Muri-Gümligen und Allmendingen Flughafen Bern-Belp Beginn der Pistensanierung Ein Grossteil der Piste am Flughafen Bern-Belp wird ab Sommer 2016 einer Totalsanierung unterzogen. In einer ersten Etappe wird zwischen Mitte August und Anfangs November die Pistenrandbefeuerung erneuert. Ab Sommer 2017 folgt die Belagssanierung. Der älteste – über 50-jährige – Pistenabschnitt von 1’310 Meter Länge wird in Etappen saniert. Neben der Belagssanierung erfolgt die Erneuerung der gesamten Befeuerungsanlage. Dank dem Einsatz modernster LED-Technologie reduziert sich der Stromverbrauch erheblich. Um den regulären Flugbetrieb sicherzustellen, finden die Bauarbeiten in der Nacht statt. In einer ersten Etappe wird im Sommer 2016 die Erneuerung der Pistenrandbefeuerung realisiert. Die Belagssanierung erfolgt ab dem Sommer 2017. In der Nacht von Montag, 15. August auf Dienstag, 16. August beginnt die Sanierung der Pistenrandbefeuerung. Diese beinhaltet die Erstellung neuer Pistenrandfeuer inkl. neuem Kabeltrassee und Schächten, die Umrüstung auf LED-Technologie und das Einziehen von rund 5 km neuer Kabel. Diese Arbeiten werden nachts jeweils zwischen 23.00 Uhr bis 06.00 Uhr durchgeführt. In den Nächten von Samstag bis Montag finden in der Regel keine Arbeiten statt. Zum Schutz vor Lärm setzt die Flughafen Bern AG die Lärmschutzmassnahmen der Baulärm-Richtlinie des Bundesamts für Umwelt um. Trotzdem können einzelne Lärmbeeinträchtigungen nicht ausgeschlossen werden. Die Einrichtung des Installationsplatzes auf dem Flughafengelände erfolgt tagsüber ab Mitte Juli. Die Bauarbeiten für die Pistenbefeuerung werden aller Voraussicht bis Anfangs November abgeschlossen sein. Die Gesamtkosten für die Pistensanierung belaufen sind auf rund 5 Millionen Schweizer Franken. pd 90. Jahrgang Nr. 27/28, 14. Juli 2016 Aus dem Inhalt: Kirchen / GGR Seite 3 Vereine Seite 4 «Sternen» / Allmendingen / Leserbrief Seite 5 Gemeindeverwaltung / Sport Seite 7 Guggershörnli Seite 10 Geburtstagskonzert / Agenda Seite 11 LoNa «Lokal-Nachrichten» Muri AG www.lokalnachrichten.ch «Lokal-Nachrichten» über die Sommerferien Donnerstag, 21. Juli, keine Ausgabe; Donnerstag, 28. Juli, Nr. 29/30; Donnerstag, 4. August, keine Ausgabe; Donnerstag, 11. August, Nr. 31/32. Redaktion und Verlag Lo-Na AG Kaufe Autos Liebevolle und zuverlässige Nanny (50+) fast aller Marken Barzahlung, Sofort-Abholung Telefon 079 322 20 53 mit Erfahrung und Referenzen sucht Familie mit Kindern in Bern und Umgebung (80–100%) zum Spielen, Bekochen, Singen, Basteln, in den Zoo, ins Marzili... . Ich freue mich auf Ihre Kontaktnahme unter [email protected]. Ich schicke Ihnen gerne mein CV. Wir machen BETRIEBSFERIEN Ab Samstag, 16. Juli, 16.00 Uhr bis Montag, 1. August 2016 ist das Geschäft geschlossen! Ab Dienstag, 2. August 2016 sind wir wieder zu den normalen Öffnungszeiten für Sie da. Wir wünschen warme, erholsame Sommertage! Blumen Stettler Vordere Dorfgasse 13 · Gümligen Telefon 031 951 03 75 PODOLOGIE-GÜMLIGEN Für meine Lehrtochter suche ich Modelle für med. Fusspflege/Podologie Ganze Behandlung ab Fr. 66.– ´ Fusspraxis P. Vondal, Podologie Gümligen AG Worbstrasse 312a, 3073 Gümligen Telefon 031 951 74 74 3 Lokal-Nachrichten Donnerstag, 14. Juli 2016 Thoracherhus: Kirchliche Mitteilungen Direkter Draht zum Pfarramt: 031 950 44 55, www.rkmg.ch/agenda Muri: Sonntag, 17. Juli, Predigttaxi nach Gümligen: 09.40 Uhr Station Muri (09.45 Uhr Waldried). Sonntag, 24. Juli, 10.00 Uhr, Gottesdienst «Gute Nachrichten» (1. Kor. 13, 11). Ella de Groot; Erica Zimmermann, Orgel. Lieder 728; 514; 57; 353. Kollekte: Waldenser in Italien. Gümligen: Sonntag, 17. Juli, 10.00 Uhr, Gottesdienst «ohne Thema» (Lukas 4, 1– 13). Philippe Stalder; Ursula Gut, Orgel. Lieder 681; 834; 867; 349. Kollekte: Waldenser in Italien. Sonntag, 24. Juli, Predigttaxi nach Muri: 09.40 Uhr Bahnhof Gümligen. Heimandachten: Montag, 25. Juli, 15.30 Uhr, Alenia Bahnhofstrasse Mittwoch, 27. Juli, 16.00 Uhr, Multengut Sanierung Wasserleitungen Bis Anfang August werden im Thoracherhus die Wasserleitungen saniert. Während dieser Zeit ist das Thoracherhus für alle Aktivitäten geschlossen. Da gleichzeitig die Telefonleitungen im Haus ersetzt werden, ist die telefonische Erreichbarkeit ebenfalls eingeschränkt. Zwischen dem 7. und ca. 27. Juli ist mit grossen Lärm- und Staubemmissionen zu rechnen und das Thoracherhus ist ohne Wasser. Auch vor und nach dieser Intensivphase kann es Lärm und Staub geben. Die Verwaltung ist während der Intensivphase geschlossen. Auskunft in dringenden Verwaltungsfragen: 078 829 82 68. Sie erreichen jederzeit eine Pfarrperson über die Pikettnummer 031 950 44 55. Diese Nummer wird umgeleitet. Alle anderen Nummern 031 950 44 XX können nicht umgeleitet werden. Ab August wird der Betrieb im Thoracherhus wieder normal funktionieren. Aktuelle Informationen: www.rkmg.ch. 376. Sitzung des Grossen Gemeinderates Aussenantennen auf Friedhöfen? rkmg/ck Aussenantennen sind Bauprojekte, welche die Bevölkerung immer wieder alarmieren und verunsichern. Freie Kirchen Todesfälle 26.06.2016 Keller, Hans, 1922, Elfenaustrasse 35, Muri Sonntag, 17. Juli, 10.00 Uhr, Gottesdienst, Kinderhort und Sonntagschule. Sonntag, 24. Juli, 10.00 Uhr, Gottesdienst, Kinderhort und Sonntagschule. Kapelle Siloah, Worbstrasse 328, 3073 Gümligen, Telefon 031 958 17 42. www.ab-bern.ch 03.07.2016 Salzgeber, Xaver, 1928, Worbstrasse 296, Gü mligen (Alterszentrum Alenia) 05.07.2016 Schwärzler, Hanspeter, 1941, Kranichweg 32/122, Muri 08.07.2016 Walther, Rudolf, 1927, Alpenstrasse 74, Gü mligen Sonntag, 17. Juli, 09.30 Uhr, Gottesdienst und Sonntagschule. Sonntag, 24. Juli, 09.30 Uhr, Gottesdienst und Sonntagschule zum Thema «Jesus betet für die Welt». Hess-Strasse 8, 3073 Gümligen, Tel. 031 951 47 83, www.feg-guemligen.ch Reklame In Anbetracht der relativ jungen Technologie liegen erst wenige langfristige Erkenntnisse über die physiologischen Auswirkungen der mobilen Kommunikationstechnologie vor. Auch wenn bislang keine erhärtete Indikation für schädliche Auswirkungen von Sendeanlagen in der Praxis vorliegt, gilt in der Wissenschaft und von Seiten der Behörde das Prinzip der Vorsorge. Zonenplan- und Baureglementsänderung: Massnahme Aussenantennen Es wird eine Lösung im Kaskadenmodell angestrebt, die den Bedürfnissen und Anliegen der Bevölkerung im rechtlich gegebenen Rahmen Rechnung trägt und eine zeitgemässe Weiterentwicklung der technischen Infrastruktur in geordneten Bahnen unter bestmöglicher Schonung von Ortsbild und Bevölkerung ermöglicht. Der Ortsbildschutz muss aufgrund der rechtlichen Rahmenbedingungen klar im Vordergrund der Regelung stehen. Das Baureglement soll fortan allein und abschliessend die Genehmigung von Aussenantennen regeln. Ein neuer Zusatz in Artikel Baureglement hebt Artikel 24 Ziffer 3 der Gemeindeordnung auf, aufgrund dessen bisher das Stimmvolk über Antennenstandorte auf Gemeindeliegenschaften zu entscheiden hatte. Privatpersonen gaben Voten ab, zum Beispiel: «In Anbetracht der zentralen Lage im Siedlungsgebiet und der ohnehin raren Standortalternativen im Ortsteil Muri wird an der Nennung der Friedhofszonen unter den Vorranggebieten festgehalten». Detailberatung im GGR Verschiedene Parlamentarier konnten sich mit der Möglichkeit, Antennen auf den Friedhöfen Aebnit und Seidenberg zu installieren, nicht anfreunden. Sie fanden diese Lösung als pietätlos und von fehlendem Respekt für die Totenruhe. Gemeindepräsident Thomas Hanke gab zu bedenken, dass Pietät eine Ansichtssache sei. Die Ergänzung des Baureglements für Aussenantennen wurde mit 29 Ja, 4 Nein, 0 Enthaltungen angenommen. Doris Schöni Donnerstag, 14. Juli 2016 Lokal-Nachrichten 4 ZUSAMMENAKTIV MURI-GÜMLIGEN Sommerausflug nach Arlesheim Ende Juni trafen sich 25 unternehmungslustige, gut gelaunte Frauen (wo blieben eigentlich die Männer?) zum diesjährigen Sommerausflug. Arlesheim war das Ziel, genauer: der weithin bekannte Dom, ein wahres Juwel aus dem Rokoko, und die Ermitage, ein Landschaftsgarten nach englischem Vorbild, entstanden in der Zeit der Aufklärung. Wann und wie das kleine Weinbauerdorf Arlesheim zu diesen beiden touristischen Highlights gekommen ist, erfuhren die Besucherinnen dann im Laufe des Tages von Sibylle von Heydebrand, welche alle gleich bei der Ankunft willkommen hiess. Mit grosser Sachkenntnis berichtete Sibylle von Heydebrand über die kirchengeschichtlichen Hintergründe, die 1680 zum Bau des Doms in Arlesheim geführt hatten. Dieser Dom war nichts weniger als der Ersatz für das Basler Münster, das die katholische Kirche seit der Basler Reformation als Sitz verloren hatte. Alle bewunderten die farbigen Deckenmalereien, die herrlichen Stukkaturen, die als einzige in der Schweiz erhaltene Silbermannorgel und nicht zuletzt eine kleine Holzstatue der heiliegen Odilia, ein beson- deres Kleinod aus dem 15. Jahrhundert. Das Mittagessen auf der lauschigen Terrasse des nahen Restaurants war anschliessend hochwillkommen, wollten die Teilnehmenden doch auch gerne die Geselligkeit pflegen und sich zudem für den Spaziergang durch die Ermitage stärken. Die Ermitage entstand 1785 auf Initiative der Frau des damaligen Landvogts. Ein Landschaftsgarten nach englisch-chinesischem Stil gestaltet, wie dies damals in der gehobenen Gesellschaft hoch in Mode war. Man lud dann Gäste ein und durchwandelte mit ihnen die verschiedenen Szenerien, welche Abwechslung, Überraschung und Kontraste bieten und gezielt verschiedene Emotionen wie Heiterkeit, Melancholie, romantische oder feierliche Gefühle wecken sollten. Nach der Zerstörung durch Napoleons Truppen wurde er 1815 wieder instand gesetzt und – dem neuen Zeit- Die Besucherinnen aus Muri-Gümligen in der Ermitage in Arlesheim. geist entsprechend – mit Motiven aus Religion und der griechischen Mythologie ergänzt. Auf dem Rundgang erzählte Sibylle von Heydebrand viele interessante Details über das gesellschaftliche Leben, über Denkweise, Gepflogenheiten und Mode der Menschen, die damals durch den Garten spazierten. Wie die Leute vor 200 Jahren, genossen auch die Gäste aus Muri-Gümligen die reizvolle Landschaft des Gobenmatttals, in dem die Ermitage angelegt ist, und liessen sich von verschiedenen Szenerien, Einund Ausblicken überraschen. bs Bild: zVg 5 Lokal-Nachrichten Donnerstag, 14. Juli 2016 Landgasthof «Sternen» Muri unter neuer Führung Allmendingen bei Bern «Schmunzelsteine» und Prosecco Die Schule Allmendingen spielte «Dr chly Prinz» Gegen Ende des Schuljahres herrscht in der Schule Allmendingen immer eine grosse Spannung und emsiges Vorbereiten. In zwei Aufführungen zeigten die rund 40 Schülerinnen und Schüler (Basisstufe bis 6. Schuljahr) in der Mehrzweckhalle «Dr chly Prinz» als Schultheater. Ausgehend vom Originaltext des Französischen Autors und Piloten Antoine de Saint-Exupéry hat der Schulleiter, Werner Kohler, ein Theaterstück für die Schule Allmendingen geschrieben mit den Grundthemen: - Freunde finden - Die Welt kennenlernen - Die Menschen verstehen - Verantwortung übernehmen Die Schülerinnen und Schüler haben mit grosser Begeisterung und absolut souverän diesen Text in ein spannendes Theater umgesetzt, welches mit vielen aktuellen Problemen und Lebensweisheiten ergänzt wurde. Auch die Kulissen und Kostüme wurden selber hergestellt und das Schlussbild mit der Brückenkonstruktion war schlicht grossartig. uwa Neue Pächterin im «Sternen» Muri: Jeannette Koller-Petermann und ihr Gatte Martin Koller. Bild: pp Das Traditionshaus «Sternen» Muri steht ab sofort unter der Leitung von Jeannette Koller-Petermann. Die Luzerner Gastronomin will den eingeschlagenen Erfolgskurs weiterführen und ihre eigenen Ideen einbringen. Seit 1985 gehört der «Sternen» Muri der Familie Marlis und Erich Badertscher. In den letzten zwölf Jahren führten Eva und Thomas König den «Sternen» als Direktoren. Altershalber haben die Badertschers nun entschieden, sich etwas zurückzuziehen und den Betrieb in Pacht abzugeben. Die Wahl fiel schliesslich auf die Luzerner Gastronomin Jeanette Koller-Petermann. Die 50-Jährige erfüllte sich damit einen lang gehegten Wunsch, ein Hotel als selbständige Pächterin zu führen. Koller-Petermann übernahm mit ihrem Gastro-Unternehmen Mystarhotel AG den «Sternen» offiziell am 1. Juli. Die Vollblut-Gastronomin kann auf eine bisher schöne Karriere zurückblicken. Sie wuchs auf einem Luzerner Bauernbetrieb auf, absolvierte eine Hauswirtschaftslehre, bildete sich zum Koch weiter und absolvierte die Hotelfachschule in Luzern. Bereits mit 24 Jahren stand sie im Dienste der Kramer Gastronomie in Zürich verschiedenen Betrieben als Gastgeberin vor. Später wechselte sie als Geschäftsführerin zur Gamag AG nach Luzern und leitete mehrere Betriebe. Zuletzt während acht Jahren das Viersternhotel Winkelried in Stansstad. Reklame Auf dem erfolgreichen Weg bleiben Jetzt freut sie sich auf die neue Herausforderung in Muri. Grundsätzlich möchte Jeannette Koller-Petermann den vom Ehepaar König erfolgreich geprägten Kurs weiterführen. Gleichzeitig wird Koller-Petermann ihre eigenen Ideen einbringen und dem «Sternen» Muri nach und nach ihre persönliche Note verleihen. Das gastronomische Angebot soll traditionell und zeitgemäss sein und mit Spezialitäten-Wochen, Feiertagsmenüs und Familien-Brunches ergänzt werden. In den nächsten Wochen wird der «Sternen» Muri teilweise geschlossen sein. Es stehen diverse Sanierungen vor allem im Bereich des Daches und der Zimmer in der obersten Etage und Investitionen bei der Haustechnik an. Beim Halt der Tour de France in Bern vom 18. Bis 20 Juli wird das Haus vorübergehend wieder ganz geöffnet, die 44 Zimmer sind schon ausgebucht. Die Arbeiten dauern bis Ende Juli und ab Anfang August wird der «Sternen» Muri wieder komplett offen sein. Die erste sichtbare Neuerung sind die «Schmunzelsteine», die Koller-Petermann aus der Innerschweiz mitgebracht hat. Die Gäste können diese «Schmunzelsteine», welche das Personal grosszügig verteilen wird, sammeln und wer 100 Stück beisammen hat, kann sie gegen eine Flasche Prosecco eintauschen. Dazu plant KollerPetermann im Dezember ein grosses Weihnachts-Apéro für die ganze Gemeinde. Peter Pflugshaupt Schlussbild mit Brückenkonstruktion. Bild: uwa Leserbrief Sitzbank und Abfallkübel Wer kennt es nicht, das Bänkli zwischen den beiden Friedhöfen Seidenberg und Aebnit? Ein wunderschöner Ausblick, abends mit romantischem Sonnenuntergang…? Wer aber hatte diese absurde Idee, das Plätzli mit zwei lieblos aufgestellten riesengrossen Abfallkübeln zu verschandeln? War das jemand, der meinte, der Abfall würde dann eher in einem der Kübel landen? Soweit ich das beurteilen kann, landet er nach wie vor ringsherum auf dem Boden wie gehabt. Es sollte doch möglich sein, diesen Platz etwas attraktiver zu gestalten; es gibt nämlich in Gümligen nicht gerade übertrieben viele solche schöne Plätze mit Bänklis. Die Friedhöfe werden gepflegt und gehätschelt, da wäre es doch naheliegend, auch diese Platz etwas liebevoller zu gestalten, Oder etwa nicht? Martina Roggli, Gümligen Suchen Sie ein neues Zuhause: Liegenschaftsmarkt in der «LoNa» w w w.lo k aln achr ichten.ch « Lo k al-Nach richten» onlin e Träume werden weder geboren, noch sterben sie. Allein unsere Wahrnehmung ändert sich von Zeit zu Zeit. (Martin Knecht) Offizielle Suzuki-Vertretung Toyota-Service Thunstr. 108, 3074 Muri, 031 951 29 29, www.auto-center-muri.ch Muri-Gümligen 7 Lokal-Nachrichten Donnerstag, 14. Juli 2016 Grosser Gemeinderat; Sitzung vom 28. Juni 2016 Beschlüsse Gemeindeverwaltung Muri bei Bern Hundetaxe 2016 Taxpflichtig sind Halterinnen und Halter mit Wohnsitz in der Gemeinde Muri bei Bern, deren Hund am Stichtag 1. August 2016 über 6 Monate alt ist. Die Hundetaxe von CHF 100.00 pro Hund wird im September in Rechnung gestellt. Gemeinnützige Hunde werden auf Gesuch hin von der Hundetaxe befreit. Alle Hunde in der Schweiz müssen mit einem Mikrochip gekennzeichnet und bei der nationalen Hundedatenbank AMICUS registriert sein. Nach Erfüllung der Mikrochippflicht und Meldung an AMICUS durch den Tierarzt besteht für Hundehaltende eine Meldepflicht gegenüber Gemeinde und AMICUS (Hundegesetz des Kantons Bern und Art. 31 Ortspolizeireglement der Gemeinde Muri bei Bern). Anmeldungen (Zuzug, Anschaffung Hund) und Abmeldungen (Halterwechsel, Adressänderung, Tod des Hundes) sind rechtzeitig an die Gemeinde via unser Steuersekretariat oder unseren Online-Schalter (www.muri-guemligen.ch) zu richten. Der Datenbank AMICUS sind gleichzeitig Halterwechsel und Tod des Hundes zu melden via AMICUS-Helpdesk, Identitas AG, Stauffacherstrasse 130A, 3014 Bern, Tel. 0848 777 100, [email protected] oder www.amicus.ch. Gemäss eidgenössischer Tierschutzverordnung (TSchV) sind für Hundehaltende in der Schweiz Sachkundenachweise über Haltung und Umgang von Hunden vorgeschrieben. Wer nicht nachweislich vor dem 1. September 2008 einen Hund hielt, muss den Theoriekurs absolvieren. Mit jedem weiteren erworbenen Hund muss der praktische Kurs erneut absolviert werden. Laut Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV ist die Schweiz seit 1998 amtlich anerkannt frei von Tollwut. Die frühere Pflicht zur Tollwutimpfung von Hunden ist aufgehoben. Bei Reisen ins Ausland ist eine gültige Tollwutimpfung jedoch erforderlich. Alle Informationen zur Hundetaxe via Homepage www.muri-guemligen.ch (Verwaltung > Finanzen / Steuern > Steuersekretariat > Hundetaxe). Wir erteilen Ihnen gerne nähere Auskünfte unter Tel. 031 950 54 54. Steuersekretariat Muri bei Bern 1. Das Protokoll der Sitzung vom 24. Mai 2016 wird genehmigt. 2. Zonenplan- und Baureglementsänderung sowie Neufassung des Reklamereglements im Rahmen der Ortsplanungsstrategie 2013+; Massnahmenpaket 2 Zuhanden der Volksabstimmung werden folgende Beschlüsse gefasst: 1. ZöN Steinhübeli: Die Zonenplanänderung wird erlassen. ( 33 Ja / 0 Nein / 0 Enthaltungen) 2. Aussenantennen: Die Änderungen der Gemeindeordnung und des Baureglements werden erlassen. (29 Ja / 4 Nein / 0 Enthaltungen) 3. Aktualisierung der Energiebestimmungen: Die Änderungen des Baureglements werden erlassen. (33 Ja / 0 Nein / 0 Enthaltungen) 4. Neufassung des Reklamereglements: Die Neufassung des Reklamereglements mit Plakatierungsplan wird erlassen, das Reklamereglement vom 3. Oktober 2002 aufgehoben. ( 33 Ja / 0 Nein / 0 Enthaltungen) 3. Für die Sanierung der Aussenanlagen des Sportzentrums Füllerich wird ein Verpflichtungskredit von CHF 1’020’000.00 inkl. MWST bewilligt. 4. Die Kreditabrechnung für den Kauf des Postgebäudes Füllerichstrasse 55, 3073 Gümligen, Parzelle Muri b. Bern-Grundbuchblatt Nr. 2429, wird genehmigt. Das Geschäft schliesst mit CHF 2’077’301.05 und mit einer Unterschreitung des bewilligten Kredites um CHF 12’698.95 ab. 5. Die Abrechnung über den Rahmenkredit für den baulichen Unterhalt der Gemeindestrassen im Jahr 2015 wird genehmigt. Sie schliesst bei einem bewilligten Rahmenkredit von CHF 500’000.00 mit CHF 392’844.65 ab (Kreditunterschreitung von CHF 107’155.35). 6. Das Postulat forum betreffend Muri-Allee wird überwiesen. 7. Die Interpellation forum betr. neue Website der Schule wird schriftlich beantwortet. 8. Die Einfache Anfrage forum betr. strategische Führung der Gemeinde wird schriftlich beantwortet. 9. Der Grosse Gemeinderat nimmt von den Informationen des Gemeinderats / der parl. Kommissionen Kenntnis. 10. Neue parlamentarische Vorstösse • Motion forum betreffend Vision Bärtschihus • Interpellation Schmid (SP): Wie wird das Einhalten des Tempos 30 in den Quartieren sichergestellt? • Interpellation Wegmüller (SP) «Wie weiter mit der Parzelle (Schrebergärten) am Hiltyweg?» • Einfache Anfrage der FDP/Jungfreisinnigen-Fraktion betreffend dem geplanten Dosiersystem (siehe BZ-Artikel vom 28.6.2016 «Der Stau wird umverteilt») • Einfache Anfrage SP-Fraktion betreffend Schulmodell und Spezielle Sekundarklassen Gegen Beschlüsse des Parlaments kann innert 30 Tagen seit der Veröffentlichung im Anzeiger Region Bern beim Regierungsstatthalteramt Bern-Mittelland Beschwerde eingereicht werden. Muri bei Bern, 29. Juni 2016 Gemeindeschreiberei Muri bei Bern Fundbüro Das Fundbüro befindet sich in der Gemeindeverwaltung, Thunstrasse 74, 3074 Muri (Telefonzentrale, im Erdgeschoss), Telefon 031 950 54 54. Öffnungszeiten: Montag 08.00 – 11.30 Uhr 13.30 – 17.00 Uhr Dienstag 08.00 – 11.30 Uhr 13.30 – 18.00 Uhr Mittwoch 07.30 – 12.00 Uhr Nachmittag geschlossen Donnerstag 08.00 – 11.30 Uhr 13.30 – 17.00 Uhr Freitag Durchgehend geöffnet von 08.00 – 14.00 Uhr Gemeindeschreiberei Gratulation Die Gemeindebehörden gratulieren zum Geburtstag und wünschen alles Gute. 80-jährig 16. Juli Brigitte Riesen-Lessert, Moosstrasse 39, Gümligen 18. Juli Elisabeth Krenger-Marti, Gartenstrasse 2, Muri Der Gemeinderat Hornussen: Abstieg in die 3. Liga besiegelt Am vorletzten Sonntag mussten die Gümliger Hornusser zum zweitletzten Meisterschaftsspiel in Urtenen bei der HG Urtenen B antreten Motiviert wie immer in dieser Saison, gingen die 13 Gümliger ans Werk. Sie wussten bereits vor Spielbeginn, dass es ein schwieriges Spiel sein wird, da die Gastgeber im Schlagen den Gümligern weitvoraus standen. Im ersten Durchgang landete – wie schon so oft in dieser Saison – ein Nauss um Zentimeter genau im Ries. Die Schlagleisung war jedoch mit 365 Punkten trotz starkem Gegenwind anschaulich. Im zweiten Durchgang hielt Gümligen das Ries sauber und die Schlagleistung blieb gleich. Am Schluss resultierten wieder Null Rangpunkte, da die Gastgeber das Ries ohne Nummer und mit mehr Schlagpunkten verlassen konnten. Resultate: Urtenen B 0 Nr. 965 Pkt. 4 Rangpunkte; Gümligen 1 Nr. 722 Pkt. 0 Rangpunkt. Einzelschläger: Aeschbacher Peter 65 Pkt. Letzes Meisterschaftsspiel Am vergangenen Samstag kam es auf dem Gümligenfeld zum Absteigerduell zwischen der HG Gümligen und der HG Busswil bei Heimiswil. Gümligen hatte sich zum Meisterschaftsabschluss viel vorgenommen und startete sehr gut ins Spiel mit gesamthaft 841 Punkten. Da die HG Busswil b. Heimiswil schon im ersten Durchgang eine Nummer kassierte, hatte Gümligen es im Ries selber in der Hand, das Spiel für sich zu entscheiden. Leider lief dies nicht nach Wunsch und Gümligen kassierte 3 Nummern. Somit spielt die HG Gümligen in der nächsten Saison in der 3. Liga. Resultate: Gümligen 3/841 1 Rangpunkt; Busswil bei Heimiswil 1/833 2 Ranpunkte. Einzelschläger: Aeschbacher Peter 71, Muhmenthaler Marc 66, Spycher Christian 61 und Messer Daniel 60 Punkte. DM/MF Tannackerstr. 25, Gümligen, 031 952 66 00 PEDI – SANA mobile Fusspflege / Pédicure Ich komme zu Ihnen nach Hause! Ursula Nager, dipl. Fusspflegerin Telefon 079 531 72 92 Kandersteg Wir verkaufen in einer gepflegten Liegenschaft am Dorfeingang eine gemütliche 41/2-Zimmer-Wohnung mit Läubli/Wintergarten mit oder ohne Hauswartung, in altem Bauernhaus mit Scheune und grossem Umschwung in Muri b. Bern, Nähe Tramhaltestelle. - Gartensitzplatz - diverse Garagen - Ethernet Mietzins: CHF 1’850.00 + NK + Garage(n), Veloraum Kontakt: S. Peter-Hess, 079 882 1221, [email protected] Sonnige, ruhige Lage (Sackgasse). Cheminée. Bergsicht. ÖV 400m. Wenige Fussminuten zum Dorfzentrum. VP: CHF 275’000.00 Besuchen Sie unsere Homepage! 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Die Eltern der drei Buben hatten keine Einwände. In zwei oder drei Tagen wäre man wieder zurück, irgendwo würde sich ein Nachtlager finden. Der Epeditionsleiter, immerhin schon dreissig Jahre alt, hatte auch schon unter freiem Himmel am Niger und in der algerischen Sahara übernachtet und hatte das Vertrauen der Eltern, die am liebsten auch mitgekommen wären. Aber wo wäre dann das Abenteuer geblieben? Mehr als vierzig Jahre sind es jetzt her, die Jungs sind Väter geworden, der eine sogar Grossvater. Vergessen haben sie die Velotour nie. Im Nebel der Erinnerungen sind viele Details verloren gegangen, manche Schilderungen sind nicht deckungsgleich, und wären die Fotos nicht unbestechliche Zeugen, die gestandenen Männer würden wohl behaupten, sie seien an den Rheinquellen oder im Urwald von Derborance gewesen. Heldentaten haben sie nicht vollbracht, aber die Steigung nach Riggisberg und am Schluss zum Guggershörnli hatten es in sich, zumal die Sonne unbarmherzig vom Himmel brannte. Da kam eine Abkühlung im schilfumrankten Gerzenseeli gerade recht, auch wenn das Badevergnügen eigentlich den Anwohnern vorbehalten ist. Ob er uns wohl für die Nacht Unterschlupf gewähren könne? – fragten wir in bester Pfadfinder-Manier einen Bauern in Guggisberg. Er wies uns an, es uns im Stroh unter dem Scheunendach gemütlich zu machen. Gemütlich? Die Luft war staubgeschwängert und die Hitze kaum auszuhalten. So dislozierten wir, wie es im Militärjargon so schön heisst, ins nahe Feld und wähnten uns unter dem Sternendach irgendwo in der Steppe Afrikas. Bis das Muhen und Scharren der Kälber die jungen Helden in Angst und Schrecken versetzten. Die Nacht war kurz, man kann es sich vorstellen, und ich hatte Mühe, sie am Morgen mit der Geschichte zu fesseln, die doch der Grund für die Berühmtheit der Gegend war. Die tragische Geschichte jener Frau aus dem «Guggisbergerlied», die an Liebeskummer starb, weil ihr Hansjoggeli von Simmelibärg nach einem Streit mit einem Nebenbuhler in die Fremde fliehen musste. Stephan Eicher singt das Mundartlied sogar in seinen Konzerten in Frankreich vor einem begeisterten Publikum. Heute gibt es in Guggisberg ein Vrenelimuseum, das einen Besuch lohnt. Guggisberg war früher ein beliebter Kurort und lockte Scharen von Urlaubern auf das nur 20 Minuten entfernte Guggershorn, 1’283 Meter ü.M. Auf seinem bewaldeten Gipfel steht der ungefähr 20 Meter hohe Nagelfluhfelsen, das Guggershörnli. Seit 1823 führt eine hölzerne Treppe zum Gipfel. Bei günstiger Witterung schimmern die Juraseen in der Tiefe; ganz nah ragen die Stockhornkette und die Berner Hochalpen über das Gebiet des Gantrisch. Bei der nächsten Geschichte spitzen die erschöpften Velowanderer ihre Ohren: Ich erzähle ihnen von der Erstbesteigung des Mount Everest, und dass ich in Darjeeling den Sherpa Tensing interviewt hätte, der zusammen mit dem Neuseeländer Edmund Hillary als erster Mensch auf Erden den höchsten Gipfel der Welt bezwungen hatte. Zusammen? Die beiden Bergsteiger, ohne Zweifel die ruhmreichsten Alpinisten aller Zeiten, schworen sich, niemandem zu erzählen, wer als erster seinen Fuss auf den Gipfel gesetzt hatte. Sie haben ihre Freundschaft höher gewichtet als den Ehrgeiz. Muss ich erwähnen, dass unsere «Erstbesteigung» des Guggershörnli von einem Geheimnis umwoben ist? Thomas Helbling (55), arbeitete als Rechtsanwalt von 1995 bis 1997 in einer Londoner Anwaltskanzlei. Ab 1998 war er persönlicher Mitarbeiter von Bundesrat Ogi, später von dessen Nachfolger Samuel Schmid. 2001 wurde Helbling Gesamtprojektleiter der erfolgreichen Kandidatur für die Fussball-EM Oesterreich/Schweiz. 2002 war Helbling Leiter der Abteilung Public Affairs beim Privatversicherer Swiss Life. Gleichzeitig war er zuständig für Sicherheit beim Schweizerischen Fussballverband und setzte sich für eine Verschärfung der gesetzlichen Anti-Hooligan Massnahmen ein. 2008 absolvierte er das Advanced Management Program der Harvard Business School in Boston. Nach der Wahl von Kanzlerin Corina Casanova wurde der Muriger Jurist Anfangs August 2008 zum neuen Vizekanzler im Bundeshaus ernannt. Als Leiter des Bereichs Bundesrat ist er mit seinen 115 Mitarbeitern zuständig für die Vorbereitungen der Bundesratssitzungen und darf die sieben Bundesräte bei offiziellen Anlässen und beim alljährlichen Schulreisli begleiten. Helbling hat auf Ende Juli gekündigt und wird neu Direktor des Versicherungs-Verbandes. Kotscha Reist (53). Der kleine Kotscha, eigentlich Constantin, verlebte eine wunderbare Kindheit in einem 140-jährigen Bauernhaus an der Widmannstrasse, von wo aus ein Zickzackwägli zur Aare führt. Daniel Reist, sein Vater, war lange Jahre innovativer Stadtplaner von Bern, und seine Mutter Suzanne führte die Spielzeugboutique Bilboquet an der Gerechtigkeitsgasse. Die Familie führte ein offenes Haus. In dem Kinder- und Tierparadies (3 Hunde, 6 Katzen, Enten, Hühner und ein Pony) trafen sich schräge Vögel, aber auch bekannte Künstler und andere fortschrittlich denkende Geister. Nach einer Fotografenlehre in Bern absolvierte Reist ein Kunststudium an der Gerrit Rietveld Academie in Amsterdam. 1993 kehrte er nach Bern zurück und stellte in der Galerie Bernhard Schindler aus. Um die Jahrhundertwende ist er Dozent an Kunstschulen in Fribourg und Sierre. Seit 2006 ist er im Vorstand der Bernischen Kunstgesellschaft. Stipendien und Preise folgen, seine Werke werden bis ins Musée National d`Art Moderne im Centre Georges Pompidou in Paris ausgestellt. Seine Ausstellung mit dem sperrigen Titel «Malerei ist ein alter Hut; aber manchmal sitzt dieser einfach besser» war letztes Jahr in der Galerie Bernhard Bischoff & Partner im Progr zu sehen. «Sein Werk bewegt sich zwischen Abstraktion und Figürlichkeit» schreibt die Kunstkritikerin Anina Rether in der Schweizer Illustrierten. Markus Helbling (53). Der Tod seiner 90-jährigen Mutter im letzten Jahr war für Markus Helbling und seine Brüder ein immenser Verlust. «Mimi» Helbling strahlte bis zu ihrem Ende eine grosse Lebensfreude aus. Im Freundeskreis seiner etwas älteren Brüder galt Markus «Chlöisu» als der gute Kumpel, der nie das Bedürfnis hatte, im Mittelpunkt zu stehen. In jungen Jahren bereiste er mit Aedu Wyss (Gärtner Adrian) die Welt und arbeitete während eines Jahres als Flight Attendant bei der Swissair. Den Grundstein für seine spätere Laufbahn legte er in der Handelsschule Neuenburg. Heute ist Markus Helbling Mitglied der Ge-schäftsleitung in der weltweit grössten Sporthandelskette Intersport. Seine Tätigkeit bedingt regelmässige Reisen in die grossen Länder der Textilbranche wie China und Bangladesh. Routine – nicht wie damals am Guggershörnli. Daniel Krügel Kotscha, Thomas und Markus am Etappenziel in Schwarzenburg. Bild: Daniel Krügel 11 Lokal-Nachrichten Donnerstag, 14. Juli 2016 Senevita Seniorenresidenz Multengut: «Lokal-Nachrichten» Muri-Gümligen und Allmendingen Geburtstagskonzert der «I Salonisti» Zum 90. Geburtstag von Kurt Hanke, während Jahrzehnten Hornist im Berner Sinfonieorchester und zudem Bewohner der Seniorenresidenz, fand im Multengut ein Konzert der «I Salonisti» statt. Das Quintett besteht aus einem Pianisten, zwei Violinisten, einem Cellisten und einem Kontrabassisten. Die Salonisti wurden 1981 gegründet. Ihre Konzertprogramme sind thematisch inspiriert; sie haben die SalonmusikRenaissance mitinitiiert und entscheidend mitgeprägt. Durch ihre Rolle als Bordorchester in James Camerons Blockbuster «Titanic» wurden die Musiker 1997 schlagartig einem Millionenpublikum bekannt. Die damalige Zusammensetzung bestand aus Thomas Füri, Lorenz Hasler, Ferenc Szedlák, Béla Szedlák und Werner Giger; heute wird das Ensemble von Piotr Plawner, Violine (seit 2006), Lorenz Hasler, Violine (seit 1981), Orlando Theuler, Cello (seit 2015), Béla Szedlák, Kontrabass (seit 1981) und Gerardo Vila, Klavier (seit 2012) gebildet. Zu Ehren von Kurt Hanke interpretierten die Salonisti eine Reise quer durch Europa. Diese begann in Spanien mit einem Tanz von Manuel de Falla (1876–1946). Weiter ging es nach England mit Edward Elgars (1857– 1934) «Salut d'amour» und Frankreich mit Claude Debussys (1862– 1918) «Children's Corner». Drei Sätze aus der Filmmusik von «La Strada» stammten von Nino Rota (1911– 1979), den Federico Fellini als «absolutes Naturtalent» bezeichnete. Weiter führte die Reise nach Prag zum Startenor Richard Tauber (1891–1948) und dessen Serenade, die dann in Rumänien mit der ersten Rhapsodie – einem rasanten Stück mit vielen folkloristischen Elementen – von George Enescu (1891–1948) zu Ende ging. Als Zugabe spielten die Salonisti ein Stück aus der Oper Maria de Buenos Aires des argentinischen BandoneonSpielers und Komponisten Astor Piazzolla (1921–1992). Es wäre müssig, die Virtuosität des Quintetts – jedes einzelnen Musikers – oder die Vielfältigkeit ihrer Genres hervorzuheben. Die Salonisti sind an den wichtigsten internationalen Festivals sowie den renommiertesten Spielstätten der Welt aufgetreten und haben zahlreiche Auszeichnungen für ihre Tonträger erhalten. Kurt Hanke strahlte über die musikalischen Leckerbissen zu seinem 90. Geburtstag, die auch ein Geschenk für die zahlreichen Gäste darstellten. Doris Schöni Agenda Brockenstube Zusammenaktiv MuriGümligen Geschlossen: Sommerferien vom 29. Juni bis und mit 15. August. www.web-brocki.ch Frauenchor Muri-Gümligen Ferien. Wiederbeginn der Chorproben Mo, 8. August, 20.00 Uhr, Probe im Bärtschihus. Info: Charlotte Merz, Tel. 031 951 17 60. I Salonisti spielten zum 90. Geburtstag von Kurt Hanke. Bild: Doris Schöni Reklame Kinderbörse Muri-Gümligen KGH Melchenbühl, Bersetweg 19, Gümligen (MüZe). Abholen der Einschreibelisten / Kartonetiketten-Verkauf: Fr, 2. September, 15.00– 16.00 Uhr, Fr, 9. September, 09.00–10.00 Uhr. Annahme: Mo, 12. September, 19.00– 20.00 Uhr, Di, 13. September, 09.00–12.30 Uhr. Verkauf: Di, 13. September, 19.00–21.00 Uhr, Mi, 14. September, 09.00–13.30 Uhr. Auszahlung / Rückgabe: Mi, 14. September, 18.00–19.00 Uhr. www.kinderbörsemg.ch Kulturverein Muri-Gümligen Sa, 20. August, Zisterzienserkloster Sankt Urban, Nachmittagsausflug mit Urs Staub. Sa, 3. September, EggiMaaRundiFrou – Konzert und Theater mit Abendessen im Sternen Muri. Vorverkauf bei Chromophot Zbinden, Worbstr. 206, Gümligen. www.kulturverein-muri.ch MüZe, Fam.- und Weiterbildungszentrum Geschlossen: Sommerferien vom 2. Juli bis 14. August. www.mueze-muri-guemligen.ch Natur- und Vogelschutzverein MuriGümligen Fr, 15. Juli, 19.00 Uhr, Gaspumpstation Eymatt, Wohlen: Waldsaumpflege mit WWF. Leitung /Ameldung: Marianne Ryter, Tel. 031 721 61 92, [email protected]. www.muguerue.birdlife.ch Quartierleist Mettlen-Villette Sa, 20. August, ab 18.00 Uhr: Eichenfest mit Gänggelimärit, Ponyreiten, Karussel, bei jedem Wetter – Festzelt. Singfoniker Muri-Gümligen Sommerferien bis Do, 18. August, 20.00 Uhr, Probe im Bärtschihus. www.singfoniker.ch Tannacker-Sonnenfeld-Leist Sa, 13. August, Sommerfest auf der Spielwiese beim Hühnliwald. Spiele ab 16.00 Uhr, Disco ab 17.00 Uhr, Grillade ab 18.30 Uhr. Musikalische UH mit «Jane an the Hellraisers». ISSN 2296-2697 Redaktion und Verlag: Lo-Na «Lokal-Nachrichten» Muri AG Worbstrasse 190, Postfach 157, 3073 Gümligen Inserate: Wortwerkstatt GmbH Fritz Mäder Worbstrasse 190, Postfach 157, 3073 Gümligen Tel. 031 952 56 60 Fax 031 952 56 62 Mobil 079 652 33 57 [email protected] www.lokalnachrichten.ch Auswärtige Inserate: Publicitas, Seilerstr. 8, 3001 Bern Tel. 058 680 93 00 Fax 058 680 93 01 [email protected] www.publicitas.ch/bern Berner Vorortspool: Kombination mit «Bantiger Post» und «Mitteilungsblatt Zollikofen» Publicitas, Seilerstr. 8, 3001 Bern Tel. 058 680 93 00 Fax 058 680 93 01 [email protected] www.publicitas.ch/bern Redaktions-/Inserateschluss: Montag, 12.00 Uhr; Todesanzeigen Dienstag, 08.30 Uhr Redaktion: Fritz Mäder (FM) [email protected] Druck und Spedition: Stämpfli AG, Wölflistrasse 1, 3006 Bern www.staempfli.com Auflage: 7’800 Exemplare; wird allen Haushaltungen und Postfächern in Muri, Gümligen und Allmendingen zugestellt. 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