Heft 4 August/Sept. 2016 22. Jahrgang www.littenweiler-dorfblatt.de 20 Jahre Bauernmarkt in Littenweiler D Den ganzen September über wird gefeiert! An jedem Samstag halten Marktmeisterin Jeane Fünfgeld und die S Marktbeschicker anlässlich des 20-jährigen Jubiläums eine M Überraschung bereit. Am 14. September 1996 war Premiere Ü rund um den Bürgersaal. Seither trifft man sich samstags zum gemütlichen Plausch bei einem frisch gepressten Saft oder Kaffee auf dem Littenweiler Dorfplatz. Regional und saisonal – das war von Beginn an die Devise des Bauernmarktes. Und das Angebot ist dabei nicht auf Obst und Gemüse beschränkt, es gibt Brot, Wurst, Käse, Oliven, Honig, Blumen, Kräuter, Öle für Aromatherapie, Heilsteine und vieles mehr. Und an jedem letzten Samstag im Monat ist der Salzladen mit einem Stand vertreten. Hier trifft man sich, hier wird gemütlich ein Schwätzchen gehalten – der Bauernmarkt ist DER Treffpunkt in Littenweiler und keiner möchte ihn mehr missen. hr./Fotos: Anja Lusch Ein gutes Miteinander Neues zum Wohnheim für geflüchtete Menschen am Kappler Knoten und in der Höllentalstraße Kappler Knoten – Bezug Mitte/Ende August Rund 50 Interessierte und Ehrenamtliche waren der Einladung des Bürgervereins Littenweiler zum Treffen für den Kappler Knoten in das Gemeindeheim St. Barbara gefolgt. Hausherr Pfarrer Johannes Kienzler gab zu bedenken, dass „nicht überall so eine positive Stimmung gegenüber geflüchteten Menschen herrsche“. Dabei ginge es doch darum, „die Menschen, die hier leben, und die, die hierher geflüchtet sind, in ein gutes Miteinander zu bringen“ und den Menschen „durch die direkte Begegnung ein Gesicht zu geben“. Er wünsche sich, dass „hier im Freiburger Osten am Kappler Knoten aus Geflüchteten, Menschen werden“. Flüchtlingszahlen derzeit stabil Daran arbeitet auch Antje Reinhard, von der Koordinationsstelle, die ehrenamtlich Engagierte in der Flüchtlingshilfe unterstützt. Reinhard führt aus, dass bis 30. Juni 2016 „rund 3.570 Flüchtlinge in Freiburg aufgenommen wurden. Davon leben 2.783 Menschen in Wohnheimen oder vorübergehend in Notunterkünften und 787 in Wohnungen“. Seit Frühjahr sind diese Zahlen eher stabil. Vor allem Eltern mit ihren Kindern wurden in Freiburg aufgenommen. Zu den Herkunftsländern zählen vor allem Syrien, gefolgt von Afghanistan, dem Irak und dem Balkan. Da die Notunterkünfte nach und nach aufgelöst werden „schichten wir gerade um, sodass beispielsweise Menschen aus der Stadthalle in das Wohnheim Kappler Knoten umziehen werden“, führt Reinhard weiter aus. Das bedeutet, dass sich am Kappler Knoten die Aufgabenfelder unterschiedlich zeigen werden. Versicherungsschutz Kerstin Schlechtendahl, Teamleiterin für Migration im DRKKreisverband Freiburg, erläuterte den Versicherungsschutz für ehrenamtliche Tätigkeiten „die in der Regel durch die private Haftpflicht- und Unfallversicherungen gedeckt sind“. Zusätzlich besteht eine Sammelversicherung des Landes BadenWürttemberg für alle ehrenamtlichen Tätigkeiten. Vereine und Verbände müssen jedoch eigene Versicherungen abschließen. Erweitertes Führungszeugnis notwendig Für Personen, die sich in Freiburg in der Flüchtlingshilfe engagieren, ist die Vorlage eines erweiterten Führungszeugnisses Pflicht. Dieses ist für Ehrenamtliche kostenfrei. Der sukzessive Einzug, auch aus anderen Notunterkünften in den „Kappler Knoten“, ist ab Mitte August geplant Foto: Beate Kierey Unter www.freiburg.de/servicebw/Fuehrungszeugnis _ ehren amtlich.pdf kann das Formular herunter geladen, ausgefüllt und mit einer Kopie des Personalausweises an Fanz-Jürgen Zeiser, den 1. Vorsitzenden des Bürgervereins Littenweiler, geschickt werden, [email protected], Kappler Str. 113a, 79117 Freiburg, der es zur Bearbeitung weiterleitet. Anschließend erhält der Antragsteller per Post sein Führungszeugnis, das dem Sozialdienst vor Ort vorgelegt werden muss. Rund 300 Menschen werden im Wohnheim Kappler Knoten leben Bis zu 300 geflüchtete Menschen werden das Wohnheim „Kappler Knoten“ beziehen. Gordon Dresel, Flüchtlingssozialdienst vom DRK-Kreisverband, wird mit fünf Mitarbeitern am „Kappler Knoten“ vor Ort tätig werden. Zu den Aufgabenfeldern gehören u.a. die Unterstützung und Orientierung im Alltag, Beratung im Asylrecht und der sozialen Leistungen, die Bearbeitung des Konfliktmanagements im Wohnheim selbst, die Rückkehrberatung und die Vermittlung der Sozialräume. Für Deutsch als Fremdsprache (DaF) wird Barbara Szudarek, Ethnologin, Industriekauffrau, Betriebsinformatikerin und DaF – Lehrerin vor Ort tätig sein. Die Grundschulkinder werden die Schauinslandschule in Kappel besuchen, die extra eine Vorbereitungsklasse eingerichtet hat. Besichtigung Wohnheim Kappler Knoten Die Besichtigung des Wohnheims Kappler Knoten ist für Mittwoch, 3. August 2016, von 17 bis 18 Uhr geplant. Anwesend werden sein die Architekten, Verantwortliche der Stadt und Vertreter des Bürgervereins Littenweiler. Ehrenamtliche Arbeitsgruppen Wichtig ist, eine gute Kooperation und eine Verständigung zwischen der Einrichtung und den Ehrenamtlichen zu erreichen. Vor allem auch, da Ehrenamtliche, die Flüchtlinge in der Stadthalle betreut haben, diese nun auch am „Kappler Knoten“ begleiten werden, um das dort gewachsene Vertrauensverhältnis zu bewahren. BLUMEN HECKMANN Blumenfachgeschäft Trauerfloristik In den Schulferien kein Verkaufsstand auf dem Bauernmarkt und Mittwoch ganztags geschlossen 2 Für den „Kappler Knoten“ sind folgende Arbeitsgruppen geplant: Hilfen im Alltag, Kinderbetreuung, Orte der Begegnung, Kunst & Kultur, Kochen, Sprachförderung, Fahrrad-AG, Sport und Bewegung, Gesundheit, Patenschaften und neu: die Annahme und Organisation von Sachspenden. Über den Kontakt mit dem Bürgerverein können sich weitere Interessierte in die AGs einbringen. Neuigkeiten aus dem Wohnheim für Frauen und ihren Kindern in der Höllentalstraße „Inzwischen haben sich die Frauen im Wohnheim eingelebt“, berichtet Christine Stiefvater, Sozialer Dienst Flüchtlinge Höllentalstraße. Auch das Außengelände wird derzeit umgestaltet, und ein Zaun zu den Gleisen des Bahnhofes errichtet. War es doch in der vergangenen Zeit immer wieder vorgekommen, dass Kinder an den Gleisen spielten. Dies können sie nun in der neu eingerichteten Spielecke. Zudem wird ein Unterstellplatz für Kinderwagen und Fahrräder bereitgestellt und in einer Gartenecke baut eine Gruppe Ehrenamtlicher mit den Frauen Kräuter und Tomaten an. Verkehrserziehung der Polizei In Kürze soll im Wohnheim auch eine Verkehrserziehungsveranstaltung der Polizei stattfinden. Inzwischen wurden Fahrräder und Inlineskates gespendet, „leider“, so Stiefvater, „fehlt es den Kindern an einer Schutzausrüstung und vielen auch an der erforderlichen Übung“. Deshalb bittet Christine Stiefvater darum, „von weiteren Fahrrad- und Inlineskate-Spenden abzusehen“. Fahrradhelme und Protektoren für die Inliner sind aber sehr willkommen. Büro-Öffnungszeiten für Vertreter der AGs und Paten Jeweils am ersten und dritten Freitag des Monats ist das Büro in der Zeit von 10 bis 12 Uhr speziell für Vertreter der einzelnen Arbeitsgruppen und für die, die sich um einzelne Familien kümmern, geöffnet. Auch hier erinnert Christine Stiefvater daran, dass alle, die eine Flüchtlingsfamilie betreuen, dem sozialen Dienst ein erweitertes Führungszeugnis vorlegen müssen. Dies dient nicht nur dem besonderen Schutz der Kinder, sondern wird auch aus versicherungstechnischen Gründen benötigt. Sprachkurs im Haus 197 Die Frauen besuchen den durch die Kooperation mit der Pädagogischen Hochschule (Prof. Dr. G. Kniffka und ihren Studierenden) entstandenen Sprachkurs in den Räumen des Hauses 197, sehr gerne. Für die Sommerferien wäre es schön, wenn weitere Aktivität durch einzelne AGs geplant werden könnten. Beate Kierey Inhaber: Stefan Ernst Kußmaulstraße 1 79114 Freiburg Telefon 07 61 / 8 38 12 Telefax 07 61 / 89 27 27 www.gebr-schlosser.de tal sa m ei un H • Miele Kundendienst • Verkauf durch geschulte Fachkräfte • Kompetenter Service für Ersatzteile und Zubehör • Miele Shop Neuhäuser Straße 124 79199 Kirchzarten Mobil: 0152/ 53 90 51 40 [email protected] www.haeusis-hundeservice.de is ELEKTROFACHGESCHÄFT UND KÜCHENSTUDIO UND KÜCHENSTUDIO Zertifizierter Hundeerzieher und Verhaltensberater IHK H äus Nutzen Sie die Vorteile Ihres Miele Premium Partners! Hans-Dieter Häussler de s e r v ic e i m Dr Leserbrief Unser Dorfplatz! „Unser Dorfplatz“, so nannten wir älteren Littenweiler Bürger den Platz um das Kreuz vor dem Bürgersaal und dem alten Dorfbrunnen. Was jetzt um das Kreuz und die beiden Bäume wächst, ist jedoch eine Schande für Littenweiler! Ich habe vor zwei Jahren mühsam ca. 20 cm hohes Unkraut auf dieser Fläche herausgerissen und die Erde aufgebracht und eingeebnet. Dabei geholfen hat mir, trotz seines hohen Alters, Sepp Sumser und auch seine Frau. Wer ist denn eigentlich für diesen Platz zuständig? Die Stadt Freiburg hat in den vergangenen Jahren ein paar kümmerliche Kleinpflanzen gesetzt, die nach kurzer Zeit wieder überwuchert wurden. Die Stadt kann nicht, oder will nicht, diesen zentralen Ort in Ordnung halten. Dann bitte ich doch dringend die Verantwortlichen des Bürgervereins dafür zu sorgen, dass wenigstens Bodendecker oder niedrige Pflanzen gepflanzt werden, damit wir in Littenweiler auch einen sauberen Platz haben. Und wer hat denn veranlasst, dass zwei Bänke dort vor dem Kreuz befestigt wurden? Zwei Bänke nebeneinander? Wenn Leute mit Kinderwagen vorbei wollen, muss ich meine Füße einziehen. Wie schön war die Bank gegenüber, beim ehrwürdigen Brunnen. Dort wäre viel Platz, und dort könnte man auch ruhig sitzen. Werden eigentlich mündige Bürger von Littenweiler nicht mehr gefragt, wenn eine solche Investition vorgenommen wird? Nicht nur ich wäre sehr erfreut, wenn man diese Punkte einmal ernst nehmen würde! Günter Kotterer, Littenweiler Anmerkung der Redaktion: Aufgrund des Leserbriefes haben wir uns an die Stadt Freiburg gewandt und nachgefragt, wer für die Pflege der Fläche um das Kreuz eigentlich zuständig ist. Dank unseres Hinweises, dass die Grünfläche an diesem zentralen Ort zurzeit doch sehr „verwahrlost“ ist, war zeitnah ein Mitarbeiter des Garten- und Tiefbauamtes vor Ort. Dieses Amt ist für die Pflege zuständig und diese erfolgt wohl „nach Bedarf“. Ein früherer Versuch, Geranien anzupflanzen sei leider fehlgeschlagen, da unter den Bäumen die Anpflanzung nicht funktioniert. Im Hinblick auf den Littenweiler Dorfhock am 23./24. Juli, wurde jedoch zugesagt, die Fläche und die Baumscheiben auf der anderen Straßenseite in Ordnung zu bringen. Gisela Heizler-Ries ELEKTROFACHGESCHÄFT 3 Haus- & Gartenpflege Engagierter Einsatz für badische Interessen s4REPPENHAUSREINIGUNG s'EHWEGREINIGUNG s7INTERDIENST s'ARTENPFLEGE s"AUMFËLLARBEITEN Die „Landesvereinigung Baden“ Auch in Freiburg ist sie vertreten, die „Landesvereinigung Baden“, deren Mitglieder sowie Interessierte sich alle zwei Monate zu einem Gedankenaustausch bei einem Stammtisch im „Kaiser“ in der Günterstalstraße treffen. Es geht dabei um die Gleichberechtigung zwischen Baden und Württemberg, die – aus Sicht der Mitglieder – leider zugunsten des Stuttgarter Zentralismus verschoben ist: Aktuell ist das die Dominanz der Stadt Stuttgart im Landtag. Bei einem Bevölkerungsanteil von 19,1 % entfallen 28,5 % der Mandate auf Stuttgarter Wahlkreise. Auch die Unterstützung der Trinationalen Metropolregion Oberrhein ist ein großes Thema bei den Diskussionen sowie die Städtebau- und Kulturförderung, bei der ca. 70 % in den Württembergischen Landesteil, aber nur 30 % nach Baden fließen. Große Diskrepanz besteht in der Polizeidichte. Bezogen auf 1.000 Einwohner treffen in Stuttgart 3,64 Polizisten auf die Bevölkerung. In Karlsruhe sieht es schon deutlich schlechter mit 1,99 Polizisten auf 1.000 Einwohner aus. Freiburg bildet mit 1,64 Polizisten pro 1.000 Einwohner das Schlusslicht. Ein weiterer Punkt betrifft den SWR, der z.B. alle regionalen Frühsendungen auf SWR 4 zu Anfang dieses Jahres eingestellt hat und der immer mehr als zentralistisch-stuttgartorientiert wahrgenommen wird. Badische Dialekte werden zugunsten des „Schwäbischen“ kaum gesendet, auch bei der Sportberichterstattung dominieren „schwäbische“ Vereine. Ganz zu schweigen vom großen Thema „Verlegung des SWROrchesters Baden-Baden/Freiburg nach Stuttgart“. Die Landesvereinigung ist in diesem Jahr mit einem Infostand auf der Badenmesse vom 10. - 18. September am Stand der Firma Fahnen-Staeb vertreten und freut sich über interessierte Besucher, denen Baden im Land wichtig ist. Und natürlich findet der nächste Stammtisch am Dienstag, dem 13. September, um 19.00 Uhr im „Kaiser“ statt, zu dem Interessierte herzlich eingeladen sind. Hans Homlicher )NHABER2àDIGER0ÚTTGEN ,ITTENWEILERSTRs&REIBURG,ITTENWEILER 4ELs%-AILPOETTGEN HORTUSONLINEDE 1,( sind Fahrkarten bei uns teuerer als bei www.bahn.de Weil die Deutsche Bahn den Bedienzuschlag auf die Sparpreise abgeschafft hat. Und weil wir keine generellen Service-Entgelte berechnen. 2)7 kosten Fahrkarten bei uns sogar weniger als im Internet! Mit unseren ausländischen Bahn-Lizenzen haben wir Zugriff auf fast alle Sondertarife in Europa. Unsere Spezialisierung verschafft uns den Überblick über die Angebote, die Sie im Netz nicht finden. Unsere 25jährige Erfahrung macht jeden Tarifdschungel zur Blumenwiese! Landesvereinigung Baden in Europa e.V. %(925 Die Landesvereinigung Baden in Europa e.V. wurde 1992, also im Jahr des 40-jährigen Bestehens von Baden-Württemberg, in der ehemaligen Landeshauptstadt Karlsruhe gegründet. Ihre vorrangigen Ziele damals wie heute: Sie will die badische Identität erhalten und auf dem Fundament der badischen Geschichte die Entwicklung des westlichen Landesteils vorantreiben. In der Bevölkerung ist die Landesvereinigung als Sprachrohr für Baden längst anerkannt. Diese Rückendeckung zeigt auch in Stuttgart offensichtlich Wirkung. Die Bürgerinitiative ist zu einem gefragten Gesprächspartner im ständigen Dialog mit Mitgliedern der Landesregierung und führenden Politikern des Landtags geworden. Erste positive Ergebnisse haben sich dabei eingestellt. Sie ermutigen die Landesvereinigung, ihren bisherigen Kurs konsequent zu halten: Als Anwalt für die berechtigten Interessen Badens weiter hartnäckig zu streiten. Ausführliche Informationen auf www.lvbaden.de hr. Sie Ihre Bahnfahrt womöglich zu teuer online buchen: Fragen Sie uns nach unserem Angebot! %DKQDJHQWXU*OHLVQRVW[LQ)UHLEXUJ ,P%DKQKRI/LWWHQZHLOHU/LQGHQPDWWHQVWU ,QGHU5DGVWDWLRQDP+DXSWEDKQKRI:HQW]LQJHUVWU $P6WDGWWKHDWHU%HUWROGVWU 7HOHIRQ 4 Sprachunterricht für Flüchtlinge Mehr, als nur in eine neue Sprache eintauchen Seit einigen Monaten treffen Frauen aus verschiedenen Herkunftsländern, die jetzt im Wohnheim Höllenstraße leben, im Haus 197 zusammen. Was sie verbindet ist das Lernen der deutschen Sprache. Das Projekt läuft in Zusammenarbeit zwischen der Pädagogischen Hochschule, dem Flüchtlingswohnheim Höllentalstraße und dem Haus 197, das die Räumlichkeiten zur Verfügung stellt und zeitgleich die Kinderbetreuung organisiert, sodass die Mütter ungestört lernen können. Ursprünglich ist es aus der Arbeitsgruppe für Ehrenamtliche „Orte der Begegnung“ entstanden. Im Haus 197 finden Sprachtandems und Hausaufgabenbetreuung durch Ehrenamtliche für SchülerInnen aus dem Stadtteil und mit Schülern aus der Internationalen Schule Römerhof statt. Bisher kommen elf Ehrenamtliche, um die Jugendlichen zu unterstützen. Prof. Dr. Gabriele Kniffka, Studiengangsleiterin des Bachelorstudiengangs Deutsch als zweiter Sprache (DaZ) und als Fremdsprache (DaF) der Pädagogischen Hochschule, hat die kommissarische Leitung des Masterstudiengangs DaZ/ DaF inne und legt ihren Arbeits- und Forschungsschwerpunkt auf Deutsch als Fremdsprache im schulischen Kontext, der Fremdsprachen- und Sprachdidaktik, zudem betreut sie Studierende, die mit den Frauen aus der Flüchtlingswohnheim Höllentalstraße zusammen arbeiten. Die Kenntnisse, die die Frauen mitbringen, sind sehr unterschiedlich. „Wir sind derzeit drei Studierende, die die Frauen in kommunikativer Alltagskompetenz unterrichten.“ Ziel dieses Einführungskurses ist die Vorbereitung auf einen Integrationskurs. „Denn dort geht es sehr schnell zu, vor allem was die Grammatik betrifft“, weiß Roxana Saavedra, die im 7. Semester des Bachelorstudiengangs DaF/DaZ studiert. „Der Kurs ist für die Frauen freiwillig, aber alle sind hochmotiviert. Nur als Ramadan war, da sind nicht mehr alle gekommen, dafür besucht Yousif, ein Kurde aus dem Irak den Kurs.“ Yousif ist vor sechs Monaten nach Deutschland geflüchtet. „Ich will schnell lernen, denn ich bin ausgebildeter Krankenpfleger und möchte bald arbeiten und eine Wohnung für meine Frau und unser Kind finden.“ Zurzeit wohnen sie noch in der Hammerschmiedstraße. Dass er intensiv lernt, kann Roxana nur bestätigen, sogar in die medizinischen Fachausdrücke in Latein arbeitet er sich ein. Den Kurs besucht auch die Nigerianerin Aisha, die seit einem Jahr in Deutschland lebt und jetzt im Wohnheim an der Höllentalstraße einen Wohnraum für sich und ihre zwei Kinder bekommen hat. Sie ist Schneiderin und möchte sehr gern wieder in ihrem Beruf arbeiten. Roxana, die selbst aus Chile stammt, schätzt die positiven Erfahrungen, die sie mit den Menschen hier machen kann. Schließlich „sind Freundschaften entstanden und das Vertrauen, das sie mir entgegenbringen, empfinde ich als sehr wertvoll. Zudem ist es ein gutes Gefühl, dass ich die Menschen mit dem was ich tue, weiterbringen kann. Wir behandeln hier Themen des Alltags; beispielsweise, dass Termine pünktlich eingehalten werden, wie ein Arztbesuch abläuft, sprechen über Umgangsformen und vor allem, dass die Frauen hier selbstständig werden und sich anstrengen müssen. Ich möchte ihnen vermitteln, was das für ein Land ist, dass sie Geduld brauchen und in dieser Zeit das Beste daraus machen, so wie beispielsweise Deutsch lernen!“ Beate Kierey Im Haus 197 findet der Einführungskurs für Frauen aus dem Wohnheim in der Höllentalstraße statt. Foto: Beate Kierey 5 Wir schaffen den Durchblick – seit über 200 Jahren! ww w. Kraus kra us Fensterbau GmbH fen Gutachstraße 22 ste 79822 Titisee-Neustadt rba u.d Telefon (0 76 51) 14 33 e Telefax (0 76 51) 15 01 Holzfenster Kunststofffenster Holz-Aluminiumfenster Haustüren, Rollläden Reparaturverglasungen Service rund ums Fenster MALERME I S T E R • • • • Arbeiten rund ums Haus Arbeiten mit biologischen Farben sauber, preiswert und und zuverlässig zuverlässig sauber, preiswert besonders seniorenfreundlich besonders seniorenfreundlich Rohbauerstellung Trockenlegungen BetonMaurerPflasterKanalUmbauarbeiten Dichtigkeitsprüfungen Ziegelmattenstr. 19a / Freiburg Tel./Fax 0761/67 401 oder Funk 0171 526 11 95 6 20 Jahre Littenweiler Bauernmarkt Regional und saisonal einkaufen und ein gemütliches Schwätzchen Bloß mal schnell Gemüse kaufen, das geht hier kaum. Zeit muss man schon mitbringen, wenn man den Littenweiler Bauernmarkt besucht. Denn nirgends trifft man so viele Bekannte und nirgends plaudert es sich gemütlicher als samstags auf dem Dorfplatz beim Bürgersaal. Im September kann der Bauernmarkt sein 20-jähriges Bestehen feiern und erfreut sich dabei immer größeren Zuspruchs. Von Beginn an war das Ziel, saisonal regionale Produkte zu bieten. „Zurück zur Natur“ war zwar ein Gedanke dabei, aber kein Dogma. Bio-Bauern und konventionelle Landwirtschaft schließen sich hier nicht gegenseitig aus. Der Kunde entscheidet, welches Angebot er wahrnehmen möchte. „Aber solange am Kaiserstuhl keine Bananen geerntet werden, wird es diese auf dem Markt nicht geben!“ sagte Anke Hertle, lange Jahre Vorsitzende des Bauernmarktvereins anlässlich einer Käuferumfrage zum vierjährigen Bestehen des Marktes „Wer mit offenen Augen über den Markt geht, bekommt wieder ein Gespür dafür, was zu welche Jahreszeit in unseren Breiten wächst und was nicht. Das Angebot ist dabei nicht nur auf Obst und Gemüse beschränkt, schließlich gehören Brot, Wurst oder Käse ebenso zum Wochenendeinkauf wie die Blumen und das Kräutersträußchen“. Auch frisch gepresste Säfte, eine Tasse Kaffee, Öle für Aromatherapie, Heilsteine und Schmuck werden angeboten und jeden letzten Samstag im Monat ist der Salzladen mit einem Verkaufsstand vertreten und ein Kuchenstand zugunsten einer sozialen Einrichtung. An jedem Aktionstag gibt es Sonderangebote an den Ständen und jahreszeitliche Aktionen wie Kürbisschnitzen an Halloween, Fahrradmarkt oder Kinderflohmarkt im Frühling und auch der Nikolaus hat den Markt seit Jahren in seinem Terminkalender. Mehrfach war er auch schon Sammelpunkt für Hilfspakete, vor Wahlen sind die Parteien mit ihren Infoständen vertreten, es gibt Unterschriftensammlungen zu aktuellen Themen, das THW, die Freiwillige Feuerwehr, die Polizei und die Rettungshundestaffel waren an Aktionstagen schon zu Besuch. Kurz gesagt: Der Bauernmarkt ist DER Treffpunkt in Littenweiler. Am 14. September 1996 war Premiere Entstanden ist der Littenweiler Bauernmarkt auf Wunsch der Bevölkerung. An Jeane Fünfgeld, die viele Jahre den Weihnachtsmarkt organisiert hat, wurde immer wieder der Wunsch herangetragen, auch solch einen idyllischen Markt wie in der Wiehre in Littenweiler ins Leben zu rufen, und gemeinsam mit Martin Kotterer, damals noch Vorsitzender des Bürgervereins, nahm sie Kontakt zu den Verantwortlichen des Oberwiehremer Bauernmarktes auf und erhielt dort zahlreich Tipps und Unterstützung. Am 19. Juni 1996 wurde dann der „Littenweiler Bauernmarkt e.V.“ gegründet und am 14. September 1996 um 8.00 Uhr feierte der Bauernmarkt in Littenweiler Premiere. Seit nunmehr 20 Jahren bieten hier Bauern und Erzeuger aus der Region ihre Waren an und die meisten sind von Beginn an dabei. Eine gute Gemeinschaft hat sich hier gebildet, die Beschicker feiern jedes Jahr ein gemeinsames Grillfest oder treffen sich zum Neujahrsessen und es ist ein harmonisches und hilfsbereites Miteinander. Nur zweimal in den zwanzig Jahren ist der samstägliche Markt ausgefallen, einmal wegen Minustemperaturen unter 20 Grad und das andere Mal beim Papstbesuch, als Ausnahmezustand in Auch das gemütliche Schwätzchen gehört beim Besuch des Littenweiler Bauernmarktes unbedingt dazu. Foto: Anja Lusch Freiburg herrschte und für die Beschicker kein Durchkommen war. Vorverlegt auf Freitag wird der Markt indes immer mal wieder, wenn am Samstag Feiertag ist. Doch das wissen die treuen Marktbesucher längst, auf frisches Gemüse, Backwaren und leckere Oliven und Antipasti müssen sie auch dann nicht verzichten. Da sind die Marktbeschicker erfreulich flexibel. Dass der Littenweiler Bauernmarkt 20-jähriges Bestehen feiert wird natürlich auch würdig begangen. Marktmeisterin Jeane Fünfgeld und der Vorsitzende des Bauernmarktvereins Christian Fünfgeld planen Aktionen im ganzen Jubiläumsmonat September. Lassen Sie sich überraschen! Einen Besuch ist der Littenweiler Bauernmarkt immer wert. Aber wie gesagt, nehmen Sie sich Zeit – bloß mal schnell Gemüse kaufen, das geht hier kaum . . . Gisela Heizler-Ries Im Frack, mit de Schürz‘ oder in de Wochenend-Latsche Auf ’m Markt trifft mer sich, da gibt’s was zum Dratsche Samstags in Littenweiler – zwischen acht und eins Obst, Käs‘ und Gemüse und vielerlei Feins. Oliven und Eier, Brot von der Holzkohlen-Glut im Freiburger Osten der Sonntag wird gut. Dr. Ekkehard Kaier Wenn Sie glauben, daß etwas nicht stimmt, dann stimmt das meistens. Kanzlei Hertle Verkehrsrecht | Verkehrsstrafrecht | Allgem. Zivilrecht Dilgerhofstraße 23, 79117 Freiburg im Breisgau Telefon: 0761-696 50 73 | www.kanzlei-hertle.de 7 Anschriften Musikverein Littenweiler: Luitgard Heitzler, Höllentalstr. 30, Tel.: 6 02 94 Gesangverein Frohsinn: Erwin Herth, Ekkebertstr. 28c, Tel.: 6 23 36 Freiburger Bächlechor: Ralf Müller-Faißt, Reutebachgasse 13, Tel.: 70 72 759 Dreisam-Chörle: Elke Ebner, Tel.: 40 69 96 Pep-Chor: Christoph Pfeffer, Tel.: 6 27 68 Narrenzunft Wühlmäuse: Fredi Eckerle, Littenweilerstr. 38, Tel.: 6 32 31 Marktverein Littenweiler: Christian Fünfgeld, Sudetenstr. 22, Tel.: 6 96 38 13 Bürgerverein Littenweiler: Franz-Jürgen Zeiser, Kappler Str. 113a, Tel.: 6 70 47 Verein der Gartenfreunde FR-Ost: Tel.: 70 74 744 Parteien: CDU Klaus Schüle, Eisenbahnstr. 64, Tel.: 38 76 620 SPD Jens Papencordt, [email protected] Kirchengemeinden: Evangel. Pfarrgemeinde Ost, Pfarramt Hirzbergstr. 1, Tel.: 50 36 158 - 0 Kath. Pfarrgemeinde St. Barbara Sudentenstr. 20, Tel.: 6 73 77 Salzladen, Alemannenstr. 52, Tel.: 15 52 60 84 Alexander Graß von Minol Brunata übergab kürzlich der B2-Mannschaft des PTSV Jahn Freiburg einen neuen Trikotsatz mit dem Firmenslogan „Alles, was zählt“. Minol Brunata bietet Dienstleistungen und Gerätetechnik rund um die Heizkostenabrechnung, Betriebskostenabrechnung, Wasserzähler, Wärmezähler, Heizkostenverteiler, Rauchwarnmelder und Legionellenprüfungen an. Die Fußballabteilung PTSV Jahn Freiburg möchte sich auf diesem Weg ganz herzlich bei Alexander Graß (rechts im Bild) von der Firma Minol Brunata für den neuen Trikotsatz bedanken und freut sich auf die gute Zusammenarbeit. hr./Foto: privat www.littenweiler.de 8 Zweites Gleis am Bahnhof Littenweiler geplant Baumaßnahmen sollen im Frühjahr 2018 beginnen Derzeit läuft das Planfeststellungsverfahren für den S-Bahn-Ausbau der Höllentalbahn. Der zweigleisige Abschnitt, der im Zusammenhang mit dem Bau des Kreuzungsbahnhofs in Littenweiler erforderlich ist, beginnt aus Richtung Hauptbahnhof kommend auf Höhe des PH-Parkhauses und endet nach dem Bahnübergang Ebneter Straße. Beate Kierey hat Uwe Schade von der Regio-Verbund GmbH (RVG), die das Projekt Breisgau-S-Bahn 2020 im Auftrag des Zweckverbands Regio-Nahverkehr Freiburg (ZRF) vorantreibt, befragt. Beate Kierey: Welche Maßnahmen sind für Littenweiler bzw. am Littenweiler Bahnhof geplant? Uwe Schade: Der heutige Haltepunkt Littenweiler muss zu einem Kreuzungsbahnhof ausgebaut werden. Dazu muss ein zweites Gleis nördlich des bestehenden Gleises errichtet werden. Das kurze Stück Zweigleisigkeit reicht vom PH-Parkhaus bis unmittelbar hinter den Bahnübergang Ebneter Straße. Und natürlich erhält das zweite Gleis auch einen eigenen Bahnsteig. Warum ist der zweigleisige Ausbau wichtig? Der Ausbau ist Voraussetzung, um die notwendige Taktverdichtung auf der Höllentalbahn in den Hauptverkehrszeiten unter der Woche und an Sonn- und Feiertagen zu ermöglichen. Was passiert an den einzelnen Übergängen und was ändert sich für Fußgänger, Rad- und Autofahrer? Die beiden Bahnübergänge Lindenmattenstraße und Ebneter Straße liegen im Bereich der Zweigleisigkeit und müssen entsprechend umgebaut werden. In der Funktion für die Verkehrsteilnehmer ändert sich dabei nichts. Am Übergang Lindenmattenstraße? Wird es eine Unterführung (trotz Tunnel) geben? Im Zuge des S-Bahn-Ausbaus ist keine Personenunterführung an der Lindenmattenstraße vorgesehen. Die Bahnsteige werden wie heute - über die beiden Bahnübergänge Lindenmattenstraße und Ebneter Straße erreichbar sein. Und die lange eingeforderte Verbreitung der Ebneter Straße? Die Planungen für den Umbau des Bahnübergangs sehen vor, die Ebneter Straße südlich der Gleise bis zu der dort vorhandenen Gasversorgungsanlage zu verbreitern. Sind weitere Bahnübergänge geplant? Im Zuge des S-Bahn-Ausbaus werden nur die bestehen-den Bahnübergänge ausgebaut. Die Planungen für die Stadtbahnverlängerung Littenweiler sehen den Bau von zwei neuen Bahnübergängen an den künftigen Stadtbahnhaltestellen im Bereich „Römerstraße“ und „Im Oberfeld“ vor. Was versteht man unter den angedachten höhengleichen Bahnübergängen? Bei einem Bahnübergang kann man die Eisenbahngleise auf gleicher Höhe queren, das heißt man braucht weder eine Brücke über die Bahn noch eine Unterführung. Die Querung wird gesichert durch Lichtsignale und Schranken. Das entspricht also der heutigen Situation an der Lindenmattenstraße und an der Ebneter Straße. Wird auch am Bahnsteig des Littenweiler Bahnhofes gearbeitet, um mobilitätseingeschränkten Menschen einen zügigeren und problemloseren Ein- und Ausstieg zu ermöglichen? Alle Stationen an der Höllentalbahn werden barrierefrei ausgebaut. Dabei werden insbesondere die Bahnsteige erhöht, um einen stufenlosen Einstieg in die künftigen Fahrzeuge zu gewährleisten. Zusätzlich werden die Zugänge barrierefrei ausgebaut. Wann wird mit den Baumaßnahmen begonnen und wie lange werden diese andauern? Hier stehen umfangreiche Umbaumaßnahmen bevor. Ein zweites Gleis für einen Kreuzungsbahnhof ist in Planung. Foto: Beate Kierey Nach derzeitigem Planungsstand werden die Hauptbaumaßnahmen im Frühjahr 2018 beginnen und einen Zeitraum von ca. acht Monaten umfassen. In dieser Zeit wird die Höllentalbahn West vollständig gesperrt sein, um die Bauzeit insgesamt zu verkürzen. Während der Sperrung werden die Züge durch Busse ersetzt. Herr Schade, haben Sie vielen Dank für Ihre Ausführungen. Littenweiler Bauernmarkt e.V. Wann? jeden Samstag von 8.00-13.00 Uhr Wo? auf dem Dorfplatz Littenweiler jeden letzten Samstag im Monat : Aktio nstag und wie immer: viele Sonderangebote an den Marktständen Littenweiler Bauernmarkt e.V. 9 Neues aus Altmaterialien Betriebsferien vom 20.8. bis 6.9.2016 Zweiter Upcycling-Markt am 20. August im ZO Am Samstag, 20. August, richtet das ZO – Zentrum Oberwiehre zum zweiten Mal einen großen Upcycling-Markt aus. Bei dieser besonderen Form des Recyclings lassen kreative Köpfe mit Ideen und kunsthandwerklichem Geschick aus Materialien, die sonst im Müll landen würden, neue, beeindruckend attraktive Gebrauchsartikel, Dekorationsgegenstände oder auch Schmuckstücke entstehen. Dieses im Wortsinn „aufwertende Recycling“ ist inzwischen als Trend deutschlandweit auszumachen und bringt bereichernde Resultate hervor. Ausgesucht schöne Beispiele des Upcyclings können Besucherinnen und Besucher beim zweiten Upcyling-Markt in der Zeit von 10.00 bis 18.00 Uhr auf dem Markt im ZO erleben. Kunsthandwerker bieten hier ein breites Spektrum an eigenen Kreationen aus recycelten Materialien zum Kauf an. Darunter befinden sich zum Beispiel attraktive SchmuckAus Alt mach Neu! Kreationen und Schlüssel-Anhänger aus Nespresso-Kapseln, Dieses Schmuckstück ist aus ebenso schöne Leuchten aus umgenutzten Flaschen oder Nespresso-Kapseln entstanden. schmuckvolle Halsketten aus selbst gewickelten „Papierperlen“. Mehr davon gibt es beim Zu bestaunen sind auch Tetrapack-Tüten, die ein neues Upcyling-Markt zu bestaunen. Dasein als dekorative Vasen oder Geschenkverpackungen Foto: Veranstalter antreten. Zum Angebot zählen auch Kaffee-Dosen, die filigran umgestaltet als Behältnisse für Schreibtischutensilien dienen, oder Windlichter aus alten Gläsern. Neu dabei sind in diesem Jahr zum Beispiel Gürtel aus Fahrradschläuchen und Taschen aus abgetragenen Jeans. Upcycling heißt, alten Dingen einen neuen (Nutz-)Wert zu geben. Der Markt im ZO zeigt dies in beeindruckender Weise. Infos zum Markt unter Tel.: 2 38 06. hr. 10 „Es macht Spaß und ist eine Bereicherung“ Hatto Müller ist 2. Vorsitzender der Freiburger Tafel „Ich habe viel Glück gehabt in meinem Leben, daher möchte ich der Gesellschaft etwas zurückgeben“, sagt Hatto Müller, der mit seiner Frau und zwei inzwischen erwachsenen Töchtern seit 20 Jahren in Littenweiler lebt, und so ist der 65-Jährige durch eine Nachbarin auf die „Freiburger Tafel“ aufmerksam geworden. Seit vier Jahren ist der ehemalige Manager mit viel Freude und Engagement dabei. Anfangs als Fahrer, zwischenzeitlich fungiert er zusätzlich als 2. Vorsitzender und ist für das Personal zuständig. Über 220 Ehrenamtliche und fünf fest angestellte Mitarbeiter sind hier tätig, um überschüssige und gespendete Lebensmittel einzusammeln und an Bedürftige weiterzugeben. „Es ist erschreckend, was alles weggeworfen würde, wenn es die Tafeln nicht gäbe“, sagt Hatto Müller, der einmal wöchentlich eine Tour übernimmt. Sie führt ihn stets zuerst zu Bäckerein in Freiburg, danach zu den Großmärkten Rewe, Aldi und Real, „die großzügig und stets sehr hilfsbereit sind“. Dort ist die Ware schon für das Tafelfahrzeug abholbereit vorsortiert. Er fährt stets eine feste Tour mit einem Fahrzeug, das, wie zwei weitere auch, von Freiburger Firmen gesponsert wurde. Ca. vier Stunden dauert seine Sammelfahrt, bei der er viele nette Begegnungen hat und mit interessanten Menschen zusammen kommt. Auch die anderen Fahrer und MitarbeiterInnen des Tafelladens, teils Studenten, viele Rentner, aber auch Ärzte, Architekten, auch Sozialhilfeempfänger, Menschen aus allen gesellschaftlichen Schichten, sind mit viel Engagement und Freude ehrenamtlich dabei, um die Tafel und die bedürftigen Menschen zu unterstützen. Und die Zahl der Bedürftigen steigt stetig. Waren es vor der Flüchtlingswelle 200 bis 220 Menschen, die in den Tafelladen kamen, sind es heute bis zu 400 täglich. 55 Tonnen Lebensmittel werden hier im Monat abgegeben. Verkauft, nicht verschenkt – wenn auch zu einem geringen, symbolischen Preis, „aber es gilt zu zeigen, dass Lebensmittel einen Wert haben.“ Maximal 700.- Euro haben die Menschen zur Verfügung, wenn sie eine Einkaufsberechtigung für den Tafelladen erhalten. Dies wird von der Tafel genau geprüft und eine elektronische Kundenkarte für jeweils ein Jahr ausgestellt. Möglichkeiten zur Unterstützung der Freiburger Tafel Auch einige Geschäfte aus Littenweiler unterstützen die Idee des Tafelladens, so ist z.B. Elektro Löffler stets hilfsbereiter Ansprechpartner, die Bäckerei Feger spendet nach dem Wochenende alle Backwaren, die nicht verkauft wurden und einige Littenweilermer sind Fördermitglieder mit einem Mitgliedsbeitrag von 30.- Euro/Jahr oder haben eine Lebensmittelpatenschaft übernommen. Hierbei kauft man, evtl. zusammen mit mehreren Spendern, Lebensmittel wie Kartoffeln oder Mehl direkt beim einheimischen Erzeuger. Die Mitarbeiter der Freiburger Tafel kümmern sich um das Organisatorische, vermitteln den Kontakt zum Erzeugerbetrieb und übernehmen den Transport der Waren. Und alle haben dabei etwas davon: Der Spender weiß genau, was mit seiner Spende passiert und wie sie verwendet wird. Die regionalen Erzeuger produzieren nachhaltig und man kauft die Lebensmittel zu Einkaufspreisen ein. Die Kunden der Tafel bekommen nachhaltige und gute Lebensmittel und die Tafel hat immer SaisonLebensmittel und ist nicht nur auf die schwankenden LebensmittelSpendenmengen von Discountern und Supermärkten angewiesen. Fahrrad dringend gesucht Und auch, wer nur Zeit zur Verfügung hat, ist als Fahrer Hatto Müller würde sich über weitere Ehrenamtliche freuen, die Fahrten für die Tafel übernehmen können. Foto: Gisela Heizler-Ries zur Abholung der Lebensmittel herzlich willkommen, hier werden dringend Ehrenamtliche gebraucht. Auch Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter im Tafelladen sind jederzeit willkommen. Ansprechpartnerin ist Frau Mecklenburg, Tel.: 29 27 246 oder per E-Mail: [email protected]. „Mir macht die ehrenamtliche Arbeit im Tafelladen sehr viel Spaß“, sagt Hatto Müller „ich kann hier etwas Sinnvolles tun und meine Fähigkeiten, die ich in meinem Berufsleben erworben habe, weiter ehrenamtlich einbringen. Wir sind eine nette Gemeinschaft und es gibt immer wieder interessante Begegnungen mit tollen Menschen. Man lernt auch einmal die andere Seite der sozialen Leiter kennen und kann Menschen helfen, die teils schwere Schicksale zu tragen haben. Für mich ist das Engagement im Tafelladen eine große Freude und auf jeden Fall auch eine Bereicherung.“ Gisela Heizler-Ries Freiburger-Tafel e.V Schwarzwaldstr. 58 A, 79117 Freiburg, Tel.: 29 27 246 E-mail: [email protected] Geöffnet: Montag bis Freitag von 10.00 bis 16.00 Uhr. Bankverbindungen: Volksbank Freiburg IBAN: DE84 6809 0000 0002 3303 00 BIC: GENODE61FR1 Sparkasse Freiburg Nördl. Breisgau IBAN DE10 6805 0101 0012 6199 53 BIC: FRSPDE66XXX Weitere Infos für Lebensmittelspender oder bei Interesse zur Mithilfe auf www.freiburger-tafel.de Habsburgerstr. 9 · 79104 Freiburg Litho & Druck GmbH 11 Telefon 07 61 51 45 70 Telefax 07 61 55 46 54 Ihre Spezialisten rund ums Auto! Neue Broschüre Freiburgs Städtepartnerschaften „Freiburg und seine Partner in der Welt“ lautet der Titel einer kleinen, quadratischen Broschüre, mit der das Referat für Internationale Kontakte Freiburgs Partnerstädte präsentiert. Mittlerweile ist das runde Dutzend voll: Im Jahr 2015 waren gleich drei neue Verbindungen hinzugekommen, nämlich die südkoreanische Metropole Suwon, die israelische Stadt Tel Aviv und Wiwilí in Nicaragua. Die erste Partnerschaft entstand bereits 1959 mit der französischen Stadt Besançon. In den sechziger Jahren gesellten sich Innsbruck und Padua dazu, ein Jahrzehnt später das englische Guildford. 1988 wagte man den Sprung nach Übersee: Mit Madison in den USA und Matsuyama in Japan kam es zu den ersten Partnerschaften mit außereuropäischen Städten. Der Fall des eisernen Vorhangs ermöglichte 1990 eine Verbindung zum ukrainischen Lviv, auf deutsch Lemberg. Seit 1991 und damit seit 25 Jahren besteht die Freundschaft zum spanischen Granada, gefolgt von Isfahan im Iran im Jahr 2000. Städtepartnerschaften haben nach dem Zweiten Weltkrieg viel zur Verständigung und zum friedlichen Miteinander beigetragen. „Neugier auf andere Kulturen und Lebensweisen und der Wunsch, sich über Ländergrenzen hinweg besser kennen zu lernen, sind bis heute gute Gründe, neue Städtepartnerschaften zu gründen und die bestehenden zu pflegen“, hebt Oberbürgermeister Dieter Salomon im Grußwort der 32-seitigen Broschüre hervor, die kostenlos in der Bürgerinfo im Rathaus erhältlich ist. Fachbetrieb nach §19 WHG www.tankschutz-seemann.de Tankschutz 3FJOJHVOHt)àMMFOt&JOCBVt/FVUBOLt.POUBHFt"MUUBOLt%FNPOUBHFt&OUTPSHVOH FNBJMJOGP!UBOLTDIVU[TFFNBOOEFt'SFJCVSHtBüro: 5FM6 91 98 t'BY Büro Kirchzarten:5FM9 08 61 46t'BY 5Ã7.ÊOHFMCFTFJUJHVOH 12 Serie: Menschen im Stadtteil Carl Dohmann aus Littenweiler startet bei Olympia „Gehen“ ist eine olympische, leichtathletische Disziplin, bei der der Sportler, anders als beim Laufen, immer mit einem Fuß den Boden berühren muss. Das vordere Bein ist beim Aufsetzen gestreckt, wodurch es zu einer deutlich sichtbaren Hüftbewegung kommt. Carl Dohmann (Jahrgang 1990) lebt nicht nur in Littenweiler, hier trainiert er auf dem Dreisamradweg ab dem Unistadion Richtung Osten oder manchmal gegenüber vom Bahnhof Littenweiler und den Dreisamwiesen für die Langdistanz über 50 Kilometer. Er startet für den SCL -Heel Baden-Baden und wird von Robert Ihly, ehemaliger Leichtathlet und Olympiateilnehmer 1992, 1996 und 2000, vorbereitet. 2013 und 2015 ist er bereits Deutscher Meister im Wettbewerb über 50 Kilometer im Gehen geworden. Carl Dohmann hat einen Bachelor-Abschluss in Geschichte und Soziologie und studiert derzeit Volkswirtschaft an der Universität Freiburg. Kurz vor seiner Abreise ins Trainingslager auf den Belmeken in Bulgarien für die Olympischen Sommerspiele vom 5. bis 21. August 2016 in Rio de Janeiro hat Beate Kierey ihn zu seinen Vorbereitungen befragt. Beate Kierey: Wie laufen die letzten Vorbereitungen auf die Olympischen Sommerspiele 2016? Carl Dohmann: Die Vorbereitungen laufen gut. Ich habe die Saison nach Plan trainieren können. Jetzt werde ich in Bulgarien gute drei Wochen auf 2000 Meter Höhe verbringen, um meine Ausdauerwerte nochmal zu verbessern. Ende Juli komme ich zurück, dann sollte ich gut in Form sein. Wie sieht ihr derzeitiger Trainingsplan aus? In Bulgarien werde ich vor allem viele Kilometer zurücklegen, auch mal deutlich über 200 Kilometer in der Woche. Die Schnelligkeit liegt hier nicht so sehr im Fokus, das ist in dieser Höhe auch nicht machbar. Aber ganz vernachlässigen werde ich diesen Bereich auch nicht. Wie ernährt sich ein Athlet als Geher, um in Topform zu sein? Chips und Pommes sind ja sicher nicht so geeignet. Was ist besonders wichtig? Das stimmt, wobei man ausnahmsweise auch als Sportler mal Chips und Pommes essen kann. Es ist immer eine Frage der Menge und des Zeitpunktes. Wichtig ist vor allem, sich ausgewogen zu ernähren, auf genug Eiweiß und Kohlenhydrate, aber auch Vitamine, Eisen und so weiter zu achten. Grundsätzlich gehen die Meinungen bei dem Thema weit auseinander. Ich richte mich vor allem danach, was erfahrungsgemäß bei mir funktioniert. Meiner Meinung nach sollte Essen einem gut tun, aber auch Spaß machen. Und wie viele paar Sportschuhe habe Sie inzwischen „durchgelaufen“? Das weiß ich wirklich nicht, es sind zu viele. Aber es gibt Schuhe, die deutlich stabiler sind als andere und daher auch einige Monate halten. Außerdem gibt es spezielle Kleber für die Schuhsohle, womit man die Haltbarkeit noch ein bisschen verlängern kann. Wie sind Sie eigentlich gerade auf diese Disziplin gekommen? Und wie motivieren Sie sich täglich zu trainieren? Als ich elf war, bin ich mehr durch Zufall in meiner damaligen Heimat Baden-Baden einem Leichtathletikverein beigetreten. Noch heute starte ich ja für den SCL -Heel Baden-Baden. Meine damalige Trainerin war Geherin, und so hat sie uns auch diese Disziplin beigebracht. Es war die, die ich am besten konnte, und so bin ich da hängen geblieben. Ich habe mir von Anfang an Ziele gesetzt, die zuerst etwas utopisch schienen, aber mit der Zeit realistisch wurden. So konnte ich mich immer motivieren, auch wenn ich mich manchmal selbst fertig gemacht habe. Mit der Zeit ist aber eine gute Mischung aus Ehrgeiz und Gelassenheit eingekehrt und außerdem hat sich eine gewisse Routine entwickelt. Das Niveau in Rio, haben Sie gesagt, wird sehr hoch sein. Wer sind denn Ihre direkten Konkurrenten? Das sind einige. Über 50 Kilometer gibt es vor allem in Europa, In der Disziplin Gehen bei Olympia am Start, Carl Dohmann, mit Wohnort Littenweiler. Foto: Vera Dohmann aber auch in Fernwest und Fernost viele gute Geher, auf die ich ein Auge haben sollte. Am besten konzentriere ich mich gar nicht so sehr auf Einzelne, sondern auf meine Zwischenzeiten. Oft ist es ohnehin so, dass man etwa die ersten 30 Kilometer zusammen gegen die Strecke kämpft, weil man voneinander profitiert, und erst dann gegeneinander. Ist dabei einzig die Kondition entscheidend oder gibt es auch strategische Überlegungen? Die Renneinteilung spielt eine sehr große Rolle. Damit kann man alles verlieren, aber umgekehrt auch einiges gutmachen. Daneben kommt es noch auf viele Kleinigkeiten an: Ist man zum richtigen Zeitpunkt angereist, hat man sich gut auf die äußeren Bedingungen eingestellt, kommt man mit Krisen im Wettkampf und dem olympischen Trubel zurecht, ernährt man sich vor Ort richtig, trainiert man die letzten Tage nicht zu viel . . . Gibt es etwas, was Sie kurz vor dem Wettkampf unterlassen? Ja, einiges. Man sollte am besten auf alles verzichten, was einen aus dem Konzept bringen kann. Natürlich darf man trotzdem noch einen normalen Alltag haben, aber die letzten Wochen sollte man unnötige Experimente in allen Bereichen besser lassen. Das kann man dafür nach dem Wettkampf alles nachholen. Herr Dohmann haben Sie vielen Dank für das Gespräch. Ganz Littenweiler wird bei den Wettkämpfen mitfiebern und Ihnen viel Glück für die 50 Kilometer Langdistanz wünschen! 13 In guten Händen 79117 Freiburg • Telefon 0761/6 73 82 Fax 0761/2 17 35 59 Mit der 'DXHUJUDESÁHJH bieten wir Ihnen einen LQGLYLGXHOOHQ6HUYLFHIUGLHODQJIULVWLJH*UDESÁHJH² stilvoll, persönlich & kreativ. Sprechen Sie mit uns – wir beraten Sie gerne. Ihre Spezialisten rund um Grab- und Gartenpflege DAUERGRABPFLEGE Alles in guten Händen Weitere Informationen erhalten Sie auch unter www.dauergrabpflege-baden.de Bestattungen zu gestalten, ist eine Mischung aus Zuwendung, Verständnis Hansjakobstr. 100 & Sonnenbergstr. 3 Fon 7 43 66 Sonnenbergstraße sonntags geöffnet 1030-1230 Uhr und Ehrlichkeit. Werte verbinden 0761 / 28 29 30 Tennenbacher Straße 46 | 79106 Freiburg www.bestattungsinstitut-mueller.de 14 Der FREIeBÜRGER auf dem Bauernmarkt Chancen für Menschen in sozialen Notlagen durch Zeitungsverkauf Bei Wind und Wetter draußen sein, mit vielen Menschen ins Gespräch kommen und dabei noch Geld verdienen? Swen H., Verkäufer vom „FREIeBÜRGER“ mag seine Arbeit. Seit einiger Zeit sieht man ihn regelmäßig auf dem Littenweiler Bauernmarkt. Er verkauft die Unabhängige Straßenzeitung, zur Unterstützung von Menschen in sozialen Notlagen. Sie erscheint monatlich, an jedem ersten Dienstag im Monat. So steht Swen H. nun regelmäßig jeden ersten Samstag im Monat auf dem Littenweiler Markt, um die aktuelle Ausgabe zu verkaufen. Meist kommt er noch an einem weiteren Samstag, sodass jetzt auch die Littenweilermer alle zwei Wochen gut informiert sind, wo es in Freiburg bei sozialen Angelegenheiten brennt. Aber auch Unterhaltsames ist dazwischen. Mitmachen kann jeder, der Interesse am Projekt hat. Im Jahr 1998 von Wohnungslosen gegründet, bietet die Straßenzeitung Menschen in Notlagen ein Forum und Hilfe zur Selbsthilfe. Die Zeitung finanziert sich durch Anzeigen, die Verkäufe - von denen 1.- Euro für den Verkäufer bleibt - und durch Spenden. Für die 40 Verkäufer bietet diese Arbeit eine Möglichkeit, regulär dazuzuverdienen, ohne zu betteln. Einigen hat sie schon geholfen auch durch die entstandenen Kontakte einen Weg aus der Obdachlosigkeit zu finden. So war für Swen H. der Verkauf der Zeitung ein Schritt in ein neues Leben und eine Möglichkeit, wieder Fuß in der Gesellschaft zu fassen. 12 Jahre lang hat er auf der Straße gelebt. Über Kontakte durch den Verkauf hat er nun ein Zimmer in einer WG bekommen und damit eine neue Chance auf ein menschenwürdiges Leben. Ihm hat der Verkauf geholfen, aus seiner Obdachlosigkeit herauszukommen. Aber wie kann es dazu kommen, dass Menschen in solche Notlagen geraten? Swens Kindheit war geprägt von Sucht und Gewalt. Der Vater war Alkoholiker und hat seinen Sohn geprügelt und auf Beutezüge mitgenommen. Seiner Mutter gelang es, mit ihm und seiner Schwester zur Oma zu fliehen. „Nun durfte ich täglich frühstücken, zur Schule gehen und nachmittags mit anderen meine Freizeit verbringen. Als ich so etwa 14 war, begann ich dann damit, mir die Aufmerksamkeit und die Freunde zu kaufen.“ So begann der Weg in die Kriminalität. „Das Einzige, was ich ausgelassen hatte, war Gewalt!“ Aus Angst vor Strafverfolgung versteckte sich Swen H. und war von da an obdachlos. „Nach vielen Jahren und Monaten beschloss ich dann, dem Ganzen ein Ende zu bereiten und ich bereitete mich darauf vor, mich zu stellen und alle Karten auf den Tisch zu legen. Das Ende war dann eine Verurteilung mit einer Bewährungsstrafe und davon sind nun noch etwa zehn Monate übrig. Das heißt, dass ich dann nächstes Jahr im März alles überstanden habe und dass es gut war, gerade so 5 vor 12 auszusteigen und in die richtige Richtung weiter zu gehen, zu leben, zu lieben und so weiter… Der Verkauf der Straßenzeitung gibt mir Jeden ersten Samstag im einen besonderen Halt Monat bietet Swen H. den und es macht mir sehr FREIeBÜRGER auf dem viel Freude. Es gelingt mir hin und wieder Littenweiler Bauernmarkt an. Foto: Anja Lusch auch mal was zu schreiben und Dank der super tollen Typen die ich bei „FREIeBÜRGER“ kennen gelernt habe ist es so einfach wie noch nie, einige meiner Talente und Begabungen neu zu entdecken und diese auch zu nutzen. Dafür ein ganz großer Dank an alle.“ Leider decken der Verkauf der Zeitungen und die Einnahmen durch Anzeigen nicht immer alle Kosten. Wer das Projekt unterstützen möchte, kann gerne mit seiner Spende helfen. Spendenkonto: FREIeBÜRGER e.V. Volksbank Freiburg IBAN DE 80 6809 0000 0002 4773 27 BIC: GENODE61FR1 Die öffentliche Redaktionssitzung findet jeden 1. und 2. Mittwoch ab 13 Uhr in der Engelbergerstraße 3 statt. Jeden ersten Mittwoch nach Erscheinen der neuen Ausgabe kann man zwischen 12 und 13 Uhr im Mittagsmagazin von Radio Dreyeckland (102,3 Mhz oder www.rdl.de) etwas über die Inhalte der aktuellen Ausgabe vom FREIeBÜRGER erfahren Anja Lusch Genießen Sie den Sommer hoch über dem Dreisamtal Bauerntafel auf St. Barbara Schwarzwälder Tapas Geöffnet: April-Oktober Di-Sa 15-22 Uhr · So/Feiert. 12-22 Uhr Sonnenbergstr. 40 · 79117 FR-Littenweiler Telefon 0761 / 6 96 70 20 www.bauerntafel-freiburg.de ! ! 15 Termine So. 07.08. Mo. Sa. So. Di. So. 08.08. 13.08. 14.08. 16.08. 21.08. Mo. So. Di. 22.08. 28.08. 30.08. Mi. So. 31.08. 04.09. Mo. So. Di. 05.09. 11.09. 13.09. Di. Mi. 13.09. 14.09. Fr. So. 16.09. 18.09. 09.30 h 10.00 h 09.00 h 18.30 h 10.00 h 15.30 h 09.30 h 10.00 h 09.00 h 10.00 h 15.30 h 07.30 h 09.30 h 10.00 h 09.00 h 10.00 h 15.30 h 09.00 h 09.30 h 18.00 h 19.30 h 19.30 h 09.00 h 09.30 h 16.30 h Mo. Di. 19.09. 20.09. Mi. Fr. So. Di. 21.09. 23.09. 25.09. 27.09. Mi. Do. Fr. 28.09. 29.09. 30.09. 09.00 h 09.00 h 20.00 h 20.00 h 19.30 h 10.00 h 09.00 h 15.00 h 07.30 h 15.30 h 19.30 h Eucharistiefeier in St. Barbara Gottesdienst mit Abendmahl, Auferstehungskirche Ökumenisches Morgengebet in St. Barbara Eucharistiefeier mit Kräuterweihe in St. Barbara Gottesdienst in der Auferstehungskirche Gottesdienst im Stahlbad Intension: „Maria Himmelfahrt“ Eucharistiefeier in St. Barbara Gottesdienst in der Friedenskirche Ökumenisches Morgengebet in St. Barbara Gottesdienst in der Auferstehungskirche Gottesdienst im Stahlbad Intension: 23. So. im J. „Ich bin das Licht der Welt“ Werktag Gottes in St. Barbara Eucharistiefeier in St. Barbara Gottesdienst mit Abendmahl, Auferstehungskirche Ökumenisches Morgengebet in St. Barbara Gottesdienst in der Auferstehungskirche Gottesdienst im Stahlbad Intension: 25. So. im J. „Ihr könnt nicht beiden dienen: Gott und dem ungerechten Mammon!“ Internationaler Frauentreff, Auferstehungsgemeinde Wort-Gottes-Feier zur Einschulung in St. Barbara Ökumenisches Abendgebet in St. Hilarius, Ebnet Christsein im Alltag, Auferstehungsgemeinde Tanzen für Paare – Standard/Latein, Auferstehungsgemeinde Kleine Kirche, Auferstehungskirche Eucharistiefeier mit Kinderwortgottesdienst in St. Barbara Caritassonntag, anschließend Pfarrkaffee, ausgerichtet vom Kirchenchor St. Barbara Gottesdienst mit Ordination um Verabschiedung Von Vn. Schäfer, Auferstehungskirche Ökumenisches Morgengebet in St. Barbara Internationaler Frauentreff, Auferstehungsgemeinde Treffen der Bonhoeffergruppe, Auferstehungsgemeinde Abendgebet mit Gesängen aus Taizé, Auferstehungskirche Tanzen für Paare – Standard/Latein, Auferstehungsgemeinde Gottesdienst in der Auferstehungskirche Internationaler Frauentreff, Auferstehungsgemeinde Treffen der älteren Generation, Auferstehungsgemeinde Werktag Gottes in St. Barbara Gottesdienst im Stahlbad Intension: Engel Tanzen für Paare – Standard/Latein, Auferstehungsgemeinde Regelmäßige Veranstaltungen in St. Barbara: Kath. öffentliche Bücherei St. Barbara Ebneter Straße 11 (im Gemeindeheim St. Barbara), Mittwoch, 15.30 - 18.00 Uhr sowie 19.00 - 20.30 Uhr, samstags 10.00 - 12.00 Uhr. Raja-Yoga unter Leitung von Sashi Sharma-Kahl Freitag: 9.00 – 10.30 Uhr, Gemeindeheim St. Barbara. Kontakt: Angela Kuder, Tel.: 6 37 40 Seniorengymnastik im Gemeindeheim: Damen: Montag, 16.00 – 17.00 Uhr und Donnerstag, 15.15 – 16.15 Uhr Herren: Donnerstag, 16.45 Uhr im Gemeindeheim Frauengymnastik mit Ulrike Rotzinger: Donnerstag, 19.15 – 20.15 Uhr Öffnungszeiten im Salzladen: Achtung: Geänderte Öffnungszeiten während der Sommerferien Vom 1. bis 31. August freitags von 15.00 bis 18.30 Uhr und samstags von 9.00 – 13.00 Uhr. Ab Donnerstag, 1. September gelten wieder die gewohnten Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag von 10.00 – 12.30 Uhr, Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag von 15.00 – 18.30 Uhr; Samstag: 10.00 – 13.00 Uhr. Jeden letzten Samstag im Monat ist der Salzladen mit einem Stand auf dem Littenweiler Bauernmarkt vertreten. 16 ulanfang! Briefmarken Bald ist Sch e jetzt in Ruh Ohne Stress, dere en. Wenn an ch u ss u a es ll a en, Ferien mach Sie da! wir sind für Schreibwaren und Schulbedarf Bürobedarf Zeitung / Illustrierte / Rätsel Tabakwaren Gruß- und Trauerkarten Mitbringspiele u. Geschenkideen Telefonkarten und Pay-Save EC-Kartenzahlung möglich (ab 10 €) Berny‘s Schreibwaren Inhaberin: Carina Hasenohr Der kleine Laden mit der großen Auswahl VAG-Regio-, Punkte-, Schüler-Karten usw. Toto-Lotto-Rubbellose-Telefonkarten Annahmestelle für Reinigung und Wäsche Kopieren – Laminieren – Faxen Alemannenstraße 58, Tel.: 6 76 47 Mo-Fr: 9 - 13 Uhr + 15 - 18.00 Uhr, Sa: 8 - 13 Uhr Rücksicht auf Sehbehinderte Pflanzen und Sträucher zurückschneiden Die Stadt Freiburg und der Blinden- und Sehbehindertenverein Südbaden machen darauf aufmerksam, dass Bepflanzungen in Vorgärten, die auf Gehwege ragen, eine Beeinträchtigung für sehbehinderte oder blinde Menschen darstellen, die einen Blindenlangstock nutzen. Sie können diese Pflanzen nicht sehen. Ein Zusammenstoß mit Pflanzen in Gesichtshöhe führt außerdem bei Regen dazu, dass sich das gesammelte Regenwasser auf den Kopf des Fußgängers ergießt. Bei Rosen und anderen Pflanzen mit Stacheln kann eine ungewollte Berührung in Gesichtshöhe zu Verletzungen führen. Daher werden Hauseigentümer gebeten, Gräser und Sträucher, die auf den Gehweg ragen, so zurückzuschneiden, dass Sehbehinderte ihn gefahrlos nutzen können. red. Klangprojekt am Waldsee MEHRKLANG discovery NACHT und TAG Zu einem außergewöhnlichen Projekt hat die MehrklangGesellschaft für Neue Musik Freiburg e.V. den Musikverein Littenweiler eingeladen. Am 16. und 18. September verwandelt sich der Waldsee zu einem Klangparcour. An zehn Stationen werden Musiker aus Freiburg verschiedene Kompositionen zu Gehör bringen. „Andere Musikstücke bespielen schwimmende Kürbisse“, führt Michael Kiedaisch von der Mehrklang-Gesellschaft für Neue Musik aus, „es wird ein kurzes Solostück für einen Kopf geben, einen Auftritt des Freiburger Akkordeonorchesters, des Musikvereins Littenweiler und des Freiburger Schlagzeugensemble“. Der Waldsee wird zur Klangstation und die Besucher können von einer zur anderen spazieren. „Ich hatte sofort Lust mitzumachen“, so Luitgard Heitzler, 1. Vorsitzende des Musikvereins Littenweiler, „weil es eben etwas vollkommen „Anderes ist.“ Die MEHRKLANG discovery NACHT und TAG findet am Freitag, 16. September, von 19 bis 23 Uhr und am Sonntag, 18. September, von 11 bis 15 Uhr bei jedem Wetter statt. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht. Beate Kierey &'' () ! "!# $ ! %!# !" #$$% *$+,-.'/+- 012''-31-'.' .4'+----5')' 1-6'+#')7+ ---7$')7872-' 9-''-.'--1$' .'-*'-7#' 7'7 :5- $77'/-'&)'--&- *;<7-'-' 7'1-3-; ='-'-'7'-1+ ;4>-7'7-- &-+7--'-$''1 Natürlich gestalten wir gerne große Gärten, aber wir machen auch kleine Gärten einfach schöner. Gärtnermeister Frieder Olbrich Bruggastraße 7 · 79199 Kirchzarten Tel. 0761/6 49 46 · Fax 0761/64 02 95 D2 0172/768 4566 17 Gartenwoche im Haus 197 Zwölf Schülerinnen und Schüler der Internationalen Schule im Römerhof arbeiteten im Rahmen einer Waldwoche im Juni an den Vorbereitungen für die Gartenwoche im Kinderund Jugendzentrum Haus 197, Schwarzwaldstraße 197 in Littenweiler. Sie fällten Bäume und brachten sie zum Haus 197. „Was mit den Händen machen, das ist gut!“, „Das ist etwas, was ich kann!“, „Bäume fällen ist cool!“ Solche Erfahrungen in der Gemeinschaft sind ein wichtiger Schritt für einen gelingenden Aufenthalt in diesem für sie zunächst so fremden Land. Langfristige Beziehungen können besonders gut beim gemeinschaftlichen Arbeiten geknüpft werden: Zusammen sägen, schrauben, graben, kochen und essen - das machte so viel Spaß, dass auch die sengende Hitze (fast) klaglos ertragen wurde. Das Ergebnis: Vier Hochbeete im Garten des Hauses 197. Die Eltern aus dem Elterncafe schritten ebenfalls zur Tat und bepflanzten die Beete. Auch die Mädchen aus der Mädchengruppe halfen fleißig mit. Diese konzertierte Aktion brachte uns dem Ziel ein großes Stück näher: Anbauen und Ernten von eigenem Gemüse, gemeinsames Kochen und Essen in einer gerade entstehenden Gartengruppe mit Jugendlichen, Frauen aus dem Flüchtlingswohnheim in der Höllentalstraße, Ehrenamtlichen, Besuchern und MitarbeiterInnen. Weitere Begeisterte sind herzlich willkommen! Möglich wurde die gesamte Aktion durch eine Spende des Ebneter Ortschaftsrates, initiiert durch Gabi Hoferichter vom Forum Ebnet. Die Gärtnerei Heckmann in Littenweiler spendete zahlreiche Tomaten-, Salat-, Kohlrabi- und Blumenpflanzen. Mit einem Gartenaktionstag wurde der Garten schließlich für das diesjährige Sommerfest vorbereitet. Gerda Liebner, Vorstandsmitglied Haus 197 Dagmar Kräter und Christian Strohmeyer beim Überprüfen der Waren. Foto: Beate Kierey Die Flocke Naturkost Kontrollierte Öko-Vielfalt Alle zwei Jahre lässt „Die Flocke Naturkost“ ihr Sortiment durch einen Kontrolleur überprüfen. Bei dieser Kontrolle wird geschaut, ob die angebotenen Waren den Sortimentsrichtlinien des Bundesverbandes Naturkost Naturwaren (BNN) e.V. entsprechen. Überprüft werden der Warenfluss, die Öko-Zertifikate der Lieferanten sowie die Zutatenlisten und die Etiketten der Waren in den Regalen. Interessant ist auch der Blick auf die Verfügbarkeit der Lebensmittel, die für eine vollwertige Ernährung benötigt werden. Die Produkte in einem BNN-Mitgliedsfachgeschäft müssen aus Betrieben kommen, die nach der EG-Öko-Verordnung kontrolliert wurden. Neben den Öko-Landwirten auch alle Verarbeitungsbetriebe, die Öko-Produkte anbieten. Zu erkennen sind die BNN Mitgliedgeschäfte an dem großen „N“. Kontrolleur Christian Strohmeyer führte in diesem Jahr zusätzlich eine Kontrolle im Rahmen der EG-Bio-Verordnung durch, da in der „Flocke“ nicht nur fertig abgepackte Produkte verkauft werden. Gummibärchen, Obst, Gemüse, das leckere „FlockeMüsli“ oder Käse aus der Käsetheke werden vor Ort in kleinere Gebinde abgepackt. „Das ist dann ein Verarbeitungsprozess“, so Strohmeyer, „und damit ein kontrollpflichtiger Vorgang“. Auch hier werden Vorlieferant und der Warenfluss kontrolliert. Ist alles unauffällig, erhält das Geschäft dann ein Bio-Zertifikat zugeschickt und Christian Strohmeyer meint bereits bei der Kontrolle, dass „die Flocke ein ganz feiner Laden ist“. Inzwischen hat das Naturkostfachgeschäft „Die Flocke – Naturkost in Freiburg“ ihr Zertifikat erhalten. „Die Flocke Naturkost GmbH“, Naturkostfachgeschäft, Kornelia Bolch und Dagmar Kräter, Heinrich-Heine-Straße 18a, Tel.: 6 62 30, [email protected]. Beate Kierey 79117 Freiburg · Sudetenst. 22 Legten kräftig Hand an, Schüler der Internationalen Schule im Römerhof. Foto: privat Telefon 0761 - 696 38 13 18 Was macht der Brillenbär im Kindergarten? Zwei junge Frauen aus Ecuador leisten Freiwilligendienst in Deutschland Gespannt hören die Kinder vom Kindergarten in Ebnet zu, wenn Karen Rodrigez ihnen die Geschichte vom Brillenbär aus Ecuador erzählt, der nach Deutschland in ein ihm fremdes Land kommt und sich dort erstmal über die anderen Bräuche wundert. „Bist du der Brillenbär?“, fragen die Kinder im Anschluss an die Geschichte. Ja, denn Karen (22) kommt ursprünglich aus Guayaquil der größten Stadt in Ecuador. Sie leistet seit fast einem Jahr im Kindergarten St. Franziskus den Freiwilligendienst; Paola Chalén (21) aus Cuenca ebenso lang im Kindergarten St. Barbara in Littenweiler. Im September fliegen Beide zurück in ihre Heimat und nehmen viele Erfahrungen mit in ihr Land. Und sie lassen ganz viele Eindrücke aus ihrer Heimat hier bei den Kindern und Eltern der beiden Kindergärten. Zum Abschluss ihres Aufenthaltes haben die Beiden eine Ecuador-Woche durchgeführt. Der Höhepunkt war sicherlich das gemeinsame Fest der beiden Kindergärten auf dem Spielplatz in Littenweiler. Aber auch die ganze Woche über gab es viele Angebote. Welche Tiere leben dort, wo unsere Bananen herkommen? Was spielen die Kinder und welche Lieder singen sie? Jeden Morgen starteten die beiden Jugendlichen den Morgenkreis mit einem Lied aus ihrer Heimat. Nach und nach lernten die Kinder so immer mehr Worte der spanischen Sprache. Aber auch Karen und Paola lernten viel von den Kindern hier und können mittlerweile gut Deutsch sprechen. Nicht nur in der Ecuador-Woche haben die Kinder viel über das bisher fremde Land erfahren. „Ich habe ihnen auch sonst immer wieder gezeigt, wo Ecuador liegt auf der Landkarte, habe mit ihnen Blumenarmbänder aus Wolle gebastelt oder Hunde gezeichnet, wie bei uns zuhause“, sagt Karen. Sie ist gelernte Handelskauffrau, hat aber immer schon gerne mit Kindern gearbeitet und wird sich zuhause weiter ehrenamtlich für den entwicklungspolitischen Freiwilligendienst engagieren und zwar in der Partnerorganisationen in Ecuador, der Deutschen Schule in Guayaquil. Paola hat Tourismus studiert und wird sich nach dem Einsatz weiter in der Pastoral Social in Cuenca engagieren. Beiden ist es wichtig, globales Lernen zu fördern und bestehende Vorurteile auszuräumen. Sie sind im Rahmen des weltwärts-Programms zu einem Bundesfreiwilligendienst hier. Es ist das zweite Jahr, in dem Freiwillige aus Ecuador hier in Deutschland diese Form des Freiwilligendienstes leisten können. BeSo – Begegnung und Solidarität e.V. ist als Entsendeorganisation für den entwicklungspolitischen Freiwilligendienst beim Bundesministerium für Entwicklung und Zusammenarbeit (BMZ) anerkannt und hat schon viele Freiwillige für den Einsatz in Ecuador vorbereitet. Das Angebot, dass junge Erwachsene von dort hier in Deutschland ein ganzes Jahr einen Freiwilligendienst leisten dürfen, startete letztes Jahr als Pilotprojekt und hat sich dieses Jahr wieder durch den Einsatz der beiden Mädchen bewährt, sodass Eugen Baldas, erster Vorsitzender von Beso hofft, dass es eine Fortführung des Projektes gibt. „Die Beiden treffen sich in den Vereinsräumen von BeSo in der Alemannenstraße, unter anderem, um über ihre Arbeit Berichte zu schreiben und die Erfahrungen zu teilen. Für beide Seiten ist es eine Chance, interkulturell viel voneinander zu lernen, sowohl für die Kindergartenkinder, als auch für die jungen Ecuadorianerinnen. Wir sind dankbar, dass Familien die Freiwilligen aufgenommen haben.“ Die Berichte und weitere Informationen über das Projekt gibt es auf der Webseite des Vereins www.beso-ev.de. Wer eine/n Freiwillige(n) für mindestens drei Monate aufnehmen kann, wendet sich gerne an BeSo: wetlwaerts@ beso-ev.de. Informationen zum entwicklungspolitischen Freiwilligendienst weltwärts insgesamt, finPaola (links) und Karen aus Ecuador leisten Freiwilligenden sich auf der Webseite des BMZ unter www.weltwaerts.de. dienst im Kindergarten Ebnet und Littenweiler. Foto: Anja Lusch Anja Lusch 19 Bitte unterstützen Sie uns! Spendenkonto: IBAN: DE 5668 0501 0100 1316 2519 Telefon: 0761 270-48 888 [ b [ a j h e c w b||{ _~Dj~ wiwz| k{i{y{|i{P ©l{w|zh{ww y~{[{ }{ { ©fw}zX{w} ©[{ ww { ©W{{CBawx{C<iWjCWw}{ ©iy~wy~ C<j{{| ww}{ mx{w{i{}{{7 b{{{iwÊ{L © MOGGM\{x} \ FMLGDLMGGK ©\wFMLGDLKMNJ D{{ {||{Cwz| Dz{ Sommerfest Sommerfest im Marga Sauter Haus im Stahlbad St. Antonius Unter dem Motto „Spiel, Spaß, Spannung“ wurde des Sommerfest im Garten des Hauses Marga Sauter gefeiert. Nach einem Begrüßungscocktail stimmte der Liederkranz Freiburg Zähringen stimmungsvolle Sommerlieder an und das Duo „Gina & Peter“ lud zum Mitsingen ein. Begeistert wurde ein BallonflugWettbewerb veranstaltet, und Jung und Alt spielten unter einem sommerlichen Himmel bis Leckeres vom Grill und, wer hätte es gedacht, ein frisches Fass-Bier serviert wurde. Abschließend gab es für die Gäste des Sommerfestes ein kurzweiliges Bingo, welches Jörg Buchholz vom Sozialdienst im Haus Marga Sauter organisierte, bei dem es schöne Preise zu gewinnen gab. Ein „rundum fröhliches, stimmungsvolles Sommerfest“, freut sich nicht nur Thomas Schellinger-Pusler, Einrichtungsleiter Haus Marga Sauter. Beate Kierey „Geh aus mein Herz und suche Freud in dieser lieben Sommerzeit“, heißt es in der ersten Strophe des Sommergesangs von Paul Gerhard. Und so wurden die Bewohnerinnen und Bewohner des Pflegeheims Stahlbad St. Antonius mit ihren Angehörigen und Enkelkindern beim Sommerfest mit einer erfrischenden Erdbeerbowle im Garten des Hauses begrüßt. Sara Wallerius, Leiterin der Sozialbetreuung, hatte sich für die Gäste ein stimmungsvolles Sommerprogramm rund um das Thema der Sommerblumen ausgedacht. Nach einem köstlichen Eis galt es ein Blumenquiz zu lösen, luden Duftgeschichten zum Mitmachen und stimmten alle fröhlich in sommerliche Lieder ein, die durch den Garten klangen und von Michael Helfer vom Duo Retrosage anstimmt wurden. Bei dem gemeinsamen Abendessen gab es natürlich: Gegrilltes und Salate. Beate Kierey www.littenweiler-dorfblatt.de Musiker und Gäste feierten im Laubenhof das alljährliche Sommerfest der Heiliggeistspitalstiftung und trotzten der Hitze mit Sonnenschirmen, Erfrischungsgetränken und guter Stimmung- „Vielen herzlichen Dank an den Musikverein Littenweiler für den gelungen Auftritt!“, so die Veranstalter. Foto: privat 20 Sommeraktion bei Schreibwaren Berny Sommerferien! Für Schüler und sicherlich auch die Lehrer sind sie der Höhepunkt des Jahres. Die sechswöchige Freizeit lockt Familien in die Urlaubsgebiete, die Daheimgebliebenen strömen ins Schwimmbad, machen Ausflüge oder verbringen ihre Zeit im Sportcamp oder mit Verwandtenbesuchen, und auch die zahlreichen PH-Studenten in Littenweiler sagen ihrer Hochschule für einige Wochen adieu. Und in unserem Stadtteil und vor allem in den kleinen Geschäften wird es dann merklich ruhiger. Carina Hasenohr, Inhaberin des Schreibwarengeschäftes Berny in der Alemannenstraße 58, hat sich daher für die diesjährigen Ferien eine besondere Sommeraktion einfallen lassen. In der Zeit vom 1. bis 27. August nimmt jeder Kunde bei einem Einkauf über 10.- Euro (außer Lotto, VAG-Karten, Zigaretten) an einer Überraschungs-Aktion teil. Auf den jeweiligen Kassenbeleg gibt es einen Stempel und der Beleg wird mit Namen und Adresse des Käufers versehen. Am Samstag, dem 27. August, können dann die Preise bei Schreibwaren Berny eingelöst werden. Es winken Warengutscheine und schöne Geschenke aus dem vielfältigen Sortiment des Schreibwarengeschäftes. Bei der Aktion gibt es keine Verlierer, Carina Hasenohr hält für jeden Teilnehmergutschein ein kleines Geschenk bereit. Wer also die Sommerferien nutzen möchte, um schon einmal in Ruhe Hefte, Stifte, Heftumschläge oder Bastelmaterial fürs neue Schuljahr auszusuchen, erhält als „Bonbon“ beim Einkauf über 10.- Euro einen Teilnahmegutschein. „Als kleine Entschädigung für die Daheimgebliebenen und als Sommeraktion für meine treuen Kunden“, so Carina Hasenohr. Geöffnet ist Schreibwaren Berny, Alemannenstraße 58 in Littenweiler: Montag-Freitag, 9.00 - 13.00 Uhr und 15.00 bis 18.00 Uhr, samstags, 8.00 - 13.00 Uhr, Tel.: 6 76 47. Bewegungsprogramm im Freien gibt es auch seit mittlerweile zwei Jahren auf dem Generationenspielplatz Laubenhof, Weismannstr. 3: „Bewegungstreff Waldsee“ – immer dienstags um 10 Uhr. Foto: privat Habsburgerstr. 9 · 79104 Freiburg Litho & Druck GmbH Telefon 07 61 51 45 70 Telefax 07 61 55 46 54 Anzeige Rentenerhöhung ab dem 1. 7. 2016 ca. 160.000 Rentner werden erstmals steuerpflichtig Die Leiterin der örtlichen Beratungsstelle im Lohnsteuerberatungsverbund e.V. in Freiburg, Vesna Lederer, weist aus aktuellem Anlass darauf hin, dass Renten fast ausnahmelos steuerpflichtig sind. Für Rentner, die 2015 erstmals eine Rente aus der gesetzlichen Rentenversicherung erhalten haben, beträgt der Besteuerungsanteil 70 % und steigt für Neurentner ab 2016 auf 72 %. Bei einem Alleinstehenden führt dies 2016 bereits ab einer monatlichen Rente von ca. 1.230.- Euro zur Verpflichtung, eine Steuererklärung abzugeben. Sollten Sie zusätzlich wietere Einnahmen aus privaten Renten, Betriebsrenten, Vermietung oder aus einem Nebenjob haben, sind Sie immer zur Abgabe einer Steuererklärung verpflichtet. Warten Sie nicht bis das Finanzamt Sie auffordert. Lassen Sie sich beraten, ob in Ihrem Fall eine Verpflichtung zur Abgabe einer Steuererklärung besteht. Weitere Informationen finden Sie auch unter www.steuerverbund.de. Carina Hasenohr freut sich auf zahlreiche Teilnehmer bei ihrer Sommeraktion. Foto: Gisela Heizler-Ries 21 Wirtschaftsmediation - den Blickwinkel ändern „Wirtschaftsmediation kann Berge versetzen und Steine ins Rollen bringen“, weiß Steuerfachwirtin Vesna Lederer Vesna Lederer, Steuerfachwirtin, Steuerberaterkammer Freiburg und Testamentsvollstreckerin, hat sich in der Freiburger Organisationsberatung „Zweisicht Akademie“, Ebnet, im Bereich der Wirtschaftsmediation weitergebildet. In der Ausbildung hat sie umfangreiche Kenntnisse in der Anwendung der Mediation gesammelt (Mitglied im Bundesverband Mediation). Und wo kann Wirtschaftsmediation wirkungsvoll eingesetzt werden? Immer dort wo „inner- oder zwischenbetriebliche Konflikte eingetreten sind“, meint Vesna Lederer. „Leider kosten innerbetriebliche Auseinandersetzungen und eine mangelnde Unternehmenskommunikation viel Zeit und Geld“, so Lederer weiter. Ihren Arbeitsschwerpunkt legt Vesna Lederer auf wirtschaftsund materiell gelastete Konflikte wie zum Beispiel in Firmen, Institutionen und Erbgemeinschaften. Aber auch Eheleute in Trennungs- und Scheidungsphasen wenden sich an sie, denn „hat sich jede Partei einen Anwalt gewählt, so vertritt dieser ‚nur‘ die Interessen des Einzelnen“. Häufig komme es zu Auseinandersetzungen über den Zugewinn während der Ehe. Kann dieser oder ähnlich gelastete Konflikte nicht gelöst werden, empfehlen die Richter immer häufiger eine Mediation. „Hier werden einerseits die wirtschaftlichen und andererseits auch die emotionalen Punkte angeschaut“, so Vesna Lederer. „Erfolgreich ist Mediation dann, führt sie aus, „wenn ein Paar, nachdem die wirtschaftliche Trennung geklärt ist, trotz der Trennung wieder einen Weg in gegenseitigem Respekt zueinander gefunden hat“. Da Verbundenheit, beispielsweise durch Kinder, untrennbar ist. In der Wirtschaftsmediation helfen Vesna Lederer vor allem ihre 25 Jahre Berufserfahrung in wirtschaftlichen Beratungsbereichen. „Werte schwarz auf weiß, in Zahlen ausgedrückt, sind nicht immer nur Zahlen, dahinter stehen Menschen“, so Lederer. „Zwei Steine reiben sich solange, bis sie aneinander vorbei kommen. Auf so einem Weg die Hürden sehen, diese angehen und weitergehen; genau hier kann es mir als allparteiliche Dritte gelingen, die Medianten zu ihren eigenen Lösungsmöglichkeiten zu begleiten.“ Dabei geht sie nach einem Fünf-Phasen-Modell vor: Der Auftragsklärung, mit anschließender Themensammlung, in der einzelne Positionen und Interessen dargestellt werden, ein Sammeln von Lösungsmöglichkeiten, die dann in einer Abschlussvereinbarung münden. Denn so Vesna Lederer ist es „ein gutes Recht, dass gemeinsam Geschaffene, Wirtschaftliche zu erhalten und das Emotionale, inzwischen vielleicht Trennende, in gegenseitigen Respekt zu verpacken und auf den Weg zu bringen“. Denn Wirtschaftsmediation, davon ist Vesna Lederer überzeugt, „kann den Blickwinkel und die Position ändern und Vesna Lederer möchte mit Hilfe manchmal das ganze der Mediation zu einer konstrukLeben“. tiven Konfliktlösung beitragen. Vesna Lederer, Foto: Beate Kierey Am Hörchersberg 5a in Littenweiler, Tel.: 69 67 69 86, [email protected], www.vesna-mediation.de. Beate Kierey EnergieManagement EnergieM i anag anag anagem nag a eme mentt EnergieTechnik Ener En ergieT er gieT eTech eT echn ec ech hniik hn ik Ihr Partner für Dienstleistungen rund um Ihre Immobilie - 5*%OXP ganz in Ihrer Nähe. 2EVW*HPVHXQGPHKU Heiz-/Betriebskostenabrechnung Rauchwarnmelder Legionellenprüfung Energieausweise Wasser-/Wärmezähler Heizkostenverteiler Funksysteme Luftgetrocknete Schinkenspezialitäten, Salami, Speck und Fertiggerichte von Minol Messtechnik W. Lehmann GmbH & Co. KG Niederlassung Freiburg Tel. (0761) 1 51 93-0 Hanferstraße 28 Fax (0761) 1 51 93-50 79108 Freiburg 6FKOHVLHUVWU )5/LWWHQZHLOHU 7HO ZZZIULVFKXQGIHLQFRP 22 [email protected] minol.de SV Kappel Start des Kunstrasen-Projekts Denk’ mal übers Platzpatenschaften erwerben! Essen nach! Der SV Kappel baut seinen Hartplatz in einen modernen Kunstrasenplatz um, was das Herzstück verschiedener Maßnahmen eines Fünfjahresplanes darstellt, der Stück für Stück seit Ende 2014 umgesetzt wird. Neben der bereits erfolgten Installation einer hochmodernen LED-Flutlichtanlage, der Grundsanierung des Mini-Spielfeldes, einschließlich der notwenigen Sicherung vor dem Hangwasser und der Sanierung der Umkleiden, zielen alle Maßnahmen darauf, die Trainings- und Spielmöglichkeiten zu verbessern. Nachdem die Stadt Freiburg bereits die LED-Flutlichtanlage finanziell unterstützt hat, liegt nun auch die Zusage für die Mitfinanzierung des Baus des Kunstrasens vor. Ausgehend von Baukosten in einer Größenordnung von 450.000 € hat die Stadt dem Verein zugesagt, 50 % der Baukosten zu übernehmen. Der Badische Sportbund steuert weitere 67.500 € bei und der Ortschaftsrat Kappel hat einen Beitrag von 15.000 € über die nächsten drei Jahre zugesagt. Darüber hinaus liegt bereits die Zusage eines namhaften Unternehmens mit Sitz in Freiburg über 22.000 € vor. Die verbleibenden ca. 120.000 € müssen als Eigenleistung erbracht und über weitere Spenden und Sponsoren eingeworben werden. Ein Großteil dieses Geldes soll über sogenannte Platzpatenschaften eingeworben werden. Auf der Internetseite des SV Kappel, www. svk1953.de, ist das zukünftige Kunstrasen-Fußballfeld abgebildet, und jeder, Privatperson oder Unternehmen, kann sich dort seine Wunsch-Parzelle reservieren und schließlich „erwerben“. Der Marketingexperte Andreas Lehr erwartet sich hier Beiträge in Höhe von 60.000 €. Bandenwerbung, Links und Logos auf der Internetseite des Vereins und diverse andere Maßnahmen bilden ein attraktives Angebot zur Werbung für Unternehmen aus der Region. Die Mitgliederversammlung des SV Kappel hat darüber hinaus bereits einer befristeten Erhöhung der Beiträge der Abteilung Fußball zugestimmt. Der SV Kappel wird mit der Realisierung des Kunstrasens langfristig ein attraktives sportliches Umfeld schaffen, um wettbewerbsfähig zu bleiben und den gesamten Ortsteil aufzuwerten. Insgesamt ist Alfons Wiesler, 1. Vorsitzender des SV Kappel, zuversichtlich, das Projekt im nächsten Jahr erfolgreich umzusetzen. red. [email protected] Fußballmädchen gesucht Für Spielgemeinschaft Kappel/Ebnet Das Trainerteam der Spielgemeinschaft Kappel/Ebnet sucht für die nächste Saison noch Mädchen der Jahrgänge 2006/ 2007, die Freude am Fußball haben. „Mädchen, wenn Ihr gerne Fußball spielt, kommt zu uns ins Team. Wir freuen uns auf Euch!“ so das Trainerteam. Alle weiteren Infos auf den Vereinsseiten des SV Kappel, www.svk1953.de und SV Ebnet, www.sv-ebnet.de. hr. www.littenweiler-dorfblatt.de Joseph Held GmbH & CoKG Fensterwerk Schnell, sauber, zuverlässig – Wir nehmen uns Zeit für Sie! Kunzenweg 32 · 79117 Freiburg Telefon (0761) 6 800 300 Telefax (0761) 6 800 333 23 Termine für Ki Yanzi aus der dritten Klasse spielt ein Präludium von Bach. Foto: Anja Lusch Zu Gast im Haus Marga Sauter Schülerinnen und Schüler musizieren und basteln für pflegebedürftige Menschen Die Schülermitverwaltung (SMV) der Reinhold-SchneiderSchule setzt sich normalerweise für die Belange und Interessen ihrer MitschülerInnen ein. Unter der Leitung von Regine Hitzler trifft sich die SMV alle sechs Wochen, um zu besprechen, was die SchülerInnen tun wollen. Dieses Jahr haben die 28 Kinder aus den 14 Klassen der Grundschule beschlossen sich für andere Menschen zu engagieren und so etwas Gutes zu tun. Schon letztes Jahr vor Weihnachten haben die SchülerInnen den Bewohnern im Laubenhof einen Besuch abgestattet und musiziert. Dieses Mal hat die Schülergruppe noch mehr musikalische Kinder aus der ganzen Schule zusammengetrommelt, um den Menschen im Haus Marga Sauter eine Freude zu bereiten. Und das ist ihnen gelungen! Die Kinder traten in jeder Etage des Hauses auf. Auf dem Programm standen einige Lieder, auch ein Kanon, bei dem die Bewohner/innen mit einstimmen konnten war dabei. Durch das ganze Haus klangen die unterschiedlichsten Instrumente wie Trompete, Geige und Klavier. Und wer nicht musizieren wollte oder konnte, der hatte vorher gebastelt. So freuten sich die Bewohner zum Abschluss der Aufführung über die selbst gebastelten Origami-Faltarbeiten der Kinder. Insgesamt war es für alle Beteiligten ein schöner Vormittag und eine willkommene Abwechslung vom Schul- und Heimalltag. Herbst-Kinderflohmarkt im ZO An über 60 Verkaufsständen im EG und OG gibt es e Auswahl. Dazu gehören lang gesuchte Raritäten gen echte Schnäppchen. Zum breiten, bunten Sortimen Spielsachen wie (Miniatur-)Autos, Traktoren, Bagge Lastwagen oder Flugzeuge. Außerdem ist eine große Au Büchern, DVDs. CDs, Puppen und Figuren jeder Art die für schöne Spielstunden sorgen. Nicht zuletzt bekom hier auch gut erhaltene Kinderkleidung und Kinder-S Und wer sich auf dem beliebten Markt genau umsieht, auch manche Überraschung entdecken. Anmeldungen zum Markt ab dem 5. September M Freitag von 9 – 12 Uhr unter Tel.: 2 38 06. Samstag, 17. September, 10.00 – 14.00 Uhr, ZO Das Spielmobil kommt nach Littenweiler Das Spielmobil ist mit dem Spielprogramm „Bahn Gast. Dabei können die Kinder in verschiedene Ro ums Thema „Eisenbahn“ schlüpfen: sei es als Ba als Bahnhofsmitarbeiterin, als Zugbegleiter oder ei Bahnfahrerin. Verschiedene andere Spiele runden das G Die Aktion ist kostenlos und geeignet für Kinder bis e Jahre. Donnerstag, 22. September, 15.00 – 18.00 Uhr, Sch Reinhold-Schneider-Schule Das Spielmobil kommt in die Hammerschmiedstraß Alle Kinder sind zur Spielaktion „Bewegungsbaus das Flüchtlingswohnheim Hammerschmiedstraße den. Ein Bewegungsparcours, der Sprungturm un Bewegungsgeräte bieten viel Raum zum Toben. Mit d auch die Rollenrutsche und viele andere Spiele. Die A kostenlos. Dienstag, 27. September, 15.00 – 18.00 Uhr, Gelände Flüchtlingswohnheim Hammerschmiedstra Regelmäßige wöchentliche Aktionen im Haus 197: Im August ist das Haus 197 geschlossen! Vom 5.- 8. September Ferienfreizeit für Kinder zw und 12 Jahren. Während der Sommerferien finden kein Interk Yoga und kein Elterncafe statt. ids eine große nauso wie nt zählen er, Kräne, uswahl an zu haben, mmt man Schmuck. wird hier Montag – n frei“ zu llen rund auarbeiter, infach als Ganze ab. etwa zehn ulhof der ße stelle“ in eingeland andere dabei sind Aktion ist auf dem aße wischen 6 ulturelles Kaugummiautomaten Kinderträume mit Suchtfaktor Die 10er, 20er und 50 Centstücke klimpern in der Hand. Dann das Geldstück einwerfen, den schwarzen Handgriff erwartungsvoll nach rechts drehen, es kollert im Automat, vorsichtig die Aluminiumklappe hochheben und heraus rollen zwei kleine, ein Zentimeter große bunte Kaugummikugeln. „Die schmecken ziemlich künstlich“, meint Emma anschließend. Ihr Bruder Lasse probiert es beim Automaten daneben, dem sogenannten „Alternativ-Verkauf“, wo es für 20 oder 50 Cent Kettchen, Ringe, Haargummis, Schlüsselanhänger und Gummispinnen zu kurbeln gibt. Eigentlich möchte er unbedingt die Gummispinne, aber leider wirft der Automat zweimal nacheinander einen Ring raus, „na, auch schick“, kommentiert er. Zielgruppe auf Augenhöhe Auf dem Schulweg, an Bahnübergängen, am Kiosk Lassbergstraße, oben am Geländer des Dorfbaches und in der Hansjakobstraße, um nur einige zu nennen, hängen sie. Manche vergittert, damit man sie nicht aufknacken kann – die Kaugummiautomaten. 160 bis 200 Aufsteller im Westen und die gleiche Anzahl noch einmal im Osten versorgen rund 500.000 bis 800.000 Automaten in Deutschland, erfährt man vom ‚Vafa‘, dem Verband der Automaten Fachaufsteller. Einer von den Fachaufstellern ist Peter Kieddels, aus Bischofsheim, das zwischen Frankfurt am Main und Hanau liegt. Diese Woche ist er 72 Jahre alt geworden und kümmert sich noch immer mit viel Leidenschaft „um meine Automaten“. Sein Gebiet reicht von Lahr bis nach Basel, weiter an den Bodensee und bis nach Schwenningen. Alle drei bis vier Monate tauscht er die Automaten aus, bringt sie in seine Werkstatt und wartet sie. „Die Automaten laufen ganz gut“, freut er sich, „vor allem im Frühjahr und Herbst. Im Sommer, da kaufen die Kinder ja viel lieber Eis“, so Peter Kieddels. Für seine Tour ist er drei bis vier Tage unterwegs. Die Wartung macht viel Arbeit, „aber ich tue das immer noch gern“. Buchhandlung Hall Was wohl d Seit 1967 is den größten übernimmt e Automaten g immer mehr z Deshalb sind ich jetzt dicke Über die US Warenautoma führen sie ihre und beinhalte Sticker, eben Mit dem Wiehrebahnh terer Automa Bei den K „Mischung“ i und wird übe der Frontplat zu bekomme man an die W die Stinkbom lang anhalten PRAXISTAFEL Krankengymnastik Heidi Schuler-Kupstor - Physiotherapie - Manuelle Therapie - Skoliosetherapie nach Schroth - Neurologische Therapie nach Bobath, PNF - Orthopädische Therapie nach Brügger - Wirbelsäulentherapie nach Dorn - Fußreflexzonenmassage - Manuelle Lymphdrainage - Beckenbodengymnastik - Schlingentischtherapie - Massage mit Heißer Rolle Kappler Straße 15 79117 FR-Littenweiler Telefon 0761/6 66 46 info: www.krankengymnastik-schuler-kupstor.de • p Praxis für Physiotherapie Craniosacrale Therapie · Polarity Krankengymnastik Manuelle Therapie Massage & Lymphdrainage Wärme- und Kältetherapie Schlingentischtherapie Hausbesuche Craniosacrale Therapie/Polarity Fußreflexzonentherapie Alle Kassen Praxis für Physiotherapie Ulrike Pallutt und Susanne Lucht Hirschenhofweg 4 79117 Freiburg-Ebnet Tel 0761 / 612 93 14 26 „Fühlen uns in Littenweiler sehr gut angenommen“ Littenweiler Apotheke feiert 5-jähriges Bestehen etwas länger warten, oder wir etwas nicht vorrätig haben und es bestellen müssen. Das kenne ich aus anderen Stadtteilen leider anders.“ Auch neue Mitarbeiterinnen, Praktikanten oder Auszubildende werden stets herzlich aufgenommen. „Wir fühlen uns hier in Littenweiler alle sehr wohl, die Atmosphäre stimmt und ich habe durch die Eröffnung der Apotheke in meinem Wohnort sehr viele nette Menschen kennen lernen dürfen“, so Ana Paula Pereira-Kotterer. „Wenn ich heute mit meinem Hund spazieren gehe, oder mit meinem Mann einkaufe, treffen wir oft Kunden, die mich nett grüßen und freundlich mit uns plaudern. Man kennt sich halt in Littenweiler . . . das genieße ich sehr. Jetzt bin ich in Littenweiler angekommen.“ Geöffnet ist die Littenweiler Apotheke, Römerstraße 1, Montag bis Freitag durchgehend von 8.30 bis 19.00 Uhr und am Samstag von 8.30 bis 13.00 Uhr, Tel.: 69 67 50 51. Auf www.littenweiler-apotheke.de gibt es aktuelle ApothekerTipps, ein „Thema der Woche“ wird besprochen und es gibt Informationen zu aktuellen Themen rund um die Gesundheit. Ein Besuch lohnt sich! Gisela Heizler-Ries Ana Paula Pereira-Kotterer (rechts), Alexander Belzer und ihre Mitarbeiterinnen freuen sich auf viele Gäste beim Jubiläumsfest. Foto: Gisela Heizler-Ries Am Samstag, dem 1. Oktober, feiert die Littenweiler Apotheke in der Römerstraße ihr 5-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass laden Inhaberin Ana Paula Pereira-Kotterer und Filialleiter Alexander Belzer von 12.00 – 17.00 Uhr zu einem fröhlichen Geburtstagsfest in ihre Apotheke ein. Bewirtet wird mit Apfelsaft vom Kunzenhof und für die Erwachsenen wird es ein Gläschen Sekt geben. Jugendliche des Kinderhaus St. Raphael bieten Kaffee und eine reichhaltige Kuchenauswahl an und der gesamte Erlös der Bewirtung dieses Tages geht als Spende an das Kinderhaus. Für die kleinen Besucher gibt es Kinderschminken und ein Luftballonwettfliegen, bei dem als Preise Einkaufsgutscheine für die Buchhandlung Vogel, Schreibwaren Berny, den Baldenweger Hof und die Buchhandlung Hall winken. „Kaum zu glauben, dass schon fünf Jahre seit der Eröffnung vergangen sind“, sagt Apothekerin Ana Paula Pereira Kotterer, „die Zeit verging wie im Flug, aber wir fühlen uns in Littenweiler sehr gut angekommen.“ Seit 2007 führt die gebürtige Brasilianerin bereits die Vogtshof-Apotheke in St. Georgen, aber es war immer ihr Wunsch, auch in ihrem Wohnort eine Apotheke zu führen. Keine Sekunde hat sie es bisher bereut, auch wenn nun doppelt so viel Arbeit anfällt und sie zwischen St. Georgen und Littenweiler pendeln muss. Doch sie kann auf engagiertes und motiviertes Personal bauen, das sich wie sie zum Ziel gesetzt hat „Sie als gesunden, zufriedenen Kunden lachen zu sehen!“ Ana Paula Pereira-Kotterer freut sich, dass eine gute Zusammenarbeit mit den hiesigen Ärzten besteht, die Kundenzahl kontinuierlich steigt und die Littenweilermer gerne in ihre Apotheke kommen und sich hier gut beraten und betreut fühlen. „Manche waren anfangs etwas skeptisch, aber inzwischen fühlen wir uns hier sehr gut angenommen“, so die engagierte Apothekerin. Sehr wohl in Littenweiler fühlt sich auch Apotheker Alexander Belzer „die Menschen hier sind sehr angenehm und nett, und sie sind auch sehr geduldig und verständnisvoll, wenn sie mal Notrufnummern: Polizei/Notruf Feuerwehr/Rettungsdienst/Notarzt Rettungsdienst/Krankentransport 110 112 19 222 BrainFit 60+ Neuer Kurs im September! Nach einer bundesweiten Untersuchung im Jahr 2008 ist der größte Wunsch der meisten Menschen in unserem Land, geistig fit zu bleiben. Die Heiliggeistspitalstiftung bietet mit dem Integrativen Hirnleistungstraining Grips in der Wohnanlage Kreuzsteinäcker ein maßgeschneidertes Angebot. Nach der Sommerpause besteht eine gute Möglichkeit, dies einmal vor Ort auszuprobieren. Für fitte Menschen ohne Erkrankung wird bei Grips der Kurs „BrainFit 60+“ neu angeboten. An acht Terminen werden jeweils am Dienstag ab 13. September von 17.00 bis 18.00 Uhr im Begegnungszentrum Kreuzsteinäcker, Heinrich-Heine-Straße 10, mit vollem Einsatz aller grauen Zellen geistige „Kopfnüsse“ geknackt. Wie schnell arbeitet mein Gehirn, wie lässt sich die Merkfähigkeit mal ganz ungewohnt und überraschend aktivieren? Mit Bewegung und Spaß! Die Teilnehmer erhalten Tipps und Informationen zum lebenslangen Lernen und gesunden Älterwerden. Die Teilnahme kostet 60.- Euro, der Kurs wird bei Interesse fortgesetzt. Anmeldung unter Tel.: 61 29 15 20. hr. 27 Kleinanzeigen Pflegemitarbeiter/innen gesucht Zur Erweiterung unseres Pflegeteams für den ambulanten Bereich in unserer Geschäftsstelle in Freiburg Littenweiler suchen wir dreijährig exam. Pflegefachkräfte sowie einjährig exam. Pflegekräfte, Arzthelfer/innen und Heilerziehungspfleger/innen in Teil- und Vollzeit. Ihre vollständige Bewerbung richten Sie bitte schriftlich an: Sozialstation Dreisam gGmbH Zähringer Straße 46, 79108 Freiburg, oder per E-Mail an: [email protected] Telefonische Voranfragen unter 0761/38765-0 Tiefgaragen-Stellplatz sucht Auto FR-Littenweiler, kein Doppelparker, großzügig, hell, nicht vermietet, Einfahrtshöhe 1,90 m. Ohne Käuferprovision Kaufpreis 12.500 € Gisinger Immobilien GmbH | 0761.7058-105 | www.gisinger.de FR-Osten: Modernisierte Büroflächen ca. 118 qm und 411 qm in frequentierter Lage in FR-Waldsee. Gute ÖPNV-Anbindung, EDV-Verkabelung, TG-Stpl., EA in Bearbeitung. Tel.: 0761 / 48 48 01, www.cm-immobilien.de, Christian Müller Immobilien Sozialstation Dreisam unter der Trägerschaft von: Die Freiburger Tafel sucht dringend Fahrer/Beifahrer die auf ehrenamtlicher Basis Lebensmittel in festgelegten Touren abholen. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an: Thomas Weis, Tel.: 29 27 246 Bildervortrag: Guatemala Kunstkurse für Kinder und Erwachsene in FR-Kappel www. kunstraum-kappel.de, Tel: 6966402, Miriam Haas Johanna Plappert als Physiotherapeutin im Freiwilligendienst Biete Nachhilfe in Mathe für fast alle Klassenstufen, ich gehe auf ein Gymnasium in die 12.Klasse, E-Mail: [email protected] Johanna Plappert, Tochter von Gabriele Plappert vom Littenweiler Kunzenhof, war nach ihrer Ausbildung für vier Monate im Freiwilligendienst als Physiotherapeutin in Guatemala tätig, um ihre neu erworbenen Fähigkeiten dort sinnvoll einzusetzen. „Guatemala ist so reich an wunderbarer uralter Kultur und Herzlichkeit, und doch leiden ein Großteil der Menschen an Unterernährung, Arbeitslosigkeit und den Folgen von Korruption“, so Johanna Plappert „auch der Schutz von Menschenrechten ist leider nur sehr dürftig. Ich durfte in meiner Zeit in dem Projekt Centro Maya arbeiten, das täglich gegen diese harten Realitäten ankämpft, um ein wenig Hoffnung in das Leben Einzelner zu tragen.“ Das Centro Maya, www.centromaya.com bietet humanitäre Hilfe, Bildung und medizinische Versorgung und ist primär darauf fokussiert, Familien zu helfen, die ein Kind mit einer Behinderung haben, aber auch alleinerziehenden Müttern oder Großeltern, die ein Kind mit Behinderung alleine großziehen. Ein wichtiger Bereich ist außerdem die medizinische Assistenz, besonders in Notfällen. Am Samstag, dem 19. August, um 19.30 Uhr, lädt Johanna Plappert zu einem Bildervortrag in die Werkstatt beim Stall des Kunzenhofes, Littenweilerstr. 25a ein, um von ihren unglaublichen Erlebnissen zu berichten. Außerdem möchte sie den physiotherapeutischen Bereich dieses Zentrum mit einer Sachspende unterstützen, da sie während ihrer dortigen Arbeit feststellen musste, dass einige elementare Dinge fehlen, um noch effektiver mit den Kindern dort arbeiten zu können. Daher würde sie sich auf zahlreiche Gäste freuen, die sich vielleicht auch mit einem finanziellen Beitrag an der Sachspende beteiligen möchten. hr. Man muss nicht alles wissen, man muss nur wissen, wo es steht, Regionale Bioprodukte, Bionara, Fabrikstr. 2, 3 min. von der Maria Hilf Haltestelle Nähe Ganter Brauerei 28 BITTE VORMERKEN Lesung: „Das erste Abenteuer“ Burkhard Heiland, freier Verlagslektor, liest Geschichten von den Irrungen und Wirrungen der ersten Liebe, aus dem Buch von Hermann Hesse „Das erste Abenteuer“. Der Eintritt ist frei. Ab 16.00 Uhr besteht außerdem die Möglichkeit, bei einem Büchertisch der Buchhandlung Hall leichte Sommerlektüre zu erwerben. Freitag, 12. August, 17.00 Uhr, Begegnungszentrum Kreuzsteinäcker, Heinrich-Heine-Str. 10. Gartencafe Laubenhof Zur Sommerblüte öffnet der Sinnesgarten des Generationenspielplatzes seine Türen mit allerlei Spielangeboten, einem Kreativangebot sowie Erfrischungen. Für Jung und Alt stehen hier außerdem Tischtennis, Boule, Freiluftschach und ein großer Sandspielbereich zur Verfügung. Der Eintritt ist frei. (Bei Regenwetter wird der Termin auf den 31. August, 15.00 Uhr verschoben). Mittwoch, 3. August, 15.00 Uhr, Begegnungszentrum Laubenhof, Weissmanstr. 3, Stadtteil Waldsee Kunzenhofer Aktionstag Alle, die Lust haben mit anzupacken, sind herzlich eingeladen. Groß und Klein, Alt und Jung dürfen bei vielen verschiedenen Arbeiten nach Lust und Laune sowie Fähigkeiten und Vorlieben mithelfen. Natürlich werden auch gemeinsam die Tiere versorgt. Nach getaner Arbeit wird es ab 17.00 Uhr ein Lagerfeuer mit stärkendem Buffet geben. Hierfür bitte eine vegetarische Speise mitbringen. Anmeldung unter Tel.: 6 37 26 oder E-Mail: post@ kunzenhof.de Samstag, 13. August, ab 14.00 Uhr, Littenweilerstr. 25a Kino am Kunzenhof: „Water – Die geheime Macht des Wassers“. Ein Dokumentarfilm über das Geheimnis des Wassers, eines der vier Ur-Elemente unseres Planeten. Wasser umgibt uns in jedem Augenblick unseres Lebens – aber was wissen wir über dieses rätselhafte Element? Der einzigartige Dokumentarfilm geht sowohl auf wissenschaftliche als auch auf spirituelle Aspekte ein: Wissenschaftler, Schriftsteller und Philosophen zeigen, wie Umwelteinflüsse prägende Spuren im Wasser hinterlassen. Alles, was um das Wasser herum geschieht, wird aufgezeichnet. Alles, was mit Wasser in Berührung kommt, hinterlässt eine Spur! Gespräch im Anschluss an den Film. Eintritt frei, Spende erbeten. Mittwoch, 3. August, 19.30 Uhr, Kunzenhof, Werkstatt beim Stall, Littenweilerstr. 25a. Tablet-/Smartphone-Sprechstunde Eine kostenlose Sprechstunde zu Fragen oder Problemen bei Nutzung von Tablet oder Smartphone mit Herrn Armbruster. Anmeldung erbeten unter Tel.: 6 12 91 50 und eigenes Tablet/ Smartphone bitte mitbringen. Mittwoch, 17. August, 9.30 Uhr, Begegnungszentrum Kreuzsteinäcker, Heinrich-Heine-Str. 10. Haus 10, Besprechungsraum 1. OG. Flohmarkt auf dem Parkplatz der PH Von April bis Oktober findet an jedem ersten Samstag des Monats der vom SPD-Ortsverein Freiburg Ost organisierte Flohmarkt statt. Anmeldung beim Ortsvereinsvorsitzenden Jens Papencordt, E-Mail: [email protected]. Die Standgebühr beträgt 10.- Euro je angefangene drei Meter, der Aufbau ist ab 8 Uhr möglich. Samstag, 6. August, 10.00 – 15.00 Uhr, PH-Parkplatz. Weitere Termine: 3. September und 1. Oktober 2016. Quiz im Laubenhof „Science oder Fiction?“ Kann man mit Smartphones Erdbeben vorhersagen? Gibt es einen Roboter, den man schlucken kann? Diese und weitere Fragen kann man bei einem unterhaltsamen und lehrreichen Ratespiel für Jung und Alt erraten . . . und die Teilnehmer erfahren dabei allerlei über erstaunliche Errungenschaften und Wunder aus Natur und Technik. Der Eintritt ist frei. Mi. 17. August, 10.00 Uhr, Cafeteria des Begegnungszentrums Laubenhof, Weismannstr. 3, Stadtteil Waldsee. Vortrag: „Europa am anderen Ende der Welt“ Wie sieht ein Stück Frankreich weit draußen im indischen Ozean aus? Ein Bericht über ein Reiseabenteuer durch die Vulkaninsel „La Réunion“ zu hören und zu sehen. Eintritt frei, Spende willkommen. Bis 15. August ist eine kleine Fotoausstellung zur Insel im Begegnungszentrum zu sehen. Freitag, 5. August, 18.00 Uhr, Begegnungszentrum Kreuzsteinäcker, Heinrich-Heine-Str. 10. Vortrag: Galápagos-Inseln Dr. Gottfried Krombholz lädt zu einem Reisevortrag über die Galápagos-Inseln ein. Dieser Archipel im Pazifik besitzt eine außerordentliche Fauna und Flora und gehört zum Weltnaturerbe der UNESCO. Der Eintritt ist frei. Freitag, 19. August, 15.00 Begegnungszentrum Kreuzsteinäcker, Heinrich-Heine-Str. 10. Interkulturelles Picknick in Ebnet Eingeladen sind Einheimische und Menschen aus anderen Kulturen, Jung und Alt, Patinnen und Paten mit ihren geflüchteten Schützlingen. Die Veranstalterinnen vom „Forum für Gesundheitskultur und Dialog“ bitten darum, Essen und Getränke, Geschirr sowie Picknickdecken oder je nach Bedarf auch Klappstühle/kleine Tische mitzubringen. Ziel ist es, dass die Beteiligten den Nachmittag aktiv mitgestalten und sich beim gemeinsamen Essen ein Stück näher kommen. Es gibt vor Ort die Möglichkeit zum Glückssteine bemalen und der Interkulturelle Trommelkreis lädt zum Mitspielen, Singen und Tanzen ein. Weitere spontane (Musik)Beiträge sind willkommen, gern können eigene Instrumente mitgebracht werden. Andreas Brendle Computerservice Reparatur, Installation & Beratung Sie haben Probleme mit Ihrem PC? Sie brauchen Beratung beim Computer-Kauf? Dann nehmen Sie Kontakt mit mir auf! Gerne helfe ich Ihnen weiter! Vor-Ort-Hilfestellung bei Hard- und Softwareproblemen mit 100% Erfolgsgarantie! 0761 / 88 79 40 49 0151 51923818 ß www.abcompserv.de 29 BITTE VORMERKEN Künftig kann man durch die Stadtbibliothek schweben: Der Publikumsaufzug kommt! Wegen Umbau ist die Hauptstelle der Stadtbibliothek auf dem Münsterplatz vom 2. August bis 10. September geschlossen. Während dieser Zeit steht Dienstag bis Freitag von 10.00 bis 18.00 Uhr der Bücherbus auf dem Münsterplatz. Daher kann der Bücherbus die ganzen Sommerferien über nicht nach Littenweiler kommen. Erst am Mittwoch, 14. September steuert er erstmals wieder unseren Stadtteil an. Als besonderen Service reichen daher die Leihfristen der ausgeliehenen Medien über die Schließzeit vom 2. August bis 10. September hinaus. Insgesamt können in dieser Zeit pro Leser bis zu 100 Bücher ausgeliehen werden! Darüber hinaus stehen die digitalen Medien auf www.freiburg.de/onleihe rund um die Uhr zur Verfügung. Medien der Hauptstelle sind auf Bestellung im Bücherbus ausleihbar und der Rückgabeautomat in der Hauptstelle ist täglich von 6 bis 23 Uhr geöffnet. Die endgültige Fertigstellung des Aufzuges ist für Ende Oktober vorgesehen, doch bereits ab dem 13. September werden alle Leseratten in der Hauptstelle wieder das volle Serviceangebot nutzen können. Bei Regenwetter fällt das Picknick leider aus. Nähere Infos bei Ulrike Fahlbusch unter Tel.: 89 78 388 und auf www.lebnetz.de. Samstag, 3. September, 14.30 bis ca. 18 Uhr, Elisabeth von zur Mühlen Platz, Hirschenhofweg in Ebnet. Pilze, die Großmutter noch aß – aktuelle Informationen zu giftigen Pilzen In der Pilzberatung heißt es von älteren Leuten oft „Ach, den haben wir früher immer gegessen.“ Auch viele alte Pilzbücher, die immer noch in Gebrauch sind, weisen z.T. tödlich giftige Pilze als Speisepilze aus. Werde die Pilze immer giftiger, oder wie kommt das? Diese spannende Frage wird bei diesem Vortrag geklärt und es gibt aktuelle Informationen zur Giftigkeit von Pilzen. Mittwoch, 7. September, 15.30 Uhr, Begegnungszentrums Laubenhof, Weismannstr. 3, Stadtteil Waldsee. Kino am Kunzenhof: „Tomorrow“ Ein Dokumentarfilm des Aktivisten Cyril Dion und der Schauspielerin Mélanie Laurent, der Antworten liefert, wie wir den globalen ökologischen Kollaps aufhalten können. Er zeigt Lösungen für die dringendsten Fragen unserer Zeit. Und die Gewissheit, dass es eine andere Geschichte für unsere Zukunft geben kann. Tomorrow wurde mit einem César als bester Dokumentarfilm ausgezeichnet. Im Anschluss gemeinsames Gespräch. Der Eintritt ist frei, eine Spende erbeten. Mittwoch, 7. September, 19.30 Uhr, Kunzenhof, Werkstatt beim Stall, Littenweilerstr. 25a Bildervortrag: „Reiche Pflanzenwelt im Mittelmeer“ Pia Knappe zeigt in diesem Bildervortrag insbesondere Fotos der reichen und vielseitigen Pflanzenwelt. Eintritt frei. Freitag, 16. September, 15.00 Begegnungszentrum Kreuzsteinäcker, Heinrich-Heine-Str. 10. „Légère“-Boule-Turnier auf dem Generationenspielplatz Im letzten Jahr haben etliche Gruppen und Personen aus dem Freiburger Osten beim Boule-Turnier mitgespielt. Wegen dieser erfreulichen Resonanz findet es erneut statt. Der Bürgerverein Oberwiehre-Waldsee und die Heiliggeistspitalstiftung laden zusammen mit den Partnern Freiburger Turnerschaft 1844 e.V. und Bad Dürrheimer auf den Generationenspielplatz ein. Das Miteinander im Stadtteil und die Freude am Boule-Spiel stehen bei diesem „légèren, lizenzfreien Turnier mit maximal 16 Mannschaften im Vordergrund. Auch dieses Mal wird als „Doublette“ (Mannschaft mit zwei Spielern mit jeweils drei Kugeln) gespielt. Ohne Endrunde wird der Sieger nach Punktestand entschieden. Ihre Teilnahme fest zugesagt haben schon Bürgermeister Ulrich von Kirchbach, der Vorsitzende des Bürgervereins Oberwiehre-Waldsee, Hans Lehmann, sowie ein Team des Salzladens Littenweiler und erstmals mit dabei, auch ein Team des Littenweiler Dorfblatts. Zuschauer sind herzlich willkommen. Sonntag, 18. September, von 14.00 bis 18.00 Uhr, Generationenspielplatz Laubenhof, Weismannstr. 3 . Kunzenhofer Aktionstag Alle, die Lust haben mit anzupacken, sind herzlich eingeladen. Groß und Klein, Alt und Jung dürfen bei vielen verschiedenen Arbeiten nach Lust und Laune sowie Fähigkeiten und Vorlieben mithelfen. Natürlich werden auch gemeinsam die Tiere versorgt. Nach getaner Arbeit wird es ab 17.00 Uhr ein Lagerfeuer mit stärkendem Buffet geben. Hierfür bitte eine vegetarische Speise mitbringen. Anmeldung unter Tel.: 6 37 26 oder E-Mail: post@ kunzenhof.de Samstag, 10. September, ab 14.00 Uhr, Littenweilerstr. 25a Hühnerhaltung im eigenen Garten Im Rahmen der Erwachsenenbildung am Lernort Kunzenhof laden Barbara Horwedel und Gabriele Plappert zu einem Tagesseminar über Theorie und Praxis der Hühnerhaltung im eigenen Garten ein. Nutztiere sind weitgehend aus unserem Gesichtsfeld und leider auch aus unserem Bewusstsein verschwunden. Und das, obwohl wir ihnen einen Großteil unserer täglichen Lebensmittel verdanken. Das müsste nicht so sein. Mit dieser Veranstaltung möchte man Mut machen, Nutztiere zur Selbstversorgung, zur Freude und zur Lebensbereicherung zu halten. Inhalte sind: Haltung – Fütterung – Aufzucht – Rassen – Gesetze und Begegnungen. “Durch rechtzeitige Erstellung eines Energieausweises lassen sich Mängel vorab beheben, und die Immobilie kann so zu optimalen Konditionen verkauft werden” SIE MÖCHTEN IHRE IMMOBILIE VERKAUFEN? Helmut Scherr Dipl.‐Bauing. (FH) Sickingenstr. 3a 79117 Freiburg • Immobilien‐Beratung, Bewertung und Verkauf • Zertiizierte Energieberatung, Energiepässe • Gebäudeefizienz‐ und Objektwertermittlung von Wohn‐ und Gewerbeimmobilien Tel. 0761 ‐ 707 59 48 [email protected] www.svscherr.de 30 Die Teilnahme kostet 45.- Euro. Anmeldung unter Tel.: 6 37 26, E-Mail: [email protected]. Samstag, 24. September, 10.30 – 16.00 Uhr, Kunzenhof, Littenweilerstr. 25a Immer freitags um 9.30 Uhr Bewegungstreff Der im Mai gestartete „Bewegungstreff Littenweiler“ hat mit dem Park bei der Kita Rappelkiste einen schönen Platz für die Bewegungsübungen gefunden – auch im Hochsommer ist dort Schatten zu finden. Die Teilnahme ist für alle offen, ohne Anmeldung und kostenlos, immer freitags, von 9.30 – 10.15 Uhr. Wer reinschnuppern möchte, kann sich auch um 9.30 Uhr vor dem Begegnungszentrum Kreuzsteinäcker, Heinrich-Heine Str. 10, abholen lassen. Für weitere Informationen, Tel.: 612915-0. Aktuelles Angebot auf dem Generationenspielplatz dienstags, 15.00 Uhr und freitags, 10.00 Uhr, Boule für Anfänger mit Anleitung der Spielregeln durch Raphael Henkes, FT 1844 e.V., kostenlos und ohne Anmeldung. Tango-Argentino Workshop Die Auferstehungsgemeinde bietet allen Tango-begeisterten Tänzerinnen und Tänzern am Samstag, 15. Oktober, einen besonderen Workshop an: Dazu gibt es für Anfänger und Fortgeschrittene jeweils zwei unterschiedliche Kursstunden. Damit der Workshop stattfinden kann, bitten die Veranstalter um eine zeitnahe Anmeldung bei Birgit Engel, E-Mail: [email protected]. Samstag, 15. Oktober für Anfänger von 19.30 bis 20.30 Uhr, Fortgeschrittene von 20.30 bis 21.30 Uhr, im Gemeindesaal der evangelischen Auferstehungsgemeinde. www.littenweiler-dorfblatt.de Redaktionsschluss 15. September 2016 Impressum: s’Littenweiler Dorfblatt Lindenmattenstr. 7, 79117 Freiburg-Littenweiler Tel.: 0761 / 6 77 30 • Fax: 0761 / 6 77 30 E-Mail: [email protected] · www.littenweiler-dorfblatt.de Geschäftsführung, Redaktion & Inserate: Gisela Heizler-Ries (hr) • Tel./Fax: 0761 / 6 77 30 E-Mail: [email protected] Journalistische Mitarbeit: Beate Kierey (bat) • Tel.: 0761 / 69 66 417 E-Mail: [email protected] Dr. Anja Lusch (alu) • Tel.: 0761 / 6 66 67 E-Mail: [email protected] Auflage: 4.700 Exemplare Erscheinung: 6 Ausgaben pro Jahr Gesamtherstellung: schwarz auf weiss Litho und Druck GmbH, Habsburgerstr. 9 • 79104 Freiburg, Tel.: 0761 / 51 45 70 • Fax: 0761 / 55 46 54 Rollkunstlauf Elite im FT-Sportpark zu Gast Vom 26. August bis 3. September finden im FT-Sportpark die Europameisterschaften im Rollkunstlauf statt. Um die 300 Sportlerinnen und Sportler – von jungen Nachwuchstalenten ab 14 Jahren bis hin zu den Besten unter den Erwachsenen – werden in der FT-Schauenberghalle an den Start gehen. In den Disziplinen Pflicht, Kür und Tanz werden die Sportlerinnen und Sportler um die Titel laufen. Rollkunstlauf auf hohem Niveau erwartet die Besucher im FT-Sportpark. Ausdrucksstarke Küren mit akrobatischen Sprüngen, die Perfektion des Pflichtlaufens und spektakuläre Hebefiguren sowie Würfe beim Paarlaufen und zauberhaften Rolltanz sind zu erwarten. Eintrittskarten gibt es online auf www.freiburg2016.de oder in der FT-Geschäftsstelle. hr. 31 WINFRIED WERNE Immobilien GmbH 79117 Freiburg | Lindenmattenstr. 25 Telefon: 0761-6 11 02 - 0 | Fax: 0761-6 11 02 - 33 E-Mail: [email protected] | www.werne-immo.de VERWALTEN. VERMITTELN. BERATEN. 32
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