Einblick-Ausblick 2016: Die Jahresausstellung der Muthesius Kunsthochschule 21.07. um 18 Uhr – 23.07.2016 Offene Ateliers, Präsentationen und Vorträge, Kunstauktion und Kulinarisches, Musik und Kunst-Verkauf, u.v.m. Das vorläufige Programm (Stand 07.07.2016): Veranstaltungen Donnerstag, 21.07.2016 18.00 Uhr Eröffnung durch Präsident Dr. Arne Zerbst Grußwort Ministerin Anke Spoorendonk (Ministerium für Justiz, Kultur und Europa des Landes Schleswig-Holstein) anschließend Rundgang. Offene Ateliers bis 24 Uhr. Live-Musik, Essen und Trinken im Innenhof. Freitag, 22.07.2016 10-12 Uhr 12.00 Uhr 13.00 Uhr Feierliche Urkundenverleihung an die AbsolventInnen des Sommersemesters durch den Präsident Dr. Arne Zerbst. (Kesselhaus) Buchpräsentation „Kreatives Unternehmertum an der Muthesius Kunsthochschule“ mit EXIST (der Muthesius Gründungsberatung) , den Dipl. Designern Claudia Hassfurther und Hartmut Klotz. (Kesselhaus) Vortrag Miron Schmückle „Una Terza Natura. Die Kabinettstücke des Joris Hoefnagel. Naturbeschreibung und Allegorie.“ (Kesselhaus) 13-16 Uhr Flur Ebene 0, Altbau. Performance: „Activities make space“ 14.00 Uhr Werkvortrag Pepe Lange (Kesselhaus): I AM YOUR FATHER. Vom Film zu Design zu Foto zu Film. Pepe Lange ist ein unterhaltender Storyteller, Designer, Fotograf und Kreativer und spricht über seine Vorbilder und Bilder. Seine Arbeiten wurden mehrfach international ausgezeichnet. 14-19 Uhr HU-Land-Shop mit Studio 18 (Innenhof) 15.00 Uhr Studio 6. Performance: „L’ecritude“. L'ECRITUDE – EIN STÜCK FÜR X SCHREIBMASCHINEN. Wir laden herzlich zum Klangkonzert ein. 15.00 Uhr 16.00 Uhr 16.00 Uhr 17.00 Uhr 17.00 Uhr 18.00 Uhr Vortrag Simon Jasper Philipp, Creative Director, Kolle Rebbe (Kesselhaus): WIE WERBUNG SPASS MACHT. Nach seinem Kommunikations-Design Studium mit Schwerpunkt Konzeption und Entwurf zog es ihn 2007 von Kiel zurück in seine Heimatstadt Hamburg. Hier arbeitete er in verschiedenen Kreativagenturen, wurde vielfach ausgezeichnet und ist seit 2013 Mitglied im Art Directors Club Deutschland. Sein Antrieb ist, Werbung anders anzugehen – die Menschen neugierig zu machen, zu unterhalten und ihnen einen Mehrwert zu bieten. Vortrag Lorenz Dietrich (Kesselhaus): FARGO DESIGN. Lorenz S. Dietrich schloss sein Studium 2005 an der Muthesius Hochschule als Diplom-Kommunikationsdesigner ab. Er ist Mitbegründer und Creative Director des Hamburger Designstudios FARGO. Das Design von FARGO bewegt sich im Spannungsfeld zwischen freien Arbeiten, klassischen Aufträgen und internationalen Projekten. Der Vortrag bietet einen Einblick in die Arbeiten und die Veränderungen vom Beginn der Selbstständigkeit vor 10 Jahren bis heute. Campus-Gebäude, Außentreppen. Klangperformance. Vorplatz Verwaltungsbau. Performance LAB7 #4. LAB7 entwickelt Situationen, in denen das körperliche Gegenüber und der Raum in Interaktion untersucht wird. Ein unwirkliches Labor, konstruiert aus verschiedenen Materialien, bietet Angriffsfläche zum Reagieren. Paris Küchler (Kesselhaus): VOM DIPLOM BIS HEUTE „Ich habe nicht mal ein Diplom, aber so einiges gelernt. Zum Beispiel, wie man das, was man liebt zu Geld macht. Mit Werbung. Und dass Werbung vor allem Werbung für sich selbst macht. Wie wichtig Inspiration ist und wie gefährlich es ist, diese zu verlieren. Und dass wir ach so kreativen Menschen oft viel zu unkreativ sind, wenn es um unser Leben geht.“ Küchler (29 J.) studierte Kommunikationsdesign an der Muthesius Kunsthochschule, arbeitete bei Scholz & Friends, GGH Mullen Lowe, Freunde des Hauses, wo er rausflog, und arbeitet jetzt als Art Direktor bei Grabarz & Partner. Hofrunde: Treffen der Ehemaligen im Innenhof Kunstauktion der Muthesius Gesellschaft aus Anlaß des 50jährigen Bestehens. Auktionator: Prof. Bernhard Schwichtenberg. Zur Versteigerung kommen Unikate und Jahresgaben der Muthesius G e sellschaft zugunsten der künstlerischen Nachwuchsförderung. DIE MUTHESIUS GESELLSCHAFT unterstützt als Fördergesellschaft der Muthesius Kunsthochschule studentische Projekte 19.00 Uhr und Ausstellungen, sowie ausgewählte Publikationen und hilft damit, die Leistungen dieser Hochschule und ihrer Studierenden öffentlich zu machen. Seit 2010 vergibt die Muthesius Gesellschaft alle zwei Jahre den Muthesius Preis für Kunst, Raum und Design. Informationen unter www.muthesius.de Altbau EG im Fotostudio L00.07. Artist Talk. Der Foto Club Fengel Kiel (F.C.F.K) zeigt sich zum Gespräch. Wir heißen Sie herzlich willkommen. Extras: Wein, Mitgliedschaften, Kunst Offene Ateliers bis 24 Uhr. Live-Musik und DJ, Essen und Trinken im Innenhof. Samstag, den 23.07.2016 13-23 Uhr Offene Ateliers 16-18 Uhr Poetry Slam (Innenhof) mit Björn Högsdal. 14-19 Uhr 13.00 Uhr HU-Land-Shop mit Studio 18 (Innenhof) Verkauf von eigenen Arbeiten, Fan-Artikeln und vom Künstlerheft „Hu-Buch“ Vortrag Albert-Jan Pool (Kesselhaus): FRAKTUR: BASTARD, KURSIVE ODER FREMDKÖERPER? Die gebrochenen Schriften werden oft als »Deutsche Schrift« bezeichnet. Dabei hat die Fraktur, die Namensgeberin dieser Gattung, ihre Wurzeln im mittelalterlichen Burgundien. Pool zeigt, wie diese charakteristischen Brechungen entstanden sind. Er geht der Frage nach, wie die als Bastarde bezeichneten Schriften sich im deutschen Sprachraum verbreiteten, bis sie 1941 verboten wurden. Zum Schluss zeigt er einige Impulse, die gebrochene Schriften heute wieder in das Kommunikationsdesign hineingeben. 14.00 Uhr Vortrag Philipp Neumeyer (Kesselhaus): VETTERNWIRTSCHAFT UND STOCKHOLM-SYNDROM IN DER PRAXIS – SCHRIFTGESTALTUNG IM EXIL UND BERLIN. Neumeyer hat seinen Bachelor in Kiel absolviert und wird die Schriftfamilie vorstellen, die er in Den Haag im Masterstudiengang Type&Media gestaltet hat. Ein kurzer Einblick in den postgradualen Schriftgestaltungs-Master Type And Media an der Koninklijke Academie van Beeldende Kunsten in Den Haag anhand des Abschlussprojekts Elma & Frederick mit anschließender Praxiserfahrung abseits des Universitätskosmos in der Realität bei LucasFonts. 20-23 Uhr Live-Musik mit Henri Parker and the Lowered Lids und später mit DJ, Essen und Trinken im Innenhof. Alle Tage Miralia Kaugummiautomat Der Miralia Tausch-O-Mat ist ein XXL Kaugummiautomat. In jeder Kugel befinden sich tolle bunte Dinge die man sich ertauschen kann. Dadurch wollen wir das Prinzip des nachhaltigen Konsums veranschaulichen und fördern. Tauschen statt Kaufen! Lesung „gorschky, ners & hasengott“. Illustrationen zu Gedichten von Christopher Ecker. Illustrationen der Klasse Prof. Markus Huber Ausstellungen Alle Tage: Miralia Kaugummiautomat Der Miralia Tausch-O-Mat ist ein XXL Kaugummiautomat. In jeder Kugel befinden sich tolle, bunte Dinge, die man sich ertauschen kann. Dadurch wollen wir das Prinzip des nachhaltigen Konsums veranschaulichen und fördern. Tauschen statt Kaufen! Öffentliche Mappenberatung mit Prof.in Silke Juchter, Kommunikationsdesign, Konzeption und Entwurf. Ausstellungen: Kommunikationsdesign Konzeption und Entwurf und Projektbüro Hall of Fame: Plakate im Studio 11. Wettbewerb des deutschen Studentenwerks mit der Frage: „Warum studieren?“ B.A.-Seminar im Wintersemester 2015/ 2016, Altbau, Studio 11. Kooperationsprojekt mit dem Medizin-Cluster „Inflammation at Interfaces“, CAU Kiel. Künstlerische und gestalterische Umsetzungen zum Thema: „Das Mikrobinom – der Mensch ist nicht allein“. Präsentation der Arbeiten aus dem Sommersemester 2016, Altbau, Studio 11. Präsentationen des Projektbüros im Altbau, Studio 12 durch M.A.-Studierende der Lehrgebiete Strategische Kommunikation / Konzeption und Entwurf Fotografie: Fotobereich stellt im Altbau, EG-Fototrakt aus: Fotostudio, Flur, Seminarraum Schriftgestaltung: Ausstellung: Schriftgestaltung Altbau, Studio 9 (Raum L.01.04) Öffnungszeiten: wie die anderen Ausstellungen Ausgestellt werden geschriebene, gezeichnete und digitale Arbeiten aus dem Bereich Schriftgestaltung unter der Betreuung von Albert-Jan Pool, Prof. André Heers und Martin Wunderlich. Interaktive Medien Die Ausstellung mit den Semester- und Abschlussarbeiten in den interaktiven Medien bei Prof. Tom Duscher, Christian Engler und Martin Sperling finden im Erdgeschoss des Altbaus statt. - Im Seminarraum des Zentrums für Medien (L.0.09) sind die Entwurfsarbeiten für eine Ausstellung des Exzellenzclusters The Future Ocean zum Thema „Sensing the Ocean“ zu sehen. Am Freitag, den 22.7. wird es um 11:00 Uhr einen Rundgang durch die Ausstellung geben. - Im Besprechungsraum des ZfM (L.010b) wird animiertes Informationsdesign und interaktive Arbeiten zum Thema “Ein anderes Deutschland“ gezeigt. Anhand von aktuellen Studien wurden Animationen und Websites entwickelt um den Menschen, die in Deutschland neu ankommen eine Vorstellung davon zu geben, wie Deutschland tickt. - Experimentelle Arbeiten zur Wechselwirkung zwischen Ton, Bild und Interaktion zeigt die Ausstellung „Sound and Vision“ im Experimentalraum, ebenfalls im Erdgeschoss des Altbaus. - Die Arbeiten zu dem interdisziplinären Kooperationsprojekt mit den Raumstrategien „StattMuseum“ finden sie im 2. Stock in den Räumen der Raumstrategien. Film: Die Freie Klasse Film unter Prof. Stephan Sachs stellt ihre aktuellen Arbeiten vor. Die Klasse ist fachbereichsübergreifend, alle Arbeiten sind frei entstanden. Videostudio täglich von 10 bis 20 Uhr BASISklasse – Freie Kunst: Unter dem Titel: „BASIS...an amazing time“ zeigen die Studierenden des 1. Studienjahres der Freien Kunst ihre erstaunlichen Ergebnisse. Ausstellungsorte: Hauptgebäude: Raum L.02.04, L.02.05, am Knooper Weg im Projektraum und im Zeichenraum der Basis (zwischen Bildhauerklasse und Grafikwerkstatt). Masters - die Zweite (FK Master): AUSSTELLUNGSDAUER: 15.07.-24.07.2016 Öffnungszeiten: Do – So 14 – 18 Uhr Kunstverein Haus 8, Atelierhaus im Anscharpark Heiligendammer Straße 15, 24106 Kiel M.A. Interface Design: Reibungspunkte, 2. und 3. Semester, SS 2016 Ort: Prototypinglabor - Werkstattgebäude 2. Stock links Unter dem Begriff Reibungspunkte kann man sich Verschiedenes vorstellen. – Ob physikalisch, gesellschaftlich oder strategisch. Aspekte rund um diesen Begriff, wie zum Beispiel die Übertragung in andere (Energie-) Formen, das Prinzip der Reibung an sich oder messbare Widerstände sind nur ein paar der Themen, mit denen sich die Interface-Design Master (2. und 3. Semester) im Sommersemester 2016 beschäftigt haben. Industriedesign Designgrundlagen 1. Semester Industriedesign, Prof.in Dr. Bettina Möllring „innen – außen", "Prinzip: Elastizität", "Kapselheber" In Übungen haben die Studienanfänger zuerst mit dem Thema "innen – außen" die Entwurfsentwicklung und schnelle Umsetzung ihrer Ideen in Modellen kennengelernt, in der zweiten Übung "Prinzip: Elastizität" recherchiert, experimentiert und ihre Erkenntnisse im Entwurf weiterentwickelt und sich schließlich in der dritten Übung "Lernen von..." mit den Arbeiten anderer Gestalter auseinandergesetzt, neue "Kapselheber" entworfen und in Modellen umgesetzt. Altbau, Studio Industriedesign 1.Semester, 1. OG 21.-23. Juli 2016, 10 Uhr bis 18 Uhr 2. Semester Industriedesign, Prof. Dr. Bettina Möllring, Dipl.-Des. Meike Beyer "Fahrradstadt Kiel 2.0" Fahrradfahren ist für viele Kieler die bevorzugte Alternative, sich in der Stadt zu bewegen. Deshalb war im Sommersemester 2016 das Thema "Fahrradstadt Kiel" erneutes Projektthema im 2. Semester des Industriedesign und es wurden zukunftorientierte Konzepte und Produktentwürfe für eine komfortable und sichere Nutzung des Fahrrads in der Stadt entwickelt. Knooper Weg, Industriedesign 2.Semesterraum Ausstellung: 21.-23. Juli 2016, 10 Uhr bis 18 Uhr Raumstrategien/Szenografie: Bachelor und Master Raumstrategien: Bergen International Wood Festival Installation - auf dem Hof (vor dem Büro von Herrn Fischer) Making-Of - 2. OG Altbau, Flur Master Raumstrategien: 2. Stock - Großer Seminarraum: diverse Ausstellungen Glashaus im Verwaltungsbau Wettbewerbsarbeiten zu „Hotelgarten-Wacken“. Prof.in Dagmar Schork. Bildhauerei: Klassenausstellung: Knooper Weg Keramik: Studio 13 - Studio 18 - (Altgebäude) Feuchtraum (in Knooperweg) Keramik Klasse, Bachelor und Master Freie Kunst: "go viral“ - Eine Ausstellung im Kunstraum B (Wilhelminenstraße 35) Zeiten: 21.07. - 22.07. von 17-19 Uhr, 23.07. von 15 - 18 Uhr Grafik: Mensa Grafische Arbeiten von Alexander Ebel aus der Klasse Prof. Piotr Nathan. Verkaufsaustellung: Studierende aus verschiedenen Bereichen stellen Arbeiten zur Präsentation und zum Verkauf aus: Fotografien, Zeichnungen, Gemälde, Drucke, Skulpturen und Multimedia-Arbeiten. Die Ausstellung ist ein Versuch, einen Kunstmarkt zum Teil unseres Hochschullebens zu machen. Hörsaal im Altbau Viele weitere Ausstellungen in den Ateliers und Seminarräumen.
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