Mitteilungsblatt Winterberg KW 26 2016 als PDF

42. JJahrgang
ahrgang / FFreitag,
reitag, den 01. Juli 2016 / Nummer 13 / Woche 26
Wiedereröffnung der
Jugendherberge Winterberg-Neuastenberg
Investitionen des Deutschen Jugendherbergswerks in Höhe von 5 Mio. Euro
Die Leiterin der Jugendherberge Winterberg-Neuastenberg, Heike Wiegloss (l.), freute sich bei der offiziellen Wiedereröffnung ihres Hauses über
die Glückwünsche und das Präsent der Stadt Winterberg, übergeben vom stellv. Bürgermeister Martin Schnorbus.
(Foto: Ulrich Brings).
Mitteilungsblatt Winterberg – 01. Juli 2016 – Woche 26 – Nr. 13 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Küche mit Charakter
Offene Raumplanung: Küche, Ess- und Wohnbereich gehen fließend ineinander über
Praktisch, sachlich - aber auch ein
wenig langweilig: So waren Küchen
noch vor wenigen Jahren. Doch für
immer mehr Menschen ist Kochen
heute nicht nur eine Notwendigkeit,
sondern Freizeitspaß und Leidenschaft. Funktional sollen Küchen natürlich immer noch sein, aber jetzt
dürfen sie auch Charakter zeigen.
„Offene Wohnküchen werden immer
beliebter. Der Koch- und Essbereich
sowie das eigentliche Wohnzimmer
gehen fließend ineinander über“,
sagt Fachjournalist Martin Blömer
vom
Verbraucherportal
Ratgeberzentrale.de. Damit wachsen die Ansprüche an die Einrichtung: Hochwertiger und eher im Look
von Wohnmöbeln präsentiert sich der
Arbeitsplatz des Hobbykochs.
Raum für Kommunikation
Die Idee der Wohnküche ist nicht
neu - ganz im Gegenteil, berichtet
Küchenexperte Michael Ritz von TopaTeam: „So mancher erinnert sich
noch an den Bauernhof der Großeltern. Hier war es üblich, dass die
Küche alles in einem war - Wohnund Esszimmer, Vorratsraum und
Mittelpunkt des Familienlebens.“
Diese kommunikative Gestaltung
wird
heute
wiederentdeckt,
allerdings in modernem Gewand:
Hightech-Öfen und Induktionsherde
treffen auf geölte Naturhölzer, die
wohnliche Atmosphäre in die Küche
bringen. Besonders beliebt sind zentrale Kücheninseln, die Herd und Essgelegenheit direkt nebeneinander
platzieren. Hinzu kommen Elemente, die man eher im Wohnzimmer
vermuten würde. So finden sich zwischen Unterschränken plötzlich eingepasste Sitzbänke mit farbenfrohen Kissen, integrierte Regale schaffen Platz für die Kochbuch-Sammlung.
Ber
atung beim Tischler vor Ort
Beratung
Ganz gleich, wie die persönlichen
Vorlieben aussehen, Küchen werden
zehn Jahre und oft noch länger genutzt.
Umso wichtiger ist, gründlich zu planen und sich Rat vom Profi zu holen.
Fachleute aus dem Tischlerhandwerk
etwa finden Lösungen für jeden
Grundriss - ob Neubau oder Modernisierung - und können bei der Planung und Gestaltung ihre ganze Erfahrung einbringen.
Fünf Tipps für die offene Wohnküche
Offene Wohnküchen sind beliebt,
erfordern aber eine gute Planung.
Hier sind fünf wichtige Tipps:
- Leistungsstarke Belüftung für Kochdüfte und -dämpfe einplanen.
- Bei Spülmaschine & Co. auf geringe Geräuschentwicklung achten.
- Viel Stauraum schaffen, etwa mit
Vollauszügen. Ideen gibt es bei Tischlern vor Ort
- Genügend Sitzgelegenheiten rund
um die Kochinsel schaffen, etwa mit
Barhockern.
- Die Beleuchtung individuell planen, von hellem Licht über der Arbeitsfläche bis zu dimmbaren Leuchten über dem Esstisch. (djd)
Die Ansprüche an die Kücheneinrichtung steigen: Hochwertiger und
eher im Look von Wohnmöbeln präsentiert sich der Arbeitsplatz des
Hobbykochs. Foto: djd/TopaTeam/Raumplus
Investitionen in Höhe von 5 Mio. Euro
Jugendherberge Winterberg-Neuastenberg erstrahlt im neuen Glanz
Die im Jahre 1925 gebaute Jugendherberge Winterberg-Neuastenberg hat sich in ihrer wechselhaften Geschichte immer weiterentwickelt. Nachdem sie im Jahr
1936 zum großen Teil abgebrannt
war, wurde sie ein Jahr später an
gleicher Stelle wieder neu errichtet. Danach erfolgten in den Jahren 1961 und 1963 zwei Anbauten und im Jahr 1983 eine umfassende Renovierung. Ab März 2014
hat nun das Deutsche Jugendherbergswerk weitere 5 Mio. Euro
in die Modernisierung und Erweiterung der Jugendherberge investiert. Bei der Wiederöffnungsfeier am 19.06.2016 konnten sich
zahlreiche Gäste davon überzeugen, dass die Jugendherberge nun
nach Abschluss der umfangreichen
Baumaßnahmen in jeder Hinsicht
höchste Standards erfüllt.
Die Kombination aus modernisiertem Altbau und Neubau hat
der Jugendherberge eine ganz
besondere Note verschafft. Die
typisch sauerländische Außenansicht des Gebäudes mit Schiefer
und Fachwerk blieb erhalten und
wurde durch neue farbige Elemente aufgefrischt. Die Schlafräume der Jugendherberge mit
insgesamt 203 Betten sind
größtenteils mit eigener Dusche
und WC ausgestattet. Mit dem
Sportheim (59 Betten) und dem
dazugehörenden Appartementhaus (24 Betten) bietet die Jugendherberge nun 286 Betten. Für
Nach Abschluss der umfangreichen Baumaßnahmen erstrahlt die Jugendherberge in Winterberg-Neuastenberg im neuen Glanz und erfüllt in jeder Hinsicht höchste Standards (Foto: Ulrich Brings).
Lehrer und Betreuer sind 8 Einzelzimmer mit Dusche und WC eingerichtet. Für Tagungen stehen
entsprechende barrierefreie Räume und Technik zur Verfügung.
Neben Schulklassen und Gruppen
ist dieses Haus nun auch für Familien, Skifahrer, Mountainbiker,
Kletterer und Wanderer ideal aufgestellt.
Hinzu kommt die herausragende
Lage der Jugendherberge, die sie
für Naturliebhaber zu einem idealen Ausgangspunkt für Wanderungen, Mountainbike-Touren und
natürlich Skifahren im Postwie-
sen-Skidorf Neuastenberg macht.
Der Rothaarsteig führt nur wenige Meter an der Jugendherberge
vorbei, vor Ort werden abwechslungsreiche Wandervorschläge
bereitgehalten und die beliebte
Mountainbike-Tour kann direkt
vom Bike-Keller gestartet werden. Zudem wurde die Jugendherberge Neuastenberg bundesweit als erste Jugendherberge mit
dem Bett+Bike Sport Zertifikat
ausgezeichnet.
Der stellvertretende Bürgermeister Martin Schnorbus bedankte
sich in seinem Grußwort im Na-
men der Stadt Winterberg bei dem
Landesverband Westfalen-Lippe
des Deutschen Jugendherbergswerks für die bedeutende Investition in Neuastenberg. „Alle Mühen haben sich gelohnt, auf das
Ergebnis können Sie mit Recht
stolz sein.“ Ebenso dankte er der
Leiterin der Jugendherberge,
Frau Heike Wiegloss, für ihr großes Engagement, auch in der
Bauphase. „Die Leitung unserer
Jugendherberge liegt bei Ihnen
in sehr guten Händen und ich bin
sicher, dass dies auch in Zukunft
der Fall sein wird.“
Aufschlussreiche erste Informationsveranstaltung
Großes Interesse an möglichen (notwendigen) Veränderungen in der regionalen
Schullandschaft Hallenberg, Medebach, Winterberg
Eine von drei Informationsveranstaltungen über mögliche Veränderungen in der Schullandschaft
der Städte Hallenberg, Medebach
und Winterberg fand am Montag,
13.06.2016 in Winterberg statt. Rd.
450 Bürgerinnen und Bürger waren der Einladung gefolgt und in
der Stadthalle im Oversum zusammengekommen.
Nach einer kurzen Begrüßung aller Anwesenden durch Bürgermeister Eickler übernahm der bei der
Bezirksregierung zuständige Leiter der Schulabteilung Ferdinand
Aßhoff die Moderation und führte
durchs Programm. Es sei Aufgabe der Bezirksregierung, sich mit
der Schullandschaft zu beschäftigen, die Anmeldezahlen der
Schulen laufend zu kontrollieren
und Handlungsbedarf frühzeitig
zu erkennen, so Herr Aßhoff. Fakt
sei, dass diese Anmeldezahlen
aufgrund der Geburten-/Schülerentwicklung insbesondere bei
den beiden Verbundschulen einfach nicht mehr stimmten, so dass
die Bezirksregierung die Initiative ergriffen habe. Man sei auf
die drei Städte zugegangen und
habe darum geworben, sich dieser Situation zu stellen und den
Prozess - der im Übrigen aus
Sicht der Bezirksregierung opti-
mal verlaufe - zu beginnen.
Gemeinsam mit drei weiteren Mitarbeitern der Bezirksregierung
wurden vier denkbare Modelle zur
Reform der regionalen Schullandschaft im Südkreis ausführlich mit
ihren Vor- und Nachtteilen und
Umsetzungsvoraussetzungen vorgestellt. Sehr deutlich wurden sowohl die Notwendigkeit des Tätigwerdens wie auch ein Erfordernis gemeinsamen interkommunalen Handelns herausgestellt und
auch dargelegt, dass seitens der
Bezirksregierung ein Modell favorisiert wird: Ein Gymnasium am
Standort Winterberg und eine Sekundarschule mit dreizügigem
Hauptstandort in Medebach und
zweizügigem Teilstandort im
Stadtgebiet Winterberg. Dieses
favorisierte zukünftige Bildungsangebot böte viel mehr Chancen
für die Schülerinnen und Schüler in
der Region als das jetzige und liefere zudem die gerade so wichtige
Verlässlichkeit für Eltern und Schüler.
Ausführliche Informationen liefert
der Bericht im Mitteilungsblatt Nr.
11 vom 03.06.2016, der ebenfalls
auf der städtischen Website
www.rathaus-winterberg.de unter
Aktuelles einzusehen ist. Ebenfalls
sind hier Ausführungen zum Thema Gesamtschule nachzulesen.
Im Anschluss an die Vorstellungen
standen die Vertreter der Bezirks-
regierung gemeinsam mit den
Schulleitungen des Gymnasiums
Ulrich Cappel und der Verbundschule Winterberg/Siedlinghausen
Georg Kroll sowie Vertretern der
Stadt Winterberg für zahlreiche
Fragen und Aufklärungen zur Verfügung. Nun - so die Bezirksregierung - läge es an den drei städtischen Ratsgremien, sich zu positionieren.
Hierzu findet eine gemeinsame öffentliche Ratssitzung
aller drei Stadträte von Hallenberg, Medebach und Winterberg
am 05. Juli 2016 um 18.30 Uhr
in Winterberg in der Stadthalle im
Oversum
statt.
Gesundheits- und Pflegenetzwerk Hochsauerland
Auftaktveranstaltung am 7.7.2016 in Winterberg
Im Rahmen des kreisweiten Modellprojekts „Land(Auf)Schwung“
findet nun die Auftaktveranstaltung
des kommunenübergreifenden Gesundheits- und Pflegenetzwerks in
den Kommunen Winterberg, Medebach und Hallenberg statt. Ein
Expertenworkshop hat im Vorfeld
Schwerpunkthemen ermittelt.
Durch den demografischen Wandel
steigt der Bedarf an gesundheitlichen und pflegerischen Leistungen,
gleichzeitig sinkt die Zahl der Menschen, die potenziell als Arbeitskräfte und Angehörige in der gesundheitlichen und pflegerischen
Versorgung tätig sein können.
So braucht es innovative Lösungsansätze, um diesen Herausforderungen zu begegnen. Das im Januar
2016 gestartete, zweijährige Projekt zielt auf den modellhaften Aufbau eines interkommunalen Gesundheits- und Pflegenetzwerks in
den Kommunen Winterberg, Medebach und Hallenberg ab, um die
gesundheitliche und pflegerische
Versorgung in der Region zu verbessern und mittel- und langfristig
zu sichern. Es ist eines von drei
Startprojekten, die im Rahmen des
vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft geförderten
Modellprojekts
„Land(auf)Schwung“ durchgeführt
werden.
Im Rahmen der Auftaktveranstaltung werden Fachvorträge gehalten, die z.B. über Erfahrungen eines entsprechenden Netzwerks in
Herscheid und Plettenberg, demografische Herausforderungen im
HSK und Aktivitäten im Bereich der
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ärztlichen Fachkräftesicherung berichten.
Darüber hinaus werden vier Workshops zu Themenschwerpunkten
durchgeführt, die in einem Expertenworkshop im April ermittelt worden sind.
Beim Thema Mobilität geht es sowohl darum, die Transparenz bestehender öffentlicher und z.T. ergänzender ehrenamtlicher Angebote zu erhöhen, als auch darum, bei
Bedarf neue Mobilitätskonzepte zu
entwickeln und deren Akzeptanz zu
erhöhen. Damit soll die Teilhabe der
(älteren) Menschen sowohl an gesundheitlicher und pflegerischer
Versorgung als auch an Kultur und
Nahversorgung optimiert werden.
Mit einer Optimierung der pflegerischen Versorgung soll einerseits
der Bekanntheitsgrad und die Akzeptanz bestehender Angebote erhöht werden, andererseits sollen
neue Angebote geschaffen (z.B. im
Bereich der Hospiz- und Palliativpflege) und bestehende Dienste
besser miteinander und sektorenübergreifend vernetzt werden.
Im Bereich Prävention / Tourismus /
Gesundheitswirtschaft geht es um
eine bessere Verknüpfung der verschiedenen Angebote, z.B. im Bereich Kurwesen und Tourismus. Ausgebaut werden sollen die Themen
Prävention und Sport im Alter sowie die betriebliche Gesundheitsförderung.
Beim Thema Wohnen im Alter geht
es u.a. um eine altersgerechte ländliche Quartiersentwicklung, um die
Schaffung von attraktivem Wohnraum und alternativen Wohnprojek-
ten, um die Erhöhung von Barrierearmut aber auch um eine Verbesserung der Akzeptanz von technischen
und technologischen Lösungen.
Das Thema Ehrenamt spielt in alle
Handlungsfelder mit hinein und soll
überall mit behandelt werden.
Der drängende Bereich der Hausärzte- / Fachkräftesicherung wird
im Rahmen einer Kooperation zwischen den Land(auf)Schwung-Projekten „Heimvorteil“ und „Gesundheits- und Pflegenetzwerk Hochsauerland“ sowie dem Verein „Doktorjob“ (Medizinstipendium HSK) behandelt.
Die Themen der Workshops sollen
in Form verschiedener kommunenübergreifender Runder Tische weiter bearbeitet werden. Bis Ende
2017 wird ein kommunenübergreifender Wegweiser der gesundheitlichen und pflegerischen erarbeitet
und der Bevölkerung zur Verfügung
gestellt.
Eingeladen sind alle Akteure aus
den drei Kommunen Winterberg,
Medebach und Hallenberg aus den
Bereichen gesundheitliche und pflegerische Versorgung, Wohnen, Mobilität, Tourismus, Prävention, Zivilgesellschaft und Kurwesen.
Um Anmeldung und Benennung des
priorisierten Workshops wird gebeten bis zum 4. Juli unter
[email protected]
Auftaktveranstaltung
„T
rik
ommunales Gesundheits- und
„Trik
rikommunales
Pflegenetzwerk Hochsauerland“
7. Juli 2016, Winterberg, Rathaus
• 17.00 Uhr Grußwort
Werner Eickler, Bürgermeister
Winterberg
afische Her
• 17.10 Uhr Demogr
Demografische
Her-ausforderungen im HSK
Anja Gieseking, Projektmitarbeiterin Gesundheitswirtschaft
Südwestfalen, Gesellschaft zur
Wirtschafts- und Strukturförderung im Märkischen Kreis mbH
ommunales Ge• 17.25 Uhr Trik
rikommunales
sundheits- und Pflegenetzwerk
Hochsauerland
Dr. Vera Gerling, Netzwerkmanagerin, St. Franziskus-Hospital gGmbH
• 17.40 Uhr Projekt Heimvorteil:
Aktivitäten im Bereich ärztliche Fachkräftesicherung
Sandra Schmitt, Projektleiterin
Heimvorteil, Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hochsauerlandkreis mbH
• 17.50 Uhr Gesundheits- und
Pflegenetzwerk Herscheid /
Plettenberg
Christiane Wilk, Amtsleitung
Fachgebiet Soziales, Plettenberg
Torsten Sauer, Koordination
Pflegeberatung, Märkischer
Kreis
• 18.10 Uhr Pause und informeller Austausch
• 18.40 Uhr Workshops
1. Mobilität
2. Pflegerische Versorgung
3. Prävention / Tourismus / Gesundheitswirtschaft
4. Wohnen im Alter
• 19.40 Uhr Präsentation der Er
Er-gebnisse der Workshops / weitere Vorgehensweise
Dr. Vera Gerling, Netzwerkmanagerin, St. Franziskus-Hospital gGmbH
Mitteilungsblatt Winterberg – 01. Juli 2016 – Woche 26 – Nr. 13 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
Bauernhoftag und Bergwiesenfest
Saftig grünes, hohes Gras, gesprenkelt mit lila, weißen und goldgelben Blüten: Der Monat Juni
stand ganz im Zeichen der geschützten Winterberger Bergwiesen. Im Monat der Bergwiesenblüte vermittelten meditative Touren
ein besonders Erlebnis für alle Sinne. Zusammen mit geschulten
Landschafts-Coaches genossen die
Gäste auf dem „Goldenen Pfad“
den Sonnenuntergang und wanderten zur Sommersonnenwende
vom Licht des Tages in den Schatten der Nacht. Insgesamt wurden
15 Veranstaltungen rund um die
Winterberger Bergwiesen durchgeführt.
Erlebnis Bauernhoftiere
Am 11. und 12. Juni 2016 erlebten
Kinder einen spannenden Tag auf
einem echten Bergwiesen-Bauernhof. Einsam inmitten der geschützten Bergwiesen liegt der Hof Trambach. Was schottische Hochlandrinder, Pferde, Hunde, Kaninchen
und Meerscheinchen brauchen, um
sich wohl zu fühlen, erfuhren die
Kids bei einem Rundgang. Wie ein
„echter“ Landwirt halfen sie beim
Pflegen und Füttern der Tiere. Nach
getaner Arbeit warteten Wurst,
Steinofenbrot mit Heu-Butter,
Möhren- und Gurkensticks sowie
selbstgemachter Quark mit Kräutern von den Bergwiesen auf die
Mini-Bauern.
Bergwiesenfest in Altastenberg
Die ganze Vielfalt der artenreichen
Bergwiesen erlebten Gäste beim
Bergwiesenfest und dem WiesenWonne-Mitmach-Markt am 12.
Juni an der Schwedenhütte in Altastenberg. Bei Spaziergängen erklärte eine Wanderführerin die
Besonderheiten der geschützten
Paradiese. Gäste entspannten bei
Bergwiesen-Yoga, erkundeten die
Bergwiesen bei der „Schatzsuche“
mit dem GPS-Gerät, genossen aromatische Heusuppe und andere
Leckereien oder entwarfen in der
„Werkstatt der Schmetterlinge“
eine Bergwiesen-Modekollektion.
Beim Bergwiesen-Kino zeigte das
LIFE-Projekt Bergwiesen bei Winterberg wunderschöne Bilder. Bergwiesen-Popcorn vom Lagerfeuer
durfte dabei nicht fehlen.
Zugleich war das Bergwiesenfest
an der Schwedenhütte in Altastenberg auch die Abschluss-Veranstaltung des LIFE-Projektes „Bergwiesen Winterberg.“
Beim offiziellen Auftakt hielten der
Der stellv. Bürgermeister Martin Schnorbus betonte in seinem Grußwort, dass es trotz erster Erfolge weiter
das gemeinsame Ziel sein müsse, für den Erhalt der Bergwiesen eine nachhaltige und wirtschaftlich tragfähige
Bewirtschaftung zu gewährleisten.
Horst Becker, seit 2012 parlamentarischer Staatssekretär für den
ländlichen Raum im Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes NRW, fand lobende
Parlamentarische Staatssekretär
Horst Becker, der stellv. Landrat
Ferdi Lenze und der stellvertretende Bürgermeister Martin Schnorbus Rückschau auf die Aktivitäten
und Erfolge des sechsjährigen Förderprojektes, das sich der Wiederherstellung und Erhaltung dieser
vielgestaltigen Lebensräume in den
Hochlagen des Sauerlandes gewidmet hat - für die Natur und für die
Menschen der Region und ihre
Gäste.
Der stellv. Bürgermeister Martin
Schnorbus dankte der EU, dem
Land LNR und dem Hochsauerlandkreis, die dieses Projekt finanziert
haben. Da die Bergwiesen im Rot-
haargebirge, vor allem um Winterberg, neben Vorkommen in der Eifel die bedeutendsten in Nordrhein-Westfalen seien, trage die
hiesige Region auch eine große
Verantwortung für den Erhalt montaner Mähwiesen. Er stellte positiv heraus, dass in der Ferienwelt
Winterberg nun einige Landwirte
ihre Wiesen wieder auf althergebrachte Art bestellen, dabei auf
Düngemittel verzichten und ihre
Wiesen erst Anfang Juli mähen.
„Durch diese traditionelle Heuwirtschaft werden die Artenvielfalt und
die typischen Lebensgemeinschaften mit zahlreichen Pflanzen und
Tieren erhalten, die es teilweise
Mitteilungsblatt Winterberg – 01. Juli 2016 – Woche 26 – Nr. 13 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
nur im Bergland gibt. Touristisch
wird es darum gehen, die Bergwiese als eine Form des Naturerlebens weiter sichtbar zu machen.
Nutzen wir die aufgezeigten Möglichkeiten, die Wiesenlandschaft
bewusster für eine Wertschöpfung
in Tourismus, Wellness und Gastronomie einzusetzen.“
Projektleiter Dr. Axel M. Schulte
vom Naturschutzzentrum - Biologische Station des Hochsauerlandkreises - war mit der Resonanz
des Bergwiesenfestes zufrieden:
„Das Bergwiesenfest war am Nachmittag durchaus gut besucht, sodass es eine gelungene Veranstaltung mit vielen netten Begegnungen und Gesprächen war. Mit deftiger Heusuppe über entspannendes Bergwiesen-Yoga, einem spannenden Nature-Caching, Informativem zur Verwendung von Kräutern bis hin zur Vorführung des Projektfilms mit frischem Popcorn
konnten die großen und kleinen
Festgäste einen bunten Nachmittag in Altastenbergs Bergwiesen
erleben.“
Auch über das Bergwiesenfest hinaus will das Projekt die geschützten Flächen immer wieder der Öffentlichkeit präsentieren. Mit Führungen, einer Ausstellung, Bergwiesen-Pfaden oder einem Fotowettbewerb. Zudem vermitteln
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Auch „Kräuterstempel anfertigen“ mit der Kräuterpadagogin Barbara
Lütteken stand auf dem Programm des Bergwiesenfestes.
Beim Bauernhoftag erfuhren viele Mädchen und Jungen Neues über die
Tier- und Pflanzenwelt.
Workshops für „Bergwiesen-Experten“ tiefer gehendes Wissen.
Termine gibt es auf Anfrage bei
der Biologischen Station HSK,
die mit dem Bergwiesenfest
auch ihr 20-jähriges Bestehen
feierte.
Das Projekt Bergwiesen Winterberg will die geschützten Winterberger Bergwiesen in den Fo-
kus der Öffentlichkeit rücken,
ihren Erhalt sichern und weitere
Fläche für diese extensive Form
der Landwirtschaft gewinnen.
Das 756 Hektar große Projektgebiet besteht aus zwei FFH-Gebieten „Bergwiesen bei Winterberg“ und „Oberes Orketal“.
Fotos vom Bauernhoftag und
vom Bergwiesenfest:
Verschönerungskur fürs
Schwimmbad Winterberg
Licht und Außensauna - zur Wiedereröffnung
Lange Saunanacht und ein Tag der offenen
Tür
In neuem Glanz erstrahlt das
Schwimmbad Winterberg - und
zwar wortwörtlich, denn ein effektvolles Lichtkonzept setzt jetzt
den Pool in Szene. Erlebenswert
ist auch die neu gebaute Außensauna. Am 9. und 10. Juli haben
Besucher Gelegenheit, die Attraktionen bei freiem Eintritt zu nutzen.
Zur langen Saunanacht lädt die
Ferienwelt Winterberg am Samstag von 19 bis ein Uhr ein. Besucher erleben die neue Textilsauna
im Außenbereich mit Panoramablick oder entspannen in einer der
drei weiteren Saunen. Zwischen
20 Uhr und Mitternacht werden
zahlreiche Aufgüsse, mit unterschiedlichen Aromen angeboten.
Oder sie lassen sich mit Beautyund Wellness-Anwendungen verwöhnen. Beim Schwimmen im 25
Meter großen Becken verbreitet
die neue Illumination stimmungs-
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volle Atmosphäre. Das Bistro bereitet eigens zur Langen Saunanacht viele köstliche Häppchen und
Erfrischungen vor.
Zeit, die neu gestaltete Bad- und
Saunalandschaft gründlich zu erkunden, ist beim Tag der offenen
Tür am Sonntag. Ab 11.30 Uhr finden stündlich geführte Rundgänge statt. Wie effektiv und angenehm sportliche Bewegung im
Wasser ist, erfahren Gäste bei
Aqua-Schnupperkursen. Start ist
jeweils um 12, 14 und 16 Uhr.
Kinder haben ihren Spaß bei einem eigenen Animationsprogramm. In einer transparenten
Luftkugel wie schwerelos übers
Wasser zu laufen, ist für viele
eine völlig neue Erfahrung: Wer
neugierig auf Zorbing ist, gönnt
sich das Vergnügen von 14 bis
16 Uhr. Geöffnet hat das
Schwimmbad am Tag der offenen Tür von 11 bis 17 Uhr.
Das Schwimmbad Winterberg erstrahlt im neuen Glanz.
Mitteilungsblatt Winterberg – 01. Juli 2016 – Woche 26 – Nr. 13 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
Gemeinsame Bewerbung
Deutscher Wandertrag 2019 soll in Schmallenberg und Winterberg stattfinden
Eine Delegation der Partner Sauerländischer Gebirgsverein e. V.
(SGV), Stadt Schmallenberg und
Stadt Winterberg hat im Rahmen
des 116. Deutschen Wandertages
in Sebnitz die Bewerbung zur Ausrichtung des 119. Deutschen Wandertages 2019 abgegeben.
Bereits seit Monaten arbeiteten der
SGV sowie die Städte Schmallenberg und Winterberg mit ihren Tourismus-Organisationen zielstrebig
an der Bewerbung um die Ausrichtung des 119. Deutschen Wandertages im Sauerland. Neben der Erarbeitung eines VeranstaltungsKonzeptes stand insbesondere die
inhaltliche Ausrichtung des größten deutschen Wander-Events im
Blickpunkt der Bearbeitung. Ziel der
Partner ist es, mit einer erfolgreichen Durchführung des 119. Deutschen Wandertages in Schmallenberg und Winterberg einen wichtigen wirtschaftlichen Beitrag für die
gesamte Tourismusregion zu erzielen und auch zur nationalen und
internationalen Vermarktung beizutragen.
Mit dem Deutschen Wandertag im
Sauerland sollen erstmals neben
Wanderern auch andere Aktiv-Zielgruppen angesprochen werden.
Zudem werden die Veranstalter
den Zeitraum der Werbung und
Vertreter des Sauerländischen Gebirgsvereins und der Städte Schmallenberg und Winterberg hoffen auf den
Zuschlag für die gemeinsame Ausrichtung des 119. Deutschen Wandertages im Jahr 2019.
Vermarktung weit vor und nach
der eigentlichen „Fest-Woche“
spannen.
Bei der Mitgliederversammlung
des Deutschen Wanderverbandes
e. V., die im Rahmen des 116. Deutschen Wandertages am 24. Juni
2016 in Sebnitz stattfand, nahm
eine sauerländische Delegation,
angeführt von SGV-Präsident Dr.
Andreas Hollstein, Bürgermeister
Bernhard Halbe (Stadt Schmallenberg) und Geschäftsführer Michael Beckmann (Ferienwelt Winterberg), teil. Hierbei stellten sie den
Delegierten die beiden Städte vor
und warben für eine Durchführung
im Sauerland. Auch die Landesregierung unterstützt die Großveranstaltung im Jahr 2019.
Das Ergebnis über die Vergabe
des 119. Deutschen Wandertages
lag bei Redaktionsschluss noch
nicht vor.
Der Arbeitskreis „Initiative 60 plus“ informiert
„Älterwerden im ländlichen Raum - Ergebnis der Fragebogenaktion
In den Sitzungen des Arbeitskreises haben wir uns immer wieder
mit dem „Älterwerden im ländlichen Raum“ befasst. Es geht um
ein Ursachenbündel: In der Landwirtschaft sank die Zahl der Arbeitsplätze drastisch. Die Binnenwanderung folgt überwiegend
dem Arbeitsplatzangebot. Immer
mehr Jugendliche haben die Hochschulreife, was zu einer Bildungswanderung in Uni-Städte und -
Regionen führt. Die Zahl der Geburten sank nach 1965 in West
und Ost und ist seitdem konstant
niedrig. Die Attraktivität der Metropolen steigt für viele Lebensbereiche.
Über Jahrzehnte verändern sich
Besiedlungsdichte und Altersstruktur im ländlichen Raum.
Auch die Zuwanderung folgt generell diesem Schema. Ignoranz
hilft da nicht. Das Älterwerden in
ländlichen Regionen fernab der
Metropole hat besondere Bedingungen, man kann auch sagen
Herausforderungen, Schwierigkeiten. Was tun? Mit welchem
Ziel? Und wer ist in der Verantwortung? Wir wollen im Rahmen
unserer Möglichkeiten dazu beitragen, Probleme anzusprechen,
vor allen aber wollen wir helfen,
Wege zu finden, das Älterwerden und Altsein mit Verbänden,
Vereinen und vielen Ehrenamtlichen zu sichern. Es gibt gute Beispiele dafür, denn es gibt sehr
wohl engagierte Bürgerinnen und
Bürger, die sich mit Tatkraft und
mit Ideen einmischen und zeigen: Hier lässt sich besser leben,
als wir manchmal selbst vermuten. Das Ländliche hat auch seinen spezifischen Charme. Wir
verstehen sie als Mutmacher und
sind interessiert, mehr von den
Aktivitäten „vor Ort“ zu erfahren. Schreiben Sie uns! Ihre Ideen
und Aktivitäten interessieren
uns. Wir werden diese im Mitteilungsblatt veröffentlichen.
Kontakt: Walter Hoffmann - Spre-
Mitteilungsblatt Winterberg – 01. Juli 2016 – Woche 26 – Nr. 13 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
cher der „Initiative 60 plus“ Telefon: 02983-602 oder Email
[email protected] Viele Verantwortliche in den
Kommunen sind zu mehr bereit
als nur zur Routine. Ein Dank
auch in Richtung engagierter
Kommunalpolitiker!
Noch eine interessante Information: Nach einer Auswertung des
Landesstatistikportals IT.NRW
ist die Altersarmut überwiegend
ein städtisches Problem. Im Ruhrgebiet und in den Rheinmetropolen sind deutlich mehr Rentner vom Sozialamt abhängig als
in Südwestfalen. In den Kreisen
Olpe (2,0%) und im Hochsauerlandkreis (2,5%) sind ältere
Menschen am seltensten aufs
Sozialamt angewiesen.
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Fragebogen-Aktion beim „Winterberger Stadterlebnis
Hier die wichtigsten Ergebnisse
der Fragebogen-Aktion:
Abgegebene Fragebogen/Teilnehmer: 101 Personen aus allen Ortsteilen der Stadt Winterberg, aber
auch aus den Städten Hallenberg,
Medebach und Olsberg
Frage: Denken Sie oder Ihr Angehöriger darüber nach umzuziehen?
90 Personen haben diese Frage
mit NEIN beantwortet!
>>Ich möchte in meiner Wohnung/in meinem Haus bleiben<<
Fr age: Können Sie/Ihr Angehöriger sich generell vorstellen in eine
Gemeinschaftsstand der CARITAS-Sozialstation Winterberg, der „Initiative SieH“ (Selbstbestimmt im eigenen Heim) und der „Initiative 60
plus“.
andere Wohnform zu ziehen?
75 Personen JA >>Betreutes
Wohnen mit Betreuungsservice<<
Frage: Würden Sie eine Planung
für eine Wohnraumanpassung in
Auftrag geben?
88 Personen haben diese Frage mit
JA (im Bedarfsfall) beantwortet
Frage: zu Informationen und Beratung 75 Personen
Personen... sind mir alle bekannt, da ich mich zu diesem Thema laufend informiere
64 PPersonen
ersonen
ersonen... ich kann mir vorstellen, dass es hier noch offene
Punkte geben wird, die mich interessieren
Frage: Die Angebote des Caritasverbandes sind bei 91 Personen
bekannt - 10 Personen nicht bekann
kanntt
er
er-Für die große Mehrheit - 93 PPer
sonen - ist der Unterstützungsbedarf (durch Angehörige/Nachbarn/
Pflegedienste) gut geregelt - Auffällig: 35 Personen wünschen
sich eine Mithilfe bei der Gartenpflege, wie zum Beispiel Rasen mähen.
Kartoffelsuppe an NRWs höchstem Punkt
Wanderfestival: Kulinarische Wanderung verbindet Naturgenuss mit guter Küche
Am 8. Oktober 2016 findet die Kulinarische Wanderung durch die
Ferienwelt Winterberg statt.
Wälder in den satten Farben des
Herbstes, die fantastische Aussicht vom höchsten Berg in NRW,
ein beeindruckendes Naturdenkmal: Ausgesucht schön ist die
Route der Kulinarischen Wanderung durch die Ferienwelt Winterberg am 8. Oktober. An idyllischen Plätzchen ist der Tisch mit
Köstlichkeiten der Sauerländer
Küche gedeckt. Als Teil des Hochsauerland Wanderfestivals ist die
Tour ein Highlight für Naturfreunde und Genießer.
Malerisch liegt die Schutzhütte
der Dorfgemeinschaft Nieders-
8
feld an einem Bachlauf mitten
im Wald. Auf dem dazu gehörigen Grillplatz Bochtenbeck ist
ein Zelt aufgestellt: Dort wartet
zum Auftakt der Kulinarischen
Wanderung ein üppiges Frühstücksbüffet auf die Teilnehmer.
Genau die richtige Grundlage für
den 13,5 Kilometer langen
Marsch über die Höhen des Sauerlandes.
Der Weg führt durch den Sauerwald zum Naturschutzgebiet Burbecketal. Gäste bewundern die
flammenden Rotbuchen - dort
entspringt auch die Burbecke, ein
Nebenflüsschen der Ruhr. Auf dem
Grillplatz spielen die Jagdhornbläser des Hegerings Winterberg
ein Ständchen: Weit klingen die
Melodien durchs Tal und zaubern
typisch herbstliches Flair.
Beeindruckend ist das Naturdenkmal Schnabel, eine Gruppe
von hintereinander liegenden
Schieferfelsen. Auf dem „Weg der
Sinne“,
dem
Rothaarsteig,
schweift der Blick weit über die
bunten Wälder und Täler. Am Burbecker Platz erzählt der Falkner
von den majestätischen Greifvögeln, die im Rothaargebirge beheimatet sind.
Oben auf dem Langenberg, am
höchsten Platz des gesamten
Bundeslandes, lassen sich die
Wanderer das Mittagessen
schmecken. Deftige Kartoffelsuppe, in frischer Bergluft genossen, liefert den nötigen Energieschub für die letzten Wanderkilometer. Im Gebiet Sternrodt am Nordhang des Langenberges, in der Nähe der berühmten Bruchhauser Steine, harrt
der Skilift bewegungslos bis zum
nächsten Winter. Den Kopf voller Eindrücke, wandern die Teilnehmer schließlich entlang der
Örensteine zurück zum Grillplatz
Bochtenbeck.
Fürs
Abschlussessen,
das
wiederum im Zelt angerichtet
ist, haben die regionalen Gastronomen ein vielfältiges Büffet
zusammengestellt. Herrlicher
Braten, zubereitet mit wilden
Kräutern von der Niedersfelder
Hochheide oder nach Sauerländer Art mit Braunbiersauce, dazu
Schwenkkartoffeln mit Dipp oder
wahlweise Kartoffelgratin, Kaisergemüse mit sahniger Sauce
Hollandaise und eine Auswahl
frischer Salate kommen nach der
ausgiebigen Tour gerade recht.
Als süßer Abschluss verführen
Herren- und Schokocreme zum
Schlemmen.
Mit Moritaten, Trink- und Küchenliedern steuert „Mundwerker“ Michael Klute ein originelles Stück Sauerländer Lebensart bei.
Um 8.30 Uhr startet die Kulinarische Wanderung mit dem Frühstück am Grillplatz Bochtenbeck
und findet dort ab 17 Uhr auch
ihren Abschluss mit dem gemeinsamen Abendessen. Die
Teilnahme kostet 24 Euro pro
Person, für Kinder bis zwölf Jahre 12 Euro. Info und Anmeldung
bei der Tourist-Information Winterberg unter Telefon 0981/92500
oder [email protected].
Mitteilungsblatt Winterberg – 01. Juli 2016 – Woche 26 – Nr. 13 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
Zweites Sparkassen-Open-Air
Umsonst und draußen: Drei „heiße“ Live-Abende im Winterberger Kur- und Vitalpark
Wenn der Sommer so richtig zur
Hochform aufgelaufen ist, liegt
Musik in der Luft. An drei Abenden
in den großen Ferien verwandeln
beim Sparkassen-Open-Air stilistisch ganz unterschiedliche Livebands den Winterberger Kur- und
Vitalpark in ein kleines Festivalgelände. Umsonst und draußen
kommt das Publikum in den Genuss von Rock, Pop, Schlager, Oldies, Rockabilly und einer Prise
Swing.
Im Vorjahr feierte die kleine Konzertreihe erfolgreich Premiere:
Rund 1200 Besucher rockten im
„grünen Herzen“ der Stadt vor der
Bühne mit. Ein glückliches Händchen bewiesen die Veranstalter des
Vereins für Stadtmarketing Winterberg e. V. mit seinen Dörfern in
Kooperation mit der Sparkasse
Hochsauerland und der Veltins
Brauerei schon damals bei der Auswahl der Bands. Die Zuhörer waren begeistert, und nicht wenige
nahmen gleich alle drei Events mit.
„Auch dieses Mal haben wir bewusst Formationen ausgesucht, die
ein breit gefächertes Spektrum
bedienen“, sagt StadtmarketingGeschäftsführer Michael Beckmann. „Schließlich möchten wir
möglichst jeden Musikgeschmack
bedienen. Und da in der Region
An drei Abenden in den großen Ferien verwandeln beim Sparkassen-Open-Air stilistisch ganz unterschiedliche
Livebands den Winterberger Kur- und Vitalpark in ein kleines Festivalgelände.
eine engagierte Szene aktiv ist,
zeigen wir Flagge und setzen auf
lokale Gruppen.“
Die Musiker von Thor greifen am
20. Juli tief in die Schatzkiste der
internationalen Rock-Historie. Eine
Woche später, am 27. Juli, folgt
mit Amadeus eine der erfolgreichsten Bands der Region. Und auch
die smarten Dime Daddies aus Soest erfreuen sich im Sauerland ei-
nes fast legendären Status.
Der Eintritt ist für alle Besucher
frei. Sie müssen lediglich einen
Festival-Becher für drei Euro erwerben, den sie zu allen Konzerten mitbringen können. Ein Modell, das sich im Vorjahr bewährt
hat, denn die Maßnahme vermeidet Müll und schont somit die Umwelt. Der Getränkeverkauf erfolgt
über Chips und ist nur in Verbin-
dung mit dem Festival-Becher möglich.
Die Konzerte beginnen jeweils um
18 Uhr und sind gegen 22 Uhr beendet: eine gute Gelegenheit, um
in lauen Sommerabende zu genießen oder sich zu einer kleinen After-Work-Party zu treffen. Im Anschluss laden die Lokale der Winterberger Innenstadt zum Weiterfeiern ein.
Nächste Bürgermeistersprechstunde am 02.08.2016
Aufgrund der gemeinsamen Ratssitzung der Städte Hallenberg,
Medebach und Winterberg am
Dienstag, 05.07.2016, muss die
Sprechstunde von Bürgermeister
Werner Eickler im Monat Juli
leider ausfallen.
Die nächste Bürgermeistersprechstunde findet turnusgemäß am
02.08.2016 in der Zeit von 17.00
Uhr bis 20.00 Uhr im Dienstzimmer des Bürgermeisters, Fichtenweg 10, Winterberg, statt.
Die Bürgerinnen und Bürger der
Stadt Winterberg haben zudem
die Möglichkeit, auch außerhalb
dieser Sprechstunde über das Sekretariat (02981/800-112) einen
Termin mit Bürgermeister Werner
Eickler zu vereinbaren.
Fachbereich II - Sicherheit und Ordnung informiert
Den Sommer genießen, aber bitte Mittags- und Nachtruhe in der Nachbarschaft einhalten!
Mit Beginn der warmen Jahreszeit wird beim Ordnungsamt
wieder gefragt: Gibt es die Mittagsruhe noch? Mein Nachbar
mäht zur Mittagszeit den Rasen,
das muss doch nicht sein!
Zwar ist die „Rasenmäher Lärmverordnung“ schon lange aufgehoben, allerdings finden sich entsprechende Regelungen in der
Ordnungsbehördlichen Verord-
nung der Stadt Winterberg. Dieses Ortsrecht, vom Rat der Stadt
Winterberg 1992 beschlossen und
2004 zuletzt geändert, ist auf der
Homepage zum Nachlesen hinterlegt:
www.rathaus-winterberg.de/Politik/Ortsrecht
In § 10 sind die Ruhezeiten geregelt. Danach sind in Wohn- und
Kurgebieten mit Lärm verbunde-
ne Tätigkeiten, wie z.B. das Rasenmähen oder das Sägen von
Brennholz erlaubt, wenn sie
• außerhalb der Mittagsruhe,
also werktags von 13.00 bis
15 Uhr, stattfinden
• sowie bis 20.00 Uhr beendet
sind.
Die eigentliche Nachtruhe gilt von
22.00 Uhr bis 6.00 Uhr, geregelt
in Nordrhein-Westfalen im Lan-
Mitteilungsblatt Winterberg – 01. Juli 2016 – Woche 26 – Nr. 13 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
des-Immissionsschutzgesetz.
Dann sind alle Tätigkeiten verboten, die die Nachtruhe stören.
Wer nach 22.00 Uhr noch auf Balkon, der Terrasse oder im Garten
den warmen Sommerabend genießen möchte und Gespräche und
Musik auf Zimmerlautstärke hält,
macht insofern nichts falsch. Der
Nachbar muss schlafen können,
eine einfache Regel.
9
Beratung der Bundeswehr im Rathaus
Die Bundeswehr bietet jungen
Menschen mit unterschiedlichen
Bildungsvoraussetzungen und Interessenschwerpunkten
abwechslungsreiche
Beschäfti-
gungsmöglichkeiten.
Hierüber informiert die Karriereberatung der Bundeswehr Arnsberg am 11.07.2016 von 13.00
bis 15.00 Uhr in ihrer monatli-
chen offenen Sprechstunde im
Rathaus Winterberg, Fichtenweg
10.
Die Sprechstunde erfolgt künftig
mit telefonischer Voranmeldung
bis zum jeweiligen Freitag vorm
Termin. Anmeldungen werden bis
zum 08.07.2016 unter der Telefonnummer 02931-93669 126 erbeten.
Wir gratulieren zur Vollendung des
81. Lebensjahres am 2.7.16 Herrn
Horst Ranalli, Winterberg-Niedersfeld, Ruhrstraße 9
80. Lebensjahres am 3.7.16 Frau
Barbara Langer, Winterberg-Niedersfeld, Auf der Hütte 6
86. Lebensjahres am 4.7.16 Herrn
Wilhelm Göge, Winterberg-Niedersfeld, Grüner Weg 9
91. Lebensjahres am 5.7.16 Frau
Zita Zimmermann, Winterberg-Silbach, Bergfreiheit 53
81. Lebensjahres am 5.7.16 Frau
Hedwig Ehls, Winterberg-Siedlinghausen, Sorpestraße 19
93. Lebensjahres am 7.7.16 Frau
Laura Grosche, Winterberg-Hildfeld, Zur Lücke 3
87. Lebensjahres am 8.7.16 Herrn
Wilhelm Vollmer, Winterberg-Altenfeld, Eichenweg 33
81. Lebensjahres am 9.7.16 Herrn
Bernhard Teutenberg, WinterbergSilbach, Fuchshol 9
81. Lebensjahres am 10.7.16 Frau
Ingried Genger, Winterberg-Grönebach, Küstelberger Straße 31
88. Lebensjahres am 11.7.16
Herrn Günther Tanderski, Winterberg-Hildfeld, Zur Schweimecke 13
81. Lebensjahres am 11.7.16
Herrn Horst Kroll, Winterberg, Gartenstraße 4
81. Lebensjahres am 12.7.16 Frau
Elisabeth Herrmann, WinterbergHildfeld, Hildfelder Straße 49
84. Lebensjahres am 13.7.16 Herrn
Albert Hanfland, Winterberg-Siedlinghausen, Inselstraße 5
85. Lebensjahres am 13.7.16
Herrn Karl Heinrich Honekamp,
Winterberg, Wernsdorfer Straße
16
82. Lebensjahres am 13.7.16 Frau
Luzia Peters, Winterberg-Sied-
linghausen, Inselstraße 14
87. Lebensjahres am 13.7.16 Frau
Gisela Stauche, Winterberg, Kapellenstraße 17
90. Lebensjahres am 13.7.16
Herrn Berthold Winkler, Winterberg-Neuastenberg, Zur Lenneplätze 13
86. Lebensjahres am 14.7.16
Herrn Heinrich Grosche, Winterberg-Elkeringhausen, Am Knittenberg 7
94. Lebensjahres am 15.7.16
Herrn Robert Kleinsorge, Winterberg-Züschen, Nuhnetalstraße 56
Glückwünsche zum
Ehejubiläum
Gratulation zur
Eheschließung
Das Fest der Diamantenen Hochzeit feiern am 12.07.2016 die
Eheleute Karin und Hans-Jörg Niedenhoff, Am Postteich 26a, 59955
Winterberg.
17.06.2016 - Ramona Peis und Niels Tebbe, Steinkamp 12, WinterbergNiedersfeld.
Die Stadt Winterberg übermittelt
dem Jubelpaar herzliche Gratulationsgrüße und gute Wünsche für
weitere glückliche und gesunde
Jahre.
Nächstes Mitteilungsblatt
am 15. Juli 2016
Fragen zur Zustellung
des Mitteilungsblattes?
Das nächste Mitteilungsblatt der
Stadt Winterberg erscheint am 15.
Juli 2016.
Artikel und Fotos für das Mitteilungsblatt können an die Stadt
Winterberg gemailt werden
([email protected]).
Funktioniert die Zustellung des Mitteilungsblattes in Ihrem Ort nicht?
Bekommen Sie möglicherweise kein
Mitteilungsblatt zugestellt?
Dann setzen Sie sich bitte - wie
bisher - mit dem Kundenbetreuer
der Rautenberg Media & Print Verlag KG, Herrn Holger Kausch, in
Winterberg-Züschen, Tel.-Nr. 0176/
55189393, in Verbindung.
Ihre Ansprechpartnerin für Anzeigen im Mitteilungsblatt ist unverändert die Medienberaterin & Gebietsverkaufsleiterin Birgit Lauber,
Tel-Nr. 02985/2635295 oder 0171/
8859940.
terberg, Fichtenweg 10, bei der
Tourist-Information, Am Kurpark
4, bei den Ortsvorstehern sowie in
den Geldinstituten einschl. der
Zweigstellen im Stadtgebiet Winter-
berg aus. Es ist dort kostenlos erhältlich. Es kann gegen einen Kostenbeitrag von 2,50 Euro einzeln bestellt oder abonniert werden (Astrid
Vogt, Tel. 02981/800-123).
Redaktionsschluss ist Mittwoch,
d
e
r
06.07.2016,
11.00 Uhr.
Hinweis der Stadtverwaltung
Öffentliche Bekanntmachungen
der Stadt Winterberg, die durch
Rechtsvorschrift vorgeschrieben
sind (z. B. Satzungen, Tagesordnungen der Ratssitzungen, Bebau-
ungspläne) werden in einem separaten „Amtsblatt der Stadt Winterberg“ veröffentlicht.
Das Amtsblatt liegt im Dienstgebäude der Stadtverwaltung Win-
Ende: Informationen aus dem Rathaus
10
Mitteilungsblatt Winterberg – 01. Juli 2016 – Woche 26 – Nr. 13 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
„Kurvenreich“Damenmode von Gr. 36 58
Mit den neuen Räumlichkeiten
kommt auch ein neuer Name in
Winterbergs Hauptstraße 8, der
noch mehr auf die Besonderheiten und ihre Trägerinnen abgestimmt ist: Aus dem ehemaligen
„Outlet“ von Chris van der Lugt
wird die Boutique „Kurvenreich“.
Eine kleine aber feine Auswahl an
Damenschuhen bis Größe 44, sowie zahlreiche Angebote außergewöhnlicher Mode in den Größen 36 - 58 erwartet hier alle
Frauen mit einem Faible für Mode
in kessen Schnitten in den schön
und großzügig gestalteten Räumlichkeiten. Accessoires wie Taschen, Schmuck, Tücher und trendige „Hippie-Armbänder“ gehören zum neuen Style der angesagten Blusen im Ethno-Look hinzu!
Gegenüber in der Hauptstraße 3
sind Wanduhren, Bilder und Dekoartikel im Vintage-Style neu
eingetroffen. [BL]
Das neue „Kurvenreich“ von Chris van der Lugt
Unterwegs mit Fahrrad
und Mountainbike
Am Sonntag (03.07.16) veranstaltet der Ski-Club Silbach seine jährliche Fahrradtour. Treffpunkt ist
um 10 Uhr auf dem Parkplatz in
der Dorfmitte. Über das Kleine
und Große Bildchen geht es durch
Oberkirchen und Westfeld vorbei
am Sahnehang und wieder zurück
nach Silbach. Für das leibliche
Wohl unterwegs ist gesorgt. Die
Streckenlänge beträgt etwa vierzig Kilometer. Einen gemütlichen
Ausklang findet die Tour anschließend an der Hütte am Sportplatz.
Anmeldungen und Informationen
bei Sportwart Helmut Rötz unter
der Telefonnummer 02983/1047.
Alle Bürger und Gäste sind herzlich eingeladen, an der Tour teilzunehmen.
Mitteilungsblatt Winterberg – 01. Juli 2016 – Woche 26 – Nr. 13 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
11
Besichtigung der
Nagelschmiede in Silbach
Am 03.07.16 veranstaltet der Ski-Club Silbach seine jährliche Fahrradtour.
1. Mittwoch im Monat
Kaffeeklatsch mit Filterkaffee-Flatrate für 5 €
www.cafe-engemann.de
Am Waltenberg 14
59955 Winterberg
T 02981 7374
12
Die Kolping-Seniorengemeinschaft Siedlinghausen lädt alle
älteren Mitbürger am Dienstag,
5. Juli 2016, zu einer Besichtigung der Nagelschmiede in Silbach ein. Treffpunkt ist um 15
Uhr auf dem Eschenplatz. Von
dort startet die leichte Wanderung nach Silbach zum „Kaffeeklatsch“.
Danach informiert Ortsheimatpfleger Jochen Zimmermann die
Teilnehmer über das Schmiedehandwerk. Anmeldungen bitte
bis zum 3. Juli bei Jürgen Pöppelbaum (Tel.: 8285) oder Walter Hoffmann (Tel.: 602).
Information zur Nageschmiede:
Die historische Dorf- und Nagelschmiede in Silbach wurde
in Eigenleistung erstellt und
hatte ihre Einweihung im Jahr
2015.
Um das Jahr 1717 gab es in
Silbach insgesamt 19 Nagelschmieden. Um an diese Tradition zu erinnern, wurde die Nagelschmiede neu errichtet und
füllt sich seither mit Leben. So
haben bereits 42 Kommunionkinder und Firmlinge hier unter
Anleitung beispielsweise eigene Kreuze hergestellt.
In naher Zukunft soll die Nagelschmiede regelmäßig für Besucher geöffnet sein. Dann können unter anderem Schmiedearbeiten besichtigt sowie dorfgeschichtliche
Informationen eingesehen werden.
Noch ein Hinweis:
Am Donnerstag, 21. Juli
Juli, um 14
Uhr (ab Marktplatz „Winterberger
Handelsmann“) lädt die
Tourist-Information Winterberg zu
einer Gäste-Wanderung nach Silbach ein.
An diesem Nachmittag wird auch
die Nagelschmiede besichtigt. Die
Rückfahrt erfolgt
mit
dem
Bus
Am 05.07.2016 informiert Ortsheimatpfleger (ÖPNV) - kostenJochen Zimmermann in der Dorf- und Nagel- los mit der Sauerschmiede Silbach über das Schmiedehandwerk. landCard.
Mitteilungsblatt Winterberg – 01. Juli 2016 – Woche 26 – Nr. 13 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
Wieder Frühstücksbuffet
vor dem Vogelschießen
in der Wasserradstube in Niedersfeld
Die Niedersfelder „Wasserrradstube“ bietet am Montag,
den 18. Juli vor dem Vogelschießen beim Niedersfelder
Schützenfest ein Frühstücksbuffet an. Ganz nah an der V ogelstange und direkt am Waldr and liegt die gemütliche W asserradstube, Im Stein in Nied e r s f e l d . Genau aus diesem
Grund wird dieses Jahr wieder
am Montagmorgen vor dem
Vogelschießen ein Frühstücksbuffet angeboten. Kulinarisch
alles was das Herz begehrt,
inklusive Kaffee und einem
Glas Sekt, bevor es um die
Ecke an die Vogelstange geht.
Der schöne Grillplatz im Freien
bietet ebenfalls
noch Plätze, falls
das Wetter es zulässt. Nach dem
Vogelschießen
gibt es Pfefferspießbraten,
Schwenkkartoffeln und deftige
Erbsen- und Gulaschsuppe. Also
schnell noch zum
Frühstücksbuffet
anmelden bei Regina Langer unter
02985/9089203.
[BL]
Mitteilungsblatt Winterberg – 01. Juli 2016 – Woche 26 – Nr. 13 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Altern ist nichts für Feiglinge
Cabaret - Theater - Musik in der Scheune auf Gut Glindfeld
am Samstag, den 9. Juli 2016, um 17.00 Uhr
Auf das Alter angesprochen reagieren die meisten so: Alt werden
wollen meist alle, aber sein eher
nicht. Wenn es Ihnen auch so geht,
dann sind Sie bei den „Heiteren
Betrachtungen über das Unvermeidliche“, wie die komplette
Betitelung dieser Veranstaltung
lautet, genau richtig.
Friedrich-Wilhelm Junge und das
Michael Fuchs Trio vom berühmten „Dresdner Brettl“ sind aufgrund wiederholter äußerst gelungener Auftritte in Medebach
keine Unbekannten. Dabei wussten sie hier im Sauerland ihre Zuhörer und Zuschauer immer zu
begeistern und dürften auch mit
diesem Programm für ihr Publikum eine Garantie für kurzweilige und witzig-tiefsinnige Unterhaltung sein.
Der Kulturring Medebach ist erfreut darüber, dass er diese vier
Künstler engagieren konnte, und
lädt alle Cabaret-, Theater- und
Musikfreunde zu dieser Veranstaltung am Samstag, den 09. Juli
um 17.00 Uhr in die Kulturscheune auf Gut Glindfeld ein.
Der Eintrittspreis beträgt für Erwachsene 22 € und für Jugendliche und Studenten 12 €. Ihre verbindliche Anmeldung richten Sie
bitte bis Freitag, den 08. Juli 2016
an die Touristikgesellschaft Medebach, Marktplatz 1, Telefon:
02982 - 9218610.
Die Karten werden an der Abendkasse hinterlegt und sind dort zu
bezahlen. Restkarten an der
Abendkasse. Die reservierten Karten bitten wir bis 16.30 Uhr an
der Kasse abzuholen.
Friedrich-Wilhelm Junge (Foto) und das Michael Fuchs Trio
treten am 09. Juli 2016 in der Scheune auf Gut Glindfeld auf.
Musiksommer startet mit traditioneller Jagdmusik
Die Natur- und Jagdhornbläsergruppe Siegerland-Wittgenstein e. V. musiziert bei ihrem Konzert am 10. Juli
2016 im Kur-Vital und Aktivpark Winterberg konzertante Jagdhorn- und Alphornmusik.
Klingendes Brauchtum pflegt das
Jagdhornbläsercorps DiemelseeRhenegge. Die Bläsergruppe,
seinerzeit im Jahre 1976 gegrün-
14
det als Jägerstammtisch, spielt
heute zu verschiedenen Veranstaltungen u.a. wie Jagden, Konzerte, Messen und Jubilare. In
Winterberg spielen die Bläser
am 03. Juli von 11.00 bis 12 Uhr.
Die 15 aktiven Hobbymusiker,
davon 3 Jäger, spielen eine ge-
sellige Matinee, bei dem FürstPleß und Parforce Hörner mit
Ventilen ein harmonisches,
mehrstimmiges Klangbild erzeugen. An der Konzertmuschel ertönt ein Spektrum von jagdlichen Märschen, Volkslieder, Fanfaren und Spielstücke. Auf
www.jagdhornblaeserrhenegge.de finden Musikinteressierte Informationen zu einzelnen Instrumenten, Notenvorschläge und natürlich die Ankündigungen zu aktuellen Konzerten der Jagdbläser.
Mars spielt in Winterberg! Von
der Musik AG in Bestwig zur
Band im Sauerland! Die musikalischen Wurzeln liegen in Bestwig. Mars“ ist eine Rock-, Pop,
und Oldieband entstanden aus
der Musik AG der Realschule in
Bestwig.
Lehrer und ehemalige Schüler,
machen Musik, welche sich nicht
in ein Raster einordnen lässt:
keine Ballermannsongs, kein
Heavy Metall o.ä. sondern „Alltime favourites“ der 60er bis
90er Jahre, dazu aktuelle ChartHits erwarten die Besucher. Alles in allem ein runder Mix für
ein breites Publikum beim Musiksommer im Kur-Vital und Aktivpark am 03. Juli ab 15 Uhr.
Mitteilungsblatt Winterberg – 01. Juli 2016 – Woche 26 – Nr. 13 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
Anzeige
Der große RTL II Promi-Kegelabend
eam holt sich
•· Welches Promi-T
Promi-Team
die Kegelkrone?
• Mit dabei: Die Geissens, Konny Reimann, Sarah & Pietro Lombardi
• Moderation: Giovanni Zarrella und Sandra Schneiders
• Live-Show am Sonntag, 31.
Juli um 20.15 Uhr bei RRTL
TL II
Die Deutschen lieben es und
fast jeder hat es schon einmal
gemacht: Kegeln! Nun schickt
RTL II 18 Prominente auf die
Kegelbahn! In Winterberg im
Sauerland treten sechs Teams
bestehend aus RRTL
TL II-Promis
gegeneinander an. Carmen und
Robert Geiss, Konny Reimann,
die Jungs von „Der Trödeltrupp“
und viele andere Promis kämpfen in der Live-Show „Der große RRTL
TL II Promi-K
egelabend“ um
Promi-Kegelabend“
die Krone
Krone.. Wer erweist sich als
Talent auf den KKegelbrettern
egelbrettern und
wer wirft einen „Pudel“ nach
dem nächsten?
Es gehört zu den liebsten Sportarten der Deutschen: Kegeln. Ob
professionell in einem Verein
oder entspannt mit Freunden -
Kegelabende versprechen vor allem eins: jede Menge Action und
Spaß. Bei RTL II gehen nun auch
die Promis in die Vollen, denn am
31. Juli startet „Der große RTL II
Promi-Kegelabend“. Promis wie
Carmen und Robert Geiss, Konny
Reimann oder Eva Brenner greifen zur Kegelkugel und spielen in
der großen Live-Show um die Kegelkrone.
Sechs Teams, bestehend aus
jeweils drei Promis, treten in drei
Einzeldisziplinen wie zum Beispiel
„Hohe
Hausnummern“
gegeneinander an. Ein Spieler pro
Team kegelt um den Sieg. Wer
schiebt eine ruhige Kugel und wer
lässt die Kegel glühen? Im großen Finale treten dann alle Mannschaften gemeinsam an und spielen in mehreren Durchgängen in
die Vollen. Wer trifft alle Neune?
Wer landet in der „Gosse“? Und
welches prominente Team nimmt
am Ende des Turniers den begehrten Pokal mit nach Hause?
Moderiert wird die Show von Sänger und Moderator Giovanni Zarrella und RTL II NEWS-Anchor-
Traditionelle Jaghornklänge am
10. Juli - Geblasen wird aus
Waldhörnern in „Es“ am Sonntag im Winterberger Kur-Vital
und Aktivpark: Das Waldhorncorps Sundern gibt ab 11 Uhr
einen musikalischen Vorgeschmack auf die Jagdhornkonzerte des Musiksommers. Das
Waldhorncorps Sundern wurde
1974 gegründet und ist eines
der drei Bläsercorps im Hegering Sundern, welcher mit über
580 Mitgliedern der größte der
Kreisjägerschaft Hochsauerland
e.V. im Landesjagdverband Nordrhein-Westfalen e.V. ist. Das Repertoire des Waldhorncorps besteht aus Jagdsignalen, jagdlichen Liedern, konzertanten jagdlichen Stücken, Volksliedern,
Chorälen und der Hubertusmesse. Informationen dazu unter
www.waldhorncorps.de.
Die Natur- und Jagdhornbläsergruppe Siegerland-Wittgenstein
e. V. musiziert konzertante Jagdhorn- und Alphornmusik zu ihrem Konzert von 15.00 - 16.00
Uhr im Kur-Vital und Aktivpark
Winterberg. Eine NaturhornMusikgruppe mit hohem musikalischem Niveau. Sie pflegen
mit ihrer Musik ein altes Kulturgut: „Musizieren auf Naturblasinstrumenten, wie z.B. Parforcehorn in Es/B- und Ahorn in F/BStimmung.“
Gründungsjahr
1973.
Das Konzert weist „große“ konzertante Naturhornmusik mit
sogenannten deutschen „ParfHorn in „Es/B“ auf und konzertante Alphornmusik mit Melodien, Walzer, Polka, Blues, und
Jazz mit den „Rothaarsteighörnern“ in F- und B-Stimmung. Das
Ensemble, bestehend aus Musiker aus Blasorchestern, Posaunenchören und professionelle
symphonische Musiker spielt in
mehreren Besetzungsvarianten,
wie Jagdhornmusik, Alphornsolisten und die Musikformation
des Vereins des Natur-, und
Jagdhorn-Bläsergruppe Siegerland-Wittgenstein. Daher spielen sie auch „Das längste spielfähige Alphorn in B-B-Stimmung
in Orchesterformation sowie das
woman Sandra Schneiders.
„Der große RTL II Promi-Kegelabend“ wird von der BRAINPOOL TV
GmbH produziert.
ets für „Der große RRTL
TL II ProTick
ickets
mi-Kegelabend“ gibt es ab sofort
für 14,90 Euro an allen bekannten VVK-Stellen und unter der
Ticket-Hotline 01806/570070
„Der große RRTL
TL II Promi-K
egelPromi-Kegelabend“ live am Sonntag, 31.
Juli um 20.15 Uhr bei RRTL
TL II
innovative Rothaarsteighorn und
konzertieren gemeinsam mit einem
„Schlagwerker/Schlagzeug“ in Form von Kesselpauken.
Die Konzerte finden bei freiem
Eintritt, eingeladen von der Winterberg Touristik und Wirtschaft
GmbH in Kooperation mit dem
Stadtmusikverband und dem
Verkehrsverein Winterberg e.V.,
statt.
Ende: Ver
anstaltungstipps
eranstaltungstipps
Mitteilungsblatt Winterberg – 01. Juli 2016 – Woche 26 – Nr. 13 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
15
Schützenfest in Altastenberg vom 2. - 4. Juli 2016
2015-2016 Ralf und Susanne Trippe
Nachfolger für Ralf und Susanne Trippe werden ermittelt
Theo Pfennig seit 60 Jahren
dabei
Altastenberg: Der Schützenverein „Harmonie“ Altastenberg,
feiert vom 2. - 4. Juli
Juli, sein diesjähriges Schützenfest. Hierzu
sind alle Altastenberger Bürgerinnen, Bürger und Gäste, die
Bewohner der Großgemeinde
Winterberg sowie alle Schüt-
25-jähriges Königsjubiläum Bernd und Christa (†) Schenke
zenbrüder aus nah und fern,
sehr herzlich eingeladen.
Besondere Willkommensgrüße
gelten auch in diesem Jahr den
beiden Festkapellen, dem Spielmannszug Altastenberg, wie
auch dem Musikzug Medebach,
die wieder für tolle Schützenfeststimmung sorgen werden.
Los geht das Schützenfest am
Samstag, 2. Juli um 16.00 Uhr
Uhr.
Nach der musikalischen Eröffnung durch die Festkapelle, wird
der Schützenkönig, Ralf Trippe
40-jähriges Königsjubiläum Fritz (†) und Cilly Leber
16
Mitteilungsblatt Winterberg – 01. Juli 2016 – Woche 26 – Nr. 13 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
abgeholt. Von dort aus wird zur
Pfarrkirche marschiert, wo um
17.00 Uhr die Schützenmesse
gefeiert wird. Anschließend werden in der Dorfhalle für langjährige Mitgliedschaft, folgende
Schützenbrüder geehrt:
25 JJahre
ahre Mitgliedschaft: Volker
Platte, Marc Schütte
40 JJahre
ahre Mitgliedschaft: Willi Winzenick und Ehrenmajor Rainer Leber
60 JJahre
ahre Mitgliedschaft: Theo
Pfennig, Ewald Leber
Ab 20.00 Uhr Tanz und Stimmung
in der Dorfhalle.
Der Sonntag, 3. Juli, beginnt
um 10.30 Uhr mit einem Frühschoppenkonzert der Festmusik. Auch in diesem Jahr, findet
die Ehrung der älteren Schützenbrüder, im Rahmen des Konzertes statt. Das Königspaar
Ralf und Susanne Trippe, wird
sich dann im großen Festumzug
um 14:30 Uhr, mit ihrem Hofstaat präsentieren. Das Königspaar der befreundeten Schützenbrüder aus Düsseldorf Heerdt, Bernhard Cürten mit
seiner Königin Kirsten und ihrem Hofstaat, werden in diesem Jahr als Gastverein den
Festumzug begleiten. Wir heißen sie jetzt schon in Altastenberg herzlich willkommen.
Für die Schützenbrüder, die
aus gesundheitlichen Gründen
nicht mitmarschieren können,
steht wieder eine Fahrgelegen-
heit ab 14.15 Uhr, an der Dorfhalle bereit. Am Nachmittag,
Königstanz, Kindertanz, Tanz
der ehemaligen Königinnen und
Könige. Ab 20.00 Uhr wiederum
Tanz und Unterhaltung.
Am Montag, 4. Juli, ist bereits
um 9.00 Uhr Abmarsch zum Gedenken an die Gefallenen der
Kriege mit Kranzniederlegung.
Anschließend findet das Vogelschießen statt. Im Laufe des
Vormittages, wird dann im Rahmen der Königsproklamation,
die Ehrung des Jubelkönigs
durchgeführt. 25-jähriges Königsjubiläum
begeht
der
Schützenbruder Bernd Schenke. Seine Jubelkönigin Christa, ist leider vor kurzem ver-
Mitteilungsblatt Winterberg – 01. Juli 2016 – Woche 26 – Nr. 13 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
storben. Vor 40 Jahren waren
Fritz (†) u. Cilly Leber, vor 50
Jahren Siegfried Pape (†) u.
Monika Gembazke, vor 60
Jahren Bernhard Deimel (†)
und Maria Mörchen (†), Königspaare der Harmonie.
Um 16 Uhr zeigt sich schließlich
das neue Königspaar mit seinem Gefolge der Öffentlichkeit.
Nach dem Königstanz, wird dann
der letzte Tag des diesjährigen
Schützenfestes, wiederum ohne
Abendpause, schwungvoll zu
Ende gehen. Am Sonntag und
Montag, wird auf Eintrittsgeld
verzichtet.
Da für die Zeit der Festumzüge
am Sonntag um 14.30 Uhr und
am Montag um 16 Uhr, die Orts-
17
durchfahrt gesperrt wird, kann
es zu kurzzeitigen Verkehrsbehinderungen kommen. Besucher der Festumzüge werden
gebeten, sich bereits zu Beginn
der Umzüge im Ort eingefunden
zu haben.
Sollte es am Schützenfest Samstag oder Sonntag, zu einem EMViertelfinale mit deutscher Beteiligung kommen, wird das
Fußballspiel auch in die Dorfhalle übertragen.
Die Festfolge im Überblick:
Samstag, 2. Juli
16.00 Uhr Abmarsch zum Abholen des Königs Ralf Trippe
17.00 Uhr Schützenmesse, anschließend Ehrungen
20.00 Uhr Tanz u. Stimmung in
der Dorfhalle
Sonntag, 3. Juli 16
10.30 Uhr Frühschoppenkonzert,
Ehrung der „alten Herren“
14.30 Uhr Großer Festumzug mit
dem Königspaar Ralf und Susanne Trippe
20.00 Uhr Tanz u. Stimmung in
der Dorfhalle
Montag, 4. Juli 16
9.00 Uhr Abmarsch zum Gedenken an die Gefallenen der Kriege
9.30 Uhr Vogelschießen, anschl.
Proklamation, Ehrungen, Frühschoppen, Vogelwiese
16.00 Uhr Festumzug mit dem
neuen Königspaar
anschließend Tanz u. Stimmung
in der Dorfhalle
Für Samstag, 9. Juli um 19.30
Uhr
Uhr, lädt der Vorstand der „Harmonie“, herzlich zur traditionel50-jähriges Königsubiläum Siegfried Pape (†) und Monika Gembazke
len Versammlung in die Dorfhalle ein. Der Gesamtvorstand trifft
sich an diesem Abend bereits um
19.00 Uhr.
Weitere Informationen über den
Schützenverein und das Schützenfest
unter
www.schuetzenvereinaltastenberg.de
Wirkstoffe verändern sich
Verfallsdatum von Arzneimitteln weit mehr als nur Empfehlung
Sind die Cornflakes noch genießbar oder die Tiefkühlpizza noch
lecker, wenn das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten ist? Da
kann man sich im Regelfall auf
seine Sinne verlassen. Schließlich
bedeutet
„abgelaufen“
keineswegs, dass die Lebensmittel nicht mehr „gut“ sind. „Bei
Medikamenten sieht das jedoch
anders aus“, sagt der Winterberger Apotheker Jürgen Schäfer,
denn „hier sprechen wir nicht von
einem Mindesthaltbarkeits-, sondern von einem Verfallsdatum. Die
Einnahme von Medikamenten
18
nach Überschreiten dieses Verfallsdatums kann riskant sein.“
So können sich einzelne Bestandteile mit der Zeit zersetzen, Wirkstoffe könnten ihre Wirkung verlieren oder verändern. Das bedeutet in jedem Fall ein unkalkulierbares Risiko für die Gesundheit.
Dennoch wird das Verfallsdatum
immer wieder öffentlich verharmlost. „Bei Arzneimitteln erkennt
man nicht beim bloßen Hinsehen
oder am Geruch, ob Tabletten,
Zäpfchen & Co. noch genauso wirken, wie vorgesehen. Gerade im
Hinblick auf die Arzneimittelsi-
cherheit sollte man auf die Einnahme verfallener Arzneimittel
verzichten“, rät der Winterberger
Apotheker und betont: „Eine Haltbarkeitsangabe auf einer Tablettenschachtel ist keineswegs eine
Kennzeichnung, die auf eine Verpackung aufgedruckt wurde, weil
dort noch Platz war.“ Im Gegenteil: Diese Angabe ist Teil der Zulassung des Arzneimittels, und sie
basiert auf umfangreichen experimentellen Daten.
Dass es in Supermärkten die obligatorische Kiste mit bald ablaufender Wurst gibt, ist eine Sache,
sagt Schäfer, „doch deshalb darf
und wird es keine Zweite-WahlArzneimittel geben. Das wäre aus
pharmazeutischer Sicht völlig inakzeptabel und auch aus rechtlicher Sicht absolut falsch. Ein Arzneimittel, das abgelaufen ist, darf
nicht mehr eingesetzt werden.“
Wie Altarzneimittel korrekt entsorgt werden, erklärt jede Apotheke vor Ort.
(Bei diesem Artikel handelt es
sich um einen allgemeinen Pressetext der Apothekerkammer
Westfalen Lippe, Abteilung Öffentlichkeitsarbeit)
Mitteilungsblatt Winterberg – 01. Juli 2016 – Woche 26 – Nr. 13 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
„Otto - Die Ausstellung“ im Kump wird verschoben
Otto Waalkes kommt persönlich nach Hallenberg
KUNSTSTOFF-FENSTER
LANDWEHR 12 • 59964 MEDEBACH
T E L . : 0 2 9 8 2 / 3 0 2 0 FA X : 0 2 9 8 4 / 2 5 2 2
Die für den 3. Juli geplante Eröffnung der Otto-Ausstellung im
Hallenberg „Kump“ muss verschoben werden.
Das Büro von Otto Waalkes hat
mitgeteilt, dass Otto wegen der
Promotion- Tour für den neuen
Ice Age Film am vereinbaren
Termin leider nicht nach Hallenberg kommen kann. In „Ice
Age 5 - Kollision voraus“ spricht
Otto erneut das Faultier Sid.
Da Otto bei der Ausstellungseröffnung aber gerne dabei sein
möchte, wurde ein neuer Termin gefunden: Am Samstag,
16. Juli um 17.00 Uhr wird Otto
in den Kump kommen und
„Otto - Die Ausstellung“ per
per-sönlich eröffnen.
Die Ausstellung wird von den
Walentowski-Galerien ausgerichtet. Die Walentowski Galerien, mit dem Stammhaus in
Werl, betreiben heute 11 Galerien in ganz Deutschland. In der
Ausstellung sind ca. 40 Originalgemälde von Otto Waalkes
ausgestellt.
Alle Bilder sind käuflich zu erwerben.
Bürgermeister Michael Kronauge:
„Es freut mich ungemein, dass
wir einen neuen Termin gefunden haben und dass Otto persönlich
nach
Hallenberg
kommt“
Die Ausstellung im Infozentrum
Kump läuft bis Sonntag 7. August.
Öffnungszeiten:
Montag, Dienstag, Donnerstag,
Freitag 9.30 Uhr bis 12.30 Uhr
und 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr
Mittwoch geschlossen
Samstag 9.30 Uhr bis 12.30 Uhr
Sonntag 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr
Niedersfelder Kinder jubeln neuem Königspaar zu
Phil Klaner und Laura Löffler sind Kinderschützenkönigspaar
Kaum zu halten waren die vielen Kinder des Dorfes, die zum
Kinderschützenfest einen schönen Tag in der Schützenhalle
verbringen wollten. Und dieser
begann unmittelbar mit dem
Wettbewerb um die Königswürde. Geduldig standen die Jungen und Mädchen in der
Schlange.
Als allerdings Phil Klaner die
Hände in die Luft riss, war allen
klar, dass der neue Kinderschützenkönig feststand.
Er hatte bereits im letzten Jahr
knapp die Königswürde verpasst und freute sich daher
diesmal umso mehr. Laura Löffler wählte er zu seiner Königin.
Das Jugendorchester des Mu-
Phil Klaner und Laura Löffler mit ihrem Hofstaat
Gemälde von Otto Waalkes: Ebbi Rot Udo
sikvereins Eintracht Olsberg
sorgte am Nachmittag für ei-
nen kleinen Festumzug, der
wegen des schlechten Wetters
Mitteilungsblatt Winterberg – 01. Juli 2016 – Woche 26 – Nr. 13 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
in der Halle veranstaltet wurde. Anschließend spielten die
jungen Musiker zum Konzert
auf, während die Kinder nach
Lust und Laune eines der zahlreichen Spiele der Kinderolympiade ausprobieren konnten.
Die Eltern und Großeltern nutzten die quirlige Atmosphäre für
ein leckeres Stück Kuchen bei
einer Tasse Kaffee oder einem
Kaltgetränk.
Zum Ende des Kinderschützenfestes erhielt jedes Kind noch
einen tollen Preis aus der großen Tombola.
Nun freut sich nicht nur das
Kinderschützenkönigspaar auf
das große Schützenfest, welches schon bald auf dem Festplan steht.
19
Schützenfest in Neuastenberg vom 9. - 11. Juli 2016
Wer wird Nachfolger von Sebastian Leber?
Schützenkönigspaar 2015/2016:
Sebastian Leber und Charlotte
Kuhnert
Zu den wichtigsten Terminen im
Höhendorf Neuastenberg zählt
nach wie vor das 2. Wochenende
im Juli. Traditionsgemäß feiern von
Samstag, den 9. Juli bis Montag,
den 11. Juli die Neuastenberger,
Lenneplätzer und Mollseifer Bürger mit ihren Gästen ihr alljährliches Hochfest. Dabei wird sich die
20
Mitteilungsblatt Winterberg – 01. Juli 2016 – Woche 26 – Nr. 13 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
Schützenkönigspaar 1991: Wolfgang und Angelika Basedow
Jungschützenkönigspaar 2015/2016: Janik Biskoping und Viktoria
Pape
urige Neuastenberger Schützenhalle wieder von ihrer schönsten
Seite zeigen um dem amtierenden Königspaar Sebastian Leber
und Charlotte Kuhnert, dessen
Amtszeit sich dem Höhepunkt nähert, einen festlichen Rahmen zu
geben.
Für die richtige Feststimmung
sorgt auch in diesem Jahr wieder
an allen drei Tagen die Knappenkapelle Dreislar, die am Sonntag
beim Festzug unterstützt wird vom
Spielmannszug Züschen.
Das Festprogramm im Überblick:
Samstag, 9. Juli 2016:
16.00 Uhr Ständchen am Altenheim Leber und gemütliches Kaffeetrinken in der Schützenhalle
für die Jubilare und Ehrenmitglieder mit ihren Frauen, sowie für
alle Senioren aus Neuastenberg,
Lenneplätze und Mollseifen
17.00 Uhr Ständchen für die Eh-
renmitglieder in der Schützenhalle
18.00 Uhr Antreten in der Schützenhalle mit feierlichem Fahne
hissen und Abholen des amtierenden Königspaares Sebastian
Leber und Charlotte Kuhnert, sowie des Jungschützenkönigspaares Janik Biskoping und Viktoria
Pape.
19.00 Uhr feierliches Schützenhochamt in der St. Laurentius
Pfarrkirche unter der Mitwirkung
der Knappenkapelle Dreislar, anschließend Spaß und Tanz in der
Schützenhalle, von 20-22.00 Uhr
Ausgabe der Schießnummern für
das Vogelschießen.
Sonntag, 10. Juli 2016:
12.00 Uhr Gefallenenehrung in
Mollseifen
13.30 Uhr Antreten in der Schützenhalle
14.00 Uhr Großer Festzug mit
Familie Leber
wünscht viel Spaß
beim Schützenfest!
Alten- & Pflegeheim „Haus Waldesruh“
Zur Lenneplätze 13 · 59955 Winterberg
Telefon 0 29 81 · 8 91 - 0 · Telefax 0 29 81 · 8 91 - 1 00
E-Mail: [email protected] · Internet: www.hauswaldesruh.de
Mitteilungsblatt Winterberg – 01. Juli 2016 – Woche 26 – Nr. 13 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
21
Schützenkönigspaar 1976: Bernhard (†) und Grete Fischer
Gefallenenehrung am Ehrenmal,
anschließend Festansprache und
Ehrung folgender Vereinsjubilare
in der Schützenhalle:
25 Jahre: Friedrich-Wilhelm Dohle, Rene Spies
• 40 Jahre: Walter Hesselbach,
Jürgen Thürke
• 50 Jahre: Paul Leber, Heinz-Peter Paul
• 60 Jahre: Otto Homrighausen,
Rudi Mause, Karl-Heinz Sander
(Westfeld)
16.00 Uhr Kindertanz und
17.00 Uhr Königstanz, anschließend Konzert und Tanz in der
Schützenhalle.
Montag, 11. Juli 2016:
9.30 Uhr Antreten am Restaurant
Landfein (Schultenhof) und Abmarsch zur Schützenhalle zum
22
gemeinsamen Schützenfrühstück
(auch alle Gäste sind natürlich
herzlich willkommen), Treffen der
ehemaligen Königinnen mit SektFrühstück
11.00 Uhr Vogelschießen zur Ermittlung des neuen Schützen- und
Jungschützenkönigs sowie Preisschießen für unsere Gäste
13.00 Uhr Königsproklamation
und Ehrung folgender Königsjubilare
• 50 Jahre: Georg (†) und Hildegard Murr
• 40 Jahre: Bernhard (†) und Grete Fischer
• 25 Jahre: Wolfgang und Angelika Basedow
anschließend Tanz der ehemaligen Königspaare
15.00 Uhr Einmarsch des neuen
Mitteilungsblatt Winterberg – 01. Juli 2016 – Woche 26 – Nr. 13 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
Königspaares mit Hofstaat, Jungschützenkönig und Offizieren
16.00 Uhr Kindertanz
17.00 Uhr Königstanz
Geselliger Ausklang in der Schützenhalle
Gerade das Schützenfest leistet einen wichtigen Beitrag für die Pflege
der Dorfgemeinschaft und den Zusammenhalt im Ort. Es bietet eine
gute Gelegenheit für Jung und Alt,
für Einheimische und Gäste
miteinander zu feiern und sich kennen zu lernen aber auch seine Heimatverbundenheit zu zeigen und zu
leben.
Alle Dorfbewohner, unsere Nachbarn
und Gäste der Stadt Winterberg sind
ganz herzlich zum Mitfeiern einge-
laden. Der Eintritt ist an allen drei
Tagen frei.
Weitere Informationen gibt es im
Internet unter www.schuetzenvereinneuastenberg.de.
Für Samstag, den 16. Juli lädt der
Vorstand um 20.00 Uhr zur „Schützenfestnachlese“ in die Schützenhalle ein.
Schützenverein Neuastenberg 1875
e.V
.V..
Schützenkönigspaar 1966: Georg (†) und Hildegard Murr
Mitteilungsblatt Winterberg – 01. Juli 2016 – Woche 26 – Nr. 13 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
23
Senioren fahren zum Diözesan-Kolpingtag nach Lünen
Am Donnerstag, 18. August, findet der Kolping-Diözesan-Seniorentag in Lünen statt.
Lünen feiert in diesem Jahr das
675-jährige Bestehen und dieser Tag steht unter dem Motto:
„Wir Kolpinger sind dabei!“.
Dazu spricht der Ehrenbundespräses des Kolpingwerkes und
Dompastor Monsignore Alois
Schröder Paderborn über das
Thema: „Kirche im Wandel der
Zeit“.
Außerdem sind der Kiepenkerl
Peter Gläser und Horst Störmer
(Heimatpflege) mit Anekdoten
und Liedern dabei und der Abschlussgottesdienst findet in
der Herz-Jesu Kirche in Lünen
statt. Viele Senioren werden
sich noch an den Diözesantag
in Medebach erinnern, der am
09.06.2010 in der Schützenhalle stattfand u.a. mit Beiträgen
von Monsignore Willi Kuhne,
dem Chor 2000 und Kathrin
Heinrichs!
Alle Kolping-Senioren mit Angehörigen, Verwandten und Bekannten sind nun nach Lünen
(18.08.) herzlich eingeladen. Für
eine Fahrgelegenheit wird ge-
sorgt.
Anmeldungen dazu nehmen die
Senioren-Beauftragten der einzelnen Kolpingsfamilien bis
spätestens zum 08. Juli 2016
entgegen und zwar für
Siedlinghausen: Walter Hoffmann - 02983/ 602
Silbach: Helmuth Nieder 02983/969416
Winterberg: Herbert Östreich 02981/7837
Züschen: Hildegunde Winzenick
02981/2321
Fördermittel
für Sportvereine, für Flüchtlingshilfe und Integrationsarbeit
Durch eine Budgetaufstockung
der Bundesregierung im Bundesprogramm
„Integration
durch Sport“ hat der Landessportbund NRW entschieden,
interessierten Vereinen eine
Fördersumme von bis zu 1.500€
für Maßnahmen in der Flüchtlingshilfe und Integrationsarbeit zur Verfügung zu stellen.
Förderwürdige
Maßnahmen
sind niederschwellige Angebote für die Zielgruppe wie z.B.
Schnupperangebote und Workshops, die Schaffung von neuen
oder die gezielte Öffnung
bereits bestehender Angebote,
außersportliche Angebote wie
sprachfördernde Angebote oder
integrative Ausflüge bzw. Ferienfreizeiten. Aber auch für Unterstützungsleistungen, wie Beratung und Hilfestellung sowie
innovative Konzepte und Angebote in Kooperation mit verschiedenen Partnern können För-
dermittel beantragt werden.
Der Förderzeitraum ist vom
01.01.2016 bis zum 31.12.2016.
Somit können auch bereits
durchgeführte oder schon begonnene Projekte finanziell unterstützt werden.
Das entsprechende Antragsformular wurde vergangene Woche
vom KreisSportBund HSK an alle
Mitgliedsvereine
versendet.
Entsprechende Anträge müssen
bis zum 01.07.2016 beim Kreis-
SportBund HSK eingehen. Ihre
Ansprechpartnerin bei Rückfragen ist Christina Brixner, seit
01.06.2016 Fachkraft für „Integration durch Sport“, die unter
02904-9763254 oder
[email protected]
zu erreichen ist. Weitere Informationen und die Antragsformulare finden Sie auch auf der Homepage des KreisSportBundes
HSK unter:
www.hochsauerlandsport.de.
schweben und von dort aus über
Tage, Wochen und sogar Monate
ein Gebiet beobachten können.
Laut den Entwicklern eröffnet diese Fähigkeit eine große Zahl möglicher Einsatzgebiete: etwa Wet-
terbeobachtung oder das Erfassen
von Katastrophen wie Tanker-Havarien, Waldbränden und Erdbeben. Angedacht sind aber auch Einsatzmöglichkeiten im Sicherheitsbereich.
Mix aus Drohne und Satellit
Schweben in 20 km Höhe
Über unseren Köpfen könnte in
naher Zukunft ein alles beobachtendes Auge schweben. Ein französisches Rüstungs- und Raumfahrtunternehmen
entwickelt
derzeit den Stratobus, eine „Mi-
24
schung aus Drohne und Satellit“,
ausgerüstet mit Kameras und
Kommunikationstechnik. In 20 Kilometern Höhe, höher als ein Passagierflugzeug fliegt, soll der Stratobus regungslos über der Erde
Mitteilungsblatt Winterberg – 01. Juli 2016 – Woche 26 – Nr. 13 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
Zentrale Notfalldienst-Nummer
116117 Ruf-Nummer für den Notdienst
Die einheitliche Nummer 116117
gilt bundesweit, funktioniert ohne
Vorwahl und der Anruf ist für Patienten kostenlos.
Notfalldienstpraxen
Alternativ ist die Notfallpraxis im
St. FFrranziskus-Hospital in Winter
Winter-berg (02981/8021000) geöffnet.
Öffnungszeiten: Sa./ So./ Feiertag
8.00 - 22.00 Uhr
Die Kernsprechzeiten der Notfallpraxis lauten:
Sa./ So./ Feiertag 10.00 - 12.00 Uhr
und 16.00 - 18.00 Uhr
Wichtiger Hinweis: Zu diesen Kernsprechzeiten muss man sich nicht
telefonisch anmelden.
Es ist immer ein Arzt vor Ort. Außerhalb dieser Zeiten ist der Notdienst
habende Arzt in Rufbereitschaft. Für
Hausbesuche gilt die Nummer des
ärztlichen Bereitschaftsdienstes.
Städt Krankenhaus: Maria-Hilf Brilon gGmbH: Am Schönschede 1,
59929 Brilon
St.-Marien-Hospital Marsberg:
Marienstraße 2, 34431 Marsberg
Vorläufige Sprechzeiten der Ärzte:
Brilon
Brilon: Mo./Di./Do. u. Fr. 19.00 bis
20.00 Uhr, Mi. 16.00 bis 18.00 Uhr.
Sa./So./Feiertage 10.00 bis 12.00 Uhr
und 16.00 bis 18.00 Uhr
Marsberg: Mo./Di./Do. 18.00 bis
19.00 Uhr, Mi. 17.00 bis 18.00 Uhr,
Fr. 16.00 bis 18.00 Uhr, Sa./So./Feiertag 10.00 bis 12.00 Uhr und 17.00
bis 18.00 Uhr
Apotheken-Notdienste
(Angaben ohne Gewähr)
Der lokale Apothek
en-Notdienst
Apotheken-Notdienst
(kostenlos aus dem dt. Festnetz):
0800/0022833, Mobil: 22833,
Homepage: www
.akwl.de
www.akwl.de
Freitag, 1. Juli 2016
Markt-Apotheke
Marktstr. 11, 59955 Winterberg
Tel.: 02981/92130
Samstag, 2. Juli 2016
Cosmas-Apotheke
Hinterstr. 11, 59964 Medebach
Tel.: 02982/297
Sonntag, 3. Juli 2016
Kur
-Apothek
ur-Apothek
-Apothekee
Poststr. 1, 59955 Winterberg
Tel.: 02981/929500
Montag, 4. Juli 2016
Stadt-Apotheke
Nuhnestr. 3, 59969 Hallenberg
Tel.: 02984/8397
Dienstag, 5. Juli 2016
Marien-Apotheke
Sorpestr. 2
59955 Winterberg-Siedlinghausen
Tel.: 02983/8254
Mittwoch, 6. Juli 2016
Franziskus-Apotheke
Poststr. 6, 59955 Winterberg
Tel.: 02981/2521
Donnerstag, 7. Juli 2016
Brunnen-Apotheke
Merklinghauser Str. 10
59969 Hallenberg
Tel.: 02984/2636
Freitag, 8. Juli 2016
Priv
Priv.. Marien-Apothek
Marien-Apothekee
Oberstr. 10, 59964 Medebach
Tel.: 02982/8559
Samstag, 9. Juli 2016
Cosmas-Apotheke
Hinterstr. 11, 59964 Medebach
Tel.: 02982/297
Sonntag, 10. Juli 2016
Markt-Apotheke
Marktstr. 11, 59955 Winterberg
Tel.: 02981/92130
Montag, 11. Juli 2016
Cosmas-Apotheke
Hinterstr. 11, 59964 Medebach
Tel.: 02982/297
Dienstag, 12. Juli 2016
Kur
-Apothek
ur-Apothek
-Apothekee
Poststr. 1, 59955 Winterberg
Tel.: 02981/929500
Mittwoch, 13. Juli 2016
Stadt-Apotheke
Nuhnestr. 3, 59969 Hallenberg
Tel.: 02984/8397
Donnerstag, 14. Juli 2016
Marien-Apotheke
Sorpestr. 2
59955 Winterberg-Siedlinghausen
Tel.: 02983/8254
Freitag, 15. Juli 2016
Franziskus-Apotheke
Poststr. 6, 59955 Winterberg
Tel.: 02981/2521
Samstag, 16. Juli 2016
Brunnen-Apotheke
Merklinghauser Str. 10
59969 Hallenberg
Tel.: 02984/2636
Sonntag, 17. Juli 2016
Priv
Priv.. Marien-Apothek
Marien-Apothekee
Oberstr. 10, 59964 Medebach
Tel.: 02982/8559
Dienstwechsel täglich um 9.00 Uhr
(Angaben ohne Gewähr)
APO-CARE
Häusliche Krankenpflege
Tel.: 02981/1440
Fachlich- und sozialkompetente
Mitarbeiter sichern die Qualität
unserer Pflege. Wir sehen uns als
Gast im Haus der von uns betreuten Menschen. In gemeinsamer
Absprache erfolgt die Festlegung
eines individuellen, professionellen
Pflegeplanes, der dem Einzelnen ein
Höchstmaß an Eigenverantwortung
einräumt und die Mündigkeit und
Würde bewahrt. Vorhandene Fähigkeiten werden erhalten, gezielt gefördert oder wieder hergestellt. Trotz
aller Widernisse soll die Lebensfreude- und qualität erhalten bleiben.
tags von 08.00 bis 17.00 Uhr persönlich für Sie da.
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Gesundheitsdienst
Tel.: 02981/8994188
Wir pflegen und betreuen die uns
anvertrauten Menschen in ihrer
häuslichen Umgebung. Unser Ziel
ist es, ihre Lebensqualität zu sichern, ihre Selbstständigkeit und
Individualität zu erhalten und sie
ein Stück weit auf ihrem Lebensweg zu begleiten.
Tagespflege Dönek
es
Dönekes
Tagespflege ist ein Zusatzangebot
der Pflegekassen. Die Höhe der Übernahme der Kosten durch die Pflegekasse ist abhängig von der Pflegestufe. Zur Überprüfung der Finanzierungsmöglichkeiten erstellen wir
Ihnen gerne ein persönliches Angebot. Wir sind von montags bis frei-
Mitteilungsblatt Winterberg – 01. Juli 2016 – Woche 26 – Nr. 13 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
25
Soziale Dienste und Einrichtungen
Caritas-Konferenz St. Jakobus
Winterberg
Tel.: 02981/1812
Praktische und finanzielle Hilfen
für Menschen in Not, für Senioren und Kranke - Hausaufgabenbetreuung - Kleiderkammer im
Edith-Stein-Haus - Vermittlung
von Kinder- und Jugendfreizeiten
- Seniorenerholungen - christl.
Krankenhaushilfe im St.-Franziskus-Hospital
Caritas-Konferenz Siedlinghausen
Tel.: 02983/8118
Praktische und finanzielle Hilfen
für Menschen in Notsituationen,
Besuchsdienste, Gesprächskrei-
se für Pflegende und Alleinstehende,
Behördenbegleitung,
„Mobil(e)“ - Sprechstunde der
Caritas jeden 4. Dienstag im
Monat von 10.00 bis 11.00 Uhr
im katholischen Pfarrheim (außer im Dezember), Seniorenmesse jeden 2. Dienstag im Monat
um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche,
anschl. gemütliches Beisammensein im Pfarrheim
Caritas Konferenz Niedersfeld
Telefon: 02985/8717
Hilfe zur Selbsthilfe, Hilfe für Mitmenschen in Notsituationen, Besuchsdienste in Krankenhäusern
und Seniorenheimen, Seniorenarbeit, sozialer Warenkorb, Seniorenmessen, Angebote von Vorträgen wichtiger zeitgemäßer
Themen für jedermann
Beratungsstellen
Donum vitae Schwangerschaftskonfliktberatung
Tel.: 0291/9086960
[email protected]
Öffnungszeiten:
dienstags 9.00-11.00 Uhr
im DRK-Familienzentrum, Am Rad 16
Staatl. anerkannte Beratungsstelle
für Schwangerschaftskonflikte, Beratung und Begleitung während und
nach der Schwangerschaft bis zum
3. Lebensjahr des Kindes, Informationen und Beratung zur Empfängnisverhütung, geschlechtsspezifische
sexual-pädagogische Präventionsarbeit und Beratung
Caritasverband Brilon ee.V
.V
.V..
Tel.: 02981/971929
[email protected]
Öffnungszeiten:
Mittwoch 14.00-17.00 Uhr
Die Caritas bietet auch Sprechstunde in Hallenberg und Medebach an.
Die wären:
Medebach, jeden vierten Dienstag
im Monat von 9.00 - 10.15 Uhr, Rathaus Zimmer 113
Hallenberg, jeden vierten Dienstag
im Monat von 10.45 bis 12.00 Uhr,
Familienzentrum
Allg. soziale Beratung für Menschen
in Not- und Konfliktsituationen, Fachdienst für Migration und Integration
Weitere Informationen unter 02961/
97190 oder via [email protected]
Tagespflege Dönekes
Eine Regenpause haben die Gäste
der Tagespflege Dönekes in Niedersfeld genutzt, um einen Spaziergang zu machen. Leider lässt
das Wetter in diesen Tagen einen
längeren Ausflug nicht zu, so dass
26
überwiegend auf Innenaktivitäten
wie z.B. Gruppengymnastik im Sitzkreis oder Bowling zurückgegriffen werden muss. Auch die Karaoke-Liederbox erfreut sich momentan großer Beliebtheit.
Mitteilungsblatt Winterberg – 01. Juli 2016 – Woche 26 – Nr. 13 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
Wussten Sie eigentlich schon etwas über...
die Einstufung „Eingeschränkten Alltagskompetenz“?
Beim letzten Mal habe ich geschrieben, nach welchen Kriterien
die Gutachter des medizinischen
Dienstes die eingeschränkte Alltagskompetenz zubilligen. Unter
eingeschränkter Alltagskompetenz
werden demenzbedingten Fähigkeitsstörungen, geistigen Behinderungen oder psychischen Erkrankungen verstanden, die dafür sorgen dass dieser betroffene Mensch
seinen Alltag nicht mehr alleine
bewältigen kann. Der Volksmund
sagt dazu gerne Dementengeld,
was, wie sie eben gelesen haben,
den Kern nicht so ganz trifft. Erinnern Sie sich? Ich habe Ihnen im
letzten Artikel 13 Punkte aufgeführt und mit Beispielen versehen,
anhand derer die Einstufung in die
eingeschränkte Alltagskompetenz
erfolgt oder auch nicht. Treffen 2
Kriterien von den 13 auf den Patienten zu, davon mindestens einmal
ein, in den Punkten 1 - 9, wird von
einer erheblich eingeschränkten
Alltagskompetenz
gesprochen
(Stufe 1). Eine in erhöhtem Maße
eingeschränkte Alltagskompetenz
(Stufe 2) liegt dann vor, wenn noch
ein weiteres Kriterium aus einem
der Punkte 1 - 5 sowie 9 oder 11
zutrifft. Momentan gibt es noch 2
Stufen der eingeschränkten Alltagskompetenz (wird sich ändern
ab 1.1.2017). In Stufe 1 erhält der
jeweilige Patient 104 € im Monat
für Betreuungsleistungen und/oder
hauswirtschaftliche Versorgung (als
Anleitung zur Hauswirtschaft) oder
in Stufe 2 208 € im Monat.
Diese Betreuung innerhalb der eingeschränkten Alltagskompetenz
muss bei der Pflegekasse beantragt werden. Da sind wir doch mal
Mitteilungsblatt Winterberg – 01. Juli 2016 – Woche 26 – Nr. 13 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
nett und füllen einen Antrag aus,
denn des Menschen Wille ist sein
Himmelreich! Manchmal habe ich
das Gefühl, als seriös gilt nur, was
beantragt werden muss - Formulare, Formulare, Formulare! Ein
Schelm, wer Böses dabei denkt.
Ich hoffe jetzt einmal nicht, dass
die bürokratische Hürde errichtet
wird, um ältere Menschen aus
Angst vor Verbindlichkeiten davon
abzuhalten, ihnen zustehende Leistungen zu beanspruchen? Da nur
ein geringer prozentualer Anteil
der Pflegebedürftigen die Zusatzleistungen nutzen, sollte einmal
über die diesbezüglichen Gründe
nachgedacht werden. Das politisches Statement, ältere Menschen
wollten keine fremden Personen
im Haus haben, ist mir zu simpel
und wie mir scheint auch falsch.
Meines Erachtens stellen die bürokratischen Hürden eine Art Bittsteller- Monumente in den Augen
der gestandenen alten Menschen
dar.Man sollte es mal ändern.
In diesem Sinne,
herzlichst
Petra Meyer
Pflegedienstleitung
27
Familientreffen der Sippschaft Prior/Wahle
um die Schützenhalle statt. Fast
100 Familienangehörige hatten
sich eingefunden, um von alten
Zeiten zu erzählen. G
Große Freude herrschte bei allen Anwesenden darüber, dass
das älteste (91) und das jüngste (5 Monate) Familienmitglied
an diesem Tag anwesend waren. Selbst das Mitglied des
deutschen Bundestages, Andre-
as Rimkus aus Düsseldorf (er
ist stellv. Verkehrspolitischer
Sprecher) ließ es sich nicht nehmen, an diesem Treffen teilzunehmen.
Alle waren sich am Ende des
Tages einig: Ein gelungener Tag
mit Kartoffelbraten, Grillen,
Vogelschießen, Stutenkerlabwerfen und ganz viel familiärer
Geselligkeit.
MdB Andreas Rimkus aus Düsseldorf (r.), er ist stellv. Verkehrspolitischer Sprecher, ließ es sich nicht
nehmen, am 5. Sippentreffen als
Familienmitglied teilzunehmen.
Hauptorganisator Andreas Prior (li)
freute sich über den „Hohen Besuch“.
Das fünfte Familientreffen der
Sippschaft Prior/Wahle fand
jetzt in Siedlinghausen in und
Die Teilnehmer des 5. Familientreffens der Sippschaft Prior/Wahle.
Nils Buschmann wird zum zweiten Mal König
Lara Schleimer neue Jungschützenkönigin
Die Königswürde bei den Niedersfelder Jungschützen ist fest in
musikalischer Hand. Nils Busch-
mann holte mit dem 343. Schuss
den hölzernen Vogel von der Vogelstange im Stein. Dort feierte
Niedersfeld trotz kühler Temperaturen wieder generationenübergreifend das Jungschützenfest.
Mit Nils Buschmann steht ein erfahrener König an der Seite seiner Jungschützenkönigin Lara
Schleimer, denn er war schon im
Jahr 2007 Kinderschützenkönig.
Beste Voraussetzungen also, das
Tripple irgendwann einmal zu
vervollständigen. Zum anstehenden Schützenfest hegt er diese
Ambitionen jedoch erstmal nicht.
Lara Schleimer und Nils Buschmann regieren in Niedersfeld
28
Mitteilungsblatt Winterberg – 01. Juli 2016 – Woche 26 – Nr. 13 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
Heuschnupfen beim Autofahren:
So bändigt man die Allergieauslöser
Heftige Niesattacken führen zu gefährlichen Situationen
cken führen, empfiehlt es sich
zudem, vor dem Einsteigen die
Jacke auszuziehen und in den
Kofferraum zu packen und den
Rest der Kleidung gründlich abzuklopfen.
Bisweilen schlagen die Allergieauslöser auch dann zu, wenn
plötzlich das Sonnenlicht blendet.
Das Tragen einer Sonnenbrille
während der Fahrt kommt demnach auch der Nase zugute.
Besonders vorsichtig sollte man
sein, wenn man mit Medikamenten gegen die Allergie ankämpft. Manche Arzneien vermindern als Nebenwirkung die
Fahrfähigkeit.
Also auf jeden Fall vorher genau den Beipackzettel lesen
oder seinen Arzt zu Rate ziehen. (dmd)
Hinter dem Steuer verwandelt sich der Heuschnupfen in einen Gefahrenfaktor. Foto: dmd/thx
Für die einen ist der nahende
Sommer die schönste Zeit des
Jahres. Für die anderen die Hölle. Die Rede ist von den heuschnupfengeplagten Zeitgenossen, die hinter dem Steuer von
Niesattacken gequält werden.
Das vermiest nicht nur die Fahrfreude, es birgt auch eine Gefahr. Glücklicherweise gibt es
Mittel, um die Leiden für Autofahrer zu mindern.
Auch wenn man es nicht gerne
hören mag. Tatsache ist jedoch:
Wer unter starken Allergieerscheinungen leidet, sollte am
besten vom Auto auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen.
Heftige Niesattacken beeinträchtigen die Konzentration
und die Reaktionsfähigkeit. In
ungünstigen Fällen bringt man
sich so selbst in große Gefahr.
Doch ein paar Mittel helfen,
sofern sich der Heuschnupfen
im normalen Bereich auftritt.
Je pollenfreier das Innere des
Autos ist, desto besser. Daher
heißt die wichtigste Regel:
Fenster zu. Egal, wie verlockend
es auch sein mag, sich den sanften Frühlings- oder Sommerwind um die Nase wehen zu lassen. Glücklicherweise verfügen
immer mehr Autos zudem über
einen Pollenfilter. Oder sie lassen sich nachrüsten. Auch dies
sorgt für eine ruhigere Fahrt.
Sofern die Filter regelmäßig
ausgetauscht werden.
Nichtsdestotrotz sollte man regelmäßig das Innere des Autos
gründlich reinigen.
Am besten mit einem feuchten
Tuch für die Armaturen und einem starken Staubsauger, um
die Sitze staub- und pollenfrei
zu bekommen. Da selbst die
kleinsten Mengen unter Umständen zu nervigen Niesatta-
Mitteilungsblatt Winterberg – 01. Juli 2016 – Woche 26 – Nr. 13 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
29
Obst und Gemüse zu jeder Saison...
Wie geht das?
Erdbeeren im Januar, Äpfel im Mai
- das vielfältige Angebot an Obst
und Gemüse zu jeder Jahreszeit
ist heute völlig normal. Die traditionellen Erntezeiten scheinen
nicht mehr so wichtig zu sein. Doch
wie ist das möglich?
Das Geheimnis dahinter ist die
Technologie der Vorreife, ein Trick
der Natur. Einige Sorten wie Avocados, Bananen, Tomaten oder
Äpfel produzieren den Stoff Ethylen, welcher dafür verantwortlich
ist, dass sie auch nach der Ernte
weiterreifen. Damit sie aber nicht
schon verdorben sind, wenn sie
im Supermarkt ankommen, werden die Sorten bevor sie voll ausgereift sind, geerntet und unter
kontrollierten Bedingungen transportiert und gelagert. Wie die Lebensmittelexperten von TÜV SÜD
wissen, wird dabei der Sauerstoff
reduziert und das Obst und Gemüse in einen künstlichen Tiefschlaf versetzt. Damit stehen alle
Reifeprozesse still.
Die übliche und selbstständige
Nachreifung, die während des
Transports normalerweise eintritt, entfällt. Kurz bevor das Obst
und Gemüse im Handel in die
Auslage kommt, wird es „aufgeweckt“ und unter Zugabe des
Gases Ethylen im Reifeprozess
unterstützt. Deshalb ist es auch
sofort nach dem Kauf verzehrbar.
Die Vorreifung hat aber auch ei-
nen Nachteil: Die
Ware lässt sich nicht
mehr lange zu Hause lagern. Außerdem
sollte Obst und Gemüse, das den Stoff
Ethylen selbst produziert, nicht neben
ethylenempfindlichen Sorten wie Auberginen, Gurken,
Salat, Karotten oder
Kürbissen aufbewahrt werden. Sie
verderben
sonst
schneller. (mso)
mso/Foto: wwpress
Erdbeer-Himbeertorte Sommertraum
(ergibt 12 Stück)
200 g Zucker
2 Päckchen Vanillezucker
100 g Butter
1 Prise Salz
Saft von 1/2 Zitrone
2 Eier
200 g Mehl
2 gestrichene TL Backpulver
6 Blatt Gelatine
500 g Magerquark
500 ml süße Sahne
500 g Beeren (Erdbeeren, Himbeeren)
Für die Herstellung des Bodens
100 g Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker, Butter, Salz, 1 EL Zitronensaft und die Eier cremig rühren. Das mit Backpulver vermischte Mehl unterrühren. Die Masse
in eine mit etwas Butter ausgestrichene runde Backform (26 cm
Durchmesser) streichen und bei
180 °C ca. 25 Minuten backen.
Den Boden aus der Backform lösen und abkühlen lassen. Für die
Quarkfüllung die Gelatine nach
Packungsanweisung in Wasser
quellen lassen. Den Quark mit 34 EL Sahne cremig rühren, 100 g
Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker
und den restlichen Zitronensaft
unterziehen. Die restliche Sahne
steif schlagen. Die Gelatine leicht
auspressen, unter vorsichtigem
Erwärmen auflösen, unter die Sah-
ne ziehen und diese unter den
Quark heben. Den Boden in eine
Ringform stellen, die Quark-Sahne-Masse einfüllen, glatt streichen und mindestens 1 Stunde
kalt stellen. Die Beeren waschen
und putzen. Erdbeeren in Scheiben schneiden und den Kuchen
mit den Früchten belegen.
Pro Stück: 378 kcal (1582 kJ), 10,1
g Eiweiß, 21,7 g Fett, 34,8 g Kohlenhydrate. Wirths PR
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30
Mitteilungsblatt Winterberg – 01. Juli 2016 – Woche 26 – Nr. 13 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
Schützenfest der St.-Johannes-Schützenbruderschaft
1876 Siedlinghausen
Siedlinghausen. Das Hochfest der
St.-Johannes-Schützenbruderschaft
steht in diesem Jahr unter besonderen Vorzeichen, denn der Verein
besteht in diesem Jahr seit nunmehr
140 Jahren. Beginn ist am Samstag, den 16. Juli, um 13.00 Uhr mit
den traditionellen Ständchen. Um
16.30 Uhr treten dann alle Schützen an der Pfarrkirche an, um ihren
König Lutz Lingenauber abzuholen.
Direkt im Anschluss, um 17.00 Uhr
findet das feierliche Festhochamt
unter Mitwirkung der Festkapelle,
dem Musikverein Züschen statt.
Nach dem Gottesdienst marschieren die Schützen zur GefallenenEhrung am Kriegerdenkmal. Anschließend beginnt das Fest, in und
an der festlich geschmückten Schützenhalle. Um 20.45 Uhr erfolgt die
Ehrung der Jubelkönigspaare. Ihr
25-jähriges Jubiläum feiern Bodo
Kräling und Diana Böhle. Vor 40
Jahren waren Antonius und Resi
Pietz das Königspaar. Leider verstorben sind die weiteren Jubelpaar:
Karl und Albertine Müller vor 50
Jahren, Karl und Lucia Stöber vor
Das amtierende Königspaar Lutz Lingenauber und Anja Göddeke
Foto: Foto-Kräling
60 Jahren, Friedrich und Maria Wahle
vor 65 Jahren. Nach den Ehrungen
findet der große Zapfenstreich statt.
Anschließend feiern die Schützen
mit ihren Gästen bis tief in die
Nacht.
Am Sonntag treten die Schützen
um 14.15 Uhr an den Zuglokalen an
zum großen Festzug, bei dem sich
das Königspaar Lutz Lingenauber
und Anja Göddeke mit Hofstaat ihrem Schützenvolk präsentieren
wird. Wie immer macht der Umzug
kurz Halt an der Pfarrkirche, um
dort den verstorbenen Mitgliedern
der Bruderschaft zu gedenken. Im
Anschluss an den Festzug erfolgen
der Königs- und Kindertanz. Im wei-
teren Verlauf des Nachmittages
werden langjährige Vereinsmitglieder für ihre 25-, 50- und 60-jährige
Mitgliedschaft geehrt. Und auch am
Sonntagabend sorgt der Musikverein Züschen für ausgelassene Stimmung und eine sicherlich unvergessliche Feier in Siedlinghausen.
Am frühen Montagmorgen steht
dann der aufregendste Teil des Festes auf dem Programm. Um 9.30
Uhr treten die Schützen an der Pfarrkirche an und marschieren zum Vogelschießen. Schon in den letzten
Jahren war das Duell um die Königswürde kaum an Spannung zu
überbieten. Und auch in diesem Jahr
sollte man sich diesen Wettbewerb
nicht entgehen lassen. Steht der
neue König fest, erfolgen dessen
Proklamation und der Ausmarsch
aus der Halle. Neu ist in diesem
Jahr, dass die Halle und der Festplatz samt Fahrgeschäften auch in
der Zeit zwischen der Proklamation
und dem Hauptfestzug am Nachmittag geöffnet bleiben. Der Festzug, bei dem die Siedlinghäuser ihr
neues Königspaar feiern, startet um
Anzeige
Wann kann der Mieter vom Vermieter
Nebenkosten einbehalten oder zurückfordern?
mieter die Nebenkosten in voller
Höhe zurückfordern. Er muss ihn
zuvor allerdings zur Nebenkostenabrechnung aufgefordert haben. Rechnet der Vermieter dann
immer noch nicht ab, so hat der
Mieter ein weiteres Druckmittel
in der Hand: Er kann die laufenden Nebenkostenvorauszahlungen so lange zurückhalten, bis der
Der Vermieter ist verpflichtet,
spätestens bis zum Ende des der
Abrechnungsperiode folgenden
Jahres über die Mietnebenkosten abzurechnen. Die Nebenkostenabrechnung muss nachvollziehbar sein und mindestens
eine geordnete Zusammenstel-
Vermieter eine Abrechnung vorlegt. Er kann dann auf Erteilung
einer Abrechnung klagen. Da
häufig nicht oder verspätet abgerechnet wird und im Übrigen
ein großer Teil der Nebenkostenabrechnungen falsch ist,
lohnt es sich, die Nebenkostenabrechnung von einem Rechtsanwalt überprüfen zu lassen.
lung der Gesamtkosten, die Angabe und Erläuterung der Verteilungsschlüssel, die Berechnung
des Mieteranteils und den Abzug
der tatsächlichen Vorauszahlungen enthalten. Rechnet der Vermieter nicht oder verspätet ab,
so kann der Mieter von dem Ver-
Mitteilungsblatt Winterberg – 01. Juli 2016 – Woche 26 – Nr. 13 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
31
Königspaar Lutz Lingenauber und Anja Göddeke im Festzug auf dem
Schützenfest 2015
Foto: Foto-Kräling
17.30 Uhr mit dem Antreten an
den Zuglokalen. Nach dem anschließenden Königs- und Kindertanz wird wie in jedem Jahr noch
viele Stunden ausgiebig in der
Schützenhalle gefeiert.
Neben der Festmusik aus Züschen
begleiten uns wie seit vielen Jahren schon auch dieses Mal der
Spielmannszug Altastenberg, der
Spielmannszug Züschen, und die
Negertalmusikanten Siedlinghausen musikalisch auf unserem
32
Schützenfest. Der Vorstand der St.
Johannes Schützenbruderschaft
freut sich auf ein harmonisches und
unvergessliches Schützenfest mit
vielen Gästen und Besuchern. Es
ist Wunsch und Bitte, dass alle
Schützen an den Umzügen, der Gefallenen-Ehrung und dem FestGottesdienst teilnehmen und so
zu einem gelungenen Fest beitragen.
FESTFOLGE
Der Vorstand der St.-Johannes-
Königspaar vor 25 Jahren Bodo Kräling und Diana Böhle
Foto: Foto-Kräling
Schützenbruderschaft 1876 Siedlinghausen hat folgendes Programm erstellt:
Samstag, 16. Juli 2016
13.00 Uhr Festbeginn mit Ständchen
16.30 Uhr Antreten an der Kirche,
Abholen des Königs
17.00 Uhr Festlicher Gottesdienst
in der Pfarrkirche unter Mitwirkung
der Festkapelle
anschl. Gefallenen-Ehrung am
Krieger-Ehrenmal
20.00 Uhr Musikalische Unterhaltung in unserer Schützenhalle
20.45 Uhr Ehrung der Königs-Jubilare, Großer Zapfenstreich, anschließend Tanz
Sonntag, 17. Juli 2016
14.15 Uhr Antreten an den Zuglokalen
14.30 Uhr Hauptfestzug mit Kranzniederlegung an der Pfarrkirche,
Ehrungen der Mitglieder, Königstanz und Kindertanz, anschließend
Festball
Montag, 18. Juli 2016
9.30 Uhr Antreten an der Kirche,
Abholen des Königs, anschließend
Vogelschießen
12.30 Uhr Proklamation des neuen
Königs und des Vizekönigs
17.30 Uhr Antreten an den Zuglokalen, Festzug, Königstanz und Kindertanz, anschließend Festball
Ehrung langjähriger Mitglieder
Am Sonntag nach dem Hauptfestzug werden folgende Schützenbrüder für ihre Treue zur Bruderschaft
besonders geehrt:
25-jährige Mitgliedschaft:
Bernd Brockmann, Mario Busch,
Udo Henning, Oliver Hertwig,
Axel Kräling, Marco Kräling, Tobias Lord, Tobias Meister, Olaf
Merten, Hans-Jürgen Michalk,
Ingo Rohleder, Markus Siepen,
Dietmar von Rüden, Markus Wegener, Udo Wegener, Wolfgang
Wenzel, Horst Wiedenbeck, Marcel Wiese
50-jährige Mitgliedschaft:
Karl-Heinz Becker, Bernd Kräling,
Wolfgang Kräling, Bernhard Lütteken, Walter Pieper, Friedel
Schumacher, Hans Werner Schumacher, Franz-Josef Steinrücke,
Josef Werth
60-jährige Mitgliedschaft:
Ludger Becker, Karl-Josef Kinkel,
Clemens Nieder
Schmücken der Schützenhalle:
Mitteilungsblatt Winterberg – 01. Juli 2016 – Woche 26 – Nr. 13 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
Am Freitag, dem 15. Juli wird unsere Schützenhalle wie in jedem
Jahr festlich geschmückt. Dazu
lädt der Vorstand alle Schützenbrüder herzlichst ein mit anzupacken. Um 14.00 Uhr treffen
sich alle Helfer an der Schützenhalle zum Holen der Birkenbüsche im Wald. Ab 16.00 Uhr
werden dann die Büsche in der
Halle angebracht. Vor allem hier
werden viele helfende Hände gebraucht. Jeder Helfer sollte nach
Möglichkeit einen Hammer mitbringen. Nach getaner Arbeit
gibt es für alle Helfer natürlich
noch einen kleinen Imbiss und
sicher auch schon das ein oder
andere Kaltgetränk zur Einstimmung auf unser Hochfest.
Zugweg:
Samstag, 16.30 Uhr
Kirche Drehen bei LVM- Klauke
Hochsauerlandstraße, König abholen bei Schnockel, Sorpestraße- . Eschenplatz - Hütte - Kirche. Nach der Messe wie immer
Eschenplatz Sorpestraße - Ennertstraße - Fürstenbergstr. - EHRENMAL - Tannenbergweg - Ennertstr. Sorpestr. - Hochsauerlandstraße - Halle
Sonntag, 14.15 Uhr
Der Spielmannszug Altastenberg,
Negertalmusikanten und die
Schützen des Junkerdorfes treten vor dem Kolpinghaus an. Bei
der Gaststätte Lingenauber
schließt sich der Spielmannszug
Züschen mit dem Oberdorf hinter dem Junkerdorf an. Bei der
Gaststätte „Der Engel“ reiht sich
das Unterdorf hinter das Junkerdorf ein. Die beiden Musikkapellen, das Junkerdorf und das Unterdorf bleiben auf der Kreuzung
stehen, Spielmannszug Züschen
und das Oberdorf ziehe vorbei.
Aufstellung vor der Kirche: Spielmannszug Züschen - Züscher Musik - Ehrengäste - Fahnen- ehe-
malige Könige - Jungschützen Kutschen - Oberdorf - Altastenberger Musik - Negertaler Musik - Junkerdorf - Unterdorf
Zugweg: Senge-Platten-Str. drehen bei LVM- Klauke Hochsauerlandstraße,
König abholen,
Kehrtwendung Jubelkönig abholen - Drehen bei der ev. Kirche/
Einmündung Zäune Bei Schnockel links abbiegen Sorpestraße - Drehen bei Bäckerei Hamich Sorpestraße Eschenplatz Weberstraße -Hochsauerlandstraße/Briloner Straße - Drehen
an der Bachstraße Kranzniederlegung an der Kirche - Halle
Kath. Gottesdienste
des Pastoralverbundes Winterberg an den Sonntagen im Juli 2016
Samstag, 02.07.2016
Züschen 17.00 Uhr Sonntagvorabendmesse
Altastenberg 17.00 Uhr Schützenmesse
Niedersfeld 18.30 Uhr Vorabendmesse
Silbach 17.00 Uhr Vorabendmesse
Sonntag, 03.07.2016
Winterberg 8.30 Uhr Hl. Messe im
Krankenhaus
Winterberg 19.00 Uhr Abendmesse
Neuastenberg 11.00 Uhr Hochamt
Grönebach 10.00 Uhr Hochamt
Hildfeld 9.30 Uhr Hochamt zum Patronatsfest
Siedlinghausen 9.30 Uhr Hochamt
- Kirchweihfest
Samstag, 09.07.2016
Winterberg 17.00 Uhr Sonntagvorabendmesse
Altastenberg 18.30 Uhr Sonntagvorabendmesse
Neuastenberg 19.00 Uhr Schützenmesse
Siedlinghausen 17.00 Uhr Sonntagvorabendmesse
Sonntag, 10.07.2016
Winterberg 8.30 Uhr Hl. Messe im
Krankenhaus
Winterberg 19.00 Uhr Abendmesse
Züschen 9.30 Uhr Hochamt
Elkeringhausen 11.00 Uhr Hochamt
Grönebach 10.00 Uhr Hochamt
Niedersfeld 11.00 Uhr Hochamt
Silbach 9.30 Uhr Hochamt
Samstag, 16.07.2016
Züschen 17.00 Uhr Sonntagvorabendmesse
Niedersfeld 18.30 Uhr Schützenmesse
Siedlinghausen 17.00 Uhr Schützenmesse
Sonntag, 17.07.2016
Winterberg 8.30 Uhr Hl. Messe im
Krankenhaus
Winterberg 9.30 Uhr Hochamt
Winterberg 19.00 Uhr Abendmesse
Neuastenberg 11.00 Uhr Hochamt
Grönebach 10.00 Uhr Hochamt
Hildfeld 11.00 Uhr Hochamt
Silbach 9.30 Uhr Hochamt
Samstag, 23.07.2016
Winterberg 17.00 Uhr Sonntagvorabendmesse
Altastenberg 18.30 Uhr Sonntagvorabendmesse
Elkeringhausen 17.00 Uhr Patronatsmesse
Siedlinghausen 17.00 Uhr Vorabendmesse
Sonntag, 24.07.2016
Winterberg 8.30 Uhr Hl. Messe im
Krankenhaus
Winterberg 19.00 Uhr Abendmesse
Züschen 10.00 Uhr Schützenmesse
Grönebach 10.00 Uhr Hochamt
Niedersfeld 11.00 Uhr Hochamt
Silbach 9.30 Uhr Hl. Messe
Samstag, 30.07.2016
Züschen 17.00 Uhr Vorabendmesse
Neuastenberg 17.00 Uhr Vorabendmesse
Niedersfeld 18.30 Uhr Vorabendmesse
Silbach 17.00 Uhr Vorabendmesse
Sonntag, 31.07.2016
Winterberg 9.30 Uhr Hochamt - anschl. Jakobus-Prozession
Winterberg 19.00 Uhr Abendmesse
Langewiese 10.00 Uhr Ök. Gebet
am Ehrenmal anl. Schützenfest
Grönebach 10.00 Uhr Hochamt
Hildfeld 11.00 Uhr Hochamt
Siedlinghausen 9.30 Uhr Hochamt
Gottesdienste der Ev. Kirchengemeinde Winterberg
Juli 2016
Sonntag, den 03.07.2016
10.15 Uhr Winterberg mit
Abendmahl
Sonntag, den 10.07.2016
9.00 Uhr Langewiese
10.15 Uhr Winterberg
Sonntag, den 17.07.2016
10.15 Uhr Winterberg
Sonntag, den 24.07.2016
9.00 Uhr Langewiese
10.15 Uhr Winterberg
Sonntag, den 31.07.2016
Mitteilungsblatt Winterberg – 01. Juli 2016 – Woche 26 – Nr. 13 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
10.00 Uhr Langewiese Ökumenisches Gebet zum Schützenfest
10.15 Uhr Winterberg
33
DRK-Familienzentrum besucht Polizei und Feuerwehr
von innen sehen.
Zum Thema Sicherheit ging es
dann im Mai bei der Feuerwehr
weiter. Christoph Schwerdtfeger und sein Team zeigten den
Kindern die Wache und ihre
Fahrzeuge.
Die Kinder machten eine kleine Brandschutzschulung zum
Thema „Wie gehe ich mit Feuer
um“. Das Highlight war die
Fahrt auf der Drehleiter, bis zu
12 Meter wurden die Kinder in
die Höhe gefahren.
Die Schulkinder bedanken sich
nochmals recht herzlich bei der
Polizei und Feuerwehr in Winterberg für die erlebnisreichen
Nachmittage.
Besuch bei der Polizei(Foto: DRKFamilienzentrum Winterberg)
Im Frühling besuchten die
Schulkinder des DRK-Familienzentrums Winterberg die Polizeiwache und die freiwillige
Feuerwehr Winterberg.
Zuerst waren sie im April bei
der Polizei. Polizeihauptkommissar Hans-Werner Hochrath
zeigte den Kindern die Wache
und erklärte die Aufgaben der
Polizei. Die Kinder durften einen Fingerabdruck von sich machen und eine Gefängniszelle
34
Besuch bei der Feuerwehr (Foto: DRK-Familienzentrum Winterberg)
Mitteilungsblatt Winterberg – 01. Juli 2016 – Woche 26 – Nr. 13 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
St. Agatha Kita Niedersfeld
feierte sein Sportfest
Wieder einmal ist ein Jahr vergangen und die Kinder, Eltern, Erzieherinnen und Gäste feierten
gemeinsam das Kita-Fest unter
dem Motto „Sportfest“ auf dem
Niedersfelder Sportplatz. Die
Kinder tanzten sich durch den
Boggie-Woogie- Tanz warm.
Während des Sportfestes konnten die Kinder an 5 verschiedenen Stationen: Laufen, werfen/
fangen, balancieren, springen
und rollen, ihr Können unter Beweis stellen. Dafür haben sich
die Mäuse- und Zwergenkinder
5 Wochen vorbereitet, in denen
sie 2mal wöchentlich mit den Erzieherinnen trainierten. Die Geschwisterkinder und die Freunde
hatten auch die Gelegenheit mitzuturnen. In Zusammenarbeit mit
dem Kreis Sportbund HSK und
den Volksbanken im HSK wurde
den Kindergartenkindern zum Abschluss des Festes durch „MIKE“
eine bronzene Urkunde überreicht. Während des Festes war
auch für das leibliche Wohl gesorgt. Es gab Waffeln, Würstchen,
kalte und warme Getränke. Wir
danken allen Eltern, die uns tatkräftig zum Gelingen des Festes
unterstützt haben.
Den Kindergartenkindern wurde
zum Abschluss des Festes durch
„MIKE“ eine bronzene Urkunde
überreicht.
Bewusstsein für das alltägliche Leid schaffen
Philipp Müller referierte in der Verbundschule Winterberg-Siedlinghausen
Integration in der Schule, Unterrichtsfach Deutsch als Zweitsprache, besorgte Headlines auf Facebook und viele ungefilterte Informationen aus den Medien prasseln
tagtäglich auf unsere Kinder und
Jugendliche ein und sorgen auch
innerhalb der Schülerschaft an der
Verbundschule Winterberg-Siedlinghausen immer wieder für Fragen und Diskussionspotential.
Philipp Müller, Umwelt-Ingenieur
und 1. Vorsitzender des Vereins
„Kipepeo - fair und sozial e.V.“ unterstützte mit seiner Freundin Dunja Tepel und weiteren ehrenamtlichen Helfern im vergangenen Jahr
zwei Einsätze auf der sogenannten
Balkanroute an den EU Außengrenzen. Mit einigen Spendengeldern
im Gepäck reisten die Winterberger Richtung Kroatien und Serbien
und erlebten viel Leid, Elend, Orientierungslosigkeit, aber immer
wieder Hoffnung auf Zukunft und
Dankbarkeit.
Über diese erlebten Eindrücke klärte Philipp Müller im Mai und Juni
die Schülerinnen und Schülern der
Verbundschule an beiden Standorten (Klassen 5-7 am Standort in
Siedlinghausen, Kassen 8-10 am
Standort in Winterberg) auf. Eingebunden wurden seine eigenen Fotos und kurzen Videosequenzen
rund um die Unterstützung in den
Flüchtlingslagern durch zwei Ausschnitte des Kurzfilms „Süchtig
nach Jihad - der Film eines kleinen
Jungen“ des 26-jährigen Dokumentarfilmers Hubertus Koch.
Besonders wichtig ist es Philipp
Müller, den Schülerinnen und Schülern ein Bewusstsein für das alltägliche Leid vieler Menschen in Syrien und der Welt zu schaffen, zu
zeigen, wieso auch in Winterberg
einige Familien Schutz und Obdach
gesucht haben.
Als Dank und Respekt für das ehrenamtliche Engagement überreichten Schülersprecher Alican Sarikabadayi, Schülerin Derya Dogan
und Schüler Kai Schmidt dem Verein Kipepeo eine 50%ige Spendenzusage der Spendeneinnahmen des
diesjährigen Sozialen Tages an der
Verbundschule Winterberg-Siedlinghausen. Am Dienstag, den 05.
Juli 2016 werden alle Schülerinnen
und Schüler wiederholt an der Kampagne „Aktion Tagwerk - Dein Tag
für Afrika“ teilnehmen.
Der Erlös dieses eintägigen Arbeitseinsatzes wird sowohl an verschiedene Kinder- und Jugendbildungs-
projekte in den afrikanischen Ländern Ruanda, Uganda, Südafrika,
Burundi und der Elfenbeinküste, als
auch an den Verein Kipepeo - sozial
und fair e.V. und an die Kolpingfamilie Siedlinghausen gespendet. In
diesem Sinne danken wir beiden
Vereinen für die besondere Unterstützung bei der Flüchtlingsarbeit
in der Stadt Winterberg.
Als Dank für das ehrenamtliche Engagement überreichten Schülersprecher Alican Sarikabadayi, Schülerin Derya Dogan u. Schüler Kai Schmidt
dem Verein Kipepeo eine 50%ige Spendenzusage der Spendeneinnahmen des diesjährigen Sozialen Tages an ihrer Schule
Ende: Kirchen, Kindergärten, Schulen ...
Mitteilungsblatt Winterberg – 01. Juli 2016 – Woche 26 – Nr. 13 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
35
Streufahrzeuge bei sommerlichen Temperaturen
Schüler der Verbundschule Winterberg-Siedlinghausen zu Gast in Holten
Die Schüler der Verbundschule Winterberg-Siedlinghausen vor der
Partnerschule „De Waerdenborch“.
Nach dem Austausch Ende Januar in Winterberg reisten nun 22
Schüler der Verbundschule Winterberg-Siedlinghausen zum Gegenbesuch in ihre Partnerstadt
Holten. Den Schülern und begleitenden Lehrpersonen Heidi Aldrian und Marius Schmidt wurde
in diesem Jahr ein besonders abwechslungsreiches
Programm
geboten. Zu den kulturellen Höhepunkten zählten der Besuch
des Kanadischen Friedhofs in
Holten sowie eine Stadtführung
in der historisch interessanten
Stadt Zwolle. Radtouren gehörten zum Tagesprogramm, so dass
die Schüler landschaftliche Besonderheiten „erfahren“ durften.
Besonders beeindruckte die Austauschschüler das malerische
Giethoorn, das auch „Venedig
des Nordens“ genannt wird. Das
autofreie Dorf mit über 150 Brücken und vielen Wasserstraßen
36
durchfuhren die Schüler mit sogenannten „Puntern“.
Auch der Besuch der lokalen Wirtschaft stand auf dem Programm.
So besichtigten die Schüler im
Sinne der Berufsorientierung den
in Holten ansässigen weltführenden Hersteller von Streu- und
Kehrfahrzeugen. Die Firma
Schmidt/Nido präsentierte den
Produktionsablauf von der Montage zum Probelauf. Die Führung
endete mit der Vorführung eines
Streufahrzeuges der neuesten
Generation.
Die niederländische Gastfreundschaft zeigte sich vor allem in
den Abendstunden. Familien ermöglichten eine Übernachtungsparty sowie ein Barbecue zum
Abschluss des Austausches.
Besonderen Eindruck hinterließ
die Größe der Partnerschule „De
Waerdenborch“ mit ca. 1900
Schülern, in der Schüler aller
Das malerische Giethoorn „Venedig des Nordens“ beeindruckte die
Schüler besonders.
Schulformen sowie Berufsschüler beschult werden, die täglich
mit dem Rad den Schulweg meistern. Die mediale Ausstattung
der Klassenräume und die unterrichtliche Nutzung moderner
Medien fanden seitens der Schü-
ler- und Lehrerschaft große Beachtung.
Private Verabredungen in der
Freizeit unterstützten das eigentliche Kennenlernen. Der nächste
Austausch ist schon für den Winter 2017 in Winterberg geplant.
Mitteilungsblatt Winterberg – 01. Juli 2016 – Woche 26 – Nr. 13 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
Niederschrift
über die 20. Sitzung (IX. Wahlperiode) - des Bau- und Planungsausschusses am
07.06.2016
Sitzungsort: Rathaus, Ratssaal
Sitzungsdauer: 18:00 - 18:48
Uhr
Anwesend sind:
1. A u s s c h u s s v o r s i t z e n d e r
Schnorbus, Martin
2. Stellv. Ausschussvorsitzender Ott, Andreas
3. Ausschussmitglied Brieden,
Johannes
4. Ausschussmitglied Geilen,
Diethelm
5. Ausschussmitglied Hampel,
Jörg
6. Ausschussmitglied Hellwig,
Johannes
7. Ausschussmitglied Honekamp, Marc
8. Ausschussmitglied Kruse,
Andre
9. Ausschussmitglied Schmidt,
Heinrich
10. Ausschussmitglied Selbach,
Bernhard
11. Ausschussmitglied Stoetzel,
Christoph
12. Stellv. Ausschussmitglied
Gamm, Richard
13. Stellv. Ausschussmitglied
Reuter, Joachim
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Was ist beim Verfassen eines Testaments zu beachten?
70 % aller Deutschen haben kein
Testament. Wer Erbstreitigkeiten vermeiden möchte und eigene Vorstellungen darüber hat,
wem er was hinterlassen möchte, sollte rechtzeitig und vorausschauend planen.
Jede Person, die volljährig und
voll geschäftsfähig ist, kann
grundsätzlich ein Testament
schreiben.
Der Erblasser kann nach dem
BGB in zwei ordentlichen Formen testieren - entweder in
Form des öffentlichen oder in
Form des handschriftlichen Testaments.
Beim öffentlichen Testament erklärt der Erblasser dem Notar
seinen letzten Willen oder er
übergibt eine Schrift (offen oder
verschlossen) mit der Erklärung,
dass diese seinen letzten Willen enthalte. Der Notar ist nach
§ 17 Beurkundungsgesetz verpflichtet, den Erblasser bei der
Abfassung des Testaments so
umfassend zu beraten, dass
sein letzter Wille unmissverständlich und juristisch einwandfrei zum Ausdruck kommt.
Dies gilt jedoch nicht, wenn der
Erblasser dem Notar eine verschlossene Schrift übergibt und
somit auf die Beratung verzichtet. Der Vorteil des öffentlichen
Testaments ist darin zu sehen,
dass es den Erbschein beim
Grundbuchamt und auch bei
den Banken ersetzt.
Volljährige Personen können
Testamente auch durch eine eigenhändig geschriebene und unterschriebene Erklärung erstellen. Dabei sollten die Zeit und
der Ort der Erstellung des Testaments angegeben werden. Anhand der Handschrift soll die Identität des Erblassers nachgeprüft
werden.
Daher ist es für ein eigenhändiges Testament nicht ausreichend,
dass der Erblasser ein maschinenschriftlich erstelltes Dokument unterzeichnet. Die Unterschrift des Erblassers unter dem
Testament hat eine so genannte
Abschlussfunktion. Die Unterschrift des Erblassers macht deutlich, dass das Testament an dieser Stelle endet.
Die häufigsten Gründe für die Unwirksamkeit eines Testaments
sind:
• maschinengeschriebene Testamente,
• undatierte Testamente,
• ein Testament, welches durch
ein neues ersetzt wurde,
• Testamente, in denen der Erblasser nicht ersichtlich ist,
• Fehler im Ausdruck des Willens des Erblassers,
• Unvereinbarkeit mit gesetzlichen Bestimmungen (z.B. fehlende Berücksichtigung des
Pflichtteils).
Für Ehepaare besteht die Möglichkeit ein so genanntes „Berliner Testament“ zu errichten. Das
„Berliner Testament“ ist dann zu
empfehlen, wenn die Kinder des
Ehepaares das Vermögen beider
Elternteile erst nach dem Tod
beider Ehepartner erben sollen.
Die Ehepartner setzten sich
zunächst gegenseitig zu alleini-
Mitteilungsblatt Winterberg – 01. Juli 2016 – Woche 26 – Nr. 13 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
gen Vollerben oder alleinigen
Vorerben ein. Im Falle des Todes des zweiten Ehepartners
geht das Vermögen beider Elternteile dann als eine vereinigte Vermögensmasse auf die Kinder über.
Wenn ein Ehepaar ein gemeinsames Testament verfassen
möchte, muss einer der beiden
Ehepartner dieses handschriftlich verfassen, der andere unterschreibt zusätzlich. Um spätere Missverständnisse zu vermeiden, sollte der Ehepartner
seine Unterschrift mit Datum
und Ort versehen und den Inhalt
mit den Worten „Das ist auch
mein letzter Wille.“ bestätigen.
Wenn kein Testament vorliegt
oder das vorhandene Testament
ungültig ist, dann gilt die gesetzliche Erbfolge.
37
14. Sachkundiger Bürger Nieder, Helmuth
15. Sachkundiger Bürger Selbach, Stefan
16. Sachkundiger
Einwohner
Barth, Michael
V on der Verw
altung:
erwaltung:
Stadtverwaltungsdirektor Ludger Kruse
Stadtoberamtsrat Martin Brieden
Stadtamtmann Ralf Lefarth
Verwaltungsangestellter Andreas Wittrock (Schriftführer)
Sonstige Anwesende:
Büro VSI Generalplaner GmbH
& Co. KG Herr Dr. Verfürth (zu
Punkt 1)
Knappschaft Bahn-See Herr
Hoffmann (zu Punkt 1)
Ratsmitglied Bernd Kräling
Abwesend sind:
Ausschussmitglied
Krevet,
Matthias
Ausschussmitglied Schneider,
Michael
Öffentliche Sitzung
Punkt 1:
Erweiterung des Tagungszentrums des Knappschaft BahnSee
Nach Eröffnung der Sitzung
durch den Ausschussvorsitzenden begrüßt dieser zunächst die
Anwesenden
und
hier
besonders den Leiter der Bauabteilung der Knappschaft
Bahn-See, Herrn Hoffmann und
Architekt Dr. Verfürth vom Büro
VSI Generalplaner GmbH & Co.
KG aus Bottrop.
Im Anschluss hieran stellen die
beiden Personen anhand einer
Power-Point-Präsentation sehr
umfassend den geplanten Umbau des Tagungszentrums der
Knappschaft Bahn-See in Winterberg vor. Dabei weisen sie
u.a. darauf hin, dass die vorhandenen Tagungsräume „in
die Jahre“ gekommen seien.
Man habe sich daher Gedanken gemacht, ob man die vorhandenen Tagungsräume umbaue oder ob ein Neubau die
bessere Alternative darstelle.
Unter Berücksichtigung aller
Vor- und Nachteile habe man
KUNSTSTOFF-FENSTER
LANDWEHR 12 • 59964 MEDEBACH
T E L . : 0 2 9 8 2 / 3 0 2 0 FA X : 0 2 9 8 4 / 2 5 2 2
38
sich letztlich für einen eingeschossigen Anbau entschieden.
Auch die nunmehr erarbeitete
Variante stelle sicher, dass aus
allen Zimmern der Talblick erhalten bleibe.
Neben dem Anbau des eingeschossigen Tagungsbereiches
seien Ergänzungen im Eingangsbereich des Gebäudes,
dem eigentlichen „Erschließungskern“ vorgesehen, um ein
großzügiges und ansprechendes „Entree“ zu schaffen.
Daneben sei eine Erweiterung
des Speisesaals durch eine
neue windgeschützte Terrasse
mit einem teilüberdachten Bereich vorgesehen.
Nach Vorstellung des Konzeptes beantworten im Anschluss
hieran Herr Hoffmann und Herr
Dr. Verfürth Fragen der Ausschussmitglieder und geben
u.a. an, dass die Grund-fläche
des Anbaus rd. 1.200 qm betrage und im Haus ca. 15.000 Übernachtungen jährlich realisiert
werden.
Abschließend bedankt sich der
Ausschussvorsitzende im Namen der Anwesenden für die
sehr umfassende Vorstellung
des gelungenen Konzeptes mit
sehr modernen Komponenten.
Im Anschluss hieran nimmt der
Bau- und Planungsausschuss
das geplante Konzept zustimmend zur Kenntnis.
Punkt 2:
1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 10 „Orkestraße“
- Offenlagebeschluss, 045/2016
Beschluss:
Der Bau- und Planungsausschuss fasst folgende Beschlüsse:
1. Der Planentwurf zur 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 10 „Orkestraße“
und die Begründung hierzu
werden anerkannt.
2. Der Planentwurf und die Begründung werden gem. § 13
a Abs. 2 i.V.m. § 3 Abs. 2
BauGB öffentlich ausgelegt.
Die Stellungnahmen der
Behörden und sonstigen
Träger öffentlicher Belange
sowie der Nachbargemeinden gem. § 13 a Abs. 2 i.V.m.
§ 4 Abs. 2 und § 2 Abs. 2
BauGB sind parallel einzuholen.
- Offenlagebeschluss
Abstimmungsergebnis: einstimmig
Punkt 3:
2. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 16 c „Altstadt Winterberg, Teilplan Feld-/Nuhnestraße“
- Offenlagebeschluss, 049/2016
Das Ausschussmitglied André
Kruse hat gem. § 43 i.V.m. § 31
GO NW an der Beratung und
Beschlussfassung zu diesem Tagesordnungspunkt nicht mitgewirkt.
Beschluss:
Der Bau- und Planungsausschuss
fasst folgende Beschlüsse:
1. Der Planentwurf zur 2. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 16 c „Altstadt Winterberg, Teilplan Feld-/Nuhnestraße“ und die Begründung hierzu werden anerkannt.
2. Der Planentwurf und die Begründung werden gem. § 13
a Abs. 2 i.V.m. § 3 Abs. 2
BauGB öffentlich ausgelegt.
Die Stellungnahmen der Behörden und sonstigen Träger
öffentlicher Belange sowie
der
Nachbargemeinden
gem. § 13 a Abs. 2 i.V.m. § 4
Abs. 2 und § 2 Abs. 2 BauGB
sind parallel einzuholen.
- Offenlagebeschluss
Abstimmungsergebnis: einstimmig
Punkt 4:
7. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 3 „Ebenau“ in Züschen
- Änderung des Beschlusses über
die Offenlage des Planenentwurfes, 051/2016
Beschluss:
Der Bau- und Planungsausschuss
fasst folgende Beschlüsse:
1. Der hinsichtlich der zulässigen
Geschossflächenzahl
überarbeitete Planentwurf
zur 7. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 3 „Ebenau“
und die Begründung hierzu
werden anerkannt.
2. Der Planentwurf und die Begründung werden gem. § 13
a Abs. 2 i.V.m. § 3 Abs. 2
BauGB öffentlich ausgelegt.
Die Stellungnahmen der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange sowie der Nachbargemeinden
gem. § 13 a Abs. 2 i.V.m. § 4
Abs. 2 und § 2 Abs. 2 BauGB
sind parallel einzuholen.
- Offenlagebeschluss
Abstimmungsergebnis: einstimmig
Punkt 5:
Dacheindeckung des Wohnhauses „Feldstraße 2“ in Winter-
berg
- Antrag auf Abweichung von
den Festsetzungen der Gestaltungssatzung „Altstadt Winterberg“ (Zone II) bzw. Antrag auf
Änderung der Gestaltungssatzung, 050/2016
Der
Ausschussvorsitzende
macht einleitend Ausführungen
zur örtlichen Situation des
Grundstücks „Feldstraße 2“
und das insoweit das Grundstück bei der Abgrenzung der
einzelnen Zonen der Gestaltungssatzung auch richtigerweise dem Bereich der „Feldstraße“ zuzuordnen sei. Aufgrund
dieser Situation sei es gerechtfertigt, das Gebäude „Feldstraße 2“ hinsichtlich der Dacheindeckung anders zu beurteilen als
die Gebäude „Am Waltenberg“
und in diesem besonderen Fall
eine Dacheindeckung mit Pfannen zuzulassen.
Beschluss:
1. Der Bau- und Planungsausschuss beschließt, der beantragten Dacheindeckung
des Wohnhauses auf dem
Grundstück „Feldstraße 2“
in Winterberg (Gemarkung
Winterberg, Flur 25, Flurstück 1087) mit schieferfarbenen Dachpfannen zuzustimmen und das gemeindliche Einvernehmen zur Zulassung einer Abweichung
von den Festsetzungen der
Gestaltungssatzung „Altstadt Winterberg“ gem. § 86
i.V.m. § 73 BauO NW zu erteilen, da die Abweichung
städtebaulich vertretbar ist
und öffentliche Belange
nicht entgegenstehen.
2. Der Bau- und Planungsausschuss empfiehlt dem Rat,
im Zuge der anstehenden
Überarbeitung der Gestaltungssatzung „Altstadt Winterberg“ das Grundstück
„Feldstraße 2“ (Gemarkung
Winterberg, Flur 25, Flurstück 1087) aus der Zone II
des Satzungsgebietes herauszunehmen und der Zone
III der Satzung zuzuordnen.
Abstimmungsergebnis: einstimmig
Punkt 6:
Informationen zu den vom Bürgermeister erteilten Einvernehmen gem. § 36 BauGB
Der Allgemeine Vertreter des
Bürgermeisters, Herr Kruse,
gibt die nachfolgenden Anträge bekannt, bei denen das ge-
Mitteilungsblatt Winterberg – 01. Juli 2016 – Woche 26 – Nr. 13 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
meindliche Einvernehmen gem.
§ 36 BauGB erteilt wurde.
1. Bauantrag
Grönebach, Auf der Eiche 7
Nutzungsänderung der Lagerhalle in einen Wertstoffhandel
2. Bauantrag
Niedersfeld, Rimbergweg 5
Erweiterung des Einfamilienhauses durch Um- und
Ausbau in ein Zweifamilienwohnhaus
3. Bauantrag
Hildfeld, St.-SebastianusStraße 11
Anbau eines Balkons an das
Wohnhaus
Punkt 7:
Herstellung der Erschließungsanlage „Friedhofstraße“ in
Siedlinghausen
hier: Bebauungsplanersetzender Beschluss des Rates (§ 125
Absatz 2 BauGB), 046/2016
Der
Ausschussvorsitzende
schlägt zu Beginn der Beratungen vor, die nächsten 3 Beratungspunkte einheitlich zu diskutieren, die notwendigen Beschlüsse jedoch einzeln zu fassen. Diese Vorgehensweise findet die Zustimmung des Ausschusses.
Im Anschluss hieran macht Fachbereichsleiter Brieden auf Anfrage eines Ausschussmitgliedes der CDU aus Siedlinghausen Ausführungen zur räumlichen Abgrenzung der vorgesehenen Straßenwidmung. Er führt
aus, dass es sich bei dem angesprochenen
Straßenteilstück
bereits um eine sogenannte vorhandene und dem öffentlichen
Verkehr zugängliche Straße
handelt, für die eine Erschließungsbeitragspflicht nicht mehr
entstehe.
Beschluss:
Der Ausschuss empfiehlt dem
Rat der Stadt Winterberg, folgenden bebauungsplanersetzenden Beschluss nach § 125
Abs. 2 BauGB zu fassen:
Die „Friedhofstraße“ entspricht
den Anforderungen des § 1 Abs.
4 - 7 BauGB.
Ziele der Raumordnung nach §
1 Abs. 4 BauGB stehen der Herstellung der Straße nicht
entgegen.
Die Straße dient der nachhaltigen städtebaulichen Entwicklung, wie sie in § 1 Abs. 5
BauGB vorgegeben ist.
Entgegenstehende Belange des
Kataloges in § 1 Abs. 6 BauGB
sind nicht ersichtlich.
Im Ergebnis erweist sich die
vom beauftragten Fachplaner
vorgelegte Planung als sachgerecht, da sie sowohl die städtebaulichen als auch die privaten Interessen ausreichend
berücksichtigt und somit die
Grundlage für den Straßenbau
nach § 1 Abs. 7 BauGB erfüllt.
Abstimmungsergebnis: einstimmig
Punkt 8:
Herstelllung der Erschließungsanlage „Friedhofstraße“ in Siedlinghausen
hier: Erlass einer Abweichungssatzung zur Erschließungsbeitragssatzung, 047/2016
Beschluss:
Der Ausschuss empfiehlt dem
Rat der Stadt Winterberg, folgende Abweichungssatzung zu
beschließen:
Abweichungssatzung
über die Merkmale der endgültigen Herstellung der Erschließungsanlage „Friedhofstraße“
Aufgrund des § 132 des Baugesetzbuches (BauGB) vom 23.
September 2004 (BGBl. 2414)
in der zurzeit gültigen Fassung
in Verbindung mit § 9 Abs. 3
der Satzung über die Erhebung
von Erschließungsbeiträgen in
der Stadt Winterberg vom
29.09.1977 in der Fassung der
1. Änderungssatzung vom
09.07.1981 und in Verbindung
mit § 7 der Gemeindeordnung
für das Land Nordrhein-Westfalen (GO) vom 14.07.1994
(GV.NW. 1994 S. 666) in der
zurzeit gültigen Fassung hat der
Rat der Stadt Winterberg in seiner Sitzung am folgende Satzung beschlossen:
§ 1
Nach § 9 Abs. 3 der Satzung
über die Erhebung von Erschließungsbeiträgen in der Stadt
Winterberg vom 29.09.1977 in
der Fassung der 1. Änderungssatzung vom 09.07.1981 werden die Bestandteile und Herstellungsmerkmale für die Erschließungsanlage „Friedhofstraße“ abweichend von § 9 Abs.
1 der Satzung wie folgt festgelegt:
Die Buchstaben a) und b) in § 9
Abs. 1 werden durch folgende
Fassung ersetzt:
„Mischverkehrsfläche, in der
Fahrbahn und Gehweg zu einer
höhengleichen Einheit zusammengefasst werden, mit Unterbau, Asphalt- und Pflasterbelag.“
§ 2
Diese Satzung tritt am Tage nach
der Bekanntmachung in Kraft.
Abstimmungsergebnis: einstimmig
Punkt 9:
Herstellung der Erschließungsanlage „Friedhofstraße“ in
Siedlinghausen
hier: Straßenrechtliche Widmung für den öffentlichen Verkehr nach § 6 des Straßen- und
Wegegesetzes NRW (Widmungsbeschluss), 048/2016
Beschluss:
Der Ausschuss empfiehlt dem
Rat der Stadt Winterberg folgenden Beschluss zu fassen:
Die
Erschließungsanlage
„Friedhofstraße“ in Siedlinghausen ist fertiggestellt. Die fertiggestellte Straße wird gem. §
6 des Straßen- und Wegegesetzes für das Land NordrheinWestfalen in der Fassung der
Bekanntmachung
vom
23.09.1995 (GV. NW. S. 1028/
SGV NW 91) in der zurzeit geltenden Fassung als Gemeindestraße für den öffentlichen Verkehr gewidmet.
Die Straße wird als Anliegerstraße eingestuft. Die Anliegerstraße besteht aus den Grundstücken Gemarkung Siedlinghausen, Flur 5, Flurstücke 6 und
554. Ein Lageplan, aus dem die
Lage der Straße ersichtlich ist,
ist dieser Widmungsverfügung
beigefügt und kann bei der
Stadt Winterberg, Fichtenweg
10, Zimmer 2.13, Winterberg
eingesehen werden.
Rechtsbehelfsbelehrung:
Gegen diese Widmungsverfügung kann innerhalb eines Monats nach öffentlicher Bekanntmachung Widerspruch erhoben
werden. Der Widerspruch ist
schriftlich oder zur Niederschrift beim Bürgermeister der
Stadt Winterberg, Fichtenweg
10, zu erheben.
Abstimmungsergebnis: einstimmig
Punkt 10:
Mitteilungen und Anfragen
Punkt 10.1:
Mitteilung 1
Fachbereichsleiter Brieden teilt
Mitteilungsblatt Winterberg – 01. Juli 2016 – Woche 26 – Nr. 13 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
mit, dass der Bau- und Planungsausschuss bei der Vergabe der diesjährigen Straßenunterhaltungsarbeiten auch Arbeiten in Mollseifen (Aufbringen
einer Dünnschicht im Kalteinbau in Teilbereichen der „Ruhberg- und Grenzstraße“) vergeben habe. Wie der Verwaltung
aktuell bekannt geworden sei,
plane die Westnetz neue Kabel
im Bereich der „Ruhbergstraße“ zu verlegen (August/September 2016). Der Bauleiter der
mit den Straßenunterhaltungsarbeiten beauftragten Firma
habe in diesem Zusammenhang
die Sorge geäußert, dass aufgrund der Witterungsverhältnisse im Herbst Probleme bei
der Aufbringung der Dünnschicht auftreten könnten. Diese Sorge würde auch von den
städt. Mitarbeitern Herrn Hiob
sowie Bauhofleiter Vonnahme
geteilt. Vor diesem Hintergrund
würden sie vorschlagen, die
Straßenunterhaltungsmaßnahme in das kommende Jahr zu
verschieben und dafür in diesem Jahr die ebenfalls beschlossene Unterhaltungsmaßnahme im Bereich „Schanzen-/
Heidestraße“ zu erweitern.
Punkt 10.2:
Mitteilung 2
Herr Lefarth informiert den Ausschuss über zwei Anträge zur
Genehmigung von insgesamt
acht Windenergieanlagen im
Stadtgebiet Olsberg im Bereich
„Mannstein“ (Nabenhöhe: 137
m, Gesamthöhe: 200 m, Leistung: jeweils 3,3 MW). Die Stadt
Winterberg sei vom Landrat des
Hochsauerlandkreises als zuständiger Genehmigungsbehörde im Verfahren beteiligt worden. Die Verwaltung habe gegenüber dem Landrat des Hochsauerlandkreises grundsätzliche
Bedenken gegen die Zulassung
der beantragten Anlagen zum
jetzigen Zeitpunkt geäußert, da
die Stadt Olsberg zur Zeit dabei
sei, einen Teilflächennutzungsplanes „Windenergie“ aufzustellen, um mit der Ausweisung
entsprechender Konzentrationszonen die Errichtung von Wind-
39
kraftanlagen räumlich zu steuern. Erst nach Abschluss des Verfahrens zur Aufstellung dieses
Teilflächennutzungsplanes sei
geklärt, ob in dem Bereich, in
dem die jetzt beantragten Windkraftanlagen errichtet werden
sollen, eine entsprechende Konzentrationszone ausgewiesen
werde. Bis zu diesem Zeitpunkt
sollte daher eine Entscheidung
über die Zulassung der beantragten Anlagen nicht erfolgen.
Der Ausschuss nimmt die Information zustimmend zur Kenntnis.
Punkt 10.3:
Anfrage 1
Ein Ausschussmitglied der CDU
aus Niedersfeld spricht eine Kanalbaumaßnahme der Stadtwerke Winterberg in Niedersfeld,
Am Ellenberg an und führt aus,
dass er eine entsprechende Information über diese Arbeiten
seitens der Stadtwerke nicht
erhalten habe. Auf entsprechende Anfragen aus der Bevölkerung habe er daher keine Auskünfte geben können.
Der Allgemeine Vertreter des
Bürgermeisters teilt hierzu mit,
dass man verwaltungsseitig diesen Hinweis an die Stadtwerke
Winterberg weitergeben werde
mit dem Hinweis, zukünftig die
Ortsvorsteher über in ihrem Ort
stattfindende größere Baumaßnahmen im Vorfeld zu informieren.
Punkt 10.4:
Anfrage 2
Ein Ausschussmitglied der SPD
aus Winterberg teilt mit, dass
er in der letzten Ratssitzung gebeten habe, im Bereich der „Jakobusstraße“ eine Markierung
mit „Tempo 30“ auf die Straße
aufzubringen. Ergänzend rege er
darüber hinaus an, eine solche
Markierung ebenfalls auf der Zufahrtsstraße zum Gymnasium
(Ursulinenstraße) vorzunehmen
und die Haltelinie beim Stopschild auf der Kreuzung „Am
Waltenberg/Nuhnestraße“ zu
erneuern.
Ergänzend bittet ein Ausschussmitglied der CDU aus
Siedlinghausen auch die Markierung des Fußgängerüberweges auf der Hochsauerlandstraße in Siedlinghausen zu erneuern.
Punkt 10.5:
Anfrage 3
Ein Ausschussmitglied der CDU
aus Züschen teilt mit, das sich
an den Bushaltehäuschen in
Züschen Schiefersteine gelöst
hätten. Er bittet, die entsprechenden
Reparaturarbeiten
durchzuführen.
Punkt 10.6:
Anfrage 4
Das gleiche Ausschussmitglied
geht auf die Radewegebeschilderung zwischen Winterberg und
Hallenberg ein (Ausweisung als
„Fahrradstraße“). Diese verkehrsrechtliche
Ausweisung
könne er und auch die Mehrheit
der Nutzer dieses Weges nicht
nachvollziehen. Er bittet deshalb
die Verwaltung, sich für eine Änderung der Beschilderung auf
dem angesprochenen Streckenabschnitt einzusetzen.
Ein stellvertretendes Ausschussmitglied der SPD aus Züschen
unterstützt diese Bitte, indem
er entsprechende Ausführungen
zu den verkehrsrechtlich zulässigen Nutzungen auf einer
„Fahrradstraße“ macht.
Verwaltungsseitig wird in die-
sem Zusammenhang mitgeteilt,
dass die Thematik bekannt sei
und deshalb auch schon beim
Straßenverkehrsamt des Hochsauerlandkreises sowie beim
Landesbetrieb Straßenbau in
Meschede eine Änderung der
Verkehrsbeschilderung als „gemeinsamer Geh-/Radweg“ beantragt habe.
Punkt 10.7:
Anfrage 5
Ein Ausschussmitglied der SPD
aus Niedersfeld bedankt sich
bei allen Beteiligten für die
Beseitigung des Straßenschadens auf der B480 in Niedersfeld.
Punkt 10.8:
Anfrage 6
Ein Ausschussmitglied der FDP
aus Winterberg teilt mit, dass
im Bereich „Poststraße/Ecke
Nuhnestraße“ die Pflastersteine im Gehweg wackeln. Er bittet, entsprechende Unterhaltungsmaßnahme vorzunehmen.
Martin Schnorbus, Ausschussvorsitzender
Andreas Wittrock, Schriftführer
Arthroseforschung mit bereits über
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In der Drehkoite finden ganztägig
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die Möglichkeit einer Kirchenfüh-
rung in der alten Grikhäuser Pfarrkirche.
Jedermann ist herzlich eingeladen.
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Mückennachwuchs.
Blutgruppe, Alter und Geschlecht
der Opfer sind den Quälgeistern
demnach ziemlich egal. In erster
Linie beeinflusst der Körpergeruch,
ob eine Mücke attackiert oder
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Was tun bei Arthrose?
Arthrose kann jedes Gelenk treffen. Für Millionen von Menschen
in Deutschland bedeutet dies zunehmende Schmerzen, vielfache
Behinderungen und große Sorgen.
Zu den Ursachen können auch
Stoffwechselstörungen gehören.
Welche Störungen sind dies? Was
versteht man unter dem Begriff
„Metabolisches Syndrom“ und
was kann man selbst dazu beitragen, um die Arthrose-Beschwerden
zu mindern? Zu diesen und vielen
anderen elementaren Fragen gibt
die Deutsche Arthrose-Hilfe in ihren
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und Äcker sowie große Pfützen
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40
Mücken, erklärte die Deutsche
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Mitteilungsblatt Winterberg – 01. Juli 2016 – Woche 26 – Nr. 13 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
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Mitteilungsblatt Winterberg – 01. Juli 2016 – Woche 26 – Nr. 13 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
41
Sommerfest beim Bistorant Uppu
mit der Liveband „No Porridge“
Der bekannteste Bikertreff im
Sauerland, das „Bistorant Uppu“
befindet sich im Zentrum von Winterberg und direkt an den ausgezeichneten Routen der Bike-Arena Sauerland und dem Rothaarsteig.
Hier trifft sich alles was 2 Räder
hat! Vor, zwischen und nach der
Tour. Auf der Terrasse des Bistros
können Biker und Wanderer die
Seele baumeln lassen und dem
regen Treiben im Zentrum Winterbergs zusehen. Die Speisekarte
wurde von und für Biker zusammengestellt.
Der ideale Ausgangspunkt für
Biketouren. Hier erhält man jede
Menge Tipps zu den aktuellsten
Strecken und Trails in der Region.
Toureninformationen, GPS-Daten
und Karten kann man hier erwerben und sofort starten. Am 9. Juli
ist es wieder so weit, dann steigt
das Sommerfest beim Bistorant
Uppu.
Beginn der Open-Air
-P
arty ist um
Open-Air-P
-Party
19.30 Uhr im Hof der Bikewerkstatt, mit leckerem Fleisch vom
Grill und Salaten. Dazu frisch gezapftes Bier von Veltins
rüh
eltins,, FFrüh
Kölsch und Schneiders Weißbier
eißbier..
Für brillanten Sound dazu wird
„No Porridge•g sorgen, der ersten Adresse in Sachen Livemusik!
Die Band covert unvergessene
Mainstream-Rock- und Popsongs,
vornehmlich aus den 80ern, aber
auch aus früheren und späteren
Jahren, z. B. Werke von Police,
42
Toto, Dire Straits, Bryan Adams,
Bon Jovi, AC/DC, Peter Gabriel, ZZ
Top, aber auch Sade, Anastacia,
Amanda Marshall oder Robbie
Williams. Die Band spielt live, fleißig, ehrlich, ohne Netz und doppelten Boden im Rahmen von diversen Feten, Feiern und Events.
Sie machen ihre Musik aus Spaß
an der Freude und erlauben sich
daher, auf Schlager und Techno zu
verzichten. In diesem Jahr gab es
eine Umbesetzung beim weiblichen Gesang und an den Keyboards.
Das Konzept bleibt immer dasselbe: Ein tolles Programm, Spielfreude und ein authentischer, brillanter Sound machen „No Porridgeg zu einer ersten Adresse in
Sachen Livemusik.
Bei Kennern der Sauerländer Livemusik-Szene ist die Band
bereits Marke und Programm und
werden somit sicherlich wieder zu
einem unvergesslichen Abend bei
„Uppu“ beitragen. [BL]
Mitteilungsblatt Winterberg – 01. Juli 2016 – Woche 26 – Nr. 13 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
Geführte Mountainbiketouren am Bikeverleih Poppenberg
Mitten im Skigebiet Poppenberg
und am Trailpark Winterberg, zwischen „Möppi’s Hütte“ und dem
Landal-Park, befindet sich der
größte Bikeverleih Winterbergs,
der „Bikeverleih Poppenberg“.
Das Sortiment besteht aus ca. 60
Mountainbikes in verschiedenen
Größen für verschiedene Einsatzbereiche, wie z. B. E-Mountainbikes, Fullis für den Trailpark und
Mountainbikes für die ganze Familie.
Das Team vom Bikeverleih Poppenberg steht seinen Kunden sehr
gerne mit Service und Beratung
rund ums Bikes zur Seite.
Verschiedene Tourenvorschläge
zu unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden liegen für die Gäste,
die die Winterberger Wälder auf
eigene Faust erkunden möchten,
bereit.
Geführte E-Biketouren finden jeden Donnerstag von 13.00 Uhr bis
ca. 16.00 Uhr statt. Los geht’s mit
dem Guide am Bikeverleih Poppenberg, am Golfplatz vorbei zum
Kahlen Asten, durch die Stadt
Winterberg, durch das Neubaugebiet Dumel, hinaus ins malerische Ruhrtal, an der Ruhrquellen
Hütte vorbei, über den Kuhlenberg zurück zum Bikeverleih Poppenberg. An der Ruhrquellen-Hütte wird ein Zwischenstopp eingelegt. Wer möchte kann dort ein
kühles oder heißes Getränk erwerben.
Um Voranmeldung wird gebeten.
Mitteilungsblatt Winterberg – 01. Juli 2016 – Woche 26 – Nr. 13 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Beim Arbeiten am Schreibtisch oft verspannt?
Dann sollten Sie unbedingt Ihre Augen bei Ralf Gönnewig überprüfen lassen!
Wussten Sie, dass weit mehr
als 80 % der Brillenträger
bestätigen, dass sie gerade
vom Effekt der Nahkomfortgläser von Arbeitsplatzbrillen
begeistert sind?
Diese hohen „Begeisterungs“-Werte erreicht keine
andere Brillenart.
Kurz gesagt: W er einmal mit
einer Nahkomfort-Brille gearbeitet hat, der will es auf
keinen Fall mehr missen!
Gutes Sehen ist wichtig, um
effektiv zu arbeiten.
Aber es ist nicht nur gutes
Sehen allein, das entscheidend ist, sondern vor allem
auch ein entspanntes Sehen,
wenn es darum geht, sich lange zu konzentrieren. Für Büroarbeitsplätze oder auch zu Hause vor dem PC gilt: Die Brille
muss optimal auf die kurze und
mittlere Distanz ausgelegt
sein.
Denn das Auge fokussiert nur
in diesen Bereichen, die Sicht
in die Ferne spielt eigentlich
keine Rolle.
Damit ist klar, dass sich die Anforderungen an die Gläser einer Arbeitsplatzbrille erheblich
- beispielsweise von denen einer Gleitsichtbrille, die gutes
Sehen in allen Distanzen leisten muss - unterscheiden.
Mit der richtigen Brille am Ar
Ar-beitsplatz ausgestattet beugen
Sie lästigen Symptomen vor!
Nicht alle Brillengläser sorgen
deshalb für entspanntes und
klares Sehen in diesem täglichen Umfeld des Nah- und Mittelbereichs.
Ungeeignete Brillengläser belasten das Auge und können zu
Symptomen wie müden und
überanstrengten Augen oder
Kopf-, Nacken- und Rückenschmerzen führen.
Denn, es ist nicht nur die Arbeitshaltung allein - wie oft vermutet wird - die diese unangenehmen Nebenwirkungen erzeugen kann.
Gönnen Sie sich deshalb mit der
passenden Arbeitsplatzbrille
einfach mehr Lebensqualität.
Brillengläser so einzigartig wie
ein Fingerabdruck…
Die heutige Messtechnik er-
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laubt es, Brillengläser herzustellen, die so einzigartig sind
wie ein Fingerabdruck.
„Jedes von uns bestellte Präzisionsglas wird bei ZEISS genau nach unseren Messergebenissen hergestellt“, bestätigt Ralf Gönnewig, Augenoptikermeister aus Medebach.
Er arbeitet sehr eng mit dem
deutschen Qualitätshersteller
von High-Tech-Messgeräten
und hochwertigen Gläsern aus
dem bademwürtembergischen
Aalen zusammen.
Lassen auch Sie sich begeistern!
Ihr Vorteil: Ihre Augen werden
absolut genau bei Ralf Gönnewig vermessen. So wird sichergestellt, dass Sie exakt
das Glas bekommen, das zu
Ihnen passt.
Mit der neuen NahkomfortBrille bleiben Kopf und Nacken zukünftig in ihrer natürlichen Körperhaltung.
Das bedeutet für Sie: Absoluter Komfort - und zwar den
ganzen Tag! Nicht umsonst ist
diese Brille auf Platz eins der
„Begeisterungs“-Umfragewerte für Brillen.
Das Fazit:
Wer Wert auf Qualität und
kompetente Beratung legt,
der ist bei Ralf Gönnewig und
seinem Team in Medebach in
besten Händen.
Weitere Info unter:
www.ralf-goennewig.de
Mitteilungsblatt Winterberg – 01. Juli 2016 – Woche 26 – Nr. 13 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de