Heimatkurier 08/2016

Heimatkurier
Amtsblatt der
Einheitsgemeinde Lohsa
mit den Ortsteilen
Dreiweibern, Driewitz, Friedersdorf,
Groß Särchen, Hermsdorf/Spree,
Koblenz, Lippen, Litschen, Lohsa,
Mortka, Riegel, Steinitz, Tiegling,
Weißig und Weißkollm
Nr. 08
24. Jahrgang
06. August 2016
Amtsantritt des Bürgermeisters
Herrn Thomas Leberecht
Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,
liebe Einwohner unserer Einheitsgemeinde Lohsa,
Nach den Bürgermeisterwahlen am 29.04.2016 sowie dem
08.05.2016 haben Sie mich, im zweiten Wahlgang mit absoluter
Mehrheit, zum Bürgermeister gewählt. Am Mittwoch, dem 13. Juli
2016 habe ich nun mein Amt in der Gemeindeverwaltung Lohsa angetreten.
Sollten Anliegen der Bürger nicht bis zu den geplanten Terminen warten können oder Angelegenheiten nur einen kleinen Personenkreis
betreffen, werden nach vorheriger Terminvereinbarung, donnerstags
von 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr, Bürgersprechstunden im Rathaus stattfinden.
Ein kurzer Abriss zu meiner Person soll mich Ihnen etwas näherbringen. Ich bin nunmehr 39 Jahre alt und glücklicher Vater von Zwillingen. Noch in diesem Sommer werde ich meine Lebensgefährtin zur
Frau nehmen. In der Gemeinde Lohsa aufgewachsen, hier zur Schule gegangen, eine Ausbildung zum Kfz-Mechaniker genossen und
als solcher gearbeitet, ja selbst in den 14
Jahren als Polizeivollzugsbeamter, hatte
und habe ich meinen Lebensmittelpunkt
immer in unserer Einheitsgemeinde.
In diesem Zusammenhang muss ich jedoch um Nachsicht bitten, liebe Bürgerinnen und Bürger sowie Einwohner der Einheitsgemeinde.
Die Möglichkeit dieser Termine wird es erst ab dem 04.08.2016 geben, da die Einarbeitung in die bestehenden Abläufe der Verwaltung
Zeit in Anspruch nimmt.
Im Herbst dieses Jahres werde ich mein
Studium zum Verwaltungsfachwirt weiterführen. Dieses soll mir die Abläufe und
rechtlichen Grundlagen auf dem Gebiet
der Verwaltung weiter näherbringen und
Rechtssicherheit für die anstehenden
Aufgaben geben.
In meiner Zeit als Bürgermeister möchte
ich für die Gemeinde Lohsa in den Ortsteilen präsent sein. So werden regelmäßige Termine für die einzelnen Ortschaften festgelegt, zu denen die Bürger mit
Problemen, Begehren, aber auch Lob
und Tadel an mich herantreten können.
Es geht mir hier nicht nur darum, die einzelnen Sachverhalte der Gemeinde Lohsa zu überblicken. Vielmehr beabsichtige
ich, die einzelnen Mitarbeiter und deren
Aufgabengebiete in persönlichen Gesprächen näher kennenzulernen.
Für Ihr Vertrauen, liebe Bürgerinnen und
Bürger sowie Einwohner der Einheitsgemeinde, möchte ich mich bedanken und
freue mich auf die sonnigen, aber auch
schattigen Zeiten als Bürgermeister in
unserer Einheitsgemeinde Lohsa und verbleibe
mit freundlichen Grüßen
Thomas Leberecht
Bürgermeister
Liebe Schulanfänger in der Einheitsgemeinde Lohsa! Meine besten Wünsche für alle Abc-Schützen in den Grundschulen „Am Knappensee“ in Groß Särchen und Burgneudorf möchte ich an dieser Stelle übermitteln.
Seite 2
Heimatkurier Lohsa / 06. August 2016
Wichtige Informationen auf einen Blick
Öffnungszeiten
der Gemeindeverwaltung Lohsa
Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag 08:30 Uhr – 12:00 Uhr
08:30 Uhr – 12:00 Uhr 13:00 – 16:00 Uhr
geschlossen, Termine nach Vereinbarung
08:30 Uhr – 12:00 Uhr 13:00 – 18:00 Uhr
08:30 Uhr – 12:00 Uhr
Außerhalb der Öffnungszeiten gelten für die Mitarbeiter der
Gemeindeverwaltung Gleitarbeitszeiten.
E-Mail: [email protected]
Rufnummern der Gemeindeverwaltung
Büro des Bürgermeisters
Allgemeine Verwaltung
Finanzen
Standesamt
Einwohnermeldeamt/Gewerbe
Bauamt
Ordnung und Medien
Bürgerbüro
Fax
5693-01
5693 -10
5693 -15
5693 -13
5693 -14
5693 -20
5693-25
5693- 0
5693 -29
Rufnummer der Bibliothek: 035724 / 50256
Notdienste
Wasser/Abwasser
Die nächste öffentliche Sitzung des Gemeinderates findet
am Dienstag, dem 16. August 2016, um 18:00 Uhr im Rathaus der Gemeinde Lohsa statt. Die Tagesordnung entnehmen Sie bitte den örtlichen Informationsschaukästen.
Die Termine und die Tagesordnungen der nächsten öffentlichen Ausschusssitzungen entnehmen Sie bitte den
örtlichen Informationsschaukästen.
Die Schiedsstelle informiert:
Sprechzeit der Schiedsstelle
Wir sind für Sie in der Gemeindeverwaltung
Lohsa (Am Rathaus 1)
– Beratungsraum 1.04 –
jeden 3. Donnerstag im Monat
von 15:30 – 17:30 Uhr zu sprechen.
Nächster Termin: 18. August 2016
Sven Preusche, Friedensrichter
Öffnungszeiten der Bibliothek
im „Zejler-Smoler-Haus“ Lohsa
Montag:
09:00 – 12:00 / 13:00 – 18:00 Uhr
Donnerstag: 09:00 – 12:00 / 13:00 – 18:00 Uhr
Grundschule „Am Knappensee“ Groß Särchen
Dienstag:
Ortsteile: Dreiweibern, Driewitz, Friedersdorf,
Hermsdorf/Spree, Lippen, Litschen, Lohsa, Mortka, Riegel, Steinitz, Tiegling, Weißig und Weißkollm
Bereitschaftsdienst: Versorgungsbetriebe Hoyerswerda GmbH, Industriegelände Straße A Nr. 7, 02977 Hoyerswerda
Telefon: 03571/414241
2.) Wasserversorgung
Ortsteile: Bereitschaftsdienst: ewag kamenz, An den Stadtwerken 2, 01917 Kamenz
Telefon: 03578/377377
Koblenz und Groß Särchen
3.) Abwasserbeseitigung gesamtes Gemeindegebiet
Bereitschaftsdienst: Versorgungsbetriebe Hoyerswerda GmbH, Industriegelände Straße A Nr. 7, 02977 Hoyerswerda
Telefon: 03571/414241
Netzwarte:
03571/469 480
Mo. – Fr.:
03571/469 311
Gemeinde Lohsa: 035724/569325
IMPRESSUM
1.) Wasserversorgung
14:00 – 17:00 Uhr
Heimatkurier
Amtsblatt der Einheitsgemeinde Lohsa mit den Ortsteilen Dreiweibern, Driewitz,
Friedersdorf, Groß Särchen, Hermsdorf/Spree, Koblenz, Lippen, Litschen,
Lohsa, Mortka, Riegel, Steinitz, Tiegling, Weißig und Weißkollm
erscheint im Lausitzer Heimatverlag, Inh. Cindy Hielscher, Am Schöps 3, 02829
Markersdorf
Herausgeber: Einheitsgemeinde Lohsa,
Bürgermeister, Thomas Leberecht,
Am Rathaus 1, 02999 Lohsa
Satz/Layout: Lausitzer Heimatverlag, Inh. Cindy Hielscher,
Am Schöps 3, 02829 Markersdorf
Druck: Gustav Winter Druckerei und Verlagsgesellschaft mbH,
Gewerbestraße 2, 02747 Herrnhut
Verantwortlich für amtlichen Teil/Ansprechpartner der Gemeinde:
Bürgerbüro: Frau Kirstin Staff, Tel. 035724 56930, Fax 035724 569329
E-Mail: [email protected]
Redaktion:
Anzeigen:
Telefon/Fax: Internet: Mandy Knothe, [email protected]
Cindy Hielscher, [email protected]
035829 60491 / 035829 64839
www.lausitzer-heimatverlag.de
Für eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.
Zurzeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 3/01.04.2015.
Erscheinungsweise: monatlich
© 2016 Lausitzer Heimatverlag
Lausitzer Heimat Verlag
Unsere Heimat in Ihrer Hand!
Die nächste Ausgabe erscheint am 03.09.2016
Anzeigenschluss: 15.08.2016
Heimatkurier Lohsa / 06. August 2016
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Amtlicher Teil der Einheitsgemeinde Lohsa
Bekanntmachung der Gemeinde Lohsa
nach § 14 Abs. 2 Sächsisches Kindertagesstättengesetz für das Jahr 2015
1. KINDERTAGESEINRICHTUNGEN
1.1 Betriebskosten je Platz im Monat, Zusammensetzung der Betriebskosten
Betriebskosten je Platz
Krippe 9 h in €
Kindergarten 9 h in €
Hort 6 h in €
erforderliche Personalkosten
762,40
336,64
194,41
erforderliche Sachkosten
179,45
79,24
45,76
erforderliche Betriebskosten
941,85
415,88
240,17
Geringere Betreuungszeiten entsprechen jeweils anteiligen Betriebskosten.
(z. B. 6-Stunden-Betreuung im Kindergarten = 2/3 der erforderlichen Betriebskosten für 9-Stunden-Betreuung)
1.2 Deckung der Betriebskosten je Platz und Monat
Krippe 9 h in €
Kindergarten 9 h in €
Hort 6 h in €
Landeszuschuss
163,33
163,33
108,89
Elternbeitrag (ungekürzt)
172,50
103,85
60,75
Gemeinde (inkl. Anteil Freier Träger)
606,02
148,70
70,53
1.3 Aufwendungen für Abschreibungen, Zinsen, Mieten
1.3.1 Aufwendungen für alle Einrichtungen insgesamt je Monat
Aufwendungen in €
Abschreibungen
-
Zinsen
-
Miete
-
Gesamt
0,00
1.3.2 Aufwendungen je Platz und Monat
Krippe 9 h in €
Kindergarten 9 h in €
Hort 6 h in €
0
0
0
Gesamt
2. KINDERTAGESPFLEGE (nach § 3 Abs. 3 SächsKitaG)
2.1 Aufwendungssatz je Platz und Monat
§ 23 Abs. 2 SGB VII
Erstattung der angemessenen Kosten für den Sachaufwand und
eines angemessenen Beitrages zur Anerkennung der Förderleistung der TPP
durchschnittlicher Erstattungsbetrag zur Alterssicherung der TPP
durchschnittlicher Erstattungsbetrag zur Unfallversicherung der TPP
durchschnittlicher Erstattungsbetrag zur Kranken-/Pflegerversicherung der TPP
= Aufwendungssatz
Kindertagespflege 9 h in €
485,00
62,53
1,64
15,85
565,02
(TPP – Tagespflegeperson)
2.2 Deckung des Aufwendungsersatzes je Platz und Monat
Kindertagespflege 9 h in €
Landeszuschuss
163,33
Elternbeitrag (ungekürzt)
172,50
Gemeinde
229,19
Lohsa, den 13.07.2016
Thomas Leberecht
Bürgermeister
Seite 4
Heimatkurier Lohsa / 06. August 2016
1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist,
Bekanntmachung
Gemeinde Lohsa
2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind,
Bekanntmachung des Aufstellungsbeschlusses zu B-Plan-Erweiterung
Gewerbegebiet Lohsa „1. Änderung GE 2“
Der Gemeinderat Lohsa hat die 1. Änderung des rechtskräftigen Bebauungsplanes vom 02.09.2005 in seiner Sitzung am
09.06.2015 beschlossen.
Der Aufstellungsbeschluss zu 1. Änderung ist ortsüblich bekannt
zu machen (§ 2 Abs. 1 BauGB).
Es werden folgende Planungsziele angestrebt:
Schaffung von Baulandflächen unter gleicher Voraussetzung der
Festsetzungen im Plangebiet des GE 2 für eine gewerbliche Entwicklung.
Das Verfahren wird nach § 13 BauGB geführt, als vereinfachtes
Verfahren.
3. der Bürgermeister dem Beschluss nach § 52 Abs. 2 SächsGemO wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat,
4. vor Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist
a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet
hat oder
b) die Verletzung der Verfahrens- und Formvorschriften gegenüber der Gemeinde unter Bezeichnung des Sachverhaltes,
der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist.
Ist eine Verletzung nach den Ziffern 3 oder 4 geltend gemacht
worden, so kann auch nach Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1
SächsGemO genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend machen.
Dieser Beschluss ist hiermit bekannt gemacht.
Bekanntmachung
Lohsa, 14.07.2016
Thomas Leberecht
Bürgermeister
1. Änderungsverordnung zur Polizeiverordnung der Einheitsgemeinde Lohsa
Aufgrund von § 9 Abs. 1, § 14 Abs. 1 und § 17 Abs. 1 und 2
des Polizeigesetzes des Freistaates Sachsen (SächsPolG) i. d.
F. der Bekanntmachung v. 13.08.1999 (SächsGVBl., S. 466),
rechtsbereinigt mit Stand vom 27. Januar 2012, wird durch Beschluss des Gemeinderates vom 14. Juni 2016 nachfolgende 1.
Änderungsverordnung zur Polizeiverordnung beschlossen:
§ 23 Abs. 2 der Polizeiverordnung der Gemeinde Lohsa vom 08.
September 2015 erhält folgenden neuen Wortlaut:
über den Erlass einer
Allgemeinverfügung zum Vorhaben
Sanierung der Innenkippen des ehemaligen
Tagebaus Werminghoff I – heute Knappensee – zur Abwehr von Gefahren für die
öffentliche Sicherheit und Ordnung
I.
Das Sächsische Oberbergamt hat am 27. Juni 2016 eine Allgemeinverfügung über die Änderung des räumlichen Geltungsbereiches der Allgemeinverfügung vom 31. Juli 2015 erlassen (Az.:
21-4772.08).
II.
Der verfügende Teil lautet:
Das Sächsische Oberbergamt erlässt folgende
Allgemeinverfügung:
§ 23
A. Tenor Anordnung
A.1 Anordnung
Inkrafttreten
(2) Die Polizeiverordnung vom 07. Juli 2005 tritt außer Kraft.
Die Änderungsverordnung tritt am Tag nach ihrer öffentlichen
Bekanntmachung in Kraft.
L. Lehmann
1. stellv. Bürgermeister
SÄCHSISCHES
OBERBERGAMT
Lohsa, 15.06.2016
Hinweise nach § 4 Abs. 4 der Gemeindeordnung für den
Freistaat Sachsen (SächsGemO)
Nach § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO gelten Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften zustande
gekommen sind, ein Jahr nach ihrer Bekanntmachung als von
Anfang an gültig zustande gekommen. Dies gilt nicht, wenn
Auf der Grundlage der Polizeiverordnung des Sächsischen
Staatsministeriums für Wirtschaft und Arbeit über die Abwehr
von Gefahren aus unterirdischen Hohlräumen sowie Halden und
Restlöchern (Sächsische Hohlraumverordnung – SächsHohlrVO) vom 20. Februar 2012 (SächsGVBI. S. 191) i. V. m. §§ 3 ff.
des Polizeigesetzes des Freistaates Sachsen (Sächs-PolG) in
der Fassung der Bekanntmachung vom 13. August 1999 (SächsGVBI. S. 466), zuletzt geändert durch Art. 1 des Gesetzes vom
17. Dezember 2013 (SächsGVBI. S. 890), und § 35 Satz 2 des
Verwaltungsverfahrensgesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 23. Januar 2003 (BGBl. I S. 102), das zuletzt durch
Artikel 1 des Gesetzes vom 20. November 2015 (BGBl. I S.
2010) geändert worden ist (VwVfG), wird gegenüber jedermann
Folgendes angeordnet:
Heimatkurier Lohsa / 06. August 2016
Seite 5
Änderung räumlicher Umfang
Der räumliche Umfang des mit Allgemeinverfügung vom 31. Juli
2015 verfügten Sperrbereiches wird mit Wirkung ab 01. Juli 2016 am
Ostufer des Knappensees im Bereich der Knappenhüttensiedlung,
in dem Umfang, wie aus den in der Anlage beigefügten Lageplänen
(Anlagen 1 und 2 in der Gemeinde einsehbar) ersichtlich, geändert.
Im Übrigen gilt die Allgemeinverfügung vom 31. Juli 2015 unverändert.
SÄCHSISCHES
OBERBERGAMT
über den Erlass einer
Allgemeinverfügung über Maßnahmen zur
Gefahrenabwehr am Speicher Lohsa I
(Silbersee und Restloch (RL) Mortka)
Änderung des räumlichen Umfanges des Sperrbereiches
A.2 Sofortvollzug
Die sofortige Vollziehung der Anordnung unter Ziffer A.1 wird angeordnet.
A.3 Kosten
Für diese Änderung der Allgemeinverfügung werden keine Kosten erhoben.
Hinweise:
In Abhängigkeit von den Ergebnissen und vom Fortschritt der
Sanierungsdurchführung kann eine erneute Änderung des räumlichen Umfanges oder der Befristung erforderlich werden. Die als
Anlage beigefügten Lagepläne 1 und 2 (Anlagen in der Gemeinde einsehbar) vom 24. Juni 2016 sind Bestandteil dieser Allgemeinverfügung.
III.
Die Rechtsbehelfsbelehrung lautet:
Rechtsbehelfsbelehrung
Gegen diese Allgemeinverfügung kann innerhalb eines Monats
nach ihrer Bekanntgabe schriftlich oder zur Niederschrift beim
Sächsischen Oberbergamt, Kirchgasse 11 in 09599 Freiberg,
Widerspruch eingelegt werden.
Ein Widerspruch gegen diese Allgemeinverfügung hat keine aufschiebende Wirkung. Ein Antrag auf Wiederherstellung bzw. Anordnung
der aufschiebenden Wirkung (§ 80 Abs. 5 Satz 1 VwGO) kann bei
dem Verwaltungsgericht Dresden, Hans-Oster-Str. 4, 01099 Dresden,
gestellt werden. Der Antrag kann beim Verwaltungsgericht Dresden
auch elektronisch gestellt werden über das Elektronische Gerichtsund Verwaltungspostfach (EGVP – http://www.egvp.de).
IV.
Die Allgemeinverfügung kann nebst Begründung und Lageplänen des Sperrbereiches an folgenden Stellen eingesehen werden:
• Sächsisches Oberbergamt, Kirchgasse 11, 09599 Freiberg während der Dienststunden nach Voranmeldung (Tel. 03731-372 0),
• Internet unter www.bergbau.sachsen.de/9130.html,
• Gemeinde Lohsa, Am Rathaus 1, 02999 Lohsa während der
Dienststunden nach Voranmeldung (Tel. 035724-56 93 0) und
• Stadtverwaltung Wittichenau, Markt 1, 02997 Wittichenau während der Dienststunden nach Voranmeldung (Tel. 035725-75511).
V.
Diese Allgemeinverfügung gilt am Tag nach der Bekanntmachung als bekannt gegeben.
Christof Voigt
Abteilungsleiter
Bekanntmachung
Freiberg, den 27. Juni 2016
Das Sächsische Oberbergamt erlässt folgende
Allgemeinverfügung:
A. Tenor
A.1 Anordnung
Auf
der Grundlage der Polizeiverordnung des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Arbeit über die Abwehr von Gefahren aus unterirdischen Hohlräumen sowie Halden und Restlöchern
(Sächsische Hohlraumverordnung – SächsHohlr-VO) vom 20.
Februar 2012 (SächsGVBI. S. 191) i. V. m. §§ 3 ff. des Polizeigesetzes des Freistaates Sachsen (SächsPolG) in der Fassung der
Bekanntmachung vom 13. August 1999 (SächsGVBI. S. 466), zuletzt geändert durch Art. 1 des Gesetzes vom 17. Dezember 2013
(SächsGVBI. S. 890), und § 35 Satz 2 des Verwaltungsverfahrensgesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 23. Januar
2003 (BGBI. I S. 102), das zuletzt durch Artikel 1 des Gesetzes
vom 20. November 2015 (BGBI. I S. 2010) geändert worden ist
(VwVfG), wird gegenüber jedermann Folgendes angeordnet:
Änderung räumlicher Umfang
Der räumliche Umfang des mit Allgemeinverfügung vom 02. Mai
2011 verfügten Sperrbereiches wird mit Wirkung ab 01. August 2016
am Ostufer des Silbersees (Speicher Lohsa I) sowie im Bereich der
Innenkippe Lohsa in dem Umfang, wie aus dem in der Anlage beigefügten Lageplan (Anlage 1) ersichtlich, geändert.
Der als Anlage 1 beigefügte Lageplan vom 08. Juni 2016 ist Bestandteil dieser Allgemeinverfügung.
Im Übrigen gilt die Allgemeinverfügung vom 02. Mai 2011 unverändert. Diese Allgemeinverfügung wird in der Gemeindeverwaltung
Lohsa öffentlich sowie ortsüblich bekannt gemacht und tritt am Tag
nach der ortsüblichen Bekanntmachung in Kraft.
A.2 Sofortvollzug
Die sofortige Vollziehung der Anordnung unter Ziffer A.1 wird angeordnet.
A.3 Kosten
Für diese Änderung der Allgemeinverfügung werden keine Kosten erhoben.
B. Begründung
B.1 Sachverhalt
Mit Schreiben vom 28. März 2011 erließ das SächsOBA eine Allgemeinverfügung für den Bereich der Restlöcher Silbersee und
Mortka (Wasserspeicher Lohsa I), um die Öffentlichkeit vor möglichen Auswirkungen der Sanierung sowie der vorliegenden geotechnischen Gefährdungen zu schützen. Mit der Änderung vom
02. Mai 2011 wurde der räumliche Geltungsbereich erweitert. Mit
den Sanierungsmaßnahmen im Bereich der Bahntrasse sowie in
den anliegenden Bereichen O und T im Zeitraum April 2011 bis
Mai 2015 wurden die dort vorgelegenen geotechnischen Gefahren beseitigt.
Nach der Beendigung der Sanierungsarbeiten in v. g. Teilbereichen erfolgte eine fachliche Bewertung des Sanierungserfolges
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durch die Sachverständigen für Geotechnik. Hierzu liegt eine
geotechnische Stellungnahme der GUB Ingenieure vom 25. Mai
2016 vor. Mit dem Schreiben vom 08. Juni 2016 teilte die LMBV
mbH mit, dass die Voraussetzungen für die Änderung des Sperrbereiches erfüllt sind. Demnach liegen hier keine Gründe vor, die
eine Sperrung rechtfertigen. Die Sperrung in diesen Bereichen
ist aufzuheben.
Aufgrund der nahezu vollständigen Wassersättigung nach dem
nachbergbaulichen Grundwasserwiederanstieg besteht in den
nicht sanierten gekippten Uferböschungen die Gefahr eines
Setzungsfließens und in den sich im Hinterland anschließenden Kippflächen die Gefahr eines flächenhaften Geländebruchs
(plötzlich stattfindende Böschungsrutschungen mit großen
Rückgriffsweiten ins Hinterland oder großräumige Sackungen
an der Geländeoberfläche). Auslöser dieser Böschungs- oder
Geländebewegungen können verschiedenartige Initiale, z. B.
Erschütterungen des Bodens, sein. Sanierungsmaßnahmen zur
Herstellung der öffentlichen Sicherheit, die dem heutigen Stand
der Technik entsprechen, wurden bisher nur in den o. g. Bereichen durchgeführt.
Demzufolge muss der Sperrbereich mit dem einhergehenden
Betretungsverbot in den übrigen Bereichen aufrechterhalten
bleiben.
Der künftige Sperrbereich beinhaltet den gesamten Umriss des
Restlochkomplexes Mortka/Silbersee des ehemaligen Tagebaus
Werminghoff II (Speicherbecken Lohsa I) sowie Hinterlandbereiche und die gesamte Wasserfläche mit Ausnahme der gesicherten Bahntrasse und der Anschlussbereiche im Süden und
Norden des Wasserfläche des Silbersees. Der Gefahrenbereich
wird im Gelände sichtbar durch Warnschilder gekennzeichnet
und abschnittsweise durch einen Sperrzaun gesichert.
Die LMBV mbH wird vom Sächsischen Oberbergamt angewiesen, die Beschilderung bzw. Zaunabsperrung zum 01. August
2016 entlang der neu definierten Sperrgrenze aufzustellen. Die
Ausdehnung des Sperrbereiches ist aus dem beigefügten Lageplan (Anlage 1) ersichtlich.
B.2 Anordnung des sofortigen Vollzuges
Die sofortige Vollziehung der unter A.1 angeordneten
Maßnahme wurde auf der Grundlage von § 80 Abs. 2 S. 1
Nr. 4 VwGO aufgrund des öffentlichen Interesses an der
sofortigen Umsetzung der Sanierungsmaßnahmen angeordnet. Dem ging eine Abwägung des öffentlichen Interesses an der sofortigen Vollziehung mit dem Aussetzungsinteresse der Adressaten voraus.
Die angeordnete Maßnahme ist die Grundlage für eine
wirksame Abgrenzung des Gefahrenbereiches und damit
für den Schutz der Öffentlichkeit. Die unverzügliche Umsetzung der angeordneten Maßnahmen ist angezeigt, um
die Öffentlichkeit vor geotechnischen Gefahren wirksam
und ohne Zeitverzug zu schützen sowie um organisatorische Voraussetzungen für die weiteren geplanten Sanierungsmaßnahmen zu schaffen. Ein Zuwarten bis zum
Abschluss eines möglichen Verwaltungsstreitverfahrens
im Hinblick auf die bereits getroffenen Umsetzungs- und
Vorbereitungsmaßnahmen seitens der LMBV, der Deutschen Bahn AG sowie der anderen Betroffenen wäre nicht
zu verantworten.
B.3 Begründung Kostenentscheidung
Für die Allgemeinverfügung vom 02. Mai 2011 wurden keine Kosten erhoben. Daher werden auch für die vorliegende Änderung keine Kosten erhoben.
Heimatkurier Lohsa / 06. August 2016
Hinweise:
ln Abhängigkeit von den Ergebnissen, neuen Erkenntnissen und
vom Fortschritt der Sanierungsdurchführung kann eine erneute
Änderung des räumlichen Umfanges oder der Befristung erforderlich werden.
Rechtsbehelfsbelehrung
Gegen diese Allgemeinverfügung kann innerhalb eines Monats
nach ihrer Bekanntgabe schriftlich oder zur Niederschrift beim
Sächsischen Oberbergamt, Kirchgasse 11 in 09599 Freiberg,
Widerspruch eingelegt werden.
Ein Widerspruch gegen diese Allgemeinverfügung hat keine aufschiebende Wirkung. Ein Antrag auf Wiederherstellung bzw. Anordnung der aufschiebenden Wirkung (§ 80 Abs. 5 Satz 1 VwGO)
kann beim Verwaltungsgericht Dresden, Hans-Oster-Straße 4,
01099 Dresden, gestellt werden. Der Antrag kann beim Verwaltungsgericht Dresden auch elektronisch gestellt werden über
das Elektronische Gerichts- und Verwaltungspostfach (EGVP –
http://www.egvp.de).
Die Allgemeinverfügung kann nebst Lageplan des Sperrbereiches an folgenden Stellen eingesehen werden:
• Sächsisches Oberbergamt, Kirchgasse 11, 09599 Freiberg während der Dienststunden nach Voranmeldung (Tel. 03731-372 0);
• Internet unter www.bergbau.sachsen.de/9130.html;
• Gemeinde Lohsa, Am Rathaus 1 in 02999 Lohsa, während der
Dienststunden nach Voranmeldung (Tel. 035724-56 93 0)
Christof Voigt
Abteilungsleiter
Anlagen: Lageplan vom 08. Juni 2016: Sonderriss Restlöcher
Mortka/Silbersee – Speicher Lohsa I, Präzisierung
geotechnischer Sperrbereich
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Förderfonds statt Träumereien
Sächsische Jugendstiftung bringt mit zwei Förderfonds Projekte
von Jugendlichen an den Start! Jetzt bewerben und eigene Ideen
wahr werden lassen!
„Träume sind Schäume?“ – Stimmt nicht! Mit den Fördergeldern
von NOVUM und SALVETE haben sächsische Jugendliche die
Chance, ihrem Traum vom idealen Umfeld ein Stück näher zu
kommen. Wie das geht? Indem sie mit ihrem eigenen Projekt ihr
Umfeld gestalten. Die Sächsische Jugendstiftung bietet dafür zwei
Fonds an, bei denen Jugendliche aus Sachsen unkompliziert ihre
Ideen einreichen und eine Förderung für die Umsetzung bekommen können.
Wichtig hierbei: Die Projekte sollten für und von Jugendlichen im
Alter von zwölf bis 22 Jahren, nicht kommerziell und nicht eigennützig sein.
Dem schon seit einigen Jahren existierenden Fonds NOVUM, welcher ohne spezielle thematische Ausrichtung Projekte von und für
Jugendliche fördert, wurde in diesem Jahr zusätzlich ein zweiter
Fonds namens SALVETE zur Seite gestellt. SALVETE fördert ähnlich wie NOVUM Projekte von Jugendlichen in Sachsen, allerdings
mit einem thematischen Schwerpunkt: Projekte, die mit SALVETE
unterstützt werden, müssen gezielt ein tolerantes Miteinander fördern und den interkulturellen Dialog mit geflüchteten Menschen in
den jeweiligen Regionen vorantreiben. Viele junge Menschen wollen sich verstärkt in ihren Regionen gegen Ängste und Vorurteile
zur Wehr setzen und vor allem geflüchteten Menschen nach dem
Verlust ihrer Heimat das Ankommen in Sachsen erleichtern. Dabei
setzen sie sich mit verschiedensten Projektideen für ein gemeinsames und tolerantes Miteinander ein. Um diesem Bedarf gerecht zu
werden und um die Wichtigkeit dieses Engagements zu unterstreichen, hat die Sächsische Jugendstiftung diese zusätzliche Möglichkeit der Unterstützung für Jugendinitiativen geschaffen.
Der Weg zur Förderung ist kurz: Unter www.saechsische-jugendstiftung.de/foerderung findet sich ein einfaches Antragsformular,
mit dem die Projektidee bei uns als Stiftung eingereicht werden
kann. Ist die Idee einmal da, entscheidet zeitnah eine Fachjury
über die jeweilige Förderung.
Warum das Ganze?
Ziel beider Förderfonds ist es, Jugendinitiativen eine Unterstützung
bei der Umsetzung der von ihnen erdachten Projekte zur Verfügung zu stellen. Jugendliche sind Fachleute in eigener Sache, die
an der Entwicklung ihres unmittelbaren Lebensraumes beteiligt
werden wollen. Schafft man ihnen mit Rahmenbedingungen wie
NOVUM und SALVETE Möglichkeiten, tragen sie mit ihrem eigenen Verständnis und ihren eigenen Ideen zur Weiterentwicklung
unserer Gesellschaft bei.
Beide Fonds ermöglichen es den Jugendlichen, sich wirkungsvoll
in die Gestaltung ihres unmittelbaren Lebensumfeldes einzubringen. Jugendinitiativen nutzen erfahrungsgemäß gern eigene Projekte, um sich im Rahmen dieser mit den sie umgebenden Herausforderungen auseinanderzusetzen. Die Jugendlichen können
mithilfe der Förderfonds, ausgehend von ihren Bedürfnissen und
Interessen, einen erheblichen Beitrag zur Veränderung ihres Umfeldes leisten. Die Jugendprojekte tragen damit zu einer stärkeren
Identifikation mit dem eigenen Lebensumfeld der Jugendlichen bei
und machen die jeweiligen Wohnorte für Jugendliche attraktiv.
Die Auseinandersetzung mit ihrem Umfeld im Rahmen der Planung des eigenen Jugendprojektes, die Erprobung der eigenen
Fähigkeiten und Fertigkeiten bei der Durchführung des Projektes
und der Erfolg bei der Umsetzung dieser Ideen zeigen große Erfolgsaussichten für eine intensivere und weitergehende Auseinandersetzung und Bedeutungszunahme der eigenen Lebensweltgestaltung der Jugendlichen. Gleichzeitig beinhaltet der Prozess der
Entwicklung, Planung und Umsetzung eines eigenen Jugendprojektes verschiedenartige Bildungspotenziale, die zum einen effektiv auf das weitere Leben anwendbar und zum anderen breiter gefächert sind, als es bei einem fertigen Projekt, bei dem Jugendliche
nur teilnehmen können, je der Fall sein wird.
Kontakt:
Sächsische Jugendstiftung · Andrea Büttner
Weißeritzstr. 3, 01067 Dresden
Funk +49 (0)173 5768026 · Tel. +49 (0)351 323 719 010
Fax +49 (0)351 323 719 09
www.saechsische-jugendstiftung.de/foerderung
Ende des amtlichen Teils
Liebe Einwohner der Einheitsgemeinde Lohsa!
Unsere nächste
Blutspendeaktion
bei Ihnen findet statt am
Montag, 15.08.2016
Alle Spenderinnen und Spender sind zur Blutspende
in der Zeit von 14:30 Uhr bis 18:30 Uhr herzlich in der
Oberschule Lohsa, Kirchstraße 4 in
02999 Lohsa, eingeladen.
Vielen Dank den Spendern für Ihre Bereitschaft!
Wir laden Sie dazu herzlich ein.
Bitte bringen Sie Ihren Personalausweis mit!
Frauentreff im Zejler-Smoler-Haus Lohsa
Am Mittwoch, dem 03.08. und 17.08.2016,
ab 14:00 Uhr
Förderverein
Begegnungsstätte
ZejlerSmoler-Haus
Lohsa e. V.
Spěchowanske
Towarstwo
Zetkanišćo
Dom Zejlerja
a Smolerja
Łaz z.T.
Förderverein Begegnungsstätte Zejler-Smoler-Haus Lohsa, Am Markt 7, 02999 Lohsa
Wir laden herzlich ein zum Vortrag
„Essbare Blüten“
von und mit Ursula Altmann
aus Lohsa
Am Freitag, dem 19. August 2016,
um 18:00 Uhr im Zejler-Smoler-Haus in Lohsa – Am Markt 7
Wir bitten um einen Unkostenbeitrag von 4 Euro pro Person!
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Heimatkurier Lohsa / 06. August 2016
Förderverein
Begegnungsstätte
ZejlerSmoler-Haus
Lohsa e. V.
Spěchowanske
Towarstwo
Zetkanišćo
Dom Zejlerja
a Smolerja
Łaz z.T.
Förderverein Begegnungsstätte Zejler-Smoler-Haus Lohsa, Am Markt 7, 02999 Lohsa
„Waschbrett, Zuber & Seife …
– ein Waschtag wie
zu Großmutters Zeiten“
Sonderausstellung
im Zejler-Smoler-Haus
Lohsa – Am Markt 7
Öffnungszeiten:
Montag & Donnerstag
10:00 – 12:00 Uhr / 13:00 – 17:00 Uhr
Förderverein
Begegnungsstätte
ZejlerSmoler-Haus
Lohsa e. V.
Spěchowanske
Towarstwo
Zetkanišćo
Dom Zejlerja
a Smolerja
Łaz z.T.
Förderverein Begegnungsstätte Zejler-Smoler-Haus Lohsa, Am Markt 7, 02999 Lohsa
Wir laden herzlich ein zum Vortrag
„Erhalten durch Aufessen“
mit der Referentin
Birgit Fleischer
unterstützt durch
Ines Maletzky
Am Freitag, dem 02. September 2016,
um 18:00 Uhr im Zejler-Smoler-Haus in Lohsa – Am Markt 7
Wir bitten um einen Unkostenbeitrag von 3 Euro pro Person!
Saatgut ist Kulturgut der Menschheit.
Dessen Erhaltung beginnt im eigenen Garten. Dafür setzt
sich der Verein zur Erhaltung der Nutzpflanzenvielfalt e.V.
(VEN) ein.
Die Regionalgruppe Lausitz/Ostsachsen stellt sich, ihre
Gartenschätze und Aktivitäten näher vor. Ihr geht es um regionale Nutzpflanzen, deren Erhalt und die eigene SaatgutGewinnung. Dazu werden wir Gemüsesorten, u. a. Tomaten,
Paprika sowie Saatguträtsel mitbringen, damit es nicht nur
theoretisch bleibt.
Es lädt herzlich ein:
Förderverein „Begegnungsstätte Zejler-Smoler-Haus“ Lohsa e. V. & Verein
zur Erhaltung der Nutzpflanzenvielfalt e.V. (VEN)
Junge, engagierte Mitglieder
für Zukunft dringend gesucht
Förderverein Begegnungsstätte
Zejler-Smoler-Haus Lohsa zog Bilanz
Lohsa. Im Zejler-Smoler-Haus Lohsa soll künftig wieder eine
ständige Arbeitskraft vor Ort sein. Sie soll die Öffnungszeiten absichern und die Besucher betreuen. „Seitdem die Bürgerarbeit vor
anderthalb Jahren ausgelaufen ist, haben wir keine öffentlich geförderte Stelle mehr zur Verfügung“, unterstrich Reinhardt Schneider, Vorsitzender des Fördervereins Begegnungsstätte ZejlerSmoler-Haus Lohsa e. V., Donnerstag zur Jahreshauptversammlung im Rechenschaftsbericht 2014 – 2016. Gemeinsam mit dem
Jobcenter will der Verein eine Lösung finden. Angestrebt wird jetzt
eine Ein-Euro-Stelle. Die längerfristige Variante wäre eine Stelle,
gefördert durch die Maßnahme „Soziale Teilhabe“. Auch diese Lösung behält der Verein im Blick.
Durch die fehlende personelle Unterstützung durch das Arbeitsund Sozialzentrum musste der Verein zuletzt die Verantwortung
der Vorstandsmitglieder erweitern. Er musste Aufgaben klar abgrenzen und verteilen. „Weiter müssen mehr Vereinsmitglieder aktiv in die Vereinsarbeit einbezogen werden, um von personeller Unterstützung unabhängiger zu werden“, sagte der Vorsitzende. Als
weiteres dringendes Problem nannte er die Mitglieder-Werbung.
Derzeit gehören 43 Mitglieder zum Verein. Er sucht und braucht
dringend junge, engagierte Mitstreiter. Vor allem handwerklich begabte Männer sind willkommen. Ebenso geschichts-, heimat- und
kulturinteressierte Mitstreiter. Gerade bei der Mitglieder-Werbung,
so Reinhardt Schneider, kann jeder Einzelne im Verein aktiv sein.
Verbessern will der Verein die Zusammenarbeit mit den Schulen. Je nach Thema bot er den Einrichtungen Projekte an. „Sie
wurden unterschiedlich angenommen“, berichtete der Vorsitzende. „Die Zusammenarbeit mit den Grundschulen ist eng, mit der
Oberschule Lohsa leider nicht so erfolgreich. Mag sein, dass es
daran liegt, dass hier kaum noch Lehrer direkt aus Lohsa kommen und so der Heimatbezug nicht so stark ausgeprägt ist.“ In
jedem Fall sucht der Verein weiter die Zusammenarbeit mit der
Oberschule. Gleiches gilt für die Gemeinde Lohsa und den Krabat Dorfclub & Heimatverein Groß Särchen. „Warum sollte eine
in Groß Särchen erfolgreich gelaufene Ausstellung nicht anschließend in Lohsa gezeigt werden? Damit würden wir alle zusammen
Kräfte sparen. Wir könnten uns gegenseitig unterstützen“, meinte
Reinhardt Schneider und betonte: „Wir sollten gemeinsam wieder
stärker werden.“
Intensiver werden soll die Zusammenarbeit mit der Gemeinde. Mitglied Heinz-Dieter Tempel regte an, dass der Verein im Gemeinderat sich und seine Inhalte vorstellt. Immerhin ist Lohsa offiziell
sprachenfreundliche Kommune. Zur Zweisprachigkeit bekennt
sich die Gemeinde. Vorstellbar ist auch, den Gemeinderat ins
Zejler-Smoler-Haus einzuladen, ihm die Vielfalt an Ausstellungen
zu zeigen, ebenso draußen den fünfsprachigen Lehrpfad „Handrij
Zejlers Lebensstationen“. Mitglied Werner Srocka regte an, ähnlich wie in Hoyerswerda auch im kommunalen Haushalt in Lohsa
ein Budget für sorbische Angelegenheiten einzurichten. „Das wäre
eine Geste. Das wäre ein Bekenntnis, ein Anfang. Und wenn es
mit 200 Euro anfinge“, erläuterte er und verdeutlichte: „Die Kommune trägt Verantwortung laut Regionalplan Oberlausitz-Niederschlesien. So ergibt sich für sie auch eine gewisse Verpflichtung.“
Zur Jahreshauptversammlung ging es zudem um künftige
Schwerpunkte der Vereinsarbeit. Verbessern und inhaltlich vertiefen will er im Haus die ständigen Ausstellungen. So bemüht er sich
Heimatkurier Lohsa / 06. August 2016
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um die Beschaffung einer Kopie der ersten ursprünglichen Büste des Handrij-Zejler-Denkmals am Markt. Dringend anregen will
er die Renovierung der Fassade des Zejler-Smoler-Hauses zur
Kirchstraße hin. Korrosion und Straßenwasser zogen sie zuletzt
stark in Mitleidenschaft. „Auch das Blockbauteil im Außenbereich
muss dringend repariert werden“, so Reinhardt Schneider. „Vor
Jahren bekamen wir es vom Kulturbund Hoyerswerda geschenkt.
Es war Teil eines Blockhauses in Saalau.“ Die Tischvitrinen in der
Dauerausstellung zum Leben und Wirken Handrij Zejlers und Jan
Arnošt Smolers will der Verein künftig räumlich effektiver nutzen.
Die alten Standvitrinen im Raum der Sonderausstellungen müssen durch neue Vitrinen ersetzt oder modernisiert werden.
Für 2017 orientiert sich der Verein vor allem an zwei Höhepunkten. Zum 20. Todestag des sorbischen Komponisten Jan Paul
Nagel (1934 – 1997) aus Litschen soll es am 21. Mai 2017 ein
Festkonzert in der Evangelischen Kirche Lohsa geben. Das Sorbische National-Ensemble gestaltet dieses Programm. Für die Vorbereitungen engagiert sich derzeit Liana Bertók. Anlässlich des
20. Todestages des Komponisten soll auch eine CD erscheinen.
Der Förderverein will für das Konzert fleißig mit werben. Ehren will
er 2017 zugleich die sorbische Volksdichterin Hańža Budarjowa
Budarka (1869 – 1937) aus Mortka. „Wir suchen noch eine zündende Idee“, unterstrich Reinhardt Schneider. Am 01. Dezember
2017 liegt der Todestag der Volksdichterin 80 Jahre zurück.
Wiedergewählt wurde Donnerstag der Vorstand des Vereins. Zu
ihm gehören Reinhardt Schneider (Vorsitzender), Gabriele Knothe
(stellvertretende Vorsitzende), Grit Pelzer (Kassenwartin), Elke
Nagel (Konzerte, Betreuung der Internetseite), Edith Krauß (Kinder- und Jugendarbeit), Veronika Sauer (Sonderausstellungen)
und Andreas Kirschke (Pressearbeit). „Besonderer Dank gilt Gabriele Trentzsch und Beate Mahler für ihren Einsatz bei der Pflege der Denkmäler, der Aktualisierung der Vereinschronik und der
Besucherbetreuung“, unterstrich Reinhardt Schneider. „Der Verein
bedankt sich bei der Gemeinde Lohsa dafür, dass er die Räume
im Obergeschoss kostenlos nutzen darf. Im Gegenzug sorgt der
Verein für eine lebendige Kulturarbeit im Zejler-Smoler-Haus mit
Ausstrahlungskraft über den Ort Lohsa hinaus.“
Weitere Informationen: www.zejler-smoler-haus-lohsa.de
Andreas Kirschke
Sächsische Landesmeisterschaft
des Verbandes
Deutscher Schäferhunde
vom 19. bis 21. August 2016
LG Sachsen für Deutsche Schäferhunde im Schutzhundesport auf
dem Sportplatz Lohsa in den Teildisziplinen:
• Fährte • Unterordnung • Schutzdienst
Veranstaltungsort: Sportplatz Lohsa, Mühlweg 4
Schirmherrschaft: Fr. Staatssekretärin Andrea Fischer
Fr., 19.08.2016
bis 18:30 Uhr Anreise der Wettkampfteilnehmer
ca. 18:30 bis 19:30 Uhr Probeschutzdienst
20:00 UhrEröffnung der Landesmeisterschaft
im Festzelt
Sa., 20.08.2016
08:30 bis 16:00 UhrWettkämpfe in der Unterordnung
sowie im Schutzdienst auf dem
Sportplatz; die Fährtenarbeit erfolgt
parallel im Außenterritorium
12:00 bis 12:30 Uhr
Mittagspause
20:00 Uhr
Livemusik mit der Partyexpressband
im Festzelt (freier Eintritt)
So., 21.08.2016
08:30 bis 14:30 UhrFortsetzung der Wettkämpfe in der
Unterordnung sowie im Schutzdienst
auf dem Sportplatz; die Fährtenarbeit
erfolgt parallel
12:00 bis 12:30 UhrMittagspause – Auftritt der
Tanzbienchen des Heimatvereins
ca. 14:30 UhrLive-Bigband-Sound der Bläser des
St.-Petri-Doms (freier Eintritt)
ca. 15:30 UhrEinmarsch der Wettkampfteilnehmer,
Grußworte und Siegerehrung
unter Teilnahme von Frau Staatssekretärin Andrea Fischer
– Freier Eintritt – u. a. Kinderhüpfburg – Schwein am Spieß und
Gegrilltes – Gulaschkanone –
Wiedergewählt wurde Donnerstag der Vorstand des Vereins. Zu ihm gehören (v.
re. n. li.) Reinhardt Schneider (Vorsitzender), Grit Pelzer (Kassenwartin), Edith
Krauß (Kinder- und Jugendarbeit), Veronika Sauer (Sonderausstellungen), Gabriele
Knothe (stellvertretende Vorsitzende), Elke Nagel (Konzerte, Betreuung der Internetseite), und Andreas Kirschke (Pressearbeit)
Fotos: Kirschke
Der Hundeclub Lohsa e. V. lädt Sie recht herzlich zu diesem
Sportevent ein.
Ihre Ansprechpartner in der Gemeinde sind Herr Kunz und Frau
Schur unter 035724/56930.
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Heimatkurier Lohsa / 06. August 2016
KnappenMan 2016 –
Der schnellste Triathlon in der Lausitz
Liebe Anwohner,
der Dreiweiberner See wird wieder für ein Wochenende zum Mekka für
über 1000 Sportler aus ganz Deutschland, denn am 27. und 28. August
2016 findet am und um den See der 28. Sparkassen KnappenMan statt.
Der Start-/Zielbereich wird rund um Hipos Beachbar aufgebaut und
bietet für die Zuschauer die Möglichkeit, nah am Geschehen dran zu
sein. Die Atmosphäre und Gastfreundschaft der Gemeinde begeistern
seit Jahren die Teilnehmer und Besucher der mittlerweile zweitgrößten
Triathlonveranstaltung in Sachsen.
Verkehrsbeeinträchtigungen
Wir möchten Sie hiermit auf die bevorstehenden Einschränkungen
hinweisen und um Verständnis und Rücksichtnahme bitten. An beiden
Wochenendtagen wird das Teilstück der S 108 zwischen Ortsausgang
Lohsa bis zur Zufahrt zum Dreiweiberner See, in der Zeit von 07:00
bis 18:00 Uhr, als Parkplatz für die Triathlonteilnehmer genutzt. Auch
darüber hinaus kann es noch zu Beeinträchtigungen kommen. Ein
Durchfahren ist trotzdem möglich (bitte die Vollsperrzeiten beachten!).
Zu folgenden Zeiten sind die angegebenen Strecken voll gesperrt:
· Samstag, 27.08. – 07:30 Uhr bis ca. 16:30 Uhr
Die S 108 ab Zufahrt Dreiweiberner See, über Weißkollm bis Abfahrt
Tiegling auf die Kreisstraße 9218 bis Ortseingang Burg sowie der Radrundweg Scheibesee komplett!
·S
onntag, 28.08. – 09:00 Uhr bis ca. 10:15 Uhr
Die S 108 ab Zufahrt Dreiweiberner See, über Weißkollm bis Abfahrt
Tiegling auf die Kreisstraße 9218 bis Fa. Swanenberg
·S
onntag, 28.08. – 11:00 bis 11:45 Uhr
Die S 108 ab Zufahrt Dreiweiberner See bis Ortseingang Weißkollm
·S
onntag, 28.08. – 12:00 Uhr bis ca. 13:30 Uhr
Die S 108 ab Zufahrt Dreiweiberner See, über Weißkollm bis Abfahrt
Tiegling auf die Kreisstraße 9218 bis Fa. Swanenberg
·S
onntag, 28.08. – 14:30 bis 16:45 Uhr
Die S 108 ab Zufahrt Dreiweiberner See, über Weißkollm bis Abfahrt
Tiegling auf die Kreisstraße 9218 bis Fa. Swanenberg
Weiterhin kommt es an beiden Tagen auf dem Radweg um den Dreiweiberner See zu Beeinträchtigungen. Wir bitten hier als Veranstalter
zum Wohle der Sportler und Zuschauer um besondere Rücksicht. Vor
allem das Radfahren und Skaten wird nicht im gewohnten Umfang
möglich sein.
Die Befahrung der Straße von Riegel, Tiegling und Burg Richtung
Lohsa und umgekehrt ist zu folgenden Zeiten möglich:
Samstag, 27.08.2016: vor 07:45 Uhr und nach 16:30 Uhr
Sonntag, 28.08.2016: vor 09:00 Uhr
zwischen 10:15 und 11:00 Uhr
zwischen 11:45 und 12:00 Uhr
zwischen 13:30 und 14:30 Uhr
nach 17:00 Uhr
Eine Querung der S 108 im Bereich Schulstraße Weißkollm in Richtung alte Betriebsstraße nach Knappenrode wie in den vergangenen
Jahren ist in diesem Jahr voraussichtlich nicht möglich, da auch die alte
Betriebsstraße aufgrund von Baumaßnahmen nicht als Umleitungsstrecke zur Verfügung steht. Umleitungsmöglichkeiten entnehmen Sie
bitte der aktuellen Tagespresse oder der Homepage vor dem Veranstaltungswochenende.
Zuschauer willkommen
Gäste sind an beiden Tagen recht herzlich eingeladen und können
sich das Spektakel an allen Wettkampfstrecken und im Start-/Zielbereich anschauen, anfeuern und verweilen. Der Start-/Zielbereich auf
der Weißkollmer Seite ist zentraler Anlaufpunkt für alle Triathleten.
Nach dem Schwimmen starten die Sportler mit dem Fahrrad auf den
Rundkurs nach Burg, um den Scheibesee und wieder zurück. Die Laufdistanzen werden um den Dreiweiberner See absolviert. Weitere Informationen erhalten Sie auf der Homepage www.knappenman.de oder
via Mail [email protected].
Hipos Beachbar ist an beiden Tagen über die Dreiweiberner Straße erreichbar und bietet wie gewohnt Speisen und Getränke an. Weiterhin
sind Aussteller, Partner und Vereine vor Ort, die mit ihren Angeboten
die Veranstaltung bereichern. Wir freuen uns auf einen spannenden 28.
Sparkassen KnappenMan am Dreiweiberner See in Lohsa.
Die Feuerwehr informiert
Gemeinde
Lohsa
Gemeindewehrleitung
Jugendfeuerwehr – eine gemeinsame Sache
Am 01. Juli 2016 trafen sich im Gerätehaus der Ortsfeuerwehr Friedersdorf Vertreter der fünf Jungendfeuerwehren der Gemeindefeuerwehr Lohsa. Dieses Treffen war gleichzeitig eine Premiere, denn
alle Jugendfeuerwehren unserer Gemeinde saßen bis dato noch
nicht an einem gemeinsamen Tisch.
Auf Einladung von Kamerad Thomas Schwanitz (Ortswehrleiter
Lohsa und Regionalbereichsleiter Hoyerswerda der Kreisjugendfeuerwehr Bautzen) nahmen zahlreiche Vertreter teil.
Quelle: Beate Schulze
Ziel des Workshops war es, sich über Möglichkeiten zur Verbesserung der Jugendarbeit in den Jugendfeuerwehren zu verständigen
und die Zusammenarbeit der Jugendfeuerwehren untereinander zu
stärken.
Als Referenten und Moderator für den Workshop konnte Leon Kühling (Sprecher der Jugendfeuerwehr Leipzig) gewonnen werden. Er
gab viele hilfreiche Tipps und möchte auch weiterhin tatkräftig die
Jugendfeuerwehren in unserer Gemeinde unterstützen.
Heimatkurier Lohsa / 06. August 2016
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Zum Abschluss verständigten sich die Workshop-Teilnehmer auf
eine Zielvereinbarung. In der ersten Phase soll jede Jugendfeuerwehr einen Jugendsprecher wählen. Der Jugendsprecher soll die
Meinung der jeweiligen Jugendfeuerwehr nach außen vertreten.
Gleichzeitig möchten ich mich bei allen Eltern unserer Jungkameradinnen und Kameraden sowie den Freunden und Förderern der
Jugendfeuerwehren für die Unterstützung und geleistete Arbeit bedanken.
Perspektivisch sollen ein gemeinsamer Gemeindejugendfeuerwehrsprecher und Gemeindejugendfeuerwehrwart gewählt werden.
Nach den Sommerferien, Anfang September, ist ein weiterer Workshop geplant, bei welchem die schon frisch gewählten Jugendsprecher teilnehmen und sich vorstellen können.
Die Jugendarbeit in der Gemeindefeuerwehr ist von zentraler Bedeutung, denn hier werden die Kameradinnen und Kameraden von
morgen ausgebildet.
Aufgrund der großen Tragweite des Themas nahmen an dem Workshop auch der 2. stellv. Bürgermeister, Herr Thomas Leberecht,
sowie die Gemeindewehrleitung teil. Vonseiten der Gemeindeverwaltung und der Gemeindewehrleitung wird die Arbeit der Gemeindejugendfeuerwehr auch weiterhin unterstützt, und man ist offen für
neue, innovative Ansetzungen zur Verbesserung und Optimierung
der Jugendarbeit in unserer Freiwilligen Feuerwehr.
Torsten Hansen, Gemeindewehrleiter
Probealarm der Sirenen in der Gemeinde Lohsa
Der Probelauf der Sirenen wird am 06.08.2016 12:00 Uhr durch
die Integrierte Regionalleitstelle Ostsachen (IRLS Ostsachsen)
durchgeführt.
Die monatliche Sirenenprobe dient zur Überprüfung der technischen Einrichtungen. Insofern ist es eine hervorragende Gelegenheit, das Bewusstsein der Bevölkerung für den Selbstschutz
zu stärken.
Durch diese neue Art der Vernetzung der Jugendfeuerwehren sollen aber auch Ideen der Jungkameradinnen und -kameraden mit
einfließen, um so die Jugendfeuerwehr für weitere Kinder und Jugendliche interessant zu machen.
Alle Anwesenden waren sich am Ende einig, dass dieser Workshop
ein voller Erfolg war. Erhofft werden sich u. a. auch völlig neue Möglichkeiten in Richtung gemeinsamer Projekte, wie zum Beispiel ein
Zeltlager der fünf Jugendfeuerwehren und gemeinsame Ausbildungen.
Zum Geburtstag
der Kameradin Beate Schulze und
der Kameraden Toni Miesner sowie
David Förster gratuliert der Bürgermeister im
Namen aller Kameradinnen und Kameraden der
Freiwilligen Feuerwehr Lohsa recht herzlich.
Wir wünschen Ihnen alles Gute auf dem
weiteren Lebensweg und danken Ihnen
für Ihr langjähriges Engagement.
Ausbildungstermine der Feuerwehr
Feuerwehr
Datum
Uhrzeit
Ausbildungsthema
Driewitz
12.08.2016
26.08.2016
17:00 Uhr
Löschangriff Knappensee-Pokal
Wasserförderung aus öffentlichen Gewässern
Friedersdorf
12.08.2016
26.08.2016
19:00 Uhr
Löschangriff Knappensee-Pokal
Einsatz von Wasserwerfern
Friedersdorf
Jugendfeuerwehr
10.08.2016
17.08.2016
19.08.2016 –
21.08.2016
31.08.2016
17:00 – 18:30 Uhr
17:00 – 18:30 Uhr
Freizeitspaß/Baden
Kartenkunde
Zeltlager Dresden
17:00 – 18:30 Uhr
Allgemeine Jugendarbeit
Groß Särchen
07.08.2016
19.08.2016
31.08.2016
09:30 Uhr
18:00 Uhr
18:00 Uhr
Funkausbildung
Gerätekunde/Fahrzeugpflege
Atemschutzausbildung
Hermsdorf/Spree
14.08.2016
26.08.2016
10:00 Uhr
18:00 Uhr
Technische Hilfeleistung
Funkausbildung
Hermsdorf/Spree
Jugendfeuerwehr
26.08.2016
17:00 Uhr
Knoten
Koblenz
12.08.2016
17:00 Uhr
Löschangriff Knappensee-Pokal
Koblenz
Jugendfeuerwehr
12.08.2016
26.08.2016
17:30 Uhr – 19:30 Uhr
17:00 Uhr – 19:00 Uhr
Löschangriff Knappensee-Pokal
Technische Hilfeleistung
Lippen
06.08.2016
20.08.2016
14:00 Uhr
14:00 Uhr
Brennen und Löschen/Probelauf ZL 1500
Einfache Technische Hilfeleistung
Litschen
29.07.2016
17:00 Uhr
Übung der Ortswehren
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Heimatkurier Lohsa / 06. August 2016
Lohsa
02.08.2016
09.08.2016
18:30 Uhr
18:30 Uhr
Fahrzeugkunde/Atemschutzüberwachungstafel
Funkausbildung/ELW
05.08.2016
12.08.2016
21.08.2016
19:00 Uhr
Steinitz
09:30 Uhr
Ausleuchten – Absicherung Einsatzstelle
Löschangriff Knappensee-Pokal
Funkausbildung
20.08.2016
27.08.2016
28.08.2016
09:00 Uhr
07:00 Uhr
08:30 Uhr
Erste Hilfe
Absicherung KnappenMan
Absicherung KnappenMan
12.08.2016
16:00 Uhr – 17:30 Uhr
17:30 Uhr – 19:00 Uhr
I Pflege Spielstraße
II Pflege Spielstraße
Altpapiersammlung
I/II E
rlebniswochenende Feuerwehrfest
Nový Oldřichov
I/II E
rlebniswochenende KnappenMan
Dreiweiberner See
Weißkollm
Weißkollm
Jugendfeuerwehr
13.08.2016
19.08.2016 –
21.08.2016
26.08.2016 –
28.08.2016
16:00 Uhr –
14:00 Uhr
16:00 Uhr –
10:00 Uhr
Wo Teamgeist und soziale Ader reifen
Hubert Hatwig leitet seit 25 Jahren
die Jugendfeuerwehr Weißkollm
Weißkollm. Nachdenkliche Töne schlug Hubert Hatwig (60) jüngst
an. „Wie geht es weiter mit unserer Alters- und Ehrenabteilung? Ist
eine Zusammenarbeit mit der Jugendfeuerwehr möglich?“, fragte
er frei heraus. Die offene Gesprächsrunde am 08. Juni lag ihm am
Herzen. Seit 25 Jahren leitet er die Jugendfeuerwehr Weißkollm. 21
Nachwuchskräfte im Alter von acht bis 18 Jahren gehören ihr heute
an.
„Die Zusammenarbeit mit den Erfahrenen ist uns wichtig“, sagt der
Jugendwart. „Gerade um die Alten kümmert sich niemand mehr richtig.“ Nach dem Tod des früheren Leiters der Alters- und Ehrenabteilung, Günter Reiberholz, fehlt eine wichtige Stütze in der Feuerwehr.
16 Kameraden einschließlich fünf Frauen gehören zur Alters- und
Ehrenabteilung. Ihre Erfahrungen sollen die Jugendwehr langfristig stärken. Gerade die Alten sollen Geschichtsinteresse und viele
Fragen bei den Jugendlichen wecken. Zudem sind erfahrene Kräfte
gerade bei Wettkämpfen und bei Fahrten der Jugendwehr hilfreich
und sinnvoll. Die Alten können sich bei der Organisation, Versorgung und Dokumentation sowie als Wertungsrichter einbringen. „Wir
brauchen einander. Wir dürfen den Kontakt nicht verlieren“, meint
Hubert Hatwig. „Der Zusammenhalt in unserer Feuerwehr muss
wieder mehr gestärkt werden.“
Jugendwart wurde Hubert Hatwig „von heute auf morgen“. 1991 fuhr
er mit der AG Junge Brandschutzhelfer der Polytechnischen Oberschule „Fritz Kube“ Weißkollm zu einem Feuerwehr-Jubiläum nach
Bautzen. Das klappte gut. Nach der Rückkehr trug ihm der Weißkollmer Ortswehrleiter Horst Bläsche spontan die Aufgabe Jugendwart
an. „Kurze Zeit später entstand die Kreisjugendfeuerwehr Hoyerswerda. Die Wehren Wittichenau, Wiednitz, Hoyerswerda-Neustadt,
Bernsdorf, Bergen, Lauta, Uhyst/Spree und Weißkollm gehörten
dazu“, erinnert sich Hubert Hatwig.
Leidenschaft für die Feuerwehr erlebte er seit früher Kindheit in der
Familie. Vater Wolfgang Hatwig hatte – in Absprache mit Wehrleiter
Alwin Syckor und Schulleiter Werner Thomas – 1962 die AG Junge
Brandschutzhelfer gegründet. Alle 14 Tage trafen sich die Jugendlichen. Die Ausbildung begeisterte und forderte sie. Sohn Hubert Hatwig kam 1966 dazu. „Ich wollte mittun. Ich wollte gebraucht werden.
Ich wollte mich einbringen in die Arbeit der Feuerwehr“, erinnert er
sich. „Wir befassten uns viel mit vorbeugendem Brandschutz. Wir
lernten den Umgang mit Feuerlöschern kennen. Und wir erfuhren
viel darüber, wie wichtig die Hydranten im Ort sind.“ Damals hatte
die Jugendwehr noch keine Uniform. Die Ausstattung war bis auf
einige Geräte bescheiden. „Dennoch hat es Spaß gemacht.“
Hubert Hatwig lernte nach der Schule im BKW Glückauf Knappenrode Schlosser für Anlagen und Tagebau-Großgeräte. Er wollte heraus
aus der Schule. Er wollte etwas Handfestes lernen. Bis 1974 arbeitete er für den Werkstatt-Zug im Tagebau Lohsa. Dieser war damals
in Kolpen stationiert. Diese rollende Werkstatt fuhr zu Reparaturen
an die Förderbrücke und an die Großgeräte im Tagebau heran. Harte Knochenarbeit leistete Hubert Hatwig damals. Viele Reparaturen
erledigte er mit seinen Kollegen in Handarbeit. Nach seiner Zeit bei
der NVA im Mot-Schützen-Regiment Bad Frankenhausen arbeitete
Hubert Hatwig im BKW „Oberlausitz“ bei Hagenwerder. Dort war er
bis 1983 tätig. „Ich kam danach in den aufzuschließenden Tagebau
Scheibe“, erzählt der Weißkollmer. „Im Tagebau Scheibe war ich
in der Abraumförderung als Obermaschinist und stellvertretender
Schichtleiter tätig.“ Als Schichtarbeiter konnte er den Beruf gut mit
dem Hobby Jugendfeuerwehr verbinden. Mit sechs Jugendlichen
fing er 1991 an. Tobias Wiedenhöft, Maik Hatwig, André Wierick,
Ronny Garz (alle aus Weißkollm) sowie René Miersch und Björn
Stiller (beide aus Riegel) gehörten damals dazu. Frühzeitig lernten
sie die Geräte, Knoten und die technischen Ausrüstungen der Wehr
kennen und wertschätzen. „Seit 1991 trifft sich die Jugendwehr regelmäßig fast jede Woche. Nur die Ferien bilden eine Ausnahme“,
sagt Hubert Hatwig. „1992 im Dezember erhielten wir für die Jugendfeuerwehr ein Löschfahrzeug LF 16. Die Lautaer Feuerwehr
überließ es uns. Zuvor hatten wir einen Tragkraftspritzen-Anhänger
TS 8 Baujahr 1956. Den arbeiteten wir dann wieder auf und rüsteten
ihn neu aus. Wir waren stolz darauf. Denn immerhin waren wir 1956
die erste Jugendfeuerwehr im Kreis Hoyerswerda mit einem eigenen Löschfahrzeug.“
Ende 1992 war die Zahl der Mitglieder in der Jugendfeuerwehr auf
28 junge Kräfte im Alter von zehn bis 18 Jahren gewachsen. Hubert Hatwig legte stets Wert auf solide eine Grundausbildung. Dies
begann bei der Knotenkunde. Es setzte sich fort über den Umgang
mit Schläuchen und Spritzen. Es reichte schließlich weiter bis zu
den Wettkampfdisziplinen Löschangriff und Gruppenstafette. Seit
1993 organisiert Hubert Hatwig jedes Jahr den „Leistungsmarsch
der Jugendwehren“. Dieser ging ursprünglich aus einer Leistungsüberprüfung für die eigenen Mitglieder hervor. „Der Vorschlag kam
auf, andere Jugendwehren aus dem Umland einzuladen.“
Heimatkurier Lohsa / 06. August 2016
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Gerade Kinder und Jugendliche, so unterstreicht Hubert Hatwig,
sind dankbar für Wissensinhalte. Gerade sie sind offen mit ihrer
Meinung. „Sie sagen frei heraus, was sie denken. Sie brauchen auf
niemanden Rücksicht zu nehmen.“ Seit 1992 pflegt Hubert Hatwig
Kontakt mit der Feuerwehr Nový Oldřichov (bei Nový Bor in Tschechien). Dort entstand 2005 eine Jugendfeuerwehr unter Leitung
der Jugendwartin Iřina Jonášová und der Betreuerinnen Petra und
Zdeňka Wildmannová. Heute gehören 22 Kinder und Jugendliche
dazu. „Wir können viel von den Tschechen lernen“, ist der Weißkollmer Jugendwart überzeugt. „Sie schaffen es immer wieder, schon
mit einfachen Mitteln und ohne großen Geldaufwand die Kinder zu
begeistern. Sie sind sehr kreativ.“
Regelmäßig besuchen sich beide Jugendfeuerwehren. Die Tschechen kommen nach Weißkollm zum „Leistungsmarsch der Jugendfeuerwehren“, zum „Spiel ohne Grenzen“ und auch zum ErlebnisWochenende. Die Weißkollmer fahren nach Nový Oldřichov zum
jährlichen Museumsfest im August und zum Zeltlager. „Wir werben
viel für unsere Jugendfeuerwehr“, sagt Hubert Hatwig. „Wir gehen
gezielt in Kindergärten und Grundschulen. Wir sind beim Herbstmarkt in Lohsa dabei und beim Tag der offenen Tür in der Oberschule Lohsa. Sogar beim Wettkampf „KnappenMan“ am Dreiweiberner
See sind wir mit einem Info-Stand mit vertreten.“ Jugendfeuerwehr,
so unterstreicht er, ist stets zu 50 Prozent feuerwehrtechnische Ausbildung und zu 50 Prozent freie Jugendarbeit. Schließlich gehört die
Weißkollmer Jugendfeuerwehr zu den Trägern der freien Jugendhilfe. „Nur durch Feuerwehr-Inhalte allein könnten wir die Jugendlichen
nicht begeistern“, verdeutlicht der 60-Jährige. „Wir brauchen immer
wieder originelle, spannende Ideen für die Freizeit.“ Die fallen ihm
immer wieder ein. Solange es seine Kräfte erlauben, will sich Hubert
Hatwig weiter für die Jugendfeuerwehr engagieren. Die Erfahrungen der Alters- und Ehrenabteilung will er dabei auch künftig nicht
missen.
Andreas Kirschke
Hubert Hatwig leitet seit 25 Jahren die Jugendfeuerwehr Weißkollm. Dabei legt er Wert
auf solide eine Grundausbildung und auf Wertevermittlung wie Teamgeist, Kameradschaft,
Ausdauer, Hilfsbereitschaft. Seit vielen Jahren pflegt er Kontakte mit der Jugendfeuerwehr
im tschechischen Nový Oldřichov bei Nový Bor.
Foto: Kirschke
Herzlichen Glückwunsch
Allen Jubilaren gratulieren wir recht herzlich zum Geburtstag
und wünschen ihnen Gesundheit, Freude und persönliches Wohlergehen!
12.08.
17.08.
25.08.
26.08.
26.08.
30.08.
05.08.
21.08.
09.08.
12.08.
20.08.
17.08.
15.08.
23.08.
14.08.
03.08.
19.08.
Frau Frau Frau Frau Frau Frau Frau Frau Herr Herr Frau Herr Frau Frau Herr Frau Herr Gerlinde Weißflog
Annelies Kieschnick
Ingeborg Scholtke
Emma Miesner
Renate Neike
Elfriede Schwiebs
Elly Hörenz
Marianne Drether
Heinz Heide
Klaus Fischer
Rosemarie Dobritzki
Dieter Schramm
Brigitte Richter
Johanna Petrick
Werner Pötschke
Evelin Miethe
Walter Wendlandt
70 Jahre
90 Jahre
75 Jahre
90 Jahre
80 Jahre
85 Jahre
90 Jahre
80 Jahre
75 Jahre
75 Jahre
75 Jahre
75 Jahre
75 Jahre
85 Jahre
75 Jahre
75 Jahre
80 Jahre Lohsa
Lohsa
Lohsa
Lohsa
Lohsa
Lohsa
Lohsa OT Friedersdorf
Lohsa OT Friedersdorf
Lohsa OT Groß Särchen
Lohsa OT Groß Särchen
Lohsa OT Groß Särchen
Lohsa OT Hermsdorf/Spree
Lohsa OT Koblenz
Lohsa OT Lippen
Lohsa OT Litschen
Lohsa OT Steinitz
Lohsa OT Weißig
Auch allen Geburtstagskindern, die hier nicht genannt werden konnten, wünschen wir
alles Gute, Gesundheit und Wohlergehen.
Seite 14
Heimatkurier Lohsa / 06. August 2016
Zum Geburtstag des nun amtierenden Bürgermeisters
Herrn Thomas Leberecht
im Monat Juli gratulieren
der Gemeinderat und die Gemeindeverwaltung
Lohsa nachträglich ganz herzlich.
Wir wünschen ihm persönliches Wohlergehen.
Geboren wurden im Mai/Juni/Juli
Annabell Sophie Hippe,
geboren am 29. Mai 2016, Hermsdorf/Spree
Franz Starost,
geboren am 07. Juni 2016, Friedersdorf
Theo Starost,
geboren am 07. Juni 2016, Friedersdorf
Leonard Zieger,
geboren am 03. Juli 2016, Hermsdorf/Spree
Neues Leben ist im Haus, da sieht die Welt viel schöner aus.
Das Baby soll viel Freude machen, soll heiter sein, soll immer lachen.
Gesegnet sein mit vielen Gaben, und eine schöne Zukunft haben.
Den stolzen Eltern die herzlichsten Glückwünsche.
Aus den Kindertagesstätten
CSB-Kita „Märchenland“ Lohsa
Sommerfest im Märchenland
Das diesjährige Sommer- und Familienfest stand ganz im Zeichen der
Gesundheit. Der Elternbeirat und die Erzieher wollten in diesem Jahr
etwas völlig Neues probieren. Kein Kuchen-, sondern ein Obst- und
Gemüsebuffet! Und für die Bewegung luden wir das Sportmobil vom
Sportbund Bautzen ein. Skeptiker wurden ganz schnell eines Besseren
belehrt: Das Obst- und Gemüsebuffet war ein voller Erfolg, es war immer jemand am Buffet zum Essen. Ratzfatz leerte es sich!
Und auch die Sport- und Spielangebote nutzten die Kinder gern. Stelzenlauf, Riesenmikado, Darts, Tauziehen und vieles andere wurde ausprobiert.
Um die Kindergartenzeit für alle unvergesslich zu machen, gab es noch einen besonderen Höhepunkt. Am 17. Juni fuhren die Vorschüler mit ihrer
Erzieherin in den Safaripark nach Uhyst. Leider spielte das Wetter nicht so
recht mit – es regnete, was vom Himmel runter wollte! Nach einem ausgiebigen Picknick auf der Treppe vorm Uhyster Schloss ging es weiter zum
Safaripark. Jeep fahren, die Rehe und Hirsche füttern, ist für die Kinder
immer wieder faszinierend. Viele Eimer Mais und Kartoffeln verteilten sie.
Auch Pedro und Carlos, die Lamas, wurden besucht und mit Möhrenstückchen verwöhnt. Nach einem gemütlichen Mittagessen mit Pommes und
Würstchen ging es wieder zum Bus. Vom Regen waren alle ganz schön nass.
Aber das Regenwetter war ganz schnell vergessen, als alle im Kindergarten
ankamen. Die Gruppenraumtür wurde streng bewacht, damit keiner einen
Blick hineinwerfen konnte. Doch um 15:00 Uhr war es dann so weit! Neun
neugierige Schulanfänger und zwei ebenso neugierige Erzieher durften den
Raum betreten. Wunderschön geschmückt erkannten sie ihn kaum wieder.
Die Vorschulkinder setzten sich an die Festtafel und warteten gespannt
auf das Programm der anderen Gruppen. Es wurde ein unvergessliches
Zuckertütenfest. Die jüngeren Gruppen führten ein tolles Programm auf.
Dann kamen noch Kasper, Räuber Hotzenplotz, Seppel und die Großmutter. Sie zeigten das Stück von der „Geraubten Zuckertüte“.
Mit einer selbst gegrillten Bratwurst ging der schöne Nachmittag zu
Ende und viele zufriedene Kinder und Eltern gingen nach Hause!
Die Kinder und Erzieherinnen des
CSB-Kindergartens „Märchenland“, Lohsa
Abschied der Vorschulkinder
Eine große Etappe der Vorschulkinder der CSB-Kita „Märchenland“,
nämlich die Kindergartenzeit, geht nun zu Ende. Voller Stolz blicken neun
Kinder in die Zukunft. Bald werden sie mit ihrem neuen Ranzen einen
anderen täglichen Weg zurücklegen – den in die Grundschule.
Hatte der Räuber auch die Zuckertüten in der Kita geraubt?! Nein, natürlich nicht! Die Tür ging auf und Schneewittchen und die sieben Zwerge
kamen mit einem Bollerwagen herein – voll beladen mit Zuckertüten. Mit
einem schönen, von den Eltern vorbereiteten Abschlussfest ging der Tag
zu Ende.
Wir danken noch einmal allen ganz herzlich, die diesen Tag zu einem unvergesslichen gemacht haben!
Die Kinder und Erzieher der Dornröschengruppe
des CSB-Kindergartens „Märchenland“, Lohsa
Heimatkurier Lohsa / 06. August 2016
CSB-Kita „Koboldland“ Steinitz
Meuterei im Koboldland –
die Piraten sind los
Wieder ist ein Kindergartenjahr Geschichte. Viele schöne Erlebnisse
hatten unsere Kinder, lernten eine Menge und sammelten die vielfältigsten Erfahrungen. Freunde fanden sich, Freundschaften entstanden
oder festigten sich. Für die Vorschulkinder beginnt nun ein neuer Lebensabschnitt – ab August gehen sie in die Schule. Auch aus diesem
Grund fand wieder das alljährliche Sommerfest mit Zuckertütenübergabe in der Einrichtung statt.
Am 10. Juni war es so weit. Nach einer Stärkung an der Kaffeetafel
mit selbst gebackenem Kuchen – vielen Dank an alle „Bäckerinnen“!
– begann das Programm im Festzelt. Die Vorschulkinder zeigten ihr
Können. Erwartungsvoll sahen sie, wie die Erzieherinnen aus einer großen Kiste die Portfolios, Vorschulmappen und Lesetüten hervorholten.
Nun fehlten eigentlich nur noch die am Zuckertütenbaum gewachsenen Zuckertüten. Aber stattdessen lag nur noch eine uralte Schatzkarte
auf dem Boden der Kiste. Was hatte das wohl zu bedeuten? Voller Eifer
und kaum zu bremsen begaben sich die Vorschulkinder mit ihren Vatis
auf Schatzsuche. Nicht umsonst stand doch dieser Nachmittag unter
dem Motto: „Meuterei im Koboldland – die Piraten sind los“. Es dauerte gar nicht lange, da kamen sie mit einer Schatzkiste zurück in die
Kita. In dieser befanden sich zur Freude aller die Zuckertüten, viele
Goldtaler und für jeden kleinen Piraten ein cooles Tuch! Nun konnte
die Party so richtig steigen! An Bastelstationen, beim Kinderschminken
und auf der Hüpfburg ging es rund. Später wurde ein Piratentanz aufgeführt und der „Bonbonmann“ überfallen. Beim Tauziehen bewiesen
die Mannschaften ihre Stärke. Sogar ein Piratenschiff mit wehender
Flagge und Steuerrad fanden die Kinder an diesem Nachmittag in der
Kita vor. Danke vielmals an Familie Börner! Wem es zu heiß wurde,
der holte sich am Eiswagen, gesponsert von Familie Miersch, eine Abkühlung. Zum Abendessen gab es reichlich zu essen und trinken in der
Kombüse. Aber irgendwann wird jeder Pirat einmal müde und muss in
die Kajüte.
Seite 15
neue Freunde, Spaß beim Lernen und im Hort. Danke für die tolle
Zeit mit euch und euren Eltern und alles Gute
Die Erzieherinnen der
CSB-Kindertagesstätte „Koboldland“ Steinitz
CSB-Kita „Spreemäuse“ Weißkollm
Zuckertütenfest und Abschlussfahrt
Bei herrlichem Sonnenschein fand am Donnerstag, dem 23. Juni 2016
für die Vorschulkinder der CSB-Kindertagesstätte „Spreemäuse“ in
Weißkollm das Zuckertütenfest statt. Pünktlich um 09:30 Uhr fuhr der
geschmückte Zuckertütenwagen vor, gezogen von den Vor-Vorschulkindern. Die Vorschüler führten für die Erzieher und Kinder ein kleines
Programm mit Gedichten und Liedern vor. Nach der anschließenden
Zuckertütenübergabe gab es zur Abkühlung für alle ein Eis.
Auch am Freitag, dem 24. Juni 2016 hielt das königliche Wetter bei
der Abschlussfahrt. Mit dem Bus fuhren die Mädchen und Jungen zur
Kinder- und Jugendfarm. Dort warteten schon die Mitarbeiter und
brachten kühlen Tee, um den Durst zu löschen. Viele Überraschungen
warteten auf die Kinder. Am Lagerfeuer durften sich alle selbst Stockbrot zubereiten. Gut gestärkt gab es eine Führung, auf welcher die Kinder alle Tiere anschauen, anfassen und füttern durften. Die Kaninchen
waren am kuscheligsten.
Der Spielplatz lud zum Austoben ein. In der Töpferwerkstatt konnten
die Kinder ihr Geschick unter Beweis stellen. Einige fertigten sich eine
Schale, andere eine Fußballspardose an. Bei der Vorbereitung des Mittagessens halfen alle mit, es wurde geschnippelt, gerührt und verkostet.
Allen schmeckte das fertige Essen. Zum Abschluss durften die Kinder
noch auf dem Pony reiten.
Es war ein toller Tag für Kinder und Erzieherinnen sowie die Begleiterinnen Frau Vesely und Frau Schwaneberg, bei denen wir uns auch
herzlich bedanken möchten.
Die Kinder und Erzieher der
CSB-Kindertagesstätte „Spreemäuse“ Weißkollm
Wir danken an dieser Stelle allen Helfern, welche sich bei der Vorbereitung und Durchführung des Festes eingebracht haben, ganz herzlich.
Ein ganz großes Dankeschön nochmals an die Eltern der Vorschulkinder für das tolle Abschiedsgeschenk!
Auf Abschlussfahrt begaben sich die Mädchen und Jungen am 22.
Juni 2016 auf die Kinder- und Jugendfarm nach Hoyerswerda. Dort
verbrachten alle einen entspannten Nachmittag beim Töpfern, Reiten,
Ziegenmelken, Tierebeobachten, Toben usw. Im Kindergarten schauten sie anschließend noch „Kino“ und verbrachten nach dem Essen
gemeinsam mit den Eltern einen geselligen Abend. Danke auch hier
wieder allen Mitstreitern!
Wir, die Erzieherinnen der Kita „Koboldland“ Steinitz, wünschen auf
diesem Wege unseren „Großen“ einen angenehmen Schulstart, viele
Schulnachrichten
Hort der CSB-Kita „Koboldland“ Groß Särchen
Abschlussfest der Hortkinder
In unserer Einrichtung, welche sich in Trägerschaft des ChristlichSozialen Bildungswerkes befindet, ist es zu einer schönen Tradition geworden, unsere Viertklässler zu verabschieden. Auf Wunsch der Kinder
fuhren wir gemeinsam ins Kino nach Hoyerswerda, wo es sich alle bei
Popcorn und leckeren Getränken gut gehen ließen. Nach dem Kino er-
Seite 16
Heimatkurier Lohsa / 06. August 2016
hielten die Kinder eine kleine Fotomappe mit Schnappschüssen aus den
letzten vier Hortjahren. Eine schöne Erinnerung, die zum Schmunzeln
führte, bei manch einem aber auch ein wenig Wehmut hervorrief.
Die Hortkinder der 1. bis 3. Klassen feierten gemeinsam mit ihren Erzieherinnen am Montag, dem 20. Juni, um 16:00 Uhr ihr Abschlussfest.
Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Groß Särchen, Lohsa
und Weißkollm rückten mit Tatütata auf dem Schulhof an und begeisterten die Kinder mit Spiel und Spaß an verschiedenen Stationen. So
konnten sich die Kinder in den Feuerwehrautos ausprobieren, selbst die
Wasserschläuche betätigen und ihre Geschicklichkeit bei einem Memory und Konzentrationsspiel testen.
Viel Spaß gab es auch beim Basteln von Feuerwehrautos aus Pappe.
Großer Andrang herrschte beim Anfertigen von Plaketten. Wer wollte,
konnte sich auf der Hüpfburg so richtig austoben.
So viel Spaß und Action machen natürlich hungrig, sodass Würstchen
und Toastbrot im Handumdrehen vertilgt wurden.
Abschließend geht unser herzlicher Dank an unsere emsigen Fotografen Julian Wukasch, Glen Bunk und Mika Kuschinski, Hubert Hatwig von der Feuerwehr Weißkollm, Marco Klemmt, Silvio Nerger und
Birgit Pfeiffer von der Feuerwehr Groß Särchen, Carsten Schramm,
Marcel Eberle, Nicole Rößler, David Förster und Dirk Bär von der
Feuerwehr Lohsa sowie Mathias Wilke, der die Hüpfburg an diesem
Nachmittag sponserte, und Steffen Münster für den Aufbau!
Das Hortteam der CSB-Kindertagesstätte
„Koboldland“ in Groß Särchen
Viel Spaß bereitet den Kindern der Kita Großsärchen der Umgang mit den
Feuerwehrschläuchen. Unser Fotograf musste ziemlich schnell sein, um nicht
nass zu werden.
Grundschule „Am Knappensee“ Groß Särchen
Sportfest
Gleichzeitig mit dem Kindertag fand am 01.06.2016 das
Sportfest der Grundschule „Am Knappensee“ statt.
Zu Beginn wurde die herausragende Leistung des
Sportlers Gino Rössel in der Disziplin Schach bei
der Deutschen Meisterschaft geehrt. Er wird im
September an den Weltmeisterschaften in Georgien teilnehmen.
Nach einer Erwärmung starteten die Sportler der
1. – 4. Klasse an den Stationen, um die Bedingungen des Sportabzeichens abzulegen. In den Disziplinen Zonenweitsprung, Schlagballweitwurf und
dem 30-m- bzw. 50-m-Sprint kämpften die Schüler um beste Ergebnisse. Die Bedingungen für den Wurf wie auch den
Sprung waren für einige Sportler schwer zu erreichen, trotzdem wurde
so mancher neue Schulrekord aufgestellt.
Spaß und Freude kamen bei allem sportlichen Ehrgeiz nicht zu kurz.
Überall probierten die Sportler verschiedenste Spielvarianten mit neu
angeschafften Sportgeräten aus, so z. B. die Slackline, Leitergolf und
Schwungtuchballspiele. Eine speziell aufgebaute Spielstation ermöglichte Floorball, Wikingerkämpfe, Sackhüpfen u. v. m.
Der Höhepunkt des Tages bildete der Rundenlauf auf dem Gelände
des Fußballplatzes der SpVgg Knappensee in Groß Särchen. Die Mädchen wie auch Jungen einer Klassenstufe traten an, um die schnellsten
Läufer zu ermitteln. Dieser Lauf forderte von den Sportler Durchhaltevermögen und Ausdauer. Angefeuert von den zuschauenden Kindern
der Schule, erreichten einige Schüler beachtliche Ergebnisse. Besonders
den letzten Läufern wurde ein lautstarker Applaus zuteil, um ihre aufgebrachte Willensstärke auch gebührend zu würdigen. Zur abschließenden Siegerehrung nahmen auch die zahlreichen helfenden Eltern
teil, bei der die besten Läufer mit einer Medaille gekürt wurden. Ein
Eis für alle Teilnehmer des Festes rundete den Tag ab.
Abschließend versäumte es kaum ein Sportler, die Möglichkeit zum
Tanzen auf dem Schulhof zu Klängen der „Anne Marie“ zu nutzen.
Damit nahm dieser Sporttag fröhlich sein Ende.
Die Lehrerinnen der Grundschule
„Am Knappensee“ Groß Särchen
Einmal in einem Schloss übernachten
Das wäre doch eine tolle Sache! Weil uns
unsere Lesenacht, die wir im vorigen Jahr
trotz mächtigem Sturm und Gewitter in
unserem Schulhaus gut überstanden haben, so gefallen hat, wollten wir in der
dritten Klasse unbedingt wieder eine
durchführen. Und natürlich könnte
auch ein bisschen Spannung und Aufregung dabei sein. Unsere Klassenleiterin schlug vor, die Angebote im
Schloss Hoyerswerda zu nutzen. Eine Detektivnacht als Motto klang
besonders interessant. Und so war der Plan beschlossen. Die Nacht im
Schloss am Mittwoch, dem 15.06.2016 stellte gleichzeitig den Beginn
des fächerverbindenden Unterrichts für uns dar, denn am nächsten
Morgen sollte es wieder zurück in die Schule gehen. Frau Schönig, die
Museumspädagogin, empfing uns an jenem Mittwoch freundlich und
informierte uns über den Ablauf des Projektes. Danach wurde es spannend. Im Kaminzimmer des Schlosses lagen viele verschiedene Gegenstände, und unsere erste Detektivaufgabe war, herauszufinden, wozu ein
Detektiv das alles braucht. Dabei stellten wir uns nicht schlecht an. Nun
galt es, im Museum auf Spurensuche zu gehen. Mit einem Fragebogen
in der Hand durchstöberten wir alle Etagen des Hauses. Dabei gab es
jede Menge Interessantes und Wissenswertes zu entdecken und zu erfahren. Der Lohn wäre das Aufspüren eines Schatzes gewesen. Dabei
waren einige Detektive allerdings etwas voreilig, sodass wir den Schatz
in Form von Süßigkeiten leider erst später in Empfang nehmen konnten. Nun stärkten wir uns beim Abendbrot und richteten danach unsere
Schlafplätze im obersten Stockwerk dieses riesigen Gebäudes ein. Alle
hatten etwas zum Spielen oder Lesen dabei und so verging die Zeit bis
zur Nachtruhe wie im Fluge. Aber genau wie im vergangenen Schuljahr
zog ein Gewitter auf, und in diesem großen Haus waren wir den dunklen Wolken und den Blitzen näher als in unserem Schulhaus. Doch die
Aufregung legte sich bald und alles lief reibungslos ab. Mancher schlief
nach der Schmöker- und Spielzeit rasch ein. Einige wollten natürlich
wieder den Stundenrekord brechen, doch irgendwann wird auch der
Härteste müde. Am nächsten Morgen hieß es nämlich früh aufstehen.
Mit dem Linienbus fuhren wir zurück nach Groß Särchen. Herr Münster, unser Hausmeister, holte dankenswerterweise das Gepäck ab. So
hatten wir nicht viel zu tragen. In der Schule warteten bereits einige
Heimatkurier Lohsa / 06. August 2016
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Muttis mit einem leckeren Frühstück auf uns. Das konnten wir jetzt
gebrauchen. Anschließend starteten wir mit dem fächerverbindenden
Unterricht zum Thema Steine. Eine Woche lang wollten wir nun mit
dem Spürsinn eines Detektivs den Spuren der Steine folgen. Bereits in
Klasse 2 haben wir damit angefangen und werden es bis zur 4. Klasse
weiterverfolgen und bearbeiten. Die Nacht im Schloss war wieder ein
wunderbares Erlebnis in der Gruppe und ein schöner Abschluss des
Schuljahres.
Wir möchten uns ganz herzlich bei Herrn Schön sowie bei Frau
Schramm, Frau Nowy, Frau Zischewski und Frau Rericha bedanken.
Marleens Vati übernachtete wieder mit uns, und die Muttis von Rico,
Tom, Paul und Fabienne sorgten für das super Frühstück in der Schule.
Danke noch einmal an Herrn Münster und Frau Schönig vom Schloss
Hoyerswerda. Das war ein wunderschöner Abschluss unseres dritten
Schuljahres! Nun sind wir die Großen an der Schule und freuen uns auf
unser letztes Grundschuljahr.
mer ein tolles Poster von London oder New York. Außerdem gab es
englische Bücher und Comics, Wand- oder Taschenkalender, Vokabelhefte mit Lerntipps sowie Flaggen und Stifte zu gewinnen.
„Congratulations“ den glücklichen Gewinnern und eine großes Dankeschön für eure zahlreiche Beteiligung!
Ganztagsangebote
an der Grundschule „Am Knappensee“
Klasse 5: Amanda Bär (Platz 1), Phebe Nagel (Platz 2), Lucas Scholz
(Platz 3)
Klasse 6: Tommy-Lee Doebler (Platz 1), Felix Höhne (Platz 2), Jesse
Peters (Platz 3)
Klasse 7: Vivien Tzschippank (Platz 1), Lydia Schramm (Platz 2), Vincent Obst (Platz 3)
Klasse 8: Max Kossack (Platz 1), Justin Senf (Platz 2), Silvana Miersch
(Platz 3)
Klasse 9: Gina Groba (Platz 1), Emmi Hendel (Platz 2), Jessica Hiller
(Platz 3)
Klasse 4a mit Frau Callies
Vielfältige Ganztagsangebote bereichern schon seit vielen Jahren unser Schulleben und werden von den Kindern rege genutzt.
Die begehrten Plätze in den Arbeitsgemeinschaften sind immer
schnell ausgebucht. Diese Angebote können aber nur durch die
Unterstützung unserer fleißigen und engagierten AG-Leiter
durchgeführt werden. Auf diesem Wege möchten wir uns ganz
herzlich bei Frau Neumann, Frau Bläsche, Frau Heimann, Herrn
Klösel, Herrn Heidrich, Herrn Adolphs, Herrn Henning, Frau
Töppel und Frau Uhlmann für ihre Arbeit als AG-Leiter im
Schuljahr 2015/16 bedanken. Ein ganz großes Dankeschön gilt
Frau Neumann für ihre ehrenamtliche Mitarbeit bei der Organisation unseres GTA.
Im Schuljahr 2015/16 wurde wieder das Projekt „Demokratie leben und lernen“ im GTA aufgenommen. Vielen Dank allen Klassenleiterinnen, die gemeinsam mit ihren Klassen dieses Projekt
mit Leben füllten. Hierbei wurden die Kinder in ihrer Sozialkompetenz, Kommunikations- und Demokratiefähigkeit gestärkt. Sie
lernten, Alltagssituationen zu bewältigen, Regeln und Normen
des Zusammenlebens einzuhalten, Meinungsverschiedenheiten
und Auseinandersetzungen selbstständig und gewaltlos zu klären.
Auch im nächsten Schuljahr werden diese Demokratiestunden
wieder ein Bestandteil unserer Ganztagsangebote sein.
Eure Englischlehrerinnen
Bei gutem Wetter kann ja jeder …
eine tolle Bootstour unternehmen. Ganz nach diesem Motto machten
sich 25 Schüler und vier Begleiter der Oberschule Lohsa auf den Weg
zur „Ruhlmühle“. Als diesjährige Abschlussfahrt der Ganztagsangebote fuhren wir am 15.06.2016 mit guter Laune und Wechselbekleidung
im Gepäck an die Spree, um für etwa 1,5 Stunden auf ihr zu paddeln.
Leider machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Bei
leichtem Regen, eingekleidet in Regencaps und „Regenschutzmülltüten“, ruderten wir in drei Teams tüchtig los. Mit jeder Menge Spaß und
Grit Adolphs, GTA-Koordinatorin
Oberschule Lohsa
Congratulations!
Herzlichen Glückwunsch!
In diesem Schuljahr war unsere Oberschule Lohsa erstmals beim
BIG CHALLENGE, einem bundes- und europaweiten Englischwettbewerb, vertreten. Am 03. Mai 2016 haben sich 67 Schülerinnen
und Schüler der Klassenstufen 5 bis 9 in verschiedenen Bereichen wie
Lesenverstehen, Wortschatz, Grammatik und Landeskunde mit über
262.000 anderen Teilnehmern in Deutschland gemessen. Nach gespanntem Warten auf die erreichten Punkte und Platzierungen lagen
zum Schuljahresende endlich die Ergebnisse vor.
Niemand muss traurig sein, wenn es mit dem Tablet-PC oder Smartphone als Hauptgewinn nicht geklappt hat, denn es gab auch schöne
andere Preise zu gewinnen. Neben einer Urkunde erhielt jeder Teilneh-
Muskelkraft erreichten wir unser Ziel. Als wir eintrafen, ging es zum
wärmenden Lagerfeuer im Tipi, welches Herr Krautz vom „Ruhlmühlenteam“ vorbereitet hatte. Die trockene Kleidung, der gefüllte Magen
und die wohlige Stimmung am Lagerfeuer trugen dazu bei, das nasse Wetter schnell zu vergessen. Dann ging es zurück zur Schule. Ein
herzliches Dankeschön gilt an dieser Stelle den Kursleitern Frau Bläs-
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Heimatkurier Lohsa / 06. August 2016
che, Herrn Kannegießer und Herrn Stahn, die uns bei der Paddeltour
unterstützten. Jeder Teilnehmer wird diese Bootstour auf seine Art in
Erinnerung behalten. Alle sind sich sicher, auch im nächsten Schuljahr
bei der Abschlussfahrt dabei zu sein. Wohin es geht? Auf diese Frage
gibt es noch keine Antwort. In einem Jahr wissen wir es. Wir werden
davon berichten.
GTA-Koordinatorin
A. Holzmann
Projekt „iThemba“
an der Oberschule Lohsa
Neigungskurs „Kreativwerkstatt“ war mit seinen Hutkreationen dabei.
Danach gab es verschiedene Aktivitäten in der Turnhalle und auf dem
Schulhof, die den Schülern auch sehr viel Spaß bereiteten. Zur Auswahl standen Zweifelderball, Tischtennis, Teebeutelweitwurf, Wikingerschach, Tic Tac Toe, Becherstapeln und eine Hüpfburg. Gleichzeitig galt es für die Klassenwertung auch ein Quiz zu absolvieren. Die
Freiwillige Feuerwehr Weißkollm unterstützte uns mit zwei Stationen,
wo Geschicklichkeit gefordert war. Der Neigungskurs „Schuleventmanager“ hatte alles vorbereitet und beaufsichtigte mit Lehrern die einzelnen Stationen. Außerdem bekam jeder Schüler eine Bratwurst und
frisches Obst.
Am Montag, dem 20.06.2016 fand für die 7. Klassen der Oberschule Lohsa das Projekt „iThemba“ (Hoffnung) statt. Wir Schüler waren
begeistert und wurden durch die Energie der Südafrikaner angesteckt.
Das Projekt diente dazu, dass wir Schüler uns aktiv mit dem Thema
Rassismus auseinandersetzen. Ein Theaterstück bildete die Einleitung;
Am Nachmittag wurden die Ergebnisse ausgewertet und am letzten
Schultag die Sieger geehrt. Sieger der Klassenstufen 5 – 7 war die Klasse 7a und der Klassen 8 und 9 war die Klasse 9b.
Herzlichen Glückwunsch!
Schüler und Lehrer der Oberschule Lohsa
es handelte von Protesten an der Uni in Johannesburg/Südafrika. Die
Benachteiligung mancher Studenten kam dabei zum Ausdruck. Dies
und andere Dinge kamen in den anschließenden Workshops zur Sprache. Dabei konnten wir Schüler unsere Kenntnisse der englischen Sprache in der Praxis anwenden. Die Erfahrungen der Südafrikaner haben
uns Schüler sehr bewegt.
Schüler der Oberschule Lohsa
Schulfest der Oberschule Lohsa
Traditionell am vorletzten Schultag veranstalteten wir bei Sonnenschein und mit guter Laune unser Schulfest. Wir starteten 07:30 Uhr
in der Aula mit lustigen Kulturprogrammen der Klassen 5 – 7. Auch der
Ein Dankeschön geht an alle Sponsoren, die zum Gelingen des Schulfestes beitrugen: Kasper Transporte (Burg), PSW Dienstleist. GmbH
(Hoyerswerda), Herr Hirche (CDU-Kreisverband Bautzen), Gemeinschaftspraxis Maleck (Groß Särchen), Zahnarztpraxis Marlies
Strauß (Lohsa), Taxi und Transport Seidel (Mortka), Malerbetrieb
Wojsechowiski (Lohsa), Heizung/Sanitär Altmann (Lohsa), Swanenberg & Co. Bau GmbH (Lohsa), Beates Blumenhäus‘l (Lohsa), Elektro
Dewitz (Hoyerswerda), CNS-Systemhaus Hoyerswerda GmbH, Fleischerei & Partyservice Dubau (Lohsa), Vattenfall Europe Generation
AG Kraftwerk Boxberg, AOK Plus Sachsen (Hoyerswerda), Sodexo,
Penny Markt GmbH Filiale Lohsa, Freiwillige Feuerwehr Weißkollm
und Förderverein der Schule in Lohsa e.V.
Allen Schülerinnen und Schülern
besonders den Schulanfängern
wünschen wir einen guten Start
in das kommende Schuljahr
sowie Freude am Lernen.
Wir gratulieren Ihnen, Herr Thomas Leberecht,
zu Ihrem Amtsantritt als neuer Bürgermeister
und wünschen Ihnen vor allem Freude und
Energie für die Zukunftsgestaltung der
Einheitsgemeinde Lohsa.
Die Mitarbeiterinnen des
Lausitzer Heimat Verlag
Unsere Heimat in Ihrer Hand!
Heimatkurier Lohsa / 06. August 2016
Entwicklung des Bergbaues (1)
– Grube Ostfeld – (Tagebau II Lohsa)
Allgemeines: Die Eintracht AG erwirbt 1913 vom Baron von Loebenstein das Vorkaufsrecht für die Kohleabbaubeberechtigung der
Flächen von Lohsa, Ratzen, Kolpen und Geißlitz.
Vorleistungen: Mit Beginn der Aufschlussarbeiten wurde 1935
das Gefolgschaftsheim sowie 1936 das Wasserwerk in Mortka erstellt. Nach dem Bau der Trinkwasserleitung nach Lohsa erfolgte
von dieser die Versorgung für den Ort. Bisher gab es nur Hausbrunnen. Des Weiteren musste der Zuleiter von den Warth‘schen
Teichen trockengelegt werden. Dieser Abflussgraben, als Jordan
bezeichnet, speiste die Teiche wie Schillingsteich, Alt- und Neuteich sowie den Leinweberteich in Neu Lohsa. Dieser lief oberhalb
der Straßenbrücke der Bahnhofstraße in Lohsa in die Spree ein.
Mit der Erstellung des Grube-Ostfelder-Abflussgrabens ab 1935
erfolgte jetzt die Entwässerung der Warth‘schen Teiche über diesen Graben.
Aufschluss: Vor Einstellung des Tagebaues Werminghoff wurde
1935 der Tagebau II, Grube Ostfeld, östlich der Ortslage Mortka,
aufgeschlossen. Der Nullpunkt (1) zu Beginn des Aufschlusses des
Tagebaues lag unmittelbar östlich der Ortslage Mortka. Zu Beginn
wurde ein Stahlschacht abgetäuft. Mit diesem sollte die Absenkung
des Grundwassers beherrscht werden. So war die Möglichkeit
gegeben, die Entwässerungsstrecken vom offenen Tagebau ins
Flöz voranzutreiben (Wölbstrecken). Diese Strecken wurden von
Tiefbauarbeitern unter Tage ausgeführt. Dieser Ausbau bestand
aus einer Rundholzkonstruktion mit Streb und Kappe, aus der das
Grundwasser in den offenen Tagebau floss und gefasst wurde.
Das anfallende Wasser wurde hochgepumpt und in einer Holzrohrleitung (Gefluder) (2) abgeführt. Wegen der Wasseraggressivität
wurde hier Holz verwendet. Diese Rohrleitung bestand aus zusammengefügten schmalen Brettern mit einem Durchmesser von ca.
1,00 m. Mit Spannringen wurde diese Konstruktion zusammengehalten. Die Leitung wurde so weit bekannt von ausländischen
Spezialisten ausgeführt. Die Rohrleitungstrasse verlief in Richtung
Norden bis fast an die Rb-Strecke Falkenberg-Horka und hatte
eine Länge von ca. 3 km. Die Klärteiche lagen unmittelbar neben
dieser Strecke. Dazwischen verlief der Radweg nach Werminghoff
(5) (Knappenrode). Die Klärteiche (3) hatten drei Becken, die von
Erddämmen eingefasst waren und durchflossen wurden. Es sollte
sich hierbei das „eisenhaltige“ Wasser absetzen. Der Auslauf führte
in den Luggraben in der Nähe des Bahnwärterhauses Nr. 63. Der
Graben verlief danach weiter in Richtung Weißkollm, unterquerte
die Straße S 108, und floss oberhalb von Weißkollm in die Spree.
Allerdings hatte die Eintracht schon in den 30er-Jahren vorgearbeitet. Nördlich der Bahnstrecke Falkenberg-Horka, gegenüber den
Klärteichen, wurden im Vorfeld neue Klärbecken angelegt. Diese
wurden dem hügligen Waldgelände angepasst. Massive Absperrbauwerke sind jetzt noch in diesem Gelände vorhanden und zu
erkennen. Der Radweg nach Werminghoff (Knappenrode) verlief
zwischen der Rb-Strecke und den Klärteichen.
Produktion: Mit Beginn der Erdarbeiten unmittelbar östlich der
Ortslage Mortka wurden zum Aushub Eimerkettenbagger eingesetzt. Die Aushubmassen wurden zunächst auf einer zweigleisigen
Gleistrasse im Zugbetrieb zum ehemaligen Tagebau I Werminghoff transportiert. Diese Technologie wurde später mit dem Einsatz
der Förderbrücke hinfällig. Die Förderbrücke wurde 1943 als erster
Überlandtransport vom Tagebau I Wermingoff zum Tagebau II Lohsa überführt. Für die Rohkohleförderung musste eine Ausfahrt aus
dem Tagebau geschaffen werden. Hierzu wurde die schiefe Ebene
(6) zweigleisig angelegt. Diese führte aus dem Tagebau bis zum
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Stellwerk 24 (6) und von da aus nach Werminghoff zum Kohlebunker. Von diesem wurde die Fabrik über eine Bandanlage mit Rohkohle beschickt. Da der Tagebau Welzow ausgelaufen war, musste die dortige Brikettfabrik mit Rohkohle beliefert werden. Hierzu
ist eine eingleisige Gleistrasse, mit 900 mm Spurweite, ca. 24 km
lang, bis Welzow verlegt worden. Bis 1952 kamen Arbeiter von da
zur Arbeit in den Tagebau II und III. In der Nähe des Bahnhofes
Knappenrode ist eine Unterführung der Rb-Strecke vorhanden.
Diese wird jetzt als Radweg genutzt. Alte Widerlager der Brücken
dieser Strecke sind noch an der ehemaligen Straße F 96 zu erkennen. Der Nullpunkt in der Grube II befand sich auf der Sohle des
Kohlabbaues. Hier befanden sich das Steigerbüro sowie Werkstätten, Aufenthalts- und Sanitätsräume.Die Ausfahrt aus dem Tagebau erfolgte zweigleisig über die schiefe Ebene. Diese wurde mit
einer Brücke in Stahlkonstruktion überspannt. Hierüber verliefen
die Abraumgleise sowie ein Radweg. Dieser Radweg kam von Neida und führte zur Tagebauwerkstatt und weiter nach Mortka. Dieser wurde von den Arbeitern als Zufahrt zur Arbeitsstelle genutzt.
Es war die kürzeste Verbindung von Lohsa und den Ortschaften.
Parallel zur schiefen Ebene lief eine eingleisige, separate Strecke
vom Nullpunkt aus zum Stellwerk 24. Diese Strecke war unter den
Abraumgleisen untertunnelt. Mit der Aufnahme des Berufsverkehrs
nach 1950 wurden die Arbeitskräfte mit diesem zur Arbeitsstelle
geschafft. Durch die Einführung der Grundwasserabsenkung mit
Filterbrunnen ab 1950 wurde die Tiefbauentwässerung durch Stollenvortrieb 1955 eingestellt. Das geförderte Wasser der Filterbrunnen ist danach ungeklärt oberhalb von Lohsa in die Spree geleitet
worden. Dieses rostbraune Wasser „verockerte“ die Spree.und
setzte sich auf der Flusssohle ab. Durch die Weiterführung des
Tagebaues wurde die Ortschaft Neida und 1945/47 die Ortslage
Neu Lohsa abgebrochen Hier blieben noch drei Grundstücke erhalten, die jetzige Neu-Lohsaer-Straße. In der Weiterführung des
Tagebaues wurde die schiefe Ebene überbaggert. Die Ein- und
Ausfahrt zum Tagebau befand sich jetzt unmittelbar an der Grenze
vom Restpark. Hierbei fielen Teile des Parkes und die Parkteiche
dem Abbau zum Opfer. Ein Teilstück vom Marienteich ist erhalten
geblieben und wurde in den 50er-Jahren vom Anglerverein genutzt. An der Baumgrenze im Restpark kann man die ehemalige
Abraumgrenze noch erkennen. Mit der Einstellung des Tagebaues
1960 ist ein Restschlauch der Förderbrücke offen geblieben. Dieser bildet jetzt das Mortkaer Restloch.
Demontage: Von den Siegermächten wurden 1945 in Jalta die
Bedingungen über die Reparationen durch Deutschland beschlossen. Aufgrund des Potsdamer Abkommens begann die Sowjetunion 1947 mit der Demontage von Produktionsbetrieben in der
ehemaligen Ostzone, jetzt die Länder Sachsen, Brandenburg,
Thüringen, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern. Hier
betraf es das Braunkohlenwerk Knappenrode. Sowjetische Ingenieure waren für die technische Überwachung zuständig. Die Demontagearbeiten wurden jedoch von deutschen Handwerkern und
Spezialisten ausgeführt. Es betraf die Tagebaugeräte, wie Bagger
und die Förderbrücke, sowie das rollende Material mit E-Loks
und Waggons. Des Weiteren wurden die Gleisanlagen demontiert. Die notwendigen Transportgleise mussten zum Abtransport
erhalten bleiben. Zur Gewinnung von Stahlmaterial wurde auch
die Tagebauwerkstatt abgebrochen. Diese bestand aus einer
Stahlkonstruktion mit Ziegelausfachung. Zur Überwachung waren
sowjetische Offiziere vor Ort. Die Geräte- und Konstruktionsteile wurden signiert und auf Plattenwagen und Waggons geladen.
Diese Wagen wurden mit der E-Lok über die schiefe Ebene bis
zum Stellwerk 24 transportiert. Von da aus verlief ein Gleis parallel zur Rb-Strecke zum Verladeplatz in Richtung Lohsa., unmit-
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Heimatkurier Lohsa / 06. August 2016
telbar hinter der Siedlung (einst Sportplatz, jetzt K-Wagen-Bahn).
Das angelieferte Material und Geräte wurden auf Rb-Waggons
umgeladen. Die Spurweite der Grubengleise betrug damals 900
mm. Vom Bhf Lohsa wurde ein Stichgleis zum Verladeplatz verlegt Zum Verladen wurde ein Greifbagger ohne Korb, nur als Kran,
eingesetzt. Teils wurde auch Material mit Lkw antransportiert. Die
Verladearbeiten wurden vom deutschen Personal vorgenommen.
Im technischen Büro in Lohsa wurden die Konstruktionsunterlagen
zusammengefasst und katalogisiert. Das befand sich in der RahmVilla, später die Gemeindeverwaltung. Das Büro war mit deutschen
Technikern besetzt. Das Lohnbüro für das deutsche Personal war
im Obergeschoss des Wohnhauses der Familie Leinert am Markt
untergebracht. Die sowjetischen Soldaten waren im ehemaligem
Schloss einquartiert. Hier war auch die Küche für die Soldaten und
Ingenieure. Die Offiziere und Ingenieure waren privat einquartiert.
Sie wohnten bei Familien in Lohsa. Unter anderem ein Arzt mit
Familie in der Bahnhofstraße bei Familie Hanske. Diese bewohnte
eine ganze Etage. Es gab, so weit bekannt, kaum Probleme mit der
Bevölkerung. Die Offiziere und Soldaten hatten auch Kontakt zur
Bevölkerung. Zu Tanzveranstaltungen waren Offiziere gelegentlich
anwesend. Unterstützung gab es auch bei Sportveranstaltungen.
Zu einem auswärtigen Spiel war kein Fahrzeug vorhanden. Nach
Rücksprache mit einem sowjetischen Offizier wurde von diesem
ein Lkw von der Roten Armee zur Verfügung gestellt. Es konnte
somit ein Spielausfall verhindert werden.
Driewitz
ehemaligen Produktions- und Versuchsanlagen ging es dann auf die
Rückfahrt. Über Jetscheba entlang des gut ausgebauten Versorgungsweges der erneuerten Boxberger Hochspannungsleitung wurde gegen
18:30 Uhr der Ausgangspunkt in Driewitz erreicht.
Mit dem Rad durch die Heimat
Am 04. Juni fand unsere diesjährige Heimatvereins-Radtour statt. Gut
30 Radler von jung bis alt waren gespannt, wieder ein Stück der Region kennenzulernen. Das Ziel ist dabei immer niemandem bekannt,
außer dem Organisationsteam. Die Strecke führte diesmal durch den
südlichen Teil unserer Gemeinde über Hermsdorf, Milkel in Richtung
Großdubrau. Da die Tour am frühen Nachmittag startete, schmeckten
Kaffee und Kuchen natürlich bei einer Rast besonders gut. So wurde
das Erreichen des Zieles ein Leichtes.
H. Hoffmann
Legende: 1 Tagebau-Nullpunkt (Aufschlussbeginn), 2 Gefluder (Holzrohrleitung),
3 Klärteiche, 4 Stellwerk 24, 5 Radweg, 6 Zu- und Ausfahrt (schiefe Ebene)
Es standen rund 36 Kilometer auf dem Tacho. Alle, ob Jung oder Alt,
haben das Ziel erreicht und freuten sich natürlich auf den Ausklang bei
reichlicher Verpflegung vom Grill und das Löschen des Durstes. Zur
Unterhaltung hatte das Organisationsteam wieder ein Quiz zum Verlauf
der Tour vorbereitet. Die diesjährige Gewinnerin konnte einen kleinen
Preis in Empfang nehmen. So ging ein erlebnisreicher und sportlicher
Tag zu Ende und wir freuen uns auf die nächste Tour in 2017!
Das nächste Ereignis wird am 03. September der diesjährige Holzfällerpokal der Gemeinde sein. Bei einem kleinen Festprogramm sind natürlich auch wieder alle Gäste eingeladen.
Der Heimatverein Driewitz `99 e. V.
Dorffest und
17. Holzfällerpokal
Fw Driewitz
In den vergangenen Jahren wurden viele interessante Radexkursionen durchgeführt. So besuchten die „Tourristen“ den Findlingspark in
Nochten. An diesen Tag erinnert seitdem ein Feldahorn im Park. Eine
Fahrt durch den Tagebau Nochten, die Brauerei Wittichenau, der Totholzpark Caminau oder die Shiitake-Pilzzucht in Hoyerswerda waren
nur einige der interessanten Ziele der letzten Jahre.
Das Ziel 2016 sollte diesmal das Museum der Margarethenhütte
Großdubrau sein. Das beim Kohleabbau mitgeförderte Kaolin wurde
von 1854 bis 1990 für die Produktion von Keramik für Hochspannungsisolatoren genutzt. Nach einer interessanten Führung durch die
03.09.2016 ab 14:00 Uhr
in Driewitz
OG Hundeclub Lohsa e. V.
Die wilde Hilde
Schalmeienkapelle Rohne e.V.
Heimatkurier Lohsa / 06. August 2016
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Groß Särchen
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Heimatkurier Lohsa / 06. August 2016
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Krabat's Neues Vorwerk informiert
Wir sind immer montags in der Zeit von 18:00 Uhr bis 20:00
Uhr für Ihre Anfragen, Anliegen und Anregungen in Krabat's
Neuem Vorwerk in Groß Särchen erreichbar.
Anfragen zur Nutzung der Räumlichkeiten können Sie auch per
Mail an [email protected] richten.
Kartenvorverkauf für den Weiberfasching am 18.01., 25.01.
und 01.02.2017!
Krabat Dorfclub & Heimatverein
Groß Särchen e.V.
Hauptstraße 21 in 02999 Lohsa/
OT Groß Särchen – www.krabat-dorfclub.de –
Mail: [email protected]
Nachruf
Der Krabat Dorfclub & Heimatverein trauert um
Gerda Smoha
als langjähriges Mitglied unseres Vereins war Gerda
aktiv in der Seniorengruppe und im Chor tätig. Wir
werden Sie in liebevoller Erinnerung behalten.
Unsere aufrichtige Anteilnahme gebührt den Angehörigen.
Der Vorstand
Die Seniorengruppe
Anmeldungen für den Trödelmarkt sowie für den Hubschrauberrundflug zum Hoffest im September 2016 werden gern montags
in der Zeit von 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr bzw. unter krabatdorf@
web.de entgegengenommen.
Senioren Groß Särchen
Veranstaltungen im August 2016
Geburtstag
Allen Geburtstagskindern des Monats übermitteln wir
herzliche Grüße und Glückwünsche!
Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag mit Ihren Gästen.
Kegeln auf „Steffens Kegelbahn“
Alle, die Freude am Kegelsport haben, treffen sich
am Mittwoch, dem 03. August 2016, 15:00 Uhr.
Veranstaltung
Mittwoch, den 24. August 2016, 15:00 Uhr
im Krabathaus – KREATIVES GESTALTEN
zum Hoffest
Die Abfahrtszeit für unseren TAGESAUSFLUG
am Donnerstag, dem 01. September 2016
entnehmen Sie bitte den Aushängen
Informationen erhalten Sie auch in „Elli‘s Reisestube“.
Bis dahin freundliche Grüße
Ingrid Stiller
Das „Theater
vons Dorf“
des Krabat Dorfclub & Heimatverein
präsentiert Ihnen zum Hoffest
am Samstag, dem 03.September 2016
in Krabat‘s Neuem Vorwerk, Groß Särchen
„Papas Liebschaft“
die Laiendarsteller freuen sich
über Ihren Besuch
Ingrid Stiller
Hermsdorf/Spree / Weißig
Einladung
Hallo liebe Frauen aus Weißig und
Hermsdorf/Spree!
Unsere nächste Radtour startet
am 10. September 2016
um 14:00 Uhr
am Dorfgemeinschaftshaus
in Hermsdorf/Spree.
Wir freuen uns über zahlreiche
Teilnehmerinnen aus allen Altersgruppen!
Knappensee
Sitzung des Ortschafsrates Knappensee
im August 2016
Der Ortschaftsrat Knappensee trifft sich am Mittwoch, dem
31.08.2016, um 18:00 Uhr in Krabats Neuem Vorwerk, Hauptstraße 21 in Groß Särchen zu seiner öffentlichen Sitzung im August 2016.
Hierbei werden aktuelle Themen besprochen.
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind hierzu recht
herzlich eingeladen.
Sie haben eine Anfrage, eine Nachfrage oder ein Problem –
gern stehe ich Ihnen für Ihre Belange unter der Rufnummer
035726/50269 oder per E-Mail unter [email protected] bzw.
in einem persönlichen Gespräch zur Verfügung.
Jens Kieschnick
Ortsvorsteher Knappensee
Heimatkurier Lohsa / 06. August 2016
Koblenz
Frauenverein und Senioren Koblenz
Veranstaltungen August 2016
Termin: 12. – 14. August 2016
Schleppertreffen
++++++++++
Kegeln für Senioren
Termin:
Donnerstag, den 18. August 2016, um 15:00 Uhr
Kegelbahn Groß Särchen
++++++++++
Vorankündigung
Termin: Mittwoch, den 28. September 2016
Ausflug in die Sächsische Schweiz
Anmeldungen noch möglich
Im Namen des Vorstandes des Frauenvereins
M. Pakoßnick
13. Schleppertreffen
in Koblenz
12. – 14.08.2016
Freitag, 12. August 2016
18:00 UhrLöschangriff der Freiwilligen
Feuerwehren,
anschließend Bieranstich
Samstag, 13. August 2016
09:00 Uhr Aufstellung der Traktoren
13:00 Uhr Große Schlepperausfahrt (ca. 2 h)
15:30 Uhr Dreschvorführung
16:00 UhrGewichteziehen der Kleinschlepper in
mehreren Klassen mit Siegerehrung
20:00 UhrSchlepperball –
Tanz für Jung & Alt
24:00 Uhr Starten der Motoren
Sonntag, 14. August 2016
08:00 Uhr Frühstück im Festzelt
09:00 Uhr Eintreffen der Traktoren
10:00 Uhr Kartoffellesen
10:30 Uhr Schlepperwettkämpfe
12:00 Uhr Mittagspause
12:30 Uhr Dreschvorführung
13:00 Uhr „Kampf der Giganten“
anschließend Siegerehrung
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
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Litschen
Liebe Hundesportfreunde,
zu unseren Trainingszeiten auf unserem Vereinsgelände in Litschen sind Tierfreunde mit Hunden
aller Rassen herzlich willkommen.
• unsere Trainingszeiten:
Sa. 15:00 – 16:00 Uhr – Welpenstunde sowie allgemeine Hundeausbildung aller Rassen
Sa. + Mi. ab 16:00 Uhr – Hundesportausbildung in den Disziplinen Fährte, Unterordnung und Schutzdienst sowie Agility
• für die Agility-Betätigung stehen allen Hundeführern umfangreiche Geräte zur Verfügung
• die allgemeine Hundeausbildung wird durch unsere erfahrenen
Ausbildungswarte, Helfer und Sporthundeführer durchgeführt
und abgesichert
Schaut doch mal bei uns vorbei, nicht nur euren Hund wird es freuen.
Udo Witschas (Vorsitzender), Kay Rössel (stellv. Vorsitzender)
Kontakt: [email protected], Tel. 0173/5827290
Lohsa
Spende
Der Heimat- und Kulturverein bedankt sich herzlich bei der ParkApotheke in Lohsa für eine Geldspende in Höhe von 155,- €.
Im Namen der Zeitz-Apotheken übergab Filialleiterin Jeannette
Brähmig den symbolischen Scheck an Bernd Hendel und Sabine
Panoscha.
Die 155,- € wurden durch den Verkauf von Speisen und Getränken während der 20-Jahr-Feier der Park-Apotheke eingenommen.
Einladung
zum Bikerstammtisch
Der Bikerstammtisch Lohsa möchte alle Biker zu
den nächsten Bikerstammtischen einladen.
Jeweils Mittwoch um 19:00 Uhr
im Weißen Ross in Lohsa.
Am 03.08.2016, am 07.09.2016 und am 05.10.2016.
Gerhard Bornschein
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Seite 24
Heimatkurier Lohsa / 06. August 2016
Neues von der SpVgg Lohsa/Weißkollm e. V.!
Saisonrückblick 2015/2016
Herren SpVgg Lohsa/Weißkollm
Mit dem wohl bisher besten Ergebnis der letzten Spielzeiten verabschiedeten sich unsere Herrenmannschaften in die Sommerpause.
Unsere Zweite, geführt von Enrico Schramm und Frank Noack, erreichte einen sensationellen zweiten Platz in der Kreisklasse des Westlausitzer Fußballverbandes. Zum besten Torschützen der Reserve avancierte Veit Nowotnick mit nicht weniger als 19 Treffern.
In der kommenden Saison trifft man unter anderem auf unsere Ortsnachbarn FSV Steinitz 1956 und die SpVgg Knappensee 2. Mit nur
zwölf Mannschaften eine doch überschaubare Staffel.
Die erste Herrenmannschaft unter der Leitung von Uwe Tietze und
Ralf Wenk überzeugte als eines der jüngsten Teams in der Kreisliga
und sicherte sich mit einer furiosen Aufholjagd im letzten Spiel den
dritten Platz. Hier konnte sich Steve Weigel mit elf Treffern auszeichnen. Noch dazu wurde man die fairste Mannschaft der gesamten Liga.
Eine sehr starke Vorstellung unserer Akteure, an deren Leistungen es
nun festzuhalten gilt, möchte man in der kommenden Spielzeit abermals „oben“ ein Wörtchen mitreden.
Bedanken möchten wir uns natürlich für die hervorragende Unterstützung unserer Fans, beim SV Traktor Weißkollm für die Austragung der
Heimspiele, Siegbert Petrick als Stadionsprecher, Uwe Siegmund aus
der medizinischen Abteilung, Detlef Noack als Mannschaftsleiter und
den Trainern.
Die Hinrunde der Saison 2016/2017 im Herrenbereich wird in Weißkollm ausgetragen.
Eine angenehme, wenn auch kurze Sommerpause.
Mit sportlichen Grüßen
Thomas Leberecht
Präsident
SpVgg Lohsa/Weißkollm e. V.
Freitag, 02.09.2016
ab 17:00 Uhr
Samstag, 03.09.2016
10:00 – 14:00 UhrFreundschaftskampf auf der Kegelbahn
ab 10:00 Uhr
Alle Seniorinnen und Senioren sind
am Dienstag, 16.08.2016,
um 14:30 Uhr recht herzlich zum Grillen in
den Mehrzweckraum Steinitz eingeladen.
Hallo Steinitzer Frauen!
Zu unserer Radtour
am Freitag, dem 26.08.2016
laden wir euch alle ganz herzlich ein.
Treffpunkt: 16:00 Uhr, Gaststätte „Lindeneck“
KSV 66 Steinitz – SV Pesterwitz
Tag der offenen Tür in der Feuerwehr
mit feuerwehrtechnischen Vorführungen
15:00 – 17:00 UhrFußballturnier auf dem Sportplatz
ab 17:00 Uhr
ab 20:00 Uhr
FSV Steinitz – BSV Lohsa
Fortsetzung des Preiskegelns
Eröffnung mit Vorstellung der Vereine
Tanz im Festzelt auf der Spreestraße
Sonntag, 04.09.2016
ab 10:00 Uhr
Wasserballkampf der Vereinsvorstände
Wettkampf in der Disziplin Löschangriff
Weißkollm
Steinitz
Grillnachmittag
Preiskegeln auf der Kegelbahn
Geburtstag des Monats
Zum Geburtstag des Monats laden wir alle
Seniorinnen und Senioren am 06.09.2016
recht herzlich um 14:00 Uhr ins Gemeindestübl Weißkollm ein.
Der nächste Geburtstag des Monats findet
am 04.10.2016 statt.
Der Vorstand
Frauentreff
Wir laden recht herzlich am Mittwoch,
dem 10.08.2016, um 15:00 Uhr zu einem
gemütlichen Beisammensein ins Gemeindestübl Weißkollm ein.
Die Veranstalter
Heimatkurier Lohsa / 06. August 2016
Seite 25
Weißkollm hat gefeiert –
Sommerfest 2016 am romantischen Schlossteich
„Lasst uns mal etwas anderes machen“, so die Akteure des Fünf Jahreszeiten e. V. im Februar 2016. Und so wurde eine wunderbare Idee geboren. Ein Fest am schönen Schlossteich, welches alle Weißkollmer, ob alt
oder jung, zusammenbringt. Und los ging es mit den Vorbereitungen.
Und nun ist es auch schon wieder vorbei … Das Weißkollmer Sommerfest 2016!
Für uns war es ein gelungenes Fest. Als Höhepunkte seien die feierliche Einweihung der Stele zur Schlossgeschichte, das Fußballturnier,
die große Kaffeetafel am Schlossteich mit buntem Unterhaltungsprogramm und das heitere Sommertheater genannt. Wir sind glücklich
und wollen uns hiermit bei allen Beteiligten bedanken. Ohne Unterstützung und das Engagement vieler hätten wir diese Veranstaltung
nicht auf die Beine stellen können.
Allen voran bedanken wir uns bei den vielen fleißigen Helfern, ob einzeln oder als Mitglied in einem Verein, ob mit oder ohne Technik. Ihr
wart spitze!
Ein besonderer Dank geht an die Bürger, welche unseren besonderen
Dorfrundgang so interessant gemacht haben. Die alles gegeben haben, um
uns ihre Hobbys näherzubringen, ob drinnen oder draußen: Das war super!
Danke für die vielen beeindruckenden Vorführungen. Die Fire Dancer der Sportgruppe des Ortes, die Westerntanzgruppe „Pegasus“, das
Gesangsduo „RoBl“, die Theatergruppe und Uwes Kinderunterhaltung.
Alle erfreuten die Besucher.
Kirchliche Nachrichten
„... rund um den Lohsaer
Kirchturm“
Die Evangelische Kirchengemeinde Lohsa
grüßt Sie mit Gottes Wort:
Habt Salz in euch und haltet Frieden untereinander!.
Markus 9, 50
Herzliche Einladung zu unseren Gottesdiensten:
07.08.
11. Sonntag nach Trinitatis
Gottesdienstvertretung: U. Pakoßnick
09:00 Uhr Gottesdienst in Lohsa
10:30 Uhr
Gottesdienst in Uhyst
14.08.
12. Sonntag nach Trinitatis
Gottesdienstgestaltung: Pfarrer Gnüchtel
09:00 Uhr
Gottesdienst in Lohsa
kein
Gottesdienst in Uhyst
sondern
Seegottesdienst am
Bärwalder See in Boxberg
21.08.
13. Sonntag nach Trinitatis
09:00 Uhr
Gottesdienst in Lohsa
mit Taufe von: Adrian Wukasch und
Sarah Wukasch
10:30 Uhr
Gottesdienst in Uhyst
28.08.
14. Sonntag nach Trinitatis
kein
Gottesdienst in Lohsa
10:30 Uhr gemeinsamer Gottesdienst in Uhyst
04.09.
15. Sonntag nach Trinitatis
09:00 Uhr
Familiengottesdienst in Lohsa
mit Schülersegnung
10:30 Uhr
Familiengottesdienst in Uhyst
mit Schülersegnung
Orgelsommer 2016
Herzlich einladen möchten wir Sie am Samstag, dem 06. August in
unsere Kirche.
Zu dem Thema Erntezeit findet dort um 19:30 Uhr ein Orgelkonzert
mit Kantor Johannes Leue statt.
Danke an unsere großartige Jugend, die immer fleißig dabei war. Ob bei
der Vorbereitung, beim Zeltaufbau und -abbau oder beim Barbetrieb.
Ihr wart der Wahnsinn!
Vertretung während der Sommerferien
In den Sommerferien wenden Sie sich statt an Pfarrer Gnüchtel
bitte an die Kirchenältesten.
Bei Beerdigungen und anderen dringenden Anliegen wenden Sie
sich bitte an Herrn Günter Wenk (Telefon: 035724 – 50 734) oder
an Herrn Werner Kunaschk (Telefon: 035724 – 51 802).
Alle Beerdigungen sind jedoch grundsätzlich bei Herrn Wenk
oder Herrn Kunaschk anzumelden!
Begeisterung, gute Resonanz und tolle Rückmeldungen zu unserem
Sommerfest kamen von vielen. Das motiviert uns alle und gibt uns
Kraft für nächstes Jahr!
Konfirmandenunterricht
Nach den Sommerferien findet der Konfirmandenunterricht ab dem
08. September jeden Donnerstag um 16:30 Uhr statt.
Bitte melden Sie Ihr Kind zum neuen Konfirmandenkurs ab der
Klasse 6 telefonisch im Pfarramt Uhyst (035728 – 80216) ab dem 15.
August an!
Danke an all die, die dieses Fest möglich machten. An die Mitglieder
des Fünf Jahreszeiten e.V., an das Team der Friedenseiche, an den DJ
und das Ensemble des Blasorchesters Lausitzer Braunkohle e. V. Danke
allen Kuchenbäckern, dem Eismann und den vielen Besuchern, die uns
mit ihrem Kommen und ihren Spenden unterstützen. Danke an den
Bauhof und Wolfgang Tietze für die Hilfe.
Wir hoffen, Sie sind wieder dabei …
Fünf Jahreszeiten e. V.
Seite 26
Heimatkurier Lohsa / 06. August 2016
Frauenkreis
Der Frauenkreis macht eine Sommerpause und trifft sich erst wieder
am Montag, dem 12. September, um 14:00 Uhr im Lohsaer Pfarrhaus.
Kirchenchor
Der Kirchenchor trifft sich wie vereinbart donnerstags um 17:45 Uhr
im Pfarrhaus Lohsa.
Hauskreis
Für alle, die sich gern über Gottes Wort austauschen wollen, wird in
Litschen ein Hauskreis angeboten.
Kontakt: Carmen Hörenz, Am Dorfanger 22, in Litschen
Telefon: 035724 – 50 676
************************************************************************************
Gottesdienst mit Schülersegnung
Der Gottesdienst zum Schulanfang findet am
Sonntag, dem 04. September, um 09:00 Uhr in Lohsa statt!
Dazu sind alle Eltern mit ihren Schulkindern herzlich eingeladen.
************************************************************************************
Öffnungszeiten für das Kirchenbüro Lohsa
Die Öffnungszeiten für das Kirchenbüro im Pfarrhaus:
Montag 09:00 – 12:00 Uhr und Donnerstag 15:00 – 18:00 Uhr
Während dieser Zeit besteht die Möglichkeit, Friedhofsgebühren und
Kirchgeld in bar einzuzahlen.
Telefon Kirchenbüro Lohsa: 035724 – 50 222
Evangelische Kirche
Groß Särchen
Koblenz, Knappenrode, Maukendorf, Rachlau
Pfarrer:
Matthäus Monz
Anschrift:
Wittichenauer Straße 1, 02999 Groß Särchen
Telefon:
03571 6096476
E-Mail:[email protected]
Sprechzeit:
02. und 16.08.2016 17:00 – 18:00 Uhr
im Kirchschulgebäude, Wittichenauer Straße 1
Habt Salz in euch und haltet Frieden untereinander.
(Monatsspruch August, Markus 9, 50)
Evangelische Gottesdienste (A) Abendmahl, (T) Taufe
Sonntag
07.08. 11. S. n. Trinitatis
10:15 Uhr
Sonntag
14.08. 12. S. n. Trinitatis (A)
10:15 Uhr
Sonntag
21.08. 13. S. n. Trinitatis
10:15 Uhr
Sonntag
28.08. 14. S. n. Trinitatis
10:15 Uhr
Sonntag
04.09. 15. S. n. Trinitatis
10:15 Uhr
Jubelkonfirmation
Zur Jubelkonfirmation wünschen Pfarrer Monz sowie der Gemeindekirchenrat allen Jubilaren einen gesegneten Festtag.
Katholischer Gottesdienst
Donnerstag, 11. August, Abendmesse
in der Kirche
Abfallentsorgung auf dem Friedhof
Jegliche Restabfälle und Plastikabfälle sind in die dafür bereitgestellten
Behälter am Eingangs- bzw. Ausgangsbereich der Feuerwehr zu entsorgen.
Wir danken für Ihr Verständnis und Ihre Mithilfe bei der Abfalltrennung.
Kindergottesdienst mit Taufgedächtnis
Am 21. August sind wieder besonders alle Familien mit
ihren Kindern herzlich zum Familiengottesdienst eingeladen. Besonders jene, die im Monat August getauft
wurden. Bitte melden Sie sich mit Ihrer Antwortkarte
rechtzeitig zurück.
Wir freuen uns auf Sie!
Um zu gewährleisten, dass das WC auf dem Friedhof am Feuerwehrdepot weiterhin ordnungsgemäß genutzt werden kann, bitten wir alle
Friedhofbesucher, keine Abfälle in die Toiletten zu werfen.
Ökumenisches Friedensgebet
Montag, 01. August
19:30 Uhr
Eingeladen wird nach Dubring in die Kapelle.
Überweisungen – Friedhof Lohsa
Bitte überweisen Sie die jährliche Friedhofsunterhaltungsgebühr ausschließlich auf das Konto der Evangelischen Friedhofsverwaltung in
Bernsdorf.
Kontoinhaber: Ev. Kirchenkreisverband Lausitz
Volksbank Bautzen:
IBAN: DE 53 8559 0000 0000 0882 00 / BIC: GENODEF1BZV
Bareinzahlungen im Kirchenbüro während der Bürozeiten sind weiterhin möglich. Jeglicher Wohnungswechsel ist bitte der Zentralen Friedhofsverwaltung in Bernsdorf mitzuteilen! Telefon: 035723 – 20951
Überweisungsmöglichkeit für:
(Bitte das Kennwort – RT 131 – nicht vergessen)
* Kirchgeld
Kontoinhaber: Ev. Kirchenkreisverband SOL; KD-Bank e.G.
IBAN: DE 54 3506 0190 1566 9020 16 / BIC: GENODED1DKD
* Spenden: (Kirche, Orgel)
Kontoinhaber: Ev. Kirchengemeinde Lohsa;
Ostsächsische Sparkasse Dresden
IBAN: DE 70 8505 0300 3000 1091 28 / BIC: OSDDDE81XXX
Information
In wichtigen seelsorgerlichen Angelegenheiten und bei allen Beerdigungsangelegenheiten ist Pfarrer Gnüchtel jederzeit ansprechbar.
(Auch für alle weltlichen Beerdigungsanmeldungen!)
Anschrift des Pfarrers:
Pfarrweg 3 / 02943 Boxberg OT Uhyst/S. / Telefon: 035728 80216
Ihr Pfarrer M. Gnüchtel
18:00 Uhr
Einladung zur Jungschar
„Jungschar ist die fröhlichste Stunde der ganzen Woche.“ Das haben
wir immer wieder zusammen in unserer Gruppe erlebt und auch du
kannst ausprobieren, ob es für dich stimmt.
Wir treffen uns nach den Sommerferien am 08.08.2016 um 15:00 Uhr
zu einem kleinen Fest, bei dem wir bereden wollen, ob Interesse für
eine zweite Gruppe besteht und welche Anfangszeiten mit dem neuen
Stundenplan sinnvoll sind. Dazu sind auch die Eltern herzlich eingeladen. Ich freue mich schon.
Eure Conny
Konfi-Unterricht
Vor den Sommerferien hat es eine erste Informationsveranstaltung für
die neuen Konfis gegeben. Bitte gebt in der ersten Schulwoche eure
Stundenpläne an Pfr. Monz weiter, damit ein Termin für den Unterricht gefunden werden kann!
Gemeindenachmittag
Dienstag, 30. August
Pfarrer Monz lädt ein.
14:30 Uhr
Blumenschmuck für die Kirche
Wie in jedem Jahr bitten wir Sie für unseren Altar um Blumenspenden
aus Ihrem Garten. Diese bringen Sie bitte jeweils Samstag bis 11:00
Uhr zur Kirche. Im Vorraum am Haupteingang steht dazu ein Wassereimer bereit.
Vielen Dank!
Kinderchor
Nach den Ferien treffen sich die Kinder wieder im Kirchschulgebäude. Wenn Ihr Kind gern mitsingen möchte, wenden Sie sich bitte an
Pfarrer Monz.
Heimatkurier Lohsa / 06. August 2016
Seite 27
Lebenshilfe zu Gast im „Ort des Lebens“ –
Mitarbeiter des Biosphärenreservats
gestalten Walderlebnistag
Jubelkonfirmation am 04. September
Wenn Sie selbst oder jemand, den Sie kennen, noch
keine Einladung erhalten haben, dann wenden Sie
sich bitte umgehend an Pfarrer Monz oder einen Kirchenältesten.
Informationen – Friedhof Groß Särchen
Nutzungsberechtigte, die eine Grabstelle auflösen möchten, wenden sich
zwecks näherer Informationen bitte an Frau Liepert (Tel. 035726 50558)
Die Nutzer des Friedhofes werden gebeten, den Stellplatz um die Abfallcontainer sauber zu halten. Wenn die Wertstoffcontainer voll sind, bitten
wir Sie, bis zur Containerleerung das Verpackungsmaterial über die hauseigene Tonne zu entsorgen. Danke.
Kirchgeld
Auch in diesem Jahr bitten wir um Ihre finanzielle Unterstützung in
Form des Kirchgeldes, als freiwillige Spende an Ihre Kirchengemeinde.
Die Bitte richtet sich besonders an jene, die keine Kirchensteuern mehr
zahlen. Die Höhe bestimmen Sie selbst. Der Überweisungsbeleg sollte
folgende Angaben enthalten:
Empfänger:
Ev. Kirchenkreisverb. SOL
Bankinstitut: KD Bank
IBAN: DE54 3506 0190 1566 9020 16
BIC:GENODED1DKD
Zweck:
RT 1127
(RT 1127 bedeutet: Kirchengemeinde Groß Särchen)
Freie Wohnung im Kirchschulgebäude
Im Kirchschulgebäude steht eine der beiden Wohnungen (ehemals Familie Herrmann) im 1. OG leer. Wer Interesse daran hat, diese Wohnung zu mieten, melde sich bitte bei Pfr. Monz oder einem Mitglied des
Gemeindekirchenrats.
Nötige Pflege der Orgel
Die Orgel in unserer Groß Särchener Kirche spielt treu zu den Gottesdiensten, Weihnachtskonzerten, Hochzeiten und weiteren Anlässen.
Eine Sanierung ist nötig, wofür entsprechende Finanzen gebraucht
werden. Wenn Sie für den Erhalt unserer Orgel spenden möchten, bitten wir um Einzahlung auf das nachfolgend genannte Konto:
Kirchenkreisverb. schles. Oberlausitz
Bankinstitut
KD Bank
Konto:
1 566 902 016
Blz:
350 601 90
Zweck:
RT 1127/Orgelspende
Am Freitag, dem 01. Juli 2016 besuchte der Verein Lebenshilfe aus
Kamenz mit einer Gruppe von 16 Kindern die Naturschutzstation in
Friedersdorf. Dort begrüßten Revierförsterin Kathrin Riemer sowie die
Angehörigen der Naturwacht des Biosphärenreservates die Kinder und
Jugendlichen.
Auf einem Parcours von vier Stationen lernten die Kinder Baumarten
kennen, bauten Nistkästen und probierten den Wurf von geflochtenen
Weidenringen aus. Höhepunkt des Tages war das Sammeln und Kennenlernen von heimischen Kräutern aus Wiese und Garten mit Naturführerin Karin Happatsch. Die gesammelten Kräuter wurden dann
von den Kindern zu einem leckeren Kräuterquark weiterverarbeitet, der
zusammen mit Pellkartoffeln und Leinöl für eine ordentliche – und
regionaltypische – Stärkung zur Mittagszeit sorgte.
Der Walderlebnistag hat sicherlich allen Kindern, in jedem Fall aber
allen Mitarbeitern des Biosphärenreservates, sehr viel Freude gemacht.
Die Begeisterung der Kinder für die Natur und ihre Freude stellten
auch für die in der Umweltbildungsarbeit routinierten Kollegen ein besonderes Erlebnis dar.
Die Bildungsarbeit für nachhaltige Entwicklung stellt nach den Kriterien des UNESCO-Programms „Man and Biosphere“ einen wesentlichen Aufgabenteil für Biosphärenreservate weltweit dar. In der Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft wird dieser Aufgabe auch für
Kinder mit Förderbedarf Rechnung getragen. Die Biosphäre – übersetzbar mit „Ort des Lebens“ – soll allen Menschen für eine nachhaltige
Entwicklung der eigenen Persönlichkeit zur Verfügung stehen. Respekt
voreinander, Verantwortung für die Umwelt und Freude am Erleben
sollen hier zusammenfinden.
Weitere Informationen zum Biosphärenreservat Oberlausitzer Heideund Teichlandschaft gibt es im Internet unter www.biosphärenreservatoberlausitz.de oder auch sehr gern unter den angegebenen Kontaktdaten auf Nachfrage.
Mit freundlichen Grüßen
Sebastian Förster
Referent Öffentlichkeitsarbeit, Pressesprecher
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OT Groß Särchen
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Biosphärenranger Peter Ulbrich und Kinder der Lebenshilfe beim Baumartenquiz
Bildautorin: Heidrun Jost
Seite 28
Heimatkurier Lohsa / 06. August 2016
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Heimatkurier Lohsa / 06. August 2016
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Heimatkurier Lohsa / 06. August 2016
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(EG) 715/2007
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692/2008 Co2-Emissionen:
in der jeweils geltenden
(120PS) 7,8 (innerorts),
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6,2 (kombiniert);
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143 g/km (kombiniert).
Fassung): 5,3
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