Ausschreibung „6. Elbpokal" der Jugendfeuerwehren

Gresse, 15.05.2016
Ausschreibung
„6. Elbpokal" der Jugendfeuerwehren
23.07.2016
Löschangriff - nass-
Diese Ausschreibung gilt für den „Elbpokal" im Löschangriff -nass-.
Veranstalter
Freiwillige Feuerwehr Gresse
Ausrichter
Freiwillige Feuerwehr Gresse
Disziplin
Löschangriff -nass-
Es wird in der Wertung Löschangriff -nass- mit einer TS 8/8 nach DIN (neue TS)
gestartet. Es werden Zielgegenstände verwendet.
Teilnehmer
Der „Pokallauf“ ist bundesoffen und für alle interessierten Jugendfeuerwehrgruppen
gedacht. Die Mannschaft besteht aus 7 Jugendlichen (bis 18 Jahre, gültiger
Jugendfeuerwehrausweis) und einem Maschinisten (aktive Mitglied).
Teilnahmevoraussetzungen
- fristgemäße Anmeldung
- Anerkennung dieser Ausschreibung, Anerkennung der Wettkampfleitung und
des Kampfrichterstabes, einschließlich ihrer Entscheidungen
- freier Starterplätze
Anmeldung und Rückfragen
Die Anmeldung erfolgt beim entsprechenden Ausrichter, spätestens 2 Wochen vor dem
Wettkampfbeginn. Wettkampftag ist der 23.07.2016.
Feuerwehr Gresse
Alexander Ihde
Zarrentiner Str. 12
19258 Gresse
E-Mail: [email protected]
Tel.: 0173/720 1997
Er steht auch für eventuelle Rückfragen zur Verfügung.
Startgeld
Für die Teilnehmer am Elbpokal ist pro Wettkampf jeweils eine Startgebühr von 30€
zu entrichten. Aus dem Aufkommen des Startgeldes werden die Mehraufwendungen
des jeweiligen Ausrichters finanziert. In diesem Startgeld befinden sich auch ein Essen
und ein Getränk für 8 Jugendliche und 2 Betreuer.
Kontodaten für die Überweisung folgen bei Anmeldung!
Unfallversicherungsschutz
Die Wettkampfteilnehmer unterliegen dem Versicherungsschutz des Trägers der
Feuerwehr. Der Veranstalter oder die ausrichtende Feuerwehr übernimmt keinen
Versicherungsschutz!
Technischer Ablauf
Bekleidung, Ausrüstung und Geräte
Die im Wettkampf eingesetzten persönlichen und technischen Ausrüstungen, sowie
Geräte müssen der Dienstkleidungs- Verordnung, DIN/ EN- Normung entsprechen.
•
Die Wettkämpfer tragen: DJF- Schutzhelm, DJF- Anzug, festes den Knöchel
umschließendes Schuhwerk, Feuerwehrschutzhandschuhe es gilt die
Bekleidungsrichtlinie Stand 11 2011 der Deutschen Jugendfeuerwehr.
Wettkampfgeräte
l Stück
4
2
l
1
2
3
l
B- Druckschlauch (75 mm)
20 m lang +/- l m
C- Druckschläuche (42 mm)
15m lang +/- l m
Saugschläuche ohne Schnellkupplungen (110 mm)
1,60 m lang
A- Saugkorb mit Rückschlagventil
Verteiler B-CBC mit Absperrorganen
C- Strahlrohre (mit Absperrorgan), Länge max. 500mm,
Mundstücksweite max. 12,5 mm
Kupplungsschlüssel
Tragkraftspritze TS 8 (nach DIN) ohne Blindkupplungen.
(Niederschraubventile können geöffnet sein)
Ein Start ist nur mit TS 8/8 nach DIN möglich. Tragkraftspritzen dürfen nur mit
den zugelassenen Starteinrichtungen in Betrieb genommen werden.
Die vorgenannten Materialien werden durch die Mannschaften selbst gestellt.
Es werden 2 Sätze C-Schläuche 15m gestellt, die ggf. durch die Mannschaften genutzt
werden können.
Sicherungssplinte sind am Eingang des Verteilers zugelassen
Wettkampfbestimmungen und Ablauf des Wettkampfes
Der Abstand zwischen Podest und Behälter beträgt 2,0 m.
Die Geräteprüfer überprüfen zeitgerecht die Geräte, dazu zählen auch Stichproben
während des Wettkampfes.
Es erfolgt eine Kontrolle der Schlauchlängen nach jedem Lauf bei der zeitschnellsten
Mannschaft.
Die Übung wird mit gestelltem Druckbegrenzer (4 bar) und Rücklaufschlauch (beides
wird vom Veranstalter gestellt) durchgeführt. Dieser wird vor dem Start an der TS
montiert. Das Warmlaufen der TS auf dem Podest ist in der ersten Minute gestattet. Der
B-Schlauch ist bei Starbeginn bereits an der TS angekuppelt. Dem Maschinisten
(aktives Mitglied z.B. Jugendwart) ist es nur gestattet die TS zu bedienen! Er darf keine
Schläuche kuppeln!
Die Schläuche können beliebig auf dem Podest abgelegt werden. Die Kupplungen
dürfen sich dabei nicht berühren.
Die gesamte Gruppe startet entweder von der hinteren oder von der rechten Startlinie.
Nach dem Kommando „Auf die Plätze fertig los" läuft die Gruppe von der Startlinie
zum Holzpodest und entwickelt den Löschangriff. Das Auslegen der Geräte und
Schläuche ist beliebig.
Ein Nachkuppeln aller Geräte und Schläuche während des Wettkampfes ist nur durch
die Jugendlichen gestattet.
Der Saugkorb muss vor dem Eintauchen in den Behälter an der
Saugschlauchleitung angekuppelt sein und bis zum Ende des Löschangriffs
angekuppelt bleiben.
Die Strahlrohrführung ist beliebig. Dabei dürfen Körperteile die den Boden berühren,
die Angriffslinie nicht überschreiten.
Es wird auf die UVV der FUK hingewiesen!
Beim Abbau bitte beachten
- Sauglängen leer pumpen
- Saugleitung mit Saugkorb auf der anderen Seite des Behälters ablegen
- Mulde unter die A-Festkupplung des Saugeinganges der TS stellen
- Saugleitung von der TS abkuppeln und möglichst in den Behälter entleeren
- B-Kupplung von der TS abkuppeln und den B-Schlauch in den Behälter entleeren
- TS vom Podest nehmen, damit die nächste Mannschaft mit dem Aufbau beginnen
kann
ungültiger Versuch
- Nichtbeendigung des Wertungslaufes
- Geräte ragen über Podest hinaus
- Saugkorb nicht mit Saugleitung gekuppelt zu Wasser gebracht
- beim Spritzen wird Angriffslinie mit einem Körperteil am Boden überschritten
- Angriffstrupps unterstützen sich gegenseitig
- nach dreimaligem Fehlstart
Zeitnahme
Bei Vorhandensein einer elektronischen Zeitmessung, wird auf Hundertstel gewertet.
Andernfalls erfolgt eine Handmessung. Die Zeitmessung erfolgt dann in Sekunden und
Zehntelsekunden. Die Zeitnahme erfolgt durch 3 Zeitnehmer. Die gestoppte Mittelzeit
(auf zehntel/ kaufmännisch gerundet) wird gewertet. Bei Ausfall einer Stoppuhr wird
die Mittelzeit der anderen beiden Uhren genommen.
Sollte es einen Ausfall der elektronischen Zeitmessung geben, wird die Handmessung
des gesamten Durchgangs gewertet.
Berufungen gegen Kampfrichterurteile
Berufungen gegen Kampfrichterurteile sind durch den Mannschaftsleiter spätestens 15
Minuten nach der Bekanntgabe des Kampfrichterurteils schriftlich dem
Hauptkampfrichter zu übergeben. Sie können sich nur auf den Lauf der eigenen
Mannschaft beziehen. Die Entscheidung über die Berufung nimmt der
Hauptkampfrichter vor. Dieser entscheidet nach Abstimmung mit dem
Hauptwettkampfgericht vor Ort endgültig.
Proteste sind nur zulässig, wenn sich Entscheidungen von Schiedsrichtern gegen die
eigene Mannschaft richten. Proteste von Außen sind unzulässig!
Ein Videobeweis ist nicht zulässig!
Im Weiteren gilt die „Wettkampfordnung für Internationale
Feuerwehrsportwettkämpfe" CTIF, 7. Auflage 2012 als Entscheidungsgrundlage.
Mit der Anmeldung am „6. Elbpokal“ erklären sich die teilnehmenden Mannschaften
dazu bereit, dass Bilder auf frei zugänglichen Internetseiten und öffentlichen Medien
(z. B. Zeitung, Fernsehen) gezeigt werden können.
Änderungen Vorbehalten, sollte es dennoch welche geben, werden sie rechtzeitig
unter www.elbpokal.de bekannt gegeben!
Im Namen des Veranstalters
Alexander Ihde