mit Altstadt Köp enick UNABHÄNGIGE, Ü B E R PA RT E I L I C H E , KOSTENLOSE M O N ATS Z E I TS C H R I F T F Ü R S P I N D L E R S F E L D, K Ö L L N I S C H E V O R S TA D T U N D A LT S TA D T K Ö P E N I C K Nr. 26 3. Jahrgang August 2016 Sommer in der Stadt I m Ferienmonat August locken Wasser und Natur nach Köpenick. Außerdem erwarten Veranstaltungen, wie das Musical um den „Hauptmann von Köpenick“ die großen und FEZitty die kleinen Ferienkinder als Gäste. Kulturell startet Axel Zwingenberger am 6. August um 20 Uhr bei Jazz in Town in den August. Zwingenberger hat sich als Komponist und Pianist dem Blues und Boogie-Woogie verschrieben. Vom 19. bis 21. August sind alle als Gäste des 2. Winzersommers in Alt Köpenick eingeladen. Winzer aus Deutschland, Frankreich, Österreich und Serbien werden ihre Weine aus dem traditionellen Weinanbau präsentieren. Drei Tage Live Musik auf drei Bühnen und viele kulinarische Genüsse sind der Rahmen für die Köstlichkeiten der Reben, die es in der Altstadt Köpenick, auf der Schlossinsel und im Luisenhain zu entdecken gibt. Zeitgleich mit dem Winzerfest startet am 20. August um 18 Uhr die Blue Summer Night am Müggelsee. Panta Rhei, Martina Barta, The Swingin‘ Pops und Berlin Rock’n’Rollers swingen, bluesen und rock’n’rollen in den Sonnenuntergang. Es wird bis in die Nacht getanzt. Nachdem es 2015 ausfiel – am 27. August startet es wieder. Das 13. Katzengrabenfest findet von 11 bis 23 Uhr in Alt Köpenick (Katzengraben, Spindlergasse und AlterMarkt) statt. „Inselherz“ ist das Motto, hinter dem sich das kleine, aber besondere Kiezfest in Köpenick zeigt. Die Macht schilt das Stöhnen ihrer Opfer als Undank Rabindranath Tagore Von ansässigen Künstlern mit Charme gestaltet zieht es jedes Jahr mehr Gäste an. Straßentheater, Tänzer und originelle Livemusik laden zum Verweilen ein. An den Marktständen stellen Maler, Grafiker, Textilgestalter, Schmuckdesigner und Kunsthandwerker ihre Arbeiten den Besuchern vor. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Mit feiner Musik klingt am 28. August um 17 Uhr der Sommermonat in der Stadtkirche Köpenick aus. Das Duo Melange – Almut Unger und Thomas Laukel bieten ein Konzerterlebnis mit Seltenheitswert – eine „mélange“ von Flöte und Marimbaphon verschmolzen in Wer- ken aus den unterschiedlichsten Musikstilen und Epochen. Der Zusammenklang sowie die Spielfreude des Duos sorgen immer wieder für Begeisterung. Wer es sportlich mag findet am Langen und Müggelsee Badestellen, Spielplätze, Bootsverleih und Ausleihstationen für Fahrräder. Der Radweg R1 orientiert sich am Flusslauf der Dahme. Er verläuft auf befestigten Wege, asphaltierten Straßen und Radwege durch flaches Gelände einer reizvollen Naturlandschaft – eine Einladung aktiv den Sommer zu genießen. Brigitte Gelbke Foto: Katzengrabenfest 2013 Bustour mit Bürgermeister Sonntag 14. August 2016 Treffpunkt: 10 Uhr Schlossplatz Köpenick Fahrt zu Projekten im Bezirk, Dauer ca. 3 Stunden Oliver Igel und die SPD-Kandidaten für das Abgeordnetenhaus laden ein. Anmeldung erforderlich unter: Telefon 6 549 62 04 oder [email protected] [email protected] • [email protected] • [email protected] 2 DER S P IND L ERS F E L DER AU GUS T2016 LIEBE LESERINNEN UND LESER S eit Anfang Mai diesen Jahres organisieren Altglienicker Bürger vierzehntägig friedliche Anwohnertreffen in der Venusstraße. Die Altglienicker wollen eine gleichmäßige Verteilung der Flüchtlinge innerhalb des Bezirkes Treptow-Köpenick erreichen. Immer wieder gibt es neue Meldungen, dass weitere geflüchtete Menschen mitten im Siedlungsgebiet und direkt neben dem Kosmosviertel in einem Radius von einem Kilometer untergebracht werden sollen. Das Pilotprojekt Tempohomes Bahnweg/Molchstraße mit 500 Flüchtlingen ist da nur der Anfang. Dazu kommt ein Wohnungsbauprojekt der degewo in der Schönefelder Chaussee/Ecke Wegedornstraße. Ebenfalls ein Pilotprojekt. Hier sollen 166 neue Wohnungen entstehen. Ursprünglich war vorgesehen, dass es zu 100% Sozialwohnungen sein sollen, die dann zu 50 % an Flüchtlinge vermietet werden, also 250 weitere geflüchtete Menschen in Altglienicke. Aus der Antwort auf meine schriftliche Anfrage beim Senat ist erkennbar, dass es nun nur noch 50 % Sozialwohnungen sein werden. Ob durch diese Halbierung auch die Anzahl der dort unterzubringenden Flüchtlinge halbiert wird, bleibt offen. Hierzu werde ich nachfragen. Im Hassoweg/Ecke Nelkenweg wird noch in diesem Jahr begonnen, eine Modulare Unterkunft für Flüchtlinge (MUF) zu bauen, in welcher dann weitere 500 Flüchtlinge untergebracht werden. Dazu kommt an diesem Standort weitere Wohnbebauung. Und es würde mich nicht wirklich überraschen, wenn es ein gleiches Projekt wie das in der Schönefelder Chaussee ebenfalls für Flüchtlinge wird. Den Drucksachen an den Hauptausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses konnte man entnehmen, dass die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft plant, in Treptow-Köpenick unbegleitete minderjährige Flüchtlinge unterzubringen. Und nun raten Sie mal wo: natürlich auch in Altglienicke, in der Ortolfstraße. Platz ist dort für 105 Flüchtlinge. In einem Radius von einem Kilometer erwarten wir in kürzester Zeit also weitere 1350 geflüchtete Menschen, die zu den bisher in Altglienicke untergebrachten 534 dazu kommen. Über die zukünftigen Planungen im Bohnsdorfer Weg wird bisher geschwiegen. Vermutlich wartet man bis nach der Wahl, denn dann hat man ja erst mal fünf Jahre Ruhe vor den Wählern. So kann und wird das nicht funktionieren in Altglienicke. Ich halte dieses Vorgehen für politisch verantwortungslos gegenüber den Altglienicker Bürgern und ebenso gegenüber den geflüchteten Menschen. Eine Chance auf Integration wird so von vorneherein ad absurdum geführt. Wenn Sie die genauen Antworten des Senats auf meine schriftlichen Anfragen lesen wollen, schauen Sie einfach auf meine Internetseite www.katrinvogel.de. Herzliche Grüße Ihre Katrin Vogel, MdA Nachtrag: Der Eilantrag dreier Altglienicker Anwohner als Vertreter für die Bürgerinitiative auf einstweiligen Baustopp für das Container-dorf Bahnweg/Molchstraße wurde am 19.7.16 vom Verwaltungsgericht abgelehnt. Die Bürgerinitiative prüft derzeit, ob sie Rechtsmittel einlegen wird. „STERN DES MONATS” JULI 2016 Osman Kutluay E r begleitet Sterbende und ihre Angehörigen aus Nächstenliebe und Dankbarkeit Osman Kutluay (48) ist ehrenamtlicher Lebens- und Sterbebegleiter im Hospizdienst der St. Elisabeth Diakonie gGmbH. Osman ist seit 2014 in einem Ehrenamt tätig, das nicht nur seiner Persönlichkeit entspricht, sondern bei dem er einsetzen kann, was er selbst als Begabung betrachtet: Offenheit, Ehrlichkeit und den Willen, eine ganz besondere Verantwortung zu nehmen. Die Sensibilität für die Lebens- und Sterbebegleitung hat er durch den Tod seines Vaters in sich gefunden. In dieser Zeit war er viel bei seiner Familie und hat versucht, die Angehörigen in dieser Trauerphase aufzufangen und zu begleiten. Danach entschied er sich, auch für andere da sein zu wollen. Trauernde dabei zu unterstützen, den Tod als Teil des Kreislaufes im Leben ansehen zu können und Menschen wertschätzend zu verabschieden – das ist sein Ziel. Also entschied er sich für ein Ehrenamt im Hospizdienst der St. Elisabeth Diakonie. Anfangs absolvierte er eine achtmonatige Ausbildung. Nach Beendigung des Grundkurses begann eine halbjährige Prak- tikumsphase mit Supervision und regelmäßiger Fortbildung. Beendet wurde die Ausbildung innerhalb einer kleinen Feierstunde mit der Verleihung eines Zertifikates. Zu der Ausbildung gehören vor allem Kontaktaufnahme, Kommunikation und der Umgang mit Schwersterkrankten bzw. Sterbenden, weiterhin die Trauerarbeit, aber auch Informationen zur Palliativmedizin. Die ehrenamtliche Arbeit findet in verschiedenen Einrichtungen statt, in denen Sterbende und Nahestehende Unterstützung benötigen. Wichtig dabei ist, den Angehörigen Zuversicht zu vermitteln und allen die Gelegenheit zum friedlichen Verabschieden zu geben. Im Rahmen dieser Gespräche wird ihm das Gefühl der Nächstenliebe und der Dankbarkeit entgegen gebracht. Durch dieses Ehrenamt kann er etwas von sich geben und dabei für die Gesellschaft da sein, ohne selbst einen materiellen Nutzen daraus zu ziehen. Außerdem bereichert es ihn, sowohl seine türkischen Wurzeln als auch die Erfahrungen aus dem deutschen Kulturkreis mit einfließen zu lassen. Jeder kann einen Beitrag für das Zusammenleben leisten, insbesondere auch Menschen, die aus anderen Kulturkreisen stam- Foto: privat men und dadurch vielfältige Erfahrungen mitbringen. Es ist wichtig, sich nicht nur um sich selber zu drehen und Respekt vor anderen zu haben und zu zeigen. Kontakt: St. Elisabeth Diakonie gGmbH, Kerstin Adler unter [email protected] bzw. 030/4354531 oder www.elisabeth-hospizdienst.de 3 DER SPINDLER SFELDERAU GU S T 2016 D as Grünauer Sommerfest am 28. August wartet mit einem Highlight der Berliner Musikszene auf. Wer bei Polka an verstaubte Schunkelrhythmen vergangener Jahrhunderte denkt, der kennt die Polkaholix nicht. Der tschechische Nationaltanz ist ein Paartanz im lebhaften 2/4-Takt. und wurde neben Walzer der beliebteste Gesellschaftstanz des 19. Jahrhunderts. Jede veraltete Vorstellung von Polka heben die Polkaholix aus den Angeln. Acht Berliner Musiker haben sich vor 14 Jahren zu einer Polka-Rock-Band zusammengefunden. Zwischen Rock´n´Roll, Punk und Folk wird alles zu Polka – Polka in neuer Mission! Schon mit dem Debüt-Album „Denkste“ wurden die Polkaholix in die Top 20 der „World Music Charts Europe“ gewählt. Tourneen führten die Band nach Deutschland, Österreich, den Niederlanden, Dänemark, Polen, Finnland, Kroatien, Portugal und nach Italien. Die 2007 erschienene CD The Great Polka Swindle erhielt den Preis der Deutschen Schallplattenkritik in der Kategorie „Folk/Weltmusik“ und auch diese CD landete wieder in den Top 20. Zur Band gehören: ✷ Andreas Wieczorek (Saxophon, Leadgesang) ✷ Stephan Bohm (Posaune, Gesang) ✷ Steffen Zimmer (Trompete, Gesang) ✷ Christoph Frenz (Kontrabass, Gesang) ✷ Mario Ferraro (Gitarre, Hawaii-Gitarre, Gesang) ✷ Jo Meyer (Akkordeon, Gesang) ✷ Snorre Schwarz (Schlagzeug) Andreas Wieczorek startete seine Sänger- und Saxophonkarriere in der ehemaligen ostdeutschen Rockband Petty Cats. Paddeln auf dem Gosener Graben D er Gosener Graben und Teile des großen Stroms und des Seddinsees sollen weiter wie bisher im Naturschutzgebiet „Müggelspreeniederung Köpenick“ für Kanus als Abschnitte der Märkischen Umfahrt und der Großen Umfahrt befahrbar bleiben. Der Bootsverleih Gosen soll dort weiter seiner Arbeit nachgehen können. Die aktuelle Planung zum Naturschutzgebiet Polkamissionare Stephan Bohm entdeckte mit elf Jahren die Posaune und steht seit seinem 16. Lebensjahr auf der Bühne. Steffen Zimmer ist seit fast 20 Jahren freischaffender Musiker. Seine Tourneen führten ihn um die ganze Welt. Er spielt und unterrichtet Trompete, Cornett, Posaune oder Waldhorn. Christoph Frenz war mit seinem Kontrabass schon oft die rechte Hand von Dr. Kinski und seinem Salonorchester. Der Ost-Berliner Gitarrist Mario Ferraro startete mit 14 Jahren und tourte später mit Gundermann und Rio Reiser durch Europa. Joe Meyer und das Akkorden sind eine Marke. Alles außer Polka – ist sein Motto zum Fest der Polkabeats in jedem Jahr. Zum Cottbuser Festival werden alle Klischees in drei Festivaltagen kurz und klein gehauen. Snorre Schwartz – seine musikalische Laufbahn begann im Kinderchor. Schon mit neun Jahren begann er Schlagzeug zu spielen. Mit Ton Steine Scherben stand er mehr als 1.000 Mal auf der Bühne . Am 28. August lohnt sich der Festbesuch im Bürgerhaus schon allein deshalb, weil es diese Polkamissionare gibt und „spare ribs“. l Brigitte Gelbke „Müggelspreeniederung Köpenick“ sieht vor, dass dort künftig nur noch Bundes- und Landeswasserstraßen mit Booten befahren werden dürfen. Damit würde im Bereich des Gosener Grabens und Teile des großen Stroms und des Seddinsees ein Befahren selbst mit Paddelbooten verboten. Paddler müssten dann den Gosener Kanal passieren, was aber wegen der Enge und dem starken Schiffsverkehr mit großen und breiten Schiffen sehr gefährlich ist. Die belieb- ten Paddelrundrouten „Große Umfahrt“ um die Müggelberge und „Märkische Umfahrt“ wären dann aus Sicherheitsgründen für viele Paddler nicht mehr möglich. Zudem ginge für Naturliebhaber und interessierte Menschen ein wichtiger Naturerfahrungsraum verloren. Einhergehend mit der Neuausweisung als Naturschutzgebiet sollte auch die Sensibilisierung der Bevölkerung für die Schönheit und Wichtigkeit des Naturschutzes erfolgen. Philipp Wohlfeil • Verkauf • Vermietung • Hausverwaltung MPW-Immobilien Ernst-Grube-Str. 1 | 12555 Berlin Tel. (030) 65 66 02 0 | Fax (030) 65 66 02 17 [email protected] Foto: I. Schäkel 4 DER S P IND L ERS F E L DER AU GUS T2016 VERANSTALTUNGSTIPPS – CAMPUS KIEZSPINDEL RUDOWER STR. 37/39 • 12557 BERLIN • TEL. 67 48 94 93 • [email protected] ANGEBOTE IM KIEZCAFÉ Montag bis Freitag Montags 14:00 – 18:30 Uhr Wechselnde Angebote für 9 bis 13-jährige Dienstags 14:00 – 18:00 Uhr Elterncafé mit Krabbelecke mit wechselnden Bastelangeboten Mittwochs 14:00 – 18:00 Uhr Spielenachmittag für Jung und Alt Donnerstags 14:00 – 18:00 Uhr Elterncafé mit Krabbelecke Freitags 14:00 – 18:30 Uhr Wechselnde Angebote Kinderdisco, Flimmerstunde, Veranstaltungen Siehe Feste & Specials! KURSANGEBOTE Bitte mit Anmeldung unter 67 48 94 93 ! Mo 18.07. 10:00 – 13:00 Uhr PC-Kurs für Seniorinnen & Senioren Grundlagen und Hilfe im Umgang mit dem PC, 1 x monatl. in 6 Modulen, aktuell Modul 4, Teilnahmebeitrag: 3,00 € Montags Lesewerkstatt mit Jörg ab 14:00 Uhr Mittwochs Bunte Spielgruppe 10:30 – 12:00 Uhr für Eltern und Kinder (0 – 6 J.) aus der Notunterkunft Glienicker Straße und aus Spindlersfeld, die Gruppe bietet Gelegenheit zum Kontakt und Austausch mit unseren neuen Nachbarn Mittwochs Kochen mit Colette 14:00 – 16:00 Uhr für Kinder an 9 Jahren, die Lust haben leckeres Essen zu zaubern Mittwochs Tanzen mit Brigitte 16:00 – 18:00 Uhr für alle Mädchen, die Lust haben zu tanzen Mittwochs 15:00 – 16:30 Uhr Wollknäuel im Kiezcafé Stricken, Häkeln und 1 000 Tipps Donnerstags 9:00 – 10:00 Uhr Rücken-Fit mit rhythmischer Stuhlgymnastik Veranstalterin: Frau Juschten, Physiotherapeutin Teilnahmebeitrag: 5,00 € Donnerstags Offene Spaziergruppe ab 11:00 Uhr Wer nicht alleine, sondern lieber in der Gruppe die Umgebung und den grünen Bezirk erkunden möchte, ist herzlich willkommen! Treffpunkt: Campus Kiezspindel Donnerstags Nähwerkstatt Donnerstags 15:00 – 17:00 Uhr Beratung der Schulsozialarbeiterin mit Frau Lehnigk, Schulsozialarbeiterin, GS Köllnische Vorstadt Donnerstags Erstberatung – Familien-, Erb- & Verkehrsrecht 15:00 – 17:00 Uhr mit Rechts-/Fachanwälten, Kelleners & Albert Termine nach Absprache Allgemeine Sozialberatung mit Frau Kraus, Campus Kiezspindel Beratung für junge Mütter Hilfe bei Ausbildungsplatz- und Jobsuche, Altagsberatung SOMMERFERIEN 21. Juli – 02. September Vielfältiges Ferienangebot Spiele, Spaß und Ausflüge GESTALTEN • MACHEN MITBESTIMMEN 14:30 – 17:30 Uhr (außer am 1. Do im Monat, ab 14.07. Sommerpause) Reparaturen und kleine Näharbeiten mit Anleitung und Unterstützung für Kinder der 3. und 4. Klasse Dienstags Krabbelgruppe 10:00 – 12:00 Uhr für alle Kleinen von 0 – 3 Jahren Dienstags Klanggruppe BERATUNGSANGEBOTE Bitte mit Anmeldung unter 67 48 94 93 ! Alle Beratungsangebote sind kostenfrei! 15:30 – 16:30 Uhr für alle Kleinen von 0 – 3 Jahren Dienstags & mittwochs 11:00 – 18:00 Uhr Professioneller Gitarrenkurs für Jung und Alt nach telefonischer Absprache je 45 Minuten Monatsbeitrag: ab 40,00 € Montags nach Absprache Sozialberatung – Schwerpunkt Wohnen & Finanzen mit Herrn Ringel, Bürgerhilfe, Kultur des Helfens gGmbH Dienstags 9:30 – 11:30 Uhr Informationssprechstunde für Seniorinnen & Senioren im Kiez Mo 08.08. ab 18:30 Uhr Offener Stammtisch des Ortsvereins Spindlersfeld / Köllnische Vorstadt Alle Anwohner / innen sind herzlich eingeladen! In lockerer Atmosphäre diskutieren wir über die aktuellen Themen im Kiez. Di 09.08. Bürgersprechstunde 17:00 – 18:00 Uhr mit Robert Schaddach (SPD) MdA mit Herrn Brückner, Netzwerk Leben im Kiez (LiK) Neue Wache Rauchfangswerder E s ist geschafft, ein jahrelanger Kampf um eine Neue Feuerwache in Rauchfangswerder ist am Ziel. Der geplante Musterbau für die Freiwillige Feuerwehr wurde im Seglerverein in Rauchfangswerder vorgestellt. Der erste Bau wird in Rauchfangswerder entstehen. Hier ist allen zu danken, die sich in ihrer Freizeit und in den beteiligten Dienststellen dafür eingesetzt haben. Die Mittel für den Bau wurden auf Initiative von Robert Schaddach aus SIWA Mitteln im Abgeordnetenhaus bewilligt. Der nächste Bau entsteht in Schmöckwitz. Hier soll neben der Tankstelle (Reifenmüller) auch ein Neubau für die Freiwillige Feu- erwehr Schmöckwitz entstehen, die dann dort auch Räume für die so wichtige Jugendfeuerwehr hat. Der Ortsverein Schmöckwitz könnte dann die alte Feuerwehr als Kiezzentrum betreiben und vielleicht entsteht nebenan noch eine Kita. Auch die Grünauer Feuerwehr wird saniert. Für alles stehen die Mittel bereit. In Grünau ist noch prüfen, ob nicht auch hier ein Neubau besser wäre. Der Tag der Offenen Tür in der Feuerwache Grünau am 27. August kann eine gute Gelegenheit sein, darüber noch mal zu diskutieren. Schaddach 5 DER SPINDLER SFELDERAU GU S T 2016 VERANSTALTUNGSTIPPS – RATZ-FATZ e.V. SCHNELLERSTR. 81 • 12439 BERLIN • TEL. 67 77 50 25 • Ratzfatzberlin.DE GALERIE IM RATZ-FATZ bis 22.08. Kunsternte II – 10 Jahre deutsch-polnisches Pleinair Malerei von deutschen und polnischen Künstlerinnen und künstlern sowie einer französischen Künstlerin. Sa 27.08. Vernissage „Klima und Wandel” 15:00 Uhr THEATER • MUSIK • LESUNG Sa 13.08. Konzert 16:00 Uhr Traditionelle kubanische Musik mit „Cuba feeling“ Die Musiker kombinieren den Sound und die Tradition der alten kubanischen Formationen mit Elementen der heutigen Musikszene. M it Beginn der Schulferien startet zugleich das VBB-Schülerferienticket. Alle Schüler können damit in den Sommerferien mit allen Bussen und Bahnen in Berlin und im gesamten Land Brandenburg unbegrenzt fahren. Das Ticket kann im Vorverkauf an den Fahrausweisautomaten auf Bahnhöfen, an vielen personalbedienten Vorverkaufsstellen sowie im Land Brandenburg bei den Busfahrern erworben werden. Das VBB-Schülerferienticket gilt für alle zum Preis von 29,90 Euro. Vom 21. Juli bis zum 4. September für Fahrten im gesamten VBBVerbundgebiet (Berlin und Land Brandenburg) mit allen Bus- und Bahnlinien, d. h. mit dem Eisenbahn-Regionalverkehr, der S- und U-Bahn, mit Straßenbahn, Bus und Fähre. Auch in diesem Jahr berechtigt das VBBSchülerferienticket zu einer einmaligen Hinund Rückfahrt in den Zügen des Eisenbahn-Regionalverkehrs (2. Wagenklasse) auf den Linien RE2, RE3 oder RE5 auf der Strecke nach/von Wismar, auf der Strecke nach/von Rostock und auf der Strecke nach/von Stralsund innerhalb von sieben aufeinanderfolgenden Kalendertagen. Achtung: Das Schülerferienticket ist nur in Verbindung mit einem Schülerausweis, dem Schüler-Fahrausweis oder einer Schulbescheinigung für das Schuljahr 2015/2016 bzw. 2016/2017 gültig. Weitere Informationen auch unter facebook. com/VBB-Schuelerferienticket.Krokowski ab 14:00 Uhr ab 14:30 Uhr (Den aktuellen Flyer erhalten Sie im Ratz-Fatz!) Zu allen Veranstaltungen, bei denen es nicht anders ausgewiesen ist, wird ein Eintritt von 7,00/4,00 Euro, Kinderveranstaltung ab Januar 2016, 4,00 Euro erhoben. Eintritt Vernissage und Galerie frei! Treptow-Köpenick verbietet Wildtiere im Zirkus M anege frei für den Tierschutz! Seit Juni gilt: Für Zirkusse und Jahrmärkte, die auf bezirklichen Flächen gastieren, sollen Wildtiere und Ponykarussells tabu sein. Einem entsprechenden Antrag auf Initiative der Grünen hat die Bezirksverordnetenversammlung zugestimmt. Der Beschluss verlangt, Sondernutzungserlaubnisse für öffentliche Flächen nur zu erteilen, wenn die Nutzer keine Wildtiere wie beispielsweise Affen, Elefanten und Großbären darauf halten oder zur Schau stellen. Eine artgerechte Haltung von Wildtieren in Hinblick auf Mobilität, Gehegegröße und Witterungsverhältnissen sei unter den Bedingungen eines Zirkusbetriebs ausgeschlossen. Auch Kunststücke, die Wildtiere präsentieren müssen, seien nicht arttypisch und würden den Tieren mit quälenden Methoden eingeübt. Der Bundesrat hatte die Bundesregierung bereits wiederholt zum Erlass einer Rechtsverordnung zum Verbot von Wildtieren in Zirkussen aufgefordert, die Bundesregierung ist dem bislang aber nicht gefolgt. Nun setzt der Bezirk um, Apotheken-Notdienste August 2016 Schloss-Apotheke, Rudower Str. 13, 12557 Berlin Apotheke an der Dahme, Regattastr. 77/79, 12527 Berlin Stadt-Apotheke, Grünstr. 24, 12555 Berlin Jeden Di Kaffee und Kuchen Kulturprogramm Programmänderungen vorbehalten! Wassily Heuschober Installation (Collage, Skulptur, Malerei) Ausstellungsdauer: bis 2. Oktober 2016 Sommerferien mit Ferienticket KULTURCAFÉ FÜR SENIOREN 27.08. 22.08. 10.08. Angaben ohne Gewähr was andere EU-Länder, Kommunen und auch Berliner Bezirke längst erkannt haben: „Wildtiere haben im Zirkus nichts zu suchen“. Auch bei der Nutzung privater Flächen im Bezirk wird für die freiwillige Beachtung des Tierschutzes gekämpft und auf den Verzicht von Tierdressuren hingewirkt. A. Gerbode Aber wie wird das der Branche bekommen? Was werden die Artisten mit den Tieren tun, die sie kennen und lieben und die nun überflüssig werden sollen? Warum geht es gerade um den Zirkus angesichts ausgesetzter Katzen, geschredderter Küken oder industriemäßig gehaltener Nutztiere, wie wir sie zum Essen brauchen? Wilde Tiere im Zirkus gibt es seit Tausenden Jahren und genau deshalb gehen viele mit ihren Kindern dorthin – wegen der Tiere. B. Gelbke 6 DER S P IND L ERS F E L DER AU GUS T2016 Wirtschaftsförderung Beratung – Seminare LESERBRIEFE UND INFORMATIONEN Uferweg für Radverkehr frei D er Uferweg in Niederschöneweide soll noch in diesem Sommer für den Radverkehr freigeben werden und nicht erst in der nächsten Radsaison. Auf Initiative der Bündnisgrünen hatte die Bezirksverordnetenversammlung im Juni einstimmig beschlossen, dass es künftig auch Radlern erlaubt werden soll, den Uferweg zwischen Rudower Straße und Kaisersteg auf Niederschöneweider Seite zu nutzen. Alle Voraussetzungen hierfür sind gegeben. Der Uferweg ist breit genug, um Radverkehr neben Fußgängern zu ermöglichen, und auch Belag und Frequentierung sind geeignet. Es obliegt dem Bezirksamt, den Beschluss auch umzusetzen. Der Uferweg ist für Radfahrinnen und Radfahrer eine sichere Alternative zur Schnellerstraße. Außerdem wird er die Verbindung zwischen Oberspree, Nieder- und Oberschöneweide für den Radverkehr nicht nur sinnvoll ergänzen, sondern auch abkürzen. Sauerteig BVV live I m Juni gab es erstmals testweise die Übertragung der BVV im Internet. „Damit können die interessierten Bürger ihre Mitwirkungsund die Beteiligungsmöglichkeiten an politischen Entscheidungsprozessen in einem lebendigen und demokratischen Gemeinwesen entschlossener wahrnehmen.“ So wurde der entsprechende Antrag begründet. Philipp Wohlfeil A lle Existenzgründer und Jungunternehmer erhalten jeden Dienstag kostenlos Rat im Rathaus Köpenick. Anmeldung: Wirtschaftsförderung, Herr Steinhilb, Telefon 030-9 02 97-25 28. Seminare zur Existenzgründung finden außerdem am 9. August (Existenzgründung und Unternehmensaufbau der kreativen und freien Berufe) und am 13. September (Zuschüsse und Kredite – Wege zu öffentlichen Fördermitteln) statt. Anmeldung unter gleicher Telefonnummer. Reinigung von Parkanlagen E s gibt ein Modellprojekt der BSR zur Reinigung von Parkanlagen. In Treptow-Köpenick ist der Luisenhain mit seinen Uferwegen einbezogen. Die Reinigung erfolgt bedarfsgerecht mit der Situation angepassten Reinigungsleistungen und -häufigkeiten. Dafür wurden bei der BSR neue Mitarbeiter eingestellt – 100 für Berlin insgesamt – und 7,3 Mio € eingplant. Das Projekt läuft zunächst bis 31. Dezember 2017. Zigarettenhandel I m Jahr 2015 wurden in Berlin von der Polizei 3,5 Millionen und durch die Zollfandung 13,5 Millionen unverzollte Zigaretten beschlagnahmt. Das Hauptzollamt war dazu noch mal mit 2,2 Millionen dabei. Es gab in diesem Zusammenhang 897 Vorgänge von denen 84 im Bezirk Treptow-Köpenick anhängig waren. Dabei wurden berlinweit 334 Tatverdächtige erkannt der steuerliche Schaden beträgt 68 Mio. € MUSIK IM PARK M ittwochs, 18 Uhr, Schlosspark Köpenick Beim Insel-Picknick auf der Wiese des Schlossparks wartet ein Wohlfühlerlebnis, ergänzt durch die Gastronomie vom Schlosscafé. Mit 55 PLUS – mehr als man denkt N eu erschienen im Bezirk ist das „Journal 55 PLUS“ – ein Seniorenjournal. Der Herbst des Lebens ist bunt mit Zeit für Reisen und Hobby. Das Journal gibt Anregungen für alle Best Agers noch viel vom Leben zu erwarten und Träume zu erfüllen. Das Journal ist kostenfrei in allen öffentlichen Einrichtungen erhältlich. … auf dem Kaiserkanal E in Stadtrundgang bringt die Geschichte des Seebades Swinoujscie nahe. Am Nachmittag sticht die „Vineta“ in See zur Fahrt zum Stettiner Haff. Fahrt am 30. August, Ab: 7:30 Uhr. Buchung über 030-6 55 75 50. BÜRGERSPRECHSTUNDEN IM AUGUST 2016 Bezirksbürgermeister: Oliver Igel (SPD) am 18.8. von 15 bis 17 Uhr im Rathaus Köpenick, Alt-Köpenick 21, Zi. 173 Mitglieder des Bundestages: Gregor Gysi (Die Linke) am 13.9. von 12 bis 18 Uhr, im Bürgerbüro Brückenstraße 28, Tel.: 63 22- 43 57 Matthias Schmidt (SPD) am 6.8. von 10 bis 12 Uhr in Schmidts Ekke, Ekkehardstraße 1, Tel.: 53 60 99 50 Mitglieder des Abgeordnetenhauses: Harald Moritz (Bündnis 90/Die Grünen) montags von 16 bis 18 Uhr im BügerInnenbüro, Karl-Kunger-Str. 68, Tel.: 030 - 23 25 24 72 Carsten Schatz (Die Linke) am 30.8., 15 Uhr, vor dem Zentrum Schöneweide, Tel.: 0177- 6 36 97 91 Ellen Haußdörfer (SPD) am 16.8. von 16 bis 17 Uhr im Restaurant EBEL, Semmelweisstraße 1, Tel.: 0172-3 87 68 60 Katrin Vogel (CDU) am 3.8. von 18 bis 19 Uhr, Bürgerbüro, Kiefholzstr. 186 und am 2.8. von 17 bis 18 Uhr, Bürgerbüro, Dörpfeldstr. 51, Tel.: 0172- 3 93 94 99 Sommerfest der Grünen T-K am 20. August 2016 um 15 Uhr auf dem Natur- und Abenteuerspielplatz Köpenick, Alte Kaulsdorfer Str. 18, 12555 Berlin Bürgersprechstunden Robert Schaddach 02.08.16, 18 bis 19 Uhr im Bürgerhaus Grünau Regattastraße 141 12527 Berlin 16.08.16, 18 bis 19 Uhr im Kiezklub-Bohnsdorf Dahmestraße 33 12526 Berlin 09.08.16, 17 bis 18 Uhr im Kiezzentrum/Kiez-Café Rudower Straße 37/39 12557 Berlin Tel.: 0172 - 6 08 55 51, Fax: (030) 631 07 75 [email protected] 7 DER SPINDLER SFELDERAU GU S T 2016 ANZEIGE Autohaus Riehl erster SsangYong Händler in Berlin • Neueröffnung in Berlin-Altglienicke mit sportlichen Allradmodellen Im Autohaus Riehl sind jetzt auch die sportlichen Allradmodelle des koreanischen Herstellers SsangYong erhältlich. Damit ergänzt das alteingesessene Familienunternehmen seine bestehende Palette vor allem im Bereich der beliebten SUV. Katrin und Thomas Riehl haben bereits 1990 ihr erstes Autohaus im Berliner Stadtteil Altglienicke eröffnet – damals noch in einer alten Schmiede. Der Zwei-„Mann“-Betrieb fand schnell eine zufriedene und treue Kundschaft. Auch dem japanischen Hersteller Toyota blieb dies nicht verborgen: Die erfolgreichen Unternehmer unterzeichneten 1995 einen Händlervertrag. Mit dem Umzug in das neue repräsentative Autohaus nur einige Straßen weiter in der Wegedornstraße expandierte das Familienunternehmen. Seit über 20 Jahren demonstriert das Autohaus Toyota-Kompetenz in der Hauptstadt. Jetzt konnte auch die koreanische Marke SsangYong die Auto-Profis überzeugen: „Die robusten und geräumigen Modelle ergänzen unsere bestehende Palette hervorragend. Letztlich war es auch das Preis-/Leistungsverhältnis, das uns überzeugt hat“, berichtet Katrin Riehl. „Mobil mit Riehl“ – dieser Slogan hat Programm: Das Autohaus bietet alle Leistungen eines modernen Autohauses und legt großes Augenmerk auf Kundenfreundlichkeit. „Eine herzliche Atmosphäre in ein modernes Autohaus zu zaubern, ist unser Ziel“, beschreibt Katrin Riehl die Firmenphilosophie. „Ein Redakteur der Auto Bild hat uns nach einem erfolgreich durchgeführten Werkstatt-Test ‚Gewinner der Herzen‘ genannt, das hat uns sehr gefreut.“ Die Kunden können sich auf die hervorragenden Service-Leistungen langjähriger kompetenter Mitarbeiter verlassen, die laufend nach modernsten Standards weitergebildet werden. Von den Modellen des Allradspezialisten SsangYong können sich Besucher ab sofort selbst ein Bild machen. Jüngster Spross ist das B-Segment-SUV Tivoli, das mit einer umfassenden Komfort- und Sicherheitsausstattung bereits ab 15.490 Euro erhältlich ist. Als Motorisierung stehen ein 128 PS starker 1,6-Liter-Benzinmotor und ein Dieselmotor gleichen Hubraums mit 115 PS zur Auswahl. SsangYong gewährt für den Tivoli in den ersten fünf Jahren eine Herstellergarantie (bis 100.000 Kilometer) sowie eine europaweite Mobilitätsgarantie. Mit dem SsangYong XLV kommt ab Mitte Juni eine verlängerte Version des Tivoli auf den Markt. Das 4,44 Meter lange Modell kombiniert hohe Vielseitigkeit mit noch mehr Platz und einem um 70 Prozent auf nunmehr 720 Liter gestiegenen Kofferraumvolumen. Die Preise beginnen für den Benziner bei 16.990 Euro und für die Diesel-Variante bei 19.490 Euro. Alle Preise zzgl. Überführungskosten Kraftstoffverbrauch SsangYong XLV in l/100km: kombiniert 7,9 - 4,5; CO²-Emission kombiniert in g/km: 184 - 117; Effizienzklasse: E-A (VO EG 715/2007) Kraftstoffverbrauch SsangYong Tivoli in l/100km: kombiniert 7,6-4,2; CO²-Emission kombiniert in g/km: 176-109; Effizienzklasse: E-A (VO EG 715/2007). • Über 25 Jahre automobile Kompetenz und Kundenzufriedenheit • Familienunternehmen ergänzt die bestehende Palette Jetzt fahren und sparen! SUV-SOMMER-SPARZEIT Abb. zeigen kostenpflichtige Sonderausstattungen. 5 JAHRE GARANTIE + MOBILITÄTSGARANTIE1 BIS 100.000 KM HAUPTSAISON FÜR GUTE PREISE. Ausstattungsvariante nur bei Rexton wählbar! Nur für kurze Zeit und nur beim SUV-Spezialisten SsangYong: Sichern Sie sich während der SUV-Sommer-Sparzeit bis 30.09.2016 einen aufregenden Vollblut-SUV von SsangYong bis zu 20 % günstiger – und profitieren Sie gleich zusätzlich. Denn laut ADAC Autokostenstatistik vom April 2016 zählen SsangYong-Modelle zu den zehn kostengünstigsten Neuwagen ihrer Klasse.2 Steigen Sie ein in unseren dynamischen Korando, den kraftvollen Rexton W oder holen Sie sich unseren kompakten Tivoli jetzt zu sensationellen Konditionen! Korando 2,0 l Benzin, 110 kW (149 PS), Schaltgetriebe, 2WD, Ausstattungsvariante QUARTZ 19.990,– €3 Die Topmodelle vom SUV-Spezialisten SsangYong: Jetzt mit einem Nachlass von bis zu 20 % Fünf Jahre Herstellergarantie für die Modelle Korando und Tivoli (bis max. 100.000 km). Für das Modell Rexton W gelten drei Jahre Herstellergarantie (bis max. 100.000 km) plus zwei Jahre Bauteilegarantie. Alle Modelle von SsangYong erhalten fünf Jahre Mobilitätsgarantie. Es gelten die aktuellen Garantiebedingungen der SsangYong Motors Deutschland GmbH. 2 Quelle: Veröffentlichung „Die Top 10 der oberen Mittelklasse“ und „Die Top 10 der Mittelklasse“, ADAC Autokosten-Datenbank (adac.de/infotestrat/ autodatenbank), Stand 04/2016. Vergleich basierend auf Kostenangaben bei vier Jahren Haltedauer mit 15.000 km Jahresfahrleistung für das jeweils kostengünstigste Modell der entsprechenden Baureihe. 3 Zeitlich befristeter Aktionspreis bis 30.09.2016: Ausgangspreis in Höhe von 24.390.,00 € abzüglich 20 % Aktionsnachlass, inkl. 19 % MwSt. und inkl. Überführungskosten in Höhe von 478,00 €. 1 Kraftstoffverbrauch in l/100 km, kombiniert: 7,4–4,2; CO2-Emission, kombiniert: 194–109 g/km (gemäß VO (EG) Nr. 715/2007). Effizienzklasse E–A Ihr SsangYong Partner THOMAS RIEHL KFZ GMBH Wegedornstraße 28 | 12524 Berlin Tel. 030-67975860 | [email protected] 8 DER S P IND L ERS F E L DER AU GUS T2016 DAS EIGENHÄNDIGE TESTAMENT V or kurzem hat der Bundesgerichtshof (BGH) durch Urteil vom 5. April 2016, Aktenzeichen XI ZR 440/15, eine Entscheidung getroffen, die die Wirkung des eigenhändigen Testaments im Rechtsverkehr stärkt. Grundsätzlich unterscheidet man bei Testamenten zwischen den notariell beurkundeten und den eigenhändigen Testamenten. Eigenhändige Testamente müssen, und darauf kann gar nicht oft genug und deutlich hingewiesen werden, durchgängig handschriftlich erstellt und mit Unterschrift versehen werden. Ein maschinenschriftliches Testament, das lediglich unterschrieben wird und sodann in verschlossenem Umschlag beim Amtsgericht hinterlegt wird, wird später trotz der Hinterlegung beim Amtsgericht unwirksam sein, so dass nicht die gewollte Erbfolge, sondern die gesetzliche Erbfolge zum Tragen kommt. Bisher war es jedoch häufig so, dass Banken und Sparkassen zur Legitimation der Erben auf der Vorlage eines Erbscheins oder eines eröffneten notariell beurkundeten Testaments bestanden. Dies führte im Falle eines handschriftlichen Testaments häufig dazu, dass dieses von Banken und Sparkassen als nicht ausreichend betrachtet wurde und man auf die Beibringung eines Erbscheins verwiesen wurde. Die Beantragung eines Erbscheins ist zwar mit relativ geringem finanziellen Aufwand verbunden, führt jedoch zu erheblichem Zeitverlust, insbesondere wenn die Antragstellung über die Rechtsantragstelle des Nachlassgerichts erfolgt. Dort erhält man häufig erst in einiger Zeit einen Termin. Zur Beschleunigung der Antragstellung kann man sich natürlich auch an einen Notar wenden, hier sind Termine häufig schneller zu erhalten, der Notar arbeitet allerdings nicht kostenlos. Nunmehr hat der BGH entschieden, dass die Bank auch bei einem eigenhändigen Testament nicht regelmäßig auf der Vorlage eines Erbscheins bestehen darf. Der Erbe soll sein Erbrecht auch durch Vorlage eines eröffneten eigenhändigen Testaments belegen können, wenn dieses die Erbfolge mit der im Rechtsverkehr erforderlichen Eindeutigkeit nachweist. Die Bank hat daher, falls sich die Erbfolge lediglich aus einem handschriftlichen Testament ergibt, im Einzelfall zu prüfen, ob dies nicht bereits einen ausreichenden Erbnachweis darstellt. Sie kann jedenfalls nicht pauschal auf der Vorlage eines Erbscheins bestehen. Sollte also eine Bank auf der Vorlage eines Erbscheins bestehen, sollten Sie gegebenenfalls auf das vorbezeichnete Urteil hinweisen. Natürlich bleibt die Problematik bestehen, wann das Testament die Erbfolge „mit der im Rechtsverkehr erforderlichen Eindeutigkeit nachweist“. Im entschiedenen Fall handelte es sich aber nicht allein um die im Rahmen eines „Berliner Testaments“ erfolgte gegenseitige Erbeinsetzung, es wurden auch Ausführungen zu den Kindern als Schlusserben gemacht. Außerdem hatten die Ehegatten eine sogenannte Pflichtteilsstrafklausel vereinbart, nach der das Kind, das nach dem Tode des Erstversterbenden seinen Pflichtteil fordern sollte, auch beim Tode des Letztversterbenden nur den Pflichtteil erhalten sollte. Selbst die abstrakte Möglichkeit, dass aufgrund eines Pflichtteilsverlangens das Erbrecht nach dem Letztversterbenden verwirkt sein könnte, soll gemäß dem BGH nicht unbedingt das Verlangen weiterer Nachweise seitens der Bank ermöglichen. Eventuell lässt sich also auch ohne die Vorlage eines Erbscheins im Falle eines eröffneten handschriftlichen Testaments die Bank zu Zahlungen an die Erben bewegen. Falls nicht, sollten Sie sich anwaltlicher Hilfe bemühen, um eventuell das aufwendige Verfahren der Erbscheinsbeschaffung zu vermeiden. l Ralph Patrick Schaefer Rechtsanwalt Fachanwalt für Familienrecht WOHNEN AM WASSER IN 1. REIHE Wohnen an der Spree mit Blick auf die Altstadt Köpenick. Preisbeispiel: ca. 120 m², 4 Zimmer, Balkon mit Süd-WestAusrichtung, großzügiger Wohn-/ Essbereich mit offener Küche, Schlafzimmer mit Ankleide, Tageslichtbad, Fußbodenheizung, TG-Stellplatz optional. EUR 573.000,Lindenstraße 36| 12555 Berlin Zufahrt Showroom über Spreestraße Öffnungszeiten: Sa & So 14 – 16 Uhr Tel. 030 – 33 85 39 19 54 www.uferkrone.de [email protected] Ein Projekt der www.buwog.com 9 DER SPINDLER SFELDERAU GU S T 2016 ANZEIGE RESOPAL® – EINZIGARTIG, KRAFTVOLL, KREATIV M oderne Küchen dienen nicht mehr nur der Zubereitung von Essen. Sie sind Treffpunkt für die ganze Familie - ein zentraler Ort für gemeinsame Zeit – zum Arbeiten, Feiern, Plaudern oder Genießen. Darum ist es wichtig, Planung und Gestaltung der Küche den Anforderungen anzupassen. Damit aus der Küche ein funktioneller Ort mit Wohlfühlcharakter wird, kommt es auf das perfekte Zusammenspiel von attraktivem Design, größtmöglichem Komfort und exzellenter Materialqualität an. Die Oberflächen sollen schick aussehen und gleichzeitig den täglichen Herausforderungen und Belastungen gewachsen sein. Das Outfit einer Küche sind ihre Fronten – hochwertig und mit Stil und dabei leicht zu pflegen. Als einer der besten und vielseitigsten Werkstoffe in der Küchenplanung eröffnet RESOPAL® alle Möglichkeiten für Individualität. RESOPAL® ist ein strapazierfähiger Schichtstoff, mit dem sich alles stilsicher imitieren lässt: Holz mit spürbarer Maserung, Edelstahl, Stein – hochglänzend oder matt. Der Farb- und Dekorgestaltung sind praktisch keine Grenzen gesetzt. Auf diese Weise lässt sich die Küche zeitlos modern und harmonisch nach persönlichen Wünschen planen. Original RESOPAL® kann außerdem problemlos mit anderen, hochwertigen Materialien wie Glas oder Edelstahl kombiniert werden. Bei den besonderen Belastungen im Küchenalltag spielt der Werkstoff seine größten Stärken aus. Die herausragenden Gebrauchseigenschaften von RESOPAL® ermöglichen Küchen für Generationen, die auch noch nach vielen Jahren wie neu aussehen, denn RESOPAL®-Küchenfront sind unempfindlich gegen alle haushaltsüblichen Chemikalien. Die Oberfläche ist kratzfest, porendicht und damit absolut hygienisch und lebensmittelecht, hitzebeständig, wasserfest und pflegeleicht. Als Holzwerkstoff ist sie noch dazu genauso leicht wie rationell zu verarbeiten und einzubauen. Bequeme Reinigung ist garantiert. Dank dieser tollen Eigenschaften haben RESOPAL®-Fronten nicht nur das Konzept der modernen Einbauküche begründet, sondern sind Trendsetter der Küchenästhetik geblieben. Wer gerne mehr über RESOPAL® erfahren will, wird bei Küche Aktiv in Berlin fündig: Der kompetente Küchenspezialist bietet eine Vielfalt moderner Küchenideen, die auf diesen Top-Werkstoff setzen. Hier gibt es Lösungen für alle Anforderungen und Raumverhältnisse zu entdecken – dazu eine umfangreiche Auswahl an Stilrichtungen und Farben sowie zuverlässigen Komplettservice für die neue Küche nach Wunsch. 10 DER S P IND L ERS F E L DER AU GUS T2016 EMPFEHLUNG DES MONATS VON „Baum und Ast“, Wernsdorfer Str. 44, 12527 Berlin Folienkartoffeln mit Kräuterquark und frischen Pfifferlinge Salz Pfeffer etwas Olivenöl zum Einreiben 2 Stiele Thymian 2 Stiele Rosmarin 2 EL Öl zum Anbraten Zwiebeln und Speck gemeinsam in einer Pfanne knusprig braten und herausnehmen. Dann die Pfifferlinge in 2 EL Öl bei hoher Hitze braten und die Zwiebel-Speck-Mischung wieder in die Pfanne geben, salzen und pfeffern. Zubereitung: Kartoffeln mehrmals mit einer Gabel einstechen und mit Olivenöl einreiben. Je 2 Kartoffeln mit je 1 Stiel Thymian und 1 Zweig Rosmarin in Backpapier setzen und wie ein Bonbon eingerollt verschließen. Die Kartoffeln aus dem Ofen holen, aufschneiden, Pfifferlinge hineingeben und mit Schmand, Crème fraîche oder Kräuterquark servieren. Guten Appetit KUNST UND KULTUR SCHULE UND SPORT Ferienprogramm All2 – Nähbar SCHLAMASSEL Sichere Zukunft Mellowpark Zutaten: (für 4 Personen) 4 große Kartoffeln 2 kleine Zwiebeln 100 g geräucherten durchwachsenen Speck 400 g Pfifferlinge 200 g Schmand, Crème fraîche oder Kräuterquark 2 EL Schnittlauchröllchen P atsche bis Plage. Ärgernis bis Not. Es gibt den selbstgemachten und den vorprogrammierten Ärger und es gibt den Schicksalsschlag… Wie rauskommen? Wie bin ich überhaupt reingekommen? Dafür gibt es keine Rezepte. Oder doch? Acht Figuren, entworfen von jungen Spielern, haben damit zu tun, verbinden und verbünden sich auf der Bühne und treten ab und zu aus sich heraus – auf der Suche nach sich selbst. Das Projekt wurde gefördert durch das Bezirksamt Treptow-Köpenick. Karten telefonisch unter 6 51 65 16. Ein Schwede zum Verlieben D Zwiebeln schälen und hacken, den Speck würfeln und die Pfifferlinge putzen. Den Schmand oder die Crème fraîche mit Schnittlauchröllchen mischen, salzen und pfeffern. iesmal gibt es für die Gewinner des Preisrätsels einen schönen Sommerroman. Ingrid Zellner beschreibt eine Liebe – unverhofft, voller Sehnsucht und mit Enttäuschung. Am Ende ist doch alles gut nur anders als erwartet. Amors Pfeil trifft, aber es gibt nicht nur „die“ eine Liebe, denn das Gefühl kennt viele Facetten. Inszeniert ist die Geschichte wie ein intimes Kammerspiel zwischen wenigen Personen. Wir danken dem Magic Buchverlag für die Überlassung des Buches als Preis unseres Augusträtsels. D er Mellowpark bleibt. Der Bezirk hat die Nutzungsverträge mit den Betreibern des Sport- und Jugendvereins bis zum Jahr 2035 verlängert und damit einem Beschluss der BVV umgesetzt. Seit dem Umzug auf das Gelände an der Wuhlheide im Jahr 2010 stand der Mellowpark auf wackeligen Füßen. Immer wieder weckte das Grundstück Begehrlichkeiten bei anderen. Nun gibt es endlich eine Perspektive. In den kommenden Jahren soll das Gelände gemeinsam mit den jetzigen Nutzern weiterentwickelt werden. Geplant ist, das Jugendzentrum auszubauen und die Sportanlagen für BMX und Skateboard weiterzuentwickeln. Dadurch sollen mehr Kinder und Jugendliche aus dem Bezirk für den Trendsport begeistert werden. Mit der Entscheidung für den Mellowpark kann nun auch der Landschaftsplan „Unteres Wuhletal“ umgesetzt werden. Dieser will bestehende Grünflächen und Biotope sichern und aufwerten, u. a. durch ein Wegenetz entlang der Spree und der Wuhle – eine Symbiose aus Erholungsraum und ökologischer Nische. Darin liegt auch das große Potential des Bezirks.“ VHS Semesterprorgamm D as Herbstprogramm der Volkshochschulen liegt vor. Unter www.vhs-treptow-koepenick.de finden sich Kursangebote zu Kultur und Gesellschaft, Gesundheit, Beruf und Sprachen. Anmeldungen unter [email protected] oder per Telefon 030-9 02 97 40 55 U nter Anleitung können Stofftiere aus Handschuhen und Socken gebastelt werden. Jeder nimmt ein Unikat mit nach Hause. Außerdem kann jeder, der nähen oder basteln möchte, Material und Maschinen nutzen und kreativ sein. Unkostenbeitrag: 2,- € für Materialkosten. Aber: All2 hat zur Zeit keine NählehrerInnen. Wer frei die Nähmaschinen benutzen möchte, kann sowohl in die „Nähbar“ als auch nach Absprache jederzeit in die Alfred-Randt-Straße 42 kommen. Das gilt auch über die Ferienzeit hinaus! Termine: Sonnabend, 23.08. um 11 Uhr Montag, 25.08. um 11 Uhr Donnerstag, 30.08. um 11 Uhr Ort: Alfred-Randt-Straße 42, 12559 Berlin Anmeldung unter Telefon (030) 66 86 52 90 Kostenlose Musikschule K inder sollen in Kitas und in allgemeinbildenden Schulen eine kostenlose musikalische Frühförderung erhalten. Die bezirkliche Musikschule entwirft dazu ein nachhaltiges Projekt, um die Musik als wesentlicher Beitrag der kindlichen Bildung den Schülern nahe zu bringen. Kitaplatzauslastung Z um Stand 31. März 2016 waren im Bezirk 11427 belegbare Plätze für Kleinkinder in Kitas vorhanden. Davon waren 97% ausgelastet – nahezu Vollauslastung. 11 DER SPINDLER SFELDERAU GU S T 2016 UNSERE BÜCHERECKE VON H. J. Ostermann, BUCHHANDLUNG LEPORELLO In Rudow D ieter war als junger Mann leidenschaftlicher Turniertänzer. Nun als Rentner möchte ihn seine Tochter in einem Seniorenheim unterbringen, doch mit Seniorenbingo möchte Dieter seine Zeit nicht vertrödeln. Lieber heuert er auf einem Kreuzfahrtschiff als Tanzpartner für alleinstehende Damen an. Mit an Bord ist Sarah, eine professionelle Heiratsschwindlerin, die sich aber in ordentliche Schwierigkeiten manövriert. Gut, dass Dieter ihr zur Hilfe kommt. Gemeinsam hecken sie einen raffinierten Plan aus, der letzt- lich für beide selbst Überraschungen mit sich bringt. Ein gelungenes Sommerbuch mit viel Sprachwitz und Situationskomik! Bruns & Brunetti Lauter schöne Tage Pendo, 2016 275 Seiten, 14,99 € ISBN: 978-3-86612-364-9 Der Zwerg Asyl und Sport D ie Klasse 9B der Schule an der Dahme hat sich der Oper „Der Zwerg“ von Alexander von Zemlinsky angenomen und sie gegenwartstauglich gemacht. Aus der Sicht der Hauptfiguren wird das Märchen um Macht, Ausgrenzung und Schönheitsideale neu interpretiert. Was wird im Libretto über den Hintergrund der Figuren nicht erzählt und was treibt sie dazu so zu handeln? Mittels spielerischer Improvisation nähern sich die Schüler einem eigenen, heutigen Text an. Parallel zur Aneignung der Geschichte untersucht das Projekt musikalische Elemente der Originalmusik und entwickelt eine eigene Version, die die Aufführung live begleitet. „Der Zwerg“ ist ein Projekt der Schule an der Dahme in Kooperation mit dem Schlossplatztheater gefördert durch die BVV TreptowKöpenick. Info unter Telefon 6 51 65 16 und [email protected] Ergebnisse Einschulung 2013/14 D ie Region Altglienicke, Bohnsdorf, Grünau, Karolinenhof, Rauchfangswerder und Schmöckwitz weist folgende Ergebnisse aus: • 12,2 % sind Kinder nichtdeutscher Herkunft • 93,4 % sind gegen Masern geimpft – das beste Ergebnis im Bezirk • nur 5,2 % der Kinder haben unversorgte Zähne • 38,7 % kommen aus Raucherhaushalten • fast jedes 10. Kind hat im Vorschulalter schon einen eigenen Fernseher • 7 % sind übergewichtig • 13,1 % haben Sprachdefizite – das schlechteste Ergebnis im Bezirk • 25,8 % kommen aus Haushalten mit Alleinerziehern D Stromkastenstyling D ie Kinder im Allende-Viertel „stylen“ ihren Kiez. Innerhalb des Programms „Freiwilliges Engagement in Nachbarschaften (FEIN) des Senats wurde ein Kooperationsprojekt mit der Stromnetz Berlin GmbH, den Jugendfreizeiteinrichtungen „Würfel“ und „Bude“ sowie dem Förderverein meredo e.V. durchgeführt. In zwei zweitägigen, kostenlosen Wochenend-Workshop in der Jugendfreizeiteinrichtung Würfel setzten sich Kinder und Jugendliche zwischen 11 und 18 Jahren gemeinsam mit Pädagogen zum Thema „Zukunft“ künstlerisch auseinander, und gestalteten 15 Stromkästen im Allende-Viertel. Fotos: B. Hüning ie lokalen Politiker legen sich mächtig ins Zeug. Vielen liegt besonders am Herzen, die Flüchtlinge gleichmäßig über die Ortseile zu verteilen und die Sporthallen im Bezirk wieder frei zu ziehen. In diese Gleichverteilung sollen alle Kapazitäten einbezogen werden – Tempohomes und MUFs, landeseigener Wohnungsneubau und bereits bestehende Einrichtungen zur Unterbringung. Die Tempohomes am Bahnweg sollen deshalb auf Wunsch der CDU lieber an der James-Franck-Straße oder in der Gerhard-Sedlmayr-Straße realisiert werden. Außerdem soll die Inbetriebnahme solcher neuer Standorte stets parallel zum Freizug beschlagnahmter Sporthallen führen. Dieses Ansinnen scheiterte in der BVV, da eine gleiche Verteilung praktisch unmöglich ist. Aber dezentral zu verteilen auch bei unterschiedlicher Anzahl an den einzelnen Standorten – das ist möglich und gewollt. Zum Freizug notbelegter Sporthallen gibt es inzwischen ein Konzept und einen Zeitplan. Voraussetzungen sind mindestens 2.000 Plätze als Puffer, keine neuen zahlenmäßig so starken Zugänge wie in den letzten sechs Monaten und Mindestkapazitäten in Bestandsimmobilien, Tempohomes und MUFs. Parallel soll der Freizug der Sporteinrichtungen nach individueller Bewertung im Bezirk erfolgen. Dabei sind die Bedeutung für den Leistungs- und Vereinssport, Belegungsdauer, aber auch überproportionale Belastung bestimmende Kriterien bei der Reihenfolge. Im Einzelnen bedeutet dies Freizug im August 2016 an drei Standorten: Merlitzstraße (Adlershof ), Rudower Straße (Altglienicke) und Schule an der Dahme (Spindlersfeld). ANNAHMESCHLUSS FÜR ANZEIGEN UND MANUSKRIPTE, DIE IN DER SEPTEMBER-AUSGABE ERSCHEINEN SOLLEN, IST DER 15.08.2016! ZUSTELLUNG Reklamations-Hotline: ✆ 5 05 09 30 Schicken Sie die Lösung an die Redaktion: RED EAGLE DESIGN + WERBUNG, Köpenicker Str. 16, 12524 Berlin Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Einsendeschluss: 22.08.2016 (Datum des Poststempels) Die nachfolgend zu erratenden Begriffe, sind aneinander folgend in die Rätselschnecke einzutragen. Die grau gefärbten Felder sind sowohl Endbuchstabe als auch Anfangsbuchstabe des danach folgenden Begriffes. T T E E E E S S Musikensemble aus Bremen – frischer Niederschlag – einzelner Felsbrocken – 112 – arbeitslose Erholung – Berliner Stadtbezirk – helle bayerische Speise – dreieckiges Schlaginstrument – organisches Milchprodukt – Periode der Erdgeschichte – Begrenzung eines Essgeschirrs – Wochentag – Alpentiere Die Buchstaben in den gelb hinterlegten Feldern ergeben in richtiger Reihenfolge das Lösungswort, eine im März immer wiederkehrende Umstellung auf die…. Rätselgestaltung: Peter Krüger Kennwort: „RÄTSEL NR. 26“. Für nicht gelieferte oder in Qualität und Ausführung abweichende oder aus anderen Gründen nicht gewährte Preise keine Haftung kann übernehmen. Mitarbeiter und deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Vergessen Sie nicht Ihren Absender! Auflösung des letzten Rätsels: WASLALA H W N E K C O L A W U E H C U S B L E R N L T E R E B L G E D L O I M A R I A L E E I S M R A S L L S I L E L E B S H I C S E N A C H I C K H B T T E I W E S N L E I N I E D E R A I T T E N O T E N B Leider wusste kein Leser die Lösung und deshalb geht der Preis nach Altglienicke an: Gundula Stegner Herzlichen Glückwunsch! In den nächsten Tagen erhalten Sie per Post Ihren Preis. Spender: Magic Buchverlag „Ein Schwede zum verlieben“ von Ingrid Zellner Die Redaktion wünscht viel Spaß. Kleinanzeigen im Spindlersfelder Bieten Sie oder suchen Sie etwas? Jobs oder Wohnungen, Kultur oder Handwerkerleistung? Verkaufen Sie etwas oder wollen Sie kaufen? Hier gibt‘s den Spindlersfelder Mit privaten Kleinanzeigen sprechen Sie jeden Spindlersfelder und jede Spindlersfelderin an und darüber hinaus. Vier Zeilen kosten 8 € und jede weitere Zeile 4 €. Senden Sie bitte Ihren Anzeigentext mit untenstehendem Formular an die im Impressum stehende Adresse: Legen Sie bitte den entsprechenden Betrag bei. Sie können auch gern bei uns vorbeikommen. Beachten Sie bitte den Redaktionsschluss. Ihre Anzeige erscheint in der jeweils nächsten Ausgabe. Mein Anzeigentext lautet (bitte in Druckbuchstaben ausfüllen): Vornahme Name Straße, Nr. PLZ, Ort Anzeigen, Satz, Layout und Herausgeber: Unterschrift Die von den Autoren vertretenen Meinungen sind nicht in jedem Fall mit den Ansichten der Redaktion identisch. Die Redaktion behält sich sinnwahrende Kürzungen von Zuschriften Köpenicker Str. 16 Redaktion: Brigitte Gelbke (V.i.S.d.P.) Bernd Hüning (Anzeigen) 12524 Berlin Druck: Druckteam Berlin Fon: (030) 67 98 90 21 Verteilung: Walter Werbung Berlin GmbH Fax: (030) 67 98 90 22 Auflagenhöhe: 5.500 Exemplare www.red-eagle-berlin.de Gültige Preisliste vom 01.01.2015 vor. Für unverlangt eingesandte Beiträge übernehmen die Herausgeber keine Haftung. Eine Haftung der Herausgeber für Angaben in dieser Zeitung und die sich daraus ergebenen Schäden, gleich welcher Art, ist ausgeschlossen. Für Druckfehler und Irrtum wird keine Haftung übernommen. Nachdruck von Beiträgen nur mit schriftlicher Genehmigung der Herausgeber unter ausführlicher Quellenangabe. Beliefert werden alle Haushalte, es besteht kein Rechtsanspruch auf Belieferung. Die Verteilung erfolgt durch die Firma Walter Werbung Berlin GmbH. Sollte der Spindlersfelder sie nicht erreichen, dann Hotline anrufen. Es gibt ihn auch hier: • Haus der Generationen Kiez- und Familienzentrum, Rudower Str. 37, • Haus Müggelspree, Am Schloßberg 1, • TOURISMUSVEREIN Berlin TreptowKöpenick e.V., Alt Köpenick 31-33 • TOTAL Tankstelle am S-Bhf. Grünau Kritik? Vorschläge? Anregungen? Oder wollen Sie selbst einen kleinen Beitrag für unsere Zeitung liefern? Dann wenden Sie sich bitte an die Redaktion.
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