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Ausgabe 2016/2017
Berufswahl-INFO
Informationen zur Berufswahl
für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II
Inhalt
Schule – und was dann?.................................................................................................................................................................. 3
Unterstützung bei der Berufs- und Studienwahl
Wege nach der Schule - eine Übersicht ........................................................................................................................................... 4
Was kann die Berufsberatung für mich tun? ..................................................................................................................................... 6
Bestens informiert zum Ziel – Berufsinformationszentrum (BiZ) ....................................................................................................... 7
Zeitplan Studien- und Berufswahl..................................................................................................................................................... 8
Studieren, aber wo und was?
Hochschultypen und -abschlüsse im Vergleich................................................................................................................................10
Zulassungsverfahren für Hochschulstudiengänge ...........................................................................................................................13
Studienwahl ....................................................................................................................................................................................15
Studienlandschaft in Niedersachsen ...............................................................................................................................................16
Hochschulen in Niedersachsen .......................................................................................................................................................17
Hochschulen in Hannover ...............................................................................................................................................................19
Studiengänge in Hannover..............................................................................................................................................................20
Duales Studium, Fluglotse, Pilot & Co.............................................................................................................................................23
Duale Studiengänge in Niedersachsen und Bremen .......................................................................................................................24
Öffentlicher Dienst...........................................................................................................................................................................28
Duales Studium im öffentlichen Dienst ............................................................................................................................................29
Checkliste Studium .........................................................................................................................................................................34
Lexikon für Studienanfängerinnen und Studienanfänger .................................................................................................................35
Und wenn‘s mal nicht so läuft beim Studium? .................................................................................................................................38
Ausbildung
Betriebliche Ausbildung...................................................................................................................................................................39
Schulische Ausbildung ....................................................................................................................................................................40
Checkliste Ausbildung.....................................................................................................................................................................41
Tipps und Infos
Berufsfelder im Überblick ................................................................................................................................................................42
Erfolgreich bewerben ......................................................................................................................................................................44
Muster Bewerbungsanschreiben .....................................................................................................................................................46
Muster Lebenslauf ..........................................................................................................................................................................47
Informationsveranstaltungen der Berufsberatung ............................................................................................................................48
Veranstaltungen 2016/17 ................................................................................................................................................................49
Überbrückungsmöglichkeiten zwischen Schule und Beruf...............................................................................................................50
Adressen zu Überbrückungsmöglichkeiten......................................................................................................................................54
Studieren im Ausland ......................................................................................................................................................................55
Finanzielle Unterstützung................................................................................................................................................................57
Und nach dem Studium ...?.............................................................................................................................................................59
Medien der Berufsberatung.............................................................................................................................................................61
Wichtige Adressen und Apps ..........................................................................................................................................................63
Studium und Beruf im Internet .........................................................................................................................................................64
Wo finde ich die Berufsberatung und das Berufsinformationszentrum (BiZ).....................................................................................66
Impressum ......................................................................................................................................................................... 67
Mehr Infos - auch zu anderen Regionen - unter www.regional.abi.de
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Schule – und was dann?
Das Abi naht und nicht nur die Eltern fragen immer
drängender: „Was möchtest du werden?“ Auch Freunde
fangen an, von ihren Plänen zu berichten. Aber den richtigen
Beruf finden – das ist manchmal gar nicht so einfach!
Nur Mut, jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt! Der
beste Start ist eine Selbsterkundung: Welche Werte,
Lebensziele, Fähigkeiten und Interessen hast du?
Gespräche mit Eltern, Freunden, Lehrern, Berufs- und
Studienberatern helfen dir in dieser Phase deine Stärken zu
erkennen, Entscheidungskriterien zu finden und passende
Berufsfelder zu entdecken. Tests können dich dabei
unterstützen (Seite 6 und Seite 63).
Wenn du diesen Schritt geschafft und ein passendes
Berufsfeld gefunden hast, kannst du dich mit Hilfe von
www.berufenet.arbeitsagentur.de und www.abi.de über
die Berufe in diesem Bereich vertieft informieren.
In der vorliegenden Broschüre findest du Checklisten zum
Thema Ausbildung oder Studium, die dich bei der
Entscheidung für einen Weg unterstützen. Mit diesem Heft
stellen wir dir aber auch viele Informationen rund um die
Berufswahl zur Verfügung. Die Adressen von Hochschulen,
Tipps zu Ausbildungs- und Studienbewerbungsverfahren und
zu Überbrückungsmöglichkeiten erleichtern dir das
Informieren.
Zudem finden im BiZ Bewerberseminare, Ausbildungsmärkte und Vorträge statt (http://vdb.arbeitsagentur.de), zu
denen du herzlich eingeladen bist (Seite 49). Und auch die
Hochschulen bieten Hochschulinformationstage, ein
Schnupperstudium und viele andere Kontaktmöglichkeiten,
die dir bei deiner Entscheidung helfen
(www.studieren-in-niedersachsen.de > Orientieren und
Entscheiden).
Du siehst: Berufswahl ist machbar – in vielen kleinen
Schritten. In Berufsberatungsgesprächen können wir dir in
allen Phasen der Berufswahl Unterstützung bieten. Einen
Termin dafür kannst du unter unserer kostenfreien
Servicenummer: 0800 4 5555 00 oder unter
www.arbeitsagentur.de > Kontakt über das
Kontaktformular vereinbaren.
Bei der Arbeit an deiner Berufswahl wünschen dir die Teams
der Berufsberatung und des Berufsinformationszentrums
(BiZ) der Agentur für Arbeit Hannover
viel Erfolg! :-)
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Unterstützung bei der Berufs- und Studienwahl
Wege nach der Schule - eine Übersicht
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Unterstützung bei der Berufs- und Studienwahl
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Unterstützung bei der Berufs- und Studienwahl
Was kann die Berufsberatung
für mich tun?
Wir, die Berufsberaterinnen und Berufsberater der
Agentur für Arbeit, möchten dir bei der Studien- und
Berufswahl helfen. Du kannst unsere Angebote vor
und während deines Studiums, einer Ausbildung, aber
auch beim Übergang in die Berufstätigkeit in Anspruch
nehmen. Unsere Hilfen sind für dich kostenlos und der
Inhalt unserer Gespräche ist streng vertraulich.
Wir informieren
… in der Schule, im BiZ und natürlich in der Agentur für
Arbeit über Studiengänge, Ausbildungsmöglichkeiten in Betrieben und Schulen, Aufgaben und Tätigkeiten in Berufen,
Spezialisierungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten, Aussichten und Entwicklungen auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt, Bewerbungsverfahren und -termine und vieles mehr.
Wir beraten
… dich in einem persönlichen Gespräch. Du kannst mit uns
über deine beruflichen Wünsche, Ziele und Erwartungen,
aber auch über deine Bedenken oder Probleme sprechen.
Du bestimmst, was du besprechen möchtest und du selbst
triffst die Entscheidung für oder gegen eine bestimmte Ausbildung oder ein bestimmtes Studium.
Wir vermitteln Ausbildungsstellen
… und helfen dir bei der Bewerbung. Da wir das Angebot
von Betrieben und Schulen kennen, können wir dir bei der
Verwirklichung deiner Ausbildungswünsche helfen. Auch
unter www.jobboerse.arbeitsagentur.de findest du Informationen zum Ausbildungsangebot.
Wir helfen finanziell
… im Rahmen der gesetzlich vorgeschriebenen Voraussetzungen. Zur Aufnahme und für die Zeit einer betrieblichen
Berufsausbildung können wir dir finanzielle Hilfen gewähren.
Sprich rechtzeitig mit uns darüber. So kannst du mögliche
finanzielle Verluste durch eine verspätete Antragstellung
vermeiden.
Tests zur Studienwahl
Wenn du noch nicht weißt, wo es beruflich hingehen
soll, unterstützt dich der Test „Selbsteinschätzung studienrelevanter Personmerkmale“, kurz SSP.
Der Test besteht aus zwei Teilen: Zum einen geht es
darum, dein Interesse an verschiedenen Studienrichtungen festzustellen. Zum anderen bekommst
du eine Rückmeldung, ob deine Motivation und dein
Arbeitsverhalten für ein Studium sprechen. Insgesamt sind über 100 Fragen zu beantworten. Dies dauert
etwa eine halbe Stunde.
Falls du dich bereits für eine bestimmte Studienrichtung
interessierst, aber noch unsicher bist, kannst du am
„Studienfeldbezogenen Beratungstest (SFBT)“ teilnehmen. Es gibt ihn für die Richtungen Naturwissenschaften, Informatik/Mathematik, Ingenieurwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, Rechtswissenschaften oder für die Philologischen Studiengänge.
Die in zwei bis drei Stunden zu bearbeitenden Aufgaben sind auf fachspezifische Inhalte des jeweiligen
Studienfeldes zugeschnitten. So kannst du dein Interesse an fachlichen Problemstellungen testen und erhältst
zugleich Informationen über die typischen Anforderungen dieses Studiums.
Die Anmeldung für beide Tests erfolgt durch die
Berufsberatung. Durchgeführt werden sie vom Berufspsychologischen Service in den Agenturen für Arbeit.
Die Ergebnisse kannst du mit einem Psychologen oder
einer Psychologin vom Berufspsychologischen Service
besprechen.
Hinweise auf weitere Tests findest du bei abi.de unter
www.abi.de/orientieren/was-werden/
testverfahren.htm.
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Unterstützung bei der Berufs- und Studienwahl
Bestens informiert
zum Ziel –
Berufsinformationszentrum
(BiZ)
Was ist das BiZ?
Das BiZ ist nützlich für alle, die vor der Berufswahl oder
generell vor einer beruflichen Entscheidung stehen. Hier
kann sich jeder über alle Themen der Berufswelt selbst informieren. Das breit gefächerte Angebot steht dir während
der gesamten Öffnungszeit ohne Anmeldung zur Verfügung.
Mache dich schlau im BiZ!
Hier findest du
• Informationen zu Studium und Ausbildung
• Unterstützung bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz oder einer Arbeitsstelle
• Informationen zu Überbrückungsmöglichkeiten
• Tipps zur Bewerbung und zum Vorstellungsgespräch
Was erwartet dich im BiZ?
• Internet-Arbeitsplätze mit Zugriff auf ein breites
Angebot an Informationen rund um Ausbildung,
Studium und Beruf
• Filme, mit denen du die Berufswelt auch virtuell
erkunden kannst
• Informationsmappen mit einem Überblick zu den
verschiedenen Berufsfeldern und Berichten
aus der Berufspraxis
• Bücher und Zeitschriften
• Broschüren und Flyer – auch zum Mitnehmen
• Bewerbungs-PC zum Erstellen professioneller
Bewerbungsunterlagen
Bei Fragen helfen dir die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
gerne weiter.
Im BiZ finden Informationsveranstaltungen zu Themen
rund um Ausbildung, Studium und Beruf statt. Informationen
zum aktuellen Veranstaltungsangebot erhältst du im BiZ in
deiner Nähe und in der zentralen Veranstaltungsdatenbank
unter www.arbeitsagentur.de > Schnellzugriff > Veranstaltungen.
Wo findest du das BiZ?
Die Adresse findest du am Ende dieser Broschüre.
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Unterstützung bei der Berufs- und Studienwahl
Zeitplan Studien- und Berufswahl
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Studieren, aber wo und was?
Hochschultypen und
-abschlüsse im Vergleich
Einige Studiengänge werden an verschiedenen Hochschultypen angeboten. Sie unterscheiden sich weniger
hinsichtlich der angebotenen Abschlüsse, das sind in
der Regel Bachelor und Master, als vielmehr in der Ausgestaltung des Studiums. Du solltest dich fragen: Willst
du forschungs- oder eher praxisnah studieren? Oder gar
ausbildungsintegriert?
Universitäten /
Technische bzw. Pädagogische Hochschulen
Kennzeichnend ist ihre forschungsorientierte wissenschaftliche Ausrichtung. Das heißt, die Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses ist nur ein Teil ihrer Aufgaben.
Außerdem wird in der Regel ein sehr breites Fächerspektrum
angeboten.
Bestimmte Studienfächer, etwa Humanmedizin oder Lehramt, kann man nur an Universitäten studieren. Hinzu kommt,
dass üblicherweise nur Universitäten bzw. universitätsnahe
Einrichtungen über das Promotionsrecht verfügen.
Es gibt auch spezialisierte Hochschulen: unter anderem
Kirchliche und Philosophisch-Theologische Hochschulen
für evangelische und katholische Theologie oder die beiden
Universitäten der Bundeswehr für angehende Offiziere.
Zugangsvoraussetzung ist im Normalfall die Allgemeine
Hochschulreife oder die Fachgebundene Hochschulreife. In
der Regel können mit der Allgemeinen Hochschulreife alle
Studiengänge studiert werden, mit einer Fachgebundenen
Hochschulreife nur bestimmte. In manchen Bundesländern,
beispielsweise Hessen oder Brandenburg, können Studieninteressierte auch mit der Fachhochschulreife an Universitäten studieren.
Kunst-, Musik- und Sporthochschulen
Sie bieten ausschließlich Studiengänge ihrer Fachrichtung
an. Ein erfolgreiches Studium setzt gestalterisches,
musisches oder sportliches Talent voraus. Deshalb ist
die Aufnahme mit Eignungstests verbunden.
(Fach-)Hochschulen /
Hochschulen für angewandte Wissenschaften
Fachhochschulen verfolgen einen anwendungsorientierten
wissenschaftlichen Ansatz. Das heißt, das Studium dort
beleuchtet weniger den wissenschaftlichen Hintergrund,
sondern orientiert sich stark an den Anforderungen in der
Praxis.
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Deshalb nennen sie sich auch häufig „Hochschule
für angewandte Wissenschaften“. Im Gegensatz zu Universitäten ist das Fächerspektrum an Fachhochschulen eingeschränkt. Zugangsvoraussetzung für ein Studium ist in der
Regel die Fachhochschulreife. Einige Fachhochschulen verlangen außerdem, dass vor Studienbeginn ein fachspezifisches Praktikum absolviert wird.
Berufsakademien
Neben den Hochschulen gibt es in einigen Ländern Berufsakademien (BA), die als Alternative zum Hochschulstudium
berufsqualifizierende duale Bildungsgänge für Studienberechtigte anbieten. Im Wechsel werden dabei berufspraktische Ausbildungsphasen in einem Betrieb und theoretische
Studienabschnitte an der Berufsakademie absolviert.
Voraussetzungen für ein solches Studium sind in der Regel
Fachhochschulreife oder Hochschulreife (Abitur) sowie der
Abschluss eines Ausbildungsvertrags mit einem Unternehmen, das sich an dieser Form der Ausbildung beteiligt und
die Praxis vermittelt.
Duale Studiengänge, die einen betrieblichen Ausbildungsteil
mit einem Studium verbinden, gibt es aber inzwischen auch
an (Fach-)Hochschulen und sogar einigen Universitäten.
Duale Hochschule Baden-Württemberg
In Baden-Württemberg wurden die Berufsakademien im Jahr
2009 in die „Duale Hochschule Baden-Württemberg“
(DHBW) umgewandelt: Bei den dualen Studiengängen der
DHBW verbringt man abwechselnd Theoriephasen an der
Hochschule und Praxisphasen in einem Betrieb. Auch hier
gilt: Bevor man sich an der DHBW bewirbt, benötigt man
einen Studien- und Ausbildungsvertrag mit einem Unternehmen oder einer sozialen Einrichtung.
Private Hochschulen
Viele der genannten Hochschultypen gibt es auch in privater
Trägerschaft. Wenn du dich für das Studium an einer Privathochschule interessierst, solltest du unbedingt auf eine staatliche Anerkennung der Einrichtung achten.
An privaten Hochschulen werden allerdings in der Regel Studiengebühren erhoben, da sich die privaten aus diesen Mitteln finanzieren. Informiere dich am besten direkt bei der
Hochschule deiner Wahl über die Konditionen.
Studieren, aber wo und was?
Abschlüsse
Bachelor
Der international anerkannte Bachelor-Abschluss wird nach
einem drei- bis vierjährigen Studium erworben. Je nach Studiengang und Hochschule besteht die Möglichkeit, entweder
nur ein Kernfach oder ein Kernfach kombiniert mit einem
oder zwei Nebenfächern zu studieren.
Mit dem Bachelor-Abschluss kannst du entweder direkt ins
Berufsleben einsteigen oder ein Masterstudium anschließen.
Master
Wer sich nach einem erfolgreichen Bachelor-Abschluss und
einer eventuellen Berufstätigkeit wissenschaftlich weiterqualifizieren möchte, kann ein Masterstudium anschließen.
Es dauert ein bis zwei Jahre und kann komplett oder teilweise im Ausland absolviert werden.
Es gibt zum einen konsekutive Masterstudiengänge, die das
im Bachelorstudium erworbene Wissen vertiefen, verbreitern,
fächerübergreifend erweitern oder auch fachlich andere
Inhalte zum Gegenstand haben können. Zum anderen gibt
es weiterbildende Masterstudiengänge, die an berufliche
Erfahrungen anknüpfen. Für letztere ist in der Regel Berufserfahrung von mindestens einem Jahr notwendig, sie werden
zudem oftmals auch berufsbegleitend angeboten. Generell
wird bei Masterstudiengängen außerdem unterschieden
zwischen solchen mit anwendungsorientiertem oder forschungsorientiertem Profil.
Zur Info:
Bachelor- und Masterstudiengänge an verschiedenen
Hochschultypen sind grundsätzlich hochschulrechtlich
gleichgestellt. Die Entscheidung für einen bestimmten Hochschultyp sollte vom fachlichen Profil des Studiengangs abhängig gemacht werden, aber auch von der Art der Hochschule. Wer also zum Beispiel vor der Wahl zwischen einem
Bachelorstudiengang in BWL an einer Fachhochschule und
an einer Universität steht, sollte abwägen, ob Ausrichtung
und Schwerpunkte des Studiengangs an den gewünschten
Hochschulen den beruflichen Vorstellungen entsprechen.
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Studieren, aber wo und was?
Diplom und Magister Artium
Diese Studienabschlüsse werden Studienanfängern kaum
noch angeboten. Sie wurden durch Bachelor und Master
ersetzt.
Staatsexamen (Staatsprüfung)
Staatsexamina werden nach staatlichen Prüfungsordnungen
vor staatlichen Prüfungsämtern abgelegt. Das betrifft derzeit
noch das Studium der Human-, Tier- und Zahnmedizin, der
Pharmazie, Lebensmittelchemie und Rechtswissenschaft.
Die Lehramtsstudiengänge dagegen sind in vielen Bundesländern bereits auf das Bachelor- und Mastersystem
umgestellt.
Lehrerinnen und Lehrer sowie Juristinnen und Juristen
müssen nach dem Masterabschluss beziehungsweise dem
ersten Staatsexamen einen ein- bis zweijährigen Vorbereitungsdienst (Referendariat) und ein zweites Staatsexamen
absolvieren, um ihren Beruf ausüben zu können.
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Promotion
Die Promotion ist mit wenigen Ausnahmen Voraussetzung
für eine wissenschaftliche Laufbahn und setzt einen der
Hochschulabschlüsse Master, Diplom, Magister oder Staatsexamen voraus. Zur Vollendung der Promotion, die man nur
an einer Universität machen kann, muss man eine Doktorarbeit (Dissertation) anfertigen, was gewöhnlich mehrere
Jahre dauert.
Studieren, aber wo und was?
Zulassungsverfahren für
Hochschulstudiengänge
Du hast den notwendigen Abschluss erreicht und dich
für einen Studiengang entschieden. Dennoch kannst
du nicht einfach loslegen, denn nicht jeder Studiengang ist frei zugänglich.
Bei etlichen Studiengängen übersteigt die Zahl der Bewerberinnen und Bewerber das Angebot der freien Plätze um ein
Vielfaches. Deswegen gibt es für diese Studiengänge Zulassungsbeschränkungen, die entweder bundesweit gelten oder
die jede Hochschule selbst regelt.
Ob ein Studiengang zulassungsbeschränkt ist und welche
Zugangsvoraussetzungen erfüllt werden müssen, erfährst
du auf den Internetseiten deiner Wunsch-Hochschule.
Hochschulinterne Auswahlverfahren
Für viele Studiengänge gibt es an den Hochschulen eine
örtliche Zulassungsbeschränkung. Dabei sucht sich die
Hochschule mithilfe eigener Auswahlverfahren die passenden Studierenden für das jeweilige Fach aus. Maßgebliches
Auswahlkriterium ist die Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Es können jedoch auch andere Kriterien angewendet werden, zum Beispiel: Ergebnisse von Studierfähigkeitstests, Auswahlgespräch, Motivationsschreiben, Berücksichtigung von Berufserfahrung und Praktika, besondere Gewichtung von
Einzelnoten.
Doch keine Bange, wenn es mit der Zulassung nicht gleich
klappt: Es kann vorkommen, dass nicht alle zugelassenen
Bewerberinnen und Bewerber ihren Studienplatz annehmen.
Diese Plätze werden dann in einem mehrstufigen Nachrückverfahren erneut verteilt. Über die Restplatzbörse unter
www.freie-studienplaetze.de kannst du dir einen Überblick
verschaffen und dich zum Losverfahren für die Restplätze
anmelden.
Hinweis: Zur Unterstützung der Hochschulen bei der
Durchführung ihrer örtlichen Auswahlverfahren bietet
hochschulstart.de ein dialogorientiertes Serviceverfahren
(DoSV) für örtlich zulassungsbeschränkte Studiengänge
an. Studienbewerbern steht dazu unter
www.hochschulstart.de/dosv ein Portal zur Verfügung,
in dem die teilnehmenden Hochschulen aufgeführt sind.
Auswahlverfahren für bundesweit
zulassungsbeschränkte Studiengänge
hochschulstart.de regelt die Vergabe für die Staatsexamensstudiengänge Humanmedizin, Tiermedizin, Zahnmedizin und Pharmazie an allen staatlichen Hochschulen
Deutschlands. Die bundesweit zulassungsbeschränkten
Studienplätze werden folgendermaßen verteilt:
• 20 Prozent werden an die Bewerberinnen und Bewerber
mit den besten Abiturnoten vergeben.
• 20 Prozent gehen an die Bewerberinnen und Bewerber
mit der längsten Wartezeit.
• Die verbleibenden 60 Prozent können die Hochschulen
selbst vergeben (in der Regel wie beim „Hochschulinternen Auswahlverfahren“). Die Bewerbungsunterlagen dafür
gehen nur an hochschulstart.de, nicht an die jeweilige
Hochschule.
Wartezeit
Das ist die Zeit, die seit dem Erwerb der Hochschulzugangsberechtigung verstrichen ist. Sie wird in Halbjahren gemessen. Wer etwa nach der Schule zuerst eine Berufsausbildung
absolviert oder ein freiwilliges soziales Jahr anhängt, bekommt die entsprechende Anzahl von Semestern als
Wartezeit angerechnet.
Achtung: Zeiten, in denen du an einer deutschen Hochschule eingeschrieben bist, egal in welchem Studienfach,
gelten nicht als Wartezeit!
Angehende Studierende von Musik, Sport, bildender Kunst
oder Design – zum Teil auch von Fremdsprachen – müssen
sich generell Eignungstests unterziehen oder Mappen mit
eigenen Arbeiten einreichen. Wie diese Eignungstests im
Einzelnen aussehen, bestimmen die Hochschulen.
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Studieren, aber wo und was?
Bewerbung für bundesweit
zulassungsbeschränkte Studiengänge
Bewerbung bei hochschulinterner
Zulassungsbeschränkung
Start Wintersemester:
Bis zum 15. Juli eines Jahres müssen Studienanfängerinnen
und Studienanfänger für folgende Studiengänge ihre Unterlagen über hochschulstart.de einreichen: Humanmedizin,
Pharmazie, Zahnmedizin und Tiermedizin.
Alt-Abiturientinnen und -Abiturienten (also diejenigen, die
bereits im Vorjahr oder auch früher Abitur gemacht haben)
müssen sich bereits bis 31. Mai bewerben.
Die Termine 15. Juli und 15. Januar gelten in der Regel auch
für die Bewerbungen bei den Hochschulen mit hochschulinternen Auswahlverfahren. Es gibt aber Ausnahmen. Informiere dich deshalb rechtzeitig bei den Hochschulen.
Start Sommersemester:
Der Bewerbungsschluss für das Sommersemester ist für alle
Bewerberinnen und Bewerber der 15. Januar, egal, wann
das Abitur gemacht wurde.
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Freier Zugang
Für Studiengänge, für die keine Zulassungsbeschränkungen
bestehen, kannst du dich direkt an der Hochschule deiner
Wahl einschreiben (= immatrikulieren). Dennoch musst du
auch hier häufig Voranmelde- oder Einschreibefristen
beachten! An einigen Hochschulen ist für Studiengänge ohne Zulassungsbeschränkung trotzdem noch eine
Bewerbung nötig. Erkundige dich deshalb rechtzeitig nach
Terminen und möglicherweise noch fehlenden Unterlagen.
Infos bekommst du von der Hochschule oder von der
Berufsberatung für akademische Berufe.
Studieren, aber wo und was?
Studienwahl
Die deutsche Studienlandschaft ist sehr vielfältig. Eine
genaue Recherche bei der Studienwahl ist daher wichtig!
Studiengänge finden
Studiengänge eines Themengebiets findest du unter www.
hochschulkompass.de (> Studiengangsuche > erweiterte
Suche), indem du „Studienbereiche“ aufrufst. Das Programm
markiert von selber ähnliche Studiengänge, damit du bei
deiner Suche nichts übersiehst. So verschaffst du dir zunächst einen Überblick. Du kannst deine Suche auf bestimmte Hochschulmerkmale wie Hochschule oder Universität, auf
geographische Merkmale wie ein Bundesland oder auf
Studiengangsmerkmale wie ein Duales Studium eingrenzen.
Mit einem Klick gelangst du auf die Internetseite der jeweiligen Hochschule. Wirf auch einen Blick auf die Hochschulen
der neuen Bundesländer, es lohnt sich!
Bewerbung und Zulassung
Erkundige dich rechtzeitig auf den Hochschul-Webseiten
nach Bewerbungsfristen, Auswahlverfahren, Vorpraktika und
für deine Orientierung auch nach den letzten NC-Werten. Da
du dich an jeder Hochschule nur für einen Studiengang bewerben kannst, ist es gut, sich an mehreren Hochschulen zu
bewerben.
Über www.hochschulstart.de werden die medizinischen
Studiengänge und Pharmazie bundesweit vergeben und weitere interessante Studiengänge im Dialogorientierten Serviceverfahren.
Entscheidung
Im Berufspsychologischen Service Hannover werden Tests
angeboten, mit denen du deine Entscheidung für eine
Studienrichtung überprüfen kannst (SFBT Seite 6).
Wenn dein gewünschter Studiengang an mehreren Hochschulen angeboten wird, dann entwickle dein persönliches
Ranking aus Inhalten, Anforderungen, Zulassungschancen,
Studierbarkeit, Mietpreisen, Atmosphäre der Stadt und ganz
eigenen Kriterien. Auch professionelle Hochschulrankings
können bei der Entscheidung helfen, bewerten sie doch unter anderem die Studiensituation
(http://ranking.zeit.de/che2016/de/).
Deine Meinung zählt
Da aber letztlich dein persönlicher Eindruck von einem Studiengang zählt, solltest du Schnupperangebote wie Hochschulinformationstage nutzen und dir selber einen
Schnupperstudientag mit echten Vorlesungen organisieren (Seite 63 Studienorientierung). Die Hochschulen informieren Studieninteressierte auch auf ihren Webseiten über
ihre Informations- und Beratungsangebote. Die Hochschulen
findest du auf den folgenden Seiten.
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Studieren, aber wo und was?
Studienlandschaft in Niedersachsen
16
Studieren, aber wo und was?
Hochschulen in
Niedersachsen
Wissenschaftliche Hochschulen/Universitäten
Technische Universität Braunschweig
Pockelsstr. 14
38106 Braunschweig
Telefon: 0531 391 0
www.tu-braunschweig.de
Technische Universität Clausthal
Adolph-Roemer-Str. 2A
38678 Clausthal-Zellerfeld
Telefon: 05323 72 0
www.tu-clausthal.de
Georg-August-Universität Göttingen
Wilhelmsplatz 1
37073 Göttingen
Telefon: 0551 39 0
www.uni-goettingen.de
Leuphana Universität Lüneburg
Scharnhorststr. 1
21335 Lüneburg
Telefon: 04131 677 0
www.leuphana.de
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Ammerländer Heerstr. 114-118
26129 Oldenburg
Telefon: 0441 798 0
www.uni-oldenburg.de
Universität Osnabrück
Neuer Graben/Schloss
49074 Osnabrück
Telefon: 0541 969 7777
www.uni-osnabrueck.de
Universität Vechta
Driverstr. 22
49377 Vechta
Telefon: 04441 15 0
www.uni-vechta.de
Wissenschaftlich-künstlerische Hochschulen
Tierärztliche Hochschule Hannover
Bünteweg 2
30559 Hannover
Telefon: 0511 953 60
www.tiho-hannover.de
Medizinische Hochschule Hannover (MHH)
Carl-Neuberg-Str. 1
30625 Hannover
Telefon: 0511 532 0
www.mh-hannover.de
Hochschule für Bildende Künste Braunschweig (HBK)
Johannes-Selenka-Platz 1
38118 Braunschweig
Telefon: 0531 391 9122
www.hbk-bs.de
Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover
Emmichplatz 1
30175 Hannover
Telefon: 0511 3100 1
www.hmtm-hannover.de
Leibniz Universität Hannover
Welfengarten 1
30167 Hannover
Telefon: 0511 762 0
www.uni-hannover.de
Fachhochschulen
Universität Hildesheim
Universitätsplatz 1
31141 Hildesheim
Telefon: 05121 883 0
www.uni-hildesheim.de
Hochschule Emden/Leer
Constantiaplatz 4
26723 Emden
Telefon: 04921 807 0
www.hs-emden-leer.de
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Studieren, aber wo und was?
Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth
Friedrich-Paffrath-Str. 101
26389 Wilhelmshaven
Telefon: 04421 985 0
www.jade-hs.de
Hochschule Hannover
Ricklinger Stadtweg 118
30459 Hannover
Telefon: 0511 9296 0
www.hs-hannover.de
HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und
Kunst
Hildesheim/Holzminden/Göttingen
Hohnsen 4
31134 Hildesheim
Telefon: 05121 881 0
www.hawk-hhg.de
Hochschule Osnabrück
Albrechtstr. 30
49076 Osnabrück
Telefon: 0541 969 0
www.hs-osnabrueck.de
Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften
Hochschule Braunschweig/Wolfenbüttel/Salzgitter/Suderburg
Salzdahlumer Str. 46/48
38302 Wolfenbüttel
Telefon: 05331 939 0
www.ostfalia.de
Private und Kirchliche Hochschulen
Hochschule 21
Harburger Str. 6
21614 Buxtehude
Telefon: 04161 648 0
www.hs21.de
PFH Private Hochschule Göttingen/Berlin/Stade
Weender Landstr. 3-7
37073 Göttingen
Telefon: 0551 54700 100
www.pfh.de
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Hochschule Weserbergland
Am Stockhof 2
31785 Hameln
Telefon: 05151 9559 0
www.hsw-hameln.de
Fachhochschule für die Wirtschaft (FHDW)
Freundallee 15
30173 Hannover
Telefon: 0511 28483 70 oder 76
www.fhdw-hannover.de
Leibniz Fachhochschule School of Business
Expo Plaza 11
30539 Hannover
Telefon: 0511 95784 12
www.leibniz-fh.de
Fachhochschule des Mittelstands (FHM)
Lister Straße 18
30163 Hannover
Telefon: 0511 533588 0
www.fh-mittelstand.de
FOM Hochschule für Oekonomie & Management
Berliner Allee 7
30175 Hannover
Telefon: 0800 195 9595
www.fom.de
Fachhochschule für Interkulturelle Theologie
Hermannsburg
Missionsstr. 3-5
29320 Hermannsburg
Telefon: 05052 48101 0
www.fh-hermannsburg.de
Hochschule für Künste im Sozialen Ottersberg
Am Wiestebruch 68
28870 Ottersberg
Telefon: 04205 3949 0
www.hks-ottersberg.de
Private Hochschule für Wirtschaft und Technik
Vechta/Diepholz/Oldenburg
Rombergstr. 40
49377 Vechta
Telefon: 04441 915 0
www.phwt.de
Studieren, aber wo und was?
Hochschulen in Hannover
Leibniz Universität Hannover
Ein Campus im Grünen mitten in der City – die Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover prägt das Bild der niedersächsischen Landeshauptstadt entscheidend mit. Dazu tragen nicht nur die Gebäude wie das Welfenschloss als Hauptsitz der Hochschule bei, sondern vor allem die über 23.000
Studierenden. Mit ihren neun Fakultäten, rund 150 Instituten
und insgesamt mehr als 160 Studien- und Teilstudiengängen
deckt die Leibniz Universität nahezu das gesamte wissenschaftliche Spektrum ab.
Hochschule Hannover
An der Hochschule Hannover (HsH), University of Applied
Sciences and Arts, sind derzeit gut 8.900 Studierende immatrikuliert. Sie hat ein breites Fächerspektrum an technischen, wirtschaftlichen und sozialen Studiengängen im Programm, zudem sind am Standort Expo Plaza viele Medienund Kreativstudiengänge vertreten. Die Hochschule Hannover bietet ausserdem viele duale Studiengänge an, in denen
die Studierenden eine Vergütung vom beteiligten Unternehmen erhalten.
Medizinische Hochschule Hannover
Die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) ist die einzige rein medizinisch ausgerichtete Universität in Deutschland.
Die Bewerberzahlen belegen, dass bei Studienanfängern der
Modellstudiengang Hannibal in Humanmedizin besonders
beliebt ist – wie auch das Studium der Zahnmedizin. Über
3.200 junge Menschen studieren an der MHH.
Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover
Die Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo) ist die
einzige veterinärmedizinische Ausbildungsstätte in Deutschland, die ihren eigenständigen Status bewahrt hat. Räumlich
verteilt die TiHo ihre sechs Kliniken, 19 Institute und drei
Fachgebiete in Hannover auf zwei Standorte.
Hochschule für Musik, Theater und Medien
An der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover
(HMTMH) studieren gut 1.300 Studierende aus über 50 Nationen. Dafür hält die HMTMH ein differenziertes und um
Meisterkurse ergänztes Angebot von über 30 Studiengängen
bereit.
Fachhochschule für die Wirtschaft Hannover
Die private Fachhochschule für die Wirtschaft (FHDW) Hannover bietet kostenpflichtige Studiengänge in BWL (auch berufsbegleitend), Informatik und Wirtschaftsinformatik an. Alle
Studiengänge beinhalten Praxisphasen in einem Unternehmen, die zum Teil in Informatik und Wirtschaftsinformatik vergütet werden. Zurzeit sind über 500 Studierende hier immatrikuliert.
Leibniz-Fachhochschule
Das Studienangebot der Leibniz-Fachhochschule umfasst
die dualen Studiengänge Business Administration, Wirtschaftsinformatik und Health Management, sowie den kostenpflichtigen Vollzeitstudiengang Business Administration.
Mehr als 400 Studierende sind hier immatrikuliert. In den
dualen Studiengängen erhalten die Studierenden eine Vergütung vom beteiligten Unternehmen.
Fachhochschule des Mittelstands
Am Standort Hannover der privaten Fachhochschule des
Mittelstands (FHM) bereiten sich derzeit rund 200 Studierende auf das Berufsleben vor. Das Studienangebot der FHM ist
kostenpflichtig und umfasst klassische Vollzeit-Studiengänge, Teilzeitangebote für Berufstätige und gemeinsam mit
der Wirtschaft entwickelte duale und triale Studienmodelle,
sowie Fernstudiengänge.
Kommunale Hochschule
An der Kommunalen Hochschule für Verwaltung in Niedersachsen studieren etwa 800 angehende Verwaltungsmitarbeiter Allgemeine Verwaltung/ Public Administration oder
Verwaltungsbetriebswirtschaft / Public Management. Die Studierenden erhalten Anwärtergrundbezüge bzw. ein vergleichbares Entgelt von ihrer einstellenden Gemeinde, Stadt oder
Region.
Adressen der beteiligten Behörden findest du ab Seite 29.
Berufsakademie für Bankwirtschaft
Im dualen Bachelor-Studiengang Banking and Finance sind
an der Berufsakademie für Bankwirtschaft derzeit etwa100
Studierende in Hannover immatrikuliert. Sie erhalten eine
Vergütung von den beteiligten Volks- und Raiffeisenbanken.
Fernuniversität Hagen
Regionalzentrum Hannover
Die Fernuniversität Hagen ist die einzige staatliche Fernuniversität Deutschlands und bietet seit 40 Jahren den Studierenden, die örtlich und zeitlich sehr flexibel studieren möchten, einen akademischen Abschluss. Die Fernuniversität Hagen ist die größte deutsche Hochschule mit derzeit 77000
Studierenden. Sie unterhält ein Studienzentrum in Hannover
und erhebt nur geringe Studiengebühren.
FOM Hannover Hochschule für Oekonomie &
Management
Seit dem Sommersemester 2012 bietet die FOM Auszubildenden und Berufstätigen in Hannover die Chance, sich parallel zum Beruf akademisch zu qualifizieren.
Mit ihren berufs- und ausbildungsbegleitenden Studiengängen in den Studienbereichen Wirtschaft, Wirtschaftsrecht,
Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftspsychologie, Gesundheit
und Soziales versteht sich die FOM als eine Ergänzung der
Hochschullandschaft.
19
Studieren, aber wo und was?
Studiengänge in Hannover
Auf den folgenden Seiten findest du die Studienangebote der
Hochschulen und Akademien in Hannover. Aufgrund der
Vielzahl an Studiengängen sind hier nur diejenigen aufgeführt, die zu einem deutschen Bachelor-Abschluss bzw. zum
Staatsexamen führen. Sofern keine weiteren Angaben hinter
dem Studiengang stehen, wird dieser in Vollzeit angeboten.
Nähere Informationen zu den Studiengängen findest du auf
der Hompage der jeweiligen Hochschule.
Leibniz Universität Hannover
www.uni-hannover.de
Fakultät Architektur und Landschaft
Architektur (B)
Farbtechnik und Raumgestaltung (Lehramt)
Landschaftsarchitektur und Umweltplanung (B)
Holztechnik (Lehramt)
Fakultät für Bauingenieurwesen und Geodäsie
Bau- und Umweltingenieurwesen (B)
Computergestützte Ingenieurwissenschaften (B)
Geodäsie und Geoinformatik (B)
Geotechnik und Infrastruktur im Bauingenieur- und
Vermessungswesen (Ergänzungsstudium)
Fakultät für Elektrotechnik und Informatik
Elektrotechnik (Lehramt)
Elektrotechnik und Informationstechnik (B)
Energietechnik (B)
Informatik (B)
Mechatronik (B)
Technische Informatik (B)
Juristische Fakultät
Europäische Rechtspraxis (Ergänzungsstudium)
Informationstechnologierecht und Recht des geistigen
Eigentums (B, Ergänzungsstudium)
Rechtswissenschaften (ST)
Fakultät für Maschinenbau
Energietechnik (B)
Maschinenbau (B)
Metalltechnik (Lehramt)
Mechatronik (B)
Nanotechnologie (B)
Produktion und Logistik (B)
20
Fakultät für Mathematik und Physik
Mathematik (B, Lehramt)
Meteorologie (B)
Physik (B, Lehramt)
Naturwissenschaftlichen Fakultät
Biologie (B, Lehramt)
Biochemie (B)
Chemie (B, Lehramt)
Gartenbauwissenschaften (B)
Geographie (B, Lehramt)
Geowissenschaften (B)
Landschaftsarchitektur und Umweltplanung (B)
Life Science (B)
Pflanzenbiotechnologie (B)
Lebensmittelwissenschaft (Lehramt)
Philosophische Fakultät
Angew. Sprachwissenschaften (B, Lehramt)
Darstellendes Spiel (B, Lehramt)
Deutsch (B, Lehramt)
Diversity Education (Lehramt)
Englisch (B, Lehramt)
Evangelische Theologie/Religionspädagogik (B, Lehramt)
Fächerübergreifender Bachelor (B, Lehramt)
Geschichte (B, Lehramt)
Katholische Theologie (B, Lehramt)
Lehramt an Gymnasien, Drittes Fach (Zertifikatsprogramm)
Philosophie (B, Lehramt)
Politikwissenschaft (Politik) (B, Lehramt)
Religionswissenschaft/Werte und Normen (B, Lehramt)
Sonderpädagogik (B, Lehramt)
Sozial-/Sonderpädagogik in der berufl. Bildung (Lehramt)
Sozialwissenschaften (B)
Spanisch (B, Lehramt)
Sport (B, Lehramt)
Technical Education (B, Lehramt)
Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät
Wirtschaftsingenieur/-in (B)
Wirtschaftswissenschaft (B)
Studieren, aber wo und was?
Hochschule Hannover
www.hs-hannover.de
Medizinische Hochschule Hannover
www.mh-hannover.de
Fakultät I - Elektro- und Informationstechnik
Angewandte Mathematik (B)
Elektrische Energiesysteme und Elektromobilität (B)
Elektrotechnik und Informationstechnik (B)
Mechatronik (B)
Technische Redaktion (B)
Wirtschaftsingenieur Elektrotechnik (B)
Medizin (ST)
Zahnmedizin (ST)
Fakultät II - Maschinenbau und Bioverfahrenstechnik
Konstruktionstechnik (B) dual
Lebensmittelverpackungstechnologie (B)
Maschinenbau (B)
Maschinenbau-Informatik (B)
Mechatronik (B) dual
Milchwirtschaftliche Lebensmitteltechnologie (B)
Produktionstechnik (B) dual
Technologie Nachwachsender Rohstoffe (B)
Verfahrens-, Energie- und Umwelttechnik (B)
Wirtschaftsingenieur Maschinenbau (B)
Wirtschaftsingenieur (Technischer Vertrieb) (B) dual
Fakultät III - Medien, Information und Design
Informationsmanagement (B)
Informationsmanagement (B) berufsbegleitend
Fotojournalismus und Dokumentarfotografie (B)
Innenarchitektur (B)
Integrated Media & Communication (B) dual
Journalistik (B)
Mediendesign (B)
Medizinisches Informationsmanagement (B)
Modedesign (B)
Produktdesign (B)
Public Relations (B)
Szenografie - Kostüm (B)
Szenografie - Kostüm - Experimentelle Gestaltung (B)
Veranstaltungsmanagement (B) dual
Visuelle Kommunikation (B)
Fakultät IV - Wirtschaft und Informatik
Angewandte Informatik (B)
Betriebswirtschaftslehre (B)
Bank- und Versicherungswesen (B) berufsbegleitend
International Business Studies (B)
Mediendesigninformatik (B)
Wirtschaftsinformatik (B)
Tierärztliche Hochschule Hannover
www.tiho-hannover.de
Veterinärmedizin (ST)
Hochschule für Musik, Theater und Medien
Hannover
www.hmtm-hannover.de
Dirigieren (B), Studienrichtungen Orchesterleitung,
Chor- und Ensembleleitung
Fächerübergreifender Bachelor Erstes Fach (Major Musik),
Studienrichtungen Klassik, JazzRockPop (Lehramt, B)
Gesang (B)
Jazz und jazzverwandte Musik (B. Mus.)/JazzRockPop (B)
Kirchenmusik (B)
Klavier (B)
Komposition (B)
Künstlerische Ausbildung (B)
Künstlerisch-pädagogische Ausbildung (B), Studienrichtungen Instrumentalpädagogik, Elementare Musikpädagogik,
Rhythmik
Medienmanagement (B)
Popular Music (B)
Lehramt für Sonderpädagogik (B), Zweites Fach Musik
Leibniz Fachhochschule
www.leibniz-fh.de
Business Administration (B) dual, auch berufsbegleitend
Health Management (B) dual
Wirtschaftsinformatik (B) dual, auch berufsbegleitend
Fachhochschule für die Wirtschaft Hannover
www.fhdw-hannover.de
Betriebswirtschaftslehre (B) dual, auch berufsbegleitend
Informatik (B) dual
Wirtschaftsinformatik (B) dual
Berufsakademie für Bankwirtschaft
www.ba-bankwirtschaft.de
Banking and Finance (B) dual
Fakultät V - Diakonie, Gesundheit und Soziales
Heilpädagogik (B) auch berufsintegrierend
Pflege (B) dual
Religionspädagogik und Soziale Arbeit (B)
Soziale Arbeit (B)
21
Studieren, aber wo und was?
Fachhochschule des Mittelstands Hannover
www.fh-mittelstand.de
Fernuniversität Hagen
www.fernuni-hagen.de
Fachbereich Medien
Eventmanagement & Entertainment (B)
Medienkommunikation & Journalismus (B)
Sportjournalismus & Sportmarketing (B)
Bildungswissenschaft (B)
Kulturwissenschaften (B)
Politikwissenschaft, Verwaltungswissenschaft, Soziologie (B)
Informatik (B)
Mathematik (B)
Wirtschaftswissenschaft (B)
Wirtschaftsinformatik (B)
Rechtswissenschaft (B)
Fachbereich Wirtschaft
Handwerksmanagement (B) trial
Betriebswirtschaft (B) dual, auch berufsbegleitend
Architektur- & Immobilienmanagement (B) auch berufsbegl.
Marketingmanagement (B)
Automotivemanagement (B) dual, auch berufsbegleitend
Fachbereich Gesundheit & Soziales
Medical Sports & Health Management (B)
Soziale Arbeit & Management (B)
Sozialpädagogik & Management (B) berufsbegleitend
Psychologie (B)
FOM Hannover
www.fom.de
Wirtschaft und Management
Business Administration (B) auch berufsbegleitend
International Management (B) auch berufsbegleitend
Wirtschaft und Psychologie
Betriebswirtschaft & Wirtschaftspsychologie (B)
auch berufsbegleitend
Wirtschaft und Recht
Steuerrecht (B) auch berufsbegleitend
Wirtschaftsrecht (B) auch berufsbegleitend
IT Management
Wirtschaftsinformatik (B) auch berufsbegleitend
Gesundheit und Soziales
Gesundheits- und Sozialmanagement (B)
auch berufsbegleitend
Open Business School
Wirtschaft und Management (B) auch berufsbegleitend
22
Kommunale Hochschule für Verwaltung
in Niedersachsen
Niedersächsisches Studieninstitut
www.nsi-hannover.de
Allgemeine Verwaltung (Public Administration) (B)
Verwaltungsbetriebswirtschaft (Public Management) (B)
B Bachelor
ST Staatsexamen
Studieren, aber wo und was?
Duales Studium, Fluglotse,
Pilot & Co
Wenn du eine praktische und eine theoretische
Ausbildung miteinander verbinden möchtest, können ein
Duales Studium oder eine Sonderausbildung für
Abiturientinnen und Abiturienten attraktive Alternativen
für dich sein.
Bei der Teilnahme an einem Dualen Studiengang oder einer
Sonderausbildung bewegst du dich in zwei Welten. Auf der
einen Seite lernst du die betriebliche Arbeitswelt kennen. Auf
der anderen Seite studierst du an staatlichen oder privaten
Hochschulen, Berufsakademien (BA), Verwaltungs- und
Wirtschaftsakademien (VWA), an Dualen Hochschulen oder
firmeneigenen Ausbildungsinstitutionen.
Die auf den folgenden Seiten aufgeführten Dualen
Studiengänge sind entweder ausbildungs- oder
praxisintegriert, d.h. es sind eine Ausbildung oder längere
Praxisphasen im Studium enthalten.
Die Vorteile dieser Ausbildungsform liegen auf der Hand:
• Das Studium und die praktische Ausbildung sind eng
miteinander verzahnt und vermitteln vertiefte Kenntnisse in
Theorie und Praxis.
• Der Abschluss kann oft den direkten Einstieg in das
mittlere Management einer Firma eröffnen. Die
Übernahmequote nach der Ausbildung ist hoch.
• Ist eine Ausbildung integriert, zahlt der Betrieb eine
Vergütung. Wenn nur ein Praktikum intergriert ist, müssen
die finanziellen Bedingungen im Betrieb erfragt werden.
unterschiedlich organisiert sein. Oft studierst du im
Semester. Das Studium kann aber auch an einzelnen
Tagen der Woche, am Wochenende oder in Abendform
stattfinden.
• Teilweise ist die Studiengebühr von den Studierenden
selbst zu zahlen!
• Mitunter besteht die Verpflichtung zur anschließenden
Arbeit im Betrieb ("Bindungsklausel").
Weil die finanziellen Bedingungen sehr unterschiedlich
sind, ist ein Vergleich der verschiedenen Dualen
Studienmöglichkeiten vor Studienbeginn wichtig.
Abiturientenausbildungen
Viele große Unternehmen bieten eigene
Abiturientenausbildungen an. Auch hier gibt es einen
Wechsel zwischen betrieblicher Praxis und Theorie, oft an
Berufsschulen, bei manchen Ausbildungen auch an
speziellen Schulen der Unternehmen. Die vermittelten
Kenntnisse gehen tiefer als in der üblichen betrieblichen
Berufsausbildung. Du erhältst aber keinen Bachelor
Abschluss.
Nahezu zwei Drittel der Ausbildungsplätze werden im
kaufmännischen Bereich angeboten.
Zu den bekanntesten Abiturientenausbildungen zählen:
• Handelsassistent/in, Handelsfachwirt/in
• Fluglotse/-lotsin (www.dfs.de)
• Pilot/in (www.pilotenausbildung.net/)
Informationen zu einzelnen Abiturientenausbildungen
findest du auch unter www.berufenet.arbeitsagentur.de >
Suche: Abiturientenausbildung.
Über www.ausbildungplus.de kannst du dich über
Ausbildungsangebote mit Zusatzqualifikationen in deiner
Region informieren.
• Ein duales Studium bietet in drei bis vier Jahren einen
Bachelor-Titel und in der ausbildungsintegrierenden Form
zusätzlich einen Ausbildungsabschluss.
Tipps und Infos:
• Es bestehen hohe Anforderungen bei der Bewerbung. Die
Firmen sehen gern gute Noten in den Hauptfächern ihrer
Abiturienten.
• Oft gibt es deutlich mehr Bewerber als Duale
Studienplätze.
• Der Aufwand ist bei dieser Ausbildungsform hoch und das
Studium ist stark vorstrukturiert.
• Der Wechsel zwischen Theorie und Praxis kann sehr
23
Die Informationen auf den folgenden Seiten können an dieser Stelle leider nicht barrierefrei angeboten werden, da sie automatisch aus einer Datenbank generiert und in Tabellenform angezeigt werden. Alle Informationen sind aber auch über die Navigation des Portals auf der Seite Deiner Arbeitsagentur zu finden.
Studieren, aber wo und was?
Duale Studiengänge in Niedersachsen und Bremen
Berufsakademien
IBS IT & Business School
WelfenAkademie Braunschweig
Oldenburg
Salzdahlumer Str. 160
Adressen
Industriestr. 6
38126 Braunschweig
Berufsakademie Holztechnik Melle e.V.
26121 Oldenburg
Telefon: 0531 21 488 0
Sandweg 1
Telefon: 0441 9722 120
E-Mail: [email protected]
49324 Melle
E-Mail: [email protected]
Web: www.welfenakademie.de
Telefon: 05422 922 997 0
Web: www.ibs-ol.de
Betriebswirtschaft
E-Mail: [email protected]
Betriebswirtschaft
Informationsmanagement
Web: www.ba-melle.de
Wirtschaftsinformatik
Steuern und Prüfungswesen
Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie
Fachhochschulen/Universitäten
Holztechnik
Berufsakademie Ost-Friesland e.V. - BAO
Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim
Martin-Luther-Haus
gGmbH
Adressen
Kirchstraße 54
Neuer Graben 38
Hochschule Hannover Studierendenverwaltung
26789 Leer
49074 Osnabrück
Postfach 92 02 51
Telefon: 0491 9791 166
Telefon: 0541 353 494
30441 Hannover
E-Mail: [email protected]
E-Mail: [email protected]
Telefon: 0511 9296 1122
Web: www.bao-leer.de
Web: www.vwa-os-el.de
E-Mail: [email protected]
Business Administration
Betriebswirtschaft
Web: www.hs-hannover.de
Elektrotechnik und Informationstechnik
Wirtschaftsinformatik
Integrated Media & Communication
Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie
Konstruktionstechnik
Berufsakademie für Bankwirtschaft
und Berufsakademie Göttingen
Mechatronik
Hannoversche Str. 149
Königsstieg 94
Pflege
30627 Hannover
37081 Göttingen
Produktionstechnik
Telefon: 0511 5498006
Telefon: 0551 400 457 0
Wirtschaftsingenieurwesen (Tech. Vertrieb)
E-Mail: berufsakademie
Web: www.vwa-goettingen.de
@genossenschaftsverband.de
Business Administration
Web: www.ba-bankwirtschaft.de
Health Care Management
Leibniz FH - School of Business
Banking and Finance
Soziale Arbeit
Expo Plaza 11
30539 Hannover
Telefon: 0511 95784 12
Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie (VWA)
E-Mail: [email protected]
Berufsakademie für Bankwirtschaft
und Berufsakademie (BA) Lüneburg e.V.
Web: www.leibniz-fh.de
Oldenburger Str. 118
Wichernstr. 34
Business Administration
26180 Rastede
21335 Lüneburg
Health Management
Telefon: 04402 9382 10
Telefon: 04131 3 46 96
Wirtschaftsinformatik
E-Mail: berufsakademie
E-Mail: [email protected]
@genossenschaftsverband.de
Web: www.vwa-lueneburg.de
Web: www.ba-bankwirtschaft.de
Betriebswirtschaft
Fachhochschule f.d. Wirtschaft (FHDW)
Banking and Finance
Soziale Arbeit
Freundallee 15
30173 Hannover
Telefon: 0511 28483 70
E-Mail: [email protected]
Web: www.fhdw-hannover.de
Betriebswirtschaftslehre
Informatik, Wirtschaftsinformatik
24
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Studieren, aber wo und was?
Niedersächsisches Studieninstitut
FOM Hochschulzentrum Bremen
Mechatronik
für kommunale Verwaltung e.V.
Linzer Str. 7
Public Administration
Wielandstr. 8
28359 Bremen
Management im Handel
30169 Hannover
Telefon: 0800 1959595 (gebührenfrei)
Schiffbau und Meerestechnik
Telefon: 0511 120 6492
E-Mail: [email protected]
E-Mail: Bewerbung
Web: www.fom.de
@mi.niedersachsen.de/StudiumVerwaltung
Betriebswirtschaft und Wirtschafts-
Hochschule Emden/Leer
Web: www.nsi-hsvn.de
psychologie
Constantiaplatz 4
Allgemeine Verwaltung
Business Administration
26723 Emden
Verwaltungsbetriebswirtschaft
Gesundheits- und Sozialmanagement
Telefon: 04921 807 0
International Management
E-Mail: [email protected]
Steuerrecht
Web: www.hs-emden-leer.de
Fachhochschule des Mittelstands (FHM)
Wirtschaftsinformatik
Elektrotechnik
Lister Str. 18
Wirtschaftsingenieurwesen
Maschinenbau
30163 Hannover
Marketing und Digitale Medien
Engineering Physics
Web: www.fh-mittelstand.de
Hochschule 21 gGmbH
Hochschule Emden/Leer
Handwerksmanagement trial
Staatl. anerkannte private Fachhochschule
Campus Leer
Betriebswirtschaft
Harburger Str. 6
Bergmannstr. 36
Automotive Management
21614 Buxtehude
26789 Leer
Telefon: 04161 6480
Telefon: 0491 928175011
E-Mail: [email protected]
E-Mail: [email protected]
FOM Hochschulzentrum Hannover
Web: www.genialdual.de
Web: www.hs-emden-leer.de
Berliner Allee 7
Architektur
Betriebswirtschaft
30175 Hannover
Bauingenieurwesen
Interdisziplinäre Physiotherapie/ Motologie/
Telefon: 0511 89840413
Bauen im Bestand
Ergotherapie
E-Mail: [email protected]
Bau- und Immobilienmanagement
Web: www.fom.de
Mechatronik
Betriebswirtschaft & Wirtschaftspsychologie
Physiotherapie
Hochschule Osnabrück
Business Administration
Hebamme/Entbindungspfleger
Caprivistr. 30 A
Gesundheits- und Sozialmanagement
Pflege
49076 Osnabrück
Telefon: 0511 533588 0
E-Mail: [email protected]
International Management
Telefon: 0541 969 2934
Marketing & Digitale Medien
E-Mail: [email protected]
Steuerrecht, Wirtschaftsrecht
Hochschule Bremen
Web: www.hs-osnabrueck.de
Wirtschaftsinformatik
Neustadtwall 30
Baubetriebswirtschaft
28199 Bremen
Betriebswirtschaft
Telefon: 0421 5905 2022
Elektrotechnik
Bremer Institut für Handel und Verkehr e.V.
E-Mail: [email protected]
Ergotherapie, Physiotherapie
Ellmersstraße 24
Web: www.duales-studium.hs-bremen.de
Kunststofftechnik
28217 Bremen
Angew. Therapiewissenschaften
Maschinenbau
Telefon: 0421 361 19544
(Logopädie und Physiotherapie)
Midwifery (Hebamme , Endbindungspfleger)
E-Mail: [email protected]
Betriebswirtschaft
Pflege
Web: www.bihv.org
Elektrotechnik
Öffentl. Verwaltung (dual im Kontingent-
Business Administration
Informatik
studium mit Stipendiatenprogramm möglich)
Luftfahrtsystemtechnik und -management
Luftfahrtsystemtechnik und -management
für WartungsingenieurInnen
Management im Handel
Mechanical Production and Engineering
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Studieren, aber wo und was?
Duale Studiengänge in Niedersachsen und Bremen
Hochschule Osnabrück
Angew. Therapiewissenschaften (Logopädie
Campus Lingen
und Physiotherapie)
Kaiserstr. 10b
Pflege
49809 Lingen (Ems)
Norddeutsche Hochschule für
Rechtspflege (HR Nord)
Telefon: 0591 80098 635
Godehardsplatz 6
E-Mail: [email protected]
Hochschule für angewandte Wissenschaft
31134 Hildesheim
Web: www.campus-lingen.hs-osnabrueck.de
und Kunst HAWK
Telefon: 05121 1791020
Betriebswirtschaft
Hohnsen 4
E-Mail: [email protected]
Engineering technischer Systeme
31134 Hildesheim
Web: www.fhr-nord.niedersachsen.de
Elektrotechnik
Telefon: 05121 881688
Rechtspflege
Maschinenbau
E-Mail: über Kontaktformular
Mechatronik
Web: www.hawk-hhg.de
Pflege
Angew. Therapiewissenschaften (Lgopädie,
Wirtschaftsinformatik
Ergotherapie und Physiotherapie)
Wirtschaftsingenieurwesen
Ostfalia Hochschule
für angewandte Wissenschaften
Verfahrenstechnik
Robert-Koch-Platz 8a
Hochschule für angewandte Wissenschaft
38440 Wolfsburg
und Kunst HAWK
Telefon: 05361 8922 21005
Hochschule Weserbergland
Haarmannplatz 3
E-Mail: [email protected]
Am Stockhof 2
37603 Holzminden
Web: www.ostfalia.de
31785 Hameln
Telefon: 05531 126 116
Angew. Pflegewissenschaften
Telefon: 05151 95 59 0
E-Mail: über Kontaktformular
Betriebswirtschaftslehre
E-Mail: [email protected]
Web: www.hawk-hhg.de
Fahrzeugmechatronik und -informatik
Web: www.hsw-hameln.de
Green Building
Fahrzeugtechnik
Betriebswirtschaft
Immobilienwirtschaft und -management
Wirtschaftsinformatik
Baumanagement
Wirtschaftsingenieurwesen
Ostfalia Hochschule
für angewandte Wissenschaften
Hochschule für Öffentliche Verwaltung
Karl-Scharfenberg-Str. 55-57
Hochschule für Internationale Wirtschaft
Doventorscontrescarpe 172 c
38229 Salzgitter
und Logistik (HIWL)
28195 Bremen
Telefon: 05431 875 15040
Universitätsallee 18
Telefon: 0421 361 5296
E-Mail: [email protected]
28359 Bremen
E-Mail: [email protected]
Web: www.ostfalia.de
Telefon: 0421 94 99 10 31
Web: www.hfoev.bremen.de
Logistik
E-Mail: [email protected]
Steuern und Recht
Web: www.hiwl.de
Polizeivollzugsdienst
Logistikmanagement
Ostfalia Hochschule
Tourismusmanagement
Marketingmanagement
für angewandte Wissenschaften
Jade Hochschule
Salzdahlumer Straße 46/48
Friedrich-Paffrath-Straße 101
38302 Wolfenbüttel
26389 Wilhelmshaven
Telefon: 05331 939 15020
Hochschule für angewandte Wissenschaft
Telefon: 04421 798 2709
E-Mail: [email protected]
und Kunst HAWK
E-Mail: [email protected]
Web: www.ostfalia.de
Von-Ossietzky-Str. 99
Web: www.jade-hs.de
Elektro- und Informationstechnik
37085 Göttingen
Elektrotechnik
Energie- und Gebäudetechnik
Telefon: 0551 3705 100
Insurance, Banking and Finance
Informatik
Web: www.hawk-hhg.de
Kommunikations- und Informationstechnik
Maschinenbau
Elektrotechnik/Informationstechnik
Maschinenbau, Maschinenbau-Informatik
Wirtschaftsingenieurwesen
Physikalische Technologien
Mechatronik, Medizintechnik
Präzisionsmaschinenbau
Wirtschaft
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Studieren, aber wo und was?
Ostfalia Hochschule
Private Hochschule für
Universität Bremen
für angewandte Wissenschaften
Wirtschaft u.Technik gGmbH
Bibliothekstr. 1
Fakultät Bau-Wasser-Boden
Standort Diepholz
28359 Bremen
Herbert-Meyer-Str. 7
Schlesierstraße 13a
Telefon: 0421 218 61160
29556 Suderburg
49356 Diepholz
E-Mail: [email protected]
Telefon: 05826 988 15050
Telefon: 05441 992 0
Web: www.uni-bremen.de
E-Mail: [email protected]
E-Mail: [email protected]
Informatik
Web: www.ostfalia.de
Web: www.phwt.de
Pflegewissenschaft dual
Bauingenieurwesen (Wasser- und Tiefbau)
Maschinenbau
Wirtschaftsingenieurwesen
Polizeiakademie Niedersachsen
Standorte Nienburg, Hann.-Münden, Oldenburg
Private Hochschule für
Gimterstr. 10
Wirtschaft und Technik gGmbH
34346 Hann.- Münden
Rombergstr. 40
Telefon: 05541 702 243
49377 Vechta
E-Mail: berufsinformation
Telefon: 04441 915 0
@polizei.niedersachsen.de
E-Mail: [email protected]
Web: www.polizei-studium.de
Web: www.phwt.de
Polizeivollzugsdienst
Business Administration
Business Administration & IT
Private Hochschule für
Private Hochschule Göttingen
Wirtschaft und Technik gGmbH
Campus Göttingen
Standort Oldenburg
Weender Landstr. 3-7
Donnerschweer Str. 184
37073 Göttingen
26123 Oldenburg
Telefon: 0551 54 700 0
Telefon: 0441 34092 0
E-Mail: [email protected]
E-Mail: [email protected]
Web: www.pfh.de
Web: www.phwt.de
General Management
Elektrotechnik
Mechatronik
Private Hochschule Göttingen
Campus Stade
Steuerakademie Niedersachsen
Airbus-Straße 6
Fachbereich Fachstudium
21684 Stade
für den gehobenen Dienst
Telefon: 04141 7967 0
Wilhelm-Busch-Weg 29
E-Mail: [email protected]
31737 Rinteln
Web: www.pfh.de
Telefon: 057511 92156 0
General Management
E-Mail: über Kontaktformular
Verbundwerkstoffe/Composites
Web: www.ofd.niedersachsen.de
Diplom Finanzwirt/in
27
Studieren, aber wo und was?
Öffentlicher Dienst
Was heißt öffentlicher Dienst?
Arbeitgeber im öffentlichen Dienst sind Verwaltungen
von Bund, Ländern und Kommunen, Polizei- und
Sicherheitsbehörden, Agenturen für Arbeit und viele andere
Behörden. Sie bieten verschiedene Ausbildungen und Duale
Studiengänge an.
Betriebliche Ausbildung
Wie Unternehmen in der freien Wirtschaft bieten auch
Behörden betriebliche Ausbildungen an, beispielsweise zum
Verwaltungsfachangestellten, zum Kaufmann für
Büromanagement oder zum Fachangestellten für Medienund Informationsdienstleistungen.
Beamtenlaufbahnen
Die Beamten arbeiten in einem besonderen Dienst- und
Treueverhältnis, das sich in hoher Arbeitssicherheit, aber
auch in oft höheren Wochenarbeitszeiten ausdrückt.
Gegenüber Angestellten bleibt durch den Wegfall der
Renten- und Arbeitslosenversicherungsbeiträge ein höherer
Nettoverdienst übrig. Bei den Beamtenlaufbahnen
unterscheidet man zwischen dem technischen und dem
nichttechnischen Dienst. Im technischen Dienst muss man je
nach Laufbahn eine technische Ausbildung oder ein
Bachelor Studium mitbringen!
Im nichttechnischen (d.h. verwaltenden) Bereich findet die
Ausbildung oder das Duale Studium in der Behörde selber
statt.
Folgende Beamtenlaufbahnen sind möglich:
Der Mittlere Dienst setzt den Realschulabschluss voraus
und ist vergleichbar mit einer Ausbildung. Der
Vorbereitungsdienst dauert meist nur zwei Jahre.
Beim Gehobenen Dienst durchläuft man im
Vorbereitungsdienst ein Duales Studium, für das Abitur oder
Fachhochschulreife (gern mit mindestens durchschnittlichen
Zensuren) vorausgesetzt wird.
In den Höheren Dienst kann man mit einem Master- oder
Staatsexamens-Abschluss eintreten. Im nichttechnischen
Bereich arbeiten vorwiegend Juristen, aber auch
Betriebswirte, Volkswirte, Sozialwissenschaftler und andere.
Auch Gymnasiallehrer sind Beamte im Höheren Dienst.
28
Für Bewerber mit Abitur oder Fachhochschulreife ist
besonders das Duale Studium im Gehobenen
nichttechnischen Dienst interessant. Der dreijährige
Vorbereitungsdienst besteht aus einem Studium an
speziellen Fachhochschulen des Bundes, der Länder oder
Kommunen in Kombination mit berufspraktischen Phasen in
den jeweiligen Ausbildungsbehörden.
Während des Vorbereitungsdienstes bist du bereits Beamtin
oder Beamter (allerdings „auf Widerruf“) und erhältst
Anwärterbezüge. Mit dem erfolgreich abgeschlossenen
Studium erwirbst du beispielsweise den Abschluss Diplom
oder Bachelor Verwaltungswirt/in (FH).
Außerdem kannst du in manchen Bundesländern für einige
Laufbahnausbildungen dein Studium an allgemeinen
Fachhochschulen absolvieren, z.B. das Bachelor-Studium
Öffentliche Verwaltung an der Hochschule Osnabrück.
Duale Studiengänge finden
Bei der Berufsberatung erhältst du Adressen von Behörden,
die aktuell Abiturientinnen und Abiturienten für ein Duales
Studium suchen.
Das niedersächsische Ministerium für Inneres und Sport hat
mit www.karriere.niedersachsen.de ein Karriereportal
entwickelt, über das du dich sehr übersichtlich über alle
Ausbildungen und Duale Studiengänge in Niedersachsen
informieren kannst. Zudem wird ein Einblick in die Berufe
und die aktuell angebotenen Stellen geboten. Ein Blick in
das Portal lohnt sich!
Informationen zu den Berufen findest du auch unter
www.berufenet.arbeitsagentur.de und unter
www.studienwahl.de. Jedes Jahr findet ein "Blaulichttag"
im Berufsinformationszentrum statt, bei dem du dich direkt
vor Ort bei den Personalverantwortlichen der verschiedenen
Behörden informieren kannst. Den genauen Termin findest
du in unserer Veranstaltungsdatenbank unter
http://vdb.arbeitsagentur.de.
Tipps zur Bewerbung
Die Behörden wünschen Bewerbungen 1,5 - 1 Jahr vor
Ausbildungs- oder Studienbeginn. Es finden meist
anspruchsvolle Aufnahmeverfahren statt, häufig mit Tests
der Deutschen Gesellschaft für Personalwesen (DGP). Bei
der Polizei sind z.B. zusätzlich eine medizinische
Untersuchung und ein sportliches Auswahlverfahren
notwendig. Nähere Informationen erhältst du auf den
Internetseiten der jeweiligen Behörde.
Auf den folgenden Seiten findest du alle Behörden, die in
unserem Pendelbereich prinzipiell ein Duales Studium im
Gehobenen Dienst anbieten. Durch einen Blick auf die
entsprechende Behörden Webseite erfährst du, ob du dich
aktuell bewerben kannst und welche Anforderungen
bestehen.
Die Informationen auf den folgenden Seiten können an dieser Stelle leider nicht barrierefrei angeboten werden, da sie automatisch aus einer Datenbank generiert und in Tabellenform angezeigt werden. Alle Informationen sind aber auch über die Navigation des Portals auf der Seite Deiner Arbeitsagentur zu finden.
Studieren, aber wo und was?
Duales Studium im öffentlichen Dienst
Allgemeine Innere Verwaltung des
Bundes
Auswärtiges Amt
Adressen
Adressen
Hochschule des Bundes
Auswärtiges Amt 1-AK-1
Adressen
für öffentliche Verwaltung
Kurstr. 36
Bundesnachrichtendienst
Willy-Brandt-Straße 1
10117 Berlin
Personalgewinnung
50321 Brühl
Telefon: 030 18 17 1121
Postfach 120
Telefon: 0228 99 629 0
E-Mail: [email protected]
82042 Pullach im Isartal
E-Mail: [email protected]
Web: www.diplo.de/gehobenerdienst
E-Mail: [email protected]
Web: www.hsbund.de
Bewerbungen nur online!
Web: www.bnd.bund.de
-
-
Beamt(er/in) - Auswärtiger Dienst
Online-Bewerbungen können nicht
(geh. Dienst)
berücksichtigt werden. Bitte auch keine Be-
Abschluss: Diplom-Verwaltungswirt/-in (FH)
werbung per E-Mail.
Bundesnachrichtendienst
Beamt(er/in) -geh. Dienst
Archivdienst
-
Beamt(er/in) - Bundesnachrichtendienst
(geh. Dienst)
Adressen
Bundesagentur für Arbeit
Bundesarchiv
Abschluss: Diplom-Verwaltungswirt/in (FH)
-
Beamt(er/in) - Bundesnachrichtendienst
-Personalreferat-
Adressen
(geh. Dienst)
Potsdamer Straße 1
Agentur für Arbeit Hannover
- Schwerpunkt Verwaltungsinformatik
56075 Koblenz
Frau Loganathan (836)
Telefon: 0261 505 0
Brühlstr. 4
E-Mail: [email protected]
30169 Hannover
onstechnik
Web: www.bundesarchiv.de
Telefon: 0511 919 8361
Abschluss: Bachelor of Engineering
-
Beamt(er/in) - Archivdienst (geh. Dienst)
E-Mail: hannover.is-ausbildung
Abschluss: Diplom-Archivar/in
@arbeitsagentur.de
Web: www.arbeitsagentur.de
Geheimes Staatsarchiv
-
Beratung bei Bildung, Beschäftigung und
Adressen
Beruf
Bundespolizeiakademie
Abschluss: Bachelor of Arts
30163 Hannover
Bundeskriminalamt
Telefon: 0511 676 755 618
E-Mail: [email protected]
Web: www.gsta.spk-berlin.de
Beamt(er/in) - Archivdienst (geh. Dienst)
Adressen
Web: www.bundespolizei.de
Abschluss: Diplom-Archivar/in
Bundeskriminalamt
-
(geh. Dienst)
65173 Wiesbaden
Abschluss: Diplom-Verwaltungswirt/-in (FH)
Telefon: 0611 55 169 84
Am Archiv 1
Web: www.bka.de
30169 Hannover
-
Beamt(er/in) - Bundeskriminaldienst
(geh. Dienst)
Telefon: 0511 120 6629
Kriminalkommissar/in (Bachelor of Arts)
E-Mail: [email protected]
Web: www.nla.niedersachsen.de
-
Beamt(er/in) - Bundeskriminaldienst
Beamt(er/in) in der Laufbahngruppe 2 der
(geh. Dienst)
Fachrichtung "Allgemeine Dienste"
- Schwerpunkt Verwaltungsinformatik
Abschluss: Diplom-Verwaltungswirt/in (FH)
(ehem. gehobener Archivdienst)
Abschluss: Diplom-Archivar/in
Polizeivollzugsbeamter/in - Bundespolizei
Referat ZV 11-Personalgewinnung
Niedersächsisches Landesarchiv
-
Einstellungsberatung
Möckernstr. 30
Telefon: 030 266 447 500
-
Bundespolizei
Arbeitsmarktmanagement
14195 Berlin
E-Mail: [email protected]
Technische Informatik und Kommunikati-
Preussischer Kulturbesitz
Archivstr. 12-14
Abschluss: Diplom-Verwaltungswirt/-in (FH)
-
-
Informatik
Abschluss: Bachelor of Science
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Studieren, aber wo und was?
Duales Studium im öffentlichen Dienst
Bundeswehr
Deutscher Wetterdienst
Adressen
Adressen
Schloßplatz 2
Bundesamt für das Personalmanagement
Deutscher Wetterdienst
29221 Celle
der Bundeswehr
Personalmanagement
Telefon: 05141 206 219
Referat II 1.2 - Zivile Nachwuchswerbung
Frankfurter Str. 135
E-Mail: olgce-poststelle
Kölner Str. 262
63067 Offenbach
@justiz.niedersachsen.de
51149 Köln
Telefon: 069 8062 4259
Web: www.oberlandesgericht-celle.niedersach-
Telefon: 0800 980 088 0
E-Mail: [email protected]
sen.de
E-Mail: [email protected]
Web: www.dwd.de
-
Web: www.bundeswehrkarriere.de
-
Oberlandesgericht Celle
Frau Hermsdorf
-
Beamt(er/in) (geh. nichttechn. Dienst)
Beamt(er/in) - 1. Einstiegsamt
Beamt(er/in) - Wetterdienst (geh. Dienst)
Laufbahngruppe 2 (FR. Justiz)
Abschluss: Diplom-Meteorologe/in (FH)
Abschluss: Diplom-Rechtspfleger/in (FH)
Abschluss: Diplom-Verwaltungswirt/-in (FH)
-
Beamt(er/in) (geh. naturwissenschftl.
Dienst)
Justizdienst
Abschluss: Diplom -Meteorologe/-in
-
Oberlandesgericht Oldenburg
Richard-Wagner-Platz 1
Beamt(er/in) (geh. techn. Verwaltungs-
Adressen
26135 Oldenburg
dienst) FR Wehrtechnik
Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen
Telefon: 0441 220 1239
Abschluss: Bachelor of Engineering
Georg-Wilhelm-Str. 1
Web: www.olg-oldenburg.de
29223 Celle
-
Telefon: 05141 962 0
Deutsche Bundesbank
Beamt(er/in) - Justizdienst (geh. Dienst)
Abschluss: Diplom-Rechtspfleger/in (FH)
Web: http://www.landessozialgericht.niedersachsen.de
Adressen
-
Deutsche Bundesbank
Beamt (er/in) - Justizdienst (geh. Dienst)
Kommunale Verwaltung
Abschluss: Diplom-Rechtspfleger/in (FH)
Adressen
Personalmanagement
Postfach 10 06 02
Gemeinde Isernhagen
60006 Frankfurt
Niedersächsisches Oberverwaltungsgericht
Bothfelder Str. 29
Telefon: 069 9566 4768
Uelzener Str. 40
30916 Isernhagen
Web: www.bundesbank.de/karriere
21335 Lüneburg
Telefon: 0511 6153 141
Online-Bewerbung erwünscht
Telefon: 04131 718 0
E-Mail: [email protected]
-
Beamt(er/in) - Bundesbank (geh. Dienst)
Web: www. oberverwaltungsgericht.niedersach-
Web: www.isernhagen.de
Abschluss: Bachelor of Science
sen.de
-
Zentralbankwesen
-
-
Angewandte Informatik
Abschluss: Diplom-Rechtspfleger/in (FH)
Abschluss: Bachelor of Science
Beamt(er/in) - Kommunalverwaltung
(geh. Dienst)
Beamt(er/in) - Justizdienst (geh. Dienst)
Abschluss: Bachelor of Arts
Allgemeine Verwaltung
(kein Beamtenverhältnis)
Oberlandesgericht Braunschweig
Bankplatz 6
Gemeinde Uetze
38100 Braunschweig
Team Personal und Organisation
Telefon: 0531 488 2548
Marktstr. 9
Web: www.olg-braunschweig.de
31311 Uetze
-
Beamt(er/in) - Justizdienst (geh. Dienst)
Telefon: 05173 970 00
Abschluss: Diplom-Rechtspfleger/in (FH)
E-Mail: [email protected]
Web: www.uetze.de
-
Beamt(er/in) - Kommunlaverwaltung
(geh. Dienst)
Abschluss: Bachelor of Arts
Allgemeine Verwaltung
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Studieren, aber wo und was?
Stadt Laatzen
-
Beamt(er/in) - Kommunalverwaltung
Landeshauptstadt Hannover
Team Personal
Herr Rensch
Marktplatz 13
Abschluss: Bachelor of Arts
Trammplatz 2
30880 Laatzen
Allgemeine Verwaltung
30159 Hannover
Telefon: 0511 8205 1101 oder 1106
(Vertiefung: Verwaltungsbetriebswirtschaft)
Telefon: 0511 168 46619
E-Mail: [email protected]
E-Mail: [email protected]
Web: www.laatzen.de
Web: www.hannover-bildet-aus.de
-
-
Beamt(er/in) - Kommunalverwaltung
(geh. Dienst)
(geh. Dienst)
Beamt(er/in) - Kommunalverwaltung
Stadt Pattensen
(geh. Dienst)
Sachgebiet Personal
Abschluss: Bachelor of Arts
Auf der Burg 1-2
Abschluss: Bachelor of Arts
Allgemeine Verwaltung
30982 Pattensen
Allgemeine Verwaltung
(Vertiefung: Verwaltungsbetriebswirtschaft)
Telefon: 05101 1001 0
Abschluss: Bachelor of Science
E-Mail: [email protected]
Wirtschaftsinformatik
Web: www.pattensen.de
Stadt Langenhagen
-
Abteilung Personal
Beamt(er/in) - Kommunalverwaltung
(geh. Dienst)
Rathaus Burgwedel
Frau Schürmann
Abschluss: Bachelor of Arts
Frau Sommer
Marktplatz 1
Allgemeine Verwaltung
Fuhrberger Str. 4
30853 Langenhagen
(Vertiefung : Verwaltungsbetriebswirtschaft)
30938 Burgwedel
Telefon: 0511 7307 9512
Telefon: 05139 8973 116
E-Mail: [email protected]
E-Mail: [email protected]
Web: www.langenhagen.de
Stadt Ronnenberg
Web: www.burgwedel.de
-
Beamt(er/in) - Kommunalverwaltung
Frau Schulz
(geh. Dienst)
Hansastr. 38
-
Beamt(er/in) - Kommunalverwaltung
(geh. Dienst)
Abschluss: Bachelor of Arts
30952 Ronnenberg
Abschluss: Bachelor of Arts
Allgemeine Verwaltung
Telefon: 0511 4600 111
Allgemeine Verwaltung
(Vertiefung: Verwaltungsbetriebswirtschaft)
E-Mail: [email protected]
(Vertiefung: Verwaltungsbetriebswirtschaft)
Web: www.ronnenberg.de
Stadt Lehrte
Beamt(er/in) - Kommunalverwaltung
(geh. Dienst)
Region Hannover
Frau Brendes
Abschluss: Bachelor of Arts
Service Personal und Organisation
Rathausplatz 1
Allgemeine Verwaltung
Frau Adler
31275 Lehrte
30001 Hannover
Telefon: 05132 505 103
Telefon: 0511 616 22335
E-Mail: [email protected]
Stadt Seelze
E-Mail: [email protected]
Web: www.lehrte.de
Frau Hartinger-Irek
Web: www.deineausbildungmitzukunft.de
-
Beamt(er/in) - Kommunalverwaltung
Rathausplatz 1
(geh. Dienst)
30926 Seelze
-
Beamt(er/in) - Kommunalverwaltung
(geh. Dienst)
Abschluss: Bachelor of Arts
Abschluss: Bachelor of Arts
Telefon: 05137 828 303
Allgemeine Verwaltung
E-Mail: [email protected]
Allgemeine Verwaltung
Web: www.seelze.de
-
Beamt(er/in) - Kommunalverwaltung
(geh. Dienst)
Stadt Neustadt a. Rbge.
Abschluss: Bachelor of Arts
Frau Schütte
Allgemeine Verwaltung
Nienburger Str. 31
31535 Neustadt a. Rbge.
Telefon: 05032 84 422
E-Mail: [email protected]
Web: www.neustadt-a-rbg.de
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Studieren, aber wo und was?
Duales Studium im öffentlichen Dienst
Stadt Springe
Fachdienst Personal und Organisation
Niedersächsische Landesverwaltung
Frau Weichsel
Deutsche Rentenversicherung
Braunschweig - Hannover
Lange Weihe 6
Auf dem Burghof 1
Adressen
30875 Laatzen
31832 Springe
Niedersächsische Landesverwaltung
Telefon: 0511 829 1251
Telefon: 05041 73 242
Nieders. Ministerium f. Inneres und Sport
Web: www.deutsche-rentenversicherung.de
E-Mail: [email protected]
Lavesallee 6
-
Web: www.springe.de/
30169 Hannover
Management Soziale Sicherheit
-
Beamt(er/in) - Kommunalverwaltung
Telefon: 0511 120 6492
Schwerpunkt Rentenversicherung
(geh. Dienst)
E-Mail: [email protected]
Abschluss: Bachelor of Arts
Web: www.karriere.niedersachsen.de/
Allgemeine Verwaltung
-
(Vertiefung: Verwaltungsbetriebswirtschaft)
Abschluss: Bachelor of Laws
Beamt(er/in) Laufbahngruppe 2
Deutsche Rentenversicherung
Fachrichtung Allgemeine Dienste
Knappschaft - Bahn - See
(ehem. geh. Dienst)
44781 Bochum
Abschluss: Bachelor of Arts
Telefon: 0234 304 51110
Stadt Wunstorf
E-Mail: [email protected]
Fachbereich Personal /Frau Preiss
Web: www.kbs.de
Sozialversicherung/Rentenversicherung
-
E-Mail: [email protected]
Adressen
-
Web: www.wunstorf.de
Berufsgenossenschaft Holz + Metall
Abschluss: Diplom-Verwaltungswirt/-in (FH) -
-
Beamt(er/in) - Kommunalverwaltung
Hauptverwaltung Düsseldorf
Schwerpunkt Verwaltungsinformatik
(geh. Dienst)
Sachgebiet Berufliche Bildung
Südstr. 1
31515 Wunstorf
Beamt(er/in) - Sozialversicherung (geh.
Dienst)
Telefon: 05031 101 246
Abschluss: Bachelor of Laws
Beamt(er/in)- (geh. Dienst)
Abschluss: Bachelor of Arts
Frau Zander-Nisch
Allgemeine Verwaltung
Kreuzstr. 45
Deutsche Rentenversicherung
(Vertiefung: Verwaltungsbetriebswirtschaft)
40210 Düsseldorf
Oldenburg - Bremen
Telefon: 0211 8224 17765
Sachbereich 1.310 Personal
E-Mail: [email protected]
Frau Kosmalla
Web: www.bghm.de
Huntestrasse 11
Nur Online-Bewerbungen!
26135 Oldenburg
-
Abschluss: Bachelor of Arts
Telefon: 0441 927 2355
Sozialversicherung
E-Mail: [email protected]
Landespolizei
Adressen
Polizeiakademie Niedersachsen
Dezernat 20
Web: www.deutsche-rentenversicherung.de/ol-
Gimter Str. 10
denburg-bremen
34346 Hann. Münden
Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft
Telefon: 05541 702 243
Bezirksverwaltung Nord
(geh. Dienst)
E-Mail: berufsinformation
Personalabteilung
Abschluss: Bachelor of Laws
@polizei.niedersachsen.de
Hildesheimer Str. 309
Management Soziale Sicherheit
Web: www.polizei-studium.de
30519 Hannover
Schwerpunkt Rentenversicherung
-
Beamt(er/in) Laufbahngruppe 2
Telefon: 0511 987 0
Fachrichtung Polizei (ehem. geh. Dienst)
E-Mail: [email protected]
Abschluss: Bachelor of Arts
Web: www.bgbau.de
-
Abschluss: Bachelor of Arts
Sozialversicherungsmanagement
Schwerpunkt Unfallversicherung
32
-
Beamt(er/in) - Sozialversicherung
Die Informationen auf den folgenden Seiten können an dieser Stelle leider nicht barrierefrei angeboten werden, da sie automatisch aus einer Datenbank generiert und in Tabellenform angezeigt werden. Alle Informationen sind aber auch über die Navigation des Portals auf der Seite Deiner Arbeitsagentur zu finden.
Studieren, aber wo und was?
Deutsche Rentenversicherung Bund
Herr Sellnow
10704 Berlin
Zoll
Telefon: 030 865 85684
E-Mail: michael.sellnow
Adressen
@hs-sozialversicherung.de
Hauptzollamt Hannover
Web: www.deutsche-rentenversiche-
Hackethalstr. 7
rung-bund.de
30179 Hannover
Bewerbung ausschließlich online!
Telefon: 0511 37414 0
-
E-Mail: [email protected]
Abschluss: Bachelor of Laws
-
Beamt(er/in) - Zolldienst (geh. Dienst)
Abschluss: Dipl. Finanzwirt/in (FH)
-
Steuerverwaltung
Beamt(er/in) - Verwaltungsinformatik
(geh. Dienst)
Abschluss: Dipl. Verwaltungswirt/in
Adressen
Schwerpunkt Verwaltungsinformatik (FH)
Oberfinanzdirektion Niedersachsen
Abteilung Zentrale Aufgaben
Waterloostraße 5
30002 Hannover
Telefon: 0511 101 2445
E-Mail: [email protected]
Web: www.mit-sicherheit-karriere-in.niedersachsen.de
-
Beamt(er/in) - Steuerverwaltung (geh.
Dienst)
Abschluss: Diplom-Finanzwirt/-in
Verfassungsschutz
Adressen
Bundesamt für Verfassungsschutz
Personalmarketing
Merianstraße 100
50765 Köln
Telefon: 0221 792 2100
E-Mail: [email protected]
Web: www.verfassungsschutz.de
Nur Online-Bewerbung!
-
Beamt(er/in) - Verfassungsschutz
(geh. Dienst)
Abschluss: Diplom-Verwaltungswirt/in (FH)
-
Beamt(er/in) - Verwaltungsinformatik
(geh. Dienst)
Abschluss: Diplom-Verwaltungswirt/in Schwerpunkt Verwaltungsinformatik (FH)
-
Studium Informatik
Abschluss: Bachelor of Science - Informatik
33
Studieren, aber wo und was?
Checkliste Studium
Was spricht für ein Studium?
Mit einem Studienabschluss sind die Chancen auf dem
Arbeitsmarkt besser, und auch die Verdienstmöglichkeiten steigen.
Eintrittskarte für bestimmte Berufe
Für viele Berufe ist ein Studium unabdingbare Voraussetzung, etwa für Ärzte, Juristen, Lehrer oder Sozialpädagogen.
Selbst dort, wo ein Studium formal nicht vorgeschrieben ist,
sind die Berufschancen mit einem akademischen Abschluss
oftmals größer und bieten eine solidere Grundlage.
Typisches Beispiel: der Journalismus.
Beschreibungen von Berufen mit ihren Zugangsvoraussetzungen findest du unter www.berufenet.arbeitsagentur.de
Günstigere Beschäftigungsaussichten
Akademikerinnen und Akademiker sind insgesamt weniger
von Arbeitslosigkeit betroffen. Für die Zukunft wird sogar ein
zunehmender Bedarf an Akademikern vorausgessagt, denn
der anhaltende Trend zur Dienstleistungsgesellschaft sorgt
für mehr Arbeitsplätze in Tätigkeitsfeldern wie Management,
Forschung und Beratung.
Bessere Aufstiegschancen
Ein Studium kann die Voraussetzung sein, um innerhalb von
Unternehmenshierarchien aufzusteigen und eine Führungsposition einzunehmen.
Höherer Verdienst
Zwar ist das Einkommen vieler Akademikerinnen und Akademiker in den vergangenen Jahren gesunken, dennoch verdienen sie im Durchschnitt mehr als Nicht-Akademiker. Die
Kosten, die durch die Studiengebühren auflaufen können,
gleichen sich nach dem Abschluss durch den höheren Verdienst meist sehr schnell wieder aus.
Leidenschaft für ein bestimmtes Fach
Wer bereits in der Schule festgestellt hat, dass es ihm große
Freude bereitet, ein bestimmtes Themengebiet zu durchleuchten, und wem es nichts ausmacht, sich dabei stundenlang in Büchern zu "vergraben", ist für ein Studium geradezu
prädestiniert.
34
Besondere Fähigkeiten
Wenn du bereits in der Schule besondere Fähigkeiten an dir
festgestellt hast, bietet dir das Studium die beste Möglichkeit, diese zu vertiefen und weiterzuentwickeln.
Die Broschüre "Studienfeldbezogene Beratungstests" kannst
du über: www.ba.bestellservice.de bestellen.
Persönliche Entfaltung
Bildung bildet. Auch wenn ein Studium nicht immer stressfrei ist, bietet die Hochschule nach wie vor viel Raum für persönliche Entfaltung, Wissenserweiterung und neue Denkanstöße.
Erwerb von Schlüsselqualifikationen
Bestimmte Fähigkeiten, etwa komplexe Themen eigenständig zu recherchieren und zu ergründen, können nur durch
ein Studium erworben werden. Diese Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten wird in einigen Berufsfeldern sehr geschätzt. Beispiel: Unternehmensberatung.
Schneller Berufseinstieg
Mit den neuen Bachelor-Studiengängen kannst du schon
nach drei Jahren einen berufsqualifizierenden Abschluss erwerben.
Studieren, aber wo und was?
Lexikon für
Studienanfängerinnen
und Studienanfänger
Hier findest du einige Begriffe erläutert, die dir
während deines Studiums immer wieder begegnen
werden.
Akademisches Viertel: c.t./s.t.
C.t. ist die Abkürzung für „cum tempore“ (lat. „mit Zeit“).
Das heißt, Lehrveranstaltungen fangen eine Viertelstunde
später an als angegeben – meistens jedoch ohne spezielle
Ankündigung im Vorlesungsverzeichnis. Dies ist der
„Normalfall“.
Es sei denn, du findest eine Zeitangabe mit dem Zusatz s.t.
(„sine tempore“, lat. „ohne Zeit“). Das bedeutet, dass die
Veranstaltung ohne Zugabe der akademischen Viertelstunde
pünktlich beginnt.
Akkreditierung
Akkreditierung bedeutet die zeitlich begrenzte Anerkennung
von Studiengängen. Zu diesem Zweck überprüfen sogenannte Akkreditierungsagenturen die Studiengänge nach
bestimmten Grundsätzen und Mindeststandards, die der Akkreditierungsrat vorgibt. Somit sichert der Akkreditierungsrat,
der sich aus Vertretern der Länder, Hochschulen, aus der
Berufspraxis und Studierenden zusammensetzt, die Qualität
in Lehre und Studium.
Auswahlverfahren von hochschulstart.de
Siehe Seiten 13 - 14
Bachelor
Siehe Seiten 10 - 12
Bologna-Prozess
1999 haben die für das Hochschulwesen zuständigen
Ministerinnen und Minister von 29 europäischen Staaten
im italienischen Bologna beschlossen, einen gemeinsamen
europäischen Hochschulraum zu schaffen. Im Zuge dieses
Prozesses werden zum Beispiel alle Studiengänge auf
Bachelor- und Masterabschlüsse umgestellt und das Leistungspunktesystem (Credit Points) eingeführt.
Credit Points
In den Bachelor- und Masterstudiengängen werden Studienleistungen anders bewertet als in den „alten“ Diplom und Magisterstudiengängen. Lehrveranstaltungen heißen in diesem
System Module. Diese werden, je nach Schwierigkeitsgrad
und Arbeitsaufwand, mit einer bestimmten Anzahl an Credit
Points bewertet (Leistungspunkte, die auch ECTS-Punkte
genannt werden, von European Credit Transfer System). Bei
erfolgreichem Abschluss der Veranstaltung werden dir diese
Credit Points angerechnet. Zusätzlich werden auch deine
Leistungen bewertet. Diese Noten fließen anteilig in die Endnote ein. Bei einem Vollzeitstudium sollen die Immatrikulierten pro Semester 30 solcher Leistungspunkte sammeln. Ein
Bachelorstudium mit sechs Semestern umfasst damit ein
Volumen von mindestens 180 Credit Points, die du bis zum
Studienende erwerben musst.
Der Vorteil an diesem System: Die Credit Points gelten auch
an anderen Hochschulen im In- und Ausland. Die Anrechnung von Studienleistungen bei einem Hochschulwechsel
ist dadurch leichter.
Diploma Supplement
Dieser Nachweis wird dem Abschlusszeugnis eines
Bachelor- oder Masterstudienganges beigefügt und ist
eine Art Kurzzusammenfassung des Studienverlaufs.
Neben persönlichen Angaben enthält das Diploma Supplement Angaben über die Art des Abschlusses, den Status
(staatlich oder privat) der Hochschule, die den Abschluss
verleiht, den Studiengang im Allgemeinen (zum Beispiel Zugangsvoraussetzungen oder Studienanforderungen) sowie
eine Übersicht über alle erbrachten Leistungen während
des Studiums.
Eignungsprüfung
Bei einigen Studiengängen, wie zum Beispiel Kunst, Innenarchitektur, Musik oder Sport, wird für die Aufnahme in einen
dieser Studiengänge neben der Hochschulzugangsberechtigung ein zusätzlicher Eignungsnachweis verlangt.
Diesen Eignungsnachweis führt man je nach Studiengang
durch Vorlage einer Arbeitsmappe mit eigenen künstlerischgestalterischen Arbeiten, durch Vorspielen oder durch eine
Sporteignungsprüfung. Auch für ein Studium der Medizin
setzen die Hochschulen verstärkt auf Eignungsprüfungen,
vorerst vor allem in Baden-Württemberg und auf freiwilliger
Basis. Im sogenannten Medizinertest wird die Fähigkeit eines Bewerbers für ein medizinisches Studium getestet. Ein
gutes Testergebnis kann die Chancen auf einen Studienplatz
erhöhen.
Da Eignungsprüfungen oft vor den allgemeinen Bewerbungsfristen für ein Hochschulstudium durchgeführt werden, solltest du die konkreten Informationen über Termine und Bewerbungsunterlagen mindestens ein Jahr vor dem beabsichtigten Studienbeginn einholen.
Fachschaft
Die Fachschaft ist die Organisation von Studierenden eines
Fachbereichs und vertritt deren Interessen. Oft bekommst
du dort Skripte oder andere Materialien von Vorlesungen
oder Seminaren. Außerdem organisieren die Vertreter und
Vertreterinnen einer Fachschaft Orientierungstage für Erstsemester oder beantworten Fragen von Mitstudierenden.
Kontakt zur Fachschaft kannst du über die Website der
Hochschule oder über die Fachstudienberatung aufnehmen.
35
Studieren, aber wo und was?
Hochschulinterne Auswahlverfahren
Wenn die Studienplätze in einem Studiengang an einer
Hochschule begrenzt sind, gibt es dort eine örtliche Zulassungsbeschränkung. Dann sucht sich die Hochschule mittels
hochschulinterner Verfahren die passenden Studierenden
für das jeweilige Fach aus. Bei der Auswahl können die
Hochschulen neben der Abiturdurchschnittsnote unterschiedliche Kriterien einbeziehen. Mögliche Verfahren sind
Vorstellungsgespräche, Studierfähigkeitstests, die besondere Gewichtung von Einzelnoten, die Berücksichtigung
von Berufsausbildungen oder praktische Erfahrungen. Auch
eine Kombination aus mehreren Verfahren ist möglich.
Immatrikulation
Für alle Studiengänge, seien sie zulassungsbeschränkt oder
nicht, gilt gleichermaßen: Du musst dich persönlich einschreiben (immatrikulieren), um dein Studium aufnehmen
zu können. Jede Hochschule teilt dir mit, wann und wo diese
Immatrikulation stattfindet und welche Unterlagen du dazu
benötigst. Nach der Einschreibung wird dir eine Immatrikulationsbescheinigung ausgestellt.
Kommilitoninnen und Kommilitonen
Das sind alle an deiner Hochschule eingeschriebenen Mitstudierenden. Einführungsveranstaltungen für Erstsemester
bieten eine hervorragende Möglichkeit, erste Kontakte zu
knüpfen! Nutze auch Gelegenheiten, um mit Kommilitoninnen und Kommilitonen höherer Semester zu sprechen.
Deren Studienerfahrungen können oft sehr hilfreich sein.
Master
Siehe Seiten 10 - 12
Modul
Die gestuften Bachelor- und Masterstudiengänge zeichnen
sich durch eine neue Struktur des Studiums aus. Alle Lehrveranstaltungen sind modularisiert. Das heißt, sie werden
inhaltlich zu Modulen zusammengefasst, für die jeweils eine
Gesamtnote vergeben wird. Jedes Modul wird mit einer unterschiedlichen Anzahl an Credit Points (Leistungspunkten)
bewertet, gemessen am Zeit- und Arbeitsaufwand, den die
Studierenden für den Besuch des Moduls benötigen. Jedes
erfolgreich abgelegte Modul wird im Diploma Supplement
aufgeführt und detailliert beschrieben.
Numerus clausus (NC)
Der Begriff „NC“ bedeutet „begrenzte Zahl“ und wird verwendet, wenn die Zulassung zu einem Studiengang eingeschränkt ist. Einen NC findet man sowohl bei deutschlandweiten Auswahlverfahren für zulassungsbeschränkte Studiengänge über www.hochschulstart.de, als auch innerhalb
einer Universität.
Oft wird der NC mit der benötigten Abi-Note gleichgesetzt,
was jedoch nicht stimmt: Die Zulassung zu einem Studien
36
gang hängt vor allem von der Zahl der Bewerberinnen und
Bewerber und den verfügbaren Plätzen ab. Gibt es zu viele
Bewerber, findet eine Auswahl statt.
Die Qualifikation – etwa die Abiturnote – desjenigen Bewerbers, der den letzten freien Studienplatz bekommen hat, ist
dann der NC und war damit die Mindestanforderung für
einen Studienplatz. Deshalb steht der NC auch immer erst
fest, wenn das Auswahlverfahren zu Ende ist. Keinesfalls
sollte man daher auf eine Bewerbung für einen Studienplatz
verzichten, nur weil die eigene Durchschnittsnote nicht den
NC-Wert des letzten Vergabeverfahrens für den jeweiligen
Studiengang erreicht.
Rückmeldung
Am Ende der Vorlesungszeit eines Semesters müssen
Studierende ihre Absicht, im nächsten Semester weiter studieren zu wollen, förmlich erklären. Wer die Rückmeldung
versäumt, kann exmatrikuliert werden und verliert damit die
Berechtigung, das Studium fortzusetzen. Die Hochschule
teilt dir die Termine für die Rückmeldung rechtzeitig mit.
Semester
Ein Studienhalbjahr heißt Semester. Das akademische Jahr
wird üblicherweise in ein Wintersemester (WS) und ein
Sommersemester (SS) aufgeteilt. Das Semester umfasst
die Vorlesungszeit und die vorlesungsfreie Zeit, also auch
die sogenannten Semesterferien.
Seminar
Diese Lehrveranstaltung sieht – anders als eine Vorlesung –
die aktive Mitarbeit der Studierenden vor, zum Beispiel in
Form von Referaten oder schriftlichen Arbeiten. Die Anzahl
der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist in der Regel begrenzt und es besteht Anwesenheitspflicht. Deshalb sind
häufig Voranmeldungen notwendig oder auch zusätzliche
Voraussetzungen, wie beispielsweise der Nachweis über die
Teilnahme an Vorkursen.
Studienführer
Besonders interessant für Studienanfängerinnen und Studienanfänger sind auch die sogenannten Studienführer. Dort
findet man Detailinformationen zu allen Studiengängen einer
bestimmten Fachrichtung (zum Beispiel aus dem Bereich
Wirtschaft, Geisteswissenschaften etc.) sowie allgemeine
Informationen zum Studienbeginn und Studienablauf. Studienführer sind zum Teil als gedruckte Exemplare im Buchhandel oder bei der Studienberatung erhältlich. Viele Hochschulen stellen sie online auf ihrer Homepage zur Verfügung.
Studienordnung/Prüfungsordnung
Studien- und Prüfungsordnungen regeln Aufbau, Inhalt und
Umfang eines Studienganges. Auch wenn die Prüfung noch
lange nicht ansteht: Wer über Zulassungsvoraussetzungen,
Anmeldefristen für Prüfungen oder über die Anerkennung
Studieren, aber wo und was?
anderweitig erworbener Qualifikationen Bescheid weiß, kann
sein Studium effektiv planen. Die Prüfungsordnung hilft dir
auch, dir deinen Stundenplan zusammenzustellen.
Wichtiges über Studien- und Prüfungsordnungen sowie
relevante Termine erfährst du im Prüfungssekretariat oder
Dekanat, häufig auch auf der Homepage der Hochschule.
Vorlesungsverzeichnis
Das Vorlesungsverzeichnis führt auf, welche Lehrveranstaltungen in einem Semester belegt werden können. Dieses
von jeder Hochschule herausgegebene Verzeichnis erscheint jedes Semester oder jedes Jahr neu. Es ist auf der
Homepage der jeweiligen Hochschule verfügbar. Zum Teil
wird es auch als PDF zum Download oder in gedruckter
Form angeboten.
Vorlesung
Diese Form der Lehrveranstaltung findet in Form eines
Vortrags in einem Hörsaal statt. In der Regel besteht hier
keine oder nur wenig Gelegenheit, nachzufragen oder zu
debattieren.
37
Studieren, aber wo und was?
Und wenn‘s mal nicht so läuft
beim Studium?
Der Studienalltag ist nicht immer einfach zu bewältigen. Gerade in der Anfangsphase fühlen sich viele
durch ihre neue Umgebung verunsichert. Die Gründe
können ganz unterschiedlich sein: Erste Erwartungen
wurden enttäuscht, die neuen Inhalte überfordern
oder persönliche Probleme erschweren das Studium.
Bei den folgenden Beratungseinrichtungen findest du
professionelle Unterstützung.
Agenturen für Arbeit
Berufsberatung/Team akademische Berufe
Unterstützung bei Fragen der Studien- und Berufswahl, bei
Studienwechsel und Studienabbruch
Kostenfreie Servicenummer: 0 800 4 55 55 00 oder unter
www.arbeitsagentur.de> Kontakt
Stellenvermittlung der Bundesagentur für Arbeit
Gezielte Suche nach Arbeitsplätzen über die JOBBÖRSE
www.jobboerse.arbeitsagentur.de. Dort ist auch die
Erstellung eines persönlichen Bewerberprofils und OnlineBewerbung möglich.
Jobvermittlung der Agenturen für Arbeit für Studentinnen und Studenten in der Agentur für Arbeit Hannover
Vermittlung von Werkstudententätigkeiten und Aushilfsjobs
für Studierende mit einer Dauer von einigen Tagen bis
zu drei Monaten.
Jobvermittlung: Tel. 919 1540
[email protected]
Hochschulen
Zentrale Studienberatung
Informationen über allgemeine Fragen zum Studium; Unterstützung bei der Studienwahl, der Studienplanung und dem
Studienalltag
www.zsb.uni-hannover.de
www.hs-hannover.de/zsw-s
Fachstudienberatung
Hilfe bei speziellen Fragen zu den Studienangeboten des
Fachbereichs
Informationen am Fachbereich deiner Hochschule
Vorpraktikum
Auskunft über die Bedingungen von vorgeschriebenen
Praktika, Hilfe bei der Suche nach Praktikumsstellen
www.uni-hannover.de> Suche: Vorpraktikum
www.hs-hannover.de> Suche: Vorpraktikum
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Gleichstellungsbüro
Organisation frauenbezogener Veranstaltungen zu Beruf
und Karriere; Informationen zum Thema „Studieren mit Kind“
oder Beratung bei Diskriminierung und sexueller Belästigung
www.gleichstellungsbüro.uni-hannover.de
www.hs-hannover.de/gb/
Service für Studierende mit Behinderungen
Beratung von behinderten und chronisch kranken
Studierenden und Studieninteressierten
www.studentenwerk-hannover.de/behinderung
[email protected]
[email protected]
Psychologische Beratung
Hilfe bei psychisch bedingten Studienproblemen, Kontaktund Prüfungsängsten, Selbstwertkrisen, Schwierigkeiten in
Partnerschaft und Familie; in der Regel unentgeltlich
www.ptb.uni-hannover.de
Auslandsamt
Zuständig für alle Fragen in Bezug auf ein (Teil-)Studium im
Ausland
www.international.uni-hannover.de/
www.hs-hannover.de> Studium> Beratung> Internationales Büro
Studentenwerke
Amt für Ausbildungsförderung (BAföG)
Ansprechpartner bei allen Fragen, die sich um BAföG oder
andere Finanzierungsmöglichkeiten drehen
www.studentenwerk-hannover.de
Rechtsberatung
Kostenlose Beratung bei juristischen Problemen
www.studentenwerk-hannover.de
Sozialberatung
Bei Fragen zur Sicherung des Lebensunterhalts, Kinderbetreuung, Lebensplanung im Allgemeinen oder zum behindertengerechten Studium
www.studentenwerk-hannover.de
Studentenwohnheime
Vergabe von Wohnheimplätzen
www.studentenwerk-hannover.de
Zimmervermittlung
Vermittlung von Privatzimmern und Wohnungen
www.studentenwerk-hannover.de (Wohnheime)
www.studenten-wg.de
Aushang am Schwarzen Brett deiner Hochschule
Ausbildung
Betriebliche Ausbildung
Bei einer betrieblichen Ausbildung, auch duale Ausbildung
genannt, wird die Berufspraxis im Betrieb durch den
Unterricht an der Berufsschule ergänzt. Diese Art der
Berufsausbildung ist sehr praxisorientiert.
Zurzeit gibt es etwa 350 staatlich anerkannte
Ausbildungsberufe. Sie sind durch das Berufsbildungsgesetz
und die Handwerksordnung bundeseinheitlich geregelt.
Die Ausbildungsdauer liegt je nach Beruf zwischen 2 und 3,5
Jahren, kann aber für Abiturientinnen und Abiturienten um
maximal 1 Jahr verkürzt werden. Während der betrieblichen
Ausbildung wird eine Ausbildungsvergütung gezahlt, deren
Höhe vom Beruf abhängig ist.
Unter bestimmten Voraussetzungen kann man von der
Agentur für Arbeit zusätzlich Berufsausbildungsbeihilfe
(BAB) bekommen. Weitere Infos findest du unter
www.babrechner.arbeitsagentur.de/.
Angaben zu Ausbildungsinhalten, der Ausbildungsvergütung,
Tipps zu ähnlichen Berufen, sowie anschließenden
Weiterbildungen und Studienmöglichkeiten findest du unter
www.berufenet.arbeitsagentur.de.
Bewerber werden
Bei deiner Entscheidung für eine Ausbildung kann dir dein
Berufsberater oder deine Berufsberaterin helfen.
Wir unterstützen dich dann ab 1,5 - 1 Jahr vor
Ausbildungsbeginn mit Rat und Tat bei der
Ausbildungsplatzsuche, indem wir
• für dich ein Bewerberprofil erstellen und auf Wunsch auch
in der Jobbörse veröffentlichen,
• dich zu Bewerbungen beraten und im Einzelfall bei der
Erstellung bzw. Gestaltung im BiZ unterstützen können,
• dir aus dem Vermittlungsbudget Bewerbungskosten und
bei Bedarf auch Reisekosten im Bewerbungsverfahren
erstatten.
Einen Termin bei der Berufsberatung in deiner Agentur
erhältst du unter unserer kostenfreien Servicenummer
0800 4 5555 00 oder über das Kontaktformular unter
www.arbeitsagentur.de > Kontakt.
Weiterhin findest du Ausbildungsstellen im Internet unter:
• www.jobboerse.arbeitsagentur.de
• www.meinestadt.de
• www.lehrstellenboerse.hannover.ihk.de
• www.lehrstellenboerse.hwk-hannover.de
oder in Tageszeitungen.
Im BiZ Hannover finden zu deiner Unterstützung bei der
Ausbildungssuche regelmäßig Bewerbungsseminare,
Ausbildungsmärkte und Vorträge (Seite 49) statt.
Unser aktuelles Veranstaltungsprogramm findest du unter
http://vdb.arbeitsagentur.de.
39
Ausbildung
Schulische Ausbildung
Einige Berufe aus den Bereichen Gesundheits- und
Sozialwesen, Wirtschaft, Gestaltung, Musik, Fremdsprachen,
Technik und IT erlernt man an Berufsfachschulen oder
Fachschulen. Teilweise gibt es für Bewerber mit höherem
Bildungsabschluss besondere schulische Ausbildungen. Bei
einer schulischen Ausbildung wird das berufliche Wissen an
einer Schule in Vollzeit vermittelt. Das Gelernte wird dann in
Betriebspraktika angewendet und vertieft. Eine solche
Ausbildung dauert je nach Beruf 2 - 4 Jahre.
Bei deiner Entscheidung für eine schulische Ausbildung kann
dir dein Berufsberater oder deine Berufsberaterin helfen.
Nähere Informationen zu den einzelnen Berufen findest du
unter www.berufenet.arbeitsagentur.de oder unter
www.planet-beruf.de (> mein Beruf).
In schulischen Ausbildungen erhältst du keine
Ausbildungsvergütung. Eine Ausnahme bilden die
Pflegeberufe wegen des hohen Praxisanteils.
An öffentlichen Schulen ist die Ausbildung kostenfrei,
allerdings muss mit Aufnahme- oder Prüfungsgebühren
gerechnet werden. Private Schulen können zusätzlich
Lehrgangsgebühren erheben.
Zur finanziellen Unterstützung kann eine Förderung nach
dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) beantragt
werden. Ob und in welcher Höhe du diese finanzielle
Unterstützung erhältst, kannst du unverbindlich im Internet
unter www.bafög.de recherchieren. Unter
www.hannover.de (Suche: BAföG) findest du die
Öffnungszeiten des Teams Ausbildungsförderung, das zu
diesem Thema berät.
Bewerbungstermine
Es ist ratsam, sich frühzeitig über die Auswahlverfahren und
die Bewerbungstermine der Schulen zu informieren. Bei
vielen staatlichen Schulen der Region Hannover gibt es
festgelegte Bewerbungstemine direkt nach den
Zeugnisferien Ende Januar oder Anfang Februar.
Adressen von Schulen deiner Region findest du unter
www.regional.planet-beruf.de oder im BiZ Hannover.
40
Ausbildung
Checkliste Ausbildung
Was spricht für eine Ausbildung?
Berufsausbildungen zeichnen sich durch hohe Praxisnähe aus und ermöglichen meist einen einfachen Einstieg ins Berufsleben.
Verbindung von Theorie und Praxis
Bei einer betrieblichen Ausbildung bist du in die Arbeitsabläufe verschiedener Abteilungen eingebunden. Nach und
nach übernimmst du immer mehr Aufgaben. Theoretisches
Wissen (sowohl allgemeinbildendes als auch fachspezifisches) wird dir in der Berufsschule vermittelt. Viele Betriebe
bieten zusätzlich Schulungen an, die sehr detailliert sein können. Was du lernst, kannst du konkret für den Beruf
brauchen.
Bei einer schulischen Ausbildung hast du reichlich Praxisübungen im Unterricht und Fachpraktika, um die Arbeitswelt
kennen zu lernen.
Sofort Verdienst
Wenn du eine betriebliche Ausbildung machst, bekommst du
eine Ausbildungsvergütung.
Informationen über die tarifliche Ausbildungsvergütung in
einzelnen Berufen gibt es in BERUFENET
www.berufenet.arbeitsagentur.de
In schulischen Ausbildungen verdienst du meistens nichts,
oft werden sogar monatliche Schulgebühren verlangt. Eine
Ausbildung an einer Berufsfachschule kann aber durch
BAföG gefördert werden.
Infos unter www.das-neue-bafoeg.de.
Geringerer Zeitaufwand
Bei den meisten Ausbildungen hast du nach drei Jahren den
Abschluss in der Tasche. Als Abiturientin oder Abiturient
kannst du häufig deine Ausbildung um ein Jahr verkürzen
und hast dann nach zwei Jahren deinen Abschluss.
Erwerb von Schlüsselqualifikationen
Diese lassen sich in einer Ausbildung optinal trainieren.
Du arbeitest mit anderen zusammen, lernst Probleme zu lösen, je nach Beruf auch Kundinnen und Kunden zu beraten
oder Leistungen zu verkaufen. Das alles sind Schlüsselqualifikationen, die du für ein erfolgreiches Berufsleben benötigst.
Direkte Berufsqualifizierung
Wenn du gute Leistungen bringst, bietet dir der Betrieb mit
etwas Glück einen festen Arbeitsplatz an, da du bereits gut
eingearbeitet bist.
Auch die schulische Ausbildung bereitet über Fachpraktika
gezielt auf das Berufsleben vor. Über diese Praktika oder die
Stellenbörse der Schule kannst du nach der Ausbildung
einen Job finden.
Stellenangebote gibt es in der Jobbörse der Bundesagentur
für Arbeit unter http://jobboerse.arbeitsagentur.de
Gute Aufstiegchancen
Als ehemaliger Azubi kann man anspruchsvolle Fachaufgaben übernehmen und hat Aufstiegschancen. Dazu gibt es eine ganze Reihe passender Weiterbildungen, zum Beispiel
als Betriebswirt, Meister, Techniker oder Fachwirt.
Informationen über Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es auf
www.kursnet.arbeitsagentur.de.
Zusatzqualifikationen
Während einer Ausbildung kannst du freiwillig jede Menge
Zusatzqualifikationen erwerben, zum Beispiel Fremdsprachenkenntnisse oder EDV-Zertifikate.
Ausbildungsangebote mit Zusatzqualifikationen kannst du
unter www.ausbildungplus.de suchen.
41
Tipps und Infos
Berufsfelder im Überblick
42
Tipps und Infos
43
Tipps und Infos
Erfolgreich bewerben
Die Bewerbung vermittelt den ersten Eindruck, den dein
Wunscharbeitgeber von dir bekommt. Anhand deiner
Unterlagen entscheidet er, ob du in die engere Auswahl
kommst und später zu einem Vorstellungsgespräch
eingeladen wirst. Sich bewerben bedeutet also, Werbung
für sich und seine Fähigkeiten zu machen.
Formale Aspekte
Zu einer schriftlichen Bewerbung um einen Ausbildungsplatz
gehören in der Regel folgende Unterlagen:
Anschreiben
Eventuell Deckblatt
Lebenslauf
Foto
Ein Bewerbungsfoto ist keine Pflicht mehr, aber viele
Arbeitgeber erwarten eines. Wer ein Deckblatt verwendet,
kann das Foto dort einfügen, sonst kommt es in die rechte
obere Ecke des Lebenslaufs. Lass das Foto von einem
Fotografen machen.
• Gegebenenfalls zusätzliches Motivationsschreiben, die
sogenannte „dritte Seite“
• Zeugniskopien, in der Regel nicht beglaubigt
• Bescheinigungen über Praktika, Kurse oder ehrenamtliches Engagement
So kann man zeigen, dass man zusätzliche Kenntnisse
hat, die für den angestrebten Beruf nützlich sind, oder
auch, dass man sich engagiert.
•
•
•
•
Generell gilt: Es werden nur die Bewerbungen berücksichtigt,
die formal korrekt sind, keine Rechtschreib- oder
Grammatikfehler enthalten und natürlich vollständig sind.
Achte auch auf eine übersichtliche Gestaltung, gutes Papier
und hohe Druckqualität.
Anschreiben
Im Anschreiben erklärst du dem Arbeitgeber, warum du die
richtige Bewerberin beziehungsweise der richtige Bewerber
für den Ausbildungsplatz bist und welche Fähigkeiten und
Eigenschaften du mitbringst, die für den Beruf wichtig sind.
Fasse dich kurz! Ein Anschreiben sollte maximal eine Seite
lang sein. Optimal sind nicht mehr als sechs bis zehn Sätze,
mit denen folgende Fragen beantwortet sein sollten:
• Warum bewirbst du dich auf die ausgeschriebene Stelle?
• Weshalb bewirbst du dich gerade bei diesem Unternehmen?
• Warum bist du die geeignete Kandidatin oder der
geeignete Kandidat für die Stelle?
44
Präsentiere dich interessant und schreibe nicht einfach aus
einem Bewerbungshandbuch ab. Verzichte auf langweilige
Einstiegssätze wie „Hiermit bewerbe ich mich um …“.
Das Anschreiben wird nicht in die Bewerbungsmappe
eingeheftet, sondern lose obenauf beigelegt.
Lebenslauf
Der Lebenslauf ist zusammen mit deinem Anschreiben das
wichtigste Dokument der Bewerbungsunterlagen. Wenn nicht
anders gefordert, ist der Lebenslauf tabellarisch und sollte
bei Schulabgängern eine Seite nicht überschreiten.
Der Lebenslauf enthält deine persönlichen Daten: Name,
Geburtsdatum und -ort sind Pflicht, freiwillig sind Angaben
zur Familie, sowie zur Staats- und Religionszugehörigkeit.
Wichtig sind die Angaben zur Schulbildung. Optional sind die
Angaben zu Lieblingsfächern, Sprachkenntnissen und
schulischem Engagement. Bei Hobbys reichen drei bis vier
Angaben. Zum Schluss Ort, Datum und Unterschrift nicht
vergessen.
Übrigens: Die Europäische Kommission bietet dir mit dem
europass-Lebenslauf die Möglichkeit, deine Qualifikationen,
Fähigkeiten und Kompetenzen europaweit verständlich
darzustellen, sodass du dich leichter im Ausland bewerben
kannst. Unter www.europass-info.de erhältst du weitere
Infos dazu.
Deckblatt
Das Deckblatt ist optional und ein gutes Mittel, um Neugierde
auf die kommenden Seiten zu wecken. Wer sich für einen
kreativen Beruf bewirbt, kann hier entsprechende Talente
und Fähigkeiten zeigen.
In der Regel finden sich auf dem Deckblatt Name, Adresse,
Telefonnummer und E-Mail-Adresse. Du kannst auch einen
Titel finden wie zum Beispiel „Bewerbungsunterlagen für die
Firma XY“ oder „Bewerbung um eine Ausbildungsstelle als
…“. Auch das Bewerbungsfoto kann man hier platzieren.
Dritte Seite
Die sogenannte „Dritte Seite“ bietet über das Anschreiben
hinaus die Möglichkeit, die eigene Motivation zu erläutern
oder auf besondere Fähigkeiten und Kenntnisse aufmerksam
zu machen. Du solltest aber wirklich etwas Wichtiges zu
sagen haben, wenn du dich für diese Variante entscheidest.
Tipps und Infos
Bewerbungs-PC im BiZ
An speziellen Bewerbungs-PC im BiZ kannst du deine Bewerbung erstellen und ausdrucken oder online versenden.
Online-Bewerbung
Vor allem große Unternehmen bevorzugen heutzutage
Online-Bewerbungen.
Wichtig ist, dass du genauso viel Sorgfalt aufwendest wie bei
Print-Bewerbungen. Die Betreffzeile enthält den Anlass der
Bewerbung, und ein kurzes Anschreiben weist den Empfänger auf die Bewerbungsunterlagen im Anhang hin. Der Anhang enthält alle Unterlagen wie Bewerbungsschreiben, Lebenslauf mit Foto sowie Zeugnisse als eine PDF-Datei mit
aussagekräftigem Dateinamen. Achte darauf, dass das gesamte Dateivolumen nicht größer als zwei Megabyte ist.
Auch eine seriöse E-Mail-Adresse ist wichtig.
Informationen im Internet
abi>> bewerbungsbox
Du willst dich bewerben, weißt aber nicht genau, wie du ein
Anschreiben formulieren, einen Lebenslauf konzipieren sollst
oder welche Unterlagen erforderlich sind? Egal ob es um
einen Ausbildungsplatz, ein Studium, ein duales Studium, ein
Praktikum oder einen Nebenjob geht – sämtliche Informationen zum Thema findest du unter www.bewerbung.abi.de.
www.arbeitsagentur.de > Bürgerinnen & Bürger > Ausbildung > Bewerbung
Informationen im BiZ
Literatur zum Thema Bewerbung
Im BiZ findest du umfassende Literatur zum Thema Bewerbung, Vorstellungsgespräch und Tests sowie CDs für Testübungen, die du dir anschauen, manchmal auch ausleihen
kannst.
Orientierungshilfe zu Auswahltests
Diese Broschüre erhältst du im BiZ (Berufsinformationszentrum) oder du kannst sie über den BA-Bestellservice kostenfrei herunterladen www.ba-bestellservice.de.
Bewerbungsseminare
Erkundige dich bei deiner Berufsberatung oder im BiZ nach
Bewerbungsseminaren. In diesen Seminaren gibt es praktische Tipps und Infos, worauf es beim schriftlichen Bewerben
ankommt, ebenso wie in Auswahltests und im Vorstellungsgespräch. Durch praktische Übungen kannst du gemeinsam
mit anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern herausfinden,
was dir gut gelingt und worin du dich noch verbessern
solltest.
45
Tipps und Infos
Muster Bewerbungsanschreiben
46
Tipps und Infos
Muster Lebenslauf
47
Tipps und Infos
Informationsveranstaltungen
der Berufsberatung
Die Berufsberatung bietet im BiZ (Berufsinformationszentrum) und an anderen Orten regelmäßig Informationsveranstaltungen rund um die Themen Studium, Ausbildung
und Beruf an.
Informiert wird unter anderem über:
Verschiedene Hochschulstudiengänge
Ausbildungsmöglichkeiten in deiner Region
Tätigkeiten und Anforderungen verschiedener Berufe
Überbrückungsmöglichkeiten (Freiwillige Jahre, Jobs
und Praktika im Ausland)
• Ausbildung und Beruf bei Polizei und Bundeswehr
• Schüler- und Studenten-BAföG
•
•
•
•
Weitere Veranstaltungen sowie Termine findest du in der
Veranstaltungsdatenbank der Bundesagentur für Arbeit unter
www.arbeitsagentur.de/Veranstaltungen.
48
Tipps und Infos
Veranstaltungen 2016/17
August - Januar
ab 04.08.16
16 Uhr
Donnerstag ist Bewerbertag
Thema der Woche unter http://vdb.arbeitsagentur.de
10.08.16
16 Uhr
Karriere bei der Bundeswehr
20.09.16
16 Uhr
Planlos? Jetzt nicht mehr!
Anmeldung unter: 0511 919 2198
23.09.16
17 - 22 Uhr
Lange Nacht der Berufe
11.10.16
14 - 17 Uhr
Study Test
Anmeldung unter: 0511 919 2198
19.10.16
16 Uhr
Karriere bei der Bundeswehr
26.10.16
16 Uhr
01.11.16
10 - 14 Uhr
Ausbildungsmarkt Zukunft
08.11.16
16 Uhr
Planlos? Jetzt nicht mehr!
Anmeldung unter: 0511 919 2198
29.11.16
19 - 21 Uhr
Infoabend Sekundarstufe I für
Eltern und SchülerInnen
07.12.16
16 Uhr
Karriere bei der Bundeswehr
24.01.17
11 - 15 Uhr
Britische Hochschulmesse
31.01.17
14 - 17 Uhr
Study Test
Anmeldung unter: 0511 919 2198
Weitere Infos unter: http://vdb.arbeitsagentur.de
Ausbildung zum Fluglotsen
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Tipps und Infos
Überbrückungsmöglichkeiten
zwischen Schule und Beruf
Nicht immer gelingt es, direkt im Anschluss an die Schule eine Ausbildung oder ein Studium zu beginnen. Diese
Überbrückungszeit kannst du sinnvoll für dich nutzen,
zum Beispiel um dich gesellschaftlich oder ökologisch
zu engagieren oder deine Berufswahlentscheidung abzusichern.
Im Folgenden werden dir verschiedene Überbrückungsmöglichkeiten vorgestellt.
Au-pair
Die bekannteste Art, nach der Schule im Ausland zu jobben,
ist Au-pair. Das heißt, du lebst zeitweise bei einer Familie
und hilfst bei der Hausarbeit und der Kinderbetreuung. Es
empfiehlt sich, bei der Suche nach einer Au-pair-Familie mit
seriösen Organisationen zusammenzuarbeiten und sich vorher genau zu informieren.
Voraussetzungen:
Alter zwischen 18 und 24 Jahre, je nach Organisation auch
30 Jahre. Außerdem werden meistens Erfahrung in der Kinderbetreuung und ein PKW-Führerschein verlangt.
Dauer:
In der Regel zwischen 6 und 12 Monate, manchmal auch
Verlängerung auf bis zu 24 Monate möglich.
Verdienst:
Monatliches Taschengeld von der Gastfamilie in unterschiedlicher Höhe sowie Unterkunft und Verpflegung. Es kann Anspruch auf Kindergeld bestehen.
Bundesfreiwilligendienst (BFD)
Du kannst den Freiwilligendienst in verschiedenen sozialen
Einrichtungen leisten, aber auch im ökologischen, kulturellen
und sportlichen Bereich oder im Katastrophenschutz.
Voraussetzungen:
Ab 16 Jahre nach Erfüllung der Vollzeitschulpflicht.
Dauer:
Mindestens 6 und höchstens 24 Monate, unter 27 Jahren nur
als Vollzeitbeschäftigung möglich
Verdienst:
Du erhältst ein monatliches Taschengeld und bist gesetzlich
sozialversichert. Es kann Anspruch auf Kindergeld bestehen.
Informationen unter www.bundesfreiwilligendienst.de
50
Freiwilliger Wehrdienst
Der freiwillige Wehrdienst steht Männern und Frauen ab 18
Jahren offen.
Dauer:
7 bis zu 23 Monate, die ersten 6 Monate gelten als Probezeit. Ab einer Dienstzeit von 12 Monaten wird Bereitschaft zu
Auslandseinsätzen erwartet.
Verdienst:
Etwa 777 bis 1.140 Euro netto pro Monat, plus Sachleistungen für Unterkunft, Bahnfahrt und Verpflegung. Die Teilnahme an Auslandseinsätzen wird zusätzlich vergütet.
Voraussetzungen:
Erfolgreiche Musterung beim Karrierecenter der Bundeswehr. Informationen unter www.bundeswehr-karriere.de
Tipps und Infos
Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ)
Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ)
Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ)
Die Arbeit während eines FSJ besteht aus Hilfsdiensten in
sozialen Einrichtungen, zum Beispiel in Kindergärten, Heimen für Senioren oder Behinderte, Krankenhäusern oder
auch in Familien, Sport- und Kultureinrichtungen sowie in der
Denkmalpflege und Politik.
Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ)
Einsatzstellen für das FÖJ finden sich in Naturschutzprojekten, bei Umweltschutzorganisationen, Forstämtern, in der
Landwirtschaft, bei Bildungs- und Forschungseinrichtungen
oder Unternehmen und wirtschaftsnahen Einrichtungen aus
dem Umweltbereich.
FSJ und FÖJ können auch im Ausland geleistet werden.
Voraussetzungen:
Erfüllung der Vollzeitschulpflicht, Höchstalter 26 Jahre.
Dauer:
In der Regel 12 Monate, jedoch mindestens 6 und höchstens
18 Monate.
Verdienst:
Du erhältst ein monatliches Taschengeld und bist gesetzlich
sozialversichert. Es kann Anspruch auf Kindergeld bestehen.
Anerkennung:
Für einige Studiengänge oder Ausbildungsberufe kann das
FSJ/FÖJ als Praktikum anerkannt werden.
Organisationen, bei denen du dich bewerben kannst, findest
du in der Broschüre „Zeit, das Richtige zu tun. Freiwillig
engagiert in Deutschland – Bundesfreiwilligendienst,
Freiwilliges Soziales Jahr, Freiwilliges Ökologisches
Jahr“, die du beim Bundesministerium für Familie, Senioren,
Frauen und Jugend herunterladen kannst.
www.bmfsfj.de > Freiwilliges Engagement > FSJ/FÖJ >
Ausgewählte Publikationen zum Thema.
Verdienst:
Meistens keine oder nur eine sehr geringe finanzielle Aufwandsentschädigung. Teilweise muss die Entsendeorganisation bezahlt werden, die sich um die Planung des Auslandsaufenthaltes kümmert. Dafür bieten die Organisationen beispielsweise Einführungsseminare, Organisation der Anreise
und des Arbeitsplatzes, Unterkunft, Verpflegung oder einen
Sprachkurs.
Bei Interesse an einem Freiwilligendienst im Ausland kannst
du dich beispielsweise informieren unter
• www.weltwaerts.de
• www.kulturweit.de
• www.rausvonzuhaus.de
Praktika und Jobs im In- und Ausland
Die Jobvermittlung deiner Agentur für Arbeit unterstützt dich
bei der regionalen Suche nach Jobs. Nach Praktika kannst
du in der JOBBÖRSE unter
www.jobboerse.arbeitsagentur.de suchen. Wähle dazu im
Feld „Finden Sie eine passende Stelle“ unter „Sie suchen“
den Begriff „Praktikum/Trainee“ aus.
Wenn du im Ausland jobben oder ein Praktikum machen
willst, bist du beim Internationalen Personalservice der Bundesagentur für Arbeit, die bisherige Zentrale Auslands- und
Fachvermittlung (ZAV), an der richtigen Stelle. Unter
www.zav.de > Jobs und Praktika findest du jede Menge Informationen zu Praktika, Saison- und Sommerjobs in vielen
Ländern. Dort gibt es auch die Broschüren „Nach der Schule ins Ausland“ und „Komm ins Ausland!“ zum Download.
Du erreichst den Internationalen Personalservice unter
[email protected] per E-Mail oder telefonisch, Montag
bis Freitag von 8:00 bis 18:00 Uhr unter 0228 713 1313.
Weiterführende Informationen zu Jobs und Praktika,
Au-pair-Tätigkeiten oder verschiedenen Freiwilligendiensten
findest du unter www.arbeitsagentur.de > Bürgerinnen &
Bürger > Zwischen Schule und Beruf .
Freiwilligendienst im Ausland
Über verschiedene Organisationen kannst du an Freiwilligendiensten im Ausland teilnehmen, um ein anderes Land, seine
Kultur und Sprache intensiver kennenzulernen. Du hast die
Möglichkeit, dich in unterschiedlichen Bereichen zu engagieren, wie zum Beispiel im Umweltschutz oder in der Friedensarbeit.
Voraussetzungen:
Alter zwischen 18 und 26 Jahre, je nach Organisation auch
30 Jahre
Dauer:
Einige Wochen bis zwölf Monate
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Tipps und Infos
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Tipps und Infos
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Tipps und Infos
Adressen zu
Überbrückungsmöglichkeiten
Ausland
Inland
Aupair
Bundesfreiwilligendienst
www.guetegemeinschaft-aupair.de/
www.au-pair-agenturen.de/
www.bundesfreiwilligendienst.de/
Jobs und Praktika
www.bundeswehrkarriere.de
www.ausland.org
www.carl-duisberg-auslandspraktikum.de
www.daad.de
www.rausvonzuhaus.de
www.workcamps.de
www.zav.de
www.wwoof.de
Freiwilligendienste
Anderer Dienst im Ausland (ADIA)
www.fsj-adia.de/
Entwicklungspolitischer Freiwilligendienst
www.weltwärts.de/
Europäischer Freiwilligendienst
www.go4europe.de/
Freiwilliger Wehrdienst
Freiwilliges Jahr in der Denkmalpflege
www.ijgd.de/
www.denkmalschutz.de/
Freiwilliges Ökologisches Jahr
www.nna.niedersachsen.de/
www.foej.de/
Freiwilliges Soziales Jahr
www.pro-fsj.de/
www.freiwilligenserver.de/
Freiwilliges Soziales Jahr im Sport
www.fwd-sport.de/
www.freiwilligendienste-sport.de/
Freiwilliges Soziales Jahr in der Kultur
FSJ im Ausland
www.pro-fsj.de/
www.fsjkultur.de/
Freiwilligendienst des Auswärtigen Amtes
www.kulturweit.de/
www.fsjpolitik.de/
www.lkjnds.de/
Friedensdienst (AGDF)
www.friedensdienst.de/
Freiwilliges Wissenschaftliches Jahr (FWJ)
FÖJ im Ausland
www.foej.de/
Internationaler Jugendfreiwilligendienst
www.internationaler-jugend-freiwilligendienst.de/
Raus von zu Haus
www.rausvonzuhaus.de
Ausland.org
www.ausland.org
54
Freiwilliges Soziales Jahr in der Politik
www.mh-hannover.de > Karriere/Ausbildung
www.quest-lfs.uni-hannover.de/
Technikum (für Mädchen)
www.niedersachsen-technikum.de/
Tipps und Infos
Studieren im Ausland
Ein Auslandsaufenthalt bringt dir viele Pluspunkte: Du lernst
Land und Leute sowie deren Sprache und Kultur kennen
und erwirbst Qualifikationen, die für dein weiteres Studium
und die spätere Berufstätigkeit wichtig sein können.
Möglichkeiten für Studienaufenthalte im Ausland
Mit der Allgemeinen Hochschulreife darfst du fast überall auf
der Welt studieren. Informiere dich rechtzeitig über notwendige Sprachkenntnisse und Finanzierungsmöglichkeiten.
Internationale Hochschulkooperationen
Viele Hochschulen beziehungsweise einzelne Fachbereiche
haben Vereinbarungen mit ausländischen Hochschulen
abgeschlossen. Für den Auslandsaufenthalt an einer Partnerhochschule werden teilweise auch Stipendien vergeben.
Informationen darüber gibt es beim Auslandsamt der Heimathochschule oder bei den Hochschullehrern und Hochschullehrerinnen, die diese Partnerschaften betreuen.
ERASMUS+
Das Mobilitätsprogramm der Europäischen Union fördert
den Auslandsaufenthalt an einer Gasthochschule in allen
Mitgliedsstaaten der EU sowie in der Türkei, in Island,
Liechtenstein und Norwegen. Studierende, die ihr erstes
Studienjahr abgeschlossen haben und zwischen drei und
zwölf Monaten im Ausland studieren möchten, können sich
für die Förderung bewerben. ERASMUS-Stipendiaten und
-Stipendiatinnen werden von den ausländischen Studiengebühren befreit und erhalten einen monatlichen Mobilitätszuschuss von maximal 300 Euro. Informationen zum
Bewerbungsverfahren gibt es beim Auslandsamt oder bei
den ERASMUS-Koordinatoren an deiner Hochschule.
Integrierte Auslandsstudiengänge
Einige Hochschulen bieten internationale Studiengänge an,
bei denen der zeitweilige Aufenthalt an der ausländischen
Partnerhochschule als fester Bestandteil zum Studium
gehört. Zum Teil kann man sogar einen in beiden Ländern
anerkannten Abschluss erwerben. Integrierte Auslandsstudiengänge gibt es überwiegend in den Wirtschafts- und
Ingenieurwissenschaften.
Natürlich kannst du ein Auslandsstudium auch eigenständig
planen. Allerdings ist dieser Weg aufwändiger, da viele
Fragen selbst geklärt werden müssen, vor allem in Bezug
auf die Finanzierung.
55
Tipps und Infos
Finanzierung und Vorbereitung
Auslandsvermittlung der ZAV
Neben dem angesprochenen EU-Programm gibt es weitere
Finanzierungsmöglichkeiten für einen Auslandsaufenthalt,
beispielsweise Stipendien über den Deutschen Akademischen Austausch Dienst (DAAD), über die Studienstiftung
des deutschen Volkes oder durch Auslands-BAföG. Eine
gute Übersicht findest du in der Stipendiendatenbank des
DAAD unter www.daad.de > Infos für Deutsche > Studieren
im Ausland > Stipendien und Finanzen.
Zu Fragen rund um Studium und Arbeiten im Ausland informiert der Internationale Personalservice der Bundesagentur
für Arbeit, bisher Zentrale Auslands- und Fachvermittlung
(ZAV), unter www.zav.de.
Auch der Stipendienlotse des Bundesministeriums für Bildung und Forschung bietet hilfreiche Informationen.
www.stipendienlotse.de
Adressen der für jedes Land zuständigen Ämter, bei denen
Auslands-BAföG beantragt werden kann, gibt es unter
www.bafög.de > Antragstellung >
Ausland - Studium, schulische Ausbildung, Praktika.
Übrigens können damit nicht nur Auslandssemester, sondern
unter bestimmten Voraussetzungen auch Auslandspraktika
und sogar ein Studium, das man komplett im Ausland
absolviert, finanziell unterstützt werden.
Wenn du ein Studium im Ausland beginnst, musst du
frühzeitig - möglichst ein Jahr vorher - einige Dinge klären,
beispielsweise
•
•
•
•
ob und wie du den gewünschten Studienplatz bekommst,
ob und in welchem Umfang Sprachkenntnisse gefordert
sind (ggf. vorher Sprachkurse belegen),
wie du den Auslandsaufenthalt finanzierst (Studiengebühren, Lebenshaltungskosten etc.),
ob die im Ausland erbrachten Studienleistungen an deiner
Heimathochschule anerkannt werden.
Informations- und Beratungsstellen
• Auslandsämter der Hochschulen
• Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer (insbesondere
bei Hochschulpartnerschaften)
• Deutscher Akademischer Austausch Dienst (DAAD)
• Ausländische Kulturinstitute (zum Beispiel British Council,
Institut Français)
• Auslandsinformationen im Berufsinformationszentrum
(BiZ)
• Team für akademische Berufe in der örtlichen Agentur
für Arbeit
• Botschaften der Länder
zu finden unter www.auswaertiges-amt.de
56
Du erreichst den Internationalen Personalservice auch per
E-Mail unter [email protected] oder telefonisch,
von Montag bis Freitag von 8:00 bis 18:00 Uhr
unter 0228 713 1313.
Weitere Informationen
www.hochschulkompass.de
> Internationale Kooperationen
www.studienwahl.de
> STUDIEREN > Im Ausland
www.daad.de
> Infos für Deutsche > Studieren im Ausland
www.rausvonzuhaus.de
Infos über Praktika, Freiwilligendienste, Jobben, Studium
und vieles mehr im Ausland
www.studieren-weltweit.de
Mit Infos zu Studium, Praktikum und Sprachkursen im Ausland sowie zu Finanzierungsmöglichkeiten
www.giz.de
Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH bietet Austausch- und Studienprogramme.
Tipps und Infos
Finanzielle Unterstützung
Ob schulische Ausbildung oder Studium – beide Wege
sind mit Kosten verbunden. An privaten Schulen wird
für die Ausbildung oft Schulgeld verlangt und auch
Miete oder Lebensmittel wollen bezahlt sein. Doch es
gibt Möglichkeiten zur finanziellen Unterstützung.
Förderung nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG)
Leistungen nach dem BAföG werden zur einen Hälfte als
Zuschuss und zur anderen Hälfte als unverzinsliches Darlehen gezahlt, das nach einem Studium zurückgezahlt werden
muss. Die Höhe der Leistungen errechnet sich nach unterschiedlichen Kriterien, wie zum Beispiel deinen Vermögensverhältnissen und dem Einkommen der Eltern.
Bildungskredit
Fortgeschrittene Studierende und Schüler und Schülerinnen
in den letzten beiden Ausbildungsjahren können beim Bundesverwaltungsamt (BVA) einen Bildungskredit beantragen.
Schülerinnen und Schülern wird der Kredit in Höhe von
monatlich 300 Euro maximal zwei Jahre lang bewilligt. Für
Studierende wird der Kredit mit der gleichen Summe bis
maximal zum Ende des zwölften Hochschulsemesters vergeben. Auch wenn du BAföG beziehst, ist die Zuteilung
eines Bildungskredits möglich. Weitere Informationen, auch
zu den Konditionen und Rückzahlungsbedingungen, findest
du unter www.bildungskredit.de.
Studierende stellen den Antrag beim Studentenwerk, Schülerinnen und Schüler beim zuständigen Amt für Ausbildungsförderung. Wichtig ist der Zeitpunkt der Antragstellung, denn
BAföG wird ab dem Monat der Antragstellung gezahlt, nicht
rückwirkend. Der Antrag kann erst eingereicht werden, wenn
du an einer Hochschule immatrikuliert bist oder mit dem
Schulbesuch begonnen hast.
Umfassende Informationen zu allen BAföG-Regelungen und
die Adressen der zuständigen Ämter findest du auf der Internetseite des Bundesministeriums für Bildung und Forschung
(BMBF) unter www.bafög.de. Dort kannst du auch Antragsformulare herunterladen. Ob und in welcher
Höhe du diese Unterstützung bekommst, kannst du vorab
unter www.bafoeg-rechner.de unverbindlich prüfen.
Kredite
Studienkredite von Banken
Für die Finanzierung der Studienkosten und zur Deckung
des Lebensunterhalts im Studium gibt es Kredit-Angebote,
zum Beispiel den Studienkredit der KfW Förderbank. Studierende erhalten bis zum zehnten Fachsemester zwischen
100 und 650 Euro im Monat. Vier weitere Semester können
auf Antrag angehängt werden. Der Kredit muss – mit Zinsen
– nach dem Studium zurückgezahlt werden. Beantragt wird
der Kredit bei den Vertriebspartnern vor Ort, zum Beispiel
bei Banken, Sparkassen oder Studentenwerken. Unter
www.kfw.de > Für Privatpersonen > Studieren und Qualifizieren > Förderprodukte > KfW-Studienkredit können sich
Interessenten informieren und auch den Antrag online
ausfüllen.
57
Tipps und Infos
Stipendium
Berufsausbildungsbeihilfe (BAB)
In Deutschland gibt es zahlreiche Stiftungen, bei denen sich
Studierende für ein Stipendium bewerben können. Dabei
sind die Auserwählten nicht nur Einserkandidatinnen und
-kandidaten, sondern auch Studierende mit durchschnittlichen Leistungen, die sich dafür aber außerhalb der
Hochschule engagieren. Die Förderung kann sehr unterschiedlich sein: ein monatlicher Festbetrag, Zuschüsse oder
auch eine ideelle Förderung in Form von Sommerakademien
und Ähnlichem.
Während einer betrieblichen Berufsausbildung kannst du von
der Agentur für Arbeit unter bestimmten Voraussetzungen
Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) bekommen. BAB muss im
Gegensatz zum Bildungskredit nicht zurückgezahlt werden.
Den Antrag stellst du am besten bereits vor Beginn der
Ausbildung bei der örtlichen Agentur für Arbeit, da Berufsausbildungsbeihilfe ab dem Monat gezahlt wird, in dem die
Leistung beantragt worden ist.
Mit dem Deutschlandstipendium fördern teilnehmende
Hochschulen begabte Studierende, diese bewerben sich bei
ihrer Hochschule. Weitere Informationen findet man unter
www.deutschland-stipendium.de.
Einen Überblick über studienfördernde Stiftungen erhältst
du zum Beispiel unter www.stiftungen.org > Stiftungssuche. Eine gute Suchmöglichkeit nach Stipendien bietet
der Stipendienlotse des BMBF.
www.stipendienlotse.de
58
Informationen enthält das Faltblatt „Berufsausbildungsbeihilfe“, das du bei der Berufsberatung erhältst oder über
www.ba-bestellservice.de herunterladen kannst.
Die Agentur für Arbeit kann unter bestimmten Voraussetzungen auch die Bewerbungs- und Umzugskosten vor Aufnahme einer Ausbildung unterstützen. Die Anträge sind über
die Berufsberatung zu stellen, bevor Kosten entstehen.
Tipps und Infos
Qualifikationsgruppen. Ihre Arbeitslosenquote lag in den vergangenen Jahren konstant zwischen drei und fünf Prozent
und betrug damit nicht einmal die Hälfte des Wertes für die
Gesamtbevölkerung. Allerdings sind die Beschäftigungschancen je nach Studienrichtung und persönlichem Qualifikationsprofil unterschiedlich.
Steigende Anforderungen – viele Einsatzgebiete
Globalisierung und technischer Fortschritt sorgen für steigende Anforderungen im Arbeitsleben. Ein Hochschulstudium ist grundsätzlich eine Qualifikation, um inhaltlich oder
technisch anspruchsvoller werdende Tätigkeiten zu meistern.
Gleichzeitig eröffnen die fachübergreifenden Qualifikationen,
die man im Studium erwirbt, in vielen Fächern die Flexibilität,
zwischen unterschiedlichen Einsatzgebieten wählen zu können. Mit einem Lehramts-Bachelor kann man zum Beispiel
auch in die Wirtschaft wechseln, ein Mathematik-Studium
kann zu Tätigkeiten in der Unternehmensberatung oder
Medizintechnik führen.
Klares Berufsziel ...
Und nach dem Studium ...?
Prognosen darüber, wie viele und welche Hochschulabsolventinnen und Hochschulabsolventen in den nächsten Jahren gefragt sind, sorgen bei Abiturientinnen und
Abiturienten oft für Verunsicherung. Dabei lässt sich
statistisch belegen, dass sich Studieren lohnt!
Akademikerinnen und Akademiker sind gefragt
Die Nachfrage nach Akademikerinnen und Akademikern am
Arbeitsmarkt wächst und wird auch künftig noch steigen.
Dafür sorgt sowohl der Trend zu höherqualifizierter Beschäftigung in einer immer komplexeren Arbeitswelt als auch die
demografische Entwicklung. Viele der zurzeit berufstätigen
Akademikerinnen und Akademiker haben ein Alter erreicht,
das ein baldiges Ausscheiden aus dem Erwerbsleben wahrscheinlich macht. Die nachkommenden jüngeren Altersgruppen reichen nicht aus, um dies vollständig aufzufangen.
Trotz der insgesamt guten Arbeitsmarktchancen für Hochqualifizierte gibt es Unterschiede bei den einzelnen Berufsgruppen. Bei Studiengängen mit einem klar umrissenen Berufsziel, etwa Rechts- und Ingenieurwissenschaften, Lehramt
oder Medizin, waren auch die Arbeitsmarktchancen in den
letzten Jahren gut, abgesehen von einigen Schwankungen.
Bei vielen Ingenieurberufen, wie Maschinen-, Elektro- und
Fahrzeugbauingenieurinnen und -ingenieuren, beklagen
Firmen einen Engpass an entsprechenden Fachkräften.
Im Bereich des Gesundheitswesens zeigt sich eine anhaltend positive Arbeitsmarktentwicklung für Ärztinnen und
Ärzte, Apothekerinnen und Apotheker sowie Therapeutinnen
und Therapeuten. Auch für Sozialpädagoginnen und
-pädagogen ist die Arbeitsmarktlage gut.
... oder alles offen?
Es gibt viele Studiengänge, bei denen das Berufsziel weniger klar definiert ist, wie bei Sozial-, Kultur- und Geisteswissenschaften. Wie schnell und glatt der Berufseinstieg gelingt,
ist hier weniger vorhersehbar - allerdings erkennen die Arbeitgeber zunehmend das Potenzial dieser Absolventinnen
und Absolventen.
Sozialwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler sind
beispielsweise in PR und Marketing, in der Medien- und
Kommunikationsbranche oder in der Markt- und Meinungsforschung einsetzbar. An Geisteswissenschaftlerinnen und
-wissenschaftlern schätzen Wirtschaftsunternehmen vor
allem ihre interkulturelle Kompetenz, ihre Sprachkenntnisse
und ihre Fertigkeiten, mit Informationen umzugehen.
Durch die große Nachfrage sind Akademikerinnen und Akademiker weniger von Arbeitslosigkeit betroffen als andere
59
Tipps und Infos
Wohin geht der Trend?
Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hat
für die kommenden Jahrzehnte drei Trends ausgemacht, die
den Arbeitsmarkt entscheidend beeinflussen werden: die
Entwicklung im Bereich der Informationstechnologien, die
Ökologisierung, ausgelöst durch die Aufgabe, Umwelt und
Ressourcen zu schützen, sowie die Globalisierung.
Fachleute gehen zudem unverändert von einem Trend zur
Dienstleistungs- und Informationsgesellschaft aus. Aufgrund
der demografischen Entwicklung wird weiterhin ein steigender Fachkräftebedarf erwartet. Langfristige Prognosen für
bestimmte Berufsgruppen sind schwierig, es werden aber
Hochschulabsolventinnen und Hochschulabsolventen allgemein davon profitieren.
Weitere Informationen:
www.arbeitsmarkt.abi.de
Im abi>> Portal findest du Informationen zu Beschäftigungsaussichten und Trends in verschiedenen Arbeitsmärkten und
Branchen.
www.arbeitsagentur.de
Unter > Schnellzugriff > Veröffentlichungen kann man die
Broschüren „Arbeitsmarkt für Akademiker“, die jährlich aktualisiert werden, herunterladen
www.arbeitsagentur.de/karrieremachen
Nützliche Links zur beruflichen Entwicklung von Akademikerinnen und Akademikern: Karrierechancen, Berufseinstieg,
Selbstständigkeit, Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
60
Tipps und Infos
Medien der Berufsberatung
Alle hier aufgeführten Medien findest du im BiZ der örtlichen Agentur für Arbeit. Einige kannst du von dort
auch kostenlos mitnehmen oder sie werden an deiner
Schule verteilt.
abi>> Infomappen
… sind im BiZ einsehbar und beschreiben exemplarisch
Berufe, für die ein Studium Voraussetzung ist. In den 27
verschiedenen Infomappen kannst du dich beispielsweise
darüber informieren, welche Studienberufe es im Bereich
„Informatik und IT“ oder „Medien“ gibt. Neben den Berufsreportagen findest du dort zudem zahlreiche Informationen,
etwa über Arbeitsmarktperspektiven und zu den Themen
Studium und Weiterbildung.
Berufe im Überblick
Die Berufsfeldübersichten geben dir eine erste Orientierung zu den beruflichen Möglichkeiten (Ausbildungsberufe,
Weiterbildungen und Studienrichtungen) innerhalb eines
Berufsfeldes.
abi>> dein weg in studium und beruf
… enthält aktuelle Infos rund um Studium, Ausbildung,
Berufseinstieg und Karriere. In Reportagen, Berichten und
News wird unter anderem über interessante und neue Studiengänge, Ausbildungsberufe und die Arbeitsmarktsituation
in verschiedenen Branchen informiert. Erscheint sechsmal
jährlich, plus mehrere Themenhefte pro Jahr.
Studien- & Berufswahl
…informiert als Standardwerk der Länder und der Bundesagentur für Arbeit zu allen Fragen rund um Studium, Ausbildung und Beruf. Es enthält alle Studienmöglichkeiten und
zeigt auf, an welcher Hochschule du was studieren kannst.
Die verschiedenen Ausbildungsarten und Berufsfelder sind
im Überblick dargestellt. Außerdem gibt es Tipps zu Finanzierung und Überbrückungsmöglichkeiten sowie die Adressen von Anlaufstellen. Erscheint einmal jährlich. Unter
www.studienwahl.de gelangst du auf das Online-Portal.
BERUF AKTUELL (Lexikon der Ausbildungsberufe)
… ist ein Taschenbuch, in dem Berufe, die in Betrieben,
Schulen oder Behörden erlernt werden können, in kurzer,
übersichtlicher Form beschrieben werden. Außerdem enthält
es eine Auflistung der Berufe nach Berufsfeldern, die dir bei
der Suche nach einer passenden Ausbildung helfen kann,
sowie Infos zu Hilfen und Medien der Berufsberatung.
Erscheint einmal jährlich als Druckausgabe und eBook.
61
Tipps und Infos
www.regional.abi.de
… ermöglicht dir den Zugang zur OnlineAusgabe dieser Broschüre. Du kannst hier
auch auf andere regionale Infos zugreifen und
diese als PDF herunterladen.
www.berufe.tv
… kannst du nutzen, um dir Filme über
Ausbildungs- und Studienberufe anzuschauen.
www.abi.de
… gibt Antworten auf alle Fragen rund um
Studium, Ausbildung und Beruf mit spannenden Reportagen und Hintergrundberichten.
www.zav.de
… informiert über Ausbildung, Studium und
Arbeit in zahlreichen europäischen Ländern
und weltweit.
www.studienwahl.de
… informiert umfassend zur Studien- und
Berufsplanung. Mit dem „FINDER“ kannst du
komfortabel nach Studiengängen deiner
www.ba-bestellservice.de
… ermöglicht es dir, Schriften und andere
Medien der Bundesagentur für Arbeit zu
bestellen oder zum Teil kostenlos herunterzuladen.
www.berufenet.arbeitsagentur.de
… ist eine Datenbank, in der alle
Ausbildungs- und Studienberufe ausführlich
beschrieben werden.
www.kursnet.arbeitsagentur.de
… hilft dir bei der Suche nach schulischen
Ausbildungs-, Weiterbildungs- sowie
Studienangeboten.
www.arbeitsagentur.de/karrieremachen
… vereint nützliche Links für Akademiker
etwa in Bezug auf Berufseinstieg oder
Karrierechancen.
62
www.planet-beruf.de
Die App „Bewerbung: Fit
fürs Vorstellungsgespräch“ hilft dir, dich Schritt
für Schritt auf Vorstellungsgespräche vorzubereiten.
Du findest hier typische
Fragen, Checklisten und
Videos.
www.arbeitsagentur.de
Eine Veranstaltungsdatenbank mit
Terminen von Vorträgen, Messen und
Workshops zur Berufsorientierung in deiner
Region findest du unter > Schnellzugriff >
Veranstaltungsdatenbank.
Die Informationen auf den folgenden Seiten können an dieser Stelle leider nicht barrierefrei angeboten werden, da sie automatisch aus einer Datenbank generiert und in Tabellenform angezeigt werden. Alle Informationen sind aber auch über die Navigation des Portals auf der Seite Deiner Arbeitsagentur zu finden.
Tipps und Infos
Wichtige Adressen und Apps
Anerkennung ausländischer Zeugnisse
Studienvorbereitung
www.hs-hannover.de/studieninteressierten-portal/fluechtlinge/index.html
www.anabin.kmk.org/
www.fernuni-hagen.de/
> Studienangebot> studienvorbereitende Kurse
www.integreater.de/
(Mathevorbereitung)
www.jmd-portal.de/
www.hannover.de > Suche: SVA
www.anerkennung-in-deutschland.de/
APP "Anerkennung in Deutschland"
(für Musik)
www.ked.landeskirche-hannovers.de/projekwww.hannover.ihk.de/anerkennungsberatung
te/bast
www.hs-hannover.de/
www.uni-assist.de
www.kiron.ngo
(Mathevorbereitung)
www.ready4study.de/de
www.hs-offenburg.de/mathe-app
> Study Camp
(auch für Studienbewerbung)
( Mathevorbereitung)
Ausbildungsberatung der Kammern
www.refugees.welt-in-hannover.de/
www.precore.net
www.studieren-in-niedersachsen.de/
www.hannover.ihk.de/
fluechtlinge.htm
www.hwk-hannover.de/
Karriereberatung der Bundeswehr
BAföG/Unterhaltsbeihilfe
www.bundeswehrkarriere.de
BAföG für das Studium
Stipendium
(für Design)
www.zsb.uni-hannover.de/
einfuehrungsveranstaltungen.html
(Mathevorbereitung)
Tests
www.studentenwerk-hannover.de
www.studifinder.de
www.arbeiterkind.de/
BAföG für schulische Ausbildungen
www.abi.de
www.hannover.de > Suche: BAföG
www.mystipendium.de/
> Orientieren> was soll ich werden >
www.bafoeg.de
www.stipendienlotse.de/
Beratung im Studium
www.stipendiumplus.de/
(für Ausbildungen)
www.arbeitsagentur.de
Studiengänge finden
www.studieren-in-niedersachsen.de
Testverfahren
www.planet-berufe.de
> Kontakt > Berufsberatung
> Orientieren> Selbsttest
www.hochschulkompass.de
www.hs-hannover.de/asb
www.hochschulkompass.de
www.hochschulstart.de
Zweiter Bildungsweg
www.zsb.uni-hannover.de/
www.studienwahl.de
Informationen für Flüchtlinge und
Migranten
www.abendgymnasium-hannover.de/
www.hannover-kolleg.de/
www.zsb.uni-hannover.de/fluechtlinge.html
Studienorientierung
www.bamf.de/
www.schulportal.uni-hannover.de/
www.offene-hochschule-niedersachsen.de/
App "Ankommen"
www.vhs-hannover.de/
www.vhs-schaumburg.de/sommeruni/
www.daad.de/der-daad/fluechtlinge/de
63
Tipps und Infos
Studium und Beruf im Internet
64
Tipps und Infos
65
Tipps und Infos
Wo finde ich die Berufsberatung
und das Berufsinformationszentrum (BiZ)
Agentur für Arbeit Hannover
Berufsberatung Team Akademische Berufe
Brühlstr. 4
30169 Hannover
Internet: www.arbeitsagentur.de
E-Mail: [email protected]
Berufsberatung für Abiturienten und Hochschüler wird in der
Agentur für Arbeit Hannover, zudem in den Geschäftsstellen
Burgdorf, Burgwedel, Lehrte, Neustadt und Wunstorf angeboten.
Die genaue Lage der Geschäftsstellen findest du unter z.B.
www.arbeitsagentur.burgdorf.de.
Einen Termin nach Vereinbarung erhältst du
- unter unserer kostenfreien Servicenummer:
Tel.: 0800 4 5555 00, Mo.- Fr.: 8 - 18.00 Uhr oder
über unser Kontaktformular unter www.arbeitsagentur.de >
Kontakt.
Agentur für Arbeit Hannover
Berufsinformationszentrum (BiZ)
Brühlstr. 4
Eingang Escherstr. 17
30159 Hannover
E-Mail: [email protected]
Tel.: 0511 919 2198 (nur während der Öffnungszeiten)
Öffnungszeiten:
Mo.-Mi.: 8 - 16.00 Uhr
Do.:
8 - 18.00 Uhr
Fr.:
8 - 12.30 Uhr
Für einzelne Personen ist eine Anmeldung nicht
erforderlich. Gruppen bitte vorher im BiZ anmelden!
66
Impressum
Herausgeber
Agentur für Arbeit Hannover
Brühlstr. 4
30169 Hannover
Verantwortlich für die lokalen Informationen:
Theresia Bernard-Falkner, Team Akademische Berufe
Brigitte Bordian, BiZ Hannover
Technische Erstellung, Grafik und Druckvorstufe über
Medianet:
Brigitte Bordian, BiZ Hannover
Redaktionsschluss: 06/ 2016
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Alle Angaben in dieser Schrift wurden sorgfältig erhoben.
Eine Gewähr für die Vollständigkeit und Richtigkeit kann
jedoch – auch wegen der ständigen Veränderungen im
Bildungswesen – nicht übernommen werden.
Die Bundesagentur für Arbeit übernimmt keine Verantwortung für Links, die nicht zu ihrem Angebot gehören. Sind
externe Links genannt, gibt der Inhalt dieser Webseite
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Hinweis
Wir haben versucht, in dieser Broschüre sowohl
die weibliche als auch die männliche Form aufzuführen und
in den Textbeiträgen eine geschlechtsneutrale Formulierung
zu finden. Wenn uns dies nicht in allen Fällen gelungen ist,
bitten wir um Verständnis.
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