Zulgpost 07 2016 - Gerber Druck AG

P.P.
3612 Steffisburg
Auflage: 11’650 Exemplare
39. Jahrgang Juli 2016 Nr. 7
Fre iwilligenarbe it
Jodlergruppe Bärgrösli Buchen
Die Freude am Singen
Von 1950 bis 1955 bestand in Buchen ein Männerchor ohne Vorstand und Statuten.
Als der damalige Leiter, Ernst Scheidegger, nach Steffisburg zügelte, hatten die gesangsfreudigen jungen Männer Angst, dass sich der Chor auflösen könnte. Doch die
Freude am Singen war geweckt. Um dieser Freude eine Stütze zu geben, musste ein
Verein gegründet werden. Am 1. April 1955 gründeten zwölf Männer aus Homberg
und Buchen die Jodlergruppe Bärgrösli Buchen.
Der erste Präsident war Rudolf Marmet. Er präsidierte die Gruppe von 1955 bis 1981.
Nach ihm übernahm Christian Graf das Amt bis ins Jahr 1992. Auf Christian Graf folgte
Fritz Sigrist, welcher die Jodlergruppe Bärgrösli Buchen bis ins Jahr 2013 präsidierte.
Seit 2013 ist Christoph Sigrist Präsident des Vereins.
Im ersten Jahr wurde die Jodlergruppe von Ernst Scheidegger dirigiert. Von 1956 bis
1983 leitete Hanni Röthlisberger den Verein, bevor Ueli Schüpbach die musikalische
Leitung während der nächsten 30 Jahre übernahm. Seit 2012 gibt Yvonne Reichen
der Gruppe den Takt an.
Die Jodler im linken Zulgtal hatten in den vergangenen 60 Jahren vier Dirigenten und
vier Präsidenten. Das wiederspiegelt das gute Verhältnis, das in der Gruppe herrscht.
Zahlreiche Höhepunkte
Die Jodlergruppe Bärgrösli Buchen erlebte in den über 60 Jahren viele verschiedene
Höhepunkte. Zu erwähnen sind sicher die erfolgreichen Teilnahmen an verschiedenen
Jodlerfesten, die Jubiläumsfeste 25 und 50 Jahre, das Durchführen verschiedener Jodlertreffen, die Aufnahme eines Tonträgers sowie die verschiedenen Reisen zusammen mit
den Jodlerfrauen. Diese Reisen schweissen die Sänger mit ihren Angehörigen zu einer
richtigen Jodlerfamilie zusammen. Das Engagement als Trägerverein und die Teilnahme
am kantonalen Jodlerfest in Steffisburg 2016 wird sicher als einer der grössten Höhepunkte in die Geschichte eingehen. Die Jodlergruppe Bärgrösli Buchen war und ist
auch heute noch ein sehr aktiver Verein. Seit 60 Jahren wird jährlich von den eigenen
Theaterspielern ein Theater einstudiert und an den sieben Konzert und Theatervorstellungen jeweils im Februar und März mit Erfolg aufgeführt.
Mitte Juli findet jeweils die Homberg-Chilbi statt (siehe Inserat in dieser Zulgpost),
welche die Jodlergruppe mit eigenen Leuten durchführt. An dieser Chilbi haben Jung
und Alt die Möglichkeit, das Tanzbein zu schwingen, ein Jodlersteak mit Pommes zu
essen und dazu ein Glas Bärgröseler Dôle zu geniessen. Das Zwirbelen um Lebkuchen
und Blumen hat an der Chilbi schon viele Jahre Tradition und erfreut sich ebenso wie
das Glücksfischen für die kleinen Gäste sehr grosser Beliebtheit.
Der Verein zählt heute 27 Aktivmitglieder, welche sich jeden Dienstagabend im Schulhaus Buchen zum Üben treffen und alle Freude am Brauchtum und am natürlichen
Jodelgesang haben. Erfreulicherweise gab es in den letzten Jahren diverse Eintritte
jüngerer Sänger in den Verein, so dass auch die Zukunft abgesichert ist. Einige dieser
Sänger sind in der zweiten Generation im Verein, das heisst, sie sind schon mit der Jodlergruppe aufgewachsen und singen heute zusammen mit ihren Vätern in der Gruppe.
egs
Das war Becky Shrap: Das Musical der Neuntklässler im rechten Zulgtal war aussergewöhnlich. Mit viel Gesang, Livemusik und tollen choreographischen Tanzeinlagen zeigten
die Schülerinnen und Schüler auf der Bühne eine ausserordentliche Leistung. Das Publikum war begeistert und honorierte die vier Aufführungen mit stehenden Ovationen.
Welches Fazit Darsteller und Initianten nach einem Jahr üben ziehen, steht im Innenteil dieser Zeitung. Bild: Michelle Möri
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Redaktion:
Verlag / Inseratannahme:
Stefan Kammermann
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Gemeinde-News
Schuljahresschluss der Steffisburger
Lehrpersonen – eine Herzensangelegenheit
Am 15. Juni fand für die Lehrpersonen der alljährliche Anlass zum Schuljahresschluss der Gemeinde Steffisburg in der Aula Schönau statt. Die Abteilung Bildung ehrte Lehrpersonen mit Dienstjubiläen, verabschiedete zum
Teil langjährige Lehrpersonen aus dem Schuldienst und begrüsste neue
Lehrpersonen in der Gemeinde.
Hans Berger, Departementsvorsteher, und Prisca Loosli, Abteilungsleiterin, begrüssten
die rund 120 Lehrpersonen zu diesem Anlass, der noch ganz unter dem Eindruck
des kürzlich stattgefundenen Jodlerfests in Steffisburg stand. Davon zeugten auch
die beiden Kühe und die Umzugstafeln, die von den Steffisburger Schülerinnen und
Schülern bemalt worden waren und am Abend die Bühne der Aula schmückten. Prisca
Loosli stellte den Schuljahresschluss unter das Motto Herzensangelegenheit, dies in
Anlehnung an die Worte des Gemeindepräsidenten, Jürg Marti, der das Jodlerfest so
treffend als «Herzensangelegenheit» bezeichnet hatte. Musikalischer Gast war Miss
Helvetia – Barbara Klossner – die mit ihrer wunderbaren Stimme, jedes Lied zu einer
Herzensangelegenheit machte und grossen Applaus für ihre Darbietung erntete.
Die Schulleiterin, Doris Furer, ehrte die Jubilarinnen und Jubilare, verabschiedete Austretende und begrüsste Neueintretende mit sehr persönlichen, warmen und zu Herzen
gehenden Worten.
Der Ziegeleikreisel wird umgebaut
Die Umbauarbeiten am Ziegeleikreisel in Steffisburg sind Bestandteil der
flankierenden Massnahmen des Bypass Thun Nord. Sie beginnen am 8. August und dauern bis Sommer 2017. Es muss mit verschiedenen Einschränkungen gerechnet werden.
Am Montag, 8. August beginnen die Bauarbeiten für den Umbau des Ziegeleikreisels
in Steffisburg. Der Umbau ist Bestandteil der flankierenden Massnahmen des Bypass
Thun Nord und dauert bis Sommer 2017. Der neue Kreisel wird oval. Er wird 33 Meter
lang und 18 Meter breit. Durch diese Anordnung wird die Kapazität der Einmündung
Stockhornstrasse wesentlich erhöht. Die Bushaltestelle Ziegelei wird dem neuen Kreisel
angepasst. Im Zuge dieser Bauarbeiten werden gleichzeitig Leitungen der Energie
Thun AG und der NetZulg AG erneuert. Um den Verkehr weiterhin aufrechterhalten zu
können, wird auf dem Areal der Gemeinde (Parkplatz / Sammelstelle) ein provisorischer
Kreisel gebaut.
Folgende Lehrpersonen wurden für ihre langjährige Tätigkeit in der
Gemeinde Steffisburg geehrt und durften ein Geschenk entgegen nehmen:
10 Dienstjahre
Sonja Nyffeler, Primarschule Au
15 Dienstjahre
Eveline Bütler, Primarschule Au; Susanne Dänzer, Primarschule Au; Madeleine Steiner Riesen, Oberstufe Zulg; Lorenz Ryser, Oberstufe Schönau; Kurt Meister, Oberstufe
Schönau
20 Dienstjahre
Barbara Huber, Kindergarten Günzenen I und II; Barbara Lauber Petschen, Primarschule
Au
AU S D E R G E M E I N D E S T E F F I S B U R G
25 Dienstjahre
Ursula Manz, Primarschule Glockenthal; Rosmarie Leiser, Besondere Massnahmen; Karin Bühlmann, Primarschule und Oberstufe Zulg; Regula Daepp Schweizer, Oberstufe
Schönau; Benno Kamer, Oberstufe Zulg
30 Dienstjahre
Barbara Beutler, Primarschule Au; Marianne Brügger, Primarschule Sonnenfeld; Markus
Schranz, Primarschule Au
Informationen aus dem Gemeindehaus
40 Dienstjahre
Gertrud Hachen, Oberstufe Zulg; Beat Niederhauser, Oberstufe Zulg
Personelles
– Sophie Zimmermann tritt nach bestandener Lehrabschlussprüfung die Stelle als
Sachbearbeiterin Einwohnerkontrolle bei der Abteilung Sicherheit per 1. August an.
Sie ersetzt Michelle Kühni.
– In der Abteilung Hochbau/Planung ist per 1. Juli eine neue 100-Prozent-Stelle Kauffrau/Kaufmann Projektassistenz zur Unterstützung der laufenden und anstehenden
Projekte (wie zum Beispiel Ortsplanungsrevision, Entwicklung Dorfplatz/Ziegelei­
platz, Umsetzung Freianlagekonzept und Sporthallen) geschaffen worden. Die Stelle
ist mit Martina Sempach, welche bisher als Stellvertreterin im Abteilungssekretariat
gearbeitet hat, besetzt.
– In der Abteilung Präsidiales wir per 1. August eine bis am 31. Juli 2017 befristete
20-Prozent-Stelle geschaffen. Die Stelle wird durch die Lehrabgängerin Valentina
Hiller besetzt, welche zusätzlich die Berufsmaturitätsschule besucht. Valentina Hiller
wird in den Verwaltungsabteilungen zur Unterstützung eingesetzt.
Einbürgerung
Der Gemeinderat hat folgender Person das Gemeindebürgerrecht von Steffisburg zugesichert:
– Popovic Veljko, Staatsangehöriger von Bosnien und Herzegowina
Vorbehalten bleibt die Erteilung der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung.
Umbau Freianlage Eichfeld; Verpflichtungskredit
Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 27. Juni entschieden, dass für die Freianlage Eichfeld ein Projekt zur Sanierung und Vergrösserung des Naturrasenspielfeldes
ausgearbeitet wird, da das bestehende den heute geforderten Normmassen und Bodenaufbauten des Schweizerischen Fussballverbandes und den Richtlinien des BASPO
nicht mehr entspricht. Für die Projektierungsarbeiten wurde ein Kredit von 45 000
Franken bewilligt. Sobald das Bauprojekt und der Kostenvoranschlag vorliegen, wird
der Gemeinderat das Geschäft dem Grossen Gemeinderat zum Beschluss unterbreiten. Das vorgesehene Bauvorhaben ist als Teilprojekt des Konzeptes «Freianlagen und
Sporthallen» zu betrachten. Der Gemeinderat hat zur Steuerung der Projektentwicklung
eine nicht ständige Spezialkommission Eichfeld eingesetzt. Der Kommission gehören
folgende Personen an:
– Stadler Stefan (Präsidium), Projektleiter Hochbau/Planung
– Gerber Peter, Anlagewart Schulanlage Au, Turnhalle Schönau und Sportplatz Eichfeld
– Christen Heinz, Schulsport
– Gilgen Heinz, Vereinsvertreter und Benutzer Rasenplatz
– Stähli Peter, Vereinsvertreter und Benutzer Rasenplatz
– Schenkel Alex, Vereinsvertreter und Benutzer Rasenplatz
– Furer Doris, Schulleitung
Projekt Ortsplanungsrevision 2020;
Bewilligung eines Verpflichtungskredits von 100 000 Franken
Für die Realisierung der Ortsplanungsrevision 2020 hat der Gemeinderat anlässlich
seiner Sitzung vom 27. Juni für die Grundlagenbeschaffung einen Verpflichtungskredit
von 100 000 Franken bewilligt. Mit dem bewilligten Kredit kann eine gesamtheitliche Umsetzung der Ortsplanung in Angriff genommen werden. Übergeordnete Themenschwerpunkte wie «Szenarien zum Wachstum», «Einzonungen und Umzonungen
von Teilgebieten», «Siedlungsentwicklung nach Innen – Verdichtung» sowie «Ertragspotentiale und volkswirtschaftliche Kosten» werden von Beginn an gebührend betrachtet, beurteilt und für die Weiterarbeit definiert. Konkret werden nun drei Arbeitspakete
ausgelöst: Erarbeitung der Verdichtungsszenarien zusammen mit der Berner Fachhochschule (BFH), neues Ortsmodell und Beurteilung der Fruchtfolgeflächen.
Bei dem wechselhaften Wetter träumt man gerne von Palmen, Strand und
Cocktails. Die Gemeindebibliothek hat die Bücher dazu.
– Emma Sternberg: Fünf am Meer
Linn erbt ein Haus, direkt am Meer. Die Bewohner, fünf lebenslustige Senioren,
wachsen Linn bald ans Herz.
– Elin Hilderbrand: Das Licht des Sommers
Autorin Madeline King steckt in der Krise. Mithilfe eines attraktiven Landschafts­
architekten findet sie Inspiration und die Liebe. Der Sommer ist gerettet.
– Sandra Lüpkes: Inselträume
Jannike hat ein kleines Hotel neben einem Leuchtturm. Neben dem regen Betrieb
trainiert sie für ein Wettschwimmen in der Nordsee. Als ein Feuerteufel sein Unwesen
zu treiben beginnt, geht Jannike den Spuren nach.
Auf unserem sogenannten Aufsteller-Regal finden sich zudem leichtere Lektüre für
Zwischendurch. Kommen Sie doch bei uns an der Oberdorfstrasse 30 (altes Gemeindehaus) vorbei, wir freuen uns auf Sie.
Bushaltestelle
"Ziegeleistrasse"
aufgehoben
Solina
Provisorischer
Kreisel
Bauphase 3
Bauphase 2
Sackgasse Astrastrasse
Anwesende Jubilarinnen und Jubilare (v.l.): Beat Niederhauser, Benno Kamer, Markus
Schranz, Karin Bühlmann, Barbara Lauber Petschen, Susanne Dänzer, Sonja Nyffeler,
Barbara Beutler, Eveline Bütler, Rosmarie Leiser, Marianne Brügger, Ursula Manz.
Sackgasse Ziegeleistrasse
Folgen für den Verkehr
Die Verkehrsführung ist abgestimmt mit den Baustellen Instandsetzung der Zulgstrasse
und Bypass Thun Nord. Nach der ersten Bauphase (Vorbereitungsarbeiten) wird in
der zweiten Bauphase ab September bis November dieses Jahres die Einmündung
Ziegeleistrasse gesperrt. Die Umleitung führt über die Erlenstrasse. Während der drittem Bauphase (ab November 2016 bis April 2017) ist die Einmündung Astrastrasse
gesperrt. Die Umleitung führt über die Austrasse.
Folgen für die Busbenutzer STI
Die Bushaltestelle Ziegelei wird für die ganze Bauzeit in Richtung Steffisburg verschoben. Neu hält der Bus auf der Glockenthalstrasse im Bereich des Fussgängerstreifens
vis-à-vis der Landi. Die Bushaltestelle Ziegeleistrasse kann während der Bauphase
zwei nicht bedient werden.
Folgen für die Anwohner
Die Bauarbeiten werden mit Rücksicht auf die betroffenen Anwohner durchgeführt.
Trotzdem muss mit Behinderungen gerechnet werden. Der Zugang zu den Liegenschaften kann mit kurzen Unterbrüchen garantiert werden. Falls grössere Lieferungen
oder Zügeltermine anstehen, bitten wir Sie, mit der Bauleitung frühzeitig Kontakt aufzunehmen.
Auf Ende des laufenden Schuljahres treten sieben Lehrpersonen der Gemeinde Steffisburg in den Ruhestand (v.l.): Doris Bigler, Kindergarten Sonnenfeld 1, 24 Dienstjahre; Annetta Kosmea, Primarschule Zulg, 19 Dienstjahre; Claire Maurer, Primarschule
Schönau 1, 31 Dienstjahre; Max von Allmen, Oberstufe Zulg, 36 Dienstjahre; Dorothea
Tschabold, Primarschule Kirchbühl, 39 Dienstjahre; Brigitte Kämpf, Primarschulen Au,
Erlen und Glockenthal, 26 Dienstjahre. Auf dem Bild fehlt Renate Kropf, Primarschule
Erlen, 32 Dienstjahre.
Herzliche Einladung
zur Bundesfeier
Liebe Leserin, lieber Leser
Sand, Strand und Sonne
Provisorische
Bushaltestelle
"Ziegelei"
Sie sind herzlich zu unserer Bundesfeier am 1. August auf der Schulanlage
Schönau eingeladen. Beginn der Feier: 17.30 Uhr.
Während ein paar Stunden gemütlich zusammen sein, mit Freunden und Bekannten
Gedanken austauschen und neue Bekanntschaften schliessen – auch an der diesjährigen Bundesfeier ist dies ein Teil des Angebots. Für das leibliche Wohl und die
musikalische Unterhaltung sorgt traditionsgemäss der Musikverein Steffisburg. Als
Festredner dürfen wir in diesem Jahr Raji Tharshan und Fränzi Gosteli aus dem Beirat
zur Fachkommission Integration und Familie begrüssen. Sie werden das Thema «unsere
Schweiz» beleuchten.
Für die jungen Gäste ist der Höhepunkt zweifellos der Fackelumzug – die Laternen
können vor Ort gebastelt werden – und natürlich darf auch das beliebte 1.-August-Feuer
nicht fehlen. Auch der Spielbus der reformierten Kirchgemeinde Steffisburg wird vor
Ort sein. Spiel, Spass und gute Laune ist garantiert.
Für die musikalische Unterhaltung sorgen das Trio Markus Liebi sowie der Musikverein
Steffisburg inklusive Tambouren.
Kommen Sie vorbei und geniessen Sie gemeinsam mit uns den 1. August. Ein Besuch
der Feier lohnt sich bestimmt.
Bis bald an der Bundesfeier
Jürg Marti, Gemeindepräsident
Fragen zum Bauprojekt?
Solche Bauprojekte brauchen immer etwas Zeit und Geduld. Für Ihr Verständnis danken
wir Ihnen im Voraus bestens. Für Fragen steht Ihnen die Bauleitung mit Adrian Wüthrich,
Ingenieurbüro Kissling und Zbinden AG unter Telefon 033 334 20 54 oder per Mail an
[email protected] zur Verfügung.
Für die Bauherrschaft:
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– Holzfeuerungen «Stückholz-, Schnitzel- oder Pelletsheizung»
– Badezimmer für Neu- und Umbauten
Jubilare im August 2016
Wir gratulieren herzlich zum
96. Geburtstag
Frey-Kunz Leni, 4.8., Forellenweg 5, Steffisburg
Stettler Ernst, 25.8., Ortbühlweg 10, Steffisburg
95. Geburtstag
Märki Willi, 21.8., (Steffisburg), Schulstrasse 1, Seftigen
94. Geburtstag
Oesch Jakob, 14.8., Thunstrasse 38, Steffisburg
Jenni-Lüthi Johanna, 19.8., Bahnhofstrasse 93, Steffisburg
Sigrist-Iseli Rosa, 27.8., Ziegeleistrasse 20, Steffisburg
Wenger-Indermühle Elisabeth,19.8., Dörfli 8e, Schwendibach
Amsler Samuel, 22.8., Turmstrasse 15, Steffisburg
Amacher Franz, 23.8., Luegholz 5, Fahrni
Steinmann Heinz, 24.8., Schibistei 4, Heimenschwand
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84. Geburtstag
Wyss Fritz, 4.8., Thunstrasse 20, Steffisburg
Binggeli-Londner Anna, 8.8., Turmstrasse 6, Steffisburg
Wilhelm Marie-Rose, 22.8., Oberdorfstrasse 8, Steffisburg
Simmen Peter, 23.8., Wolfgrubenweg 10, Steffisburg
Luginbühl Alfred, 27.8., Alleestrasse 3, Steffisburg
82. Geburtstag
Kunz-Bühler Margritli, 2.8., Thunstrasse 41, Steffisburg
Dummermuth-Reinprecht Maria, 6.8., Ziegeleistrasse 26, Steffisburg
Reust-Müller Rosina, 13.8., Schlehdornweg 20, Steffisburg
Wölfli Paul, 14.8., Rothachen 14, Unterlangenegg
Stettler Ruth, 17.8.,Stockere 2, Heimenschwand
Abplanalp Hans, 18.8., Schwäbisstrasse 20, Steffisburg
Haldimann Hedwig, 31.8., Ortbühlweg 10, Steffisburg
81. Geburtstag
Von Gunten Heinz, 1.8., Gartenstrasse 4, Steffisburg
Aebi Hansueli, 5.8., Kirchfeldstrasse 18, Steffisburg
Oswald Vreni, 6.8., Mittelstrasse 6, Steffisburg
Wyss Peter, 7.8., Pfrundmattweg 10, Steffisburg
Berger Edith, 12.8., Bieten 291, Eriz
Zwahlen Oskar, 12.8., Ziegeleistrasse 44, Steffisburg
Haldimann-Friedli Margaretha, 13.8., Schlehdornweg 4, Steffisburg
Rossato Moschella Clemenza, 14.8., Hombergstrasse 3, Steffisburg
Meier-Wüger Ruth, 15.8., Gummweg 105, Steffisburg
Rüegsegger Werner, 19.8., Klosternrain 15, Steffisburg
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85. Geburtstag
Herzig-Aeschlimann Therese, 7.8., Schwäbisstrasse 43a, Steffisburg
Waber-Mäder Nelly, 7.8., Flühlistrasse, Steffisburg
Fahrni Rosa, 9.8., Unterdorfstrasse 17, Steffisburg
Weiss Hans Rudolf, 13.8., Unterdorfstrasse 33, Steffisburg
Inäbnit Martha, 20.8., Thunstrasse 38, Steffisburg
Kammermann Hans Ulrich, 20.8., Bachgraben, Unterlangenegg
Palotai-Moldovan Edit, 20.8., Bernstrasse 25, Steffisburg
Huber Ernst, 22.8., Alte Bernstrasse, Steffisburg
Salvisberg Wild Bethli, 22.8., Alte Bernstrasse, Steffisburg
Wyss Stössel Eva, 22.8., Alleestrasse 15, Steffisburg
Mühlethaler Fritz, 29.8., Bachgraben, Unterlangenegg
Ambühl Jean Paul, 31.8., Brucheggweg, Steffisburg
83. Geburtstag
Schweizer Rosmarie, 1.8., Hangimad 1, Heimenschwand
Zeller Ulrich, 7.8., Thunstrasse 38, Steffisburg
Studer Kurt, 11.8., Fährenstrasse 32, Steffisburg
Streit-Mathys Nelly, 14.8., Bernstrasse 107, Steffisburg
Moser Werner,16.8., Ried 14, Schwarzenegg
Hodel Viktor, 21.8., Kirchfeldstrasse 33, Steffisburg
Schmid Martha, 31.8., Aumattweg 68, Steffisburg
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Liebe Geburtstagsgrüsse von
Brigitte und Stefan Zaugg
88. Geburtstag
Pfeuti Susanna, 13.8., Ortbühlweg 10, Steffisburg
Scherz-Zumbach Bertha, 16.8., Thunstrasse 38, Steffisburg
Zbinden-Blum Gertrud, 18.8., Unterdorfstrasse 17, Steffisburg
Imhof-Burkhard Dora, 21.8., Ortbühlweg 10, Steffisburg
86. Geburtstag
Lenk Giuseppe, 3.8., Finkenweg 6, Steffisburg
Wenger-Meyer Friedrich, 7.8., Dörfli 8c, Schwendibach
Schenk Robert, 15.8., Kirchfeldstrasse 9, Steffisburg
Gyger-Dauwalder Margrith, 19.8., Limpach 136, Schwarzenegg
Lehmann-Jacot Jane, 21.8., Gurnigelweg 18, Steffisburg
Bürki Christian, 22.8., Aarestrasse 27, Steffisburg
Dähler Werner, 31.8., Oberdorfstrasse 38, Steffisburg
Wittwer Paul, 31.8., Roggenweg 2, Steffisburg
Tel. +41 (0) 33 437 55 52
[email protected]
Wir gratulieren
Am 3. August feiert Heidi Zaugg, im Kali, Steffisburg den 80-igsten Geburtstag. Ganz herzliche
Gratulation und alles Gute.
90. Geburtstag
Keller Paul, 1.8., (Steffisburg), Riedackerstrasse, Heimberg
Fankhauser Gottfried, 4.8., (Heimenschwand), Hohgantblick, Schangnau
Bracher Heinz, 8.8., (Steffisburg), Pflegeheim Domicil, Thun
Kurt-Alder Klara, 22.8., Astrastrasse 20, Steffisburg
Fekete Imre, 31.8., Schönmattweg 14, Steffisburg
87. Geburtstag
Hänni-Stucki Frieda, 1.8., Kirchfeldstrasse 12, Steffisburg
Graf Hans, 3.8., Haldeneggweg 3, Steffisburg
Frutig Willy, 25.8., Bernstrasse 107, Steffisburg
Burkhalter-Martin Bruna, 28.8., Schlehdornweg 22, Steffisburg
Fährenstrasse 22
3613 Steffisburg
Herzlichen Glückwunsch
91. Geburtstag
Marmet Christian, 2.8., Tannhalten 16a, Homberg
Spahr Rosalie, 15.8., Mittelstrasse 6, Steffisburg
Straubhaar-Wälti Rosa, 17.8., Schlierbach, Fahrni
Feuz Martha, 25.8., Enzenbühl 29, Homberg
Surbeck-Gloor Erika, 30.8., (Steffisburg), Riedackerstrasse, Heimberg
89. Geburtstag
Vogt Adelheid, 2.8., Ziegeleistrasse 7, Steffisburg
Gerber-Althaus Gertrud, 3.8., Stalden 10, Schwarzenegg
Suter Hans, 21.8., Traubenweg 63, Steffisburg
Anken-Winkler Eva, 31.8., Thunstrasse 54, Steffisburg
HEIZUNG SANITÄR
ROHRLEITUNGSBAU
Vertragshändler
93. Geburtstag
Brüllhardt-Aegerter Johanna, 2.8., Weidenweg 3, Steffisburg
Briccola-Ryser Erika, 26.8., Schützenstrasse 1c, Steffisburg
Wehrli-Gäumann Rosa, 31.8., Ortbühlweg 10, Steffisburg
92. Geburtstag
Schiffmann Marie, 2.8., Ortbühlweg 10, Steffisburg
Wicki-Koller Margaretha, 7.8., Blümlisalpstrasse 4, Steffisburg
Aebersold-Kneubühl Mina, 10.8., Schibistei 4, Heimenschwand
Aebersold-Stauffer Käthi, 11.8., Schibistei 4, Heimenschwand
Burkhard-Spring Heidi, 18.8., Astrastrasse 20, Steffisburg
Lust auf etwas Erfrischendes?
80. Geburtstag
Schödler Rosa Maria, 4.8., Thunstrasse 52, Steffisburg
Gempeler Katharina, 9.8., Hartlisbergstrasse 10, Steffisburg
Schwery Irene, 11.8., Weieneggstrasse 16, Steffisburg
Krähenbühl Elsa, 12.8., Flühlistrasse 31, Steffisburg
Gfeller Greti, 15.8., Büelgass 12, Heimenschwand
Gurzeler Margaritha, 15.8., Unterer Hardeggweg 4, Steffisburg
Roth Gertrud, 26.8., Badhaus 12, Heimenschwand
Nyffenegger Elsi, 29.8., Zulgstrasse 14, Steffisburg
Stettler Rudolf, 30.8., Kreuzweg 86d, Schwarzenegg
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Kunstaustellung
«Lebensfreude» Acrylbilder in verschiedenen
Techniken von Rahel Schranz
Vernissage:Do, 18. August 17.30 - 18.30 Uhr
Gemeindebibliothek
Steffisburg
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14. August – 18. September 2016
Dachstock Höchhus
Höchhusweg 17
Ausstellung Bruno Wurster und
Paul Freiburghaus
Offen: Mittwoch–Sonntag, 14–17 Uhr
Förderverein Kunstsammlung Hans
und Marlis Suter
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Mi, 20. Juli – Badi Steffisburg
Fr, 5. August
Gummweg 50
Nachmittags
Summer Special 2016
Spiel und Aktivitäten in der Badi Steffisburg.
Nur bei schönem Wetter
Offene Kinder- und
Jugendarbeit
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«Dr Grüen Egge»
Hortensien – pflegeleicht & charakterstark
Hortensien sind äusserst einfach in
der Pflege und blühen sehr lange –
ausserdem wechseln ihre Blütenstän­
de die Farben und sind auch nach dem
Verblühen immer noch attraktiv. Kein
Wunder also, dass Hortensien zu den
beliebtesten Gartenpflanzen gehören
und in fast jedem Garten zu finden
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Jetzt finden Sie bei Ihrem Gärtner eine grosse Auswahl an ver­
schiedenen Hortensienarten: ob die bekannte Bauernhortensie
mit ihren grossen Blütenballen, die dankbare Waldhortensie mit
dem üppigen Wuchs, die zarte Kletterhortensie zum Begrünen von
Gerüsten oder der niedlichen Zwerghortensie für Kübel und Gar­
ten. Besuchen Sie unser Pflanzenparadies. Gerne stellen wir Ihnen
die verschiedenen Hortensienarten und deren Eigenschaften vor.
Beachten Sie die unterschiedlichen Ansprüche der Hortensien an
Boden und Standort. Allgemein benötigen die Hortensien recht viel
Wasser, da die Pflanzen über grosse Blätter verfügen.
Die Pflege der Rispenhortensie
Die Rispenhortensie möchte gerne einen Standort in voller Sonne
oder im Halbschatten und schätzt einen humusreichen, sauren
und feuchten Boden. Geben Sie den Pflanzen regelmässig Was­
ser, wenn es draussen eine Zeit lang trocken ist. Das gilt beson­
ders dann, wenn sie kurz vorher in den Garten oder in einen Topf
gepflanzt wurde. Der beste Zeitpunkt für den Rückschnitt ist zwi­
schen Februar und März.
So schneide ich die Rispenhortensie
Die Rispenhortensie blüht jedes Jahr von neuem an frischen Trie­
ben, die sich nach dem Schnitt wieder an den Pflanzen entwickeln.
Sie blüht also am so genannten einjährigen Holz. Sie können die
Rispenhortensie im späten Winter ruhig 10 bis 20 cm oberhalb des
Bodens abschneiden. Die Pflanze bleibt dann auch kompakter und
wird im nächsten Sommer wieder ihre prächtigen Blüten mit den
grossen kerzenförmigen Rispen bilden. Wird die Pflanze nicht so
stark zurückgeschnitten und beispielsweise auf 60 cm gekürzt,
entwickeln sich leichtere Rispen.
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Redaktions- & Inserateschluss
August-Ausgabe
15. 8.
Erscheinungsdatum:
25. August 2016
Fr, 12. August
19 Uhr
Schulheim Sunneschyn
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Hardegg-Leist
Vernissage
der Ausstellungen von Bruno Wurster,
Paul Freiburghaus, Robert Indermaur und Chantal Michel
Förderverein Kunstsammlung Hans
und Marlis Suter
So, 14. August
10 Uhr
Predigt unter der Linde
Predigt mit Taufen und Segnungen
Jodlerklub
Steffisburg
Familie Dummermuth
Stutz
Mi, 17. August
Kinder- und Jugendtreff
14–18 Uhr
Ziegeleistrasse 4
Mister «X»
Abenteuerliches Geländespiel: Für einmal Detektiv Offene Kinder- und
sein und den mysteriösen Mister «X» finden
Jugendarbeit
Sa, 20. August
Dorfplatz
16–23 Uhr
Dorfleistfest 2016
Geniessen Sie bei uns ein Gratis-Risotto
Dorfleist
Steffisburg
Mi, 24. August
12.30–16.30 Uhr
Empfang Fritz Studer AG
Thunstrasse 15
STUDER Future Day 2016
Einblicke in die Lehrberufe der Firma
Fritz Studer AG
Fr, 26. August
14–18 Uhr
Kinder- und Jugendtreff
Ziegeleistrasse 4
Mädchennachmittag
Ein Nachmittag von Mädchen für Mädchen
Offene Kinder- und
Jugendarbeit
Fr, 26. August
17 Uhr
Aula Schönau
GGR-Sitzung
Zulgstrasse 58
Einwohnergemeinde
Steffisburg
Sa, 27. August
Restaurant Glockental
9–22 Uhr
Thunstrasse 24
Wirten im Restaurant Glockental
Die Musikanten servieren Ihnen mittags und abends Köstlichkeiten vom Grill
Jugendmusik
Steffisburg
So, 28. August
Ab 10 Uhr
Sonntagsbrunchen auf dem Bauernhof
Der Bernstrasse-Aarefeld-Leist lädt Sie herzlich
zu einem gemütlichen Zmorge ein
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Bauernhof Familie Fritz
und Marianne Bürki
Alte Bernstrasse 176
Mi, 31. August
Kinder- und Jugendtreff
Uuund action!
14–17 Uhr
Ziegeleistrasse 4
Szenen aus euren Lieblingsfilmen nachspielen.
Eigene Filme
mitnehmen
(ab 6 Jahren)
Gemeindeverwaltung Steffisburg,
Höchhusweg
5,
Offene Kinder- und
Jugendarbeit
Telefon 033 439 44 44, Fax 033 439 44 45, [email protected]
Gemeindeverwaltung Steffisburg, Höchhusweg 5,
Weitere Informationen zu den einzelnen
Veranstaltungen
Sie439
auf 44
der45,
Homepage
des jeweiligen Veranstalters
Telefon
033 439 44 44,finden
Fax 033
[email protected]
oder unter www.steffisburg.ch
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Allmendweg 2, 3653 Oberhofen, 24h-Tel 033 243 21 33
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Jugendarbeit
Sa, 13. August
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Steffisburg
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Die Rispenhortensie (Bild) – unkompliziert und dekorativ
Die Rispenhortensie (Hydrangea paniculata) ist ein kräftiger, lau­
babwerfender Strauch mit dekorativen, kerzenförmigen Rispen,
die 15 bis 30 cm lang sind. Eine auffallende Erscheinung in jedem
Garten, die reichblühend und auch noch «insektenfreundlich» ist.
Die Pflanze lässt sich, ausgepflanzt im Beet und in Pflanzkübeln
auf dem Balkon oder der Terrasse, ideal mit anderen Gartenpflan­
zen kombinieren. Typisch für Rispenhortensien ist, dass sich die
Blütenfarbe während der Blüte, die von Juli bis September an­
dauert, weiter verändert, wodurch die Pflanze im Garten immer
wieder für ein überraschendes Bild sorgt.
Mo, 1. August
Schulhaus Schönau
Bundesfeier
17.30–23 Uhr
Schönauweg 48
Offizielle Bundesfeier mit Gratis-Apéro,
(Kinderprogramm vielen Darbietungen und Kinderprogramm
ab
17 Uhr) Mi, 10. August –
Mi, 10. August, Kirchfeld
Fr, 12. August
Do, 11. August, Klostern
17–20 Uhr
Fr, 12. August, Ersatzdatum
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Hanswalter Graf und
Kulturkommission
Steffisburg
11. August – 31. Oktober 2016
während den Öffnungszeiten der Gemeindebibliothek
Oberdorfstrasse 30
Ce
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25. Juni 2016 bis September 2016
Rückbau Kunsthaus Steffisburg 2016–2017
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Kunstprojekt von Tashi Brauen
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Vereinsnachrichten
Kirchgemeinden Steffisburg und Heimberg
Unterwegs in der Hügellandschaft des Emmentals
Nachdem in diesem Jahr schon zwei geplante Wanderungen buchstäblich ins Wasser
fielen, konnte die Seniorenwandergruppe der Kirchgemeinden Steffisburg und Heimberg kürzlich von einem prachtvollen Wandertag profitieren. Die erste Gruppe fuhr mit
der Bahn nach Signau und weiter mit dem Bus nach Röthenbach. Die Wanderroute
führte vorbei an der durch die Gotthelfverfilmungen bekannte Würzbrunnenkirche
hinauf zum Chuderhüsi. Dort steht nicht nur das durch die Lebensgemeinschaft El
Rafa aus Schwendibach geführte Restaurant, sondern auch der nach einem Brand
im Jahre 2002 wiederaufgebaute 42 Meter hohe Aussichtsturm mit 195 Treppenstufen. Dort bietet sich ein eindrückliches Panorama von den Berner Alpen bis hin zum
Schwarzwald. Weiter ging es auf der rund vierstündigen Wanderung abwärts via Steinen
nach Signau. Die zweite Gruppe fuhr bis Eggiwil-Neuhof. Die Route führte vorwiegend
auf ebenen Naturwegen durch die abwechslungsreiche Landschaft. Zuerst vorbei an
Streusiedlungen umgeben von Wiesen und ab Aeschau schliesslich der Emme entlang.
Angenehm war der schattenspendende lauschige Wald, faszinierend die gegenüberliegenden Nagelfluh-Sandstein-Felswände und interessant die Holzbrücken mit ihren
verschiedenen Konstruktionen. Nach der Überquerung der Bahnlinie in Schüpbach stieg
der Weg zu den Bauernhöfen Sängeli leicht an und führte dann zur Kirche Signau mit
den von Robert Schär in den Jahren 1932/33 entworfenen Glasfenstern. Schliesslich
trafen sich beide Gruppen im Restaurant Bahnhof zum gemütlichen Abschluss. pw
Im Emmental konnte die Wandergruppe einige stattliche Bauernhöfe bewundern.
Verschiedenes
Oberstufenzentrum Unterlangenegg:
Der riesige Applaus war die schöne Belohnung
Viermal standen die Neuntklässler und Neuntklässlerinnen des Oberstufenzentrums Unterlangenegg kürzlich im Scheinwerferlicht. Das während
des ganzen Schuljahres einstudierte Musical «Becky Sharp» begeisterte
Publikum, Darsteller und Initianten.
Der Parkplatz unlängst überfüllt, alle Sitzplätze in der Mehrzweckhalle des Oberstufenzentrums Unterlangenegg OSZ besetzt, mehrere Kameras auf die Bühne gerichtet,
Schülerinnen und Schüler eilen in ihren Kostümen nervös zwischen den Stuhlreihen
umher, die Erwartungen des Publikums gross und die Anspannung stetig wachsend.
Und dann geht es los: Die vier Aufführungen des Musicals «Becky Sharp» bilden den
krönenden Abschluss eines langen und aufwändigen Projekts aller Neuntklässler und
Neuntklässlerinnen des Oberstufenzentrums im rechten Zulgtal. Die gut zweistündige
Aufführung des Musicals von Claus Martin beginnt düster. Joseph Sedley (Christian
Fuchser), ein junger Lord aus London, wird des Mordes angeklagt und beschuldigt
vor der Vollziehung der Todesstrafe Lady Rebecca (Christa und Corina Maurer), eine
angesehene Bürgerin Londons, des Mordes. Sogleich leitet die Erzählerin (Ramona Wyss
und Michelle Blaser) ein, die gesamte Geschichte Becky Sharps zu erzählen, die mehrere
überraschende Wendungen nimmt, voller Intrigen, Liebesgeschichten und Hinterlist
steckt und Beckys Weg aus der Armut bis an ein königliches Fest im Buckingham-Palace
und ihre Erhebung in den Adel beschreibt. Den Preis, den sie bezahlt, ist hoch: Sie verrät
ihre Freundinnen, wickelt zahlreiche Männer um den Finger und ist sogar bereit, über
Leichen zu gehen um ihr Ziel, den Aufstieg in die gehobene Gesellschaft, zu erreichen.
Und es geht Schlag auf Schlag, dem Publikum wird nie langweilig und vom Solo- und
Chorgesang sowie den zahlreichen choreographischen Tanzeinlagen und nicht zuletzt
der Dramaturgie mitgerissen.
Positives Fazit der Schülerinnen und Schüler
Die beiden Hauptdarstellerinnen Christa und Corina Maurer sind stolz auf ihre Leistungen und begeistert von den vielen positiven Rückmeldungen der Zuschauer. «Ich
finde es sehr cool, dass wir ein solches Projekt durchführen konnten», fügt Christa
an. Corina ist zwar zufrieden mit den Aufführungen, die besser gelungen sind, als sie
erwartet hat. Dennoch ist sie unsicher, ob sie den Aufwand für die zwei Aufführungen als
Protagonistin, noch einmal auf sich nehmen würde. Doch Christa und Corina bestätigen
beide, dass ihnen die vier Aufführungen grossen Spass gemacht haben.
In der Tanzgruppe war das Vergnügen ebenfalls ein wichtiger Faktor. Leonie Gasser
blickt zufrieden auf die Aufführungen zurück: «Es waren zwar stressige vier Tage, aber
es hat Spass gemacht.» Tatjana Jost, ebenfalls Mitglied der Tanzgruppe, wäre sofort
wieder dabei bei einem solchen Projekt: «Es war sehr cool, der gesamte Aufwand dafür
hat sich gelohnt.» Die vielen positiven Rückmeldungen konnten für sie den Aufwand
wettmachen und lässt sie deshalb ein positives Fazit ziehen.
Dem Fazit anschliessen können sich Angela Zaugg und Vroni Wyttenbach. Bekundeten
sie im Mai noch Zweifel, ob die Kostüme rechtzeitig fertig würden, so hatten sie am
Ende genug Zeit dafür. «In den letzten Wochen arbeiteten wir fast jeden Tag daran, also
hat es schlussendlich gut gereicht», erklärt Vroni. Angela ergänzt, dass es während den
Aufführungen teilweise Zusatzarbeiten erfordert hatte: «Einige kleine Sachen gingen
während den vier Tagen kaputt, weil es sehr feine und heikle Kleidungsstücke waren.
Diese mussten dann noch geflickt werden für die weiteren Aufführungen.» Was sie
mit den Kleidern machen wollen, wissen die beiden nicht. Aufbewahren als Erinnerungsstück wollen sie es sicher. Auch bei einer weiteren Durchführung eines solchen
Musicalprojektes sind sich Vroni und Angela einig: Sie wären beide sofort wieder dabei.
«Es war sehr abwechslungsreich und man konnte beim Singen und Theater in eine
andere Welt eintauchen», begründet Vroni ihre Entscheidung.
Schlussendlich blickt auch Cedric Etterli, der im November noch ganz skeptisch gegenüber dem Musicalprojekt war, zufrieden zurück. «Auf die erste Aufführung freute
ich mich noch gar nicht, doch es machte dann immer mehr Spass und am Ende fand
ich es schade, dass es bereits vorbei war», erklärt der Schüler, der anfänglich nur den
Vorhang bedienen wollte und am Ende eine kleine Theaterrolle innehatte sowie beim
Bühnenbau im Einsatz stand.
«Ich bin einfach begeistert»
Das positive Fazit der Schülerinnen und Schüler zieht ihr Musiklehrer Mitja Staub
weiter. «Ich bin begeistert von der Leistung und dem Einsatz der Neuntklässler und
zufrieden mit dem Gesamtresultat.» Er ist sich bewusst, dass nicht alle während des
gesamten Jahres motiviert waren für dieses Projekt. Doch Durststrecken seien normal
und er habe versucht, die Schülerinnen und Schüler immer wieder zu motivieren und
aufzubauen. Trotzdem hatte er von Anfang an hohe Ansprüche an die Neuntklässler:
«Es ist nicht normal, dass in einem Jahrgang so viele starke Sänger und Sängerinnen
sind. Ich wollte aus ihnen das Beste herausholen, auch wenn sie manchmal meinten,
ich verlange zu viel von ihnen.» Aber nicht nur für die Schülerinnen und Schüler bedeutete das Musicalprojekt viel Arbeit. Die drei Klassenlehrerinnen der Neuntklässler
betrieben während des Schuljahres einen grossen Aufwand. Christa Zaugg leitete die
Theaterproben und den Bühnenbau, Sybille Hurni war für das Administrative zuständig
und Tabea Suter leitete die Finanzen und war in der Band aktiv. Dabei stiessen alle
etwas an ihre Grenzen, können aber rückblickend sagen, dass es sich gelohnt hat, sich
für das Projekt einzusetzen.
Die vier Aufführungen haben bewiesen, dass die Anforderungen an die Schüler nicht
zu hoch waren. Die Halle war bereits an der Premiere gut gefüllt und doch kamen an
jede weitere Vorführung noch mehr Zuschauer, einige von ihnen auch zwei Mal, um
beide der Doppelbesetzungen zu sehen. Unter sich waren die Zuschauer sich einig: Es
waren äusserts gelungene Vorstellungen und alle daran Beteiligten haben Einzigartiges
geleistet. Und geht es nach den vier Initianten des Projekts, war dies nicht das einzige
Musicalprojekt des OSZ Unterlangenegg: «Es kommt ganz auf die Klassen an, aber wir
schliessen es nicht aus, dass wir noch einmal ein solches Projekt durchführen werden.»
Michelle Möri
Die Zulgpost hat das Musicalprojekt im rechten Zulgtal begleitet und berichtete in loser Folge über
dessen Entwicklung: Zulgpost Dezember 2015 «Neuntklässler starten Muscialprojekt mit differenzierter
Begeisterung.» Zulgpost Februar 2016: «Es geht vorwärts mit dem Schülermusical.» Zulgpost Mai
2016: «Der Endspurt steht an.»
HC Steffisburg: 32 Teilnehmer am Kids-Day
Spiel und Spass standen im Vordergrund des zweiten Kids-Day im Mai auf dem Sportplatz Erlen. Angeleitet von zahlreichen Trainern, wurden am Morgen bei herrlichstem
Wetter die technischen Eigenheiten des Landhockeys vorgestellt und geübt. Spielerisch
wurde in verschiedenen Gruppen an einzelnen Trainingseinheiten gearbeitet.
Nach dem Mittagessen wurde versucht, das Erlernte im Spiel möglichst gut umzusetzen
und in den einzelnen Spielzügen am Plauschturnier anzuwenden. 32 Kinder der 1.
bis 9. Klasse konnten dabei einen abwechslungsreichen und aktiven Tag erleben. Mit
dem Kids-Day erhofft sich der HC Steffisburg seine Nachwuchs- und Juniorenabteilung
stärken zu können.
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Um es aus der Armut bis an ein königliches Fest im Buckingham-Palace zu schaffen, war der hinterlistigen Becky jeder Weg recht.
Am Kids-Day liessen sich 32 Schulkinder das Landhockey näher bringen.
Hardegg-Leist: Besuch im Gefängnis
Gleich 38 Personen des Steffisburger Hardegg-Leistes sahen die Gefängnismauern von
Thun von Innen. Nein so schlimm war es nicht, dass die Leistmitglieder bleiben mussten.
Anlässlich des Jahresausfluges besuchten sie das Gefängnis Thun. In einer interessanten
Führung nahmen die Teilnehmenden einen Einblick in die Situation von Leuten, die nicht
immer auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Das Regionalgefängnis Thun bietet Platz
für 98 Straffällige die von 42 Mitarbeitenden betreut werden. Die Sträflinge bereiten
übrigens das Frühstück selber zu. Dieses und noch viel mehr erlebten die Leistmitglieder
bei diesem eindrucksvollen Ausflug. Zum Abschluss konnten sich die Teilnehmenden
bei einem Apéro angeregt austauschen und manch einer dürfte beruhigt nach Hause
gehen, glücklich, keine einzige Nacht dort verbleiben zu müssen.
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Das Zybach Team gratuliert Remo Scheuner
zu seiner super EFZ-Prüfung 5.3 und der Abschlussarbeit.
Die Schülerinnen und Schüler begeisterten mit viel Gesang und tollen choreografischen
Tanzeinlagen.
Zum Schlussapplaus wurden die Mitwirkenden vom Publikum mit stehenden Ovationen
belohnt.
Die Solorollen, die zum Teil auch doppelt besetzt waren meisterten die Neuntklässler
bravurös.
Fast ein Jahr lang haben sich die Schülerinnen und Schüler mit Musiklehrer Mitja Staub
auf die Aufführungen vorbereitet.
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Homberg:
Daga Dugu Bum Bum zum Schuljahresende
Gleich 160 Kinder und Jugendliche im Alter von 4 bis 16 Jahren betraten zum Schuljahresende der Schule linke Zulg erwartungsvoll die Mehrzweckhalle in Homberg.
Djembes und Rahmentrommel waren im Kreis angeordnet und luden zum Spielen
und Experimentieren ein. Schon bald war die Halle von lauten, leisen, schnellen und
langsamen Rhythmen gefüllt. Daga Dugu Bum Bum eben. Glücklicherweise trugen alle
Anwesenden einen Ohrenschutz, sonst wäre der noch undifferenzierte Lärm nicht zu
ertragen gewesen. Stephan Rigert (Drumevents), ein bekannter Perkussionist, betrat
die Saalmitte und sofort wurde aus Lärm Musik. Mit einfachen Rhythmuselementen
schaffte es Stephan Rigert, innerhalb kurzer Zeit aus allen trommelnden Schülerinnen
und Schülern einen differenzierten Klangkörper zu bilden. Die Konzentration, die auf
den Gesichtern zu sehen war beeindruckte. Auf feinfühlige Art und Weise gelang es Stephan Rigert auch die Trommler ins Boot zu holen, die zuerst noch etwas abschweiften.
Mit lauten, leisen, langsamen und schnellen Elementen erfreuten sich alle am tollen
Trommelstück. Trotz vielfältigen Voraussetzungen der jungen Musiker entstand ein Gefühl von Verbundenheit zueinander. Zum Schluss wurden die ältesten Schüler der Schule
mit einem Trommelwirbel und einer Toblerone verabschiedet und auf ihren weiteren
Weg geschickt.
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Eriz: Schüler tauchten in neue Kulturen ein
Steffisburg: Ein Jahr Tagestreff am Kirchbühl
Im Rahmen der Kultur-Projektwoche lernten die Schülerinnen und Schüler
der Schule Eriz ungewöhnliche Musik, Tänze, und Rhythmen kennen. Die
Projektwoche bedeutete den Abschluss zum Jahresthema «Kinder dieser
Welt.»
Der Tagestreff für Behinderte und Betagte in Steffisburg ist im Mai 2015 vom altehrwürdigen Chalet Schüpbach, in die Räumlichkeiten der Esther Schüpbach Stiftung am
Kirchbühl umgezogen. Geändert haben sich nur die Räumlichkeiten, die Philosophie
des Tagestreffs ist die gleiche geblieben.
Ein Jahr vergeht im Fluge, das durfte auch das Team des Tagestreffs am Kirchbühl
feststellen. Nach einer aufwendigen Zügelaktion konnte der Betrieb am neuen Standort
weitergeführt werden. Erstaunlich dabei, dass sich die Mehrheit der Gäste sehr schnell
an die neuen Räumlichkeiten gewöhnt haben. Die Esther Schüpbach-Stiftung hat dazu
ihren Teil beigetragen. Wurde der Tagestreff doch sehr herzlich aufgenommen und
sogleich als integrierender Teil des Angebotes anerkannt. Die familiäre und herzliche
Atmosphäre in der Esther Schüpbach Stiftung schätzen die Gäste sowie die Mitarbeiterinnen des Treffs sehr.
Dank der finanziellen
Unterstützung durch das
kantonale Programm Bildung und Kultur konnten
die Schülerinnen und
Schüler der Primarschule
Eriz eine abwechslungsreiche Kultur-Projektwoche mit einem reichhaltigen Programm erleben.
Ziel dieser Woche war es,
den Kindern durch eigeWährend der Projektwoche lernten die Erizer Schüler afrikanische nes Handeln und MitRythmen kennen.
machen verschiedene
Kulturgüter auch aus
anderen Teilen der Welt
zu vermitteln und näher
zu bringen.
Als Ausgleich zu den
musikalischen
Teilen
kreierten und klebten
die Kinder Collagen aus
Natur- und Abfallprodukten.
Ein Tag im Tagestreff
Der Tag beginnt für jeden Gast mit dem Eintreffen ab 9.30 Uhr sehr individuell. Ein
zentraler Aspekt dabei ist, dass jeder Gast sich Zeit nimmt, in den Tag zu starten. Sei
es mit einem Kaffee, mit Neuigkeiten austauschen, mit dem Lesen der Tageszeitung
oder eine Mitarbeiterin liest eine Geschichte vor.
Das Mittagessen ist ein wichtiger
Eckpfeiler des Tagesablaufs. Bei
geselligem Zusammensein wird
der Gruppenzusammenhalt gefördert, es wird diskutiert und viel
gelacht. Nach der Mittagspause
wird ein vielfältiges Programm
angeboten, wie Gesellschaftsspiele, Gedächtnistraining, Backen, Spazieren, Rätseln, Singen
oder kreativer Betätigung. Während des ganzen Tages garantieren die Mitarbeiterinnen des
Tagestreffs eine professionelle
und individuelle Betreuung jedes
einzelnen Gastes. Jeder Gast wird
mit seinen Bedürfnissen wahrgenommen, seine Wünsche so weit
wie möglich einbezogen und die
Ressourcen gefördert. Die Gäste
sollen sich wohl fühlen und selber
entscheiden, wie sie ihren Tagesablauf gestalten möchten.
Ein Gruppenbild mit Künstlern aus anderen Kulturen gabs zum Schluss.
In der ersten Hälfte der Woche besuchte der Künstler Drissa Sanon die Erizer Schüler.
Alle hörten gebannt und fasziniert zu, wenn er auf seinem Tamani (Sprechtrommel)
spielte und das Getrommelte übersetzte. Der Künstler erklärte, dass er ein Griot (­ Musiker,
Traditionsüberlieferer) aus Burkina Faso sei und nur die Familien der Griots dieses
Instrument spielen dürften. Sie verkünden damit Botschaften des Königs oder andere
wichtige Nachrichten im Dorf.
Beim Schlagen verschiedener Rhythmen, lernten die Schüler, gut auf einander zu hören
und mussten sich in Ausdauer und Durchhaltewillen üben. Grandios tönte der Abschluss
mit 24 Djemben, bei dem zwei Gruppen im Wechsel je einen anderen Rhythmus gleichzeitig spielten.
Regula Kropf aus dem Eriz studierte mit beiden Klassen verschiedene Line-Dances ein.
Dabei war das Wichtigste: Freude am gemeinsamen Tanzen und ein Lächeln auf dem
Gesicht. Erstaunlich, was man in so kurzer Zeit alles zustande bringt. Zwischen den
Tanzstunden sahen die Schüler im Dokumentarfilm «Auf dem Weg zur Schule» auf
eindrückliche Weise, wie anstrengend, abenteuerlich, gefährlich und lang Schulwege
anderswo auf der Welt sein können.
Ende Woche brachte Moreno Ribeiro den Schülern den brasilianischen Nationalsport
Capoeira näher. Capoeira ist eine Mischung aus tanzen, singen, spielen und kämpfen.
Auch hier war bemerkenswert, was der Mestre und seine zwei Begleiter alles aus den
Kindern herausholten. Es war schön zu sehen, wie Gross und Klein gemeinsam spielerisch und respektvoll diesen Kampftanz ausführten. Höhepunkt war die Schlussrunde,
in der jede Schülerin, jeder Schüler – ob fünf- oder zwölfjährig – noch mit einem der
Mestre einen Tanzkampf ausführen durfte, begleitet durch den Klang des Berimbaus,
dem Gesang der Mestre und dem rhythmischen Klatschen der Umstehenden. egs
160 Kinder und Jugendliche trommelten in Homberg den Schulschluss ein.
Steffisburg: 150 Schüler radelten zum Test
Dieses Jahr fand der Radfahrertest für die Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen der
Gemeinde Steffisburg an einem Dienstag im Mai statt. Bei einigen Schülern schlug der
Puls daher an diesem Vormittag doch etwas höher, als sie beim Schulhaus Schönau
den diesjährigen Radfahrertest in Angriff nahmen. Für die rund 150 Schülerinnen und
Schüler galt es, mit ihren Fahrrädern die Herausforderungen auf der drei Kilometer langen Strecke möglichst ohne Fehler zu meistern. Auch die Schülerinnen und Schüler der
Schulkooperative, der Rudolf-Steiner-Schule und des Schulheims Sunneschyn, nahmen
die Strecke unter die Räder. Bereits im Frühjahr hatten alle 5.-Klässler den theoretischen
Teil des Tests mit dem Verkehrsinstruktor der Kantonspolizei Bern absolviert. Lediglich
acht Schülerinnen und Schüler mussten damals zu einem Theorie-Nachtest aufgeboten
werden. Eine weitere Vorbereitung folgte mit der Übungsfahrt unter Anleitung des zuständigen Verkehrsinstruktors. Dabei konnten die angehenden Zweiradfahrerinnen und
-fahrer die Verkehrsregeln praktisch auf der öffentlichen Strasse üben. Anhand dieses
Unterrichts wurde auch festgelegt, ob die Kinder in diesem oder im nächsten Jahr den
praktischen Radfahrertest absolvieren sollen. Auch in diesem Jahr stand den Kindern
weiter die Möglichkeit offen, zusätzlich mit dem Polizisten auf der Teststrecke zu üben.
Gegen 50 Schülerinnen und Schüler liessen sich diese Gelegenheit nicht nehmen und
traten sogar an ihrem schulfreien Nachmittag fleissig in die Pedale.
Erfreulicherweise kann berichtet werden, dass alle teilnehmenden Schülerinnen und
Schüler den praktischen Radfahrertest 2016 mit Bravour bestanden haben. Hervorragende Resultate krönten die intensiven Vorbereitungsarbeiten. Ein grosser Dank gilt
den freiwilligen Helfern des ATB Steffisburg, welche die Kantonspolizei Bern bei der
Durchführung des Radfahrertests unterstützten. Ein weiterer Dank gilt aber auch allen
Eltern, Grosseltern, Götti und Gotte, welche die Kinder bei der Vorbereitung zum Radfahrertest unterstützt und somit auch einen wichtigen Beitrag zur Verkehrssicherheit
beigetragen haben.
Peter Miescher,
Gruppenchef und Verkehrsinstruktor Kantonspolizei Bern
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Schülerinnen und Schüler der 5. Klasse Au warten auf die Startfreigabe.
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Steffisburg:
NetZulg AG schliesst Geschäftsjahr im Plus ab
Steffisburg: Glückspfötli Schweiz hilft dort,
wo es am dringendsten ist
Die NetZulg AG Steffisburg schliesst das Geschäftsjahr 2015 mit einem
Gewinn von 0,7 Millionen Franken ab. Trotz Marktwirren konnte ein stabiler
Geschäftsgang beibehalten werden. An der Generalversammlung wurde
zudem eine Erhöhung des Aktienkapitals beschlossen. Als neues Mitglied
in den Verwaltungsrat ist Christoph Müller gewählt worden.
Der Verein Glückspfötli Schweiz mit Sitz in Steffisburg existiert erst seit
acht Monaten. Dennoch konnte bereits tonnenweise Futter gesammelt und
an Tiere in Not verteilt werden. Auch auf Facebook zeigen die Menschen
Mitgefühl: Glückspfötli Schweiz hat bereits über 1000 Fans.
Das vergangene Geschäftsjahr war für die NetZulg AG Steffisburg erneut ein erfolgreiches Jahr. Bei einem Ertrag aus Lieferungen und Leistungen von 21,4 Millionen
Franken resultierte ein Reingewinn von 0,7 Millionen Franken. Die Investitionen in
Netze und Einrichtungen zur Wahrung der Versorgungssicherheit betrugen gesamthaft
3,4 Millionen Franken.
Aufgrund anhaltend milden Temperaturen, dazu zählen auch jene im Sommer, kam es
in Steffisburg zu einem leichten Rückgang der an die Kunden gelieferten Elektrizitätsmenge um 0,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 61,7 Millionen kWh. Der Bereich
Wasserversorgung stellte dagegen eine Erhöhung des Wasserverbrauchs um 3 Prozent
fest. Insgesamt wurden knapp 970 000 Kubikmeter Wasser an die Kunden geliefert.
Die Wasserlieferung erfolgte hauptsächlich durch die eigenen Quellen sowie das neue
Grundwasserpumpwerk Amerikaegge der Wasserversorgung Region Thun AG (Waret).
Ein wichtiger Meilenstein des Geschäftsjahres erfolgte im letzten Sommer. Als Instrument
für die Förderung der Energieeffizienz, konnte das neue Kundencenter auf der Homepage
der NetZulg AG aufgeschalten werden. Kunden der NetZulg AG können unter anderem
ihre Energie- und Wasserverbräuche der letzten Jahre betrachten und vergleichen.
An der diesjährigen Generalversammlung, welche zum ersten Mal durch den neuen
Verwaltungsratspräsidenten Jörg Rychener geführt wurde, lag mit dem Punkt Aktien­
kapitalerhöhung ein spezielles Traktandum vor, welches schon durch den Grossen
Gemeinderat der Einwohnergemeinde Steffisburg behandelt und abgesegnet wurde.
Die Kapitalerhöhung konnte nun offiziell durch die Generalversammlung genehmigt
werden. Als Ergänzung des Verwaltungsrates wurde zudem Christoph Müller ins Gremium gewählt.
pd
Verwaltungsrat der NetZulg AG (v.l.): André Niederer, Barbara Berger Rawyler, Präsident
Jörg Rychener, Vizepräsident Marcel Schenk, Christoph Müller und Niklaus Luginbühl.
Im Oktober 2015 setzte
Daria Schüpbach aus Steffisburg ihre Idee in die Tat
um: «Einfach dort helfen, wo
Tiere Hilfe benötigen, egal
in welchem Verein, das war
mein Ziel», sagt Schüpbach.
Sie wollte effiziente, unbürokratische Hilfe für Tiere in Not
aufbauen und gründete den
Verein Glückspfötli Schweiz
mit Sitz in Steffisburg.
In den vergangen MonaDaria Schüpbach, Präsidentin, und Mario Ritschard, Kassier des ten hat sie mit ihrem Team
Vereins Glückspfötli Schweiz, inmitten der Futterspenden, die sie bereits viel erreicht: Auf
vornehmlich an Tierheime und Gassenhilfen weiterverteilen.
Facebook sind über 1000
Bild: Gabriel Berger
Mitstreiter aktiviert. Zudem
konnte tonnenweise Futter gesammelt und an Tiere in Not verteilt und ein Herzensprojekt umgesetzt werden. «Wir haben die trächtige Dalmatinerhündin Mara in Spanien
aus der Tötung gerettet, sie in Spiez untergebracht und am Ende sie und ihre acht
Welpen alle vermitteln können», erklärt Daria Schüpbach.
Weiter hat das Glückspfötli-Team an seinem Gründungtag am 10. Oktober mit fünf
Helfern den Lebens- und Begegnungshof Tante Martha in Romont besucht. Sie halfen,
einen Zaun bauen und lieferten Futterspenden von rund 200 Kilo aus. Es folgten viele
Einsätze, Futter- und Sachspenden unter anderem bei der Gassenhilfe Biel, bei der
Katzenauffangstation Bönigen oder bei der Pfotenhilfe Mogli mit Sitz in Münsingen.
Das Glückspfötli-Team aus Steffisburg war ebenso auf dem Gnadenhof Papillon in
Munchhouse im Einsatz.
Unkompliziert helfen
Darauf will sich der Verein nicht ausruhen. «Wir sind ständig am Futter organisieren
und verteilen», so Daria Schüpbach. Wichtig ist, dass das unkompliziert und in Zusammenarbeit mit anderen Organisationen geschieht. «Nur gemeinsam können wir
viel erreichen und effektiv und effizient helfen.» Durch die langjährige Erfahrung der
Glückspfötli-Gründsmitglieder bestehen auch viele Kontakte im In- und Ausland.
Glückspfötli Schweiz nimmt einerseits Geldspenden aber auch sehr gerne Sachspenden
entgegen. Vor allem Futterspenden, aber beispielsweise auch alte Bett- oder Frottee­
wäsche. «Wir suchen auch immer wieder freiwillige Helfer, aktuell vor allem Handwerker, die uns auf einen Hof begleiten und dort helfen können», sagt die Glückspfötli-Präsidentin. Glückspfötli Schweiz setzt sich für Tiere in der Schweiz und im Ausland ein.
Unabhängig von deren Rasse, Alter oder Herkunft. Der Verein ist auf Spenden aller Art
angewiesen und hilft dort, wo Hilfe am dringendsten nötig ist.
Daria Schüpbach, Präsidentin Glückspfötli Schweiz, steht für Fragen zur Verfügung
([email protected] oder 079 510 96 89).
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Datum / Zeit
Donnerstag, 11. August, 14.30 Uhr
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Monika Pieren, 078 746 06 38
[email protected]
Literaturzirkel
Datum / Zeit
Titel
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Mittwoch, 17. August, 19.30 Uhr
«Die schwarze Spinne» von Jeremias Gotthelf
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Denise Stähli, Tel. 033 437 39 52
Vereinsreise
Besichtigung eines Käsekellers in Langnau – Mit Ross und Wagen durchs
schöne Emmental – Halt bei Kambly in Trubschachen
Datum
Dienstag, 6. September 2016
Programm
Abfahrt mit dem Car in Steffisburg um 9.15 Uhr
Rückkehr in Steffisburg ca. 17.30 Uhr
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Auskunft/
Karin Ryter, 033 437 66 60
und Männer
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Anmeldung verlängert bis 31. Juli
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Donnerstag, 17–19 Uhr und am 1. Samstag im Monat
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Sonntag, 17. Juli 2016
11 – 15 Uhr Platzkonzert mit dem
Alphorntrio Wahlern und der
Jodlergruppe Bärgrösli Buchen
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
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
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Ab Mittwoch, 17. August, sind die Ludofrauen wieder für Sie da.
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Wir empfehlen Ihnen unser Mittagsmenu, stets frisch zubereitet, saisongerecht und
preisgünstig! Menu inkl. Vorspeise und Dessert zu CHF 14.–, Teller zu CHF 9.–.
Von Dienstag bis Sonntag können die Räumlichkeiten gemietet werden
für die Durchführung von kulturellen Anlässen, Kursen, Vorträgen, Seminaren,
Sitzungen etc. und in beschränktem Masse auch für private Anlässe.
Reservationen unter Tel. 033 437 76 00 Gertrud Bähler, [email protected]
Unser Bistro bleibt am 11., 18., 25. Juli und 1. August geschlossen.
Wir freuen uns, Sie ab 8. August wieder bedienen zu dürfen.
An unseren Veranstaltungen sind auch Männer herzlich willkommen!
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Begegnungs-Ecke
Hier können Sie sich informieren
Neben der gesetzlich vorgeschriebenen Energieetikette existieren andere Labels oder
Einkaufshilfen, welche den Konsumenten auch im Bereich der elektrischen Geräte
Unterstützung beim Kauf energieeffizienter Typen geben.
NetZulg
Energieetikette
In der Schweiz müssen in Übereinstimmung mit der EU bestimmte elektrische Geräte
mit einer Energieetikette versehen werden. Diese gibt Auskunft über den Energieverbrauch und weitere wichtige technische Daten der Geräte. Im Zentrum der Etikette
stehen sieben farbige Pfeile, welche die Effizienzklassen der Geräte repräsentieren:
Der dunkelgrüne Pfeil steht dabei für die Klasse mit dem niedrigsten, der rote Pfeil
ENERGIEETIKETTE
für diejenige mit dem höchsten Energieverbrauch. Der schwarze Pfeil auf der rechten
Seite der Etikette markiert die Klasse des jeweiligen Gerätes.
Diese Gerätearten müssen etikettiert
werden:
– Kühl- und Gefriergeräte
– Waschmaschinen
– Wäschetrockner (Tumbler)
– Backöfen
– Geschirrspüler
– Dunstabzugshauben
– Kaffeemaschinen
– Raumklimageräte
– Staubsauger
– Lampen
– Fernsehgeräte
– Luftentfeuchter (freiwillig)
RATGEBER IM TASCHENFORMAT
In der Schweiz müssen in Übereinstimmung mit
der EU bestimmte elektrische Geräte mit einer
Energieetikette versehen werden. Diese gibt Auskunft über den Energieverbrauch und weitere
wichtige technische Daten der Geräte. Im Zentrum
der Etikette stehen sieben farbige Pfeile, welche
die Effizienzklassen der Geräte repräsentieren: Der
dunkelgrüne Pfeil steht dabei für die Klasse mit
dem niedrigsten, der rote Pfeil für diejenige mit
dem höchsten Energieverbrauch. Der schwarze
Pfeil auf der rechten Seite der Etikette markiert die
Klasse des jeweiligen Gerätes.
Diese Gerätearten müssen etikettiert werden:
• Kühl- und Gefriergeräte
• Waschmaschinen
• Auf der Internetseite www.topten.ch werden die energieeffizientesten Produkte
der Schweiz aufgelistet. In den Kategorien Haushalt, Haus, Beleuchtung, Büro/TV,
Mobilität, Freizeit, Ökoenergie und Gewerbe mit über 200 Produktlisten werden
rund 2000 Bestgeräte mit den wichtigsten Kennzahlen publiziert. Zu jeder Unterkategorie sind detaillierte Beschreibungen der Auswahlkriterien und Ratgeber für
Konsumenten verfügbar. Die Kriterien werden dem Markt laufend angepasst und
aktualisiert.
• Der Fachverband für Elektroapparate in Haushalt und Gewerbe (FEA) bietet auf der
Internetplattform www.compareco.ch eine umfassende Datenbank für Haushaltgeräte von rund 30 verschiedenen Herstellern an. Per Filterfunktion können Kühl- und
Gefriergeräte, Waschmaschinen, Tumbler, Geschirrspüler, Backöfen, Staubsauger
und Kaffeemaschinen nach Energieeffizienzklassen gesucht werden.
• Der Energy Star ist ein amerikanisches Label für energieeffiziente Elektrogeräte. Die
Schweiz hat mit den USA ein Abkommen geschlossen, den Energy Star im Bereich der
Bürogeräte zu übernehmen. Auf der Internetseite www.energystar.ch sind Computer,
Bildschirme, Drucker und Kopierer aufgelistet, welche die Effizienzanforderungen
des Energy Star erfüllen. Die Anforderungen von Energy Star werden regelmässig
angepasst. Rund 20 bis 30 Prozent der am Markt erhältlichen Geräte erfüllen die
Anforderungen.
Quelle: EnergieSchweiz, Bundesamt für Energie BFE
• Wäschetrockner (Tumbler)
• Backöfen
• Geschirrspüler
• Dunstabzugshauben
• Kaffeemaschinen
• Raumklimageräte
• Staubsauger
• Luftentfeuchter (freiwillig)
• Lampen
• Fernsehgeräte
Bei der Vorgängerin der neuen Etikette waren die
Effizienzklassen in sieben Kategorien von A bis G
© Elisabeth
eingeteilt. Als immer mehr Produkte
aufTellenbach
den Markt
kamen, die deutlich besser als die Klasse A waren,
führte man neue Best-Klassen A+, A++ und A+++ ein.
Am unteren Ende der Effizienzskala sind die Klassen
E, F und G eliminiert worden, weil diese Geräteklassen nicht mehr im Handel sind. In der Abbildung auf der nächsten Seite sind die Einsparungen
beziehungsweise Mehrverbräuche der wichtigsten
etikettierten Elektrogeräte im Vergleich zur heuti-
Ein grünes Blatt
10
Ein Blatt aus sommerlichen Tagen,
ich nahm es so im Wandern mit,
auf dass es einst mir möge sagen,
wie laut die Nachtigall geschlagen,
wie grün der Wald, den ich durchschritt.
Theodor Storm (1817–1888)
Sommersprossen
Viele Jahre sind vergangen, seit wir drei Schulmädchen frühmorgens, noch in der
Dämmerung und der frischen Kühle der Nacht, mit unseren Velos zur Blumensteinkirche am Fallbach fuhren. Unsere damals noch sehr jungen Beine waren geübt und
verfügten über genügend Kraft, um in kurzer Zeit auf das Stockhorn zu steigen: nur um
den Sonnenaufgang, dieses jeden Tag aufs Neue, schier aus dem Nichts, aufsteigende
Strahlen, auf 2’000 Metern Höhe zu bestaunen.
Das Rauschen des Brunnens, der Zulg und der Bäume in der Badi; die Geräusche des
Eintauchens nach den Sprüngen vom Brett, das Erkennen, ob es ein eleganter Gump
oder ein Plättler war. Und ab und zu in die Sonne blinzelnd, den Alltag hinter sich
lassen, weiterdösen.
Eher kalt ist sie, die Aare, trotz der sommerlichen Hitze, der Schwäber bietet aber, so
nehme ich an, nach wie vor wunderbare Abkühlung, um erfrischt nachmittags die
Arbeit fortzusetzen.
An heissen Sommertagen, der gedeckte Mittagstisch damals zuhause unter der grossen
Linde; der Duft ihrer Blüten würzt das Essen; köstlich der frische Tee, angereichert mit
Minze, Zitrone und Süssmost.
Abends die Schwalben, in tollkühnen Flügen, ihre so eigene Melodie pfeifend, jagen
sie nach Mücken. Unvergleichlich.
Die Fahrt durch endlose Weizenfelder reif zum Mähen; vor uns die pfeilgerade Strasse,
darauf tanzend eine kleine Fata Morgana, erzeugt durch die vor Hitze zitternde Luft.
Im sommerlichen Sonnenlicht die landschaftlichen, geschichtlichen und kulturellen
Schönheiten und Kostbarkeiten des Burgunds und seine Bewohnerinnen und Bewohner
kennen lernen.
Über saftige Matten mit bunten Blumen, sprudelnden Bächen, vorbei an Alphütten und
Kühen, durch stille, kühle Wälder wandern; die Weite, das Ferne aus ganz anderem
Blickwinkel wahrnehmen, Distanz gewinnen. Abends Glockengeläut, Ruhe: Lueget vo
Bärg u Tal.
Sommerfeste mit spielenden und kreischenden Kindern, fröhlichen durcheinander
sprechenden Erwachsenen, gebratenen Köstlichkeiten, farbigen Getränken. Das sehnsüchtige Ertönen einer Handharmonika ermuntert mit ihrem Ziehen zum Tanz bis all
die bunt Gekleideten sich drehen und nicht mehr zum Stillstand kommen wollen. Erst
wenn die Nacht schon bald wieder zum Morgen wird, verklingt die Musik, verglüht
das Feuer, die Kerzen erlöschen, hie und da noch die Stimme eines aus dem Schlaf
erwachten Kindes. Ein wohltuender Abend des glücklich und sorglos Seins.
Ob wir Sommerferien haben oder nicht, ob wir zuhause bleiben oder wegfahren: Es ist
Zeit, die sonnigen Sommertage zu geniessen, auszuspannen, sich zu erholen, sich an
den vielen so oft am Weg liegenden Schönheiten und Begegnungen zu freuen. Es ist
Zeit, die eigenen Energiebehälter wieder aufzufüllen. Zeit, vielleicht liegen Gebliebenes
zu ordnen und neu oder anders zu planen.
In diesen Sommertagen sind weltweit zahlreiche Menschen unterwegs, um ihre Ferienziele zu erreichen; vielleicht um liebe, lange nicht mehr gesehene Freunde und
Familienangehörige zu treffen.
Es sind aber auch nach wie vor sehr viele aus ihren Ländern vertriebene Menschen
unterwegs auf ihrer Reise nach Zuflucht, Schutz, Anerkennung und Arbeit.
Aus welchen Gründen die Menschen auch immer reisen: ihre Wünsche nach Erholung,
der Ferne, der Wärme oder nach Schutz, Gerechtigkeit, gegenseitigem Respekt und
würdevoller Behandlung entsprechen ihrem gegenwärtigen Empfinden. Hoffen wir,
dass ihnen Vieles auf ihren Reisen gelingen wird.
Aller Anfang ist Begegnung.
Elisabeth Tellenbach-Sommer
Bei der Vorgängerin der neuen Etikette waren die Effizienzklassen in sieben Kategorien von A bis G eingeteilt. Als immer mehr
Produkte auf den Markt kamen, die deutlich
besser als die Klasse A waren, führte man
neue Best-Klassen A+, A++ und A+++ ein.
Am unteren Ende der Effizienzskala sind die
Klassen E, F und G eliminiert worden, weil
diese Geräteklassen nicht mehr im Handel
sind. In der Tabelle unten sind die Einsparungen beziehungsweise Mehrverbräuche
Abbildung 4: Energieetikette eines effizienten Kühlgerätes
der wichtigsten etikettierten Elektrogeräte im Vergleich zur heutigen Referenz-Klasse A
dargestellt. Geräte mit Klassen, die in der Abbildung nicht abgebildet sind, dürfen in
der Schweiz nicht mehr verkauft werden.
gen Referenz-Klasse A dargestellt. Geräte mit Klassen, die in der Abbildung nicht abgebildet sind,
dürfen in der Schweiz nicht mehr verkauft werden.
Energiesparpotentiale und Mehrverbrauch gegenüber der Referenzklasse A
9
A+
Bemerkungen
A+++
A++
Kühl- und Gefriergeräte
–56%
–44%
Waschmaschinen
–28%
–23% –13%
Tumbler
–55%
–48% –31%
0%
Backöfen
–52%
–43% –24%
0%
+26%
Abgabe B bis 31.07.16
Geschirrspüler
–25%
–21% –11%
0%
+13% +27% +34%
Abgabe A–D bis 31.07.16
Dunstabzugshauben
0%
+25% +55% +85% +110% +130% +140%
Kaffeemaschinen
0%
+25% +56% +95% +144% +205% +281%
0%
+12%
Staubsauger
0%
+11% +32% +54% +75% +95% +107%
Luftentfeuchter
0%
+5%
KLASSE
A
B
C
D
E
F
G
HAUSHALTGERÄTE
Raumklimageräte
–43%
–17%
–9%
Abgabe A bis 31.07.16
+11% +18% +26% +38% +44%
LAMPEN
–46% –32%
0%
+105% +241%
FERNSEHER
–51% –26%
0%
+36% +92% +164%
FENSTER
Abbildung 5: Einsparpotenziale und Mehrverbrauch gegenüber der Referenzklasse A (Quelle: www.energieschweiz.ch/energieetikette)
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Daten
für den Monat Juni 2016
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Die
Wetterdaten hat Käthe Gempeler in Steffisburg aufgezeichnet
Temperaturen
PNEUS2016 2015
Morgen 13,1° 12,9°
Mittag 19,5° 23,7°
Abend 15,0° 16,9°
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2014
14,0°
22,9°
16,5°
2013
12,3°
20,5°
14,6°
20122011 2010
14,0° 14,2° 13,7°
22,0° 20,6° 20,5°
16,6° 15,4° 15,2°
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Dienstleistungen an:
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• hat einen Vertrag mit der Gemeinde
• leistet Einsätze bei allen Bürgerinnen und Bürgern
• bietet die im KVG vorgesehenen Grundleistungen an
• offeriert oder vermittelt Zusatzleistungen (Mahlzeiten, Fusspflege, usw.)
• verrechnet die vom Kanton vorgeschriebenen Tarife
• ermöglicht dadurch subventionierte Tarife
• verrechnet keine Wegzeiten und Fahrkilometer bei Grund- und
Behandlungspflegeleistungen
Die offizielle Spitex Zulg:
– Rechtes Zulggebiet
Tel. 033 453 22 40
• arbeitet im Auftrag der Gemeinden Steffisburg, Fahrni, Heimenschwand,
– Linkes Zulggebiet
Tel. 033 442 24 42
–
Steffisburg
Tel.
033 439 97 97
Niederschläge
Unterlangenegg, Oberlangenegg, Wachseldorn, Eriz, Schwendibach, Homberg,
2016: 184,8 mm
2012: 187,7 mm
Teuffenthal, Horrenbach-Buchen, Reust (Gemeinde Sigriswil)
* Übergangsfristen
2015: 124,3
mm
2011: 117,0 mm
• ist an 7 Tagen von 7 – 22 Uhr im Einsatz
2014: **60,4
mm
2010:
132,7
mm
leistet ihre Arbeit
der finanziellen
Verhältnisse
bei ALLEN
Mobile Raumklimageräte müssen im Kühlbetrieb mindestens•A-klassig
sein, unbesehen
im Heizbetrieb
mindestens
B-klassig
2013: 143,1 mm
2009: 200,3 mm
• verrechnet die vom Kanton vorgeschriebenen und subventionierten Tarife
• stellt Fahrzeiten und Kilometer bei Pflegeleistungen nicht in Rechnung
Nach dem gleichen Muster wie im Mai ging es punkto Wetter im Juni weiter. Regen, • setzt Mitarbeitende nach den Qualitätsanforderungen des schweizerischen
Regen und noch einmal Regen.
Spitex-Verbandes ein.
Ab und zu zogen Gewitter auf, die aber hier nicht allzu heftig waren. Am Morgen des
9. Juni gab es mit 41 mm die grösste Regenmenge zu messen, denn am 8. waren die SPITEX Zulg, Telefon 033 439 97 97
Niederschläge besonders intensiv.
Sie erreichen uns direkt von 8–12 und von 14–17 Uhr
Drei sehr schöne Tage mit Temperaturen von 28,5, 31 und 30° am 22., 23. und 24.
Juni zeigten, dass der Sommer doch eigentlich begonnen hätte. Ein Kälteeinbruch mit
einem Temperatursturz von 13° liess aber bereits am 25. den Wert am Mittag auf 17°
zurückgehen, bevor dann das Thermometer vom 28. an bis zum Monatsende um die
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Mittagszeit 24,5, 26 und 24° zeigte.