KW 29 vom 22.07.2016

Neukircher Nachrichten
Jahrgang 2016
Freitag, 22. Juli 2016
Freitag, 22. Juli 2016
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Nummer 29
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Freitag, 22. Juli 2016
Neukircher Nachrichten
Notrufe
Feuerwehr + Rettungsdienst
112
Polizei110
Suchtberatung der Diakonie:
Diensthabende Ärzte
TettnangerZuckerle (für Diabeteserkrankung)
1 Telefonnummer für alle!!
116 117 ist die neue Rufnummer
für den ärztlichen Bereitschaftsdienst
Eine Übersicht der Notfallpraxen finden Sie auf der Homepage der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg:
http://www.kvbawue.de/buerger/notfallpraxen/
Bei Notfällen, zum Beispiel Ohnmacht, Herzinfarkt, akuten
Blutungen oder Vergiftungen, alarmieren Sie bitte sofort den
Rettungsdienst unter der Notrufnummer 112.
Apotheken
23.07.2016
Christophorus-Apotheke, Sigmarszell; Bären-Apotheke, Tettnang;
Staufen-Apotheke, Wangen (18:30 Uhr - 19:30 Uhr); Montfort-Apotheke, Langenargen; Berg-Apotheke, Lindenberg
24.07.2016
Apotheke Amtzell am Cosner Platz; Apotheke im Gesundheitszentrum, Wangen (11:00 - 12:00 Uhr und 18:30 - 19:30 Uhr); Jakobus-Apotheke, Nonnenhorn; Druidix-Apotheke im Kaufland,
Eriskirch (10:00 - 13:00 Uhr und 18:00 - 19:00 Uhr); Marien-Apotheke Scheidegg
Info: Apotheken ohne Zeitangabe sind diejenigen mit Volldienst!
Allgemeiner Notfalldienst:
116117
Kinderärztlicher Notfalldienst: 01801 929 -290 /-291 /-293 /-206
Augenärztlicher Notfalldienst: 01801 92 93 46
HNO-ärztlicher Notfalldienst: 0180 6077211 Friedrichshafen
(Allgemeiner Notfalldienst) Klinikum Friedrichshafen GmbH,
Röntgenstraße 2,
88048 Friedrichshafen Sa, So und FT 08-21 Uhr
Zahnärztlicher Notfalldienst:
Der ärztliche Bereitschaftsdienst für Zahnärzte ist von
10:00 - 11:00 Uhr und 16:00 - 17:00 Uhr
Zu erfragen unter der Telefonnr. 01805/911620
(Festnetz 0,14 €/min, Mobilfunk max. 42 cent/Minute;
Bandansage)
Friedrichshafen (Allgemeiner Notfalldienst)
Klinikum Friedrichshafen GmbH, Röntgenstraße 2,
88048 Friedrichshafen
Sa, So und FT 08-21 Uhr
Tettnang (Allgemeiner Notfalldienst)
Klinik Tettnang GmbH, Emil-Münch-Str. 16,
88069 Tettnang
Sa, So und FT 08 - 21 Uhr
Überlingen (Allgemeiner Notfalldienst)
HELIOS Spital Überlingen GmbH, Härlenweg 1,
88662 Überlingen
Sa, So und FT 08 - 21 Uhr
Voranmeldung Montag - Freitag in Friedrichshafen,
Tel.-Nr. (07541) 950180
Treffpunkt: Jeden letzten Dienstag im Monat im Schulungsraum
des Bodensee-Krankenhauses in Tettnang.
Kontakt: Waltraud Holder, Telefon (07543) 953143
Frauen helfen Frauen
Friedrichshafen, Ailinger Straße 38/1, neben dem Hallenbad,
Telefon (07541) 21800. Sprechzeiten: Montag, Dienstag und Donnerstag von 9.00 - 12.00 Uhr, freitags 15.00 - 17.00 Uhr.
Allgemeiner Sozialer Dienst/
Jugendamt Bodenseekreis
Beratung für Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Familien
Ansprechpartner: Frau Ulrike Stecher, Tel. (07541) 2040-5497
Selbsthilfe-Sucht-Tettnang Kreuzbund
(für Suchtkranke und Angehörige) Telefon (07542) 1777,
Georg Mahler, www.suchthilfe-tettnang.de
AWO Frauen- und Kinderschutzhaus,
Beschützendes Haus Bodenseekreis
Festnetz 07541/4893626
[email protected],
www.frauenhaus-bodenseekreis.de
Stromstörung
EnBW: 0800- 3629477
Gasstörung
Thüga Oberschwaben: 0800- 7750001
Zweckverband Haslach-Wasserversorgung
Bei Störungen in der Trinkwasserversorgung
Telefon (07528) 920960
Störfallnummer Straßenbeleuchtung Neukirch
Störfallnummer bei Problemen mit der Straßenbeleuchtung: Tel.:
07542 9379 299. Sie werden automatisch mit dem Leitstand
verbunden, wo Mitarbeiter des Regionalwerks 365 Tage im Jahr
24 Stunden für Sie da sind.
Neukircher Nachrichten
Freitag, 22. Juli 2016
Hinweis für unsere Leser,
Inserenten und Austräger!
In der 34. und 35. Woche
(22. August bis 4. September 2016)
erscheint kein Amts- bzw. Mitteilungsblatt.
Wir bitten um Kenntnisnahme.
Der Verlag
Bericht zur Gemeinderatssitzung vom 18.07.2016
1.Blutspenderehrung
In der letzten Gemeinderatssitzung am 18.07.2016 wurden
14 Neukircher Bürger für ihre Tätigkeit als Blutspender öffentlich geehrt.
Es sind dies Yvonne Kammerer (10 Blutspenden), Anton Hirscher (25 Blutspenden), Helmut Broger (75 Blutspenden), Ottmar Kollmann (100 Blutspenden) und weitere 10 nicht anwesende Personen.
Von links: Helmut Broger, Ottmar Kollmann, Anton Hirscher, Bürgermeister Reinhold Schnell, und Yvonne Kammerer, Fotos: mit
freundlicher Genehmigung der SZ, Olaf E. Jahnke, Foto Olaf
E. Jahnke/kommintext
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Bürgermeister Schnell betonte in seiner Ansprache die Dankbarkeit der Allgemeinheit für die geleisteten Spenden sowie
die Bedeutung und enorme Wichtigkeit der Blutspende auch
noch in unserer heutigen Zeit. „Blutspender sind Lebensretter und jede Spende zählt…“
Ohne die heute zu Ehrenden und Ihresgleichen im ganzen
Land könnte unsere medizinische Versorgung nicht aufrechterhalten werden; könnten wir unseren hohen Stand nicht wahren. Sie, die Spenderinnen und Spender, stehen am Anfang
der Kette der Blutversorgung. Sie sind ihr wichtigstes Glied.
Ihr Beitrag ist der lebensrettende. Und Sie sind Lebensretter
der ganz besonderen Art. Ihre Tat besteht nicht darin, auf aufrüttelnde Medienbilder über Katastrophen und Hilfsbedürftige mit einem Scheck oder Sachleistungen reagiert zu haben.
Ihre Tat besteht vielmehr darin, einen bzw. auch schon mehrere Blutspendetermine wahrgenommen und auf diese Weise
selbstlos Hilfe für Unbekannte geleistet zu haben. Sie wissen
nicht, wem Sie helfen. Sie werden es auch nie erfahren. Und
trotzdem ist es Ihnen ein Anliegen, Verantwortungsbewusstsein für Ihre Mitmenschen und unsere Gesellschaft zu übernehmen und damit wahren Bürgersinn zu beweisen.
Dafür erhalten Sie heute als kleines Zeichen großer Anerkennung neben der Urkunde eine Ehrennadel vom Deutschen Roten Kreuz und von der Gemeinde ein kleines Präsent. Ich bin
sehr froh, stolz und dankbar dafür, dass bei uns in Neukirch
Menschen bereit sind, Blut zu spenden.
Wie vielen Menschen, die auf eine Bluttransfusion, auf Blutplasma oder ein aus Blutprodukten hergestelltes Medikament angewiesen waren, mit diesen Spenden geholfen werden konnte, lässt sich nicht genau nachvollziehen. Fest steht
unterdessen, dass der Bedarf an Blutspenden kontinuierlich
steigt. Schon aus einem ganz einfachen Grund: Unsere Gesellschaft wird immer älter.
Jetzt schon gehen über zwei Drittel der Blutspenden an Menschen über 60 Jahre, während die Spender überwiegend aus
den jüngeren Jahrgängen stammen. Und diese Situation wird
sich aufgrund der demografischen Entwicklung – den bis
60-Jährigen stehen immer mehr Senioren gegenüber – weiter verschärfen.
Der Bedarf an Blutspenden wird (wissenschaftlichen Untersuchungen zufolge) in den nächsten zehn Jahren um 25 Prozent zunehmen, während sich die Zahl der potenziellen Spender unter 30 Jahren ungefähr halbiert haben wird. Es steht zu
befürchten, dass es in 20 Jahren bundesweit 30 bis 50 Prozent zu wenig Spenderblut geben wird. Und solange es dabei
bleibt, dass Blut durch nichts zu ersetzen ist, führt gar kein
Weg daran vorbei, auf eine zunehmende Spendenbereitschaft
der Mitbürgerinnen und Mitbürger zu setzen. Sonst lässt sich
der Blut-Exodus nicht verhindern.
Es kann gar nicht genug Blutspenderinnen und Blutspender
geben – die stillen Helden des Alltags. –
Schnelle Hilfe an einem Unfallort oder das Können der Ärzte ist das Eine - das Vorhandensein von Blutspenden in ausreichender Zahl aber das Andere, und mit jeder Blutspende
wird Leben gerettet. Jede Blutspende zählt. Und das ist auch
die Botschaft, die ich vermitteln möchte und dafür die heutige Gemeinderatssitzung gerne nutze.
Die heute anwesenden Blutspenderinnen und Blutspender
zählen ja bereits zu den Profis unter den Blutspenderinnen
und Blutspendern unserer Gemeinde.
9 von Ihnen blicken auf ihre 10. Blutspende und erhalten dafür
die Blutspenderehrennadel in Gold. 3 weitere Jubiläums-Blutspender kann ich für 25 maliges Blutspenden sowie jeweils
1-mal für 75 und 100 maliges Blutspenden auszeichnen.
Zuvor aber möchte ich nochmals allen Blutspenderinnen und
Blutspendern – auch denen, die heute hier nicht anwesend
sind – herzlich danken für ihr Pflichtgefühl und ihr Verantwortungsbewusstsein, sich selbstlos für die Gesundheit und das
Leben anderer einzusetzen. Blut spenden ist für Sie Herzensund Ehrensache; Ihr Handeln Vorbild!
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Im Bodenseekreis fanden im letzten Jahr insgesamt 59 Blutspendenaktionen statt, bei denen 11.960 Menschen (Vorjahr
14.176) ihr Blut gespendet haben. Von diesen 11.960 Menschen
können wir heute 14 (8) aus unserer Gemeinde mit verschiedenen Ehrennadeln auszeichnen. Diese 14 (8) Mitbürgerinnen
und Mitbürger haben insgesamt 340-mal (190) Blut gespendet,
was einer gespendeten Menge von 170,00 (95) Liter ausmacht.
In Baden-Württemberg konnten im Jahr 2015 insgesamt
1.214 Spender für 75-maliges Spenden und 442 Spender für
100-maliges Spenden ausgezeichnet werden.
Abschließend bedankte sich Bürgermeister Schnell bei den
vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern des DRK und erklärte, dass die Blutspenderehrungen doch jedes Mal wieder etwas Besonderes sind. Blutspender, die sich entschlossen haben, mehrmals in ihrem Leben zu spenden, sind keineswegs selbstverständlich. Es ist wichtig, dieses große Engagement nicht einfach nur hinzunehmen, sondern zu ehren.
Damit macht die Gemeinde auf die Notwendigkeit der Spenden aufmerksam und es können andere dazu anregt werden,
selbst zu spenden. Um den Dank nun deutlich zu machen,
erhalten die Geehrten eine Ehrungsnadel sowie die Urkunde
des DRK und von der Gemeinde ein kleines Präsent gestaffelt nach der Anzahl der geleisteten Blutspenden.
2.Baugesuch
a) Neubau einer Gewerbehalle mit Betriebsleiterwohnung
auf Flst. Nr. 1684/12,
Gewerbegebiet Bernried 10-1
Dem Baugesuch wurde das gemeindliche Einvernehmen mitsamt den notwendigen Befreiungen von den Festsetzungen
des Bebauungsplans erteilt.
3. Planung Breitbandausbau
-Aktueller Stand
- Vorstellung Planung TeleData
-Ausblick/weitere Schritte
In der Sitzung am 23.06.2014 beschloss der Gemeinderat
die Beauftragung einer FTTB-Masterplanung an die Fa. TeleData aus Friedrichshafen. Diese beinhaltete die Planung von
Glasfasertrassen entlang der L 333 (Elmenau, Wildpoltsweiler, Bernried, Neukirch, Uhetsweiler und Goppertsweiler). Diese liegt nun vor.
Das Landratsamt richtete im Dezember 2014 einen Arbeitskreis ein, um für den Bodenseekreis eine Bestandsanalyse im
Breitbandbereich durchzuführen. Die Verwaltung wollte das
Ergebnis dieser Analyse abwarten, um danach den Gemeinderat auf den neuesten Informationsstand in Sachen Breitband zu bringen.
Die Auftaktveranstaltung zur landkreisweiten Breitbandanalyse fand am 01.10.2015 statt. Zuvor wurden an die einzelnen
Städte und Gemeinden Fragebogen zur örtlichen Infrastruktur verschickt, die als Grundlage der Analyse dienen sollten.
Auch von Seiten der Gemeinde Neukirch wurden entsprechende Angaben gemacht. Hinzu kam, dass der Bodenseekreis im vergangenen Jahr Mitglied beim neu gegründeten interkommunalen Verbund „Komm.Pakt.Net“ wurde. Dieser Verbund hat sich die Förderung des Glasfaseraufbaus im ländlichen Raum und eine flächendeckende Breitbandversorgung
zum Ziel gesetzt.
Neben der Abfrage des momentanen „Ist–Zustands“ fragte
das Landratsamt auch bei über 2.400 Betrieben und Unternehmen im Kreisgebiet den aktuellen Stand und die künftig
„gewünschte“ Breitbandversorgung ab. Diese Umfrage traf
bei den Gewerbetreibenden auf eine sehr hohe Resonanz.
Nach der Vorstellung der Analyseergebnisse im Kreistag
Ende Februar 2016, fand auf Einladung des Landratsamts
am 28.04.2016 eine weitere Arbeitsgruppensitzung zum selben Thema statt.
Für Neukirch lässt sich die derzeitige Situation im Bereich der
Breitbandversorgung wie folgt zusammenfassen:
Im Gegensatz zu anderen Städten und Gemeinden gibt es
über das Gemeindegebiet von Neukirch eine hohe Anzahl
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Neukircher Nachrichten
von sogenannten „DLAM´s“, die bereits vom Netzbetreiber
(Deutsche Telekom) mit Glasfaserleitungen angefahren wurde. Im Bereich der größeren Wohnplätze sind daher bisher
schon Bandbreiten von 50 Mbit/s und mehr möglich. Durch
die technische Aufrüstung der „DLAM´s“ und den Einsatz von
VDSL wird die Bandbreite in Zukunft noch verbessert werden.
Die Gemeinde Neukirch gehört damit bei der Breitbandversorgung derzeit zu einer der bestversorgten Kommunen im
Landkreis und in der Region.
Bedingt durch die Länge der verbauten Kupferleitungen ab
den einzelnen „DLAM´s“ nimmt die Bandbreite der Datenübertragung zu den einzelnen Anwesen jedoch kontinuierlich ab,
so dass dort teilweise Bandbreiten von weit unter 30 Mbit/s
zur Verfügung stehen.
Die Zukunft der Breitbandversorgung liegt also auch in
Neukirch bei FTTB (Fibre To The Building), bei dem Glasfaserleitungen bis in jedes Gebäude verlegt werden. Bedingt
durch die hohen Kosten und die relativ niedrige Zahl an Nutzern wird jedoch mittelfristig kein privates Unternehmen bereit sein, dieses Versorgungssystem in Neukirch aufzubauen.
Um hier weiterzukommen, muss die Gemeinde Neukirch (wie
andere Kommunen auch) künftig bei jeder geplanten Tiefbaumaßnahme überlegen, ob es nicht sinnvoll ist, hier entsprechende Glasfaserinfrastruktur mit zu verlegen. Im Baugebiet
Uhetsweiler West II ist dies bereits geschehen. Hier wurden
Leitungen für die spätere Breitbandversorgung bereits mitverlegt. Solche Maßnahmen führen zu einer zusätzlichen finanziellen Belastung des gemeindlichen Haushalts, bei dem die
Gemeinde für Jahre (wenn nicht für Jahrzehnte) in „Vorleistung“ treten muss, bis endlich ein entsprechendes Netz aufgebaut und ein Betreiber gesucht werden kann. Ob ein Unternehmen dann bereit ist, diese geschaffene Infrastruktur zu
nutzen, ist aus heutiger Sicht noch völlig offen.
Grundlage, sowohl für einen solchen Ausbau, als auch für
eventuelle Landeszuschüsse, ist eine entsprechende Masterplanung, wie sie die Gemeinde Neukirch für einen Teil des Gemeindegebiets bereits von der Fa. TeleData machen ließ. Im
Gemeindegebiet gibt es rd. 800 Anwesen und Gebäude, wovon rd. 2/3 von der bisherigen Planung betroffen sind. Für rd.
280 Anwesen liegt jedoch bislang noch keine Planung über
den möglichen Ausbau eines Glasfasernetzes vor.
Herr Lins von der TeleData und Herr Außenhofer stellten in der
Sitzung die bisherige Planung vor.
Ausblick / weitere Schritte:
Nach der „Ist–Analyse“ plant der Bodenseekreis nun ein kreisweites „Backbone-Netz“ (Hauptdatennetz). Durch dieses sollen Glasfaserinfrastrukturen in den Landkreis und an jede
Kommune geführt werden. Die Planung soll in Zusammenarbeit mit dem interkommunalen Verbund „Komm.Pakt.Net“
durchgeführt werden. Außerdem sollen hierzu entsprechende
Fördermittel des Landes beantragt werden. Das Landratsamt
hat nun angeboten, gegen Kostenersatz die entsprechende
FTTB-Planung für die einzelnen Kommunen mit in Auftrag
zu geben und die erforderlichen Zuschussanträge zu stellen.
Pro Gebäude ist lt. Landratsamt mit Kosten in Höhe von 8,00
€ bis 15,00 € zu rechnen. Die Planungskosten von 8,00 € pro
Gebäude können in einem dichtbesiedelten, städtischen Gebiet angesetzt werden, bei einer großflächigen, ländlich strukturierten Gemeinde sind entsprechend höhere Planungskosten
von bis zu 15,00 € pro Gebäude anzusetzen. Für den bisher
nicht geplanten Bereich von Neukirch würden sich die Kosten
also eher bei 15,00 € pro Gebäude bewegen. Bei fehlenden
280 Anwesen wären dies Kosten in Höhe von rd. 4.200 €. Die
Landesförderung für solche Planungen ist derzeit sehr hoch.
Bei einem solchen „interkommunalen“ Vorhaben liegt diese
bei 90% der Kosten. Der Eigenanteil der Gemeinde Neukirch
läge also noch bei lediglich 420 €.
Es wäre auch möglich, die noch ausstehende FTTB Planung
für Neukirch ohne den Landkreis durchzuführen. Auch für die
Gemeinde besteht hier die Möglichkeit entsprechende Förder-
Neukircher Nachrichten
Freitag, 22. Juli 2016
anträge beim Land zu stellen. Unter der Annahme, die sonstigen Fördervoraussetzungen liegen vor, würde die Förderquote hier bei 70% der Planungskosten liegen. Hinzu käme
noch der verwaltungsinterne Aufwand bezüglich des Förderantrags, der Abrechnung der Förderung und der Umsetzung
der Maßnahme. Der Eigenanteil der Gemeinde für die FTTB
Restplanung läge also bei 1.260 €.
Voraussetzung für eine Planung über das Landratsamt ist jedoch, dass die Gemeinde Neukirch ebenfalls Mitglied beim
interkommunalen Verbund „Komm.Pakt.Net“ wird. Der jährliche Mitgliedsbeitrag für eine Kommune in unserer Größe
liegt derzeit bei 2.500 €. Zurzeit sind bereits 11 Städte und
Gemeinden im Bodenseekreis Mitglied bei der „Komm.Pakt.
Net“. Der Vorteil des höheren Fördersatzes für die FTTB-Planung würde also durch den jährlichen Mitgliedsbeitrag ins Negative um-gekehrt.
Neben der Durchführung der FTTB-Planung bietet die „Komm.
Pakt.Net“ ihren Mitgliedern noch weitere Leistungen an, die
bei Bedarf abgerufen werden können.
Ein großer Vorteil der Mitgliedschaft bei diesem Verbund liegt
aus Sicht der Verwaltung bei der späteren Betreibersuche für
das FTTB-Netz, da die Wahrscheinlichkeit einen Netzbetreiber zu finden mit der Größe des Netzes steigt. Ab wann ein
Netzbetreiber gesucht werden kann, hängt jedoch stark vom
Umfang der Investitionstätigkeit der Gemeinde ab. Diese wird
jedoch sicherlich noch Jahre in Anspruch nehmen, in denen
dem jährlichen Mitgliedsbeitrag keine direkten und messbaren Gegenleistungen gegenüberstehen.
Neukirch ist derzeit in der komfortablen Situation einer recht
guten Breitbandversorgung. Wie lange die jetzt bestehenden
und im bisherigen Netz möglichen Bandbreiten jedoch noch
ausreichen ist unklar. Die vergangenen Jahre haben deutlich
gezeigt, dass immer höhere Übertagungsraten in immer kürzeren Zeiträumen erforderlich werden. Auch in Neukirch bemängeln einzelne Nutzer (vor allem im gewerblichen Bereich)
bereits heute eine zu geringe Bandbreite.
Um bei der Breitbandversorgung nicht irgendwann abgehängt
zu werden, muss überlegt werden, ob künftig nicht wie für den
Straßenausbau auch für den Breitbandausbau jährlich Mittel
in den Haushalt von Neukirch eingeplant werden.
Wie die Planung eines FTTB-Netzes werden auch Baumaßnahmen vom Land gefördert. Die Förderung erfolgt pauschal
pro laufender Meter und beträgt derzeit 85 €/lfm in versiegelten und 40 €/lfm bei nicht versiegelten Flächen (jeweils bei der
Verlegung im offenen Graben). Bei kommunalen Zusammenschlüssen wird auf diese Fördersätze ein Zuschlag von noch
einmal 30% gewährt. Die Verwaltungsvorschrift Breitbandversorgung, in der diese Förderung geregelt ist, stammt vom
01.08.2015. Wie lange diese Fördersätze noch gelten und wie
sich die gesamte Breitbandförderung weiterentwickelt ist aus
heutiger Sicht nicht vorhersehbar.
Eine Voraussetzung für die Bezuschussung von Baumaßnahmen ist jedoch die Vorlage einer flächendeckenden FTTB-Planung. Unabhängig von einem Beitritt zum interkommunalen
Verbund „Komm.Pakt.Net“ und um für eventuelle Baumaßnahmen vorbereitet zu sein, sollte daher die bisherige FTTB-Planung ergänzt und der hierfür erforderliche Planungsauftrag erteilt werden.
Der Gemeinderat beschloss,
1) auf die Mitgliedschaft beim interkommunalen Verbund
„Komm.Pakt.Net“ derzeit zu verzichten,
2) die FTTB-Planung soll für den bisher ungeplanten Bereich
erweitert werden. Die Beauftragung hierfür geht an die Fa.
TeleData zum Preis von 5.355 €. Ein entsprechender Antrag auf Bezuschussung der Planung wird von der Verwaltung gestellt werden.
3) Für den Aufbau einer Breitbandinfrastruktur sollen in den
kommenden Jahren Mittel im finanziell machbaren Umfang in den Haushalt der Gemeinde Neukirch eingeplant
werden.
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4. Grundschule Neukirch
-Aktueller Sachstand
Schulrektorin Frau Dr. Fuoß-Bühler berichtete dem Gremium über den Schulalltag an der Grundschule Neukirch. Neben Rückblick, Statistik, Zusammenarbeit mit den Eltern, das
schulische Profil, wurden besonders die Themen Evaluationen und Schulentwicklung thematisiert. Die wichtigsten Punkte ersehen Sie aus nachfolgendem Bericht der Schulleitung.
Der Gemeinderat nahm den Bericht zur Kenntnis.
Gesamtschülerzahlen Entwicklung
2015/16: 96 Schüler/innen und 10 Schüler/innen der Internationalen Vorbereitungsklasse (Flüchtlingskinder der VKL)
2016/17: 105-107 Schüler/innen
Die Gesamtzahl der Kinder, auch aufgrund der vorausschauenden Gemeindeentwicklung und der hohen Geburtenrate
auch im Blick auf den Kindergartenbericht erlaubt eine aktuelle gesicherte Prognose bis 2025.
Übergangszahlen
Wechselzu
HWRS/GMSRS
2014/15
2015/16
9 / 2
1 / 1
17
9
Gym.
5
4
Wiederholung und Wechsel
2015/16:
von Kl. 2 nach 1: 2 Kinder (freiwillig)
von Kl. 2 in Förderschule: 1
von Kl. 2 in Sprachheil / bzw. Kooperation mit Sprachheil: 1
Inklusion
2016/17 haben wir eine Einzelintegration und eine Kooperation mit der Sprachheilschule Friedrichshafen.
Wettbewerbe, Preise und wichtige Veranstaltungen
- „Inklusion leben“
- „Gemeinsam in Vielfalt leben“
- „Spendenwunschbaum Volksbank“
- Schüler-Wettbewerbe: Volksbank Malwettbewerb
Wichtige Veranstaltungen:
- 2 Themenelternabende („Lernen lernen“ e.V. und „Bildungsplan 2016“ (Schulamt Markdorf)
-Fremdevaluation
- Entwicklung des Schul-Info-Flyers
- Studierende der PH und des Seminars in Meckenbeuren
waren wieder in Ausbildung bei uns
-Bläserklasse
- Projektzeit, Reitprojekt, Tischtennisprojekt, Internationale
Vorbereitungsklasse; das „Lesenetzwerk“ war da
-Schulwandertag
- „5 trifft 4“ Schulübergänger berichten den Viertklässler/innen
- Lärmdämmung der Decken im Altbau (Gesundheitsvorsorge für Lehrkräfte und Ganztag)
Kollegium und Lehrbeauftragte
Im ablaufenden Schuljahr bestand das Kollegium aus 6 Kolleg/innen. Im kommenden Schuljahr erhöht sich dies auf 10
Lehrkräfte. Der Anteil der Teilzeitkräfte steigt auf 50%. Eine
Kollegin wird gehen. Lehrbeauftragte, also zeitlich begrenzte
Unterstützer/innen bei Unterrichtsausfall sind es 8 Pädagogen.
Eltern
- Schulische Zusammenarbeit
Wir sind eine moderne Schule, sie verlangt hohes Wissen und
Interesse seitens des Schulträgers und auch seitens der Eltern
zu Pädagogik und Schulleben. Diese sehr engagierten Eltern
haben wir! Der diesjährige Elternbeirat unter Vorsitz von Frau
Schoch und Herrn Fluck hat sehr gewichtige Themen bearbeitet, z.B. einen tollen Eltern-Themenabend organisiert, ein Eltern-ABC für Schulanfänger-Eltern auf den Weg gebracht, Teilnahme an einer AG zur Entwicklung eines Infoflyers der Schule für zuziehende Familien, Teilnahme an der Fremdevaluation der Schule, Diskussion zur Weltklasse. Die Schule dankt
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herzlich den beiden Vorsitzenden sowie den Elternvertreterinnen Frau Beck, Frau Göpfert, Frau Schwab, Frau Lämmle, Frau Buchmaier, Frau Kollmann, Frau Hellwig, Herrn Vogt.
Ferienbetreuung
Neben den sehr tollen Ferienspielen gibt es wie in anderen
Gemeinden auch Ferienbetreuung, die als einwöchiges Programm angeboten wird.
Diesen Sommer laufen 2 Wochen Betreuung, eine ist doppelt
voll.
Schulisches Lernen
Braucht Kontinuität, Rituale, Üben und Wiederholen; individuelle Erfolge erleben; und auch Neugierde bewahren,
Lernen am Leben, an spannenden Fragen, Abwechslung.
Für diese Mischung sorgen wir.
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Neukircher Nachrichten
1. Gemeinschaftsunterkünfte und Notfallunterkünfte in Neukirch
In diesem Bereich fährt wie oben beschrieben der Landkreis
noch zweigleisig. Es ist jedoch klares Ziel die Notunterkünfte
abzubauen, da diese sowohl von der humanitären als auch
der wirtschaftlichen Seite die schlechteste Form der Unterbringung für den Landkreis darstellt. Zwischenzeitlich wurden die
Hallen in Kressbronn, Eriskirch und die Seldner-Halle in Kau
geräumt. Voraussichtlich nach der Sommerpause können die
Hallen wieder genutzt werden. Neben unserer alten Turn- und
Festhalle sind noch die Stadthalle in Tettnang sowie die alte
Turn- und Festhalle in Meckenbeuren mit Flüchtlingen belegt.
a) die Notfallunterkunft Neukirch (alte Turn- und Festhalle)
Medienunterricht bezieht sich auf Hardware aber auch auf
den kritischen Umgang mit verschiedensten Medien, auch
Büchern, Filmen, Computern.
Unsere 9 nutzbaren Laptops sind in einen Medienlehrplan
eingebunden. Der Medienunterricht an den Laptops erfolgt in
der Regel als mehrwöchige Unterrichtseinheit. Hierbei arbeiten verschiedenen Kolleg/innen zusammen. Die Kinder lernen
z.B. den grundlegenden Umgang mit Textverarbeitung, Internetrecherche, Lernen mit Lernprogrammen. Dabei sitzen sie
zu zweit an einem Rechner.
Hier hat sich einiges getan. Die Belegung der Halle ist bisher
in mehreren Tranchen im Beisein unseres Helferkreises erfolgt.
38 Personen befanden sich Anfang Juli in der NU. Die soziale Betreuung findet über einen Sozialarbeiter der Johanniter, einen Alltagsbetreuer und über Mitglieder unseres Helferkreises statt. Kleinere bauliche Verbesserungen wurden zwischenzeitlich durchgeführt (z.B. (Einhausung Stromaggregat).
Unser Helferkreis bietet ehrenamtlich Sprachgelegenheiten/
Sprachkurse an, übernimmt Fahrdienste und versucht bei einer Vielzahl von Alltagsproblemen weiterzuhelfen. Vorgesehen ist im Moment die Belegung der Halle als Notunterkunft
bis Frühjahr 2017, vorausgesetzt die Flüchtlingszahlen bleiben auf heutigem Niveau.
Es gilt jedoch, dass die Festlegung auf ein verbindliches Ende
der Nutzung durch das Landratsamt weiterhin allerhöchste Priorität hat um wie bereits in den vergangenen Sitzungen
geschildert die Infrastruktur und Entwicklung der neuen Ortsmitte nicht zu gefährden.
AGs
b) bebaubare Grundstücke oder verwertbare Liegenschaften,
Schulprofile:
Wir haben ein Leseprofil und ein Schulprofil Demokratieerziehung.
Medienunterricht
Es gibt weiterhin eine Musik-Theater-AG; „Fördern und Fordern“ sowie Medien-Unterricht.
Kooperation mit Ganztagesbetreuung
Weiterhin sehr erfreuliche Zusammenarbeit sowie die Hausaufgabenbetreuung wird wieder von Lehrern unterstützt.
Kooperationen mit Vereinen waren:
Bläserklasse
Tischtennis
Reitprojekt mit Reitverein Achberg
Schule im Dorf 2015/16
Es fanden statt:
Öffentliche Autorenlesung; Nikolausmarkt; Weihnachtstheater; Fasnetsaktion, Ostermarkt; Dorfputzete, Frühlingsfest
Hockstube; Halleneinweihung; öffentliches
klassisches Kinderkonzert; Schulsommerfest
5.Asylbewerberunterbringung
- Aktueller Stand
- Ausblick/weitere Schritte
In den vergangenen Monaten sind im Mai 2016 lediglich 15
neue Flüchtlinge dem Bodenseekreis zugeteilt worden. Im Juni
wurden sogar nur 10 Personen aufgenommen, wobei jedoch
die Prognosen von ca. 70 Personen ausgegangen sind. Im
Moment bringt der Bodenseekreis ca. 1800 Flüchtlinge unter.
Davon befinden sich ca. 1300 in Regelunterkünften (GU) und
noch ca. 300 in Notunterkünften (NU). 200 Personen haben
den Status als anerkannte Flüchtlinge und müssten dringend
in die Anschlussunterbringung umverteilt werden. Bei den
bisherigen Planungen ist man davon ausgegangen, dass der
Landkreis ca. 2000 Plätze in 2016 zur Verfügung stellen muss.
Ebenfalls ist zurzeit auch der Bundesgesetzgeber sehr aktiv
und befindet sich in der Endbestimmung eines neuen Bundesintegrationsgesetzes, welches den Ländern die Möglichkeit geben soll auch anerkannten Flüchtlingen für eine gewisse
Zeit den Wohnort vorzuschreiben. Vorgesehen sind in diesem
Zuge auch neue Fördermaßnahmen zur Integration in den Arbeitsmarkt sowie Leistungskürzungen, wenn Integrationsangebote nicht angenommen werden.
die zur Unterbringung von einer größeren Anzahl von Menschen geeignet sind.
Parallel dazu hat die Verwaltung informiert, dass die Erstellung
einer Gemeinschaftsunterkunft (GU) durch den Kreis auf unserem angebotenen Grundstück hinter dem ehemaligen Hobbytimegrundstück zwischenzeitlich untersucht wurde und ein
entsprechender Neubau aus Sicht des Landratsamtes weiterhin denkbar ist.
Vorstellbar wäre dort ein zweigeschossiges Gebäude mit ca.
500 m² Wohnfläche für 67 Flüchtlinge. Das Gebäude würde
überwiegend in Massivhausbauweise erstellt werden und wäre
später relativ einfach in Sozialwohnungen mit verschiedenen
Grundrissen umnutzbar.
Allerdings ist die zeitliche Umsetzung dieser Maßnahme weiterhin unsicher. Die Wahrscheinlichkeit mit den doch zurückgegangenen Flüchtlingszahlen im Moment wird immer höher,
dass der Landkreis den vorgesehenen Wohnungsbau weiter
hinausschiebt bzw. Objekte wieder streicht. Bei den Überlegungen des Landkreises spielt es dabei sicher auch eine
Rolle, dass durch die beschleunigten Verfahren beim BAMF
die Anerkennung der Flüchtlinge zwischenzeitlich schneller
ausgesprochen wird. Mit dem Status der Anerkennung sind
die Flüchtlinge in der AUB unterzubringen wofür bekanntlich
die Gemeinde entsprechenden Wohnraum zur Verfügung stellen muss.
Eine Realisierung des Projektes bei uns wäre nach aktueller
Auskunft des Landratsamtes unter günstigsten Umstände
2017 denkbar, vorbehaltlich den bevorstehenden Haushaltsplanberatungen im Kreistag.
Es wäre daher darüber nachzudenken, ob die Gemeinde in
Bezug auf die erforderliche Unterbringungssituation hier noch
lange auf den Landkreis warten kann. Denkbar wäre es, ein
Geschoss selbst zu verwirklichen und als Plätze der AU zu
nutzen. Dem Landkreis kann weiterhin angeboten werden ein
zusätzliches Geschoss als GU zu bauen.
2. Anschlussunterbringung und hierfür vorhandene Räumlichkeiten (AUB)
In der Anschlussunterbringung wurden die Zahlen aufgrund
der rückläufigen Zuweisungen ebenfalls korrigiert. Im Moment
Neukircher Nachrichten
Freitag, 22. Juli 2016
geht man davon aus, dass im Jahr 2016 ca. 1500 Flüchtlinge
im Bodenseekreis aufzunehmen sind. Diese Zahlen schlagen
auch auf die zu erwartenden Flüchtlinge in der AUB durch. Bis
Jahresende sollte Neukirch nach den alten Zahlen 31 Plätze
zur Verfügung stellen. Nach den neuen nach unten korrigierten Zugangszahlen sind dies nur noch 25 Plätze wovon 9 bereits in 2015 belegt wurden. In der Argenstraße wurde dem
Landratsamt bereits vor kurzem weitere 2-3 freie Plätze gemeldet und in Wildpoltsweiler ist ab August ebenfalls die Belegung von 10 weiteren Plätzen im Rahmen der AUB möglich.
Es ist daher davon auszugehen, dass nach den aktualisierten Prognosen Neukirch Ende 2016 nur geringfügig unter
den geforderten Belegungszahlen in der AUB bleibt. (im Moment -3 Plätze)
Fazit / weitere Überlegungen
Derzeit steigen die Zugangszahlen nach Baden-Württemberg
wieder an, sie liegen im Moment bei ca. 3.000 Personen monatlich. Bei einem Bevölkerungsanteil des Bodenseekreises
in Baden-Württemberg von 2,3% müsste der Bodenseekreis
mit ca. 70 Personen monatlich rechnen. Nach-dem die Grenzen in Südosteuropa weitgehend dicht sind, gewinnt die „Lampedusa-Route“ wieder an Bedeutung. Wir gehen also weiter
von steigenden Zahlen aus – in welchem Umfang ist natürlich schwer zu prognostizieren.
Es ist daher aus Sicht der Verwaltung geboten bereits jetzt an
die Anschlussunterbringung in 2017 zu denken. Im Jahr 2017
ist bei gleichbleibenden Zuweisungszahlen durch das Landratsamt wie in 2016 Platz für weitere 20 Flüchtlinge im Rahmen der AUB notwendig. Zusätzlich ist zu bedenken, dass die
Verweildauer der Flüchtlinge in Neukirch durch die geplanten
Rechtsänderungen/Wohnsitzauflage (Bundesintegrationsgesetz und dann mögliches Landesgesetz/RVO) voraussichtlich immer länger werden wird. Es ist daher auch nach unserer neuen Sammelunterkunft in Wildpoltsweiler weiter dringend Wohnraum für die AUB notwendig, welcher spätestens
im Herbst 2016 geplant werden muss.
Da seitens des Landkreises wie dargestellt im Moment keine
verbindliche Zusage über den Bau einer GU an dem Standort nahe Hobbytime getroffen werden kann ist es an der der
Gemeinde abzuklären, ob sie die Fläche eventuell selbst zur
Bebauung als Flüchtlingsunterkunft nutzen möchte. Dies natürlich in kleinerem Rahmen wie der Landkreis auf nur einem
Geschoss allerdings nach ähnlichem Grundriss um sowohl
eine spätere Aufstockung (eventuell auch durch den Landkreis) wie Umnutzung des Gebäudes zu ermöglichen. Das Gebäude könnte im ersten Schritt für ca. 24 Personen ausgelegt
werden. Damit wäre nach heutigem Stand der zu erwartende Platzbedarf im Rahmen der AUB für 2017 (-3 Plätze + 20
Plätze 2017, also gesamt 23 Plätze gedeckt).
Der Gemeinderat fasste über den vorliegenden Sachstand
Beschluss. Die Verwaltung wird die beim Landratsamt bereits
vorliegende Baugrunduntersuchung sowie die angedachten
Grundrisse und Schnitte zur geplanten GU auf dem nördlichen Teil des Flst. Nr. 152/2 einholen. Im Herbst 2016 können
die weiteren Planungen des Landratsamtes für 2017 und die
Grundrisse und Schnitte der geplanten GU vorgestellt werden. Sollte das Landratsamt im Herbst von einer Bebauung
Abstand nehmen wird die Gemeinde sich an diesem Standort mit dem Neubau eines Gebäudes im Rahmen der AUB intensiv befassen. Insgesamt wird zunächst jedoch abgewartet,
wie sich die Zugangszahlen entwickeln werden.
6. Anfragen, Bekanntgaben, Verschiedenes
Frau Bettina Weber, Fraktionsvorsitzende der Freien Wähler und 2. Bürgermeisterstellvertreterin gab ihren Rücktritt
vom Amt als Gemeinderätin bekannt. Die Verabschiedung
findet in der nächsten Gemeinderatssitzung am 26. September 2016 statt.
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Freiwillige Feuerwehr
Freiwillige Feuerwehr Neukirch
Am Montag, 25. Juli, um 20 Uhr, ist Feuerwehrprobe für die
gesamte Wehr.
Bitte um pünktliches Erscheinen.
Kommandant Josef Nuber
Helferkreis Asyl Neukirch
Der Helferkreis braucht für den Deutschunterricht dringend
einige CD-Player.
Am besten ist es, die CD-Player direkt in der Halle, bei den
Johannitern oder der Security abzuliefern.
Neukircher verschenken ……
2 Segler Schwimmwesten 70-90 kg.
1 Segler Trapezweste für Erwachsene.
1 Neoprenanzug Gr. 46
1 Neoprenanzug Gr. 52
Kleine Heimkino Anlage für DVD + CD mit Boxen voll
funktionsfähig.
Telefon 07528 -920 226
Um einen Beitrag zur Müllvermeidung zu leisten, möchten wir allen Neukirchern die Möglichkeit geben kostenlos Gegenstände u.a. im Amtsblatt zu veröffentlichen,
welche nicht mehr benötigt werden und verschenkt
werden sollen.
Und wie mache ich das?
• wenn Sie etwas zu verschenken haben, melden Sie
sich bitte bis jeweils montags, 10:00 Uhr bei Frau Hagen telefonisch unter 07528/920920 oder per E-Mail:
[email protected]
• Bitte benennen Sie den Artikel und geben Ihre Telefonnummer an.
• Ihr Artikel wird im nächsten Amtsblatt kostenlos unter
der Rubrik „Neukircher Verschenken“ veröffentlicht
• Achtung: die zu verschenkenden Gegenstände werden nur einmal veröffentlicht! Beim Wunsch einer
nochmaligen Veröffentlichung können Sie sich dann
telefonisch nochmals bei Frau Hagen melden.
Mit Berücksichtigungszeiten in die Rente
Die ersten zehn Jahre nach der Geburt eines Kindes werden
in der gesetzlichen Rentenversicherung als Berücksichtigungszeit gewertet.
Diese Zeit zählt, um beispielsweise den Anspruch auf eine Erwerbsminderungsrente zu behalten oder vorzeitig abschlagsfrei in Rente zu gehen.
Darauf weist die Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg hin.
Für jedes Kind werden einem Elternteil zehn Jahre Kinderberücksichtigungszeit in der späteren Rente angerechnet. Dadurch erfüllt sie verschiedene Rentenansprüche: So zählt sie
beispielsweise zu den 45 Jahren, die derjenige benötigt, der
ohne Abschlag vorzeitig – derzeit frühestens mit 63 Jahren und
2 Monaten – in die Altersrente gehen möchte. Auch ein vorhandener Versicherungsschutz für eine Erwerbsminderungsrente bleibt während der Berücksichtigungszeit bestehen.
Berücksichtigungszeiten können auch die Rente erhöhen: Wer
beispielsweise seit dem 1. Januar 1992 zwei oder mehr Kinder unter 10 Jahren erzieht oder während der Erziehung eines
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Freitag, 22. Juli 2016
Kindes versicherungspflichtig arbeitet und mindestens 25
Jahre Rentenzeiten hat, bekommt die Verdienste aus der Beschäftigung um 50 Prozent erhöht – maximal auf das Durchschnittsentgelt aller Versicherten von derzeit 36.267 Euro pro
Jahr – angehoben und für die spätere Rente gutgeschrieben.
Auch die Pflege von Kindern unter 18 Jahren wird hier berücksichtigt.
Die Berücksichtigungszeit erhält der Elternteil, der das Kind
überwiegend erzogen hat. Erziehen Mutter und Vater gemeinsam, wird die Zeit grundsätzlich der Mutter gutgeschrieben.
Soll sie der Vater bekommen – zum Beispiel wenn er Elternzeit in Anspruch nimmt – müssen die Eltern eine gemeinsame Erklärung bei der Rentenversicherung zur Zuordnung der
Monate abgeben. Diese gilt nur für ganze Monate in die Zukunft und rückwirkend höchstens für zwei Monate.
Neukircher Nachrichten
Mehr Informationen zu den Berücksichtigungszeiten enthalten die Broschüren der Deutschen Rentenversicherung „Kindererziehung: Ihr Plus für die Rente“ und „Rente: Jeder Monat zählt“. Diese können telefonisch unter der Nummer 0721
825 23888 oder per E-Mail ([email protected]) angefordert
werden. Im Internet (www.deutsche-rentenversicherung-bw.
de) stehen sie ebenfalls als PDFDownload zur Verfügung.
Weitere Auskünfte zu den Themen Rente, Rehabilitation und
Altersvorsorge gibt es persönlich im Regionalzentrum Ravensburg, in Friedrichshafen bzw. in der Außenstelle in Sigmaringen, sowie bei den ehrenamtlich tätigen Versichertenberaterinnen und -beratern im ganzen Land, über das kostenlose Servicetelefon der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg unter 0800 100048024 und im Internet unter www.
deutsche-rentenversicherung-bw.de
2016
Liebe Kinder und Jugendliche,
die „schönste Zeit des Jahres“, die Ferien- und Urlaubszeit
steht wieder vor der Tür.
Bei hoffentlich gutem Sommerwetter wollen die ortsansässigen Vereine,
Privatpersonen und wir von der Gemeindeverwaltung dafür sorgen,
dass keine Langeweile aufkommt. Im diesjährigen Ferienprogramm werden
wieder vielseitige und interessante Aktivitäten angeboten.
Seid mit dabei – wir laden euch ganz herzlich zum Mitmachen ein
Wir wünschen euch
schöne Ferien!!!
Reinhold Schnell
Bürgermeister
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Spruch der Woche
Ruhe ist Glück, wenn sie ein Ausruhen ist.
Ludwig Börne
Bücherei Neukirch
Öffnungszeiten:
Montag:
9:00 Uhr bis 11:00 Uhr
Dienstag: 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Donnerstag:17:00 Uhr bis 19:00 Uhr
Freitag:
9:00 Uhr bis 11:00 Uhr
Unser Telefon während den Öffnungszeiten: 07528 9757681
TipToi©-Bücher
Neukircher Nachrichten
Nach dem ersten Vorgeschmack auf schöne Sommertage
vollenden wir bald unsere Lernzeit. Noch wird auf Hochtouren gearbeitet; auch die Vorbereitungen für unser Schul-Sommerfest am 23. Juli, 14.30 bis 18.00 Uhr laufen.
Der letzte Schultag ist Mittwoch, 27. Juli. Wir enden mit dem
alljährlichen ökumenischen Schuljahresendgottesdienst um
10.30 Uhr, zu dem wir alle Interessierten herzlich einladen.
Danach, gegen 11.30 Uhr, fährt der letzte Schulbus den gesamten Heimkurs.
Die Verlässliche Grundschule endet um 13.00 Uhr. Diese Kinder müssen dann von den Eltern ab-geholt werden, bzw. selbst
nach Hause gehen können.
Wir haben Grund, Danke zu sagen- für unser gutes gemeinsames Arbeiten, für alle Unterstützung, für den bewusst gegangenen gemeinsamen Weg des Lernens für Kinder und Erwachsene. Wir freuen uns auf das kommende Schuljahr und
wünschen allen einen erholsamen Sommer!
Erster Schultag für die Klassen 2, 3 und 4 ist am Montag, 12.
September. Der Klassenunterricht beginnt um 8.35 Uhr und endet um 12 Uhr. Die Verlässliche Grundschule startet um 7.00
Uhr und bietet bis 13.00 Uhr Betreuung an (Anmeldung 12.9.).
Ab Dienstag gilt der reguläre Stundenplan mit möglicher Verlässlicher Grundschule sowie Ganztagesbetreuung bis 16.20 Uhr.
Die Einschulungsfeier für unsere neuen Erstklässler/innen findet am Freitag, 16. September, statt. Wir starten mit einem
ökumenischen Einschulungs-und Schuljahresbeginn-Gottesdienst um 9.00 Uhr in der St. Maria Rosenkranzkönigin Kirche in Neukirch - mit einer lebendigen musikalischen Umrahmung. Auch hier ergeht herzliche Einladung an alle Eltern
und Bürger/innen.
In der Bücherei gibt es seit einiger Zeit auch TipToi©-Bücher
zum Ausleihen. Tippt ihr mit einem elektronischen Stift auf die
Abbildungen, werden die Bücher aus dem Ravensburger Verlag auf faszinierende Art lebendig. Der Stift kann die Bücher
„vorlesen“, ergänzt die Geschichten mit Geräuschen, Musik,
Spielen und vielen zusätzlichen Informationen.
Ein tiptoi-Stift befindet sich zu Demonstrationszwecken in der
Bücherei, wird aber nicht mit verliehen. Um die TipToi©-Bücher
richtig nutzen zu können, solltet ihr einen eigenen Stift besitzen.
Die TipToi©-Bücher können, wie alle anderen Medien vorgemerkt
werden, wenn Sie einen gültigen Büchereiausweis besitzen.
„He, ho, he, ho, wir Piraten, wir sind so!“ tönen die Buchstabenpiraten, im Musical von Uli Führe und …
Aufgeführt haben dies die Klassen 1a und 1b unter der gemeinsamen Regie ihrer Klassenlehrerinnen Christine Lerch
und Patrizia Auchter im Rahmen der mehrwöchigen Projektzeit unserer Grundschule. Offensichtlich wollten viele Erwachsene endlich mal wieder richtige Piraten sein, denn die Aula
(das gemeinsame Schiffsdeck) war prall gefüllt:
Neukircher Nachrichten
Freitag, 22. Juli 2016
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Landratsamt am Montagnachmittag geschlossen
Das Landratsamt Bodenseekreis bleibt am kommenden Montagnachmittag (25. Juli 2016) wegen einer betriebsinternen
Veranstaltung geschlossen. Nicht geöffnet sind auch die zentrale KFZ-Zulassungsstelle und das Jobcenter in Friedrichshafen sowie die Außenstellen des Landratsamts.
Geöffnet sind jedoch die Entsorgungszentren Friedrichshafen-Weiherberg, Tettnang-Sputenwinkel und Überlingen-Füllenwaid sowie die an diesem Tag regulär geöffneten Wertstoffhöfe. Auch das Bürgerservice-Center ist an diesem Tag wie
gewohnt von 8:00 bis 18:00 Uhr unter der einheitlichen Behördenrufnummer 115 (ohne Vorwahl) erreichbar.
Der Kreisseniorenrat informiert
Haben Sie schon die Vorsorgemappe?
Die hungrigen Piraten entdeckten endlich eine Insel. Als diese langweilig einsam erschien und alle Piraten schon frustriert waren, zeigten sich attraktive Einwohnerinnen, die mit einem Tänzchen und ihrer Schatzkiste als Geschenk die Insel
verlassen wollten.
Es war schön zu erleben, wie sich schon unsere Kleinsten
spielerisch, tanzend und voller Hingabe ihre Sätzchen formulierend in ihrer Rolle bewegten. Mehr wird von der Geschichte
übrigens nicht verraten, denn unsere Nachwuchspiraten Mitte September gehen - dann mit den souveränen Zweitklässler-Piraten, wieder an Bord.
Die Liebe allein versteht das Geheimnis,
andere zu beschenken und
dabei selbst reich zu werden.
Wir gratulieren unserer Kollegin Tanja Schaffrath und ihrem
Mann Christoph Schaffrath nochmals besonders herzlich zur
kirchlichen Trauung und bedanken uns, dass wir diesen Tag
gemeinsam mit euch feiern konnten.
Wir wünschen euch für euren gemeinsamen Lebensweg alle
erdenklich Gute!
Das Team der Kita Neukirch
Die vom Kreisseniorenrat erstmals 2009 herausgegebene Vorsorgemappe hat inzwischen überregionale Beachtung und
Nachahmung gefunden. Sie wurde bereits in einer Auflage von
ca. 17.000 Stück unentgeltlich ausgegeben. Kürzlich wurde
die Mappe überarbeitet und aktualisiert.
Sie ist ein unentbehrliches Hilfsmittel im Notfall; nicht nur, aber
insbesondere für ältere Menschen.
Wissen zum Beispiel die Angehörigen eines Patienten im Falle einer Notfallbehandlung im Krankenhaus,
- ob eine Vorsorgevollmacht, eine Patientenverfügung oder
ein Organspendeausweis vorliegt,
- welche Medikamente regelmäßig eingenommen werden
und ob Allergien bestehen,
- welche Versicherungen vorhanden sind, ob jemand eine
Bankvollmacht hat und vieles andere?
Ist im Falle des Todes bekannt,
- ob ein Testament gemacht wurde,
- wer benachrichtigt werden soll,
- welche Bestattungsform der Verstorbene wünscht,
- wo welche Unterlagen zu finden sind
und, und, und…?
Die Vorsorgemappe enthält kompakt und übersichtlich alle persönlichen Daten und wichtige Informationen für die Angehörigen.
Sie kann auf der Homepage des Kreisseniorenrates www.
kreisseniorenrat-bsk.de
heruntergeladen und direkt am PC ausgefüllt werden. In der
gedruckten Version (geheftet mit perforierten Seiten zum Herausnehmen) ist die Mappe in den Rathäusern und im Landratsamt kostenlos erhältlich.
Öffnungszeiten Pfarrbüro,
Martin-Luther-Str. 7, 88069 Tettnang
Montag bis Donnerstag 9.00 Uhr – 12.00 Uhr
Tel. 0 75 42/74 55, Fax 0 75 42/9 39 61 02
[email protected]
Kirchenpflege: Donnerstag 9.00 – 12.00 Uhr,
Tel. 0 75 42/9 39 61 05
Gemeindebüro: Montag bis Donnerstag 9.15 bis 11.00 Uhr
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Freitag, 22. Juli 2016
Gottesdienste in Neukirch:
Sonntag, 31. Juli 2016, 10.n.Trinit.: 11.00 Uhr Gottesdienst
mit Taufe
in der kath. Kirche Neukirch
Wir laden herzlich ein zu folgenden Gottesdiensten und Veranstaltungen. Alle Veranstaltungen, wenn nicht anders angegeben, im Martin-Luther-Gemeindehaus, Martin-LutherStr. 7, Tettnang:
Freitag: 22. Juli: Jeden 2. und 4. Freitag im Monat: 15.30 Uhr
bis 17.00 Uhr Jungschar (Klasse 1 - 4).
Sonntag, 24. Juli: 9.30 Uhr Gottesdienst mit Taufen in der
Schlosskirche zum Abschied von Frau Mirjam Wolfsberger.
Musikalische Begleitung durch den Flötenkreis. Gleichzeitig
Kinderkirche im Schloss. Anschließend herzliche Einladung
zum Kirchenkaffee. Gaben für die Aufgaben in unserer eigenen Gemeinde.
Mittwoch, 27. Juli: 19.00 Uhr Flötenkreis.
Jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat: 17.30 Uhr Jugendtreff
(ab 10 Jahre).
Donnerstag, 28. Juli: 14.00 Uhr „Atem, Stimme und Bewegung trainieren – Seele, Körper und Geist aktivieren“ herzliche Einladung zum offenen, inklusiven Treff für Senioren mit
Kerstin Hesse. 20.00 Uhr Probe Kirchenchor.
Freitag: 29. Juli: Jeden 2. und 4. Freitag im Monat: 15.30 Uhr
bis 17.00 Uhr Jungschar (Klasse 1-4).
Was sonst noch interessiert:
Das Evangelische Jugendwerk Ravensburg bietet in den Som-
merferien wieder für (fast) alle Altersgruppen eine Sommerfreizeit an: Jungscharlager (9-12 Jahre); Waldbibelwoche (1.6. Klasse); Sommer Action-Camp (13 - 17 Jahre); Wanderfreizeit (16 - 25 Jahre); Roadtrip „Abgefahren“ (18 - 26 Jahre). Weitere Informationen: www.ejw-rv.de
Ökumenische Schulabschluss-Gottesdienste
27.07.2016: 8.30 Uhr Grundschule Manzenberg (Pavillon);
8.30 Uhr Grundschule Kau (Schule); 10.30 Uhr Schillerschule
(Schulhof); 8.15 Uhr in der Realschule; 8.15 Uhr Montfort-Gymnasium (draußen oder Aula); 10.30 Uhr Schule Neukirch.
Seelsorgeeinheit Argental
Dekan Reinhard Hangst, Laimnau
Tel.: (07543) 6244, Fax: 54955
Öffnungszeiten des Pfarrbüros:
Mo, bis Fr,
9 - 11 Uhr
Do. 15 - 16.30 Uhr
Pfarrbüro Neukirch
Tel.: (07528) 2262, Fax: 915263
Öffnungszeiten des Pfarrbüros:
Di, Do, Fr, 9 bis 11 Uhr
Pfarrer Sebastian Powath
Laimnau Tel: (07543) 9344918
Diakon Willy Schillinger, Laimnau
Tel.: (07543) 500432
Gemeindereferentin Michaela Hertnagel, Laimnau
Tel.: (07543) 913257
Kirchenpflege GKG Argental: Frau I. Holzhauser
Tel. (07543) 3004501
Redaktion Kirchenanzeiger, Büro der Seelsorgeeinheit
Tel.: (07543) 50133, [email protected]
Website: www.se-argental.de
Gottesdienste und Veranstaltungen
Vom 23. bis einschl. 31. Juli 2016
Samstag, 23. Juli
14.00 Uhr Obereisenbach Hochzeitsmesse von Alexander
König
und Melanie König, geb. Katzenmaier
Neukircher Nachrichten
17.30 Uhr Obereisenbach Rosenkranz für geistl. Berufe
18.00 Uhr Obereisenbach Eucharistiefeier
18.00 Uhr Wildpoltsweiler Eucharistiefeier
Sonntag, 24. Juli: 17. Sonntag im Jahreskreis
8.30 Uhr
8.30 Uhr
10.00 Uhr
10.00 Uhr
10.00 Uhr
11.30 Uhr
17.00 Uhr
Hiltensweiler Eucharistiefeier
Krumbach Eucharistiefeier
Laimnau Eucharistiefeier
Neukirch Eucharistiefeier
Tannau Eucharistiefeier
Neukirch Tauffeier von Helene Greta Hofer
Laimnau Musical „Franz von Assisi“
mit dem Kirchenchor Einhart und Band
8.00 Uhr
19.00 Uhr
19.00 Uhr
Laimnau ökum. Schülergottesdienst
Krumbach Eucharistiefeier
Neukirch Eucharistiefeier
für Ulrich und Paula Baur,
für Vinzenz Kienzle und Sohn Vinzenz
für Xaver Heimpel
Dienstag, 26. Juli
Mittwoch, 27. Juli
8.00 Uhr Obereisenbach Schülerwortgottesdienst
10.30 Uhr Neukirch ökum. Schülergottesdienst
19.00 Uhr Obereisenbach Eucharistiefeier in der Kapelle in
Siggenweiler
Donnerstag, 28. Juli
19.00 Uhr Hiltensweiler Eucharistiefeier
19.00 Uhr Tannau Eucharistiefeier
Freitag, 29. Juli
8.00 Uhr Laimnau Eucharistiefeier
18.00 Uhr Neukirch Rosenkranz bei der Josefskapelle
19.00 Uhr Obereisenbach Eucharistiefeier
Samstag, 30. Juli
18.00 Uhr Tannau Eucharistiefeier
18.30 Uhr Obereisenbach Rosenkranz für geistl. Berufe
Sonntag, 31. Juli: 18. Sonntag im Jahreskreis
8.30 Uhr Goppertsweiler Eucharistiefeier
8.30 Uhr Wildpoltsweiler Eucharistiefeier
10.00 Uhr Laimnau Eucharistiefeier
10.00 Uhr Hiltensweiler Eucharistiefeier
10.00 Uhr Krumbach Feldgottesdienst am Sportplatz
mitgestaltet vom Musikverein Krumbach
10.00 Uhr Obereisenbach Eucharistiefeier
10.00 Uhr Neukirch Eucharistiefeier
11.30 Uhr Goppertsweiler Tauffeier von Mathilda Marie Arnegger
14.00 Uhr Neukirch/Oberrussenried Eucharistiefeier zum Abschluss des Ministrantenzeltlager
anschließend gemeinsames Kaffeetrinken.
Erwachsenenbildung der Seelsorgeeinheit Argental
Sonntag, 24. Juli, 17 Uhr, in der Kirche St. Peter und Paul in
Laimnau
MUSICAL FRANZ VON ASSISI. Inszenierung durch den Kirchenchor Einhart mit Solisten und Band mit Franz Wohlfahrt.
Gesamtleitung: Stefany Wohlfahrt
Preise: Vorverkauf: 10,- Euro, Abendkasse: 12,- Euro, Kinder
und Jugendliche bis 18 J. frei
Karten unter Tel. 07585/3679, [email protected], oder in unseren Pfarrbüro Laimnau, Neukirch.
Ministrantenzeltlager
am Do. 28. - So. 31. Juli
„In Rotmoos isch was los!“
Die Seelsorgeeinheit Argental organisiert für
alle aktiven Ministranten/innen wieder ein
tolles Zeltlager. Es wird bei Familie Petra und Günter Kübler-Heller in Rotmoos, Oberrussenried stattfinden. Anmeldung
schriftlich mit Anmeldeformular.
Einladung zum gemeinsamen Abschlussgottesdienst am So.
31. Juli um 14 Uhr und anschließendem gemeinsamen Kaf-
feetrinken für alle Freunde und Familien.
Neukircher Nachrichten
Freitag, 22. Juli 2016
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Der Kath. Kirchenchor Laimnau sucht zum 1.10.2016 eine/n
nebenberufliche/n Chorleiter/in
Zu den Aufgaben gehören die musikalische Leitung des Kirchchors, sowie die Mitwirkung an der musikalischen Gestaltung
der Feste und Feiern im Kirchenjahr. Die Vergütung erfolgt nach
den Richtlinien der Diözese Rottenburg-Stgt. Anfragen/Bewerbungen bitte an: Kirchenchor Laimnau Tel.: 07543/913257,
Mail: [email protected]
Gottesdienst-Ordnung für die Pfarrgemeinde
St. Stephanus von Haslach
vom 22. - 31. Juli
Freitag, 22. Juli
19:00 Uhr Abendmesse in der Schomburger Kapelle
Gebetsgedenken für die Verstorbenen der Familie Ruf und Duffner
(Die Abendmesse um 19 Uhr in der Pfarrkirche entfällt!)
Musikverein Neukirch e.V.
„S´Ruatalet“ – Musikverein Neukirch spielt auf dem Rutenfest
Bereits zum vierten Mal spielt der MV Neukirch am morgigen
Freitag (22.07.16) zur Eröffnung des Rutenfests im Bärengarten Ravensburg. Unter der Leitung von Thomas Ruffing präsentieren wir einen bunten Mix aus Polka; Marsch, Modern
und Stimmungsmusik.
Beginn ist um 18 Uhr, der Eintritt ist frei und die Veranstaltung
findet bei jeder Witterung statt: Über viele bekannte Gesichter
unter den Zuschauern würden wir uns sehr freuen!
Ihr Musikverein Neukirch e.V.
Turn- und Sportverein 1925
Neukirch e.V.
Samstag, 23. Juli
17:00 Uhr Vorabendmesse im Heim St. Konrad
Sonntag, 24. Juli - 17. Sonntag im Jahreskreis
09:45 Uhr Rosenkranzgebet
10:15 Uhr Eucharistiefeier; es singt der Kirchenchor - anschließend Fahrzeugsegnung
Montag, 25. Juli - Hl: Jakobus, Apostel
19:00 Uhr Hl. Messe im Heim St. Konrad
Dienstag, 26. Juli
07:45 Uhr Hl. Messe in der Pfarrkirche (Gebetsgedenken für
Martin Moosmann und für verst. Eltern Anna und
Martin Moosmann)
Donnerstag, 28. Juli
08:15 Uhr Hl. Messe im Heim St. Konrad
Freitag, 29. Juli
18:30 Uhr Rosenkranzgebet
19:00 Uhr Abendmesse (Gebetsgedenken für Edmund und
Maria Müller)
Samstag, 30. Juli
17:00 Uhr Vorabendmesse im Heim St. Konrad
Sonntag, 31. Juli - 18. Sonntag im Jahreskreis
08:30 Uhr Rosenkranzgebet
09:00 Uhr Eucharistiefeier
TERMINE - SPORTABZEICHEN 2016
Nur bei trockener Witterung jeweils montags von 18:00 –
20:00 Uhr
Training + Abnahme auf dem Sportplatz Hüttensteige
Neukirch
an nachfolgenden Terminen:
12. September
Sollte einer der vorgenannten Termine der Witterung ausfallen, wird ggf. im Juli/September kurzfristig ein Ersatztermin angeboten.
Schwimmen
Diese Disziplin wird in allen Frei-/Hallenbädern vom jeweiligen Bademeister abgenommen.
Radfahren / Walking
Abnahme nach Terminabsprache mit Fritz Stohr möglich.
Auch im Jahr 2016 gibt es wieder ein paar kleine Änderungen in einzelnen Disziplinen.
Wie immer, werden Euch die Prüfer und Helfer dann entsprechend vor Ort auf den aktuellen Stand bringen / über
alles wichtige informieren.
Ihr findet alle aktuellen Termine / Informationen auch auf
der Internetseite des TSV Neukirch unter dem Reiter Verein.
Musikverein
Wildpoltsweiler e.V.
Liebe Freunde der Blasmusik,
am Sonntag, 24.07.2016 spielen wir ab 11.30 Uhr für Sie ein
Platzkonzert in Gohren auf dem Campingplatz.
Genießen Sie mit uns eine Stunde Urlaubsatmosphäre auf
dem Vorplatz des Supermarktes.
Bei Regenwetter wird im Zelt nebenan gesungen und gespielt.
Wir freuen uns über Ihren Besuch!
Ihre Wildpoltsweiler Musikanten
www.musikverein-wildpoltsweiler.de
Zur Erlangung des Sportabzeichens ist jedermann ab Jahrgang 2010 herzlich willkommen, also selbstverständlich
auch Personen, die nicht Mitglied im TSV Neukirch sind.
Also bis bald auf dem Sportplatz,
Eure Sportabzeichenprüfer & Helfer
Abt. Fußball
Vorbereitungsspiele Saison 2016/2017:
Sonntag 24.07.2016 um 17:00 Uhr
TSV Neukirch I – TSG Bad Wurzach I Spielort: Neukirch
Samstag 30.07.2016 um 17:00 Uhr
TSV Neukirch I – FC Isny I Spielort: Neukirch
Samstag 06.08.2016 um 17:00 Uhr
SV Amtzell I – TSV Neukirch I
Spielort: Amtzell
Pflichtspiele Bezirkspokal 1.Runde
Mittwoch 27.07.2016 um 18:30 Uhr
TSV Neukirch II – Sportfreunde Friedrichshafen I
TSV Eriskirch I – TSV Neukirch I
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Freitag, 22. Juli 2016
Ergebnisse Vorbereitungsspiel:
SV Eglofs I – TSV Neukirch I Tor: Sauter M.
Neukircher Nachrichten
2:1
Jugendtrainer Saison 2016/2017
A Junioren (TSV-SVT-SGA) Andreas Nuber
B1 Junioren & B2 Junioren (TSV-SVT-SGA) Stefan Conradi
C Junioren (TSV-SVT) Daniel Schupp – Johannes Heine
D1 Junioren & D2 Junioren (TSV-SVT) Marco Rief – Thomas
Martin
E Junioren Dieter Zwisler – Andreas Möhrle – Jürgen Hirscher
F Junioren Roland Schmid – Dietmar Schupp – Jan Heuberger – Pascal Minje
BambiniHelmut Hirscher – Susanne Reger – Nadine Reichmann
Aktuelles kann jederzeit auf unserer neuen Homepage nachgelesen werden: www.tsv-neukirch.de
Andreas Schmid
Abteilungsleiter Fußball
Angelsportverein Friedrichshafen
Am Samstag, 23. Juli, ab 17.00 Uhr, und am Sonntag, den
24. Juli 2016, ab 10.00 Uhr, findet wieder unser traditionelles
Holzweiherfest
statt! Dazu laden wir herzlich ein.
Wie immer verwöhnen wir Sie am Samstag mit Fischküchle,
Schweinesteaks und Wurst, sowie am Sonntag mit Felchen
im Bierteig, frischgeräucherten Felchen, Fischküchle, Steaks
und Wurst. Ebenso haben wir gekühlte Getränke im Angebot.
Am Sonntag von 10.00 bis 14.00 Uhr „Fischen für jedermann“.
Wir alle wünschen Ihnen einen schönen Markttag!
Schäferhof Broger,
07520/6822
Bauernhofprodukte
Max Hagg, 07528/2294
Wolfgang Heilig
07542/3054
Bäckerei Straub,
07543/6411
Stiftung Liebenau
„Liebenauer Landleben“
Klostermetzgerei „Reute“,
07524/708249
Blumenstand Liesl Butscher
07520/9238335
Bäckerei Klaus Denzel,
Vogt, 07529/7797
Käse- und Molkereiprodukte
Eilers GbR
07541/53417
Maryam Zaghari
Griechische Spezialitäten
0157/59199181
MEICHLE
Feinkost und Fisch
Hagnau, 07532/808540
Regionalwerk Bodensee gelingt es zum
vierten Mal in Folge als „sozial engagiertes
Unternehmen“ ausgezeichnet zu werden
Im Rahmen des Mittelstandspreises für soziale Verantwortung
erhielt das Regionalwerk Bodensee jüngst den Titel „Sozial
engagiert 2016“. Die Auszeichnung wurde von der Caritas und
dem Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg vergeben. Insbesondere das Engagement des Regionalwerks gemeinsam mit dem TSV Meckenbeuren für den
Fußball Jugend-Cup in Meckenbeuren wurde damit honoriert.
Pünktlich zum Turnier-Wochenende (09./10. Juli), an dem das
Turnier zum 8. Mal auf dem Gelände des TSV Meckenbeuren
stattfand, wurde der Energieversorger ausgezeichnet.
Pünktlich um 9.00 Uhr erfolgte am Samstag der offizielle Anstoß durch Michael Hofmann, Geschäftsführer des Regionalwerks Bodensee und der Fußballleitung des TSV Meckenbeuren, Peter Kowalski. Selbstverständlich war auch das Maskottchen des Regionalwerks „Stromer“ mit von der Partie.
Bereits seit 2008 ist das Regionalwerk Bodensee Namens gebender Hauptsponsor des Jugend-Cups in Meckenbeuren.
Jedes Jahr im Juli lockt das Turnier über 1.000 junge Kicker
aus ganz Baden-Württemberg und Bayern von den Bambini bis zur C-Jugend nach Meckenbeuren. Seit 2012 wird der
Regionalwerk Bodensee Jugend-Cup auch als Hallenturnier
im Winter veranstaltet.
„Für uns als regionales Unternehmen ist dieses vielfältige Engagement über das Geschäftliche hinaus selbstverständlich.
Uns liegt die Förderung der Vereine am Herzen, wir geben
sehr gerne etwas in die Region zurück“, erläutert Ute Schönwolf, im Regionalwerk zuständig für die Unternehmenskommunikation und dazu gehört auch das Thema Sponsoring.
„Solch eine Auszeichnung gelingt nur, wenn man so wunderbare und zuverlässige Partnerschaften wie mit dem TSV Meckenbeuren hat, die über Jahre andauern und mit denen man
im wahrsten Sinn des Wortes punkten kann.“
Punkten können auch alle anderen Vereine in den 7 Gründungsgemeinden mit der Vereinsprämie des Regionalwerks.
Eingetragene Vereine (e.V.) im Heimgebiet erhalten bei dem
Vermerk des Vereinsnamens auf einem neu abgeschlossenen
12-, 24- oder 36-Monatsvertrag für Strom- oder Erdgas 20 €
für die Vereinskasse.
Wichtig: Der Neukunde muss kein Mitglied in diesem Verein sein.
Noch mehr Information erhalten Sie unter www.rw-bodensee.
de/vereinspraemie
Regionalwerk Bodensee Fußballjugendcup 2016 war ein voller Erfolg
Die achte Auflage des über die Region hinaus bekannten Jugendfußballturniers am vergangenen Wochenende war für alle
Beteiligten ein voller Erfolg.
Nahezu 1.000 Kinder und Jugendliche verbrachten das Wochenende bei warmen Temperaturen auf der Sportanlage des
TSV Meckenbeuren und erspielten sich je nach Platzierung
die tollen Medaillen und Pokale. 29 Mannschaften nutzen die
vom TSV angebotene Übernachtung in der Zeltstadt.
Eröffnet wurde das Turnier am Samstagmorgen durch den Geschäftsführer des Regionalwerk Bodensee Michael Hofmann,
zusammen mit Ute Schönwolf, dem Regionalwerks Maskottchen „STROMER“ und TSV Fußballleiter Peter Kowalski
pünktlich um 9.00 Uhr mit dem Anstoß der U12 Mannschaften.
In seiner Ansprache bedankte sich Herr Hofmann für dieses
Engagement, welches der TSV Meckenbeuren für die Fußballjugend hier aufbringt. Auch mit etwas Stolz erfüllt zeigt
sich der Geschäftsführer, was der TSV Meckenbeuren für die
Fußballjugend auf die Beine stellt und das Regionalwerk für
Neukircher Nachrichten
Freitag, 22. Juli 2016
dieses Projekt Pate stehen kann. Ganz besonders freute sich
das Regionalwerk Bodensee, dass sie zu Turnierbeginn zum
vierten Mal in Folge den Mittelstandspreis für soziale Verantwortung „sozial engagiert 2016“ entgegen nehmen durfte und
der TSV Meckenbeuren wesentlichen Anteil daran hat.
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20.00 Uhr 70er-; 80er-; 90er-Party mit „FLEXISOUND“
21.00 Uhr Siegerehrung Triathlon
Sonntag, 31. Juli
10.30 Uhr Frühschoppen
** Super Mittagstisch **
Würste und Steaks, Brathähnchen, Salatbüffet
14.00 Uhr Feuerwehrspiele
** Kaffee und leckere Kuchen **
Kaffee und Kuchen, Eis, Eiskaffee
ca. 19.30 Uhr Siegerehrung der Feuerwehrspiele
Für musikalische Unterhaltung ist gesorgt.
Über Ihren Besuch freut sich die FFW Bodnegg
[boku] bodnegg kulturell e.v.
Das neue Programm 16/2 ist da!
Die 20-Jahre-[boku]-Feier geht weiter und im Herbst ihren Höhepunkten entgegen. Der neue Flyer, frisch gedruckt, liegt ab
sofort überall in Bodnegg aus.
Die Veranstaltungen und weitere Informationen finden Sie auch
wieder unter www.boku-bodnegg.de
[boku] wünscht einen schönen Sommer und dann [boku] Vergnügen.
VAUDE Nachhaltigkeitsbericht und der neue Film
„Der Grüne Faden“ sind online
VAUDE veröffentlicht
Greenpeace Detox Commitment
Am 13. Juli hat Outdoor-Ausrüster VAUDE sein Greenpeace
Detox Commitment veröffentlicht. Damit verpflichtet sich das
Unternehmen freiwillig dazu, bis spätestens 2020 alle schädlichen Substanzen in seiner gesamten Lieferkette zu eliminieren. „Zero Discharge“ lautet das gemeinsame Ziel von VAUDE
und Greenpeace. Mit diesem Commitment bekennt sich VAUDE klar zu seiner Verantwortung für den ganzen Lebenszyklus seiner Produkte, der auch die saubere und sichere Herstellung entlang der kompletten Lieferketten umfasst. Dies
ist eine der großen Neuigkeiten im neuen VAUDE-Nachhaltigkeitsbericht, der seit gestern online ist. Außerdem hat VAUDE einen neuen Film mit dem Titel „Der grüne Faden“ produziert, der ab sofort online verfügbar ist.
Winterdienst
Die Gemeinde Bodnegg vergibt ab der Winterperiode
2016/2017 die Durchführung des Winterdienstes für eine
Teilstrecke im Außenbereich.
Der Auftrag umfasst den vollständigen Räum- und Streudienst auf dieser Strecke. Vorausgesetzt wird die Bereitstellung
eines eigenen Räumfahrzeugs.
Die Vergütung erfolgt nach tatsächlichen Einsatzstunden.
Während den Winterdienstperioden wird jeweils für die Monate Oktober bis März eine zusätzliche Pauschale für die Fahrzeugvorhaltung gewährt.
Es ist eine Vertragslaufzeit von fünf Jahren vorgesehen.
Die Winterdienstausrüstung (Räumschild, Salzstreuer und
Streumittel) wird von der Gemeinde Bodnegg bereitgestellt.
Die Kosten eines eventuell erforderlichen Fahrzeugumbaus
einschließlich Hydraulikeinrichtung werden ebenfalls von der
Gemeinde getragen.
Ihr Angebot richten Sie bitte bis zum 12.08.2016 an die Gemeindeverwaltung Bodnegg, Kirchweg 4, 88285 Bodnegg. Für
nähere Auskünfte steht Ihnen Herr Bürgermeister Frick, Tel.
07520/920817 und der Bauhofleiter Herr Gorny, 0170/9232455
gerne zur Verfügung.
Feuerwehrfest 30.07. und 31.07.2016
Die Freiwillige Feuerwehr Bodnegg lädt ein
Samstag, 30. Juli
16.30 Uhr Brett-Würfel-Karten-Triathlon
für Vereine, Firmen und Gruppen
„VAUDE hat sich von Anfang an ernsthaft mit dem Thema PFC
beschäftigt und sich nun einen sehr ehrgeizigen Zeitplan gesetzt, um diese schädlichen Chemikalien bis 2018 aus seiner
gesamten Lieferkette zu eliminieren. Wir sagen Danke VAUDE, dass ihr auf Kundenbedürfnisse eingeht, dass ihr euch
entschlossen habt, euch zu Detox zu bekennen und dass ihr
diesen mutigen Schritt hin zu einer giftfreien Zukunft macht“,
so Mirjam Kopp, Detox Outdoor Projektleiterin bei Greenpeace. VAUDE setzt sich schon seit vielen Jahren mit Hochdruck
dafür ein, Schadstoffe komplett zu vermeiden, auch bei seinen Materiallieferanten. „Wir möchten auch für den kleinsten Knopf die Hand ins Feuer legen können. Doch als einzelner Mittelständler ist der Einfluss auf die Lieferanten bzw. die
Chemie-Industrie zu gering. Daher haben wir die Detox-Kampagne von Greenpeace von Anfang an begrüßt. Nach intensiven Gesprächen und Diskussionen mit Greenpeace haben
wir nun eine gemeinsame Basis erarbeitet – darüber freuen
wir uns sehr! Denn nur gemeinsam kommen wir voran“, so
Antje von Dewitz, VAUDE-Geschäftsführerin.
Strenges Schadstoff-Management
Die Detox Selbstverpflichtung beinhaltet für VAUDE große
Herausforderungen, die nochmal weit über das bisher bereits
hohe Engagement des Unternehmens hinausgehen werden.
Die größte Herausforderung besteht in der Verpflichtung zur
Manufacturing Restricted Substance List (MRSL), die strenge
Grenzwerte und Benutzungsverbote für viele chemische Substanzen im Produktionsprozess und im fertigen Produkt regelt.
Entscheidend dabei ist, dass sich die MRSL nicht nur auf das
fertige Produkt bezieht, sondern auf alle chemischen Substanzen, die im Produktionsprozess eingesetzt werden. „Das
heißt für uns, dass wir alle Lieferanten ins Boot holen und da-
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für sorgen müssen, dass sie die entsprechende Kompetenz
und das Bewusstsein aufbauen, um Schadstoffe zu vermeiden. Das ist eine gewaltige Aufgabe, die weit über den normalen Wirkungskreis einer mittelständischen Outdoor-Marke
hinausgeht und auch enorme personelle und finanzielle Ressourcen erfordert,“ so Hilke Patzwall, VAUDE-CSR-Managerin. „Doch wir sind überzeugt davon, dass wir als Marke mitverantwortlich für alle Bestandteile in unseren Produkte sind
und dass dies der einzige Weg ist, um insbesondere die große Umweltbelastung vor Ort in Asien Schritt für Schritt zu reduzieren.“
VAUDE ist auf diesem Weg bereits aktiv. Das Unternehmen
hat vor kurzem das Pilotprojekt „Environmental Stewardship
in the Textile Supply Chain“ gestartet: Die wichtigsten Materiallieferanten in China und Taiwan, die rund 80 % des Materialvolumens von VAUDE abdecken, bekommen das nötige Know-how und auch das Bewusstsein für Schadstoffmanagement vermittelt. Die Schulungen werden von externen und
VAUDE-eigenen Experten in der Landessprache vor Ort gehalten. Das Projekt wird von der DEG (Deutsche Investitions- und
Entwicklungsgesellschaft) gefördert und vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung unterstützt. Es gilt als wegweisend für die ganze Textilbranche.
VAUDE-Bekleidung komplett PFC-frei bis 2018
VAUDE verpflichtet sich nun dazu, bis zum Jahr 2018 in allen
Produkten der Bekleidungskollektion auf Fluorcarbone (PFC)
zu verzichten. Dies wird auch im Greenpeace Commitment
klar und deutlich bekräftigt. VAUDE ist auf diesem Weg schon
ein großes Stück vorangekommen: 95 % der gesamten VAUDE Bekleidung der Sommer-2017-Kollektion werden PFC-frei
hergestellt. Durch intensive Forschungs- und Entwicklungstätigkeit ist es VAUDE gelungen, für die sogenannte DWR,
die wasserabweisende Ausrüstung von textilen Oberflächen,
eine PFC-freie Alternative mit hoher Funktionalität zu finden.
Bei wasserdichten Membranen verzichtet VAUDE bereits seit
Jahren auf PTFE, zu deren Herstellung PFC als Hilfsmittel benötigt wird. Bis 2020 sollen Fluorcarbone auch komplett aus
den VAUDE-Hartware-Produkten verbannt werden.
Transparenz und neue Geschäftsmodelle
Um aktiv zu einer gesellschaftlichen Veränderung hin zu nachhaltigerem Design und Konsum beizutragen, hat sich VAUDE
im Rahmen des Detox Commitments auch dazu verpflichtet,
neue Geschäftsmodelle wie Second-Hand-Nutzung, Vermietungskonzepte oder Upcycling zu entwickeln. Ein weiterer
wichtiger Schwerpunkt der Vereinbarung mit Greenpeace ist
das Thema Transparenz. So sichert VAUDE zu, über alle Ergebnisse, Fortschritte, aber auch Herausforderungen und ungelöste Probleme transparent und öffentlich zu berichten. Damit soll zum einen der Bevölkerung in der Nähe der Produktionsstätten in Asien ein Zugang zu relevanten Umweltdaten
ihrer Region ermöglicht werden, damit sich die lokale Zivilgesellschaft dort fundierter selbst gegen Verschmutzungen zur
Wehr setzen kann. Zum anderen soll damit die Diskussion innerhalb der Textil- und Chemie-Branche beschleunigt werden,
um für ungelöste Probleme gemeinsam Lösungen zu finden.
Nachhaltigkeitsbericht 2015
Mehr dazu steht im neuen Nachhaltigkeitsbericht, den VAUDE jährlich nach dem internationalen Standard der Global Reporting Initiative (GRI) G4 veröffentlicht. Darin berichtet VAUDE umfassend und sehr detailliert über seine ökonomischen,
ökologischen und sozialen Handlungsfelder. Mit diesem Bericht, der auf den Kennzahlen des Geschäftsjahres 2015 basiert, gewährt VAUDE höchste öffentliche Transparenz und einen tiefen Einblick in das Unternehmen. Zugleich bietet er eine
Vergleichsbasis zu den Vorjahreszahlen, die zeigt, dass sich
VAUDE in vielen Bereichen erneut verbessert hat.
„Der grüne Faden“ – ein Film über Nachhaltigkeit bei VAUDE
Wer die schnelle Variante bevorzugt, schaut sich am besten
den neuen Animationsfilm „Der grüne Faden“ an. Der kurzweilige Film, der auch Interviewsequenzen mit Antje von Dewitz
enthält, bringt die ganzheitliche Ausrichtung von VAUDE sehr
Freitag, 22. Juli 2016
Neukircher Nachrichten
verständlich, kurzweilig und sympathisch zum Ausdruck. Dabei zeigt der Film wie sich das Thema Nachhaltigkeit bei VAUDE wie ein grüner Faden durch alle Bereiche des Unternehmens zieht.
Hier geht es zum Nachhaltigkeitsbericht:
http://nachhaltigkeitsbericht.vaude.com/gri/index.php
„Der Grüne Faden“ Film auf der VAUDE-Nachhaltigkeitswebsite:
http://nachhaltigkeitsbericht.vaude.com/gri/news/Der-gruene-Faden.php
„Der Grüne Faden“ Film auf Youtube:
https://www.youtube.com/watch?v=JVVcO4NdWrA
Bildmaterial zum Download:
http://mam.vaude.com/opas/dindex?Target=PIN&ID=4o6O85
H77I2T4H482k2m
Gastfamilien gesucht!
Haben Sie ein Zimmer oder eine kleine Wohnung frei? Haben
Sie Freude am Umgang mit Menschen, und können Sie sich
vorstellen, ein Kind oder eine erwachsene Person bei sich aufzunehmen und im Alltag zu begleiten?
Wir suchen im Bodenseekreis engagierte Familien, Lebensgemeinschaften oder Einzelpersonen für:
- behinderte Kinder, Jugendliche und Erwachsene
- Senioren, die nicht mehr alleine leben können.
Sie erhalten dauerhafte Begleitung und Unterstützung durch
unseren Fachdienst sowie ein angemessenes Betreuungsentgelt.
Wir freuen uns auf Ihren Anruf!
St. Gallus-Hilfe gGmbH, Betreutes Wohnen in Familien (BWF),
Friedhofstraße 11, 88212 Ravensburg, Tel.: 0751 977123-0,
www.st.gallus-hilfe.de
Einladung zum Sommerausflug des
Braunviehzuchtvereins Wangen/Tettnang
Der Braunviehzuchtverein Wangen/ Tettnang lädt seine Mitglieder zum Sommerausflug am Donnerstag, den 11. August
2016, ein.
Das diesjährige Ziel ist die Stadt Heidelberg. Dort bekommen wir zuerst eine Stadtführung und im Anschluss besichtigen wir das Schloss.
Weiteres Ziel ist der Hof von Friedrich Schumacher am Stadtrand von Heidelberg, auf dem wir die Fleischrinderzucht besichtigen und im hofeigenen Gasthof zu Abend essen.
Abfahrt ist um 6:30 Uhr an der Turnhalle Haslach und um 6:45
Uhr auf dem Parkplatz Argencenter in Wangen.
Die Rückkehr ist für ca. 23:30 Uhr geplant.
Anmeldungen werden von Josef Volkwein Telefon 07520 /
6840 oder Tobias Mohr Telefon 07563 / 2043 entgegen genommen.
Die Katholische Erwachsenenbildung
Bodenseekreis e.V. lädt zu folgenden
Veranstaltungen ein:
Muslime in Deutschland. Geschichte, Vertretungen, aktuelle Debatten. Reihe: „Begegnungen mit dem Islam“, Vortrag
mit anschl. Gespräch, mit Dr. Hussein Hamdan M.A. Freitag,
22. Juli, 20 Uhr, FN, Gemeindehaus St. Nikolaus, Karlstr. 17.
Abendkasse - keine Anmeldung erforderlich.
Abenteuerwochenende im Herbst für Väter und Kinder (5 bis
12 Jahre), mit Bruno Paris. Freitag, 23. September, 18 Uhr bis
Sonntag, 25. September, 15 Uhr. Kreuzbachthalhütte bei Isny.
ACHTUNG: Anmeldung bis 3. August!
„Alles beginnt mit der Sehnsucht.“ (Nelly Sachs). Eine spirituelle Stadtführung durch Friedrichshafen, mit Pastoralreferent Dr. Michael Schindler. Freitag, 5. August, von 18:30 bis
20 Uhr, Treffpunkt: FN, Hauptportal der Offenen Stadtkirche
St. Nikolaus (beim Rathaus). Keine Anmeldung erforderlich.
Mutter Teresa – aus Anlass ihrer Heiligsprechung am 4. September. Vortrag, mit Thomas Alber. Samstag, 27. August,
Neukircher Nachrichten
Freitag, 22. Juli 2016
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19:30 Uhr, FN, Valentin-Mohr-Saal (unter der Kirche St. Petrus Canisius), Katharinenstr. 14. Abendkasse – keine Anmeldung erforderlich.
Informationen zu den Veranstaltungen und Anmeldung: keb
Bodenseekreis e.V., Katharinenstr. 16, 88045 Friedrichshafen,
Tel. 07541 378 60 72, E-Mail: [email protected]
Internet: www.keb-fn.de
älteren Menschen, Reflexion der eigenen Helferrolle und ethische Fragen im Zusammenhang mit Alter, Krankheit und Tod.
Des Weiteren ist ein Vormittag dem Thema „Notfallsituationen
im Einsatz der Nachbarschaftshilfe“ gewidmet. Neben einer
qualifizierten Einführung in die Tätigkeit der Nachbarschaftshilfe bietet der Kurs den Teilnehmerinnen die Gelegenheit, persönliche Erfahrungen und Fertigkeiten zu sammeln, Kontakte
aufzubauen und sich über die Möglichkeiten von freiwilligem
sozialem Engagement zu orientieren.
Interessenten wenden sich bitte an die: Kath. Arbeitsgemeinschaft für Organisierte Nachbarschaftshilfe, c/o Fachdienst
Hilfen im Alter; Caritas-Zentrum Friedrichshafen, Katharinenstr. 16, Tel. 07541/3000-0
50. Diözesanwallfahrt zum
Heiligen Bruder Klaus nach Flüeli,
Sa 5. – So 6. November 2016
Seit einem halben Jahrhundert reisen die Pilger aus der Diözese Rottenburg-Stuttgart bereits zum Nationalheiligen der
Schweiz und Patron der Landvolkbewegung, Bruder Klaus.
Am 5. November 2016 starten die Busse also zum 50. Mal in
Richtung Flüeli. Ein Grund auch für Weihbischof Dr. Johannes
Kreidler die Pilger in diesem Jahr zu begleiten. Die Wallfahrten waren und sind mehr als ein Ausflug. Jahr für Jahr bieten
sie die Möglichkeit zu neuen Begegnungen und Erfahrungen
mit sich selbst und mit der Natur.
Per Bus führt die Reise zunächst nach Einsiedeln, dem bedeutendsten Marienwall-fahrtsort in der Schweiz. Wer körperlich fit
ist, kann die 15 km von Einsiedeln nach Kerns zu Fuß zurücklegen (etwa drei Stunden Gehzeit). In der Kirche von Kerns, der
Taufkirche von Bruder Klaus, wird eine Heilige Messe gefeiert. Stimmungsvoll endet der Abend mit einer Lichterprozession in Flüeli und einer stillen Anbetung in der oberen Ranftkapelle. Übernachtet wird in Hotels der näheren Umgebung.
Kosten: € 175,- für VKL-Mitglieder, € 182,- für Nicht-Mitglieder, € 90,- für Kinder und Studenten, Zuschlag für Einzelzimmer € 25,-. Nur wer sich verbindlich für ein Einzelzimmer anmeldet, hat auch einen Anspruch darauf.
Leistungen: Im Preis eingeschlossen sind Busfahrt, eine Übernachtung in guten Hotels, alle Mahlzeiten von Samstagmittag
bis Sonntagmittag und jeweils ein Getränk zum Mittagessen.
Die Abfahrtsorte und -zeiten werden nach Anmeldeschluss,
7. Oktober 2016 bekannt gegeben.
Anmeldung und Information bei: Verband Katholisches Landvolk, Jahnstr. 30, 70597 Stuttgart, Tel: 0711 9791-118/-176,
Fax: 0711 9791-152, E-Mail: [email protected]
Attac-Regionalgruppe Tettnang
Die Attac-Regionalgruppe Tettnang trifft sich im 14-tägigen
Rhythmus montags um 20 Uhr im Stadel, Kirchstr. 26/1, Tettnang. Das nächste Treffen findet am Montag, den 15.08.2016
um 20 Uhr statt. Interessierte sind herzlich willkommen. Kontakt und Infos unter:
www.attac-netzwerk.de/tettnang und [email protected]
Helfen will gelernt sein!
Einführungskurs für neue Helferinnen in der Organisierten Nachbarschaftshilfe
In der Organisierten Nachbarschaftshilfe engagieren sich Frauen und Männer, die sich am Dienst für ihre Mitmenschen auf
freiwilliger Basis stundenweise gegen eine Aufwandsentschädigung einsetzen.
Das Angebot der Organisierten Nachbarschaftshilfe umfasst
Hilfestellungen im Haushalt, Begleitung und Betreuung von älteren Menschen mit und ohne Demenz, Entlastung von Pflegenden Angehörigen sowie die stundenweise Betreuung von
Kindern.
Die Arbeitsgemeinschaft „Organisierte Nachbarschaftshilfe“
im Dekanat Friedrichshafen bietet ab Donnerstag, 06.10.2016,
wieder einen Einführungskurs in Friedrichshafen, Haus der
Kirchlichen Dienste, an. Dieser Kurs wird an 7 Vormittagen
jeweils donnerstags in der Zeit von 8.30 Uhr bis 11.30 Uhr
durchgeführt.
Der Kurs vermittelt wichtige Grundlagen und gibt dadurch Sicherheit im Umgang mit älteren Menschen und in deren Betreuung. Folgende Themenbereiche sind Inhalt des Kurses:
Soziale Dienste, Psychologie des Alters, Beschäftigung mit
Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und
Wohnungsbau fördert die Einrichtung von
Gestaltungsbeiräten in den Städten und
Gemeinden von Baden-Württemberg
Wohnungsbauministerin Hoffmeister-Kraut: Attraktive Stadtbilder stärken die Wettbewerbsfähigkeit von Kommunen
Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau wird
in den Jahren 2017 und 2018 den Aufbau von Gestaltungsbeiräten in den Städten und Gemeinden in Baden-Württemberg
finanziell unterstützen. Die Gestaltungsbeiräte sollen als unabhängig beratendes Sachverständigengremium Antworten
auf die planerischen und baulichen Anforderungen der Kommunen erarbeiten. Die Förderung wird über eine Anteilsfinanzierung mit maximal 20.000 Euro pro Kommune für eine Laufzeit von zwei Jahren gewährt.
„Die Attraktivität von Bauten, Stadt- und Freiräumen ist ein
wichtiger Faktor für Lebensqualität und für die Wettbewerbsfähigkeit von Kommunen. Mit dem Gestaltungsbeirat wird ein
Forum geschaffen, in dem sich externe Expertinnen und Experten mit lokalen Entscheidungsträgern sowie Bürgerinnen und
Bürgern austauschen können, um gemeinsam das Stadtbild zu
entwickeln. Damit leisten sie einen wichtigen Beitrag zum Erhalt
und zur Entwicklung der lokalen Stadtbilder in Baden-Württemberg“, sagte Ministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut.
Mit der Förderung unterstützt das Land Kommunen, die zum
ersten Mal einen Gestaltungsbeirat einsetzen wollen. Bereits
die Auslobung der Landesförderung im Jahr 2015 wurde von
den Städten und Gemeinden in Baden-Württemberg gut angenommen. Aktuell werden sechs Städte und zwei Gemeinden über zwei Jahre bei der erstmaligen Einrichtung eines
kommunalen Gestaltungsbeirats unterstützt.
Weitere Informationen:
Ein Gestaltungsbeirat wird als unabhängig beratendes Sachverständigengremium mit Mitgliedern unterschiedlicher bau- und
planungsverbundener Disziplinen berufen. Die Expertinnen und
Experten beraten vor Ort über städtebaulich und bau- oder lokalgeschichtlich bedeutende Bauvorhaben. Die Empfehlungen
des Beirats werden in der Regel Bestandteil der Entscheidungen.
Interessierte Städte und Gemeinden können ihren Förderantrag ab sofort bis spätestens 28. Oktober 2016 beim Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg einreichen. Weitere Informationen zu den Anträgen finden
die Kommunen und kommunalen Planungs- oder Verwaltungsverbände unter Link: http://wm.baden-wuerttemberg.de/de/bauen/
stadtentwicklung-und-baukultur/baukultur/gestaltungsbeiraete/
Neukircher Nachrichten
Wie antwortet man
auf eine Chiffre-Anzeige
Schreiben Sie einen Brief und stecken ihn in
einen Umschlag. Diesen Umschlag schicken
Sie dann direkt an uns:
70799 Kornwestheim · Postfach 19 22
Telefon (0 71 54) 82 22-0 · Telefax (0 71 54) 82 22-10
Wichtig:
Vergessen Sie nicht, die Chiffre-Nummer auf
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von uns an den Chiffre-Inserenten weitergeleitet.
Freitag, 22. Juli 2016
Neukircher Nachrichten
Freitag, 22. Juli 2016