Biberach Kommunal 26/16

BIBER ACH KOMMUNAL
Amtliches Mitteilungsblatt der Stadt Biberach | Mit den Teilorten Mettenberg, Ringschnait, Rißegg und Stafflangen
Nr. 26 | 13. Juli 2016
Kindergartenbericht und Bedarfsplanung im Hauptausschuss
Fürs Gaisental wird neuer Standort gesucht
Im Bereich Kindertageseinrichtungen
sieht es in Biberach gut aus. Kinder,
die zum Beginn des Kindergartenjahres 2016/17 angemeldet wurden,
haben meist ihren Platz in der Wunscheinrichtung bekommen. Eine konstante Entwicklung der Einwohnerund Geburtenzahlen trägt dazu bei,
dass es zu keinen großen Schwankungen kommt, äußere Umstände freilich
bedingen besondere Maßnahmen.
Neubaugebiete, Sanierungen, auch die
Flüchtlingssituation sind Stichworte
dafür. Und dann gilt es noch, die verschiedenen Träger unter einem Hut zu
halten. Keine einfache Aufgabe, wie
der von Tanja Schneider vorgelegte
Kindergartenbericht und die Bedarfsplanung im Hauptausschuss offenbaren. Die Amtsleiterin von Bildung, Betreuung und Sport erntete Lob, hatte
allerdings auch Fragen zu beantworten, die klar machten, dass es wahrscheinlich nichts Gutes gibt, das man
nicht noch besser machen könnte. Der
Wille ist es nicht, der fehlt, meist sind
es Umstände, die dagegensprechen.
Ein Gesamtfazit zur Kindergartensituation lässt sich in der Wortmeldung
von Johannes Walter (CDU) ableiten:
„Wir sind gut unterwegs in Biberach.“
Die Zahl der Kinder in den einzelnen
Jahrgängen ist in Biberach relativ konstant. Für die Bedarfsplanung wurde
von einer durchschnittlichen Geburtenquote von 0,88 Prozent ausgegangen. Das erhöht rein rechnerisch die
zu erwartenden Geburten von 283 auf
287 pro Jahr, weil die Bevölkerungszahl
(von rund 32 200 auf 32 600) jeweils
zum Stand 30.09. eines Jahres angestiegen ist. Weil sich die Geburten aber
nicht gleichmäßig auf alle Stadtteile
verteilen, sind Anpassungen notwendig. In der Kernstadt geht dies mit anderen Zuordnungen, nur bedingt aber
in Teilorten wie etwa Ringschnait, wo
eine besonders hohe Geburtenrate
registriert wird. Bautätigkeiten sind
Die Zahl der Kinder in den einzelnen Jahrgängen ist in Biberach relativ konstant.
dafür „verantwortlich“, auch die Aufnahme von integrativ zu betreuenden
Kindern. Das führt zu einem Engpass,
vor allem für Bewegungsangebote. Im
bisherigen Mehrzweckraum wurde
nämlich eine vierte Gruppe eingerichtet. Ausweichmöglichkeiten wie etwa
in den Sitzungssaal des Rathauses gibt
es, eine Dauerlösung könne es nicht
sein, meint Tanja Schneider. Das Problem habe sich durch einen Hochwasserschaden in einem Gruppenraum
noch verschärft, daher bittet Ortsvorsteher Walter Boscher darum, über die
angespannte Ringschnaiter Situation
noch einmal nachzudenken und zu
prüfen, was es an Möglichkeiten gibt.
Er gab zu bedenken, dass der Kindergarten auch schon seine 30 Jahre auf
dem Buckel habe. Im Ortschaftsrat sah
man das Problem nicht ausreichend
gewürdigt und lehnte den Bedarfsplan
für den Stadtteil 6/Ringschnait ab,
was wiederum im Hauptausschuss für
Unverständnis sorgte. Gabriele Kübler
(SPD) regte an, eine Erweiterung oder
eine Zwischenlösung zu prüfen, Marlene Goeth (FW) hält die Umstände für
zumutbar, Oberbürgermeister Norbert Zeidler auch: „Erzieherinnen sind
durchaus gefordert, Dinge auch provisorisch zu handhaben.“
Gesamtbestand 1243 Plätze
Der Gesamtbestand an Kindergarten- und Tagespflegeplätzen für über
dreijährige Kinder wird aktuell mit
1243 Plätzen beziffert. Bei einer Belegungsquote von 95 Prozent der über
dreijährigen Kinder ergibt sich rein
rechnerisch für die nächsten vier Jahre eine Versorgungsquote von 112
Prozent im Ü3-Bereich, wobei einzelne Stadtteile differenziert betrachtet
werden müssen. Die nicht belegten
Plätze stehen Kindern unter drei Jahren zur Verfügung (ein U3-Kind benötigt zwei Ü3-Plätze im Kindergarten). Die perspektivische Quote bei
den U3-Kindern beträgt 45 Prozent.
Für unter dreijährige Kinder stehen
in der U3-Krippe und der Tagespflege
202 Plätze zur Verfügung. Bei einem
rechnerischen Gesamtbedarf von 280
Plätzen ergibt sich ein Bedarfsdefizit,
das aber keinen akuten Handlungsbedarf erfordert, wie im Bericht vermerkt ist, da die Bedarfsquote einen
in der Zukunft zu erwartenden Bedarf
abbildet. In den Kinderkrippen seien
noch freie Kapazitäten vorhanden und
mit dem Ausbau der U3-Betreuung in
den Kindergärten gebe es eine gewisse Flexibilität im Übergangsverhalten
zwischen den beiden Betreuungsformen. Im U3-Kindergartenbereich
stehen aktuell 67 freie Plätze einem
Bedarf von 124 Plätzen entgegen.
Durch bereits beschlossene Planungen
entstünden für die Gesamtstadt 85
zusätzliche Kindergartenplätze, sagte
Tanja Schneider, wodurch das Defizit
auf 29 Plätze reduziert wird. Neben
der quantitativen Bedarfsplanung befasste sich der Kindergartenbericht
auch mit der qualitativen BedarfsFortsetzung auf Seite 2
2 | 13. Juli 2016
Fortsetzung von Seite 1
planung. Kinderbetreuung sei in der
Vergangenheit vorwiegend ein zur
Verfügung gestellter Platz gewesen.
Heute haben Kindertageseinrichtungen einen Förderauftrag zu erfüllen,
der Erziehung, Bildung und Betreuung
des Kindes umfasst. Dazu brauche es
nicht nur geeignetes, engagiertes Personal, sondern auch entsprechende
Räumlichkeiten. Letzteres lässt sich
durch Um- oder Anbauten einrichten,
mit der Personalversorgung allerdings
gibt es Probleme. Johannes Walter
brachte deshalb einen gemeinsamen
Stellenpool aller Träger ins Gespräch.
„Keine schlechte Idee“, meint Tanja Schneider, die aber in der Realität
nicht so einfach umzusetzen sei, weil
die Ansätze der verschiedenen Träger
mitunter recht unterschiedlich seien.
Wandel in der Nachfrage
Die klassische Regelgruppe mit wöchentlich 30 Stunden Öffnungszeit,
verteilt auf Vor- und Nachmittag, werde immer weniger nachgefragt. Gewünscht werden längere Betreuungszeiten. Auch ist eine Verschiebung hin zu
verlängerten Öffnungszeiten und Ganztagsgruppen zu beobachten. In Metten-
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berg werden zwei von drei Gruppen als
Ganztagsgruppen geführt, im Bereich
Talfeld, Bergerhausen und Bachlangen
vier von sechs Gruppen. Aktuell gibt es
in Biberach noch freie Regelplätze, die
Ganztagsplätze sind ausgebucht. Der
Wandel in der Nachfrage hat Auswirkungen, unter anderem eben in einem
erhöhten Personal- und Raumbedarf.
Kindertagespflege ist ein weiterer Stichpunkt im Bedarfsplan, eine Betreuungsform neben Kinderkrippen, Kindergärten und Kinderhorten. Sie wird in
Biberach noch besonders unterstützt.
Der Gemeinderat hat als Zeichen der
Wertschätzung im November 2014 beschlossen, dafür mehr als 50 000 Euro
zur Verfügung zu stellen. Bis April 2016
waren davon allerdings nur 6500 Euro
an sieben Tagespflegepersonen ausbezahlt worden. Was Manuela Hölz (Grüne) zu einer entsprechenden Nachfrage
veranlasste, die Tanja Schneider konkret
nicht beantworten konnte: „Wir hoffen,
dass das besser wird.“ Auch Belegplätze
waren ein Thema. Namentlich die Firma
Boehringer Ingelheim habe seit längerer
Zeit Interesse an Belegplätzen in Kindergärten, zumal die Kinderbetreuung mittlerweile ein Entscheidungskriterium für
neue Mitarbeiter ist. Und für Firmen ein
Entscheidungskriterium bei der Stand-
ortwahl. So hat Boehringer Ingelheim
Interesse an weiteren Ganztagsplätzen
angemeldet, zehn für den neuen Kindergarten im Talfeld, fünf am Standort
Memelstraße. Was Gabriele Kübler zur
Forderung brachte, dass auch für andere Betriebe Lösungen gefunden werden
müssten. Johannes Walter nannte namentlich die Hochschule der Polizei oder
die neue Sana-Klinik, die sicher auch Interesse an Belegplätzen hätten. Einfluss
auf den Bedarfsplan hat natürlich auch
die Flüchtlingssituation. Bis Mai 2015
sind 55 Kinder aus den Gemeinschaftsunterkünften gemeldet worden, die
einen Platz in einer Kindertageseinrichtung benötigen. Davon wurden 26 aufgenommen. Die anderen sind auf einer
Warteliste. Der Prozess der Eingewöhnung ist aufgrund der Sprachprobleme
bei Flüchtlingskindern sowohl für die
Kinder als auch für die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter sehr intensiv. Die Einrichtungen seien aber offen gegenüber
der Aufnahme von Flüchtlingskindern.
Auf der Liste der Maßnahmen, die für
2016/17 geplant sind, steht unter anderem die Suche nach einem neuen
Kindergartenstandort im Stadtteil
Gaisental mit allen damit zusammenhängenden Erfordernissen sowie die
Anschaffung eines Kindergartenver-
waltungsprogramms. Die Verfahrensdauer bei der Bearbeitung der Kindergartenanmeldungen sei nicht mehr
zeitgemäß. Eine entsprechende Software ermögliche Eltern einen Überblick
über alle zur Verfügung stehenden Angebote und den Trägern einen immer
aktuellen Überblick über Belegung und
Auslastung. Gespräche mit allen Beteiligten würden geführt. Insgesamt wurden Kindergartenbericht und Bedarfsplanung im Hauptausschuss positiv
aufgenommen und einstimmig gebilligt, am 11. Juli wurde im Gemeinderat abgestimmt. Christoph Funk (FDP)
erneuerte den Wunsch seiner Fraktion
nach einem gebührenfreien letzten
Kindergartenjahr, was Tanja Schneider
einmal mehr zur Kenntnis nahm: „Den
Wunsch kennen wir.“ Voraussetzung
wäre allerdings ein entsprechender Beschluss des Gemeinderats.
Wieland-Zitat der Woche
„... so unterscheidet man Schönheit
und Anmuth, wovon die letzte, ... weil
sie unmitelbar aus der Seele fließet,
weit edler ist als die erste.“
Timoklea (1756)
Sanierung und Erweiterung des Kindergartens Sr. Ulrika Nisch wird teurer
Unlustige Zustimmung im Bauausschuss
Die Erweiterung und Sanierung des
dreigruppigen Kindergartens Sr. Ulrika
Nisch wird um 219 000 Euro teurer als
ursprünglich geschätzt und nach der
aktuellen Kostenprognose nun 1,154
Millionen Euro kosten.
Der Bauausschuss hat zugestimmt,
aber auch nicht mit Kritik gespart.
„Wieder eine Vorlage mit Kostensteigerung“, monierte Friedrich Kolesch
(CDU), „das stimmt uns wirklich unlustig.“ Damit hätte die Verwaltung
früher kommen müssen, machte er
seinem Ärger Luft. „Was machen sie
eigentlich, wenn wir nicht zustimBIBERACH KOMMUNAL | Impressum
Herausgeber:
Große Kreisstadt Biberach an der Riß
Verantwortlich:
für den amtlichen Teil
Oberbürgermeister Norbert Zeidler
für den nicht amtlichen Teil
die jeweiligen gesetzlichen Vertreter der
mitteilenden Organisationen, Kirchen und
Vereine
men?“ Die Frage blieb unbeantwortet,
zumal die Zustimmung ohne Alternative sei, wie dann auch mehrfach
bemerkt wurde. Baubürgermeister
Christian Kuhlmann nannte die Kritik nachvollziehbar und machte den
Zeitdruck geltend, unter dem man bei
diesem Projekt steht. Eine enge Planungsphase, ein enges Zeitfenster für
die Realisierung und überhitzte Preise
am Markt seien für die Verteuerung
maßgebend. Die Betriebsform und
damit verbunden die Anbauentscheidung seien lange unklar gewesen,
meinte Robert Walz, Leiter des Gebäudemanagements. Bauen im Som-
mer sei aus Kindergartensicht ideal,
deshalb der Zeitdruck. Und die Firmen
nützten die derzeit gute Auslastung,
um höhere Preise zu verlangen. Wenn
es denn überhaupt ein Angebot auf
die Ausschreibung gibt.
„Hopplahopp dürfe es künftig nicht
mehr geben“, versagte Kolesch die Zustimmung aber nicht, „das Projekt ist
ja gut.“ Lutz Keil meinte, die SPD stehe
dazu, dass gebaut werde, stellte aber in
Frage, ob es klug gewesen sei, jetzt zu
bauen und nicht noch sechs Wochen zu
warten. Für Magdalena Bopp (FW) ist
klar, dass Bauen unter Zeitdruck richtig Geld kostet, davon sollte man sich
verabschieden. Josef Weber (Grüne)
machte gar „ein Gschmäckle“ aus und
Alfred Braig (FDP) wunderte sich über
die Deckung der Mehrausgaben durch
Wenigerausgaben im Jahr 2016 für
den Neubau des Kindergartens Talfeld:
„Von einer Einsparung im Talfeld wissen wir ja gar nichts.“ Robert Walz: „Die
Ausgaben für den Kindergarten Talfeld
verschieben sich ins Jahr 2017.“
Diese neuerliche Teuerung wird vom
Baudezernat zum Anlass genommen,
die Beschlussvorlagen von Herbst an
mit Hinweisen auf bestehende Risiken
zu versehen. Das hat Baubürgermeister Kuhlmann angekündigt.
Redaktion:
Andrea Appel (Stadt Biberach)
Telefon: 07351/51 299
Achim Zepp (Biberacher Verlagsdruckerei)
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-Bauausschuss
-
BIBER ACH KOM MUNAL
13. Juli 2016 | 3
stimmt 740 000 Euro teurer Maßnahme zu
Steilhang beim Häring-Haus muss gesichert werden
-
Hangsicherung
Hugo-Häring-Haus
- war der Punkt im Bauausschuss überr schrieben, für den man viel Geld ausgebe, man aber wenig sehe, wie es
Baubürgermeister Christian Kuhlmann
ausdrückte. Vorrangig geht es aber gar
nicht um das Gebäude des ehemaligen
bedeutenden Biberacher Architekten,
- sondern um eine Sicherung der Häuser
- Felsenweg 9 und der Gebäude Römer) weg 26, 28 und 30.
n
Überhänge in der Steilwand im Bereich des Hugo-Häring-Hauses machen Sorgen. „Eine kritische Hangsitug ation“, bezeichnet es Prof. Rolf Schrodi
vom Ingenieurbüro Henke und Partner, der das Gelände untersucht hat.
Den Mitgliedern des Bauausschusses
hat er die Gefahrensituation ebenso
dargestellt wie die Möglichkeit, ihr
wirkungsvoll zu begegnen. Die Zustimmung war einhellig.
Auf den ersten Blick sei die Gefahr des
mit Efeu überwachsenen Hanges gar
nicht zu erkennen. Und eine Prognose ließe sich schon gar nicht stellen.
Schrodi: „Das kann noch 20 oder 50
Jahre halten, es kann aber auch früher was runterkommen.“ In Bildern
skizzierte er die gefährdeten Stellen,
in deren Bereich sich auch ein Schuppen befinde. Fangzaun und Fangraum
für immer wieder sich lösendes Gestein unterschiedlicher Größe mache
angesichts der engen Örtlichkeit keinen Sinn beziehungsweise funktioniere gar nicht. Einzige Möglichkeit
nach Ansicht des Fachmanns ist eine
Unterfangung der Überhänge mit Beton und eine Spritzbetonvernagelung.
Außerdem wird empfohlen, einen 22
Meter in den Hang reichenden Stollen
zu verfüllen. Die angedachten Arbeiten sind nicht ungefährlich, weshalb
es einiger Vorarbeiten bedarf, um
die Maßnahme überhaupt in Angriff
nehmen zu können. Unter anderem
muss eine Baustraße hergestellt und
ein provisorischer Schutzzaun errichtet werden. Das Ganze ist auch nicht
ganz billig. Die Kostenschätzung von
Prof. Schrodi geht inklusive unvorhergesehener Dinge und Risiken von
626 000 Euro aus, mit sonstigen Kosten hat die Verwaltung 740 000 Euro
angesetzt. „Ein stolzer Preis“, meint
Schrodi, „ich kann Ihnen aber keine
günstigere Variante vorschlagen“. Dafür gibt’s eine Anschauungsmöglichkeit in der Waldseer Straße, wo unlängst eine Hangsicherung in dieser
Art praktiziert wurde.
Hubert Hagel (CDU) hat durchaus gemischte Gefühle und eine emotionale
Bindung, wenn er an den Steilhang
denkt, der einst „Spielplatz war für
uns Kinder“. Es bestehe Handlungsbedarf, urteilte er, „die Sicherheit der
Häuser geht trotz der hohen Kosten
vor“. Dr. Heiko Rahm (SPD) bezeichnete die Maßnahme als „alternativlos“,
sieht aber nicht gerade ein optisches
Highlight entstehen. Seine Frage deshalb: „Kann man der Natur nachhelfen?“ Gleichsam äußerte sich Silvia
Sonntag von den Grünen. Prof. Schrodi bezeichnete sich in dieser Hinsicht
nicht als Fachmann, aber man könne
sich durchaus einige Dinge überlegen.
Ulrich Heinkele (FW) war die Dramatik
zunächst nicht so bewusst, obwohl er
sich die Stelle zuvor angesehen hatte. Um vor Überraschungen sicher zu
sein, empfahl er, im Stollen nachzusehen, ob er nicht von Fledermäusen genutzt werde. Letzteres, das hatte sich
Tiefbauamtsleiter Mark Rechmann
ohnehin vorgenommen, werde geschehen, wenn der Beschluss gefasst
ist. Der Stollenbegehung steht nichts
mehr im Weg.
Pflicht zum Zurückschneiden von Bäumen, Hecken und Sträuchern
Gefährliches Grün im öffentlichen Verkehrsraum
Im Sommer grünt und gedeiht es allerorten, Pflanzen wuchern, Bäume breiten sich aus. Dadurch kommt es immer
wieder vor, dass Bäume und Sträucher
von Privatgrundstücken in den öffentlichen Verkehrsraum ragen. Sowohl
die Verkehrssicherheit als auch die
Orientierung aller Verkehrsteilnehmer
wird dadurch beeinträchtigt.
Fußgänger, Radfahrer und Kraftfahrer
können dadurch behindert werden.
Besonders gefährlich wird es, wenn
an Eckgrundstücken die Sicht stark
eingeschränkt wird oder Verkehrszeichen, Straßenlampen oder Straßennamensschilder von Bewuchs verdeckt
werden. Auch stellt die Einengung
der Gehsteige durch überwachsende
Gehölze für Fußgänger nicht nur eine
Erschwernis dar, sondern manchmal
auch eine Gefährdung. Bei Geh- und
Radwegen kann es nämlich zu gefährlichen Situationen kommen, wenn
-Radfahrer, Fußgänger, Senioren mit
,
Gehhilfen, Rollstuhlfahrer, Eltern mit
Kinderwagen oder Kinder, die bis zum
Alter von acht Jahren mit dem Fahrrad auf dem Gehweg fahren müssen,
gezwungen sind, auf die Fahrbahn
auszuweichen. Müllabfuhr, Busse und
4,5 m
2,5 m
0,75 m
Fahrbahn
Rettungsfahrzeuge sind durch den die
Sichtverhältnisse beeinträchtigenden
Pflanzenbewuchs insbesondere an
Kreuzungen und Einmündungen gefährdet.
Im Straßengesetz für Baden-Württemberg ist festgehalten, dass Anpflanzungen nicht angelegt werden dürfen,
wenn sie die Verkehrssicherheit beeinträchtigen. Die Stadt Biberach fordert
daher alle Grundstückseigentümer auf,
ihre Hecken, Bäume und Sträucher soweit zurückzuschneiden, dass sie keine
Verkehrsteilnehmer gefährden. Dabei
ist ein bestimmtes Lichtraumprofil von
überragenden Ästen und Zweigen frei-
Rad-/Gehweg
zuhalten.
Bei öffentlichen Verkehrsflächen muss
der Luftraum über der Fahrbahn bis
mindestens 4,50 Meter, über Gehund Radwegen bis mindestens 2,50
Meter Höhe freigehalten werden. Der
Bewuchs entlang der Geh- und Radwege ist bis zur Grundstücksgrenze
zurückzuschneiden. Für Straßen ohne
Gehweg ist ein seitlicher Sicherheitsraum von mindestens 75 Zentimetern
vorgeschrieben. Wenn ein Randstein
vorhanden ist, kann der Sicherheitsabstand auf 50 Zentimeter reduziert werden (vgl. Abbildung). An Straßeneinmündungen und -kreuzungen sowie
im Innenkurvenbereich müssen Hecken, Sträucher und andere Anpflanzungen sowie Einfriedungen stets so
niedrig gehalten werden, dass eine
ausreichende Sicht für die Kraftfahrer
gewährleistet ist. Diese Anpflanzungen und Einfriedungen dürfen, gemessen über der Fahrbahnoberkante, 80
Zentimeter nicht übersteigen.
Die Einhaltung dieser Bestimmung ist
nicht nur aus Rücksichtnahme auf die
Allgemeinheit notwendig, sondern im
Interesse von Grundstückseigentümern geboten, die bei Unfällen oder
Beschädigungen an Fahrzeugen unter
Umständen zur Haftung herangezogen werden können.
Bei Missachtung der Bestimmungen
ist das Ordnungsamt als zuständige
Verwaltungsbehörde aus Gründen der
Verkehrssicherheit unter Umständen
dazu gezwungen, diese Arbeiten zu
veranlassen und die dadurch entstehenden Kosten in Rechnung zu stellen.
Der notwendige Rückschnitt unterliegt übrigens nicht dem Verbot im
Naturschutzgesetz, das untersagt, in
der Zeit von 1. März bis 30. September
Hecken und Gebüsche sowie Röhrichtund Schilfbestände zu roden, abzuschneiden oder zu zerstören.
BIBER ACH KOM MUNAL
4 | 13. Juli 2016
Fraktionen im Gemeinderat
Musik als ein Grundpfeiler kindlicher Bildung und Erziehung
Unsere Altenhilfefachberatung – das Seniorenbüro
Leider ist in den
Bildungsplänen
des Landes der
verpflichtende
M u s i k u n t e rricht in den Grundschulen im Lauf der
Jahrzehnte weitgehend verschwunden
bzw. stark reduziert worden. Aus Sicht
einer ganzheitlichen Bildung in der Kindheit ist dies zu bedauern. Gerade in den
ersten Grundschuljahren profitieren Kinder von der Heranführung an die Musik
und von der Möglichkeit; verschiedene
Instrumente kennenzulernen und auch
zu erlernen. So ist in der Pädagogik absolut unumstritten, dass Musik ein wesentlicher Grundpfeiler kindlicher Bildung
und Erziehung ist. Viele Eltern werden
möglicherweise erst durch die musikalische Grundbildung auf Fähigkeiten und
Talente ihrer Kinder aufmerksam. So hat
der Gemeinderat bereits 2008 dem Pro-
Mit der Einrichtung einer Erst anlau f s telle
zur Altenhilfefachberatung,
hat der Hospital sehr früh (2006) im
Einvernehmen mit der Stadt auf den
demografischen Wandel reagiert. Neben der immensen und vielseitigen
Beratungstätigkeit kümmert sich das
Seniorenbüro auch um Netzwerkarbeit
und sozialplanerische Themen. Weitaus mehr als dies bei Pflegestützpunkten gesetzlich vorgesehen ist.
Bei steigendem Beratungsbedarf war
es nur folgerichtig, das Seniorenbüro
ins Rathaus zu integrieren. So wird es
als städtische Einrichtung wahrgenommen und ist zentral erreichbar. Über
einen Zuschussantrag des Hospitals,
die Stadt Biberach möge sich an ihren
Aufgaben finanziell beteiligen, wurde
jekt „Musik in Biberacher Grundschulen“
(MuBiGs) zugestimmt. Nach der erfreulichen Anschubfinanzierung durch die
Bruno-Frey-Stiftung hat die Stadt Biberach 2012 die Finanzierung zunächst
befristet bis 2016 übernommen. Nun
stand erneut die Frage der Weiterfinanzierung an. 19 Musikschullehrer werden im Rahmen der Ganztagsbetreuung
in 34 Unterrichtseinheiten pro Woche
in den ersten Grundschulklassen die
Schüler in kleinen Gruppen kompetent
an die Musik heranführen und sie dafür
begeistern.
Die CDU-Fraktion wird diese kommunale Freiwilligkeitsleistung auch in den
kommenden Jahren gerne unterstützen
und stimmte einstimmig für die Weiterfinanzierung durch die Stadt Biberach
zum Wohle unserer Kinder.
Kontakt: Hubert Hagel, Telefon: 74530,
E-Mail: [email protected]
Eine neue Sporthalle für die Mali-Schule
Abenteuerspielplatz „Biberburg“
Die fast 50
Jahre alte Mali-Sporthalle ist
in die Jahre gekommen und
weist erhebliche Mängel auf. So werden
zum Beispiel die aktuellen Brandschutzvorschriften und unfallschutzrechtlichen
Bestimmungen nicht mehr eingehalten.
Vom Zustand der Umkleiden und sanitären Einrichtungen und anderer technischer Ausstattungen wollen wir hier
gar nicht reden. Die Verwaltung schlug
eine grundlegende Sanierung vor, bei der
nur der Betonkern erhalten geblieben,
Hallenausstattung, technische Ausstattung und sanitäre Anlagen für circa 5,4
Millionen Euro aber komplett erneuert worden wären. Nicht alle Stadträte
wollten den zwei Gutachten folgen, dass
der vorhandene Beton in gutem Zustand
sei, führten zudem an, dass bei der Sa-
Wir freuen uns,
dass der Abenteuerspielplatz
„Biberburg“
seit 2. Juli wieder geöffnet hat: Mittwoch bis Freitag
und an zwei Samstagen im Monat jeweils von 14 bis 18 Uhr.
Erst vor vier Wochen konnten wir im
Gemeinderat die Fortführung des
Abenteuerspielplatzes unter der neuen Trägerschaft von Jugend Aktiv e. V.
unterstützen. Das bisherige Angebot
durch den Verein Aktiv- und Abenteuerspielplatz e. V. (ASP) wurde sehr gut
angenommen, wie die Besucherzahlen der letzten Jahre belegen. Die Einbindung des Abenteuerspielplatzes
in das Konzept von Jugend Aktiv e. V.
bietet optimale Möglichkeiten gerade für niederschwellige Gruppen- und
Freizeitaktivitäten im Freien – vor dem
nierung der Keller der Halle immer noch
feucht, die Barrierefreiheit nur mit einem
eher unpraktischen Treppenlift oder mit
Mehrkosten durch einen Außenaufzug
zu erreichen und die Energiekosten höher wären. Kostenpunkt des Neubaus:
8,5 Millionen Euro. Ein Unterschied von
über drei Millionen Euro! Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile, weshalb kein Stadtrat sich die Entscheidung
leicht gemacht hat. Nach vielen Diskussionen wurde in fast allen Fraktionen
unterschiedlich abgestimmt – auch die
FW-Fraktion war sich nicht einig – und
eine knappe Mehrheit hat sich letztendlich für den Neubau der Sporthalle
ausgesprochen. Selbstverständlich stehen wir hinter diesem demokratischen
Beschluss und wünschen dem Vorhaben
bestes Gelingen.
Kontakt: Flavia Gutermann, Telefon:
18340, E-Mail: [email protected]
im Hauptausschuss und im Hospitalrat
nun ein Trägerwechsel zur Stadt Biberach diskutiert. Die SPD-Fraktion hält es
für sinnvoll, die Neutralität dieser Beratungsstelle auch formell klarzustellen
und in städtische Hand zu übertragen.
Bei Überlegungen im Landkreis, doch
noch Pflegestützpunkte einzurichten,
soll das Seniorenbüro Biberach integriert werden. So kann die hervorragende Arbeit für Biberach und die nähere Umgebung weitergeführt werden
und es können räumliche Synergieeffekte entstehen. Ein einzelner Pflegestützpunkt für den Flächenlandkreis
reicht ohnehin nicht aus. Dass sich an
der Arbeitsqualität des Seniorenbüros
nichts ändert, dafür garantiert nach
wie vor dieselbe personelle Besetzung.
Kontakt: Bruno Mader, E-Mail: Bruno.
[email protected]
Hintergrund immer stärker um sich
greifenden elektronischen Spielzeugs
von unschätzbarem Wert für die kindliche Entwicklung. Die seitens Jugend
Aktiv e. V. genannten Synergieeffekte
(Spielmobilaktionen, Erlebnispädagogik,
Werkstattnutzung im neuen Jugendhaus bei schlechtem Wetter) und die zukünftige Einbindung der pädagogischen
Fachkraft in das Team von Jugend Aktiv
e. V. überzeugen. Die neue Rolle des Vereins ASP als die eines ideellen Fördervereins ist eine gelungene Konstruktion,
die auch in Zukunft ehrenamtliches Engagement ermöglicht. Der Abenteuerspielplatz ergänzt die von der Stadt an
Jugend Aktiv e. V. delegierte Kinder- und
Jugendarbeit – eine originäre Aufgabe
der Stadt. Damit rechtfertigt sich die finanzielle Beteiligung der Stadt.
Kontakt: Dr. Manfred Wilhelm, E-Mail:
[email protected]
Kulturbudget im Reformstau – Kulturerlebnis und Kulturaneignung sind zwei Paar Stiefel
Naturgemäß
ist
der Kulturetat
ein „Gemischtwarenladen“. Vielfältige Aufgaben, Wünsche und lokale Besonderheiten sind finanziell unter einen Hut
zu bringen. Dies lässt sich Biberach
pro Jahr rund acht Millionen Euro kosten, wobei der Gebäudeaufwand und
die Personalkosten den Gestaltungs-
spielraum der Kulturverantwortlichen
vorgeben. Dieser Freiraum wird im
Kulturbudget erfasst, das Einnahmen
– Eintrittsgelder, Kursgebühren, externe Zuschüsse etc. – den Sachkosten gegenüberstellt. Im Kulturbudget
spiegelt sich – in Zahlen gegossen
– die ganze Vielfalt der Kultur in Biberach wider. Dabei wird jedoch auf
einen zentralen Aspekt jeder Kulturförderung keine Rücksicht genommen:
Es ist ein wesentlicher Unterschied,
ob jemand sich kulturelle Fähigkeiten
aneignet – zum Beispiel ein Instrument erlernt, Sprachkurse besucht
– oder eine Eintrittskarte für ein Konzert erwirbt und sich ein Kulturerlebnis gönnt. Die „produzierenden“ Bildungseinrichtungen Bücherei, Musik-,
Jugendkunstschule und vhs müssen
von ihren Nutzern Gebühren erheben,
über die der Gemeinderat befindet.
Hierfür ist Transparenz notwendig.
Über Verschiebungen zwischen den
Einzelbudgets ein „glattgebügeltes“
Kulturbudget herbeizuführen, ist nicht
zielführend. Wir wollen ungeschminkt
einen transparenten Einblick in jede
Abteilung des Kulturbetriebs. Nur so
können wir für die Bürger entscheiden
und auf die Verwaltung einwirken. Die
FDP-Faktion, mit Vernunft und Augenmaß, konsequent, verlässlich, nachhaltig!
Kontakt: Dr. Otmar M. Weigele, E-Mail:
[email protected]
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13. Juli 2016 | 5
Christian Kuhlmann bleibt Baubürgermeister
Zum Tag der offenen Tür im Rathaus
Im Amt bestätigt
Glückliche Gewinner
Christian Kuhlmann bleibt für weitere
acht Jahre Baubürgermeister der Stadt
Biberach. Der Gemeinderat hat ihn
mit einer satten Mehrheit in geheimer
Wahl im Amt bestätigt. Eine Überraschung war das nicht, zumal sich auf
die Ausschreibung sonst niemand beworben hatte. 24 Ja-Stimmen gab es,
aber auch sechs Nein und zwei Enthaltungen. „Ich bin überwältigt“, kommentierte Kuhlmann das Ergebnis, das
insgesamt doch von einem großen Vertrauensbeweis zeugt. Zuvor hatte er in
Oberbürgermeister Norbert Zeidler
überreicht den Gewinnern des Gewinnspiels beim Tag zum offenen Tür ihre
Preise. Hermann Golms (Schemmerhofen, von links) gewann eine Gruppenstadtführung, Karl Kern (Biberach) ein
Candlelight-Dinner im Restaurant Ropach und Gertrud Urban (Ummendorf)
einen Geschenkkorb.
Die weiteren Gewinner von Gutscheinen
für Schnupperstunden in der Musikschule, Kulturveranstaltungen, Kaffee und
Kuchen im Ropach, Marketingartikeln
einer viertelstündigen Vorstellung seine Sicht der Dinge präsentiert, was in
Biberach in den zurückliegenden acht
Jahren geschaffen und erreicht wurde,
skizzierte auch die zukünftigen Vorhaben. Allerdings war auch von Entschleunigung die Rede, die Schlagzahl
müsse zurückgefahren werden. Oberbürgermeister Norbert Zeidler machte
aus seiner Freude über die Wiederwahl
keinen Hehl. „Ich schätze Ihre Arbeit
sehr“, gratulierte er sichtlich zufrieden. Ausführlicher Bericht folgt.
Aus dem Bauausschuss
Für Umrüstung auf LED-Leuchten wurden Mittel genehmigt
Mit rund 180 000 Euro Kosten ist die
Erneuerung beziehungsweise Sanie­
rung der Straße „Neue Heimat“ veranschlagt. Der Bauausschuss hat der
Maßnahme, die sich aus dem Straßenkataster ableitet, zugestimmt.
Die Arbeiten werden ausgeschrieben.
Erneuert werden soll die gesamte
Verkehrsfläche, an drei Engstellen
wird ausgeweitet. Außerdem wird
die komplette Straßenbeleuchtung
erneuert und mit LED-Technik versehen. In einer Informationsversammlung ist den Anliegern die Maßnahme
erläutert worden. Kritik gab es dabei
vor allem wegen fehlender Parkplätze. Baubürgermeister Christian Kuhlmann nannte dies wegen der beengten Verhältnisse „ein grundsätzliches
Dilemma“. Und: „Wir können es nicht
lösen.“ Gebaut wird voraussichtlich
erst 2017.
Die Arbeiten für die Belagssanierung
von Saulgauer Straße und Valence­
allee mit Verbreiterung des bergab
führenden Radwegs wurden für
rund eine halbe Million Euro an die
Ravensburger Firma Storz vergeben.
Knapp 200 000 Euro werden vom
Land übernommen für den Bereich
der Landesstraße 283 von Reute bis
Biberach. Bis Ende September sollen
die Baumaßnahmen abgeschlossen
sein.
Im Juli 2015 hat der Gemeinderat für
Renaturierungsmaßnahmen und die
Schaffung von Retensionsräumen
an Rot- und Mühlbach insgesamt
460 000 Euro zur Verfügung gestellt.
Die Arbeiten, die aus naturschutzrechtlichen Gründen bis 15. Oktober
abgeschlossen sein müssen, sind an
die Biberacher Firma MK Ingenieure
vergeben worden. Sie hatte in allen
drei Bereichen Mühlbach, Rotbach
Wolfental Nord und Rotbach Wolfental Süd das günstigste Angebot abgegeben. Die Gesamtsumme beträgt
rund 225 000 Euro, das sind 63 Prozent der Kostenschätzung. Darüber
wurde der Bauausschuss informiert.
Beim Neubau der Mehrzweckhalle
Mettenberg mussten die Elektroarbeiten neu vergeben werden, weil die
beauftragte Firma Insolvenz angemeldet hat. Für 275 500 Euro kommt
nun die Bad Waldseer Firma Keßler
zum Zug, die das günstigste Angebot
abgegeben hat. Durch die Insolvenz
verzögert sich die Fertigstellung einige Monate.
In Biberach und den Teilorten gibt es
rund 7000 Lichtmasten. Davon sind
4200 Quecksilberdampf-Hochdruckleuchten (HQL), 700 Leuchtstofflampen, 1400 Natriumdampf-Hochdrucklampen und 700 LED-Leuchten.
Handlungsbedarf besteht bei etwa
4900 Leuchten, weil es seit April 2015
keine HQL-Leuchtmittel mehr zu kaufen gibt. In den nächsten neun bis
zehn Jahren sollen deshalb alle Lampen auf LED-Technik umgestellt sein,
was ein Kostenvolumen von rund 4,5
Millionen Euro bedeutet. Ein zweiter
Abschnitt steht nun an, für den der
Bauausschuss in seiner jüngsten Sitzung 500 000 Euro genehmigt hat.
wie T-Shirts, Shoppern, Plüschbibern
und Caps sowie Hospitalwein wurden
schriftlich benachrichtigt. Die gute Besucherresonanz und der weite Einzugsbereich - Gewinne gingen zum Beispiel
bis nach Memmingen - freut die Stadtverwaltung.
Wer sich beim Tag der offenen Tür im
Büro von Oberbürgermeister Zeidler
fotografieren liess und sein Foto noch
nicht abgeholt hat, kann dies noch bis
Ende Juli im Rathaus, 1. Obergeschoss,
Zimmer 106, nachholen.
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BIBERACH KOMMUNAL macht drei
Wochen Sommerpause. Die letzte
Ausgabe vor dieser Pause erscheint
am Mittwoch, 3. August. Die nächste Ausgabe kommt dann wieder am
Mittwoch, 31. August. Veranstaltungshinweise für die Zeit der Pause müssen daher schon in der Ausgabe am 3. August veröffentlicht
werden und müssen spätestens bis
zum Redaktionsschluss am 27. Juli
vorliegen.
6 | 13. Juli 2016
BIBER ACH KOM MUNAL
Christian Walz wird im Hospitalrat hervorragende Arbeit bescheinigt
Gute Noten für das Seniorenbüro
Der Hospitalrat hat sich in seiner
jüngsten Sitzung mit dem Jahresbericht des Seniorenbüros für 2015 beschäftigt. Dafür erntete Christian Walz
viel Lob. Der Leiter des Seniorenbüros
hat Zahlen akribisch aufgearbeitet
und dargestellt, sein Engagement sowohl in der Beratungsarbeit als auch
in der Projektarbeit sei beachtlich,
waren sich die Hospitalräte einig.
Das Seniorenbüro mit seinen Aufgaben wird von der Bevölkerung sehr gut
angenommen. Dies belegen neben den
im Bericht dargestellten Zahlen auch
die Wahrnehmungen der Hospitalräte. Johannes Walter stellte im Namen
der CDU-Fraktion fest, Christian Walz
habe in den letzten Jahren an Souveränität gewonnen. Bruno Mader (SPD)
erklärt, „die Vorlage zeigt, wie stark
und kontinuierlich sich das Angebot
des Seniorenbüros etabliert hat“.
Der Schwerpunkt des Seniorenbüros
liegt auf der Beratungsarbeit. Insgesamt 377 Beratungen wurden im
letzten Jahr registriert. Die weiteren
Aufgaben wie Netzwerkarbeit, diverse Projekte, Öffentlichkeitsarbeit oder
auch sozialplanerische Themen kommen deshalb nicht zu kurz. Gerade das
Zusammenspiel all dieser Bereiche mache die Qualität des Seniorenbüros aus.
Einen persönlichen Schwerpunkt setzt
Walz auf die Projekt- und Öffentlichkeitsarbeit. Die vom Seniorenbüro
Das Seniorenbüro wird von der Bevölkerung sehr gut angenommen.
(mit)organisierten Projekte werden
sehr positiv angenommen. Im letzten
Jahr veranstaltete das Seniorenbüro
unter anderem die Gesundheitsreihe
„Lebensfreude erhalten – aktiv bleiben“, stärkte mit weiteren Veranstaltungen das Sicherheitsempfinden der
älteren Menschen und befasste sich
mit osteuropäischen Haushaltshilfen.
Zu letztgenanntem Thema referierte
Walz vor einigen Wochen vor 97 Besuchern in der Stadtbücherei. Walz sei
einer der wenigen Altenhilfefachberater, der sich an dieses komplexe Thema
herangewagt habe, so Marlene Goeth
(Freie Wähler). Die große Resonanz
der Senioren auf die Projekte des Seniorenbüros sind Beleg für Walz‘ engagierte Tätigkeit.
Im Zusammenhang mit der Finanzierung des Seniorenbüros wurde aufgrund der Kreisseniorenplanung auch
das Thema Pflegestützpunkt diskutiert. Über die Einrichtung eines Pflegestützpunktes im Landkreis Biberach
wird voraussichtlich gegen Ende des
Jahres im Kreistag beraten. Einigkeit
herrschte im Hospitalrat darüber, dass
Doppelstrukturen in Biberach vermieden und Synergieeffekte über eine Beteiligung des Seniorenbüros genutzt
werden sollten. Die Einrichtung eines
gemeinsamen
Pflegestützpunktes
von Stadt und Landkreis könnte mit
dem Seniorenbüro realisiert werden.
Voraussetzung wäre ein Trägerwechsel vom Hospital zur Stadt. Ein Trägerwechsel zum jetzigen Zeitpunkt
sei nicht zielführend, meinte Walz
selbst. Alfred Braig (FDP) sieht einen
sofortigen Trägerwechsel zur Stadt
jedoch als zwingend notwendig an,
um das Seniorenbüro in der gewohnten Qualität erhalten zu können und
um etwaige Diskussionen im Kreistag
zu vermeiden. Dr. Manfred Wilhelm
(Grüne) hingegen sieht einen Trägerwechsel entspannt. Der Landkreis sei
über die Bereitschaft eines Trägerwechsels informiert, meinte Hospitalverwalter Roland Wersch, sofern kein
Pflegestützpunkt eingerichtet wird,
bestünde auch keine Notwendigkeit,
die Trägerschaft des Seniorenbüros zu
wechseln.
Unabhängig von der Diskussion über
einen möglichen Pflegestützpunkt
erntete das Seniorenbüro für die geleistete Arbeit viel Lob und Zuspruch
von allen Fraktionen im Hospitalrat.
Hospitalverwalter Wersch dankte
Walz für die gute Zusammenarbeit mit
städtischen Institutionen und insbesondere natürlich mit den Bürgern.
F
Hochwasserschäden bringen Sanierungspläne etwas in Verzug
Erfolgsmodell Straßenkataster
Die systematische Straßenerhaltung
unter ökonomischen Gesichtspunkten
spart der Stadt langfristig Geld. Davon ist man in der Verwaltung überzeugt, dieses Gebaren genießt auch
im Gemeinderat Ansehen.
In der jüngsten Bauausschusssitzung
wurde über die Fortschreibung des Straßenkatasters informiert, über die Preisentwicklung, auch den Anstieg von Kosten bei Maßnahmen vor allem in den
Sommerferien. Tiefbauamtsleiter Mark
Rechmann schränkte die Aktivitäten
nach dem Katasterplan allerdings etwas
ein: Die Schäden durch das Hochwasser
verlangen vorerst andere Prioritäten.
Im vorigen Jahr sind bekanntlich
Land- und Kreisstraßen ins Biberacher
Straßennetz dazugekommen, außerdem müssen befestigte Feldwege und
eigenständige Geh- und Radwege betreut werden. Das Straßennetz in Biberach gliedert sich 2016 in 166 Kilometer
Stadtstraßen, 8,4 Kilometer Landesstraßen und 7,7 Kilometer Kreisstraßen, an
eigenständigen Geh- und Radwegen
wurden 43,5 Kilometer gemessen, an
befestigten Feldwegen 75 Kilometer
und an unbefestigten 263 Kilometer.
Bei Landes- und Kreisstraßen sowie den
Feldwegen sind erhebliche Schäden
festgestellt worden, entstanden auch
durch unterbliebene Sanierungen in der
Vergangenheit. Der zusätzliche Finanzbedarf kann deshalb nicht innerhalb
des bisher bereitgestellten und weiterhin notwendigen Sanierungsbudgets
in Höhe der für 2017 und 2018 ermittelten Beträge – 800 000 und 720 000
Euro – abgewickelt werden. Zusätzliche
500 000 Euro seien notwendig, hat die
Verwaltung errechnet.
„Das System ist absolut überzeugend“,
stellte Friedrich Kolesch einmal mehr
für die CDU fest, und der Straßenkataster „eine meiner Lieblingsvorlagen“.
Schäden erkennen und sanieren, bevor
es richtig teuer wird, das ist nach Koleschs Geschmack. Idealziel ist deshalb,
so weit zu kommen, „dass wir den Typus Vollausbau gar nicht mehr haben“.
Die Frage nach der richtigen Dimensionierung der Kanäle, nach Schließ- und
Öffnungssystemen trieb Lutz Keil (SPD)
angesichts der aktuellen Hochwasserschäden um. In dieser Hinsicht konn-
te Mark Rechmann beruhigen. Wenn
Straßen saniert werden, dann wird immer auch nach den Kanälen geschaut:
„In jeder Sitzungsvorlage steht das
drin.“ Für Magdalena Bopp (FW) ist der
Straßenkataster zwar eine gute Grundlage bei Haushaltsplanberatungen, die
größere Aufgabe derzeit bestehe darin, der Hochwassergefahr zu begegnen. Und da hat sie den Hagenbucher
Graben im Blick: „Da muss eine Lösung
her.“ Man könne Straßenbauprojekte
auch verschieben. Josef Weber (Grüne) bezeichnete den Straßenkataster
als Erfolgsmodell, dessen wesentlicher
Punkt, so Alfred Braig (FDP) ist, dass
man Geld sparen kann. Hochwasser sei
ein Thema, das gesondert behandelt
werden müsse.
BIBER ACH KOM MUNAL
13. Juli 2016 | 7
Quartier zwischen Martin-Luther-Straße, Kolpingstraße und Waldseer Straße wird neu gestaltet
Auftrag für Konstanzer Architekten
Mit der städtebaulichen Rahmenplanung des Areals zwischen Waldseer Straße, Kolpingstraße und Martin-Luther-Straße wird das Konstanzer
Architekturbüro Braun und Müller beauftragt. Zugrunde gelegt wird deren
Entwurf, der bei einer Mehrfachbeauftragung am meisten überzeugt hat.
Der Bauausschuss des Gemeinderats
schloss sich einstimmig der Empfehlung einer Jury an. Positiv vermerkt
wurde, dass Öffentlichkeit und Anwohner frühzeitig einbezogen wurden.
Im Februar waren die Entwürfe in einer Bürgerversammlung vorgestellt,
die daraus folgenden Anregungen in
einer zweiten Bearbeitungsphase eingearbeitet worden. Die Konzepte wurden im Mai von einer Jury beurteilt, in
der neben der Stadtverwaltung zwei
Mitglieder des Biberacher Gestaltungsbeirats sowie evangelische und katholische Kirche vertreten waren. Der
Entwurf von Braun und Müller bekam
dabei den Vorzug vor den Arbeiten des
Tübinger Büros Krisch und des Stuttgarter Büros FPZ. Stadtplanungsamtsleiterin Carola Christ attestierte bei der
Vorstellung im Bauausschuss, dass alle
Büros ähnliche Ansätze gewählt hätten
und bei allen die denkmalgeschütz-
te Trinkhalle einbezogen war. Details
hätten den Unterschied ausgemacht.
Allerdings sieht man auch beim Siegerentwurf noch Verbesserungsbedarf,
zumindest was die Tiefgaragenlösung
angeht. Eine zweigeschossige Tiefgarage, wie im Entwurf vorgesehen, wird
sich aus Kostengründen kaum realisieren lassen, weil es tief in Grundwasserbereiche geht. „Das wird für jeden
Investor schwierig“, rechnete Hubert
Hagel (CDU) schnell mal einen Erstellungspreis von 4000 Euro pro Quadratmeter hoch.
Carola Christ sieht im Entwurf von
Braun und Müller die Waldseer Straße
„sehr gut behandelt“, der Rhythmus
der drei geplanten Gebäude sei ähnlich
der bereits stehenden. Die im Entwurf
dahinterliegenden privaten Häuser seien gut zu erreichen, die öffentlichen
Flächen seien gut gelöst und wurden
positiv bewertet. Auch die Lösung mit
der Zufahrt über die Kolpingstraße und
Abfahrt aus der Tiefgarage in die Waldseer Straße bekam Pluspunkte. Beim
Martin-Luther-Gemeindehaus gebe es
eine angemessene Hierarchie zwischen
Verwaltungsbau und Hauptgebäude.
In der Beschlussvorschlage der Verwaltung heißt es außerdem: Der Entwurf zeichnet sich durch eine deutliche
Zuordnung der Hauptprogrammteile
(Gastronomie, Wohnen, Verwaltung)
entlang der Waldseer Straße aus. Im
Blockinneren werden ausschließlich
Wohnungen vorgesehen. Diese differenzieren sich in unterschiedlichen
Typologien als Stadthäuser und Geschosswohnungsbau.
Hubert Hagel lobte das „ausgesprochen transparente Verfahren“, die
Vergabe sei unstrittig. Nur mit den
Dachformen, wörtlich der „Flachdachgeschichte“ ist die CDU-Fraktion nicht
einverstanden. Die Sprecher der anderen Fraktionen im Übrigen auch nicht.
Da konnte Baubürgermeister Christian
Kuhlmann Entwarnung geben. „Es wird
kein Flachdach geben“, beruhigte er
die Gemüter, die diese Flachdächer aus
dem Modell „herausgelesen“ hatten.
Es handle sich um einen Vorentwurf,
bei dem die Dachform nicht festgelegt
ist, sondern nur die Höhe bestimmende Kuben eingesetzt würden. In der
Rahmenplanung seien dann die Dachformen explizit beschrieben.
Dr. Heiko Rahm (SPD) hatte unter anderem die Gastronomie im Blick. „Das
schreit nach einem Biergarten“, beurteilte er die Lage auf dem Areal, allerdings hegte er auch die Befürchtung,
dass man gastronomische Angebote
bekomme, die man nicht haben wolle.
Diese Befürchtung konnte der Baubürgermeister nicht ausräumen. „Es ist als
Mischgebiet ausgewiesen“, Konflikte
blieben da nicht aus. Eine Sorge von
Magdalena Bopp (FW) indes ist offensichtlich unbegründet, ob man nämlich bei einem Abbruch des Hechtkellers die Trinkhalle nicht beschädigen
würde, die Gebäude seien ja zusammengebaut. Hier habe das Denkmalamt schon grünes Licht gegeben, „die
schauen drauf“, sieht Kuhlmann kein
Problem, der auch die Frage nach Investoren für das Projekt positiv beantworten konnte: „Ja, es gibt konkrete
Anfragen.“ Mit dem Plan einverstanden ist auch Silvia Sonntag (Grüne),
zumal die Aufgabe mit dem Erscheinungsbild des Martin-Luther-Gemeindehauses am besten gelöst ist. Auch
Alfred Braig (FDP) war „grundsätzlich
einverstanden“.
Übrigens wird auch die im Süden des
Areals spitz zulaufende und bisher
ausgesparte Fläche im Rahmenplan
enthalten sein. Auch dafür gebe es
Interessenten. Diese Fläche sei früher schon untersucht worden, meinte
Baubürgermeister Kuhlmann, weshalb
sie bei der aktuellen Mehrfachbeauftragung ausgespart worden sei.
des Hofs mit farbigen Sitz-Spiel-Elementen („Twins“) und einer „Sitzwelle“ aus
Beton, wie sie bereits während des Projektes „Altes Schuehaus“ auf dem Mark-
platz zu sehen war. Im Herbst werden
dann Bäume auf dem Areal gepflanzt. Die Hauptlaufwege des neu gestalteten
Schadenhofs sind barrierefrei.
Umgestaltung des Schadenhofs
Flächen fertiggestellt
Die Umgestaltung des Schadenhofs neigt
sich dem Ende zu. Rund vier Monate nach
Beginn der Bauarbeiten wurden die Flächen nun komplett fertiggestellt. Nach
Schützen werden südlich der Südwestbank Fahrradbügel und eine Aufladestation für Elektrofahrräder installiert. Anfang August erfolgt dann die Möblierung
BIBER ACH KOM MUNAL
8 | 13. Juli 2016
Die wichtigsten Änderungen
Buslinienverkehr während der Schützenwoche
Anrufsammeltaxi wird zeitweise
vom Schützenbus abgelöst
In Vorbereitung auf das Schützenfest
findet am Mittwoch, 13. Juli, die Generalprobe der Trommlerkorps auf dem
Marktplatz statt. Das Anrufsammeltaxi Biberach kann daher die Haltestellen Marktplatz und Stadthalle um
19.18 und 19.48 Uhr nicht bedienen.
Ersatzweise wird bis 20 Uhr die Haltestelle Viehmarkt/Zeppelinring ohne
Anmeldung bedient. In der Schützenfestwoche, ab Freitag, 15. Juli, bis
Samstag, 23. Juli, fährt das Anrufsammeltaxi Biberach nicht. Die Anrufsammeltaxi-Fahrzeuge könnten die zu erwartende Nachfrage nicht bedienen.
In dieser Zeit wird das Nahverkehrsangebot vom Schützenbus übernommen. Ab Bauernschützen am Sonntag,
24. Juli, nimmt das Anrufsammeltaxi
um 19.15 Uhr wieder seinen Dienst
auf, weil dann das aktuelle Schützenbusangebot beendet ist.
Stadtlinienverkehr
am Schützensamstag
Die Haltestelle Biberach Marktplatz
kann am Samstag, 16. Juli, ab 12 Uhr
wegen der Eröffnungsfeier zum Biber­
acher Schützenfest, dem „Antrommeln“, nicht bedient werden. Auch
die Haltestellen Wielandstraße, Holzmarkt und Stadthalle können an diesem Tag nicht mehr bedient werden.
Ersatzweise fahren die Linienbusse
ab 12 Uhr die Haltestelle Viehmarkt/
Zeppelinring zu den Abfahrtszeiten
der Haltestelle Marktplatz an. Die Linie 5 bedient Richtung Bachlangen die
Haltestelle Kolpingstraße/Tiefgarage
zu den Abfahrtszeiten Holzmarkt. Im
Anschluss werden von der Linie 5 die
Haltestellen Viehmarkt/Zeppelinring
(Zeiten Viehmarkt) und ZOB/Bahnhof
angefahren. Die Linien 1; 3; 4; 10 und
11 fahren die Haltestelle Viehmarkt/
Zeppelinring in der Danzigbrücke an
und bedienen im Anschluss stadtauswärts zusätzlich die Haltestelle Kolpingstraße/Tiefgarage. Die Abfahrt an
der Haltestelle Kolpingstraße/Tiefgarage erfolgt zu den im Fahrplan veröffentlichten Abfahrtszeiten der Haltestelle Stadthalle.
Linienverkehr am Sonntag, 17. Juli
Auf dem Marktplatz finden Zunfttänze und abends der Tanz auf dem
Marktplatz statt. Die Fahrten im
Sonntagsverkehr der Linie 11 können
deshalb den ganzen Tag nicht über
die Haltestellen KaVo, Wielandstraße,
Marktplatz und Stadthalle gefahren
werden. Die Haltestelle ZOB/Bahnhof wird normal bedient. Zusätzlich
werden sofort im Anschluss die Haltestellen Viehmarkt/Zeppelinring und
Kolpingstraße/Tiefgarage angefahren.
Schützenumzüge
am Montag und Dienstag
Während der Schützenumzüge am
Montag, 18. Juli, und Dienstag, 19. Juli,
steht der Linienverkehr der Stadtwerke Biberach GmbH in und um Biberach
still. Aufgrund der Vorbereitungsarbeiten können vor den Umzügen die Haltestellen Wielandstraße, Marktplatz,
Holzmarkt, Stadthalle und KaVo nicht
bedient werden. Die Linienbusse fahren in Biberach von Dienstbeginn bis
8.25 Uhr wie an Großmarkttagen die
Haltestellen ZOB/Bahnhof und Viehmarkt/Zeppelinring an. Die Haltestelle
Viehmarkt/Zeppelinring wird zu den
Abfahrtszeiten der Haltestelle Marktplatz bedient. Von den Linien 1, 3, 4,
10 und 11 wird im Anschluss zusätzlich die Haltestelle Kolpingstraße/Tiefgarage angefahren. Die Linie 5 bedient
in dieser Zeit Richtung Bachlangen die
Haltestelle Kolpingstraße/Tiefgarage
zu den Abfahrtszeiten Holzmarkt. Im
Anschluss werden von der Linie 5 die
Haltestellen Viehmarkt/Zeppelinring
(Zeiten Viehmarkt) und ZOB/Bahnhof
angefahren. Die Stadtverkehrskurse
(Linien 1 bis 10), die zwischen 8.10 bis
8.25 Uhr ab Stadtmitte fahren, können
für die anschließende Fahrt Richtung
Stadtmitte genutzt werden. Da diese
Kurse aber erst kurz vor Umzugsbeginn wieder zurück in die Stadtmitte
kommen, enden diese Fahrten in der
Nähe der Streckenführung des Umzugs.
Im Linienverkehr nach Bad Buchau (Linie 11) entfallen die Kurse 9.50 Uhr ab
Biberach ZOB nach Bad Buchau und
10.22 Uhr ab Bad Buchau nach Biber­
ach. Bei der Fahrt um 11.12 Uhr ab
ZOB/Bahnhof nach Bad Buchau wird
in Biberach nur die Haltestelle ZOB/
Bahnhof bedient. Richtung Mettenberg
– Laupertshausen (Linie 12) entfallen
die Kurse 9.11 Uhr und 10.18 Uhr ab
Marktplatz sowie die Kurse 9.29 Uhr
ab Mettenberg und 10.35 Uhr ab Ellmannsweiler. Bei der Fahrt 11.03 Uhr
ab Biberach Richtung Laupertshausen
(Linie 12) – Schwendi – Regglisweiler
(Linie 215) kann in Biberach nur die Haltestelle ZOB/Bahnhof um 11.17 Uhr bedient werden. Im Linienverkehr nach Alberweiler – Röhrwangen (Linie 13 bzw.
318, Fa. Bayer) entfallen die Fahrten
um 9.15 Uhr ab Biberach ZOB. Auch der
Kurs Nr. 560 um 11.02 Uhr ab Dollin-
ger-Realschule entfällt. Kurs Nr. 558 bedient in Biberach um 11.10 Uhr nur die
Haltestelle ZOB/Bahnhof und fährt von
dort direkt über Warthausen Richtung
Ehingen. Ab 11.25 Uhr wird der Linienverkehr wieder normal durchgeführt.
Auch die Haltestellen im Stadtzentrum
werden dann wieder normal bedient.
An beiden Tagen wird der Verkehr wie
an Schultagen organisiert.
Linienverkehr an Bauernschützen
Am Sonntag, 24. Juli, beginnt um 11
Uhr der Historische Festzug. Nachfolgende Fahrten werden deshalb im
Sonntagsverkehr der Linie 11 geändert. Mit der Fahrt um 8.45 Uhr ab
ZOB/Bahnhof Richtung Bad Buchau
werden im Stadtzentrum nur die
Haltestellen Viehmarkt/Zeppelinring,
Kolpingstraße/Tiefgarage und die Haltestellen in der Riedlinger Straße bedient. Der Kurs 9.33 Uhr ab Bad Buchau
wird normal bis Biberach gefahren.
Der Kurs 12.45 Uhr ab ZOB/Bahnhof
wird mit 15 Minuten Verspätung um
13 Uhr ab ZOB/Bahnhof begonnen.
Anschließend werden zusätzlich die
Haltestelle Kolpingstraße/Tiefgarage
und die Haltestellen in der Riedlinger
Straße Richtung Bad Buchau angefahren.
Weitere Informationen zu den
Fahrzeiten der Linienbusse und
des Anrufsammeltaxis gibt es
bei den Stadtwerken unter Telefon 30250150. Verkehrslenkende
Maßnahmen im Zuge des Schützenfestes siehe Seiten 14 und 15
dieser Ausgabe.
Die Schützenspiele bei der Gigelberghalle
Kostenloser Spaß für alle Kinder an allen Festtagen
Das Schützenfest ist seit jeher ein Fest,
das die Kinder in den Mittelpunkt
rückt. Unabhängig vom sozialen Status soll das Fest allen Kindern Freude
bereiten. Nicht von ungefähr hat sich
die Tradition der Schützenspiele auf
dem Gigelberg erhalten.
Auf der Wiese zwischen Gigelberg- und
Stadtbierhalle gibt es an allen Festtagen Spielgeräte und Spielangebote, die
die Kinder kostenlos nutzen können.
So gibt es neben Wippen, der großen
Rutsche und der berühmten beweglichen Schlange an allen Tagen eine
große Auswahl an Mitmachangeboten
wie Sackhüpfen, Obststechen, Kleiderrennen und Geschicklichkeitsspiele am
Montag, Dienstag und Bauernschützen. Dabei gibt es kleine Preise zu gewinnen. Im Vordergrund stehen aber
das Dabeisein und der Spaß an diesen
„Volksbelustigungen“, wie sie früher genannt wurden. Getreu dem alten Motto: „Lasst sorgenlos die Kinder spielen,
eh’ sie den Ernst des Lebens fühlen.“
BIBER ACH KOM MUNAL
13. Juli 2016 | 9
Informationen in fünf Sprachen
Integrativer Flyer zum Schützenfest
Stadtverwaltung und Stiftung Schützendirektion haben gemeinsam einen
mehrsprachigen Flyer zum Schützenfest aufgelegt. Er soll dabei helfen, alle
neu zugewanderten Menschen, die
noch nicht ausreichend Deutsch verstehen, über das Schützenfest, damit
verbundene Traditionen und die wichtigsten Termine sowie Notfallnummern zu informieren.
Vor einem Jahr zählte Biberach noch
rund 1000 Einwohner weniger. Der
Neuzuwachs resultiert vor allem aus
der Zuwanderung durch Flüchtlinge.
Viele von ihnen sind traumatisiert und
können daher zum Beispiel nicht einordnen, warum beim Schützenfest
Waffen zur Schau gestellt werden oder
dass es ein Ausdruck der Festfreude ist,
wenn laut geschossen wird.
Dass die überschäumende Festfreude
falsch interpretiert werden könnte, soll
damit ebenso vermieden werden wie
Missverständnisse im Verhalten zwischen den Geschlechtern vor allem junger Festbesucher.
Damit die Botschaften auch richtig
ankommen, wurden die kurzen Texte
von Muttersprachlern in die Sprachen
Englisch, Französisch, Persisch und Arabisch übersetzt. Die Flyer werden nicht
einfach ausgelegt, sondern die Inhalte
Die Verantwortlichen von Stadtverwaltung, Stiftung Schützendirektion und Landratsamt freuen sich über den neuen Flyer. Von
links: Klaus Bott, Jürgen Kraft, Wolfgang Ocker, OB Norbert Zeidler, Michael Mutschler, Brigitte Wall, Martina Eisele.
werden in Zusammenarbeit mit dem
Landratsamt und den Sozialarbeitern
in Gemeinschaftsunterkünften besprochen. Der erste Workshop findet
in der Gemeinschaftsunterkunft in der
Bleicherstraße statt. Auch an andere
Gemeinschaftsunterkünfte im Einzugsgebiet des Schützenbusses werden die
Flyer mithilfe des Landratsamts verteilt
und das Thema Schützen anhand der
Flyer besprochen. Eingebunden sind
auch sämtliche Sprachkursträger, die
Träger der Gemeinschaftsunterkünfte
von IFF und die Ökumenische Flüchtlingsarbeit sowie die Schulen in Biberach, die das Thema unter anderem in
Schützenfest
Schützenmontag
Musikalischer Dreiklang auf dem Berg
Der Auftritt des Sängerbundes am
Schützenmontag, 18. Juli, um 11 Uhr
im Schützenkeller gehört seit Jahrzehnten zu den traditionellen Veranstaltungen innerhalb des Schützenfestes. Seit
2014 präsentieren sich mit großem
Erfolg drei Chöre dem Publikum. Unter
dem Motto: „Musikalischer Dreiklang
auf dem Berg“ werden deshalb auch
-
,
Vorbereitungsklassen aufgreifen können. Der Flyer geht auch an alle Kindergärten im Biberacher Stadtgebiet, liegt
in allen öffentlichen Einrichtungen aus,
kann auf der städtischen Homepage
heruntergeladen werden und ist auch
in der Schützen-App der Stiftung Schützendirektion eingebunden.
in diesem Jahr der Sängerbund mit
den beiden Gastchören, dem A-capella-Männerchor Bräschdleng und dem
Boehringer Ingelheim Chor den konzertanten Auftritt bestreiten. Die Leitung
hat Oliver Haux. Zu den bisherigen
„Althergebrachten Liedern“ kommen
neue Arrangements dazu. Altbekanntes wird mit Neuem gemischt, so ent-
steht ein buntes Potpourri aus dem
Repertoire der drei Chöre, welche sich
einzeln, aber auch gemeinsam mit
mehr als 80 Sängerinnen und Sängern
den Besuchern vorstellen werden. Der
Sängerbund als Veranstalter führt
damit den traditionsreichen Auftritt
innerhalb des Schützenfestes in erweiterter Form fort.
Reservierte Plätze
für Rollstuhlfahrer
Im Rahmen des Agenda-Projektes
„Barrierefreies Biberach“ werden auch
dieses Jahr wieder von der Schützendirektion reservierte Plätze für Rollstuhlfahrer zur Verfügung gestellt. Dies gilt
für den Bunten Zug am Schützenmontag und die beiden Historischen Umzüge am Schützendienstag und an Bauernschützen.
Die Plätze für zehn Rollstuhlfahrer befinden sich auch in diesem Jahr vor
dem Drogeriemarkt Müller zwischen
Königgässle und Bushaltestelle. Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich. Die
Rollstuhlfahrer sollten sich allerdings
frühzeitig, spätestens eine halbe Stunde vor Umzugsbeginn, an den reservierten Plätzen einfinden. Eine Betreuung
vor Ort ist durch den Stadtseniorenrat
gewährleistet.
Die reservierten Plätze sind für die Rollstuhlfahrer (nicht für den Begleiter)
kostenlos.
10 | 13. Juli 2016
BIBER ACH KOM MUNAL
200 Jahre Kleine Schützentrommler und -pfeifer
Einmal im Leben ein Tambourmajor sein ...
Sie gehören zwar mit zu den jüngsten
Akteuren des Schützenfests, haben
aber von allen Gruppen die längste Tradition. Die Kleinen Schützentrommler und -pfeifer feiern in diesem Jahr ihr 200-jähriges Bestehen.
Aus diesem Grund zieren Motive der
Gruppe das diesjährige Festabzeichen
und das Schützenfestplakat.
Zwei kleine Buben legten beim Schützenfest 1816 den Grundstein für die
Gruppe. Sie traten als kleine Trommler, als „kleine Tambours“, auf. 1825
waren es dann fünf Trommler, 1840
schon acht. Im Jahr 1899 kamen zu den
Trommlern noch acht Pfeifer hinzu.
Bereits um 1860 bekamen die Schützentrommler eine einheitliche Montur,
die zunächst stark an die studentische
Tracht erinnert. Die Mütze ist bis heute geblieben. In der heute bekannten
Uniform sind die kleinen Buben seit
1962 unterwegs: blaue Weste, weißes
Hemd, hellgelbe kurze Hose, weiße
Kniestrümpfe und braune Sandalen.
Eine Besonderheit ist das sogenannte
„Schützengras“ (lange Grasbündel), das
zusammen mit einer Schützenrose seitlich an der Mütze befestigt wird.
Lediglich der Tambourmajor trägt bis
heute einen Offiziersrock samt Helm
und Säbel. Für einen Biberacher Jungen
gibt es wohl kaum eine größere Ehre, als
einmal Tambour bei den Kleinen Schützentrommlern und -pfeifern zu sein.
Wer diese Rolle übernehmen möchte,
sollte bereits seit fünf Jahren dabei sein.
Da es meist mehrere Bewerber gibt, fällt
der Schützendirektion die Auswahl entsprechend schwer. Die Gruppe besteht
inzwischen aus 35 Trommlern, 28 Pfei-
Festumschlag 2016
Die Kleinen Schützentrommler und
-pfeifer sind anlässlich ihres 200-jährigen Bestehens in
diesem Jahr auch
das Motiv für den
neunten Schützenfestumschlag.
Diesen bereits mit
70 Cent vorfrankierten Sammlerumschlag legen die
Vereinigten Briefmarkensammler Biberach/Laupheim
in kleiner limitierter Auflage mit Genehmigung der Schützendirektion auf.
Freunde, Verwandte und Bekannte
in aller Welt freuen sich über persönliche Grüße:
„A
scheene
Schütza!“
Der
Plusbrief-Individuell ist erhältlich bei
Willy Fesseler, Telefon
24029 und
während des Schützenfestes im
Infocenter der Schützendirektion
auf dem Gigelberg.
fern, dem Tambourmajor, drei Fahnenträgern sowie den „Woppelern“. Sie sind
die Jüngsten in der Gruppe und tragen
kleine Wappenschilde. Meist befinden
sie sich bereits in der
Ausbildung zum Trommler oder Pfeifer.
Neben Alter und Musikalität ist ein Auswahlkriterium auch die Körpergröße.
Dies ist deshalb wichtig, weil die Schrittlänge der Buben zueinander passen
muss, wenn sie im Festzug marschieren.
Neben den offiziellen Auftritten bei den
Festzügen bewältigen die Kleinen Schützentrommler und -pfeifer während der
Schützenfesttage ein Programm aus
rund 30 weiteren Auftritten, bei Freunden und Gönnern des Fests oder Einrichtungen wie dem Bürgerheim. Diese
Ständchen sind auch eine Art Dankeschön für die vielen Spenden finanzieller
oder materieller Art an die Gruppe oder
für das Schützenfest.
Auch im Jubiläumsjahr werden die
Kleinen Schützentrommler und -pfeifer wieder zu den beliebtesten Fotomotiven beim Schützenfest zählen.
Zusätzlich zu den Auftritten bei den
Festzügen umrahmen sie aus Anlass
des Jubiläums auch die Zunfttänze am
Sonntag, 17. Juli, ab 11 Uhr auf dem
Marktplatz.
Aus Anlass des Jubiläums ist eine
24-seitige Broschüre erschienen, die
die Geschichte der Kleinen Schützentrommler und -pfeifer in Text und mit
vielen historischen Fotos beleuchtet.
Die Broschüre gibt es zum Preis von
zwei Euro im Foyer des Rathauses sowie im Infozentrum der Schützendirektion auf dem Gigelberg zu kaufen.
Der Vergügungspark Gigelberg bietet für jeden Geschmack etwas
Für Schwindelfreie und nicht ganz so Mutige
Zum Schützenfest gehört neben den
Traditionsveranstaltungen in der Altstadt und dem Festzelt auch der Vergnügungspark auf dem Gigelberg.
Der Schützendirektion ist es auch in
diesem Jahr wieder gelungen, den Besuchern ein Angebot aus traditionellen
und ganz neuen Attraktionen nach Biberach zu holen. Junge und Alte, Mutige und nicht ganz Schwindelfreie – alle
kommen dabei auf ihre Kosten. Am
Donnerstag, 21. Juli, ist von 12 bis 18
Uhr Kindernachmittag und es gelten
halbe Preise. Tradition hat das große
Riesenrad „La grande Roue Parisienne“.
Es befördert die Besucher in 36 drehbaren Gondeln, eine davon rollstuhlgerecht für Gehbehinderte, auf eine
Höhe von 48 Metern. Von dort bietet
sich ein wunderbarer Blick aufs Festgelände und hinab auf die Biberacher
Altstadt. Der „Breakdancer“ ist ebenfalls ein Kult-Fahrgeschäft. Erstmals
auf dem Schützenfest ist „Haunted
Mansion“. Dabei handelt es sich um eine
Etagen-Geisterbahn mit hängenden,
drehenden, vibrierenden und kippenden Gondeln. „Devil Rock“ ist ein Looping-Karussell und „Around the World“
ist der höchste mobile Kettenflieger Europas an einem 60 Meter hohen Turm.
BIBER ACH KOM MUNAL
13. Juli 2016 | 11
Abitur 2016
Erfolgreicher Abschluss am Wieland-Gymnasium
Mit einem feierlichen Abiball wurden
die 79 Abiturienten des Wieland-Gymnasiums in der Gigelberghalle verab-
schiedet. Bei einem Gesamtdurchschnitt
von 2,3 haben 22 Schüler das Abitur mit
einer Eins vor dem Komma bestanden.
Das beste Abitur erzielte Vanessa Sophie
Wolthaus, Biberach, mit einem Durchschnitt von 1,2. Bei der Zeugnisausga-
be ehrte der Schulleiter die besonderen
Leistungen im diesjährigen Abitur. Foto: Peter Wieser/Ellerbach fotodesign
e.wa riss und Taxi Gnant spenden
Ab dem Wintersemester
Familienunterstützende integrative Behindertenarbeit
Energiewirtschaft
neu bei BWL
Die e.wa riss und das Taxiunternehmen
Gnant überreichten dem Verein für familienunterstützende integrative Behindertenarbeit eine Spende über 400
Euro.
Sie soll konkret dafür genutzt werden,
einen Ausflug zu einem Fußball-Bundesligaspiel zu unterstützen. „Durch die
Spende ist es uns möglich, die Kosten für
jeden Teilnehmer so gering wie möglich
zu halten. Da Familien mit Kindern mit
(V. l.): Manuela Hölz und Johanna Wiedergrün freuen sich zusammen mit
e.wa-riss-Geschäftsführer Dietmar Geier.
Behinderung eine finanzielle Mehrbelastung schultern müssen, kommt diese
Spende sicher gut an und wir können
den Kindern einen aufregenden und besonderen Tag schenken“, sagt Manuela
Hölz, Leiterin der Geschäftsstelle in Biberach. Eine Spende über 200 Euro wurde an eine Grundstufenschule im Rißtal
der Stiftung Körperbehinderten-Zentrum Oberschwaben für den Bau eines
Hochbeets überreicht.
Stadtbücherei
E-Life-Sprechstunde
Die Stadtbücherei bietet am Donnerstag, 21. Juli, von 14 bis 16 Uhr eine ELife-Sprechstunde an. Im Einzelgespräch von jeweils 30 Minuten beantworten Medienexperten Fragen rund
tum den Download von E-Books aus der
Onlinebibliothek.
Außerdem helfen sie bei allgemei-nen Fragen zu Tablets und Smartsphones weiter. Wie funktioniert ein
dE-Book-Reader? Wie lade ich E-Books
aus der Onlinebibliothek auf meinen
E-Book-Reader herunter? Wie bediene ich mein Smartphone und meinen
Tablet-PC richtig? In der E-Life-Sprechstunde wird gezeigt, wie dies funktio-niert. Außerdem beantworten sie allgemeine Fragen zum elektronischen
Angebot der Stadtbücherei. Kunden
mit gültigem Büchereiausweis zahlen
keine Gebühr. Nichtkunden zahlen 15
Euro für 30 Minuten. Eine persönliche
Anmeldung in der Stadtbücherei oder
telefonisch unter 51-498 ist erforderlich.
Medienausstellung des Monats
Passend zum Jahresthema 2016 des
Biberacher Kulturdezernats „Bildung
findet Stadt“ präsentiert die Stadtbücherei in elf Monatsausstellungen Medien zu verschiedenen Aspekten des
Bildungsbegriffs.
Die Ausstellung im Juli und August
steht unter dem Titel „Den Horizont
erweitern – Bildung durch Reisen“.
Präsentiert werden Reise- und Sprach-
führer, Reisefilme, Reisezeitschriften,
Straßen- und Wanderkarten sowie Bildbände. Alle Medien können direkt vom
Ausstellungspodest im Erdgeschoss
weg ausgeliehen werden. Bücher sind
für vier Wochen ausleihbar, alle anderen Medien für zwei Wochen. Eine
Verlängerung ist bis zu zweimal um die
gleiche Frist möglich. Die Ausstellung
ist vom 1. Juli bis 31. August im Foyer
der Stadtbücherei zu den folgenden
Öffnungszeiten zu sehen: Dienstag bis
Freitag von 10 bis 19 Uhr und Samstag
von 10 bis 14 Uhr. Die Stadtbücherei
hat während der gesamten Sommerferien geöffnet.
Medien rund ums Schützenfest zeigt
die Stadtbücherei bis 23. Juli in einer
Ausstellung im Obergeschoss.
Die Hochschule Biberach bietet ab
dem Wintersemester einen zweiten
Studienschwerpunkt innerhalb des
Master-Studienganges Betriebswirtschaft an und erweitert damit das seit
vielen Jahren an der Hochschule Biberach verankerte Lehrkonzept einer
branchenspezifischen Betriebswirtschaftslehre.
Bisher konnten sich Studierende auf
den Bereich Bau- und Immobilienwirtschaft spezialisieren. Ab Oktober
ist daneben die Vertiefungsrichtung
Energiewirtschaft möglich. Damit
bietet die HBC aufbauend auf alle Bachelor-Studiengänge entsprechende
Master-Programme an. Außerdem,
so Studiendekan Professor Dr.-Ing.
Bernd Lewin, entwickle die HBC den
Energieschwerpunkt in Lehre und Forschung konsequent weiter.
Für den Bachelor- und Masterstudiengang Energiewirtschaft
kann man sich bis 15. Juli online für das Wintersemester
bewerben. Fragen rund um
Bewerbung und Zulassung
werden unter Telefon 582-422
oder E-Mail [email protected] beantwortet.
BIBER ACH KOM MUNAL
12 | 13. Juli 2016
Stadtführungen
vhs-Kurstipps
In folgenden Kursen gibt es noch freie Plätze:
Beginn Dienstag, 26. Juli
E-Book-Reader – Das digitale Buch
Um 19 Uhr erläutert Silke Beck Kriterien
und Abwägungen bei der Entscheidung
für einen E-Book-Reader. Es können
verschiedene Gerät erprobt und „begriffen“ werden. Eine Kooperation der
Stadtbücherei und der vhs.
Sommerferienangebot TG + vhs
Beginn Montag, 1. August
Yoga
Um 17 Uhr beginnt der Sommerferienkurs mit Valeska Otto. Yoga ist ein
Übungsweg, um den Körper, den Geist
und die Seele wieder ins Gleichgewicht
zu bringen. Die Übungen, Asanas,
trainieren Kraft, Flexibilität, Gleichgewichtssinn und Muskelausdauer.
Beginn Dienstag, 9. August
Faszien-Training
Um 17.30 Uhr beginnt das Faszientraining mit Holger Hoffmann. Verklebungen und Verspannungen des
Bindegewebes und der Faszien sind
das Ergebnis eines bewegungsarmen
Alltages. Die meist in der Folge entstehenden schmerzhaften Entzündungsprozesse können durch eine lokal gesteigerte Durchblutung verhindert,
vermindert oder verbessert werden.
Beginn Montag, 22. August
Dynamisches Sommer-Yoga
Um 18.30 Uhr beginnt der Sommer-Yoga-Kurs mit Isabel Himmler. Sommer
heißt gesteigerte Lebensfreude! Frische
Luft und der Einfluss der Sonne sind positiv für Stimmung und Vitalität. Dieser
Schwung wird durch das Erlernen verschiedener Sonnengruß-Varianten und
das Atmen im Bewegungsfluss aufgegriffen. Abgerundet wird die Stunde
durch Balancen und Boden-Asanas und
eine Abschlussentspannung.
Beginn Dienstag, 23. August
Qigong-Übungskurs
für Anfänger und Erfahrene
Ab 18 Uhr werden mit Renate Winter
Basisübungen zur Lockerung, Entspannung, Körperhaltung, Atmung und
Meditation durchgeführt. Qigong ist
der Überbegriff für eine Vielzahl von
chinesischen Gesundheitsübungen,
welche die Pflege der Lebensenergie
„Qi“ fördern. Die Besonderheit von
Qigong liegt darin, Geist, Körper und
Atmung in der Übung miteinander zu
vereinen.
Beginn Samstag, 27. August
Indian Balance – Indianisches Training
für geistige und körperliche Fitness
Um 14 Uhr beginnt das Schnuppertraining mit Constanze Dall, das sich
an Menschen aller Altersgruppen und
jedes Fitnesszustands richtet. Es optimiert Bewegungsabläufe und richtet
sich gezielt auf die skelettöse Intelligenz. Durch kraftvolle, harmonische
Übungen kann man gezielt Rücken,
Bauch, Beine und Po trainieren. Mit gezielter Atmung erreicht man gleichzeitig Tiefenentspannung.
Information und Anmeldung
bei der vhs, Telefon 51-338,
E-Mail: [email protected]
oder: www.vhs-biberach.de
Museum Biberach
Lesung: Mord am
Schützensamstag
Führungen durch die
Sonderausstellung
Uli Herzog liest am Donnerstag,
14. Juli, um 18 Uhr im Museum aus seinem Kriminalroman „Mord am Schützensamstag“.
Voller Vorfreude macht sich Ludwig
Hirschberger von der Wiener Kriminalpolizei auf den Weg zum Biberacher Schützenfest in seiner Heimatstadt. Doch beim Jahrgängerumzug
geschieht ein schrecklicher Mord,
und Hirschberger selbst gerät ins Fadenkreuz der hiesigen Ermittler. Am
Ende hilft nur der eigene kriminalistische Spürsinn. Der Eintritt kostet vier
Euro.
Am Sonntag, 17. Juli, bietet Kriminalhauptkommissar Rolf Maucher um
11.15 Uhr und um 15 Uhr Klaus Zillner
im Museum eine Führung durch die
Sonderausstellung „Räuber“ an.
Die Räuberbande des Schwarzen Veri
erscheint hier in Lebensgröße. Auch das
soziale Elend der Zeit wird erfahrbar. Im
Zug der Bettler und Landstreicher kommt
man schnell vom rechten Weg ab. Von da
geht es direkt ins Gefängnis des Schwarzen Veri. Die legendären Räuber wer-den
zu einem Lehrstück über die Ursachen
der Kriminalität. Die Ausstellung zeigt
auch aktuelle Biberacher Kriminalfälle.
Historische Stadtrundgänge
Der Marktplatz mit seinen prächtigen
Bürgerhäusern, dem Eseldenkmal von
Peter Lenk und dem Marktbrunnen
ist nur eine Station auf den „Historischen Stadtrundgängen“ am Samstag,
16. Juli, und Mittwoch, 20. Juli.
Die Besteigung des Weißen Turms gehört ebenso zum Programm wie die
Besichtigung der evangelischen Spitalkirche und der simultanen Stadtpfarrkirche St. Martin. Auf dem Weberberg
werden die aufwendig sanierten Fach-
werkhäuser präsentiert. Ein „historischer Stadtrundgang“ dauert zwei
Stunden und kostet sechs Euro für Erwachsene. Kinder und Jugendliche bis
18 Jahre gehen kostenlos mit. Schüler
und Studenten ab 18 zahlen die Hälfte
des Führungspreises. Treffpunkt ist um
15 Uhr im Spitalhof, Museum Biberach.
Am Samstag führt Gisela Raunecker
und am Mittwoch Alexandra Hagmann. Die Führung am Mittwoch ist
besonders gut für Familien mit Kindern
geeignet.
Biberach im 19. Jahrhundert
Am Sonntag, 17. Juli, wird die Stadtführung „Biberach im 19. Jahrhundert“
angeboten.
Ein Jahrhundert großer politischer und
gesellschaftlicher Umbrüche. Wie wirkten sich diese Veränderungen auf die
ehemalige Freie Reichsstadt aus? Was
geschah mit der Stadtmauer und den
Stadttoren? Welche Gebäude entstanJeden Mittwoch bietet Tourismus &
Stadtmarketing um 15 Uhr eine „Historische Stadtführung“ an. Kinder und
Jugendliche bis 18 Jahre gehen kostenlos mit. Schüler und Studenten ab 18
zahlen die Hälfte des Führungspreises.
Eine Anmeldung ist für die Stadtfüh-
den in dieser Zeit? Wie lebten unsere
Vorfahren damals? Diese und andere
Fragen beantwortet Stadtführer Horst
Gutermann auf dem kurzweiligen Spaziergang durch die Biberacher Altstadt.
Treffpunkt für die zweistündige Themenführung ist um 14 Uhr im Spitalhof,
Museum Biberach. Erwachsene zahlen
sechs Euro. Schüler und Studenten ab 18
zahlen die Hälfte des Führungspreises.
rungen nicht erforderlich. Treffpunkt
ist jeweils der Spitalhof, Museum
Biberach.
Weitere Informationen und individuelle Buchungen unter Telefon 51-165, per
E-Mail:
[email protected]
oder auf www.biberach-tourismus.de
Bruno-Frey-Musikschule
Anmelden zur Früherziehung
Die musikalische Früherziehung ist für
Kinder ab vier Jahren und inhaltlich
über zwei Kursjahre angelegt. In Gruppen mit acht bis zwölf Kindern werden
intensive Erfahrungen aus allen Bereichen der Musik gemacht. Neue Kurse
beginnen im September.
Durch ganzheitliches Lernen werden
die Kinder in verschiedenen Bereichen
angesprochen. Nachdem die Kinder
im ersten Unterrichtsjahr mit Liedern,
Tänzen, mit Sprache und Klanggeschichten die Welt der Musik entdecken, werden sie im zweiten Jahr auch
die Vielfalt der Instrumente kennenlernen, mit selbst Gebautem – und dem
Orff-Instrumentarium musizieren und
erste Erfahrungen beim Notenlesen
machen. Die musikalische Früherziehung legt unter anderem auch einen
wichtigen Grundstein für einen weiterführenden Instrumentalunterricht.
Neu besteht die Möglichkeit, dass
wenn sich eine genügend große Gruppe in einem Kindergarten findet und
die Räumlichkeiten gegeben sind, der
Unterricht dezentral dort im Kindergarten von ausgebildeten Lehrkräften
gegeben werden kann.
Nähere Infos gibt es bei der Bruno-Frey-Musikschule,
Telefon
51-247, E-Mail [email protected]
Weiterb ildung g e fra g t? – Stad tbücherei und
Vo lk sho chschul e b i e ten id e al e M ö glichkei ten
BIBER ACH KOM MUNAL
Kath. Seelsorgeeinheit
Geistlicher Impuls
So geht’s nicht weiter, aber bitte nichts verändern
Wie geht’s weiter mit Europa, mit der
Politik, mit der Umwelt, …. mit so vielen Bereichen in unserem Leben. Lange
Klagegespräche lassen sich hier führen
und erst recht, wie geht es weiter mit
unserer Kirche? Wie gut wäre es, wenn
alles so bleiben könnte, ja so gut und
überschaubar wäre wie es gestern war.
Neues und Fremdes bringt Unruhe.
Viele Fremde sind zu uns gekommen
und obwohl die Alterspyramide in aller
13. Juli 2016 | 13
Mund ist, es fehlen überall die Jungen,
der Nachwuchs, macht es vielen Angst,
dass so viele junge Leute zu uns kommen. Wie geht das weiter? Wär nicht
doch Abschottung die bessere Lösung?
Auch in unseren christlichen Kirchen
empfehlen viele den Rückzug.
Da sind sie in guter Gesellschaft mit den
Zeitgenossen Jesu. Sie haben ihn nicht
verstanden. Wie kann er mit seinem
riesen Anspruch Gottes Mitteilung an
uns Menschen sein? Und so ganz anders
sein Leben, sein Auftreten als das der
hohen Herren in Jerusalem. Die verwalten und vermitteln doch, was Gott will!
Wer kann besser alte Feste mit viel Traditionen feiern und gleichzeitig neue
Wege gehen als die, die darauf vertrauen: Gott ist mit uns. Gott beschützt
mich – so a scheene Schütza.
Kaspar Baumgärtner Pfarrer
„Paradise Lost“
Am Freitag, 15. Juli, besucht der Kath.
Frauenbund Biberach die Ausstellung
„Paradise Lost“ in der Villa Rot. Das Thema der Ausstellung ist durchaus biblisch
– das verlorene Paradies, Gefahren für
Mensch, Tier und Umwelt. Treffpunkt ist
um 13 Uhr auf dem Parkplatz Landratsamt/Saudengasse. Es werden Fahrgemeinschaften gebildet. Im Anschluss gibt
es Kaffee und Kuchen. Der Unkostenbeitrag beläuft sich auf vier Euro für Mitglieder und fünf Euro für Nichtmitglieder. Anmeldungen bitte unter Telefon: 371961.
Termine in Kürze
Standesamtsnachrichten
Geburten
12. Mai, Milena Christine Kuhn, Eltern: Laura Britsch und Michael Walter Kuhn, Pfluggasse 5.
13. Mai, Viktoria Rau, Eltern: Irina Rau
geb. Bolschakow und Alexander Rau,
Erlenweg 19.
13. Mai, Mara Margarete Maunz, Eltern:
Susanne Maria Maunz-Ott geb. Ott und
Tobias Maunz, Hagenbucher Weg 70.
16. Mai, Oskar Tobias Niebecker, Eltern: Susanne Helene Anna Niebecker
geb. Nowak und Ronald Niebecker,
Amriswilstraße 7.
16. Mai, Henri Johannes Münch, Eltern: Martina Münch geb. Lutz und Mi-
Katholische Kirche
St. Martin Fr 15.7., 15 Uhr Abschiedsgottesdienst der Schulanfänger aus den Kindergärten von St. Martin. Sa 16.7., 17.30
Uhr ökumenischer Jahrgänger-Gottesn
dienst. So 17.7., 8 Uhr Messfeier († Angehörige der Familie Seif, † Angehörige der
n
Familie Stemper, † Angehörige der Familie Samanta), 11 Uhr Messfeier, 19 Uhr
Messfeier. Mo 18.7., 7.30 Uhr ökumes
nischer Schülergottesdienst zum Schützenfest. Mi 20.7., 8.30 Uhr Marktmesse
d
(† Adalbert und Margarete Dombrowski
r
und † Angehörige der Familie Dudek,
† Axel Dietterle, † Maria Lencz, † Karl
n
Hehl und † Angehörige).
Spitalkirche Sa 16.7., 9.30 Uhr Betstunde
für geistliche Berufe, 16 Uhr Beichte in
polnischer Sprache, 16.30 Uhr Messfeier
in polnischer Sprache. So 10.7., 10 Uhr
Messfeier in kroatischer Sprache.
St. Josef Fr 15.7., 18.30 Uhr Rosenkranz,
19 Uhr Messfeier († Max Jauch). So 17.7.,
11 Uhr Messfeier. Mo 18.7., 19.45 Uhr
Fatima-Gebetstunde.
St. Alban Mettenberg So 17.7., 9.30 Uhr
Messfeier.
chael Johannes Münch, Strölinweg 15.
16. Mai, Emil Wahl, Eltern: Kamilia Kalygulovna Wahl geb. Imanbaeva und
Thomas Wahl, Weberberggasse 7.
29. Mai, Eric Joseph Steinhauser,
Eltern: Karin Ulrike Steinhauser geb.
Wagner und Tobias Steinhauser,
Steigmühlstraße 13.
Eheschließungen
3. Juni: Iskra Emilova Iskrenova,
Banatstraße 49, und Eugen Bühl,
Hainbuchenstraße 10.
10. Juni: Anita Maria Werner und
Tobias Otto Wilhelm Gutcke, Hugo-Rupf-Straße 3.
18. Juni: Renate Inge Winter geb.
Schwenk und Norbert Jakob, Brandenburgstraße 25.
18. Juni: Stefanie Mücke und David
Philipp Ebenhoch, Schlierholzweg 15.
Sterbefälle
31. Mai: Andreas Wirt, Bleicherstraße 80.
1. Juni: Edmund Beier, Köhlesrain 62.
11. Juni: Walter Rein, Saulgauer
Straße 37.
13. Juni: Wilfried Helmut Krüger,
Listweg 6.
20. Juni: Hedwig Klose geb. Becker,
Eichendorffweg 36.
Die Kolpingsfamilie trifft sich am Montag, 18. Juli, ab 10 Uhr zum „Schützentreff“ nach dem Umzug im Martinskeller.
Am Schützenmontag, 18. Juli, und
Schützendienstag, 19. Juli, bleiben die
Biberacher Pfarrbüros geschlossen.
Das Morgenlob in der Dreifaltigkeitskirche am Schützenmontag, 18. Juli, entfällt.
Im Pfarrbüro St. Martin können Gold- und
Silberschmuck oder auch Münzen für die
Aktion „Gold für St. Martin“ zu den Öffnungszeiten abgegeben werden. Bruno
Heiss wird den Schmuck schätzen und jeder kann dann entscheiden, ob das Geld
für die Renovierung der Stadtpfarrkirche
gespendet werden soll. Auf Wunsch wird
eine Spendenquittung ausgestellt.
Gottesdienste
Zur Heiligsten Dreifaltigkeit Do 14.7.,
8.30 Uhr Rosenkranz, 9 Uhr Messfeier.
Fr 15.7., 18.30 Uhr Rosenkranz. Sa 16.7.,
18 Uhr Beichte, 18.30 Uhr Messfeier
(† Egon und Josefine Hummler, † Maria Welti). So 17.7., 9.30 Uhr Messfeier,
18 Uhr Rosenkranz. Di 19.7., 18 Uhr
Rosenkranz, 18.30 Uhr Messfeier († Dr.
Gerhard Lutz, † Friedrich Trapp). Mi
20.7., 18.30 Uhr Rosenkranz, 19 Uhr stille eucharistische Anbetung.
St. Gallus Rißegg Do 14.7., 16.30 Uhr
Rosenkranz. So 17.7., 9.30 Uhr WortGottes-Feier.
Sana-Klinik Fr 15.7., 18 Uhr Rosenkranz.
Sa 16.7., 18.30 Uhr Messfeier. Mo 18.7.,
18 Uhr Rosenkranz. Mi 20.7., 18 Uhr Rosenkranz.
Bürgerheim Do 14.7., 16.30 Uhr Rosenkranz. Sa 16.7., 10 Uhr Messfeier.
Haus am Gigelberg Fr 15.7., 16 Uhr
Wort-Gottes-Feier.
Mariä Himmelfahrt, Ringschnait So
17.7., keine Messe.
St. Remigius, Stafflangen Fr 15.7.,
8.30 Uhr Messfeier. So 17.7., 10 Uhr
Messfeier.
Evangelische Kirche
Bürgerheim Fr 15.7., 17 Uhr Gottesdienst.
Stadtpfarrkirche Sa 16.7., 17.30 Uhr
Jahrgänger-Gottesdienst. So 17.7.,
9.30 Uhr Gottesdienst mit Taufe.
Kath. Kirche Mettenberg So 17.7.,
11 Uhr Gottesdienst.
Dreifaltigkeitskirche So 17.7, 11 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl.
Friedenskirche So 17.7., 9.30 Uhr Gottesdienst.
Versöhnungskirche So 17.7., 10.30
Uhr Gottesdienst mit Taufe und Verabschiedung von Vikar Müller, anschließend Kirchenkaffee.
Krankenhaus So 17.7., 8.15 Uhr Gottesdienst.
Neuapostolische Kirche
Immer donnerstags, 20 Uhr und
sonntags 9.30 Uhr Gottesdienst,
Rollinstraße 59.
Freie Christengemeinde
Immer sonntags, 9.30 Uhr Gottesdienst, Waldseer Straße 99.
Christliche Gemeinde
Immer sonntags, 9.30 Uhr Gottesdienst, Freiburger Straße 69.
Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde
Immer sonntags, 10 Uhr Gottesdienst
mit Kinderkirche, Schönfeldstraße 3.
Blaues Kreuz Biberach
Immer sonntags, 18 Uhr Gottesdienst,
Rollinstraße 28.
Adventgemeinde Biberach
Immer samstags, 9.30 Uhr Gottesdienst mit Bibelgespräch und Kinderbetreuung, 10.30 Uhr Gottesdienst
mit Predigt, Ehinger Straße 39.
Süddeutsche Gemeinschaft
Immer sonntags, 10.45 Uhr Gottesdienst Rollinstraße 28, ab 10.30 Uhr
Kinderprogramm Martinstraße 8.
Treffpunkt Leben
Freie charismatische Gemeinde
Immer samstags, 18 Uhr Gottesdienst
mit Kinderkirche, Rißstraße 19.
14 | 13. Juli 2016
BIBER ACH KOM MUNAL
Öffnungszeiten und verkehrslenkende Maßnahmen am Schützenfest
Für einen reibungslosen Ablauf beim Schützenfest vom
15. bis 24. Juli sind umfangreiche verkehrslenkende Maßnahmen notwendig. Alljährlich treffen sich im Vorfeld des
Schützenfestes deshalb die Mitglieder der Kommission Verkehr der Schützendirektion gemeinsam mit der Polizei und
dem Ordnungsamt, um die erforderlichen Maßnahmen auch
für den Durchgangsverkehr zu besprechen. Das Ordnungsamt hat auf dieser Basis zahlreiche Anordnungen getroffen.
Außerdem gelten teilweise besondere Öffnungszeiten für
die öffentlichen Einrichtungen der Stadtverwaltung.
Öffnungszeiten
Die Ämter der Stadtverwaltung, die Ortsverwaltungen
Stafflangen und Ringschnait und Rißegg, die Volkshochschule sowie die Bruno-Frey-Musikschule sind am Schützenmontag, 18., und -dienstag, 19. Juli, ganztägig geschlossen.
Die Ortsverwaltung Mettenberg ist am Schützenmontag
geschlossen und am Schützendienstag von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Für die restliche Woche gelten die jeweils üblichen
Öffnungszeiten.
Öffnungszeiten Tourist-Info und Kartenservice im Rathaus:
Siehe Seite 17.
Gästeinformationen außerhalb der Öffnungszeiten erhält
man im Infozentrum der Schützendirektion in der Gigelberghalle, Telefon 802721 am Samstag, 16., und Sonntag, 17 Juli,
von 14 bis 18 Uhr. Am Schützenmontag, 18., und -dienstag,
19. Juli, von 10 bis 18 Uhr. Von Mittwoch, 20., bis Samstag,
23. Juli, von 14 bis 18 Uhr und an Bauernschützen, 24. Juli,
von 12 bis 18 Uhr.
Das Museum Biberach mit dem Info-Punkt ist am Schützenmontag und -dienstag ganztägig geschlossen. Am Donnerstag, 21. Juli, ist von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 16 Uhr geöffnet.
An Bauernschützen, 24. Juli, ist das Museum von 13 bis 18
Uhr geöffnet. Für die restlichen Tage in der Schützenwoche
gelten die üblichen Öffnungszeiten.
Das Wieland-Museum hat über Schützen zu den üblichen
Zeiten ( Mittwoch bis Sonntag von 14 bis 17 Uhr) geöffnet.
Die Stadtbücherei bleibt am Schützendienstag, 19. Juli, geschlossen. Die Rückgabe von Medien ist rund um die Uhr
über die Außenrückgabe möglich, Verlängerungen über den
Onlinekatalog auf https://katalog.medienzentrum-biberach.de. An allen anderen Tagen und während der gesamten
Sommerferien hat die Stadtbücherei zu den gewohnten
Zeiten geöffnet: Dienstag bis Freitag von 10 bis 19 Uhr und
Samstag von 10 bis 14 Uhr.
Der Gigelturm bleibt auch in diesem Jahr geschlossen.
Die Stadtwerke und die e.wa riss sind am Schützenmontag
von 8.30 bis 17 Uhr geöffnet und am Schützendienstag ganztägig geschlossen. In Notfällen steht der Bereitschaftsdienst
unter folgender Telefonnummer zur Verfügung: Störungsstelle Strom, Gas, Wärme, Wasser: 07351 9030. Für die restliche Schützenwoche gelten die üblichen Öffnungszeiten.
Das Freibad ist am Schützenmontag zu den üblichen Zeiten
(täglich von 9 bis 19 bzw. 20 Uhr, Frühbader werktags von
7 bis 8 Uhr) und am Schützendienstag ab 12 Uhr geöffnet.
Das Hallensportbad ist zu den üblichen Zeiten geöffnet: Montag kein Badebetrieb, Dienstag und Donnerstag 12 bis 22 Uhr,
Mittwoch 12 bis 20 Uhr, Freitag bis Sonntag 9 bis 20 Uhr.
ÖPNV
Das Anrufsammeltaxi fährt in der Schützenwoche von Freitag, 15., bis Samstag, 23. Juli, nicht. Der nächtliche Linienverkehr wird von den Schützenbussen übernommen. Auf
15 Linien werden zusätzlich zur Stadt Biberach mit allen
Stadtteilen weitere 16 Gemeinden von den Schützenbussen
bedient. Am Sonntag, 24. Juli, fährt das Anrufsammeltaxi
wieder ab 19.15 Uhr, da der Schützenbusverkehr an diesem
Tag um diese Zeit endet.
Der Linienverkehr wird, wie an Schultagen, in vollem Umfang durchgeführt. Nur während der Umzüge am Montag
und Dienstag bzw. Sonntag (Bauernschützen) steht der Linienverkehr still. Weitere Informationen auf Seite 8.
Sperrzeit
Die Sperrzeit beginnt an allen Tagen des Schützenfestes um
3 Uhr. Das Ende der Sperrzeit wird auf 8 Uhr festgesetzt.
Wochenmarktzeiten
Wegen des Tribünenaufbaus für das Schützenfest werden
Teile des Wochenmarktes in der Zeit vom 13. bis 23. Juli vom
Marktplatz auf den Kirchplatz verlegt. Bei der Verlegung des
Wochenmarktes sind vier Wochenmarkttage betroffen: 13.,
16., 20., und 23. Juli.
Am Samstag, 16. Juli, endet der Wochenmarkt wegen der
Eröffnungsfeier auf dem Marktplatz (Abnahme der Trommlerkorps und Spielmannszüge) um 12 Uhr.
Parken
Die Tiefgaragen Stadthalle und Museum sowie die Parkhäuser Ulmer Tor und Wieland-Park sind täglich 24 Stunden
geöffnet. Die Anfahrt zum Parkhaus Wieland-Park erfolgt
während der Festzüge über die Königsbergallee und die
Rollinstraße. Die Zufahrt zu den Tiefgaragen Museum und
Stadthalle sowie zum Parkhaus der Kreissparkasse ist bis
eine Stunde vor Umzugsbeginn möglich. Das Parkhaus Ulmer
• Aus Richtung Mittelbiberach und Riedlingen in der Riedlinger Straße, in der Gaisentalstraße, Parkplatz auf dem
Gigelberg an der Jahnstraße
• Aus Richtung Birkenhard in der Gaisentalstraße, Parkplatz
an der Jahnstraße auf dem Gigelberg
• Aus Richtung Ehingen Parkplatz auf dem Gigelberg
• Beim Festplatz kann auf dem Parkplatz an der Jahnstraße und in der Gaisentalstraße in Fahrtrichtung Innenstadt
geparkt werden. Der Parkplatz an der Jahnstraße wird
bewirtschaftet. Die Nutzung kostet 2,50 Euro. Die Anfahrt erfolgt über die Gaisentalstraße. Ausgefahren wird
stadtauswärts in Einbahnrichtung über den Grünen Weg.
Am Schützenmontag, 18. Juli, findet auf dem Parkplatz in
der Jahnstraße das Biberschießen statt. Der Parkplatz kann
deshalb erst gegen 15 Uhr zum Parken genutzt werden. Am
Freitag, 22. Juli, kann dort ganztägig nicht geparkt werden,
da sich der Parkplatz in dem für das Feuerwerk freizuhaltenden Schutzbereich befindet.
• Für die Festzüge am Schützenmontag, 18. Juli, Schützendienstag, 19. Juli, und an Bauernschützen, Sonntag, 24.
Juli, stellt die Firma Liebherr ihren Parkplatz in der Memminger Straße für die Festbesucher zum Parken zur Verfügung.
Wer ohne Parkplatzsuche das Schützenfest besuchen möchte, sollte für die Anfahrt den Schützenbus nutzen. (Siehe
ÖPNV)
Das Parken verkehrswidrig abgestellter Fahrzeuge kann aus
Sicherheitsgründen während des Schützenfestes nicht geduldet werden. Dies gilt insbesondere für Fahrzeuge, die auf
Geh- und Radwegen, vor Grundstückszufahrten, in Feuerwehrzufahrten, auf Grünflächen, auf Behindertenparkplätzen oder in Straßen, in denen absolute Haltverbote angeordnet wurden, parken. Die Regelungen sind notwendig, um die
Veranstaltungen im Rahmen des Schützenfest durchführen
zu können und dabei die Sicherheit zu gewährleisten. Sanktionen wie kostenpflichtige Verwarnungen oder Abschleppmaßnahmen können deshalb erfolgen.
Festplatz Gigelberg
Der Festplatz ist für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Die Jahnstraße ist an der östlichen Auffahrt von der Gaisentalstraße
und bei der alten Stadthalle mit Schranken abgesperrt. Eine
Schranke ist ebenfalls in der Dinglingerstraße eingebaut.
Für Lieferanten und für Taxis ist die Zufahrt zum Festgelände nur über die östliche Auffahrt von der Gaisentalstraße
gestattet. Hierzu ist ein Sonderausweis erforderlich, der
vom Ordnungsamt ausgestellt wird. An der westlichen Auffahrt zur Jahnstraße kann nur bis zum gebührenpflichtigen
Parkplatz gefahren werden. Nach diesem Parkplatz ist die
Jahnstraße durch eine Schranke gesperrt. Die Durchfahrt
in Richtung Dinglingerstraße/Hardtsteigstraße ist nur Personen mit einer Ausnahmegenehmigung wie zum Beispiel
Anwohnern oder Schwerbehinderten gestattet.
Verkehrsbeschränkungen während des Biberschießens
Der Parkplatz in der Jahnstraße wird am Montag, 18. Juli, für
das Biberschießen benötigt. Er kann erst wieder gegen 15
Uhr zum Parken genutzt werden.
Tor ist über die Ulmer Straße und Eisenbahnstraße jederzeit
anfahrbar. Die Ausfahrt ist nur über die Eisenbahnstraße
möglich.
Bitte beachten Sie, dass das Parkleitsystem eine Stunde vor
Umzugsbeginn abgeschaltet wird.
Die erste Parkstunde in den Tiefgaragen Stadthalle und Museum sowie in den Parkhäusern Ulmer Tor und Wieland-Park
ist kostenlos. Danach 20 Cent/20 Minuten, Tageshöchstsatz
5 Euro, ab 19 Uhr bis 7 Uhr Höchstsatz 2,50 Euro.
Die Stadtwerke Biberach GmbH bittet die Festbesucher, die
Parkangebote in den Tiefgaragen und den Parkhäusern zu
nutzen, um die Innenstadt vom Park-Such-Verkehr zu entlasten.
Darüber hinaus werden für die Besucher der Festzüge folgende Parkplätze angeboten, auf die an den Stadteingängen
hingewiesen wird:
• Aus Richtung Ulm an der Freiburger Straße, an der
Lohmühlstraße und an der Rißstraße
• Aus Richtung Ochsenhausen Jordanei-Platz gegenüber
dem Freibad sowie Parkgelände beim Hallenbad, beim
TG-Vereinsheim und beim Pestalozzi-Gymnasium, entlang
der Rollinstraße, Adenauerallee und Breslaustraße
• Aus Richtung Saulgau in der Karl-Müller-Straße, Wolfentalstraße
Straßensperrungen und Umleitungen
während der Festumzüge
Zur Durchführung der Festumzüge sind zahlreiche Straßensperrungen und Umleitungen erforderlich. Die Stadtverwaltung Biberach weist darauf hin, dass in den gesperrten Straßenabschnitten kein Kraftfahrzeugverkehr
zugelassen ist und auch keine Anlieferungen usw. erfolgen können. Gewerbebetriebe, Mitarbeiter und Anwohner in den betroffenen Abschnitten werden gebeten, die
Informationen an Lieferanten, Postzusteller etc. weiterzugeben.
Die Durchgangsstraßen in Biberach werden am Schützenmontag ab 8 Uhr, am Schützendienstag ab 7 Uhr und an
Bauernschützen ab 9.30 Uhr für die Dauer der Festzüge
teilweise gesperrt. Die Absperrmaßnahmen können sich
teilweise zeitlich verzögern. Im Einzelnen sind folgende
Maßnahmen erforderlich:
Ulmer Straße (L 267): Sperrung an der Rißbrücke, Umleitung über die Memminger Straße. Der Bahnhof und das
Parkhaus Ulmer Tor können angefahren werden.
Memminger Straße – B 465 (einwärts): Sperrung der Linksabbieger zum Eselsberg, Umleitung des Verkehrs nach
Ehingen über die Nordwestumfahrung bis zur Ausfahrt Biberach-Mitte zur B 465
Waldseer Straße: Sperrung bei der Abzweigung der Königsbergallee, Umleitung in Richtung Ulm, Memmingen
und Ehingen nach rechts über die Königsbergallee.
Die Umleitung für Pkw in Richtung Riedlingen und Bad
Buchau erfolgt bereits an der Kreuzung Waldseer Straße –
Valenceallee nach links über Valenceallee – Mittelbergstraße – Wetterkreuzstraße – Saulgauer Straße – Steinbeisweg
– Wolfentalstraße – Steigmühlstraße – Riedlinger Straße.
Die Umleitung für Lkw in Richtung Riedlingen und Bad
Buchau erfolgt über Königsbergallee – Rollinstraße – Memminger Straße – Ulmer Straße – Nordwestumfahrung
B 312 aus Richtung Riedlingen: Sperrung auf der Saulgauer
Straße, Einmündung Felsengartenstraße und Umleitung in
Richtung Friedrichshafen, Memmingen und Ulm über die
Nordwestumfahrung. Die Umleitung durch das Stadtgebiet
bleibt weiterhin bestehen: Saulgauer Straße – Wetterkreuzstraße – Amriswilstraße – Astiallee – Valenceallee – Waldseer Straße – Jordanei
B 312 aus Richtung Ochsenhausen: Sperrung an der Kreuzung Waldseer Straße – Kolpingstraße. Umleitung in Richtung
Reutlingen, Riedlingen über Waldseer Straße – Königsbergallee – Memminger Straße – Ulmer Straße – Nordwestumfahrung (Wegweisung ab Memminger Straße vorhanden).
B 465 aus Richtung Warthausen: Sperrung beim Kreisverkehr „Käppelesplatz“ und Umleitung über die Nordwestumfahrung. Ausgenommen hiervon sind Besucher des Schützenfests.
L 283 aus Richtung Saulgau: Sperrung auf Höhe des Steinbeiswegs. Umleitung in Richtung Friedrichshafen, Memmingen, Ulm und Ehingen am Stadtbeginn über Wetterkreuzstraße – Amriswilstraße – Astiallee – Valenceallee
– Waldseer Straße – Jordanei.
Umleitung in Richtung Riedlingen über Steinbeisweg – Wolfentalstraße – Steigmühlstraße – Riedlinger Straße.
L 273 aus Richtung Birkenhard vor den Umzügen: Sperrung
beim Kreisverkehr und Umleitung über die Nordwestumfahrung. Ausgenommen hiervon sind Besucher des Schützenfests.
L 273 aus Richtung Birkenhard nach den Umzügen: Die Gaisentalstraße ist nur noch stadtauswärts befahrbar. Die Fahrspur stadteinwärts ist gesperrt ab dem Kreisverkehr Gaisentalstraße. Der Bismarckring und die Gaisentalstraße bleiben
so lange gesperrt, bis die Umzugsteilnehmer den Gigelberg
erreicht haben.
Aufstellung der Festzüge
Für die Aufstellung der Festzüge werden folgende Straßen
für den Fahrzeugverkehr gesperrt:
Die Bleicherstraße, die Vollmerstraße und die Adolf-Pirrung-Straße am Schützenmontag ab 6 Uhr, am Schützendienstag ab 5 Uhr und an Bauernschützen ab 6 Uhr.
Die B 465 und der Bismarckring am Schützenmontag und
Schützendienstag ab 8 Uhr und an Bauernschützen ab 9.30 Uhr.
BIBER ACH KOM MUNAL
13. Juli 2016 | 15
Amtliche Bekanntmachungen
Landratsamt Biberach, Untere Flurbereinigungsbehörde,
Hauptstraße 25, 89584 Ehingen, Telefax 07391 779-2600,
Vermittlung 07391 779-2500
Öffentliche Bekanntmachung
vom 04.07.2016
Einladung zur Aufklärungs- und Informationsversammlung über die geplante Flurbereinigung Hochdorf (Hochgeländ), Landkreis Biberach
Straßensperrungen am Samstag, 16., und Sonntag 17. Juli
Die Abnahme der Trommlercorps, der Spielmannszüge sowie des Fahnenzugs findet am Schützensamstag, 16. Juli,
auf dem Marktplatz statt. Deshalb werden der Marktplatz,
die Schrannenstraße bis zum Kesselplatz und der Holzmarkt
ab 11 Uhr für den Verkehr gesperrt. Ab 11 Uhr besteht auch
Parkverbot für diese Straßen und Plätze. Im weiteren Verlauf
der Veranstaltung wird gegen 13.30 Uhr die Pfluggasse und
die Ulmer-Tor-Straße gesperrt.
Für den um 19 Uhr beginnenden Jahrgängerumzug werden
der Marktplatz, der Holzmarkt, die Schulstraße, die Sennhofgasse, die Bürgerturmstraße, die Bachgasse, die Pfluggasse,
der Obstmarkt und der Hafenplatz ab 18 Uhr für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Bereits ab 16 Uhr besteht Parkverbot
für diese Straßen und Plätze.
Die Ausfahrt aus dem Parkplatz im Sennhofareal ist während der Straßensperrungen über Hindenburgstraße – Zeppelinring möglich.
Am Schützensonntag, 17. Juli, werden der Marktplatz und
der Holzmarkt ab 6 Uhr zur Vorbereitung des Platzkonzertes
der Stadtkapelle, der Zunfttänze und für den Tanz auf dem
Marktplatz gesperrt. Parkverbot besteht dort ab 6 Uhr.
Einbahnregelung
Während des Schützenfests werden folgende Straßen zu
Einbahnstraßen erklärt:
Die Nebenstraße von der Jahnstraße, beginnend gegenüber
der alten Stadthalle in Richtung Gaisentalstraße, die Jahnstraße in Richtung Grüner Weg, die Gartenstraße von der
Lindelestraße in östlicher Richtung zur Birkenharder Straße
sowie die Bodelschwingh- und die Dunantstraße.
Das Landratsamt Biberach – untere Flurbereinigungsbehörde – beabsichtigt, in der Gemeinde Hochdorf zur Verbesserung der Produktions- und Arbeitsbedingungen in der
Land- und Forstwirtschaft sowie zur Förderung der allgemeinen Landeskultur und der Landentwicklung ein Flurbereinigungsverfahren durchzuführen.
Das Flurbereinigungsgebiet wird voraussichtlich von der
Gemeinde Hochdorf die Gemarkungen Schweinhausen und
Hochdorf, von der Gemeinde Ummendorf Teile der Gemarkung Ummendorf und von der Gemeinde Eberhardzell Teile
der Gemarkung Eberhardzell umfassen. Es wird eine Fläche
von etwa 460 ha haben. Eine Karte mit der voraussichtlichen Abgrenzung des Flurbereinigungsgebietes liegt bis
21.07.2016 im Rathaus Hochdorf zur Einsichtnahme aus.
Diese Bekanntmachung und die Karte können zusätzlich auf
der Internetseite des Landkreises Biberach (www.biberach.
de/flurneuordnung_aktuelles.html, Flurneuordnungsverfahren Hochdorf (Hochgeländ)) eingesehen werden. Die
voraussichtlich beteiligten Grundstückseigentümer und alle
interessierten Bürger werden hiermit zur Aufklärungs- und
Informationsversammlung am
Donnerstag, 21. Juli 2016,
20.00 Uhr in die Gemeindehalle in Schweinhausen
eingeladen.
Dort wird eingehend über das geplante Flurbereinigungsverfahren einschließlich der voraussichtlichen Kosten und
der Fördermöglichkeiten aufgeklärt (§ 5 Abs. 1 des Flurbereinigungsgesetzes (FlurbG) in der Fassung vom 16.03.1976
(BGBl. I S. 546)).
gez. Helfert, LVD
D.S.
16 | 13. Juli 2016
BIBER ACH KOM MUNAL
Amtliche Bekanntmachungen
Stellenangebote
Die e.wa riss, der regionale Energiedienstleister für Biberach
und Oberschwaben, sucht zeitnah eine/n
Öffentliche Ausschreibungen
Die Stadt Biberach sucht für das Ordnungsamt
ab dem 1. September 2016 eine/n
Mitarbeiter/in im Rechnungswesen Sachbearbeiter/in im Bereich Ortspolizeibehörde / Feuerwehrwesen
in Teilzeit 60 %
Ihre Aufgabe ist die aktive und teilweise selbstständige, umfangreiche Bearbeitung der Aufgaben im Rechnungswesen
für mehrere Gesellschaften. Insbesondere der Bereich Kreditorenbuchhaltung, Cash-Management und Abschlusstätigkeiten gehören zu den Hauptaufgabenfeldern.
Die Arbeitszeit verteilt sich täglich von Montag bis Freitag.
Ihr Profil weist eine erfolgreich abgeschlossene qualifizierte
kaufmännische Berufsausbildung oder Studium der Betriebswirtschaft aus. Eine abgeschlossene Weiterbildung zum Bilanzbuchhalter ist vorteilhaft.
Zwingend erforderlich ist eine mehrjährige Berufserfahrung
im Rechnungswesen mit einem hohen Anteil an selbstständiger und fachlich hochwertiger Tätigkeit. Ausgeprägte
Kenntnisse und Fähigkeiten in der Anwendung von MS-Office,
insbesondere Excel, sind vorausgesetzt, Kenntnisse in SAP R/3
FI wären ideal.
Unser Angebot besteht aus einer fordernden Tätigkeit in
einem fachlich anspruchsvollen Themengebiet. Hierfür bieten wir persönliche und fachliche Förderung der Weiterentwicklung in einem erfolgreichen Team. Eine leistungsgerechte
Vergütung entsprechend TV-V sowie eine betriebliche Altersversorgung und sonstige Sozialleistungen runden das Angebot ab.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie uns bitte bis zum 31. Juli 2016 Ihre Bewerbungsunterlagen unter
Angabe Ihrer Gehaltsvorstellung und des frühestmöglichen
Arbeitsbeginns.
e.wa riss GmbH & Co. KG, Personalabteilung
Postfach 1363, 88383 Biberach
E-Mail: [email protected], www.ewa-riss.de
in Teilzeit 50 %
Eine Änderung des Aufgabenbereiches bleibt vorbehalten.
Wir erwarten
- einen Abschluss als Bachelor of Arts – Public Management
bzw. Diplom-Verwaltungswirt/in (FH) oder eine vergleichbare
Qualifikation
- gute Kenntnisse des allgemeinen Verwaltungsrechtes
- idealerweise Berufserfahrung im o. g. Aufgabenbereich mit
vertieften Kenntnissen im Polizeirecht, Feuerwehrwesen und
Straßenrecht
- Kommunikationsstärke, Durchsetzungsfähigkeit und Freude
im Umgang mit Kunden der Stadtverwaltung
Wir bieten
- eine Beschäftigung nach TVöD in Entgeltgruppe 9, oder im
Beamtenverhältnis in Besoldungsgruppe A 9 (die Stelle wird
voraussichtlich ab Januar 2017 in Besoldungsgruppe A 10 ausgewiesen)
- ein modernes Personalentwicklungskonzept mit umfassender
Fortbildung und betrieblicher Gesundheitsförderung
Für Fragen steht Ihnen die Leiterin des Ordnungsamtes, Frau
Länge, Telefon 07351 51-205, gerne zur Verfügung.
Vertretungskräfte
als Betreuer/innen
Sind Sie interessiert?
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung über unsere Karrierehomepage www.stadt-biberach-mein-beruf.de bis 25. Juli 2016.
in der Verlässlichen Grundschule und
Flexiblen Nachmittagsbetreuung
Hauptamt – Personalstelle
Frau Glede, Telefon 07351 51-754
in geringfügiger Beschäftigung.
Ihre Aufgaben in der Flexiblen Nachmittagsbetreuung
- Vertretungsweise Betreuung von Schülerinnen und Schülern
an den Nachmittagen von Montag bis Donnerstag. Die Betreuung umfasst jeweils die Aufsicht und Anleitung zu einer
sinnvollen Freizeitbeschäftigung.
Wir erwarten
- Erfahrung in der Kindererziehung und Freude im Umgang mit
Kindern
Wir bieten
- eine Eingruppierung in Entgeltgruppe 3 TVöD
- ein modernes Personalentwicklungskonzept mit umfassender
Fortbildung und betrieblicher Gesundheitsförderung
Für Fragen steht Ihnen Frau Straub, Tel. 07351 51-679, gerne zur
Verfügung.
Sind Sie interessiert? Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung
über unsere Karrierehomepage unter www.stadt-biberach-mein-beruf.de oder an
Hauptamt-Sachgebiet Personal, Marktplatz 7/1
Frau Haug, Telefon 07351 51-780
Sanierung der Straßenbeleuchtung in Biberach
Umstellung auf LED-Straßenleuchten 2016
Ausführungszeit: 12. September – 31. Oktober 2016
Ihre Aufgabe
- Mitarbeit in der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Pausenbewirtungen bei kulturellen Veranstaltungen, Tagungen, Kongressen u. ä.
- Bearbeitung von Angelegenheiten der Gefahrenabwehr
(Ortspolizeibehörde)
- Bearbeitung von Angelegenheiten des Feuerwehrwesens
wie z. B. die Durchführung der Auftragsvergabe, Beantragung von Festbetrags- und Pauschalzuwendungen, Erstellung der Feuerwehrjahresstatistik
- Erteilung straßenrechtlicher Genehmigungen und Erlaubnisse, Sondernutzungserlaubnisse wie Außenbestuhlung,
Warenauslagen, Werbetafeln u. a.
Die Stadt Biberach sucht für ihre städtischen Grundschulen
ab sofort stundenweise
Ihre Aufgaben in der Verlässlichen Grundschule
- Vertretungsweise Betreuung von Schülerinnen und Schülern
von Montag bis Freitag. Es werden zeitlich flexible und mobile
Vertretungskräfte für die Früh- und Spätschichten (vor und
nach dem Unterricht) gesucht.
von Bauleistungen nach VOB/KVHB
Vermischtes
Ernährungsakademie
Willkommen am Familientisch
„Willkommen am Familientisch – Essen und Trinken für Kinder
ab einem Jahr“ heißt der Vortrag für junge Eltern an der Ernährungsakademie im Landwirtschaftsamt, Bergerhauser Straße
36, am Freitag, 15. Juli, von 9.30 bis 11 Uhr. Der Vortrag im Rahmen der Landesinitiative BeKi – bewusste Kinderernährung ist
kostenfrei. Anmeldung unter Telefon 52-6702 oder per E-Mail
an [email protected]
Hektik & Genuss
Die Ernährungsakademie lädt am Freitag, 22. Juli, von 8.30
bis circa 12 Uhr ins Landwirtschaftsamt ein zum Kurzvortrag
mit anschließendem Kochkurs zum Thema „Hektik & Genuss
– Planung macht‘s möglich“.
Liselotte Rieger informiert dabei über Themen wie Verzehrgewohnheiten, Heißhunger und Snacks, Essen zwischendurch
und nebenher, neue Convenience und nachhaltige Lebensmittelauswahl. Danach geht es unter dem Motto „Schnelle Küche –
auch gut für die (Mittags-)Pause zum Mitnehmen“ in die Praxis
mit Tipps, was sich schnell und gut vor- und zubereiten lässt. Die
Seminargebühr beträgt zehn Euro. Bitte anmelden bis Montag,
18. Juli, unter Telefon 52-6702 oder per E-Mail an post@b ea.de.
Abholung/Anforderung der Ausschreibungsunterlagen:
Seit Montag, 11. Juli 2016 gegen Verrechnungsscheck in
Höhe von 10,00 € (Versand + 5,00 €) beim Tiefbauamt,
Zeppelinring 50, 88400 Biberach, Tel. 07351 51-281.
Angebotseröffnung: Mittwoch, 20. Juli 2016, 11.00 Uhr
Vollständige Veröffentlichung der Ausschreibung unter
www.biberach-riss.de.
von Bauleistungen nach VOB/KVHB
STK 2016 – Ausbau Neue Heimat
in Biberach
Ausführungszeit: ab 1. September 2016 – 31. Mai 2017
Abholung/Anforderung der Ausschreibungsunterlagen:
Seit Montag, 11. Juli 2016 gegen Verrechnungsscheck in
Höhe von 32,50 € (Versand + 5,00 €) beim Tiefbauamt,
Zeppelinring 50, 88400 Biberach.
Angebotseröffnung: Mittwoch, 27. Juli 2016, 11.00 Uhr
Vollständige Veröffentlichung der Ausschreibung unter
www.biberach-riss.de.
Fundsachen
Folgende nachstehend aufgeführten Fundsachen wurden
abgegeben und können während der Öffnungszeiten beim
Bürgeramt/Fundbüro im Rathaus, Erdgeschoss, von den Eigentümern abgeholt werden: Montag und Mittwoch 8.30
bis 18 Uhr, Dienstag, Donnerstag und Freitag 8.30 bis 12.30
Uhr, Samstag von 9 bis 12.30 Uhr. Es wird darauf hingewiesen, dass das Eigentum an den Fundsachen, falls die Verlierer sich nicht melden, nach Ablauf von sechs Monaten nach
Anzeige des Fundes beim Fundbüro bzw. der Polizei auf den
Finder oder bei Verzicht auf jegliche Fundrechte auf die Gemeinde des Fundortes übergeht.
Kategorie
Anzahl
Ausweise, Dokumente
1
Brille
3
Fahrrad
2
Gehhilfe/Stock
1
verschiedener Schmuck
1
Geld/Geldbeutel
4
Jacke/Oberteil
3
Schuhe
1
Rucksack
1
Schirm
8
diverse Schlüssel
2
Sonstiges
1
Sport-/Freizeitartikel
1
Tasche
1
Uhr
1
BIBER ACH KOM MUNAL
13. Juli 2016 | 17
Die Woche im Überblick
DATUM
ZEIT
ORT, TREFFPUNK T
VER ANSTALTUNG
Do, 14. Juli
15 Uhr
Stadthalle Biberach
Schützentheater „Ali Baba und die 40 Räuber“
Do, 14. Juli
17 Uhr
Rathaus, Ratssaal
Sitzung Bauausschuss
Do, 14. Juli
18 Uhr
Museum Biberach
„Mord am Schützensamstag“, Lesung mit Uli Herzog
Sa, 16. Juli
9 Uhr
Stadthalle Biberach
Heimatstunde 2016, „Lasst sorgenlos die Kinder spielen ...“
Sa, 16. Juli
15 Uhr
Spitalhof – Museum
StadtVerführung Biberach, „Historischer Stadtrundgang“
Sa, 16. Juli
20.20 Uhr
Rumpelkeller
„Kinda Like“, Schütza-Rock
So, 17. Juli
9 Uhr
Stadthalle Biberach
Heimatstunde 2016, „Lasst sorgenlos die Kinder spielen ...“
So, 17. Juli
11.15 Uhr
Museum Biberach
Sonderausstellung „Räuber“, Führung mit Kriminalhauptkommissar Rolf Maucher
So, 17. Juli
11.30 Uhr
Stadthalle Biberach
Heimatstunde 2016, „Lasst sorgenlos die Kinder spielen ...“
So, 17. Juli
13.45 Uhr
Stadthalle Biberach
Heimatstunde 2016, „Lasst sorgenlos die Kinder spielen ...“
So, 17. Juli
14 Uhr
Spitalhof – Museum
StadtVerführung Biberach, „Biberach im 19. Jahrhundert“
So, 17. Juli
14 Uhr
Wieland-Park
Wieland-Café, Freiluftcafé von „Bürger für Bürger“, nur bei trockener Witterung
So, 17. Juli
15 Uhr
Museum Biberach
Sonderausstellung „Räuber“, Führung mit Klaus Zillner
So, 17. Juli
17 Uhr
Stadthalle Biberach
Schützentheater „Ali Baba und die 40 Räuber“
Mo, 18. Juli
9 Uhr
Marktplatz
Bunter Festzug
Di, 19. Juli
9 Uhr
Marktplatz
Historischer Festzug
Di, 19. Juli
19 Uhr
Stadthalle Biberach
Schützentheater „Ali Baba und die 40 Räuber“
Mi, 20. Juli
15 Uhr
Spitalhof – Museum
StadtVerführung Biberach, „Historischer Stadtrundgang“
Mi, 20. Juli
15 Uhr
Stadthalle Biberach
Schützentheater „Ali Baba und die 40 Räuber“
Mi, 20. Juli
19 Uhr
Stadthalle Biberach
Schützentheater „Ali Baba und die 40 Räuber“
Mi, 20. Juli
20.30 Uhr
Marktplatz
Tanz durch die Jahrhunderte
Bischof-Sproll-Bildungszentrum
Schützenfest
www.biberach-riss.de
Ehemalige treffen sich
Tourist-Info und
Kartenservice
Online Termine
vereinbaren
Die Tourist-Info mit Kartenservice im Rathaus hat am Schützenmontag, 18. Juli, von
7.30 bis 12.30 Uhr geöffnet, am Schützendienstag, 19. Juli, von 7.30 bis 9.30 Uhr.
Am Mittwoch, 20. Juli, von 9 bis 18 Uhr.
Am Donnerstag, 21., und Freitag 22. Juli,
von 9 bis 12.30 und von 14 bis 17 Uhr. Am
Samstag, 23. Juli, von 9 bis 12.30 Uhr und
an Bauernschützen, 24. Juli, von 9.30 bis 11
Uhr. Der Kartenservice im Rathaus ist für
die Abendkasse am Mittwoch, 20., Freitag,
22., und Samstag, 23. Juli, jeweils von 19
bis 20.30 Uhr geöffnet.
Mit Einrichtung des Bürgeramts im Rathaus und der damit verbundenen neuen
Technik zur Besuchersteuerung, wurde
auch die Möglichkeit geschaffen, online
Termine zu vereinbaren.
Am Freitag, 15. Juli, ab 18 Uhr gibt es
zum Schützenauftakt ein Wiedersehen aller ehemaliger Mitarbeiter und
Schüler der weiterführenden Schulen
in der Alten Aula des Bischof-SprollBildungszentrums.
Alle, die sich gerne einmal wieder treffen, Erinnerungen austauschen oder
in Erfahrung bringen wollen, was aus
den ehemaligen Klassenkameraden,
Schülern und Lehrern geworden ist,
sind herzlich eingeladen.
In diesem Schuljahr feiert auch die Realschule 30. Geburtstag. Veranstaltet
wird der Abend von Bildungszentrum und Katholischem Schulwerk
Biberach.
Ochsenhauser Hof
Vorlesestunde mit Gunther Dahinten
„Biberach lacht und schafft“ ist der
Titel des Buchs von Gunther Dahinten, aus dem der Autor am Freitag,
15. Juli, ab 15 Uhr im Ochsenhauser
Hof liest.
Die Besucher dürfen sich auf eine unterhaltsame und informative Stunde
freuen. Dahinten wird mit seinem
bekannt fröhlichen Engagement Ge-
schichten und Gedanken über Biber­
ach, Erinnerungen an Originale von
früher und – aus gegebenem Anlass – übers Schützenfest zum Besten geben. Ein Text wird schwäbisch
vorgetragen, natürlich für jedermann
gut verständlich. Eine heitere Vorlesestunde, die auch denjenigen offen
steht, die noch nicht im „Ochenhauserhof-Alter“ sind.
Kneipp-Verein
Treff am
Schützenmontag
Der Kneipp-Verein Biberach kommt am
Montag, 18. Juli, ab 15.30 Uhr zum traditionellen Schützenmontag-Treff im Gasthaus
„Pfanne“ in Rindenmoos zusammen. Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich.
Damit können Kunden sich ihren
Wunschtermin heraussuchen und lange
Wartezeiten vermeiden. Auf der Startseite der städtischen Homepage www.
biberach-riss.de findet sich rechts in der
Rubrik „Häufig gesucht“ der Link „Terminvereinbarung beim Bürgeramt“ Von dort
gelangt man zu einer Maske, auf der die
gewünschte Dienstleistung ausgewählt
werden kann. Dann werden verschiedene Termine zur Auswahl angeboten, von
denen einer ausgewählt werden kann.
Termine können dort bis zu 30 Tage im
voraus gebucht werden.
Auch wer einen Gegenstand verloren hat,
kann bequem online schauen, ob er beim
Fundbüro abgegeben wurde und dann
gleich einen Termin zum Abholen buchen.