Verein zur Förderung der Altenhilfe, Meßstetten e.V. Am Berg 11, 72469 Meßstetten den 27.07.2016 Mitgliederversammlung Protokoll der Sitzung am 01. Juni 2016 Ort: Begegnungsstätte Zeit: 19.00 Uhr Anwesend: Oskar Beuttler 1. Vorsitzender Inge Hanke stellv. Vorsitzende Ernst Blickle Kassier Joachim Scheurer Schriftführer Weitere Teilnehmer siehe Anwesenheitsliste TOP 1) Begrüßung Der 1. Vorsitzende Oskar Beutler begrüßt 39 Mitglieder einschließlich 25 Mitglieder des Gesamtvorstandes. Ein besonderer Willkommensgruß gilt Bürgermeister Herrn Frank Schroft sowie dem Ehrenvorsitzenden unseres Vereins Herrn Adolf Ast. Entschuldigt sind: Herr Oliver Rentschler und Herr Karl-Heinz Graf. Die Satzung wurde ordnungsgemäß veröffentlicht. Gegen die Tagesordnung gibt es keine Einwände; somit ist sie genehmigt. TOP 2) Gedenken an die verstorbenen Vereinsmitglieder Zu diesem Tagesordnungspunkt erheben sich die Anwesenden, um der verstorbenen Mitglieder zu gedenken. Es sind dies: 09.01.2015 Herr Fritz Händel 14.01.2015 Herr Helmut Ast 13.03.2015 Herr Theo Eppler 08.07.2015 Herr Gerhard Kästle 15.07.2015 Herr Josef Deufel 14.08.2015 Frau Waltraud Walker Der Friede Gottes bewahre ihre Herzen und Sinne in Jesus Christus. TOP 3 TOP 4) Genehmigung des Protokolls vom 08. Mai 2015 Dieser Punkt wird vom Schriftführer übernommen. Er weist die daraufhin, dass dieser Punkt aus Versehen auf der Tagesordnung unserer Satzung vom 24.03.1993 und der Satzungsänderung vom dieser Tagesordnungspunkt nicht vorgesehen (siehe auch Mitgliederversammlung vom 15.05.2012). Versammlung steht. Gemäß 08.08.2009 ist Protokoll der Berichte a) 1. Vorsitzender Der 1. Vorsitzende verweist eingangs seines Berichtes daraufhin, dass im Jahre 2015 2 Sitzungen des geschäftsführenden Vorstandes sowie 2 Sitzungen des Gesamtvorstandes stattgefunden haben. Sein Jahresbericht steht unter dem Motto: „Lebensqualität erhalten“ – „Lebensqualität fördern“ – „Lebensqualität ermöglichen“ Alles weitere siehe Anlage 1 zu diesem Protokoll. 1 b) Kassier Herr Ernst Blickle erläutert die größeren Kassenbewegungen im Laufe des Jahres 2015 und stellt die Mitgliedersituation dar. Anfangsbestand 2015 31.889,00 € Einnahmen (incl. Umbuchungen) 53.162,00 € Ausgaben (incl. Umbuchungen 56.466,00 € Endbestand am 31.12.2015 28.673,00 € Somit ein Minus zum 31.12.2015 von 3.216,00 € Zu berücksichtigen ist hier jedoch, dass an die Stiftung Altenhilfe (Einmalbetrag) und Erbsache Ella Roth überwiesen worden sind. 10.000,00 € 3.634,00 € Bei den einzelnen Projektgruppen wurden folgende Ergebnisse erzielt: Bürgertreff 2.087,66 € Offener Mittagstisch 154,27 € Urlaub ohne Koffer (*) 1.517,64 € Seniorenwerkstatt mit Herz 798,84 € und Spende von Anja Plocher-Kästle 250,00 € Seniorenwerkstatt mit Hand 0,00 € Freitags-Vesper Bueloch 258,20 € (*) Spende in Höhe von 1.000,-- € sowie in Zuschuss In Höhe von 900,-- € Mitglieder am 01.01.2015 Eintritte Austritte Verstorben Mitglieder am 31.12.2015 227 12 3 6 230 c) Kassenprüfer Die Kasse wurde am 01. und 03. Febr. 2016 durch die beiden Kassenprüfer Gottlob Kiesinger und Gerhard Rafler geprüft. Beide bescheinigen dem Kassier eine einwandfreie und jederzeit nachvollziehbare Kassenführung. Die Überträge aus dem Vorjahr wurden korrekt übernommen, die laufenden Einnahmen und Ausgaben wurden gemäß den vorliegenden Belegen entsprechend richtig verbucht. Es war somit alles gut, exakt und vollständig erfasst. Für die sehr gute Arbeit wird dem Kassenführer Lob und Anerkennung ausgesprochen. d) des Bürgertreffs in der Begegnungsstätte Frau Eleonore Zeyer berichtet über die verschiedenen Aktivitäten im Jahr 2015. Sie bedauert u.a. dass mit Ausnahme von Tieringen seitens der Stadtteile wenig Resonanz erfolgt. Im Durchschnitt kommen ca. 30 Personen zu den Veranstaltungen. Absoluter Höhepunkt war der Vortrag:„Die Welt aus der Sicht eines Gleitschirmes“ am 16.03.2015 mit 115 Teilnehmern. Weitere Veranstaltungen im zurückliegenden Jahr waren: Besuch des Philipp-Matthäus-Hahn Museum, Fahrt nach Oberstation (Ostereierausstellung), ein Nachmittag im Schiefer-Erlebnis-Park in Dormettingen, historische Stadtführung in Ebingen, Besuch des Feuerwehrchors aus Balingen, Besuch Haus der Volkskunst in Frommern, Besichtigungsfahrt nach Meßkirch sowie verschiedene Fachvorträge. Diese Auflistung sollte genügen um zu zeigen wie aktiv der Bürgertreff im Jahr 2015 gewesen ist. Das Gesamtprogramm umfasst immerhin 3 DIN A4 Seiten. e) des Besuchskreises im Haus am Pfarrbaum Laut Frau Lore Ast war im vergangenen Jahr der Besuchskreis wieder wie gewohnt regelmäßig im Pflegeheim ehrenamtlich tätig. 2x monatlich montags zum Singen, jeden Dienstagmorgen CD-Gottesdienst und nachmittags Betreuung durch 2-3 Mitarbeiterinnen. Mittwochs einkaufen für ca. 8-10 Bewohner und donnerstags 14tägig Gottesdienst oder Nachmittagsbetreuung sowie Samstag oder Sonntag Betreuung der Bewohner durch Adolf Ast. Der Bürgertreff wird z.Zt. durch 4-5 Bewohnerinnen vom Pflegeheim besucht, die erfreut sind zum Teil wieder einige bekannte Mitbürger zu treffen. Insgesamt sind 22 Frauen und Männer im Besuchskreis tätig, wobei es sehr schwer ist, jemanden für unsere ehrenamtliche 2 Tätigkeit zu finden. Die jungen Rentner sind einfach noch nicht bereit, um bei uns im Pflegeheim mitzuarbeiten. Um auf unsere Arbeit etwas aufmerksam zu machen, sind wir gerade dabei, jede Gruppe im Amtsblatt und im Alb-Blick vorzustellen. Wir hoffen damit neue Mitarbeiter gewinnen zu können. f) Gäste-Frühstück Betreutes Wohnen Dieter Bodmer teilt eingangs seines Berichtes mit, dass Maria Fischer aus dem Team ausgeschieden ist und mit Rösle Schreyeck eine Nachfolgerin gefunden werden konnte. Er bedankt sich bei Maria Fischer für den langjährigen Dienst und dankt Rösle Schreyeck für die Bereitschaft mitzuarbeiten. Wie gewohnt wird das Frühstück von den Mitarbeiterinnen der Sozialstation liebevoll vorbereitet. Es hat sich eine gute Gemeinschaft gebildet, die auch offen miteinander umgehen kann. Kürzlich sagte eine Bewohnerin, so gut wie es mir hier und jetzt geht, ist es mir noch nie gegangen. Nach einer kurzen Andacht liest Herr Bodmer z.Zt. aus einem Buch mit dem Titel „Im Dörfle“ Geschichten von früher. Viele der älteren Menschen finden sich dabei wieder, dies zeigte auch eine Kostprobe bei der Versammlung g) Seniorenwerkstatt mit Herz im Nähsaal Sanetta Frau Hanke trägt ihren Bericht – wie gewohnt – sehr humorvoll vor. Der Näh- und Handarbeitsnachmittag wird nach wie vor gut angenommen, alles hat sich positiv entwickelt, das heißt sie nähen hochwertige Teile aus schönen Stoffen, welche die Teilnehmerinnen dazukaufen. In der Zwischenzeit ist die Gruppe auf 20 Personen angewachsen. Für viele Teilnehmer ist die Gemeinschaft und Geselligkeit wichtig, dies zeigt sich bei jedem Treffen. Die Seniorinnen freuen sich auf die Zusammenarbeit. Derzeit wird verstärk für den Verkauf beim Stadtfest genäht. Darüber hinaus laufen bereits wieder die Vorbereitungen für die Adventsstube. Viele zusammengesuchte Ideen und schöne neue Stoffe sollen alles interessant machen, denn, was gefällt wird auch gekauft. Der Erfolg vom letzten Weihnachtsmarkt gab dem verantwortlichen Team Recht. Frau Hanke bedankt sich ausdrücklich bei allen Sponsoren und Gönnern. Ein besonderer Dank geht an die Fa. Sanetta mit der Hoffnung auf weitere Unterstützung. Die Seniorenwerkstatt mit Herz hat Zukunft und steht auf festen Beinen. h) Seniorenwerkstatt mit Hand in der Zeurengasse 10 Hier trägt der 1. Vorsitzende den Bericht für den entschuldigten Herrn Karl-Heinz Graf vor. Die ehemalige Werkstatt im alten Bauernhaus in der Zeurengasse 10 wurde dem Altenhilfe-Förderverein zur Nutzung überlassen. Es wurden bereits Zusagen für Maschinen zur Holzverarbeitung gegeben. Außerdem wurde bei der Stiftung Mensch der Sparkasse Zollernalb einen Antrag auf einen Zuschuss in Höhe von 1 100.--€ gestellt zur Finanzierung einer Grundausstattung. Dem wurde entsprochen. Der Raum konnte in der Zwischenzeit gestrichen werden. Ein Team ist dabei, die Werkstatt einzurichten. Erst im Herbst kann mit dem Angebot gestartet werden. i) offener Mittagstisch in der Begegnungsstätte Laut Frau Lore Binder erfreut sich der Mittagstisch großer Beliebtheit. Trotz Verluste wie Krankheit oder Tod konnten neue Besucher gewonnen werden, so dass regelmäßig etwa 30 Teilnehmer anwesend sind. Auf Grund des hohen Altersdurchschnitts sind viele Teilnehmer auf den Fahrdienst angewiesen. Derzeit erledigen Oskar Beuttler und Albert Eppler den Fahrdienst, es wäre wünschenswert, wenn eine dritte Person als „Springer“ für den Fahrdienst gewonnen werden könnte. Das Essen von Ameos ist nach wie vor sehr gut, besonders der Nachtisch ist begehrt. Neben dem gemeinsamen Essen steht das Zusammensein mit Singen, miteinander Reden und Vorlesen von Gedichten und schwäbischen Geschichten im Vordergrund. j) Mittagstisch Hartheim im Pfarrhaus Frau Elvira Kleiner informiert über die Aktivitäten des „Hartheimer Mittagstisches“. Nach längerer Planung und Besuch des offenen Mittagstisches im Gemeindehaus Hossingen startete Hartheim in Zusammenarbeit mit der Metzgerei Müller am 25.09.2015 den ersten Mittagstisch im Pfarrhaus. Er wird gut angenommen, inzwischen sind es 25 bis 30 Essen. Die Gäste melden sich telefonisch an und teilen ihren Essenswunsch, den sie aus dem Amtsblatt die Woche zuvor entnehmen können mit. Bei Bedarf werden sie vom Fahrdienst abgeholt und wieder nach Hause gefahren. Jeder der inzwischen 9 Helfer hat seine Lieblingsaufgabe. Es hat sich ein sehr gutes 3 Team gefunden, was dem Einen fehlt, ergänzt der Andere. Es wird gesungen, erzählt, Gymnastik gemacht und viel gelacht. Ein schönes Miteinander und eine gute Gemeinschaft ist entstanden. k) Freitagsvesper im Haus der Kirche, Bueloch Erfreut berichtete Herr Andreas Kaunas über den Erfolg der 3. Saison vom Freitagsvesper von O bis O (Oktober bis Ostern). In einem stets gefüllten Haus der Kirche Bueloch gab es abwechslungsreiche Mahlzeiten und die Besucher wurden durch Informationen bzw. verschiedene Themen unterhalten und auch „verzaubert“. Der Besuch von Bürgermeister Schroft, ein Vortrag über die LEA, weihnachtliche Musik, ein Vortrag über Jerusalem, Schwäbischer Blues sowie ein Blick vor und hinter ein Puppentheater waren die jeweiligen Programmpunkte mit einer durchschnittlichen Besucherzahl von 23 Personen. Im zurückliegenden Jahr konnte sogar ein Überschuss von 200,02 € erwirtschaftet werden. Gemeinsame Aktivitäten mit „Seniorenwerkstatt mit Herz“ am Weihnachtsmarkt im alten Bauernhaus und eine gemeinsame Nachmittagsfahrt nach Heiligkreuztal unter der Leitung von Elvira Kleiner vom Hartheimer Mittagstisch rundeten das Programm ab. Aus persönlichen Gründen haben sich Anne und Uwe Skadding aus dem Helferteam verabschiedet. Herr Kaunas dankt beiden Mitarbeitern für ihre tatkräftige Mithilfe beim Freitagsvesper. Der dadurch entstandene personelle Engpass soll bis nach der Sommerpause ausgeglichen werden. Zum Schluss seiner Ausführungen nannte er bereits die Termine vom Oktober 2016 bis März 2017. l) Boule-Team beim Marktplatz Uwe Skadding gibt zunächst einen Rückblick auf die letzte Saison. Aufgrund der Wetterlage war ein Spielbetrieb bis in den Oktober möglich. Durchschnittliche Teilnehmerzahl 8 – 12 Personen. Im Winterprogramm ist zu erwähnen, ein gemeinsames Mittagessen sowie ein Filmabend in der Begegnungsstätte stattfand. Wegen der schlechten Witterung sind derzeit wenig Treffen möglich, aber der Stammtisch wird gut besucht. Am 14. Juli 2016 hat die Gruppe die Möglichkeit einen Einblick in das Catering und ein Blick hinter die Kulissen des Musikfestivals „Bäng your head“ zu werfen. Anlässlich des Stadtfestes findet zur Einweihung der renovierten Boule-Bahn ein Turnier statt. Teilnehmende Mannschaften sind Mitglieder des Gemeinderates, der Stadtverwaltung, der Ortsvorsteher und des Fördervereins. Zum Abschluss seiner Ausführungen bedankt sich Herr Skadding beim 1. Vorsitzenden und dem Gemeinderat für die Zusage der fristgerechten Erneuerung der Boule-Bahn zum Stadtfest. Als Sprecher der Boulegruppe im Vorstand wird er wegen Terminüberschneidungen seine Mitarbeit Ende der Saison beenden. m) Internet-International im Begegnungszentrum LEA Die Belegungszahlen der LEA sind deutlich zurückgegangen. Seit Januar sind ständig ca. 500 Flüchtlinge in der Erstaufnahme. Diese niedrigen Zahlen schlagen sich natürlich auch auf die Nutzung der Angebote in der Begegnungsstätte nieder. Gut besucht sind momentan das Café und die Sprachkurse. Im Internetcafé ist die Nutzung deutlich geringer als im letzten Jahr. Wurde das Internet im Jahre 2015 von nahezu 24000 Flüchtlingen besucht, so sind es in diesem Jahr nur 3500. Als Konsequenz wurden die Öffnungszeiten von 42 Wochenstunden im Jahre 2015 auf jetzt zwischen 24 und 30 Stunden reduziert. Geschlossen ist jetzt am Vormittag und nach 16.00 Uhr, da zu diesen Zeiten oft gar keine Nutzer das Café besuchen. 4 Helfer stehen regelmäßig zur Verfügung, bei zusätzlichem Bedarf sind 2 Helfer abrufbereit. n) der Projektgruppen. „Soziales Engagement“ Dieses Projekt wird von der Realschule organisiert und verfolgt das Ziel, Menschen in anderen Lebenssituationen kennen zu lernen. Zwei Schülerinnen waren jeweils im Besuchskreis und beim Bürgertreff eingesetzt. „Urlaub ohne Koffer“ Im Jahr 2015 feierte die Gruppe ihr 5-jähriges Jubiläum. Es war erneut eine sehr anspruchsvolle Veranstaltung mit einem interessanten Programmangebot. Gute Verpflegung, sowie ein zuverlässiges Team sorgten für eine Wohlfühl-Atmosphäre. Der Beitrag für die Teilnehmer wird zukünftig auf € 90,00 festgelegt. 4 o) Begleitende Seniorenreisen Mehrere Gruppen des Altenhilfefördervereins (26 Personen) und eine Gruppe des Hartheimer Mittagstisches fuhren in der 2. Aprilwoche mit einem Niederflurbus sowie Herr Kaunas als Busfahrer ins Backdorf der Firma Häussler nach Heiligkreuztal. Interessantes über die Firmengeschichte, Erklärungen und Vorstellungen von verschiedenen Geräten wurden gegeben. Anschließend gab es leckere Kostproben vom schwäbischen Fladenbrot. In der Klostergaststätte bestand die Möglichkeit, sich mit Kaffee und Kuchen, Wurstsalat oder Sonstigem zu stärken. Bei der Besichtigung der Kirche konnte einiges Wissenswerte über die Geschichte der Zisterzienserklosterkirche erfahren werden. Ein weiterer Ausflug im Herbst dieses Jahres ist noch in Planung. Im Anschluss an diese Berichte wurde die Tagesordnung durch den Punkt TO: „Fragen zu den Berichten“ ergänzt. Frau Lore Binder wollte wissen, ob seitens der Firmen aus Tieringen ein Sponsoring für die Aktion „Urlaub ohne Koffer“ möglich wäre, um den Teilnehmerbeitrag weiter senken zu können. TOP 5) Entlastung der Vorstandschaft Unser Ehrenvorsitzender Herrn Adolf Ast hat sich im Vorfeld zur heutigen Mitgliederversammlung bereit erklärt, die Entlastung vorzunehmen. Er lobt die Vielfalt der Angebote des Vereins in seinem 23. Jahr des Bestehens. Die Angebote sind keine Selbstläufer und nur deshalb möglich, weil immer mehr Menschen in Meßstetten bereit sind, sich ehrenamtlich für andere Mitbürger zu engagieren und einzusetzen. Diese positive Entwicklung ist ein Verdienst des Fördervereins. Er bedankt sich bei der Vorstandschaft und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (110 Personen) für ihren Einsatz recht herzlich. Angesichts der geleisteten Arbeit dürfte es der Versammlung nicht schwer fallen, der gesamten Vorstandschaft das Vertrauen auszusprechen und somit die Endlastung zu erteilen. Die vom Ehrenvorsitzenden beantragte Entlastung erfolgt einstimmig. TOP 6) Grußwort des Bürgermeisters Bürgermeister Frank Schroft hob besonders das vielfältige Engagement der großen Zahl von Ehrenamtlichen hervor und dankte hierfür persönlich und im Namen der Stadtverwaltung und des Gemeinderates. Weitere Schwerpunkte seiner Ausführung waren: - ärztliche Grundversorgung auf dem Land - Wohnen im Alter - Stadtentwicklungskonzept 2030 - Sportentwicklung - Lebensmittelgrundversorgung - Fortgang LEA Für das kommende Geschäftsjahr wünschte er der Gesamtvorstandschaft und den vielen Helferinnen und Helfer alles Gute und weiterhin viel Erfolg bei den bevorstehenden Aufgaben und bittet um Unterstützung beim Stadtentwicklungskonzept 2030. Hier gibt es viele Anhaltspunkte für den AltenhilfeFörderverein. TOP 7) Information zur Stiftung Altenhilfe Die Stiftung Altenhilfe Meßstetten wird in diesem Monat bereits 6 Jahre alt. Mit einem Startkapital von € 25.000,-- und einer Stiftung seitens der Sparkasse Zollernalb wurde die Stiftung im Juni 2016 gegründet. Heute haben wir ein Stiftungskapital von € 83.000,--. In naher Zukunft wird die € 100.000,-- Grenze überschritten, denn durch die Auflösung des Fördervereins Hallenbad e.V. wird die Stiftung einen größeren Betrag erhalten. Im letzten Jahr wurden einige Familien und Einzelpersonen mit insgesamt € 1.300,-finanziell unterstützt. Die Unterstützungsmaßnahmen erfolgen in enger Zusammenarbeit mit der Diakonie, der Caritas und dem Sozialamt der Stadt Meßstetten. Wichtig aber ist, dass wir das Stiftungskapital stetig vermehren, denn eine Stiftung ist nachhaltig angelegt. Aus diesem Grund erfolgt aus dem Gremium der Antrag, seitens der Vereinskasse der Stiftung einen Zuschuss in Höhe von € 5.000,-- zur Verfügung zu stellen. Bei der Beschlussfassung gab es 37 Ja-Stimmen und 1 Gegenstimme. 5 TOP 8) Vorstellung „Besuchskreis zuhause“ Frau Elvira Kleiner aus Hartheim stellte ihr Projekt „Besuchskreis zur Hause“ als Generationennetzwerk ausführlich vor. Dieses Pilotprojekt zur Vermittlung von Bürgerengagement für mehr Lebensqualität im Alter dient dazu, möglichst lange in gewohnter Umgebung leben zu können. Im Rahmen von Initiativen mit bürgerschaftlich Engagierten bietet diese Gruppe Hilfe für Bürger mit Unterstützungswunsch auf Abruf und nach Bedarf. Die Inanspruchnahme der Hilfe ist kostenlos und stellt keine Konkurrenz zur Nachbarschaftshilfe dar. Weitere Ausführungen siehe Anlage 2 zum Protokoll. Vorschlag seitens des 1. Vorsitzenden: Start für die Dauer eines Jahres im Stadtteil Hartheim. Die Organisatoren sind bereits vorhanden. Die Versammlung stimmt diesem Vorschlag einstimmig zu. TOP 9) Anträge Anträge sind weder schriftlich noch mündlich eingegangen; somit besteht kein Handlungsbedarf. TOP 10) Verschiedenes a) Stadtfest am 16./17. Juli 2016 Der Vorsitzende erläutert die geplanten Aktivitäten und die dafür verantwortlichen Gruppen des Vereins gemäß dem Protokoll der letzten Gesamtvorstandsitzung. Keine Rückfragen und keine Wortmeldungen werden gestellt. Damit schließt die Mitgliederversammlung. 1. Vorsitzender Schriftführer 6
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