K R O N A C H
Nr. 29 · Samstag, 23. Juli 2016
SERVICE
Haus & Garten
 Garten- und
Landschaftsbau
 Pflasterarbeiten
 Gabionenbau
 Grünanlagenpflege
 Hausmeisterdienst
 Baumfällung
 Heckenschnitt
Manfred Zahn
Haus und Garten Service
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· Auflage: 29000 Exemplare
LGS-Skate-Anlage soll überholt werden
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Einem Teil unserer Auflage
liegen folgende Prospekte bei:
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Der Lattoflex-Effekt: Rückenschmerzen weg,
viel besserer Schlaf!
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Thomas Philipps Neustadt
Es gibt noch
freie Plätze
KRONACH Der Frankenwaldverein Kronach besucht am Freitag, 29. Juli, die Nachmittagsvorstellung von „Der verkaufte
Großvater“. Es sind noch Plätze
frei. Infos bei Brunhild Runkel,
09261/94286.
Höfleser feiern
ihr Dorffest
HÖFLES Die Höfleser feiern am
Samstag, 23. Juli, am Pavillon
beim Jugendheim ab 19 Uhr ihr
Dorffest. Der Musikverein Höfles-Vogtendorf wird ab 19.30
Uhr spielen. Die Feuerwehr Höfles und der Musikverein freuen
sich auf viele Gäste. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Straßenausbau ist
Thema in Tettau
TETTAU Am Montag, 25. Juli,
um 18 Uhr findet eine Sitzung
des Marktgemeinderats Tettau
im Rathaus statt. Dabei wird es
unter anderem um das neue Mobilitätskonzept des Landkreises
Kronach gehen. Überdies ist der
Ausbau der Christian-Hammerschmidt-Straße in Kleintettau
Thema im Rat.
... nah dran
FCK sucht Mitstreiter
für Förderung des
Nachwuchses
KRONACH Der Nachwuchsbereich beim FC Kronach wächst
seit einigen Jahren konstant.
Teils in Spielgemeinschaften
nahmen zuletzt elf Nachwuchsmannschaften mit 145 Jugendlichen am Spielbetrieb teil.
Die Verantwortlichen freuen
sich über den Zulauf im Nachwuchsbereich. „Das ist eine
glückliche Situation“ betont
sportlicher Leiter Frank Gareis.
Auf der anderen Seite werden
junge und jung gebliebene, engagierte und fußballbegeisterte
Frauen und Männer gesucht, die
Juniorenfußballmannschaften –
vor allem im Kleinfeldbereich –
mit betreuen, führen, entwickeln und als Trainer oder Trainerin betreuen.
„Dies stellt eine ehrenamtliche
Tätigkeit dar“, erklärt Frank Gareis.
Er würde sich freuen, wenn sich
Interessierte bei ihm per E-Mail
an [email protected] (zu Händen Frank Gareis) melden. (rg)
Urlaub für Ihren Rücken
Johannes zeigt einen Ollie.
Für eine grundlegende Überholung des Skateparks auf
dem LGS-Gelände hat sich eine
Arbeitsgruppe aus jungen Skatern gegründet. Auch andere
Sportarten und das komplette
Umfeld sollen von einer attraktiveren Anlage profitieren.
Erster Schritt ist die Gewinnung von Sponsoren.
KRONACH In atemberaubender Geschwindigkeit saust Johannes von der Rampe der Skate-Anlage krachend hinunter.
Mit seinem hinteren Fuß tritt er
das Tail auf den Boden und
springt ab. Während des Sprunges zieht er seinen vorderen Fuß
nach vorne, dadurch wird das
Board in die Luft gehoben. Am
Höhepunkt des Sprunges bringt
er das Board in eine waagerechte
Lage, bevor er – verfolgt von geradezu ehrfurchtsvollen Blicken
jüngerer Skater – mit gebeugten
Knien wie im Lehrbuch landet.
„Das ist der Ollie – ein klassischer Skateboard-Trick und sozusagen die Basis für alle anderen Tricks. Er ist der erste Trick,
den man mit einem Skateboard
lernen sollte“, erklärt Johannes.
An diesem Freitagnachmittag ist
der LGS-Skatepark relativ gut besucht. „Es könnten aber viel
mehr Skater und andere Freizeitsportler da sein“, sind Johannes
und seine Kumpels Michael und
Bilguun sicher. Um die drei aktiven Skater hat sich eine Gruppe
junger Leute gegründet, die ein
ehrgeiziges Ziel vor Augen hat,
nämlich die Anlage durch eine
grundlegende Aufwertung zu einem Anziehungspunkt der Skaterszene mit überregionaler Ausstrahlung werden zu lassen. Eine
solche Szene gibt es in Kronach
seit den 90er Jahren. Heute, 25
Jahre später, bedürfe – darin sind
sich die Drei einig – der Skate-
Fotos: H. Schülein
park allerdings einer umfassenden Überholung, um attraktiv
zu bleiben. Um auch auswärtige
Freizeitsportler anzuziehen, sollte die Anlage alle Levels und
Schwierigkeitsgrade abdecken.
Hierfür sollte sie weitere Elemente erhalten beziehungsweise
sollten die vorhandenen entsprechend angepasst werden.
Dabei legen sie Wert auf die Feststellung, dass von einer Erweiterung nicht nur Skater, sondern
auch alle den Park nutzenden
Sportler anderer Funsportarten
wie Inliner, Biker, MTBer, Longboarder und Scooterfahrer profitieren würden. Ein großes Manko sei der Belag. Dieser weise
durch seine relativ grobe Struktur ein kritisches Defizit auf und
die Verletzungsgefahr bei Stürzen sei nicht unerheblich. „Das
hat bei einem Sturz eine Wirkung wie Schmirgelpapier“, beklagt sich Michael. Zudem sei
die Substanz des Belages bei Sonneneinstrahlung zu weich. Dadurch entstehe eine Bremswirkung, die vor allen von Anfängern nur schwer kalkuliert werden könne.
Doch nicht nur die Anlage
selbst soll aufgewertet werden,
sondern auch das Umfeld. Auch
hierzu hat die Arbeitsgruppe bereits jede Menge Ideen – so beispielsweise die Schaffung von
Sitzmöglichkeiten, einen als
Feuerstelle zu nutzenden Steinkreis, einen angegliederten
Trimm-Dich-Pfad, eine Bühne
sowie eine Tribüne für SkaterContests, einen Bolzkäfig für
Kinder oder auch eine BMXPiste für Biker und Nutzungsmöglichkeiten zum Inlinefahren. Dadurch könnten auch Aktivtage oder Wettbewerbe durchgeführt werden. Dies könnte –
ebenso wie die Erweiterung um
andere Sportmöglichkeiten – zu
einer zusätzlichen Belebung des
LGS-Geländes führen. Sicher
zeigten sie sich, dass nur die
„große Lösung“ die richtige Attraktivität bringe. „Kleinere
Maßnahmen bringen nichts, das
ist nichts Halbes und nichts
Ganzes. Wenn man Qualität
will, muss das von einer Fachfirma gemacht werden – und da
kommen 200.000 Euro schnell
zusammen“, sind sie realistisch.
Der nächste Schritt der Arbeitsgruppe ist daher auch die Gewinnung von Sponsoren. Dazu
soll ein Imageflyer erstellt werden, der Skaten aber auch andere
Outdoor-Sportarten, die auf der
Anlage ausgeübt werden können, vorstellt. Für die Erstellung
des Flyers wird sich Anfang August eine große Runde an outdoor-begeisterten Jugendlichen
und jungen Erwachsenen zusammenfinden. Der Flyer soll an
Politik, Wirtschaft, Verbände
und Service Clubs verteilt werden. Weiter will man im Internet
Präsenz zeigen und eventuell
auch einen Imageclip erstellen.
Ein finanzieller Grundstock dafür ist bereits geschaffen. So erhielten die jungen Leute zur
Stärkung ihres Engagements ein
Budget von 1.200 Euro seitens
des Jugendforums Kronach mit
Mitteln aus dem Bundesprogramm „Demokratie leben“ des
Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Damit können sie etwa
„Werbemaßnahmen“ durchführen, um ihr Anliegen publik zu
machen.
Unterstützung bei ihren Bemühungen erhält die Arbeitsgruppe von Kronachs 2. Bürgermeisterin Angela Hofmann, die
auf das Vorhaben in ihrer Vertretungszeit für Bürgermeister
Wolfgang Beiergrößlein aufmerksam wurde. Die jungen
Um (von links) Johannes, Bilguun und Michael hat sich eine Arbeitsgruppe gebildet, die sich für eine grundlegende
Überholung des Skateparks auf dem LGS-Gelände einsetzt.
Leute hatten Kontakt mit der
Stadt aufgenommen, nachdem
eine große Unterschriftenaktion
mit mehreren hunderten Unterschriften zusammengekommen
war. Aus dem ursprünglichen
Wunsch, den Belag der SkateAnlage zu erneuern, entstand
die Idee einer Generalüberholung und schließlich auch einer
Erneuerung des Umfelds. „Eine
solche Eigeninitiative unterstütze ich sehr gerne. Die Stadt
möchte, dass sich alle Bevölkerungsschichten bei uns wohlfühlen. Dabei ist uns gerade die
Jugend sehr wichtig“, betont
Hofmann, die in diesem Zusammenhang auch das soziale Engagement der Skater lobt. Die Freude am Skaten verbinde unterschiedliche Typen und Altersklassen, Jugendliche unterschiedlicher
Gesellschaftsschichten, Studenten, Schüler
und Auszubildende. Die Skater
seien nicht organisiert, dennoch
habe sich eine rührige Gruppe
etabliert, die sich umeinander
kümmere: jüngere Skater werden von älteren ausgebildet,
Flüchtlingskinder und -jugendliche integriert. Dies bestätigt
auch Michael: „Heutzutage hängen viele Kinder und Jugendliche nur noch am PC oder
Handy. Mit einer neuen SkateAnlage können wir sie vielleicht
ein Stück weit davon wegholen“, wünscht er sich. Leider
habe Skaten in der Öffentlichkeit nicht das Ansehen, wie es
der Sportart gebühren würde.
Dies liege daran, dass die Bevölkerung zu wenig über diesen sowohl physisch als auch psychisch anspruchsvollen Sport
wisse. Skaten fördere Kondition,
Balance, Feinmotorik und trainiere die Tiefenmuskulatur.
„Skater lernen, eigene Grenzen
zu überwinden. Wenn man
lange an einem Trick arbeitet
und er dann gelingt, ist das ein
echtes
Erfolgserlebnis“,
schwärmt Bilguun.
Einladung zur Ideenfindung
Er wie auch die andere Mitglieder der Arbeitsgruppe würden sich über weitere Unterstützer ihres Vorhabens sehr freuen.
Sie laden alle Skater, Biker, Basketballer und alle outdoor-Sportler/innen ein, sich an der Ideenfindung zu beteiligen. Die so gesammelten Ideen bilden die
Grundlage des Projektes und
auch die Basis für einen Imageflyer. Hierzu findet ein Treffen
am Donnerstag, 4. August, Beginn 17 Uhr (bis circa 20 Uhr –
mit Imbiss) statt. Treffpunkt ist
das Pfarrzentrum St. Johannes,
Melchior-Otto-Platz 6 in Kronach. Weitere Infos unter:
www.junges-Kronach.de. (hs)
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Wer will beim Kinderfestzug mitlaufen?
KRONACH Die Kronacher
Schützen laden zum Kinderfestzug 2016 ein. Anmeldeschluss
für alle Gruppen, die daran teilnehmen möchten, ist Montag,
8. August. Der Kinderfestzug der
Schützengesellschaft (SG) findet
am Kindertag des Freischießens,
Dienstag, 16. August, um 13.30
Uhr statt.
Das Mindestalter der Kinder ist
drei Jahre. Die Schützen bitten
darum, dass sich Vereine oder
Gruppen, die mitlaufen wollen,
möglichst frühzeitig melden. Sie
freuen sich auch über Kinder, die
in der Biedermeiergruppe der
SG-Kronach mitlaufen möchten
(Alter zwischen fünf und zwölf
Jahre, Kleidergröße bis 146).
Anmeldungen nimmt Bernd
Korb, 0171/3180065, E-Mail
[email protected] entgegen.
Aus organisatorischen Gründen
können danach keine Anmeldungen mehr angenommen
werden.
Ausgabe
Wochenende
Bad Salzungen
Schmalkalden
Meiningen
Suhl
Hildburghausen
Sonneberg
Coburg
Kronach
Gesamt
Telefon: 09261/601643
E-Mail:
[email protected]
verteilte
Auflage
32.720
24.820
26.300
29.520
30.450
32.650
55.000
29.000
260.460
Seite 2
WOCHENSPIEGEL
KUKRO-1
DIE NOTDIENSTE DER WOCHE
VERANSTALTUNGSHINWEISE
Terminkalender für Stadt und Landkreis Kronach vom 23. bis 29. Juli
23. bis 29. Juli
Ärzte
Ärztlicher Bereitschaftsdienst
für nicht lebensbedrohliche
Fälle: Telefon 116117
Rettungsleitstelle:
Telefon 112
Zahnärzte
23./24. Juli: Dr. Hans-Joachim Barnickel, Johann-Nikolaus-Zitter-Str. 22, 96317 Kronach, Tel. 09261/4178.
Apotheken
Samstag, 23. Juli
Löwen-Apotheke, Kronach.
Sonntag, 24. Juli
Markt-Apotheke, Mitwitz.
Markt-Apotheke, Steinwiesen.
Montag, 25. Juli
Süd-Stern-Apotheke,
Kronach.
Dienstag, 26. Juli
Mühlen-Apotheke,
Marktrodach.
Mittwoch, 27. Juli
Stadt-Apotheke, Kronach.
Donnerstag, 28. Juli
Schloß-Apotheke,
Weißenbrunn.
Freitag, 29. Juli
Stern-Apotheke, Kronach
Rat und Hilfe
Kinderschutzbund Coburg,
Judengasse 48, 09561-792851,
Mo – Fr von 9 – 12 Uhr
Für kurzfristige Änderungen
übernehmen wir keine Gewähr!
Notfallnummern
Polizei-Notruf ...................................................................110
Polizei-Inspektion Kronach ...............................09261/5030
Polizei-Inspektion Ludwigsstadt .................09263/97502-0
Feuerwehr-Notruf ...........................................................112
Rettungsleitstelle .............................................................112
Stadtwerke Kronach........................................ 09261/50470
Frauenhaus Coburg ...................................... 09561/861796
(Außerhalb der Dienstzeit über 110 zu erreichen)
Pro familia .................................................... 03675/702894
Wasserwirtschaftsamt Kronach ....................... 09261/502-0
Weißer Ring .................................................. 0171/3032827
Beratung für
Arbeitslose
Zur Sommeroperette
nach Heldritt
KRONACH Die Beratungsstelle
für Arbeitslose in Kulmbach bietet am Donnerstag, 28. Juli, eine
Außensprechstunde in Kronach
an. Sie findet bei der Katholischen Arbeitnehmerbewegung,
Klosterstraße 17, statt. Schwerpunkte der Beratung sind unter
anderem Hilfe bei der Optimierung der Bewerbungsunterlagen
und der Vorbereitung des Bewerbungsgespräches, bei Fragen zu
Arbeitslosengeld I und II sowie
bei Problemen, die im Zusammenhang mit der Arbeitslosigkeit stehen oder wenn man etwa
nach der Erziehungszeit wieder
berufstätig werden will. Die Beratungen sind kostenlos. Um
eine vorherige Terminvereinbarung bei der Beratungsstelle wird
gebeten, 09221/4377.
KRONACH/HELDRITT Die
Kronacher Frauen Union fährt
am Freitag, 12. August, nach
Heldritt zur Sommeroperette
„Der fidele Bauer“. Es sind noch
ein paar Plätze frei. Abfahrt in
Kronach ist um 17 Uhr. Interessenten können sich bei Waltraud Fehn, 09261/20580,
oder Sigrid Stahlberger, 09261/572883, anmelden.
Kronach am Wochenende
Objekt- und Anzeigenleitung:
Joachim Heinz
Redaktion:
Pressebüro Peter Tischer (Ltg.),
Franziska Flora Hyneck
Anschrift:
Steinweg 51,
96414 Coburg (Postfach 25 53)
E-Mail:
[email protected]
Tel.: 0 95 61 / 85 02 71
Fax: 0 95 61 / 85 02 74
Druck:
Frankenpost Druckerei
Schaumbergstraße 9
95032 Hof/Saale
Verlag:
Wochenspiegel CoburgSonneberg Verlag GmbH
Geschäftsführer:
Ulf Kiegeland, Thomas Graul
Verkaufsleiter:
Andreas Hörholdt
Anschrift:
Steinweg 51,
96414 Coburg (Postfach 25 53)
Gültig ist die Preisliste Nr. 24
vom 1.1.2016
Anzeigenschluss:
Mittwoch, 16.00 Uhr,
bei Feiertagen Schieberecht
Für unverlangt eingesandte Manuskripte
und Materialien übernimmt die Redaktion keine Haftung. Sie behält sich das
Recht der auszugsweisen Wiedergabe
von Zuschriften vor. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt
die Meinung der Redaktion wieder. Nachdruck von Beiträgen nur mit Genehmigung des Verlages.
Auflage:
29.000 Exemplare wöchentlich.
Der Verlag ist Mitglied im Bundesverband
Deutscher Anzeigenblätter e.V. (BVDA)
und unterliegt damit der freiwilligen Auflagenkontrolle.
Samstag,
23. Juli
Haßlach
17.00 Uhr: Freiwillige Feuerwehr Haßlach – Griechisch-Italienischer Abend, Feuerwehrhaus.
Kronach
8.00 - 12.00 Uhr: Bauernmarkt,
Melchior-Otto-Platz.
10.30 Uhr: Stadtführung durch
die Historische Altstadt, Treffpunkt: Lucas-Cranach-Denkmal, Marktplatz.
15.00 Uhr: Museumspädagogik: Küche, Duft & Heimlichkeit, Treffpunkt: Kasse, Festung
Rosenberg.
12.00 Uhr: 5. Kronacher Afrikafest, Jugend- und Kulturtreff
Struwwelpeter, Rodacher Straße
10.
20.30 Uhr: Rosenberg Festspiele Kronach: Der Besuch der alten Dame von Friedrich Dürrenmatt, Festung Rosenberg.
Ludwigsstadt
Ludwigsstädter Vogelschießen
(bis 26. Juli)
Star Trek Beyond 3D
(frei ab 12 Jahre)
Täglich um 17 und 19.45 Uhr,
Freitag, Samstag und Sonntag
auch um 14.30 Uhr, Freitag und
Samstag auch um 22.15 Uhr
Independence Day: Wiederkehr 3D (frei ab 12 Jahre)
Täglich um 17.45 und 20 Uhr
(Dienstag nur 17.45 Uhr), Freitag und Samstag auch um 22.15
Uhr
The Lady in the Van
(frei ab 0 Jahre)
In unserer Filmauslese MehrFilm
nur am
Dienstag um 20 Uhr
Ein ganzes halbes Jahr
(frei ab 12 Jahre)
Täglich um 19.30 Uhr (nicht
Dienstag)
Mullewapp – Eine schöne
Schweinerei
(frei ab 0 Jahre)
Täglich um 15.30 Uhr, Freitag,
Samstag und Sonntag auch um
14 Uhr
Ice Age: Kollision voraus! 3D
(frei ab 0 Jahre)
Täglich um 15.45 Uhr, OHNE
Brille am Freitag, Samstag und
Sonntag um 14 Uhr
Smaragdgrün (frei ab 12 Jahre)
Täglich um 17.15 Uhr, Freitag
und Samstag auch 21.45 Uhr
Sneak Preview (frei ab ? Jahre)
Nur Dienstag um 20 Uhr
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Coburg
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850-27 8
/
1
6
5
9
Fax: 0 561/850-27
: 09
Telefon
Schnappenhammer.
Oberlangenstadt
13.00 Uhr: Sommerfest Obstund Gartenbauverein Oberlangenstadt, FFW-Gelände.
Windheim
19.00 Uhr: Liederabend, Schulturnhalle.
Tschirn
15.00 Uhr: Schnupfverein –
Grillfest, ehem. Jugendheim.
Sonntag,
24. Juli
Tüschnitz
14.00 Uhr: Bouleturnier, Festplatz.
Wallenfels
15.00 Uhr:
Floßfahrt,
ab
Sc
Sie u hicken
Vera ns Ihre
nsta
n
hinw ltungseis!
Tipps und Termine
in Stadt & Landkreis Kronach
Sie haben einen Tag
der offenen Tür, einen Babybasar,
eine Vereinsfeier?
Faxen oder mailen Sie uns Ihre
Veranstaltung oder rufen Sie
mich einfach an.
Nordhalben
3. Nordwald-Spektakulum (bis
24. Juli), Festgelände Avalon
Nord .
Großvichtach
ab 13.00 Uhr: Sportfest auf
dem Sportgelände des VFC
Großvichtach.
Wir
fentli
c
dies hen
koste e
nlos.
veröf
Kronach
12.00 Uhr: 5. Kronacher Afrikafest, Jugend- und Kulturtreff
Struwwelpeter, Rodacher Straße
10.
15.00 - 18.00 Uhr: Open-Air
1000 Herzen für Kronach, Seebühne im Landesgartenschaupark.
16.00 Uhr: Rosenberg Festspiele Kronach: Die kleine Hexe
von Otfried Preußler, Festung
Rosenberg.
18.30 Uhr: Rosenberg Festspiele Kronach: Lesung mit Wolfgang Scheiner, Gaststätte Bastion Marie.
Montag,
25. Juli
Ludwigsstadt
14.00 Uhr: Treffen der WeisseRentner in der Gaststätte „Torpeter“.
Kronach
16.00 Uhr: Stadtratssitzung,
Rathaus, großer Sitzungssaal.
Wallenfels
19.00 Uhr: Stadtratssitzung,
Sitzungssaal Rathaus.
Dienstag,
26. Juli
Küps
9.00 Uhr: Kindergartengottesdienst, St. Jakobikirche.
14.00 Uhr: Café Klatsch, Luthersaal.
wigsstadt, Besprechungszimmer 001, EG.
19.30 Uhr: Stadtratssitzung im
Sitzungssaal Zi.-Nr. 209 im Rathaus Ludwigsstadt.
Kronach
10.30 Uhr: Stadtführung durch
die Historische Altstadt, Treffpunkt: Lucas-Cranach-Denkmal, Marktplatz.
20.30 Uhr: Rosenberg Festspiele Kronach: Der Widerspenstigen Zähmung von William
Shakespeare, Festung Rosenberg.
Küps
Große Küpser Kirchweih (bis 1.
August), Rathausplatz, Markt.
18.00 Uhr: Ökumenischer
Kirchweihgottesdienst, St. Elisabeth.
Freitag,
29. Juli
Nordhalben
14.00 - 16.00 Uhr: Klöppelschulförderverein Nordhalben:
Klöppeltreff, Klöppelschule.
Haßlach
19.00 Uhr: Angelverein „Petri
Heil“ Haßlach – Nachtangeln,
am Teich.
Mittwoch,
27. Juli
Kronach
8.00 - 15.00 Uhr: Grüner
Markt, Marienplatz.
20.30 Uhr: Rosenberg Festspiele Kronach: Der Widerspenstigen Zähmung von William
Shakespeare, Festung Rosenberg.
Ludwigsstadt
14.00 - 16.00 Uhr: Beratung
Diakonisches Werk – Migrations- und Flüchtlingshilfe, Herr
Jonas, Rathaus Ludwigsstadt,
Zi.-Nr. 001, EG.
Donnerstag,
28. Juli
Ludwigsstadt
14.00 - 17.00 Uhr: KASA-Beratungsstelle (Diakonisches Werk
– Frau Kreische), Rathaus Lud-
Nordhalben
19.30 Uhr: FWV Nordhalben –
Wirtshaussingen beim „Christoph“ in der Scheune.
Weißenbrunn
17.00 – 20.00 Uhr: Blutspendetermin, Mehrzweckhaus.
- Alle Angaben ohne Gewähr -
Sportabzeichen beim TSV Stockheim erwerben
STOCKHEIM Auch in diesem
Jahr kann über den TSV Stockheim das Sportabzeichen erworben werden. Eine Vereinszugehörigkeit ist nicht erforderlich,
so TSV-Vorsitzende Elisabeth
Finzel. Folgende Termine sind zu
beachten: Die leichtathletischen
Übungen
(Kurzstreckenlauf,
Weitsprung, Kugelstoßen) finden am 10. August und 17. Au-
Programm bis 27. Juli
Samstag, 23. Juli 2016
gust, jeweils ab 18 Uhr, ab 7. September und 14. September, jeweils ab 17 Uhr statt. Treffpunkt
ist das Gelände der Stockheimer
Schulturnhalle. Die Abnahme
der Schwimmleistungen erfolgt
im Kronacher Freibad Crana Mare am Sonntag, 28. August und
4. September (9.30 Uhr). Die
Teilnehmer treffen sich um
neun Uhr an der Schulturnhalle
Stockheim.
Das Einstiegsalter für das Sportabzeichen beträgt sechs Jahre.
Schwimmen ist allerdings Voraussetzung. Die Läufe und das
Radfahren stehen am Dienstag,
13. September, auf dem Programm. Die Interessenten treffen sich in Stockheim bei den
TSV-Tennisplätzen um 17 Uhr.
Wichtiger Hinweis für Schwim-
men: Im neuen Deutschen
Sportabzeichen muss ab 2013
der Nachweis der Schwimmfertigkeit lediglich einmal im Kindes- und Jugendalter und alle
fünf Jahre im Erwachsenenalter
erbracht werden. Außerdem
kann die Prüfung „Schwimmfertigkeit“ unabhängig vom Sportabzeichen beispielsweise im Urlaub abgelegt und eingereicht
werden. Wer das Sportabzeichen
2013 erworben hat, braucht in
diesem Jahr am Schwimmen
nicht teilnehmen. Als Prüfer stehen zur Verfügung: Jürgen Beez,
Stockheim, Bergwerksstraße 12
(09265/7394), Michaela Geiger,
Gundelsdorf, Nalser Straße 19
(09261/53605) sowie Hilmar
Welscher, Stockheim, Kronacher
Straße 69 (09265/1587).
(gf)
Intensiver Austausch zwischen Wirtschaft und Politik
Bayerns Wirtschaftsstaatssekretär Franz Josef Pschierer zu Besuch bei der Dr. Schneider Unternehmensgruppe
KRONACH-NEUSES Bei einem
Besuch der Dr. Schneider Unternehmensgruppe in KronachNeuses hat sich der Staatssekretär im Bayerischen Wirtschaftsministerium, Franz Josef Pschierer, über die Situation der Unternehmen in Nord-Oberfranken
informiert. Nach intensiven Gesprächen und einem Betriebsrundgang zeigte sich Pschierer
von der Leistungsfähigkeit der
Produktion am Stammsitz der
Unternehmensgruppe
beeindruckt. „Dr. Schneider ist ein
weiteres, gutes Beispiel dafür,
dass bayerische Unternehmen
mit exzellenten Produkten in
der Lage sind, am globalen Weltmarkt zu bestehen.“ Pschierer,
der auf Initiative des Kronacher
Landtagsabgeordneten Jürgen
Baumgärtner nach Kronach gekommen war, nahm aber auch
die Anliegen der Unternehmensgruppe auf, die Gesellschafterin
Sylvia Schmidt und Geschäftsführer Wilhelm Wirth formulierten. „Gleichwohl wir uns aktuell gut behaupten, wäre es –
gerade für produzierende Unternehmen in Oberfranken – eine
Erleichterung, wenn sich einige
Rahmenbedingungen
verbessern würden.“
Jammern gehört nicht zum
Handwerk der Dr. Schneider Unternehmensgruppe. Das familiengeführte Unternehmen hat es
in den vergangenen Jahren dank
einer vorausschauenden Strate-
Dr. Schneider-Geschäftsführer Wilhelm Wirth, Bayerns Wirtschaft-Staatssekretär Franz Josef Pschierer, Gesellschafterin Sylvia Schmidt und Bürgermeister Klaus Löffler (von links) bei der Besichtigung des Werk Neuses von
Dr. Schneider.
Foto: Dr. Schneider Kunststoffwerke GmbH
gie und Marktpolitik geschafft,
sich von Kronach aus in der
Branche der Automobilzulieferer eine starke Position zu erarbeiten. Und dank begeisterter
und loyaler Mitarbeiter. „Wir
sind sehr stolz auf unsere Mannschaft weltweit und natürlich
hier in der Region“, betonte Sylvia Schmidt. 116 junge Menschen, die aktuell in 14 Ausbildungs- und sieben Studienrichtungen in Kronach-Neuses aus-
gebildet werden, sprechen eine
deutliche Sprache. Die Gesellschafter stünden daher ganz klar
zu ihrer Aussage, dass Kronach
der Unternehmenssitz von Dr.
Schneider bleibe. Mehr noch:
Dr. Schneider bemühe sich weit
über das Schaffen von Arbeitsplätzen hinaus für die Region. So
würden zum Beispiel bei den aktuellen Baumaßnahmen beinahe ausschließlich Unternehmen aus dem Umfeld beauftragt.
„Wir leben hier und setzen uns
auch für unsere Heimatregion
ein.“ Wilhelm Wirth hatte Lob
für Kronach, das nördliche
Oberfranken und die Bayerische
Staatsregierung parat. „Der Freistaat hat in den vergangenen
Jahren bereits einiges für die Region bewegt. Sei es durch Behördenverlagerungen, die Unterstützung durch das InnovationsZentrum Kronach oder Investitionen in die Infrastruktur.“
Gleichwohl kämpfe auch die Dr.
Schneider Unternehmensgruppe mit den Rahmenbedingungen.
Exemplarisch stellte Wirth die
noch immer schlechte Verkehrsanbindung von Kronach heraus,
die Wettbewerbsnachteile durch
das unterschiedliche Subventionsverhalten in der EU und die
im europaweiten Vergleich
hohen Energiepreise. „Obwohl
wir in den vergangenen Jahren
alleine am Standort KronachNeuses die Energieeffizienz um
über 15 Prozent verbessert haben, haben wir gegenüber unseren europäischen Standorten
über 30 Prozent höhere Kosten
zu verkraften.“
Der Standort Kronach-Neuses
müsste sich aber immer wieder
dem
unternehmensweiten
Benchmark und dem Wettbewerb mit den Auslandsstandorten stellen, gerade wenn es um
neue, zukunftsgerichtete Investitionen gehe. Bei Dr. Schneider
zeigte man sich erfreut über das
Interesse aus dem Bayerischen
Wirtschaftsministerium und das
offene Ohr, das Staatssekretär
Pschierer bei seinem Besuch bewies. Sylvia Schmidt und Wilhelm Wirth: „Wir wären natürlich sehr dankbar, wenn die
Bayerische Staatsregierung weitere Mittel und Wege finden
könnte, die Unternehmen in der
Region zu stärken und zu entlasten.“
WOCHENSPIEGEL
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ihr 13-jähriges Firmenbestehen in Coburg sowie die Eröffnung ihrer Filiale in der Fußgängerzone Bamberg und bedankt sich kurze Zeit, vor der
Sommerpause, mit großzügigen
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Körper möglich (auch im Gesicht, Oberlippe/Kinn, an den
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Zehn Bildhauerinnen und Bildhauer stellen Skulpturen aus
Internationales Kunstprojekt Jubiläums „HolzART XX“ präsentiert zeitgenössische Holzkunst in Kronach.
von Inga Hümmer
Zwei Wochen bearbeiteten
Bildhauerinnen und Bildhauer
in neun Landkreisgemeinden
heimische Baumstämme in „offenen Ateliers“. Die Ergebnisse
sind jetzt am Aufgang zur Festung Rosenberg erstmals gemeinsam vorgestellt. Eine spannende Ausstellung wird geboten, gleichzeitig ein Querschnitt
zeitgenössischer Holz-Bildhauerei in Deutschland und darüber
hinaus, die in Oberfranken einmalig ist und jetzt bereits zum
20. Mal stattfindet.
Die „Namenlos“ von Michael
Pickl.
Ehrenamtlich organisiert
Das Konzept und die GesamtOrganisation lagen auch dieses
Jahr wieder in den Händen von
Ingo Cesaro, der dieses Kunstprojekt als Privatmann, mit Unterstützung seiner Familie und
sehr bescheidenem Budget, ehrenamtlich organisiert.
Der stellvertretende Landrat
Gerhard Wunder und die 2. Bürgermeisterin von Kronach, Angela Hofmann, begrüßten dieses
Leuchtturmprojekt und hofften,
zusammen mit den Hauptsponsoren, auf eine Weiterführung
dieses einzigen internationalen
Kunstprojektes im Landkreis
um diese zu fotografieren, erklärte Roger Löcherbach. Nun
sind sie in Holzskulpturen verwandelt und dem Moment dauerhaft entrissen.
Kronach. Forstbetriebsleiter Fritz
Maier stellte als Förster den ökologischen Zusammenhang zwischen Baum und Kunst her. Er
sieht die Forstwirtschaft und die
Künstler als „natürliche Partner“.
Ohne Sponsoren
keine „HolzART“
Cesaro bedankte sich bei allen
Sponsoren, besonders bei der
KMW-Stiftung
Marktrodach,
den Bayerischen Staatsforsten,
dem Landkreis Kronach und der
Raiffeisen-Volksbank KronachLudwigstadt.
Wer jetzt, bis zum 28. Oktober, den Weg zur Festung Rosenberg erklimmt, wird direkt hinter dem „Wächter der Festung
Rosenberg“ auf die Skulptur von
Peer Oliver Nau aus Lübeck stoßen. „Die sabotierte Reise zum
Mond“ erinnert an ein modernes Märchen. Aus Fichtenholzbalken schuf der Bildhauer eine
Giraffe, die aufgebaut, also
nichts vom Stamm weggenommen wurde, als eine der zwei
Möglichkeiten, mit Holz künstlerisch zu arbeiten. Die Giraffe
dreht den Hals weg, ja, streckt
sogar die Zunge heraus, so dass
das Mädchen auf dem Rücken
chancenlos bleibt, den Mond
oder die Sterne zu erreichen.
Nicht einmal die Festungsmauer. Mit ihrem Markenzeichen, Eichenholz und Geflecht, zeigt Judith Franke eine versonnene
Frau, betört vom Duft der Arnika. Anregen ließ sie sich in der
Arnikastadt Teuschnitz, mit der
eine weitere enge Zusammenarbeit angedacht ist, wie Cesaro
anmerkte.
Überhaupt ist die „HolzART“
mit Aktionen bei „Kronach
leuchtet“ und am Golfplatz Nagel beteiligt, ebenso bei den Mitwitzer-Künstler-Märkten.
Überragende Skulpturen
Aus dem Vollen, d. h. aus zwei
Douglasien-Stämme, einer da-
„Die sabotierte Reise zum Mond“ von Peer Oliver Nau.
„Menschen auf dem Weg“ von Roger Löcherbach.
von 4,5 m lang, schuf Michael
Steigerwald einmal die Stele
„Context“. Glatt, eindeutig geht
es hier um Teile, die weniger ausmachen, als schließlich das Ganze.
Seine zweite überragende
Skulptur betitelt er mit „Ein
Schriftsteller (im Boot), ein Maler, Adam, Eva und eine Schlange, eine geflügelte“. Seine Hommage an den Organisator und an
Lucas-Cranach d. Ä. in einer Art
Lebensbaum. „Namenlos“ ist die
Skulptur einer Frau von Michael
Pickl betitelt. Er reiste mit keinem genauen Plan an und seine
Skulptur entwickelt sich nach einem inneren Bild. Dieses Gefühl, eine Art von Bewegung, ist
für ihn eine Entdeckungsreise.
Michael Pickl erklärte, dass er
im Atelier mindesten die doppelte Zeit für eine Skulptur benötige, hier lief alles hervorragend,
so dass er einen zweiten Stamm,
eine Lärche, bearbeiten konnte.
Er verzichtete auf Farbe, um die
Maserung des Holzes nicht zu
verdecken.
Einflüsse aus der Umgebung
Der italienische Bildhauer
Hardy Raub schuf „Leben 2016“
ebenfalls aus einem Lärchenstamm. Er verarbeitete die Einflüsse von seinem Atelier im
Park des Wasserschlosses Mitwitz: Wasser, Bäume, Pflanzen,
Blüten.
Wichtig für ihn ist, dass alles
Leben aus einem Samenkorn
bzw. einem Ei stammt und zum
Licht aufstrebt. So kann man bei
näherem Betrachten dieses
mächtige Samenkorn im Inne-
ren der Skulptur entdecken.
Brele Scholz aus Aachen sägte
aus einem Eichenstamm die
„Große Frau mit Hund“. Die
Bildhauerin kommt mit keinem
festen Konzept, sondern entscheidet sich erst, wenn sie den
Stamm sieht. Sie hat Risse und
Verletzungen des Stammes mit
in ihre Arbeit übernommen. So
sägte sie erstmals einen Hund,
der am Fuße der Frauengestalt
wartet. Mann oder Frau, aber immer mit einem ausdrucksvollen
Gesicht.
Seinen „König der Kugeln“
lässt Bernd Fuchs auf einem Eichenstamm in Form einer Krone, mit Blattgold versehen, thronen. Vor ihm liegen vier Kugeln,
unterschiedlicher Größe. Seine
„Land Art“, ein modernes Märchen, spielt mit Größenverhältnissen. Der Kopf des Königs jedenfalls ist nicht der größte.
7. „HolzART-Preis“ für Roger
Löcherbach
Zum 7. Mal konnte Ingo Cesaro den „HolzART-Preis“ der
KMW-Stiftung
Marktrodach
überreichen. Dieses Mal wurde
dieser Preis Roger Löcherbach
aus Essen zugesprochen. Übrigens sein erster Kunstpreis überhaupt, wie er stolz erklärte. Seine
„Menschen auf dem Weg“ sind 5
einzelne Menschen-Skulpturen,
deren Füße in Holzklötzen stecken, die Bewegungen beziehen
sich allerdings auf verschiedenes
Obst, welches diese auf ihren
Köpfen jonglieren. Die Idee
stammt vom Wiener Künstler
Erwin Wurm, der eine kurze Aktion mit Menschen organisierte,
Eine Rose aus Blei
Maja Moroz aus Polen nennt
ihre Eichenskulptur „Memory“.
Die Erinnerungen sind Einschnitte im Holz, unterschiedlich bei jedem Menschen. Sie hat
diese mit Blei deutlich und dauerhaft sichtbar gemacht. Als
Hinweis auf die Festung Rosenberg ziert ihre Skulptur eine Rose
aus Blei.
Tom Kus, dessen mächtige
Skulptur aus Eiche und Eisen,
der „Neuer Wächter der Festung
Rosenberg“, seit Jahren die Festung bewacht, hat uns „Das
Nest“ gesägt. Sein Schakal versucht, sich am Stamm zu einem
Nest vorzuarbeiten. Dass er das
Nest erreicht ist sicher. Nicht so
sicher, dass die Steineier bis zum
Schluss der Ausstellung im Nest
verbleiben. So bleibt er mit dieser Skulptur seinem Künstlermotto „Schakal“ treu.
Wer die Festung Rosenberg in
den nächsten Monaten erklimmen will, wird die Pausen vor
den Skulpturen gerne dazu nutzen, zu verschnaufen. Spannend
und beeindruckend bleibt der
Weg nicht nur für ausgesprochen Kunstinteressierte.
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7. Glasmacherlauf in Piesau
PIESAU Der 7. Glasmacherlauf
findet am 6. August in Piesau
statt. Der Lauf ist der 12. Wertungslauf zum Köstritzer Thüringen-Cup.
Dieser Cup wird vom Thüringer Leichtathletik Verband in Erfurt vergeben und geleitet. Zudem ist der Lauf der 9. Wertungslauf zum Sparkassen-Cup und
der Kreisrangliste des Landkreises Saalfeld-Rudolstadt.
Die Zeitmessung erfolgt über
das System Race Result. Die
Transponder sind Teilnehmerfreundlich in die Startnummer
integriert.
Eine
Mannschaftswertung
wird es auch wieder geben. Hier
werden immer die drei Besten eines Vereines (nach Geschlecht)
gewertet. Start des 2 km Kinderlaufes ist um 9.30 Uhr auf dem
Dorfplatz in Piesau. Nachdem
die Kinder im Ziel sind, wird ca.
10 Uhr der Hauptlauf über 10
km gestartet.
Die Strecke verläuft ab dem
Dorfplatz über den Rodeberg,
vorbei am Mottocrossplatz hin-
auf zur Waldgaststätte Brand
und dann geht’s auf den Rennsteig. Kurz vorm Denkmal in
Ernstthal verlassen die Läufer
den Rennsteig und laufen Richtung Eberhardstein, weiter geht
es über den Hohen Schuss, abwärts, Richtung Ziel nach Piesau. 90 Höhenmeter beim 2 km
Kinderlauf und 240 Höhenmeter
beim Hauptlauf sind zu meistern. Speisen- und Getränkeverkauf, sorgen für die nötige Stärkung, für Läufer und Begleitpersonen im Rahmen der Piesauer
Kirmes. Startnummerausgabe ist
ab 8 Uhr auf dem Dorfplatz in
Piesau. Meldungen sind über die
Webseite
www.lav-saalerennsteig.de bis zum 4. August,
20 Uhr möglich.
Am Lauftag werden Nachmeldungen bis 30 Minuten vorm
ersten Start entgegen genommen. Es wird gebeten, dass die
Teilnehmer rechtzeitig anreisen.
Der LAV Saale-Rennsteig lädt
alle Laufsportler aus Nah und
Fern recht herzlich ein.
Frank Thomas
Denkmal-Porträts gesucht
Kinder und Jugendliche bis 20
Jahre können sich ab sofort am
Jugendfotowettbewerb
Fokus
Denkmal beteiligen. Passend
zum Motto des diesjährigen Tags
des offenen Denkmals „Gemeinsam Denkmale erhalten“ sind
Denkmal-Porträts gefragt. Dabei
sind die jungen Fotografen eingeladen, in ihrer Umgebung auf
Entdeckungsreise zu gehen: Welche Denkmale sind besonders
erhaltenswert? Welches historische Gebäude prägt die eigene
Heimatstadt so stark, dass ohne
es etwas wichtiges fehlen würde?
Die Teilnehmer sollen sich
selbst, ihre Freunde oder die Familie vor Denkmalen fotografieren, die ihnen besonders am
Herzen liegen. Ob ein ganzes Gebäude oder ein Detail, fotografiert mit Selbstauslöser, als Selfie
oder hinter der Kamera stehend
– der Kreativität sind beim Denkmal-Porträt keine Grenzen gesetzt.
Fokus Denkmal richtet sich an
Einzelteilnehmer und Schulklassen gleichermaßen.
Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz als Ausrichterin des
bundesweiten
Wettbewerbs
schreibt Preisgelder bis 300 Euro
aus. Einsendeschluss ist der 25.
September.
Foto: Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Bonn, WoGi / Fotolia
Die Beiträge können als Digitalfotos – maximal 3 je Teilnehmer in guter Auflösung – auf CD
oder per E-Mail gemeinsam mit
dem ausgefüllten Teilnehmerbogen an die Stiftung gesandt werden: Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Referat Tag des offenen Denkmals, Schlegelstr. 1,
53113 Bonn, [email protected]. Der Teilnehmerbogen, weitere Informationen und
die Ausschreibung zu Fokus
Denkmal sind zu finden auf
www.fokus-denkmal.de.
Seite 4
WOCHENSPIEGEL
LOKRO1-1
Tipps
Freizeitspaß
Trends
Freibad-Saison: Tipps für unbeschwerten
Badespaß ohne Insektenstiche
REZEPTVORSCHLAG ZUM WOCHENENDE
Gnocchi mit Basilikumgemüse
Zutaten (für 4 Personen):
2 Zucchini, 4 kleine Karotten, 2 gelbe Paprikaschoten,
16 Cocktailtomaten, 2 rote
Zwiebeln, 2 Knoblauchzehen,
400 g frische Gnocchi, 2 EL
Olivenöl, 200 ml Gemüsebrühe, Salz, Pfeffer, frisch gemahlen, 1 Bund Basilikum
Zubereitung: Die Zucchini
und die Karotten putzen, der
Länge nach halbieren und in
etwa 1 cm breite Scheiben
schneiden. Die Paprikaschoten vierteln, entkernen und in
sehr feine Streifen schneiden.
Die Cocktailtomaten halbieren. Die Zwiebeln und die
Knoblauchzehen schälen. Die
Zwiebeln halbieren und in feine Streifen schneiden. Den
Knoblauch fein hacken. Die
Zucchini und die Karotten getrennt voneinander in kochendem Salzwasser bissfest
garen, auf ein Sieb geben und
mit kaltem Wasser abschrecken. Die Gnocchi ebenfalls in
kochendem Salzwasser garen
und auf ein Sieb geben. Das
Olivenöl in einer großen beschichteten Pfanne erhitzen.
Zwiebeln und Knoblauch darin glasig angehen lassen. Die
Paprikastreifen
dazugeben,
Insel im
Bodensee
Hahnenfußgewächs
Ort im
Banat
(Rumänien)
leicht anbraten und mit der
Gemüsebrühe
ablöschen.
Gnocchi, Zucchini, Karotten
und Cocktailtomaten in die
Pfanne geben und erwärmen.
tropische
Fruchtbaum
französisch:
Straße
Mit etwas Salz und Pfeffer
würzen und gut durchschwenken. Die Basilikumblätter von den Zweigen zupfen und untermischen. In
Wintersportgerät
tiefen Pastatellern anrichten
und sofort servieren.
Pro Person: 480 kcal (2009
kJ), 12,8 g Eiweiß, 10,8 g Fett,
82,4 g Kohlenhydrate
Verbundenheit
Pep,
Schwung
Ackergerät
veraltet:
ziehe!
Abgründe
zeitlich
abstimmen
(engl.)
doppelköpfiger
Haltebolzen
modisch
elegant
Erstanschaffungspreis
DAS WETTER
Sonntag
unwirklich
Schuhmacherwerkzeug
Wahrheitsgelöbnis
Eigenname der
Eskimos
Stromsicherung
Frauenkleidungsstück
Kapitalmittel
Erdaushub
Fräsrille
Montag
Fremdwortteil:
zwei
Wirklichkeit
ein
Fest
begehen
Temp.max.
Temp.min.
persönliches
Fürwort
Mittwoch
Kohleprodukt
hohes
Ansehen
Temp.max.
Temp.min.
englisch:
wir
anomal
Gerade,
Richtung
Maßeinheit
für
Rohöl
Schmetterlingslarve
22° C
15° C
25° C
13° C
Temp.max.
Temp.min.
24° C
13° C
Freitag
23° C
13° C
Temp.max.
Temp.min.
Rufname
Eisenhowers
Männername
Vorname
der
Mittermaier
japanischer
Ringkampf
gepflegte
Grünfläche
Kanton
der
Schweiz
Fremdwortteil:
Luft
ein
Umlaut
3
Fremdwortteil:
halb
Laubbaum
nordamerikanisches
Wildrind
in Eile
4
5
6
7
7
englisch:
uns
5
WWP2016-252
6
Fehler
beim
Tennis
(engl.)
persönliches
Fürwort
englisch:
Zelt
Auflösung des letzten Rätsels
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impfung genannt – langfristig
vor und reduzieren Sie damit das
Risiko
eines
allergischen
Schocks auf ein Minimum.“
Am besten ist es, Insektenstiche
von vornherein zu vermeiden,
denn jeder Mensch, der einmal
gestochen wurde, kann eine Allergie entwickeln. Prof. Brehler
gibt zusätzlich nützliche Tipps,
wie Sie sich vor Wespen und Co.
schützen können:
1. Bleiben Sie cool
Viele Menschen reagieren panisch, wenn sie von einer Wespe
umschwirrt werden. Doch das
ist genau falsch, denn hektische
Bewegungen oder Anpusten machen die Insekten aggressiv. Bewahren Sie deshalb Ruhe und
bewegen Sie sich langsam.
2. Zeigen Sie Stil – tragen Sie
helle Kleidung
Zugegeben: Im Freibad möchten
sich viele Menschen auch sonnen. Doch wer auf Nummer sicher geht, zieht sich nach der
Abkühlung klassische Sommerkleidung über: hell, leicht und
eher eng anliegend. Bunte Farben ziehen die Insekten nämlich
an; in weiten Kleidern verfangen
sie sich leicht. Nebenbei sind
Textilien ein guter Schutz gegen
gefährliche UV-Strahlen – stark
gebräunte Haut ist inzwischen
ohnehin aus der Mode geraten.
4. Laufen Sie nicht barfuß
Im Freibad läuft man gern barfuß über die Wiese bis zum
Schwimmbecken. Besser ist es je-
Foto: Masterfile/RF
doch, Schuhe mit einer fest anliegenden Sohle zu tragen, da
sich Bienen häufig in Bodennähe aufhalten, um Nektar zu sammeln.
Wer aus Versehen auf eine Biene
tritt, wird häufig auch gestochen, da sie sticht, um sich zu
verteidigen.
5. Trinken Sie mit einem Strohhalm
Wespen lieben zuckerhaltige Getränke und setzen sich gern in
Trinkgläser oder an unverschlossene Flaschen. Versehentlich
eine Wespe zu verschlucken,
kann sehr gefährlich werden –
ein Stich in den Mund oder in
den Hals sogar lebensbedrohlich. Deshalb unbedingt beachten: Trinkgefäße stets verschlossen halten und mit einem Strohhalm trinken.
6. Seien Sie achtsam
beim Essen
Ob kleiner Snack oder großes
Picknick: Decken Sie Speisen ab
und schauen Sie immer genau
hin, was Sie essen.
7. Meiden Sie Mülleimer
Wespen halten sich gerne in der
Nähe von Mülleimern auf, da sie
dort Nahrung im Überfluss finden. Unser Tipp: Gehen Sie auf
Distanz zu Mülleimern im Freibad und meiden Sie öffentliche
Mülltonnen. Ihren unterwegs
anfallenden Abfall entsorgen Sie
besser zu Hause.
8. Als Allergiker sollten Sie sich
impfen lassen
Eine Insektengiftimpfung bietet
Allergikern
wirkungsvollen
Schutz vor einem potenziell lebensbedrohlichen anaphylaktischen Schock. Die sogenannte
spezifische Immuntherapie (SIT)
wird von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ausdrücklich empfohlen.
Kalenderblatt
Vom 23. Juli
„Irland“
in der
Landessprache
25° C
12° C
edles
Pferd
Gewohnheit
3
Temp.max.
Temp.min.
zu
keiner
Zeit
2
2
Donnerstag
Meeresnymphen
Gattin
des Ägir
23° C
14° C
Stadt am
Main
radioaktives
Element
altes
Maß des
Luftdrucks
Temp.max.
Temp.min.
argent.
Provinz
(Santa ...)
Nagetier
Unbeschwerter Badespaß ohne Insektenstiche.
3. Weniger ist mehr – verzichten Sie auf Parfüm
Benutzen Sie keine Sonnencreme mit intensivem Parfüm
oder anderen Duftstoffen. Gleiches gilt für Deodorants und
Haarspray. Der Grund: Insekten
werden von intensiven Düften
angezogen.
Dienstag
vergreist
führend
1
4
französisch:
Wasser
Prophezeiung
Kopfschmuck
altpers.
Könige
Hauptstadt
Afghanistans
verschieden
einfältig
erforderlich
Treibmittel
in Sprühdosen
Flagge
chem.
Zeichen
für
Chrom
1
ältester
Sohn
Noahs
(A.T.)
griech.
Vorsilbe:
bei, daneben
Mit den Sommerferien beginnt
auch die Hochsaison für Freibäder. Sie laden an heißen Tagen
zur Abkühlung und zum fröhlichen Plantschen ein. Um das Baden im Freien ohne Gefahr genießen zu können, dürfen Sonnenschutz und entsprechende
Schwimmhilfen für kleinere
Kinder natürlich nicht fehlen.
Besondere
Vorsichtsmaßnahmen sollten Besucher aber auch
gegen Insektenstiche treffen.
Denn jeden Sommer sterben
rund zwanzig Menschen in
Deutschland an einer allergischen Reaktion infolge eines Bienen- oder Wespenstichs.
„Treten im Fall eines Insektenstichs auffällige körperliche Reaktionen wie Kurzatmigkeit,
Hautausschlag oder Übelkeit
auf, sollte umgehend der Notarzt gerufen werden“, sagt Prof.
Dr. Randolf Brehler, Oberarzt
und Allergologe am Universitätsklinikum in Münster. Prof.
Brehler rät Menschen, die bereits
von einer Insektengiftallergie
wissen: „Haben Sie Ihre Notfallmedikation stets griffbereit und
klären Sie Ihr Umfeld über die
Allergie und notwendige Hilfsmaßnahmen auf. Besser noch:
Beugen Sie durch eine spezifische Immuntherapie – auch Hyposensibilisierung oder Allergie-
Foto: Precon BCM-Diät
Aufseher
im
Bergbau
Gießgefäß
Samstag, 23. Juli 2016
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J A H W E
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2006: Die Tour de France begann mit einem Dopingskandal
und so war auch ihr Ende. Erster wurde der US-amerikanische
Radprofi Floyd Landis, der aber dann des Doping überführt
wurde.
1997: In Brandenburg durchbricht die Jahrhundertflut südlich
von Frankfurt an der Oder den Oderdeich.
1995: Der spanische Radrennfahrer Miguel Indurain gewinnt
zum fünften Mal die Tour de France.
1984: Der frühere Boxeuropameister Bubi Scholz wird in Westberlin unter dem Verdacht festgenommen, seine Frau erschossen zu haben.
1952: Der ägyptische König Faruk wird durch einen Staatsstreich der Streitkräfte zur Abdankung gezwungen. Am 18.
Juni 1953 wird Ägypten Republik.
1952: Die bisher bestehenden fünf Länder der DDR werden
durch 14 Bezirke und Ost-Berlin abgelöst.
1882: In Kiel findet die erste Segelregatta unter internationaler
Beteiligung statt, sie ist die Vorläuferin der Kieler Woche.
Geburtstage 23. Juli
1899: Gustav Heinemann, Politiker, in Schwelm, gestorben 7.
Juli 1976.
1777: Philipp Otto Runge, Maler, in Wolgast, gestorben 2. Dezember 1810.
1721: Anna Dorothea Therbusch, deutsche Malerin, gestorben
1782.
WOCHENSPIEGEL
Samstag, 23. Juli 2016
Lieder, die Herzen lodern lassen
WINDHEIM Der Gesangverein
„Sängervereinigung Edelweiß
Windheim“ lädt zum Liederabend am Samstag, 23. Juli,
herzlich ein. Ab 19 Uhr servieren
die Sänger in der Schulturnhalle
ein kulturelles Schmankerl. Es
wirken mit: Der Gesangverein
1885 Cäcilia Wallenfels, Gesang-
verein 1868 Teuschnitz, Sängerrunde Eintracht Reichenbach,
Eisenbahnsinggruppe Frohsinn
Pressig, Gesangverein Steinach/
Thüringen, sowie der Mittelschulchor Rennsteigspatzen, der
mit dem Männerchor Edelweiß
Windheim auftreten wird. Der
Eintritt ist frei.
(hof)
Ferienmalkurse in der Galerie Ambiente
In der Galerie Ambiente finden wieder Ferienmalkurse statt.
Foto: Galerie Ambiente
KRONACH Vom 1. bis 5. August und vom 8. bis 12. August
jeweils Montag bis Freitag täglich von 16 bis 18 Uhr findet in
der Galerie Ambiente Kronach
wieder der Ferienmalkurs für
Kinder und Jugendliche im Alter
von sechs bis 16 Jahre statt.
Die Kinder malen im Atelier des
Kunstmalers Martin Ludwig
oder bei schönem Wetter im Galeriegarten. Malen mit Pastellkreide auf Papier und Holzplatten, Aquarellieren, Gestaltung
mit Stofffarben, Acryl auf Leinwand, Werken mit Ton und ein
kleiner Zeichenausflug hoch zur
Festung sind als Themen festgelegt.
Kursleiter Martin Ludwig hat
wieder ein abwechslungsreiches
Programm gestaltet, um den
Kindern und Jugendlichen viel
kreativen Freiraum zu lassen, sowie Spass an Farbe und Form zu
finden. Info und Anmeldung
unter 09261/52361 oder
015227658034.
LOKRO2-1
Haus „Lichtzeichen“ benötigt Unterstützung
Die „Humanitäre Hilfe für
Menschen in Not“ ist sehr
wichtig für Menschen in den
Landkreisen Kronach, Kulmbach und Lichtenfels. Dringend benötigt das Haus „Lichtzeichen“ Unterstützung. Am
30. Juli ist ab 19 Uhr wieder ein
Konzert im „Stübental“.
WEIßENBRUNN Das ganz andere Warenhaus. Ein Haus voller
Herzenswärme:
Neuwertige
Haushaltswaren, Damen- und
Herrenbekleidung, Spiele, Schuhe, Schmuck und vieles mehr
gibt es zu günstigen „Preisen“ im
Haus „Lichtzeichen“ in Weißenbrunn in der Grüner Straße 1 neben dem Gasthaus Räther. Derzeit ringt es um Unterstützung.
Zum Haus „Lichtzeichen“ der
„Humanitären Hilfe für Menschen in Not“ gleich neben dem
Gasthaus Räther in Weißenbrunn kann jeder kommen, egal
was der Geldbeutel hergibt. Alle
sind hier willkommen und kommen hier zusammen. Im „Haus
Lichtzeichen“ werden neue Gegenstände – wie Kleidung, Schuhe, Spielwaren und vieles andere
zu einem Viertel des eigentlichen Kaufpreises als Spende an
die „Humanitäre Hilfe“ abgegeben. Jemand mit besserem Einkommen kann den Kaufpreis
gerne auch noch durch eine
Spende aufstocken. Öffnungszeiten sind dienstags und samstags von neun bis zwölf Uhr.
„Wir wollen nicht in Konkurrenz stehen mit Gebrauchtwa-
Im Haus „Lichtzeichen“ der „Humanitären Hilfe für Menschen in Not“ werden viele Sachen angeboten. Dazu gehören auch aussagestarke Karten.
Foto: Rainer Glissnik
renmärkten, Secondhand-Stellen oder den örtlichen Geschäften“, betont der Vorsitzende der
„Humanitären Hilfe für Menschen in Not“ Tom Sauer. „Wir
wollten einfach etwas ganz anderes machen.“
Mit dem Erlös wird die Arbeit
des Vereins hier in der Region
unterstützt. Die Waren kommen
aus Retouren, es sind B- und
C-Waren. Es sind Sachen mit
kleineren Schäden, manchmal
auch mit etwas stärkeren Beschädigungen.
Was stärkere Schäden aufweist
wird herausgelegt und verschenkt. „Das kann jeder mitnehmen der will.“ Die Kundschaft ist begeistert, denn die
Qualität ist klasse. Vielfach sind
die Fehler so gut wie nicht erkennbar. Seit Oktober 2010 hat
die „Humanitäre Hilfe“ diesen
Laden, in dem man sich beim
Stöbern geradezu verlieren
kann. Es macht einfach Spaß,
man kommt unweigerlich mit
anderen ins Gespräch. Hier im
Haus „Lichtzeichen“ fallen alle
Berührungsängste. Irgendwie ist
es persönlich wie ein alter TanteEmma-Laden.
Wer
hierher
kommt, dem wird so richtig bewusst, was wir für ein paar Cent
Preisersparnis mit den toll sortierten
Supermärkten
an
Menschlichkeit verloren haben.
(rg)
Seite 5
Genussvoll mitten
im Leben
KRONACH Eine gute Lebensqualität bis ins hohe Alter – wie
schafft man das? Diese und andere Fragen wurden kürzlich bei
der Aktion „Genussvoll mitten
im Leben“ vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Kulmbach geklärt.
Rund 20 Mitglieder des Verbandes für landwirtschaftliche Fachbildung waren der Einladung gefolgt. An einem Nachmittag erkundeten sie nach einem Vortrag vier verschiedene „Genussinseln“ zu Brot und Öl, Kräuter
und Gewürze, Obst, Gemüse
und Milchprodukte, Getränke
und Bewegung.
Hier gaben Mitarbeiterinnen des
Amtes Tipps zur Umsetzung der
Empfehlungen der Deutschen
Gesellschaft für Ernährung. „Gesundheitsfördernde
Maßnahmen wirken sich in jedem Alter
positiv auf den Gesundheitszustand aus“ sagte Christine Seemüller-Kohles, Hauswirtschaftsdirektorin und Abteilungsleiterin für Bildung und Beratung.
„Der Körper verändert sich mit
den Jahren.
Das heißt aber nicht, dass auf
Geschmack und Genuss beim
Essen verzichtet werden müsste.
Eine altersgerechte Ernährung
und ausreichend Bewegung stärken Wohlbefinden und Lebensqualität.“
Das Bildungsangebot des Amtes
richtet sich an Personen ab 65
Jahren. Weitere Informationen
gibt es beim AELF Kulmbach, Tina Langenscheidt, 09221/
5007-332.
Die Thüga MeteringService GmbH
Eine Erfolgsgeschichte
aus Naila
2016
137 Mitarbeiter
6 Geschäftsbereiche
2006
Firmengründung
1996
7 Mitarbeiter
Zählerfernauslesung
Zähler + Fernauslesung | Energiedaten + Management | Markt + Kommunikation | Smart + Energy | Breitband + Netz | IT + Services
Einladung zum
Tag der offenen Tür
Samstag, 30. Juli 2016, 12 – 16 Uhr,
Zum Kugelfang 2 / Schützenplatz, Naila
Programm:
Gestern – heute – morgen = die Erfolgsgeschichte von TMS
Hightech zum Anfassen und Blick hinter die Kulissen
Buntes Rahmenprogramm mit Hüpfburg...
Zeltstimmung mit der Neufanger Blaskapelle
Für das leibliche Wohl ist
bestens gesorgt.
Thüga MeteringService GmbH in Naila ist als Unternehmen von sieben auf 137 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
– in zehn Jahren.
Thüga MeteringService GmbH:
Erfolgsgeschichte aus Naila
Zum 20. Mal jähren sich in
diesem Jahr die ersten Aktivitäten im Geschäftsbereich Zählerfernauslesung, zehn Jahre später, also 2006, wurde Thüga MeteringService (TMS) in Form der
heute bestehenden GmbH gegründet. Von damals sieben, ist
die Mitarbeiterzahl auf aktuell
137 gewachsen. Dies wird nun
am Samstag, 30. Juli 2016, von
12 bis 16 Uhr mit einem Tag der
offenen Tür gefeiert, zu dem die
Bevölkerung ganz herzlich eingeladen ist.
Die Veranstaltung findet am
Schützenplatz in der Kronacher
Straße in Naila statt. Hier ist neben einem stimmungsvollen
Zeltbetrieb auch ein buntes Rahmenprogramm geplant, unter
anderem mit Hüpfburg, Rennsimulator, Luftballonwettbewerb,
Kinderschminken und dem
Landkreis-Spielmobil. Zur Unterhaltung spielt die Neufanger
Blasmusik und für Speis und
Trank ist bestens gesorgt. Über
das Schützengelände können
die Gäste über einen kleinen
Steg zudem direkt das TMS-Firmengelände und das Gebäude
„Zum Kugelfang 2“ in Naila erreichen.
Deutschland zählt das Nailaer
Unternehmen über 250 zu seiner
Kundschaft.
Die Dienstleistungen, die Thüga MeteringService heute anbietet, umfassen Zählerfernauslesung, Energiedatenmanagement,
Marktkommunikation und ITServices mit insgesamt fünf Rechenzentren, bis hin zum Breitbandausbau. Letzteres Segment
dürfte für die private Kundschaft
aus dem eigenen Versorgungsgebiet „Hochfrankenwald“ mit der
Eigenmarke „komDSL“ sicherlich
am interessantesten sein, da es regional greifbar ist und sich in dieser Region mittlerweile einen guten Bekanntheitsgrad geschaffen
hat.
Wer schon lange wissen will,
was alles im Hintergrund passiert,
wenn von einem überregionalen
zu einem regionalen Kommunikations-Anbieter
gewechselt
wird, dem steht an diesem Samstag der kaufmännische Service
zur Telekommunikation für Fragen zu Wechselprozessen zur Verfügung. Darüber hinaus wird das
erweiterte TMS-Produktportfolio
zur Marke „komDSL“ vorgestellt
– beispielsweise die neue Dimension des IP-Fernsehens mit brillanten Bilderwelten – oder das
grenzenlose Surfvergnügen, das
TMS im Bereich Breitband-Netz
offeriert.
Mit 25 Kommunen aus den
Landkreisen Hof und Kronach
konnte Thüga MeteringService
mit seiner Marke „komDSL“ bis
dato bereits Verträge zum staatlich geförderten Breitbandausbau
für schnelles Internet schließen.
Dazu gehören auch Kooperationspartner, wie die Antennen-Interessensgemeinschaft Geroldsgrün (AIG), Kabel-DSL in Ludwigsstadt, die LuK (Licht- und
Kraftwerke) in Helmbrechts, oder
die Energieversorgung SelbMarktredwitz (ESM). Mehr dazu
finden sie unter: www.komdsl.de.
Dienstleister für
Stadtwerke
Die Veranstaltung findet am Schützenplatz (Kronacher Str. 22) statt.
Hierüber erreichen Sie unser Firmengelände und Gebäude
(Thüga MeteringService, Zum Kugelfang 2, 95119 Naila, www.meteringservice.de)
Das Firmengebäude steht an
diesem Tag allen Interessenten offen. Hier geben die Mitarbeiter
auf verschiedenen Stationen Einblicke in ihre Arbeiten für die
Stadtwerke und Energieversorger.
Von den rund tausend Stadtwerken und Energieversorgern in
Beim Tag der offenen Tür am Samtag, 30. Juli, können sich Interessierte in
Naila ausführlich von den Experten der Thüga MeteringService GmbH beraten lassen.
Seite 6
WOCHENSPIEGEL
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Liebhaben und Verwöhnen. Ich würde mich gerne mit Ihnen verabreden,
wenn Sie sich melden. Anruf über PKS,
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aktiv und interessiere mich für Kunst und
Kultur. Ich wäre trotz Eigentum umzugsbereit und suche einen aufrichtigen Herrn
mit Stil und Format, der mit mir ein schönes Leben verbringen möchte. Anruf
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das wünscht sich eine nette, junge Witwe, Lena, 36/165, Assistentin in einem
bekannten Unternehmen, natürlich geblieben, gutaussehend, mit Interesse an
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u.v.m. Sie verwöhnt gern mit guter Küche, ist hilfsbereit, hat einen tollen Geschmack und ist eine zärtliche, aufgeschlossene Frau, die gern lacht. Anruf
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Kein Mann will mich, weil ich EU-Rentnerin bin. Ich bin Petra, 59/163/58, mit
eigenem Pkw und FS, ein häuslicher Typ
und leider völlig allein, obwohl ich oft Partnerschaftsanzeigen aufgebe. Es liegt nicht
daran, dass ich unattraktiv bin, sondern,
dass ich bereits Rentnerin bin. Sobald ein
Mann davon hört, läuft er weg. Dabei bin
ich sehr anschmiegsam und würde für einen Partner bis 73 Jahre alles tun. Wer
braucht mich? Kerstin Friedrich Aktiv
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viele Jahre in Harmonie und Glück. Zu
zweit ist alles viel schöner. Ich fahre gern
mit meinem Auto und komme Sie gern
besuchen. Bin häusl., mag die Natur und
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Reisetante und völlig allein. Ich suche einen lieben, älteren Mann für eine Partnerschaft mit allem drum und dran. Dazu gehört, dass man immer füreinander da ist
und sich auf den anderen verlassen kann,
egal was passiert. Auch Sex und Zärtlichkeiten gehören dazu. Darauf möchte ich
nicht verzichten. Ich bin kein Oma-Typ,
habe eine schlanke Figur mit aufregenden
Rundungen an den richtigen Stellen. Ich
verwöhne gern und liebe es, verwöhnt zu
werden. Ich scheue keine Arbeit, bin eine
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Sonstiges
Geldmarkt
Samstag, 23. Juli 2016
Hobbygärtnerin
Sabine, 63/163/58,
Witwe, keine Reisetante und völlig allein.
Ich suche einen Mann für eine Partnerschaft mit allem drum und dran, Sie können auch gerne älter sein. Dazu gehört,
dass man immer füreinander da ist und
sich auf den anderen verlassen kann, egal
was passiert. Auch Sex und Zärtlichkeiten
gehören dazu. Darauf möchte ich nicht
verzichten. Habe eine schlanke Figur mit
schöner Oberweite und sehe jünger aus.
Ich verwöhne gern und liebe es verwöhnt
zu werden. Ich mag Musik, die Natur, bin
gesund, eine gute Hausfrau und Autofahrerin. Mir ist es egal, ob Sie schlank oder
kräftig sind, selbst eine kleine Behinderung würde mich nicht stören, nur sollten
Sie es wirklich ehrlich meinen. Ich würde
auf Wunsch auch zu Ihnen ziehen, egal ob
in die Stadt oder aufs Land. Bitte melden
Sie sich über Kerstin Friedrich Aktiv
GmbH Kronach, % 09261-6692335
auch am Wochenende; Nr. 3413.
Hier schreibt Simone, 51/164/55, attraktive Figur, blonde lange Haare, arbeite als Altenpflegerin und wohne auf
dem Land. Wenn Du eine humorvolle,
häusliche, treue und tierliebe Frau
suchst, dann ruf einfach an. Tel. 095619762702 auch am Wochenende oder
Post an Julie GmbH, Hahnweg 4 B,
96450 Coburg; Nr. P 1463.
Ines, 40 J., als Krankenschwester berufstätig, bin wirklich gutaussehend, sehr
häuslich und natürlich. Ist Liebe, Fürsorge
und Treue nicht mehr gefragt? Weltliche
Güter habe ich nicht, dafür aber ein liebevolles und anständiges Herz aus Gold. Ich
koche sehr gut, bin sparsam, bescheiden,
sauber, zärtlich und könnte auf Wunsch
sofort zu Dir ziehen. Wir sollten uns einfach mal treffen. Nur Mut! Tel. 095619762702 auch am Wochenende oder
Post an Julie GmbH, Hahnweg 4 B,
96450 Coburg; Nr. 726149.
Sandy, 31 Jahre, sich aufeinander verlassen, Liebe geben und nehmen. Das
Wichtigste ist Herz, Gefühl und zueinander halten. Melde Dich bitte! Tel. 095619762702 auch am Wochenende oder
Post an Julie GmbH, Hahnweg 4 B,
96450 Coburg; Nr. 456531.
Einsame, alleinstehende Witwe, 45
J., Altenpflegerin. Mein Name ist Inge,
bin unkompl., anpassungsf., bescheiden,
hübsch, schlank, eine prima Hausfrau und
gute Köchin mit Auto. Durch meine Witwenrente und ein kleines Vermögen bin
ich zwar finanz. gut versorgt, aber leider
ganz allein und einsam. Mein Wunsch geht
in Erfüllung, wenn Sie, ein lieber Mann,
der es ehrlich meint, noch heute anrufen,
damit wir uns kennen lernen. Anruf über
PKS, Tel. 09561 - 9769945.
Ehemalige Krankenschwester Anneliese,
hübsche Witwe, 76 J., mit schöner Figur,
warmherzig und hilfsbereit, sucht lieben
Herrn bis 85 J., um ihn von Herzen zu umsorgen. Fahre noch Auto und komme Dich
gern besuchen. Kerstin Friedrich Aktiv
GmbH Kronach, % 09261-6692335
auch am Wochenende; Nr. 3421.
Gisela, Ende 70, Witwe, Tierärztin in
Rente, ich hoffe, dass ein netter, älterer
Mann, der auch so einsam ist wie ich,
diese Anzeige liest und den Mut hat sich
zu melden. Bin noch nicht sehr lange verwitwet, aber ich halte das Alleinsein keinen Tag länger aus. Wäre es denn nicht
auch für Sie schön wieder eine Partnerin
zu haben, die an guten wie an schlechten Tagen zu Ihnen steht, Sie im Haushalt
unterstützt und mit der Sie über alles reden können? Ich bin eine ganz liebe Frau,
noch flink auf den Beinen, gepflegt, bin
eine gute Autofahrerin und Köchin, keine
Reisetante, liebe Gartenarbeit und werde
meistens viel jünger geschätzt. Wenn wir
uns gut verstehen und Sie es wünschen,
würde ich auch mein Haus verkaufen und
zu Ihnen ziehen. Wir könnten dann sehr
gut von dem Geld gemeinsam leben. Mir
ist es egal, ob Sie schlank o. kräftig sind,
auch eine minimale Behinderung würde
mich nicht stören, für mich sind die inneren Werte entscheidend. Melden Sie sich,
denn durch Zufall treffen wir uns nie. Tel.
09561- 9762702 auch am WE o. Post
an Julie GmbH, Hahnweg 4 B, 96450
Coburg; Nr. 1205011.
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Mirko, 37/184/80, mit toller Wohnung,
Pkw, sportl. Figur, dunkles, volles Haar, ein
attraktiver, sportlicher und sympathischer
Polizeibeamter, ist völlig verzweifelt.
Schon letzten Monat hat er eine Anzeige
aufgegeben und niemand hat sich gemeldet. Dabei sucht er nur eine ganz „normale Frau“, gern auch mit Kindern, für einen
Neubeginn. Vielleicht wurdest Du auch
von Deinem Partner betrogen und suchst
wieder einen Halt im Leben. Bitte melde
Dich! Tel. 09561- 9762702 auch am
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B, 96450 Coburg; Nr. 268872.
Florian, 55/178, Ingenieur für Kraftwerkstechnik mit super Job, leider bereits
verw., schlank, gutauss., graumeliert, gepflegt, jugendl. Typ, zärtlich, finanz. abgesichert. Das Alleinsein ist nur schwer zu
ertragen. Ich mag alles Schöne, Tanzen,
Reisen, Autotouren u.v.m. Suche unternehmungslustige Freizeitpartnerin. Rufen
Sie mich an. Kerstin Friedrich Aktiv
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Günther, Anfang 80, 180 cm, Witwer,
Dipl. Ing., ehrlich, rüstig und mit Auto,
sucht nette Frau (Alter egal, wenn im
Herzen jung geblieben) für Freundschaft,
keine Wohngemeinschaft und kein Sex,
nur eine liebe Kameradin. Tel. 095619762702 auch am Wochenende oder
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Wann hast du das letzte Mal einen
Mann, der Dir gefällt und noch dazu frei
war, per Zufall kennen gelernt? René,
45/180, ein kluger, sehr charmanter, interessanter Mann, mit beiden Beinen gut
im Leben stehend, mag gute Gespräche
über Gott und die Welt, Ausflüge, Musik
und Romantik und sucht „Dich“ mit Hoffnung auf Liebe. Tel. 09561- 9762702
auch
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Wochenende oder
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an Julie GmbH, Hahnweg 4 B, 96450
Coburg; Nr. 729221.
Dietmar, 64/180, Witwer, NR, Dipl. Ingenieur, auch wenn man es mir nicht ansieht, die Einsamkeit bedrückt mich sehr
und die Ruhe zu Hause ist oft unerträglich. Unter der Woche komme ich mit dem
Alleinsein ganz gut zurecht, da hat man
zutun und erledigt dies und jenes. Aber
an den Wochenenden spüre ich doch die
Einsamkeit. Deshalb suche ich eine nette
Frau, gern auch älter, die auch nicht mehr
allein sein möchte. Sich einfach ab und
zu mal verabreden, sich nett unterhalten
und gemeinsam etwas unternehmen, das
ist mein Wunsch. Ich unternehme gern
Ausflüge und Reisen, fahre Auto, liebe
die Natur, mag Musik, bin verträglich, humorvoll und handwerklich. Wenn Sie einen aufrichtigen Freund und Kameraden
suchen, der Ihnen auch gern mit Rat und
Tat zur Seite steht, dann rufen Sie bitte
an über Kerstin Friedrich Aktiv GmbH
Kronach, % 09261-6692335 auch am
Wochenende; Nr. 3437.
Hans, 72/180, gepflegt, Witwer, mit
Pkw, sucht nette Frau, gern auch etwas
älter, für gemeinsame Freizeit. Interesse
für Natur, Garten, Reisen. Füreinander da
sein, aber getrennt wohnen. Tel. 095619762702 auch am Wochenende oder
Post an Julie GmbH, Hahnweg 4 B,
96450 Coburg; Nr. J 10126.
Ulrich ist Witwer, 61 J., mit dunklem
Haar und schönen Augen. Seit er verwitwet ist, wurde es einsam um Ihn. Seine
Freunde haben Familie, doch er ist allein.
Seine berufliche Position, seine Aufgabe
in einem bekannten Unternehmen füllt
ihn aus. Es sind die Wochenenden, der
Urlaub, der Theater-/ Konzertbesuch, der
ihn oft traurig stimmt. Dieser Mann mit
Herz, dem es an nichts fehlt, wünscht sich
eine Partnerin, gern auch älter, mit gleichen Interessen für ein Leben zu zweit.
Er reist gern, liebt Radfahren, Wandern,
schönes Wohnen, Autotouren und das
gute Gespräch... Wo ist die nette Sie,
die noch genauso romantisch wie er sein
kann? Rufen Sie bitte an! Tel. 095619762702 auch am Wochenende oder
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96450 Coburg; Nr. P 1382.
Friedhelm, 76/180, verw., gute Figur,
jung gebl., rüstig, charmant, aktiv, großzügig, ist allein – die Einsamkeit erdrückt
ihn fast. Reisen, Tanz, schick Ausgehen,
Autotouren u.v.a. mag er sehr. Anruf
über PKS, Tel. 09561 - 9769945.
Einen bunten Blumenstrauß würde ich
gern kaufen, für e. liebe Frau, die es ehrlich meint, doch dazu muss ich SIE erst
finden! Ralf, 57/190, seit 2 Jahren verw.,
mir fehlt nach langer Trauer die Nähe einer Frau, mit der man über alles reden
kann, vieles Schöne gemeinsam machen
und auch romant. Nächte erleben kann.
Bin finanz. abgesichert, habe als Polizeioberkommissar viel Verantwortung, bin
hilfsbereit, fleißig, häuslich, familiär, koche & tanze gern, bin auch mal mit dem
Motorrad unterwegs und kann fast alles
reparieren. Wer braucht mich? Nur Mut,
rufen Sie an. Kerstin Friedrich Aktiv
GmbH Kronach, % 09261-6692335
auch am Wochenende; Nr. 3433.
Robert, 42 Jahre, beruflich selbständig, ein gutaussehender, sympathischer
und keineswegs, trotz beruflicher Erfolge,
überheblicher Mann. Ich möchte so gerne eine treue, ehrliche und niveauvolle
Partnerin kennen lernen, um alles Schöne im Leben mit ihr zu teilen. Ich hoffe
auf Deinen Anruf. Anruf über PKS,
Tel. 09561 - 9769945.
„Ich
möchte
mit
Energie
und
Lebensfreude in den Tag starten, weil
ich weiß, dass Du Dich wie ich auf den
gemeinsamen Abend freust, ist das auch
Dein Traum? - Dann überlass es nicht
dem Zufall, dass wir uns finden.“ - Michael, 50/183, schlank, sportlich, total nett,
aufgeschlossen, aktiv und verlässlich,
hofft Dich hier für eine tolle Beziehung
zu finden über Tel. 09561- 9762702
auch
am
Wochenende oder
Post
an Julie GmbH, Hahnweg 4 B, 96450
Coburg; Nr. 456269.
Wolfgang, 69 Jahre, NR, als ich Witwer wurde sagten mir viele zum Trost;
„Wir sind immer für Dich da.“ Jetzt, wo
der Alltag eingekehrt ist, bin ich doch
meistens allein. Es meinen zwar alle gut,
werde auch eingeladen, bleibe dann aber
doch lieber zu Hause, da ich mich immer
wie das „5. Rad am Wagen“ fühle. Mit
den alltäglichen Sachen komme ich gut
zurecht, denn ich bin zum Glück gesund,
fahre Auto, bin handwerklich geschickt
und vielseitig interessiert. Aber abends
oder jetzt besonders im Sommer, wo ich
diese vielen Paare sehe, spüre ich die Einsamkeit. Ich suche kein Abenteuer oder
Bettbekanntschaft, sondern eine nette
Frau, gern auch älter, die mit mir Ausflüge
und Reisen unternimmt, mal eine schöne
Veranstaltung besucht, die Natur genießt
und mit der ich wieder lachen kann. Das
alles in Freundschaft und gegenseitiger
Achtung, ohne Wohngemeinschaft. Wenn
Sie auch so denken, dann rufen Sie bitte
an, denn die Einsamkeit vergeht nicht von
allein. Kerstin Friedrich Aktiv GmbH
Kronach, % 09261-6692335 auch am
Wochenende; Nr. 3440.
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WOCHENSPIEGEL
Samstag, 23. Juli 2016
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(Fortsetzung)
LOKRO5-1
Seite 7
Tierisch, tierisch
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Informationen und Geschichten rund um’s Tier
Riesen-Spektakel beim Tierheimfest in Kronach
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KRONACH Endlich ist es wieder soweit: Das Tierheimfest
steht kurz bevor! Am 30. und 31.
Juli möchten wir Sie mit Ihren
Hunden zum Tag der Offenen
Tür im Tierheim auf dem Kreuzberg begrüßen. Alles, was zwei
und vier Beine hat, ist herzlich
willkommen. Wir möchten mit
Ihnen feiern und zwei angenehme und interessante Nachmittage mit Ihnen verbringen. Lassen
Sie sich überraschen und verwöhnen. Als kleinen Vorgeschmack möchten wir Ihnen
schon vorab einen Überblick
über unsere Attraktionen geben:
Samstag, 30. Juli
14 Uhr: Offizielle Eröffnung
durch unseren Ersten Vorsitzenden Klaus Barnickel
14.10 Uhr: Vorführung des Vereins der Hundefreunde Kronach
15 Uhr: Die Budo-Kids Caerobics zeigen „Nicht mit mir – starke Kinder wehren sich!“
15.15 Uhr: Vorführung des Vereins Treffpunkt Hund Michelau
15.45 Uhr: Jetzt werden unsere
Gassigeher aktiv: TierschutzKids zeigen Hundetricks
16.15 Uhr: Kampfsport mit Pfiff:
Ju-Jutsu-Vorführung des TSV
Küps
16.30 Uhr: Bei dem sowohl bei
Zwei- als auch bei Vierbeinern
sehr beliebten Hunderennen
kann wieder jeder mitmachen,
der Lust dazu hat, man muss keinen trainierten Windhundchampion haben. Vom Dackel
bis zur Dogge sind alle Rassen
willkommen und oft sind es sogar die Kleinen, die den Großen
buchstäblich eine Nasenlänge
voraus sind und den Ersten
Preis, einen Pokal, gefüllt mit Leckerlis, einheimsen.
17.15 Uhr: Vorstellung der Tierheimhunde
Sonntag, 31. Juli
13 Uhr: Wir beginnen den
Nachmittag mit einem feierlichen Ökumenischen Gottesdienst, bei dem natürlich Ihre
Hunde ebenfalls herzlich willkommen sind.
13.30 Uhr: Dogdance-Vorführung von Hundepower auf 4 Pfoten Neuenmarkt
14 Uhr: Vorführung des Vereins
Wuff & Co Sonnefeld
14.30 Uhr: Zughundesport-Vorführung von Hundepower auf 4
Pfoten Neuenmarkt
15 Uhr: Vorführung der ASB Ret-
tungshundestaffel Kronach
16 Uhr: Degility-Vorführung
von Hundepower auf 4 Pfoten
Neuenmarkt
16.30 Uhr: Blindenhund-Vorführung von Frau Mittelsdorf
17 Uhr: Wie immer darf natürlich auch heuer unser GaudiWettkampf nicht fehlen. Hier
darf jeder mitmachen, der Lust
und einen Hund hat. Dabei gilt
es, einen Hindernisparcours zusammen mit seinem Hund so
schnell wie möglich zu durchqueren. Als Belohnung gibt es
für den Sieger einen Pokal mit
Leckerchen.
18 Uhr: Prämierung der Sieger
des Foto-Wettbewerbs „Kronachs Next Top Haustier 2016“
Neben unseren interessanten
Vorführungen unterhält Sie
auch heuer wieder ein attraktives Rahmenprogramm. So können Sie zum Beispiel Ihr Glück in
unserer SUPER-Tombola mit
3000 Preisen versuchen. Auch
an unserem riesigen FlohmarktStand können Sie mühelos ein
Schnäppchen ergattern. Da gibt
es Bücher, Porzellan, Spielsachen, Dekoartikel und vieles
mehr. Besonders gut kommt bei
Ihrem Bello sicher auch unser
„Leckerli-Schlaraffenland“ an.
Schließlich soll er auch nicht
hungern müssen. Neben den
Neuwaren verkaufen wir übrigens auch gebrauchte Weidenkörbchen und Kleintierkäfige
super-günstig!
Erstmalig bieten wir heuer auch
eine kleine Hundemesse. Hier
bieten mehrere TierzubehörHersteller aus unserer Region
ihre Waren zum Anschauen und
Verkaufen an. Wenn Sie also
eine neue Leine, ein Geschirr
oder Spielsachen benötigen,
sind Sie hier genau an der richtigen Adresse. Wie jedes Jahr haben wir auch heuer wieder einen
Stand eingerichtet, dessen Erlös
unseren drei spanischen Partner-Tierheimen zugute kommen
soll. In liebevoller Heimarbeit
haben wir leckere Marmeladen,
handgestrickte Socken, selbstgebackene Hundekekse, Hundehalstücher,
Leckerli-Beutel,
Rucksäcke, Kirschkern-Mäuse,
bemalte Deko-Steine und viele
andere selbst gestaltete Kostbarkeiten erstellt.
Als besonderes Highlight haben
wir auch heuer wieder Kutschfahrten für Alt und Jung auf dem
Kreuzberg organisiert. So kann
man sich auch ganz bequem
vom Parkplatz bei der Fliegerhalle (ausgeschildert) zum Tierheim-Gelände kutschieren lassen (nur am Sonntag!). Auch die
Kids sind bestens in unserem
Spieleparadies aufgehoben, wo
sie sich bei Kinderschminken,
Tierquiz, Schatzsuche, Basteln
und vielem mehr austoben können. Erstmalig bieten wir heuer
auch eine Spielstraße mit vielen
tollen Spielen und Aktionen.
Nach dem großen Andrang von
letztem Jahr kommt auch heuer
am 30. Juli (Samstag) Passepartout Fotografin Anja Vaillant
wieder zu unserem Sommerfest
(www.passepartout-pferd.de). Sie
haben die Gelegenheit, Ihren
Hund professionell fotografieren zu lassen, natürlich auf
Wunsch auch gerne mit „Frauchen“ oder „Herrchen“.
Damit das leibliche Wohl nicht
zu kurz kommt, möchten wir Sie
wie immer mit Steaks, Bratwürsten, Vegetarischen und veganen
Spezialitäten, Eis und Kaffee und
Kuchen verwöhnen. Sollten Sie
sich für ein Tier aus dem Tierheim interessieren, wäre dies
eine gute Gelegenheit, einfach
mal unverbindlich vorbeizuschauen und sich zu informieren. Jede Menge Spaß und Unterhaltung ist ganz sicher mit
einbegriffen!
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Kater Donut sucht einen neuen Dosenöffner
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Kater „Donut“,kastriert, geboren ca. 2014.
Dieser schwarz-weiße Kater
wurde uns ins Tierheim gebracht, doch bevor wir uns nach
den näheren Umständen seiner
Abgabe erkundigen konnten,
waren die Leute schon wieder
verschwunden. Vielleicht dachten sie, dass sie etwas hätten zahlen müssen (was nicht der Fall
gewesen wäre!) und haben deshalb schnell das Weite gesucht.
Schade, denn sonst hätten wir
etwas mehr über Donuts Vorgeschichte in Erfahrung bringen
können, was für seine Vermittlung sicher vorteilhaft gewesen
wäre. So wissen wir nicht einmal
sicher, ob es ihr eigener Kater
war oder ob sie ihn nur gefunden hatten. Auch seinen Namen
kannten wir nicht, weshalb wir
ihn nun „Donut“ tauften.
Anfangs dachten wir, dass Donut ein scheuer Bauernhofkater
wäre, denn er ließ sich absolut
nicht anfassen, fauchte sofort
und war nur auf der Flucht. Mit
uns Menschen wollte er nichts
zu tun haben und versteckte sich
daher so gut es ging. Doch mit
der Zeit gewöhnte sich Donut
bei uns ein und versteht täglich
besser, dass ihm niemand etwas
Böses will. Vermutlich war der
sensible Kerl durch den Umzug
ins Tierheim nur derart aus der
Bahn geworfen, dass er sein Vertrauen in die Menschen verloren
hatte. Dies gewinnt er nun ganz
langsam und nach und nach zurück. Zwar zieht er die relative Sicherheit eines erhöhten Liegeplätzchens immer noch vor, von
wo aus er kritisch seine Umgebung beäugt. Mittlerweile freut
er sich aber, wenn man zu ihm
kommt und ihn zärtlich strei-
Foto: Tierschutzverein
chelt. Dann reckt er einem sogar
das Köpfchen entgegen und
schmiegt sich genießerisch an
die streichelnde Hand.
Dies funktioniert aber nur,
wenn man langsam auf ihn zugeht, mit ihm redet und Einfühlsamkeit beweist. Bei Besuchern,
die gleich auf ihn zustürmen,
quasi mit der Tür ins Haus fallen
und ihn ohne vorheriges Kennenlernen gleich mit Liebkosungen überschütten möchten,
sucht er nach wie vor das Weite.
Solch unsensible Vorgehensweise findet er unhöflich und unheimlich – was man durchaus
verstehen kann. Donut verschenkt sein Vertrauen eben
nicht wahllos und sofort, sondern man muss es sich verdienen. Wir wissen ja nicht, was er
früher erlebt hat, aber auf der
Straße kann es lebensrettend
sein, erst mal abzuwarten, vorsichtig zu sein und nicht jedem
blind zu vertrauen. Recht hat er!
Der Nachteil daran ist natürlich, dass Donut mit seinem
Schutzpanzer aus Vorsicht und
Misstrauen für die meisten Katzen-Interessenten nicht gerade
anziehend wirkt. Jeder wünscht
sich eine Katze, die gleich auf
ihn zugeht und ihm um die Beine schnurrt. Das kann Donut
aber nicht bieten – zumindest im
Moment noch nicht. Wenn man
sieht, wie zutraulich er in den
letzten Wochen schon geworden ist verglichen zu seinem
Verhalten am Anfang, ist zu erwarten, dass er in einem eigenen
Zuhause, in dem er sich sicher
und geborgen fühlen kann,
noch vollends auftaut und aus
sich heraus geht. Schon jetzt
schmust er gern mit seinen vertrauten Bezugspersonen und
reckt ihnen sein Köpfchen entgegen. Wir sind davon überzeugt, dass er einmal ein richtig
anhänglicher und dankbarer Gefährte sein könnte, wenn man
ihm nur etwas Zeit gibt. Doch
Zeit und Geduld sind leider
Mangelware – vor allem bei Katzen-Interessenten.
Darüber hinaus ist Donut sicher auch nicht für jede katzenbegeisterte Familie geeignet. Er
ist sehr ruhig und sollte daher
unbedingt in einen ebenfalls ruhigen Haushalt vermittelt werden. Eine turbulente Familie mit
spielenden und lärmenden Kin-
dern wäre sicher nicht das richtige für dieses sensible Kerlchen.
Am besten wäre er wahrscheinlich bei einem ruhigen kinderlosen Ehepaar oder bei älteren Leuten aufgehoben. Donut braucht
weder Action, noch Trubel, sondern eine beständige, sichere
Umgebung mit Ritualen, Geborgenheit und Zärtlichkeit. Außerdem sind wir der Meinung, dass
er unbedingt Freigang bräuchte
– dies natürlich erst nach einigen Wochen Eingewöhnungszeit. Bei uns hält er sich fast ausschließlich im Außengehege auf,
wo er auf einem Liegebrettchen
sitzt und sehnsüchtig nach draußen schaut. Sicher vermisst er es
schmerzlich, durch die Wiesen
zu streifen, sein Revier zu kontrollieren oder auch mal ein
Mäuschen zu fangen. Mit anderen Katzen versteht sich Donut
gut. Er ignoriert sie weitgehend
und könnte vermutlich gleichermaßen als Einzelkatze, aber
auch als Zweitkatze mit einer
ebenfalls ruhigen und unaufdringlichen Kameradin leben.
Wer versteht unser Sensibelchen
und gibt Donut eine Chance?
Tierschutzverein Kronach
Ottenhof 2
96317 Kronach
Tel.: 09261/20111
E-Mail: [email protected]
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Seite 8
WOCHENSPIEGEL
LOKRO6-1
Samstag, 23. Juli 2016
HAUS & GARTEN
FACHLEUTE AUS DER REGION
Vielseitig und variabel:
Licht an Seilen, Stangen und Schienen
Für langgestreckte Esstische werden mehrere Leuchten benötigt, zum Beispiel montiert an Seil- oder Schienensystemen.
Foto: licht.de
Seil-, Stangen- und Schienensysteme bringen das Licht dorthin, wo es gebraucht wird.
Die dezenten Lichtachsen mit
mehreren Leuchten werden in
der Regel horizontal gespannt
und passen sich durch ihr filigranes Design nahezu allen Räumen und Einrichtungsstilen an:
Ob indirektes Licht im Wohnzimmer, ausgeleuchtete Ecken in
der Küche, Licht für extralange
Esstische, die Anstrahlung von
Bildern oder die Beleuchtung offener Kleiderschränke – Seil-,
Stangen- und Schienensysteme
erlauben unzählige Möglichkeiten der individuellen Lichtgestaltung im ganzen Haus.
Sie können den Raum mit
breitstrahlenden Raumlichtern
oder Deckenflutern beleuchten
oder mit Spots Akzente auf Möbel, Bilder oder Pflanzen setzen.
Schienensysteme gibt es auch
mit mehreren Stromkreisen. So
kann das Licht etwa über dem
Tisch ausgeschaltet werden,
während Bilder an der Wand
weiterhin anstrahlt werden.
Optimalen Komfort bieten
Funksysteme, mit ihnen kann
jede einzelne Leuchte über eine
Fernsteuerung individuell geschaltet oder gedimmt werden.
Ein schöner Effekt: An
dünnen Trägerseilen scheinen
Seilsysteme fast im Raum zu
schweben. Das Design der
Leuchten wird immer vielfältiger – mal sind es Kugeln, Ringe
oder Formen aus Flora und Fauna, die zum Beispiel an Vogelschwingen erinnern. Weniger
verspielt sind Leuchtenkörper
im Retro-Chic der 70-er Jahre
oder moderne, quadratische
oder runde LED-Module.
gen habe die Natur Pflanzenarten, die nur eine Saison überdauern, mit einer Extraportion an
Vitalität ausgestattet. Sie liefern
viel und leicht keimendes Saatgut. Wie etwa der Dill, bei dem
die Ernte besonders einfach ist.
„Die Samen sollte man soweit
reifen lassen, bis sie entweder
anfangen braun zu werden oder
die ersten bereits herunterfallen“, so Kräuterexperte Rühlemann. Auch von Basilikum könne man die reichlich vorhandenen Samen gut ernten, indem
man die schönsten Pflanzen einfach ausblühen lässt. Rühlemann empfiehlt robuste Sorten
wie das Wilde Basilikum, mit
dem auch Anfänger wenig falsch
machen können, denn die Saat
sitzt sehr fest in den Kelchen
und rieselt nicht heraus, selbst
wenn die ganze Pflanze schon
abgestorben ist.
Aber auch von mehrjährigen
Kräutern lassen sich Samen ernten, die im nächsten Jahr gut
keimen. Vor allem Salbei und
Fenchel haben relativ große Samen, was die Ernte besonders
leicht macht. Jungpflanzen,
Saatgut und weitere Informationen gibt es unter
www.kraeuter-und-duftpflanzen.de
Vorteile der Saatgutvermehrung für den Eigenbedarf
Von den meisten Kräutern lässt
von einem Fachmann ausgeführt werden. „Wichtig ist dabei
aber auch, dass der Lack nach
der Versiegelung gut 48 Stunden
aushärtet. Erst danach kann
man den Boden wieder betreten“, so Schmid.
Sparen mit effizienten
Lichtquellen
Dank der LED-Technik könnten Seil-, Schienen- und Stangensysteme schon bald ihre Renaissance erleben.
Denn die schlanken LEDs
brauchen nur sehr wenig Platz
und beflügeln mit neuen Möglichkeiten und Formsprachen
aktuell die Kreativität der Designer. Mit effizienten LEDs lassen
sich im Vergleich zu einer herkömmlichen Glühlampe bis zu
80 Prozent der Energie sparen.
Dass LED-Module meistens fest
in die Leuchte integriert sind
und sich nicht austauschen lassen, stört wenig, denn sie halten
viele Jahre lang.
(licht.de)
Das Saatgut aus dem eigenen Garten
Schnell blüht der Löwenzahn
im Frühling, ehe man sich versieht, hat er sich erfolgreich im
Garten ausgesät – ganz ohne unser Zutun. Das ist zwar nicht unbedingt erfreulich für den Gartenbesitzer, aber doch ein Beweis
dafür, wie einfach es mit dem
Saatgut aus dem eigenen Garten
funktionieren kann.
Wer Saatgut selbst gewinnen
möchte, sollte mit einfachen
Sorten beginnen, um erste Erfahrungen zu sammeln. „Alle
einjährigen Kräuter, Blumen
und Gemüse sind dafür gut geeignet“, erklärt Daniel Rühlemann, der in Norddeutschland
eine Kräutergärtnerei betreibt.
Im Gegensatz zu den Mehrjähri-
Parkettpflege: Neuer Glanz
für die Parketthaut
sich Saatgut bequem ernten, dies
hat viele Vorteile:
- Man erntet in der Vollreife, so
hält sich Saatgut am besten und
sichert kräftige Sämlinge.
- Über mehrere Generationen
passen sich die Pflanzen dem Boden des Gartens immer mehr an.
– Saatgut zu ernten ist ein spannendes Hobby und macht Spaß,
weil man den kompletten Lebenszyklus der Pflanzen miterleben kann.
- Die Saatgutvermehrung für den
Eigenbedarf spart Geld.
- Geerntet wird nur das Saatgut
von Pflanzen, die einem wegen
des Aromas, der Robustheit, der
Größe oder der Schönheit gut
gefallen.
(djd).
Traumpaar in Weiß, Rosa und Violett
Eine Schönheitskur mit Lack oder Öl lässt jeden Parkettboden wieder glänzen“.
Foto: vdp/Meisterwerke
BAD HONNEF Wenn dem
wertvollen Parkettboden über
mehrere Monate viel zugemutet
wird, sollte man dessen Oberfläche von Zeit zu Zeit mit einer
passenden Schönheitskur wieder auf Vordermann bringen.
Die regelmäßige Reinigung sollte das Saugen mit entsprechendem Aufsatz und das vorsichtige
Wischen mit einem nebelfeuchten, feinen Wischmopp beinhalten. „Die eigentliche Schönheitskur erfolgt durch die Herstellung einer neuen Oberfläche
mit Lack oder Öl – je nach ursprünglicher Beschaffenheit der
Parketthaut“,
rät
Michael
Schmid, Vorsitzender des Verbandes der deutschen Parkettindustrie (vdp).
Obwohl gerade feine Kratzer
und kleine Dellen die Patina eines Holzfußbodens ausmachen,
kann Parkett mit der richtigen
Schönheitspflege wieder nahezu
in seinen Ursprungszustand zurückversetzt werden. „Ein Parkettboden ist gut mit der Haut
des Menschen zu vergleichen.
Wird der Mensch älter, bekommt seine Haut Falten. Auch
ein Parkettboden wird reifer und
die Zeit geht nicht spurlos an
ihm vorbei. Bei der Schönheits-
pflege hat der Holzfußboden jedoch Vorteile gegenüber der
Haut, denn dieser kann mit gelegentlichem Nachölen oder
Schleifen und Versiegeln neuwertig wiederhergestellt werden,
wie am ersten Tag“, erklärt
Schmid.
Lack schützt dauerhaft vor
Feuchtigkeit und Abrieb
Ist der Parkettboden werkoder bauseitig mit einer Lackoberfläche versehen, wird die in
die Jahre gekommene Lackschicht angeschliffen und mit
neuem Lack versiegelt. Hierbei
gehen nur wenige Zehntel-Millimeter Holzdicke verloren. Der
Vorteil: Ein mit Lack versiegelter
Parkettboden ist dauerhaft vor
etwaig eindringender Feuchtigkeit und Abrieb geschützt. „Das
ist vor allem im Badezimmer
oder in der Küche von Vorteil,
wo Feuchtigkeit und Schmutz
verstärkt auftreten“, erklärt Michael Schmid. Der Lack bildet
eine geschlossene und widerstandsfähige Schicht, jedoch
kann das Holz auch durch die
Lackschicht noch „atmen“. Das
„Versiegeln“ der Parkettoberfläche mit einem hierfür geeigneten Parkettlack sollte möglichst
Mit Öl können auch partielle
Bodenabschnitte ausgebessert
werden
Wer einen geölten Parkettboden besitzt, kann auch einzelne
Stellen selbst nachölen. So können stark benutzte Abschnitte,
wie etwa der Flur, der Durchgangsbereich im Wohnzimmer
oder der Bereich rund um den
Schreibtischstuhl im Büro relativ einfach separat erneuert werden, ohne die gesamte Bodenfläche behandeln zu müssen. „Das
Ölen verhindert, dass andere
Flüssigkeiten in die Holzoberfläche einsickern können, bildet
darauf aber keinen Film wie das
Versiegeln“, erklärt Schmid. Die
offenen Poren des Holzes können Luftfeuchtigkeit ungehindert aufnehmen und wieder abgeben. Das wirkt sich positiv auf
das Raumklima aus. Geöltes Parkett sollte zwei bis drei Mal im
Jahr mit einem speziellen Pflegeöl nachbehandelt werden. Welches Öl sich für den jeweiligen
Boden eignet, wissen die Mitarbeiter im Fachhandel. „Ganz
gleich ob Lack oder Öl: Richtig
behandelt wird ein Parkettboden zu einem langlebigen Fußschmeichler“, so Schmid. „Und
mit ein bisschen Pflege hat die
Oberfläche auch nach vielen
Jahren noch einen glänzenden
Auftritt.“
(vdp/hb)
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Lavendel und Allium
Bei Rot denken viele Blumenfreunde sofort an Rosen, bei
Gelb an Sonnenblumen. Die Farbe Lila erinnert an zwei Sommerblüher: an duftende Lavendelsträucher und an die Blütenkugeln des Zierlauchs (Allium). Beide werden gern miteinander
kombiniert und beide Pflanzen
bieten eine größere Farb- und
Formenvielfalt, als gedacht. Besonders variantenreich ist der
Englische Lavendel aus der
Downderry Nursery in Kent.
Für deutsche Gartenbesitzer
bietet das Downderry-Sortiment
eine Auswahl winterharter Sorten, über deren Blüten man sich
jedes Jahr erneut freuen kann.
Darunter gibt es klassisch violette Sorten wie ‚Melissa Lilac‘, aber
auch rosafarbene wie ‚Loddon
Pink‘ und weiße wie ‚Arctic
Snow‘. Auf großer Fläche hat Ro-
land Doschka in seinem Gartenanwesen im schwäbischen Rottenburg Downderry Lavendel
gepflanzt. Über dem weiß, rosa,
violett changierenden Blütenfeld „thronen“ majestätisch
Hunderte Alliumkugeln.
Der
kugelrunde
Allium
kommt in Mengen gepflanzt am
besten zur Geltung. Da die Blätter der Zwiebelblume dazu neigen, noch während der Blüte
Allium und Lavendel werden gern miteinander kombiniert. Beide Pflanzen bieten eine größere Farb- und Formenvielfalt, als gedacht.
Foto: Kurz/GPP
auszutrocknen, ist der dicht
wachsende Lavendel ein idealer
Partner zu Füßen des Zierlauchs.
Denn so ist das verwelkte Laub
schnell verdeckt. Beide Pflanzen
blühen im Juni und beide bevorzugen einen sonnig-warmen,
eher trockenen Standort.
Besonders groß und imposant
wirkt Allium ‚Globemaster‘.
„Seine lila Blütenkugeln blühen
wochenlang und können einen
Durchmesser von 30 Zentimetern erreichen.
Sie sind wirklich erstaunlich
schön“, schwärmt Carlos van
der Veek. Blumenzwiebelspezialist von Fluwel. „Wenn Sie dieses
blaue Wunder im eigenen Garten erleben wollen, können Sie
schon jetzt Blumenzwiebeln in
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Herbst geliefert – direkt vom
Gärtner in Holland.“
Das Sortiment des Blumenzwiebelspezialisten enthält auch
weiße Allium wie ‚Mount Everest‘ oder Allium nigrum. Violett-rosa blüht Allium christophii. Auch die kleineren eiförmigen Blütenkugeln des Allium
sphaerocephalon gehören zu
den Favoriten vieler Gartenliebhaber.
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Fachtag „Seelisch gesund aufwachsen“ – Programm –

Ergänzung zur Meldung nach § 34 Infektionsschutzgesetz

Mini-, Junior- und Jugendstreichorchester der Sing

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