Ausgabe 2/2016 SENTA Zeitschrift des Seniorenbeirates der Stadt Wuppertal Tänzerin Rita Gupta-Nehring im Stück „Gazhebo” des Seniorentanztheaters Claudio li Mura Foto: Thomas Luther Seniorentanztheater Claudio li Mura: Hier geht die Post ab (Seite 6) Interview mit dem Oberbürgermeister: Ein neuer Wind im Rathaus (Seite 8) Flucht und Alter: Ein Beitrag von Helge Lindh (Seite 10) Schwerpunktthema Bücher (Seite 18) Warum zu Hause bleiben: Veranstaltungskalender (Seite 25) Leben. Mit Freude. Info-Telefon 0202 3890389 www.caritas-wsg.de Angebote für Senioren und Pflegebedürftige • Seniorenreisen • Seniorentreffs • Pflege und Hilfe zu Hause • Tagespflege • Demenzgruppen • Demenzwohngemeinschaft • Service-Wohnen • Kurzzeitpflege Caritas-Altenzentren • Augustinusstift • Paul-Hanisch-Haus • St. Suitbertus Caritasverband Wuppertal/Solingen e.V. UNSERE VERANSTALTUNGEN: Lesung am Pult 16.00 Uhr in der Eingangshalle im CBT Wohnhaus Edith Stein, Meckelstraße 106, 42287 Wuppertal 27.05.2016 | 24.06.2016 | 29.07.2016 | 26.08.2016 VORWORT Ausgabe 2/ 2016 Liebe Leserinnen und Leser, alles neu macht der Mai. So heißt es in einem Volkslied aus dem 19. Jahrhundert, das der Lehrer, Heimatkundler und Schriftsteller Hermann Adam von Kamp geschrieben hat. Er wirkte übrigens in Mülheim, also im Ruhrgebiet, wozu, wenn auch fälschlich, von manchem Nichtbergischen auch Wuppertal gerne gezählt wird. Naja, also alles wird nicht neu, weil es einen Wechsel bei der Verantwortlichkeit für Sental gegeben hat. Mit diesem Heft ist die Chefredaktion auf mich übergegangen, und ich weiß durchaus, auf welchen Schultern ich stehe und wie die bisherigen Redakteure dieser Zeitschrift den Stempel eines meinungsfreudigen und viele Kulturthemen enthaltenden Mediums aufgedrückt haben. Das soll so bleiben! Auch des Bild, das wir von Frauen und Männern des dritten oder vierten Lebensabschnitts zeichnen, wird weiterhin eines sein, das Alter nicht mit Gebrechlichkeit gleichsetzt, auch wenn wir an der Tatsache nicht vorbeischauen können, dass Fragen der Gesundheit bei Älteren deutlich mehr im Fokusstehen als bei Jüngeren. Apotheke und Opernhaus wird unsere Losung sein. Behutsam werden wir gleichwohl das eine oder andere weiterentwickeln: Bildunterschriften, neue Themen, die Serie „Eine/r von uns“ (ab der nächsten Ausgabe), vielleicht auch Leserbriefe. Und natürlich Infos, Infos, Infos. Und eine Titelgeschichte wie in diesem Heft: Ankündigung samt Foto auf der Titelseite. Sehr, sehr wichtig bleibt der Veranstaltungskalender. Ihn betreut weiter Beatrix Bierenfeld. Für alle anderen Themen bin ich verantwortlich. Kritik nehme ich ebenso gern entgegen wie Blumen. Herausgeber und Seniorenbeirat bitten darum, Zuschriften per E-Mail ausschließlich an [email protected] zu adressieren. Wie heißt es noch im Alles-neu-macht-der-Mai-Lied weiter: „Lasst das Haus, kommt hinaus! / Windet einen Strauß! / Rings erglänzet Sonnenschein, / duftend prangen Flur und Hain: / Vogelsang, Hörnerklang / tönt den Wald entlang.“ Auf einen Neuanfang! Ihr Matthias Dohmen 3 Wir sind da, wenn Sie uns brauchen – Home Instead bietet Fürsorge für Senioren an Wuppertal. Fürsorge, Geborgenheit und persönliche Betreuung sind Themen, die im Alter immer wichtiger werden. Nicht nur für die älteren Menschen selbst, sondern auch für ihre Angehörigen. Wer kümmert sich um meine Eltern, wenn ich arbeite? Wer kauft jetzt ein? Wie sieht die Finanzierung einer häuslichen Betreuung aus? Antworten und Empfehlungen gibt die Wuppertaler Home Instead Seniorenbetreuung. Neben der pegerischen Betreuung bietet der Betrieb vor allem Fürsorge und den Erhalt sozialer Kontakte durch umfassend geschulte Betreuungskräfte an. Home Instead bedeutet in der deutschen Übersetzung „stattdessen zuhause”, Geschäftsführer Peter Plog und sein Team können aufzeigen, wie Angehörige die Situation ihrer pegeund hilfebedürftigen Eltern in den eigenen vier Wänden verbessern und erleichtern können. Dies auch ohne eine bescheinigte Pegebedürftigkeit. Home Instead-Betreuungskräfte sind umfassend geschult und wissen daher, worauf es ankommt. „Wenn es den pegebedürftigen Angehörigen gut geht, sind alle in der Familie beruhigt und ein normaler Alltag kann einkehren”, weiß Plog aus Erfahrung. Abrechnung mit Pegekassen Dank der vollen Pegekassenzulassung können die Leistungen im Rahmen der Pegesachleistungen, den zusätzlichen Betreu- ungsleistungen sowie der Verhinderungspege mit der Pegekasse abgerechnet werden. „Wir arbeiten ausschließlich mit ortsansässigen, bei uns festangestellten Betreuungskräften zusammen, die von unseren leitenden Pegefachkräften geschult und fortlaufend weitergebildet werden” erläutert Plog. Das betreffe auch den Umgang mit Menschen, die an Alzheimer oder einer anderen Form der Demenz erkrankt sind. Sehr exibel „Angehörige können nicht immer da sein. Aber wir. Wie oft und in welchem Umfang entscheiden die Pegebedürftigen und ihre Angehörigen selbst. Ob wenige Einsätze pro Woche, mehrere Tage, über Nacht oder am Wochenende, ob als Alltagshilfe, in der Grundpege oder bei der Demenzbetreuung. Unser Motto lautet „Zuhause umsorgt”. Das ist ein Anspruch, für den es Lösungen gibt”, verspricht Plog. Home Instead berät kostenlos und plant nach ihren individuellen Wünschen den sinnvollen Einsatz der Betreuungskräfte. Dazu gehören auch Leistungen im Haushalt wie kochen, einkaufen und die Begleitung zu Ärzten. Ihr Ansprechpartner im Wuppertaler Home Instead-Betrieb ist Geschäftsführer Peter Plog, Heinz-Fangman-Straße 2–4, 42287 Wuppertal, 0202 31733770, [email protected] Von wenigen Einsätzen pro Woche bis hin zur dauerhaften, stundenintensiven Betreuung. Wir sind für Sie da, wann immer Sie uns brauchen! Das Wohl von Senioren und ihren Angehörigen liegt uns am Herzen. Kostenme übernah lle a durch sen s a Pegek c mögli h Wir unterstützen Sie, damit Ihre Lieben auch im Alter länger daheim leben können! Rufen Sie uns an! 0202 317 337-72 Wir beraten Sie gerne – unverbindlich und kostenfrei! Bei Ihnen zu Hause übernehmen wir – bis auf die medizinische Versorgung – eeine Vielzahl an Aufgaben: • Betreuung zu Hause • Begleitung außer Haus • Übernachtbetreuung • Demenzbetreuung • Grundpege • Hauswirtschaftliche Hilfen • Entlastung pegender Angehöriger • Wochenend- & Feiertagsbetreuung www.homeinstead.de Hand in Hand - Seniorenbetreuung Peter Plog Anerkannter Betreuungs- und Pegedienst für Wuppertal und Umgebung Heinz-Fangman-Straße 2–4 · 42287 Wuppertal [email protected] Jeder Home Instead Betrieb ist unabhängig und selbstständig. © 2015 Home Instead GmbH & Co. KG 4 INHALTSVERZEICHNIS Ausgabe 2/ 2016 „Luft auf die Bühne und begrüßt die Zuschauer“ 6 Die Stadt Wuppertal steht zu ihren Mitbürgerinnen und Mitbürgern 8 Alter und Altern der Anderen 10 Am Aschermittwoch ist alles vorbei 12 Zahnmedizinische Versorgung im Alter 13 Seniorensicherheit ist unser Anliegen 14 Lesefreuden 15 Lassen Sie ich tartuffisieren! 16 Geschichten von frauenliebenden Frauen über siebzig 17 Überall kann ein Engel landen 18 Hermann Schulz’ Kriminalgeschichte aus Tansania 20 Veranstaltungskalender 25 Impressum: Konzeption: Werbeagentur L. Kapp, Dortmund Für die Richtigkeit der in dieser Publikation abgedruckten Gesamtgestaltung: ideen.manufaktur, Dortmund Termine übernimmt der Herausgeber keine Haftung oder V. i. S. d. P. Ladislaus Kapp Gewähr. Nachdruck in Wort und Bild, auch auszugsweise, nur Herausgeber: Seniorenbeirat der Stadt Wuppertal, Ressort Soziales, Neumarkt 10, 42102 Wuppertal, Telefon 0202/5 63-49 28 E-Mail: [email protected] Redaktion: Dr. Matthias Dohmen (Chefredakteur), Beatrix Bierenfeld, Rosemarie Gundelbacher, Günter Heekerens, Detlef- mit schriftlicher Genehmigung der Werbeagentur L. Kapp. Alle Urheberrechte, insbesondere das Recht auf Vervielfältigung, Verbreitung und öffentliche Wiedergabe in jeder Form einschließlich einer Verwertung in elektronischen Medien, der reprographischen Vervielfältigung einer digitalen Verbreitung und Aufnahme in Datenbanken bleibt ausdrücklich vorbehalten! Roderich Roß E-Mail: [email protected] 5 SENTA „Luft auf die Bühne und begrüßt die Zuschauer“ Viel auf Tour: Das Seniorentanztheater Claudio li Mura Neue Tanzideen, neue Projekte, spannende Proben und aufregende Auftritte: Für das Seniorentanztheater gibt es keine Langeweile. Die Compagnie tritt am 19.5.2016 im Wuppertaler Opernhaus auf. Außerdem soll demnächst ein Buch erscheinen, in dem die Arbeit sowie alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer vorgestellt werden. Der Autor des Artikels ist selbst Tänzer des STT. „Lauft auf der Bühne nach vorn und begrüßt die Zuschauer mit eurer Geste, mit eurer Bewegung.“ Dreißig Männer und Frauen zögern kurz, und dann kommt eine bunte Stafette von Läuferinnen und Läufern mit gestreckten und verschränkten Armen, geöffneten Händen und sogar geballten Fäusten auf die Bretter, die die Welt bewegen. Es ist an irgendeinem Mittwoch im vergangenen Jahr, im Nachbarschaftsheim am Platz der Republik. Das Seniorentanztheater Wuppertal Claudio li Mura entwickelt eine Szene seines neuen Stücks. Es wird „Gazhebo“ heißen, und wer will, kann es sich demnächst im Opernhaus anschauen. 6 Im letzten Jahr viel auf Tour Seit mehr als drei Jahren gibt es die Truppe, und von Jahr zu Jahr wird sie aktiver. Rund 3.000 Menschen haben sich als Zuschauer allein 2015 mit den Szenen gelebten Lebens beschäftigt, zuerst im Februar in den beiden ausverkauften Aufführungen von „Stimmen aus der Stille“ im Haus der Jugend. Im Sommer und Herbst folgte die Tour durch zehn Städte mit „Zero und Ich“, dem getanzten Dialog mit zwölf animierten Riesenköpfen, zuletzt in der Hako-Arena in Vohwinkel. Im November und Dezember gab es dann die ersten Gazhebo-Aufführungen in Solingen und Mettmann. Gründer, Regisseur und Choreograf Claudio li Mura: „Drei Stücke und 14 Aufführungen haben eine Menge Kraft gekostet. Aber wir haben auch das Publikum gefunden, dass uns ein Vielfaches zurückgegeben hat.“ Von Köln und Gummersbach bis Wermelskirchen und Langenberg haben die ambitionierten Tänzer dabei auch die Visitenkarte der Tanzstadt Wuppertal übergeben. Ausgabe 2/ 2016 „Damen und Herren mit viel Lebenserfahrung“ auf der Tanzbühne: eine Idee von Pina „Wichtig ist, was die Menschen fühlen und mitzuteilen haben“ Ob bei Sasha Waltz in Berlin, bei Alain Platel in Gent oder dem berühmten Original von Pina Bausch in Wuppertal – fast immer entwickeln sich die Szenen und Bilder eines neuen Tanztheaterstücks ganz ähnlich wie bei den Senioren am Platz der Republik. Hier sind die Gestaltungsimpulse der Choreografen und Regisseurs, und dort sind die Tänzer mit ihren authentischen Potenzialen. Es versteht sich, dass junge Folkwangschule-Absolventen dann etwas anderes auf die Bühne bringen als Senioren-Tänzer. Ein Jahr, nachdem diese Kontakthof-Version 2011 zum letzten Mal aufgeführt wurde, machte sich Claudio li Mura auf, um das Seniorentanztheater Wuppertal zu gründen. Menschen von 55 bis über 80 Jahren, mit Wurzeln in Barmen und Elberfeld, Italien, Indien, Portugal, Korea oder Griechenland tanzen seit 2012 miteinander. Claudio li Mura: „Aufführungen der gereiften Gefühle, die Herzen bewegen, voller Leidenschaft, Sanftheit, Leichtigkeit und Tiefe über alltägliche und schicksalhafte Fragen des Zusammenlebens – das geht mit unserer 30-köpfigen Kompanie der 55- bis 75-Jährigen, zusammen 2000 Jahre Lebenserfahrung aus einem halben Dutzend Kulturen.“ Nach einem erfüllten Berufsleben und Aktivität in Zahlreichen Kulturprojekten und -initiativen entwickelte er seinen Ansatz für seine Kompanie: „Mich interessiert nicht in erster Linie die Technik, obwohl diese sehr wichtig ist, sondern das, was die Menschen fühlen und mitzuteilen haben“, erklärte er, und deshalb wird auch in diesen Wochen nach den ersten erfolgreichen Aufführungen weiter an den Szenen und Bildern gefeilt. So wie im Leben ist auch bei der Ausgestaltung dea aktuellen Stücks des Wuppertaler Seniorentanztheaters Vieles im Fluss, und eine Aufführung auf den „heiligen Tanztheaterbrettern“ des Barmer Opernhauses gibt es schließlich nicht alle Tage. Karten für die Gazhebo-Aufführung am 19. Mai um 19.30 Uhr kann man auf der Website der Wuppertaler Bühnen bestellen. Die Idee der Seniorinnen und Senioren als Tanztheater-Akteure hat aber Pina Bausch selbst mit dem Projekt „Kontakthof – für Damen und Herren ab 65“ in die Welt gebracht. Dort zeigte sie zum ersten Mal, welche Kraft das Tanztheater erhält, wenn Bewegungskunst gemeinsam mit gelebtem Leben auf der Bühne stehen: „Mein Wunsch, dieses Stück, dieses Thema, auch mit Damen und Herren mit viel Lebenserfahrung zu sehen, wurde mit der Zeit immer stärker. So fand ich den Mut, Kontakthof Älteren über 65 anzuvertrauen. Wuppertalern. Weder Schauspielern. Noch Tänzern. Einfach Wuppertalern“ – sagte sie selbst dazu. Hans-Dieter Westhoff Praxis für Ergotherapie Rita Ahlers-Ciesielski Vohwinkeler Straße 15 • 42329 Wuppertal [email protected] • www.ergo-ahlers.de Tel.: 0202 304349 Ergotherapie hilft • Kindern und Jugendlichen • Patienten mit neurologischen und orthopädischen Erkrankungen • Menschen mit psychischen Erkrankungen • alten und von Demenz betroffenen Patienten 7 SENTA Die Stadt Wuppertal steht zu ihren Mitbürgerinnen und Mitbürgern Themen sind Inklusion, Seilbahn, Lebensqualität und die Aufgaben der Kommune Für „Sental“ sprachen Günter Heekerens und Detlef-Roderich Roß mit Oberbürgermeister Andreas Mucke über das Leben der Senioren im Tal, aber auch über persönliche Vorlieben und Hobbys. Wie schätzen Sie die Lebensqualität von Senioren in unserer Stadt ein? Andreas Mucke: Rund 74.000 Menschen über 65 Jahre leben in Wuppertal. Allein die Tatsache, dass sie statistisch zur Gruppe der Senioren gehören, macht sie jedoch nicht alt. Wuppertal bietet ihnen eine große Vielfalt spezieller Programme für eine aktive Lebensund Freizeitgestaltung. Und ganz wichtig: Wir haben ein wirklich gut ausgebautes ÖPNV-Netz, um ohne Auto im Stadtgebiet mobil zu sein. Aber auch wer Bedarf an Hilfe und Unterstützung im Alter hat, findet die passenden individuellen Angebote. Insofern können wir mit Fug und Recht sagen, dass die Lebensqualität in unserer Stadtauch für Senioren hoch ist. Welche Angebote hält die Stadt Wuppertal für Seniorinnen und Senioren vor? Andreas Mucke: Das ist so viel, das kann ich unmöglich alles aufzählen. Angefangen vom Seniorenprogramm unseres wunderschönen Zoos über Volkshochschulkurse für Ältere bis hin zu den städtischen Seniorentreffs oder zum Seniorenstudium an unserer Bergischen Universität gibt es für wirklich jedes Interesse und jede Aktivität passende Angebote. Viele Seniorinnen und Senioren möchten im Alter noch zu Hause leben. Was plant die Stadt im Hinblick auf barrierefreies Wohnen? Andreas Mucke: Barrierefreies oder zumindest barrierearmes Wohnen ist nicht nur für Senioren ein wichtiges Thema, sondern auch für Menschen mit Behinderungen oder kinderreiche Haushalte. Die Stadt berät Investoren, Bauherren und Eigentümer in diesen Fragen und zeigt Fördermöglichkeiten auf. Gibt es Unterstützung und Hilfe bei der seniorengerechten Einrichtung bzw. dem Umbau der eigenen Wohnung? Andreas Mucke: Ja, natürlich! Die Wohnraumberatung hilft Menschen mit Behinderung und Senioren dabei, so lange wie möglich in ihren eigenen vier Wänden zu leben. Sie bietet persönliche Beratung und Unterstützung vor Ort, zeigt Finanzierungsmöglichkeiten auf und unterstützt beim Umgang mit Ämtern, Handwerkern, Kassen und Vermietern (Tel: 0202 - 24 22 222). Welche Freizeitmöglichkeiten bietet die Stadt Wuppertal für ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger? Andreas Mucke: Neben den bereits genannten Angeboten reicht die Bandbreite des Wuppertaler Veranstaltungskalenders vom reichen Konzertleben über sportliche Aktivitäten bis zu Ausstellungen und besonderen Seniorenprogrammen der Bildungsinstitute und Vereine. Jeder kann hier etwas Passendes finden und auch Gleichgesinnte, um in der Gruppe etwas zu unternehmen. Wie stehen Sie zum Thema Inklusion? Andreas Mucke: Inklusion ist eine Aufgabe der gesamten Gesellschaft und damit auch der Stadt und all ihrer Leistungseinheiten. Ich würde es übersetzen mit 8 Ausgabe 2/ 2016 „Zugehörigkeít”, also das Gegenteil von Ausgrenzung. Wenn jeder Mensch – mit oder ohne Behinderung – überall dabei sein kann, in der Schule, am Arbeitsplatz, im Wohnviertel, in der Freizeit, dann ist das gelungene Inklusion. Daher arbeiten wir mit sehr viel Engagement an der Überwindung von Hürden, auch in den Köpfen – für mehr Offenheit, Toleranz und ein besseres Miteinander. Welche Möglichkeiten sehen Sie, ältere Mitmenschen besser in die Gesellschaft zu integrieren und sie am Leben teilhaben zu lassen? Andreas Mucke: Die Familien leben heute nicht mehr mit mehreren Generationen an einem Ort oder sogar unter einem Dach, so wie früher. Das Risiko, dass Ältere vereinsamen, ist damit gewachsen. Freundeskreise, aber auch Vereine oder gemeinsame Aktivitäten können familiäre Strukturen ersetzen. Dabei helfen in Wuppertal zahlreiche Angebote, Reisen und Tagesfahrten, Kurse, Seminare und Projekte. Auch eine ehrenamtliche Tätigkeit ist ein sinnvoller und erfüllender Weg, um eine Aufgabe und Kontakte zu haben. Unsere Ehrenamtsagentur berät alle, die eine passende Tätigkeit suchen. So kann unsere Stadtgesellschaft von dem großen Erfahrungsschatz der Älteren profitieren. Gleichzeitig erfahren die Senioren Wertschätzung für ihre Leistungen. Zur Diskussion steht derzeit der Bau einer Seilbahn über die Südstadt. Entsprechend viele ältere Menschen im Viertel befürchten nun, dass das Busangebot in der Südstadt zurückgefahren wird, wenn die Seilbahn kommt. Eine Seilbahn bringt diese Menschen aber im Zweifelsfall nicht zum Bäcker, Supermarkt oder Arzt. Was antworten Sie auf diese Befürchtungen? Andreas Mucke: Was die Seilbahn-Überlegungen angeht, stehen wir ja noch ganz am Anfang. Ob sie kommt, hängt vom Ergebnis umfangreicher rechtlicher, wirtschaftlicher und technischer Prüfungen ab. Richtig ist, dass eine Seilbahn, wenn sie denn käme, über Einsparungen im Busnetz finanziert werden müsste. Dies würde allerdings zuallererst die ganzen Einsatzbusse zur Uni betreffen, die wir ja dann nicht mehr bräuchten. Für die Parallellinien in der Südstadt gibt es lediglich die Überlegung, ob sie im Takt etwas reduziert werden könnten, also zum Beispiel jede halbe Stunde fahren statt wie bisher alle zwanzig Minuten. Aber auch das steht derzeit noch völlig in den Sternen. Ganz sicher wird niemand für den Betrieb der Seilbahn von seinem Busnetz abgeschnitten. Das wäre ja völlig kontraproduktiv. Der „Masterplan „Älter werden im Quartier" – wie stehen Sie als Oberbürgermeister dazu? Andreas Mucke: Absolut positiv, weil dieses Programm die Lebensqualität in den Quartieren nicht nur für die Älteren erhöht, sondern im besten Fall für alle. Ein großartiges Beispiel ist der geplante Nahversorger mit einem so genannten CAP-Markt am Eckbusch, der durch diese Förderung möglich wird. Wenn dieser Lebensmittelmarkt mithilfe des Programms im Sommer eröffnet, dann haben nicht nur alle Eckbusch-Anwohner, sondern ganz viele Bürger auf den Nordhöhen etwas davon. Und die Menschen mit psychischen Erkrankungen, die dort integrierte Arbeitsplätze finden, ebenso. So stelle ich mir ganz viele Projekte in Wuppertal vor. Wenn Sie einmal alt und grau sind, wo in Wuppertal möchten Sie am liebsten Ihren Lebensabend verbringen? Andreas Mucke: In meinen eigenen vier Wänden, selbst bestimmt und zentral gelegen. Und noch einige persönliche Fragen: Können Sie Fehler entschuldigen, und welche wären das? Andreas Mucke: Grundsätzlich alles. Fehler sind menschlich. Haben Sie eine Lieblingsbeschäftigung? Andreas Mucke: Ja Theater spielen, Joggen, politisch Denken. Wie stehen Sie zum Karneval? Andreas Mucke: Bin mit Spaß beim Wuppertaler Karneval dabei. Was denken Sie was Ihr Hauptcharakterzug ist? Andreas Mucke: Humor, Gesprächsbereitschaft und Zielstrebigkeit. Was schätzen Sie bei Ihren Freunden und Bekannten am meisten und was nicht? Andreas Mucke: Ehrlichkeit, Fairness, Humor und Spaß – Unaufrichtigkeit und Unzuverlässigkeit. Was ist Ihr größter Fehler? Andreas Mucke: Fragen Sie mal meinen Büroleiter. Haben Sie einen Lieblingsort? Andreas Mucke: Die Höhen der Stadt, von denen man ins Tal blicken kann. 9 SENTA Alter und Altern der Anderen Migration, Integration, Ausländer/Inländer, Menschen Unser Autor ist Vorsitzender des Integrationsrates der Stadt Wuppertal. Vor einigen Jahren moderierte ich eine Veranstaltung unter dem Motto „Das Alter(n) der Anderen“, angelehnt an die Titelgebung des berühmten deutschen Spielfilmes „Das Leben der Anderen“. Veranstaltungsort war ein Mehrgenerationenprojekt, Leitmotiv die Beobachtung, dass die Auseinandersetzung mit „Alter“ und „Altern“ und mit damit zusammenhängenden Fragen, Unsicherheiten, Ängsten nicht selten als ein Problem der Anderen stillgestellt wird, das einen selbst nichts angehe, gegen das man gar auf wundersame Weise gefeit sei. In einer seit inzwischen Jahrzehnten und in jüngster Zeit wieder verstärkt durch Migration intensiv geprägten Gesellschaft gewinnt der Blick auf das „Alter(n) der Anderen“ eine neue Qualität und einen neuen Sinn. Das Altern derer, die selber oder teilweise auch deren Eltern aus anderen Ländern und Kulturkreisen nach Deutschland eingewandert sind, ist immer noch weitgehend eine große Unbekannte. Ja, wer sind die Anderen? Und altern sie überhaupt? Ja, das tun sie. In der aktuellen sogenannten Flüchtlingskrise begegnen wir überwiegend im Vergleich zum Schnitt der hiesigen Bevölkerung wesentlich jüngeren Menschen, die nach oft langen Odysseen beispielsweise in Wuppertal Zuflucht gesucht und gefunden haben. Flucht ist mit Jugend assoziiert. Verständlicherweise ist der integrationspolitische Blick auf die frühe Intervention geeicht, das in möglichst niedrigem Alter ansetzende Sprachangebot, die möglichst früh greifenden Bildungs- und Förderketten. Das passt durchaus zur demographischen Signatur der aktuellen Flüchtlingsbewegung und erklärt den Fokus auf Jugend. Unter den „Anderen“ sind aber auch Alte. Quantitativ in der absoluten Minderzahl sind sie gleichwohl da, auch wenn sie gewiss nicht im Zentrum öffentlichen Interesses stehen und keine besondere Lobby haben. Ein Gemeinwesen, das Wert darauf legt, sich sozial und humanitär zu nennen, wird sich ihrer Situation nicht verschließen können. Was bedeutet es für einen älteren und alten Menschen, nach einer traumatisierenden Flucht aus einer Heimat, die Krieg und Gewalt ihm genommen haben, in der Fremde womöglich seine gesamte späte Lebensphase zu verbringen? 10 Ungeachtet dessen – angenommen, es gäbe gar nicht die neue Flüchtlingszuwanderung und die damit einhergehenden Integrationsaufgaben – müssen wir feststellen, dass die Arbeitsmigration in die Jahre gekommen ist. Nein, genauer, die Menschen der „Gastarbeitergeneration“ sind es. Viele von ihnen leben als Seniorinnen und Senioren in unserer Stadt, ein Teil davon pendelt zwischen, sofern Gesundheit und Finanzen es zulassen, der Türkei, Marokko, anderen Ländern und Wuppertal. Hinzu kommt eine große Zahl von Spätaussiedlern und Menschen osteuropäischer Herkunft, die ihr letztes Lebensdrittel in unserer Mitte verbringen. Es war eine der sorgsam gepflegten bundesrepublikanischen Lebenslügen, eingebettet in eine Integrationspolitik, die jahrzehntelang darin bestand, auf sich selbst zu verzichten, dass das Alter der migrantischen Bevölkerung kein Thema sei. Zum einen kehrten die Gastarbeiter doch ohnehin wieder in ihre Herkunftsländer zurück, meinte man, wollte man meinen. Zum zweiten seien die Migranten doch alle jung. Zum dritten kümmerten sich im Falle von Pflegebedürftigkeit ohnehin die Angehörigen um die alten Menschen, weil das „bei denen“ kulturell so üblich sei. Skepsis gegenüber kulturell Fremdem war merkwürdigerweise mit einem Vertrauen auf das kulturell Fremde vermählt. Diese Annahme wurde getragen von einer doppelten Ausblendung: Von gesellschaftlicher und politischer Seite aus versperrte die „Kulturhypothese“ lange die Erkenntnisse, dass das moderne Arbeitsleben, die räumliche Distanz zwischen den Generationen, Integrationseffekte zudem die Betreuung und Pflege der Eltern mit Migrationshintergrund durch ihre Kinder eben nicht mehr selbstverständlich sein lassen und sein lassen können. Auf Seiten der Familien selbst war und ist teilweise auch der Ernstfall lange tabuisiert; schlechtes Gewissen überschattet die Vorstellung, die Eltern einem Pflegeheim oder Pflegedienst anzuvertrauen, begleitet vom Gefühl, den Erwartungen der Eltern und Verwandten nicht gerecht zu werden und traditionelle Werte zu verraten. Nicht selten sind dabei mittlerweile die Erwartungen der Elterngeneration viel nüchterner als die Befürchtungen seitens des Nachwuchses. Eine ganze Reihe von Artikeln ließe sich an dieser Stelle begründen, über die unbedingt notwendige interkulturelle Öffnung von Senioreneinrichtungen, die Schlüsselfunktion von Kultursensibilität auf allen Ebenen von der Beratung über die Begegnung bis hin zur stationä- Ausgabe 2/ 2016 ren und ambulanten Pflege, über migrationsbedingte Gesundheitsrisiken und psychosoziale Belastungen, über integrative oder segregative Formen organisierten Zusammenlebens etwa in Gestalt von Wohngruppen, über den Stellenwert des Abbaus sozialer Ungleichheit, sind doch die Einkommen, Vermögen, Rentenanwartschaften, formalen Bildungsgrade, das Ausmaß sozialer Teilhabe von älteren Menschen mit Zuwanderungsgeschichte immer noch im Durchschnitt deutlich niedriger als bei der sonstigen Bevölkerung. Vermutlich noch gravierender als strukturelle Fragen sind die bis dato mangelnde Akzeptanz von Einrichtungen und der Mangel an Information als steter Quell der Verunsicherung. Angebote wie der geschlechterübergreifende Wuppertaler Seniorentreff für Migranten aus der Türkei, voller Hingabe und Behutsamkeit geleitet von Sabriye Izgi, leisten dabei wirkungsvolle Pionierarbeit. Das Altern der anderen ist heterogen – ethnisch-kulturell heterogen: türkisch, polnisch, russisch, marokkanisch, syrisch … – religiös heterogen: muslimisch, römisch-katholisch, jüdisch, russisch- und griechisch-orthodox, hinduistisch … – individuell heterogen: Mensch für Mensch. Jeder eine Welt für sich. Die Reduktion auf seine Religion, Ethnie oder soziale Lage wird seiner nicht gerecht. Die Auseinandersetzung mit „Alter und Migration“ schult die Wahrnehmung für beides, dafür, was, ungeachtet der Herkunft, Alter bedeutet, dafür, was Migration aus und mit uns macht. Was ist der Mensch? Frei. Frei ist er. Und so frei und selbstbestimmt wie möglich möge er gerade auch im Alter, gleich welcher Herkunft, leben wollen und dürfen. Frei nach Fausts Osterspaziergang mag so für jede Senioreneinrichtung, jede Begegnungsstätte gelten: „Hier bist du Mensch, hier darfst du’s sein“. artiger Erfahrung. Wir begreifen: Weder macht es Sinn, das Sperrige, anscheinend oder scheinbar Fremde vieler Jahre gelebten Lebens „wegzuintegrieren“, noch wie in einem Museum die vermeintlich unhintergehbare kulturelle Differenz als monolithische Identität zu archivieren und kultivieren. Wir benennen Defizite, wir betonen zunehmend – zu Recht – Potentiale und Ressourcen, dokumentiert in Lebensleistungen. Das Individuum bleibt dennoch widerständig, ist mehr als Defizit, Potential, Migrationshinter- oder -vordergrund. Pragmatismus tut not. Keine Frage: Theorie, Konzepte, Programme sind gefordert: Umso mehr in einer tendenziell theoriearmen Zeit. Dennoch gilt: Da steht der Mensch vor einem in seiner Würde, Geschichte, Persönlichkeit. Er ist der Maßstab. Keine Theorie, kein Konzept, kein Programm. Wer gegenwärtig Flüchtlingsfamilien begegnet, der begegnet meist einem tiefen Respekt vor den Älteren, ausgeprägter Solidarität innerhalb des Familienverbunds und Formen intergenerationaler Nähe, mit denen wir fremdeln. Vielleicht sind wir in der Lage, diese Erfahrung als Geschenk anzunehmen und für eine Weitung unserer Perspektive zu nutzen. In Wupperfeld lebt eine syrische Familie. Auf einem Spielplatz hat sie eine ältere Dame kennengelernt, deren Familie einst auch nach Wuppertal einwanderte. Die spielenden Enkel waren die Brückenbauer. Die Dame, nach Jahren immer noch um ihren verstorbenen Mann trauernd, ist inzwischen buchstäblich eine Art neues Familienmitglied geworden und überwindet im Kreis ihrer syrischen Familien die Einsamkeit. Sagen Sie mir: Was ist Heimat? Und… Wer integriert wen? Helge Lindh Die Souveränität, Älter-Werden gesellschaftlich ein- statt auszuschließen, ist ein Lackmustest für die Verfassung des sozialen Gefüges und Zusammenhalts einer Gesellschaft. Stellen wir uns eine Galerie von Fotografien alter Menschen mit und ohne Migrationsgeschichte vor. Wir betrachten die Altersspuren, die nichts anderes als Lebenszeichen im Gesicht sind, in die Haut geschrieben. Jenseits modischer Glättung auf der Hatz nach vermeintlich ewiger Jugend erweisen die Falten und Spuren sich als Zeugen der Geschichte und gelebten Lebens, voll einzig11 SENTA Am Aschermittwoch ist alles vorbei In der vollbesetzten Historischen Stadthalle feierten die Senioren Wuppertals, unter dem Motto „Oh Wuppertal! Nur die Wupper löppt normal“ Seniorenkarneval im Großem Saal. Organisiert und durchgeführt wird diese schon ca. 50 Jahre alte traditionelle Veranstaltung durch die Stadt Wuppertal mit der Karnevalsgesellschaft „Weinberger Funken „Rot-Grün“ von 1930 e.V. Clowns, Teufel und Piraten selbst eine Haremsdame wurde gesichtet, waren in bester Stimmung und freuten sich, bereits beim Einmarsch des Elferrates, auf das Programm. Unterstützt durch „Jürgens Dancing Sound“ eröffnete die „Tanzgarde Big Mamas & the Hobby Hoppers“ das närrische Treiben in der Stadthalle. Der Präsident der Weinbergerfunken, Jens Borgmann, begrüßte mit launigen Worten das Anwesende Narrenvolk. Den Anfang machten „Lena und Niklas“ ein Büttenrednernachwuchsduo aus Aachen. Mit einem launigen Rededuell heizten sie die Stimmung an. Die Narren bedankten sich für diesen Höhepunkt mit einem dreifachen Wuppdika. Die gute Mischung der Darbietungen aus Tanz, Musik und karnevalistischem Humor sorgte bei den Narren für ein ausgelassenes Vergnügen. Die TKS aus Solingen, die Dolls Company sowie die Westerwaldsterne konnten mit ihren, ja an zirzensische 12 Darbietungen erinnernden Tanzdarbietungen voll überzeugen. Hierbei wurde keine Hebefigur oder an eine menschliche Pyramide erinnernde Darstellung ausgelassen. Die Magie- und Papiershow mit Doc Shredder entlockte dem Publikum immer wieder Beifall und großes Gelächter, wenn aus einem unscheinbarem Stück Papier immer wieder etwas Neues gezaubert wurde. Natürlich erklangen auch „Kölsche Klänge“ in der voll besetzten Stadthalle. Denn der musikalische Block wurde durch die Stimmungsband „Solala“ aus Köln bestritten. Es wurden bekannte Karnevals- und Stimmungslieder, die zum Mitsingen einluden, zum Vortrag gebracht. Besonders angetan waren die Zuschauer aber über den Auftritt der Wuppertaler Mundartgruppe „Striekspöen“. Als die heimliche Hymne Wuppertals intoniert wurde, klang es aus vielen Kehlen textsicher: „Ich kenn' ein Mädchen und das heißt Lenchen. Das wohnt in Wuppertal am Tippen-Tappen-Tönchen.“ Die Stadthalle tobte. Gegen 18:30 Uhr bedankte sich der Sitzungsleiter Stephan Grell beim Publikum und stimmte zum Abschied noch einmal das Lied der Bläck Fööss „Bye Bye My Love“ an. Viele verabschiedeten sich mit der Bemerkung: Also, dann bis zum nächstem Jahr. Denn wie gesagt: Am Aschermittwoch war alles vorbei. Detlef-Roderich Roß Ausgabe 2/ 2016 Zahnmedizinische Versorgung im Alter Volkskrankheiten Kariees und Parodontose – und was man dagegen unternimmt Im Alter wird es zunehmend schwerer, die Mundhygiene und Zahnpflege täglich noch so aufrecht zu halten, wie es in jungen Jahren noch ganz leicht erschien. Die Beweglichkeit der Arme nimmt ab und die Kraft in den Händen lässt nach. Außerdem sieht man häufig nicht mehr so gut wie früher, da wird die Reinigung der eigenen Zähne oder des Zahnersatzes sehr mühsam, insbesondere wenn auch noch anderweitige Pflegebedürftigkeit hinzukommt. Früher oder später wird dann der Gang zum Zahnarzt notwendig. Doch bei Pflegebedürftigkeit ist das gar nicht mehr so einfach. Deswegen widmen wir uns im Rahmen einer lockeren Serie mit medizinischen Fragen und beginnen mit zahnmedizinischen Versorgung im Alter. Durch neue Kooperationsverträge zwischen den Zahnärzten und Pflegeeinrichtungen können sich übrigens pflegebedürftige Zahnpatienten gleich vor Ort betreuen lassen und sparen sich den Weg in die Praxis. che Bundesvereinigung (KZBV) und der Spitzenverband GKV unter Mitwirkung der Träger von Pflegeheimen sowie der Verbände der Pflegeberufe eine neue Rahmenvereinbarung getroffen. Diese gibt Vertragszahnärzten die Möglichkeit, einzeln oder gemeinsam Kooperationsverträge mit stationären Pflegeeinrichtungen abzuschließen. Dadurch werden pflegebedürftige Patienten in Zukunft direkt vor Ort systematisch betreut werden können. Patienten in stationären Einrichtungen können häufig nicht mehr in die Praxis kommen und haben besondere Bedürfnisse in der zahnmedizinischen Behandlung. Diese werden mit der Rahmenvereinbarung nun erstmals berücksichtigt. Specht: „Unser Ziel ist es, dass jedes Pflegeheim in Zukunft eine Kooperationsvereinbarung mit einem oder mehreren Zahnärzten eingeht. Denn gerade für Pflegebedürftige verbessert eine gute Zahn- und Mundgesundheit die gesamte Lebensqualität und trägt dazu bei, lebensbedrohliche Erkrankungen zu verhindern. Sie erleichtert das Essen und Sprechen und fördert somit auch die soziale Teilhabe.“ Die auf Basis der Rahmenvereinbarung abzuschließenden Kooperationsverträge ermöglichen eine routinemäßige Eingangsuntersuchung sowie weitere regelmäßige Untersuchungen zur Feststellung von Zahn-, Mund- und Kiefererkrankungen bei Patienten in Pflegeheimen. Die Seniorenbeiratsvorsitzende Rosemarie Gundelbacher, ihr Stellvertreter Detlef-Roderich Roß und Günter Heekerens, Mitglied des Seniorenbeirats, haben mit dem Wuppertaler Zahnarzt Prof. Dr. med. Specht in seiner Praxis Loher Str. 1, 42283 Wuppertal, gesprochen. Dr. Dirk Specht berichtet über verbesserte Lebensqualität für pflegebedürftige Zahnpatienten: Die zahnmedizinische Versorgung von Versicherten in stationären Pflegeeinrichtungen hat sich seit April 2014 deutlich verbessert. Dazu haben die Kassenzahnärztli- Wichtig: Der Zahnarzt kann für jeden pflegebedürftigen Patienten Pflegezustand und Behandlungsbedarf anhand eines vorgefertigten Formblattes dokumentieren und das Pflegepersonal entsprechend individuell instruieren. Die zwei bekanntesten Erkrankungen der Mundhöhle sind gleichzeitig die häufigsten Erkrankungen des Menschen überhaupt, und sie entstehen zwangsläufig, wenn die Mundhygiene gewisse Grundforderungen nicht erfüllt: Einmal ist es die zerstörende Erkrankung der Zähne, die so sogenannte Karies. Ist außerdem der Zahnhalteapparat entzündlich erkrankt, also die Struktur, die den Zahn im Knochen festhält, spricht der Zahnarzt von Parodontitis (oder veraltet: Parodontose). (Red.) 13 SENTA Seniorensicherheit ist unser Anliegen Beratung und Information sind unsere Stärken Von der Polizei erreichte uns der folgende Brief. Liebe Wuppertaler Seniorinnen und Senioren, auf diesem Wege einmal herzlichen Dank für Ihre vielen Einladungen an das Team Seniorensicherheit. So durften wir Sie schon oft in Ihren regelmäßigen Seniorenkreisen, im nachbarschaftlichen Austausch oder in Ihrer Kaffeerunde „rund ums Thema Sicherheit“ ehrenamtlich beraten. Im Seniorenbeirat kennt man uns jetzt ebenso gut wie in einigen Stadtteilkonferenzen. Eine Quartiersentwicklerin lädt uns inzwischen schon regelmäßig zu neuen Nachbarschaftstreffen ein. Und bei manchem Aktionstag zur Prävention treffen Sie uns an unserem kleinen eigenen Infostand. Ihre Einladungen sowie die vielen freundli- chen Begegnungen zeigen, dass sich eine vertrauensvolle Vernetzung erfolgreich zur stabilen Basis unserer ehrenamtlichen Beratungen entwickelt hat. Als ehrenamtliche Seniorensicherheitsberaterinnen und Seniorensicherheitsberater nehmen wir uns Zeit für Sie, kommen wir mit Ihnen ins Gespräch und sind vertraut mit vielfältigen Themen, die Seniorinnen und Senioren in unserer Stadt bewegen. Wir kennen die örtlichen Hilfestellen, vermitteln Ihnen, wenn Sie es wünschen, auch die dortigen Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner und überreichen Ihnen gern gutes Informationsmaterial. Beratung und Information sind unsere Stärken. Unser Ehrenamt ist für uns eine erfüllende Aufgabe und für Sie kostenfrei und neutral. So sind wir auch weiterhin gerne für Sie da und freuen uns auf Ihre nächste Einladung. Beste Grüße! Ingrid Haas – ehrenamtliche Seniorensicherheitsberaterin, Bernd Obermeier – ehrenamtlicher Seniorensicherheitsberater. 14 Ausgabe 2/ 2016 Lesefreuden Ein Projekt des Verbands deutscher Schriftsteller (VS), Bezirksgruppe Wuppertal – Bergisches Land Seit 2011 bietet der Wuppertaler VS hiesigen Seniorenund anderen sozialen Einrichtungen ein professionelles Vorleseprogramm an. Inzwischen konnten wir dank zahlreicher Kooperationen Vorleserinnen und Vorleser dazu gewinnen, und das Programm ist reicher und bunter geworden. Auf den folgenden Seiten möchten wir Ihnen unser Vorleser-Team vorstellen. Unser Team arbeitet ehrenamtlich. Gegen eine von uns ausgestellte Quittung bitten wir jedoch um einen Beitrag zu den Material- und Portokosten in Höhe von 15,00 Euro für eine Veranstaltung. Für Ihre Terminanfrage oder weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Jeanine Arnauné Telefon (0202) 744775 [email protected] Leocadia Dreßler Telefon (0202) 7160090 [email protected] Die Initiatoren Karl Otto Mühl Wolf Christian von Wedel Parlow Hermann Schulz Jeanine Arnauné (Terminorganisation) Leocadia Dreßler (Terminorganisation) Die fugenlose und barrierefreie Dusche! Mit einer barrierearmen Dusche können Sie Ihr tägliches Duschvergnügen wieder in vollen Zügen genießen. Großflächige Glasabtrennungen sowie fugenlose Rückwände, die schnell und sauber auf die alten Fliesen geklebt werden, sind sehr pflegeleicht und zugleich modern! Fugenlos - Schnell - Sauber Vorher r Nachhe Die Beratung erfolgt bei Ihnen zu Hause und ist für Sie kostenfrei und unverbindlich! Ihr Lizenzpartner vor Ort www.duschking.de „Mit der neuen Dusche haben wir vorgesorgt! Dank des flachen Einstiegs und den fugenlosen Duschrückwänden macht uns das Duschen wieder richtig Spaß! Vielen Dank!“ (Helmut Horn) Rufen Sie gleich an: 02191 - 51 260 Luckhaus GmbH | Linde 178 | 42899 Remscheid | www.luckhaus.de 15 SENTA Lassen Sie ich tartuffisieren! Ein ernst gemeintes Angebot der Wuppertaler Oper Stellen Sie sich folgendes vor: Eine Frau wird von ihrem Gatten eines Tages mit einem Menschen konfrontiert, der unter einem – nehmen wir an: religiösen – Deckmantel, das gesamte Ersparte Ihrer Familie erschwindelt. Unwiederbringlich. Besagter Mensch zieht bei ebenjener Familie ein, drangsaliert und bevormundet diese, macht Kleider-, vor allem aber Moralvorschriften, immer durch den Hausherren geschützt. Am Ende stellt besagter Mensch der Hausherrin nach, will zwanghaft die Tochter des Hauses heiraten und nach geglückter feindlicher Übernahme aller finanzieller Rücklagen besagte Familie aus den eigenen unzähligen Wänden ihres Hauses werfen lassen. Eine Familie als Abbild einer Gesellschaft, die ebenso bigott ist und vor nichts mehr Panik hat als vor dem Skandal und dem menschlichen Urteilsvermögen. Was nach einer folgenreichen amerikanischen Serie klingt, ist Molieres Meisterwerk „Tartuffe“. In jambischen Reimen liefern sich die Figuren dieses Klassikers schwindelerregende, messerscharfe Wortduelle. Da werden ausladende Dekolletés moralisch richtig verhüllt, um im nächsten Moment die Dame des Hauses auf dem Esszimmertisch zu verführen – selbstverständlich in Anwesenheit des Hausherren unter besagtem Tisch. Ein Komödienklassiker mit großen und kleinen Paraderollen für das gesamte Wuppertaler Ensemble und überraschenden Gästen. Ein pralles Stück Theater, ein politisches Stück Theater. Und ein ewiges Komödienthema, aktuell wie je! Deshalb raten die Bühnen: Lassen Sie sich tartuffisieren! Das Schauspiel der Wuppertaler Bühnen steht zum ers- Ambulanter Fachpflegedienst Andreas Schrage GmbH Psychiatriefachpflege Kranken- und Altenpflege 16 ten Mal in der Intendanz von Susanne Abbrederis auf der Bühne im Opernhaus. Unter der Leitung des Chordirektors Jens Bingert begleitet der Opernchor das Stück mit Werken von Jean-Philippe Rameau, Claude Gaudimel und Jean-Baptiste Lully. Susanne Maier-Staufen entwirft den Bühnenraum und die aufwendigen Kostüme, die sich zwischen Heute und Barock mit der Zeit des „Tartuffe“-Stoffes auseinandersetzen. Maik Priebe führt nach Regiearbeiten unter anderem am Staatstheater Kassel, dem Deutschen Nationaltheater Weimar und dem Wiener Burgtheater mit „Tartuffe“ zum ersten Mal am Schauspiel der Wuppertaler Bühnen Regie. (Red.) Regie: Maik Priebe, Bühne und Kostüme: Susanne Maier-Staufen, Musikalische Leitung: Jens Bingert, Dramaturgie: Susanne Abbrederis Mit: Tinka Fürst, Anke Hartwig, Philippine Pachl, Julia Reznik, Marco Agostini, Thomas Braus, Uwe Dreysel, Miko Greza, Lukas Mundas, Alexander Peiler, Stefan Walz und dem Opernchor der Wuppertaler Bühnen Alle Termine im Vorverkauf: 20., 21. Mai 2016, 14., 15., 22., 23. Juni 2016 Tickets und weitere Informationen unter www.wuppertaler-buehnen.de Fotos: Klaus Lefebvre Briller Straße 40 42105 Wuppertal Tel.: 0202-980 70 83 Fax: 0202-980 70 84 www.Pflege-schrage.de Ausgabe 2/ 2016 „Seit dieser Nacht war ich wie verzaubert. Geschichten von frauenliebenden Frauen über siebzig“ Corinne Rufli (36) liest aus ihrem Buch „Seit dieser Nacht war ich wie verzaubert“ und spricht mit Karin (78) und Eva (75) über deren Leben. Die Biografien des porträtierten Paars könnten unterschiedlicher nicht sein – doch vor 35 Jahren kreuzten sich ihre Wege... Im Rahmen der SchwuLesBischen Kulturtage 2016 veranstaltet Wupperpride e.V. (www.wupperpride.de) am Mittwoch, 18. Mai 2016, eine Lesung mit Gespräch im Kommunikationszentrum „Die Börse“. Die Schweizer Historikerin Corinne Rufli liest aus ihrem Buch „Seit dieser Nacht war ich wie verzaubert“, in dem sie Lebensgeschichten von elf frauenliebenden Frauen über siebzig aus der Schweiz 2015 im Hier-und-Jetzt-Verlag veröffentlicht hat. Als die interviewten Frauen jung waren, gab es noch keine Lesbenpolitik und keine eingetragenen Lebenspartnerschaften. Heute ist Frauenliebe weniger tabuisiert. Aber das Alter ist eine Lebensphase, in der Menschen unsichtbar werden, insbesondere Frauen. Dies betrifft in doppelter Weise alte frauenliebende/lesbische Frauen, selbst wenn sie in der Öffentlichkeit stehen wie einzelne der im Buch portraitierten Frauen. Ich bin für Sie da! Haushüter- und Seniorenservice Es sind berührende und mutige Erzählungen von Frauen, die sich an einem Punkt in ihrem Leben gegen das bürgerliche Ideal entschieden haben. Karin (78) und Eva (75) werden an diesem Abend in der „Börse“ über ihr Leben erzählen – und so nicht nur hörbar/unüberhörbar, sondern auch sichtbar/unübersehbar werden. Besucherinnen und Besucher erwartet ein lustvoller und berührender Abend. Veranstaltungsort/-zeit Kommunikationszentrum „Die Börse“ (www.dieboerse-wtal.de), Wolkenburg 100, 42119 Wuppertal, 18.30 Uhr, Eintritt 3.00 Euro Franz-Josef Merten • zuverlässig • seriös • persönlich Luisenstr. 22 42103 Wuppertal (Elberfeld) Tel.: (0202) 45 22 52 Fax: (0202) 75 94 73 33 Mobil: 0160 88 12 961 [email protected] www.haushueter-in-wuppertal.de 17 SENTA Überall kann ein Engel landen Kultur wird wichtig bleiben in Sental. Regelmäßig werden wir Buchbesprechungen abdrucken, die oft zuvor in www.njuuz.de – nicht selten als Buch der Woche – erschienen sind. Historische Romane haben Konjunktur, und die Geschichten von Brigitte Riebe gehören zur ersten Garnitur: Unser Buch des Monats April heißt „Die Versuchung der Pestmagd“. Mainz 1542: Nach der Flucht aus dem pestverseuchten Köln finden der unkonventionelle Arzt Vincent de Vries und seine „Pestmagd“ Johanna in Mainz eine neue Heimat. Sie folgen damit dem Ruf von Kardinal Albrecht, doch Johanna traut diesem nicht und hat dunkle Vorahnungen. Und tatsächlich: Eines Tages ist ihre kleine Tochter spurlos verschwunden. Halb wahnsinnig vor Angst irren sie und Vincent durch die Stadt, in der erste Fälle von Schwarzen Blattern aufgetreten sind – die Pockenform, die innerhalb von 48 Stunden den Tod bringt … Das ist die Geschichte, die Riebe spannend und fast leicht zu erzählen versteht. Der „Versuchung der Pestmagd“ hat sie als Motto eine Volksweisheit vorangestellt: „Es gibt überall einen Platz, an dem ein Engel landen kann.“ Ein Engel wie Vincent, der den Leser unwillkürlich an den aufopferungsvoll kämpfenden Arzt Rieux in Camus’ „Pest“ denken lässt. Einkehren & Wohlfühlen UNSER WOHLFÜHLANGEBOT Sauna-Tageskarte nur 13,50 Euro (statt 16,50 Euro) Einfach Anzeige ausschneiden und bis zum 31.08.2016 mitbringen. Pro Anzeige eine SaunaTageskarte zum Wohlfültarif. Carl-Diem-Straße 33 (Anfahrt über Kottenstraße) • 42477 Radevormwald Tel.: 02195 / 91 62 0 • Kostenlose Parkplätze sind für Sie vorhanden. SEN 18 Riebe macht um heikle Themen keinen Bogen, weder um die Homosexualität („Ja, ich liebe Männer, auch wenn die Kirche es verbietet“, Seite 389) noch um Frauen nachstellenden Kardinälen („Ich achte und ehre Euch als meinen Kurfürsten und als Kardinal der Heiligen Römischen Kirche. Aber mein Herz gehört Vincent de Vries“, S. 393) noch um den allfälligen Antisemitismus („Vor der Judengasse standen noch immer die bewaffneten Männer des Kardinals“, S. 377). Unterhaltung und Wissenschaft in einem: Der Geschichte hängt die promovierte Historikerin ein „historisches Nachwort“ und ein Kapitel „Dichtung und Wahrheit“ an, in dem sie Hauptpersonen jener Zeit vorstellt, Bezüge zwischen Roman und historischen Abläufen herstellt und Basisinformationen über die Pocken (Schwarze Blattern, Hunnenpocken usw.) ausbreitet. Die 1953 geborene Riebe, die ursprünglich als Verlagslektorin arbeitete, hat eine Reihe von historischen Romanen veröffentlicht, darunter die „Braut von Assisi“, „Die Pestmagd“ (spielt 1540 in Köln), „Schwarze Frau vom Nil“, „Pforten der Nacht“ , „Die Sünderin von Siena“ oder die außergewöhnliche Geschichte „Die Hexe und der Herzog“. M. D. Brigitte Riebe, Die Versuchung der Pestmagd. Roman, München: Diana 2015, ISBN 978-3-453-29135-5, 445 S., Euro 19,99, www.randomhouse.de. Ausgabe 2/ 2016 Neu! Betreuungsangebote für Menschen mit Demenz Wir bieten stundenweise Betreuung für Menschen mit Demenz. Nutzen Sie die Möglichkeit eines qualifizierten abwechslungsreichen Betreuungsangebotes in den Räumlichkeiten des ASB oder in der eigenen Wohnung. Abrechnung über die Pflegekasse ist möglich. Unser Demenzcafé ist geöffnet: Montag 10.00 bis 14.00 Uhr Dienstag 14.00 bis 17.00 Uhr Mittwoch 09.00 bis 13.00 Uhr Donnerstag 14.00 bis 17.00 Uhr Freitag 10.00 bis 14.00 Uhr Unser Demenzcafé im Herzen von Barmen Barrierefrei! Hol- und Bringdienst! Geschultes Personal! Hausnotruf Alltagshilfen Wir sind erreichbar! Arbeiter-Samariter-Bund RV Bergisch Land e.V. Ihr Fahrdienst Schulassistenz für Kinder mit Behinderung Zur Werther Brücke 10–12 42275 Wuppertal Telefax: (0202) 26292-25 Telefon: (0202) 26292-0 www.asb-bergisch-land.de [email protected] Gemeinschaft erleben. Neue Kräfte tanken. Betreuungsangebote für Menschen mit Demenz. Hier und jetzt an der Wupper. 19 SENTA Hermann Schulz’ Kriminalgeschichte aus Tansania Unser Buch der Woche ist mal wieder eine Story, die aus der Feder des früheren Leiters des Peter-Hammer-Verlages stammt. In erster Linie für Kinder geschrieben, erfahren auch Erwachsene viel Interessantes vom schwarzen Kontinent. Sam lebt in Tansania, auf der Insel Ukerewe. Langweilig ist es da, nichts los. Eines Tages taucht in seiner Klasse Papis, ein Junge aus dem Senegal, auf. Bald schon werden er, Sam und Sams Cousine Happy dicke Freunde. Sie versuchen ein großes Geheimnis auf der Insel zu lüften. Auf einmal überschlagen sich die Ereignisse. Wird Happy im Kloster von Segerema mehr über das Schicksal der letzten Königstochter herausfinden? Gewiss wird sie das, schließlich ist sie „die beste Schülerin der Schule, vielleicht von ganz Ukerewe oder sogar von ganz Tansania“ (Seite 15). Die kesse Göre hat vor niemandem Angst – im Unterschied zu ihrem nahen Verwandten und hält die Fäden in der Hand, bis der Fall, dessen Erzählung sowohl eine Kriminal- als auch eine Liebesgeschichte ist, vollständig aufgeklärt ist. Vor allem aber handelt es sich um eine realen Vorgängen nachempfundene Story aus deutscher und britischer Kolonialzeit. Inklusive ihrer Fernwirkungen bis auf den heutigen Tag. was draus – angereichert mit Behauptungen und Fantasie! So machen es die richtigen Schriftsteller“ (S. 52). „Ein paar berühmte Schriftsteller waren alte Säcke“, weiß der mitunter altkluge 13-jährige Samarak (S. 45). Lesen bildet bekanntlich. Und macht, wenn andere glückliche Umstände hinzukommen, hoffentlich immun gegen den Ungeist des Rassismus. Den folgenden Satz kann man sich merken: „Wenn ein Fremder auftaucht und sagt, was ihm auffällt, sieht man seine eigene Heimat mit anderen Augen“ (S. 164). Ein glückliches Ende nimmt die Handlung auch, indem die Jugendlichen endlich so viel Geld zusammen haben, dass sie mal so richtig von ihrer langweiligen Insel herunterkommen und nach Senegal zu einem richtig großen Konzert fahren können. Die Zeichnungen stammen von Barbara Yelin, die mit den Comicromanen „Gift“ (2010) und „Irmina“ (2014) hervorgetreten ist. Am Ende des Buchs erstattet Schulz noch kurz Rechenschaft über seine Quellen und gibt einige Worterklärungen. Hermann Schulz, Lady Happy und der Zauberer von Ukerewe, Hamburg: Aladin 2016, ISBN 978-3-84892065-5, 208 S., Euro 12,95, www.aladin-verlag.de. M. D. Es ist bei Hermann Schulz wie dem sich ganz anderen Themen widmenden Sven Regener. Beide schreiben so, dass man als Leser denkt, neben ihm stünde der Autor und erzählte. Überhaupt das Thema erzählen: Schulz gewährt tiefe Einblicke in seine Werkstatt. Ein gutes Buch ist demnach eine „Geschichte, die die Leute lesen wollen, die sie vom Hocker haut, ihnen Gänsehaut macht oder zum Weinen bringt“ (S. 40). Spannende Geschichten denkt man sich nicht aus: „Die erlebt man – und macht WICHERNHAUS WUPPERTAL Hesselnberg 97 • 42285 Wuppertal $ (0202) 98 06 320 & 98 06 352 MÖBEL DIENST Haushaltsauflösungen, Kleintransporte, Abholung und Verkauf von Gebrauchtmöbeln, weißer Ware und Hausrat 20 Mo., Mi., Fr.: 08:00 –16:30 • Di. und Do.: 08:00 –18:00 [email protected] Ausgabe 2/ 2016 Wir arbeiten nach dem Prinzip der aktivierenden Pflege, dies bedeutet vorhandene Fähigkeiten zu fördern und Unabhängigkeit zu erreichen. Alle pflegerelevanten Maßnahmen werden mit dem Hausarzt, den Fachärzten und Therapeuten in enger Zusammenarbeit abgesprochen. Wir helfen Ihnen bei Anträgen, wie z.B. dem Beantragen einer Pflegestufe, Verhinderungspflege usw. . Gerne stehen wir Ihnen für ein unverbindliches Informationsgespräch zur Verfügung. Wir freuen uns auf Sie! Ihr Pflege am Kloster Team Unsere Dienstleistungen: Für Ihr Wohl nur das Beste! • Grundpflege • Behandlungspflege • Palliativ-Pflege • Trauer- und Sterbebegleitung • Hauswirtschaft • Pflegepflichtbesuche • Individuelle Schulung der Pflegeperson vor Ort • 24-Stundenbereitschaft, Notrufsystem • Mobile Demenz- und Seniorenbetreuung • Demenzcafé „Zeit für dich“ 3 6 3 2 2 7 0202 3 + Über uns: Die Pflege am Kloster GmbH ist ein ambulanter Kranken- und Altenpflegedienst, der auf Grundlage des christlichen Menschenbildes den Menschen als Einheit von Geist, Körper und Seele beschreibt. Pflege am Kloster GmbH Beyenburger Freiheit 41• 42399 Wuppertal Inh. Anette Larkin-Klein Fax.: 0202 37 22 364 Web: www.pflege-am-kloster.de E-Mail: [email protected] Sie brauchen Hilfe bei der Betreuung Ihrer Angehörigen mit Demenz, einer psychischen Erkrankung oder geistiger Behinderung? §45 vermehrter Betreuungsbedarf 21 SENTA BERGISCHE VOLKSHOCHSCHULE Sprachen lernen in der Bergischen VHS VHS: Haben Sie eine besondere Methode? Sie reisen gerne und interessieren sich für andere Kulturen? Sie suchen eine neue Herausforderung? Sie haben Zeit? Warum nicht einmal eine neue Sprache lernen? Del Barrio: Ich achte darauf langsam zu sprechen und zu wiederholen. Ich stelle mich oft als Beispiel dar und versuche mit meinen eigenen Fehlern im Deutschen zu scherzen und auch zu motivieren. In angenehmer Lernatmosphäre lernen Sie nicht nur die Sprache, sondern auch viel über das Land und seine Kultur. Sie können unter 20 verschiedenen Sprachangeboten wählen. Es gibt Anfängerkurse, aber auch Auffrischungskurse, um „verschüttete“ Kenntnisse aufzufrischen und zu erweitern. Der Kurs läuft schon einige Jahre, mittwochs von 15:30 – 17:00 Uhr in der Auer Schulstr. 20. Neue Teilnehmende sind immer herzlich willkommen. Ganz nebenbei wird das Gedächtnis trainiert und man kann neue Kontakte knüpfen. Beratung wird in der Bergischen VHS ganz groß geschrieben: Montags von 15 – 18 Uhr (und nach Vereinbarung)ist eine Berater/in für Sie da. Auer Schulstr. 20, Raum A 103 und A 104. Anmeldetelefon: 563 2607 Angela Prat del Barrio unterrichtet Spanisch. Ihr macht die Arbeit mit älteren Menschen viel Freude: „Meine Kursteilnehmenden sind fleißig, interessiert und immer bereit mit guter Laune und Spaß zu lernen. Es macht mir Riesenspaß zu unterrichten“. Das neue Programm der Bergischen VHS erscheint am 29. Juni 2016. Im Internet finden Sie uns unter www.bergische-vhs.de 22 Bergische Volkshochschule Tel: 0202 563 2607 http://www.bergische-vhs.de [email protected] BERGISCHE VOLKSHOCHSCHULE VHS: Herr Guéguen, Sie unterrichten seit 2015 einen Französischkurs für ältere Menschen. Haben Sie sich die Gruppe ausgesucht? Guéguen: Das ist zufällig gewesen, die VHS suchte einen neuen Kursleiter. VHS: Was ist das besondere in Ihrem Kurs? Ausgabe 2/ 2016 Urlaubssituationen im Hotel, Restaurant, in öffentlichen Verkehrsmitteln oder beim Einkaufen trainiert und einfache Redewendungen und Strukturen eingeübt, damit Sie sich vor Ort zurecht finden. Französisch für den Urlaub - A1 für Teilnehmende ohne Vorkenntnisse Kurs 16-3111w@116, 11.6.16, 10 – 15 Uhr, 4* Samstags Auer Schulstr. 20, Raum A 206, 78,00 Euro Guéguen: Die wunderbaren Menschen selbst, die mit einer unendlichen Lust zu lernen und einem sprühenden Geist kommen. Jede sieht das Alter als Vorteil und Chance, nicht als Problem oder Einschränkung. Es wird diskutiert, sich ausgetauscht und gelacht. VHS: Worauf achten Sie, wenn Sie mit älteren Menschen arbeiten? Spanisch für den Urlaub - A1 für Teilnehmende ohne Vorkenntnisse Kurs 17-7112w@116, 4.6.- 25.6.2016, 10-15 Uhr, 4* Samstags, Auer Schulstr. 20, Raum B 131, 78,00 Euro Italienisch für den Urlaub - A1 für Teilnehmende ohne Vorkenntnisse Kurs 17-5112w@116, 11.6. – 2.7.2016, 10 – 15 Uhr Guéguen: Ich muss nur etwas langsamer und deutlicher sprechen. Das ist das einzige worauf ich achten muss, denn auch, wenn das Gehirn topfit ist, kommen die Ohren oft etwas hinterher. Man kann sie ja nicht trainieren. 4* Samstags, Auer Schulstr. 20, 78,00 Euro Polnisch Wochenendseminar für den Urlaub – A1 für Teilnehmende ohne Vorkenntnisse Dieser Kurs richtet sich an Interessierte, die neugierig auf die polnische Sprache und Kultur sind. Sie bieten einen ersten Einblick in die Besonderheiten und den Klang der Sprache und geben Hintergrundinformationen. Materialien werden zur Verfügung gestellt. Kurs, 15-0242w@116, 11.06.–12.06.2016 Auer Schulstr. 20, Raum B 127, 45,00 Euro VHS: Möchten Sie noch etwas Besonderes erwähnen? Guéguen: Herr Pinter aus unserem Kurs hat mal gesagt: „Das wahre Alter ist, wenn man sich so alt fühlt wie man ist, dann wird es kritisch.“ Das Rezept könnte also darin bestehen, sich immer etwas zuzutrauen. Angst bringt niemanden voran und aufhören zu lernen ist eigentlich auch schon eine Art zu sterben. Sprachen lernen für den Urlaub Sie möchten Ihren Urlaub in einem französisch- italienischoder spanischsprachigen Land verbringen oder müssen beruflich dahin, haben aber gar keine Sprachkenntnisse? Dann können Sie sich an vier Samstagen in einem dieser Kurzkurse entsprechend vorbereiten. Es werden typische Kursprogramm 2. Halbjahr 2016 016 Juni 2 . 9 2 b tlich a erhäl Volkshochschule. Das kommunale Weiterbildungszentrum. 23 SENTA 24 Ausgabe 2/ 2016 Veranstaltungen in Wuppertal 25 SENTA Wir über uns Senioren&Freizeit gehört zum Eigenbetrieb der Alten- und Altenpflegeheime der Stadt Wuppertal und hat die Aufgabe, Freizeitangebote für Seniorinnen und Senioren Wuppertals anzubieten. (Unser ausführliches Jahresprogramm für 2016 erhalten Sie ab Januar 2016 bei Senioren&Freizeit, im Rathaus, dem Verwaltungsgebäude am Elberfelder Neumarkt und in vielen Stadtteileinrichtungen.) Begegnung und Unterhaltung Ein Schwerpunkt unserer Arbeit ist die Betreuung der fünf kommunalen Seniorenbegegnungsstätten. Vor über 50 Jahren wurden in unserer Stadt die ersten „Altentagesstätten“ eröffnet um der älteren Bevölkerung im Stadtteil einen Treffpunkt nach dem Arbeitsleben zu ermöglichen. In den städtischen Seniorentreffs finden Seniorinnen und Senioren zusammen, die Ihre Freizeit gerne in einer festen Gruppe gestalten möchten. Unsere Besucherinnen und Besucher nehmen rege an der Programmgestaltung teil, so dass jeder zu seinem Recht kommt. So hat jeder unserer Seniorentreffs seine eigene individuelle Prägung. Einiges aus unserem Programm: Sitzgymnastik und Gedächtnistraining Spielecafé und Unterhaltung Diskussionen und Projekte zur Seniorensicherheit Jahreszeitliche Feiern und Geburtstagsrunden Ausflüge in die nähere Umgebung Gemeinsames Kochen und Backen Unsere Räume sind ebenfalls Heimat für Gruppen, die sich gemeinwohlorientiert für die Wuppertaler Seniorinnen und Senioren engagieren. (ZWAR- Gruppen, EFI-Projekt „Bürgerfrühstück“, ZIEL Gruppen) 26 VERANSTALTUNGEN SENIOREN & FREIZEIT Unsere Seniorentreffs: •Rubensstr. 4a, 42239 Wuppertal Öffnungszeiten: Montag – Mittwoch ab 13.30 Uhr; Leiterin: Pia Dilgard Telefon: 563 7359 •Seniorentreff der S+S aus der der Türkei Marienstr. 51, 42105 Wuppertal Öffnungszeiten: Dienstag – Donnerstag ab 11.00 Uhr; Leiterin: Sabriye Izgi Telefon 25 74 238 •Brombergerstr. 28, 42281 Wuppertal verschiedene Seniorengruppen Informationen: Beatrix Bierenfeld 563 24 27 •Obere-Sehlhofstr. 25, 42289 Wuppertal Öffnungszeiten: Montag und Freitag ab 13.00 Uhr; Leiterin: Yulia Dunaevskaya Telefon 66 44 28 •Odoakerstr. 2, 42389 Wuppertal Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag ab 13.00 Uhr; Leiterin: Yulia Dunaevskaya Telefon: 563 24 27 VERANSTALTUNGEN SENIOREN & FREIZEIT „Fitness für den Alltag“ Montags 13.30 – 14.30 Uhr Kurs 2 04.04.16 bis 04.07.16, 13x 52,00 Euro (nicht am 16.05.16 ) Kurs 3 29.08.16 bis 26.09.16 5x 20,00 Euro Kurs 4 24.10.16 bis 19.12.16, 9x 36,00 Euro) „Großer Saal“, Altbau, 1. Etage Information und Anmeldung: Telefon 0202/ 563 24 27 Dieser Kurs wendet sich an alle, die ihre körperliche Leistungsfähigkeit erhalten oder steigern möchten. Darüber hinaus werden Beweglichkeit und Koordination trainiert, die Haltung verbessert. Die eingebauten sanften Pilates Übungen kräftigen unter bewusstem Einsatz der Atmung die tiefer liegende Muskulatur und stabilisieren die Wirbelsäule. Ausgabe 2/ 2016 „Tanzcafé“ Mittwochs 14.00 Uhr – 17.00 Uhr im Festsaal Altenzentrum Wuppertaler Hof, Winklerstr. 5, 42283 Wuppertal, Hier können Sie nicht nur das Tanzbein schwingen, sondern auch nette Menschen kennen lernen und Freundschaften schließen. Genießen Sie den Nachmittag bei Kaffee, Kuchen, belegten Brötchen und Kaltgetränken. Auch wenn Sie nicht tanzen möchten, sondern nur gerne Musik hören, Sie sind herzlich willkommen! Kosten: ein kleiner Beitrag als Eintritt und Kosten für Ihren persönlichen Verzehr Tai Chi Chuan für Seniorinnen und Senioren Dienstags 10.00 – 11.30 Uhr Kurs 2 05.04. – 21.06.16, 11x44,00 Euro (nicht am 17.05.16) Kurs 3 30.08. –06.12.16, 12x48,00 Euro (nicht am 11.10.,18.10., und am 01.11.16) „Großer Saal“, Altbau, 1. Etage Tai Chi Chuan ist ein traditionelles ganzheitliches Trainingsprogramm für Körper, Geist und Psyche. Die fließenden Bewegungen des Tai-Chi-Chuan fördern die Konzentration und geben Körper, Geist und Seele neue Lebenskraft. Dabei werden Hände Ellenbogen, Schultern Füße, Knie und Beine bewegt um Gleichgewicht und Standfestigkeit zu trainieren ohne den Körper zu überfordern. 27 SENTA Freizeitprogramm „fit&aktiv Genießen Sie die von Senioren&Freizeit vorbereiteten Veranstaltungen, sei es am Vor- oder Nachmittag oder auch mal den ganzen Tag. Freuen Sie sich auf eine abwechslungsreiche und unterhaltsame Zeit mit uns. Unser Angebot ist auf die „Generation 55PLUS“ ausgerichtet, was jüngere Interessenten und Interessentinnen jedoch nicht davon abhalten soll, mitzumachen. Rhododendronblüte im Vorwerkpark Dienstag, 17.05.2016, 15:00–17:00 Uhr Treffpunkt: Bushaltestelle 640/Toelleturm Kosten: 9,00 Euro Mindestteilnehmende 10. Wir spazieren rund um den Toelleturm und durch einen Teil des Vorwerkparks in dem hoffentlich die Rhododendren voll erblüht sind. Weiter geht es vorbei an den Villen der Barmer Fabrikanten. Im Anschluss ergibt sich sicher die Gelegenheit zu einem Cafébesuch. Der Rundgang ist für Menschen mit Geheinschränkung nicht geeignet VERANSTALTUNGEN SENIOREN & FREIZEIT Nordbahntrasse mit dem Velo Dienstag, 07.06.2016, 15:15– ca. 18:15 Uhr Treffpunkt:Bushaltestelle Mirker Bahnhof (zu erreichen mit dem Bus 620 ab Ohligsmühle/Wall Kosten: 27,00 Euro (inkl. Velofahrt und Kaffeetrinken) Die Zahl der Teilnehmende ist auf 20 begrenzt. Genießen Sie die Fahrt über die ehemalige Gleisstrecke der Rheinischen Eisenbahn durch Wuppertal im Velo-Taxi. Sie lernen Wuppertal auf eine Ihnen vielleicht neue Art kennen. Auf Grund der Gegebenheiten werden Sie in zwei Gruppen gefahren und können die Wartezeit mit Kaffee, Kuchen und Gesprächen verkürzen. Unterbarmen- Auf den Spuren der Textilindustrie Dienstag, 21.06.2016, 14:30 Uhr – ca. 17:00 Uhr Treffpunkt: Engelsgarten vor den Engelshäusern/Barmen; Kosten: 9,00 Euro; Mindestteilnehmende 10 Bei diesem Stadtrundgang spazieren wir über die Spuren der „türkischrot“ Färbereien. In der ehemaligen Textilhochburg Barmen sind Industrieschätze auch im Verborgenen zu finden. Begeben Sie sich mit uns auf Spurensuche. Künstlertour Ölberg Dienstag, 31.05. 2016, 15:00 Uhr – ca. 18:00 Uhr Treffpunkt: Bushaltestelle Marienstraße Kosten: 9,00 Euro Mindestteilnehmende 15 Das ehemalige Arbeiterviertel in der Elberfelder Nordstadt hat sich in den letzten Jahren zu einem Künstlerquartier entwickelt. Wir erfahren auf unserem Spaziergang historisches und originelles über den „Ölberg“ und lernen die eine oder andere Wirkungsstätte der Kunstschaffenden kennen. Am Ende des Rundgangs werden Sie die Möglichkeit haben, auf eigenen Kosten in einem Café einzukehren. 28 Wülfrath und die Bergische Kaffeetafel Dienstag, 28.06.2016, 12:00 Uhr – ca. 17:30 Uhr Treffpunkt: Bushaltestelle Ohligsmühle Bahnsteig 2 (SB 69) Kosten: 28,00 Euro (inkl. Berg. Kaffeetafel) Mindestteilnehmende 20. Sie benötigen ein ÖPNV- Ticket Preisstufe B. Wir erkunden die niederbergische Kalkstadt Wülfrath mit einem kleinen stadthistorischen Stadtrundgang. Anschließend besuchen wir das Niederbergische Museum und genießen dort eine Bergische Kaffeetafel mit allem drum und dran. VERANSTALTUNGEN SENIOREN & FREIZEIT Stadtrundgang Zooviertel / Heimatplan / Boltenberg Dienstag, 02.08.2016 14:30 Uhr – ca.17:30 Uhr Treffpunkt: Schwebebahnstation Zoo Kosten: 9,00 Euro, Mindestteilnehmende 10. Sie benötigen ein Tagesticket Preisstufe A. Hochherrschaftliche Anwesen, Märchenglanz, Filmkulissen, die Sambatrasse, Fußballträume, wilde Löwen und die denkmalgeschützten Häuser der Siedlung „Heimatplan“ erkunden wir bei diesem Stadtrundgang im Elberfelder Westen. Am Ende des Rundgangs besteht die Möglichkeit zur Einkehr im Zooviertel. Hattingen Stadtrundgang und „Kulinarischer Altstadtmarkt“ Donnerstag 01.09. 16, 13:20 Uhr – ca.19:00 Uhr Treffpunkt: Bushaltestelle Ohligsmühle (HBF) Bus 647 Kosten: 13,00 Euro. Mindestteilnehmende 10. Mit seinem historischen Ambiente und seiner mittelalterlichen Geschichte zeigt Hattingen sich seinen Gästen von der besten Seite. Kunst, Bergische Baukunst, Kunst in der Innenstadt und die Stadtmauer lernen wir auf diesem Rundgang kennen. Der „Kulinarische Altstadtmarkt“ lädt mit diversen Markständen der kulinarischen Zunft zum Verweilen und Schmausen ein. Unsere Kontodaten lauten: Senioren & Freizeit Stadtsparkasse Wuppertal BLZ 330 500 00 Kontonummer: 292 193 IBAN. DE03 3305 0000 0000 292 193 Swift-BIC: WUPSDE33 Unter Verwendungszweck tragen Sie bitte Ihren Namen und die entsprechende Veranstaltung ein Bitte beachten Sie unsere Allgemeinen Vertragsbedingungen, die wir im Internet (www.altenheime-wuppertal.de/Senioren & Freizeit) veröffentlicht haben oder bei uns abgeholt werden können Ausgabe 2/ 2016 Stadtrundgang Langerfeld Dienstag, 13.09.2016, 14:30 Uhr – ca.17:00 Uhr Treffpunkt: Langerfelder Markt (oder ggfs. anderer Treffpunkt; wird dann aber bekannt gegeben) Kosten: 9,00 Euro, Mindestteilnehmende 10 Textilindustrie und die lange Zugehörigkeit zu Westfalen haben Langerfeld geprägt. Während unseres Rundgangs erfahren wir interessantes über den alten Ortskern mit den erhaltenen Fachwerkhäusern, wer Wilhelm Hedtmann und natürlich auch, wie der Langerfelder über Barmer und Elbefelder dachte. Cocktails und Häppchen Freitag, 23.09.2016 17:00 Uhr – ca. 21:00 Uhr Treffpunkt: Vermutlich in der Elberfelder Innenstadt. Anfang September wissen wir mehr und rufen Sie dann gerne an. Kosten: 56,00 Euro (inkl. Beköstigung) Mindestteilnehmende 10. Wir besuchen unterschiedliche Cocktailbars und stärken uns zwischendurch mit kulinarischen Häppchen, damit auch der letzte Cocktail noch mundet. Genießen Sie den Abend in netter Gesellschaft und lernen neben verschiedenen Lokalen auch unterschiedliche Cocktails – ohne und mit Schusskennen. Sie erreichen uns: „Senioren & Freizeit“ Winklerstr. 5 42283 Wuppertal Montag – Donnerstag 8.00 Uhr – 14.00 Uhr Kontakt: Beatrix Bierenfeld Telefon: 0202 563 24 27 Fax: 0202 563 81 55 Mail: [email protected] www.altenheime-wuppertal.de/Senioren & Freizeit 29 SENTA PHW Senioren Aktiv Paritätische Hilfe e.V. Tel 0202 – 24 22 572 Kölner Straße 23 • 42 119 Wuppertal www.seniorenaktiv.net Senioren auf Achse: E-Books fürs Urlaubsgepäck Mittwoch, 25. Mai Ein E-Book-Reader ist ein elektronisches Lesegerät und bietet älteren Menschen besondere Vorteile. Dank veränderbarer Schriftgröße ist er angenehm zu lesen. Zudem können auf einem Lesegerät viele Bücher gespeichert werden, ideal für die Reise - sie nehmen wenig Platz ein und sind relativ leicht. Infoveranstaltung in der Stadtbibliothek für den Einstieg ins neue Lesen. Die Technik wird erklärt und jede/r kann sie ausprobieren. Anmeldung bis 18. Mai! Historisches Zentrum Mittwoch, 1. Juni Einwanderung in das Wuppertal zur Zeit der Frühindustrialisierung Kurzführung mit Jürgen Holzhauer durch das Museum für Frühindustrialisierung. Sie richtet sich speziell an die "junggebliebene ältere Generation". Nach der Themenführung mit Sitzgelegenheiten lädt der Museumsführer ein, das Thema in entspannter Atmosphäre und netter Gesprächsrunde bei Kaffee und Kuchen zu vertiefen. Anmeldung bis 23. Mai! Tagesfahrten für Junggebliebene: Spargeltour ins Münsterland Dienstag 17. Mai und Donnerstag 19.Mai Nach gemeinsamem Spargelessen in Coesfeld-Lette, weiter nach Ahaus mit Barock-Wasserschloss und Schlossgarten, mitten im Stadtkern gelegen. Zeit zum ausgiebigen Bummel auf eigene Faust, für Interessierte geführter Stadtrundgang. Arcen mit Schlossgärten NL Dienstag, 31. Mai Spaziergang durch das ehemalige Festungs-städtchen Arcen am Maasufer nahe der deutschen Grenze. Weiter zu den Schlossgärten mit Rhododendronblüte, Rosengarten, orientalischem und asiatischem Garten, Bambuswald, Wasserfällen, Teichlandschaften, Terrassen, Lokalen, Läden und großem mediterranen Gewächshaus. 30 VERANSTALTUNGEN PHW SENIOREN AKTIV Koblenz mit Schiffstour Dienstag 26. Juli Großes Mittagsbuffet im Schloss Sayn in Bendorf, dann weiter nach Koblenz zur Schifffahrt über den Mittelrhein (Moselmündung, Schloss Koblenz, Schloss Stolzenfels, Burg Lahneck, Allerheiligenkapelle, Marksburg). In Koblenz Zeit zum Flanieren über die großzügige Uferpromenade mit Bänken oder zur Altstadterkundung, per pedes oder per „Altstadtexpress“. Nur kurze Fußwege notwendig! Weserbergland: Höxter mit Dienstag 16. August Führung durch das UNESCO-Welterbe Schloss Corvey, ehemals Benediktinerkloster, mit beinahe 1200-jähriger Geschichte. Hier wirkte Hoffmann von Fallersleben als Bibliothekar. Nach Mittagseinkehr weiter per Schiff auf der Weser bis nach Höxter. Dort stehen im historischen Stadtkern einige der schönsten Gebäude der Weserrenaissance. Bummel durch die Altstadt, für Interessierte Führung „Wenig gehen, viel sehen“. Bad Ems und Lahntal Donnerstag 8. September Der Kurort war einst Treffpunkt internationaler Prominenz aus Kunst und Adel. Prunkvolle Barockbauten und Meisterstücke der Bäderarchitektur zeugen noch heute von geschichtsträchtiger Vergangenheit, die bis in die Römerzeit zurückreicht. Für Interessierte kleine Kurbad-Führung mit Sitzgelegenheiten. Auf Wunsch gemeinsame Mittagseinkehr, danach Schiffstour auf der Lahn und Zeit zum Spaziergang durch den Kurpark direkt an der Lahn oder eine Fahrt mit der Kabinenseilbahn auf das waldreiche Hochplateau Bismarckshöhe mit weitem Blick ins Lahntal. Nur kurze Fußwege notwendig! Ahrtal Mittwoch 21. September Spazierfahrt durch das sonnenverwöhnte Ahrtal mit seinen Weinbergen und beschaulichen Weinorten kurz vor Beginn der Weinlese - geführte Ausstiege in Bad Neuenahr und Ahrweiler, hier auch Zeit zur freien Verfügung. Begleitung durch den Gästeführer Heinz Hönig. Auf Wunsch gemeinsame Mittagseinkehr. VERANSTALTUNGEN PHW SENIOREN AKTIV Ausgabe 2/ 2016 Einzel-Veranstaltungen: Klug vorbeugen – Taschendiebstahl Montag, 1. August 15.00 Uhr Kann ich Taschendiebstählen vorbeugen und mich schützen? Bernd Obermeier vom ehrenamtlichen Team Sicherheitsberatung kommt zum Gespräch und gibt Tipps für einen sicheren Alltag. Ort: PHW Senioren Aktiv, Kölner Str.23 Kreistänze der Welt Jede/r kann tanzen! Zu Musik aus Griechenland, Mazedonien, Rumänien, Russland, Israel und Deutschland werden einfache Kreistänze eingeübt, wiederholt und neu kombiniert. Gemeinsames Tanzen in großer Runde gibt Kraft, Wärme und Geborgenheit. Gut gelaunt kehren wir in den Alltag zurück! Anfänger/innen willkommen! Freitags ab 12. August 10.30 – 12.00 Uhr Wege zu besserem Verstehen mit modernen Hörsystemen Dienstag, 9.August 10.30 Uhr Ein Hörakustiker informiert und stellt sich Ihren Fragen. Anmeldung erbeten! Ort: PHW Senioren Aktiv, Kölner Str .23 Kurse (in ganz Wuppertal): Geistig fit bleiben Gedächtnistraining Besser merken, erinnern, konzentrieren Geistige Leistungsfähigkeit erhalten und steigern, Anregungen aufnehmen, neugierig bleiben, zusammen Spaß haben Kurse (in Elberfeld, Kölner Str. 23): Neue Medien verstehen und nutzen Modell- und Tarifberatung für Smartphone und Tablet-PC Samstag 9.Juli 9.30 – 12.30 Uhr Gedächtnistraining kennenlernen 3 x donnerstags ab 28.Juli 10.00 – 11.30 Uhr in Ort: Oberbarmen, Die Färberei, Peter-Hansen-Platz Basis-Kurse für Smartphone und Tablet-PC ab 23.Juli 9.30 – 11.30 Uhr / 12.00 – 14.00 Uhr Kurse in Elberfeld, Cronenberg, Oberbarmen, Barmen, Vohwinkel, Remscheid – Fragen Sie nach, wann ein Kurs in Ihrem Stadtteil beginnt! Farbenfreude Malkurse Freies, individuelles Malen mit Acryl-, Aquarell- und Wasserfarbe für Anfänger und Fortgeschrittene / Motive frei wählbar! Vormittagskurse montags, dienstags, donnerstags Regelmäßig in Elberfeld, Kölner Str. 23: Montag 13.30 Uhr Kaffeetrinken, Rommé, Singkreis „Jungbrunnen“ Dienstag 13.30 Uhr Doppelkopf vergnüglich Mittwoch 13.30 Uhr Skat, Rommé, Kaffee, Skip-Bo Freitag 15.00 Uhr „Zen-ioren“ Zen-Meditation Bewegung und Entspannung Energiearbeit Phantasiereisen, Atem- und Körperübungen Aktivierung der Selbstheilungskräfte durch die Kraft positiver Gedanken freitags ab 8.Juli 10.30 – 12.00 Uhr Spielerische Gymnastik Gelenkig und beweglich Kräftigungs- und Dehnübungen zu beschwingter Musik im Gehen, Stehen, Sitzen - zum Ausklang Übungen aus dem Tai Chi Chuan und Qi Gong donnerstags ab 11. August 14.30 – 15.30 Uhr „Pinguinfamilie“ von Ilse Fischbach, entstanden im Malkurs „Farbenfreude“ 31 SENTA FREUNDESKREIS ALLEINREISENDER E.V. Freundeskreis Alleinreisender e.V. Gruppe Wuppertal Info: www.alleinreisende.net Jeden zweiten Dienstag im Monat treffen wir uns um 17:00 Uhr im Maredo zum Stammtisch. Dieser dient der Begegnung und Information über gemeinsame Unternehmungen, wie Wanderungen in und um Wuppertal, Reisen und Städtetouren, aber auch Museen und Ausstellungen sind unser Ziel. Am Unterbacher See Wer Interesse hat, bitte melden oder kommt einfach mal vorbei. Wir laden Sie herzlich ein. Tel. 0202-2579637 E-Mail: [email protected] Duisburger Hafen Seniorenzentrum in der Christuskirche Leitung Frau Heidemarie Schultze und Pfarrerin Angelika van der List Unterer Grifflenberg 65 42119 Wuppertal Tel.: 0202 | 437243 [email protected] Donnerstags 14:00 bis 14:45 Uhr Gymnastik 14:45 bis 15:30 Uhr Kaffeetrinken 15:30 Uhr „Ein Kessel Buntes“ Unter diesem Titel ist der Donnerstag im Seniorenzentrum der Abwechslung verpflichtet, z.B. Filme, Vorträge, Gedächtnistraining, Quiz, Offenes Singen, Kreativangebote, Bilder-Rückschauen u.v.m. Weitere Informationen auf Anfrage oder im Programm (in den Kirchen und im Gemeindebüro erhältlich). 32 Fotos: M. Holl VERANSTALTUNGEN SOZIALES HILFSWERK Seniorenbegegnungsstätte Soziales Hilfswerk Tel.: 0202 – 46 41 27 Ausgabe 2/ 2016 15.06.2016, 14.00 Uhr Filmvortrag Hr. Wahlscheidt Zu Fuß durch den Krüger Nationalpark 18.05.2016 Tagesfahrt – Dülmen – Wildpferde 08.06.2016, 12.00 Uhr Mittagstisch 22.06.2016, 14.00 Uhr Bingo 29.06.2016, 14.00 Uhr Informationsnachmittag Fr. Hansen Den Beckenboden stärken – Kraft aus der Mitte Erstmals ist es möglich, mithilfe des Trainingsgeräts A5 die Beckenbodenmuskulatur gezielt und isoliert zu trainieren. Hierbei spielt es keine Rolle, ob bereits Beschwerden bestehen oder nicht. Die Maschine kann sowohl in der Prävention als auch für Menschen mit Beschwerden verwendet werden. KONSTRUKTION UND TRAINING Kernstück der Maschine ist ein Drucksensor, der waagrecht in die Sitzfläche eingearbeitet ist. Der Trainierende setzt sich rittlings auf den Sensorschlauch und platziert seine Sitzbeinhöcker rechts und links des Sensorschlauches. Mit Kontraktion des Beckenbodens nähern sich die Sitzbeinhöcker an, dadurch entsteht ein Druck auf den z. B. Musicalfahrt nach Hamburg 23.07. bis 24.07.2016 **** Rilano Hotel HH-Finkenwerder Sensorschlauch. Dieser misst die Intensität der Kontraktion der Beckenbodenmuskulatur und visualisiert sie auf dem Bildschirm. Das Training besteht aus einer Abfolge von Muskelkontraktionen. Der Trainingsverlauf wird durch einen Computer vorgegeben. Die Maximalkraft wird vor jedem Training ermittelt. Der Trainierende muss dazu dreimal den Beckenboden maximal anspannen. Der Trainingswiderstand beträgt, abhängig vom gewählten Programm, zwischen 60 und 80 % der maximal gedrückten Kraft. Aber auch das Loslassen/ Entspannen des Beckenbodens wird geübt: Eine Abfolge von Anspannung und der ebenso wichtigen Entspannung bestimmt den Trainingsverlauf. SC H EN K -R EI SE N Wuppertal 1 Übernachtung mit Frühstücksbuffet Buchen Sie für ein Musical: Entweder „König der Löwen“ (PK 1) oder „Das Wunder von Bern“ (PK1) Zeitgleiche Nachmittagsvorstellung Reisepreis: € 295,- p.P. im DZ EZZ: € 35,- JA ZU EINEM S TA R K E N KÖ R P E R SICHERN SIE SICH JETZT 3 KOSTENLOSE TRAININGS! Wuppertal | Tel. (0202) 870 190 MH Krafttraining GmbH & Co KG Friedrich-Ebert-Straße 153 kieser-training.de z. B. Spreewaldfahrt 22.08. bis 25.08.2016 Cottbus das Tor zum Spreewald **** Radisson Blu Hotel 3 Übernachtungen mit Frühstücksbuffet 2 Abendessen im Hotel - 1 Spreewaldbuffet - 3-stündige Kahnfahrt u.v.m. Rübenstr. 44 - 625044 www.schenk-reisen-wuppertal.de Reisepreis: € 349,- p.P. im DZ EZZ: € 60,- 33 SENTA Die Zukunft im Griff! Rechtsanwalt Mark Wilmking Fachanwalt für Erbrecht Testament, Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung – Gründe für eine sinnvolle Absicherung – Wozu brauche gerade ICH ein Testament? Mit der Frage des Ablebens beschäftigt sich niemand gerne. Dazu gehört auch die Frage nach der Erstellung eines Testamentes. Viele schieben die Regelung über ihren Nachlass auf, bis es zu spät ist. Sei es, dass man sehr plötzlich verstirbt, oder sei es, dass man aufgrund von Krankheit evtl. nicht mehr in der Lage ist, ein wirksames Testament zu verfassen. Zwar regelt das Gesetz die gesetzliche Erbfolge, so dass kein Erblasser ohne Erbe bleibt. Ob aber diese zwangsläufige Folge dem Wunsch des Einzelnen entspricht, dürfte in der Vielzahl der Fälle zweifelhaft sein. Wer also frei darüber bestimmen will, wer einen beerbt oder Konflikte unter den Verwandten im Rahmen einer etwaigen Erbengemeinschaft vermeiden möchte, sollte eine Regelung in einem Testament treffen. Damit Ihr letzter Wille auch wirklich umgesetzt wird, stehen wir Ihnen im Rahmen unserer Erbrechtsberatung gerne zur Seite. Unser Ziel ist es, dass Ihr Anliegen und Ihr Wille testamentarisch umgesetzt werden. Dabei halten wir sowohl die erbrechtlichen Vorschriften, wie auch jene zu angrenzenden Rechtsgebieten jederzeit im Blick, um die von Ihnen gewünschte Gestaltung optimal umzusetzen. Wie schütze ich mich, wenn ich hilfsbedürftig werde? Mit der Testamentserrichtung sollte man sich aber auch Gedanken darüber machen, was denn passiert, wenn man hilfsbedürftig oder gar geschäftsunfähig werden sollte. In diesen Fällen stellt eine Vorsorgevollmacht sowie eine Patientenverfügung eine Möglichkeit der sinnvollen Absicherung dar. Mit der Vorsorgevollmacht bevollmächtigen Sie eine Vertrauensperson –auch zur Vermeidung einer Bestellung einer Betreuung durch das Betreuungsgericht-, Sie in finanziellen und persönlichen Angelegenheiten zu vertreten. Durch die Patientenverfügung stellen Sie sicher, welche Maßnahmen zur medizinischen Versorgung bei Ihnen im Krankheitsfall durchgeführt oder unterlassen werden. Sowohl mit der Vorsorgevollmacht wie auch mit der Patientenverfügung, die wir mit Ihnen gerne gemeinsam erstellen können, ermöglichen wir Ihnen, Ihren Willen in den oben beschriebenen Extremsituationen durchzusetzen. Wuppertal Ohligsmühle 11 42103 Wuppertal Tel.: 0202-49393-346 34 Düsseldorf Jürgensplatz 58 40219 Düsseldorf Tel.: 0211-310797-0 www.hopfgarten.de VERANSTALTUNGEN NACHBARSCHAFTSHEIM WUPPERTAL Tai Chi Chuan Zeit: Montag 17:15–18:45 Uhr. Leitung: Ursula & Manfred Mestel. Anmeldung: Stadtsportbund Tai Chi Chuan ist eine traditionelle chinesische Bewegungslehre. Das gesamte Wissen der chinesischen Heilkunde findet sich hier wieder. Langsame, harmonisch fließende Bewegungen helfen dem Übenden, mit seinem Körper und seiner Energie bewusster umzugehen. (Auskunft und Anmeldeformulare im Nachbarschaftsheim) Rückenfitness für eine gesunde Haltung Zeit: Dienstag 8:50–9:50 Uhr Leitung: Gerlinde Rienas. Anmeldung: Stadtsportbund In diesem Kurs lernen Sie ein rückengerechtes Kräftigungs- und Dehnungsprogramm kennen. Übungen zur Körperwahrnehmung sowie leicht zu erlernende Entspannungstechniken werden ebenfalls im Kurs vermittelt. Hinweis: Dieser Kurs ist kein Ersatz für einen Arztbesuch oder eine krankengymnastische Behandlung. Vielmehr richtet er sich an diejenigen Personen, die Rückenbeschwerden vorbeugen möchten. (Auskunft und Anmeldeformulare im Nachbarschaftsheim) Wirbelsäulengymnastik Zeit: Dienstag 10:30–11:30 Uhr. Leitung: Gerlinde Rienas. Anmeldung: Stadtsportbund Wuppertal Gutes für den Rücken – ein präventives gesundheitsförderndes Bewegungsangebot. Dieser Grundkurs für Erwachsene gibt Tipps und Informationen rund um einen gesunden Rücken. Durch gezielte Kräftigung, Lockerung und Dehnung des Muskel- und Bewegungssystems sowie Entspannungsübungen lernen Sie Ihre Körperhaltung und Bewegungsabläufe verbessern. (Auskunft und Anmeldeformulare im Nachbarschaftsheim). Ausgabe 2/ 2016 Die Wupper Liners tanzen Line Dance Zeit: Dienstag, 15:45–17:15. Auskunft und Anmeldung: Nachbarschaftsheim, Fr. Niedermüller, Tel. 245 19 60 Die Wurzeln des Line Dance gehen zurück in die Zeit der Emigranten, die einst die heutigen USA besiedelten. Da fürs Erlernen der Tanzschritte sowohl „Muskeln“ als auch „graue Hirnzellen“ beansprucht werden, trainiert man mit Line Dance beides und erhält sich seine geistige und körperliche Beweglichkeit. Durch schwungvolle Musik verschiedener Stilrichtungen kommt gute Laune automatisch hinzu, sodass die Psyche sich wie von selbst aufhellt. Silbertango für Tänzerinnen und Tänzer ab 50 Zeit: Dienstag 19:00–21:00 Uhr. Gebühr: 9,00 Euro pro Abend. Leitung: Ulrike Wohlgemuth. Anmeldung: Ulrike Wohlgemuth, T. 400 500; oder Nachbarschaftsheim. Wir tanzen mit guter Laune nach schöner Musik. Vals, Milonga und Tango Argentino. Haben Sie Freude an Bewegung? Tanzen Sie gerne in der Musik? Lieben Sie Gesellschaft? Wollen Sie etwas Neues ausprobieren? Machen Sie sich als Frau gerne schön? Sind Sie als Mann tanzrisikobereit? Sind sie neugierig? Dann kommen Sie, machen mit oder schauen zu. Spezialbrillengläser für altersbedingte Makuladegeneration Jetzt ! testen Sie haben eine Makuladegeneration, klagen über starke Blendempfindlichkeit und Kontrastverlust? Hier kann das Spezialbrillenglas von SCHWEIZER helfen: Es vergrößert, schützt vor UV-Strahlen und verbessert das Kontrastsehen. Nur bei Ihrem Augenoptiker: AMD-Comfort für mehr Sicherheit Brillen Arlt GmbH und Lebensqualität! Augenoptik und Kontaktlinsen Turmhof 15, 42103 Wuppertal T 0202 454321, [email protected] 35 SENTA VERANSTALTUNGEN NACHBARSCHAFTSHEIM WUPPERTAL Seniorentanztheater Zeit: Montag 19:00 –21:30 Uhr. Mittwoch 19:00–21:30 Uhr. Gebühr: 30,00 Euro pro Monat. Leitung: Claudio LiMura. Anmeldung: C. LiMura T. 30 99 171/172 www.seniorentanztheater.com „Wenn Du willst, was Du noch nie gehabt hast,dann tu, was du auch nie getan hast.“ Wir arbeiten mit Menschen, die sich bewegen und sich darstellen wollen. Wir experimentieren mit Bewegungselementen und tänzerischen Ausdrucksformen. Der eigene persönliche Ausdruck wird betont und in Szene gesetzt. Jeder hat Fähigkeiten und Talente, wieso versuchen Sie es nicht einfach? Tangocafé Termine: 08.05.; 12.06. Eintritt: 3,00 Euro. Uhrzeit: 16:00–19:00 Uhr. Leitung: Ulrike Wohlgemuth Im großen, hellen Raum mit schöner Musik und Kaffee und Kuchen findet am 2. Sonntag im Monat das TangoCafé statt. Der argentinische Tango mit Vals und Milonga bietet Abwechslung und gute Laune, zum Tanzen und Zusehen. Weitere Informationen unter www.silbertango.com. Immer dabei Zeit: jeder letzter Donnerstag des Monats ab 19 Uhr Ansprechpartner: Josef Wittkowski, T. 261 353 20 oder Nachbarschaftsheim, Tel. 245 19 60. Wir, eine Gruppe von älteren Lesben und Schwulen, treffen uns, um Geselligkeit zu pflegen, Meinungen auszutauschen, Freizeitaktivitäten zu planen und zu gestalten, uns auf unser Leben im fortgeschrittenen Alter vorzubereiten und politischen Einfluss zu nehmen. Bestattungen Beele Seit 1973 GINSTERWEG 40 • 42399 WUPPERTAL FON: 0202 - 61 13 71 • MOBIL: 0172 - 97 33 855 36 Betreuung von Menschen mit Demenz Oft können alte Menschen bei fortschreitender Demenz im Rahmen der regulären Angebote für Senioren nicht angemessen betreut werden und der Umzug in ein Pflegeheim wird unumgänglich. In Betreuungsgruppen für Demenzkranke im Nachbarschaftsheim erhalten Menschen mit einer dementiellen oder psychischen Erkrankung Anregung und Aktivierung, die auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind ohne sie dabei zu überfordern. Die Gruppen finden an zwei Nachmittagen und an einem Vormittag statt. Ein eigener Fahrdienst holt die Demenzkranken aus ihrer Wohnung ab und bringt sie nach Ende der Betreuungsgruppe wieder nach Hause. Alle hiermit verbundenen Kosten werden bei einer attestierten Demenz von der Pflegekasse übernommen. In der Gruppe werden die Senioren von geschulten ehrenamtlichen Mitarbeitern betreut. Gemeinsame Unternehmungen stehen ebenso auf dem Programm wie Basteln, Singen oder Gesellschaftsspiele. Wer nicht mehr seine Wohnung verlassen kann oder nicht an einem Gruppenangebot teilnehmen möchte, kann im häuslichen Umfeld betreut werden. Für pflegende Angehörige, die oft eine Betreuung rund um die Uhr gewährleisten, bedeutet das Angebot einige Stunden Freizeit – eine Entlastung, die im Pflegealltag oft dringend von Nöten ist. Anfragen an Frau Niedermüller, Nachbarschaftsheim Wuppertal, Tel. 245 19 60. Weitere Angebote im Nachbarschaftsheim finden Sie auf der Website www.nachbarschaftsheim-wuppertal.de Nachbarschaftsheim Wuppertal e.V. Platz der Republik 24–26, 42107 Wuppertal Johanna Niedermüller Tel.: 0202 / 245 19-60 E-Mail: [email protected] • ERD-, FEUER-, UND SEEBESTATTUNGEN • ERLEDIGUNG ALLER BESTATTUNGSANGELEGENHEITEN • ÜBERFÜHRUNG IM IN- UND AUSLAND • TAG UND NACHT DIENSTBEREIT • IHR BERATER IN EINEM TRAUERFALL Ausgabe 2/ 2016 Schmeckt wie selbst gekocht! Die Landhausküche liefert Mittagsgerichte direkt ins Haus schmecken wie selbst gekocht und ich habe mehr Zeit für die schönen Dinge des Lebens“, berichtet Johanna WeEin leckeres Mittag- sten begeistert. essen ohne großen Aufwand und Mü- Ob herzhafte Haushen? Mit dem Liefer- mannskost, leichte meservice der Landhaus- diterrane Küche oder küche kein Problem. beliebte sowie saisonaAuch Johanna Westen le Spezialitäten – all das hat sich für einen ist in der Speisenkarte Essenbringdienst ent- der Landhausküche zu schieden. „Ich bin mit finden. Und das Beste: dem Service der Land- Die Gerichte werden hausküche sehr zu- von den Kurieren der frieden, die Gerichte Landhausküche bis zu Ihnen ins Haus ge- zichten sie ganz bewusst auf Zusatzstoffe, wie bracht. Geschmacksverstärker Das Angebot der Land- und Konservierungshausküche zeichnet sich stoffe. Und das schmeckt durch leckere Gerichte man! mit natürlichem Geschmack sowie einem zuverlässigen LieferFür mehr Informatioservice aus. Die Köche nen sind die freundlider Landhausküche lechen Mitarbeiterinnen gen großen Wert auf die der Landhausküche Qualität, Frische und telefonisch erreichbar: Herkunft der Zutaten. Montag bis Freitag So wissen sie immer von 8.00 bis 18.00 Uhr genau, wo die verwen02 02 – 2 57 19 99 deten Zutaten herkomwww.landhaus-kueche.de men. Außerdem ver- Für mich gekocht. Für mich gebracht. Von Jetzt ins Haus bestellen! 3 x Lecker-Angebot: 3 Tage ein DLG-prämiertes Mittagsgericht plus 2 x Dessert und 1 Stück Kuchen Pro Tag nu r 6,39 Liefer-Service vor Ort an 365 Tagen im Jahr Rufen Sie uns an! 02 02 – 2 57 19 99 www.landhaus-kueche.de apetito AG, Bonifatiusstraße 305, 48432 Rheine 37 SENTA VERANSTALTUNGEN DIAKONISCHE ALTENHILFE WUPPERTAL Begegnungs- und Servicezentrum der Diakonischen Altenhilfe Wuppertal gGmbH In guter Gesellschaft. Nicht jeder, der allein lebt, ist auch allein. Und nicht jeder, der allein ist, fühlt sich einsam. Aber manchmal tut es gut, unter Leuten zu sein. Denn oft sind die Kinder aus dem Haus und manchmal fehlt der Partner an der Seite. Vielleicht geht es Ihnen ja genauso. Dann kommen Sie doch in unser Begegnungs- und Servicezentrum. Das ist ein Ort der aktiven Lebensgestaltung. Wir bieten Ihnen unterhaltsame Nachmittage, gesellige Runden, Gesellschaftsspiele, Gedächtnistraining, Sitzgymnastik, Ausflüge und Feiern, Bingo-Nachmittage, Informationsveranstaltungen und vieles mehr...oder kurz: die Möglichkeit in Gesellschaft aktiv zu sein. Gedächtnistraining für ältere Menschen Jeden Montag, 14:00–17:00 Uhr Das Begegnungs- und Servicezentrum bietet älteren Menschen zwischen 50 und 100 Jahren unterhaltsame Nachmittage in geselliger Runde und vielseitige gemeinsame Aktivitäten an. Gedächtnistraining ist eine spielerische Möglichkeit in Geselligkeit den Hirnabbauprozessen wie Vergesslichkeit, Wortfindungsstörungen oder nachlassender Konzentrationsfähigkeit entgegenzuwirken. Nervenzellen können durch ein spezifisches Training angeregt werden, neue Verzweigungen und Netzwerke zu bilden. So kann die geistige Leistungsfähigkeit wiedergewonnen, verbessert oder erhalten werden. Gesellige Spielnachmittage Jeden Dienstag und Donnerstag, 14:00–17:00 Uhr Die regelmäßigen Spielnachmittage tragen zum allgemeinen Wohlbefinden wesentlich bei und beeinflussen damit die Lebensqualität. Durch die Förderung von Bewegung und Sinneserfahrung wird das Körpererleben aktiviert, die eigene Identität gefestigt. Soziale Beziehungen werden erfahren und die alltägliche Situation kann besser beherrscht werden. 38 Sitzgymnastik und Kaffeetafel Jeden Mittwoch, 14:00–17:00 Uhr Die regelmäßige Sitzgymnastik mit und ohne Musik fördert die Beweglichkeit und den Spaß an der Aktivität. Gemeinsam, aber jeder nach seinen individuellen Möglichkeiten, werden einfache Körperübungen, Atemübungen und Koordinationsspiele durchgeführt. Und zur „Belohnung“ wartet dann der fröhlich gedeckte Kaffeetisch darauf, die verbrauchten Kalorien mit hausgebackenem Kuchen und Getränken wieder zu ersetzen. Dabei kommen wir ins Schwatzen und beschließen den Nachmittag mit Gesang und einem kreativen Angebot. Kaffee „Stübchen“ Jeden Donnerstag, 14.00–17.00 Uhr Einmal unverbindlich hinein schnuppern, neue Bekanntschaften schließen, sich gemeinsam bei einer Tasse Kaffee oder Tee und einem leckeren Stück Kuchen über dies und das austauschen, singen, spielen und mehr... all das ist hier möglich. Dies & Das Jeden Freitag, 14:00–17:00 Uhr Ein Nachmittag gestaltet nach Ihren Wünschen! 1 × monatlich Bingo Sie möchten gerne ehrenamtlich tätig werden? Bei uns haben Sie die Möglichkeit in einem netten Team mitzuarbeiten. Sprechen Sie uns an, wir freuen uns auf Sie! Das Begegnungs- und Servicezentrum versteht sich als anerkannte Facheinrichtung des Gemeinwesens für ältere Menschen und Angehörige. Wir arbeiten in Kooperation, auch mit ehrenamtlichen Mitarbeitern und vernetzt mit anderen Diensten und Einrichtungen des Gemeinwesens. Gerne beraten wir Sie in Fragen rund um das Leben im Alter. Diakonische Altenhilfe Wuppertal gemeinnützige GmbH Tel.: 0202/2529-722, [email protected] www.altenhilfe-wuppertal.de Westkotter Str. 183 b, 42277 Wuppertal Machen Sie sich den Alltag leichter. Wir helfen Ihnen bei allen Arbeiten, die Ihnen alleine zu schwer sind. Unsere hauswirtschaftlichen Hilfen übernehmen das gerne. Wer wir sind Wir sind ein mobiler Hilfsdienst und bieten haushaltnahe Dienstleistungen in Wuppertal an, abgestimmt auf die Bedürfnisse älterer, benachteiligter und kranker Menschen, aber auch für Personen, die beruflich eingeschränkt sind. Wir hoffen, dass Sie für sich selbst oder für Ihre Bekannten und Angehörigen die eine oder andere Anregung finden. Auf Wunsch erhalten Sie oder Ihre Angehörigen preiswerten Service, Leistungen wie z.B. Hilfe im Haushalt oder beim Einkauf. Ein Schwerpunkt unserer Arbeit ist die umfassende und liebevolle Versorgung älterer Menschen in ihrer eigenen Wohnung, besonders bei Demenz und Pflegebedürftigkeit. Was wir anbieten: Service... unser Ziel. Ziel ist es, behinderten und pflegebedürftigen Menschen, aber auch Berufstätigen, den Alltag zu erleichtern. Das können wir, indem wir alles was ihnen schwer fällt, sie zu viel Zeit kostet oder bei dem sie Unterstützung benötigen, abnehmen. Sie bestimmen, was wir für sie tun können und wie wir es machen sollen. Wir versprechen ihnen: Qualität, Zuverlässigkeit, faire Preise und immer ein offenes Ohr für ihre Sorgen. • Wohung reinigen • Wäsche • Einkaufen • Spaziergänge • Haushaltsauflösung auf Anfrage • Entrümpelung auf Anfrage Und wenn Sie einmal mehr Hilfe brauchen: Fragen Sie uns einfach. • Haushaltsnahe Dienstleistungen und Betreuungen in Wuppertal • Bezüglich der Grundsicherung arbeiten wir mit Sozialarbeitern zusammen. • Abgerechnet wird mit allen Kranken- und Pflegekassen. • Die helfenden Engel sind anerkannt nach §45 SGB XI Auf die Arbeit in ihrem Haushalt sind wir durch unsere Erfahrungen in Alten- und Pflegeeinrichtungen, Schulungen und Weiterbildungen, aber auch durch die Betreuung Angehöriger befähigt. Abrechnung über die örtlichen Sozialämter und Krankenkassen ist selbstverständlich möglich. Demenzbetreuung In Deutschland gibt es zur Zeit ca. 2,5 Millionen Menschen mit einer mittelschweren bis schweren Demenz. In den nächsten Jahren ist mit einem weiteren Anstieg um 20 % zu rechnen. Für die Betroffenen und ihre Angehörigen bedeutet die Demenzerkrankung eine enorme körperliche und seelische Belastung und oftmals den Rückzug in die Isolation. Kölner Landstraße 354 40589 Düsseldorf Telefon: 0211 24 85 72 71 Mobil: 0152 15 15 26 71 [email protected] www.www.die-helfendenengel.de SAG E N SI E JA ZU EINEM STARKEN KÖRPER SICHERN SIE SICH JETZT 3 KOSTENLOSE TRAININGS! NACKEN SCHULTERGÜRTEL UNTERER RÜCKEN Wer sein Leben aktiv gestalten will, braucht einen starken Rücken. Unabhängig vom Alter. Eine kräftige Rückenmuskulatur ist eine Grundvoraussetzung für viele Freizeitbeschäftigungen, denn sie stützt die Wirbelsäule und beugt Abnutzungserscheinungen vor. Wuppertal | Tel. (0202) 870 190 MH Krafttraining GmbH & Co KG Friedrich-Ebert-Str. 153
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