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ERFOLG IM E-COMMERCE:
DESIGN & CONVERSION
Warum sich Ihre Besucher in Ihren Shop verlieben
und was Sie tun können, um aus ihnen zahlende Kunden zu machen.
1. Design & Conversion
“Ein gut designter Shop sieht nicht einfach nur
schick aus. Ein tolles Design sorgt dafür, dass
Besucher die Produkte finden, die sie suchen. Es
baut Vertrauen auf und gibt Besuchern Sicherheit,
dass sie das Produkt erhalten, was sie sich
wünschen. Design kommuniziert, berät und
verführt, egal wo sich Ihre Besucher befinden - am
Computer an der Arbeit, in der U-Bahn über das
Smartphone oder abends auf der Couch mit dem
Tablet auf dem Bauch.”
Alexander Bachmann
Geschäftsführer, Loop One
Was Ihre Besucher erwarten und wie Sie noch
herausstechen können.
2. Performance
Schnelle Seitenladezeiten sind ausschlaggebend
für gute Conversion-Rates.
3. Mobile Strategy
Responsive war gestern. Ihre Besucher verlangen
heute weit mehr, als flexible Designs.
4. Kontakt
So können Sie mit uns in Verbindung treten.
1
Design,
Usability &
Conversion
Welche Aufgaben erfüllt
ein gutes Design?
der Kunde das Produkt sieht, was er
sucht, was er sich wünscht, wovon
er überzeugt ist, dass er es braucht.
In uns allen steckt ein Designkritiker.
Oftmals reicht ein bloßer Blick und
wir können einschätzen, ob ein
Online-Shop gut konzipiert und
designt wurde oder nicht. Dennoch
sehen wir in der Welt des E-Commerce mehr Beispiele für schlechtes
Design und verpasste Chancen als
überzeugende Shop-Konzepte, die
zum stöbern einladen und versuchen, eine Liebesbeziehung
zwischen Besucher und Marke
aufzubauen.
Gutes Design kennt seine Zielgruppen. Es weiß genau, ob der
Kunde nach einem einmaligen
Weihnachtsgeschenk sucht oder
nochmal kurz auf dem Heimweg
neue Socken für die nächste Woche
bestellt.
Gutes Design ist weit mehr als
Ästhetik. Es ist viel weniger das gut
aussehende Top-Model, dass Ihre
Produkte verkauft, als der Art-Director, der Kameramann, die Marktforschung und der Vertrieb, die
allesamt pausenlos im Hintergrund
schufften, um sicherzustellen, dass
Gutes Design schafft Emotionen,
wenn ihre Kunden etwas fühlen
sollen und sorgt für Sachlichkeit,
wenn das Produkt es verlangt.
Wie hoch ist die
Conversion-Rate in
Ihrem Online-Shop?
Gutes Design leitet durch das
Sortiment und führt den Kunden zu
dem Produkt, welches er sucht. Es
informiert, schafft Vertrauen und
verführt. Ein gelungenes Design ist
vertraut und schafft es dennoch zu
begeistern.
Quelle: ECC Köln; IfH Köln (2013)
25
22,8%
In diesem White-Paper versuchen
wir zu zeigen, was das für Ihren
Online-Shop bedeutet.
20
15
14,8%
11,6%
11,1%
Erfolg im E-Commerce:
Design & Conversion
10
7,2%
5,9%
8,1%
6,8%
8%
5
3,7%
0
< 0,5
0,5 bis 0,9
1,0 bis 1,4
1,5 bis 1,9
2,0 bis 2,4
2,5 bis 2,9
3,0 bis 3,4
> 3,5
Weiß nicht Keine Angaben
Schwerpunkt Usability:
Leicht zu bedienen, intuitiv verständlich...
Unter Usability verstehen wir die
Kunst, ihre Webseite schon beim
ersten Besuch intuitiv bedienbar zu
machen. Haben Sie schon einmal
einen Menschen beobachtet, wie er
zum ersten Mal einen Computer
bedient? Diese Erfahrung war bis vor
wenigen Jahren noch sehr frustrierend. Es hat geduldsame Enkel viele
Stunden und Nerven gekostet, um
ihren Eltern und Großeltern zu erklären, wie sie eine Email versenden
können. Die vielen Schritte, die nötig
waren, um das Office Programm zu
starten, die Email zu schreiben und
abzuschicken waren für die unerfahrenen Verwandten oft schwer nachzuvollziehen und häufig schnell
wieder vergessen, sobald die Schulung vorbei war.
Halten Sie sich an Konventionen
Konventionen sind Dinge, die auf den meisten Webseiten gleich oder ähnlich aussehen und daher für
Ihre Besucher von beginn an familiär und intuitiv erscheinen. Wo finde ich die Suche? Wie navigiere ich
eine Webseite auf dem Smartphone? All dieses Wissen bringen Ihre Besucher mit, wenn Sie Ihren
Shop besuchen. Nutzen Sie es! Wiederstehen Sie dem Drang, neue Design-Konzepte einzuführen, die
Ihren Besucher nur verwirren!
Optimieren Sie für verschiedene Endgeräte
Das Endgerät, mit dem ihr Besucher Ihre Webseite benutzt, hat maßgeblichen Einfluss darauf, wie
dieser Ihre Webseite benutzt. Ein gutes Beispiel hierfür sind Formulare, wie z.B. bei der Kundenanmeldung: Besucher, die an einer physischen Tastatur arbeiten möchten mit TAB, ENTER und PFEIL-Tasten
das Formular navigieren können. Smartphone Nutzer brauchen Formulare, die ausreichend Platz für
die virtuelle Tastatur bieten und sich leicht per Touch-Gesten steuern lassen.
Schaffen Sie Fokus, reduzieren Sie Ablenkungen
Ein gutes Design arbeitet zielorientiert. Sie sollten für jede Ansicht Ihres Shops wissen, was in diesem
Moment das eigentliche Ziel Ihres Kunden ist und das Design daraufhin optimieren.Manchmal laden
uns große Monitore ein, dem Kunden alle möglichen Informationen und Angebote anzuzeigen, nur um
den Leerraum zu füllen. Wiederstehen Sie dieser Versuchung. Nutzen Sie den Raum stattdessen, um
dem Kunden zu helfen, ihre Ziele möglichst effizient zu erfüllen.
Das Alles hat sich mit der Einführung
von Tablet-Computern stark vereinfacht. Spezialisierte Apps zeigen dem
Nutzer nur das an, was für das unmittelbare Ziel von Bedeutung ist.
Jegliche Komplixität wurde eliminiert.
Helfen Sie! Doch bleiben Sie unaufdringlich!
Das ist das Ziel von Usability. Denn
auch Ihre Webseite verzeichnet jeden
Tag tausende Besucher, die Ihren
Shop zum ersten mal benutzen.
Machen Sie es einfach!
Gehen Sie niemals davon aus, dass Ihr Besucher sofort weiß, was Sie von ihm wollen. Sorgen Sie
dafür, dass der Besucher leicht herausfinden kann, welche Bedeutung sich hinter verschiedenen
Icons und Symbolen verbirgt. Wenn bestimmte Eingabe-Formulare ganz spezifische Angaben verlangen, muss das dem Kunden erklärt werden. Sollte trotzdem mal ein Eingabe-Fehler passieren, führen
Sie den Kunden direkt zum Feld und zeigen Sie ihm, wie er das Problem beseitigen kann.
Der größte Conversion-Treiber:
Das richtige Produkt für den richtigen Kunden
Mit Ihrem Online-Shop können Sie
jeden Menschen auf der ganzen Welt
erreichen! Was sich auf den ersten
Blick, wie eine tolle Sache anhört,
stellt sich schnell als große Herausforderung heraus. Diese Herausforderung besteht, anders als Sie vielleicht
vermuten, nicht darin, dass die ganze
Welt bei Ihnen einkauft, sondern eher
darin, dass es Ihnen überhaupt
gelingt, irgendjemanden für Ihren
Shop zu begeistern. Denn nicht nur
kann jeder Mensch dieser Welt
Ihren Shop besuchen, er kann sich
auch für jeden anderen Shop im
Netz entscheiden. Zum Beginn Ihres
Online-Ventures ist Ihr Shop für die
Menschen da draußen erst einmal
unsichtbar, nicht existent.
Anstatt nun Ihren Shop für teures
Geld an die breite Allgemeinheit zu
bewerben, sollten Sie sich genau
Sortiment
Qualität und Marke: Was sind
die Ansprüche Ihrer Kunden?
Ihre Zielgruppen haben häufig eine
sehr genaue Vorstellung davon,
wonach Sie suchen, wenn Sie Ihren
Shop besuchen. Sie wissen meistens,
ob Sie ein teures und qualitativ
hochwertiges Produkt suchen oder
eher eine schnelle und billige Lösung.
Sehr häufig wurden Ihre Zielgruppen
schon vor Ihrem Besuch durch
Fach-Magazine, Werbung und Freunde beeinflusst und kommen auf Ihren
Shop um ein bestimmtes Produkt
einer bestimmten Marke zu kaufen.
Es ist sehr unwahrscheinlich, dass
Sie solche Kunden während des
Shopbesuchen noch von einem
anderen Produkt überzeugen
können. Stellen Sie daher sicher,
dass Sie jederzeit die Marken und
Produkte anbieten, die Ihre
Zielgruppe sucht. Achten Sie hierbei
auch auf saisonale Trends, welche
die Nachfrage sehr kurzfristig
beeinflussen können.
überlegen, welche Kundengruppen
Sie mit Ihrem Sortiment und Ihren
Preisen ansprechen möchten und
wie wahrscheinlich es ist, dass diese
Kundengruppen tatsächlich bei
Ihnen einkaufen.
Die Kundengruppen, für die sie die
perfekten Produkte anbieten, in
einer Qualität, die diese Kunden
erwarten und zu einem Preis, der
als fair empfunden wird - diese
Kundengruppen sind ihre Top-Zielgruppen.
Konzentrieren Sie sich bei der Konzipierung Ihrer Marketing Kampagnen,
bei der Erweiterung Ihres
Produkt-Sortiments und bei der
Festlegung von Preisen auf diese
Top-Zielgruppen. Stellen Sie sicher,
dass Ihr Online-Shop für diese
Zielgruppen optimiert wird und alle
notwendigen Informatinen bereithält.
Preis
Ein gutes Angebot: Sind Ihre
Preise konkurrenzfähig?
Die Preispolitik Ihres Online-Shops
ist ein komplexes Thema. Nicht
immer führen hohe Preise zu
niedrigen Conversion-Rates. Häufig
assoziieren Kunden hohe Preise mit
einer höheren Qualität des Produktes.
Dennoch sollten Sie sich bewusst
machen, dass Ihre Kunden häufig
schon vor dem Besuch Ihres Shops
ein gutes Verständnis für die
gängigen Preise dieser Produktkategorie mitbringen. Eine Suche bei
Google oder Amazon reicht aus, um
eine Übersicht unterschiedlicher
Produkt-Alternativen und den dazugehörigen Preise zu erhalten.
Besuchen Sie also regelmäßig die
Angebote Ihrer Konkurrenz und
stellen Sie sicher, dass Ihre Preise
konkurrenzfähig sind.
Die Conversion Rate
und die Akquisekosten
Customer Lifetime
Value kurz erklärt
Damit Ihr Shop langfristig überleben kann, muss es Ihnen gelingen,
mit Ihren Kunden mehr Geld zu
verdienen, als Sie für dessen
Gewinnung und Bindung ausgegeben haben.
Der Customver Lifetime Value ist
der Gewinn, den sie durchschnittlich mit jedem Kunden erzielen,
den Sie für Ihren Shop gewinnen
können. Er beinhaltet alle Umsätze, die sich aus den Bestellungen des Kunden ergeben und
berücksichtigt auch alle Ausgaben, die bspw. für die Akquise
des Kunden und die Pflege der
Kundenbeziehung anfallen.
Besucher Ihres Shops 0,50€. Bei
einer Conversion Rate von 1%
benötigen Sie 100 Besucher, damit
hieraus ein Kunde konvertiert. Das
bedeutet, dass Sie jeder Neukunde
ungefähr 50€ kostet. Die Erhöhung
der Conversion Rate von 1% auf
4% würde die Akquisekosten auf
12,50€ reduzieren. Angenommen
Ihr Shop verdient durchschnittlich
30€ mit jedem Kunden, macht die
Conversion Rate den Unterschied,
ob Ihr Shop langfristig rentabel
operieren kann, oder nicht.
Bei der Senkung der Kosten für die
Kundengewinnung (wir nennen
dies die Akquisekosten) spielt die
Conversion Rate eine fundamentale
Rolle. Stellen Sie sich vor, Sie
bewerben Ihren Online-Shop via
Anzeigen über Google Adwords. Sie
zahlen für jeden Klick auf Ihre
Anzeige und damit für jeden neuen
So vergleichen Sie die Akquisekosten für
verschiedene Werbekanäle
Verschiedene Werbekanäle zu bewerten fühlt sich manchmal an, als würde
man Äpfel mit Birnen vergleichen. Die Akquisekosten können hier helfen:
Akquisekosten eines
spezifischen Kanals
=
Kosten je Besucher
des Kanals
Conversion Rate
des Kanals
Die Kosten, die entstehen, um mit einer Werbeaktion einen Shop-Besucher zu produzieren,
lassen sich ganz unterschiedlich berechnen. Bei Adwords sind dies die Kosten pro Anzeigen-Klick
(CPC), bei einer Flyer-Aktion sind dies die Kosten pro Flyer (inkl. Produktion u. Verteilung) x der
Anzahl an Flyern, die verteilt werden müssen, damit ein Mensch den Shop besucht.
Eine genauere Betrachtung des
Customer Lifetime Values offenbart die enormen Hebelkräfte, die
sich hinter den verschiedenen
Einflussfaktoren verbergen. So
kann die Verdopplung der
Conversion-Rate eine Halbierung
der Akquisekosten bewirken. Die
Erhöhung der Warenkorbgröße
wirkt sich unmittelbar auf den
Shop-Gewinn aus, etc.
Bei der Shop-Optimierung spielt
der Customer Lifetime Value
daher eine zentrale Rolle. Setzen
Sie sich mit allen Bestandteilen
der Shop-Optimierung intensiv
auseinander und versuchen Sie
sich kontinuierlich zu
verbessern.
Customer Lifetime Value
Ertrag je
Bestellung
Anzahl Shopbesucher
x
Conversion Rate
Anzahl Kunden
Kundenkosten
Lifetime Erträge
Warenkorbumsatz
Umsatzkosten
x
WiederverEmpfehx kaufsrate x lungsrate
Akquisekosten + Retentionkosten + ...
Der Wert Ihres Shops: Anzahl Kunden x Customer Lifetime Value
(vereinfachtes Model)
Checkliste:
Design & Conversion
Moderne Designsprache
Prozessunterstützung
Sprechen Sie mit dem
Design-Team über aktuelle
Design-Paradigmen (wie z.B.
Flat-Design, Kachel-Optik, etc.).
Stellen Sie sicher, dass Ihr
Shop nicht schon beim Start
alt aussieht.
Ihr Design sollte Shop-Besucher bei allen Prozessen wie
z.B. dem Ausfüllen von
Formularen optimal unterstützen.
Präzision & Sauberkeit
Ihr Design muss auf allen
modernen Browsern gleich
aussehen. Definieren Sie
welche alten Browser unterstützt werden müssen.
Ein sauberes Design erfordert
Genauigkeit. Abstände, Schriftgrößen, Verhältnisse und
Farben müssen Shop übergreifend einem einheitlichen
Konzept folgen und pixelgenau implementiert werden.
Responsive
Vertrauensschaffend
Ihr Design muss mit allen Bildschirmbreiten umgehen
können. Vom iPhone bis zum
4K iMac.
Das Design muss kommunizieren, dass man Ihnen
vertrauen kann.
Mobile Strategy
Das Design präsentiert alle
Informationen, die der Kunde
braucht, um eine Kaufsentscheidung zu treffen. Die
Produkte werden optimal in
Szene gesetzt.
Browseroptimiert
Stellen Sie sicher, dass Ihr
Shop nicht nur responsive ist,
sondern für die Bedienung
mit dem Smartphone
optimiert wurde. Alle Bestandteile des Shops müssen auf
den Prüfstand.
Informiert & Verführt
Eine kurze Einführung
in Design-Sprache
Jedes gute Design besteht aus
einer Vielzahl von Design-Elementen, die unterschiedliche
Ziele erfüllen. Hierzu gehören
ganz grundlegende Elemente wie
Überschriften, Buttons oder
Formulare, aber auch größere
Strukturen, wie die mobile
Seitennavigation, eine Bilder-Galerie oder Produkt-Boxen. Was all
diese Design-Elemente zusammenhält und dafür sorgt, dass
die verschiedenen Elemente eine
einheitliche, angenehme und
verständliche Bedienung der
Seite ermöglichen, ist die Design-
Sprache. Die Design-Sprache
Ihrer Seite entsteht nicht aus
dem Nichts. Sie orientiert sich
zum einen an der existierenden
Design-Sprache Ihres Unternehmens (ihr Corporate Design). Ein
anderer wichtiger Einflussfaktor
sind sogenannte Lead-DesignSprachen wie Googles Material
Design oder Microsofts Metro
Design. Diese Lead-DesignSprachen bestimmen, was ihre
Nutzer als intuitiv und modern
empfinden. Ihre Design-Sprache
sollte sich daran orientieren.
2
Performance
Es geht um Ihre
Conversion Rate
Ihrer Suchmaschine zu integrieren.
Es klingt absurd, aber Studien
zeigen es immer wieder: Die Seitenladezeit hat maßgeblichen Einfluss
darauf, ob ein Besucher auf Ihrem
Shop zum Kunden konvertiert oder
nicht. Die Ingenieure von Google,
die um die Bedeutung der Ladezeit
für eine zufriedenstellende Nutzererfahrung wissen, haben begonnen, die Seitenladezeit einer Webseite in Ihren Ranking-Algorithmus
Die Seitenladezeit einer Webseite
hängt von vielen Faktoren ab und
nicht alle können Sie kontrollieren.
Dennoch sollte eine möglichst
geringe Seitenladezeit von Anfang an
eine hohe Priorität bei der
Shop-Konzipierung und Entwicklung
genießen.
10
Welche Auswirkung hat die Ladezeit der Webseite
auf die Conversion Rate des Online-Shops?
8
Quelle: Wallmart (2012)
Lesehilfe: In der Wallmart Studie, verzeichneten Nutzer, deren Ladezeit
unter einer Sekunde war, eine durchschnittliche Conversion Rate von 9%.
6
4
Conversion Rate (%)
2
Erfolg im E-Commerce:
Design & Conversion
0
0-1
1-2
2-3
3-4
4-5
5-6
6-7
7-8
8-9
9-10
Seitenladezeit in Sekunden
10-11
11-12
12-13
13-14
14-15
>15
Drei Gründe für
langsame Seiten
Die Performance Ihrer Webseite zu verbessern ist
eine Optimierungsaufgabe. Es gibt zahlreiche
Stellschrauben, welche die Seitenladezeit Ihrer
Webseite positiv oder negativ beeinflussen können.
Bei Bildern gilt die Daumenregel: So groß wie nötig
(um die optimale Darstellung des Produktes zu
ermöglichen), aber so klein wie möglich. Auch bei
den Servereinstellungen muss darauf geachtet
werden, dass Ihre Seite Bilder und Scripte optimal
komprimiert. Gute Caching-Einstellungen können
dafür sorgen, dass Bilder und Scripte auf dem
Computer Ihrer Kunden abgelegt werden und beim
zweiten Seitenbesuch schneller aufrufbar sind.
Generell gilt es, das Ladevolumen der Seite möglichst
gering zu halten, sodass auch Besucher mit schlechter Datenverbindung Ihre Seite genießen können.
3MB
Zu großes Ladevolumen der Seite
Bilder sind unnötig groß, nicht benötigte
Daten geladen, Scripts nicht komprimiert
Schlechtes technisches Setup
Langsamer Server, mangelhaftes
Seiten-Caching, keine Bilder-Kompression
Schlechte Daten-Verbindung
Nicht immer haben Ihre Kunden Breitband-Verbindung oder guten Empfang.
3
Mobile
Strategy
Ein paar Zahlen zur
wachsenden Bedeutung
des Mobile Commerce
Das wir alle mehr und mehr Zeit vor
unserem Smartphones verbringen,
sollte uns mittlerweile nicht entgangen sein. Die E-Commerce Branche
spürt den Zuwachs an Besuchen
über mobile Endgeräte deutlich. Im
dritten Quartal 2015 besuchten
58,8% der Zalando-Kunden den
Shop über das Smartphone oder
über das Tablet. Im Jahr 2013 lag
dieser Wert noch bei 28,3%. Die
Seite Deals.com berichtet 2014 ein
Umwachswachstum im Mobile
Commerce in Deutschland von
112%. Im gleichen Zeitraum wuchs
der Desktop-Umsatz um lediglich
13%. Während die chinesische
Alibaba Group im dritten Quartal
2012 lediglich 8,5 Millionen Euro
Umsatz über Mobile Commerce
verzeichnen konnte, stieg diese Zahl
bis zum Jahr 2015 auf atemberaubende 1,5 Milliarden Euro an.
Doch es profitiert längst nicht die
gesamte E-Commerce Branche vom
Erfolg im E-Commerce:
Design & Conversion
anhaltenden Boom im Mobile
Commerce. Vielmehr findet am
Markt derzeit eine massive Umverteilung statt. Während Marken und
Anbieter mit einer umfangreichen
Strategie für das mobile Segment
neue Kunden durch innovative
Kampagnen auf Ihre Seiten locken,
verzeichnen andere Shops ohne
spezielle Angebote für ihre mobilen
Kunden massive Einbrüche in Ihren
Conversion Rates.
Mobile Commerce ist nicht gleichzusetzen mit Responsive Design.
Kauferlebnisse und Conversion
Pfade müssen für mobile Endgeräte
völlig neu gedacht werden.
Welche Chancen und Risiken Mobile
Commerce bieten, wollen wir in den
folgen Seiten zeigen.
18,9%
Prognostiziertes jährliches Umsatzwachstum im Mobile Commerce in den
USA bis zum Jahr 2019.
Quelle: eMarketer (2015)
Mobile Strategy vs. Responsive Design
Warum responsive nicht mehr ausreicht...
Was ist der Unterschied zwischen
responsiven Design und einer
Strategie für mobile Endgeräte? In
den Jahren 2007-2010, als internetfähige Smartphones den Markt für
Mobiltelefonen eroberten, war
responsive Design eine Reaktion auf
eine Notsituation. Statische Webseiten, wie sie damals noch üblich
waren, wurden nur schwer verkleinert
auf dem Smartphone dargestellt und
konnten nur mühsam von den
Besuchern navigiert werden. Das
verheerende Resultat: Die Menschen verließen frustriert die
Webseite und suchten im Internet
nach Alternativen. Responsive
Design versucht vor allem zwei
Probleme zu lösen: Erstens,
Inhalte müssen sich flexibel der
Bildschirmgröße des Engerätes
anpassen, auf dem die Seite gerade
Responsive Design
Ziel: Optimiere die existierenden
Inhalte für Smartphone / Tablet
Die Aufgabe von Responsive Design ist es, die Inhalte Ihres
Shops so anzuzeigen, dass sie auf allen Endgeräten optimal
dargestellt werden. Texte und Bilder, die auf großen Monitoren nebeneinander darstestellt werden, erscheinen nun
untereinander. Die Navigation wandert vom Seiten-Header
in eine sogenannte Off-Canvas Navigation, die außerhalb der
Seite angezeigt wird und über einen Button oben links im
Header aufgerufen werden kann. Alle Navigationselemente
werden vergrößert als Kacheln oder als Buttons dargestellt,
sodass der Nutzer die Seite einfach durch Finger-Gesten
steuern kann.
betrachtet wird. So werden die
Inhalte nicht mehr verkleinert und
können besser konsumiert werden.
Zweitens, Navigationselemente und
Buttons werden vergrößert dargestellt, sodass die Seite leichter mit
den Fingern zu navigieren ist.
Heute, in einer Zeit in der mehr als
50% des Traffics auf einer Webseite
über mobile Endgeräte entsteht,
führt der responsive Ansatz nicht
mehr weit genug. Um Abverkäufe
und Conversion-Rates zu maximieren,
müssen Online-Shops an einer
mobilen Strategie arbeiten, welche
das sehr unterschiedliche Benutzerverhalten auf mobilen Endgeräten
und die Möglichkeiten von Smartphones nutzt, um ein einzigartiges
Kauferlebnis zu schaffen, welches den
Kunden einlädt zu stöbern, zu teilen
und regelmäßig wiederzukommen.
Mobile Strategy
Ziel: Nutze die Möglichkeiten, die
Smartphone / Tablet bieten
Händler suchen
Eine Strategie für mobile Endgeräte nimmt die Verbesserungen des responsive Designs auf und denkt sie weiter.
Smartphone-Nutzer haben bestimmte Verhaltensmuster,
die Sie für Ihren Shop nutzen können. Sie verbringen u.a.
viel Zeit auf Sozialen Netzwerken wie Facebook oder
Pinterest um nach interessanten Inhalten zu suchen.
Messaging Dienste, wie WhatsApp erlauben, Inhalte direkt
mit Freunden zu teilen. Eine mobile Strategie umfasst daher
mehr als die Darstellung des Shops auf dem Endgerät,
sondern unterstützt Kampagnen auf sozialen Medien,
erleichtert das Teilen von Inhalten und bieten standortbezogene Features, wie eine Händlersuche oder Gutscheine.
80
Mobile Webseiten vs.
Native Shopping Apps
Die Funktionen von
Smartphones nutzen
Den eigenen Shop per Smartphone
App auf die Handys seiner Kunden
zu bekommen ist der Traum jedes
Shop-Betreibers. Was Shopping
Apps auszeichnet, ist, dass Sie
häufig schneller laden und von
dem Nutzer häufig einfacher zu
bedienen sind, als ihr Gegenstück:
die mobile Webseite. Darüber
hinaus können Apps auf eine
Vielzahl von Smartphone Funktionalitäten zugreifen, die mobilen
Native Smartphone Apps für iPhone, Android oder Windows Phones
bringen eine Reihe von Vorteilen mit sich, die sie von mobilen Webseiten abheben. Native Apps sind in das System des Smartphones
fest eingebunden und können daher auf eine Vielzahl von APIs, die
das Telefon anbietet zugreifen. Nutzen Sie diese zu Ihrem Vorteil!
Webseiten nicht zur Verfügung
stehen. Dennoch bleibt die Webseite immer der erste Kontaktpunkt
von Neukunden, die erstmal dazu
gebracht werden müssen, die App
auf dem eigenen Handy zu installieren. Mobile Webseiten sind
daher das Rückrad aller
Online-Marketing Kampagnen, die
versuchen, neue potentielle
Kunden anzusprechen und vom
eigenen Angebot zu begeistern.
Nutzen Sie beim Smartphone-Shopping
die App oder den Browser?
Quelle: Ipsos (2014)
70
Anteil der Befragten
App
73%
72%
68%
60
61%
68%
58%
50
40
Browser
54%
48%
46%
42%
52%
55%
56%
44%
Payment
Nutzen Sie die systemeigenen Bezahlsysteme von Apple und
Google und erleichtern Sie so den Bezahlvorgang.
Kontakte
Lassen Sie Ihren Shop, Aktionen und Produkte von Ihren
Kunden an Menschen aus der Kontaktliste empfehlen.
Kamera
Unterstützen Sie Ihre Social Media Kampagnen mit Fotos von
den Produkten, das Scannen von QR Codes hilft der Logistik.
Status-Mitteilungen
Informieren Sie über aktuelle Aktionen, Rabatte und den
aktuellen Lieferstatus einer Kundenbestellung.
Standort-Service
Empfehlen Sie Händler in der Nähe, motivieren Sie zum
Einkauf, durch standortbezogene Gutscheine, etc.
Single-Signon
Ihre Kunden sind über die App immer eingeloggt und authentifiziert. Verbessert Usability, Tracking & Analytics.
30
20
10
0
Deutschland
Frankreich Großbritannien
Italien
USA
Kanada
Mexiko
Kontakt
Loop One UG (haftungsbeschränkt)
Papendamm 19
20146 Hamburg
Tel
040 788 00 257
Email [email protected]
Geschäftsführung
Alexander Bachmann
Tel
0163 7753586
Email [email protected]
Erdem Apaydin
Tel
0163 54 62 342
Email [email protected]
Weitere Infos auf
www.loop-one.de
Alexander Bachmann (links) und Erdem Apaydin (rechts) bilden die
Geschäftsführung der Loop One UG (haftungsbeschränkt).