veranstalter - Universität Bielefeld

VERANSTALTER
tagungsort
BARMER GEK
HOTEL AQUINO
Tagungszentrum
Katholische Akademie
Hannoversche Straße 5b
10115 Berlin
WISSENSCHAFTLICHE LEITUNG:
Prof. Dr. Wolfgang Greiner
Lehrstuhl für »Gesundheitsökonomie und
Gesundheitsmanagement« an der Universität Bielefeld
Tel. 030/28486-0
Fax 030/28486-10
[email protected]
TAGUNGSORGANISATION:
Abteilung Medizin und Versorgungsforschung
Gabriele Puley
Lichtscheider Strasse 89
42285 Wuppertal
Telefon: 0800 332060 99 1561*
Fax: 0800 332060 99 1560*
E-Mail: [email protected]
ANMELDUNG:
Wir bitten um schriftliche Anmeldung bis zum 19.09.2016
mit der beiliegenden Karte, per Fax oder E-Mail.
Eine Tagungsgebühr wird nicht erhoben.
* Anrufe aus dem deutschen ­­Fest- und Mobilfunknetz sind für Sie kostenfrei!
Wie Sie die Tagungsstätte
erreichen:
• Haltestelle »Oranienburger Tor«
• mit der U-Bahn U6
• mit den Straßenbahnen M1 und M6
• mit der S-Bahn bis »Bahnhof Friedrichstraße«,
dann Weiterfahrt mit der U-Bahn U6, Richtung Alt-Tegel
• ab Hbf mit dem Bus 142, »Haltestelle Philippstraße«
VERSORGUNGSSTEUERUNG
DURCH
VERSORGUNGSFORSCHUNG?
BARMER VERSORGUNGS- UND
FORSCHUNGSKONGRESS 2016
17.10.2016
HOTEL AQUINO, BERLIN
VERSORGUNGSSTEUERUNG DURCH
VERSORGUNGSFORSCHUNG?
Die Versorgungsforschung ist etabliert, erfolgt in wissenschaftlichen Instituten, Kliniken, und auch bei Krankenkassen. Dazu
werden Studien durchgeführt, Routinedaten der Kranken­
kassen, Ergebnisse aus Patientenbefragungen und noch andere
Datenquellen herangezogen. Die Ergebnisse werden publiziert,
stellenweise auch medial diskutiert.
Aber welche Implikationen haben sie auf die aktuelle Versorgung? Gelingt es die Patientenversorgung durch die Analyse­
ergebnisse methodisch adäquater Studien zu beeinflussen?
Sind wir dem Ziel einer rationalen und qualitätsorientierten
­Patientenversorgung damit ein Stück näher gekommen?
Gerade die sektorenübergreifende Versorgung kann hier als
­Beispiel für bestehende und künftige Herausforderungen
angeführt werden. Trotz zahlreicher gesetzgeberischer Maßnahmen fehlt es nach wie vor an überzeugenden Konzepten, wie
Krankenhäuser und Ärzte in Städten und Gemeinden patientenorientiert und aufeinander abgestimmt ihre Zusammenarbeit
verbessern können. Mit einer sektorübergreifenden Versorgungsplanung, der Angleichung der Vergütungsregelungen im
ambulanten und stationären Bereich sowie der Kooperation der
Leistungserbringer in regionalen Versorgungsverbünden könnten wichtige strukturelle Veränderungen in Angriff genommen
werden, um die Versorgung für die Patienten entscheidend zu
verbessern.
Der Kongress thematisiert die Versorgungsforschung mit Blick
auf den Nutzen für die Gestaltung der Versorgung. Wie kann
der Transfer von der Forschung in die Versorgungssteuerung
gelingen, damit die zukünftigen Anforderungen im Sinne einer
Optimierung der Versorgungssicherheit und -qualität für
­Patientinnen und Patienten umgesetzt werden können.
Darüber wollen wir diskutieren und laden Sie herzlich dazu ein.
Dr. med. Christoph Straub
Vorstandsvorsitzender der BARMER GEK
Prof. Dr. Wolfgang Greiner
Lehrstuhl für »Gesundheitsökonomie und Gesundheits­
management« an der Universität Bielefeld
VERSORGUNGSSTEUERUNG DURCH VERSORGUNGSFORSCHUNG?
CHAIRPERSON: PROF. DR. WOLFGANG GREINER, BIELEFELD
BEGRÜSSUNG
Dr. Christoph Straub, Vorsitzender des Vorstands der BARMER GEK
10.00 –10.10 Uhr
EINFÜHRUNG
Prof. Dr. Wolfgang Greiner, Lehrstuhl für »Gesundheitsökonomie und Gesundheitsmanagement«
an der Universität Bielefeld
10.10 –10.20 Uhr
VORTRÄGE MIT GELEGENHEIT ZUR NACHFRAGE
VERSORGUNGSSTEUERUNG UND ÜBERWINDUNG DER SEKTORENGRENZEN –
CHANCEN FÜR EINE PATIENTENGERECHTERE VERSORGUNG!
Dr. Christoph Straub, Vorsitzender des Vorstands der BARMER GEK
10.20 –10.50 Uhr
GESETZGEBERISCHE INITIATIVEN FÜR EINE SEKTORÜBERGREIFENDE VERSORGUNG
Dr. Ulrich Orlowski, Leiter der Abteilung Gesundheitsversorgung, Krankenversicherung im B
­ undesministerium
für Gesundheit
10.50 –11.20 Uhr
ÜBERGANG AMBULANT – STATIONÄR. WELCHE STEUERUNGSOPTIONEN GIBT ES?
BIETET DER INNOVATIONSFONDS HIER EINEN AUSBLICK?
Prof. Dr. Leonie Sundmacher, Leiterin des Fachbereichs Health Services Management
an der Fakultät für Betriebswirtschaft, LMU München
11.20 –11.50 Uhr
VERSORGUNGSFORSCHUNG UND VERSORGUNG MIT ARZNEIMITTELN–
KÖNNEN ROUTINEDATEN DIE KOSTEN-NUTZENBEWERTUNG DES IQWIG UNTERSTÜTZEN?
Frau Dr. Sarah Mostardt, Leiterin »Gesundheitsökonomie« des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im
Gesundheitswesen (IQWiG), Köln
11.50 –12.20 Uhr
MITTAGESSEN
12.20 –13.15 Uhr
VERSORGUNGSSTEUERUNG DURCH VERSORGUNGSFORSCHUNG IN DER PRAXIS –
IMPULSREFERATE MIT PODIUMSDISKUSSION
13.15 –15.00 Uhr
KOSTEN-NUTZENBEWERTUNG AM BEISPIEL DER NEUEN ORALEN ANTIKOAGULANTIEN (NOACS)
Nikolaus Schmitt, Abteilungsleiter verordnete Leistungen, BARMER GEK
ARZNEIMITTELTHERAPIESICHERHEIT IN DER VERSORGUNGSFORSCHUNG
Prof. Dr. Petra A. Thürmann, Philipp Klee-Institut für Klinische Pharmakologie des HELIOS Klinikum Wuppertal
NUTZUNG VON VERSORGUNGSFORSCHUNGSDATEN BEI BEWERTUNGEN DES RKI ZU IMPFUNGEN
Oliver Damm MPH/Universität Bielefeld
NOTFALLVERSORGUNG IM KRANKENHAUS DER ZUKUNFT – ANTEIL DER VERSORGUNGSFORSCHUNG AM INNOVATIVEN KONZEPT
Dr. Boris Augurzky, Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung (RWI), Leiter des Kompetenzbereiches »Gesundheit«
PODIUMSDISKUSSION
Moderation Prof. Dr. Greiner, Diskussionsteilnehmer: Augurzky, Schmitt, Thürmann
14.00 –15.00 Uhr