Infoblatt Nr. 04/2016 Impressum 2016 Infoblatt der politischen Gemeinde Wynau Erscheint 6 x pro Jahr, 23. Jahrgang Auflage: 800 Exemplare Herausgeber: Gemeinderat Wynau Redaktionsadresse: Gemeindeverwaltung Wynau, Schulhausstrasse 22, 4923 Wynau Titelfoto: Einwohnergemeinde Wynau Layout/Druck: ISI Print AG Copyright: Einwohnergemeinde Wynau Jahresabonnement für auswärts: CHF 30.–, CHF 60.– Ausland Annahmeschluss: jeweils der 30. Tag der geraden Monate 3 Infoblatt4-16 Inhaltsverzeichnis Vorwort • Peter Gerber Gemeinderat • Rückblick Gemeindeversammlung • Neuigkeiten aus dem Gemeinderat Vorwort 1 2 8 Gemeindeverwaltung • Personalausflug 8 Bauverwaltung • Wasserentnahme aus Oberflächengewässern • Strassen sauber halten! 9 9 Schule • ToKJO, Sommerpause • Vorstellung neue Schulleiterin • Schulschlussfeier Anlässe • Voranzeige Lauf für Generationen, Alterszentrum Spycher •Risotto-Essen • Open Air Wynau • Altersausfahrt 2016 • Clean-Up-Day / Dorfputzete • Voranzeige Hobby-Ausstellung • Dorffest Wolfwil • Voranzeige Buurestube Verschiedenes •GVB, Blitzschutzsysteme •Schliessung Poststelle Wynau Partei •SP Wynau Veranstaltungskalender • Veranstaltungskalender 2016 / 2017 10 10 10 12 12 13 16 16 16 17 18 19 21 22 23 Werte Wynauerinnen Werte Wynauer In den letzten drei Jahren stiegen die Kosten der Sozialhilfe nur minimal. Jedoch täuscht man sich, wenn man glaubt, das Problem habe sich erledigt. Der Anstieg der Asylgesuche wird sich in den nächsten Jahren direkt auf die Sozialhilfekosten auswirken. Für die ersten fünf Jahre resp. sieben Jahre übernimmt der Bund die Kosten für die anerkannten Flüchtlinge sowie die vorläufig Aufgenommenen, anschliessend gehen diese in die finanzielle Verantwortung des Kantons Bern über. Die Hälfte dieser Kosten wird über den sogenannten Lastenausgleich an die Gemeinden belastet. Man schätzt, dass von den 40‘000 neuen Flüchtlingen rund 20‘000 fest in der Schweiz bleiben werden. Rund zwei Drittel werden von der Sozialhilfe abhängig sein. Bei einer jährlichen Unterstützung von CHF 20‘000 wird dies den Bund 264 Millionen Franken kosten; davon entfallen rund 36 Millionen auf den Kanton Bern. Wie viel der Anstieg des Gemeindebeitrages in ein paar Jahren sein wird, kann nur sehr schwer prognostiziert werden; jedoch muss man sich auf massive Erhöhungen gefasst machen. Es geht nicht um die Frage ob man für oder gegen die Asylsuchenden ist, auch nicht ob man die Grenzen schliessen sollte etc. Es geht lediglich um die Tatsache, wie lange die Solidarität der Bevölkerung andauern wird, wenn Steuern und Abgaben erhöht werden müssen und der Lebensstandard direkt darunter leidet. Die vielfach beschwörte Integration in den Arbeitsmarkt wird wohl kaum machbar sein; die meisten Asylsuchenden haben keine Ausbildung und nur eine geringe Schulbildung. Unser Wirtschaftssystem in der Schweiz benötigt hoch qualifizierte Arbeitnehmer; die Fliessbandarbeit wurde schon längst ins Ausland exportiert. Der finanzielle Spielraum der Gemeinden wird immer enger. Viele Ausgaben können nicht mehr direkt durch den Gemeinderat gesteuert werden. Die Vorgaben des Finanz- und Lastenausgleiches lassen keinen Spielraum zu. Ich bin nun seit 15 Jahren Gemeinderat in Wynau. Während dieser Zeit waren wir immer konfrontiert mit Mehrausgaben, Beitragskürzungen etc. War die Lage noch so hoffnungslos, sah man immer irgendwo wieder ein Lichtlein im Tunnel oder durch glückliche Fügung floss wieder Geld in die Gemeindekasse. Hoffen wir, dass es auch für die Zukunft so weitergehen wird. Peter Gerber 4 Infoblatt4-16 Gemeinderat Gemeindeversammlung vom Montag, 6. Juni 2016 Die Gemeindeversammlung hat am Montag, 6. Juni 2016 stattgefunden. Gemäss Art. 59 Abs. 1 des OgR der Einwohnergemeinde Wynau liegt das Protokoll vom 16. Juni 2016 bis 18. Juli 2016 öffentlich bei der Gemeindeschreiberei auf. 2.Protokoll der letzten Gemeindeversammlung vom 7. Dezember 2015 Die Versammlung hat die Genehmigung des Protokolls der Gemeindeversammlung vom 7. Dezember 2015 durch den Gemeinderat zur Kenntnis genommen. 3.Jahresrechnung 2015 Im Infoblatt Nr. 3 wurden die einzelnen Traktanden bis auf die Reorganisation der Oberstufe Wynau bereits eingehend umschrieben. Daher wird nur dieses Traktandum noch detailliert aufgeführt. Antrag und Beschluss Das Rechnungsprüfungsorgan, BDO AG aus Burgdorf, hat die Jahresrechnung 2015 geprüft. Dieses beantragt, die Jahresrechnung antragsgemäss zu genehmigen. Traktandiert waren folgende Geschäfte. Der Gemeinderat stellt der Gemeindeversammlung den Antrag A-Geschäfte a)die zusätzlich vorgenommenen Abschreibungen auf dem Verwaltungsvermögen von CHF 776‘000.– zu beschliessen, 1.Einleitung / Konstituierung 2.Protokoll der Gemeindeversammlung vom 7. Dezember 2015 Kenntnisnahme der Genehmigung durch den Gemeinderat 3.Jahresrechnung 2015 4.Rechnungsprüfungsorgan 5.Reorganisation Oberstufe Wynau 6.Abfall- und Kehrichtreglement 7.Reglement über die Grabunterhaltsgebühren 8.ARA Region Murg, Neuer Kostenteiler Betriebskosten (technischer Bericht) 9.WUL Gemeindeverband, BEWIK II, Kreditgenehmigung C-Geschäfte Beschluss: Den zusätzlichen Abschreibungen wird zugestimmt. b)die Jahresrechnung 2015 mit einem Ertragsüberschuss von CHF 290‘212.46 zu genehmigen. Beschluss: Die Jahresrechnung wird wie beantragt genehmigt. c) Kenntnisnahme der Nachkredite von CHF 1‘360‘560.– Beschluss: Die Nachkredite werden zur Kenntnis genommen 4.Rechnungsprüfungsorgan Antrag und Beschluss Der Gemeinderat beantragt der Gemeindeversammlung, die BDO AG zu denselben Bedingungen wie bisher für ein weiteres Jahr als Revisionsstelle zu wählen. Die Gemeindeversammlung wählt die BDO AG für das Jahr 2016 einstimmig als Revisionsstelle. 10.Verschiedenes 5.Reorganisation Oberstufe Wynau 1.Einleitung / Konstituierung Die Versammlung der Einwohnergemeinde Wynau ist im Anzeiger Langenthal und Umgebung vom 28. April 2016, Nr. 17 publiziert worden. An der Gemeindeversammlung waren 68 Stimmberechtigte von total 1048 anwesend. Sachverhalt An der Sitzung vom 8. Februar 2016 hat der Gemeinderat der Einwohnergemeinde Wynau beschlossen, einen Berater der PH Bern einzusetzen, welcher die Arbeitsgruppe bei der Reorganisation der Oberstufe begleiten soll. 5 Infoblatt4-16 Zudem wurden die Mitglieder der Arbeitsgruppe durch den Gemeinderat festgelegt und für die Arbeitsgruppe wurde ein Auftrag formuliert. Die Arbeitsgruppe hat die Ergebnisse des Workshops vom 30. März 2016 an der Sitzung vom 7. April 2016 zusammengetragen und dem Gemeinderat die möglichen Varianten aufgezeigt. Der Gemeinderat hat die Varianten an der Sitzung vom 11. April 2016 geprüft. Erwägungen Monika Reber orientiert die Anwesenden über die Reorganisation der Oberstufe Wynau. 1.Ausgangslage Seit dem Schuljahr 2012/13 werden die Oberstufen schüler aus Wynau in Roggwil unterrichtet. Der ZOSRoWyVertrag wurde an der Gemeindeversammlung am 5. Dezember 2011 angenommen. Damals ging man von sinkenden Schülerzahlen aus. Die Schule Roggwil bietet das durchlässige Modell an. Dies bedeutet, dass Realschüler die Möglichkeit haben, ein Fach auf Sekundarniveau zu besuchen und umgekehrt, dass Sekundarschüler ein Fach im Realniveau besuchen können, also eine Zuweisung zum Niveau der Fächer Deutsch, Mathematik und Französisch. Wer mindestens zwei dieser Fächer im Sekundarniveau besucht, ist ein Sekundarschüler. Der Bevölkerung wurde versprochen, dass eine Oberstufenklasse in Wynau unterrichtet wird – diese Klasse musste im Dezember 2012 durch die Schulinspektorin geschlossen werden. Seit diesem Zeitpunkt werden keine Oberstufenschüler mehr in Wynau unterrichtet. Die Oberstufenschüler sind auch aus dem Dorf verschwunden. Sie halten sich aufgrund des Schulbesuchs in Roggwil vorwiegend in Roggwil auf. Hingegen halten sich ältere Jugendliche, zum Teil aus dem Nachbar kanton, beim Schulhaus in Wynau auf. Handlungsbedarf Die Schulinspektorin kam persönlich auf die Ressortverantwortliche der Schule, Frau Monika Reber, zu, da das Schulhaus in Wynau viele Schulzimmer hat, die zurzeit anders genützt werden. Die Schule Roggwil hat ein Platzproblem. Die Grösse der Klassenzimmer entsprechen nicht mehr den kantonalen Empfehlungen, daher müssen die Zimmer vergrössert werden. Die Schülerzahlen in Wynau steigen in den nächsten zehn Jahren stetig. Im Schuljahr 2025/26 wird Wynau über 60 Oberstufenschüler haben. Aus diesem Grund beauftragte der Gemeinderat eine Arbeitsgruppe, die vorgegebenen Varianten zu überprüfen, um die beste und dauerhafteste Lösung für die Schüler von Wynau zu finden. Auftrag des GR an die Projektgruppe Der Gemeinderat beauftragt die Projektgruppe, die vorgegebenen Varianten mit folgenden Zielen über ihre Machbarkeit, Realisierung und Kosten zu überprüfen: Den Schülerinnen und Schülern soll eine sinnvolle und voraussehbare Schullaufbahn ermöglicht werden mit optimalen förderlichen Angeboten, guten sozialen und räumlichen Bedingungen und möglichst wenig Belastungen. Für die Gemeinde soll es attraktiv, finanziell tragbar und eine längerfristig gute Lösung sein. Zu überprüfende Varianten Die Varianten wurden zusammen mit der Schulinspektorin besprochen und im Gemeinderat sowie in der Schulkommission diskutiert. Daraus ergaben sich folgende Varianten. 1.Status Quo 2.Realstufe in Wynau, Sekundarstufe auswärts in Roggwil oder in Langenthal 3.Real- und Sekundarstufe in Wynau 4.Real- und Sekundarstufe in Langenthal 2.Prozess / Verlauf Der Gemeinderat beauftragte die Arbeitsgruppe, alle Varianten im Detail abzuklären. Der Gemeinderat hat ausserdem beschlossen, einen Berater der PH Bern beizuziehen. Einen Experten, der sich hauptsächlich mit Reorganisationen beschäftigt, damit wir einen professionellen Weg gehen können. Arbeitsgruppe Monika Reber, Leiterin der Arbeitsgruppe Heiner Schmid, Projektbegleiter Rolf Scheidegger, Gemeinderat Nadja Spiess, Schulkommission Katharina Nyfeler, Schulleitung Jacqueline Erard, Lehrperson Isabel Ammann, Sekretärin / Verwaltungsleiterin Verlauf • Der Informationsanlass beim Lehrerkollegium hat am 22. Februar 2016 stattgefunden. Es war uns wichtig, zuerst diejenigen Personen zu informieren, welche es betrifft. Wir haben den Lehrern die Ausgangslage erläutert und ihnen aufgezeigt, welche Varianten von der Arbeitsgruppe weiterverfolgt werden. Die Lehrer 6 Infoblatt4-16 äusserten Bedenken und Ängste, seien das die zusätzlichen Probleme, wenn die Oberstufe wieder in Wynau ist oder ob es genügend Platz hat. Wir haben all ihre Bedenken und Ängste in die weiteren Abklärungen miteinbezogen. • Der Informationsanlass für die Bevölkerung hat am 8. März 2016 stattgefunden. Im gleichen Rahmen wie heute an der Gemeindeversammlung haben wir dort die Interessierten informiert, Fragen beantwortet, Befürchtungen oder Ängste entgegengenommen und Anregungen mit in die Arbeitsgruppe genommen. Am Ende des Abends konnten alle Anwesenden abstimmen, für welche Variante sie sich entscheiden würden, ohne sich vorgängig detailliert damit auseinander gesetzt zu haben. Da hat die Variante Wynau / Wynau am meisten Punkte geholt. • Der Workshop fand am 30. März 2016 mit Eltern, Lehrpersonen, der Schulleitung, Oberstufenschülern und Behördenmitgliedern statt. Die Varianten wurden aufgrund folgender Kriterien geprüft: – Was bedeutet die Variante für die Schüler / SL / Lehrer und die Gemeinde – Schulische Weiterentwicklungsmöglichkeiten – Soziale Kontakte, Austausch und Vergleichs- möglichkeiten mit Gleichaltrigen – Raum- und Platzverhältnisse – Flexibilität im Bilden von Klassen mit schwankenden Schülerzahlen –Stellenattraktivität – Infrastruktur-Zustand / mögliche Sanierungen –Tagesschulangebot – Bereitschaft / Interesse des Modells – Förderung in den entsprechenden Real oder Sekundarniveaus –Schulweg • Fazit des Workshops Modell Real- und Sekundarschule in Roggwil Aus pädagogischer Sicht ist diese Variante wie bisher unproblematisch. Es sind aber eher enge Platzverhältnisse vorhanden. Psychosozial sind nicht alle Schüler und Eltern zufrieden mit dieser Situation. Für die Schule Roggwil wäre es aus finanzieller Sicht eine Entlastung, für die Gemeinde Wynau wäre diese Variante rein finanziell gesehen eine grössere Belastung. Modell Realschule in Wynau, Sekundarschule auswärts Die Realschüler haben nur wenig zusätzliche Angebote und keine Möglichkeit eines Niveauwechsels. Eine gewisse Stigmatisierung kann sich breit machen. Zumindest ein Teil der Oberstufe wäre wieder in Wynau, das Schulhaus wäre etwas besser ausgelastet, jedoch bleibt die Kooperation und finanzielle Belastung infolge des Sekundarniveaus in einer anderen Gemeinde. Modell Real- und Sekundarschule in Langenthal Für die Schüler wäre es eine sehr vielfältige und förderliche Unterrichtsumgebung und sie könnten neue Kontakte knüpfen. Diese Lösung wäre langfristig mit maximaler Stabilität. Wynau hätte weiterhin keine Oberstufe und der Schulweg wäre um einiges länger. Diese Variante wäre rein finanziell die kostenaufwendigste Lösung. Modell Real- und Sekundarschule in Wynau Ein künftiges Schulmodell mit Real- und Sekundarschülern in der gleichen Klasse und dies gleichzeitig in Mehrjahrgangsklassen ist für die Lehrperson pädagogisch und organisatorisch eine grosse Herausforderung. Für die Schüler hingegen bei gutem Unterricht eine pädagogisch und sozial wertvolle und förderliche Erfahrung. Das Schulhaus wäre sehr gut ausgelastet und längere Schulwege fallen weg. Die Gemeinde verfügt über ein komplettes Schulangebot und könnte damit in der regionalen Bildungsregion eine attraktive Position einnehmen. Das Geld bleibt in der Gemeinde und wir investieren in unsere Infrastrukturen. Wie am Infoanlass der Bevölkerung, wurde auch am Workshop die Variante Wynau bevorzugt. Sei es um das Dorf wiederzubeleben oder die Jugendlichen wieder im Dorf zu haben. Dies bedeutet wiederum, dass man sich wieder mit anderen Problemen auseinandersetzen muss. Auch dass man eventuell die Angebote für unsere Jugend überdenken muss, beispielsweise ob diese noch zeitgemäss sind. Zudem haben wir auch die Hoffnung, die Vereine mit dieser Lösung wieder mehr zu beleben. Ferner haben die Schüler keinen langen Schulweg mehr in Kauf zu nehmen. Ausserdem besteht die Ungewissheit, ob man die passenden Lehrer findet – aber die vergangen Wochen haben Monika Reber gezeigt, dass man Lehrer findet. Ob sie gut sind, kann man im Voraus leider nicht mit Bestimmtheit sagen. Nach Prüfen all diese Fakten hat der Gemeinderat Wynau beschlossen, die Gemeindeversammlung über eine Wiedereinführung der Oberstufe in Wynau abstimmen zu lassen. Infoblatt4-16 7 Kommunikation • An der Gemeindeversammlung vom 7. Dezember 2015 hat Monika Reber zum ersten Mal informiert, dass wir die verschiedenen Varianten prüfen werden. • Auf der Website wurde immer über die neusten Entwicklungen informiert. • In diversen Zeitungsartikeln wurde die Thematik aufgegriffen. • Mit der Einwohnergemeinde Roggwil waren wir stetig in Kontakt und haben diese über die weiteren Schritte informiert. Mosaikschule In jedem Schulmodell muss man den Unterricht organisieren. Wir haben uns bereits informiert und eine mögliche Unterrichtsform gefunden, welche uns, unserem Leitbild und unserer Philosophie entsprechen würde – und zwar die der Mosaik-Sekundarschule. 3.Mögliches Schulmodell Wie könnte die zukünftige Schulung der Oberstufen schüler in Wynau aussehen? Es gibt fünf Modelle in der Sekundarstufe 1. Die Schülerinnen und Schüler einer Mosaik-Sekundarschule werden nicht mehr in Jahrgangsklassen eingeteilt. Die Einteilung erfolgt in altersgemischte und leistungsheterogene Gesamtklassen. Der Unterricht erfolgt in den Gesamtklassen vorwiegend individualisiert. Modell 1 Undurchlässiges Modell. Die Real- und Sekundarklassen sind in örtlich getrennten Schulhäusern, es sind keine Zusammenarbeitsformen vorgesehen. Modell 2 Getrennte Real- und Sekundarklassen, getrennter Unter richt in Deutsch, Französisch und Mathematik. In den übrigen Fächern Zusammenarbeitsformen möglich. Modell 3a Getrennte Real- und Sekundarklasse. Niveauunterricht in Deutsch, Französisch und Mathematik. In den übrigen Fächern Zusammenarbeitsformen möglich. Modell 3b Gemischte Klassen mit Real- und Sekundarschülerinnen, Niveauunterricht in Deutsch, Französisch und Mathe matik. In den übrigen Fächern gemeinsamer Unterricht. Modell 4 oder auch Twann genannt Alle Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe 1 (Real und Sek) sind in derselben Klasse. Niveauunterricht in Deutsch, Französisch und Mathematik wird angeboten, gemeinsamer Unterricht findet in den übrigen Fächern statt. Genau das und nur dieses Modell kommt für in Wynau in Frage. Dieses Modell fängt auch sinkende oder steigende Schülerzahlen auf. Man ist in der Klassenbildung sehr offen. Man kann zusätzlich zur Real- und Sekundar klasse auch Mehrjahrgangsklassen führen. Für die Lehrpersonen wäre dies sicherlich eine Herausforderung, für die Schüler hingegen wäre es bei einem gut strukturierten Unterricht eine pädagogisch und sozial wertvolle und förderliche Erfahrung. Der Name Mosaik-Sekundarschule steht auch sinnbildlich für die Verschiedenheit unserer Schülerinnen und Schüler. Eine Heterogenität, die wir nicht beklagen, sondern nutzen wollen. Die Sekundar- und Realschule mit ihren starren Grenzen, werden zu Gunsten differenzierterer Unterrichtsformen aufgehoben. Der Unterricht erfolgt individualisiert in der Gesamtklasse. Jede Schülerin und jeder Schüler arbeitet nach seinen Fähigkeiten, Neigungen und seinem Lerntempo. Die Gesamtklasse besteht aus Lerngruppen, die aus je zwei bis drei Schülerinnen und Schülern im siebten, achten und neunten Schuljahr aller Leistungsstufen zusammengesetzt werden. In Mosaik-Sekundarschulen werden Schülerinnen und Schüler in ihren Stärken gefördert und in ihren Schwächen unterstützt. Das Lernen in altersdurchmischten Gesamtklassen ist nicht nur eine organisatorische Notwendigkeit, um einen individualisierenden Unterricht überhaupt organisierbar zu machen, es ist auch eine Form, die dem natürlichen Lernen am nächsten kommt. Die Jüngeren lernen von den Älteren und manchmal auch umgekehrt. Jüngere Schüler lernen gerne von älteren, welche ihr Wissen auch gerne weitergeben. In Melchnau arbeiten sie ähnlich wie in einer MosaikSchule. Die Schule Melchnau hat sich ihr eigenes Konzept zusammengestellt. Lehrplan 21 2006 haben die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger den Art.62 Abs.4 der Bundesverfassung angenommen. Dieser verpflichtet die Kantone, die Ziele der Bildungsstufe zu harmonisieren. Die 21 deutschsprachigen Kantone haben sich dazu entschieden, dies gemeinsam zu tun. Der Lehrplan 21 beschreibt das, was Schülerinnen und Schüler im Verlauf der obligatorischen Schule lernen in Form von Kompetenzen. Mit unserer Absicht, das durchlässige Modell und das Organisationskonzept der Mosaikschule in Wynau einzuführen, setzen wir die 8 richtigen Weichen. Auch um den Lehrplan 21 umsetzen zu können. Lehrpersonen Wird die Variante angenommen, müssten weitere Lehrer gesucht werden und auch das Schulleiterpensum müsste erhöht werden. Ein neuer Wind würde in die Schule einkehren. Die Stellen werden ordentlich ausgeschrieben. Mittagstisch Bezüglich des Mittagstischs würden wir eine Bedarfs abklärung machen und einen solchen anbieten, wenn das Angebot genutzt wird. Eine Nachmittagsbetreuung mittels Hausaufgabenhilfe bieten wir bereits drei Mal in der Woche an. Unsere Oberstufenschüler hätten einen kürzeren Schulweg und müssten nicht mehr aus dem Dorf. Die Spez. Sek-Schüler besuchen weiterhin die Schule in Langenthal. Infoblatt4-16 Lehrerbesoldung Schulbetrieb Schulinfrastruktur Gesamtkosten CHF6‘681.– CHF1‘050.– CHF3‘320.– CHF11‘051.– Man muss nicht ein grosser Rechner sein um zu merken, dass wir durch die Schulinfrastrukturkosten Einsparungen machen können. Zurzeit werden diese doppelt bezahlt, da wir in Wynau ja nach wie vor auch Infrastrukturkosten haben, egal ob wir Oberstufenschüler hier haben oder nicht. Ganz wichtig ist hier zu sagen, dass es uns nicht um eine Sparübung geht, sondern um eine Optimierung unserer Schule. Wir stecken das Geld in unsere Schulinfrastrukturen, in die Zukunft unserer Schüler, in unser Dorf. Das Geld bleibt im Dorf und wir haben die Chance, eine qualitativ gute Schule in der Bildungslandschaft Bern zu werden. Antrag und Beschluss Der Gemeinderat stellt der Gemeindeversammlung die Anträge, 4.Kosten Infrastruktur Die Schulleitung hat ein einfaches Raumkonzept erarbeitet und kam zum Fazit, dass es möglich ist, die ganze Sekundarstufe 1 im Schulhaus Hubel unterzubringen. Es ist genügend Schulraum vorhanden, um alle Schülerinnen und Schüler am Standort unterbringen zu können. Natürlich müssen kleinere Anpassungen vorgenommen werden. So müssen beispielsweise das NMM (Natur-Mensch. Mitwelt) – oder das Physik- und Chemie-Zimmer – aufgerüstet werden. Zudem muss ein neues ICT Konzept erarbeitet werden. In dieses ist jedoch unabhängig, ob die Oberstufe wieder in Wynau unterrichtet wird oder nicht zu investieren. Ausserdem müssten sicher auch Pulte angeschafft werden. Es wird nach der Abstimmung eine detaillierte und exakte Schulraumplanung erstellt, jedoch werden nicht grosse Umbauarbeiten notwendig sein. a)die Real- und Sekundarschule frühestens ab dem Schuljahr 2017/18, spätestens ab dem Schuljahr 2018/19 in Wynau zu führen, Lehrmittel Den Lehrmittelbeitrag der Schüler haben wir bereits alljährlich an Roggwil bezahlt. Es gibt sicher einiges an Lehrmitteln, welche einmalig anzuschaffen sind. An der Sitzung vom 14. Dezember 2015 haben die Gemeinderatsmitglieder beschlossen, das Angebot der Grüngutabfuhr von Seiten der Einwohnergemeinde nicht mehr anzubieten. Stattdessen soll die Ernst Gerber AG diese Dienstleistung für die Bevölkerung zur Verfügung stellen. Schulkostenbeitrag pro Schüler Für jeden auswärtigen Schüler bezahlt man einen bestimmten Beitrag, welcher von der Erziehungsdirektion empfohlen wird. Dieser setzt sich wie folgt zusammen: Beschluss: Die Gemeindeversammlung nimmt den Antrag mit drei Enthaltungen an. b)dem Gemeinderat die Legitimation für die Auflösung des Vertrages mit der Einwohnergemeinde Roggwil zu übertragen. Beschluss: Dem Gemeinderat wird die Legitimation für die Auflösung des Vertrages mit drei Enthaltungen übertragen. 6.Abfall- und Kehrichtreglement – Aufhebung Angebot Grüngutabfuhr Im Gebührenreglement zum Abfall- und Kehrichtreglement werden somit unter I. Haushaltungen, Bst. d), Art. 9 Infoblatt4-16 5 Abs. 1 und 2 sowie in der Gebührenverordnung unter I. Haushaltungen, 4. Grüngutabfuhr, Art. 5 Abs. 1 und 2 gelöscht. Die Gemeindeversammlung genehmigt den neuen Kostenteiler der ARA Region Murg einstimmig. Das überarbeitete Abfall- und Kehrichtreglement wurde durch die Gemeinderatsmitglieder am 11. Januar 2016 genehmigt und ist nun noch durch die Gemeinde ver-sammlung rückwirkend auf den 1. Januar 2016 zu genehmigen. 9.WUL Gemeindeverband, BEWIK II, Kreditgenehmigung Erwägungen Keine. Antrag und Beschluss Der Gemeinderat stellt der Gemeindeversammlung den Antrag, die Änderung im Abfall- und Kehrichtreglement rückwirkend auf den 1. Januar 2016 zu genehmigen. Die Grüngutabfuhr wird somit nicht mehr von Seiten der Einwohnergemeinde Wynau, sondern von der Ernst Gerber AG angeboten. Die Gemeindeversammlung genehmigt die Änderung im Abfall- und Kehrichtreglement rückwirkend auf den 1. Januar 2016 einstimmig. 7.Reglement über die Grabunterhalts gebühren Antrag und Beschluss Der Gemeinderat stellt der Gemeindeversammlung den Antrag, das überarbeitete Reglement über die Grab unterhaltsgebühren mit Inkrafttreten auf den 1. Januar 2017 zu genehmigen. Die Gemeindeversammlung genehmigt das Reglement über die Grabunterhaltsgebühren mit Inkrafttreten auf den 1. Januar 2017 einstimmig. 8.ARA Region Murg, Neuer Kostenteiler Betriebskosten (technischer Bericht) Antrag und Beschluss Der Gemeinderat beantragt der Gemeindeversammlung den neuen Kostenteiler der Betriebskosten von 9.567 % (vorher 10.188 %) zu genehmigen. Antrag und Beschluss Der Gemeinderat stellt der Gemeindeversammlung die Anträge, a)der Eigentumsübertragung der Leitungen an die WUL im Wert von CHF 327‘000.– per sofort zuzustimmen, Beschluss: Der Eigentumsübertragung der Leitungen an die WUL im Wert von CHF 327‘000.– wird mit drei Enthaltungen zugestimmt. b)den Verpflichtungskredit für die Leitungssanierung mit Kostendach von CHF 750‘000.– zu genehmigen. Beschluss: Der Verpflichtungskredit für die Leitungs sanierung mit Kostendach von CHF 750‘000.– wird mit zwei Enthaltungen und drei Gegenstimmen genehmigt. 10. Verschiedenes und Kenntnisnahmen 1.Alt Reto, Stand des Verfahrens Zum Fall Reto Alt gibt es noch keine Neuigkeiten. 2.Information zu den Stimmcouverts sowie den Zustell- und Antwortcouverts Der oder die ausgefüllten Stimmzettel werden ungefaltet in das Stimmcouvert gelegt. Dieses wird zugeklebt, ohne dass darauf ein Name angebracht wird. Zusammen mit dem unterschriebenen Stimmrechtsausweis wird das Stimmcouvert ins Zustell- und Antwortcouvert gesteckt und der Gemeindeverwaltung zu Händen des Stimmausschusses zukommen gelassen. 10 Infoblatt4-16 Gemeinderat Gratulation zur bestandenen Lehrabschlussprüfung – Annamaria Demeny Personalausflug Einwohnergemeinde Wynau Nach drei intensiven und herausfordernden Jahren bei der Einwohnergemeinde Wynau hat Annamaria Demeny ihre Lehrabschlussprüfung erfolgreich bestanden. Wir gratulieren Annamaria herzlich zu ihrem Erfolg und wünschen ihr für den weiteren Werdegang alles Gute. Am Mittwoch, 15. Juni 2016 war das ganze Team der Einwohnergemeinde unterwegs. Mit voller Vorfreude trafen wir uns um 8.30 Uhr vor dem Gemeindehaus. Danach ging es nach Solothurn. In Solothurn angekommen, stärkten wir uns mit einem Kaffee und Gipfeli in der Confiserie Suteria. Um 10.00 Uhr stand dann eine Stadtführung auf dem Programm. Wir erfuhren vieles über die über 2000 Jahre alte Stadt. Beispielsweise, dass die Zahl 11 für die Solothurner von grosser Bedeutung ist und sie die ganze Stadtgeschichte prägt. Oder dass die Solothurner nicht so ticken wie der Rest der Schweiz. Einen Besuch in der St. Ursen-Kathedrale konnten wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Gratulation zur bestandenen Prüfung zur Fachperson Grundstückentwässerung – Fabienne Würsten Im April 2016 hat Fabienne Würsten den Kurs zur Fachperson Grundstückentwässerung besucht und im Mai 2016 erfolgreich die Prüfungen absolviert. Der Gemeinderat gratuliert Fabienne Würsten herzlich zu ihrer Leistung. Gratulation zur bestandenen Berufsprüfung des Fachausweislehrgangs Gemeindefachfrau – Isabel Ammann Der Gemeinderat gratuliert Isabel Ammann zur bestandenen Prüfung des Fachausweislehrgangs Gemeindefachfrau, welche sie im Mai 2016 erfolgreich abgeschlossen hat. Gemeindeverwaltung Zu vermieten an der Friedaustrasse 5 in Wynau per sofort oder nach Vereinbarung eine 2½ Zimmer-Wohnung im 1.Obergeschoss «betreut wohnen und doch selbständig bleiben» sonnige, gegen Westen ausgerichtete Wohnung mit Lift an ruhiger, zentraler Lage. MZ 990.– / NK 110.– Für weitere Auskünfte / Besichtigung Tel. 062 918 80 60 Gemeindeverwaltung Wynau Nach dem einstündigen Rundgang verabschiedeten wir uns von unserer Stadtführerin und machten uns bereits auf den Heimweg. In Wynau angekommen, grillierten wir gemeinsam im Pontonierhaus an der Aare. Das schöne Wetter kam uns auch sehr gelegen, als wir zum Dessert ein Eis im Restaurant Löwen in Berken als Verstärkung zu uns genommen haben. Spontan entschieden wir uns nach dem Eis, noch aktiv zu werden und gingen bei der Heimfahrt in Aarwangen Erdbeeren pflücken. 11 Infoblatt4-16 Bauverwaltung Information zur Wasserentnahme aus Oberflächengewässern Damit Fliessgewässer ihre natürliche Funktion erfüllen und die am Wasser bereits bestehenden Rechte sowie die Insassen der Unterlieger gewahrt werden können, braucht es unterhalb von Wasserentnahmen ausreichend Wasser in den Fluss- und Bachbetten – die sogenannte Dotierwassermenge. Jede Wasserentnahme aus einem Oberflächengewässer bedarf: a. bei zeitweiser Wasserentnahme ohne feste Einrichtung einer Bewilligung der Gemeinde (Art. 8 des Wasser nutzungsgesetzes vom 23. November 1997 (WNG) sowie der Verordnung über Wasserentnahme aus Oberflächengewässern vom 20. März 1991 (VWO) oder b. für jede weitergehende Nutzung einer Konzession des Kantons (Art. 9 WNG) Weiterführende Informationen zum Thema Wasserentnahme aus Oberflächengewässern finden Sie auf unserer Internetseite (www.wynau.ch/Neuigkeiten) oder auf der AWA-Internetseite (www.be.ch/awa). Sauber halten der Gemeindestrassen Bei Mäharbeiten von Grasflächen oder beim Zurückschneiden von Bäumen und Sträuchern entlang von Gemeindestrassen ist darauf zu achten, dass die Strassen nicht verschmutzt werden. Das Gras bzw. die Verschmutzung, die in die Gemeindestrasse oder in den Strassengraben gelangen, müssen beseitigt werden. Wir bedanken uns, dass auch Sie mithelfen, unsere Gemeinde sauber zu halten. Gemeindebetriebe, Bau und Planung Infolge Pensionierung des bisherigen Stelleninhabers suchen wir per 1. Februar 2017 oder nach Vereinbarung eine selbständige, initiative Persönlichkeit als Leiter technische Betriebe Bauamt (100%) Ihr Aufgabengebiet umfasst • Führungsaufgaben Bauamt und Hauswartdienst • Ausführen des Brunnenmeisteramtes • Unterhalt und Pflege der öffentlichen Anlagen, der Strassen und Wege sowie Werke und Liegenschaften • baulicher und betrieblicher Strassenunterhalt • Dienstleistungen für Dritte •Winterdienst •Abfallentsorgung •Kanalisationsunterhalt • selbständige Baukontrollen von bewilligten Bauten •Teilnahme an Sitzungen von Kommissionen/ Ausschüssen Wir erwarten •abgeschlossene Berufslehre z. B. Strassenbau, Landschaftsgärtner oder mechanische Berufsrich- tung mit entsprechender Aus- und Weiterbildung •Fachkompetenz • PC-Kenntnisse (MS-Office) • Organisations- und Koordinationstalent •Teamfähigkeit, Durchsetzungs- und Durchhalte- vermögen sowie Sozialkompetenz • Selbständigkeit, Flexibilität, initiative Arbeitsweise • gute körperliche Konstitution •Belastbarkeit • Fahrzeugausweis Kat. B Unser Angebot • Interessante, selbstständige Tätigkeit in kleinem und motiviertem Team • zeitgemässe Anstellungsbedingungen nach Personal reglement Sind Sie an dieser Stelle interessiert? Dann senden Sie Ihr vollständiges Bewerbungsdossier bis spätestens am 9. September 2016 mit dem Vermerk „Stellenbewerbung Bauamt“ an die Einwohnergemeinde Wynau, Frau Isabel Ammann, Schulhausstrasse 22, 4923 Wynau. Zusätzliche Auskünfte erteilt Ihnen gerne Isabel Ammann, Verwaltungsleiterin, unter der Nummer 062 918 80 60 oder per E-Mail ([email protected]). 12 Infoblatt4-16 Schule ToKJO im Sommer-Modus Die Schulhäuser sind leer. Jung und Alt geniessen die Sommerferien in der Badi oder auf Reisen. Auch die Jugendarbeit von ToKJO mutiert bis Mitte August in den Sommer-Modus. Jessica Bertschinger und ihre Kolleginnen bleiben aber punktuell präsent. Während der Sommerferien gehen viele Familien mit Kindern und Jugendlichen ausserhalb der Gemeinde auf Entdeckungsreise. Und für die Daheimgebliebenen heisst es gerne: «Ab in die Badi!». Aus diesem Grund können Angebote wie die «Offene Turnhalle» oder der «Jugendtreff» der Kinder- und Jugendfachstelle ToKJO ohne schlechtes Gewissen bis nach den Sommerferien ausgesetzt werden. So bleibe den ToKJO-Mitarbeiterinnen mehr Zeit für sporadische Besuche an einschlägigen Plätzen und Treffpunkten der Jugendlichen, sagt Jessica Bertschinger. Sie ist für alle ToKJO-Aktivitäten in Wynau und Roggwil verantwortlich: «Wir freuen uns, während der Sommerferien in der Badi oder an anderen Treffpunkten zu den Jugendlichen unterwegs und für sie da zu sein. Wir nutzen den Sommer aber auch, um unsere ständigen Angebote in Ruhe zu überprüfen, das Material aufzurüsten, die Jugendtreffs gründlich zu putzen, um sie nach den Sommerferien in neuer Frische öffnen zu können.» Mitarbeitende der regionalen Fachstelle für Kinder- und Jugendfragen betreuen zudem verschiedene Angebote und Anlässe im Rahmen des «Ferienpass Langenthal». ToKJO bleibt in der Zentrale an der Langenthaler Talstrasse auch während der Sommerwochen zu den Bürozeiten gut erreichbar. Lena Badertscher – Vorstellung neue Schulleiterin ab Schuljahr 2016/17 Genau wie die Bevölkerung in Wynau bin ich multikulturell geprägt, in meinem Fall dreisprachig aufgewachsen, mit zwei Nationalitäten. Auch heutzutage sind bei uns oft mehrere Sprachen zu hören, mit meinen Kindern spreche ich normalerweise Norwegisch. Meine Laufbahn hat mich nebst zahlreichen Jahren im Schuldienst auch in die Wirtschaft im In- und Ausland geführt. So habe ich in verschiedenen Bereichen wie Informatik, Projektleitung und Erwachsenenbildung meine Erfahrungen sammeln können. In meiner Freizeit bin ich als Handballtrainerin beim BSV Bern Muri tätig und betreue dort total ca. 40 Kinder und Jugendliche, welche bis zu dreimal pro Woche trainieren. Selbstverständlich reise ich immer wieder mit meiner Familie in meine zweite Heimat Norwegen. Wir geniessen dort gerne die Natur per Kanu, zu Fuss oder mit dem Rad. Wer uns seit Kurzem begleitet ist Buddy, unser 9 Monate alter Labradormischling. Ich freue mich auf die neuen Herausforderungen in der Schule Wynau. Die Umsetzung des neuen Lehrplans und das Oberstufenprojekt werden uns in nächster Zeit intensiv beschäftigen. Ich weiss das Vertrauen der Bevölkerung, welches bei der Abstimmung für das Oberstufenprojekt gezeigt wurde, zu schätzen. Schulschlussfeier im sommerlichen Licht Von Matthias Hoppler, 4.7.2014 Nachdem es zuvor Tage lang regnete, stimmte sich der Wettergott milde an diesem Abend. Das Licht war hell und auch die Stimmung auf dem Schulhofplatz war freundlich. Bevor sich die Kinder, ihre Eltern und andere Angehörige unter den Linden zur Schulschlussfeier versammelten, bestand die Möglichkeit, Hand- und Werkarbeiten, Bilder und andere Objekte, welche die Schüler und Schülerinnen erschufen und herstellten, zu betrachten und auch zu bestaunen. Es herrschte reges Treiben in den beiden Ausstellungsräumen. Kom- Infoblatt4-16 plimente wurden ausgesprochen und Lob verteilt. Und manch stolzes Kinder- und Elternherz verliess mit guter Laune die Ausstellung, um sich dann wohlgemut unter die Linden zu setzen, wo sie gespannt die Schulschlussfeier mit verschiedenen Darbietungen erwarteten. Eingestimmt wurde die Feier mit Rhythmus und Trommelschlag. Für diese Feier bildete sich extra eine Trommelgruppe, die im Voraus fleissig für diesen Anlass übte. Inspiriert wurden die Kinder vom Projekttag im Mai mit Peter Tschanz zusammen, wo alle Klassen in den Genuss eines Trommelmorgens kamen. Zum Abschluss dieses Projekttages spielten alle Kinder der Schule auf afrikanischen Trommeln im rhythmischen Miteinander in der Turnhalle. Dieses Gemeinschaftserlebnis hinterliess bei vielen Kindern einen pulsierenden und aufgestellten Eindruck. Danach hielt Jacqueline Erard eine Ansprache mit ermutigenden Worten. Schulratspräsidentin Monika Reber ehrte und bedankte sich bei der scheidenden Schulleiterin Rebekka Tschanz für ihren unermüdlichen Einsatz und wünschte ihr für ihre zukünftige Stelle an ihrem neuen Schulort viel 13 Erfolg und Freude. Frau Reber stellte auch die neu antretende Schulleiterin, Lena Badertscher, vor, die an diesem Anlass leider nicht anwesend sein konnte. Auch den Kindern der 6. Klasse wurde für ihre Zukunft alles Gute gewünscht. Im neuen Schuljahr werden sie in Roggwil in der Oberstufe zur Schule gehen. Zur Verabschiedung wurde ihnen etwas zum Naschen und ein helles Licht fürs Velo geschenkt, welches sie für nächsten Herbst und Winter brauchen werden. Mit einem Abschiedstanz sagten die 6. Klässer «Adieu» und ernteten dafür grossen Applaus. Danach spielte die Flötengruppe eine fröhliche Weise, welche die meisten Zuhörenden nochmals tänzeln liess. Zum Abschluss schlug die Trommelgruppe nochmals gründlich auf die Pauken und verliess uns in einen weiterhin hellen Sommerabend, der von den Kindern und Eltern mit Speis und Trank abgeschlossen werden konnte. 14 Infoblatt4-16 Anlässe Voranzeige Ein Grossteil der Sponsoringeinnahmen wird an der offiziellen Jubiläumsfeier vom Dienstag, 16. August 2016 verlost. Insgesamt können fünf Vereine/Institutionen einen schönen Beitrag in die Vereins- oder Klassenkasse gewinnen! Laufen für Generationen – Vereine gewinnen! Zwei traditionelle Institutionen aus der Region treffen sich und feiern zusammen 100 Jahre. Im Rahmen unserer Feier zum 30-jährigen Jubiläum des Alterszentrum Spycher veranstalten wir einen Sponsorenlauf der besonderen Art. Gastclub wird der SCL sein, der in diesem Jahr sein 70jähriges Jubiläum feiert. Der / die LäuferIn mit den meisten Runden gewinnt einen Sachpreis im Wert von je Fr. 200.00! Alle Läufer erhalten im Start- Zielareal eine kleine Verpflegung. Eine Festwirtschaft wird im Festzelt beim Alterszentrum während der ganzen Veranstaltung betrieben. Genauere Informationen folgen. Fragen können jederzeit direkt an Karin Moser per E-Mail karin.moser@ alterszentrum-spycher oder via Mobile 076 559 26 07 gerichtet werden. Bereits jetzt freuen wir uns auf einen aussergewöhnlichen, gelungenen Anlass. Karin Moser Zentrumsleitung Sonntag 14. August 2016 – Areal Oberstufenzentrum Roggwil 10:00 Uhr 10:30 – 14:00 Uhr 11.30 und 13:30 Uhr 11:30 und 13:30 Uhr 14:00 Uhr Einstimmung mit der Musikgesellschaft Roggwil während 3 ½ Stunden freies Laufen Spieler vom SCL laufen ihre Runden zu Gunsten des AZ Tipp für Fans: ihr dürft mit den Spielern mitlaufen! SCL-Spieler verteilen während 15 Minuten Autogramme Ende des Sponsorenlaufes Als Läufer sind alle Mitglieder / Gönner von Vereinen und Organisationen, Kindergärten und Schulklassen aus den Gemeinden Roggwil und Wynau willkommen, auf einer Rundstrecke von 300 Metern beim Oberstufenzentrum Roggwil soviele Runden zu laufen wie möglich. Wer keinem Verein oder keiner Organisation angehört, kann seine Rundenzahl nach freier Wahl gutschreiben lassen. Sponsoring erfolgt durch das OK selbst. Also kein mühsames Betteln bei der Familie, Bekannten usw. Risotto-Essen Samstag 13. August 2016 Zeit: Ort: Menü: Getränke: Dessert: ab 17.00 Uhr Werkhof der Einwohnergemeinde Wynau Risotto ai funghi Haxen, Grillschnecken Merlot und Lambrusco im Boccalino Mineral, Bier, und natürlich auch Kaffee, „Kochkessi-Kaffi“ Kuchen / Cakes Wir freuen uns auf Ihren Besuch und wünschen Ihnen «En Guete» Klub Kochender Männer Infoblatt4-16 15 Anlässe Rückblick auf das erste Wynauer Open Air Trotz wechselhaftem Wetter, das von Regen bis zu einzelnen Sonnenstrahlen alles anbot, fand am 4. Juni 2016 auf dem Mehrzweckplatz das erste Wynauer Open Air statt. Bereits am frühen Freitagmorgen wurde mit dem Aufbau begonnen. Der Lastwagenaufleger kam auf den Platz, da wussten wir: nun geht es los unser Projekt wird Realität. Den ganzen Freitag halfen unermüdliche Helfer alles aufzustellen, die Festwirtschaft wurde bereitgestellt, die Bar eingerichtet und alle Sponsoren Plakate aufgemacht. Empire Events bauten über 12 Stunden die professionelle Technik auf. Nach und nach nahm das Festgelände Gestalt an. Hier und da musste noch schnell reagiert werden, da doch noch etwas vergessen gegangen war. Am Samstagmorgen kam dann der Feinschliff; Getränke einräumen, Hot Dog Maschine einrichten, Grill einrichten, Fritteuse mit Öl auffüllen, Platz mit Jugendschutz Plakaten ausrüsten, Sound Check durchführen, Geldkassette bereitstellen, Essensbons vorbereiten etc.. Um 15:00 Uhr trafen die freiwilligen Helfer ein und wurden durch das O.K. einem Briefing über Hygiene, Jugendschutz und Sicherheit unterzogen. Die Sumiswalder «Dead Rider» sorgten für Sicherheit während des Anlasses. Mit ihrer Präsenz und Professionalität vermittelten sie jedem Festbesucher ein sicheres Gefühl. Leider setzte auch zur selben Zeit der Regen ein, aber pünktlich zum ersten Act hatte Petrus Erbarmen und 16 Infoblatt4-16 17 Infoblatt4-16 Anlässe Hannah konnte vor einem beachtlichen Publikum regenfrei spielen. Hannah, die Newcomerin aus Roggwil, begeisterte Jung und Alt. Mit ihren 17 Jahren legte sie einen beeindruckenden Auftritt auf die Bühne. Nach einer kurzen Musikpause traten Basement Company auf. Mit ihren Evergreens begeisterten sie alle. Songs von Bon Jovi animierten viele zum Mitsingen. Der Höhepunkt des Abends war der Auftritt von Nadscha. Die Kindergartenkinder standen alle nahe bei der Bühne und fingen an mit ihren Sprechgesängen: Frou Sommer… Frou Sommer… und endlich war es soweit und die Wynauer Kindergärtnerin Frau Sommer trat mit ihrer Band auf. Der Platz füllte sich gut und mancher wünschte, er wäre nochmals im Kindergarten. Nadscha konnte die Bühne nicht ohne Zugabe verlassen. Die wohl bekannteste Band Silence Lost hatte zuletzt ihren Auftritt und leider regnete es auch zeitgleich wieder aus Kübeln. Jedoch hielt es das Publikum nicht ab, trotz Regen die Band zu hören. Es gibt kein schlechtes Wetter – also wurden die Regenschirme aufgespannt und es konnte weiter gerockt werden. Kurz nach 23:00 Uhr war das Konzert von Silence Lost zu Ende. Einige tummelten sich noch in der Bar und andere hatten doch noch Lust auf was zum «beissen». Um 1.00 Uhr gab es die letzte Runde in der Bar und die Dead Riders mach- ten ihre letzte Runde über das Festgelände… alles in Ordnung. Ein rundum gelungener Abend ging zu Ende. An diesem Punkt möchten wir nochmals allen freiwilligen Helfern ein riesiges DANKESCHÖN aussprechen, ohne euch hätte dieser Event nicht so stattfinden können. Die gute Stimmung, das gute Gefühl unter allen Anwesenden war sicher danke den motivierten Helfern, die mit ihrer guten Laune alle positive Beeinflussen konnten. Viele Helfer blieben und halfen weiter, obschon ihre Schicht schon lange zu Ende gewesen wäre. Ob es ein nächstes Open Air geben wird? Das hoffen wir doch sehr! Danke und bis zum 2. Wynauer Open Air 2017 Das OK –Team Nadja Strub, Joanne Wälchli, Nadia Sommer und Monika Reber 18 Infoblatt4-16 Anlässe Ortsverein Wynau Altersausfahrt 8. Juni 2016 Fahrt ins Blaue mit Zvierihalt Auch ihr ein herzliches Dankeschön. Unser Motto «Fahrt ins Blaue» müssten wir nun umbenennen in «Fahrt durch Wolken und manchmal auch Regen». Doch ein wenig Blau haben wir doch gefunden, siehe Foto unter www.ortsvereinwynau.ch Vorstandsmitglieder Nach wie vor sind wir immer noch auf der Suche nach einer Sekretärin/eines Sekretärs zum Schreiben der Protokolle. Wer aber als Beisitzer/Beisitzerin im Vorstand mitwirken möchte, ist herzlich willkommen. Nehmt doch Kontakt zu uns auf, die Adressen findet ihr auf unserer Website. Am Mittwoch 8. Juni 2016 war es wieder soweit, die ersten Teilnehmer konnten um 12.30 Uhr den GerberCar besteigen. Nachdem bei den anderen Einstiegsorten alle «Schäflein» zugestiegen wahren, begann die Fahrt ins Blaue. Bei Bewölkung und Nieselregen fuhr unser Chauffeur von Wynau nach Reiden und Sursee, dem Baldeggersee entlang über diverse Anhöhen dem Ziel entgegen. Auf ca. 800 m. ü. M. wurden, wir auf der Alpwirtschaft Horben von den Gastleuten erwartet. Wir genossen feine Hamme mit Kartoffelsalat. Bei gemütlichem Zusammensein verging der Nachmittag wie im Fluge. Kurz nach 17 Uhr bestiegen wir frisch gestärkt wieder unseren Car, und nahmen die Heimreise unter die Räder. Die Route führte dem Hallwilersee entlang via Kölliken der Heimat entgegen. Um 18.30 Uhr hatten wir Wynau wieder erreicht. Wir danken der Kirchgemeinde und deren Präsidenten Helmut Barner für die Spende des Kaffees. Sowie Frau Monika Reber, welche als Vertreterin der Einwohnergemeinde mit von der Partie war. Nicht zu vergessen, die Burgergemeinde, welche wieder mit einem namhaften Geldbetrag zum Gelingen dieses Ausfluges beitrug. Unserer Präsidentin Frau Amanda Sutter gebührt auch ein grosser Dank für die Organisation der Reise. Unsere Spitex-Begleiterin Frau Therese Barner wurde glücklicherweise nicht mit Arbeit überhäuft. Der Ortsverein wünscht einen schönen Sommer und schöne Ferien! Ps: Wer nicht in die Ferien fährt, dem empfehlen wir, den Rätselweg zu begehen und am Wettbewerb mitzumachen. 2. Wynauer Dorf-Putzete Let’s do it Der Nationale Clean-Up-Day der Schweiz ist eingebettet in die 2008 gegründete, internationale Bewegung «Let’s Do it!», die sich weltweit mit Aufräum-Aktionen gegen Littering einsetzt. Über 96 Länder in der ganzen Welt beteiligen sich daran – so auch die Schweiz. Die Kultur-Welle Wynau organisiert diese «Wynauer DorfPutzete» auch 2016. Gemeinsam für ein sauberes Wynau – Machen Sie mit. Samstag, 10. September 2016 (Bei jeder Witterung) Dauer: 09.00 Uhr – ca. 11.30 Uhr Wo: Start beim Schulhaus Vorhanden: Einweghandschuhe, Kehrichtsäcke Mitbringen: Warnwesten, Warnjacken wenn verfügbar Wer: Alle, Jüngere und Ältere, die sich über ein sauberes Dorf freuen! Danach: Wurst und Getränke GRATIS Wir danken für Ihre Teilnahme. Versicherung ist Sache der Teilnehmer. KULTUR – WELLE WYNAU 19 Infoblatt4-16 VORANZEIGE Hobby-Ausstellung in der Turnhalle Wynau Sa. 8. / So. 9. Oktober 2016 Anmeldeformular mit Aussteller- Informationen erhältlich bei: KULTUR –WELLE WYNAU German Heiniger 062 929 28 02 079 680 81 29 [email protected] «WYNAU GRÜSST WOLFWIL» AM DORFFEST ZUM 750. JAHR-JUBILÄUM DER NACHBARGEMEINDE WOLFWIL Die drei Wynauer Dorfvereine (Musikgesellschaft, Pontoniersportverein und Quöuebödeler) hatten die ehrenvolle Aufgabe, unser Dorf am Festumzug vom Samstag 25. Juni 2016 in Wolfwil zu vertreten. Alle Formationen besammelten sich um 10.30 Uhr auf dem Schulhausplatz. Nach dem von der Einwohnergemeinde Wynau offerierten Apéro fuhren wir zum Umzugsstart nach Wolfwil. Unter dem Motto «Wynau grüsst Wolfwil» eröffnete die Musikgesellschaft mit Marschmusik die Wynauer Delegation. Kurz dahinter präsentierte sich der Pontoniersportverein mit einem Schiff auf einem Tiefgänger. Den Abschluss machte die Fasnachtsgruppe «Quöuebödeler» mit dem Quöueboden Brunnen. Das Wetter war uns gut gesinnt, so bekamen wir nur ganz zum Umzugsschluss einige Regentropfen ab. So konnten wir die Gemeinde Wynau würdig vertreten. Ich möchte mich bei allen beteiligten Vereinen ganz herzlich bedanken. Ein grosser Dank geht an die Gemeinde für den offerierten Apéro, die Service-Damen sowie an Rolf Scheidegger, welcher uns den Gruss des Gemeinderates überbrachte. Silvan Heiniger, «Quöuebödeler» Wynau 20 Infoblatt4-16 Anlässe Buurestube 2016 Freitag, 9. September ab 19.00 Uhr Samstag, 10. September ab 18.00 Uhr Marcel Venetz und Dominique Hiltbrunner Aus Überzeugung in der Region verwurzelt Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne. Dorfstrasse 2 4914 Roggwil Telefon 062 929 29 39 www.bankoberaargau.ch Die Tore der Plüss Scheune an der Aegertenstrasse in Wynau werden am 9. & 10. September wieder für die Buurestube des Turnverein Wynau geöffnet. Die Festwirtschaft in der Schür erwartet Sie mit feinem Raclette, heissem Hamme mit Kartoffelsalat, Meringues und selbstgebackenen Kuchen- und Tortenstücken. Für Tanz und Unterhaltung sorgen Jöggu & Miggu mit ihrem vielseitigen Repertoire. Pro Abend können Sie bei zwei Lottodurchgängen Ihr Spiel-Glück versuchen und attraktive Preise gewinnen. Die Chäuerbar-Crew mixt auch in diesem Jahr originelle und leckere Drinks. Die Turnerinnen und Turner vom Turnverein Wynau freuen sich auf Ihren Besuch. www.tvwynau.ch Schaukasten Gewerbeverein vis-à-vis Volg Für Vereine besteht die Möglichkeit Ihre Plakatwerbung an der weissen Rückseite im Schaukasten des Gewerbevereins aufzuhängen. Ab dem 8. August 2016 wird der Schlüssel zum Schaukasten neu in der Volg-Filiale deponiert. Infoblatt4-16 21 Verschiedenes Nur 4% aller Häuser in Wynau sind gegen Blitze geschützt Bis zu 2500 Franken für freiwillige Blitzschutzsysteme Ittigen, im Mai 2016 – Jeder dritte Brand im Kanton Bern wird durch einen Blitzeinschlag ausgelöst. Die Folge sind Gebäudeschäden in Millionenhöhe. Dennoch sind nur 13% der Gebäude mit einem Blitzschutzsystem ausgerüstet. Mit ihrer Aktion «Blitzschnell blitzsicher» möchte die Gebäudeversicherung Bern (GVB) nun Abhilfe schaffen: Sie unterstützt Hauseigentümer mit bis zu 2500 Franken bei der Installation von freiwilligen Blitzschutzsystemen. 830 Häuser gibt es in Wynau – doch nur 33 davon sind mit einem Blitzschutzsystem ausgerüstet. Denn vorgeschrieben sind Blitzschutzsysteme in der Schweiz nur für grosse Gebäude oder solche mit einer hohen Personenbelegung wie Schulen, Krankenhäuser, Bahnhöfe oder Kirchen. Für Privathäuser ist die Installation eines Blitzschutzsystems hingegen freiwillig. Fehlendes Bewusstsein «Vielen Hauseigentümern ist gar nicht bewusst, dass auch bei Neubauten nicht automatisch ein Blitzschutzsystem errichtet wird», erklärt Theo Bühlmann, Leiter Prävention und Intervention der GVB. «Oder sie vertrauen auf den Schutz durch eine Wettertanne oder ein höheres Gebäude in der Nachbarschaft.» Doch dass diese schützen, ist ein Mythos: Je nach Windrichtung schlägt der Blitz trotzdem in das eigene Haus ein, auch wenn ein höheres Objekt direkt nebenan steht. Sinnvolle Investition Ein Blitzschutzsystem schützt nicht nur Menschen, Tiere und das Gebäude, sondern auch elektronische Geräte und andere Wertsachen im Haus. Die GVB lanciert deshalb eine breit angelegte Aufklärungskampagne und schenkt ihren Kundinnen und Kunden bis zu 2500 Franken an die Installationskosten eines freiwilligen Blitzschutzsystems. Wie ein Blitzschutzsystem funktioniert, was man über die Installation wissen muss und wie Hauseigentümer ihren Zuschuss erhalten, ist auf der Webseite www.gvb. ch/blitz beschrieben. 22 Infoblatt4-16 TCM Oberaargau Traditionelle Chinesische Medizin Die verschiedenen Methoden der Chinesischen Medizin überzeugen mit nachhaltigen Erfolgen Speziell für Kinder ADHS Atemwegs-, Haut-, Verdauungsstörungen Allergien Zentrale 062 922 91 87 Heuschnupfen, Asthma, Husten Bronchitis Neurodermitis, Ekzeme, Allergien Kinderwunsch Reizdarm, Verdauungsprobleme Colitis, Blasenentzündung Migräne, Hörsturz, Tinnitus Nervosität, innere Unruhe Depressionen Schlafstörungen Wechseljahresbeschwerden Rücken-, Nacken- und Schulterschmerzen Knieschmerzen, Hüft-Arthrose sonstige Beschwerden im Bewegungsapparat, rheumatische Erkrankungen Herz- und Kreislauferkrankungen www.tcmoberaargau.ch Krankenkassen anerkannt Unsere Praxen: SRO AG Gesundheitszentrum Huttwil Spitalstrasse 51 4950 Huttwil Tel. 062 959 62 44 SRO AG Gesundheitszentrum Jura Süd Anternstrasse 22 4704 Niederbipp Tel. 032 633 72 01 SRO AG PanoramaPark Stelliweg 24 3360 Herzogenbuchsee Tel. 062 955 52 70 SRO AG Spital Personalhaus Untersteckholzstrasse 19 4900 Langenthal Tel. 062 916 46 60 Sprechstunde Montag bis Freitag 08.00 – 12.00 Uhr / 14.00 – 18.00 Uhr 23 Infoblatt4-16 Verschiedenes Liebe Wynauer/innen Geschätzte Kundschaft Es ist soweit, die Post hat entschieden und schliesst unsere Poststelle… Wir müssen uns verabschieden! Für das uns entgegengebrachte Vertrauen in den letzten 19 Jahren bedanken wir uns ganz herzlich und wir wünschen Ihnen alles Gute. Auf Wiedersehen bei einer anderen Gelegenheit. Herzlich grüssen Kurt + Erika Jörg In diesem Sinne wünscht der Gemeinderat Erika und Kurt Jörg auf dem beruflichen wie auch privaten Lebensweg alles Gute und bedankt sich für den unermüdlichen Einsatz. Schliessung Poststelle Wynau Die Poststelle Wynau wird am 5. August 2016 geschlossen. Für Beratung und Verkauf von Fahrausweisen des öffentlichen Verkehrs wie auch Reisen aller Art beraten wir Sie gerne im Reisezentrum Roggwil. Aare Seeland mobil AG Reisezentrum Roggwil Dorf Dorfstrasse 21 4970 Roggwil • • • • • • GesamtesSortimentdesöffentlichenVerkehrs(Bahn-Bus-Schiff) Libero-undA-Welleverbund-Fahrausweise Badeferien,StädtereisenundFlugtickets Eventtickets OriginelleFirmen,Vereins-undGruppenreisen CarreisenSchweizundEuropa Tel. 062 919 19 70 [email protected] www.asmobil.ch Öffnungszeiten: MontagbisFreitag07.10bis11.45Uhrund13.05bis17.00Uhr WirfreuenunsüberIhrenBesuch. AareSeelandmobilAG Reisezentrum Roggwil Dorf 24 Infoblatt4-16 Partei Sektion 4923 Wynau RECHTE MEHRHEIT und ihre Folgen Die neue rechte Mehrheit im Parlament fährt die Staatsfinanzen voll an die Wand: In nur einem halben Jahr hat sie Geschenke im Umfang von gut 7 Milliarden für ihre Klientel beschlossen. Seit den Wahlen vom Oktober 2015 hat der Wind gedreht – nach rechts: Milliardengeschenke an reiche Bauern, Aktionäre und Grosskonzerne, Kahlschlag in der Entwicklungszusammenarbeit, Kürzungen in der Bildung, mehr Macht für die Krankenkassen, Rentenalter 67, Ablehnung eines minimalen Vaterschaftsurlaubs, mehr Geld für Strassen, Armee und Landwirtschaft. In beispielloser Arroganz und Selbstbedienungsmentalität marschiert die rechte Mehrheit im Parlament durch. Ohne jedes Verantwortungsgefühl für das Gesamtinteresse des Landes und das Gemeinwohl. Es ist Zeit, Widerstand zu leisten und unbequeme Oppositionspolitik zu betreiben, um die Interessen der ganzen Bevölkerung vor der Gier der mächtigen Lobbys und Einzelinteressen zu schützen. Die SP ist bereit für eine unbequeme Oppositionspolitik im Interesse der Gesamtbevölkerung. So viel kostet uns die Politik der Bürgerlichen: Abschaffung Stempelabgaben 2,3 Milliarden Abschaffung Heiratsstrafe 2,0 Milliarden USR III 1,4 Milliarden Strassenbau 0,7 Milliarden Steuerprivileg Bauern 0,4 Milliarden Armee 0,3 Milliarden Wenn die SP eine unbequeme Oppositionspolitik ankündigt und Angriffe auf die AHV oder Milliardengeschenke an Grosskonzerne abwehren will, dürfen wir keinen Applaus von den bürgerlichen Medien erwarten. Denn sie wissen, dass wir damit in der Bevölkerung den richtigen Nerv treffen und sie bremsen werden. Gerne zitieren wir auch die Aussage von Helmut Hubacher, der sich sehr besorgt zeigt: «Zur AHV-Revision werden die SP und die Gewerkschaften keine Abbauvorlage akzeptieren. Wir bereiten uns auf einen harten Kampf vor. Wir setzen uns für die Menschen ein, die im Pensionsalter keinen «goldenen Fallschirm» haben. Der dritte Anlauf von Bundesrat Alain Berset wurde im Ständerat mit einem wirklich guten Kompromiss abgeschlossen. Im rechtslastig gewordenen Nationalrat ist er chancenlos. Ich bin auf das Schlimmste gefasst. Bei den Pensionskassen, 2. Säule genannt, titelt der Blick vom 28.Mai 2016 Alarm: Bürgerliche streichen alle abfedernden Massnahmen aus der Altersreform: 12 Prozent weniger Rente! Schuld sei der niedrige Zins auf dem Alterskapital.» SP die Politik für ALLE und nicht nur für WENIGE SP Wynau Präsidentin: Marie-Anne Reber Quelle: LINKS, Mitgliederzeitung der SP Schweiz, Ausgabe Juni 2016 25 Infoblatt4-16 Anlässe in Wynau 2016 Wann?Wer?Was? Wo? August Donnerstag, 4. August 2016 Kulturwelle Wynau Donnschtig-Jass SF1 Wynau jasst gegen St. Stephan in Olten oder Subingen Samstag, 6. August 2016 Pontoniersportverein Wynau Oldi-Cup Wynau Sonntag, 7. August 2016 Pontoniersportverein Wynau IP-Challenge Jungpontoniere Donnerstag, 11. August 2016 Kulturwelle Wynau Donnschtig-Jass Samstag, 13. August 2016 Klub Kochender Männer Risotto-Essen Sonntag, 14. August 2016 Musikgesellschaft Wynau Kirchgemeinde Wynau Waldgottesdienst Waldgottesdienst Samstag, 20. August 2016 Infanterie Schützengesellschaft Wynau Pontoniersportverein Wynau Freundschaftsschiessen Einzelwettfahren Bern Sonntag, 21. August 2016 Pontoniersportverein Wynau Jungpontonier-Schweizermeisterschaft Bern Samstag, 27. August 2016 Turnverein Wynau Infanterie Schützengesellschaft Wynau Turnerwanderung Obligatorisches Sonntag, 28. August 2016 Turnverein Wynau Turnerwanderung Samstag, 3. September 2016 Infanterie Schützengesellschaft Wynau Sektionsschiessen Seeland Sonntag, 4. September 2016 Kirchgemeinde Wynau Musikgesellschaft Wynau Pontoniergottesdienst Waldgottesdienst Aarwangen Donnerstag, 8. September 2016 Kirchgemeinde Wynau Frohes Alter 60plus Freitag, 9. September 2016 Turnverein Wynau Buurestube Plüss-Schür Samstag, 10. September 2016 Turnverein Wynau Kultur-Welle Wynau Buurestube Plüss-Schür Dorfputzete Sonntag, 18. September Kirchgemeinde Wynau Kirchenkaffee Kirche Wynau/Säli September Donnerstag, 22. September 2016 Senioren-Essen Rest. Rössli (Lotto) Sonntag, 25. September 2016 Musikgesellschaft Wynau katholische Kirche und Altersheim Roggwil Samstag, 1. Oktober 2016 Infanterie Schützengesellschaft Wynau Sauschiessen Samstag, 8. Oktober 2016 Infanterie Schützengesellschaft Wynau Kultur-Welle Wynau Sauschiessen Hobby-Ausstellung Sonntag, 9. Oktober 2016 Kultur-Welle Wynau Hobby-Ausstellung Donnerstag, 13. Oktober 2016 Kirchgemeinde Wynau Frohes Alter 60plus Sonntag, 16. Oktober 2016 Kirchgemeinde Wynau Erntedank-Familien-Gottesdienst Samstag, 22. Oktober 2016 Feuerwehr Wynau Hauptübung Donnerstag, 27. Oktober 2016 Senioren-Essen Rest. Pamakin Samstag, 29. Oktober 2016 Musikgesellschaft Wynau Lotto im Löwen Sonntag, 30. Oktober 2016 Musikgesellschaft Wynau Lotto im Löwen Oktober November Donnerstag, 10. November 2016 Kirchgemeinde Wynau Frohes Alter 60plus Sonntag, 13. November 2016 Musikgesellschaft Wynau Konzert der Wynauer Jugend Kirche Wynau Samstag, 19. November 2016 Kirchgemeinde Wynau Basar Sonntag, 20. November 2016 Kirchgemeinde Wynau Kirchenkaffee Kirche Wynau/Säli Mittwoch, 23. November 2016 Kirchgemeinde Wynau Kirchgemeindeversammlung Donnerstag, 24. November 2016 Senioren-Essen Rest. Löwen Freitag, 25. November 2016 Musikgesellschaft Wynau Kirchenkonzert Samstag, 26. November 2016 Gewerbeverein Wynau Weihnachtsmarkt Sonntag, 27. November 2016 Musikgesellschaft Wynau Kirchenkonzert Montag, 28. November 2016 Burgergemeinde Wynau Burgerversammlung 26 Infoblatt4-16 Dezember Samstag, 3. Dezember 2016 Infanterie Schützengesellschaft Wynau Chlouseschiesse 1. – 24. Dezember 2016 Ortsverein Wynau Adventsfenster Montag, 5. Dezember 2016 Einwohnergemeinde Wynau Gemeindeversammlung Samstag, 10. Dezember 2016 Ortsverein Wynau Altersweihnacht Sonntag, 11. Dezember 2016 Kirchgemeinde Wynau Kirchenkaffee Kirche Wynau/Säli Donnerstag, 29. Dezember 2016 Turnverein Wynau Endjahres-Marsch Samstag, 31. Dezember 2016 Kirchgemeinde Wynau Silvesterkonzert Samstag, 7. Januar 2017 Infanterie Schützengesellschaft Wynau Schützenjass Montag, 9. Januar 2017 Ortsverein Wynau Präsidentenkonferenz im Rest. Löwen Sonntag, 22. Januar 2017 Kirchgemeinde Wynau Kirchenkaffee Kirche Wynau/Säli Freitag, 24. Februar 2017 Turnverein Wynau GV Samstag, 4. März 2017 Storcheguuuger Wynau Fasnachtsumzügli Samstag, 15. April 2017 MG Wynau Frühlingskonzert Mittwoch, 19. April 2017 MG Wynau Frühlingskonzert Samstag, 22. April 2017 MG Wynau Frühlingskonzert 22. – 24. September 2017 Gewerbeverein Wynau WYGA Januar 2017 Unsere Wynauer Vereine bieten jedem etwas und bereichern unser Dorfleben. Unterstützen Sie deshalb unsere Vereine, besuchen Sie ihre Anlässe, treten Sie einem Verein bei! Gestalten Sie einen Teil Ihrer Freizeit gemeinsam und sinnvoll mit anderen Wynauern. Gemeinsam statt einsam! Die Koordination und Veröffentlichung der Vereinsanlässe in Wynau ist eine Dienstleistung des Ortsvereins Wynau. Obermurgenthal 7 Tage geöffnet Murgstrasse 1, 4853 Murgenthal Mit bester Empfehlung S. Mirkovic und das ganze «Löwen»-Team Telefon 062 929 30 22 [email protected] Das gute Gefühl, gut beraten zu sein Ob Zahlen, Anlegen, Vorsorgen oder Finanzieren – Für alle Lebenslagen eine individuelle Lösung für Sie. Besuchen Sie Ihre Poststelle Wynau Zhong Yi TCM Oberaargau Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) LangenthalHerzogenbuchseeNiederbippHuttwil Wir sind ganz in Ihrer Nähe… …und von der Krankenkasse anerkannt www.tcmoberaargau.ch 062 916 46 60 Der neue Honda Jazz. Jetzt erhältlich bei Beratung – Verkauf – Service Silvan Heiniger Versicherungs- und Vorsorgeberater Telefon 062 919 11 64 Mobile 079 327 76 59 [email protected]. Martin Steiner Versicherungs- und Vorsorgeberater Telefon 062 919 11 53 Mobile 079 332 95 69 [email protected] Generalagentur Langenthal, Bernhard Meyer Aarwangenstrasse 5, 4900 Langenthal Telefon 062 919 11 11, Telefax 062 919 11 00 [email protected], www.mobilangenthal.ch 151120E02GA Wir sind in Ihrer Nähe. Gerade wenn mal etwas schiefgeht.
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