proGraMMKino Diskussionen mit Gästen im anschluss an die Filme. proGraMMKino Diskussionen mit Gästen im anschluss an die Filme. Die globale ist eine initiative von attac leipzig. Globalisierungskritisches Filmfestival leipzig 21. Juli – 03. november V.i.S.d.P. globaLE e.V., c/o Mike Nagler | Körnerplatz 8, 04107 Leipzig internationale Filme open-air Kino programmkino Gespräche Der Film begleitet zwei ruandische Aktivistinnen, wie sie sich gemeinsam dafür engagieren, die Traumata des Völkermords zu überwinden und für sich und andere Frauen selbstbestimmte, neue Räume zu schaffen. „God is not working on Sunday“ (Rwanda 2015) DO, 03. November | 20.00 Uhr | Neues Schauspiel | Lützner Straße 29 noVeMber Der Film zeigt, wie die Bahn seit Jahren auf Privatisierungskurs gesteuert wird und welch fatale Folgen das für die Kunden hat. „bahn unterm Hammer“ (BRD 2007/2014) DO, 27. Oktober | 20.00 Uhr | Schaubühne Lindenfels | Karl-Heine-Straße 50 Seit 20 Jahren stehen mexikanische Frauen an den Bahngleisen und versorgen MigrantInnen, die auf Güterzügen Richtung USA fahren, mit Lebensmitteln. Mit Witz, Entschlossenheit und ganzem Körpereinsatz geben sie alles für völlig Unbekannte. „llévante mis amores / all of me“ (Mexiko 2014) DO, 20. Oktober | 20.00 Uhr | Passage Kinos | Hainstraße 19a In Berlin explodieren die Mietpreise, bei Wohnungsbesichtigungen drängeln sich die Anwärter im Treppenhaus: Es geht heiß her auf dem Berliner Immobilienmarkt. Den rasanten Veränderungen in diesem Sektor ist der Dokumentarfilm „Die Stadt als Beute“ gewidmet. „Die Stadt als beute“ (BRD 2015) DO, 13. Oktober | 20.00 Uhr | naTo | Karl-Liebknecht-Straß 46 Das gewaltsame Verschwindenlassen von 43 Studenten aus der ländlichen Lehramtschule von Ayotzinapa in Mexico – ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit. „ayotzinapa“ (Mexiko 2015) DO, 6. Oktober | 20.00 Uhr | Neues Schauspiel | Lützner Straße 29 oKtober www.globale-leipzig.de Globalisierungskritisches Filmfestival leipzig 21. Juli – 03. november globale Das globalisierungskritische leipziger Filmfest Die 12. globaLE findet vom 21. Juli bis zum 03. November 2016 statt. Freu Dich auf globalisierungskritisches Kino in Leipzig und spannende Diskussionen. Der eintritt ist wie immer frei! Das Projekt globaLE ist ein politisches Filmfestival auf Initiative von attac Leipzig, welches Film als Medium nutzt, um die weltweiten Zusammenhänge und Auswirkungen kapitalistischer Ökonomie zu dokumentieren, aber auch den Widerstand gegen Ausbeutung und Ausgrenzung zu zeigen und wie Menschen ihren Mut, ihre Würde und ihre Hoffnung nicht verlieren. attac leipzig trifft sich jeden zweiten Dienstag im Monat um 19.00 uhr in der „libelle“, Kolonnadenstraße 19 (Zentrum). Wir laden Dich herzlich ein, selten gezeigte Seiten globaler Lebenswirklichkeit zu sehen, darüber mit unseren Gästen und uns zu diskutieren und so einen Raum kritischer Öffentlichkeit zu erschließen. Wir wollen aber nicht nur informieren und diskutieren, sondern die Reihe soll auch dazu anregen selbst aktiv zu werden für eine friedliche, solidarische und gerechte Welt jenseits kapitalistischer Verwertungsmechanismen. Die globaLE wie auch andere Projekte von attac leben von ehrenamtlichem Engagement. Wenn Du Lust hast Dich einzubringen und mitzumachen, melde Dich! www.globale-leipzig.de Globalisierungskritisches Filmfestival leipzig 21. Juli – 03. november 2016 open air Diskussionen mit Gästen im Anschluss an die Filme. open air Diskussionen mit Gästen im Anschluss an die Filme. Programmkino & Diskussionen mit Gästen im Anschluss an die Filme. Die Fleisch- und Fischindustrie hat einen enormen Einfluss auf Klima und Umwelt – doch führende Umweltorganisationen trauen sich nicht, diese Industrie anzugreifen. „Cowspiracy“ (USA 2014) DO, 29. September | 20.00 Uhr | Heizhaus Grünau | Alte Salzstraße 63 Tausende MigrantInnen leben versteckt in Wäldern rund um die beiden zu Spanien gehörenden Hafenstädte Ceuta und Melilla, die zwar an der marokkanischen Mittelmeerküste liegen, aber formal zur EU gehören. Alle vereint die Hoffnung, irgendwann über deren mit NATO-Stacheldraht bewehrte Festungsmauern zu gelangen. „Boza“ (Tunesien 2014) DO, 22. September | 20.00 Uhr | Schaubühne Lindenfels | Karl-Heine-Straße 50 Demonstration: „CETA & TTIP stoppen – Für einen gerechten Welthandel!“ SA, 17. September | 12.00 Uhr | Wilhelm-Leuschner-Platz Unsere Lebensgrundlage Land wird durch gierige Geschäftemacher zerstört – die Ursachen und Folgen zeigt „Landraub“ sehr eindrücklich auf. „Landraub“ (Österreich 2015) DO, 15. September | 20.00 Uhr | UT Connewitz | Wolfgang-Heinze-Straße 12a Podiumsdiskussion: Kein Freihandel! – Menschen vor Profit, statt grenzenlose Konzernmacht MI, 14. September | 20.00 Uhr | UT Connewitz Wolfgang-Heinze-Straße 12a Thematisierung der Zerstörung der Lebensgrundlagen der indigenen Bevölkerung in Südmexiko durch Monokulturen, Infrastrukturausbau, Tourismusprojekte und Repression. „Wenn das Land zur Ware wird“ (Mexiko, BRD 2013) DO, 08. September | 20.00 Uhr | Neues Schauspiel | Lützner Straße 29 Der gescheiterte Abrüstungsgipfel in Paris von 1960: auf Vorschlag der Sowjetunion sollte ein Ende der Atomtests und die Wiedervereinigung eines neutralen Gesamtdeutschlands beschlossen werden. Die Konferenz scheiterte, laut offizieller Geschichtsschreibung, weil Chruschtschow einen cholerischen Wutanfall wegen eines U-2-Flugzeuges bekommen hatte, und alle Journalisten und Historiker beten das bis heute brav nach … „Krater für den Frieden: Wie der militärisch-industrielle Komplex die Abrüstung überlebte“ (BRD 2016) 20.00 Uhr | Passage Kinos | Hainstraße 19a Weltfriedenstag-Kundgebung DO, 01. September | 18.00 Uhr | Marktplatz September Sie erpressen Minister, spielen sich zum Gesetzgeber auf und machen gemeinsame Sache mit den reichen Eliten. Die als Kontrolleure eingesetzten Technokraten aus IWF, EZB und EU-Kommission haben in den sogenannten „Krisenstaaten“ eine Macht jenseits aller demokratischen Kontrolle. Der Film beleuchtet die Arbeit der Troika und deren Folgen für die von ihr „heimgesuchten“ Länder. „Macht ohne Kontrolle – die Troika“ (BRD, Griechenland 2015) DO, 25. August | 20.00 Uhr | Richard-Wagner-Hain Der Film schildert mit beeindruckenden Originalbildern die Entwicklungen der zapatistischen Bewegung zwischen 1994 und 2003. Er zeigt den Aufstand im Morgengrauen des 1. Januar 1994, die Repression des mexikanischen Militärs und die vielfältigen Aktionen, mit denen die Zapatistas versuchten, gesellschaftliche Veränderungen in ganz Mexiko anzustoßen. „Zapatistas – Chronik einer Rebellion“ (2003 Mexiko) MI, 24. August | 20.00 Uhr | Richard-Wagner-Hain Der Verlust der indigenen bäuerlichen Souveränität ist Ergebnis eines strikt neoliberalen Kurses der honduranischen Machtelite. Der Film begleitet den Widerstand honduranischer Gemeinden gegen ein privates Staudammprojekt. „La Voz del Gualcarque“ (Honduras 2015) DO, 18. August | 20.00 Uhr | Richard-Wagner-Hain Die „Yes Men“ Mike Bonanno und Andy Bichlbaum sind zurück, ihren Kampf gegen Umweltverschmutzung, Großkonzerne, unfähige Regierungsbeamte und selbstgefällige Medien fortzuführen. Die Dokumentation zeigt das Wirken der beiden Gesellschaftsaktivisten, die ihre Gegner von innen heraus bekämpfen, aber auch ihre Sinnkrise. Können ihre Störaktionen irgendetwas ändern? Und sind sie es wert, dafür das Familienleben zu opfern? „The Yes Men – Jetzt wird’s persönlich“ (USA 2015) MI, 17. August | 20.00 Uhr | Richard-Wagner-Hain Der Film beleuchtet die Auswirkungen des Futtermittelanbaus in Brasilien für unser tägliches Steak für die im tiefen Regenwald ansässigen Guarani Kaiowà. „AGROkalypse – Der Tag an dem das Soja kam“ (BRD 2016) DO, 11. August | 20.00 Uhr | Clara-Zetkin-Park | Wiese zwischen Glashaus und Sachsenbrücke Der Film lässt Protagonisten des Volksaufstandes in Burkina Faso im Oktober 2014 Revue passieren, wie dieser das Regime von Blaise Compaoré buchstäblich aus dem Lande fegte und fragt nach den Motiven dieser Revolution mit bloßen Händen. „Revolution mit bloßen Händen“ (Burkina Faso 2016) MI, 10. August | 20.00 Uhr | Clara-Zetkin-Park | Wiese zwischen Glashaus und Sachsenbrücke Kein Wohlstand ohne Wachstum. So lautet bisher das Credo von Wirtschaft und Politik, welches jedoch langsam durch Wirtschaftskrise und Klimawandel erschüttert wird. Die Filmemacherin Karin de Miguel Wessendorf besucht Menschen, Initiativen und Unternehmen, die in Theorie und Praxis am Aufbau einer „Postwachstumsgesellschaft“ arbeiten. „Weniger ist mehr – Die Grenzen des Wachstums und das bessere Leben“ (BRD 2013) MO, 08. August | 19.30 Uhr | Teichhaus 1, in Frohburg | NABU Naturschutzstation Es gibt kaum einen Markt, bei dem Schein und Realität so weit auseinander liegen wie bei der Bekleidungsindustrie. Wo wird die Kleidung hergestellt, welche Arbeitsbedingungen herrschen dort, was passiert in den Ländern, in denen riesige Wassermengen für die Baumwolle benötigt wird, während die Menschen verdursten? „The true cost – der Preis der Mode“ (BRD 2016) DO, 04. August | 20.00 Uhr | Clara-Zetkin-Park | Wiese zwischen Glashaus und Sachsenbrücke Der Film begleitet Park-Ranger, die im Virunga Nationalpark im Kongo die stark vom Aussterben bedrohten Berggorillas vor bewaffneten Wilderern und Milizen und britischen Ölbohrungen schützen. „Virunga“ (Kongo, GB 2014) MI, 03. August | 20.00 Uhr | Clara-Zetkin-Park | Wiese zwischen Glashaus und Sachsenbrücke August Der Dokumentarfilm geht der globalen Luftverschmutzung auf den Grund. 90% der Stadtbewohner atmen Feinstaub-belastete Luft und sieben Millionen Menschen sterben jährlich an den Folgen der Luftverschmutzung. Der Film zeigt aber auch die Probleme europäischer Metropolen und Ansätze zur Luftreinhaltung. „Dicke Luft – Wenn Städte ersticken“ (Frankreich, BRD) DO, 28. Juli | 20.00 Uhr | Clara-Zetkin-Park | Wiese zwischen Glashaus und Sachsenbrücke Der Regisseur Khalo Matabane zeichnet in der Dokumentation Madiba ein facettenreiches Bild von Nelson Mandela als Freiheitskämpfer und ersten demokratisch gewählten Präsidenten Südafrikas. Interviews mit Weggefährten, Apartheid-Opfern, großen Intellektuellen und internationalen Politikern liefern Einblicke und Denkanstöße sowie Aufschluss über die Instrumentalisierung der Person nach seinem Tode. „Madiba – das Vermächtnis des Nelson Mandela“ (Südafrika, BRD 2014) MI, 27. Juli | 20.00 Uhr | Clara-Zetkin-Park | Wiese zwischen Glashaus und Sachsenbrücke Distopia : : 021: Der Film des Filmkollektivs „Cidade Global“ zeigt den Protest und Widerstand gegen Gentrifizierungsprozesse und deren Folgen im Zuge der Fußballweltmeisterschaft 2014 und den Olympischen Spielen 2016. Beispielhaft wird hier die Vertreibung ärmerer Bevölkerungsschichten im in der Millionenmetropole Rio de Janeiro dokumentiert. Sí se puede: Im Kurzfilm der Filmkolletive „Comando Video“ und „Pau Faus“ werden Treffen von durch Zwangsräumung betroffener Menschen aus Barcelona begleitet. Zwangsräumung sind in Spanien seit der Immobilien- und Wirtschaftskrise an der Tagesordnung und die „Plataforma de Afectuados por la Hipoteca de Barcelona (PAH) bietet die Möglichkeit, sich auszutauschen und zur Wehr zu setzen. Miete essen Seele auf: Eine Dokumentation über die nachbarschaftlichen Proteste am südlichen Kottbusser Tor. Der Film porträtiert die Akteure und verknüpft die Wohnungsfrage mit der Geschichte der Migration. Dabei wird eine Verbindung von Rassismus und urbaner Verdrängung gezogen. „Distopia : : 021“ (Brasilien 2016) & „Sí se puede“ (Spanien 2014) & „Miete essen Seele auf“ (BRD 2015) SA, 23. Juli | 20.00 Uhr | Cospudener See | östlicher Nordstrand Der Film beschreibt das Leben im Lager Ain el-Helweh im Süden des Libanon. Drei Generationen palästinensischer Geflächteter werden auf persönliche und oft humorvolle Weise porträtiert und somit gleichzeitig die Geschichte der Familien und ihr tagtägliches Leben gezeigt. Als Basis für den Film dienen private Filmaufnahmen und Geschichten. „A world not ours“ (Libanon 2012) FR, 22. Juli | 20.00 Uhr | Cospudener See | östlicher Nordstrand Der Film folgt dem Weg unseres Geldes, dorthin wo spanische Bauarbeiter, afrikanische Bäuerinnen oder indische Arbeiterinnen unser Geld vermehren und selbst bettelarm bleiben. Der Film zeigt mehrere Ebenen des kapitalistischen Finanzsystems und zeigt auch warum es auf dem Globus zu einer unglaublichen Geldvermehrung gekommen ist und wie „Krisen“ entstehen. „Let’s make money“ (Österreich 2008) DO, 21. Juli | 20.00 Uhr | Universität Leipzig | Innenhof Campus Augustusplatz Juli
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