Sental 2/2016 - Stadt Wuppertal

Ausgabe 2/2016
SENTA
Zeitschrift des Seniorenbeirates der Stadt Wuppertal
Tänzerin Rita Gupta-Nehring im Stück „Gazhebo”
des Seniorentanztheaters Claudio li Mura
Foto: Thomas Luther
Seniorentanztheater Claudio li Mura: Hier geht die Post ab (Seite 6)
Interview mit dem Oberbürgermeister: Ein neuer Wind im Rathaus (Seite 8)
Flucht und Alter: Ein Beitrag von Helge Lindh (Seite 10)
Schwerpunktthema Bücher (Seite 18)
Warum zu Hause bleiben: Veranstaltungskalender (Seite 25)
Leben.
Mit
Freude.
Info-Telefon 0202 3890389
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Angebote für Senioren und Pflegebedürftige
• Seniorenreisen
• Seniorentreffs
• Pflege und Hilfe zu Hause
• Tagespflege
• Demenzgruppen
• Demenzwohngemeinschaft
• Service-Wohnen
• Kurzzeitpflege
Caritas-Altenzentren
• Augustinusstift
• Paul-Hanisch-Haus
• St. Suitbertus
Caritasverband Wuppertal/Solingen e.V.
UNSERE VERANSTALTUNGEN:
Lesung am Pult
16.00 Uhr in der Eingangshalle
im CBT Wohnhaus Edith Stein, Meckelstraße 106, 42287 Wuppertal
27.05.2016 | 24.06.2016 | 29.07.2016 | 26.08.2016
VORWORT
Ausgabe 2/ 2016
Liebe Leserinnen und Leser,
alles neu macht der Mai. So heißt es in einem Volkslied aus dem 19. Jahrhundert, das
der Lehrer, Heimatkundler und Schriftsteller Hermann Adam von Kamp geschrieben
hat. Er wirkte übrigens in Mülheim, also im Ruhrgebiet, wozu, wenn auch fälschlich,
von manchem Nichtbergischen auch Wuppertal gerne gezählt wird.
Naja, also alles wird nicht neu, weil es einen Wechsel bei der Verantwortlichkeit für
Sental gegeben hat. Mit diesem Heft ist die Chefredaktion auf mich übergegangen,
und ich weiß durchaus, auf welchen Schultern ich stehe und wie die bisherigen
Redakteure dieser Zeitschrift den Stempel eines meinungsfreudigen und viele Kulturthemen enthaltenden Mediums aufgedrückt haben. Das soll so bleiben!
Auch des Bild, das wir von Frauen und Männern des dritten oder vierten Lebensabschnitts zeichnen, wird weiterhin eines sein, das Alter nicht mit Gebrechlichkeit
gleichsetzt, auch wenn wir an der Tatsache nicht vorbeischauen können, dass Fragen
der Gesundheit bei Älteren deutlich mehr im Fokusstehen als bei Jüngeren.
Apotheke und Opernhaus wird unsere Losung sein.
Behutsam werden wir gleichwohl das eine oder andere weiterentwickeln: Bildunterschriften, neue Themen, die Serie „Eine/r von uns“ (ab der nächsten Ausgabe),
vielleicht auch Leserbriefe. Und natürlich Infos, Infos, Infos. Und eine Titelgeschichte
wie in diesem Heft: Ankündigung samt Foto auf der Titelseite.
Sehr, sehr wichtig bleibt der Veranstaltungskalender. Ihn betreut weiter Beatrix Bierenfeld. Für alle anderen Themen bin ich verantwortlich. Kritik nehme ich ebenso
gern entgegen wie Blumen. Herausgeber und Seniorenbeirat bitten darum, Zuschriften per E-Mail ausschließlich an [email protected] zu adressieren.
Wie heißt es noch im Alles-neu-macht-der-Mai-Lied weiter: „Lasst das Haus, kommt
hinaus! / Windet einen Strauß! / Rings erglänzet Sonnenschein, / duftend prangen
Flur und Hain: / Vogelsang, Hörnerklang / tönt den Wald entlang.“ Auf einen Neuanfang!
Ihr Matthias Dohmen
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Wir sind da, wenn Sie uns brauchen –
Home Instead bietet Fürsorge für Senioren an
Wuppertal. Fürsorge, Geborgenheit und persönliche Betreuung
sind Themen, die im Alter immer wichtiger werden. Nicht nur
für die älteren Menschen selbst, sondern auch für ihre Angehörigen. Wer kümmert sich um meine Eltern, wenn ich arbeite?
Wer kauft jetzt ein? Wie sieht die Finanzierung einer häuslichen Betreuung aus? Antworten und Empfehlungen gibt die
Wuppertaler Home Instead Seniorenbetreuung. Neben der
pegerischen Betreuung bietet der Betrieb vor allem Fürsorge
und den Erhalt sozialer Kontakte durch umfassend geschulte
Betreuungskräfte an.
Home Instead bedeutet in der deutschen Übersetzung „stattdessen zuhause”, Geschäftsführer Peter Plog und sein Team
können aufzeigen, wie Angehörige die Situation ihrer pegeund hilfebedürftigen Eltern in den eigenen vier Wänden verbessern und erleichtern können. Dies auch ohne eine bescheinigte
Pegebedürftigkeit. Home Instead-Betreuungskräfte sind umfassend geschult und wissen daher, worauf es ankommt. „Wenn
es den pegebedürftigen Angehörigen gut geht, sind alle in der
Familie beruhigt und ein normaler Alltag kann einkehren”, weiß
Plog aus Erfahrung.
Abrechnung mit Pegekassen
Dank der vollen Pegekassenzulassung können die Leistungen
im Rahmen der Pegesachleistungen, den zusätzlichen Betreu-
ungsleistungen sowie der Verhinderungspege mit der Pegekasse abgerechnet werden. „Wir arbeiten ausschließlich mit
ortsansässigen, bei uns festangestellten Betreuungskräften zusammen, die von unseren leitenden Pegefachkräften geschult
und fortlaufend weitergebildet werden” erläutert Plog. Das betreffe auch den Umgang mit Menschen, die an Alzheimer oder
einer anderen Form der Demenz erkrankt sind.
Sehr exibel
„Angehörige können nicht immer da sein. Aber wir. Wie oft und
in welchem Umfang entscheiden die Pegebedürftigen und ihre
Angehörigen selbst. Ob wenige Einsätze pro Woche, mehrere
Tage, über Nacht oder am Wochenende, ob als Alltagshilfe, in
der Grundpege oder bei der Demenzbetreuung. Unser Motto
lautet „Zuhause umsorgt”. Das ist ein Anspruch, für den es
Lösungen gibt”, verspricht Plog.
Home Instead berät kostenlos und plant nach ihren individuellen Wünschen den sinnvollen Einsatz der Betreuungskräfte.
Dazu gehören auch Leistungen im Haushalt wie kochen, einkaufen und die Begleitung zu Ärzten.
Ihr Ansprechpartner im Wuppertaler Home Instead-Betrieb
ist Geschäftsführer Peter Plog, Heinz-Fangman-Straße 2–4,
42287 Wuppertal, 0202 31733770, [email protected]
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dauerhaften, stundenintensiven Betreuung. Wir
sind für Sie da, wann immer Sie uns brauchen!
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Jeder Home Instead Betrieb ist unabhängig und selbstständig. © 2015 Home Instead GmbH & Co. KG
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INHALTSVERZEICHNIS
Ausgabe 2/ 2016
„Luft auf die Bühne und begrüßt die Zuschauer“
6
Die Stadt Wuppertal steht zu ihren Mitbürgerinnen und Mitbürgern
8
Alter und Altern der Anderen
10
Am Aschermittwoch ist alles vorbei
12
Zahnmedizinische Versorgung im Alter
13
Seniorensicherheit ist unser Anliegen
14
Lesefreuden
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Lassen Sie ich tartuffisieren!
16
Geschichten von frauenliebenden Frauen über siebzig
17
Überall kann ein Engel landen
18
Hermann Schulz’ Kriminalgeschichte aus Tansania
20
Veranstaltungskalender
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Impressum:
Konzeption: Werbeagentur L. Kapp, Dortmund
Für die Richtigkeit der in dieser Publikation abgedruckten
Gesamtgestaltung: ideen.manufaktur, Dortmund
Termine übernimmt der Herausgeber keine Haftung oder
V. i. S. d. P. Ladislaus Kapp
Gewähr. Nachdruck in Wort und Bild, auch auszugsweise, nur
Herausgeber: Seniorenbeirat der Stadt Wuppertal,
Ressort Soziales, Neumarkt 10, 42102 Wuppertal,
Telefon 0202/5 63-49 28
E-Mail: [email protected]
Redaktion:
Dr. Matthias Dohmen (Chefredakteur), Beatrix Bierenfeld,
Rosemarie Gundelbacher, Günter Heekerens, Detlef-
mit schriftlicher Genehmigung der Werbeagentur L. Kapp.
Alle Urheberrechte, insbesondere das Recht auf Verviel­fältigung,
Verbreitung und öffentliche Wiedergabe in jeder Form einschließlich einer Verwertung in elektronischen Medien, der
reprographischen Vervielfältigung einer digitalen Verbrei­tung
und Aufnahme in Datenbanken bleibt ausdrücklich v­­orbehalten!
Roderich Roß
E-Mail: [email protected]
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SENTA
„Luft auf die Bühne und
begrüßt die Zuschauer“
Viel auf Tour: Das Seniorentanztheater Claudio li Mura
Neue Tanzideen, neue Projekte, spannende Proben
und aufregende Auftritte: Für das Seniorentanztheater gibt es keine Langeweile. Die Compagnie tritt am
19.5.2016 im Wuppertaler Opernhaus auf. Außerdem
soll demnächst ein Buch erscheinen, in dem die Arbeit
sowie alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer vorgestellt
werden. Der Autor des Artikels ist selbst Tänzer des
STT.
„Lauft auf der Bühne nach vorn und begrüßt die Zuschauer mit eurer Geste, mit eurer Bewegung.“ Dreißig Männer und Frauen zögern kurz, und dann kommt
eine bunte Stafette von Läuferinnen und Läufern mit
gestreckten und verschränkten Armen, geöffneten
Händen und sogar geballten Fäusten auf die Bretter,
die die Welt bewegen. Es ist an irgendeinem Mittwoch
im vergangenen Jahr, im Nachbarschaftsheim am Platz
der Republik. Das Seniorentanztheater Wuppertal
Claudio li Mura entwickelt eine Szene seines neuen
Stücks. Es wird „Gazhebo“ heißen, und wer will, kann
es sich demnächst im Opernhaus anschauen.
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Im letzten Jahr viel auf Tour
Seit mehr als drei Jahren gibt es die Truppe, und von
Jahr zu Jahr wird sie aktiver. Rund 3.000 Menschen
haben sich als Zuschauer allein 2015 mit den Szenen
gelebten Lebens beschäftigt, zuerst im Februar in den
beiden ausverkauften Aufführungen von „Stimmen
aus der Stille“ im Haus der Jugend. Im Sommer und
Herbst folgte die Tour durch zehn Städte mit „Zero und
Ich“, dem getanzten Dialog mit zwölf animierten Riesenköpfen, zuletzt in der Hako-Arena in Vohwinkel.
Im November und Dezember gab es dann die ersten
Gazhebo-Aufführungen in Solingen und Mettmann.
Gründer, Regisseur und Choreograf Claudio li Mura:
„Drei Stücke und 14 Aufführungen haben eine Menge
Kraft gekostet. Aber wir haben auch das Publikum gefunden, dass uns ein Vielfaches zurückgegeben hat.“
Von Köln und Gummersbach bis Wermelskirchen und
Langenberg haben die ambitionierten Tänzer dabei
auch die Visitenkarte der Tanzstadt Wuppertal übergeben.
Ausgabe 2/ 2016
„Damen und Herren mit viel Lebenserfahrung“
auf der Tanzbühne: eine Idee von Pina
„Wichtig ist, was die Menschen fühlen und mitzuteilen haben“
Ob bei Sasha Waltz in Berlin, bei Alain Platel in Gent
oder dem berühmten Original von Pina Bausch in Wuppertal – fast immer entwickeln sich die Szenen und Bilder eines neuen Tanztheaterstücks ganz ähnlich wie
bei den Senioren am Platz der Republik. Hier sind die
Gestaltungsimpulse der Choreografen und Regisseurs,
und dort sind die Tänzer mit ihren authentischen Potenzialen. Es versteht sich, dass junge Folkwangschule-Absolventen dann etwas anderes auf die Bühne
bringen als Senioren-Tänzer.
Ein Jahr, nachdem diese Kontakthof-Version 2011 zum
letzten Mal aufgeführt wurde, machte sich Claudio li
Mura auf, um das Seniorentanztheater Wuppertal zu
gründen. Menschen von 55 bis über 80 Jahren, mit
Wurzeln in Barmen und Elberfeld, Italien, Indien, Portugal, Korea oder Griechenland tanzen seit 2012 miteinander. Claudio li Mura: „Aufführungen der gereiften Gefühle, die Herzen bewegen, voller Leidenschaft,
Sanftheit, Leichtigkeit und Tiefe über alltägliche und
schicksalhafte Fragen des Zusammenlebens – das geht
mit unserer 30-köpfigen Kompanie der 55- bis 75-Jährigen, zusammen 2000 Jahre Lebenserfahrung aus einem halben Dutzend Kulturen.“ Nach einem erfüllten
Berufsleben und Aktivität in Zahlreichen Kulturprojekten und -initiativen entwickelte er seinen Ansatz für
seine Kompanie: „Mich interessiert nicht in erster Linie
die Technik, obwohl diese sehr wichtig ist, sondern das,
was die Menschen fühlen und mitzuteilen haben“,
erklärte er, und deshalb wird auch in diesen Wochen
nach den ersten erfolgreichen Aufführungen weiter
an den Szenen und Bildern gefeilt. So wie im Leben
ist auch bei der Ausgestaltung dea aktuellen Stücks
des Wuppertaler Seniorentanztheaters Vieles im Fluss,
und eine Aufführung auf den „heiligen Tanztheaterbrettern“ des Barmer Opernhauses gibt es schließlich
nicht alle Tage. Karten für die Gazhebo-Aufführung am
19. Mai um 19.30 Uhr kann man auf der Website der
Wuppertaler Bühnen bestellen.
Die Idee der Seniorinnen und Senioren als Tanztheater-Akteure hat aber Pina Bausch selbst mit dem Projekt „Kontakthof – für Damen und Herren ab 65“ in die
Welt gebracht. Dort zeigte sie zum ersten Mal, welche
Kraft das Tanztheater erhält, wenn Bewegungskunst
gemeinsam mit gelebtem Leben auf der Bühne stehen:
„Mein Wunsch, dieses Stück, dieses Thema, auch mit
Damen und Herren mit viel Lebenserfahrung zu sehen,
wurde mit der Zeit immer stärker. So fand ich den Mut,
Kontakthof Älteren über 65 anzuvertrauen. Wuppertalern. Weder Schauspielern. Noch Tänzern. Einfach
Wuppertalern“ – sagte sie selbst dazu.
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SENTA
Die Stadt Wuppertal steht zu ihren
Mitbürgerinnen und Mitbürgern
Themen sind Inklusion, Seilbahn, Lebensqualität und die Aufgaben der Kommune
Für „Sental“ sprachen Günter Heekerens und Detlef-Roderich Roß mit Oberbürgermeister Andreas Mucke über das Leben der Senioren im Tal, aber auch über
persönliche Vorlieben und Hobbys.
Wie schätzen Sie die Lebensqualität von Senioren in
unserer Stadt ein?
Andreas Mucke: Rund 74.000 Menschen über 65
Jahre leben in Wuppertal. Allein die Tatsache, dass sie
statistisch zur Gruppe der Senioren gehören, macht
sie jedoch nicht alt. Wuppertal bietet ihnen eine große
Vielfalt spezieller Programme für eine aktive Lebensund Freizeitgestaltung. Und ganz wichtig: Wir haben
ein wirklich gut ausgebautes ÖPNV-Netz, um ohne
Auto im Stadtgebiet mobil zu sein. Aber auch wer Bedarf an Hilfe und Unterstützung im Alter hat, findet die
passenden individuellen Angebote. Insofern können
wir mit Fug und Recht sagen, dass die Lebensqualität
in unserer Stadtauch für Senioren hoch ist.
Welche Angebote hält die Stadt Wuppertal für Seniorinnen und Senioren vor?
Andreas Mucke: Das ist so viel, das kann ich unmöglich alles aufzählen. Angefangen vom Seniorenprogramm unseres wunderschönen Zoos über Volkshochschulkurse für Ältere bis hin zu den städtischen
Seniorentreffs oder zum Seniorenstudium an unserer
Bergischen Universität gibt es für wirklich jedes Interesse und jede Aktivität passende Angebote.
Viele Seniorinnen und Senioren möchten im Alter noch
zu Hause leben. Was plant die Stadt im Hinblick auf
barrierefreies Wohnen?
Andreas Mucke: Barrierefreies oder zumindest barrierearmes Wohnen ist nicht nur für Senioren ein wichtiges Thema, sondern auch für Menschen mit Behinderungen oder kinderreiche Haushalte. Die Stadt berät
Investoren, Bauherren und Eigentümer in diesen Fragen und zeigt Fördermöglichkeiten auf.
Gibt es Unterstützung und Hilfe bei der seniorengerechten Einrichtung bzw. dem Umbau der eigenen
Wohnung?
Andreas Mucke: Ja, natürlich! Die Wohnraumberatung hilft Menschen mit Behinderung und Senioren dabei, so lange wie möglich in ihren eigenen vier Wänden
zu leben. Sie bietet persönliche Beratung und Unterstützung vor Ort, zeigt Finanzierungsmöglichkeiten auf
und unterstützt beim Umgang mit Ämtern, Handwerkern, Kassen und Vermietern (Tel: 0202 - 24 22 222).
Welche Freizeitmöglichkeiten bietet die Stadt Wuppertal für ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger?
Andreas Mucke: Neben den bereits genannten Angeboten reicht die Bandbreite des Wuppertaler Veranstaltungskalenders vom reichen Konzertleben über
sportliche Aktivitäten bis zu Ausstellungen und besonderen Seniorenprogrammen der Bildungsinstitute und
Vereine. Jeder kann hier etwas Passendes finden und
auch Gleichgesinnte, um in der Gruppe etwas zu unternehmen.
Wie stehen Sie zum Thema Inklusion?
Andreas Mucke: Inklusion ist eine Aufgabe der gesamten Gesellschaft und damit auch der Stadt und all
ihrer Leistungseinheiten. Ich würde es übersetzen mit
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Ausgabe 2/ 2016
„Zugehörigkeít”, also das Gegenteil von Ausgrenzung.
Wenn jeder Mensch – mit oder ohne Behinderung –
überall dabei sein kann, in der Schule, am Arbeitsplatz,
im Wohnviertel, in der Freizeit, dann ist das gelungene
Inklusion. Daher arbeiten wir mit sehr viel Engagement
an der Überwindung von Hürden, auch in den Köpfen
– für mehr Offenheit, Toleranz und ein besseres Miteinander.
Welche Möglichkeiten sehen Sie, ältere Mitmenschen
besser in die Gesellschaft zu
integrieren und sie am Leben teilhaben zu lassen?
Andreas Mucke: Die Familien leben heute nicht mehr
mit mehreren Generationen an einem Ort oder sogar
unter einem Dach, so wie früher. Das Risiko, dass Ältere vereinsamen, ist damit gewachsen. Freundeskreise, aber auch Vereine oder gemeinsame Aktivitäten
können familiäre Strukturen ersetzen. Dabei helfen
in Wuppertal zahlreiche Angebote, Reisen und Tagesfahrten, Kurse, Seminare und Projekte. Auch eine
ehrenamtliche Tätigkeit ist ein sinnvoller und erfüllender Weg, um eine Aufgabe und Kontakte zu haben.
Unsere Ehrenamtsagentur berät alle, die eine passende
Tätigkeit suchen. So kann unsere Stadtgesellschaft von
dem großen Erfahrungsschatz der Älteren profitieren.
Gleichzeitig erfahren die Senioren Wertschätzung für
ihre Leistungen.
Zur Diskussion steht derzeit der Bau einer Seilbahn
über die Südstadt. Entsprechend viele ältere Menschen
im Viertel befürchten nun, dass das Busangebot in
der Südstadt zurückgefahren wird, wenn die Seilbahn
kommt. Eine Seilbahn bringt diese Menschen aber im
Zweifelsfall nicht zum Bäcker, Supermarkt oder Arzt.
Was antworten Sie auf diese Befürchtungen?
Andreas Mucke: Was die Seilbahn-Überlegungen
angeht, stehen wir ja noch ganz am Anfang. Ob sie
kommt, hängt vom Ergebnis umfangreicher rechtlicher, wirtschaftlicher und technischer Prüfungen ab.
Richtig ist, dass eine Seilbahn, wenn sie denn käme,
über Einsparungen im Busnetz finanziert werden
müsste. Dies würde allerdings zuallererst die ganzen
Einsatzbusse zur Uni betreffen, die wir ja dann nicht
mehr bräuchten. Für die Parallellinien in der Südstadt
gibt es lediglich die Überlegung, ob sie im Takt etwas
reduziert werden könnten, also zum Beispiel jede halbe
Stunde fahren statt wie bisher alle zwanzig Minuten.
Aber auch das steht derzeit noch völlig in den Sternen.
Ganz sicher wird niemand für den Betrieb der Seilbahn
von seinem Busnetz abgeschnitten. Das wäre ja völlig
kontraproduktiv.
Der „Masterplan „Älter werden im Quartier" – wie stehen Sie als Oberbürgermeister dazu?
Andreas Mucke: Absolut positiv, weil dieses Programm die Lebensqualität in den Quartieren nicht nur
für die Älteren erhöht, sondern im besten Fall für alle.
Ein großartiges Beispiel ist der geplante Nahversorger
mit einem so genannten CAP-Markt am Eckbusch, der
durch diese Förderung möglich wird. Wenn dieser Lebensmittelmarkt mithilfe des Programms im Sommer
eröffnet, dann haben nicht nur alle Eckbusch-Anwohner, sondern ganz viele Bürger auf den Nordhöhen
etwas davon. Und die Menschen mit psychischen Erkrankungen, die dort integrierte Arbeitsplätze finden,
ebenso. So stelle ich mir ganz viele Projekte in Wuppertal vor.
Wenn Sie einmal alt und grau sind, wo in Wuppertal
möchten Sie am liebsten Ihren Lebensabend verbringen?
Andreas Mucke: In meinen eigenen vier Wänden,
selbst bestimmt und zentral gelegen.
Und noch einige persönliche Fragen: Können Sie Fehler
entschuldigen, und welche wären das?
Andreas Mucke: Grundsätzlich alles.
Fehler sind menschlich.
Haben Sie eine Lieblingsbeschäftigung?
Andreas Mucke: Ja Theater spielen, Joggen, politisch
Denken.
Wie stehen Sie zum Karneval?
Andreas Mucke: Bin mit Spaß beim Wuppertaler Karneval dabei.
Was denken Sie was Ihr Hauptcharakterzug ist?
Andreas Mucke: Humor, Gesprächsbereitschaft und
Zielstrebigkeit.
Was schätzen Sie bei Ihren Freunden und Bekannten
am meisten und was nicht?
Andreas Mucke: Ehrlichkeit, Fairness, Humor und
Spaß – Unaufrichtigkeit und Unzuverlässigkeit.
Was ist Ihr größter Fehler?
Andreas Mucke: Fragen Sie mal meinen Büroleiter.
Haben Sie einen Lieblingsort?
Andreas Mucke: Die Höhen der Stadt, von denen
man ins Tal blicken kann.
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SENTA
Alter und Altern der Anderen
Migration, Integration, Ausländer/Inländer, Menschen
Unser Autor ist Vorsitzender des Integrationsrates
der Stadt Wuppertal.
Vor einigen Jahren moderierte ich eine Veranstaltung
unter dem Motto „Das Alter(n) der Anderen“, angelehnt an die Titelgebung des berühmten deutschen
Spielfilmes „Das Leben der Anderen“. Veranstaltungsort
war ein Mehrgenerationenprojekt, Leitmotiv die Beobachtung, dass die Auseinandersetzung mit „Alter“ und
„Altern“ und mit damit zusammenhängenden Fragen,
Unsicherheiten, Ängsten nicht selten als ein Problem der
Anderen stillgestellt wird, das einen selbst nichts angehe, gegen das man gar auf wundersame Weise gefeit sei.
In einer seit inzwischen Jahrzehnten und in jüngster Zeit
wieder verstärkt durch Migration intensiv geprägten Gesellschaft gewinnt der Blick auf das „Alter(n) der Anderen“ eine neue Qualität und einen neuen Sinn. Das
Altern derer, die selber oder teilweise auch deren Eltern
aus anderen Ländern und Kulturkreisen nach Deutschland eingewandert sind, ist immer noch weitgehend
eine große Unbekannte. Ja, wer sind die Anderen? Und
altern sie überhaupt? Ja, das tun sie.
In der aktuellen sogenannten Flüchtlingskrise begegnen
wir überwiegend im Vergleich zum Schnitt der hiesigen
Bevölkerung wesentlich jüngeren Menschen, die nach
oft langen Odysseen beispielsweise in Wuppertal Zuflucht gesucht und gefunden haben. Flucht ist mit Jugend assoziiert. Verständlicherweise ist der integrationspolitische Blick auf die frühe Intervention geeicht, das in
möglichst niedrigem Alter ansetzende Sprachangebot,
die möglichst früh greifenden Bildungs- und Förderketten. Das passt durchaus zur demographischen Signatur
der aktuellen Flüchtlingsbewegung und erklärt den Fokus auf Jugend. Unter den „Anderen“ sind aber auch
Alte.
Quantitativ in der absoluten Minderzahl sind sie gleichwohl da, auch wenn sie gewiss nicht im Zentrum öffentlichen Interesses stehen und keine besondere Lobby
haben. Ein Gemeinwesen, das Wert darauf legt, sich sozial und humanitär zu nennen, wird sich ihrer Situation
nicht verschließen können. Was bedeutet es für einen
älteren und alten Menschen, nach einer traumatisierenden Flucht aus einer Heimat, die Krieg und Gewalt ihm
genommen haben, in der Fremde womöglich seine gesamte späte Lebensphase zu verbringen?
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Ungeachtet dessen – angenommen, es gäbe gar nicht
die neue Flüchtlingszuwanderung und die damit einhergehenden Integrationsaufgaben – müssen wir feststellen, dass die Arbeitsmigration in die Jahre gekommen
ist. Nein, genauer, die Menschen der „Gastarbeitergeneration“ sind es. Viele von ihnen leben als Seniorinnen
und Senioren in unserer Stadt, ein Teil davon pendelt
zwischen, sofern Gesundheit und Finanzen es zulassen,
der Türkei, Marokko, anderen Ländern und Wuppertal.
Hinzu kommt eine große Zahl von Spätaussiedlern und
Menschen osteuropäischer Herkunft, die ihr letztes Lebensdrittel in unserer Mitte verbringen.
Es war eine der sorgsam gepflegten bundesrepublikanischen Lebenslügen, eingebettet in eine Integrationspolitik, die jahrzehntelang darin bestand, auf sich selbst
zu verzichten, dass das Alter der migrantischen Bevölkerung kein Thema sei. Zum einen kehrten die Gastarbeiter doch ohnehin wieder in ihre Herkunftsländer zurück,
meinte man, wollte man meinen. Zum zweiten seien
die Migranten doch alle jung. Zum dritten kümmerten
sich im Falle von Pflegebedürftigkeit ohnehin die Angehörigen um die alten Menschen, weil das „bei denen“
kulturell so üblich sei. Skepsis gegenüber kulturell Fremdem war merkwürdigerweise mit einem Vertrauen auf
das kulturell Fremde vermählt. Diese Annahme wurde
getragen von einer doppelten Ausblendung: Von gesellschaftlicher und politischer Seite aus versperrte die „Kulturhypothese“ lange die Erkenntnisse, dass das moderne
Arbeitsleben, die räumliche Distanz zwischen den Generationen, Integrationseffekte zudem die Betreuung und
Pflege der Eltern mit Migrationshintergrund durch ihre
Kinder eben nicht mehr selbstverständlich sein lassen
und sein lassen können. Auf Seiten der Familien selbst
war und ist teilweise auch der Ernstfall lange tabuisiert;
schlechtes Gewissen überschattet die Vorstellung, die Eltern einem Pflegeheim oder Pflegedienst anzuvertrauen,
begleitet vom Gefühl, den Erwartungen der Eltern und
Verwandten nicht gerecht zu werden und traditionelle
Werte zu verraten. Nicht selten sind dabei mittlerweile
die Erwartungen der Elterngeneration viel nüchterner
als die Befürchtungen seitens des Nachwuchses.
Eine ganze Reihe von Artikeln ließe sich an dieser Stelle
begründen, über die unbedingt notwendige interkulturelle Öffnung von Senioreneinrichtungen, die Schlüsselfunktion von Kultursensibilität auf allen Ebenen von
der Beratung über die Begegnung bis hin zur stationä-
Ausgabe 2/ 2016
ren und ambulanten Pflege, über migrationsbedingte Gesundheitsrisiken und psychosoziale Belastungen,
über integrative oder segregative Formen organisierten
Zusammenlebens etwa in Gestalt von Wohngruppen,
über den Stellenwert des Abbaus sozialer Ungleichheit,
sind doch die Einkommen, Vermögen, Rentenanwartschaften, formalen Bildungsgrade, das Ausmaß sozialer
Teilhabe von älteren Menschen mit Zuwanderungsgeschichte immer noch im Durchschnitt deutlich niedriger
als bei der sonstigen Bevölkerung.
Vermutlich noch gravierender als strukturelle Fragen sind
die bis dato mangelnde Akzeptanz von Einrichtungen
und der Mangel an Information als steter Quell der Verunsicherung. Angebote wie der geschlechterübergreifende Wuppertaler Seniorentreff für Migranten aus der
Türkei, voller Hingabe und Behutsamkeit geleitet von
Sabriye Izgi, leisten dabei wirkungsvolle Pionierarbeit.
Das Altern der anderen ist heterogen – ethnisch-kulturell heterogen: türkisch, polnisch, russisch, marokkanisch, syrisch … – religiös heterogen: muslimisch,
römisch-katholisch, jüdisch, russisch- und griechisch-orthodox, hinduistisch … – individuell heterogen: Mensch
für Mensch. Jeder eine Welt für sich. Die Reduktion auf
seine Religion, Ethnie oder soziale Lage wird seiner nicht
gerecht. Die Auseinandersetzung mit „Alter und Migration“ schult die Wahrnehmung für beides, dafür, was,
ungeachtet der Herkunft, Alter bedeutet, dafür, was
Migration aus und mit uns macht.
Was ist der Mensch?
Frei. Frei ist er. Und so frei und selbstbestimmt wie möglich möge er gerade auch im Alter, gleich welcher Herkunft, leben wollen und dürfen. Frei nach Fausts Osterspaziergang mag so für jede Senioreneinrichtung, jede
Begegnungsstätte gelten: „Hier bist du Mensch, hier
darfst du’s sein“.
artiger Erfahrung. Wir begreifen: Weder macht es Sinn,
das Sperrige, anscheinend oder scheinbar Fremde vieler
Jahre gelebten Lebens „wegzuintegrieren“, noch wie in
einem Museum die vermeintlich unhintergehbare kulturelle Differenz als monolithische Identität zu archivieren
und kultivieren. Wir benennen Defizite, wir betonen zunehmend – zu Recht – Potentiale und Ressourcen, dokumentiert in Lebensleistungen. Das Individuum bleibt
dennoch widerständig, ist mehr als Defizit, Potential,
Migrationshinter- oder -vordergrund. Pragmatismus tut
not. Keine Frage: Theorie, Konzepte, Programme sind
gefordert: Umso mehr in einer tendenziell theoriearmen Zeit. Dennoch gilt: Da steht der Mensch vor einem
in seiner Würde, Geschichte, Persönlichkeit. Er ist der
Maßstab. Keine Theorie, kein Konzept, kein Programm.
Wer gegenwärtig Flüchtlingsfamilien begegnet, der
begegnet meist einem tiefen Respekt vor den Älteren,
ausgeprägter Solidarität innerhalb des Familienverbunds
und Formen intergenerationaler Nähe, mit denen wir
fremdeln. Vielleicht sind wir in der Lage, diese Erfahrung als Geschenk anzunehmen und für eine Weitung
unserer Perspektive zu nutzen. In Wupperfeld lebt eine
syrische Familie. Auf einem Spielplatz hat sie eine ältere Dame kennengelernt, deren Familie einst auch nach
Wuppertal einwanderte. Die spielenden Enkel waren die
Brückenbauer. Die Dame, nach Jahren immer noch um
ihren verstorbenen Mann trauernd, ist inzwischen buchstäblich eine Art neues Familienmitglied geworden und
überwindet im Kreis ihrer syrischen Familien die Einsamkeit. Sagen Sie mir: Was ist Heimat?
Und… Wer integriert wen?
Helge Lindh
Die Souveränität, Älter-Werden gesellschaftlich ein- statt
auszuschließen, ist ein Lackmustest für die Verfassung
des sozialen Gefüges und Zusammenhalts einer Gesellschaft.
Stellen wir uns eine Galerie von Fotografien alter Menschen mit und ohne Migrationsgeschichte vor. Wir betrachten die Altersspuren, die nichts anderes als Lebenszeichen im Gesicht sind, in die Haut geschrieben. Jenseits
modischer Glättung auf der Hatz nach vermeintlich
ewiger Jugend erweisen die Falten und Spuren sich als
Zeugen der Geschichte und gelebten Lebens, voll einzig11
SENTA
Am Aschermittwoch ist alles vorbei
In der vollbesetzten Historischen Stadthalle feierten die
Senioren Wuppertals, unter dem Motto „Oh Wuppertal! Nur die Wupper löppt normal“ Seniorenkarneval
im Großem Saal. Organisiert und durchgeführt wird
diese schon ca. 50 Jahre alte traditionelle Veranstaltung durch die Stadt Wuppertal mit der Karnevalsgesellschaft „Weinberger Funken „Rot-Grün“ von 1930
e.V. Clowns, Teufel und Piraten selbst eine Haremsdame wurde gesichtet, waren in bester Stimmung und
freuten sich, bereits beim Einmarsch des Elferrates, auf
das Programm. Unterstützt durch „Jürgens Dancing
Sound“ eröffnete die „Tanzgarde Big Mamas & the
Hobby Hoppers“ das närrische Treiben in der Stadthalle. Der Präsident der Weinbergerfunken, Jens Borgmann, begrüßte mit launigen Worten das Anwesende
­Narrenvolk.
Den Anfang machten „Lena und Niklas“ ein Büttenrednernachwuchsduo aus Aachen. Mit einem launigen
Rededuell heizten sie die Stimmung an. Die Narren bedankten sich für diesen Höhepunkt mit einem dreifachen Wuppdika. Die gute Mischung der Darbietungen
aus Tanz, Musik und karnevalistischem Humor sorgte
bei den Narren für ein ausgelassenes Vergnügen. Die
TKS aus Solingen, die Dolls Company sowie die Westerwaldsterne konnten mit ihren, ja an zirzensische
12
Darbietungen erinnernden Tanzdarbietungen voll überzeugen. Hierbei wurde keine Hebefigur oder an eine
menschliche Pyramide erinnernde Darstellung ausgelassen. Die Magie- und Papiershow mit Doc Shredder
entlockte dem Publikum immer wieder Beifall und großes Gelächter, wenn aus einem unscheinbarem Stück
Papier immer wieder etwas Neues gezaubert wurde.
Natürlich erklangen auch „Kölsche Klänge“ in der
voll besetzten Stadthalle. Denn der musikalische Block
wurde durch die Stimmungsband „Solala“ aus Köln
bestritten. Es wurden bekannte Karnevals- und Stimmungslieder, die zum Mitsingen einluden, zum Vortrag
gebracht. Besonders angetan waren die Zuschauer
aber über den Auftritt der Wuppertaler Mundartgruppe „Striekspöen“. Als die heimliche Hymne Wuppertals
intoniert wurde, klang es aus vielen Kehlen textsicher:
„Ich kenn' ein Mädchen und das heißt Lenchen. Das
wohnt in Wuppertal am Tippen-Tappen-Tönchen.“ Die
Stadthalle tobte. Gegen 18:30 Uhr bedankte sich der
Sitzungsleiter Stephan Grell beim Publikum und stimmte zum Abschied noch einmal das Lied der Bläck Fööss
„Bye Bye My Love“ an. Viele verabschiedeten sich mit
der Bemerkung: Also, dann bis zum nächstem Jahr.
Denn wie gesagt: Am Aschermittwoch war alles vorbei.
Detlef-Roderich Roß
Ausgabe 2/ 2016
Zahnmedizinische Versorgung im Alter
Volkskrankheiten Kariees und Parodontose – und was man dagegen unternimmt
Im Alter wird es zunehmend schwerer, die Mundhygiene und Zahnpflege täglich noch so aufrecht zu halten,
wie es in jungen Jahren noch ganz leicht erschien. Die
Beweglichkeit der Arme nimmt ab und die Kraft in den
Händen lässt nach. Außerdem sieht man häufig nicht
mehr so gut wie früher, da wird die Reinigung der eigenen Zähne oder des Zahnersatzes sehr mühsam, insbesondere wenn auch noch anderweitige Pflegebedürftigkeit hinzukommt. Früher oder später wird dann der
Gang zum Zahnarzt notwendig. Doch bei Pflegebedürftigkeit ist das gar nicht mehr so einfach. Deswegen widmen wir uns im Rahmen einer lockeren Serie mit medizinischen Fragen und beginnen mit zahnmedizinischen
Versorgung im Alter. Durch neue Kooperationsverträge zwischen den Zahnärzten und Pflegeeinrichtungen
können sich übrigens pflegebedürftige Zahnpatienten
gleich vor Ort betreuen lassen und sparen sich den Weg
in die Praxis.
che Bundesvereinigung (KZBV) und der Spitzenverband
GKV unter Mitwirkung der Träger von Pflegeheimen sowie der Verbände der Pflegeberufe eine neue Rahmenvereinbarung getroffen. Diese gibt Vertragszahnärzten
die Möglichkeit, einzeln oder gemeinsam Kooperationsverträge mit stationären Pflegeeinrichtungen abzuschließen. Dadurch werden pflegebedürftige Patienten
in Zukunft direkt vor Ort systematisch betreut werden
können.
Patienten in stationären Einrichtungen können häufig
nicht mehr in die Praxis kommen und haben besondere
Bedürfnisse in der zahnmedizinischen Behandlung. Diese werden mit der Rahmenvereinbarung nun erstmals
berücksichtigt. Specht: „Unser Ziel ist es, dass jedes Pflegeheim in Zukunft eine Kooperationsvereinbarung mit
einem oder mehreren Zahnärzten eingeht. Denn gerade für Pflegebedürftige verbessert eine gute Zahn- und
Mundgesundheit die gesamte Lebensqualität und trägt
dazu bei, lebensbedrohliche Erkrankungen zu verhindern. Sie erleichtert das Essen und Sprechen und fördert
somit auch die soziale Teilhabe.“
Die auf Basis der Rahmenvereinbarung abzuschließenden Kooperationsverträge ermöglichen eine routinemäßige Eingangsuntersuchung sowie weitere regelmäßige
Untersuchungen zur Feststellung von Zahn-, Mund- und
Kiefererkrankungen bei Patienten in Pflegeheimen.
Die Seniorenbeiratsvorsitzende Rosemarie Gundelbacher, ihr Stellvertreter Detlef-Roderich Roß und Günter
Heekerens, Mitglied des Seniorenbeirats, haben mit
dem Wuppertaler Zahnarzt Prof. Dr. med. Specht in seiner Praxis Loher Str. 1, 42283 Wuppertal, gesprochen.
Dr. Dirk Specht berichtet über verbesserte Lebensqualität für pflegebedürftige Zahnpatienten:
Die zahnmedizinische Versorgung von Versicherten in
stationären Pflegeeinrichtungen hat sich seit April 2014
deutlich verbessert. Dazu haben die Kassenzahnärztli-
Wichtig: Der Zahnarzt kann für jeden pflegebedürftigen
Patienten Pflegezustand und Behandlungsbedarf anhand eines vorgefertigten Formblattes dokumentieren
und das Pflegepersonal entsprechend individuell instruieren. Die zwei bekanntesten Erkrankungen der Mundhöhle sind gleichzeitig die häufigsten Erkrankungen des
Menschen überhaupt, und sie entstehen zwangsläufig,
wenn die Mundhygiene gewisse Grundforderungen
nicht erfüllt: Einmal ist es die zerstörende Erkrankung
der Zähne, die so sogenannte Karies. Ist außerdem der
Zahnhalteapparat entzündlich erkrankt, also die Struktur, die den Zahn im Knochen festhält, spricht der Zahnarzt von Parodontitis (oder veraltet: Parodontose).
(Red.)
13
SENTA
Seniorensicherheit ist unser Anliegen
Beratung und Information sind unsere Stärken
Von der Polizei erreichte uns der folgende Brief.
Liebe Wuppertaler Seniorinnen und Senioren,
auf diesem Wege einmal herzlichen Dank für Ihre vielen
Einladungen an das Team Seniorensicherheit. So durften
wir Sie schon oft in Ihren regelmäßigen Seniorenkreisen,
im nachbarschaftlichen Austausch oder in Ihrer Kaffeerunde „rund ums Thema Sicherheit“ ehrenamtlich beraten. Im Seniorenbeirat kennt man uns jetzt ebenso gut wie in
einigen Stadtteilkonferenzen. Eine Quartiersentwicklerin
lädt uns inzwischen schon regelmäßig zu neuen Nachbarschaftstreffen ein. Und bei manchem Aktionstag zur
Prävention treffen Sie uns an unserem kleinen eigenen
Infostand. Ihre Einladungen sowie die vielen freundli-
chen Begegnungen zeigen, dass sich eine vertrauensvolle Vernetzung erfolgreich zur stabilen Basis unserer
ehrenamtlichen Beratungen entwickelt hat. Als ehrenamtliche Seniorensicherheitsberaterinnen und Seniorensicherheitsberater nehmen wir uns Zeit für Sie, kommen
wir mit Ihnen ins Gespräch und sind vertraut mit vielfältigen Themen, die Seniorinnen und Senioren in unserer
Stadt bewegen. Wir kennen die örtlichen Hilfestellen,
vermitteln Ihnen, wenn Sie es wünschen, auch die dortigen Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner und
überreichen Ihnen gern gutes Informationsmaterial. Beratung und Information sind unsere Stärken. Unser Ehrenamt ist für uns eine erfüllende Aufgabe und für Sie
kostenfrei und neutral. So sind wir auch weiterhin gerne
für Sie da und freuen uns auf Ihre nächste Einladung.
Beste Grüße!
Ingrid Haas – ehrenamtliche Seniorensicherheitsberaterin, Bernd
Obermeier – ehrenamtlicher Seniorensicherheitsberater.
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Ausgabe 2/ 2016
Lesefreuden
Ein Projekt des Verbands deutscher Schriftsteller (VS),
Bezirksgruppe Wuppertal – Bergisches Land
Seit 2011 bietet der Wuppertaler VS hiesigen Seniorenund anderen sozialen Einrichtungen ein professionelles
Vorleseprogramm an. Inzwischen konnten wir dank
zahlreicher Kooperationen Vorleserinnen und Vorleser dazu gewinnen, und das Programm ist reicher und
bunter geworden. Auf den folgenden Seiten möchten
wir Ihnen unser Vorleser-Team vorstellen. Unser Team
arbeitet ehrenamtlich. Gegen eine von uns ausgestellte
Quittung bitten wir jedoch um einen Beitrag zu den Material- und Portokosten in Höhe von 15,00 Euro für eine
Veranstaltung.
Für Ihre Terminanfrage oder weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Jeanine Arnauné
Telefon (0202) 744775
[email protected]
Leocadia Dreßler
Telefon (0202) 7160090
[email protected]
Die Initiatoren
Karl Otto Mühl
Wolf Christian von Wedel Parlow
Hermann Schulz
Jeanine Arnauné (Terminorganisation)
Leocadia Dreßler (Terminorganisation)
Die fugenlose und barrierefreie Dusche!
Mit einer barrierearmen Dusche
können Sie Ihr tägliches Duschvergnügen wieder in vollen
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SENTA
Lassen Sie ich tartuffisieren!
Ein ernst gemeintes Angebot der Wuppertaler Oper
Stellen Sie sich folgendes vor: Eine Frau wird von ihrem
Gatten eines Tages mit einem Menschen konfrontiert,
der unter einem – nehmen wir an: religiösen – Deckmantel, das gesamte Ersparte Ihrer Familie erschwindelt.
Unwiederbringlich. Besagter Mensch zieht bei ebenjener
Familie ein, drangsaliert und bevormundet diese, macht
Kleider-, vor allem aber Moralvorschriften, immer durch
den Hausherren geschützt. Am Ende stellt besagter
Mensch der Hausherrin nach, will zwanghaft die Tochter des Hauses heiraten und nach geglückter feindlicher
Übernahme aller finanzieller Rücklagen besagte Familie
aus den eigenen unzähligen Wänden ihres Hauses werfen lassen. Eine Familie als Abbild einer Gesellschaft, die
ebenso bigott ist und vor nichts mehr Panik hat als vor
dem Skandal und dem menschlichen Urteilsvermögen.
Was nach einer folgenreichen amerikanischen Serie
klingt, ist Molieres Meisterwerk „Tartuffe“. In jambischen Reimen liefern sich die Figuren dieses Klassikers
schwindelerregende, messerscharfe Wortduelle. Da
werden ausladende Dekolletés moralisch richtig verhüllt,
um im nächsten Moment die Dame des Hauses auf dem
Esszimmertisch zu verführen – selbstverständlich in Anwesenheit des Hausherren unter besagtem Tisch. Ein
Komödienklassiker mit großen und kleinen Paraderollen
für das gesamte Wuppertaler Ensemble und überraschenden Gästen.
Ein pralles Stück Theater, ein politisches Stück Theater.
Und ein ewiges Komödienthema, aktuell wie je! Deshalb raten die Bühnen: Lassen Sie sich tartuffisieren!
Das Schauspiel der Wuppertaler Bühnen steht zum ers-
Ambulanter Fachpflegedienst
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Psychiatriefachpflege
Kranken- und Altenpflege
16
ten Mal in der Intendanz von Susanne Abbrederis auf
der Bühne im Opernhaus. Unter der Leitung des Chordirektors Jens Bingert begleitet der Opernchor das Stück
mit Werken von Jean-Philippe Rameau, Claude Gaudimel und Jean-Baptiste Lully. Susanne Maier-Staufen
entwirft den Bühnenraum und die aufwendigen Kostüme, die sich zwischen Heute und Barock mit der Zeit
des „Tartuffe“-Stoffes auseinandersetzen. Maik Priebe
führt nach Regiearbeiten unter anderem am Staatstheater Kassel, dem Deutschen Nationaltheater Weimar und
dem Wiener Burgtheater mit „Tartuffe“ zum ersten Mal
am Schauspiel der Wuppertaler Bühnen Regie.
(Red.)
Regie:
Maik Priebe, Bühne und Kostüme:
Susanne Maier-Staufen,
Musikalische Leitung: Jens Bingert, Dramaturgie: Susanne Abbrederis
Mit:
Tinka Fürst, Anke Hartwig, Philippine Pachl, Julia Reznik, Marco Agostini, Thomas Braus, Uwe Dreysel, Miko
Greza, Lukas Mundas, Alexander Peiler, Stefan Walz und
dem Opernchor der Wuppertaler Bühnen
Alle Termine im Vorverkauf:
20., 21. Mai 2016, 14., 15., 22., 23. Juni 2016
Tickets und weitere Informationen unter
www.wuppertaler-buehnen.de
Fotos: Klaus Lefebvre
Briller Straße 40
42105 Wuppertal
Tel.: 0202-980 70 83
Fax: 0202-980 70 84
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Ausgabe 2/ 2016
„Seit dieser Nacht war ich wie verzaubert.
Geschichten von frauenliebenden Frauen
über siebzig“
Corinne Rufli (36) liest aus ihrem Buch „Seit dieser Nacht
war ich wie verzaubert“ und spricht mit Karin (78) und
Eva (75) über deren Leben. Die Biografien des porträtierten Paars könnten unterschiedlicher nicht sein – doch
vor 35 Jahren kreuzten sich ihre Wege... Im Rahmen der
SchwuLesBischen Kulturtage 2016 veranstaltet Wupperpride e.V. (www.wupperpride.de) am Mittwoch, 18.
Mai 2016, eine Lesung mit Gespräch im Kommunikationszentrum „Die Börse“. Die Schweizer Historikerin Corinne Rufli liest aus ihrem Buch „Seit dieser Nacht war
ich wie verzaubert“, in dem sie Lebensgeschichten von
elf frauenliebenden Frauen über siebzig aus der Schweiz
2015 im Hier-und-Jetzt-Verlag veröffentlicht hat. Als
die interviewten Frauen jung waren, gab es noch keine
Lesbenpolitik und keine eingetragenen Lebenspartnerschaften. Heute ist Frauenliebe weniger tabuisiert. Aber
das Alter ist eine Lebensphase, in der Menschen unsichtbar werden, insbesondere Frauen. Dies betrifft in doppelter Weise alte frauenliebende/lesbische Frauen, selbst
wenn sie in der Öffentlichkeit stehen wie einzelne der im
Buch portraitierten Frauen.
Ich bin für Sie da!
Haushüter- und Seniorenservice
Es sind berührende und mutige Erzählungen von Frauen, die sich an einem Punkt in ihrem Leben gegen das
bürgerliche Ideal entschieden haben. Karin (78) und Eva
(75) werden an diesem Abend in der „Börse“ über ihr
Leben erzählen – und so nicht nur hörbar/unüberhörbar,
sondern auch sichtbar/unübersehbar werden. Besucherinnen und Besucher erwartet ein lustvoller und berührender Abend.
Veranstaltungsort/-zeit
Kommunikationszentrum „Die Börse“
(www.dieboerse-wtal.de), Wolkenburg 100,
42119 Wuppertal, 18.30 Uhr, Eintritt 3.00 Euro
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SENTA
Überall kann ein Engel landen
Kultur wird wichtig bleiben in Sental. Regelmäßig
werden wir Buchbesprechungen abdrucken, die
oft zuvor in www.njuuz.de – nicht selten als Buch
der Woche – erschienen sind.
Historische Romane haben Konjunktur, und die Geschichten von Brigitte Riebe gehören zur ersten Garnitur: Unser Buch des Monats April heißt „Die Versuchung der Pestmagd“.
Mainz 1542: Nach der Flucht aus dem pestverseuchten Köln finden der unkonventionelle Arzt Vincent de
Vries und seine „Pestmagd“ Johanna in Mainz eine
neue Heimat. Sie folgen damit dem Ruf von Kardinal
Al­brecht, doch Johanna traut diesem nicht und hat
dunkle Vorahnungen. Und tatsächlich: Eines Tages ist
ihre kleine Tochter spurlos verschwunden. Halb wahnsinnig vor Angst irren sie und Vincent durch die Stadt,
in der erste Fälle von Schwarzen Blattern aufgetreten
sind – die Pockenform, die innerhalb von 48 Stunden
den Tod bringt …
Das ist die Geschichte, die Riebe spannend und fast
leicht zu erzählen versteht. Der „Versuchung der Pestmagd“ hat sie als Motto eine Volksweisheit vorangestellt: „Es gibt überall einen Platz, an dem ein Engel
landen kann.“ Ein Engel wie Vincent, der den Leser unwillkürlich an den aufopferungsvoll kämpfenden Arzt
Rieux in Camus’ „Pest“ denken lässt.
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SEN
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Riebe macht um heikle Themen keinen Bogen, weder
um die Homosexualität („Ja, ich liebe Männer, auch
wenn die Kirche es verbietet“, Seite 389) noch um
Frauen nachstellenden Kardinälen („Ich achte und ehre
Euch als meinen Kurfürsten und als Kardinal der Heiligen Römischen Kirche. Aber mein Herz gehört Vincent
de Vries“, S. 393) noch um den allfälligen Antisemitismus („Vor der Judengasse standen noch immer die
bewaffneten Männer des Kardinals“, S. 377).
Unterhaltung und Wissenschaft in einem: Der Geschichte hängt die promovierte Historikerin ein „historisches Nachwort“ und ein Kapitel „Dichtung und
Wahrheit“ an, in dem sie Hauptpersonen jener Zeit vorstellt, Bezüge zwischen Roman und historischen Abläufen herstellt und Basisinformationen über die Pocken
(Schwarze Blattern, Hunnenpocken usw.) ausbreitet.
Die 1953 geborene Riebe, die ursprünglich als Verlagslektorin arbeitete, hat eine Reihe von historischen Romanen veröffentlicht, darunter die „Braut von Assisi“,
„Die Pestmagd“ (spielt 1540 in Köln), „Schwarze Frau
vom Nil“, „Pforten der Nacht“ , „Die Sünderin von Siena“ oder die außergewöhnliche Geschichte „Die Hexe
und der Herzog“.
M. D.
Brigitte Riebe, Die Versuchung der Pestmagd. Roman,
München: Diana 2015, ISBN 978-3-453-29135-5, 445
S., Euro 19,99, www.randomhouse.de.
Ausgabe 2/ 2016
Neu!
Betreuungsangebote für Menschen mit Demenz
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in der eigenen Wohnung. Abrechnung über die Pflegekasse ist
möglich.
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Montag
10.00 bis 14.00 Uhr
Dienstag
14.00 bis 17.00 Uhr
Mittwoch
09.00 bis 13.00 Uhr
Donnerstag 14.00 bis 17.00 Uhr
Freitag
10.00 bis 14.00 Uhr
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Herzen von Barmen
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Hier und jetzt an der Wupper.
19
SENTA
Hermann Schulz’
Kriminalgeschichte aus Tansania
Unser Buch der Woche ist mal wieder eine Story, die
aus der Feder des früheren Leiters des Peter-Hammer-Verlages stammt. In erster Linie für Kinder geschrieben, erfahren auch Erwachsene viel Interessantes
vom schwarzen Kontinent.
Sam lebt in Tansania, auf der Insel Ukerewe. Langweilig
ist es da, nichts los. Eines Tages taucht in seiner Klasse Papis, ein Junge aus dem Senegal, auf. Bald schon
werden er, Sam und Sams Cousine Happy dicke Freunde. Sie versuchen ein großes Geheimnis auf der Insel
zu lüften. Auf einmal überschlagen sich die Ereignisse.
Wird Happy im Kloster von Segerema mehr über das
Schicksal der letzten Königstochter herausfinden?
Gewiss wird sie das, schließlich ist sie „die beste Schülerin der Schule, vielleicht von ganz Ukerewe oder sogar
von ganz Tansania“ (Seite 15). Die kesse Göre hat vor
niemandem Angst – im Unterschied zu ihrem nahen
Verwandten und hält die Fäden in der Hand, bis der
Fall, dessen Erzählung sowohl eine Kriminal- als auch
eine Liebesgeschichte ist, vollständig aufgeklärt ist. Vor
allem aber handelt es sich um eine realen Vorgängen
nachempfundene Story aus deutscher und britischer
Kolonialzeit. Inklusive ihrer Fernwirkungen bis auf den
heutigen Tag.
was draus – angereichert mit Behauptungen und Fantasie! So machen es die richtigen Schriftsteller“ (S. 52).
„Ein paar berühmte Schriftsteller waren alte Säcke“,
weiß der mitunter altkluge 13-jährige Samarak (S. 45).
Lesen bildet bekanntlich. Und macht, wenn andere
glückliche Umstände hinzukommen, hoffentlich immun gegen den Ungeist des Rassismus. Den folgenden Satz kann man sich merken: „Wenn ein Fremder
auftaucht und sagt, was ihm auffällt, sieht man seine
eigene Heimat mit anderen Augen“ (S. 164). Ein glückliches Ende nimmt die Handlung auch, indem die Jugendlichen endlich so viel Geld zusammen haben, dass
sie mal so richtig von ihrer langweiligen Insel herunterkommen und nach Senegal zu einem richtig großen
Konzert fahren können. Die Zeichnungen stammen
von Barbara Yelin, die mit den Comicromanen „Gift“
(2010) und „Irmina“ (2014) hervorgetreten ist.
Am Ende des Buchs erstattet Schulz noch kurz Rechenschaft über seine Quellen und gibt einige Worterklärungen.
Hermann Schulz, Lady Happy und der Zauberer von
Ukerewe, Hamburg: Aladin 2016, ISBN 978-3-84892065-5, 208 S., Euro 12,95, www.aladin-verlag.de.
M. D.
Es ist bei Hermann Schulz wie dem sich ganz anderen
Themen widmenden Sven Regener. Beide schreiben so,
dass man als Leser denkt, neben ihm stünde der Autor
und erzählte.
Überhaupt das Thema erzählen: Schulz gewährt tiefe
Einblicke in seine Werkstatt. Ein gutes Buch ist demnach eine „Geschichte, die die Leute lesen wollen, die
sie vom Hocker haut, ihnen Gänsehaut macht oder
zum Weinen bringt“ (S. 40). Spannende Geschichten
denkt man sich nicht aus: „Die erlebt man – und macht
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Ausgabe 2/ 2016
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Alle pflegerelevanten Maßnahmen werden mit
dem Hausarzt, den Fachärzten und Therapeuten in enger Zusammenarbeit abgesprochen.
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Über uns:
Die Pflege am Kloster GmbH ist ein ambulanter Kranken- und Altenpflegedienst, der auf
Grundlage des christlichen Menschenbildes
den Menschen als Einheit von Geist, Körper
und Seele beschreibt.
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Inh. Anette Larkin-Klein
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Sie brauchen Hilfe bei der Betreuung Ihrer Angehörigen mit Demenz, einer psychischen
Erkrankung oder geistiger Behinderung? §45 vermehrter Betreuungsbedarf
21
SENTA
BERGISCHE VOLKSHOCHSCHULE
Sprachen lernen in der Bergischen VHS
VHS: Haben Sie eine besondere Methode?
Sie reisen gerne und interessieren sich für andere Kulturen? Sie suchen eine neue Herausforderung? Sie haben
Zeit? Warum nicht einmal eine neue Sprache lernen?
Del Barrio: Ich achte darauf langsam zu sprechen und zu
wiederholen. Ich stelle mich oft als Beispiel dar und versuche mit meinen eigenen Fehlern im Deutschen zu scherzen und auch zu motivieren.
In angenehmer Lernatmosphäre lernen Sie nicht nur die
Sprache, sondern auch viel über das Land und seine Kultur. Sie können unter 20 verschiedenen Sprachangeboten
wählen. Es gibt Anfängerkurse, aber auch Auffrischungskurse, um „verschüttete“ Kenntnisse aufzufrischen und
zu erweitern.
Der Kurs läuft schon einige Jahre, mittwochs von 15:30
– 17:00 Uhr in der Auer Schulstr. 20. Neue Teilnehmende
sind immer herzlich willkommen.
Ganz nebenbei wird das Gedächtnis trainiert und man
kann neue Kontakte knüpfen. Beratung wird in der Bergischen VHS ganz groß geschrieben: Montags von 15 – 18
Uhr (und nach Vereinbarung)ist eine Berater/in für Sie da.
Auer Schulstr. 20, Raum A 103 und A 104.
Anmeldetelefon: 563 2607
Angela Prat del Barrio unterrichtet Spanisch. Ihr macht die
Arbeit mit älteren Menschen viel Freude: „Meine Kursteilnehmenden sind fleißig, interessiert und immer bereit mit
guter Laune und Spaß zu lernen. Es macht mir Riesenspaß
zu unterrichten“. Das neue Programm der Bergischen
VHS erscheint am 29. Juni 2016. Im Internet finden Sie
uns unter www.bergische-vhs.de
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Bergische Volkshochschule
Tel: 0202 563 2607
http://www.bergische-vhs.de
[email protected]
BERGISCHE VOLKSHOCHSCHULE
VHS: Herr Guéguen, Sie unterrichten seit 2015 einen
Französischkurs für ältere Menschen. Haben Sie sich die
Gruppe ausgesucht?
Guéguen: Das ist zufällig gewesen, die VHS suchte einen
neuen Kursleiter.
VHS: Was ist das besondere in Ihrem Kurs?
Ausgabe 2/ 2016
Urlaubssituationen im Hotel, Restaurant, in öffentlichen
Verkehrsmitteln oder beim Einkaufen trainiert und einfache Redewendungen und Strukturen eingeübt, damit Sie
sich vor Ort zurecht finden.
Französisch für den Urlaub - A1
für Teilnehmende ohne Vorkenntnisse
Kurs 16-3111w@116, 11.6.16, 10 – 15 Uhr, 4* Samstags
Auer Schulstr. 20, Raum A 206, 78,00 Euro
Guéguen: Die wunderbaren Menschen selbst, die mit
einer unendlichen Lust zu lernen und einem sprühenden
Geist kommen. Jede sieht das Alter als Vorteil und Chance,
nicht als Problem oder Einschränkung. Es wird diskutiert,
sich ausgetauscht und gelacht.
VHS: Worauf achten Sie, wenn Sie mit älteren Menschen
arbeiten?
Spanisch für den Urlaub - A1
für Teilnehmende ohne Vorkenntnisse
Kurs 17-7112w@116, 4.6.- 25.6.2016, 10-15 Uhr,
4* Samstags, Auer Schulstr. 20, Raum B 131, 78,00 Euro
Italienisch für den Urlaub - A1
für Teilnehmende ohne Vorkenntnisse
Kurs 17-5112w@116, 11.6. – 2.7.2016, 10 – 15 Uhr
Guéguen: Ich muss nur etwas langsamer und deutlicher
sprechen. Das ist das einzige worauf ich achten muss, denn
auch, wenn das Gehirn topfit ist, kommen die Ohren oft
etwas hinterher. Man kann sie ja nicht trainieren.
4* Samstags, Auer Schulstr. 20, 78,00 Euro
Polnisch Wochenendseminar für den Urlaub – A1
für Teilnehmende ohne Vorkenntnisse
Dieser Kurs richtet sich an Interessierte, die neugierig
auf die polnische Sprache und Kultur sind. Sie bieten
einen ersten Einblick in die Besonderheiten und den
Klang der Sprache und geben Hintergrundinformationen. Materialien werden zur Verfügung gestellt.
Kurs, 15-0242w@116, 11.06.–12.06.2016
Auer Schulstr. 20, Raum B 127, 45,00 Euro
VHS: Möchten Sie noch etwas Besonderes erwähnen?
Guéguen: Herr Pinter aus unserem Kurs hat mal gesagt:
„Das wahre Alter ist, wenn man sich so alt fühlt wie man
ist, dann wird es kritisch.“ Das Rezept könnte also darin
bestehen, sich immer etwas zuzutrauen. Angst bringt niemanden voran und aufhören zu lernen ist eigentlich auch
schon eine Art zu sterben.
Sprachen lernen für den Urlaub
Sie möchten Ihren Urlaub in einem französisch- italienischoder spanischsprachigen Land verbringen oder müssen
beruflich dahin, haben aber gar keine Sprachkenntnisse?
Dann können Sie sich an vier Samstagen in einem dieser
Kurzkurse entsprechend vorbereiten. Es werden typische
Kursprogramm
2. Halbjahr 2016
016
Juni 2
.
9
2
b
tlich a
erhäl
Volkshochschule.
Das kommunale
Weiterbildungszentrum.
23
SENTA
24
Ausgabe 2/ 2016
Veranstaltungen in Wuppertal
25
SENTA
Wir über uns Senioren&Freizeit gehört zum Eigenbetrieb der Alten- und Altenpflegeheime der Stadt Wuppertal und hat die Aufgabe, Freizeitangebote für Seniorinnen und Senioren Wuppertals anzubieten.
(Unser ausführliches Jahresprogramm für 2016 erhalten Sie ab Januar 2016 bei Senioren&Freizeit, im Rathaus, dem Verwaltungsgebäude am Elberfelder Neumarkt und in vielen Stadtteileinrichtungen.)
Begegnung und Unterhaltung
Ein Schwerpunkt unserer Arbeit ist die Betreuung der
fünf kommunalen Seniorenbegegnungsstätten. Vor
über 50 Jahren wurden in unserer Stadt die ersten
„Altentagesstätten“ eröffnet um der älteren Bevölkerung im Stadtteil einen Treffpunkt nach dem Arbeitsleben zu ermöglichen. In den städtischen Seniorentreffs
finden Seniorinnen und Senioren zusammen, die Ihre
Freizeit gerne in einer festen Gruppe gestalten möchten. Unsere Besucherinnen und Besucher nehmen rege
an der Programmgestaltung teil, so dass jeder zu seinem Recht kommt. So hat jeder unserer Seniorentreffs
seine eigene individuelle Prägung.
Einiges aus unserem Programm:
Sitzgymnastik und Gedächtnistraining
Spielecafé und Unterhaltung
Diskussionen und Projekte zur Seniorensicherheit
Jahreszeitliche Feiern und Geburtstagsrunden
Ausflüge in die nähere Umgebung
Gemeinsames Kochen und Backen
Unsere Räume sind ebenfalls Heimat für Gruppen, die
sich gemeinwohlorientiert für die Wuppertaler Seniorinnen und Senioren engagieren. (ZWAR- Gruppen,
EFI-Projekt „Bürgerfrühstück“, ZIEL Gruppen)
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VERANSTALTUNGEN SENIOREN & FREIZEIT
Unsere Seniorentreffs:
•Rubensstr. 4a, 42239 Wuppertal
Öffnungszeiten: Montag – Mittwoch ab
13.30 Uhr; Leiterin: Pia Dilgard
Telefon: 563 7359
•Seniorentreff der S+S aus der der Türkei
Marienstr. 51, 42105 Wuppertal
Öffnungszeiten: Dienstag – Donnerstag
ab 11.00 Uhr; Leiterin: Sabriye Izgi
Telefon 25 74 238
•Brombergerstr. 28, 42281 Wuppertal
verschiedene Seniorengruppen
Informationen: Beatrix Bierenfeld 563 24 27
•Obere-Sehlhofstr. 25, 42289 Wuppertal
Öffnungszeiten: Montag und Freitag ab
13.00 Uhr; Leiterin: Yulia Dunaevskaya
Telefon 66 44 28
•Odoakerstr. 2, 42389 Wuppertal
Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag ab
13.00 Uhr; Leiterin: Yulia Dunaevskaya
Telefon: 563 24 27
VERANSTALTUNGEN SENIOREN & FREIZEIT
„Fitness für den Alltag“
Montags 13.30 – 14.30 Uhr
Kurs 2 04.04.16 bis 04.07.16, 13x 52,00 Euro
(nicht am 16.05.16 )
Kurs 3 29.08.16 bis 26.09.16 5x 20,00 Euro
Kurs 4 24.10.16 bis 19.12.16, 9x 36,00 Euro)
„Großer Saal“, Altbau, 1. Etage
Information und Anmeldung: Telefon 0202/ 563 24 27
Dieser Kurs wendet sich an alle, die ihre körperliche
Leistungsfähigkeit erhalten oder steigern möchten.
Darüber hinaus werden Beweglichkeit und Koordination trainiert, die Haltung verbessert. Die eingebauten
sanften Pilates Übungen kräftigen unter bewusstem
Einsatz der Atmung die tiefer liegende Muskulatur und
stabilisieren die Wirbelsäule.
Ausgabe 2/ 2016
„Tanzcafé“
Mittwochs 14.00 Uhr – 17.00 Uhr im Festsaal
Altenzentrum Wuppertaler Hof, Winklerstr. 5, 42283
Wuppertal,
Hier können Sie nicht nur das Tanzbein schwingen, sondern auch nette Menschen kennen lernen und Freundschaften schließen. Genießen Sie den Nachmittag bei
Kaffee, Kuchen, belegten Brötchen und Kaltgetränken.
Auch wenn Sie nicht tanzen möchten, sondern nur
gerne Musik hören, Sie sind herzlich willkommen!
Kosten: ein kleiner Beitrag als Eintritt und Kosten für
Ihren persönlichen Verzehr
Tai Chi Chuan für Seniorinnen und Senioren
Dienstags 10.00 – 11.30 Uhr
Kurs 2 05.04. – 21.06.16, 11x44,00 Euro
(nicht am 17.05.16)
Kurs 3 30.08. –06.12.16, 12x48,00 Euro
(nicht am 11.10.,18.10., und am 01.11.16)
„Großer Saal“, Altbau, 1. Etage
Tai Chi Chuan ist ein traditionelles ganzheitliches Trainingsprogramm für Körper, Geist und Psyche. Die fließenden Bewegungen des Tai-Chi-Chuan fördern die
Konzentration und geben Körper, Geist und Seele neue
Lebenskraft. Dabei werden Hände Ellenbogen, Schultern Füße, Knie und Beine bewegt um Gleichgewicht
und Standfestigkeit zu trainieren ohne den Körper zu
überfordern.
27
SENTA
Freizeitprogramm
„fit&aktiv
Genießen Sie die von Senioren&Freizeit vorbereiteten
Veranstaltungen, sei es am Vor- oder Nachmittag oder
auch mal den ganzen Tag. Freuen Sie sich auf eine abwechslungsreiche und unterhaltsame Zeit mit uns.
Unser Angebot ist auf die „Generation 55PLUS“ ausgerichtet, was jüngere Interessenten und Interessentinnen jedoch nicht davon abhalten soll, mitzumachen.
Rhododendronblüte im Vorwerkpark
Dienstag, 17.05.2016, 15:00–17:00 Uhr
Treffpunkt: Bushaltestelle 640/Toelleturm
Kosten: 9,00 Euro Mindestteilnehmende 10. Wir spazieren rund um den Toelleturm und durch einen Teil des
Vorwerkparks in dem hoffentlich die Rhododendren
voll erblüht sind. Weiter geht es vorbei an den Villen
der Barmer Fabrikanten. Im Anschluss ergibt sich sicher
die Gelegenheit zu einem Cafébesuch. Der Rundgang
ist für Menschen mit Geheinschränkung nicht geeignet
VERANSTALTUNGEN SENIOREN & FREIZEIT
Nordbahntrasse mit dem Velo
Dienstag, 07.06.2016, 15:15– ca. 18:15 Uhr
Treffpunkt:Bushaltestelle Mirker Bahnhof
(zu erreichen mit dem Bus 620 ab Ohligsmühle/Wall
Kosten: 27,00 Euro (inkl. Velofahrt und Kaffeetrinken)
Die Zahl der Teilnehmende ist auf 20 begrenzt.
Genießen Sie die Fahrt über die ehemalige Gleisstrecke der Rheinischen Eisenbahn durch Wuppertal im
Velo-Taxi. Sie lernen Wuppertal auf eine Ihnen vielleicht neue Art kennen. Auf Grund der Gegebenheiten werden Sie in zwei Gruppen gefahren und können
die Wartezeit mit Kaffee, Kuchen und Gesprächen
verkürzen.
Unterbarmen- Auf den Spuren der Textilindustrie
Dienstag, 21.06.2016, 14:30 Uhr – ca. 17:00 Uhr
Treffpunkt: Engelsgarten vor den Engelshäusern/Barmen; Kosten: 9,00 Euro; Mindestteilnehmende 10
Bei diesem Stadtrundgang spazieren wir über die Spuren der „türkischrot“ Färbereien. In der ehemaligen
Textilhochburg Barmen sind Industrieschätze auch im
Verborgenen zu finden. Begeben Sie sich mit uns auf
Spurensuche.
Künstlertour Ölberg
Dienstag, 31.05. 2016, 15:00 Uhr – ca. 18:00 Uhr
Treffpunkt: Bushaltestelle Marienstraße
Kosten: 9,00 Euro Mindestteilnehmende 15
Das ehemalige Arbeiterviertel in der Elberfelder Nordstadt hat sich in den letzten Jahren zu einem Künstlerquartier entwickelt. Wir erfahren auf unserem Spaziergang historisches und originelles über den „Ölberg“
und lernen die eine oder andere Wirkungsstätte der
Kunstschaffenden kennen.
Am Ende des Rundgangs werden Sie die Möglichkeit
haben, auf eigenen Kosten in einem Café einzukehren.
28
Wülfrath und die Bergische Kaffeetafel
Dienstag, 28.06.2016, 12:00 Uhr – ca. 17:30 Uhr
Treffpunkt: Bushaltestelle Ohligsmühle Bahnsteig
2 (SB 69) Kosten: 28,00 Euro (inkl. Berg. Kaffeetafel)
Mindestteilnehmende 20. Sie benötigen ein ÖPNV- Ticket Preisstufe B. Wir erkunden die niederbergische
Kalkstadt Wülfrath mit einem kleinen stadthistorischen Stadtrundgang. Anschließend besuchen wir
das Niederbergische Museum und genießen dort eine
Bergische Kaffeetafel mit allem drum und dran.
VERANSTALTUNGEN SENIOREN & FREIZEIT
Stadtrundgang Zooviertel / Heimatplan /
Boltenberg
Dienstag, 02.08.2016
14:30 Uhr – ca.17:30 Uhr
Treffpunkt: Schwebebahnstation Zoo
Kosten: 9,00 Euro, Mindestteilnehmende 10. Sie benötigen ein Tagesticket Preisstufe A. Hochherrschaftliche
Anwesen, Märchenglanz, Filmkulissen, die Sambatrasse, Fußballträume, wilde Löwen und die denkmalgeschützten Häuser der Siedlung „Heimatplan“ erkunden
wir bei diesem Stadtrundgang im Elberfelder Westen.
Am Ende des Rundgangs besteht die Möglichkeit zur
Einkehr im Zooviertel.
Hattingen Stadtrundgang und
„Kulinarischer Altstadtmarkt“
Donnerstag 01.09. 16, 13:20 Uhr – ca.19:00 Uhr
Treffpunkt: Bushaltestelle Ohligsmühle (HBF) Bus 647
Kosten: 13,00 Euro. Mindestteilnehmende 10. Mit seinem historischen Ambiente und seiner mittelalterlichen
Geschichte zeigt Hattingen sich seinen Gästen von der
besten Seite. Kunst, Bergische Baukunst, Kunst in der
Innenstadt und die Stadtmauer lernen wir auf diesem
Rundgang kennen. Der „Kulinarische Altstadtmarkt“
lädt mit diversen Markständen der kulinarischen Zunft
zum Verweilen und Schmausen ein.
Unsere Kontodaten lauten:
Senioren & Freizeit
Stadtsparkasse Wuppertal
BLZ 330 500 00
Kontonummer: 292 193
IBAN. DE03 3305 0000 0000 292 193
Swift-BIC: WUPSDE33
Unter Verwendungszweck tragen Sie bitte Ihren Namen und die entsprechende Veranstaltung ein Bitte
beachten Sie unsere Allgemeinen Vertragsbedingungen, die wir im Internet (www.altenheime-wuppertal.de/Senioren & Freizeit) veröffentlicht haben oder
bei uns abgeholt werden können
Ausgabe 2/ 2016
Stadtrundgang Langerfeld
Dienstag, 13.09.2016, 14:30 Uhr – ca.17:00 Uhr
Treffpunkt: Langerfelder Markt (oder ggfs. anderer
Treffpunkt; wird dann aber bekannt gegeben)
Kosten: 9,00 Euro, Mindestteilnehmende 10
Textilindustrie und die lange Zugehörigkeit zu Westfalen haben Langerfeld geprägt. Während unseres
Rundgangs erfahren wir interessantes über den alten
Ortskern mit den erhaltenen Fachwerkhäusern, wer
Wilhelm Hedtmann und natürlich auch, wie der Langerfelder über Barmer und Elbefelder dachte.
Cocktails und Häppchen
Freitag, 23.09.2016
17:00 Uhr – ca. 21:00 Uhr
Treffpunkt: Vermutlich in der Elberfelder Innenstadt.
Anfang September wissen wir mehr und rufen Sie
dann gerne an. Kosten: 56,00 Euro (inkl. Beköstigung)
Mindestteilnehmende 10. Wir besuchen unterschiedliche Cocktailbars und stärken uns zwischendurch mit
kulinarischen Häppchen, damit auch der letzte Cocktail noch mundet. Genießen Sie den Abend in netter
Gesellschaft und lernen neben verschiedenen Lokalen
auch unterschiedliche Cocktails – ohne und mit Schusskennen.
Sie erreichen uns:
„Senioren & Freizeit“
Winklerstr. 5
42283 Wuppertal
Montag – Donnerstag
8.00 Uhr – 14.00 Uhr
Kontakt: Beatrix Bierenfeld
Telefon: 0202 563 24 27
Fax: 0202 563 81 55
Mail: [email protected]
www.altenheime-wuppertal.de/Senioren & Freizeit
29
SENTA
PHW Senioren Aktiv
Paritätische Hilfe e.V.
Tel 0202 – 24 22 572
Kölner Straße 23 • 42 119 Wuppertal
www.seniorenaktiv.net
Senioren auf Achse:
E-Books fürs Urlaubsgepäck
Mittwoch, 25. Mai
Ein E-Book-Reader ist ein elektronisches Lesegerät und
bietet älteren Menschen besondere Vorteile. Dank veränderbarer Schriftgröße ist er angenehm zu lesen. Zudem können auf einem Lesegerät viele Bücher gespeichert werden, ideal für die Reise - sie nehmen wenig
Platz ein und sind relativ leicht. Infoveranstaltung in
der Stadtbibliothek für den Einstieg ins neue Lesen. Die
Technik wird erklärt und jede/r kann sie ausprobieren.
Anmeldung bis 18. Mai!
Historisches Zentrum
Mittwoch, 1. Juni
Einwanderung in das Wuppertal zur Zeit der Frühindustrialisierung
Kurzführung mit Jürgen Holzhauer durch das Museum für Frühindustrialisierung. Sie richtet sich speziell
an die "junggebliebene ältere Generation". Nach der
Themenführung mit Sitzgelegenheiten lädt der Museumsführer ein, das Thema in entspannter Atmosphäre
und netter Gesprächsrunde bei Kaffee und Kuchen zu
vertiefen. Anmeldung bis 23. Mai!
Tagesfahrten für Junggebliebene:
Spargeltour ins Münsterland
Dienstag 17. Mai und Donnerstag 19.Mai
Nach gemeinsamem Spargelessen in Coesfeld-Lette, weiter nach Ahaus mit Barock-Wasserschloss und
Schlossgarten, mitten im Stadtkern gelegen. Zeit zum
ausgiebigen Bummel auf eigene Faust, für Interessierte
geführter Stadtrundgang.
Arcen mit Schlossgärten NL
Dienstag, 31. Mai
Spaziergang durch das ehemalige Festungs-städtchen
Arcen am Maasufer nahe der deutschen Grenze. Weiter zu den Schlossgärten mit Rhododendronblüte,
Rosengarten, orientalischem und asiatischem Garten,
Bambuswald, Wasserfällen, Teichlandschaften, Terrassen, Lokalen, Läden und großem mediterranen Gewächshaus.
30
VERANSTALTUNGEN PHW SENIOREN AKTIV
Koblenz mit Schiffstour
Dienstag 26. Juli
Großes Mittagsbuffet im Schloss Sayn in Bendorf, dann
weiter nach Koblenz zur Schifffahrt über den Mittelrhein (Moselmündung, Schloss Koblenz, Schloss Stolzenfels, Burg Lahneck, Allerheiligenkapelle, Marksburg). In
Koblenz Zeit zum Flanieren über die großzügige Uferpromenade mit Bänken oder zur Altstadterkundung,
per pedes oder per „Altstadtexpress“.
Nur kurze Fußwege notwendig!
Weserbergland: Höxter mit
Dienstag 16. August
Führung durch das UNESCO-Welterbe Schloss Corvey,
ehemals Benediktinerkloster, mit beinahe 1200-jähriger Geschichte. Hier wirkte Hoffmann von Fallersleben
als Bibliothekar. Nach Mittagseinkehr weiter per Schiff
auf der Weser bis nach Höxter. Dort stehen im historischen Stadtkern einige der schönsten Gebäude der
Weserrenaissance. Bummel durch die Altstadt, für Interessierte Führung „Wenig gehen, viel sehen“.
Bad Ems und Lahntal
Donnerstag 8. September
Der Kurort war einst Treffpunkt internationaler Prominenz aus Kunst und Adel. Prunkvolle Barockbauten
und Meisterstücke der Bäderarchitektur zeugen noch
heute von geschichtsträchtiger Vergangenheit, die bis
in die Römerzeit zurückreicht. Für Interessierte kleine
Kurbad-Führung mit Sitzgelegenheiten. Auf Wunsch
gemeinsame Mittagseinkehr, danach Schiffstour auf
der Lahn und Zeit zum Spaziergang durch den Kurpark
direkt an der Lahn oder eine Fahrt mit der Kabinenseilbahn auf das waldreiche Hochplateau Bismarckshöhe
mit weitem Blick ins Lahntal.
Nur kurze Fußwege notwendig!
Ahrtal
Mittwoch 21. September
Spazierfahrt durch das sonnenverwöhnte Ahrtal mit
seinen Weinbergen und beschaulichen Weinorten kurz
vor Beginn der Weinlese - geführte Ausstiege in Bad
Neuenahr und Ahrweiler, hier auch Zeit zur freien Verfügung. Begleitung durch den Gästeführer Heinz Hönig. Auf Wunsch gemeinsame Mittagseinkehr.
VERANSTALTUNGEN PHW SENIOREN AKTIV
Ausgabe 2/ 2016
Einzel-Veranstaltungen:
Klug vorbeugen – Taschendiebstahl
Montag, 1. August 15.00 Uhr
Kann ich Taschendiebstählen vorbeugen und mich
schützen? Bernd Obermeier vom ehrenamtlichen Team
Sicherheitsberatung kommt zum Gespräch und gibt
Tipps für einen sicheren Alltag.
Ort: PHW Senioren Aktiv, Kölner Str.23
Kreistänze der Welt
Jede/r kann tanzen! Zu Musik aus Griechenland, Mazedonien, Rumänien, Russland, Israel und Deutschland
werden einfache Kreistänze eingeübt, wiederholt und
neu kombiniert. Gemeinsames Tanzen in großer Runde gibt Kraft, Wärme und Geborgenheit. Gut gelaunt
kehren wir in den Alltag zurück! Anfänger/innen willkommen! Freitags ab 12. August 10.30 – 12.00 Uhr
Wege zu besserem Verstehen mit
modernen Hörsystemen
Dienstag, 9.August 10.30 Uhr
Ein Hörakustiker informiert und stellt sich Ihren Fragen.
Anmeldung erbeten!
Ort: PHW Senioren Aktiv, Kölner Str .23
Kurse (in ganz Wuppertal):
Geistig fit bleiben
Gedächtnistraining
Besser merken, erinnern, konzentrieren
Geistige Leistungsfähigkeit erhalten und steigern, Anregungen aufnehmen, neugierig bleiben, zusammen
Spaß haben
Kurse (in Elberfeld, Kölner Str. 23):
Neue Medien verstehen und nutzen
Modell- und Tarifberatung für Smartphone und
Tablet-PC
Samstag 9.Juli 9.30 – 12.30 Uhr
Gedächtnistraining kennenlernen
3 x donnerstags ab 28.Juli 10.00 – 11.30 Uhr in Ort:
Oberbarmen, Die Färberei, Peter-Hansen-Platz
Basis-Kurse für Smartphone und Tablet-PC
ab 23.Juli 9.30 – 11.30 Uhr / 12.00 – 14.00 Uhr
Kurse in Elberfeld, Cronenberg, Oberbarmen, Barmen,
Vohwinkel, Remscheid – Fragen Sie nach, wann ein
Kurs in Ihrem Stadtteil beginnt!
Farbenfreude
Malkurse
Freies, individuelles Malen
mit Acryl-, Aquarell- und Wasserfarbe für Anfänger
und Fortgeschrittene / Motive frei wählbar!
Vormittagskurse montags, dienstags, donnerstags
Regelmäßig in Elberfeld, Kölner Str. 23:
Montag 13.30 Uhr Kaffeetrinken, Rommé,
Singkreis „Jungbrunnen“
Dienstag 13.30 Uhr Doppelkopf vergnüglich
Mittwoch 13.30 Uhr Skat, Rommé, Kaffee, Skip-Bo
Freitag 15.00 Uhr „Zen-ioren“ Zen-Meditation
Bewegung und Entspannung
Energiearbeit
Phantasiereisen, Atem- und Körperübungen
Aktivierung der Selbstheilungskräfte durch die Kraft
positiver Gedanken
freitags ab 8.Juli 10.30 – 12.00 Uhr
Spielerische Gymnastik
Gelenkig und beweglich
Kräftigungs- und Dehnübungen zu beschwingter Musik im Gehen, Stehen, Sitzen - zum Ausklang Übungen
aus dem Tai Chi Chuan und Qi Gong
donnerstags ab 11. August 14.30 – 15.30 Uhr
„Pinguinfamilie“ von Ilse Fischbach,
entstanden im Malkurs „Farbenfreude“
31
SENTA
FREUNDESKREIS ALLEINREISENDER E.V.
Freundeskreis Alleinreisender e.V.
Gruppe Wuppertal
Info: www.alleinreisende.net
Jeden zweiten Dienstag im Monat treffen wir uns um
17:00 Uhr im Maredo zum Stammtisch.
Dieser dient der Begegnung und Information über
gemeinsame Unternehmungen, wie Wanderungen
in und um Wuppertal, Reisen und Städtetouren, aber
auch Museen und Ausstellungen sind unser Ziel.
Am Unterbacher See
Wer Interesse hat, bitte melden oder kommt einfach
mal vorbei. Wir laden Sie herzlich ein.
Tel. 0202-2579637
E-Mail: [email protected]
Duisburger Hafen
Seniorenzentrum in der Christuskirche
Leitung Frau Heidemarie Schultze und
Pfarrerin Angelika van der List
Unterer Grifflenberg 65
42119 Wuppertal
Tel.: 0202 | 437243
[email protected]
Donnerstags
14:00 bis 14:45 Uhr Gymnastik
14:45 bis 15:30 Uhr Kaffeetrinken
15:30 Uhr „Ein Kessel Buntes“
Unter diesem Titel ist der Donnerstag im Seniorenzentrum der Abwechslung verpflichtet, z.B. Filme,
Vorträge, Gedächtnistraining, Quiz, Offenes Singen,
Kreativangebote, Bilder-Rückschauen u.v.m. Weitere
Informationen auf Anfrage oder im Programm (in den
Kirchen und im Gemeindebüro erhältlich).
32
Fotos: M. Holl
VERANSTALTUNGEN SOZIALES HILFSWERK
Seniorenbegegnungsstätte
Soziales Hilfswerk
Tel.: 0202 – 46 41 27
Ausgabe 2/ 2016
15.06.2016, 14.00 Uhr
Filmvortrag
Hr. Wahlscheidt Zu Fuß durch den
Krüger Nationalpark
18.05.2016
Tagesfahrt – Dülmen – Wildpferde
08.06.2016, 12.00 Uhr
Mittagstisch
22.06.2016, 14.00 Uhr
Bingo
29.06.2016, 14.00 Uhr
Informationsnachmittag
Fr. Hansen
Den Beckenboden
stärken – Kraft
aus der Mitte
Erstmals ist es möglich, mithilfe des Trainingsgeräts A5 die Beckenbodenmuskulatur gezielt und isoliert zu trainieren.
Hierbei spielt es keine Rolle, ob bereits
Beschwerden bestehen oder nicht. Die
Maschine kann sowohl in der Prävention
als auch für Menschen mit Beschwerden
verwendet werden.
KONSTRUKTION UND TRAINING
Kernstück der Maschine ist ein Drucksensor, der waagrecht in die Sitzfläche eingearbeitet ist. Der Trainierende setzt sich rittlings auf den Sensorschlauch und platziert
seine Sitzbeinhöcker rechts und links des
Sensorschlauches. Mit Kontraktion des Beckenbodens nähern sich die Sitzbeinhöcker
an, dadurch entsteht ein Druck auf den
z. B. Musicalfahrt nach Hamburg
23.07. bis 24.07.2016
**** Rilano Hotel HH-Finkenwerder
Sensorschlauch. Dieser misst die Intensität
der Kontraktion der Beckenbodenmuskulatur und visualisiert sie auf dem Bildschirm.
Das Training besteht aus einer Abfolge von
Muskelkontraktionen. Der Trainingsverlauf
wird durch einen Computer vorgegeben.
Die Maximalkraft wird vor jedem Training
ermittelt. Der Trainierende muss dazu dreimal den Beckenboden maximal anspannen. Der Trainingswiderstand beträgt, abhängig vom gewählten Programm,
zwischen 60 und 80 % der maximal gedrückten Kraft. Aber auch das Loslassen/
Entspannen des Beckenbodens wird geübt:
Eine Abfolge von Anspannung und der
ebenso wichtigen Entspannung bestimmt
den Trainingsverlauf.
SC H EN K -R EI SE N
Wuppertal
1 Übernachtung mit Frühstücksbuffet
Buchen Sie für ein Musical: Entweder
„König der Löwen“ (PK 1) oder
„Das Wunder von Bern“ (PK1)
Zeitgleiche Nachmittagsvorstellung
Reisepreis: € 295,- p.P. im DZ
EZZ: € 35,-
JA
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z. B. Spreewaldfahrt
22.08. bis 25.08.2016
Cottbus das Tor zum Spreewald
**** Radisson Blu Hotel
3 Übernachtungen mit Frühstücksbuffet
2 Abendessen im Hotel - 1 Spreewaldbuffet - 3-stündige Kahnfahrt u.v.m.
Rübenstr. 44 -  625044
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Reisepreis: € 349,- p.P. im DZ
EZZ: € 60,-
33
SENTA
Die Zukunft im Griff!
Rechtsanwalt Mark Wilmking  Fachanwalt für Erbrecht
Testament, Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung
– Gründe für eine sinnvolle Absicherung –
Wozu brauche gerade ICH ein Testament?
Mit der Frage des Ablebens beschäftigt sich niemand gerne. Dazu
gehört auch die Frage nach der Erstellung eines Testamentes. Viele
schieben die Regelung über ihren Nachlass auf, bis es zu spät ist. Sei
es, dass man sehr plötzlich verstirbt, oder sei es, dass man aufgrund
von Krankheit evtl. nicht mehr in der Lage ist, ein wirksames Testament zu verfassen. Zwar regelt das Gesetz die gesetzliche Erbfolge,
so dass kein Erblasser ohne Erbe bleibt.
Ob aber diese zwangsläufige Folge dem Wunsch des Einzelnen
entspricht, dürfte in der Vielzahl der Fälle zweifelhaft sein.
Wer also frei darüber bestimmen will, wer einen beerbt oder
Konflikte unter den Verwandten im Rahmen einer etwaigen Erbengemeinschaft vermeiden möchte, sollte eine Regelung in einem
Testament treffen. Damit Ihr letzter Wille auch wirklich umgesetzt
wird, stehen wir Ihnen im Rahmen unserer Erbrechtsberatung gerne
zur Seite. Unser Ziel ist es, dass Ihr Anliegen und Ihr Wille testamentarisch umgesetzt werden. Dabei halten wir sowohl die erbrechtlichen Vorschriften, wie auch jene zu angrenzenden Rechtsgebieten
jederzeit im Blick, um die von Ihnen gewünschte Gestaltung optimal
umzusetzen.
Wie schütze ich mich, wenn ich hilfsbedürftig werde?
Mit der Testamentserrichtung sollte man sich aber auch Gedanken
darüber machen, was denn passiert, wenn man hilfsbedürftig oder
gar geschäftsunfähig werden sollte.
In diesen Fällen stellt eine Vorsorgevollmacht sowie eine Patientenverfügung eine Möglichkeit der sinnvollen Absicherung dar. Mit
der Vorsorgevollmacht bevollmächtigen Sie eine Vertrauensperson
–auch zur Vermeidung einer Bestellung einer Betreuung durch das
Betreuungsgericht-, Sie in finanziellen und persönlichen Angelegenheiten zu vertreten.
Durch die Patientenverfügung stellen Sie sicher, welche Maßnahmen
zur medizinischen Versorgung bei Ihnen im Krankheitsfall durchgeführt oder unterlassen werden.
Sowohl mit der Vorsorgevollmacht wie auch mit der Patientenverfügung, die wir mit Ihnen gerne gemeinsam erstellen können,
ermöglichen wir Ihnen, Ihren Willen in den oben beschriebenen
Extremsituationen durchzusetzen.
Wuppertal
Ohligsmühle 11
42103 Wuppertal
Tel.: 0202-49393-346
34
Düsseldorf
Jürgensplatz 58
40219 Düsseldorf
Tel.: 0211-310797-0
www.hopfgarten.de
VERANSTALTUNGEN NACHBARSCHAFTSHEIM WUPPERTAL
Tai Chi Chuan
Zeit: Montag 17:15–18:45 Uhr.
Leitung: Ursula & Manfred Mestel.
Anmeldung: Stadtsportbund
Tai Chi Chuan ist eine traditionelle chinesische Bewegungslehre. Das gesamte Wissen der chinesischen Heilkunde findet sich hier wieder. Langsame, harmonisch
fließende Bewegungen helfen dem Übenden, mit seinem Körper und seiner Energie bewusster umzugehen.
(Auskunft und Anmeldeformulare im Nachbarschaftsheim)
Rückenfitness für eine gesunde Haltung
Zeit: Dienstag 8:50–9:50 Uhr
Leitung: Gerlinde Rienas.
Anmeldung: Stadtsportbund
In diesem Kurs lernen Sie ein rückengerechtes Kräftigungs- und Dehnungsprogramm kennen. Übungen
zur Körperwahrnehmung sowie leicht zu erlernende
Entspannungstechniken werden ebenfalls im Kurs vermittelt.
Hinweis: Dieser Kurs ist kein Ersatz für einen Arztbesuch oder eine krankengymnastische Behandlung.
Vielmehr richtet er sich an diejenigen Personen, die Rückenbeschwerden vorbeugen möchten. (Auskunft und
Anmeldeformulare im Nachbarschaftsheim)
Wirbelsäulengymnastik
Zeit: Dienstag 10:30–11:30 Uhr.
Leitung: Gerlinde Rienas.
Anmeldung: Stadtsportbund Wuppertal
Gutes für den Rücken – ein präventives gesundheitsförderndes Bewegungsangebot. Dieser Grundkurs für Erwachsene gibt Tipps und Informationen rund um einen
gesunden Rücken. Durch gezielte Kräftigung, Lockerung
und Dehnung des Muskel- und Bewegungssystems sowie Entspannungsübungen lernen Sie Ihre Körperhaltung und Bewegungsabläufe verbessern. (Auskunft und
Anmeldeformulare im Nachbarschaftsheim).
Ausgabe 2/ 2016
Die Wupper Liners tanzen Line Dance
Zeit: Dienstag, 15:45–17:15.
Auskunft und Anmeldung:
Nachbarschaftsheim, Fr. Niedermüller, Tel. 245 19 60
Die Wurzeln des Line Dance gehen zurück in die
Zeit der Emigranten, die einst die heutigen USA besiedelten. Da fürs Erlernen der Tanzschritte sowohl
„Muskeln“ als auch „graue Hirnzellen“ beansprucht
werden, trainiert man mit Line Dance beides und erhält sich seine geistige und körperliche Beweglichkeit.
Durch schwungvolle Musik verschiedener Stilrichtungen kommt gute Laune automatisch hinzu, sodass die
Psyche sich wie von selbst aufhellt.
Silbertango für Tänzerinnen und Tänzer ab 50
Zeit: Dienstag 19:00–21:00 Uhr.
Gebühr: 9,00 Euro pro Abend.
Leitung: Ulrike Wohlgemuth.
Anmeldung: Ulrike Wohlgemuth, T. 400 500; oder
Nachbarschaftsheim.
Wir tanzen mit guter Laune nach schöner Musik. Vals,
Milonga und Tango Argentino. Haben Sie Freude an
Bewegung? Tanzen Sie gerne in der Musik? Lieben
Sie Gesellschaft? Wollen Sie etwas Neues ausprobieren? Machen Sie sich als Frau gerne schön? Sind Sie als
Mann tanzrisikobereit? Sind sie neugierig? Dann kommen Sie, machen mit oder schauen zu.
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35
SENTA
VERANSTALTUNGEN NACHBARSCHAFTSHEIM WUPPERTAL
Seniorentanztheater
Zeit: Montag 19:00 –21:30 Uhr.
Mittwoch 19:00–21:30 Uhr.
Gebühr: 30,00 Euro pro Monat.
Leitung: Claudio LiMura.
Anmeldung: C. LiMura T. 30 99 171/172
www.seniorentanztheater.com
„Wenn Du willst, was Du noch nie gehabt hast,dann
tu, was du auch nie getan hast.“ Wir arbeiten mit
Menschen, die sich bewegen und sich darstellen wollen. Wir experimentieren mit Bewegungselementen
und tänzerischen Ausdrucksformen. Der eigene persönliche Ausdruck wird betont und in Szene gesetzt.
Jeder hat Fähigkeiten und Talente, wieso versuchen Sie
es nicht einfach?
Tangocafé
Termine: 08.05.; 12.06.
Eintritt: 3,00 Euro.
Uhrzeit: 16:00–19:00 Uhr.
Leitung: Ulrike Wohlgemuth
Im großen, hellen Raum mit schöner Musik und Kaffee
und Kuchen findet am 2. Sonntag im Monat das TangoCafé statt. Der argentinische Tango mit Vals und
Milonga bietet Abwechslung und gute Laune, zum
Tanzen und Zusehen. Weitere Informationen unter
www.silbertango.com.
Immer dabei
Zeit: jeder letzter Donnerstag des Monats ab 19 Uhr
Ansprechpartner: Josef Wittkowski, T. 261 353 20
oder Nachbarschaftsheim, Tel. 245 19 60.
Wir, eine Gruppe von älteren Lesben und Schwulen,
treffen uns, um Geselligkeit zu pflegen, Meinungen
auszutauschen, Freizeitaktivitäten zu planen und zu
gestalten, uns auf unser Leben im fortgeschrittenen Alter vorzubereiten und politischen Einfluss zu nehmen.
Bestattungen Beele
Seit 1973
GINSTERWEG 40 • 42399 WUPPERTAL
FON: 0202 - 61 13 71 • MOBIL: 0172 - 97 33 855
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Betreuung von Menschen mit Demenz
Oft können alte Menschen bei fortschreitender Demenz im Rahmen der regulären Angebote für Senioren
nicht angemessen betreut werden und der Umzug in
ein Pflegeheim wird unumgänglich. In Betreuungsgruppen für Demenzkranke im Nachbarschaftsheim
erhalten Menschen mit einer dementiellen oder psychischen Erkrankung Anregung und Aktivierung, die auf
ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind ohne sie dabei zu
überfordern. Die Gruppen finden an zwei Nachmittagen und an einem Vormittag statt. Ein eigener Fahrdienst holt die Demenzkranken aus ihrer Wohnung ab
und bringt sie nach Ende der Betreuungsgruppe wieder nach Hause. Alle hiermit verbundenen Kosten werden bei einer attestierten Demenz von der Pflegekasse
übernommen. In der Gruppe werden die Senioren von
geschulten ehrenamtlichen Mitarbeitern betreut. Gemeinsame Unternehmungen stehen ebenso auf dem
Programm wie Basteln, Singen oder Gesellschaftsspiele. Wer nicht mehr seine Wohnung verlassen kann oder
nicht an einem Gruppenangebot teilnehmen möchte,
kann im häuslichen Umfeld betreut werden. Für pflegende Angehörige, die oft eine Betreuung rund um die
Uhr gewährleisten, bedeutet das Angebot einige Stunden Freizeit – eine Entlastung, die im Pflegealltag oft
dringend von Nöten ist.
Anfragen an Frau Niedermüller, Nachbarschaftsheim Wuppertal, Tel. 245 19 60. Weitere Angebote im Nachbarschaftsheim finden Sie auf der Website www.nachbarschaftsheim-wuppertal.de
Nachbarschaftsheim Wuppertal e.V.
Platz der Republik 24–26, 42107 Wuppertal
Johanna Niedermüller
Tel.: 0202 / 245 19-60
E-Mail:
[email protected]
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• ERLEDIGUNG ALLER
BESTATTUNGSANGELEGENHEITEN
• ÜBERFÜHRUNG IM IN- UND AUSLAND
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Ausgabe 2/ 2016
Schmeckt wie selbst gekocht!
Die Landhausküche
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Haus
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mehr Zeit für die schönen Dinge des Lebens“,
berichtet Johanna WeEin leckeres Mittag- sten begeistert.
essen ohne großen
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Essenbringdienst ent- der Landhausküche zu
schieden. „Ich bin mit finden. Und das Beste:
dem Service der Land- Die Gerichte werden
hausküche sehr zu- von den Kurieren der
frieden, die Gerichte Landhausküche bis zu
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auf Zusatzstoffe, wie
bracht.
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Das Angebot der Land- und Konservierungshausküche zeichnet sich stoffe. Und das schmeckt
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nen sind die freundlider Landhausküche lechen Mitarbeiterinnen
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37
SENTA
VERANSTALTUNGEN DIAKONISCHE ALTENHILFE WUPPERTAL
Begegnungs- und Servicezentrum der Diakonischen Altenhilfe Wuppertal gGmbH
In guter Gesellschaft.
Nicht jeder, der allein lebt, ist auch allein. Und nicht
jeder, der allein ist, fühlt sich einsam. Aber manchmal
tut es gut, unter Leuten zu sein. Denn oft sind die Kinder aus dem Haus und manchmal fehlt der Partner an
der Seite. Vielleicht geht es Ihnen ja genauso. Dann
kommen Sie doch in unser Begegnungs- und Servicezentrum. Das ist ein Ort der aktiven Lebensgestaltung.
Wir bieten Ihnen unterhaltsame Nachmittage, gesellige
Runden, Gesellschaftsspiele, Gedächtnistraining, Sitzgymnastik, Ausflüge und Feiern, Bingo-Nachmittage,
Informationsveranstaltungen und vieles mehr...oder
kurz: die Möglichkeit in Gesellschaft aktiv zu sein.
Gedächtnistraining für ältere Menschen
Jeden Montag, 14:00–17:00 Uhr
Das Begegnungs- und Servicezentrum bietet älteren
Menschen zwischen 50 und 100 Jahren unterhaltsame Nachmittage in geselliger Runde und vielseitige gemeinsame Aktivitäten an. Gedächtnistraining ist eine
spielerische Möglichkeit in Geselligkeit den Hirnabbauprozessen wie Vergesslichkeit, Wortfindungsstörungen
oder nachlassender Konzentrationsfähigkeit entgegenzuwirken. Nervenzellen können durch ein spezifisches
Training angeregt werden, neue Verzweigungen und
Netzwerke zu bilden. So kann die geistige Leistungsfähigkeit wiedergewonnen, verbessert oder erhalten
werden.
Gesellige Spielnachmittage
Jeden Dienstag und Donnerstag, 14:00–17:00 Uhr
Die regelmäßigen Spielnachmittage tragen zum allgemeinen Wohlbefinden wesentlich bei und beeinflussen
damit die Lebensqualität. Durch die Förderung von Bewegung und Sinneserfahrung wird das Körpererleben
aktiviert, die eigene Identität gefestigt. Soziale Beziehungen werden erfahren und die alltägliche Situation
kann besser beherrscht werden.
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Sitzgymnastik und Kaffeetafel
Jeden Mittwoch, 14:00–17:00 Uhr
Die regelmäßige Sitzgymnastik mit und ohne Musik
fördert die Beweglichkeit und den Spaß an der Aktivität. Gemeinsam, aber jeder nach seinen individuellen Möglichkeiten, werden einfache Körperübungen,
Atemübungen und Koordinationsspiele durchgeführt.
Und zur „Belohnung“ wartet dann der fröhlich gedeckte Kaffeetisch darauf, die verbrauchten Kalorien
mit hausgebackenem Kuchen und Getränken wieder
zu ersetzen. Dabei kommen wir ins Schwatzen und beschließen den Nachmittag mit Gesang und einem kreativen Angebot.
Kaffee „Stübchen“
Jeden Donnerstag, 14.00–17.00 Uhr
Einmal unverbindlich hinein schnuppern, neue Bekanntschaften schließen, sich gemeinsam bei einer Tasse Kaffee oder Tee und einem leckeren Stück Kuchen
über dies und das austauschen, singen, spielen und
mehr... all das ist hier möglich.
Dies & Das
Jeden Freitag, 14:00–17:00 Uhr
Ein Nachmittag gestaltet nach Ihren Wünschen!
1 × monatlich Bingo
Sie möchten gerne ehrenamtlich tätig werden? Bei uns
haben Sie die Möglichkeit in einem netten Team mitzuarbeiten. Sprechen Sie uns an, wir freuen uns auf Sie!
Das Begegnungs- und Servicezentrum versteht sich als
anerkannte Facheinrichtung des Gemeinwesens für ältere Menschen und Angehörige. Wir arbeiten in Kooperation, auch mit ehrenamtlichen Mitarbeitern und
vernetzt mit anderen Diensten und Einrichtungen des
Gemeinwesens. Gerne beraten wir Sie in Fragen rund
um das Leben im Alter.
Diakonische Altenhilfe Wuppertal
gemeinnützige GmbH
Tel.: 0202/2529-722,
[email protected]
www.altenhilfe-wuppertal.de
Westkotter Str. 183 b, 42277 Wuppertal
Machen Sie sich den Alltag leichter.
Wir helfen Ihnen bei allen Arbeiten,
die Ihnen alleine zu schwer sind. Unsere hauswirtschaftlichen Hilfen übernehmen das gerne.
Wer wir sind
Wir sind ein mobiler Hilfsdienst und bieten
haushaltnahe Dienstleistungen in Wuppertal an,
abgestimmt auf die Bedürfnisse älterer, benachteiligter und kranker Menschen, aber auch für
Personen, die beruflich eingeschränkt sind. Wir
hoffen, dass Sie für sich selbst oder für Ihre Bekannten und Angehörigen die eine oder andere
Anregung finden. Auf Wunsch erhalten Sie oder
Ihre Angehörigen preiswerten Service, Leistungen wie z.B. Hilfe im Haushalt oder beim Einkauf.
Ein Schwerpunkt unserer Arbeit ist die umfassende und liebevolle Versorgung älterer Menschen
in ihrer eigenen Wohnung, besonders bei Demenz
und Pflegebedürftigkeit.
Was wir anbieten: Service... unser Ziel.
Ziel ist es, behinderten und pflegebedürftigen
Menschen, aber auch Berufstätigen, den Alltag zu
erleichtern. Das können wir, indem wir alles was
ihnen schwer fällt, sie zu viel Zeit kostet oder bei
dem sie Unterstützung benötigen, abnehmen.
Sie bestimmen, was wir für sie tun können und
wie wir es machen sollen. Wir versprechen ihnen:
Qualität, Zuverlässigkeit, faire Preise und immer
ein offenes Ohr für ihre Sorgen.
• Wohung reinigen
• Wäsche
• Einkaufen
• Spaziergänge
• Haushaltsauflösung auf Anfrage
• Entrümpelung auf Anfrage
Und wenn Sie einmal mehr Hilfe
brauchen: Fragen Sie uns einfach.
• Haushaltsnahe Dienstleistungen
und Betreuungen in Wuppertal
• Bezüglich der Grundsicherung
arbeiten wir mit Sozialarbeitern
zusammen.
• Abgerechnet wird mit allen
Kranken- und Pflegekassen.
• Die helfenden Engel sind
anerkannt nach §45 SGB XI
Auf die Arbeit in ihrem Haushalt sind wir durch
unsere Erfahrungen in Alten- und Pflegeeinrichtungen, Schulungen und Weiterbildungen, aber
auch durch die Betreuung Angehöriger befähigt.
Abrechnung über die örtlichen Sozialämter und
Krankenkassen ist selbstverständlich möglich.
Demenzbetreuung
In Deutschland gibt es zur Zeit ca. 2,5 Millionen
Menschen mit einer mittelschweren bis schweren
Demenz. In den nächsten Jahren ist mit einem
weiteren Anstieg um 20 % zu rechnen. Für die
Betroffenen und ihre Angehörigen bedeutet die
Demenzerkrankung eine enorme körperliche und
seelische Belastung und oftmals den Rückzug in
die Isolation.
Kölner Landstraße 354
40589 Düsseldorf
Telefon: 0211 24 85 72 71
Mobil: 0152 15 15 26 71
[email protected]
www.www.die-helfendenengel.de
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KÖRPER
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UNTERER
RÜCKEN
Wer sein Leben aktiv gestalten will,
braucht einen starken Rücken. Unabhängig
vom Alter. Eine kräftige Rückenmuskulatur
ist eine Grundvoraussetzung für viele Freizeitbeschäftigungen, denn sie stützt die
Wirbelsäule und beugt Abnutzungserscheinungen vor.
Wuppertal | Tel. (0202) 870 190
MH Krafttraining GmbH & Co KG
Friedrich-Ebert-Str. 153