EFG 213-220/216k/218k Betriebsanleitung 52020309 01.04 01.04- D Vorwort Zum sicheren Betreiben des Flurförderzeuges sind Kenntnisse notwendig, die durch die vorliegende ORIGINAL BETRIEBSANLEITUNG vermittelt werden. Die Informationen sind in kurzer, übersichtlicher Form dargestellt. Die Kapitel sind nach Buchstaben geordnet. Jedes Kapitel beginnt mit Seite 1. Die Seitenkennzeichnung besteht aus Kapitel-Buchstabe und Seitennummer. Beispiel: Seite B 2 ist die zweite Seite im Kapitel B. Zum sicheren Betreiben des Flurförderzeuges sind Kenntnisse notwendig, die durch die vorliegende ORIGINAL BETRIEBSANLEITUNG vermittelt werden. Die Informationen sind in kurzer, übersichtlicher Form dargestellt. Die Kapitel sind nach Buchstaben geordnet. Jedes Kapitel beginnt mit Seite 1. Die Seitenkennzeichnung besteht aus Kapitel-Buchstabe und Seitennummer. Beispiel: Seite B 2 ist die zweite Seite im Kapitel B. In dieser Betriebsanleitung werden verschiedene Fahrzeugvarianten dokumentiert. Bei der Bedienung und der Ausführung von Wartungsarbeiten ist darauf zu achten, dass die für den vorhandenen Fahrzeugtyp zutreffende Beschreibung angewendet wird. In dieser Betriebsanleitung werden verschiedene Fahrzeugvarianten dokumentiert. Bei der Bedienung und der Ausführung von Wartungsarbeiten ist darauf zu achten, dass die für den vorhandenen Fahrzeugtyp zutreffende Beschreibung angewendet wird. Sicherheitshinweise und wichtige Erklärungen sind durch folgende Piktogramme gekennzeichnet: Sicherheitshinweise und wichtige Erklärungen sind durch folgende Piktogramme gekennzeichnet: F Steht vor Sicherheitshinweisen, die beachtet werden müssen, um Gefahren für Menschen zu vermeiden. F Steht vor Sicherheitshinweisen, die beachtet werden müssen, um Gefahren für Menschen zu vermeiden. M Steht vor Hinweisen, die beachtet werden müssen, um Materialschäden zu vermeiden. M Steht vor Hinweisen, die beachtet werden müssen, um Materialschäden zu vermeiden. Z Steht vor Hinweisen und Erklärungen. Z Steht vor Hinweisen und Erklärungen. t Kennzeichnet Serienausstattung. t Kennzeichnet Serienausstattung. o Kennzeichnet Zusatzausstattung. o Kennzeichnet Zusatzausstattung. Unsere Geräte werden ständig weiter entwickelt. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir uns Änderungen in Form, Ausstattung und Technik vorbehalten müssen. Aus dem Inhalt dieser Betriebsanleitung können aus diesem Grund keine Ansprüche auf bestimmte Eigenschaften des Geräts abgeleitet werden. Unsere Geräte werden ständig weiter entwickelt. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir uns Änderungen in Form, Ausstattung und Technik vorbehalten müssen. Aus dem Inhalt dieser Betriebsanleitung können aus diesem Grund keine Ansprüche auf bestimmte Eigenschaften des Geräts abgeleitet werden. Urheberrecht Urheberrecht Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt bei der JUNGHEINRICH AG. Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt bei der JUNGHEINRICH AG. Jungheinrich Aktiengesellschaft Jungheinrich Aktiengesellschaft Am Stadtrand 35 22047 Hamburg - GERMANY Am Stadtrand 35 22047 Hamburg - GERMANY Telefon: +49 (0) 40/6948-0 Telefon: +49 (0) 40/6948-0 www.jungheinrich.com www.jungheinrich.com 0108.D 0108.D Vorwort 0108.D 0108.D Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis A Bestimmungsgemäße Verwendung A Bestimmungsgemäße Verwendung B Fahrzeugbeschreibung B Fahrzeugbeschreibung 1 2 2.1 3 3.1 3.2 3.3 3.4 4 4.1 4.2 4.3 4.4 Einsatzbeschreibung ........................................................................... B Baugruppen- und Funktionsbeschreibung .......................................... B Fahrzeug ............................................................................................. B Technische Daten Standardausführung .............................................. B Gewichte (alle Angaben in kg) ............................................................ B Bereifung ............................................................................................. B EN-Normen ......................................................................................... B Einsatzbedingungen ............................................................................ B Kennzeichnungsstellen und Typenschilder ......................................... B Typenschild, Fahrzeug ........................................................................ B Lastdiagramm Fahrzeug ..................................................................... B Lastdiagramm Gabelzinken (Grundgerät) ........................................... B Lastdiagramm Anbaugerät .................................................................. B 1 2 2.1 3 3.1 3.2 3.3 3.4 4 4.1 4.2 4.3 4.4 Einsatzbeschreibung ........................................................................... B Baugruppen- und Funktionsbeschreibung .......................................... B Fahrzeug ............................................................................................. B Technische Daten Standardausführung .............................................. B Gewichte (alle Angaben in kg) ............................................................ B Bereifung ............................................................................................. B EN-Normen ......................................................................................... B Einsatzbedingungen ............................................................................ B Kennzeichnungsstellen und Typenschilder ......................................... B Typenschild, Fahrzeug ........................................................................ B Lastdiagramm Fahrzeug ..................................................................... B Lastdiagramm Gabelzinken (Grundgerät) ........................................... B Lastdiagramm Anbaugerät .................................................................. B C Transport und Erstinbetriebnahme C Transport und Erstinbetriebnahme 1 2 3 4 Kranverladung ..................................................................................... C Sicherung des Fahrzeuges beim Transport ........................................ C Erstinbetriebnahme ............................................................................. C Fahrzeug ohne Eigenantrieb bewegen ............................................... C 1 2 3 4 Kranverladung ..................................................................................... C Sicherung des Fahrzeuges beim Transport ........................................ C Erstinbetriebnahme ............................................................................. C Fahrzeug ohne Eigenantrieb bewegen ............................................... C D Batterie - Wartung, Aufladung, Wechsel D Batterie - Wartung, Aufladung, Wechsel 1 2 3 4 5 6 7 Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien ................. D Batterietypen ....................................................................................... D Batterie freilegen ................................................................................. D Batterie laden ...................................................................................... D Batterie aus- und einbauen ................................................................. D Batteriehaube schließen ..................................................................... D Batterieentladeanzeiger, Batterieentladewächter, Betriebsstundenzähler ........................................................................ D 1 2 3 4 5 6 7 Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien ................. D Batterietypen ....................................................................................... D Batterie freilegen ................................................................................. D Batterie laden ...................................................................................... D Batterie aus- und einbauen ................................................................. D Batteriehaube schließen ..................................................................... D Batterieentladeanzeiger, Batterieentladewächter, Betriebsstundenzähler ........................................................................ D 1 2 3 4 8 8 9 9 10 11 11 12 12 1 2 3 4 1 2 4 5 6 7 1 2 3 4 1 2 4 5 6 7 7 1203.D 1203.D 7 1 2 3 4 8 8 9 9 10 11 11 12 12 I1 I1 1 2 2.1 2.2 3 3.1 3.2 3.3 3.4 3.5 3.6 3.7 4 4.1 4.2 4.3 4.4 4.5 4.6 5 5.1 5.2 5.3 5.4 5.5 5.6 5.7 5.8 5.9 5.10 6 6.1 Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges ....... E Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente ............................... E Schalter am Armarturenbrett ............................................................... E Schalter am der Bedienkonsole .......................................................... E Informations- und Service-Anzeige ..................................................... E Displayanzeige Information ................................................................. E LED-Warnanzeigen ............................................................................. E Tastaturbelegung ................................................................................ E Klartextwarnanzeigen im Display ........................................................ E Anzeigen von Fahrprogrammen .......................................................... E Displayanzeigen .................................................................................. E Änderung von Fahrzeugparametern ................................................... E Fahrzeug in Betrieb nehmen ............................................................... E Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme ............ E Fahrersitz einstellen ............................................................................ E Lenksäule einstellen ............................................................................ E Betriebsbereitschaft herstellen ............................................................ E Uhrzeit einstellen ................................................................................. E Rückhaltegurt ...................................................................................... E Arbeiten mit dem Flurförderzeug ......................................................... E Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb ................................................. E Fahren ................................................................................................. E Lenken ................................................................................................ E Bremsen .............................................................................................. E Bedienung der Hubeinrichtung und Anbaugeräte (Steuerhebel) ........ E Bedienung der Hubeinrichtung und Anbaugeräte (Multi-Pilot) ............ E Aufnehmen, Transportieren und Absetzen von Ladeeinheiten ........... E Fahrzeug gesichert abstellen .............................................................. E Schleppen von Anhängern .................................................................. E Anhängelasten .................................................................................... E Störungshilfe ....................................................................................... E Temperaturüberwachung .................................................................... E 1 2 4 4 5 5 6 6 7 7 8 9 10 10 10 11 11 11 12 16 16 18 21 21 23 24 26 29 29 30 30 31 I2 E Bedienung 1 2 2.1 2.2 3 3.1 3.2 3.3 3.4 3.5 3.6 3.7 4 4.1 4.2 4.3 4.4 4.5 4.6 5 5.1 5.2 5.3 5.4 5.5 5.6 5.7 5.8 5.9 5.10 6 6.1 Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges ....... E Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente ............................... E Schalter am Armarturenbrett ............................................................... E Schalter am der Bedienkonsole .......................................................... E Informations- und Service-Anzeige ..................................................... E Displayanzeige Information ................................................................. E LED-Warnanzeigen ............................................................................. E Tastaturbelegung ................................................................................ E Klartextwarnanzeigen im Display ........................................................ E Anzeigen von Fahrprogrammen .......................................................... E Displayanzeigen .................................................................................. E Änderung von Fahrzeugparametern ................................................... E Fahrzeug in Betrieb nehmen ............................................................... E Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme ............ E Fahrersitz einstellen ............................................................................ E Lenksäule einstellen ............................................................................ E Betriebsbereitschaft herstellen ............................................................ E Uhrzeit einstellen ................................................................................. E Rückhaltegurt ...................................................................................... E Arbeiten mit dem Flurförderzeug ......................................................... E Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb ................................................. E Fahren ................................................................................................. E Lenken ................................................................................................ E Bremsen .............................................................................................. E Bedienung der Hubeinrichtung und Anbaugeräte (Steuerhebel) ........ E Bedienung der Hubeinrichtung und Anbaugeräte (Multi-Pilot) ............ E Aufnehmen, Transportieren und Absetzen von Ladeeinheiten ........... E Fahrzeug gesichert abstellen .............................................................. E Schleppen von Anhängern .................................................................. E Anhängelasten .................................................................................... E Störungshilfe ....................................................................................... E Temperaturüberwachung .................................................................... E 1 2 4 4 5 5 6 6 7 7 8 9 10 10 10 11 11 11 12 16 16 18 21 21 23 24 26 29 29 30 30 31 1203.D Bedienung 1203.D E I2 1 2 3 4 5 5.1 6 6.1 6.2 6.3 6.4 6.5 6.6 6.7 6.8 6.9 6.10 6.11 6.12 7 7.1 7.2 7.3 8 Betriebssicherheit und Umweltschutz ..................................................F Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung .....................................F Wartung und Inspektion .......................................................................F Wartungs-Checkliste EFG 213/215/216k/216/218k/218/220 ...............F Schmierplan EFG 213/215/216k/216/218k/218/220 ............................F Betriebsmittel .......................................................................................F Beschreibung der Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten .................F Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten ......F Hintere Abdeckhaube öffnen ................................................................F Befestigung der Räder prüfen ..............................................................F Hydraulikölstand prüfen .......................................................................F Getriebeölstand prüfen .........................................................................F Öl ablassen ..........................................................................................F Öl einfüllen ...........................................................................................F Hydraulikölfilter wechseln .....................................................................F Bremsflüssigkeitsstand prüfen .............................................................F Wartung des Rückhaltegurtes ..............................................................F Elektrische Sicherungen prüfen ...........................................................F Wiederinbetriebnahme .........................................................................F Stillegung des Fahrzeuges ...................................................................F Maßnahmen vor der Stillegung ............................................................F Maßnahmen während der Stillegung ...................................................F Wiederinbetriebnahme nach der Stillegung .........................................F Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen Vorkommnissen (D: UVV-Prüfung nach BGV D27) .........................F 1 1 3 4 7 8 9 9 9 9 10 11 11 11 11 12 12 13 14 14 14 14 15 15 F Instandhaltung des Fahrzeuges 1 2 3 4 5 5.1 6 6.1 6.2 6.3 6.4 6.5 6.6 6.7 6.8 6.9 6.10 6.11 6.12 7 7.1 7.2 7.3 8 Betriebssicherheit und Umweltschutz ..................................................F Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung .....................................F Wartung und Inspektion .......................................................................F Wartungs-Checkliste EFG 213/215/216k/216/218k/218/220 ...............F Schmierplan EFG 213/215/216k/216/218k/218/220 ............................F Betriebsmittel .......................................................................................F Beschreibung der Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten .................F Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten ......F Hintere Abdeckhaube öffnen ................................................................F Befestigung der Räder prüfen ..............................................................F Hydraulikölstand prüfen .......................................................................F Getriebeölstand prüfen .........................................................................F Öl ablassen ..........................................................................................F Öl einfüllen ...........................................................................................F Hydraulikölfilter wechseln .....................................................................F Bremsflüssigkeitsstand prüfen .............................................................F Wartung des Rückhaltegurtes ..............................................................F Elektrische Sicherungen prüfen ...........................................................F Wiederinbetriebnahme .........................................................................F Stillegung des Fahrzeuges ...................................................................F Maßnahmen vor der Stillegung ............................................................F Maßnahmen während der Stillegung ...................................................F Wiederinbetriebnahme nach der Stillegung .........................................F Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen Vorkommnissen (D: UVV-Prüfung nach BGV D27) .........................F 1 1 3 4 7 8 9 9 9 9 10 11 11 11 11 12 12 13 14 14 14 14 15 15 1203.D Instandhaltung des Fahrzeuges 1203.D F I3 I3 I4 I4 1203.D 1203.D A Bestimmungsgemäße Verwendung A Bestimmungsgemäße Verwendung Z Z Die „Richtlinie für die bestimmungs- und ordnungsgemäße Verwendung von Flurförderzeugen“ (VDMA) ist im Lieferumfang dieses Gerätes enthalten. Sie ist Bestandteil dieser Betriebsanleitung und unbedingt zu beachten. Nationale Vorschriften gelten uneingeschränkt. Das in vorliegender Betriebsanleitung beschriebene Fahrzeug ist ein Flurförderzeug, das zum Heben und Transportieren von Ladeeinheiten geeignet ist. Es muß nach den Angaben in dieser Betriebsanleitung eingesetzt, bedient und gewartet werden. Eine andere Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß und kann zu Schäden bei Personen, Fahrzeug oder Sachwerten führen. Vor allem ist eine Überlastung durch zu schwere oder einseitig aufgenommene Lasten zu vermeiden. Verbindlich für die maximal aufzunehmende Last ist das am Gerät angebrachte Typenschild und das Lastdiagramm. Der Betreiber muß sicherstellen, daß beschädigte und/ oder schlecht lesbare Lastdiagramme erneuert werden. Das Flurförderzeug darf weder in feuergefährlichen, explosionsgefährdeten Bereichen noch in Korrosion verursachenden oder stark staubhaltigen Bereichen betrieben werden. Das in vorliegender Betriebsanleitung beschriebene Fahrzeug ist ein Flurförderzeug, das zum Heben und Transportieren von Ladeeinheiten geeignet ist. Es muß nach den Angaben in dieser Betriebsanleitung eingesetzt, bedient und gewartet werden. Eine andere Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß und kann zu Schäden bei Personen, Fahrzeug oder Sachwerten führen. Vor allem ist eine Überlastung durch zu schwere oder einseitig aufgenommene Lasten zu vermeiden. Verbindlich für die maximal aufzunehmende Last ist das am Gerät angebrachte Typenschild und das Lastdiagramm. Der Betreiber muß sicherstellen, daß beschädigte und/ oder schlecht lesbare Lastdiagramme erneuert werden. Das Flurförderzeug darf weder in feuergefährlichen, explosionsgefährdeten Bereichen noch in Korrosion verursachenden oder stark staubhaltigen Bereichen betrieben werden. Verpflichtungen des Betreibers: Betreiber im Sinne dieser Betriebsanleitung ist jede natürliche oder juristische Person, die das Flurförderzeug selbst nutzt oder in deren Auftrag es genutzt wird. In besonderen Fällen (z.B. Leasing, Vermietung) ist der Betreiber diejenige Person, die gemäß den bestehenden vertraglichen Vereinbarungen zwischen Eigentümer und Nutzer des Flurförderzeuges die genannten Betriebspflichten wahrzunehmen hat. Der Betreiber muß sicherstellen, daß das Flurförderzeug nur bestimmungsgemäß verwendet wird und Gefahren aller Art für Leben und Gesundheit des Benutzers oder Dritter vermieden werden. Zudem ist auf die Einhaltung der Unfallverhütungsvorschriften, sonstiger sicherheitstechnischer Regeln sowie die Einhaltung der Betriebs-, Wartungs- und Instandhaltungsrichtlinien zu achten. Der Betreiber muß sicherstellen, daß alle Benutzer diese Betriebsanleitung gelesen und verstanden haben. Verpflichtungen des Betreibers: Betreiber im Sinne dieser Betriebsanleitung ist jede natürliche oder juristische Person, die das Flurförderzeug selbst nutzt oder in deren Auftrag es genutzt wird. In besonderen Fällen (z.B. Leasing, Vermietung) ist der Betreiber diejenige Person, die gemäß den bestehenden vertraglichen Vereinbarungen zwischen Eigentümer und Nutzer des Flurförderzeuges die genannten Betriebspflichten wahrzunehmen hat. Der Betreiber muß sicherstellen, daß das Flurförderzeug nur bestimmungsgemäß verwendet wird und Gefahren aller Art für Leben und Gesundheit des Benutzers oder Dritter vermieden werden. Zudem ist auf die Einhaltung der Unfallverhütungsvorschriften, sonstiger sicherheitstechnischer Regeln sowie die Einhaltung der Betriebs-, Wartungs- und Instandhaltungsrichtlinien zu achten. Der Betreiber muß sicherstellen, daß alle Benutzer diese Betriebsanleitung gelesen und verstanden haben. M Bei Nichtbeachtung dieser Betriebsanleitung entfällt unsere Gewährleistung. Entsprechendes gilt, wenn ohne Einwilligung des Hersteller-Kundendienstes vom Kunden und/oder Dritten unsachgemäß Arbeiten an dem Gegenstand ausgeführt worden sind. Bei Nichtbeachtung dieser Betriebsanleitung entfällt unsere Gewährleistung. Entsprechendes gilt, wenn ohne Einwilligung des Hersteller-Kundendienstes vom Kunden und/oder Dritten unsachgemäß Arbeiten an dem Gegenstand ausgeführt worden sind. Anbau von Zubehörteilen: Der An- oder Einbau von zusätzlichen Einrichtungen, mit denen in die Funktionen des Flurförderzeuges eingegriffen wird oder diese Funktionen ergänzt werden, ist nur nach schriftlicher Genehmigung des Herstellers zulässig. Ggf. ist eine Genehmigung der örtlichen Behörden einzuholen. Die Zustimmung der Behörde ersetzt jedoch nicht die Genehmigung durch den Hersteller. Anhänge- bzw. Schlepplasten: An das Fahrzeug dürfen nur Anhänge- bzw. Schlepplasten angekoppelt werden, für die das Fahrzeug zugelassen ist. Anhänge- bzw. Schlepplasten: An das Fahrzeug dürfen nur Anhänge- bzw. Schlepplasten angekoppelt werden, für die das Fahrzeug zugelassen ist. 1203.D Anbau von Zubehörteilen: Der An- oder Einbau von zusätzlichen Einrichtungen, mit denen in die Funktionen des Flurförderzeuges eingegriffen wird oder diese Funktionen ergänzt werden, ist nur nach schriftlicher Genehmigung des Herstellers zulässig. Ggf. ist eine Genehmigung der örtlichen Behörden einzuholen. Die Zustimmung der Behörde ersetzt jedoch nicht die Genehmigung durch den Hersteller. 1203.D M Die „Richtlinie für die bestimmungs- und ordnungsgemäße Verwendung von Flurförderzeugen“ (VDMA) ist im Lieferumfang dieses Gerätes enthalten. Sie ist Bestandteil dieser Betriebsanleitung und unbedingt zu beachten. Nationale Vorschriften gelten uneingeschränkt. A1 A1 A2 A2 1203.D 1203.D B Fahrzeugbeschreibung B Fahrzeugbeschreibung 1 1 Einsatzbeschreibung Einsatzbeschreibung Der EFG ist ein Elektro-Fahrersitzgabelstapler in Dreiradausführung. Es ist ein freitragender Gegengewichtsstapler, der mit der vor dem Stapler angebrachten Lastgabel ungehindert LKW entladen und die Last auf Rampen oder in Regalen absetzen kann. Es können auch Paletten mit geschlossenen Bodenauflagen aufgenommen werden. Der EFG ist ein Elektro-Fahrersitzgabelstapler in Dreiradausführung. Es ist ein freitragender Gegengewichtsstapler, der mit der vor dem Stapler angebrachten Lastgabel ungehindert LKW entladen und die Last auf Rampen oder in Regalen absetzen kann. Es können auch Paletten mit geschlossenen Bodenauflagen aufgenommen werden. Fahrzeugtypen und maximaleTragfähigkeit: Fahrzeugtypen und maximaleTragfähigkeit: Typ EFG 213 EFG 215 EFG 216k EFG 216 EFG 218k EFG 218 EFG 220 max. Tragfähigkeit *) 1300 kg 1500 kg 1600 kg 1600 kg 1800 kg 1800 kg 2000 kg Lastschwerpunkt 500 mm 500 mm 500 mm 500 mm 500 mm 500 mm 500 mm Typ EFG 213 EFG 215 EFG 216k EFG 216 EFG 218k EFG 218 EFG 220 Lastschwerpunkt 500 mm 500 mm 500 mm 500 mm 500 mm 500 mm 500 mm *) Verbindlich für die Tragfähigkeit sind die am Fahrzeug angebrachten Lastdiagramme 1203.D 1203.D *) Verbindlich für die Tragfähigkeit sind die am Fahrzeug angebrachten Lastdiagramme max. Tragfähigkeit *) 1300 kg 1500 kg 1600 kg 1600 kg 1800 kg 1800 kg 2000 kg B1 B1 2 Baugruppen- und Funktionsbeschreibung 2 Baugruppen- und Funktionsbeschreibung 1 1 2 2 8 8 3 3 7 7 6 6 4 4 5 Bezeichnung Fahrerschutzdach Fahrersitz Gegengewicht Batterien Antriebsachse Gabelträger Hubgerüst Lenkung Pos. 1 2 3 4 5 6 7 8 B2 t t t t t t t t Bezeichnung Fahrerschutzdach Fahrersitz Gegengewicht Batterien Antriebsachse Gabelträger Hubgerüst Lenkung 1203.D t t t t t t t t 1203.D Pos. 1 2 3 4 5 6 7 8 5 B2 Fahrzeug 2.1 Fahrzeug Lenkung (8): Geringe Lenkräfte von 15 N sowie ein günstiges Übersetzungsverhältnis mit 5 Lenkradumdrehungen ermöglichen ein bequemes und schnelles Lenken. Durch die hydraulische Zahnstangenlenkung sind Verschleißteile minimiert und bringen dazu den Vorteil einer kompakten Lenkeinheit. Die serienmäßige Zwillingsbereifung reduziert die Lenkkräfte und erhöht die Standzeit der Räder. Fahrersitz (2): Das Zentrum eines Gabelstablers ist der Fahrersitz. Unsere Fahrzeuge haben hier ihre besondere Stärke. Der Multi-Pilot (Option) bietet als Bedienelement höchsten Komfort, da er alle Hydraulikfunktionen und sogar den Fahrtrichtungsschalter in einem Hebel vereint. Dazu gehört ein Komfortsitz ebenso wie eine einstellbare Lenksäule und auch Ablagemöglichkeiten für Papiere oder Persönliches vom Fahrer. Das Fahrerschutzdach (2) ist für einen Kabinenaufbau vorbereitet und dementsprechend schnell nachzurüsten. Fahrersitz (2): Das Zentrum eines Gabelstablers ist der Fahrersitz. Unsere Fahrzeuge haben hier ihre besondere Stärke. Der Multi-Pilot (Option) bietet als Bedienelement höchsten Komfort, da er alle Hydraulikfunktionen und sogar den Fahrtrichtungsschalter in einem Hebel vereint. Dazu gehört ein Komfortsitz ebenso wie eine einstellbare Lenksäule und auch Ablagemöglichkeiten für Papiere oder Persönliches vom Fahrer. Das Fahrerschutzdach (2) ist für einen Kabinenaufbau vorbereitet und dementsprechend schnell nachzurüsten. Elektrik/Elektronik: Modernste Drehstromtechnik über CAN Bus, für wenige Kabelstränge. Dadurch erreichen wir eine geringere Störanfälligkeit für Kabelbrüche sowie eine wesentlich schnellere Fehlerlokalisierung. Die komplexe Steuerung ist einfach, sicher und flexibel aufgebaut. Der Fahrer kann je nach Ladung und Umgebung, zwischen 5 Fahrprogrammen wählen: von Hochleistung bis energiesparend. Eine äußerst bequeme und vor allem schnelle Fehleranalyse und Programmierung ist über PC möglich. Elektrik/Elektronik: Modernste Drehstromtechnik über CAN Bus, für wenige Kabelstränge. Dadurch erreichen wir eine geringere Störanfälligkeit für Kabelbrüche sowie eine wesentlich schnellere Fehlerlokalisierung. Die komplexe Steuerung ist einfach, sicher und flexibel aufgebaut. Der Fahrer kann je nach Ladung und Umgebung, zwischen 5 Fahrprogrammen wählen: von Hochleistung bis energiesparend. Eine äußerst bequeme und vor allem schnelle Fehleranalyse und Programmierung ist über PC möglich. Antrieb und Bremse: Der 2-Motoren-Frontantrieb bietet zu jeder Zeit beste Traktion an den Antriebsrädern. Proportional zum Lenkwinkel erhält jeder Motor genau die Leistung, die er braucht. Die Räder drehen nicht durch und es wird keine Energie verschwendet. Die hydraulisch betätigte Ölbad-Lamellenbremse ist als Betriebsbremse praktisch wartungsfrei. Die Kapselung im Getriebe läßt Einsätze selbst in aggressivem Umfeld zu. Zusätzlich wird der Stapler generatorisch über die Fahrmotoren bis zum Stillstand abgebremst. Dadurch wird der Energieverbrauch minimiert. Und selbst an der Rampe rollt der Stapler nicht einfach davon. Antrieb und Bremse: Der 2-Motoren-Frontantrieb bietet zu jeder Zeit beste Traktion an den Antriebsrädern. Proportional zum Lenkwinkel erhält jeder Motor genau die Leistung, die er braucht. Die Räder drehen nicht durch und es wird keine Energie verschwendet. Die hydraulisch betätigte Ölbad-Lamellenbremse ist als Betriebsbremse praktisch wartungsfrei. Die Kapselung im Getriebe läßt Einsätze selbst in aggressivem Umfeld zu. Zusätzlich wird der Stapler generatorisch über die Fahrmotoren bis zum Stillstand abgebremst. Dadurch wird der Energieverbrauch minimiert. Und selbst an der Rampe rollt der Stapler nicht einfach davon. Hydraulikanlage: Alle Funktionen sind feinfühlig, proportional und simultan (sofern nicht sicherheitsbeeinträchtigend) auszuführen. Für einen höheren Wirkungsgrad arbeiten ein Hydraulikaggregat und ein Lenkhilfemotor separat voneinander. Der Mikro-Druckfilter läßt sich von oben (ohne Auslaufen von Hydrauliköl) wechseln. Hydraulikanlage: Alle Funktionen sind feinfühlig, proportional und simultan (sofern nicht sicherheitsbeeinträchtigend) auszuführen. Für einen höheren Wirkungsgrad arbeiten ein Hydraulikaggregat und ein Lenkhilfemotor separat voneinander. Der Mikro-Druckfilter läßt sich von oben (ohne Auslaufen von Hydrauliköl) wechseln. Hubgerüst (7): Unser Ziel ist Sichtoptimierung. Die kaltgewalzten, hochfesten Stahlprofile sind außergewöhnlich schmal, was sich besonders beim Dreistufen-Hubgerüst durch extrem gute Sicht auf die Gabeln bemerkbar macht. Gleich gute Ergebnisse wurden für den Gabelträger erzielt. Die Hubschienen sowie der Gabelträger laufen auf dauergeschmierten und damit wartungsfreien Schrägrollen. Hubgerüst (7): Unser Ziel ist Sichtoptimierung. Die kaltgewalzten, hochfesten Stahlprofile sind außergewöhnlich schmal, was sich besonders beim Dreistufen-Hubgerüst durch extrem gute Sicht auf die Gabeln bemerkbar macht. Gleich gute Ergebnisse wurden für den Gabelträger erzielt. Die Hubschienen sowie der Gabelträger laufen auf dauergeschmierten und damit wartungsfreien Schrägrollen. 1203.D Lenkung (8): Geringe Lenkräfte von 15 N sowie ein günstiges Übersetzungsverhältnis mit 5 Lenkradumdrehungen ermöglichen ein bequemes und schnelles Lenken. Durch die hydraulische Zahnstangenlenkung sind Verschleißteile minimiert und bringen dazu den Vorteil einer kompakten Lenkeinheit. Die serienmäßige Zwillingsbereifung reduziert die Lenkkräfte und erhöht die Standzeit der Räder. 1203.D 2.1 B3 B3 Technische Daten Standardausführung Bezeichnung EFG 213 3 EFG 215 EFG 216(k) EFG 218(k) EFG 220 Bezeichnung EFG 213 EFG 215 EFG 216(k) EFG 218(k) EFG 220 2000 mm h1 Höhe Hubgerüst eingefahren 2000 2150 2000 2000 2000 mm h1 Höhe Hubgerüst eingefahren 2000 2150 2000 2000 h2 Freihub 150 150 150 150 150 h2 Freihub 150 150 150 150 150 h3 Hub h4 Höhe Hubgerüst ausgefahren 3000 3300 3550 3850 3000 3550 3000 3585 3000 mm 3585 mm h3 Hub h4 Höhe Hubgerüst ausgefahren 3000 3300 3550 3850 3000 3550 3000 3585 3000 mm 3585 mm h6 Höhe über Schutzdach h7 Sitzhöhe 1960 1960 890 890 1960 890 1960 890 1960 mm 890 mm h6 Höhe über Schutzdach h7 Sitzhöhe 1960 1960 890 890 1960 890 1960 890 1960 mm 890 mm 560 h10 Kupplungshöhe 560 560 560 L1 Länge einschließlich Gabel Länge einschließlich GabelrükL2 ken 1) 2786 2786 28992) 28992) 3007 mm 1786 1786 18992) 18992) 2007 mm 560 mm mm 560 560 mm h10 Kupplungshöhe 560 560 560 L1 Länge einschließlich Gabel Länge einschließlich GabelrükL2 ken 1) 2786 2786 28992) 28992) 3007 mm 1786 1786 18992) 18992) 2007 mm b1 Gesamtbreite 1060 1060 1060 1120 1120 mm b1 Gesamtbreite 1060 1060 1060 1120 1120 mm e Gabelbreite Bodenfreiheit mit Last unter m1 Hubgerüst 100 100 100 100 100 mm 100 100 100 100 100 mm 90 90 90 90 90 mm e Gabelbreite Bodenfreiheit mit Last unter m1 Hubgerüst 90 90 90 90 90 mm m2 Bodenfreiheit Mitte Radabstand 100 100 mm 100 100 100 mm m2 Bodenfreiheit Mitte Radabstand 100 100 100 100 100 mm Arbeitsgangbreite bei Paletten 800 x 1200 längs EFG EFG 216k: 218k: 3345 3345 3243 3243 3455 mm EFG 216: EFG 218: 3455 3455 Ast Arbeitsgangbreite bei Paletten 800 x 1200 längs EFG EFG 216k: 218k: 3345 3345 3243 3243 3455 mm EFG 216: EFG 218: 3455 3455 Arbeitsgangbreite Ast bei Paletten 1000 x 1200 quer EFG EFG 216k: 218k: 3225 3225 3115 3115 3330 mm EFG 216: EFG 218: 3330 3330 Arbeitsgangbreite Ast bei Paletten 1000 x 1200 quer EFG EFG 216k: 218k: 3225 3225 3115 3115 3330 mm EFG 216: EFG 218: 3330 3330 Wa Wenderadius EFG EFG 216k: 218k: 1545 1545 1440 1440 1655 mm EFG 216: EFG 218: 1655 1655 Wa Wenderadius EFG EFG 216k: 218k: 1545 1545 1440 1440 1655 mm EFG 216: EFG 218: 1655 1655 Ast x Lastabstand 1) y Radstand 1) 347 347 1249 1249 352 13572) 352 13572) x Lastabstand 1) y Radstand 352 mm 1465 mm 1) = +25 mm DZ-Mast 347 347 1249 1249 352 13572) 352 13572) 352 mm 1465 mm = +25 mm DZ-Mast 2) = EFG 216k/218k; +108 mm = EFG 216/218 1203.D 2) = B4 Technische Daten Standardausführung EFG 216k/218k; +108 mm = EFG 216/218 1203.D 3 B4 3.1 Hubgerüstausführungen 3.1 (alle Angaben in mm) Hubgerüstausführungen (alle Angaben in mm) Hubgerüsttabelle EFG 213/215/216k/216/218k/218/220 VDI 3596 Hub Bezeichnung h3 Freihub h2 EFG 213/ 215/216k/ 216 ZZ EFG 213/ 215/216k/ 216 EFG 218k/ 218/220 VDI 3596 Hub Bezeichnung h3 Freihub Bauhöhe eing. h1 h2 EFG 213/ 215/216k/ 216 EFG 218k/ 218/220 Bauhöhe ausg. h4 EFG 213/ 215/216k/ 216 EFG 218k/ 218/220 2300 150 1650 2850 2885 2300 150 1650 2850 2885 3000 150 2000 3550 3585 3000 150 2000 3550 3585 3100 150 2050 3650 3685 3100 150 2050 3650 3685 3300 150 2150 3850 3885 3300 150 2150 3850 3885 3600 150 2300 4150 4185 3600 150 2300 4150 4185 4000 150 2500 4550 4585 4000 150 2500 4550 4585 4500 150 2800 5050 5085 4500 150 2800 5050 5085 5000 150 3050 5550 5585 5000 150 3050 5550 5585 5500 150 3400 6050 6085 5500 150 3400 6050 6085 ZT 2300 1055 990 1605 2850 2915 2300 1055 990 1605 2850 2915 3000 1405 1340 1955 3550 3615 3000 1405 1340 1955 3550 3615 3100 1455 1390 2005 3650 3715 3100 1455 1390 2005 3650 3715 3300 1555 1490 2105 3850 3915 3300 1555 1490 2105 3850 3915 3600 1705 1640 2255 4150 4215 3600 1705 1640 2255 4150 4215 4000 1905 1840 2455 4550 4615 4000 1905 1840 2455 4550 4615 4350 1405 1340 1955 4900 4965 4350 1405 1340 1955 4900 4965 4500 1455 1390 2005 5050 5115 4500 1455 1390 2005 5050 5115 4800 1555 1490 2105 5350 5415 4800 1555 1490 2105 5350 5415 5000 1630 1565 2180 5550 5615 5000 1630 1565 2180 5550 5615 5500 1805 1740 2355 6050 6115 5500 1805 1740 2355 6050 6115 6000 2005 1940 2555 6550 6615 6000 2005 1940 2555 6550 6615 6500 2255 2190 2805 7050 7115 6500 2255 2190 2805 7050 7115 ZZ DZ 1203.D DZ EFG 218k/ 218/220 Hubgerüsttabelle EFG 213/215/216k/216/218k/218/220 Bauhöhe ausg. h4 1203.D ZT Bauhöhe eing. h1 B5 B5 B6 B6 1203.D 1203.D 3.2 Leistungsdaten Bezeichnung 3.2 EFG 213 EFG 215 EFG EFG EFG 220 216k/216 218k/218 Leistungsdaten Bezeichnung EFG 213 EFG 215 EFG EFG EFG 220 216k/216 218k/218 Q Tragfähigkeit (bei C = 500 mm) *) 1300 1500 1600 1800 2000 kg Q Tragfähigkeit (bei C = 500 mm) *) 1300 1500 1600 1800 2000 kg C Lastschwerpunktabstand 500 500 500 500 500 mm C Lastschwerpunktabstand 500 500 500 500 500 mm 16/16 16/16 16/16 16/16 16/16 km/ h 16/16 16/16 16/16 16/16 16/16 km/ h Fahrgeschwindigkeit mit / ohne Hublast Hubgeschwindigkeit Heben mit / ohne Hublast Hubgeschwindigkeit Senken mit / ohne Hublast Steigfähigkeit (30 min) mit / ohne Hublast Max. Steigfähigkeit (5 min) mit / ohne Hublast Beschleunigung (10m) mit / ohne Last Fahrgeschwindigkeit mit / ohne Hublast Hubgeschwindigkeit Heben mit / ohne Hublast 0,48/0,60 0,46/0,60 0,46/0,60 0,38/0,50 0,38/0,50 m/s Hubgeschwindigkeit Senken mit / ohne Hublast Steigfähigkeit (30 min) mit / ohne Hublast 0,55/0,55 0,55/0,55 0,55/0,55 0,55/0,55 0,55/0,55 m/s 7,6/12,5 7,3/12,3 28,0/35,0 27,0/35,0 3,6/3,2 3,8/3,4 EFG 216k: 7,5/12,5 EFG 216: 7,0/11,5 EFG 218k: 6,0/10,5 5,5 / 10,5 EFG 218: 6,0/10,5 % EFG 216k: 27,0/35,0 EFG 216: 27,0/35,0 EFG 218k: 26,0/35,0 24,0/35,0 EFG 218: 25,0/35,0 % Max. Steigfähigkeit (5 min) mit / ohne Hublast s Beschleunigung (10m) mit / ohne Last EFG 216k: 3,8/3,4 EFG 216: 3,8/3,4 3,9/3,5 4,0 / 3,5 0,55/0,55 0,55/0,55 0,55/0,55 0,55/0,55 0,55/0,55 m/s 7,6/12,5 7,3/12,3 28,0/35,0 27,0/35,0 3,6/3,2 3,8/3,4 EFG 216k: 7,5/12,5 EFG 216: 7,0/11,5 EFG 218k: 6,0/10,5 5,5 / 10,5 EFG 218: 6,0/10,5 % EFG 216k: 27,0/35,0 EFG 216: 27,0/35,0 EFG 218k: 26,0/35,0 24,0/35,0 EFG 218: 25,0/35,0 % EFG 216k: 3,8/3,4 EFG 216: 3,8/3,4 3,9/3,5 4,0 / 3,5 s 1203.D *) bei senkrecht stehendem Hubgerüst 1203.D *) bei senkrecht stehendem Hubgerüst 0,48/0,60 0,46/0,60 0,46/0,60 0,38/0,50 0,38/0,50 m/s B7 B7 3.3 Gewichte (alle Angaben in kg) Bezeichnung EFG 213 EFG 215 EFG 216k/ EFG 218k/ EFG 220 216 218 Eigengewicht (einschließlich Batterie) 2760 2840 EFG 216k: EFG 218k: 3020 3060 EFG 216: EFG 218: 3195 3215 3255 Achslast vorn (ohne Hublast) 1260 1280 EFG 216k: EFG 218k: 1420 1435 EFG 216: EFG 218: 1445 1465 Achslast vorn (mit Hublast) 3440 3800 EFG 216k: EFG 218k: 4025 4365 EFG 216: EFG 218: 3975 4310 1560 EFG 216k: EFG 218k: 1600 1625 EFG 216: EFG 218: 1750 1750 540 EFG 216k: EFG 218k: 595 495 EFG 216: EFG 218: 820 700 Achslast hinten (ohne Hublast) Achslast hinten (mit Hublast) 3.4 3.3 1500 610 Bezeichnung EFG 213 EFG 215 EFG 216k/ EFG 218k/ EFG 220 216 218 Eigengewicht (einschließlich Batterie) 2760 2840 EFG 216k: EFG 218k: 3020 3060 EFG 216: EFG 218: 3195 3215 3255 1535 Achslast vorn (ohne Hublast) 1260 1280 EFG 216k: EFG 218k: 1420 1435 EFG 216: EFG 218: 1445 1465 1535 4700 Achslast vorn (mit Hublast) 3440 3800 EFG 216k: EFG 218k: 4025 4365 EFG 216: EFG 218: 3975 4310 4700 1560 EFG 216k: EFG 218k: 1600 1625 EFG 216: EFG 218: 1750 1750 1720 540 EFG 216k: EFG 218k: 595 495 EFG 216: EFG 218: 820 700 560 1720 Achslast hinten (ohne Hublast) 560 Achslast hinten (mit Hublast) Bereifung 3.4 Bezeichnung Bereifung Vollgummi, SE(=Solid), Luft Reifengröße, vorn Reifengröße, hinten EFG 213 EFG 215 SE (L) SE (L) EFG EFG 216k/216 218k/218 SE (L) 18 x 7-8 15 x 5,5-9 SE EFG 220 Bereifung Vollgummi, SE(=Solid), Luft Reifengröße, vorn Reifengröße, hinten SE 200/50-10 15 x 5,5-9 1500 610 Bereifung Bezeichnung EFG 213 EFG 215 SE (L) SE (L) EFG EFG 216k/216 218k/218 SE (L) 18 x 7-8 15 x 5,5-9 SE EFG 220 SE 200/50-10 15 x 5,5-9 1203.D Luftdruck bei Luftreifen: 10 bar 1203.D Luftdruck bei Luftreifen: 10 bar B8 Gewichte (alle Angaben in kg) B8 3.5 EN-Normen Dauerschalldruckpegel: 3.5 66 dB(A) EN-Normen Dauerschalldruckpegel: gemäß EN 12053 in Übereinstimmung mit ISO 4871. Z gemäß EN 12053 in Übereinstimmung mit ISO 4871. Z Der Dauerschalldruckpegel ist ein gemäß den Normvorgaben gemittelter Wert und berücksichtigt den Schalldruckpegel beim Fahren, beim Heben und im Leerlauf. Der Schalldruckpegel wird am Fahrerohr gemessen. Vibration: 0,79 m/s2 Der Dauerschalldruckpegel ist ein gemäß den Normvorgaben gemittelter Wert und berücksichtigt den Schalldruckpegel beim Fahren, beim Heben und im Leerlauf. Der Schalldruckpegel wird am Fahrerohr gemessen. Vibration: gemäß EN 13059. Z 66 dB(A) 0,79 m/s2 gemäß EN 13059. Z Die auf den Körper in seiner Bedienposition wirkende Schwingbeschleunigung ist gemäß Normvorgabe die linear integrierte, gewichtete Beschleunigung in der Vertikalen. Sie wird beim Überfahren von Schwellen mit konstanter Geschwindigkeit ermittelt. Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) Die auf den Körper in seiner Bedienposition wirkende Schwingbeschleunigung ist gemäß Normvorgabe die linear integrierte, gewichtete Beschleunigung in der Vertikalen. Sie wird beim Überfahren von Schwellen mit konstanter Geschwindigkeit ermittelt. Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) Der Hersteller bestätigt die Einhaltung der Grenzwerte für elektromagnetische Störaussendungen und Störfestigkeit sowie die Prüfung der Entladung statischer Elektrizität gemäß EN 12895 sowie den dort genannten normativen Verweisungen. Der Hersteller bestätigt die Einhaltung der Grenzwerte für elektromagnetische Störaussendungen und Störfestigkeit sowie die Prüfung der Entladung statischer Elektrizität gemäß EN 12895 sowie den dort genannten normativen Verweisungen. Z Änderungen an elektrischen oder elektronischen Komponenten und deren Anordnung dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Herstellers erfolgen. Z Änderungen an elektrischen oder elektronischen Komponenten und deren Anordnung dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Herstellers erfolgen. 3.6 Einsatzbedingungen 3.6 Einsatzbedingungen Umgebungstemperatur Z - bei Betrieb -20°C bis 40 °C Bei ständigem Einsatz unter 5 °C oder im Kühlhaus bzw. bei extremen Temperaturoder Luftfeuchtigkeitswechsel ist für Flurförderzeuge eine spezielle Ausstattung und Zulassung erforderlich. 1203.D Bei ständigem Einsatz unter 5 °C oder im Kühlhaus bzw. bei extremen Temperaturoder Luftfeuchtigkeitswechsel ist für Flurförderzeuge eine spezielle Ausstattung und Zulassung erforderlich. 1203.D Z Umgebungstemperatur - bei Betrieb -20°C bis 40 °C B9 B9 Kennzeichnungsstellen und Typenschilder 4 Kennzeichnungsstellen und Typenschilder F Warn- und Hinweisschilder wie Lastdiagramme, Anschlagepunkte und Typenschilder müssen stets lesbar sein, ggf. sind sie zu erneuern. F Warn- und Hinweisschilder wie Lastdiagramme, Anschlagepunkte und Typenschilder müssen stets lesbar sein, ggf. sind sie zu erneuern. B 10 Bezeichnung Schild Anschlagepunkte Schild Warnung bei Umstürzen Schild Fahren mit gehobener Last, Mastvorneigung mit gehobener Last verboten Schild Heben Schild vorwärts-rückwärts Schild Mitfahren verboten Schild Senken Schild Hydraulikfunktion (Multi-Pilot) Schild Höchstgeschwindigkeit Schild Bedienungsanleitung beachten Typenschild Schild Hydrauliköl einfüllen Schild Tragfähigkeit Schild nicht auf Last, nicht unter Last, Quetschstelle Pos. 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 1203.D Pos. 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 B 10 Bezeichnung Schild Anschlagepunkte Schild Warnung bei Umstürzen Schild Fahren mit gehobener Last, Mastvorneigung mit gehobener Last verboten Schild Heben Schild vorwärts-rückwärts Schild Mitfahren verboten Schild Senken Schild Hydraulikfunktion (Multi-Pilot) Schild Höchstgeschwindigkeit Schild Bedienungsanleitung beachten Typenschild Schild Hydrauliköl einfüllen Schild Tragfähigkeit Schild nicht auf Last, nicht unter Last, Quetschstelle 1203.D 4 4.1 Typenschild, Fahrzeug 4.1 Typenschild, Fahrzeug 23 34 23 34 24 33 24 33 25 32 25 32 26 31 26 31 27 30 27 30 Pos. 23 24 25 26 27 28 Bezeichnung Typ Serien-Nr. Nenntragfähigkeit in kg Batterie: Spannung V Leergewicht ohne Batterie in kg Hersteller-Logo Pos. 29 30 31 32 33 34 29 29 28 28 Bezeichnung Hersteller Batteriegewicht min/max in kg Antriebsleistung in kW Lastschwerpunktabstand in mm Baujahr Option Pos. 23 24 25 26 27 28 Bezeichnung Typ Serien-Nr. Nenntragfähigkeit in kg Batterie: Spannung V Leergewicht ohne Batterie in kg Hersteller-Logo Pos. 29 30 31 32 33 34 Bezeichnung Hersteller Batteriegewicht min/max in kg Antriebsleistung in kW Lastschwerpunktabstand in mm Baujahr Option Z Bei Fragen zum Fahrzeug bzw. Ersatzteilbestellungen bitte die Seriennummer (24) angeben. Z Bei Fragen zum Fahrzeug bzw. Ersatzteilbestellungen bitte die Seriennummer (24) angeben. 4.2 Lastdiagramm Fahrzeug 4.2 Lastdiagramm Fahrzeug Das Lastdiagramm Fahrzeug (21) gibt die Tragfähigkeit Q des Fahrzeuges in kg bei senkrecht stehendem Hubgerüst an. In Tabellenform wird gezeigt, wie groß die maximale Tragfähigkeit bei einem bestimmten Lastschwerpunkt D (in mm) und der gewünschten Hubhöhe H (in mm) ist. Das Lastdiagramm Fahrzeug (21) gibt die Tragfähigkeit Q des Fahrzeuges in kg bei senkrecht stehendem Hubgerüst an. In Tabellenform wird gezeigt, wie groß die maximale Tragfähigkeit bei einem bestimmten Lastschwerpunkt D (in mm) und der gewünschten Hubhöhe H (in mm) ist. Beispiel: Beispiel: 21 21 850 1105 1250 600 850 850 500 600 700 4250 3600 2900 850 1105 1250 850 1105 1250 600 850 850 500 600 700 1203.D 850 1105 1250 1203.D 4250 3600 2900 B 11 B 11 4.3 Beispiel für die Ermittlung der maximalen Tragfähigkeit: Beispiel für die Ermittlung der maximalen Tragfähigkeit: Bei einem Lastschwerpunkt D von 600 mm und einer maximalen Hubhöhe H von 3600 mm beträgt die maximale Tragfähigkeit Q 1105 kg. Bei einem Lastschwerpunkt D von 600 mm und einer maximalen Hubhöhe H von 3600 mm beträgt die maximale Tragfähigkeit Q 1105 kg. Lastdiagramm Gabelzinken (Grundgerät) 4.3 Das Lastdiagramm Gabelzinken gibt die Tragfähigkeit Q des Fahrzeuges in kg an. In einem Diagramm wird gezeigt, wie groß die maximale Tragfähigkeit bei unterschiedlichen Lastschwerpunkten D (in mm) ist. Das Lastdiagramm Gabelzinken gibt die Tragfähigkeit Q des Fahrzeuges in kg an. In einem Diagramm wird gezeigt, wie groß die maximale Tragfähigkeit bei unterschiedlichen Lastschwerpunkten D (in mm) ist. Lastdiagramm Anbaugerät 4.4 B 12 Lastdiagramm Anbaugerät Das Lastdiagramm Anbaugeräte gibt die Tragfähigkeit Q des Fahrzeuges in Verbindung mit dem jeweiligen Anbaugerät in kg an. Die im Lastdiagramm für das Anbaugerät angegebene Serien-Nr. muß mit dem Typenschild des Anbaugerätes übereinstimmen, da die Tragfähigkeit jeweils speziell vom Hersteller angegeben wird. Sie wird in gleicher Weise wie die Tragfähigkeit des Fahrzeuges angezeigt und ist sinngemäß zu ermitteln. Das Lastdiagramm Anbaugeräte gibt die Tragfähigkeit Q des Fahrzeuges in Verbindung mit dem jeweiligen Anbaugerät in kg an. Die im Lastdiagramm für das Anbaugerät angegebene Serien-Nr. muß mit dem Typenschild des Anbaugerätes übereinstimmen, da die Tragfähigkeit jeweils speziell vom Hersteller angegeben wird. Sie wird in gleicher Weise wie die Tragfähigkeit des Fahrzeuges angezeigt und ist sinngemäß zu ermitteln. Die pfeilförmigen Markierungen (35 und 36) am Innen- bzw. Außenmast zeigen dem Fahrer, wann er die im Lastdiagramm vorgeschriebenen Hubhöhengrenzen erreicht hat. Die pfeilförmigen Markierungen (35 und 36) am Innen- bzw. Außenmast zeigen dem Fahrer, wann er die im Lastdiagramm vorgeschriebenen Hubhöhengrenzen erreicht hat. 36 35 36 1203.D 35 1203.D 4.4 Lastdiagramm Gabelzinken (Grundgerät) B 12 C Transport und Erstinbetriebnahme C Transport und Erstinbetriebnahme 1 Kranverladung 1 Kranverladung M Nur Hebezeug mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden (Verladegewicht = Eigengewicht + Batteriegewicht; siehe Typenschild Fahrzeug). M Nur Hebezeug mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden (Verladegewicht = Eigengewicht + Batteriegewicht; siehe Typenschild Fahrzeug). 1 – Fahrzeug gesichert abstellen (Siehe Kapitel E). – Krangeschirr am Querträger des Hubgerüstes (1) und an der Anhängekupplung (2) befestigen. M 2 Anschlagmittel des Krangeschirrs müssen so angebracht werden, daß sie beim Anheben keine Anbauteile oder das Fahrerschutzdach berühren. 2 1003.D Anschlagmittel des Krangeschirrs müssen so angebracht werden, daß sie beim Anheben keine Anbauteile oder das Fahrerschutzdach berühren. – Fahrzeug gesichert abstellen (Siehe Kapitel E). – Krangeschirr am Querträger des Hubgerüstes (1) und an der Anhängekupplung (2) befestigen. 1003.D M 1 C1 C1 2 Sicherung des Fahrzeuges beim Transport 2 Sicherung des Fahrzeuges beim Transport M Beim Transport auf einem LKW oder Anhänger muss das Fahrzeug fachgerecht verkeilt und verzurrt werden. Der LKW bzw. Anhänger muss über Verzurrringe und einen Holzboden verfügen. Das Verladen ist durch eigens dafür geschultes Fachpersonal nach den Empfehlungen der Richtlinien VDI 2700 und VDI 2703 durchzuführen. Die korrekte Bemessung und Umsetzung von Ladungssicherungsmaßnahmen muss in jedem Einzelfall festgelegt werden. M Beim Transport auf einem LKW oder Anhänger muss das Fahrzeug fachgerecht verkeilt und verzurrt werden. Der LKW bzw. Anhänger muss über Verzurrringe und einen Holzboden verfügen. Das Verladen ist durch eigens dafür geschultes Fachpersonal nach den Empfehlungen der Richtlinien VDI 2700 und VDI 2703 durchzuführen. Die korrekte Bemessung und Umsetzung von Ladungssicherungsmaßnahmen muss in jedem Einzelfall festgelegt werden. Z Zum Verzurren des Geräts mit montiertem Hubmast sind die Anschlagpunkte an der oberen Traverse des Mastes sowie den Anhängerbolzen zu verwenden. Z Zum Verzurren des Geräts mit montiertem Hubmast sind die Anschlagpunkte an der oberen Traverse des Mastes sowie den Anhängerbolzen zu verwenden. Verzurren und Verkeilen mit eingebautem Hubgerüst Z Verzurren und Verkeilen mit eingebautem Hubgerüst Z Sollte das Gerät ohne Hubgerüst transportiert werden, wird vorne über dem Schutzdach verzurrt. C2 1003.D Verzurren und Verkeilen ohne Hubgerüst 1003.D Verzurren und Verkeilen ohne Hubgerüst Sollte das Gerät ohne Hubgerüst transportiert werden, wird vorne über dem Schutzdach verzurrt. C2 Ungefähre Schwerpunktlage F 3 F Die Erstinbetriebnahme und die Einweisung des Fahrers darf nur von Personal durchgeführt werden, das entsprechend geschult wurde. Werden mehrere Fahrzeuge angeliefert, so muß darauf geachtet werden, daß nur Lastaufnahmemittel, Hubgerüste und Grundfahrzeug mit jeweils gleicher Seriennummer zusammengebaut werden. M Fahrzeug nur mit Batteriestrom fahren. Gleichgerichteter Wechselstrom beschädigt die Elektronikbauteile. Kabelverbindungen zur Batterie (Schleppkabel) müssen kürzer als 6 m sein. Erstinbetriebnahme Die Erstinbetriebnahme und die Einweisung des Fahrers darf nur von Personal durchgeführt werden, das entsprechend geschult wurde. Werden mehrere Fahrzeuge angeliefert, so muß darauf geachtet werden, daß nur Lastaufnahmemittel, Hubgerüste und Grundfahrzeug mit jeweils gleicher Seriennummer zusammengebaut werden. Fahrzeug nur mit Batteriestrom fahren. Gleichgerichteter Wechselstrom beschädigt die Elektronikbauteile. Kabelverbindungen zur Batterie (Schleppkabel) müssen kürzer als 6 m sein. Um das Fahrzeug nach der Anlieferung oder nach einem Transport betriebsbereit zu machen, sind folgende Tätigkeiten durchzuführen: Um das Fahrzeug nach der Anlieferung oder nach einem Transport betriebsbereit zu machen, sind folgende Tätigkeiten durchzuführen: – Ausrüstung auf Vollständigkeit prüfen. – Batterieanschlüsse prüfen. – Anzugsdrehmoment der Radmuttern prüfen (siehe Kapitel F). – Fahrzeug, wie vorgeschrieben, in Betrieb nehmen (siehe Kapitel E). – Ausrüstung auf Vollständigkeit prüfen. – Batterieanschlüsse prüfen. – Anzugsdrehmoment der Radmuttern prüfen (siehe Kapitel F). – Fahrzeug, wie vorgeschrieben, in Betrieb nehmen (siehe Kapitel E). 1003.D M Erstinbetriebnahme 1003.D 3 Ungefähre Schwerpunktlage C3 C3 4 Fahrzeug ohne Eigenantrieb bewegen 4 Fahrzeug ohne Eigenantrieb bewegen Muß das Fahrzeug abgeschleppt werden, ist wie folgt vorzugehen: Muß das Fahrzeug abgeschleppt werden, ist wie folgt vorzugehen: – Abschleppstange/-seil an die Anhängekupplung vom Bergungsfahrzeug und am zu bergenden Fahrzeug befestigen. – Batteriestecker herausziehen (siehe Kapitel D). – Feststellbremse lösen. – Abschleppstange/-seil an die Anhängekupplung vom Bergungsfahrzeug und am zu bergenden Fahrzeug befestigen. – Batteriestecker herausziehen (siehe Kapitel D). – Feststellbremse lösen. F Es muß sich eine Person zum Lenken auf dem Fahrersitz des abzuschleppenden Fahrzeuges befinden. Fahrzeug mit Schrittgeschwindigkeit abschleppen. Z Da das Lenkhilfeaggregat nicht eingeschaltet ist, kann das Fahrzeug nur unter erhöhtem Kraftaufwand gelenkt werden. Z Da das Lenkhilfeaggregat nicht eingeschaltet ist, kann das Fahrzeug nur unter erhöhtem Kraftaufwand gelenkt werden. C4 1003.D Es muß sich eine Person zum Lenken auf dem Fahrersitz des abzuschleppenden Fahrzeuges befinden. Fahrzeug mit Schrittgeschwindigkeit abschleppen. 1003.D F C4 D Batterie - Wartung, Aufladung, Wechsel D Batterie - Wartung, Aufladung, Wechsel 1 1 F Vor allen Arbeiten an den Batterien muß das Fahrzeug gesichert abgestellt werden (Siehe Kapitel E). Vor allen Arbeiten an den Batterien muß das Fahrzeug gesichert abgestellt werden (Siehe Kapitel E). Wartungspersonal: Das Aufladen, Warten und Wechseln von Batterien darf nur von hierfür ausgebildetem Personal durchgeführt werden. Diese Betriebsanleitung und die Vorschriften der Hersteller von Batterie und Batterieladestation sind bei der Durchführung zu beachten. Wartungspersonal: Das Aufladen, Warten und Wechseln von Batterien darf nur von hierfür ausgebildetem Personal durchgeführt werden. Diese Betriebsanleitung und die Vorschriften der Hersteller von Batterie und Batterieladestation sind bei der Durchführung zu beachten. Brandschutzmaßnahmen: Beim Umgang mit Batterien darf nicht geraucht und kein offenes Feuer verwendet werden. Im Bereich des zum Aufladen abgestellten Fahrzeuges dürfen sich im Abstand von mindestens 2 m keine brennbaren Stoffe oder funkenbildende Betriebsmittel befinden. Der Raum muß belüftet sein. Brandschutzmittel sind bereitzustellen. Brandschutzmaßnahmen: Beim Umgang mit Batterien darf nicht geraucht und kein offenes Feuer verwendet werden. Im Bereich des zum Aufladen abgestellten Fahrzeuges dürfen sich im Abstand von mindestens 2 m keine brennbaren Stoffe oder funkenbildende Betriebsmittel befinden. Der Raum muß belüftet sein. Brandschutzmittel sind bereitzustellen. Wartung der Batterie: Die Zellendeckel der Batterie müssen trocken und sauber gehalten werden. Klemmen und Kabelschuhe müssen sauber, leicht mit Polfett bestrichen und fest angeschraubt sein. Batterien mit nichtisolierten Polen müssen mit einer rutschfesten Isoliermatte abgedeckt werden. Wartung der Batterie: Die Zellendeckel der Batterie müssen trocken und sauber gehalten werden. Klemmen und Kabelschuhe müssen sauber, leicht mit Polfett bestrichen und fest angeschraubt sein. Batterien mit nichtisolierten Polen müssen mit einer rutschfesten Isoliermatte abgedeckt werden. Entsorgung der Batterie: Die Entsorgung von Batterien ist nur unter Beachtung und Einhaltung der nationalen Umweltschutzbestimmungen oder Entsorgungsgesetze zulässig. Es sind unbedingt die Herstellerangaben zur Entsorgung zu befolgen. Entsorgung der Batterie: Die Entsorgung von Batterien ist nur unter Beachtung und Einhaltung der nationalen Umweltschutzbestimmungen oder Entsorgungsgesetze zulässig. Es sind unbedingt die Herstellerangaben zur Entsorgung zu befolgen. M Vor Schließen der Batteriehaube sicherstellen, daß das Batteriekabel nicht beschädigt werden kann. F Die Batterien enthalten gelöste Säure, die giftig und ätzend ist. Aus diesem Grund muß bei sämtlichen Arbeiten an den Batterien Schutzkleidung und Augenschutz getragen werden. Kontakt mit Batteriesäure unbedingt vermeiden. Sind Kleidung, Haut oder Augen trotzdem mit Batteriesäure in Berührung gekommen, sind die betroffenen Partien umgehend mit reichlich sauberem Wasser abzuspülen, bei Haut- oder Augenkontakt ist zudem ein Arzt aufzusuchen. Verschüttete Batteriesäure ist sofort zu neutralisieren. M Es dürfen nur Batterien mit geschlossenem Batterietrog verwendet werden. 1203.D M Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien Vor Schließen der Batteriehaube sicherstellen, daß das Batteriekabel nicht beschädigt werden kann. Die Batterien enthalten gelöste Säure, die giftig und ätzend ist. Aus diesem Grund muß bei sämtlichen Arbeiten an den Batterien Schutzkleidung und Augenschutz getragen werden. Kontakt mit Batteriesäure unbedingt vermeiden. Sind Kleidung, Haut oder Augen trotzdem mit Batteriesäure in Berührung gekommen, sind die betroffenen Partien umgehend mit reichlich sauberem Wasser abzuspülen, bei Haut- oder Augenkontakt ist zudem ein Arzt aufzusuchen. Verschüttete Batteriesäure ist sofort zu neutralisieren. Es dürfen nur Batterien mit geschlossenem Batterietrog verwendet werden. 1203.D M Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien D1 D1 2 Batterietypen 2 Je nach Anwendung wird das Fahrzeug mit unterschiedlichen Batterietypen bestückt. Die nachfolgende Tabelle zeigt unter Angabe der Kapazität, welche Kombinationen als Standard, ähnlich DIN 43535, vorgesehen sind: EFG 213/215 Je nach Anwendung wird das Fahrzeug mit unterschiedlichen Batterietypen bestückt. Die nachfolgende Tabelle zeigt unter Angabe der Kapazität, welche Kombinationen als Standard, ähnlich DIN 43535, vorgesehen sind: 48 V - 4PzS - Batterie 440L Ah 48 V - 4 PzV - Batterie 400 Ah 48 V - 4 PzW - Batterie 400 Ah 48 V - 4 PzS - Batterie 480HX Ah 48 V - 5PzS - Batterie 550L Ah 48 V - 5 PzV - Batterie 500 Ah 48 V - 5 PzW - Batterie 500 Ah 48 V - 5 PzS - Batterie 600HX Ah 48 V - 6PzS - Batterie 660L Ah 48 V - 6PzV - Batterie 600 Ah 48 V - 6 PzW - Batterie 600 Ah 48 V - 6 PzS - Batterie 720HX Ah EFG 216k/218k EFG 216/218/220 EFG 213/215 EFG 216/218/220 Das Batteriegewicht ist auf dem Typenschild der Batterie angegeben. F Batteriegewicht und -abmessungen haben erheblichen Einfluß auf die Standsicherheit des Fahrzeuges. Die Batterien müssen daher in Abmessung und Gewicht den Daten der nachfolgenden Tabelle und Zeichnung entsprechen. Ein Betrieb des Fahrzeuges mit hiervon abweichenden Batterien ist nur mit Zustimmung des Herstellers zulässig. EFG 213/215 Dimension (mm) Nenngew. B max. H1 +/- 2 mm H2 +/- 2 mm (-5/+8%)in kg 830 522 612 627 708 830 630 612 627 856 830 738 612 627 1013 Fahrzeug 400 - 480 Ah 500 - 630 Ah 600 - 720 Ah EFG 213/215 EFG 216k/ 218k EFG 216/ 218/220 1203.D EFG 216k/ 218k EFG 216/ 218/220 L max. D2 ähnlich DIN 43535 Antriebsbatterie 48 V L max. Dimension (mm) Nenngew. B max. H1 +/- 2 mm H2 +/- 2 mm (-5/+8%)in kg 830 522 612 627 708 830 630 612 627 856 830 738 612 627 1013 400 - 480 Ah 500 - 630 Ah 600 - 720 Ah 1203.D Fahrzeug Batteriegewicht und -abmessungen haben erheblichen Einfluß auf die Standsicherheit des Fahrzeuges. Die Batterien müssen daher in Abmessung und Gewicht den Daten der nachfolgenden Tabelle und Zeichnung entsprechen. Ein Betrieb des Fahrzeuges mit hiervon abweichenden Batterien ist nur mit Zustimmung des Herstellers zulässig. ähnlich DIN 43535 Antriebsbatterie 48 V 48 V - 4PzS - Batterie 440L Ah 48 V - 4 PzV - Batterie 400 Ah 48 V - 4 PzW - Batterie 400 Ah 48 V - 4 PzS - Batterie 480HX Ah 48 V - 5PzS - Batterie 550L Ah 48 V - 5 PzV - Batterie 500 Ah 48 V - 5 PzW - Batterie 500 Ah 48 V - 5 PzS - Batterie 600HX Ah 48 V - 6PzS - Batterie 660L Ah 48 V - 6PzV - Batterie 600 Ah 48 V - 6 PzW - Batterie 600 Ah 48 V - 6 PzS - Batterie 720HX Ah EFG 216k/218k Das Batteriegewicht ist auf dem Typenschild der Batterie angegeben. F Batterietypen D2 3 Öffnen Batteriehaube mit Rückhaltesystem (Option) 3 Öffnen Batteriehaube mit Rückhaltesystem (Option) M Ist das Fahrzeug mit einem Rückhaltesystem ausgerüstet, kann die Batteriehaube nur geöffnet werden, wenn die Sicherheitsbügel nach unten geschwenkt sind. M Ist das Fahrzeug mit einem Rückhaltesystem ausgerüstet, kann die Batteriehaube nur geöffnet werden, wenn die Sicherheitsbügel nach unten geschwenkt sind. – Beim automatischen Rückhaltesystem Arretierungsknopf (2) einrasten und Bügel nach unten schwenken. – Beim automatischen Rückhaltesystem Arretierungsknopf (2) einrasten und Bügel nach unten schwenken. 1203.D 2 1203.D 2 D3 D3 4 Batterie freilegen 4 Batterie freilegen F Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E). F Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E). F – Lenksäulenarretierung (1) lösen, Lenksäule nach vorne schieben und in dieser Position sichern. 1 F Erhöhte Aufmerksamkeit beim Ent- und Verriegeln der Steuerventilhaube. Mit Multi-Pilot (Option) – Steuerventilhaube (2) bis zum Einrasten nach vorne ziehen. – Batteriehaube mit Fahrersitz (3) vorsichtig nach hinten klappen. – Steuerventilhaube (2) bis zum Einrasten nach vorne ziehen. – Batteriehaube mit Fahrersitz (3) vorsichtig nach hinten klappen. 3 2 Mit Solo-Pilot: Mit Solo-Pilot: – Durch Drücken des Hebels (4) Steuerventilhaube (2) entriegeln und diese nach vorn schwenken. – Batteriehaube mit Fahrersitz (3) vorsichtig nach hinten klappen. – Durch Drücken des Hebels (4) Steuerventilhaube (2) entriegeln und diese nach vorn schwenken. – Batteriehaube mit Fahrersitz (3) vorsichtig nach hinten klappen. 3 2 2 2 4 4 – Batteriestecker (5) herausziehen. – Ggf. vorhandene Isoliermatte von der Batterie nehmen. F Verbinden und Trennen von Batteriestecker und Steckdose darf nur bei ausgeschaltetem Hauptschalter und Ladegerät erfolgen. Verbinden und Trennen von Batteriestecker und Steckdose darf nur bei ausgeschaltetem Hauptschalter und Ladegerät erfolgen. 1203.D 5 1203.D 5 D4 1 Erhöhte Aufmerksamkeit beim Ent- und Verriegeln der Steuerventilhaube. Mit Multi-Pilot (Option) – Batteriestecker (5) herausziehen. – Ggf. vorhandene Isoliermatte von der Batterie nehmen. F – Lenksäulenarretierung (1) lösen, Lenksäule nach vorne schieben und in dieser Position sichern. D4 5 Batterie laden 5 – Batterie freilegen. F M – Batterie freilegen. F Verbinden und Trennen von Batterie und Ladegerät darf nur bei ausgeschaltetem Ladegerät erfolgen. Beim Ladevorgang müssen die Oberflächen der Batteriezellen freiliegen, um eine ausreichende Lüftung zu gewährleisten. Auf die Batterie dürfen keine metallischen Gegenstände gelegt werden. M Vor dem Ladevorgang sämtliche Kabel- und Steckverbindungen auf sichtbare Schäden prüfen. – Ladekabel der Batterieladestation mit dem Batteriestecker (5) verbinden. – Batterieladestation einschalten und Batterie entsprechend den Vorschriften des Batterie- und des Ladestationsherstellers laden. Verbinden und Trennen von Batterie und Ladegerät darf nur bei ausgeschaltetem Ladegerät erfolgen. Beim Ladevorgang müssen die Oberflächen der Batteriezellen freiliegen, um eine ausreichende Lüftung zu gewährleisten. Auf die Batterie dürfen keine metallischen Gegenstände gelegt werden. Vor dem Ladevorgang sämtliche Kabel- und Steckverbindungen auf sichtbare Schäden prüfen. – Ladekabel der Batterieladestation mit dem Batteriestecker (5) verbinden. – Batterieladestation einschalten und Batterie entsprechend den Vorschriften des Batterie- und des Ladestationsherstellers laden. efg-v d03 5 efg-v d03 5 F Den Sicherheitsbestimmungen der Hersteller von Batterie und Ladestation ist unbedingt Folge zu leisten. Die Batterieabdeckung muß während des Ladevorganges unbedingt geöffnet bleiben, damit sich beim Laden entstehende Gase verflüchtigen können. Kein Feuer und offenes Licht verwenden. Explosionsgefahr! 1203.D Den Sicherheitsbestimmungen der Hersteller von Batterie und Ladestation ist unbedingt Folge zu leisten. Die Batterieabdeckung muß während des Ladevorganges unbedingt geöffnet bleiben, damit sich beim Laden entstehende Gase verflüchtigen können. Kein Feuer und offenes Licht verwenden. Explosionsgefahr! 1203.D F Batterie laden D5 D5 6 Batterie aus- und einbauen 6 – Batterie freilegen – Seitentür (6,7) herausziehen. Batterie aus- und einbauen – Batterie freilegen – Seitentür (6,7) herausziehen. 6 7 F 7 F Um Kurzschlüsse zu vermeiden, müssen Batterien mit offenen Polen oder Verbindern mit einer Gummimatte abgedeckt werden. Bei Batteriewechsel mit Krangeschirr auf ausreichende Tragfähigkeit achten (siehe Batteriegewicht auf dem Batterietypenschild am Batterietrog). Das Krangeschirr wird durch die Aussparung am Fahrerschutzdach geführt und muß einen senkrechten Zug ausüben, damit der Batterietrog nicht zusammengedrückt wird. Haken sind so anzubringen, daß sie bei entspanntem Krangeschirr nicht auf die Batteriezellen fallen können. – Krangeschirr am Batterietrog anschlagen. – Mit Krangeschirr Batterie in Fahrtrichtung rechts über den Rahmen heben und anschließend seitwärts herausschwenken. efg v d04 mitte D6 efg v d04 mitte – Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. F Beim Wechsel der Batterie darf nur die gleiche Ausführung eingesetzt werden. Nach Wiedereinbau sämtliche Kabel- und Steckverbindungen auf sichtbare Schäden prüfen. Abdeckungen und Seitentüren müssen sicher verschlossen sein. Beim Wechsel der Batterie darf nur die gleiche Ausführung eingesetzt werden. Nach Wiedereinbau sämtliche Kabel- und Steckverbindungen auf sichtbare Schäden prüfen. Abdeckungen und Seitentüren müssen sicher verschlossen sein. Bei Wechsel/Einbau der Batterie ist auf festen Sitz der Batterie im Batterieraum des Fahrzeuges zu achten. 1203.D F Bei Wechsel/Einbau der Batterie ist auf festen Sitz der Batterie im Batterieraum des Fahrzeuges zu achten. 1203.D F Um Kurzschlüsse zu vermeiden, müssen Batterien mit offenen Polen oder Verbindern mit einer Gummimatte abgedeckt werden. Bei Batteriewechsel mit Krangeschirr auf ausreichende Tragfähigkeit achten (siehe Batteriegewicht auf dem Batterietypenschild am Batterietrog). Das Krangeschirr wird durch die Aussparung am Fahrerschutzdach geführt und muß einen senkrechten Zug ausüben, damit der Batterietrog nicht zusammengedrückt wird. Haken sind so anzubringen, daß sie bei entspanntem Krangeschirr nicht auf die Batteriezellen fallen können. – Krangeschirr am Batterietrog anschlagen. – Mit Krangeschirr Batterie in Fahrtrichtung rechts über den Rahmen heben und anschließend seitwärts herausschwenken. – Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. F 6 D6 7 8 Batteriehaube schließen 7 Mit Multi-Pilot (Option): Mit Multi-Pilot (Option): – Steuerventilhaube nach vorn ziehen und diese gleichzeitig durch Drücken des Hebels (8) entriegeln. Steuerventilhaube geht selbständig nach hinten. – Steuerventilhaube nach vorn ziehen und diese gleichzeitig durch Drücken des Hebels (8) entriegeln. Steuerventilhaube geht selbständig nach hinten. 8 Mit Solo-Pilot: Mit Solo-Pilot: – Nach Schließen der Batteriehaube Steuerventilhaube nach hinten bis zum Einrasten schwenken. – Nach Schließen der Batteriehaube Steuerventilhaube nach hinten bis zum Einrasten schwenken. Batterieentladeanzeiger, Batterieentladewächter, Betriebsstundenzähler 8 Batterieentladeanzeiger: Der Ladezustand der Batterie (9) wird in 10%-Schritten im Display der Informations- und Service-Anzeige dargestellt (100% = Batteriekapazität 100%, Anzeige 0% = Batteriekapazität 20%). M Z Batteriehaube schließen Die serienmäßige Einstellung des Batterieentladeanzeigers / Entladewächters erfolgt auf Standardbatterien. Bei Verwendung von wartungsfreien Batterien muß die Anzeige so eingestellt werden, daß das Symbol T hinter der Prozentangabe erscheint. Wird diese Einstellung nicht vorgenommen, kann die Batterie durch Tiefentladung beschädigt werden. Für eine Einstellung des Instrumentes sollte der Fahrzeughersteller-Service hinzugezogen werden. Batterieentladeanzeiger, Batterieentladewächter, Betriebsstundenzähler Batterieentladeanzeiger: Der Ladezustand der Batterie (9) wird in 10%-Schritten im Display der Informations- und Service-Anzeige dargestellt (100% = Batteriekapazität 100%, Anzeige 0% = Batteriekapazität 20%). M 9 8 10 Die serienmäßige Einstellung des Batterieentladeanzeigers / Entladewächters erfolgt auf Standardbatterien. Bei Verwendung von wartungsfreien Batterien muß die Anzeige so eingestellt werden, daß das Symbol T hinter der Prozentangabe erscheint. Wird diese Einstellung nicht vorgenommen, kann die Batterie durch Tiefentladung beschädigt werden. Für eine Einstellung des Instrumentes sollte der Fahrzeughersteller-Service hinzugezogen werden. 9 10 Bei einer Batterie-Restkapazität von 20% für Standardbatterien bzw. 40% für wartungsfreie Batterien ist eine Batterieaufladung erforderlich. Bei einer Batterie-Restkapazität von 20% für Standardbatterien bzw. 40% für wartungsfreie Batterien ist eine Batterieaufladung erforderlich. Batterieentladewächter: Beim Unterschreiten der Restkapazität wird die Funktion Heben abgeschaltet. Es erscheint eine entsprechende Anzeige an der Informationsund Service-Anzeige. Batterieentladewächter: Beim Unterschreiten der Restkapazität wird die Funktion Heben abgeschaltet. Es erscheint eine entsprechende Anzeige an der Informationsund Service-Anzeige. Z Die Funktion Heben wird erst wieder freigegeben, wenn die angeschlossene Batterie mindestens zu 40% geladen ist. Betriebsstundenzähler: Die Betriebsstunden (10) werden neben dem Ladezustand der Batterie angezeigt. Der Betriebsstundenzähler zeigt unter „e“ die Gesamtzeit der Fahr- und Hubbewegungen an, und unter „h“ die Gesamtzeit Schlüsselschalter „ein“. 1203.D 1203.D Betriebsstundenzähler: Die Betriebsstunden (10) werden neben dem Ladezustand der Batterie angezeigt. Der Betriebsstundenzähler zeigt unter „e“ die Gesamtzeit der Fahr- und Hubbewegungen an, und unter „h“ die Gesamtzeit Schlüsselschalter „ein“. Die Funktion Heben wird erst wieder freigegeben, wenn die angeschlossene Batterie mindestens zu 40% geladen ist. D7 D7 D8 D8 1203.D 1203.D E Bedienung E Bedienung 1 1 F Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges Fahrerlaubnis: Das Flurförderzeug darf nur von geeigneten Personen benutzt werden, die in der Führung ausgebildet sind, dem Betreiber oder dessen Beauftragten ihre Fähigkeiten im Fahren und Handhaben von Lasten nachgewiesen haben und von ihm ausdrücklich mit der Führung beauftragt sind. Fahrerlaubnis: Das Flurförderzeug darf nur von geeigneten Personen benutzt werden, die in der Führung ausgebildet sind, dem Betreiber oder dessen Beauftragten ihre Fähigkeiten im Fahren und Handhaben von Lasten nachgewiesen haben und von ihm ausdrücklich mit der Führung beauftragt sind. Rechte, Pflichten und Verhaltensregeln für den Fahrer: Der Fahrer muß über seine Rechte und Pflichten unterrichtet, in der Bedienung des Flurförderzeuges unterwiesen und mit dem Inhalt dieser Betriebsanleitung vertraut sein. Ihm müssen die erforderlichen Rechte eingeräumt werden. Bei Flurförderzeugen, die im Mitgängerbetrieb verwendet werden, sind bei der Bedienung Sicherheitsschuhe zu tragen. Rechte, Pflichten und Verhaltensregeln für den Fahrer: Der Fahrer muß über seine Rechte und Pflichten unterrichtet, in der Bedienung des Flurförderzeuges unterwiesen und mit dem Inhalt dieser Betriebsanleitung vertraut sein. Ihm müssen die erforderlichen Rechte eingeräumt werden. Bei Flurförderzeugen, die im Mitgängerbetrieb verwendet werden, sind bei der Bedienung Sicherheitsschuhe zu tragen. Verbot der Nutzung durch Unbefugte: Der Fahrer ist während der Nutzungszeit für das Flurförderzeug verantwortlich. Er muß Unbefugten verbieten, das Flurförderzeug zu fahren oder zu betätigen. Es dürfen keine Personen mitgenommen oder gehoben werden. Verbot der Nutzung durch Unbefugte: Der Fahrer ist während der Nutzungszeit für das Flurförderzeug verantwortlich. Er muß Unbefugten verbieten, das Flurförderzeug zu fahren oder zu betätigen. Es dürfen keine Personen mitgenommen oder gehoben werden. Beschädigungen und Mängel: Beschädigungen und sonstige Mängel am Flurförderzeug oder Anbaugerät sind sofort dem Aufsichtspersonal zu melden. Betriebsunsichere Flurförderzeuge (z.B. abgefahrene Räder oder defekte Bremsen) dürfen bis zu ihrer ordnungsgemäßen Instandsetzung nicht eingesetzt werden. Beschädigungen und Mängel: Beschädigungen und sonstige Mängel am Flurförderzeug oder Anbaugerät sind sofort dem Aufsichtspersonal zu melden. Betriebsunsichere Flurförderzeuge (z.B. abgefahrene Räder oder defekte Bremsen) dürfen bis zu ihrer ordnungsgemäßen Instandsetzung nicht eingesetzt werden. Reparaturen: Ohne besondere Ausbildung und Genehmigung darf der Fahrer keine Reparaturen oder Veränderungen am Flurförderzeug durchführen. Auf keinen Fall darf er Sicherheitseinrichtungen oder Schalter unwirksam machen oder verstellen. Reparaturen: Ohne besondere Ausbildung und Genehmigung darf der Fahrer keine Reparaturen oder Veränderungen am Flurförderzeug durchführen. Auf keinen Fall darf er Sicherheitseinrichtungen oder Schalter unwirksam machen oder verstellen. Gefahrenbereich: Der Gefahrenbereich ist der Bereich, in dem Personen durch Fahr- oder Hubbewegungen des Flurförderzeuges, seiner Lastaufnahmemittel (z.B. Gabelzinken oder Anbaugeräte) oder des Ladegutes gefährdet sind. Hierzu gehört auch der Bereich, der durch herabfallendes Ladegut oder eine absinkende/herabfallende Arbeitseinrichtung erreicht werden kann. Gefahrenbereich: Der Gefahrenbereich ist der Bereich, in dem Personen durch Fahr- oder Hubbewegungen des Flurförderzeuges, seiner Lastaufnahmemittel (z.B. Gabelzinken oder Anbaugeräte) oder des Ladegutes gefährdet sind. Hierzu gehört auch der Bereich, der durch herabfallendes Ladegut oder eine absinkende/herabfallende Arbeitseinrichtung erreicht werden kann. F Unbefugte müssen aus dem Gefahrenbereich gewiesen werden. Bei Gefahr für Personen muß rechtzeitig ein Warnzeichen gegeben werden. Verlassen Unbefugte trotz Aufforderung den Gefahrenbereich nicht, ist das Flurförderzeug unverzüglich zum Stillstand zu bringen. Sicherheitseinrichtung und Warnschilder: Die hier beschriebenen Sicherheitseinrichtungen, Warnschilder und Warnhinweise sind unbedingt zu beachten. 1203.D 1203.D Sicherheitseinrichtung und Warnschilder: Die hier beschriebenen Sicherheitseinrichtungen, Warnschilder und Warnhinweise sind unbedingt zu beachten. Unbefugte müssen aus dem Gefahrenbereich gewiesen werden. Bei Gefahr für Personen muß rechtzeitig ein Warnzeichen gegeben werden. Verlassen Unbefugte trotz Aufforderung den Gefahrenbereich nicht, ist das Flurförderzeug unverzüglich zum Stillstand zu bringen. E1 E1 Pos. Bedien- bzw. Anzeigeelement 1 Lenkrad 2 Informations- und Serviceanzeige 3 4 Feststellbremse Lenksäulenarretierung 5 Schaltschloß 6 Fahrpedal 7 8 Bremspedal Fahrtrichtungsschalter Multi-Pilot Hupe Schalthebel für Zusatzausrüstung Hauptschalter NOT-AUS Doppelpedalsteuerung Fahrpedal „Rückwärts“ 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 Doppelpedalsteuerung Bremspedal Doppelpedalsteuerung Fahrpedal „Vorwärts“ Fahrtrichtungsschalter Hupe Solo-Pilot Heben - Senken Steuerhebel Hubgerüst - Neigen Steuerhebel Zusatzhydraulik (ZH1) z.B. Seitenschieber Steuerhebel Zusatzhydraulik (ZH2) Umschalter Zusatzhydraulik (ZH3) Funktion Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente Pos. Bedien- bzw. Anzeigeelement 1 Lenkrad t Lenken des Fahrzeugs mit 5 Lenkradumdrehungen von links nach rechts. t Anzeige der wichtigen Fahr- , Hubparameter, Warnanzeigen, Fehlbedienungshinweise und Serviceanzeigen. t Sichert das Fahrzeug im Stand. t Die Lenksäule wird auf den gewünschten Abstand eingestellt und festgesetzt. t Steuerstrom ein- und ausschalten. Durch Abziehen des Schlüssels ist das Fahrzeug gegen Einschalten durch Unbefugte gesichert. t Die Fahrgeschwindigkeit wird stufenlos geregelt. t Das Fahrzeug wird gebremst. o Die gewünschte Fahrtrichtung wird eingestellt. Steuert die Funktionen des Hubmastes. Warnsignal auslösen. o z. B. Anzeige für Arbeitsbeleuchtung ein 2 Informations- und Serviceanzeige 3 4 Feststellbremse Lenksäulenarretierung 5 Schaltschloß 6 Fahrpedal 7 8 Bremspedal Fahrtrichtungsschalter Multi-Pilot Hupe Schalthebel für Zusatzausrüstung Hauptschalter NOT-AUS Doppelpedalsteuerung Fahrpedal „Rückwärts“ 9 t Stromversorgung ein- und ausschalten. 10 o Durch Betätigen fährt das Fahrzeug rückwärts Die Fahrgeschwindigkeit wird stufenlos geregelt. o Das Fahrzeug wird gebremst. 11 o Durch Betätigen fährt das Fahrzeug vorwärts Die Fahrgeschwindigkeit wird stufenlos geregelt. t Die gewünschte Fahrtrichtung wird eingestellt. t Warnsignal auslösen. t Die Lastgabel wird gehoben bzw. gesenkt. 13 t Die Lastgabel wird nach vorne bzw. nach hinten geneigt. o Die Lastgabel wird nach rechts bzw. nach links geschoben. 17 o Für hydraulische Anbaugeräte vorgesehen. 19 o Umschalten von ZH2 auf ZH3 20 t = Serienausstattung E2 2 o = Zusatzausstattung 12 14 15 16 18 Doppelpedalsteuerung Bremspedal Doppelpedalsteuerung Fahrpedal „Vorwärts“ Fahrtrichtungsschalter Hupe Solo-Pilot Heben - Senken Steuerhebel Hubgerüst - Neigen Steuerhebel Zusatzhydraulik (ZH1) z.B. Seitenschieber Steuerhebel Zusatzhydraulik (ZH2) Umschalter Zusatzhydraulik (ZH3) Funktion t Lenken des Fahrzeugs mit 5 Lenkradumdrehungen von links nach rechts. t Anzeige der wichtigen Fahr- , Hubparameter, Warnanzeigen, Fehlbedienungshinweise und Serviceanzeigen. t Sichert das Fahrzeug im Stand. t Die Lenksäule wird auf den gewünschten Abstand eingestellt und festgesetzt. t Steuerstrom ein- und ausschalten. Durch Abziehen des Schlüssels ist das Fahrzeug gegen Einschalten durch Unbefugte gesichert. t Die Fahrgeschwindigkeit wird stufenlos geregelt. t Das Fahrzeug wird gebremst. o Die gewünschte Fahrtrichtung wird eingestellt. Steuert die Funktionen des Hubmastes. Warnsignal auslösen. o z. B. Anzeige für Arbeitsbeleuchtung ein t Stromversorgung ein- und ausschalten. o Durch Betätigen fährt das Fahrzeug rückwärts Die Fahrgeschwindigkeit wird stufenlos geregelt. o Das Fahrzeug wird gebremst. o Durch Betätigen fährt das Fahrzeug vorwärts Die Fahrgeschwindigkeit wird stufenlos geregelt. t Die gewünschte Fahrtrichtung wird eingestellt. t Warnsignal auslösen. t Die Lastgabel wird gehoben bzw. gesenkt. t Die Lastgabel wird nach vorne bzw. nach hinten geneigt. o Die Lastgabel wird nach rechts bzw. nach links geschoben. o Für hydraulische Anbaugeräte vorgesehen. o Umschalten von ZH2 auf ZH3 t = Serienausstattung E2 o = Zusatzausstattung 1203.D Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente 1203.D 2 Fahrzeug mit Multi-Pilot (Option) Fahrzeug mit Multi-Pilot (Option) 1 2 3 4 1 2 3 4 5 10 9 8 7 5 6 10 Doppelpedalsteuerung (Option) 15 7 6 Doppelpedalsteuerung (Option) 11 11 12 12 13 13 Fahrzeug mit Solo-Pilot und Steuerhebeln 14 9 8 16 17 Fahrzeug mit Solo-Pilot und Steuerhebeln 18 19 14 16 17 18 19 1203.D 20 1203.D 20 15 E3 E3 2.1 E4 Schalter am Armarturenbrett Funktion Funktion Warnblinkschalter Warnblinkschalter Schalter „Rundumleuchte / Parkleuchte“ Schalter „Rundumleuchte / Parkleuchte“ Schalter Scheibenwisch-Waschanlage Stellung 1 „Scheibenwischer ein“ Stellung 2 „Waschanlage ein“ Schalter Scheibenwisch-Waschanlage Stellung 1 „Scheibenwischer ein“ Stellung 2 „Waschanlage ein“ Schalter am der Bedienkonsole 2.2 Schalter am der Bedienkonsole Funktion Funktion Überbrückungstaster „Hubabschaltung“ Überbrückungstaster „Hubabschaltung“ Schalter „Schleichfahrt“ Schalter „Schleichfahrt“ Schalter „Sitzheizung“ Schalter „Sitzheizung“ Schalter „Fahrzeugbeleuchtung“ (Standlicht/Abblendlicht) Schalter „Fahrzeugbeleuchtung“ (Standlicht/Abblendlicht) Schalter „Arbeitsscheinwerfer“ Schalter „Arbeitsscheinwerfer“ 1203.D 2.2 Schalter am Armarturenbrett 1203.D 2.1 E4 3 Informations- und Service-Anzeige 3 Auf dem Display der LC-Informations- und Service-Anzeige werden die Betriebsdaten, die Batterieladung, die Betriebsstunden sowie Service- und Diagnosedaten angezeigt. Als Warnanzeigen befinden sich sechs Leuchtdioden, LED (24) bis (29) oberhalb dem Display. Die Tastatur, vier Tasten (30) bis (33), wird benötigt, um Fahrzeugparameter auszuwählen, zu lesen und zu verändern. Z Informations- und Service-Anzeige Auf dem Display der LC-Informations- und Service-Anzeige werden die Betriebsdaten, die Batterieladung, die Betriebsstunden sowie Service- und Diagnosedaten angezeigt. Als Warnanzeigen befinden sich sechs Leuchtdioden, LED (24) bis (29) oberhalb dem Display. Die Tastatur, vier Tasten (30) bis (33), wird benötigt, um Fahrzeugparameter auszuwählen, zu lesen und zu verändern. Z Das Fahrzeug wird mit zwei unterschiedlichen Schlüsseln ausgeliefert: für den Bediener Schlüssel-Kode: 702 (rot): Fahrzeugbedienung möglich, der Fahrer kann zwischen 5 Fahrprogrammen wählen, für Service / Werkstatt Schlüssel-Kode: 738 (grau): Fahrzeugbedienung möglich, LISA läßt sich auch zum Ändern von Fahrzeugparametern im Bediener-Modus nutzen. Das Fahrzeug wird mit zwei unterschiedlichen Schlüsseln ausgeliefert: für den Bediener Schlüssel-Kode: 702 (rot): Fahrzeugbedienung möglich, der Fahrer kann zwischen 5 Fahrprogrammen wählen, für Service / Werkstatt Schlüssel-Kode: 738 (grau): Fahrzeugbedienung möglich, LISA läßt sich auch zum Ändern von Fahrzeugparametern im Bediener-Modus nutzen. F Veränderungen im Service-Mode dürfen nur vom autorisierten Service des Herstellers vorgenommen werden! F Veränderungen im Service-Mode dürfen nur vom autorisierten Service des Herstellers vorgenommen werden! 3.1 Displayanzeige Information 3.1 Displayanzeige Information 25 26 27 28 25 29 24 23 22 21 28 29 24 30 30 31 31 32 23 33 22 21 32 33 Pos. 21 22 23 Anzeige „h“ Betriebsstunden gesamt / „e“ Betriebsstunden effektiv - Uhrzeit Radstellungsanzeige Batteriekapazitätsanzeige 1203.D Anzeige „h“ Betriebsstunden gesamt / „e“ Betriebsstunden effektiv - Uhrzeit Radstellungsanzeige Batteriekapazitätsanzeige 1203.D Pos. 21 22 23 26 27 E5 E5 3.2 LED-Warnanzeigen 3.2 Sechs leuchtende LED-Warnanzeigen zeigen folgende Zustände an: Pos. Sechs leuchtende LED-Warnanzeigen zeigen folgende Zustände an: Funktion Pos. 24 Beleuchtung ein (grüne LED) 24 Beleuchtung ein (grüne LED) 25 Handbremse angezogen (rote LED) 25 Handbremse angezogen (rote LED) 26 Fahrtrichtung vorwärts (Mastrichtung) (grüne LED) 26 Fahrtrichtung vorwärts (Mastrichtung) (grüne LED) 27 Fahrtrichtung rückwärts (Heckgewicht-Richtung) (grüne LED) 27 Fahrtrichtung rückwärts (Heckgewicht-Richtung) (grüne LED) 28 Bremsflüssigkeitsstand zu niedrig (rote LED) 28 Bremsflüssigkeitsstand zu niedrig (rote LED) 29 Blinker (grüne LED) 29 Blinker (grüne LED) Tastaturbelegung Pos. 3.3 Funktion Tastaturbelegung Pos. Funktion 30 Doppelfunktion – stufenweise Erhöhung des angewählten Programmes – Wahl der einzelnen Menüpunkte aufwärts 30 Doppelfunktion – stufenweise Erhöhung des angewählten Programmes – Wahl der einzelnen Menüpunkte aufwärts 31 Doppelfunktion – stufenweise Verminderung des angewählten Programmes – Wahl der einzelnen Menüpunkte abwärts 31 Doppelfunktion – stufenweise Verminderung des angewählten Programmes – Wahl der einzelnen Menüpunkte abwärts 32 Doppelfunktion – Freigabe eines Auswahlmenüs aus dem Hauptmenü – Bestätigung einer Frage mit „NEIN“ -> „x“ 32 Doppelfunktion – Freigabe eines Auswahlmenüs aus dem Hauptmenü – Bestätigung einer Frage mit „NEIN“ -> „x“ 33 Vierfachfunktion – Verlassen eines ausgewählten Menüpunktes – Speicherung des geänderten Programmes – Bestätigung einer Frage mit „JA“ -> „q“ – Anzeigenwechsel zwischen „Betriebsstunden“ / „Uhrzeit 33 Vierfachfunktion – Verlassen eines ausgewählten Menüpunktes – Speicherung des geänderten Programmes – Bestätigung einer Frage mit „JA“ -> „q“ – Anzeigenwechsel zwischen „Betriebsstunden“ / „Uhrzeit 1203.D E6 Funktion 1203.D 3.3 LED-Warnanzeigen E6 3.4 Klartextwarnanzeigen im Display 3.4 In diesem Menü wird im Display die Warnanzeige des Fahrzeuges angezeigt. Von der Anzeige „Fahrprogramme“ kann durch Betätigen der Taste „q“ (33) in die Warnanzeige gewechselt werden. F Anzeigen von Fahrprogrammen 3.5 F Durch Anwählen der einzelnen Fahrprogramme wird das Fahrverhalten des Fahrzeuges verändert. Dies ist bei der Inbetriebnahme zu beachten! Parameter dürfen nur bei Fahrzeugstillstand und ohne Hubbewegungen verändert werden. Anzeigen von Fahrprogrammen Durch Anwählen der einzelnen Fahrprogramme wird das Fahrverhalten des Fahrzeuges verändert. Dies ist bei der Inbetriebnahme zu beachten! Parameter dürfen nur bei Fahrzeugstillstand und ohne Hubbewegungen verändert werden. Fahrzeugprogramme dürfen nur bei Fahrzeugstillstand und ohne Hubbewegungen ausgewählt werden. Fahrzeugprogramme dürfen nur bei Fahrzeugstillstand und ohne Hubbewegungen ausgewählt werden. – Fahrzeug in Betrieb nehmen (siehe Abschnitt 4), Schlüssel ins Schaltschloß stecken und bis zum Anschlag nach rechts drehen. – Fahrzeug in Betrieb nehmen (siehe Abschnitt 4), Schlüssel ins Schaltschloß stecken und bis zum Anschlag nach rechts drehen. Auf dem Display erscheint für ca. 3 Sekunden das Anwendermenü mit Fahrzeugnamen, danach werden die Batterieladung und die Betriebsstunden angezeigt. Auf dem Display erscheint für ca. 3 Sekunden das Anwendermenü mit Fahrzeugnamen, danach werden die Batterieladung und die Betriebsstunden angezeigt. – Taste (32) Auswahlmenü drücken. – Taste (32) Auswahlmenü drücken. Auf dem Display wird das angewählte Fahrzeugprogramm angezeigt. Auf dem Display wird das angewählte Fahrzeugprogramm angezeigt. – Zum Ändern des Fahrprogrammes ist entsprechend dem nachfolgenden Diagramm vorzugehen Mit den 5 Programmen kann das Fahrzeug von langsam bis maximal beschleunigt bzw. abgebremst werden. – Zum Ändern des Fahrprogrammes ist entsprechend dem nachfolgenden Diagramm vorzugehen Mit den 5 Programmen kann das Fahrzeug von langsam bis maximal beschleunigt bzw. abgebremst werden. BATT xxx % 5) 1203.D In diesem Menü wird im Display die Warnanzeige des Fahrzeuges angezeigt. Von der Anzeige „Fahrprogramme“ kann durch Betätigen der Taste „q“ (33) in die Warnanzeige gewechselt werden. xxh 3) FAHRPROGRAMM XX L1) UHRZEIT STELLEN xx:xx BATT xxx % 6) xx:xx 4) FAHRPROGRAMM 1 S2) FAHRPROGRAMM 2 S2) FAHRPROGRAMM 3 S2) FAHRPROGRAMM 4 S2) FAHRPROGRAMM 5 S2) BATT xxx % Ändern? 5) xxh 3) FAHRPROGRAMM XX L1) UHRZEIT STELLEN xx:xx ja nein? 1) L = Fahrprogramm ausgelesen (Lesemodus) 2) S = Fahrprogramm ändern (Schreibmodus) 3) Anzeige „Betriebsstunden“ 4) Anzeige „Uhrzeit“ 5) Auswählen der Parameter 6) Ändern des Fahrprogrammes 1203.D 3.5 Klartextwarnanzeigen im Display E7 BATT xxx % 6) xx:xx 4) FAHRPROGRAMM 1 S2) FAHRPROGRAMM 2 S2) FAHRPROGRAMM 3 S2) FAHRPROGRAMM 4 S2) FAHRPROGRAMM 5 S2) Ändern? ja nein? 1) L = Fahrprogramm ausgelesen (Lesemodus) 2) S = Fahrprogramm ändern (Schreibmodus) 3) Anzeige „Betriebsstunden“ 4) Anzeige „Uhrzeit“ 5) Auswählen der Parameter 6) Ändern des Fahrprogrammes E7 3.6 Auf dem Display erscheinen Betriebsdaten und Fehlermeldungen. Über das Anwendermenü können folgende Fahrparameter eingestellt werden (nur mit grauem Schlüssel). Auf dem Display erscheinen Betriebsdaten und Fehlermeldungen. Über das Anwendermenü können folgende Fahrparameter eingestellt werden (nur mit grauem Schlüssel). Hier wird die Zeit zwischen maximaler Betätigung des Fahrschalters und 100% Ausregelung der Elektronik eingestellt. Hier wird die Zeit zwischen maximaler Betätigung des Fahrschalters und 100% Ausregelung der Elektronik eingestellt. Beim Loslassen des Fahrpedals wird durch die Fahrstromsteuerung ein Bremsvorgang eingeleitet. Der Wert liegt zwischen 0% (Ausrollen) und einem Maximalwert, der gleich dem Minimalwert für die Umkehrbremsung ist. Die Einstellung der Umkehrbremse beeinflußt die Abbremsung bei Fahrtrichtungswechsel. Die tatsächliche Abbremsung bei Fahrtrichtungswechsel ist zusätzlich von der Fahrpedalstellung abhängig. BESCH L EUN I GUNG L Einstellung der maximalen Geschwindigkeit Rückwärts. L Die Einstellung der Umkehrbremse beeinflußt die Abbremsung bei Fahrtrichtungswechsel. Die tatsächliche Abbremsung bei Fahrtrichtungswechsel ist zusätzlich von der Fahrpedalstellung abhängig. UMK EHRBREMS E L PEDA L BREMSE G E S C HW Einstellung der maximalen Geschwindigkeit Rückwärts, wenn der Langsamfahrtschalter betätigt wird. L ANGSAM Einstellung der maximalen Geschwindigkeit Vorwärts. G E S C HW Einstellung der maximalen Geschwindigkeit Vorwärts, wenn der Langsamfahrtschalter betätigt wird. L ANGSAM Gibt akustischen Alarm bei Fehlbedienung. S UMM E R Voreingestellte Werte können aufgerufen und eingestellt werden. Beim Loslassen des Fahrpedals wird durch die Fahrstromsteuerung ein Bremsvorgang eingeleitet. Der Wert liegt zwischen 0% (Ausrollen) und einem Maximalwert, der gleich dem Minimalwert für die Umkehrbremsung ist. AUSROL L BREMSE L Unterstützung der mechanischen Bremse. Der Bremsdruck wird je nach Einstellung geregelt RÜC KW . L Einstellung der maximalen Geschwindigkeit Rückwärts. Unterstützung der mechanischen Bremse. Der Bremsdruck wird je nach Einstellung geregelt E8 Displayanzeigen RÜCKW . L V ORW . L V ORW . L E I N - AUS L GRUNDE I NS T E L L UNG L L AUSROL L BREMSE L UMK EHRBREMS E L PEDA L BREMSE L G E S C HW RÜC KW . L Einstellung der maximalen Geschwindigkeit Rückwärts, wenn der Langsamfahrtschalter betätigt wird. L ANGSAM Einstellung der maximalen Geschwindigkeit Vorwärts. G E S C HW Einstellung der maximalen Geschwindigkeit Vorwärts, wenn der Langsamfahrtschalter betätigt wird. L ANGSAM Gibt akustischen Alarm bei Fehlbedienung. S UMM E R Voreingestellte Werte können aufgerufen und eingestellt werden. E8 BESCH L EUN I GUNG RÜCKW . L V ORW . L V ORW . L E I N - AUS L GRUNDE I NS T E L L UNG L 1203.D Displayanzeigen 1203.D 3.6 F Änderung von Fahrzeugparametern 3.7 Änderung von Fahrzeugparametern Durch Änderung der Fahrzeugparameter wird das Fahrverhalten des Fahrzeuges verändert. Dies ist bei Inbetriebnahme zu beachten! Parameter dürfen nur bei Fahrzeugstillstand und ohne Hubbewegungen verändert werden. – Fahrzeug in Betrieb nehmen, Schlüssel (grau) ins Schaltschloß stecken und bis zum Anschlag nach rechts drehen. – Fahrzeug in Betrieb nehmen, Schlüssel (grau) ins Schaltschloß stecken und bis zum Anschlag nach rechts drehen. Auf dem Display erscheint für ca. 3 Sekunden das Anwendermenü mit Fahrzeugnamen, danach werden der aktuelle Lenkwinkel, die Batterieladung und die Betriebsstunden angezeigt. Auf dem Display erscheint für ca. 3 Sekunden das Anwendermenü mit Fahrzeugnamen, danach werden der aktuelle Lenkwinkel, die Batterieladung und die Betriebsstunden angezeigt. – Taste (32) Auswahlmenü drücken. – Taste (32) Auswahlmenü drücken. Auf dem Display wird "Beschleunigung" mit dem entsprechenden Parameter angezeigt. Auf dem Display wird "Beschleunigung" mit dem entsprechenden Parameter angezeigt. – Für ein Ansehen bzw. Ändern der Fahrzeugparameter ist entsprechend dem nachfolgenden Diagramm vorzugehen. – Der Wechsel zwischen den 10 Einstellparametern erfolgt mit den Tasten (30) und (31). – Für ein Ansehen bzw. Ändern der Fahrzeugparameter ist entsprechend dem nachfolgenden Diagramm vorzugehen. – Der Wechsel zwischen den 10 Einstellparametern erfolgt mit den Tasten (30) und (31). BATT xxx % xxh 3) BATT xxx % Beschleunigung xx:xx 4) Beschleunigung L1) 5) 1203.D F Durch Änderung der Fahrzeugparameter wird das Fahrverhalten des Fahrzeuges verändert. Dies ist bei Inbetriebnahme zu beachten! Parameter dürfen nur bei Fahrzeugstillstand und ohne Hubbewegungen verändert werden. S2) Ausrollbremse Ausrollbremse Umkehrbremse Umkehrbremse Pedalbremse 6) BATT xxx % Geschwindigkeit Rückwärts Langsamfahrt Rückwärts Geschwindigkeit Vorwärts Langsamfahrt Vorwärts Summer ein-aus Grundeinstellung Grundeinstellung ja 5) nein? 1) L = Betriebsparameter ausgelesen (Lesemodus) 2) S = Betriebsparameter ändern (Schreibmodus) 3) Anzeige "Betriebsstunden" 4) Anzeige "Uhrzeit" 5) Auswählen der Parameter 6) Ändern der Parameter E9 BATT xxx % xx:xx 4) Beschleunigung L1) Pedalbremse Geschwindigkeit Rückwärts Langsamfahrt Rückwärts Geschwindigkeit Vorwärts Langsamfahrt Vorwärts Summer ein-aus xxh 3) Beschleunigung Ändern? 1203.D 3.7 S2) Ausrollbremse Ausrollbremse Umkehrbremse Umkehrbremse Pedalbremse 6) Ändern? ja Pedalbremse Geschwindigkeit Rückwärts Langsamfahrt Rückwärts Geschwindigkeit Vorwärts Langsamfahrt Vorwärts Summer ein-aus Geschwindigkeit Rückwärts Langsamfahrt Rückwärts Geschwindigkeit Vorwärts Langsamfahrt Vorwärts Summer ein-aus Grundeinstellung Grundeinstellung nein? 1) L = Betriebsparameter ausgelesen (Lesemodus) 2) S = Betriebsparameter ändern (Schreibmodus) 3) Anzeige "Betriebsstunden" 4) Anzeige "Uhrzeit" 5) Auswählen der Parameter 6) Ändern der Parameter E9 F 4.1 Fahrzeug in Betrieb nehmen 4 F Bevor das Fahrzeug in Betrieb genommen, bedient oder eine Ladeeinheit gehoben werden darf, muß sich der Fahrer davon überzeugen, daß sich niemand im Gefahrenbereich befindet. Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme 4.1 – Gesamtes Fahrzeug (insbesondere Räder und Lastaufnahmemittel) auf Beschädigungen sichtprüfen. – Prüfen, ob die Lastketten gleichmäßig gespannt sind. – Batteriebefestigung und Kabelanschlüsse sichtprüfen. Fahrzeug in Betrieb nehmen Bevor das Fahrzeug in Betrieb genommen, bedient oder eine Ladeeinheit gehoben werden darf, muß sich der Fahrer davon überzeugen, daß sich niemand im Gefahrenbereich befindet. Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme – Gesamtes Fahrzeug (insbesondere Räder und Lastaufnahmemittel) auf Beschädigungen sichtprüfen. – Prüfen, ob die Lastketten gleichmäßig gespannt sind. – Batteriebefestigung und Kabelanschlüsse sichtprüfen. 4.2 Fahrersitz einstellen 4.2 Fahrersitz einstellen Z Um eine optimale Sitzdämpfung zu erreichen, muß der Fahrersitz auf das Fahrergewicht eingestellt sein. Der Fahrersitz muß bei Einstellung auf das Fahrergewicht entlastet sein! Z Um eine optimale Sitzdämpfung zu erreichen, muß der Fahrersitz auf das Fahrergewicht eingestellt sein. Der Fahrersitz muß bei Einstellung auf das Fahrergewicht entlastet sein! Fahrergewicht einstellen: – Gewichtseinstellung "Fahrersitz" (35) in Pfeilrichtung bis zum Anschlag ziehen und wieder zurückführen. – Gewichtseinstellung "Fahrersitz" (35) in Pfeilrichtung bis zum Anschlag ziehen und wieder zurückführen. – Gewichtseinstellung "Fahrersitz" (35) erneut so weit in Pfeilrichtung ziehen, bis auf der Gewichtsanzeige "Fahrersitz" (36) die entsprechende Gewichtsmarke erreicht ist. Gewichtseinstellung "Fahrersitz" anschließend wieder zurückführen. – Auf dem Fahrersitz Platz nehmen. F Z E 10 Z Die vorherige Gewichtseinstellung wird auf den Minimalwert zurückgesetzt. Einstellbereich der Sitzdämpfung von 50 kg bis 130 kg. 37 36 Die vorherige Gewichtseinstellung wird auf den Minimalwert zurückgesetzt. Einstellbereich der Sitzdämpfung von 50 kg bis 130 kg. – Gewichtseinstellung "Fahrersitz" (35) erneut so weit in Pfeilrichtung ziehen, bis auf der Gewichtsanzeige "Fahrersitz" (36) die entsprechende Gewichtsmarke erreicht ist. Gewichtseinstellung "Fahrersitz" anschließend wieder zurückführen. – Auf dem Fahrersitz Platz nehmen. 34 35 34 37 36 35 Rückenlehne einstellen: – Rückenlehneneinstellung (37) hochziehen und Neigung der Rückenlehne einstellen. – Rückenlehneneinstellung (37) wieder loslassen, Rückenlehne wird verriegelt. Rückenlehne einstellen: – Rückenlehneneinstellung (37) hochziehen und Neigung der Rückenlehne einstellen. – Rückenlehneneinstellung (37) wieder loslassen, Rückenlehne wird verriegelt. Sitzposition einstellen: – Fahrersitzarretierung (34) nach außen ziehen und Fahrersitz durch Vor- oder Zurückschieben in die richtige Sitzposition bringen. – Fahrersitzarretierung (34) wieder einrasten lassen. Sitzposition einstellen: – Fahrersitzarretierung (34) nach außen ziehen und Fahrersitz durch Vor- oder Zurückschieben in die richtige Sitzposition bringen. – Fahrersitzarretierung (34) wieder einrasten lassen. F Die Fahrersitzarretierung muß in der eingestellten Position sicher eingerastet sein. Die Einstellung des Fahrersitzes darf nicht während der Fahrt verändert werden! Die Fahrersitzeinstellung bezieht sich auf die serienmäßige Standardausführung. Für hiervon abweichende Ausführungen ist die Einstellbeschreibung des Herstellers zu verwenden. Bei der Einstellung beachten, daß alle Bedienelemente gut zu erreichen sind. Z 1203.D Z Fahrergewicht einstellen: E 10 Die Fahrersitzarretierung muß in der eingestellten Position sicher eingerastet sein. Die Einstellung des Fahrersitzes darf nicht während der Fahrt verändert werden! Die Fahrersitzeinstellung bezieht sich auf die serienmäßige Standardausführung. Für hiervon abweichende Ausführungen ist die Einstellbeschreibung des Herstellers zu verwenden. Bei der Einstellung beachten, daß alle Bedienelemente gut zu erreichen sind. 1203.D 4 4.3 Lenksäule einstellen – Lenksäulenarretierung (4) lösen und Lenksäule in gewünschte Stellung vor- oder zurückschieben. – Lenksäulenarretierung wieder festziehen. 4.4 4.3 3 4 – Lenksäulenarretierung (4) lösen und Lenksäule in gewünschte Stellung vor- oder zurückschieben. – Lenksäulenarretierung wieder festziehen. 5 Betriebsbereitschaft herstellen 4.4 – Hauptschalter (10) entriegeln. Dazu: Wippe eindrücken (s) und nach oben ziehen (r), bis der Hauptschalter spürbar einrastet. – Schlüssel in Schaltschloß (5) stecken und bis zum Anschlag nach rechts in Stellung "I" drehen. – Hupentaster (38) auf Funktion prüfen. Elektrische und hydraulische Bremse sowie Feststellbremse auf Funktion prüfen. Das Fahrzeug ist jetzt betriebsbereit. Der Batterieentlade- und Störungsanzeiger (3) zeigt die vorhandene Batteriekapazität an. 4 5 Betriebsbereitschaft herstellen – Hauptschalter (10) entriegeln. Dazu: Wippe eindrücken (s) und nach oben ziehen (r), bis der Hauptschalter spürbar einrastet. – Schlüssel in Schaltschloß (5) stecken und bis zum Anschlag nach rechts in Stellung "I" drehen. – Hupentaster (38) auf Funktion prüfen. F 38 Elektrische und hydraulische Bremse sowie Feststellbremse auf Funktion prüfen. Das Fahrzeug ist jetzt betriebsbereit. Der Batterieentlade- und Störungsanzeiger (3) zeigt die vorhandene Batteriekapazität an. 10 Uhrzeit einstellen 4.5 38 10 Uhrzeit einstellen – Taste X (32) drücken. – Taste X (32) drücken. Das Auswahlmenü wird angezeigt. Das Auswahlmenü wird angezeigt. – Taste 30 oder 31 drücken bis „UHRZEIT STELLEN“ angezeigt wird. – Mit der Taste X (32) zwischen Stunde und Minute wechsel, der veränderbare Wert blinkt. – Mit den Tasten 30/31 den Wert verändern. – Zeit mit der Taste „q“ (33) bestätigen. – Änderungen mit der Taste „q“ (33) speichern und mit der Taste „X“ (32) verwerfen. – Taste 30 oder 31 drücken bis „UHRZEIT STELLEN“ angezeigt wird. – Mit der Taste X (32) zwischen Stunde und Minute wechsel, der veränderbare Wert blinkt. – Mit den Tasten 30/31 den Wert verändern. – Zeit mit der Taste „q“ (33) bestätigen. – Änderungen mit der Taste „q“ (33) speichern und mit der Taste „X“ (32) verwerfen. 1203.D 4.5 3 1203.D F Lenksäule einstellen E 11 E 11 4.6 Rückhaltegurt 4.6 Rückhaltegurt F Gurt vor jedem Bewegen des Flurförderzeuges anlegen. Der Gurt schützt vor schweren Verletzungen! F Gurt vor jedem Bewegen des Flurförderzeuges anlegen. Der Gurt schützt vor schweren Verletzungen! Rückhaltegurt vor Schmutz schützen (z.B. während Stillstand abdecken) und regelmäßig reinigen. Eingefrorenes Gurtschloß oder Gurtaufroller auftauen und trocknen, um erneutes Einfrieren zu verhindern. Z F Rückhaltegurt vor Schmutz schützen (z.B. während Stillstand abdecken) und regelmäßig reinigen. Eingefrorenes Gurtschloß oder Gurtaufroller auftauen und trocknen, um erneutes Einfrieren zu verhindern. Z Die Trockentemperatur der Warmluft darf +60 Grad nicht übersteigen! F Keine Veränderungen am Rückhaltegurt vornehmen! Erhöhte Gefahr durch Funktionsstörungen. – Rückhaltegurte nach jedem Unfall austauschen. – Für Nachrüstung und Reparatur ausschließlich Original-Ersatzteile verwenden. F F Beschädigte oder nicht funktionierende Rückhaltegurte durch Vertragshändler oder Niederlassungen ersetzen lassen. Beschädigte oder nicht funktionierende Rückhaltegurte durch Vertragshändler oder Niederlassungen ersetzen lassen. Verhalten in ungewöhnlichen Situationen F Droht das Flurförderzeug zu kippen, keinesfalls den Gurt lösen und nicht versuchen abzuspringen. Durch Abspringen besteht erhöhte Verletzungsgefahr! Droht das Flurförderzeug zu kippen, keinesfalls den Gurt lösen und nicht versuchen abzuspringen. Durch Abspringen besteht erhöhte Verletzungsgefahr! Richtiges Verhalten: – Oberkörper über das Steuerrad beugen. – Oberkörper über das Steuerrad beugen. – Steuerrad mit beiden Händen festhalten und mit den Füßen abstützen. – Steuerrad mit beiden Händen festhalten und mit den Füßen abstützen. – Körper gegen die Fallrichtung neigen. – Körper gegen die Fallrichtung neigen. 1203.D Richtiges Verhalten: 1203.D E 12 Keine Veränderungen am Rückhaltegurt vornehmen! Erhöhte Gefahr durch Funktionsstörungen. – Rückhaltegurte nach jedem Unfall austauschen. – Für Nachrüstung und Reparatur ausschließlich Original-Ersatzteile verwenden. Verhalten in ungewöhnlichen Situationen F Die Trockentemperatur der Warmluft darf +60 Grad nicht übersteigen! E 12 F F Z Gebrauchsanleitung des Rückhaltegurtes Gebrauchsanleitung des Rückhaltegurtes Vor dem Starten des Flurförderzeuges Gurt ruckfrei aus dem Aufroller ziehen, eng am Körper anliegend über die Oberschenkel legen und das Schloß schließen. Vor dem Starten des Flurförderzeuges Gurt ruckfrei aus dem Aufroller ziehen, eng am Körper anliegend über die Oberschenkel legen und das Schloß schließen. F Der Gurt darf beim Anlegen nicht verdreht sein! Beim Bedienen des Flurförderzeuges (z.B. Fahren, Heben, Senken usw.) stets so weit wie möglich hinten sitzen, damit der Rücken an der Rückenlehne anliegt. Beim Bedienen des Flurförderzeuges (z.B. Fahren, Heben, Senken usw.) stets so weit wie möglich hinten sitzen, damit der Rücken an der Rückenlehne anliegt. Die Blockierautomatik des Gurtaufrollers läßt genügend Bewegungsfreiheit auf dem Sitz zu. Die Blockierautomatik des Gurtaufrollers läßt genügend Bewegungsfreiheit auf dem Sitz zu. F Beim Sitzen an der Sitzvorderkante besteht geringerer Schutz durch zu langes Gurtband. Z Gurt nur zum Sichern einer Person verwenden. – Nach dem Gebrauch rote Taste drücken und Schloßzunge mit der Hand zum Aufroller zurückführen. Gurt nur zum Sichern einer Person verwenden. – Nach dem Gebrauch rote Taste drücken und Schloßzunge mit der Hand zum Aufroller zurückführen. Z Ein Aufschlagen der Schloßzunge auf dem Gehäuse kann die Blockierautomatik auslösen. Das Gurtband läßt sich dann nicht ausziehen. Ein Aufschlagen der Schloßzunge auf dem Gehäuse kann die Blockierautomatik auslösen. Das Gurtband läßt sich dann nicht ausziehen. Blockierung auflösen: Blockierung auflösen: – Gurt mit verstärkter Kraft 10 mm bis 15 mm aus Gehäuse ziehen. – Gurt einlaufen lassen um die Blockierautomatik zu lösen. – Gurt mit verstärkter Kraft 10 mm bis 15 mm aus Gehäuse ziehen. – Gurt einlaufen lassen um die Blockierautomatik zu lösen. Gurt ist wieder ausziehbar. Gurt ist wieder ausziehbar. Verhalten beim Starten des Flurförderzeuges in starker Hanglage Verhalten beim Starten des Flurförderzeuges in starker Hanglage Die Blockierautomatik sperrt bei starker Neigung des Flurförderzeuges den Gurtauszug. Der Gurt kann dann nicht mehr aus dem Aufroller gezogen werden. Die Blockierautomatik sperrt bei starker Neigung des Flurförderzeuges den Gurtauszug. Der Gurt kann dann nicht mehr aus dem Aufroller gezogen werden. Z Flurförderzeug vorsichtig aus der Hanglage fahren und Gurt anlegen. 1203.D Z Beim Sitzen an der Sitzvorderkante besteht geringerer Schutz durch zu langes Gurtband. Flurförderzeug vorsichtig aus der Hanglage fahren und Gurt anlegen. 1203.D Z Der Gurt darf beim Anlegen nicht verdreht sein! E 13 E 13 4.7 F F F F Rückhaltesystem automatisch/mechanisch (Option) 4.7 F F F F Fahrzeug nie ohne funktionsfähiges Rückhaltesystem benutzen. Rückhaltesystem nach jedem Unfall von einem von uns autorisierten Fachpersonal überprüfen lassen. Keine Veränderungen am Rückhaltesystem vornehmen. Das Maß 90 mm bei belastetem Fahrersitz zwischen Bügel (1) und Sitzfläche ist einzuhalten, um die Betriebssicherheit zu gewährleisten. 1 Verhalten in ungewöhnlichen Situationen E 14 Fahrzeug nie ohne funktionsfähiges Rückhaltesystem benutzen. Rückhaltesystem nach jedem Unfall von einem von uns autorisierten Fachpersonal überprüfen lassen. Keine Veränderungen am Rückhaltesystem vornehmen. Das Maß 90 mm bei belastetem Fahrersitz zwischen Bügel (1) und Sitzfläche ist einzuhalten, um die Betriebssicherheit zu gewährleisten. 1 Verhalten in ungewöhnlichen Situationen F Droht das Fahrzeug zu kippen, keinesfalls versuchen abzuspringen. Durch Abspringen besteht erhöhte Verletzungsgefahr. Droht das Fahrzeug zu kippen, keinesfalls versuchen abzuspringen. Durch Abspringen besteht erhöhte Verletzungsgefahr. Richtiges Verhalten – Oberkörper über das Steuerrad beugen. – Steuerrad mit beiden Händen festhalten und mit den Füßen abstützen. – Körper gegen die Fallrichtung neigen. – Oberkörper über das Steuerrad beugen. – Steuerrad mit beiden Händen festhalten und mit den Füßen abstützen. – Körper gegen die Fallrichtung neigen. 1203.D Richtiges Verhalten 1203.D F Rückhaltesystem automatisch/mechanisch (Option) E 14 Gebrauchsanleitung Rückhaltesystem (Automatik) Der Arretierungsknopf (2) darf nicht eingerastet sein. – Sitzposition einnehmen – Schaltschlüssel auf „Ein“ drehen. Vor Fahrbeginn muß die Funktion des Rückhaltesystems überprüft werden. Der Arretierungsknopf (2) darf nicht eingerastet sein. – Sitzposition einnehmen – Schaltschlüssel auf „Ein“ drehen. 2 Nach dem Lösen der Feststellbremse schließen und verriegeln sich beide Sicherheitsbügel links und rechts selbständig. 2 Nach dem Lösen der Feststellbremse schließen und verriegeln sich beide Sicherheitsbügel links und rechts selbständig. 3 3 Es ist darauf zu achten, daß sich die Sicherheitsbügel frei bewegen können. Es ist darauf zu achten, daß sich die Sicherheitsbügel frei bewegen können. Nach dem Abstellen des Fahrzeuges und nach dem Anziehen der Handbremse öffnen sich die Sicherheitsbügel automatisch. Nach dem Abstellen des Fahrzeuges und nach dem Anziehen der Handbremse öffnen sich die Sicherheitsbügel automatisch. Der Schaltschlüssel darf erst nach dem Öffnen der Sicherheitsbügel auf „0“ gedreht und abgezogen werden. Der Schaltschlüssel darf erst nach dem Öffnen der Sicherheitsbügel auf „0“ gedreht und abgezogen werden. Bei Stromausfall kann das Rückhaltesystem durch Ziehen des Knopfes (3) entriegelt werden. Die Sicherheitsbügel können dann von Hand nach hinten geschwenkt werden. Bei Stromausfall kann das Rückhaltesystem durch Ziehen des Knopfes (3) entriegelt werden. Die Sicherheitsbügel können dann von Hand nach hinten geschwenkt werden. Gebrauchsanweisung Rückhaltesystem (mechanisch) Gebrauchsanweisung Rückhaltesystem (mechanisch) F Vor Fahrbeginn muß die Funktion des Rückhaltesystems überprüft werden. Zum Öffnen linken Haltebügel nach innen drücken und gleichzeitig nach oben schwenken, nach Loslassen des Bügels schwenkt dieser selbsttätig nach unten und verriegelt sich. 1203.D F F Vor Fahrbeginn muß die Funktion des Rückhaltesystems überprüft werden. Vor Fahrbeginn muß die Funktion des Rückhaltesystems überprüft werden. Zum Öffnen linken Haltebügel nach innen drücken und gleichzeitig nach oben schwenken, nach Loslassen des Bügels schwenkt dieser selbsttätig nach unten und verriegelt sich. 1203.D F Gebrauchsanleitung Rückhaltesystem (Automatik) E 15 E 15 5 Arbeiten mit dem Flurförderzeug 5 Arbeiten mit dem Flurförderzeug 5.1 Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb 5.1 Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb Verhalten beim Fahren: Der Fahrer muß die Fahrgeschwindigkeit den örtlichen Gegebenheiten anpassen. Langsam fahren muß er z.B. in Kurven, an und in engen Durchgängen, beim Durchfahren von Pendeltüren, an unübersichtlichen Stellen. Er muß stets sicheren Bremsabstand zu vor ihm fahrenden Fahrzeugen halten und das Flurförderzeug stets unter Kontrolle haben. Plötzliches Anhalten (außer im Gefahrfall), schnelles Wenden, Überholen an gefährlichen oder unübersichtlichen Stellen ist verboten. Ein Hinauslehnen oder Hinausgreifen aus dem Arbeits- und Bedienbereich ist verboten. Verhalten beim Fahren: Der Fahrer muß die Fahrgeschwindigkeit den örtlichen Gegebenheiten anpassen. Langsam fahren muß er z.B. in Kurven, an und in engen Durchgängen, beim Durchfahren von Pendeltüren, an unübersichtlichen Stellen. Er muß stets sicheren Bremsabstand zu vor ihm fahrenden Fahrzeugen halten und das Flurförderzeug stets unter Kontrolle haben. Plötzliches Anhalten (außer im Gefahrfall), schnelles Wenden, Überholen an gefährlichen oder unübersichtlichen Stellen ist verboten. Ein Hinauslehnen oder Hinausgreifen aus dem Arbeits- und Bedienbereich ist verboten. Sichtverhältnisse beim Fahren: Der Fahrer muß in Fahrtrichtung schauen und immer einen ausreichenden Überblick über die von ihm befahrene Strecke haben. Werden Ladeeinheiten transportiert, die die Sicht beeinträchtigen, so muß das Flurförderzeug mit hinten befindlicher Last fahren. Ist dies nicht möglich, muß eine zweite Person als Warnposten vor dem Flurförderzeug hergehen. Sichtverhältnisse beim Fahren: Der Fahrer muß in Fahrtrichtung schauen und immer einen ausreichenden Überblick über die von ihm befahrene Strecke haben. Werden Ladeeinheiten transportiert, die die Sicht beeinträchtigen, so muß das Flurförderzeug mit hinten befindlicher Last fahren. Ist dies nicht möglich, muß eine zweite Person als Warnposten vor dem Flurförderzeug hergehen. Befahren von Steigungen oder Gefällen: Das Befahren von Steigungen bzw. Gefällen ist nur gestattet, wenn diese als Verkehrsweg ausgewiesen sowie sauber und griffig sind und gemäß der technischen Fahrzeugspezifikationen sicher befahren werden können. Dabei ist die Ladeeinheit stets bergseitig zu führen. Wenden, schräges Befahren und Abstellen des Flurförderzeuges an Steigungen bzw. Gefällen ist verboten. Gefälle dürfen nur mit verminderter Geschwindigkeit und bei permanenter Bremsbereitschaft befahren werden. Befahren von Steigungen oder Gefällen: Das Befahren von Steigungen bzw. Gefällen ist nur gestattet, wenn diese als Verkehrsweg ausgewiesen sowie sauber und griffig sind und gemäß der technischen Fahrzeugspezifikationen sicher befahren werden können. Dabei ist die Ladeeinheit stets bergseitig zu führen. Wenden, schräges Befahren und Abstellen des Flurförderzeuges an Steigungen bzw. Gefällen ist verboten. Gefälle dürfen nur mit verminderter Geschwindigkeit und bei permanenter Bremsbereitschaft befahren werden. Befahren von Aufzügen oder Ladebrücken: Aufzüge oder Ladebrücken dürfen nur befahren werden, wenn diese über ausreichende Tragfähigkeit verfügen, nach ihrer Bauart für das Befahren geeignet und vom Betreiber für das Befahren freigegeben sind. Dies ist vor dem Befahren zu prüfen. Das Flurförderzeug muß mit der Ladeeinheit voran in den Aufzug gefahren werden und eine Position einnehmen, die ein Berühren der Schachtwände ausschließt. Personen, die im Aufzug mitfahren, dürfen diesen erst betreten, wenn das Flurförderzeug sicher steht und müssen den Aufzug vor dem Flurförderzeug verlassen. Befahren von Aufzügen oder Ladebrücken: Aufzüge oder Ladebrücken dürfen nur befahren werden, wenn diese über ausreichende Tragfähigkeit verfügen, nach ihrer Bauart für das Befahren geeignet und vom Betreiber für das Befahren freigegeben sind. Dies ist vor dem Befahren zu prüfen. Das Flurförderzeug muß mit der Ladeeinheit voran in den Aufzug gefahren werden und eine Position einnehmen, die ein Berühren der Schachtwände ausschließt. Personen, die im Aufzug mitfahren, dürfen diesen erst betreten, wenn das Flurförderzeug sicher steht und müssen den Aufzug vor dem Flurförderzeug verlassen. Beschaffenheit der zu transportierenden Last: Der Fahrer muß sich von dem ordnungsgemäßen Zustand der Ladeeinheit überzeugen. Es dürfen nur vorschriftsmäßig gesicherte Lasten transportiert werden. Niemals Lasten befördern, die höher als die Spitze des Gabelträgers oder Lastschutzgitters gestapelt sind. Beschaffenheit der zu transportierenden Last: Der Fahrer muß sich von dem ordnungsgemäßen Zustand der Ladeeinheit überzeugen. Es dürfen nur vorschriftsmäßig gesicherte Lasten transportiert werden. Niemals Lasten befördern, die höher als die Spitze des Gabelträgers oder Lastschutzgitters gestapelt sind. E 16 1203.D Fahrwege und Arbeitsbereiche: Es dürfen nur die für den Verkehr freigegebenen Wege befahren werden. Unbefugte Dritte müssen dem Arbeitsbereich fernbleiben. Die Last darf nur an den dafür vorgesehenen Stellen gelagert werden. 1203.D Fahrwege und Arbeitsbereiche: Es dürfen nur die für den Verkehr freigegebenen Wege befahren werden. Unbefugte Dritte müssen dem Arbeitsbereich fernbleiben. Die Last darf nur an den dafür vorgesehenen Stellen gelagert werden. E 16 Schleppen von Anhängern oder Abschleppen darf nur gelegentlich, auf befestigten Fahrwegen und in der Ebene, mit einer maximalen Abweichung von +/- 1% und höchstens mit einer Geschwindigkeit von 5 km/h durchgeführt werden. Ein Dauerbetrieb mit Anhängern ist nicht gestattet. Während des Ziehens darf sich keine Last auf den Gabeln befinden. Die für das Fahrzeug angegebene maximale Anhängelast für ungebremste und/oder gebremste Anhänger darf nicht überschritten werden. Die angegebene Anhängelast gilt nur für die Behelfskupplung im Gegengewicht des Gabelstaplers. Falls eine andere Anhängekupplung an den Stapler angebracht wird, müssen die Vorschriften des Kupplungsherstellers mit berücksichtigt werden. Nach dem Ankoppeln muß der Fahrer vor Fahrantritt prüfen, daß die Anhängekupplung gegen Lösen gesichert ist. Schleppende Fahrzeuge müssen so betrieben werden, daß ein sicheres Fahren und Abbremsen des Schleppzuges bei allen Fahrbewegungen gewährleistet ist. 1203.D 1203.D Schleppen von Anhängern oder Abschleppen darf nur gelegentlich, auf befestigten Fahrwegen und in der Ebene, mit einer maximalen Abweichung von +/- 1% und höchstens mit einer Geschwindigkeit von 5 km/h durchgeführt werden. Ein Dauerbetrieb mit Anhängern ist nicht gestattet. Während des Ziehens darf sich keine Last auf den Gabeln befinden. Die für das Fahrzeug angegebene maximale Anhängelast für ungebremste und/oder gebremste Anhänger darf nicht überschritten werden. Die angegebene Anhängelast gilt nur für die Behelfskupplung im Gegengewicht des Gabelstaplers. Falls eine andere Anhängekupplung an den Stapler angebracht wird, müssen die Vorschriften des Kupplungsherstellers mit berücksichtigt werden. Nach dem Ankoppeln muß der Fahrer vor Fahrantritt prüfen, daß die Anhängekupplung gegen Lösen gesichert ist. Schleppende Fahrzeuge müssen so betrieben werden, daß ein sicheres Fahren und Abbremsen des Schleppzuges bei allen Fahrbewegungen gewährleistet ist. E 17 E 17 5.2 F Fahren 5.2 F Bei Fahrten in elektromagnetischen Feldern außerhalb der zugelassenen Grenzwerte, kann es zu unkontrollierten Fahrbewegungen kommen. Sofort NOT-AUS (Hauptschalter) betätigen, das Fahrzeug mit der Betriebsbremse abbremsen und die Feststellbremse anziehen. Störungsursache feststellen, ggf. Hersteller-Service benachrichtigen. Sicherheitsschalter, Fahrersitz Z F Z Bei nichtbesetztem Fahrersitz bzw. bei zu hoch eingestelltem Fahrergewicht ist die Fahrfunktion durch den Sicherheitsschalter unterbrochen (siehe Kapitel E, Abschnitt "Fahrergewicht einstellen"). F Nur mit geschlossenen und ordnungsgemäß verriegelten Hauben fahren. Fahrwege müssen frei von Hindernissen sein. Fahrgeschwindigkeit den Gegebenheiten der Fahrwege, des Arbeitsbereiches und der Ladung anpassen! Der Fahrtrichtungsschalter kann je nach Fahrzeugvariante Bei nichtbesetztem Fahrersitz bzw. bei zu hoch eingestelltem Fahrergewicht ist die Fahrfunktion durch den Sicherheitsschalter unterbrochen (siehe Kapitel E, Abschnitt "Fahrergewicht einstellen"). Nur mit geschlossenen und ordnungsgemäß verriegelten Hauben fahren. Fahrwege müssen frei von Hindernissen sein. Fahrgeschwindigkeit den Gegebenheiten der Fahrwege, des Arbeitsbereiches und der Ladung anpassen! – Gabelträger ca. 200 mm anheben, so daß die Gabelzinken vom Boden frei sind. – Hubgerüst ganz nach hinten neigen. M 14 am Solo-Pilot (14) oder Der Fahrtrichtungsschalter kann je nach Fahrzeugvariante 14 am Solo-Pilot (14) oder am Multi-Pilot (39) angebracht sein. am Multi-Pilot (39) angebracht sein. 1203.D 39 1203.D 39 E 18 Bei Fahrten in elektromagnetischen Feldern außerhalb der zugelassenen Grenzwerte, kann es zu unkontrollierten Fahrbewegungen kommen. Sofort NOT-AUS (Hauptschalter) betätigen, das Fahrzeug mit der Betriebsbremse abbremsen und die Feststellbremse anziehen. Störungsursache feststellen, ggf. Hersteller-Service benachrichtigen. Sicherheitsschalter, Fahrersitz – Gabelträger ca. 200 mm anheben, so daß die Gabelzinken vom Boden frei sind. – Hubgerüst ganz nach hinten neigen. M Fahren E 18 Vorwärtsfahrt (Einzelpedal) F Sicherstellen, daß der Fahrbereich frei ist – Feststellbremse (3) lösen F Vorwärtsfahrt (Einzelpedal) 3 39 R F – Fahrtrichtungsschalter (39) am Multipilot oder am Solo-Pilot (14) nach vorne schieben – Fahrpedal (6) langsam betätigen – Fahrpedal (6) langsam betätigen Vorwärtsfahrt (Doppelpedal) Vorwärtsfahrt (Doppelpedal) Sicherstellen, daß der Fahrbereich frei ist 7 F 6 Sicherstellen, daß der Fahrbereich frei ist – Rechtes Fahrpedal (13) langsam betätigen 11 V 7 Multi-Pilot zum Fahren nicht bewegen. 12 F – Rechtes Fahrpedal (13) langsam betätigen 11 Multi-Pilot zum Fahren nicht bewegen. 12 13 F R 6 – Feststellbremse (3) lösen 13 Fahrtrichtung wechseln (Einzelpedal) F 3 39 – Feststellbremse (3) lösen V – Fahrtrichtungsschalter (39) am Multipilot oder am Solo-Pilot (14) nach vorne schieben – Feststellbremse (3) lösen F Sicherstellen, daß der Fahrbereich frei ist Fahrtrichtung wechseln (Einzelpedal) F Vor dem Anfahren in die andere Fahrtrichtung sicherstellen, daß der rückwärtige Fahrbereich frei ist. Vor dem Anfahren in die andere Fahrtrichtung sicherstellen, daß der rückwärtige Fahrbereich frei ist. – Fuß vom Fahrpedal (6) nehmen. – Fahrzeug bis zum Stillstand mit dem Bremspedal (7) abbremsen. – Fahrtrichtungsschalter (36) oder (14) über die Neutralstellung in die gewünschte Fahrtrichtung schalten. – Fahrpedal langsam betätigen, bis gewünschte Fahrgeschwindigkeit erreicht ist. – Fuß vom Fahrpedal (6) nehmen. – Fahrzeug bis zum Stillstand mit dem Bremspedal (7) abbremsen. – Fahrtrichtungsschalter (36) oder (14) über die Neutralstellung in die gewünschte Fahrtrichtung schalten. – Fahrpedal langsam betätigen, bis gewünschte Fahrgeschwindigkeit erreicht ist. Fahrtrichtung wechseln (Doppelpedal) Fahrtrichtung wechseln (Doppelpedal) F Vor dem Anfahren in die andere Fahrtrichtung sicherstellen, daß der rückwärtige Fahrbereich frei ist. – Fuß vom betätigten Fahrpedal (13) nehmen. – Fahrzeug bis zum Stillstand mit dem Bremspedal (12) abbremsen. – Fahrpedal (11) langsam betätigen, bis gewünschte Fahrgeschwindigkeit erreicht ist. 1203.D 1203.D – Fuß vom betätigten Fahrpedal (13) nehmen. – Fahrzeug bis zum Stillstand mit dem Bremspedal (12) abbremsen. – Fahrpedal (11) langsam betätigen, bis gewünschte Fahrgeschwindigkeit erreicht ist. Vor dem Anfahren in die andere Fahrtrichtung sicherstellen, daß der rückwärtige Fahrbereich frei ist. E 19 E 19 Rückwärtsfahrt (Einzelpedal) F Rückwärtsfahrt (Einzelpedal) F Sicherstellen, daß der rückwärtige Fahrbereich frei ist. – Fahrtrichtungsschalter (39) am MultiPilot oder am Solo-Pilot (14) nach hinten (R) schalten. – Fahrpedal (6) langsam betätigen, bis gewünschte Fahrgeschwindigkeit erreicht ist. 39 R V Rückwärtsfahrt (Doppelpedal) F – Fahrtrichtungsschalter (39) am MultiPilot oder am Solo-Pilot (14) nach hinten (R) schalten. – Fahrpedal (6) langsam betätigen, bis gewünschte Fahrgeschwindigkeit erreicht ist. F Sicherstellen, daß der rückwärtige Fahrbereich frei ist. 7 6 F 7 6 Multi-Pilot zum Fahren nicht bewegen. 11 Fahrzeug beschleunigen (Einzelpedal) 12 – Fahrpedal (6) langsam betätigen, bis sich das Fahrzeug in Bewegung setzt. – Fahrpedal (6) weiter durchtreten. Motordrehzahl und Fahrgeschwindigkeit nehmen mit dem Betätigungsweg zu. 13 12 13 Fahrzeug beschleunigen (Doppelpedal) – Fahrpedal (11 oder 13) je nach gewählter Fahrtrichtung langsam betätigen, bis sich das Fahrzeug in Bewegung setzt. – Entsprechendes Fahrpedal (11/13) weiter durchtreten. Motordrehzahl und Fahrgeschwindigkeit nehmen mit dem Betätigungsweg zu. – Fahrpedal (11 oder 13) je nach gewählter Fahrtrichtung langsam betätigen, bis sich das Fahrzeug in Bewegung setzt. – Entsprechendes Fahrpedal (11/13) weiter durchtreten. Motordrehzahl und Fahrgeschwindigkeit nehmen mit dem Betätigungsweg zu. 1203.D Fahrzeug beschleunigen (Doppelpedal) 1203.D E 20 V Sicherstellen, daß der rückwärtige Fahrbereich frei ist. 11 – Fahrpedal (6) langsam betätigen, bis sich das Fahrzeug in Bewegung setzt. – Fahrpedal (6) weiter durchtreten. Motordrehzahl und Fahrgeschwindigkeit nehmen mit dem Betätigungsweg zu. R – Linkes Fahrpedal (11) langsam betätigen, bis gewünschte Fahrgeschwindigkeit erreicht ist. Multi-Pilot zum Fahren nicht bewegen. Fahrzeug beschleunigen (Einzelpedal) 39 Rückwärtsfahrt (Doppelpedal) – Linkes Fahrpedal (11) langsam betätigen, bis gewünschte Fahrgeschwindigkeit erreicht ist. F Sicherstellen, daß der rückwärtige Fahrbereich frei ist. E 20 Fahrzeug abbremsen F Fahrzeug abbremsen F Das Bremsverhalten des Fahrzeuges hängt wesentlich von der Bodenbeschaffenheit ab. Der Fahrer hat das in seinem Fahrverhalten zu berücksichtigen. Fahrzeug vorsichtig abbremsen, so daß die Ladung nicht verrutscht. Bei Fahrten mit angehängter Last ist ein verlängerter Bremsweg zu beachten. – Fuß vom Fahrpedal (6) (11/13) nehmen und ggf. Bremspedal (7/12) leicht niedertreten. Das Bremsverhalten des Fahrzeuges hängt wesentlich von der Bodenbeschaffenheit ab. Der Fahrer hat das in seinem Fahrverhalten zu berücksichtigen. Fahrzeug vorsichtig abbremsen, so daß die Ladung nicht verrutscht. Bei Fahrten mit angehängter Last ist ein verlängerter Bremsweg zu beachten. – Fuß vom Fahrpedal (6) (11/13) nehmen und ggf. Bremspedal (7/12) leicht niedertreten. 5.3 Lenken 5.3 Lenken M Die aufzuwendende Lenkkraft ist durch die hydrostatische Lenkung sehr gering, deshalb Lenkrad feinfühlig drehen. M Die aufzuwendende Lenkkraft ist durch die hydrostatische Lenkung sehr gering, deshalb Lenkrad feinfühlig drehen. 5.4 Rechtskurve fahren Rechtskurve fahren – Lenkrad, entsprechend dem gewünschten Lenkradius, im Uhrzeigersinn drehen. – Lenkrad, entsprechend dem gewünschten Lenkradius, im Uhrzeigersinn drehen. Linkskurve fahren Linkskurve fahren – Lenkrad, entsprechend dem gewünschten Lenkradius, gegen den Uhrzeigersinn drehen. – Lenkrad, entsprechend dem gewünschten Lenkradius, gegen den Uhrzeigersinn drehen. Bremsen 5.4 Es gibt vier Möglichkeiten das Fahrzeug zu bremsen: – – – – Z Es gibt vier Möglichkeiten das Fahrzeug zu bremsen: 3 Betriebsbremse Ausrollbremse Umkehrbremse Feststellbremse R – – – – V Betriebsbremse: – Bremspedal (7/12) niedertreten, bis spürbarer Bremsdruck vorhanden ist. – Bremspedal (7/12) niedertreten, bis spürbarer Bremsdruck vorhanden ist. Mit der Betriebsbremse werden die Antriebsräder über Lamellen abgebremst. 7 Z 6 Mit der Betriebsbremse werden die Antriebsräder über Lamellen abgebremst. V 7 6 Ausrollbremse: – Fuß vom Fahrpedal (6) (11/13) nehmen. Das Fahrzeug wird durch die Fahrstromsteuerung generatorisch gebremst. 11 12 Z 13 1203.D Diese Betriebsart vermindert den Energieverbrauch. R Diese Betriebsart vermindert den Energieverbrauch. 11 12 13 1203.D – Fuß vom Fahrpedal (6) (11/13) nehmen. Das Fahrzeug wird durch die Fahrstromsteuerung generatorisch gebremst. 3 Betriebsbremse Ausrollbremse Umkehrbremse Feststellbremse Betriebsbremse: Ausrollbremse: Z Bremsen E 21 E 21 F Umkehrbremse (Einzelpedal): Umkehrbremse (Einzelpedal): – Fahrrichtungsschalter (39) oder (14) während der Fahrt in die entgegengesetzte Fahrtrichtung umschalten. Das Fahrzeug wird durch die Fahrstromsteuerung generatorisch gebremst bis die Fahrt in die entgegengesetzte Fahrtrichtung einsetzt. – Fahrrichtungsschalter (39) oder (14) während der Fahrt in die entgegengesetzte Fahrtrichtung umschalten. Das Fahrzeug wird durch die Fahrstromsteuerung generatorisch gebremst bis die Fahrt in die entgegengesetzte Fahrtrichtung einsetzt. Der Fahrtrichtungsschalter kann je nach Fahrzeugvariante 39 – am Multi-Pilot Bild (1) oder – am Stellhebel Bild (2) angebracht sein. Feststellbremse: F 14 r (2) Feststellbremse: – Feststellbremse (3) nach hinten ziehen. Die Feststellbremse ist eingelegt und der Feststellbremshebel in dieser Stellung arretiert. – Arretierungsknopf der Feststellbremse (3) drücken und Hebel nach vorne drücken, um die Feststellbremse zu lösen. E 22 v r (1) (2) – Feststellbremse (3) nach hinten ziehen. Die Feststellbremse ist eingelegt und der Feststellbremshebel in dieser Stellung arretiert. – Arretierungsknopf der Feststellbremse (3) drücken und Hebel nach vorne drücken, um die Feststellbremse zu lösen. Z Mit der Feststellbremse werden die Antriebsräder mechanisch über die Lamellen abgebremst. Beim Fahren gegen die angezogene Feststellbremse wird ein Alarmsignal ausgelöst. F Die Feststellbremse hält das Fahrzeug mit der zulässigen Höchstbelastung, bei sauberer Bodenbelag, auf einem Gefälle von 15 %. 1203.D F 14 Mit der Feststellbremse werden die Antriebsräder mechanisch über die Lamellen abgebremst. Beim Fahren gegen die angezogene Feststellbremse wird ein Alarmsignal ausgelöst. Die Feststellbremse hält das Fahrzeug mit der zulässigen Höchstbelastung, bei sauberer Bodenbelag, auf einem Gefälle von 15 %. 1203.D Z 39 – am Multi-Pilot Bild (1) oder – am Stellhebel Bild (2) angebracht sein. v (1) Der Fahrtrichtungsschalter kann je nach Fahrzeugvariante E 22 5.5 F Bedienung der Hubeinrichtung und Anbaugeräte (Steuerhebel) 16 17 18 F F Die Betätigung der Steuerhebel darf nur vom Fahrersitz aus erfolgen. Der Fahrer muß in der Handhabung der Hubeinrichtung und Anbaugeräte unterwiesen sein! Gabelträger heben/senken F 5.5 19 20 Bedienung der Hubeinrichtung und Anbaugeräte (Steuerhebel) 16 17 18 Die Betätigung der Steuerhebel darf nur vom Fahrersitz aus erfolgen. Der Fahrer muß in der Handhabung der Hubeinrichtung und Anbaugeräte unterwiesen sein! Gabelträger heben/senken – Solo-Pilot (16) nach hinten ziehen, um Gabelträger zu heben. – Solo-Pilot (16) nach vorne drücken, um Gabelträger zu senken. – Solo-Pilot (16) nach hinten ziehen, um Gabelträger zu heben. – Solo-Pilot (16) nach vorne drücken, um Gabelträger zu senken. Hubgerüst vor-/zurückneigen Hubgerüst vor-/zurückneigen F Bei Rückneigung des Mastes keine Körperteile zwischen Mast und Frontwand bringen. – Steuerhebel (17) nach hinten ziehen, um Hubgerüst zurückzuneigen. – Steuerhebel (17) nach vorne drücken, um Hubgerüst vorzuneigen. Steuerung von Anbaugeräten Steuerung von Anbaugeräten F – Steuerhebel Zusatzhydraulik ZH 1 (18) (z.B. Seitenschieber) 20 Bei Rückneigung des Mastes keine Körperteile zwischen Mast und Frontwand bringen. – Steuerhebel (17) nach hinten ziehen, um Hubgerüst zurückzuneigen. – Steuerhebel (17) nach vorne drücken, um Hubgerüst vorzuneigen. Tragfähigkeit des Anbaugerätes beachten. 19 Tragfähigkeit des Anbaugerätes beachten. – Steuerhebel Zusatzhydraulik ZH 1 (18) (z.B. Seitenschieber) – Steuerhebel ZH2 (19) zur Steuerung des Anbaugerätes, nach hinten ziehen oder nach vorn drücken. – Steuerhebel ZH2 (19) zur Steuerung des Anbaugerätes, nach hinten ziehen oder nach vorn drücken. – Mit der Taste (20) kann Steuerhebel ZH2 (19) auf die Zusatzhydraulik (ZH3) umgeschaltet werden. – Mit der Taste (20) kann Steuerhebel ZH2 (19) auf die Zusatzhydraulik (ZH3) umgeschaltet werden. Mit der Auslenkung des Steuerhebels wird die Hubgeschwindigkeit des Hydraulikzylinders gesteuert. Mit der Auslenkung des Steuerhebels wird die Hubgeschwindigkeit des Hydraulikzylinders gesteuert. Nach dem Loslassen des Steuerhebels geht dieser selbsttätig in die Neutralstellung zurück und das Arbeitsgerät verharrt in der erreichten Position. Nach dem Loslassen des Steuerhebels geht dieser selbsttätig in die Neutralstellung zurück und das Arbeitsgerät verharrt in der erreichten Position. M Steuerhebel immer feinfühlig, nicht ruckartig betätigen. Bei Erreichen des Endanschlages des Arbeitsgerätes den Steuerhebel sofort loslassen. F Das Heben von Personen mit der Hubeinrichtung ist verboten. F Das Heben von Personen mit der Hubeinrichtung ist verboten. 1203.D Steuerhebel immer feinfühlig, nicht ruckartig betätigen. Bei Erreichen des Endanschlages des Arbeitsgerätes den Steuerhebel sofort loslassen. 1203.D M E 23 E 23 5.6 F Bedienung der Hubeinrichtung und Anbaugeräte (Multi-Pilot) 5.6 Die Betätigung des Multi-Piloten darf nur vom Fahrersitz aus erfolgen. Der Fahrer muß in der Handhabung der Hubeinrichtung und Anbaugeräte unterwiesen sein! F 8 Je nach Hydraulikfunktion den Multi-Pilot in die jeweilige Richtung drücken. F Bei Rückneigung des Mastes keine Körperteile zwischen Mast und Frontwand bringen. – Multi-Pilot (8) nach links (42) drücken, um Hubgerüst zurückzuneigen. – Multi-Pilot (8) nach rechts (46) drükken, um Hubgerüst vorzuneigen. Kombinierte Funktion 44 43 Gabelträger heben/senken 45 – Multi-Pilot (8) nach hinten (40) drükken, um Gabelträger zu heben. – Multi-Pilot (8) nach vorne (44) drükken, um Gabelträger zu senken. 46 42 41 Hubgerüst vor-/zurückneigen F 40 40 42 E 24 Bei Rückneigung des Mastes keine Körperteile zwischen Mast und Frontwand bringen. – Multi-Pilot (8) nach links (42) drücken, um Hubgerüst zurückzuneigen. – Multi-Pilot (8) nach rechts (46) drükken, um Hubgerüst vorzuneigen. 44 Kombinierte Funktion – Zum gleichzeitigen Senken des Gabelträgers und Vorneigen des Hubgerüst Multi-Pilot nach vorn und rechts (45) drücken. – Zum gleichzeitigen Heben des Gabelträgers und Zurückneigen des Hubgerüst Multi-Pilot nach hinten und links (41) drücken. – Zum gleichzeitigen Senken des Gabelträgers und Zurückneigen des Hubgerüst Multi-Pilot nach vorn und links (43) drücken. 46 1203.D – Zum gleichzeitigen Senken des Gabelträgers und Vorneigen des Hubgerüst Multi-Pilot nach vorn und rechts (45) drücken. – Zum gleichzeitigen Heben des Gabelträgers und Zurückneigen des Hubgerüst Multi-Pilot nach hinten und links (41) drücken. – Zum gleichzeitigen Senken des Gabelträgers und Zurückneigen des Hubgerüst Multi-Pilot nach vorn und links (43) drücken. 8 44 43 45 46 42 41 40 44 40 42 46 1203.D Hubgerüst vor-/zurückneigen Die Betätigung des Multi-Piloten darf nur vom Fahrersitz aus erfolgen. Der Fahrer muß in der Handhabung der Hubeinrichtung und Anbaugeräte unterwiesen sein! Je nach Hydraulikfunktion den Multi-Pilot in die jeweilige Richtung drücken. Gabelträger heben/senken – Multi-Pilot (8) nach hinten (40) drükken, um Gabelträger zu heben. – Multi-Pilot (8) nach vorne (44) drükken, um Gabelträger zu senken. Bedienung der Hubeinrichtung und Anbaugeräte (Multi-Pilot) E 24 Zusatzsteuerung I (Integrierter Seitenschieber) Zusatzsteuerung I (Integrierter Seitenschieber) 47 – Taste (47) am Multi-Piloten drücken, um Gabelträger nach links zu schieben. – Taste (48) am Multi-Piloten drücken, um Gabelträger nach rechts zu schieben. 48 49 Zusatzsteuerung II Z F 47 – Taste (47) am Multi-Piloten drücken, um Gabelträger nach links zu schieben. – Taste (48) am Multi-Piloten drücken, um Gabelträger nach rechts zu schieben. 48 49 Zusatzsteuerung II Z Für die Betätigung eines hydraulischen Anbaugerätes kann der Multi-Pilot gedreht werden. Beim Betreiben von Anbaugeräten sind die Betriebsanleitungen der Hersteller zu beachten. F Tragfähigkeit des Anbaugerätes beachten. Für die Betätigung eines hydraulischen Anbaugerätes kann der Multi-Pilot gedreht werden. Beim Betreiben von Anbaugeräten sind die Betriebsanleitungen der Hersteller zu beachten. Tragfähigkeit des Anbaugerätes beachten. Zusatzsteuerung III Zusatzsteuerung III Für die Zusatzsteuerung III Taste (49) am Multi-Piloten drücken (z.B Verriegelung). Für die Zusatzsteuerung III Taste (49) am Multi-Piloten drücken (z.B Verriegelung). Geschwindigkeit des Arbeitsgerätes steuern Geschwindigkeit des Arbeitsgerätes steuern Mit der Auslenkung des Multi-Piloten wird die Geschwindigkeit der Hydraulikzylinders gesteuert. Mit der Auslenkung des Multi-Piloten wird die Geschwindigkeit der Hydraulikzylinders gesteuert. Nach dem Loslassen des Steuerhebels geht dieser selbsttätig in die Neutralstellung zurück und das Arbeitsgerät verharrt in der erreichten Position. Nach dem Loslassen des Steuerhebels geht dieser selbsttätig in die Neutralstellung zurück und das Arbeitsgerät verharrt in der erreichten Position. M Steuerhebel immer feinfühlig, nicht ruckartig betätigen. Bei Erreichen des Endanschlages des Arbeitsgerätes den Multi-Piloten sofort loslassen. M Steuerhebel immer feinfühlig, nicht ruckartig betätigen. Bei Erreichen des Endanschlages des Arbeitsgerätes den Multi-Piloten sofort loslassen. F Das Heben von Personen der Hubeinrichtung ist verboten. F Das Heben von Personen der Hubeinrichtung ist verboten. mit 1203.D 1203.D mit E 25 E 25 5.7 Aufnehmen, Transportieren und Absetzen von Ladeeinheiten 5.7 Aufnehmen, Transportieren und Absetzen von Ladeeinheiten M Bevor eine Ladeeinheit aufgenommen wird, hat sich der Fahrer davon zu überzeugen, daß sie ordnungsgemäß palettiert ist und die zugelassene Tragfähigkeit des Fahrzeugs nicht überschreitet. Lastdiagramm beachten! M Bevor eine Ladeeinheit aufgenommen wird, hat sich der Fahrer davon zu überzeugen, daß sie ordnungsgemäß palettiert ist und die zugelassene Tragfähigkeit des Fahrzeugs nicht überschreitet. Lastdiagramm beachten! Gabelzinken einstellen F Die Gabelzinken sind so einzustellen, daß beide den gleichen Abstand von den Außenkanten des Gabelträgers haben und der Lastschwerpunkt mittig zwischen den Gabelzinken liegt. Gabelzinken einstellen F 51 – Arretierhebel (51) nach oben schwenken. – Gabelzinken (52) auf dem Gabelträger (53) in die richtige Position schieben. – Arretierhebel nach unten schwenken und die Gabelzinke verschieben, bis sie in eine Nut einrastet. Last aufnehmen – Vorsichtig an die aufzunehmende Last heranfahren. – Feststellbremse (3) anziehen. 51 – Arretierhebel (51) nach oben schwenken. – Gabelzinken (52) auf dem Gabelträger (53) in die richtige Position schieben. – Arretierhebel nach unten schwenken und die Gabelzinke verschieben, bis sie in eine Nut einrastet. 53 52 Last aufnehmen – Vorsichtig an die aufzunehmende Last heranfahren. – Feststellbremse (3) anziehen. 3 53 52 3 1203.D – Hubgerüst senkrecht stellen. – Gabelzinken auf die richtige Höhe zur Last anheben. 1203.D – Hubgerüst senkrecht stellen. – Gabelzinken auf die richtige Höhe zur Last anheben. E 26 Die Gabelzinken sind so einzustellen, daß beide den gleichen Abstand von den Außenkanten des Gabelträgers haben und der Lastschwerpunkt mittig zwischen den Gabelzinken liegt. E 26 – Fahrzeug mit den Gabelzinken so weit wie möglich unter die Ladeeinheit fahren. F – Fahrzeug mit den Gabelzinken so weit wie möglich unter die Ladeeinheit fahren. F Die Gabelzinken müssen mindestens zwei Drittel ihrer Länge in die Last hineinragen. – Feststellbremse (3) anziehen. Gabelträger anheben, bis die Last frei auf den Gabelzinken aufliegt. – Fahrtrichtungsschalter (39/14) in Rückwärtsfahrt schalten und Feststellbremse lösen. M Die Gabelzinken müssen mindestens zwei Drittel ihrer Länge in die Last hineinragen. – Feststellbremse (3) anziehen. Gabelträger anheben, bis die Last frei auf den Gabelzinken aufliegt. – Fahrtrichtungsschalter (39/14) in Rückwärtsfahrt schalten und Feststellbremse lösen. Der Fahrtrichtungsschalter kann je nach Fahrzeugvariante am Multi-Pilot Bild (1) oder am Solo-Pilot Bild (2) angebracht sein. 39 M 14 v Der Fahrtrichtungsschalter kann je nach Fahrzeugvariante am Multi-Pilot Bild (1) oder am Solo-Pilot Bild (2) angebracht sein. 39 v r r (1) Nach hinten auf freie Fahrt achten. – Vorsichtig und langsam zurücksetzen, bis sich die Last außerhalb des Lagerbereiches befindet. 1203.D F 3 39 R F (1) (2) (2) Nach hinten auf freie Fahrt achten. – Vorsichtig und langsam zurücksetzen, bis sich die Last außerhalb des Lagerbereiches befindet. V 3 39 R F Der Aufenthalt von Personen unter der angehobenen Last ist verboten! Nicht durch das Hubgerüst greifen. – Hubgerüst vorsichtig nach hinten neigen. – Last so weit absenken, wie es für den Transport unbedingt notwendig ist (Bodenfreiheit ca. 150...200 mm). 1203.D F 14 E 27 V Der Aufenthalt von Personen unter der angehobenen Last ist verboten! Nicht durch das Hubgerüst greifen. – Hubgerüst vorsichtig nach hinten neigen. – Last so weit absenken, wie es für den Transport unbedingt notwendig ist (Bodenfreiheit ca. 150...200 mm). E 27 F F Beim Transport von Lasten muß das Hubgerüst in Rückneigung und die Gabelzinken möglichst weit abgesenkt sein. Last transportieren F Last transportieren F Ist die Last so hoch gestapelt, daß die Sicht nach vorne behindert ist, rückwärts fahren. – Fahrzeug mit dem Fahrpedal (6) feinfühlig beschleunigen und mit dem Bremspedal (7) vorsichtig abbremsen. Dabei immer bremsbereit sein. – Fahrgeschwindigkeit der Beschaffenheit der Fahrwege und der transportierten Last anpassen. – An Kreuzungen und Durchfahrten auf anderen Verkehr achten. – An unübersichtlichen Stellen nur mit Einweiser fahren. M – Fahrzeug mit dem Fahrpedal (6) feinfühlig beschleunigen und mit dem Bremspedal (7) vorsichtig abbremsen. Dabei immer bremsbereit sein. – Fahrgeschwindigkeit der Beschaffenheit der Fahrwege und der transportierten Last anpassen. – An Kreuzungen und Durchfahrten auf anderen Verkehr achten. – An unübersichtlichen Stellen nur mit Einweiser fahren. An Gefällen und Steigungen die Last immer bergseitig transportieren, niemals quer befahren oder wenden. F 3 E 28 An Gefällen und Steigungen die Last immer bergseitig transportieren, niemals quer befahren oder wenden. Last absetzen Last absetzen – Fahrzeug vorsichtig an das Lastaufnahmemittel heranfahren. – Feststellbremse (3) einlegen. – Hubgerüst senkrecht stellen. – Gabelzinke auf die richtige Höhe zum Lastaufnahmemittel anheben. – Feststellbremse lösen. – Vorsichtig in das Lastaufnahmemittel hineinfahren. – Last langsam absenken, bis die Gabelzinken frei sind. – Fahrzeug vorsichtig an das Lastaufnahmemittel heranfahren. – Feststellbremse (3) einlegen. – Hubgerüst senkrecht stellen. – Gabelzinke auf die richtige Höhe zum Lastaufnahmemittel anheben. – Feststellbremse lösen. – Vorsichtig in das Lastaufnahmemittel hineinfahren. – Last langsam absenken, bis die Gabelzinken frei sind. 7 6 M Hartes Aufsetzen der Last vermeiden, um Ladegut und Lastaufnahmemittel nicht zu beschädigen. F Vorneigen bei angehobenem Lastaufnahmemittel nur vor oder über dem Stapel. 1203.D F Ist die Last so hoch gestapelt, daß die Sicht nach vorne behindert ist, rückwärts fahren. 3 7 6 Hartes Aufsetzen der Last vermeiden, um Ladegut und Lastaufnahmemittel nicht zu beschädigen. Vorneigen bei angehobenem Lastaufnahmemittel nur vor oder über dem Stapel. 1203.D F Beim Transport von Lasten muß das Hubgerüst in Rückneigung und die Gabelzinken möglichst weit abgesenkt sein. E 28 5.8 Fahrzeug gesichert abstellen 5.8 Fahrzeug gesichert abstellen F Wird das Fahrzeug verlassen, muß es gesichert abgestellt werden, auch wenn die Abwesenheit nur von kurzer Dauer ist. F Wird das Fahrzeug verlassen, muß es gesichert abgestellt werden, auch wenn die Abwesenheit nur von kurzer Dauer ist. – Fahrzeug auf ebenen Boden fahren. – Feststellbremse (3) anziehen. – Lastgabeln vollständig absenken und Hubgerüst nach vorne neigen. F F Fahrzeug niemals mit angehobener Last abstellen und verlassen. – Hauptschalter (10) nach unten drükken. – Schlüssel im Schaltschloß (5) in Stellung "0" schalten. – Schlüssel aus Schaltschloß (5) ziehen. 5.9 – Fahrzeug auf ebenen Boden fahren. – Feststellbremse (3) anziehen. – Lastgabeln vollständig absenken und Hubgerüst nach vorne neigen. 3 10 Fahrzeug niemals mit angehobener Last abstellen und verlassen. – Hauptschalter (10) nach unten drükken. – Schlüssel im Schaltschloß (5) in Stellung "0" schalten. – Schlüssel aus Schaltschloß (5) ziehen. 5 Schleppen von Anhängern 5.9 3 10 5 Schleppen von Anhängern Das Fahrzeug kann gelegentlich zum Schleppen eines Anhängers auf einer trockenen, ebenen und gut instandgehaltenen Fläche verwendet werden. Das Fahrzeug kann gelegentlich zum Schleppen eines Anhängers auf einer trockenen, ebenen und gut instandgehaltenen Fläche verwendet werden. Ankuppeln des Anhängers Ankuppeln des Anhängers 54 54 1203.D – Steckbolzen (54) nach unten drücken und um 90 Grad drehen. – Den Steckbolzen nach oben ziehen und die Deichsel des Anhängers in die Öffnung einführen. – Steckbolzen einführen, nach unten drücken, um 90 Grad drehen und einrasten lassen. 1203.D – Steckbolzen (54) nach unten drücken und um 90 Grad drehen. – Den Steckbolzen nach oben ziehen und die Deichsel des Anhängers in die Öffnung einführen. – Steckbolzen einführen, nach unten drücken, um 90 Grad drehen und einrasten lassen. E 29 E 29 5.10 Anhängelasten 5.10 Anhängelasten M Der Fahrer muss sich vor dem Ankuppeln davon überzeugen, dass die max. Anhängelast nicht überschritten wird. M Der Fahrer muss sich vor dem Ankuppeln davon überzeugen, dass die max. Anhängelast nicht überschritten wird. Zulässige Anhängelast Eigengewicht Zugkraft Anhängelast (kg) (N) (kg) EFG 213 2800 12700 8400 EFG 215 2990 12700 8970 EFG 216k 2990 12700 EFG 216 3185 EFG 218k 3100 EFG 218 EFG 220 Gerät Eigengewicht Zugkraft Anhängelast (kg) (N) (kg) EFG 213 2800 12700 8400 EFG 215 2990 12700 8970 cd EFG 216k 2990 12700 cd 12700 9555 EFG 216 3185 12700 9555 12200 9300 EFG 218k 3100 12200 9300 3170 12200 9510 EFG 218 3170 12200 9510 3205 12200 9615 EFG 220 3205 12200 9615 Störungshilfe 6 Dieses Kapitel ermöglicht dem Benutzer, einfache Störungen oder die Folgen von Fehlbedienung selbst zu lokalisieren und zu beheben. Bei der Fehlereingrenzung ist in der Reihenfolge der in der Tabelle vorgegebenen Tätigkeiten vorzugehen. Störung Fahrzeug fährt nicht Störung Fahrzeug fährt nicht Mögliche Ursache – Batteriestecker nicht eingesteckt – Hauptschalter gedrückt – Schaltschloß in Stellung "0" – Batterieladung zu gering – Sicherung defekt – Fahrzeug nicht betriebsbereit – Hydraulikölstand zu niedrig – Sicherung defekt Abhilfemaßnahmen – Batteriestecker prüfen, ggf. einstecken – Hauptschalter entriegeln – Schaltschloß in Stellung "I" schalten – Batterieladung prüfen, ggf. Batterie laden – Sicherungen prüfen – Sämtliche unter Störung "Fahrzeug fährt nicht" angeführten Abhilfemaßnahmen durchführen – Hydraulikölstand prüfen Last läßt sich nicht heben Mögliche Ursache – Batteriestecker nicht eingesteckt – Hauptschalter gedrückt – Schaltschloß in Stellung "0" – Batterieladung zu gering – Sicherung defekt – Fahrzeug nicht betriebsbereit – Hydraulikölstand zu niedrig – Sicherung defekt – Sicherungen prüfen M Konnte die Störung nach Durchführung der "Abhilfemaßnahmen" nicht beseitigt werden, verständigen Sie bitte den Hersteller-Service, da die weitere Fehlerbehebung nur von besonders geschultem und qualifiziertem Service-Personal durchgeführt werden kann. 1203.D E 30 Störungshilfe Dieses Kapitel ermöglicht dem Benutzer, einfache Störungen oder die Folgen von Fehlbedienung selbst zu lokalisieren und zu beheben. Bei der Fehlereingrenzung ist in der Reihenfolge der in der Tabelle vorgegebenen Tätigkeiten vorzugehen. Last läßt sich nicht heben M Gerät Abhilfemaßnahmen – Batteriestecker prüfen, ggf. einstecken – Hauptschalter entriegeln – Schaltschloß in Stellung "I" schalten – Batterieladung prüfen, ggf. Batterie laden – Sicherungen prüfen – Sämtliche unter Störung "Fahrzeug fährt nicht" angeführten Abhilfemaßnahmen durchführen – Hydraulikölstand prüfen – Sicherungen prüfen Konnte die Störung nach Durchführung der "Abhilfemaßnahmen" nicht beseitigt werden, verständigen Sie bitte den Hersteller-Service, da die weitere Fehlerbehebung nur von besonders geschultem und qualifiziertem Service-Personal durchgeführt werden kann. 1203.D 6 Zulässige Anhängelast E 30 6.1 Temperaturüberwachung 6.1 Bei Ansprechen eines Temperaturschalters wird eine Leistungsreduzierung vorgenommen, dies geschieht entsprechend dem Temperaturverlauf: bei Fahren „Schleichfahrt“, bei Hydraulikfunktion „Halbe Hubgeschwindigkeit“, bei der Steuerung „Kontinuierliche Abregelung der Leistung“. 1203.D 1203.D Bei Ansprechen eines Temperaturschalters wird eine Leistungsreduzierung vorgenommen, dies geschieht entsprechend dem Temperaturverlauf: bei Fahren „Schleichfahrt“, bei Hydraulikfunktion „Halbe Hubgeschwindigkeit“, bei der Steuerung „Kontinuierliche Abregelung der Leistung“. Temperaturüberwachung E 31 E 31 E 32 E 32 1203.D 1203.D F Instandhaltung des Fahrzeuges F Instandhaltung des Fahrzeuges 1 1 Betriebssicherheit und Umweltschutz Die in diesem Kapitel aufgeführten Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen nach den Fristen der Wartungs-Checklisten durchgeführt werden. F M Die in diesem Kapitel aufgeführten Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen nach den Fristen der Wartungs-Checklisten durchgeführt werden. F Jegliche Veränderung am Flurförderzeug -insbesondere der Sicherheitseinrichtungen- ist verboten. Auf keinen Fall dürfen die Arbeitsgeschwindigkeiten des Flurförderzeuges verändert werden. M Nur Original-Ersatzteile unterliegen unserer Qualitätskontrolle. Um einen sicheren und zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten, sind nur Ersatzteile des Herstellers zu verwenden. Altteile und ausgetauschte Betriebsmittel müssen sachgerecht nach den geltenden Umweltschutzbestimmungen entsorgt werden. Für den Ölwechsel steht Ihnen der Ölservice des Herstellers zur Verfügung. Nach Durchführung von Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen die Tätigkeiten des Abschnitts "Wiederinbetriebnahme" durchgeführt werden (siehe Kapitel F). 2 F Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung 2 Nur Original-Ersatzteile unterliegen unserer Qualitätskontrolle. Um einen sicheren und zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten, sind nur Ersatzteile des Herstellers zu verwenden. Altteile und ausgetauschte Betriebsmittel müssen sachgerecht nach den geltenden Umweltschutzbestimmungen entsorgt werden. Für den Ölwechsel steht Ihnen der Ölservice des Herstellers zur Verfügung. Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung Personal für die Instandhaltung: Wartung und Instandsetzung der Flurförderzeuge darf nur durch sachkundiges Personal des Herstellers durchgeführt werden. Die Service - Organisation des Herstellers verfügt über speziell für diese Aufgaben geschulte Außendiensttechniker. Wir empfehlen daher den Abschluß eines Wartungsvertrages mit dem zuständigen Service - Stützpunkt des Herstellers. Personal für die Instandhaltung: Wartung und Instandsetzung der Flurförderzeuge darf nur durch sachkundiges Personal des Herstellers durchgeführt werden. Die Service - Organisation des Herstellers verfügt über speziell für diese Aufgaben geschulte Außendiensttechniker. Wir empfehlen daher den Abschluß eines Wartungsvertrages mit dem zuständigen Service - Stützpunkt des Herstellers. Anheben und Aufbocken: Zum Anheben des Flurförderzeuges dürfen Anschlagmittel nur an den dafür vorgesehenen Stellen angeschlagen werden. Beim Aufbocken muß durch geeignete Mittel (Keile, Holzklötze) ein Wegrutschen oder Abkippen ausgeschlossen werden. Arbeiten unter angehobener Lastaufnahme dürfen nur durchgeführt werden, wenn diese mit einer ausreichend starken Kette abgefangen ist. Anheben und Aufbocken: Zum Anheben des Flurförderzeuges dürfen Anschlagmittel nur an den dafür vorgesehenen Stellen angeschlagen werden. Beim Aufbocken muß durch geeignete Mittel (Keile, Holzklötze) ein Wegrutschen oder Abkippen ausgeschlossen werden. Arbeiten unter angehobener Lastaufnahme dürfen nur durchgeführt werden, wenn diese mit einer ausreichend starken Kette abgefangen ist. F Bei Arbeiten unter angehobener Lastgabel oder angehobenem Fahrzeug sind diese so zu sichern, daß ein Absenken, Abkippen oder Wegrutschen ausgeschlossen ist. Beim Anheben des Fahrzeugs sind zusätzlich die Vorschriften des Kapitels „Transport und Erstinbetriebnahme“ zu befolgen. Bei Arbeiten an der Feststellbremse ist das Fahrzeug gegen Wegrollen zu sichern. M Wird das Flurförderzeug mit Wasser oder Hochdruckreiniger gesäubert, müssen vorher alle elektrischen und elektronischen Baugruppen sorgfältig abgedeckt werden, denn Feuchtigkeit kann Fehlfunktionen hervorrufen. Eine Reinigung mit Dampfstrahl ist nicht zugelassen. Nach der Reinigung sind die im Abschnitt "Wiederinbetriebnahme" beschriebenen Tätigkeiten durchzuführen. F1 Bei Arbeiten unter angehobener Lastgabel oder angehobenem Fahrzeug sind diese so zu sichern, daß ein Absenken, Abkippen oder Wegrutschen ausgeschlossen ist. Beim Anheben des Fahrzeugs sind zusätzlich die Vorschriften des Kapitels „Transport und Erstinbetriebnahme“ zu befolgen. Bei Arbeiten an der Feststellbremse ist das Fahrzeug gegen Wegrollen zu sichern. Reinigungsarbeiten: Das Flurförderzeug darf nicht mit brennbaren Flüssigkeiten gereinigt werden. Vor Beginn der Reinigungsarbeiten sind sämtliche Sicherheitsmaßnahmen zu treffen, die Funkenbildung (z.B. durch Kurzschluß) ausschließen. Bei batteriebetriebenen Flurförderzeugen muß der Batteriestecker herausgezogen werden. Elektrische und elektronische Baugruppen sind mit schwacher Saug- oder Druckluft und nichtleitendem, antistatischem Pinsel zu reinigen. 1003.D 1003.D Jegliche Veränderung am Flurförderzeug -insbesondere der Sicherheitseinrichtungen- ist verboten. Auf keinen Fall dürfen die Arbeitsgeschwindigkeiten des Flurförderzeuges verändert werden. Nach Durchführung von Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen die Tätigkeiten des Abschnitts "Wiederinbetriebnahme" durchgeführt werden (siehe Kapitel F). Reinigungsarbeiten: Das Flurförderzeug darf nicht mit brennbaren Flüssigkeiten gereinigt werden. Vor Beginn der Reinigungsarbeiten sind sämtliche Sicherheitsmaßnahmen zu treffen, die Funkenbildung (z.B. durch Kurzschluß) ausschließen. Bei batteriebetriebenen Flurförderzeugen muß der Batteriestecker herausgezogen werden. Elektrische und elektronische Baugruppen sind mit schwacher Saug- oder Druckluft und nichtleitendem, antistatischem Pinsel zu reinigen. M Betriebssicherheit und Umweltschutz Wird das Flurförderzeug mit Wasser oder Hochdruckreiniger gesäubert, müssen vorher alle elektrischen und elektronischen Baugruppen sorgfältig abgedeckt werden, denn Feuchtigkeit kann Fehlfunktionen hervorrufen. Eine Reinigung mit Dampfstrahl ist nicht zugelassen. Nach der Reinigung sind die im Abschnitt "Wiederinbetriebnahme" beschriebenen Tätigkeiten durchzuführen. F1 Schweißarbeiten: Zur Vermeidung von Schäden an elektrischen oder elektronischen Komponenten sind diese vor der Durchführung von Schweißarbeiten aus dem Flurförderzeug auszubauen. Schweißarbeiten: Zur Vermeidung von Schäden an elektrischen oder elektronischen Komponenten sind diese vor der Durchführung von Schweißarbeiten aus dem Flurförderzeug auszubauen. Einstellwerte: Bei Reparaturen sowie beim Wechseln von hydraulischen / elektrischen / elektronischen Komponenten müssen die fahrzeugabhängigen Einstellwerte beachtet werden. Einstellwerte: Bei Reparaturen sowie beim Wechseln von hydraulischen / elektrischen / elektronischen Komponenten müssen die fahrzeugabhängigen Einstellwerte beachtet werden. Bereifung: Die Qualität der Bereifung beeinflußt die Standsicherheit und das Fahrverhalten des Flurförderzeuges. Änderungen dürfen nur nach Abstimmung mit dem Hersteller erfolgen. Beim Wechseln von Rädern oder Reifen ist darauf zu achten, daß keine Schrägstellung des Flurförderzeuges entsteht (Radwechsel z.B. immer links und rechts gleichzeitig). Bereifung: Die Qualität der Bereifung beeinflußt die Standsicherheit und das Fahrverhalten des Flurförderzeuges. Änderungen dürfen nur nach Abstimmung mit dem Hersteller erfolgen. Beim Wechseln von Rädern oder Reifen ist darauf zu achten, daß keine Schrägstellung des Flurförderzeuges entsteht (Radwechsel z.B. immer links und rechts gleichzeitig). Hubketten: Die Hubketten werden bei fehlender Schmierung schnell verschlissen. Die in der Wartungs-Checkliste angegebenen Intervalle gelten für normalen Einsatz. Bei erhöhten Anforderungen (Staub, Temperatur) muß eine häufigere Nachschmierung erfolgen. Das vorgeschriebene Kettenspray muß vorschriftmäßig verwendet werden. Eine äußerliche Anbringung von Fett sowie starke externe Verschmutzung verhindert den Zutritt des Schmiermittels zu den Gelenken. Hubketten: Die Hubketten werden bei fehlender Schmierung schnell verschlissen. Die in der Wartungs-Checkliste angegebenen Intervalle gelten für normalen Einsatz. Bei erhöhten Anforderungen (Staub, Temperatur) muß eine häufigere Nachschmierung erfolgen. Das vorgeschriebene Kettenspray muß vorschriftmäßig verwendet werden. Eine äußerliche Anbringung von Fett sowie starke externe Verschmutzung verhindert den Zutritt des Schmiermittels zu den Gelenken. Die Kettenspanner müssen so eingestellt sein, daß sie sich der Zugrichtung der Kette anpassen können. Ein Verspannen des Kopfes vom Kettenspanner gegen die Aufnahme ist nicht zulässig. Ein Mindestabstand von 20 mm muß gewährleistet sein. Die Kettenspanner müssen so eingestellt sein, daß sie sich der Zugrichtung der Kette anpassen können. Ein Verspannen des Kopfes vom Kettenspanner gegen die Aufnahme ist nicht zulässig. Ein Mindestabstand von 20 mm muß gewährleistet sein. Hydraulik-Schlauchleitungen: Nach einer Verwendungsdauer von sechs Jahren müssen die Schlauchleitungen ersetzt werden. Beim Austausch von Hydraulikkomponenten sollten die Schlauchleitungen in diesem Hydrauliksystem gewechselt werden. Hydraulik-Schlauchleitungen: Nach einer Verwendungsdauer von sechs Jahren müssen die Schlauchleitungen ersetzt werden. Beim Austausch von Hydraulikkomponenten sollten die Schlauchleitungen in diesem Hydrauliksystem gewechselt werden. F2 1003.D Arbeiten an der elektrischen Anlage: Arbeiten an der elektrischen Anlage dürfen nur von elektrotechnisch geschulten Fachkräften durchgeführt werden. Sie haben vor Arbeitsbeginn alle Maßnahmen zu ergreifen, die zum Ausschluß eines elektrischen Unfalls notwendig sind. Bei batteriebetriebenen Flurförderzeugen ist das Fahrzeug zusätzlich durch Ziehen des Batteriesteckers spannungsfrei zu schalten. 1003.D Arbeiten an der elektrischen Anlage: Arbeiten an der elektrischen Anlage dürfen nur von elektrotechnisch geschulten Fachkräften durchgeführt werden. Sie haben vor Arbeitsbeginn alle Maßnahmen zu ergreifen, die zum Ausschluß eines elektrischen Unfalls notwendig sind. Bei batteriebetriebenen Flurförderzeugen ist das Fahrzeug zusätzlich durch Ziehen des Batteriesteckers spannungsfrei zu schalten. F2 3 Wartung und Inspektion 3 Ein gründlicher und fachgerechter Wartungsdienst ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für einen sicheren Einsatz des Flurförderzeuges. Eine Vernachlässigung der regelmäßigen Wartung kann zum Ausfall des Flurförderzeuges führen und bildet zudem ein Gefahrenpotential für Personen und Betrieb. F Die angegebenen Wartungsintervalle setzen einschichtigen Betrieb und normale Arbeitsbedingungen voraus. Bei erhöhten Anforderungen wie starkem Staubanfall, starken Temperaturschwankungen oder mehrschichtigem Einsatz sind die Intervalle angemessen zu verkürzen. Die angegebenen Wartungsintervalle setzen einschichtigen Betrieb und normale Arbeitsbedingungen voraus. Bei erhöhten Anforderungen wie starkem Staubanfall, starken Temperaturschwankungen oder mehrschichtigem Einsatz sind die Intervalle angemessen zu verkürzen. Die nachfolgende Wartungs-Checkliste gibt die durchzuführenden Tätigkeiten und den Zeitpunkt der Durchführung an. Als Wartungsintervalle sind definiert: Die nachfolgende Wartungs-Checkliste gibt die durchzuführenden Tätigkeiten und den Zeitpunkt der Durchführung an. Als Wartungsintervalle sind definiert: W1 M6 M12 M24 W1 M6 M12 M24 = = = = Alle 50 Alle 1000 Alle 2000 Alle 4000 Betriebsstunden, jedoch mindestens 1mal pro Woche Betriebsstunden, jedoch mindestens alle 6 Monate Betriebsstunden, jedoch mindestens alle 12 Monate Betriebsstunden, jedoch mindestens alle 24 Monate Z Die Wartungsintervalle W1 sind vom Betreiber durchzuführen. In der Einfahrphase sind zusätzlich folgende Tätigkeiten durchzuführen: = = = = Alle 50 Alle 1000 Alle 2000 Alle 4000 Betriebsstunden, jedoch mindestens 1mal pro Woche Betriebsstunden, jedoch mindestens alle 6 Monate Betriebsstunden, jedoch mindestens alle 12 Monate Betriebsstunden, jedoch mindestens alle 24 Monate Die Wartungsintervalle W1 sind vom Betreiber durchzuführen. In der Einfahrphase sind zusätzlich folgende Tätigkeiten durchzuführen: Nach den ersten 50 - 100 Betriebsstunden, spätestens nach 2 Monaten: Nach den ersten 50 - 100 Betriebsstunden, spätestens nach 2 Monaten: – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – Batterie-Polschrauben nachziehen und Zustand der Zellenverbinder kontrollieren. Sichtkontrollen der elektrischen und mechanischen Bauteile durchführen. Bremsflüssigkeit prüfen. Bremsanlage auf Dichtheit und Bremsleitungen auf freie Verlegung prüfen. Hubketten auf gleichmäßige Spannung prüfen. Arretierung und Begrenzung der Gabelzinken prüfen. Getriebe auf Dichtheit prüfen. Schraubverbindungen und mechanische Sicherungen auf festen Sitz prüfen. Radmuttern auf festen Sitz prüfen, ggf. nachziehen. Alle Hydraulikölfilter wechseln. Batterie-Polschrauben nachziehen und Zustand der Zellenverbinder kontrollieren. Sichtkontrollen der elektrischen und mechanischen Bauteile durchführen. Bremsflüssigkeit prüfen. Bremsanlage auf Dichtheit und Bremsleitungen auf freie Verlegung prüfen. Hubketten auf gleichmäßige Spannung prüfen. Arretierung und Begrenzung der Gabelzinken prüfen. Getriebe auf Dichtheit prüfen. Schraubverbindungen und mechanische Sicherungen auf festen Sitz prüfen. Radmuttern auf festen Sitz prüfen, ggf. nachziehen. Alle Hydraulikölfilter wechseln. Nach den ersten 100 Betriebsstunden: Nach den ersten 100 Betriebsstunden: – Hydraulikanschlüsse auf Dichtheit prüfen, ggf. nachziehen. – Hydraulikanschlüsse auf Dichtheit prüfen, ggf. nachziehen. Nach Austauschen der Hydraulikpumpe: Nach Austauschen der Hydraulikpumpe: – Hydraulikanlage mit Spülaggregat reinigen und Hydrauliköl erneuern. – Hydraulikanlage mit Spülaggregat reinigen und Hydrauliköl erneuern. 1003.D Z Ein gründlicher und fachgerechter Wartungsdienst ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für einen sicheren Einsatz des Flurförderzeuges. Eine Vernachlässigung der regelmäßigen Wartung kann zum Ausfall des Flurförderzeuges führen und bildet zudem ein Gefahrenpotential für Personen und Betrieb. 1003.D F Wartung und Inspektion F3 F3 Wartungs-Checkliste EFG 213/215/216k/216/218k/218/220 Rahmen/Auf- 1.1 bau: 1.2 1.3 1.4 1.5 1.6 1.7 1.8 Antrieb: Räder: Lenkung: 2.1 2.2 2.3 2.4 3.1 3.2 3.3 3.4 4.1 Bremsanlage: 5.1 5.2 5.3 Wartungsintervalle Standard = t W M M M 1 6 12 24 Alle tragenden Elemente auf Beschädigung prüfen t Schraubverbindungen prüfen t Anhängekupplung prüfen t Fahrerschutzdach auf Beschädigung und Befestigung t prüfen Sicherheitsgurt auf Funktion und Beschädigung über- t prüfen Rückhaltesystem (Option) auf Funktion und Beschädi- t gung überprüfen Schilder auf Vorhandensein, Lesbarkeit und Gültigkeit t überprüfen Fahrerschutzdach-Lagerung auf Vorspannung überprüt fen, ggf. erneuern Getriebe auf Geräusche und Leckagen untersuchen t Getriebeölstand prüfen t Pedalmechanik kontrollieren, ggf. einstellen und fetten t Getriebeöl wechseln (jedoch mindest. alle 12 Monate) t Räder auf Verschleiß und Beschädigung prüfen t Luftdruck prüfen t Lagerung und Befestigung prüfen l) t Radlager-Fettfüllungen der Vorder- und Hinterräder ert neuern und Radlager neu einstellen. Hydraulische Bauteile auf Funktion und Dichtheit t prüfen b) Funktion und Einstellung prüfen t Bremsmechanik kontrollieren, ggf. einstellen und fetten t Bremsleitungen, Anschlüsse und Stand der Bremsflüst sigkeit prüfen Bremsflüssigkeit wechseln t F4 Wartungs-Checkliste EFG 213/215/216k/216/218k/218/220 Rahmen/Auf- 1.1 bau: 1.2 1.3 1.4 1.5 1.6 1.7 1.8 Antrieb: Räder: Lenkung: 2.1 2.2 2.3 2.4 3.1 3.2 3.3 3.4 4.1 Bremsanlage: 5.1 5.2 5.3 5.4 1003.D 5.4 4 Wartungsintervalle Standard = t W M M M 1 6 12 24 Alle tragenden Elemente auf Beschädigung prüfen t Schraubverbindungen prüfen t Anhängekupplung prüfen t Fahrerschutzdach auf Beschädigung und Befestigung t prüfen Sicherheitsgurt auf Funktion und Beschädigung über- t prüfen Rückhaltesystem (Option) auf Funktion und Beschädi- t gung überprüfen Schilder auf Vorhandensein, Lesbarkeit und Gültigkeit t überprüfen Fahrerschutzdach-Lagerung auf Vorspannung überprüt fen, ggf. erneuern Getriebe auf Geräusche und Leckagen untersuchen t Getriebeölstand prüfen t Pedalmechanik kontrollieren, ggf. einstellen und fetten t Getriebeöl wechseln (jedoch mindest. alle 12 Monate) t Räder auf Verschleiß und Beschädigung prüfen t Luftdruck prüfen t Lagerung und Befestigung prüfen l) t Radlager-Fettfüllungen der Vorder- und Hinterräder ert neuern und Radlager neu einstellen. Hydraulische Bauteile auf Funktion und Dichtheit t prüfen b) Funktion und Einstellung prüfen t Bremsmechanik kontrollieren, ggf. einstellen und fetten t Bremsleitungen, Anschlüsse und Stand der Bremsflüst sigkeit prüfen Bremsflüssigkeit wechseln t 1003.D 4 F4 Hydr. Anlage: 6.1 6.2 6.3 6.4 6.5 6.6 6.7 6.8 Wartungsintervalle Standard = t W M M M 1 6 12 24 Verbindungen und Anschlüsse auf Dichtheit und Bet schädigung prüfen b) Be- und Entlüftungsfilter am Hydrauliköltank prüfen t Ölstand prüfen t Hydraulikzylinder auf Dichtheit, Beschädigung und Bet festigung prüfen Schlauchführung auf Funktion und Beschädigung prüt fen Filterpatrone wechseln (Hydrauliköl u. Entlüftungsfilter) t Hydrauliköl wechseln t Funktion der Druckbegrenzungsventile prüfen t Hydr. Anlage: 6.1 6.2 6.3 6.4 6.5 6.6 6.7 6.8 Wartungsintervalle Standard = t W M M M 1 6 12 24 Verbindungen und Anschlüsse auf Dichtheit und Bet schädigung prüfen b) Be- und Entlüftungsfilter am Hydrauliköltank prüfen t Ölstand prüfen t Hydraulikzylinder auf Dichtheit, Beschädigung und Bet festigung prüfen Schlauchführung auf Funktion und Beschädigung prüt fen Filterpatrone wechseln (Hydrauliköl u. Entlüftungsfilter) t Hydrauliköl wechseln t Funktion der Druckbegrenzungsventile prüfen t b) Hydraulikanschlüsse erstmals nach ca. 100 Betriebsstunden auf Dichtheit prüfen, ggf. nachziehen. b) Hydraulikanschlüsse erstmals nach ca. 100 Betriebsstunden auf Dichtheit prüfen, ggf. nachziehen. l) Radmuttern erstmals nach ca. 50 Betriebsstunden auf festen Sitz prüfen, ggf. nachziehen. l) Radmuttern erstmals nach ca. 50 Betriebsstunden auf festen Sitz prüfen, ggf. nachziehen. Z Z Die Wartungsintervalle gelten für normale Einsatzbedingungen. Bei erschwerten Bedingungen sind sie nach Bedarf zu verkürzen. 1003.D 1003.D Die Wartungsintervalle gelten für normale Einsatzbedingungen. Bei erschwerten Bedingungen sind sie nach Bedarf zu verkürzen. F5 F5 7.1 7.2 7.3 7.4 7.5 7.6 7.7 Elektro-Moto- 8.1 ren: 8.2 Batterie: 9.1 9.2 9.3 9.4 Hubgerüst: 10.1 10.2 10.3 10.4 10.5 10.6 10.7 10.8 10.9 Allgemeine Messungen: 11.2 11.3 12.1 12.2 Elektr. Anlage: F6 7.1 7.2 7.3 7.4 7.5 7.6 7.7 Elektro-Moto- 8.1 ren: 8.2 Batterie: 9.1 9.2 9.3 t t 9.4 Hubgerüst: 10.1 10.2 10.3 10.4 10.5 10.6 10.7 10.8 10.9 t t t Allgemeine Messungen: t t Vorführung: 1003.D Vorführung: 10. 10 11.1 M M 12 24 10. 10 11.1 11.2 11.3 12.1 12.2 Wartungsintervalle Standard = t W M 1 6 Instrumente und Anzeigen auf Funktion prüfen t Kabel auf Festsitz der Anschlüsse und Beschädigung t prüfen Kabelführungen auf Funktion und Beschädigung prüfen t Warneinrichtungen und Sicherheitsschaltungen auf t Funktion prüfen Schaltschütze prüfen, ggf. Verschleißteile erneuern t Sicherungen auf richtigen Wert prüfen Impulssteuerung reinigen Motorbefestigung prüfen t Motor-Kühlrippen reinigen t Batteriekabel auf Beschädigung prüfen, ggf. wechseln t Säuredichte, Säurestand und Zellenspannung prüfen t Anschlußklemmen auf Festsitz prüfen, mit Polschraut benfett fetten Batteriesteckerverbindungen reinigen, auf festen Sitz t prüfen Laufbahnen und seitliche Anlauffläche der Führungsrol- t len in den Hubgerüstpofilen mit Schmierfett versehen. Alle Schmierstellen der Führungsrollen des Hubgerü- t stes und des Gabelträgers abschmieren. Hubketten und Kettenführung auf Verschleiß prüfen, t einstellen Hubketten und Kettenführung schmieren t Hubgerüstbefestigung prüfen t Neigzylinderlagerung und Befestigung prüfen t Gabelzinken und Gabelträger auf Verschleiß und Bet schädigung prüfen Sichtprüfung der Laufrollen, Gleitstücke und Anschläge t Neigungswinkel des Hubgerüstes prüfen. Gleichmäßigen Ausschub der beiden Neigzylinder überprüfen. Spiel im Mast prüfen und ggf. Seitenspiel durch Distanzscheiben einstellen. Elektrische Anlage auf Masseschluß nach VDI 2511 prüfen Fahrgeschwindigkeit und Bremsweg prüfen Hub- und Senkgeschwindigkeit prüfen Probefahrt mit Nennlast t Nach erfolgter Wartung das Fahrzeug einem Beauftragt ten vorführen M M 12 24 t t t t t t t 1003.D Elektr. Anlage: Wartungsintervalle Standard = t W M 1 6 Instrumente und Anzeigen auf Funktion prüfen t Kabel auf Festsitz der Anschlüsse und Beschädigung t prüfen Kabelführungen auf Funktion und Beschädigung prüfen t Warneinrichtungen und Sicherheitsschaltungen auf t Funktion prüfen Schaltschütze prüfen, ggf. Verschleißteile erneuern t Sicherungen auf richtigen Wert prüfen Impulssteuerung reinigen Motorbefestigung prüfen t Motor-Kühlrippen reinigen t Batteriekabel auf Beschädigung prüfen, ggf. wechseln t Säuredichte, Säurestand und Zellenspannung prüfen t Anschlußklemmen auf Festsitz prüfen, mit Polschraut benfett fetten Batteriesteckerverbindungen reinigen, auf festen Sitz t prüfen Laufbahnen und seitliche Anlauffläche der Führungsrol- t len in den Hubgerüstpofilen mit Schmierfett versehen. Alle Schmierstellen der Führungsrollen des Hubgerü- t stes und des Gabelträgers abschmieren. Hubketten und Kettenführung auf Verschleiß prüfen, t einstellen Hubketten und Kettenführung schmieren t Hubgerüstbefestigung prüfen t Neigzylinderlagerung und Befestigung prüfen t Gabelzinken und Gabelträger auf Verschleiß und Bet schädigung prüfen Sichtprüfung der Laufrollen, Gleitstücke und Anschläge t Neigungswinkel des Hubgerüstes prüfen. Gleichmäßigen Ausschub der beiden Neigzylinder überprüfen. Spiel im Mast prüfen und ggf. Seitenspiel durch Distanzscheiben einstellen. Elektrische Anlage auf Masseschluß nach VDI 2511 prüfen Fahrgeschwindigkeit und Bremsweg prüfen Hub- und Senkgeschwindigkeit prüfen Probefahrt mit Nennlast t Nach erfolgter Wartung das Fahrzeug einem Beauftragt ten vorführen F6 5 Schmierplan EFG 213/215/216k/216/218k/218/220 5 Schmierplan EFG 213/215/216k/216/218k/218/220 G G t-D t-D g-E g-E s-E s-E -A -A b-N b-N a a g Gleitflächen b Einfüllstutzen Getriebeöl g Gleitflächen b Einfüllstutzen Getriebeöl s Schmiernippel a Ablaßschraube Getriebeöl s Schmiernippel a Ablaßschraube Getriebeöl t Einfüllstutzen Bremsflüssigkeit t Einfüllstutzen Bremsflüssigkeit c Einfüllstutzen Hydrauliköl Ablaßschraube Hydrauliköl 1003.D 1003.D Einfüllstutzen Hydrauliköl F7 c Ablaßschraube Hydrauliköl F7 5.1 Betriebsmittel 5.1 Umgang mit Betriebsmitteln: Der Umgang mit Betriebsmitteln hat stets sachgemäß und den Herstellervorschriften entsprechend zu erfolgen. Umgang mit Betriebsmitteln: Der Umgang mit Betriebsmitteln hat stets sachgemäß und den Herstellervorschriften entsprechend zu erfolgen. F Unsachgemäßer Umgang gefährdet Gesundheit, Leben und Umwelt. Betriebsmittel dürfen nur in vorschriftsmäßigen Behältern gelagert werden. Sie können brennbar sein, deshalb nicht mit heißen Bauteilen oder offener Flamme in Verbindung bringen. Beim Auffüllen von Betriebsmitteln sind nur saubere Gefäße zu verwenden. Ein Mischen von Betriebsmitteln verschiedener Qualitäten ist verboten. Von dieser Vorschrift darf nur abgewichen werden, wenn das Mischen in dieser Betriebsanleitung ausdrücklich vorgeschrieben wird. Beim Auffüllen von Betriebsmitteln sind nur saubere Gefäße zu verwenden. Ein Mischen von Betriebsmitteln verschiedener Qualitäten ist verboten. Von dieser Vorschrift darf nur abgewichen werden, wenn das Mischen in dieser Betriebsanleitung ausdrücklich vorgeschrieben wird. Verschütten ist zu vermeiden. Verschüttete Flüssigkeit muß umgehend mit einem geeigneten Bindemittel beseitigt und das Betriebsmittel-Bindemittel-Gemisch vorschriftsgemäß entsorgt werden. Verschütten ist zu vermeiden. Verschüttete Flüssigkeit muß umgehend mit einem geeigneten Bindemittel beseitigt und das Betriebsmittel-Bindemittel-Gemisch vorschriftsgemäß entsorgt werden. Code Bestell-Nr. Menge A 50023243 Bezeichnung Verwendung für Code Bestell-Nr. H-LPD 32 1) 50062046 18 l H-LPD 22 2) Hydraulische Anlage A 50023243 Hydraulische Bremsanlage D 29201580 50157382 Schmierfett K-L 3N 3) Vorder- und Hinterrad Radlager E G 29201280 Kettenspray Ketten N 50124052 Getriebeöl ATF/ Dexron-II D Getriebe 29201580 E 0,25 2 x 0,35 l Bezeichnung Verwendung für H-LPD 32 1) 18 l H-LPD 22 2) Hydraulische Anlage HV 68 3) 50124051 Bremsflüssigkeit SEA J 1703 4) FMVSS 116 DOT 4 und DOT 4 D Menge 50062046 HV 68 3) 50124051 Bremsflüssigkeit SEA J 1703 4) FMVSS 116 DOT 4 und DOT 4 Hydraulische Bremsanlage 50157382 Schmierfett K-L 3N 3) Vorder- und Hinterrad Radlager G 29201280 Kettenspray Ketten N 50124052 Getriebeöl ATF/ Dexron-II D Getriebe 0,25 2 x 0,35 l Fett-Richtwerte Fett-Richtwerte Code Verseifungsart Tropfpunkt Walkpenetration NLG1-Klasse Gebrauchs°C bei 25 °C temperatur °C E Lithium 185 265-295 2 -35/+120 Code Verseifungsart Tropfpunkt Walkpenetration NLG1-Klasse Gebrauchs°C bei 25 °C temperatur °C E Lithium 185 265-295 2 -35/+120 1) 2) 3) 4) 1) 2) 3) 4) gültig bei Temperatur -5/+30 °C gültig bei Temperatur -20/-5 °C gültig bei Temperatur +30/+50 °C Bevorzugt sollte Bremsflüssigkeit DOT 4 eingefüllt werden. 1003.D F8 Unsachgemäßer Umgang gefährdet Gesundheit, Leben und Umwelt. Betriebsmittel dürfen nur in vorschriftsmäßigen Behältern gelagert werden. Sie können brennbar sein, deshalb nicht mit heißen Bauteilen oder offener Flamme in Verbindung bringen. gültig bei Temperatur -5/+30 °C gültig bei Temperatur -20/-5 °C gültig bei Temperatur +30/+50 °C Bevorzugt sollte Bremsflüssigkeit DOT 4 eingefüllt werden. 1003.D F Betriebsmittel F8 6 Beschreibung der Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten 6 Beschreibung der Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten 6.1 Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten 6.1 Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten 6.2 6.3 Zur Vermeidung von Unfällen bei Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten sind alle notwendigen Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Folgende Voraussetzungen sind herzustellen: Zur Vermeidung von Unfällen bei Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten sind alle notwendigen Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Folgende Voraussetzungen sind herzustellen: – Batterien freilegen (siehe Kapitel D). – Batterien freilegen (siehe Kapitel D). Hintere Abdeckhaube öffnen 6.2 Hintere Abdeckhaube öffnen – Zwei Schrauben herausschrauben, hintere Abdeckhaube nach unten drücken und abnehmen. – Zwei Schrauben herausschrauben, hintere Abdeckhaube nach unten drücken und abnehmen. Die Sicherungen , Hydraulikpumpe und die elektrischen Aggregate sind jetzt zugänglich. Die Sicherungen , Hydraulikpumpe und die elektrischen Aggregate sind jetzt zugänglich. Befestigung der Räder prüfen 6.3 Befestigung der Räder prüfen – Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E). – Radmuttern (1) über Kreuz mit einem Drehmomentschlüssel anziehen. – Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E). – Radmuttern (1) über Kreuz mit einem Drehmomentschlüssel anziehen. Anzugsmoment Antriebsräder Hinterräder Anzugsmoment Antriebsräder Hinterräder MA = 170 Nm MA = 140 Nm MA = 170 Nm MA = 140 Nm 1 1 f f Sollzustand der Hinterräder 6.4 f09 b Sollzustand der Hinterräder Die Hinterräder dürfen im Durchmesser nicht mehr als 15 mm unterschiedlich sein. Die Reifen dürfen nur paarweise gewechselt werden. Es sind nur Reifen gleichen Fabrikats, Typs und Profils zulässig. Die Reifen dürfen nur paarweise gewechselt werden. Es sind nur Reifen gleichen Fabrikats, Typs und Profils zulässig. 1003.D Die Hinterräder dürfen im Durchmesser nicht mehr als 15 mm unterschiedlich sein. 1003.D 6.4 f09 b F9 F9 6.5 Hydraulikölstand prüfen 6.5 Hydraulikölstand prüfen F Das Lastaufnahmegerät muß vollständig abgesenkt sein. F Das Lastaufnahmegerät muß vollständig abgesenkt sein. – Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten . – Luftfilter mit Meßstab (2) abschrauben. 2 – Hydraulikölstand am Meßstab (3) sichtprüfen. Z Z Bei ausreichender Tankbefüllung muß der Hydraulikölstand an der oberen Markierung (4) ablesbar sein. Bei ausreichender Tankbefüllung muß der Hydraulikölstand an der oberen Markierung (4) ablesbar sein. 3 3 4 4 f09unten f09unten – Ggf. Hydrauliköl bis zur vorgeschriebenen Füllhöhe nachfüllen (10 mm am Meßstab (6) entspechen ca. 1 l Hydrauliköl). M Hydrauliktank nicht über die obere Marke befüllen, da dies zu Störungen und Beschädigungen der Anlage führen kann. Hydrauliktank nicht über die obere Marke befüllen, da dies zu Störungen und Beschädigungen der Anlage führen kann. 1003.D Ausgetauschte Betriebsmittel müssen sachgerecht nach den geltenden Umweltschutzbestimmungen entsorgt werden. 1003.D Ausgetauschte Betriebsmittel müssen sachgerecht nach den geltenden Umweltschutzbestimmungen entsorgt werden. F 10 2 – Hydraulikölstand am Meßstab (3) sichtprüfen. – Ggf. Hydrauliköl bis zur vorgeschriebenen Füllhöhe nachfüllen (10 mm am Meßstab (6) entspechen ca. 1 l Hydrauliköl). M – Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten . – Luftfilter mit Meßstab (2) abschrauben. F 10 6.6 F Getriebeölstand prüfen 6.6 F Getriebeöl darf nicht ins Erdreich gelangen, deshalb Ölauffangwanne unter Getriebe stellen. – Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E). – Öleinfüllschraube (5) herausschrauben. – Getriebeölstand prüfen, ggf. Getriebeöl nachfüllen. Z Die Füllhöhe muß bis zur Unterkante der Einfüllbohrung reichen. M Ausgetauschte Betriebsmittel müssen sachgerecht nach den geltenden Umweltschutzbestimmungen entsorgt werden. 6.7 Öl ablassen 5 6 Z Die Füllhöhe muß bis zur Unterkante der Einfüllbohrung reichen. M Ausgetauschte Betriebsmittel müssen sachgerecht nach den geltenden Umweltschutzbestimmungen entsorgt werden. 6.7 Öl ablassen 5 6 – Öl im betriebswarmen Zustand ablassen. – Ölauffangwanne unterstellen. – Ölablaßschraube (6) ausdrehen und Getriebeöl ablassen. Öl einfüllen 6.8 – Ölablaßschraube eindrehen. – Neues Getriebeöl bei ausgeschraubter Öleinfüllschraube (5) auffüllen. Öl einfüllen – Ölablaßschraube eindrehen. – Neues Getriebeöl bei ausgeschraubter Öleinfüllschraube (5) auffüllen. Hydraulikölfilter wechseln 6.9 Hydraulikölfilter wechseln Der Hydraulikölfilter befindet sich links neben dem Neigzylinder und ist nach Abnahme des Bodenblechs zugänglich. Der Hydraulikölfilter befindet sich links neben dem Neigzylinder und ist nach Abnahme des Bodenblechs zugänglich. – Die Hydraulikölfilter-Verschlußkappe (7) abschrauben. – Filtereinsatz wechseln; falls der ORing beschädigt ist, muß auch dieser ausgetauscht werden. O-Ring beim Einbau leicht einölen. – Verschlußkappe wieder einschrauben. – Die Hydraulikölfilter-Verschlußkappe (7) abschrauben. – Filtereinsatz wechseln; falls der ORing beschädigt ist, muß auch dieser ausgetauscht werden. O-Ring beim Einbau leicht einölen. – Verschlußkappe wieder einschrauben. 7 1003.D 7 1003.D 6.9 Getriebeöl darf nicht ins Erdreich gelangen, deshalb Ölauffangwanne unter Getriebe stellen. – Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E). – Öleinfüllschraube (5) herausschrauben. – Getriebeölstand prüfen, ggf. Getriebeöl nachfüllen. – Öl im betriebswarmen Zustand ablassen. – Ölauffangwanne unterstellen. – Ölablaßschraube (6) ausdrehen und Getriebeöl ablassen. 6.8 Getriebeölstand prüfen F 11 F 11 6.10 F Bremsflüssigkeitsstand prüfen 6.10 F Bremsflüssigkeit ist giftig und daher nur in verschlossenen Originalbehältern aufzubewahren. – Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E). – Fußmatten entfernen. – Befestigungsschraube abschrauben und Bodenblech (8) abnehmen. Bremsflüssigkeitsstand prüfen Bremsflüssigkeit ist giftig und daher nur in verschlossenen Originalbehältern aufzubewahren. – Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E). – Fußmatten entfernen. – Befestigungsschraube abschrauben und Bodenblech (8) abnehmen. 8 – Bremsflüssigkeitsstand am Bremsflüssigkeits-Ausgleichsbehälter (9) sichtprüfen, ggf. Bremsflüssigkeit nachfüllen. 8 – Bremsflüssigkeitsstand am Bremsflüssigkeits-Ausgleichsbehälter (9) sichtprüfen, ggf. Bremsflüssigkeit nachfüllen. 9 Z Der Bremsflüssigkeitsstand muß zwischen den Markierungen "Min." und "Max." sichtbar sein. Z Der Bremsflüssigkeitsstand muß zwischen den Markierungen "Min." und "Max." sichtbar sein. M Ausgetauschte Betriebsmittel müssen sachgerecht nach den geltenden Umweltschutzbestimmungen entsorgt werden. M Ausgetauschte Betriebsmittel müssen sachgerecht nach den geltenden Umweltschutzbestimmungen entsorgt werden. 6.11 Wartung des Rückhaltegurtes 6.11 Wartung des Rückhaltegurtes Zustand und einwandfreie Funktion des Rückhaltegurtes sollte täglich vor Benutzung des Flurförderzeuges durch den Fahrer geprüft werden. Nur durch eine regelmäßige Prüfung kann eine Fehlfunktion frühzeitig erkannt werden. Zustand und einwandfreie Funktion des Rückhaltegurtes sollte täglich vor Benutzung des Flurförderzeuges durch den Fahrer geprüft werden. Nur durch eine regelmäßige Prüfung kann eine Fehlfunktion frühzeitig erkannt werden. – Gurt ganz herausziehen und auf Auffaserung prüfen – Funktion des Gurtschlosses und einwandfreies Einziehen des Gurtes in den Aufroller prüfen – Abdeckung auf Beschädigung prüfen – Gurt ganz herausziehen und auf Auffaserung prüfen – Funktion des Gurtschlosses und einwandfreies Einziehen des Gurtes in den Aufroller prüfen – Abdeckung auf Beschädigung prüfen Testen der Blockierautomatik: Testen der Blockierautomatik: – Flurförderzeug waagerecht abstellen – Den Gurt ruckartig ausziehen – Flurförderzeug waagerecht abstellen – Den Gurt ruckartig ausziehen Die Automatik muß den Gurtauszug blockieren. M Die Automatik muß den Gurtauszug blockieren – Motorhaube etwa 30 Grad öffnen M Die Automatik muß den Gurtauszug blockieren. M Die Automatik muß den Gurtauszug blockieren F 1003.D Flurförderzeug nicht mit defektem Rückhaltegurt betreiben, sondern unverzüglich austauschen lassen! F 12 – Motorhaube etwa 30 Grad öffnen Flurförderzeug nicht mit defektem Rückhaltegurt betreiben, sondern unverzüglich austauschen lassen! 1003.D M F 9 F 12 6.12 Elektrische Sicherungen prüfen – – – – F 6.12 Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten. Hintere Abdeckhaube öffnen . Abdeckkappe (11) abschrauben. Sicherungen gemäß Tabelle auf korrekten Wert und Zustand prüfen. – – – – F Um Schäden an der elektrischen Anlage zu vermeiden, sind ausschließlich Sicherungen mit den entsprechend angegebenen Werten einzugesetzen. 10 11 12 13 14 Elektrische Sicherungen prüfen Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten. Hintere Abdeckhaube öffnen . Abdeckkappe (11) abschrauben. Sicherungen gemäß Tabelle auf korrekten Wert und Zustand prüfen. Um Schäden an der elektrischen Anlage zu vermeiden, sind ausschließlich Sicherungen mit den entsprechend angegebenen Werten einzugesetzen. 15 10 16 A F3.1 11 B F3.1 12 13 14 15 16 17 C 5F3 D 5F2 E 4F1 F 1F9 1F 2F1 14 15 Wert / Typ Pos. Bezeichnung 10 A 10 A F3.1 10 A 11 B F3.1 10 A 10 A 10 A 10 A 355 A 250 A 12 13 14 15 16 17 C 5F3 D 5F2 E 4F1 F 1F9 1F 2F1 Stromkreis Spannungswandler Versorgungsrelais StVZO Spannungswandler Versorgungsrelais StVZO Rückfahrscheinwerfer Steuersicherung Wandler Steuersicherung Horn Steuersicherung Elektronik Fahrmotor Pumpmotor Wert / Typ 10 A 10 A 10 A 10 A 10 A 10 A 355 A 250 A 1003.D 10 Stromkreis Spannungswandler Versorgungsrelais StVZO Spannungswandler Versorgungsrelais StVZO Rückfahrscheinwerfer Steuersicherung Wandler Steuersicherung Horn Steuersicherung Elektronik Fahrmotor Pumpmotor 13 17 1003.D Bezeichnung 12 16 17 Pos. 11 F 13 F 13 6.13 7 Wiederinbetriebnahme 6.13 Die Wiederinbetriebnahme nach Reinigungen oder Arbeiten zur Instandhaltung darf erst erfolgen, nachdem folgende Tätigkeiten durchgeführt wurden: Die Wiederinbetriebnahme nach Reinigungen oder Arbeiten zur Instandhaltung darf erst erfolgen, nachdem folgende Tätigkeiten durchgeführt wurden: – Hupe auf Funktion prüfen. – Hauptschalter auf Funktion prüfen. – Bremse auf Funktion prüfen. – Hupe auf Funktion prüfen. – Hauptschalter auf Funktion prüfen. – Bremse auf Funktion prüfen. Stillegung des Fahrzeuges 7 Wird das Flurförderzeug z.B. aus betrieblichen Gründen länger als 2 Monate stillgelegt, darf es nur in einem frostfreien und trockenen Raum gelagert werden und die Maßnahmen vor, während und nach der Stillegung sind wie beschrieben durchzuführen. M M Das Flurförderzeug muß während der Stillegung so aufgebockt werden, daß alle Räder frei vom Boden kommen. Nur so ist gewährleistet, daß Räder und Radlager nicht beschädigt werden. 7.1 – – – – Flurförderzeug gründlich reinigen. Bremsen überprüfen. Hydraulikölstand prüfen, ggf. nachfüllen. Alle nicht mit einem Farbanstrich versehenen mechanischen Bauteile mit einem dünnen Öl- bzw. Fettfilm versehen. – Fahrzeug nach Schmierplan abschmieren. – Batterie laden (siehe Kapitel D). – Batterie abklemmen, reinigen und die Polschrauben mit Polfett einfetten. Zusätzlich sind die Angaben des Batterieherstellers zu beachten. 7.2 Maßnahmen während der Stillegung Flurförderzeug gründlich reinigen. Bremsen überprüfen. Hydraulikölstand prüfen, ggf. nachfüllen. Alle nicht mit einem Farbanstrich versehenen mechanischen Bauteile mit einem dünnen Öl- bzw. Fettfilm versehen. – Fahrzeug nach Schmierplan abschmieren. – Batterie laden (siehe Kapitel D). – Batterie abklemmen, reinigen und die Polschrauben mit Polfett einfetten. – Alle freiliegenden elektrischen Kontakte mit einem geeigneten Kontaktspray einsprühen. Z Zusätzlich sind die Angaben des Batterieherstellers zu beachten. 7.2 Maßnahmen während der Stillegung – Alle freiliegenden elektrischen Kontakte mit einem geeigneten Kontaktspray einsprühen. Alle 2 Monate: Batterie laden (siehe Kapitel D). Batteriebetriebene Flurförderzeuge: Das regelmäßige Aufladen der Batterie ist unbedingt durchzuführen, da sonst durch die Selbstentladung der Batterie eine Unterladung eintreten würde, die durch die damit verbundene Sulfatierung die Batterie zerstört. 1003.D M Batteriebetriebene Flurförderzeuge: Das regelmäßige Aufladen der Batterie ist unbedingt durchzuführen, da sonst durch die Selbstentladung der Batterie eine Unterladung eintreten würde, die durch die damit verbundene Sulfatierung die Batterie zerstört. 1003.D F 14 Maßnahmen vor der Stillegung – – – – Alle 2 Monate: Batterie laden (siehe Kapitel D). M Das Flurförderzeug muß während der Stillegung so aufgebockt werden, daß alle Räder frei vom Boden kommen. Nur so ist gewährleistet, daß Räder und Radlager nicht beschädigt werden. Soll das Fahrzeug länger als 6 Monate stillgelegt werden, sind weitergehende Maßnahmen mit dem Service des Herstellers abzusprechen. Maßnahmen vor der Stillegung Z Stillegung des Fahrzeuges Wird das Flurförderzeug z.B. aus betrieblichen Gründen länger als 2 Monate stillgelegt, darf es nur in einem frostfreien und trockenen Raum gelagert werden und die Maßnahmen vor, während und nach der Stillegung sind wie beschrieben durchzuführen. Soll das Fahrzeug länger als 6 Monate stillgelegt werden, sind weitergehende Maßnahmen mit dem Service des Herstellers abzusprechen. 7.1 Wiederinbetriebnahme F 14 7.3 Wiederinbetriebnahme nach der Stillegung 7.3 – Flurförderzeug gründlich reinigen. – Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren. – Batterie reinigen, die Polschrauben mit Polfett einfetten und die Batterie anklemmen. – Batterie laden (siehe Kapitel D). – Getriebeöl auf Kondenswasser prüfen, ggf. wechseln. – Hydrauliköl auf Kondenswasser prüfen, ggf. wechseln. – Flurförderzeug in Betrieb nehmen (siehe Kapitel E). F 8 Z Batteriebetriebene Flurförderzeuge: Bei Schaltschwierigkeiten in der Elektrik sind die freiliegenden Kontakte mit Kontaktspray einzusprühen und eine mögliche Oxydschicht auf den Kontakten der Bedienelemente durch mehrmaliges Betätigen zu entfernen. F Unmittelbar nach der Inbetriebnahme mehrere Probebremsungen durchführen. Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen Vorkommnissen (D: UVV-Prüfung nach BGV D27) 8 Batteriebetriebene Flurförderzeuge: Bei Schaltschwierigkeiten in der Elektrik sind die freiliegenden Kontakte mit Kontaktspray einzusprühen und eine mögliche Oxydschicht auf den Kontakten der Bedienelemente durch mehrmaliges Betätigen zu entfernen. Unmittelbar nach der Inbetriebnahme mehrere Probebremsungen durchführen. Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen Vorkommnissen (D: UVV-Prüfung nach BGV D27) Das Flurförderzeug muß mindestens einmal jährlich oder nach besonderen Vorkommnissen durch eine hierfür besonders qualifizierte Person geprüft werden. Diese Person muß ihre Begutachtung und Beurteilung unbeeinflußt von betrieblichen und wirtschaftlichen Umständen nur vom Standpunkt der Sicherheit aus abgeben. Sie muß ausreichende Kenntnisse und Erfahrung nachweisen, um den Zustand eines Flurförderzeuges und die Wirksamkeit der Schutzeinrichtung nach den Regeln der Technik und den Grundsätzen für die Prüfung von Flurförderzeugen beurteilen zu können. Das Flurförderzeug muß mindestens einmal jährlich oder nach besonderen Vorkommnissen durch eine hierfür besonders qualifizierte Person geprüft werden. Diese Person muß ihre Begutachtung und Beurteilung unbeeinflußt von betrieblichen und wirtschaftlichen Umständen nur vom Standpunkt der Sicherheit aus abgeben. Sie muß ausreichende Kenntnisse und Erfahrung nachweisen, um den Zustand eines Flurförderzeuges und die Wirksamkeit der Schutzeinrichtung nach den Regeln der Technik und den Grundsätzen für die Prüfung von Flurförderzeugen beurteilen zu können. Dabei muß eine vollständige Prüfung des technischen Zustandes des Flurförderzeuges in bezug auf Unfallsicherheit durchgeführt werden. Außerdem muß das Fluerförderzeug auch gründlich auf Beschädigungen untersucht werden, die durch evtl. unsachgemäße Verwendung verursacht sein könnten. Es ist ein Prüfprotokoll anzulegen. Die Ergebnisse der Prüfung sind mindestens bis zur übernächsten Prüfung aufzubewahren. Dabei muß eine vollständige Prüfung des technischen Zustandes des Flurförderzeuges in bezug auf Unfallsicherheit durchgeführt werden. Außerdem muß das Fluerförderzeug auch gründlich auf Beschädigungen untersucht werden, die durch evtl. unsachgemäße Verwendung verursacht sein könnten. Es ist ein Prüfprotokoll anzulegen. Die Ergebnisse der Prüfung sind mindestens bis zur übernächsten Prüfung aufzubewahren. Für die umgehende Beseitigung von Mängeln muß der Betreiber sorgen. Für die umgehende Beseitigung von Mängeln muß der Betreiber sorgen. Z Für diese Prüfungen hat der Hersteller einen speziellen Sicherheitsservice mit entsprechend ausgebildeten Mitarbeitern. Als optischer Hinweis wird das Flurförderzeug nach erfolgter Prüfung mit einer Prüfplakette versehen. Diese Plakette zeigt an, in welchem Monat welchen Jahres die nächste Prüfung erfolgt. 1003.D Z – Flurförderzeug gründlich reinigen. – Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren. – Batterie reinigen, die Polschrauben mit Polfett einfetten und die Batterie anklemmen. – Batterie laden (siehe Kapitel D). – Getriebeöl auf Kondenswasser prüfen, ggf. wechseln. – Hydrauliköl auf Kondenswasser prüfen, ggf. wechseln. – Flurförderzeug in Betrieb nehmen (siehe Kapitel E). Für diese Prüfungen hat der Hersteller einen speziellen Sicherheitsservice mit entsprechend ausgebildeten Mitarbeitern. Als optischer Hinweis wird das Flurförderzeug nach erfolgter Prüfung mit einer Prüfplakette versehen. Diese Plakette zeigt an, in welchem Monat welchen Jahres die nächste Prüfung erfolgt. 1003.D Z Wiederinbetriebnahme nach der Stillegung F 15 F 15 F 16 F 16 1003.D 1003.D
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