Programm 2017 Das Heidelberger Institut für Systemische Weiterbildung Helm Stierlin Institut Helm Stierlin Institut 1. hsi – Helm Stierlin Institut Gestaltung: echtweiß I Corporate- & Editorial Design Inhaltsverzeichnis 1. hsi – Helm Stierlin Institut 1.1 Geschichte, Konzept, Kompetenzen 1.2 Was gibt es Neues im hsi? 1.3 Unsere Angebote im Überblick 2. DozentInnen des hsi 2.1 LehrtherapeutInnen: Kernteam 2.2 LehrtherapeutInnen: Erweitertes Team 2.3 Namensgeber und MitgründerInnen 2.4 GastdozentInnen 3. hsi und Freunde 4. Weiterbildungen 4.1 Systemische Therapie und Beratung 4.2 Systemische Therapie und Beratung für Studierende 4.3 Systemische Paartherapie 4.4 Systemische Supervision und Mediation 4.5 Systemisches Coaching und Organisationsentwicklung 4.6 2 x 2 = GRÜN Bausteine für eine systemische Pädagogik 5. Fortbildungsreihen 5.1 Systemisch orientierte Fachkraft im Kinderschutz 5.2 Systemisches Arbeiten mit psychisch kranker Eltern und Kindern 6. Seminare 6.1 Übersicht Seminare 2016 und 2017 6.2 Die Seminare im Einzelnen 7. Sommer-Intensivkurse 8. International Systemic Research Conference 2017 9. Inhouse-Trainings SYMPAthische Psychiatrie 10. Kooperationspartner: Praxennetzwerk, Adressenverzeichnisse, kooperierende Einrichtungen, Verbände 11. Organisation/Kontakt/Anmeldung/Vorstand hsi Helm Stierlin Institut e.V. Schloß Wolfsbrunnenweg 29 69118 Heidelberg A Telefon: 06221/7 14 09-0 Telefax: 06221/7 14 09-30 [email protected] www.hsi-heidelberg.com 1 3 6 8 11 13 13 15 22 24 32 35 38 42 46 49 51 53 56 78 79 81 82 85 1.1 Geschichte, Konzepte, Kompetenzen Das Helm Stierlin Institut hsi ist ein traditionsreiches national und international renommiertes Institut für Weiterbildung und Forschung in Systemischer Psychotherapie, Beratung und Supervision. Es versteht sich als ein in Heidelberg angesiedeltes Institut mit bundesweitem Einzugsgebiet. Die „Villa Schmeil“ nahe dem Heidelberger Schloss ist sein stilvolles Domizil. Unsere TeilnehmerInnen kommen aus dem gesamten deutschen Sprachraum. Wir ermuntern Sie, ihre eigenen Stile, Erfahrungen und Erfindungen aktiv in die Weiterbildung mit einzubringen und pflegen damit den Laborcharakter gemeinsamen Lernens und gemeinsamer Ideen- und Praxisentwicklung. Meilensteine der Entwicklung: 1974 gründete Helm Stierlin ein an der Universität Heidelberg angesiedeltes Institut für Familientherapie.1984 starteten Ingeborg Rücker-Embden-Jonasch, Fritz B. Simon, Gunther Schmidt, Gunthard Weber u. a. in enger Kooperation mit Mailänder und Marburger Kollegen sowie mit Paul Watzlawick die Internationale Gesellschaft für Systemische Therapie (IGST), um strukturierte Weiterbildungs curricula in Systemischer Therapie und Beratung anzubieten. Nach einer Trennung des IGST-Kollegiums legten Andrea Ebbecke-Nohlen, Carmen Beilfuß, Gunther Schmidt, Jochen Schweitzer, Fritz B. Simon und Gunthard Weber im Jahr 2002 den Grundstein für das hsi. Seither wurde unser LehrtherapeutInnenteam durch Elisabeth Nicolai, Mechthild Reinhard und Rüdiger Retzlaff verstärkt und durch zahlreiche GastdozentInnen in Einzelse minaren und Jahreskursen ergänzt. Derzeit initiiert das hsi zusammen mit jungen KollegInnen wie Ansgar Röhrbein, Julika Zwack und Bernd Abendschein wieder neue Curricula. Theoretischer Hintergrund: Die Arbeitsweise der Heidelberger Gruppe hat sich in mehreren Schritten weiterentwickelt: von der psychoanalytischen Familientherapie der 1970er Jahre über die Auseinandersetzung mit dem Mailänder Modell ab 1977 und mit der Erkenntnistheorie des Konstruktivismus und der Autopoiese ab 1980 zu einem spezifisch Heidelberger Ansatz der systemischen Therapie, z. B. in der Familientherapie der Psychosen. Um 1985 wurden hypnotherapeutisch-lösungsorientierte Sprachspiele Teil unserer Arbeit. Mit postmodernem Denken haben wir uns auf unserem Kongress „Das Ende der großen Entwürfe“ mit 2.200 TeilnehmerInnen im Jahr 1991 intensiv auseinandergesetzt. 1 Helm Stierlin Institut Spätestens seit dem Jahr 2000 lassen sich in unserer Arbeit immer mehr kreative Handlungsmethoden beobachten, nicht nur in der Kindertherapie. Zu den neuesten Entwicklungen gehören unsere Bemühungen um einen systemischen Kulturwandel in ganzen Organisationen, derzeit Kliniken und Schulen. Feldkompetenzen: Lange Zeit lag der Kompetenzschwerpunkt der Heidelberger Gruppe vor allem in der systemischen Einzel-, Paar- und Familientherapie, besonders bei psychiatrischen und psychosomatischen Problemen. Noch heute mag uns dieser Schwerpunkt von anderen Instituten am stärksten unterscheiden, doch haben seit Gründung des hsi auch die Beratung in der Arbeitswelt durch Settings wie Systemische Supervision, Media tion, Coaching und Organisationsentwicklung, ferner die Systemische Pädagogik und Systemische Jugendhilfe zunehmend an Bedeutung gewonnen. LehrtherapeutInnen: Alle LehrtherapeutInnen des hsi sind aktiv an der Weiterentwicklung des systemischen Ansatzes beteiligt. Sie teilen eine gemeinsame Grundorientierung bei sehr vielfältigen und unterschiedlichen persönlichen Stilen und Schwerpunkten. Sie lehren und forschen an Hochschulen, gründen Gesundheitszentren und Fachkliniken, entwickeln in Praxisforschungsprojekten neue Arbeitsweisen, schreiben Bücher, darunter die derzeit erfolgreichsten deutschsprachigen Lehrbücher sowie Aufsätze und veranstalten Kongresse. Sie lehren in der Weiterbildung also vieles, das sie selbst entwickelt oder weiterentwickelt haben. Sie stehen im persönlichen Austausch mit führenden KollegInnen in Europa, Amerika und Ostasien. hsi-LehrtherapeutInnen haben als Vorsitzende und Vorstandsmitglieder die erfolgreiche Politik der systemischen Dachverbände wesentlich mitgeprägt und durch wissenschaftliche Expertisen zur wissenschaftlichen Anerkennung der systemischen Therapie maßgeblich beigetragen. Das Domizil: Das Helm Stierlin Institut – hsi liegt im Schloß Wolfsbrunnenweg, umgeben von einem großen Park, auf gleicher Höhe mit dem Heidelberger Schloss, von diesem etwa 20 Minuten zu Fuß in östlicher Richtung entfernt. Das schöne Jugendstilhaus ist mittlerweile über 100 Jahre alt. Es wurde von Otto Schmeil, dem Verfasser der allgemein bekannten Biologielehrbücher zur Flora und Fauna in Deutschland, erbaut und bietet uns und unseren WeiterbildungsteilnehmerInnen – nah bei der Stadt und zugleich aller Hektik entrückt, mit weitem Blick über das Neckartal und den Odenwald – ein einzigartiges Ambiente. 2 Helm Stierlin Institut Sie, liebe Leserin, lieber Leser, sind herzlich willkommen, im „Entwicklungslabor Helm Stierlin Institut“ zu schnuppern und darin sich selbst, ihre Arbeit und den systemischen Ansatz insgesamt mitzuentwicklen. 1.2 Was gibt es Neues im hsi? . hsi und Freunde: 1 Das Netzwerk „hsi und Freunde“ ist gegründet. Es soll ehemalige KursteilnehmerInnen darin unterstützen, in Kontakt miteinander und mit dem hsi zu bleiben. Ein erstes Treffen von „hsi und Freunde“ findet am 29. und 30. Juli 2016 in der Villa Schmeil statt, u.a. mit zwei Gastvorträgen – über Diebe und Mörder sowie über Paare und ihre Hormone. 2. Beziehungsweisen: Ein Netzwerk um Mechthild Reinhard hat sich vorgenommen, Helm Stierlins Konzept der „bezogenen Individuation“ weiter hinaus in die Welt zu tragen, als erstes mit einem gleichnamigen Film, der am 19. März 2016 im Heidelberger DAI anlässlich von Helm Stierlins 90. Geburtstag uraufgeführt werden soll. 3. Neue LehrtherapeutInnen im hsi: Wir haben unser erweitertes LehrtherapeutInnenteam erneut vergrößert. Nach Dipl. Päd. Ansgar Röhrbein (Jugendhilfe, Kinderschutz, Väterarbeit, Supervision) und Dr. Julika Zwack (Psychologische Psychotherapeutin, Coaching, Teamberatung) im Jahr 2016, ergänzen wir das Team im Jahr 2017 um Dr. Angelika Eck (Diplom Psychologin, Paar- und Sexualtherapeutin) und Dr. med. Christian Firus (Arzt für Psychosomatik, Psychotherapie und Psychiatrie, Traumatherapeut). Neue LehrtherapeutInnen schreiben neue Bücher: 4. Auch unsere neuen Kolleginnen und Kollegen sind produktive Buchautoren. Von Christian Firus mit Co-Autoren stammen die Bücher „Traumatherapie in der Gruppe“ (Klett Cotta 2012) sowie „Verabredung mit dem Glück – So stärken Sie Ihre seelische Widerstandskraft“ (Patmos 2015). Julika Zwacks „Wie Ärzte gesund bleiben“ (Thieme 2012) liegt auf den Schreib- und Nachttischen vieler gestresster Mediziner; gemeinsam mit Liz Nicolai brachte sie „Systemische Streifzüge“ heraus (Vandenhoeck und Ruprecht 2014). Angelika Eck schreibt Inspirierendes zum Thema „Der erotische Raum“ (Carl Auer, Frühjahr 2016). Und Ansgar Röhrbein lässt auf „Mit Lust und Liebe Vater sein“ (Carl Auer 2010) gemeinsam mit 3 Helm Stierlin Institut Helm Stierlin Institut Andreas Eickhorst ein weiteres Väterbuch folgen „Schön, dass Sie da sind – Beratung und Therapie mit Vätern“ (Carl Auer, Herbst 2016). Aus dem LehrtherapeutInnen-Kernteam kommt ein Buch von Carmen Beilfuß: „Ein Himmel voller Fragen – Systemische Interviews, die glücklich machen“ (Carl Auer 2015). 9. Rüdiger Retzlaff vergrößert seine Lehrpraxis Rüdiger Retzlaff hat nach zwanzig Jahren seine Leitungstätigkeit an der Ambulanz für Paar- und Familientherapie der Univ.-Klinik Heidelberg beendet und widmet sich neben der Lehre am hsi seiner deutlich vergrößerten systemischen Lehrpraxis in Heidelberg-Handschuhsheim. 5. „Eltern psychisch kranker Kinder“ und „Kinderschutz“: Zwei Fortbildungsreihen Nach der Fortbildungsreihe „Systemisch Arbeiten im Kinderschutz“ unter Leitung von Ansgar Röhrbein haben wir nun erstmals auch eine Fortbildungsreihe von 4 x 2 Tagen zum Thema “Systemisches Arbeiten mit psychisch kranken Eltern und ihren Kindern“ unter der Leitung von Bernd Abendschein ins Programm aufgenommen. 10. AFTA Award für Jochen Schweitzer Die American Family Therapy Academy (AFTA) hat entschieden, hsiLehrtherapeut Jochen Schweitzer den „2016 AFTA Distinguished Contribution to Family Therapy Theory and Practice Award” zu verleihen. Die Preisverleihung wird im Juni 2016 in Denver, Colorado/USA stattfinden. 6. Curriculum Coaching und Organisationsentwicklung erstmals im jährlichen Turnus Aufgrund starker Nachfrage bieten wir 2017 das Curriculum „Systemisches Coaching und Organisationsentwicklung“ unter der Leitung von Carmen Beilfuß (erstes Jahr) und Jochen Schweitzer (zweites Jahr) erstmals im Jahresrhythmus an statt wie bislang im zweijährigen Rhythmus. 11. International Systemic Research Conference, Heidelberg, vom 8. bis 11. März 2017 Nach der ersten europäischen Systemischen Forschungstagung in Heidelberg (2014) findet im März 2017 erstmals eine über die Grenzen Europas hinausgehende international orientierte Systemische Forschungstagung in Heidelberg statt, unter Beteiligung europäischer, amerikanischer, asiatischer Verbände – und des Helm Stierlin Instituts. 7. Sommer-Intensivkurse Der hsi Sommerintensivkurs, in dem Interessierte eine Woche lang Einblick in systemische Theorie und Praxis gewinnen können, wird in diesem Jahr neu konzipiert. Eine der drei parallelen Kursgruppen konzentriert sich inhaltlich auf Supervision und Organisationsentwicklung, die beiden anderen auf Systemische Therapie und Beratung. Unsere LehrtherapeutInnen werden – teilweise in Teamteaching – systemisches Denken und Handeln zu ausgewählten Themen vermitteln. 8. Inhouse-Trainings und Auslandsweiterbildungen: Das hsi engagiert sich in Sachen Weiterbildung erneut international u.a. in Shanghai (Liz Nicolai und Mirko Zwack), in Poznan (Rüdiger Retzlaff), in Bozen (Andrea Ebbecke-Nohlen, Liz Nicolai) und in Zürich (Andrea Ebbecke-Nohlen, Liz Nicolai, Ansgar Röhrbein und Mechthild Reinhard). Drei SYMPA Weiterbildungen in den psychiatrischen Kliniken LVR-Klinik Mönchengladbach, Isar-Amper-Klinikum Haar bei München und Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Allgemeinkrankenhaus Wangen im Allgäu werden Mitte 2016 erfolgreich abgeschlossen. 4 5 Helm Stierlin Institut 1.3 Unsere Angebote im Überblick Curriculare Weiterbildungen Das hsi bietet berufsgruppen- und arbeitsfeld-übergreifende Weiterbildungen an. In unseren Gruppen treffen sich nicht nur Medizinerlnnen, PsychologInnen, (Sozial)PädagoInnen, SozialarbeiterInnen, KlinikseelsorgerInnen, BeratungslehrerInnen und Fachpflegekräfte, immer wieder entscheiden sich auch KollegInnen aus der gewerblichen Wirtschaft, der Justiz und aus dem universitären Umfeld für eine systemische Weiterbildung und finden darin eine Bereicherung für ihre Praxisfelder. Unsere dreijährige Weiterbildung Systemische Therapie und Beratung ist als Basis für professionelles Handeln in unterschiedlichen Kontexten angelegt. Aufbauend auf dieser Basis vermitteln ein- bis zweijährige Aufbaucurricula, die wir im Wechsel anbieten, spezialisierte Feld- und Handlungskompetenzen: Weiterbildung Systemische Kinder- und Jugendlichentherapie (2018 bis 2019), Weiterbildung Systemische Supervision und Mediation (2018 und 2019). Grundständig angelegt und für KollegInnen aus Coaching und Unternehmensentwicklung ist die zweijährige Weiterbildung Systemisches Coaching (2017) und Organisationsentwicklung (2017). In unserer Weiterbildung Bausteine für eine Systemische Pädagogik haben LehrerInnen bzw. pädagogisch Tätige die Gelegenheit, gemeinsam mit namhaften VertreterInnen systemischer Theorie und Praxis die Anwendung systemischer Konzepte in pädagogischen Kontexten zu erforschen, zu erproben und für den Transfer in das jeweilige Umfeld „maßgeschneidert“ zu erfinden. Seminare Eine spezifische Stärke unserer Seminare ist, dass wir die Vermittlung von aktuellen Inhalten und Techniken unmittelbar mit Selbstreflexion und Selbsterfahrung verbinden. Inzwischen gibt es eine Reihe beliebter Klassiker und viele aktuelle Themen, die eine individuelle Bereicherung und Vertiefung der Weiterbildungsinhalte ermöglichen. Die Seminare können als Baustein für die Zertifizierung der Systemischen Gesellschaft (SG) sowie der Deutschen Gesellschaft für Systemische Therapie, Beratung und Familientherapie (DGSF) genutzt werden. 6 Helm Stierlin Institut Sie sind in der Regel von den Kammern (LÄK bzw. LPK Baden-Württemberg) für die Weiterbildung von ÄrztInnen und PsychologInnen akkreditiert und für das Fortbildungszertifikat anrechenbar. Zur Komplettierung der Voraussetzungen empfehlen wir, pro Weiterbildungsjahr zwei Seminare nach eigener Wahl zu besuchen. ommerintensivkurse S Zum Schnuppern und Einsteigen bieten wir seit vielen Jahren unsere Sommer-Intensivkurse an. Innerhalb einer Woche können Sie sich kompakt einen Einblick in den jeweils aktuellen Stand der Kunst systemischen Arbeitens verschaffen und auch prüfen, ob Sie unsere Angebote eventuell für eine umfassende Weiterbildung nutzen wollen. Sie lernen bei dieser Gelegenheit die LehrtherapeutInnen des hsi persönlich kennen. Anlässlich unserer Sommer-Intensivkurse feiern wir alljährlich das Schloß Wolfsbrunnen Fest. Vor dem Fest am Donnerstag, den 29. Juni 2017 hält Elisabeth Nicolai den Abendvortrag. Auch die Sommer-Intensivkurse sind von den Kammern (LPK BadenWürttemberg bzw. LÄK) für die Fortbildung von ÄrztInnen und PsychologInnen akkreditiert und sind als Teil des Weiterbildungszertifikats „Systemische Therapie und Beratung“ der SG und der DGSF anrechenbar. YMPA-Inhouse-Trainings S Für Psychiatrische Kliniken, die als Ganze eine systemtherapeutische Arbeitsweise einführen oder vertiefen wollen, bieten wir die SYMPAInhouse-Trainings „vor Ort“ an. Diese entsprechen mit 18 Kurstagen einem Grundkurs in systemischer Therapie und Beratung des hsi. raktika P Das hsi bietet KollegInnen und StudentInnen die Möglichkeit zu mindestens sechswöchigen, vorzugsweise dreimonatigen Praktika auf der Basis „viel mitkriegen – viel mitarbeiten“. 7 DozentInnen des hsi DozentInnen des hsi 2. DozentInnen des hsi 2.1 LehrtherapeuthInnen: Kernteam 8 Carmen Beilfuß, Dr. phil., Dipl.-Psych., Psych. Psychotherapeutin (geb. 1960) Supervisorin und Lehrende Supervisorin, Coach und Lehrender Coach, Einzel-, Paar- und Familientherapie in ambulanten und stationären Kontexten; Forschungsprojekte und Lehraufträge FH und Uni Magdeburg, systemische Therapie, VT, GT u. klinische Hypnose, Gründung und Institutsleitung des ISFT Magdeburg, eigene psychotherapeutische Praxis; Organisationsberatung und Coaching; Leitung der Ambulanz für seelische Gesundheit; Buchautorin; gelegentlich mit den Therapiehunden Aaron und Amadeo unterwegs. Institut für systemische Forschung, Therapie und Beratung, Hegelstr. 18, 39104 Magdeburg, Tel. 0391/50968999, Fax 0391/5639773 [email protected] www.die-ambulanz-magdeburg.de, www.wunderland-praxis.de, www.drbeilfuss.de, www.isft-magdeburg.de Elisabeth Nicolai, Prof. Dr. sc. hum., Dipl.-Psych., Psych. Psychotherapeutin (geb. 1958) 1. Vorsitzende des hsi, Lehrende Therapeutin und Supervisorin, Prof. für Systemische Familienberatung an der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg, 2. Vorsitzende der DGSF. Schwerpunkte: Resilienz, Familien mit „schwierigen Jugendlichen“, Paartherapie bei Psychosen, Depression, Essstörung, Inhousetrainings SYMPA, Vortrags-, Fortbildungs- und Supervisionstätigkeit für Schule, Jugendhilfe, Beratungsstellen und Psychiatrische Kliniken; Autorin von Artikeln und Büchern u. a. „Wenn Krankenhäuser Stimmen hören“ und „SYMPAtische Psychiatrie“, „Systemische Streifzüge: Herausforderungen in Therapie und Beratung“. hsi, Schloß Wolfsbrunnenweg 29, 69118 Heidelberg Tel. 06221/71409-0, Fax 06221/71409-30 [email protected], www.eh-ludwigsburg.de, www.dgsf.org Andrea Ebbecke-Nohlen, Dipl.-Psych., Psych. Psychotherapeutin (geb. 1950) Supervisorin und Lehrende Supervisorin, Coach und Lehrender Coach, Gründungsvorsitzende des hsi, langjährige Tätigkeit als Psychotherapeutin für systemische Einzel-, Paar- und Familientherapie und als Supervisorin in ambu lanten und stationären Kontexten. Schwerpunkte: Diagnosenspezifische Psychotherapie, Psychosen, Essstörungen, Depressionen, geschlechtsspezifische Fragen, Sexualität, sexueller Missbrauch, Einzel-, Paar- und Familientherapie, Supervision, Coaching, Entwicklung analoger systemischer Methoden, zahlreiche Veröffentlichungen, u.a. „Einführung in die systemische Supervision“ (2009) u. „Balanceakte, Familientherapie und Geschlechterrollen“ (2000). hsi, Schloß Wolfsbrunnenweg 29, 69118 Heidelberg Tel.: 06221/71409-0, Fax 06221/71409-30 [email protected], www.ebbecke-nohlen.com Mechthild Reinhard, Dipl.-Päd. (geb. 1958) Systemische Familientherapeutin, Supervisorin, Institutsleiterin ISB, Mitbegründerin und Geschäftsführerin des SysTelios-Gesundheitszentrums Siedelsbrunn GmbH & Co. KG; Vorstandsvorsitzende der Deutschen Gesellschaft für systemische Pädagogik e.V . DGsP; Vortrags-, Weiterbildungs- und Supervisionstätigkeit in und für Kliniken, Beratungsstellen, Jugendämter(n) und Schulen, u. a. zu den themenbereichen „hypnosystemische Pädagogik“, „Ess-, Lern-, Aufmerksamkeitsstörungen als Teilleistungsfähigkeiten“, „Organisation der Selbstorganisation“. sysTelios Gesundheitszentrum, Am Tannenberg 7, 69483 WaldMichelbach [email protected], www.sysTelios.de 9 DozentInnen des hsi DozentInnen des hsi 2.2 LehrtherapeutInnen: Erweitertes Team Rüdiger Retzlaff, Dr. sc. hum., Dipl.-Psych., Psychologischer Psychotherapeut, Kinder- und Jugendpsychotherapeut (geb. 1957) Lehrtherapeut für Systemische Therapie, Hypnotherapie, Verhaltenstherapie und psychodynamische Therapie; Lehrender Coach; Lehrender Supervisor; Ehrenmitglied der SG; Lehrpraxis für Psychotherapie; Schwerpunkte: Resilienz und Ressourcenaktivierung; Familientherapie bei körperlichen Erkrankungen und Behinderung; MFT, Wirksamkeitsstudien zur Systemischen Therapie. Zahlreiche Veröffentlichungen, u. a. „Spiel-Räume Lehrbuch der Systemischen Therapie mit Kindern und Jugendlichen“. Im Weiher 12, 69121 Heidelberg, Tel.: 06221/4080-86, Fax 06221/4080-87 [email protected], www.ruediger-retzlaff.de Jochen Schweitzer, Prof. Dr. rer. soc., Dipl.-Psych., Psychologischer Psychotherapeut, Kinder- und Jugend psychotherapeut (geb. 1954) 2. Vorsitzender des hsi, Leiter Sektion Medizinische Organisationspsychologie Uniklinik Heidelberg, Gesellschaftspolitischer Sprecher der DGSF. Schwerpunkte: Paar- und Familientherapie, Kreative Therapiemethoden, Dialog mit anderen Therapieschulen, Jugendhilfe, Klinische & Sozialpsychiatrie, Team- und Organisationsentwicklung, Systemische Therapie und Gesellschaftspolitik. Zahlreiche Bücher, u. a . „Lehrbuch systemische Therapie und Beratung“ I und II, „Forschung für Systemiker“, „SYMPAthische Psychiatrie“. hsi, Schloß Wolfsbrunnenweg 29, 69118 Heidelberg Tel.: 06221/71409-0, Fax 06221/71409-30 [email protected] www.medpsych.uni-hd.de 10 Angelika Eck, Dr. sc. hum. (geb. 1980) Dipl.-Psychologin, Einzel-, Paar- und Sexualtherapeutin in eigener Praxis, Mitarbeiterin der Sektion Medizinische Organisationspsychologie des Instituts für Medizinische Psychologie am Universitätsklinikum Heidelberg von 2008 bis 2012; zahlreiche Publikationen, u.a. „Der erotische Raum“. Kelterstr. 18, 76227 Karlsruhe, Telefon 0721/5687890 [email protected], www.angelikaeck.de Christian Firus, Dr. med. (geb. 1965) Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Facharzt für Psychiatrie, Fachpsychotherapeut für Traumatherapie (DIPT), Systemischer Psychotherapeut (SG), Oberarzt der Psychsomatischen Rehaklinik Glotterbad und in eigener Praxis mit Schwerpunkt Traumatherapie. Dozent, wissenschaftlicher Leiter der Akademie für Ärztliche Fort- und Weiterbildung Südbaden. Autor „Traumatherapie in der Gruppe“, „Verabredung mit dem Glück“. Gehrenstr. 10, 79286 Glottertal, Telefon 07684/809-135 [email protected], www.rehaklinik-glotterbad.de 11 DozentInnen des hsi Namensgeber und MitgründerInnen 2.3 Namensgeber und MitgründerInnen 12 Ansgar Röhrbein, Dipl.-Päd. (geb. 1965) Systemischer Therapeut und Supervisor, Lehrtherapeut (DGSF, SG), Heilpraktiker für Psychotherapie, Traumaberater, Notfallseelsorger und erfahrene Fachkraft im Kinderschutz. Leiter des Märkischen Kinderschutzzentrums Lüdenscheid, Buchautor. „Mit Lust und Liebe Vater sein“ Carl Auer Verlag und „Schön, dass Sie da sind - Beratung und Therapie mit Vätern“ Carl Auer Verlag (2016). Am Willigloh 14, 58509 Lüdenscheid [email protected] Helm Stierlin, Prof. Dr. med. Dr. phil. (geb. 1926) Begründer der Systemischen Familientherapie in Heidelberg, Namensgeber des hsi, Studium der Medizin und Philosophie in Heidelberg, Zürich und Freiburg, Psychiater und Psychoanalytiker, Professor und Gastdozent an Universitäten in den USA, in Neuseeland und Australien. Gründer der Zeitschrift „Familiendynamik“. Herausgeber von ca. 300 wissenschaftlichen Arbeiten und zahlreichen Büchern mit Übersetzungen in 12 Sprachen. Lutherstr. 36, 69120 Heidelberg, Tel. 06221/473973 Julika Zwack, Dr. sc. hum., Dipl.-Psych. (geb. 1976) Psych. Psychotherapeutin, Supervisorin, Coach, Lehrende Therapeutin. Weiterbildungen in Systemischer Therapie, systemischem Coaching, Hypnotherapie, Verhaltenstherapie und Supervision. Niedergelassen in Heidelberg, daneben seit 2005 Mitarbeiterin des Instituts für Medizinische Psychologie am Universitätsklinikum Heidelberg. Schwerpunkte: Einzel- und Paartherapie, Resilienzförderung und Burnoutprävention im Beruf, Supervision und Coaching in sozialen und öffentlichen Einrichtungen. Autorin von „Was Ärzte gesund hält“, Mitherausgeberin „Systemische Streifzüge“. julika. [email protected] Ingeborg Rücker-Embden-Jonasch, Dipl.-Psych. (1942 – 2000) 1970 – 1972 familientherapeutische Weiterbildung in Kanada, 1972 – 1974 Wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Horst-Eberhard Richter und Helm Stierlin. 1975 – 1978 an den Universitäten Giessen und Heidelberg. 1984 Mitgründerin der Internationalen Gesellschaft für systemische Therapie (IGST) und deren 1. Vorsitzende. Fritz B. Simon, Prof. Dr. med. (geb. 1948) Arzt für Psychiatrie und psychotherapeutische Medizin, Psychoanalytiker, systemischer Familientherapeut. Professor für Führung und Organisation. Organisationsforschung und -beratung, Arbeit mit Familienunternehmen. Autor bzw. Herausgeber von ca. 300 Fachartikeln und 25 Büchern. Simon, Weber and Friends GmbH, Schlüterstr. 52, 10629 Berlin, Tel. 030/889188 00 [email protected], www.simon-weber.de 13 Namensgeber und MitgründerInnen GastdozentInnen 2.4 Gastdozentlnnen Gunther Schmidt, Dr. med. Dipl.-rer. pol. (geb. 1945) FA f. psychotherapeutische Medizin, Leiter MEI Heidelberg. Ärztlicher Leiter SysTelios – Gesundheitszentrum Siedelsbrunn. Zwänge, Depressionen, psychosomatische u. Essstörungen, Paar- u. Sexualtherapie, Phobien, Traumatherapie, Kriseninterventionen, Orga-, Team-, Konfliktbera tung, Coaching, Selbstmanagement. Zahlreiche Veröffentlichungen. Milton-Erickson-lnstitut (MEI), Im Weiher 12, 69121 Heidelberg, Tel. 0 6221/410941 [email protected], www.meihei.de Gunthard Weber, Dr. med. (geb. 1940) Psychiater, Systemtherapeut und -berater, langj. Tätigkeit an der Universität Heidelberg. Mitgründer und langj. Vorsitzender der IGST und der Internationalen Arbeitsgemeinschaft systemische Lösungen nach Bert Hellinger. Gründer des Wieslocher Instituts für Systemische Lösungen (wisl), Lehrtherapeut u. Lehrender Supervisor (SG), Mitgründer u. Gf. Gesellschafter des Carl-Auer Verlags. Herausgeber zahlreicher Bücher. Schloßhof 6, 69168 Wiesloch, [email protected] Bernd Abendschein, Dipl.-Psych. (geb. 1964) Psych. Psychotherapeut, in eigener Praxis für Psychotherapie, Supervision und Weiterbildung tätig. info@praxis-abendschein. de Corina Aguilar-Raab, Dr. (geb. 1978) Dipl.-Psych., Wissenschaft. Post-Doc Mitarbeiterin Institut f. Med. Psychologie, Universitätsklinikum Heidelberg, Mitglied im Aufsichtsrat und Bereichsleitung Buddhismus im Tibethaus Deutschland e.V. [email protected] Peter P. Allemann, Dipl.-Psych. (1951) Eidg. anerk. Psychotherapeut, Fachpsychologe f. Psychotherapie SBAP/ FSP. sowie f. Kinderpsychologie SBAP. In eigener Praxis, Supervisor und Lehrtätigkeit, Klinische Hypnose und hypnosystemische Konzepte für Kinder und Jugendliche MEG. www.peterallemann.ch Rolf Arnold, Prof. Dr. habil. (geb. 1952) Lehrstuhl für Berufs- und Erwachsenenpädagogik an der Technischen Uni. Kaiserslautem, Fachbereich Pädagogik. [email protected] .de Rudi Ballreich, Dipl.-Päd. (geb. 1955) Unternehmensberater, Managementtrainer. TRIGON Beratergruppe, Mitherausgeber Zeitschrift Konfliktdynamik. [email protected] Elise Bittenbinder, Dipl.-Päd. (geb. 1955) Psychotherapeutin, Vorsitzende der BAFF e. V. (Bundesarbeitsgemeinschaft der Psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer). [email protected] Ulrike Bossmann, Dipl.-Psych., Dipl.-Bwl. (BA) (geb. 1982) Therapeutin, Beraterin (SG) und Coach., wiss. Mitarb. Sek. Medizinische Organisationspsychologie Uniklinikum Heidelberg. [email protected] 14 15 GastdozentInnen Ute Clement, Dipl.-Psych. (geb. 1958) Systemische Organisationsberaterin, Geschäftsführerin von Ute Clement Consulting GmbH, Berlin-Heidelberg. [email protected] Dieter David, Dipl.-Psych. (geb. 1955) Traumatherapeut, Leiter der Psych. Beratungsstelle für politisch Verfolgte und Vertriebene Stuttgart. [email protected] Kurt Hahn, Dipl.-Psych. (geb. 1951) Lehrtherapeut, lehrender Supervisor (SG). Beratung, Therapie und Supervision in eigener Praxis, ehem. Leiter eines Schulsozialarbeitsteams und einer Erziehungsberatungsstelle. [email protected] Monika Heinzel-Junger, Dipl.-Sozialpädagogin (geb. 1950) KJP, systemisch-integrative Paar- und Familientherapeutin, Traumatherapeutin Sandspieltherapeutin. [email protected] Elfriede Dinkel-Pfrommer, Dipl.-Psych. (geb. 1957) Psych. Psychotherapeutin in eigener Praxis, Lehrerlaubnis für Somatic Experiencing, Gestaltorientierte Körperpsychotherapie. [email protected] Gordon Heringshausen, Prof. Dr. (geb. 1973) Gesundheitswissenschaftler, Familientherapeut, Hypnotherapeut. [email protected] Diana Drexler, Dr. phil. (geb. 1958) Dipl.-Psych., Psych. Psychotherapeutin, Leiterin des Wieslocher Instituts für systemische Lösungen (wisl). Heidelberger Str. 1a, 69168 Wiesloch post@dianadrexler. de Alexander Herr, Dr. phil. (geb. 1975) Dipl.-Psych., systemischer Therapeut, Hypnotherapeut und hypno-systemischer Coach, Gruppenpsychotherapeut am sysTelios Gesundheitszentrum Siedelsbrunn. [email protected] Frauke Ehlers, Dr. sc. hum. (geb. 1970) Dipl.-Psych., 2004–2015 Leiterin Geschäftsstelle ZPM am Uniklinikum HD, freiberufliche Organisationsberaterin. [email protected] Nicole Irion, Dipl.-Psych. (geb. 1979) Familientherapeutin, Hypnotherapeutin, in eigener Praxis tätig, Bereich Psychosomatik/Jugendpsychosomatik der sysTelios-Klinik, Dozentin im Bereich Jugendpsychosomatik; tiergestützte Therapieangebote, Systemische Pädagogik. [email protected] Andrea Eitel, Dipl.-Sozialpädagogin (geb. 1962) Systemische Familientherapeutin, Team- und Organisationsberaterin, systemische Beraterin in pädagogischen Kontexten, Supervisorin, Fortbildungsreferentin, systemische Dozentin (DGsP). [email protected] Günter Engel, Lehrer (geb. 1957) Gesamtschulleiter, Familientherapeut, Supervisor, OE, Schulmanagement, Lehrerfortbildung. [email protected] Torsten Groth, Dipl.-Soz.wiss. (geb. 1969) Organisationsberater und Dozent am Wittener Institut für Familienunternehmung (WIFU) der Universität Witten/Herdecke, langjährige Geschäftsführung des Management Zentrum Witten, Referent und Trainer. [email protected] 16 GastdozentInnen Cornelia Holldorf, Dr. jur. (geb. 1965) Vizepräsidentin des Amtsgericht Pankow, Familienrichterin, Familienmediatorin. [email protected] Christina Hunger-Schoppe, Dr. phil., M. Sc. (Ethnologie) (geb. 1976) Dipl.-Psych., wiss. Mitarbeiterin am Institut f. Med. Psychologie Heidelberg, Lehrtherapeutin Systemische Therapie i. A. (wisl). Psychotherapieforscherin. [email protected] Holger Jessel, Prof. Dr. phil. (geb. 1969) Dipl.-Motologe, Professor für Kindheitswissenschaften, EH Darmstadt. [email protected] 17 GastdozentInnen Maria Klima-Hahn, Dipl.-päd. (geb. 1953) Lehrerin, Studienrätin, Dozentin für soziales Lernen. [email protected] Matthias Lauterbach, Dr. med. (geb. 1949) FA für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin, Psychodramatiker, Lehrender systemischer Therapeut, Coach- Supervisor, Betriebliches Gesundheitscoaching seit 2000. [email protected] Susan McDaniel, Ph. D. (geb. 1951) Professorin für Familienmedizin Universität Rochester/USA. Präsidentin der American Psychological Association (APA). Trägerin zahlreicher wissenschaftlicher Auszeichnungen und Preise. www.urmc.rochester.edu/people/20826864-susan-h-mcdaniel Stefanie Neubrand, (geb. 1979) Psychologin, M.Sc., Dipl.-Betriebswirtin (BA), Therapeutin am sysTelios Gesundheitszentrum Siedelsbrunn, Doktorandin und Gastdozentin an der Universität Basel. [email protected] Anja Novoszel, Dr. (geb. 1980) Dipl.-Psych. Systemische Therapeutin (SG), Lehrende des ISFT Magdeburg, Mitarbeiterin der kath. Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche in Viersen. [email protected] Matthias Ohler, M. A. (geb. 1960) Philosoph, Linguist, Berater, Geschäftsführer Auer & Ohler GmbH und Ludwig-Wittgenstein-Institut. [email protected] Rieke Oelkers-Ax, PD Dr. med. (geb. 1968) FÄ für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie. Familientherapeutisches Zentrum Neckargemünd. [email protected] GastdozentInnen Ulrike Reddemann, Dipl.-Psych. (geb. 1958) Fachpsychotherapeutin für Traumatherapie (DAPT, DeGPT), EMDR (EMDRIA), eigene Praxis, seit 1999 stellv. Leiterin der Psych. Beratungsstelle des Ev. Kirchenbezirks Esslingen. [email protected] Regina Reeb-Faller, Dr. med. (geb. 1958) FÄ für Innere Medizin – Psychotherapie, Hypnotherapeutin, MBSR-Lehrerin. Eigene Praxis, Chefärztin am sysTelios Gesundheitszentrum Siedelsbrunn. [email protected] Thomas Reuter, Bildhauer (geb. 1956) Steinmetzlehre, Wanderjahre, Stipendium an der Kirche Sagrada Familia in Barcelona. Arbeiten im öffentlichen Raum; Weiterbildungstätigkeit. [email protected] Joseph Rieforth, Priv. Doz., Dr. (geb. 1959) Dipl.-Psych., Carl von Ossietzky Uni Oldenburg, wiss. Leiter der Abt. für Psychotherapie u. Hochschulambulanz sowie Beratung u. Konfliktlösung. Lehrtherapeut, Lehrsupervisor, Lehrtrainer in Supervision u. Mediation. [email protected] Lis Ripke, Rechtsanwältin (geb. 1949) Mediatorin, Ausbilderin BMR, Lehrbeauftragte der Universitäten Heidelberg und Barcelona (Spanien), mit Prof. Dr. R. Bastine Gründerin u. Leiterin des Heidelberger Instituts für Mediation. Gründungsmitglied der BAFM. [email protected] Klaus Schenck, Dr. rer. nat. (geb. 1958) Unternehmemscoach, HP (Psychotherapie) und Berater, zuvor Molekularbiologe und Manager. [email protected] Susy Signer-Fischer, Lic. phil.. Psych./Psychotherap. FSP (geb. 1952) Kinder- und Jugendpsychologie, Leiterin Zentrum Entwicklungs- und Persönlichkeitsdiagnostik Universität Basel. [email protected] Winfried Palmowski, Prof. Dr. (geb. 1951) Lehrstuhl für Sonderpädagogik Universität Erfurt. winfried.palmowski@uni-erfurt. de 18 19 GastdozentInnen Reenee Singh, Dr. (geb. 1967) B. A. (Psychology hons), M. A., M.Sc., Doctor of Systemic Psychotherapy, Therapeutin, Supervisorin, Coach, Trainerin, Interkulturelle Therapie weltweit. Co-Leiterin Systemische Doktoratsprogramm der Tavistock Clinic in London. [email protected], www.reeneesingh.com GastdozentInnen Justine van Lawick (geb. 1950) klinische Psychotherapeutin, Familientherapeutin, Leiterin des LorentzHuis-Zentrums Haarlem/NL. [email protected] Walter Spiess, Prof. PhD Klinischer Psychologe, Psych. Psychotherapeut, Verleger. privat@walter-spiess .de Arist von Schlippe, Prof. Dr. phil. (geb. 1951) Dipl.-Psych., Direktor Wittener Institut für Familienunternehmen (WIFU), Universität Witten-Herdecke, Mitherausgeber der Zeitschriften „Familiendynamik“ und „Konfliktdynamik“. [email protected] Satuila Stierlin, Dr. phil. (geb. 1934) Dipl.-Psych., seit 1975 als systemisch orientierte Familien- und Paartherapeutin in Heidelberg niedergelassen. [email protected] Mirko Zwack, Dr. rer. pol. (geb. 1981) Psychologe, Dipl.-Ökonom, Psychotherapie, Coaching, Unternehmensentwicklung. [email protected] Hella-Talina Tatomir (geb. 1980) Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Familientherapeutin, Heilpraktikerin für Psychotherapie (HPG). Mehrj. Tätigkeit in der stat. Jugendhilfe. Seit 2007 „Hilf.Kids-Hilfen f. Kinder Drogenabhängiger“ Drogenverein Mannheim e.V. [email protected] Volker Thomas, Prof. Direktor des Couple and Family Therapy Program, The University of Iowa, Sozialarb., Familientherapeut, Lehrtätigkeit in den USA, Deutschland, Türkei u.a.m., ehem. Präsident der American Family Therapy Academy (AFTA). Mete Tuncay (geb. 1979) Dipl.-Sozialpädagoge (BA), Familientherapeut, Diversity-Trainer (EWdVf e.V.), Excellence in Responsible Gaming (IGA); seit 2014 „gemeinnützige Fachstelle für Spielerschutz & Migration“ Mannheim. [email protected] Günther Uch, Dipl.-Soz.arb. (geb. 1955) seit 1986 diverse Tätigkeitsfelder im Stadtjugendamt Mannheim, Lehr– beauftragter Fak. Sozialwesen Hochschule Mannheim. [email protected] 20 21 hsi und Freunde 3. hsi und Freunde Ein Netzwerk für unsere AbsolventInnen . Sommerakademie 2016 1 Die Community der AbsolventInnen unserer Weiterbildungen und anderer langjährig hsi-Verbundener ist in den 13 Jahren unseres Bestehens stetig gewachsen. Wir bieten ab 2016 eine intensivere Vernetzung der systemischen WeggefährtInnen an. Angebote für eine spezifische und exklusive Vernetzung von hsi und Freunden über Internet und Intranet: zur Intervision für eine schnelle Verbreitung von Stellenangeboten, zum fachlichen Austausch für ein jährliches „Live-Ehemaligentreffen“ Inhalte des jährlichen Live-Treffens sind: TeilnehmerInnen als ExpertInnen: Workshops über interessante Entwicklungen, Erfindungen etc. durch die Teilnehmenden Fachlicher Impuls: 2 Vorträge von GastreferentInnen Spaß – Eine Party am Freitagabend Familientreffen – Zeit für den Austausch von Neuigkeiten und Erinnerungen Mit einem Jahresbeitrag in Höhe von Euro 120,– können sich WeiterbildungsabsolventInnen als Freunde des hsi registrieren und damit von den weiteren hsi und Freunde-Angeboten kostenlos profitieren. all for Papers C Wir freuen uns, von den systemischen Erfahrungen, Experimenten, und Weiterentwicklungen unserer AbsolventInnen inspiriert zu werden. In den beiden Workshops können solche Entwicklungen in Kurzvorträgen von 10 Minuten vorgestellt und danach diskutiert werden. „ MITMACHEN ZAHLT SICH AUS“ Workshop-Vortragende zahlen „nur“ Euro 80,00 Wer einen Beitrag zu der Workshoprunde anmeldet, zahlt einen reduzierten Kostenbeitrag in Höhe von Euro 80,00. Anmeldungen zur Workshoprunde bitte baldmöglichst einreichen. hsi und Freunde Programmübersicht Freitag, 29. Juli 2016 14:00 h Begrüßung Liz Nicolai & Ansgar Röhrbein 14:15 –15:15 h Bei Kaffee und Kuchen „Was gibt´s Neues aus der hsi-Familie“ Marktplatz für Fotos, Erinnerungen und Neuigkeiten 15:15 –16:15 h Vortrag Prof. Dr. Beate Ditzen „Vor Einbruch schützen. Kann man Paare psycho biologisch stärken?“ 16:15 –16:30 h Kaffeepause 16:30 –18:30 h Wanderung zum Restaurant Wolfsbrunnen 19:00 h Festliches Buffett im Institut ab 20:00 h Party Samstag, 30. Juli 2016 09:30 –10:00 h Start in den Tag mit Improtheater 10:00 –11:00 h Workshops I. Teil 11:15 –12:15 h Workshops II. Teil 12:30 –14:00 h Mittagspause 14:00 –14:15 h Aktiver Start in den Nachmittag 14:15 –15:15 h Vortrag Dr. Tobias Müller-Mönning „Die Lust am Einbruch – Verbrechen als freundlicher Akt“ Ein systemischer Einblick auf Räuber und Diebe 15:15 –15:30 h Kaffeepause 15:30 –16:00 h Ideenwerkstatt zu neuen Seminarangeboten 16:00 –16:30 h Abschlussritual ast-ReferentIn: G Dr. Tobias Müller-Mönning, Theologe und Kriminologe Prof. Dr. Beate Ditzen, Direktorin für Medizinische Psychologie Uni Heidelberg „ 3 zum Preis von 2“ Wenn drei TeilnehmerInnen aus einer gemeinsamen Peergroup oder aus einem gemeinsamen Kursjahr sich zusammen anmelden, zahlen alle drei zusammen den Preis für zwei insgesamt Euro 240,00. Veranstaltungsort: Helm Stierlin Institut 22 23 Weiterbildung Systemische Therapie und Beratung 4. Weiterbildungen 4.1 Systemische Therapie und Beratung An wen richtet sich die Weiterbildung? Bevorzugt angesprochen sind Personen, die in psychosozialen, psychiatrischen und beratenden Einrichtungen tätig sind. Weiterbildungsstruktur Alle Kurse beginnen im Frühjahr und laufen ein Jahr. Sie umfassen 150 Lehrstunden à 45 Minuten. Die TeilnehmerInnenzahl liegt bei bis zu 25 Personen pro Kursgruppe. Anschließend an den Grundkurs sind für das Praxisjahr und den Aufbaukurs jeweils neue Bewerbungen erforderlich. GastreferentInnen werden zu ausgewählten Themen eingeladen. rundkurse 1. Weiterbildungsjahr G In den Grundkursen werden nah am Arbeitskontext der TeilnehmerInnen Grundlagen des systemischen Denkens und der systemischen Therapie/ Beratung vermittelt und die Umsetzung des systemischen Wissens begleitet. raxisjahr 2. Weiterbildungsjahr P Im Praxisjahr werden die Kenntnisse und Fähigkeiten erprobt und erweitert. Die TeilnehmerInnen stellen ihre praktische Arbeit in Live-Interviews, Videoaufnahmen und Falldarstellungen im Kurs zur Supervision vor. Zusätzlich werden Schwerpunktthemen der KursleiterInnen angeboten. ufbaukurse 3. Weiterbildungsjahr A Ziel der Aufbaukurse ist die Vertiefung des theoretischen Wissens und der Erwerb umfassender Kompetenz in systemischer Therapie/Beratung. Sie werden mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten angeboten. GastreferentInnen werden zu ausgewählten Themen eingeladen. Zusätzlich wird die intensive Supervisionstätigkeit aus dem Praxisjahr fortgesetzt. Parallel zu den Jahreskursen werden Seminare und Foren angeboten, die als Bausteine für die Zertifizierung der Weiterbildung systemische TherapieBeratung bei den Dachverbänden gelten. 24 Weiterbildung Systemische Therapie und Beratung Seminare Sie erlauben neben den Jahreskursen eine besondere Spezialisierung in neuen Ansätzen, Methoden und Arbeitsfeldern und ermöglichen es, systemische Methoden zu Reflexion und Weiterentwicklung eigener Lebensgestaltungen und Problemlösungen zu nutzen. Foren Sie erschließen in Kongressform neue wissenschaftliche und praktische Themen. Parallel zu den drei Jahreskursen können nach eigener Wahl Seminare und Foren belegt werden. Für eine Zertifizierung ist pro Jahr die Belegung von mindestens 2 Seminaren oder Foren erforderlich. Weiterbildungsinhalte Theorie rundlagen der Systemtheorie G Kybernetik erster und zweiter Ordnung, Definitionen von Systemen, Unterschiede zwischen lebenden und nicht lebenden Systemen, Organisation und Funktion von Systemen, Evolution, Wandel und Erhalt von Strukturen, System-Umwelt-Beziehung, Entstehung und Funktion von Information. rundlagen des Konstruktivismus G Selbstreferentialität und Selbstorganisation, autopoietische Systeme, Rolle der BeobachterIn und deren Werte, Beziehung zwischen „Landkarte“ und „Landschaft“, objektive Erkenntnis von Wahrheit versus Nützlichkeit bzw. Viabilität in Bezug auf Handeln, Erkenntnistheorie. rundlagen der systemischen Therapie G Bedeutung des Kontextes, Familiendiagnostik, Unterscheidung von Inhalts- und Beziehungsebene, Einnehmen der Außenperspektive, Erkennen von Beziehungsmustern, Funktion von Symptomen, Veränderungen zweiter Ordnung, Vergleich mit benachbarten theoretischen und therapeutischen Ansätzen. 25 Weiterbildung Systemische Therapie und Beratung Praxis Systemische Gesprächsformen und Interviewtechniken Möglichkeiten der Hypothesenbildung, Modelle und Formen des zirkulären Fragens, Informationsgewinnung/-erzeugung. Gesprächsbegleitende Analyseverfahren: Beobachtung nonverbaler und paraverbaler Prozessmuster. Auftragsklärung und Kontextualisierung: Bedeutung unterschiedlicher Beziehungsangebote in unterschiedlichen Auftrags- und Überweisungskontexten. Methoden: Hypothetisches Fragen, Umdeutungen, positive Konnotation, Metaphern, Geschichten und Rituale, Skulpturen, „paradoxe“ Interventionen. Gestaltung von Interventionen: Dosierung, Strukturierung, Zeitpunkt und Entwicklung von Schlusskommentaren. Formen der Teamarbeit: Kooperation und Aufgabenverteilung, Nutzung unterschiedlicher Konzepte und Sichtweisen. Therapeutische Grundhaltungen Neutralität und Neugier, Respekt und Respektlosigkeit, Aktivität und Zurückhaltung, Macht und Ohnmacht der TherapeutIn, KundInnenorientierung, therapeutische Verantwortung und ihre Grenzen, Sensibilität gegenüber den Geschlechterrollen. Der therapeutische Prozess Setting, Kontaktaufnahme, Hypothesenbildung, Erstinterview, Sitzungsfrequenz, Therapieverlauf, Evaluierung, Nachuntersuchung/Katamnese, Dokumentation. Beziehungsmuster Muster der Grenzenbildung, Koalitionen, Entscheidungshierarchien, Kommunikationsstil, Umgang mit Gefühlen, Wirklichkeitskonstruktionen der KlientInnen in Bezug auf Gedanken, Gefühle, Verhalten und Geschlechterrollen bei unterschiedlichen klinischen Bildern: psychotisches und psycho somatisches Verhalten, Verhaltensauffälligkeiten, Sucht, Sexual- und Partnerprobleme, Erziehungsschwierigkeiten u.a. Kontextuelle Rahmenbedingungen der Therapie Wirklichkeitskonstruktionen der TherapeutInnen in Bezug auf Gedanken, Gefühle, Verhalten, Geschlechterrollen. Institutionelle und gesellschaftliche Bedingungen, gesetzliche Normen. 26 Weiterbildung Systemische Therapie und Beratung Anwendungsbereiche Einzel-, Paar-, Familien- und Gruppentherapie, stationäre und ambulante Arbeit, Konsultation und Supervision, Institutions- und Organisationsberatung in klinischen, psychosozialen und pädagogischen Arbeitskontexten. Abschluss der Weiterbildung und Anerkennung Die Teilnahmebescheinigungen nach jedem Kursjahr und am Ende der dreijährigen Weiterbildung beschreiben die Inhalte der Weiterbildung. Die Teilnahme an den drei Jahreskursen systemische Therapie und Beratung und an Seminaren und Foren kann als Baustein für den Erwerb des Zertifikats „Systemische Therapie und Beratung“ der Systemischen Gesellschaft (SG) und der Deutschen Gesellschaft für Systemische Therapie, Beratung und Familientherapie (DGSF) angerechnet werden. Die Weiterbildung des hsi orientiert sich an den Standards der Dachverbände SG und DGSF. Kosten der Weiterbildung Der Grundkurs kostet Euro 1.980,–. Bei 6 Blockseminaren entspricht dies Euro 330,– pro Block. Das Praxisjahr kostet Euro 1.980,–. Bei 6 Blockseminaren entspricht dies Euro 330,– pro Block. Der Aufbaukurs Euro 2.100,–. Bei 6 Blockseminaren entspricht dies Euro 350,– pro Block. Für jedes Weiterbildungsjahr wird eine Organisationsgebühr in Höhe von Euro 80,– erhoben. Die Einzel-Seminare kosten zwischen Euro 260,– und Euro 500,–. Aufnahmevoraussetzungen Ein abgeschlossenes Hochschulstudium in einem psychosozialen Beruf Berufstätigkeit, bei der Familientherapie/-beratung durchgeführt oder systemorientiert gearbeitet werden kann Selbsterfahrung (Einzel-, Gruppen- oder Familientherapie, Seminare) Vorerfahrung in anderen therapeutischen Verfahren und in systemischer Therapie/Beratung 27 Weiterbildung Systemische Therapie und Beratung Ein Quereinstieg ins Praxisjahr bzw. in den Aufbaukurs ist dann möglich, wenn der Grundkurs an einem Mitgliedsinstitut der SG oder DGSF absolviert wurde. Bewerbungen Für die Grundkurse in systemischer Therapie und Beratung werden folgende Unterlagen benötigt: Bewerbungsbogen mit Passfoto Tabellarischer Lebenslauf Bescheinigung des Arbeitgebers, aus der deutlich wird, dass an der Arbeitsstelle Familientherapie durchgeführt oder systemorientiert gearbeitet werden kann Zeugnisse über bisherige Berufsausbildung Nachweise über Selbsterfahrung Nachweise über therapeutische Weiterbildung Nachweise über bereits vorhandene familientherapeutische/systemische Weiterbildung Sie bewerben sich jeweils für alle sechs Blöcke eines Weiterbildungsjahres. Für den Grundkurs, das Praxisjahr und die Aufbaukurse fordern Sie bitte entsprechende Bewerbungsbögen an. Bitte richten Sie Ihre Bewerbung bis 30. September 2016 an: hsi Helm Stierlin Institut e.V. Schloß Wolfsbrunnenweg 29 69118 Heidelberg Rücktritt von der Weiterbildung Ein Rücktritt ist bis spätestens 6 Wochen vor Beginn der jährlichen Weiterbildung gegen eine Organisationsgebühr von Euro 80,– möglich. Bei späterem Rücktritt wird die gesamte Teilnahmegebühr für das Kursjahr fällig. Akkreditierung Die Akkreditierung aller Veranstaltungen im Kontext Therapie/Beratung wird jeweils bei den Kammern (LÄK, LPsychK Baden-Württemberg) beantragt. 28 Kurstermine Systemische Therapie / Beratung Kurstermine Systemische Therapie / Beratung Grundkurse Carmen Beilfuß Gast: Ansgar Röhrbein Block 1 (Donnerstag bis Samstag) 16.–18.02.2017 Block 2 (Montag bis Mittwoch) 10.–12.04.2017 Block 3 (Montag bis Mittwoch) 15.–17.05.2017 Block 4 (Montag bis Mittwoch) 17.–19.07.2017 Block 5 (Donnerstag bis Samstag) 28.–30.09.2017 Block 6 (Donnerstag bis Samstag) 23.–25.11.2017 Veranstaltungsort: Helm Stierlin Institut 1. Tag 10:00 h 1. Tag 10:00 h 1. Tag 10:00 h 1. Tag 10:00 h 1. Tag 10:00 h 1. Tag 10:00 h Rüdiger Retzlaff Block 1 (Donnerstag bis Samstag) 09.–11.02.20171. Tag 10:00 h Block 2 (Donnerstag bis Samstag) 30.03.–01.04.20171. Tag 10:00 h Block 3 (Donnerstag bis Samstag) 04.–06.05.20171. Tag 10:00 h Block 4 (Donnerstag bis Samstag) 20.–22.07.20171. Tag 10:00 h Block 5 (Donnerstag bis Samstag) 21.–23.09.20171. Tag 10:00 h Block 6 (Donnerstag bis Samstag) 09.–11.11.20171. Tag 10:00 h Veranstaltungsorte: Helm Stierlin Institut Gäste: Angelika Eck, Elisabeth Nicolai, Jochen Schweitzer Block 1 (Montag bis Mittwoch) 06.–08.02.2017 Block 2 (Montag bis Mittwoch) 03.–05.04.2017 Block 3 (Montag bis Mittwoch) 29.–31.05.2017 Block 4 (Montag bis Mittwoch) 24.–26.07.2017 Block 5 (Montag bis Mittwoch) 25.–27.09.2017 Block 6 (Montag bis Mittwoch) 11.–13.12.2017 Veranstaltungsorte: Helm Stierlin Institut Julika Zwack 1. 1. 1. 1. 1. 1. Tag Tag Tag Tag Tag Tag 10:00 10:00 10:00 10:00 10:00 10:00 h h h h h h Teilnahmegebühr: Euro 330,– pro Block + einmalig aller Grundkurse: Organisationsgebühr Euro 80,– 29 Kurstermine Systemische Therapie / Beratung Kurstermine Systemische Therapie / Beratung Praxisjahre Aufbaukurse Carmen Beilfuß Gäste: Ansgar Röhrbein, Gordon Heringshausen Supervision von Fällen und Anliegen Block 1 (Donnerstag bis Samstag) 02.– 04.02.2017 Block 2 (Donnerstag bis Samstag) 06.– 08.04.2017 Block 3 (Donnerstag bis Samstag) 13.– 15.07.2017 Block 4 (Donnerstag bis Samstag) 07.– 09.09.2017 Block 5 (Donnerstag bis Samstag) 12.– 14.10.2017 Block 6 (Montag bis Mittwoch) 11.– 13.12.2017 Veranstaltungsort: Helm Stierlin Institut 1. Tag 10:00 h 1. Tag 10:00 h 1. Tag 10:00 h 1. Tag 10:00 h 1. Tag 10:00 h 1. Tag 10:00 h Elisabeth Nicolai Gast: Monica McGoldrick Supervision von Fällen und Anliegen Block 1 (Donnerstag bis Samstag) 12.– 14.01.2017 Block 2 (Donnerstag bis Samstag) 02.– 04.03.2017 Block 3 (Donnerstag bis Samstag) 27.– 29.04.2017 Block 4 (Montag bis Mittwoch) 24.– 26.07.2017 Block 5 (Donnerstag bis Samstag) 21.– 23.09.2017 Block 6 (Donnerstag bis Samstag) 16.– 18.11.2017 Veranstaltungsort: Helm Stierlin Institut 1. Tag 10:00 h 1. Tag 10:00 h 1. Tag 10:00 h 1. Tag 10:00 h 1. Tag 10:00 h 1. Tag 10:00 h Rüdiger Retzlaff Gäste: Angelika Eck, Elisabeth Nicolai, Anja Novoszel Supervision von Fällen und Anliegen Block 1 (Donnerstag bis Samstag) 19.– 21.01.2017 Block 2 (Donnerstag bis Samstag) 02.– 04.03.2017 Block 3 (Donnerstag bis Samstag) 11.– 13.05.2017 Block 4 (Donnerstag bis Samstag) 07.– 09.09.2017 Block 5 (Donnerstag bis Samstag) 26.– 28.10.2017 Block 6 (Donnerstag bis Samstag) 07.– 09.12.2017 Veranstaltungsort: Helm Stierlin Institut Teilnahmegebühr: Euro 330,– pro Block + einmalig aller Praxisjahre: Organisationsgebühr Euro 80,– 30 1. Tag 10:00 h 1. Tag 10:00 h 1. Tag 10:00 h 1. Tag 10:00 h 1. Tag 10:00 h 1. Tag 10:00 h Andrea Ebbecke-Nohlen (Blöcke 1, 2, 4, 6) Ansgar Röhrbein (Blöcke 1, 5) Gast: Jochen Schweitzer Diagnosenspezifisches Arbeiten, Syst. Psychiatrie, Paarberatung, Elterncoaching, Kinder- u. Jugendliche, kreative Methoden. Block 1 (Montag bis Mittwoch) 06.–08.03.2017 Block 2 (Montag bis Mittwoch) 03.–05.04.2017 Block 3 (Mittwoch bis Freitag) 10.–12.05.2017 Block 4 (Montag bis Mittwoch) 03.–05.07.2017 Block 5 (Donnerstag bis Samstag) 19.–21.10.2017 Block 6 (Montag bis Mittwoch) 04.–06.12.2017 Veranstaltungsort: Helm Stierlin Institut 1. Tag 10:00 h 1. Tag 10:00 h 1. Tag 15:00 h 1. Tag 10:00 h 1. Tag 10:00 h 1. Tag 10:00 h Elisabeth Nicolai Gast: Mechthild Reinhard Systemische Psychiatrie, Jugendhilfe, Paartherapie, Selbstorganisation, hypnosystemische Einzel- und Gruppentherapie. Block 1 (Donnerstag bis Samstag) 26.–28.01.2017 Block 2 (Donnerstag bis Samstag) 23.–25.03.2017 Block 3 (Donnerstag bis Samstag) 04.–06.05.2017 Block 4 (Donnerstag bis Samstag) 22.–24.06.2017 Block 5 (Donnerstag bis Samstag) 19.–21.10.2017 Block 6 (Donnerstag bis Samstag) 23.–25.11.2017 Veranstaltungsort: Helm Stierlin Institut 1. Tag 10:00 h 1. Tag 10:00 h 1. Tag 10:00 h 1. Tag 10:00 h 1. Tag 10:00 h 1. Tag 10:00 h Rüdiger Retzlaff Gäste: Christian Firus, Susan McDaniel, Monika Heinzel-Junger Kreative und hypnosystemische Techniken, systemische Familienmedizin, Intimität und Partnerschaft, systemische Traumatherapie. Block 1 (Montag bis Mittwoch) 06.–08.03.2017 1. Tag 10:00 h Block 2* (Donnerstag bis Samstag) 11.–13.05.2017 1. Tag 10:00 h Block 3 (Donnerstag bis Samstag) 13.–15.07.2017 1. Tag 10:00 h Block 4 (Montag bis Mittwoch) 18.–20.09.2017 1. Tag 10:00 h Block 5 (Donnerstag bis Samstag) 26.–28.10.2017 1. Tag 10:00 h Block 6 (Donnerstag bis Samstag) 14.–16.12.2017 1. Tag 10:00 h Veranstaltungsorte: Helm Stierlin Institut und Praxis, Im Weiher, 12, HD* Teilnahmegebühr: Euro 350,– pro Block + einmalig aller Aufbaukurse: Organisationsgebühr Euro 80,– 31 Weiterbildung Systemische Therapie und Beratung für Studierende 4.2 Weiterbildung Systemische Therapie und Beratung für Studierende An wen richtet sich die Weiterbildung? Bevorzugt angesprochen sind Studierende der Humanwissenschaften (Psychologie, Sozialwissenschaften, Sozialarbeit, Medizin, Theologie, Lehramt, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften) im Bachelor- oder konsekutiven Masterstudium, die schon während des Studiums eine praxisorientierte Basiskompetenz in Systemischer Therapie und Beratung erwerben wollen. Weiterbildungsstruktur und Anerkennung Der Kurs beginnt im Februar 2017 und läuft bis Februar 2018. Er umfasst 18 Tage, verteilt auf neun Blöcke, jeweils Freitag bis Sonntag. Neben den Grundlagen systemischer Therapie und Beratung wird in jedem Block praktisches Handwerkszeug für spezifische Anwendungsfelder vermittelt (s. u.) Die Inhalte sind am allgemeinen Grundkurs systemische Therapie und Beratung für Berufstätige orientiert. Die Teilnahme am Curriculum berechtigt nach einjähriger Berufspraxis zum Direkteinstieg ins Praxisjahr (zweites Kursjahr) des allgemeinen Curriculum Systemische Therapie und Beratung des hsi. Zwischen Studierenden-Grundkurs und Praxisjahr können die im Rahmen der systemischen Weiterbildung ebenfalls vorgesehenen 150 Stunden Selbsterfahrung und Seminare absolviert werden. Weiterbildungsinhalte lock 1: B Grundhaltungen und Interventionen in der systemischen Therapie Block 2: Familientherapie live – von der Auftragsklärung bis zur Abschlussintervention Block 3: Systemische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen – kreative Methoden und das Arbeiten im Zwangskontext Block 4: Systemisch Arbeiten mit Gruppen – Skulpturarbeit und ressourcenorientierte Interventionen 32 Weiterbildung Systemische Therapie und Beratung für Studierende lock 5: B Systemische Paartherapie – von der Konfliktb eratung bis zur Sexualtherapie Block 6: Körperorientierte Interventionen in der systemischen Therapie Block 7: Systemisches Arbeiten im interkulturellen Kontext – Beziehungs- und Interventionskompetenz für fremde Welten Block 8: Systemisches Coaching – Konzepte für die erfolgreiche Navigation in Organisationen Block 9: Abschlussseminar A ufnahmevoraussetzungen Studierende im Bachelorstudium bzw. Studierende bis maximal zum 3. Semester Masterstudium der o. a. Fächer (Studierendenausweis) Bewerbungen Für den Grundkurs werden folgende Unterlagen benötigt: Bewerbungsbogen mit Passfoto (Bogen bitte anfordern bzw. als PDF auf unserer homepage www.hsi-heidelberg.de/Organisation/Bewerbungsbögen herunterladen) tabellarischer Lebenslauf Studienbescheinigung (mit Semesterangabe) A bschluss der Weiterbildung Am Ende der Weiterbildung stellt das hsi eine Weiterbildungsbescheinigung aus. Bitte richten Sie Ihre Bewerbung bis 30. September 2016 an: hsi Helm Stierlin Institut e.V. Schloß Wolfsbrunnenweg 29 69118 Heidelberg 33 Kurstermine Systemische Therapie und Beratung für Studierende K urstermine Systemische Therapie und Beratung für Studierende Kursleiterin: GastdozentInnen: Julika Zwack Angelika Eck Christina Hunger-Schoppe Holger Jessel Jochen Schweitzer Günther Uch Block 1 (Freitag bis Sonntag) Block 2 (Freitag bis Sonntag) Block 3 (Freitag bis Sonntag) Block 4 (Freitag bis Sonntag) Block 5 (Freitag bis Sonntag) Block 6 (Freitag bis Sonntag) Block 7 (Freitag bis Sonntag) Block 8 (Freitag bis Sonntag) Block 9 (Freitag bis Sonntag) 24.–26.02.2017 24.–26.03.2017 05.–07.05.2017 28.–30.07.2017 08.–10.09.2017 13.–15.10.2017 17.–19.11.2017 12.–14.01. 2018 23.–25.02.2018 1. Tag 17:00 h 1. Tag 17:00 h 1. Tag 17:00 h 1. Tag 17:00 h 1. Tag 17:00 h 1. Tag 17:00 h 1. Tag 17:00 h 1. Tag 17:00 h 1. Tag 17:00 h Beginn 1. Tag: 17:00 h Ende 3. Tag: 14:00 h Teilnahmegebühr: Euro 180,– pro Block + einmalige Organisationsgebühr Euro 80,– Gruppengröße: ca. 24 Personen 4.3 Weiterbildung Systemische Paartherapie An wen richtet sich die Weiterbildung Die Nachfrage nach professioneller Paartherapie und -beratung nimmt ständig zu, und damit wächst auch das Bedürfnis nach qualifizierter Weiterbildung in diesem Feld. Bevorzugt angesprochen sind Personen, die in psychosozialen und beratenden Institutionen oder in freien psychologischen, ärztlichen und psychotherapeutischen Praxen Paartherapie und Paarberatung bereits anbieten oder in Zukunft anbieten wollen. Veranstaltungsort: Helm Stierlin Institut Zeit: Weiterbildung Systemische Paartherapie W eiterbildungsinhalte In dieser Weiterbildung wird systemisches Denken für das komplexe Praxisfeld der Paartherapie und Paarberatung aufbereitet und eine Vielzahl von effizienten Methoden und Interventionen vorgestellt und eingeübt. Im Blickpunkt stehen ressourcen- und lösungsorientierte Handlungsmodelle, die (häufig unterschiedliche) Erwartungen und Aufträge des Paares erkunden, nutzen und während des Beratungsgesprächs weiterentwickeln, so dass Veränderungsimpulse sowohl die Individualität der beiden Partner berücksichtigen als auch einen neuen, wertvollen Blick auf die Gemeinsamkeit erlauben. In liebevolle Einladungen verpackte, fein abgestimmte Interventionen fördern das Paargefühl, wie auch das Verantwortungsgefühl des Einzelnen für sich selbst, und schaffen ein Klima wachsender Toleranz, Experimentierfreude und Neuorientierung. Die Vielfalt therapeutischer und beratender Vorgehensweisen wird durch die unterschiedlichen Themen, Arbeitsweisen und Lieblingsmethoden der verschiedenen ReferentInnen präsentiert. Carmen Beilfuß steht ein erfahrenes Team zur Seite, das große Themenfelder vertritt: Andrea Ebbecke-Nohlen als Expertin für Balancen im Leben und in der Partnerschaft und Angelika Eck als Fachfrau für Fragen gelingender Sexualität. Ziel der Weiterbildung Systemische Paartherapie ist es, den TeilnehmerInnen umfassende Kompetenz für das professionelle Handeln in der Arbeit mit Paaren zu vermitteln. Dabei setzen die TeilnehmerInnen in ihrem persönlichen Praxisprojekt ihre eigenen, ganz individuellen Ideen und Lernschritte um. 34 35 Weiterbildung Systemische Paartherapie Themenschwerpunkte ontext von Paarberatung/-therapie, „Kundenwünsche“ und Akquise K (Klinik, Beratungsstelle, Praxis, Beziehungscoaching u.a.m.) Entwicklung und Zukunftsaussichten von Paarberatung/-therapie Die Gestaltung einer paartherapeutischen Praxis Setting, Rahmen und Auftragssituation Dauer, Häufigkeit, Beginn und Abschluss Verläufe innerhalb von Paarberatungen/-therapien, Erstgespräche, Folgegespräche, Kriseninterventionen, Kurzzeitmodelle Mediation und Trennungsberatung, Komplexität von Patchworksystemen, die Dynamik zahlreicher Partnerschaften im Laufe eines Lebensprozesses 60 plus, Spezifik der Beratung von Paaren in höherem Lebensalter Theorie von Paarbeziehungen, Paartypologien, Beziehungsmuster Individuelle und gemeinsame Lebensträume, Beziehungsideale Gesellschaftliche Paar- und Familienmodelle, Arbeitsteilung, Männer- und Frauenrollen etc. Erfolgreiches Arbeiten im Modell der Co-Therapie Das (Er)Finden passfähiger Interventionen (Neugier etc.) Kreatives Arbeiten mit Metaphern, Symbolen, Ritualen, Liedern u.v.a.m. Sexualität, Lust, Erotik Paarorientierte, erfindungsreiche therapeutische Sprachmuster Konzepte des Paarcoachings Aufnahmevoraussetzungen Abgeschlossenes Studium in einem psychosozialen Beruf Dreijährige Weiterbildung in systemischer Therapie/Beratung bei einem Mitgliedsinstitut der Systemischen Gesellschaft (SG) oder der Deutschen Gesellschaft für Systemische Therapie, Beratung und Familientherapie (DGSF) Berufspraxis mit Kindern und/oder Jugendlichen Weiterbildung Systemische Paartherapie Abschluss der Weiterbildung Am Ende der curricularen Weiterbildung stellt das hsi eine detaillierte Weiterbildungsbescheinigung aus. Bitte richten Sie Ihre Bewerbung bis 30. September 2016 an: hsi Helm Stierlin Institut e.V. Schloß Wolfsbrunnenweg 29 69118 Heidelberg Kurstermine Systemische Paartherapie Kursleiterin: Gastdozentinnen: Carmen Beilfuß Andrea Ebbecke-Nohlen Angelika Eck Block 1 (Montag bis Mittwoch) 13.–15.03.2017 1. Tag 10:00 h Block 2 (Montag bis Mittwoch) 15.–17.05.2017 1. Tag 10:00 h Block 3 (Montag bis Mittwoch) 19.–21.06.2017 1. Tag 10:00 h Block 4 (Montag bis Mittwoch) 25.–27.09.2017 1. Tag 10:00 h Block 5 (Donnerstag bis Samstag) 02.–04.11.2017 1. Tag 10:00 h Block 6 (Montag bis Mittwoch) 20.–22.11.2017 1. Tag 10:00 h Veranstaltungsort: Helm Stierlin Institut Zeit: Beginn 1. Tag: 10:00 h Ende 3. Tag: 14:00 h Teilnahmegebühr: Euro 370,– pro Block + einmalige Organisationsgebühr Euro 80,– Gruppengröße: ca. 24 Personen B ewerbungen 36 Es werden folgende Bewerbungsunterlagen benötigt: Bewerbungsbogen mit Passfoto (Bogen bitte anfordern bzw. als PDF auf unserer Homepage www.hsi-heidelberg.com herunterladen) Tabellarischer Lebenslauf Nachweis der abgeschlossenen systemischen Weiterbildung Nachweis der therapeutischen oder beratenden Arbeit mit Paaren 37 Weiterbildung Systemische Supervision und Mediation 4.4 Weiterbildung Systemische Supervision und Mediation An wen richtet sich die Weiterbildung? Bevorzugt angesprochen sind Personen, die in psychosozialen, psychiatrischen und beratenden Einrichtungen Supervision und Mediation anbieten, z. B. ÄrztInnen, PsychologInnen, SozialpädagogInnen, SozialarbeiterInnen, SozialwissenschaftlerInnen, LehrerInnen, TheologInnen mit abgeschlossener Weiterbildung in systemischer Therapie/Beratung und in systemischer Supervision. Der Weiterbildungsgang Systemische Mediation (2017) baut auf der Weiterbildung in systemischer Supervision (2016) auf und ist als Baustein für die Zertifizierung als „Systemische SupervisorIn“ geeignet. Weiterbildungskontexte Im psychosozialen Feld nimmt die Nachfrage nach systemischer Supervision und Mediation ständig zu. So wächst auch der Bedarf an qualifizierten Weiterbildungsangeboten sowohl auf individueller wie auch auf institutioneller Ebene. Gerade im institutionellen Bereich kommen mehr und mehr Nachfragen nach systemischer Supervision und Mediation auch von Institutionen, die nicht primär systemisch ausgerichtet sind, da die Nützlichkeit des systemischen Ansatzes vor allem im schulenübergreifenden und multiprofessionellen Arbeitskontext in wachsendem Maß erkannt wird. Weiterbildungsstruktur Der Umfang der Weiterbildung systemische Supervision und Mediation erstreckt sich über 2 Jahre und beträgt insgesamt 300 Stunden, die sich wie folgt zusammensetzen: 100 UE Theorie, Methoden 75 UE Supervision 25 UE Selbsterfahrung und Selbstreflexion 20 UE Eigenarbeit, Literaturstudium etc. 30 UE Intervision (professioneller Austausch in Studiengruppen) 50 UE nachgewiesene Praxis in Form dokumentierter Beratungsarbeit von mindestens drei Prozessen 38 Weiterbildung Systemische Supervision und Mediation Weiterbildungsinhalte Mediation Mediation wird als Verfahren außergerichtlicher Konfliktregelungen vorgestellt, das sich vor allem durch Freiwilligkeit aller Beteiligten, Ergebnisoffenheit des Prozesses und durch Allparteilichkeit der MediatorIn charakterisieren lässt. Systemische Mediation sieht Konfliktsysteme in einem größeren gesellschaftlichen Zusammenhang und interessiert sich vor allem für Konfliktmuster und Konfliktlösungsstrategien. Sie arbeitet in erster Linie an der Neugestaltung von Regeln und eröffnet unerwartete Lösungsräume. Themenschwerpunkte Mediation eschichte der Mediation, Prinzipien der Mediation, Rahmenbedingungen G und Verfahren der Mediation, Kommunikationswege, Struktur und Ziele in der Mediation, Recht und Gerechtigkeit in der Mediation, Rolle und Haltung der MediatorIn Konflikttheorien und -management, Konfliktdynamik: Eskalation und Deeskalation, eigenes Konfliktverhalten und typische Formen der Konfliktregelung, Aufbau von Konfliktlösungsdesigns Anwendungsfelder und Fallbeispiele, Visualisierung und Kreativitätstechniken, Grundlagen Systemischer Einbindung der Mediation in Organisationsstrukturen, Innere Logik der Mediation, Vernetzung und Kooperation, Einzelgespräche und Shuttlediplomatie, Verhandlungsführung, Verfahren professioneller Gesprächsführung. Zielgruppe Mediation AbsolventInnen der dreijährigen Weiterbildung in Systemischer Therapie/ Beratung sowie der darauf aufgebauten Weiterbildung in Systemischer Supervision. Die Weiterbildung kann als Baustein für die SG-Zertifizierung in Systemischer Supervision genutzt werden. Aufnahmevoraussetzungen Mediation Abgeschlossenes Studium in einem psychosozialen Beruf Dreijährige Weiterbildung in systemischer Therapie/Beratung bei einem der Mitgliedsinstitute der Systemischen Gesellschaft (SG) erstes Weiterbildungsjahr der Weiterbildung Systemische Supervision und Mediation Fünf Jahre Berufspraxis Supervisionstätigkeit 39 Weiterbildung Systemische Supervision und Mediation Bewerbungen Mediation Es werden folgende Bewerbungsunterlagen benötigt: Bewerbungsbogen mit Passfoto (Bogen bitte anfordern bzw. als PDF unter www.hsi-heidelberg.de herunterladen) Tabellarischer Lebenslauf Nachweis der systemischen Weiterbildung (Therapie/Beratung und Supervision) Weitere Weiterbildungsnachweise Dokumentation der Supervisionstätigkeit Die Weiterbildung Systemische Supervision und Mediation beginnt immer mit der Weiterbildung Systemische Supervision. T hemenschwerpunkte Supervision heorien systemischer Supervision, Systemtheoretische und konstrukT tivistische Ansätze Theorien sozialer Systeme, Organisation von Organisationen (Regeln, Hierarchien, Grenzen) Funktionen von Supervision Institutionelle Supervisionskontexte (Psychiatrie, Schule, Jugendhilfe, Sucht etc.) Supervisionsmethoden (zirkuläres Fragen, Reflecting-Team, Metaphern, Skulpturvarianten, Aufstellungen, Zeitlinien, Sprechchöre, Rituale etc.) Supervisionshaltungen (Neutralität, Allparteilichkeit, Respekt versus Respektlosigkeit, Gendersensitivity, Kontextsensibilität) Supervisionsmuster (symmetrisch, komplementär) Sprachregeln, Sprachmuster, nonverbale und paraverbale Kommunikationsdimensionen Supervisionsrahmen (Dauer, Häufigkeit, Akquisition, Marketing) Supervisionssettings (Einzel-, Gruppen- und Teamsupervision, Konsultation, Fallsupervision etc.) Supervisionsprozesse (Auftragsklärung, Ressourcenorientierung, Perspektivenwechsel, Feedbackschleifen etc.) Ethische Fragen Coaching, Konfliktmanagement, Institutionsinterne Supervision Karriere- und Lebensplanung Systemische Supervision und Beratung in Organisationen Personalentwicklung im Non-Profit- und Profit-Bereich 40 Weiterbildung Systemische Supervision und Mediation Abschluss Weiterbildung Systemische Supervision und Mediation Die Weiterbildung Systemische Supervision und Mediation entspricht in ihrem Umfang den Richtlinien des Zertifikats „Systemische Supervision“ der Systemischen Gesellschaft (SG). Die Weiterbildung Systemische Supervision und Mediation ist von den Kammern (LÄK bzw. LPK Baden-Württemberg) für ÄrztInnen und PsychologInnen akkreditiert und ist für das Fortbildungszertifikat mit 160 Punkten bzw. mit 240 Punkten (Systemische Supervision und Mediation) anrechenbar. Bitte richten Sie Ihre Bewerbung bis 30. September 2016 an: hsi Helm Stierlin Institut e.V. Schloß Wolfsbrunnenweg 29 69118 Heidelberg K urstermine Systemische Mediation KursleiterIn: Lis Ripke (Block 1) Joseph Rieforth (Blöcke 2– 3) Block 1 (Montag bis Mittwoch) 06.–08. Februar 2017 1. Tag 10:00 h Block 2 (Montag bis Mittwoch) 24.–26. April 2017 1. Tag 10:00 h Block 3 (Montag bis Mittwoch) 12.–14. Juni 2017 1. Tag 10:00 h Veranstaltungsort: Helm Stierlin Institut Zeit: Beginn 1. Tag: 10:00 h Ende 3. Tag: 14:00 h Teilnahmegebühr: Euro 440,– pro Block + einmalige Organisationsgebühr Euro 80,– Gruppengröße: ca. 24 Personen K urstermine Systemische Supervision Die Kurstermine für die Weiterbildung „Systemische Supervision“ 2018 werden im Kursprogramm 2018 angekündigt. 41 Weiterbildung Systemisches Coaching und Organisationsentwicklung 4.5 Weiterbildung Systemisches Coaching und Organisationsentwicklung (zweijährig) An wen richtet sich die Weiterbildung? Ein wesentlicher Teil menschlicher Entwicklung findet in Organisationen statt. Dort können Menschen gemeinsam etwas bewegen, innovative Ideen voranbringen, anspruchsvolle Projekte realisieren und ein Teil des gesellschaftlichen Fortschritts sein. Andererseits können sie sich genauso „gemeinsam blöd“ (Fritz B. Simon) anstellen, stagnieren oder sogar untergehen. Sowohl zur Auflösung schwieriger Situationen und Konflikte wie auch zum Anstoß von Weiterentwicklung und Erfolg kann professionelles Beraten nicht nur hilfreich sein, sondern tatsächlich impulsgebend, entwicklungsfördernd und lösungsorientierend. Systemisches Wissen schenkt Ihnen als Berater zahlreiche Einblicke in Veränderungs- und Selbstorganisationsprozesse. Systemische Methoden lassen Sie schnell und sicher unentdeckte Ressourcen aufspüren und Energien und Vielfalt der Organisation und/ihrer MitarbeiterInnen gewinnbringend nutzen. Durch die Ausrichtung auf sinnstiftende Visionen und Ziele werden Lösungen und gewünschte Ergebnisse fassbar und erreichbar. Im zertifizierten Weiterbildungskurs begegnen sich systemische Coachingansätze, kooperative Führungskultur und moderne Konzepte für die Entwicklung von Teams und Organisationen in gut abgestimmter Weise, so dass Sie „den Roten Faden“ des systemischen Denkens für sich entdecken und verfolgen können. Die kreative Vielfalt von Methoden wird Ihr tägliches Handeln in der Beratung von Menschen, Teams und Organisationen bereichern. Ab 2017 startet die Weiterbildung „Systemisches Coaching und Organisationsentwicklung“ jährlich. Das erste Weiterbildungsjahr unter Leitung von Carmen Beilfuß fokussiert auf systemisches (Einzel-) Coaching, das zweite Weiterbildungsjahr unter Leitung von Jochen Schweitzer auf systemische Team- und Organisationsentwicklung (OE). Die zweijährige Weiterbildung entspricht den Anforderungen der Zertifizierung als „Systemischer Coach“ (SG) mit insgesamt 500 Weiterbildungsstunden. Für das Zertifikat „Systemischer Coach“ (DGSF) benötigen Sie 570 Weiterbildungsstunden. Das hsi bietet Ihnen die Möglichkeit, mit einzelnen Seminaren die zusätzlich benötigten 70 Stunden zu absolvieren. 42 Weiterbildung Systemische Supervision und Mediation Weiterbildungsstruktur im Gesamtpaket mit Organisationsentwicklung (2. Jahr) Wir bieten Ihnen eine zertifizierte Weiterbildung, die mit dem Umfang beider Jahre den Richtlinien »Systemisches Coaching" der SG entspricht. Der Umfang der Weiterbildung über beide Jahre beträgt insgesamt 500 Stunden, die sich wie folgt zusammensetzen: 250 Stunden Theorie/Methoden/Selbsterfahrung/Selbstreflexion 50 Stunden Lehrcoaching und -organisationsentwicklung 75 Stunden dokumentierte Coaching- und OE-Praxis 75 Stunden Professioneller Austausch in Studiengruppen 50 Stunden Eigenarbeit in Prozessen und Projekten T hemenschwerpunkte im ersten Jahr – Systemisches Coaching ystemisches Denken und Beratungsverläufe; Auftrag und KontraktS gestaltung; systemische Frage- und Feedbacktechniken; idealtypische Beratungsverläufe Visionen, Ziele und Aufgaben; Ambivalenzen und Zielkonflikte; Lösungsorientierung und wirksame Interventionstechniken; Coachingmodelle und -prozesse Coaching im Kontext: Teamcoaching, Karrierecoaching, Führungskräftecoaching, Gesundheitscoaching, Selbstcoaching Themenschwerpunkte im zweiten Jahr – Systemische Organisationsentwicklung Organisationstheorie und organisationsbezogene Selbsterfahrung Timing, Planung, Methodik und Verlauf von OE-Prozessen OE für Krankenhäuser, soziale Dienste, Schulen und Hochschulen, Netzwerke und Verbände Coaching und Teamberatung in der Organisation Ich als Organisationsmensch (Führungskraft, Stabsstelle, Berater): mein Platz in meiner Organisation International in Projekten zusammenarbeiten Organisationale Resilienz gegenüber Widersprüchen und Dilemmata Konfliktberatung in Organisationen Gesundheitscoaching in Unternehmen 43 Weiterbildung Systemisches Coaching und Organisationsentwicklung Aufnahmevoraussetzungen Abgeschlossenes Hochschulstudium Berufspraxis und die Möglichkeit, während der Weiterbildung als Coach bzw. Organisationsentwickler zu arbeiten B ewerbungen Es werden folgende Bewerbungsunterlagen benötigt: Bewerbungsbogen mit Passfoto (Bogen bitte anfordern bzw. als PDF unter www.hsi-heidelberg.de herunterladen) Tabellarischer Lebenslauf Nachweis systemischer Weiterbildung oder analoger Vorkenntnisse Nachweis der beruflichen Tätigkeit im Coaching- bzw. Organisationsbereich A bschluss der Weiterbildung Am Ende der curricularen Weiterbildung stellt das hsi eine detaillierte Weiterbildungsbescheinigung aus. Die Zertifizierung ist beim Dachverband der SG möglich. Bitte richten Sie Ihre Bewerbung bis 30. September 2016 an: hsi Helm Stierlin Institut e.V. Schloß Wolfsbrunnenweg 29 69118 Heidelberg 44 Kurstermine Systemisches Coaching und Organisationsentwicklung Kurstermine Systemisches Coaching (1. Jahr) Kursleiterin: Gastdozenten: Carmen Beilfuß Torsten Groth, Matthias Ohler Block 1 (Montag bis Mittwoch) 13.–15.02.2017 1. Tag 10:00 h Block 2 (Montag bis Mittwoch) 27.–29.03.2017 1. Tag 10:00 h Block 3 (Montag bis Mittwoch) 29.–31.05.2017 1. Tag 10:00 h Block 4 (Montag bis Mittwoch) 10.–12.07.2017 1. Tag 10:00 h Block 5 (Montag bis Mittwoch) 04.–06.09.2017 1. Tag 10:00 h Block 6 (Montag bis Mittwoch) 06.–08.11.2017 1. Tag 10:00 h Veranstaltungsort: Helm Stierlin Institut Zeit: Beginn 1. Tag:10:00 h Ende 3. Tag: 14:00 h Teilnahmegebühr: Euro 540,– pro Block + einmalige Organisationsgebühr Euro 80,– Gruppengröße: ca. 24 Personen Dauer der Weiterbildung von Februar 2017 bis Januar 2019. Kurstermine Systemische Organisationsentwicklung (2. Jahr) Kursleiter: Jochen Schweitzer GastdozentInnen: Ulrike Bossmann, Ute Clement, Matthias Lauterbach, Julika Zwack Block 1 (Mittwoch bis Freitag) 01.-03.02.2017 1. Tag 15:00 h Block 2 (Mittwoch bis Freitag) 22.–24.03.2017 1. Tag 15:00 h Block 3 (Mittwoch bis Freitag) 17.–19.05.2017 1. Tag 15:00 h Block 4 (Mittwoch bis Freitag) 05.–07.07.2017 1. Tag 15:00 h Block 5 (Mittwoch bis Freitag) 27.–29.09.2017 1. Tag 15:00 h Block 6 (Mittwoch bis Freitag) 15.–17.11.2017 1. Tag 15:00 h Veranstaltungsort: Helm Stierlin Institut Zeit: Beginn 1. Tag:15:00 h Ende 3. Tag: 16:00 h Teilnahmegebühr: Euro 540,– pro Block + einmalige Organisationsgebühr Euro 80,– Gruppengröße: ca. 24 Personen 45 2 x 2 = GRÜN Systemische Pädagogik 4.6 2 x 2 = GRÜN Bausteine für eine Systemische Pädagogik An wen richtet sich die Weiterbildung? Das „Lernende System Schule“ zeigt sich im Umbau und öffnet sich dabei immer deutlicher systemischen Sichtweisen und Handlungskompetenzen. Diesen Trend greift das modulare Weiterbildungsangebot des hsi auf und möchte für dessen Weiterentfaltung einen fundierten Beitrag leisten. Es bietet all den LehrerInnen, SchulleiterInnen, DozentInnen von Hochschulen sowie (Sozial-)Pädagoglnnen angrenzender Berufsfelder innovative sinnstiftende Impulse und gibt Gelegenheit, gemeinsam mit VertreterInnen systemischer Theorie und Praxis die Anwendung systemischer Ideen im pädagogischen Alltag praxisnah weiter zu entwickeln. Weiterbildungskontext und - struktur Mit der Teilnahme an 6 Blöcken, das entspricht 150 Stunden, kann das Zertifikat „Systemische Beratung/Systemische Pädagogik (Grundkurs)“ der DGsP erworben werden. Um den Abschluss „Systemische BeraterIn/Systemische PädagogIn (DGsP)“ erhalten zu können, muss ein Aufbaukurs absolviert werden; dieser umfasst ebenfalls 150 Stunden. Themenschwerpunkte im Grundkurs und Aufbaukurs Block 1: Grundhaltungen Block 2: Selbstcoaching Block 3: Kontextualisierung Block 4: Methoden Block 5: Problemmanagement Block 6: Lösungspraxis Die Inhalte der einzelnen Blöcke finden Sie auf unserer homepage unter www.hsi-heidelberg.de/weiterbildung/paedagogik. 46 2 x 2 = GRÜN Systemische Pädagogik Aufbaukurs Systemische BeraterIn/PädagogIn Ziel des Aufbaukurses ist die Erweiterung und Entfaltung der theoriegeleiteten systemischen Handlungskompetenz der SeminarteilnehmerInnen. Bei der Durchführung des Kurses wird die Form der Lehre noch deutlicher zugleich deren Inhalt. Der Aufbaukurs startet in einem „experimentellen 3D-Lern-Design“: Es gibt die Möglichkeit, den persönlichen Lernprozess im „Dialog mit einem eigenen Baustein“ durch die Verdinglichung im Sandstein oder Alabaster skulptural auszudrücken. Diesen selbstrückbezüglichen Lernweg wird ein Bildhauer professionell anregen und begleiten. A ufnahmevoraussetzungen ochschul- oder FH-Abschluss (Bereich Humanwissenschaften) H abgeschlossene pädagogische Ausbildung 2 Jahre Berufspraxis im psychosozialen oder beraterischen Feld Möglichkeit zur Umsetzung der systemischen Ideen Bewerbungen Für den Grundkurs werden folgende Bewerbungsunterlagen benötigt: Tabellarischer Lebenslauf mit Passfoto Zeugnisse, Abschlüsse Nachweise über pädagogische Berufserfahrung aktuelle Tätigkeitsbeschreibung im beruflichen Kontext Bestätigungen von bisherigen Weiterbildungen (sofern vorhanden) A bschluss der Weiterbildung Am Ende der jeweiligen Kursabschnitte stellt das hsi eine inhaltlich detaillierte Weiterbildungsbescheinigungen aus, die als Grundlage für den Erwerb der DGsP-Zertifikate gelten kann. Die genauen Bedingungen dafür können auf der homepage unter www.dgsp.org eingesehen werden. Bitte bewerben Sie sich für den Grundkurs bis 31. Januar 2017 Aufbaukurs bis 01. September 2016 und richten Ihre Bewerbung an: hsi Helm Stierlin Institut e.V. Schloß Wolfsbrunnenweg 29 69118 Heidelberg 47 Kurstermine Systemische Pädagogik Fortbildungsreihen K urstermine Systemische Pädagogik 5. Fortbildungsreihen Grundkurs 5 .1 Systemisch orientierte Fachkraft im Kinderschutz KursleiterIn: GastdozentInnen: Mechthild Reinhard Rolf Arnold, Andrea Eitel, Günter Engel, Kurt Hahn, Alexander Herr, Maria Klima-Hahn, Matthias Ohler, Winfried Palmowski, Thomas Reuter, Gunther Schmidt Block 1 (Donnerstag bis Samstag) 20.–24.04.2017 1. Tag 13:00 Block 2 (Donnerstag bis Samstag) 15.–18.06.2017 1. Tag 13:00 Block 3 (Samstag bis Dienstag) 30.09.–03.10.2017 1. Tag 13:00 Block 4* (Freitag bis Sonntag) 26.–28.01.2018 1. Tag 17:00 Block 5* (Freitag bis Sonntag) 20.–22.04.2018 1. Tag 17:00 Block 6* (Freitag bis Sonntag) 15.–17.06.2018 1. Tag 17:00 Veranstaltungsorte: Helm Stierlin Institut (hsi) „Sonnenhof“, Weinheimer Str. 42, Siedelsbrunn* Teilnahmegebühr: Euro 390,– pro Block (1–3) Euro 270,– pro Block (4–6)* + einmalige Organisationsgebühr Euro 80,– Gruppengröße: ca. 24 Personen h h h h h h Aufbaukurs KursleiterIn: Mechthild Reinhard GastdozentInnen: Rolf Arnold, Andrea Eitel, Günter Engel, Kurt Hahn, Alexander Herr, Maria Klima-Hahn, Matthias Ohler, Winfried Palmowski, Thomas Reuter, Gunther Schmidt Block 1 (Freitag bis Sonntag) 25.–27.11.2016 1. Tag 15:00 h Block 2 (Freitag bis Sonntag) 24.–26.03.2017 1. Tag 15:00 h Block 3 (Freitag bis Sonntag) 19.–21.05.2017 1. Tag 15:00 h Block 4 (Sonntag bis Dienstag) 06.–08.08.2017 1. Tag 15:00 h Block 5 (Dienstag bis Donnerstag) 08.–10.08.2017 1. Tag 15:00 h Block 6 (Donnerstag bis Samstag) 10.–12.08.2017 1. Tag 09:00 h Veranstaltungsort:„Sonnenhof“, Weinheimer Str. 42, Siedelsbrunn Teilnahmegebühr: Euro 350,– pro Block + einmalige Organisationsgebühr Euro 80,– Gruppengröße: ca. 24 Personen 48 An wen richtet sich die Fortbildung? Fachkräfte aus Jugendhilfe, Gesundheitswesen, Justiz, Polizei etc. die im direkten Klientenkontakt oder indirekt in der Beratung und Koordination anderer Fachleute mit Fragen des Kinderschutzes befasst sind. Vorkenntnisse in Systemischer Beratung werden nicht zwingend vorausgesetzt. Was bietet die Fortbildung inhaltlich? Spätestens mit dem Startschuss des Bundeskinderschutzgesetzes (BuKiSchG) und dem Gesetz zur Kooperation und Vernetzung im Kinderschutz (KKG) sind die Erwartungen an die Einrichtungen und Fachkräfte, die mit Kindern arbeiten, verbindlicher formuliert. Unter Berücksichtigung der bisherigen Strukturen soll ein zuverlässiges Netzwerk weiter ausgebaut werden und zu einem Kinderschutz in gemeinsamer Verantwortung beitragen. In gemeinsamen Vereinbarungen sollen die Wege, Rollen und Verantwortlichkeiten beschrieben und geregelt werden. In dieser neuen kleinen Reihe bieten wir den interessierten Fachkräften aus (Sozial-)Pädagogik, Sozialarbeit, Psychologie, Justiz und Beratung/Therapie eine Einführung in die rechtlichen Grundlagen und systemisch orientierte Konzepte des modernen Kinderschutzes. Im Fokus steht dabei insbesondere ein wohlwollender Kinderschutz im Dialog mit den Eltern. Die TeilnehmerInnen werden darin geschult, sich innerhalb der komplexen Rahmenbedingungen zwischen dem Verdacht einer Kindeswohlgefährdung und der Einhaltung des Datenschutzes sicherer zu bewegen und anderen KollegInnen hilfreich zur Seite stehen zu können. Durch zahlreiche Übungen gestärkt, entwickeln die TeilnehmerInnen ihren eigenen Leitfaden für die Gesprächsführung in kritischen Situationen und der (kollegialen) Fachberatung. 49 Fortbildungsreihen Fortbildungsreihen Fortbildungsinhalte 1. Block: Einführung Eine Annäherung an die Begriffe Kindeswohl und KWG – Ressourcenverlust- und Rekonstruktion – Scham, Schuld und (Un-)Wahrheit – erste rechtliche Grundlagen – Meine Rolle im System Ansgar Röhrbein 2. Block: Gefährdung einschätzen Risiko- und Schutzfaktoren im familiären System – Wahrnehmen, Beurteilen, besonnen Handeln – Zwischen Informationsweitergabe und Datenschutz – Rollenklarheit und Verantwortlichkeit. Ansgar Röhrbein/Andreas Eickhorst, Thomas Meysen, Günther Uch 3. Block: Umgang mit Eltern unter Verdacht Eigene Selbstfürsorge – Muster in gewaltgefährdeten Familien – Diagnostische Möglichkeiten in schwierigem Gelände – Gesprächsführung mit Eltern „unter Verdacht“ – Gelingende Kooperation im Netzwerk der Verantwortungsgemeinschaft. Ansgar Röhrbein/Annika Falkner 4. Block: Meine Rolle in meinem (hilfreichen) Netzwerk Kollegiale Fall-Beratung – Aufgaben einer insoweit erfahrenen Fachkraft – Für wen, was zu welchem Zeitpunkt? – Das familiengerichtliche Verfahren – Wie gelingt die interdisziplinäre Zusammenarbeit? Ansgar Röhrbein/Cornelia Holldorf Kurstermine Kursleiter: GastdozentInnen: 50 Ansgar Röhrbein Andreas Eickhorst, Annika Falkner, Cornelia Holldorf, Thomas Meysen, Günther Uch Block 1 (Donnerstag bis Samstag) 12.–14.01.2017 1. Tag Block 2 (Donnerstag bis Samstag) 16.–18.02.2017 1. Tag Block 3 (Donnerstag bis Samstag) 18.–20.05.2017 1. Tag Block 4 (Donnerstag bis Samstag) 20.–22.07.2017 1. Tag Veranstaltungsort: Helm Stierlin Institut Zeit: Beginn 1. Tag: 16:00 h Ende 3. Tag: 16:00 h Teilnahmegebühr: Euro 270,– pro Block + einmalige Organisationsgebühr Euro 80,– Gruppengröße: ca. 24 Personen 16:00 16:00 16:00 16:00 h h h h 5.2 Systemisches Arbeiten mit psychisch kranken Eltern und Kindern An wen richtet sich die Fortbildung? Fachkräfte aus der Jugendhilfe (z. B. ASD, SPFH, stationäre Hilfen, Beratungsstellen), der Kinder- und Jugendpsychiatrie, der Erwachsenenpsychiatrie, PsychotherapeutInnen, KinderärztInnen, VerfahrenspflegerInnen und andere Interessierte. Auch TeilnehmerInnen des Seminars „Kinder psychisch kranker Eltern“ dürfen ihr Wissen gerne in dieser Fortbildungsreihe vertiefen. Was bietet die Fortbildung inhaltlich? Familien mit psychischen Erkrankungen bewegen sich mit ihren Auffälligkeiten und Schwierigkeiten an der Schnittstelle zwischen Jugendhilfe und Psychiatrie und erhalten demzufolge oft nur unzureichende Hilfestellungen oder fallen ganz durchs Hilfenetz. Die Fortbildung stellt differenziertes Fachwissen und praxisorientierte Handlungsansätze für Kinder und Eltern zur Verfügung, um diesen Familien hilfreich begegnen zu können. Die Fortbildung befasst sich sowohl mit der Beschreibung/Erkennung der psychischen Störungen, die bei den hilfesuchenden Eltern besonders häufig anzutreffen sind (z. B. depressive Erkrankungen, Borderline-Persönlichkeitsstörungen und Psychosen), als auch mit deren Wirkung auf die Familiendynamik und im Besonderen auf die Entwicklung der Kinder. Auf Seiten der betroffenen Kinder finden wir häufig spezifische Schwierigkeiten und psychische Belastungen durch die veränderten Bindungsund Interaktionsmuster in der Familie, aus denen praktische Folgerungen für die Arbeit mit den Kindern abgeleitet werden können. Es werden sowohl Risiko- und Schutzfaktoren für die Entwicklung der Kinder beleuchtet als auch die häufig anzutreffenden Fragen nach der Erziehungsfähigkeit der betroffenen Eltern und einer möglichen Kindeswohlgefährdung untersucht. In der Fortbildung steht neben einem angemessenen Theorieinput besonders die Vermittlung praktischer Handlungsstrategien im Vordergrund, welche an typischen Fallkonstellationen und gerne auch an mitgebrachten Fragen und Supervisionsanliegen der TeilnehmerInnen verdeutlicht werden. 51 Fortbildungsreihen Fortbildungsinhalte inführung in den aktuellen Stand der wissenschaftlichen Forschung zum E Thema, Ableitung besonders bedeutsamer Interventionen für die Praxis Erkennen einer psychischen Erkrankung bei einem Elternteil, Auswirkungen psychischer Erkrankungen auf die Familiendynamik und das Fürsorgeverhalten der Eltern Kinder psychisch kranker Eltern: Bindung, Entwicklungs- und Verhaltensauffälligkeiten in verschiedenen Altersstufen, emotionale Folgen und mögliche Gefährdungen innerhalb und außerhalb der Familie Anregungen für mögliche Kooperationen zwischen den Systemen der Jugendhilfe und der Psychiatrie Hilfeplanung/sozialpädagogische Diagnostik, Einschätzung von Erziehungsfähigkeit und Kindeswohlgefährdung Systemisch-lösungsorientiertes Handeln in der Arbeit mit den Eltern: präventive Arbeit mit den Familien, Kommunikation und Zusammenarbeit mit den betroffenen Eltern, Umgang mit Widerständen, Konflikten und spezifischen „Einladungen“ zum Mitagieren Systemisch-lösungsorientierte Strategien in der Arbeit mit den Kindern: Psychoedukative Gespräche, Anpassung konkreter Herangehensweisen und Hilfsangebote für verschiedene Altersklassen und Jungen/Mädchen, Vorstellung beispielhafter Präventions-, Behandlungs- und Gruppenangebote Umgang mit persönlich herausfordernden Situationen, Wahrung der eigenen Grenzen und der des Beratungssettings Kurstermine 52 Kursleiter: Bernd Abendschein Block 1 (Montag bis Block 2 (Montag bis Block 3 (Montag bis Veranstaltungsort: Zeit: Teilnahmegebühr: Gruppengröße: Dienstag) 20.–21.02.2017 1. Tag 10:00 h Dienstag) 27.–28.03.2017 1. Tag 10:00 h Dienstag) 08.–09.05.2017 1. Tag 10:00 h Helm Stierlin Institut Beginn 1. Tag:10:00 h Ende 2. Tag: 18:00 h Euro 240,– pro Block + einmalige Organisationsgebühr Euro 80,– ca. 24 Personen Seminare 6. Seminare 6.1 Übersicht Seminare 2016 und 2017 Wanderungen – Auf den Spuren der eigenen Biografie A. Ebbecke-Nohlen/E. Nicolai 26.–28.05.2016 Familien (Re-)Konstruktion Satuila Stierlin 26.–28.05.2016 Führung in Organisationen Jochen Schweitzer 01.–03.06.2016 Interkulturelles Arbeiten in Multikulturellen Kontexten Reenee Singh 11.–12.06.2016 Psychomotorische Gewaltprävention Holger Jessel 24.–25.06.2016 Systemische Konfliktbearbeitung in Familien und Familienunternehmen Arist von Schlippe 15.–16.09.2016 2 x 2 = Grün – Lernstörungen als hypno-systemische Teilleistungsfähigkeiten Mechthild Reinhard 23.–25.09.2016 Familien und ihre Geschichten – Spurensuche Monica McGoldrick 26.–28.09.2016 Harte Nüsse in Teamberatung und -supervision Julika Zwack/Frauke Ehlers 10.–11.10.2016 Lösungsfokussiert systemisch arbeiten in Organisationen Klaus Schenck 17.–19.10.2016 Der Tod, unser ständiger Begleiter Satuila Stierlin 04.–05.11.2016 Kinder psychisch kranker Eltern Bernd Abendschein 07.–09.11.2016 Somatic Experiencing Elfriede Dinkel-Pfrommer 21.–22.11.2016 Systemische Gruppenpsychotherapie Alexander Herr/Regina Reeb-Faller 09.–10.12.2016 Sommer-Intensivkurse 2016 Systemische Therapie und Beratung 27.06.–01.07.2016 Systemische Supervision und Organisationsentwicklung 27.06.–01.07.2016 53 Seminare Wenn Gegenwind Dich weiterbringt Carmen Beilfuß 21.–27.01.2017 Buddhismus trifft systemische Therapie Corina Aguila-Raab 09.–10.02.2017 Systemische Therapie mit Flüchtlingen Elise Bittenbinder 13.–14.02.2017 Gesundheitscoaching Matthias Lauterbach 13.–14.02.2017 Systemaufstellungen Diana Drexler 13.–15.03.2017 Einführung in die Emotionsfokussierte Paartherapie Volker Thomas 14.–15.03.2017 Systemische Konfliktbearbeitung in Teams Rudi Ballreich 16.–17.03.2017 Verabredung mit dem Glück Christian Firus 06.–07.04.2017 Kinder und Jugendliche – Migration – Sucht Hella-Talina Tatomir/Mete Tuncay 10.–11.04.2017 Identitätsbildung, Selbstwirksamkeit und Selbstvertrauen Susy Signer-Fischer 20.–21.04.2017 Kinder aus der Klemme – Familiengruppenarbeit mit hochstrittig geschiedenen Paaren Justine van Lawick 20.–21.04.2017 Einführung in die Familien-Spieltherapie Volker Thomas 28.–29.04.2017 Salutogenetische Psychotherapie mit traumatisierten Flüchtlingen Dieter David 04.–05.05.2017 Alleinerziehende Jugendliche Nicole Irion 16.–17.05.2017 Wenn Neugier und Weisheit zusammenarbeiten Peter Allemann 18.–19.05.2017 Impathie: Fundament einer gelingenden Beziehung Stefanie Neubrand 09.–10.06.2017 Methoden der Traumatherapie Ulrike Reddemann 19.–21.06.2017 Selbsterfahrung auf Sylt Rüdiger Retzlaff/Elisabeth Nicolai 01.–08.07.2017 System. Therapie bei Borderline-Störungen, Zwang, Diagnosen Andrea Ebbecke-Nohlen 06.–08.07.2017 54 Seminare Ich fühle, also bin ich – Körperorientiertes Arbeiten mit traumatisierten Kindern Elfriede Dinkel-Pfrommer 10.–11.07.2017 Familien und ihre Geschichten – Spurensuche Monica McGoldrick 18.–19.09.2017 Harte Nüsse in Teamberatung und Supervision Frauke Ehlers 16.–17.10.2017 Einführung in die systemische Sexualtherapie Angelika Eck 10.–12.10.2017 2 x 2 = Grün – Lernstörungen als hypno-systemische Teilleistungsfähigkeiten Mechthild Reinhard 13.–15.10.2017 Supervisionstankstelle Elisabeth Nicolai/Ansgar Röhrbein 28.–29.10.2017 Systemische Beratungskompetenzen für die Schule Kurt Hahn 30.–31.10.2017 Systemische Konfliktbearbeitung in Familien und Familienunternehmen Arist von Schlippe 08.–09.11.2017 Der Tod, unser ständiger Begleiter Satuila Stierlin 10.–11.11.2017 Somatic Experiencing Elfriede Dinkel-Pfrommer 27.–28.11.2017 Hypnosystemische Therapie von Ängsten und Zwängen Rüdiger Retzlaff 20.–21.11.2017 Systemische Gruppenpsychotherapie Alexander Herr/Regina Reeb-Faller 01.–02.12.2017 Lustvolle Therapie und Beratung Mirko Zwack 08.–09.12.2017 Sommer-Intensivkurse 2017 Systemische Therapie und Beratung 26.–30.06.2017 Systemische Supervision und Organisationsentwicklung 26.–30.06.2017 55 Die Seminare im Einzelnen Die Seminare im Einzelnen 6.2 Die Seminare im Einzelnen Andrea Ebbecke-Nohlen/Elisabeth Nicolai Jochen Schweitzer Wanderungen mit mir selbst und mit anderen – Wie wir die eigene Biographie auf den Weg bringen Führung in Organisationen Die Wege des Lebens sind ebenso spannend wie unvorhersehbar. Die Geschichte unseres Lebens, die wir uns selbst und anderen erzählen, beleuchtet aber oft nur einen Teil des Ganzen. Für die Beantwortung der Frage, wie es weiter gehen soll oder welches der richtige Weg für uns ist, kann es nützlich sein, unseren ganzen Erfahrungsschatz näher zu betrachten, bisherige Wegstrecken nachzuvollziehen und auf diese Weise Kraft und Ideen für eine gute Zukunftsgestaltung zu schöpfen. In diesem Seminar werden wir mit kreativen Methoden, Tanz, Bewegung in Form wirklicher Wanderungen, in ruhiger Betrachtung und in gemeinsamer Reflexion unseren bisherigen Lebenswegen auf die Spur kommen und unsere Möglichkeiten für neue Wege ausprobieren. Veranstaltungsort: Helm Stierlin Institut Termin: Do.–Sa. 26.–28. Mai 2016 Zeit: Beginn 1. Tag: 10:00 Uhr Ende 3. Tag: 16:00 Uhr Teilnahmegebühr: Euro 360,– Satuila Stierlin Familien (Re-) Konstruktion Wie lassen sich familiäre Altlasten, die etwa in Form von Delegationen und Vermächtnissen aktuelle Beziehungen erschweren, spielerisch angehen und verwandeln? Das Seminar erarbeitet Antworten anhand von Genogramm-Arbeit, Familienskulpturen und Rollenspielen und ist auch für Paare gedacht. Veranstaltungsort: Kapellenweg 19, Heidelberg Termin: Do.–Sa. 26.–28. Mai 2016 Zeit: Beginn 1. Tag: 10:00 Uhr Ende 3. Tag: 16:00 Uhr Teilnahmegebühr: Euro 360,– 56 Zielgruppe sind Führungskräfte im Sozial-, Gesundheits- und Bildungswesen, Verwaltungen, Verbänden und NGOs, die in einem unterstützenden und inspirierenden Kontext ihre persönliche Führungskompetenz reflektieren und weiterentwickeln wollen. Angeboten werden kurze praxisnahe Theorieinputs zur systemischen Organisationstheorie, strukturierte Übungen zum eigenen Führungsstil und viele Gelegenheiten zur Beratung aktueller beruflicher Herausforderungen. Veranstaltungsort: Helm Stierlin Institut Termin: Mi.–Fr. 01.–03. Juni 2016 Zeit: Beginn 1. Tag: 10:00 Uhr Ende 3. Tag: 16:00 Uhr Teilnahmegebühr: Euro 540,– Reenee Singh Interkulturelles Arbeiten in Multikulturellen Kontexten Mit Familien mit unterschiedlichen kulturellen, ethnischen und religiösen Hintergründen in heutigen multikulturellen Gesellschaften zu arbeiten, konfrontiert PraktikerInnen mit einigen Dilemmata. Unter Nutzung von Theorie und Forschungsergebnissen, von Selbsterfahrungsübungen, Podcasts, Filmausschnitten und Fallbeispielen lernen Sie über kulturelle Differenzen hinweg mit KlientInnen zu arbeiten. Dr. Reenee Singh (London) ist eine der weltweit führenden Spezialistinnen für interkulturell sensible psychosoziale Arbeit. Übersetzung vorhanden. Veranstaltungsort: Helm Stierlin Institut Termin: Sa.–So. 11.–12. Juni 2016 Zeit: Beginn 1. Tag: 10:00 Uhr Ende 2. Tag: 16:00 Uhr Teilnahmegebühr: Euro 260,– 57 Die Seminare im Einzelnen Holger Jessel Mechthild Reinhard Psychomotorische Gewaltprävention – Ein körper-, leib- und bewegungsorientierter Ansatz in der Arbeit mit dem Phänomen Gewalt 2 x 2 ist GRÜN – Lernstörungen als hypnosystemische Teilleistungsfähigkeiten Im Seminar werden zentrale Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten der psychomotorischen Gewaltprävention und -intervention vorgestellt. Im Zentrum stehen die Verbindungen zwischen theoretischen Perspektiven, Selbsterfahrung und dem Transfer in Ihre Arbeitsfelder. Eigene Fälle sind willkommen. Veranstaltungsort: Helm Stierlin Institut Termin: Fr.–Sa. 24.–25. Juni 2016 Zeit: Beginn 1. Tag: 10:00 Uhr Ende 2. Tag: 16:00 Uhr Teilnahmegebühr: Euro 260,– Arist von Schlippe Das kommt in den besten Familien vor… Systemische Konfliktbearbeitung in Familien und Familienunternehmen Familienunternehmen stellen einen besonderen Kontext dar, der sowohl für das Unternehmen wie auch für die an das Unternehmen angeschlossene Familie eine Reihe von Besonderheiten mit sich bringt. Aus der Verbindung zweier Sozialsysteme mit inkompatiblen kommunikativen Logiken können sich spezifische Belastungen und Konflikte ergeben, die in anderen Familien nicht auftauchen. Das Seminar versucht, diesen Konflikten nachzugehen und Wege der systemischen Bearbeitung zu entwickeln. Veranstaltungsort: Helm Stierlin Institut Termin: Do.–Fr. 15.–16. September 2016 Zeit: Beginn 1. Tag: 10:00 Uhr Ende 2. Tag: 16:00 Uhr Teilnahmegebühr: Euro 360,– 58 Die Seminare im Einzelnen Nehmen Symptombildungen wie Legasthenie, Dyskalkulie, AD(H)S und Schulverweigerung „objektivierbar“ zu? Anhand von Metaphern, die auf lebendigen Eigendiagnosen von Kindern und Jugendlichen basieren, werden hypno-systemische Hypothesenbildungen zum gemeinsamen Diskurs angeboten. Wenn wir diese Symptombilder unter einem ressourcenorientiertem Blick auch als kreative „Teilleistungsfähigkeiten“ bzw. provozierende Rätsel im Kontext gesellschaftlichen Wandels sehen und interpretieren würden, welche Auswirkungen hätte sie? Welche Nutzungsbedingungen unseres eigenen Gehirns bräuchten wir für eine solche Sichtweise mehr, welche weniger? Was wäre für einen gelingenderen „Wechselwirkraum“ mit diesen Kindern und Jugendlichen neu zu lernen und was eher zu „entlernen“? Veranstaltungsorte: Helm Stierlin Institut Sonnenhof, Weinheimer Str. 42, Siedelsbrunn* Termine: Fr.–So. 23.–25. September 2016 Fr.–So. 13.–15. Oktober 2017* Zeit: Beginn 1. Tag: 17:00 Uhr Ende 3. Tag: 13:30 Uhr Teilnahmegebühr: Euro 260,– Monica McGoldrick Familien und ihre Geschichten – Spurensuche Muster, Aufträge und Geschichten, die wir aus unseren Ursprungsfamilien mitnehmen, beeinflussen uns oft ein ganzes Leben lang. Die Arbeit mit dem eigenen Genogramm erleichtert es, Geschichten anders zu erzählen, Kausalitäten neu zu sehen und den Schatz an Ressourcen zu entdecken. In diesem Seminar wird Monica McGoldrick ganz praktisch in die ressourcenorientierte Genogrammarbeit und Familienrekonstruktion einsteigen, um mit Einzelnen oder in Kleingruppen Themen der Lebensgeschichte zu reflektieren und neu zu ordnen. Veranstaltungsort: Helm Stierlin Institut Termine: Mo.–Di. 26.–28. September 2016 Mo.–Di. 18.–19. September 2017 Zeit: Beginn 1. Tag: 10:00 Uhr Ende 3. Tag: 16:00 Uhr bzw. Ende 2. Tag: 16:00 Uhr Teilnahmegebühr: Euro 360,– (2016) Euro 260,– (2017) 59 Die Seminare im Einzelnen 60 Die Seminare im Einzelnen Frauke Ehlers Satuila Stierlin Harte Nüsse in Teamberatung und -supevision Der Tod, unser ständiger Begleiter Unter den Überschriften Teamberatung und -supervision verbergen sich häufig herausfordernde Auftragslagen, Hintergrunddynamiken, Settings und Folienangebote. Im Mittelpunkt des Seminars stehen Haltungen und Interventionen, die SupervisorInnen und BeraterInnen in diesen und verwandten Situationen handlungsfähig halten. Anhand von eigenen und mitgebrachten Fallbeispielen erarbeiten wir, was geht, wenn (scheinbar) nichts mehr geht und wie wir uns vor und in diesen Situationen schützen können. Veranstaltungsort: Helm Stierlin Institut Termine: Mo.–Di. 10.–11. Oktober 2016 Mo.–Di. 09.–10. Oktober 2017 Zeit: Beginn 1. Tag: 10:00 Uhr Ende 2. Tag: 16:00 Uhr Teilnahmegebühr: Euro 360,– In diesem Seminar geht es darum, sich mit der Dialektik von Leben und Tod auseinanderzusetzen und zu erforschen, wie sich diese in den jeweiligen Familienerfahrungen ausprägt. Motto dieses Seminars ist: „Lerne, wie man stirbt und Du lernst, wie man lebt!“. Durch eine musikalische Trance begleitet uns Sabine Rittner (Musikpsychotherapeutin). Veranstaltungsorte: Helm Stierlin Institut und Medizinische Psychologie, Bergheimer Str. 20, Heidelberg Termine: Fr.–Sa. 04.–05. November 2016 Fr.–Sa. 10.–11. November 2017 Zeit: Beginn 1. Tag: 10:00 Uhr Ende 2. Tag: 16:00 Uhr Teilnahmegebühr: Euro 260,– Klaus Schenck Bernd Abendschein Lösungsfokussiert systemisch arbeiten in Organisationen Kinder psychisch kranker Eltern Gelingende Begleitung von Veränderungsprozessen in Organisationen erfordert oft einen flexiblen Wechsel zwischen den Perspektiven von Einzelnen, Teams oder Gesamtunternehmen. Wer bisher eher auf eines dieser Settings „spezialisiert“ war, hat hier Gelegenheit, das eigene Kompetenzspektrum zu erweitern. Die Teamentwicklerin möchte ihre Kompetenz im Umgang mit Topmanagement-Entscheidern verbessern, der Organisationsentwickler sich in Richtung Einzelcoaching (oder, im Gegenteil, Großgruppenmethoden) weiterentwickeln, die Sozialpädagogin ihre Berührungsängste vor „der Industrie“ abbauen. Systemische Konzepte, eigene „Tools“ und lösungsfokussierte Praxis für alle drei Ebenen werden intensiv und interaktiv erkundet (und mit reichlich praktischer Managementerfahrung serviert). Veranstaltungsort: Helm Stierlin Institut Termin: Mo.–Mi. 17.–19. Oktober 2016 Zeit: Beginn 1. Tag: 10:00 Uhr Ende 3. Tag: 16:00 Uhr Teilnahmegebühr: Euro 540,– Kinder psychisch kranker Eltern haben einen besonderen Bedarf an präventiven und therapeutischen Hilfen, sie sind jedoch eine über viele Jahre vernachlässigte Gruppe in Jugendhilfe, Kinder- und Erwachsenenpsychiatrie. Es werden Auswirkungen der speziellen Psychodynamik auf die ElternKind-Interaktion, die Bindung und die psychosoziale und emotionale Situation der betroffenen Kinder sowie Ergebnisse aus der Risiko-, Vulnerabilitäts- und Resilienzforschung dargestellt. Konkrete Ansätze der Hilfe für betroffene Kinder und ihre Familien werden vorgestellt. Ein Schwerpunkt liegt auf systemisch-familientherapeutischen Interventionen bei Familien mit einem psychisch erkrankten Eltemteil. Es besteht die Möglichkeit für Fallvorstellungen und Supervisionsanliegen. Veranstaltungsort: Helm Stierlin Institut Termin: Mo.–Mi. 07.–09. November 2016 Zeit: Beginn 1. Tag: 10:00 Uhr Ende 3. Tag: 16:00 Uhr Teilnahmegebühr: Euro 360,– 61 Die Seminare im Einzelnen 62 Die Seminare im Einzelnen Elfriede Dinkel-Pfrommer Carmen Beilfuß Somatic Experiencing – Ein körperorientierter Ansatz in der Arbeit mit Traumata Wenn Gegenwind Dich weiterbringt Somatic Experiencing (SE) begreift Trauma als biologisch unvollständige Antwort des Körpers auf eine Situation, in der etwas zu viel, zu schnell und zu heftig passiert und als potentiell lebensbedrohlich erfahren wird. In diesem Seminar wird das Modell des ressourcen- und körperorientierten Vorgehens von SE nach Peter Levine vorgestellt. Durch die Neuverhandlung (Renegotiation) des Traumas in kleinen Schritten, können unvollständige Verteidigungsmechanismen und Überlebensreaktionen zum natürlichen Abschluss kommen, und die energetische Ladung kann sich aus dem Nervensystem entladen, über Demonstrationen und eigenes Üben werden erste Erfahrungen in der Anwendung der Methode vermittelt. Veranstaltungsort: Helm Stierlin Institut Termine: Mo.–Di. 21.–22. November 2016 Mo.–Di. 27.–28. November 2017 Zeit: Beginn 1. Tag: 10:00 Uhr Ende 2. Tag: 16:00 Uhr Teilnahmegebühr: Euro 260,– Krankheit, Unglück, Misserfolg – Gefühle von Traurigkeit und Hoffnungslosigkeit prägen das Bild nach innen und außen. Was kann jeder Mensch selbst tun, um wieder Sicherheit zu gewinnen und zu klaren Bildern zu kommen? Im Seminar geht es um Schicksalsschläge und echte Herausforderungen, es geht um Enttäuschung, Wut und feindselige Gefühle. Es geht darum, in diesen Situationen zu lernen, intelligente Strategien zu entwickeln. Ausgehend von der Dynamik schwerer Krisen zeigt das Seminar, wie Merkmale von Orientierungslosigkeit identifiziert und daraus resultierende psychische Beeinträchtigungen überwunden werden können. Durch verschiedenste Methoden illustriert, werden alte Denkmuster verlassen und mentale Lösungsbilder zur Navigation gefunden. Veranstaltungsort: Helm Stierlin Institut Termin: Do.–Fr. 26.–27. Januar 2017 Zeit: Beginn 1. Tag: 10:00 Uhr Ende 2. Tag: 16:00 Uhr Teilnahmegebühr: Euro 260,– Alexander Herr/Regina Reeb-Faller Corina Aguila-Raab Systemische Gruppenpsychotherapie Buddhismus trifft Systemische Therapie Systemisches Denken birgt einen reichhaltigen Schatz für die gruppenpsychotherapeutische Arbeit. Konsequente Übertragungen auf gruppentherapeutische Kontexte und daraus resultierende Vorgehensweisen lassen sich in der Literatur wenig finden. Im Seminar wollen wir bewährte Grundüberlegungen für eine systemische Arbeit mit Gruppen vorstellen, sowie konkretes Handwerkszeug für eine wertschätzende, lösungs- und ressourcenorientierte Arbeit in Gruppen anbieten. Im interaktiven Austausch mit der Gruppe sollen dabei zentrale Ideen, wie auftragsorientiertes Arbeiten in Gruppen, Förderung von Perspektivenvielfalt, Klienten als Co-Therapeuten, Therapeuten als Prozessmediatoren für Selbstorganisation in Gruppen erfahrbar gemacht werden. Veranstaltungsort: Helm Stierlin Institut Termine: Fr.–Sa. 09.–10. Dezember 2016 Do.–Fr. 01.–02. Dezember 2017 Zeit: Beginn 1. Tag: 10:00 Uhr Ende 2. Tag: 16:00 Uhr Teilnahmegebühr: Euro 260,– Achtsamkeits- und Mitgefühlsbasierte Ansätzen mit ihren Ursprüngen in buddhistischer Philosophie liegen aktuell hoch im Trend. Sowohl systemische Therapie als auch der Buddhismus zeigen in ähnlicher Weise Handlungs- und Veränderungsspielräume auf, die aus vermeintlichen „Problemen“ hinausführen, weisen aber unterschiedliche Herangehensweisen auf. Haltungen systemischer Praxis, wie beispielsweise Neugier, Nicht-Wissen und Offenheit spiegeln sich im buddhistischen „Anfängergeist“ wieder. In diesem Seminar werden Ähnlichkeiten und Unterschiede systemischen und buddhistischen Denkens inhaltlich aufgezeigt und anhand praktischer sowohl systemischer als auch achtsamkeits- und mitgefühlsbasierter Übung erfahrbar gemacht. Das Seminar ist interaktiv angelegt und soll sowohl den Austausch als auch eigene Erfahrungsräume eröffnen. Veranstaltungsort: Helm Stierlin Institut Termin: Do.–Fr. 09.–10. Februar 2017 Zeit: Beginn 1. Tag: 10:00 Uhr Ende 2. Tag: 16:00 Uhr Teilnahmegebühr: Euro 260,– 63 Die Seminare im Einzelnen Die Seminare im Einzelnen Elise Bittenbinder Diana Drexler Systemische Therapie mit Flüchtlingen Systemaufstellungen – Ein Selbsterfahrungs- und Weiterbildungsseminar Elise Bittenbinder ist Psychotherapeutin und Supervisorin bei Xenion (Berlin) und Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft der Psycho-sozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer und in der Flüchtlingsarbeit aktiv seit 1988. Auslandstätigkeit u.a. in Jordanien und dem Gaza. Sie wird anhand von vielen Fallbeispielen ihre Arbeit mit psychisch belasteten, traumatisierten Flüchtlingen vorstellen. Darin spielen neben Familientherapie, künstlerischem Gestalten, stabilisierende und traumatherapeutische Praktiken auch asyl- oder verfahrensrechtliche Fragen und regionale Vernetzung wichtige Rollen. Eigene Fallanliegen können mitgebracht und im Plenum oder in Kleingruppen bearbeitet werden. Veranstaltungsort: Institut für Medizinische Psychologie, Bergheimer Str. 20, Heidelberg Termin: Mo.–Di. 13.–14. Februar 2017 Zeit: Beginn 1. Tag: 10:00 Uhr Ende 2. Tag: 16:00 Uhr Teilnahmegebühr: Euro 260,– Sie haben Gelegenheit, anhand eigener Beispiele (persönliche Anliegen, Supervisionsfragen), verschiedene Entwicklungen in der Arbeit mit Systemaufstellungen kennenzulernen und deren Einsatzmöglichkeiten im Gruppen-, Paar- und Einzelsetting zu diskutieren. Gezeigt werden z. B. Familienaufstellungen, Arbeit mit beruflichen Fragestellungen, systemische Strukturaufstellungen, Arbeit mit Symptomen, Aufstellung von Ego-States, Einsatz von Figuren und Bodenankern. Veranstaltungsort: Helm Stierlin Institut Termin: Mo.–Mi. 13.–15. März 2017 Zeit: Beginn 1. Tag: 10:00 Uhr Ende 3. Tag: 14:00 Uhr Teilnahmegebühr: Euro 360,– Volker Thomas Einführung in die Emotionsfokussierte Paartherapie Matthias Lauterbach Gesundheitscoaching: Über die Kunst gesunder Lebenspraxis Gesundheitscoaching folgt einem systemischen Ansatz, der Gesundheit als einen ressourcenorientierten Prozess der gesunden Lebenspraxis im privaten und beruflichen Alltag versteht. Die „Klassiker“ – Bewegung, Ernährung, Entspannung, Schlaf, Stressbewältigung – sind ebenso Gegenstand der Betrachtung wie die Lebensbalancen, Sinnfragen und spirituellen Orientierungen. Gesundheitscoaching fokussiert aus diesen Perspektiven auf die vielschichtigen Aspekte der Gesunderhaltung im Wechselspiel mit den Herausforderungen des Lebens, insbesondere im Kontext von Arbeit, Beruf und Leistung. Im Seminar werden Zugänge erläutert und durch Übungen erfahrbar gemacht sowie der Transfer in den Alltag der Teilnehmenden reflektiert. Zudem werden Möglichkeiten zur organisationalen Gesundheitsgestaltung aufgezeigt. Veranstaltungsort: Helm Stierlin Institut Termin: Mo.–Di. 13.–14. Februar 2017 Zeit: Beginn 1. Tag: 10:00 Uhr Ende 2. Tag: 16:00 Uhr Teilnahmegebühr: Euro 360,– 64 Die Emotionsfokussierte Therapie gilt allgemein als eine der wirksamsten Formen von Paartherapie. Der Ansatz ist integrativ, und Konzepte der humanistischen Therapie, der Bindungstheorie und der systemischen Therapie werden verbunden. Zentraler Fokus ist die emotionale Bindung zwischen den Partnern. Beziehungsprobleme werden als Folge einer Verletzung der gegenwärtigen Bindungsbeziehung verstanden. Das Vorgehen ist auf die Interaktionen im Hier-und-Jetzt ausgerichtet. Therapeut und Klienten versuchen, wiederkehrende Muster auf dem Hintergrund der Geschichte von Bindungserfahrungen bzw. der Verletzung von Bindungsbedürfnissen zu verstehen, anzuerkennen und aufzulösen. Im Seminar wird ein Überblick über die Emotionsfokussierte Paartherapie gegeben, außerdem wird mit Hilfe von Videos und gegebenenfalls in Live-Interviews das therapeutische Vorgehen veranschaulicht. Veranstaltungsort: Praxis Retzlaff, Im Weiher 12, Heidelberg Termin: Di.–Mi. 14.–15. März 2017 Zeit: Beginn 1. Tag: 10:00 Uhr Ende 2. Tag: 16:00 Uhr Teilnahmegebühr: Euro 260,– 65 Die Seminare im Einzelnen Rudi Ballreich Hella-Talina Tatomir / Mete Tuncay Systemische Konfliktbearbeitung in Teams Kinder und Jugendliche – Migration – Sucht: Systemisch-interkulturelle Ansätze Konflikte in Gruppen sind nur mit einem systemischen Blick zu verstehen, denn alle Akteure beeinflussen sich in ihrem Wahrnehmen, Denken, Fühlen, Wollen und Verhalten gegenseitig und auch das Umfeld spielt eine wichtige Rolle. Im Seminar wird geübt, die vernetzte Dynamik in Gruppenkonflikten und die damit zusammenhängenden Musterbildungen zu verstehen. Es werden Methoden demonstriert und geübt, um Konflikte in und zwischen Teams zu klären: Lösungsfokussierte, transformative und systemtherapeutische Ansätze. Veranstaltungsort: Helm Stierlin Institut Termin: Do.–Fr. 16.–17. März 2017 Zeit: Beginn 1. Tag: 10:00 Uhr Ende 2. Tag: 16:00 Uhr Teilnahmegebühr: Euro 360,– Christian Firus 66 Die Seminare im Einzelnen Das Seminar vermittelt Kompaktwissen zu „Kultur“ und „kulturellen Unterschieden“, hilft eigene kulturelle Prägungen und Perspektiven zu erkunden und neue interkulturelle Fähig- und Fertigkeiten für den Zugang und die Begegnung mit – nicht nur suchtgefährdeten – migrantischen Kindern und Jugendlichen zu erproben. Damit die Seminar-Inhalte nachhaltig implementiert werden können, beinhaltet das Seminar auch die Entwicklung einer passgenauen Strategie zur Entwicklung der eigenen Organisationen. Veranstaltungsort: Helm Stierlin Institut Termin: Mo–Di. 10.-11. April 2017 Zeit: Beginn 1. Tag: 10:00 Uhr Ende 2. Tag: 16:00 Uhr Teilnahmegebühr: Euro 260,– Susy Signer-Fischer Verabredung mit dem Glück Identitätsbildung, Selbstwirksamkeit und Selbstvertrauen – Hypno-systemische Therapie für Jugendliche und Erwachsene Jeder Mensch erlebt Situationen, die ihn herausfordern. Sei es eine Trennung von einem geliebten Menschen, der Verlust des Arbeitsplatzes oder eine Krankheit. Wer seine Stärken und Fähigkeiten pflegt und seine Ressourcen voll ausschöpft, kann solch schwierigen Erlebnissen etwas entgegensetzen und sogar daran wachsen. Er verabredet sich mit dem Glück und glaubt fest daran, das eigene Leben (mit)gestalten zu können. In diesem Seminar werden Sie in Kontakt kommen mit Ihren Fähigkeiten und Stärken. Sie werden lernen, dass Zufriedenheit und Glück von Ihnen und Ihrer Sicht auf Ihr Leben abhängen und Sie werden praktisch erleben, wie Sie dazu beitragen können. Wir werden im Plenum, in Kleingruppen und auch jede(r) für sich arbeiten. Veranstaltungsort: Helm Stierlin Institut Termin: Do.-Fr. 06.–07. April 2017 Zeit: Beginn 1. Tag: 10:00 Uhr Ende 2. Tag: 16:00 Uhr Teilnahmegebühr: Euro 260,– Selbstwert und Selbstvertrauen sind eng mit der Identitätsbildung und dem Selbstbild, Selbstkonzept verknüpft. Um einen angemessenen Selbstwert aufzubauen, muss die Person Einfluss nehmen und selbstwirksam sein und diesen Einfluss auch als Selbstwirksamkeit erleben. Selbstwirksamkeit ist das Gegenteil von Hilflosigkeit und ist darum zentral, um aus einer Hilflosigkeit heraus zu finden. Diese Themen sind oft relevant bei Themen wie Ängsten, Depression oder auch bei Schwierigkeiten im Umgang mit Gleichaltrigen. Im Seminar werden verschiedene hypno-systemische Methoden vorgestellt, um diesen wichtigen Entwicklungsschritt zu unterstützen. Veranstaltungsort: Helm Stierllin Institut Termin: Do.–Fr. 20.–21. April 2017 Zeit: Beginn 1. Tag: 10:00 Uhr Ende 2. Tag: 16:00 Uhr Teilnahmegebühr: Euro 260,– 67 Die Seminare im Einzelnen Justine van Lawick Dieter David Kinder aus der Klemme – Familiengruppenarbeit mit hochstrittig geschiedenen Paaren Salutogenetische Psychotherapie mit traumatisierten Flüchtlingen – Ein systemischer Ansatz Wenn getrennte Eltern einander dämonisieren, sind die Kinder meist in der Klemme. Seit 2012 arbeiten wir in einem Projekt am Lorentzhuis in den Niederlanden mit Gruppen von Familien hochstrittig geschiedener Eltern und deren Kinder. In getrennten Settings nutzen wir dialogische, verbale, nonverbale Gruppenübungen und künstlerische Ausdrucksformen wie Klips, Graffiti, Theater, Tanz und Musik um die Familien bei der Bearbeitung der Probleme zu unterstützen. Im Seminar lernen Sie dieses Projekt und die dazugehörigen Methoden in Videodemonstrationen und praktischen Übungen kennen. Anknüpfend an Ihre Erfahrungen und Fragen wird es Raum für Reflexionen rund um die Arbeit mit hochstrittigen Elternpaaren und deren Kindern geben. Veranstaltungsort: Helm Stierlin Institut Termin: Do.–Fr. 20.–21. April 2017 Zeit: Beginn 1. Tag: 10:00 Uhr Ende 2. Tag: 16:00 Uhr Teilnahmegebühr: Euro 260,– Im Seminar geht es um die Unterscheidung von traumatischem Erlebnis und Traumafolgenstörung sowie um Migration zwischen den Polen Diskriminierung, Partizipation und Integration. Grundkenntnisse des Asylverfahrens in Deutschland werden vermittelt, danach zentrale Themen und ein Phasenmodell in der Traumabehandlung „von der Rolle des Opfers hin zu derjenigen des Überlebenden/Vitalen“ (nach D. Meichenbaum). Psychodiagnostik von Traumasymptomen; Konfrontation mit dem traumatischen Erlebnis und seine Integration; Kulturspezifische Risikofaktoren und Stärken; Ressourcenaktivierung nach dem salutogenetischen Modell nach A. Antonovsky; Spezifika und Risiken von Traumabehandlung mit Sprachmittlern (Dolmetschern). Veranstaltungsort: Institut für Medizinische Psychologie, Bergheimer Str. 20, Heidelberg Termin: Do.–Fr. 04.-05. Mai 2017 Zeit: Beginn 1. Tag: 10:00 Uhr Ende 2. Tag: 16:00 Uhr Teilnahmegebühr: Euro 260,– Volker Thomas Einführung in die Familien-Spieltherapie Die Familien-Spieltherapie (engl. Filial Therapy) – für Familien mit verhaltens- und beziehungsgestörten Kindern – ist für Kinder im Grundschulalter entwickelt. Sie verbindet Elemente der non-direktiven Spieltherapie, der systemischen Familientherapie und des Elterncoachings. Die FamilienSpieltherapie fokussiert darauf, die emotionale Befindlichkeit, das Verhalten des Kindes und gleichzeitig auch die Beziehung zwischen Eltern und Kindern zu verbessern. Volker Thomas arbeitet seit langem mit der Familien-Spieltherapie und hat eigene Behandlungsprojekte geleitet. Das Seminar gibt einen Überblick der Grundlagen der Familien-Spieltherapie. Die praktische Umsetzung des Verfahrens wird durch Videos, Fallbeispiele und Rollenspiele und möglicherweise Live- Demonstrationen vermittelt. Veranstaltungsort: Praxis Retzlaff, Im Weiher 12, Heidelberg Termin: Fr.–Sa. 28.–29. April 2017 Zeit: Beginn 1. Tag: 10:00 Uhr Ende 2. Tag: 16:00 Uhr Teilnahmegebühr: Euro 260,– 68 Die Seminare im Einzelnen Nicole Irion Alleinerziehende Jugendliche – Hypnosystemische Impulse für eine (stationäre) Jugendpsychosomatik Grenzüberschreitung und/oder verweigerndes Verhalten in bezug auf Regeln von Jugendlichen bzw. jungen Erwachsenen zeigen oft das Potenzial, Allparteilichkeit und gute Nähe-Distanzregulation selbst im „systemisch“ geübten Helferkontext ins Wanken zu bringen. Im Seminar geht es darum, zusammen mit jugendlichen KlientInnen diesen Phänomenen nachzugehen, um Ideen für mehr Gestaltbarkeit für solche herausfordernden Situationen im gemeinsamen Diskurs zu entwickeln und zu verankern. Anhand von Fallbeispielen wollen wir dem Rätsel nachgehen, wie ein sinnstiftendes In-Beziehung-Bleiben und eine situativ angemessene Grenzsetzung in guter dynamischer Balance – im Sinne einer Bezogenen Individuation – gelebt werden könnte. Veranstaltungsort: Sonnenhof, Weinheimer Str. 42, Siedelsbrunn Termin: Di.–Mi. 16.–17. Mai 2017 Zeit: Beginn 1. Tag: 10:00 Uhr Ende 2. Tag: 16:00 Uhr Teilnahmegebühr: Euro 260,– 69 Die Seminare im Einzelnen Die Seminare im Einzelnen Peter P. Allemann Ulrike Reddemann Wenn Neugier und Weisheit zusammenarbeiten – Psychodramatische und hypnosystemische Teilearbeit mit Kindern und Jugendlichen Methoden der Traumatherapie Im szenischen und symbolischen Spiel mit Figuren spielen Kinder ihre Lebensthemen, ihre Konflikte, ihre Wünsche und befinden sich zugleich in einer fantastischen Welt, in der man das reale Leben üben kann. Im Seminar wird gezeigt, wie mit Hilfe von Figuren und Symbolen, innere und äussere Konflikte dargestellt und gespielt werden können. Im Spiel und in der szenischen Darstellung konkretisieren die Kinder ihre Konflikte und zeigen, welche ihre Persönlichkeitsteile betroffen sind. Veranstaltungsort: Helm Stierlin Institut Termin: Do.–Fr. 18.–19. Mai 2017 Zeit: Beginn 1. Tag: 10:00 Uhr Ende 2. Tag: 16:00 Uhr Teilnahmegebühr: Euro 260,– In diesem Seminar sollen einige grundlegende Umgangsweisen mit traumatischen Störungen und deren theoretische Hintergründe erarbeitet werden. Diverse Stabilisierungstechniken aus verschiedenen psychotherapeutischen Richtungen (psychodynamische, kognitive, imaginative), Achtsamkeitsarbeit und Förderung von Resilienz sowie egostateorientierte Arbeit werden behandelt. Das Seminar besteht zu 40% aus Theorie und zu 60% aus Selbsterfahrungsanteilen. Veranstaltungsort: Helm Stierlin Institut Termin: Mo.–Mi. 19.–21. Juni 2017 Zeit: Beginn 1. Tag: 10:00 Uhr Ende 3. Tag: 16:00 Uhr Teilnahmegebühr: Euro 360,– Stefanie Neubrand Impathie: Fundament einer gelingenden Beziehung mit sich selbst – mit anderen Können Sie sich in sich selbst einfühlen? Gibt es so etwas wie Empathie für sich selbst – eine Impathie? Das Konzept der Impathie von Stefanie Neubrand baut auf der über 100-jährigen Forschung zur Empathie auf. Impathie ist die Fähigkeit sich selbst mit einer annehmenden Haltung zu begegnen und sich mit all seinen teils widersprüchlichen Gedanken, Gefühlen, usw. wahrzunehmen und zu verstehen, ohne sich dabei von einzelnen Erlebensweisen davontragen zu lassen. Impathie ist die Voraussetzung für Selbst-Mitgefühl und eine Praxis der klugen Sorge für sich selbst. In diesem Seminar haben Sie die Möglichkeit, anhand eigener Beispiele Impathie als Ressource für sich selbst und als förderbare Fähigkeit zu entdecken. Kreative Methoden wie hypnosystemische Trancereisen, Arbeit mit Ego-States und Externalisierungsübungen laden zum Erforschen und Ausprobieren ein. Veranstaltungsort: Helm Stierlin Institut Termin: Fr.–Sa. 09.–10. Juni 2017 Zeit: Beginn 1. Tag: 10:00 Uhr Ende 2. Tag: 16:00 Uhr Teilnahmegebühr: Euro 260,– 70 71 Die Seminare im Einzelnen Rüdiger Retzlaff/Elisabeth Nicolai Andrea Ebbecke-Nohlen Systemische Selbsterfahrung auf Sylt Systemische Therapie bei den Diagnosen Borderline-Störung, Zwang und Depression Systemische Selbsterfahrung verbindet ressourcenorientiert die Vergangenheit mit der Zukunft. Wo kamen wir – als systemische TherapeutInnen und BeraterInnen – her, wo stehen wir gegenwärtig, welche Hoffnungen und Ziele haben wir für unsere Zukunft? In diesem Seminar wird vermittelt, wie man Ressourcen und Schätze aus der eigenen Herkunftsfamilie als Fundament für eine gute Gegenwart und eine erfüllte Zukunft nutzen kann. Das wichtigste Instrument für systemische TherapeutInnen und BeraterInnen ist die eigene Person. Durch einen achtsamen, respektvollen Umgang mit uns, mit unseren Sehnsüchten ebenso wie mit den Bedürfnissen unserer Partner und der Gegenwarts familie können wertvolle Kräfte für unsere Entwicklung freigesetzt werden. Wir werden mit einem breiten Methodenspektrum arbeiten – im Plenum, Kleingruppen und individuell, im Freien und im geschützten Raum – und dabei genug Zeit lassen zum Erholen, zum Genießen von Meer und Wind, Sand und Natur im traumhaft gelegenen Klappholttal direkt in den Dünen von Sylt. Das Seminar richtet sich bevorzugt an Weiterbildungsteilnehmerinnen des hsi. Veranstaltungsort: Akademie am Meer e. V. Klappholttal, 25992 List/Sylt Buchung des Seminars über hsi Termin: Sa.–Sa. 01.–08. Juli 2017 (50 UE) Teilnahmegebühr: Euro 660,– Unterkunft: ca. Euro 70,–/ca. Euro 82,– DZ/EZ pro Tag Vollpension + 1 x Euro 20,– Kurtaxe (Buchung nur in Kombination mit einer Unterkunft in der Akademie) 72 Die Seminare im Einzelnen Im systemischen Ansatz werden Symptome, die in Zusammenhang mit spezifischen Diagnosen stehen, als Lösungsversuche für aktuelle und strukturelle Problemkonstellationen angesehen. Dies wird am Beispiel verschiedener klinischer Diagnosen, wie Borderline-Störung, Zwang und Depression aufgezeigt. Die jeweils charakteristischen Symptombildungen werden in Bezug auf ihre beziehungsgestaltenden Funktionen untersucht und miteinander verglichen. Besondere Bedeutung kommt dabei den unterschiedlichen Beziehungsmustern zu, die im Sinne isomorpher Strukturen um ein „Krankheitsbild“ herum entstehen. Im Seminar wird gezeigt, wie die jeweiligen Beziehungsmuster für das Generieren von Lösungen nutzbar gemacht werden können. Dies wird anhand von Fallbeispielen und Videodemonstrationen illustriert. Ausgehend von den Fragestellungen der TeilnehmerInnen wird neben der Darstellung des systemischen symptombezogenen Ansatzes auch fallbezogen gearbeitet. Veranstaltungsort: Helm Stierlin Institut Termin: Do.–Sa. 06.–08. Juli 2017 Zeit: Beginn 1. Tag: 10:00 Uhr Ende 3. Tag: 16:00 Uhr Teilnahmegebühr: Euro 360,– Elfriede Dinkel-Pfrommer Ich fühle, also bin ich – Körperorientiertes Arbeiten mit traumatisierten Kindern Das Gefühl von Gefahr und das Erleben von Gefahr führen zu Erregungszuständen, die den Organismus überwältigen und zu Traumareaktionen führen können. Neben einem Verständnis der Biologie von Trauma gibt das Seminar Impulse für körperorientierte und spielerische Interventionen in der Arbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen. Wesentliches Element ist auch die Entwicklung einer Präsenz für diese Arbeit. Die Inhalte des Seminars basieren auf Somatic Experiencing nach Peter A. Levine und systemischen Ansätzen. Veranstaltungsort: Helm Stierlin Institut Termin: Mo.–Di. 10.-11. Juli 2017 Zeit: Beginn 1. Tag: 10:00 Uhr Ende 2. Tag: 16:00 Uhr Teilnahmegebühr: Euro 260,– 73 Die Seminare im Einzelnen Frauke Ehlers Elisabeth Nicolai / Ansgar Röhrbein Harte Nüsse in Teamberatung und -supervision Supervisionstankstelle Unter den Überschriften Teamberatung und -supervision verbergen sich häufig herausfordernde Auftragslagen, Hintergrunddynamiken, Settings und Folienangebote. Im Mittelpunkt des Seminars stehen Haltungen und Interventionen, die SupervisorInnen und BeraterInnen in diesen und verwandten Situationen handlungsfähig halten. Anhand von eigenen und mitgebrachten Fallbeispielen erarbeiten wir, was geht, wenn (scheinbar) nichts mehr geht und wie wir uns vor und in diesen Situationen schützen können. Veranstaltungsort: Helm Stierlin Institut Termine: Mo.–Di. 10.–11. Oktober 2016 Mo.–Di. 16.–17. Oktober 2017 Zeit: Beginn 1. Tag: 10:00 Uhr Ende 2. Tag: 16:00 Uhr Teilnahmegebühr: Euro 360,– Diese zweitägige Supervisionstankstelle ist ein Angebot ausschließlich für hsi-Absolventlnnen. Die TeilnehmerInnen haben die Gelegenheit, eigene und andere Fälle systemische Kompetenzen in Theorie und Praxis aufzufrischen oder konkrete Lösungsideen in ihre Praxis mitzunehmen. Ziel ist es, mit systemischen Ideen aufgetankt an ihre Arbeit zurückzukehren. Veranstaltungsort: Helm Stierlin Institut Termin: Sa.–So. 28.–29. Oktober 2017 Zeit: Beginn 1. Tag: 10:00 Uhr Ende 2. Tag: 16:00 Uhr Teilnahmegebühr: Euro 260,– Angelika Eck Einführung in die systemische Sexualtherapie Systemische Sexualtherapie nähert sich sexuellen Fragen neugierig und ressourcenorientiert, indem sie sich weniger an der sexuellen Funktion als am sexuellen Wollen, Lust und Begehren, orientiert. Sie ist am konkreten sexuellen Handeln ebenso interessiert wie an sexuellen Bedeutungen und somit Erotik. Sie nutzt den Paarkonflikt als Katalysator für Entwicklung. Theoretische Grundlagen werden auf typische Fallkonstellationen im Bereich sexueller Symptome angewandt, Basisinterventionen vorgestellt und geübt. Veranstaltungsort: Helm Stierlin Institut Termin: Di.–Do 10.–12. Oktober 2017 Zeit: Beginn 1. Tag: 10:00 Uhr Ende 3. Tag: 16:00 Uhr Teilnahmegebühr: Euro 360,– 74 Die Seminare im Einzelnen Kurt Hahn Systemische Beratungskompetenzen für die Schule – Wie gelingt der Transfer? Fachleute der Jugendhilfe und angrenzender Berufsfelder sind in vielen Schulen zunehmend gern gesehene Kooperationspartner. Auch schulintern qualifizieren sich in steigender Zahl viele Fachkräfte für Methoden der Gesprächsführung, Beratung und Moderation. Für die Anreicherung des lernenden Systems Schule mit Beratungs- und Gesprächsführungskompetenzen haben sich vielerorts systemisch-lösungsorientierte Konzepte und Vorgehensweisen bewährt. Der Brückenschlag systemischer Konzepte, Haltungen und Methoden in den schulischen Kontext gelingt umso leichter, wenn dabei die jeweilige schulische Organisationstrance und Besonderheiten schulischer Erlebenswelten berücksichtigt werden. Das Seminar soll Prozesse gelingender Kooperation an Schulen anregen und unterstützen. Veranstaltungsort: Helm Stierlin Institut Termin: Mo.–Di. 30.-31. Oktober 2017 Zeit: Beginn 1. Tag: 10:00 Uhr Ende 2. Tag: 16:00 Uhr Teilnahmegebühr: Euro 260,– 75 Die Seminare im Einzelnen Die Seminare im Einzelnen Arist von Schlippe Mirko Zwack Das kommt in den besten Familien vor... – Systemische Konfliktbearbeitung in Familien und Familienunternehmen Lustvolle Therapie und Beratung Familienunternehmen stellen einen besonderen Kontext dar, der sowohl für das Unternehmen wie auch für die an das Unternehmen angeschlossene Familie eine Reihe von Besonderheiten mit sich bringt. Aus der Verbindung zweier Sozialsysteme mit inkompatiblen kommunikativen Logiken können sich spezifische Belastungen und Konflikte ergeben, die in anderen Familien nicht auftauchen. Das Seminar versucht, diesen Konflikten nachzugehen und Wege der systemischen Bearbeitung zu entwickeln. Veranstaltungsort: Helm Stierlin Institut Termin: Mi.–Do. 08.–09. November 2017 Zeit: Beginn 1. Tag: 10:00 Uhr Ende 2. Tag: 16:00 Uhr Teilnahmegebühr: Euro 360,– Kindern und Greisen ist das Ausmaß in dem wir bereit sind, auf Lust zu verzichten unbegreiflich. Doch das Leben ist kein „Ponyhof“ und in den meisten Gewerben scheint, wer sich seiner Lust hingibt, die eigene Professionalität auf’s Spiel zu setzen. Gleichzeitig blockieren wir so unseren stärksten Motor. Denn wo die höchstpersönliche Lust geweckt, ist nichts (zu) mühsam. Ausgehend von der Prämisse, dass wir bereits ernsthaft beraten, zeigt das Seminar lustvolle Ergänzungen der eigenen Praxis. Entlang theoretischer Inputs, konkreter Interventionen und deren Erfahrung am eigenen Leib wird deutlich, wie eine lustvolle Haltung uns selbst wie unsere Klienten inspiriert. Veranstaltungsort: Helm Stierlin Institut Termin: Fr.–Sa. 08.–09. Dezember 2017 Zeit: Beginn 1. Tag: 10:00 Uhr Ende 2. Tag: 16:00 Uhr Teilnahmegebühr: Euro 260,– Rüdiger Retzlaff Hypnosystemische Therapie von Ängsten und Zwängen Viele kleine und große Menschen leiden an Ängsten – an Panikattacken, spezifischen Phobien, Schüchternheit, sozialer Ängstlichkeit, Examensangst… Angststörungen gehören zu den häufigsten psychischen Beschwerden überhaupt. Zwangsgedanken und Zwangsrituale sind ebenfalls verbreitete Beschwerdebilder, die ein erhebliches Chronifizierungspotenzial haben. Die hypnosystemische Therapie verfügt über eine breite Palette an Zugangsweisen, Konzepten und wirksamen Interventionen für die Therapie von Ängsten und Zwängen. Im Seminar werden bewährte hypnosystemische Interventionen für die Behandlung sowohl von Erwachsenen als auch von Kindern und Jugendlichen mit Ängsten und Zwängen vorgestellt. Berücksichtigt wird die therapeutische Vorgehensweise im Einzel-, Familien- und im Multifamiliengruppen-Setting. Neben theoretischen Inputs, Rollenspielen und Videodemonstrationen können auch eigene Fälle eingebracht werden. Veranstaltungsort: Helm Stierlin Institut Termin: Mo.-Di. 20.–21. November 2017 Zeit: Beginn 1. Tag: 10:00 Uhr Ende 2. Tag: 16:00 Uhr Teilnahmegebühr: Euro 260,– 76 77 Sommerintensivkurse 7. Sommer-Intensivkurse Erstmals wird neben den beiden bewährten Sommerintensivkursgruppen „Systemische Therapie und Beratung“ im Jahr 2016 auch ein Sommerintensivkurs „Systemische Supervision und Organisationsentwicklung“ angeboten. Sein Schwerpunkt ist die Beratung in und von Organisationen – von der Fallsupervision über die Führungskräfte- und Teamberatung bis hin zur Organisations- und Netzwerkberatung. Er eignet sich nicht nur für psychosoziale Fachkräfte, sondern auch für Interessenten mit wirtschaftlichem, technischem und naturwissenschaftlichem Hintergrund, die einen erlebnisintensiven Einblick in das erhalten, was das Systemische Arbeiten in diesen Bereichen zu leisten vermag. DozentInnen „Systemische Supervision und Organisationsentwicklung“: Andrea Ebbecke-Nohlen, Elisabeth Nicolai, Jochen Schweitzer, Mechthild Reinhard und Julika Zwack. Weiterbildungsinhalte „Systemische Supervision und Organisationsentwicklung“: Systemische Organisationstheorie und Organisations-Selbsterfahrung; Supervisionstechniken (z. B. Supervisionswalzer); Fall- und Teamsupervision; Führung und Führungskräfteberatung; Inhouse Consulting; Krisenintervention und langfristige Entwicklungsprozesse in Organisationen. DozentInnen „Systemische Therapie und Beratung“: Carmen Beilfuß, Andrea Ebbecke-Nohlen, Angelika Eck, Christian Firus, Elisabeth Nicolai, Mechthild Reinhard, Rüdiger Retzlaff, Ansgar Röhrbein, Jochen Schweitzer, sowie Julika Zwack. Weiterbildungsinhalte „Systemische Therapie und Beratung“: Theoretische Grundlagen der systemischen Therapie/Beratung, systemische Gesprächsführung, Interviewtechniken und Grundhaltungen, Kontextklärung, Familienerstgespräche, therapeutischer Prozess und Therapieverläufe, Anwendungsbereiche. Veranstaltungsort: Helm Stierlin Institut Termine: Mo.–Fr. 27. Juni–01. Juli 2016 Mo.–Fr. 26.–30. Juni 2017 Zeit: Beginn 1. Tag: 10:00 Uhr Ende 5. Tag: 12:00 Uhr Teilnahmegebühr: Euro 500,– 78 International Systemic Research Conference 2017 8. International Systemic Research Conference 2017 Wann: 8.–11. März 2017 (Mittwoch 14 Uhr bis Samstag 13 Uhr) Wo: Neue Universität, Universitätsplatz, 69115 Heidelberg Veranstalter: Institut für Medizinische Psychologie des Universitätsklinikum Heidelberg Tagungsleitung: Prof. Jochen Schweitzer, Prof. Matthias Ochs Kooperationspartner: Helm Stierlin Institut und Hochschule Fulda mehrere systemische Therapieverbände international (IFTA), aus Europa (EFTA), USA (AFTA), China (CMHA-FTG) und Deutschland (DGSF, SG) Teilnahmegebühr: mit hsi-Ermäßigung: 190,– bis 280,– Euro. Erste Preisstufen am 01.05. und 01.10.2016. Zusätzliche Ermäßigung als „hsi-Dankeschön“ für die Beherbergung internationaler Gäste möglich. Seit 1998 findet die „Heidelberger Systemische Forschungstagung“ statt, 2014 erstmals als Europäische, 2017 erstmals als Internationale. Wir rechnen mit 300 bis 500 TeilnehmerInnen aus aller Welt. Das Helm Stierlin Institut ist ein wichtiger Kooperationspartner dieser Tagung. Wen werden Sie treffen?: Die Konferenz bringt systemische Forschung und Praxis, erfahrene und junge Forscher mit forschungsinteressierten Praktikern zusammen. Die TeilnehmerInnen beschäftigen sich mit Themen der systemischen Einzel-, Gruppen-, Paar- und Familientherapie, der Organisations- und Unternehmensberatung, der Pädagogik und Sozialen Arbeit, der Sozial- und Gesellschaftspolitik. Wir rechnen mit vielen TeilnehmerInnen u.a. aus Mittelosteuropa, Südeuropa, Skandinavien, Großbritannien, Benelux, China und Nordamerika. Das Spektrum der Themen, Theorien und Forschungsmethoden wird breit sein: sozial- und naturwissenschaftliche Systemtheorie, konstruktivistische und konstruktionistische Erkenntnistheorie, narratives, postmodernes und dialogisches Denken; quantitative, qualitative und gemischte Methoden. Es wird um Fragen gehen wie: Wie wirksam kann Systemische Therapie bei… sein? Woran erkennt man günstige Therapieverläufe und kann man sie vorhersagen? Wie lassen sich „entscheidende Momente“ in Beratungen und Therapien erkennen? Wie kooperieren psychosoziale Einrichtungen und Fachkräfte miteinander, und wie lässt sich das verbessern? 79 International Systemic Research Conference 2017 Einige aktuelle Forschungsthemen sollen diesmal besonders im Fokus stehen: Körper und Beziehung; Politisch-gesellschaftliche Konfliktlösungen; Flüchtlinge; agile Organisationen; Wie überlebt man die modernen Jobs? Systemik trifft Logik, Buddhismus, Psychoanalyse u. a. Denkansätze. Zugesagt haben bislang neben führenden deutschsprachigen KollegInnen, auch aus dem hsi, aus dem Ausland u.a. Susan McDaniels (APA Präsidentin, Systemische Familienmedizin), Peter Fonagy und Eia Asen (Mentalisierungsbasierte Familientherapie), Bruce Wampold (Metaanalysen), William Pinsof (Forschungsbasierte Therapierückmeldung) Sheila McNamee (Konstruktionismus), Renos Papadopoulos (Flüchtlingshilfe), Peter Rober und Jaako Seikkula (Dialogische Praxis), Peter Stratton (SCORE-Europe), Mina Todolou (Systemische Interventionen in Schulen), Elefteria Tseliou (Diskurstheorie), Renee Singh (Interkulturelle Sensitivität). Atmosphärisches und Tagungsgestaltung: Die Tagung findet im Herzen der Heidelberger Altstadt statt, mit vielen Kneipen und touristischen Attraktionen im unmittelbaren Umfeld. Die „Neue Universität ermöglicht einen „Alles unter einem Dach“-Kongress. Die Veranstaltungsformate wechseln in schnellem Rythmus zwischen Plenarvorträgen, Paneldiskussionen, Forschungswerkstätten, kleinen Symposien, Postersessions und öffentlichen Reflexionen über den Kongress. Genügend Pausen ermöglichen viel persönliche Begegnung auch „zwischendrin“. Konferenzsprache: ganz vorwiegend Englisch. Einzelne Veranstaltungen in nur einer Sprache sind möglich. Gästeprogramm: Wir wollen auch KollegInnen aus einkommensschwachen Ländern und Studierenden die Teilnahme ermöglichen. Wir bitten daher KollegInnen aus der Rhein-Neckar-Region TeilnehmerInnen, besonders aus Süd- und Osteuropa, als Gäste bei sich während der Kongresstage zu beherbergen. Das kann der Beginn wunderbarer internationaler Freundschaften werden. Eine zusätzliche Gebührenermäßigung als „Dankeschön“ für die Beherbergung internationaler Gäste ist möglich (Angebote bitte an [email protected]). Konferenzprogramm und Anmeldung: www.systemisch-forschen.de 80 Inhouse-Trainings SYMPAthische Psychiatrie 9. Inhouse-Trainings SYMPAthische Psychiatrie Aus der jahrzehntelangen Praxis und Forschung der Heidelberger Systemiker zur systemischen Familientherapie psychischer Störungen entstand ab 1996 die Idee, neben einzelnen Professionellen auch ganze psychiatrische Einrichtungen gemeinsam systemtherapeutisch weiterzubilden. Ergebnis einer mehrjährigen Entwicklungsarbeit ist SYMPA: „Systemtherapeutische Methoden psychiatrischer Akutversorgung“. SYMPA ist ein Behandlungskonzept für ganze Stationen und Klinikabteilungen, idealerweise in Zusammenarbeit mit ihren außerstationären Kooperationspartnern wie Heimen, betreutem Wohnen oder sozialpsychiatrischen Diensten. SYMPA ist auch ein 18-tägiges berufsgruppen- und einrichtungsübergreifendes Weiterbildungscurriculum von 9 x 2 Tagen verteilt über zwei Jahre. Theorie, Behandlungspraxis, Weiterbildungscurriculum und Forschungsergebnisse sind zusammenfassend beschrieben in Jochen Schweitzer und Elisabeth Nicolai (2010): SYMPAthische Psychiatrie: Handbuch systemisch-familienorientierte Arbeit. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht. SYMPA-Weiterbildung und SYMPA-Behandlungskonzept sind seit 2003 in fünf Versorgungskliniken erprobt und evaluiert worden, derzeit in drei weiteren Kliniken und bei deren regionalen Partnern. Die 18-tägige SYMPA-Weiterbildung entspricht in Anspruch, Didaktik und Inhalt weitgehend den Grundkursen im hsi, illustriert an und zugeschnitten auf psychiatriespezifische Themen. AbsolventInnen können am hsi ihre Weiterbildung im Praxisjahr Systemische Therapie und Beratung oder im Aufbaukurs Systemische Therapie und Beratung fortsetzen, bis hin zur jeweiligen Zertifizierung bei DGSF oder SG. SYMPA-Inhouse-Trainings werden koordiniert von den hsi-LehrtherapeutIn Elisabeth Nicolai und Jochen Schweitzer. Zum derzeit 10-köpfigen Trainerteam gehören psychiatrisch wie systemtherapeutisch langjährige erfahrene Chef- und Oberärzte, Psychologinnen und Sozialarbeiterinnen. Interessierte Kliniken, teilstationäre und ambulante psychiatrische Dienste können sich über das hsi-Organisationsbüro unter ([email protected]) an die beiden Koordinatoren wenden. 81 Kooperationspartner Kooperationspartner 10. Praxennetzwerk, Adressenverzeichnisse, kooperierende Einrichtungen, Verbände Praxennetzwerk Das Praxennetzwerk des hsi besteht aus erfahrenen systemischen BeraterInnen aus dem Rhein-Neckar- und Rhein-Main-Gebiet. Sie haben unterschiedliche Schwerpunkte: Einige sind vor allem psychotherapeutisch ausgerichtet, andere arbeiten im Kontext von Coaching, Supervision, Mediation, wieder andere in Organisationsentwicklung und -beratung. Alle KollegInnen des Praxen-netzwerks sind langjährig erfahrene TherapeutInnen und BeraterInnen; alle haben eine mehrjährige systemische Weiterbildung am hsi bzw. dessen Vorgängerinstitut absolviert. Die Mitglieder des Netzwerks treffen sich mehrmals im Jahr zu Erfahrungsaustausch, Intervision und Qualitätssicherung. Unter der Rufnummer 06221/71409-26 ist eine TherapeutIn / BeraterIn des Netzwerks persönlich auch in Urlaubs- und Ferienzeiten für die Vermittlung von Therapie- und Beratungsanliegen zu erreichen. Lediglich an Feiertagen ist die Nummer nicht besetzt. Das hsi vermittelt den Kontakt zum Praxennetzwerk – auch für interessierte systemische TherapeutInnen und BeraterInnen (www.hsi-heidelberg.de/praxennetzwerk). Die Mitglieder des Netzwerks arbeiten fachlich, rechtlich und wirtschaftlich unabhängig vom Institut. Adressenverzeichnisse Wir geben zwei Adressenverzeichnisse „Systemische TherapeutInnen/ BeraterInnen hsi“ und „Systemische SupervisorInnen hsi“ heraus, die auch online zur Verfügung stehen. Voraussetzung für die Aufnahme in die Verzeichnisse ist eine abgeschlossene Weiterbildung in systemischer Therapie/Beratung und Familientherapie bzw. in systemischer Supervision. Das entsprechende Antragsformular steht auf unserer Internetseite zum Download bereit (www.hsi- heidelberg.de/adressenliste). Kooperierende Einrichtungen Das Helm Stierlin Institut kooperiert durch seine Lehrtherapeuten und Lehrtherapeutinnen eng mit renommierten universitären und privaten Forschungs- und Beratungsinstituten: Deutsch-Chinesische Akademie für Psychotherapie www.dcap-psychotherapy-china.de Evangelische Hochschule Ludwigsburg Protestant University of Applied Sciences www.eh-ludwigsburg.de Milton-Erickson-Institut Heidelberg www.meihei.de Magdeburger Institut für Systemische Therapie www.isft-magdeburg.de Praxennetzwerk www.hsi-heidelberg.de/Praxennetzwerk Praxis Rüdiger Retzlaff www. ruediger-retzlaff.de Simon, Weber and Friends Systemische Organisationsberatung GmbH www.simon-weber.de sysTelios Gesundheitszentrum www.systelios.de Universitätsklinikum Heidelberg Institut für Medizinische Psychologie www.medpsych.uni-hd.de Wieslocher Institut für Systemische Lösungen www.wieslocher-institut.de 82 83 Kooperationspartner Verbände Das hsi ist in drei systemischen Dachverbänden engagiert, seine Weiterbildungsgänge können in allen drei Verbänden zertifiziert werden. Die Zertifizierungsbestimmungen der drei Verbände zu denselben Curricula sind recht ähnlich, aber nicht identisch. Eine gegenseitige Anerkennung der Curricula zwischen diesen Verbänden ist bislang noch nicht durchgängig möglich. Deutsche Gesellschaft für Systemische Therapie und Familientherapie (DGSF) Die DGSF hat ca. 6.000 Mitglieder und umfasst ca. 80 Weiterbildungsinstitute. Elisabeth Nicolai ist seit 2012 zweite Vorsitzende. Jochen Schweitzer war von 2007 bis 2013 Vorsitzender. Unsere Curricula „Systemische Therapie/Beratung“, „Systemische Kinderund Jugendlichentherapie“ sowie „Coaching“ können dort zertifiziert werden. www.dgsf.org Systemische Gesellschaft Die SG hat ca. 1.120 Mitglieder und umfasst ca. 45 Weiterbildungs institute. Andrea Ebbecke-Nohlen war Mitglied des Gründungsvorstandes von 1993 bis 1997. Das hsi ist nach wie vor in den Gremien der SG aktiv. Unsere Curricula „Systemische Therapie/Beratung“, „Systemische Kinder- und Jugendlichentherapie“, „Supervision“ sowie „Coaching“ können dort zertifiziert werden. www.systemische-gesellschaft.de Deutsche Gesellschaft für systemische Pädagogik (DGsP) Die DGsP hat ca. 200 Mitglieder und umfasst ca. 20 Weiterbildungs institute. Mechthild Reinhard ist seit 2002 erste Vorsitzende. Unser Curriculum „Systemische Pädagogik“ kann dort zertifiziert werden. www.dgsp.org Organisation / Kontakt/ Anmeldung/ Vorstand 11. Organisation / Kontakt/Anmeldung/ Vorstand Teresa Martin Organisationsleitung Nina Ströming Organisation Kontakt Helm Stierlin Institut e.V. Schloß Wolfsbrunnenweg 29 69118 Heidelberg Tel.: 06221/71409-0 Fax: 06221/71409-30 [email protected] Anmeldung Bitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass wir nur schriftliche Anmeldungen entgegennehmen. Bitte senden Sie keine Anmeldungen direkt an die KursleiterInnen, sondern nur an das Organisationsbüro des hsi. Ein Rücktritt ist bis spätestens 6 Wochen vor Veranstaltungsbeginn gegen eine Bearbeitungsgebühr möglich. Dabei ist die Bearbeitungsgebühr gleich der Organisationsgebühr. Bei späterem Rücktritt wird die gesamte Gebühr einbehalten. Rücktrittswünsche geben Sie uns bitte ausschließlich schriftlich bekannt. Die Abmeldung wird erst verbindlich mit einer Rücktrittsbestätigung unsererseits. Vorstand Prof. Dr. sc. hum. Dipl.-Psych. Elisabeth Nicolai 1. Vorsitzende Prof. Dr. rer.soc. Dipl.-Psych. Jochen Schweitzer 2. Vorsitzender Dr. med. Dipl.-rer. pol. Gunther Schmidt Schatzmeister 84 85 hsi Helm Stierlin Institut e.V. Schloß Wolfsbrunnenweg 29 69118 Heidelberg www.hsi-heidelberg.com Organisationsentwicklung Systemische Paartherapie Pädagogik Sommer-Akademie 2016 hsi und Freunde 29.06.–30.06.2016 Sommer-Intensivkurse 2016 27.06.–01.07.2016 Systemische Therapie und Beratung Systemische Supervision und Organisationsentwicklung Sommer-Intensivkurse 2017 26.06.–30.06.2017 Systemische Therapie und Beratung Systemische Supervision und Organisationsentwicklung Sommer-Intensivkurse 2016 und 2017 28.–29.10.2017 30.–31.10.2017 08.–09.11.2017 10.–11.11.2017 27.–28.11.2017 20.–21.11.2017 01.–02.12.2017 08.–09.12.2017 Coaching Supervisionstankstelle Systemische Beratungskompetenz für die Schule System. Konfliktbearbeitung in Familien u. -unternehmen Der Tod, unser ständiger Begleiter Somatic Experiencing Hypnosystemische Therapie von Ängsten u. Zwängen Systemische Gruppenpsychotherapie Lustvolle Therapie und Beratung Supervision und Mediation 18.–19.05.2017 09.–10.06.2017 19.–21.06.2017 01.–08.07.2017 06.–08.07.2017 10.–11.07.2017 18.–19.09.2017 09.–10.10.2017 10.–12.10.2017 13.–15.10.2017 Kinder- und Jugendlichentherapie Wenn Neugier und Weisheit zusammenarbeiten Impathie: Fundament einer gelingenden Beziehung Methoden der Traumatherapie Selbsterfahrung auf Sylt Therapie bei den Diagnosen Borderline-Störungen Ich fühle, also bin ich Familien und ihre Geschichten Harte Nüsse in Teamberatung und Supervision Einführung in die systemische Sexualtherapie 2 x 2 = Grün Systemische Therapie / Beratung Wanderungen 26.–28.05.2016 Familien (Re-)Konstruktion 26.–28.05.2016 Führung in Organisationen 01.–03.06.2016 Interk. Arbeiten in Multikulturellen Kontexten 11.–12.06.2016 Psychomotorische Gewaltprävention 24.–25.06.2016 System. Konfliktbearbeitung in Familien und -unternehmen 15.–16.09.2016 2 x 2 = Grün 23.–25.09.2016 Familien und ihre Geschichten – Spurensuche 26.–28.09.2016 Harte Nüsse in Teamberatung und -supervision 10.–11.10.2016 Lösungsfokussiert systemisch arbeiten in Organisationen 17.–19.10.2016 Der Tod, unser ständiger Begleiter 04.–05.11.2016 Kinder psychisch kranker Eltern 07.–09.11.2016 Somatic Experiencing 21.–22.11.2016 Systemische Gruppenpsychotherapie 09.–10.12.2016 Wenn Gegenwind Dich weiterbringt 26.–27.01.2017 Buddhismus tifft systemische Therapie 09.–10.02.2017 Systemische Therapie mit Flüchtlingen 13.–14.02.2017 Gesundheitscoaching 13.–14.02.2017 Systemaufstellungen 13.–15.03.2017 Einführung in die Emotionsfokussierte Paartherapie 14.–15.03.2017 Systemische Konfliktbearbeitung in Teams 16.–17.03.2017 Verabredung mit dem Glück 06.–07.04.2017 Kinder und Jugendliche – Migration – Sucht 10.–11.04.2017 Identitätsbildung, Selbstwirksamkeit und Selbstvertrauen 20.–21.04.2017 Kinder aus der Klemme 20.–21.04.2017 Einführung in die Familien-Spieltherapie 28.–29.04.2017 Salutogeneti. Psychotherapie mit traumat. Flüchtlingen 04.–05.05.2017 Alleinerziehende Jugendliche 16.–17.05.2017 Weiterbildungen, Seminare, Intensivkurse, Foren Seminare 2016 und 2017 (bitte deutlich ankreuzen) ✃ Hiermit melde ich mich verbindlich an Weiterbildungsangebote: hsi Helm Stierlin Institut e.V. Schloß Wolfsbrunnenweg 29 69118 Heidelberg Tel./Fax | dienstlich Tel./Fax | privat Dienstadresse Privatadresse Name Absender Ort, Datum Unterschrift Ein Rücktritt ist bis spätestens 6 Wochen vor Veranstaltungsbeginn gegen eine Bearbeitungsgebühr möglich. Dabei ist die Bearbeitungsgebühr gleich der Organisationsgebühr. Rücktritte von Veranstaltungen ohne Organisationsgebühr werden gegen Euro 25,– bearbeitet. Bei späterem Rücktritt wird die gesamte Gebühr einbehalten. Hiermit melde ich mich verbindlich an (bitte deutlich ankreuzen) Ich bin an der Weiterbildung interessiert und bitte um Zusendung des Bewerbungsbogens: Grundkurs Systemische Therapie/Beratung Praxisjahr bzw. Aufbaukurs Systemische Therapie/Beratung Weiterbildung Systemische Therapie/Beratung für Studierende Weiterbildung Systemische Paartherapie Weiterbildung Systemische Supervision und Mediation Weiterbildung systemisches Coaching und Organisationsentwicklung
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