Ausgabe 5

Hausmitteilungen
GYMNASIUM Renningen
www.gymnasium-renningen.de
Nr. 5 – 2015/2016
22. Juli 2016
Der Abiturjahrgang 2016 ist Spitze
Der diesjährige Abiturjahrgang hat mit einem Gesamtschnitt
von 2,2 einen neuen schulinternen Rekord aufgestellt und
sich damit deutlich über dem Landesdurchschnitt positioniert, wie Herr Klingler in seiner Laudatio als Schulleiter bei
der Zeugnisfeier am Mittwoch, 22. Juni, stolz feststellte. Allein 16 Schülerinnen und 7 Schüler von insgesamt 60 erfolgreichen Abiturienten konnten einen Preis für herausragende
Gesamtleistungen mit nach Hause nehmen; achtzehnmal
wurden Preise für besondere Leistungen in einem speziellen
Fach oder für soziales Engagement vergeben. Für ihr intensives und ausdauerndes Engagement innerhalb und außerhalb
der Schule erhielt in diesem Jahr Lara Kaupp den Preis der
Stadt Renningen aus den Händen von Bürgermeister Faißt.
Für die Lehrer sprach Frau Ockert und ließ dabei zur Erheiterung aller Anwesenden so manches Erlebnis der letzten
Schuljahre Revue passieren. Herr Kerpe schlug in seiner Rede
als Elternvertreter einen Bogen zu der Rede, die er selbst als
Abiturient 1983 halten durfte. Und Lara Kaupp und Ansgar
Riedißer beleuchteten in einem Rede-Duett das Ereignis aus
der Perspektive der Abiturienten. Otb
Herr Schneider – seit 25 Jahren Hausmeister bei uns!
Dass Herr Schneider seit 25 Jahren an unserem Gymnasium
Hausmeister ist und seine Arbeit immer noch sehr gerne
und mit großer Ausgeglichenheit macht, war Anlass zu einer
Feier, bei der Herr Faißt als Bürgermeister, Herr Klingler als
Schulleiter und Frau Samadi im Namen des Kollegiums dem
Jubilar mit einer Laudatio am Montag, dem 4. Juli, herzlich
dankten. Otb
Hausmitteilungen Gymnasium Renningen
Verschenkbörse
Erneut Weltmeister beim RoboCup
»Verschenken statt wegwerfen« hieß es am 2. Juli 2016, weswegen sich einige Klassenzimmer unseres Gymnasiums in ein
kleines Geschenkeparadies verwandelten. Große und kleine
Leute brachten Dinge, die sie selbst nicht mehr brauchen,
die aber zum Wegwerfen viel zu schade sind: Spielsachen,
Bücher, Haushaltswaren, Kleider und vieles mehr. Dieses
Jahr sogar auch Fahrräder, die an Flüchtlinge weitergegeben
bzw. nach Afrika geschickt wurden. Viele dieser »Geschenke« waren kaum auf den Tischen ausgelegt, da wurden sie
auch schon von anderen Teilnehmern entdeckt und gerne
mit nach Hause genommen.
So fand an diesem Vormittag ein glückliches und gut besuchtes Geben und Nehmen statt, bei dem man sich gleichzeitig noch bei Kuchen, Waffeln und Getränken mit anderen
Besuchern unterhalten konnte. Der Erlös des Kuchenverkaufs kam dem Arbeitskreis Asyl zugute.
Sollten Sie jetzt auch Lust auf diesen Vormittag bekommen haben, können Sie sich schon einmal den Samstag, 08.
Juli 2017, vormerken und im Keller anfangen zu sammeln. Ftg
Auf dem Messegelände in Leipzig trafen sich vom 30. Juni
bis zum 3. Juli Teams aus 46 Nationen mit insgesamt 3500
Teilnehmern, um in diversen Disziplinen ihre Roboter gegeneinander antreten zu lassen. Die meisten Teilnehmer waren
Studenten, die mit professionellem Gerät forschen und arbeiten.
Fussballturnier
Am frühen Nachmittag des 1. Julis versammelten sich die
Schüler der Klassenstufen 5 und 6 auf dem Pausenhof, genauer gesagt bei den Fußballtoren. Nach ein paar Anweisungen und Informationen der Turnierleitung wurde kurz
nach 14 Uhr das erste Spiel in diesem Fußballturnier der SMV
angepfiffen. Die Klassen hatten sich in drei Teams eingeteilt,
die im Laufe des Nachmittags je 8 Minuten lang spielten. Alle
Teams haben mit großem Erfolg teilgenommen, weshalb es
im Anschluss an die Spiele eine Kleinigkeit als Preis gab – und
das nicht nur für die Gewinner des Turniers, nämlich eine
Mannschaft aus der 6a, sondern für alle! Während des Turniers wurde auch für Verpflegung gesorgt.
Hier möchten wir, die SMV, ein großes Dankeschön unseren
Helferinnen aussprechen, aber auch den Schiedsrichtern, die
überhaupt ein faires Spiel auf dem Spielfeld ermöglicht haben,
und natürlich allen Lehrern, die als Aufsicht beteiligt waren.
Caterina Santos Cavalho, 10c (für die SMV)
Für die 800 Junior-Teilnehmer, also Schüler aus aller Welt,
war eine halbe Messehalle reserviert, in der gebaut, getestet, vorgeführt und gegeneinander angetreten wurde. Mittendrin 11 Schüler in 5 Teams vom Gymnasium Renningen
mit ihren Heißkleb-Sperrholz-Robotern. Nach der Bahnreise
und dem Beziehen der Jugendherbergs-Betten folgten drei
harte Wettbewerbstage. Wie immer trafen die Roboter auf
unvorhergesehene Probleme: Sensoren rauchten ab oder
mussten neu justiert werden, Ketten lösten sich unverhofft
und alles, was bislang immer funktioniert hatte, ging plötzlich nicht mehr.
Unterbrochen wurde die Arbeit von einem wunderbaren
»Social-Event« mit Beach-Volleyball, luxuriösem Essen, Bullenreiten und guter Musik bei bestem Wetter: Völkerverständigung pur!
Trotz aller Probleme ging der normale Wettbewerb erfolgreich zu Ende. Das Team »FaLaVa« mit Fabienne Degel, Lara
Wöhr und Vanessa Kiss wurde auf Platz 7 das beste deutsche
Team in der Kategorie »Line primary«. Das Team »SwoPa«
mit Paula Sauter und Jannik Swoboda konnte sich nach großen anfänglichen Problemen ins Mittelfeld vorarbeiten. Die
anderen Teams kamen jeweils unter die ersten 10 bei ca. 30
Teilnehmern pro Wettkampfkategorie.
Also konnten wir am Samstagabend unbeschwert unserer
Nationalmannschaft bei der Fußball-EM zujubeln. Mit hunderten RoboCuplern verfolgten wir auf einer riesigen Leinwand das spannende Spiel gegen Italien. Nur die Teilnehmer
der italienischen RoboCup-Mannschaft waren letztendlich
nicht ganz so begeistert.
Am Sonntag konnten sich auch die anderen Teams beim
»Superteam«-Wettbewerb hervortun. Jeweils zwei Mannschaften aus aller Welt wurden zusammengelost. Deren RoNr. 5 – 2015/2016
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boter mussten in kurzer Zeit eine neue Aufgabe gemeinsam
bewältigen. Das Team »JoRu« mit Jona Ruthardt und Rudi
Molho da Conceicao konnte zusammen mit dem argentinischen Team den 2. Platz im »Superteam Line Secondary« erringen. Unser Team »DarkSideRobot« mit Volker Weißmann
und Yannick Dzubba wurde für eine tadellose Leistung mit
dem 3. Platz »Superteam Maze« belohnt.
schunterricht lasen die Schülerinnen und Schüler das Buch
»Hit Squad«, Todeskommando, von James Heneghan.
Das Mordkommando besteht aus Schülern einer High
School in Vancouver, die sich nach Mobbingerfahrungen in
einer »Secret Society« zusammenschließen und gezielt ihre
Peiniger bestrafen. Dabei gehen sie entschieden zu weit, im
Grunde unterscheiden sich ihre Methoden kaum von denen
der »bullies«. Die Geschichte endet tragisch.
Die Schülerinnen und Schüler setzten sich in Form von
Standbildern und selbst verfassten Texten wie »diary entry«,
»letter«, »book review« und »summary« intensiv mit dem
Thema auseinander.
Die Spitzenleistung jedoch hat das Team »schnellSchnell«
mit Lars Banholzer und Florian Litzen erbracht. Sie traten
zusammen mit dem hervorragenden chinesischen Team an
und konnten selber noch die entscheidenden Punkte hinzugewinnen. Somit haben sie den Pokal im Wettbewerb »Superteam Line Primary« nach Renningen gebracht und sind
Weltmeister!
Damit haben wir das Roboter-Jahr überaus erfolgreich been-
det und die Ideen für neue Roboter und für eine neue Saison
im neuen Schuljahr sprudeln schon. Schließlich wollen wir
im Jahr 2017 wieder auf die WM, dann im Heimatland des
RoboCups, Japan.
Wir Lehrer, Frau Vogt, Herr Blaschke und Herr Heidemeier, bedanken uns bei allen Teilnehmern und Unterstützern.
Es war ein intensives und wunderbares Erlebnis für uns. Hei
Literature Meets Art
Ausstellung im westlichen Treppenhaus
Eine neue Ausstellung mit kolorierten Tuschfederzeichnungen der Klasse 7a verbindet Kunst und Literatur. Im Engli-
Im Kunstunterricht entstanden derweil kolorierte Zeichnungen zum Thema Dschungel, mit farbenprächtigen Tieren
aus dem Nebelwald in Costa Rica wie Papageien, Fröschen,
Schlangen und anderem Getier. Und da die Tiere im Dschungel
durchaus geräuschvoll und oft konkurrierend miteinander
kommunizieren, wurden ihnen von den Schülerinnen und
Schülern Textstellen aus dem Roman oder selbst gefertigte
englische Sätze in den Mund gelegt. So ergaben sich überraschende, witzige, absurde oder auch nachdenkliche »Gespräche«. Der Klasse 7a gebührt ein Lob für ihre guten Leistungen. Krk, Hil
Fahrt nach Verdun
Am Donnerstag, dem 26. Mai, starteten wir, 8 Renninger
und 5 Herrenberger Schülerinnen und Schüler der 9. und
10. Klasse, mit dem Bus nach Verdun. Dort angekommen
bezogen wir unsere »Zimmer«, welche einfache Abtrennungen in einem großen Zelt waren. Unsere »Zimmer« teilten
wir also mit den Herrenbergern und einer Handvoll Breisachern. Wir verbrachten unsere Nächte auf Feldbetten, ausgepolstert mit Decken und Schlafsäcken. Obwohl das große
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Zelt provisorisch geheizt wurde, war es jeden Morgen sehr
frisch. Dennoch haben die Organisatoren die Aufgabe, so
viele Jugendliche zu beherbergen, gut gemeistert. Um die
deutsch-französischen Beziehungen zu stärken, bekam jede
deutsche Gruppe noch eine französische Gruppe zugewiesen (franco-allemand), mit der wir nach kurzer Zeit eine lockere Freundschaft aufbauten. Auch mit den anderen deutschen Schülern haben wir schnell Kontakt geschlossen. Über
die vier Tage haben wir dann in der Gruppe Aufgaben gelöst
und Gespräche geführt, bei denen wir unter anderem über
Klischees geredet und Missverständnisse aufgeklärt haben.
Dabei haben uns unsere zwei deutsch-französischen Animateure, Marlon und Samuel, vom Deutsch-Französischen Jugendwerk begleitet und auch unsere Ausflüge geleitet. Beide
hatten gute Sprachkenntnisse und konnten problemlos zwischen Deutsch und Französisch wechseln. Wir haben aber
nicht nur Spiele gespielt, sondern sind auch zwei Tage vor
der Gedenkfeier nach Douaumont gefahren, um die Choreographie unseres Tanzes zu üben. Die Zeremonie am Sonntag
anlässlich des Gedenkens an die Schlacht um Verdun vor
100 Jahren verlief leider nicht ganz so, wie wir Schüler es
erwartet hatten. Für uns gab es keine Möglichkeit, Kontakt
mit Merkel und Hollande aufzunehmen. Tagelang wurden
unsere Erwartungen für diese Zeremonie gesteigert, welche im Endeffekt für die 4000 Jugendlichen nur 15 Minuten
ging. Der Hauptteil waren die zwei Reden von Merkel und
Hollande, welche wir von unserer Position aus akustischen
Gründen nicht verstehen konnten. Dennoch war es ein einmaliges Erlebnis, mit so vielen Jugendlichen zusammen an
so etwas Großem mitzuwirken und wir haben das Beste daraus gemacht.
Eindrucksvoll fanden wir den Besuch der Schlachtfelder in
Douaumont, wo wir auch Näheres über die Konflikte zwischen Frankreich und Deutschland gelernt haben. Außerdem
besichtigten wir die Stadt Verdun, in der das deutsch-französische Militär den Teilnehmern Panzer, Waffen und Militärfahrzeuge zeigte.
Damit wir bei Kräften blieben, gab es drei Mahlzeiten
am Tag, wobei diese zärtlich gewürzt waren. Als krönenden
Abschluss gingen wir am letzten Abend in Verdun mit unserer deutschen Gruppe Pizza essen, welche von unseren
h…g… :-) Begleitlehrern gezahlt wurde. Dafür sind wir ihnen
sehr dankbar. Aus der nebenan liegenden Bar wurden wir
aufgrund einer Mickey Maus-Hose angesprochen. Daraus
entwickelte sich ein spontaner Flashmob, bei dem sich die
Menschen aus den naheliegenden Bars und Restaurants gerne angeschlossen haben. Gemeinsam haben wir zu französischen, aber auch zu deutschen Liedern, wie z.B. »99 Luftballons«, getanzt.
Fazit: Wir konnten interessante Erfahrungen sammeln und
haben viel gelernt, auch wenn eine teilweise ungeschickte
Organisation des Öfteren für lange Wartezeiten gesorgt hat.
An dieser Stelle möchten wir allen Leuten danken, die uns
diesen Ausflug ermöglicht haben. Ein ganz besonderer Dank
geht an Frau Lebzelter-Drocur, die immer das Beste für uns
rausgeholt hat und sich nicht einfach immer zufrieden gegeben hat. Außerdem hat sie uns immer mit frischem Obst,
Gemüse und Croissants versorgt. Herrn Drocur vom Schickhardt-Gymnasium Herrenberg wollen wir dafür danken, dass
er immer ein Auge auf unser Zimmer hatte und dafür sorgte,
dass wir uns im Gedränge oder bei Ausflügen nie verloren
haben. Rudi Molho da Conceicao und Simon Hippchen
Preisverleihung beim literarischen Schreibwettbewerb
Racconto d’autore an Nadine Essig
Am Dienstag, dem 28.6.16, wurden im Rahmen einer Feierstunde die diesjährigen Preisträger des racconto d’autore im
Johannes Kepler Gymnasium, Leonberg ausgezeichnet. Nadine Essig aus der Jahrgangsstufe 1 konnte sich bei dem seit
2001 vom italienischen Kulturinstitut Stuttgart ausgelobten
literarischen Schreibwettbewerb unter die 11 Finalisten einreihen. Hierfür musste sie den im Januar an den Gymnasien
in Baden-Württemberg, Saarland und Rheinland-Pfalz verteilten Text eines jungen italienischen Autors um ein spannendes Finale in italienischer Sprache erweitern. Zahlreiche
Schüler der drei Bundesländer haben sich an der Aktion beteiligt, insgesamt wurden mehr als 90 Texte eingereicht.
Der in diesem Jahr gewählte Text stammt von dem Autor Paolo Piccirillo, der 1987 im süditalienischen Santa Maria Capua Vetere/Provinz Caserta geboren wurde. Zu seinen
bekanntesten Werken gehören »Zoo col semaforo« (2010)
sowie »La terra del sacerdote« (2013). Das Wirtschaftsmagazin »Il sole 24 ore« zählt ihn zu den besten Schriftstellern
Italiens unter 40 Jahren. Neben Repräsentanten des italienischen Konsulats und des Kulturinstituts war der Autor bei der
Preisverleihung persönlich anwesend, um den Schülerinnen
Buch- und Sachpreise zu überreichen. Auch die 11 Finalisten
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durften ein signiertes Buch des Autors und eine Urkunde in
Empfang nehmen, zeugen ihre Texte doch von hervorragenden italienischen Sprachkenntnissen und literarischer Sensibilität. Wir gratulieren Nadine ganz herzlich zu diesem Erfolg.
Dem
Besuch aus Ouagadougou
Schülern verschiedener Klassenstufen vertreten. Die NwT’ler
der Klassenstufe 10 hatten für ihre »Fachpraktische Arbeit«
eines von vielen verschiedenen Explore Science-Themen
ausgewählt. Am Mittwoch war u.a. das Thema »Body-Builder« an der Reihe und prompt haben unsere Jungs, Konrad
Krämer und Erik Langner, in dieser Kategorie den 1. Platz belegt. Einen Preis haben auch Tobias Wolf, Phil Schneider und
Manuel Philippin erhalten. Herzlichen Glückwunsch!
Wir hatten alle unseren Spaß an den Tagen, ob mit oder
ohne Preis – denn dabei sein ist alles.
Die Wettbewerbsarbeiten und noch viele andere
NwT-Werke können bei der Hocketse am Schuljahresende
besichtigt und bestaunt werden. Gun, Hei
Verkehrssicherheitstag für die Klassenstufe 8
Vom 24. bis 28. Juni hatten wir Besuch von Florence Kaboré,
der Deutschlehrerin, die u.a. unsere Partnerschaft mit dem
Lycée Nelson Mandela unterzeichnet hat und die auch den
Deutschclub leitet, der mit unserer Afrika-AG zusammenarbeitet.
Nach ihrem zweiwöchigen Deutschseminar am GoetheInstitut in Dresden war sie für ein paar Tage auf Stippvisite
bei uns. Dies ermöglichte uns, in Ruhe über unsere Partnerschaft zu reden, Bürokratisches zu klären, uns über Vergangenes und Zukünftiges auszutauschen und das eine oder andere Missverständnis aus dem Weg zu räumen. Am Samstag
begleitete Florence Kaboré uns mit zum Abi-Ball, den Sonntag verbrachten wir fernab von allem Schulischen in privater
Runde und am Montag empfanden wir die AG-Zeit als eine
viel zu schnell vergehende Stunde lebendiger Partnerschaft.
Am Dienstag mussten wir Florence Kaboré leider schon wieder verabschieden. Bda, Dem
Was ist denn nun der »tote Winkel« im Straßenverkehr?
Warum sagen Erwachsene ständig, man soll beim Fahrradfahren einen Helm tragen? Wie lange brauche ich denn im
Verkehr, wenn ich ohne Vorwarnung ganz plötzlich anhalten
muss, weil jemand auf die Straße läuft? Welche Maßnahmen
muss ich denn ergreifen, wenn jemand bewusstlos auf der
Straße liegt? Welche Verkehrsschilder sind denn für mich als
Fahrradfahrer im Verkehr besonders wichtig?
Diesen und einigen weiteren Fragen gingen knapp 80
Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 8 am Mittwoch,
dem 4. Mai auf den Grund. Bei strahlendem Wetter zeigten
Mitarbeiter der Fahrschule Lizenz aus Renningen auf dem
Explore Science 2016
... und wieder gewonnen!!!
Vom 15.-17. Juni fand der Wettbewerb »Explore Science« im
Luisengarten in Mannheim statt. An allen drei Tagen wurde unsere Schule von insgesamt über 50 Schülerinnen und
großen Parkplatz bei der Rankbachhalle, welche Gefahren
der tote Winkel bei Motorrad, Pkw und Lkw birgt. Dabei wurden die verschiedenen Perspektiven zur Gefahrensituation
jeweils von beiden Seiten beleuchtet.
Der ADFC und seine ehrenamtlichen Helfer an dem Tag,
Herr Helmut Mutschler und Herr Hans Jäckel, frischten das
Wissen der Schüler über Verkehrsschilder auf, referierten
über Anforderungen an ein verkehrssicheres Fahrrad und
berichteten aus eigener Erfahrung, welche tollen Reiseziele
man auch mit dem Fahrrad erreichen kann.
Aktiv wurden Stuntwomen und Stuntmen aus den Klassenstufen 9, 10 und 11 und demonstrierten unter der Anleitung
der Polizei als Mofafahrer, Fahrradfahrer, Inlinerfahrer und
Longboardfahrer, wie lange ihr Bremsweg ist, und erläuterten mit Hilfe von beeindruckenden Zahlenbeispielen, wie sich
Fahrtgeschwindigkeit und Bremsweg zueinander verhalten.
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Innerhalb des Schulgebäudes durften darüber hinaus die
Schulsanitäter unter den Achtklässlern unter Leitung von
Frau Fürst ihren Altersgenossen viel von dem vorführen, was
sie bereits in ihrer AG gelernt hatten, z.B. das Anlegen von
Verbänden, die stabile Seitenlage und Reanimation.
Um einen Eindruck davon zu gewinnen, wie es sich anfühlt,
wenn man Alkohol getrunken hat, durften die Schülerinnen
und Schüler an einer weiteren Station Rauschbrillen aufsetzen und damit diverse alltägliche Dinge tun: zum Beispiel
einander die Hand schütteln, vom Boden Gegenstände aufheben, ein Schloss öffnen und eine vorgegebene Strecke ablaufen u. ä.
Eine letzte Station führte die Achtklässlerinnen und Achtklässler zu Filmpräsentationen, in denen gezeigt wurde, wie
empfindlich ein menschlicher Kopf gegen Erschütterungen
ist, welche schützende Funktion ein Fahrradhelm hat und
welche schweren Folgen es für einen jungen Mann hatte,
bei einem schweren Verkehrsunfall als Kind mit dem Fahrrad
keinen Helm getragen zu haben.
Für die Schüler war es eine lehrreiche Veranstaltung. Ein
dickes Dankeschön geht an alle Helfer und Unterstützer. Nok
benefizen.16
Am 8. Mai wurde unsere Aula wieder einmal zum Ort vielfältiger musikalischer Darbietungen. »Benefizen« stand an.
In bewährter Tradition musizierten die ganz Großen mit
den ganz Kleinen, standen vom Unterstufenschüler bis hin
zum Musikhochschul-Absolventen an die 25 Akteure auf der
Bühne, um für einen guten Zweck zu musizieren. Im ersten
Teil des Konzerts erklangen Werke von Wolfgang A. Mozart, Joseph Haydn, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Johannes
Brahms, Franz Schubert und Clara Schumann für Streicher,
Klavier und Gesang, in jeweils wechselnden Besetzungen.
Nach der Pause entführten die Solo-Beiträge von Florin Walter (Violoncello) und Henrik Herrman (Vibraphon) das Publikum in stimmungsvoll sphärische Klangwelten, bevor mit
Edith Piafs »La vie en rose« beschwingt der Jazz-Pop-Teil eingeleitet wurde. Mit Arrangements für Gitarre, Akkordeon,
Schlagzeug, Klavier und Gesang präsentierten sich zunächst
kleinere Ensembles, den krönenden Abschluss bildete die
Schulband unter Leitung von Julia Reuter mit groovigen Evergreens von »Pink Panther« bis »Eye of the Tiger«.
Der Spendenbetrag in Höhe von 479 Euro fließt in die Unterstützung unserer Partnerschule »Lycée Nelson Mandela«
in Ouagadougou, Burkina Faso.
Herzlichen Dank allen Musikern und Organisatoren – insbesondere Viola Grömmiger, Uli Bützer und Katrin Hable –
für dieses schöne Konzert! Ein weiteres Dankschön an die
Bäckerei Gamm und den REWE-Markt Renningen für die
kostenfreie Bereitstellung von Brezeln und Getränken. Bda
Flüchtlingsprojekt
Schülerinnen und Schüler der 6a gestalteten einen Spielenachmittag für Flüchtlingskinder aus Malmsheim. Selbstgemachten Stockbrotteig, Getränke, Ballspiele und Lieder im
Gepäck, zogen insgesamt 40 Kinder und 4 Begleiterinnen
am Freitagnachmittag, dem 8. Juli, gemeinsam zur Grill-und
Spielwiese Sölleseck. Begleitet und unterstützt wurde die
Klasse von Frau Vogler, Herrn Pretz und Frau Freitag, Frau
Simmert (Schulsozialarbeit) und Frau Breier (AK Flüchtlinge).
Es bedurfte einiger Vorüberlegungen und Vorbereitungen, bevor die Ideen der 6a realisiert werden konnten.
Wie leben die Flüchtlingskinder in Malmsheim? Wird das
Angebot, gemeinsam zu spielen, willkommen sein? Wie soll
man sich verhalten, wenn man eine andere Kultur und Sprache hat und sich womöglich nur schwer verständigen kann?
Woran muss alles gedacht werden, wenn man ein Projekt
plant? Wer übernimmt welche Aufgabe? Usw.
Es bot sich an, viele dieser Fragen im Schulfach Disco zu
stellen und Peggy Simmert, unsere Schulsozialarbeiterin, als
kenntnisreiche Fachkraft in die Vorbereitungen einzubeziehen.
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Der entspannte Nachmittag verging wie im Flug und die Erlebnisse und Begegnungen waren für alle Beteiligten sehr
positiv. Die 6a kann stolz auf sich sein! Ver
Der Flughafen Stuttgart
Ein Arbeitsplatz für Hunderte Menschen. Täglich starten und
landen hier Flugzeuge. Und dort sind wir wegen Bili hingegangen. Aber nun der Reihe nach. Am 3.6.2016 fuhren wir
mit der S-Bahn zum Stuttgarter Flughafen. Herr Schwend (er
war unser Führer) führte uns zum Check-in. Dort wogen wir
uns auf der Gepäckwaage. Im Terminal 4 mussten wir durch
die Sicherheitskontrolle, das hat ein bisschen gedauert. Doch
dann hatten wir freie Sicht durch eine große Glasscheibe auf
das Rollfeld, wo gerade ein Flugzeug mit lautem Getöse landete. Herr Schwend erklärte uns, dass ein Flughafen nur eine
Tankstelle für Flugzeuge ist. Mit dem Bus fuhren wir über das
Rollfeld. Wir sahen Flugzeuge von Germanwings, die gerade
tankten, und Flugzeuge von Lufthansa starten. Wir sahen sogar eine riesige Militärmaschine landen. Leider war alles viel
zu schnell vorbei und wir fuhren zurück. Wir waren uns alle
einig, dass dies ein interessanter Ausflug war.
Markus Steinmann, 5c
die sich dort eingetragen haben, ihre zugesagten Beiträge zu
leisten und bei Verhinderung für Ersatz zu sorgen. Die Schüler der JS 1 sind gemeinsam mit Herrn Hildebrand wieder
wichtige Stützen im Hintergrund beim Auf- und Abbau und
das Renninger Spülmobil erleichtert uns wie immer die Spüldienste.
Durch die vielen Essensspenden und Hilfsdienste ist die
alljährliche Schulhocketse, die die einzige Einnahmequelle für
die Elternhilfskasse des Gymnasiums Renningen bildet, erst
möglich. Die eingenommenen Gelder kommen den Schülern
zugute (Unterstützung von Schülerprojekten, Zuschüsse zu
Schullandheimaufenthalten für bedürftige Schüler, Zuschüsse für die Streitschlichter-Ausbildung, SMV, Stups, Kochmütter etc.) Vor einigen Jahren wurde beispielsweise von diesen
Geldern auch die Anschaffung der Sitzgruppe vor der Mensa
finanziell unterstützt.
Wir danken herzlich für die Bereitschaft mitzuhelfen und
freuen uns mit Euch/Ihnen bei hoffentlich sonnigem Wetter
auf eine gelungene Hocketse mit zahlreichen Besuchern. Natürlich sind auch wie immer Gäste (Oma, Opa, Tante, Onkel,
Freund, Freundin…) jederzeit herzlich willkommen!
Ansprechpartnerin AK Hocketse: Bettina Jedynak,
Tel. 07159/80105 ([email protected])
Homepage aktuell
Unsere Bigband, die bei zahlreichen Veranstaltungen – beispielsweise beim oben genannten Benefizen – eindrucksvoll
in Erscheinung tritt, ist nun auch auf unserer Homepage vertreten:
www.gymnasium-renningen.de/bigband_ag.php
Wer mitbekommen hat, wie begeistert die Rede von Frau
Ockert bei der Verleihung der Abiturzeugnisse von unseren
Abiturienten aufgenommen wurde, die Rede aber verpasst
hat, kann diese nun auf der Homepage unter Aktuelles nachlesen:
www.gymnasium-renningen.de/upload/pdf/abirede16.pdf
Hocketse
Das Schuljahr neigt sich dem Ende zu und viele Schüler denken schon an die Sommerferien. Zum Abschluss findet am
Dienstag, den 26. Juli 2016 von 16:30 bis 21:00 Uhr unsere
Hocketse statt. Die Planungen und Vorbereitungen laufen
auf Hochtouren und man darf sich wie gewohnt auf diverse
Ausstellungen und Vorführungen freuen. Die Hocketse bietet auch eine gute Gelegenheit für die neuen zukünftigen
5-er Schüler, ihre Schule schon einmal anzuschauen bzw. den
Abiturienten eine Möglichkeit, sich noch einmal in gewohnter Umgebung mit Mitschülern und Lehrern zu treffen.
Die Eltern bewirten in bekannter Weise mit Getränken,
alkoholfreien Cocktails, leckeren Salaten, Kaffee und Kuchen.
Die Schüler und Eltern der Klassenstufe 5 verkaufen zusätzlich Leckeres zum Essen zugunsten ihrer Schullandheimkassen.
An den letzten Elternabenden im Februar/März wurden
in den Klassen 6 bis 10 die Listen für Essensspenden (Salate,
Kuchen, Brot) und Arbeitsdienste ausgelegt. Wir bitten alle,
Terminvorschau
Ausflugstag
Sporttag der SMV
Hocketse
Letzter Schultag
SOMMERFERIEN
Fr 22.07. Mo 25.07. Di 26.07. Mi 27.07. Mo 12.09.
1. Schultag nach den Ferien
Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern, allen
Eltern und dem gesamten Kollegium schöne und erholsame
Sommerferien!
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Stand: 04.07.2016
Gymnasium Renningen