Ausgabe 2016/2017 Berufswahl-INFO Informationen zur Berufswahl für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II Inhalt Schule – und was dann?.................................................................................................................................................................. 3 Unterstützung bei der Berufs- und Studienwahl Wege nach der Schule - eine Übersicht ........................................................................................................................................... 4 Was kann die Berufsberatung für mich tun? ..................................................................................................................................... 6 Bestens informiert zum Ziel – Berufsinformationszentrum (BiZ) ....................................................................................................... 7 Zeitplan Studien- und Berufswahl..................................................................................................................................................... 8 Studieren, aber wo und was? Hochschultypen und -abschlüsse im Vergleich................................................................................................................................10 Zulassungsverfahren für Hochschulstudiengänge ...........................................................................................................................13 Studienwahl ....................................................................................................................................................................................15 Studienlandschaft in Niedersachsen ...............................................................................................................................................16 Hochschulen in Niedersachsen .......................................................................................................................................................17 Hochschulen in Hannover ...............................................................................................................................................................19 Studiengänge in Hannover..............................................................................................................................................................20 Duales Studium, Fluglotse, Pilot & Co.............................................................................................................................................23 Duale Studiengänge in Niedersachsen und Bremen .......................................................................................................................24 Öffentlicher Dienst...........................................................................................................................................................................28 Duales Studium im öffentlichen Dienst ............................................................................................................................................29 Checkliste Studium .........................................................................................................................................................................34 Lexikon für Studienanfängerinnen und Studienanfänger .................................................................................................................35 Und wenn‘s mal nicht so läuft beim Studium? .................................................................................................................................38 Ausbildung Betriebliche Ausbildung...................................................................................................................................................................39 Schulische Ausbildung ....................................................................................................................................................................40 Checkliste Ausbildung.....................................................................................................................................................................41 Tipps und Infos Berufsfelder im Überblick ................................................................................................................................................................42 Erfolgreich bewerben ......................................................................................................................................................................44 Muster Bewerbungsanschreiben .....................................................................................................................................................46 Muster Lebenslauf ..........................................................................................................................................................................47 Informationsveranstaltungen der Berufsberatung ............................................................................................................................48 Veranstaltungen 2016/17 ................................................................................................................................................................49 Überbrückungsmöglichkeiten zwischen Schule und Beruf...............................................................................................................50 Adressen zu Überbrückungsmöglichkeiten......................................................................................................................................54 Studieren im Ausland ......................................................................................................................................................................55 Finanzielle Unterstützung................................................................................................................................................................57 Und nach dem Studium ...?.............................................................................................................................................................59 Medien der Berufsberatung.............................................................................................................................................................61 Wichtige Adressen und Apps ..........................................................................................................................................................63 Studium und Beruf im Internet .........................................................................................................................................................64 Wo finde ich die Berufsberatung und das Berufsinformationszentrum (BiZ).....................................................................................66 Impressum ......................................................................................................................................................................... 67 Mehr Infos - auch zu anderen Regionen - unter www.regional.abi.de 2 Schule – und was dann? Das Abi naht und nicht nur die Eltern fragen immer drängender: „Was möchtest du werden?“ Auch Freunde fangen an, von ihren Plänen zu berichten. Aber den richtigen Beruf finden – das ist manchmal gar nicht so einfach! Nur Mut, jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt! Der beste Start ist eine Selbsterkundung: Welche Werte, Lebensziele, Fähigkeiten und Interessen hast du? Gespräche mit Eltern, Freunden, Lehrern, Berufs- und Studienberatern helfen dir in dieser Phase deine Stärken zu erkennen, Entscheidungskriterien zu finden und passende Berufsfelder zu entdecken. Tests können dich dabei unterstützen (Seite 6 und Seite 63). Wenn du diesen Schritt geschafft und ein passendes Berufsfeld gefunden hast, kannst du dich mit Hilfe von www.berufenet.arbeitsagentur.de und www.abi.de über die Berufe in diesem Bereich vertieft informieren. In der vorliegenden Broschüre findest du Checklisten zum Thema Ausbildung oder Studium, die dich bei der Entscheidung für einen Weg unterstützen. Mit diesem Heft stellen wir dir aber auch viele Informationen rund um die Berufswahl zur Verfügung. Die Adressen von Hochschulen, Tipps zu Ausbildungs- und Studienbewerbungsverfahren und zu Überbrückungsmöglichkeiten erleichtern dir das Informieren. Zudem finden im BiZ Bewerberseminare, Ausbildungsmärkte und Vorträge statt (http://vdb.arbeitsagentur.de), zu denen du herzlich eingeladen bist (Seite 49). Und auch die Hochschulen bieten Hochschulinformationstage, ein Schnupperstudium und viele andere Kontaktmöglichkeiten, die dir bei deiner Entscheidung helfen (www.studieren-in-niedersachsen.de > Orientieren und Entscheiden). Du siehst: Berufswahl ist machbar – in vielen kleinen Schritten. In Berufsberatungsgesprächen können wir dir in allen Phasen der Berufswahl Unterstützung bieten. Einen Termin dafür kannst du unter unserer kostenfreien Servicenummer: 0800 4 5555 00 oder unter www.arbeitsagentur.de > Kontakt über das Kontaktformular vereinbaren. Bei der Arbeit an deiner Berufswahl wünschen dir die Teams der Berufsberatung und des Berufsinformationszentrums (BiZ) der Agentur für Arbeit Hannover viel Erfolg! :-) 3 Unterstützung bei der Berufs- und Studienwahl Wege nach der Schule - eine Übersicht 4 Unterstützung bei der Berufs- und Studienwahl 5 Unterstützung bei der Berufs- und Studienwahl Was kann die Berufsberatung für mich tun? Wir, die Berufsberaterinnen und Berufsberater der Agentur für Arbeit, möchten dir bei der Studien- und Berufswahl helfen. Du kannst unsere Angebote vor und während deines Studiums, einer Ausbildung, aber auch beim Übergang in die Berufstätigkeit in Anspruch nehmen. Unsere Hilfen sind für dich kostenlos und der Inhalt unserer Gespräche ist streng vertraulich. Wir informieren … in der Schule, im BiZ und natürlich in der Agentur für Arbeit über Studiengänge, Ausbildungsmöglichkeiten in Betrieben und Schulen, Aufgaben und Tätigkeiten in Berufen, Spezialisierungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten, Aussichten und Entwicklungen auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt, Bewerbungsverfahren und -termine und vieles mehr. Wir beraten … dich in einem persönlichen Gespräch. Du kannst mit uns über deine beruflichen Wünsche, Ziele und Erwartungen, aber auch über deine Bedenken oder Probleme sprechen. Du bestimmst, was du besprechen möchtest und du selbst triffst die Entscheidung für oder gegen eine bestimmte Ausbildung oder ein bestimmtes Studium. Wir vermitteln Ausbildungsstellen … und helfen dir bei der Bewerbung. Da wir das Angebot von Betrieben und Schulen kennen, können wir dir bei der Verwirklichung deiner Ausbildungswünsche helfen. Auch unter www.jobboerse.arbeitsagentur.de findest du Informationen zum Ausbildungsangebot. Wir helfen finanziell … im Rahmen der gesetzlich vorgeschriebenen Voraussetzungen. Zur Aufnahme und für die Zeit einer betrieblichen Berufsausbildung können wir dir finanzielle Hilfen gewähren. Sprich rechtzeitig mit uns darüber. So kannst du mögliche finanzielle Verluste durch eine verspätete Antragstellung vermeiden. Tests zur Studienwahl Wenn du noch nicht weißt, wo es beruflich hingehen soll, unterstützt dich der Test „Selbsteinschätzung studienrelevanter Personmerkmale“, kurz SSP. Der Test besteht aus zwei Teilen: Zum einen geht es darum, dein Interesse an verschiedenen Studienrichtungen festzustellen. Zum anderen bekommst du eine Rückmeldung, ob deine Motivation und dein Arbeitsverhalten für ein Studium sprechen. Insgesamt sind über 100 Fragen zu beantworten. Dies dauert etwa eine halbe Stunde. Falls du dich bereits für eine bestimmte Studienrichtung interessierst, aber noch unsicher bist, kannst du am „Studienfeldbezogenen Beratungstest (SFBT)“ teilnehmen. Es gibt ihn für die Richtungen Naturwissenschaften, Informatik/Mathematik, Ingenieurwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, Rechtswissenschaften oder für die Philologischen Studiengänge. Die in zwei bis drei Stunden zu bearbeitenden Aufgaben sind auf fachspezifische Inhalte des jeweiligen Studienfeldes zugeschnitten. So kannst du dein Interesse an fachlichen Problemstellungen testen und erhältst zugleich Informationen über die typischen Anforderungen dieses Studiums. Die Anmeldung für beide Tests erfolgt durch die Berufsberatung. Durchgeführt werden sie vom Berufspsychologischen Service in den Agenturen für Arbeit. Die Ergebnisse kannst du mit einem Psychologen oder einer Psychologin vom Berufspsychologischen Service besprechen. Hinweise auf weitere Tests findest du bei abi.de unter www.abi.de/orientieren/was-werden/ testverfahren.htm. 6 Unterstützung bei der Berufs- und Studienwahl Bestens informiert zum Ziel – Berufsinformationszentrum (BiZ) Was ist das BiZ? Das BiZ ist nützlich für alle, die vor der Berufswahl oder generell vor einer beruflichen Entscheidung stehen. Hier kann sich jeder über alle Themen der Berufswelt selbst informieren. Das breit gefächerte Angebot steht dir während der gesamten Öffnungszeit ohne Anmeldung zur Verfügung. Mache dich schlau im BiZ! Hier findest du • Informationen zu Studium und Ausbildung • Unterstützung bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz oder einer Arbeitsstelle • Informationen zu Überbrückungsmöglichkeiten • Tipps zur Bewerbung und zum Vorstellungsgespräch Was erwartet dich im BiZ? • Internet-Arbeitsplätze mit Zugriff auf ein breites Angebot an Informationen rund um Ausbildung, Studium und Beruf • Filme, mit denen du die Berufswelt auch virtuell erkunden kannst • Informationsmappen mit einem Überblick zu den verschiedenen Berufsfeldern und Berichten aus der Berufspraxis • Bücher und Zeitschriften • Broschüren und Flyer – auch zum Mitnehmen • Bewerbungs-PC zum Erstellen professioneller Bewerbungsunterlagen Bei Fragen helfen dir die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gerne weiter. Im BiZ finden Informationsveranstaltungen zu Themen rund um Ausbildung, Studium und Beruf statt. Informationen zum aktuellen Veranstaltungsangebot erhältst du im BiZ in deiner Nähe und in der zentralen Veranstaltungsdatenbank unter www.arbeitsagentur.de > Schnellzugriff > Veranstaltungen. Wo findest du das BiZ? Die Adresse findest du am Ende dieser Broschüre. 7 Unterstützung bei der Berufs- und Studienwahl Zeitplan Studien- und Berufswahl 8 9 Studieren, aber wo und was? Hochschultypen und -abschlüsse im Vergleich Einige Studiengänge werden an verschiedenen Hochschultypen angeboten. Sie unterscheiden sich weniger hinsichtlich der angebotenen Abschlüsse, das sind in der Regel Bachelor und Master, als vielmehr in der Ausgestaltung des Studiums. Du solltest dich fragen: Willst du forschungs- oder eher praxisnah studieren? Oder gar ausbildungsintegriert? Universitäten / Technische bzw. Pädagogische Hochschulen Kennzeichnend ist ihre forschungsorientierte wissenschaftliche Ausrichtung. Das heißt, die Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses ist nur ein Teil ihrer Aufgaben. Außerdem wird in der Regel ein sehr breites Fächerspektrum angeboten. Bestimmte Studienfächer, etwa Humanmedizin oder Lehramt, kann man nur an Universitäten studieren. Hinzu kommt, dass üblicherweise nur Universitäten bzw. universitätsnahe Einrichtungen über das Promotionsrecht verfügen. Es gibt auch spezialisierte Hochschulen: unter anderem Kirchliche und Philosophisch-Theologische Hochschulen für evangelische und katholische Theologie oder die beiden Universitäten der Bundeswehr für angehende Offiziere. Zugangsvoraussetzung ist im Normalfall die Allgemeine Hochschulreife oder die Fachgebundene Hochschulreife. In der Regel können mit der Allgemeinen Hochschulreife alle Studiengänge studiert werden, mit einer Fachgebundenen Hochschulreife nur bestimmte. In manchen Bundesländern, beispielsweise Hessen oder Brandenburg, können Studieninteressierte auch mit der Fachhochschulreife an Universitäten studieren. Kunst-, Musik- und Sporthochschulen Sie bieten ausschließlich Studiengänge ihrer Fachrichtung an. Ein erfolgreiches Studium setzt gestalterisches, musisches oder sportliches Talent voraus. Deshalb ist die Aufnahme mit Eignungstests verbunden. (Fach-)Hochschulen / Hochschulen für angewandte Wissenschaften Fachhochschulen verfolgen einen anwendungsorientierten wissenschaftlichen Ansatz. Das heißt, das Studium dort beleuchtet weniger den wissenschaftlichen Hintergrund, sondern orientiert sich stark an den Anforderungen in der Praxis. 10 Deshalb nennen sie sich auch häufig „Hochschule für angewandte Wissenschaften“. Im Gegensatz zu Universitäten ist das Fächerspektrum an Fachhochschulen eingeschränkt. Zugangsvoraussetzung für ein Studium ist in der Regel die Fachhochschulreife. Einige Fachhochschulen verlangen außerdem, dass vor Studienbeginn ein fachspezifisches Praktikum absolviert wird. Berufsakademien Neben den Hochschulen gibt es in einigen Ländern Berufsakademien (BA), die als Alternative zum Hochschulstudium berufsqualifizierende duale Bildungsgänge für Studienberechtigte anbieten. Im Wechsel werden dabei berufspraktische Ausbildungsphasen in einem Betrieb und theoretische Studienabschnitte an der Berufsakademie absolviert. Voraussetzungen für ein solches Studium sind in der Regel Fachhochschulreife oder Hochschulreife (Abitur) sowie der Abschluss eines Ausbildungsvertrags mit einem Unternehmen, das sich an dieser Form der Ausbildung beteiligt und die Praxis vermittelt. Duale Studiengänge, die einen betrieblichen Ausbildungsteil mit einem Studium verbinden, gibt es aber inzwischen auch an (Fach-)Hochschulen und sogar einigen Universitäten. Duale Hochschule Baden-Württemberg In Baden-Württemberg wurden die Berufsakademien im Jahr 2009 in die „Duale Hochschule Baden-Württemberg“ (DHBW) umgewandelt: Bei den dualen Studiengängen der DHBW verbringt man abwechselnd Theoriephasen an der Hochschule und Praxisphasen in einem Betrieb. Auch hier gilt: Bevor man sich an der DHBW bewirbt, benötigt man einen Studien- und Ausbildungsvertrag mit einem Unternehmen oder einer sozialen Einrichtung. Private Hochschulen Viele der genannten Hochschultypen gibt es auch in privater Trägerschaft. Wenn du dich für das Studium an einer Privathochschule interessierst, solltest du unbedingt auf eine staatliche Anerkennung der Einrichtung achten. An privaten Hochschulen werden allerdings in der Regel Studiengebühren erhoben, da sich die privaten aus diesen Mitteln finanzieren. Informiere dich am besten direkt bei der Hochschule deiner Wahl über die Konditionen. Studieren, aber wo und was? Abschlüsse Bachelor Der international anerkannte Bachelor-Abschluss wird nach einem drei- bis vierjährigen Studium erworben. Je nach Studiengang und Hochschule besteht die Möglichkeit, entweder nur ein Kernfach oder ein Kernfach kombiniert mit einem oder zwei Nebenfächern zu studieren. Mit dem Bachelor-Abschluss kannst du entweder direkt ins Berufsleben einsteigen oder ein Masterstudium anschließen. Master Wer sich nach einem erfolgreichen Bachelor-Abschluss und einer eventuellen Berufstätigkeit wissenschaftlich weiterqualifizieren möchte, kann ein Masterstudium anschließen. Es dauert ein bis zwei Jahre und kann komplett oder teilweise im Ausland absolviert werden. Es gibt zum einen konsekutive Masterstudiengänge, die das im Bachelorstudium erworbene Wissen vertiefen, verbreitern, fächerübergreifend erweitern oder auch fachlich andere Inhalte zum Gegenstand haben können. Zum anderen gibt es weiterbildende Masterstudiengänge, die an berufliche Erfahrungen anknüpfen. Für letztere ist in der Regel Berufserfahrung von mindestens einem Jahr notwendig, sie werden zudem oftmals auch berufsbegleitend angeboten. Generell wird bei Masterstudiengängen außerdem unterschieden zwischen solchen mit anwendungsorientiertem oder forschungsorientiertem Profil. Zur Info: Bachelor- und Masterstudiengänge an verschiedenen Hochschultypen sind grundsätzlich hochschulrechtlich gleichgestellt. Die Entscheidung für einen bestimmten Hochschultyp sollte vom fachlichen Profil des Studiengangs abhängig gemacht werden, aber auch von der Art der Hochschule. Wer also zum Beispiel vor der Wahl zwischen einem Bachelorstudiengang in BWL an einer Fachhochschule und an einer Universität steht, sollte abwägen, ob Ausrichtung und Schwerpunkte des Studiengangs an den gewünschten Hochschulen den beruflichen Vorstellungen entsprechen. 11 Studieren, aber wo und was? Diplom und Magister Artium Diese Studienabschlüsse werden Studienanfängern kaum noch angeboten. Sie wurden durch Bachelor und Master ersetzt. Staatsexamen (Staatsprüfung) Staatsexamina werden nach staatlichen Prüfungsordnungen vor staatlichen Prüfungsämtern abgelegt. Das betrifft derzeit noch das Studium der Human-, Tier- und Zahnmedizin, der Pharmazie, Lebensmittelchemie und Rechtswissenschaft. Die Lehramtsstudiengänge dagegen sind in vielen Bundesländern bereits auf das Bachelor- und Mastersystem umgestellt. Lehrerinnen und Lehrer sowie Juristinnen und Juristen müssen nach dem Masterabschluss beziehungsweise dem ersten Staatsexamen einen ein- bis zweijährigen Vorbereitungsdienst (Referendariat) und ein zweites Staatsexamen absolvieren, um ihren Beruf ausüben zu können. 12 Promotion Die Promotion ist mit wenigen Ausnahmen Voraussetzung für eine wissenschaftliche Laufbahn und setzt einen der Hochschulabschlüsse Master, Diplom, Magister oder Staatsexamen voraus. Zur Vollendung der Promotion, die man nur an einer Universität machen kann, muss man eine Doktorarbeit (Dissertation) anfertigen, was gewöhnlich mehrere Jahre dauert. Studieren, aber wo und was? Zulassungsverfahren für Hochschulstudiengänge Du hast den notwendigen Abschluss erreicht und dich für einen Studiengang entschieden. Dennoch kannst du nicht einfach loslegen, denn nicht jeder Studiengang ist frei zugänglich. Bei etlichen Studiengängen übersteigt die Zahl der Bewerberinnen und Bewerber das Angebot der freien Plätze um ein Vielfaches. Deswegen gibt es für diese Studiengänge Zulassungsbeschränkungen, die entweder bundesweit gelten oder die jede Hochschule selbst regelt. Ob ein Studiengang zulassungsbeschränkt ist und welche Zugangsvoraussetzungen erfüllt werden müssen, erfährst du auf den Internetseiten deiner Wunsch-Hochschule. Hochschulinterne Auswahlverfahren Für viele Studiengänge gibt es an den Hochschulen eine örtliche Zulassungsbeschränkung. Dabei sucht sich die Hochschule mithilfe eigener Auswahlverfahren die passenden Studierenden für das jeweilige Fach aus. Maßgebliches Auswahlkriterium ist die Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Es können jedoch auch andere Kriterien angewendet werden, zum Beispiel: Ergebnisse von Studierfähigkeitstests, Auswahlgespräch, Motivationsschreiben, Berücksichtigung von Berufserfahrung und Praktika, besondere Gewichtung von Einzelnoten. Doch keine Bange, wenn es mit der Zulassung nicht gleich klappt: Es kann vorkommen, dass nicht alle zugelassenen Bewerberinnen und Bewerber ihren Studienplatz annehmen. Diese Plätze werden dann in einem mehrstufigen Nachrückverfahren erneut verteilt. Über die Restplatzbörse unter www.freie-studienplaetze.de kannst du dir einen Überblick verschaffen und dich zum Losverfahren für die Restplätze anmelden. Hinweis: Zur Unterstützung der Hochschulen bei der Durchführung ihrer örtlichen Auswahlverfahren bietet hochschulstart.de ein dialogorientiertes Serviceverfahren (DoSV) für örtlich zulassungsbeschränkte Studiengänge an. Studienbewerbern steht dazu unter www.hochschulstart.de/dosv ein Portal zur Verfügung, in dem die teilnehmenden Hochschulen aufgeführt sind. Auswahlverfahren für bundesweit zulassungsbeschränkte Studiengänge hochschulstart.de regelt die Vergabe für die Staatsexamensstudiengänge Humanmedizin, Tiermedizin, Zahnmedizin und Pharmazie an allen staatlichen Hochschulen Deutschlands. Die bundesweit zulassungsbeschränkten Studienplätze werden folgendermaßen verteilt: • 20 Prozent werden an die Bewerberinnen und Bewerber mit den besten Abiturnoten vergeben. • 20 Prozent gehen an die Bewerberinnen und Bewerber mit der längsten Wartezeit. • Die verbleibenden 60 Prozent können die Hochschulen selbst vergeben (in der Regel wie beim „Hochschulinternen Auswahlverfahren“). Die Bewerbungsunterlagen dafür gehen nur an hochschulstart.de, nicht an die jeweilige Hochschule. Wartezeit Das ist die Zeit, die seit dem Erwerb der Hochschulzugangsberechtigung verstrichen ist. Sie wird in Halbjahren gemessen. Wer etwa nach der Schule zuerst eine Berufsausbildung absolviert oder ein freiwilliges soziales Jahr anhängt, bekommt die entsprechende Anzahl von Semestern als Wartezeit angerechnet. Achtung: Zeiten, in denen du an einer deutschen Hochschule eingeschrieben bist, egal in welchem Studienfach, gelten nicht als Wartezeit! Angehende Studierende von Musik, Sport, bildender Kunst oder Design – zum Teil auch von Fremdsprachen – müssen sich generell Eignungstests unterziehen oder Mappen mit eigenen Arbeiten einreichen. Wie diese Eignungstests im Einzelnen aussehen, bestimmen die Hochschulen. 13 Studieren, aber wo und was? Bewerbung für bundesweit zulassungsbeschränkte Studiengänge Bewerbung bei hochschulinterner Zulassungsbeschränkung Start Wintersemester: Bis zum 15. Juli eines Jahres müssen Studienanfängerinnen und Studienanfänger für folgende Studiengänge ihre Unterlagen über hochschulstart.de einreichen: Humanmedizin, Pharmazie, Zahnmedizin und Tiermedizin. Alt-Abiturientinnen und -Abiturienten (also diejenigen, die bereits im Vorjahr oder auch früher Abitur gemacht haben) müssen sich bereits bis 31. Mai bewerben. Die Termine 15. Juli und 15. Januar gelten in der Regel auch für die Bewerbungen bei den Hochschulen mit hochschulinternen Auswahlverfahren. Es gibt aber Ausnahmen. Informiere dich deshalb rechtzeitig bei den Hochschulen. Start Sommersemester: Der Bewerbungsschluss für das Sommersemester ist für alle Bewerberinnen und Bewerber der 15. Januar, egal, wann das Abitur gemacht wurde. 14 Freier Zugang Für Studiengänge, für die keine Zulassungsbeschränkungen bestehen, kannst du dich direkt an der Hochschule deiner Wahl einschreiben (= immatrikulieren). Dennoch musst du auch hier häufig Voranmelde- oder Einschreibefristen beachten! An einigen Hochschulen ist für Studiengänge ohne Zulassungsbeschränkung trotzdem noch eine Bewerbung nötig. Erkundige dich deshalb rechtzeitig nach Terminen und möglicherweise noch fehlenden Unterlagen. Infos bekommst du von der Hochschule oder von der Berufsberatung für akademische Berufe. Studieren, aber wo und was? Studienwahl Die deutsche Studienlandschaft ist sehr vielfältig. Eine genaue Recherche bei der Studienwahl ist daher wichtig! Studiengänge finden Studiengänge eines Themengebiets findest du unter www. hochschulkompass.de (> Studiengangsuche > erweiterte Suche), indem du „Studienbereiche“ aufrufst. Das Programm markiert von selber ähnliche Studiengänge, damit du bei deiner Suche nichts übersiehst. So verschaffst du dir zunächst einen Überblick. Du kannst deine Suche auf bestimmte Hochschulmerkmale wie Hochschule oder Universität, auf geographische Merkmale wie ein Bundesland oder auf Studiengangsmerkmale wie ein Duales Studium eingrenzen. Mit einem Klick gelangst du auf die Internetseite der jeweiligen Hochschule. Wirf auch einen Blick auf die Hochschulen der neuen Bundesländer, es lohnt sich! Bewerbung und Zulassung Erkundige dich rechtzeitig auf den Hochschul-Webseiten nach Bewerbungsfristen, Auswahlverfahren, Vorpraktika und für deine Orientierung auch nach den letzten NC-Werten. Da du dich an jeder Hochschule nur für einen Studiengang bewerben kannst, ist es gut, sich an mehreren Hochschulen zu bewerben. Über www.hochschulstart.de werden die medizinischen Studiengänge und Pharmazie bundesweit vergeben und weitere interessante Studiengänge im Dialogorientierten Serviceverfahren. Entscheidung Im Berufspsychologischen Service Hannover werden Tests angeboten, mit denen du deine Entscheidung für eine Studienrichtung überprüfen kannst (SFBT Seite 6). Wenn dein gewünschter Studiengang an mehreren Hochschulen angeboten wird, dann entwickle dein persönliches Ranking aus Inhalten, Anforderungen, Zulassungschancen, Studierbarkeit, Mietpreisen, Atmosphäre der Stadt und ganz eigenen Kriterien. Auch professionelle Hochschulrankings können bei der Entscheidung helfen, bewerten sie doch unter anderem die Studiensituation (http://ranking.zeit.de/che2016/de/). Deine Meinung zählt Da aber letztlich dein persönlicher Eindruck von einem Studiengang zählt, solltest du Schnupperangebote wie Hochschulinformationstage nutzen und dir selber einen Schnupperstudientag mit echten Vorlesungen organisieren (Seite 63 Studienorientierung). Die Hochschulen informieren Studieninteressierte auch auf ihren Webseiten über ihre Informations- und Beratungsangebote. Die Hochschulen findest du auf den folgenden Seiten. 15 Studieren, aber wo und was? Studienlandschaft in Niedersachsen 16 Studieren, aber wo und was? Hochschulen in Niedersachsen Wissenschaftliche Hochschulen/Universitäten Technische Universität Braunschweig Pockelsstr. 14 38106 Braunschweig Telefon: 0531 391 0 www.tu-braunschweig.de Technische Universität Clausthal Adolph-Roemer-Str. 2A 38678 Clausthal-Zellerfeld Telefon: 05323 72 0 www.tu-clausthal.de Georg-August-Universität Göttingen Wilhelmsplatz 1 37073 Göttingen Telefon: 0551 39 0 www.uni-goettingen.de Leuphana Universität Lüneburg Scharnhorststr. 1 21335 Lüneburg Telefon: 04131 677 0 www.leuphana.de Carl von Ossietzky Universität Oldenburg Ammerländer Heerstr. 114-118 26129 Oldenburg Telefon: 0441 798 0 www.uni-oldenburg.de Universität Osnabrück Neuer Graben/Schloss 49074 Osnabrück Telefon: 0541 969 7777 www.uni-osnabrueck.de Universität Vechta Driverstr. 22 49377 Vechta Telefon: 04441 15 0 www.uni-vechta.de Wissenschaftlich-künstlerische Hochschulen Tierärztliche Hochschule Hannover Bünteweg 2 30559 Hannover Telefon: 0511 953 60 www.tiho-hannover.de Medizinische Hochschule Hannover (MHH) Carl-Neuberg-Str. 1 30625 Hannover Telefon: 0511 532 0 www.mh-hannover.de Hochschule für Bildende Künste Braunschweig (HBK) Johannes-Selenka-Platz 1 38118 Braunschweig Telefon: 0531 391 9122 www.hbk-bs.de Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover Emmichplatz 1 30175 Hannover Telefon: 0511 3100 1 www.hmtm-hannover.de Leibniz Universität Hannover Welfengarten 1 30167 Hannover Telefon: 0511 762 0 www.uni-hannover.de Fachhochschulen Universität Hildesheim Universitätsplatz 1 31141 Hildesheim Telefon: 05121 883 0 www.uni-hildesheim.de Hochschule Emden/Leer Constantiaplatz 4 26723 Emden Telefon: 04921 807 0 www.hs-emden-leer.de 17 Studieren, aber wo und was? Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth Friedrich-Paffrath-Str. 101 26389 Wilhelmshaven Telefon: 04421 985 0 www.jade-hs.de Hochschule Hannover Ricklinger Stadtweg 118 30459 Hannover Telefon: 0511 9296 0 www.hs-hannover.de HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen Hohnsen 4 31134 Hildesheim Telefon: 05121 881 0 www.hawk-hhg.de Hochschule Osnabrück Albrechtstr. 30 49076 Osnabrück Telefon: 0541 969 0 www.hs-osnabrueck.de Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften Hochschule Braunschweig/Wolfenbüttel/Salzgitter/Suderburg Salzdahlumer Str. 46/48 38302 Wolfenbüttel Telefon: 05331 939 0 www.ostfalia.de Private und Kirchliche Hochschulen Hochschule 21 Harburger Str. 6 21614 Buxtehude Telefon: 04161 648 0 www.hs21.de PFH Private Hochschule Göttingen/Berlin/Stade Weender Landstr. 3-7 37073 Göttingen Telefon: 0551 54700 100 www.pfh.de 18 Hochschule Weserbergland Am Stockhof 2 31785 Hameln Telefon: 05151 9559 0 www.hsw-hameln.de Fachhochschule für die Wirtschaft (FHDW) Freundallee 15 30173 Hannover Telefon: 0511 28483 70 oder 76 www.fhdw-hannover.de Leibniz Fachhochschule School of Business Expo Plaza 11 30539 Hannover Telefon: 0511 95784 12 www.leibniz-fh.de Fachhochschule des Mittelstands (FHM) Lister Straße 18 30163 Hannover Telefon: 0511 533588 0 www.fh-mittelstand.de FOM Hochschule für Oekonomie & Management Berliner Allee 7 30175 Hannover Telefon: 0800 195 9595 www.fom.de Fachhochschule für Interkulturelle Theologie Hermannsburg Missionsstr. 3-5 29320 Hermannsburg Telefon: 05052 48101 0 www.fh-hermannsburg.de Hochschule für Künste im Sozialen Ottersberg Am Wiestebruch 68 28870 Ottersberg Telefon: 04205 3949 0 www.hks-ottersberg.de Private Hochschule für Wirtschaft und Technik Vechta/Diepholz/Oldenburg Rombergstr. 40 49377 Vechta Telefon: 04441 915 0 www.phwt.de Studieren, aber wo und was? Hochschulen in Hannover Leibniz Universität Hannover Ein Campus im Grünen mitten in der City – die Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover prägt das Bild der niedersächsischen Landeshauptstadt entscheidend mit. Dazu tragen nicht nur die Gebäude wie das Welfenschloss als Hauptsitz der Hochschule bei, sondern vor allem die über 23.000 Studierenden. Mit ihren neun Fakultäten, rund 150 Instituten und insgesamt mehr als 160 Studien- und Teilstudiengängen deckt die Leibniz Universität nahezu das gesamte wissenschaftliche Spektrum ab. Hochschule Hannover An der Hochschule Hannover (HsH), University of Applied Sciences and Arts, sind derzeit gut 8.900 Studierende immatrikuliert. Sie hat ein breites Fächerspektrum an technischen, wirtschaftlichen und sozialen Studiengängen im Programm, zudem sind am Standort Expo Plaza viele Medienund Kreativstudiengänge vertreten. Die Hochschule Hannover bietet ausserdem viele duale Studiengänge an, in denen die Studierenden eine Vergütung vom beteiligten Unternehmen erhalten. Medizinische Hochschule Hannover Die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) ist die einzige rein medizinisch ausgerichtete Universität in Deutschland. Die Bewerberzahlen belegen, dass bei Studienanfängern der Modellstudiengang Hannibal in Humanmedizin besonders beliebt ist – wie auch das Studium der Zahnmedizin. Über 3.200 junge Menschen studieren an der MHH. Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover Die Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo) ist die einzige veterinärmedizinische Ausbildungsstätte in Deutschland, die ihren eigenständigen Status bewahrt hat. Räumlich verteilt die TiHo ihre sechs Kliniken, 19 Institute und drei Fachgebiete in Hannover auf zwei Standorte. Hochschule für Musik, Theater und Medien An der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover (HMTMH) studieren gut 1.300 Studierende aus über 50 Nationen. Dafür hält die HMTMH ein differenziertes und um Meisterkurse ergänztes Angebot von über 30 Studiengängen bereit. Fachhochschule für die Wirtschaft Hannover Die private Fachhochschule für die Wirtschaft (FHDW) Hannover bietet kostenpflichtige Studiengänge in BWL (auch berufsbegleitend), Informatik und Wirtschaftsinformatik an. Alle Studiengänge beinhalten Praxisphasen in einem Unternehmen, die zum Teil in Informatik und Wirtschaftsinformatik vergütet werden. Zurzeit sind über 500 Studierende hier immatrikuliert. Leibniz-Fachhochschule Das Studienangebot der Leibniz-Fachhochschule umfasst die dualen Studiengänge Business Administration, Wirtschaftsinformatik und Health Management, sowie den kostenpflichtigen Vollzeitstudiengang Business Administration. Mehr als 400 Studierende sind hier immatrikuliert. In den dualen Studiengängen erhalten die Studierenden eine Vergütung vom beteiligten Unternehmen. Fachhochschule des Mittelstands Am Standort Hannover der privaten Fachhochschule des Mittelstands (FHM) bereiten sich derzeit rund 200 Studierende auf das Berufsleben vor. Das Studienangebot der FHM ist kostenpflichtig und umfasst klassische Vollzeit-Studiengänge, Teilzeitangebote für Berufstätige und gemeinsam mit der Wirtschaft entwickelte duale und triale Studienmodelle, sowie Fernstudiengänge. Kommunale Hochschule An der Kommunalen Hochschule für Verwaltung in Niedersachsen studieren etwa 800 angehende Verwaltungsmitarbeiter Allgemeine Verwaltung/ Public Administration oder Verwaltungsbetriebswirtschaft / Public Management. Die Studierenden erhalten Anwärtergrundbezüge bzw. ein vergleichbares Entgelt von ihrer einstellenden Gemeinde, Stadt oder Region. Adressen der beteiligten Behörden findest du ab Seite 29. Berufsakademie für Bankwirtschaft Im dualen Bachelor-Studiengang Banking and Finance sind an der Berufsakademie für Bankwirtschaft derzeit etwa100 Studierende in Hannover immatrikuliert. Sie erhalten eine Vergütung von den beteiligten Volks- und Raiffeisenbanken. Fernuniversität Hagen Regionalzentrum Hannover Die Fernuniversität Hagen ist die einzige staatliche Fernuniversität Deutschlands und bietet seit 40 Jahren den Studierenden, die örtlich und zeitlich sehr flexibel studieren möchten, einen akademischen Abschluss. Die Fernuniversität Hagen ist die größte deutsche Hochschule mit derzeit 77000 Studierenden. Sie unterhält ein Studienzentrum in Hannover und erhebt nur geringe Studiengebühren. FOM Hannover Hochschule für Oekonomie & Management Seit dem Sommersemester 2012 bietet die FOM Auszubildenden und Berufstätigen in Hannover die Chance, sich parallel zum Beruf akademisch zu qualifizieren. Mit ihren berufs- und ausbildungsbegleitenden Studiengängen in den Studienbereichen Wirtschaft, Wirtschaftsrecht, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftspsychologie, Gesundheit und Soziales versteht sich die FOM als eine Ergänzung der Hochschullandschaft. 19 Studieren, aber wo und was? Studiengänge in Hannover Auf den folgenden Seiten findest du die Studienangebote der Hochschulen und Akademien in Hannover. Aufgrund der Vielzahl an Studiengängen sind hier nur diejenigen aufgeführt, die zu einem deutschen Bachelor-Abschluss bzw. zum Staatsexamen führen. Sofern keine weiteren Angaben hinter dem Studiengang stehen, wird dieser in Vollzeit angeboten. Nähere Informationen zu den Studiengängen findest du auf der Hompage der jeweiligen Hochschule. Leibniz Universität Hannover www.uni-hannover.de Fakultät Architektur und Landschaft Architektur (B) Farbtechnik und Raumgestaltung (Lehramt) Landschaftsarchitektur und Umweltplanung (B) Holztechnik (Lehramt) Fakultät für Bauingenieurwesen und Geodäsie Bau- und Umweltingenieurwesen (B) Computergestützte Ingenieurwissenschaften (B) Geodäsie und Geoinformatik (B) Geotechnik und Infrastruktur im Bauingenieur- und Vermessungswesen (Ergänzungsstudium) Fakultät für Elektrotechnik und Informatik Elektrotechnik (Lehramt) Elektrotechnik und Informationstechnik (B) Energietechnik (B) Informatik (B) Mechatronik (B) Technische Informatik (B) Juristische Fakultät Europäische Rechtspraxis (Ergänzungsstudium) Informationstechnologierecht und Recht des geistigen Eigentums (B, Ergänzungsstudium) Rechtswissenschaften (ST) Fakultät für Maschinenbau Energietechnik (B) Maschinenbau (B) Metalltechnik (Lehramt) Mechatronik (B) Nanotechnologie (B) Produktion und Logistik (B) 20 Fakultät für Mathematik und Physik Mathematik (B, Lehramt) Meteorologie (B) Physik (B, Lehramt) Naturwissenschaftlichen Fakultät Biologie (B, Lehramt) Biochemie (B) Chemie (B, Lehramt) Gartenbauwissenschaften (B) Geographie (B, Lehramt) Geowissenschaften (B) Landschaftsarchitektur und Umweltplanung (B) Life Science (B) Pflanzenbiotechnologie (B) Lebensmittelwissenschaft (Lehramt) Philosophische Fakultät Angew. Sprachwissenschaften (B, Lehramt) Darstellendes Spiel (B, Lehramt) Deutsch (B, Lehramt) Diversity Education (Lehramt) Englisch (B, Lehramt) Evangelische Theologie/Religionspädagogik (B, Lehramt) Fächerübergreifender Bachelor (B, Lehramt) Geschichte (B, Lehramt) Katholische Theologie (B, Lehramt) Lehramt an Gymnasien, Drittes Fach (Zertifikatsprogramm) Philosophie (B, Lehramt) Politikwissenschaft (Politik) (B, Lehramt) Religionswissenschaft/Werte und Normen (B, Lehramt) Sonderpädagogik (B, Lehramt) Sozial-/Sonderpädagogik in der berufl. Bildung (Lehramt) Sozialwissenschaften (B) Spanisch (B, Lehramt) Sport (B, Lehramt) Technical Education (B, Lehramt) Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Wirtschaftsingenieur/-in (B) Wirtschaftswissenschaft (B) Studieren, aber wo und was? Hochschule Hannover www.hs-hannover.de Medizinische Hochschule Hannover www.mh-hannover.de Fakultät I - Elektro- und Informationstechnik Angewandte Mathematik (B) Elektrische Energiesysteme und Elektromobilität (B) Elektrotechnik und Informationstechnik (B) Mechatronik (B) Technische Redaktion (B) Wirtschaftsingenieur Elektrotechnik (B) Medizin (ST) Zahnmedizin (ST) Fakultät II - Maschinenbau und Bioverfahrenstechnik Konstruktionstechnik (B) dual Lebensmittelverpackungstechnologie (B) Maschinenbau (B) Maschinenbau-Informatik (B) Mechatronik (B) dual Milchwirtschaftliche Lebensmitteltechnologie (B) Produktionstechnik (B) dual Technologie Nachwachsender Rohstoffe (B) Verfahrens-, Energie- und Umwelttechnik (B) Wirtschaftsingenieur Maschinenbau (B) Wirtschaftsingenieur (Technischer Vertrieb) (B) dual Fakultät III - Medien, Information und Design Informationsmanagement (B) Informationsmanagement (B) berufsbegleitend Fotojournalismus und Dokumentarfotografie (B) Innenarchitektur (B) Integrated Media & Communication (B) dual Journalistik (B) Mediendesign (B) Medizinisches Informationsmanagement (B) Modedesign (B) Produktdesign (B) Public Relations (B) Szenografie - Kostüm (B) Szenografie - Kostüm - Experimentelle Gestaltung (B) Veranstaltungsmanagement (B) dual Visuelle Kommunikation (B) Fakultät IV - Wirtschaft und Informatik Angewandte Informatik (B) Betriebswirtschaftslehre (B) Bank- und Versicherungswesen (B) berufsbegleitend International Business Studies (B) Mediendesigninformatik (B) Wirtschaftsinformatik (B) Tierärztliche Hochschule Hannover www.tiho-hannover.de Veterinärmedizin (ST) Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover www.hmtm-hannover.de Dirigieren (B), Studienrichtungen Orchesterleitung, Chor- und Ensembleleitung Fächerübergreifender Bachelor Erstes Fach (Major Musik), Studienrichtungen Klassik, JazzRockPop (Lehramt, B) Gesang (B) Jazz und jazzverwandte Musik (B. Mus.)/JazzRockPop (B) Kirchenmusik (B) Klavier (B) Komposition (B) Künstlerische Ausbildung (B) Künstlerisch-pädagogische Ausbildung (B), Studienrichtungen Instrumentalpädagogik, Elementare Musikpädagogik, Rhythmik Medienmanagement (B) Popular Music (B) Lehramt für Sonderpädagogik (B), Zweites Fach Musik Leibniz Fachhochschule www.leibniz-fh.de Business Administration (B) dual, auch berufsbegleitend Health Management (B) dual Wirtschaftsinformatik (B) dual, auch berufsbegleitend Fachhochschule für die Wirtschaft Hannover www.fhdw-hannover.de Betriebswirtschaftslehre (B) dual, auch berufsbegleitend Informatik (B) dual Wirtschaftsinformatik (B) dual Berufsakademie für Bankwirtschaft www.ba-bankwirtschaft.de Banking and Finance (B) dual Fakultät V - Diakonie, Gesundheit und Soziales Heilpädagogik (B) auch berufsintegrierend Pflege (B) dual Religionspädagogik und Soziale Arbeit (B) Soziale Arbeit (B) 21 Studieren, aber wo und was? Fachhochschule des Mittelstands Hannover www.fh-mittelstand.de Fernuniversität Hagen www.fernuni-hagen.de Fachbereich Medien Eventmanagement & Entertainment (B) Medienkommunikation & Journalismus (B) Sportjournalismus & Sportmarketing (B) Bildungswissenschaft (B) Kulturwissenschaften (B) Politikwissenschaft, Verwaltungswissenschaft, Soziologie (B) Informatik (B) Mathematik (B) Wirtschaftswissenschaft (B) Wirtschaftsinformatik (B) Rechtswissenschaft (B) Fachbereich Wirtschaft Handwerksmanagement (B) trial Betriebswirtschaft (B) dual, auch berufsbegleitend Architektur- & Immobilienmanagement (B) auch berufsbegl. Marketingmanagement (B) Automotivemanagement (B) dual, auch berufsbegleitend Fachbereich Gesundheit & Soziales Medical Sports & Health Management (B) Soziale Arbeit & Management (B) Sozialpädagogik & Management (B) berufsbegleitend Psychologie (B) FOM Hannover www.fom.de Wirtschaft und Management Business Administration (B) auch berufsbegleitend International Management (B) auch berufsbegleitend Wirtschaft und Psychologie Betriebswirtschaft & Wirtschaftspsychologie (B) auch berufsbegleitend Wirtschaft und Recht Steuerrecht (B) auch berufsbegleitend Wirtschaftsrecht (B) auch berufsbegleitend IT Management Wirtschaftsinformatik (B) auch berufsbegleitend Gesundheit und Soziales Gesundheits- und Sozialmanagement (B) auch berufsbegleitend Open Business School Wirtschaft und Management (B) auch berufsbegleitend 22 Kommunale Hochschule für Verwaltung in Niedersachsen Niedersächsisches Studieninstitut www.nsi-hannover.de Allgemeine Verwaltung (Public Administration) (B) Verwaltungsbetriebswirtschaft (Public Management) (B) B Bachelor ST Staatsexamen Studieren, aber wo und was? Duales Studium, Fluglotse, Pilot & Co Wenn du eine praktische und eine theoretische Ausbildung miteinander verbinden möchtest, können ein Duales Studium oder eine Sonderausbildung für Abiturientinnen und Abiturienten attraktive Alternativen für dich sein. Bei der Teilnahme an einem Dualen Studiengang oder einer Sonderausbildung bewegst du dich in zwei Welten. Auf der einen Seite lernst du die betriebliche Arbeitswelt kennen. Auf der anderen Seite studierst du an staatlichen oder privaten Hochschulen, Berufsakademien (BA), Verwaltungs- und Wirtschaftsakademien (VWA), an Dualen Hochschulen oder firmeneigenen Ausbildungsinstitutionen. Die auf den folgenden Seiten aufgeführten Dualen Studiengänge sind entweder ausbildungs- oder praxisintegriert, d.h. es sind eine Ausbildung oder längere Praxisphasen im Studium enthalten. Die Vorteile dieser Ausbildungsform liegen auf der Hand: • Das Studium und die praktische Ausbildung sind eng miteinander verzahnt und vermitteln vertiefte Kenntnisse in Theorie und Praxis. • Der Abschluss kann oft den direkten Einstieg in das mittlere Management einer Firma eröffnen. Die Übernahmequote nach der Ausbildung ist hoch. • Ist eine Ausbildung integriert, zahlt der Betrieb eine Vergütung. Wenn nur ein Praktikum intergriert ist, müssen die finanziellen Bedingungen im Betrieb erfragt werden. unterschiedlich organisiert sein. Oft studierst du im Semester. Das Studium kann aber auch an einzelnen Tagen der Woche, am Wochenende oder in Abendform stattfinden. • Teilweise ist die Studiengebühr von den Studierenden selbst zu zahlen! • Mitunter besteht die Verpflichtung zur anschließenden Arbeit im Betrieb ("Bindungsklausel"). Weil die finanziellen Bedingungen sehr unterschiedlich sind, ist ein Vergleich der verschiedenen Dualen Studienmöglichkeiten vor Studienbeginn wichtig. Abiturientenausbildungen Viele große Unternehmen bieten eigene Abiturientenausbildungen an. Auch hier gibt es einen Wechsel zwischen betrieblicher Praxis und Theorie, oft an Berufsschulen, bei manchen Ausbildungen auch an speziellen Schulen der Unternehmen. Die vermittelten Kenntnisse gehen tiefer als in der üblichen betrieblichen Berufsausbildung. Du erhältst aber keinen Bachelor Abschluss. Nahezu zwei Drittel der Ausbildungsplätze werden im kaufmännischen Bereich angeboten. Zu den bekanntesten Abiturientenausbildungen zählen: • Handelsassistent/in, Handelsfachwirt/in • Fluglotse/-lotsin (www.dfs.de) • Pilot/in (www.pilotenausbildung.net/) Informationen zu einzelnen Abiturientenausbildungen findest du auch unter www.berufenet.arbeitsagentur.de > Suche: Abiturientenausbildung. Über www.ausbildungplus.de kannst du dich über Ausbildungsangebote mit Zusatzqualifikationen in deiner Region informieren. • Ein duales Studium bietet in drei bis vier Jahren einen Bachelor-Titel und in der ausbildungsintegrierenden Form zusätzlich einen Ausbildungsabschluss. Tipps und Infos: • Es bestehen hohe Anforderungen bei der Bewerbung. Die Firmen sehen gern gute Noten in den Hauptfächern ihrer Abiturienten. • Oft gibt es deutlich mehr Bewerber als Duale Studienplätze. • Der Aufwand ist bei dieser Ausbildungsform hoch und das Studium ist stark vorstrukturiert. • Der Wechsel zwischen Theorie und Praxis kann sehr 23 Die Informationen auf den folgenden Seiten können an dieser Stelle leider nicht barrierefrei angeboten werden, da sie automatisch aus einer Datenbank generiert und in Tabellenform angezeigt werden. Alle Informationen sind aber auch über die Navigation des Portals auf der Seite Deiner Arbeitsagentur zu finden. Studieren, aber wo und was? Duale Studiengänge in Niedersachsen und Bremen Berufsakademien IBS IT & Business School WelfenAkademie Braunschweig Oldenburg Salzdahlumer Str. 160 Adressen Industriestr. 6 38126 Braunschweig Berufsakademie Holztechnik Melle e.V. 26121 Oldenburg Telefon: 0531 21 488 0 Sandweg 1 Telefon: 0441 9722 120 E-Mail: [email protected] 49324 Melle E-Mail: [email protected] Web: www.welfenakademie.de Telefon: 05422 922 997 0 Web: www.ibs-ol.de Betriebswirtschaft E-Mail: [email protected] Betriebswirtschaft Informationsmanagement Web: www.ba-melle.de Wirtschaftsinformatik Steuern und Prüfungswesen Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Fachhochschulen/Universitäten Holztechnik Berufsakademie Ost-Friesland e.V. - BAO Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim Martin-Luther-Haus gGmbH Adressen Kirchstraße 54 Neuer Graben 38 Hochschule Hannover Studierendenverwaltung 26789 Leer 49074 Osnabrück Postfach 92 02 51 Telefon: 0491 9791 166 Telefon: 0541 353 494 30441 Hannover E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] Telefon: 0511 9296 1122 Web: www.bao-leer.de Web: www.vwa-os-el.de E-Mail: [email protected] Business Administration Betriebswirtschaft Web: www.hs-hannover.de Elektrotechnik und Informationstechnik Wirtschaftsinformatik Integrated Media & Communication Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Konstruktionstechnik Berufsakademie für Bankwirtschaft und Berufsakademie Göttingen Mechatronik Hannoversche Str. 149 Königsstieg 94 Pflege 30627 Hannover 37081 Göttingen Produktionstechnik Telefon: 0511 5498006 Telefon: 0551 400 457 0 Wirtschaftsingenieurwesen (Tech. Vertrieb) E-Mail: berufsakademie Web: www.vwa-goettingen.de @genossenschaftsverband.de Business Administration Web: www.ba-bankwirtschaft.de Health Care Management Leibniz FH - School of Business Banking and Finance Soziale Arbeit Expo Plaza 11 30539 Hannover Telefon: 0511 95784 12 Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie (VWA) E-Mail: [email protected] Berufsakademie für Bankwirtschaft und Berufsakademie (BA) Lüneburg e.V. Web: www.leibniz-fh.de Oldenburger Str. 118 Wichernstr. 34 Business Administration 26180 Rastede 21335 Lüneburg Health Management Telefon: 04402 9382 10 Telefon: 04131 3 46 96 Wirtschaftsinformatik E-Mail: berufsakademie E-Mail: [email protected] @genossenschaftsverband.de Web: www.vwa-lueneburg.de Web: www.ba-bankwirtschaft.de Betriebswirtschaft Fachhochschule f.d. Wirtschaft (FHDW) Banking and Finance Soziale Arbeit Freundallee 15 30173 Hannover Telefon: 0511 28483 70 E-Mail: [email protected] Web: www.fhdw-hannover.de Betriebswirtschaftslehre Informatik, Wirtschaftsinformatik 24 Die Informationen auf den folgenden Seiten können an dieser Stelle leider nicht barrierefrei angeboten werden, da sie automatisch aus einer Datenbank generiert und in Tabellenform angezeigt werden. Alle Informationen sind aber auch über die Navigation des Portals auf der Seite Deiner Arbeitsagentur zu finden. Studieren, aber wo und was? Niedersächsisches Studieninstitut FOM Hochschulzentrum Bremen Mechatronik für kommunale Verwaltung e.V. Linzer Str. 7 Public Administration Wielandstr. 8 28359 Bremen Management im Handel 30169 Hannover Telefon: 0800 1959595 (gebührenfrei) Schiffbau und Meerestechnik Telefon: 0511 120 6492 E-Mail: [email protected] E-Mail: Bewerbung Web: www.fom.de @mi.niedersachsen.de/StudiumVerwaltung Betriebswirtschaft und Wirtschafts- Hochschule Emden/Leer Web: www.nsi-hsvn.de psychologie Constantiaplatz 4 Allgemeine Verwaltung Business Administration 26723 Emden Verwaltungsbetriebswirtschaft Gesundheits- und Sozialmanagement Telefon: 04921 807 0 International Management E-Mail: [email protected] Steuerrecht Web: www.hs-emden-leer.de Fachhochschule des Mittelstands (FHM) Wirtschaftsinformatik Elektrotechnik Lister Str. 18 Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau 30163 Hannover Marketing und Digitale Medien Engineering Physics Web: www.fh-mittelstand.de Hochschule 21 gGmbH Hochschule Emden/Leer Handwerksmanagement trial Staatl. anerkannte private Fachhochschule Campus Leer Betriebswirtschaft Harburger Str. 6 Bergmannstr. 36 Automotive Management 21614 Buxtehude 26789 Leer Telefon: 04161 6480 Telefon: 0491 928175011 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] FOM Hochschulzentrum Hannover Web: www.genialdual.de Web: www.hs-emden-leer.de Berliner Allee 7 Architektur Betriebswirtschaft 30175 Hannover Bauingenieurwesen Interdisziplinäre Physiotherapie/ Motologie/ Telefon: 0511 89840413 Bauen im Bestand Ergotherapie E-Mail: [email protected] Bau- und Immobilienmanagement Web: www.fom.de Mechatronik Betriebswirtschaft & Wirtschaftspsychologie Physiotherapie Hochschule Osnabrück Business Administration Hebamme/Entbindungspfleger Caprivistr. 30 A Gesundheits- und Sozialmanagement Pflege 49076 Osnabrück Telefon: 0511 533588 0 E-Mail: [email protected] International Management Telefon: 0541 969 2934 Marketing & Digitale Medien E-Mail: [email protected] Steuerrecht, Wirtschaftsrecht Hochschule Bremen Web: www.hs-osnabrueck.de Wirtschaftsinformatik Neustadtwall 30 Baubetriebswirtschaft 28199 Bremen Betriebswirtschaft Telefon: 0421 5905 2022 Elektrotechnik Bremer Institut für Handel und Verkehr e.V. E-Mail: [email protected] Ergotherapie, Physiotherapie Ellmersstraße 24 Web: www.duales-studium.hs-bremen.de Kunststofftechnik 28217 Bremen Angew. Therapiewissenschaften Maschinenbau Telefon: 0421 361 19544 (Logopädie und Physiotherapie) Midwifery (Hebamme , Endbindungspfleger) E-Mail: [email protected] Betriebswirtschaft Pflege Web: www.bihv.org Elektrotechnik Öffentl. Verwaltung (dual im Kontingent- Business Administration Informatik studium mit Stipendiatenprogramm möglich) Luftfahrtsystemtechnik und -management Luftfahrtsystemtechnik und -management für WartungsingenieurInnen Management im Handel Mechanical Production and Engineering 25 Die Informationen auf den folgenden Seiten können an dieser Stelle leider nicht barrierefrei angeboten werden, da sie automatisch aus einer Datenbank generiert und in Tabellenform angezeigt werden. Alle Informationen sind aber auch über die Navigation des Portals auf der Seite Deiner Arbeitsagentur zu finden. Studieren, aber wo und was? Duale Studiengänge in Niedersachsen und Bremen Hochschule Osnabrück Angew. Therapiewissenschaften (Logopädie Campus Lingen und Physiotherapie) Kaiserstr. 10b Pflege 49809 Lingen (Ems) Norddeutsche Hochschule für Rechtspflege (HR Nord) Telefon: 0591 80098 635 Godehardsplatz 6 E-Mail: [email protected] Hochschule für angewandte Wissenschaft 31134 Hildesheim Web: www.campus-lingen.hs-osnabrueck.de und Kunst HAWK Telefon: 05121 1791020 Betriebswirtschaft Hohnsen 4 E-Mail: [email protected] Engineering technischer Systeme 31134 Hildesheim Web: www.fhr-nord.niedersachsen.de Elektrotechnik Telefon: 05121 881688 Rechtspflege Maschinenbau E-Mail: über Kontaktformular Mechatronik Web: www.hawk-hhg.de Pflege Angew. Therapiewissenschaften (Lgopädie, Wirtschaftsinformatik Ergotherapie und Physiotherapie) Wirtschaftsingenieurwesen Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften Verfahrenstechnik Robert-Koch-Platz 8a Hochschule für angewandte Wissenschaft 38440 Wolfsburg und Kunst HAWK Telefon: 05361 8922 21005 Hochschule Weserbergland Haarmannplatz 3 E-Mail: [email protected] Am Stockhof 2 37603 Holzminden Web: www.ostfalia.de 31785 Hameln Telefon: 05531 126 116 Angew. Pflegewissenschaften Telefon: 05151 95 59 0 E-Mail: über Kontaktformular Betriebswirtschaftslehre E-Mail: [email protected] Web: www.hawk-hhg.de Fahrzeugmechatronik und -informatik Web: www.hsw-hameln.de Green Building Fahrzeugtechnik Betriebswirtschaft Immobilienwirtschaft und -management Wirtschaftsinformatik Baumanagement Wirtschaftsingenieurwesen Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften Hochschule für Öffentliche Verwaltung Karl-Scharfenberg-Str. 55-57 Hochschule für Internationale Wirtschaft Doventorscontrescarpe 172 c 38229 Salzgitter und Logistik (HIWL) 28195 Bremen Telefon: 05431 875 15040 Universitätsallee 18 Telefon: 0421 361 5296 E-Mail: [email protected] 28359 Bremen E-Mail: [email protected] Web: www.ostfalia.de Telefon: 0421 94 99 10 31 Web: www.hfoev.bremen.de Logistik E-Mail: [email protected] Steuern und Recht Web: www.hiwl.de Polizeivollzugsdienst Logistikmanagement Ostfalia Hochschule Tourismusmanagement Marketingmanagement für angewandte Wissenschaften Jade Hochschule Salzdahlumer Straße 46/48 Friedrich-Paffrath-Straße 101 38302 Wolfenbüttel 26389 Wilhelmshaven Telefon: 05331 939 15020 Hochschule für angewandte Wissenschaft Telefon: 04421 798 2709 E-Mail: [email protected] und Kunst HAWK E-Mail: [email protected] Web: www.ostfalia.de Von-Ossietzky-Str. 99 Web: www.jade-hs.de Elektro- und Informationstechnik 37085 Göttingen Elektrotechnik Energie- und Gebäudetechnik Telefon: 0551 3705 100 Insurance, Banking and Finance Informatik Web: www.hawk-hhg.de Kommunikations- und Informationstechnik Maschinenbau Elektrotechnik/Informationstechnik Maschinenbau, Maschinenbau-Informatik Wirtschaftsingenieurwesen Physikalische Technologien Mechatronik, Medizintechnik Präzisionsmaschinenbau Wirtschaft 26 Die Informationen auf den folgenden Seiten können an dieser Stelle leider nicht barrierefrei angeboten werden, da sie automatisch aus einer Datenbank generiert und in Tabellenform angezeigt werden. Alle Informationen sind aber auch über die Navigation des Portals auf der Seite Deiner Arbeitsagentur zu finden. Studieren, aber wo und was? Ostfalia Hochschule Private Hochschule für Universität Bremen für angewandte Wissenschaften Wirtschaft u.Technik gGmbH Bibliothekstr. 1 Fakultät Bau-Wasser-Boden Standort Diepholz 28359 Bremen Herbert-Meyer-Str. 7 Schlesierstraße 13a Telefon: 0421 218 61160 29556 Suderburg 49356 Diepholz E-Mail: [email protected] Telefon: 05826 988 15050 Telefon: 05441 992 0 Web: www.uni-bremen.de E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] Informatik Web: www.ostfalia.de Web: www.phwt.de Pflegewissenschaft dual Bauingenieurwesen (Wasser- und Tiefbau) Maschinenbau Wirtschaftsingenieurwesen Polizeiakademie Niedersachsen Standorte Nienburg, Hann.-Münden, Oldenburg Private Hochschule für Gimterstr. 10 Wirtschaft und Technik gGmbH 34346 Hann.- Münden Rombergstr. 40 Telefon: 05541 702 243 49377 Vechta E-Mail: berufsinformation Telefon: 04441 915 0 @polizei.niedersachsen.de E-Mail: [email protected] Web: www.polizei-studium.de Web: www.phwt.de Polizeivollzugsdienst Business Administration Business Administration & IT Private Hochschule für Private Hochschule Göttingen Wirtschaft und Technik gGmbH Campus Göttingen Standort Oldenburg Weender Landstr. 3-7 Donnerschweer Str. 184 37073 Göttingen 26123 Oldenburg Telefon: 0551 54 700 0 Telefon: 0441 34092 0 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] Web: www.pfh.de Web: www.phwt.de General Management Elektrotechnik Mechatronik Private Hochschule Göttingen Campus Stade Steuerakademie Niedersachsen Airbus-Straße 6 Fachbereich Fachstudium 21684 Stade für den gehobenen Dienst Telefon: 04141 7967 0 Wilhelm-Busch-Weg 29 E-Mail: [email protected] 31737 Rinteln Web: www.pfh.de Telefon: 057511 92156 0 General Management E-Mail: über Kontaktformular Verbundwerkstoffe/Composites Web: www.ofd.niedersachsen.de Diplom Finanzwirt/in 27 Studieren, aber wo und was? Öffentlicher Dienst Was heißt öffentlicher Dienst? Arbeitgeber im öffentlichen Dienst sind Verwaltungen von Bund, Ländern und Kommunen, Polizei- und Sicherheitsbehörden, Agenturen für Arbeit und viele andere Behörden. Sie bieten verschiedene Ausbildungen und Duale Studiengänge an. Betriebliche Ausbildung Wie Unternehmen in der freien Wirtschaft bieten auch Behörden betriebliche Ausbildungen an, beispielsweise zum Verwaltungsfachangestellten, zum Kaufmann für Büromanagement oder zum Fachangestellten für Medienund Informationsdienstleistungen. Beamtenlaufbahnen Die Beamten arbeiten in einem besonderen Dienst- und Treueverhältnis, das sich in hoher Arbeitssicherheit, aber auch in oft höheren Wochenarbeitszeiten ausdrückt. Gegenüber Angestellten bleibt durch den Wegfall der Renten- und Arbeitslosenversicherungsbeiträge ein höherer Nettoverdienst übrig. Bei den Beamtenlaufbahnen unterscheidet man zwischen dem technischen und dem nichttechnischen Dienst. Im technischen Dienst muss man je nach Laufbahn eine technische Ausbildung oder ein Bachelor Studium mitbringen! Im nichttechnischen (d.h. verwaltenden) Bereich findet die Ausbildung oder das Duale Studium in der Behörde selber statt. Folgende Beamtenlaufbahnen sind möglich: Der Mittlere Dienst setzt den Realschulabschluss voraus und ist vergleichbar mit einer Ausbildung. Der Vorbereitungsdienst dauert meist nur zwei Jahre. Beim Gehobenen Dienst durchläuft man im Vorbereitungsdienst ein Duales Studium, für das Abitur oder Fachhochschulreife (gern mit mindestens durchschnittlichen Zensuren) vorausgesetzt wird. In den Höheren Dienst kann man mit einem Master- oder Staatsexamens-Abschluss eintreten. Im nichttechnischen Bereich arbeiten vorwiegend Juristen, aber auch Betriebswirte, Volkswirte, Sozialwissenschaftler und andere. Auch Gymnasiallehrer sind Beamte im Höheren Dienst. 28 Für Bewerber mit Abitur oder Fachhochschulreife ist besonders das Duale Studium im Gehobenen nichttechnischen Dienst interessant. Der dreijährige Vorbereitungsdienst besteht aus einem Studium an speziellen Fachhochschulen des Bundes, der Länder oder Kommunen in Kombination mit berufspraktischen Phasen in den jeweiligen Ausbildungsbehörden. Während des Vorbereitungsdienstes bist du bereits Beamtin oder Beamter (allerdings „auf Widerruf“) und erhältst Anwärterbezüge. Mit dem erfolgreich abgeschlossenen Studium erwirbst du beispielsweise den Abschluss Diplom oder Bachelor Verwaltungswirt/in (FH). Außerdem kannst du in manchen Bundesländern für einige Laufbahnausbildungen dein Studium an allgemeinen Fachhochschulen absolvieren, z.B. das Bachelor-Studium Öffentliche Verwaltung an der Hochschule Osnabrück. Duale Studiengänge finden Bei der Berufsberatung erhältst du Adressen von Behörden, die aktuell Abiturientinnen und Abiturienten für ein Duales Studium suchen. Das niedersächsische Ministerium für Inneres und Sport hat mit www.karriere.niedersachsen.de ein Karriereportal entwickelt, über das du dich sehr übersichtlich über alle Ausbildungen und Duale Studiengänge in Niedersachsen informieren kannst. Zudem wird ein Einblick in die Berufe und die aktuell angebotenen Stellen geboten. Ein Blick in das Portal lohnt sich! Informationen zu den Berufen findest du auch unter www.berufenet.arbeitsagentur.de und unter www.studienwahl.de. Jedes Jahr findet ein "Blaulichttag" im Berufsinformationszentrum statt, bei dem du dich direkt vor Ort bei den Personalverantwortlichen der verschiedenen Behörden informieren kannst. Den genauen Termin findest du in unserer Veranstaltungsdatenbank unter http://vdb.arbeitsagentur.de. Tipps zur Bewerbung Die Behörden wünschen Bewerbungen 1,5 - 1 Jahr vor Ausbildungs- oder Studienbeginn. Es finden meist anspruchsvolle Aufnahmeverfahren statt, häufig mit Tests der Deutschen Gesellschaft für Personalwesen (DGP). Bei der Polizei sind z.B. zusätzlich eine medizinische Untersuchung und ein sportliches Auswahlverfahren notwendig. Nähere Informationen erhältst du auf den Internetseiten der jeweiligen Behörde. Auf den folgenden Seiten findest du alle Behörden, die in unserem Pendelbereich prinzipiell ein Duales Studium im Gehobenen Dienst anbieten. Durch einen Blick auf die entsprechende Behörden Webseite erfährst du, ob du dich aktuell bewerben kannst und welche Anforderungen bestehen. Die Informationen auf den folgenden Seiten können an dieser Stelle leider nicht barrierefrei angeboten werden, da sie automatisch aus einer Datenbank generiert und in Tabellenform angezeigt werden. Alle Informationen sind aber auch über die Navigation des Portals auf der Seite Deiner Arbeitsagentur zu finden. Studieren, aber wo und was? Duales Studium im öffentlichen Dienst Allgemeine Innere Verwaltung des Bundes Auswärtiges Amt Adressen Adressen Hochschule des Bundes Auswärtiges Amt 1-AK-1 Adressen für öffentliche Verwaltung Kurstr. 36 Bundesnachrichtendienst Willy-Brandt-Straße 1 10117 Berlin Personalgewinnung 50321 Brühl Telefon: 030 18 17 1121 Postfach 120 Telefon: 0228 99 629 0 E-Mail: [email protected] 82042 Pullach im Isartal E-Mail: [email protected] Web: www.diplo.de/gehobenerdienst E-Mail: [email protected] Web: www.hsbund.de Bewerbungen nur online! Web: www.bnd.bund.de - - Beamt(er/in) - Auswärtiger Dienst Online-Bewerbungen können nicht (geh. Dienst) berücksichtigt werden. Bitte auch keine Be- Abschluss: Diplom-Verwaltungswirt/-in (FH) werbung per E-Mail. Bundesnachrichtendienst Beamt(er/in) -geh. Dienst Archivdienst - Beamt(er/in) - Bundesnachrichtendienst (geh. Dienst) Adressen Bundesagentur für Arbeit Bundesarchiv Abschluss: Diplom-Verwaltungswirt/in (FH) - Beamt(er/in) - Bundesnachrichtendienst -Personalreferat- Adressen (geh. Dienst) Potsdamer Straße 1 Agentur für Arbeit Hannover - Schwerpunkt Verwaltungsinformatik 56075 Koblenz Frau Loganathan (836) Telefon: 0261 505 0 Brühlstr. 4 E-Mail: [email protected] 30169 Hannover onstechnik Web: www.bundesarchiv.de Telefon: 0511 919 8361 Abschluss: Bachelor of Engineering - Beamt(er/in) - Archivdienst (geh. Dienst) E-Mail: hannover.is-ausbildung Abschluss: Diplom-Archivar/in @arbeitsagentur.de Web: www.arbeitsagentur.de Geheimes Staatsarchiv - Beratung bei Bildung, Beschäftigung und Adressen Beruf Bundespolizeiakademie Abschluss: Bachelor of Arts 30163 Hannover Bundeskriminalamt Telefon: 0511 676 755 618 E-Mail: [email protected] Web: www.gsta.spk-berlin.de Beamt(er/in) - Archivdienst (geh. Dienst) Adressen Web: www.bundespolizei.de Abschluss: Diplom-Archivar/in Bundeskriminalamt - (geh. Dienst) 65173 Wiesbaden Abschluss: Diplom-Verwaltungswirt/-in (FH) Telefon: 0611 55 169 84 Am Archiv 1 Web: www.bka.de 30169 Hannover - Beamt(er/in) - Bundeskriminaldienst (geh. Dienst) Telefon: 0511 120 6629 Kriminalkommissar/in (Bachelor of Arts) E-Mail: [email protected] Web: www.nla.niedersachsen.de - Beamt(er/in) - Bundeskriminaldienst Beamt(er/in) in der Laufbahngruppe 2 der (geh. Dienst) Fachrichtung "Allgemeine Dienste" - Schwerpunkt Verwaltungsinformatik Abschluss: Diplom-Verwaltungswirt/in (FH) (ehem. gehobener Archivdienst) Abschluss: Diplom-Archivar/in Polizeivollzugsbeamter/in - Bundespolizei Referat ZV 11-Personalgewinnung Niedersächsisches Landesarchiv - Einstellungsberatung Möckernstr. 30 Telefon: 030 266 447 500 - Bundespolizei Arbeitsmarktmanagement 14195 Berlin E-Mail: [email protected] Technische Informatik und Kommunikati- Preussischer Kulturbesitz Archivstr. 12-14 Abschluss: Diplom-Verwaltungswirt/-in (FH) - - Informatik Abschluss: Bachelor of Science 29 Die Informationen auf den folgenden Seiten können an dieser Stelle leider nicht barrierefrei angeboten werden, da sie automatisch aus einer Datenbank generiert und in Tabellenform angezeigt werden. Alle Informationen sind aber auch über die Navigation des Portals auf der Seite Deiner Arbeitsagentur zu finden. Studieren, aber wo und was? Duales Studium im öffentlichen Dienst Bundeswehr Deutscher Wetterdienst Adressen Adressen Schloßplatz 2 Bundesamt für das Personalmanagement Deutscher Wetterdienst 29221 Celle der Bundeswehr Personalmanagement Telefon: 05141 206 219 Referat II 1.2 - Zivile Nachwuchswerbung Frankfurter Str. 135 E-Mail: olgce-poststelle Kölner Str. 262 63067 Offenbach @justiz.niedersachsen.de 51149 Köln Telefon: 069 8062 4259 Web: www.oberlandesgericht-celle.niedersach- Telefon: 0800 980 088 0 E-Mail: [email protected] sen.de E-Mail: [email protected] Web: www.dwd.de - Web: www.bundeswehrkarriere.de - Oberlandesgericht Celle Frau Hermsdorf - Beamt(er/in) (geh. nichttechn. Dienst) Beamt(er/in) - 1. Einstiegsamt Beamt(er/in) - Wetterdienst (geh. Dienst) Laufbahngruppe 2 (FR. Justiz) Abschluss: Diplom-Meteorologe/in (FH) Abschluss: Diplom-Rechtspfleger/in (FH) Abschluss: Diplom-Verwaltungswirt/-in (FH) - Beamt(er/in) (geh. naturwissenschftl. Dienst) Justizdienst Abschluss: Diplom -Meteorologe/-in - Oberlandesgericht Oldenburg Richard-Wagner-Platz 1 Beamt(er/in) (geh. techn. Verwaltungs- Adressen 26135 Oldenburg dienst) FR Wehrtechnik Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen Telefon: 0441 220 1239 Abschluss: Bachelor of Engineering Georg-Wilhelm-Str. 1 Web: www.olg-oldenburg.de 29223 Celle - Telefon: 05141 962 0 Deutsche Bundesbank Beamt(er/in) - Justizdienst (geh. Dienst) Abschluss: Diplom-Rechtspfleger/in (FH) Web: http://www.landessozialgericht.niedersachsen.de Adressen - Deutsche Bundesbank Beamt (er/in) - Justizdienst (geh. Dienst) Kommunale Verwaltung Abschluss: Diplom-Rechtspfleger/in (FH) Adressen Personalmanagement Postfach 10 06 02 Gemeinde Isernhagen 60006 Frankfurt Niedersächsisches Oberverwaltungsgericht Bothfelder Str. 29 Telefon: 069 9566 4768 Uelzener Str. 40 30916 Isernhagen Web: www.bundesbank.de/karriere 21335 Lüneburg Telefon: 0511 6153 141 Online-Bewerbung erwünscht Telefon: 04131 718 0 E-Mail: [email protected] - Beamt(er/in) - Bundesbank (geh. Dienst) Web: www. oberverwaltungsgericht.niedersach- Web: www.isernhagen.de Abschluss: Bachelor of Science sen.de - Zentralbankwesen - - Angewandte Informatik Abschluss: Diplom-Rechtspfleger/in (FH) Abschluss: Bachelor of Science Beamt(er/in) - Kommunalverwaltung (geh. Dienst) Beamt(er/in) - Justizdienst (geh. Dienst) Abschluss: Bachelor of Arts Allgemeine Verwaltung (kein Beamtenverhältnis) Oberlandesgericht Braunschweig Bankplatz 6 Gemeinde Uetze 38100 Braunschweig Team Personal und Organisation Telefon: 0531 488 2548 Marktstr. 9 Web: www.olg-braunschweig.de 31311 Uetze - Beamt(er/in) - Justizdienst (geh. Dienst) Telefon: 05173 970 00 Abschluss: Diplom-Rechtspfleger/in (FH) E-Mail: [email protected] Web: www.uetze.de - Beamt(er/in) - Kommunlaverwaltung (geh. Dienst) Abschluss: Bachelor of Arts Allgemeine Verwaltung 30 Die Informationen auf den folgenden Seiten können an dieser Stelle leider nicht barrierefrei angeboten werden, da sie automatisch aus einer Datenbank generiert und in Tabellenform angezeigt werden. Alle Informationen sind aber auch über die Navigation des Portals auf der Seite Deiner Arbeitsagentur zu finden. Studieren, aber wo und was? Stadt Laatzen - Beamt(er/in) - Kommunalverwaltung Landeshauptstadt Hannover Team Personal Herr Rensch Marktplatz 13 Abschluss: Bachelor of Arts Trammplatz 2 30880 Laatzen Allgemeine Verwaltung 30159 Hannover Telefon: 0511 8205 1101 oder 1106 (Vertiefung: Verwaltungsbetriebswirtschaft) Telefon: 0511 168 46619 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] Web: www.laatzen.de Web: www.hannover-bildet-aus.de - - Beamt(er/in) - Kommunalverwaltung (geh. Dienst) (geh. Dienst) Beamt(er/in) - Kommunalverwaltung Stadt Pattensen (geh. Dienst) Sachgebiet Personal Abschluss: Bachelor of Arts Auf der Burg 1-2 Abschluss: Bachelor of Arts Allgemeine Verwaltung 30982 Pattensen Allgemeine Verwaltung (Vertiefung: Verwaltungsbetriebswirtschaft) Telefon: 05101 1001 0 Abschluss: Bachelor of Science E-Mail: [email protected] Wirtschaftsinformatik Web: www.pattensen.de Stadt Langenhagen - Abteilung Personal Beamt(er/in) - Kommunalverwaltung (geh. Dienst) Rathaus Burgwedel Frau Schürmann Abschluss: Bachelor of Arts Frau Sommer Marktplatz 1 Allgemeine Verwaltung Fuhrberger Str. 4 30853 Langenhagen (Vertiefung : Verwaltungsbetriebswirtschaft) 30938 Burgwedel Telefon: 0511 7307 9512 Telefon: 05139 8973 116 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] Web: www.langenhagen.de Stadt Ronnenberg Web: www.burgwedel.de - Beamt(er/in) - Kommunalverwaltung Frau Schulz (geh. Dienst) Hansastr. 38 - Beamt(er/in) - Kommunalverwaltung (geh. Dienst) Abschluss: Bachelor of Arts 30952 Ronnenberg Abschluss: Bachelor of Arts Allgemeine Verwaltung Telefon: 0511 4600 111 Allgemeine Verwaltung (Vertiefung: Verwaltungsbetriebswirtschaft) E-Mail: [email protected] (Vertiefung: Verwaltungsbetriebswirtschaft) Web: www.ronnenberg.de Stadt Lehrte Beamt(er/in) - Kommunalverwaltung (geh. Dienst) Region Hannover Frau Brendes Abschluss: Bachelor of Arts Service Personal und Organisation Rathausplatz 1 Allgemeine Verwaltung Frau Adler 31275 Lehrte 30001 Hannover Telefon: 05132 505 103 Telefon: 0511 616 22335 E-Mail: [email protected] Stadt Seelze E-Mail: [email protected] Web: www.lehrte.de Frau Hartinger-Irek Web: www.deineausbildungmitzukunft.de - Beamt(er/in) - Kommunalverwaltung Rathausplatz 1 (geh. Dienst) 30926 Seelze - Beamt(er/in) - Kommunalverwaltung (geh. Dienst) Abschluss: Bachelor of Arts Abschluss: Bachelor of Arts Telefon: 05137 828 303 Allgemeine Verwaltung E-Mail: [email protected] Allgemeine Verwaltung Web: www.seelze.de - Beamt(er/in) - Kommunalverwaltung (geh. Dienst) Stadt Neustadt a. Rbge. Abschluss: Bachelor of Arts Frau Schütte Allgemeine Verwaltung Nienburger Str. 31 31535 Neustadt a. Rbge. Telefon: 05032 84 422 E-Mail: [email protected] Web: www.neustadt-a-rbg.de 31 Die Informationen auf den folgenden Seiten können an dieser Stelle leider nicht barrierefrei angeboten werden, da sie automatisch aus einer Datenbank generiert und in Tabellenform angezeigt werden. Alle Informationen sind aber auch über die Navigation des Portals auf der Seite Deiner Arbeitsagentur zu finden. Studieren, aber wo und was? Duales Studium im öffentlichen Dienst Stadt Springe Fachdienst Personal und Organisation Niedersächsische Landesverwaltung Frau Weichsel Deutsche Rentenversicherung Braunschweig - Hannover Lange Weihe 6 Auf dem Burghof 1 Adressen 30875 Laatzen 31832 Springe Niedersächsische Landesverwaltung Telefon: 0511 829 1251 Telefon: 05041 73 242 Nieders. Ministerium f. Inneres und Sport Web: www.deutsche-rentenversicherung.de E-Mail: [email protected] Lavesallee 6 - Web: www.springe.de/ 30169 Hannover Management Soziale Sicherheit - Beamt(er/in) - Kommunalverwaltung Telefon: 0511 120 6492 Schwerpunkt Rentenversicherung (geh. Dienst) E-Mail: [email protected] Abschluss: Bachelor of Arts Web: www.karriere.niedersachsen.de/ Allgemeine Verwaltung - (Vertiefung: Verwaltungsbetriebswirtschaft) Abschluss: Bachelor of Laws Beamt(er/in) Laufbahngruppe 2 Deutsche Rentenversicherung Fachrichtung Allgemeine Dienste Knappschaft - Bahn - See (ehem. geh. Dienst) 44781 Bochum Abschluss: Bachelor of Arts Telefon: 0234 304 51110 Stadt Wunstorf E-Mail: [email protected] Fachbereich Personal /Frau Preiss Web: www.kbs.de Sozialversicherung/Rentenversicherung - E-Mail: [email protected] Adressen - Web: www.wunstorf.de Berufsgenossenschaft Holz + Metall Abschluss: Diplom-Verwaltungswirt/-in (FH) - - Beamt(er/in) - Kommunalverwaltung Hauptverwaltung Düsseldorf Schwerpunkt Verwaltungsinformatik (geh. Dienst) Sachgebiet Berufliche Bildung Südstr. 1 31515 Wunstorf Beamt(er/in) - Sozialversicherung (geh. Dienst) Telefon: 05031 101 246 Abschluss: Bachelor of Laws Beamt(er/in)- (geh. Dienst) Abschluss: Bachelor of Arts Frau Zander-Nisch Allgemeine Verwaltung Kreuzstr. 45 Deutsche Rentenversicherung (Vertiefung: Verwaltungsbetriebswirtschaft) 40210 Düsseldorf Oldenburg - Bremen Telefon: 0211 8224 17765 Sachbereich 1.310 Personal E-Mail: [email protected] Frau Kosmalla Web: www.bghm.de Huntestrasse 11 Nur Online-Bewerbungen! 26135 Oldenburg - Abschluss: Bachelor of Arts Telefon: 0441 927 2355 Sozialversicherung E-Mail: [email protected] Landespolizei Adressen Polizeiakademie Niedersachsen Dezernat 20 Web: www.deutsche-rentenversicherung.de/ol- Gimter Str. 10 denburg-bremen 34346 Hann. Münden Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft Telefon: 05541 702 243 Bezirksverwaltung Nord (geh. Dienst) E-Mail: berufsinformation Personalabteilung Abschluss: Bachelor of Laws @polizei.niedersachsen.de Hildesheimer Str. 309 Management Soziale Sicherheit Web: www.polizei-studium.de 30519 Hannover Schwerpunkt Rentenversicherung - Beamt(er/in) Laufbahngruppe 2 Telefon: 0511 987 0 Fachrichtung Polizei (ehem. geh. Dienst) E-Mail: [email protected] Abschluss: Bachelor of Arts Web: www.bgbau.de - Abschluss: Bachelor of Arts Sozialversicherungsmanagement Schwerpunkt Unfallversicherung 32 - Beamt(er/in) - Sozialversicherung Die Informationen auf den folgenden Seiten können an dieser Stelle leider nicht barrierefrei angeboten werden, da sie automatisch aus einer Datenbank generiert und in Tabellenform angezeigt werden. Alle Informationen sind aber auch über die Navigation des Portals auf der Seite Deiner Arbeitsagentur zu finden. Studieren, aber wo und was? Deutsche Rentenversicherung Bund Herr Sellnow 10704 Berlin Zoll Telefon: 030 865 85684 E-Mail: michael.sellnow Adressen @hs-sozialversicherung.de Hauptzollamt Hannover Web: www.deutsche-rentenversiche- Hackethalstr. 7 rung-bund.de 30179 Hannover Bewerbung ausschließlich online! Telefon: 0511 37414 0 - E-Mail: [email protected] Abschluss: Bachelor of Laws - Beamt(er/in) - Zolldienst (geh. Dienst) Abschluss: Dipl. Finanzwirt/in (FH) - Steuerverwaltung Beamt(er/in) - Verwaltungsinformatik (geh. Dienst) Abschluss: Dipl. Verwaltungswirt/in Adressen Schwerpunkt Verwaltungsinformatik (FH) Oberfinanzdirektion Niedersachsen Abteilung Zentrale Aufgaben Waterloostraße 5 30002 Hannover Telefon: 0511 101 2445 E-Mail: [email protected] Web: www.mit-sicherheit-karriere-in.niedersachsen.de - Beamt(er/in) - Steuerverwaltung (geh. Dienst) Abschluss: Diplom-Finanzwirt/-in Verfassungsschutz Adressen Bundesamt für Verfassungsschutz Personalmarketing Merianstraße 100 50765 Köln Telefon: 0221 792 2100 E-Mail: [email protected] Web: www.verfassungsschutz.de Nur Online-Bewerbung! - Beamt(er/in) - Verfassungsschutz (geh. Dienst) Abschluss: Diplom-Verwaltungswirt/in (FH) - Beamt(er/in) - Verwaltungsinformatik (geh. Dienst) Abschluss: Diplom-Verwaltungswirt/in Schwerpunkt Verwaltungsinformatik (FH) - Studium Informatik Abschluss: Bachelor of Science - Informatik 33 Studieren, aber wo und was? Checkliste Studium Was spricht für ein Studium? Mit einem Studienabschluss sind die Chancen auf dem Arbeitsmarkt besser, und auch die Verdienstmöglichkeiten steigen. Eintrittskarte für bestimmte Berufe Für viele Berufe ist ein Studium unabdingbare Voraussetzung, etwa für Ärzte, Juristen, Lehrer oder Sozialpädagogen. Selbst dort, wo ein Studium formal nicht vorgeschrieben ist, sind die Berufschancen mit einem akademischen Abschluss oftmals größer und bieten eine solidere Grundlage. Typisches Beispiel: der Journalismus. Beschreibungen von Berufen mit ihren Zugangsvoraussetzungen findest du unter www.berufenet.arbeitsagentur.de Günstigere Beschäftigungsaussichten Akademikerinnen und Akademiker sind insgesamt weniger von Arbeitslosigkeit betroffen. Für die Zukunft wird sogar ein zunehmender Bedarf an Akademikern vorausgessagt, denn der anhaltende Trend zur Dienstleistungsgesellschaft sorgt für mehr Arbeitsplätze in Tätigkeitsfeldern wie Management, Forschung und Beratung. Bessere Aufstiegschancen Ein Studium kann die Voraussetzung sein, um innerhalb von Unternehmenshierarchien aufzusteigen und eine Führungsposition einzunehmen. Höherer Verdienst Zwar ist das Einkommen vieler Akademikerinnen und Akademiker in den vergangenen Jahren gesunken, dennoch verdienen sie im Durchschnitt mehr als Nicht-Akademiker. Die Kosten, die durch die Studiengebühren auflaufen können, gleichen sich nach dem Abschluss durch den höheren Verdienst meist sehr schnell wieder aus. Leidenschaft für ein bestimmtes Fach Wer bereits in der Schule festgestellt hat, dass es ihm große Freude bereitet, ein bestimmtes Themengebiet zu durchleuchten, und wem es nichts ausmacht, sich dabei stundenlang in Büchern zu "vergraben", ist für ein Studium geradezu prädestiniert. 34 Besondere Fähigkeiten Wenn du bereits in der Schule besondere Fähigkeiten an dir festgestellt hast, bietet dir das Studium die beste Möglichkeit, diese zu vertiefen und weiterzuentwickeln. Die Broschüre "Studienfeldbezogene Beratungstests" kannst du über: www.ba.bestellservice.de bestellen. Persönliche Entfaltung Bildung bildet. Auch wenn ein Studium nicht immer stressfrei ist, bietet die Hochschule nach wie vor viel Raum für persönliche Entfaltung, Wissenserweiterung und neue Denkanstöße. Erwerb von Schlüsselqualifikationen Bestimmte Fähigkeiten, etwa komplexe Themen eigenständig zu recherchieren und zu ergründen, können nur durch ein Studium erworben werden. Diese Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten wird in einigen Berufsfeldern sehr geschätzt. Beispiel: Unternehmensberatung. Schneller Berufseinstieg Mit den neuen Bachelor-Studiengängen kannst du schon nach drei Jahren einen berufsqualifizierenden Abschluss erwerben. Studieren, aber wo und was? Lexikon für Studienanfängerinnen und Studienanfänger Hier findest du einige Begriffe erläutert, die dir während deines Studiums immer wieder begegnen werden. Akademisches Viertel: c.t./s.t. C.t. ist die Abkürzung für „cum tempore“ (lat. „mit Zeit“). Das heißt, Lehrveranstaltungen fangen eine Viertelstunde später an als angegeben – meistens jedoch ohne spezielle Ankündigung im Vorlesungsverzeichnis. Dies ist der „Normalfall“. Es sei denn, du findest eine Zeitangabe mit dem Zusatz s.t. („sine tempore“, lat. „ohne Zeit“). Das bedeutet, dass die Veranstaltung ohne Zugabe der akademischen Viertelstunde pünktlich beginnt. Akkreditierung Akkreditierung bedeutet die zeitlich begrenzte Anerkennung von Studiengängen. Zu diesem Zweck überprüfen sogenannte Akkreditierungsagenturen die Studiengänge nach bestimmten Grundsätzen und Mindeststandards, die der Akkreditierungsrat vorgibt. Somit sichert der Akkreditierungsrat, der sich aus Vertretern der Länder, Hochschulen, aus der Berufspraxis und Studierenden zusammensetzt, die Qualität in Lehre und Studium. Auswahlverfahren von hochschulstart.de Siehe Seiten 13 - 14 Bachelor Siehe Seiten 10 - 12 Bologna-Prozess 1999 haben die für das Hochschulwesen zuständigen Ministerinnen und Minister von 29 europäischen Staaten im italienischen Bologna beschlossen, einen gemeinsamen europäischen Hochschulraum zu schaffen. Im Zuge dieses Prozesses werden zum Beispiel alle Studiengänge auf Bachelor- und Masterabschlüsse umgestellt und das Leistungspunktesystem (Credit Points) eingeführt. Credit Points In den Bachelor- und Masterstudiengängen werden Studienleistungen anders bewertet als in den „alten“ Diplom und Magisterstudiengängen. Lehrveranstaltungen heißen in diesem System Module. Diese werden, je nach Schwierigkeitsgrad und Arbeitsaufwand, mit einer bestimmten Anzahl an Credit Points bewertet (Leistungspunkte, die auch ECTS-Punkte genannt werden, von European Credit Transfer System). Bei erfolgreichem Abschluss der Veranstaltung werden dir diese Credit Points angerechnet. Zusätzlich werden auch deine Leistungen bewertet. Diese Noten fließen anteilig in die Endnote ein. Bei einem Vollzeitstudium sollen die Immatrikulierten pro Semester 30 solcher Leistungspunkte sammeln. Ein Bachelorstudium mit sechs Semestern umfasst damit ein Volumen von mindestens 180 Credit Points, die du bis zum Studienende erwerben musst. Der Vorteil an diesem System: Die Credit Points gelten auch an anderen Hochschulen im In- und Ausland. Die Anrechnung von Studienleistungen bei einem Hochschulwechsel ist dadurch leichter. Diploma Supplement Dieser Nachweis wird dem Abschlusszeugnis eines Bachelor- oder Masterstudienganges beigefügt und ist eine Art Kurzzusammenfassung des Studienverlaufs. Neben persönlichen Angaben enthält das Diploma Supplement Angaben über die Art des Abschlusses, den Status (staatlich oder privat) der Hochschule, die den Abschluss verleiht, den Studiengang im Allgemeinen (zum Beispiel Zugangsvoraussetzungen oder Studienanforderungen) sowie eine Übersicht über alle erbrachten Leistungen während des Studiums. Eignungsprüfung Bei einigen Studiengängen, wie zum Beispiel Kunst, Innenarchitektur, Musik oder Sport, wird für die Aufnahme in einen dieser Studiengänge neben der Hochschulzugangsberechtigung ein zusätzlicher Eignungsnachweis verlangt. Diesen Eignungsnachweis führt man je nach Studiengang durch Vorlage einer Arbeitsmappe mit eigenen künstlerischgestalterischen Arbeiten, durch Vorspielen oder durch eine Sporteignungsprüfung. Auch für ein Studium der Medizin setzen die Hochschulen verstärkt auf Eignungsprüfungen, vorerst vor allem in Baden-Württemberg und auf freiwilliger Basis. Im sogenannten Medizinertest wird die Fähigkeit eines Bewerbers für ein medizinisches Studium getestet. Ein gutes Testergebnis kann die Chancen auf einen Studienplatz erhöhen. Da Eignungsprüfungen oft vor den allgemeinen Bewerbungsfristen für ein Hochschulstudium durchgeführt werden, solltest du die konkreten Informationen über Termine und Bewerbungsunterlagen mindestens ein Jahr vor dem beabsichtigten Studienbeginn einholen. Fachschaft Die Fachschaft ist die Organisation von Studierenden eines Fachbereichs und vertritt deren Interessen. Oft bekommst du dort Skripte oder andere Materialien von Vorlesungen oder Seminaren. Außerdem organisieren die Vertreter und Vertreterinnen einer Fachschaft Orientierungstage für Erstsemester oder beantworten Fragen von Mitstudierenden. Kontakt zur Fachschaft kannst du über die Website der Hochschule oder über die Fachstudienberatung aufnehmen. 35 Studieren, aber wo und was? Hochschulinterne Auswahlverfahren Wenn die Studienplätze in einem Studiengang an einer Hochschule begrenzt sind, gibt es dort eine örtliche Zulassungsbeschränkung. Dann sucht sich die Hochschule mittels hochschulinterner Verfahren die passenden Studierenden für das jeweilige Fach aus. Bei der Auswahl können die Hochschulen neben der Abiturdurchschnittsnote unterschiedliche Kriterien einbeziehen. Mögliche Verfahren sind Vorstellungsgespräche, Studierfähigkeitstests, die besondere Gewichtung von Einzelnoten, die Berücksichtigung von Berufsausbildungen oder praktische Erfahrungen. Auch eine Kombination aus mehreren Verfahren ist möglich. Immatrikulation Für alle Studiengänge, seien sie zulassungsbeschränkt oder nicht, gilt gleichermaßen: Du musst dich persönlich einschreiben (immatrikulieren), um dein Studium aufnehmen zu können. Jede Hochschule teilt dir mit, wann und wo diese Immatrikulation stattfindet und welche Unterlagen du dazu benötigst. Nach der Einschreibung wird dir eine Immatrikulationsbescheinigung ausgestellt. Kommilitoninnen und Kommilitonen Das sind alle an deiner Hochschule eingeschriebenen Mitstudierenden. Einführungsveranstaltungen für Erstsemester bieten eine hervorragende Möglichkeit, erste Kontakte zu knüpfen! Nutze auch Gelegenheiten, um mit Kommilitoninnen und Kommilitonen höherer Semester zu sprechen. Deren Studienerfahrungen können oft sehr hilfreich sein. Master Siehe Seiten 10 - 12 Modul Die gestuften Bachelor- und Masterstudiengänge zeichnen sich durch eine neue Struktur des Studiums aus. Alle Lehrveranstaltungen sind modularisiert. Das heißt, sie werden inhaltlich zu Modulen zusammengefasst, für die jeweils eine Gesamtnote vergeben wird. Jedes Modul wird mit einer unterschiedlichen Anzahl an Credit Points (Leistungspunkten) bewertet, gemessen am Zeit- und Arbeitsaufwand, den die Studierenden für den Besuch des Moduls benötigen. Jedes erfolgreich abgelegte Modul wird im Diploma Supplement aufgeführt und detailliert beschrieben. Numerus clausus (NC) Der Begriff „NC“ bedeutet „begrenzte Zahl“ und wird verwendet, wenn die Zulassung zu einem Studiengang eingeschränkt ist. Einen NC findet man sowohl bei deutschlandweiten Auswahlverfahren für zulassungsbeschränkte Studiengänge über www.hochschulstart.de, als auch innerhalb einer Universität. Oft wird der NC mit der benötigten Abi-Note gleichgesetzt, was jedoch nicht stimmt: Die Zulassung zu einem Studien 36 gang hängt vor allem von der Zahl der Bewerberinnen und Bewerber und den verfügbaren Plätzen ab. Gibt es zu viele Bewerber, findet eine Auswahl statt. Die Qualifikation – etwa die Abiturnote – desjenigen Bewerbers, der den letzten freien Studienplatz bekommen hat, ist dann der NC und war damit die Mindestanforderung für einen Studienplatz. Deshalb steht der NC auch immer erst fest, wenn das Auswahlverfahren zu Ende ist. Keinesfalls sollte man daher auf eine Bewerbung für einen Studienplatz verzichten, nur weil die eigene Durchschnittsnote nicht den NC-Wert des letzten Vergabeverfahrens für den jeweiligen Studiengang erreicht. Rückmeldung Am Ende der Vorlesungszeit eines Semesters müssen Studierende ihre Absicht, im nächsten Semester weiter studieren zu wollen, förmlich erklären. Wer die Rückmeldung versäumt, kann exmatrikuliert werden und verliert damit die Berechtigung, das Studium fortzusetzen. Die Hochschule teilt dir die Termine für die Rückmeldung rechtzeitig mit. Semester Ein Studienhalbjahr heißt Semester. Das akademische Jahr wird üblicherweise in ein Wintersemester (WS) und ein Sommersemester (SS) aufgeteilt. Das Semester umfasst die Vorlesungszeit und die vorlesungsfreie Zeit, also auch die sogenannten Semesterferien. Seminar Diese Lehrveranstaltung sieht – anders als eine Vorlesung – die aktive Mitarbeit der Studierenden vor, zum Beispiel in Form von Referaten oder schriftlichen Arbeiten. Die Anzahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist in der Regel begrenzt und es besteht Anwesenheitspflicht. Deshalb sind häufig Voranmeldungen notwendig oder auch zusätzliche Voraussetzungen, wie beispielsweise der Nachweis über die Teilnahme an Vorkursen. Studienführer Besonders interessant für Studienanfängerinnen und Studienanfänger sind auch die sogenannten Studienführer. Dort findet man Detailinformationen zu allen Studiengängen einer bestimmten Fachrichtung (zum Beispiel aus dem Bereich Wirtschaft, Geisteswissenschaften etc.) sowie allgemeine Informationen zum Studienbeginn und Studienablauf. Studienführer sind zum Teil als gedruckte Exemplare im Buchhandel oder bei der Studienberatung erhältlich. Viele Hochschulen stellen sie online auf ihrer Homepage zur Verfügung. Studienordnung/Prüfungsordnung Studien- und Prüfungsordnungen regeln Aufbau, Inhalt und Umfang eines Studienganges. Auch wenn die Prüfung noch lange nicht ansteht: Wer über Zulassungsvoraussetzungen, Anmeldefristen für Prüfungen oder über die Anerkennung Studieren, aber wo und was? anderweitig erworbener Qualifikationen Bescheid weiß, kann sein Studium effektiv planen. Die Prüfungsordnung hilft dir auch, dir deinen Stundenplan zusammenzustellen. Wichtiges über Studien- und Prüfungsordnungen sowie relevante Termine erfährst du im Prüfungssekretariat oder Dekanat, häufig auch auf der Homepage der Hochschule. Vorlesungsverzeichnis Das Vorlesungsverzeichnis führt auf, welche Lehrveranstaltungen in einem Semester belegt werden können. Dieses von jeder Hochschule herausgegebene Verzeichnis erscheint jedes Semester oder jedes Jahr neu. Es ist auf der Homepage der jeweiligen Hochschule verfügbar. Zum Teil wird es auch als PDF zum Download oder in gedruckter Form angeboten. Vorlesung Diese Form der Lehrveranstaltung findet in Form eines Vortrags in einem Hörsaal statt. In der Regel besteht hier keine oder nur wenig Gelegenheit, nachzufragen oder zu debattieren. 37 Studieren, aber wo und was? Und wenn‘s mal nicht so läuft beim Studium? Der Studienalltag ist nicht immer einfach zu bewältigen. Gerade in der Anfangsphase fühlen sich viele durch ihre neue Umgebung verunsichert. Die Gründe können ganz unterschiedlich sein: Erste Erwartungen wurden enttäuscht, die neuen Inhalte überfordern oder persönliche Probleme erschweren das Studium. Bei den folgenden Beratungseinrichtungen findest du professionelle Unterstützung. Agenturen für Arbeit Berufsberatung/Team akademische Berufe Unterstützung bei Fragen der Studien- und Berufswahl, bei Studienwechsel und Studienabbruch Kostenfreie Servicenummer: 0 800 4 55 55 00 oder unter www.arbeitsagentur.de> Kontakt Stellenvermittlung der Bundesagentur für Arbeit Gezielte Suche nach Arbeitsplätzen über die JOBBÖRSE www.jobboerse.arbeitsagentur.de. Dort ist auch die Erstellung eines persönlichen Bewerberprofils und OnlineBewerbung möglich. Jobvermittlung der Agenturen für Arbeit für Studentinnen und Studenten in der Agentur für Arbeit Hannover Vermittlung von Werkstudententätigkeiten und Aushilfsjobs für Studierende mit einer Dauer von einigen Tagen bis zu drei Monaten. Jobvermittlung: Tel. 919 1540 [email protected] Hochschulen Zentrale Studienberatung Informationen über allgemeine Fragen zum Studium; Unterstützung bei der Studienwahl, der Studienplanung und dem Studienalltag www.zsb.uni-hannover.de www.hs-hannover.de/zsw-s Fachstudienberatung Hilfe bei speziellen Fragen zu den Studienangeboten des Fachbereichs Informationen am Fachbereich deiner Hochschule Vorpraktikum Auskunft über die Bedingungen von vorgeschriebenen Praktika, Hilfe bei der Suche nach Praktikumsstellen www.uni-hannover.de> Suche: Vorpraktikum www.hs-hannover.de> Suche: Vorpraktikum 38 Gleichstellungsbüro Organisation frauenbezogener Veranstaltungen zu Beruf und Karriere; Informationen zum Thema „Studieren mit Kind“ oder Beratung bei Diskriminierung und sexueller Belästigung www.gleichstellungsbüro.uni-hannover.de www.hs-hannover.de/gb/ Service für Studierende mit Behinderungen Beratung von behinderten und chronisch kranken Studierenden und Studieninteressierten www.studentenwerk-hannover.de/behinderung [email protected] [email protected] Psychologische Beratung Hilfe bei psychisch bedingten Studienproblemen, Kontaktund Prüfungsängsten, Selbstwertkrisen, Schwierigkeiten in Partnerschaft und Familie; in der Regel unentgeltlich www.ptb.uni-hannover.de Auslandsamt Zuständig für alle Fragen in Bezug auf ein (Teil-)Studium im Ausland www.international.uni-hannover.de/ www.hs-hannover.de> Studium> Beratung> Internationales Büro Studentenwerke Amt für Ausbildungsförderung (BAföG) Ansprechpartner bei allen Fragen, die sich um BAföG oder andere Finanzierungsmöglichkeiten drehen www.studentenwerk-hannover.de Rechtsberatung Kostenlose Beratung bei juristischen Problemen www.studentenwerk-hannover.de Sozialberatung Bei Fragen zur Sicherung des Lebensunterhalts, Kinderbetreuung, Lebensplanung im Allgemeinen oder zum behindertengerechten Studium www.studentenwerk-hannover.de Studentenwohnheime Vergabe von Wohnheimplätzen www.studentenwerk-hannover.de Zimmervermittlung Vermittlung von Privatzimmern und Wohnungen www.studentenwerk-hannover.de (Wohnheime) www.studenten-wg.de Aushang am Schwarzen Brett deiner Hochschule Ausbildung Betriebliche Ausbildung Bei einer betrieblichen Ausbildung, auch duale Ausbildung genannt, wird die Berufspraxis im Betrieb durch den Unterricht an der Berufsschule ergänzt. Diese Art der Berufsausbildung ist sehr praxisorientiert. Zurzeit gibt es etwa 350 staatlich anerkannte Ausbildungsberufe. Sie sind durch das Berufsbildungsgesetz und die Handwerksordnung bundeseinheitlich geregelt. Die Ausbildungsdauer liegt je nach Beruf zwischen 2 und 3,5 Jahren, kann aber für Abiturientinnen und Abiturienten um maximal 1 Jahr verkürzt werden. Während der betrieblichen Ausbildung wird eine Ausbildungsvergütung gezahlt, deren Höhe vom Beruf abhängig ist. Unter bestimmten Voraussetzungen kann man von der Agentur für Arbeit zusätzlich Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) bekommen. Weitere Infos findest du unter www.babrechner.arbeitsagentur.de/. Angaben zu Ausbildungsinhalten, der Ausbildungsvergütung, Tipps zu ähnlichen Berufen, sowie anschließenden Weiterbildungen und Studienmöglichkeiten findest du unter www.berufenet.arbeitsagentur.de. Bewerber werden Bei deiner Entscheidung für eine Ausbildung kann dir dein Berufsberater oder deine Berufsberaterin helfen. Wir unterstützen dich dann ab 1,5 - 1 Jahr vor Ausbildungsbeginn mit Rat und Tat bei der Ausbildungsplatzsuche, indem wir • für dich ein Bewerberprofil erstellen und auf Wunsch auch in der Jobbörse veröffentlichen, • dich zu Bewerbungen beraten und im Einzelfall bei der Erstellung bzw. Gestaltung im BiZ unterstützen können, • dir aus dem Vermittlungsbudget Bewerbungskosten und bei Bedarf auch Reisekosten im Bewerbungsverfahren erstatten. Einen Termin bei der Berufsberatung in deiner Agentur erhältst du unter unserer kostenfreien Servicenummer 0800 4 5555 00 oder über das Kontaktformular unter www.arbeitsagentur.de > Kontakt. Weiterhin findest du Ausbildungsstellen im Internet unter: • www.jobboerse.arbeitsagentur.de • www.meinestadt.de • www.lehrstellenboerse.hannover.ihk.de • www.lehrstellenboerse.hwk-hannover.de oder in Tageszeitungen. Im BiZ Hannover finden zu deiner Unterstützung bei der Ausbildungssuche regelmäßig Bewerbungsseminare, Ausbildungsmärkte und Vorträge (Seite 49) statt. Unser aktuelles Veranstaltungsprogramm findest du unter http://vdb.arbeitsagentur.de. 39 Ausbildung Schulische Ausbildung Einige Berufe aus den Bereichen Gesundheits- und Sozialwesen, Wirtschaft, Gestaltung, Musik, Fremdsprachen, Technik und IT erlernt man an Berufsfachschulen oder Fachschulen. Teilweise gibt es für Bewerber mit höherem Bildungsabschluss besondere schulische Ausbildungen. Bei einer schulischen Ausbildung wird das berufliche Wissen an einer Schule in Vollzeit vermittelt. Das Gelernte wird dann in Betriebspraktika angewendet und vertieft. Eine solche Ausbildung dauert je nach Beruf 2 - 4 Jahre. Bei deiner Entscheidung für eine schulische Ausbildung kann dir dein Berufsberater oder deine Berufsberaterin helfen. Nähere Informationen zu den einzelnen Berufen findest du unter www.berufenet.arbeitsagentur.de oder unter www.planet-beruf.de (> mein Beruf). In schulischen Ausbildungen erhältst du keine Ausbildungsvergütung. Eine Ausnahme bilden die Pflegeberufe wegen des hohen Praxisanteils. An öffentlichen Schulen ist die Ausbildung kostenfrei, allerdings muss mit Aufnahme- oder Prüfungsgebühren gerechnet werden. Private Schulen können zusätzlich Lehrgangsgebühren erheben. Zur finanziellen Unterstützung kann eine Förderung nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) beantragt werden. Ob und in welcher Höhe du diese finanzielle Unterstützung erhältst, kannst du unverbindlich im Internet unter www.bafög.de recherchieren. Unter www.hannover.de (Suche: BAföG) findest du die Öffnungszeiten des Teams Ausbildungsförderung, das zu diesem Thema berät. Bewerbungstermine Es ist ratsam, sich frühzeitig über die Auswahlverfahren und die Bewerbungstermine der Schulen zu informieren. Bei vielen staatlichen Schulen der Region Hannover gibt es festgelegte Bewerbungstemine direkt nach den Zeugnisferien Ende Januar oder Anfang Februar. Adressen von Schulen deiner Region findest du unter www.regional.planet-beruf.de oder im BiZ Hannover. 40 Ausbildung Checkliste Ausbildung Was spricht für eine Ausbildung? Berufsausbildungen zeichnen sich durch hohe Praxisnähe aus und ermöglichen meist einen einfachen Einstieg ins Berufsleben. Verbindung von Theorie und Praxis Bei einer betrieblichen Ausbildung bist du in die Arbeitsabläufe verschiedener Abteilungen eingebunden. Nach und nach übernimmst du immer mehr Aufgaben. Theoretisches Wissen (sowohl allgemeinbildendes als auch fachspezifisches) wird dir in der Berufsschule vermittelt. Viele Betriebe bieten zusätzlich Schulungen an, die sehr detailliert sein können. Was du lernst, kannst du konkret für den Beruf brauchen. Bei einer schulischen Ausbildung hast du reichlich Praxisübungen im Unterricht und Fachpraktika, um die Arbeitswelt kennen zu lernen. Sofort Verdienst Wenn du eine betriebliche Ausbildung machst, bekommst du eine Ausbildungsvergütung. Informationen über die tarifliche Ausbildungsvergütung in einzelnen Berufen gibt es in BERUFENET www.berufenet.arbeitsagentur.de In schulischen Ausbildungen verdienst du meistens nichts, oft werden sogar monatliche Schulgebühren verlangt. Eine Ausbildung an einer Berufsfachschule kann aber durch BAföG gefördert werden. Infos unter www.das-neue-bafoeg.de. Geringerer Zeitaufwand Bei den meisten Ausbildungen hast du nach drei Jahren den Abschluss in der Tasche. Als Abiturientin oder Abiturient kannst du häufig deine Ausbildung um ein Jahr verkürzen und hast dann nach zwei Jahren deinen Abschluss. Erwerb von Schlüsselqualifikationen Diese lassen sich in einer Ausbildung optinal trainieren. Du arbeitest mit anderen zusammen, lernst Probleme zu lösen, je nach Beruf auch Kundinnen und Kunden zu beraten oder Leistungen zu verkaufen. Das alles sind Schlüsselqualifikationen, die du für ein erfolgreiches Berufsleben benötigst. Direkte Berufsqualifizierung Wenn du gute Leistungen bringst, bietet dir der Betrieb mit etwas Glück einen festen Arbeitsplatz an, da du bereits gut eingearbeitet bist. Auch die schulische Ausbildung bereitet über Fachpraktika gezielt auf das Berufsleben vor. Über diese Praktika oder die Stellenbörse der Schule kannst du nach der Ausbildung einen Job finden. Stellenangebote gibt es in der Jobbörse der Bundesagentur für Arbeit unter http://jobboerse.arbeitsagentur.de Gute Aufstiegchancen Als ehemaliger Azubi kann man anspruchsvolle Fachaufgaben übernehmen und hat Aufstiegschancen. Dazu gibt es eine ganze Reihe passender Weiterbildungen, zum Beispiel als Betriebswirt, Meister, Techniker oder Fachwirt. Informationen über Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es auf www.kursnet.arbeitsagentur.de. Zusatzqualifikationen Während einer Ausbildung kannst du freiwillig jede Menge Zusatzqualifikationen erwerben, zum Beispiel Fremdsprachenkenntnisse oder EDV-Zertifikate. Ausbildungsangebote mit Zusatzqualifikationen kannst du unter www.ausbildungplus.de suchen. 41 Tipps und Infos Berufsfelder im Überblick 42 Tipps und Infos 43 Tipps und Infos Erfolgreich bewerben Die Bewerbung vermittelt den ersten Eindruck, den dein Wunscharbeitgeber von dir bekommt. Anhand deiner Unterlagen entscheidet er, ob du in die engere Auswahl kommst und später zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen wirst. Sich bewerben bedeutet also, Werbung für sich und seine Fähigkeiten zu machen. Formale Aspekte Zu einer schriftlichen Bewerbung um einen Ausbildungsplatz gehören in der Regel folgende Unterlagen: Anschreiben Eventuell Deckblatt Lebenslauf Foto Ein Bewerbungsfoto ist keine Pflicht mehr, aber viele Arbeitgeber erwarten eines. Wer ein Deckblatt verwendet, kann das Foto dort einfügen, sonst kommt es in die rechte obere Ecke des Lebenslaufs. Lass das Foto von einem Fotografen machen. • Gegebenenfalls zusätzliches Motivationsschreiben, die sogenannte „dritte Seite“ • Zeugniskopien, in der Regel nicht beglaubigt • Bescheinigungen über Praktika, Kurse oder ehrenamtliches Engagement So kann man zeigen, dass man zusätzliche Kenntnisse hat, die für den angestrebten Beruf nützlich sind, oder auch, dass man sich engagiert. • • • • Generell gilt: Es werden nur die Bewerbungen berücksichtigt, die formal korrekt sind, keine Rechtschreib- oder Grammatikfehler enthalten und natürlich vollständig sind. Achte auch auf eine übersichtliche Gestaltung, gutes Papier und hohe Druckqualität. Anschreiben Im Anschreiben erklärst du dem Arbeitgeber, warum du die richtige Bewerberin beziehungsweise der richtige Bewerber für den Ausbildungsplatz bist und welche Fähigkeiten und Eigenschaften du mitbringst, die für den Beruf wichtig sind. Fasse dich kurz! Ein Anschreiben sollte maximal eine Seite lang sein. Optimal sind nicht mehr als sechs bis zehn Sätze, mit denen folgende Fragen beantwortet sein sollten: • Warum bewirbst du dich auf die ausgeschriebene Stelle? • Weshalb bewirbst du dich gerade bei diesem Unternehmen? • Warum bist du die geeignete Kandidatin oder der geeignete Kandidat für die Stelle? 44 Präsentiere dich interessant und schreibe nicht einfach aus einem Bewerbungshandbuch ab. Verzichte auf langweilige Einstiegssätze wie „Hiermit bewerbe ich mich um …“. Das Anschreiben wird nicht in die Bewerbungsmappe eingeheftet, sondern lose obenauf beigelegt. Lebenslauf Der Lebenslauf ist zusammen mit deinem Anschreiben das wichtigste Dokument der Bewerbungsunterlagen. Wenn nicht anders gefordert, ist der Lebenslauf tabellarisch und sollte bei Schulabgängern eine Seite nicht überschreiten. Der Lebenslauf enthält deine persönlichen Daten: Name, Geburtsdatum und -ort sind Pflicht, freiwillig sind Angaben zur Familie, sowie zur Staats- und Religionszugehörigkeit. Wichtig sind die Angaben zur Schulbildung. Optional sind die Angaben zu Lieblingsfächern, Sprachkenntnissen und schulischem Engagement. Bei Hobbys reichen drei bis vier Angaben. Zum Schluss Ort, Datum und Unterschrift nicht vergessen. Übrigens: Die Europäische Kommission bietet dir mit dem europass-Lebenslauf die Möglichkeit, deine Qualifikationen, Fähigkeiten und Kompetenzen europaweit verständlich darzustellen, sodass du dich leichter im Ausland bewerben kannst. Unter www.europass-info.de erhältst du weitere Infos dazu. Deckblatt Das Deckblatt ist optional und ein gutes Mittel, um Neugierde auf die kommenden Seiten zu wecken. Wer sich für einen kreativen Beruf bewirbt, kann hier entsprechende Talente und Fähigkeiten zeigen. In der Regel finden sich auf dem Deckblatt Name, Adresse, Telefonnummer und E-Mail-Adresse. Du kannst auch einen Titel finden wie zum Beispiel „Bewerbungsunterlagen für die Firma XY“ oder „Bewerbung um eine Ausbildungsstelle als …“. Auch das Bewerbungsfoto kann man hier platzieren. Dritte Seite Die sogenannte „Dritte Seite“ bietet über das Anschreiben hinaus die Möglichkeit, die eigene Motivation zu erläutern oder auf besondere Fähigkeiten und Kenntnisse aufmerksam zu machen. Du solltest aber wirklich etwas Wichtiges zu sagen haben, wenn du dich für diese Variante entscheidest. Tipps und Infos Bewerbungs-PC im BiZ An speziellen Bewerbungs-PC im BiZ kannst du deine Bewerbung erstellen und ausdrucken oder online versenden. Online-Bewerbung Vor allem große Unternehmen bevorzugen heutzutage Online-Bewerbungen. Wichtig ist, dass du genauso viel Sorgfalt aufwendest wie bei Print-Bewerbungen. Die Betreffzeile enthält den Anlass der Bewerbung, und ein kurzes Anschreiben weist den Empfänger auf die Bewerbungsunterlagen im Anhang hin. Der Anhang enthält alle Unterlagen wie Bewerbungsschreiben, Lebenslauf mit Foto sowie Zeugnisse als eine PDF-Datei mit aussagekräftigem Dateinamen. Achte darauf, dass das gesamte Dateivolumen nicht größer als zwei Megabyte ist. Auch eine seriöse E-Mail-Adresse ist wichtig. Informationen im Internet abi>> bewerbungsbox Du willst dich bewerben, weißt aber nicht genau, wie du ein Anschreiben formulieren, einen Lebenslauf konzipieren sollst oder welche Unterlagen erforderlich sind? Egal ob es um einen Ausbildungsplatz, ein Studium, ein duales Studium, ein Praktikum oder einen Nebenjob geht – sämtliche Informationen zum Thema findest du unter www.bewerbung.abi.de. www.arbeitsagentur.de > Bürgerinnen & Bürger > Ausbildung > Bewerbung Informationen im BiZ Literatur zum Thema Bewerbung Im BiZ findest du umfassende Literatur zum Thema Bewerbung, Vorstellungsgespräch und Tests sowie CDs für Testübungen, die du dir anschauen, manchmal auch ausleihen kannst. Orientierungshilfe zu Auswahltests Diese Broschüre erhältst du im BiZ (Berufsinformationszentrum) oder du kannst sie über den BA-Bestellservice kostenfrei herunterladen www.ba-bestellservice.de. Bewerbungsseminare Erkundige dich bei deiner Berufsberatung oder im BiZ nach Bewerbungsseminaren. In diesen Seminaren gibt es praktische Tipps und Infos, worauf es beim schriftlichen Bewerben ankommt, ebenso wie in Auswahltests und im Vorstellungsgespräch. Durch praktische Übungen kannst du gemeinsam mit anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern herausfinden, was dir gut gelingt und worin du dich noch verbessern solltest. 45 Tipps und Infos Muster Bewerbungsanschreiben 46 Tipps und Infos Muster Lebenslauf 47 Tipps und Infos Informationsveranstaltungen der Berufsberatung Die Berufsberatung bietet im BiZ (Berufsinformationszentrum) und an anderen Orten regelmäßig Informationsveranstaltungen rund um die Themen Studium, Ausbildung und Beruf an. Informiert wird unter anderem über: Verschiedene Hochschulstudiengänge Ausbildungsmöglichkeiten in deiner Region Tätigkeiten und Anforderungen verschiedener Berufe Überbrückungsmöglichkeiten (Freiwillige Jahre, Jobs und Praktika im Ausland) • Ausbildung und Beruf bei Polizei und Bundeswehr • Schüler- und Studenten-BAföG • • • • Weitere Veranstaltungen sowie Termine findest du in der Veranstaltungsdatenbank der Bundesagentur für Arbeit unter www.arbeitsagentur.de/Veranstaltungen. 48 Tipps und Infos Veranstaltungen 2016/17 August - Januar ab 04.08.16 16 Uhr Donnerstag ist Bewerbertag Thema der Woche unter http://vdb.arbeitsagentur.de 10.08.16 16 Uhr Karriere bei der Bundeswehr 20.09.16 16 Uhr Planlos? Jetzt nicht mehr! Anmeldung unter: 0511 919 2198 23.09.16 17 - 22 Uhr Lange Nacht der Berufe 11.10.16 14 - 17 Uhr Study Test Anmeldung unter: 0511 919 2198 19.10.16 16 Uhr Karriere bei der Bundeswehr 26.10.16 16 Uhr 01.11.16 10 - 14 Uhr Ausbildungsmarkt Zukunft 08.11.16 16 Uhr Planlos? Jetzt nicht mehr! Anmeldung unter: 0511 919 2198 29.11.16 19 - 21 Uhr Infoabend Sekundarstufe I für Eltern und SchülerInnen 07.12.16 16 Uhr Karriere bei der Bundeswehr 24.01.17 11 - 15 Uhr Britische Hochschulmesse 31.01.17 14 - 17 Uhr Study Test Anmeldung unter: 0511 919 2198 Weitere Infos unter: http://vdb.arbeitsagentur.de Ausbildung zum Fluglotsen 49 Tipps und Infos Überbrückungsmöglichkeiten zwischen Schule und Beruf Nicht immer gelingt es, direkt im Anschluss an die Schule eine Ausbildung oder ein Studium zu beginnen. Diese Überbrückungszeit kannst du sinnvoll für dich nutzen, zum Beispiel um dich gesellschaftlich oder ökologisch zu engagieren oder deine Berufswahlentscheidung abzusichern. Im Folgenden werden dir verschiedene Überbrückungsmöglichkeiten vorgestellt. Au-pair Die bekannteste Art, nach der Schule im Ausland zu jobben, ist Au-pair. Das heißt, du lebst zeitweise bei einer Familie und hilfst bei der Hausarbeit und der Kinderbetreuung. Es empfiehlt sich, bei der Suche nach einer Au-pair-Familie mit seriösen Organisationen zusammenzuarbeiten und sich vorher genau zu informieren. Voraussetzungen: Alter zwischen 18 und 24 Jahre, je nach Organisation auch 30 Jahre. Außerdem werden meistens Erfahrung in der Kinderbetreuung und ein PKW-Führerschein verlangt. Dauer: In der Regel zwischen 6 und 12 Monate, manchmal auch Verlängerung auf bis zu 24 Monate möglich. Verdienst: Monatliches Taschengeld von der Gastfamilie in unterschiedlicher Höhe sowie Unterkunft und Verpflegung. Es kann Anspruch auf Kindergeld bestehen. Bundesfreiwilligendienst (BFD) Du kannst den Freiwilligendienst in verschiedenen sozialen Einrichtungen leisten, aber auch im ökologischen, kulturellen und sportlichen Bereich oder im Katastrophenschutz. Voraussetzungen: Ab 16 Jahre nach Erfüllung der Vollzeitschulpflicht. Dauer: Mindestens 6 und höchstens 24 Monate, unter 27 Jahren nur als Vollzeitbeschäftigung möglich Verdienst: Du erhältst ein monatliches Taschengeld und bist gesetzlich sozialversichert. Es kann Anspruch auf Kindergeld bestehen. Informationen unter www.bundesfreiwilligendienst.de 50 Freiwilliger Wehrdienst Der freiwillige Wehrdienst steht Männern und Frauen ab 18 Jahren offen. Dauer: 7 bis zu 23 Monate, die ersten 6 Monate gelten als Probezeit. Ab einer Dienstzeit von 12 Monaten wird Bereitschaft zu Auslandseinsätzen erwartet. Verdienst: Etwa 777 bis 1.140 Euro netto pro Monat, plus Sachleistungen für Unterkunft, Bahnfahrt und Verpflegung. Die Teilnahme an Auslandseinsätzen wird zusätzlich vergütet. Voraussetzungen: Erfolgreiche Musterung beim Karrierecenter der Bundeswehr. Informationen unter www.bundeswehr-karriere.de Tipps und Infos Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) Die Arbeit während eines FSJ besteht aus Hilfsdiensten in sozialen Einrichtungen, zum Beispiel in Kindergärten, Heimen für Senioren oder Behinderte, Krankenhäusern oder auch in Familien, Sport- und Kultureinrichtungen sowie in der Denkmalpflege und Politik. Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) Einsatzstellen für das FÖJ finden sich in Naturschutzprojekten, bei Umweltschutzorganisationen, Forstämtern, in der Landwirtschaft, bei Bildungs- und Forschungseinrichtungen oder Unternehmen und wirtschaftsnahen Einrichtungen aus dem Umweltbereich. FSJ und FÖJ können auch im Ausland geleistet werden. Voraussetzungen: Erfüllung der Vollzeitschulpflicht, Höchstalter 26 Jahre. Dauer: In der Regel 12 Monate, jedoch mindestens 6 und höchstens 18 Monate. Verdienst: Du erhältst ein monatliches Taschengeld und bist gesetzlich sozialversichert. Es kann Anspruch auf Kindergeld bestehen. Anerkennung: Für einige Studiengänge oder Ausbildungsberufe kann das FSJ/FÖJ als Praktikum anerkannt werden. Organisationen, bei denen du dich bewerben kannst, findest du in der Broschüre „Zeit, das Richtige zu tun. Freiwillig engagiert in Deutschland – Bundesfreiwilligendienst, Freiwilliges Soziales Jahr, Freiwilliges Ökologisches Jahr“, die du beim Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend herunterladen kannst. www.bmfsfj.de > Freiwilliges Engagement > FSJ/FÖJ > Ausgewählte Publikationen zum Thema. Verdienst: Meistens keine oder nur eine sehr geringe finanzielle Aufwandsentschädigung. Teilweise muss die Entsendeorganisation bezahlt werden, die sich um die Planung des Auslandsaufenthaltes kümmert. Dafür bieten die Organisationen beispielsweise Einführungsseminare, Organisation der Anreise und des Arbeitsplatzes, Unterkunft, Verpflegung oder einen Sprachkurs. Bei Interesse an einem Freiwilligendienst im Ausland kannst du dich beispielsweise informieren unter • www.weltwaerts.de • www.kulturweit.de • www.rausvonzuhaus.de Praktika und Jobs im In- und Ausland Die Jobvermittlung deiner Agentur für Arbeit unterstützt dich bei der regionalen Suche nach Jobs. Nach Praktika kannst du in der JOBBÖRSE unter www.jobboerse.arbeitsagentur.de suchen. Wähle dazu im Feld „Finden Sie eine passende Stelle“ unter „Sie suchen“ den Begriff „Praktikum/Trainee“ aus. Wenn du im Ausland jobben oder ein Praktikum machen willst, bist du beim Internationalen Personalservice der Bundesagentur für Arbeit, die bisherige Zentrale Auslands- und Fachvermittlung (ZAV), an der richtigen Stelle. Unter www.zav.de > Jobs und Praktika findest du jede Menge Informationen zu Praktika, Saison- und Sommerjobs in vielen Ländern. Dort gibt es auch die Broschüren „Nach der Schule ins Ausland“ und „Komm ins Ausland!“ zum Download. Du erreichst den Internationalen Personalservice unter [email protected] per E-Mail oder telefonisch, Montag bis Freitag von 8:00 bis 18:00 Uhr unter 0228 713 1313. Weiterführende Informationen zu Jobs und Praktika, Au-pair-Tätigkeiten oder verschiedenen Freiwilligendiensten findest du unter www.arbeitsagentur.de > Bürgerinnen & Bürger > Zwischen Schule und Beruf . Freiwilligendienst im Ausland Über verschiedene Organisationen kannst du an Freiwilligendiensten im Ausland teilnehmen, um ein anderes Land, seine Kultur und Sprache intensiver kennenzulernen. Du hast die Möglichkeit, dich in unterschiedlichen Bereichen zu engagieren, wie zum Beispiel im Umweltschutz oder in der Friedensarbeit. Voraussetzungen: Alter zwischen 18 und 26 Jahre, je nach Organisation auch 30 Jahre Dauer: Einige Wochen bis zwölf Monate 51 Tipps und Infos 52 Tipps und Infos 53 Tipps und Infos Adressen zu Überbrückungsmöglichkeiten Ausland Inland Aupair Bundesfreiwilligendienst www.guetegemeinschaft-aupair.de/ www.au-pair-agenturen.de/ www.bundesfreiwilligendienst.de/ Jobs und Praktika www.bundeswehrkarriere.de www.ausland.org www.carl-duisberg-auslandspraktikum.de www.daad.de www.rausvonzuhaus.de www.workcamps.de www.zav.de www.wwoof.de Freiwilligendienste Anderer Dienst im Ausland (ADIA) www.fsj-adia.de/ Entwicklungspolitischer Freiwilligendienst www.weltwärts.de/ Europäischer Freiwilligendienst www.go4europe.de/ Freiwilliger Wehrdienst Freiwilliges Jahr in der Denkmalpflege www.ijgd.de/ www.denkmalschutz.de/ Freiwilliges Ökologisches Jahr www.nna.niedersachsen.de/ www.foej.de/ Freiwilliges Soziales Jahr www.pro-fsj.de/ www.freiwilligenserver.de/ Freiwilliges Soziales Jahr im Sport www.fwd-sport.de/ www.freiwilligendienste-sport.de/ Freiwilliges Soziales Jahr in der Kultur FSJ im Ausland www.pro-fsj.de/ www.fsjkultur.de/ Freiwilligendienst des Auswärtigen Amtes www.kulturweit.de/ www.fsjpolitik.de/ www.lkjnds.de/ Friedensdienst (AGDF) www.friedensdienst.de/ Freiwilliges Wissenschaftliches Jahr (FWJ) FÖJ im Ausland www.foej.de/ Internationaler Jugendfreiwilligendienst www.internationaler-jugend-freiwilligendienst.de/ Raus von zu Haus www.rausvonzuhaus.de Ausland.org www.ausland.org 54 Freiwilliges Soziales Jahr in der Politik www.mh-hannover.de > Karriere/Ausbildung www.quest-lfs.uni-hannover.de/ Technikum (für Mädchen) www.niedersachsen-technikum.de/ Tipps und Infos Studieren im Ausland Ein Auslandsaufenthalt bringt dir viele Pluspunkte: Du lernst Land und Leute sowie deren Sprache und Kultur kennen und erwirbst Qualifikationen, die für dein weiteres Studium und die spätere Berufstätigkeit wichtig sein können. Möglichkeiten für Studienaufenthalte im Ausland Mit der Allgemeinen Hochschulreife darfst du fast überall auf der Welt studieren. Informiere dich rechtzeitig über notwendige Sprachkenntnisse und Finanzierungsmöglichkeiten. Internationale Hochschulkooperationen Viele Hochschulen beziehungsweise einzelne Fachbereiche haben Vereinbarungen mit ausländischen Hochschulen abgeschlossen. Für den Auslandsaufenthalt an einer Partnerhochschule werden teilweise auch Stipendien vergeben. Informationen darüber gibt es beim Auslandsamt der Heimathochschule oder bei den Hochschullehrern und Hochschullehrerinnen, die diese Partnerschaften betreuen. ERASMUS+ Das Mobilitätsprogramm der Europäischen Union fördert den Auslandsaufenthalt an einer Gasthochschule in allen Mitgliedsstaaten der EU sowie in der Türkei, in Island, Liechtenstein und Norwegen. Studierende, die ihr erstes Studienjahr abgeschlossen haben und zwischen drei und zwölf Monaten im Ausland studieren möchten, können sich für die Förderung bewerben. ERASMUS-Stipendiaten und -Stipendiatinnen werden von den ausländischen Studiengebühren befreit und erhalten einen monatlichen Mobilitätszuschuss von maximal 300 Euro. Informationen zum Bewerbungsverfahren gibt es beim Auslandsamt oder bei den ERASMUS-Koordinatoren an deiner Hochschule. Integrierte Auslandsstudiengänge Einige Hochschulen bieten internationale Studiengänge an, bei denen der zeitweilige Aufenthalt an der ausländischen Partnerhochschule als fester Bestandteil zum Studium gehört. Zum Teil kann man sogar einen in beiden Ländern anerkannten Abschluss erwerben. Integrierte Auslandsstudiengänge gibt es überwiegend in den Wirtschafts- und Ingenieurwissenschaften. Natürlich kannst du ein Auslandsstudium auch eigenständig planen. Allerdings ist dieser Weg aufwändiger, da viele Fragen selbst geklärt werden müssen, vor allem in Bezug auf die Finanzierung. 55 Tipps und Infos Finanzierung und Vorbereitung Auslandsvermittlung der ZAV Neben dem angesprochenen EU-Programm gibt es weitere Finanzierungsmöglichkeiten für einen Auslandsaufenthalt, beispielsweise Stipendien über den Deutschen Akademischen Austausch Dienst (DAAD), über die Studienstiftung des deutschen Volkes oder durch Auslands-BAföG. Eine gute Übersicht findest du in der Stipendiendatenbank des DAAD unter www.daad.de > Infos für Deutsche > Studieren im Ausland > Stipendien und Finanzen. Zu Fragen rund um Studium und Arbeiten im Ausland informiert der Internationale Personalservice der Bundesagentur für Arbeit, bisher Zentrale Auslands- und Fachvermittlung (ZAV), unter www.zav.de. Auch der Stipendienlotse des Bundesministeriums für Bildung und Forschung bietet hilfreiche Informationen. www.stipendienlotse.de Adressen der für jedes Land zuständigen Ämter, bei denen Auslands-BAföG beantragt werden kann, gibt es unter www.bafög.de > Antragstellung > Ausland - Studium, schulische Ausbildung, Praktika. Übrigens können damit nicht nur Auslandssemester, sondern unter bestimmten Voraussetzungen auch Auslandspraktika und sogar ein Studium, das man komplett im Ausland absolviert, finanziell unterstützt werden. Wenn du ein Studium im Ausland beginnst, musst du frühzeitig - möglichst ein Jahr vorher - einige Dinge klären, beispielsweise • • • • ob und wie du den gewünschten Studienplatz bekommst, ob und in welchem Umfang Sprachkenntnisse gefordert sind (ggf. vorher Sprachkurse belegen), wie du den Auslandsaufenthalt finanzierst (Studiengebühren, Lebenshaltungskosten etc.), ob die im Ausland erbrachten Studienleistungen an deiner Heimathochschule anerkannt werden. Informations- und Beratungsstellen • Auslandsämter der Hochschulen • Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer (insbesondere bei Hochschulpartnerschaften) • Deutscher Akademischer Austausch Dienst (DAAD) • Ausländische Kulturinstitute (zum Beispiel British Council, Institut Français) • Auslandsinformationen im Berufsinformationszentrum (BiZ) • Team für akademische Berufe in der örtlichen Agentur für Arbeit • Botschaften der Länder zu finden unter www.auswaertiges-amt.de 56 Du erreichst den Internationalen Personalservice auch per E-Mail unter [email protected] oder telefonisch, von Montag bis Freitag von 8:00 bis 18:00 Uhr unter 0228 713 1313. Weitere Informationen www.hochschulkompass.de > Internationale Kooperationen www.studienwahl.de > STUDIEREN > Im Ausland www.daad.de > Infos für Deutsche > Studieren im Ausland www.rausvonzuhaus.de Infos über Praktika, Freiwilligendienste, Jobben, Studium und vieles mehr im Ausland www.studieren-weltweit.de Mit Infos zu Studium, Praktikum und Sprachkursen im Ausland sowie zu Finanzierungsmöglichkeiten www.giz.de Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH bietet Austausch- und Studienprogramme. Tipps und Infos Finanzielle Unterstützung Ob schulische Ausbildung oder Studium – beide Wege sind mit Kosten verbunden. An privaten Schulen wird für die Ausbildung oft Schulgeld verlangt und auch Miete oder Lebensmittel wollen bezahlt sein. Doch es gibt Möglichkeiten zur finanziellen Unterstützung. Förderung nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) Leistungen nach dem BAföG werden zur einen Hälfte als Zuschuss und zur anderen Hälfte als unverzinsliches Darlehen gezahlt, das nach einem Studium zurückgezahlt werden muss. Die Höhe der Leistungen errechnet sich nach unterschiedlichen Kriterien, wie zum Beispiel deinen Vermögensverhältnissen und dem Einkommen der Eltern. Bildungskredit Fortgeschrittene Studierende und Schüler und Schülerinnen in den letzten beiden Ausbildungsjahren können beim Bundesverwaltungsamt (BVA) einen Bildungskredit beantragen. Schülerinnen und Schülern wird der Kredit in Höhe von monatlich 300 Euro maximal zwei Jahre lang bewilligt. Für Studierende wird der Kredit mit der gleichen Summe bis maximal zum Ende des zwölften Hochschulsemesters vergeben. Auch wenn du BAföG beziehst, ist die Zuteilung eines Bildungskredits möglich. Weitere Informationen, auch zu den Konditionen und Rückzahlungsbedingungen, findest du unter www.bildungskredit.de. Studierende stellen den Antrag beim Studentenwerk, Schülerinnen und Schüler beim zuständigen Amt für Ausbildungsförderung. Wichtig ist der Zeitpunkt der Antragstellung, denn BAföG wird ab dem Monat der Antragstellung gezahlt, nicht rückwirkend. Der Antrag kann erst eingereicht werden, wenn du an einer Hochschule immatrikuliert bist oder mit dem Schulbesuch begonnen hast. Umfassende Informationen zu allen BAföG-Regelungen und die Adressen der zuständigen Ämter findest du auf der Internetseite des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) unter www.bafög.de. Dort kannst du auch Antragsformulare herunterladen. Ob und in welcher Höhe du diese Unterstützung bekommst, kannst du vorab unter www.bafoeg-rechner.de unverbindlich prüfen. Kredite Studienkredite von Banken Für die Finanzierung der Studienkosten und zur Deckung des Lebensunterhalts im Studium gibt es Kredit-Angebote, zum Beispiel den Studienkredit der KfW Förderbank. Studierende erhalten bis zum zehnten Fachsemester zwischen 100 und 650 Euro im Monat. Vier weitere Semester können auf Antrag angehängt werden. Der Kredit muss – mit Zinsen – nach dem Studium zurückgezahlt werden. Beantragt wird der Kredit bei den Vertriebspartnern vor Ort, zum Beispiel bei Banken, Sparkassen oder Studentenwerken. Unter www.kfw.de > Für Privatpersonen > Studieren und Qualifizieren > Förderprodukte > KfW-Studienkredit können sich Interessenten informieren und auch den Antrag online ausfüllen. 57 Tipps und Infos Stipendium Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) In Deutschland gibt es zahlreiche Stiftungen, bei denen sich Studierende für ein Stipendium bewerben können. Dabei sind die Auserwählten nicht nur Einserkandidatinnen und -kandidaten, sondern auch Studierende mit durchschnittlichen Leistungen, die sich dafür aber außerhalb der Hochschule engagieren. Die Förderung kann sehr unterschiedlich sein: ein monatlicher Festbetrag, Zuschüsse oder auch eine ideelle Förderung in Form von Sommerakademien und Ähnlichem. Während einer betrieblichen Berufsausbildung kannst du von der Agentur für Arbeit unter bestimmten Voraussetzungen Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) bekommen. BAB muss im Gegensatz zum Bildungskredit nicht zurückgezahlt werden. Den Antrag stellst du am besten bereits vor Beginn der Ausbildung bei der örtlichen Agentur für Arbeit, da Berufsausbildungsbeihilfe ab dem Monat gezahlt wird, in dem die Leistung beantragt worden ist. Mit dem Deutschlandstipendium fördern teilnehmende Hochschulen begabte Studierende, diese bewerben sich bei ihrer Hochschule. Weitere Informationen findet man unter www.deutschland-stipendium.de. Einen Überblick über studienfördernde Stiftungen erhältst du zum Beispiel unter www.stiftungen.org > Stiftungssuche. Eine gute Suchmöglichkeit nach Stipendien bietet der Stipendienlotse des BMBF. www.stipendienlotse.de 58 Informationen enthält das Faltblatt „Berufsausbildungsbeihilfe“, das du bei der Berufsberatung erhältst oder über www.ba-bestellservice.de herunterladen kannst. Die Agentur für Arbeit kann unter bestimmten Voraussetzungen auch die Bewerbungs- und Umzugskosten vor Aufnahme einer Ausbildung unterstützen. Die Anträge sind über die Berufsberatung zu stellen, bevor Kosten entstehen. Tipps und Infos Qualifikationsgruppen. Ihre Arbeitslosenquote lag in den vergangenen Jahren konstant zwischen drei und fünf Prozent und betrug damit nicht einmal die Hälfte des Wertes für die Gesamtbevölkerung. Allerdings sind die Beschäftigungschancen je nach Studienrichtung und persönlichem Qualifikationsprofil unterschiedlich. Steigende Anforderungen – viele Einsatzgebiete Globalisierung und technischer Fortschritt sorgen für steigende Anforderungen im Arbeitsleben. Ein Hochschulstudium ist grundsätzlich eine Qualifikation, um inhaltlich oder technisch anspruchsvoller werdende Tätigkeiten zu meistern. Gleichzeitig eröffnen die fachübergreifenden Qualifikationen, die man im Studium erwirbt, in vielen Fächern die Flexibilität, zwischen unterschiedlichen Einsatzgebieten wählen zu können. Mit einem Lehramts-Bachelor kann man zum Beispiel auch in die Wirtschaft wechseln, ein Mathematik-Studium kann zu Tätigkeiten in der Unternehmensberatung oder Medizintechnik führen. Klares Berufsziel ... Und nach dem Studium ...? Prognosen darüber, wie viele und welche Hochschulabsolventinnen und Hochschulabsolventen in den nächsten Jahren gefragt sind, sorgen bei Abiturientinnen und Abiturienten oft für Verunsicherung. Dabei lässt sich statistisch belegen, dass sich Studieren lohnt! Akademikerinnen und Akademiker sind gefragt Die Nachfrage nach Akademikerinnen und Akademikern am Arbeitsmarkt wächst und wird auch künftig noch steigen. Dafür sorgt sowohl der Trend zu höherqualifizierter Beschäftigung in einer immer komplexeren Arbeitswelt als auch die demografische Entwicklung. Viele der zurzeit berufstätigen Akademikerinnen und Akademiker haben ein Alter erreicht, das ein baldiges Ausscheiden aus dem Erwerbsleben wahrscheinlich macht. Die nachkommenden jüngeren Altersgruppen reichen nicht aus, um dies vollständig aufzufangen. Trotz der insgesamt guten Arbeitsmarktchancen für Hochqualifizierte gibt es Unterschiede bei den einzelnen Berufsgruppen. Bei Studiengängen mit einem klar umrissenen Berufsziel, etwa Rechts- und Ingenieurwissenschaften, Lehramt oder Medizin, waren auch die Arbeitsmarktchancen in den letzten Jahren gut, abgesehen von einigen Schwankungen. Bei vielen Ingenieurberufen, wie Maschinen-, Elektro- und Fahrzeugbauingenieurinnen und -ingenieuren, beklagen Firmen einen Engpass an entsprechenden Fachkräften. Im Bereich des Gesundheitswesens zeigt sich eine anhaltend positive Arbeitsmarktentwicklung für Ärztinnen und Ärzte, Apothekerinnen und Apotheker sowie Therapeutinnen und Therapeuten. Auch für Sozialpädagoginnen und -pädagogen ist die Arbeitsmarktlage gut. ... oder alles offen? Es gibt viele Studiengänge, bei denen das Berufsziel weniger klar definiert ist, wie bei Sozial-, Kultur- und Geisteswissenschaften. Wie schnell und glatt der Berufseinstieg gelingt, ist hier weniger vorhersehbar - allerdings erkennen die Arbeitgeber zunehmend das Potenzial dieser Absolventinnen und Absolventen. Sozialwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler sind beispielsweise in PR und Marketing, in der Medien- und Kommunikationsbranche oder in der Markt- und Meinungsforschung einsetzbar. An Geisteswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern schätzen Wirtschaftsunternehmen vor allem ihre interkulturelle Kompetenz, ihre Sprachkenntnisse und ihre Fertigkeiten, mit Informationen umzugehen. Durch die große Nachfrage sind Akademikerinnen und Akademiker weniger von Arbeitslosigkeit betroffen als andere 59 Tipps und Infos Wohin geht der Trend? Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hat für die kommenden Jahrzehnte drei Trends ausgemacht, die den Arbeitsmarkt entscheidend beeinflussen werden: die Entwicklung im Bereich der Informationstechnologien, die Ökologisierung, ausgelöst durch die Aufgabe, Umwelt und Ressourcen zu schützen, sowie die Globalisierung. Fachleute gehen zudem unverändert von einem Trend zur Dienstleistungs- und Informationsgesellschaft aus. Aufgrund der demografischen Entwicklung wird weiterhin ein steigender Fachkräftebedarf erwartet. Langfristige Prognosen für bestimmte Berufsgruppen sind schwierig, es werden aber Hochschulabsolventinnen und Hochschulabsolventen allgemein davon profitieren. Weitere Informationen: www.arbeitsmarkt.abi.de Im abi>> Portal findest du Informationen zu Beschäftigungsaussichten und Trends in verschiedenen Arbeitsmärkten und Branchen. www.arbeitsagentur.de Unter > Schnellzugriff > Veröffentlichungen kann man die Broschüren „Arbeitsmarkt für Akademiker“, die jährlich aktualisiert werden, herunterladen www.arbeitsagentur.de/karrieremachen Nützliche Links zur beruflichen Entwicklung von Akademikerinnen und Akademikern: Karrierechancen, Berufseinstieg, Selbstständigkeit, Vereinbarkeit von Familie und Beruf. 60 Tipps und Infos Medien der Berufsberatung Alle hier aufgeführten Medien findest du im BiZ der örtlichen Agentur für Arbeit. Einige kannst du von dort auch kostenlos mitnehmen oder sie werden an deiner Schule verteilt. abi>> Infomappen … sind im BiZ einsehbar und beschreiben exemplarisch Berufe, für die ein Studium Voraussetzung ist. In den 27 verschiedenen Infomappen kannst du dich beispielsweise darüber informieren, welche Studienberufe es im Bereich „Informatik und IT“ oder „Medien“ gibt. Neben den Berufsreportagen findest du dort zudem zahlreiche Informationen, etwa über Arbeitsmarktperspektiven und zu den Themen Studium und Weiterbildung. Berufe im Überblick Die Berufsfeldübersichten geben dir eine erste Orientierung zu den beruflichen Möglichkeiten (Ausbildungsberufe, Weiterbildungen und Studienrichtungen) innerhalb eines Berufsfeldes. abi>> dein weg in studium und beruf … enthält aktuelle Infos rund um Studium, Ausbildung, Berufseinstieg und Karriere. In Reportagen, Berichten und News wird unter anderem über interessante und neue Studiengänge, Ausbildungsberufe und die Arbeitsmarktsituation in verschiedenen Branchen informiert. Erscheint sechsmal jährlich, plus mehrere Themenhefte pro Jahr. Studien- & Berufswahl …informiert als Standardwerk der Länder und der Bundesagentur für Arbeit zu allen Fragen rund um Studium, Ausbildung und Beruf. Es enthält alle Studienmöglichkeiten und zeigt auf, an welcher Hochschule du was studieren kannst. Die verschiedenen Ausbildungsarten und Berufsfelder sind im Überblick dargestellt. Außerdem gibt es Tipps zu Finanzierung und Überbrückungsmöglichkeiten sowie die Adressen von Anlaufstellen. Erscheint einmal jährlich. Unter www.studienwahl.de gelangst du auf das Online-Portal. BERUF AKTUELL (Lexikon der Ausbildungsberufe) … ist ein Taschenbuch, in dem Berufe, die in Betrieben, Schulen oder Behörden erlernt werden können, in kurzer, übersichtlicher Form beschrieben werden. Außerdem enthält es eine Auflistung der Berufe nach Berufsfeldern, die dir bei der Suche nach einer passenden Ausbildung helfen kann, sowie Infos zu Hilfen und Medien der Berufsberatung. Erscheint einmal jährlich als Druckausgabe und eBook. 61 Tipps und Infos www.regional.abi.de … ermöglicht dir den Zugang zur OnlineAusgabe dieser Broschüre. Du kannst hier auch auf andere regionale Infos zugreifen und diese als PDF herunterladen. www.berufe.tv … kannst du nutzen, um dir Filme über Ausbildungs- und Studienberufe anzuschauen. www.abi.de … gibt Antworten auf alle Fragen rund um Studium, Ausbildung und Beruf mit spannenden Reportagen und Hintergrundberichten. www.zav.de … informiert über Ausbildung, Studium und Arbeit in zahlreichen europäischen Ländern und weltweit. www.studienwahl.de … informiert umfassend zur Studien- und Berufsplanung. Mit dem „FINDER“ kannst du komfortabel nach Studiengängen deiner www.ba-bestellservice.de … ermöglicht es dir, Schriften und andere Medien der Bundesagentur für Arbeit zu bestellen oder zum Teil kostenlos herunterzuladen. www.berufenet.arbeitsagentur.de … ist eine Datenbank, in der alle Ausbildungs- und Studienberufe ausführlich beschrieben werden. www.kursnet.arbeitsagentur.de … hilft dir bei der Suche nach schulischen Ausbildungs-, Weiterbildungs- sowie Studienangeboten. www.arbeitsagentur.de/karrieremachen … vereint nützliche Links für Akademiker etwa in Bezug auf Berufseinstieg oder Karrierechancen. 62 www.planet-beruf.de Die App „Bewerbung: Fit fürs Vorstellungsgespräch“ hilft dir, dich Schritt für Schritt auf Vorstellungsgespräche vorzubereiten. Du findest hier typische Fragen, Checklisten und Videos. www.arbeitsagentur.de Eine Veranstaltungsdatenbank mit Terminen von Vorträgen, Messen und Workshops zur Berufsorientierung in deiner Region findest du unter > Schnellzugriff > Veranstaltungsdatenbank. Die Informationen auf den folgenden Seiten können an dieser Stelle leider nicht barrierefrei angeboten werden, da sie automatisch aus einer Datenbank generiert und in Tabellenform angezeigt werden. Alle Informationen sind aber auch über die Navigation des Portals auf der Seite Deiner Arbeitsagentur zu finden. Tipps und Infos Wichtige Adressen und Apps Anerkennung ausländischer Zeugnisse Studienvorbereitung www.hs-hannover.de/studieninteressierten-portal/fluechtlinge/index.html www.anabin.kmk.org/ www.fernuni-hagen.de/ > Studienangebot> studienvorbereitende Kurse www.integreater.de/ (Mathevorbereitung) www.jmd-portal.de/ www.hannover.de > Suche: SVA www.anerkennung-in-deutschland.de/ APP "Anerkennung in Deutschland" (für Musik) www.ked.landeskirche-hannovers.de/projekwww.hannover.ihk.de/anerkennungsberatung te/bast www.hs-hannover.de/ www.uni-assist.de www.kiron.ngo (Mathevorbereitung) www.ready4study.de/de www.hs-offenburg.de/mathe-app > Study Camp (auch für Studienbewerbung) ( Mathevorbereitung) Ausbildungsberatung der Kammern www.refugees.welt-in-hannover.de/ www.precore.net www.studieren-in-niedersachsen.de/ www.hannover.ihk.de/ fluechtlinge.htm www.hwk-hannover.de/ Karriereberatung der Bundeswehr BAföG/Unterhaltsbeihilfe www.bundeswehrkarriere.de BAföG für das Studium Stipendium (für Design) www.zsb.uni-hannover.de/ einfuehrungsveranstaltungen.html (Mathevorbereitung) Tests www.studentenwerk-hannover.de www.studifinder.de www.arbeiterkind.de/ BAföG für schulische Ausbildungen www.abi.de www.hannover.de > Suche: BAföG www.mystipendium.de/ > Orientieren> was soll ich werden > www.bafoeg.de www.stipendienlotse.de/ Beratung im Studium www.stipendiumplus.de/ (für Ausbildungen) www.arbeitsagentur.de Studiengänge finden www.studieren-in-niedersachsen.de Testverfahren www.planet-berufe.de > Kontakt > Berufsberatung > Orientieren> Selbsttest www.hochschulkompass.de www.hs-hannover.de/asb www.hochschulkompass.de www.hochschulstart.de Zweiter Bildungsweg www.zsb.uni-hannover.de/ www.studienwahl.de Informationen für Flüchtlinge und Migranten www.abendgymnasium-hannover.de/ www.hannover-kolleg.de/ www.zsb.uni-hannover.de/fluechtlinge.html Studienorientierung www.bamf.de/ www.schulportal.uni-hannover.de/ www.offene-hochschule-niedersachsen.de/ App "Ankommen" www.vhs-hannover.de/ www.vhs-schaumburg.de/sommeruni/ www.daad.de/der-daad/fluechtlinge/de 63 Tipps und Infos Studium und Beruf im Internet 64 Tipps und Infos 65 Tipps und Infos Wo finde ich die Berufsberatung und das Berufsinformationszentrum (BiZ) Agentur für Arbeit Hannover Berufsberatung Team Akademische Berufe Brühlstr. 4 30169 Hannover Internet: www.arbeitsagentur.de E-Mail: [email protected] Berufsberatung für Abiturienten und Hochschüler wird in der Agentur für Arbeit Hannover, zudem in den Geschäftsstellen Burgdorf, Burgwedel, Lehrte, Neustadt und Wunstorf angeboten. Die genaue Lage der Geschäftsstellen findest du unter z.B. www.arbeitsagentur.burgdorf.de. Einen Termin nach Vereinbarung erhältst du - unter unserer kostenfreien Servicenummer: Tel.: 0800 4 5555 00, Mo.- Fr.: 8 - 18.00 Uhr oder über unser Kontaktformular unter www.arbeitsagentur.de > Kontakt. Agentur für Arbeit Hannover Berufsinformationszentrum (BiZ) Brühlstr. 4 Eingang Escherstr. 17 30159 Hannover E-Mail: [email protected] Tel.: 0511 919 2198 (nur während der Öffnungszeiten) Öffnungszeiten: Mo.-Mi.: 8 - 16.00 Uhr Do.: 8 - 18.00 Uhr Fr.: 8 - 12.30 Uhr Für einzelne Personen ist eine Anmeldung nicht erforderlich. Gruppen bitte vorher im BiZ anmelden! 66 Impressum Herausgeber Agentur für Arbeit Hannover Brühlstr. 4 30169 Hannover Verantwortlich für die lokalen Informationen: Theresia Bernard-Falkner, Team Akademische Berufe Brigitte Bordian, BiZ Hannover Technische Erstellung, Grafik und Druckvorstufe über Medianet: Brigitte Bordian, BiZ Hannover Redaktionsschluss: 06/ 2016 Gewährleistungsausschluss/Haftungsausschluss Alle Angaben in dieser Schrift wurden sorgfältig erhoben. Eine Gewähr für die Vollständigkeit und Richtigkeit kann jedoch – auch wegen der ständigen Veränderungen im Bildungswesen – nicht übernommen werden. Die Bundesagentur für Arbeit übernimmt keine Verantwortung für Links, die nicht zu ihrem Angebot gehören. Sind externe Links genannt, gibt der Inhalt dieser Webseite nur die Auffassung des jeweiligen Webseitenbetreibers wieder und stellt keine Meinungsäußerung von Seiten der Bundesagentur für Arbeit dar, insbesondere macht sich die Bundesagentur für Arbeit den Inhalt dieser Webseite nicht zu eigen. Druck Bonifatius-Druckerei Karl-Schurz-Straße 26 33100 Paderborn Die Inhalte dieser Broschüre sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck von Textpassagen und Bildern oder deren Verwendung in elektronischen Systemen nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Hinweis Wir haben versucht, in dieser Broschüre sowohl die weibliche als auch die männliche Form aufzuführen und in den Textbeiträgen eine geschlechtsneutrale Formulierung zu finden. Wenn uns dies nicht in allen Fällen gelungen ist, bitten wir um Verständnis. 67
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