 02981-9273-0 Email: [email protected] Ende: Kirchen, Kindergärten, Schulen ... behandelt. Dazu werden neben dem theoretischen Wissen auch zahlreiche praktische Übungsmöglichkeiten angeboten. In den Pausen sind alle Teilnehmer herzlich zu Kaffee und Kuchen eingeladen. Die Kurse finden jeweils von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr statt. Die Teilnahme kostet 10 Euro pro Person. Eine Anmeldung erfolgt online auf www.DRK-brilon.de oder telefonisch bei Elena Schlüter unter 02961-965518. Generalversammlung der Jagdgenossenschaft Niedersfeld Anzeige Die Generalversammlung der Jagdgenossenschaft Niedersfeld findet am Freitag, den 15. April um 19.30 Uhr im Hotel Niedersfeld statt. Hierzu sind alle Genossen herzlich eingeladen. Auf der Tagesordnung stehen die üblichen Regularien sowie Informationen zu den Neuverpachtungen. 32 Mitteilungsblatt Winterberg – 08. April 2016 – Woche 14 – Nr. 7 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de Vorsorgeumfrage Wie gesundheitsbewusst sind deutsche Frauen und Männer? Eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung, das Vermeiden von Stress sowie der Verzicht auf Zigaretten und Alkohol tragen zu einem gesunden Lebensstil bei. Gerade in einer Zeit, in der Zivilisationskrankheiten auf dem Vormarsch sind und der Leistungsdruck in vielen Bereichen steigt, ist es wichtig, auf sich und seine Gesundheit zu achten. In einer Umfrage zum „Gesundheitsbewusstsein der Deutschen“, durchgeführt von GlaxoSmithKline, ist der Großteil der Befragten der Meinung, dass Frauen ein größeres Gesundheitsbewusstsein haben als Männer. Frauen legen mehr Wert auf Prävention Der Umfrage zufolge nehmen etwa 83 Prozent der Frauen regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen in Anspruch oder nutzen den Checkup 35, den die gesetzlichen Krankenkassen ab dem 35. Lebensalter alle zwei Jahre zur Früherkennung von Erkrankungen überneh- men. Über ein Drittel der Männer hingegen geht erst zum Arzt, wenn sie sich wirklich krank fühlen. Hinsichtlich der Prävention von Infektionskrankheiten wie Grippe oder Masern steht für die Teilnehmer der Umfrage gründliches Händewaschen an erster Stelle, auch hier liegt der Anteil der Frauen über dem der Männer. Geschlechterunabhängig folgt Impfen zum Schutz vor Infektionskrankheiten an zweiter Stelle der Maßnahmen. Insgesamt geben jedoch nur 42 Prozent der Befragten an, mit einer Impfung ansteckenden Krankheiten vorzubeugen. Masern noch nicht ausgerottet Die große Masernwelle Anfang 2015 hat gezeigt, dass Deutschland noch weit von einer Ausrottung des Virus entfernt ist. So musste die WHO das Ziel der Maserneliminierung auf 2020 verschieben, 2015 wurden bisher fast 2.500 Masernfälle hierzulande gemeldet. 48 Prozent der Befragten sehen im Übrigen den Hauptgrund dafür, dass Masern in Deutschland noch präsent sind, in der Nachlässigkeit beim Impfstatus. Zwar lassen sich gleich viele Frauen und Männer impfen allerdings wissen etwa drei Mal mehr Männer als Frauen nicht, wo ihr Impfpass liegt. Zudem lassen sie ihre Impfungen häufig nicht auffrischen. Impfung aus Solidarität mit den Mitmenschen Geimpfte schützen nicht nur sich selbst, sondern auch andere, die nicht immun sind. Fast 80 Prozent der Befragten geben in diesem Zusammenhang bei der Umfrage an, dass sie sich solidarisch für den Schutz ihrer Mitmenschen insbesondere für den Schutz eines Familienmitgliedes - impfen Geimpfte schützen nicht nur sich selbst, sondern auch andere. Foto: djd/GlaxoSmithKline lassen würden. Manche Menschen können beispielsweise die Impfung gegen Masern, Mumps und Röteln nicht erhalten, da dies eine Lebendimpfung ist. Masern etwa werden durch die sogenannte Tröpfcheninfektion schnell durch Husten oder bei einem Gespräch übertragen. (djd) Das Gesundheitsbewusstsein deutscher Frauen und Männer im Vergleich. Foto: djd/GlaxoSmithKline Mitteilungsblatt Winterberg – 08. April 2016 – Woche 14 – Nr. 7 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 33 Öffentliche Niederschrift über die 10. Sitzung (IX. Wahlperiode) - des Haupt- und Finanzausschusses am 23.02.2016 Sitzungsort: Rathaus, Ratssaal Sitzungsdauer: 18.00 - 20.19 Uhr Anwesend sind: 1. Bürgermeister Eickler, Werner 2. Stellv. Ausschussmitglied Brieden, Johannes 3. Ausschussmitglied Burmann, Jörg 4. Ausschussmitglied Firley, Torben 5. Ausschussmitglied Gamm, Richard 6. Ausschussmitglied Hellwig, Johannes 7. Ausschussmitglied Kelm, Fritz 8. Stellv. Ausschussmitglied Krevet, Matthias (ab Pkt. 3) 9. Ausschussmitglied Kümmel, Marco 10. Ausschussmitglied Pape, Joachim 11. Ausschussmitglied Quick, Gisela 12. Ausschussmitglied Reuter, Joachim 13. Ausschussmitglied Schmidt, Heinrich 14. Ausschussmitglied Schnorbus, Martin 15. Stellv. Ausschussmitglied Stoetzel, Christoph Von der Verw altung: erwaltung: Stadtamtsrat Bastian Östreich Stadtoberamtsrat Martin Brieden Tourismusdirektor Michael Beckmann Leiter des Baubetriebshofes Alexander Vonnahme Stv. Forstbetriebsleiter Matthias Koch Stadtamtfrau Birgit Ante Verwaltungsfachwirt Jens Vogelsang (Schriftführer) Sonstige Anwesende: Ratsmitglied Bernhard Selbach Hochsauerlandkreis Frau Salmen Abwesend sind: Ausschussmitglied Ittermann, Meinolf Ausschussmitglied Kräling, Bernd Ausschussmitglied Schneider, Hans Walter Öffentliche Sitzung Punkt 1: Wahl der/des stellvertretenden zweiten Ausschussvorsitzenden für den Haupt- und Finanzausschuss Als Nachfolger für das verstorbene Ratsmitglied Harald Koch schlägt der Vorsitzende der SPD-Fraktion Herrn Fritz Kelm für die Funktion des zweiten stellvertretenden Ausschussvorsitzenden für den Haupt- und Finanzausschuss vor. In einer kurzen Aussprache wird über die Notwendigkeit eines zweiten stellvertretenden Ausschussvorsitzenden diskutiert. Beschluss Herr Fritz Kelm wird zum zweiten stellvertretenden Ausschussvorsitzenden gewählt. Abstimmungsergebnis: Einstimmig, 0 Enthaltung(en) Punkt 2: Informationen zur Umsetzung des Bundeskinderschutzgesetzes; Präsentation Jugendamt des Hochsauerlandkreises, Frau Salmen Bürgermeister Eickler begrüßt Frau Salmen vom Jugendamt des Hochsauerlandkreises, die anschließend mittels einer PowerPoint Präsentation die Arbeit der Fachstelle Kindeswohl vorstellt. Hinweis der Verwaltung: Die Präsentation ist im Ratsinformationssystem hinterlegt. In Ihrer Präsentation geht Frau Salmen insbesondere auf folgende Themenbereiche ein: • Zuständigkeiten des Kreisjugendamtes und der Fachstelle Kindeswohl • Rechtliche Situation nach dem Bundeskinderschutzgesetz sowie die damit in Zusammenhang stehenden Finanzmittel • Aufbau eines lokalen Netzwerkes zur Realisierung des bestmöglichen präventiven und intervenierenden Kinderschutzes In der Folge beantwortet Frau Salmen die Fragen verschiedener Aus- 34 schussmitglieder, u.a. zu folgenden Bereichen: • Im Gegensatz zur Arbeit des Jugendamtes setze die Hilfe der Fachstelle Kindeswohl bereits im vorbeugenden, präventiven Bereich ein. • Jeder Jugendamtsmitarbeiter sei verpflichtet, Hinweise aus der Bevölkerung aufzunehmen und diesen entsprechend nachzugehen. Diese Hinweise könnten allerdings nur dem Jugendamt (auch den Außenstellen) direkt mitgeteilt werden, da ein direkter Kontakt zwischen Hinweisgeber und Jugendamt zwingend notwendig sei. • Entsprechende Netzwerke zur Unterstützung der Fachstelle Kindeswohl gebe es bereits in Brilon, Olsberg und Meschede. Die regelmäßigen Netzwerktreffen seien immer gut besucht, wichtig seien allerdings auch insbesondere die Teilnahme von örtlichen Kinderärzten und den Familienhebammen. Fraktionsübergreifend wird die Auffassung vertreten, auch ein Netzwerk in Winterberg aufzubauen. Ansprechpartnerin seitens der Stadt Winterberg werde Frau Ante sein. Durch das Netzwerk würden der Stadt Winterberg keine Kosten entstehen. • Bürgermeister Eickler schlägt vor, dass für die Etablierung und Unterstützung des Netzwerkes der Arbeitskreis Leben aus dem Demografie Prozess tätig werden könnte. Mit der nächsten Sitzung des Arbeitskreis Leben könnte dann auch die von Frau Salmen vorgeschlagene Auftaktveranstaltung des neuen Netzwerkes in Winterberg verbunden werden. Beschluss Der Haupt- und Finanzausschuss beschließt, die Arbeit der Fachstelle Kindeswohl im Rahmen der zur Verfügung stehenden Möglichkeiten zu unterstützen. Die Verwaltung wird beauftragt, gemeinsam mit Frau Salmen ein Netzwerk für die Stadt Winterberg aufzubauen. Alle potentiellen Netzwerkteilnehmer werden zur Auftaktveranstaltung im Zusammenhang mit der nächsten Sitzung des Arbeitskreises Leben eingeladen. Abstimmungsergebnis: Einstimmig, 0 Enthaltung(en) Punkt 3: Auflösung des Naturparks Rothaargebirge hier: Antrag auf Übernahme von Aufgaben und Verantwortlichkeiten Tourismusdirektor Beckmann berichtet einleitend über die Historie des bisherigen Naturparks Rothaargebirge, der zum 31.12.2015 aufgelöst wurde und in den neuen Naturpark Sauerland-Rothaargebirge aufgegangen ist. Im Laufe seines Bestehens habe der Naturpark Rothaargebirge eine Vielzahl von Infrastrukturanlagen errichtet und unterhalten, so z.B. Wanderparkplätze, Hinweistafeln und Schutzhütten. Im Zuge des Übergangs auf den neuen, größeren Naturpark seien diese Anlagen nunmehr allesamt hinterfragt worden. Als Ergebnis sei festzuhalten, dass sich der Naturpark von einem Teil der Anlagen nicht nur auf Winterberger Gebiet trennen möchte. Hierzu liege inzwischen eine offizielle Auflistung vor, verbunden mit der Frage, ob die Stadt Winterberg diese in ihre Verantwortung übernehmen wolle. Im folgenden Verlauf stellt Herr Beckmann alle im Stadtgebiet betroffenen Naturparkanlagen vor, die durch den neuen Naturpark Sauerland-Rothaargebirge übernommen werden sollen. Anschließend geht er detailliert auf die Naturparkanlagen ein, die nicht übernommen werden sollen. Er stellt hierbei den anwesenden Ausschussmitgliedern das mit den meisten Verkehrsvereinen abgestimmte Verfahren zur ggfs. weiteren Nutzung der Anlagen vor. Er macht hierbei deutlich, dass insbesondere die Unterhaltung von Wanderparkplätzen eine gesteigerte Verkehrssicherungspflicht erfordern, die die Stadt Winterberg nicht übernehmen könne. Sofern ein Verkehrsverein eine Schutzhütte übernehme, erfordere dies auch die Übernahme der Verkehrssicherungspflicht durch den Verein, die vertraglich abgesichert werde. Einen Sonderfall stelle der Wanderparkplatz „Wagenschmier“ in der Nähe von Elkeringhausen dar. Der Parkplatz selber liege auf städtischem Grundstück, die Zufahrt zum Parkplatz stehe jedoch im Eigen- Mitteilungsblatt Winterberg – 08. April 2016 – Woche 14 – Nr. 7 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de tum des Landesbetrieb Straßen NRW. Die Pflege von Parkplatz und Zuwegung sei in der Vergangenheit durch den Naturpark erfolgt. Dieser habe jetzt jedoch mitgeteilt, dass er den Wanderparkplatz nicht weiter betreiben wolle und ihn der Stadt zur Übernahme angeboten. Dem Anschreiben beigefügt sei ein an den Naturpark gerichtetes Schreiben des Landesbetrieb Straßen NRW, in dem dieser den Naturpark auffordere, Schlaglöcher im Bereich der Zufahrt zum Parkplatz im Rahmen der Verkehrssicherungspflichten zu beseitigen. Gleichzeitig teilt dieser mit, dass er an der Aufrechterhaltung des Parkplatzes nicht interessiert sei. Sofern der Wanderparkplatz von der Stadt übernommen werden sollte, müsste diese auch die Verkehrssicherungspflichten übernehmen. Hierbei würden zusätzliche Kosten entstehen, da die Fläche bisher nicht im Pflegeaufwand der Stadt enthalten sei. Tourismusdirektor Beckmann macht deutlich, dass aus touristischer Sicht der Parkplatz nicht erforderlich sei, da sich in der Nähe der große Parkplatz an der Ruhrquelle befände. Bürgermeister Eickler ergänzt hierzu, dass sich der SGV Grönebach sehr für den Erhalt des Wanderparkplatzes einsetze. Jedoch müsse man sich bewusst sein, dass bei einer Übernahme des Wanderparkplatzes Kosten für Personal und Aufwand zur Verkehrssicherung entstehen würden. Man schlage daher vor, die Fläche als Wanderparkplatz aufzugeben. Das sich dort befindliche Mobiliar des Naturparkes einschließlich Wandertafel bleibe jedoch erhalten und werde vom Rothaarsteigverein übernommen, unterhalten und gepflegt. Aufgrund des sich anschließenden Forstwirtschaftsweges bleibe die Zufahrt zu der Fläche offen, sie sei jedoch nicht mehr zur offiziellen Nutzung als Parkplatz ausgewiesen. Somit entfalle auch die Verkehrssicherungspflicht. Im Anschluss berichtet Herr Beckmann über die Schutzhütte am Franzosenkreuz in Züschen. Hier habe der Naturpark das Gespräch mit den Marken als Grundstückseigentümer gesucht. Auf die deutliche Aufforderung der Marken, die Schutzhütte sofort zu entfernen, hat der Naturpark dann auch unverzüglich reagiert und die Hütte abgerissen. Auf Initiative der Ortsgemeinschaft Züschen habe es zwischenzeitlich ein Gespräch mit dem Naturpark gegeben. In diesem sei dem Bürgermeister zugesichert worden, dass eine neue Schutzhütte in unmittelbarer Nähe zur bisherigen errichtet würde, wenn die Stadt hierfür eine Fläche zur Verfügung stelle. Die Verkehrssicherungsplicht übernehme der Verkehrs- und Heimatverein Züschen. In Bezug auf den Standort erfolge im Frühjahr ein Ortstermin mit dem Naturpark. Beschluss Der Haupt- und Finanzausschuss fasst folgende Beschlüsse: Wanderparkplatz „Ruhrmühle“, Winterberg (Eschenberg) Der Wanderparkplatz soll, sofern keine größeren Unterhaltungsarbeiten anfallen, erhalten bleiben, andernfalls erfolge der Rückbau. Die Pflege der Wandertafel übernimmt der Verkehrsverein Niedersfeld. Wanderparkplatz „Kranebuche“, Züschen Der Rückbau von Bank und Tisch erfolgt durch den Naturpark. Die Holz-Schautafeln sowie die Einzelbänke werden vom Verkehrs- und Heimatverein Züschen übernommen. Der Wanderparkplatz soll, sofern keine größeren Unterhaltungsarbeiten anfallen, erhalten bleiben, andernfalls erfolge der Rückbau. Schutzhütte „Haumecke“, Züschen Die Verkehrssicherung der benachbarten Bäume übernimmt der Forstbetrieb der Stadt Winterberg. Die Pflege sowie Instandhaltung der Schutzhütte einschließlich der Verkehrssicherung übernimmt der Verkehrs- und Heimatverein Züschen. Sollte dies nicht mehr gewährleistet sein, erfolge der Rückbau der Schutzhütte. Schutzhütte „St. Blasius“, Siedlinghausen Da die Schutzhütte auf Niedersfelder Flur steht, soll zunächst ein Gespräch mit dem Niedersfelder Verkehrsverein zur Übernahme geführt werden. Sollte dieser die Hütte nicht übernehmen wollen/können, ist der SGV Siedlinghausen zur Übernahme einschließlich der Instandhaltung und der Verkehrssicherung bereit. Sollte dies nicht mehr gewährleistet sein, erfolge der Rückbau der Schutzhütte. Rastplatz „Fuchshol“, Silbach Nach Rücksprache mit dem Verkehrsverein Silbach soll die vorhande- ne Schutzhütte durch den Naturpark Sauerland-Rothaargebirge zurückgebaut werden. Die Verkehrssicherung und Unterhaltung des Rastplatzes verbleibt wie bisher beim städtischen Bauhof. Rastplatz „Im Hagen“, Silbach Die Verkehrssicherung der benachbarten Bäume übernimmt der Forstbetrieb der Stadt Winterberg. Die Pflege sowie Instandhaltung von Rastplatz und Schutzhütte einschließlich der Verkehrssicherung übernimmt der Verkehrsverein Silbach. Sollte dies nicht mehr gewährleistet sein, erfolge der Rückbau. Wanderparkplatz „Burmecke“, Siedlinghausen Der Wanderparkplatz soll durch den Naturpark Sauerland-Rothaargebirge zurückgebaut werden (Entfernung von Beschilderung, Mobiliar und Info-Tafel). Inwieweit das Infoschild an anderer Stelle wieder errichtet werden kann, soll in einem gemeinsamen Gespräch mit Naturpark und SGV Siedlinghausen erörtert werden. Wanderparkplatz „Im Eichholz“, Altenfeld Die Beschilderung für den Wanderparkplatz soll durch den Naturpark Sauerland-Rothaargebirge zurückgebaut werden. Das sich dort noch befindliche Mobiliar sowie die Infotafel soll dem Verkehrsverein Altenfeld zur Übernahme angeboten werden, andernfalls soll der Rückbau durch den Naturpark erfolgen. Wanderparkplatz „Wagenschmier“, Elkeringhausen Die Hinweisbeschilderung für den Parkplatz ist durch den Naturpark Sauerland-Rothaargebirge zurückzubauen. Die Unterhaltung sowie Verkehrssicherung des sich auf dem Platz befindlichen Mobiliars sowie der Wandertafel verbleibt beim Rothaarsteigverein. Ansonsten ergibt sich keine gesteigerte Verkehrssicherungspflicht mehr, da die offizielle Nutzung als Parkplatz aufgegeben wird. Die Verwaltung wird beauftragt, dem Naturpark Rothaargebirge die heute gefassten Beschlüsse entsprechend mitzuteilen. Des weiteren sind mit den Verkehrsvereinen entsprechende Verträge zur Regelungen der Verkehrssicherungspflichten bei Übernahme von Mobiliar und Schutzhütten zu schließen. Abstimmungsergebnis: Einstimmig, 0 Enthaltung(en) Punkt 4: Unterstützungsleistungen des Bauhofs bei Veranstaltungen/Events im Jahre 2016 (alljährliche Festlegung) 017/2016 Beschluss: Der Haupt- und Finanzausschuss beschließt, dass der Bauhof im Jahr 2016 neben den bereits durchgeführten Veranstaltungen (Neujahrsempfang, Junioren-Welt-meisterschaft Bob- und Skeleton, JuniorenWeltmeisterschaft Rennrodeln, Weltcup Rennrodeln) noch folgende Veranstaltungen/Events unterstützen soll: - Snowboard-Weltcup 03/2016 - Runterra-Hindernislauf 04/2016 - Seniorentag 05/2016 - Dirt Masters Freeride Festival 05/2016 - Stadtfest/GEWI 05/2016 - HochsauerlandChallenge Radrennen 06/2016 - Kirmes 08/2016 - Hochsauerland-Wanderfestival 10/2016 - Wintermarkt 12/2016 Von diesem Beschluss bleiben die pflegerischen Maßnahmen unberührt, die der Bauhof ohnehin in den Stadtteilen und in der Kernstadt durchführt (z.B. vor den örtlichen Schützenfesten, dem Stadtschützenfest sowie bei besonderen Veranstaltungen). Abstimmungsergebnis: Einstimmig, 0 Enthaltung(en) Punkt 5: Mitteilungen und Anfragen Punkt 5.1: Mitteilung Bürgermeister Eickler informiert die Anwesenden über die geplante Einweihung des neuen Feuerwehrhauses einschließlich Fahrzeug in Grönebach am 17.04.2016. Hierzu würden, analog der Einweihung des Feuerwehrhauses Siedlinghausen, die Fraktionsvorsitzenden, die stellvertretenden Bürgermeister, das örtliche Ratsmitglied sowie die Ortsvorsteher Grönebach, Hildfeld und Niedersfeld noch schriftlich eingeladen. Mitteilungsblatt Winterberg – 08. April 2016 – Woche 14 – Nr. 7 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 35 Punkt 5.2: Mitteilung Bürgermeister Eickler teilt mit, dass entsprechend der Beschlusslage im Bau- und Planungsausschuss vor einigen Tagen der Bauauftrag an den Hersteller der Familien-/Textilsauna erteilt worden sei. Die Außenverkleidung der Sauna werde aus sibirischer Lärche hergestellt, da bei dieser Holzart der Pflegeaufwand gering ist. Ein entsprechendes Muster wird dem Ausschuss vorgestellt. Damit der gräuliche Farbton, der sich bei natürlicher Verwitterung im Zeitablauf entwickele, schon von vornherein vorhanden ist, solle das Holz vorbehandelt werden. Ein Ausschussmitglied der FDP-Fraktion aus Winterberg weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die Vorbehandlung des Holzes nicht mit einer Lasur, sondern mit einer „Ölfarbe“ erfolgen sollte. Weiter sollte die Breite des Profilholzes 14 cm nicht überschreiten. Punkt 5.3: Anfrage Ein Mitglied der CDU-Fraktion aus Winterberg macht einige Anmerkungen zum neu eingerichteten Kraftraum in der 3-fach Sporthalle am Geschwister-Scholl-Gymnasium. In diesem Zusammenhang bittet er um Prüfung, ob das Fluchtwegekonzept nicht so verändert werden könne, dass dieses nicht mehr durch den Kraftraum führe. Punkt 5.4: Anfrage Des Weiteren berichtet er über das neu installierte Kommunale Integrationszentrum NRW sowie die damit in Zusammenhang stehenden Fördermöglichkeiten. Mit diesem Thema werde sich der Kreistag in seiner nächsten Sitzung beschäftigen. In diesem Zusammenhang verweist Bürgermeister Eickler auf ein mit der Bezirksregierung stattgefundenes Beratungsgespräch über mögliche Fördermaßnahmen. In diesem konkreten Fall sei es leider wie in anderen Fällen derzeit auch, denn es würden noch die konkreten Förderrichtlinien fehlen. Über das Gespräch mit der Bezirksregierung werde man im Übrigen umfänglich in der Ratssitzung am 17.03.2016 berichten. Punkt 5.5: Anfrage Ein Ausschussmitglied der FDP-Fraktion aus Winterberg fragt an, wer für die Gehwegreinigung zuständig sei, wenn sich zwischen Gehweg und Privatgrundstück noch ein städtischer Grundstücksstreifen befände. Bürgermeister Eickler entgegnet hierzu, dass entsprechend der Straßenreinigungssatzung der hinterliegende Grundstückseigentümer zuständig sei. Punkt 5.6: Anfrage Das selbe Ausschussmitglied regt an, dass die städtischen Politessen „Knöllchen“ auch an Grundstückseigentümer verteilen sollten, die dem Räum- und Streudienst im Winter nicht nachkämen. Bürgermeister führt hierzu aus, dass dies rechtlich nicht möglich sei. Gleichwohl könnten diese natürlich bei Feststellung von Verstößen gegen die Straßenreinigungssatzung dies dokumentieren und an die Ordnungsbehörde weiterleiten. Punkt 5.7: Anfrage Ein Ausschussmitglied der CDU-Fraktion aus Siedinghausen spricht unter Hinweis auf seine Ausführungen in der vergangenen Ratssitzung noch einmal die schlechte Internetanbindung im Gewerbegebiet Burmecke an. Entsprechend seiner Recherche würde die Bandbreite vom Anfang des Gewerbegebietes bis hin zum obersten Betrieb um mehr als die Hälfte abnehmen. Nach einem von ihm durchgeführten Speedtest ständen dort nur noch 1.410 kb/s zur Verfügung. Dies sei für die dort angesiedelten Betriebe schlicht zu wenig. Er bittet deshalb nochmals, intensiv nach Förderszenarien zu suchen, um eine bessere Breitbandversorgung zu schaffen. Bürgermeister Eickler verweist hierzu auf die kommende Ratssitzung am 17.03.2016, in der verwaltungsseitig u.a. auch auf die Fördermöglichkeiten bei der Breitbandversorgung eingegangen werde. Werner Eickler, Bürgermeister Jens Vogelsang, Schriftführer Ende: Aus den städtischen Gremien Verschnupfte Freude über gutes Wetter Die Nase läuft, die Augen tränen und jucken, und je mehr man reibt, desto schlimmer wird’s. Jeder vom Heuschnupfen Geplagte kennt diese Symptome, die nach den kalten Tagen vielen Millionen Deutschen die Freude am sonnigen Frühlingswetter trüben. Heuschnupfen wird häufig als Bagatelle abgetan. Doch davor warnt Apotheker Jürgen Schäfer, Sprecher der Apothekerschaft im Altkreis Brilon: „Unbehandelt kann Heuschnupfen zu allergischem Asthma führen. Daher sollten entsprechende Arzneimittel frühzeitig eingesetzt werden.“ Dass die Pollen wieder fliegen, merken jedes Jahr rund zwölf Millionen Deutsche, die mit allergischen Reaktionen der Nasenschleimhaut und der Augenbindehaut auf Pollenflug reagieren. Abhängig davon, welche Pflanze gerade blüht, ist der Heuschnupfen stärker oder 36 schwächer. Pollen sind mikroskopisch klein und fast überall in der Atemluft. Nur im Hochgebirge und am Meer enthält die Luft weniger Pollen. Eine Pollenallergie kann unabhängig vom Alter einsetzen. Bei einem Schnupfen, der ohne weitere Erkältungszeichen wie Kopfschmerzen oder Husten auftaucht und über Wochen anhält, sollte man deshalb an Heuschnupfen denken. Gleiches gilt, wenn sich ein Schnupfen jedes Jahr zwischen Februar und August zur gleichen Zeit einstellt. Mit dem durch Viren hervorgerufenen Erkältungsschnupfen hat er übrigens nichts zu tun. „Heuschnupfen sollte niemand auf die leichte Schulter nehmen“, warnt Schäfer, der in seiner Apotheke viele Betroffene zum Thema Heuschnupfen berät. Den meisten Geplagten kann er mit rezeptfreien Arzneimitteln helfen. Wer die typi- schen Symptome zum ersten Mal bei sich feststellt, sollte sich an einen Arzt wenden. Wird der Patient rechtzeitig und ausreichend behandelt, mildert das nicht nur die akuten Beschwerden, sondern schützt vor allergischem Asthma. Die Symptome des Heuschnupfens entstehen, weil sich die Nasenschleimhäute entzünden. Diese Entzündung kann sich auf andere Schleimhäute wie die Nebenhöhlen oder die Mittelohren ausweiten. Auch wenn Heuschnupfen auf den ersten Blick wie eine harmlose Erkrankung erscheint, sollte er auf jeden Fall behandelt werden. Sonst können durch einen „Etagenwechsel“ ernstere Atemwegserkrankungen wie Asthma folgen. Chronischer Schnupfen kann ein erstes Warnzeichen sein. Bei etwa jedem dritten Heuschnupfenpatienten kommt es - unbehandelt - innerhalb von zehn Jahren zu einem „Abrutschen“ der allergischen Reaktion auf die unteren Atemwege in der Lunge. Der Grund: Die entzündete Nasenschleimhaut funktioniert nicht mehr als Filter und Luftbefeuchter. Dazu Jürgen Schäfer: „Dadurch gelangt die Atemluft mit den Pollen weitgehend ungereinigt in die Bronchien, in denen die in der Atemluft enthaltenen Pollen eine Überempfindlichkeitsreaktion auslösen. Ein allergisches Asthma entsteht. Fiepende Geräusche beim Luftholen deuten auf einen Etagenwechsel hin. Wenn sich die Probleme hin zum Husten oder zu Atemnot verschlimmern, sollte daher dringend ein Arzt aufgesucht werden.“ Bei diesem Artikel handelt es sich um einen allgemeinen Pressetext der Apothekerkammer Westfalen Lippe, Abteilung Öffentlichkeitsarbeit Mitteilungsblatt Winterberg – 08. April 2016 – Woche 14 – Nr. 7 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de 68. SGV-Gebirgsfest in Bochum am 4. und 5. Juni Wandern und feiern mit dem Sauerländischen Gebirgsverein Am 4. und 5. Juni findet in und um Bochum und bereits zum 68. Mal das traditionelle SGV Gebirgsfest statt. Besucher können sich auf ein abwechslungsreiches zweitägiges Wander- und Kulturangebot sowie ein buntes Familienfest am Sonntag freuen. Das Gebirgsfest ist eine der traditionsreichsten Veranstaltungen des Sauerländischen Gebirgsvereins. Bereits 1891 fand in Arnsberg die erste Veranstaltung statt. Seit 1951 treffen sich im 2-Jahres-Rhythmus viele tausend SGV-Mitglieder aus dem gesamten Vereinsgebiet. Ziel ist es, eine interessante und für viele unentdeckte Wanderregion mit all ihren Reizen vorzustellen und erkunden zu lassen. Ein umfangreiches Veranstaltungsangebot bietet jedem Gast etwas nach seinem Geschmack. Hier begegnen sich Tradition, Brauchtumspflege und innovativer Zeitgeist. Das Programm ist vielseitig. Gewandert wird unter anderem durch den Wattenscheider Südpark zum Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen oder durch das liebliche Ruhrtal von der Universität Bochum durch den Botanischen Garten. Zudem werden auch Gesundheitswanderungen durch den Bochumer Stadtpark oder eine Radwanderung durch die „Revierstädte„ angeboten. Die SGV-Abteilung Sundern aus dem Sauerland, welche Gastgeber des 67. SGV-Gebirgsfestes in 2014 war, wird mit Ihrer Delegation am Sonntag erwartet. Innerhalb der letz- ten 2 Jahre wurde die Strecke von Sundern (Sauerland) nach Bochum etappenweise erwandert. Nun wartet die letzte Etappe von Bochum-Sundern zum Bochumer Stadtpark auf die Wandergruppe, in dessen Rahmen der traditionelle Gebirgsfest-„Wimpel„ an die Stadt Bochum übergeben wird. Insgesamt werden an diesem Wochenende über 130 km Wegstrecke zurückgelegt. SGVer als auch Nicht-Mitglieder sind herzlichen willkommen an den Wanderungen teilzunehmen. Die Anmeldefrist hierfür ist der 1. Mai 2016. Anmeldungen unter: [email protected] oder 02931/524822. Am Sonntag, den 5. Juni richtet der SGV ein buntes Familienfest aus: Zahlreiche Aussteller aus den Bereichen Touristik, Outdoor und Freizeit werden sich auf dem Gelände der Stadtparkgastronomie Bochum präsentieren. Für Groß und Klein wird ein vielfältiges Programm angeboten. Auch für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Verschiedene kulinarische Angebote laden zum Schlemmen ein. Eröffnet werden die Festlichkeiten am Sonntag um 12.00 Uhr von SGV Präsident Dr. Andreas Hollstein sowie dem Präsident des Deutschen Wanderverbands Dr. Hans-Ulrich Rauchfuß, mit dem traditionellen Fassanstich. Einen Überblick über das gesamte Angebot sowie weiteren Informationen rund um das 68. SGVGebirgsfest erhalten Sie unter www.gebirgsfest.de. Arbeiten mitten im Leben? „ Neu durchstarten und selbstständig arbeiten mit Kindern – für mich ging ein Traum in Erfüllung… Ich wurde Erzieherin und SOS-Kinderdorfmutter. Mit meinem Team begleite ich sechs Kinder und Jugendliche auf ihrem Weg zum Erwachsenwerden. Bei ihrer Erziehung und Förderung kann ich zeigen, was in mir steckt. Der Beruf fordert viel, er gibt meinem Leben jedoch einen besonderen Sinn. “ SOS-Kinderdorfmutter/-vater Ein Beruf für Sie? Sie sollten eine abgeschlossene Berufsausbildung sowie Lebenserfahrung mitbringen und gerne im Team mit weiteren Fachkräften arbeiten. Bei Eignung bilden wir Sie zur Erzieherin oder zum Erzieher aus. Wir bieten eine attraktive Vergütung mit Sozialleistungen, DUEHLWJHEHUƄQDQ]LHUWHU$OWHUVYRUVRUJHJHUHJHOWHP8UODXE und Freizeit. Mehr Informationen unter: www.sos-mitarbeit.de/kdm Chiffre KDX 1 Immer mehr Frauen auf der Jagd Keine reine Männersache Früher war die Jagd den Männern vorbehalten. Heute zieht es immer häufiger auch Frauen in ihrer Freizeit in den Wald und auf den Hochsitz. Häufig kommen sie über ihren Hund zur Jagd, der je nach Rasse viel mehr als nur ein treuer Begleiter sein kann. Aber auch die Ruhe und Entspannung in Feld und Flur ist für Frauen ein wichtiger Grund, den Jagdschein zu machen. Als Gründe geben die Frauen an, dass sie wie ihre männlichen Kollegen im Einklang mit der Natur leben, sich für Tiere einsetzen und naturnahe Lebensräume aktiv mitgestalten möchten. Inzwischen ist jeder zehnte Jäger eine Frau, während in den Prüfungskursen sogar 20 Prozent weibliche Anwärter sitzen. Vor 20 Jahren lag der Frauenanteil unter den Jägern noch bei einem Prozent. Aber auch allgemein ist ein Trend zur Jagd zu beobachten: Im Jahr 2015 hatten rund 374.000 Menschen einen Jagdschein. Das sind 20 Prozent mehr als im Jahr der Wiedervereinigung vor 25 Jahren mit rund 311.000 Jägern und Jägerinnen, informiert der. Deutsche Jagdverband (DJV). Mitteilungsblatt Winterberg – 08. April 2016 – Woche 14 – Nr. 7 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ In Norddeutschland ist die Zahl der Jäger am größten. Den Spitzenplatz belegt Niedersachsen. Auf 130 Einwohner kommt ein Jäger, gefolgt von Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Zum Vergleich: Im Bundesdurchschnitt liegt das Verhältnis bei 1 zu 216. Heike Kreutz, www.aid.de 37 Essen außer Haus – genießen, nicht verschwenden! Die Initiative Zu gut für die Tonne! gibt Tipps, wie man beim Essen außer Haus Lebensmittelabfälle vermeiden und aus Resten noch Köstliches zaubern kann Buffets verleiten dazu, sich zu große Portionen aufzuladen. Lieber einen kleinen Teller nehmen und öfter zum Buffet gehen. So verlängert sich ganz automatisch das gemeinsame Essen und nebenher bekommt das Sättigungsgefühl auch eine Chance. Oder dem Beispiel der Spitzenköche folgen: Einzelne wenige Speisen großzügig arrangieren – und dann noch bewusster genießen. Tipp 4: Pizza, Sushi und Co. – Reste vom Lieferservice richtig lagern Pizza, Döner, Falafel und Schnitzel sollte man luftdicht verschlossen im Kühlschrank aufbewahren. Reste gekochter Speisen halten im obersten Fach etwa zwei bis drei Tage. Pizzareste lassen sich in wenigen Minuten in einer ungefetteten Pfanne mit lose aufgelegter Aluabdeckung warm machen. Etwas trockene Pizzastücke werden mit Tomaten- und Käsescheiben überbacken wieder saftig. Ein halbes Schnitzel schmeckt gut im Brötchen, mit Ketchup oder Senf oder als Bauerngröstel zusammen mit KartofEin sommerlicher Cafébesuch, ein schneller Snack zum Mitnehmen, ein feierliches Menu im Restaurant oder das Mittagessen in der Kantine: Auswärts essen ist heutzutage für die meisten Menschen in Deutschland ganz alltäglich. Über 90 Prozent der Menschen in Deutschland essen regelmäßig außer Haus, wie eine Studie des Statistischen Bundesamts im Jahr 2008 ergab. Leider landen auch beim Auswärtsessen viele Lebensmittel im Müll – weil zu viel bestellt wurde, der Buffetteller überladen oder die Portion schlichtweg zu groß war. Etwa 1,9 Millionen Tonnen Lebensmittelabfälle entstehen bei Großverbrauchern wie Kantinen und Restaurants. Hinzukommen Reste von Speisen, die wir unterwegs gekauft oder zu Hause bestellt und dann nicht aufgegessen haben. Was dagegen hilft, zeigt die Initiative Zu gut für die Tonne! des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Tipp 1: Nach kleinen Portionen fragen 38 feln und Zwiebeln. Sushi hingegen sollte nicht länger als einen Tag an der kühlsten Stelle im Kühlschrank lagern, auf der Abdeckplatte des Gemüsefachs nahe der Rückwand. Roher Fisch ist sehr anfällig für Bakterien. Es ist sinnvoll, ihn gründlich zu erhitzen, bevor man ihn am nächsten Tag isst. In Sesamöl gebraten und mit frischem Koriander gewürzt wird Sushi vom Vortag zu einem leckeren Snack. Tipp 5: Ob Tiramisu, Kuchen oder Mousse au Chocolat – Süßes richtig aufbewahren. Bei Nachspeisen wie Mousse au Chocolat und Tiramisu, die rohe Eier enthalten können, ist Vorsicht geboten. Sie müssen gut gekühlt und innerhalb von 24 Stunden verbraucht werden, weil sonst eine Salmonelleninfektion drohen kann. An heißen Tagen sollte man Tiramisu lieber nicht mitnehmen. Das Gleiche gilt übrigens auch für hausgemachte Mayonnaise-Saucen, die mit rohem Ei hergestellt sind. Obstsalat oder ein Stück Kuchen hingegen lassen sich problemlos mitnehmen. Dass zu viele wertvolle Lebensmittel auf dem Müll landen, liegt auch an oftmals zu großzügigen Portionen. Verbraucherinnen und Verbraucher würden sich über eine größere Auswahl bei der Portionsgröße freuen: Nicht jeder mag die XXL-Portion, aber als junger Erwachsener Kinder- oder Seniorenteller zu bestellen, fällt vielen schwer und ist auch nicht wirklich zeitgemäß. Wenn der Hunger nicht allzu groß ist oder man Lust auf das Probieren mehrerer Gänge hat, sollte man sich ein Herz fassen und nach kleineren Portionen fragen. Viele Restaurants machen das mittlerweile gern und die Chefs freuen sich über zufriedene Kunden, die bald wiederkommen. Tipp 2: Reste einpacken lassen Reste kann man sich einpacken lassen. In vielen Ländern ist das gängige Praxis. Das macht auch in Deutschland zunehmend Schule. Es lohnt sich also nachzufragen. Schließlich ist das Essen bereits bezahlt und schmeckt zu Hause auch noch. Tipp 3: Beim Buffet kleine Teller wählen Mitteilungsblatt Winterberg – 08. April 2016 – Woche 14 – Nr. 7 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de Freitag, 22. April 2016 Angebote Bücher Sie sind in der KUL TUR- UND KULTURHEIMATPFLEGE tätig und möchten ein neues Buch herausgeben? Wir machen das für Sie: Lektorat – Korrektur – Bildbearbeitung – Layout –Druck. Kontaktieren Sie uns unter: [email protected] (oder 022412600) Reisen Nordsee Urlaub an der Nordsee in der „Ferienmühle“ zw. Cuxhaven + Bremerhaven. Noch Termine frei! Tel. 02274/7664 oder 04742/926807 Fordern Sie Prospekte an! Stellenmarkt EXTRAWURST – Für die kleinen Extrawünsche bieten wir Ihnen einen Minijob als Austräger dieser Zeitung. Schicken Sie eine eMail an [email protected] oder bewerben sich im Internet unter www.regio-pressevertrieb.de Wir freuen uns auf Sie! Hotline: 02241/260400 Internet: www .rmp-kleinanzeigen.de www.rmp-kleinanzeigen.de .rmp-kleinanzeigen.de.. Preis für Privatkunden: Ab 5,00 Euro Mitteilungsblatt Winterberg – 08. April 2016 – Woche 14 – Nr. 7 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 39 Sozialwerk St. Georg Montag, 11. April 2016 Computerkurs für Senioren 14.0016.00 Uhr Kegeln 16.00-18.00 Uhr Mittwoch, 13. April 2016 Frühstückstreff 09.00-11.00 Uhr Beratung/offene Sprechzeit 11.0012.00 Uhr Gesprächskreis Demenz 19.00 Uhr Donnerstag, 14. April 2016 Kreativgruppe 15.00-17.00 Beratung/offene Sprechzeit 16.0017.00 Uhr Café Endlich 17.00-19.00 Uhr Gesprächskreis Depressionen 19.00 Uhr mit Angehörigen Freitag, 15. April 2016 Darts Turnier 14.30-16.30 Uhr Montag, 18. April 2016 Computerkurs für Senioren 14.0016.00 Uhr Kegeln 16.00-18.00 Uhr Mittwoch, 20. April 2016 Frühstückstreff 09.00-11.00 Uhr Beratung/offene Sprechzeit 11.0012.00 Uhr Donnerstag, 21. April 2016 Kreativgruppe 15.00-17.00 Uhr Beratung/offene Sprechzeit 16.0017.00 Uhr Café Endlich 17.00-19.00 Uhr Freitag, 22. April 2016 Backgruppe 14.30-16.30 Montag, 25. April 2016 Computerkurs für Senioren 14.0016.00 Uhr Kegeln 16.00-18.00 Uhr Mittwoch, 27. April 2016 Frühstückstreff 09.00-11.00 Uhr Beratung/offene Sprechzeit 11.0012.00 Uhr Donnerstag, 28. April 2016 Kreativgruppe 15.00-17.00 Uhr Beratung/offene Sprechzeit 16.0017.00 Uhr Café Endlich 17.00-19.00 Uhr Gesprächskreis Depressionen 19.00 Uhr Freitag, 30. April 2016 Zentrale Notfalldienst-Nummer Uhr und 16.00 - 18.00 Uhr Wichtiger Hinweis: Zu diesen Kernsprechzeiten muss man sich nicht telefonisch anmelden. Es ist immer ein Arzt vor Ort. Außerhalb dieser Zeiten ist der Notdienst habende Arzt in Rufbereitschaft. Für Hausbesuche gilt die Nummer des ärztlichen Bereitschaftsdienstes. Städt Krankenhaus: Maria-Hilf Brilon gGmbH: Am Schönschede 1, 59929 Brilon St.-Marien-Hospital Marsberg: Marienstraße 2, 34431 Marsberg Vorläufige Sprechzeiten der Ärzte: Brilon Brilon: Mo./Di./Do. u. Fr. 19.00 bis 20.00 Uhr, Mi. 16.00 bis 18.00 Uhr. Sa./So./Feiertage 10.00 bis 12.00 Uhr und 16.00 bis 18.00 Uhr Marsberg: Mo./Di./Do. 18.00 bis 19.00 Uhr, Mi. 17.00 bis 18.00 Uhr, Fr. 16.00 bis 18.00 Uhr, Sa./So./ Feiertag 10.00 bis 12.00 Uhr und 17.00 bis 18.00 Uhr 116117 Ruf-Nummer für den Notdienst Die einheitliche Nummer 116117 gilt bundesweit, funktioniert ohne Vorwahl und der Anruf ist für Patienten kostenlos. Notfalldienstpraxen Alternativ ist die Notfallpraxis im Winter-St. FFrranziskus-Hospital in Winter berg (02981/8021000) geöffnet. Öffnungszeiten: Sa./ So./ Feiertag 8.00 - 22.00 Uhr Die Kernsprechzeiten der Notfallpraxis lauten: Sa./ So./ Feiertag 10.00 - 12.00 Apotheken-Notdienste (Angaben ohne Gewähr) Der lokale Apothek en-Notdienst Apotheken-Notdienst (kostenlos aus dem dt. Festnetz): 0800/0022833, Mobil: 22833, 40 Offener Treff 14.30-16.30 Uhr Die Kontakt- und Beratungsstelle des Sozialwerk St. Georg Westfalen Süd gGmbH in Winterberg steht Menschen mit psychischen Problemen sowie deren Angehörigen jeden Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag und an ausgewählten Samstagen als Treffpunkt zur Verfügung. Die Freizeit- und Beratungsangebote entnehmen Sie bitte der Wochenübersicht. Telefon 02981/802929 (AB) Depressionen - moderierter Gesprächskreis in der KuB des Sozialwerk St. Georg Winterberg Der Gesprächskreis Depressionen trifft sich an jedem 2. und 4. Donnerstag im 14- tägigen Wechsel mit oder ohne Angehörige in den Räumen der KuB in Winterberg, Poststraße 3. Im Vordergrund dieser Treffen stehen der Austausch von Erfahrungen, praktische Lebenshilfe und gegenseitige Unterstützung. Der nächste Termin findet am Donnerstag, 14.4.2016 mit Angehörigen statt, am. Neueinsteiger als betroffene Erkrankte und/ oder Angehörige sind immer am 28.April ohne Angehörige statt. Neueinsteiger sind ohne Anmeldung herzlich willkommen! Ansprechpartner sind Frau Asmus und die Mitarbeiter des Sozialwerks St. Georg (Telefon 02981/802929 AB). Homepage: www .akwl.de www.akwl.de Freitag, 8. April 2016 Brunnen-Apotheke Merklinghauser Str. 10 59969 Hallenberg Tel.: 02984/2636 Samstag, 9. April 2016 Priv Priv.. Marien-Apothek Marien-Apothekee Oberstr. 10, 59964 Medebach Tel.: 02982/8559 Sonntag, 10. April 2016 Hanse-Apotheke Niederstr. 2, 59964 Medebach Tel.: 02982/1877 Montag, 11. April 2016 Markt-Apotheke Marktstr. 11, 59955 Winterberg Tel.: 02981/92130 Dienstag, 12. April 2016 Cosmas-Apotheke Hinterstr. 11, 59964 Medebach Tel.: 02982/297 Mittwoch, 13. April 2016 Kur -Apothek ur-Apothek -Apothekee Poststr. 1, 59955 Winterberg Tel.: 02981/929500 Donnerstag, 14. April 2016 Stadt-Apotheke Nuhnestr. 3, 59969 Hallenberg Tel.: 02984/8397 Freitag, 15. April 2016 Marien-Apotheke Sorpestr. 2 59955 Winterberg-Siedlinghausen Tel.: 02983/8254 Samstag, 16. April 2016 Franziskus-Apotheke Poststr. 6, 59955 Winterberg Tel.: 02981/2521 Sonntag, 17. April 2016 Brunnen-Apotheke Merklinghauser Str. 10 59969 Hallenberg Tel.: 02984/2636 Montag, 18. April 2016 Priv Priv.. Marien-Apothek Marien-Apothekee Oberstr. 10, 59964 Medebach Tel.: 02982/8559 Dienstag, 19. April 2016 Cosmas-Apotheke Hinterstr. 11, 59964 Medebach Tel.: 02982/297 Mittwoch, 20. April 2016 Markt-Apotheke Marktstr. 11, 59955 Winterberg Tel.: 02981/92130 Donnerstag, 21. April 2016 Cosmas-Apotheke Hinterstr. 11, 59964 Medebach Tel.: 02982/297 Freitag, 22. April 2016 -Apothek Kur ur-Apothek -Apothekee Mitteilungsblatt Winterberg – 08. April 2016 – Woche 14 – Nr. 7 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de Poststr. 1, 59955 Winterberg Tel.: 02981/929500 Samstag, 23. April 2016 Stadt-Apotheke Nuhnestr. 3, 59969 Hallenberg Tel.: 02984/8397 Sonntag, 24. April 2016 Marien-Apotheke Sorpestr. 2 59955 Winterberg-Siedlinghausen Tel.: 02983/8254 Dienstwechsel täglich um 9.00 Uhr (Angaben ohne Gewähr) APO-CARE Häusliche Krankenpflege Tel.: 02981/1440 Fachlich- und sozialkompetente Mitarbeiter sichern die Qualität unserer Pflege. Wir sehen uns als Gast im Haus der von uns betreuten Menschen. In gemeinsamer Absprache erfolgt die Festlegung eines individuellen, professionellen Pflegeplanes, der dem Einzelnen ein Höchstmaß an Eigenverantwortung einräumt und die Mündigkeit und Würde bewahrt. Vorhandene Fähigkeiten werden erhalten, gezielt gefördert oder wieder hergestellt. Trotz aller Widernisse soll die Lebensfreudeund qualität erhalten bleiben. Tagespflege Dönek es Dönekes Tagespflege ist ein Zusatzangebot der Pflegekassen. Die Höhe der Übernahme der Kosten durch die Pflegekasse ist abhängig von der Pflegestufe. Zur Überprüfung der Finanzierungsmöglichkeiten erstellen wir Ihnen gerne ein persönliches Angebot. Wir sind von montags bis freitags von 08.00 bis 17.00 Uhr persönlich für Sie da. Oder vereinbaren Sie einen Termin unter 02985/3689975 www.tagespflege-niedersfeld.de Team 24 Gesundheitsdienst Tel.: 02981/8994188 Wir pflegen und betreuen die uns anvertrauten Menschen in ihrer häuslichen Umgebung. Unser Ziel ist es, ihre Lebensqualität zu sichern, ihre Selbstständigkeit und Individualität zu erhalten und sie ein Stück weit auf ihrem Lebensweg zu begleiten. Soziale Dienste und Einrichtungen Caritas-Konferenz St. Jakobus Winterberg Tel.: 02981/1812 Praktische und finanzielle Hilfen für Menschen in Not, für Senioren und Kranke - Hausaufgabenbetreuung - Kleiderkammer im Edith-Stein-Haus - Vermittlung von Kinder- und Jugendfreizeiten - Seniorenerholungen - christl. Krankenhaushilfe im St.-Franziskus-Hospital Caritas-Konferenz Siedlinghausen Tel.: 02983/8118 Praktische und finanzielle Hilfen für Menschen in Notsituationen, Besuchsdienste, Gesprächskreise für Pflegende und Alleinstehende, Behördenbegleitung, „Mobil(e)“ Sprechstunde der Caritas jeden 4. Dienstag im Monat von 10.00 bis 11.00 Uhr im katholischen Pfarrheim (außer im Dezember), Seniorenmesse jeden 2. Dienstag im Monat um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche, anschl. gemütliches Beisammensein im Pfarrheim Caritas Konferenz Niedersfeld Telefon: 02985/8717 Hilfe zur Selbsthilfe, Hilfe für Mitmenschen in Notsituationen, Besuchsdienste in Krankenhäusern und Seniorenheimen, Seniorenarbeit, sozialer Warenkorb, Seniorenmessen, Angebote von Vorträgen wichtiger zeitgemäßer Themen für jedermann Beratungsstellen Donum vitae Schwangerschaftskonfliktberatung Tel.: 0291/9086960 [email protected] Öffnungszeiten: dienstags 9.00-11.00 Uhr im DRK-Familienzentrum, Am Rad 16 Staatl. anerkannte Beratungsstelle für Schwangerschaftskonflikte, Beratung und Begleitung während und nach der Schwangerschaft bis zum 3. Lebensjahr des Kindes, Informationen und Beratung zur Empfängnisverhütung, geschlechtsspezifische sexual-pädagogische Präventionsarbeit und Beratung Caritasverband Brilon ee.V .V .V.. Tel.: 02981/971929 [email protected] Öffnungszeiten: Mittwoch 14.00-17.00 Uhr Die Caritas bietet auch Sprechstunde in Hallenberg und Medebach an. Die wären: Medebach, jeden vierten Dienstag im Monat von 9.00 - 10.15 Uhr, Rathaus Zimmer 113 Hallenberg, jeden vierten Dienstag im Monat von 10.45 bis 12.00 Uhr, Familienzentrum Allg. soziale Beratung für Menschen in Not- und Konfliktsituationen, Fachdienst für Migration und Integration Weitere Informationen unter 02961/97190 oder via [email protected] Caritas-Sozialstation Pflege und Hilfe zu Hause Tel.: 02981/6345 Wir pflegen, beraten und helfen zu Hause. Die Angebote stimmen wir mit Ihnen individuell ab - von der Alltagsbegleitung bei einer Demenzerkrankung, über die Grund- und Behandlungspflege, Mitteilungsblatt Winterberg – 08. April 2016 – Woche 14 – Nr. 7 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ dem Wundmanagement bis zu dem Palliativpflegedienst. Wir wollen Sie in Ihrem Alltag unterstützen und begleiten, um Ihre Lebensqualität und Selbstständigkeit sowohl zu erhalten als auch zu fördern. Jugendhilfe Olsberg - Tagesgruppe Winterberg Tel.: 02981/820825 www.jugendhilfe-olsberg.de Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 9.30-17.00 Uhr Intensive familienunterstützendes Angebot für Eltern, die im Erziehungsprozess überfordert sind und Hilfe suchen. Hospizinitiative Hallenberg/Winterberg ee.V .V .V.. Tel.: 0151/15669840, 02981/2106, 02983/8285 Es geht darum, Schwerkranke und deren Angehörige auf ihrem Weg zu begleiten, Trauerbegleitung Sozialverband VdK Hochsauer Hochsauer-landkreis Stiftsplatz 3 59872 Meschede Tel. 0291/902240 / 9022420 Pers. Sprechstunde: Do. 8.00 11.00 u. 14.00 - 18.00 Uhr 41 Tel. von 9.00 - 12.00 Uhr - nicht am Donnerstag! In der Stadt Winterberg jeden 3. Dienstag im Monat von 14.30 15.30 Uhr Haus Nordhang Am Hagenblech 53 Der Sozialverband VdK steht allen Menschen offen und vertritt die Interessen von allen Sozialversicherten, von Menschen mit Behinderungen, chronisch Kranken, Rentnerinnen und Rentnern, Patientinnen und Patienten gegenüber der Politik und bei den Sozialgerichten. VdK-Ortsverbände in der Stadt Winterberg: Ortsverband Hildfeld /Grönebach 42 Tel. 0174/5858498 VdK Ortsverband Siedlinghausen Tel. 02983/1025 VdK Ortsverband Winterberg Tel. 02981/2363 VdK Ortsverband Züschen Tel. 0173/5211542 VdK Ortsverband Hesborn Tel. 02984/569, 02984/8713 Sozialwerk St. Georg Westfalen Süd gGmbH Kontakt- und Beratungsstelle Florian Klaholz und Ingrid Asmus Tel.: 02981/802929 [email protected] www.sozialwerk-st-georg.de Kontakt- und Beratungsstelle für Menschen mit psychischen Erkran- kungen und der Angehörigen sowie für Menschen mit psychosozialen Problemen, Beratungsangebot, Einzel- und Gruppengespräche, Offener Treffpunkt, Freizeitgestaltung, gemeinsame Ausflüge, Angehörigengesprächskreise für psychisch Erkrankte Kath. Beratungsstelle für Ehe-, Familien- und Lebensfragen Tel.: 02961/4400 [email protected] Öffnungszeiten: nach telefonischer Vereinbarung Mo. - Fr. 9.00-12.00 Uhr Beratung für Menschen, die sich in belastenden Konfliktsituationen befinden, unabhängig von Alter, Konfession und Weltanschauung. Bürgerhilfeverein „Wir für uns“ Bromskirchen/Hallenberg/Winter Bromskirchen/Hallenberg/Winter-berg Tel. 02984/9199878 [email protected] Die Bürgerhilfe hat es sich zur Aufgabe gemacht, sich gegenseitig im Alltag zu helfen und so möglichst lange die Eigenständigkeit zu bewahren. Hilfe beim Einkauf, Arztbesuche, Krankenbesu- che oder einfach ein Treffen zur Geselligkeit, Vorlesen, kleinere schrifftliche Arbeiten, usw. Der Verein besteht aus jeder Altersgruppe, jeder kann helfen, wie es ihm möglich ist und somit ein Zeitkonto ansparen. Jeder kann Mitglied werden, für 1,- € Monatsbeitrag und die Hilfe anfordern, so tauscht man Lebenszeit gegen Lebenszeit. Beide Parteien sind im Rahmen der Hilfeleistung dadurch versichert. Wer Hilfe in Anspruch nimmt, aber kein eigenes Zeitkonto ansparen konnte, erhält Hilfe und kann je nach seinen Möglichkeiten eine Spende an den Verein schicken. Wir sind immer ansprechbar. Sucht- und Drogenber atungInfor DrogenberatungInfor atungInfor-mation Beratung, Vermittlung und Behandlung bei Fragen zur Alkoholabhängigkeit, Medikamentenabhängigkeit und Drogenabhängigkeit sowie bei exzessivem Spielen. Terminvereinbarung für Winterberg: 02961/3053 Ort: Hauptstr. 30 Ansprechpartner: Herr Gregor Völlmecke Mitteilungsblatt Winterberg – 08. April 2016 – Woche 14 – Nr. 7 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de Wussten Sie eigentlich schon etwas über den Bürokratieabbau im Gesundheitssystem? Hieß es doch früher: „Wer schreibt, der bleibt“, so solltest heute heißen: „Wer nicht schreiben, bleibt auch“. Im Bereich Pflege lautet das Motto: Mehr Zeit für den Menschen, weniger Zeit für die Formulare!“ Wie ich bereits in einem meiner letzten Artikel erwähnt habe, nimmt unser Pflegedienst am bundesweiten Projekt der Entbürokratisierung teil, mit dem Wahnsinnserfolg, dass in unseren Pflegemappen, was die Formulare betrifft, fast gähnende Leere herrscht. Endlich! Diese Entbürokratisierung ist schon lange überfällig, scheint jedoch nur für den Bereich Pflege zu gelten und nicht für den Bereich der Krankenkassen. Dort gilt heute noch: Möchten Sie eine Ihnen zustehende Zusatzleistung in Anspruch nehmen, so stellen Sie schriftlich einen Antrag. Wollen Sie einer Pflegestufenablehnung widersprechen, so machen Sie es bitte schriftlich. Rechtlich klar geregelte Zusatzleistungen müssen, trotz Kriterienerfüllung extra schriftlich beantragt werden. Beispiel: Sie haben länger als 6 Monate eine Pflegestufe und eine eingetragene Pflegeperson. Hiermit haben Sie die Kriterien der Nutzung von Verhinderungspflege erfüllt. Warum bedarf es hier eines Formulars für die Beantragung? Vor einiger Zeit habe ich eine Studie über die Nutzung der Zusatzleistungen der Pflegekassen durch die Pflegebedürftigen gelesen. Seinerzeit nutzten nur 40 % der Pflegebedürftigen diese Ihnen zustehende Zusatzleistung. Warum? Die Antwort einer großen Kasse: „Die älteren Herrschaften möchten keine „fremde“ Person, beispielsweise eines Pflegedienstes, im Hause haben. Das mag in Einzelfällen richtig sein, jedoch lehrt mich meiner Erfahrung, dass ältere Leute skeptisch Anträgen gegenüber sind und sie dieses abschreckt. Wir hatten eine ältere Dame in Betreuung, deren Pflegeperson eine Nachbarin war, die dringend entlastet werden musste. Also bot ich hier die Verhinderungspflege an. Als ich dann aber mit einem Antrag um die Ecke kam, winkte die alte Dame dankend ab und sagte: „So etwas unterschreibe ich nicht, davor hat schon Eduard Zimmermann in 2Nepper, Schlepper, Bauernfänger“ gewarnt.2 Ganz im Ernst, ältere Menschen denken, sie gehen eine Verpflichtung mit dieser Unterschrift ein und Sie haben eventuell daraus resultierend irgendwelche Nachteile. Viele Pflegebedürftige nutzen eben diese Gelder nicht, obwohl sie dringend Hilfe benötigen würden. Ich warte noch auf den Tag, an dem ich bei meinem Zahnarzt die Zahnreinigung jährlich schriftlich beantragen muss. Gott sei Dank haben die Ärzte anderes zu tun als sich mit Zusatzformularen das Leben schwer zu machen. Scheinbar ist bei den Kranken- und Pflegekassen diesbezüglich noch Luft nach oben. Bei uns in der Pflege hat die Ent- Mitteilungsblatt Winterberg – 08. April 2016 – Woche 14 – Nr. 7 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ bürokratisierung Einzug gehalten - und das ist gut so so.. Auch die heute abgespeckte Dokumentation hält rechtlichen Anforderungen stand. Wir wirken bei uns aktiv dem Slogan entgegen: Von der Wiege bis zur Bahre Formulare, Formulare! In diesem Sinne, herzlichst Petra Meyer 43 Anzeige Die Top 100 Optiker 2016/2017 stehen fest ternehmen zu schaffen, hat das BGW-Institut einen umfangreichen Fragenkatalog erarbeitet. Anhand der schriftlichen Auswertung der Ergebnisse dieses 17seitigen Fragebogens, zahlreicher Geschäftsbesichtigungen und aufwändiger Testkäufe, bei denen die Antworten der Bewerber auf Herz und Nieren geprüft und verifiziert wurden, hat das Team die Augenoptiker unter den Bewerbern ermittelt, die besonders kundenorientiert denken und handeln. Am 30. Januar wurden dann diese aus- ....und einer davon ist erneut die Firma Ralf Gönnewig - sehen neu erleben aus Medebach, Hinterstr. 14 - wir gratulieren! Ermittelt und vergeben wird diese Auszeichnung von dem unabhängigen Institut für Marktforschung, BGW in Düsseldorf unter der Mitwirkung von Professor Dr. Stefan Heinemann von der FOM Hochschule für Oekonomie & Management. Am 30. Januar war es wieder so weit, die ausgezeichneten Top 100 Optiker wurden zur all-zweijährlichen Gala ins prächtige Hotel Adlon in Berlin geladen. Schirmherr der diesjährigen Auszeichnung war der sympathische TopStar unter den deutschen Schauspielern, Sky du Mont. Ausgezeichnet wurden die inhabergeführten mittelständischen Augenoptikfachgeschäfte, die das vom BGW Institut für innovative Marktforschung entwickelte aufwändige Prüfverfahren durchlaufen und im Bereich der Kundenorientierung überzeugt haben, sowie ein stimmi- 44 gezeichneten Augenoptiker ausgiebig gefeiert und durften ihre Urkunde aus den Händen des charismatischen Stars Sky du Mont entgegennehmen, der sich von der Serviceorientierung der ausgezeichneten Betriebe ganz begeistert zeigte. Der Firma Ralf Gönnewig - sehen neu erleben ist es in diesem Jahr zum wiederholten Male gelungen, einer der Top 100 Optiker zu werden. Dies zeigt sehr deutlich die absolute Kundenorientierung des Unternehmens. ges Konzept zum Nutzen der Kunden vorweisen können. Nach Meinung und Beobachtung führender Fachleute im Bereich Betriebswirtschaft und Marketing, werden zukünftig vor allem diejenigen Augenoptikgeschäfte den Markt dominieren, deren Inhaber/-in sich als oberste Priorität die Zufriedenheit und Begeisterung ihrer Kunden zum Ziel gesetzt haben. Denn die Düsseldorfer Experten stellen in Zeiten des boomenden Internetkaufs einen deutlichen Trend im Konsumentenverhalten fest: So ist beim Einkauf der Preis allein nicht mehr das ausschlaggebende Argument, vielmehr wird - gerade beim Brillenkauf - größerer Wert auf persönlichen Service, kompetente und kundenorientierte Beratung und auch Erlebnisqualität gelegt. Aus diesem Grund wurden Unternehmen gesucht, die genau diese zukunftsweisenden Kriterien nachhaltig erfüllen. Um einen klaren, kritischen aber auch fairen Vergleich für die Un- Mitteilungsblatt Winterberg – 08. April 2016 – Woche 14 – Nr. 7 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
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