42. JJahrgang ahrgang / FFreitag, reitag, den 01. Juli 2016 / Nummer 13 / Woche 26 Wiedereröffnung der Jugendherberge Winterberg-Neuastenberg Investitionen des Deutschen Jugendherbergswerks in Höhe von 5 Mio. Euro Die Leiterin der Jugendherberge Winterberg-Neuastenberg, Heike Wiegloss (l.), freute sich bei der offiziellen Wiedereröffnung ihres Hauses über die Glückwünsche und das Präsent der Stadt Winterberg, übergeben vom stellv. Bürgermeister Martin Schnorbus. (Foto: Ulrich Brings). Mitteilungsblatt Winterberg – 01. Juli 2016 – Woche 26 – Nr. 13 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 1 Küche mit Charakter Offene Raumplanung: Küche, Ess- und Wohnbereich gehen fließend ineinander über Praktisch, sachlich - aber auch ein wenig langweilig: So waren Küchen noch vor wenigen Jahren. Doch für immer mehr Menschen ist Kochen heute nicht nur eine Notwendigkeit, sondern Freizeitspaß und Leidenschaft. Funktional sollen Küchen natürlich immer noch sein, aber jetzt dürfen sie auch Charakter zeigen. „Offene Wohnküchen werden immer beliebter. Der Koch- und Essbereich sowie das eigentliche Wohnzimmer gehen fließend ineinander über“, sagt Fachjournalist Martin Blömer vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Damit wachsen die Ansprüche an die Einrichtung: Hochwertiger und eher im Look von Wohnmöbeln präsentiert sich der Arbeitsplatz des Hobbykochs. Raum für Kommunikation Die Idee der Wohnküche ist nicht neu - ganz im Gegenteil, berichtet Küchenexperte Michael Ritz von TopaTeam: „So mancher erinnert sich noch an den Bauernhof der Großeltern. Hier war es üblich, dass die Küche alles in einem war - Wohnund Esszimmer, Vorratsraum und Mittelpunkt des Familienlebens.“ Diese kommunikative Gestaltung wird heute wiederentdeckt, allerdings in modernem Gewand: Hightech-Öfen und Induktionsherde treffen auf geölte Naturhölzer, die wohnliche Atmosphäre in die Küche bringen. Besonders beliebt sind zentrale Kücheninseln, die Herd und Essgelegenheit direkt nebeneinander platzieren. Hinzu kommen Elemente, die man eher im Wohnzimmer vermuten würde. So finden sich zwischen Unterschränken plötzlich eingepasste Sitzbänke mit farbenfrohen Kissen, integrierte Regale schaffen Platz für die Kochbuch-Sammlung. Ber atung beim Tischler vor Ort Beratung Ganz gleich, wie die persönlichen Vorlieben aussehen, Küchen werden zehn Jahre und oft noch länger genutzt. Umso wichtiger ist, gründlich zu planen und sich Rat vom Profi zu holen. Fachleute aus dem Tischlerhandwerk etwa finden Lösungen für jeden Grundriss - ob Neubau oder Modernisierung - und können bei der Planung und Gestaltung ihre ganze Erfahrung einbringen. Fünf Tipps für die offene Wohnküche Offene Wohnküchen sind beliebt, erfordern aber eine gute Planung. Hier sind fünf wichtige Tipps: - Leistungsstarke Belüftung für Kochdüfte und -dämpfe einplanen. - Bei Spülmaschine & Co. auf geringe Geräuschentwicklung achten. - Viel Stauraum schaffen, etwa mit Vollauszügen. Ideen gibt es bei Tischlern vor Ort - Genügend Sitzgelegenheiten rund um die Kochinsel schaffen, etwa mit Barhockern. - Die Beleuchtung individuell planen, von hellem Licht über der Arbeitsfläche bis zu dimmbaren Leuchten über dem Esstisch. (djd) Die Ansprüche an die Kücheneinrichtung steigen: Hochwertiger und eher im Look von Wohnmöbeln präsentiert sich der Arbeitsplatz des Hobbykochs. Foto: djd/TopaTeam/Raumplus Investitionen in Höhe von 5 Mio. Euro Jugendherberge Winterberg-Neuastenberg erstrahlt im neuen Glanz Die im Jahre 1925 gebaute Jugendherberge Winterberg-Neuastenberg hat sich in ihrer wechselhaften Geschichte immer weiterentwickelt. Nachdem sie im Jahr 1936 zum großen Teil abgebrannt war, wurde sie ein Jahr später an gleicher Stelle wieder neu errichtet. Danach erfolgten in den Jahren 1961 und 1963 zwei Anbauten und im Jahr 1983 eine umfassende Renovierung. Ab März 2014 hat nun das Deutsche Jugendherbergswerk weitere 5 Mio. Euro in die Modernisierung und Erweiterung der Jugendherberge investiert. Bei der Wiederöffnungsfeier am 19.06.2016 konnten sich zahlreiche Gäste davon überzeugen, dass die Jugendherberge nun nach Abschluss der umfangreichen Baumaßnahmen in jeder Hinsicht höchste Standards erfüllt. Die Kombination aus modernisiertem Altbau und Neubau hat der Jugendherberge eine ganz besondere Note verschafft. Die typisch sauerländische Außenansicht des Gebäudes mit Schiefer und Fachwerk blieb erhalten und wurde durch neue farbige Elemente aufgefrischt. Die Schlafräume der Jugendherberge mit insgesamt 203 Betten sind größtenteils mit eigener Dusche und WC ausgestattet. Mit dem Sportheim (59 Betten) und dem dazugehörenden Appartementhaus (24 Betten) bietet die Jugendherberge nun 286 Betten. Für Nach Abschluss der umfangreichen Baumaßnahmen erstrahlt die Jugendherberge in Winterberg-Neuastenberg im neuen Glanz und erfüllt in jeder Hinsicht höchste Standards (Foto: Ulrich Brings). Lehrer und Betreuer sind 8 Einzelzimmer mit Dusche und WC eingerichtet. Für Tagungen stehen entsprechende barrierefreie Räume und Technik zur Verfügung. Neben Schulklassen und Gruppen ist dieses Haus nun auch für Familien, Skifahrer, Mountainbiker, Kletterer und Wanderer ideal aufgestellt. Hinzu kommt die herausragende Lage der Jugendherberge, die sie für Naturliebhaber zu einem idealen Ausgangspunkt für Wanderungen, Mountainbike-Touren und natürlich Skifahren im Postwie- sen-Skidorf Neuastenberg macht. Der Rothaarsteig führt nur wenige Meter an der Jugendherberge vorbei, vor Ort werden abwechslungsreiche Wandervorschläge bereitgehalten und die beliebte Mountainbike-Tour kann direkt vom Bike-Keller gestartet werden. Zudem wurde die Jugendherberge Neuastenberg bundesweit als erste Jugendherberge mit dem Bett+Bike Sport Zertifikat ausgezeichnet. Der stellvertretende Bürgermeister Martin Schnorbus bedankte sich in seinem Grußwort im Na- men der Stadt Winterberg bei dem Landesverband Westfalen-Lippe des Deutschen Jugendherbergswerks für die bedeutende Investition in Neuastenberg. „Alle Mühen haben sich gelohnt, auf das Ergebnis können Sie mit Recht stolz sein.“ Ebenso dankte er der Leiterin der Jugendherberge, Frau Heike Wiegloss, für ihr großes Engagement, auch in der Bauphase. „Die Leitung unserer Jugendherberge liegt bei Ihnen in sehr guten Händen und ich bin sicher, dass dies auch in Zukunft der Fall sein wird.“ Aufschlussreiche erste Informationsveranstaltung Großes Interesse an möglichen (notwendigen) Veränderungen in der regionalen Schullandschaft Hallenberg, Medebach, Winterberg Eine von drei Informationsveranstaltungen über mögliche Veränderungen in der Schullandschaft der Städte Hallenberg, Medebach und Winterberg fand am Montag, 13.06.2016 in Winterberg statt. Rd. 450 Bürgerinnen und Bürger waren der Einladung gefolgt und in der Stadthalle im Oversum zusammengekommen. Nach einer kurzen Begrüßung aller Anwesenden durch Bürgermeister Eickler übernahm der bei der Bezirksregierung zuständige Leiter der Schulabteilung Ferdinand Aßhoff die Moderation und führte durchs Programm. Es sei Aufgabe der Bezirksregierung, sich mit der Schullandschaft zu beschäftigen, die Anmeldezahlen der Schulen laufend zu kontrollieren und Handlungsbedarf frühzeitig zu erkennen, so Herr Aßhoff. Fakt sei, dass diese Anmeldezahlen aufgrund der Geburten-/Schülerentwicklung insbesondere bei den beiden Verbundschulen einfach nicht mehr stimmten, so dass die Bezirksregierung die Initiative ergriffen habe. Man sei auf die drei Städte zugegangen und habe darum geworben, sich dieser Situation zu stellen und den Prozess - der im Übrigen aus Sicht der Bezirksregierung opti- mal verlaufe - zu beginnen. Gemeinsam mit drei weiteren Mitarbeitern der Bezirksregierung wurden vier denkbare Modelle zur Reform der regionalen Schullandschaft im Südkreis ausführlich mit ihren Vor- und Nachtteilen und Umsetzungsvoraussetzungen vorgestellt. Sehr deutlich wurden sowohl die Notwendigkeit des Tätigwerdens wie auch ein Erfordernis gemeinsamen interkommunalen Handelns herausgestellt und auch dargelegt, dass seitens der Bezirksregierung ein Modell favorisiert wird: Ein Gymnasium am Standort Winterberg und eine Sekundarschule mit dreizügigem Hauptstandort in Medebach und zweizügigem Teilstandort im Stadtgebiet Winterberg. Dieses favorisierte zukünftige Bildungsangebot böte viel mehr Chancen für die Schülerinnen und Schüler in der Region als das jetzige und liefere zudem die gerade so wichtige Verlässlichkeit für Eltern und Schüler. Ausführliche Informationen liefert der Bericht im Mitteilungsblatt Nr. 11 vom 03.06.2016, der ebenfalls auf der städtischen Website www.rathaus-winterberg.de unter Aktuelles einzusehen ist. Ebenfalls sind hier Ausführungen zum Thema Gesamtschule nachzulesen. Im Anschluss an die Vorstellungen standen die Vertreter der Bezirks- regierung gemeinsam mit den Schulleitungen des Gymnasiums Ulrich Cappel und der Verbundschule Winterberg/Siedlinghausen Georg Kroll sowie Vertretern der Stadt Winterberg für zahlreiche Fragen und Aufklärungen zur Verfügung. Nun - so die Bezirksregierung - läge es an den drei städtischen Ratsgremien, sich zu positionieren. Hierzu findet eine gemeinsame öffentliche Ratssitzung aller drei Stadträte von Hallenberg, Medebach und Winterberg am 05. Juli 2016 um 18.30 Uhr in Winterberg in der Stadthalle im Oversum statt. Gesundheits- und Pflegenetzwerk Hochsauerland Auftaktveranstaltung am 7.7.2016 in Winterberg Im Rahmen des kreisweiten Modellprojekts „Land(Auf)Schwung“ findet nun die Auftaktveranstaltung des kommunenübergreifenden Gesundheits- und Pflegenetzwerks in den Kommunen Winterberg, Medebach und Hallenberg statt. Ein Expertenworkshop hat im Vorfeld Schwerpunkthemen ermittelt. Durch den demografischen Wandel steigt der Bedarf an gesundheitlichen und pflegerischen Leistungen, gleichzeitig sinkt die Zahl der Menschen, die potenziell als Arbeitskräfte und Angehörige in der gesundheitlichen und pflegerischen Versorgung tätig sein können. So braucht es innovative Lösungsansätze, um diesen Herausforderungen zu begegnen. Das im Januar 2016 gestartete, zweijährige Projekt zielt auf den modellhaften Aufbau eines interkommunalen Gesundheits- und Pflegenetzwerks in den Kommunen Winterberg, Medebach und Hallenberg ab, um die gesundheitliche und pflegerische Versorgung in der Region zu verbessern und mittel- und langfristig zu sichern. Es ist eines von drei Startprojekten, die im Rahmen des vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft geförderten Modellprojekts „Land(auf)Schwung“ durchgeführt werden. Im Rahmen der Auftaktveranstaltung werden Fachvorträge gehalten, die z.B. über Erfahrungen eines entsprechenden Netzwerks in Herscheid und Plettenberg, demografische Herausforderungen im HSK und Aktivitäten im Bereich der 4 ärztlichen Fachkräftesicherung berichten. Darüber hinaus werden vier Workshops zu Themenschwerpunkten durchgeführt, die in einem Expertenworkshop im April ermittelt worden sind. Beim Thema Mobilität geht es sowohl darum, die Transparenz bestehender öffentlicher und z.T. ergänzender ehrenamtlicher Angebote zu erhöhen, als auch darum, bei Bedarf neue Mobilitätskonzepte zu entwickeln und deren Akzeptanz zu erhöhen. Damit soll die Teilhabe der (älteren) Menschen sowohl an gesundheitlicher und pflegerischer Versorgung als auch an Kultur und Nahversorgung optimiert werden. Mit einer Optimierung der pflegerischen Versorgung soll einerseits der Bekanntheitsgrad und die Akzeptanz bestehender Angebote erhöht werden, andererseits sollen neue Angebote geschaffen (z.B. im Bereich der Hospiz- und Palliativpflege) und bestehende Dienste besser miteinander und sektorenübergreifend vernetzt werden. Im Bereich Prävention / Tourismus / Gesundheitswirtschaft geht es um eine bessere Verknüpfung der verschiedenen Angebote, z.B. im Bereich Kurwesen und Tourismus. Ausgebaut werden sollen die Themen Prävention und Sport im Alter sowie die betriebliche Gesundheitsförderung. Beim Thema Wohnen im Alter geht es u.a. um eine altersgerechte ländliche Quartiersentwicklung, um die Schaffung von attraktivem Wohnraum und alternativen Wohnprojek- ten, um die Erhöhung von Barrierearmut aber auch um eine Verbesserung der Akzeptanz von technischen und technologischen Lösungen. Das Thema Ehrenamt spielt in alle Handlungsfelder mit hinein und soll überall mit behandelt werden. Der drängende Bereich der Hausärzte- / Fachkräftesicherung wird im Rahmen einer Kooperation zwischen den Land(auf)Schwung-Projekten „Heimvorteil“ und „Gesundheits- und Pflegenetzwerk Hochsauerland“ sowie dem Verein „Doktorjob“ (Medizinstipendium HSK) behandelt. Die Themen der Workshops sollen in Form verschiedener kommunenübergreifender Runder Tische weiter bearbeitet werden. Bis Ende 2017 wird ein kommunenübergreifender Wegweiser der gesundheitlichen und pflegerischen erarbeitet und der Bevölkerung zur Verfügung gestellt. Eingeladen sind alle Akteure aus den drei Kommunen Winterberg, Medebach und Hallenberg aus den Bereichen gesundheitliche und pflegerische Versorgung, Wohnen, Mobilität, Tourismus, Prävention, Zivilgesellschaft und Kurwesen. Um Anmeldung und Benennung des priorisierten Workshops wird gebeten bis zum 4. Juli unter [email protected] Auftaktveranstaltung „T rik ommunales Gesundheits- und „Trik rikommunales Pflegenetzwerk Hochsauerland“ 7. Juli 2016, Winterberg, Rathaus • 17.00 Uhr Grußwort Werner Eickler, Bürgermeister Winterberg afische Her • 17.10 Uhr Demogr Demografische Her-ausforderungen im HSK Anja Gieseking, Projektmitarbeiterin Gesundheitswirtschaft Südwestfalen, Gesellschaft zur Wirtschafts- und Strukturförderung im Märkischen Kreis mbH ommunales Ge• 17.25 Uhr Trik rikommunales sundheits- und Pflegenetzwerk Hochsauerland Dr. Vera Gerling, Netzwerkmanagerin, St. Franziskus-Hospital gGmbH • 17.40 Uhr Projekt Heimvorteil: Aktivitäten im Bereich ärztliche Fachkräftesicherung Sandra Schmitt, Projektleiterin Heimvorteil, Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hochsauerlandkreis mbH • 17.50 Uhr Gesundheits- und Pflegenetzwerk Herscheid / Plettenberg Christiane Wilk, Amtsleitung Fachgebiet Soziales, Plettenberg Torsten Sauer, Koordination Pflegeberatung, Märkischer Kreis • 18.10 Uhr Pause und informeller Austausch • 18.40 Uhr Workshops 1. Mobilität 2. Pflegerische Versorgung 3. Prävention / Tourismus / Gesundheitswirtschaft 4. Wohnen im Alter • 19.40 Uhr Präsentation der Er Er-gebnisse der Workshops / weitere Vorgehensweise Dr. Vera Gerling, Netzwerkmanagerin, St. Franziskus-Hospital gGmbH Mitteilungsblatt Winterberg – 01. Juli 2016 – Woche 26 – Nr. 13 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de Bauernhoftag und Bergwiesenfest Saftig grünes, hohes Gras, gesprenkelt mit lila, weißen und goldgelben Blüten: Der Monat Juni stand ganz im Zeichen der geschützten Winterberger Bergwiesen. Im Monat der Bergwiesenblüte vermittelten meditative Touren ein besonders Erlebnis für alle Sinne. Zusammen mit geschulten Landschafts-Coaches genossen die Gäste auf dem „Goldenen Pfad“ den Sonnenuntergang und wanderten zur Sommersonnenwende vom Licht des Tages in den Schatten der Nacht. Insgesamt wurden 15 Veranstaltungen rund um die Winterberger Bergwiesen durchgeführt. Erlebnis Bauernhoftiere Am 11. und 12. Juni 2016 erlebten Kinder einen spannenden Tag auf einem echten Bergwiesen-Bauernhof. Einsam inmitten der geschützten Bergwiesen liegt der Hof Trambach. Was schottische Hochlandrinder, Pferde, Hunde, Kaninchen und Meerscheinchen brauchen, um sich wohl zu fühlen, erfuhren die Kids bei einem Rundgang. Wie ein „echter“ Landwirt halfen sie beim Pflegen und Füttern der Tiere. Nach getaner Arbeit warteten Wurst, Steinofenbrot mit Heu-Butter, Möhren- und Gurkensticks sowie selbstgemachter Quark mit Kräutern von den Bergwiesen auf die Mini-Bauern. Bergwiesenfest in Altastenberg Die ganze Vielfalt der artenreichen Bergwiesen erlebten Gäste beim Bergwiesenfest und dem WiesenWonne-Mitmach-Markt am 12. Juni an der Schwedenhütte in Altastenberg. Bei Spaziergängen erklärte eine Wanderführerin die Besonderheiten der geschützten Paradiese. Gäste entspannten bei Bergwiesen-Yoga, erkundeten die Bergwiesen bei der „Schatzsuche“ mit dem GPS-Gerät, genossen aromatische Heusuppe und andere Leckereien oder entwarfen in der „Werkstatt der Schmetterlinge“ eine Bergwiesen-Modekollektion. Beim Bergwiesen-Kino zeigte das LIFE-Projekt Bergwiesen bei Winterberg wunderschöne Bilder. Bergwiesen-Popcorn vom Lagerfeuer durfte dabei nicht fehlen. Zugleich war das Bergwiesenfest an der Schwedenhütte in Altastenberg auch die Abschluss-Veranstaltung des LIFE-Projektes „Bergwiesen Winterberg.“ Beim offiziellen Auftakt hielten der Der stellv. Bürgermeister Martin Schnorbus betonte in seinem Grußwort, dass es trotz erster Erfolge weiter das gemeinsame Ziel sein müsse, für den Erhalt der Bergwiesen eine nachhaltige und wirtschaftlich tragfähige Bewirtschaftung zu gewährleisten. Horst Becker, seit 2012 parlamentarischer Staatssekretär für den ländlichen Raum im Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes NRW, fand lobende Parlamentarische Staatssekretär Horst Becker, der stellv. Landrat Ferdi Lenze und der stellvertretende Bürgermeister Martin Schnorbus Rückschau auf die Aktivitäten und Erfolge des sechsjährigen Förderprojektes, das sich der Wiederherstellung und Erhaltung dieser vielgestaltigen Lebensräume in den Hochlagen des Sauerlandes gewidmet hat - für die Natur und für die Menschen der Region und ihre Gäste. Der stellv. Bürgermeister Martin Schnorbus dankte der EU, dem Land LNR und dem Hochsauerlandkreis, die dieses Projekt finanziert haben. Da die Bergwiesen im Rot- haargebirge, vor allem um Winterberg, neben Vorkommen in der Eifel die bedeutendsten in Nordrhein-Westfalen seien, trage die hiesige Region auch eine große Verantwortung für den Erhalt montaner Mähwiesen. Er stellte positiv heraus, dass in der Ferienwelt Winterberg nun einige Landwirte ihre Wiesen wieder auf althergebrachte Art bestellen, dabei auf Düngemittel verzichten und ihre Wiesen erst Anfang Juli mähen. „Durch diese traditionelle Heuwirtschaft werden die Artenvielfalt und die typischen Lebensgemeinschaften mit zahlreichen Pflanzen und Tieren erhalten, die es teilweise Mitteilungsblatt Winterberg – 01. Juli 2016 – Woche 26 – Nr. 13 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ nur im Bergland gibt. Touristisch wird es darum gehen, die Bergwiese als eine Form des Naturerlebens weiter sichtbar zu machen. Nutzen wir die aufgezeigten Möglichkeiten, die Wiesenlandschaft bewusster für eine Wertschöpfung in Tourismus, Wellness und Gastronomie einzusetzen.“ Projektleiter Dr. Axel M. Schulte vom Naturschutzzentrum - Biologische Station des Hochsauerlandkreises - war mit der Resonanz des Bergwiesenfestes zufrieden: „Das Bergwiesenfest war am Nachmittag durchaus gut besucht, sodass es eine gelungene Veranstaltung mit vielen netten Begegnungen und Gesprächen war. Mit deftiger Heusuppe über entspannendes Bergwiesen-Yoga, einem spannenden Nature-Caching, Informativem zur Verwendung von Kräutern bis hin zur Vorführung des Projektfilms mit frischem Popcorn konnten die großen und kleinen Festgäste einen bunten Nachmittag in Altastenbergs Bergwiesen erleben.“ Auch über das Bergwiesenfest hinaus will das Projekt die geschützten Flächen immer wieder der Öffentlichkeit präsentieren. Mit Führungen, einer Ausstellung, Bergwiesen-Pfaden oder einem Fotowettbewerb. Zudem vermitteln 5 Auch „Kräuterstempel anfertigen“ mit der Kräuterpadagogin Barbara Lütteken stand auf dem Programm des Bergwiesenfestes. Beim Bauernhoftag erfuhren viele Mädchen und Jungen Neues über die Tier- und Pflanzenwelt. Workshops für „Bergwiesen-Experten“ tiefer gehendes Wissen. Termine gibt es auf Anfrage bei der Biologischen Station HSK, die mit dem Bergwiesenfest auch ihr 20-jähriges Bestehen feierte. Das Projekt Bergwiesen Winterberg will die geschützten Winterberger Bergwiesen in den Fo- kus der Öffentlichkeit rücken, ihren Erhalt sichern und weitere Fläche für diese extensive Form der Landwirtschaft gewinnen. Das 756 Hektar große Projektgebiet besteht aus zwei FFH-Gebieten „Bergwiesen bei Winterberg“ und „Oberes Orketal“. Fotos vom Bauernhoftag und vom Bergwiesenfest: Verschönerungskur fürs Schwimmbad Winterberg Licht und Außensauna - zur Wiedereröffnung Lange Saunanacht und ein Tag der offenen Tür In neuem Glanz erstrahlt das Schwimmbad Winterberg - und zwar wortwörtlich, denn ein effektvolles Lichtkonzept setzt jetzt den Pool in Szene. Erlebenswert ist auch die neu gebaute Außensauna. Am 9. und 10. Juli haben Besucher Gelegenheit, die Attraktionen bei freiem Eintritt zu nutzen. Zur langen Saunanacht lädt die Ferienwelt Winterberg am Samstag von 19 bis ein Uhr ein. Besucher erleben die neue Textilsauna im Außenbereich mit Panoramablick oder entspannen in einer der drei weiteren Saunen. Zwischen 20 Uhr und Mitternacht werden zahlreiche Aufgüsse, mit unterschiedlichen Aromen angeboten. Oder sie lassen sich mit Beautyund Wellness-Anwendungen verwöhnen. Beim Schwimmen im 25 Meter großen Becken verbreitet die neue Illumination stimmungs- 6 volle Atmosphäre. Das Bistro bereitet eigens zur Langen Saunanacht viele köstliche Häppchen und Erfrischungen vor. Zeit, die neu gestaltete Bad- und Saunalandschaft gründlich zu erkunden, ist beim Tag der offenen Tür am Sonntag. Ab 11.30 Uhr finden stündlich geführte Rundgänge statt. Wie effektiv und angenehm sportliche Bewegung im Wasser ist, erfahren Gäste bei Aqua-Schnupperkursen. Start ist jeweils um 12, 14 und 16 Uhr. Kinder haben ihren Spaß bei einem eigenen Animationsprogramm. In einer transparenten Luftkugel wie schwerelos übers Wasser zu laufen, ist für viele eine völlig neue Erfahrung: Wer neugierig auf Zorbing ist, gönnt sich das Vergnügen von 14 bis 16 Uhr. Geöffnet hat das Schwimmbad am Tag der offenen Tür von 11 bis 17 Uhr. Das Schwimmbad Winterberg erstrahlt im neuen Glanz. Mitteilungsblatt Winterberg – 01. Juli 2016 – Woche 26 – Nr. 13 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de Gemeinsame Bewerbung Deutscher Wandertrag 2019 soll in Schmallenberg und Winterberg stattfinden Eine Delegation der Partner Sauerländischer Gebirgsverein e. V. (SGV), Stadt Schmallenberg und Stadt Winterberg hat im Rahmen des 116. Deutschen Wandertages in Sebnitz die Bewerbung zur Ausrichtung des 119. Deutschen Wandertages 2019 abgegeben. Bereits seit Monaten arbeiteten der SGV sowie die Städte Schmallenberg und Winterberg mit ihren Tourismus-Organisationen zielstrebig an der Bewerbung um die Ausrichtung des 119. Deutschen Wandertages im Sauerland. Neben der Erarbeitung eines VeranstaltungsKonzeptes stand insbesondere die inhaltliche Ausrichtung des größten deutschen Wander-Events im Blickpunkt der Bearbeitung. Ziel der Partner ist es, mit einer erfolgreichen Durchführung des 119. Deutschen Wandertages in Schmallenberg und Winterberg einen wichtigen wirtschaftlichen Beitrag für die gesamte Tourismusregion zu erzielen und auch zur nationalen und internationalen Vermarktung beizutragen. Mit dem Deutschen Wandertag im Sauerland sollen erstmals neben Wanderern auch andere Aktiv-Zielgruppen angesprochen werden. Zudem werden die Veranstalter den Zeitraum der Werbung und Vertreter des Sauerländischen Gebirgsvereins und der Städte Schmallenberg und Winterberg hoffen auf den Zuschlag für die gemeinsame Ausrichtung des 119. Deutschen Wandertages im Jahr 2019. Vermarktung weit vor und nach der eigentlichen „Fest-Woche“ spannen. Bei der Mitgliederversammlung des Deutschen Wanderverbandes e. V., die im Rahmen des 116. Deutschen Wandertages am 24. Juni 2016 in Sebnitz stattfand, nahm eine sauerländische Delegation, angeführt von SGV-Präsident Dr. Andreas Hollstein, Bürgermeister Bernhard Halbe (Stadt Schmallenberg) und Geschäftsführer Michael Beckmann (Ferienwelt Winterberg), teil. Hierbei stellten sie den Delegierten die beiden Städte vor und warben für eine Durchführung im Sauerland. Auch die Landesregierung unterstützt die Großveranstaltung im Jahr 2019. Das Ergebnis über die Vergabe des 119. Deutschen Wandertages lag bei Redaktionsschluss noch nicht vor. Der Arbeitskreis „Initiative 60 plus“ informiert „Älterwerden im ländlichen Raum - Ergebnis der Fragebogenaktion In den Sitzungen des Arbeitskreises haben wir uns immer wieder mit dem „Älterwerden im ländlichen Raum“ befasst. Es geht um ein Ursachenbündel: In der Landwirtschaft sank die Zahl der Arbeitsplätze drastisch. Die Binnenwanderung folgt überwiegend dem Arbeitsplatzangebot. Immer mehr Jugendliche haben die Hochschulreife, was zu einer Bildungswanderung in Uni-Städte und - Regionen führt. Die Zahl der Geburten sank nach 1965 in West und Ost und ist seitdem konstant niedrig. Die Attraktivität der Metropolen steigt für viele Lebensbereiche. Über Jahrzehnte verändern sich Besiedlungsdichte und Altersstruktur im ländlichen Raum. Auch die Zuwanderung folgt generell diesem Schema. Ignoranz hilft da nicht. Das Älterwerden in ländlichen Regionen fernab der Metropole hat besondere Bedingungen, man kann auch sagen Herausforderungen, Schwierigkeiten. Was tun? Mit welchem Ziel? Und wer ist in der Verantwortung? Wir wollen im Rahmen unserer Möglichkeiten dazu beitragen, Probleme anzusprechen, vor allen aber wollen wir helfen, Wege zu finden, das Älterwerden und Altsein mit Verbänden, Vereinen und vielen Ehrenamtlichen zu sichern. Es gibt gute Beispiele dafür, denn es gibt sehr wohl engagierte Bürgerinnen und Bürger, die sich mit Tatkraft und mit Ideen einmischen und zeigen: Hier lässt sich besser leben, als wir manchmal selbst vermuten. Das Ländliche hat auch seinen spezifischen Charme. Wir verstehen sie als Mutmacher und sind interessiert, mehr von den Aktivitäten „vor Ort“ zu erfahren. Schreiben Sie uns! Ihre Ideen und Aktivitäten interessieren uns. Wir werden diese im Mitteilungsblatt veröffentlichen. Kontakt: Walter Hoffmann - Spre- Mitteilungsblatt Winterberg – 01. Juli 2016 – Woche 26 – Nr. 13 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ cher der „Initiative 60 plus“ Telefon: 02983-602 oder Email [email protected] Viele Verantwortliche in den Kommunen sind zu mehr bereit als nur zur Routine. Ein Dank auch in Richtung engagierter Kommunalpolitiker! Noch eine interessante Information: Nach einer Auswertung des Landesstatistikportals IT.NRW ist die Altersarmut überwiegend ein städtisches Problem. Im Ruhrgebiet und in den Rheinmetropolen sind deutlich mehr Rentner vom Sozialamt abhängig als in Südwestfalen. In den Kreisen Olpe (2,0%) und im Hochsauerlandkreis (2,5%) sind ältere Menschen am seltensten aufs Sozialamt angewiesen. 7 Fragebogen-Aktion beim „Winterberger Stadterlebnis Hier die wichtigsten Ergebnisse der Fragebogen-Aktion: Abgegebene Fragebogen/Teilnehmer: 101 Personen aus allen Ortsteilen der Stadt Winterberg, aber auch aus den Städten Hallenberg, Medebach und Olsberg Frage: Denken Sie oder Ihr Angehöriger darüber nach umzuziehen? 90 Personen haben diese Frage mit NEIN beantwortet! >>Ich möchte in meiner Wohnung/in meinem Haus bleiben<< Fr age: Können Sie/Ihr Angehöriger sich generell vorstellen in eine Gemeinschaftsstand der CARITAS-Sozialstation Winterberg, der „Initiative SieH“ (Selbstbestimmt im eigenen Heim) und der „Initiative 60 plus“. andere Wohnform zu ziehen? 75 Personen JA >>Betreutes Wohnen mit Betreuungsservice<< Frage: Würden Sie eine Planung für eine Wohnraumanpassung in Auftrag geben? 88 Personen haben diese Frage mit JA (im Bedarfsfall) beantwortet Frage: zu Informationen und Beratung 75 Personen Personen... sind mir alle bekannt, da ich mich zu diesem Thema laufend informiere 64 PPersonen ersonen ersonen... ich kann mir vorstellen, dass es hier noch offene Punkte geben wird, die mich interessieren Frage: Die Angebote des Caritasverbandes sind bei 91 Personen bekannt - 10 Personen nicht bekann kanntt er er-Für die große Mehrheit - 93 PPer sonen - ist der Unterstützungsbedarf (durch Angehörige/Nachbarn/ Pflegedienste) gut geregelt - Auffällig: 35 Personen wünschen sich eine Mithilfe bei der Gartenpflege, wie zum Beispiel Rasen mähen. Kartoffelsuppe an NRWs höchstem Punkt Wanderfestival: Kulinarische Wanderung verbindet Naturgenuss mit guter Küche Am 8. Oktober 2016 findet die Kulinarische Wanderung durch die Ferienwelt Winterberg statt. Wälder in den satten Farben des Herbstes, die fantastische Aussicht vom höchsten Berg in NRW, ein beeindruckendes Naturdenkmal: Ausgesucht schön ist die Route der Kulinarischen Wanderung durch die Ferienwelt Winterberg am 8. Oktober. An idyllischen Plätzchen ist der Tisch mit Köstlichkeiten der Sauerländer Küche gedeckt. Als Teil des Hochsauerland Wanderfestivals ist die Tour ein Highlight für Naturfreunde und Genießer. Malerisch liegt die Schutzhütte der Dorfgemeinschaft Nieders- 8 feld an einem Bachlauf mitten im Wald. Auf dem dazu gehörigen Grillplatz Bochtenbeck ist ein Zelt aufgestellt: Dort wartet zum Auftakt der Kulinarischen Wanderung ein üppiges Frühstücksbüffet auf die Teilnehmer. Genau die richtige Grundlage für den 13,5 Kilometer langen Marsch über die Höhen des Sauerlandes. Der Weg führt durch den Sauerwald zum Naturschutzgebiet Burbecketal. Gäste bewundern die flammenden Rotbuchen - dort entspringt auch die Burbecke, ein Nebenflüsschen der Ruhr. Auf dem Grillplatz spielen die Jagdhornbläser des Hegerings Winterberg ein Ständchen: Weit klingen die Melodien durchs Tal und zaubern typisch herbstliches Flair. Beeindruckend ist das Naturdenkmal Schnabel, eine Gruppe von hintereinander liegenden Schieferfelsen. Auf dem „Weg der Sinne“, dem Rothaarsteig, schweift der Blick weit über die bunten Wälder und Täler. Am Burbecker Platz erzählt der Falkner von den majestätischen Greifvögeln, die im Rothaargebirge beheimatet sind. Oben auf dem Langenberg, am höchsten Platz des gesamten Bundeslandes, lassen sich die Wanderer das Mittagessen schmecken. Deftige Kartoffelsuppe, in frischer Bergluft genossen, liefert den nötigen Energieschub für die letzten Wanderkilometer. Im Gebiet Sternrodt am Nordhang des Langenberges, in der Nähe der berühmten Bruchhauser Steine, harrt der Skilift bewegungslos bis zum nächsten Winter. Den Kopf voller Eindrücke, wandern die Teilnehmer schließlich entlang der Örensteine zurück zum Grillplatz Bochtenbeck. Fürs Abschlussessen, das wiederum im Zelt angerichtet ist, haben die regionalen Gastronomen ein vielfältiges Büffet zusammengestellt. Herrlicher Braten, zubereitet mit wilden Kräutern von der Niedersfelder Hochheide oder nach Sauerländer Art mit Braunbiersauce, dazu Schwenkkartoffeln mit Dipp oder wahlweise Kartoffelgratin, Kaisergemüse mit sahniger Sauce Hollandaise und eine Auswahl frischer Salate kommen nach der ausgiebigen Tour gerade recht. Als süßer Abschluss verführen Herren- und Schokocreme zum Schlemmen. Mit Moritaten, Trink- und Küchenliedern steuert „Mundwerker“ Michael Klute ein originelles Stück Sauerländer Lebensart bei. Um 8.30 Uhr startet die Kulinarische Wanderung mit dem Frühstück am Grillplatz Bochtenbeck und findet dort ab 17 Uhr auch ihren Abschluss mit dem gemeinsamen Abendessen. Die Teilnahme kostet 24 Euro pro Person, für Kinder bis zwölf Jahre 12 Euro. Info und Anmeldung bei der Tourist-Information Winterberg unter Telefon 0981/92500 oder [email protected]. Mitteilungsblatt Winterberg – 01. Juli 2016 – Woche 26 – Nr. 13 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de Zweites Sparkassen-Open-Air Umsonst und draußen: Drei „heiße“ Live-Abende im Winterberger Kur- und Vitalpark Wenn der Sommer so richtig zur Hochform aufgelaufen ist, liegt Musik in der Luft. An drei Abenden in den großen Ferien verwandeln beim Sparkassen-Open-Air stilistisch ganz unterschiedliche Livebands den Winterberger Kur- und Vitalpark in ein kleines Festivalgelände. Umsonst und draußen kommt das Publikum in den Genuss von Rock, Pop, Schlager, Oldies, Rockabilly und einer Prise Swing. Im Vorjahr feierte die kleine Konzertreihe erfolgreich Premiere: Rund 1200 Besucher rockten im „grünen Herzen“ der Stadt vor der Bühne mit. Ein glückliches Händchen bewiesen die Veranstalter des Vereins für Stadtmarketing Winterberg e. V. mit seinen Dörfern in Kooperation mit der Sparkasse Hochsauerland und der Veltins Brauerei schon damals bei der Auswahl der Bands. Die Zuhörer waren begeistert, und nicht wenige nahmen gleich alle drei Events mit. „Auch dieses Mal haben wir bewusst Formationen ausgesucht, die ein breit gefächertes Spektrum bedienen“, sagt StadtmarketingGeschäftsführer Michael Beckmann. „Schließlich möchten wir möglichst jeden Musikgeschmack bedienen. Und da in der Region An drei Abenden in den großen Ferien verwandeln beim Sparkassen-Open-Air stilistisch ganz unterschiedliche Livebands den Winterberger Kur- und Vitalpark in ein kleines Festivalgelände. eine engagierte Szene aktiv ist, zeigen wir Flagge und setzen auf lokale Gruppen.“ Die Musiker von Thor greifen am 20. Juli tief in die Schatzkiste der internationalen Rock-Historie. Eine Woche später, am 27. Juli, folgt mit Amadeus eine der erfolgreichsten Bands der Region. Und auch die smarten Dime Daddies aus Soest erfreuen sich im Sauerland ei- nes fast legendären Status. Der Eintritt ist für alle Besucher frei. Sie müssen lediglich einen Festival-Becher für drei Euro erwerben, den sie zu allen Konzerten mitbringen können. Ein Modell, das sich im Vorjahr bewährt hat, denn die Maßnahme vermeidet Müll und schont somit die Umwelt. Der Getränkeverkauf erfolgt über Chips und ist nur in Verbin- dung mit dem Festival-Becher möglich. Die Konzerte beginnen jeweils um 18 Uhr und sind gegen 22 Uhr beendet: eine gute Gelegenheit, um in lauen Sommerabende zu genießen oder sich zu einer kleinen After-Work-Party zu treffen. Im Anschluss laden die Lokale der Winterberger Innenstadt zum Weiterfeiern ein. Nächste Bürgermeistersprechstunde am 02.08.2016 Aufgrund der gemeinsamen Ratssitzung der Städte Hallenberg, Medebach und Winterberg am Dienstag, 05.07.2016, muss die Sprechstunde von Bürgermeister Werner Eickler im Monat Juli leider ausfallen. Die nächste Bürgermeistersprechstunde findet turnusgemäß am 02.08.2016 in der Zeit von 17.00 Uhr bis 20.00 Uhr im Dienstzimmer des Bürgermeisters, Fichtenweg 10, Winterberg, statt. Die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Winterberg haben zudem die Möglichkeit, auch außerhalb dieser Sprechstunde über das Sekretariat (02981/800-112) einen Termin mit Bürgermeister Werner Eickler zu vereinbaren. Fachbereich II - Sicherheit und Ordnung informiert Den Sommer genießen, aber bitte Mittags- und Nachtruhe in der Nachbarschaft einhalten! Mit Beginn der warmen Jahreszeit wird beim Ordnungsamt wieder gefragt: Gibt es die Mittagsruhe noch? Mein Nachbar mäht zur Mittagszeit den Rasen, das muss doch nicht sein! Zwar ist die „Rasenmäher Lärmverordnung“ schon lange aufgehoben, allerdings finden sich entsprechende Regelungen in der Ordnungsbehördlichen Verord- nung der Stadt Winterberg. Dieses Ortsrecht, vom Rat der Stadt Winterberg 1992 beschlossen und 2004 zuletzt geändert, ist auf der Homepage zum Nachlesen hinterlegt: www.rathaus-winterberg.de/Politik/Ortsrecht In § 10 sind die Ruhezeiten geregelt. Danach sind in Wohn- und Kurgebieten mit Lärm verbunde- ne Tätigkeiten, wie z.B. das Rasenmähen oder das Sägen von Brennholz erlaubt, wenn sie • außerhalb der Mittagsruhe, also werktags von 13.00 bis 15 Uhr, stattfinden • sowie bis 20.00 Uhr beendet sind. Die eigentliche Nachtruhe gilt von 22.00 Uhr bis 6.00 Uhr, geregelt in Nordrhein-Westfalen im Lan- Mitteilungsblatt Winterberg – 01. Juli 2016 – Woche 26 – Nr. 13 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ des-Immissionsschutzgesetz. Dann sind alle Tätigkeiten verboten, die die Nachtruhe stören. Wer nach 22.00 Uhr noch auf Balkon, der Terrasse oder im Garten den warmen Sommerabend genießen möchte und Gespräche und Musik auf Zimmerlautstärke hält, macht insofern nichts falsch. Der Nachbar muss schlafen können, eine einfache Regel. 9 Beratung der Bundeswehr im Rathaus Die Bundeswehr bietet jungen Menschen mit unterschiedlichen Bildungsvoraussetzungen und Interessenschwerpunkten abwechslungsreiche Beschäfti- gungsmöglichkeiten. Hierüber informiert die Karriereberatung der Bundeswehr Arnsberg am 11.07.2016 von 13.00 bis 15.00 Uhr in ihrer monatli- chen offenen Sprechstunde im Rathaus Winterberg, Fichtenweg 10. Die Sprechstunde erfolgt künftig mit telefonischer Voranmeldung bis zum jeweiligen Freitag vorm Termin. Anmeldungen werden bis zum 08.07.2016 unter der Telefonnummer 02931-93669 126 erbeten. Wir gratulieren zur Vollendung des 81. Lebensjahres am 2.7.16 Herrn Horst Ranalli, Winterberg-Niedersfeld, Ruhrstraße 9 80. Lebensjahres am 3.7.16 Frau Barbara Langer, Winterberg-Niedersfeld, Auf der Hütte 6 86. Lebensjahres am 4.7.16 Herrn Wilhelm Göge, Winterberg-Niedersfeld, Grüner Weg 9 91. Lebensjahres am 5.7.16 Frau Zita Zimmermann, Winterberg-Silbach, Bergfreiheit 53 81. Lebensjahres am 5.7.16 Frau Hedwig Ehls, Winterberg-Siedlinghausen, Sorpestraße 19 93. Lebensjahres am 7.7.16 Frau Laura Grosche, Winterberg-Hildfeld, Zur Lücke 3 87. Lebensjahres am 8.7.16 Herrn Wilhelm Vollmer, Winterberg-Altenfeld, Eichenweg 33 81. Lebensjahres am 9.7.16 Herrn Bernhard Teutenberg, WinterbergSilbach, Fuchshol 9 81. Lebensjahres am 10.7.16 Frau Ingried Genger, Winterberg-Grönebach, Küstelberger Straße 31 88. Lebensjahres am 11.7.16 Herrn Günther Tanderski, Winterberg-Hildfeld, Zur Schweimecke 13 81. Lebensjahres am 11.7.16 Herrn Horst Kroll, Winterberg, Gartenstraße 4 81. Lebensjahres am 12.7.16 Frau Elisabeth Herrmann, WinterbergHildfeld, Hildfelder Straße 49 84. Lebensjahres am 13.7.16 Herrn Albert Hanfland, Winterberg-Siedlinghausen, Inselstraße 5 85. Lebensjahres am 13.7.16 Herrn Karl Heinrich Honekamp, Winterberg, Wernsdorfer Straße 16 82. Lebensjahres am 13.7.16 Frau Luzia Peters, Winterberg-Sied- linghausen, Inselstraße 14 87. Lebensjahres am 13.7.16 Frau Gisela Stauche, Winterberg, Kapellenstraße 17 90. Lebensjahres am 13.7.16 Herrn Berthold Winkler, Winterberg-Neuastenberg, Zur Lenneplätze 13 86. Lebensjahres am 14.7.16 Herrn Heinrich Grosche, Winterberg-Elkeringhausen, Am Knittenberg 7 94. Lebensjahres am 15.7.16 Herrn Robert Kleinsorge, Winterberg-Züschen, Nuhnetalstraße 56 Glückwünsche zum Ehejubiläum Gratulation zur Eheschließung Das Fest der Diamantenen Hochzeit feiern am 12.07.2016 die Eheleute Karin und Hans-Jörg Niedenhoff, Am Postteich 26a, 59955 Winterberg. 17.06.2016 - Ramona Peis und Niels Tebbe, Steinkamp 12, WinterbergNiedersfeld. Die Stadt Winterberg übermittelt dem Jubelpaar herzliche Gratulationsgrüße und gute Wünsche für weitere glückliche und gesunde Jahre. Nächstes Mitteilungsblatt am 15. Juli 2016 Fragen zur Zustellung des Mitteilungsblattes? Das nächste Mitteilungsblatt der Stadt Winterberg erscheint am 15. Juli 2016. Artikel und Fotos für das Mitteilungsblatt können an die Stadt Winterberg gemailt werden ([email protected]). Funktioniert die Zustellung des Mitteilungsblattes in Ihrem Ort nicht? Bekommen Sie möglicherweise kein Mitteilungsblatt zugestellt? Dann setzen Sie sich bitte - wie bisher - mit dem Kundenbetreuer der Rautenberg Media & Print Verlag KG, Herrn Holger Kausch, in Winterberg-Züschen, Tel.-Nr. 0176/ 55189393, in Verbindung. Ihre Ansprechpartnerin für Anzeigen im Mitteilungsblatt ist unverändert die Medienberaterin & Gebietsverkaufsleiterin Birgit Lauber, Tel-Nr. 02985/2635295 oder 0171/ 8859940. terberg, Fichtenweg 10, bei der Tourist-Information, Am Kurpark 4, bei den Ortsvorstehern sowie in den Geldinstituten einschl. der Zweigstellen im Stadtgebiet Winter- berg aus. Es ist dort kostenlos erhältlich. Es kann gegen einen Kostenbeitrag von 2,50 Euro einzeln bestellt oder abonniert werden (Astrid Vogt, Tel. 02981/800-123). Redaktionsschluss ist Mittwoch, d e r 06.07.2016, 11.00 Uhr. Hinweis der Stadtverwaltung Öffentliche Bekanntmachungen der Stadt Winterberg, die durch Rechtsvorschrift vorgeschrieben sind (z. B. Satzungen, Tagesordnungen der Ratssitzungen, Bebau- ungspläne) werden in einem separaten „Amtsblatt der Stadt Winterberg“ veröffentlicht. Das Amtsblatt liegt im Dienstgebäude der Stadtverwaltung Win- Ende: Informationen aus dem Rathaus 10 Mitteilungsblatt Winterberg – 01. Juli 2016 – Woche 26 – Nr. 13 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de „Kurvenreich“Damenmode von Gr. 36 58 Mit den neuen Räumlichkeiten kommt auch ein neuer Name in Winterbergs Hauptstraße 8, der noch mehr auf die Besonderheiten und ihre Trägerinnen abgestimmt ist: Aus dem ehemaligen „Outlet“ von Chris van der Lugt wird die Boutique „Kurvenreich“. Eine kleine aber feine Auswahl an Damenschuhen bis Größe 44, sowie zahlreiche Angebote außergewöhnlicher Mode in den Größen 36 - 58 erwartet hier alle Frauen mit einem Faible für Mode in kessen Schnitten in den schön und großzügig gestalteten Räumlichkeiten. Accessoires wie Taschen, Schmuck, Tücher und trendige „Hippie-Armbänder“ gehören zum neuen Style der angesagten Blusen im Ethno-Look hinzu! Gegenüber in der Hauptstraße 3 sind Wanduhren, Bilder und Dekoartikel im Vintage-Style neu eingetroffen. [BL] Das neue „Kurvenreich“ von Chris van der Lugt Unterwegs mit Fahrrad und Mountainbike Am Sonntag (03.07.16) veranstaltet der Ski-Club Silbach seine jährliche Fahrradtour. Treffpunkt ist um 10 Uhr auf dem Parkplatz in der Dorfmitte. Über das Kleine und Große Bildchen geht es durch Oberkirchen und Westfeld vorbei am Sahnehang und wieder zurück nach Silbach. Für das leibliche Wohl unterwegs ist gesorgt. Die Streckenlänge beträgt etwa vierzig Kilometer. Einen gemütlichen Ausklang findet die Tour anschließend an der Hütte am Sportplatz. Anmeldungen und Informationen bei Sportwart Helmut Rötz unter der Telefonnummer 02983/1047. Alle Bürger und Gäste sind herzlich eingeladen, an der Tour teilzunehmen. Mitteilungsblatt Winterberg – 01. Juli 2016 – Woche 26 – Nr. 13 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 11 Besichtigung der Nagelschmiede in Silbach Am 03.07.16 veranstaltet der Ski-Club Silbach seine jährliche Fahrradtour. 1. Mittwoch im Monat Kaffeeklatsch mit Filterkaffee-Flatrate für 5 € www.cafe-engemann.de Am Waltenberg 14 59955 Winterberg T 02981 7374 12 Die Kolping-Seniorengemeinschaft Siedlinghausen lädt alle älteren Mitbürger am Dienstag, 5. Juli 2016, zu einer Besichtigung der Nagelschmiede in Silbach ein. Treffpunkt ist um 15 Uhr auf dem Eschenplatz. Von dort startet die leichte Wanderung nach Silbach zum „Kaffeeklatsch“. Danach informiert Ortsheimatpfleger Jochen Zimmermann die Teilnehmer über das Schmiedehandwerk. Anmeldungen bitte bis zum 3. Juli bei Jürgen Pöppelbaum (Tel.: 8285) oder Walter Hoffmann (Tel.: 602). Information zur Nageschmiede: Die historische Dorf- und Nagelschmiede in Silbach wurde in Eigenleistung erstellt und hatte ihre Einweihung im Jahr 2015. Um das Jahr 1717 gab es in Silbach insgesamt 19 Nagelschmieden. Um an diese Tradition zu erinnern, wurde die Nagelschmiede neu errichtet und füllt sich seither mit Leben. So haben bereits 42 Kommunionkinder und Firmlinge hier unter Anleitung beispielsweise eigene Kreuze hergestellt. In naher Zukunft soll die Nagelschmiede regelmäßig für Besucher geöffnet sein. Dann können unter anderem Schmiedearbeiten besichtigt sowie dorfgeschichtliche Informationen eingesehen werden. Noch ein Hinweis: Am Donnerstag, 21. Juli Juli, um 14 Uhr (ab Marktplatz „Winterberger Handelsmann“) lädt die Tourist-Information Winterberg zu einer Gäste-Wanderung nach Silbach ein. An diesem Nachmittag wird auch die Nagelschmiede besichtigt. Die Rückfahrt erfolgt mit dem Bus Am 05.07.2016 informiert Ortsheimatpfleger (ÖPNV) - kostenJochen Zimmermann in der Dorf- und Nagel- los mit der Sauerschmiede Silbach über das Schmiedehandwerk. landCard. Mitteilungsblatt Winterberg – 01. Juli 2016 – Woche 26 – Nr. 13 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de Wieder Frühstücksbuffet vor dem Vogelschießen in der Wasserradstube in Niedersfeld Die Niedersfelder „Wasserrradstube“ bietet am Montag, den 18. Juli vor dem Vogelschießen beim Niedersfelder Schützenfest ein Frühstücksbuffet an. Ganz nah an der V ogelstange und direkt am Waldr and liegt die gemütliche W asserradstube, Im Stein in Nied e r s f e l d . Genau aus diesem Grund wird dieses Jahr wieder am Montagmorgen vor dem Vogelschießen ein Frühstücksbuffet angeboten. Kulinarisch alles was das Herz begehrt, inklusive Kaffee und einem Glas Sekt, bevor es um die Ecke an die Vogelstange geht. Der schöne Grillplatz im Freien bietet ebenfalls noch Plätze, falls das Wetter es zulässt. Nach dem Vogelschießen gibt es Pfefferspießbraten, Schwenkkartoffeln und deftige Erbsen- und Gulaschsuppe. Also schnell noch zum Frühstücksbuffet anmelden bei Regina Langer unter 02985/9089203. [BL] Mitteilungsblatt Winterberg – 01. Juli 2016 – Woche 26 – Nr. 13 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 13 Altern ist nichts für Feiglinge Cabaret - Theater - Musik in der Scheune auf Gut Glindfeld am Samstag, den 9. Juli 2016, um 17.00 Uhr Auf das Alter angesprochen reagieren die meisten so: Alt werden wollen meist alle, aber sein eher nicht. Wenn es Ihnen auch so geht, dann sind Sie bei den „Heiteren Betrachtungen über das Unvermeidliche“, wie die komplette Betitelung dieser Veranstaltung lautet, genau richtig. Friedrich-Wilhelm Junge und das Michael Fuchs Trio vom berühmten „Dresdner Brettl“ sind aufgrund wiederholter äußerst gelungener Auftritte in Medebach keine Unbekannten. Dabei wussten sie hier im Sauerland ihre Zuhörer und Zuschauer immer zu begeistern und dürften auch mit diesem Programm für ihr Publikum eine Garantie für kurzweilige und witzig-tiefsinnige Unterhaltung sein. Der Kulturring Medebach ist erfreut darüber, dass er diese vier Künstler engagieren konnte, und lädt alle Cabaret-, Theater- und Musikfreunde zu dieser Veranstaltung am Samstag, den 09. Juli um 17.00 Uhr in die Kulturscheune auf Gut Glindfeld ein. Der Eintrittspreis beträgt für Erwachsene 22 € und für Jugendliche und Studenten 12 €. Ihre verbindliche Anmeldung richten Sie bitte bis Freitag, den 08. Juli 2016 an die Touristikgesellschaft Medebach, Marktplatz 1, Telefon: 02982 - 9218610. Die Karten werden an der Abendkasse hinterlegt und sind dort zu bezahlen. Restkarten an der Abendkasse. Die reservierten Karten bitten wir bis 16.30 Uhr an der Kasse abzuholen. Friedrich-Wilhelm Junge (Foto) und das Michael Fuchs Trio treten am 09. Juli 2016 in der Scheune auf Gut Glindfeld auf. Musiksommer startet mit traditioneller Jagdmusik Die Natur- und Jagdhornbläsergruppe Siegerland-Wittgenstein e. V. musiziert bei ihrem Konzert am 10. Juli 2016 im Kur-Vital und Aktivpark Winterberg konzertante Jagdhorn- und Alphornmusik. Klingendes Brauchtum pflegt das Jagdhornbläsercorps DiemelseeRhenegge. Die Bläsergruppe, seinerzeit im Jahre 1976 gegrün- 14 det als Jägerstammtisch, spielt heute zu verschiedenen Veranstaltungen u.a. wie Jagden, Konzerte, Messen und Jubilare. In Winterberg spielen die Bläser am 03. Juli von 11.00 bis 12 Uhr. Die 15 aktiven Hobbymusiker, davon 3 Jäger, spielen eine ge- sellige Matinee, bei dem FürstPleß und Parforce Hörner mit Ventilen ein harmonisches, mehrstimmiges Klangbild erzeugen. An der Konzertmuschel ertönt ein Spektrum von jagdlichen Märschen, Volkslieder, Fanfaren und Spielstücke. Auf www.jagdhornblaeserrhenegge.de finden Musikinteressierte Informationen zu einzelnen Instrumenten, Notenvorschläge und natürlich die Ankündigungen zu aktuellen Konzerten der Jagdbläser. Mars spielt in Winterberg! Von der Musik AG in Bestwig zur Band im Sauerland! Die musikalischen Wurzeln liegen in Bestwig. Mars“ ist eine Rock-, Pop, und Oldieband entstanden aus der Musik AG der Realschule in Bestwig. Lehrer und ehemalige Schüler, machen Musik, welche sich nicht in ein Raster einordnen lässt: keine Ballermannsongs, kein Heavy Metall o.ä. sondern „Alltime favourites“ der 60er bis 90er Jahre, dazu aktuelle ChartHits erwarten die Besucher. Alles in allem ein runder Mix für ein breites Publikum beim Musiksommer im Kur-Vital und Aktivpark am 03. Juli ab 15 Uhr. Mitteilungsblatt Winterberg – 01. Juli 2016 – Woche 26 – Nr. 13 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de Anzeige Der große RTL II Promi-Kegelabend eam holt sich •· Welches Promi-T Promi-Team die Kegelkrone? • Mit dabei: Die Geissens, Konny Reimann, Sarah & Pietro Lombardi • Moderation: Giovanni Zarrella und Sandra Schneiders • Live-Show am Sonntag, 31. Juli um 20.15 Uhr bei RRTL TL II Die Deutschen lieben es und fast jeder hat es schon einmal gemacht: Kegeln! Nun schickt RTL II 18 Prominente auf die Kegelbahn! In Winterberg im Sauerland treten sechs Teams bestehend aus RRTL TL II-Promis gegeneinander an. Carmen und Robert Geiss, Konny Reimann, die Jungs von „Der Trödeltrupp“ und viele andere Promis kämpfen in der Live-Show „Der große RRTL TL II Promi-K egelabend“ um Promi-Kegelabend“ die Krone Krone.. Wer erweist sich als Talent auf den KKegelbrettern egelbrettern und wer wirft einen „Pudel“ nach dem nächsten? Es gehört zu den liebsten Sportarten der Deutschen: Kegeln. Ob professionell in einem Verein oder entspannt mit Freunden - Kegelabende versprechen vor allem eins: jede Menge Action und Spaß. Bei RTL II gehen nun auch die Promis in die Vollen, denn am 31. Juli startet „Der große RTL II Promi-Kegelabend“. Promis wie Carmen und Robert Geiss, Konny Reimann oder Eva Brenner greifen zur Kegelkugel und spielen in der großen Live-Show um die Kegelkrone. Sechs Teams, bestehend aus jeweils drei Promis, treten in drei Einzeldisziplinen wie zum Beispiel „Hohe Hausnummern“ gegeneinander an. Ein Spieler pro Team kegelt um den Sieg. Wer schiebt eine ruhige Kugel und wer lässt die Kegel glühen? Im großen Finale treten dann alle Mannschaften gemeinsam an und spielen in mehreren Durchgängen in die Vollen. Wer trifft alle Neune? Wer landet in der „Gosse“? Und welches prominente Team nimmt am Ende des Turniers den begehrten Pokal mit nach Hause? Moderiert wird die Show von Sänger und Moderator Giovanni Zarrella und RTL II NEWS-Anchor- Traditionelle Jaghornklänge am 10. Juli - Geblasen wird aus Waldhörnern in „Es“ am Sonntag im Winterberger Kur-Vital und Aktivpark: Das Waldhorncorps Sundern gibt ab 11 Uhr einen musikalischen Vorgeschmack auf die Jagdhornkonzerte des Musiksommers. Das Waldhorncorps Sundern wurde 1974 gegründet und ist eines der drei Bläsercorps im Hegering Sundern, welcher mit über 580 Mitgliedern der größte der Kreisjägerschaft Hochsauerland e.V. im Landesjagdverband Nordrhein-Westfalen e.V. ist. Das Repertoire des Waldhorncorps besteht aus Jagdsignalen, jagdlichen Liedern, konzertanten jagdlichen Stücken, Volksliedern, Chorälen und der Hubertusmesse. Informationen dazu unter www.waldhorncorps.de. Die Natur- und Jagdhornbläsergruppe Siegerland-Wittgenstein e. V. musiziert konzertante Jagdhorn- und Alphornmusik zu ihrem Konzert von 15.00 - 16.00 Uhr im Kur-Vital und Aktivpark Winterberg. Eine NaturhornMusikgruppe mit hohem musikalischem Niveau. Sie pflegen mit ihrer Musik ein altes Kulturgut: „Musizieren auf Naturblasinstrumenten, wie z.B. Parforcehorn in Es/B- und Ahorn in F/BStimmung.“ Gründungsjahr 1973. Das Konzert weist „große“ konzertante Naturhornmusik mit sogenannten deutschen „ParfHorn in „Es/B“ auf und konzertante Alphornmusik mit Melodien, Walzer, Polka, Blues, und Jazz mit den „Rothaarsteighörnern“ in F- und B-Stimmung. Das Ensemble, bestehend aus Musiker aus Blasorchestern, Posaunenchören und professionelle symphonische Musiker spielt in mehreren Besetzungsvarianten, wie Jagdhornmusik, Alphornsolisten und die Musikformation des Vereins des Natur-, und Jagdhorn-Bläsergruppe Siegerland-Wittgenstein. Daher spielen sie auch „Das längste spielfähige Alphorn in B-B-Stimmung in Orchesterformation sowie das woman Sandra Schneiders. „Der große RTL II Promi-Kegelabend“ wird von der BRAINPOOL TV GmbH produziert. ets für „Der große RRTL TL II ProTick ickets mi-Kegelabend“ gibt es ab sofort für 14,90 Euro an allen bekannten VVK-Stellen und unter der Ticket-Hotline 01806/570070 „Der große RRTL TL II Promi-K egelPromi-Kegelabend“ live am Sonntag, 31. Juli um 20.15 Uhr bei RRTL TL II innovative Rothaarsteighorn und konzertieren gemeinsam mit einem „Schlagwerker/Schlagzeug“ in Form von Kesselpauken. Die Konzerte finden bei freiem Eintritt, eingeladen von der Winterberg Touristik und Wirtschaft GmbH in Kooperation mit dem Stadtmusikverband und dem Verkehrsverein Winterberg e.V., statt. Ende: Ver anstaltungstipps eranstaltungstipps Mitteilungsblatt Winterberg – 01. Juli 2016 – Woche 26 – Nr. 13 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 15 Schützenfest in Altastenberg vom 2. - 4. Juli 2016 2015-2016 Ralf und Susanne Trippe Nachfolger für Ralf und Susanne Trippe werden ermittelt Theo Pfennig seit 60 Jahren dabei Altastenberg: Der Schützenverein „Harmonie“ Altastenberg, feiert vom 2. - 4. Juli Juli, sein diesjähriges Schützenfest. Hierzu sind alle Altastenberger Bürgerinnen, Bürger und Gäste, die Bewohner der Großgemeinde Winterberg sowie alle Schüt- 25-jähriges Königsjubiläum Bernd und Christa (†) Schenke zenbrüder aus nah und fern, sehr herzlich eingeladen. Besondere Willkommensgrüße gelten auch in diesem Jahr den beiden Festkapellen, dem Spielmannszug Altastenberg, wie auch dem Musikzug Medebach, die wieder für tolle Schützenfeststimmung sorgen werden. Los geht das Schützenfest am Samstag, 2. Juli um 16.00 Uhr Uhr. Nach der musikalischen Eröffnung durch die Festkapelle, wird der Schützenkönig, Ralf Trippe 40-jähriges Königsjubiläum Fritz (†) und Cilly Leber 16 Mitteilungsblatt Winterberg – 01. Juli 2016 – Woche 26 – Nr. 13 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de abgeholt. Von dort aus wird zur Pfarrkirche marschiert, wo um 17.00 Uhr die Schützenmesse gefeiert wird. Anschließend werden in der Dorfhalle für langjährige Mitgliedschaft, folgende Schützenbrüder geehrt: 25 JJahre ahre Mitgliedschaft: Volker Platte, Marc Schütte 40 JJahre ahre Mitgliedschaft: Willi Winzenick und Ehrenmajor Rainer Leber 60 JJahre ahre Mitgliedschaft: Theo Pfennig, Ewald Leber Ab 20.00 Uhr Tanz und Stimmung in der Dorfhalle. Der Sonntag, 3. Juli, beginnt um 10.30 Uhr mit einem Frühschoppenkonzert der Festmusik. Auch in diesem Jahr, findet die Ehrung der älteren Schützenbrüder, im Rahmen des Konzertes statt. Das Königspaar Ralf und Susanne Trippe, wird sich dann im großen Festumzug um 14:30 Uhr, mit ihrem Hofstaat präsentieren. Das Königspaar der befreundeten Schützenbrüder aus Düsseldorf Heerdt, Bernhard Cürten mit seiner Königin Kirsten und ihrem Hofstaat, werden in diesem Jahr als Gastverein den Festumzug begleiten. Wir heißen sie jetzt schon in Altastenberg herzlich willkommen. Für die Schützenbrüder, die aus gesundheitlichen Gründen nicht mitmarschieren können, steht wieder eine Fahrgelegen- heit ab 14.15 Uhr, an der Dorfhalle bereit. Am Nachmittag, Königstanz, Kindertanz, Tanz der ehemaligen Königinnen und Könige. Ab 20.00 Uhr wiederum Tanz und Unterhaltung. Am Montag, 4. Juli, ist bereits um 9.00 Uhr Abmarsch zum Gedenken an die Gefallenen der Kriege mit Kranzniederlegung. Anschließend findet das Vogelschießen statt. Im Laufe des Vormittages, wird dann im Rahmen der Königsproklamation, die Ehrung des Jubelkönigs durchgeführt. 25-jähriges Königsjubiläum begeht der Schützenbruder Bernd Schenke. Seine Jubelkönigin Christa, ist leider vor kurzem ver- Mitteilungsblatt Winterberg – 01. Juli 2016 – Woche 26 – Nr. 13 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ storben. Vor 40 Jahren waren Fritz (†) u. Cilly Leber, vor 50 Jahren Siegfried Pape (†) u. Monika Gembazke, vor 60 Jahren Bernhard Deimel (†) und Maria Mörchen (†), Königspaare der Harmonie. Um 16 Uhr zeigt sich schließlich das neue Königspaar mit seinem Gefolge der Öffentlichkeit. Nach dem Königstanz, wird dann der letzte Tag des diesjährigen Schützenfestes, wiederum ohne Abendpause, schwungvoll zu Ende gehen. Am Sonntag und Montag, wird auf Eintrittsgeld verzichtet. Da für die Zeit der Festumzüge am Sonntag um 14.30 Uhr und am Montag um 16 Uhr, die Orts- 17 durchfahrt gesperrt wird, kann es zu kurzzeitigen Verkehrsbehinderungen kommen. Besucher der Festumzüge werden gebeten, sich bereits zu Beginn der Umzüge im Ort eingefunden zu haben. Sollte es am Schützenfest Samstag oder Sonntag, zu einem EMViertelfinale mit deutscher Beteiligung kommen, wird das Fußballspiel auch in die Dorfhalle übertragen. Die Festfolge im Überblick: Samstag, 2. Juli 16.00 Uhr Abmarsch zum Abholen des Königs Ralf Trippe 17.00 Uhr Schützenmesse, anschließend Ehrungen 20.00 Uhr Tanz u. Stimmung in der Dorfhalle Sonntag, 3. Juli 16 10.30 Uhr Frühschoppenkonzert, Ehrung der „alten Herren“ 14.30 Uhr Großer Festumzug mit dem Königspaar Ralf und Susanne Trippe 20.00 Uhr Tanz u. Stimmung in der Dorfhalle Montag, 4. Juli 16 9.00 Uhr Abmarsch zum Gedenken an die Gefallenen der Kriege 9.30 Uhr Vogelschießen, anschl. Proklamation, Ehrungen, Frühschoppen, Vogelwiese 16.00 Uhr Festumzug mit dem neuen Königspaar anschließend Tanz u. Stimmung in der Dorfhalle Für Samstag, 9. Juli um 19.30 Uhr Uhr, lädt der Vorstand der „Harmonie“, herzlich zur traditionel50-jähriges Königsubiläum Siegfried Pape (†) und Monika Gembazke len Versammlung in die Dorfhalle ein. Der Gesamtvorstand trifft sich an diesem Abend bereits um 19.00 Uhr. Weitere Informationen über den Schützenverein und das Schützenfest unter www.schuetzenvereinaltastenberg.de Wirkstoffe verändern sich Verfallsdatum von Arzneimitteln weit mehr als nur Empfehlung Sind die Cornflakes noch genießbar oder die Tiefkühlpizza noch lecker, wenn das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten ist? Da kann man sich im Regelfall auf seine Sinne verlassen. Schließlich bedeutet „abgelaufen“ keineswegs, dass die Lebensmittel nicht mehr „gut“ sind. „Bei Medikamenten sieht das jedoch anders aus“, sagt der Winterberger Apotheker Jürgen Schäfer, denn „hier sprechen wir nicht von einem Mindesthaltbarkeits-, sondern von einem Verfallsdatum. Die Einnahme von Medikamenten 18 nach Überschreiten dieses Verfallsdatums kann riskant sein.“ So können sich einzelne Bestandteile mit der Zeit zersetzen, Wirkstoffe könnten ihre Wirkung verlieren oder verändern. Das bedeutet in jedem Fall ein unkalkulierbares Risiko für die Gesundheit. Dennoch wird das Verfallsdatum immer wieder öffentlich verharmlost. „Bei Arzneimitteln erkennt man nicht beim bloßen Hinsehen oder am Geruch, ob Tabletten, Zäpfchen & Co. noch genauso wirken, wie vorgesehen. Gerade im Hinblick auf die Arzneimittelsi- cherheit sollte man auf die Einnahme verfallener Arzneimittel verzichten“, rät der Winterberger Apotheker und betont: „Eine Haltbarkeitsangabe auf einer Tablettenschachtel ist keineswegs eine Kennzeichnung, die auf eine Verpackung aufgedruckt wurde, weil dort noch Platz war.“ Im Gegenteil: Diese Angabe ist Teil der Zulassung des Arzneimittels, und sie basiert auf umfangreichen experimentellen Daten. Dass es in Supermärkten die obligatorische Kiste mit bald ablaufender Wurst gibt, ist eine Sache, sagt Schäfer, „doch deshalb darf und wird es keine Zweite-WahlArzneimittel geben. Das wäre aus pharmazeutischer Sicht völlig inakzeptabel und auch aus rechtlicher Sicht absolut falsch. Ein Arzneimittel, das abgelaufen ist, darf nicht mehr eingesetzt werden.“ Wie Altarzneimittel korrekt entsorgt werden, erklärt jede Apotheke vor Ort. (Bei diesem Artikel handelt es sich um einen allgemeinen Pressetext der Apothekerkammer Westfalen Lippe, Abteilung Öffentlichkeitsarbeit) Mitteilungsblatt Winterberg – 01. Juli 2016 – Woche 26 – Nr. 13 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de „Otto - Die Ausstellung“ im Kump wird verschoben Otto Waalkes kommt persönlich nach Hallenberg KUNSTSTOFF-FENSTER LANDWEHR 12 • 59964 MEDEBACH T E L . : 0 2 9 8 2 / 3 0 2 0 FA X : 0 2 9 8 4 / 2 5 2 2 Die für den 3. Juli geplante Eröffnung der Otto-Ausstellung im Hallenberg „Kump“ muss verschoben werden. Das Büro von Otto Waalkes hat mitgeteilt, dass Otto wegen der Promotion- Tour für den neuen Ice Age Film am vereinbaren Termin leider nicht nach Hallenberg kommen kann. In „Ice Age 5 - Kollision voraus“ spricht Otto erneut das Faultier Sid. Da Otto bei der Ausstellungseröffnung aber gerne dabei sein möchte, wurde ein neuer Termin gefunden: Am Samstag, 16. Juli um 17.00 Uhr wird Otto in den Kump kommen und „Otto - Die Ausstellung“ per per-sönlich eröffnen. Die Ausstellung wird von den Walentowski-Galerien ausgerichtet. Die Walentowski Galerien, mit dem Stammhaus in Werl, betreiben heute 11 Galerien in ganz Deutschland. In der Ausstellung sind ca. 40 Originalgemälde von Otto Waalkes ausgestellt. Alle Bilder sind käuflich zu erwerben. Bürgermeister Michael Kronauge: „Es freut mich ungemein, dass wir einen neuen Termin gefunden haben und dass Otto persönlich nach Hallenberg kommt“ Die Ausstellung im Infozentrum Kump läuft bis Sonntag 7. August. Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag 9.30 Uhr bis 12.30 Uhr und 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr Mittwoch geschlossen Samstag 9.30 Uhr bis 12.30 Uhr Sonntag 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr Niedersfelder Kinder jubeln neuem Königspaar zu Phil Klaner und Laura Löffler sind Kinderschützenkönigspaar Kaum zu halten waren die vielen Kinder des Dorfes, die zum Kinderschützenfest einen schönen Tag in der Schützenhalle verbringen wollten. Und dieser begann unmittelbar mit dem Wettbewerb um die Königswürde. Geduldig standen die Jungen und Mädchen in der Schlange. Als allerdings Phil Klaner die Hände in die Luft riss, war allen klar, dass der neue Kinderschützenkönig feststand. Er hatte bereits im letzten Jahr knapp die Königswürde verpasst und freute sich daher diesmal umso mehr. Laura Löffler wählte er zu seiner Königin. Das Jugendorchester des Mu- Phil Klaner und Laura Löffler mit ihrem Hofstaat Gemälde von Otto Waalkes: Ebbi Rot Udo sikvereins Eintracht Olsberg sorgte am Nachmittag für ei- nen kleinen Festumzug, der wegen des schlechten Wetters Mitteilungsblatt Winterberg – 01. Juli 2016 – Woche 26 – Nr. 13 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ in der Halle veranstaltet wurde. Anschließend spielten die jungen Musiker zum Konzert auf, während die Kinder nach Lust und Laune eines der zahlreichen Spiele der Kinderolympiade ausprobieren konnten. Die Eltern und Großeltern nutzten die quirlige Atmosphäre für ein leckeres Stück Kuchen bei einer Tasse Kaffee oder einem Kaltgetränk. Zum Ende des Kinderschützenfestes erhielt jedes Kind noch einen tollen Preis aus der großen Tombola. Nun freut sich nicht nur das Kinderschützenkönigspaar auf das große Schützenfest, welches schon bald auf dem Festplan steht. 19 Schützenfest in Neuastenberg vom 9. - 11. Juli 2016 Wer wird Nachfolger von Sebastian Leber? Schützenkönigspaar 2015/2016: Sebastian Leber und Charlotte Kuhnert Zu den wichtigsten Terminen im Höhendorf Neuastenberg zählt nach wie vor das 2. Wochenende im Juli. Traditionsgemäß feiern von Samstag, den 9. Juli bis Montag, den 11. Juli die Neuastenberger, Lenneplätzer und Mollseifer Bürger mit ihren Gästen ihr alljährliches Hochfest. Dabei wird sich die 20 Mitteilungsblatt Winterberg – 01. Juli 2016 – Woche 26 – Nr. 13 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de Schützenkönigspaar 1991: Wolfgang und Angelika Basedow Jungschützenkönigspaar 2015/2016: Janik Biskoping und Viktoria Pape urige Neuastenberger Schützenhalle wieder von ihrer schönsten Seite zeigen um dem amtierenden Königspaar Sebastian Leber und Charlotte Kuhnert, dessen Amtszeit sich dem Höhepunkt nähert, einen festlichen Rahmen zu geben. Für die richtige Feststimmung sorgt auch in diesem Jahr wieder an allen drei Tagen die Knappenkapelle Dreislar, die am Sonntag beim Festzug unterstützt wird vom Spielmannszug Züschen. Das Festprogramm im Überblick: Samstag, 9. Juli 2016: 16.00 Uhr Ständchen am Altenheim Leber und gemütliches Kaffeetrinken in der Schützenhalle für die Jubilare und Ehrenmitglieder mit ihren Frauen, sowie für alle Senioren aus Neuastenberg, Lenneplätze und Mollseifen 17.00 Uhr Ständchen für die Eh- renmitglieder in der Schützenhalle 18.00 Uhr Antreten in der Schützenhalle mit feierlichem Fahne hissen und Abholen des amtierenden Königspaares Sebastian Leber und Charlotte Kuhnert, sowie des Jungschützenkönigspaares Janik Biskoping und Viktoria Pape. 19.00 Uhr feierliches Schützenhochamt in der St. Laurentius Pfarrkirche unter der Mitwirkung der Knappenkapelle Dreislar, anschließend Spaß und Tanz in der Schützenhalle, von 20-22.00 Uhr Ausgabe der Schießnummern für das Vogelschießen. Sonntag, 10. Juli 2016: 12.00 Uhr Gefallenenehrung in Mollseifen 13.30 Uhr Antreten in der Schützenhalle 14.00 Uhr Großer Festzug mit Familie Leber wünscht viel Spaß beim Schützenfest! Alten- & Pflegeheim „Haus Waldesruh“ Zur Lenneplätze 13 · 59955 Winterberg Telefon 0 29 81 · 8 91 - 0 · Telefax 0 29 81 · 8 91 - 1 00 E-Mail: [email protected] · Internet: www.hauswaldesruh.de Mitteilungsblatt Winterberg – 01. Juli 2016 – Woche 26 – Nr. 13 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 21 Schützenkönigspaar 1976: Bernhard (†) und Grete Fischer Gefallenenehrung am Ehrenmal, anschließend Festansprache und Ehrung folgender Vereinsjubilare in der Schützenhalle: 25 Jahre: Friedrich-Wilhelm Dohle, Rene Spies • 40 Jahre: Walter Hesselbach, Jürgen Thürke • 50 Jahre: Paul Leber, Heinz-Peter Paul • 60 Jahre: Otto Homrighausen, Rudi Mause, Karl-Heinz Sander (Westfeld) 16.00 Uhr Kindertanz und 17.00 Uhr Königstanz, anschließend Konzert und Tanz in der Schützenhalle. Montag, 11. Juli 2016: 9.30 Uhr Antreten am Restaurant Landfein (Schultenhof) und Abmarsch zur Schützenhalle zum 22 gemeinsamen Schützenfrühstück (auch alle Gäste sind natürlich herzlich willkommen), Treffen der ehemaligen Königinnen mit SektFrühstück 11.00 Uhr Vogelschießen zur Ermittlung des neuen Schützen- und Jungschützenkönigs sowie Preisschießen für unsere Gäste 13.00 Uhr Königsproklamation und Ehrung folgender Königsjubilare • 50 Jahre: Georg (†) und Hildegard Murr • 40 Jahre: Bernhard (†) und Grete Fischer • 25 Jahre: Wolfgang und Angelika Basedow anschließend Tanz der ehemaligen Königspaare 15.00 Uhr Einmarsch des neuen Mitteilungsblatt Winterberg – 01. Juli 2016 – Woche 26 – Nr. 13 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de Königspaares mit Hofstaat, Jungschützenkönig und Offizieren 16.00 Uhr Kindertanz 17.00 Uhr Königstanz Geselliger Ausklang in der Schützenhalle Gerade das Schützenfest leistet einen wichtigen Beitrag für die Pflege der Dorfgemeinschaft und den Zusammenhalt im Ort. Es bietet eine gute Gelegenheit für Jung und Alt, für Einheimische und Gäste miteinander zu feiern und sich kennen zu lernen aber auch seine Heimatverbundenheit zu zeigen und zu leben. Alle Dorfbewohner, unsere Nachbarn und Gäste der Stadt Winterberg sind ganz herzlich zum Mitfeiern einge- laden. Der Eintritt ist an allen drei Tagen frei. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.schuetzenvereinneuastenberg.de. Für Samstag, den 16. Juli lädt der Vorstand um 20.00 Uhr zur „Schützenfestnachlese“ in die Schützenhalle ein. Schützenverein Neuastenberg 1875 e.V .V.. Schützenkönigspaar 1966: Georg (†) und Hildegard Murr Mitteilungsblatt Winterberg – 01. Juli 2016 – Woche 26 – Nr. 13 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 23 Senioren fahren zum Diözesan-Kolpingtag nach Lünen Am Donnerstag, 18. August, findet der Kolping-Diözesan-Seniorentag in Lünen statt. Lünen feiert in diesem Jahr das 675-jährige Bestehen und dieser Tag steht unter dem Motto: „Wir Kolpinger sind dabei!“. Dazu spricht der Ehrenbundespräses des Kolpingwerkes und Dompastor Monsignore Alois Schröder Paderborn über das Thema: „Kirche im Wandel der Zeit“. Außerdem sind der Kiepenkerl Peter Gläser und Horst Störmer (Heimatpflege) mit Anekdoten und Liedern dabei und der Abschlussgottesdienst findet in der Herz-Jesu Kirche in Lünen statt. Viele Senioren werden sich noch an den Diözesantag in Medebach erinnern, der am 09.06.2010 in der Schützenhalle stattfand u.a. mit Beiträgen von Monsignore Willi Kuhne, dem Chor 2000 und Kathrin Heinrichs! Alle Kolping-Senioren mit Angehörigen, Verwandten und Bekannten sind nun nach Lünen (18.08.) herzlich eingeladen. Für eine Fahrgelegenheit wird ge- sorgt. Anmeldungen dazu nehmen die Senioren-Beauftragten der einzelnen Kolpingsfamilien bis spätestens zum 08. Juli 2016 entgegen und zwar für Siedlinghausen: Walter Hoffmann - 02983/ 602 Silbach: Helmuth Nieder 02983/969416 Winterberg: Herbert Östreich 02981/7837 Züschen: Hildegunde Winzenick 02981/2321 Fördermittel für Sportvereine, für Flüchtlingshilfe und Integrationsarbeit Durch eine Budgetaufstockung der Bundesregierung im Bundesprogramm „Integration durch Sport“ hat der Landessportbund NRW entschieden, interessierten Vereinen eine Fördersumme von bis zu 1.500€ für Maßnahmen in der Flüchtlingshilfe und Integrationsarbeit zur Verfügung zu stellen. Förderwürdige Maßnahmen sind niederschwellige Angebote für die Zielgruppe wie z.B. Schnupperangebote und Workshops, die Schaffung von neuen oder die gezielte Öffnung bereits bestehender Angebote, außersportliche Angebote wie sprachfördernde Angebote oder integrative Ausflüge bzw. Ferienfreizeiten. Aber auch für Unterstützungsleistungen, wie Beratung und Hilfestellung sowie innovative Konzepte und Angebote in Kooperation mit verschiedenen Partnern können För- dermittel beantragt werden. Der Förderzeitraum ist vom 01.01.2016 bis zum 31.12.2016. Somit können auch bereits durchgeführte oder schon begonnene Projekte finanziell unterstützt werden. Das entsprechende Antragsformular wurde vergangene Woche vom KreisSportBund HSK an alle Mitgliedsvereine versendet. Entsprechende Anträge müssen bis zum 01.07.2016 beim Kreis- SportBund HSK eingehen. Ihre Ansprechpartnerin bei Rückfragen ist Christina Brixner, seit 01.06.2016 Fachkraft für „Integration durch Sport“, die unter 02904-9763254 oder [email protected] zu erreichen ist. Weitere Informationen und die Antragsformulare finden Sie auch auf der Homepage des KreisSportBundes HSK unter: www.hochsauerlandsport.de. schweben und von dort aus über Tage, Wochen und sogar Monate ein Gebiet beobachten können. Laut den Entwicklern eröffnet diese Fähigkeit eine große Zahl möglicher Einsatzgebiete: etwa Wet- terbeobachtung oder das Erfassen von Katastrophen wie Tanker-Havarien, Waldbränden und Erdbeben. Angedacht sind aber auch Einsatzmöglichkeiten im Sicherheitsbereich. Mix aus Drohne und Satellit Schweben in 20 km Höhe Über unseren Köpfen könnte in naher Zukunft ein alles beobachtendes Auge schweben. Ein französisches Rüstungs- und Raumfahrtunternehmen entwickelt derzeit den Stratobus, eine „Mi- 24 schung aus Drohne und Satellit“, ausgerüstet mit Kameras und Kommunikationstechnik. In 20 Kilometern Höhe, höher als ein Passagierflugzeug fliegt, soll der Stratobus regungslos über der Erde Mitteilungsblatt Winterberg – 01. Juli 2016 – Woche 26 – Nr. 13 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de Zentrale Notfalldienst-Nummer 116117 Ruf-Nummer für den Notdienst Die einheitliche Nummer 116117 gilt bundesweit, funktioniert ohne Vorwahl und der Anruf ist für Patienten kostenlos. Notfalldienstpraxen Alternativ ist die Notfallpraxis im St. FFrranziskus-Hospital in Winter Winter-berg (02981/8021000) geöffnet. Öffnungszeiten: Sa./ So./ Feiertag 8.00 - 22.00 Uhr Die Kernsprechzeiten der Notfallpraxis lauten: Sa./ So./ Feiertag 10.00 - 12.00 Uhr und 16.00 - 18.00 Uhr Wichtiger Hinweis: Zu diesen Kernsprechzeiten muss man sich nicht telefonisch anmelden. Es ist immer ein Arzt vor Ort. Außerhalb dieser Zeiten ist der Notdienst habende Arzt in Rufbereitschaft. Für Hausbesuche gilt die Nummer des ärztlichen Bereitschaftsdienstes. Städt Krankenhaus: Maria-Hilf Brilon gGmbH: Am Schönschede 1, 59929 Brilon St.-Marien-Hospital Marsberg: Marienstraße 2, 34431 Marsberg Vorläufige Sprechzeiten der Ärzte: Brilon Brilon: Mo./Di./Do. u. Fr. 19.00 bis 20.00 Uhr, Mi. 16.00 bis 18.00 Uhr. Sa./So./Feiertage 10.00 bis 12.00 Uhr und 16.00 bis 18.00 Uhr Marsberg: Mo./Di./Do. 18.00 bis 19.00 Uhr, Mi. 17.00 bis 18.00 Uhr, Fr. 16.00 bis 18.00 Uhr, Sa./So./Feiertag 10.00 bis 12.00 Uhr und 17.00 bis 18.00 Uhr Apotheken-Notdienste (Angaben ohne Gewähr) Der lokale Apothek en-Notdienst Apotheken-Notdienst (kostenlos aus dem dt. Festnetz): 0800/0022833, Mobil: 22833, Homepage: www .akwl.de www.akwl.de Freitag, 1. Juli 2016 Markt-Apotheke Marktstr. 11, 59955 Winterberg Tel.: 02981/92130 Samstag, 2. Juli 2016 Cosmas-Apotheke Hinterstr. 11, 59964 Medebach Tel.: 02982/297 Sonntag, 3. Juli 2016 Kur -Apothek ur-Apothek -Apothekee Poststr. 1, 59955 Winterberg Tel.: 02981/929500 Montag, 4. Juli 2016 Stadt-Apotheke Nuhnestr. 3, 59969 Hallenberg Tel.: 02984/8397 Dienstag, 5. Juli 2016 Marien-Apotheke Sorpestr. 2 59955 Winterberg-Siedlinghausen Tel.: 02983/8254 Mittwoch, 6. Juli 2016 Franziskus-Apotheke Poststr. 6, 59955 Winterberg Tel.: 02981/2521 Donnerstag, 7. Juli 2016 Brunnen-Apotheke Merklinghauser Str. 10 59969 Hallenberg Tel.: 02984/2636 Freitag, 8. Juli 2016 Priv Priv.. Marien-Apothek Marien-Apothekee Oberstr. 10, 59964 Medebach Tel.: 02982/8559 Samstag, 9. Juli 2016 Cosmas-Apotheke Hinterstr. 11, 59964 Medebach Tel.: 02982/297 Sonntag, 10. Juli 2016 Markt-Apotheke Marktstr. 11, 59955 Winterberg Tel.: 02981/92130 Montag, 11. Juli 2016 Cosmas-Apotheke Hinterstr. 11, 59964 Medebach Tel.: 02982/297 Dienstag, 12. Juli 2016 Kur -Apothek ur-Apothek -Apothekee Poststr. 1, 59955 Winterberg Tel.: 02981/929500 Mittwoch, 13. Juli 2016 Stadt-Apotheke Nuhnestr. 3, 59969 Hallenberg Tel.: 02984/8397 Donnerstag, 14. Juli 2016 Marien-Apotheke Sorpestr. 2 59955 Winterberg-Siedlinghausen Tel.: 02983/8254 Freitag, 15. Juli 2016 Franziskus-Apotheke Poststr. 6, 59955 Winterberg Tel.: 02981/2521 Samstag, 16. Juli 2016 Brunnen-Apotheke Merklinghauser Str. 10 59969 Hallenberg Tel.: 02984/2636 Sonntag, 17. Juli 2016 Priv Priv.. Marien-Apothek Marien-Apothekee Oberstr. 10, 59964 Medebach Tel.: 02982/8559 Dienstwechsel täglich um 9.00 Uhr (Angaben ohne Gewähr) APO-CARE Häusliche Krankenpflege Tel.: 02981/1440 Fachlich- und sozialkompetente Mitarbeiter sichern die Qualität unserer Pflege. Wir sehen uns als Gast im Haus der von uns betreuten Menschen. In gemeinsamer Absprache erfolgt die Festlegung eines individuellen, professionellen Pflegeplanes, der dem Einzelnen ein Höchstmaß an Eigenverantwortung einräumt und die Mündigkeit und Würde bewahrt. Vorhandene Fähigkeiten werden erhalten, gezielt gefördert oder wieder hergestellt. Trotz aller Widernisse soll die Lebensfreude- und qualität erhalten bleiben. tags von 08.00 bis 17.00 Uhr persönlich für Sie da. Oder vereinbaren Sie einen Termin unter 02985/3689975 www.tagespflege-niedersfeld.de Team 24 Gesundheitsdienst Tel.: 02981/8994188 Wir pflegen und betreuen die uns anvertrauten Menschen in ihrer häuslichen Umgebung. Unser Ziel ist es, ihre Lebensqualität zu sichern, ihre Selbstständigkeit und Individualität zu erhalten und sie ein Stück weit auf ihrem Lebensweg zu begleiten. Tagespflege Dönek es Dönekes Tagespflege ist ein Zusatzangebot der Pflegekassen. Die Höhe der Übernahme der Kosten durch die Pflegekasse ist abhängig von der Pflegestufe. Zur Überprüfung der Finanzierungsmöglichkeiten erstellen wir Ihnen gerne ein persönliches Angebot. Wir sind von montags bis frei- Mitteilungsblatt Winterberg – 01. Juli 2016 – Woche 26 – Nr. 13 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 25 Soziale Dienste und Einrichtungen Caritas-Konferenz St. Jakobus Winterberg Tel.: 02981/1812 Praktische und finanzielle Hilfen für Menschen in Not, für Senioren und Kranke - Hausaufgabenbetreuung - Kleiderkammer im Edith-Stein-Haus - Vermittlung von Kinder- und Jugendfreizeiten - Seniorenerholungen - christl. Krankenhaushilfe im St.-Franziskus-Hospital Caritas-Konferenz Siedlinghausen Tel.: 02983/8118 Praktische und finanzielle Hilfen für Menschen in Notsituationen, Besuchsdienste, Gesprächskrei- se für Pflegende und Alleinstehende, Behördenbegleitung, „Mobil(e)“ - Sprechstunde der Caritas jeden 4. Dienstag im Monat von 10.00 bis 11.00 Uhr im katholischen Pfarrheim (außer im Dezember), Seniorenmesse jeden 2. Dienstag im Monat um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche, anschl. gemütliches Beisammensein im Pfarrheim Caritas Konferenz Niedersfeld Telefon: 02985/8717 Hilfe zur Selbsthilfe, Hilfe für Mitmenschen in Notsituationen, Besuchsdienste in Krankenhäusern und Seniorenheimen, Seniorenarbeit, sozialer Warenkorb, Seniorenmessen, Angebote von Vorträgen wichtiger zeitgemäßer Themen für jedermann Beratungsstellen Donum vitae Schwangerschaftskonfliktberatung Tel.: 0291/9086960 [email protected] Öffnungszeiten: dienstags 9.00-11.00 Uhr im DRK-Familienzentrum, Am Rad 16 Staatl. anerkannte Beratungsstelle für Schwangerschaftskonflikte, Beratung und Begleitung während und nach der Schwangerschaft bis zum 3. Lebensjahr des Kindes, Informationen und Beratung zur Empfängnisverhütung, geschlechtsspezifische sexual-pädagogische Präventionsarbeit und Beratung Caritasverband Brilon ee.V .V .V.. Tel.: 02981/971929 [email protected] Öffnungszeiten: Mittwoch 14.00-17.00 Uhr Die Caritas bietet auch Sprechstunde in Hallenberg und Medebach an. Die wären: Medebach, jeden vierten Dienstag im Monat von 9.00 - 10.15 Uhr, Rathaus Zimmer 113 Hallenberg, jeden vierten Dienstag im Monat von 10.45 bis 12.00 Uhr, Familienzentrum Allg. soziale Beratung für Menschen in Not- und Konfliktsituationen, Fachdienst für Migration und Integration Weitere Informationen unter 02961/ 97190 oder via [email protected] Tagespflege Dönekes Eine Regenpause haben die Gäste der Tagespflege Dönekes in Niedersfeld genutzt, um einen Spaziergang zu machen. Leider lässt das Wetter in diesen Tagen einen längeren Ausflug nicht zu, so dass 26 überwiegend auf Innenaktivitäten wie z.B. Gruppengymnastik im Sitzkreis oder Bowling zurückgegriffen werden muss. Auch die Karaoke-Liederbox erfreut sich momentan großer Beliebtheit. Mitteilungsblatt Winterberg – 01. Juli 2016 – Woche 26 – Nr. 13 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de Wussten Sie eigentlich schon etwas über... die Einstufung „Eingeschränkten Alltagskompetenz“? Beim letzten Mal habe ich geschrieben, nach welchen Kriterien die Gutachter des medizinischen Dienstes die eingeschränkte Alltagskompetenz zubilligen. Unter eingeschränkter Alltagskompetenz werden demenzbedingten Fähigkeitsstörungen, geistigen Behinderungen oder psychischen Erkrankungen verstanden, die dafür sorgen dass dieser betroffene Mensch seinen Alltag nicht mehr alleine bewältigen kann. Der Volksmund sagt dazu gerne Dementengeld, was, wie sie eben gelesen haben, den Kern nicht so ganz trifft. Erinnern Sie sich? Ich habe Ihnen im letzten Artikel 13 Punkte aufgeführt und mit Beispielen versehen, anhand derer die Einstufung in die eingeschränkte Alltagskompetenz erfolgt oder auch nicht. Treffen 2 Kriterien von den 13 auf den Patienten zu, davon mindestens einmal ein, in den Punkten 1 - 9, wird von einer erheblich eingeschränkten Alltagskompetenz gesprochen (Stufe 1). Eine in erhöhtem Maße eingeschränkte Alltagskompetenz (Stufe 2) liegt dann vor, wenn noch ein weiteres Kriterium aus einem der Punkte 1 - 5 sowie 9 oder 11 zutrifft. Momentan gibt es noch 2 Stufen der eingeschränkten Alltagskompetenz (wird sich ändern ab 1.1.2017). In Stufe 1 erhält der jeweilige Patient 104 € im Monat für Betreuungsleistungen und/oder hauswirtschaftliche Versorgung (als Anleitung zur Hauswirtschaft) oder in Stufe 2 208 € im Monat. Diese Betreuung innerhalb der eingeschränkten Alltagskompetenz muss bei der Pflegekasse beantragt werden. Da sind wir doch mal Mitteilungsblatt Winterberg – 01. Juli 2016 – Woche 26 – Nr. 13 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ nett und füllen einen Antrag aus, denn des Menschen Wille ist sein Himmelreich! Manchmal habe ich das Gefühl, als seriös gilt nur, was beantragt werden muss - Formulare, Formulare, Formulare! Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Ich hoffe jetzt einmal nicht, dass die bürokratische Hürde errichtet wird, um ältere Menschen aus Angst vor Verbindlichkeiten davon abzuhalten, ihnen zustehende Leistungen zu beanspruchen? Da nur ein geringer prozentualer Anteil der Pflegebedürftigen die Zusatzleistungen nutzen, sollte einmal über die diesbezüglichen Gründe nachgedacht werden. Das politisches Statement, ältere Menschen wollten keine fremden Personen im Haus haben, ist mir zu simpel und wie mir scheint auch falsch. Meines Erachtens stellen die bürokratischen Hürden eine Art Bittsteller- Monumente in den Augen der gestandenen alten Menschen dar.Man sollte es mal ändern. In diesem Sinne, herzlichst Petra Meyer Pflegedienstleitung 27 Familientreffen der Sippschaft Prior/Wahle um die Schützenhalle statt. Fast 100 Familienangehörige hatten sich eingefunden, um von alten Zeiten zu erzählen. G Große Freude herrschte bei allen Anwesenden darüber, dass das älteste (91) und das jüngste (5 Monate) Familienmitglied an diesem Tag anwesend waren. Selbst das Mitglied des deutschen Bundestages, Andre- as Rimkus aus Düsseldorf (er ist stellv. Verkehrspolitischer Sprecher) ließ es sich nicht nehmen, an diesem Treffen teilzunehmen. Alle waren sich am Ende des Tages einig: Ein gelungener Tag mit Kartoffelbraten, Grillen, Vogelschießen, Stutenkerlabwerfen und ganz viel familiärer Geselligkeit. MdB Andreas Rimkus aus Düsseldorf (r.), er ist stellv. Verkehrspolitischer Sprecher, ließ es sich nicht nehmen, am 5. Sippentreffen als Familienmitglied teilzunehmen. Hauptorganisator Andreas Prior (li) freute sich über den „Hohen Besuch“. Das fünfte Familientreffen der Sippschaft Prior/Wahle fand jetzt in Siedlinghausen in und Die Teilnehmer des 5. Familientreffens der Sippschaft Prior/Wahle. Nils Buschmann wird zum zweiten Mal König Lara Schleimer neue Jungschützenkönigin Die Königswürde bei den Niedersfelder Jungschützen ist fest in musikalischer Hand. Nils Busch- mann holte mit dem 343. Schuss den hölzernen Vogel von der Vogelstange im Stein. Dort feierte Niedersfeld trotz kühler Temperaturen wieder generationenübergreifend das Jungschützenfest. Mit Nils Buschmann steht ein erfahrener König an der Seite seiner Jungschützenkönigin Lara Schleimer, denn er war schon im Jahr 2007 Kinderschützenkönig. Beste Voraussetzungen also, das Tripple irgendwann einmal zu vervollständigen. Zum anstehenden Schützenfest hegt er diese Ambitionen jedoch erstmal nicht. Lara Schleimer und Nils Buschmann regieren in Niedersfeld 28 Mitteilungsblatt Winterberg – 01. Juli 2016 – Woche 26 – Nr. 13 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de Heuschnupfen beim Autofahren: So bändigt man die Allergieauslöser Heftige Niesattacken führen zu gefährlichen Situationen cken führen, empfiehlt es sich zudem, vor dem Einsteigen die Jacke auszuziehen und in den Kofferraum zu packen und den Rest der Kleidung gründlich abzuklopfen. Bisweilen schlagen die Allergieauslöser auch dann zu, wenn plötzlich das Sonnenlicht blendet. Das Tragen einer Sonnenbrille während der Fahrt kommt demnach auch der Nase zugute. Besonders vorsichtig sollte man sein, wenn man mit Medikamenten gegen die Allergie ankämpft. Manche Arzneien vermindern als Nebenwirkung die Fahrfähigkeit. Also auf jeden Fall vorher genau den Beipackzettel lesen oder seinen Arzt zu Rate ziehen. (dmd) Hinter dem Steuer verwandelt sich der Heuschnupfen in einen Gefahrenfaktor. Foto: dmd/thx Für die einen ist der nahende Sommer die schönste Zeit des Jahres. Für die anderen die Hölle. Die Rede ist von den heuschnupfengeplagten Zeitgenossen, die hinter dem Steuer von Niesattacken gequält werden. Das vermiest nicht nur die Fahrfreude, es birgt auch eine Gefahr. Glücklicherweise gibt es Mittel, um die Leiden für Autofahrer zu mindern. Auch wenn man es nicht gerne hören mag. Tatsache ist jedoch: Wer unter starken Allergieerscheinungen leidet, sollte am besten vom Auto auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen. Heftige Niesattacken beeinträchtigen die Konzentration und die Reaktionsfähigkeit. In ungünstigen Fällen bringt man sich so selbst in große Gefahr. Doch ein paar Mittel helfen, sofern sich der Heuschnupfen im normalen Bereich auftritt. Je pollenfreier das Innere des Autos ist, desto besser. Daher heißt die wichtigste Regel: Fenster zu. Egal, wie verlockend es auch sein mag, sich den sanften Frühlings- oder Sommerwind um die Nase wehen zu lassen. Glücklicherweise verfügen immer mehr Autos zudem über einen Pollenfilter. Oder sie lassen sich nachrüsten. Auch dies sorgt für eine ruhigere Fahrt. Sofern die Filter regelmäßig ausgetauscht werden. Nichtsdestotrotz sollte man regelmäßig das Innere des Autos gründlich reinigen. Am besten mit einem feuchten Tuch für die Armaturen und einem starken Staubsauger, um die Sitze staub- und pollenfrei zu bekommen. Da selbst die kleinsten Mengen unter Umständen zu nervigen Niesatta- Mitteilungsblatt Winterberg – 01. Juli 2016 – Woche 26 – Nr. 13 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 29 Obst und Gemüse zu jeder Saison... Wie geht das? Erdbeeren im Januar, Äpfel im Mai - das vielfältige Angebot an Obst und Gemüse zu jeder Jahreszeit ist heute völlig normal. Die traditionellen Erntezeiten scheinen nicht mehr so wichtig zu sein. Doch wie ist das möglich? Das Geheimnis dahinter ist die Technologie der Vorreife, ein Trick der Natur. Einige Sorten wie Avocados, Bananen, Tomaten oder Äpfel produzieren den Stoff Ethylen, welcher dafür verantwortlich ist, dass sie auch nach der Ernte weiterreifen. Damit sie aber nicht schon verdorben sind, wenn sie im Supermarkt ankommen, werden die Sorten bevor sie voll ausgereift sind, geerntet und unter kontrollierten Bedingungen transportiert und gelagert. Wie die Lebensmittelexperten von TÜV SÜD wissen, wird dabei der Sauerstoff reduziert und das Obst und Gemüse in einen künstlichen Tiefschlaf versetzt. Damit stehen alle Reifeprozesse still. Die übliche und selbstständige Nachreifung, die während des Transports normalerweise eintritt, entfällt. Kurz bevor das Obst und Gemüse im Handel in die Auslage kommt, wird es „aufgeweckt“ und unter Zugabe des Gases Ethylen im Reifeprozess unterstützt. Deshalb ist es auch sofort nach dem Kauf verzehrbar. Die Vorreifung hat aber auch ei- nen Nachteil: Die Ware lässt sich nicht mehr lange zu Hause lagern. Außerdem sollte Obst und Gemüse, das den Stoff Ethylen selbst produziert, nicht neben ethylenempfindlichen Sorten wie Auberginen, Gurken, Salat, Karotten oder Kürbissen aufbewahrt werden. Sie verderben sonst schneller. (mso) mso/Foto: wwpress Erdbeer-Himbeertorte Sommertraum (ergibt 12 Stück) 200 g Zucker 2 Päckchen Vanillezucker 100 g Butter 1 Prise Salz Saft von 1/2 Zitrone 2 Eier 200 g Mehl 2 gestrichene TL Backpulver 6 Blatt Gelatine 500 g Magerquark 500 ml süße Sahne 500 g Beeren (Erdbeeren, Himbeeren) Für die Herstellung des Bodens 100 g Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker, Butter, Salz, 1 EL Zitronensaft und die Eier cremig rühren. Das mit Backpulver vermischte Mehl unterrühren. Die Masse in eine mit etwas Butter ausgestrichene runde Backform (26 cm Durchmesser) streichen und bei 180 °C ca. 25 Minuten backen. Den Boden aus der Backform lösen und abkühlen lassen. Für die Quarkfüllung die Gelatine nach Packungsanweisung in Wasser quellen lassen. Den Quark mit 34 EL Sahne cremig rühren, 100 g Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker und den restlichen Zitronensaft unterziehen. Die restliche Sahne steif schlagen. Die Gelatine leicht auspressen, unter vorsichtigem Erwärmen auflösen, unter die Sah- ne ziehen und diese unter den Quark heben. Den Boden in eine Ringform stellen, die Quark-Sahne-Masse einfüllen, glatt streichen und mindestens 1 Stunde kalt stellen. Die Beeren waschen und putzen. Erdbeeren in Scheiben schneiden und den Kuchen mit den Früchten belegen. Pro Stück: 378 kcal (1582 kJ), 10,1 g Eiweiß, 21,7 g Fett, 34,8 g Kohlenhydrate. Wirths PR ANTONS R E S T A U R A N T Täglich à la carte 12:00 - 14:00 & 18:00 - 22:00 Uhr Mo. - Fr. wechselndes Mittagsgericht für nur 10,50 € p.P. Das ANTONS im Hotel Diedrich Nuhnestr. 2 | 59969 Hallenberg | 02984 / 933 0 30 Mitteilungsblatt Winterberg – 01. Juli 2016 – Woche 26 – Nr. 13 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de Schützenfest der St.-Johannes-Schützenbruderschaft 1876 Siedlinghausen Siedlinghausen. Das Hochfest der St.-Johannes-Schützenbruderschaft steht in diesem Jahr unter besonderen Vorzeichen, denn der Verein besteht in diesem Jahr seit nunmehr 140 Jahren. Beginn ist am Samstag, den 16. Juli, um 13.00 Uhr mit den traditionellen Ständchen. Um 16.30 Uhr treten dann alle Schützen an der Pfarrkirche an, um ihren König Lutz Lingenauber abzuholen. Direkt im Anschluss, um 17.00 Uhr findet das feierliche Festhochamt unter Mitwirkung der Festkapelle, dem Musikverein Züschen statt. Nach dem Gottesdienst marschieren die Schützen zur GefallenenEhrung am Kriegerdenkmal. Anschließend beginnt das Fest, in und an der festlich geschmückten Schützenhalle. Um 20.45 Uhr erfolgt die Ehrung der Jubelkönigspaare. Ihr 25-jähriges Jubiläum feiern Bodo Kräling und Diana Böhle. Vor 40 Jahren waren Antonius und Resi Pietz das Königspaar. Leider verstorben sind die weiteren Jubelpaar: Karl und Albertine Müller vor 50 Jahren, Karl und Lucia Stöber vor Das amtierende Königspaar Lutz Lingenauber und Anja Göddeke Foto: Foto-Kräling 60 Jahren, Friedrich und Maria Wahle vor 65 Jahren. Nach den Ehrungen findet der große Zapfenstreich statt. Anschließend feiern die Schützen mit ihren Gästen bis tief in die Nacht. Am Sonntag treten die Schützen um 14.15 Uhr an den Zuglokalen an zum großen Festzug, bei dem sich das Königspaar Lutz Lingenauber und Anja Göddeke mit Hofstaat ihrem Schützenvolk präsentieren wird. Wie immer macht der Umzug kurz Halt an der Pfarrkirche, um dort den verstorbenen Mitgliedern der Bruderschaft zu gedenken. Im Anschluss an den Festzug erfolgen der Königs- und Kindertanz. Im wei- teren Verlauf des Nachmittages werden langjährige Vereinsmitglieder für ihre 25-, 50- und 60-jährige Mitgliedschaft geehrt. Und auch am Sonntagabend sorgt der Musikverein Züschen für ausgelassene Stimmung und eine sicherlich unvergessliche Feier in Siedlinghausen. Am frühen Montagmorgen steht dann der aufregendste Teil des Festes auf dem Programm. Um 9.30 Uhr treten die Schützen an der Pfarrkirche an und marschieren zum Vogelschießen. Schon in den letzten Jahren war das Duell um die Königswürde kaum an Spannung zu überbieten. Und auch in diesem Jahr sollte man sich diesen Wettbewerb nicht entgehen lassen. Steht der neue König fest, erfolgen dessen Proklamation und der Ausmarsch aus der Halle. Neu ist in diesem Jahr, dass die Halle und der Festplatz samt Fahrgeschäften auch in der Zeit zwischen der Proklamation und dem Hauptfestzug am Nachmittag geöffnet bleiben. Der Festzug, bei dem die Siedlinghäuser ihr neues Königspaar feiern, startet um Anzeige Wann kann der Mieter vom Vermieter Nebenkosten einbehalten oder zurückfordern? mieter die Nebenkosten in voller Höhe zurückfordern. Er muss ihn zuvor allerdings zur Nebenkostenabrechnung aufgefordert haben. Rechnet der Vermieter dann immer noch nicht ab, so hat der Mieter ein weiteres Druckmittel in der Hand: Er kann die laufenden Nebenkostenvorauszahlungen so lange zurückhalten, bis der Der Vermieter ist verpflichtet, spätestens bis zum Ende des der Abrechnungsperiode folgenden Jahres über die Mietnebenkosten abzurechnen. Die Nebenkostenabrechnung muss nachvollziehbar sein und mindestens eine geordnete Zusammenstel- Vermieter eine Abrechnung vorlegt. Er kann dann auf Erteilung einer Abrechnung klagen. Da häufig nicht oder verspätet abgerechnet wird und im Übrigen ein großer Teil der Nebenkostenabrechnungen falsch ist, lohnt es sich, die Nebenkostenabrechnung von einem Rechtsanwalt überprüfen zu lassen. lung der Gesamtkosten, die Angabe und Erläuterung der Verteilungsschlüssel, die Berechnung des Mieteranteils und den Abzug der tatsächlichen Vorauszahlungen enthalten. Rechnet der Vermieter nicht oder verspätet ab, so kann der Mieter von dem Ver- Mitteilungsblatt Winterberg – 01. Juli 2016 – Woche 26 – Nr. 13 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 31 Königspaar Lutz Lingenauber und Anja Göddeke im Festzug auf dem Schützenfest 2015 Foto: Foto-Kräling 17.30 Uhr mit dem Antreten an den Zuglokalen. Nach dem anschließenden Königs- und Kindertanz wird wie in jedem Jahr noch viele Stunden ausgiebig in der Schützenhalle gefeiert. Neben der Festmusik aus Züschen begleiten uns wie seit vielen Jahren schon auch dieses Mal der Spielmannszug Altastenberg, der Spielmannszug Züschen, und die Negertalmusikanten Siedlinghausen musikalisch auf unserem 32 Schützenfest. Der Vorstand der St. Johannes Schützenbruderschaft freut sich auf ein harmonisches und unvergessliches Schützenfest mit vielen Gästen und Besuchern. Es ist Wunsch und Bitte, dass alle Schützen an den Umzügen, der Gefallenen-Ehrung und dem FestGottesdienst teilnehmen und so zu einem gelungenen Fest beitragen. FESTFOLGE Der Vorstand der St.-Johannes- Königspaar vor 25 Jahren Bodo Kräling und Diana Böhle Foto: Foto-Kräling Schützenbruderschaft 1876 Siedlinghausen hat folgendes Programm erstellt: Samstag, 16. Juli 2016 13.00 Uhr Festbeginn mit Ständchen 16.30 Uhr Antreten an der Kirche, Abholen des Königs 17.00 Uhr Festlicher Gottesdienst in der Pfarrkirche unter Mitwirkung der Festkapelle anschl. Gefallenen-Ehrung am Krieger-Ehrenmal 20.00 Uhr Musikalische Unterhaltung in unserer Schützenhalle 20.45 Uhr Ehrung der Königs-Jubilare, Großer Zapfenstreich, anschließend Tanz Sonntag, 17. Juli 2016 14.15 Uhr Antreten an den Zuglokalen 14.30 Uhr Hauptfestzug mit Kranzniederlegung an der Pfarrkirche, Ehrungen der Mitglieder, Königstanz und Kindertanz, anschließend Festball Montag, 18. Juli 2016 9.30 Uhr Antreten an der Kirche, Abholen des Königs, anschließend Vogelschießen 12.30 Uhr Proklamation des neuen Königs und des Vizekönigs 17.30 Uhr Antreten an den Zuglokalen, Festzug, Königstanz und Kindertanz, anschließend Festball Ehrung langjähriger Mitglieder Am Sonntag nach dem Hauptfestzug werden folgende Schützenbrüder für ihre Treue zur Bruderschaft besonders geehrt: 25-jährige Mitgliedschaft: Bernd Brockmann, Mario Busch, Udo Henning, Oliver Hertwig, Axel Kräling, Marco Kräling, Tobias Lord, Tobias Meister, Olaf Merten, Hans-Jürgen Michalk, Ingo Rohleder, Markus Siepen, Dietmar von Rüden, Markus Wegener, Udo Wegener, Wolfgang Wenzel, Horst Wiedenbeck, Marcel Wiese 50-jährige Mitgliedschaft: Karl-Heinz Becker, Bernd Kräling, Wolfgang Kräling, Bernhard Lütteken, Walter Pieper, Friedel Schumacher, Hans Werner Schumacher, Franz-Josef Steinrücke, Josef Werth 60-jährige Mitgliedschaft: Ludger Becker, Karl-Josef Kinkel, Clemens Nieder Schmücken der Schützenhalle: Mitteilungsblatt Winterberg – 01. Juli 2016 – Woche 26 – Nr. 13 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de Am Freitag, dem 15. Juli wird unsere Schützenhalle wie in jedem Jahr festlich geschmückt. Dazu lädt der Vorstand alle Schützenbrüder herzlichst ein mit anzupacken. Um 14.00 Uhr treffen sich alle Helfer an der Schützenhalle zum Holen der Birkenbüsche im Wald. Ab 16.00 Uhr werden dann die Büsche in der Halle angebracht. Vor allem hier werden viele helfende Hände gebraucht. Jeder Helfer sollte nach Möglichkeit einen Hammer mitbringen. Nach getaner Arbeit gibt es für alle Helfer natürlich noch einen kleinen Imbiss und sicher auch schon das ein oder andere Kaltgetränk zur Einstimmung auf unser Hochfest. Zugweg: Samstag, 16.30 Uhr Kirche Drehen bei LVM- Klauke Hochsauerlandstraße, König abholen bei Schnockel, Sorpestraße- . Eschenplatz - Hütte - Kirche. Nach der Messe wie immer Eschenplatz Sorpestraße - Ennertstraße - Fürstenbergstr. - EHRENMAL - Tannenbergweg - Ennertstr. Sorpestr. - Hochsauerlandstraße - Halle Sonntag, 14.15 Uhr Der Spielmannszug Altastenberg, Negertalmusikanten und die Schützen des Junkerdorfes treten vor dem Kolpinghaus an. Bei der Gaststätte Lingenauber schließt sich der Spielmannszug Züschen mit dem Oberdorf hinter dem Junkerdorf an. Bei der Gaststätte „Der Engel“ reiht sich das Unterdorf hinter das Junkerdorf ein. Die beiden Musikkapellen, das Junkerdorf und das Unterdorf bleiben auf der Kreuzung stehen, Spielmannszug Züschen und das Oberdorf ziehe vorbei. Aufstellung vor der Kirche: Spielmannszug Züschen - Züscher Musik - Ehrengäste - Fahnen- ehe- malige Könige - Jungschützen Kutschen - Oberdorf - Altastenberger Musik - Negertaler Musik - Junkerdorf - Unterdorf Zugweg: Senge-Platten-Str. drehen bei LVM- Klauke Hochsauerlandstraße, König abholen, Kehrtwendung Jubelkönig abholen - Drehen bei der ev. Kirche/ Einmündung Zäune Bei Schnockel links abbiegen Sorpestraße - Drehen bei Bäckerei Hamich Sorpestraße Eschenplatz Weberstraße -Hochsauerlandstraße/Briloner Straße - Drehen an der Bachstraße Kranzniederlegung an der Kirche - Halle Kath. Gottesdienste des Pastoralverbundes Winterberg an den Sonntagen im Juli 2016 Samstag, 02.07.2016 Züschen 17.00 Uhr Sonntagvorabendmesse Altastenberg 17.00 Uhr Schützenmesse Niedersfeld 18.30 Uhr Vorabendmesse Silbach 17.00 Uhr Vorabendmesse Sonntag, 03.07.2016 Winterberg 8.30 Uhr Hl. Messe im Krankenhaus Winterberg 19.00 Uhr Abendmesse Neuastenberg 11.00 Uhr Hochamt Grönebach 10.00 Uhr Hochamt Hildfeld 9.30 Uhr Hochamt zum Patronatsfest Siedlinghausen 9.30 Uhr Hochamt - Kirchweihfest Samstag, 09.07.2016 Winterberg 17.00 Uhr Sonntagvorabendmesse Altastenberg 18.30 Uhr Sonntagvorabendmesse Neuastenberg 19.00 Uhr Schützenmesse Siedlinghausen 17.00 Uhr Sonntagvorabendmesse Sonntag, 10.07.2016 Winterberg 8.30 Uhr Hl. Messe im Krankenhaus Winterberg 19.00 Uhr Abendmesse Züschen 9.30 Uhr Hochamt Elkeringhausen 11.00 Uhr Hochamt Grönebach 10.00 Uhr Hochamt Niedersfeld 11.00 Uhr Hochamt Silbach 9.30 Uhr Hochamt Samstag, 16.07.2016 Züschen 17.00 Uhr Sonntagvorabendmesse Niedersfeld 18.30 Uhr Schützenmesse Siedlinghausen 17.00 Uhr Schützenmesse Sonntag, 17.07.2016 Winterberg 8.30 Uhr Hl. Messe im Krankenhaus Winterberg 9.30 Uhr Hochamt Winterberg 19.00 Uhr Abendmesse Neuastenberg 11.00 Uhr Hochamt Grönebach 10.00 Uhr Hochamt Hildfeld 11.00 Uhr Hochamt Silbach 9.30 Uhr Hochamt Samstag, 23.07.2016 Winterberg 17.00 Uhr Sonntagvorabendmesse Altastenberg 18.30 Uhr Sonntagvorabendmesse Elkeringhausen 17.00 Uhr Patronatsmesse Siedlinghausen 17.00 Uhr Vorabendmesse Sonntag, 24.07.2016 Winterberg 8.30 Uhr Hl. Messe im Krankenhaus Winterberg 19.00 Uhr Abendmesse Züschen 10.00 Uhr Schützenmesse Grönebach 10.00 Uhr Hochamt Niedersfeld 11.00 Uhr Hochamt Silbach 9.30 Uhr Hl. Messe Samstag, 30.07.2016 Züschen 17.00 Uhr Vorabendmesse Neuastenberg 17.00 Uhr Vorabendmesse Niedersfeld 18.30 Uhr Vorabendmesse Silbach 17.00 Uhr Vorabendmesse Sonntag, 31.07.2016 Winterberg 9.30 Uhr Hochamt - anschl. Jakobus-Prozession Winterberg 19.00 Uhr Abendmesse Langewiese 10.00 Uhr Ök. Gebet am Ehrenmal anl. Schützenfest Grönebach 10.00 Uhr Hochamt Hildfeld 11.00 Uhr Hochamt Siedlinghausen 9.30 Uhr Hochamt Gottesdienste der Ev. Kirchengemeinde Winterberg Juli 2016 Sonntag, den 03.07.2016 10.15 Uhr Winterberg mit Abendmahl Sonntag, den 10.07.2016 9.00 Uhr Langewiese 10.15 Uhr Winterberg Sonntag, den 17.07.2016 10.15 Uhr Winterberg Sonntag, den 24.07.2016 9.00 Uhr Langewiese 10.15 Uhr Winterberg Sonntag, den 31.07.2016 Mitteilungsblatt Winterberg – 01. Juli 2016 – Woche 26 – Nr. 13 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 10.00 Uhr Langewiese Ökumenisches Gebet zum Schützenfest 10.15 Uhr Winterberg 33 DRK-Familienzentrum besucht Polizei und Feuerwehr von innen sehen. Zum Thema Sicherheit ging es dann im Mai bei der Feuerwehr weiter. Christoph Schwerdtfeger und sein Team zeigten den Kindern die Wache und ihre Fahrzeuge. Die Kinder machten eine kleine Brandschutzschulung zum Thema „Wie gehe ich mit Feuer um“. Das Highlight war die Fahrt auf der Drehleiter, bis zu 12 Meter wurden die Kinder in die Höhe gefahren. Die Schulkinder bedanken sich nochmals recht herzlich bei der Polizei und Feuerwehr in Winterberg für die erlebnisreichen Nachmittage. Besuch bei der Polizei(Foto: DRKFamilienzentrum Winterberg) Im Frühling besuchten die Schulkinder des DRK-Familienzentrums Winterberg die Polizeiwache und die freiwillige Feuerwehr Winterberg. Zuerst waren sie im April bei der Polizei. Polizeihauptkommissar Hans-Werner Hochrath zeigte den Kindern die Wache und erklärte die Aufgaben der Polizei. Die Kinder durften einen Fingerabdruck von sich machen und eine Gefängniszelle 34 Besuch bei der Feuerwehr (Foto: DRK-Familienzentrum Winterberg) Mitteilungsblatt Winterberg – 01. Juli 2016 – Woche 26 – Nr. 13 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de St. Agatha Kita Niedersfeld feierte sein Sportfest Wieder einmal ist ein Jahr vergangen und die Kinder, Eltern, Erzieherinnen und Gäste feierten gemeinsam das Kita-Fest unter dem Motto „Sportfest“ auf dem Niedersfelder Sportplatz. Die Kinder tanzten sich durch den Boggie-Woogie- Tanz warm. Während des Sportfestes konnten die Kinder an 5 verschiedenen Stationen: Laufen, werfen/ fangen, balancieren, springen und rollen, ihr Können unter Beweis stellen. Dafür haben sich die Mäuse- und Zwergenkinder 5 Wochen vorbereitet, in denen sie 2mal wöchentlich mit den Erzieherinnen trainierten. Die Geschwisterkinder und die Freunde hatten auch die Gelegenheit mitzuturnen. In Zusammenarbeit mit dem Kreis Sportbund HSK und den Volksbanken im HSK wurde den Kindergartenkindern zum Abschluss des Festes durch „MIKE“ eine bronzene Urkunde überreicht. Während des Festes war auch für das leibliche Wohl gesorgt. Es gab Waffeln, Würstchen, kalte und warme Getränke. Wir danken allen Eltern, die uns tatkräftig zum Gelingen des Festes unterstützt haben. Den Kindergartenkindern wurde zum Abschluss des Festes durch „MIKE“ eine bronzene Urkunde überreicht. Bewusstsein für das alltägliche Leid schaffen Philipp Müller referierte in der Verbundschule Winterberg-Siedlinghausen Integration in der Schule, Unterrichtsfach Deutsch als Zweitsprache, besorgte Headlines auf Facebook und viele ungefilterte Informationen aus den Medien prasseln tagtäglich auf unsere Kinder und Jugendliche ein und sorgen auch innerhalb der Schülerschaft an der Verbundschule Winterberg-Siedlinghausen immer wieder für Fragen und Diskussionspotential. Philipp Müller, Umwelt-Ingenieur und 1. Vorsitzender des Vereins „Kipepeo - fair und sozial e.V.“ unterstützte mit seiner Freundin Dunja Tepel und weiteren ehrenamtlichen Helfern im vergangenen Jahr zwei Einsätze auf der sogenannten Balkanroute an den EU Außengrenzen. Mit einigen Spendengeldern im Gepäck reisten die Winterberger Richtung Kroatien und Serbien und erlebten viel Leid, Elend, Orientierungslosigkeit, aber immer wieder Hoffnung auf Zukunft und Dankbarkeit. Über diese erlebten Eindrücke klärte Philipp Müller im Mai und Juni die Schülerinnen und Schülern der Verbundschule an beiden Standorten (Klassen 5-7 am Standort in Siedlinghausen, Kassen 8-10 am Standort in Winterberg) auf. Eingebunden wurden seine eigenen Fotos und kurzen Videosequenzen rund um die Unterstützung in den Flüchtlingslagern durch zwei Ausschnitte des Kurzfilms „Süchtig nach Jihad - der Film eines kleinen Jungen“ des 26-jährigen Dokumentarfilmers Hubertus Koch. Besonders wichtig ist es Philipp Müller, den Schülerinnen und Schülern ein Bewusstsein für das alltägliche Leid vieler Menschen in Syrien und der Welt zu schaffen, zu zeigen, wieso auch in Winterberg einige Familien Schutz und Obdach gesucht haben. Als Dank und Respekt für das ehrenamtliche Engagement überreichten Schülersprecher Alican Sarikabadayi, Schülerin Derya Dogan und Schüler Kai Schmidt dem Verein Kipepeo eine 50%ige Spendenzusage der Spendeneinnahmen des diesjährigen Sozialen Tages an der Verbundschule Winterberg-Siedlinghausen. Am Dienstag, den 05. Juli 2016 werden alle Schülerinnen und Schüler wiederholt an der Kampagne „Aktion Tagwerk - Dein Tag für Afrika“ teilnehmen. Der Erlös dieses eintägigen Arbeitseinsatzes wird sowohl an verschiedene Kinder- und Jugendbildungs- projekte in den afrikanischen Ländern Ruanda, Uganda, Südafrika, Burundi und der Elfenbeinküste, als auch an den Verein Kipepeo - sozial und fair e.V. und an die Kolpingfamilie Siedlinghausen gespendet. In diesem Sinne danken wir beiden Vereinen für die besondere Unterstützung bei der Flüchtlingsarbeit in der Stadt Winterberg. Als Dank für das ehrenamtliche Engagement überreichten Schülersprecher Alican Sarikabadayi, Schülerin Derya Dogan u. Schüler Kai Schmidt dem Verein Kipepeo eine 50%ige Spendenzusage der Spendeneinnahmen des diesjährigen Sozialen Tages an ihrer Schule Ende: Kirchen, Kindergärten, Schulen ... Mitteilungsblatt Winterberg – 01. Juli 2016 – Woche 26 – Nr. 13 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 35 Streufahrzeuge bei sommerlichen Temperaturen Schüler der Verbundschule Winterberg-Siedlinghausen zu Gast in Holten Die Schüler der Verbundschule Winterberg-Siedlinghausen vor der Partnerschule „De Waerdenborch“. Nach dem Austausch Ende Januar in Winterberg reisten nun 22 Schüler der Verbundschule Winterberg-Siedlinghausen zum Gegenbesuch in ihre Partnerstadt Holten. Den Schülern und begleitenden Lehrpersonen Heidi Aldrian und Marius Schmidt wurde in diesem Jahr ein besonders abwechslungsreiches Programm geboten. Zu den kulturellen Höhepunkten zählten der Besuch des Kanadischen Friedhofs in Holten sowie eine Stadtführung in der historisch interessanten Stadt Zwolle. Radtouren gehörten zum Tagesprogramm, so dass die Schüler landschaftliche Besonderheiten „erfahren“ durften. Besonders beeindruckte die Austauschschüler das malerische Giethoorn, das auch „Venedig des Nordens“ genannt wird. Das autofreie Dorf mit über 150 Brücken und vielen Wasserstraßen 36 durchfuhren die Schüler mit sogenannten „Puntern“. Auch der Besuch der lokalen Wirtschaft stand auf dem Programm. So besichtigten die Schüler im Sinne der Berufsorientierung den in Holten ansässigen weltführenden Hersteller von Streu- und Kehrfahrzeugen. Die Firma Schmidt/Nido präsentierte den Produktionsablauf von der Montage zum Probelauf. Die Führung endete mit der Vorführung eines Streufahrzeuges der neuesten Generation. Die niederländische Gastfreundschaft zeigte sich vor allem in den Abendstunden. Familien ermöglichten eine Übernachtungsparty sowie ein Barbecue zum Abschluss des Austausches. Besonderen Eindruck hinterließ die Größe der Partnerschule „De Waerdenborch“ mit ca. 1900 Schülern, in der Schüler aller Das malerische Giethoorn „Venedig des Nordens“ beeindruckte die Schüler besonders. Schulformen sowie Berufsschüler beschult werden, die täglich mit dem Rad den Schulweg meistern. Die mediale Ausstattung der Klassenräume und die unterrichtliche Nutzung moderner Medien fanden seitens der Schü- ler- und Lehrerschaft große Beachtung. Private Verabredungen in der Freizeit unterstützten das eigentliche Kennenlernen. Der nächste Austausch ist schon für den Winter 2017 in Winterberg geplant. Mitteilungsblatt Winterberg – 01. Juli 2016 – Woche 26 – Nr. 13 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de Niederschrift über die 20. Sitzung (IX. Wahlperiode) - des Bau- und Planungsausschusses am 07.06.2016 Sitzungsort: Rathaus, Ratssaal Sitzungsdauer: 18:00 - 18:48 Uhr Anwesend sind: 1. A u s s c h u s s v o r s i t z e n d e r Schnorbus, Martin 2. Stellv. Ausschussvorsitzender Ott, Andreas 3. Ausschussmitglied Brieden, Johannes 4. Ausschussmitglied Geilen, Diethelm 5. Ausschussmitglied Hampel, Jörg 6. Ausschussmitglied Hellwig, Johannes 7. Ausschussmitglied Honekamp, Marc 8. Ausschussmitglied Kruse, Andre 9. Ausschussmitglied Schmidt, Heinrich 10. Ausschussmitglied Selbach, Bernhard 11. Ausschussmitglied Stoetzel, Christoph 12. Stellv. Ausschussmitglied Gamm, Richard 13. Stellv. Ausschussmitglied Reuter, Joachim Anzeige Was ist beim Verfassen eines Testaments zu beachten? 70 % aller Deutschen haben kein Testament. Wer Erbstreitigkeiten vermeiden möchte und eigene Vorstellungen darüber hat, wem er was hinterlassen möchte, sollte rechtzeitig und vorausschauend planen. Jede Person, die volljährig und voll geschäftsfähig ist, kann grundsätzlich ein Testament schreiben. Der Erblasser kann nach dem BGB in zwei ordentlichen Formen testieren - entweder in Form des öffentlichen oder in Form des handschriftlichen Testaments. Beim öffentlichen Testament erklärt der Erblasser dem Notar seinen letzten Willen oder er übergibt eine Schrift (offen oder verschlossen) mit der Erklärung, dass diese seinen letzten Willen enthalte. Der Notar ist nach § 17 Beurkundungsgesetz verpflichtet, den Erblasser bei der Abfassung des Testaments so umfassend zu beraten, dass sein letzter Wille unmissverständlich und juristisch einwandfrei zum Ausdruck kommt. Dies gilt jedoch nicht, wenn der Erblasser dem Notar eine verschlossene Schrift übergibt und somit auf die Beratung verzichtet. Der Vorteil des öffentlichen Testaments ist darin zu sehen, dass es den Erbschein beim Grundbuchamt und auch bei den Banken ersetzt. Volljährige Personen können Testamente auch durch eine eigenhändig geschriebene und unterschriebene Erklärung erstellen. Dabei sollten die Zeit und der Ort der Erstellung des Testaments angegeben werden. Anhand der Handschrift soll die Identität des Erblassers nachgeprüft werden. Daher ist es für ein eigenhändiges Testament nicht ausreichend, dass der Erblasser ein maschinenschriftlich erstelltes Dokument unterzeichnet. Die Unterschrift des Erblassers unter dem Testament hat eine so genannte Abschlussfunktion. Die Unterschrift des Erblassers macht deutlich, dass das Testament an dieser Stelle endet. Die häufigsten Gründe für die Unwirksamkeit eines Testaments sind: • maschinengeschriebene Testamente, • undatierte Testamente, • ein Testament, welches durch ein neues ersetzt wurde, • Testamente, in denen der Erblasser nicht ersichtlich ist, • Fehler im Ausdruck des Willens des Erblassers, • Unvereinbarkeit mit gesetzlichen Bestimmungen (z.B. fehlende Berücksichtigung des Pflichtteils). Für Ehepaare besteht die Möglichkeit ein so genanntes „Berliner Testament“ zu errichten. Das „Berliner Testament“ ist dann zu empfehlen, wenn die Kinder des Ehepaares das Vermögen beider Elternteile erst nach dem Tod beider Ehepartner erben sollen. Die Ehepartner setzten sich zunächst gegenseitig zu alleini- Mitteilungsblatt Winterberg – 01. Juli 2016 – Woche 26 – Nr. 13 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ gen Vollerben oder alleinigen Vorerben ein. Im Falle des Todes des zweiten Ehepartners geht das Vermögen beider Elternteile dann als eine vereinigte Vermögensmasse auf die Kinder über. Wenn ein Ehepaar ein gemeinsames Testament verfassen möchte, muss einer der beiden Ehepartner dieses handschriftlich verfassen, der andere unterschreibt zusätzlich. Um spätere Missverständnisse zu vermeiden, sollte der Ehepartner seine Unterschrift mit Datum und Ort versehen und den Inhalt mit den Worten „Das ist auch mein letzter Wille.“ bestätigen. Wenn kein Testament vorliegt oder das vorhandene Testament ungültig ist, dann gilt die gesetzliche Erbfolge. 37 14. Sachkundiger Bürger Nieder, Helmuth 15. Sachkundiger Bürger Selbach, Stefan 16. Sachkundiger Einwohner Barth, Michael V on der Verw altung: erwaltung: Stadtverwaltungsdirektor Ludger Kruse Stadtoberamtsrat Martin Brieden Stadtamtmann Ralf Lefarth Verwaltungsangestellter Andreas Wittrock (Schriftführer) Sonstige Anwesende: Büro VSI Generalplaner GmbH & Co. KG Herr Dr. Verfürth (zu Punkt 1) Knappschaft Bahn-See Herr Hoffmann (zu Punkt 1) Ratsmitglied Bernd Kräling Abwesend sind: Ausschussmitglied Krevet, Matthias Ausschussmitglied Schneider, Michael Öffentliche Sitzung Punkt 1: Erweiterung des Tagungszentrums des Knappschaft BahnSee Nach Eröffnung der Sitzung durch den Ausschussvorsitzenden begrüßt dieser zunächst die Anwesenden und hier besonders den Leiter der Bauabteilung der Knappschaft Bahn-See, Herrn Hoffmann und Architekt Dr. Verfürth vom Büro VSI Generalplaner GmbH & Co. KG aus Bottrop. Im Anschluss hieran stellen die beiden Personen anhand einer Power-Point-Präsentation sehr umfassend den geplanten Umbau des Tagungszentrums der Knappschaft Bahn-See in Winterberg vor. Dabei weisen sie u.a. darauf hin, dass die vorhandenen Tagungsräume „in die Jahre“ gekommen seien. Man habe sich daher Gedanken gemacht, ob man die vorhandenen Tagungsräume umbaue oder ob ein Neubau die bessere Alternative darstelle. Unter Berücksichtigung aller Vor- und Nachteile habe man KUNSTSTOFF-FENSTER LANDWEHR 12 • 59964 MEDEBACH T E L . : 0 2 9 8 2 / 3 0 2 0 FA X : 0 2 9 8 4 / 2 5 2 2 38 sich letztlich für einen eingeschossigen Anbau entschieden. Auch die nunmehr erarbeitete Variante stelle sicher, dass aus allen Zimmern der Talblick erhalten bleibe. Neben dem Anbau des eingeschossigen Tagungsbereiches seien Ergänzungen im Eingangsbereich des Gebäudes, dem eigentlichen „Erschließungskern“ vorgesehen, um ein großzügiges und ansprechendes „Entree“ zu schaffen. Daneben sei eine Erweiterung des Speisesaals durch eine neue windgeschützte Terrasse mit einem teilüberdachten Bereich vorgesehen. Nach Vorstellung des Konzeptes beantworten im Anschluss hieran Herr Hoffmann und Herr Dr. Verfürth Fragen der Ausschussmitglieder und geben u.a. an, dass die Grund-fläche des Anbaus rd. 1.200 qm betrage und im Haus ca. 15.000 Übernachtungen jährlich realisiert werden. Abschließend bedankt sich der Ausschussvorsitzende im Namen der Anwesenden für die sehr umfassende Vorstellung des gelungenen Konzeptes mit sehr modernen Komponenten. Im Anschluss hieran nimmt der Bau- und Planungsausschuss das geplante Konzept zustimmend zur Kenntnis. Punkt 2: 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 10 „Orkestraße“ - Offenlagebeschluss, 045/2016 Beschluss: Der Bau- und Planungsausschuss fasst folgende Beschlüsse: 1. Der Planentwurf zur 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 10 „Orkestraße“ und die Begründung hierzu werden anerkannt. 2. Der Planentwurf und die Begründung werden gem. § 13 a Abs. 2 i.V.m. § 3 Abs. 2 BauGB öffentlich ausgelegt. Die Stellungnahmen der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange sowie der Nachbargemeinden gem. § 13 a Abs. 2 i.V.m. § 4 Abs. 2 und § 2 Abs. 2 BauGB sind parallel einzuholen. - Offenlagebeschluss Abstimmungsergebnis: einstimmig Punkt 3: 2. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 16 c „Altstadt Winterberg, Teilplan Feld-/Nuhnestraße“ - Offenlagebeschluss, 049/2016 Das Ausschussmitglied André Kruse hat gem. § 43 i.V.m. § 31 GO NW an der Beratung und Beschlussfassung zu diesem Tagesordnungspunkt nicht mitgewirkt. Beschluss: Der Bau- und Planungsausschuss fasst folgende Beschlüsse: 1. Der Planentwurf zur 2. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 16 c „Altstadt Winterberg, Teilplan Feld-/Nuhnestraße“ und die Begründung hierzu werden anerkannt. 2. Der Planentwurf und die Begründung werden gem. § 13 a Abs. 2 i.V.m. § 3 Abs. 2 BauGB öffentlich ausgelegt. Die Stellungnahmen der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange sowie der Nachbargemeinden gem. § 13 a Abs. 2 i.V.m. § 4 Abs. 2 und § 2 Abs. 2 BauGB sind parallel einzuholen. - Offenlagebeschluss Abstimmungsergebnis: einstimmig Punkt 4: 7. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 3 „Ebenau“ in Züschen - Änderung des Beschlusses über die Offenlage des Planenentwurfes, 051/2016 Beschluss: Der Bau- und Planungsausschuss fasst folgende Beschlüsse: 1. Der hinsichtlich der zulässigen Geschossflächenzahl überarbeitete Planentwurf zur 7. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 3 „Ebenau“ und die Begründung hierzu werden anerkannt. 2. Der Planentwurf und die Begründung werden gem. § 13 a Abs. 2 i.V.m. § 3 Abs. 2 BauGB öffentlich ausgelegt. Die Stellungnahmen der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange sowie der Nachbargemeinden gem. § 13 a Abs. 2 i.V.m. § 4 Abs. 2 und § 2 Abs. 2 BauGB sind parallel einzuholen. - Offenlagebeschluss Abstimmungsergebnis: einstimmig Punkt 5: Dacheindeckung des Wohnhauses „Feldstraße 2“ in Winter- berg - Antrag auf Abweichung von den Festsetzungen der Gestaltungssatzung „Altstadt Winterberg“ (Zone II) bzw. Antrag auf Änderung der Gestaltungssatzung, 050/2016 Der Ausschussvorsitzende macht einleitend Ausführungen zur örtlichen Situation des Grundstücks „Feldstraße 2“ und das insoweit das Grundstück bei der Abgrenzung der einzelnen Zonen der Gestaltungssatzung auch richtigerweise dem Bereich der „Feldstraße“ zuzuordnen sei. Aufgrund dieser Situation sei es gerechtfertigt, das Gebäude „Feldstraße 2“ hinsichtlich der Dacheindeckung anders zu beurteilen als die Gebäude „Am Waltenberg“ und in diesem besonderen Fall eine Dacheindeckung mit Pfannen zuzulassen. Beschluss: 1. Der Bau- und Planungsausschuss beschließt, der beantragten Dacheindeckung des Wohnhauses auf dem Grundstück „Feldstraße 2“ in Winterberg (Gemarkung Winterberg, Flur 25, Flurstück 1087) mit schieferfarbenen Dachpfannen zuzustimmen und das gemeindliche Einvernehmen zur Zulassung einer Abweichung von den Festsetzungen der Gestaltungssatzung „Altstadt Winterberg“ gem. § 86 i.V.m. § 73 BauO NW zu erteilen, da die Abweichung städtebaulich vertretbar ist und öffentliche Belange nicht entgegenstehen. 2. Der Bau- und Planungsausschuss empfiehlt dem Rat, im Zuge der anstehenden Überarbeitung der Gestaltungssatzung „Altstadt Winterberg“ das Grundstück „Feldstraße 2“ (Gemarkung Winterberg, Flur 25, Flurstück 1087) aus der Zone II des Satzungsgebietes herauszunehmen und der Zone III der Satzung zuzuordnen. Abstimmungsergebnis: einstimmig Punkt 6: Informationen zu den vom Bürgermeister erteilten Einvernehmen gem. § 36 BauGB Der Allgemeine Vertreter des Bürgermeisters, Herr Kruse, gibt die nachfolgenden Anträge bekannt, bei denen das ge- Mitteilungsblatt Winterberg – 01. Juli 2016 – Woche 26 – Nr. 13 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de meindliche Einvernehmen gem. § 36 BauGB erteilt wurde. 1. Bauantrag Grönebach, Auf der Eiche 7 Nutzungsänderung der Lagerhalle in einen Wertstoffhandel 2. Bauantrag Niedersfeld, Rimbergweg 5 Erweiterung des Einfamilienhauses durch Um- und Ausbau in ein Zweifamilienwohnhaus 3. Bauantrag Hildfeld, St.-SebastianusStraße 11 Anbau eines Balkons an das Wohnhaus Punkt 7: Herstellung der Erschließungsanlage „Friedhofstraße“ in Siedlinghausen hier: Bebauungsplanersetzender Beschluss des Rates (§ 125 Absatz 2 BauGB), 046/2016 Der Ausschussvorsitzende schlägt zu Beginn der Beratungen vor, die nächsten 3 Beratungspunkte einheitlich zu diskutieren, die notwendigen Beschlüsse jedoch einzeln zu fassen. Diese Vorgehensweise findet die Zustimmung des Ausschusses. Im Anschluss hieran macht Fachbereichsleiter Brieden auf Anfrage eines Ausschussmitgliedes der CDU aus Siedlinghausen Ausführungen zur räumlichen Abgrenzung der vorgesehenen Straßenwidmung. Er führt aus, dass es sich bei dem angesprochenen Straßenteilstück bereits um eine sogenannte vorhandene und dem öffentlichen Verkehr zugängliche Straße handelt, für die eine Erschließungsbeitragspflicht nicht mehr entstehe. Beschluss: Der Ausschuss empfiehlt dem Rat der Stadt Winterberg, folgenden bebauungsplanersetzenden Beschluss nach § 125 Abs. 2 BauGB zu fassen: Die „Friedhofstraße“ entspricht den Anforderungen des § 1 Abs. 4 - 7 BauGB. Ziele der Raumordnung nach § 1 Abs. 4 BauGB stehen der Herstellung der Straße nicht entgegen. Die Straße dient der nachhaltigen städtebaulichen Entwicklung, wie sie in § 1 Abs. 5 BauGB vorgegeben ist. Entgegenstehende Belange des Kataloges in § 1 Abs. 6 BauGB sind nicht ersichtlich. Im Ergebnis erweist sich die vom beauftragten Fachplaner vorgelegte Planung als sachgerecht, da sie sowohl die städtebaulichen als auch die privaten Interessen ausreichend berücksichtigt und somit die Grundlage für den Straßenbau nach § 1 Abs. 7 BauGB erfüllt. Abstimmungsergebnis: einstimmig Punkt 8: Herstelllung der Erschließungsanlage „Friedhofstraße“ in Siedlinghausen hier: Erlass einer Abweichungssatzung zur Erschließungsbeitragssatzung, 047/2016 Beschluss: Der Ausschuss empfiehlt dem Rat der Stadt Winterberg, folgende Abweichungssatzung zu beschließen: Abweichungssatzung über die Merkmale der endgültigen Herstellung der Erschließungsanlage „Friedhofstraße“ Aufgrund des § 132 des Baugesetzbuches (BauGB) vom 23. September 2004 (BGBl. 2414) in der zurzeit gültigen Fassung in Verbindung mit § 9 Abs. 3 der Satzung über die Erhebung von Erschließungsbeiträgen in der Stadt Winterberg vom 29.09.1977 in der Fassung der 1. Änderungssatzung vom 09.07.1981 und in Verbindung mit § 7 der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (GO) vom 14.07.1994 (GV.NW. 1994 S. 666) in der zurzeit gültigen Fassung hat der Rat der Stadt Winterberg in seiner Sitzung am folgende Satzung beschlossen: § 1 Nach § 9 Abs. 3 der Satzung über die Erhebung von Erschließungsbeiträgen in der Stadt Winterberg vom 29.09.1977 in der Fassung der 1. Änderungssatzung vom 09.07.1981 werden die Bestandteile und Herstellungsmerkmale für die Erschließungsanlage „Friedhofstraße“ abweichend von § 9 Abs. 1 der Satzung wie folgt festgelegt: Die Buchstaben a) und b) in § 9 Abs. 1 werden durch folgende Fassung ersetzt: „Mischverkehrsfläche, in der Fahrbahn und Gehweg zu einer höhengleichen Einheit zusammengefasst werden, mit Unterbau, Asphalt- und Pflasterbelag.“ § 2 Diese Satzung tritt am Tage nach der Bekanntmachung in Kraft. Abstimmungsergebnis: einstimmig Punkt 9: Herstellung der Erschließungsanlage „Friedhofstraße“ in Siedlinghausen hier: Straßenrechtliche Widmung für den öffentlichen Verkehr nach § 6 des Straßen- und Wegegesetzes NRW (Widmungsbeschluss), 048/2016 Beschluss: Der Ausschuss empfiehlt dem Rat der Stadt Winterberg folgenden Beschluss zu fassen: Die Erschließungsanlage „Friedhofstraße“ in Siedlinghausen ist fertiggestellt. Die fertiggestellte Straße wird gem. § 6 des Straßen- und Wegegesetzes für das Land NordrheinWestfalen in der Fassung der Bekanntmachung vom 23.09.1995 (GV. NW. S. 1028/ SGV NW 91) in der zurzeit geltenden Fassung als Gemeindestraße für den öffentlichen Verkehr gewidmet. Die Straße wird als Anliegerstraße eingestuft. Die Anliegerstraße besteht aus den Grundstücken Gemarkung Siedlinghausen, Flur 5, Flurstücke 6 und 554. Ein Lageplan, aus dem die Lage der Straße ersichtlich ist, ist dieser Widmungsverfügung beigefügt und kann bei der Stadt Winterberg, Fichtenweg 10, Zimmer 2.13, Winterberg eingesehen werden. Rechtsbehelfsbelehrung: Gegen diese Widmungsverfügung kann innerhalb eines Monats nach öffentlicher Bekanntmachung Widerspruch erhoben werden. Der Widerspruch ist schriftlich oder zur Niederschrift beim Bürgermeister der Stadt Winterberg, Fichtenweg 10, zu erheben. Abstimmungsergebnis: einstimmig Punkt 10: Mitteilungen und Anfragen Punkt 10.1: Mitteilung 1 Fachbereichsleiter Brieden teilt Mitteilungsblatt Winterberg – 01. Juli 2016 – Woche 26 – Nr. 13 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ mit, dass der Bau- und Planungsausschuss bei der Vergabe der diesjährigen Straßenunterhaltungsarbeiten auch Arbeiten in Mollseifen (Aufbringen einer Dünnschicht im Kalteinbau in Teilbereichen der „Ruhberg- und Grenzstraße“) vergeben habe. Wie der Verwaltung aktuell bekannt geworden sei, plane die Westnetz neue Kabel im Bereich der „Ruhbergstraße“ zu verlegen (August/September 2016). Der Bauleiter der mit den Straßenunterhaltungsarbeiten beauftragten Firma habe in diesem Zusammenhang die Sorge geäußert, dass aufgrund der Witterungsverhältnisse im Herbst Probleme bei der Aufbringung der Dünnschicht auftreten könnten. Diese Sorge würde auch von den städt. Mitarbeitern Herrn Hiob sowie Bauhofleiter Vonnahme geteilt. Vor diesem Hintergrund würden sie vorschlagen, die Straßenunterhaltungsmaßnahme in das kommende Jahr zu verschieben und dafür in diesem Jahr die ebenfalls beschlossene Unterhaltungsmaßnahme im Bereich „Schanzen-/ Heidestraße“ zu erweitern. Punkt 10.2: Mitteilung 2 Herr Lefarth informiert den Ausschuss über zwei Anträge zur Genehmigung von insgesamt acht Windenergieanlagen im Stadtgebiet Olsberg im Bereich „Mannstein“ (Nabenhöhe: 137 m, Gesamthöhe: 200 m, Leistung: jeweils 3,3 MW). Die Stadt Winterberg sei vom Landrat des Hochsauerlandkreises als zuständiger Genehmigungsbehörde im Verfahren beteiligt worden. Die Verwaltung habe gegenüber dem Landrat des Hochsauerlandkreises grundsätzliche Bedenken gegen die Zulassung der beantragten Anlagen zum jetzigen Zeitpunkt geäußert, da die Stadt Olsberg zur Zeit dabei sei, einen Teilflächennutzungsplanes „Windenergie“ aufzustellen, um mit der Ausweisung entsprechender Konzentrationszonen die Errichtung von Wind- 39 kraftanlagen räumlich zu steuern. Erst nach Abschluss des Verfahrens zur Aufstellung dieses Teilflächennutzungsplanes sei geklärt, ob in dem Bereich, in dem die jetzt beantragten Windkraftanlagen errichtet werden sollen, eine entsprechende Konzentrationszone ausgewiesen werde. Bis zu diesem Zeitpunkt sollte daher eine Entscheidung über die Zulassung der beantragten Anlagen nicht erfolgen. Der Ausschuss nimmt die Information zustimmend zur Kenntnis. Punkt 10.3: Anfrage 1 Ein Ausschussmitglied der CDU aus Niedersfeld spricht eine Kanalbaumaßnahme der Stadtwerke Winterberg in Niedersfeld, Am Ellenberg an und führt aus, dass er eine entsprechende Information über diese Arbeiten seitens der Stadtwerke nicht erhalten habe. Auf entsprechende Anfragen aus der Bevölkerung habe er daher keine Auskünfte geben können. Der Allgemeine Vertreter des Bürgermeisters teilt hierzu mit, dass man verwaltungsseitig diesen Hinweis an die Stadtwerke Winterberg weitergeben werde mit dem Hinweis, zukünftig die Ortsvorsteher über in ihrem Ort stattfindende größere Baumaßnahmen im Vorfeld zu informieren. Punkt 10.4: Anfrage 2 Ein Ausschussmitglied der SPD aus Winterberg teilt mit, dass er in der letzten Ratssitzung gebeten habe, im Bereich der „Jakobusstraße“ eine Markierung mit „Tempo 30“ auf die Straße aufzubringen. Ergänzend rege er darüber hinaus an, eine solche Markierung ebenfalls auf der Zufahrtsstraße zum Gymnasium (Ursulinenstraße) vorzunehmen und die Haltelinie beim Stopschild auf der Kreuzung „Am Waltenberg/Nuhnestraße“ zu erneuern. Ergänzend bittet ein Ausschussmitglied der CDU aus Siedlinghausen auch die Markierung des Fußgängerüberweges auf der Hochsauerlandstraße in Siedlinghausen zu erneuern. Punkt 10.5: Anfrage 3 Ein Ausschussmitglied der CDU aus Züschen teilt mit, das sich an den Bushaltehäuschen in Züschen Schiefersteine gelöst hätten. Er bittet, die entsprechenden Reparaturarbeiten durchzuführen. Punkt 10.6: Anfrage 4 Das gleiche Ausschussmitglied geht auf die Radewegebeschilderung zwischen Winterberg und Hallenberg ein (Ausweisung als „Fahrradstraße“). Diese verkehrsrechtliche Ausweisung könne er und auch die Mehrheit der Nutzer dieses Weges nicht nachvollziehen. Er bittet deshalb die Verwaltung, sich für eine Änderung der Beschilderung auf dem angesprochenen Streckenabschnitt einzusetzen. Ein stellvertretendes Ausschussmitglied der SPD aus Züschen unterstützt diese Bitte, indem er entsprechende Ausführungen zu den verkehrsrechtlich zulässigen Nutzungen auf einer „Fahrradstraße“ macht. Verwaltungsseitig wird in die- sem Zusammenhang mitgeteilt, dass die Thematik bekannt sei und deshalb auch schon beim Straßenverkehrsamt des Hochsauerlandkreises sowie beim Landesbetrieb Straßenbau in Meschede eine Änderung der Verkehrsbeschilderung als „gemeinsamer Geh-/Radweg“ beantragt habe. Punkt 10.7: Anfrage 5 Ein Ausschussmitglied der SPD aus Niedersfeld bedankt sich bei allen Beteiligten für die Beseitigung des Straßenschadens auf der B480 in Niedersfeld. Punkt 10.8: Anfrage 6 Ein Ausschussmitglied der FDP aus Winterberg teilt mit, dass im Bereich „Poststraße/Ecke Nuhnestraße“ die Pflastersteine im Gehweg wackeln. Er bittet, entsprechende Unterhaltungsmaßnahme vorzunehmen. Martin Schnorbus, Ausschussvorsitzender Andreas Wittrock, Schriftführer Arthroseforschung mit bereits über 290 geförderten Projekten an deutschen Universitätskliniken. Eine Musterausgabe des „Arthrose-Info“ kann kostenlos angefordert werden bei: Deutsche Arthrose-Hilfe e.V., Postfach 110551, 60040 Frankfurt (bitte gerne eine 0,70-€-Briefmarke für Rückporto beifügen) oder per E-Mail unter [email protected] (bitte mit Angabe der vollen Adresse). Kontaktadresse Deutsche Arthrose-Hilfe e.V. Postfach 11 05 51 60040 Frankfurt/M. Internet www.arthrose.de E-Mail [email protected] In der Drehkoite finden ganztägig Vorführungen statt. Zudem besteht die Möglichkeit einer Kirchenfüh- rung in der alten Grikhäuser Pfarrkirche. Jedermann ist herzlich eingeladen. wirkt die Wärme zusätzlich wie ein Brutbeschleuniger für den Mückennachwuchs. Blutgruppe, Alter und Geschlecht der Opfer sind den Quälgeistern demnach ziemlich egal. In erster Linie beeinflusst der Körpergeruch, ob eine Mücke attackiert oder nicht. Besonders angezogen fühlen sie sich von Füßen. Aber auch Duftstoffe in Duschgels, Seifen oder Shampoos locken Mücken an. Was tun bei Arthrose? Arthrose kann jedes Gelenk treffen. Für Millionen von Menschen in Deutschland bedeutet dies zunehmende Schmerzen, vielfache Behinderungen und große Sorgen. Zu den Ursachen können auch Stoffwechselstörungen gehören. Welche Störungen sind dies? Was versteht man unter dem Begriff „Metabolisches Syndrom“ und was kann man selbst dazu beitragen, um die Arthrose-Beschwerden zu mindern? Zu diesen und vielen anderen elementaren Fragen gibt die Deutsche Arthrose-Hilfe in ihren Ratgeberheften „Arthrose-Info“ nützliche Hinweise und praktische Tipps. Sie fördert zudem selbst die 22. Girkhäuser Brotmarkt am Samstag, den 9. Juli 2016 Verkauf ab 10.00 Uhr an der „Drehkoite“ in der Ortsmitte. Für das leibliche Wohl wird bestens gesorgt, z.B. Dongen mit Hausmacherwurst, Waffeln nach Großmutters Art, Bratkartoffeln und Bratwurst Ideale Brutstätten Nach Unwettern die Mücken Nach den schweren Unwettern muss in Deutschland mit besonders vielen Mücken gerechnet werden. Überflutete Wiesen und Äcker sowie große Pfützen seien perfekte Brutstätten für 40 Mücken, erklärte die Deutsche Wildtier-Stiftung. In kurzen Abständen lege eine einzige Mücke jetzt zwischen 80 und 200 Eier in stehende Gewässer. Geht die Temperatur nach dem Regen hoch, Mitteilungsblatt Winterberg – 01. Juli 2016 – Woche 26 – Nr. 13 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de Freitag, 15. Juli 2016 Angebote Bücher Sie sind in der KUL TUR- UND KULTURHEIMATPFLEGE tätig und möchten ein neues Buch herausgeben? Wir machen das für Sie: Lektorat – Korrektur – Bildbearbeitung – Layout –Druck. Kontaktieren Sie uns unter: [email protected] (oder 022412600) Reisen Nordsee Urlaub an der Nordsee in der „Ferienmühle“ zw. Cuxhaven + Bremerhaven. App. für 2-4 Pers., 2 km bis zum Strand. Noch Termine frei! Tel. 04742/926807 Fordern Sie Prospekte an! Stellenmarkt EXTRAWURST – Für die kleinen Extrawünsche bieten wir Ihnen einen Minijob als Austräger dieser Zeitung. Schicken Sie eine eMail an [email protected] oder bewerben sich im Internet unter www.regio-pressevertrieb.de Wir freuen uns auf Sie! Hotline: 02241/260400 Internet: www .rmp-kleinanzeigen.de www.rmp-kleinanzeigen.de .rmp-kleinanzeigen.de.. Preis für Privatkunden: Ab 5,00 Euro Mitteilungsblatt Winterberg – 01. Juli 2016 – Woche 26 – Nr. 13 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 41 Sommerfest beim Bistorant Uppu mit der Liveband „No Porridge“ Der bekannteste Bikertreff im Sauerland, das „Bistorant Uppu“ befindet sich im Zentrum von Winterberg und direkt an den ausgezeichneten Routen der Bike-Arena Sauerland und dem Rothaarsteig. Hier trifft sich alles was 2 Räder hat! Vor, zwischen und nach der Tour. Auf der Terrasse des Bistros können Biker und Wanderer die Seele baumeln lassen und dem regen Treiben im Zentrum Winterbergs zusehen. Die Speisekarte wurde von und für Biker zusammengestellt. Der ideale Ausgangspunkt für Biketouren. Hier erhält man jede Menge Tipps zu den aktuellsten Strecken und Trails in der Region. Toureninformationen, GPS-Daten und Karten kann man hier erwerben und sofort starten. Am 9. Juli ist es wieder so weit, dann steigt das Sommerfest beim Bistorant Uppu. Beginn der Open-Air -P arty ist um Open-Air-P -Party 19.30 Uhr im Hof der Bikewerkstatt, mit leckerem Fleisch vom Grill und Salaten. Dazu frisch gezapftes Bier von Veltins rüh eltins,, FFrüh Kölsch und Schneiders Weißbier eißbier.. Für brillanten Sound dazu wird „No Porridge•g sorgen, der ersten Adresse in Sachen Livemusik! Die Band covert unvergessene Mainstream-Rock- und Popsongs, vornehmlich aus den 80ern, aber auch aus früheren und späteren Jahren, z. B. Werke von Police, 42 Toto, Dire Straits, Bryan Adams, Bon Jovi, AC/DC, Peter Gabriel, ZZ Top, aber auch Sade, Anastacia, Amanda Marshall oder Robbie Williams. Die Band spielt live, fleißig, ehrlich, ohne Netz und doppelten Boden im Rahmen von diversen Feten, Feiern und Events. Sie machen ihre Musik aus Spaß an der Freude und erlauben sich daher, auf Schlager und Techno zu verzichten. In diesem Jahr gab es eine Umbesetzung beim weiblichen Gesang und an den Keyboards. Das Konzept bleibt immer dasselbe: Ein tolles Programm, Spielfreude und ein authentischer, brillanter Sound machen „No Porridgeg zu einer ersten Adresse in Sachen Livemusik. Bei Kennern der Sauerländer Livemusik-Szene ist die Band bereits Marke und Programm und werden somit sicherlich wieder zu einem unvergesslichen Abend bei „Uppu“ beitragen. [BL] Mitteilungsblatt Winterberg – 01. Juli 2016 – Woche 26 – Nr. 13 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de Geführte Mountainbiketouren am Bikeverleih Poppenberg Mitten im Skigebiet Poppenberg und am Trailpark Winterberg, zwischen „Möppi’s Hütte“ und dem Landal-Park, befindet sich der größte Bikeverleih Winterbergs, der „Bikeverleih Poppenberg“. Das Sortiment besteht aus ca. 60 Mountainbikes in verschiedenen Größen für verschiedene Einsatzbereiche, wie z. B. E-Mountainbikes, Fullis für den Trailpark und Mountainbikes für die ganze Familie. Das Team vom Bikeverleih Poppenberg steht seinen Kunden sehr gerne mit Service und Beratung rund ums Bikes zur Seite. Verschiedene Tourenvorschläge zu unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden liegen für die Gäste, die die Winterberger Wälder auf eigene Faust erkunden möchten, bereit. Geführte E-Biketouren finden jeden Donnerstag von 13.00 Uhr bis ca. 16.00 Uhr statt. Los geht’s mit dem Guide am Bikeverleih Poppenberg, am Golfplatz vorbei zum Kahlen Asten, durch die Stadt Winterberg, durch das Neubaugebiet Dumel, hinaus ins malerische Ruhrtal, an der Ruhrquellen Hütte vorbei, über den Kuhlenberg zurück zum Bikeverleih Poppenberg. An der Ruhrquellen-Hütte wird ein Zwischenstopp eingelegt. Wer möchte kann dort ein kühles oder heißes Getränk erwerben. Um Voranmeldung wird gebeten. Mitteilungsblatt Winterberg – 01. Juli 2016 – Woche 26 – Nr. 13 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 43 Anzeige Beim Arbeiten am Schreibtisch oft verspannt? Dann sollten Sie unbedingt Ihre Augen bei Ralf Gönnewig überprüfen lassen! Wussten Sie, dass weit mehr als 80 % der Brillenträger bestätigen, dass sie gerade vom Effekt der Nahkomfortgläser von Arbeitsplatzbrillen begeistert sind? Diese hohen „Begeisterungs“-Werte erreicht keine andere Brillenart. Kurz gesagt: W er einmal mit einer Nahkomfort-Brille gearbeitet hat, der will es auf keinen Fall mehr missen! Gutes Sehen ist wichtig, um effektiv zu arbeiten. Aber es ist nicht nur gutes Sehen allein, das entscheidend ist, sondern vor allem auch ein entspanntes Sehen, wenn es darum geht, sich lange zu konzentrieren. Für Büroarbeitsplätze oder auch zu Hause vor dem PC gilt: Die Brille muss optimal auf die kurze und mittlere Distanz ausgelegt sein. Denn das Auge fokussiert nur in diesen Bereichen, die Sicht in die Ferne spielt eigentlich keine Rolle. Damit ist klar, dass sich die Anforderungen an die Gläser einer Arbeitsplatzbrille erheblich - beispielsweise von denen einer Gleitsichtbrille, die gutes Sehen in allen Distanzen leisten muss - unterscheiden. Mit der richtigen Brille am Ar Ar-beitsplatz ausgestattet beugen Sie lästigen Symptomen vor! Nicht alle Brillengläser sorgen deshalb für entspanntes und klares Sehen in diesem täglichen Umfeld des Nah- und Mittelbereichs. Ungeeignete Brillengläser belasten das Auge und können zu Symptomen wie müden und überanstrengten Augen oder Kopf-, Nacken- und Rückenschmerzen führen. Denn, es ist nicht nur die Arbeitshaltung allein - wie oft vermutet wird - die diese unangenehmen Nebenwirkungen erzeugen kann. Gönnen Sie sich deshalb mit der passenden Arbeitsplatzbrille einfach mehr Lebensqualität. Brillengläser so einzigartig wie ein Fingerabdruck… Die heutige Messtechnik er- 44 laubt es, Brillengläser herzustellen, die so einzigartig sind wie ein Fingerabdruck. „Jedes von uns bestellte Präzisionsglas wird bei ZEISS genau nach unseren Messergebenissen hergestellt“, bestätigt Ralf Gönnewig, Augenoptikermeister aus Medebach. Er arbeitet sehr eng mit dem deutschen Qualitätshersteller von High-Tech-Messgeräten und hochwertigen Gläsern aus dem bademwürtembergischen Aalen zusammen. Lassen auch Sie sich begeistern! Ihr Vorteil: Ihre Augen werden absolut genau bei Ralf Gönnewig vermessen. So wird sichergestellt, dass Sie exakt das Glas bekommen, das zu Ihnen passt. Mit der neuen NahkomfortBrille bleiben Kopf und Nacken zukünftig in ihrer natürlichen Körperhaltung. Das bedeutet für Sie: Absoluter Komfort - und zwar den ganzen Tag! Nicht umsonst ist diese Brille auf Platz eins der „Begeisterungs“-Umfragewerte für Brillen. Das Fazit: Wer Wert auf Qualität und kompetente Beratung legt, der ist bei Ralf Gönnewig und seinem Team in Medebach in besten Händen. Weitere Info unter: www.ralf-goennewig.de Mitteilungsblatt Winterberg – 01. Juli 2016 – Woche 26 – Nr. 13 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
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