Stellungnahme

PRESSEMITTEILUNG
VERSTÄRKTE SICHERHEITSMASSNAHMEN BEI KONZERTEN
Verzicht auf Taschen und Rucksäcke – Zusätzliche Einlasskontrollen und Bodycheck
Die Anschläge der jüngsten Zeit machen erhebliche zusätzliche Sicherheits- und Präventionsmaßnahmen
für Konzerte erforderlich, wie Live Nation-Geschäftsführer Marek Lieberberg in einer Stellungnahme
mitteilte. Danach müssen sich Veranstaltungsbesucher u.a. auf deutlich längere Wartezeiten beim Einlass
durch verstärkte Kontrollen einstellen. Weiterhin sollen die Besucher auf größere Taschen, Rucksäcke,
Handtaschen und Helme ebenso verzichten wie auf das Mitbringen von Gegenständen aller Art, die nicht
unbedingt erforderlich sind. Damit sollen die Kontrollmaßnahmen unterstützt und beschleunigt werden.
„Unser Ziel ist es, die Kultur als wesentliches Merkmal einer freien und offenen Gesellschaft nicht einschränken
zu lassen und unser gewohntes Leben so weit wie möglich aufrecht zu erhalten“, erklärte Lieberberg. Angesichts
der zunehmenden Bedrohung sei es jedoch zwingend, den Schutz für Besucher, Künstler und Personal ganz
erheblich auszuweiten. Gemeinsame Anstrengungen und erhöhte Wachsamkeit seien unerlässlich. Gleichzeitig
werde man natürlich sämtliche sicherheitsrelevanten Aspekte vorab in einem Dialog mit den zuständigen
Behörden und der Polizei prüfen und implementieren.
Die Besucher werden gebeten, sich auf eine frühere Ankunft an den Spielstätten einzustellen, um genauere
Kartenkontrollen und Bodychecks rechtzeitig zu ermöglichen. Eine Beschränkung auf Handys, Schlüssel und
Portemonnaies bzw. kleinere Kosmetiktäschchen erleichtert den Ordnungskräften ihre Arbeit.
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Katharina Wenisch
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