Heft 4/2016 - Littenweiler Dorfblatt

Heft 4
August/Sept. 2016
22. Jahrgang
www.littenweiler-dorfblatt.de
20 Jahre Bauernmarkt
in Littenweiler
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Den
ganzen September über wird gefeiert! An jedem
Samstag halten Marktmeisterin Jeane Fünfgeld und die
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Marktbeschicker anlässlich des 20-jährigen Jubiläums eine
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Überraschung bereit. Am 14. September 1996 war Premiere
Ü
rund um den Bürgersaal. Seither trifft man sich samstags zum
gemütlichen Plausch bei einem frisch gepressten Saft oder
Kaffee auf dem Littenweiler Dorfplatz. Regional und saisonal
– das war von Beginn an die Devise des Bauernmarktes. Und
das Angebot ist dabei nicht auf Obst und Gemüse beschränkt,
es gibt Brot, Wurst, Käse, Oliven, Honig, Blumen, Kräuter,
Öle für Aromatherapie, Heilsteine und vieles mehr. Und an
jedem letzten Samstag im Monat ist der Salzladen mit einem
Stand vertreten. Hier trifft man sich, hier wird gemütlich ein
Schwätzchen gehalten – der Bauernmarkt ist DER Treffpunkt
in Littenweiler und keiner möchte ihn mehr missen.
hr./Fotos: Anja Lusch
Ein gutes Miteinander
Neues zum Wohnheim für geflüchtete Menschen am
Kappler Knoten und in der Höllentalstraße
Kappler Knoten – Bezug Mitte/Ende August
Rund 50 Interessierte und Ehrenamtliche waren der Einladung
des Bürgervereins Littenweiler zum Treffen für den Kappler
Knoten in das Gemeindeheim St. Barbara gefolgt. Hausherr
Pfarrer Johannes Kienzler gab zu bedenken, dass „nicht überall
so eine positive Stimmung gegenüber geflüchteten Menschen
herrsche“. Dabei ginge es doch darum, „die Menschen, die
hier leben, und die, die hierher geflüchtet sind, in ein gutes
Miteinander zu bringen“ und den Menschen „durch die direkte
Begegnung ein Gesicht zu geben“. Er wünsche sich, dass „hier
im Freiburger Osten am Kappler Knoten aus Geflüchteten,
Menschen werden“.
Flüchtlingszahlen derzeit stabil
Daran arbeitet auch Antje Reinhard, von der Koordinationsstelle,
die ehrenamtlich Engagierte in der Flüchtlingshilfe unterstützt. Reinhard führt aus, dass bis 30. Juni 2016 „rund
3.570 Flüchtlinge in Freiburg aufgenommen wurden. Davon
leben 2.783 Menschen in Wohnheimen oder vorübergehend in
Notunterkünften und 787 in Wohnungen“. Seit Frühjahr sind
diese Zahlen eher stabil. Vor allem Eltern mit ihren Kindern
wurden in Freiburg aufgenommen. Zu den Herkunftsländern
zählen vor allem Syrien, gefolgt von Afghanistan, dem Irak
und dem Balkan. Da die Notunterkünfte nach und nach aufgelöst werden „schichten wir gerade um, sodass beispielsweise
Menschen aus der Stadthalle in das Wohnheim Kappler Knoten
umziehen werden“, führt Reinhard weiter aus. Das bedeutet,
dass sich am Kappler Knoten die Aufgabenfelder unterschiedlich
zeigen werden.
Versicherungsschutz
Kerstin Schlechtendahl, Teamleiterin für Migration im DRKKreisverband Freiburg, erläuterte den Versicherungsschutz
für ehrenamtliche Tätigkeiten „die in der Regel durch die
private Haftpflicht- und Unfallversicherungen gedeckt sind“.
Zusätzlich besteht eine Sammelversicherung des Landes BadenWürttemberg für alle ehrenamtlichen Tätigkeiten. Vereine und
Verbände müssen jedoch eigene Versicherungen abschließen.
Erweitertes Führungszeugnis notwendig
Für Personen, die sich in Freiburg in der Flüchtlingshilfe engagieren, ist die Vorlage eines erweiterten Führungszeugnisses
Pflicht. Dieses ist für Ehrenamtliche kostenfrei.
Der sukzessive Einzug, auch aus anderen Notunterkünften in
den „Kappler Knoten“, ist ab Mitte August geplant
Foto: Beate Kierey
Unter www.freiburg.de/servicebw/Fuehrungszeugnis _ ehren
amtlich.pdf kann das Formular herunter geladen, ausgefüllt und
mit einer Kopie des Personalausweises an Fanz-Jürgen Zeiser,
den 1. Vorsitzenden des Bürgervereins Littenweiler, geschickt
werden, [email protected], Kappler Str. 113a, 79117
Freiburg, der es zur Bearbeitung weiterleitet. Anschließend
erhält der Antragsteller per Post sein Führungszeugnis, das dem
Sozialdienst vor Ort vorgelegt werden muss.
Rund 300 Menschen werden im Wohnheim Kappler Knoten
leben
Bis zu 300 geflüchtete Menschen werden das Wohnheim „Kappler
Knoten“ beziehen. Gordon Dresel, Flüchtlingssozialdienst vom
DRK-Kreisverband, wird mit fünf Mitarbeitern am „Kappler
Knoten“ vor Ort tätig werden. Zu den Aufgabenfeldern
gehören u.a. die Unterstützung und Orientierung im Alltag,
Beratung im Asylrecht und der sozialen Leistungen, die
Bearbeitung des Konfliktmanagements im Wohnheim selbst,
die Rückkehrberatung und die Vermittlung der Sozialräume.
Für Deutsch als Fremdsprache (DaF) wird Barbara Szudarek,
Ethnologin, Industriekauffrau, Betriebsinformatikerin und DaF
– Lehrerin vor Ort tätig sein.
Die Grundschulkinder werden die Schauinslandschule in Kappel
besuchen, die extra eine Vorbereitungsklasse eingerichtet hat.
Besichtigung Wohnheim Kappler Knoten
Die Besichtigung des Wohnheims Kappler Knoten ist für
Mittwoch, 3. August 2016, von 17 bis 18 Uhr geplant.
Anwesend werden sein die Architekten, Verantwortliche der
Stadt und Vertreter des Bürgervereins Littenweiler.
Ehrenamtliche Arbeitsgruppen
Wichtig ist, eine gute Kooperation und eine Verständigung
zwischen der Einrichtung und den Ehrenamtlichen zu erreichen. Vor allem auch, da Ehrenamtliche, die Flüchtlinge in der
Stadthalle betreut haben, diese nun auch am „Kappler Knoten“
begleiten werden, um das dort gewachsene Vertrauensverhältnis
zu bewahren.
BLUMEN HECKMANN
Blumenfachgeschäft
Trauerfloristik
In den Schulferien kein
Verkaufsstand auf dem
Bauernmarkt und
Mittwoch ganztags
geschlossen
2
Für den „Kappler Knoten“ sind folgende Arbeitsgruppen geplant:
Hilfen im Alltag, Kinderbetreuung, Orte der Begegnung, Kunst
& Kultur, Kochen, Sprachförderung, Fahrrad-AG, Sport und
Bewegung, Gesundheit, Patenschaften und neu: die Annahme
und Organisation von Sachspenden.
Über den Kontakt mit dem Bürgerverein können sich weitere
Interessierte in die AGs einbringen.
Neuigkeiten aus dem Wohnheim für Frauen und ihren
Kindern in der Höllentalstraße
„Inzwischen haben sich die Frauen im Wohnheim eingelebt“, berichtet Christine Stiefvater, Sozialer Dienst Flüchtlinge
Höllentalstraße. Auch das Außengelände wird derzeit umgestaltet, und ein Zaun zu den Gleisen des Bahnhofes errichtet. War
es doch in der vergangenen Zeit immer wieder vorgekommen,
dass Kinder an den Gleisen spielten. Dies können sie nun in der
neu eingerichteten Spielecke. Zudem wird ein Unterstellplatz
für Kinderwagen und Fahrräder bereitgestellt und in einer
Gartenecke baut eine Gruppe Ehrenamtlicher mit den Frauen
Kräuter und Tomaten an.
Verkehrserziehung der Polizei
In Kürze soll im Wohnheim auch eine Verkehrserziehungsveranstaltung der Polizei stattfinden. Inzwischen wurden Fahrräder und Inlineskates gespendet, „leider“, so Stiefvater,
„fehlt es den Kindern an einer Schutzausrüstung und vielen auch
an der erforderlichen Übung“. Deshalb bittet Christine Stiefvater
darum, „von weiteren Fahrrad- und Inlineskate-Spenden abzusehen“. Fahrradhelme und Protektoren für die Inliner sind aber
sehr willkommen.
Büro-Öffnungszeiten für Vertreter der AGs und Paten
Jeweils am ersten und dritten Freitag des Monats ist das Büro in
der Zeit von 10 bis 12 Uhr speziell für Vertreter der einzelnen
Arbeitsgruppen und für die, die sich um einzelne Familien kümmern, geöffnet. Auch hier erinnert Christine Stiefvater daran,
dass alle, die eine Flüchtlingsfamilie betreuen, dem sozialen
Dienst ein erweitertes Führungszeugnis vorlegen müssen. Dies
dient nicht nur dem besonderen Schutz der Kinder, sondern
wird auch aus versicherungstechnischen Gründen benötigt.
Sprachkurs im Haus 197
Die Frauen besuchen den durch die Kooperation mit der
Pädagogischen Hochschule (Prof. Dr. G. Kniffka und ihren
Studierenden) entstandenen Sprachkurs in den Räumen des
Hauses 197, sehr gerne. Für die Sommerferien wäre es schön,
wenn weitere Aktivität durch einzelne AGs geplant werden
könnten.
Beate Kierey
Inhaber: Stefan Ernst
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Hans-Dieter Häussler
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Leserbrief
Unser Dorfplatz!
„Unser Dorfplatz“, so nannten wir älteren Littenweiler Bürger
den Platz um das Kreuz vor dem Bürgersaal und dem alten
Dorfbrunnen.
Was jetzt um das Kreuz und die beiden Bäume wächst, ist jedoch
eine Schande für Littenweiler! Ich habe vor zwei Jahren mühsam
ca. 20 cm hohes Unkraut auf dieser Fläche herausgerissen und
die Erde aufgebracht und eingeebnet. Dabei geholfen hat mir,
trotz seines hohen Alters, Sepp Sumser und auch seine Frau. Wer
ist denn eigentlich für diesen Platz zuständig?
Die Stadt Freiburg hat in den vergangenen Jahren ein paar
kümmerliche Kleinpflanzen gesetzt, die nach kurzer Zeit wieder
überwuchert wurden. Die Stadt kann nicht, oder will nicht, diesen zentralen Ort in Ordnung halten.
Dann bitte ich doch dringend die Verantwortlichen des
Bürgervereins dafür zu sorgen, dass wenigstens Bodendecker oder
niedrige Pflanzen gepflanzt werden, damit wir in Littenweiler
auch einen sauberen Platz haben.
Und wer hat denn veranlasst, dass zwei Bänke dort vor dem
Kreuz befestigt wurden? Zwei Bänke nebeneinander? Wenn
Leute mit Kinderwagen vorbei wollen, muss ich meine Füße einziehen. Wie schön war die Bank gegenüber, beim ehrwürdigen
Brunnen. Dort wäre viel Platz, und dort könnte man auch ruhig
sitzen. Werden eigentlich mündige Bürger von Littenweiler nicht
mehr gefragt, wenn eine solche Investition vorgenommen wird?
Nicht nur ich wäre sehr erfreut, wenn man diese Punkte einmal
ernst nehmen würde!
Günter Kotterer, Littenweiler
Anmerkung der Redaktion:
Aufgrund des Leserbriefes haben wir uns an die Stadt Freiburg
gewandt und nachgefragt, wer für die Pflege der Fläche um
das Kreuz eigentlich zuständig ist. Dank unseres Hinweises,
dass die Grünfläche an diesem zentralen Ort zurzeit doch sehr
„verwahrlost“ ist, war zeitnah ein Mitarbeiter des Garten- und
Tiefbauamtes vor Ort. Dieses Amt ist für die Pflege zuständig
und diese erfolgt wohl „nach Bedarf“. Ein früherer Versuch,
Geranien anzupflanzen sei leider fehlgeschlagen, da unter den
Bäumen die Anpflanzung nicht funktioniert.
Im Hinblick auf den Littenweiler Dorfhock am 23./24. Juli,
wurde jedoch zugesagt, die Fläche und die Baumscheiben auf der
anderen Straßenseite in Ordnung zu bringen.
Gisela Heizler-Ries
ELEKTROFACHGESCHÄFT
3
Haus- & Gartenpflege
Engagierter Einsatz
für badische Interessen
s4REPPENHAUSREINIGUNG
s'EHWEGREINIGUNG
s7INTERDIENST
s'ARTENPFLEGE
s"AUMFËLLARBEITEN
Die „Landesvereinigung Baden“
Auch in Freiburg ist sie vertreten, die „Landesvereinigung
Baden“, deren Mitglieder sowie Interessierte sich alle zwei
Monate zu einem Gedankenaustausch bei einem Stammtisch im
„Kaiser“ in der Günterstalstraße treffen.
Es geht dabei um die Gleichberechtigung zwischen Baden und
Württemberg, die – aus Sicht der Mitglieder – leider zugunsten
des Stuttgarter Zentralismus verschoben ist:
Aktuell ist das die Dominanz der Stadt Stuttgart im Landtag.
Bei einem Bevölkerungsanteil von 19,1 % entfallen 28,5 % der
Mandate auf Stuttgarter Wahlkreise. Auch die Unterstützung der
Trinationalen Metropolregion Oberrhein ist ein großes Thema
bei den Diskussionen sowie die Städtebau- und Kulturförderung,
bei der ca. 70 % in den Württembergischen Landesteil, aber nur
30 % nach Baden fließen.
Große Diskrepanz besteht in der Polizeidichte. Bezogen auf
1.000 Einwohner treffen in Stuttgart 3,64 Polizisten auf die
Bevölkerung. In Karlsruhe sieht es schon deutlich schlechter mit
1,99 Polizisten auf 1.000 Einwohner aus. Freiburg bildet mit
1,64 Polizisten pro 1.000 Einwohner das Schlusslicht.
Ein weiterer Punkt betrifft den SWR, der z.B. alle regionalen Frühsendungen auf SWR 4 zu Anfang dieses Jahres
eingestellt hat und der immer mehr als zentralistisch-stuttgartorientiert wahrgenommen wird. Badische Dialekte werden zugunsten des „Schwäbischen“ kaum gesendet, auch bei
der Sportberichterstattung dominieren „schwäbische“ Vereine.
Ganz zu schweigen vom großen Thema „Verlegung des SWROrchesters Baden-Baden/Freiburg nach Stuttgart“.
Die Landesvereinigung ist in diesem Jahr mit einem Infostand
auf der Badenmesse vom 10. - 18. September am Stand der
Firma Fahnen-Staeb vertreten und freut sich über interessierte
Besucher, denen Baden im Land wichtig ist. Und natürlich findet der nächste Stammtisch am Dienstag, dem 13. September,
um 19.00 Uhr im „Kaiser“ statt, zu dem Interessierte herzlich
eingeladen sind.
Hans Homlicher
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Landesvereinigung Baden in Europa e.V.
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Die Landesvereinigung Baden in Europa e.V. wurde 1992, also
im Jahr des 40-jährigen Bestehens von Baden-Württemberg,
in der ehemaligen Landeshauptstadt Karlsruhe gegründet.
Ihre vorrangigen Ziele damals wie heute: Sie will die badische
Identität erhalten und auf dem Fundament der badischen
Geschichte die Entwicklung des westlichen Landesteils vorantreiben.
In der Bevölkerung ist die Landesvereinigung als Sprachrohr
für Baden längst anerkannt. Diese Rückendeckung zeigt auch
in Stuttgart offensichtlich Wirkung. Die Bürgerinitiative ist
zu einem gefragten Gesprächspartner im ständigen Dialog mit
Mitgliedern der Landesregierung und führenden Politikern
des Landtags geworden. Erste positive Ergebnisse haben sich
dabei eingestellt. Sie ermutigen die Landesvereinigung, ihren
bisherigen Kurs konsequent zu halten: Als Anwalt für die
berechtigten Interessen Badens weiter hartnäckig zu streiten.
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Sprachunterricht für Flüchtlinge
Mehr, als nur in eine neue Sprache eintauchen
Seit einigen Monaten treffen Frauen aus verschiedenen
Herkunftsländern, die jetzt im Wohnheim Höllenstraße
leben, im Haus 197 zusammen. Was sie verbindet ist
das Lernen der deutschen Sprache. Das Projekt läuft in
Zusammenarbeit zwischen der Pädagogischen Hochschule,
dem Flüchtlingswohnheim Höllentalstraße und dem Haus
197, das die Räumlichkeiten zur Verfügung stellt und zeitgleich
die Kinderbetreuung organisiert, sodass die Mütter ungestört
lernen können. Ursprünglich ist es aus der Arbeitsgruppe für
Ehrenamtliche „Orte der Begegnung“ entstanden.
Im Haus 197 finden Sprachtandems und Hausaufgabenbetreuung
durch Ehrenamtliche für SchülerInnen aus dem Stadtteil und
mit Schülern aus der Internationalen Schule Römerhof statt.
Bisher kommen elf Ehrenamtliche, um die Jugendlichen zu
unterstützen.
Prof. Dr. Gabriele Kniffka, Studiengangsleiterin des
Bachelorstudiengangs Deutsch als zweiter Sprache (DaZ) und
als Fremdsprache (DaF) der Pädagogischen Hochschule, hat
die kommissarische Leitung des Masterstudiengangs DaZ/
DaF inne und legt ihren Arbeits- und Forschungsschwerpunkt
auf Deutsch als Fremdsprache im schulischen Kontext, der
Fremdsprachen- und Sprachdidaktik, zudem betreut sie
Studierende, die mit den Frauen aus der Flüchtlingswohnheim
Höllentalstraße zusammen arbeiten.
Die Kenntnisse, die die Frauen mitbringen, sind sehr unterschiedlich. „Wir sind derzeit drei Studierende, die die Frauen
in kommunikativer Alltagskompetenz unterrichten.“ Ziel
dieses Einführungskurses ist die Vorbereitung auf einen
Integrationskurs. „Denn dort geht es sehr schnell zu, vor allem
was die Grammatik betrifft“, weiß Roxana Saavedra, die im 7.
Semester des Bachelorstudiengangs DaF/DaZ studiert. „Der
Kurs ist für die Frauen freiwillig, aber alle sind hochmotiviert.
Nur als Ramadan war, da sind nicht mehr alle gekommen,
dafür besucht Yousif, ein Kurde aus dem Irak den Kurs.“ Yousif
ist vor sechs Monaten nach Deutschland geflüchtet. „Ich will
schnell lernen, denn ich bin ausgebildeter Krankenpfleger
und möchte bald arbeiten und eine Wohnung für meine Frau
und unser Kind finden.“ Zurzeit wohnen sie noch in der
Hammerschmiedstraße. Dass er intensiv lernt, kann Roxana
nur bestätigen, sogar in die medizinischen Fachausdrücke in
Latein arbeitet er sich ein.
Den Kurs besucht auch die Nigerianerin Aisha, die seit einem
Jahr in Deutschland lebt und jetzt im Wohnheim an der
Höllentalstraße einen Wohnraum für sich und ihre zwei Kinder
bekommen hat. Sie ist Schneiderin und möchte sehr gern wieder in ihrem Beruf arbeiten.
Roxana, die selbst aus Chile stammt, schätzt die positiven
Erfahrungen, die sie mit den Menschen hier machen kann.
Schließlich „sind Freundschaften entstanden und das Vertrauen,
das sie mir entgegenbringen, empfinde ich als sehr wertvoll.
Zudem ist es ein gutes Gefühl, dass ich die Menschen mit
dem was ich tue, weiterbringen kann. Wir behandeln hier
Themen des Alltags; beispielsweise, dass Termine pünktlich
eingehalten werden, wie ein Arztbesuch abläuft, sprechen über
Umgangsformen und vor allem, dass die Frauen hier selbstständig werden und sich anstrengen müssen. Ich möchte ihnen
vermitteln, was das für ein Land ist, dass sie Geduld brauchen
und in dieser Zeit das Beste daraus machen, so wie beispielsweise Deutsch lernen!“
Beate Kierey
Im Haus 197 findet der Einführungskurs für Frauen aus dem
Wohnheim in der Höllentalstraße statt.
Foto: Beate Kierey
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20 Jahre Littenweiler Bauernmarkt
Regional und saisonal einkaufen und ein gemütliches Schwätzchen
Bloß mal schnell Gemüse kaufen, das geht hier kaum. Zeit
muss man schon mitbringen, wenn man den Littenweiler
Bauernmarkt besucht. Denn nirgends trifft man so viele
Bekannte und nirgends plaudert es sich gemütlicher als samstags
auf dem Dorfplatz beim Bürgersaal. Im September kann der
Bauernmarkt sein 20-jähriges Bestehen feiern und erfreut sich
dabei immer größeren Zuspruchs.
Von Beginn an war das Ziel, saisonal regionale Produkte zu
bieten. „Zurück zur Natur“ war zwar ein Gedanke dabei, aber
kein Dogma. Bio-Bauern und konventionelle Landwirtschaft
schließen sich hier nicht gegenseitig aus. Der Kunde entscheidet, welches Angebot er wahrnehmen möchte. „Aber
solange am Kaiserstuhl keine Bananen geerntet werden, wird
es diese auf dem Markt nicht geben!“ sagte Anke Hertle,
lange Jahre Vorsitzende des Bauernmarktvereins anlässlich einer
Käuferumfrage zum vierjährigen Bestehen des Marktes „Wer
mit offenen Augen über den Markt geht, bekommt wieder
ein Gespür dafür, was zu welche Jahreszeit in unseren Breiten
wächst und was nicht. Das Angebot ist dabei nicht nur
auf Obst und Gemüse beschränkt, schließlich gehören Brot,
Wurst oder Käse ebenso zum Wochenendeinkauf wie die
Blumen und das Kräutersträußchen“. Auch frisch gepresste
Säfte, eine Tasse Kaffee, Öle für Aromatherapie, Heilsteine
und Schmuck werden angeboten und jeden letzten Samstag
im Monat ist der Salzladen mit einem Verkaufsstand vertreten
und ein Kuchenstand zugunsten einer sozialen Einrichtung. An
jedem Aktionstag gibt es Sonderangebote an den Ständen und
jahreszeitliche Aktionen wie Kürbisschnitzen an Halloween,
Fahrradmarkt oder Kinderflohmarkt im Frühling und auch der
Nikolaus hat den Markt seit Jahren in seinem Terminkalender.
Mehrfach war er auch schon Sammelpunkt für Hilfspakete, vor
Wahlen sind die Parteien mit ihren Infoständen vertreten, es gibt
Unterschriftensammlungen zu aktuellen Themen, das THW, die
Freiwillige Feuerwehr, die Polizei und die Rettungshundestaffel
waren an Aktionstagen schon zu Besuch. Kurz gesagt: Der
Bauernmarkt ist DER Treffpunkt in Littenweiler.
Am 14. September 1996 war Premiere
Entstanden ist der Littenweiler Bauernmarkt auf Wunsch
der Bevölkerung. An Jeane Fünfgeld, die viele Jahre den
Weihnachtsmarkt organisiert hat, wurde immer wieder der
Wunsch herangetragen, auch solch einen idyllischen Markt
wie in der Wiehre in Littenweiler ins Leben zu rufen, und
gemeinsam mit Martin Kotterer, damals noch Vorsitzender
des Bürgervereins, nahm sie Kontakt zu den Verantwortlichen
des Oberwiehremer Bauernmarktes auf und erhielt dort zahlreich Tipps und Unterstützung. Am 19. Juni 1996 wurde
dann der „Littenweiler Bauernmarkt e.V.“ gegründet und am
14. September 1996 um 8.00 Uhr feierte der Bauernmarkt
in Littenweiler Premiere. Seit nunmehr 20 Jahren bieten hier
Bauern und Erzeuger aus der Region ihre Waren an und die meisten sind von Beginn an dabei. Eine gute Gemeinschaft hat sich
hier gebildet, die Beschicker feiern jedes Jahr ein gemeinsames
Grillfest oder treffen sich zum Neujahrsessen und es ist ein harmonisches und hilfsbereites Miteinander.
Nur zweimal in den zwanzig Jahren ist der samstägliche Markt
ausgefallen, einmal wegen Minustemperaturen unter 20 Grad
und das andere Mal beim Papstbesuch, als Ausnahmezustand in
Auch das gemütliche Schwätzchen gehört beim Besuch des
Littenweiler Bauernmarktes unbedingt dazu.
Foto: Anja Lusch
Freiburg herrschte und für die Beschicker kein Durchkommen
war. Vorverlegt auf Freitag wird der Markt indes immer mal
wieder, wenn am Samstag Feiertag ist. Doch das wissen die
treuen Marktbesucher längst, auf frisches Gemüse, Backwaren
und leckere Oliven und Antipasti müssen sie auch dann nicht
verzichten. Da sind die Marktbeschicker erfreulich flexibel.
Dass der Littenweiler Bauernmarkt 20-jähriges Bestehen feiert wird natürlich auch würdig begangen. Marktmeisterin
Jeane Fünfgeld und der Vorsitzende des Bauernmarktvereins
Christian Fünfgeld planen Aktionen im ganzen Jubiläumsmonat
September. Lassen Sie sich überraschen! Einen Besuch ist der
Littenweiler Bauernmarkt immer wert. Aber wie gesagt, nehmen
Sie sich Zeit – bloß mal schnell Gemüse kaufen, das geht hier
kaum . . .
Gisela Heizler-Ries
Im Frack, mit de Schürz‘ oder in de Wochenend-Latsche
Auf ’m Markt trifft mer sich, da gibt’s was zum Dratsche
Samstags in Littenweiler – zwischen acht und eins
Obst, Käs‘ und Gemüse und vielerlei Feins.
Oliven und Eier, Brot von der Holzkohlen-Glut
im Freiburger Osten der Sonntag wird gut.
Dr. Ekkehard Kaier
Wenn Sie glauben,
daß etwas nicht stimmt,
dann stimmt das meistens.
Kanzlei Hertle
Verkehrsrecht | Verkehrsstrafrecht | Allgem. Zivilrecht
Dilgerhofstraße 23, 79117 Freiburg im Breisgau
Telefon: 0761-696 50 73 | www.kanzlei-hertle.de
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Anschriften
Musikverein Littenweiler:
Luitgard Heitzler, Höllentalstr. 30, Tel.: 6 02 94
Gesangverein Frohsinn:
Erwin Herth, Ekkebertstr. 28c, Tel.: 6 23 36
Freiburger Bächlechor:
Ralf Müller-Faißt, Reutebachgasse 13, Tel.: 70 72 759
Dreisam-Chörle: Elke Ebner, Tel.: 40 69 96
Pep-Chor: Christoph Pfeffer, Tel.: 6 27 68
Narrenzunft Wühlmäuse:
Fredi Eckerle, Littenweilerstr. 38, Tel.: 6 32 31
Marktverein Littenweiler:
Christian Fünfgeld, Sudetenstr. 22, Tel.: 6 96 38 13
Bürgerverein Littenweiler:
Franz-Jürgen Zeiser, Kappler Str. 113a, Tel.: 6 70 47
Verein der Gartenfreunde FR-Ost: Tel.: 70 74 744
Parteien:
CDU Klaus Schüle, Eisenbahnstr. 64, Tel.: 38 76 620
SPD Jens Papencordt, [email protected]
Kirchengemeinden:
Evangel. Pfarrgemeinde Ost,
Pfarramt Hirzbergstr. 1, Tel.: 50 36 158 - 0
Kath. Pfarrgemeinde St. Barbara
Sudentenstr. 20, Tel.: 6 73 77
Salzladen, Alemannenstr. 52, Tel.: 15 52 60 84
Alexander Graß von Minol Brunata übergab kürzlich
der B2-Mannschaft des PTSV Jahn Freiburg einen neuen
Trikotsatz mit dem Firmenslogan „Alles, was zählt“.
Minol Brunata bietet Dienstleistungen und Gerätetechnik rund
um die Heizkostenabrechnung, Betriebskostenabrechnung,
Wasserzähler, Wärmezähler, Heizkostenverteiler, Rauchwarnmelder und Legionellenprüfungen an.
Die Fußballabteilung PTSV Jahn Freiburg möchte sich auf
diesem Weg ganz herzlich bei Alexander Graß (rechts im
Bild) von der Firma Minol Brunata für den neuen Trikotsatz
bedanken und freut sich auf die gute Zusammenarbeit.
hr./Foto: privat
www.littenweiler.de
8
Zweites Gleis am Bahnhof Littenweiler geplant
Baumaßnahmen sollen im Frühjahr 2018 beginnen
Derzeit läuft das Planfeststellungsverfahren für den S-Bahn-Ausbau der Höllentalbahn. Der zweigleisige Abschnitt, der im
Zusammenhang mit dem Bau des Kreuzungsbahnhofs in Littenweiler erforderlich ist, beginnt aus Richtung Hauptbahnhof
kommend auf Höhe des PH-Parkhauses und endet nach dem Bahnübergang Ebneter Straße.
Beate Kierey hat Uwe Schade von der Regio-Verbund GmbH (RVG), die das Projekt Breisgau-S-Bahn 2020 im Auftrag des
Zweckverbands Regio-Nahverkehr Freiburg (ZRF) vorantreibt, befragt.
Beate Kierey: Welche Maßnahmen sind für Littenweiler bzw.
am Littenweiler Bahnhof geplant?
Uwe Schade: Der heutige Haltepunkt Littenweiler muss zu
einem Kreuzungsbahnhof ausgebaut werden. Dazu muss ein
zweites Gleis nördlich des bestehenden Gleises errichtet werden. Das kurze Stück Zweigleisigkeit reicht vom PH-Parkhaus
bis unmittelbar hinter den Bahnübergang Ebneter Straße. Und
natürlich erhält das zweite Gleis auch einen eigenen Bahnsteig.
Warum ist der zweigleisige Ausbau wichtig?
Der Ausbau ist Voraussetzung, um die notwendige Taktverdichtung
auf der Höllentalbahn in den Hauptverkehrszeiten unter der
Woche und an Sonn- und Feiertagen zu ermöglichen.
Was passiert an den einzelnen Übergängen und was ändert
sich für Fußgänger, Rad- und Autofahrer?
Die beiden Bahnübergänge Lindenmattenstraße und Ebneter
Straße liegen im Bereich der Zweigleisigkeit und müssen
entsprechend umgebaut werden. In der Funktion für die
Verkehrsteilnehmer ändert sich dabei nichts.
Am Übergang Lindenmattenstraße? Wird es eine
Unterführung (trotz Tunnel) geben?
Im Zuge des S-Bahn-Ausbaus ist keine Personenunterführung
an der Lindenmattenstraße vorgesehen. Die Bahnsteige werden wie heute - über die beiden Bahnübergänge Lindenmattenstraße
und Ebneter Straße erreichbar sein.
Und die lange eingeforderte Verbreitung der Ebneter Straße?
Die Planungen für den Umbau des Bahnübergangs sehen vor, die
Ebneter Straße südlich der Gleise bis zu der dort vorhandenen
Gasversorgungsanlage zu verbreitern.
Sind weitere Bahnübergänge geplant?
Im Zuge des S-Bahn-Ausbaus werden nur die bestehen-den
Bahnübergänge ausgebaut. Die Planungen für die Stadtbahnverlängerung Littenweiler sehen den Bau von zwei neuen
Bahnübergängen an den künftigen Stadtbahnhaltestellen im
Bereich „Römerstraße“ und „Im Oberfeld“ vor.
Was versteht man unter den angedachten höhengleichen
Bahnübergängen?
Bei einem Bahnübergang kann man die Eisenbahngleise auf
gleicher Höhe queren, das heißt man braucht weder eine Brücke
über die Bahn noch eine Unterführung. Die Querung wird
gesichert durch Lichtsignale und Schranken. Das entspricht also
der heutigen Situation an der Lindenmattenstraße und an der
Ebneter Straße.
Wird auch am Bahnsteig des Littenweiler Bahnhofes gearbeitet, um mobilitätseingeschränkten Menschen einen zügigeren
und problemloseren Ein- und Ausstieg zu ermöglichen?
Alle Stationen an der Höllentalbahn werden barrierefrei ausgebaut. Dabei werden insbesondere die Bahnsteige erhöht, um
einen stufenlosen Einstieg in die künftigen Fahrzeuge zu gewährleisten. Zusätzlich werden die Zugänge barrierefrei ausgebaut.
Wann wird mit den Baumaßnahmen begonnen und wie
lange werden diese andauern?
Hier stehen umfangreiche Umbaumaßnahmen bevor. Ein
zweites Gleis für einen Kreuzungsbahnhof ist in Planung.
Foto: Beate Kierey
Nach derzeitigem Planungsstand werden die Hauptbaumaßnahmen im Frühjahr 2018 beginnen und einen
Zeitraum von ca. acht Monaten umfassen. In dieser Zeit wird
die Höllentalbahn West vollständig gesperrt sein, um die Bauzeit
insgesamt zu verkürzen. Während der Sperrung werden die Züge
durch Busse ersetzt.
Herr Schade, haben Sie vielen Dank für Ihre Ausführungen.
Littenweiler Bauernmarkt e.V.
Wann?
jeden Samstag
von 8.00-13.00 Uhr
Wo?
auf dem Dorfplatz
Littenweiler
jeden letzten Samstag im Monat :
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und wie immer:
viele Sonderangebote an den Marktständen
Littenweiler Bauernmarkt e.V.
9
Neues aus Altmaterialien
Betriebsferien vom 20.8. bis 6.9.2016
Zweiter Upcycling-Markt am 20. August im ZO
Am Samstag, 20. August, richtet das ZO – Zentrum Oberwiehre
zum zweiten Mal einen großen Upcycling-Markt aus. Bei dieser besonderen Form des Recyclings lassen kreative Köpfe mit
Ideen und kunsthandwerklichem Geschick aus Materialien,
die sonst im Müll landen würden, neue, beeindruckend
attraktive Gebrauchsartikel, Dekorationsgegenstände oder
auch Schmuckstücke entstehen. Dieses im Wortsinn „aufwertende Recycling“ ist inzwischen als Trend deutschlandweit
auszumachen und bringt bereichernde Resultate hervor.
Ausgesucht schöne Beispiele des Upcyclings können
Besucherinnen und Besucher beim zweiten Upcyling-Markt
in der Zeit von 10.00 bis 18.00 Uhr auf dem Markt im ZO
erleben. Kunsthandwerker bieten hier ein breites Spektrum
an eigenen Kreationen aus recycelten Materialien zum Kauf
an. Darunter befinden sich zum Beispiel attraktive SchmuckAus Alt mach Neu!
Kreationen und Schlüssel-Anhänger aus Nespresso-Kapseln,
Dieses Schmuckstück ist aus
ebenso schöne Leuchten aus umgenutzten Flaschen oder
Nespresso-Kapseln entstanden.
schmuckvolle Halsketten aus selbst gewickelten „Papierperlen“.
Mehr davon gibt es beim
Zu bestaunen sind auch Tetrapack-Tüten, die ein neues
Upcyling-Markt zu bestaunen.
Dasein als dekorative Vasen oder Geschenkverpackungen
Foto: Veranstalter antreten. Zum Angebot zählen auch Kaffee-Dosen, die filigran umgestaltet als Behältnisse für Schreibtischutensilien
dienen, oder Windlichter aus alten Gläsern. Neu dabei sind in diesem Jahr zum Beispiel Gürtel aus
Fahrradschläuchen und Taschen aus abgetragenen Jeans. Upcycling heißt, alten Dingen einen neuen
(Nutz-)Wert zu geben. Der Markt im ZO zeigt dies in beeindruckender Weise. Infos zum Markt
unter Tel.: 2 38 06.
hr.
10
„Es macht Spaß und ist eine Bereicherung“
Hatto Müller ist 2. Vorsitzender der Freiburger Tafel
„Ich habe viel Glück gehabt in meinem Leben, daher möchte
ich der Gesellschaft etwas zurückgeben“, sagt Hatto Müller, der
mit seiner Frau und zwei inzwischen erwachsenen Töchtern seit
20 Jahren in Littenweiler lebt, und so ist der 65-Jährige durch
eine Nachbarin auf die „Freiburger Tafel“ aufmerksam geworden.
Seit vier Jahren ist der ehemalige Manager mit viel Freude und
Engagement dabei. Anfangs als Fahrer, zwischenzeitlich fungiert
er zusätzlich als 2. Vorsitzender und ist für das Personal zuständig.
Über 220 Ehrenamtliche und fünf fest angestellte Mitarbeiter sind
hier tätig, um überschüssige und gespendete Lebensmittel einzusammeln und an Bedürftige weiterzugeben.
„Es ist erschreckend, was alles weggeworfen würde, wenn es die
Tafeln nicht gäbe“, sagt Hatto Müller, der einmal wöchentlich
eine Tour übernimmt. Sie führt ihn stets zuerst zu Bäckerein in
Freiburg, danach zu den Großmärkten Rewe, Aldi und Real,
„die großzügig und stets sehr hilfsbereit sind“. Dort ist die Ware
schon für das Tafelfahrzeug abholbereit vorsortiert. Er fährt stets
eine feste Tour mit einem Fahrzeug, das, wie zwei weitere auch,
von Freiburger Firmen gesponsert wurde. Ca. vier Stunden dauert
seine Sammelfahrt, bei der er viele nette Begegnungen hat und
mit interessanten Menschen zusammen kommt. Auch die anderen
Fahrer und MitarbeiterInnen des Tafelladens, teils Studenten, viele
Rentner, aber auch Ärzte, Architekten, auch Sozialhilfeempfänger,
Menschen aus allen gesellschaftlichen Schichten, sind mit viel
Engagement und Freude ehrenamtlich dabei, um die Tafel und die
bedürftigen Menschen zu unterstützen.
Und die Zahl der Bedürftigen steigt stetig. Waren es vor der
Flüchtlingswelle 200 bis 220 Menschen, die in den Tafelladen
kamen, sind es heute bis zu 400 täglich. 55 Tonnen Lebensmittel
werden hier im Monat abgegeben. Verkauft, nicht verschenkt –
wenn auch zu einem geringen, symbolischen Preis, „aber es gilt zu
zeigen, dass Lebensmittel einen Wert haben.“
Maximal 700.- Euro haben die Menschen zur Verfügung, wenn sie
eine Einkaufsberechtigung für den Tafelladen erhalten. Dies wird
von der Tafel genau geprüft und eine elektronische Kundenkarte
für jeweils ein Jahr ausgestellt.
Möglichkeiten zur Unterstützung der Freiburger Tafel
Auch einige Geschäfte aus Littenweiler unterstützen die
Idee des Tafelladens, so ist z.B. Elektro Löffler stets hilfsbereiter Ansprechpartner, die Bäckerei Feger spendet nach dem
Wochenende alle Backwaren, die nicht verkauft wurden und einige
Littenweilermer sind Fördermitglieder mit einem Mitgliedsbeitrag
von 30.- Euro/Jahr oder haben eine Lebensmittelpatenschaft
übernommen. Hierbei kauft man, evtl. zusammen mit mehreren
Spendern, Lebensmittel wie Kartoffeln oder Mehl direkt beim
einheimischen Erzeuger. Die Mitarbeiter der Freiburger Tafel kümmern sich um das Organisatorische, vermitteln den Kontakt zum
Erzeugerbetrieb und übernehmen den Transport der Waren. Und
alle haben dabei etwas davon: Der Spender weiß genau, was mit
seiner Spende passiert und wie sie verwendet wird. Die regionalen
Erzeuger produzieren nachhaltig und man kauft die Lebensmittel
zu Einkaufspreisen ein. Die Kunden der Tafel bekommen nachhaltige und gute Lebensmittel und die Tafel hat immer SaisonLebensmittel und ist nicht nur auf die schwankenden LebensmittelSpendenmengen von Discountern und Supermärkten angewiesen.
Fahrrad dringend gesucht
Und auch, wer nur Zeit zur Verfügung hat, ist als Fahrer
Hatto Müller würde sich über weitere Ehrenamtliche freuen,
die Fahrten für die Tafel übernehmen können.
Foto: Gisela Heizler-Ries
zur Abholung der Lebensmittel herzlich willkommen, hier werden dringend Ehrenamtliche gebraucht. Auch Mitarbeiterinnen
oder Mitarbeiter im Tafelladen sind jederzeit willkommen.
Ansprechpartnerin ist Frau Mecklenburg, Tel.: 29 27 246 oder per
E-Mail: [email protected].
„Mir macht die ehrenamtliche Arbeit im Tafelladen sehr viel Spaß“,
sagt Hatto Müller „ich kann hier etwas Sinnvolles tun und meine
Fähigkeiten, die ich in meinem Berufsleben erworben habe, weiter
ehrenamtlich einbringen. Wir sind eine nette Gemeinschaft und es
gibt immer wieder interessante Begegnungen mit tollen Menschen.
Man lernt auch einmal die andere Seite der sozialen Leiter kennen
und kann Menschen helfen, die teils schwere Schicksale zu tragen
haben. Für mich ist das Engagement im Tafelladen eine große
Freude und auf jeden Fall auch eine Bereicherung.“
Gisela Heizler-Ries
Freiburger-Tafel e.V
Schwarzwaldstr. 58 A, 79117 Freiburg, Tel.: 29 27 246
E-mail: [email protected]
Geöffnet: Montag bis Freitag von 10.00 bis 16.00 Uhr.
Bankverbindungen:
Volksbank Freiburg IBAN: DE84 6809 0000 0002 3303 00
BIC: GENODE61FR1
Sparkasse Freiburg Nördl. Breisgau IBAN DE10 6805 0101
0012 6199 53 BIC: FRSPDE66XXX
Weitere Infos für Lebensmittelspender oder bei Interesse zur
Mithilfe auf www.freiburger-tafel.de
Habsburgerstr. 9 · 79104 Freiburg
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Neue Broschüre
Freiburgs Städtepartnerschaften
„Freiburg und seine Partner in der Welt“ lautet der Titel einer
kleinen, quadratischen Broschüre, mit der das Referat für
Internationale Kontakte Freiburgs Partnerstädte präsentiert.
Mittlerweile ist das runde Dutzend voll: Im Jahr 2015 waren
gleich drei neue Verbindungen hinzugekommen, nämlich die
südkoreanische Metropole Suwon, die israelische Stadt Tel Aviv
und Wiwilí in Nicaragua. Die erste Partnerschaft entstand bereits
1959 mit der französischen Stadt Besançon. In den sechziger
Jahren gesellten sich Innsbruck und Padua dazu, ein Jahrzehnt
später das englische Guildford. 1988 wagte man den Sprung
nach Übersee: Mit Madison in den USA und Matsuyama in
Japan kam es zu den ersten Partnerschaften mit außereuropäischen Städten. Der Fall des eisernen Vorhangs ermöglichte 1990
eine Verbindung zum ukrainischen Lviv, auf deutsch Lemberg.
Seit 1991 und damit seit 25 Jahren besteht die Freundschaft zum
spanischen Granada, gefolgt von Isfahan im Iran im Jahr 2000.
Städtepartnerschaften haben nach dem Zweiten Weltkrieg viel
zur Verständigung und zum friedlichen Miteinander beigetragen.
„Neugier auf andere Kulturen und Lebensweisen und der Wunsch,
sich über Ländergrenzen hinweg besser kennen zu lernen, sind
bis heute gute Gründe, neue Städtepartnerschaften zu gründen und die bestehenden zu pflegen“, hebt Oberbürgermeister
Dieter Salomon im Grußwort der 32-seitigen Broschüre hervor,
die kostenlos in der Bürgerinfo im Rathaus erhältlich ist.
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Serie: Menschen im Stadtteil
Carl Dohmann aus Littenweiler startet bei Olympia
„Gehen“ ist eine olympische, leichtathletische Disziplin, bei der der Sportler, anders als beim Laufen, immer mit einem
Fuß den Boden berühren muss. Das vordere Bein ist beim Aufsetzen gestreckt, wodurch es zu einer deutlich sichtbaren
Hüftbewegung kommt. Carl Dohmann (Jahrgang 1990) lebt nicht nur in Littenweiler, hier trainiert er auf dem Dreisamradweg
ab dem Unistadion Richtung Osten oder manchmal gegenüber vom Bahnhof Littenweiler und den Dreisamwiesen für die
Langdistanz über 50 Kilometer. Er startet für den SCL -Heel Baden-Baden und wird von Robert Ihly, ehemaliger Leichtathlet
und Olympiateilnehmer 1992, 1996 und 2000, vorbereitet. 2013 und 2015 ist er bereits Deutscher Meister im Wettbewerb
über 50 Kilometer im Gehen geworden. Carl Dohmann hat einen Bachelor-Abschluss in Geschichte und Soziologie und
studiert derzeit Volkswirtschaft an der Universität Freiburg. Kurz vor seiner Abreise ins Trainingslager auf den Belmeken in
Bulgarien für die Olympischen Sommerspiele vom 5. bis 21. August 2016 in Rio de Janeiro hat Beate Kierey ihn zu seinen
Vorbereitungen befragt.
Beate Kierey: Wie laufen die letzten Vorbereitungen auf die
Olympischen Sommerspiele 2016?
Carl Dohmann: Die Vorbereitungen laufen gut. Ich habe die
Saison nach Plan trainieren können. Jetzt werde ich in Bulgarien
gute drei Wochen auf 2000 Meter Höhe verbringen, um meine
Ausdauerwerte nochmal zu verbessern. Ende Juli komme ich
zurück, dann sollte ich gut in Form sein.
Wie sieht ihr derzeitiger Trainingsplan aus?
In Bulgarien werde ich vor allem viele Kilometer zurücklegen,
auch mal deutlich über 200 Kilometer in der Woche. Die
Schnelligkeit liegt hier nicht so sehr im Fokus, das ist in dieser
Höhe auch nicht machbar. Aber ganz vernachlässigen werde ich
diesen Bereich auch nicht.
Wie ernährt sich ein Athlet als Geher, um in Topform zu sein?
Chips und Pommes sind ja sicher nicht so geeignet. Was ist
besonders wichtig?
Das stimmt, wobei man ausnahmsweise auch als Sportler mal
Chips und Pommes essen kann. Es ist immer eine Frage der
Menge und des Zeitpunktes. Wichtig ist vor allem, sich ausgewogen zu ernähren, auf genug Eiweiß und Kohlenhydrate, aber auch
Vitamine, Eisen und so weiter zu achten. Grundsätzlich gehen die
Meinungen bei dem Thema weit auseinander. Ich richte mich vor
allem danach, was erfahrungsgemäß bei mir funktioniert. Meiner
Meinung nach sollte Essen einem gut tun, aber auch Spaß machen.
Und wie viele paar Sportschuhe habe Sie inzwischen „durchgelaufen“?
Das weiß ich wirklich nicht, es sind zu viele. Aber es gibt Schuhe,
die deutlich stabiler sind als andere und daher auch einige Monate
halten. Außerdem gibt es spezielle Kleber für die Schuhsohle,
womit man die Haltbarkeit noch ein bisschen verlängern kann.
Wie sind Sie eigentlich gerade auf diese Disziplin gekommen?
Und wie motivieren Sie sich täglich zu trainieren?
Als ich elf war, bin ich mehr durch Zufall in meiner damaligen
Heimat Baden-Baden einem Leichtathletikverein beigetreten.
Noch heute starte ich ja für den SCL -Heel Baden-Baden. Meine
damalige Trainerin war Geherin, und so hat sie uns auch diese
Disziplin beigebracht. Es war die, die ich am besten konnte, und
so bin ich da hängen geblieben. Ich habe mir von Anfang an Ziele
gesetzt, die zuerst etwas utopisch schienen, aber mit der Zeit realistisch wurden. So konnte ich mich immer motivieren, auch wenn
ich mich manchmal selbst fertig gemacht habe. Mit der Zeit ist
aber eine gute Mischung aus Ehrgeiz und Gelassenheit eingekehrt
und außerdem hat sich eine gewisse Routine entwickelt.
Das Niveau in Rio, haben Sie gesagt, wird sehr hoch sein. Wer
sind denn Ihre direkten Konkurrenten?
Das sind einige. Über 50 Kilometer gibt es vor allem in Europa,
In der Disziplin Gehen bei Olympia am Start, Carl Dohmann,
mit Wohnort Littenweiler.
Foto: Vera Dohmann
aber auch in Fernwest und Fernost viele gute Geher, auf die ich
ein Auge haben sollte. Am besten konzentriere ich mich gar nicht
so sehr auf Einzelne, sondern auf meine Zwischenzeiten. Oft ist
es ohnehin so, dass man etwa die ersten 30 Kilometer zusammen
gegen die Strecke kämpft, weil man voneinander profitiert, und
erst dann gegeneinander.
Ist dabei einzig die Kondition entscheidend oder gibt es auch
strategische Überlegungen?
Die Renneinteilung spielt eine sehr große Rolle. Damit kann
man alles verlieren, aber umgekehrt auch einiges gutmachen.
Daneben kommt es noch auf viele Kleinigkeiten an: Ist man zum
richtigen Zeitpunkt angereist, hat man sich gut auf die äußeren
Bedingungen eingestellt, kommt man mit Krisen im Wettkampf
und dem olympischen Trubel zurecht, ernährt man sich vor Ort
richtig, trainiert man die letzten Tage nicht zu viel . . .
Gibt es etwas, was Sie kurz vor dem Wettkampf unterlassen?
Ja, einiges. Man sollte am besten auf alles verzichten, was einen aus
dem Konzept bringen kann. Natürlich darf man trotzdem noch
einen normalen Alltag haben, aber die letzten Wochen sollte man
unnötige Experimente in allen Bereichen besser lassen. Das kann
man dafür nach dem Wettkampf alles nachholen.
Herr Dohmann haben Sie vielen Dank für das Gespräch. Ganz
Littenweiler wird bei den Wettkämpfen mitfiebern und Ihnen
viel Glück für die 50 Kilometer Langdistanz wünschen!
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Der FREIeBÜRGER auf dem Bauernmarkt
Chancen für Menschen in sozialen Notlagen durch Zeitungsverkauf
Bei Wind und Wetter draußen sein, mit vielen Menschen ins
Gespräch kommen und dabei noch Geld verdienen? Swen H.,
Verkäufer vom „FREIeBÜRGER“ mag seine Arbeit.
Seit einiger Zeit sieht man ihn regelmäßig auf dem Littenweiler
Bauernmarkt. Er verkauft die Unabhängige Straßenzeitung, zur
Unterstützung von Menschen in sozialen Notlagen. Sie erscheint
monatlich, an jedem ersten Dienstag im Monat. So steht Swen
H. nun regelmäßig jeden ersten Samstag im Monat auf dem
Littenweiler Markt, um die aktuelle Ausgabe zu verkaufen.
Meist kommt er noch an einem weiteren Samstag, sodass jetzt
auch die Littenweilermer alle zwei Wochen gut informiert sind,
wo es in Freiburg bei sozialen Angelegenheiten brennt. Aber
auch Unterhaltsames ist dazwischen. Mitmachen kann jeder, der
Interesse am Projekt hat.
Im Jahr 1998 von Wohnungslosen gegründet, bietet die
Straßenzeitung Menschen in Notlagen ein Forum und Hilfe
zur Selbsthilfe. Die Zeitung finanziert sich durch Anzeigen, die
Verkäufe - von denen 1.- Euro für den Verkäufer bleibt - und
durch Spenden.
Für die 40 Verkäufer bietet diese Arbeit eine Möglichkeit, regulär
dazuzuverdienen, ohne zu betteln. Einigen hat sie schon geholfen auch durch die entstandenen Kontakte einen Weg aus der
Obdachlosigkeit zu finden. So war für Swen H. der Verkauf der
Zeitung ein Schritt in ein neues Leben und eine Möglichkeit,
wieder Fuß in der Gesellschaft zu fassen.
12 Jahre lang hat er auf der Straße gelebt. Über Kontakte durch
den Verkauf hat er nun ein Zimmer in einer WG bekommen und
damit eine neue Chance auf ein menschenwürdiges Leben. Ihm
hat der Verkauf geholfen, aus seiner Obdachlosigkeit herauszukommen. Aber wie kann es dazu kommen, dass Menschen in
solche Notlagen geraten?
Swens Kindheit war geprägt von Sucht und Gewalt. Der
Vater war Alkoholiker und hat seinen Sohn geprügelt und auf
Beutezüge mitgenommen. Seiner Mutter gelang es, mit ihm und
seiner Schwester zur Oma zu fliehen. „Nun durfte ich täglich
frühstücken, zur Schule gehen und nachmittags mit anderen
meine Freizeit verbringen. Als ich so etwa 14 war, begann ich
dann damit, mir die Aufmerksamkeit und die Freunde zu kaufen.“ So begann der Weg in die Kriminalität. „Das Einzige, was
ich ausgelassen hatte, war Gewalt!“ Aus Angst vor Strafverfolgung
versteckte sich Swen H. und war von da an obdachlos. „Nach
vielen Jahren und Monaten beschloss ich dann, dem Ganzen
ein Ende zu bereiten und ich bereitete mich darauf vor, mich zu
stellen und alle Karten
auf den Tisch zu legen.
Das Ende war dann
eine Verurteilung mit
einer Bewährungsstrafe
und davon sind nun
noch etwa zehn Monate
übrig. Das heißt, dass
ich dann nächstes Jahr
im März alles überstanden habe und dass es gut
war, gerade so 5 vor 12
auszusteigen und in die
richtige Richtung weiter zu gehen, zu leben,
zu lieben und so weiter… Der Verkauf der
Straßenzeitung gibt mir Jeden ersten Samstag im
einen besonderen Halt
Monat bietet Swen H. den
und es macht mir sehr
FREIeBÜRGER auf dem
viel Freude. Es gelingt
mir hin und wieder Littenweiler Bauernmarkt an.
Foto: Anja Lusch
auch mal was zu schreiben und Dank der super
tollen Typen die ich bei „FREIeBÜRGER“ kennen gelernt
habe ist es so einfach wie noch nie, einige meiner Talente und
Begabungen neu zu entdecken und diese auch zu nutzen. Dafür
ein ganz großer Dank an alle.“
Leider decken der Verkauf der Zeitungen und die Einnahmen
durch Anzeigen nicht immer alle Kosten. Wer das Projekt unterstützen möchte, kann gerne mit seiner Spende helfen.
Spendenkonto: FREIeBÜRGER e.V.
Volksbank Freiburg
IBAN DE 80 6809 0000 0002 4773 27
BIC: GENODE61FR1
Die öffentliche Redaktionssitzung findet jeden 1. und 2.
Mittwoch ab 13 Uhr in der Engelbergerstraße 3 statt. Jeden
ersten Mittwoch nach Erscheinen der neuen Ausgabe kann
man zwischen 12 und 13 Uhr im Mittagsmagazin von Radio
Dreyeckland (102,3 Mhz oder www.rdl.de) etwas über die
Inhalte der aktuellen Ausgabe vom FREIeBÜRGER erfahren
Anja Lusch
Genießen Sie den Sommer
hoch über dem Dreisamtal
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auf St. Barbara
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Geöffnet: April-Oktober
Di-Sa 15-22 Uhr · So/Feiert. 12-22 Uhr
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Telefon 0761 / 6 96 70 20
www.bauerntafel-freiburg.de
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Termine
So.
07.08.
Mo.
Sa.
So.
Di.
So.
08.08.
13.08.
14.08.
16.08.
21.08.
Mo.
So.
Di.
22.08.
28.08.
30.08.
Mi.
So.
31.08.
04.09.
Mo.
So.
Di.
05.09.
11.09.
13.09.
Di.
Mi.
13.09.
14.09.
Fr.
So.
16.09.
18.09.
09.30 h
10.00 h
09.00 h
18.30 h
10.00 h
15.30 h
09.30 h
10.00 h
09.00 h
10.00 h
15.30 h
07.30 h
09.30 h
10.00 h
09.00 h
10.00 h
15.30 h
09.00 h
09.30 h
18.00 h
19.30 h
19.30 h
09.00 h
09.30 h
16.30 h
Mo.
Di.
19.09.
20.09.
Mi.
Fr.
So.
Di.
21.09.
23.09.
25.09.
27.09.
Mi.
Do.
Fr.
28.09.
29.09.
30.09.
09.00 h
09.00 h
20.00 h
20.00 h
19.30 h
10.00 h
09.00 h
15.00 h
07.30 h
15.30 h
19.30 h
Eucharistiefeier in St. Barbara
Gottesdienst mit Abendmahl, Auferstehungskirche
Ökumenisches Morgengebet in St. Barbara
Eucharistiefeier mit Kräuterweihe in St. Barbara
Gottesdienst in der Auferstehungskirche
Gottesdienst im Stahlbad Intension: „Maria Himmelfahrt“
Eucharistiefeier in St. Barbara
Gottesdienst in der Friedenskirche
Ökumenisches Morgengebet in St. Barbara
Gottesdienst in der Auferstehungskirche
Gottesdienst im Stahlbad
Intension: 23. So. im J. „Ich bin das Licht der Welt“
Werktag Gottes in St. Barbara
Eucharistiefeier in St. Barbara
Gottesdienst mit Abendmahl, Auferstehungskirche
Ökumenisches Morgengebet in St. Barbara
Gottesdienst in der Auferstehungskirche
Gottesdienst im Stahlbad Intension: 25. So. im J. „Ihr könnt
nicht beiden dienen: Gott und dem ungerechten Mammon!“
Internationaler Frauentreff, Auferstehungsgemeinde
Wort-Gottes-Feier zur Einschulung in St. Barbara
Ökumenisches Abendgebet in St. Hilarius, Ebnet
Christsein im Alltag, Auferstehungsgemeinde
Tanzen für Paare – Standard/Latein, Auferstehungsgemeinde
Kleine Kirche, Auferstehungskirche
Eucharistiefeier mit Kinderwortgottesdienst in St. Barbara
Caritassonntag, anschließend Pfarrkaffee, ausgerichtet vom
Kirchenchor St. Barbara
Gottesdienst mit Ordination um Verabschiedung
Von Vn. Schäfer, Auferstehungskirche
Ökumenisches Morgengebet in St. Barbara
Internationaler Frauentreff, Auferstehungsgemeinde
Treffen der Bonhoeffergruppe, Auferstehungsgemeinde
Abendgebet mit Gesängen aus Taizé, Auferstehungskirche
Tanzen für Paare – Standard/Latein, Auferstehungsgemeinde
Gottesdienst in der Auferstehungskirche
Internationaler Frauentreff, Auferstehungsgemeinde
Treffen der älteren Generation, Auferstehungsgemeinde
Werktag Gottes in St. Barbara
Gottesdienst im Stahlbad Intension: Engel
Tanzen für Paare – Standard/Latein, Auferstehungsgemeinde
Regelmäßige Veranstaltungen in St. Barbara:
Kath. öffentliche Bücherei St. Barbara Ebneter Straße 11 (im Gemeindeheim St. Barbara),
Mittwoch, 15.30 - 18.00 Uhr sowie 19.00 - 20.30 Uhr, samstags 10.00 - 12.00 Uhr.
Raja-Yoga unter Leitung von Sashi Sharma-Kahl
Freitag: 9.00 – 10.30 Uhr, Gemeindeheim St. Barbara. Kontakt: Angela Kuder, Tel.: 6 37 40
Seniorengymnastik im Gemeindeheim:
Damen: Montag, 16.00 – 17.00 Uhr und Donnerstag, 15.15 – 16.15 Uhr
Herren: Donnerstag, 16.45 Uhr im Gemeindeheim
Frauengymnastik mit Ulrike Rotzinger: Donnerstag, 19.15 – 20.15 Uhr
Öffnungszeiten im Salzladen:
Achtung: Geänderte Öffnungszeiten während der Sommerferien
Vom 1. bis 31. August freitags von 15.00 bis 18.30 Uhr und samstags von 9.00 – 13.00 Uhr.
Ab Donnerstag, 1. September gelten wieder die gewohnten Öffnungszeiten:
Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag von 10.00 – 12.30 Uhr,
Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag von 15.00 – 18.30 Uhr; Samstag: 10.00 – 13.00
Uhr. Jeden letzten Samstag im Monat ist der Salzladen mit einem Stand auf dem Littenweiler
Bauernmarkt vertreten.
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Alemannenstraße 58, Tel.: 6 76 47
Mo-Fr: 9 - 13 Uhr + 15 - 18.00 Uhr, Sa: 8 - 13 Uhr
Rücksicht auf Sehbehinderte
Pflanzen und Sträucher zurückschneiden
Die Stadt Freiburg und der Blinden- und Sehbehindertenverein
Südbaden machen darauf aufmerksam, dass Bepflanzungen
in Vorgärten, die auf Gehwege ragen, eine Beeinträchtigung
für sehbehinderte oder blinde Menschen darstellen, die einen
Blindenlangstock nutzen. Sie können diese Pflanzen nicht sehen.
Ein Zusammenstoß mit Pflanzen in Gesichtshöhe führt außerdem
bei Regen dazu, dass sich das gesammelte Regenwasser auf den
Kopf des Fußgängers ergießt. Bei Rosen und anderen Pflanzen
mit Stacheln kann eine ungewollte Berührung in Gesichtshöhe zu
Verletzungen führen.
Daher werden Hauseigentümer gebeten, Gräser und Sträucher, die
auf den Gehweg ragen, so zurückzuschneiden, dass Sehbehinderte
ihn gefahrlos nutzen können.
red.
Klangprojekt am Waldsee
MEHRKLANG discovery NACHT und TAG
Zu einem außergewöhnlichen Projekt hat die MehrklangGesellschaft für Neue Musik Freiburg e.V. den Musikverein
Littenweiler eingeladen. Am 16. und 18. September verwandelt
sich der Waldsee zu einem Klangparcour.
An zehn Stationen werden Musiker aus Freiburg verschiedene
Kompositionen zu Gehör bringen. „Andere Musikstücke bespielen schwimmende Kürbisse“, führt Michael Kiedaisch von der
Mehrklang-Gesellschaft für Neue Musik aus, „es wird ein kurzes
Solostück für einen Kopf geben, einen Auftritt des Freiburger
Akkordeonorchesters, des Musikvereins Littenweiler und des
Freiburger Schlagzeugensemble“.
Der Waldsee wird zur Klangstation und die Besucher können
von einer zur anderen spazieren. „Ich hatte sofort Lust mitzumachen“, so Luitgard Heitzler, 1. Vorsitzende des Musikvereins
Littenweiler, „weil es eben etwas vollkommen „Anderes ist.“
Die MEHRKLANG discovery NACHT und TAG findet am
Freitag, 16. September, von 19 bis 23 Uhr und am Sonntag,
18. September, von 11 bis 15 Uhr bei jedem Wetter statt. Der
Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht.
Beate Kierey
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;4>-7'7--
&-+7--'-$''1
Natürlich
gestalten wir gerne
große Gärten,
aber wir machen auch
kleine Gärten
einfach schöner.
Gärtnermeister Frieder Olbrich
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Gartenwoche im Haus 197
Zwölf Schülerinnen und Schüler der Internationalen Schule
im Römerhof arbeiteten im Rahmen einer Waldwoche im
Juni an den Vorbereitungen für die Gartenwoche im Kinderund Jugendzentrum Haus 197, Schwarzwaldstraße 197 in
Littenweiler. Sie fällten Bäume und brachten sie zum Haus 197.
„Was mit den Händen machen, das ist gut!“, „Das ist etwas, was
ich kann!“, „Bäume fällen ist cool!“
Solche Erfahrungen in der Gemeinschaft sind ein wichtiger
Schritt für einen gelingenden Aufenthalt in diesem für sie
zunächst so fremden Land. Langfristige Beziehungen können
besonders gut beim gemeinschaftlichen Arbeiten geknüpft werden: Zusammen sägen, schrauben, graben, kochen und essen
- das machte so viel Spaß, dass auch die sengende Hitze (fast)
klaglos ertragen wurde.
Das Ergebnis: Vier Hochbeete im Garten des Hauses 197.
Die Eltern aus dem Elterncafe schritten ebenfalls zur Tat und
bepflanzten die Beete. Auch die Mädchen aus der Mädchengruppe
halfen fleißig mit.
Diese konzertierte Aktion brachte uns dem Ziel ein großes Stück
näher: Anbauen und Ernten von eigenem Gemüse, gemeinsames
Kochen und Essen in einer gerade entstehenden Gartengruppe
mit Jugendlichen, Frauen aus dem Flüchtlingswohnheim
in der Höllentalstraße, Ehrenamtlichen, Besuchern und
MitarbeiterInnen. Weitere Begeisterte sind herzlich willkommen!
Möglich wurde die gesamte Aktion durch eine Spende des
Ebneter Ortschaftsrates, initiiert durch Gabi Hoferichter vom
Forum Ebnet. Die Gärtnerei Heckmann in Littenweiler spendete zahlreiche Tomaten-, Salat-, Kohlrabi- und Blumenpflanzen.
Mit einem Gartenaktionstag wurde der Garten schließlich für
das diesjährige Sommerfest vorbereitet.
Gerda Liebner, Vorstandsmitglied Haus 197
Dagmar Kräter und Christian Strohmeyer beim Überprüfen
der Waren.
Foto: Beate Kierey
Die Flocke Naturkost
Kontrollierte Öko-Vielfalt
Alle zwei Jahre lässt „Die Flocke Naturkost“ ihr Sortiment
durch einen Kontrolleur überprüfen. Bei dieser Kontrolle wird
geschaut, ob die angebotenen Waren den Sortimentsrichtlinien
des Bundesverbandes Naturkost Naturwaren (BNN) e.V. entsprechen. Überprüft werden der Warenfluss, die Öko-Zertifikate
der Lieferanten sowie die Zutatenlisten und die Etiketten
der Waren in den Regalen. Interessant ist auch der Blick auf
die Verfügbarkeit der Lebensmittel, die für eine vollwertige
Ernährung benötigt werden.
Die Produkte in einem BNN-Mitgliedsfachgeschäft müssen
aus Betrieben kommen, die nach der EG-Öko-Verordnung
kontrolliert wurden. Neben den Öko-Landwirten auch alle
Verarbeitungsbetriebe, die Öko-Produkte anbieten. Zu erkennen
sind die BNN Mitgliedgeschäfte an dem großen „N“.
Kontrolleur Christian Strohmeyer führte in diesem Jahr zusätzlich eine Kontrolle im Rahmen der EG-Bio-Verordnung durch,
da in der „Flocke“ nicht nur fertig abgepackte Produkte verkauft
werden. Gummibärchen, Obst, Gemüse, das leckere „FlockeMüsli“ oder Käse aus der Käsetheke werden vor Ort in kleinere
Gebinde abgepackt. „Das ist dann ein Verarbeitungsprozess“,
so Strohmeyer, „und damit ein kontrollpflichtiger Vorgang“.
Auch hier werden Vorlieferant und der Warenfluss kontrolliert.
Ist alles unauffällig, erhält das Geschäft dann ein Bio-Zertifikat
zugeschickt und Christian Strohmeyer meint bereits bei der
Kontrolle, dass „die Flocke ein ganz feiner Laden ist“.
Inzwischen hat das Naturkostfachgeschäft „Die Flocke –
Naturkost in Freiburg“ ihr Zertifikat erhalten.
„Die Flocke Naturkost GmbH“, Naturkostfachgeschäft,
Kornelia Bolch und Dagmar Kräter, Heinrich-Heine-Straße
18a, Tel.: 6 62 30, [email protected].
Beate Kierey
79117 Freiburg · Sudetenst. 22
Legten kräftig Hand an, Schüler der Internationalen Schule
im Römerhof.
Foto: privat
Telefon 0761 - 696 38 13
18
Was macht der Brillenbär im
Kindergarten?
Zwei junge Frauen aus Ecuador leisten Freiwilligendienst in
Deutschland
Gespannt hören die Kinder vom Kindergarten in Ebnet zu, wenn Karen Rodrigez ihnen die
Geschichte vom Brillenbär aus Ecuador erzählt, der nach Deutschland in ein ihm fremdes Land
kommt und sich dort erstmal über die anderen Bräuche wundert. „Bist du der Brillenbär?“, fragen
die Kinder im Anschluss an die Geschichte. Ja, denn Karen (22) kommt ursprünglich aus Guayaquil
der größten Stadt in Ecuador. Sie leistet seit fast einem Jahr im Kindergarten St. Franziskus den
Freiwilligendienst; Paola Chalén (21) aus Cuenca ebenso lang im Kindergarten St. Barbara in
Littenweiler. Im September fliegen Beide zurück in ihre Heimat und nehmen viele Erfahrungen mit
in ihr Land. Und sie lassen ganz viele Eindrücke aus ihrer Heimat hier bei den Kindern und Eltern
der beiden Kindergärten.
Zum Abschluss ihres Aufenthaltes haben die Beiden eine Ecuador-Woche durchgeführt. Der
Höhepunkt war sicherlich das gemeinsame Fest der beiden Kindergärten auf dem Spielplatz in
Littenweiler. Aber auch die ganze Woche über gab es viele Angebote. Welche Tiere leben dort, wo
unsere Bananen herkommen? Was spielen die Kinder und welche Lieder singen sie? Jeden Morgen
starteten die beiden Jugendlichen den Morgenkreis mit einem Lied aus ihrer Heimat. Nach und
nach lernten die Kinder so immer mehr Worte der spanischen Sprache. Aber auch Karen und Paola
lernten viel von den Kindern hier und können mittlerweile gut Deutsch sprechen.
Nicht nur in der Ecuador-Woche haben die Kinder viel über das bisher fremde Land erfahren. „Ich
habe ihnen auch sonst immer wieder gezeigt, wo Ecuador liegt auf der Landkarte, habe mit ihnen
Blumenarmbänder aus Wolle gebastelt oder Hunde gezeichnet, wie bei uns zuhause“, sagt Karen.
Sie ist gelernte Handelskauffrau, hat aber immer schon gerne mit Kindern gearbeitet und wird sich
zuhause weiter ehrenamtlich für den entwicklungspolitischen Freiwilligendienst engagieren und
zwar in der Partnerorganisationen in Ecuador, der Deutschen Schule in Guayaquil.
Paola hat Tourismus studiert und wird sich nach dem Einsatz weiter in der Pastoral Social in Cuenca
engagieren. Beiden ist es wichtig, globales Lernen zu fördern und bestehende Vorurteile auszuräumen.
Sie sind im Rahmen des weltwärts-Programms zu einem Bundesfreiwilligendienst hier. Es ist das
zweite Jahr, in dem Freiwillige aus Ecuador hier in Deutschland diese Form des Freiwilligendienstes
leisten können. BeSo – Begegnung und Solidarität e.V. ist als Entsendeorganisation für den entwicklungspolitischen Freiwilligendienst beim Bundesministerium für Entwicklung und Zusammenarbeit
(BMZ) anerkannt und hat schon viele Freiwillige für den Einsatz in Ecuador vorbereitet.
Das Angebot, dass junge Erwachsene von dort hier in Deutschland ein ganzes Jahr einen
Freiwilligendienst leisten dürfen, startete letztes Jahr als Pilotprojekt und hat sich dieses Jahr wieder
durch den Einsatz der beiden Mädchen bewährt, sodass Eugen Baldas, erster Vorsitzender von Beso
hofft, dass es eine Fortführung des Projektes gibt. „Die Beiden treffen sich in den Vereinsräumen
von BeSo in der Alemannenstraße, unter anderem, um über ihre Arbeit Berichte zu schreiben
und die Erfahrungen zu teilen. Für beide Seiten ist es eine Chance, interkulturell viel voneinander
zu lernen, sowohl für die Kindergartenkinder, als auch für die jungen Ecuadorianerinnen. Wir
sind dankbar, dass Familien
die Freiwilligen aufgenommen
haben.“
Die Berichte und weitere
Informationen über das Projekt
gibt es auf der Webseite des
Vereins www.beso-ev.de.
Wer eine/n Freiwillige(n) für
mindestens drei Monate aufnehmen kann, wendet sich
gerne an BeSo: wetlwaerts@
beso-ev.de.
Informationen zum entwicklungspolitischen Freiwilligendienst weltwärts insgesamt, finPaola (links) und Karen aus Ecuador leisten Freiwilligenden sich auf der Webseite des
BMZ unter www.weltwaerts.de. dienst im Kindergarten Ebnet und Littenweiler.
Foto: Anja Lusch
Anja Lusch
19
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Sommerfest
Sommerfest
im Marga Sauter Haus
im Stahlbad St. Antonius
Unter dem Motto „Spiel, Spaß, Spannung“ wurde des
Sommerfest im Garten des Hauses Marga Sauter gefeiert. Nach
einem Begrüßungscocktail stimmte der Liederkranz Freiburg
Zähringen stimmungsvolle Sommerlieder an und das Duo „Gina
& Peter“ lud zum Mitsingen ein. Begeistert wurde ein BallonflugWettbewerb veranstaltet, und Jung und Alt spielten unter einem
sommerlichen Himmel bis Leckeres vom Grill und, wer hätte
es gedacht, ein frisches Fass-Bier serviert wurde. Abschließend
gab es für die Gäste des Sommerfestes ein kurzweiliges Bingo,
welches Jörg Buchholz vom Sozialdienst im Haus Marga Sauter
organisierte, bei dem es schöne Preise zu gewinnen gab. Ein
„rundum fröhliches, stimmungsvolles Sommerfest“, freut sich
nicht nur Thomas Schellinger-Pusler, Einrichtungsleiter Haus
Marga Sauter.
Beate Kierey
„Geh aus mein Herz und suche Freud in dieser lieben
Sommerzeit“, heißt es in der ersten Strophe des Sommergesangs
von Paul Gerhard. Und so wurden die Bewohnerinnen und
Bewohner des Pflegeheims Stahlbad St. Antonius mit ihren
Angehörigen und Enkelkindern beim Sommerfest mit einer
erfrischenden Erdbeerbowle im Garten des Hauses begrüßt. Sara
Wallerius, Leiterin der Sozialbetreuung, hatte sich für die Gäste
ein stimmungsvolles Sommerprogramm rund um das Thema
der Sommerblumen ausgedacht. Nach einem köstlichen Eis
galt es ein Blumenquiz zu lösen, luden Duftgeschichten zum
Mitmachen und stimmten alle fröhlich in sommerliche Lieder
ein, die durch den Garten klangen und von Michael Helfer
vom Duo Retrosage anstimmt wurden. Bei dem gemeinsamen
Abendessen gab es natürlich: Gegrilltes und Salate.
Beate Kierey
www.littenweiler-dorfblatt.de
Musiker und Gäste feierten im Laubenhof das alljährliche
Sommerfest der Heiliggeistspitalstiftung und trotzten der
Hitze mit Sonnenschirmen, Erfrischungsgetränken und guter
Stimmung- „Vielen herzlichen Dank an den Musikverein
Littenweiler für den gelungen Auftritt!“, so die Veranstalter.
Foto: privat
20
Sommeraktion
bei Schreibwaren Berny
Sommerferien! Für Schüler und sicherlich auch die Lehrer sind
sie der Höhepunkt des Jahres. Die sechswöchige Freizeit lockt
Familien in die Urlaubsgebiete, die Daheimgebliebenen strömen
ins Schwimmbad, machen Ausflüge oder verbringen ihre Zeit im
Sportcamp oder mit Verwandtenbesuchen, und auch die zahlreichen PH-Studenten in Littenweiler sagen ihrer Hochschule
für einige Wochen adieu. Und in unserem Stadtteil und vor
allem in den kleinen Geschäften wird es dann merklich ruhiger.
Carina Hasenohr, Inhaberin des Schreibwarengeschäftes Berny
in der Alemannenstraße 58, hat sich daher für die diesjährigen
Ferien eine besondere Sommeraktion einfallen lassen. In der Zeit
vom 1. bis 27. August nimmt jeder Kunde bei einem Einkauf
über 10.- Euro (außer Lotto, VAG-Karten, Zigaretten) an einer
Überraschungs-Aktion teil. Auf den jeweiligen Kassenbeleg gibt
es einen Stempel und der Beleg wird mit Namen und Adresse des
Käufers versehen. Am Samstag, dem 27. August, können dann
die Preise bei Schreibwaren Berny eingelöst werden. Es winken
Warengutscheine und schöne Geschenke aus dem vielfältigen
Sortiment des Schreibwarengeschäftes.
Bei der Aktion gibt es keine Verlierer, Carina Hasenohr hält für
jeden Teilnehmergutschein ein kleines Geschenk bereit.
Wer also die Sommerferien nutzen möchte, um schon einmal in
Ruhe Hefte, Stifte, Heftumschläge oder Bastelmaterial fürs neue
Schuljahr auszusuchen, erhält als „Bonbon“ beim Einkauf über
10.- Euro einen Teilnahmegutschein. „Als kleine Entschädigung
für die Daheimgebliebenen und als Sommeraktion für meine
treuen Kunden“, so Carina Hasenohr.
Geöffnet ist Schreibwaren Berny, Alemannenstraße 58 in
Littenweiler: Montag-Freitag, 9.00 - 13.00 Uhr und 15.00
bis 18.00 Uhr, samstags, 8.00 - 13.00 Uhr, Tel.: 6 76 47.
Bewegungsprogramm im Freien gibt es auch seit mittlerweile zwei Jahren auf dem Generationenspielplatz Laubenhof,
Weismannstr. 3: „Bewegungstreff Waldsee“ – immer dienstags um 10 Uhr.
Foto: privat
Habsburgerstr. 9 · 79104 Freiburg
Litho & Druck GmbH
Telefon 07 61 51 45 70
Telefax 07 61 55 46 54
Anzeige
Rentenerhöhung ab dem 1. 7.
2016
ca. 160.000 Rentner werden erstmals steuerpflichtig
Die Leiterin der örtlichen Beratungsstelle im Lohnsteuerberatungsverbund e.V. in Freiburg, Vesna Lederer, weist aus
aktuellem Anlass darauf hin, dass Renten fast ausnahmelos
steuerpflichtig sind. Für Rentner, die 2015 erstmals eine
Rente aus der gesetzlichen Rentenversicherung erhalten
haben, beträgt der Besteuerungsanteil 70 % und steigt für
Neurentner ab 2016 auf 72 %.
Bei einem Alleinstehenden führt dies 2016 bereits ab einer
monatlichen Rente von ca. 1.230.- Euro zur Verpflichtung,
eine Steuererklärung abzugeben. Sollten Sie zusätzlich wietere
Einnahmen aus privaten Renten, Betriebsrenten, Vermietung
oder aus einem Nebenjob haben, sind Sie immer zur Abgabe
einer Steuererklärung verpflichtet.
Warten Sie nicht bis das Finanzamt Sie auffordert. Lassen Sie
sich beraten, ob in Ihrem Fall eine Verpflichtung zur Abgabe
einer Steuererklärung besteht. Weitere Informationen finden
Sie auch unter www.steuerverbund.de.
Carina Hasenohr freut sich auf zahlreiche Teilnehmer bei
ihrer Sommeraktion.
Foto: Gisela Heizler-Ries
21
Wirtschaftsmediation - den Blickwinkel ändern
„Wirtschaftsmediation kann Berge versetzen und Steine ins Rollen bringen“, weiß
Steuerfachwirtin Vesna Lederer
Vesna Lederer, Steuerfachwirtin, Steuerberaterkammer Freiburg
und Testamentsvollstreckerin, hat sich in der Freiburger
Organisationsberatung „Zweisicht Akademie“, Ebnet, im Bereich
der Wirtschaftsmediation weitergebildet. In der Ausbildung hat sie
umfangreiche Kenntnisse in der Anwendung der Mediation gesammelt (Mitglied im Bundesverband Mediation).
Und wo kann Wirtschaftsmediation wirkungsvoll eingesetzt
werden? Immer dort wo „inner- oder zwischenbetriebliche
Konflikte eingetreten sind“, meint Vesna Lederer. „Leider kosten
innerbetriebliche Auseinandersetzungen und eine mangelnde
Unternehmenskommunikation viel Zeit und Geld“, so Lederer
weiter.
Ihren Arbeitsschwerpunkt legt Vesna Lederer auf wirtschaftsund materiell gelastete Konflikte wie zum Beispiel in Firmen,
Institutionen und Erbgemeinschaften. Aber auch Eheleute in
Trennungs- und Scheidungsphasen wenden sich an sie, denn
„hat sich jede Partei einen Anwalt gewählt, so vertritt dieser ‚nur‘ die Interessen des Einzelnen“. Häufig komme es zu
Auseinandersetzungen über den Zugewinn während der Ehe.
Kann dieser oder ähnlich gelastete Konflikte nicht gelöst werden,
empfehlen die Richter immer häufiger eine Mediation. „Hier
werden einerseits die wirtschaftlichen und andererseits auch die
emotionalen Punkte angeschaut“, so Vesna Lederer. „Erfolgreich
ist Mediation dann, führt sie aus, „wenn ein Paar, nachdem die
wirtschaftliche Trennung geklärt ist, trotz der Trennung wieder
einen Weg in gegenseitigem Respekt zueinander gefunden hat“. Da
Verbundenheit, beispielsweise durch Kinder, untrennbar ist.
In der Wirtschaftsmediation helfen Vesna Lederer vor allem ihre
25 Jahre Berufserfahrung in wirtschaftlichen Beratungsbereichen.
„Werte schwarz auf weiß, in Zahlen ausgedrückt, sind nicht immer
nur Zahlen, dahinter stehen Menschen“, so Lederer. „Zwei Steine
reiben sich solange, bis sie aneinander vorbei kommen. Auf so einem
Weg die Hürden sehen, diese angehen und weitergehen; genau hier
kann es mir als allparteiliche Dritte gelingen, die Medianten zu ihren
eigenen Lösungsmöglichkeiten zu begleiten.“ Dabei geht sie nach
einem Fünf-Phasen-Modell vor: Der Auftragsklärung, mit anschließender Themensammlung, in der einzelne Positionen und Interessen
dargestellt werden, ein Sammeln von Lösungsmöglichkeiten,
die dann in einer
Abschlussvereinbarung
münden. Denn so
Vesna Lederer ist es
„ein gutes Recht, dass
gemeinsam Geschaffene,
Wirtschaftliche zu erhalten und das Emotionale,
inzwischen
vielleicht
Trennende, in gegenseitigen Respekt zu verpacken und auf den Weg
zu bringen“. Denn
Wirtschaftsmediation,
davon ist Vesna Lederer
überzeugt, „kann den
Blickwinkel und die
Position ändern und Vesna Lederer möchte mit Hilfe
manchmal das ganze der Mediation zu einer konstrukLeben“.
tiven Konfliktlösung beitragen.
Vesna Lederer,
Foto: Beate Kierey
Am Hörchersberg 5a
in Littenweiler,
Tel.: 69 67 69 86, [email protected],
www.vesna-mediation.de.
Beate Kierey
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SV Kappel
Start des Kunstrasen-Projekts
Denk’ mal übers
Platzpatenschaften erwerben!
Essen nach!
Der SV Kappel baut seinen Hartplatz in einen modernen Kunstrasenplatz um, was das Herzstück verschiedener
Maßnahmen eines Fünfjahresplanes darstellt, der Stück für
Stück seit Ende 2014 umgesetzt wird.
Neben der bereits erfolgten Installation einer hochmodernen
LED-Flutlichtanlage, der Grundsanierung des Mini-Spielfeldes,
einschließlich der notwenigen Sicherung vor dem Hangwasser
und der Sanierung der Umkleiden, zielen alle Maßnahmen
darauf, die Trainings- und Spielmöglichkeiten zu verbessern.
Nachdem die Stadt Freiburg bereits die LED-Flutlichtanlage
finanziell unterstützt hat, liegt nun auch die Zusage für die
Mitfinanzierung des Baus des Kunstrasens vor. Ausgehend von
Baukosten in einer Größenordnung von 450.000 € hat die Stadt
dem Verein zugesagt, 50 % der Baukosten zu übernehmen.
Der Badische Sportbund steuert weitere 67.500 € bei und der
Ortschaftsrat Kappel hat einen Beitrag von 15.000 € über die
nächsten drei Jahre zugesagt. Darüber hinaus liegt bereits die
Zusage eines namhaften Unternehmens mit Sitz in Freiburg
über 22.000 € vor. Die verbleibenden ca. 120.000 € müssen als
Eigenleistung erbracht und über weitere Spenden und Sponsoren
eingeworben werden.
Ein Großteil dieses Geldes soll über sogenannte Platzpatenschaften
eingeworben werden. Auf der Internetseite des SV Kappel, www.
svk1953.de, ist das zukünftige Kunstrasen-Fußballfeld abgebildet, und jeder, Privatperson oder Unternehmen, kann sich dort
seine Wunsch-Parzelle reservieren und schließlich „erwerben“.
Der Marketingexperte Andreas Lehr erwartet sich hier Beiträge
in Höhe von 60.000 €.
Bandenwerbung, Links und Logos auf der Internetseite des
Vereins und diverse andere Maßnahmen bilden ein attraktives
Angebot zur Werbung für Unternehmen aus der Region.
Die Mitgliederversammlung des SV Kappel hat darüber hinaus
bereits einer befristeten Erhöhung der Beiträge der Abteilung
Fußball zugestimmt.
Der SV Kappel wird mit der Realisierung des Kunstrasens langfristig ein attraktives sportliches Umfeld schaffen, um wettbewerbsfähig zu bleiben und den gesamten Ortsteil aufzuwerten.
Insgesamt ist Alfons Wiesler, 1. Vorsitzender des SV Kappel,
zuversichtlich, das Projekt im nächsten Jahr erfolgreich umzusetzen.
red.
[email protected]
Fußballmädchen gesucht
Für Spielgemeinschaft Kappel/Ebnet
Das Trainerteam der Spielgemeinschaft Kappel/Ebnet sucht für
die nächste Saison noch Mädchen der Jahrgänge 2006/ 2007, die
Freude am Fußball haben. „Mädchen, wenn Ihr gerne Fußball
spielt, kommt zu uns ins Team. Wir freuen uns auf Euch!“ so
das Trainerteam. Alle weiteren Infos auf den Vereinsseiten des
SV Kappel, www.svk1953.de und SV Ebnet, www.sv-ebnet.de.
hr.
www.littenweiler-dorfblatt.de
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23
Termine für Ki
Yanzi aus der dritten Klasse spielt ein Präludium von Bach.
Foto: Anja Lusch
Zu Gast im Haus Marga
Sauter
Schülerinnen und Schüler musizieren und
basteln für pflegebedürftige Menschen
Die Schülermitverwaltung (SMV) der Reinhold-SchneiderSchule setzt sich normalerweise für die Belange und Interessen
ihrer MitschülerInnen ein. Unter der Leitung von Regine Hitzler
trifft sich die SMV alle sechs Wochen, um zu besprechen, was die
SchülerInnen tun wollen.
Dieses Jahr haben die 28 Kinder aus den 14 Klassen der
Grundschule beschlossen sich für andere Menschen zu engagieren und so etwas Gutes zu tun. Schon letztes Jahr vor
Weihnachten haben die SchülerInnen den Bewohnern im
Laubenhof einen Besuch abgestattet und musiziert.
Dieses Mal hat die Schülergruppe noch mehr musikalische
Kinder aus der ganzen Schule zusammengetrommelt, um den
Menschen im Haus Marga Sauter eine Freude zu bereiten. Und
das ist ihnen gelungen! Die Kinder traten in jeder Etage des
Hauses auf. Auf dem Programm standen einige Lieder, auch ein
Kanon, bei dem die Bewohner/innen mit einstimmen konnten
war dabei. Durch das ganze Haus klangen die unterschiedlichsten Instrumente wie Trompete, Geige und Klavier.
Und wer nicht musizieren wollte oder konnte, der hatte vorher
gebastelt. So freuten sich die Bewohner zum Abschluss der
Aufführung über die selbst gebastelten Origami-Faltarbeiten
der Kinder. Insgesamt war es für alle Beteiligten ein schöner
Vormittag und eine willkommene Abwechslung vom Schul- und
Heimalltag.
Herbst-Kinderflohmarkt im ZO
An über 60 Verkaufsständen im EG und OG gibt es e
Auswahl. Dazu gehören lang gesuchte Raritäten gen
echte Schnäppchen. Zum breiten, bunten Sortimen
Spielsachen wie (Miniatur-)Autos, Traktoren, Bagge
Lastwagen oder Flugzeuge. Außerdem ist eine große Au
Büchern, DVDs. CDs, Puppen und Figuren jeder Art
die für schöne Spielstunden sorgen. Nicht zuletzt bekom
hier auch gut erhaltene Kinderkleidung und Kinder-S
Und wer sich auf dem beliebten Markt genau umsieht,
auch manche Überraschung entdecken.
Anmeldungen zum Markt ab dem 5. September M
Freitag von 9 – 12 Uhr unter Tel.: 2 38 06.
Samstag, 17. September, 10.00 – 14.00 Uhr, ZO
Das Spielmobil kommt nach Littenweiler
Das Spielmobil ist mit dem Spielprogramm „Bahn
Gast. Dabei können die Kinder in verschiedene Ro
ums Thema „Eisenbahn“ schlüpfen: sei es als Ba
als Bahnhofsmitarbeiterin, als Zugbegleiter oder ei
Bahnfahrerin. Verschiedene andere Spiele runden das G
Die Aktion ist kostenlos und geeignet für Kinder bis e
Jahre.
Donnerstag, 22. September, 15.00 – 18.00 Uhr, Sch
Reinhold-Schneider-Schule
Das Spielmobil kommt in die Hammerschmiedstraß
Alle Kinder sind zur Spielaktion „Bewegungsbaus
das Flüchtlingswohnheim Hammerschmiedstraße
den. Ein Bewegungsparcours, der Sprungturm un
Bewegungsgeräte bieten viel Raum zum Toben. Mit d
auch die Rollenrutsche und viele andere Spiele. Die A
kostenlos.
Dienstag, 27. September, 15.00 – 18.00 Uhr,
Gelände Flüchtlingswohnheim Hammerschmiedstra
Regelmäßige wöchentliche Aktionen im Haus 197:
Im August ist das Haus 197 geschlossen!
Vom 5.- 8. September Ferienfreizeit für Kinder zw
und 12 Jahren.
Während der Sommerferien finden kein Interk
Yoga und kein Elterncafe statt.
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ulturelles
Kaugummiautomaten
Kinderträume mit Suchtfaktor
Die 10er, 20er und 50 Centstücke klimpern in der Hand. Dann
das Geldstück einwerfen, den schwarzen Handgriff erwartungsvoll nach rechts drehen, es kollert im Automat, vorsichtig die
Aluminiumklappe hochheben und heraus rollen zwei kleine,
ein Zentimeter große bunte Kaugummikugeln. „Die schmecken
ziemlich künstlich“, meint Emma anschließend. Ihr Bruder
Lasse probiert es beim Automaten daneben, dem sogenannten
„Alternativ-Verkauf“, wo es für 20 oder 50 Cent Kettchen,
Ringe, Haargummis, Schlüsselanhänger und Gummispinnen zu
kurbeln gibt. Eigentlich möchte er unbedingt die Gummispinne,
aber leider wirft der Automat zweimal nacheinander einen Ring
raus, „na, auch schick“, kommentiert er.
Zielgruppe auf Augenhöhe
Auf dem Schulweg, an Bahnübergängen, am Kiosk Lassbergstraße,
oben am Geländer des Dorfbaches und in der Hansjakobstraße,
um nur einige zu nennen, hängen sie. Manche vergittert, damit
man sie nicht aufknacken kann – die Kaugummiautomaten.
160 bis 200 Aufsteller im Westen und die gleiche Anzahl noch
einmal im Osten versorgen rund 500.000 bis 800.000 Automaten
in Deutschland, erfährt man vom ‚Vafa‘, dem Verband der
Automaten Fachaufsteller. Einer von den Fachaufstellern ist Peter
Kieddels, aus Bischofsheim, das zwischen Frankfurt am Main
und Hanau liegt.
Diese Woche ist er 72 Jahre alt geworden und kümmert sich
noch immer mit viel Leidenschaft „um meine Automaten“. Sein
Gebiet reicht von Lahr bis nach Basel, weiter an den Bodensee
und bis nach Schwenningen. Alle drei bis vier Monate tauscht er
die Automaten aus, bringt sie in seine Werkstatt und wartet sie.
„Die Automaten laufen ganz gut“, freut er sich, „vor allem im
Frühjahr und Herbst. Im Sommer, da kaufen die Kinder ja viel
lieber Eis“, so Peter Kieddels. Für seine Tour ist er drei bis vier
Tage unterwegs. Die Wartung macht viel Arbeit, „aber ich tue
das immer noch gern“.
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PRAXISTAFEL
Krankengymnastik
Heidi Schuler-Kupstor
- Physiotherapie
- Manuelle Therapie
- Skoliosetherapie nach Schroth
- Neurologische Therapie nach Bobath, PNF
- Orthopädische Therapie nach Brügger
- Wirbelsäulentherapie nach Dorn
- Fußreflexzonenmassage
- Manuelle Lymphdrainage
- Beckenbodengymnastik
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- Massage mit Heißer Rolle
Kappler Straße 15 79117 FR-Littenweiler
Telefon 0761/6 66 46
info: www.krankengymnastik-schuler-kupstor.de
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Praxis für Physiotherapie
Craniosacrale Therapie · Polarity
Krankengymnastik
Manuelle Therapie
Massage & Lymphdrainage
Wärme- und Kältetherapie
Schlingentischtherapie
Hausbesuche
Craniosacrale Therapie/Polarity
Fußreflexzonentherapie
Alle Kassen
Praxis für Physiotherapie Ulrike Pallutt und Susanne Lucht
Hirschenhofweg 4 79117 Freiburg-Ebnet Tel 0761 / 612 93 14
26
„Fühlen uns in Littenweiler sehr gut angenommen“
Littenweiler Apotheke feiert 5-jähriges Bestehen
etwas länger warten, oder wir etwas nicht vorrätig haben und es
bestellen müssen. Das kenne ich aus anderen Stadtteilen leider
anders.“
Auch neue Mitarbeiterinnen, Praktikanten oder Auszubildende
werden stets herzlich aufgenommen. „Wir fühlen uns hier in
Littenweiler alle sehr wohl, die Atmosphäre stimmt und ich
habe durch die Eröffnung der Apotheke in meinem Wohnort
sehr viele nette Menschen kennen lernen dürfen“, so Ana Paula
Pereira-Kotterer. „Wenn ich heute mit meinem Hund spazieren
gehe, oder mit meinem Mann einkaufe, treffen wir oft Kunden,
die mich nett grüßen und freundlich mit uns plaudern. Man
kennt sich halt in Littenweiler . . . das genieße ich sehr. Jetzt bin
ich in Littenweiler angekommen.“
Geöffnet ist die Littenweiler Apotheke, Römerstraße 1,
Montag bis Freitag durchgehend von 8.30 bis 19.00 Uhr und
am Samstag von 8.30 bis 13.00 Uhr, Tel.: 69 67 50 51. Auf
www.littenweiler-apotheke.de gibt es aktuelle ApothekerTipps, ein „Thema der Woche“ wird besprochen und es
gibt Informationen zu aktuellen Themen rund um die
Gesundheit. Ein Besuch lohnt sich!
Gisela Heizler-Ries
Ana Paula Pereira-Kotterer (rechts), Alexander Belzer und
ihre Mitarbeiterinnen freuen sich auf viele Gäste beim
Jubiläumsfest.
Foto: Gisela Heizler-Ries
Am Samstag, dem 1. Oktober, feiert die Littenweiler Apotheke
in der Römerstraße ihr 5-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass
laden Inhaberin Ana Paula Pereira-Kotterer und Filialleiter
Alexander Belzer von 12.00 – 17.00 Uhr zu einem fröhlichen
Geburtstagsfest in ihre Apotheke ein. Bewirtet wird mit Apfelsaft
vom Kunzenhof und für die Erwachsenen wird es ein Gläschen
Sekt geben. Jugendliche des Kinderhaus St. Raphael bieten Kaffee
und eine reichhaltige Kuchenauswahl an und der gesamte Erlös
der Bewirtung dieses Tages geht als Spende an das Kinderhaus.
Für die kleinen Besucher gibt es Kinderschminken und ein
Luftballonwettfliegen, bei dem als Preise Einkaufsgutscheine für
die Buchhandlung Vogel, Schreibwaren Berny, den Baldenweger
Hof und die Buchhandlung Hall winken.
„Kaum zu glauben, dass schon fünf Jahre seit der Eröffnung vergangen sind“, sagt Apothekerin Ana Paula Pereira Kotterer, „die
Zeit verging wie im Flug, aber wir fühlen uns in Littenweiler sehr
gut angekommen.“ Seit 2007 führt die gebürtige Brasilianerin
bereits die Vogtshof-Apotheke in St. Georgen, aber es war
immer ihr Wunsch, auch in ihrem Wohnort eine Apotheke zu
führen. Keine Sekunde hat sie es bisher bereut, auch wenn nun
doppelt so viel Arbeit anfällt und sie zwischen St. Georgen und
Littenweiler pendeln muss. Doch sie kann auf engagiertes und
motiviertes Personal bauen, das sich wie sie zum Ziel gesetzt hat
„Sie als gesunden, zufriedenen Kunden lachen zu sehen!“
Ana Paula Pereira-Kotterer freut sich, dass eine gute
Zusammenarbeit mit den hiesigen Ärzten besteht, die
Kundenzahl kontinuierlich steigt und die Littenweilermer gerne
in ihre Apotheke kommen und sich hier gut beraten und betreut
fühlen. „Manche waren anfangs etwas skeptisch, aber inzwischen
fühlen wir uns hier sehr gut angenommen“, so die engagierte
Apothekerin.
Sehr wohl in Littenweiler fühlt sich auch Apotheker Alexander
Belzer „die Menschen hier sind sehr angenehm und nett, und
sie sind auch sehr geduldig und verständnisvoll, wenn sie mal
Notrufnummern:
Polizei/Notruf
Feuerwehr/Rettungsdienst/Notarzt
Rettungsdienst/Krankentransport
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BrainFit 60+
Neuer Kurs im September!
Nach einer bundesweiten Untersuchung im Jahr 2008 ist der
größte Wunsch der meisten Menschen in unserem Land, geistig fit zu bleiben. Die Heiliggeistspitalstiftung bietet mit dem
Integrativen Hirnleistungstraining Grips in der Wohnanlage
Kreuzsteinäcker ein maßgeschneidertes Angebot. Nach der
Sommerpause besteht eine gute Möglichkeit, dies einmal vor
Ort auszuprobieren.
Für fitte Menschen ohne Erkrankung wird bei Grips der Kurs
„BrainFit 60+“ neu angeboten. An acht Terminen werden jeweils
am Dienstag ab 13. September von 17.00 bis 18.00 Uhr im
Begegnungszentrum Kreuzsteinäcker, Heinrich-Heine-Straße
10, mit vollem Einsatz aller grauen Zellen geistige „Kopfnüsse“
geknackt. Wie schnell arbeitet mein Gehirn, wie lässt sich die
Merkfähigkeit mal ganz ungewohnt und überraschend aktivieren? Mit Bewegung und Spaß! Die Teilnehmer erhalten Tipps
und Informationen zum lebenslangen Lernen und gesunden
Älterwerden.
Die Teilnahme kostet 60.- Euro, der Kurs wird bei Interesse fortgesetzt. Anmeldung unter Tel.: 61 29 15 20.
hr.
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Kleinanzeigen
Pflegemitarbeiter/innen
gesucht
Zur Erweiterung unseres Pflegeteams für den ambulanten
Bereich in unserer Geschäftsstelle in Freiburg Littenweiler
suchen wir dreijährig exam. Pflegefachkräfte sowie einjährig exam. Pflegekräfte, Arzthelfer/innen und Heilerziehungspfleger/innen in Teil- und Vollzeit.
Ihre vollständige Bewerbung richten Sie bitte schriftlich an:
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Die Freiburger Tafel sucht dringend Fahrer/Beifahrer die auf
ehrenamtlicher Basis Lebensmittel in festgelegten Touren abholen. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an:
Thomas Weis, Tel.: 29 27 246
Bildervortrag: Guatemala
Kunstkurse für Kinder und Erwachsene in FR-Kappel
www. kunstraum-kappel.de, Tel: 6966402, Miriam Haas
Johanna Plappert als Physiotherapeutin
im Freiwilligendienst
Biete Nachhilfe in Mathe für fast alle Klassenstufen,
ich gehe auf ein Gymnasium in die 12.Klasse,
E-Mail: [email protected]
Johanna Plappert, Tochter von Gabriele Plappert vom
Littenweiler Kunzenhof, war nach ihrer Ausbildung für
vier Monate im Freiwilligendienst als Physiotherapeutin in
Guatemala tätig, um ihre neu erworbenen Fähigkeiten dort
sinnvoll einzusetzen. „Guatemala ist so reich an wunderbarer
uralter Kultur und Herzlichkeit, und doch leiden ein Großteil
der Menschen an Unterernährung, Arbeitslosigkeit und den
Folgen von Korruption“, so Johanna Plappert „auch der Schutz
von Menschenrechten ist leider nur sehr dürftig. Ich durfte in
meiner Zeit in dem Projekt Centro Maya arbeiten, das täglich
gegen diese harten Realitäten ankämpft, um ein wenig Hoffnung
in das Leben Einzelner zu tragen.“
Das Centro Maya,
www.centromaya.com
bietet humanitäre Hilfe,
Bildung und medizinische Versorgung und
ist primär darauf fokussiert, Familien zu helfen,
die ein Kind mit einer
Behinderung haben,
aber auch alleinerziehenden Müttern oder Großeltern, die ein Kind mit Behinderung
alleine großziehen. Ein wichtiger Bereich ist außerdem die medizinische Assistenz, besonders in Notfällen.
Am Samstag, dem 19. August, um 19.30 Uhr, lädt Johanna
Plappert zu einem Bildervortrag in die Werkstatt beim Stall des
Kunzenhofes, Littenweilerstr. 25a ein, um von ihren unglaublichen Erlebnissen zu berichten. Außerdem möchte sie den physiotherapeutischen Bereich dieses Zentrum mit einer Sachspende
unterstützen, da sie während ihrer dortigen Arbeit feststellen
musste, dass einige elementare Dinge fehlen, um noch effektiver
mit den Kindern dort arbeiten zu können. Daher würde sie sich
auf zahlreiche Gäste freuen, die sich vielleicht auch mit einem
finanziellen Beitrag an der Sachspende beteiligen möchten.
hr.
Man muss nicht alles wissen, man muss nur wissen,
wo es steht, Regionale Bioprodukte,
Bionara, Fabrikstr. 2, 3 min. von der Maria Hilf Haltestelle
Nähe Ganter Brauerei
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BITTE VORMERKEN
Lesung: „Das erste Abenteuer“
Burkhard Heiland, freier Verlagslektor, liest Geschichten von
den Irrungen und Wirrungen der ersten Liebe, aus dem Buch
von Hermann Hesse „Das erste Abenteuer“. Der Eintritt ist frei.
Ab 16.00 Uhr besteht außerdem die Möglichkeit, bei einem
Büchertisch der Buchhandlung Hall leichte Sommerlektüre zu
erwerben.
Freitag, 12. August, 17.00 Uhr, Begegnungszentrum
Kreuzsteinäcker, Heinrich-Heine-Str. 10.
Gartencafe Laubenhof
Zur Sommerblüte öffnet der Sinnesgarten des Generationenspielplatzes seine Türen mit allerlei Spielangeboten, einem
Kreativangebot sowie Erfrischungen. Für Jung und Alt stehen
hier außerdem Tischtennis, Boule, Freiluftschach und ein großer
Sandspielbereich zur Verfügung. Der Eintritt ist frei.
(Bei Regenwetter wird der Termin auf den 31. August, 15.00
Uhr verschoben).
Mittwoch, 3. August, 15.00 Uhr, Begegnungszentrum
Laubenhof, Weissmanstr. 3, Stadtteil Waldsee
Kunzenhofer Aktionstag
Alle, die Lust haben mit anzupacken, sind herzlich eingeladen.
Groß und Klein, Alt und Jung dürfen bei vielen verschiedenen
Arbeiten nach Lust und Laune sowie Fähigkeiten und Vorlieben
mithelfen. Natürlich werden auch gemeinsam die Tiere versorgt.
Nach getaner Arbeit wird es ab 17.00 Uhr ein Lagerfeuer mit
stärkendem Buffet geben. Hierfür bitte eine vegetarische Speise
mitbringen. Anmeldung unter Tel.: 6 37 26 oder E-Mail: post@
kunzenhof.de
Samstag, 13. August, ab 14.00 Uhr, Littenweilerstr. 25a
Kino am Kunzenhof: „Water – Die geheime Macht des
Wassers“. Ein Dokumentarfilm über das Geheimnis des Wassers,
eines der vier Ur-Elemente unseres Planeten. Wasser umgibt uns
in jedem Augenblick unseres Lebens – aber was wissen wir über
dieses rätselhafte Element? Der einzigartige Dokumentarfilm
geht sowohl auf wissenschaftliche als auch auf spirituelle Aspekte
ein: Wissenschaftler, Schriftsteller und Philosophen zeigen, wie
Umwelteinflüsse prägende Spuren im Wasser hinterlassen. Alles,
was um das Wasser herum geschieht, wird aufgezeichnet. Alles,
was mit Wasser in Berührung kommt, hinterlässt eine Spur!
Gespräch im Anschluss an den Film. Eintritt frei, Spende erbeten.
Mittwoch, 3. August, 19.30 Uhr, Kunzenhof, Werkstatt beim
Stall, Littenweilerstr. 25a.
Tablet-/Smartphone-Sprechstunde
Eine kostenlose Sprechstunde zu Fragen oder Problemen bei
Nutzung von Tablet oder Smartphone mit Herrn Armbruster.
Anmeldung erbeten unter Tel.: 6 12 91 50 und eigenes Tablet/
Smartphone bitte mitbringen.
Mittwoch, 17. August, 9.30 Uhr, Begegnungszentrum
Kreuzsteinäcker, Heinrich-Heine-Str. 10. Haus 10,
Besprechungsraum 1. OG.
Flohmarkt auf dem Parkplatz der PH
Von April bis Oktober findet an jedem ersten Samstag des
Monats der vom SPD-Ortsverein Freiburg Ost organisierte Flohmarkt statt. Anmeldung beim Ortsvereinsvorsitzenden
Jens Papencordt, E-Mail: [email protected]. Die
Standgebühr beträgt 10.- Euro je angefangene drei Meter, der
Aufbau ist ab 8 Uhr möglich.
Samstag, 6. August, 10.00 – 15.00 Uhr, PH-Parkplatz.
Weitere Termine: 3. September und 1. Oktober 2016.
Quiz im Laubenhof „Science oder Fiction?“
Kann man mit Smartphones Erdbeben vorhersagen? Gibt es
einen Roboter, den man schlucken kann? Diese und weitere
Fragen kann man bei einem unterhaltsamen und lehrreichen
Ratespiel für Jung und Alt erraten . . . und die Teilnehmer
erfahren dabei allerlei über erstaunliche Errungenschaften und
Wunder aus Natur und Technik. Der Eintritt ist frei.
Mi. 17. August, 10.00 Uhr, Cafeteria des Begegnungszentrums
Laubenhof, Weismannstr. 3, Stadtteil Waldsee.
Vortrag: „Europa am anderen Ende der Welt“
Wie sieht ein Stück Frankreich weit draußen im indischen Ozean
aus? Ein Bericht über ein Reiseabenteuer durch die Vulkaninsel
„La Réunion“ zu hören und zu sehen. Eintritt frei, Spende willkommen. Bis 15. August ist eine kleine Fotoausstellung zur Insel
im Begegnungszentrum zu sehen.
Freitag, 5. August, 18.00 Uhr, Begegnungszentrum
Kreuzsteinäcker, Heinrich-Heine-Str. 10.
Vortrag: Galápagos-Inseln
Dr. Gottfried Krombholz lädt zu einem Reisevortrag über die
Galápagos-Inseln ein. Dieser Archipel im Pazifik besitzt eine
außerordentliche Fauna und Flora und gehört zum Weltnaturerbe
der UNESCO. Der Eintritt ist frei.
Freitag, 19. August, 15.00 Begegnungszentrum
Kreuzsteinäcker, Heinrich-Heine-Str. 10.
Interkulturelles Picknick in Ebnet
Eingeladen sind Einheimische und Menschen aus anderen
Kulturen, Jung und Alt, Patinnen und Paten mit ihren geflüchteten Schützlingen. Die Veranstalterinnen vom „Forum für
Gesundheitskultur und Dialog“ bitten darum, Essen und
Getränke, Geschirr sowie Picknickdecken oder je nach Bedarf
auch Klappstühle/kleine Tische mitzubringen. Ziel ist es, dass
die Beteiligten den Nachmittag aktiv mitgestalten und sich beim
gemeinsamen Essen ein Stück näher kommen.
Es gibt vor Ort die Möglichkeit zum Glückssteine bemalen und
der Interkulturelle Trommelkreis lädt zum Mitspielen, Singen
und Tanzen ein. Weitere spontane (Musik)Beiträge sind willkommen, gern können eigene Instrumente mitgebracht werden.
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BITTE VORMERKEN
Künftig kann man durch die Stadtbibliothek schweben:
Der Publikumsaufzug kommt!
Wegen Umbau ist die Hauptstelle der Stadtbibliothek auf dem
Münsterplatz vom 2. August bis 10. September geschlossen.
Während dieser Zeit steht Dienstag bis Freitag von 10.00 bis
18.00 Uhr der Bücherbus auf dem Münsterplatz. Daher kann
der Bücherbus die ganzen Sommerferien über nicht nach
Littenweiler kommen. Erst am Mittwoch, 14. September
steuert er erstmals wieder unseren Stadtteil an. Als besonderen
Service reichen daher die Leihfristen der ausgeliehenen Medien
über die Schließzeit vom 2. August bis 10. September hinaus.
Insgesamt können in dieser Zeit pro Leser bis zu 100 Bücher
ausgeliehen werden! Darüber hinaus stehen die digitalen Medien
auf www.freiburg.de/onleihe rund um die Uhr zur Verfügung.
Medien der Hauptstelle sind auf Bestellung im Bücherbus ausleihbar und der Rückgabeautomat in der Hauptstelle ist täglich
von 6 bis 23 Uhr geöffnet.
Die endgültige Fertigstellung des Aufzuges ist für Ende Oktober
vorgesehen, doch bereits ab dem 13. September werden alle
Leseratten in der Hauptstelle wieder das volle Serviceangebot
nutzen können.
Bei Regenwetter fällt das Picknick leider aus.
Nähere Infos bei Ulrike Fahlbusch unter Tel.: 89 78 388 und auf
www.lebnetz.de.
Samstag, 3. September, 14.30 bis ca. 18 Uhr, Elisabeth von
zur Mühlen Platz, Hirschenhofweg in Ebnet.
Pilze, die Großmutter noch aß – aktuelle Informationen zu
giftigen Pilzen
In der Pilzberatung heißt es von älteren Leuten oft „Ach, den
haben wir früher immer gegessen.“ Auch viele alte Pilzbücher,
die immer noch in Gebrauch sind, weisen z.T. tödlich giftige
Pilze als Speisepilze aus. Werde die Pilze immer giftiger, oder
wie kommt das? Diese spannende Frage wird bei diesem Vortrag
geklärt und es gibt aktuelle Informationen zur Giftigkeit von
Pilzen.
Mittwoch, 7. September, 15.30 Uhr, Begegnungszentrums
Laubenhof, Weismannstr. 3, Stadtteil Waldsee.
Kino am Kunzenhof: „Tomorrow“
Ein Dokumentarfilm des Aktivisten Cyril Dion und der
Schauspielerin Mélanie Laurent, der Antworten liefert, wie wir
den globalen ökologischen Kollaps aufhalten können. Er zeigt
Lösungen für die dringendsten Fragen unserer Zeit. Und die
Gewissheit, dass es eine andere Geschichte für unsere Zukunft
geben kann. Tomorrow wurde mit einem César als bester
Dokumentarfilm ausgezeichnet. Im Anschluss gemeinsames
Gespräch. Der Eintritt ist frei, eine Spende erbeten.
Mittwoch, 7. September, 19.30 Uhr, Kunzenhof, Werkstatt
beim Stall, Littenweilerstr. 25a
Bildervortrag: „Reiche Pflanzenwelt im Mittelmeer“
Pia Knappe zeigt in diesem Bildervortrag insbesondere Fotos der
reichen und vielseitigen Pflanzenwelt. Eintritt frei.
Freitag, 16. September, 15.00 Begegnungszentrum
Kreuzsteinäcker, Heinrich-Heine-Str. 10.
„Légère“-Boule-Turnier auf dem Generationenspielplatz
Im letzten Jahr haben etliche Gruppen und Personen aus dem
Freiburger Osten beim Boule-Turnier mitgespielt. Wegen dieser
erfreulichen Resonanz findet es erneut statt. Der Bürgerverein
Oberwiehre-Waldsee und die Heiliggeistspitalstiftung laden
zusammen mit den Partnern Freiburger Turnerschaft 1844
e.V. und Bad Dürrheimer auf den Generationenspielplatz ein.
Das Miteinander im Stadtteil und die Freude am Boule-Spiel
stehen bei diesem „légèren, lizenzfreien Turnier mit maximal
16 Mannschaften im Vordergrund. Auch dieses Mal wird
als „Doublette“ (Mannschaft mit zwei Spielern mit jeweils
drei Kugeln) gespielt. Ohne Endrunde wird der Sieger nach
Punktestand entschieden. Ihre Teilnahme fest zugesagt haben
schon Bürgermeister Ulrich von Kirchbach, der Vorsitzende des
Bürgervereins Oberwiehre-Waldsee, Hans Lehmann, sowie ein
Team des Salzladens Littenweiler und erstmals mit dabei, auch
ein Team des Littenweiler Dorfblatts.
Zuschauer sind herzlich willkommen.
Sonntag, 18. September, von 14.00 bis 18.00 Uhr,
Generationenspielplatz Laubenhof, Weismannstr. 3 .
Kunzenhofer Aktionstag
Alle, die Lust haben mit anzupacken, sind herzlich eingeladen.
Groß und Klein, Alt und Jung dürfen bei vielen verschiedenen
Arbeiten nach Lust und Laune sowie Fähigkeiten und Vorlieben
mithelfen. Natürlich werden auch gemeinsam die Tiere versorgt.
Nach getaner Arbeit wird es ab 17.00 Uhr ein Lagerfeuer mit
stärkendem Buffet geben. Hierfür bitte eine vegetarische Speise
mitbringen. Anmeldung unter Tel.: 6 37 26 oder E-Mail: post@
kunzenhof.de
Samstag, 10. September, ab 14.00 Uhr, Littenweilerstr. 25a
Hühnerhaltung im eigenen Garten
Im Rahmen der Erwachsenenbildung am Lernort Kunzenhof
laden Barbara Horwedel und Gabriele Plappert zu einem
Tagesseminar über Theorie und Praxis der Hühnerhaltung im
eigenen Garten ein. Nutztiere sind weitgehend aus unserem
Gesichtsfeld und leider auch aus unserem Bewusstsein verschwunden. Und das, obwohl wir ihnen einen Großteil unserer
täglichen Lebensmittel verdanken. Das müsste nicht so sein. Mit
dieser Veranstaltung möchte man Mut machen, Nutztiere zur
Selbstversorgung, zur Freude und zur Lebensbereicherung zu
halten. Inhalte sind: Haltung – Fütterung – Aufzucht – Rassen
– Gesetze und Begegnungen.
“Durch rechtzeitige Erstellung eines Energieausweises
lassen sich Mängel vorab
beheben, und die Immobilie
kann so zu optimalen Konditionen verkauft werden”
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Die Teilnahme kostet 45.- Euro. Anmeldung unter Tel.: 6 37 26,
E-Mail: [email protected].
Samstag, 24. September, 10.30 – 16.00 Uhr, Kunzenhof,
Littenweilerstr. 25a
Immer freitags um 9.30 Uhr Bewegungstreff
Der im Mai gestartete „Bewegungstreff Littenweiler“ hat mit
dem Park bei der Kita Rappelkiste einen schönen Platz für
die Bewegungsübungen gefunden – auch im Hochsommer ist
dort Schatten zu finden. Die Teilnahme ist für alle offen, ohne
Anmeldung und kostenlos, immer freitags, von 9.30 – 10.15 Uhr.
Wer reinschnuppern möchte, kann sich auch um 9.30 Uhr vor
dem Begegnungszentrum Kreuzsteinäcker, Heinrich-Heine Str.
10, abholen lassen. Für weitere Informationen, Tel.: 612915-0.
Aktuelles Angebot auf dem Generationenspielplatz
dienstags, 15.00 Uhr und freitags, 10.00 Uhr, Boule für
Anfänger mit Anleitung der Spielregeln durch Raphael Henkes,
FT 1844 e.V., kostenlos und ohne Anmeldung.
Tango-Argentino Workshop
Die Auferstehungsgemeinde bietet allen Tango-begeisterten
Tänzerinnen und Tänzern am Samstag, 15. Oktober, einen
besonderen Workshop an: Dazu gibt es für Anfänger und
Fortgeschrittene jeweils zwei unterschiedliche Kursstunden.
Damit der Workshop stattfinden kann, bitten die Veranstalter um
eine zeitnahe Anmeldung bei Birgit Engel, E-Mail: [email protected].
Samstag, 15. Oktober für Anfänger von 19.30 bis 20.30 Uhr,
Fortgeschrittene von 20.30 bis 21.30 Uhr, im Gemeindesaal
der evangelischen Auferstehungsgemeinde.
www.littenweiler-dorfblatt.de
Redaktionsschluss
15. September 2016
Impressum:
s’Littenweiler Dorfblatt
Lindenmattenstr. 7, 79117 Freiburg-Littenweiler
Tel.: 0761 / 6 77 30 • Fax: 0761 / 6 77 30
E-Mail: [email protected] · www.littenweiler-dorfblatt.de
Geschäftsführung, Redaktion & Inserate:
Gisela Heizler-Ries (hr) • Tel./Fax: 0761 / 6 77 30
E-Mail: [email protected]
Journalistische Mitarbeit:
Beate Kierey (bat) • Tel.: 0761 / 69 66 417
E-Mail: [email protected]
Dr. Anja Lusch (alu) • Tel.: 0761 / 6 66 67
E-Mail: [email protected]
Auflage: 4.700 Exemplare
Erscheinung: 6 Ausgaben pro Jahr
Gesamtherstellung:
schwarz auf weiss Litho und Druck GmbH,
Habsburgerstr. 9 • 79104 Freiburg,
Tel.: 0761 / 51 45 70 • Fax: 0761 / 55 46 54
Rollkunstlauf Elite
im FT-Sportpark zu Gast
Vom 26. August bis 3. September finden im FT-Sportpark
die Europameisterschaften im Rollkunstlauf statt. Um die 300
Sportlerinnen und Sportler – von jungen Nachwuchstalenten ab
14 Jahren bis hin zu den Besten unter den Erwachsenen – werden in der FT-Schauenberghalle an den Start gehen.
In den Disziplinen Pflicht, Kür und Tanz werden die Sportlerinnen
und Sportler um die Titel laufen. Rollkunstlauf auf hohem Niveau
erwartet die Besucher im FT-Sportpark. Ausdrucksstarke Küren
mit akrobatischen Sprüngen, die Perfektion des Pflichtlaufens
und spektakuläre Hebefiguren sowie Würfe beim Paarlaufen und
zauberhaften Rolltanz sind zu erwarten. Eintrittskarten gibt es
online auf www.freiburg2016.de oder in der FT-Geschäftsstelle.
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VERWALTEN. VERMITTELN. BERATEN.
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