Fazit neu 2016 - Kirche Altes Land

Gemeindebrief
Ev.-luth. St. Martini Kirchengemeinde Estebrügge
Juni, Juli u. August 2016
51. Jahrgang
Estebrügge
Aus dem Inhalt:
Persönlicher Zwischenruf,
Perspektivausschuss
Seite 2
Angedacht, Gottesdienste,
besondere Gottesdienste
Seite 3-4
Kaffeefahrt nach
Finkenwerder,
Jubelkonfirmationen
Seite 7
Pilgerherbergen gesucht
Seite 8
Information über Aktivitäten
für und mit Flüchtlingen
Seite 9
Interview mit unserem
Friedhofsgärtner
Seite 10
Ferienaktionen, Kinderkirche
Seite 11
Kinder- und Jugendseite
Seite 12
FAZIT 2016
L
Seite 2
FAZIT - Spende 2016
iebe FAZIT – Leserinnen und
Leser,
obwohl die Redaktion und Gestaltung des FAZITS seit ein paar
Jahren ehrenamtlich erfolgen, sind wir
auf Ihre Hilfe angewiesen. Die
Spenden, die Sie uns zu kommen
„
lassen, werden ausschließlich für die Gemeindeleben versorgen zu können.
Druckkosten und die Austräger verEin Überweisungsträger liegt dieser
wendet.
Ausgabe bei.
Wir würden uns also auch in
Herzlichen Dank für die erhaltenen
diesem Jahr wieder sehr über eine und zukünftigen Spenden.
Für den Kirchenvorstand Cornelia OttoSpende von Ihnen freuen, um Sie auch
Westermann
weiterhin mit Informationen aus dem
„Geht die Pastorin, weil der Kirchenvorstand sie aus dem Dorf
vertreibt!?“ - Ein persönlicher Zwischenruf
Was fliegt ohne Flügel, was
wächst, indem es sich
verbreitet, und was dröhnt meilenweit, obwohl es von Ohr zu Ohr
geflüstert wird? – Das Gerücht.“- In
Estebrügge wächst ein Gerücht: „Die
Pastorin geht, weil der Kirchenvorstand sie aus dem Dorf
vertreibt.“ Ein Sprichwort sagt: „Wo
man selber spricht, schweigt das
Gerücht.“ Weil an dieser Weisheit was
dran ist, schweige ich nicht, sondern
schreibe diese Zeilen. Es stimmt, dass
ich mich nach einer anderen Stelle umschaue. Aber es stimmt definitiv nicht,
dass der Kirchenvorstand der Grund
dafür ist. „Das Gold der Kirche sind
die Ehrenamtlichen!“ – so sagt es die
Landeskirche. Zu diesem Gold der
Kirche gehört auch unser Kirchenvorstand. Wer sich ehrenamtlich
A
engagiert, gibt etwas von sich für
andere und bringt sich ein mit seinen
Stärken und auch seinen Schwächen,
mit seiner Freude und seiner
Verletzlichkeit, mit seiner Zeit und
seiner Zuversicht. All das verdient
Respekt, offene Kommunikation und wo nötig - auch konstruktive Kritik.
In Teilen unserer Gemeinde gibt es
seit langer Zeit einen Konflikt. Mitten
in diesen Konflikt hinein sind unsere
derzeitigen Kirchenvorsteher 2012
gewählt worden und sie versuchen
seitdem, zusammen mit mir als
Pastorin die Gemeinde in dieser
Konfliktsituation zu leiten, zu verwalten, das Gemeindeleben zu gestalten, die Gebäude zu erhalten und
den Konflikt unter anderem durch
unterschiedliche Beratungsformen zu
lösen. Vieles gelingt, manches auch
nicht. Für alle Beteiligten ist eine
solche Konfliktsituation nicht einfach,
gerade auch für mich als Pastorin
nicht. In dieser Situation ist es dem
Kirchenvorstand
immer
wieder
gelungen, mich als Pastorin in meiner
Arbeit und als Mensch zu stärken –
durch praktisches Anpacken, durch
vielfältige Gesten, Worte und Zeichen
der Verbundenheit und durch den
emotionalen Halt, den jeder Mensch
braucht. Dafür bin ich sehr dankbar
und deswegen macht mich dieses
Gerücht auch persönlich betroffen.
Gegen Gerüchte hilft miteinander
offen reden - gerne können Sie mich
persönlich ansprechen mit allem, was
Sie auf dem Herzen haben!
Pastorin Dr. Martina
Janßen
Perspektivausschuss hat Arbeit aufgenommen
uf der Gemeindeversammlung am
11. Oktober 2015 wurde nach
ausführlicher Diskussion über die
Entwicklung unserer Kirchengemeinde
vorgeschlagen
und
mit
großer
Mehrheit beschlossen, einen Perspektivausschuss (PA) zu gründen.
Dieser soll die künftigen Perspektiven
für unsere Kirchengemeinde
mit
Empfehlungen und Vorschlägen für
eine verbesserte Zusammenarbeit aller
Beteiligten erarbeiten.
Auf Initiative des Kirchenvorstandes und auf Einladung von
Herrn Bernhard Pippirs, Pastor in
Drochtersen und Beauftragter für das
Ehrenamt im Kirchenkreis Stade, hat
sich daraufhin der Perspektivausschuss
am 17. Februar 2016 konstituiert.
Nach einem Aufruf im FAZIT und
weiteren persönlichen Ansprachen
haben
folgende Personen ihre
Mitarbeit zugesagt: Dierk Augustin,
Hans-Dieter Hallbauer, Gerd Hubert,
Peter Rother, Iris Sumfleth und Ulrich
Sieg. Für den Kirchenvorstand ist
Anne Bröhan als Mitglied entsendet
worden. Pastor Bernhard Pippirs wird
den PA auch weiterhin begleiten.
Als erstes hat der PA sich über
seine Ziele, seine Vorgehensweise und
zum Zeitplan
ausgetauscht und
zwischenzeitlich mit einer Reihe von
vertraulichen Gesprächen begonnen.
Unbedingte Vertraulichkeit ist eine der
vereinbarten
Maximen
für
die
Mitglieder des Perspektivausschusses!
Die Gespräche sollen dazu dienen, sich
ein „Gefühl“ für die verschiedenen
entstandenen Probleme in unserer
Kirchengemeinde
abzuholen,
um
daraus
perspektivisch
die
o.g.
Empfehlungen und Vorschläge ableiten zu können. Da für die Gespräche
noch einige Zeit gebraucht wird, ist
mit Ergebnissen des PA erst im Herbst
zu rechnen.
Ulrich Sieg für den Perspektivausschuss
FAZIT 2016
L
Seite 3
An(-ge)dacht
iebe Gemeinde, während ich schaut zum Himmel?“(Apg 1,11).
diese Zeilen schreibe, tanzen
die weiß-grünen Schützenwimpel
vor der Fensterscheibe im Wind,
der Himmel ist strahlend blau und
ich habe den ersten Sonnenbrand
des Jahres. Seit Himmelfahrt ist das
Wetter wie im Bilderbuch, die
Blüte verzaubert alles, draußen ist
Trubel und Jubel. Schützenfest.
Blütenfest. Hafengeburtstag. Frühlingserwachen überall. Zeit für die
kleinen perfekten Momente im
Leben. Mir klingt noch der
Predigttext von Himmelfahrt im
Ohr. Da stehen die Jünger und
sehen wie Jesus in den Himmel
aufgenommen wird. Zwei Engel
sagen zu ihnen: Ihr Männer von
Galiläa, was steht ihr da und
„
Martina Janßen
spüren und unseren Träumen
nachgehen: „Ich seh die Wälder
meiner Sehnsucht / Den weiten
sonnengelben Strand / Der Himmel
leuchtet wie Unendlichkeit / Die
bösen Träume sind verbrannt.“
(Ton,
Steine,
Scherben).
Musikalisch wird der Gottesdienst
von unserem Kirchenchor gestaltet.
Wir freuen uns, an diesem Sonntag
wieder unsere Gäste von der
Blinden-und
Sehbehindertenseelsorge
der
Nordkirche bei uns zu Gast zu
haben! Herzliche Einladung an alle!
Pastorin Dr. Martina
Janßen
Schulanfängergottesdienst in Estebrügge
nfang August sind für die
Schulkinder die Sommerferien
um, dann wird es auch für viele
ehemalige Kindergarten- und Spielkreiskinder spannend: Die Schule
beginnt.
Diese Gelegenheit wollen wir
A
Ihre und Eure
„Das Glück beißt seinen kleinen Zahn in mein Herz...“ Musikalischer Sommergottesdienst am 10. Juli
Wolken von Zärtlichkeit
fangen mich ein, und das
Glück beißt seinen kleinen Zahn in
mein Herz.“ (Hilde Domin).
Sommer ist die Zeit für Träume und
dafür, dass so manche Träume wahr
werden können. Davon wollen wir
in diesem Gottesdienst gemeinsam
hören, singen, das Sommerglück
A
Das ist ein Bekenntnis zur Erde.
Zum hier und jetzt. Zu unserem
Leben. „Was steht ihr da und
schaut zum Himmel?“ In den
Himmel starren, Wolkenschlösser
bauen, den Trost allein im Jenseits
suchen – so soll es nicht sein. Es
geht nicht darum, dass Jesus weg
im Himmel ist, sondern darum, dass
er da war, hier bei uns auf der Erde,
und uns seinen Geist gegeben hat.
Das ist ein Stück Himmel schon
jetzt und hier, Halt mitten im
Leben, das ist die Sehnsucht, die
uns in Bewegung setzt. „Das Reich
Gottes ist mitten unter euch.“ – sagt
Jesus. Nicht über den Wolken oder
irgendwann. Zeit und Stunde sind
jetzt.
Die Sommermonate stehen vor
der Tür, vergoldete Zeit: „Was steht
ihr da und schaut zum Himmel?“
Schaut einander in die Augen und
reicht euch die Hand! Folgt eurer
Sehnsucht! Ihr habt die Kraft, denn
Gottes Geist ist euch gegeben! Ich
wünsche Ihnen und Euch Momente,
in denen sich Himmel und Erde
berühren. Machen wir uns auf, denn
„unsere wilden Träume warten, lass
sie uns fangen gehen“ (Ton, Steine,
Scherben).
Ich wünsche Ihnen
und
Euch
eine
gesegnete Sommerzeit
nutzen und deshalb einen ganz
besonderen Gottesdienst feiern: Den
Schulanfängergottesdienst.
Musikalisch wird der Gottesdienst
von unserer Kirchen-Band begleitet.
Herzliche Einladung an alle
Schulkinder, Eltern, Geschwister,
Tanten, Onkels, Omas uns Opas,
andere Verwandte und an die ganze
Gemeinde.
Volker Puhl-Mogk
Samstag, 6. August um 10.00 Uhr
in der St. Martini Kirche
Fröhlicher Gottesdienst zu Erntedank in Rübke –
„Satt werden an Leib und Seele!“
m 28. August um 10.30 Uhr
feiern wir wieder in Rübke
Erntedankgottesdienst! Herzliche
Einladung zu diesem Gottesdienst
mit seiner ganz besonderen
Atmosphäre „mitten im Dorf“. Der
Gottesdienst findet statt bei Familie
Ellmers, Nincoper Deich 33, in
Rübke. Im Anschluss an den
Gottesdienst ist für das leibliche
Wohl gesorgt!
Ihre und Eure Martina Janßen
FAZIT 2016
Seite 4
Juni, Juli und August
in St. Martini
05.06. 2. So. n. Trinitatis Gottesdienst
12.06.
19.06.
26.06.
03.07.
10.07.
3. So. n. Trinitatis
4. So. n. Trinitatis
5. So. n. Trinitatis
6. So. n. Trinitatis
4. So. n. Trinitatis
17.07. 8. So. n. Trinitatis
24.07. 9. So. n. Trinitatis
31.07. 10. So. n. Trinitatis
06.08. Samstag
07.08.
14.08.
21.08.
28.08.
11. So. n. Trinitatis
12. So. n. Trinitatis
13. So. n. Trinitatis
14. So. n. Trinitatis
10.00 Uhr Prädikantin Wittkowski-Stienen
Gottesdienst
10.00 Uhr P. i. R. Fuhst
Gottesdienst
10.00 Uhr Prädikant Stienen
Gottesdienst
10.00 Uhr Pn. Dr. M. Janßen
Gottesdienst
10.00 Uhr Pn. Dr. M. Janßen
Musikalischer Gottesdienst mit dem Kirchenchor und 10.00 Uhr Pn. Dr. M. Janßen
der Blinden-u. Sehbehindertenseelsorge der
Nordkirche
Gemeinsamer Feriengottesdienst in Borstel
9.30 Uhr NDR
Kulturredakteur
Daniel Kaiser
Gemeinsamer Feriengottesdienst in Borstel mit Taufen
9.30 Uhr Pn. A. Röling
Gemeinsamer Feriengottesdienst in Borstel
17.00 Uhr Pn. A. Röling
10.00 Uhr Diakon Puhl-Mogk
Schulanfängergottesdienst
Pn. Dr. Janßen
Kein Gottesdienst
Gottesdienst
10.00 Uhr N.N.
Gottesdienst
10.00 Uhr Pn. Dr. M. Janßen
10.30 Uhr Pn. Dr. M. Janßen
Festgottesdienst zum Erntedank in Rübke
bei Familie Ellmers am Nincoper Deich 33
Aus
Taufen
St. Martini
Beerdigungen
Taufen entnehmen Sie bitte der Druckversion.
Beerdigungen entnehmen Sie bitte der Druckversion.
Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Vielen Dank für Ihr Verständnis.
S
ommer –die Erlaubnis, sich leicht
zu fühlen.
Am Morgen schon einstimmen ins
Lied der Amsel.
Den Tau unter den Füßen spüren, als
Sommergedicht
könne man auf seinem Glitzern gehen. Die Sorgen an den Himmel werfen
Rosenduft durch Nase und Seele und mit den Wolken weiterziehen
wehen lassen.
lassen.
Staunen über das Rot des KlatschTina Willms
mohns.
FAZIT 2016
Seite 5
Juni, Juli und August um St. Martini
Für Kinder u. Jugendliche im
Gemeindehaus Estebrügge
Für Erwachsene im
Gemeindehaus Estebrügge
Krabbelgruppe am Donnerstag
ab 1 Jahr
jeden Donnerstag 9.00 - 12.00 Uhr
Infos bei Silvia Liedtke
T: 04162 - 909569
Kinderkirche Estebrügge
15.00 - 17.00 Uhr
ab 4 Jahre
20. Juni u. 29. August
mit dem Kinderkirchenteam
Kinderchor
ab 6 Jahre
Dienstags von 14.30 – 15.30 Uhr
mit Monika Kreikenbohm
Jugendgruppe „Vo`s Mix“
Dienstags, 18.30-20.00 Uhr
ab 17 Jahre
mit Volker
Jugendgruppe am Mittwoch
Mittwochs, 18.30 – 20.00 Uhr
ab 17 Jahre
mit Malte und Nils
Jugendgruppe „Coole Teens“
Donnerstags, 18.30 - 20.00 Uhr
ab 15 Jahre
mit Malte und Volker
Öffentliche
Kirchenvorstandssitzung
jeden zweiten Dienstag im Monat
Beginn 19.00 Uhr
(Informationen über evtl. Terminänderungen
sowie die Tagesordnung werden im
Schaukasten beim Pastorenhaus bekannt
gegeben)
Lektürekreis
jeden letzten Dienstag im Monat
von 20.00 Uhr - 21.30 Uhr
mit Dr. Martina Janßen
Gemeindenachmittag
Mittwochs 15.00 - 17.00 Uhr
22. Juni mit dem DRK, 20. Juli
(Kaffeefahrt), 24. August
mit Dr. Martina Janßen
Spieleclub
Mittwochs 15.00 - 17.00 Uhr
01. Juni, 06. Juli u. 03. August
mit Dr. Martina Janßen
u. Anne Bröhan
Kirchenchor
Mittwochs 18.30 - 20.00 Uhr
Neue Stimmen sind willkommen!
mit Alwina Reichert
T: 04161 - 994829
Seniorengymnastik
Kontonummer für Spenden
Sparkasse Stade - Altes Land
• Brot für die Welt: IBAN:
• DE54241510050000008094 mit
Stichwort „Brot für die Welt“
• FAZIT: IBAN:
• DE54241510050000008094 mit
Stichwort „FAZIT“
• Jugendarbeit: IBAN:
• DE49241510050000220905
• Uns' Kark!: IBAN:
• DE46241510050000222414
• Möchten Sie einen anderen
Arbeitsbereich mit einer Spende
bedenken, z. B: Diakonie oder
Restaurierung der Kirche, so
nehmen Sie die allgemeine IBAN
DE54241510050000008094 und
schreiben den entsprechenden
Verwendungszweck dazu.
Bei Spenden über 50 €uro erhalten
Sie bei Angabe Ihrer Anschrift
automatisch eine Spendenquittung.
Vielen Dank!
Der Kirchenvorstand
Freitags von: 9.00 - 10.00 Uhr
»Dit un' dat«
60+ Tanz mit!
(auch für Alleinstehende)
Dienstags von 15.30 - 17.00 Uhr
in der Cranzer Schulaula
Termine nach Absprache
mit Petra Knemeyer-Gaede, T: 5443
Altländer Gästeführung
12. Juni, 21 Juli u. 28. August
Treffpunkt: St. Martini, 11 Uhr
Fachkundige Führung (St. Martini und
Obstbauversuchsanstalt »Esteburg«) mit
Altländer Gästeführern/innen in
historischer Tracht. Kosten 4 € !
mit Rita Kühn, T.: 04162 - 6988
Handarbeitstreffen
im Gemeindehaus am
14. Juni, 28. Juni, 05. Juli,
19. Juli, 02. August u. 23. August
von 14.00-16.00 Uhr
mit Metta Bruns
Nähgruppe
im Gemeindehaus am
13. Juni, 08. Juli u. 18. August
um 20.00 Uhr
Infos bei Daniela Herwig
T: 04162-6822
FAZIT
Gemeindebrief der
Ev.-luth. St. Martini Kirchengemeinde
Estebrügge
Herausgeber
Ev.-luth. St. Martini Kirchengemeinde
Estebrügge
V.i.s.d.P.: Peter Sumfleth
Redaktion
Cornelia Otto-Westermann
Gestaltung
Cornelia Otto-Westermann
Druck
Druckerei Pusch, Buxtehude
Das FAZIT erscheint 4 mal pro Jahr und wird an
alle Haushalte verteilt.
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 08.
August 2016
Auflage
2.450 Exemplare
FAZIT 2016
Seite 6
Geburtstage
Juni
Juli
Geburtstage entnehmen Sie bitte der Druckversion. Vielen Dank für Ihr Verständnis.
August
Der Kirchenvorstand (der Ev.-luth. St. Martini-Kirchengemeinde) wird regelmäßig besondere Geburtstage von Gemeindemitgliedern,
die älter als 74 Jahre sind, sowie Ehejubiläen und kirchl. Amtshandlungen (z. B. Taufen, Konfirmationen, kirchl. Trauungen und
kirchl. Bestattungen) im Gemeindebrief der Kirchengemeinde veröffentlichen, Kirchenmitglieder, die dieses nicht wünschen, können
das dem Kirchenvorstand oder dem Pfarramt schriftlich mitteilen. Die Mitteilung muss bis spätestens 08. August 2016 beim
Kirchenvorstand vorliegen.
Der Gemeindebrief steht auch wieder im Internet zum Herunterladen auf der Seite Kirchengemeinde Estebrügge zur Verfügung.
Wenn Sie wünschen, dass Ihr Geburtstag auch dort veröffentlicht wird, bitten wir um eine schriftliche Einverständniserklärung bis
zum 08. August 2016. Diese Maßnahme ist aus rechtlichen Gründen unerlässlich. Vielen Dank für Ihr Verständnis.
FAZIT 2016
A
„Geh aus mein Herz und suche Freud…!“ Ersatz für die Karpfenfahrt
ls Ersatz für die im Februar
aus
Krankheitsgründen
ausgefallene Karpfenfahrt wollen
wir am 20. Juli eine Kaffeefahrt
nach Finkenwerder machen. Im
Anschluss an Kaffee, Kuchen und
Elbblick halten wir eine Andacht in
der Kirche in Moorburg.
Abfahrt ist um
13.45 Uhr Goldaper Weg
13.50 Uhr Blohm/Sparkasse
14.00 Uhr Kreuzung Königreich
14.10 Uhr Cranz Estebogen
14.30 Uhr Rübke Nincoper
Deich
14.35 Uhr Rübke Feuerwehr
Wer mitfahren möchte, möge
A
Seite 7
sich im Gemeindebüro (04162911441) oder bei Pastorin Dr.
Martina Janßen (04162-911451)
anmelden! Da die Fahrt Ersatz für
die ausgefallene Karpfenfahrt ist,
werden zuerst diejenigen, die sich
damals für die Karpfenfahrt
angemeldet haben, berücksichtigt!
Es
werden
für
Bus
und
Kaffeegedeck 17,50 Euro Kosten
entstehen.
Wer
finanzielle
Unterstützung benötigt, wende sich
bitte an Pastorin Dr. Martina
Janßen (04162-911451).
Ich freue mich auf einen
sonnigen Nachmittag!
Ihre und Eure Martina Janßen
Goldene, Diamantene und Eiserne
Konfirmation am 25. September 2016
m Sonntag, den 25. September
2016, feiern wir die Goldene,
die
Diamantene und die Eiserne
Konfirmation der Jahrgänge 1966,
1956 und 1946.
Anlässlich dieses Jubiläums laden
wir Sie, die Jubilare, zu unserem
Festgottesdienst mit Abendmahl
und Kirchenchor um 10.00 Uhr in
die
St. Martini-Kirche zu
Estebrügge ein. Natürlich sind auch
die Gemeinde- glieder herzlich
eingeladen, die an einem anderen Ort
konfirmiert worden sind.
Nach dem Gottesdienst laden wir
zum Beisammensein in einem Lokal
ein. Dort wird es neben der
Gelegenheit
zum
Klönen
und
gemeinsamen Erinnern auch ein
Mittagessen und eine Kaffeetafel
geben.
Zum Gottesdienst und dem sich
anschließenden Essen sind Angehörige
und Freunde herzlich eingeladen.
Haben Sie bitte Verständnis, dass
wir für die Bewirtung einen
Unkostenbeitrag erbitten werden.
Bitte melden Sie Ihre Teilnahme
unter Angabe Ihrer Anschrift bis zum
15. September 2016
im Gemeindebüro, Wetternweg 1,
21635 Jork, Telefon: 04161-911441,
email: [email protected] an.
Lassen Sie auch gerne Mitkonfirmandinnen und Mitkonfirmanden,
die mittlerweile an einem anderen Ort
wohnen, von diesem Ereignis wissen.
Pastorin Dr. Martina Janßen
Ev.-luth. St. Martini
Kirchengemeinde Estebrügge
Pastorin
Dr. Martina Janßen
Steinweg 9 • 21635 Jork-Estebrügge
☎
04162 – 911451
freier Tag: Montag
Büro
Dörte Söhl
Wetternweg 1 • 21635 Jork-Estebrügge
☎
04162 - 91 14 41
Fax 04162 - 91 14 43
email [email protected]
Bürozeiten:
Montag, Mittwoch u. Donnerstag von
9.00-11.00 Uhr
u. Mittwoch von 16.00-17.30 Uhr
Diakon
Volker Puhl-Mogk
Wetternweg 1 • 21635 Jork-Estebrügge
☎
04162 - 91 14 42
email: [email protected]
Küsterin
Elke Breitenfeld ☎ 04162-6000590
Organistin
Alwina Reichert ☎ 04161-994829
Spielkreis
Leitung: Andrea Segeler-Hinsch
☎
04162 - 91 14 44
email:[email protected]
»Uns' Kark!«
Vors. Peter Rother ☎ 04162 - 50 18
Kirchenvorstand
Peter Sumfleth, Hove, ☎04162-6325
Anne Bröhan, Estebrügge, ☎04162-6633
Helmut Ellmers, Rübke,☎040-7459235
Sönke Hauschildt, Cranz, ☎040-7457273
Peter Lühmann, Estebrügge, ☎04162-7336
Cornelia Otto-Westermann, Hove,
☎04162-1784
Helmut Sparr, Estebrügge,
☎04162-4839213
Peter Suhr, Moorende,☎04162-220
Dieter Winter, Hove, ☎04162- 281
Wichtige Telefonnummern
Sozialstation Altes Land/Geestrand
☎
04142 - 38 18
Seelsorgerliche Beratung in Estebrügge bei Pastorin Dr. Martina Janßen
☎
04162 - 91 14 51
Telefonseelsorge
☎
0800 - 111 0 111 (evangelisch)
0800 - 111 0 222 (katholisch)
0800 - 111 0 333 (Kinder- und
Jugendtelefon)
Beratungsstelle des
Diakonieverbandes Stade-Buxtehude
☎ Buxtehude: 04161 - 64 44 46
☎ Stade:
04141 - 4117-0
Familien-Servicebüro Gem. Jork
☎
04162 – 91 47 36
Kirchen-Wiedereintritts-Telefon
☎
04141 - 40 87 80
FAZIT 2016
Seite 8
„Die Fliegenden Finger“ überzeugten mit musikalischen
Kostbarkeiten
D
as Akkordeonensemble „Die die Besucher mit Kaffee/Tee und
Fliegenden Finger“ gastierte vor Kuchen/Keksen verwöhnten, wurde
Ostern unter der Leitung von
Heinrich Reichert in unserer
St. Martini Kirche. Es
überraschte die Zuhörer mit
einem bunten Programm und
zeigte sehr überzeugend, wie
vielseitig das Akkordeon
einsetzbar ist. Das Ensemble
bot
temperamentvolle
Rhythmen wie Tangos aus
Argentinien, feurige Musik
aus Kuba und beschwingte
Walzer genauso überzeugend
dar wie stille, feierliche
Klänge; das Ave Maria
berührte die Zuhörer spürbar. Die Fliegenden Finger
In
der
Pause,
in
der
die das bisher Gehörte von den
sehr
positiv
Akkordeonspielerinnen und -spieler Musikliebhabern
besprochen. So verging auch die Zeit
des zweiten Teils des Konzertes wie
im Fluge. Die Moderation des
Konzertes ermöglichte den
Gästen eine musikalische und
historische Einordnung der
dargebotenen Werke. Der
Applaus des Publikums rührte
die Künstler und motivierte
sie zu Zugaben. Ein besonders
herzliches
Dankeschön
überbrachten am Schluss des
Konzertes unsere Pastorin Dr.
Martina Janßen und Anne
Bröhan vom Kirchenvorstand,
da „Die Fliegenden Finger“
auf Honorar verzichteten und
so
die
Spenden
der
Konzertbesucher
für
die
notwendige Renovierung der Kirche
verwendet werden können.
Peter Lühmann
Pilgerherbergen am Baltisch-Westfälischen Jakobsweg in
Norddeutschland gesucht
D
er Baltisch- Westfälische Jakobs- Übernachtung könnte es also teurer
weg verläuft in Norddeutschland werden. So sollen Herbergen die
von Sassnitz und Usedom über Möglichkeit haben, nur für Pilger günLübeck, Hamburg und Bremen nach stige Konditionen anzubieten.
Osnabrück. Dabei streift er auch
Blankenese,
Cranz,
die
Esteortsteile von Jork und
Harsefeld.
Die hohe Zahl an nichtkommerziellen
Pilgerherbergen
zeichnet diesen Weg aus und ist
Ausdruck einer besonders großen
Gastfreundschaft am Weg. Diese
Pilgerherbergen sind Orte der
Begegnung; Pilgerinnen und
Pilger treffen hier abends eher auf Beipiel Pilgeraus mit Stempeln
andere Pilger, als wenn sie sich in
Der Standard der Herbergen ist
eine kommerzielle Unterkunft zurück- ganz unterschiedlich. Manche haben
ziehen.
Betten oder Matratzen, andere nicht;
Grundsätzlich gilt: Pilger müssen dort sind dann Isomatte und
einen Pilgerausweis bei sich führen, in Schlafsack
notwendig.
Manche
dem der Aufenthalt abgestempelt wird. Herbergen bieten eine Dusche, andere
So haben die „Herbergseltern“ ein nicht. In manchen darf man eine
Indiz für einen seriösen Pilger.
Küche benutzen, in anderen nicht.
Außerdem gilt: In jeder Herberge
Was heißt hier eigentlich „nichtsoll der Pilger nur einmal übernachten. kommerziell“? Das bedeutet, dass die
Bleibt der Pilger jedoch länger, so Herbergen mit ihrem Angebot für
kann der nichtkommerzielle Status der Pilger kein Geld verdienen wollen.
Herberge wegfallen; ab der zweiten Viele Herbergen bitten um eine
Spende oder nehmen eine kleine
Aufwandsentschädigung zwischen 5
und 7 Euro; Zusatzleistungen wie
Bettzeuggestellung oder Frühstück
werden
jedoch
extra
in
Rechnung gestellt.
Der
Freundeskreis
der
Jakobswege in Norddeutschland
sucht nun auch in unserer
Kirchengemeinde
Pilgerherbergen; wir können als Kirchengemeinde
leider
keine
geeigneten
Räumlichkeiten
bereitstellen,
veröf-fentlichen
aber gerne den Aufruf des
Freundeskreises.
Wer weitere Informationen
benötigt oder direkt Räumlichkeiten
als Pilgerherberge bereitstellen will,
wende sich bitte direkt an den
„Freundeskreis der Jakobswege in
Norddeutschland“
(www.jakobswegenorddeutschland.de) oder direkt an
Bernhard Weber
Borgelerlinde 2b
59514 Welver
01522 - 89 19 338.
Peter Lühmann
FAZIT 2016
Seite 9
Unsere Kirchengemeinde unterstützt die in unseren
Ortsteilen der Gemeinde Jork untergebrachten
Flüchtlinge
W
ie in den vergangenen Jahren,
so hat der Kirchenvorstand Sie
und Euch auch in 2015 um einen
freiwilligen Kirchenbeitrag gebeten. In
dem Schreiben an Sie und Euch
formulierte der Vorsitzende des
Kirchenvorstandes Peter Sumfleth im
Herbst vergangenen Jahres :
Wir haben uns in diesem Jahr im
Kirchenvorstand für einen Beitrag
zugunsten der Diakonie entschieden.
Warum ? In unsere Gemeinde kommen
voraussichtlich
im
November
Flüchtlinge aus den Krisengebieten
dieser Welt zu uns auf das Gelände
der Schützengilde in Estebrügge.
Wir wissen noch nicht, was
benötigt wird. Wir wissen allerdings
schon, dass einige von Ihnen / Euch
diesen Brief … möglicherweise als
„lästigen Bettelbrief“ empfinden. Für
uns ist es daher … nicht einfach,
wieder zum Spenden aufzurufen.
Durch
das
Spendenaufkommen
vergrößert
sich
jedoch
der
Handlungsspielraum
in
unserer
Kirchengemeinde deutlich.
Wir wollen die Menschen in Not
S
mit dem Nötigsten unterstützen und dort tauschen wir Erfahrungen, Infos
bitten daher erneut um Ihre und Eure und Ideen im Zusammenhang mit der
Hilfe.
Arbeit mit den Flüchtlingen aus.
Unser Aufruf an Sie und Euch Solltet Ihr / Sollten Sie Interesse
hatte Erfolg: Wir freuen uns, dass haben, das Helferteam zu verstärken,
bisher über 5.000,00 € gespendet so wenden Sie sich / wendet Ihr Euch
wurden und sind Euch und Ihnen bitte unter der Telefonnummer 04162 53 26 an Dörte Harms-Krüger oder
sehr dankbar dafür.
kommen Sie / kommt einfach zu den
Ende Oktober fand dann ein erstes
monatlichen
Treffen
ins
Treffen in Estebrügge statt, zu dem
Gemeindehaus.
Petra Vogel aus Jork alle Interessierten
Jeden zweiten Sonnabend im
eingeladen hatte. Es bildete sich
Monat findet zwischen 15.00 und
danach ein offener Kreis von
17.00 Uhr im Gemeindehaus ein
„Flüchtlingshelfern“, der unter der
lockeres
Zusammentreffen
der
Koordination von Dörte Harms-Krüger
geflüchteten Neubürger mit Einseither arbeitet - jeder nach seinen
heimischen statt. Wir trinken Kaffee
Neigungen und Fähigkeiten.
oder
Tee,
spielen
miteinander
Als Kirchengemeinde stellen wir
Gesellschaftsspiele; dabei lernen wir
unsere Räumlichkeiten für die Arbeit
uns gegenseitig besser kennen und
zur Verfügung:
auch ein wenig besser verstehen.
Besonders wichtig ist für die
Wohnten zu Anfang Flüchtlinge
Flüchtlinge das Erlernen der deutschen
nur in den Pavillons auf dem
Sprache; dieser Unterricht findet
Schützenplatz, so leben inzwischen
derzeit wöchentlich an drei Terminen
etwa 45 Flüchtlinge (Stand: Anfang
im Gemeindehaus statt.
Mai 2016) in mehreren von der
Jeweils am ersten Montag im
Gemeinde Jork angemieteten WohMonat gibt es um 18.00 Uhr im
nungen in allen Esteortsteilen.
Gemeindehaus ein Helferkreistreffen;
Peter Lühmann
An alle Interessierte, Neugierige und
Spielfreudige!
icherlich haben auch Sie schon
einige
unserer
Neubürger
(Flüchtlinge) im Dorf gesehen. Fast
alle kommen aus Syrien, eine Familie
aus Afghanistan, eine andere Familie
aus dem Irak.
Sie lernen alle fleißig Deutsch und
verstehen inzwischen auch schon recht
viel, aber das Sprechen fällt natürlich
vielen noch etwas schwer. Um ihnen
allen das Leben bei uns etwas zu
vereinfachen und eventuelle Ängste
oder Vorbehalte von beiden Seiten
abzubauen, haben wir bereits dreimal
einen
immer
sehr
lustigen
Spielenachmittag im Gemeindehaus
zum
Kennenlernen
veranstaltet,
(hiermit gleich ein Dankeschön an den
Kirchenvorstand).
In Zukunft wird nun auch
Uns´Kark dies mit unterstützen.
Deshalb laden wir alle ein, an
unseren Spielenachmittagen (jeweils
der 2. Sonnabend im Monat 15:00 –
17:00 Uhr) teilzunehmen und einmal
ins Gemeindehaus hereinzuschauen.
Der nächste Termin wird Samstag,
der 4. Juni 2016 sein.
i.A. der Flüchtlingshelfer von der Este: Ulrike
Schittek
FAZIT 2016
I
Seite 10
Interview mit unserem Friedhofsgärtner
Herrn Jan Piepenbrink :
m ablaufenden Jahr sind häufig
Klagen über den Pflegezustand des
Friedhofes an uns herangetragen
worden. „Unser Friedhof ist desolat“
hieß es hin und wieder sehr drastisch.
Jeder Nutzungsberechtigte kann nun
aber dazu beitragen, dass unser
Friedhof als Schmuckstück wahrgenommen wird, indem er seine
Grabstätte und auch den Weg davor
regelmäßig pflegt. Doch für die
generelle
Pflege
ist
unser
Friedhofsgärtner zuständig; daher soll
er hier Gelegenheit erhalten, zu
einigen Beschwerden Stellung zu
nehmen.
FAZIT: Jan, was ist nach Deiner
Meinung die Hauptursache dafür,
dass es immer wieder Bereiche auf
unserem Friedhof gibt, die auf
Besucher sehr ungepflegt wirken?
Jan P.: Die Mauern und
Fundamente können größtenteils
nicht entfernt werden, wie es auf
anderen Friedhöfen möglich ist, da
man
beim
Beseitigen
die
Nachbargräber unweigerlich beschädigen würde. Rasen wäre fürs Auge
attraktiver, aber der finanzielle
Aufwand für das gründliche Mähen
vieler kleiner Parzellen ist sehr hoch.
FAZIT: Jan, in diesem Jahr
waren oft über längere Zeit
zahlreiche Wege mit grünem Moos
überzogen. Hast Du dafür eine
Erklärung?
Jan P.: Das von uns eingesetzte
Spritzmittel wirkt leider nicht auf
Moos. Der Boden (die Wege)
müsste(n) belüftet und der PH-Wert
erhöht werden; das erreicht man
durch Zuführen und Einarbeiten von
Kalk.
FAZIT: Nach Absprache mit den
zuständigen
Kirchenvorständen
deckst Du freie Grabstätten mit
Mulch ab. Das soll einerseits
signalisieren, dass diese Grabstätten
vergeben werden können, andererseits soll dadurch ein Verkrauten
verhindert werden. In diesem Jahr
jedoch wuchs das Unkraut auf den
freien Grabstätten z.T. stark, was sie
sehr unansehnlich machte. Was war
der Grund, dass das Unkraut nicht
immer zeitnah beseitigt wurde?
Jan P.: Leider ist die Wirkung des
Spritzmittels bei zu viel Nässe gering
und bei anhaltendem Regen über
Tage/Wochen macht eine Behandlung
keinen
Sinn.
In
der
Hauptvegetationsphase (Mai-Juni)
ist manchmal auch die Zeit knapp….
FAZIT:
Auf
den
freien
Grabstätten und z.T. auch auf Wegen
machte sich in diesem Jahr der
Ackerschachtelhalm breit. Ist der
schwer zu bekämpfen?
Jan P.: Da das Wurzelsystem des
Schachtelhalmes
(
Equisetum
arvense) weit über zwei Meter in die
Tiefe reicht, ist es nahezu unmöglich,
dem
Herr
zu
werden.
Die
Bekämpfung wird immer nur
oberflächlich bleiben können.
Die einzige, wirklich wirksame
Möglichkeit, den Ackerschachtelhalm zu vernichten ist, dass der
Boden, auf dem er vorkommt,
regelmäßig mit Kalk behandelt wird.
Dadurch wird ihm die Lebensgrundlage entzogen und er hat nicht
die Möglichkeit, sich zu entwickeln,
und man ist dieses Unkraut ein für
allemal los. Der Nachteil ist, dass
man den Boden immer wieder
regelmäßig kalken muss, um für die
Zukunft das Wiederauftreten der
Pflanze zu verhindern. Leider alles
sehr aufwendig. Allerdings wird er in
der Medizin gegen Gicht verwendet,
also ist er auch nützlich.
FAZIT: Vereinzelt beklagten sich
Nutzungsberechtigte darüber, dass
angrenzende
Grabstätten
über
längere Zeit zum Lagern von Umrandungen
anderer
Grabstätten
genutzt wurden; das sei wohl bedingt
durch
aktuelle
Bestattungen;
dadurch wirke jedenfalls die Umgebung wie eine Baustelle und nicht
wie
eine
insgesamt
gepflegte
Ruhestätte. Wer ist hier verantwortlich und wie kann die Dauer der
Beeinträchtigung so kurz wie
möglich gehalten werden?
Jan P.: Die Möglichkeit der
teilweisen Zwischenlagerung war
immer schon üblich und wird vom
Steinmetz so gehandhabt.
FAZIT: Jeder Pflegeaufwand, der
von Deiner Firma geleistet wird,
muss
bezahlt
werden.
Unser
gemeinsames Bestreben muss daher
sein, die Kosten der Pflege unseres
Friedhofes nicht ausufern zu lassen.
Hast Du Ideen, wie die Nutzungsberechtigten selbst mit für
einen Friedhof sorgen können, den
man als Schmuckstück wahrnehmen
würde?
Jan P.: Da es eine ganze Menge
Gräber gibt, die übers Jahr wenig bis
gar nicht gepflegt werden und somit
auch Verursacher für die Samenund Sporenverbreitung, besonders
auf die Nachbargräber, sind, könnte
die
Friedhofsverwaltung
diese
Grabinhaber vielleicht auffordern,
mehr für ihr Grab zu tun.
Das Interview führten für das FAZIT
Peter Lühmann und Dieter Winter
FAZIT 2016
Seite 11
Sommer-Aktionen in der
Jugendarbeit
D
er Sommer steht fast vor der
Tür, die Sommerferien sind
nicht mehr weit weg, da kann man
schon mal ein paar Aktionen planen.
So soll es bei uns in der
Jugendarbeit wieder richtig rund
gehen: Bei der Sommer-AktionsWoche unserer Kirchengemeinde.
Das alles soll in der Zeit vom 26.7. 6.8.2016 geschehen. Gedacht sind die
Aktionstage für alle Jugendlichen ab
14 Jahren.
Folgende Aktionen sind geplant:
– Tages-Kanu-Tour auf
der
Ilmenau
– Ball-Turnier im Gemeindegarten mit Grillen
– Wasserskilaufen in Neuhaus
– Klettern im Hochseilgarten in
Aumühle
– Fahrt zum Heidepark Soltau
– Fahrt ins Jump House nach
Stellingen.
Anmeldeformulare und Infos gibt
es ab sofort im Gemeindehaus beim
Diakon oder bei den Jugendgruppen.
(T. 91 14 42 oder mail:
[email protected] )
Kinderkirchentermine
D
ie neuen Termine für die
Kinderkirche:
20. Juni: „Ausflug“ mit Spiel,
Spaß und Spannung. 5,- € (Bitte
rechtzeitig bei V. Puhl-Mogk
anmelden!)
I
Vielen Dank für Eure
Konfirmandenspende!
nzwischen ist er zur guten Tradition geworden: Anlässlich ihrer
Konfirmation beteiligen sich die
Jugendlichen an einer Spendenaktion.
In diesem Jahr sind bei der
Spendenaktion 790 € für das Projekt
„Schreiben statt Schrubben“ (Brot für
die Welt), gespendet worden.
Euch und Euren Eltern einen ganz
herzlichen Dank dafür.
Der Kirchenvorstand
29. August: „Jesus auf der
Hochzeit - die wundersame Verwandlung des Wassers“.
26. September: Jesus erzählt die
Geschichte vom verlorenen Schaf.
Beide Nachmittage mit Basteln,
Biblischer Geschichte, Singen und
Spielen.
Herzliche Einladung an alle
Kinder ab 4 Jahren!
Euer Kinderkirchen-Team
Volker Puhl-Mogk
A
Spielkreis und Förderverein laden ein
„Handeln und Hökern unter Apfelbäumen“
uch in diesem Jahr findet wieder
Der Förderverein unserer Kirchenein Flohmarkt im Garten des gemeinde Uns' Kark! bietet dazu im
Gemeindehaus Kaffee, Kuchen und
Grillwurst an. Außerdem wird Uns'
Kark! für ein kleines, buntes
Programm mit Live-Musik bei
hoffentlich
gutem
Wetter
im
Gemeindehauses
in
Estebrügge, Gemeindegarten sorgen.
Wetternweg 1, statt. Am Sonntag, 28.
Wer sich mit einem Stand
August 2016, gibt es in der Zeit von beteiligen möchte, melde sich bitte per
14:00 bis 17:00 Uhr Kinderkleidung, Telefon oder E-Mail bei
Spielzeug
und
Kinderausstattung
Frau A. Aukthun 04162-9085995,
günstig zu erwerben.
[email protected]
oder bei Frau S. Meyer 04162900353.
Die Standgebühr (3 Meter) beträgt
6,- € und eine Kuchenspende. Alle
anderen sind herzlich eingeladen,
einen schönen, entspannten Familientag zu erleben und vielleicht noch
das ein oder andere Schnäppchen zu
ergattern.
Wir freuen uns auf zahlreiche
Anmeldungen und Besucher.
Annika Aukthun und Peter Rother
FAZIT 2016
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