Fußboden und seine Beläge

Fußboden und seine Beläge
Das kennen wir doch alle: Der meiste Schmutz wird von außen in die Wohnung herein
getragen und auf dem Boden abgetreten. Die beste Reinigung besteht also darin, Schmutz
zu vermeiden. Lassen Sie ihn einfach draußen vor der Tür! Wie das geht? Ganz einfach.
Legen Sie eine ausreichend große Schmutzfangmatte vor Ihre Wohnungstür.
Bitte bedenken Sie: Hereingetragener Schmutz kann bei allen Bodenbelägen zu
Beschädigungen führen. Steinchen und ähnliches wirken wie Schleifpapier und führen zu
unschönen Kratzern.
Tipp:
Besser Schmutz vermeiden statt entfernen!
Und noch einen allgemeinen, von der Art des Bodenbelages unabhängigen Hinweis sei
gestattet:
Stuhl-, Tisch- und Schrankfüße sollten mit Filzgleitern ausgestattet werden, so kann man sie
leicht verschieben und Kratzern vorbeugen.
Tipp:
Denken Sie daran, Stühle, Rollcontainer etc. mit weichen
Laufflächen/Rollen auszustatten! Bei vorhandenem Mobiliar sollte man
alte, harte und/oder scharfkantige Rollen austauschen.
Jeder Bodenbelag unterliegt einem natürlichen Verschleiß, der sich nach der Güte des
Bodenbelags und der Beanspruchung richtet. Mit einer regelmäßigen Unterhaltsreinigung
tragen Sie zum Werterhalt des Bodens bei.
Welchen Fußbodenbelag hat Ihre Wohnung?
a) Laminat
Laminatfußböden erfreuen sich großer Beliebtheit. Kaum ein anderer Bodenbelag ist so
unproblematisch und strapazierfähig, bietet dabei so viel Spielraum für kreative Ideen und
sorgt gleichzeitig für eine behagliche Wohnatmosphäre, in der man sich einfach wohl fühlt.
Im Vergleich zu vielen anderen Bodenbelägen sind sie weitgehend strapazierfähig, das heißt
stoßfest, stuhlrollenfest, weitgehend unempfindlich gegen Zigarettenglut und Flecken. Selbst
Filzstift, Kugelschreiber oder Nagellack lassen sich leicht entfernen, und die geschlossene
Oberfläche sorgt für ein problemloses und schnelles Säubern.
Ihr Laminatfußboden hat eine harte und dichte Oberfläche. Deshalb kann der Schmutz nur
schwer anhaften und ist meistens leicht zu entfernen. Ein für Hartböden geeigneter
Staubsauger, vorzugsweise mit einem wirksamen Staubfilter und einer Saugdüse für
Hartböden ist dafür gut geeignet. Ein Besen ist eher unwirksam.
Mit einem gut ausgewrungenen, nicht tropfenden Tuch kann man den Boden einfach und
bequem von Staub und losem Schmutz befreien. Empfehlenswert sind auch
gebrauchsfertige, imprägnierte Wischtücher oder Feuchttücher.
Wichtig:
Laminatböden sind insbesondere an den Stirn- und Seitenflächen sehr
feuchtigkeitsempfindlich. Daher Laminatböden nie direkt mit Wasser in
Verbindung bringen und die Böden höchstens "nebelfeucht" reinigen.
Flüssigkeiten, die verschüttet werden müssen stets sofort aufgewischt werden.
Wichtig:
Dampfreiniger sind für die Verwendung auf allen Laminatfußböden nicht
geeignet.
Fest anhaftende Verschmutzungen sind durch den Einsatz von empfohlenen
Reinigungsmitteln zu entfernen.
Achtung:
Verwenden Sie keine abrasiv wirkenden schmirgelnden Schwämme,
Tücher, Pads, Scheuermittel, etc.! Laminatfußböden nicht schleifen,
lackieren oder wachsen!
Für Laminatfußböden mit Melaminharz-Oberfläche dürfen keine filmbildenden Reinigungsund Pflegemittel eingesetzt und auf keinen Fall Bohnerwachs oder Polish verwendet werden.
Pflegemittel mit Wachs oder Ölen können nicht in den Laminatboden eindringen und bilden
einen Film an der Oberfläche, der Schmutz wie ein Magnet anzieht. Zugleich entstünde
sonst erhebliche Rutschgefahr!
Im täglichen Leben kann es passieren, dass beim Gebrauch der Fußböden hartnäckige
Verschmutzungen/Flecken entstehen. Dazu zählen z.B. Gummi-Abrieb, Absatz-Striche,
Nagellack und andere Lacke, Schuhcreme etc. Nicht alle hartnäckigen Verschmutzungen
oder Flecken lassen sich mit den empfohlenen Laminatboden-Reinigungsmitteln beseitigen.
In diesem Fall verwenden Sie bitte einen für Laminatfußböden empfohlenen Fleckentferner!
b) Vinylbeläge
Immer öfter finden wir Vinyl-Beläge als neuen Trendboden. Er ist strapazierfähig und
pflegeleicht. Er ist wasserabweisend und resistent gegen viele Säuren, Laugen, Alkohole
und Öle. Um eine gute Bodenqualität zu erhalten, sollte er regelmäßig gereinigt werden.
Obwohl der Vinylboden also den Ruf hat, sehr pflegeleicht und unempfindlich zu sein, ist
er doch für Kratzer durchaus anfällig. Spitze Steinchen und feine Schmutzpartikel
beschädigen ihn unter Umständen, wodurch die Oberfläche an Glanz verliert.
Schwere und scharfkantige Möbel führen zu Druckstellen auf dem Vinylboden. Versehen Sie
solche Möbelstücke mit Filzgleitern. Diese sollten regelmäßig gereinigt und bei Bedarf
ausgetauscht werden.
Lösemittel, Haarfärbemittel, Teer und Fette können den Vinylboden dauerhaft verfärben.
Halten Sie solche und ähnliche Mittel von Ihrem Boden fern. Falls es doch zu einem Kontakt
kommen sollte, wischen Sie sie sofort auf. Gummimaterialien an Stuhl- und Tischbeinen
hinterlassen eventuell Striemen auf dem Boden.
Das Auftragen eines speziellen Pflegemittels im Rahmen der Erstpflege macht den Boden
weniger empfindlich und beugt Kratzern ebenfalls vor.
Je nach Beanspruchung des Bodens empfiehlt es sich, ihn trocken oder feucht zu säubern.
Losen Schmutz beseitigt man am besten mit einem Besen, besser noch mit einem
Staubsauger. Beim Gebrauch des Staubsaugers sollten Sie einen Bürstenaufsatz für harte
Fußböden verwenden. Dieser verhindert, dass der Boden verkratzt wird.
Haftende Verschmutzungen lassen sich oft nur lösen, wenn der Boden mit Wasser gewischt
wird. Bei Bedarf geben Sie etwas Allzweckreiniger oder Spülmittel zum Putzwasser hinzu.
Wischen Sie Ihren Vinylboden grundsätzlich nur nebelfeucht und achten Sie darauf,
dass sich keine Pfützen bilden. Der Lappen sollte nach dem Auswringen nicht mehr tropfen
und der Boden etwa fünf Minuten nach der Reinigung wieder trocken sein.
Den Boden nach der Feuchtreinigung einfach trocknen lassen.
Achtung:
Obwohl Vinyl-Boden in einem hohen Grad wasserabweisend ist, kann er
– bei zu feuchter Reinigung und wenn über einen längeren Zeitraum
hinweg Wasser auf der Oberfläche steht – aufquellen.
Bei hartnäckigen Flecken und anderen Verunreinigungen, die sich durch die regelmäßigen
Reinigungsmaßnahmen nicht entfernen lassen, führen Sie am besten eine Grundreinigung
durch. Dies empfiehlt sich auch, wenn Ihr Vinylboden an Glanz verloren hat.
Für die Grundreinigung mischen Sie einen Allzweckreiniger und Wasser in einem
Verhältnis von 1:3 und tragen Sie dieses auf dem Fußboden auf. Bei weniger
stark verschmutzten Böden kann das Mischverhältnis entsprechend angepasst
werden. Lassen Sie den Reiniger zunächst etwa 5 bis 15 Minuten einwirken. Für die genaue
Einwirkzeit beachten Sie die Informationen auf dem Etikett des Reinigers. Danach entfernen
Sie alle Rückstände alter Reinigungs- und Pflegemittel mit einem Schrubber (ohne Tuch) von
der Oberfläche des Bodenbelags. Das Putzwasser und den gelösten Schmutz können Sie
mit einem Wischtuch aufnehmen. Anschließend mit klarem Wasser nachwischen und
trocknen lassen.
c) Parkett
Parkett gehört nach wie vor zu den beliebtesten Fußbodenbelägen. Es wirkt edel und ist
zugleich sehr langlebig – zumindest, wenn die Qualität stimmt. Allerdings ist Parkett auch
ziemlich teuer. Umso wichtiger ist es, das einmal verlegte Parkett in gutem Zustand zu
erhalten. Mit der richtigen Pflege sieht es oft sogar ein Leben lang gut aus. In unserem
Wohnungsbestand sind Häuser, deren Parkettböden älter als 100 Jahre sind und die noch
immer sehr gut aussehen und voll funktionsfähig sind!
Parkett ist langlebig, belastbar und wertbeständig – und der einzige Bodenbelag, der auch
nach vielen Jahren noch durch Abschleifen in Topform gebracht werden kann.
Der natürliche Werkstoff Holz "atmet". Ist die Luft sehr trocken, wird dem Holz Feuchtigkeit
entzogen und das Holz schwindet. Dabei kann es zu mehr oder minder großen Fugen
kommen. Höhere Luftfeuchtewerte können das Holz zum Quellen bringen.
Grundsätzlich sollte man dies nicht negativ bewerten, sondern als Natürlichkeit des
Werkstoffes Holz betrachten. Das ideale Raumklima liegt bei einer Temperatur von 18-20°C
und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 50-60 %. Sorgen Sie deshalb während der
Heizperiode für das richtige Raumklima. Bedenken Sie auch, dass Sie dadurch wertvolle
Heizenergie sparen können, da man durch eine ausreichende Luftfeuchtigkeit auch eine
geringere Raumtemperatur als angenehm empfindet.
Knarrgeräusche bei Parkettböden (besonders bei schwimmend verlegten Parkettböden)
entstehen durch ruckweises verschieben aneinander gepresster Flächen im 0,1-mm-Bereich.
Damit das Geräusch überhaupt entsteht, muss eine bestimmte Konstellation von
Pressflächenvorspannung und Oberflächenbeschaffenheit der Pressflächen gegeben sein.
Da das leimlose Profil besonders exakt gefräst wird und das Holz natürlichen Schwankungen
unterliegt, können diese Umstände nicht beeinflusst werden und treten daher in seltenen
Fällen vereinzelt auf.
Durch das natürliche Quell- und Schwindverhalten des Holzes können Knarrgeräusche in
der Heizperiode durch die geringere Raumluftfeuchte vermindert und unter Umständen in
den Monaten außerhalb der Heizperiode verstärkt hörbar sein. Insbesondere im Neubau
ist daher auf die empfohlene Raumtemperatur sowie besonders auf die relative
Luftfeuchtigkeit zu achten! (ggf. ausreichend querlüften - siehe hierzu auch das Thema
"Richtiges Heizen und Lüften"! Knarrgeräusche sind somit natürlichen Ursprungs und somit
nicht als Mangel anzusehen.
An Stühlen, Tischen und an Möbelstücken, die manchmal verschoben werden, unbedingt
Filzgleiter anbringen (Ihre Nachbarn werden es Ihnen außerdem danken). Drehstühle sind
mit weichen Rollen auszustatten und im Rollbereich der Drehstühle sollte eine Schutzmatte
untergelegt werden.
Die Versiegelung eines Parkettbodens unterliegt einem natürlichen Verschleiß. Feine
Schmutzpartikel, welche am Schuhwerk haften, wirken über lange Zeit wie Sandpapier und
verkratzen die Oberfläche. Wirkt man dem nicht entgegen, wird die Schutzschicht immer
dünner, bis sie letztendlich das Holz nicht mehr ausreichend schützen kann.
Tipp:
Das oberste Gebot bei der Parkettpflege lautet: regelmäßige Reinigung
und regelmäßige Pflege.
Hausfrauen und -männer schätzen an Parkettböden die einfache Reinigung und Pflege, die
zum Beispiel im Vergleich zu Teppichböden auch sehr viel hygienischer ist. Schmutz kann
einem Parkettboden nicht besonders viel anhaben, lediglich eckige Absätze und andere
spitze und schwere Gegenstände können Kratzer verursachen. Staub und ähnliche
Verunreinigungen können mit einem Besen oder einem Staubsauger entfernt werden. Beim
staubsaugen muss man lediglich darauf achten, dass man mit dem Staubsauger keine
Kratzer in den Parkettboden macht, falls dieser scharfe Kanten oder Rollen hat.
Andere Flecken auf dem Parkettboden lassen sich ebenso mühelos entfernen, denn der
Schmutz kann einfach mit einem feuchten Bodentuch gewischt werden. Wichtig ist
allerdings, dass man anschließend den Boden wieder trocken reibt, denn zuviel Wasser
schadet dem Parkettboden. Aus diesem Grund sollte man verschüttete Flüssigkeiten auch
sofort aufwischen, denn ansonsten nimmt die Parkettoberfläche Schaden. Wischgeräte und
Reiniger, die zuviel Wasser auf den Boden aufbringen, wie zum Beispiel Dampfreiniger sind
daher Tabu.
Die Feuchtreinigung stets nur nebelfeucht ausführen. Sobald das Wasser in kleinen Perlen
auf der Versiegelung stehen bleibt, ist die Reinigung zu nass! Werden dem Wasser Zusätze
hinzugefügt, dürfen keine scharfen oder desinfizierenden Mittel verwendet werden, da diese
die Versiegelung im Laufe der Zeit angreifen.
Man benötigt grundsätzlich keine speziellen Reinigungsgeräte, sondern sollte lediglich bei
den Reinigungsmitteln einiges beachten: Zunächst einmal ist es wichtig zu wissen, dass
geölte, gewachste und lackierte Böden jeweils andere Pflegemittel benötigen. Für alle diese
Optionen gibt es jeweils spezielle Pflegemittel, die man zur Aufwertung und Pflege des
eigenen Parkettbodens verwenden kann. Für die normale Reinigung und das regelmäßige
Putzen können handelsübliche Haushaltsreiniger genutzt werden, wobei keine aggressiven
Mittel benutzt werden sollten. Auch Scheuermittel sind für Parkettböden ungeeignet und mit
ihnen sollte man nicht an hartnäckige Flecken herangehen. Ebenso muss man auf
ammoniakhaltige Reiniger verzichten.
Egal was für ein Pflegemittel man dann auch benutzt, sollte man beim Putzen auch an die
Umwelt denken und ph-neutrale und hautschonende Pflegemittel mit biologisch abbaubaren
Tensiden benutzen. Wenn Pflegemittel zudem Wachse enthalten wird ein Parkettboden
zusätzlich gepflegt und Wasser hat weniger Chancen in den Boden einzudringen. Durch
Wachse wird außerdem dem Stumpfwerden eines Parkettbodens vorgebeugt. Aber selbst
wenn die Verunreinigungen am Parkettboden über das übliche Maß hinausgehen, es sich
also zum Beispiel umso hartnäckige Flecken wie Fettflecke, Schuhcreme, Kerzenwachs,
Kaugummi oder Wachsmalstifte handelt, gibt es viele Möglichkeiten zur Reinigung. Wichtig
ist hier vor allem ein behutsames Vorgehen, damit die Oberfläche des Parketts nicht
zerkratzt wird. Eine Mischung von 1:1 mit Wasser und Spiritus hilft hier viel.
Stark haftende und klebrige Verschmutzungen wie Gummiabrieb von Schuhsohlen,
verschütteter Klebstoff oder Fettflecke lassen sich mit lauwarmem Wasser und einem
Spritzer handelsüblichen Geschirrspülmittels oder Essigreiniger entfernen. Um möglichst
lange etwas vom eigenen Parkettboden zu haben sollte man natürlich nicht nur auf Flecken
reagieren, sondern regelmäßige Pflegemaßnahmen durchzuführen, damit der Boden lange
gepflegt, glänzend und damit wie neu aussieht: Bei versiegeltem Parkett reicht es bereits
zweimal im Jahr den Parkettboden mit einem speziellen Reiniger einer Grundreinigung zu
unterziehen, wobei der Reiniger hier ganz dünn aufgetragen werden muss, damit eine
entsprechende Wirkung erzielt wird. Bei gewachsten Böden reicht sogar einmal im Jahr eine
neue Wachsschicht aufzutragen, damit der Boden nachhaltig gepflegt ist und geölte Böden
sollten einfach nach Bedarf mit entsprechendem Pflegeöl behandelt werden. Im Übrigen
trägt ein gesundes Raumklima von durchschnittlich 20°C und etwa 50 bis 60%
Luftfeuchtigkeit zu einer langen Lebensdauer und schönem Aussehen eines Parkettbodens
bei.
Wichtig:
Bei der Feuchtreinigung darf der Holzboden nur nebelfeucht gewischt
werden. Dampfreiniger sind für die Verwendung auf allen
Parkettfußböden nicht geeignet.
Für alle Bodentypen gilt: lieber keine Microfaser-Tücher verwenden! Microfaser ist zwar
sehr reinigungsaktiv, fügt aber der Oberfläche feine Schnitte zu. Oberflächen nutzen sich
schneller ab und / oder werden mittelfristig stumpf.
Bei der Nassreinigung kann es empfehlenswert sein, mit zwei Eimern zu arbeiten - ein Eimer
mit der Reinigungslösung und ein Eimer mit klarem Wasser zum Ausspülen nach dem
Wischen. So kann bei stärker verschmutzten Flächen die Reinigungslösung länger
verwendet werden und es wird kaum Schmutz zurück auf den Boden getragen.
d) Fliesen
Keramische Fliesen schneiden im Vergleich mit anderen Belagsmaterialien auch unter dem
Gesichtspunkt der Reinigung und Pflege hervorragend ab.
Nahezu unverwüstliche Schönheit und eine ausgesprochen hohe Reinigungsfreundlichkeit
zählen zu den überlegenen Produktvorteilen von keramischen Wand- und Bodenbelägen.
In unseren Wohnungen finden wir sie überwiegend in den Nassbereichen, also Bad, WC und
Küche, gelegentlich aber auch in Fluren und im Wohnbereich.
Fliesen können im Privathaushalt bei geringer Verschmutzung mit lauwarmem Wasser und
bei Bedarf mit biologisch leicht abbaubaren, umweltverträglichen Wischzusätzen wie
handelsüblichen Neutralreinigern (z. B. Schmierseife) hygienisch rein gehalten werden.
Damit ist auch die Reinigung und Pflege von Fliesen vorbildlich in punkto Umweltschutz.
Ein weiteres Plus für das gesunde und komfortable Wohnen mit Fliesen: Keramische
Oberflächen nehmen keine Gerüche an, dünsten keine Schadstoffe aus und bieten keinen
Nährboden für Keime, Pilze oder Hausstaubmilben. Diese Aspekte besitzen zunehmend
Bedeutung, z.B. für Allergiker oder Familien mit kleinen Kindern.
Bei der Reinigung von Fliesen gilt das Motto: Weniger ist mehr! Auch stärkere alltägliche
Verschmutzungen lösen sich in der Regel mit einem Neutralreiniger. Mehr und schärfere
Reinigungsmittel führen nur selten schneller zum Ziel. Im Gegenteil: Zu starke bzw. falsche
Reinigungsmittel können Ihnen und dem Oberflächenbelag schaden. Wie Sie spezielle
hartnäckige Verunreinigungen bzw. Flecken problematischer Stoffe gezielt und möglichst
schonend von Fliesen entfernen können, erfahren Sie in unserem „Fleck-Weg- Lexikon“.
Bitte beachten Sie im Zweifelsfall die Herstellerangaben oder wenden sich an einen
Fliesenfachbetrieb.
Die Unterhaltsreinigung von Fliesen zur Entfernung alltäglicher Verschmutzungen ist
problemlos. Trockener Schmutz lässt sich im einfachsten Fall Kehren oder Saugen.
Feuchtes Aufwischen erfolgt je nach Verschmutzungsgrad und Nutzungsbereich unter
Verwendung haushaltsüblicher Reinigungsmittel wie einem Neutralreiniger oder – je nach Art
und Stärke der Verschmutzung – einem alkalischen oder sauren Reiniger. Auf
pflegemittelhaltige Reinigungsprodukte sollten Sie verzichten. Diese können auf Dauer sogar
problematisch sein, weil sie eine klebrige Fett-, Wachs- oder Kunststoff-Schicht aufbauen,
die die Optik, Hygiene, Trittsicherheit und Reinigungsfreundlichkeit keramischer Oberflächen
negativ beeinflussen.
Beim Einsatz spezieller Reinigungsmittel sollten Sie die Gebrauchsanweisung bzw.
Gefahrenhinweise des jeweiligen Herstellers beachten. Verwenden Sie keinesfalls
Reinigungsmittel, die Flusssäure oder deren Verbindungen (Fluoride) enthalten. Diese
greifen keramische Oberflächen auch bei starker Verdünnung an.
Bei der Grundreinigung handelt es sich um eine intensive Zwischenreinigung, die bei
größerer Verschmutzung angezeigt ist. Durch Einsatz von Spezialreinigern, erhöhte
Einwirkungszeit sowie eine durch Bürsten und ggf. Scheuerpulver verstärkte mechanische
Unterstützung können Sie keramische Beläge bei Bedarf gründlich reinigen.
Vorgehensweise
1.
2.
3.
4.
Wählen Sie ein geeignetes Reinigungsmittel.
Lassen Sie dem Reinigungsmittel etwas Zeit, Schmutz zu unterwandern und
anzulösen.
Unterstützen Sie den Reinigungsvorgang mechanisch z.B. mit Bürsten,
Microfaserbezügen für Wischgeräte etc. – aber benutzen Sie keine sog. Pads oder
Bürsten mit Schleifkornzusatz!
Entfernen Sie den gelösten Schmutz gründlich durch Aufnehmen, Wegspülen oder
Absaugen, bevor er antrocknet.
e) Feinsteinzeug
Feinsteinzeugfliesen werden bei über 1.300 C° gebrannt, wodurch eine sehr
dichte Oberfläche entsteht, in die keine Verschmutzungen eindringen können. Wenn
Verschmutzungen auftreten sind diese lediglich auf der Oberfläche der Fliesen und
können meist einfach entfernt werden.
Für die normale Pflege und bei leichten Verschmutzungen reicht in den meisten Fällen
die Verwendung von lauwarmem Wasser mit einem Spritzer Essigessenz oder
Essigreiniger in Verbindung mit einem Microfaserwischmob oder Microfasertuch aus. Die
Essigessenz oder der Essigreiniger bindet den permanent vorhandenen Kalk im
Wischwasser.
Tipp:
Feinsteinzeug hat eine ähnliche Oberfläche wie Glas, daher kann die
Reinigung nach ähnlichen Methoden erfolgen.
Bei fetthaltigen Verschmutzungen kann anstatt der Essigessenz ein
Feinsteinzeugpflegereiniger verwendet werden. Bei diesem Reiniger handelt es sich um
mildalkalische Reinigungsmittel mit pH – Wert > 10 (Konzentrat).
Die Erfahrung zeigt, dass sich der Einsatz falscher Reinigungsmittel nachteilig auswirkt. Es
bilden sich sogenannte Kalkseifen, die die Oberfläche versiegeln und den Belag
unansehnlich machen. Meist hilft dann nur eine mechanische Reinigung vom Fachmann.
Wichtig:
In keinem Fall sollten Sie Reinigungsmittel (z.B. Spülmittel) mit
wachshaltigen und schichtbildenden Inhaltstoffen verwenden. Durch
diese Reinigungsmittel bilden sich schwerlösliche Schichten aus Wachs
und so genannten „Kalkseifen“ auf der Oberfläche der Fliesen. Bei
diesen Schichten handelt es sich um graue Ablagerungen. Entstandene
Rückstände lassen sich nur durch eine intensive Grundreinigung
entfernen.
f) Linoleum
Linoleum ist ein ökologisch nachhaltiges Naturprodukt, das aus den Rohstoffen Leinöl, Kork
und einer Jute-Trägerschicht besteht. Er erfreut sich wieder wachsender Beliebtheit. Dieser
Belag ist nur bedingt alkalibeständig.
Zur Unterhaltsreinigung eignen sich Feucht- und Nasswischverfahren, bei leichter
Verschmutzung kann auch einfach gekehrt oder gesaugt werden, Dabei sollte allerdings die
Bürste des Saugers herausgeklappt sein, um das Material beziehungsweise seine
Schutzschicht nicht zu zerkratzen.
Bei stärkerer Verschmutzung kann der Boden mithilfe von einem Mopp oder ähnlichem
Hilfsmittel feucht abgewischt werden. Dabei darf das Wasser nicht zu heiß sein. Wer sein
Linoleum pflegen möchte, sollte es aber keinesfalls zu nass bearbeiten. Wie bei fast allen
modernen Bodenbelägen wird nur "nebelfeucht" gewischt. Es ist zu vermeiden, dass
Wasserlachen für längere Zeit auf dem Linoleum verbleiben. Diese führen zu unschönen
Flecken und könnten Material und Schutzschicht angreifen.
Im Fachhandel und Drogerien kann man spezielle Mittel zur Reinigung von Linoleum
erwerben. Generell gilt aber, auf solche Produkte zu verzichten, die Alkalien oder organische
Lösemittel als Inhaltsstoff aufweisen. Der pH-Wert darf keinesfalls höher als 9,0 sein.
Bei sehr hartnäckigen Verschmutzungen kann eine Grundreinigung sinnvoll sein. Bei der
Grundreinigung wird ein entsprechender Reiniger mit Wasser verdünnt aufgetragen. Nach
der Einwirkzeit von ca. 10 Minuten, je nach Hersteller, wird der Schmutz mechanisch
abgelöst, z.B. mit einer Ein- oder Mehrscheibenmaschine mit weicher Schruppbürste oder
einer hellen Pad-Scheibe. Anschließend wird die Oberfläche mit klarem Wasser nachgespült
und gut getrocknet. Bei Linoleum ohne eine Oberflächenvergütung wird der Boden mit
Pflegemitteln neu eingepflegt.
Das früher bei diesen Böden praktizierte Bohnern gehört jedoch vergangenen Zeiten an und
wird nicht mehr empfohlen.
Zwei- bis viermal im Jahr kann man dem Putzwasser etwas Flüssigwachs beimischen. So
wird während der Reinigung gleichzeitig die Wachsschicht auf dem Linoleum aufgefrischt.
Nach dem normalen Putzvorgang muss der Boden dann allerdings noch poliert werden,
damit das Linoleum im frischen Glanz erstrahlt.
Alternativ kann man auch ein- bis zweimal im Jahr das Linoleum pflegen, indem man dieses
mit Naturbodenwachs einreibt und danach entsprechend poliert. Aber auch ein MilchWasser-Gemisch aus je einem Liter Milch und einem Liter warmem Wasser, das für die
Bodenreinigung eingesetzt wird, kann das Linoleum wieder zum Glänzen bringen.
Auch wenn man noch so gut das Linoleum pflegen wollte, manchmal treten einfach
geringere Beschädigungen im Material auf. Dies ist natürlich ärgerlich. Aber kleine
Ausbesserungsarbeiten kann man einfach mit einem Autolackstift in entsprechender Farbe
selbst vornehmen. So ist der Schaden schnell behoben und zudem kaum mehr zu erkennen.
Linoleum kann durch Oxidation des enthaltenen Leinöls einen „Gelbstich“ den sogenannten
Trockenkammerfilm entwickeln. Dieser verschwindet bei UV-Lichteinwirkung völlig, und das
Linoleum erhält seine Originalfarbe. Dieser Trockenkammerfilm tritt allerdings wieder auf,
wenn die Belagsoberfläche mit Teppichen oder Möbeln abgedeckt wurde, verschwindet aber
auch wieder durch UV-Lichteinwirkung.
Vermeiden Sie Staufeuchte unter Einrichtungsgegenständen jeglicher Art. Aufstandsflächen
von Mobiliar sind mit geeigneten Unterlagen zu schützen. Die Auswahl von geeigneten
Stuhl- und Möbelrollen sowie geeignete Stuhl- und Möbelgleiter hat erheblichen Einfluss auf
das Erscheinungsbild (z. B. Resteindrücke) und den Nutzwerterhalt der Bodenbeläge. Für
elastische Bodenbeläge werden Stuhlrollen mit weicher Lauffläche (Typ W) und auch weiche
Stuhl- und Möbelgleiter wie Filzgleiter empfohlen.
Übrigens: Wenn Sie nicht sicher sind, ob Ihr Belag Linoleum oder PVC ist, empfiehlt sich der
so genannte Büroklammer-Test. Er funktioniert so: Man erwärmt ca. fünf Sekunden eine
aufgebogene Metall-Büroklammer (Kupfer) an deren Spitze mit einem Feuerzeug.
Anschließend wird die so erhitzte Metallspitze an einer unauffälligen Stelle etwa drei
Sekunden fest auf den zu prüfenden Belag gedrückt. Danach zieht man die Büroklammer
wieder langsam aus dem Belag heraus.
Handelt es sich um PVC, ist ein kleines Loch zu sehen, das fast bis auf den Belaggrund
reicht. Die Lochstelle hat am Rand einen Wulst, der aus dem angeschmolzenen Kunststoff
entstanden ist. Dieser ist sehr hart und beim Berühren mit den Fingern deutlich spürbar.
Beim Herausziehen der Metallspitze aus dem Belag entsteht ein kleiner Faden. Wenn der
Bodenbelag aus Linoleum besteht, zeigt die Lochstelle beim selben Versuchsablauf
Verkohlungen. Und: Die Einstichstelle bleibt glatt.
g) Dielung
Inzwischen zwar selten geworden, aber doch wieder zunehmend beliebt sind Böden mit
Holzdielung.
Wie bei allen anderen Fußbodenbelägen gilt auch hier:
•
kleben oder nageln Sie Filzgleiter unter Stuhl- und Tischbeine,
•
legen Sie Polycarbonatmatten unter Bürostühle und Möbel auf Rollen,
•
stellen Sie Möbel und Regale mit Metallfüßen nicht direkt auf die Holzoberfläche –
sonst können chemische Reaktionen Flecken hinterlassen,
•
wischen Sie Spritzer, Pfützen und Flecken sofort trocken auf – stehende Nässe lässt
Holz quellen,
•
pflegen und reinigen Sie den Holzbelag nur nebelfeucht, niemals nass,
•
schütten Sie kein Wischwasser auf den Boden,
•
verwenden Sie für die Pflege keine Mikrofasertücher und keine Dampfreiniger,
•
legen Sie auf frisch verlegte Böden in den ersten Wochen keine Teppiche.
Die Reinigung eines Dielenbodens ist einfach und beschränkt sich in der Regel auf das
Entfernen des losen Schmutzes mit Mopp, Besen oder Staubsauger sowie „nebelfeuchtes“
(nie nasses) Wischen. Stehendes Wasser oder aggressive Reinigungsmittel sollten
unbedingt vermieden werden; Wischtücher aus Mikrofasern sind für Holzböden ungünstig,
besser geeignet ist Baumwolle.
Die Pflege ist abhängig von der Oberflächenbehandlung, es gibt Polituren für versiegelte
Böden und Pflegeprodukte für ölbehandelte und geseifte Böden, die bei der Reinigung
zugleich auch pflegen. Solche Pflegemittel bilden eine erneuerbare Verschleißschicht und
schützen die Dielen nicht nur vor Kratzspuren durch feine Partikel wie Staub oder Sand,
sondern lassen den Schmutz auf geölten Brettern auch nicht so leicht anhaften.
Wichtig für die lange Lebensdauer eines Holzbodens sind möglichst geringe Temperaturund Feuchtigkeitsschwankungen im Raum. So ist beispielsweise eine zusätzliche
Luftbefeuchtung während der Heizperiode sinnvoll (ideal ist eine Luftfeuchte zwischen 50
und 60 %) und eine mittlere Raumtemperatur zwischen 18 und 20°C.
h) Textilbelag
Nur noch selten sind sie anzutreffen, die textilen Bodenbeläge. Zwar haben sie oft einen
hohen Wohnwert und dämmen zusätzlich den Trittschall, aber sie haben zum einen hohen
Pflegeaufwand und verlieren zum anderen doch relativ schnell viel von ihrem optischen Reiz.
Zudem sind sie relativ fleckanfällig.
Das Aussehen und die Lebensdauer textiler Bodenbeläge hängen im Wesentlichen von einer
sachgemäßen Behandlung ab.
Textile Bodenbeläge, die vollflächig den Boden eines Raumes bedecken, verlangen eine
tägliche Pflege, um den Teppichboden auch über viele Jahre hinweg in einem ansehnlichen
Zustand zu erhalten.
Zur Basispflege gehört, dass der Teppichboden täglich durch Bürst- oder Staubsaugen von
losem Schmutz befreit wird. Dabei hat sich das Bürstsaugen als äußerst wirkungsvoll
bewährt, da es sowohl den losen Schmutz aus der Tiefe des Belages herausholt, als auch
den an den Fasern haftenden Schmutz herausgesaugt
Vor jedem Einsatz von Reinigungsmitteln -oder auch nur von Wasser- sollte der
Teppichboden an verdeckter Stelle auf Farbechtheit und Wasserbeständigkeit überprüft
werden. Einige Hersteller geben dazu das geeignete Reinigungsmittel an.
Eine Zwischenreinigung kann erforderlich sein, wenn sich die Grundreinigung noch nicht
lohnt, aber stark verschmutzte Bereiche dennoch gereinigt werden müssen.
Dazu bieten sich an:
 Reinigung mit Spray
Der trockene Schaum lässt relativ kurze Trockenzeiten zu, und ist besonders für lose
verlegte Teppichböden geeignet.
 Reinigung mit Pulver
Das Pulver wird gemäß Herstellerangaben in den Teppichboden eingearbeitet, und
nach kurzer Trockenzeit kann der gebundene Schmutz abgesaugt werden. Diese
Reinigungsmethode ist ebenfalls besonders gut für lose verlegte Teppichböden
geeignet. Allerdings bei Schlingenware und starken Verschmutzungen bleibt der
gewünschte Reinigungseffekt oftmals aus.
 Reinigung mit Teppichschaumreinigern
Die Reinigungsflüssigkeit wird in der Regel mit einem Shampooniergerät in den
Teppichboden eingearbeitet. Dabei kann allerdings die Gefahr einer Überdosierung
bestehen, so dass der Teppichboden schmutzanfälliger wird und die Nutzschicht
verhärten kann. Daher muss der Schaum möglichst schnell wieder aus dem
Teppichboden herausgesaugt werden. Diese Reinigungsmethode eignet sich
besonders für fest verlegte Teppichböden.
Selbst bei regelmäßiger Pflege des Teppichbodens lassen mit der Zeit die Leuchtkraft der
Farben und die Elastizität des Flors nach. Durch eine gründliche Tiefenreinigung, die nach
Empfehlung des Herstellers mindestens einmal im Jahr vorgenommen werden sollte, kann
der Teppichboden wieder aufgefrischt werden.
Hochwertige Teppichböden sind vom Fasermaterial meist so beschaffen, dass eine
Fleckbehandlung in der Regel erfolgreich ist. Dennoch sind bei allen Teppichbodenarten vor
den Reinigungsmaßnahmen die Herstellerangaben unbedingt zu beachten.
Generell gilt bei jedem Fleck:



Die verschmutzte Stelle sofort mit einem weißen Baumwolltuch oder Küchenpapier
behandeln. Dabei den Fleck vorsichtig aus der Teppichbodenoberfläche
heraustupfen und ihn keinesfalls zu verreiben. Keinesfalls Reinigungsprodukte
verwenden, die Bleichmittel enthalten.
Bei älteren Flecken muss zunächst die Schmutzart ermittelt und dann das passende
Reinigungsmittel ausgewählt werden, wobei sowohl das Material als auch die
Fleckenart zu berücksichtigen sind. Denn erst dann kann auch die
Reinigungsmethode darauf abgestimmt werden.
Für die Fleckenentfernung selbst sind Geduld und ein sanftes Vorgehen erforderlich.
So bringt meist ein mehrmaliges auftragen des Reinigungsmittels meist bessere
Ergebnisse. Dennoch sind zuvor die Reinigungsmethoden und die Mittel mit den
Herstellerangaben zu kontrollieren
Hier einige Tipps für besonders problematische Verschmutzungen.
Kaffee, Tee, Cola, Ketchup, Schokolade, Schuhcreme:
Die verschmutzte Stelle sofort mit einem weißen Baumwolltuch oder Küchenpapier und einer
Lösung aus lauwarmem Wasser und Teppichshampoo betupfen. Danach mit Salmiaklösung
und anschließend mit lauwarmem Wasser betupfen und entfernen.
Rotwein, rote Fruchtsäfte:
Den Fleck sofort mit einfachem Speisesalz bestreuen und warten bis das Salz den Farbstoff
aufgesogen hat. Absaugen und mit einer Essiglösung und Wasser nachbehandeln.
Blut und andere eiweißhaltige Flecken:
Mit kaltem Wasser und enzymhaltigem Reinigungsmittel betupfen. Anschließend mit
Salmiakgeist vorsichtig behandeln und mit reinem kaltem Wasser entfernen.
Urin, Erbrochenes, Hundekot:
Stelle mit lauwarmem Wasser und Teppichshampoolösung betupfen. Anschließend mit
Salmiakgeistlösung vorsichtig behandeln, Shampoolösung erneut auftragen und abtupfen.
Alles mit klarem Wasser nachbehandeln.