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Zerneer Straße Donau- Schwaben- Banater- SiebenbürgerKrankenhaus weg weg weg weg Polizei Fünfkirchener Straße K athreinfelder Str a ß Freibad Ried t.-Hubert-Str a ß Freibad Obereisenbach Laufstrecke Schäferhof (1, 2, 3 und 41/2 km möglich) ße Eu e Straße er eld uf e Hetraß S e raß -St gen aß 26 s en Lind 25 tz Bahnhofpla e ilh W e aß str ch Kir 6 e aß str en ch or St Am Sta 13 17 15 2 9 7 hlo Sc 24 Kreuzg. 14 nstr. Bäre 12 10 8 4 h ße ra st ng pi 11 ße tra 4 rs 18 ße 23 27 nzP ri e raß St eiß e nJos.-R raß Wiesaeße rst str Flu l Ko le hil Sc lde n tze hü Sc raße st H B Tettnang Max- g nweg 22 ße tra ns he Eic 21 Stra Schloßmuseum Montfortmuseum Elektronikmuseum Hopfenmuseum Am StädtischeLinGalerie d Historischer eStadtrundgang nb uc Hopfenpfad/ Tettnanger Hopfenschlaufe k Vaude Fabrikverkauf el er s amm tra ße in 2 Obereschweg aß e st a bh Re en aße st r g tei ers ist Me r Grund- und zenbe Am Stadtpfarrkirche St. Gallus an Hauptschule Weiher Am M Schweizerhaus an Realschule sb e z m en Te b er g Akazie Ehem. Friedhofskapelle Gymnasium Kastan.Ob St Loretokapelle w eg Manzenberg er KaplaneiEhem. Oberamtskrankenhaus weg ho Ulmenweg hofstraße fe äfer Hermannstadt-Straße St.-Johann-Kapelle Sch rS Platanenwe l e t g Ehem. Spitalße(Kaplaneihaus) - ff r Schäferhof Stefansfelder nd t a Bürgermoos tra Straße g Sa orns rS St.-Anna-Kapelle lfan fe orHarzfelder sse d d Ne rls Straße Ka se f Gewerbegebiet Ginsterstaffel Ehem. Leprosenhaus o eg Tolnauer R f alzw e 20 ge e traß in-S 19 e ig te ns ke Bir ße tra ns he Esc Erstes Tettnanger traSchulhaus ße hofsKau äfer Brünnle, ehem. »Wacht am Rhein« h Restaurant c S Torschloss Wappenstein vom Oberhof Heilig-Kreuz-Kapelle Brauerei-Gasthof Krone Hotel Rad Gasthaus Bären Ehem. Gasthaus Kreuz ere l Ob affe st e ter rUn iede Fl Wacholderstaffel eg mannw Acker eg eg sw Li n de ns tei Kiesw Friedrichshafen/ Kau Kle Dr.- oo esen 67 B4 m en ße tra ns he 19 aße Seestr nk Ra 20 We rg be ds ar bh Ge Am tr. .-S dr o t wi Kalc Uhlandschule ße ra 3 ig ste en sch Kir eg eiw lan p Ka len ie Fr Bernau Baumgarten str. ahn nb Ried Am Pfingstweid 26 Er Am Hopfengarten h ed Fri Schillerschule 1 Neuhalde Hofk Gründenbühlstraße nd rfer lsdo Kar l Voge Parkplatz Stadthalle Parkplatz Hermannstraße he Parkplatz Wangener Straße rd n Parkplatz Schützenstraße b oge Busparkplatz Schützenstraße Parkhaus Grabenstraße mit Toiletten Stellplatz für Wohnmobile Loretostraße Wanderparkplatz Schäferhof S 27 eg usw rtin Tobelösch we g e raß t st ach hw 9 Ho 8 p ellenweg p Ho el e ng ru Ar 7 Ka c ac h Stadtb ß tra ns fe e Eis lc Ka ße tra ofs 21 ße tra 6 straße pfen Ho arten ies e ens 5 Schäferhof ße eg us w ola Nik e raß ll-St Mo 4 ch 3 ch W ch Tobelba ratHof 2 fweg delho10 Neues Schloss Schin 11 Ehemalige Wachthäuser elba 12 Ehemaliges Schießhaus 13 Ehemaliges Forsthaus 14 Barockhaus g n 15 Altes Schloss (Rathaus) a lf sse 16 St.-Georgs-Kapelle Ne 17 Ehemalige Mittelmühle weg 18 Ehem. Montfortisches Amtshaus Salz mR g we en 1 hg Ähr raße Tulpenw eg Nelkenw eg eg Brühlw Fliederst ße tra os Gymnasium ße stra he sc Lilienstraße a Kornstr chlä t Ba Am in a g er S Im Kir Realschule In d Motzenhaus Im r. st M an ze nb er 24 Alte Lan d traße bergs zesn n u a zenh u n-Weg St.-Johan ret Lo r Straße Tettnange e s-W 25 e kstraß nec hö Sc weg Stadthalle w en Ma Lo r et os tra ße d Holzhal ann Ackerm e e aß str 3 Walchesreute Am ld sha Moo e aß str ik ör M Grund- und HauptschuleMot 23 eg -W itz he et Go en Moosstraße l -U ld no U ße Ar a rm He ße tra s nn a str nd hla ße tra ins pel Zep e raß ße hstra bac S ße tra nst ms Ra r ne L ße tra w ud s ig e eg Kiesw g ge ar en - Jah ß tra zis loz eg lw ge Zie af Gr e aß sta Pe 22 h ric Ul tr -S in Ra Im H e Moos t er g aße Ravensburger Str ß S er rg P5 nb pe Al e ön ck st ra ße a ße Seestr e grube Wolfs Alte Wo lfsgrube Brünnensweiler Kapelle - straß Frieden Straße Missenhardt Meistersteig Bechlingen te r st eig Qu elle nh ald e Israel-Frie drich-Wirt h t Kalkwiesenwe ße gstra Geor Au ssic h be ck Be ch lin ger Frohe r sta ße 7 46 B Dieglishofen e nweg Gr af tra ß Mühle Kar lstr aß e en er S M eis er ste ig ße tra ds al de st ra ße rger Kaltenb e M ei st Rie M on tfo rt Sc st h ra Gr ul ße ab st ra en ße st ra ß W an g Irrmannsberg g tra eg -W To be ls i ng nd St u -M ax Ri e dh Obermühleweiher ße tra r-S he t u P Fünfehrlen h Sc tra Loretos M L n- eg r-W nge ädi a rh be -E AlbertSchweizer-Straße ti ar Straße 1 aße er Str Lindau ße tra ßs h lo Sc e raß -St rd Siggenweiler Ravensburg ße tra rg 4 P6 e Hofbrunnenweg raße Olgast ner Wange 5 aß St r chün Kaltenberg s ch e sb d ar bh 2 il-M Em Sonnenweg Ba Ge 7 16 6 4 eg -W rick x-F Al e Dr.n lf-G ße tra ofs Am e aß str en Bärenplatz orch Am Stadtbach St 10 Leimgrube Hochstra ße Kreuzg. 14 nstr. re 12 13 Bä 17 15 11 e traß tiss Sän nh ah 18 ntze hü Sc aße r t s 3 ße ra rst ille h Sc e 9 2 o Rud s elm e 8 1 h Bahnhofplatz 19 ald bh Re H B raß st ein Tettnang M Obereschweg tra ße Schillerschule Uhlandschule W ße ilh W 20 e aß ße tra hs eg sw tr ofs dh c Kir u rtin Ma e Fri eg W zlit -U ld no Ar N . sw lau iko e raß St ße 21 en a st r s ße ra st ng pi stra e naß ese str Wi traße l Ko h bac ms Ra d M Kalc e aß st r en lch a K Moosstraße g s ie Fr Am Hopfengarten tr. r.-S Lindau ©2003 Digitale Kartografie Frank Ruppenthal GmbH ©2013 Bearbeitung www.wirsindgestalter.de Teilorte Tannau: Langnau/ Laimnau: Kau: 5 km 10 km 4 km Historischer Stadtrundgang Tettnang erhielt am 1. Dezember 1297 die Stadtrechte und war von 1246 bis 1780 Residenz der Grafen von Montfort Neues Schloss Von Christoph Gessinger 1712/20 als Residenz der Grafen von Montfort erbaut. Ausgebrannt 1753. Wiederaufbau ab 1755 von Jakob Emele. Innenausstattung von Anton Feuchtmayer zusammen mit Johann Georg Dirr (Stuckaturen), Andreas Brugger (Malereien). Herrschaft Montfort fiel 1779/80 an Österreich, Schloss wurde Verwaltungsgebäude. Heute Amtsgericht, Notariat und seit 1979 Schlossmuseum der Staatlichen Schlösser und Gärten. Schlosskapelle seit 1853 evangelische Kirche. Ehemalige Wachthäuser Um 1720 eingeschossig als Wachthäuser erbaut (architektonisch als Kavaliershäuser bezeichnet). Im 19. Jh. aufgestockt und in Privatbesitz übergegangen. Im nördlichen Haus wohnte Ende des 19. Jh. der Arzt, Heimatforscher und Ehrenbürger der Stadt, Hofrat Dr. Albert Moll; im südlichen Haus befand sich Anfang des 20. Jh. das Café Montfort. Ehemaliges Schiesshaus An Stelle eines 1735 abgebrannten Gartenhauses wurde an der westlichen Abschlussmauer des Schlossgartens das so genannte Schießhaus gebaut und am 15. Oktober 1736 eingeweiht. Ehemaliges Forsthaus Nach Plänen des zuständigen königlichen Bezirksforstamtes Ravensburg 1902/03 als Forstamtsgebäude mit Dienstwohnung erbaut. Zugehörige Nebengebäude dienten als Pferdestall und Wagenremise. Seit 2007 im Besitz der Stadt. Heute KFZ-Zulassungsstelle, Städt. Galerie und Geschäftsstelle des Förderkreises Heimatkunde. Barockhaus Einziges erhaltenes spätbarockes Wohnhaus in Tettnang aus der Zeit der Grafen von Montfort. Erbaut 1775 in markanter Ecklage zum Schloss hin. Wahrscheinlich für einen Montfortischen Hofbeamten konzipiert. Gleichartiges Eckhaus bis 1871 am Ende der Straßenzeile. Dazwischen stand bis 1872 die ehem. gräfliche Reitschule. Altes Schloss (Rathaus) Erbaut 1667 unter Graf Johann X. von Montfort-Tettnang (*1627 †1686) durch den Vorarlberger Baumeister Michael Kuen. Seit 1904 im Besitz der Stadt, Umbau zum Rathaus. Über dem Portal das Allianzwappen von Johann X. (Mitte) und seinen beiden Gemahlinnen Maria Anna Eusebia von Königsegg-Aulendorf (links) und Maria Anna Katharina von Sulz (rechts). St.-Georgs-Kapelle Der 1416 erwähnte Vorgängerbau wurde im Dreißigjährigen Krieg zerstört. Er diente vermutlich den Grafen von Montfort in der nahen Burg als Gotteshaus. Graf Johann X. ließ 1682 die heutige Kapelle durch den Vorarlberger Baumeister Heinrich Bader neu errichten. Der Hochaltar stammt aus der 1828 profanierten Schlosskapelle. Ehemalige Mittelmühle Mitte des 16. Jh. als jüngste von drei Tettnanger Mühlen erwähnt. Im 17. Jh. zunächst Grub-, dann Kropfmühle genannt. Die Mühle befand sich stets in Privatbesitz. Der letzte Müller Albert Fugel betrieb die Mühle bis 1972. Sie wurde 1980 abgebrochen und durch einen Neubau ersetzt. Ehem. Montfortisches Amtshaus Erbaut 1688. Die Ähnlichkeiten mit dem Alten Schloss (vergl. Giebel) deuten auf den gleichen Vorarlberger Baumeister Michael Kuen hin. Bemerkenswert: Firstbelüftung wie am Alten Schloss in Form des gräflichen Wappens, der Montfortfahne. Seit 1837 im Besitz der Familie Bueble. Hotel Rad Schon 1585 Herberge zum Goldenen Rad. 1680 – 1858 Thurn- und Taxische Posthalterei. Nach dem Brand am 16. April 1974 wiederaufgebaut. Am 25. April 1975 wiedereröffnet. Seit 1921 im Besitz der Familie Eberhardt. Gasthaus Bären Um 1580 als Schildwirtschaft »Schwarzer Bären« erwähnt. Damals am Kreuzungspunkt alter Poststraßen nach Ravensburg, Lindau, Wangen und Buchhorn (heute Friedrichshafen) gelegen. Seit 1834 im Besitz der Familie Forster; über dem Eingang ihr Familienwappen. Erstes Tettnanger Schulhaus Deutsche Schule von 1570 bis 1783 im Erdgeschoss, Lehrerwohnung im 1. Obergeschoss. 1730 wurde die Wohnung für den Organisten aufgestockt. Infolge der Einführung der allgemeinen Schulpflicht erfolgte 1783 die Verlegung der Schule ins Torschloss-Gebäude. Ehem. Gasthaus Kreuz Traditionsreiche Schildwirtschaft aus dem Jahre 1686 an der alten Poststraße nach Ravensburg gelegen. Die jetzige Außengestaltung einschließlich der klassizistischen Türeinfassung entstand beim Umbau (vermutlich 1879). Restaurant Brünnle, ehem. »Wacht am Rhein« Das im 16. Jh. erbaute Gebäude ist eines der wenigen, das den Stadtbrand 1633 überstand. Im 18. Jh. beherbergte das Haus eine Metzgerei. 1872 wurde hier erstmals eine Gaststätte eröffnet, die in jenen patriotischen Jahren den Namen »Wacht am Rhein« erhielt, der bis zum Jahr 2003 Bestand hatte. Seit dem Jahr 2003 ist das Haus die Heimat des Restaurant Brünnle. Stadtpfarrkirche St. Gallus Erstmals 1246 erwähnt. Grundsteinlegung 1467. Der spitze, gotische Turmhut wurde 1705 nach einem Brand durch den heutigen barocken Aufsatz ersetzt. Nach Abriss des Kirchenschiffs 1858 und Neubau im sog. Kameralstil folgte 1860 die Weihe. Schwere Beschädigungen durch Bombenangriff am 16. März 1944. 1990/91 Renovierung und Neugestaltung durch den Breisacher Künstler Helmut Lutz. Torschloss Gebäude war trotz seiner Bezeichnung nie Schloss. Älteste Teile als Stadtbefestigung im 13. Jh. erbaut. 1464 um den vorgesetzten Torturm erweitert. Vor 1569 Erwerb durch Landschreiber Leuthold, weitgehende Umbauten. 1629 Rückkauf durch die Montforter und Anbau der linken Gebäudeteile. 1783 Schulhaus. Heute Stadtarchiv, Montfort- und Elektronikmuseum, Tourist-InfoBüro TIB und Zunftstube des Narrenvereins. Schweizerhaus Das wegen seiner bemerkenswerten Holzbauweise und Architektur als »Schweizerhaus« bezeichnete Landhaus wurde 1880 für Dr. Constantin Locher, Oberamtstierarzt und Gründer der »Kistenfabrik Locher« und seinen Sohn Franz erbaut. Wappenstein vom Oberhof Allianzwappen Montfort/Thun aus dem Jahre 1720 vom ehemaligen Gutshof Oberhof, den die Grafen von Montfort 1694 erwarben. Die Inschrift A:G:Z:M:1720:MA:G:V:T: verweist mit der Jahreszahl auf die Erbauer: Anton Graf zu Montfort Maria Anna Gräfin von Thun. Ehem. Friedhofskapelle Neugotische Friedhofskapelle von 1891. Im Jahr 1937 Umbau und Umwidmung zur Leichenhalle. Renovierung 1970. Nach der Anlage des Neuen Friedhofs ab 1977 Umbau zur Gedenkstätte für die in den Weltkriegen gefallenen und vermissten Bürger der Stadt. Fenster (1979) vom Ravensburger Kunsterzieher Jupp Eisele, Leuchter und Tor (1982) aus der Tettnanger Kunstwerkstatt Kober. Heilig-Kreuz-Kapelle 1577/78 durch den damaligen Besitzer des Torschlosses, den Landschreiber Leuthold erbaut. Sein Wappen, das der Stadt und die des Grafenpaares Ulrich IX. von Montfort (†1574) und Ursula, geb. Solms-Lich im Fresko an der Ostwand. Kapelle wurde ab 1784 bis 1945 als Arrestzelle genutzt. Daher früher die Drohung an ungezogene Kinder: »Wenn’d it brav bisch, kommsch ins Käppele!« Brauerei-Gasthof Krone 1290 – 1787 Fünf Jahrhunderte war Tettnang Residenz der ruhmreichen Grafen von Montfort. Ihr letzter Sproß starb in diesem Hause anno 1787. Seit 1847 im Besitz der Familie Tauscher. Ehem. Oberamtskrankenhaus 1884 – 1886 erbaut durch den international anerkannten Stuttgarter Architekten Otto Tafel (*1838 †1914). Als Zentralbau zählt das Gebäude zu den architektonisch fortschrittlichsten Krankenhausbauten des 19. Jahrhunderts. Gründliche Sanierung 1993. Heute sind hier die städtische Musikschule und eine Grundschule zu Hause. Loretokapelle 1624 von Gräfin Johanna Euphrosina von Montfort, geb. von Waldburg-Wolfegg aufgrund eines Gelübdes gestiftet. Kerngebäude Nachbildung der Santa Casa im Wallfahrtsort Loreto/Italien. 1627 Weihe und Stiftung einer Rosenkranzbruderschaft. 1738 Stiftung einer Kaplanei. Umgang wurde später angebaut. Empore mit Nordwest-Fassade von 1902. Wallfahrtsort bis zum Zweiten Weltkrieg. St.-Johann-Kapelle Standort der ältesten Kapelle Tettnangs. Erstmals 1364 erwähnt wegen der Kaplaneistiftung durch Graf Heinrich IV. von Montfort und die Bürgerschaft. Neubau der zerfallenen Kapelle 1627 durch Graf Hugo XVII. aufgrund eines Gelübdes nach der Geburt eines Stammhalters. Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg. Heutiger frühbarocker Bau von 1659. Bedeutende Kapläne waren Michael von Jung und Adolf Aich. Ehem. Spital (Kaplaneihaus) Das 1489 in der Stadt gegründete Spital zum Heiligen Geist wurde um 1729 in dieses Gebäude verlegt, war Armen- und Altenheim sowie Herberge für durchreisende Kranke, nach dem Bau des Oberamtskrankenhauses 1886 Wöchnerinnenstation bis Ende der 1950er Jahre und Altenheim bis 1972. Die Kapläne von St. Johann haben entgegen der heutigen Bezeichnung nicht hier gewohnt. St.-Anna-Kapelle Ältestes sakrales Gebäude der Stadt. 1513 von Graf Ulrich VII. von Montfort und Magdalena geb. von Öttingen in der Hoffnung auf einen männlichen Nachkommen gestiftet und reich ausgestattet. Spätgotisches Netzrippengewölbe und Wappengalerie. Im 19. Jh. verwahrlost und als Scheune und Stall benutzt. 1949/52 und 1971 aufwendige Restaurierung. Erneute Benediktion 1952. 27 Ehem. Leprosenhaus Bereits 1482 Standort des Siechen- und Leprosenhauses der Stadt Tettnang. Hier waren damals – weit außerhalb der Stadt – die unheilbaren, lepra- und pestkranken »Aussätzigen« untergebracht. Heutiges Gebäude aus dem 17. Jh. Seit 1730 dient das Häuschen dem Mesner zur Wohnung. Der früher angebaute Wirtschaftsteil mit Stall und Scheune ist nicht mehr vorhanden. Impressum Tourist-InfoBüro TIB | Montfortstraße 41 | D-88069 Tettnang T +49 (0) 75 42 / 510 - 500 F +49 (0) 75 42 / 510 - 510 [email protected] www.tettnang.de Öffnungszeiten Mai – September Mo. – Fr. | 09:00 bis 13:00 Uhr | 14:00 bis 18:00 Uhr Samstag| 10:00 bis 12:00 Uhr Öffnungszeiten Oktober – April Mo. – Fr. | 09:00 bis 13:00 Uhr | 14:00 bis 17:00 Uhr Gestaltung: www.wirsindgestalter.de © Fotografien von Gisbert Hoffmann und Michael Och
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