FK-03/2016 - Förde

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Ausgabe 3/2016, 23. Jg. (14-tägig)
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Mittwoch, 10. Februar 2016
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Buntes, närrisches Treiben in der Sporthalle
Laboe (pd) Auch wenn
Norddeutsche Kinder mit
Helau und Alaaf nicht so viel
anfangen können, fröhliches
Kinderlachen und der Spaß
am Verkleiden ist bei allen
Kindern überall auf der Welt
gleich.
Und so lud auch in diesem
Jahr der TV Laboe wieder am
Sonnabend, zu einem großem
Faschingsturnen in die JennerArp-Sporthalle ein. Rund 200
Kinder mit Eltern, Großeltern
und interessierten Besuchern
waren gekommen, um das fröhliche Toben zwischen Piraten,
Prinzessinnen, Polizisten, wilden Krokodilen und kleinen
Maikäfern zu beobachten. Auch
Mini-Fußballstars vom Dortmunder BVB oder von Bayern
München absolvierten in der
Jenner-Arp-Sporthalle ihr volles Trainingsprogramm. Ein
Scheich durfte natürlich nicht
fehlen, welchen Verein er nun
letztendlich gekauft hat, ließ
sich am Schluss bei dem fröhlichen Gewusel gar nicht mehr
feststellen. Die Trainingsleiter/Innen des TVL an den Geräten
passten auf, dass sich die Kinder mit ihren bunten Kostümen
nicht irgendwo verhakten, und
so konnten auch eine kleine
Prinzessin mit wehendem Kleid
oder ein Krokodil mit langem
Maul sicher die Kletterwand
nutzen oder an den Ringen
schweben. Wie in jedem Jahr
war der 2. Vorsitzende Jan Berg
wieder für die Bonbon-Bomben
zuständig, die zwischendurch
immer wieder zur großen Freu-
de der Kinder nach einem lautstarken Signal von der Empore
aus auf die Faschingskinder herab regneten. Sportwartin Svenja
Roespel rief dann im Laufe des
Nachmittags zur Kostümwahl
auf und so durften sich dann 3
kleine Gewinner/-innen noch
über einen Sonderpreis freuen.
Selbstverständlich fehlte auch
der 1. Vorsitzende des TV Laboe, Karl-Christian Fleischfresser nicht, immer gut erkennbar
an seinem Zylinderhut und für
jeden Spaß zu haben.
Die zahlreich zuschauenden
Erwachsenen wurden bestens
mit Kaffee, Kuchen und heißen
Würstchen verpflegt, so dass es
auch in diesem Jahr wieder ein
kurzweiliger,
unterhaltsamer
und fröhlicher Nachmittag in
der Jenner-Arp-Sporthalle war.
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Programm
Februar 2016
2 016 ––August
August 2016
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Aktuelles aus der Region
Leidenschaftliche aktive Landfrauen
Schönberg (rr) Ende Januar
hatte der Landfrauenverein
Schönberg und Umgebung
zur traditionellen Jahreshauptversammlung in den
großen Saal des Hotels »Am
Rathaus« eingeladen. Im
Mittelpunkt des sehr gut
besuchten Treffens stand
zuerst einmal die Frage, ob
die Landfrauen ein eigener
Verein werden sollten.
Den geplanten Vereinsschritt
erläuterte die Hauptgeschäftsführerin des Landesverbandes
Ulrike Michaelis noch einmal.
Sie konnte alle überzeugen für
die Neugründung zu sein, so
dass Einstimmigkeit herrschte.
Entsprechend wurde auch die
neue Satzung verabschiedet.
Zurzeit hat der Verein 192 Mitglieder. »Bei uns sind Frauen
jeden Alters jederzeit herzlich
willkommen«. Dann waren die
Wahlen an der Reihe. Bereits
2014 hatten sich die Landfrauen
im Vorstand mächtig verjüngt.
Eika Lamp gab nach 23 Jahren
im Vorstand ihren Posten an die
neue erste Vorsitzende Uta Finck
(46) aus Köhn Moorrehmen
ab. Ulrike Untiedt aus Krokau
übernahm ihre Stellvertretung
Der Vorstand der Schönberger Landfrauen: (von links) 2. Vorsitzende Ulrike Untiedt, Schriftwartin Dörte Köhler, 3. Vorsitzende Anke Bern, 1. Vorsitzende Uta Finck, Beisitzerin Kirsten
Scheff, Kassenwartin Inge-Lore Helms, Beisitzerin Antje Neurath.
Foto: rr
und Anke Bern aus Fiefbergen
wurde 3. Vorsitzende. Die Kasse
liegt in den Händen von IngeLore Helms und Schriftwartin ist Dörte Köhler. Einigkeit
herrschte erneut bei den Landfrauen, ohne Gegenstimmen
wurde der gesamte Vorstand
wiedergewählt und allen erneut
das Vertrauen ausgesprochen.
Geworben wurde schon mal für
die Landesgartenschau Eutin
2016. Ganz Schleswig-Holstein
freut sich auf das besondere Er-
eignis, dass vom 28. April bis
zum 3. Oktober besonders die
Naturfreunde anlocken wird.
Am Dienstag, 28. Juni treffen
sich die Schönberger bereits um
12.30 Uhr auf dem Großparkplatz im Ostseebad, um zusam-
men mit dem LFV Probsteierhagen nach Eutin zu fahren. Auch
auf der Norla in Rendsburg wird
der Landfrauen Verband dabei
sein, schließlich ist man die bedeutendste Interessenvertretung
für alle Frauen im ländlichen
Raum. Die Norla 2016 wird vom
1. bis 4. September veranstaltet.
Einen spannenden Vortrag
über Island hielt dann Ulrike
Schneider. In tollen Bildern
stellte sie Insel für alle dar und
machte neugierig auf den Inselstaat im Nordatlantik. Das
subarktische Meeresklima mit
seine kühlen Sommern und
milden Wintern vermittelte seinen ganz besonderen Reiz. Die
Landschaft ist durch Vulkanismus und viel Wasserreichtum
geprägt, da spielt der Sommertourismus eine große Rolle, das
ist der zweitgrößte Wirtschaftszweig des Landes.
Mit dem Vortrag von Ninette Lüneburg geht es am Dienstag, 23. Februar in Witt`s Gasthof weiter. Ab 19 Uhr heißt es
dann »Carpe diem – mehr Zeit
für mich«. Gerne nimmt Uta
Finck unter der Telefonnummer
04344 1092 auch Anmeldungen
entgegen.
Neue Discofox-Kurse
starten Heikendorf (ne) Auch im
Frühjahr 2016 bietet die
Tanzsparte des HSV wieder einen neuen DiscofoxKursus an. Der Discofox ist
der populärste Paartanz, der
aufgrund seiner technischen
Unkompliziertheit und seiner Vielseitigkeit auf keinem
Fest fehlen darf. Unser Trainer-Paar wird in altbewährter Form sowohl die Grundschritte als auch Figuren von
der einfachsten Drehung bis
zum raffinierten Wickler und
manch ganz neues Element
zeigen. Daher sind nicht nur
Anfänger sondern auch Wiederholungstäter
willkommen!
Der Kursus findet an folgenden vier Sonntagen statt:
21.02., 28.02., 06.03. und
13.03.2016, jeweils von 10.30
Uhr bis 12.00 Uhr in der
Gymnastikhalle des HSV am
Neuheikendorfer Weg. Saubere Schuhe für die HallenNutzung sind mitzubringen.
Der Kurs kostet pro Paar 35
Euro und steht sowohl Mitgliedern als auch nicht Mitgliedern offen. Weitere Infos und Anmeldungen bitte
unter der Rufnummer 0431
– 243438.
Recht & Steuer
BÖSE ÜBERRASCHUNGEN IM ERBRECHT
Nach einer von der Deutschen
Vereinigung für Erbrecht
und Vermögensnachfolge e.V.
in Auftrag gegebenen Studie
über »Erbrechtliche Vorsorge
in Deutschland« hatte nur
ein Viertel der Befragten eine
Verfügung von Todes wegen
errichtet. In den übrigen Fällen könnten im Erbfall böse
Überraschungen warten, weil
die dann geltende gesetzliche
Erbfolge falsch eingeschätzt
oder überhaupt nicht bedacht
wird.
eine Teilungsversteigerung auf- Partnerschaften, in der Ehefrau,
Ehemann und Kinder aus vergelöst werden muss.
schiedenen Ursprungsfamilien
EHEPAARE MIT KINDERN
stammen: die »Patchwork«-FaAuch Ehepaare mit Kindern milien. Wer hier keine Regelunübersehen häufig, dass beim Tod gen trifft, beschert seiner neuen
eines Ehegatten nicht der andere Familie im Erbfall eine böse
Ehegatte Alleinerbe wird, son- Überraschung.
dern dass auch die Kinder MitDie erbrechtlichen Regelunerben werden. Auch in diesem gen des Gesetzes sind auf die
Fall eine Erben- und Hauseigen- klassische Familie ausgerichtet,
tümergemeinschaft entstehen bei der die Kinder bei ihren leibkann.
lichen Eltern aufwachsen. Eige-
KINDERLOSE EHEPAARE
So gehen kinderlose Eheleute
häufig davon aus, dass der überlebende Ehegatte ohnehin im
Wege der gesetzlichen Erbfolge
Alleinerbe wird. Tatsächlich allerdings entsteht zwangsläufig
eine Erbengemeinschaft zwischen dem überlebenden Ehegatten und den Eltern oder Geschwistern des Erblassers.
Beim ehemals gemeinsamen
Einfamilienhaus entsteht somit ERBENGEMEINSCHAFTEN
eine
Miteigentümergemein- Generell gilt, dass ohne Tesschaft, die im Streitfall durch tament im Regelfall Erbengemeinschaften entstehen, die auseinander zu setzen sind. Je mehr
Erben vorhanden sind, desto
komplizierter wird die Angelegenheit und ist häufig nur mit
gerichtlicher Hilfe zu lösen.
NICHTEHELICHE
LEBENSGEMEINSCHAFTEN
Partner, die nicht in ehelicher
Lebensgemeinschaft leben, haben kein gegenseitiges Erbrecht
am Vermögen des Partners, und
dies völlig unabhängig von der
Dauer des Zusammenlebens.
»PATCHWORK«-FAMILIEN
Rund ein Drittel aller Ehen werden wieder geschieden. In vielen
Fällen entstehen danach neue
Seite 2
ne Regelungen für »Patchwork«Familien gibt es nicht. Die
gesetzlichen Regelungen führen
daher bei den »Patchwork«-Familien im Erbfall zu meist ungerechten und unerwünschten
Folgen, die zudem vom Zufall
entscheidend beeinflusst sind.
Die drohenden Folgen: zufällige
Ungleichbehandlung
der Kinder, unerwünschte Beeinträchtigungen des neuen
Partners, Mitwirkungsmöglichkeiten oder sogar unmittelbare
Beteiligung des (geschiedenen)
Ex-Partners. Sterben etwa die
neuverheirateten Eheleute einer »Patchwork«-Familie, die
jeweils Kinder aus erster Ehe
mitgebracht haben, bei einem
Autounfall, so hängt die Verteilung des Vermögens entscheidend vom Zeitpunkt des Todes
ab. Besitzen die Eheleute ein
gemeinsames Haus im Wert
von 100.000 Euro ergeben sich
folgende Ergebnisse: Stirbt der
Ehemann eine Stunde vor der
Ehefrau, geht sein Vermögen
(50.00 Euro) zu ½ auf die neue
Ehefrau, zu ½ auf seine Kinder
über. Stirbt dann die Ehefrau,
geht ihr Vermögen ausschließlich an ihre Kinder, die Kinder
des Ehemannes erben von ihr
nichts. Vom Gesamtvermögen
der Eheleute erben die Kinder des Mannes ¼, also 25.000
Euro, die Kinder der Ehefrau ¾,
also 75.000 Euro.
Stirbt aber die Mutter zuerst,
erben die Kinder des Mannes
¾, also 75.000 Euro, die Kinder
der Mutter den Rest, also 25.000
Euro. Sind in dieser Konstellation etwa auch die Kinder des
Mannes im Auto und versterben
diese als letzte, geht das Gesamtvermögen der Ehegatten
zu ¾ an die Erbin der Kinder,
also die Mutter und Ex-Frau des
Mannes. Das ehemals gemeinsame Haus der Eheleute gehört
nunmehr zum Großteil der geschiedenen Frau des Ehemannes, die mit einem ¾-Anteil im
Grundbuch steht.
Wenn derartige Zufälligkeiten und Überraschungen nicht
gewollt sind, hilft nur ein geschickt gestaltetes - notarielles
oder handschriftliches - Testament oder ein Erbvertrag. Dabei sollte nicht zurückgegriffen
werden auf pauschale Lösungsvorschläge, etwa aus dem Internet. Höchstpersönliche Regelungen wie die Erbfolge sollten
entsprechend höchst individuell
den Gegebenheiten und Wünschen des Testierenden angepasst werden.
RA Axel Wilke, Dorfplatz 4,
Heikendorf, Tel. 0431/245727
Förde Kurier 3/2016
Aktuelles aus Probstei & Umland
Was war – was ist – was wird?
Laboe (pd) Am Sonntag, 24.
Januar lud die Gemeinde
Laboe zum Neujahrsempfang
ein und rund 200 Menschen
hatten sich zu diesem Ereignis
in der Grundschule eingefunden.
Zunächst gab es eine kurze Begrüßung von Bürgermeisterin
Ulrike Mordhorst und dann
sorgte auch schon die Gruppe
Jean Be! wie im letzten Jahr für
die musikalische Begleitung. 2
Gitarren – 3 Stimmen und wieder einmal war es ein Ohrenschmaus, Anja und Bernd Lüth
sowie Jens Seiffert zu lauschen.
Lutz Schlünsen, stellvertretender Vorsitzender des
SPD-Kreisverbandes Plön und
Bürgermeister der Gemeinde
Stoltenberg überbrachte Grüße
der Landrätin und blickte noch
einmal zurück auf Jahr 2015.
Auch Lutz Schlünsen zeigte
sich, genau wie Ulrike Mordhorst und Wiebke Eschenlauer,
betroffen über den plötzlichen
Tod von Bürgermeister Walter Riecken im letzten Jahr.
Verloren hat Laboe nicht nur
Ehrung für Karl Christian Fleischfresser.
einen hervorragenden Kommunalpolitiker, auch der Verlust
als Mensch und Freund wiegt
schwer, so Schlünsen. Leider
war es Walter Riecken nicht
mehr vergönnt, die Eröffnung
des Hafenumfeldes am 2. Mai
noch mitzuerleben, aber das Hafenumfeld trägt seinen Stempel
und ist eine große Bereicherung für Laboe geworden. Die
Flüchtlingsfrage ist natürlich
auch im Kreis Plön ein großes
Thema, über 2.000 Menschen
sind in den umliegenden Orten verteilt und Lutz Schlünsen
dankte noch einmal allen ehrenamtlichen Helferinnen und
Helfern für ihren Einsatz. Auch
Ulrike Mordhorst warf noch
einmal einen Blick zurück auf
ein schwieriges und turbulentes
Jahr 2015. Aber es gibt natürlich
auch Gutes zu berichten, wenn
man an die Fertigstellung des
Hafenumfeldes und des Rosengarten denkt, die Sanierung der
WC-Anlagen am Yachthafen
oder die Sanierung des FreyaFrahm-Hauses. Die Anwohner
der Teichstraße konnte sie beruhigen, der Investor hat noch
keinerlei Zusagen bezüglich der
Kostenübernahme der Gutachten gegeben, mit anderen Worten, im Moment bewegt sich
nichts.
Zum Thema Schwimmhalle
begrüßte die Bürgermeistern,
dass es jetzt ein konstruktives
Gespräch mit dem Förderverein
gegeben hätte, das Gutachten
und Anträge über die Aktivregion Ostseeküste laufen und das
rechtlich und steuerlich in den
Ämtern Probstei und Schrevenborn geprüft wird, ob und wie
die Schwimmhalle im September 2016 evtl. an Pro MWSH
Laboe übergeben werden könnte oder wie man die Kosten für
die Gemeinde auf ein erträgliches Maß reduzieren könne.
Drei unter einem Dach – ein landesweites Vorzeigeprojekt
Zweckverband »Am Sandberg« mit Kirsten Walsemann
an der Spitze
Wisch (kk) Das kann man getrost als »historisches Ereignis«
bezeichnen: Gleich zu Jahresbeginn wurde in Wisch der Zweckverband »Am Sandberg« aus der
Taufe gehoben wurde. Denn die
Gründung dieses Zweckverbandes geht mit einem herausragenden interkommunalen Projekt
einher: Drei Gemeinden schließen sich zusammen, um eine
gemeinsame Feuerwehr und
einen gemeinsames Bürgerhaus
zu schaffen. Kein Wunder, dass
alle Redner aus Land, Kreis und
Gemeinde dieses Projekt in besonderem Maße würdigten. Zur
Verbandsvorsitzenden wurde
die Krokauer Bürgermeisterin
Kirsten Walsemann gewählt,
ihre Vertreter sind ihre Amtskollegen Heinz Lamp und Joachim Gafert.
Die frisch gebackene Verbandsvorsitzende betonte, dass
es nicht allein um die neue Feuerwehr und ihre Domizil gehe,
sondern der Zweck des neuen
Verbandes auch die Schaffung
eines gemeinsamen Bürgertreffpunktes in dem ehemaligen
Schulgebäude sei. »Wir wollen
eine gemeinsamen Dorfmittelpunkt und eine Begegnungsstätte schaffen«, so Walsemann.
Landrätin Stephanie Ladwig
Dieser Zweckverband sei eine
gute Lösung, spare Kosten für
Ausstattung sowie Technik und
verkürze Wege, so Radtke. Einen besonderen Dank an die
drei Bürgermeister gab es vom
TSV-Vorsitzenden Klaus-Dieter
Greve. »Danke für die mutige
Entscheidung der Gemeinden,
das Gelände zu kaufen und damit den TSV Barsbek zu erhalten«, sagte Greve. Denn dies
hätte der Sportverein, der 1930
gegründet worden war, nach
der Schließung der Grundschule 2012 nicht aus eigener Kraft
geschafft, so Greve. Er arbeitet
als Mitglied des Geschäftsausschusses im Zweckverband mit.
Vorsitzende des Geschäftsausschusses ist Rebecca Schulz.
Klaus-Dieter Finck, der als
erster Verbandswehrführer der
neuen FF Probstei Nord mit
ihren 91 Mitgliedern gewählt
worden war, wurde in der Verbandsversammlung bestätigt,
ebenso wie seine Vertreter Kurt
und Kreispräsident Peter Sönnichsen sowie Amtsvorsteher
Wolf Mönkemeier hoben den
gemeindeübergreifenden Charakter des Projektes hervor.
Es hat über zwei Jahre gedauert von der ersten Idee, drei
Freiwilligen Feuerwehren zu
einer zusammen zu führen und
damit die gemeindliche Zu-
Sigmund und Sven Howe. Finck
erinnerte an die lange Vorbereitungsphase der Zusammenführung, die »in 50 Arbeitssitzungen« geplant und organisiert
worden war, und bedankte sich
vor allem bei Amtsdirektor Sönke Körber für die »hervorragende« Unterstützung und Vorbereitung.
sammenarbeit auf eine neue
Stufe zu stellen. Doch es gehörte viel Überlegung, Arbeit
und Vorbereitung dazu, diese
Mammutaufgabe zu meistern.
Dies sei landesweit einzigartig,
wie der Landesbrandmeister
Detlef Radkte hervorhob. Er
bezeichnete es als »einen guten
Tag für das Feuerwehrwesen«.
Witt’s Gasthof
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19.30 h: Matthias Stührwoldt
liest aus seinem neuen Buch
»Vun Vadder un mi«. Ev. Gemeindehaus, Am Eksol 12,
Mönkeberg. Eintritt 9 €
12 h: Aufbau ab 11 h, Lutter15.15 h: zum Thema »Lachen- beker
Krummbek (rr) Im Namen
der Kfz-Innung konnte ExObermeister Rudi Barleben
zur Freisprechung von zehn
neuen Gesellen etwa 80 Gäste
begrüßen. Im Mittelpunkt
standen die neuen Junggesellen, die mit einem kräftigen
Applaus begrüßt wurden. In
Witt`s Gasthof in Krummbek
fand der festliche Rahmen
Viel Beifall gab es für die
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18.30 h: Einhandsegler Gerd
Engel liest aus seinem Buch
»Rufe aus dem Ozean«. Stadtteilbücherei Neumühlen-Diet17.2. Infoveranstaltung
19- 21 h: Wie wird man Pflege- richsdorf. Eintritt frei
familie? KulturForum Stadtga- 27.2. Lange Sauna-Nacht
lerie Kiel, Andreas-Gayk-Str.31 20 – 24 h: Holstein Therme,
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17 h: mit Barockmusik, Andreaskirchengemeinde Wischhofstr.69, Kiel-Wellingdorf. Ein- Abend
27.2. Rathauskonzert
tritt frei
21 h: Lucy van Kuhl »Fliegen 17 h: mit dem Pianisten Frank
14.2.- 20.3. Ausstellungseröff- mit Dir« Lutterbeker
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Dorfplatz 2.Karten sind an der
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20.- 21.2. Ostereiausstellung
11.30 h: Fotogene Szenen aus 11 – 17 h: Rund ums Ei 2016. Abendkasse erhältlich
Kunst, Natur und gebauter Um- Künstlermuseum Teichtor 9,
Vortragsreihe Musik:
welt. Kulturhaus »Alte ApotheHeikendorf
ke« Knüllgasse 8, Schönberg
Servicekraft, Köchin/Koch so- Nachhilfe in Mathe und Phywie Beiköchin und Küchenhilfe sik, Tel. 0157/32404358
(von links) 2. wurde Finn Ole
Die gut gelaunten Gäste wurden Bäsner von Kfz Grundies in
gesucht, Ruser´s Hotel, SchönMathematiker
gibt
Nachhilfe
von der Schönberger Schulband Schellhorn, 3. Daniel Nörenberg, Tel. 04344/2013
Wohnen
ein Geschenk Gottes« die musikalische Leitung hat Eckard
Broxtermann. Anker-GottesKirchengemeinde Laboe
berg vom Autohaus Estorff in
Plön und 1. Sieger Daniel Wirges vom Autoservice Wirges
in Lütjenburg.
begehen. Noch einmal blickte
in seiner Begrüßungrede Rudi
Barleben auf über 3½ Jahre
qualifizierte Ausbildung zurück. Die Berufsbilder wandeln
sich, so gehöre zum Beispiel
das Schweißen nicht mehr zur
Ausbildung. Nach der Schulzeit
jeden Tag im Betrieb zu sein,
ist für viele eine große Herausforderung. »Seht mal zu, dass
die Arbeit fertig wird«, hieß
es da immer wieder. Die Berichtshefte hatten es für viele
in sich. Zur Ausbildung ging
es auch auf den Priwall machte
er schmunzelnd deutlich. »Das
erste Mal von zu Hause weg oh, oh, die Jungs machen viel
Blödsinn, aber die Mädchen
übertreffen die bei weitem«.
Nun beginne nach der bestandenen Prüfung der Ernst des
Lebens und alle sind jetzt selbst
für die Arbeiten verantwortlich, die in einer vorgeschriebenen Zeit geschafft werden
müssen. Allen wollte er noch
mit auf den Weg geben: »Stillstand ist Rückschritt, immer
weiter muss gelernt werden«.
Die Elektronik wird in Zukunft
immer wichtiger.
Auf besondere Weise machte Jens Kus von der Firma
Matthies den neuen Gesellen
Mut. Die Freisprechung habe
eine lange Tradition. Er zauberte aus einem Zettel plötzlich einen 50 Euro Schein. Die neuen
Gesellen haben eine optimale
Ausbildung bekommen, neue
Techniken müssen genutzt werden: »Macht euren Weg«.
Mit einem gemeinsamen Essen ging es erstmal lukullisch
weiter. Manfred Braune von
der Abteilung Kfz vom Berufsbildungszentrum Plön machte
danach deutlich dass die KfzAusbildung ein Türöffner für
viele Berufe ist, die Zukunftsperspektive sei sehr gut. Mit
18 Auszubildenden hatte man
begonnen, 10 sind geblieben
und haben es geschafft. Daniel Nörenberg aus Plön bedankte sich im Namen seiner neuen
Gesellen für die Ausbildung,
man sei »zu einer guten Truppe« geworden. Zum Abschluss
gab es die Zeugnisse und Gesellenbriefe. Innungssieger wurde
Daniel Wirges vom Autoservice
Wirges in Lütjenburg, gefolgt
von Finn Ole Bäsner und Daniel
Nörenberg.
In mir klingt ein Lied
Laboe - Menschen singen
seitdem sie leben. Von den
Anfängen der Menschheit bis
zu den Supertalenten unserer
Tage berührt die menschliche Stimme ihre Zuhörer.
Die Form des Kunstliedes,
der Ballade, des Chanson
scheint hingegen auszusterben. In drei Abenden macht
sich die VHS Laboe auf eine
Spurensuche nach dem Lied,
vom schlichten Volkslied bis
zu Schuberts Liederzyklus
»Die schöne Müllerin«. Die
drei Abende bauen zwar thematisch aufeinander auf, sind
aber in sich geschlossene Vorträge mit Musikbeispielen.
Kosten: 25 Euro für alle drei
Abende. Mittwochs, 10. Februar, 24. Februar und 9. März,
jeweils 17:30 bis 19:00 Uhr.
Anmeldung: Volkshochschule
Laboe, Dorfstraße 6a, BeekeSellmer-Haus, 24235 Laboe,
www.vhs-laboe.de
Konzert
mit Barockmusik
Wellindorf - Anlässlich des
51. Kirchweihfestes lädt die
Andreaskirchengemeinde in
Kiel-Wellingdorf
(Wischhofstraße 69) am Sonnabend,
13. Februar, um 17 Uhr zu einem besonderen Konzert ein.
Andrea-Elisabeth Recknagel
(Flöte), Meike Hansen (Violoncello) und Gertrud Reinel
(Cembalo) spielen Barockkompositionen von Händel, C.
Ph. E. Bach, Boismortiers und
Couperin. Klaus-Martin Eggers interpretiert Orgelwerke
von Dietrich Buxtehude. Im
Anschluss an das Konzert ist
gegen 18 Uhr ein gemütliches
Abendessen mit Mitbringbuffet geplant. Ab 19 Uhr ist
Kinoabend im Gemeindesaal.
Der Festgottesdienst am folgenden Tag, am Sonntag, dem
14. Februar um 10 Uhr, wird
von Frau Pastorin Laudan und
durch die Kantorei der Andreasgemeinde feierlich ausgestaltet. Der Eintritt ist überall
frei.
exklusiv
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Insel
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Hebriden
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Hunnenkönig
(5. Jh.)
Rennsportschlitten
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Bergweide
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Filzkappe
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Liebe
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Parfüme
Börsenaufgeld
Strom
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Geheimzahl
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Fluss
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Rasse
poetisch:
Quelle
katholischer
Geistlicher
Eindruck
veraltet:
Onkel
Messerblatt
Gerissenheit
Einzeller
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Förde Kurier 3/2016
Wellness & Gesundheit
Barrierefreie Augenarztpraxis
Kleiner Wirbel - große Beschwerden
Andauernde Bildschirmarbeit und einseitige Beanspruchung
bringen oft Probleme im Rücken- und Schulterbereich mit
sich.
djd - Etwa 17 Millionen Deutsche verbringen nach Angaben
der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin ihre
Zeit am Arbeitsplatz vorwiegend sitzend. Doch auch das
Heben schwerer Lasten oder
stundenlanges Stehen gehört in
vielen Berufssparten zum Alltag. Durch die einseitige Beanspruchung sind Probleme im
Rücken- und Schulterbereich sowie Verspannungskopfschmerzen vorprogrammiert. Vor allem in der kühlen Jahreszeit
verstärkt sich häufig die Symptomatik. Findet der Arzt keine
Ursache für das Leiden, sind
die Kälte und die daraus erfolgende schlechtere Durchblutung
schnell als »Übeltäter« identifiziert. Gelegentlich lindern gängige Therapieformen wie Massagen zwar die Beschwerden,
aber oft nur kurzfristig. Für einen Teil der Betroffenen beginnt
ein langer Leidensweg. Denn
was häufig unentdeckt bleibt:
Der oberste Halswirbel, der so
genannte Atlas, ist bei vielen
Menschen fehlrotiert - häufig schon von Geburt an, oder
als Folge eines Traumas. Dies
entdeckte der Schweizer René-
Fit und beweglich bis ins Alter
Schönberg - Der TSC Ostseebad Schönberg bietet einen
neuen Kurs »Seniorenpower«
an. Anke Ströbel, die beliebte
Seniorentrainerin des Tanzsportclubs, möchte den Teilnehmern mit viel Spaß und Musik
die Lust an der Bewegung vermitteln. Ein buntes Equipment
an Sportgeräten unterstützt
die Senioren und Seniorinnen
bei den Koordinationsübungen
atlasprofilax.de. In der kalten
Jahreszeit kann Trägheit fatale
Auswirkungen auf die Muskulatur und die Gelenke haben.
So gehört sportliche Aktivität
zu den effektivsten Mitteln, um
Schmerzen des Bewegungsapparates vorzubeugen. Beim
Sport sollte man jedoch auf
warme Kleidung achten - denn
wer fröstelt, zieht instinktiv die
Schultern hoch, was wiederum
zu Verspannungen führen kann.
Anschließend lohnt sich ein Besuch in der Sauna oder ein heißes Wannenbad, um die Durchblutung zu fördern.
Muntermacher oder
Aufputschmittel?
Kiel - Glaubt man der Werbung, ist mit dem Konsum von
Energy-Drinks ein bestimmtes
Lebensgefühl verbunden. Bei
Clubbesuchen und Sportveranstaltungen und auch auf vielen Partys gehört es für viele
einfach dazu, Energy-Drinks
zu trinken. Vor allem junge
Männer zwischen 18 und 25
Jahren bevorzugen diese Art
von Getränken. Energy-Drinks
sollen eine leistungssteigernde
Wirkung haben, um möglichst
lange wach, fit und leistungsfähig zu bleiben. »Dabei ist eine
leistungssteigernde
Wirkung
überhaupt nicht bewiesen. Und
schädliche Wechselwirkungen
sind bisher noch nicht erforscht«,
so
AOK-Niederlassungsleiter
Jens Krügel aus Oldenburg.
Das Aufputschgefühl bei
Energy-Drinks wird hauptsächlich durch das enthaltene Koffein bewirkt. Grundsätzlich steigert Koffein die Herzfrequenz
und stimuliert das zentrale Nervensystem. In geringen Mengen
wirkt es deshalb anregend und
macht wach. Größere Mengen Koffein können dagegen
zu Unruhe, Schlafstörungen,
Unkonzentriertheit oder allgemeinen Verhaltensänderungen
führen. Aktuell darf ein Viertel
Liter des Drinks noch bis zu 80
Milligramm Koffein enthalten.
Das entspricht dreimal so viel
wie in derselben Menge Cola.
Dabei ist Koffein nur einer der
Inhaltsstoffe. Typische weitere
Zutaten sind Taurin, Glucuronolacton und Inosit. Welche
Wechselwirkungen diese untereinander oder in Verbindung mit
dem gleichzeitigen Konsum von
Alkohol haben, ist noch nicht
geklärt.
Die AOK NordWest weist
deshalb auf die möglichen gesundheitlichen Gefahren hin,
wie Herzrhythmusstörungen,
Krampfanfälle und Nierenversagen, die bei regelmäßigem und starkem Konsum von
Energy-Drinks zu befürchten
sind. Als »Vieltrinker« gelten
Personen, die innerhalb von 24
Stunden mehr als einen halben
Liter davon trinken. Für Kinder,
Jugendliche, Schwangere und
Menschen mit Herz-KreislaufErkrankungen sollten EnergyDrinks auf jeden Fall tabu sein.
Für besseres Sehen sorgt das Team der Augenarztpraxis
Gablenzbrücke.
Kiel - Die wohl älteste Augenarztpraxis in Kiel ist umgezogen. Die Fachärztinnen für
Augenheilkunde Frau Dr. med.
Sibylle Fock und Frau Barbara
Woyno haben ihre neuen Räumlichkeiten an der Kreuzung zur
Gablenzbrücke im Sophienblatt
57 bezogen. Die Praxis wurde
mit modernsten Diagnostikgeräten ausgestattet und das erfahrene Team erweitert. Die Praxis
liegt zwar ebenfalls im 1. Ober-
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und Spielen, die auch jederzeit
im Sitzen ausgeführt werden
können. Los geht es mit einer
Schnupperstunde am Dienstag,
den 16. Februar um 14:30 Uhr
in der Tanzsporthalle des TSC
in der Strandstr. 40. Der Kurs
umfasst 15 Trainingseinheiten
von 60 Minuten und beginnt am
23. Februar um 14:30 Uhr. Die
Teilnahmegebühr beträgt für
Mitglieder 35 Euro, für Nichtmitglieder 45 Euro. Ansprechpartner und weitere Informationen: Anke Ströbel, Telefon »Spaß haben« und »gut drauf sein« ist auch ohne Alkohol
und Energy-Drinks möglich.
Foto: AOK/hfr.
04344/6340.
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erfolgreich als Primär- oder ergänzende Therapie angewendet:
• Morbus Parkinson
• RLS (Restless Syndrom)
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Förde Kurier 3/2016
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mit dem Fahrstuhl zu erreichen.
Ein großer Vorteil für alle Patienten, die einen barrierefreien
Zugang benötigen. Die Augenarztpraxis Gablenzbrücke ist
weiterhin unter der bekannten
Telefonnummer in Kiel 675199
zu erreichen. Um Terminvereinbarung wird gebeten. Augenarzt
Gablenzbrücke, Sophienblatt 57,
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Claudius Schümperli, der selbst
unter unerklärlichen Rückenschmerzen litt, im Jahr 1993.
Hilfe gibt es durch eine spezielle Massagetechnik. »Anhand
einer einfachen Methode wie
der originalen AtlaskorrekturTechnik nach Schümperli werden durch eine gezielte Massage
der kurzen Nackenmuskulatur
Verspannungen gelöst, die den
Atlaswirbel in seiner Fehlposition halten. Danach kann dieser
ganz von selbst wieder in seine
natürliche Lage zurückkehren«,
erklärt der Metzinger Physiotherapeut Volker Werner. Mehr Informationen gibt es unter www.
• Herz-Kreislauf-Therapie
• Diabetes-Therapie
• Gastroenterologie, Proktologie
• Schilddrüsentherapie
• Physikalische Therapie
• Allergietestung
• Magnetfeld-Therapie
• Sonographie mit Farb-Duplex
• EKG mit Belastungs-EKG
• Langzeit EKG
• Lungenfunktion
• Infusions-Therapie
• Gewichtsreduktion mit
BIA-Messung
• Hausbesuche
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Kindern ein Zuhause geben
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Informationen für alle Interessierten.
Eine Pﬂegefamilie erzählt aus ihrem Alltag.
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18.12.15
In Kiel können viele Kinder
nicht bei ihren leiblichen Eltern aufwachsen. Diese Kinder
müssen ihre Familien vorübergehend oder dauerhaft verlassen, weil ihre Eltern kurz- oder
langfristig ausfallen oder weil
sie nicht in der Lage sind, sich
ausreichend um ihre Kinder zu
kümmern. Der Pflegekinderdienst der Landeshauptstadt
Kiel kümmert sich darum, dass
diese Kinder in Pflegefamilien
ein liebevolles Zuhause finden.
Oft ist es ein langwieriger Prozess, bevor Paare sich entschließen ein oder mehrere Kinder in
Pflege zu nehmen. Ein offener
Informationsabend am Mittwoch, 17. Februar 2016, soll
allen an diesem Thema interessierten Menschen Mut machen
und bei ihrer Entscheidungsfin-
dung weiter helfen. Auf dieser
Veranstaltung beantworten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
des städtischen Pflegekinderdienstes in der Zeit von 19 bis 21
Linux
als Betriebssystem
Der Computer Club Klausdorf wird am 19. März ab
08:4414 Uhr im Kinder- und
Jugendhaus Klausdorf
(Dorfstr. 101, 2222 Schwentinental) seinen ersten
Thementag durchführen.
Das Thema ist »Linux als
Betriebssystem«.
Windows XP hat keinen Support mehr, die alte Hardware
ist nicht ausreichend für neuere Windows-Versionen. Die
neueren Versionen von Windows sind wegen des neuen
Aussehens (Kachel-Optik)
oder wegen der DatenschutzBestimmungen häufig ungern genommen. Linux ist
eine Alternative, die die
Mitglieder des CCK gerne
weitergeben möpchten. Nach
einigen kleinen Einführungs-Vorträgen wird Linux
in der Praxis getestet. Dafür können Computer (z.B.
Laptops) mitgebracht werden, wo mit Live-CD Linux
getestet werden kann. Bitte
vorher die Daten sichern.
Es sind keine Vorkenntnisse
erforderlich, Linux-Nutzer
als Helfer sind aber auch
willkommen. Anmeldungen
helfen bei der Organisation.
Raum: Dorfstraße 101, 24222
Schwentinental im Kinderund Jugendhaus Klausdorf,
Kontakt: [email protected] www: http://
cck.jugendhaus-klausdorf.
de, Anmeldungen erbeten
über E-Mail oder Tim Steffen 0431 / 220 8241-340
im KulturForum in der Stadtgalerie Kiel, Andreas-Gayk-Straße 31, alle Fragen zum Thema:
- Warum müssen Kinder aus
ihren Herkunftsfamilien ge-
nommen werden? - Welche
Voraussetzungen müssen Pflegefamilien erfüllen? - Wie wird
man Pflegefamilie? - Wird man
unterstützt bei auftretenden
Schwierigkeiten? Außerdem berichtet eine Pflegefamilie über
ihre Geschichte und schildert
aus einer ganz persönlichen
Sicht, wie das Zusammenleben mit Pflegekindern aussieht,
welche Schwierigkeiten sich im
Alltag von Pflegefamilien ergeben und welche bereichernden
Aspekte das Zusammenleben
mit Pflegekindern bestimmen.
Der Pflegekinderdienst freut
sich auf zahlreiche Gäste, die
sich ganz unverbindlich informieren möchten (Eintritt frei
und ohne Anmeldung).
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Den Wald erleben
Starke Rückepferde ziehen
Holzstämme, moderne Forstmaschinen heben schwere Holzstücke und Forstwirte zeigen ihr
Können mit der Motorsäge. zum
Valentinstag gibt es eine besondere Überraschung für verliebte
Paare, natürlich auch Eltern: ein
Herz aus Holz zum Selbermachen! Für Kinder bietet der ErlebnisWald eine Bastelaktion,
Stockbrotfeuer und Infos zum
Wald runden das tolle Angebot
ab. Der Waldküchenmeister
grillt einen herzhaften Imbiss
und das Restaurant ist für Kaffee und Kuchen geöffnet.
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Holzfällerlager, Familien 15,€, Erw. 5 €, Kinder 4 €, ohne
Anmeldung Holzaktion im ErlebnisWald! www.forst-sh.de
Kinder-, Jugend- und Elterncoaching in Kiel
Kiel - Kennen Sie das auch?
Ihr Kind hat »Wutanfälle«
und kann sich schwer beruhigen? Es steht sich oft »selbst
im Weg« oder hat Ängste?
Ihr Kind ist unruhig, unkonzentriert? Sie möchten ihrem
Kind helfen und suchen nach
Lösungen.
Michaela Karper, Kinder- und
Jugendcoach und systemischlösungsorientierte
Beraterin
bietet ein lösungsorientiertes
Kurzzeitcoaching für Kinder,
Jugendliche und Eltern in Kiel
an. »Ich begleite die Kinder
bei der Bewältigung ihrer persönlichen Herausforderungen«.
»Wir alle«, berichtet Michaela
Karper, »tragen enorme Fähigkeiten in uns. Bestimmte Verhaltensweisen, die in unserem
Unterbewusstsein fest verankert
Seite 6
Lösungsorientiertes Coaching mit Michaela Karper – Kinder
stärken, Herausforderungen in Schule und Alltag selbstsicher begegnen. Lernen mit Spaß.
sind, hindern uns diese Potentia- Kindern über ihr »Problem«, erle zu nutzen«.Oftmals reden mit mutigen sie, führen konsequente Regeln ein oder versprechen
Belohnungen – nahezu jeder
Erziehungsratschlag wird ausprobiert, doch nur selten ist es
langfristig erfolgreich. Mit bewährten, geschickt kombinierten Methoden hilft Michaela
Karper dem Kind, sich von seinen blockierenden Emotionen,
wie z.B. Ängsten oder Glaubenssätzen wie »Ich kann das
nicht.« zu lösen. Sind die Stolpersteine erst einmal beseitigt,
beginnen die Kinder sich begeistert neue, motivierende Ziele zu setzen. Und kommen über
die Eigenmotivation wieder in
ein fröhliches, selbstsicheres
eigenes Handeln. Das ist sehr
faszinierend mit zu erleben, wie
die Kinder, sobald ihr schwerer
Rucksack abgelegt ist - strahlend kreativ Pläne schmiedet
und umsetzt. Die Methoden sind
einfach umsetzbar und werden
so vermittelt, dass die Kinder
sie selbst jederzeit anwenden
können. Eltern bietet Michaela Karper die Möglichkeit, im
Coaching sich und ihr Kind
besser zu verstehen und neue
Handlungsstrategien zu entwickeln und umzusetzen. Das hat
positive Auswirkungen auf das
Miteinander in der Familie und
lässt Eltern und Kinder gemeinsam wachsen.
Termine finden nach telefonischer Vereinbarung in den
Praxisräumen des »Hojati-Institut« in der Kaiserstraße 7, 24143
Kiel, statt, unter 0431/16076056
oder per Mail: [email protected]
Das Erstgespräch ist unverbindlich und kostenlos.
Förde Kurier 3/2016
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Kind & Kegel
Ostern wirft seine Schatten voraus
Heikendorf - Wenn fröhliches
Plaudern, das Zusammentreffen
mit Freunden und mit bekannten Ausstellern und ein wenig
Gedränge das Leben im Historischen Atelierhaus Blunck Heikendorf bestimmen, dann hat
traditionell fünf Wochen vor Ostern der Ostereiermarkt »Rund
ums Ei« seine Pforten geöffnet.
Samstag 20. und Sonntag 21.
Februar, jeweils 11–17 Uhr, Eintritt 5,- Euro (Kinder bis 10 Jahre frei). Auch wenn das Datum
diesmal sehr früh ist, ahnt man
schon die hellere Jahreszeit und
aus dem Grau der Winterzeit
wird das Grün des Frühlings. 14
Aussteller aus ganz Deutschland
und den Niederlanden zeigen
ihre Kunst auf dünner Schale.
Die Techniken der ausgestellten Arbeiten reichen von Kratz-,
Ätz- oder Wachsreservetechnik
über das Bemalen mit Öl-, Acryl- und Aquarellfarben bis zum
Perforieren. Traditionelle Dekorationen der Sorben und rumänische Volkskunst werden ergänzt
durch Blumen- und Tiermotive,
die Hasenschule sowie Märchenfiguren und moderne FarbSinfonien in Streifen. Die Vielfalt und Auswahl dieser kleinen,
aber feinen Ausstellung ist groß.
In der Werkstatt des Museums
duftet es nach Wachs (Wachsreservetechnik) und neben anregenden Gesprächen hört man
plötzlich lautes »Schnurren«,
das ist die Drechselmaschine
des Herrn Hellmann. Man kann
ihm über die Schulter schauen
wenn er Holzeier aus dem Zapfen der Bankasia drechselt. (Die
Bankasia ist ein australisches
Silberbaumgewächs.).
Naturbelassene Eier von
Wachteln, Fasanen, Gänsen,
Enten und Straußen kann man
zum Dekorieren oder zum
Selbstbemalen erwerben, wofür die Aussteller gerne gute
Ratschläge weitergeben. Zum
Ostereiermarkt unbedingt dazu
gehört eine kleine Pause in der
Veranda des Museums bei Kaffee und Kuchen. Außerdem
ist es empfehlenswert, sich die
laufende Ausstellung in der
Ausstellungshalle des Museums
anzuschauen. Titel der Ausstellung ist »WIE ALLES SICH
Musikschule Kiel: Bewährte und neue Unterrichtsangebote für Kinder
Kiel - Dass Musik und vor allem eigenes Musizieren nachhaltig und positiv die Entwicklung von Kindern fördern, ist
inzwischen den meisten Eltern
bekannt. Die Musikschule der
Landeshauptstadt Kiel hat viele
spezielle Angebote für Kleinstund Kleinkinder, aber auch für
Jugendliche. So unterschiedlich
die Interessen eines Kindes
sind, so facettenreich sind die
Möglichkeiten einer sinnvollen
Freizeitbeschäftigung an der
Musikschule: Man kann ein
Instrument erlernen, die eigene
Stimme entdecken, Freude an
der Bewegung im Tanz erfahren. Es gibt sowohl Angebote
für Einzelunterricht als auch für
gemeinschaftliches Musizieren. Bereits im jüngsten
Alter kann mit dem Musikgarten begonnen werden.
Die musikalische Früherziehung, der Kindertanz
und der Kinderchor bieten
anschließend weitere Betätigungsfelder. Wenn dann
die Frage auftaucht, welches Instrument das richtige für ein Kind ist, bietet
die Musikschule Kiel eine
nützliche Orientierungshilfe. Das Konzept »Instrumente begreifen« gibt
den Kindern die Möglichkeit, über einen Zeitraum
von drei Monaten drei
verschiedene Instrumente
kennenzulernen und im doppelten Sinne zu »begreifen«. Danach entscheiden sich Kind und
Familie, gegebenenfalls nach
eingehender Beratung durch die
Musikschule, welches Instrument das passende ist. Angebote
im Bereich Bandcoaching gibt
es ebenfalls an der Musikschule. Wer Schlagzeug, Bassgitarre,
E-Gitarre oder Keyboards spielt
und auf der Suche nach Gleichgesinnten ist, findet hier ebenfalls ein Betätigungsfeld.
Nähere Informationen gibt
es unter den Rufnummern
0431/901-5261/-5262 sowie im
Internet unter www.musikschule-kiel.de. Musikschule Kiel,
Schwedendamm 8, 24143 Kiel
VERWANDELT« mit Gerhard
Herrmanns - Farbholzschnitt,
Daniela u. Wolfgang Wehrmeier
Fotografie sowie Regine Haack
- Malerei. Ausstellungsende ist
Sonntag 21. Februar.
Zum Ostereiermarkt: Rahmenprogram für Kinder (ab 6
Jahre) Samstag und Sonntag
jeweils von 11:30 – 13:00 Uhr.
Die kleinen Künstler können
unter Anleitung der Museumspädagogin Elke Schmidtpeter
Ostereier bemalen und schmücken. Bitte ausgeblasene Eier
mitbringen. Kosten 5 Euro .
Künstlermuseum Heikendorf,
Teichtor 9, 24226 Heikendorf,
Tel. 0431/248093. www.kuenstlermuseumheikendorf.eu
Oboe, Geige, Saxofon, ...?
Das musikalische
Geschenk für Kids:
3-Monats-Abo
„Instrumente begreifen“
www.musikschule-kiel.de
Herzliche Grüße zum Valentinstag
»Willst du mich heiraten« – vier kleine Worte von größter Bedeutung
Viele Frauen hoffen darauf, viele Männer wissen nicht, wie sie
es am besten anstellen sollen. Es
geht um die Frage der Fragen
in punkto Liebe. Eine simple
Frage, vier Worte aneinandergereiht, vier Worte die ein Leben verändern. »Willst du mich
heiraten?« Wie soll er sein, der
»perfekte« Heiratsantrag? Laut
einer Umfrage auf Deutschlands
größtem Hochzeitsportal weddix.de, gibt es kein richtig oder
falsch bei einem Heiratsantrag.
Es ist ein Moment voller Liebe,
wenn sich zwei Menschen dazu
entschließen ein gemeinsames
Leben zu beginnen. Doch wie
setzt man(n) nun dieses besondere Ereignis am besten um?
weddix.de bietet hier eine Rei- Heiratsantrag in der Stadt der Liebe.
he an Ideen und Vorschläge wie
er denn aussehen könnte, der
perfekte Heiratsantrag. Für die
richtige Stimmung sorgt, ob im
Urlaub, im Restaurant oder zu
Hause, ein romantisches Essen
bei Kerzenschein. Hier darf so
richtig mit Muße geschwelgt
werden. Mit dem Dessert wird
der Verlobungsring serviert. Es
darf an diesem Abend auch gern
ein bisschen mehr sein. Für einen Antrag zu Hause sollte ein
besonderes Ambiente geschaffen werden, Kerzenschein, ein
paar Rosenblätter auf dem Tisch
Förde Kurier 3/2016
und stimmige Musik. Bei einem
Restaurantbesuch muss nicht
unbedingt der Lieblingsitaliener
um die Ecke ausgesucht werden,
um den romantischen Antrag
zu stellen. Ein ausgefallenes
Restaurant oder ein Spezialtipp
sorgt hierbei für noch mehr
Überraschung und weniger Alltagsfeeling. Liebesbriefe sind in
der heutigen, schnelllebigen Zeit
etwas Besonders noch dazu,
wenn er von einem bekennenden
Schreibmuffel verfasst wird. Ein
Liebesbeweis der »alten Schule«, keine E-Mail, keine SMS,
www.weddix.de/thinkstock
sondern handgeschriebene Zeilen, die von Herzen kommen.
Rat und Tat für die richtigen
Formulierungen gibt es in vielen
Büchern, die allerdings nur als
Anregungen verstanden werden
sollten, denn Gefühle kann man
am treffendsten mit den eigenen
Worten ausdrücken.
Wer sich selbst und seinem
eigenen Stil treu bleibt, wird den
Antrag perfekt stellen und seine
Herzensdame mit Sicherheit zu
Tränen rühren
Seite 7
Callsen Diabetik GmbH
Der Versandhandel Ihrer Region!
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Förde Kurier 3/2016
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Ein Familienbetrieb mit Tradition.
Schönberg (kk). Seit mehr
als 25 Jahren ist die Firma Fernseh-Karper im
Schönberger Gewerbegebiet
eine gute Adresse, wenn es
um fachkompetente Beratung und Dienstleistung in
Sachen Fernsehtechnik und
Elektrofachartikeln geht.
Geführt wird das Fachgeschäft
inzwischen in zweiter Generation. Das Angebot ist mittlerweile auch um den Bereich der
sogenannten Weißen Ware
gewachsen. Kurz gesagt: Bei
Firma Fernseh-Karper gibt es
alles, was einen Stecker hat.
Eines steht seit 25 Jahren bei
der Firma Fernseh-Karper
hoch im Kurs: Der Service
und die Betreuung auch nach
dem Kauf eines Gerätes. »Wir
lassen unsere Kunden mit der
Technik nicht allein«, erklärt
Frank Karper, der mittler-
weile das Geschäft von seinen Eltern übernommen und
den Angebotsradius deutlich
erweitert hat. Mit dem neuen
Mitarbeiter Norbert Rosen, einem »Spezialisten« für Haushaltsgeräte, konnte FernsehKarper auch den Schwerpunkt
»Weiße Ware« (Waschmaschinen, Trockner, Geschirrspüler) mit ins Sortiment aufnehmen. Karper setzt dabei
auf Marken wie Bauknecht,
Siemens, Bosch und AEG-
Electrolux. Auch in dem Bereich bietet der Markenprofi
die individuelle Beratung und
Anpassung der Geräte an den
tatsächlichen Bedarf, um dem
Kunden unnötige Mühe zu
ersparen. Als Klaus Karper
(70) Anfang der 1980er Jahre
mit dem Handel von Fernsehgeräten in Schönberg begann,
war dieses Geschäft noch ein
Nebenjob. Der Fachmann für
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terwegs war, machte dann
sein Hobby zum Beruf und
hatte mit Ehefrau Renate
(69), gelernte Einzelhandelskauffrau, eine kompetente Partnerin. Die Nachfrage nach der »braunen
Ware« stieg stetig und das
Ehepaar wagte den Schritt,
machte sich in dem gerade
neu besiedelten Gewerbegebiet mit dem kleinen
Laden selbstständig. Der
Sohn Frank Karper konnte
sich dieser Vorliebe nicht
verschließen. Er lernte Radiound Fernsehtechniker, holte
sich zehn Jahre lang auswärts
seine Erfahrungen und stieg
schließlich mit ein in den Familienbetrieb. 1996 wurde
angebaut, denn das Geschäft
wuchs stetig. Heute wird der
einstige Verkaufsraum als
Büro und Werkstatt genutzt.
Denn die sei besonders wichtig. »Wir wollen nicht nur verkaufen, sondern kümmern uns
auch danach noch darum, dass
die Kunden mit ihrem Gerät
zufrieden sind und gut zurecht
kommen«, betont Frank Karper. Ein weiterer neuer Servicebereich ist die Wartung und
Reparatur von Kaffeevollautomaten. »Viele Kunden wissen
nicht, dass diese Geräte etwa
alle ein bis zwei Jahren eine
innere Reinigung und Wartung benötigen, da die Kaffeereste in der Brühgruppe
ansonsten Schimmel bilden«,
so Karper. Da reiche das automatische Entkalkungs- und
Reinigungsprogramm nicht
aus, weiß der Fachmann. Der
Betrieb – mehrfach ausgezeichnet als 1a Fachwerkstatt
und Fachhändler – übernimmt
zudem viele Antennenanbauten, Satelliten- und Kabelanschlüsse, auch bei größeren
Objekten. »Wir sind stolz
darauf, über 10.000 Artikel
bis zum nächsten Werktag
für die Kunden beschaffen zu
können, falls wir das Produkt
nicht vorrätig haben«, betont
Frank Karper, der den persönlichen Kontakt mit den Kunden schätzt.
Service steht an erster Stelle, dazu zählt ein RundumSchutz mit erweiterter Garantieleistung auf fünf Jahre und
umfassende Beratung wie beispielsweise zum neuen DVBT2 in HD-Qualität, was Mitte
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Förde Kurier 3/2016
Seite 9
Kiel und Umland
Das neue Programm ist da
Kiel - Die Volkshochschule
(Förde-vhs) startet an ihren
Standorten in Kiel, Altenholz
und Kronshagen mit über
1.000 Kursen in die Frühjahrs- und Sommermonate.
Sie bietet im neuen Semester
ein interessantes, breit gefächertes Angebot von Freizeitund Weiterbildungsmöglichkeiten an.
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Es reicht von Malen über Studienreisen und Sprachkursen
bis hin zu Pilates-Workshops
und zahlreichen Kursen zur
beruflichen Weiterbildung. Interessierte erfahren, wie man
Soziale Medien effektiv und sicher nutzen kann. Seminare für
Ü60-Teilnehmerinnen vermitteln den Umgang mit Computer,
Notebook und Internet. Über
das Lernportal der Förde-vhs
kann man online sein Wissen
erweitern und wer noch auf der
Suche nach dem Traumberuf ist,
kann in zahlreichen Seminaren
Man lernt nie aus – mit der Förde-vhs.
Orientierung und Tipps von Profis bekommen. Über Kurse und
Einzelveranstaltungen, die auf
dem Kieler Ostufer geplant sind,
informiert ein eigenes Faltblatt,
das an vielen Stellen in Ellerbek/
Wellingdorf, Elmschenhagen
und Gaarden ausliegt. Neu im
Programm sind beispielsweise
ein »Kulturhistorischer Rundgang« in Elmschenhagen sowie
der Kurs »Shabby Chic« in der
Theodor-Storm-Gemeinschaftsschule. Wer seine Kleinmöbel
und Accessoires schon immer
mal aufpolieren und ihnen einen ganz individuellen Charme
verleihen wollte, kann sie hier
auf besondere Art bearbeiten,
unter anderem mit Kreidefarben und Wachs. In Gaarden
können Interessierte Taijiquan
trainieren oder unter dem Motto
»Tradition im Jüdischen Alltag«
die jüdische Gemeinde kennen
lernen. In Elmschenhagen wird
viel getanzt: Hier reicht die
Palette vom Discofox bis zum
Schnupperworkshop Flamenco. In Ellerbek bzw. Wellingdorf kann man Sprachen lernen
oder sich bei der Progressiven
Muskelentspannung nach Jacobson erholen. Für Kinder gibt
es Ferienpass-Angebote für die
Sommerferien. Alle Angebote
für das Ostufer sind extra auf
der Internetseite der Förde-vhs
www-foerde-vhs.de ausgewiesen. Ebenso kann man sich per
App informieren und komfortabel mit Apple- oder Android-Smartphones und -Tablets
spannende Seminare finden.
Informationen zur App erhalten
Interessierte auf der Internetseite www.volkshochschule.de
unter der Rubrik »Die vhsApp«.
Das Frühjahrssemester beginnt
am Montag, 29. Februar. Anmelden können sich Bildungshungrige über die Internetseite
www.foerde-vhs.de. Eine telefonische Anmeldung ist unter
der Rufnummer 0431/901-5200
möglich.
Das Herz schlägt für den Verein
Heikendorf (ne) Die Mitgliederzahlen sind konstant, im
Vorstand hingegen tut sich etwas. Der Heikendorfer Sportverein kam am 29. Januar zu
seiner
Jahreshauptversammlung im Sportheim zusammen.
»Wir haben unverändert mehr
als 2200 Mitglieder. Das ist eine
tolle Bestätigung für unseren
Verein«, sagte Vereinsvorsitzender Gerhard Will. Er dankte
den vielen Ehrenamtlichen als
»Motor unseres Vereins« und
lobte die gute Zusammenarbeit
mit der Gemeinde. Bürgermeister Alexander Orth hob die Bedeutung des größten Vereins in
Heikendorf für die Gemeinde
hervor und versprach seinerseits weiterhin die finanzielle
Unterstützung. So werde etwa
die Hallennutzung für Erwachsene auch in Zukunft gebührenfrei bleiben. »Wir investieren
Wir suchen eine qualiﬁzierte
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für unseren Wachkoma-/
Intensivbereich.
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rund 50000 Euro jedes Jahr für
die Sportanlagen«, so Orth. Im
vergangenen Jahr habe man
zudem mit Unterstützung des
Heikendorfer Sportvereins eine
neue Beachanlage einweihen
können. Für 2016 sei die gemeinsame Anschaffung einer
Beregnungsanlage
geplant.
Ob die Mehrzweckhalle in der
Ortsmitte nach dem geplanten
Neubau der Grund- und Gemeinschaftsschule
überplant
werde, sei allerdings noch offen. »Es wäre wünschenswert,
eine neue Halle auf die Fläche
zu bauen. Das wäre für alle ein
Gewinn«, sagte Orth, verwies
aber auch auf die klamme Haushaltssituation. Der Vereinsvorsitzende Gerhard Will betonte noch einmal, wie dringend
die Halle auch in Zukunft für
die Sportler gebraucht werde.
»Unsere Fußballer müssen für
Mitgliederwerbung weiterhin wichtig
Laboe (kk) Die Freiwillige
Feuerwehr Laboe zog in
ihrer Jahreshauptversammlung eine durchweg positive
Bilanz. Insgesamt waren 86
Einsätze zu verzeichnen. Darunter wurden 17 Menschen
aus einer lebensbedrohlichen
Situation befreit, zweimal
waren auch Tote zu beklagen.
Für die Zukunft bleibt die
Mitgliederwerbung oberste
Aufgabe. Denn 15 Aktive
fehlen noch immer bis zur
Sollstärke von 63 Feuerwehrmitgliedern.
Einen hohen Stellenwert in der
Arbeit der Feuerwehr haben
Seminare und Fortbildungen.
So waren zahlreiche Sonderausbildungen in technischen
Bereichen, unter anderem der
sichere Umgang mit der Motorkettensäge, zu absolvieren. Die
180 Hydranten des Ortes wurden von den Kameraden Ulrich
Arp, Manfred Graßmann, Nicolai Meller, Chris Nebendahl,
Lucas Koslow, Ruben Neumann
und Max von Cauwenberghe auf
ihre Funktionssicherheit überprüft. Die Brandschutzerzieher
Nicolai Meller und Florian Roespel unterrichteten 47 Stunden
an Brandschutzerziehung und
Brandschutzaufklärung. Insgesamt wurden damit im vergangenen Jahr 7.051,15 Arbeits-
Seite 10
Für 40 Jahre aktiven Dienst wurde Helge Cornehl ausgezeichnet.
Foto: kk
stunden ehrenamtlich für die
Gemeinde geleistet. Würde man
diese ehrenamtlichen Stunden
mit einem Mindestarbeitslohn
von 8,50 Euro berechnen, hätte
die Gemeinde eine zusätzliche
Belastung von 59.934,78 Euro
an Personalkosten zu tragen,
rechnete der stellvertretende
Wehrführer Volker Arp in seinem Bericht vor. Gleich drei
neue Mitglieder konnten aufge-
nommen werden. Sönke Kühl,
Ruben Neumann und Patricia
Ebel konnten die Aktiven begrüßen. Verpflichtet wurden
nach bestandener Grundausbildung Karsten Steinbach und
Vasily Nakostenko sowie nach
dem Bestehen der Leistungsspanne und Erreichen des Mindestalters von 16 Jahren Florian
Zinda, der aus der Jugendfeuerwehr übergetreten war. Unter
dem Punkt Wahlen wurden zum
stellvertretenden
Gerätewart
Fabian Lemke gewählt und zum
Brandschutzerzieher
Nicolai
Meller wiedergewählt.
Befördert wurden Florian
Zina, Thando Kümstedt, Vasily Nakostenko und Karsten
Steinbach zum Feuerwehrmann, Stephan Matthiesen zum
Oberfeuerwehrmann,
Lucas
Koslow zum Hauptfeuerwehrmann, Philipp Thomas zum
Löschmeister. Geehrt wurden
Börje Baudach und Christian
Fischer für zehn Jahre aktiven
Dienst in der Feuerwehr, Stephan Pickel und Stefan Jahn für
20 Jahre aktiven Dienst in der
Feuerwehr sowie Hilka Ebel für
30 Jahre aktive Mitgliedschaft
in der Feuerwehr. Das Brandschutzehrenzeichen in Gold am
Bande bekam Helge Cornehl
für 40 Jahre aktiven Dienst in
der Feuerwehr. Feuerwehrmann
des Jahres wurde Chris Nebendahl. Ein besonderes Dankeschön ging auch an die Betreuer
und Helfer der Jugenfeuerwehr.
Die konnte auf ein aktives Jahr
mit vielen Aktivitäten zurück
blicken. Die Jugendfeuerwehr
Laboe besteht zurzeit aus 23
Mitgliedern, davon sind mittlerweile vier Mädchen. Das
Durchschnittsalter beträgt 13,3
Jahre. Der Älteste ist 17 und die
Jüngste knapp zehn Jahre alt.
Gerhard Will, erster Vorsitzender des HSV, dankte der langjährigen
Geschäftsführerin
Ursula Meyer.
das Hallentraining bereits jetzt
auf andere Gemeinden ausweichen«, erklärte Will die vorhandene Platznot. Rund 50 Sportler
verfolgten den Abend, an dem
es zahlreiche Ehrungen für verdiente Sportler und langjährige
Mitglieder gab. Auch das ehrenamtliche Engagement wurde
gewürdigt: Bogensportler Peter
Balkowski bekam den Pokal
»Sport ist mehr als...« für seinen
Einsatz als Platzwart in der Bogensportsparte überreicht. Die
langjährige Geschäftsführerin
des Vereins, Ursula Meyer, gab
nach 40 Jahren im Vorstand
ihre freiwillige Tätigkeit auf
und wurde für ihr besonderes
Engagement als Ehrenmitglied
ernannt. Damit ist sie in der fast
100-jährigen Vereinsgeschich-
Inspektion
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Reparaturen aller Art
Karosserie-Instandsetzung
Lackierarbeiten
te eine Rarität: Erst zwei Mal
ernannte der Verein zuvor Ehrenmitglieder. »Ihr Herz schlägt
für den Verein«, dankte Will
der engagierten Heikendorferin. Neben der Buchhaltung des
Vereins, den Abrechnungen und
der Beitragseinziehung, hat Ursula Meyer stets neue Kurse für
das Sportprogramm organisiert
und Übungsleiter gesucht. »Sie
hat stets dafür gesorgt, dass der
Ablauf im Verein reibungslos
ist«, sagte Will. Als Nachfolgerin wählte die Versammlung
Sabine Duhncke in das Amt
der Geschäftsführung. Als erfolgreiche Sportler wurden in
diesem Jahr ausschließlich die
Kunstradfahrer geehrt: Ronja
Otten, Mai Lenke Janzen, Lina
Peill, Lucie Eckert, Jonna Heistermann, Swantje Anderson,
Aaron Anderson und AnnaLuise Rost. Für ihre langjährige
Vereinstreue dankte der Vorstand folgenden Mitgliedern:
Ingrid Claussen, Birte Hinz,
Herbert und Ursula Lachmann,
Brigitta und Gerhard Oellrich,
Sina Wöhlk, Ilse Schmidt, Regina Birkenhagen, Bernhard
Scholz, Jens Matthiesen, Rainer
Horst, Inka-Friederike und Ulrike Meyer sowie Barbara Albert.
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Förde Kurier 3/2016
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Und das ist sicher, obwohl die
Ostseeküste locker mit weiten
staatlichen Vergütungen jüngst
Teilen Süddeutschlands mit.
leicht gesunken sind. Doch die
Hausbesitzer, die die Kraft
Planung moderner PV-Anlagen
der Sonne zur Stromerzeugreift diese Entwicklung auf.
gung nutzen wollen, werden
Denn während es früher wirtjetzt fündig auf stadtwerkeschaftlich war, mit möglichst
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richtige Dämmung für mein
Haus? Wo geht am meisten
Wärme verloren? Darüber informiert Ausstellungsleiterin
Swea Evers am Dienstag, 16.
Februar, von 16.30 bis 18 Uhr
bei einer VHS-Sonderführung im Schleswig-Holstein
Energieeffizienz-Zentrum
(SHeff-Z) an den Holstenhallen in Neumünster.
Anhand ausgewählter Exponate lernen Teilnehmer verschiedene Dämmmöglichkeiten und
-stoffe für Außen-, Innen- und
nachträgliche Kerndämmung
kennen. Am Gebäudesimulator
lässt sich vor Ort testen, wo sich
am meisten Energie einsparen
lässt. An der »Wärmebox« im
Energie-Ausstellungszentrum
sen sich locker zehn Prozent an
Heizkosten sparen«, sagt Swea
Evers, die beim Rundgang durch
das Energie-Ausstellungszentrum neben praktischen Alltagstipps über effiziente Heiztechniken informiert. Im SHeff-Z
können die Teilnehmer dabei
ein Mini-Blockheizkraftwerk
und einen gemütlichen Kaminofen als Zentralheizung im
Betrieb erleben. Wenn die Räume trotzdem nicht richtig warm
werden, ist es Zeit für einen Heizungscheck. Ausstellungsleiterin Evers erklärt den Nutzen des
können die Verbraucher zudem »Hydraulischen Abgleichs« und
den Unterschied zwischen Ein- zeigt, dass auch kleine Investitifachglas und Wärmeschutzglas onen helfen können, Energiekosten zu senken.
direkt fühlen. Richtiges Lüften
und Heizen stehen im MittelDie Führungen sind kostenpunkt einer zweiten VHS-Son- frei. Anmeldungen bei der
derführung am Dienstag, 23. VHS: www.vhs-neumuenster.
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epr - Nicht nur der Blick in den
Spiegel, sondern auch die Sicht
aus dem Fenster verrät uns: Der
Winter geht nicht spurlos an uns
vorbei. Die Kälte hinterlässt bei
Frostbeulen rote Wangen – und
auf den Fensterscheiben reichlich Kondenswasser. Während
das Unternehmen T-STRIPE
mit einem nahezu unsichtbaren
Heizsystem, das sich schnell
und einfach an allen Arten von
Fenstern montieren lässt und
zugleich das Wohlbefinden steigert, da zwei Drittel der Energie
als Strahlungswärme an den
kälteste Bereich sind. Nicht so
mit der praktischen Fensterheizung von T-STRIPE: Das
vom Österreichischen Institut
für Baubiologie und -ökologie
(IBO) getestete und mit einem
Gutachten bestätigte Heizsystem verhindert zuverlässig und
tel als auch unsere Gesundheit.
Denn dank diesem lassen sich
Schimmelsporen fernhalten, die
im Kondenswasser den idealen
Nährboden finden. Eigenhändig
oder von einem Monteur eingebaut, garantiert die effektive wie
energieeffiziente
Fensterhei-
Bei Wintergärten, Dachflächenfenstern und großen Glasverbauten ist der Einbau einer Fensterheizung besonders lohnenswert, denn hier kommt es schnell und häufig zur Bildung von Kondenswasser.
Foto: epr/T-STRIPE
sich die Gesichtsröte wohl kaum
vermeiden lässt, können wir
unerwünschte Wassertropfen
in unserem Zuhause geschickt
austricksen. Eine einfache und
bequeme Lösung hierfür bietet
Raum abgegeben werden. Auf
diese Weise kann der kalte, nasse
Randbereich von Fenstern unter
geringstem Stromeinsatz warm
und somit trocken gehalten werden. Denn sobald die Temperatur zu niedrig ist, bildet sich am
Rand der Innenseite des Fensters reichlich »Schwitzwasser«,
das sich trotz sorgsamen Lüftungs- und Heizungsverhaltens
nicht immer vermeiden lässt.
Es entsteht an den Scheiben,
weil diese in einem Raum der
konsequent Kondenswasser am
Fenster. Besonders nützlich ist
dieser Vorgang ebenfalls, weil
dadurch Schäden an Fensterrahmen und -bänken sowie angrenzenden Bauteilen vermieden werden können. Und mal
ehrlich: Wer möchte schon alle
paar Stunden zum Wischlappen
greifen oder gar Umbaumaßnahmen erwägen? Das flexible
elektrische Heizelement von
nur 3,8 Millimetern schont sowohl Putzeimer und Geldbeu-
zung einen ungetrübten Blick
nach draußen und beugt einer
Schwächung des Immunsystems vor. Ein temperaturregulierendes Thermostat oder eine
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eigenen Zuhauses ist für viele
eine wahre Herzensangelegenheit. Kein Wunder, denn
wer nach einem anstrengenden Tag daheim ankommt,
der möchte sich einfach nur
noch sicher, geborgen – kurz
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rundum wohlfühlen. Damit
das gelingt, ist es wichtig, ein
stimmiges Ganzes zu schaffen. Ideal dafür geeignet ist
ein Werkstoff, dem viele das
auf den ersten Blick gar nicht
zugetraut hätten: Glas!
In modernen Wohnwelten sind
die Übergänge zwischen den
Räumen fließend: Schlafzimmer geht in Badezimmer über,
Wohnzimmer in Küche. Um
bei dieser Verschmelzung der
verschiedenen
Lebensräume
absolutes Wohlfühlen zu garantieren, sollte man bei der
Gestaltung auf ein Material setzen, das auf vielfältige Weise
einsetzbar ist und ein Höchst
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beliebter - worauf Verbraucher
achten sollten
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viele Bundesbürger zu einem immer
wichtigeren Thema. Auch wenn der
Alltag gelegentlich hektisch ist, versucht man, mit gutem und gesundem
Essen und Trinken - also mit dem
Kauf von Produkten aus kontrollierter Herkunft - für ein Stück Lebensqualität zu sorgen. Analog dazu hält
der Trend zum bewussteren Leben
auch dort Einzug, wo die Nahrungsmittel zubereitet und häufig auch
verzehrt werden: in der Küche. Der
bewusste Verbraucher achtet deshalb
bei Küchenmöbeln darauf, dass sie
mit unbedenklichen Materialien aus
verantwortungsvollen Quellen gefertigt werden und durch entsprechende Gütesiegel gekennzeichnet sind.
So steht etwa das unabhängig kontrollierte PEFC-Siegel für Holz und
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Ein gutes Raumklima, verringerte Schadstoffemissionen und ausgezeichnete Hygiene: Küchen aus Holz
sind beliebt wie nie zuvor. Nicht nur
das Wohnklima wird dadurch verbessert, ökologische Möbel können
sich auch positiv auf Allergien oder
Atemwegserkrankungen
auswirken. Vor allem aber haben Holzküchen eine natürliche Ausstrahlung
und drücken durch ihre Muster und
Maserungen Individualität aus. Ob
Massivholz-, Vollholz- oder Echtholzküche - beim Küchenkauf im
Fachhandel zeigt sich die ganze Vielfalt von Holzküchen. Vollholzküchen
sind komplett aus massivem Holz
gefertigt, dagegen besitzen die meisten angebotenen Massivholzküchen
nur Fronten aus massivem Holz. Bei
Echtholzküchen bestehen die von außen sichtbaren Flächen in der Regel
aus Furnier, also aus einer sehr dünnen, aber edlen Holzschicht. Sie wird
sorgfältig auf eine sogenannte MDFPlatte aufgeleimt und ist von einfachen »Dekoren« (aus Kunststoff) zu
unterscheiden. Um sicherzugehen,
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dass das Holz aus unbedenklichen
Quellen stammt, sollten Verbraucher
bei der Auswahl einer Holzküche auf
die Herkunft achten. Bei Produkten,
die das PEFC-Siegel mit dem Laubund Nadelbaum im Logo tragen, ist
sichergestellt, dass sie aus nachhaltiger Waldbewirtschaftung stammen.
PEFC ist die größte international anerkannte Zertifizierungsorganisation
für Wald und Holz und legt Waldbesitzern und Unternehmen strikte Regeln für ökologisches, ökonomisches
und soziales Handeln auf. Viele deutsche Küchenhersteller sind bereits
zertifiziert. Welche, erfährt man unter pefc.de/einkaufsratgeber.
Für den Einsatz in der Küche sind
prinzipiell alle Holzarten geeignet.
Besonders beliebt sind aber Eiche
und Nussbaum, weil sie charaktervolle und sehr robuste Hölzer sind.
Der Grundsatz, dass alle Hölzer in
einem Zimmer aus einer »Familie«
stammen sollten, gilt im Übrigen
längst nicht mehr. »Wenn Holzarten
gemischt werden, sorgt dies für einen
individuelleren Eindruck«, betont Johannes Neisinger vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de.
Holz wirkt antibakteriell
Lange hielt sich das Vorurteil, dass
Holz im Vergleich zu anderen Materialien weniger hygienisch sei. Viele
Studien haben mittlerweile gezeigt,
dass das Gegenteil der Fall ist. Eine
Untersuchung der amerikanischen
Universität Wisconsin etwa konnte
belegen, dass die Oberfläche von Küchengeräten aus Holz eine geringere
Keimbelastung als eine Oberfläche
aus Kunststoff hat. Holzoberflächen
zeigten in dieser Studie zudem ein
merklich antibakterielles Verhalten,
eine Keimreduktion erfolgte bereits
nach wenigen Minuten. Die Ergebnisse aus den USA konnten durch
eine Untersuchung am Universitätsklinikum Freiburg/Breisgau bestätigt
werden.
Dien Tohuus – ut Holt!
Viel Wohn- und Lebensqualität – ganz nach Ihren Wünschen
Mit der Leidenschaft für unser Handwerk und für den
Baustoff Holz planen und errichten wir Ihr Traumhaus
aus Holz. Unser Team freut sich auf Ihre Anfrage
und Ihren Besuch!
Holzhäuser Richardsen | Dorfstraße 208 | 25842 Langenhorn
Tel. 04672–941 | www.holzhaeuser–richardsen.de
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Förde Kurier 3/2016