Stand des PDF: 18.08.2016 Programm zum Tag des offenen Denkmals 2016 Bremen, Bremen Adresse 28203 Bremen Contrescarpe 19 Kulturdenkmal Ehemaliger Wohnsitz Isenberg, Institut Francais Stattliches großbürgerliches Wohnhaus mit hohem rustizierten Sockelgeschoss und zwei Obergeschossen mit Gliederung durch ionische Kolossalpilaster, auf die Mitte des 19. Jhs. zurückgehend. Heutige Gestalt aus dem ersten Jahrzehnt des 20. Jhs. Ab 1886 Wohnsitz des Zuckerfabrikanten Paul Isenberg und seiner Frau Beta. Diese waren sozial stark engagiert (Ellener Hof, Isenberg-Heim). Seit 1955 Sitz des Institut Francais. Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt 11 - 17 Uhr (sonst Mo - Fr geöffnet, siehe Webseite) Führungen 11 - 16 Uhr stündlich Cafeteria mit Garten geöffnet Kontakt: Frau Bentz, 0421 3394413, [email protected] https://bremen.institutfrancais.de 28355 Bremen Oberneulander Landstraße 151/153 Heinekens Park Vom ehemaligen Landsitz des Bürgermeisters Chr. A. Heineken aus dem späten 18. Jh. hat sich neben dem Landhaus und dem Hofmeierhaus ein Restpark mit einer großartigen Heckenarkade ("Heckentheater") erhalten. Der Förderkreis Overnigelant e.V. arbeitet mit dem Umweltbetrieb Bremen bei der Instandhaltung der Oberneulander Parks zusammen. Im Februar 2016 wurde mit der aktuellen Sanierung des Heckentheaters begonnen. 11 - 17 Uhr (sonst auch geöffnet) Führungen durch den Park 11 und 15 Uhr Infostand zur Vereinsarbeit in Heinekens Park Kontakt: Karl-Heinz Müller, 0421 2053865, [email protected] http://www.overnigelant.de 28195 Bremen Altstadt Am Markt 21 Zugang: Neues Rathaus, Haupteingang Domshof Altes Rathaus Das Alte Rathaus ist ein gestreckter gotischer Rechteckbau von 1405-09 mit zwei übereinander liegenden ungeteilten Hallen und einer 1608-14 entstandenen neuen Prunkfront. Ergänzungsbau (1909-13) von G. v. Seidl. 12 - 17 Uhr (sonst zu Führungen und Veranstaltungen geöffnet) Alle Repräsentationsräume des Alten und Neuen Rathauses sind geöffnet. 12 - 17 Uhr Untere Eingangshalle: Infostand des Ortskuratoriums Bremen der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Letzter Einlass 16.30 Uhr. http://www.rathaus.bremen.de Kontakt: Kornelia Buhr, 0421 3616200, [email protected] 28195 Bremen Altstadt Wachtstraße 17- 24 Ecke Marktstraße Baumwollbörse 1872 von Bremer Baumwollkaufleuten und -maklern gegründet. Imposantes, ursprünglich fünfgeschossiges Bauwerk 1900-02 nach Entwürfen von Johann Poppe Kontorhaus für den Bremer Baumwollhandel errichtet. Eines der ersten Bremer Eisenskelettbauten. Rationelle Grundstücksnutzung und äußerste Funktionalität verbanden sich mit einer üppigen Neurenaissancefassade und prunkvoller, bis heute erhaltener Innengestaltung. zu den Führungen (sonst nicht geöffnet) Führungen 11, 12, 13 und 14 Uhr Max. 25 Personen pro Führung. 5.-9.9.: 14 - 17 Uhr kostenlose Eintrittskarten an der Rezeption der Baumwollbörse erhältlich. Kontakt: Elke Hortmeyer, Baumwollbörse, [email protected] 0421 339700, http://www.baumwollboerse.de Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn • (0228) 9091440 • [email protected] Das Programm zum Tag des offenen Denkmals online und als App: www.tag-des-offenen-denkmals.de 1 Stand des PDF: 18.08.2016 Programm zum Tag des offenen Denkmals 2016 Bremen, Bremen Adresse Kulturdenkmal Ehemaliges Postamt 1 1875-78 nach Entwürfen von K. Schwatlo als Kaiserliche Oberpostdirektion errichtet, seit 2006 von der St.-Johannis-Schule genutzt, Kaisersaal mit Ausmalung von Arthur Fitger. 28195 Bremen Altstadt Domsheide 15 http://www.johannis.ks-bremen.de 28195 Bremen Altstadt Unser- Lieben- FrauenKirchhof 27 Ev. Kirche Unser Lieben Frauen Ehemalige Markt- und Ratskirche. Älteste Pfarrkirche Bremens 11. Jh., erste stadtbürgerliche, von der erzbischöflichen Domkirche unabhängige Pfarrkirche Bremens. Ab 1230 unter Erzbischof Gerhard II. in ihrer heutigen Form erbaut. Gilt als eine der am reinsten erhaltenen frühgotischen Hallenkirchen westfälischen Typs. Ältestes Bauteil Südturm um 1100. Sog. Beinkeller unter dem Nordschiff. Ursprünglich wohl Karnerkapelle des 12. Jhs. Im 15. Jh. als Kapelle von Allerseelen-Bruderschaft genutzt, aus dieser Phase erhaltene Wandmalereien. Um 1300 Anbau eines vierten Schiffs, 1320-50 Neubau des Chors. Verlust des mittelalterlichen Putzes bei Neugestaltung des Inneren 1958-65. Moderne Glasfenster von Alfred Manessier. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt zu den Führungen (sonst nicht geöffnet) Führungen durch den Kaisersaal 12 - 16 Uhr halbstündlich durch Wilhelm Tacke Treffpunkt: Treppenaufgang zum Postamt 1 Kontakt: Wilhelm Tacke, 0421 3498853, [email protected] 13.30 - 18 Uhr (sonst Mo - Sa 11 - 16 und So 12 - 13 Uhr geöffnet) Führungen zu den Manessier-Fenstern 14 und 17 Uhr durch Ottmar Hinz und Anke Koehler 10.30 Uhr ev. Gottesdienst mit Bach-Kantate und Würdigung: 50 Jahre Hauptfenster von Alfred Manessier. 12 Uhr kath. Gottesdienst. 15 und 16 Uhr Erläuterungen zur aktuellen großen Instandsetzung der Kirche durch Architekt Thilo Wichmann, Bremische Ev. Kirche. 13.30 - 18 Uhr Erkundung der Kirche für Kinder und Eltern "mit Maßband und Taschenlampe" (wird gestellt). Kontakt: Pastor Stephan Kreutz, [email protected] 0421 95899574, http://www.kirche-bremen.de/gemeinden/31_u... http://www.denkmalpflege.bremen.de 28195 Bremen Altstadt Am Dom 1 Ev. St.-Petri-Dom Der erste Bremer Dom wurde im Jahr 789 gegründet, ein schlichtes Holzbauwerk, das durch Bischof Willehad geweiht wurde. 792 wurde er wieder zerstört. Mehrere Nachfolgebauten. 1043-1101 Neubau als dreischiffige romanische Säulenbasilika mit zwei Krypten. Der älteste erhaltene Bauteil ist die 1066 geweihte Westkrypta. Um 1250 Einwölbung des zuvor mit flacher Holzdecke geschlossenen Bauwerks. Ab 1370 Kapellenanbauten. Nach einem Brand 1483 ab 1502 Umbau des Nordschiffs zur gotischen Hallenkirche. 1888-1901 umfangreiche Restaurierung im historisierenden Stil unter den Dombaumeistern Salzmann und Ehrhardt. Fünf Domorgeln und ihre Prospekte, Reste des mittelalterlichen Chorgestühls um 1370, Kanzel von 1638. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. 11.30 - 18 Uhr (sonst Mo - Fr 10 - 18, Sa 10 - 14 und So 14 18 Uhr geöffnet) Führungen 13, 15 und 17 Uhr durch das Team der Domführer 10 Uhr Gottesdienst. Die Themenführungen stellen Aspekte der Domrestaurierung in Vergangenheit und Gegenwart vor: 13 Uhr Führung "Epochen der Restaurierung", 15 Uhr Führung "H. G. Bücker und der St. Petri Dom", 17 Uhr Führung "Feiern und Gemeindeleben - lebensbegleitende Geographie einer Kirche". Kontakt: Pastor Christian Gotzen, St.-Petri-Dom, 0421 3650429, [email protected] Dr. Henrike Weyh, Dom-Museum, 0421 3347142, [email protected] http://www.stpetridom.de Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn • (0228) 9091440 • [email protected] Das Programm zum Tag des offenen Denkmals online und als App: www.tag-des-offenen-denkmals.de 2 Stand des PDF: 18.08.2016 Programm zum Tag des offenen Denkmals 2016 Bremen, Bremen Adresse 28195 Bremen Altstadt Stephanikirchhof Kulturdenkmal Ev. St.-Stephani-Kirche Auf dem Steffensberg im äußersten Westen der Altstadt gelegen. 1139 mit St. Wilhadi zu einem Kapitel zusammengeschlossen, erhielt als zweite bremische Kirche Pfarrgerechtigkeit. Die Kirche bestand damals vermutlich als dreischiffige Basilika. Nicht vor der zweiten Hälfte des 14. Jhs. erfolgte der Umbau zur Hallenkirche. Nach starken Bauschäden 1888-91 durch Conrad Wilhelm Hase erneuert, wiederum als Basilika. 1944 wurde die Kirche mit allen umliegenden Gebäuden der Steffensstadt nahezu vollständig zerstört. Den 1955 abgeschlossenen Wiederaufbau in vereinfachten Formen leitete der Bremer Architekt Arthur Bothe. Seit 2007 Nutzung als erste Kulturkirche Nordwestdeutschlands. Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt 11 - 17 Uhr (sonst Di - So 11 - 17 Uhr geöffnet) 11.30 UIhr Ausstellungseröffnung: Erhart Mitzlaff - Künstler, Christ und Pazifist, aus Anlass des 100. Geburtstags des Künstlers. Kontakt: Pastorin Diemut Meyer, Kulturkirche, 3032294, [email protected] 0421 http://www.kulturkirche-bremen.de 28195 Bremen Altstadt Sandstraße 3 Haus Heineken Letztes erhaltenes Domherrenhaus Bremens. In seinen ältesten Bauteilen mittelalterlich, später Wohnhaus des Bürgermeisters Christian Abraham Heineken (1752-1818), nach diesem benannt. 1579 veranlasste der erzbischöfliche Kanzler Gideon Eggeling eine gründliche Instandsetzung. Aus dieser Zeit stammt der rückwärtige Saalanbau mit einer bemalten, 1580 inschriftlich datierten Bohlenbalkendecke, der ältesten erhaltenen bemalten Balkendecke Bremens. Auf 15 Medaillonfeldern sind u. a. die fünf Sinne und die Kardinaltugenden allegorisch dargestellt. Nach 1744 an den Kanzleidirektor Everhard Otto verkauft, tiefgreifende Umbauten: Straßengiebel durch einen Neubau mit Walmdach ersetzt. Sparsam ornamentiertes barockes Sandsteinportal betont die Mitte der Straßenfront. Seit 1974 Dienstsitz des Landesamtes für Denkmalpflege. 12.30 - 16 Uhr (sonst nicht geöffnet) Deckenführungen 13 und 15 Uhr durch Dr. Rolf Kirsch, Landesamt für Denkmalpflege Es informieren Bremer Wikipedianer über die Kooperation von Denkmalpflege und Wikipedia, stellen den internationalen Denkmal-Fotowettbewerb Wiki Loves Monuments vor und erklären Nutzungs- und Aktionsmöglichkeiten. Kontakt: Dr. Rolf Kirsch, Landesamt für Denkmalpflege, 0421 36110669 http://www.denkmalpflege.bremen.de http://www.denkmaltag.bremenpedia.org Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn • (0228) 9091440 • [email protected] Das Programm zum Tag des offenen Denkmals online und als App: www.tag-des-offenen-denkmals.de 3 Stand des PDF: 18.08.2016 Programm zum Tag des offenen Denkmals 2016 Bremen, Bremen Adresse Kulturdenkmal Haus der Bürgerschaft Neues Landesparlamentsgebäude, entstanden 1962-66 nach Entwürfen von Wassili Luckhardt nach langwierigem und konfliktreichen Wettbewerbs- und Planungsvorlauf erbaut. Neben dem Aalto-Hochhaus der wohl herausragendste Bau der Nachkriegsmoderne in Bremen. Als gebaute Demokratie sollte es den demokratischen Neubeginn symbolisieren. Charakteristisches Zackenband des Dachgesimses an der Marktfront erinnert als Zugeständnis an die Traditionalisten an den langen Streit um die Neubebauung der Ostseite des Marktplatzes. Glasfronten zum Markt und zum Dom in Anlehnung an die Fensterbahnen von Rathaus und Schütting straff vertikal gegliedert. Pfeilerarkade und Schmuckfries mit Reliefplatten aus Aluminiumguss nach Entwürfen von Bernhard Heiliger zitieren subtil Gestaltungselemente des Rathauses. 28195 Bremen Altstadt Am Markt 20 Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt 11 - 17 Uhr (sonst Mo - Sa 9 - 17 Uhr geöffnet) 11 Uhr Eröffnungsveranstaltung zum Tag des offenen Denkmals in Bremen. 12 - 17 Uhr Infostand des Ortskuratoriums Bremen der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Infostationen mit Abgeordneten der Bremischen Bürgerschaft und Mitarbeitern der Bürgerschaftskanzlei an zentralen Punkten des Hauses, Ausstellung zur Geschichte der Bremischen Bürgerschaft, Café, Büchertisch, Möglichkeit zum Gespräch mit Abgeordneten der Bremischen Bürgerschaft. Kontakt: Foyer der Bürgerschaft, [email protected] 0421 3614555, http://www.bremische-buergerschaft.de 28195 Bremen Altstadt Am Markt 20 Haus der Bürgerschaft, Festsaal, 2. Etage Landesweite Eröffnungsveranstaltung Bremen Landesweite Eröffnungsveranstaltung zum Tag des offenen Denkmals im Haus der Bürgerschaft mit Präsident der Bremischen Bürgerschaft Christian Weber, Bürgermeister und Präsident des Senats und Senator für Kultur Dr. Carsten Sieling, Landeskonservator Prof. Dr. Georg Skalecki. Musikalischer Rahmen. Beginn 11 Uhr Kontakt: Dr. Rolf Kirsch, Landesamt für Denkmalpflege, 0421 36110669 http://www.denkmalpflege.bremen.de 28307 Bremen Arbergen Arberger Heerstraße 90 Mühle Arbergen Großer, stabiler Galerieholländer von 1803, ist die bei weitem älteste der Bremer Windmühlen. Die Mühlentechnik spiegelt Veränderungen im Getreideanbau wieder. Mit ihrer Integration in ein Wohnprojekt für ältere Menschen wurde ein neuer Weg zur Sicherung des anspruchsvollen Baudenkmals gefunden. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. http://www.arberger-muehle.de 12 - 15 Uhr (sonst zu Veranstaltungen geöffnet) Am Beispiel der Mühle wird gezeigt, wie sich seither das gemeinschaftliche Engagement für Denkmale entwickelt hat, Gesprächsrunde mit lokalen Akteuren: Ortsamtsleiter, Kommunalpolitiker, Wasser- und Bodenverband Dahlwas, Bremer Heimstiftung, Lions Club Bremen Wilhelm Olbers. Vertreter des Mühlenhofs Hellwege berichten von ihren Erfahrungen und Strategien. Ausstellung zur Mühle: Rückschau und Ausblick. Kontakt: Werner Möller, 04205 778267, [email protected] 28279 Bremen Arsten Arster Landstraße 51 Ev. St.-Johannes-Kirche Backsteinkirchbau aus der zweiten Hälfte des 13. Jhs., ursprüngliche Gestalt weitgehend erhalten, quadratischer Westturm und eingezogener Chor, Spitzbogenfenster und Portale von 1899. Kirchhof mit alten Grabsteinen bis 1546. Einzige Dorfkirche der bremischen Landgemeinde mit noch mittelalterlichem Gewölbe. Turm neu mit Kupfer gedeckt 2011, große Kirchensanierung 2015. 11.30 - 18 Uhr (sonst zu Veranstaltungen geöffnet) Führungen Kirche und Laubengang 11.30, 15 und 16.30 Uhr 10 Uhr Gottesdienst Kontakt: Gemeindebüro Arsten, [email protected] 0421 847500, http://www.denkmalpflege.bremen.de Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn • (0228) 9091440 • [email protected] Das Programm zum Tag des offenen Denkmals online und als App: www.tag-des-offenen-denkmals.de 4 Stand des PDF: 18.08.2016 Programm zum Tag des offenen Denkmals 2016 Bremen, Bremen Adresse 28279 Bremen Arsten Arster Landstraße 51 Kulturdenkmal Lindenlaubengang im alten Pfarrgarten der St.-Johannes-Kirche In Bogenform gezogene Linden bilden ein schattiges Gewölbe, ursprünglich offenbar als Teil eines Weges zur Kirche im 18. Jh. angelegt. In der Nachkriegszeit alter linearer Laubengang von Gartendirektor Ahlers zu einem im Karree geführten Rundlauf ergänzt. Erster Abschnitt der fachmännischen Instandsetzung wurde vor kurzem umgesetzt, wobei das lange fehlende Bogengerüst zur Formung der Linden wiederhergestellt wurde. Seine 2010 begonnene Instandsetzung soll 2016 zum Abschluss kommen. Kinder der nahegelegenen Schule wurden in die Nachpflanzungen einbezogen, dem Gemeindekindergarten dient der Garten als Spielfläche, in der ein pfleglicher Umgang mit der Natur eingeübt wird. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt 11.30 - 18 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet) Führungen Laubengang und Kirche 11.30, 15 und 16.30 Uhr Kontakt: Gemeindebüro Arsten, [email protected] 0421 847500, http://www.denkmalpflege.bremen.de 28209 Bremen Barkhof Hollerallee 75 Parkstraße 107 Villa Müller-Schall - Forum Kirche 1900/02 von Fritz Dunkel als Privatvilla für Bankier Müller-Schall erbaut in Anlehnung an englischen Landhausstil mit reicher Gliederung. Turmartig, zinnenbewehrter Eingangsvorbau mit Vorfahrt. Aufwendige hölzerne Wandverkleidungen, Halle mit Fresko von Arthur Fitger, damals optimale Haustechnik. Remise. Ab 1922 Haus Marwede. 1934-45 Dienstsitz der SA-Gruppe Nordsee mit Luftschutzraum. Dann Wollspedition mit Chefzimmer im Stil der 1950er Jahre. Seit 1992 kirchlich genutzt. Großbürgerliche Villenbebauung der Hollerallee gegenüber Bürgerpark nach Überlassungsvertrag von 1898 zwischen bremischem Staat, Unternehmer und Mäzen Franz Schütte. 11 - 17 Uhr (sonst Mo - Do 9 - 16 Uhr, nichtöffentliche Räume auf Anfrage geöffnet) Führungen 12, 14 und 15 Uhr durch Pastorin Ruth Fenko Kontakt: Pastorin Ruth Fenko, 0421 346150, [email protected] http://www.kirche-bremen.de http://www.denkmalpflege.bremen.de Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn • (0228) 9091440 • [email protected] Das Programm zum Tag des offenen Denkmals online und als App: www.tag-des-offenen-denkmals.de 5 Stand des PDF: 18.08.2016 Programm zum Tag des offenen Denkmals 2016 Bremen, Bremen Adresse 28779 Bremen Blumenthal Landrat- ChristiansStraße 95- 97 Nicolaus- H.- SchillingStraße 6 Kulturdenkmal Bremer Wollkämmerei 1883 im damals preußischen Blumenthal gegründet, ortsprägend. War vor ihrer Betriebseinstellung 2009 die letzte produzierende Wollkämmerei Deutschlands. Der Förderverein Kämmereimuseum hält die Erinnerung an die Werksgeschichte wach. Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt zu den Veranstaltungen (sonst für Geschäftskunden, Museum siehe Webseite geöffnet) Führungen mit Blick in die sog. Fliegerhalle 11, 14 und 16 Uhr, Dauer ca. 45 Min. durch Detlef Gorn Treffpunkt zur Führung: Haupteingang. 11 - 18 Uhr Ausstellung des Fördervereins Kämmereimuseum im Alten Sortiergebäude, Haus 43/44. 12, 15 und 17 Uhr Führungen durch die Kammzuglagerbauten, Haus 100/101, heute Oldtimerzentrum, Zugang Nicolaus-H.-Schilling-Str. 6. Sonderführungen für Gruppen bis max. 30 Personen nach Voranmeldung, 5.-10.9. unter 0175 5202500 bzw. [email protected]. Rundgang barrierefrei, Gebäude nicht barrierefrei. Kontakt: Carsten Klapproth, Bremer ProAqua, 0175 5202500, [email protected] Detlef Gorn, Förderverein Kämmereimuseum Blumenthal e.V., 0421 605271, [email protected] 28779 Bremen Blumenthal Landrat- ChristiansStraße 80 Ev.-ref. Kirche und Friedhof Blumenthal Monumentale neugotische Backsteinhallenkirche, entstanden 1877/79 nach Entwurf von J. Vollmer, einem Schüler von Johannes Otzen. Größte Kirche im Bereich Bremen-Nord. Das Innere beherbergt eine lange verschollene und 1980 restaurierte Kanzel von 1585 aus der alten Blumenthaler Kirche, die älteste Kirchenkanzel Bremens. 11 - 16 Uhr (sonst zu Gottesdiensten geöffnet) Friedhofsführung 11.30 Uhr durch Manfred Hilke Barrierefrei erreichbar über den Seiteneingang links. Kontakt: Peter Ramsauer, 0421 51702727, [email protected] http://www.refo-blumenthal.de 28779 Bremen Blumenthal Auestraße 9-9b Haus Blomendal Haus Blomendal geht auf eine 1354 errichtete dreiflügelige Wasserburg zurück, die später mehrfach umgebaut wurde. Drei restaurierte bemalte Bohlenbalkendecken des 16.-18. Jhs. Die Decke im Hoyer-Saal (um 1600) zeigt mit dem Bildnismedaillon des Dr. Erich Hoyer das älteste bekannte Porträt eines Bremer Bürgermeisters. Genutzt für vielfältige Aktivitäten vom Verein Burg Blomendal e.V. http://www.denkmalpflege.bremen.de http://www.burgblomendal.de zu den Veranstaltungen (sonst erster und dritter Do im Monat 15 - 17 Uhr und zu Veranstaltungen geöffnet) Führungen durch die Räume der Burg stündlich 11.30 - 16.30 Uhr (Beginn der letzten Führung) 10.9.: 12 - 23 Uhr und 11.9.: 11 - 18 Uhr mittelalterliches Burgfest mit historischen Ständen und Gewerken, Ritterlager und Musik sowie einem Mittelalter-Burgmarkt. 10 Uhr Festgottesdienst, Treffpunkt zur Führung: Haupteingang der Burg. Kontakt: Klaus Peters, 0421 608358, [email protected] Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn • (0228) 9091440 • [email protected] Das Programm zum Tag des offenen Denkmals online und als App: www.tag-des-offenen-denkmals.de 6 Stand des PDF: 18.08.2016 Programm zum Tag des offenen Denkmals 2016 Bremen, Bremen Adresse 28779 Bremen Blumenthal Landrat- ChristiansStraße 6 Kulturdenkmal Wätjens Park Das Landgut Wätjen entstand 1830 auf dem Geestrücken bei Blumenthal für den Kaufmann und Reeder Diedrich Heinrich Wätjen. Um ein erstes Sommerhaus herum gestaltete Isaak Altmann einen Landschaftspark unter Rückgriff auf einen älteren Baumbestand. Die heute noch in Resten erhaltene endgültige Ausformung erhielt der Landsitz jedoch erst durch den Sohn, Christian Heinrich Wätjen. Nach Plänen des Bremer Architekten Heinrich Müller ließ er 1858-64 eine schlossartige Villa im Stil englischer Tudorgotik errichten. Der lange vernachlässigte Park ist seit 2000 öffentlich zugänglich. 2016 fertiggestellte Wiederherrichtung des Brunnenplatzes. Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt ganztags (sonst auch geöffnet) Führung 11 Uhr, Dauer ca. 90 Min. durch Rainer Frankenberg Treffpunkt: Haupteingang. Der Förderverein Wätjens Park stellt sich, seine Arbeit und die Parkanlage vor. Parkmöglichkeit: Sportplatz Löh, Am Forst, gegenüber Haupteingang. Kontakt: Rainer Frankenberg, [email protected] 0421 604505, http://www.waetjens-park.de http://www.denkmalpflege.bremen.de 28219 Bremen Findorff Salzburger Straße 12 Altes Pumpwerk Erbaut 1913-15 im Zuge der Neuordnung der Bremer Abwasserentsorgung. In fast 20-jähriger Arbeit von einem Verein, dem viele Ehemalige angehören, zu einem Museum zur Geschichte der Stadtentwässerung und einer besonderen Veranstaltungsstätte entwickelt, gefördert von hanseWasser. http://www.altespumpwerk.de http://www.denkmalpflege.bremen.de 28209 Bremen Findorff/Schwachhausen Hollerallee Bürgerpark Ab 1866 nach Entwürfen von Wilhelm Benque im Auftrag des Vereins für die Bewaldung der Bürgerweide (später: Bürgerparkverein) angelegt, ist einer der bedeutendsten deutschen Stadtparks des 19. Jhs. Ab 1906 im Norden um den Stadtwald erweitert. Die ausschließliche private Pflege und Finanzierung des Parks durch einen Verein ist deutschlandweit einmalig. 11 - 18 Uhr (sonst einmal monatlich und für Gruppen geöffnet, Öffnungszeiten siehe Webseite) Führungen durch die Maschinenhalle, die Ausstellung und den unterirdischen Kanal ca. stündlich, letzte Führung 17 Uhr permanente Videoschau über die Abwassergeschichte und die Arbeit des Vereins, Kinderprogramm mit Kurzführungen und Werkstatt. Die Maschinenhalle und ein WC sind barrierefrei. Kontakt: Dieter Voigt, 0421 233816, [email protected] zur Führung (sonst auch geöffnet) Führung 11 - 12.30 Uhr durch Parkdirektor Tim Großmann Treffpunkt: Weißes Tor der Parkverwaltung. Kontakt: Bürgerparkverein, Verwaltung, [email protected] 0421 342070, http://www.buergerpark.de/ueberblick http://www.denkmalpflege.bremen.de Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn • (0228) 9091440 • [email protected] Das Programm zum Tag des offenen Denkmals online und als App: www.tag-des-offenen-denkmals.de 7 Stand des PDF: 18.08.2016 Programm zum Tag des offenen Denkmals 2016 Bremen, Bremen Adresse 28759 Bremen Grohn Grohner Bergstraße 1 Kulturdenkmal Ev. St.-Michael-Kirche 1906-08 nach Entwürfen des Kirchenbaumeisters Karl Mohrmann, Hannover, errichtet. Eigenständiger kreuzförmiger Zentralbau mit angedeutetem basilikalen Langhaus und wuchtigem quadratischen Vierungsturm in freien, archaisierenden neuromanischen Formen. Bruchsteinbau, im Gegensatz zu den in der Kaiserzeit regional dominierenden neugotischen Backsteinkirchen, Baumaterial war Ibbenbürener Kohlensandstein. Nahezu vollständige bauzeitliche Ausstattung, zu der als hölzerne Elemente die Emporen, das Gestühl, der vor kurzem wiederentdeckte und restaurierte alte Orgelprospekt und die Türblätter gehören. Die stilisierte ornamentale Ausmalung von Karl Bohlmann, Hannover, greift auf die von Mohrmann propagierte germanische Frühkunst zurück. Buntglasfenstern von Georg Karl Rohde, Bremen. Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt 11 - 14 Uhr (sonst zu Gottesdiensten und Veranstaltungen geöffnet) Führungen 12 und 13 Uhr, Dauer 30 Min. durch Dr. Kirsten Schwichtenberg 10 Uhr Gottesdienst mit Pastorin Frauke Löffler. 14 - 14.30 Uhr Konzert auf der restaurierten Orgel mit Jürgen Blendermann. Dachboden und Kirchturm auch geöffnet. Zufahrt für manuell betriebene Rollstühle über Aluschiene möglich. Kontakt: Pastorin Frauke Löffler, 0421 5965777, [email protected] Kirchengemeinde, [email protected] http://www.denkmalpflege.bremen.de http://www.kirche-bremen.de/gemeinden/61_g... 28205 Bremen Hastedt Bennigsenstraße 7 Ev. Kirche Alt-Hastedt Als kleine einschiffige, fünfjochige Saalkirche 1862 nach Entwürfen des Architekten W. Weyhe erbaut. Zählt zu den frühen neugotischen Kirchenbauten des Bremer Gebiets. Der Bau entstand auf Initiative zweier örtlicher Kirchbauvereine, die eine eigene Kirche für Hastedt und die Loslösung von der Mutterkirche St. Remberti anstrebten. http://www.alt-hastedt.de 28309 Bremen Hemelingen Westerholzstraße 19 Ev.-luth. Kirche Hemelingen 1888- 90 nach Plänen von Karl Börgemann, Schüler und Mitarbeiter von Conrad Wilhelm Hase, errichtet. Stattliche und für die Backstein-Neugotik der sog. Hannoverschen Schule typische Kirche. Einrichtung einer selbständigen Pfarre und Bau einer Kirche in dem damals preußischen Industrievorort wurde möglich durch das Engagement eines Kirchenvereins. Gut erhaltene bauzeitliche Ausstattung. Seit Okt. 2003 mit restauriertem, originalem Radleuchter beleuchtet. 10 - 13.30 Uhr (sonst zu Gottesdiensten geöffnet) Führungen 12 - 13.30 Uhr nach Bedarf durch Kantorin Ruth Drefahl 10.30 Uhr Gottesdienst: Gemeinsam Denkmale erleben für alle Sinne, Pastor Dr. Jörg Mosig, Musik Kantorin Ruth Drefahl, Kirchencafé Kontakt: Ruth Drefahl, 0421 212873, [email protected] 10 - 13 Uhr (sonst zu Gottesdiensten und Veranstaltungen geöffnet) Führungen 11, 12 und 13 Uhr durch Klaus Brinkmann 10 Uhr Gottesdienst, Besichtigung des Glockenturms möglich. Kontakt: Klaus Brinkmann, Kirchenvorstand, 0421 6203440 http://www.denkmalpflege.bremen.de Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn • (0228) 9091440 • [email protected] Das Programm zum Tag des offenen Denkmals online und als App: www.tag-des-offenen-denkmals.de 8 Stand des PDF: 18.08.2016 Programm zum Tag des offenen Denkmals 2016 Bremen, Bremen Adresse 28717 Bremen Lesum Hindenburgstraße Kulturdenkmal Ev.-luth. St.-Martini-Kirche Auf dem Geestrücken gelegen. Bewahrt im Kern einen wahrscheinlich spätromanischen, erstmals 1235 erwähnten Bau, von dem nur der vierkantige Turm mit dem später hinzugefügten achtseitigem Spitzhelm erhalten ist. Kirchenschiff 1778-79 durch Johann Diercks neu erbaut mit Verwendung der Feldsteinquader des Vorgängerbaus und gotisierenden Fenstern. http://www.st.martini.lesum.de 28779 Bremen Lüssum-Bockhorn Am Steending 114 Treffpunkt Bockhorner Binnendüne Bronzezeitlicher Bestattungsplatz, im Umfeld weitere archäologische Fundstellen. Seit über zehn Jahren setzt sich die privat organisierte Aktionsgemeinschaft Binnendüne für den Erhalt der Bockhorner Binnendüne ein. http://www.binnenduene.de Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt zu den Veranstaltungen und 16 - 18 Uhr (sonst auf Anfrage, Schlüssel im Gemeindebüro, Mo - Fr 10 - 12 Uhr geöffnet) Führung 11.30 Uhr durch Pastorin Ute Schmidt-Theilmann 10 Uhr Gottesdienst mit Pastorin Christiane Hoffmann, danach Kirchen-Café, 17 Uhr Orgelkonzert mit Kantor Hans-Dieter Renken. Kontakt: Christine Sprenger, [email protected] 0421 4374168, 14.30 - 17 Uhr (sonst auch geöffnet) Führungen 15 und 16 Uhr durch Prof. Dr. Uta Halle, Landesarchäologin Treffpunkt zu den Führungen: Am Steending 114, nächst gelegene Bushaltestelle: Bus 94/95, Rastenburger Str. Darstellung der Aktivitäten an der Binnendüne durch Mitglieder der Aktionsgemeinschaft. 14.30 Uhr Grußwort der Schirmherrin der Aktionsgemeinschaft Bürgermeisterin Karoline Linnert. Kontakt: Prof. Dr. Uta Halle, Landesarchäologin, 0421 36114238, [email protected] 28195 Bremen Mitte Rudolf- HilferdingPlatz 1 Haus des Reichs Ehemaliger Verwaltungsbau der Nordwolle, ein weltweit tätiger Großkonzern. Errichtet 1928-30 nach Entwürfen der Bremer Architekten-Brüder Hermann und Eberhard Gildemeister. Nach dem Konkurs der Nordwolle ging das Kontorhaus als Haus des Reichs in den Besitz des Staates, heute Sitz der Finanzbehörden. Ausgedehnte Vierflügelanlage. Stahlbetonskelettbau mit Ausfachung und Verkleidung der Straßenfronten aus Obernkirchener Sandstein besitzt im Hof Putzfassaden mit Werksteingliederungen und Terrakottaformteilen. Verhaltene Moderne mischt sich mit Einflüssen des Expressionismus. Im Inneren gediegene und qualitätvolle Ausstattung im Sinne des Jugendstils. 11 - 17 Uhr (sonst zu Hausführungen 1. Fr im Monat 15 Uhr und auf Anfrage unter 0421 3080010 geöffnet) Führung 11.30 Uhr und Führungen der Maschinenzentrale nach Bedarf Haus nicht komplett zugänglich: Eingangshalle mit Infotisch, ausgewählte historische Räume der ehemaligen Nordwolle-Direktionsetage, Dachrestaurant und Dachgarten mit Kinder-Spielwiese. Je Führung max. 20 Personen, kostenlose Eintrittskarten erforderlich, abzuholen ab 11 Uhr vor dem Haupteingang oder Infotisch in der Eingangshalle. Kindersuchspiele: Schäfchen zählen, Wer bewacht das Haus? Tiere am Portal, Mal- und Spielbogen zum Denkmaltag. Kontakt: Gundula Rentrop, Finanzamt, [email protected] 0421 36190417, http://www.finanzen.bremen.de 28203 Bremen Mitte, Ostertor Köpkenstraße 18- 20 Tischlerei-Museum im Viertel Durch den Ankauf einer alten Tischlerei im Stadtteil Ostertor konnte eine historische Werkstatt des späten 19. Jhs. vor Verfall und Abbruch bewahrt werden. Bei der Renovierung wurde auf die Erhaltung des historischen Zustands großen Wert gelegt. Das Besondere der Werkstatt war die seinerzeit moderne Maschineneinrichtung und der Antrieb der Maschinen mit einer stationären Dampfmaschine über Transmissionsriemen. Ausstellung mit über 20 funktionsfähigen historischen Holzbearbeitungsmaschinen. 11 - 16 Uhr (sonst unregelmäßig geöffnet, siehe Webseite) Führungen nach Bedarf durch Herrn Baethke und Herrn Gröne Kontakt: Heike Winter, Tischler-Innung, [email protected] 0421 171703, http://www.tischlereimuseum.de Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn • (0228) 9091440 • [email protected] Das Programm zum Tag des offenen Denkmals online und als App: www.tag-des-offenen-denkmals.de 9 Stand des PDF: 18.08.2016 Programm zum Tag des offenen Denkmals 2016 Bremen, Bremen Adresse 28199 Bremen Neustadt Richard- Dunkel- Straße 122- 124 Kulturdenkmal Lloyd-Halle 4 Ehemalige Endmontagehalle der Bremer Lloyd-Motoren-Werke entstand 1953-54 nach Entwürfen von R. Lodders, Hamburg. Früher Produktion von Lloyd-Kleinwagen des Borgward-Konzerns, heute u. a. zur Einlagerung von Oldtimern unter dem Namen Lloyd Garagen genutzt. http://www.lloyd-industriepark.de 28355 Bremen Oberneuland Rockwinkeler Landstraße 41- 43 Orangerie in Hasses Park und Landhaus Hasse Sog. Orangerie 1800-20 in Hasses Park errichtet. Letztes erhaltenes bauliches Relikt des ehemaligen Landsitzes Ikens-Hoff der Familie Iken. In Bremen als Bautyp aus der Zeit einzigartig. Landgut bis 1788 im Besitz der Senatoren Schoene und bis 1819 Wichelhausen. Ab 1819 im Besitz der Familie Iken, wurde es durch Erbteilung 1894/95 in zwei Hälften aufgespalten. Orangerie wurde Teil des Landgutes Hasse, für das 1894-96 ein neues Landhaus mit Zierfachwerk im Obergeschoss nach Entwürfen von Eduard Gildemeister und Wilhelm Sunkel, Bremen, unter Beeinflussung durch englische Vorbilder erbaut wurde. Landschaftlicher Parkbereich hinter der Villa vermutlich Mitte des 19. Jhs. von W. Benque angelegt und auf die Orangerie ausgerichtet. Das Gewächshaus mit funktionsfähig erhaltener Beschattungsmechanik wird heute von der Tobias-Schule erhalten und im Unterricht genutzt. Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt zu den Führungen (sonst nicht geöffnet) Führungen 14 und 15.30 Uhr durch Peter Kurze, Automobil-Historiker Treffpunkt Haupteingang Lloyd Industriepark, Pförtnerei. Der Borgward-Club Bremen e.V. präsentiert seine Oldtimer. Kontakt: Dace Piesik, 0421 458552916, [email protected] 13 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet) Führungen auf Anfrage 14, 15 und 16 Uhr Musikprogramm im Garten oder im Gewächshaus, dazu Kaffee und Butterkuchen. Beide Bauten im Erdgeschoss barrierefrei. Kontakt: Dieter von Glahn, 0421 259884, kontakt@tobias-s http://www.denkmalpflege.bremen.de http://tobiasschule.de Gefangenenhaus Ostertorwache Das Staatsarchiv ist Träger der historischen Dokumentationsstätte Gefangenenhaus Ostertorwache. Diese unterhält im heutigen Wilhelm Wagenfeld Haus einen im Original erhaltenen Zellentrakt als Erinnerungsstätte an die Geschichte dieses 1828 als Detentionshaus eingerichteten Gefängnisses. 28195 Bremen Ostertor Am Wall 209 http://www.erinnernfuerdiezukunft.de/doku/... http://www.staatsarchiv.bremen.de/sixcms/d... zur Führung (sonst erster Sa im Monat und nach Vereinbarung geöffnet) Führung 11 Uhr durch die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes der Antifaschisten LV Bremen e.V. Im Anschluss Lesung im Gewölbekeller der Ostertorwache: Lore Buchholz liest aus den Briefen ihres Vaters Heinrich Buchholz, der 1934 mit vielen anderen Bremer Antifaschisten im Gestapo-Gefängnis Ostertor und später im Zuchthaus Oslebshausen eingesperrt war. Kontakt: R. Albrecht, VvN-Bund der Antifaschisten Bremen, [email protected] 28211 Bremen Schwachhausen Kurfürstenallee 15 Bremer Logenhaus Großbürgerliche Villa der Zeit vor dem I. Weltkrieg dient heute als Versammlungsort der Freimaurerlogen. Erbaut in barockisierenden Formen von C. Krahn. 11 - 16.30 Uhr (sonst nicht geöffnet) Führungen nach Bedarf 12 Uhr Vortrag zum Gebäude, zur Freimaurerei allgemein und zu den Aktivitäten der im Haus vertretenen Logen. Gastronomie geöffnet. http://www.bremerloge.de Kontakt: Marcel Schaefer, 0172 7439326, [email protected] Norbert Rotschies, 0421 255440, [email protected] Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn • (0228) 9091440 • [email protected] Das Programm zum Tag des offenen Denkmals online und als App: www.tag-des-offenen-denkmals.de 10 Stand des PDF: 18.08.2016 Programm zum Tag des offenen Denkmals 2016 Bremen, Bremen Adresse 28211 Bremen Schwachhausen Kurfürstenallee 8 28213 Bremen Schwachhausen Friedhofstraße 51 Kulturdenkmal Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt Oelzweig-Haus Großbürgerliche Villa der Zeit vor dem I. Weltkrieg dient heute als Versammlungsort der Freimaurerlogen. Erbaut von den renommierten Architektenbrüdern Hans und Heinrich Lassen, als Haus der Loge zum Oelzweig. 11 - 16.30 Uhr (sonst nicht geöffnet) Riensberger Friedhof 1872-75 nach Entwürfen von C. Jancke, Aachen als Parkfriedhof angelegt. Das Krematorium nach Entwurf von H. W. Behrens (1907) wird seit 2002 als Kolumbarium genutzt. Friedhof 8 - 20 Uhr, Kolumbarium 11 - 17 Uhr (sonst Friedhof 8 - 20 Uhr geöffnet, Kolumbarium sonst nicht geöffnet) http://www.denkmalpflege.bremen.de http://www.umweltbetrieb-bremen.de/sixcms/... Führungen stündlich Kontakt: Marcel Schaefer, 0172 7439326, [email protected] Norbert Rotschies, 0421 255440, [email protected] Kolumbariumsführung 13.30 Uhr, im Anschluss geführter Friedhofsrundgang möglich durch Irma Gerken, Umweltbetrieb Bremen Treffpunkt: Kolumbarium beim Eingang H.-H.-Meyer-Allee Kontakt: Irma Gerken, Umweltbetrieb Bremen, 36159489, [email protected] 28213 Bremen Schwachhausen Bürgermeister- SpittaAllee 45 Sendesaal Ehemaliger Sendesaal von Radio Bremen, 1952 als mittelgroßes Mehrzweck-Musikstudio nach Entwürfen des Bremer Architekten Hans Storm unter maßgeblicher Beteiligung des einflussreichen Rundfunk-Raumakustikers Dr. Walter Kuhl erbaut. War wichtiger Bestandteil des neuen Radio Bremen-Studio-Komplexes. Zählte neben dem Kölner Sendesaal, dem Studio 10 in Hamburg, dem kleinen Sendesaal in Hannover und dem Saal des Südwestfunks in Baden-Baden zu den frühesten neu errichteten größeren Hörfunkstudios in Nachkriegsdeutschland und verfügte als einziger unter diesen Beispielen über eine federngelagerte Raum-in-Raum-Konstruktion. Kuhl erprobte an dem Bau diverse raumakustische Innovationen, darunter erstmals die Verwendung von Holzdrahtgewebe als schalldurchlässiger Raumhülle zur Kaschierung von Akustikeinbauten. Der Sendesaal besitzt überregionalen Seltenheitswert. 2008 für das Bremer Kulturleben vor dem drohenden Abbruch gerettet. 0421 zu den Führungen (sonst zu Veranstaltungen geöffnet) Führungen 14 und 15.30 Uhr durch Peter Schulze, Verein Freunde des Sendesaals e.V. Kontakt: Peter Schulze, 0421 33004991, [email protected] oder [email protected] http://www.denkmalpflege.bremen.de http://www.sendesaal-bremen.de/index.php?i... 28209 Bremen Schwachhausen Schwachhauser Heerstraße 40 St.-Ansgarii-Kirche 1955-60 entstanden nach Plänen des Bremer Architekten und Kirchenbaumeisters Fritz Brandt. Neubau mit freistehendem Glockenturm ersetzte die durch Kriegsfolgen zerstörte mittelalterliche Ansgarii-Kirche in der Innenstadt. Basilikales Kirchenschiff beherbergt zwei hölzerne Ausstattungsstücke der alten Ansgarii-Kirche: mächtiger Orgelprospekt von 1611 und Kanzel von 1592. 11 - 14 Uhr (sonst Mo - Mi 9 - 13, Do 15 - 18 und Fr 10 - 13 Uhr außerhalb der Schulferien geöffnet) Führungen durch Kirche, Gemeindehaus und Garten 11 Uhr und nach Bedarf durch Dr. Helga Kats 10 Uhr Gottesdienst, 11 Uhr Kaffee Kontakt: Dr. Helga Kats, 0421 344179 Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn • (0228) 9091440 • [email protected] Das Programm zum Tag des offenen Denkmals online und als App: www.tag-des-offenen-denkmals.de 11 Stand des PDF: 18.08.2016 Programm zum Tag des offenen Denkmals 2016 Bremen, Bremen Adresse 28211 Bremen Schwachhausen Schwachhauser Heerstraße 64 Kulturdenkmal Vietor-Haus Heute Teil des Kippenberg Gymnasiums, als privates Wohnhaus des Bremer Tabakkaufmanns F. K. Biermann 1911-13 nach Plänen von Carl Eeg und Eduard Runge gebaut. Die zweigeschossige Villa mit Walmdach wurde auch Haus Blumeneck genannt. Die repräsentativen Räume mit Holzvertäfelungen, kostbarem Parkettboden und vielen original erhaltenen Details gruppieren sich um eine zentrale Eingangshalle. Vom ehemaligen Park zeugen nur noch gewaltige Bäume vor dem Haus. Heute dient die Villa, benannt nach der Pädagogin Anna Vietor, dem Gymnasium sowohl für Unterrichtszwecke und als Ausstellungsbereich, Schulmuseum in den oberen Räumen, während das ehemalige Speisezimmer, in welchem die alten Ledertapeten noch erhalten sind, während der Unterrichtszeit als Cafeteria dient ansonsten aber für Konzerte und Vorträge aller Art nicht nur Schulangehörigen sondern auch dem Stadtteil offen steht. Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt 11 - 16 Uhr (sonst zu Veranstaltungen und auf Anfrage geöffnet) Führungen 11.30, 13 Uhr und nach Bedarf durch Herrn Pribbernow, Schulleiter Kaffee und selbstgebackener Kuchen in dem ehemaligen Speisezimmer, der heutigen Cafeteria, gegen Spenden zugunsten des Freundeskreises Vietor-Haus e.V. Kontakt: Matthias und Johanna Boehme, Freundeskreis Vietor-Haus e.V., 0421 3478900, [email protected] H. Pribbernow, Kippenberg-Gymnasium, 0421 3613640, [email protected] http://www.kippenberg-gymnasium.de 28757 Bremen Schönebeck Im Dorfe 5 Schloss Schönebeck Herrenhaus von 1687, stattlicher zweigeschossiger Backsteinfachwerkbau mit erneuerter Rückfront in Backstein mit Sandsteingliederung von 1705 und Mansarddach, heute Museum, betrieben von einem Verein. http://www.museum-schloss-schoenebeck.de 10.30 - 17 Uhr (sonst Di, Mi, Sa 15 - 17 und So 10.30 - 17 Uhr geöffnet) Führungen 11 und 15 Uhr, Dachführungen 13, 14 und 16 Uhr durch Jens Rösemann, Hans Witte, Steffen Albracht und Sophie Seiser 10.30 - 16 Uhr Infostand des Ortskuratoriums Bremen der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, ab 14 Uhr Kaffee und Kuchen im historischen Schlosskeller. Kontakt: Herr Schleider, Schloss Schönebeck, [email protected] Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn • (0228) 9091440 • [email protected] Das Programm zum Tag des offenen Denkmals online und als App: www.tag-des-offenen-denkmals.de 0421 623432, 12 Stand des PDF: 18.08.2016 Programm zum Tag des offenen Denkmals 2016 Bremen, Bremen Adresse 28717 Bremen St. Magnus Auf dem hohen Ufer Kulturdenkmal Knoops-Park Unter der Benennung Knoops Park werden mehrere benachbarte, heute einen großen öffentlichen Park formierende, ehemals private Landsitze zusammengefasst: Anwesen Mühlenthal des Barons Knoop, ergänzt um die Fläche des später sog. Knoops Walds, die westlich an Mühlenthal angrenzenden früheren Wohnsitze der Familien zweier Knoop-Töchter, Albrechtsburg und Haus Schotteck und das Anwesen Haus Lesmona der Familie Melchers. Ludwig Knoop, einer der reichsten Bremer seiner Zeit und vom Zaren für seine Verdienste um die russische Textilindustrie zum Baron geadelt, ließ sich 1868-71 hier das nicht mehr bestehende Schloss Mühlenthal errichten und von Wilhelm Benque einen Park anlegen, dessen großzügige landschaftliche Gestaltung in ihren Grundzügen bis heute überdauert hat. Bauten im Park im Schweizerhaus-Stil und angeglichen an die englische Landhausmode. Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt zu den Veranstaltungen (sonst auch geöffnet) Führung 11 - 12.30 Uhr durch Christof Steuer, Vorsitzender des Fördervereins und Stefan Villena-Kirschner, Landschaftsarchitekt Bei der Führung und beim weiteren Rundgang zu Haus Schotteck und Haus Lesmona werden die Gartengestaltung erklärt und die Lebensgeschichten der begüterten Familien an der Lesum geschildert. Der Förderverein Knoops-Park informiert über seine Tätigkeit. Treffpunkt zur Führung: Parkplatz bei Haus Kränholm, Auf dem hohen Ufer, Ecke Raschenkampsweg. Kontakt: Christof Steuer, [email protected] 0421 6397730, http://www.denkmalpflege.bremen.de http://www.foerderverein-knoops-park.de 28757 Bremen Vegesack Alte Hafenstraße 30 Altes Packhaus Vegesack, Kito-Haus, Overbeck-Museum Ehemaliges Wohn- und Packhausgebäude, gehört mit dem Havenhaus zu den ältesten und bedeutendsten Bauten Vegesacks. Ursprungsbau aus der zweiten Hälfte des 17. Jhs., rückwärtiger Speicheranbau (1753). Beherbergt heute die Kultureinrichtungen Kito und Overbeck-Museum. Der Verein "Altes Packhaus Vegesack" hatte Anteil an der erfolgreichen Rettung des in den 1980er Jahren abbruchbedrohten Hauses. Overbeck-Museum 11 - 18 Uhr (sonst Di - So 11 - 18 Uhr geöffnet) Führung 11.30 Uhr Kinderprogramm mit kreativen und spannenden Aufgaben rund um das Alte Packhaus und das Maler-Ehepaar Overbeck. Kontakt: Dr. Katja Pourshirazi, [email protected] 0421 663665, http://www.denkmalpflege.bremen.de http://www.overbeck-museum.de Ehemalige Bäckerei Harbers/Schnatmeyer Bäckerei und Keksfabrik belieferte Schiffe mit Proviant, Bau durch den Schlussstein auf 1798 datiert, ein in Backstein errichtetes Giebelhaus, Innenarchitektur noch weitgehend vorhanden, heute Wohnhaus. 28757 Bremen Vegesack Weserstraße 83 http://www.bremer-wege.de 28757 Bremen Vegesack Weserstraße 22- 32 Treffpunkt: Weserstraße 83, ehem. Bäckerei Harbers/Schnatmeyer Führung: Kapitänshäuser In der ersten und zweiten Hälfte des 19. Jhs. erbaute, das Straßenbild prägende Giebelhäuser für Kapitäne und Angehörige anderer seefahrender Berufe an der Weserstraße. Führung durch die Weserstraße mit Herrn Schnatmeyer. 10 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet) Ausgangspunkt und erstes Ziel eines Spaziergangs durch die Weserstraße. Kontakt: Hans Schnatmeyer, [email protected] 0421 667569, Beginn 10.30 und 14.30 Uhr, weitere Führungen nach Bedarf Kontakt: Hans Schnatmeyer, [email protected] 0421 667569, Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn • (0228) 9091440 • [email protected] Das Programm zum Tag des offenen Denkmals online und als App: www.tag-des-offenen-denkmals.de 13 Stand des PDF: 18.08.2016 Programm zum Tag des offenen Denkmals 2016 Bremen, Bremen Adresse 28759 Bremen Vegesack Zum Alten Speicher 15 Kulturdenkmal Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt Schulschiff Deutschland Segelschulschiff des 1900 gegründeten Deutschen Schulschiff-Vereins, letztes erhaltenes Vollschiff der deutschen Handelsschifffahrt, Stapellauf 1927 auf der Geestemünder Tecklenborg-Werft. Nach dem II. Weltkrieg stationäre Seemannsschule in Bremen, 1994 Kulturdenkmal, 1995/96 Restaurierung. Neuer Liegeplatz in der Lesummündung in Bremen-Vegesack. 2014 Instandsetzung des Unterwasserschiffs. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. 10 - 18 Uhr (sonst Mo - Fr 10 - 17, Sa, So und feiertags 10 - 18 Uhr geöffnet) Führungen 11 - 16 Uhr nach Bedarf durch ehrenamtliche Gästeführer Kontakt: Claus Jäger, Deutscher Schulschiff-Verein e.V., 0421 6587373, [email protected] http://www.schulschiff-deutschland.de 28757 Bremen Vegesack Alte Hafenstraße 44 Thiele-Speicher Warenspeicher, erbaut um die Wende vom 18. zum 19. Jh., sechsstöckiger Backsteinbau, als Lagerspeicher genutzt durch die Metallwarenfirma Gbr. Thiele von ca. 1860-1964. Umbau und Renovierung von 1981-83, seitdem Nutzung als Domizil des Fecht-Clubs Bremen-Nord e.V. und des Kutter- und Museumshavens Vegesack e.V. 11 - 16 Uhr (sonst nicht geöffnet) Führungen nach Bedarf durch Vereinsmitglieder 13 - 15 Uhr Vorstellung und Demonstration des Fechtsports durch den Fecht-Club Bremen-Nord, Informationen über den Speicher als Lager, Öffnung des Vereinsheims und der Werkstatt des Kutter- und Museumshavens Vegesack, Zugang zum Versuchsrettungskreuzer Bremen u. a. Traditionsschiffen Kontakt: Albrecht Clauß, 0421 661592, [email protected] Ute Hannemann, 0421 74822, [email protected] 28759 Bremen Vegesack Zum Alten Speicher Museumshafen Vegesack Versuchs-Seenotrettungskreuzer Bremen Zweischrauben-Motorrettungsboot der DGzRS, 1931 auf der Lürssen-Werft in Vegesack als "Konsul Kleyenstüber" vom Stapel gelaufen. Dort 1952 zum weltweit ersten Seenotrettungskreuzer "Bremen" umgebaut und bis 1965 in Bremerhaven, Hörnum/Sylt und Amrum stationiert. 1965 ausgemustert. Danach als Hafenschlepper "Oeltjen" verwendet, 1972 Umbau zur Privatyacht "Wal". Seit 2013 als technisches Denkmal wieder in Bremen. Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. 10 - 18 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet) Fahrstände und Maschinenraum können besichtigt werden, Klönschnack in der Messe, Interessenten werden in Gruppen bis max. 4 Personen an Bord gelassen, Kinder ab 6 Jahre willkommen. Kontakt: Johannes Hübotter, [email protected] 0421 69622848, http://www.srk-bremen.de/alterstart.htm https://www.facebook.com/versuchskreuzer 28219 Bremen Walle Theodorstraße 13 Union-Brauerei 1907-08 nach Entwürfen von Fr. Neukirch errichtet und später mehrfach ergänzt und erweitert. Die Bauten des Ensembles sind nahezu vollständig erhalten, wenn auch ohne historische technische Ausstattung. Seit kurzem wird hier wieder Bier gebraut, Erlebnisgastronomie. 11 - 23 Uhr (sonst auch geöffnet, siehe Webseite) Führungen durch die Architekten des Umbaus 11, 13 und 15 Uhr, Führungen zum Bierbrauen 11 - 17 Uhr nach Bedarf Führungen zum Bierbrauen in Kleingruppen bis ca. 20 Personen. Kontakt: Union Brauerei, [email protected] 0421 8982160, Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn • (0228) 9091440 • [email protected] Das Programm zum Tag des offenen Denkmals online und als App: www.tag-des-offenen-denkmals.de 14 Stand des PDF: 18.08.2016 Programm zum Tag des offenen Denkmals 2016 Bremen, Bremen Adresse 28217 Bremen Walle/Überseestadt Am Speicher XI 1 Kulturdenkmal Geöffnet 11.9.2016 | Führungen und Aktionen | Kontakt Speicher XI Ca. 400 m langer Speicher am inzwischen verfüllten Überseehafen, dem ehemaligen Hafen II. Entstanden 1947-49 im Nachkriegswiederaufbau durch Reparatur und Zusammenlegung der beiden 1910-12 erbauten Speicher XI und XIII. Gehört zu den wenigen erhaltenen Hochbauten der frühen Phase des Ausbaus der stadtbremischen Häfen im späten 19. und frühen 20. Jh. Entwürfe von Georg Ludwig Nause, bremische Bauinspektion. Im Gegensatz zu den älteren, noch neugotisch gestalteten Speichern des 1888 eingeweihten Hafens I, des späteren Europahafens, ist die Ornamentik bereits zurückgedrängt. Trotz Denkmalschutz lange abbruchgefährdet. Rettung durch mutiges Investoren-Engagement, ein kostenbewusstes Instandsetzungskonzept und gute Umnutzungsideen. Heute u. a. Hochschule für Künste, mehrere kulturelle Einrichtungen, Gastronomie und Hafenmuseum. Alte Holzdielung und Holzbalken des Deckentragwerks größtenteils erhalten. zu den Führungen (sonst auch geöffnet) 11, 12.30 und 14 Uhr Führungen durch die Ateliers und Werkstätten der Hochschule für Künste, Treffpunkt: Am Speicher XI 8. Max. 20 Personen je Führung, Voranmeldung 5.-9.9. per E-Mail unter [email protected] erforderlich. 15 - 16 Uhr Führung "Der hundertjährige Riese" mit Claudia Seidel durch das Hafenmuseum, Treffpunkt: Speicher XI 1. Dieser Rundgang gewährt Einblicke in die Geschichte des Speichers und führt durch eine im ursprünglichen Zustand belassene Abteilung des Bauwerks, die heute das Museumsmagazin aufnimmt, anschließend Gang durch die stärker veränderte Hochschulhälfte. Kontakt: Hafenmuseum, 0421 3038279, [email protected] Frauke Pape, Hochschule für Künste, [email protected] http://www.denkmalpflege.bremen.de http://www.hafenmuseum-speicherelf.de Legende: Bezug auf das Jahresmotto Bewirtung Kinderprogramm, für Kinder geeignet barrierefrei Parkplätze vorhanden Anreise mit ÖPNV möglich Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn • (0228) 9091440 • [email protected] Das Programm zum Tag des offenen Denkmals online und als App: www.tag-des-offenen-denkmals.de Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz 15
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